Samstag, 4., Sonntag, 5. November 2023
Stadtbücherei Kleve vom 07.11.2023 bis
zum 10.11.2023 geschlossen
Von
Dienstag, 07.11.2023 bis Freitag, 10.11.2023
bleibt die Stadtbücherei Kleve aufgrund einer
Teamschulung geschlossen.
Ursprünglich sollte die Schulung bereits vom
24.10.2023 bis zum 27.10.2023 stattfinden.
Dieser Termin wurde jedoch seinerzeit
kurzfristig durch den Veranstalter des Seminars
abgesagt. Die Außenrückgabe und die
Online-Angebote werden in diesem Zeitraum jedoch
wie gewohnt zugänglich sein. Am Montag,
06.10.2023 und Samstag, 11.11.2023 wird die
Bücherei zu den gewohnten Zeiten geöffnet sein.
Aufsichtsbehörde:
Ratsbeschluss war rechtswidrig
Dinslaken - Die untere staatliche
Verwaltungsbehörde gibt der Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel recht: Der Ratsbeschluss vom
06.06.2023 war rechtswidrig. Darin hatte der
Stadtrat beschlossen, dass die Durchführung
einer Beschäftigenbefragung der städtischen
Mitarbeiter erfolgen soll. Stellvertretend für
die untere staatliche Verwaltungsbehörde gab der
Landrat des Kreis Wesel nun in einem Beschluss
vom 26.10.2023, der Verwaltungschefin recht.
Zur Begründung führte die
Aufsichtsbehörde aus, dass der „Rat mit seinem
Beschluss vom 06.06.2023 seine
Entscheidungskompetenz überschritten hat und der
Beschluss damit rechtswidrig ist.“ Der
Ratsbeschluss wurde damit aufgehoben und die
sofortige Vollziehung der Aufhebung angeordnet.
Im Juni 2023 hatte der Stadtrat in der 18.
Ratssitzung auf einen gemeinsamen Antrag von
SPD, CDU, Grünen, UBV und Die Partei für die
Durchführung einer Beschäftigungsbefragung in
der Verwaltung gestimmt. Im Antrag wurden
detailliert Vorgaben hinsichtlich Art und Umfang
der Befragung gemacht und ein Mitspracherecht
des Rates bei der Benennung der zu
beauftragenden externen Beratungsagentur
eingefordert.
Der Vorschlag der
Verwaltung – auch unter Verweis auf die hierfür
zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel – eine
Beschäftigtenbefragung im Rahmen der vom Rat im
Juni 2022 beschlossenen Erstellung eines
Personalentwicklungskonzepts einzubinden, wurde
vom Rat mehrheitlich abgelehnt. Der
Ratsbeschluss wurde von Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel als unvereinbar mit der
Gemeindeordnung unter Darlegung der Rechtslage
beanstandet. Gleichwohl verblieb der Rat in der
Ratssitzung vom 26.09.2023 bei seinem Beschluss,
so dass die Angelegenheit dem Landrat als
Aufsichtsbehörde vorgelegt werden musste.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hatte
den Ratsbeschluss beanstandet, weil der Rat sich
mit seiner Entscheidung über ihre Befugnisse als
Bürgermeisterin hinweggesetzt und damit ihre
Organisations- und Personalhoheit verletzt hat.
„Klares Ziel ist die Erarbeitung eines
zukunftsweisenden Personalentwicklungskonzeptes
– das wurde im Rat auch so beschlossen. Ich bin
verantwortlich für die Leitung und
Beaufsichtigung der gesamten Verwaltung und
somit auch des Personals. Wir holen uns die
Expertise eines externen Beratungsunternehmens
ein und erarbeiten dieses notwendige Konzept
systematisch und nachhaltig gemeinsam unter
Einbeziehung der Führungskräfte und
Mitarbeitenden. Mir ist bewusst, wie wichtig
zufriedene und gut geförderte Mitarbeitende für
eine Stadtverwaltung sind und deshalb ist es
unsere Aufgabe, das Personal bestmöglich zu
unterstützen und unsere Personalentwicklung auch
zu evaluieren. Das ist jedoch Aufgabe der
Verwaltungsspitze und nicht des Stadtrats.“
Planung für Veranstaltungshalle in
Krefeld geht weiter
Die Stadt Krefeld plant weiter die Entwicklung
des Kesselhauses auf dem
Mies-van-der-Rohe-Campus als neuen zentralen
städtischen Veranstaltungsort und als Nachfolger
des maroden Seidenweberhauses. Einen
entsprechenden Beschluss hat der Stadtrat am
Donnerstagabend gefasst. Die Stadt will die
Immobilie von einem externen Entwickler umbauen
lassen und anschließend erwerben.
Dafür hat Marcus Kruse, bislang Gesellschafter
des Projektentwicklers KölblKruse, bereits eine
Projektgesellschaft gegründet. Bisher ist von
Gesamtkosten des Projekts in Höhe von ca. 111
Mio. Euro die Rede, auf die ein Risikozuschlag
von 20 % angerechnet wird. Die Kosten für die
Sanierung des Seidenweberhauses waren mit ca.
180 Mio. Euro angegeben worden; eine Summe, die
von Gegnern des Projekts angezweifelt wird. Die
neue Halle soll ab August 2029 zur Verfügung
stehen.
Niederrhein Tourismus eröffnet Büro im
Flughafen Weeze wieder Die
Niederrhein Tourismus GmbH kehrt mit einem Büro
an den Reisemarkt im Flughafen Weeze zurück. Ab
1. Januar 2024 wird es wieder mit einem
Mitarbeiter besetzt sein. Im Zuge der
Corona-Pandemie war das Büro geschlossen worden.
„Jetzt steigt die Zahl der Fluggäste am
Flughafen Weeze wieder deutlich an. Somit können
wir mit unserem NT-Büro wieder Präsenz zeigen
und Informationen bereit halten für Reisende,
die am Flughafen Weeze landen“, sagt
NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner.
Zuletzt hatte die Region zwischen Rhein
und Maas bereits mit einem neuen Ausfahrtsschild
am Airport Weeze auf sich aufmerksam gemacht.
Der Mitarbeiter, der diese Stelle antreten wird,
hat neu bei Tourismus Niederrhein angefangen und
arbeitet sich nun in der Viersener Zentrale von
NT in die Materie ein. Er soll künftig die
Interessenten über Ausflugsziele am Niederrhein,
über Wandertouren und Fahrradstrecken,
Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten
informieren. Das Interesse an der Region ist
groß, dies zeigen die steigenden
Übernachtungszahlen. Auf den neuen Mitarbeiter
kommt aber noch eine weitere Aufgabe zu. Er soll
für das Thema Datenmanagement am nördlichen
Niederrhein zuständig sein.
„Wir wollen digitaler werden und brauchen dafür
eine solide Datengrundlage“, sagt Martina
Baumgärtner. Damit soll es für die Gäste
einfacher werden, sich zu orientieren und einen
Überblick über die Angebote am Niederrhein zu
erhalten. „Wir sind im Marketing bereits
deutlich digitaler geworden, aber noch ist nicht
alles so vernetzt, wie es für die Reisenden
praktisch wäre“, sagt Martina Baumgärtner. Um
die Region wettbewerbsfähig gestalten zu können
brauche man die digitale Sichtbarkeit. „Sie
trägt entscheidend dazu bei, unsere Region
zwischen Rhein und Maas erfolgreich präsentieren
zu können.“
Die Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus,
Martina Baumgärtner (l.), und die Leiterin der
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Brigitte
Jansen, am Counter von NT am Flughafen Weeze.
Foto: Annika Zingel Den Niederrhein als
Urlaubsregion bekannt zu machen und die Region
gemeinsam präsentieren: Das sind die Ziele der
Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie
haben sich zur Niederrhein Tourismus GmbH
zusammengeschlossen.
Infoabend des Pflegekinderdienstes
Moers - Der Pflegekinderdienst der Stadt Moers
sucht Pflegemütter und Plegeväter. Ausführliche
Informationen über die spannende Aufgabe
erhalten Interessierte am Montag, 6. November,
ab 19 Uhr, in den Räumen des
Pflegekinderdienstes in Utfort, Rathausallee
141. Die zu betreuenden Kinder können nicht in
ihren Familien leben, da ihre Eltern sie aus
ganz unterschiedlichen Gründen nicht ausreichend
versorgen und erziehen können.
Hier bieten Pflegefamilien einen verlässlichen
Lebensort und bereichern selbst so ihren Alltag.
Der Pflegekinderdienst betreut etwa 110 Kinder
in Dauer- und Bereitschaftspflegefamilien. Er
bietet u. a. eine fachliche Beratung und
Begleitung durch persönliche Ansprechpartner
sowie Schulungen, Fortbildungen, Pflegegeld und
Zusatzleistungen.
Samenernte aus der ‚Saatgutbibliothek‘
kann abgegeben werden
Moers -
Im letzten Februar hatte die Bibliothek
Moers in Kooperation mit der vhs Moers –
Kamp-Lintfort die Saatgutbibliothek eröffnet.
Interessierte konnten sich Samenkörner abholen
und im Garten oder in Balkonkästen aussäen.
Zahlreiche Gartenfreunde hatten das Angebot
angenommen. Nun ist es an der Zeit, die Samen
aus der diesjährigen Ernte zurück in die
Bibliothek zu bringen.
Dazu sollte das neugewonnene Saatgut
beschriftet, in handelsüblichen Mengen (wenige
Gramm bzw. ca. 10 Körner) sowie unbedingt in
Briefumschläge oder kleine Tütchen verpackt
(sind in der Bibliothek erhältlich) abgegeben
werden (Foto: Bibliothek Moers).
Das Saatgut kann in der Bibliothek Moers,
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, dienstags bis
freitags von 10.30 Uhr bis 18.30 Uhr und
samstags von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr abgegeben
werden.
Amtsblatt vom 03.11.2023
Die Stadt Moers hat ein Amtsblatt
veröffentlicht. Alle veröffentlichten
Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter
Amtsblatt Nr. 21 vom 02.11.2023
Sinnvoll und zukunftsfähig: Neues städtisches
Gebäude in der Wittfeldstraße
Moers - Für das städtische Zentrale
Gebäudemanagement hat die Stadtbau dieses Objekt
in der Wittfeldstraße gekauft und hergerichtet.
Hallen und Außenbereiche werden von
verschiedenen Fachbereichen der Stadt und der
Stadtbau genutzt.
Foto: Wohnungsbau
In der ehemaligen Gaststätte im Bahnhof werden
künftig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadtbau Moers GmbH in neu eingerichteten Büros
arbeiten. Dieses war eines der sechs Projekte,
die die Wohnungsbau/Stadtbau der Moerser Politik
auf einer Rundfahrt Ende Oktober gezeigt hat.
Vor allem aufgrund der vielen Aufgaben im
Bereich Neubau musste die städtische Tochter
neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
einstellen. Sie haben künftig genau gegenüber
der Zentrale ihre Büros. Auch die
Stadtverwaltung musste Stellen schaffen.
Für das Zentrale Gebäudemanagement hat die
Stadtbau ein Objekt in der Wittfeldstraße 34
hergerichtet. Hallen und Außenbereiche werden
von verschiedenen Fachbereichen der Stadt und
der Stadtbau genutzt. Alle Teilnehmenden der
Rundfahrt waren sich einig, dass der Ankauf
sinnvoll und zukunftsfähig ist.
Zwei Projekte in Meerbeck
Weitere Haltepunkte waren u. a. die
Barbaraschule – sie wird im Rahmen des Projekts
‚Neu_Meerbeck‘ in ein Bürgerzentrum umgebaut -
und ein Neubauobjekt der Wohnungsbau in der
Fuldastraße in Meerbeck. Dort entstehen sechs
öffentlich geförderte, barrierefreie Wohnungen,
acht Appartements, zwei kleine, frei finanzierte
Appartements sowie eine Gruppenwohnung in
Zusammenarbeit mit den Caritas Werkstätten
Niederrhein und die Außenstelle der Wohnungsbau.
Projekte wie diese liegen
Wohnungsbau/Stadtbau-Geschäftsführer Jens
Kreische besonders am Herzen: „Trotz derzeit
schlechter Rahmenbedingungen, wie hohen Zinsen
und hohen Baukosten, wollen wir möglichst auch
weiterhin den Moerser Bürgerinnen und Bürgern
günstigen Wohnraum zur Verfügung stellen.“
Workshop: Obstbaumschnitt am Hochstamm
VHS Moers - Wer sich nicht traut seine Obstbäume
zu beschneiden, weil das nötige Know-how fehlt,
kann jetzt Abhilfe schaffen: Am Samstag, 11.
November, bietet die vhs Moers – Kamp-Lintfort
ab 10 Uhr auf der NABU Streuobstwiese in
Rheinberg Orsoy, gegenüber vom Friedhof,
Bendstege, den Workshop ‚Obstbaumschnitt am
Hochstamm‘ an.
Der Kurs richtet sich an absolute Anfängerinnen
und Anfänger. Die Teilnehmenden können an
unterschiedlich entwickelten und beschnittenen
Hochstämmen üben. Zusätzlich erfahren sie alles
Wissenswerte zu den Themen Erstschnitt,
Erziehungsschnitt und Vitalität von Bäumen.
Mitzubringen sind eine Ast- und Gartenschere und
– falls vorhanden – eine Baumsäge oder eine
herkömmliche Säge. Außerdem sind festes
Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich.
Wer an diesem Tag keine Zeit hat, der kann sich
den nächsten Termin zum Obstbaumschnitt am
Samstag, 9. Dezember, ab 10 Uhr bereits
vormerken.
vhs-Gesundheitsforum am 16. November mit
zwei Veranstaltungen
Moers - Gleich zwei Veranstaltungen zu
unterschiedlichen Themen bietet das
vhs-Gesundheitsforum am Donnerstag, 16.
November, an: Im Alten Landratsamt in Moers gibt
es ab 18 Uhr den Vortrag ‚Hochsensibel in einer
häufig unsensiblen Welt‘ mit Katrin Winkler.
(Foto: Pressestelle St. Bernhard-Hospital)
Dabei wird der Frage nachgegangen, was sich
hinter dem Begriff ‚Hochsensibilität‘ verbirgt
und welche besonderen Herausforderungen sich
daraus für den Alltag ergeben. Im Anschluss
besteht Gelegenheit für Fragen und zum
Erfahrungsaustausch. Bereits um 17 Uhr findet in
Kamp-Lintfort eine Info-Veranstaltung zum Thema
‚Kleine Drüse, große Wirkung: neues zur
Bauchelspeicheldrüse‘ statt.
Dr. Theodor Heuer und Prof. Dr. Gernot M. Kaiser
informieren gemeinsam über die Funktion und die
möglichen Erkrankungen dieses wichtigen Organs.
Außerdem sprechen die beiden Ärzte über
Diagnostik und Behandlungsmethoden.
Veranstaltungsort der Kooperation mit dem St.
Bernhard-Hospital ist die Aula der Europaschule
Kamp-Lintfort, Sudermannstraße 4, in
Kamp-Lintfort. Interessierte können telefonisch
unter 0 28 41/ 201 565 sowie online unter www.vhs-moers.de für
die Veranstaltungen anmelden.
Welt-Pankreaskrebstag im Bethanien
Moers - Das Pankreaskrebszentrum lädt am
Donnerstag, 16. November, zum Aktionstag in der
Bethanien Akademie Moers ein. Unter dem Motto
„Alles rund um die Bauchspeicheldrüse“ erwartet
Patient:innen und Interessierte ein
umfangreiches Programm des von der Deutschen
Krebsgesellschaft zertifizierten
Pankreaskrebszentrums des Krankenhauses
Bethanien Moers. Am Donnerstag, 16. November, ab
16.30 Uhr sind dazu alle eingeladen, sich in der
Bethanien Akademie (Bethanienstr. 15, 47441
Moers) zu informieren.
Mit einem Vortrag zum Thema „Was sollte ich
wissen zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs?“ von
Prof. Dr. Ralf Kubitz, Leiter des
Pankreaskrebszentrums und Chefarzt der Klinik
für Gastroenterologie & Onkologie im Krankenhaus
Bethanien Moers, startet der Aktionstag. Im
Anschluss wird Dr. Hans-Reiner Zachert, Leiter
des Pankreaskrebszentrums und Chefarzt der
Klinik für Allgemein- & Viszeralchirurgie im
Krankenhaus Bethanien Moers, über die moderne
operative Therapie der Bauchspeicheldrüse
sprechen.
Rund um den Schwerpunkt „Krebsberatung – Hilfe
für Betroffene und Angehörige“ dreht sich der
Vortrag von Katharina Klaffki, Psychologin in
der Krebsberatungsstelle Niederrhein e. V., und
Anke van den Bosch, Sozialpädagogin in der
Krebsberatungsstelle Niederrhein e. V.
Privatdozent Dr. Peter Liebisch, Facharzt der
auf dem Campus Bethanien ansässigen
Onkologischen Praxis Moers, erläutert zum
Abschluss, was Patient:innen erwartet, wenn ihre
Bauchspeicheldrüse operiert wurde.
Nach den Fachvorträgen sind alle
Teilnehmer:innen eingeladen, sich an mehreren
Informationsständen weiteres Wissen anzueignen
und sich an einzelnen Stationen unter anderem
eine Ultraschalluntersuchung,
Mikroskopie-Einblicke oder eine
Schlüssellochoperation demonstrieren zu
lassen.Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist
nicht erforderlich,
Dr. Hans-Reiner Zachert und Prof. Dr. Ralf
Kubitz, Leiter des Pankreaskrebszentrums, laden
zum Aktionstag ein.
Was brauchen Insekten? Mehr als Blumen,
Luft und Liebe
Vortrag der VHS Kleve im Rahmen der Reihe
„Thema: Klima - von global bis lokal“ in
Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement der
Stadt Kleve. Wie kaum eine andere Meldung über
den Zustand der Natur hat der Bericht der
Krefelder Entomologen 2017 über den dramatischen
Rückgang der Fluginsekten insgesamt die Welt
aufgeschreckt. Der Bericht hat deutlich gemacht,
dass das Funktionieren der Natur insgesamt auf
der Kippe steht.
Damit sind auch die Fruchtbarkeit der Böden und
die Produktion von Lebensmitteln in Gefahr. Kein
Wunder, dass den kleinen Krabbeltieren bis dato
ungeahnte Sympathien entgegengebracht werden.
Alle wollen den Insekten helfen: Firmen,
Einzelpersonen, Kommunen, Landwirte... Aber wie
geht das? Von den 35.000 Insektenarten in
Deutschland lebt nur ein Teil von Nektar oder
Blütenpollen. Und auch denen reicht das Angebot
einiger Blumen nicht für ihr ganzes Leben.
Der Biologe Dietrich Cerff von der
NABU-Naturschutzstation Niederrhein gibt einen
kleinen Einblick in die schier unendliche
Vielfalt der Lebensweisen von Insekten. Daran
schließt sich an, wie der Einzelne, aber auch
Kommunen oder Landwirte und Firmen Insekten
helfen können. Termin: Donnerstag, 16.11.2023,
19.30 Uhr, in Kranenburg, Große Str. 72.
Veranstaltungsnummer Y511032, Anmeldung
erforderlich bis 13.11.2023 (schriftlich,
persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Schnupperkurs 3D-Zeichnen und 3D-Drucken
In diesem Schnupperseminar werden alle
erforderlichen Schritte von der Vorlage oder
Idee, über die 3D-Zeichnung, der Vorbereitung
zum Druck sowie dem eigentlichen Druck im
3D-Drucker an einem praktischen Beispiel
vorgestellt. Es werden auch unterschiedliche
Druckmaterialien vorgestellt und Drucktechniken
in 3-D erklärt. Der Kurs richtet sich
ausdrücklich an Einsteiger*innen ohne
Vorerfahrungen.
Dieses Seminar ist auch für Jugendliche ab 14
Jahren geeignet. Dieses Kompaktseminar findet
statt am Samstag, 25.11.2023, 9.30 – 13.30 Uhr.
Veranstaltungsnummer Y644290, Anmeldung bis 15.
November (schriftlich, persönlich, per E-Mail
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Stadt Kleve nimmt an Auftaktkonferenz
"Prozesskette Nachhaltigkeit NRW" teil
Kleves Technischer Beigeordneter Christian
Bomblat nahm mit Dirk Posdena, Leiter des
Fachbereichs Klimaschutz, Umwelt und
Nachhaltigkeit der Stadt Kleve Mitte Oktober an
der Auftaktkonferenz des Projektes „Prozesskette
Nachhaltigkeit NRW“ in Dortmund teil.
Technischer Beigeordneter der Stadt Kleve
Christian Bomblat (Mitte) mit Dr. Klaus Reuter,
Geschäftsführer der LAG21 NRW (rechts) und Dirk
Posdena, Leiter des Fachbereiches Klimaschutz,
Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Kleve.
Das Projekt konzentriert sich auf die Vernetzung
und den Austausch von Informationen im Bereich
kommunales Nachhaltigkeitsmanagement. Während
der Konferenz hatten teilnehmende Gemeinden die
Gelegenheit, Erfahrungen im Bereich
Nachhaltigkeitsstrategie,
Nachhaltigkeitsberichterstattung und
Nachhaltigkeitshaushalt auszutauschen und sich
untereinander zu vernetzen.
Das Konferenzprogramm beinhaltete Diskussionen
über die Rolle der Kommunen bei der Umsetzung
der Agenda 2030, Präsentationen von Gemeinden
als treibende Kräfte für lokale Transformation
im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement, Interviews
mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern
über Erfahrungen und Herausforderungen sowie
vertiefende Diskussionen über Unterstützung bei
der Implementierung nachhaltigen Managements auf
kommunaler Ebene.
Gemeinden mit bewährten Instrumenten des
kommunalen Nachhaltigkeitsmanagements
präsentierten ihr Vorgehen in diversen
Vorträgen. Am Ende der Konferenz fanden parallel
drei Workshops statt, die speziell auf die
Bedürfnisse der Projektkommunen in den Bereichen
Nachhaltigkeitsstrategien,
Nachhaltigkeitsberichterstattung und
Nachhaltigkeitshaushalte zugeschnitten waren.
Die Stadt Kleve nahm am Workshop zum Thema
Nachhaltigkeitsstrategie teil. Die
Auftaktkonferenz bot nicht nur wertvolle
Einblicke, sondern auch eine Plattform für den
interkommunalen Erfahrungsaustausch, der die
Nachhaltigkeitsbemühungen in NRW stärkt.
Ehrenamtspreis 2023: Karten für die
Preisverleihung sind jetzt erhältlich
Die diesjährigen Preisträger*innen des
Dinslakener Ehrenamtspreises stehen fest. Am
Freitag, den 17. November 2023, findet die
Preisverleihung im Rahmen der Veranstaltung
„Dinslaken, Ehrensache!“ in der
Kathrin-Türks-Halle statt.
„Es ist für die politischen Vertreter*innen, die
Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und mich
Ehrensache, allen ehrenamtlich tätigen Menschen
in unserer Stadt zu danken. Das ehrenamtliche
Engagement ist eine unverzichtbare Säule unserer
Stadtgesellschaft. Mit ‚Dinslaken, Ehrensache!‘
möchten wir allen Ehrenamtler*innen die
verdiente Wertschätzung und Anerkennung
entgegenbringen. Die Veranstaltung bietet eine
gute Gelegenheit, miteinander zu feiern und ins
Gespräch zu kommen“, betont Bürgermeisterin
Eislöffel, die mit ihren Stellvertretern sowie
anderen Ausschussvorsitzenden zur diesjährigen
Jury gehört.
Verliehen werden am 17. November der
Maria-Euthymia-Preis mit seinen drei Genres
Kultur, Sport und Soziales, ergänzt durch ein
weiteres Genre Kinder/Jugend sowie einen
Sonderpreis für besondere Verdienste im
ehrenamtlichen Sektor. Ebenfalls wird an diesem
Abend der Heimat-Preis der Stadt Dinslaken
verliehen. Die Heimat-Preis-Jury hat Ende
Oktober getagt und setzte sich aus der
Bürgermeisterin, ihren Stellvertretern und ihrer
Stellvertreterin zusammen. Neben der
Preisverleihung stehen bei der Veranstaltung am
17. November der gemeinsame Austausch, das
Miteinander-Feiern und das gegenseitige
Kennenlernen im Vordergrund.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Dinslakener*innen, die ehrenamtlich tätig sind
und sich für kostenlose Eintrittskarten
interessieren, erreichen das zuständige Team der
Stadtverwaltung per E-Mail an ehrenamtspreis@dinslaken.de.
In der E-Mail sollte kurz mitgeteilt werden, für
wen und wie viele Karten reserviert werden
sollen. Weitere Interessierte können in der
Stadtinfo am Rittertor kostenlos Karten erhalten
(solange der Vorrat reicht). Die Stadtinfo ist
dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr und
außerdem dienstags bis freitags von 14 bis 17
Uhr geöffnet.
Bundesweiter Vorlesetag am 17.11. in der
Stadtbibliothek
Dinslaken - Im Rahmen des Bundesweiten
Vorlesetages, am 17. November, werden in der
Stadtbibliothek Dinslaken zwei Vorleseaktionen
von 15 bis 17 Uhr angeboten. Es wird sowohl im
Erwachsenenbereich, als auch in der
Kinderbibliothek etwas vorgelesen.
Im Erwachsenenbereich stellt Frau Dr. Meise
ihren Roman „Einäugig - Eine ungewöhnliche
Spurensuche“ vor und in der Kinderbibliothek
werden von Frau Dr. Yousef und den Vorlesepaten
der Bibliothek verschiedene Geschichten zum
Thema „Vorlesen verbindet“ vorgelesen. Passend
zu diesem Motto wird es zudem eine kleine
Bastelaktion für Kinder geben.
Sonderausstellung: Hanns Kralik - Mensch
wie stolz das klingt
Das Grafschafter Museum im Moerser Schloss zeigt
bis zum 24. März 2024 die
Ausstellung »Hanns Kralik - Mensch wie stolz das
klingt« und präsentiert zahlreiche Werke des in
Moers aufgewachsenen und von den
Nationalsozialisten internierten Künstlers im
Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. Hanns
Kralik (1900 - 1971) wurde als Sohn eines
Bergmanns im österreichischen Burgenland
geboren.
Seine Familie zog nach Moers, als er drei Jahre
alt war. Aufgewachsen in ärmlichen
Verhältnissen, begann er mit 14 Jahren auf der
Zeche Rheinpreußen im Bergbau unter Tage zu
arbeiten und besuchte am 1920 die
Kunstgewerbeschule in Krefeld. 1933 inhaftiert
im KZ Börgermoor ist er an der Entstehung des
„Moorsoldatenliedes“ beteiligt. Er gestaltete
das Liedblatt zu dem Text von Johann Esser
(unter Mitwirkung von Wolfgang Langhoff) und der
Melodie von Rudi Goguel.
Nach Flucht und Emigration nach Frankreich
beteiligte er sich mit seiner Frau Lya an der
Résistance. Von 1945 - 1950 war Hanns Kralik
Kulturdezernent in Düsseldorf. Danach lebte er
als freier Künstler in Düsseldorf. Die
Ausstellung ist in Kooperation mit Erinnern für
die Zukunft in Moers e.V. und dem Nachfahren
Kraliks Ralf Zimmermann mit Unterstützung der
Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein
entstanden.
Weitere Infos zur Sonderausstellung Hanns Kralik
•
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Lichtspiele im Alten Landratsamt - Kinoabend in
historischem Ambiente
Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt das
Grafschafter Museum zum Kinoabend im Alten
Landratsamt ein. Gezeigt werden Filme im Rahmen
des Programmes zu den aktuellen
Sonderausstellungen im Museum und weiteren
Themenschwerpunkten. Datum der
Veranstaltung:02.11.2023 - 02.11.2023 Ort der
Veranstaltung:Altes
Landratsamt
•
Lesung Volker Kutscher "Transatlantik"
Eigentlich wollte Charlotte Rath, geborene
Ritter, schon längst im Ausland sein, doch
halten die Umstände sie in Berlin fest. I Datum
der Veranstaltung:06.11.2023 - 06.11.2023 Ort
der Veranstaltung:Altes
Landratsamt
Lichtspiele im Alten Landratsamt - Kinoabend in
historischem Ambiente
•
Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt
das Grafschafter Museum zum Kinoabend im Alten
Landratsamt ein. Gezeigt werden Filme im Rahmen
des Programmes zu den aktuellen
Sonderausstellungen im Museum und weiteren
Themenschwerpunkten. Datum der
Veranstaltung:07.12.2023 - 07.12.2023 Ort der
Veranstaltung:Altes
Landratsamt
Lichtspiele
•
Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt
das Grafschafter Museum zum Kinoabend im Alten
Landratsamt ein. Gezeigt werden Filme im Rahmen
des Programmes zu den aktuellen
Sonderausstellungen im Museum und weiteren
Themenschwerpunkten. Datum der
Veranstaltung:04.01.2024 - 04.01.2024 Ort der
Veranstaltung:Altes
Landratsamt
•
Workshop "Zeichnen und drucken wie der Künstler
Hanns Kralik" -Altersempfehlung: 8 - 14
Jahre -Teilnahmegebühr: 5 Euro Datum der
Veranstaltung:14.01.2024 - 14.01.2024
Ort der Veranstaltung:Grafschafter
Museum im Moerser Schloss
•
Vortrag Ulrich Krempel "Der Künstler Hanns
Kralik" -Ort: Rittersaal -Eintritt: 3 Euro
Datum der
Veranstaltung:17.01.2024 - 17.01.2024 Ort der
Veranstaltung:Grafschafter
Museum im Moerser Schloss
•
Auf den Spuren von Hanns und Lya Kralik
Führung durch die neu Dauerausstellung im Alten
Landratsamt Datum der
Veranstaltung:25.01.2024 - 25.01.2024 Ort der
Veranstaltung:Grafschafter
Museum im Moerser Schloss
•
Bilderbuchkino der Bibliothek Moers
-Altersempfehlung: Vorschulalter -Reguläre
Museumseintritt Datum der
Veranstaltung:27.01.2024 - 27.01.2024 Ort der
Veranstaltung:Grafschafter
Museum im Moerser Schloss
•
Workshop "Zeichnen und drucken wie der Künstler
Hanns Kralik" -Altersempfehlung: 8 - 14
Jahre -Teilnahmegebühr: 5 Euro Datum der
Veranstaltung:28.01.2024 - 28.01.2024 Ort der
Veranstaltung:Grafschafter
Museum im Moerser Schloss
•
Lichtspiele "Die Mörder sind unter uns"
Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt das
Grafschafter Museum zum Kinoabend im Alten
Landratsamt ein. Gezeigt werden Filme im Rahmen
des Programmes zu den aktuellen
Sonderausstellungen im Museum und weiteren
Themenschwerpunkten. Datum der
Veranstaltung:01.02.2024 - 01.02.2024 Ort der
Veranstaltung:Altes
Landratsamt
Freitag, 3. November 2023
Schwache Konjunktur bremst den
Arbeitsmarkt weiterhin aus Im
Oktober 2023 waren in der Metropole Ruhr
insgesamt 262.470 Personen arbeitslos gemeldet.
Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat 9.327
Personen mehr ohne Arbeit (+ 3,7 Prozent). Im
Vergleich zum September 2023 ist die Zahl der
Arbeitslosen lediglich um 51 Personen
zurückgegangen. Der sonst übliche Rückgang der
Arbeitslosenzahlen im Oktober fiel in diesem
Jahr schwächer aus als in den vergangenen
Jahren.
Grund hierfür ist die nach
wie vor schwierige gesamtwirtschaftliche Lage
und die schwächelnde Konjunktur. Viele Betriebe
sind dadurch sehr zurückhaltend in ihrem
Einstellungsverhalten. Positiv wirkte sich
hingegen der Ausbildungsstart auf die
Jugendarbeitslosigkeit aus. Die
Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum
Vormonat unverändert und liegt in der Metropole
Ruhr weiterhin bei 9,7 Prozent. Die höchsten
Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die
kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,6 Prozent)
und Duisburg (12,7 Prozent).
Mit 6,8
Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit
die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den
kreisfreien Städten sind es Bottrop (7,9
Prozent), Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent) und
Hamm (8,6 Prozent). Auch in NRW ist die Zahl der
Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 95
Personen gesunken.
Die Arbeitslosenquote
in NRW liegt damit ebenfalls unverändert bei 7,2
Prozent. Hinweis für die Redaktion: Die in der
Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das
Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie
weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab,
da auch die Zahlen für den Kreis Wesel
eingebunden werden. idr
Ausbildung: Wunschberuf auf den zweiten
Blick
Konsenspartner wollen Ausbildungsmarkt weiter
stärken
Der Ausbildungsmarkt am Niederrhein erholt sich
nach Corona spürbar, doch der Fachkräftemangel
ist noch längst nicht überwunden. Jugendliche
und Ausbildungsbetriebe finden oft schwer
zueinander. Darüber diskutierten die
Konsenspartner auf der Regionalen
Ausbildungskonferenz am 2. November. Viele
Jugendliche sind noch auf der Suche nach einem
Ausbildungsplatz, während zahlreiche Betriebe
offene Lehrstellen anbieten. Gezielte Angebote
sollen helfen, die freien Plätze zu besetzen.
Die duale Ausbildung bleibt
für die Konferenz-Teilnehmer das wichtigste
Werkzeug im Kampf gegen den Fachkräftemangel.
Programme wie die landesweite Initiative „Kein
Abschluss ohne Anschluss“ erleichtern den
Wechsel von Schule zu Beruf, indem die
Jugendlichen schon früh Karriere-Chancen durch
eine betriebliche Ausbildung kennenlernen. Der
Übergang müsse aber weiter verbessert werden,
indem insbesondere individuelle Schwierigkeiten
beim Zusammenkommen von Betrieb und
Auszubildenden ausgeräumt werden.
Deshalb haben die Akteure des Ausbildungskonsens
im Oktober eine Nachvermittlungs-Aktion
gestartet. Sie ermöglicht den Teilnehmern die
Chance auf eine passende Lehrstelle. Der Appell
an die Unternehmen lautet: freie
Ausbildungsplätze melden und Bewerbern eine
Chance geben, eventuell fehlende Qualifikation
durch Talent und Motivation wettzumachen. Auch
während der Ausbildung unterstützen die
Konsenspartner, beispielsweise mit „assistierter
Ausbildung“.
•
Ausbildungsstart noch nicht zu
spät
Für Jugendliche gilt: Wer noch auf der Suche
nach einer Ausbildung ist, sollte sich schnell
an die Agenturen für Arbeit wenden. Sie beraten
und helfen, gegebenenfalls Alternativen zum
Wunschberuf zu finden. Dabei geht es nicht um
„irgendeine“ Ausbildung: Im Fokus steht,
Jugendliche und Betriebe bestmöglich
zusammenzubringen, um die Stellen langfristig zu
besetzen.
Interessierte können hier noch offene
Ausbildungsplätze finden: Agenturen für Arbeit
www.arbeitsagentur.de, Jobcenter Kreis Kleve
www.meinjob-kreis-kleve.de, Handwerkskammer
Düsseldorf
www.hwk-duesseldorf.de, Niederrheinischen
IHK
www.ihk-lehrstellenboerse.de
oder sich direkt an folgende Adressen wenden:
ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de,
duisburg@arbeitsagentur.de,
wesel@arbeitsagentur.de.
•
Zahlen der Arbeitsagenturen
Duisburg, Wesel und Kleve
Der Agenturbezirk Duisburg verzeichnet einen
Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen von
201 auf aktuell 2.819. Davon sind 2.742
betriebliche Ausbildungsstellen: 172 weniger
(minus 5,9 Prozent) als im letzten
Ausbildungsjahr. Die Zahl der Bewerber sank von
3.223 auf aktuell 3.057 (minus 5,2 Prozent).
Ende Oktober waren 107 Bewerber noch ohne
Ausbildung, 22 mehr (plus 25,9 Prozent) als im
Vorjahr. 363 Ausbildungsplätze können noch
besetzt werden, das sind 90,1 Prozent mehr als
2022.
•
Im Bezirk der Agentur für Arbeit
Wesel, der die Kreise Kleve und Wesel umfasst,
gab es 4.347 gemeldete Ausbildungsstellen, 4.244
davon betrieblich. Das bedeutet einen leichten
Rückgang in beiden Kreisen im Vergleich zum
Vorjahr: 97 weniger (minus 2,2 Prozent)
Ausbildungsplätze insgesamt und 131 weniger
(minus 3,0 Prozent) betriebliche
Ausbildungsstellen. Auch die Zahl der Bewerber
ist gesunken auf 3.892 (minus 1,8 Prozent). Ende
September hatten 271 Bewerber noch keine
Ausbildungsstelle, 22 weniger (minus 7,5
Prozent) als im Vorjahr. Dem gegenüber standen
noch 486 unbesetzte Ausbildungsstellen: 45,1
Prozent mehr als 2022.
Der regionale Ausbildungskonsens tagte in der
Niederrheinischen IHK, v.l.: Matthias Wulfert
(Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung
Niederrheinische IHK), Janine Peters (Leiterin
Ausbildungsmarkt und Fachkräfte Niederrheinische
IHK), Dr. Frank Bruxmeier (Geschäftsführer
Bildungszentrum Handwerk Duisburg), Frank
Böttcher (Geschäftsführer Jobcenter Duisburg),
Marcus Zimmermann
(Geschäftsführungs-Vorsitzender Agentur für
Arbeit Duisburg), Dominik Blechschmidt (Operativ
-Geschäftsführer Agentur für Arbeit Wesel),
Günter Holzum (stellvertretender Geschäftsführer
Jobcenter Kreis Wesel), Elisabeth Schulte
(Geschäftsführerin Unternehmerverband Soziale
Dienste und Bildung), Dr. Christian Henke
(Geschäftsführer Handwerkskammer Düsseldorf),
Angelika Wagner (Deutscher Gewerkschaftsbund,
Regionsgeschäftsführerin Niederrhein), Axel
Roghmanns (Leiter Kommunale Koordinierungsstelle
Stadt Duisburg), Michaela Walde (Kommunale
Koordinierungsstelle Kreis Wesel), Susanne
Kirches (Leiterin Regionalagentur NiederRhein).
Foto: Niederrheinische IHK
•
Die Mitglieder der
Regionalen Ausbildungskonferenz sind: Vertreter
der Gebietskörperschaften Duisburg, Kleve,
Wesel, der Agenturen für Arbeit Duisburg und
Wesel, der Jobcenter Duisburg, Kreis Wesel und
Kreis Kleve, der Berufskollegs, des Deutschen
Gewerkschaftsbundes, der Industriegewerkschaft
Metall, des Unternehmerverbandes
Ruhr-Niederrhein, der Apothekerkammer Nordrhein,
der Regionalagentur NiederRhein, der
Handwerkskammer Düsseldorf sowie der
Kreishandwerkerschaften und der
Niederrheinischen IHK.
•
Die Niederrheinische IHK
vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000
Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und
Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen
Wesel und Kleve. Sie versteht sich als
zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert
sich als Wirtschaftsförderer und Motor im
Strukturwandel.
COVID-19: Dritter angepasster Impfstoff
für Impfung in der EU zugelassen
Die Kommission hat mit dem
von Novavax entwickelten Impfstoff Nuvaxovid,
einen weiteren an Spikevax XBB.1.5 angepassten
COVID-19-Impfstoff zugelassen. Es ist der erste
angepasste Impfstoff auf Proteinbasis, der für
diese Herbst- und Wintersaison zugelassen wurde.
Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides rief
vor der Wintersaison über 60-Jährige, Menschen
mit geschwächtem Immunsystem und
Grunderkrankungen sowie schwangere Frauen auf,
sich mit den neuesten aktualisierten Impfstoffen
gegen die sich derzeit ausbreitenden
COVID-19-Varianten impfen zu lassen.
„Impfungen
sind nach wie vor unser wirksamstes Instrument
gegen COVID-19. Und wir erweitern jetzt das
Portfolio um eine eiweißbasierte angepasste
Impfstoff-Option.“ Bewertung im Rahmen eines
beschleunigten Verfahrens Die Zulassung von
Nuvaxovid XBB.1.5 ist ein weiterer wichtiger
Schritt im Kampf gegen die Seuche. Die Europäische
Arzneimittelagentur (EMA) hat den Impfstoff
einer eingehenden Prüfung unterzogen.
Im Anschluss an diese Bewertung hat die
Kommission den angepassten Impfstoff im Rahmen
eines beschleunigten Verfahrens zugelassen,
damit die Mitgliedstaaten genügend Zeit haben,
sich auf ihre Impfkampagnen im Herbst und
Winter vorzubereiten. Im Einklang mit früheren Empfehlungen der
EMA und des Europäischen
Zentrums für die Prävention und die Kontrolle
von Krankheiten (ECDC) werden Erwachsene und
Jugendliche ab 12 Jahren, die geimpft werden
müssen, aufgefordert, sich unabhängig von ihrer
COVID-19-Impfgeschichte eine Einzeldosis
verabreichen zu lassen. Hintergrund
Mit der EU-Impfstoffstrategie
stellt die Kommission weiterhin sicher, dass die
Mitgliedstaaten Zugang zu den neuesten
zugelassenen COVID-19-Impfstoffen haben. So
können sie die gefährdeten Mitglieder ihrer
Bevölkerung schützen und der epidemiologischen
Entwicklung des Virus begegnen. Novavax hat
seinen COVID-19-Impfstoff so angepasst, dass er
gegen den SARS-CoV-2 Omicron-Stamm XBB.1.5
wirkt. Dies steht im Einklang mit der
ECDC-EMA-Erklärung zur Aktualisierung der
COVID-19-Impfstoffzusammensetzung für neue
SARS-CoV-2-Varianten.
Es wird erwartet, dass der angepasste Impfstoff
auch die Breite der Immunität gegen die derzeit
dominanten und neu auftretenden Varianten
erhöht.
Genehmigung der Kommission
EMA-Empfehlung
EU-Impfstoffstrategie
Sichere COVID-19-Impfstoffe für Europäer
Bethanien: Die Gefäßchirurgie lädt zum
Gefäßtag 2023 ein
Moers - Bei dem Aktionstag am Mittwoch, 15.
November, im Krankenhaus Bethanien Moers klären
Experten rund um Gefäßerkrankungen auf.
Aussackungen der Bauchschlagader, Verkalkungen
der Becken- und Beinschlagadern und chronische
Wunden an den Beinen: Zu diesen und weiteren
Themen können sich Patient:innen am Mittwoch,
15. November, ab 16 Uhr in der Bethanien
Akademie (Bethanienstr. 15, 47441 Moers)
informieren.
Zunächst
wird Dr. Jan-Ole Düsterwald, Oberarzt der Klinik
für Gefäßchirurgie & Phlebologie, erläutern, wie
Aussackungen der Bauchschlagader diagnostiziert
und behandelt werden können.
Über Verkalkungen der Becken- und
Beinschlagadern spricht im Anschluss Prof. Dr.
Bruno Geier (Foto Bethanien) , Chefarzt der
Klinik für Gefäßchirurgie & Phlebologie. Um die
Ursache und Behandlung von chronischen
Beinwunden (offenes Bein) wird es abschließend
im Vortrag von Dr. Harald Freis, Leitender
Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie &
Phlebologie, gehen.
Nach den Vorträgen sind alle Teilnehmer:innen
eingeladen, sich eine Stentimplantation in die
Bauchschlagader am Modell demonstrieren zu
lassen und außerdem die Angio-Suite zu
besichtigen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung
ist nicht erforderlich.
Bruce Springsteen and The E Street Band
am 5. Juli 2024 in Hannover
Einziges Deutschlandkonzert in der Heinz von
Heiden Arena 22 europäische Stadion-Shows
ergänzen die Welttournee 2024
Bruce Springsteen and The
E Street Band at BST Hyde Park, London, U.K. on
July 8, 2023 (ROB DEMARTIN)
Bruce Springsteen and The E
Street Band kommen 2024 zu ihrem einzigen
Deutschlandkonzert nach Hannover. Am 5. Juli
tritt die gefeierte Formation in der Heinz von
Heiden Arena auf. Bruce Springsteen and
The E Street Band haben im Sommer 2023 in Europa
„die größte Show der Welt“ (Billboard)
abgeliefert und werden 2024 mit einer
Stadiontournee mit 22 Konzerten triumphal auf
den Kontinent zurückkehren.
Die Welttournee 2024 beginnt am 5. Mai in
Cardiff, Wales, und führt Springsteen and The E
Street Band nach Nordirland, Irland, England,
Frankreich, die Tschechische Republik, Italien,
Spanien, die Niederlande, Belgien, Deutschland,
Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen – ehe
sie am 25. Juli im Londoner Wembley-Stadion
endet. Die Europatournee 2023 von Springsteen
and The E Street Band verkaufte über 1,6
Millionen Tickets und wurde von vielen als eine
der besten Shows in der Karriere der Band
gelobt.
Der Daily Telegraph rühmte sie gar als „eine der
größten Shows aller Zeiten", zudem gab es
Fünf-Sterne-Kritiken von The Times, The
Independent, NME und vielen anderen
Publikationen in den 14 Ländern. Zu den
Höhepunkten gehörten der Auftakt in Barcelona,
der zwei Nächte lang „Euphorie auslöste" (El
Correo), sowie Auftritte vor über 130.000 Fans
bei zwei Terminen im Londoner Hyde Park und die
4 Konzerte in Deutschland, wo sie über 300.000
Besucher begeisterten.
Als Springsteen and The E Street Band am Ende
des Sommers nach Nordamerika zurückkehrten,
wurde ihr erstes US-Stadionkonzert seit sieben
Jahren – im Wrigley Field in Chicago – als
„etwas, das seinesgleichen sucht" (Chicago
Tribune) und als einer der „glanzvollsten
Momente des Wrigley Field" (Chicago Sun-Times)
gelobt. Ein dreitägiger Auftritt im MetLife
Stadium in New Jersey am Labor Day-Wochenende
wurde als „atemberaubend und zeitraubend"
(Salon) und „eine fröhliche Angelegenheit, bei
der niemand Abschied nehmen wollte" (Rolling
Stone) gewürdigt.
Live Nation & United Promoters Present BRUCE
SPRINGSTEEN AND THE E STREET BAND 2024 World
Tour 05.07.2024 Hannover Heinz von Heiden Arena.
Einziges Konzert in Deutschland
Telekom Prio Tickets: Mo., 06.11.2023, 10:00 Uhr
(Online-Presale, 48 Stunden)
www.magentamusik.de/prio-tickets
Allgemeiner Vorverkaufsstart: Mi., 08.11.2023,
10:00 Uhr
www.livenation.de/artist-bruce-springsteen-and-the-e-street-band-1975
www.ticketmaster.de
www.eventim.de
Lesung „Jeder soll
von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen“
von Navid Kermani
Dinslaken - Am 6. November 2023 um 19:30
Uhr lädt der Dinslakener Integrationsrat zu
einer Bücherlesung und Diskussion mit Pfarrer
Claus Brandis in das Dachstudio über der
Stadtbibliothek in der Friedrich-Ebert-Straße 84
ein. Pfarrer Claus Brandis wird Auszüge aus dem
Buch „Jeder soll von da, wo er ist, einen
Schritt näher kommen“ von Navid Kermani vorlesen
und eigene Einsichten zum Thema Integration und
Interkulturalität teilen. Anschließend findet
eine Diskussionsrunde statt, bei der das
Publikum Fragen stellen und Ideen austauschen
kann.
„Der Integrationsrat Dinslaken hat diese
Veranstaltung organisiert, um das Bewusstsein
für die Bedeutung der Integration und des
respektvollen Zusammenlebens in unserer
Gemeinschaft zu stärken. Das Buch von Kermani
hat zahlreiche Leser*innen auf der ganzen Welt
berührt und inspiriert. Dies ist eine
Gelegenheit, gemeinsam zu reflektieren und Ideen
zu entwickeln, wie wir alle einen Schritt näher
zueinanderkommen können“, so der
Integrationsbeauftragte der Stadt Dinslaken,
Senol Keser. Der Eintritt ist frei, und alle
Interessierten sind herzlich willkommen.
Sportausschuss tagt
Am Donnerstag, den 9. November 2023, tagt der
Sportausschuss der Stadt Dinslaken. Die Sitzung
beginnt um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Tagesordnungen
und Infos zu Ausschuss- und Ratssitzungen gibt
es im Ratsinformationssystem auf der Homepage
der Stadt Dinslaken.
Orchesterkonzert am 11.11.2023
Wesel - Die ca. 50 jungen Musiker*innen der
beiden Streichorchester der Musik- und
Kunstschule geben am 11.11.2023 in der Aula ihr
Jahreskonzert.
Die jungen Streicher*innen unter der Leitung von
Veronika Hagen und das Jugendorchester unter der
Leitung von Ghislain Portier waren in den
Herbstferien zur Orchesterfreizeit, um sich
intensiv auf das Konzert mit Werken von A.
Menken, D. Gallo, P. Wedgwood, Chr. M. Bernotas,
W. A. Mozart, D. Schostakowitsch, L. Anderson
und B. Briten vorzubereiten. Eintritt erfolgt
nur über Tickets, welche kostenlos im
Sekretariat erhält sind. Kontakt
Claudia Schwarz Telefon: 02
81 / 2 38 90 E-Mail: musikschule@wesel.de
Donnerstag, 2. November 2023
Noch bis zum 15. November für das kommende
Kindergartenjahr anmelden!
Wesel - Das Kreisjugendamt Wesel bittet
Eltern, die im nächsten Kindergartenjahr ab 1.
August 2024 einen Betreuungsplatz für ihr Kind
benötigen, ihren Betreuungsbedarf
bis Mittwoch, 15. November 2023, zu melden. Für
die Anmeldung kann das
Online-Verfahren KITA-ONLINE genutzt werden. Auf
der Internetseite www.kreis-wesel.de/kitaonline kann
das Bedarfsmeldesystem geöffnet werden, dort
sind auch alle weiterführenden Informationen zum
Online-Verfahren zu finden.
Eltern können sich dort über die verschiedenen
Kindertageseinrichtungen und ihre
Betreuungsangebote in ihrer Kommune informieren.
Bis zu drei Kindertageseinrichtungen können
benannt und die entsprechenden
Betreuungsangebote (wie z. B. Stundenumfang,
Betreuungsbeginn etc.) im System ausgewählt
werden. Die Bedarfsmeldung ersetzt jedoch nicht
das persönliche Gespräch in der
Kindertageseinrichtung. Es ist daher notwendig,
sich zunächst einen persönlichen Eindruck von
den Kitas zu machen, die in Frage kommen.
Ein Betreuungsplatz wird nur vergeben, wenn
vorab auch eine persönliche Vorstellung in der
Kindertageseinrichtung erfolgt ist. Durch die
Bedarfsmeldung in KITA-ONLINE erhalten Eltern
nicht automatisch einen Betreuungsplatz für ihr
Kind. Über die Platzvergabe entscheiden allein
die Kindertageseinrichtungen anhand der
jeweiligen Aufnahmekriterien.
Die Zusage wird in der Regel nach Abschluss der
Kindergartenbedarfsplanung im Frühjahr
ausschließlich durch eine Kindertageseinrichtung
übermittelt. Zum Kreisjugendamt Wesel gehören
die Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe,
Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und
Xanten. Weitergehende Auskünfte erteilt das
Jugendamt des Kreises Wesel unter den
Rufnummern: 0281/207 7104, -7132, -7119.
Inflationsrate fällt
auf 2-Jahres-Tief Die Veränderung
der Verbraucherpreise ist
laut einer ersten Schätzung des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2023
erstmals seit zwei Jahren wieder unter die
Vier-Prozent-Marke gefallen. Gegenüber dem
Oktober 2022 liegt die Preissteigerung bei 3,8
Prozent. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, bleiben die
Verbraucherpreise gegenüber September 2023
voraussichtlich unverändert.
Die
Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie,
oftmals auch als Kerninflation bezeichnet,
beträgt voraussichtlich +4,3 % Dämpfend auf die
Inflationsrate wirkte im Oktober 2023
insbesondere der Rückgang der Energiepreise um
3,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Hier kam ein
Basiseffekt infolge des sehr hohen
Energiepreisniveaus im Vorjahr zum Tragen.
Demgegenüber waren Nahrungsmittel im Oktober
2023 mit +6,1 % weiterhin deutlich teurer als im
Vorjahresmonat. Mit dem persönlichen
Inflationsrechner des Statistischen
Bundesamtes können Verbraucherinnen und
Verbraucher übrigens eine persönliche
Inflationsrate berechnen und ihre monatlichen
Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche
entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens
anpassen. Matthias Janson
Deutsches
BIP-Wachstum zuletzt wieder unter EU-Schnitt
Das Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts
(BIP) liegt einer Schnellschätzung von Eurostat zufolge
im dritten Quartal des laufenden Jahre 0,2
Prozentpunkte unter dem Durchschnitt aller
Länder der Europäischen Union. Wie die
Statista-Grafik außerdem zeigt, entwickelte sich
das deutsche BIP in den vergangenen zwei Jahren
öfter unterdurchschnittlich. Besonders auffällig
war dies im zweiten Quartal 2022 (EU 27 = +0,7%
gegenüber DE = -0,1%) und im dritten Quartal
2021 (EU 27 = +2,0% gegenüber DE = +0,7%).
Besonders stark gestiegene Energiepreise
und ein schwächelnder Exportsektor waren einige
der Gründe für das unterdurchschnittliche
Wachstum in Deutschland. Alle führenden
Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland
prognostizieren für das Jahr 2023 einen Rückgang
der Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik.
Die jüngste Prognose wurde vom Internationalen
Währungsfonds (IWF) veröffentlicht. Der IWF
schätzt derzeit, dass das deutsche
Bruttoinlandsprodukt ein negatives Wachstum von
-0,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 aufweisen
wird.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP)
ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung
einer Volkswirtschaft in einem bestimmten
Zeitraum und die zentrale Größe der
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Es misst
den Wert der im Inland hergestellten Waren und
Dienstleistungen (Wertschöpfung), soweit diese
nicht als Vorleistungen für die Produktion
anderer Waren und Dienstleistungen verwendet
werden.
Einladung zum ersten
‚Bürgermeister-Gespräch / Görüºme‘ am 8.
November
Moers - Zum ersten ‚Bürgermeister-Gespräch /
Görüºme‘ lädt Christoph Fleischhauer am
Mittwoch, den 8. November von 19 bis 21 Uhr,
ein. Es findet im Rittersaal im Moerser Schloss
(Kastell 9, 47441 Moers) statt. Das Thema des
Abends lautet ‚Christen, Muslime, Juden: Wege
zur Vermeidung von Konflikten in Deutschland‘.
Obwohl diese Religionen die gleichen Wurzeln
haben, kommt es immer wieder zu Konflikten.
Deshalb geht es in der offenen Diskussion um die
Frage, wie wir miteinander umgehen in Zeiten wie
diesen und wie ein Zusammenleben in Moers
aussehen kann. Als Gäste hat Bürgermeister
Christoph Fleischhauer Martin Behnisch-Wittig,
Christlich-jüdische Gesellschaft, und Arzu
Orhan, stellvertretende Vorsitzende der DITIB
Türkisch Islamische Gemeinde zu Moers e. V. –
Meerbecks, eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um
telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201 226
oder per E-Mail wird
gebeten.
Neuer Termin: Lesung ‚Unser Deutschlandmärchen‘
am 8. November
Moers - Für seinen ersten Roman ‚Unser
Deutschlandmärchen‘ erhielt der Lyriker Dinçer
Güçyeter den Preis der Leipziger Buchmesse 2023.
Nun macht er Station in Moers. Die ursprünglich
für Ende Oktober vorgesehene Lesung der vhs
Moers – Kamp-Lintfort ist auf Mittwoch, 8.
November, verschoben.
Karten für die Veranstaltung, die um 19 Uhr im
Alten Landratsamt, Kastell 5b, beginnt, sind
noch erhältlich. Gefördert wird der Abend durch
das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘ - das
europaweit größte Programm zur
Demokratieförderung, Vielfaltstärkung und
Extremismusprävention. Anmeldungen für den
Abend sind unter 0 28 41/201 – 565 oder online
unter www.vhs-moers.de möglich.
Ausschuss für Digitalisierung und
Integrationsrat tagen
Am Mittwoch, den 8. November 2023, tagt der
Ausschuss für Digitalisierung. Die Sitzung
beginnt um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses.
Ebenfalls am 8. November findet die Sitzung des
Integrationsrates statt. Sie beginnt um 17 Uhr
im Großen Sitzungssaal des Stadthauses in der
Wilhelm-Lantermann-Straße.
Tagesordnungen und Infos zu Ausschuss- und
Ratssitzungen gibt es im Ratsinformationssystem
auf der Homepage der Stadt Dinslaken.
Gesundheitsaktion STADT - LAND - ZU
FUSS: Picknick-Touren im Kreis Wesel
Der Kreis Wesel beteiligt sich zum zweiten Mal
an der deutschlandweiten Gesundheitsaktion
„Stadt-Land-zu Fuß“, bei der Teilnehmende in
verschiedenen Landkreisen und kreisfreien
Städten fußläufige Kilometer sammeln. Mit
Picknick-Touren im Spätherbst regt die
EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel
zur individuellen Teilnahme an dieser Aktion an.
Unter dem Motto „Zu Fuß zum Genuss“ stehen im
Zeitraum vom 2. bis 18. November 2023 zwei
Vorschläge für Rundwanderungen zur Auswahl. Zwei
Mitgliedsbetriebe der Genussregion Niederrhein
halten ein ausgewähltes Sortiment regionaler
Picknick-Zutaten vor. Sie können online
vorbestellt und im jeweiligen Hofladen abgeholt
und bezahlt werden. In Schermbeck verläuft der
rund sieben Kilometer lange Rundwanderweg A3
durch die idyllische niederrheinische Landschaft
mit Wiesen und Feldern, in denen sich im
Spätherbst und Winter mit etwas Glück zahllose
arktische Wildgänse beobachten lassen.
Die regionalen Zutaten für ein Picknick gibt es
im Hofladen Bauer Graaf in Schermbeck. Die
Anreise ist bequem mit der X-Bus Linie 5 (Wesel
/ Borken) möglich. Bei Kamp-Lintfort führt der
knapp acht Kilometer lange Rundwanderweg A1
durch eine von der Nenneper Fleuth geprägte
Niederung. Dort liegt auch der Biolandhof
Frohnenbruch, der ein Vollsortiment ökologisch
angebauter und hergestellter regionaler Produkte
für das Picknick anbietet. Hofladen und Café
befinden sich in einer ehemaligen Ritterburg,
die an drei Seiten von Wasser umgeben ist.
Die Bushaltestelle Frohnenbruch ist ca. 100
Meter vom Hof entfernt, hier hält die Buslinie
32 (Moers / Kamp-Lintfort oder Geldern / Issum).
Weitere Informationen zur Online-Bestellung
sowie die GPS Daten für die Rundwanderungen gibt
es unter www.kreis-wesel.de/de/themen/stadt-land-zu-fuss/
Mit der Registrierung über die Homepage www.stadtlandzufuss.de/registrieren/ können
Teilnehmende sich einem bestehenden Team
anschließen oder ein eigenes Team gründen.
Archäologische Grabungen: Informationen
über ehemaligen Rittersitz?
Moers - Wie war der genaue Verlauf der
Festungsmauer im Bereich der heutigen Haagstraße
und der Kleinen Allee?
Rückansicht des ‚Haus Impel‘ vom Kastell aus
gesehen, um 1880. (Quelle: Stadtarchiv Moers)
Dieser Frage geht in den nächsten Wochen eine
archäologische Maßnahme nach. Fachleute der
Firma Archäologie Wroblewski werden dort mit
Bagger und Schaufel gezielt graben. Hintergrund
ist die mögliche Entwicklung des Quartiers
Haagstraße. Mit sogenannten Suchschnitten sollen
die Lage und Gründungstiefe dieses Abschnitts
der oranischen Befestigungsanlage ermittelt
werden. Dazu werden Gräben angelegt, mit denen
man hofft, in der Tiefe auf Festungsmauerwerk zu
stoßen.
Reste der Festungsanlage Moers war zu oranischer
Zeit von einer gewaltigen Festungsanlage
umgeben. Massive Mauern und tiefe Gräben
schützten Alt- und Neustadt sowie das Schloss.
Diese Anlage war von Moritz von Oranien nach
Maßgabe damals neuester Technik Anfang des 17.
Jahrhunderts in Auftrag gegeben worden, nachdem
die bisherigen Verteidigungsanlagen den
Entwicklungen der Belagerungstechnik nicht mehr
gewachsen waren. 1763 ordnete Friedrich II. von
Preußen die Schleifung an. Die Wälle der inneren
Verteidigungsanlage wurden abgetragen und mit
dem dort gewonnenen Material die Gräben
verfüllt. Reste dieser Festungsanlage befindet
sich noch heute versteckt im Erdboden, mehr oder
weniger tief unter der Stadt.
Spätgotisches Haus war Rittersitz
„Spannend wird, ob die Suchschachtungen auch
Auskunft über die genaue Lage von ‚Haus Impel‘
bringen werden“, erläutert Dr. Stephanie Paaßen
von der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Moers.
„Das spätgotische Doppelhaus war ehemals Sitz
der Grafschafter Adelsfamilie Pelden, genannt
Cloudt. Es stand an der Haagstraße, Ecke Kleine
Allee.“ Seit dem 19. Jahrhundert befand es sich
im Besitz der Ev. Kirche, wurde 1944 durch
Bombentreffer zerstört und später abgetragen.
1951 errichtete die Kirche das Tersteegenhaus
als neues Gemeindeamt auf diesem Grundstück,
allerdings auf anderem Grundriss. Erst auf
Grundlage der Ergebnisse der Sondierung kann die
weitere bauliche Entwicklung des Quartiers
konkret geplant werden.
Nebel: Schön und gefährlich
65 % aller schweren Nebelunfälle
ereignen sich im 4. Quartal
Schwere Verkehrsunfälle, bei
denen Nebel eine Ursache war, passieren am
häufigsten im letzten Quartal des Jahres. Wie
Destatis)mitteilt, wurden 65 % der schweren
Nebelunfälle der Jahre 2018 bis 2022 in den
Monaten Oktober bis Dezember gezählt. In den
Jahren 2018 bis 2022 registrierte die Polizei
insgesamt 2 164 schwere Nebelunfälle –
durchschnittlich also 433 pro Jahr. Darunter
waren 1 551 Unfälle mit Personenschaden, bei
denen insgesamt 2 371 Personen verunglückten, 42
davon tödlich.
Großteil der schweren Nebelunfälle auf
Landstraßen
Nebelunfälle geschehen besonders häufig auf
Landstraßen: Im Durchschnitt der letzten fünf
Jahre traf dies auf mehr als zwei Drittel (68 %)
der schweren Nebelunfälle zu. Mehr als jeder
fünfte (22 %) schwere Nebelunfall wurde
innerorts verzeichnet, auf Autobahnen waren es
10 %.
Nicht angepasste Geschwindigkeit häufigstes
Fehlverhalten bei Nebelunfällen.
Schwere Nebelunfällen sind häufig auf eine nicht
an die herrschenden Sichtverhältnisse angepasste
Geschwindigkeit zurückzuführen. Dieses
Fehlverhalten wurde den Beteiligten an schweren
Nebelunfällen in den letzten fünf Jahren in
insgesamt 39 % der Fälle vorgeworfen. Unter
allen schweren Verkehrsunfällen in diesem
Zeitraum machte eine nicht angepasste
Geschwindigkeit hingegen nur 12 % der
festgestellten Fehlverhalten aus.
Niederrhein bleibt auf Rekordkurs
1665332 Übernachtungen wurden im Geschäftsgebiet
von Niederrhein Tourismus (NT) in den ersten
acht Monaten im Jahr 2023 gezählt. Das sind 6,6
Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das geht aus der
aktuellen Statistik des Landesbetriebes IT.NRW
hervor. Danach wurden in diesem Jahr rund 100000
Gästeübernachtungen mehr gezählt als im gleichen
Zeitraum des Vorjahres. „Unser Aufwärtstrend
hält an, auf diese Aufwärtsentwicklung dürfen
alle Mitarbeiter in den touristischen und
gastronomischen Betrieben am Niederrhein stolz
sein“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina
Baumgärtner: „Es zeigt aber auch, dass die
Region bei den Menschen gut ankommt.“
Damit liegt das Geschäftsgebiet des Niederrhein
Tourismus mit den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen
und Heinsberg auch weiterhin über den Zahlen des
bisherigen Rekordjahres 2019. Damals lagen die
Übernachtungszahlen in den ersten acht Monaten
des Jahres bei 1637989. In diesem Jahr sind es
also bislang rund 1,7 Prozent mehr. Erfreulich:
Auch die Zahl der Gäste aus dem Ausland
entwickelt sich positiv. Sie lag in den ersten
acht Monaten 2023 mit rund 240000 um rund 5,6
Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres.
In den offiziellen Zahlen von Information und
Technik NRW werden allerdings nur die
Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn
Gästebetten gezählt. Da am Niederrhein viele
kleine Pensionen und Ferienwohnungen vertreten
sind, liegt die wirkliche Zahl der
Gästeübernachtungen sogar höher.
Die Übernachtungszahlen am Niederrhein liegen
weiter auf Rekordkurs. Foto: Patrick Gawandtka
Mittwoch, 1. November 2023 -
Weltvegantag
„Hot-Chip-Challenge“
– Wie scharf ist noch gesund?
Fachleute prüfen derzeit die Sicherheit von „Hot
Chips“, die zurzeit auf dem Markt noch frei
erhältlich sind. Über soziale Medien wird vom
Hersteller zu einer „Hot-Chip-Challenge“
aufgerufen. Die hat mittlerweile auch die
mediale Aufmerksamkeit bei Kindern und
Jugendlichen erreicht. Dabei wird bewusst ein
besonders scharfer Tortilla-Chip als Ganzes
verzehrt. Das hat bei Kindern und Jugendlichen
an Schulen bereits mehrfach zu Notarzteinsätzen
geführt.
Verantwortlich für den
scharf brennenden Geschmack des Chips ist der
besonders hohe Gehalt an Capsaicin, ein
Inhaltsstoff der Chilischote. Laut
Herstellerangabe wurde die schärfste Chilischote
der Welt, „Carolina Reaper“, verwendet. Doch
nicht jeder Chip ist gleichermaßen scharf
gewürzt. Neueste Untersuchungen zeigen, dass der
Capsaicingehalt und damit der Schärfegrad eines
einzelnen Chips sehr großen Schwankungen
ausgesetzt ist. Einzelne Tortilla-Chips weisen
einen extrem hohen Gehalt auf, den der
Verbraucher nicht zuvor erkennen kann.
Gerade für Kinder und
Jugendliche, deren Schleimhäute noch viel
empfindlicher als die von Erwachsenen sind,
stellt die extreme Schärfe eine gesundheitliche
Gefahr dar. Magenschmerzen, Verbrennungen auf
Schleimhäuten bis hin zum Kreislaufkollaps,
Haut- und Atemwegsreizungen, Schweißausbrüchen,
und sogar Panik und daraufhin auch Luftnot sind
möglich.
Zwar wird auf der
Internetseite des Herstellers und den
Verpackungen, die der Form eines Sargs
nachempfunden sind, darauf hingewiesen, dass die
„Hot Chips“ nicht für Kinder, schwangere und
stillende Frauen geeignet sind. Andererseits
werden in sozialen Medien gerade Kinder und
Jugendliche zur Mutprobe aufgerufen. Gesetzliche
Höchstgehalte an Capsaicin in Lebensmitteln
liegen bislang nicht vor.
Das
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) führt
momentan eine toxikologische Neubewertung von
Capsaicingehalten in Lebensmitteln durch. Aus
rechtlichen Gründen ist eine verbindliche
Marktrücknahme nicht möglich, daher warnt das
BfR Verbraucherinnen und Verbraucher –
insbesondere Kinder und Jugendliche – vor der
Aufnahme von stark mit Capsaicin gewürzten
Lebensmitteln, insbesondere den „Hot Chips“.
St. Martinsumzüge 2023 in Moers
Auch in diesem Jahr ziehen die kleinen und
großen Martinssänger und Martinssängerinnen
wieder los und ‚schmettern' mit ihren
Kindergartengruppen oder Schulklassen singend
„durch die Straßen auf und nieder". Die bisher
angemeldeten Martinszüge finden Sie in der
Liste. Hier noch nicht aufgeführte genehmigte
Martinszüge können Sie uns gerne per
E-Mail mitteilen. Wir werden die Liste dann
aktualisieren. Das Gleiche gilt für
Änderungswünsche.
Die Landesgartenschau 2029 in Kleve? Jetzt
informieren und beteiligen!
Vision 2029: So könnten die Galleien zur LAGA in
Kleve aussehen. Stadt | Land | Wasser – unter
diesem Motto möchte sich die Stadt Kleve für die
Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 bewerben.
Eine Landesgartenschau in Kleve bringt
hunderttausende Besucherinnen und Besucher im
Laufe eines Sommers nach Kleve, zudem zahlreiche
Events und einzigartige Gartenanlagen.
Vision 2029: So könnten die Galleien zur LAGA in
Kleve aussehen.
Welche Vorteile eine
Landesgartenschau in Kleve hätte, wie der Weg
bis dahin aussieht und Möglichkeiten zur
Beteiligung finden Bürgerinnen und Bürger jetzt
unter
www.kleve.de/laga29 auf der städtischen
Internetseite. Am 11. November 2023 wird es
außerdem eine Informationsveranstaltung auf dem
Gelände der Hochschule Rhein-Waal geben.
Landesgartenschauen werden in
Nordrhein-Westfalen in der Regel alle drei Jahre
ausgerichtet und tragen dazu bei, dauerhafte
Grün- und Freiflächen zu schaffen oder
bestehende Flächen auf künftige Anforderungen
auszurichten.
Eine Landesgartenschau
ist somit mehr als eine reine "Blümchenschau" -
es geht neben malerischen Landschaften vor allem
auch um langfristige Entwicklungen. In anderen
Worten: Eine Landesgartenschau schafft, was
bleibt! Landesgartenschauen bieten einen festen
Zeitrahmen, um konkrete städtebauliche,
infrastrukturelle und grünplanerische Maßnahmen
umzusetzen und bürgernah präsentieren zu können.
Sie sorgen nachhaltig für neue Strukturen.
Infrastruktur, die für eine
Landesgartenschau auf- oder ausgebaut wird, soll
der Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern noch
weit über das Ende der eigentlichen
Veranstaltung nutzen. Konkret geht es etwa um
Nahmobilität, Wegenetze, Aufenthaltsqualität und
Naherholung. Die Stadt Kleve sieht in der
Ausrichtung einer Landesgartenschau vielfältige
Vorteile für die Stadt, für Bürgerinnen und
Bürger und für lokale Unternehmen. Neben der
Schaffung idyllischer Gartenanlagen soll die
LAGA Anlass dafür sein, den Spoykanal besser an
die Innenstadt anzubinden, die ausgeprägte
Gartenhistorie besser in das Klever Stadtbild zu
integrieren und die Fußgängerzone an die
Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.
Zudem möchte die Stadt Kleve eng
mit der Hochschule Rhein-Waal zusammenarbeiten
und Bildungsangebote schaffen. Doch wie stehen
die Chancen, die LAGA 2029 tatsächlich nach
Kleve zu holen? Aus Sicht der Stadt Kleve: gut!
Kleve bietet unter dem Motto Stadt | Land |
Wasser eine einzigartige Topographie. Neben der
dichtbebauten Innenstadt samt ihrer
Fußgängerzone und der historischen Schwanenburg
eröffnen sich weitläufige Landschaften mit
traditionellen Park- und Gartenanlagen sowie
typisch niederrheinischer Landwirtschaft. Zudem
bietet der Spoykanal das Potenzial, die Stadt
vom Hochschulgelände bis zu den Galleien auf dem
Wasserweg zu erschließen und zu vernetzen.
Erste Konzeptionen sehen vor,
Gartenanlagen in den Galleien mit Blick auf die
Schwanenburg zu schaffen. Das Gelände der
Landesgartenschau soll von dort aus entlang des
Spoykanals über die Fußgängerzone bis zum
Hochschulgelände reichen. Bereits im kommenden
Jahr muss die Bewerbung zur Landesgartenschau
eingereicht werden. Ab sofort besteht die
Möglichkeit, sich über die städtische
Internetseite auf
www.kleve.de/laga29 über die Vorteile einer
Landesgartenschau in Kleve zu informieren.
Bürgerinnen und Bürger können per
Online-Umfrage ihre Ideen, Meinungen und
Anregungen zu einer möglichen LAGA 2029 in Kleve
mitteilen. Am 11. November folgt eine
Informationsveranstaltung auf dem Gelände der
Hochschule Rhein-Waal. Bis Januar 2024 sollen
die Bewerbungsunterlagen erstellt werden, damit
sie bis März 2024 eingereicht werden können. Die
Entscheidung über einen Zuschlag fällt im Laufe
des Sommers 2024.
Balkonkraftwerke als Beitrag zum
Klimawandel VHS Kleve -
Balkonkraftwerke sind kleine
Photovoltaik-Anlagen, die sich sehr einfach -
sowohl als Eigentümer als auch als Mieter -
installieren und nutzen lassen. Dieser Abend
(Donnerstag, 14.11.2023, um 20.00 Uhr) gibt
einen Überblick über die Technik und
Einsatzmöglichkeiten, ebenso werden
Fördermöglichkeiten angesprochen. Auch für
Fragen steht ausreichend Zeit zur Verfügung. In
diesem Vortrag wird Christian Bomblat dieses
Themenfeld beleuchten und für Fragen und zum
Austausch zur Verfügung stehen.
Veranstaltungsnummer Y522020, Voranmeldung bis
8. November (schriftlich, persönlich, per E-Mail
an vhs@kleve.de
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Online-Vortrag in Kooperation mit der
Verbraucherzentrale NRW e.V. im Rahmen der Reihe
Thema: Klima - von global bis lokal Wärmedämmung
365 VHS Kleve - Dämmung im Wandel
der Jahreszeiten, so sehr winterlicher
Schneezauber bei klirrender Kälte und
sommerlicher Sonnenschein mit hohen Temperaturen
auch faszinieren - in Häusern und Wohnungen
sollen weder eisige Kälte noch drückende Hitze
herrschen, sondern das ganze Jahr über möglichst
gleichbleibende Temperaturen. Dies kann jedoch
ungeahnt teuer werden. Allein die Heizung macht
bis zu drei Viertel des Energieeinsatzes in
privaten Haushalten aus.
Etwa zwei
Drittel der Wärme entweichen bei einem nicht
gedämmten Einfamilienhaus ungenutzt über Keller,
Außenwände und Dach. Die beste Methode, Heiz-
und Klimatisierungskosten zu sparen, ist daher,
das Haus einzupacken, richtig zu dämmen, zu
lüften und zu heizen. Mit welchen Dämmmaßnahmen
Heizenergie am effektivsten eingespart werden
kann, die Hitze des Sommers draußen bleibt und
welche Maßnahmen besonders wirtschaftlich sind,
ist bei jedem Haus anders, dennoch gibt es
gemeinsame Grundlagen, die wichtig sind.
Energieberater Akke Wilmes von der
Verbraucherzentrale zeigt, welche Möglichkeiten
man hat, um den Energieverbrauch zu
dokumentieren. Es besteht Raum für individuelle
Fragen. Der Vortrag findet online statt
(Mittwoch, 15.11.2023, 18.30 Uhr) und wendet
sich an Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer.
Der Link wird vor der Veranstaltung an die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Veranstaltungsnummer Y522053, Anmeldung bis 12.
November (schriftlich, persönlich oder online
unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Ehrenamtspreis 2023 - Bekanntgabe der
Preisträger*innen! Seit 2013 wird
jährlich der Ehrenamtspreis der Stadt Wesel
vergeben. Der Haupt- und Finanzausschuss hat am
24. Oktober 2023 beschlossen, erneut zehn
Personen und Gruppen auszuzeichnen.
Die
Preisträger*innen sind: - Heinrich
Schnieders - Wilhelm Wegner - Dr. Rainer
Neu - Gertrud Liman - Initiative
foodsharing – vertreten durch: Monika Hülser und
Markus Hülser-Kusch - Ute Petzel -
Richard Wolsing - Nicole Wirths -
Ehrenamtler*innen des Projektes
„Bildungscoaching – Alle Kinder haben
Potenziale“ - Ehrenamtliche
Krankenhausseelsorger*innen der Kirchengemeinde
St. Nikolaus Die Würdigung ist verbunden mit
einer Ehrenurkunde der Stadt Wesel. In Anlehnung
an den „Internationalen Tag des Ehrenamtes“
sollen den Preisträger*innen in einer
Feierstunde am Samstag, 02. Dezember 2023, die
Ehrenamtspreise der Stadt Wesel verliehen
werden.
Kriterien Bei der Auswahl
der zu Ehrenden wurden die folgenden, vom Rat
beschlossenen Kriterien zugrunde gelegt: Die
Personen, Gruppen oder Vereine engagieren sich
freiwillig und unentgeltlich für das Gemeinwohl.
1.Die zu Ehrenden sind seit mindestens drei
Jahren ehrenamtlich tätig. 2.
Eigenvorschläge sind nicht zulässig. 3.
Gruppen und Vereine dürfen aber Personen aus
ihren eigenen Reihen vorschlagen. 4. Die
Vorschläge sind schriftlich zu begründen. 5.
Ehrungen von Personen, Gruppen oder Vereinen in
zwei aufeinander folgenden Jahren sind nicht
möglich. 6. Es werden nur Vorschläge von im
Stadtgebiet Wesel ehrenamtlich Tätigen
angenommen.
Ablauf Nach einem
Pressegespräch am 31. Mai 2023 erfolgte der
Aufruf in der lokalen Presse, bis zum 8.
September 2023 Vorschläge für mögliche
Ehrenamtspreisträger*innen einzureichen.
Zeitgleich wurde dieser Aufruf auf der Homepage
der Stadt Wesel veröffentlicht. Zudem wurden
Weseler Vereine, Verbände und Institutionen
angeschrieben mit der Bitte, Vorschläge für
mögliche Ehrenamtspreisträger*innen
einzureichen.
Mit dem Anschreiben wurde ein Vorschlagsbogen
versandt. Über ein Online-Formular auf der
städtischen Internetseite konnten Vorschläge
zudem digital eingereicht werden. Am 13.
September 2023 hat eine Kommission, bestehend
aus Vertretern des Seniorenbeirates, des
Stadtjugendringes und der Verwaltung, aus den
eingegangenen Vorschlägen zehn mögliche
Preisträger*innen nominiert. Der Haupt- und
Finanzausschuss hat diese zehn Personen und
Gruppen in seiner Sitzung am 24. Oktober 2023
gewählt. Links
Ehrenamt
Umweltminister
informierte sich über die "Sohlstabilisierung
Bockum-Krefeld"
Der Rhein gilt als die bedeutendste und
verkehrsreichste Binnenwasserstraße in Europa.
"Der Rhein ist eine Lebensader der deutschen
Wirtschaft und von großer Bedeutung zur
Erreichung der klimapolitischen Ziele und der
Entlastung der Straßeninfrastruktur", sagte
Nordrhein-Westfalens Umwelt- und
Verkehrsminister Oliver Krischer. Gerade die
letzten beiden Sommer haben aber gezeigt, dass
dieser Transportweg durch Niedrigwasser-Phasen
stark von den Folgen des Klimawandels betroffen
ist. Umso mehr braucht die Binnenschifffahrt
eine leistungsfähige und zuverlässige
Wasserstraßeninfrastruktur, "die auch in
extremen Niedrigwasserperioden in der Lage ist,
die Industrie und Bevölkerung mit benötigten
Gütern zu versorgen", betonte der Minister.
Eine Optimierung der Wasserstraßen hilft, die
Verkehre auf die Wasserstraße zu verlagern. Eine
Maßnahme zur Optimierung ist die
"Sohlstabilisierung Bockum-Krefeld" auf dem
Rhein zwischen Düsseldorf Wittlaer und
Krefeld-Uerdingen. Über den Projektstand
informierte sich am Montag, 30. Oktober 2023,
Minister Oliver Krischer vor Ort. Dirk
Schwardmann, Vizepräsident der Generaldirektion
Wasserstraßen: "Die Sohlstabilisierung zwischen
Bockum und Krefeld ist eines unserer prioritären
Projekte, das gerade mit Hochdruck umgesetzt
wird.
Ziel ist es, einem Absinken des Wasserspiegels
entgegenzuwirken und damit der Schifffahrt
stabile und verlässliche Fahrwasserverhältnisse
zu bieten. Positiver Effekt ist auch, dass der
Grundwasserspiegel in der Flussaue gehalten
wird. Nach weiteren Maßnahmen am Niederrhein
kann die Schifffahrt zukünftig bis zu 30
Zentimeter mehr Tiefe nutzen. Das bedeutet ca.
300 Tonnen Ladung mehr pro Schiff und entspricht
ca. 20 Lkw-Ladungen. So wird der
klimafreundliche Transport auf dem Wasser
gestärkt, Straßen und Schienen werden entlastet.
Das Projekt ist ein ökologischer und
ökonomischer Gewinn."
Die WSV stabilisiert die Rheinsohle, damit der
Schifffahrt am Niederrhein auch zukünftig eine
sichere und verlässliche Wasserstraße zur
Verfügung steht. Die WSV erhält den Niederrhein
als leistungsfähigen und klimagerechten
Verkehrsträger. Die Arbeiten an der Flusssohle
zwischen Rheinkilometer 757,7 und 763,6 haben im
vergangenen Jahr im Auftrag des Wasserstraßen-
und Schifffahrtsamts Rhein (WSA) begonnen. Es
ist der erste von vier Bauabschnitten des
Projekts "Abladeverbesserung und
Sohlstabilisierung zwischen Duisburg und
Stürzelberg", das als Vorhaben des
vordringlichen Bedarfs im Bundesverkehrswegeplan
2030 verankert ist und eine Bereitstellung einer
größeren Fahrrinnentiefe ohne wesentliche
Veränderung der Wasserstraße vorsieht. Die
Rheinsohle soll vor übermäßiger Erosion
geschützt werden.
Die Schiffbarkeit bleibt erhalten, der
Grundwasserspiegel wird in der Aue gehalten und
Abladebeschränkungen werden verhindert. In den
kommenden Jahren werden noch an folgenden
Stellen Fahrinnenoptimierungen zur besseren
Befahrbarkeit des Rheins bei Niedrigwasser
erfolgen: "Lausward", Rheinkilometer 737,0 bis
747,0; "Steinerne Bänke", Rheinkilometer 747,0
bis 757,7 und "Stürzelberg", Rheinkilometer
722,0 bis 737,0. Die Landesregierung wird sich
dafür einsetzen, dass auch diese weiteren
Abschnitte zügig umgesetzt werden.
Nordrhein-Westfalen ist das
Binnenschifffahrtsland Nr. 1. Rund 80 Prozent
der deutschen Binnenschifffahrt, die von großer
Bedeutung für die Erreichung der Klimaziele ist,
findet auf dem Rhein statt. Der CO2-Ausstoß pro
transportierter Tonne und Kilometer beträgt laut
Bundesumweltamt nur ein Drittel des Ausstoßes
bei Lkw-Transporten. "Um mehr Güter auf der
Wasserstraße transportieren zu können, hat sich
die Landesregierung darauf verständigt,
notwendige Infrastruktur Nordrhein-Westfalen zu
stärken", sagte Verkehrsminister Oliver
Krischer.
Das Ziel in Bund und Land ist eine deutliche
Erhöhung des Verkehrsanteils der
Binnenschifffahrt am Güterverkehr. Die
Verkehrsminister und Verkehrsministerin aus
Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen und
Baden-Württemberg hatten deshalb erst jüngst die
"Düsseldorfer Liste" mit 30 dringend
erforderlichen Infrastrukturprojekten zur
Stärkung der Binnenschifffahrt fortgeschrieben.
"Die Binnenschifffahrt braucht eine
Entwicklungsperspektive 2030", betonte Minister
Oliver Krischer. "Hierzu gehören eine an
zunehmende Niedrigwasser angepasste Flotte, ein
umsetzungsorientierter Plan gegen den
Wassermangel am Rhein und eine funktionierende
Infrastruktur."
Heizen derzeit meist günstiger als
vor einem Jahr Zu Beginn der
Heizsaison sind die Preise für zum Heizen benötigte
Energie weiterhin hoch. Sie liegen aber im
September 2023 bei einer Reihe von
Energieträgern unter dem Niveau des
entsprechenden Vorjahresmonats. Das zeigt die
Statista-Grafik auf Basis von Daten
des Statistisches Bundesamtes. Entspannt
haben sich die Preise für leichtes Heizöl und Erdgas:
Im September 2023 mussten Verbraucherinnen und
Verbraucher gut ein Viertel (-26,0 %) weniger
für leichtes Heizöl bezahlen als noch im
Vorjahresmonat.
Erdgas verbilligte
sich für Endverbraucher im September 2023
gegenüber dem Vorjahresmonat erstmalig in diesem
Jahr (-5,3 %). Hintergrund für diese Entwicklung
sind die sehr hohen Preise für leichtes Heizöl
und Erdgas im Vorjahr. Infolge der Kriegs- und
Krisensituation waren die Energiepreise 2022
enorm gestiegen: So hatten sich die Preise für
leichtes Heizöl auf der Verbraucherstufe im
September 2022 binnen Jahresfrist mit einem Plus
von 108,6 % mehr als verdoppelt, die Teuerung
für Erdgas betrug 95,8 %. Für private Haushalte,
die alternativ oder ergänzend mit festen
Brennstoffen heizen, ergeben sich aktuell
ebenfalls Preisrückgänge: Brennholz, Pellets und
andere Brennstoffe verbilligten sich im
September 2023 um 18,1 % gegenüber dem
Vorjahresmonat.
Im September 2022
hatte sich der Preis hierfür im Vergleich zu
September 2021 mehr als verdoppelt (+103,1 %).
Strom hingegen ist teurer als noch vor einem
Jahr. Dies trifft auch die privaten Haushalte,
die sich für den Einbau einer Wärmepumpe
entschieden haben. Auch hier war das Niveau im
Vorjahresmonat bereits sehr hoch: Für Strom
hatte die Teuerungsrate im September des
Vorjahrs bei +20,3 % gelegen. Fernwärme kostet
in etwa gleich viel. Wie das Statistische
Bundesamt außerdem mitteilt, erhöhten sich die Verbraucherpreise für
Haushaltsenergie im September 2023 im Vergleich
zum Vorjahresmonat im Schnitt um 6,3 %. Der
Preisanstieg der Haushaltsenergieträger
übersteigt somit weiterhin die Gesamtteuerung:
Die Verbraucherpreise insgesamt nahmen im
September 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat
um 4,5 % zu. Matthias Janson
Energiepreise in Deutschland über
dem EU-Schnitt Die Energiepreise in
Deutschland liegen mit 112 Index-Punkten über
dem Durchschnitt aller Länder der Europäischen
Union (100 Punkte). Das zeigt die
Statista-Grafik auf der Basis von Eurostat-Daten.
Damit belegt Deutschland Position sieben des
Ländervergleichs. An der Spitze bei den Preisen
für Strom, Gas und anderen Brennstoffen liegt
Dänemark mit 149 Punkten. Knapp unter dem
Durchschnitt ist das Preisniveau in den
Niederlanden, in Griechenland, Frankreich und
Portugal.
Vergleichsweise niedrig sind
die Energiepreise in vielen osteuropäischen
Ländern. Der Krieg in der Ukraine und die Abkehr
von russischen Energielieferungen haben die
Energiepreise in vielen Ländern der Europäischen
Union zuletzt deutlich steigen lassen. In
Deutschland zeichnet sich bei den Energiepreisen
allerdings eine
leichte Entspannung der Lage ab. So liegen
die Preise für Haushaltsenergie im September
2023 bei einer Reihe von Energieträgern unter
dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats.
So stark wirkt die Strompreisbremse
Um die finanziellen Belastungen
durch die steigenden Strompreise für
Verbraucher in Deutschland zu senken, hat die
Bundesregierung eine Preisbremse eingeführt.
Wie die Statista-Berechnung zeigt, sinkt die
monatliche Mehrbelastung für einen Haushalt mit
einem Verbrauch von 4.500 kWh pro Jahr durch die
Preisbremse von rund 94 Euro auf 48,75 Euro. Das
entspricht einer jährlichen Ersparnis von 585
Euro. Auch bei geringeren Verbräuchen sinken die
monatlichen Mehrkosten deutlich. Für die
Berechnung wurde ein Anstieg der Stromkosten von
30 auf 55 Cent/kWh zu Grunde gelegt.
Der Strompreis wird für private Verbraucher
sowie kleine Unternehmen bei 40 Cent pro
Kilowattstunde gedeckelt. Dies gilt für den
Basisbedarf von 80 Prozent des Verbrauchs – in
der Regel gemessen am Vorjahr. Nur für den
übrigen Verbrauch, der darüber hinausgeht, muss
dann der reguläre Marktpreis gezahlt werden. Die
Strompreisbremse gilt für alle Stromkunden ab
Januar 2023. Die Entlastungsbeträge für Januar
und Februar werden von den Stromversorgern im
März 2023 mit ausgezahlt. Für mittlere und große
Unternehmen mit mehr als 30.000 Kilowattstunden
Jahresverbrauch liegt der Deckel bei 13 Cent
(Netto-Arbeitspreis) für 70 Prozent des
historischen Verbrauchs – in der Regel gemessen
am Vorjahr. Auch sie zahlen für den darüber
liegenden Verbrauch den regulären Marktpreis.
Abfallkalender wird verteilt
Dinslaken -
Ab Anfang November 2023 wird der
Abfallkalender für das kommende Jahr (2024) an
die Dinslakener Haushalte verteilt. Darauf weist
das Team der Stadtverwaltung Dinslaken hin. Die
Verteilung soll bis Mitte Dezember abgeschlossen
sein. Wie bereits im letzten Jahr sind die
Abholkarten für die gelben Säcke nicht im
Abfallkalender enthalten. Wegen der hohen
Verbreitung der Gelben Tonne verzichtet die
zuständige Firma Schönmackers auf eine Ausgabe
der Servicekarten über den Abfallkalender.
Die Karten für Gelbe Säcke können über die
kostenlose Rufnummer 0800-8884373 oder über www.schoenmackers.de angefordert
werden. Ein entsprechender Hinweis ist auch im
Abfallkalender abgedruckt. In diesem
Zusammenhang weist die Stadt auch auf die
Dinslakener Abfall-App hin. Diese kann kostenlos
im App Store und im Google Play Store
heruntergeladen werden. Sie ermöglicht den
schnellen Zugriff auf die individuellen Termine
der Müllabfuhr.
Außerdem empfehlenswert ist das Abfall-Navi im
Internet. Dort sind ebenfalls alle
Informationen des Abfallkalenders vorhanden.
Über das Abfall-Navi kann ein individueller
Abfallkalender ausgedruckt werden.
Nächster Schritt zu den 750
Jubiläumsbäumen Zum
750-jährigen Jubiläum der Stadt Dinslaken werden
750 neue Bäume gepflanzt. Die Aktion hat bereits
im Herbst 2022 gestartet und wird sich noch bis
Ende dieses Jahres erstrecken. Der DIN-Service
pflanzt 189 Bäume auf öffentlichen Flächen. Sie
sind durch Baumböcke in den Jubiläumsfarben
erkennbar. Hinzukommen 399 Obstbäume, die im
März an die Dinslakener Kleingartenvereine
übergeben wurden. Die letzten 162 Bäume werden
nun in den Gärten und Vorgärten von Dinslakener
Bürger*innen gepflanzt und gepflegt.
Die Bewerberinnen wurden darüber informiert,
dass ihre Bäume in den nächsten Tagen ankommen
und am 3. November gemeinsam mit Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel Eislöffel übergeben werden.
Es werden verschiedene Obstbäume ausgegeben:
Apfel-, Birne-, Kirsch-, Pflaumen- und
Mirabellenbäume. „Wir freuen uns, dass sich so
viele Bürger*innen bereit erklärt haben, einen
Baum bei sich aufzunehmen, und somit dazu
beitragen, dass Dinslaken nicht nur die Stadt im
Grünen ist, sondern an vielen Stellen im
Stadtgebiet grüner wird“, bedankt sich
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel bei den neuen
Baumpat*innen.
Bei Fragen zu den 750
Jubiläumsbäumen oder zum Jubiläumsjahr sind
Informationen auf der Internetseite www.750.dinslaken.de oder
beim Team Stadtjubiläum unter der Telefonnummer
02064 66-889 erhältlich. Um nichts zu verpassen,
empfiehlt das Team Stadtjubiläum für die letzten
Jubiläumsmonate die Anmeldung zum monatlichen
Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt
ganz einfach per Mail mit dem Betreff „Anmeldung
Newsletter“ an 750@dinslaken.de.
PressReader: Das neue Angebot der
Stadtbibliothek Dinslaken Ab dem 1.
November 2023 bietet die Dinslakener
Stadtbibliothek für Zeitungs- und
Zeitschriftenliebhaber*innen den PressReader an.
Es handelt sich hierbei um einen Onlinezugang zu
7.000 nationalen und internationalen Zeitungen
und Zeitschriften. Auf der Startseite des OPACs,
dem Recherchekatalog der Bibliothek, wird es
hierzu einen eigenen Button geben, der die
Leser*innen zu diesem Angebot weiterleitet. Die
Nutzung ist mit einem gültigen
Bibliotheksausweis möglich. Einen
Link zum Katalog gibt es auf www.dinslaken.de/bildung-gesellschaft/kultur/stadtbibliothek.
Dienstag, 31. Oktober 2023 -
Reformationstag / Halloween
Kanalanschluss für neues
Wohnhaus in Holderberger Straße wird einige Tage
zur Sackgasse
Moers - Die Zeit drängt. Um den
Holderberger Hauseigentümern den Einzug in ihr
neues Objekt in der Holderberger Straße zu
ermöglichen, muss die ENNI Stadt & Service
Niederrhein (Enni) in der Holderberger Straße ab
Donnerstag, 02. November, das neue Wohnhaus an
den öffentlichen Kanal anschließen. Da Enni hier
in rund drei Metern Tiefe und auch in der
Fahrbahnmitte arbeiten muss, wird die Straße in
Höhe der Hausnummer 71d für Autofahrer einige
Tage zur Sackgasse.
Anlieger können ihre
Häuser während der Bauarbeiten jederzeit über
eine in beide Fahrtrichtungen ausgeschilderte
Umleitung über die Moerser-, Bendmann- und
Krefelder Straße erreichen. Für Fußgänger und
Radfahrer bleibt die Baustelle durchweg
passierbar. Enni will die mit dem zuständigen
Fachbereich Straßen und Verkehr der Stadt Moers
abgestimmte Baumaßnahme spätestens am 8.
November abschließen. Wer Fragen hierzu hat,
kann sich unter der Rufnummer 104600
informieren.
Neu_Meerbeck: Kreispolizei
informiert kostenlos zur Kriminalprävention
Wie man sich am besten vor
Trickdiebstahl, dem Enkeltrick, Schockanrufen
oder ‚falschen Polizeibeamten‘ schützt, darüber
informiert am Mittwoch, 8. November, ein Vortrag
im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck. Ab 16.30 Uhr ist
Michael Kootz-Landers, Kriminalhauptkommissar
der Kriminalprävention in Wesel, an der
Bismarckstraße 43b zu Gast.
Es
besteht auch Gelegenheit, Fragen zu stellen
sowie sich auszutauschen. Die Veranstaltung ist
kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/ 201
– 530 oder per E-Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich
NRW-Inflationsrate liegt im Oktober
2023 bei 3,1 Prozent Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen
ist von Oktober 2022 bis Oktober 2023 um
3,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100).
Das ist der niedrigste Preisanstieg seit Juni
2021 (damals +2,5 Prozent). Der Preisindex sank
gegenüber dem Vormonat (September 2023) um
0,1 Prozent. Der Verbraucherpreisindex unter
Ausschluss der Preisentwicklung bei
Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als
Kerninflation bezeichnet – ist zwischen Oktober
2022 und Oktober 2023 um 4,1 Prozent gestiegen.
Zwischen Oktober 2022 und Oktober
2023 stiegen insbesondere die Preise für
Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen
(+7,1 Prozent) und Nahrungsmittel (+6,1 Prozent;
dabei verteuerten sich Brot und
Getreideerzeugnisse um 11,1 Prozent und Obst um
10,0 Prozent. Günstiger als im entsprechenden
Vorjahresmonat waren u. a. Heizöl
(einschließlich Betriebskosten; −18,9 Prozent)
und Speisefette und -öle (−11,8 Prozent;
darunter Butter: −28,1 Prozent).
Im
Vergleich zu September 2023 sanken im Oktober
2023 u. a. die Preise für Möhren
(−10,7 Prozent), Kartoffeln (−9,7 Prozent) und
Gurken (−7,5 Prozent). Insbesondere für Tomaten
(+26,2 Prozent) und Weintrauben (+11,1 Prozent)
erhöhten sich die Preise von September 2023 bis
Oktober 2023. (IT.NRW)
Reformationstag und
Halloween gehen gut zusammen
Reformationstag und Halloween gehen gut
zusammen, sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban. Was
den Superintendenten des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg zu diesem Schluss kommen
lässt, verrät er in seiner Videobotschaft zum
nahenden Festtag, dem 31. Oktober. Zu sehen ist
das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in
Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden
und Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Redetext des Videostatements:
<<„Süßes oder Saures“: Bald ist Halloween, der
“All Hallows’ Eve”, der Abend vor Allerheiligen.
Gruselig verkleidete Kinder ziehen von Haus zu
Haus und versuchen, Süßigkeiten zu ergattern.
Wenn nicht, dann drohen Streiche. Der irische
Brauch spielt mit dem Schrecken: Gruseln gegen
die Angst, um die bösen Geister zu vertreiben.
Gegen die Angst vor Fegefeuer und Todesstrafen
hat Martin Luther seine 95 Thesen
veröffentlicht. Daran erinnern wir am
Reformationstag, ebenfalls am 31. Oktober. Denn
für Luther war es klar: Gott möchte nicht, dass
wir in Angst leben, sondern auf Ihn vertrauen.
Es sind nicht Strafen und böse Geister, die
unser Leben bestimmen, sondern Gottes Liebe und
Freude. Deshalb gehen Reformationstag und
Halloween gut zusammen: Gegen die Angst und für
das Leben.>>
Halloween-Party
Moers - Tauche mit uns in die Tiefen des
Schreckens ein, während wir auf unserer
U-Boot-Expedition in die düsteren Abgründe der
Tiefsee aufbrechen. Treffe auf unheimliche
Meeresungeheuer, die in den finsteren Gewässern
lauern. Sei bereit, deine Ängste zu überwinden
und dich der Dunkelheit zu stellen - komm und
feiere mit uns, wenn die Bolltilus 107 Meilen in
die Nacht abtaucht!
Tickets
ausschließlich an der Abendkasse für 8 Euro!
Veranstaltungsdatum 31.10.2023 - 22:00
Uhr - 01.11.2023 - 05:00 Uhr. Zum Bollwerk 107,
47441 Moers. Veranstaltungsort Halle und Kneipe
.
Schauriger Spaß:
Diese Länder gruseln sich gern
Draußen ist es düster und kalt, drinnen wärmen
sich die Menschen vor dem Fernseher. Zu dieser
Jahreszeit und gerade an Halloween wird
sich gerne gegruselt. Nicht zuletzt wegen eines
Überangebots von Horrorfilmen auf den bekannten Streamingportalen steigen
die Abrufzahlen dieses Genres ab Oktober
deutlich an. Besonders viel Spaß am Schaurigen
haben laut Statista
Consumer Insights die Menschen in Indien.
Rund 59 Prozent der dort Befragten haben
angegeben, Filme, Serien und Videos aus dem
Genre “Horror” anzusehen.
Ähnlich hoch war der
Anteil in Mexiko (57 Prozent). Unter den in
Deutschland befragten Personen haben sich etwa
zwei Fünftel als Horrorfans herausgestellt. Die
Deutschen gehören damit zu den acht Nationen,
die sich am ehesten auf einen gruseligen
Streifen einlassen, wie die Statista-Grafik
zeigt. In der Rangliste der von Statista
abgefragten Filmgenres hat “Horror” in
Deutschland den siebthöchsten Anteil an
Zuschauer:innen. Anders als etwa in Spanien oder
den USA, ist die Horrorfilmproduktion trotz der
Popularität des Genres in Deutschland eine
kleine Nische. Der wahrscheinlich bekannteste
Horrorfilm aus Deutschland ist “Nosferatu“ mit
Max Schreck aus dem Jahr 1922.
Wasser, Wetter, Wissen –
Wasserwirtschaftssilvester feiern mit der LINEG
Moers - Gesa Amstutz Sekt oder Selters? Ende
Oktober zieht die LINEG alljährlich eine Bilanz
der vergangenen zwölf Monate. Wie viel
Niederschlag ist gefallen? Wie gefüllt sind
unsere Grundwasserspeicher? Welche Auswirkungen
hat der Klimawandel auf unseren Wasserhaushalt?
Antworten gibt es bei einem Draußen- und
Drinnen-Termin, inkl. einem Gläschen
Prickelwasser.
Bitte festes Schuhwerk
anziehen. Wegen der einsetzenden Dunkelheit
schauen wir uns zuerst die Messstation an der
Großen Goorley an. Danach gibt es Erläuterungen
im Verwaltungsgebäude der LINEG. Und natürlich
stoßen wir auf das neue Wasserwirtschaftsjahr
an. Eine Anmeldung ist erforderlich unter
Telefon: 0 28 41 / 201-565 unentgeltlich.
Jenseits von Moers
Szenische Lesung Jeder Mensch muss
sterben. Doch was kommt danach? Hölle oder
Himmel, ewiges Leben oder Wiedergeburt.
(Foto:
Schlosstheater Moers)
Nicht nur die fünf Weltreligionen haben
unterschiedliche Vorstellungen davon, wie es
nach dem Tod weitergeht. Jeder Mensch hat seine
eigene Phantasie über eine Weiterexistenz oder,
was noch schwerer zu imaginieren scheint, Nicht-
Existenz nach dem Tod. Bürger*innen vom
Niederrhein haben Studierenden der Universität
Duisburg- Essen von ihren Jenseitsvorstellungen
erzählt und auch davon, wie ein gutes Leben
gelingen könnte und über ihre Auffassung eines
guten Todes berichtet.
Das Ensemble
des Schlosstheater Moers hat aus diesen
Gesprächen unter der Leitung von Ulrich Greb
eine szenische Lesung erarbeitet, die nun auch
im Niederrheinischen Freilichtmuseum zu sehen
sein wird. Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 7 Euro
Tickets unter 0 28 41 / 8 83 41 10 oder www.schlosstheater-moers.de
EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 31.10.2023 -
17:00 Uhr - 18:00 Uhr Veranstaltungsort
Freilichtmuseum Grefrath, Am Freilichtmuseum 1,
47929 Grefrath
Heaven & Hill
- Halloween INdoor Festival, the Dancing Dead
Moers - The Dancing Dead zwei ist
zurück und ist schon fast traditionell. In der
Halloween Nacht feiern wir mit euch den
tanzenden Tod. Gefeiert wird auf zwei Floors und
Verkleiden könnt ihr euch auch aber es ist keine
Pflicht. Im ersten Floor "Hauptgruft" erwartet
euch David Puentez, Kxxma, Lost Identity, Noel
Holler, Nitrax und Miguel Sanchez.
Im
zweiten Floor "Kammer des Schreckens" erwartet
euch Gabriellucifer, Toby Montana, Manolo und
Duttin. Veranstaltungsdatum 31.10.2023 - 21:00
Uhr - 01.11.2023 - 05:00 Uhr. Veranstaltungsort
Firma ENNI-Eventhalle, Filder Straße 142, 47447
Moers.
Neue Lehramtsanwärterinnen und
Lehramtsanwärter für das Lehramt an Grundschulen
Schul- und Bildungsministerin Dorothee
Feller hat in Düsseldorf neue
Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter für
das Lehramt an Grundschulen begrüßt. Das
Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:
Die nordrhein-westfälische Schul- und
Bildungsministerin Dorothee Feller hat am Montag
in Düsseldorf neue Lehramtsanwärterinnen und
Lehramtsanwärter (LAA) für das Lehramt an
Grundschulen begrüßt.
„Ich gratuliere zur
Entscheidung für einen der wichtigsten Berufe in
unserem Land. Als Lehrerin und Lehrer stellen
Sie die Kinder und damit unser aller Zukunft in
den Mittelpunkt Ihrer Arbeit. Sie bereiten die
Kinder und Jugendlichen von heute auf die
gesellschaftlichen Anforderungen von morgen vor.
Als angehende Grundschullehrerinnen und
Grundschullehrer haben Sie dabei eine ganz
besondere Aufgabe gewählt. Mit Ihrem Unterricht
legen Sie das entscheidende Fundament für die
gesamte Bildungsbiographie der Kinder”, betonte
Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller
auf der feierlichen Vereidigung.
Der
Vorbereitungsdienst für die neuen
Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter
beginnt am 1. November 2023. Das Land
Nordrhein-Westfalen bietet jedes Jahr zwei
Einstellungstermine in den Vorbereitungsdienst
an. Zum 1. Mai und 1. November werden jeweils
etwa zwischen 3.000 und 4.000
Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter in
den Vorbereitungsdienst aller Schulformen
eingestellt. Nordrhein-Westfalen hat ausreichend
Vorsorge dafür getroffen, dass alle
Bewerberinnen und Bewerber, die die rechtlichen
Voraussetzungen erfüllen, einen Ausbildungsplatz
erhalten. Die Ausbildung erfolgt an den
landesweit 33 Zentren für schulpraktische
Lehrerausbildung (ZfsL) sowie an den
Ausbildungsschulen.
Für die neuen
Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter
beginnt nun eine 18-monatige Ausbildung. An
einem Tag in der Woche kommen sie zu fachlichen
und überfachlichen Seminaren am ZfsL zusammen.
An den anderen Tagen findet
Ausbildungsunterricht an der Schule statt.
Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter
erteilen bereits auch eigenverantwortlichen
Unterricht im Umfang von bis zu neun Stunden pro
Woche.
Ziel des
Vorbereitungsdienstes ist es, die jungen
Nachwuchslehrkräfte gut und umfassend auf ihre
Arbeit vorzubereiten. Während der Ausbildung
geht es darum, die berufsbezogene
Professionalisierung zu fördern und die
Lehrerpersönlichkeit zu stärken.
Standardorientierung, Wissenschaftsorientierung,
Handlungsfeldorientierung und
Personenorientierung kennzeichnen den
Vorbereitungsdienst in Nordrhein-Westfalen.
Ein Kerncurriculum strukturiert die
Ausbildung. Unmittelbare Bezüge zur Schulpraxis
und zu den Standards der Kultusministerkonferenz
sorgen für eine landesweit vergleichbare
Qualität. Lehramtsanwärterinnen und
Lehramtsanwärter gestalten ihre Ausbildung aktiv
mit und bringen eigene Fragestellungen für ihr
Handeln als Lehrkraft mit ein. Sie arbeiten in
Lerngemeinschaften und sammeln so Erfahrungen,
um ihr Selbstverständnis als lebenslang Lernende
zu stärken. Am Ende des 18-monatigen
Vorbereitungsdienstes steht die Staatsprüfung.
Bethanien-Infostand zum Weltdiabetestag
in der Moerser Innenstadt Bei einem
Aktionstag am Dienstag, 14. November, am
Königlichen Hof klären Expert:innen rund um die
Diabeteserkrankung auf. In Deutschland sind
aktuell etwa 8,5 Millionen Menschen von Diabetes
betroffen. Hochrechnungen gehen davon aus, dass
im Jahr 2040 mehr als 12 Millionen Menschen an
Diabetes mellitus erkrankt sein werden.
Um Aufklärung zu bieten und Wissen zu
vermitteln, stehen Dr. Ali Yüce, Chefarzt der
Klinik für Diabetologie & Endokrinologie am
Krankenhaus Bethanien Moers, und Kolleg:innen
zum Weltdiabetestag am 14. November von 11 bis
13 Uhr in der Moerser Innenstadt am Königlichen
Hof (Höhe Homberger Straße 4) und informieren
Interessierte.
Neben dem Angebot einer
Blutzuckermessung erwarten die Besucher:innen
ein offenes Ohr für Fragen rund um die
Zuckerkrankheit, Aufklärungsgespräche und
hilfreiches Informationsmaterial.
Elektroauto - eine wirkliche Alternative
VHS Kleve - Am Donnerstag, 9. November, um 19.00
Uhr steht bei der VHS Kleve das Thema
Elektromobilität auf dem Programm. Der Referent
fährt seit geraumer Zeit selbst E-Autos. Wie
diese sich im täglichen Betrieb bewährt haben
und was man im Umgang damit beachten muss,
darüber berichtet er an diesem Abend und bietet
anschließend eine Plattform für Fragen und zum
Austausch.
Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:
Was kommt da auf uns zu? Warum ein E-Auto?
Varianten des E-Autos Was muss ich beim
E-Autokauf beachten? teckersysteme. Laden in
der Garage/im Carport. Öffentliche
Ladeinfrastruktur Bedarfsanalyse. Was bringt
die nahe Zukunft?
Der Vortrag setzt sich ausschließlich mit dem
Umgang mit E-Autos im täglichen Betrieb
auseinander. Veranstaltung-Nr.: Y522010.
Anmeldung bis 6. November (schriftlich,
persönlich, per E-Mail am
vhs@kleve.de
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Bestimmung des
persönlichen CO2-Fußabdrucks. Den
persönlichen Ressourcenverbrauch bestimmen und
seine Wirkung für Umwelt und Klima einordnen –
dafür ist die Berechnung des eigenen
CO2-Fußabdrucks sinnvoll. Er gibt an, wie viele
Treibhausgas-Emissionen eine Person durch ihren
Lebensstil in einem bestimmten Zeitraum
verursacht. Dabei werden verschiedene
Lebensbereiche wie Wohnen, Mobilität, Ernährung
und Konsumverhalten berücksichtigt.
Derzeit kennen nur 22 Prozent
der Bundesbürger:innen ihren persönlichen
CO2-Fußabdruck. Das hat eine repräsentative
Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter
1.000 Personen ab 16 Jahren ergeben. Demnach
setzen sich jüngere Personen häufiger mit ihrer
CO2-Bilanz auseinander als ältere: Am höchsten
ist der Anteil mit 35 Prozent unter den 30- bis
39-Jährigen, am niedrigsten in der Generation 60
Plus mit nur 13 Prozent. Etwas höher als im
Durchschnitt ist der Anteil der Informierten in
Großstädten oder bei Befragten mit hohen
Bildungsabschlüssen (je 27 Prozent).
„Den eigenen CO2-Fußabdruck
zu kennen, ist ein wichtiger erster Schritt, um
den selbst verursachten CO2-Ausstoß zu
reduzieren“, sagt Juliane Petrich, Referentin
für Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband.
„Alle können mit ihrem individuellen Lebensstil
und ihrem Konsumverhalten einen kleinen Beitrag
für den Umwelt- und Klimaschutz leisten.“ So
genannte CO2– oder Klimarechner helfen dabei,
die Ergebnisse einzuordnen und
Einsparmöglichkeiten zu identifizieren.
Vergleichsmaßstab ist dabei zum Beispiel der
durchschnittliche CO2 -Fußabdruck eines
Haushalts oder einer Person in Deutschland.
Der TÜV-Verband gibt
Tipps, wie Verbraucher:innen ihre persönliche
CO2-Bilanz möglichst einfach bestimmen können.
CO2-Rechner des Umweltbundesamts bietet
umfangreiche Übersicht Im Internet gibt es eine
Vielzahl von CO2-Rechnern verschiedener
Anbieter, darunter
Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und
öffentliche Einrichtungen wie das
Umweltbundesamt (UBA). Das UBA bietet einen
CO2-Schnellcheck, die Berechnung einer
detaillierten CO2-Bilanz sowie die Erstellung
eines persönlichen Zukunftsszenarios an. All
diese Angebote des UBAs sind auf einer
Internetseite zusammengefasst und intuitiv zu
bedienen.
Ähnlich wie bei einer Umfrage
müssen die Fragen durch Anklicken eines
Kästchens oder durch Tastatureingabe beantwortet
werden. Das Ergebnis wird zur besseren
Einordnung mit dem Bundesdurchschnitt
verglichen. Zusätzlich gibt das UBA hilfreiche
Alltagstipps, um den eignen CO2-Fußabdruck
zu verringern. Das Ergebnis des CO2-Rechners
wird in Form von CO2-Bilanz -Äquivalenten in
Tonnen pro Jahr (t CO2e) angegeben.
Petrich: „Neben Kohlenstoffdioxid sind Methan
und Lachgas weitere Treibhausgase, die Wärme in
der Erdatmosphäre halten und in die Berechnung
des CO2-Fußabdrucks einfließen. Der Einfachheit
halber wird die Menge der Treibhausgase bei der
Messung in die entsprechende Menge CO2
umgerechnet, die im betrachteten Zeitraum die
gleiche Erderwärmung verursacht. Das Ergebnis
sind CO2-Äquivalente.“
Informationen zum Strom-
und Energieverbrauch bereithalten Um sich einen
ersten Überblick über den eigenen CO2-Verbrauch
zu verschaffen, eignet sich der Schnellcheck des
Umweltbundesamts. Dieser liefert in weniger als
fünf Minuten ein erstes Ergebnis. „Für
Verbraucher:innen, die es genauer wissen
möchten, bietet der CO2-Bilanz-Rechner des UBAs
eine bessere Orientierung“, sagt Petrich. Zur
Eingabe sollten Verbraucher:innen etwas mehr
Zeit einplanen (ca. 30 Minuten) und einige
Informationen bereithalten.
•
Wohnen: Informationen zu Haustyp, Baujahr,
Wohnfläche, Art der Heizung sowie zum
Energieverbrauch
•
Strom: Informationen
zu Strombezug und -verbrauch
•
Mobilität: Angaben
zum eigenen Fahrzeug, Fahrleistung mit dem Auto,
Fahrgemeinschaften, dem Fahrrad und öffentlichen
Verkehrsmitteln, zu Flug- und Schiffsreisen
•
Ernährung: Angaben
zu Fleisch-, Wurst- und Fischkonsum sowie zum
Konsum von Milchprodukten und zum Kaufverhalten
bei Lebensmitteln
•
Sonstiger Konsum:
Angaben zum Einkommen und Kaufverhalten
Verbraucher:innen, die ihre genauen
Verbrauchsangaben nicht parat haben, können sich
ihren Verbrauch vom Rechner schätzen lassen.
Ergebnis vergleichen und realistische
Ziele setzen Nach Angaben des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz,
nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
liegt der durchschnittliche CO2-Fußabdruck pro
Kopf in Deutschland bei 10,5 t CO2e pro Jahr.
Knapp ein Drittel davon wird durch privaten
Konsum (z. B. Elektronikgeräte, Kleidung,
Freizeitaktivitäten) verbraucht. 19 Prozent
entfallen auf das Wohnen, 21 Prozent auf die
Mobilität, 17 Prozent auf die Ernährung und 11
Prozent auf die öffentliche Infrastruktur. Das
Schlusslicht bildet die Stromversorgung mit 5
Prozent der durchschnittlichen CO2-Bilanz.
Die Zahlen zeigen: Um das Klimaziel von
weniger als einer Tonne CO2e pro Person zu
erreichen, muss das Konsumverhalten deutlich
eingeschränkt werden. Laut der
„TÜV Sustainability Studie 2023“ halten mehr
als zwei Drittel der Bundesbürger:innen Verzicht
im Bereich des privaten Konsums für besonders
notwendig für einen besseren Klimaschutz (67
Prozent). „Nachhaltiger Konsum scheitert beim
Einkauf oft aus mehreren Gründen. Neben höheren
Preisen für umweltfreundliche Produkte fehlt es
den Verbraucher:innen häufig an Informationen,
um eine fundierte Kaufentscheidung treffen zu
können“, sagt Petrich.
„Mit unseren
unabhängigen Prüfungen können wir sicherstellen,
dass Vorgaben bezüglich des Umwelt- und
Klimaschutzes eingehalten werden.
Prüfkennzeichen und Siegel geben Orientierung
und schaffen für die Verbraucher:innen die
notwendige Transparenz, um zwischen
verschiedenen Produkten die individuell richtige
Wahl zu treffen.“
Hier
geht es zum CO2-Fußabdruck-Rechner
Montag, 30. Oktober 2023 - Weltspartag
Landtag aktuell:
Volle Schulkassen: Wie groß sind die
Grundschulklassen im Kreis Wesel?
Urheber: Ministerium für Schule und Bildung
So geht Sparen auch
mit wenig Geld - Weltspartag: Vier Tipps der
Verbraucherzentrale NRW, um mit kleinem Budget
Rücklagen zu bilden Auch
Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben,
wollen Rücklagen bilden – für kleine und größere
Anschaffungen, zur Unterstützung der Kinder oder
für den Ruhestand. Gerade in Krisenzeiten ist
jedoch die Sorge groß, dass die eigenen Finanzen
perspektivisch nicht reichen, um alle Fixkosten
sowie die notwendigen Ausgaben für die
Lebenshaltung zu stemmen. „Deshalb raten wir
dazu, mit einem kleinen Baustein zu beginnen“,
sagt Ralf Scherfling, Finanzexperte der
Verbraucherzentrale NRW. „Schon mit Beträgen ab
25 Euro monatlich kann man langfristig
Ersparnisse aufbauen. Wichtig ist, dass man
überhaupt spart.“
•
Schritt 1: Einnahmen und Ausgaben
auflisten Der erste Schritt sollte darin
bestehen, sich einen genauen Überblick über das
eigene Budget zu verschaffen. Ergeben sich
möglicherweise Sparpotentiale? Vielleicht eine
nicht mehr benötigte Mitgliedschaft, ein zu
teurer Handy- oder Energievertrag oder eine
letztlich überflüssige Versicherung? Diese
Übersicht über wirklich jede einzelne Ausgabe
ist entscheidend für die eigenen Finanzen und
sollte dauerhaft beibehalten werden. Um den
Überblick zu behalten, hilft es manchen,
vorwiegend mit Bargeld zu bezahlen. Die Ein- und
Ausgaben können in einem Haushaltsbuch notiert
werden, entweder auf Papier oder mit einer App
wie dem interaktiven Budgetplaner für
Jugendliche „Budget+plus“ der
Verbraucherzentralen.
•
Schritt 2: Notgroschen sichern Die
Grundregeln der Geldanlage gelten natürlich auch
beim Sparen mit kleinen Beträgen: Zuerst sollten
das Girokonto im Plus, Verbraucherkredite
getilgt und ein Notgroschen aufgebaut sein. Es
sollte nur Geld angelegt werden, das
längerfristig nicht benötigt wird. Wenn möglich,
ist eine flexible Rücklage von ungefähr drei
Nettomonatsgehältern ratsam und die
Berücksichtigung der wichtigsten Versicherungen,
allen voran die private Haftpflichtversicherung.
•
Schritt 3: Anlageform auswählen
Geldanlage muss gar nicht so kompliziert sein.
Wer sich einen detaillierten Überblick
verschafft und eine monatliche Summe zur
Verfügung hat, muss die eigenen Ziele festlegen.
Wofür soll gespart werden? Für die berufliche
Fortbildung im nächsten Jahr, für das neue Auto
in ein paar Jahren oder für die Altersvorsorge
in ein paar Jahrzehnten? Grundsätzlich gilt: Je
sicherer die Geldanlage, desto geringer ist die
Renditechance. Und langfristig angelegtes Geld
steht kurzfristig nicht zur Verfügung. Man
sollte also vorab klären, welches Ziel besonders
wichtig ist und die für die Laufzeit passenden
Produkte wählen.
Das Tagesgeldkonto
ist die erste Adresse für die
Liquiditätsreserve. Für mittelfristige
Geldanlagen von mehreren Monaten bis einigen
Jahren können Festgelder und Sparbriefe eine
Alternative sein. Wer mehr als zehn Jahre Zeit
hat, kann auch über Aktienfonds nachdenken –
auch hier kann man regelmäßig kleine Summen
sparen. Dieses Geld sollte man aber solange
liegen lassen können, bis der Kurs deutlich
gestiegen ist.
•
Schritt 4: Geld
strategisch vermehren Inzwischen gibt es für
sichere Geldanlagen wie Tagesgeld, Festgeld oder
Sparbrief bei einigen Kreditinstituten wieder
Habenzinsen von mehr als drei, teilweise sogar
mehr als vier Prozent. Wegen der weiterhin hohen
Inflation bedeutet das aber meist immer noch ein
reales Minus. Wer sein Geld länger als zehn
Jahre anlegen kann, für den könnten Aktien-ETFs
eine Alternative sein. Wer die teils starken
Schwankungen aussitzen kann, kann
durchschnittliche Renditen von sechs oder mehr
Prozent pro Jahr erreichen.
Dafür
muss man aber in der Lage sein, schlechte
Börsenphasen auszuhalten, ohne an sein Geld zu
müssen. Wer das kann, ist in der Lage, mit einer
monatlichen Sparrate von 25 Euro bei einer
durchschnittlichen Rendite von sechs Prozent in
30 Jahren im Idealfall fast 25.000 Euro
aufzubauen. Alles zur Geldanlage
unter:
www.verbraucherzentrale.nrw/node/18777
Zum Weltspartag:
Welche Anlageprodukte sind in Deutschland
populär? Kein Finanzprodukt ist
hierzulande so beliebt wie das Sparkonto. 42
Prozent der für die Statista
Consumer Insights befragten Erwachsenen
gaben an, ein Sparbuch ihr Eigen zu nennen. Und
das, obwohl sich diese Form der Geldanlage
angesichts extrem niedriger Zinsen kaum noch
lohnt. Dahinter folgt mit dem Bausparvertrag ein
weiterer Anlage-Klassiker.
Potentiell lukrativer, aber
auch risikoreicher sind Aktien -
hier sind große Gewinne möglich, aber auch große
Verluste. Trotzdem haben 20 Prozent der
Befragten in Wertpapiere investiert.
Schwankungen sind auch bei Kryptowährungen ein
Thema. Die digitalen Währungen haben in den
letzten vier Jahren in puncto Verbreitung einen
großen Aufschwung erlebt. Gaben 2019 noch fünf
Prozent an, in Währungen wie den Bitcoin oder
Ethereum investiert zu haben, waren es zuletzt
zwölf Prozent.
Abwärtstrend bei klassischen
Sparkonten Die Deutschen
Bundesbank beziffert das Geldvermögen der
privaten Haushalte in Deutschland auf 7.492
Milliarden Euro (Stand: Q2 2023) - das
entspricht einem Plus von 94 Milliarden Euro.
Anders sieht es dagegen bei den hierzulande laut
einer Statista-Umfrage immer
noch weit verbreiteten Sparkonten aus.
So belief sich das Gesamtvolumen von
Spareinlagen und Sparbriefen zuletzt auf rund
531 Milliarden Euro. 2016 waren es noch deutlich
über 600 Milliarden Euro. Einen erheblichen
Abfluss von gespartem Geld verzeichnete die
Bundesbank im Pandemiejahr 2020 (-20,4
Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresquartal).
Und auch im laufenden Jahr (-21,8 Milliarden
Euro) scheinen die Menschen in Deutschland ihre
Sparguthaben verstärkt anzugreifen oder
umzuschichten, wie der Blick auf die Grafik
zeigt.
Wem die Deutschen ihr Geld
anvertrauen Ende 2022 gab es in
Deutschland laut Erhebung
der Deutschen Bundesbank rund 1.500
Kreditinstitute in Deutschland, aufgeteilt in
Sparkassen, Privatbanken, Direktbanken,
Genossenschaftsbanken und Spezialbanken wie
Bausparkassen. Wie unsere Statista Consumer
Insights zeigen, dominiert ein Banktyp
hinsichtlich des hauptsächlich genutzten Kontos
der Befragten. 35 Prozent der
Umfrageteilnehmer:innen geben an, ihr Hauptkonto
bei einem der 362 Sparkassen-Institute zu
haben.
Im Gegensatz zu Privatbanken
wie der Deutschen Bank oder der Postbank sind
die Sparkassen in der Hand der jeweiligen
Kreise, Gemeinden oder Länder, das
Geschäftsgebiet ist in der Regel auf den
Einzugsbereich des Trägers begrenzt. An zweiter
Stelle stehen mit 13 Prozent Volksbanken und
Raiffeisenbanken, die zu den sogenannten Genossenschaftsbanken zählen.
Dabei handelt es sich um Institute, an denen die
Kund:innen Anteile erwerben und damit Mitglieder
der Bank werden können, was unter anderem in der
Auszahlung von Dividenden gemäß des Anteils
resultiert.
Mit der ING und
DKB schaffen es auch zwei Direktbanken mit fünf
respektive vier Prozent der Befragten in die Top
8. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie
keine Filialen besitzen und sämtliche Geschäfte
online, per Post oder Telefon abgewickelt
werden. Während dieser Banktyp gerade in den
vergangenen Jahren durch Angebote wie Tomorrow
oder N26 bei jüngeren Generationen immer
beliebter wurde, entstanden die erste
Direktbanken in Deutschland schon in den 1960er
Jahren. Mit der Netbank, die von sieben
Sparda-Banken gegründet wurde, gab es schon 1998
eine deutsche Bank, die ihre Dienstleistungen
ausschließlich im Internet anbot.
Kita-Anmeldung für das Kitajahr 2024/25:
Anmeldung in KITA-ONLINE und TPF-ONLINE
weiterhin durch Eltern möglich
Wesel - KITA-ONLINE ist ein elektronisches
Verfahren, mit dem Eltern den Betreuungsbedarf
für ihr Kind in einer Weseler
Kindertageseinrichtung dem Fachbereich Jugend
der Stadt Wesel melden. Die Nutzung des
ONLINE-Verfahrens ist für die Vergabe von
Kindergartenplätzen verpflichtend. Ab September
2023 können Eltern selbst, ihr Kind für das
nächste Kitajahr über KITA-ONLINE anmelden. Den
Link zu KITA-ONLINE finde Interessierte "LINKS".
Wenn das Kind zu Beginn eines Kindergartenjahres
(1. August) in einer Kindertageseinrichtung
aufgenommen werden soll, sollte die
Bedarfsmeldung durch die Eltern bis zum 15.
November des Vorjahres über KITA-ONLINE erfolgt
sein. Das ist noch keine Garantie für einen
Betreuungsplatz in der von den Eltern
ausgewählten Einrichtung. Es bleibt jeder
Kindertageseinrichtung vorbehalten, über die
Platzvergabe abschließend zu entscheiden.
Eltern müssen sich auch weiterhin die
Kindertageseinrichtungen vor Ort anschauen. Dann
können sie mit KITA-ONLINE den gewünschten
Betreuungsumfang in bis zu drei
Kindertageseinrichtungen im System auswählen.
Dabei werden Sie Schritt für Schritt durch den
Bedarfsmeldeprozess geführt. Eltern können
KITA-ONLINE digital selbst bedienen oder sie
füllen die Bedarfsmeldung über KITA-ONLINE
gemeinsam mit der KITA-Leitung in einer
Kindertageseinrichtung aus, wenn sie keinen
Zugang zum Internet haben.
Wenn Eltern Interesse an Kindertagespflege für
ihr Kind haben, können diese auch eine
Bedarfsmeldung in TPF-ONLINE vornehmen. Der Link
dorthin ist der gleiche wie der in KITA-ONLINE.
Nach dieser Bedarfsmeldung wird sich einer
Mitarbeiterin der Servicestelle Kinderbetreuung
bei den Eltern melden. Sie wird die Eltern
eingehend über Kindertagespflege und der damit
verbundenen Antragsstellung weiter beraten.
Weitere Informationen erhalten Interessierte
unter "LINKS" oder über die Mitarbeiterinnen der
Servicestelle Kinderbetreuung unter der
Telefonnummern 0281/203-2560 (Frau Pierkes),
0281/203-2558 (Frau Schmidt) oder
0281/203-2571(Frau Büning). Links
KITA-ONLINE
Informationsblatt zu Kita-Online und TPF-Online
Kinderbetreuung Servicestelle
Reden ist Silber - Kommunikation ist
Gold: Kommunikationstraining
VHS Kleve - Am Samstag/Sonntag, 18./19.
November, bietet die VHS in Kleve ein
Wochenendseminar zur Rhetorik an. Dieses Seminar
vermittelt die wichtigsten Grundtechniken für
eine sichere und selbstbewusste Kommunikation.
Situationsgerechtes Gesprächsverhalten,
natürliche Körpersprache, überzeugende
Argumentation und erfolgreiche Abwehr unfairer
Taktiken bilden die Schwerpunkte. Das Wochenende
ist geprägt von vielen praktischen Übungen -
teilweise mit Videoauswertung.
Veranstaltungsnummer Y211004, Anmeldung bis 7.
November (schriftlich, persönlich, per E-Mail an
„vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve, Info-Telefon 02821/84-716.
Klimawandelanpassung global und lokal:
Was können wir tun? - in der Stadt Kleve und
darüber hinaus
VHS Kleve - Der Klimawandel betrifft schon jetzt
alle Menschen und wird in den kommenden Jahren
immer weiter in unseren Fokus rücken. Ob es die
Klimaanlage ist, die gekauft wird, weil wir auch
in Kleve zunehmend unter Tropennächte leiden,
oder ob es die steigenden Lebensmittelpreise
sind, der Klimawandel birgt Gefahren ... und
viele Chancen.
Was tut die Stadt Kleve und was kann jede Person
dazu beitragen, die Zukunft nachhaltiger und
fairer zu gestalten? Bei dieser zunehmend
hitzigen Debatte brauchen wir Fakten und einen
kühlen Kopf. In diesem Vortrag wird Christian
Bomblat am Dienstag, 7.11.2023, um 20.00 Uhr im
VHS-Haus in Kleve dieses Themenfeld beleuchten
und zum – hoffentlich regen - Austausch zur
Verfügung stehen. Veranstaltungsnummer Y511016,
Voranmeldung erbeten (schriftlich, persönlich,
per E-Mail an
vhs@kleve.de oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Xantener Weihnachtsmarkt
Der etwas andere Weihnachtsmarkt – gemütlich im
Herzen der Xantener Innenstadt! Freuen Sie sich
auf eine große Auswahl an Weihnachtsbuden,
vielfältige Geschenkideen und kulinarische
Genüsse. Öffnungszeiten:
Sonntag – Donnerstag 12 – 20 Uhr
Freitag + Samstag 12 – 21 Uhr
Abweichende Öffnungszeiten: 26.11.23
Totensonntag 18 – 20 Uhr 01.12.23
LateNightShopping bis 22 Uhr Verkaufsoffene
Sonntage 19.11.2023 10.12.2023
Auch die Weihnachtsverlosung, bei der es
attraktive Sachpreise und Gutscheine zu gewinnen
gibt, gehört zur Vorweihnachtszeit in Xanten
dazu. Sie erhalten in allen Geschäften die
IGX-Mitglied sind je 5€ Einkaufswert ein Los.
Mit 10 Losen können Sie eine Teilnahmekarte
füllen und an der Verlosung zahlreicher Gewinne
teilnehmen. Viel Glück! Zeit 17.11.2023 bis
21.12.2023 Ort Innenstadt Xanten Markt 46509
Xanten Telefon: 0171-6821501
Ran an die Maus: PC-Kurs am Nachmittag
in Rees
VHS Kleve - Was die jungen Leute wie
selbstverständlich können, muss der älteren
Generation nicht verwehrt bleiben: Einen
Computer-Kurs für ältere Menschen ohne jegliche
Vorkenntnisse bietet die VHS in der Realschule
in Rees ab 9. November an. An 7 Terminen,
jeweils donnerstags, 14.00-16.15 Uhr, werden die
Grundtechniken mit der Maus unter Windows sowie
erste Erfahrungen in der Arbeit mit Texten, wie
auch ein erster Ausflug ins Internet vermittelt.
Veranstaltungsnummer: Y644130, Anmeldung
(schriftlich, persönlich, per E-Mail an
vhs@kleve.de
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
im Bürgerhaus in Rees oder bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere
Informationen unter Telefon 02821/84-716
Dachbegrünung als Beitrag zum
Klimawandel
VHS Kleve - Dachbegrünungen werten ein Gebäude
nicht nur ökologisch auf, sondern verbessern
auch das lokale Klima und erhöhen den
Wasserrückhalt. Außerdem reduzieren Gründächer
im Sommer Wärmeinseln und im Winter die
Heizkosten. Dachbegrünungen werden gefördert, um
möglichst viele Dachflächen klimafreundlicher zu
gestalten. Was muss bei einer Dachbegrünung
beachtet werden? Welche Arten der Dachbegrünung
gibt es und wie kann ich einen Förderantrag
stellen?
Diese und weiter Frage werden am Dienstag,
21.11.2022, um 20.00 Uhr im VHS-Haus an
Beispielen beantwortet. Veranstaltungsnummer
Y511052, Anmeldung bis 15. November
(schriftlich, persönlich, per E-Mail an
vhs@kleve.de
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Neues Online-Seminar an der VHS Kleve:
Meine Datenspuren im Netz
Im Internet hinterlassen wir nicht nur beim
Online-Einkauf viele Datenspuren - bewusst oder
unbemerkt. In diesem Abendseminar lernen Sie
einfache und wirksame Vorgehensweisen und
Einstellungen kennen, um die Datenmenge
zumindest zu reduzieren. Nicht nur die Wahl der
Suchmaschine oder die Eingabe von Adressen beim
Mail-Versand bieten hier entsprechende
Möglichkeiten.
Das Seminar findet online mit dem Tool
BigBlueButton statt, an dem Sie mit einen Link
in Ihrem Browser teilnehmen können; Sie müssen
keine Software installieren. Seminartermin:
Dienstag, 14. November 2023, 18.30 – 21.00 Uhr
Veranstaltungsnummer Y644444, Anmeldung bis 6.
November (schriftlich, persönlich, per E-Mail an
vhs@kleve.de
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
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