Samstag, 25., Sonntag, 26. November 2023
25. November 2023: Internationaler Tag gegen
Gewalt an Frauen
‚Orange
Days‘: Orange Holzkreuze gegen das Vergessen
Moers - Orange Holzkreuze erinnern
noch bis Montag, 27. November, hinter dem
Rathaus an Opfer von Femiziden in Deutschland –
Morde an Frauen wegen ihres Geschlechts. Die
Aktion der landesweiten Woche gegen Gewalt im
Rahmen der ‚Orange Days‘ soll plakativ die
Anzahl darstellen. Die Gleichstellungsstelle der
Stadt Moers hat sie organisiert. Jedes Kreuz
steht für eine getötete Frau, die nicht in
Vergessenheit geraten darf.
In Kooperation mit der Jugendeinrichtung ‚Die
Box‘ der Caritas wurden die Kreuze in Rahmen der
offenen Jugendarbeit erstellt und angebracht.
Die letzten haben u. a. Vertreterinnen und
Vertreter der politischen Parteien in Moers, der
Stadtverwaltung und anderer Institutionen in die
Erde gebracht. Unterstützung kam auch vom Verein
Frauen helfen Frauen. Dort gehört der Kampf
gegen Gewalt an Frauen zum traurigen
Tagesgeschäft. Die Mitarbeiterinnen leisten hier
eine wichtige Arbeit. (Foto: pst)
Kein Platz für Gewalt
gegen Frauen im Kreis Wesel Seit 23
Jahren engagieren sich die Mitglieder des Runden
Tischs gegen Gewalt an Frauen und Kindern im
Kreis Wesel gemeinsam mit Abgesandten der
Frauenunterstützungsinfrastruktur aus der
Polizei, Justiz, Jugendhilfe und dem
Gesundheitswesen. Ihr gemeinsames Ziel ist es,
die mit häuslicher Gewalt einhergehenden
Problematiken sichtbar zu machen und aktiv zu
bekämpfen. Durch den Auf- und Ausbau
ineinandergreifender Angebotsstrukturen soll
Frauen in Notsituationen wirkungsvoll
Unterstützung geboten werden.
Am 25. November ist der
Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.
Angesichts eines traurigen Anstiegs von
Partnerschaftsgewalt um 9,1 Prozent von 2021 bis
2022, wie das Bundeslagebild zur Häuslichen
Gewalt des Bundeskriminalamtes zeigt, setzen die
Gleichstellungsstellen im Kreis Wesel in
Kooperation mit dem Runden Tisch gegen Häusliche
Gewalt des Kreises Wesel ein deutliches Zeichen.
In Rathäusern, im Kreishaus und weiteren
Einrichtungen wurden strahlend orangene Stühle
als Mahnmal platziert, die den Slogan „Kein
Platz für Gewalt gegen Frauen im Kreis Wesel“
tragen.
Diese Stühle dienen nicht nur
als visuelles Statement gegen Gewalt, sondern
enthalten auch Materialien zu Hilfsangeboten für
Opfer und Täter. Lilian Spogahn,
Gleichstellungsbeauftragte und Geschäftsführerin
des Runden Tisches gegen Häusliche Gewalt der
Kreisverwaltung Wesel, betont die Bedeutung
dieser Aktion: „Als ein weiterer Baustein der
Interventionskette trägt diese Maßnahme zur
Aufklärung und Sichtbarmachung bei. Ich freue
mich darüber, dass es immer wieder gelingt, im
Rahmen des Netzwerkes der
Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel
gemeinsame Aktionen und damit Zeichen zu
setzen.“
Für Betroffene und
Unterstützungssuchende sind darüber hinaus die
folgenden Informationsquellen verfügbar: ·
Das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen
Frauen" bietet anonyme, kostenfreie Beratung an
365 Tagen im Jahr unter der Nummer 116 016 und
online via http://www.hilfetelefon.de.
·
Das Opferschutzportal NRW unterstützt Opfer von
Gewalt oder Kriminalität dabei, passende
Unterstützungs- und Beratungsangebote in ihrer
Nähe oder online zu finden. Weitere
Informationen sind unter http://www.opferschutzportal.nrw verfügbar.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten
des Runden Tisches gegen Häusliche Gewalt, sowie
eine Übersicht der Hilfsangeboten im Kreis Wesel
gibt es auf der Internetseite unter https://www.kreis-wesel.de/de/kreisverwaltung/runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-im-kreis-wesel/
Mit der Kraft der
Sonne - Stadt Wesel montiert weitere PV-Anlagen
Die Stadt Wesel baut schon seit
längerer Zeit auf den Dächern ihrer Immobilien
leistungsstarke Photovoltaikanlagen. Nun wurde
auf dem Anbau des Rathauses eine PV-Anlage
errichtet. Eine Besonderheit ist, dass die
Anlage auf einem zuvor angelegten Gründach
montiert wurde. Dies steigert nicht nur den
Ertrag der PV-Anlage, sondern trägt auch zur
Regenrückhaltung bei Starkregenereignissen bei.
V. l. : Dezernent Dr. Markus Postulka,
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Thorsten Hummel
(Fachbereichsleiter Gebäudeservice) und
Christopher Kloß (Klimaschutzmanager) Zug um Zug
werden auf den Dächern der städtischen
Immobilien PV-Anlagen montiert. Dies geschieht
im Rahmen eines städtischen Sanierungsfahrplans.
Mittlerweile wurden auf 16 städtischen Gebäuden
PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 914 kWp
installiert.
Die bereits installierten
Anlagen sind unter anderem auf den Dächern der
Schulgebäude zu finden. So wurde in Bislich
Anfang dieses Jahres eine Anlage mit 15,21 kWp
in Betrieb genommen. Diese Anlage ist zudem mit
einem 26 kWh großen Speicher ausgestattet. Auch
auf dem Dach der Grundschule Fusternberg wurde
bereits eine Anlage mit einer Leistung von 24,6
kWp montiert. Auf dem Gebäude des Centrums ist
eine Anlage mit 68,85 kWp angeschlossen.
Auf dem Schulzentrum Nord
wird gerade eine Anlage mit einer Leistung von
217,25 kWp montiert. An der Gesamtschule am
Lauerhaas entsteht in Kürze eine Anlage auf dem
Lehrerparkplatz. Die Leistung dieser Anlage
beträgt 77,7 kWp. Mit der neuen Anlage auf dem
Rathausanbau (32,4 kWp) verzeichnet die Stadt
Wesel innerhalb kurzer Zeit einen Zuwachs von
fast 400 kWp. Mit den Maßnahmen spart die Stadt
Wesel rund 190 Tonnen CO2 ein. Die nächsten
Schritte sind bereits geplant.
So
entstehen in den kommenden Monaten neue Anlagen
auf der Grundschule in Flüren und auf dem AVG.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist es wichtig,
auf Kompensationsleistungen durch Lizenzankäufe
zu verzichten. Hierzu muss eine konsequente
Bestandssanierung verfolgt werden, wie zum
Beispiel im Rahmen des Schulbauprogramms 2030+.
Darüber hinaus ist der Ausbau der
Photovoltaikanlagen ein wichtiger Baustein zur
Klimaneutralität.
Bürgermeisterin
Eislöffel bezieht Position
Bürgermeisterin Eislöffel bezieht in der
Diskussion um die personelle Veränderung in der
Stabsstelle Position: „Die an alle
Ratsmitglieder übersandten wichtigen
Informationen zu einer Personalmaßnahme scheinen
an die Presse weitergeleitet worden zu sein. Das
ist mehr als enttäuschend. Es schadet der
betroffenen Mitarbeiterin in erheblichem Maße.
Das ist in keiner Weise zu dulden.“ Die
Bürgermeisterin verweist darauf, dass sie nach §
60 dazu verpflichtet ist, die Ratsmitglieder
über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu
informieren.
Die Abordnung der
Gleichstellungsbeauftragten ist eine wichtige
Gemeindeangelegenheit, da das
Gleichstellungsgesetz verpflichtend für das
Handeln und Wirken der Stadtverwaltung und des
Rates ist. „Gleichstellungsthemen sind so
aktuell wie vor 30 Jahren. Auch wenn die Themen
rund um Gleichstellung mittlerweile
selbstverständlich öffentlich diskutiert werden,
so ist es aus meiner Sicht noch ein langer Weg
zur tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und
Männern“, betont Bürgermeisterin Eislöffel.
Sie ergänzt: „Eine
Gleichstellungsbeauftragte, die sich im Rahmen
ihrer Funktion für die Belange der
Gleichstellung einsetzt, muss auch unbequeme
Fragestellungen aufwerfen, um die Ziele der
Gleichstellung erreichen zu können. Konstruktive
Diskussionen und eingehende Beratung mit und
durch die Gleichstellungsstelle können die
Arbeitsbedingungen in einer Verwaltung erheblich
verbessern. Mein Ziel ist es, die
Personalentwicklung, auch in
Gleichstellungsfragen, in der konstruktiven
Auseinandersetzung aufzustellen und notwendige
Prozesse einzuleiten.“
Die
Gleichstellungsbeauftragten sind in ihrer
Funktion in besonderer Weise durch das Gesetz
geschützt. Sie sind Teil der Verwaltung und
beraten diese in Gleichstellungsfragen.
Organisatorisch obliegt es dem Bürgermeister
oder der Bürgermeisterin, die
Gleichstellungsbeauftragte zu berufen, aber auch
abzuberufen. Eislöffel weist darauf hin, dass
Personalmaßnahmen immer transparent, auf einem
sachlich analysierten Fundament getroffen werden
müssen. In derartigen Prozessen kann sie auf ihr
Fachwissen als ehemalige Personalrätin im
Personalrat der Förderschulen bei der
Bezirksregierung NRW zurückgreifen.
„Die getroffene Entscheidung war keine leichte,
aber es liegt in meiner Verantwortung, innerhalb
der Verwaltung organisatorische Maßnahmen auch
in Personalangelegenheiten umzusetzen, wenn
diese nach Prüfung notwendig erscheinen“, so
Eislöffel. „In der Vergangenheit gab es
zahlreiche Gespräche und Gesprächsangebote
seitens der Stadtverwaltung an die
Stabstellenleitung, so dass eine
Neustrukturierung für keine Seite ein
überraschender Schritt gewesen ist.“
Enttäuscht zeigt sich
Bürgermeisterin Eislöffel darüber, dass es
offensichtlich Stadtverordnete gibt, die ihre
Pflichten verletzen. In § 30 Gemeindeordnung NRW
ist die Pflicht zur Verschwiegenheit festgelegt.
Alle Stadtverordneten wurden im November 2020
explizit auf diese Pflicht hingewiesen.
„Wichtige Personalangelegenheiten sind
grundsätzlich vertraulich zu behandeln. Für
Mitarbeitende der Stadtverwaltung Dinslaken ist
es fatal sehen zu müssen, dass vertrauliche
Personalangelegenheiten in die Öffentlichkeit
gezerrt und zur politischen Profilierung genutzt
werden. Ich appelliere an die Politik, dass für
eine Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung
erforderliche gegenseitige Vertrauen zu stärken,
nicht zu schwächen“, so Bürgermeisterin
Eislöffel.
Neuer Mängelmelder: Stadt Dinslaken setzt
auf attraktiveres Angebot für die Bürger*innen
Ab sofort wird es für die
Dinslakener*innen noch einfacher, auf
unentdeckte Schäden im Stadtgebiet hinzuweisen.
Denn die Stadtverwaltung hat den Meldoo
Mängelmelder eingeführt. Im Vergleich mit dem
bisherigen Meldesystem bietet der neue
Mängelmelder einige neue Zusatzfunktionen: So
können die Nutzer*innen den Bearbeitungsstand
ihrer Meldung verfolgen. Außerdem werden sie
informiert, wenn der Mangel behoben worden ist.
Und über eine Kartenansicht kann jeder Mensch
alle gemeldeten Mängel im Stadtgebiet
transparent einsehen.
„Wir sind für
Ihre Mithilfe und Ihre Hinweise sehr dankbar.
Schäden wie heruntergefallene Äste oder
Verschmutzungen können Sie uns mit dem
Mängelmelder schnell und unkompliziert
mitteilen. Die Meldungen erreichen ohne Umwege
die jeweils zuständigen Mitarbeitenden“, so
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Dinslakener*innen und Besucher*innen können
zukünftig Mängelmeldungen in drei einfachen
Schritten an die Verwaltung melden: Erst
Standort erfassen, dann Schadenskategorie
auswählen und schließlich ein Foto hinzufügen.
Möglich macht dies die kostenlose
App Meldoo. Sie ist verfügbar für Android und
iOS. Das System wurde gemeinsam mit der leanact
GmbH ins Leben gerufen. Neben der mobilen App
besteht zukünftig neben den traditionellen
Kanälen ebenfalls die Möglichkeit
Mängelmeldungen über die Webseite www.dinslaken.de abzusenden.
Die Mängelmeldungen beziehen sich konkret auf
den Stadtraum. Ganz persönliche Anliegen können
weiterhin per Online-Formular bei der
städtischen Ideen- und Beschwerdestelle
eingereicht werden: www.dinslaken.de/stadt-buergerservice/dienstleistungen/ideen-und-beschwerdemanagement.
Kamera-Befahrungen in
der Metropole Ruhr Zur Erfassung
von Geodaten koordiniert der Regionalverband
Ruhr (RVR) die Durchführung einer
Straßenbefahrung von großen Teilen des
Verbandsgebietes. Die Befahrungen sollen
wetterabhängig frühestens im aktuellen Monat
(November 2023) beginnen und voraussichtlich bis
Ende November 2024 abgeschlossen sein. Die Stadt
Dinslaken hat sich im Rahmen einer
Kooperationsvereinbarung diesem Vorgehen
angeschlossen. Geplant ist die Befahrung in
Dinslaken für Anfang 2024. Beauftragt hat der
RVR die Unternehmen Hansa Luftbild AG und Hansa
Luftbild Mobile Mapping GmbH.
Die erfassten Geodaten sollen
die Grundlage für kommunale
Digitalisierungsstrategien schaffen. So kann
durch weitergehende Auswertungen beispielweise
der Straßenzustand digital erfasst oder auch der
Aufbau eines Straßenschildkatasters und damit
der Abbau von unnötigen Schildern ermöglicht
werden. Für die Befahrungen werden mit
Panoramakamera und Laser ausgerüstete Fahrzeuge
das Straßennetz befahren und alle im Straßenraum
befindlichen Objekte erfassen.
In den aufgenommenen Bildern
werden alle KFZ-Kennzeichen und Gesichter von
Personen anonymisiert (verpixelt). Eine
Veröffentlichung der Daten ist nicht
beabsichtigt. Die Bilder werden ausschließlich
intern von zugriffsberechtigten Personen,
passwortgeschützt, in den jeweiligen
Gemeindeverwaltungen verwendet.
Verlegung der
Marktstände des Großen Marktes anlässlich des
Adventmarktes Wesel - Die
Markthändler des Großen Marktes werden aus
Anlass des Adventmarktes am Samstag, 02.
Dezember 2023, auf die Dimmerstraße und auf den
Kornmarkt ausweichen.
Die Planung des
Kulturrucksackangebots-2024 hat begonnen
Dinslaken - Der Kulturrucksack NRW
ist ein Landesprogramm, das außerschulisch
angelegt ist und sich auf die Zielgruppe der
10-14-Jährigen fokussiert. Für das Programm
können Künstler*innen und Kulturschaffende bis
zum 06.12.2023 Projektvorschläge unter kultur@dinslaken.de einreichen.
Der Kulturrucksack wird immer für ein Jahr mit
Projekten, Aktionen und Workshops für diese
spezielle Altersgruppe gepackt. Die Teilnahme
ist für die Kinder/Jugendlichen kostenlos.
Dinslaken kooperiert im Kulturrucksack
mit der Stadt Duisburg, daher sind auch
städteübergreifende Projekte möglich.
Weiterführende Informationen zur Antragsstellung
erhalten Interessierte unter der Telefonnummer
02064/66-267. Projektbeispiele aus dem letzten
Jahr sind auf der Homepage der Stadt Duisburg,
Suchwort „Kulturrucksack“, zu finden.
Älteste Quellen der
Stadtgeschichte sind jetzt digital
Dinslaken - Im Stadtarchiv können Besucher*innen
nun selber die Geheimnisse von Dinslakens
Stadtgeschichte lüften. Denn in mühevoller
Arbeit wurden 117 Urkunden aus der Zeit von 1342
bis 1713 mit Unterstützung durch den
Freundeskreis restauriert und nun auch
digitalisiert. Dank dem Technischen Zentrum des
Landesverbands Rheinland wurden die Unterlagen
nach den archivfachlichen Standards
digitalisiert und sind nun einsehbar.
Wer sich gerne auf die Spuren
der städtischen Vergangenheit begeben möchte,
kann das ab sofort über die Besucher-PCs im
Lesesaal tun. Die Urkunden sollen im kommenden
Jahr zudem von einem Regestenband von Dr. Manuel
Hagemann, der sich mit den alten Schriften
auseinandersetzt, begleitet werden. Zusätzlich
wurden einige Unterlagen, die vorher in
teilweise sehr schlechtem Zustand waren, mit der
Unterstützung des Heimat-Schecks des
Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes NRW von der
Restaurierungswerkstatt Herzog-Wodtke in Essen
restauriert.
Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel konnte sich vor Ort, im
Beisein von der Archivleiterin Katharina
Schinhan und dem Vorstand des Freundeskreises
Stadtbibliothek und Stadtarchiv e.V., ein Bild
von den Archivalien machen. „Es ist wirklich
spannend, nun auch digital in die Entstehung
unserer Stadtgeschichte eintauchen zu können. Im
Stadtarchiv ist es nun für alle Bürger*innen
möglich Einblicke in die Entstehung des
Stadtteils Lohberg oder der ehemaligen Synagoge
zu bekommen. Ich wünsche allen Interessierten
eine spannende Reise in die Vergangenheit“, so
Eislöffel.
Durch den Advent ins
neue Jahr: Saunatreffs im Dezember im
Freizeitbad Neukirchen-Vluyn
Jahresendspurt für den Sauna-Treff: Im Dezember
lädt die ENNI Sport & Bäder Niederrhein (Enni)
alle Sauna-Fans zu gleich drei Veranstaltungen
in das Freizeitbad Neukirchen-Vluyn ein.
Los geht es am Vorabend zum ersten Advent. Am
Samstag, 2. Dezember, lautet das Motto daher
auch passend „Adventsstimmung“. In den Saunen
warten Aufgüsse wie „Bratapfel mit Schuss“ und
anschließendem Kräuterlikör oder
„Weihnachtsduft“ mit anschließendem Glühwein.
Die Kindersauna entführt die kleinen Sauna-Fans
in ein „Wintermärchen“. Im Anschluss gibt es
gekühltes Obst.
Am
Samstag, 16. Dezember, gibt es unter dem Titel
„Am Glühweinstand“ noch einmal eine
Verschnaufpause vom voll entbrannten
Vorweihnachtsstress. Aufgüsse mit diversen
Weihnachtsdüften und anschließendem
Weihnachtsgebäck oder einem „Wintersturm“, nach
dem eiskalte Tücher gereicht werden, stehen auf
dem Programm. Die Kindersauna steht unter dem
Motto „Märchenwald“. Im Anschluss gibt es
Gummibärchen. Im Saunagarten ist an dem Abend
ein Glühweinstand aufgebaut. Den
Jahresabschluss macht dann nach den Feiertagen
die Veranstaltung am Samstag, 30. Dezember,
unter dem Motto „Der/Das Letzte“.
Das Sauna-Treff-Team bedankt sich damit bei
allen Gästen für die Treue und wartet als
Vorbereitung auf den Silvesterabend mit einem
Entspannungsprogramm auf. Darin gibt es Aufgüsse
mit Mentholkristallen, Winter-Minze oder
Fruchtaromen, begleitet von Klangschale,
Salz-Peeling oder Entspannungsmusik. Auf die
Kinder wartet ein Aufguss mit Kirscharoma und
anschließendem Wassereis. Alle
Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr und enden um
Mitternacht. In dieser Zeit erfolgt die Nutzung
des Freizeitbads ausnahmslos textilfrei.
Der Eintritt zum Saunatreff beträgt für
Erwachsene 18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro vor
Ort. Kinder zahlen 10 Euro. Bis freitagsabends
können Interessierte die Vorverkaufskarten auch
online erwerben. Wer lediglich das Angebot des
textilfreien Schwimmens nutzen möchte, zahlt als
Erwachsener 8 Euro. Für Jugendliche beträgt der
Eintritt 6 Euro, für Kinder 5 Euro.
Informationen und einen Überblick über das
Saisonprogramm gibt es unter
www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.
Mutter, Kinder
und Enkelkinder im Bethanien geboren
Drei Generationen der Familie Kocoglu kommen im
Krankenhaus Bethanien zur Welt
Familie Kocoglu ist auf besondere Art und Weise
mit dem Krankenhaus Bethanien Moers verbunden.
Schon Mutter Güler wurde hier geboren und
entschied sich auch bei den Geburten ihrer sechs
Kinder Enes, Büsra, Kübra, Ilayda, Nisa und
Liyya für das Moerser Krankenhaus. Diese haben
mittlerweile eigene Kinder, die ebenso hier auf
die Welt kamen – eines erst vor wenigen Wochen
mithilfe von Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der
Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie
und seinem Team.
„Bereits nach der Geburt
meines ersten Kindes als ich auf der
Wöchnerinnenstation lag, wuchs in mir der
Wunsch, Kinderkrankenschwester zu werden und
irgendwann selbst einmal auf der
Wöchnerinnenstation des Bethanien zu arbeiten“,
erzählt Güler Kocoglu. Ein paar Jahre später
ging dieser Wunsch in Erfüllung und sie
arbeitete dort als Kinderkrankenschwester, bis
sie sich in der Pflege selbstständig machte.
Über die gesamte Zeit blieb sie dabei dem
Bethanien verbunden. Nicht nur durch die
Geburten ihrer eigenen Kinder, sondern auch
ihrer vier Enkelkinder Sara Nur, Hayal Nur, Naim
Mehmed und Inaya Nur.
Die drei jüngsten Enkel:innen
kamen sogar in den letzten drei Monaten hier zur
Welt. „Dass ich selbst im Bethanien geboren bin,
war ausschlaggebend für meine Entscheidung, was
die Geburten meines Sohnes und meiner Töchter
betraf. Es gab immer wieder Parallelen. Meine
eigene Mutter, also die Oma meiner Kinder und
die Uroma meiner Enkelkinder arbeitete hier
schon als Raumpflegerin bzw. in der Küche.“
Weiter fügt sie hinzu: „Gefühlsmäßig sind meine
Familie und ich einfach stark mit dem Haus
verwurzelt, dabei bin ich eigentlich niemand,
der sich stark an einen Ort bindet.“
„Die starke emotionale
Verbindung der Familie mit dem Krankenhaus freut
mich sehr. Das Vertrauen, das die Familie zeigt,
ist bemerkenswert“, betont Dr. Tönnies. „Ihr
erstes Kind, erzählte mir Frau Kocoglu, hat sie
noch in unserem alten Kreißsaal bekommen und
ihre weiteren Kinder dann im neuen Komplex.
Damit hat sie ein Stück Bethanische Geschichte
und die Weitentwicklung unseres Krankenhauses
hautnah miterlebt.“
Die drei Generationen der Familie Kocoglu
gemeinsam mit Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der
Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe &
Senologie.
Moers Festival 2024:
Ticketvorverkauf ist gestartet Der
Ticketvorverkauf für das Moers Festival an
Pfingsten 2024 startet heute (24.11.). Die 53.
Auflage steht unter dem Motto "Jazzfestival für
Musik BeSinnung, Politik, Medienkunst und:
Zusammensein!". Bereits gebucht sind Formationen
wie Koto-Virtuosin Miyama McQueen Tokita (Japan)
sowie das Danny Fox Trio (USA). Das Festival
bietet internationalen Künstlerinnen und
Künstlern etwa aus Japan, Namibia und Indonesien
eine Bühne für neue Arrangements und besondere
Uraufführungen.
Darüber hinaus planen
die Veranstalter weitere Highlights: Zum
Beispiel eine Außenbühne, auf der sich die
internationalen Künstler und Musiker in neuen
Konstellationen zusammenfinden und ausprobieren
können. Geplant sind auch Diskussionsformate und
Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten der
Stadt. Eine limitierte Anzahl von Tickets für
die gesamten vier Tage gibt es als "Early
Bird"-Angebot zum reduzierten Preis. Beendet
wird die Aktion am Sonntag, 6. Januar 2024, oder
wenn die Tickets vergriffen sind. Early
Bird-Tickets und später reguläre Tickets sind
erhältlich unter
https://www.moers-festival.de/
sowie an bekannten Vorverkaufsstellen. idr
Provisorium weicht
moderner Unterfluranlage: Glas- und
Altkleidercontainer wechseln zum neuen
Kreislaufwirtschaftshof Moers -
Modern, funktional, bürgerfreundlich. In wenigen
Wochen öffnet die ENNI Stadt & Service
Niederrhein (Enni) in Moers-Hülsdonk den neuen
Moerser Kreislaufwirtschaftshof. Am Jostenhof
können Bürger Abfälle dann noch einfacher und
mit mehr Service als bislang entsorgen. Als
Vorbote verschwindet Anfang Dezember bereits der
während der rund einjährigen Bauphase am
Jostenhof gegenüber der Hauptfeuerwache
eingerichtete provisorische Container-Standort.
Am neuen, modernen
Sammelplatz in Höhe des
Kreislaufwirtschaftshofes ist dann bereits die
Unterflur-Containeranlage in Betrieb. Hier
können Moerser Bürger ihr altes Glas getrennt
nach Farben und auch nicht mehr benötigte
Kleider und Schuhe der Wiederverwertung
zuführen. Vor allem Altglas-Container gehören zu
den beliebtesten Entsorgungsangeboten der Enni.
An mehr als 50 Standorten im Stadtgebiet stehen
hier unterschiedliche Container für klares,
braunes und grünes Glas.
Wie jetzt
am neuen Kreislaufwirtschaftshof gibt es dabei
auch bereits einige Unterfluranlagen. Hierdurch
ist das Umfeld sauberer und leichter zu pflegen,
der Einwurf leiser und die Optik schöner. Die
Behälter unter die Erde zu verlegen, ist recht
kostspielig. So kann Enni in erster Linie nur
Baumaßnahmen wie jetzt am Jostenhof nutzen, um
solche Standorte günstig einrichten zu können.
Referat „Von Marien zu Madonnen in
Religion, Musik und Popkultur“ von Dr. Hedwig
Meyer-Wilmes
Am Mittwoch, den 29.
November 2023 um 17:30 Uhr findet im Museum
Kurhaus Kleve der Vortrag „Von Marien zu
Madonnen in Religion, Musik und Popkultur“
statt, der durch die feministische Theologin Dr.
Hedwig Meyer-Wilmes gehalten wird. Die
Wechselausstellung „Karin Kneffel: Face of a
Woman, Head of a Child“, die von 29. Oktober
2023 bis 18. Februar 2024 im Museum Kurhaus
Kleve zu sehen ist, besticht durch die neue
Werkgruppe der sogenannten „Madonnenbilder“, die
die Malerin während der Pandemie bedingten
Isolation gemalt hat.
Was es mit der Figur der Madonnen auf sich hat,
welche Botschaften damit verbunden sind und
welche Rolle sie in der heutigen Gesellschaft
einnehmen, darüber spricht die feministische
Theologin Dr. Hedwig Meyer-Wilmes an diesem
Nachmittag im Rahmen eines ca. 30-minütigen
Vortrags im Museum Kurhaus Kleve. Interessierte
sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und
lebendig zu partizipieren. Im Anschluss findet
ein unverbindliches Zusammentreffen mit
anregenden Gesprächen im Café Moritz auf der
Dachterrasse des Museums statt. Der Eintritt
beträgt 5,- Euro, ermäßigt und für Mitglieder
des Freundeskreises 3,- Euro.
Freitag, 24. November
2023
Passiert - flott repariert:
Enni-Service behob Stromausfall
Kapellen - Kurz nach 11 Uhr passierte es: eine
Autofahrerin touchierte mit ihrem Pkw einen
Stromverteilerkasten auf der
Carl-von-Ossietzky-Straße. Da sie das umgehend
Enni meldete, war der Störungstrupp flott am
beschädigten Verteiler. Nach knapp
eineinhalb Stunden war der Schaden wieder
behoben. haje
Tag der Kinderrechte
2023 Wesel - Kinderrechte sind seit
vielen Jahren ein Thema, mit dem sich die
Gesellschaft beschäftigt. Früher hatten Kinder
wenig Rechte und wurden als kleine Erwachsene
angesehen. Beispielsweise waren Schulbesuche
nicht möglich, gelernt haben Kinder von den
Erwachsenen und größeren Kindern. Bereits seit
dem 18. Jahrhundert gibt es Menschen, die sich
für Rechte von Kindern einsetzen. Nach ca. 200
Jahren des Einsatzes für Kinderrechte wurde am
20. November 1989die UN-Kinderrechtskonvention
durch die Generalversammlung der Vereinten
Nationen einstimmig verabschiedet.
Daher wird jedes Jahr am 20. November der
Internationale Tag der Kinderrechte gefeiert.
Verschiedene Organisationen und Personen machen
an diesem Tag mit unterschiedlichen Aktionen auf
die Kinderrechte und die Belange der jungen
Generation aufmerksam. Kinder der
Gemeinschaftsgrundschule Innenstadt haben sich
im Rahmen des Weltkindertags am 20. September
viele gestalterische Gedanken zu dem Thema
Kinderrechte gemacht.
Unter dem Motto „Jedes Kind
braucht eine Zukunft!“ malten die jungen
Künstler*innen ihre Wünsche, Ideen und
Anregungen. Die bunten Ergebnisse hängen seit
dem Aktionstag – in diesem Jahr am 16. September
– im Ratssaal der Stadt Wesel. Insbesondere der
Aspekt Umwelt- und Klimaschutz wurde mehrfach in
den Kunstwerken aufgegriffen. Um die Aktion der
Kinder besonders hervorzuheben und
wertzuschätzen, wurde die Ausstellung der Bilder
im Ratssaal eröffnet. Die Bilder hängen noch bis
zur nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses
am 30. November 2023. Ziel ist es, auf die
Wünsche der Kinder aufmerksam zu machen. Wer
möchte, kann sich die Bilder während der
Öffnungszeiten des Rathauses im Ratssaal noch
bis zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses
anschauen.
Am
Internationalen Tag der Kinderrechte am 20.
November machen sich UNICEF-Engagierte sowie
Schüler*innen in ganz Deutschland mit der Aktion
„Save our blue planet!“ für Kinderrechte stark.
Hierzu werden Kunstwerke (Fotos, gemalte Bilder,
Videos, Audios, Gedichte etc.) von Kindern und
Jugendlichen zum Thema Kinderrechte und
Klimawandel gesammelt, um daraus eine
individuelle Ausstellung in der jeweiligen Stadt
auszurichten.
Dank des Engagements
der UNICEF Arbeitsgruppe Wesel und den
Schüler*innen der Gemeinschaftsgrundschule
Innenstadt konnte erfolgreich eine Ausstellung
initiiert werden. Mehrere Ausschüsse sowie der
Rat der Stadt Wesel haben bereits während der
Ausstellung getagt und die Anregungen der Kinder
zur Kenntnis genommen. Links
Kinder- und Jugendbeteiligung
Neue
Autorenlesungen für Repelener Grundschulkinder
Moers - Markus Schürmann (Leiter
Sparkassen-Geschäftsstelle Repelen), Lina
Brünig, Volker Kuinke, Alexandra Wirth, Stefan
Ertelt und Annika Giese (v. l.) freuen sich über
die aktive Leseförderung im Stadtteil Repelen.
(Foto: pst)
Vorlesen fördert die Sprachkompetenz: Die
Bibliothekszweigstelle Repelen hat erneut mit
Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein und
des ‚Friedrich-Bödecker-Kreises NRW e.V.‘
Autorenlesungen für die Kinder der Lindenschule
und der Regenbogenschule organisiert.
Mit dabei sind Armin Kaster,
Christian Linker, Sebastian Loth und Simak
Büchel mit mehreren Auftritten vor dem jungen
Publikum. „Hintergrund ist, dass Kinder in
Grundschulen gerade in der letzten Zeit einen
sehr hohen Förderbedarf haben. Darum ist es mir
wichtig, dass wir mit diesen Veranstaltungen
alle Kinder der Linden- und der Regenbogenschule
erreichen“, erläutert Volker Kuinke (Leiter der
Bibliothekszweigstelle Moers-Repelen).
„Oft ist es so, dass Kinder im eigenen
häuslichen Umfeld nicht an das Lesen
herangeführt werden oder zum Teil kein Geld für
Bücher da ist. Aber gerade für das gesamte Leben
ist die Lesekompetenz wichtig“, weiß Alexandra
Wirth, Rektorin der Lindenschule. Dies kann
Annika Giese von der Kinder- und
Jugendbibliothek der Hauptstelle bestätigen:
„Die Schulen fragen bei uns immer wieder zu dem
Thema an. Dazu bieten wir beispielsweise
Workshops an. Aber besonders die Lesungen sind
ein wichtiges Element.“
Förderwürdige
Arbeit für den Stadtteil Vor allem durch den
Kontakt mit den Autorinnen und Autoren würden
Kinder schneller die Lust am Lesen entwickeln,
ist sich Rektorin Wirth sicher. Sie ist sehr
froh, dass Volker Kuinke jedes Jahr das Angebot
organisiert. „Wichtig ist mir dabei die
Nachhaltigkeit!“ Er ist wiederum dankbar, dass
die Sparkasse am Niederrhein und der
‚Friedrich-Bödecker-Kreis NRW e.V.‘ das Thema so
stark unterstützen.
„Die Grundidee
bei uns ist, dass die Autorinnen und Autoren für
geringeres Honorar lesen, als sie es
normalerweise machen würden“, erklärt Lina
Brünig (Leiterin Friedrich-Bödecker-Kreis NRW e.
V.). Hinzu kommen Landesmittel, sodass es noch
günstiger wird. Trotzdem fallen insgesamt Kosten
an, die komplett von der Sparkasse übernommen
werden.
„Die engagierte Arbeit der
Beteiligten und die Lese-Reihen sind absolut
förderwürdig“, beschreibt Stefan Ertelt (Leiter
Vertriebsmanagement) die Intention der Sparkasse
am Niederrhein. Er war lange
Geschäftsstellenleiter in Repelen und hat die
gute Arbeit hautnah erlebt. „Es ist
beeindruckend, wie die Kinder auf die Lesungen
reagieren.“
Forschungsprojekt
soll Vorhersagesystem für Pumpwerke im
Hochwasserfall entwickeln Wesel -
PuwaSTAR wird vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung gefördert. Ziel ist es, eine
Echtzeitvorhersage inklusive
Ausfallwahrscheinlichkeiten von Pumpen und
möglichen Überflutungsflächen zu erarbeiten –
auch auf Basis künstlicher Intelligenz Rund 40
Prozent der Emscher-Lippe-Region sind infolge
des Steinkohlebergbaus abgesackt und müssen
dauerhaft künstlich von Emschergenossenschaft
und Lippeverband (EGLV) entwässert werden.
Mehr als 500 Pumpwerke – Anlagen der kritischen
Infrastruktur – betreiben EGLV, um diese
sogenannten Polderflächen vor Überflutungen zu
schützen. Was aber, wenn ein Pumpwerk während
eines extremen Starkregenereignisses ausfällt?
Das vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) mit 500.000 Euro geförderte
Projekt PuwaSTAR (Pumpwerkswarnung für
Starkregen und Hochwasser im urbanen Raum) will
nun ein Vorhersagesystem entwickeln, das in der
Lage ist, binnen weniger Minuten Informationen
über mögliche Überflutungsflächen
bereitzustellen – um entsprechende Maßnahmen
einleiten zu können.
Erarbeitet wird
das System zunächst am Beispiel des Pumpwerks
Dorsten-Hammbach. Die Erkenntnisse sollen
anschließend auf alle anderen Pumpwerksstandorte
übertragbar sein. Infolge des Steinkohlebergbaus
sind in großen Teilen der Einzugsgebiete der
Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes
weit gestreckte Bergsenkungsgebiete entstanden.
Diese haben zur Bildung von abflusslosen
Polderflächen geführt, in denen rund 330.000
Menschen leben. Die künstliche Entwässerung
dieser Polder erfolgt durch verbandseigene
Pumpwerke, die den Hochwasserschutz sichern.
Fällt ein Pumpwerk aus
verschiedenen Gründen ganz oder teilweise aus,
gelangt das Wasser in das abflusslose
Bergsenkungsgebiet und sorgt dort für
Überflutungen. Bereits vorliegende Hochwasser-
und Starkregengefahrenkarten sowie Studien zum
Ausfall von Pumpwerken geben zwar einen
Überblick über die potenziell betroffenen
Überflutungsgebiete und das Gefahren- und
Risikopotenzial. Jedoch zeigen Ereignisse wie
die Flutkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 im
Ahrtal erneut die Notwendigkeit für ein
dynamisches System zur Einschätzung, Bewertung
und Warnung bei drohender Systemüberlastung oder
dem Ausfall von Pumpwerken.
Damit
können die zuständigen Träger öffentlicher
Belange und die Bevölkerung gewarnt und
Maßnahmen initiiert werden, welche die Schäden
reduzieren und die Bürger*innen besser schützen.
„Dabei ist eine möglichst zeitnahe Information
zu Überflutungsflächen und Wasserständen für
eine effiziente Einsatzplanung von wesentlicher
Bedeutung und erlaubt so auch eine
zielgerichtete Kommunikation mit den zuständigen
Krisenstäben“, sagt Dr. Frank Obenaus,
Technischer Vorstand bei EGLV.
Pumpwerk
Dorsten-Hammbach dient als Pilotanlage Vor
diesem Hintergrund hat der Lippeverband das
Projekt PuwaSTAR (Pumpwerkswarnung für
Starkregen und Hochwasser im urbanen Raum)
initiiert. Ebenfalls daran beteiligt sind das
Forschungsinstitut Wasser und Umwelt (FWU) der
Universität Siegen und die Hydrotec
Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt mbH.
Ziel des zweijährigen Vorhabens ist die
Entwicklung eines Vorhersagesystems für
Pumpwerke, das in der Lage ist, innerhalb
weniger Minuten Informationen über mögliche
Überflutungsflächen bereitzustellen.
Dabei soll eine Echtzeitvorhersage auf Basis
künstlicher Intelligenz entwickelt werden, das
im Ereignisfall zeitaufwändige Simulationen
bezüglich der sich einstellenden Überflutungen
ersetzt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll das bei
EGLV bereits vorhandene
Hochwasservorhersagesystem auf Pumpwerke
ausgeweitet werden und zusätzlichen
Institutionen zur Verfügung gestellt werden.
Neben der Regenvorhersage werden zusätzlich
Ausfallwahrscheinlichkeiten der Pumpen
abgeleitet und berücksichtigt.
Die
Echtzeitvorhersage auf Basis künstlicher
Intelligenz soll am Beispiel des Pumpwerks
Dorsten-Hammbach im Einzugsgebiet des
Lippeverbandes demonstriert werden. Laut einer
für diese Anlage bereits vorliegenden
Risikostudie würde sich bei einem
Pumpwerksausfall der zu erwartende Schaden auf
zirka 75 Millionen Euro summieren. Von einer
Überflutung betroffen wären etwa 1.800 Personen,
vier Schulen, drei Altenheime und mehrere
städtische Verwaltungseinrichtungen. Eine
frühzeitige Warnung würde eine Vorbereitung von
Maßnahmen im Ereignisfall und eine verbesserte
Vorsorge ermöglichen.
In diesem
Rahmen sind die Städte Dorsten und Bottrop inkl.
Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) als
Partner eingebunden, um gemeinsam die
Möglichkeiten der verbesserten Vorhersagen für
die praktische Katastrophenvorsorge abzuleiten
und entsprechende Maßnahmenkonzepte zu
erarbeiten. Die Ergebnisse des Projekts PuwaSTAR
sollen als Grundlage für eine Übertragung der
Erkenntnisse auf die anderen Pumpwerksstandorte
im Einzugsgebiet von EGLV dienen sowie einen
Transfer der Methodik für weitere Betreiber von
Pumpwerken – oder anderen steuernden
Abflusselementen wie z.B.
Hochwasserrückhaltebecken – ermöglichen.
Informationen zum
Sicherheitsforschungsprogramm des BMBF gibt es
auf www.sifo.de.
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband sind
öffentlich-rechtliche
Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee
des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip
leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten
Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung
und -reinigung sowie der Hochwasserschutz.
Der 1926 gegründete Lippeverband
bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe
im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem
den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam
haben Emschergenossenschaft und Lippeverband
rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands
größter Abwasserentsorger sowie Betreiber von
Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer
Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle,
546 Pumpwerke und 69 Kläranlagen). www.eglv.de
‚Demokratisch | Praktisch | Gut‘: Jugendkongress
geht schon in die 15. Runde
Moers - Ein kleines
Jubiläum feiert der Moerser Jugendkongress:
Bereits zum 15. Mal hat das Organisationsteam
einen Tag zur Förderung von Demokratie und
Überwindung von Extremismus auf die Beine
gestellt. Das Motto in diesem Jahr:
‚Demokratisch | Praktisch | Gut‘. Aktiv und
aktionsbasiert statt passiv und frontal
beschäftigen sich die rund 200 Jugendlichen am
Dienstag, 28. November, in der Aula des
Gymnasiums in den Filder Benden in verschiedenen
Workshops kreativ mit dem Thema, diskutieren und
debattieren darüber.
Erstmals sind
auch die Erwachsenen gefordert: Das Projekt
‚#netzTalente‘ vermittelt digitale und soziale
Kompetenzen und soll schulischen Unterricht und
außerschulisches Engagement verzahnen.
Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeitende der
Jugendzentren, Hauptamtliche verschiedener
Bereiche und andere Engagierte in Vereinen und
Verbänden können hier gemeinsam Impulse
entwickeln, wie Demokratie lernen und Demokratie
machen weiterentwickelt werden können.
Eine weitere
Besonderheit des 15. Jugendkongresses: Einer der
Workshops ist eine Ideenwerkstatt zur Gründung
des ‚Jugendforums Moers‘. Kinder und Jugendliche
sollen dort dann eigene Projekte entwickeln, die
mit Fördermitteln des Bundesprogramms
‚Demokratie leben!‘ umgesetzt werden.
Bildungspolitischer Auftrag der Politik
Im Jahr 2009 hatte der Rat der Stadt Moers mit
dem ‚Moerser Signal‘ den bildungspolitischen
Auftrag erteilt, ein umfangreiches und
nachhaltiges Konzept gegen Extremismus und für
Demokratie zu erarbeiten. Mehrere Generationen
von Schülerinnen und Schülern haben sich seitdem
aktiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
Organisiert wird die Veranstaltung vom
Kinder- und Jugendbüro der Stadt Moers,
Jugendkultur-Zentrum Bollwerk 107, Jungen
Schlosstheater, von der vhs und seit diesem Jahr
von der Fachstelle für Demokratie der Stadt. Ein
Großteil der Finanzierung läuft über Mittel des
Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘. Die
Volksbank Niederrhein ist langjähriger
Sponsor. Für den Erwachsenen-Workshop sind noch
Anmeldungen möglich: Telefon 0 28 41 / 201-843
oder per Mail
Aktuelle Berichte
im Integrationsrat am 28. November
Moers - Aktuelle Berichte erhalten die
Mitglieder des Integrationsrats am Dienstag, 28.
November. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im
Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1. Die
Servicestelle Zuwanderung der Stadt Moers gibt
einen Einblick in ihre Arbeit. Zudem stellt der
Kreis Wesel das Kommunale Integrationsmanagement
KIM vor. Die Sitzung ist öffentlich.
Hauptausschuss
tagt am 29. November Moers -
Verschiedene finanzielle Aspekte der Stadt Moers
sind Thema des Hauptausschusses am Mittwoch, 29.
November, um 16 Uhr. Die Sitzung findet im
Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, statt.
Unter anderem beraten die Mitglieder
verschiedene Satzungen der ENNI Stadt & Service
Niederrhein AöR, die Erhöhung der Kindpauschale
in der Offenen Ganztagsschule und den
Spielflächenbedarfsplan. Zudem stellt
Stadtkämmerer Wolfgang Thoenes einen
Sachstandsbericht zum aktuellen städtischen
Haushalt vor. Die Sitzung ist öffentlich.
Referat „Von Marien zu Madonnen in
Religion, Musik und Popkultur“ von Dr. Hedwig
Meyer-Wilmes
Am Mittwoch, den 29.
November 2023 um 17:30 Uhr findet im Museum
Kurhaus Kleve der Vortrag „Von Marien zu
Madonnen in Religion, Musik und Popkultur“
statt, der durch die feministische Theologin Dr.
Hedwig Meyer-Wilmes gehalten wird. Die
Wechselausstellung „Karin Kneffel: Face of a
Woman, Head of a Child“, die von 29. Oktober
2023 bis 18. Februar 2024 im Museum Kurhaus
Kleve zu sehen ist, besticht durch die neue
Werkgruppe der sogenannten „Madonnenbilder“, die
die Malerin während der Pandemie bedingten
Isolation gemalt hat.
Was es mit der Figur der Madonnen auf sich hat,
welche Botschaften damit verbunden sind und
welche Rolle sie in der heutigen Gesellschaft
einnehmen, darüber spricht die feministische
Theologin Dr. Hedwig Meyer-Wilmes an diesem
Nachmittag im Rahmen eines ca. 30-minütigen
Vortrags im Museum Kurhaus Kleve. Interessierte
sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und
lebendig zu partizipieren. Im Anschluss findet
ein unverbindliches Zusammentreffen mit
anregenden Gesprächen im Café Moritz auf der
Dachterrasse des Museums statt. Der Eintritt
beträgt 5,- Euro, ermäßigt und für Mitglieder
des Freundeskreises 3,- Euro.
Eintrittskarten für
die Abendveranstaltung gibt es im Vorverkauf für
20 Euro in der Stadtinformation am Rittertor
(geöffnet Dienstag bis Samstag von 10 bis 13 Uhr
sowie Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr)
und auch an der Abendkasse für 23 Euro.
Alternativ können Tickets auch online unter www.stadt-dinslaken.reservix.de erworben
werden.
Welt-AIDS-Tag am
1. Dezember: Aktionen und Angebote im Kreis
Wesel Unter dem Motto „Leben mit
HIV. Anders als du denkst?“ findet auch in
diesem Jahr der Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember
statt. Ziel ist es, Vorurteile in der
Bevölkerung abzubauen und auf ein Miteinander
ohne Ausgrenzung hinzuwirken. Dazu bieten die
AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis Wesel e.V. und eine
Reihe von Kooperationspartnern auch in diesem
Jahr rund um den 1. Dezember mit Veranstaltungen
und Aktionen Gelegenheit.
Ziel ist es einmal mehr,
Menschen zusammen zu bringen, die sich
informieren möchten und die sich für Respekt,
Toleranz, Solidarität und Unterstützung für
Menschen mit HIV und AIDS einsetzen wollen. Alle
Angebote rund um den Welt-AIDS-Tag im Kreis
Wesel sind im Internet unter https://aidshilfe-duisburg-kreis-wesel.de/ zu
finden.
Unter anderem können sich
interessierte Bürgerinnen und Bürger am Samstag,
25. November 2023, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr
am Infostand der AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis
Wesel e.V. in der Neutor Galerie Dinslaken über
Themen rund um HIV und AIDS informieren und
Solidarität mit einer roten Schleife zeigen.
Unabhängig vom Welt-AIDS-Tag bietet der Kreis
Wesel, Fachdienst Gesundheitswesen, eine anonyme
und kostenlose Beratung zu HIV und AIDS,
einschließlich eines HIV-Bluttests, an.
Die Beratung umfasst auch andere sexuell
übertragbare Erkrankungen. Neu und zusätzlich
bietet der Kreis Wesel die Möglichkeit, sich auf
Syphilis, Chlamydien und Gonokokken zu testen.
Eine Terminvereinbarung kann telefonisch unter
0160/3661838 oder 0160/3687438 für die Standorte
Wesel und Moers erfolgen. Weitere Informationen
sind unter www.kreis-wesel.de/de/dienstleistungen/aids-beratung und
unter www.welt-aids-tag.deerhältlich.
Die AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis
Wesel e.V. als Fachstelle für sexuelle
Gesundheitsförderung hält, u.a. in Kooperation
mit dem Fachdienst Gesundheit des Kreises Wesel,
ein vielschichtiges Angebot für die Bürgerinnen
und Bürger in der Region bereit. Dieses
erstreckt sich von Beratungs- und Testangeboten
über zielgruppenspezifische Präventionsprojekte
bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit und der
Förderung der Selbsthilfe.
Donnerstag, 23.
November 2023
Frostig aber kein
Schnee in Sicht - Winterdienst probte Mittwoch
den Ernstfall Moers -
Frühaufsteher haben es gestern erstmals gemerkt.
Der Winter grüßt auch am Niederrhein mit
Temperaturen um den Gefrierpunkt. Der
Winterdienst der ENNI Stadt & Service
Niederrhein Enni) ist seit Mittwoch in
Rufbereitschaft und hat auf ihrem Betriebshof
schon mal den Ernstfall mit seinen
Räumfahrzeugen geprobt. Das Team des zuständigen
Abteilungsleiters Ulrich Kempken hat rund 400
Kilometer des Moerser Straßennetzes nun stets im
Auge und wird nach den Prognosen deutscher
Wetterdienste noch in dieser Woche erstmals auch
mit Streufahrzeugen ausrücken.
„Da
es frostig werden könnte, sollten aber
Autofahrer jetzt in der Übergangsphase vor allem
morgens und abends immer vorsichtig unterwegs
sein“, weiß Kempken, dass Straßen in Sekunden
überfrieren und gepaart mit dem derzeit
rieselnden Laub plötzlich zu gefährlichen
Rutschbahnen werden können. In diesem Jahr war
der Winterdienst der Enni bislang nicht
gefordert. Für den Fall der Fälle hat Kempken
aber über den Sommer vorgesorgt. Das Salzlager
am Jostenhof ist mit rund 900 Tonnen wieder gut
gefüllt, neun Einsatzfahrzeuge stehen bereit,
von denen drei speziell auch für den Einsatz auf
Radwegen geeignet sind.
Zur Routine gehört auch, dass
ein Mitarbeiter ab sofort bei angekündigten
Temperaturen unter drei Grad Celsius jeden
Morgen gegen drei Uhr bekannte Problemstellen,
wie Brücken und Unterführungen, abfährt und auf
Glätte kontrolliert. Stellt er eine Rutschgefahr
fest, alarmiert er sofort den
Bereitschaftsdienst, der dann je nach Einsatz
mit bis zu 60 Kollegen zeitgleich ausrückt. Wie
es auch kommt, damit der Verkehr weiter rollen
kann, befreit der Winterdienst in jedem Fall
immer zunächst die rund 160 Kilometer langen
Hauptverkehrsstraßen sowie Schulbuslinien und 51
Kilometer priorisierte Radwege von Schnee und
Eis.
„Wenn es sehr stark schneien
sollte, geschieht dies zweimal täglich“, kümmere
sich Enni dann parallel auch um Gehwege zu
städtischen Einrichtungen, etwa rund um
Friedhöfe, Parkanlagen sowie an Kindergärten und
Schulen. „Sind dann noch Kapazitäten frei und
lassen es Einsatzzeiten noch zu, räumen wir
Nebenstraßen der sogenannten Priorität 2“, sei
dies ein festgeschriebener Ablauf.
Dort, wo Straßen nicht der
Streupflicht unterliegen, müssen Bürger auch in
Moers im Winter mit anpacken, ihrer Kehrpflicht
nachkommen und Gehwege vor ihren Grundstücken
und Häusern von Eis und Schnee befreien. „Wie
und wo dies geschehen muss, ist in der so
genannten Straßenreinigungssatzung festgelegt,
die wir im Internet veröffentlicht haben.“
Fragen zum Winterdienst beantwortet die Enni
zudem unter der kostenlosen Servicenummer 0800
222 1040.
Regierungspräsident
Schürmann zeichnet Siegerteams des
Mathe-Online-Wettbewerbs aus - darunter die
Klasse 3/4 Team: „Team Kalle“ (jetzt 5. Klasse),
Karl-Leisner-Schule, Kleve
Gemeinsam im Team Spaß haben – und das beim
Nachdenken über mathematische Aufgaben: So lässt
sich der Grundgedanke des
Mathe-Online-Teamwettbewerbs zusammenfassen.
Bereits zum 25. Mal wurde der Wettbewerb von der
Bezirksregierung Düsseldorf gestartet, und rund
2500 Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW haben
in nach Lösungen für die gestellten Aufgaben
gesucht. Die mit Abstand meisten Teilnehmerinnen
und Teilnehmer kommen aus dem Regierungsbezirk
Düsseldorf (rund 400 Teams).
Regierungspräsident Thomas Schürmann
zeichnete die Siegerinnen und Sieger der
verschiedenen Jahrgangsstufen aus. „Spaß beim
Lernen ist sicher eine der besten Varianten, um
sich Wissen anzueignen und Fähigkeiten zu
erweitern – egal um welches Fach es geht“, sagte
Schürmann. „Ich bin beeindruckt, welche Aufgaben
die Schülerinnen und Schüler gelöst haben. Und
das auch noch unter Zeitdruck!“
Das
Procedere des Wettbewerbs hat Tradition: Die
mathematischen Knobelaufgaben stehen am
Wettbewerbstag morgens ab 8 Uhr zum Download
bereit, die Lösungen müssen bis 13 Uhr
eingereicht werden. Alle Einsendungen werden von
den Lehrkräften des Mathe-Treffs korrigiert und
bewertet. Da auch die Kreativität und
Originalität der Lösung berücksichtigt wird,
entscheidet eine Jury über die Gewinner. Jedes
Siegerteam erhielt eine Box unter anderem mit
Büchern und Taschenrechnern. Außerdem erhält
jedes Teammitglied einen Büchergutschein im Wert
von 20 Euro.
Von Grundschülerinnen
und -schülern der ersten und zweiten Klasse bis
zu Jugendlichen mit Mathe-Leistungskurs kurz vor
dem Abitur waren alle Jahrgangsstufen bei dem
Wettbewerb vertreten und erhielten dem
jeweiligen Alter angepasste Aufgaben. Dritt- und
Viertklässler mussten unter anderem folgende
Knobelaufgabe lösen: An der Sonnenblumenschule
gibt es 24 Lehrkräfte. Die Hälfte von ihnen
unterrichtet Mathematik, acht Lehrkräfte
unterrichten Sport und zehn unterrichten weder
Mathematik noch Sport.
Wie viele
Lehrkräfte unterrichten Mathematik und Sport?
Die Lösung lautet: Sechs Lehrkräfte
unterrichten Mathe und Sport. Alle Aufgaben und
Lösungen finden Interessierte auf den Seiten des
Mathe-Treffs. Regierungspräsident Schürmann
dankte allen Lehrkräften, dass sie sich neben
dem herausfordernden Schulalltag für die
Teilnahme am Wettbewerb engagiert haben. „Denn
auch wenn Künstliche Intelligenz viele Aufgaben
übernehmen kann und wird: Menschen müssen das
Denken erlernen. Und dieses Lernen wird auch in
Zukunft in der Schule stattfinden“, so
Schürmann.
Siegerteams
Mathe-Online-Team-Wettbewerb 2023
-
Klasse 1/2 Team: „Hebbelrechner“
(jetzt Klasse 3a), GGS Hebbelstraße, Duisburg
- Klasse 3/4 Team: „Team Kalle“ (jetzt 5.
Klasse), Karl-Leisner-Schule, Kleve
- Klasse 5/6 Team „Bye Bye Butterfly“ (jetzt 6.
Klasse), Gymnasium Gerresheim, Düsseldorf
- Klasse 7/8 Team „Die wilden Hühner“ (jetzt
8. Klasse), Gymnasium Gerresheim, Düsseldorf
- Klasse 9/10 Team „Bochumer“ (jetzt 10 c),
Neues Gymnasium, Bochum - Klasse
11/12 Team „Flo & Gefolgschaft“ (jetzt: Q1),
Quirinus-Gymnasium, Neuss
Amazon warnt vor
Betrügern In dieser Jahreszeit
verzeichnen wir üblicherweise eine Zunahme von
Betrügereien. Schütze dich, indem du lernst,
Betrug mit Identitätsmissbrauch zu erkennen und
zu vermeiden. Betrüger ändern schnell ihre
Taktiken, um nicht entdeckt zu werden. Bei
Betrügereien mit Identitätsmissbrauch gibt sich
ein Betrüger als vertrauenswürdiges Unternehmen
aus und versucht, Zugang zu vertraulichen
Informationen wie Sozialversicherungsnummern,
Bankinformationen oder Amazon-Kontodaten zu
erhalten.
•
Betrug mit Phishing-E-Mails
Betrüger senden E-Mails, die von Amazon zu
kommen scheinen und Anhänge enthalten, in denen
behauptet wird, dass dein Konto gesperrt oder
eingefroren wird. In diesen Anhängen wirst du
aufgefordert, auf einen betrügerischen Link zu
klicken, um „dein Konto zu aktualisieren“. Diese
Links verleiten dich dazu, persönliche
Informationen wie Zahlungsinformationen oder
Kontoanmeldedaten anzugeben. Bitte klicke auf
keine Links und gib keine Daten an, ohne die
E-Mail zu authentifizieren oder den Link zu
verifizieren.
•
Besuche das
Nachrichten-Center, in dem ein Protokoll der
authentischen Mitteilungen von Amazon angezeigt
wird. Betrug mit Prime-Mitgliedschaften Dabei
handelt es sich um unerwartete
Anrufe/Texte/E-Mails, die auf einen
kostspieligen Mitgliedsbeitrag oder ein Problem
mit deiner Mitgliedschaft hinweisen und dich
bitten, die Gebühr zu bestätigen oder zu
stornieren. Diese Betrüger versuchen, dich davon
zu überzeugen, Zahlungs- oder
Bankkontoinformationen anzugeben, um eine
Mitgliedschaft wiederherzustellen. Amazon wird
dich niemals bitten, Zahlungsinformationen für
Produkte oder Dienstleistungen telefonisch
anzugeben.
Um deinen
Prime-Mitgliedschaftsstatus zu überprüfen oder
Zahlungen zu tätigen, melde dich bei deinem
Amazon-Konto an. Hier sind einige wichtige
Tipps, um Betrug zu erkennen und dein Konto und
deine Daten zu schützen: 1. Vertraue den
Kommunikationskanälen von Amazon. Gehe immer
über die mobile Amazon-App oder die Website,
wenn du den Kundenservice oder technischen
Support erreichen oder Änderungen an deinem
Konto vornehmen möchtest.
2. Sei
misstrauisch bei falscher Dringlichkeit.
Betrüger:innen versuchen möglicherweise, ein
Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen, um dich zu
überreden, das zu tun, was sie verlangen. Sei
vorsichtig, wenn jemand dich dazu drängt, sofort
zu handeln.
3. Bezahle niemals
telefonisch. Amazon wird dich niemals dazu
auffordern, telefonisch Zahlungsinformationen,
einschließlich Geschenkkarten (oder
„Bestätigungskarten“, wie sie von einigen
Betrüger:innen genannt werden) für Produkte oder
Dienstleistungen anzugeben.
4. Überprüfe
zuerst den Link. Legitime Amazon Websitelinks
enthalten „amazon.de“. Gehe direkt auf unsere
Website, wenn du Hilfe zu
Amazon-Geräten/-Diensten oder Bestellungen
benötigst oder du Änderungen an deinem
Kundenkonto vornehmen möchtest.
5.
Überprüfe die E-Mail-Absender. Legitime
Amazon-E-Mails enthalten „@amazon.de“. Bewege in
deinem Webbrowser den Mauszeiger über den
Anzeigenamen unter „Von“, um die vollständige
Absenderadresse zu sehen. Suche nach
Rechtschreibfehlern oder hinzugefügten oder
ersetzten Zeichen. Besuche das
Nachrichten-Center, um authentische Nachrichten
von Amazon einzusehen.
Weitere Informationen zur Online-Sicherheit
findest du unter Sicherheit und Datenschutz auf
der
Amazon-Kundenservice-Seite. Wenn du eine
Mitteilung erhältst — per Anruf, Textnachricht
oder E-Mail —, von der du glaubst, dass sie
möglicherweise nicht von Amazon stammt,
dann melde uns die verdächtige Kommunikation
bitte hier. Um E-Mails von Amazon zu
überprüfen, besuche das Message Center auf
unserer Website.
Umstellung der Datenbestände beim Katasteramt
Wesel - Ab Donnerstag, 30. November 2023, werden
beim Katasteramt des Kreises Wesel umfangreiche
Umstellungsarbeiten der digitalen Datenbestände
durchgeführt. Dadurch wird es zu Verzögerungen
bei der Aktualisierung des
Liegenschaftskatasters kommen.
Die Auskunft des Katasteramtes stellt den
Bürgerinnen und Bürgern auf Anfrage weiterhin
aktuelle Informationen aus dem Katasterdaten zur
Verfügung, allerdings kann es zeitweise zu
Einschränkungen kommen. Die Umstellungsarbeiten
sollen voraussichtlich bis Ende 2023
abgeschlossen sein.
Gleichstellungsstelle
der Stadt wird neu aufgestellt
Dinslaken - Die Leitung der Stabsstelle
Gleichstellung der Dinslakener Stadtverwaltung
soll neu besetzt werden. Wie die Stadt mitteilt,
wird die Leitungsposition der Stabsstelle
demnächst öffentlich ausgeschrieben. Die
stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte
übernimmt kommissarisch die Leitung der
Stabsstelle, bis die Position erfolgreich
nachbesetzt worden ist.
Die bisherige
Stabsstellenleitung wird ab sofort in einem
anderen Geschäftsbereich der Stadtverwaltung
eingesetzt und unterstützt dort mit ihrer
Erfahrung die Arbeit des Allgemeinen Sozialen
Dienstes.
Klever Krippenrallye
Speziell für dieses Suchspiel wurden wie im
letzten Jahr einige internationale Krippen aus
der üppigen Sammlung des Museumspark Orientalis
zur Verfügung gestellt. In den 14 Schaufenstern
in der Klever Innenstadt sind insgesamt 19
kleinere Krippenexemplare und je ein Buchstabe
versteckt. Wer alle 19 Buchstaben notiert und
zum richtigen Lösungswort zusammensetzt, kann an
der Verlosung teilnehmen und hat damit die
Chance, eine bunte Geschenktüte mit ausgesuchten
Waren aus den teilnehmenden Geschäften zu
gewinnen.
Am besten startet man dieses
Mal am Ende der Kavarinerstraße, Höhe
Koekkoeksplatz. Mit einem Abstecher in die
Gasthausstraße geht es dann weiter durch die
Fußgängerzone bis in die Neue Mitte und in die
Hagsche Straße, wo in zwei Geschäften sogar
mehrere Krippen bzw. Buchstaben in den
Schaufenstern entdeckt werden müssen.
„Wir freuen uns sehr, dass
die erfolgreiche grenzüberschreitende
Zusammenarbeit mit dem Museumspark Orientalis
auch dieses Jahr weiterfortgeführt wird“ sagen
Kristina Janßen und Mina van Lutterveld von der
WTM einhellig. Teilnahmekarten mit weitere
Informationen gibt es in den teilnehmenden
Geschäften oder per Download unter:
www.kleve.de/wirtschaft-tourismus/tourismus-geniessen/veranstaltungen/klever-krippenrallye
Großzügige Spende für
die Kinderdiabetologie des Krankenhauses
Bethanien Moers
TV Utfort-Eick spendet 450 Euro zugunsten
diabeteskranker Kinder
Der Turnverein Utfort-Eick hat der Klinik für
Kinder- & Jugendmedizin des Krankenhauses
Bethanien Moers und im Speziellen der
Kinderdiabetologie einen Spendenscheck über 450
Euro überreicht, um Kinder mit Diabetes zu
unterstützen. Bei dem Betrag handelt es sich um
den Erlös des vom TV Utfort-Eick veranstalteten
Bürgerfests.
Bereits seit vielen Jahren spendet der
Turnverein das Geld, das beim Bürgerfest
zusammenkommt, an die Klinik für Kinder- &
Jugendmedizin. Der Erlös dieser Spenden wird für
Ausflüge mit den Kindern verwendet. Für das
nächste Jahr stehen bereits ein Kletter- und ein
Paddelausflug auf dem Programm.
Andrea Finke, Kinderdiabetologin im Krankenhaus
Bethanien Moers, die den Scheck gemeinsam mit
Dr. Michael Wallot, Chefarzt der Klinik für
Kinder- & Jugendmedizin, von Susanne Ruiz
Moreno, Pressebeauftragte des TV Utfort-Eick,
und Ingrid Schubert, Beisitzerin im Verein, mit
großer Dankbarkeit entgegennahm, betont die
Bedeutung dieser langjährigen Partnerschaft:
„Über die Jahre ist eine richtige Freundschaft
entstanden, etwas ganz Besonderes.
Wir unternehmen gemeinsame Aktivitäten – und das
ist ein großes Geschenk für uns und die Kinder.
Wir hoffen auf viele weitere Jahre der
Zusammenarbeit."
Eine wichtige Botschaft, die diese Verbindung
vermittelt: Diabetes schließt Sport keineswegs
aus. Im Gegenteil: Regelmäßige Bewegung und
sportliche Aktivitäten sind für die Gesundheit
von Kindern mit Diabetes von großer Bedeutung.
Einen Scheck und ein
Sparschwein mit dem Erlös vom diesjährigen
Bürgerfest des TV Utfort-Eick übergaben Ingrid
Schubert (li.) und Susanne Ruiz Moreno (Mitte
re.), an den Chefarzt der Klinik für Kinder- &
Jugendmedizin, Dr. Michael Wallot (Mitte li.)
und Kinderdiabetologin Andrea Finke (re.)
Richtfest für neue Tennishalle
in luftiger Höhe
Moers - Der starke Sport-Standort an der
Asberger Straße ist bald komplett. Nach der
Eröffnung der neuen Sportanlage gibt es
demnächst auch eine neue Tennishalle. Das
Richtfest hat der TC Sportpark Moers-Asberg am
Freitag, 17. November, gemeinsam mit
Mitgliedern, Vertreterinnen und Vertretern der
Stadtverwaltung sowie weiteren Gäste gefeiert.
Foto: pst
Auf städtischem Grundstück
baut der Verein eine neue Halle, nachdem die
alte nach fast 50 Jahren nicht mehr zu sanieren
war. Sie hat künftig ein weiteres Spielfeld.
„Eine Zweifeld-Halle ist für die Entwicklung des
Vereins insbesondere deshalb von Bedeutung, weil
hier Turnierspiele ausgetragen werden und auf
diese Weise ganzjährig Wettkämpfe stattfinden
können“, erläuterte der TCA-Vorsitzende Rainer
Staats.
In luftiger Höhe begrüßte er
die Gäste, Zimmermann Tobias Epping unterhielt
mit einem amüsanten Richtspruch. Die Halle hat
eine Fläche von 1.400 Quadratmetern und wird mit
einer energiesparenden
Infrarot-Strahlungsheizung beheizt. LED-Panels
sorgen für ein blendfreies Sportlichtsystem. Die
Gesamtkosten betragen 1,08 Millionen Euro.
750.000 Euro kommen aus dem Förderprogramm des
Landes NRW ‚Moderne Sportstätte 2022‘. Das
Förderdarlehen aus dem Sportstättenprogramm
(330.000 Euro) stammt von der KFW/NRW Bank. Die
Stadt Moers hat das Projekt unterstützt.
Freiwillige Feuerwehr
Kapellen lädt zum Adventsbasar ein
Moers - Der Löschzug Kapellen der Freiwilligen
Feuerwehr Moers lädt am 1. Adventswochenende
wieder in das Gerätehaus (Industriestr. 11-13)
ein. (Grafik: Löschzug Kapellen) Zum kleinen,
aber feinen Adventsbasar am 1. Adventwochenende
lädt wieder der Löschzug Kapellen der
Freiwilligen Feuerwehr Moers in das Gerätehaus
(Industriestr. 11-13) ein. Am Samstag, 2.
Dezember, von 14 Uhr bis 21 Uhr und am Sonntag,
3. Dezember, von 11 Uhr bis 17 Uhr können die
Besucherinnen und Besucher an verschiedenen
Verkaufsständen Waren zur Adventszeit kaufen.
Im Angebot sind: Holzarbeiten, Imkerprodukte,
Weihnachtssterne, Liköre und Konfitüre,
Bastelarbeiten, Hüte, Accessoires, Kerzen,
Schäferprodukte, Schmuck und weihnachtliche
Deko. Am Samstag schenken die Mitglieder bis 21
Uhr Glühwein und Kaltgetränke für einen
gemütlichen Adventsabend aus. Der Verkauf auf
dem Adventsbasar findet bis 19 Uhr statt. An der
Kaffeebar im Gerätehaus gibt es verschiedene
Kuchen und die Jugendfeuerwehr backt Crêpes. Für
die deftigen Speisen sorgt der Löschzug Kapellen
mit Reibekuchen und Rostbratwurst vom Grill.
Sonntag wird zudem auch leckere Erbsensuppe
angeboten.
Städtische Projekte
im Bauausschuss am 27. November
Moers - Verschiedene städtische Bauprojekte sind
Themen des Ausschusses für Bauen, Wirtschaft und
Liegenschaften am Montag, 27. November, 16 Uhr.
Die Sitzung findet im Ratssaal des Rathauses,
Rathausplatz 1, statt. Unter anderem geht es um
die Maßnahmen an Schulen, Feuerwehrgebäuden und
Kultureinrichtungen. Auf der Tagesordnung steht
auch die neue barrierefreie Toilettenanlage im
Freizeitpark.
Offenes Verfahren: Sanierung und Erweiterung der
GGS Fusternberg - Entwässerungsarbeiten
Wesel - Die Stadt Wesel schreibt die
Entwässerungsarbeiten für die Sanierung und die
Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule
Fusternberg in einem Offenen Verfahren
europaweit aus.
2023-11-20_bk_eu_ted_ggs_fusternberg_entwaesserungsarbeiten.pdf
Mittwoch, 22.
November 2023
Öffentlichkeitsbeteiligung zur
Lärmaktionsplanung an Schienen
Dinslaken - Das Eisenbahn-Bundesamt
arbeitet weiter am aktuellen Lärmaktionsplan für
die Schienenwege des Bundes. Zum Auftakt der
Beteiligung im März und April 2023 wurden
bereits bundesweit insgesamt etwa 11.000 gültige
Beteiligungen beim Eisenbahn-Bundesamt
eingereicht. Dieses wertet die Beiträge derzeit
aus und wird die Auswertung mit der
Veröffentlichung eines Lärmaktionsplan-Entwurfes
abschließen.
Dieser Entwurf ist am 20. November 2023
veröffentlicht worden. Zu dem Entwurf und dem
Beteiligungsverfahren kann die Öffentlichkeit
dem Eisenbahn-Bundesamt dann zwischen dem 20.
November 2023 und dem 2. Januar 2024 eine
Rückmeldung geben. Auf Dinslakener Stadtgebiet
ist die Bahnstrecke Oberhausen-Emmerich Teil des
Planes. Die Veröffentlichung erfolgt auf der
Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de und
auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes
unter www.eba.bund.de/lap.
Interessierte Bürger*innen erhalten auf der
Beteiligungsplattform zusätzliche Informationen
über die Teilnahme am Verfahren.
Feuerwehrausschuss berät über Bekleidungskonzept
Moers - Das Bekleidungs- und
Hygienekonzept der Feuerwehr Moers ist ein Thema
im Feuerwehrausschuss am Freitag, 24. November,
um 16 Uhr. Die Sitzung findet im Ratssaal des
Rathauses, Rathausplatz 1, statt. Nach neueren
Erkenntnissen ist eine sandfarbene
Schutzbekleidung für Einsätze tauglicher.
So können möglicherweise
krebserregende Rückstände auf den Anzügen besser
erkannt und beseitigt werden. Zudem soll die
neue Bekleidung einen weiteren Schutz vor
schädlichen Partikeln und ein Notfallsystem zur
Selbstrettung beinhalten. Weitere Themen sind
unter anderem die geplanten
Stellenneuschaffungen bei der Feuerwehr und der
Bericht zu Baumaßnahmen an Feuerwehrgebäuden.
Die Sitzung ist öffentlich.
Eingeschränkter
Service der Stadtverwaltung am 1. Dezember
Wegen der Personalversammlung für die
Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Moers steht
am Freitag, 1. Dezember, der Service
verschiedener städtischer Einrichtungen nicht
oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Das
Rathaus und Einrichtungen der Stadt sind an dem
Tag für den regulären Besuch von Bürgerinnen und
Bürgern geschlossen.
Die Bibliothek im
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum öffnet an dem
Freitag um 14 Uhr. Die Zweigstelle Repelen
(Lintforter Straße 86) steht zu den gewohnten
Zeiten (mittwochs und freitags: 10 bis 13 und 14
bis 18 Uhr) zur Verfügung. Die Zweigstelle
Kapellen hat freitags immer geschlossen. Das
Grafschafter Museum (10 bis 18 Uhr) und die
vhs-Geschäftsstelle (9 bis 13 Uhr) öffnen
regulär ihre Pforten.
Bürgerdienst für
Ausländerangelegenheiten geschlossen
Dinslaken - Am Freitag, den 01.12.2023 und von
Mittwoch bis Freitag, 06.12. bis 08.12.2023
bleiben die Fachdienste
Bürgerdienste/Ausländerangelegenheiten
geschlossen. An diesen Tagen nehmen die
Mitarbeitenden an Seminaren teil, daher ist der
Fachdienst weder telefonisch noch per Mail
erreichbar. Lediglich die Ausgabe der
elektronischen Aufenthaltstitel finden statt.
Kommunales
Integrationszentrum Kreis Wesel: Jetzt als
Sprachmittler engagieren
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des
Kreises Wesel sucht Interessierte, die sich
ehrenamtlich als Sprachmittlerin oder
Sprachmittler für die Unterstützung von
Zugewanderten engagieren möchten. Wer gerne beim
Kundenkontakt in Behörden sowie Bildungs- und
Sozialeinrichtungen unterstützen möchte und eine
eigene Zuwanderungsgeschichte oder mehrjährige
Lebenserfahrung im Ausland vorweist, kann sich
gerne beim KI Kreis Wesel melden.
Nach einem
Motivationsgespräch und einer
Eignungsfeststellung erhalten die Ehrenamtlichen
eine kostenfreie Qualifizierungsschulung, die
sie auf die Tätigkeit vorbereitet. Als
Sprachmittlerin oder Sprachmittler sollten
Interessierte Deutsch und mindestens eine
weitere Sprache auf Stufe B2 des „Gemeinsamen
Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“
beherrschen. Für ihren Einsatz als
Sprachmittlerin oder Sprachmittler erhalten die
Ehrenamtlichen eine Aufwandsentschädigung, die
sich nach der Einsatzzeit richtet.
Die nächste Grundlagenqualifizierung findet am
04.12.2023 von 09:00 bis 17:00 Uhr im Kreishaus
Wesel statt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte
an das KI Kreis Wesel unter 0281/207-4035 oder
per E-Mail an sprachmittlerpool@kreis-wesel.de .
Weitergehende Informationen sind hier
erhältlich: https://www.kreis-wesel.de/de/themen/sprachmittlerpool/
Ausstellung Projekt
Lebensbaum
Moers - Vor einiger Zeit musste eine
wunderschöne Eiche dem dringend benötigten
Neubau für das Bettenhaus am Krankenhaus
Bethanien Moers weichen. Aber die gefällte Eiche
lebt weiter. Die Eiche wird nun durch das
Engagement einiger Mitarbeiter:innen der
Stiftung Bethanien, 13 Künstler:innen und des
Vereins Freundeskreis Bethanien Moers e. V. in
anderer Form bewahrt.
Ihr Stamm und ihre Äste sind jetzt Träger von
sinnstiftenden Texten, ihr Holz veredelt zu
Kunst. Diese Werke sollen die Patient:innen und
alle Menschen der Stiftung Bethanien ansprechen
und berühren. Präsentiert werden in einer
Ausstellung die Werke von 13 Künstler:innen,
die auf ihre ganz eigene Weise respektvoll den
Baum in ihre Kunst überführt und so etwas völlig
Neues geschaffen haben.
Ausschnittsvergrößerung aus der Baumscheibe,
Künstler: Ivica Matijevic, Moers
Bilanz Theatergruppe
Moers gibt Einblick in Jubiläumsproduktion
Moers - Die Bilanz Theatergruppe Moers e.V.
gibt am Freitag, 1. Dezember, 17 Uhr, einen
Einblick in die Arbeit zu ihrer
Jubiläumsproduktion ‚Das Fräulein-Experiment‘.
(Foto: Bettina Engel-Albustin) Die Bilanz
Theatergruppe Moers e.V. gibt einen Einblick in
die Arbeit zu ihrer Jubiläumsproduktion ‚Das
Fräulein-Experiment‘. Die offene Probe am
Freitag, 1. Dezember, um 17 Uhr im Alten
Landratsamt bietet einen ersten Vorgeschmack auf
das Stück. Der Eintritt ist kostenlos.
In ‚Das Fräulein-Experiment‘ - frei nach George
Bernard Shaws ‚Pygmalion‘ - begegnen sich neun
Frauen nach langer Zeit wieder. Alle waren auf
der Mädchenschule, streng unterrichtet von
Nonnen. Aber in den 50-er Jahren wandelte sich
auch die Schule. So unterrichtete hinter den
Mauern der Ursulinen plötzlich ein Lehrer. Der
schöne Herr König gründete eine Theater-AG, die
daraufhin ungeahnten Zuspruch erfährt. Theater -
das bedeutete für die jungen Mädchen ein Ort der
Freiheit. Beim Wiedersehen der Frauen nach all
den Jahren werden Erinnerungen wach.
Das gemeinsame Theaterspielen
in der Schulzeit reicht in die Gegenwart, ist
lebendig in den Köpfen - und erst recht in den
Herzen dieser so unterschiedlichen Frauen. Das
Alter spielt im Theater plötzlich keine Rolle
mehr, es ist nur eine Zahl auf dem Papier. Mit
der neuen Produktion feiert die Bilanz
Theatergruppe Moers e.V. 2024 ihr 20-jähriges
Bestehen.
Der aus einem Projekt des Schlosstheaters Moers
hervorgegangene Verein besteht aus
Theaterbegeisterten ab 65 Jahren, die ihre
Inszenierungen seit der Gründung in Moers und
der näheren Umgebung erfolgreich zeigen.
Künstlerische Leiterin der Theatergruppe ist die
Mülheimer Regisseurin Ulrike Czermak. Das
Kulturbüro Moers unterstützt das Projekt
vhs Anno-Reihe
informiert über Olympiasieger Heinz Körvers
Moers - 1936 stand er als junger Torwart beim
ersten Olympiasieg einer deutschen
Handball-Nationalmannschaft zwischen den
Pfosten: Heinz Körvers. Der Lintforter kehrte
mit einer Goldmedaille aus Berlin zurück und
wurde damit zu einem der ersten Sportidole am
Niederrhein. Mit historischen Foto- und
Filmaufnahmen zeichnet ein Vortrag der vhs Moers
– Kamp-Lintfort am Montag, 11. Dezember, nun
seine sportliche Karriere, aber auch seinen
schicksalshaften Werdegang im
Nationalsozialismus nach.
Die Veranstaltung ‚Anno 1936:
Heinz Körvers – Olympiasieger aus Kamp-Lintfort‘
startet um 18 Uhr in der Aula der Europaschule
in Kamp-Lintfort, Sudermannstraße 4. Sie findet
in Kooperation mit dem Verein Erinnern für die
Zukunft e.V. statt. Wer den Vortrag nicht
verpassen möchte, kann sich rechtzeitig
telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie
online unter www.vhs-moers.de anmelden.
Dienstag, 21. November 2023
Vorlesetag begeisterte Kinder in
ganz Moers
Am Bundesweiten Vorlesetag am Freitag,
17. November, erwartete die Kinder eine ganz
besondere Lesung in der Zentrale der Bibliothek
Moers: Zu Gast war das Schlosstheater Moers, das
die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauern mit
Ausschnitten aus ihrem neuen Theaterstück
‚Flunkeln im Dunkeln‘ begeisterte.
Mit Handpuppen und anderen
Requisiten führten die Schauspieler Matthias
Heße und Leonardo Lukanow die Kinder der
Adolf-Reichwein-Schule und der Vorschulgruppe
des Familienzentrums Wilhelm-Müller-Straße durch
die abenteuerliche Unterwasserwelt des
Anglerfisches Gunnar. Für alle Kinder, die Lust
auf ‚Meer‘ haben: Das Theaterstück, geschrieben
von dem Moerser Autor Kai Pannen, feiert am
Sonntag, 26. November, um 15 Uhr im Kath.
Jugendheim St. Barbara Premiere. (Karten: www.schlosstheater-moers.de)
Christian Behrens zog Kinder in den
Bann Die Zweigstelle Repelen feierte den
Vorlesetag mit dem Niederrhein-Poeten Christian
Behrens. Er las für die Kinder der Klasse 4a der
Lindenschule aus dem Buch ‚Charlotte Habersack:
Bitte nicht öffnen - Bissig!‘ vor, schlüpfte
dabei gekonnt in verschiedene Rollen und zog die
Kinder damit in den Bann.
(Foto
Bibliothekszweigstelle Repelen)
Weitere
elf Lesungen fanden in der Schule selbst statt,
sodass jede Klasse in den Genuss kam, lustigen
und spannenden Geschichten zu lauschen. Am
Bundesweiten Vorlesetag haben sich in diesem
Jahr auch das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck,
Kindertagesstätten, Offene Einrichtungen für
Kinder und Grundschulen in ganz Moers beteiligt.
Die jährliche Veranstaltung soll bei Kindern das
Interesse an Büchern wecken und die
Lesekompetenz steigern.
Mehr Barrierefreiheit
und Altstadtpflaster - viel Platz für Gastro und
Handel Moers - So könnten ein
Ersatzneubau sowie die Überbauung und
Innenentwicklung des Parkplatzes mit einem Wohn-
und Geschäftshaus aussehen.
Grafik: Chapman Taylor
Mit großer Mehrheit hat
der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und
Umwelt (ASPU) am Donnerstag, 17. November, die
Grobplanung für die Neugestaltung der Innenstadt
beschlossen. Im Kern ging es um das Pflaster,
das nach der Kanalsanierung verlegt wird.
Die Verwaltung hatte einen Kompromiss
zwischen mehr Barrierefreiheit und Erhalt des
Altstadtflairs vorgeschlagen. So wird neben der
barrierefreien Mittelzone mit Granitplatten das
Altstadtpflaster in geschliffener Form verlegt,
das ebenfalls auch mit Gehhilfen oder Rollstuhl
gut nutzbar ist. Es gleicht optisch dem alten
Kleinsteinpflaster, das entlang der Fassaden
wiederverwendet wird. Die kleinen Gassen
erhalten das geschliffene Pflaster in der Mitte
und die alten Steine am Rand. Die Platten sind
hier nicht vorgesehen.
Die Politik
hob noch einmal deutlich hervor, dass weder
Gastronomen noch Händlern künftig weniger
nutzbare Außenfläche zur Verfügung steht. Die
weitere Planung soll nun zusammen mit dem
beauftragten Büro durchgeführt werden. Ideen für
neues Parkhaus Im Februar soll das mittlerweile
geschlossene Parkhaus Kautzstraße abgerissen
werden. Ebenerdig stehen danach übergangsweise
88 Stellplätze zur Verfügung. Die ersten Ideen
einer Machbarkeitsstudie hat der Ausschuss
positiv bewertet.
Drei Varianten hat
die Verwaltung vorgestellt: einen Ersatzneubau
und ggf. Umgestaltung des vorhandenen
Parkplatzes an der Grafschafter Passage, einen
Ersatzneubau plus Erweiterung und Anbau an die
Grafschafter Passage sowie einen Ersatzneubau
plus Überbauung und Innenentwicklung des
Parkplatzes mit einem Wohn- und Geschäftshaus.
Diese Szenarien sollen nun weiter ausgearbeitet
werden. ‚
Schwammstadt‘-Prinzip Ein
anderer Umgang mit der
Niederschlagswasserbeseitigung in Zeiten des
Klimawandels war ein weiteres Thema im
Ausschuss. Ziel ist es, künftig Regenwasser
vorrangig auf Grundstücken versickern zu lassen
beziehungsweise es direkt zu nutzen (zum
Beispiel für Toilettenspülungen oder zur
Bewässerung). Nicht nur Bäume und andere
Pflanzen leiden unter Trockenheit.
Wasserknappheit verschlechtert das Stadtklima,
weil sich der Kühlungseffekt durch Pflanzen
verringert. Dies wirkt sich zusätzlich zur
Hitzebelastung auf die Gesundheit der Menschen
aus. Nicht nur bei Neubaugebieten, sondern auch
bei Bestandsimmobilien soll das
‚Schwammstadt‘-Prinzip weiter vorangetrieben
werden. Enni soll beauftragt werden, so die
ASPU-Entscheidung, die Abkoppelungsmöglichkeiten
des Niederschlagswassers vom Kanalnetz zu prüfen
und eine Vorgehensweise für die Befreiung vom
Anschluss- und Benutzungszwang zu erarbeiten.
Viele Neuigkeiten im
praktischen Alltagshelfer Abfallkalender für
2024 auf dem Weg in Moerser Haushalte
Gelbe Säcke, Restabfall, Bio- und
Papiertonne oder auch am
Kreislaufwirtschaftshof; In Moers haben Bürger
viele Möglichkeiten, ihren Abfall richtig zu
entsorgen. Um hier den Überblick zu behalten,
lohnt sich der Blick in den Abfallkalender.
55.000 davon verschickt die ENNI Stadt & Service
Niederrhein (Enni) ab dem 27. November wieder
per Post an alle Haushalte. Tanja Neervort,
Leiterin der Enni-Kundenzentren, weiß, dass wie
jedes Jahr viele Moerser schon jetzt auf ihr
Exemplar warten.
„Der Kalender hat
sich längst als Familienplaner etabliert und in
vielen Haushalten einen festen Platz an der
Wand.“ Denn Moerser haben damit nicht nur
Abfuhrtermine und einige große Stadt-Events im
Blick, sondern können auch ihr Familienleben
organisieren. „Es lohnt sich auch in der
Neuauflage erneut, genau hinzuschauen“,
empfiehlt Neervort., da es 2024 Veränderungen
und neue Angebote gibt. So habe der zuständige
Abteilungsleiter Ulrich Kempken, erneut auch
Touren angepasst, auch weil Enni jetzt die
Abfuhr der Verpackungsabfälle für die Dualen
Systeme übernimmt. „Hierdurch erfolgt die Abfuhr
in einigen Straße zu anderen als den gewohnten
Wochentagen.“
Der Abfallkalender ist heute
für viele Moerser ein praktischer Alltagshelfer,
der neben den übersichtlichen Abfuhrterminen
auch Informationen etwa zur
Weihnachtsbaumabfuhr, zur Straßenreinigung oder
zur Entsorgung von Sperrgut gibt. Auch
Sonderaktionen, wie die Laubsammlung an mobilen
Standorten, sind hier aufgeführt. Vollkommen
neu: Kempken hat die Altkleidersammlung an
Haustüren neu aufgestellt. Sein Team holt alte
Kleider oder Schuhe jetzt bis zu viermal pro
Jahr direkt bei Kunden ab.
„Hierzu müssen Kunden den
Bedarf lediglich über unserer Internetseite
anmelden und die nicht mehr benötigten
Kleidungsstücke in Abfallsäcken am zugewiesenen
Abfuhrtag einfach an die Straße stellen.“ Neu
auch: Ab 2024 übernimmt Enni in Moers die Abfuhr
der gelben Säcke und Tonnen von der Firma
Schönmackers. „Die notwendigen Abholkarten für
gelbe Säcke gibt es dann weiter über
Schönmackers“, sei Enni laut Kempken nun aber
für alles andere um die Sammlung von
Verpackungsabfällen zuständig. Dabei wird
Kempken die Abfuhr komplett neu organisieren und
empfiehlt Moersern daher, sich zu allen
Abfuhrarten im Vorfeld genau zu informieren.
„Alle Bezirke stehen im neuen Abfallkalender.“
Allen, die die Informationen lieber
auf dem elektronischen Wege mögen, empfiehlt
Enni ihre App „Niederrhein Apptuell“ oder den
elektronischen Abfallkalender mit
Erinnerungsdienst, der sie automatisch über
Abholtermine informiert. „Den können sich
Moerser dann mit wenigen Klicks unter
www.enni.de im
neuen Jahr auf ihre persönlichen elektronischen
Kalender übertragen“, sei auch dies mittlerweile
ein Angebot, das tausende Moerser nutzen.
Veranstaltungsreihe
„Spitzenmedizin am Niederrhein“ der Stiftung
Bethanien Moers startet wieder Zu
vier Patientenvorträgen laden Experten des
Krankenhauses nach Aldekerk ein Mit seiner
bereits im letzten Jahr erfolgreichen
stattgefundenen Veranstaltungsreihe
„Spitzenmedizin am Niederrhein“ möchte das
Krankenhaus Bethanien Moers Interessierte erneut
nach Aldekerk einladen, um ihnen medizinische
Themen, neueste Diagnoseverfahren und aktuelle
Therapiemöglichkeiten sowie Vorsorgemaßnahme
näherzubringen.
Die Reihe startet am
Mittwoch, 29.11.2023, mit einem Vortrag von Dr.
Ali Yüce, Chefarzt der Klinik für Diabetologie &
Endokrinologie. Er referiert zum Thema
„Volkskrankheit Zucker: Was kann ich tun?
Worauf
muss ich achten?“. Nach dem Vortrag haben die
Teilnehmer:innen bei kostenlosen Snacks und
Getränken Gelegenheit, Fragen an den Referenten
zu stellen.
Dr. Ali Yüce, Chefarzt der
Klinik für Diabetologie & Endokrinologie, lädt
zum Vortrag über das Thema Diabetes ein.
Im Dezember 2023 und Januar 2024 folgen drei
weitere Veranstaltungen. Alle finden mittwochs,
von 18 bis 20 Uhr im Bahnhof Aldekerk
(Bahnhofstraße 48, 47647 Kerken) statt.
INFORMATION Die Vorträge sind für alle
Teilnehmer:innen kostenlos. Um Anmeldung wird
gebeten: telefonisch unter +49 (0) 2841
200-2422, per Fax an +49 (0) 2841 200-2623 oder
per E-Mail an
sek.vorstand@bethanienmoers.de.
St. Marien-Schule
trägt nun Siegel ‚Kinderrechte Schule‘
Moers - Bürgermeister Christoph Fleischhauer
(Mitte), Schulleiterin Simone Berhorst (l.) und
Konrektor Hendrik Schmidt (r.) freuen sich mit
den Jungen und Mädchen des Kinderparlaments der
St. Marien-Schule über die Auszeichnung
‚Kinderrechte Schule‘ (Foto: pst). Kinderrechte
respektieren, schützen und leben: Das
Landesprogramm Kinderrechteschulen NRW
unterstützt Schulen dabei, diesen Leitsatz für
ihre Einrichtung umzusetzen.
Das Programm steht Schulen zur Seite, sich zu
Kinderrechten Schulen zu entwickeln und vergibt
ein entsprechendes Zertifikat. Die
Sankt-Marien-Grundschule an der Kirschenallee
durfte sich kürzlich über diese Auszeichnung
freuen. Aus diesem Anlass besuchte Bürgermeister
Christoph Fleischhauer sie nun und erlebte, wie
die Schülerinnen und Schüler auch in ihrem
Kinderparlament das Motto aktiv umsetzen. „Mit
der Verleihung dieses Zertifikates stellte sich
bei den Kindern ein ‚Aha-Erlebnis‘ ein und die
Kinderrechte wurden noch einmal verstärkt in den
Fokus aller an dieser Schule gerückt“, erklärte
Schulleiterin Simone Berhorst.
Viele Fragen an den
Bürgermeister Auf den Besuch des Bürgermeisters
hatten sich die Jungen und Mädchen des gerade
stattfindenden Schülerparlaments gut
vorbereitet. Nachdem die Erst- bis Viertklässler
die Wahl zur ‚Person des Monats‘ – womit eine
Person aus der Schulgemeinde für besondere
soziale Leistungen geehrt wird – abgeschlossen
hatten, richteten sie ihre Fragen an das
Stadtoberhaupt.
Von der Anfrage nach
Torwarthandschuhen bis zur Bitte, den Spielplatz
einzuzäunen, stand Christoph Fleischhauer den
Sechs- bis Zehnjährigen Rede und Antwort. Doch
auch persönliche Fragen, wie die nach seiner
Lieblingssüßigkeit, beantwortete Fleischhauer
gerne: „Wenn, dann Schokolade. Am liebsten
Noisette.“
Tourismus:
Übernachtungszahlen in der Metropole Ruhr und im
Kreis Wesel auf Rekordhoch Die
Übernachtungszahlen in der Metropole Ruhr sind
auf ein Rekordhoch gestiegen. Mit 6,59 Millionen
Übernachtungen wurde in den ersten drei
Quartalen die bisherige Höchstmarke von 6,39
Millionen aus dem Jahr 2019 übertroffen, wie die
aktuellen Daten des Statistischen Landesamtes
IT.NRW zeigen. Bezogen auf den Einzelmonat
September sind 843.036 Übernachtungen eine
Steigerung von 4,4 bzw. 8,4 Prozent zu den
Vergleichsmonaten 2022 und 2019.
Das
ist insbesondere auf starke Zuwächse
ausländischer Gäste zurückzuführen: Gut 141.000
Übernachtungen von Besuchern aus dem Ausland
entsprechen einem Plus von 24,6 Prozent bzw.
19,8 Prozent gegenüber September 2022 und 2019.
Die Zahl der Gästeankünfte für die ersten neun
Monate 2023 liegt mit 3,25 Millionen 0,6 Prozent
unter dem Vergleichszeitraum 2019, aber 25,4
Prozent über dem von 2022.
Bezogen
auf den Einzelmonat liegen die Zahlen mit knapp
429.000 Ankünften im September 4,9 Prozent über
2022 und 5,5 Prozent über 2019. Hinweis für die
Redaktionen: Die Tourismuszahlen für die
Metropole Ruhr werden von der Ruhr Tourismus
GmbH (RTG) auf Grundlage der Daten von IT.NRW
inklusive der Zahlen vom Kreis Wesel und von der
Stadt Duisburg aufbereitet.
idr
Jubiläumsprodukte als
Weihnachtsgeschenk?
Zum 750. Jubiläum der Stadt Dinslaken
wurden einige Artikel mit dem Jubiläumsdesign
und den Jubiläumslogos versehen. Seit einigen
Monaten gibt es sie in der Stadtinformation am
Rittertor und bei den jeweiligen Partnern*innen
zu kaufen. Genau wie die Stadtprodukte, eignen
sich die Jubiläumsprodukte ideal als Geschenk,
womöglich sogar für Weihnachten, als Mitbringsel
aus Dinslaken oder einfach als Erinnerung an das
750. Stadtjubiläum.
Von Leckereien, über Schlüsselanhänger und
Utensilien fürs Frühstück bis hin zum
Feierabendgetränk ist für alle etwas dabei:
Frühstücksbrettchen, Jubiläumstassen,
Thermotrinkflasche, verschiedene
Glasuntersetzer, Bonbon-Tütchen, Schokolade, die
Jubiläumsmünze in verschiedenen Formen,
Jubiläumsbier, den DIN-Träger und Jubiläumswein.
Die Preise der Produkte sind auf der städtischen
Website unter 750.dinslaken.de zu
finden.
Bei weiteren Fragen zu den 750
Jubiläumsprodukten oder zum Jubiläumsjahr sind
Informationen auf der Internetseite
www.750.dinslaken.de oder beim Team
Stadtjubiläum unter der Telefonnummer 02064
66-889 erhältlich. Um nichts zu verpassen,
empfiehlt das Team Stadtjubiläum für die letzten
Jubiläumsmonate die Anmeldung zum monatlichen
Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt
ganz einfach per Mail mit dem Betreff „Anmeldung
Newsletter“ an 750@dinslaken.de.
Bauausschuss tagt am 30.11.
Am Donnerstag, den 30. November 2023, tagt
der Bauausschuss der Stadt Dinslaken. Die
Sitzung beginnt um 17.00 Uhr im Ratssaal des
Rathauses. Unter anderem geht es um die
Regenwasserbewirtschaftung im Stadtgebiet und
die Sanierung der Windmühle Hiesfeld.
Tagesordnungen und Infos zu Ausschuss- und
Ratssitzungen gibt es im Ratsinformationssystem
auf der Homepage der Stadt Dinslaken www.dinslaken.de.
Acoustic Lounge im Dachstudio
Dinslaken - In der nächsten Acoustic Lounge am
Donnerstag, den 23. November, um 19 Uhr im
Dachstudio über der Dinslakener Stadtbibliothek
stehen neben dem Gitarristen und Sänger Markus
Gahlen zwei weitere Künstler auf der Bühne
stehen: der Dinslakener Melvin Schulz genannt
Menningmann und die aus Bocholt stammende
Studentin Emma Stappenbeck. Markus Gahlen hat
jahrelange Erfahrung im Musikbusiness. Schon
seit seiner frühen Kindheit hat Musik ihn
verzaubert. Mit acht Jahren fing er an Gitarre
zu spielen. Über die Jahre hinweg bewies er sich
sogar als Straßenmusiker auf seiner Reise nach
Italien.
Gemeinsam mit Freunden gründete er dann eine
Produktionsfirma plus Tonstudio, erhielt einige
Kompositions- und Produktionsaufträge für
internationale Werbekampagnen und für
Unternehmensfilme namhafter Konzerne. Nun ist er
zurück im Live-Geschäft und tritt mit seiner
Musik auf großen Bühnen auf. Emma Stappenbeck
ist 20 Jahre alt und kommt aus Bocholt. Zurzeit
studiert sie an der Folkwang Universität der
Künste in Essen Klavierimprovisation und Gesang.
Bereits seit ihrem vierten Lebensjahr spielt sie
Klavier und hat seit ihrem 12. Lebensjahr das
Singen für sich entdeckt. Ihre Musikrichtung ist
Jazz, Pop und Soul.
Durch ihre Improvisationen schafft sie es,
Lieder zu ihren eigenen Songs umzuwandeln.
Melvin Schulz genannt Menningmann ist ein
Multiinstrumentalist, Sänger, Komponist,
Chorleiter und Autor. Der Vollblutmusiker
beweist seit vielen Jahren in vielen Projekten –
von regional bis international –, dass er sein
Handwerk versteht.
Sei es als Pianist des Dinslakener Talk-Formats
„Das Maaß ist voll“, als Darsteller und
Chorleiter in diversen Münsteraner Ensembles und
Chören, oder als Frontmann der Band „The
Bluesanovas“, mit denen er nicht nur das
Halbfinale der International Blues Challenge in
Memphis (TN, USA) erreichte und mehrere German
Blues Awards gewann, sondern 2022 auch Eric
Clapton auf seiner Sommertour als Support
begleiten durfte. Durch den Abend führt wie
immer Cesare Acoustic. Der Eintritt ist frei.
Einlass ist um 18.30 Uhr.
„Gleichstellung trifft Integration“ –
Veranstaltung Kein Platz für Gewalt gegen Frauen
Wesel - „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen“ -
am Freitag, 24. November 2023, 9.00 Uhr, findet
im Frauencafé des Mehrgenerationenhauses Bogen
(Pastor-Janßen-Straße 7, 46483 Wesel - gegenüber
dem Marienhospital) ein Informationstag für
Frauen statt. Die Veranstaltung wird anlässlich
des Internationalen Tages gegen Gewalt an
Frauen, der jährlich am 25. November begangen
wird, durchgeführt.
Wer weiß, wo Unterstützung zu finden ist, ist
immer und überall gut gerüstet. Gewalt fängt
nicht erst mit Schlägen an. Auch Drohungen,
Beschimpfungen, Stalking und Kontrolle durch den
Partner oder die Partnerin sind Formen von
Gewalt. Sie kann Menschen aller sozialer
Schichten und Herkunft sowie jeden Alters
treffen: Zu Hause, in der Öffentlichkeit, am
Arbeitsplatz oder online. Sogenannte
Partnerschaftsgewalt betrifft überwiegend
Frauen.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 24.
November 2023, 09:00 Uhr. Unter anderem
informiert die Vorsitzende des Sozialdienstes
Katholischer Frauen, Beate Schepers, über
Angebote des Mehrgenerationenhauses. Die
Frauenberatungsstelle der AWO und Schwestern von
Club Soroptimist stehen ebenfalls mit
interessanten Angeboten und Informationen für
Frauen zur Verfügung. Ab dem 21. November 2023
zeigt die Stadt Wesel Flagge.
Gewalt gegen Frauen ist kein
Kavaliersdelikt. Die Stadt Wesel sagt NEIN zu
Gewalt an Frauen! Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp und die Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Wesel, Regina Lenneps, möchten Frauen
ermutigen, sich aus Notsituationen zu befreien
und (Hilfs-) Angebote anzunehmen. Wer mit dem
Auto anreist, findet in der Parkgarage am Großen
Markt und auf dem Parkdeck am Rathaus die
Möglichkeit das Auto abzustellen.
Ausschuss für Nachhaltige Entwicklung, Energie,
Umwelt- und Klimaschutz tagt
Dinslaken - Am Donnerstag, den 23. November
2023, tagt der Ausschuss für Nachhaltige
Entwicklung, Energie, Umwelt- und
Klimaschutz der Stadt Dinslaken. Die Sitzung
beginnt um 17.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses.
In der Sitzung geht es unter anderem um den
Antrag Tiny Forest. Tagesordnungen und Infos zu
Ausschuss- und Ratssitzungen gibt es im
Ratsinformationssystem auf der Homepage der
Stadt Dinslaken www.dinslaken.de.
Winterfest im Quartier
Kleve - Der Arbeitskreis Musikerviertel lädt zum
Winterfest im Quartier ein. Am Fr. 24.11. von
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr gibt's am
Beethovenspielplatz Snacks & warme Getränke,
Musik, Spiele und Angebote zum kreativ werden
und natürlich auch ein gemütliches
Beisammensein!
Montag, 20. November
2023 - Welttag der
Kinderrechte
Verfahren und aktuelle Anmeldezahlen an
den Klever Grundschulen
Kleve -
Die Anmeldetermine für die Grundschulen müssen
gemäß Schulgesetz und Verordnung über den
Bildungsgang in der Grundschule
(Ausbildungsordnung Grundschule - AO-GS) vor dem
15.11. eines Jahres stattfinden. Die
Erziehungsberechtigten der schulpflichtigen
Kinder wurden vom Schulträger zur Anmeldung an
einer Grundschule mit Mitteilung der
Kontaktdaten und den zwischenzeitlich bereits
stattgefundenen Anmeldeterminen der Grundschulen
aufgefordert.
Es besteht gemäß § 46 Schulgesetz NRW ein
Anspruch auf Aufnahme in die nächstgelegene
Grundschule, sofern ausreichend Kapazitäten
vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, erfolgt
ein Auswahlverfahren durch die Schulleitung. Die
Kriterien sind in § 1 AO-GS NRW (Verordnung über
den Bildungsgang in der Grundschule) geregelt.
An einer Bekenntnisgrundschule haben
Kinder, die dem Bekenntnis angehören, bei der
Aufnahme zwingend Vorrang gegenüber anderen
Kindern. Im Schulausschuss der Stadt Kleve am
13.11.2023 wurde der aktuelle Stand der
Anmeldezahlen mitgeteilt. In Kleve werden zum
Schuljahr 2024/2025 531 Kinder schulpflichtig.
Hierin enthalten sind vorzeitige Einschulungen
sowie zurückgestellte Kinder des vergangenen
Schuljahres.
Für 36 schulpflichtige
Kinder ist bislang noch keine Anmeldung erfolgt.
Die Erziehungsberechtigten wurden aufgefordert,
dies bis zum Stichtag am 15.11. nachzuholen. Die
schulpflichtigen Kinder können auch an einer
Schule der Nachbarkommunen bzw. der Förderschule
angemeldet werden oder sind durch Wegzug vor dem
Schuljahr 2024/2025 anderswo schulpflichtig
geworden. Dies ist bisher bei 16
schulpflichtigen Kindern der Fall.
Die Anmeldezahlen für die
Grundschulen mit Stand vom 13.11.2023: -
Willibrordschule Kellen 81 -
Karl-Leisner-Schule 75 - Marienschule
Materborn 53 - St. Michael Grundschule 59
- Johanna-Sebus Schule 51 - Grundschule
An den Linden 110 - Montessorischule 50
Aktuell ist ein Überhang an der St.
Michael Grundschule Reichswalde und an der
Grundschule An den Linden zu verzeichnen. Nach
Abschluss des Anmeldeverfahrens und Abstimmung
zwischen den Schulleitungen, dem Schulträger und
der Schulaufsicht werden die
Erziehungsberechtigten, deren Kinder nicht in
der jeweilig angemeldeten Schule aufgenommen
werden können, durch die Schulleitung
kontaktiert und ihnen wird ein Platz an einer
Schule mit freien Kapazitäten zur Verfügung
gestellt.
Haben alle Kinder im
Stadtgebiet einen Schulplatz, sind die
Schuleingangsuntersuchungen durchgeführt und die
Verfahren zur Überprüfung eines
sonderpädagogischen Förderbedarfs
(AO-SF-Verfahren) abgeschlossen, erfolgen von
allen Schulen gleichzeitig die Aufnahmebescheide
der Schulleitungen.
Winterdienst:
USK informieren über Vorkehrungen zur
kalten Jahreszeit
Kleve - Auch
in diesem Jahr haben die Umweltbetriebe der
Stadt Kleve AöR (USK) frühzeitig und umfassend
alle Vorkehrungen für den bevorstehenden
Winterdienst getroffen. „Jeden Winter befreien
wir pro Einsatz bis zu 300 Kilometer Straßen,
Radwege und Bürgersteige teils mehrmals am Tag
von Schnee und Eis. Die Sicherheit der
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer
hat dabei höchste Priorität", so Vorstand
Karsten Koppetsch. Über diverse
Wetterinformationssysteme wird genau beobachtet,
ob mit Frost und Schnee zu rechnen ist.
Nächtliche Kontrollfahrten
bringen konkrete Lageeinschätzungen. Eine
schnelle Reaktion ist so möglich. Auch die
Mannschaft steht: Insgesamt über ein Dutzend
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind permanent
in Winterdienst-Bereitschaft. Bei einem
Extremeinsatz werden bis zu 70 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Winterdienst eingesetzt. Dann
wird in teils mehreren Schichten gearbeitet, um
die Straßen frei zu bekommen.
„Bei starkem Schneefall oder
wiederkehrender Glätte arbeiten unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unermüdlich Tag
und Nacht", so Karsten Koppetsch. „Dennoch
bitten wir um Verständnis, dass wir uns bei
extremem Wintereinbruch, bzw. Schneefall auf
verkehrswichtige und gefährliche Straßen und
Straßenabschnitte mit der höchsten Priorität wie
Rettungswege, Hauptverkehrswege, Steigungen und
Brücken oder Kreuzungsbereiche konzentrieren
müssen.“
Mit dem Winterdienst kommen
die Kommunen ihrer gesetzlich vorgeschriebenen
Reinigungs- und Verkehrssicherungspflicht nach.
Aber auch Bürgerinnen und Bürger sind gemäß der
Satzung über die Straßenreinigung (verfügbar auf
www.usk-kleve.de oder www.kleve.de) in der Stadt
Kleve in die Pflicht genommen. Wer
winterwartungspflichtig ist und damit für das
Räumen und Streuen bei Schnee und Glätte
verantwortlich ist, lässt sich aus dem
Straßenverzeichnis zur Satzung über die
Straßenreinigung ablesen.
Das
Straßenverzeichnis ist ebenfalls über die
Internetpräsenz abrufbar. Die Verkehrssicherheit
muss an Wochentagen in der Regel bis 7 Uhr
morgens, an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr
hergestellt sein und muss tagsüber jeweils bis
20 Uhr aufrechterhalten werden. Nachts gibt es
weder auf Straßen noch auf Wegen eine generelle
Winterdienstpflicht.
Ab Kleve: Gans nah - Gänsesafari
Kleve - Der Untere Niederrhein ist einer der
bedeutendsten Überwinterungsplätze arktischer
Wildgänse in Deutschland. Über zehntausend
Tiere, vor allem Saat- und Blässgänse,
verbringen den Winter hier. Um dieses großartige
Naturschauspiel zu zeigen und gleichzeitig die
Störungen für die Wintergäste so gering wie
möglich zu halten, bieten wir komfortable
Busexkursionen zu den Rast- und Nahrungsgebieten
der Wildgänse.
Die Exkurisonsleitung gibt während der Tour
Einblick in das Leben der faszinierenden
Zugvögel und erzählt Wissenswertes und Anekdoten
zur Geschichte und Gestaltung der
niederrheinischen Kulturlandschaft. Für
Sonderveranstaltungen, Kombi- und
Gruppenangebote nehmen Sie bitte direkt mit uns
Kontakt auf. Um die gestiegenen Buskosten zu
decken, bitten wir um die Vorauszahlung des
Exkursionsbetrages. Nur so können wir genau
planen und die Exkursionen auch weiterhin zu
vertretbaren Preisen anbieten. Nach ihrer
Buchung erhalten Sie eine E-Mail mit den
Zahlungsinformationen. Eine Stornierung ist bis
zu zwei Wochen vor dem Termin kostenfrei
möglich.
So., 26.11.2023 - 13:00 - 15:30
Selbstverwirklichung ohne Druck:
Berufstätig als Kindertagespflegeperson
Der Morgenkreis im "Mäusenest" Anfang
März 2023 eröffneten Stefanie Milchen und
Kristina Letschenko die Großtagespflegestelle
„Mäusenest“ für Kleinkinder in der Klever
Oberstadt. Vor dem Zusammenschluss der beiden
Tagesmütter hat Milchen bereits einige Jahre in
ihrem eigenen Haushalt Kinder betreut. Aktuell
ist die Stadt Kleve wieder auf der Suche nach
weiteren geeigneten Personen für diese
Tätigkeit. Enthusiastisch klatschen sich die
Kinder im Takt der Musik auf die Oberschenkel,
konzentriert schauen sie ihren Tagesmüttern auf
die Lippen. Schon bald werden sie den
„Körperteile-Blues“ selber mitsingen können.
Hier, in der
Großtagespflegestelle Mäusenest, werden Kinder
nicht nur betreut: Es findet frühkindliche
Bildung statt. Stefanie Milchen, eine der beiden
Gründerinnen des Mäusenestes, ist seit drei
Jahren qualifizierte Kindertagespflegeperson, so
lautet die offizielle Bezeichnung des
Berufsbildes, die männliche Personen nicht
ausschließen will. Ab 2020 hat Milchen in den
eigenen vier Wänden Kleinkinder betreut. Wie
steht sie nun, drei Jahre später, zu der
Entscheidung, Tagesmutter geworden zu sein?
„Durch die Selbstständigkeit konnte ich
meine Arbeitszeiten selbst festlegen, mein
eigenes Kind mit betreuen und ich habe keinen
Druck mehr von einem Arbeitgeber.“ sagt Milchen
„Mein Arbeitsalltag ist nicht mehr trist,
sondern wesentlich bunter geworden. Für mich ist
der Beruf ein Stück weit Selbstverwirklichung
und Erfüllung.“
Für die dreifache Mutter war
der Schritt in die Selbstständigkeit eine
Herausforderung – aber: „Wenn man einmal das
nötige Know-how hat und eine Routine entwickelt,
ist das aber dann doch leicht zu bewältigen.“
bekräftigt sie. Kristina Letschenko ist neu im
Tätigkeitsfeld Kindertagespflege. Sie
praktiziert seit der Eröffnung im März 2023. Als
eine der ersten von 57 Kindertagespflegepersonen
in der Stadt Kleve ist sie nach einem neuen
Standard für die Kindertagespflege qualifiziert.
Dennoch nimmt sie, wie Milchen auch, regelmäßig
an Fortbildungen teil, um auf dem Gebiet der
Pädagogik aktuell informiert zu bleiben.
Das muss sie auch, denn die
Kindertagespflege hat einen eigenständigen,
gesetzlich festgeschriebenen Bildungs-,
Erziehungs- und Betreuungsauftrag, den es zu
erfüllen gilt. Begleitet und beraten werden sie
dabei durch die Fachberatung Kindertagespflege,
die in der Stadt Kleve beim Jugendamt
angesiedelt ist und bei pädagogischen wie
administrativen Fragen unterstützt. Um die
Erlaubnis zur Kindertagespflege zu bekommen, ist
die Teilnahme am Qualifikationskurs
Voraussetzung. Der zeitliche Umfang hängt von
der Vorbildung der angehenden
Kindertagespflegeperson ab.
„Der Kurs war auch mit
Vollzeitjob gut zu bewältigen“, erinnert sich
Letschenko, die zwei eigene Kinder hat. „Durch
die Praktika konnte ich in den Beruf
reinschnuppern und ihn kennenlernen. Eine super
Kursleitung und tolle Kollegen – die Zeit
verging wie im Flug. Nach einem Jahr fühle ich
mich gut ausgebildet und kann somit den Beruf
mit Herz erfüllen.“ In ihre Ausbildungsberufe
möchten beide Tagesmütter nicht zurück. „Man
bekommt strahlende Kinderaugen als Belohnung für
seine Arbeit“ erklärt Milchen. „Die Liebe, die
man von den Kindern zurückbekommt und auch die
Wertschätzung der Eltern meiner Tageskinder
würden mir fehlen.“ „
Die
Kindertagespflegestelle ist definitiv mein
zweites Zuhause geworden“, ergänzt Letschenko
abschließend. Die Stadt Kleve ist stets auf der
Suche nach geeigneten Personen, die feinfühlig
und geduldig im Umgang mit Familien agieren und
sich eine Tätigkeit als Kindertagespflegeperson
vorstellen können. Neben den formalen Kriterien
sind vor allem Toleranz und die Fähigkeit zur
offenen Kommunikation bedeutsame Punkte, in
denen sich angehende Kindertagespflegepersonen
selbst wiederfinden sollten.
Interessierte sind eingeladen, das Angebot der
Fachberatung Kindertagespflege der Stadt Kleve
zu nutzen und sich in zwangloser Atmosphäre
unverbindlich zur Kindertagespflegetätigkeit zu
informieren: Fachberatung Kindertagespflege
Gabriele Minor,
gabriele.minor@kleve.de, 02821/84-616 Anna
Kalinski,
anna.kalinski@kleve.de, 02821/84-601
Einziehung eines Teilstücks der öffentlichen
Verkehrsfläche “Zur Bauerschaft“ in
Wesel-Ginderich
Einziehung eines Teilstücks der
öffentlichen Verkehrsfläche “Zur Bauerschaft“ in
Wesel-Ginderich Gemäß § 7 Abs. 2 des Straßen-
und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen
(StrWG NRW) in der zurzeit gültigen Fassung
beschloss der Rat der Stadt Wesel in seiner
Sitzung am 13.12.2022, die folgenden
öffentlichen Verkehrsteilflächen einzuziehen,
weil sie keine Verkehrsbedeutung mehr besitzen.
Teilflächen der öffentlichen Verkehrsfläche “Zur
Bauerschaft“ in Wesel-Ginderich (Grundstück
Gemarkung Büderich, Flur 24, Flurstück 168 sowie
ca. 467 m² große Teilfläche von Grundstück
Gemarkung Büderich, Flur 24, Flurstück
58), siehe Lageplan. Der Plan, aus dem die
genaue Lage und die Ausdehnung der genannten
Verkehrsteilflächen hervorgehen, ist Bestandteil
dieser Allgemeinverfügung.
Er ist gleichfalls abgedruckt
und liegt darüber hinaus - wie unter Hinweis 3
angegeben - in einem größeren Maßstab zur
Einsicht aus. Die Absicht dieser Einziehung
wurde am 21.01.2023 öffentlich bekanntgemacht.
Gegen die Einziehungsabsicht sind keine Einwände
erhoben worden. Hiermit wird die Einziehung gem.
§ 7 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes
Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) in der zurzeit
gültigen Fassung verfügt und öffentlich
bekanntgemacht.
Diese
Allgemeinverfügung gilt mit dem Tage nach der
Bekanntmachung als bekanntgegeben.
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese
Allgemeinverfügung kann bei dem
Verwaltungsgericht Düsseldorf, Bastionstraße 39,
40213 Düsseldorf innerhalb eines Monats nach
Bekanntgabe – die vorstehende Allgemeinverfügung
gilt am Tage nach der ortsüblichen
Bekanntmachung als bekannt gegeben
–schriftlich oder zur Niederschrift des
Urkundsbeamten der Geschäftsstelle Klage erhoben
werden.
Die Klage muss den Kläger,
den Beklagten und den Gegenstand des
Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen
bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung
dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen
angegeben, die angefochtene Verfügung soll in
Urschrift oder in Abschrift beigefügt
werden. Wird die Klage schriftlich erhoben, so
sollen ihr Abschriften, auch für die übrigen
Beteiligten, beigefügt werden. Die Frist ist nur
gewahrt, wenn die Rechtsmittelschrift vor Ablauf
der Frist eingegangen ist.
Die Klage kann auch durch
Übertragung eines elektronischen Dokuments an
die elektronische Poststelle des Gerichts
erhoben werden. Das elektronische Dokument muss
für die Bearbeitung durch das Gericht geeignet
sein. Es muss mit einer qualifizierten
elektronischen Signatur der verantwortenden
Person versehen sein oder von der
verantwortenden Person signiert und auf einem
sicheren Übermittlungsweg gemäß § 55 a Absatz 4
VwGO eingereicht werden.
Die für die Übermittlung und
Bearbeitung geeigneten technischen
Rahmenbedingungen bestimmen sich nach näherer
Maßgabe der Verordnung über die technischen
Rahmenbedingungen des elektronischen
Rechtsverkehrs und über das besondere
elektronische Behördenpostfach
(Elektronischer-Rechtsverkehr-Verordnung (ERVV)
vom 24.11.2017 (BGBl. I S. 3803) in der zurzeit
gültigen Fassung. Hinweis: Weitere Informationen
erhalten Sie auf der Internetseite www.justiz.de.
Hinweise: Die Einziehung wird mit Fristablauf
oder Erschöpfung der Rechtsmittel
bestandskräftig.
Die Bekanntmachung der
Einziehung des oben genannten Straßenteilstücks
ist gleichzeitig auf der Internetseite der Stadt
Wesel
unter www.wesel.de/Bekanntmachungen veröffentlicht.
Die genaue Lage und die Ausdehnung der
Verkehrsteilfläche ist aus dem Plan ersichtlich,
der beim Team Bauleitplanung der Stadt Wesel,
Rathausanbau, Zimmer 331, öffentlich ausliegt
und dort während der Dienststunden von jedermann
eingesehen werden kann.
Neuer Weg für die Linie 26 in Dinslaken ab 27.
November Haltestellen Oststraße und An der
Rauterskath entfallen ersatzlos
Weil der Bahnübergang An der
Rauterskath auf der Hügelstraße in Dinslaken ab
dem 27. November 2023 dauerhaft gesperrt wird,
fährt die Linie 26 künftig einen neuen
Linienweg. Die Haltestellen Oststraße und An der
Rauterskath entfallen ersatzlos. Die Haltestelle
Hügelstraße wird unter gleichem Namen an die
L918 verlegt.
Die künftige Fahrtroute der Linie 26 in Richtung
Dinslaken: Ab Haltestelle Tackenstraße über die
Holtener Straße und die Brinkstraße (B8) in die
Oberhausener Straße und weiter zur Hügelstraße.
Ab dort nutzt der Bus wieder den gewohnten
Linienweg. In Richtung Landwehrgraben fährt die
Linie 26 die genannten Straßen und Haltestellen
in umgekehrter Reihenfolge an. Schülerinnen und
Schüler, die bisher an den Haltestellen
Oststraße und An der Rauterskath in die Linie 26
eingestiegen sind, werden wegen deren
ersatzlosen Entfalls gebeten, ab dem 27.
November die Haltestelle Hügelstraße zu nutzen.
Mit Durchsagen weisen die Fahrerinnen und Fahrer
die Fahrgäste schon vorab auf den veränderten
Linienweg hin. Aktuelle Informationen über
Verkehrsbeeinträchtigungen erhalten unsere
Fahrgäste in der NIAG-App und auf unserer
Website im Fahrplaner.
https://niag-online.de/service/aktuelles/news/232/neuer-weg-fuer-die-linie-26-in-dinslaken-ab-27-november/
Rollatorencheck und
Seniorenberatung bei Marktsprechstunde in
Meerbeck
Sicher durch die dunkle Jahreszeit: Bei der
Marktsprechstunde des Stadtteilbüros
Neu_Meerbeck stehen am Mittwoch, 22. November,
die Seniorinnen und Senioren im Fokus. Von 10
Uhr bis 12 Uhr geben Seniorenberaterinnen der
Stadt Moers sowie Mitarbeiterinnen des
Seniorenbegegnungs- und Beratungszentrums der
AWO und des Interkulturellen
Nachbarschaftsnetzwerks 55plus Informationen zu
Seniorenarbeit, Beratungen und Angeboten für
ältere Menschen in Meerbeck und Hochstraß.
Damit alle, die einen Rollator benötigen, gut
und sicher durch den Herbst und Winter kommen,
bietet das Sanitätshaus ‚sanaflair‘ aus
Scherpenberg einen kostenlosen Rollatorencheck
an. Die fachkundigen Mitarbeiter überprüfen die
Bremsen, stellen die richtige Höhe des Rollators
ein und montieren auf Wunsch eine kleine
Beleuchtung. Die Bürgerinnen und Bürger haben
darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem Team des
Stadtteilbüros ins Gespräch zu kommen und sich
über die verschiedenen Projekte zur Entwicklung
von Meerbeck und Hochstraß zu informieren.
Stadt entwickelt
Trampelfpad zum „Obst-Wanderweg“ weiter
Dinslaken - Wo einst ein plattgetretener
Trampelpfad war, soll nun ein optimal vernetzter
Wanderweg zwischen Obstbäumen entstehen: Die
Stadt Dinslaken baut derzeit den Pfad vom
Adelgardweg zum Augustaplatz aus. Auf 220 Metern
Länge soll die seit langem als Trampelpfad
genutzte Strecke befestigt und mit Bänken
ausgestattet werden. Auf der großen Wiesenfläche
wird im Rahmen des Stadtjubiläumsprojektes „750
Bäume für Dinslaken“ eine Streuobstwiese
angelegt.
„Durch attraktive Wegeverbindungen möchten wir
den Zugang der Bürger*innen zu Grünflächen sowie
das Angebot zur Bewegung im öffentlichen Raum
stärken. Die Anwohner*innen profitieren aber
nicht nur von kürzeren Wegen zu Fuß oder mit dem
Rad, sondern haben auch ein attraktives Areal,
um dort mit dem Hund spazieren zu gehen oder die
Wege in ihre Jogging-Strecke zu integrieren und
sich dabei an schönen Obstbäumen zu erfreuen“,
sagt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Als Bepflanzung sind neben 50
Obstgehölzen alter Sorten noch eine mehrreihige
Blütensträucherhecke, einzelne Strauchgruppen
und im Wegekreuz eine Staudenfläche vorgesehen.
Neben den positiven Auswirkungen auf das Klima
in der Umgebung der Grünfläche und der Stärkung
der Biodiversität, können zukünftig auch Äpfel,
Birnen und Kirschen von den Spaziergänger*innen
geerntet werden. Der Weg wird auch als Schulweg
genutzt, sowohl Richtung Bruchschule an der
Hedwigstraße als auch Richtung
Friedrich-Althoff-Schule Am Stadtbad.
Das Wegenetz an das der neue Weg angeschlossen
ist, gehört zu der Gesamtanlage Volkspark, die
den Kleingartenverein, die Sportanlage, den
Marktplatz Baßfeldshof, das Schwimmbad, die
Eishalle sowie mehrere Spielplätze in der
Umgebung mit den Hauptverkehrsachsen B8,
Augusta- und Luisenstraße verbindet.
Voraussichtlich und abhängig von der Wetterlage
dauert die Baumaßnahme bis Anfang 2024. Während
der Arbeiten müssen Fußgänger*innen und
Radfahrende kleine Umwege über das vorhandene
Wegenetz im Volkspark in Kauf nehmen. Der erste
Bauabschnitt des Wanderweges – von der B8 zum
Adelgardweg – war im Jahr 2018 umgesetzt worden.
Musikschule legt klingendes
Weihnachtsgeschenk auf den Gabentisch
Moers - Ab sofort sind die Sonderabonnements für
das zweite Halbjahr der Konzertsaison 2023/2024
im Rahmen der Konzertreihe der Stadt Moers
erhältlich. Sie beinhalten sechs Konzerte zum
Preis von 61 Euro und eignen sich bestens als
Geschenk für Kultur- und Musikinteressierte. Sie
können so einen Eindruck von dem vielfältigen
Angebot der städtischen Konzerte gewinnen. Der
Vorverkauf hat bereits begonnen.
Abwechslungsreiches Programm
Stürmische Begeisterung und Standing Ovations
zur Neujahrsgala der Kölner Meisterstudentinnen
und Meisterstudenten, virtuose Kammermusik mit
den Geschwistern Linda und Yuhao Guo und
Schuberts berühmtes Forellenquintett: Das sind
nur die drei Auftaktkonzerte für die erste
Jahreshälfte der städtischen Konzerte im
Martinstift. Wer sich oder seiner Familie ein
Sonderabonnement zu Weihnachten gönnt, kommt
außerdem in den Genuss hochkarätiger
Orchestermusik ‚Im Herzen der Romantik‘ mit dem
Niederrheinischen Kammerorchester und erlebt
preisgekrönte amerikanische Brassmusik mit dem
Ensemble Bright Brass.
Französisch angehaucht und mit und verspielter
Leichtigkeit bildet das Duo Spektral mit Flöte
und Harfe den Abschluss der Saison. Das
Sonderabo ist ausschließlich über die Moerser
Musikschule erhältlich: Filder Straße 126,
Telefon: 0 28 41 / 201-6 81 00, E-Mail.
Inhaberinnen und Inhaber des Moers-Pass´ oder
der Ehrenamtskarte erhalten 50 Prozent
Ermäßigung.
Auf dem Wertstoffhof der Stadt Dinslaken werden
Kronkorken gesammelt
Auf dem Wertstoffhof an der
Krengelstraße Kronkorken abgegeben werden. Die
Stadt Dinslaken unterstützt die Organisation
„BlechWech“. BlechWech hilft mit dem Erlös der
recycelten Kronkorken SOS-Kinderdörfern
weltweit. „Sehr gerne unterstützen wir diese
gute Sache. Das Recyceln der Kronkorken
verbessert die Nachhaltigkeit und ist gut für
die Umwelt.
Kronkorken bestehen zu einem großen Anteil aus
Weißblech, das bei entsprechender Aufbereitung
wieder genutzt werden kann. Und weil der Erlös
den SOS-Kinderdörfern zugutekommt, helfen wir
Kindern in Not. Das liegt mir sehr am Herzen“,
betont Dinslakens Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel. BlechWech-Initiatorin Dr. Alexandra
Lennartz freut sich, dass Dinslaken die Aktion
unterstützt.
Die Idee, auch Dinslaken zum
Kronkorken-Sammelort zu machen, hatte Gerhard
Prange aus Dinslaken: „Ende 2022 gab es in der
Kölner Lokalzeit einen Bericht über Blechwech,
den ich zufällig gesehen habe. Ich fand diese
Idee gut und bin der Ansicht, dass sie auch gut
zu Dinslaken passt.“ Der Wertstoffhof an der
Krengelstraße ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag: 8:00-15.30 Uhr Mittwoch: 8:00-15:30
Uhr Donnerstag: 11:00-19:00 Uhr Freitag:
8:00-15:30 Uhr Samstag: 8:00-15:00 Uhr
Finanzausschuss tagt
Am Dienstag, den 28. November 2023, tagt
der Finanzausschuss der Stadt Dinslaken. Die
Sitzung beginnt um 17.00 Uhr im Ratssaal des
Rathauses. Tagesordnungen
und Infos zu Ausschuss- und Ratssitzungen gibt
es im Ratsinformationssystem auf der Homepage
der Stadt Dinslaken.
Let's sing Christmas - internationale
Weihnachtslieder zum Mitsingen
VHS Kleve - Biegen wir beschwingt in
die Schlussgerade vor dem schönsten Fest des
Jahres ein: Mit Liedern aus 8 Ländern, in 7
Sprachen – vom traditionellen Lied aus den
Bergen Italiens bis zum Jazz-Standard aus den
USA; in den Hauptrollen Santa Claus, Sint
Niclaas, Papa Noël, ein Eselchen auf dem Weg
nach Bethlehem und Rudolph, das rotnasige
Rentier. Schneetreiben, Schlittenfahrten,
Sternenhimmel, Winterkälte und der Wunsch nach
Frieden – und das alles zum Mitlesen (auf der
Tafel), Mitsingen oder Mitsummen oder auch nur
zum Zuhören.
Leitung: Walter Weitz,
kabaretterprobter Fremdsprachenfan mit Gitarre,
Banjo und Ukulele Die Veranstaltung findet am
Freitag, den 1.12.2023, zwischen 18:00 - 20:15
Uhr im VHS-Haus, Hagsche Poort 22 statt.
Anmeldeschluss: 24.11.2023
Kursnummer Y733090 Anmeldung (schriftlich,
persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-777.
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