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KW 46: 13.11. - 18.11.2023

Samstag, 18., Sonntag, 19. November 2023


Bezirksregierung ruft Forum für Verkehrs- und Brückenmanagement ins Leben

Düsseldorf - Eine vernetzte und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist das Rückgrat der Region und bildet die Grundlage für Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität. Millionen von Bürgerinnen und Bürgern nutzen täglich das Verkehrsnetz, um Arbeits-, Ausbildungsplatz oder Schule zu erreichen. Rund 506 Mrd. Tonnenkilometer Transportleistung im Güterverkehr werden über die Straße, rund 123 Mrd. Tonnenkilometer über die Schiene abgewickelt.  

Viele Straßen, Brücken und Tunnel in NRW sind aber deutlich in die Jahre gekommen. Laut aktuell veröffentlichtem Straßenzustandsbericht befindet sich mehr als ein Drittel der Straßen im Land in einem Erhaltungszustand, der schlechter ist als ausreichend. Auch im deutschen Schienennetz besteht Sanierungsbedarf. Es steht also ein Jahrzehnt der Baustellen bevor, das die alltägliche Mobilität in unserem Regierungsbezirk in besonderem Maße beeinträchtigen kann.

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat deshalb ein Forum für Verkehrs- und Brückenmanagement ins Leben gerufen, um den Dialog zwischen den verschiedenen Baulastträgern zu verbessern und strategisch wichtige Bauvorhaben so frühzeitig aufeinander abstimmen zu können, dass die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer durch Streckensperrungen und weitläufige Umleitungen so gering wie möglich ausfallen. Heute (17. November) kamen betroffene Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft und Industrie erstmalig zusammen, um über die Herausforderungen der kommenden Jahre zu diskutieren.  

Mit dem Forum hat die Bezirksregierung nun den trägerübergreifenden Austausch angestoßen, um Verkehrsmaßnahmen zeitlich besser einzutakten und die verschiedenen Betroffenheiten in jeder Projektphase angemessen berücksichtigen zu können. „Es zeigt sich wieder: Alles hängt mit allem zusammen“, fasst Regierungspräsident Thomas Schürmann das Forum zusammen. Die Region und ihre ineinandergreifenden Strukturen bewusst gemeinsam in den Blick zu nehmen, sei unabdingbar. „Es braucht viel Pragmatismus und eine enge Abstimmung, um Lebensqualität, Mobilität und damit Zukunft zu sichern.“


18. – 26. November 2023:  Europäische Woche der Abfallvermeidung

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung findet jährlich im November statt.  Sie will mit vielfältigen Aktionen darauf aufmerksam machen, dass wir mit den Ressourcen unserer Welt nachhaltig umgehen müssen.

Die Woche steht dieses Mal unter dem Motto „Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut“. Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft, Wissenschaft sowie weitere Akteure – alle sind eingeladen mit Ideen und Aktionen mitzumachen.  
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Woche gegen Gewalt: Moers gedenkt Opfern von Femiziden
Femizide sind Morde an Frauen, die aufgrund ihres Geschlechts geschehen. Die landesweite ‚Woche gegen Gewalt‘ rückt diesmal dieses erschreckende und alarmierende Problem in den Vordergrund. Vom 20. bis zum 26. November soll an die Frauen gedacht werden, die Opfer von Femiziden wurden. Außerdem wird auf Maßnahmen zur Verhinderung aufmerksam gemacht.


Die Moerser Gleichstellungsstelle weist in Kooperation mit den Soroptimistinnen Moers-Niederrhein, dem Service-Club für berufstätige Frauen, mit verschiedenen Aktionen auf die sogenannten ‚Orange Days‘ hin. 150 Holzkreuze als Erinnerung In Moers werden am Montag, 20. November, 150 orange Holzkreuze hinter dem Rathaus aufgestellt. Sie stehen für die Frauen, die in diesem Jahr bis jetzt Opfer von Femiziden in Deutschland wurden.


Jacqueline Rittershaus, Moerser Gleichstellungsbeauftragte, erklärt: „Mit der Installation soll plakativ die Zahl der Opfer dargestellt werden. Jedes Kreuz steht für eine getötete Frau, die nicht in Vergessenheit geraten darf.“ In Kooperation mit der Jugendeinrichtung ‚Die Box‘ der Caritas wurden die Kreuze in Rahmen der offenen Jugendarbeit erstellt und angebracht. „Uns ist der präventive Charakter wichtig. Die Auseinandersetzung mit der Thematik und Sensibilisierung ist ein wichtiger Aspekt der Aktion“, so Rittershaus.


Marktleute und Apotheken beteiligen sich Wie schon in den letzten Jahren beteiligen sich auch wieder die Marktleute an der Aktionswoche. Mit orangen Schürzen bekennen sie Farbe und positionieren sich mit dem Statement ‚NEIN zu Gewalt an Frauen‘ an den jeweiligen Ständen. Und auch die örtlichen Apotheken unterstützen den Tag mit der Kampagne ‚Wir haben die Nase voll‘. Dabei werden Taschentuchpackungen mit Hinweisen zu Hilfs- und Beratungsangeboten an die Kundschaft ausgegeben.


Ziel ist es, möglichst viele Menschen mit der Aktion zu erreichen und von Gewalt betroffene Frauen wissen zu lassen: Sie sind nicht allein. Konkrete Hilfe finden betroffene Frauen in Moers unter folgenden Rufnummern: 116 016 (Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen), 0 28 41/ 2 86 00 (Frauen helfen Frauen Moers), 0 28 41/ 9 22 510 (Frauenhaus Moers).  


Wunschbaum-Aktion im Kinder- und Jugendbüro gestartet
Moers - „Etwas von Lego Duplo“, „Ein Fußball“, „Kuscheltier“ oder eine „Bluetooth-Box“: Die Wünsche der Kinder aus Familien, die es besonders nötig haben, sind vielfältig. Und alle Moerserinnen und Moerser können sie wieder erfüllen. Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Moers hat am Donnerstag, 16. November, die Weihnachts-Wunschbaum-Aktion des Vereins ‚Klartext für Kinder‘ gestartet. Der Erste Beigeordnete Wolfgang Thoenes hat mit Mädchen und Jungen aus der Kita Diergardtstraße (Foto: pst) die Tanne mit selbstgebasteltem Schmuck und den Wunschkarten behängt.

Kinder aus Moerser Kinder- und Jugendeinrichtungen und Schulen hatten im Vorfeld ihre Wünsche aufgeschrieben. Bis Montag, 4. Dezember, können im Kinder- und Jugendbüro (Seiteneingang des Rathauses an der Unterwallstraße) Karten abgeholt und Geschenke im Wert von bis zu 25 Euro (unverpackt und mit Wunschbaum-Karte) abgegeben werden.


Öffnungszeiten des Kinder- und Jugendbüros: montags bis donnerstags von 8.15 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 8.15 Uhr bis 14 Uhr. Ausnahme: Am Freitag, 1. Dezember, ist das Büro wegen der Personalversammlung der Stadtverwaltung geschlossen. Hier stehen weitere Wunschbäume in Moers: Medienhaus Moers am Kö, Kios West in der City, Coiffeur Dedters im Rheinkamper Ring, Markt-Apotheke in Repelen, Sparkasse Filiale Asberg, ENNI Kundenzentrum, ‚Brillenmacher‘ in Kapellen, Eurotec Loop in Utfort sowie Gartencenter Schlößer und Da Mimmo in Schwafheim.


Abdelkarim ist neuer Eselordenträger

Wesel - Den Eselorden 2024 der Stadt Wesel erhält der Comedian Abdelkarim. Dies gab Ulla Hornemann, Präsidentin des Närrischen Parlaments, heute um 11.11 Uhr in Wesel bekannt. Er tritt damit die Nachfolge des Kabarettisten und Buchautors Fritz Eckenga an. Abdelkarim nimmt den Eselorden am Karnevalssonntag, 11. Februar 2024, während der närrischen Prunksitzung aus den Händen von Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp entgegen. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr im Weseler Veranstaltungszelt in Lackhausen.


Abdelkarims Weg zum Eselorden
Beim Pressegespräch am 11. November 2023 begründete die Präsidentin des Närrischen Parlaments, Ulla Hornemann, die Wahl des Eselordenträgers wie folgt: Wie unschwer auf dem, von der Weseler Presse veröffentlichten Foto zu erkennen war, ist unser neuer Eselordenträger ein Mann - welche Frau würde sich schließlich mit einer solchen „Nichtfrisur“ fotografieren lassen?        

Dass wir uns nicht für einen Politiker entschieden haben, liegt auf der Hand. Vor allem für Politiker gibt es in Zeiten wie diesen wirklich wenig zu lachen. Also sollten wir alle zusammen mal eine Auszeit von all den Krisen nehmen und uns um unser „Immaterielles Kulturerbe der UNESCO“ kümmern – das ist nämlich der Karneval.                                                              

Unser neuer Eselordenträger ist angeblich in Bielefeld geboren. Einer Stadt, die es gar nicht gibt. Als ihm das irgendwann auffiel, ist er flugs nach Duisburg gezogen. Duisburg – das ist doch gleich hier nebenan. Da wohnen doch all die Menschen, die bei schönem Wetter unsere Rheinpromenade und unseren Auesee belagern. Auch unseren neuen Eselordenträger konnten wir schon öfter in Wesel begrüßen, zum Beispiel im Scala, im Autokino und auch im Colosseum am Südring.                                                         

Der Wahl-Duisburger mit marokkanischen Wurzeln ist ein humorvoller und charismatischer Mensch. Seine Fähigkeit, aktuelle Themen auf humorvolle und intelligente Weise anzusprechen, macht ihn zu einem herausragenden Komiker. Er ist nicht nur ein begnadeter Entertainer, sondern auch ein engagierter Künstler. Er nutzt seine Plattform, um auf soziale Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen und für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten.                    

Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Kabarettpreis, dem Deutschen Fernsehpreis, der Goldenen Kamera sowie dem Hölzernen Stuttgarter Besen soll er jetzt, sozusagen als Tüpfelchen auf dem i, den Eselorden der Stadt Wesel erhalten. Dann gibt es auch bestimmt ein schönes Foto von ihm in den Zeitungen und er wird in Wesel auch nicht mehr mit dem Räuber Hotzenplotz verwechselt.
Allerdings, soweit ich mich erinnere, hat Hotzenplotz zwar auch einen Bart, aber doch auch viel mehr Frisur.      

Na ja, die Bürgermeisterin verpflichtet sich zudem, mit unserem neuen Eselordenträger eine Stadtrundfahrt zu machen, damit er zukünftig nicht mehr behaupten kann: „Ich war in Wesel. Wer das nicht kennt, das ist so eine kleine Straße, die glaubt, die ist ne Stadt.“                            


Wie man auf so etwas kommt, muss uns der „Wahlduisburger“ auf jeden Fall am 11. Februar 2024 selber erklären.  Unser neuer Eselordenträger ist: der Comedian Abdelkarim Präsentation des Stadtordens   Bürgermeisterin Ulrike Westkamp präsentierte außerdem den Stadtorden 2024, der die 50-jährige Städtepartnerschaft zwischen Wesel und Felixstowe würdigt. Wie in der Vergangenheit wurde der Stadtorden durch den Weseler Designer Jens Müller illustriert.


Eselordenverleihung im Festzelt
Am 11. Februar 2024 wird der Eselorden zum 26. Mal durch Ulla Hornemann verliehen. Die Anfänge der Eselordenverleihung liegen im Jahr 1972, als Wilhelm Schulte-Mattler den Eselorden ins Leben rief. Die Eselordenverleihung findet am Sonntag, 11. Februar, ab 10.30 Uhr im Weseler Veranstaltungszelt in Lackhausen statt. Einlass ist ab 9.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. 


Erlebnistouren und Stadtführungen im November und Dezember

Wesel - Mit einer neuen Erlebnistour startet WeselMarketing im November. Die Tour, die am 18.11. zum ersten Mal stattfindet, dreht sich um Büderich.

Quelle: Flaggschiff Film

Beim Rundgang durch das linksrheinische Polderdorf Wesel-Büderich blickt man auf eine spannende Geschichte zurück. Bei einem informativen Spaziergang von der "Wacht am Rhein" durch die Dorfmitte und zum Ehrenmal sowie zu den beiden prägnanten Kirchen rund um den Marktplatz lernen die Teilnehmenden Büderich ganz neu kennen. In der Abenddämmerung Wesel entdecken Im November und Dezember gibt es auch wieder die beliebten Führungen in den Abendstunden.


Bei der Flashlight-Tour, am 24.11., erblicken die Gäste mit Taschenlampen Wesel in einem ganz neuen Licht. Der traditionell gewandete Nachtführer lädt am 01.12. zu einer stimmungsvollen Abendführung mit seiner Laterne ein. Im Anschluss kehrt man noch gemeinsam zu einem Getränk in das Hanseforum ein.


Anmeldung bei der Stadtinformation
Die Kosten für die Führungen liegen bei 7 € pro Person. Die Nachtwächterführung kostet 10 €. Taschenlampen für die Flashlight-Tour können für 2 € in der Stadtinformation geliehen werden. Kinder von 7 bis 12 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder bis 6 Jahre sind kostenfrei. Weitere Informationen zu den Touren und den jeweiligen Treffpunkten gibt es auch auf 
www.wesel-tourismus.de.

Oder melden Sie sich direkt bei der Stadtinformation am Großen Markt an unter 0281 2032622 oder per E-Mail an stadtinformation@weselmarketing.de. Alle Termine auf einen Blick: 18.11. um 14 Uhr, Rundgang durch das Polderdorf Büderich 24.11. um 19 Uhr, Flashlight-Tour 01.12. um 19 Uhr, Nachtwächterführung

Weseler Winter begeistert mit Neuem und Bewährtem

Der Weseler Winter steht für Viele in erster Linie für die Eisbahn am Berliner Tor. So dürfen sich in diesem Jahr Groß und Klein wieder darüber freuen, dass ab dem 24.11. die Eisbahn mit Wesel on Ice für drei Wochen an ihrem angestammten Platz zu finden ist. An sieben Tagen in der Woche steht die Eisbahn allen Schlittschuhfans zur Verfügung. An den Vormittagen sind Weseler Grundschulen und Kitas eingeladen, die ein oder andere Pirouette zu drehen.

Große Eröffnung
Am 24.11. wird der Weseler Winter mit dem Eisstockschießen der Ordnungshüter feierlich am Berliner Tor ab 18 Uhr eröffnet. Die Rockschule von Marco Launert setzt an diesem Abend mit Kids aus Emmerich, Bocholt, Rhede, Hamminkeln, Voerde und Wesel musikalische Akzente. Rock- und Popsongs, akustisch instrumentiert von jungen Talenten, sorgen für einen unterhaltsamen Startschuss zum Weseler Winter.

Neben der Eisbahn am Berliner Tor ist wie gewohnt auch das Krumme Weihnachtszelt inklusive Außengastronomie. Hier können Abende für Weihnachtsfeiern reserviert werden oder man kehrt spontan für ein leckeres und warmes Getränk nach dem Eislaufen oder Eisstockschießen ein. Oder auch nur zum Zuschauen. Hier wird für Zuschauer das Eisstockschießen der Bürgerschützen am 01.12., um 18 Uhr, auch sehr spannend sein.
An den Samstagen gibt es natürlich auch Musik an der Eisbahn. Den Start mit Livemusik machen Pete & Anke am 25.11. Am 02.12. freuen sich die Organisatoren über das Duo HaWei und am 09.12. heizt ein DJ im Krumme Zelt ein.

Für Knaxianer geht es früher los
Die Nispa hat als Sponsor von Wesel on Ice ein buntes Rahmenprogramm für alle KNAXianer auf dem Eis vorbereitet. Für Verpflegung ist im Cateringzelt nebenan gesorgt und auch Schlittschuhe können kostenlos geliehen werden. Die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung bei der Nispa möglich.

Stadtwerke Wesel Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen
Das beliebte Eisstockschießen wird in diesem Jahr auf zwei abgetrennten Eisstockbahnen auf dem Echt-Eis am Berliner Tor stattfinden. Die Termine für die Stadtwerke Wesel Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen waren schon nach drei Tagen ausgebucht. Die Spiele um die Meisterschaft im Eisstockschießen finden montags bis mittwochs ab 18 Uhr statt. Zuschauer sind immer herzlich willkommen. Das große Finale am 17. Dezember um 15 Uhr ist das sportliche Ziel der teilnehmenden Teams. Sie müssen sich zuvor bei einem der acht Vorrundentermine gegen die Konkurrenz durchsetzen.

In diesem Jahr haben 64 Teams die Chance sich den begehrten Wanderpokal zu schnappen. Freies Spiel und Schulmeisterschaft Wer seine eigene Meisterschaft im Eisstockschießen austragen möchte und bei den Plätzen um die Stadtwerke Wesel Stadtmeisterschaft leer ausgegangen ist, kann sich nachmittags und am Wochenende die Eisstockbahnen zum freien Spiel buchen. Hier können vier Teams gegeneinander antreten Ideal um mit Freunden, Kollegen oder auch mit einem Kindergeburtstag einen eigenen Wettkampf auszutragen. Es besteht die Möglichkeit, 2 Bahnen anzumelden und so auf der gesamten Fläche zu spielen.

Auch die Schulen punkten wieder bei der Schulmeisterschaft im Eisstockschießen.  An den Vormittagen treten die Jahrgangsstufen 5 bis 13 an, um den Pokal der Stadtwerke Schulmeisterschaft zu erringen. In 8 Teams pro Klasse haben die Schüler in knapp 2 Stunden Zeit zu punkten. Die Finals der jeweiligen Altersstufen der Stadtwerke Wesel Schulmeisterschaften finden voraussichtlich am 13.12. und 14.12. statt.

Schüler on Ice
Die WeselPartner, ein Zusammenschluss von Weseler Unternehmen, Stadt Wesel und WeselMarketing laden zukünftige Azubis aufs Eis. Interessant für alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, die nächstes oder übernächstes Jahr ihre Schulzeit beenden. Am 12.12. von 15 Uhr bis 18 Uhr kann man gegen den zukünftigen Chef eine runde Eisstockschießen oder ein paar Pirouetten mit aktuellen Azubis auf dem Eis drehen und sich über die Weseler Unternehmen an den Ständen in der Gastrohütte informieren – alles ist möglich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


Ticketpreise bei Wesel on Ice
Die Preise für das freie Spiel beim Eisstockschießen liegen bei 18€, dafür kann man mit zwei Teams auf einer Bahn für 45 Minuten spielen. Für das Eislaufen zahlen Kinder 3€ und Erwachsene 3,50€. Für 27€ gibt es eine Kinder-Zehnerkarte. Die Zehnerkarten gibt es bereits jetzt in der Stadtinformation. Schlittschuhe können für 3€ an der Bahn ausgeliehen werden. Kitas und Schule zahlen für das Eislaufen jeweils 30€ pro Termin, das gleiche gilt für die Schulmeisterschaft im Eisstockschießen. Hier können Klassen mit bis zu 32 Schülern angemeldet werden.


Tickets für alle Kategorien gibt es auf 
www.wesel-tourismus.de mit dem Klick auf „Wesel on Ice“. Öffnungszeiten für Eisbahn und Eisstockbahnen Montag bis Freitag, 15 bis 20 Uhr Samstag und Sonntag, 11 bis 20 Uhr.


Adventmarkt begeistert am ersten Adventwochenende
Am ersten Dezemberwochenende lädt der Adventmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag zu einem weihnachtlichen Bummel in die Stadt ein. Der beliebte Markt präsentiert, wie in jedem Jahr, das vielfältige Angebot der Weseler Vereine. Neues Weihnachtsmarkt Format Ganz neu gibt es in diesem Jahr im Heubergpark den Weseler Hüttenzauber vom 06. bis 10. Dezember. WeselMarketing wird hier gemeinsam mit der Hanse-Gilde Wesel e.V. und dem EselRock e.V. den Heubergpark in weihnachtlichem Glanz erstrahlen lassen.

Mit einem kurzen Fußweg von der Eisbahn zum Heubergpark taucht man ein in eine ganz besondere Weihnachtswelt ein. Mehr dazu wird am 29.11. verraten. Krippe am Berliner Tor Ab dem 07.12. lädt die Krippe der Hanse-Gilde Wesel e.V. im Durchgangsbereich des Berliner Tores zu einem Besuch ein. Am Eröffnungswochenende bietet die Hanse-Gilde Wesel e.V. Glühwein und Kakao an. An allen anderen Tagen im Advent können Besucher die Krippenlandschaft mithilfe eines Schalters beleuchten.

Wesel singt zum Abschluss des Weseler Winters
Zum Abschluss des Weseler Winters findet am 21.12. „Wesel singt“ organisiert vom Scala-Kulturspielhaus auf dem Großen Markt statt. Professionell begleitet und angeleitet vom Team Christian Koops und Philip Ritter werden Weihnachtslieder gesungen. Jeder Teilnehmer ist willkommen und wer nicht ganz textsicher ist, muss sich keine Sorgen machen: Alle Liedtexte werden auf eine große Leinwand projiziert. Getränke und einen Grillstand gibt es vor Ort.


Fluchtziel Deutschland

In der ersten Version dieser Grafik, die auch in unserem Newsletter verschickt wurde, fehlte der Balken für das Jahr 2023. Wir bedanken uns für die freundlichen Hinweise. 31.887 Erstanträge auf 
Asyl meldet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für den Oktober 2023 - zuletzt wurde die 30.000er-Marke während der sogenannten Flüchtlingskrise im Jahr 2016 überschritten. Im Verlauf des Gesamtjahres zählt die Behörde 267.384 Asylerstanträge - das entspricht einer Zunahme um 67,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


Fast die Hälfte der Anträge wurden Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg gestellt. Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen kommen zusammen auf neun Prozent. Auf den Osten Deutschlands (exklusive Berlin) entfallen 15 Prozent der Anträge. Rund 65 Prozent der Antragssteller:innen kommen aus Syrien, der Türkei und Afghanistan. Bürger:innen der Ukraine sind in Der BAMF-Statistik nicht berücksichtigt. Dazu heißt es beim 
Mediendienst Integration: Derzeit halten sich dem Ausländerzentralregister (AZR) zufolge hierzulande 1.115.678 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auf (Stand: 6. November 2023). Matthias Brandt

Infografik: Fluchtziel Deutschland | Statista


Wie sehen die Deutschen Immigration?

38 Prozent der für die 
Statista Consumer Insights in Deutschland befragten Menschen zählen Einwanderung zu den wichtigsten Problemen des Landes, die unbedingt angesprochen werden müssen. Dabei macht es einen Unterschied, in welchem Bundesland die Befragten leben, wie der Blick auf die Deutschlandkarte zeigt. So ist der Anteil derjenigen, die Immigration für ein Problem halten in Sachsen mit 49 Prozent signifikant höher. Das gilt auch für die übrigen Ostbundesländer.

Im Westen ist der Anteil derjenigen, die 
Zuwanderung eher kritisch sehen im Saarland und Bayern besonders hoch. Vergleichsweise niedrig ist er dagegen in den drei Stadtstaaten, allen voran Berlin mit 27 Prozent. Die tatsächliche Bevölkerungszusammensetzung steht den Befragungsergebnissen übrigens diametral gegenüber. So zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes, dass der Ausländeranteil in den neuen Bundesländern mit Abstand am niedrigsten ist.
Infografik: Wie sehen die Deutschen Immigration? | Statista

Wo kommen die Asylbewerber:innen her?
267.384 Erstanträge auf 
Asyl hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bislang im laufende Jahr gezählt. Im Oktober wurde erstmals seit der sogenannten Flüchtlingskrise im Jahr 2016 die 30.000er-Marke überschritten. Die Statistik der Behörde zeigt auch, woher die Menschen kommen, die nach Deutschland flüchten. Allein aus dem Bürgerkriegsland Syrien waren es 2023 bislang 83.336 Menschen - das entspricht einem Anteil von rund 31 Prozent.


Fast gleichauf folgen mit jeweils über 16 Prozent die Türkei und Afghanistan. Mit Irak und Iran sind noch zwei weitere Länder des nahen Ostens stark vertreten. Und auch aus Russland kommen weiterhin Menschen nach Deutschland, wie der Blick auf die Statista-Infografik zeigt. Bürger:innen der Ukraine sind in Der BAMF-Statistik nicht berücksichtigt. Dazu heißt es beim 
Mediendienst Integration: Derzeit halten sich dem Ausländerzentralregister (AZR) zufolge hierzulande 1.115.678 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auf (Stand: 6. November 2023).
Infografik: Wo kommen die Asylbewerber:innen her? | Statista


Flüchtlingssituation und Spielflächenbedarf sind Themen in Ausschüssen
Moers - Über die aktuelle Situation bei der Unterbringung von Geflüchteten informiert die Verwaltung im nächsten Sozialausschuss am Dienstag, 21. November. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses Moers (Rathausplatz 1).


Zwei Tage später (Donnerstag, 23. November) tagt zum selben Zeitpunkt der Jugendhilfeausschuss und berät über den Spielflächenbedarfsplan und die Einrichtung einer Steuerungsgruppe für die Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule.


Freitag, 17. November 2023 - Welt-Frühgeborenen-Tag
Bundesweiter Vorlestag / 
Leselernhelfer (Mentoren) Niederrhein
Infos über Gestaltungssatzung: Qualität und Eigenart der Innenstadt sichern
Moers - Die vielfältige Bebauung und die fußläufig erreichbare Wall- und Grabenanlage prägen die Moerser Innenstadt. Das attraktive Stadtbild mit ansprechenden Gebäudefassaden fügt sich harmonisch in die historisch gewachsene Stadt ein und soll erhalten und angemessen weiterentwickelt werden. Dies soll eine neue Gestaltungssatzung sichern.

Vom 22. November bis 8. Dezember haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich auf der Internetseite der Stadt Moers zu informieren und online zu beteiligen. Der Fokus der Satzung liegt besonders auf Fassadengestaltung und Werbeanlagen. Im Vorfeld hatte es dazu bereits eine Veranstaltung in der Innenstadt gegeben. Anregungen sind in den Entwurf eingeflossen. Direkt betroffene Personen, z. B. Immobilieneigentümerinnen und –eigentümer oder Geschäftsleute, informieren Mitarbeitende der Stadtverwaltung und des beauftragten Büros ‚StadtGuut‘ am Dienstag, 21. November über den aktuellen Stand.

Im Anschluss gibt es Gelegenheit für Rückfragen und Anmerkungen.  Zur Veranstaltung haben die direkt Betroffenen eine persönliche Einladung erhalten. Wer sie nicht bekommen hat, kann sich bei Marvin Giehr vom Fachdienst 6.1 - Stadtplanung und –entwicklung unter Telefon 0 28 41 / 201-418 oder über 
E-Mail an marvin.giehr@moers.de melden. Infos und Online-Beteiligung ab Mittwoch, 22. November.


Website und Online-Dienste des Kreises Wesel am kommenden Wochenende zeitweise nicht verfügbar
Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein führt am kommenden Wochenende, Samstag und Sonntag, 18. und 19. November, Wartungsarbeiten durch. Davon betroffen sind auch die Online-Dienste des Kreises Wesel. An diesem Tag ist die Kreisverwaltung nur eingeschränkt per E-Mail erreichbar und auch die Website kann teilweise offline sein. Außerdem stehen Service-Angebote wie die Wunschkennzeichenreservierung oder die Fahrzeugabmeldung nicht zur Verfügung.

Die Arbeiten sollen im Laufe des Wochenendes abgeschlossen sein, eingehende Mails werden dann zeitverzögert zugestellt. Ab Montag, 20. November 2023, ist der Kreis Wesel dann wieder wie gewohnt zu erreichen.


Stiftung Lesen: Nach wie vor ist die Leseförderung von Kindern in Deutschland vollkommen unzureichend und es besteht massiver Handlungsbedarf. 

Der vor kurzem veröffentlichte IQB-Bildungstrend 2022 für die Sekundarstufe I zeigt seit 2015 einen klaren Abwärtstrend in der Lesefähigkeit von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse – über alle Bundesländer hinweg. Insgesamt verfehlen im Bereich Lesen 15 % der Jugendlichen die Mindestanforderungen für den ersten Schulabschluss (ehem. Hauptschulabschluss), ein Drittel verfehlt sogar die Anforderungen für den mittleren Schulabschluss.

Die Ergebnisse unterstreichen, dass fehlende Lesefähigkeit nach der Grundschule auch in den weiterführenden Klassen nur schwer aufzuholen ist und sich auf den gesamten Bildungsweg der Jugendlichen auswirkt. Denn wer nicht lesen kann, hat auch Schwierigkeiten, sich Wissen in anderen Fächern zu erschließen. Das verdeutlicht, dass Leseförderung von klein auf unentbehrlich ist. Unser
Vorlesemonitor 2023 zeigt jedoch: 36,5 Prozent der Eltern lesen ihren Kindern selten oder nie vor.

Damit werden grundlegende Chancen verpasst, bereits früh durch Vorlesen den Grundstein für eine gute sprachliche Entwicklung und den Zugang zum Lesen zu legen, der Voraussetzung für Bildung und persönliche Entwicklung ist. Dabei können neben den Eltern selbst auch Impulse von außen einen Unterschied machen.


Durch Buchgeschenke von verschiedenen Seiten oder Ausleihmöglichkeiten halten Bücher Einzug in Familien und machen es wahrscheinlicher, dass dort regelmäßiger vorgelesen wird. Von den Eltern, denen als Kind selbst vorgelesen wurde, lesen 73 Prozent ihren Kindern regelmäßig vor.
Dies tun auch "Lesescouts, Lesebotschafter:innen, Lesepaten:innen oder bundesweit auch Lese-Mentoren.

Daraus folgt die wichtige Erkenntnis: Vorlesen kann „vererbt“ werden, denn Kinder, die heute Vorlesen erleben, geben diese Erfahrungen in der Zukunft selbst aktiv weiter. Das zeigt, wie nachhaltig Vorlesen auch in nächste Generationen wirksam ist.   Der Bundesweite Vorlesetag am 17. November bietet dafür die nächste Gelegenheit. Machen Sie mit, lesen Sie vor! Und melden Sie sich hier an, um in der Öffentlichkeit ein starkes Signal für die Bedeutung des Vorlesens zu setzen. 

Um den Kindern zu helfen, denen möglicherweise nicht vorgelesen wurde und nun Schwierigkeiten beim Lesen und in der deutsche Sprache haben, setzen die Mentor-Vereine ein Zeichen mit Ihrer 1:1 Förderphilosophie. Das bedeutet, dass ein Leselernhelfer einmal in der Woche ein Kind eine Schulstunde fördert und das mindestens ein Jahr lang gefördert wird..

Durch die Zuverlässigkeit der  ehrenamtlichen Lesementoren baut sich eine Bindung zwischen Lesekind und Leselernhelfer auf, die sich sehr positiv auf das Lesen und der deutschen Sprache auswirkt. In der Zwischenzeit engagieren sich bundesweit mehr 13.000 ehrenamtliche Leselernhelfer in mehr als 120 Mentor-Vereine. Und hier am Niederrhein ist seit 2010 der Verein „Mentor-Die Leselernhelfer Niederrhein e.V.“ (
www.mentor-niederrhein.de) mit mehr als 400 Aktiven in enger Zusammenarbeit mit den 48 Schulen an 18 Orten tätig. Leselernhelfer (Mentoren) Niederrhein


Neue „Lesemaus“ zum Bundesweiten Vorlesetag zum Download in 9 Sprachen
„Vorlesen verbind

et“ ist das Motto des diesjährigen Bundesweiten Vorlesetags am 17. November. Passend dazu ist die kostenfreie Sonderausgabe „Neue kunterbunte Vorlesegeschichten“ der „Lesemaus“ für Kinder im Kita-Alter in einer Auflage von 500.000 Exemplaren erschienen (bereits vergriffen).

Zum Download der „Lesemaus“ in neun Sprachen

Wir sagen Danke an den Carlsen Verlag, die Smalland Kinderbuchausstellungen und für die Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie, die das möglich gemacht haben. Die Sonderausgabe der „Lesemaus“ steht jetzt zum kostenlosen Download in Deutsch und acht weiteren Sprachen zur Verfügung! 



Dinslaken, Ehrensache! Jetzt noch schnell Eintrittskarten sichern
Es gibt noch Karten für „Dinslaken, Ehrensache!“ am Freitag, den 17. November 2023. Die besondere Veranstaltung zur Würdigung von ehrenamtlichem Engagement beginnt um 19 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle. Kostenlose Eintrittskarten gibt in der Stadtinformation am Rittertor (solange der Vorrat reicht). Die Stadtinfo ist dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr und außerdem dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.


Verliehen werden am 17. November der Maria-Euthymia-Preis mit seinen drei Genres Kultur, Sport und Soziales, ergänzt durch ein weiteres Genre Kinder/Jugend sowie einen Sonderpreis für besondere Verdienste im ehrenamtlichen Sektor. Ebenfalls wird an diesem Abend der Heimat-Preis der Stadt Dinslaken verliehen.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freut sich auf viele Begegnungen mit Ehrenamtler*innen: „Neben der Preisverleihung sind mir der gemeinsame Austausch, das Miteinander-Feiern und das gegenseitige Kennenlernen sehr wichtig.
Das ehrenamtliche Engagement ist eine unverzichtbare Säule unserer Stadtgesellschaft. Allen, die sich zum Wohl unserer Gesellschaft einsetzen, gebührt höchste Anerkennung.“ Dinslakener*innen, die ehrenamtlich tätig sind und sich für kostenlose Eintrittskarten interessieren, können Karten auch per E-Mail an 
ehrenamtspreis@dinslaken.de reservieren.


In der E-Mail sollte kurz mitgeteilt werden, für wen und wie viele Karten reserviert werden sollen. Vor Beginn der Veranstaltung gibt es in der Zeit von 18:00 bis 19:00 Uhr bereits die Gelegenheit, bei Häppchen und Snacks in entspannter Atmosphäre anzukommen und interessante Gespräche zu führen. Unter den an der Veranstaltung teilnehmenden Ehrenamtler*innen werden Einkaufsgutscheine im Wert von 100, 50 und 10 Euro verlost.

Am 17. November ist Weltfrühchentag
Jedes Jahr kommen in Deutschland ca. 50.000 Frühgeborene zur Welt In der Regel dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen. Doch 10 Prozent der Kinder halten sich nicht an den errechneten Termin. Sie lassen sich nicht aufhalten oder müssen aus medizinischen Gründen auf die Welt geholt werden. Werden sie vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren, spricht man von einer Frühgeburt. Noch vor der 30. Woche kommen rund 8000 Babys zur Welt. Davon zählen ungefähr 1000 zu den extremen Frühchen, wenn ihre Geburt zwischen der 23. und 25. Schwangerschaftswoche liegt.

Der Bunte Kreis Duisburg e.V. – Niederrhein und westliches Ruhrgebiet begleitet seit 21 Jahren Familien in dieser schwierigen Situation. Mit großer Erfahrung, Respekt und unermüdlichem Engagement beraten und betreuen die empathischen und hochprofessionellen Mitarbeiterinnen des gemeinnützigen Vereins Familien vom stationären Krankenhausaufenthalt in ihren Lebensalltag zu Hause. Sie leiten alle Familienmitglieder an, das Erlebte zu verarbeiten und berücksichtigen dabei den individuellen Lebenskontext jeder einzelnen Familie.


Die Kosten dieser wichtigen sozialmedizinischen Nachsorge werden nur teilweise durch die Krankenkassen refinanziert. Ein großer Anteil muss aus Zuwendungen bestritten werden. Da die Hilfe für die Familien kostenfrei bleiben soll, ist der Bunte Kreis deshalb für jede Spende dankbar, die hilft, den betroffenen Familien beistehen zu können.
Spendenkonto: Volksbank Duisburg DE80 3506 0386 1275 6700 08 oder Sparkasse Duisburg DE19 3505 0000 0200 1011 11



Schwieriger Start ins Leben mit Happy End  
Perinatalzentrum Level 1 im Krankenhaus Bethanien macht zum Welt-Frühgeborenen-Tag mit zwei Geschichten Mut. Am 17. November ist der Welt-Frühgeborenen-Tag. Dass die Entwicklung von Frühgeborenen entgegen vieler Befürchtungen in den meisten Fällen positiv verlaufen kann, zeigen die Geschichten von Jona (Name geändert) und David (Name geändert), die vor rund einem Jahr bzw. erst vor wenigen Monaten im Perinatalzentrum Level 1 des Krankenhauses Bethanien Moers zur Welt gekommen sind.  

Bereits Ende November 2022 wurde der kleine Jona im Krankenhaus Bethanien geboren. Was eigentlich Grund zur Freude sein sollte, war für seine Eltern Leonie (Name geändert) und Constantin (Name geändert) zunächst einmal eine sehr nervenaufreibende Zeit voller Höhen und Tiefen. Bei der Mutter wurde bei einer gynäkologischen Routineuntersuchung eine Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie) festgestellt. Eine weitere Abklärung im Krankenhaus wurde notwendig. Nach der stationären Aufnahme im Krankenhaus Bethanien Moers gelang es den Ärzt:innen der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Peter Tönnies, dass Jona noch für sechs Tage im Mutterleib verbleiben konnte.


„Mit jedem Tag mehr, den das Kind im Mutterleib gewinnt, steigen die Chancen auf eine Entwicklung wie bei reifen Kindern. Jeder Tag im Bauch ist gut für das Kind und seine Entwicklung“, betont auch Dr. Gündüz Selcan, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- & Jugendmedizin. In der 28. Schwangerschaftswoche, rund zwölf Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin, kam Jona dann auf die Welt. Sowohl auf die Geburt als auch auf die Zeit danach wurden Leonie und ihr Mann Constantin durch das Team des Perinatalzentrums bestmöglich vorbereitet.


„Uns ist es wichtig, die Eltern auf alle Höhen und Tiefen so gut es geht vorzubereiten, erklärt Petra Hübbers, Stationsleitung der Frühgeborenenstation und Frühgeborenen-Intensivstation sowie Fachkinderkrankenschwester. „Wir wussten zu jeder Zeit, was passiert und was die nächsten Schritte sind. Kurz vor der Entlassung von Jona konnte ich als Mutter selbst zwei Tage auf der Station einziehen, um die Betreuung für die Zeit zuhause vom Fachpersonal zu erlernen“, so Leonie.  


Nach der Geburt sah der Alltag von Leonie und Constantin so aus, dass die Mutter mehrmals täglich bei ihrem Sohn war. Ihr Mann Constantin kam jeden Tag nach der Arbeit, um Zeit mit Jona zu verbringen. „Wir durften alles Pflegerische mitmachen und hatten so eine gute Vorbereitung auf zuhause. Die Klinik hat uns für eine sehr lange Zeit begleitet. Es gab nicht einen Moment der großen Unsicherheit. Es war quasi ein begleitetes Elternwerden und -sein“, erklärt Leonie. „Neben Dingen, wie Waschen oder Füttern, habe ich Jona Geschichten vorgelesen und vorgesungen. Noch heute fängt er aus vollem Herzen an zu lachen, wenn er hört, dass ich beginne zu singen“, erzählt die Mutter mit einem Lächeln.  


Nach insgesamt 109 Tagen durfte Jona dann endlich nach Hause – und auch hier war die kleine Familie nicht auf sich alleingestellt. Nach der Entlassung wurde sie an den Verein „Bunter Kreis Duisburg e. V.“ weitergeleitet. Dieser unterstützt seit 2002 u. a. früh geborene Kinder und ihre Familien auf ihrem Weg vom Krankenhaus in ein gut organisiertes Leben zuhause.   Heute, kurz vor seinem ersten Geburtstag geht es Jona abgesehen von kleineren Baustellen gut. Er ist gesund, fit und munter.


Eins ist seiner Mutter noch besonders wichtig zu betonen: „Sowohl das Team der Frühgeborenen-Intensivstation als auch das Team der Geburtsstation war sehr engagiert. Wir wurden ganz wunderbar betreut und ganz herzlich begleitet. Außerhalb des Krankenhausumfelds muss ich sagen, dass in Sachen Frühgeborene einerseits sehr viel Anteilnahme durch andere herrscht. Aber auch jede Menge Vorurteile und Unwissenheit. Hier ist auf jeden Fall noch mehr Aufklärungsarbeit gefragt.“  


Eine weitere, besondere Geschichte ist die des Zwillings David, der vor wenigen Monaten im Krankenhaus Bethanien Moers geboren wurde. Seine Mutter Sinja (Name geändert) fühlte sich einige Zeit nach der Feststellung ihrer Zwillingsschwangerschaft im Sommer dieses Jahres nicht wohl und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus zur weiteren Abklärung. Hier konnte nichts festgestellt werden und sie wurde wieder nach Hause entlassen. Nach wenigen Wochen traten die Beschwerden erneut auf.


Auf Empfehlung einer Familienangehörigen kam sie in das Perinatalzentrum am Krankenhaus Bethanien Moers. Es wurde ein verkürzter Gebärmutterhals festgestellt, der eine absolute Bettruhe erforderte. Ende Juli kam es dann, bedingt durch den verkürzten Gebärmutterhals und einen offenen Muttermund, zu einem vorzeitigen Blasensprung und Simon (Name geändert), einer der beiden Zwillinge, kam durch eine natürliche Geburt bereits in der 21. Schwangerschaftswoche auf die Welt. So früh war das Kind jedoch noch nicht lebensfähig und verstarb wenige Stunden später.


Bei seinem Zwillingsbruder David schafften es die Ärzt:innen, dass er weiterhin im Mutterleib verbleiben konnte und nicht ebenfalls vorzeitig auf die Welt kam. Dies kommt bei Fällen wie dem von Simon und David sehr selten vor. Einige Tage nach der Geburt von Simon traten bei Sinja dann erneut gesundheitliche Probleme auf. Das Risiko eines Plazentaabrisses stand im Raum. „Ich habe mich nach einer intensiven Beratung durch die Ärztinnen und Ärzte der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie für einen Kaiserschnitt entschieden, bei dem mein zweiter Sohn David auf die Welt geholt wurde“, erklärt Sinja.

„Vorher war noch die Gabe der so genannten Lungenreifungsbehandlung möglich, die dafür sorgt, dass die Lungenreife, also die Entwicklung und Reifung des Organs, angeregt wird. Dadurch sinkt das Risiko für nachgeburtliche Komplikationen beim Baby stark“, erläutert Dr. Selcan, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- & Jugendmedizin, die Behandlung.  


Nach der Geburt verbrachte David seine ersten Lebenswochen in einem Brutkasten, bis es ihm Schritt für Schritt immer besser ging. „Wenn man Davids Fortschritte trotz der sehr schwierigen Startbedingungen sieht, denkt man nicht mehr an das, was gewesen ist. Man schaut nur nach vorne. Und jetzt sind wir kurz vor der Entlassung“, resümiert Sinja die aufreibenden letzten Wochen. „Nach allem, was war, kann ich nur sagen: Wenn ich ein Krankenhaus empfehlen kann, dann das Bethanien. Der Vater meiner Kinder ist hier selbst als Frühgeborenes auf die Welt gekommen. Die Klinik ist auf Frühgeborene spezialisiert. Ich habe mich hier gut betreut und aufgehoben gefühlt. Und mein Gedanke war, wenn sich hier so gut um mich gekümmert wurde, dann wird man sich hier auch gut um den Kleinen kümmern.“  


Das Krankenhaus Bethanien Moers ist als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufte (Level 1) ausgewiesen. Hier arbeiten besonders qualifizierte Geburtshelfer:innen und Kinderärzt:innen eng zusammen. In Kombination mit modernster Technik kann die optimale Versorgung der Frühgeborenen vor, während und nach der Geburt bestmöglich erfolgen. Die Qualitätsanforderungen an ein Perinatalzentrum sind dabei sehr hoch. So müssen die Klinik für Gynäkologie, Geburtsheilkunde & Senologie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Peter Tönnies und die Klinik für Kinder- & Jugendmedizin unter der Leitung von Chefarzt Dr. Michael Wallot eine optimal ineinandergreifende Geburtshilfe und Neugeborenenmedizin nachweisen – genauso wie die Betreuung durch ein speziell aus- und fortgebildetes Ärzte- und Pflegeteam.


Zudem müssen besondere räumliche und organisatorische Voraussetzungen für die Betreuung von Mutter und Frühgeborenen gegeben sein. Diese Besonderheit betont auch Dr. Michael Wallot, Chefarzt der Klinik für Kinder- & Jugendmedizin: „Wir sind das einzige Perinatalzentrum Level 1 in der Region, das dieses Angebot bietet und das mit allen kritischen Situationen vor, während und nach der Schwangerschaft umgehen kann. Die kurzen Wege ermöglichen uns eine optimale Versorgung.“ Weiter erläutert er: „Die Kinderklinik ist wie ein Sicherheitsgurt im Auto: Im Notfall ist sie da, im besten Fall wird sie gar nicht erst benötigt.“  

Jedes achte Kind kommt in Deutschland zu früh auf die Welt. (Symbolbild)  


Überraschendes vom Dinslakener Nachtwächter
Freie Plätze gibt es für die Stadtführung „Überraschendes vom Dinslakener Nachtwächter“ am Mittwoch, den 22. November 2023, um 19 Uhr. Hier weiß Nachtwächter Heinrich Denkhaus wieder interessante Geschichten zu berichten. Gästeführer Eduard Sachtje zeigt auf diesem Rundgang abweichend von seinen Nachtwächterführungen „neues Altes“ in Dinslaken auf und geht auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Dinslakener Altstadt.


Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Treffpunkt zur Führung ist am Rittertor. Eine verbindliche Anmeldung für diese Führung ist beim Team der Stadtinformation am Rittertor möglich – telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.
 

Offener PC-Treff 50+
VHS Kleve - Wenn Sie Fragen zu PC-Anwendungen haben, in angenehmer Atmosphäre interessante Internet-Seiten kennenlernen oder sich über Downloads informieren wollen, dann sind Sie im "Offenen PC-Treff 50+" richtig. Unser Dozent steht Ihnen mit Tipps, Tricks, Anregungen und Lösungsmöglichkeiten einmal im Monat gerne zur Verfügung.


Nächster Termin: Donnerstag, 23. November, 10.45 - 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum 204. Veranstaltungs-Nr. Y644183 Voranmeldung erbeten (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve. Infos bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Telefon 02821/84-716 bzw. 84-777 oder unter www.vhs-kleve.de

 

 

Donnerstag, 16. November 2023


Emmerich – Oberhausen: Bahn bündelt ab Ende November zahlreiche Ausbauarbeiten  
• Bauphase vom 24. November bis 8. Dezember 2023
• Projektteam arbeitet u.a. zeitgleich an Brücken, Weichen, Oberleitung, Lärmschutzwänden und Bahnübergängen
• Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr  

Jahresendspurt zwischen Emmerich und Oberhausen: Für den dreigleisigen Ausbau zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet bündelt die Deutsche Bahn (DB) ab Freitag, 24. November erneut ein umfangreiches Bauprogramm. Für eine Starke Schiene arbeitet das Projektteam diesmal u.a. zeitgleich an Brücken, Weichen, Oberleitung, Lärmschutzwänden und Bahnübergängen. Darüber hinaus stehen auch Kampfmittelsondierungen, Kabelarbeiten sowie Vegetationsarbeiten entlang der rund 73 Kilometer langen Strecke an.  


Die Bauarbeiten im Überblick  
In Dinslaken und Voerde nutzt das Projektteam die Bauphase für diverse Arbeiten: An der Hochstraße sowie an der Hedwigstraße in Dinslaken entstehen Stützwände für künftige Lärmschutzwände. Zudem arbeiten die Bauteams zwischen der Jägerstraße und dem Bahnhof Dinslaken für die neue Oberleitungsanlage und gründen zeitgleich Fundamente für neue Signale.


Während der Bauphase (ab 27. November) wird zudem der Bahnübergang „Holtener Straße“ dauerhaft für den PKW-Verkehr geschlossen. Fußgänger:innen und Fahradfahrer:innen können den Bahnübergang weiter nutzen. Zukünftig entsteht hier eine Brücke für Fußgänger:innen sowie den Fahrradverkehr.

In Voerde baut das Team den bereits seit Spätsommer geschlossenen Bahnübergang „Schwanenstraße“ vollständig zurück. Am Haltepunkt in Voerde finden weiterhin Bahnsteigarbeiten statt. Zudem arbeiten Fachexpert:innen an der Eisenbahnüberführung (EÜ) Rönskenstraße sowie der EÜ Hammweg für die neuen Lärmschutzwände. Darüber hinaus stehen in Dinslaken und Voerde neben Kampfmittelsondierungen auch Vegetationsarbeiten an.  


In Wesel konzentrieren sich die Bautrupps insbesondere auf Vorarbeiten für den Neubau der EÜ Lippe. Während der Bauphase finden u.a. Vorarbeiten für den Bau der neuen Widerlager sowie des neuen Stahlüberbaus statt. In den kommenden Wochen wird zudem vor Ort ein großer Portalkran aufgebaut, der die neue Brücke künftig Stück für Stück vor Ort zusammensetzen wird. Nachdem das Team im letzten Monat die Bauarbeiten an der Brücke der Willy-Brandt-Straße (B8) erfolgreich beendet hat, finden hier noch letzte Restarbeiten statt. Zusätzlich sind Weichenarbeiten im Bahnhof Wesel geplant.  


In Mehrhoog stehen insbesondere Kampfmittelsondierungen auf dem Bauprogramm. Zusätzlich verlegen Fachleute neue Kabel und führen – im Rahmen der aktuell laufenden Vegetationsperiode – Rückschnittarbeiten durch.   In Rees-Haldern bündelt das Projektteam mehrere Arbeiten im Bereich der EÜ Bahnhofstraße sowie des Haltepunkts in Haldern: Hierzu zählen u.a. Arbeiten für die neue Schallschutzwand, Betonierarbeiten für die neue EÜ sowie Bahnsteigarbeiten. Zusätzlich finden während der Bauzeit Erd- und Tiefbauarbeiten zwischen Alt-Sonsfeld und der Bahnhofstraße statt. Darüber hinaus sind auch in Rees-Haldern Kampfmittelsondierungen geplant.  


 Auch in Empel-Rees finden vorwiegend Kampfmittelsondierungen statt. Zusätzlich bündelt das Team hier Kabelarbeiten in der Nähe des Bahnhofs sowie Vegetationsarbeiten entlang der Strecke.  


In Emmerich liegt der Fokus ebenfalls auf Kampfmittelsondierungen. Zeitgleich finden auch hier Vegetationsarbeiten entlang der Strecke statt. In Emmerich-Elten versetzen die Bautrupps zudem ein Signal näher an den Bahnübergang Emmericher Straße, um die Schließzeiten des Übergangs für Verkehrsteilnehmer:innen zu reduzieren.  

Auswirkungen auf den Zugverkehr  
Für die umfangreichen Bauarbeiten muss der Streckenabschnitt zwischen Oberhausen und Arnhem Centraal (NL) in der Zeit von Freitag, 24. November (21 Uhr) bis Freitag, 8. Dezember (21 Uhr) teil- bzw. vollgesperrt werden. Es kommt zu folgenden Änderungen im Nah- und Fernverkehr:  
1. Bauphase (Freitag, 24. November (21 Uhr) bis Sonntag, 3. Dezember (23:59 Uhr)) – Vollsperrung der Strecke  
RE 5 (RRX, National Express): Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf und Wesel aus.   RE 19 (VIAS): Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf und Arnhem Centraal (NL) sowie zwischen Wesel und Bocholt aus.  
RE 44 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf und Bottrop Hbf aus.   RE 49 (DB Regio): Die Züge fallen zwischen Wesel und Oberhausen Hbf aus.  

Als Ersatz verkehren diverse Busse im Schienenersatzverkehr (SEV):  
- SEV 1: Busse zwischen Oberhausen und Emmerich (mit allen Unterwegshalten)
- SEV 2: Schnellbusse zwischen Oberhausen und Arnhem Centraal (NL) mit Unterwegshalten in Wesel, Emmerich, Emmerich-Elten und Zevenaar
- SEV 3: Schnellbusse (ohne Halt) zwischen Duisburg Hbf und Dinslaken
- SEV 4: Busse zwischen Wesel und Bocholt (mit allen Unterwegshalten)
- SEV 5: Busse zwischen Oberhausen Hbf und Bottrop (mit allen Unterwegshalten)  

Fernverkehr: Die Züge der zweistündlich verkehrenden ICE-Linie Amsterdam–Utrecht–Düsseldorf–Köln–Frankfurt werden zwischen Utrecht und Köln umgeleitet, die Halte in Arnhem, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf entfallen. Ersatzweise halten die Züge in s-Hertogenbosch, Venlo und Mönchengladbach. Die Fahrzeit zwischen Amsterdam und Köln verlängert sich infolge der Umleitung um rund 30 Minuten.  


2. Bauphase (Montag, 4. Dezember (0 Uhr) bis Freitag, 8. Dezember (21 Uhr)) – Teilsperrung der Strecke  
RE 5 (RRX, National Express): Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf und Wesel aus.   RE 19 (VIAS): Die Mehrheit der Züge kann ohne Einschränkungen zwischen Düsseldorf Hbf und Arnhem Centraal (NL) / Bocholt verkehren. Die zusätzlichen Züge im Berufsverkehr fallen komplett aus.  
RE 49 (DB Regio): Die Züge entfallen zwischen Oberhausen Hbf und Wesel.  


Als Ersatz verkehren diverse Busse im Schienenersatzverkehr (SEV):  
- SEV 1: Busse zwischen Oberhausen und Wesel (mit allen Unterwegshalten)
- SEV 2: Schnellbusse (ohne Halt) zwischen Oberhausen und Wesel
- SEV 3: Schnellbusse (ohne Halt) zwischen Duisburg Hbf und Dinslaken  


Fernverkehr: Die Züge der zweistündlich verkehrenden ICE-Linie Amsterdam–Utrecht–Düsseldorf–Köln–Frankfurt werden zwischen Utrecht und Köln umgeleitet, die Halte in Arnhem, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf entfallen. Ersatzweise halten die Züge in s-Hertogenbosch, Venlo und Mönchengladbach. Die Fahrzeit zwischen Amsterdam und Köln verlängert sich infolge der Umleitung um rund 30 Minuten.


Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar.  

Allgemeines zur Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen  
Die rund 73 Kilometer lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua. Durch den stetig wachsenden Güter- und Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre Leistungsgrenze erreicht.


Ziel des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region, auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen. Weitere Informationen finden Sie unter www.emmerich-oberhausen.de

Eine Douglastanne auf Reisen durch Moers
Ein Weihnachtsbaum sorgt am Neumarkt wieder für festliche Stimmung   An dieser Tradition haben alljährlich viele Menschen in der Moerser Innenstadt ihre Freude: Auch in der kommenden Weihnachtszeit gibt es am Neumarkt wieder einen geschmückten Tannenbaum – der diesmal vom Friedhof in Moers-Lohmannsheide stammt und dort im Zuge der dringend notwendigen Auslichtung des Waldbestandes weichen musste.

Baum am Haken...

Quer durch Moers haben Mitarbeiter des im Gewerbegebiet Hülsdonk ansässigen Bergeunternehmens Krause auch in diesem Jahr den tonnenschweren Koloss mit einem Tieflader transportiert und einem Spezialkran zentral am Marktplatz aufgestellt. Wie üblich haben Kollegen der ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) rund um Teamleiter Harry Schneider bei dem Kraftakt mitgewirkt, den Baum zurechtgestutzt und mit Lichterketten geschmückt.


Bis zum Dreikönigstag sorgt die rund dreizehn Meter hohe Douglastanne nun an dem zentralen Platz der Moerser Innenstadt für festliche Stimmung und hüllt ihn passend zu dem am 17. November beginnenden Weihnachtsmarkt in festlichen Glanz. „Anders als im Ursprung ist es aber nach dem Vorjahr wieder kein Bürgerbaum“, freut sich Harry Schneider, dass die Gemeinschaftsaktion dennoch zustande kam. „Wir würden uns freuen, wenn sich 2024 wieder Bürgerinnen und Bürger bei mir melden, die in ihren Gärten Platz schaffen wollen. Ein Anruf genügt.“


Ästhetische Medizin im MVZ der Stiftung Bethanien Moers  
Dr. Andrei Cristian Francu bietet Behandlungen mit Botox und Hyaluron an   Faltenbehandlungen, Lippenkorrekturen, Augenbrauenlifting oder auch Hilfe bei Zähneknirschen und übermäßigem Schwitzen unter den Armen: Dr. Andrei Cristian Francu, Facharzt für Viszeralchirurgie, erweitert mit seiner Zulassung zur Behandlung mit Botox und Hyaluron gemäß den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinum- und Fillertherapie e. V. das Leistungsspektrum des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) der Stiftung Bethanien Moers.  



Im Rahmen der medizinisch durchgeführten, leitliniengerechten und verantwortungsvollen Behandlungen erwartet die Patient:innen neben einer Besprechung und kostenpflichtigen Beratung, die Erstellung eines individuellen Behandlungsplans, eine Fotodokumentation vor und nach der Behandlung, die Infiltration mit Hyaluron oder Botox, eine 24-stündige Kontaktmöglichkeit nach der Behandlung und eine Nachkontrolle.  

Die Preise der Leistungen hängen dabei von vielen Faktoren ab. Material, Aufwand, Beratung, Erwartung und Anatomie spielen eine Rolle. Die Faktoren werden in der Praxis (MVZ Hauptsitz Moers, Homberger Straße 92, 47441 Moers) vor Ort betrachtet und im Anschluss die entsprechenden Preise ermittelt. Ein reiner Beratungstermin ohne unmittelbare Behandlung kostet ab 50,94 € (exkl. 19 % Mehrwertsteuer).


Bei einer Behandlung mit Hyaluron beginnt eine Indikation ab 264,57 € (exkl. 19 % Mehrwertsteuer). Für eine Behandlung mit Botox starten die Indikationen ab 150 € (exkl. 19 % Mehrwertsteuer).  Ebenfalls im Angebot enthalten sind Behandlungen mit Hyaluronidase (ab 100 €, exkl. 19 % Mehrwertsteuer), die Verwendung finden, um vorherige Behandlungen mit Hyaluron aufzulösen oder Korrekturen vorzunehmen.   Dr. Francu bietet dienstags in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr Termine an.   

Termine können über den MVZ Hauptsitz Moers telefonisch unter +49 (0) 2841 88 624-0 oder per E-Mail an hauptstelle@bethanien-mvz.de oder über Doctolib unter https://bit.ly/40G3ziF vereinbart werden.  

Das Team der Ästhetischen Medizin im MVZ der Stiftung Krankenhaus Bethanien Moers: Svenja Schmidt, Assistentin, und Dr. Andrei Cristian Francu, Facharzt für Viszeralchirurgie.


Frühzeitige Beteiligung zum Bebauungsplan Kamper Straße/Im Meerfeld
Moers - Die Steuerung des Einzelhandels sowie die vorrangige Bereitstellung von Flächen für Gewerbe und das Handwerk sind wesentliche Ziele des Bebauungsplanes Nr. 319 Kamper Straße/Im Meerfeld. Deshalb soll ein Gewerbegebiet mit entsprechender Nutzungsgliederung festgesetzt werden. Dazu führt die Stadt eine frühzeitige Beteiligung zum Bebauungsplan durch.


Die Unterlagen liegen von Montag, 20. November, bis einschließlich Dienstag, 5. Dezember, im Rathaus Moers (Rathausplatz 1, Nebeneingang Altes Rathaus/Unterwallstraße, Zimmer 2.025) öffentlich aus. Stellungnahmen können schriftlich und elektronisch an den Fachbereich Stadt- und Umweltplanung geschickt oder dort auch (zur Niederschrift) abgegeben werden. Das Büro ist montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Am 1. Dezember ist das Rathaus wegen einer Personalversammlung geschlossen. Alle Unterlagen finden sie unter Öffentliche Auslegung von Bauleitplan

Workshops „Trepp’ auf – Trepp’ ab“ im Museum Kurhaus Kleve
Im Workshop „Trepp’ auf – Trepp’ ab“ mit Alexandra Eerenstein am Samstag, dem 18. November 2023 steht zeichnen, schneiden und formen im Fokus. Treppen gibt es im Museum Kurhaus Kleve einige zu besteigen. Die Künstlerin Karin Kneffel liefert in ihrer aktuellen Ausstellung noch eine weitere imposante hinzu. 

Im Workshop sehen sich die Teilnehmer*innen alle auf unterschiedliche Art und Weise vorhandenen Treppen an, um im Anschluss eigene Treppenkreationen zwischen Realität und Illusion zu gestalten. Der Workshop findet zwei Mal statt:     
·    Von 11 bis 12 Uhr für Kleinkinder zwischen 4 und 6 Jahren mit Begleitperson; Teilnahmegebühr pro Kleinkind und Begleitperson: 8,50 €.
·    Von 12.30 bis 14 Uhr für Kinder ab 6 Jahren (ohne Begleitperson); die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 10,- €. Anmelden für die Workshops kann man sich beim Empfang des Museum Kurhaus Kleve (Tel. +49-(0)2821 / 750 10, E-Mail
empfang@mkk.art).


Konzert "Canto Ostinato" im MKK
Am Samstag, den 18. November 2023, um 20 Uhr ist das fulminante Trio Ostinato im Museum Kurhaus Kleve zu Gast. Das Trio spielt das niederländische Kultstück „Canto Ostinato“, das den Zuhörer mitnimmt auf eine Reise durch musikalische Landschaften.

Sein Komponist Simeon ten Holt arbeitete von 1973 bis 1978 an der Partitur im tonalen, minimalistischen Stil. Ten Holt umschrieb das Stück in einem Interview mit der niederländischen Zeitung „De Volkskrant“ als melancholische, nostalgische Musik, Ausdruck von Heimweh nach einer Utopie vielleicht, nach dem „Land der Geliebten“, einer Welt, „in der Menschen keine Raubtiere für einander sind“.

Das Stück weist in seiner Harmonik deutliche Bezüge zur späten Romantik auf, wird durch seinen Aufbau jedoch zur sogenannten „minimal music“ gezählt. Die Musik von „Canto Ostinato“ basiert auf vielen Abschnitten, die von den Ausführenden beliebig oft wiederholt, und ohne Pause vorgetragen werden. Diese Abschnitte variieren in Artikulation, Lautstärke, Akzenten usw. Hierdurch haben die Ausführenden großen Freiraum und lassen das Werk bei jeder Aufführung neu entstehen. Bei der, sehr erfolgreichen, Uhraufführung im nordholländischen Bergen 1979 kamen drei Klaviere und eine elektronische Orgel zum Einsatz.

 

Das Konzert im Museum Kurhaus Kleve werden drei Pianisten auf drei Flügeln bestreiten. Das Konzert findet als Wandelkonzert statt. Es dauert ca. 90 Minuten, während derer das Publikum sich frei im Museum bewegen darf. Trio Ostinato besteht aus: Dorothea Schokking (Heiligland Stichting, NL), Theo de Best (Nijmegen, NL) und Christa Kneppeck (Goch). Der Eintritt beträgt 12 Euro, Reservierungen nimmt der Empfang des Museums gerne entgegen (empfang@mkk.art, 02821 750 10).

Bürgerberatung der Polizei im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
Polizeihauptkommissar Jochen Schaten berät Anwohnerinnen und Anwohner aus Meerbeck und Hochstraß am Dienstag, 24. November, von 12 Uhr bis 13 Uhr im Stadteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b. Interessierte können sich bei ihm zu den unterschiedlichsten Themen informieren und Tipps oder Auskünfte einholen. Rückfragen und weitere Informationen: Telefon  0 28 41 / 201-530 oder eine E-Mail.

Öffentlicher Workshop mit Trio Ostinato im MKK
Kleve - Das Trio Ostinato bietet einen Tag nach seinem Konzert im Museum Kurhaus Kleve, einen öffentlichen Workshop an: Am Sonntag, dem 19. November, kann man von 11.30 Uhr bis 15.15 Uhr „minimal music“ erlernen und konzertieren. Der Workshop richtet sich an alle, die Freude am Musizieren haben und musikalische Vorkenntnisse besitzen. Es sind alle Instrumente willkommen. Auch können die drei Flügel, zwei Keyboards und verschiedene kleine Instrumente genutzt werden.

Um 16 Uhr findet eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse mit den Teilnehmern des Workshops statt - es werden auch kleine Stücke gespielt von Schülern verschiedener Musikschulen auf den drei Flügeln. Eintritt frei, freiwilliger Beitrag zur Bestreitung der Kosten. Anmelden bitte unter schokkingd@gmail.com Dieses Projekt wird im Rahmen des Interreg-Programms Deutschland-Nederland von der Europäischen Union und den Interreg-Partnern finanziell unterstützt.


Die Kinderwunschbaumaktion startet am 25. November 2023
Auch in diesem Jahr gibt es in Dinslaken wieder die bekannte und breit unterstützte Kinderwunschbaum-Aktion. Organisatorin Helga Hendricks wird in der Adventszeit mit den Dinslakener Geschäftsleuten, dem Team der Sozialen Dienste der Stadtverwaltung und den Dinslakener*innen aktiv, um Kindern und Jugendlichen das Weihnachtsfest zu verschönern. Das Jugendamt der Stadt Dinslaken sammelt aktuell Wünsche von Kindern und Jugendlichen aus finanzschwachen Familien. Die Wünsche haben einen Wert von rund 25 Euro.


Am Freitag, den 24. November 2023, wird Helga Hendricks mit Kindergartenkindern der Kita St. Franziskus die Wunschkarten an den Tannenbäumen in elf Dinslakener Geschäften aufhängen. Dort können Interessierte die Wünsche ab Samstag, den 25.11.2023, nehmen, erfüllen und zurück in das Geschäft bringen. Die Geschenke werden dann in der Woche vor dem Weihnachtsfest über das Jugendamt an die jeweiligen Familien verteilt.


Zu finden sind die Tannenbäume hier:
Autohaus Nagel (Wilhelm-Lantermann-Str. 102-104
Malteser Apotheke (Neustr. 2-4)
Juwelier Michels (Voerder Str. 70)
BMW Riedel (Willy-Brandt-Str. 1)
Leder Berensen (Neustr. 31)
Schuh + Sport Boogen (Neustr. 35)
Parfümerie Pieper (Neustr. 28)
Restaurant Ortmann (Wesel Str. 155)
Decobar (Bahnstr. 10)
Foto Wolff (Bahnstr. 27b)
NRZ Dinslaken (Friedrich-Ebert-Str. 40)

Beim Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe Dinslaken e. V. am Samstag, den 2. Dezember, in den Werkstätten auf der Nikolaus-Groß-Straße 4 wird ebenfalls ein Kinderwunschbaum aufgestellt. Für Dinslakener „Kinder in Not“ wollen viele Menschen auch Geld spenden. Fragen zu den Geldspenden beantwortet Helga Hendricks unter der Telefonnummer 02064-54243. Helga Hendricks hat bereits 1999 bei der Gründung der Aktion mitgewirkt und hat dann ab 2001 die ehrenamtliche Hauptorganisation übernommen.


Damals war sie selbst auch noch Geschäftsinhaberin in Dinslaken. In Zukunft übernimmt die 77-Jährige aus Altersgründen zwar nicht mehr die ehrenamtliche Hauptorganisation, aber sie unterstützt dann Gabriele Schneiderhan als Organisatorin. Denn die gute Sache wird ihr auch mit 78 Jahren noch am Herzen liegen. "Ich danke allen, die die Kinderwunschbaumaktion unterstützen und die jedes Jahr aufs Neue dabei sind. Jeder menschliche und finanzielle Beitrag zählt. Es ist mein Herzenswunsch, dass die Kinderwunschbaumaktion auch in Zukunft von so vielen Menschen unterstützt wird."

 


Mittwoch, 15. November 2023

Bürgermeisterin Eislöffel gedenkt Kolleg*innen mit Erinnerungsbaum
Dinslaken - Ein Erinnerungsbaum ist ein schönes Symbol. Am Samstag, den 11. November 2023, pflanzten Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Kollegen der Stadtverwaltung wieder einen Baum im Gedenken an die verstorbenen Kolleg*innen der Stadt Dinslaken am Grünzug Rabenkamp. Dinslakens Bürger*innen spendeten weitere 28 Bäume, hauptsächlich alte Obstbaumsorten, wie beispielsweise die Hauszwetsche oder die große schwarze Knorpelkirsche.


Auch bei dieser Aktion, der bereits fünften in diesem Jahr, erhielten die Baumpat*innen wieder eine Urkunde mit Standort des Baumes und konnten – auf Wunsch – eine Plakette mit Namen der Spendenden und Anlass vor dem Baum anbringen lassen. Bisher wurden schon 128 Bäume gepflanzt: 29 davon in Eppinghoven und 99 Bäume am Rabenkamp.

„Ein Erinnerungsbaum ist etwas, das die Erinnerung am Leben erhält und gleichzeitig die städtische Natur bereichert. Ich freue mich, dass die Aktion von unseren Bürger*innen so gut angenommen wird“, sagte Eislöffel. Mit den Bäumen erinnern Bürger*innen an unterschiedliche Anlässe oder machen einem anderen Menschen einfach ein sehr persönliches Geschenk. Die Pflege der Streuobstwiese übernimmt der Fachdienst Grünflächen und sorgt so für die dauerhafte Erhaltung.

Stadt Kleve bedankt sich für die Teilnahme an der Informationsveranstaltung zur Landesgartenschau Kleve 2029
Am Samstag, 11. November 2023, fand im Audimax der Hochschule Rhein-Waal eine Informationsveranstaltung zur Bewerbung der Stadt Kleve auf die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 statt. Bürgermeister Wolfgang Gebing begrüßte über 80 engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich im Hörsaalzentrum eingefunden hatten, um aktiv an der Gestaltung der Bewerbung der Landesgartenschau teilzunehmen. 

Bernhard Klockhaus, Leiter des städtischen Fachbereiches Tiefbau, erläutert die Pläne zur LAGA 2029 vor Ort.

 

Die anschließende Vorstellung des Konzeptes durch das Büro der dtp Landschaftsarchitekten GmbH stieß auf großes Interesse, und die Anwesenden hatten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den offenen Austausch kreativer Ideen und Vorstellungen zu den Themen Stadt, Land und Wasser in Kleve, die im Dreiklang maßgeblich für das Konzept einer künftigen Bewerbung der Stadt Kleve für die Landesgartenschau 2029 sein sollen.

 

Bürgermeister Wolfgang Gebing betont seine Freude über das zahlreiche Erscheinen: "Die rege Beteiligung an dieser Informationsveranstaltung zeigt das große Interesse an der Bewerbung für die Landesgartenschau 2029. Es wurden spannende Anregungen und Ideen gegeben, die wir im weiteren Bewerbungsprozess nutzen können. Eine Landesgartenschau lebt nicht zuletzt auch von bürgerlichem und ehrenamtlichem Engagement. Umso glücklicher bin ich darüber, dass viele Kleverinnen und Klever sich so frühzeitig schon in den Prozess einbringen.“


Die eingegangenen Ideen und Anregungen werden nun sorgfältig ausgewertet. Mit der vergangenen Veranstaltung endet die Möglichkeit, sich aktiv in den Bewerbungsprozess einzubringen, allerdings nicht. Auf der Website der Stadt besteht weiterhin die Möglichkeit Anregungen und Ideen in einer Online-Umfrage mitzuteilen. Auch potenzielle Veranstaltungs- und Projektideen können eingereicht werden. Die Stadt Kleve freut sich darauf, fortlaufend neue Ideen und Vorschläge von Bürgerinnen und Bürger, interessierten Vereinen oder Unternehmen in die Konzeption aufzunehmen.

Jogo Bonito – Die Geschichte des Fußballs
Moers - Sven Pistor und Burkhard Hupe kennen sich schon lange. Erschreckend lange. Trotzdem können sie sich noch immer überraschen. Mit Geschichten, die nur der Fußball schreiben konnte, und die viel zu oft schon in Vergessenheit geraten sind. Veranstaltungsdatum 15.11.2023 - 20:00 Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107. 47441 Moers.


2. Bastelwerkstatt „Vorweihnachtszauber“ für Kinder ab 4 Jahren
Moers - Engel, Kerzen, Nikoläuse und andere vorweihnachtliche Kleinigkeiten können von Kindern ab 4 Jahren an diesem Nachmittag gebastelt werden. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.

Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers. Veranstaltungsdatum 16.11.2023 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

Neuer Quartierstreff im Blumenviertel
Dinslaken - Bald schon bunt und belebt: der Blumenwagen als neuer Quartierstreff in der Talstraße Ende letzter Woche mussten die Monteure des hölzernen Bauwagens in der Talstraße schon viele Fragen neugieriger Bewohner beantworten: Was wird das? Wozu steht der hier? Am 08.11.2023 hat die Wohnbau Dinslaken gemeinsam mit der Stadt, der Aufsuchenden Jugendarbeit und der Klaraschule zur feierlichen Eröffnung geladen.


Bei einer Eröffnungs-Aktion wird der Bauwagen von Kindern aus dem Quartier und der Klaraschule kunstvoll bemalt. Dann wird der Bauwagen mit dem Namen „Blumenwagen“ seiner Bestimmung zugeführt: Als Treff- und Informationspunkt im Blumenviertel. Das Projekt ist ein wahres Gemeinschaftswerk: Petra Kulhoff von der Stabstelle Sozial- und Jugendhilfeplanung der Stadt Dinslaken und Guido Matzken von der Wohnbau entwickelten bei einem gemeinsamen Termin die Idee, inspiriert vom Stadtteilbüro „Heimat Lohberg“, erneut einen Treffpunkt für das Blumenviertel zu etablieren.


„Wir wünschen uns, dass der neue Treffpunkt im Quartier Blumenviertel die Menschen noch näher zusammenbringt und dass das Angebot des Blumenwagens den vielfältigen Bedürfnissen aller Bewohner und besonders aller Kinder des Viertels gerecht wird. Über Anregungen – aber auch gerne über Eigeninitiative – aus dem Quartier freuen wir uns daher sehr. Wir hoffen, dass so ein vielfältiger und bunter Blumenstrauß an Angeboten und Aktionen entsteht“, so Matzken.


Die Beigeordnete für Bildung, Kultur, Freizeit, Sport, Jugend und Soziales, Integration, Tagrid Yousef, freut sich über die gelungene Zusammenarbeit: „Da aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnraum dafür keine freie Wohnung zur Verfügung gestellt werden konnte, kam man kurzerhand auf die Idee mit dem Bauwagen.“ Das Vorhaben wurde in den Stadtteil getragen und vom Verfügungsfonds-Beirat des Blumenviertels befürwortet, so dass der Realisierung nichts mehr im Wege stand.

„Der Bauwagen schafft Raum für Begegnung – gemeinsam für den Stadtteil und für Dinslaken“, sagt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Beim Talstraßenfest am 13. August wurden Kinder, Jugendliche und deren Eltern aus der Nachbarschaft nach Wünschen und Namensvorschlägen gefragt. Der Name „Blumenwagen“ erhielt die meisten Stimmen. In Kürze sollen dort verschiedene Beratungs- und Serviceangebote beheimatet werden. So werden unter anderem die Aufsuchende Jugendarbeit (AJA) und die Wohnbau Dinslaken einmal wöchentlich vor Ort sein. Der Quartierstreff ist für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Blumenviertels offen und soll mit den Bedarfen und Ideen aus der Nachbarschaft weiterwachsen.


Bürgerfreundlich sanieren
Auch in Moers-Asberg erneuert Enni den Mischwasserkanal grabenlos  
Die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) arbeitet im Rahmen ihrer Erneuerungsstrategie auch in diesem Jahr bis kurz vor Weihnachten an der Zukunft des Moerser Kanalnetzes. In den kommenden Wochen wird das Unternehmen dabei in Moers-Asberg insgesamt noch rund 550 Meter ihres Mischwasserkanals erneuern und dabei auch die Kanalschächte inklusive der Nahtstellen zu den Häusern sanieren.


Frank Vassen plant als zuständiger Bauüberwacher der Enni dabei, in Teilbereichen der Römer-, Hochemmericher sowie der Bergheimer mit der angrenzenden Stichstraße Am Burgfeld in mehreren Bauphasen das sogenannte Linerverfahren einzusetzen. Dabei kommen die Monteure ohne große Tiefbauarbeiten aus. Voruntersuchungen hatten gezeigt, dass die Art der Schäden an den alten Kanälen in diesen Bereichen die grabenlose Arbeitsweise zulassen.

„Das verkürzt die Bauzeit um Wochen und hilft die Einschränkungen in den Wohngebieten deutlich zu reduzieren.“ Vor allem in der Römerstraße als eine große Verkehrsachse der Stadt hilft dies, Behinderungen zu reduzieren und Staus zu vermeiden. Wenn wie prognostiziert die derzeit starken Niederschläge in der kommenden abklingen, werden die Arbeiten ab Montag, 20. November, in der Römerstraße beginnen.  


Mit der speziellen Technik des Linerverfahrens hat Frank Vasen bereits an vielen anderen Stellen des Stadtgebietes gute Erfahrungen gemacht. Auch diesmal werden die Monteure die alten Teilabschnitte des Mischwasserkanals über die Schächte ausfräsen und in einem zweiten Arbeitsschritt nachfolgend in den alten Kanal harzgetränkte Schläuche einziehen, die dann mithilfe von UV-Licht aushärten. „Hierdurch müssen wir den in rund drei Metern Tiefe liegenden Kanal nicht in klassischer Bauweise freilegen.“


So bekommen Bürgerinnen und Bürger wenig von den Arbeiten mit. Lediglich an den Kanalschächten, in die die Monteure den Inliner einziehen, wird es durch den Wegfall einer Fahrspur an einigen Tagen zu Behinderungen des Autoverkehrs und in Arbeitsbereichen zu Halteverboten kommen. Fußgänger können die Straßen ungehindert passieren, Anwohner Häuser jederzeit erreichen. Wie üblich hat Enni auch dieses Projekt zuvor mit der Stadt Moers, der Feuerwehr, der Polizei und auch der NIAG abgestimmt, deren Busse die Haltestelle in der Römerstraße während der Arbeiten weiter anfahren können.


Vasen will die Sanierung noch vor den Feiertagen weitgehend abschließen. Nach einer Baupause über den Jahreswechsel wird er dann im Januar noch die Hausanschlüsse anbinden, ebenfalls grabenlos. „Dann werden die Kanäle auch hier für die kommenden Jahrzehnte intakt sein“, bittet er Anwohner für die Maßnahme um Verständnis. Fragen zu der aktuellen Maßnahme beantwortet Enni gern unter der Rufnummer 104-600.  


Kleine Drüse, große Wirkung: Neues zur Bauchspeicheldrüse
Moers - Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist ein zentrales Organ zur Steuerung der Verdauung und des Stoffwechsels des Menschen. Die Bauchspeicheldrüse besteht, vereinfacht dargestellt, aus zwei Teilen. Das exokrine Pankreas produziert täglich das wichtige Sekret der Bauchspeicheldrüse. Gemeinsam mit der Leber ist dieses unentbehrlich für die Verdauung und Aufspaltung von Eiweißen, Zuckern und Fetten, die mit der Nahrung aufgenommen werden.

Der zweite Teil, das endokrine Pankreas, ist für die Herstellung wichtiger Hormone, wie dem Insulin, zuständig. Die Hormone sind für die Regulation unseres Zuckerstoffwechsels verantwortlich. Dr. Theodor Heuer und Prof. Dr. Gernot Kaiser informieren an diesem Abend über die Funktion der Bauchspeicheldrüse und die vielfältigen Erkrankungen dieses wichtigen Organs. Weitere Themen sind die Möglichkeiten der Diagnostik und konservativen und operativen Behandlung der verschiedenen Erkrankungen. 
Eine Anmeldung ist erforderlich. Referenten: Dr. Theodor Heuer, Prof. Dr. Gernot M. Kaiser. In Kooperation mit dem St. Bernhard Hospital in Kamp-Lintfort unentgeltlich.
 

Workshops „Trepp’ auf – Trepp’ ab“ für Kleinkinder 4-6 Jahre
Kleve - Im Workshop sehen sich die Teilnehmer*innen alle auf unterschiedliche Art und Weise vorhandenen Treppen an, um im Anschluss eigene Treppenkreationen zwischen Realität und Illusion zu gestalten. Die Künstlerin Karin Kneffel liefert in ihrer aktuellen Ausstellung noch eine weitere imposante hinzu. Der Workshop findet zweimal statt: Sa., 18.11.2023 - 11:00 - 12:00  Uhr für Kleinkinder zwischen 4 und 6 Jahren mit Begleitperson; (Teilnahmegebühr pro Kleinkind 18,- €)

Von 12.30 bis 14 Uhr für Kinder ab 6 Jahren (ohne Begleitperson); (Teilnahmegebühr pro Person beträgt 10,- €). Anmelden für den Workshop kann man sich beim Empfang des Museum Kurhaus Kleve: Tel. +49-(0)2821 / 750 10, E-Mail
empfang@mkk.art

Workshop „Trepp’ auf – Trepp’ ab“ für Kleinkinder ab 6 J.
Sa., 18.11.2023 - 12:30 - Sa., 18.11.2023 - 14:00 Im Workshop sehen sich die Teilnehmer*innen alle auf unterschiedliche Art und Weise vorhandenen Treppen an, um im Anschluss eigene Treppenkreationen zwischen Realität und Illusion zu gestalten. Die Künstlerin Karin Kneffel liefert in ihrer aktuellen Ausstellung noch eine weitere imposante hinzu. Der Workshop findet zweimal statt: Von 11 bis 12 Uhr für Kleinkinder zwischen 4 und 6 Jahren mit Begleitperson; (Teilnahmegebühr pro Kleinkind 18,- €) Von 12.30 bis 14 Uhr für Kinder ab 6 Jahren (ohne Begleitperson); (Teilnahmegebühr pro Person beträgt 10,- €). Anmelden für den Workshop kann man sich beim Empfang des Museum Kurhaus Kleve: Tel. +49-(0)2821 / 750 10, E-Mail empfang@mkk.art


Hochsensibel in einer häufig unsensiblen Welt
Moers - Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 10 - 20 % der Menschen hochsensibel sind. Hochsensibilität kann als ein Wesenszug oder ein Persönlichkeitsmerkmal betrachtet werden. Es handelt sich um eine besonders ausgeprägte Form der Wahrnehmung und bedeutet nichts anderes, als dass hochsensible Menschen ihre Umgebung mit allen Sinnen feiner und intensiver wahrnehmen als andere Menschen.


Oft ist der Grat zwischen entspanntem (Er-)Leben und Reizüberflutung schmal. Aus diesen Aspekten resultieren ganz besondere Herausforderungen für den Alltag, aber auch wunderbare Chancen und Möglichkeiten. In diesem Vortrag wird der Frage nachgegangen, was sich hinter dem Begriff "Hochsensibilität" verbirgt und was es bedeuten kann, mit dieser Gabe gesegnet zu sein. Im Anschluss an den Vortrag ist Raum für Fragen für einen Erfahrungsaustausch. Eine Anmeldung ist erforderlich. Referentin: Katrin Winkler unentgeltlich.


Ausverkauft! Torsten Sträter: Mach mal das große Licht an
Es ist die Siebträgermaschine unter den Programmen: Druck, Dampf, Glanz, Aroma – alles drin! Plus die großen Fragen des Seins, die da lauten: Wie führe ich ein gutes Leben? Was kommt danach? Wie lauten die besten sechs der vier großen mathematischen Regeln? Gefördert durch die Sparkasse am Niederrhein und enni. Veranstaltungsdatum 16.11.2023 - 20:00 Uhr - 23:00 Uhr. Veranstaltungsort Firma ENNI Eventhalle.
 

Ausschuss für Mobilität und Verkehr tagt
Am Montag, den 20. November 2023, tagt der Ausschuss für Mobilität und Verkehr der Stadt Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses. In der Sitzung geht es unter anderem um die Stellungnahme der Stadt zum ersten Planänderungsverfahren für die Eisenbahnstrecke Emmerich – Oberhausen im Abschnitt Dinslaken. Tagesordnungen und Infos zu Ausschuss- und Ratssitzungen gibt es im Ratsinformationssystem auf der Homepage der Stadt Dinslaken.



Dienstag, 14. November 2023 - Weltdiabetestag

Vier Warnzeichen für Diabetes bei Kindern  
Moers - Kinderdiabetologin des Krankenhauses Bethanien macht anlässlich des Weltdiabetestages aufmerksam   Am 14. November ist Weltdiabetestag. Grund genug für Andrea Finke, Kinderdiabetologin des Krankenhauses Bethanien Moers, auf die vier Warnzeichen von Diabetes bei Kindern hinzuweisen. Dazu stellte sie die Symptome gemeinsam mit zwei Diabetes-Kids und ihren Geschwistern vor der Klinik für Kinder- & Jugendmedizin des Krankenhauses nach. Zu diesen zählen neben ständigem Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsabnahme und stetige Müdigkeit.  


Eins liegt der Medizinerin beim Thema Diabetes besonders am Herzen: „Sollten Sie bei Ihren Kindern oder Angehörigen die genannten Warnzeichen bemerken, melden Sie sich bitte zeitnah bei uns. Wir schauen dann gemeinsam, ob eine Diabeteserkrankung vorliegt und finden, wenn nötig, die passende Diabetesbehandlung.“  

Bei Verdacht auf Diabetes steht die Diabetes-Ambulanz für Kinder und Jugendliche unter +49 (0) 2841 200-2350 oder die Diabetes-Ambulanz für Erwachsene unter +49 (0) 2841 200-2646 zur Verfügung.  

Kinderdiabetologin Andrea Finke gemeinsam mit zwei Diabetes-Kids und ihren Geschwistern beim Nachstellen der Symptome.

Weltdiabetestag am 14. November
Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November macht das Gesundheitsamt des Kreises Wesel auf die weltweit zunehmenden Diabetesneuerkrankungen und entsprechende Präventionsmöglichkeiten aufmerksam.  
Bei einer Diabeteserkrankung wird zwischen den Typen 1 und 2 unterschieden. Typ 1 Diabetes kann sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern und Jugendlichen auftreten und muss mit Insulin behandelt werden. Typ 2 Diabetes hingegen betrifft eher Erwachsene und ist mit Übergewicht und ungesundem Lebensstil assoziiert. Bei Typ 2 gibt es gut umsetzbare Ansätze zur Prävention der Zuckerkrankheit.  Ein relevanter Risikofaktor ist hier das Übergewicht.

Daher ist eine Gewichtsreduktion mit viel Bewegung und ausgewogener, gesunder Ernährung die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung der Krankheit. Darüber hinaus sollte möglichst auf Nikotin und Alkohol verzichtet werden. Außerdem kann ein moderater Kaffeekonsum das Erkrankungsrisiko deutlich senken. Da der Diabetes häufig schleichend beginnt und lange unerkannt bleiben kann, sollte jeder die Möglichkeit der Checkup-Untersuchung beim Hausarzt nutzen und auf die Anzeichen für die Erkrankung achten.


Symptome, die auf eine Zuckererkrankung hinweisen können, sind ein über das normale Maß hinausgehende Durstgefühl und häufiges Wasserlassen, Abgeschlagenheit und Schwäche, Gewichtsverlust und eine erhöhte Infektanfälligkeit, die sich zum Beispiel in schlecht verheilenden Wunden zeigen kann. Diabetes ist eine der großen Volkskrankheiten, an der jährlich mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland neu erkranken. Erkrankte leiden unter einer Störung Zuckerstoffwechsels, die unbehandelt oder schlecht medikamentös eingestellt viele Folgeerkrankungen nach sich zieht. Daher muss die Diagnose sehr ernst genommen werden.

 

Mehr als 400.000 Deutsche leben mit Typ-1-Diabetes
Diabetes mellitus Typ-1 ist eine weitverbreitete Krankheit in der westlichen Welt. Die Autoimmunerkrankung führt dazu, dass Betroffene selbst kein Insulin mehr produzieren können. Anders als bei Typ-2-Diabetes sind die Ursachen weniger genau auf erblich bedingte oder Umweltfaktoren zurückzuführen. In Deutschland leben laut Daten der International Diabetes Foundation (IDF) mehr als 431.000 Menschen mit Typ-1-Diabetes. Wie die Statista-Grafik zeigt, gehört die Bundesrepublik damit zu den am stärksten betroffenen Ländern.

Besonders hoch ist die Anzahl der Erkrankten in den USA – die IDF zählt schätzungsweise 1,4 Millionen Typ-1-Diabetiker:innen. Typ-1-Diabetes kann in jedem Alter auftreten, meist geschieht das jedoch schon im Kinder- oder Jugendalter. Jährlich erkranken laut Deutscher Diabetes-Hilfe rund 3.100 Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre neu an Typ-1-Diabetes. Die Rate der Typ- 1-Diabetes-Neuerkrankungen steigt derzeit jährlich um drei bis fünf Prozent an.

Jedes Jahr erkranken an diesem Diabetestyp rund 4.150 Erwachsene. Etwa 59 Prozent der aktuell mit Typ-1-Diabetes lebenden Personen in Deutschland sind zwischen 20 und 59 Jahren, 32 Prozent bereits über 60 und etwa neun Prozent jünger als 20 Jahre. Renè Bocksch
Infografik: Mehr als 400.000 Deutsche leben mit Typ-1-Diabetes | Statista

Diabetes nimmt weltweit zu
Der 14. November ist Weltdiabetestag. Der seit 1991 begangene Tag soll auf die Problematik der sich ausbreitenden Krankheit sowie auf Vorbeugemaßnahmen aufmerksam machen. In Deutschland gilt die auch als Zuckerkrankheit bekannte Stoffwechselstörung mittlerweile als Volkskrankheit. Im Jahr 2019 war etwa jede:r Zehnte in der Bundesrepublik Diabetiker:in. Weltweit leiden schätzungsweise 537 Millionen Menschen an Diabetes, wie die Grafik von Statista zeigt.


Bis 2045 soll die Zahl der chronisch Erkrankten laut der internationalen Diabetes Federation noch einmal deutlich zunehmen - um rund 46 Prozent. Am schnellsten wird sich die Krankheit den Prognosen zufolge im Gebiet des Nahen Ostens und Nordafrika ausbreiten. Es werden zwei Typen von Diabetes unterschieden. Bei Typ 1 fehlt den Betroffenen das Hormon Insulin komplett und muss durch Spritzen künstlich zugeführt werden. Der zweite Typ tritt vor allem bei älteren Menschen auf und kann durch ausreichend Bewegung sowie gesunde Ernährung verhindert werden.
Infografik: Diabetes nimmt weltweit zu | Statista


1. Bastelwerkstatt „Vorweihnachtszauber“ für Kinder ab 4 Jahren
Moers - Engel, Kerzen, Nikoläuse und andere vorweihnachtliche Kleinigkeiten können von Kindern ab 4 Jahren an diesem Nachmittag gebastelt werden. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.

Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers. Veranstaltungsdatum 14.11.2023 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

Rentenberatung im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet allen Interessierten wieder Beratungen rund um das Thema Rente an. Hans-Jürgen Großheim, ehrenamtlicher Knappschaftsältester der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 Uhr bis 16 Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln sowie zur Krankenversicherung.


Dieses Angebot ist kostenlos und findet jeden dritten Dienstag im Monat im Stadtteilbüro, Bismarckstraße 43b, statt. Rückfragen und weitere Informationen unter Telefon 0 28 41 / 201 - 530 oder per Mail unter. Veranstaltungsdatum 14.11.2023 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr .Veranstaltungsort Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, 47443 Moers.


Weseler Eselorden für Abdelkarim
Der Eselorden 2024 der Stadt Wesel geht an den Comedian Abdelkarim. Er tritt die Nachfolge des Kabarettisten und Buchautors Fritz Eckenga an. Der in Bielefeld geborene Wahl-Duisburger erhält die Auszeichnung für seine "Eselei": Bei einem Auftritt erzählte er von seinem Besuch in Wesel: "Ich war in Wesel. Wer das nicht kennt, das ist so eine kleine Straße, die glaubt, die ist ne Stadt."

Bei einer Stadtrundfahrt mit der Bürgermeisterin soll er jetzt eines Besseren belehrt werden. Der Eselorden wird am 11. Februar während der närrischen Prunksitzung im Veranstaltungszelt in Lackhausen überreicht. Infos:
http://www.weselmarketing.de


Offene Sprechzeiten des Bürgerservice fallen aus
Moers - Wegen einer Fortbildung fallen die offenen Sprechzeiten des Bürgerservice am Freitag, 17. November, aus. Aktuell sind jedoch - auch kurzfristig - Termine für die Beantragung oder Abholung von Ausweisdokumenten, Meldeangelegenheiten oder sonstige Dienstleistungen buchbar. Möglich ist dies über 
https://tevis.krzn.de/tevisweb090/ oder telefonisch unter 0 28 41 / 201-648 und 201-653 möglich.

 

Prinzenpaare waren im Rathaus zu Gast
Moers - Karnevalistische Stimmung gab es im Rathaus bereits am Donnerstag, 9. November. (Foto: pst) Noch vor dem offiziellen Start der Session 2023/2024 gab es am Donnerstagabend, 9. November, ordentlich karnevalistischen Trubel im Rathaus.

Bürgermeister Christoph Fleischhauer hatte die Prinzenpaare, den Vorstand des Kulturausschusses Grafschafter Karneval sowie Vertreterinnen und Vertreter der Vereine eingeladen. Manuel Schubert und Melanie Gaidt sind als Manuel I. und Melanie I. das Prinzenpaar der Session 2023/2024.


Sie tragen das Motto „Manuel und Melanie sind bereit. Wir rocken die 5. Jahreszeit!“ Beide sind Mitglied der Karnevalsgesellschaft Elfenrat Moers-Eick. Zusätzlich ist der Prinz in der Karnevalsgesellschaft Narrenzunft Homberg 1957 aktiv. Aus dem Amt mussten sich Prinz Manni I. (Manfred Oestreich) und Prinzessin Bea I. (Beate Timpen) verabschieden, die ihren Hofstaat zwei Sessionen führen durften. Ausgeschieden ist zudem das Kinderprinzenpaar Nizam I. und Cindy I., die im bürgerlichen Leben Nizam Yenal und Cindy-Cinderella Neumann heißen.


Ein neues Kinderprinzenpaar konnte dieses Mal leider nicht gefunden werden. Das Stadtoberhaupt bedankte sich bei den scheidenden Tollitäten für den Einsatz und wünschte dem designiertem Prinzenpaar eine schöne Session. Offiziell inthronisiert werden Manuel I. und Melanie I. am Samstag, 11. November, bei der Prinzenproklamation. 


830 600 Kinder wurden zu Beginn des Schuljahres 2023/24 neu eingeschult
In diesem Jahr wurden in Deutschland so viele Kinder eingeschult wie seit 20 Jahren nicht mehr: 830 600 Kinder haben zu Beginn des laufenden Schuljahres 2023/2024 nach vorläufigen Ergebnissen mit der Schule begonnen. Das waren rund 17 000 oder 2,1 % mehr Schulanfängerinnen und -anfänger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Die Zahl der Einschulungen ist dabei im Vergleich zum Vorjahr in nahezu allen Bundesländern gestiegen. Die größten Anstiege gab es in Baden-Württemberg (+ 6,9 %) und im Saarland (+ 6,0 %). Zuletzt wurden im Schuljahr 2003/2004 mehr Kinder eingeschult (843 800).


Nachdem die Zahl der Einschulungen bereits zum Schuljahr 2022/23 stark gestiegen war, wurden im Schuljahr 2023/24 erneut mehr Kinder als im Vorjahr eingeschult. Der Anstieg der Einschulungen lässt sich auf demografische Entwicklungen wie höhere Geburtenzahlen und insbesondere die verstärkte Zuwanderung zurückführen. Zum Jahresende 2022 gab es bundesweit rund 4,2 % mehr Kinder im einschulungsrelevanten Alter von 5 bis 7 Jahren als im Vorjahr. Die Zahl deutscher Kinder in dieser Altersgruppe lag dabei um 1,3 % höher als im Vorjahr, jene mit ausländischer Staatsangehörigkeit um 21,3 %.

Ein Großteil dieser Zunahme lässt sich auf die Zuwanderung ukrainischer Kinder infolge des Ukrainekriegs zurückführen, von denen ein Teil bereits im vergangenen Jahr eingeschult wurde. Welchen Anteil Ukrainerinnen und Ukrainer an den im Schuljahr 2023/24 eingeschulten Kindern ausmachen, lässt sich jedoch nicht beziffern. Grundschulen weiterhin häufigste Schulart bei Einschulungen Der überwiegende Teil der Kinder (93,5 %) startete seine Schullaufbahn an einer Grundschule. 3,1 % wurden an Förderschulen eingeschult, 2,5 % an Integrierten Gesamtschulen sowie 0,9 % an Freien Waldorfschulen. Dies entspricht nahezu der Verteilung des Vorjahres. 51,2 % der eingeschulten Kinder waren Jungen und 48,8 % Mädchen.

Einschulungen zu Beginn des Schuljahres 2023/2024:



Schnelles Internet an Schulen: Thüringen ist Schlusslicht
Zur zeitgemäßen digitalen Ausstattung einer Schule gehört heute auch schnelles Internet. Doch noch verfügt längst nicht jede Schule in Deutschland über einen Breitband-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von mindestens 1.000 Mbit/s. In Thüringen etwa lag der entsprechende Anteil der Schulen Ende vergangenes Jahr bei nur 40,7 Prozent, wie Daten des Breitbandatlas der Bundesnetzagentur verdeutlichen. Auch Hessen, das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen lagen unter 60 Prozent.


Musterschüler ist die Hauptstadt Berlin mit einer Quote von rund 97 Prozent. Noch haben viele Schulen nur einen moderat leistungsfähigen DSL-Anschluss. Für die digitale Mediennutzung und für IT-Services ist das nicht zukunftsfähig, weil der Einsatz digitaler Medien über das Internet bei solchen Voraussetzungen im Unterricht kaum möglich ist. Ein TV-Kabelanschluss erreicht zwar recht hohe Datenraten, Gigabit-Geschwindigkeit liefert aber erst ein Glasfaser-Anschluss.


Bei Krankenhäusern ergibt sich ein recht ähnliches Bild, auch hier gibt es in vielen Bundesländern 
noch großen Aufholbedarf. Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Statista Trend-Report "Digitalisierung an Schulen". Hierin finden Sie Daten zu verschiedenen aktuellen Aspekten und Herausforderungen der Digitalisierung von Schulen in Deutschland. Matthias Janson
Infografik: Schnelles Internet an Schulen: Thüringen ist Schlusslicht | Statista

Schnelles Internet in Kliniken: Sachsen ist Schlusslicht
Längst nicht jedes 
Krankenhaus in Deutschland verfügt über einen schnellen Internetanschluss. Wie die Statista-Grafik zeigt, gibt es hierbei große Unterschiede zwischen den Bundesländern. In Berlin ist der Ausbau am weitesten vorangeschritten: 93 Prozent der Krankenhäuser verfügten nach Angaben der Bundesnetzagentur Ende vergangenen Jahres über einen Breitband-Internetanschluss mit mindestens 1.000 Mbit/s. Schlusslichter sind die ostdeutschen Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Hier liegen die Anteile jeweils unter 50 Prozent.


Die 
Versorgung von Schulen mit Breitband-Internet schwankt je nach Bundesland ebenfalls stark. Schnelles Internet ist für Krankenhäuser heute unerlässlich, denn viele Arbeitsprozesse und sind mittlerweile vollständig digitalisiert und erfordern den Austausch großer Datenmengen. Zusätzlich ermöglichten hohe Datenraten, dass sich eine Ärztin oder ein Arzt eines Krankenhauses mit einer Kollegin oder einem Kollegen per Videokonferenz beispielsweise gemeinsam ein Röntgenbild anschauen kann.

Das Ziel der Bundesregierung im Rahmen der so genannten Gigabitstrategie ist, bis Ende 2025 die Zahl der Glasfaseranschlüsse in Deutschland zu verdreifachen. Dann sollen 50 Prozent der Haushalte und Unternehmen über Glasfaser an das Netz angeschlossen sein. Bis zum Jahr 2030 will die Bundesregierung Glasfaser bis ins Haus und den neuesten Mobilfunkstandard überall dort, wo Menschen leben, arbeiten oder unterwegs sind.
Infografik: Schnelles Internet in Kliniken: Sachsen ist Schlusslicht | Statista


Engagierte Diskussionen über interkulturelles Zusammenleben in der Stadt
Moers -  Martin Behnisch-Wittig, Arzu Orhan und Bürgermeister Christoph Fleischhauer (v.l.) diskutierten am Mittwochabend, 8. November, im Rittersaal des Moerser Schlosses mit den zahlreichen Gästen.

(Foto: pst)

Engagiert und emotional haben die Gäste beim Bürgermeister-Gespräch am Mittwochabend, 8. November, im Rittersaal des Moerser Schlosses diskutiert. Stadtoberhaupt Christoph Fleischhauer hatte Bürgerinnen und Bürger aus Moers jeglichen Glaubens dazu eingeladen. Das Thema des Abends lautete ‚Christen, Muslime, Juden: Wege zur Vermeidung von Konflikten in Deutschland‘. Auf dem Podium saßen neben Fleischhauer Martin Behnisch-Wittig (Vorsitzender Christlich-jüdische Gesellschaft) und Arzu Orhan (stellvertretende Vorsitzende der DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Moers-Meerbeck e. V.)


Geprägt waren die Diskussionen der rund 80 Gäste vor allem durch persönliche Einschätzungen über den Nahost-Konflikt und vor allem das Zusammenleben von christlichen und muslimischen Bürgerinnen und Bürger. Da die Teilnehmenden zum Teil über Diskriminierungserfahrungen und Missverständnisse im täglichen Leben berichteten, entschied sich Fleischhauer spontan, im Januar oder Februar direkt die nächste Gesprächsrunde durchzuführen. 

Stadt Moers unterstützt Kampagne gegen Antisemitismus
Nie wieder ist jetzt! Bürgermeister Christoph Fleischauer ist mit der Stadt Moers als einer der ersten Kommunen in Nordrhein-Westfalen der gleichnamigen Kampagne beigetreten. „Wir können zwar in Moers nicht die Weltpolitik beeinflussen, aber wir können und müssen aktiv dazu beitragen, dass Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft hat. Dabei ist jede und jeder gefragt, Menschen jüdischen Glaubens zu schützen“, erläutert Fleischhauer.

Das Stadtoberhaupt möchte mit dem Beitritt Solidarität mit jüdischen Menschen zeigen und darauf aufmerksam machen, dass Antisemitismus auch nach dem Ende des Nationalsozialismus noch existiert. Ein Punkt des Plans ist die Stärkung des Dialogs zwischen Muslimen, Christen und Juden. Dazu hatte der Bürgermeister in vergangenen Jahren bereits zu Gesprächsrunden eingeladen und das Thema besonders bei dem jüngsten Termin am 8. November betont. Der Austausch soll auch künftig weitergeführt werden.  Weitere Informationen zu der Kampagne sind auf der 
Internetseite des Landes NRW zu finden. 


Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt
Niederrhein - Lichterglanz, festliche Stimmung und der Duft von Glühwein: Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt gehört zu den Highlights in der Vorweihnachtszeit am Niederrhein. Weihnachtsmärkte sorgen mit ihren festlichen Dekorationen, köstlichen Leckereien und anspruchsvollem Kunsthandwerk für zauberhafte Wintererlebnisse. Im Licht von Feuerkörben, Kerzenschein und Fackeln entsteht ein märchenhaftes Ambiente. An vielen Orten am ganzen Niederrhein bieten die liebevoll geschmückten Stände interessante Geschenkideen.


Vereine und karitative Einrichtungen präsentieren ihre Arbeit, verkaufen ihre Produkte für einen guten Zweck. Wir stellen vier Märkte vor, die in einer festlichen Atmosphäre mit Lichterglanz und Illumination die Kulisse bilden für ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, Hüttenzauber und den Schmuck für den Christbaum. Der Weihnachtsmarkt in Xanten gilt als einer der schönsten am ganzen Niederrhein. Vom 17. November bis zum 21. Dezember verwandelt sich der Großen Markt im Schatten des Domes in ein Hüttendorf, auf dem Kleinen Markt lockt ein Tipi-Dorf mitten im historischen Stadtkern vor allem mit kulinarischen Genüssen.


Auf der Bühne gibt es ein abwechslungsreiches Programm, und mit dem Nachtwächter kann man das historische Xanten erkunden. Ein lebendiges Treiben erwartet die Besucher beim Kunsthandwerker-Markt in Bedburg-Hau vor der historischen Kulisse von Schloss Moyland. Vom 13. bis 17. Dezember bietet der Markt eine festliche Stimmung dank vieler Lichterketten und Fackeln. Im Mittelpunkt stehen die Kunsthandwerker, die Holz- und Schmiedearbeiten ebenso präsentieren wie Filzobjekte oder Porzellanprodukte.


Chöre aus der Region singen Weihnachtslieder, und über allem liegt der Duft kulinarischer Weihnachtsspezialitäten. Kunsthandwerk mit selbstgefertigten Unikaten steht auch im Mittelpunkt beim Romantischen Weihnachtsmarkt im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath. An den Wochenenden 8. bis 10. und 15. bis 17. Dezember sorgt die weihnachtliche Beleuchtung mit knisternden Feuern rund um das Wasserschloss Dorenburg für eine ganz besondere Atmosphäre. Handgefertigte Geschenke der besonderen Art, die Stände in den historischen Fachwerkhöfen und die verzaubernden Düfte machen den Bummel zu einem Erlebnis.


Den Mittelpunkt des Weihnachts- und Wintermarkts Heinsberg bildet das Skikarussell mit Blick auf die Eisbahn im Herzen der Stadt. Hier können die Gäste gemütlich sitzen unter dem festlich illuminierten Dach und das bunte Geschehen beobachten bei Punsch, Glühwein und kulinarischen Leckerbissen. Vom 20. November bis zum 31. Dezember läuft der Markt, und vor allem Hobbykünstler nutzen die Gelegenheit, ihre Werke zu präsentieren. Appetit bekommen und Lust auf noch mehr Weihnachtsmärkte? Viele weitere attraktive Märkte gibt’s unter www.niederrhein-tourismus.de

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt gehört zu den Highlights in der Vorweihnachtszeit am Niederrhein. Foto: Patrick Gawandtka


Montag, 13. November 2023



Neue Regenwasserreinigung in Hülsdonk
Bis Februar sollten Autofahrer die Geldernsche Straße meiden. Die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) baut in Moers-Hülsdonk ab Donnerstag, 16. November, eine neue Anlage zur Regenwasserreinigung. Für die Arbeiten muss Projektleiter Knut Wiesten die Geldernsche Straße in Höhe des Hauptfriedhofes für rund zwölf Wochen sperren.

 

„Der Autoverkehr wird übergangsweise über den Taxusweg und den Parkplatz des Friedhofes umgeleitet, Besucher der anliegenden Geschäfte können den Parkplatz dort nutzen“, so Wiesten. Mit der Baumaßnahme setzt Enni auch an dieser Stelle die gesetzlichen Auflagen zur Abwasserreinigung im Zuge des mit den Genehmigungsbehörden abgestimmten Abwasserbeseitigungskonzeptes baulich um. Dazu entstehen in den kommenden Monaten an weiteren Standorten im Moerser Stadtgebiet neue Regenwasserreinigungsanlagen.


Das zur Einleitung in die sogenannten Vorfluter vorgesehene Regenwasser wird in den neuen Anlagen durch technische und mechanische Vorrichtungen behandelt. Dadurch werden Verunreinigungen aus dem Oberflächenwasser zukünftig abgehalten und getrennt entsorgt. Die Arbeiten in der Geldernschen Straße dauern voraussichtlich bis Mitte Februar.

 Wie üblich hat Knut Wiesten auch diese Baumaßnahme mit den zuständigen Stellen der Stadt Moers, der Polizei, Feuerwehr und der NIAG abgestimmt. Deren Busse können die Haltestelle auf dem Friedhofsgelände uneingeschränkt anfahren. Fragen zur aktuellen Baustelle beantwortet Enni wie gewohnt unter der Rufnummer 104600.

Als Familie auf den Spuren der Geschichte Moers
Moers Sein 900. Mitglied hat der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein (GMGV) am vergangenen Sonntag im Moerser Schloss begrüßen können. Gemeinsam mit ihren Kindern, Paul (11) und Clara (9) erhielten Kathrin und Christopher van Bühren aus der Hand des Vereinsvorsitzenden Peter Boschheidgen zur Begrüßung ein kleines Geschenk.


Foto GMGV

„Wir sind froh, dass wir eine weitere junge Familie in unseren Reihen haben“, sagt Boschheidgen. „Das zeigt, dass unser Angebot Bürger quer durch alle Altersschichten anspricht.“ In der Moerser Stadtgesellschaft sind die van Bührens für viele keine Unbekannten. Christopher wurde in Moers geboren und arbeitet als Radiologe im Krankenhaus Bethanien, seine aus Kevelaer stammende Frau ist Mitinhaberin des Geschäfts PurNatur an der Meerstraße.

Ersten Kontakt zum GMGV hatten die van Bührens durch den Sportverein, wo Paul gemeinsam mit Simon, dem Sohn von Frank Heinrich,Vorstand des GMGV, Fußball spielt. Es folgten Besuche bei der ExtraSchicht auf Schacht IV und der Nacht der Ge- Simon und Frank Heinrich (GMGV), Kathrin, Clara, Christopher und Paul van Bühren, Peter Boschheidgen und Nina Stahlhausen (beide GMGV) vor dem Moerser Schloss. Foto: GMGV schichte, wo die Eltern den Mitgliedsantrag ausfüllten. „Wir finden es toll, wie der GMGV geschichtliches Wissen auf unterhaltsame Weise aufbereitet. Das möchten wir unterstützen“, sagt Christopher van Bühren.


„Als Enkel eines Bergmanns habe ich den Großvater immer gerne von seiner Arbeit auf Pattberg erzählen hören. Der ist jetzt nicht mehr da. Deshalb finde ich es gut, wenn unsere Kinder die Möglichkeit haben, Informationen über die Vergangenheit auf andere Weise zu bekommen.“ Aber den Eheleuten geht es nicht nur um reine Wissensvermittlung. „Ich finde auch den kulturellen und gesellschaftlichen Aspekt ganz wichtig“, betont Kathrin van Bühren. „So etwas, was der GMGV macht, hält doch eine Stadt lebendig. Bei den Veranstaltungen dort lernt man Leute kennen, denen man sonst nicht begegnen würde.“


Inzwischen strebt der GMGV unaufhaltsam auf die Tausender-Marke zu. Besonders ermutigend findet der Vereinsvorsitzende, dass der GMGV nicht nur einer der mitgliederstärksten in der Grafschaft ist, sondern mit einem Zuwachs von 30 Prozent in den vergangenen sechs Jahren vermutlich auch der Verein mit der dynamischsten Wachstumsrate „Den positiven Trend bemerken wir auch in unseren Arbeitskreisen“, stellt Vorstand Frank Heinrich fest.


In den Bereichen Stadtgeschichte und Stadtplanung, Schacht IV, Vereins- und Museums-events, sowie im AK Schlosspark gebe es zahlreiche Mitglieder, die gerne selbst Hand anlegen. Die Mitgliedschaft im GMGV kostet 15 Euro im Jahr. Mitgliedsanträge können auf der Seite www.gmgv-moers.de heruntergeladen werden. Formulare liegen auch bei den Veranstaltungen aus: Die nächsten Termine sind: Weihnachtsmarkt Moers, 18. und 19.11. vor der Stadtkirche, Museumssonntag. 




Wirtschaftsweise rechnen für 2023 mit 0,4% BIP-Rückgang
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat seine jüngste Prognose zur Entwicklung der Konjunktur in Deutschland veröffentlicht. Demnach wird die Wirtschaftsleistung dieses Jahr um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr schrumpfen. Damit hat der Sachverständigenrat seine letzte Prognose aus dem März 2023 um 0,6 Prozentpunkte nach unten revidiert. Der Sachverständigenrat erwartet, dass die deutsche Volkswirtschaft sich erst im Verlauf des Jahres 2024 allmählich wieder erholt.


Das außenwirtschaftliche Umfeld dürfte sich den Experten zufolge nur langsam verbessern und die Geldpolitik die Kreditvergabe weiterhin bremsen. Der Rückgang der 
Inflation in Kombination mit den hohen Lohnabschlüssen dürfe aber zu Realeinkommenssteigerungen führen. Hierdurch könne sich der private Konsum beleben. Die Arbeitslosenquote bleibt der Prognose zufolge konstant zwischen fünf und sechs Prozent. Die deutsche Wirtschaft habe sich im europäischen Vergleich besonders stark abgekühlt. So hätten die privaten Haushalte und der Staat ihre Konsumausgaben reduziert.


Die Industrie und die Bauwirtschaft würden zwar noch von einem erhöhten Bestand an Aufträgen zehren, allerdings gingen diese und auch die Neuaufträge deutlich zurück. Hinzu kämen Engpässe aufgrund fehlender Arbeitskräfte. Die Prognose sei allerdings mit erheblichen Abwärtsrisiken behaftet, so die Experten. So könnten eine ausbleibende Erholung in China, eine Verschärfung der weltpolitischen Lage, ein erneuter Anstieg der Energiepreise, eine stärkere Dämpfung der Nachfrage durch die Geldpolitik als erwartet oder ein zurückhaltendes Ausgabeverhalten der Verbraucher das Wachstum bremsen. Matthias Janson

Infografik: Wirtschaftsweise rechnen für 2023 mit 0,4% BIP-Rückgang | Statista

IWF-Prognose: Deutschland ist Konjunktur-Schlusslicht
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Zukunft der deutschen Wirtschaft derzeit schlechter als noch im letzten Gutachten aus dem Juli 2023. Demnach könnte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 0,5 Prozent schrumpfen. Im Juli hatte der IWF für 2023 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent vorausgesagt und die aktuelle Prognose damit um 0,2 Prozentpunkte nach unten revidiert (siehe Grafik).


Damit ist Deutschland der einzige Staat aus der Reihe der stärksten Volkswirtschaften der Welt, dem ein negatives Wachstum prognostiziert wird. Deutschland leide als Exportnation laut IWF stärker unter dem insgesamt schwachen Welthandel als andere Länder. Zudem habe die Industrie mit den hohen Energiepreisen zu kämpfen. Beide Faktoren sorgen dem IWF zufolge für ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung gegenüber dem vorangegangenen Jahr.


Die Weltwirtschaft leidet trotz der leicht verbesserten Prognose insgesamt noch unter der Erhöhung der Leitzinsen der Zentralbanken zur Bekämpfung der Inflation. Die IWF-Experten erwarten, dass die weltweite Gesamtinflation von 8,7 Prozent im Jahr 2022 auf 6,9 Prozent im Jahr 2023 und 5,8 Prozent im Jahr 2024 sinkt. Die zugrunde liegende Kern-Inflation wird voraussichtlich langsamer zurückgehen. Die Kerninflation bietet ein genaueres Bild der Wirtschaftslage, indem die Preise für Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak ausgeschlossen werden, die tendenziell volatiler sind als andere.
Infografik: IWF-Prognose: Deutschland ist Konjunktur-Schlusslicht | Statista

So könnte die deutsche Wirtschaft 2023 schrumpfen
Die Prognosen der Wirtschaftsinstitute und Institutionen zum 
Wachstum der deutschen Wirtschaft zeichnen ein pessimistischen Bild und reichen derzeit von -0,4 Prozent bis -0,6 Prozent. Die jüngste Prognose wurde gestern vom Internationalen Währungsfonds (IWF) veröffentlicht. Der IWF schätzt derzeit, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt ein negatives Wachstum von -0,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 aufweisen wird. Damit beurteilt der IWF die wirtschaftliche Lage Deutschlands schlechter als in seiner vorangegangen Prognose vom Juli 2023.


Zudem ist Deutschland laut IWF der einzige Staat aus der Reihe der stärksten Volkswirtschaften der Welt, dem ein negatives Wachstum prognostiziert wird. Kurz vor dem IWF haben die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute Deutschlands ihre 
Gemeinschaftsdiagnose veröffentlicht. Derzufolge wird das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,6 % sinken. Damit revidieren die Institute ihre Prognose vom Frühjahr 2023 um 0,9 Prozentpunkte nach unten. Der wichtigste Grund dafür sei, dass sich die Industrie und der Konsum langsamer erholten als im Frühjahr prognostiziert worden sei. Das drittjüngste Gutachten stammt vom Handelsblatt Research Institute (HRI).


Das HRI hat seine Konjunkturerwartungen für Deutschland im Vergleich zur letzten Prognose vom Juni 2023 ebenfalls nochmals leicht nach unten revidiert. Für das laufende Jahr rechnen die HRI-Experten mit einem Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Leistung um 0,5 Prozent. „Die deutsche Volkswirtschaft steckt in der vielleicht schwierigsten Phase der Nachkriegsgeschichte“, sagt HRI-Präsident Bert Rürup. Die von Pandemie und Ukrainekrieg ausgelösten Konjunkturschocks würden von strukturellen Problemen verstärkt. Deshalb habe Deutschland als einzig große Volkswirtschaft das Vorkrisenniveau des Jahres 2019 noch nicht wieder erreicht. „Perspektivisch wird sich Deutschland an geringe Wachstumsraten gewöhnen müssen“, erwartet Rürup.
Infografik: So könnte die deutsche Wirtschaft 2023 schrumpfen | Statista


Rundgang mit dem Nachtwächter
Dinslaken - Am Mittwoch, 15.11.2023 von 19 - 21:15 Uhr geht Gästeführer Eduard Sachtje als Nachtwächter durch die Dinslakener Altstadt. Stilecht gekleidet in schwarzer Tracht, mit Lampe und Hellebarde nimmt er Interessierte mit auf seine Reise in die Vergangenheit der Stadt. Dabei kann man, verpackt in amüsante Anekdoten, jede Menge über die Stadtgeschichte Dinslakens erfahren. Zu hören gibt es aber auch interessante und ungewöhnliche Details, wie beispielsweise den Grund dafür, warum Herr Denkhaus nachts immer einen Hut trägt.


Treffpunkt zur Führung ist an der Stadtinformation am Rittertor. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person und ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu entrichten. Eine verbindliche Anmeldung für die Führung ist beim Team der Stadtinformation am Rittertor unter Tel. 02064-66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de erforderlich.

„Poetry Slam“ im Dachstudio der Stadtbibliothek in Dinslaken
Sechs Künstler*innen erhalten die Gelegenheit beim „Poetry Slam“, das Publikum von sich und ihren Texten zu überzeugen. Wer am Ende gewinnt, entscheidet das Publikum. Die Veranstaltung findet am 17.11.2023 um 19:30 im Dachstudio der Stadtbibliothek in Dinslaken statt. In dem Wettbewerb treten sechs Künstler*innen gegeneinander an.


In ihren poetischen Texten vermitteln sie ihre Botschaft und versuchen durch ihre leidenschaftliche Darbietung das Publikum für sich zu gewinnen. Bedingungen sind: selbstverfasste Texte, jeder Künstler hat sechs Minuten Zeit und das Nutzen von Requisiten ist nicht erlaubt. Die Türen öffnen sich um 19 Uhr und die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Tickets sind nur an der Abendkasse erhältlich, es gibt keinen Vorverkauf. Der Eintritt beträgt 3 Euro, für Schüler und Studenten gibt es einen ermäßigten Eintritt von 1,50 Euro.

Gesundheitsvorsorge ist auch Männersache - Vortragsreihe im Rathaus Wesel: „Herzgesundheit – jeder Herzschlag zählt“
Im Rahmen des Internationalen Männertages am 19. November 2023 lädt die Gleichstellungsstelle der Stadt Wesel zu einem Vortrag zum Thema „Männergesundheit“ ein. Das Thema: „Herzgesundheit – jeder Herzschlag zählt“ Am Mittwoch, 15. November 2023, um 14:00 Uhr im Ratssaal. Vortrag von Frau Prof. Dr. med. Christiane Tiefenbacher, Chefärztin im Marien-Hospital, Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie.


Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel, Regina Lenneps, möchten Männer ermutigen, sich aktiv mit dem Thema Gesundheitsvorsorge auseinanderzusetzen. Männer können „anders“ krank werden als Frauen. Unterschiede aufgrund des Geschlechts beeinflussen eine Vielzahl von Krankheiten. Häufig nutzen Männer nicht die von ihrer Krankenkasse bezahlten Vorsorgeuntersuchungen, obwohl sie Leben retten können.

Das liegt oft daran, dass sie Vorsichtsmaßnahmen scheuen und als Vorsorgemuffel gelten. Dabei kann eine frühe Erkennung von Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Co. schwerwiegende Folgen verhindern. Der Vortrag ist kostenlos. Zur besseren Planung melden sich Interessierte bitte per Mail unter gleichstellung@wesel.de an.

Stadt Kleve, USK und WTM nehmen an der 13. Nacht der Ausbildung am 17.11.2023 teil
Auch im Jahr 2023 nehmen die Stadt Kleve, die WTM und die USK wieder an der Nacht der Ausbildung teil. Nach dem Erfolg aus den letzten Jahren werden die Stadt Kleve, die Umweltbetriebe der Stadt Kleve AöR und die Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH am Freitag, 17.11.2023 von 16.00 Uhr – 20.00 Uhr an der 13. Nacht der Ausbildung teilnehmen. Die Stadt Kleve wird wie auch in den vergangenen Jahren für Interessierte die Türen des Klever Rathauses, Minoritenplatz 1, öffnen.

Die städtische Tochter Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM) wird in den Räumlichkeiten der Touristinfo, Minoritenplatz 2, über Praktikumsmöglichkeiten 2024 sowie über perspektivische Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d), Stadtinspektor/in (m/w/d), Bauzeichner/in (m/w/d), Fachinformatiker/in (m/w/d), Erzieher/in (m/w/d) sowie Kaufleute für Tourismus und Freizeit (m/w/d) sind nur wenige der Berufe, in denen die Stadt Kleve und die WTM ausbilden.


Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve AöR (USK) stellen in diesem Jahr erstmalig ihre sieben Ausbildungsberufe auf dem eigenen Betriebshof auf der Brabanter Str. 62 in Kleve vor. Zu den Ausbildungsberufen der USK zählen: Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (m/w/d), KFZ-Mechatroniker/in (m/w/d), Industriemechaniker/in (m/w/d), Straßenwärter/in (m/w/d), Straßenbauer/in (m/w/d), Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d), Fachkraft für Abwassertechnik (m/w/d) und Gärtner/in-GaLaBau (m/w/d).


Für 2024 haben die USK noch Ausbildungsplätze zu vergeben. Über sämtliche Ausbildungsberufe sowie die weiteren beruflichen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten werden die Stadt Kleve, die USK und die WTM informieren. Es können auch diverse Praktika vermittelt werden. Es werden sowohl Auszubildende als auch erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Austausch zur Verfügung stehen und Fragen über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadtverwaltung, den USK und der WTM beantworten können.


Darüber hinaus wird umfassendes Informationsmaterial zur Verfügung stehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich zwischen 16 und 20 Uhr im Rathaus über die Ausbildungsberufe der Stadt Kleve und in der Touristinfo bei der WTM in lockerer Atmosphäre bei kühlen Getränken zu erkundigen. Wer sich für die Aufgaben und Ausbildungsberufe der Umweltbetriebe der Stadt Kleve interessiert, ist herzlich eingeladen, sich zwischen 16 und 20 Uhr am Betriebshof der USK (Brabanter Straße 62) zu informieren.
Weitere Informationen auf 
www.kleve.de/ausbildung oder https://www.nachtderausbildung.de/stadt-kleve.html (für die Stadt Kleve) https://www.nachtderausbildung.de/wirtschaft-tourismus-marketing-stadt-kleve-gmbh.html (für die WTM)  https://www.nachtderausbildung.de/stadt-kleve-usk.html (für die USK)

Winterdienst auf den Kreisstraßen des Kreises Wesel
Damit die Verkehrsteilnehmenden auch in der kalten Jahreszeit sicher ans Ziel kommen, ist der Bauhof des Kreises Wesel auf alle Wetterlagen gut vorbereitet. Auf insgesamt 192 Kilometer Fahrbahn und 183 Kilometer Radweg ist der Kreis Wesel für den Winterdienst auf den Kreisstraßen des Kreises Wesel zuständig. Hierfür stehen dem Kreisbauhof 20 einsatzbereite Mitarbeitende, sechs speziell ausgerüstete Fahrzeuge, 60.000 Tonnen Sole und 400 Tonnen Streusalz zur Verfügung.


In einem gemeinsamen Notlager mit der Stadt Wesel befinden sich zudem weitere 600 Tonnen Streusalz. Jens Kampen, Leiter des Kreisbauhofs: „Unsere Mitarbeitenden beginnen ab 3 Uhr mit den Streu- und Räumfahrten, um die Fahrbahnen vor dem Berufsverkehr sicher befahrbar zu halten. Bei sogenannten Großwetterlagen erfolgt der Streu- und Räumeinsatz rund um die Uhr. Natürlich muss sich aber auch jeder Verkehrsteilnehmer und jede Verkehrsteilnehmerin auf die jeweiligen Witterungsverhältnisse einstellen und entsprechend verhalten.“

Bei den Streueinsätzen wird systematisch nach definierten Dringlichkeitsstufen vorgegangen. Hierbei werden unter anderem besondere Gefahrenstellen und besondere Verkehre, wie z.B. der Schülerverkehr, berücksichtigt und so geplant, dass zusätzliche Winterdienst-Fahrten möglichst vermieden werden. Bei den Streueinsätzen kommt ein leistungsstarkes Feuchtsalz zum Einsatz, einem Gemisch aus 70 Prozent Streusalz und 30 Prozent Calciumchloridlösung. Hierbei behält der Kreis Wesel auch die Umwelt im Blick.


Getreu der Devise „so wenig wie möglich aber so viel wie nötig“ wird die Streumenge den vorliegenden örtlichen Gegebenheiten jeweils individuell angepasst. Dadurch werden die Auswirkungen für die Umwelt auf ein Minimum reduziert. Der Kreis Wesel arbeitet interkommunal mit einer Vielzahl an Kommunen, Kreisen und Straßen NRW im Winterdienst zusammen. Im Regelfall ist hierbei ein Streckentausch zum gegenseitigen Vorteil vereinbart. Bei aller guten Vorbereitung ist aber auch klar, dass der Kreisbauhof nicht alle Wetterlagen beherrschen kann.


Gedenkfeiern zum Volkstrauertag 2023 in Kleve
Am Volkstrauertag, 19. November 2023, gedenken wir aller Opfer von Krieg und Gewalt. Mitglieder des Rates der Stadt Kleve legen Kränze an den verschiedenen Gedenkstätten in Kleve nieder. In diesem Jahr findet die zentrale Gedenkfeier der Stadt Kleve um 15.00 Uhr in Griethausen am Ehrenmal statt. Bürgermeister Wolfgang Gebing wird dort der Toten gedenken und einen Kranz niederlegen. Die Straße „Postdeich“ wird für die Dauer der Gedenkfeier, 14.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, entlang des Friedhofes gesperrt.

Zu allen Gedenkfeiern, insbesondere zur zentralen Gedenkfeier der Stadt Kleve in Griethausen, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die anderen Gedenkfeiern beginnen wie folgt: Bimmen, Am Ehrenmal 17:00 Uhr
Brienen, Am Ehrenmal 09:45 Uhr
Keeken, Am Ehrenmal 17:30 Uhr
Schenkenschanz, Am Ehrenmal 10:30 Uhr
Reichswalde, Ehrenmal "Am Kreuz" 11:00 Uhr
Rindern, Am Ehrenmal 10:00 Uhr
Kellen, neues Mahnmal 11:30 Uhr
Kellen, Mahnmal am alten Friedhof 12:00 Uhr
Düffelward, Am Ehrenmal 09:45 Uhr
 Donsbrüggen, Ehrenfriedhof 11:30 Uhr
Materborn, Am Ehrenmal 12:15 Uhr

Warbeyen, Am Ehrenmal Samstag, 18.11.2023, 18:30 Uhr.