Samstag, 18.,
Sonntag, 19. November 2023
Bezirksregierung ruft
Forum für Verkehrs- und Brückenmanagement ins
Leben
Düsseldorf - Eine vernetzte und gut
ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist das
Rückgrat der Region und bildet die Grundlage für
Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität.
Millionen von Bürgerinnen und Bürgern nutzen
täglich das Verkehrsnetz, um Arbeits-,
Ausbildungsplatz oder Schule zu erreichen. Rund
506 Mrd. Tonnenkilometer Transportleistung im
Güterverkehr werden über die Straße, rund 123
Mrd. Tonnenkilometer über die Schiene
abgewickelt.
Viele Straßen,
Brücken und Tunnel in NRW sind aber deutlich in
die Jahre gekommen. Laut aktuell
veröffentlichtem Straßenzustandsbericht befindet
sich mehr als ein Drittel der Straßen im Land in
einem Erhaltungszustand, der schlechter ist als
ausreichend. Auch im deutschen Schienennetz
besteht Sanierungsbedarf. Es steht also ein
Jahrzehnt der Baustellen bevor, das die
alltägliche Mobilität in unserem
Regierungsbezirk in besonderem Maße
beeinträchtigen kann.
Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat deshalb ein Forum für Verkehrs-
und Brückenmanagement ins Leben gerufen, um den
Dialog zwischen den verschiedenen Baulastträgern
zu verbessern und strategisch wichtige
Bauvorhaben so frühzeitig aufeinander abstimmen
zu können, dass die Beeinträchtigungen für alle
Verkehrsteilnehmer durch Streckensperrungen und
weitläufige Umleitungen so gering wie möglich
ausfallen. Heute (17. November) kamen betroffene
Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft und Industrie
erstmalig zusammen, um über die
Herausforderungen der kommenden Jahre zu
diskutieren.
Mit dem Forum hat die
Bezirksregierung nun den trägerübergreifenden
Austausch angestoßen, um Verkehrsmaßnahmen
zeitlich besser einzutakten und die
verschiedenen Betroffenheiten in jeder
Projektphase angemessen berücksichtigen zu
können. „Es zeigt sich wieder: Alles hängt mit
allem zusammen“, fasst Regierungspräsident
Thomas Schürmann das Forum zusammen. Die Region
und ihre ineinandergreifenden Strukturen bewusst
gemeinsam in den Blick zu nehmen, sei
unabdingbar. „Es braucht viel Pragmatismus und
eine enge Abstimmung, um Lebensqualität,
Mobilität und damit Zukunft zu sichern.“
18. – 26.
November 2023: Europäische Woche der
Abfallvermeidung
Die
Europäische Woche der Abfallvermeidung findet
jährlich im November statt. Sie will mit
vielfältigen Aktionen darauf aufmerksam machen,
dass wir mit den Ressourcen unserer Welt
nachhaltig umgehen müssen.
Die Woche steht dieses Mal unter dem Motto
„Clever verpacken – Lösungen gegen die
Verpackungsflut“. Bürgerinnen und Bürger,
Wirtschaft, Wissenschaft sowie weitere Akteure –
alle sind eingeladen mit Ideen und Aktionen
mitzumachen.
→ mehr erfahren
Woche gegen Gewalt:
Moers gedenkt Opfern von Femiziden
Femizide sind Morde an Frauen, die aufgrund
ihres Geschlechts geschehen. Die landesweite
‚Woche gegen Gewalt‘ rückt diesmal dieses
erschreckende und alarmierende Problem in den
Vordergrund. Vom 20. bis zum 26. November soll
an die Frauen gedacht werden, die Opfer von
Femiziden wurden. Außerdem wird auf Maßnahmen
zur Verhinderung aufmerksam gemacht.
Die Moerser Gleichstellungsstelle weist in
Kooperation mit den Soroptimistinnen
Moers-Niederrhein, dem Service-Club für
berufstätige Frauen, mit verschiedenen Aktionen
auf die sogenannten ‚Orange Days‘ hin. 150
Holzkreuze als Erinnerung In Moers werden am
Montag, 20. November, 150 orange Holzkreuze
hinter dem Rathaus aufgestellt. Sie stehen für
die Frauen, die in diesem Jahr bis jetzt Opfer
von Femiziden in Deutschland wurden.
Jacqueline Rittershaus, Moerser
Gleichstellungsbeauftragte, erklärt: „Mit der
Installation soll plakativ die Zahl der Opfer
dargestellt werden. Jedes Kreuz steht für eine
getötete Frau, die nicht in Vergessenheit
geraten darf.“ In Kooperation mit der
Jugendeinrichtung ‚Die Box‘ der Caritas wurden
die Kreuze in Rahmen der offenen Jugendarbeit
erstellt und angebracht. „Uns ist der präventive
Charakter wichtig. Die Auseinandersetzung mit
der Thematik und Sensibilisierung ist ein
wichtiger Aspekt der Aktion“, so Rittershaus.
Marktleute und Apotheken beteiligen sich Wie
schon in den letzten Jahren beteiligen sich auch
wieder die Marktleute an der Aktionswoche. Mit
orangen Schürzen bekennen sie Farbe und
positionieren sich mit dem Statement ‚NEIN zu
Gewalt an Frauen‘ an den jeweiligen Ständen. Und
auch die örtlichen Apotheken unterstützen den
Tag mit der Kampagne ‚Wir haben die Nase voll‘.
Dabei werden Taschentuchpackungen mit Hinweisen
zu Hilfs- und Beratungsangeboten an die
Kundschaft ausgegeben.
Ziel ist es, möglichst viele Menschen mit der
Aktion zu erreichen und von Gewalt betroffene
Frauen wissen zu lassen: Sie sind nicht allein.
Konkrete Hilfe finden betroffene Frauen in Moers
unter folgenden Rufnummern: 116 016
(Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen), 0 28 41/ 2
86 00 (Frauen helfen Frauen Moers), 0 28 41/ 9
22 510 (Frauenhaus Moers).
Wunschbaum-Aktion im
Kinder- und Jugendbüro gestartet
Moers - „Etwas von Lego Duplo“, „Ein Fußball“,
„Kuscheltier“ oder eine „Bluetooth-Box“: Die
Wünsche der Kinder aus Familien, die es
besonders nötig haben, sind vielfältig. Und alle
Moerserinnen und Moerser können sie wieder
erfüllen. Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt
Moers hat am Donnerstag, 16. November, die
Weihnachts-Wunschbaum-Aktion des Vereins
‚Klartext für Kinder‘ gestartet. Der Erste
Beigeordnete Wolfgang Thoenes hat mit Mädchen
und Jungen aus der Kita Diergardtstraße (Foto:
pst) die Tanne mit selbstgebasteltem Schmuck und
den Wunschkarten behängt.
Kinder aus Moerser
Kinder- und Jugendeinrichtungen und Schulen
hatten im Vorfeld ihre Wünsche aufgeschrieben.
Bis Montag, 4. Dezember, können im Kinder- und
Jugendbüro (Seiteneingang des Rathauses an der
Unterwallstraße) Karten abgeholt und Geschenke
im Wert von bis zu 25 Euro (unverpackt und mit
Wunschbaum-Karte) abgegeben werden.
Öffnungszeiten des Kinder- und Jugendbüros:
montags bis donnerstags von 8.15 Uhr bis 17 Uhr
und freitags von 8.15 Uhr bis 14 Uhr. Ausnahme:
Am Freitag, 1. Dezember, ist das Büro wegen der
Personalversammlung der Stadtverwaltung
geschlossen. Hier stehen weitere Wunschbäume in
Moers: Medienhaus Moers am Kö, Kios West in der
City, Coiffeur Dedters im Rheinkamper Ring,
Markt-Apotheke in Repelen, Sparkasse Filiale
Asberg, ENNI Kundenzentrum, ‚Brillenmacher‘ in
Kapellen, Eurotec Loop in Utfort sowie
Gartencenter Schlößer und Da Mimmo in
Schwafheim.
Abdelkarim ist neuer
Eselordenträger
Wesel - Den Eselorden 2024 der Stadt Wesel
erhält der Comedian Abdelkarim. Dies gab Ulla
Hornemann, Präsidentin des Närrischen
Parlaments, heute um 11.11 Uhr in Wesel bekannt.
Er tritt damit die Nachfolge des Kabarettisten
und Buchautors Fritz Eckenga an. Abdelkarim
nimmt den Eselorden am Karnevalssonntag, 11.
Februar 2024, während der närrischen
Prunksitzung aus den Händen von Wesels
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp entgegen. Die
Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr im Weseler
Veranstaltungszelt in Lackhausen.
Abdelkarims Weg zum Eselorden
Beim Pressegespräch am 11. November 2023
begründete die Präsidentin des Närrischen
Parlaments, Ulla Hornemann, die Wahl des
Eselordenträgers wie folgt: Wie unschwer auf
dem, von der Weseler Presse veröffentlichten
Foto zu erkennen war, ist unser neuer
Eselordenträger ein Mann - welche Frau würde
sich schließlich mit einer solchen „Nichtfrisur“
fotografieren lassen?
Dass wir uns nicht für einen Politiker
entschieden haben, liegt auf der Hand. Vor allem
für Politiker gibt es in Zeiten wie diesen
wirklich wenig zu lachen. Also sollten wir alle
zusammen mal eine Auszeit von all den Krisen
nehmen und uns um unser „Immaterielles
Kulturerbe der UNESCO“ kümmern – das ist nämlich
der Karneval.
Unser neuer Eselordenträger ist angeblich in
Bielefeld geboren. Einer Stadt, die es gar nicht
gibt. Als ihm das irgendwann auffiel, ist er
flugs nach Duisburg gezogen. Duisburg – das ist
doch gleich hier nebenan. Da wohnen doch all die
Menschen, die bei schönem Wetter unsere
Rheinpromenade und unseren Auesee belagern. Auch
unseren neuen Eselordenträger konnten wir schon
öfter in Wesel begrüßen, zum Beispiel im Scala,
im Autokino und auch im Colosseum am Südring.
Der Wahl-Duisburger mit marokkanischen Wurzeln
ist ein humorvoller und charismatischer Mensch.
Seine Fähigkeit, aktuelle Themen auf humorvolle
und intelligente Weise anzusprechen, macht ihn
zu einem herausragenden Komiker. Er ist nicht
nur ein begnadeter Entertainer, sondern auch ein
engagierter Künstler. Er nutzt seine Plattform,
um auf soziale Ungerechtigkeiten aufmerksam zu
machen und für eine gerechtere Gesellschaft
einzutreten.
Ausgezeichnet mit dem
Bayerischen Kabarettpreis, dem Deutschen
Fernsehpreis, der Goldenen Kamera sowie dem
Hölzernen Stuttgarter Besen soll er jetzt,
sozusagen als Tüpfelchen auf dem i, den
Eselorden der Stadt Wesel erhalten. Dann gibt es
auch bestimmt ein schönes Foto von ihm in den
Zeitungen und er wird in Wesel auch nicht mehr
mit dem Räuber Hotzenplotz verwechselt.
Allerdings, soweit ich mich erinnere, hat
Hotzenplotz zwar auch einen Bart, aber doch auch
viel mehr Frisur.
Na ja, die Bürgermeisterin verpflichtet sich
zudem, mit unserem neuen Eselordenträger eine
Stadtrundfahrt zu machen, damit er zukünftig
nicht mehr behaupten kann: „Ich war in Wesel.
Wer das nicht kennt, das ist so eine kleine
Straße, die glaubt, die ist ne Stadt.“
Wie man auf so etwas kommt, muss uns der
„Wahlduisburger“ auf jeden Fall am 11. Februar
2024 selber erklären. Unser neuer
Eselordenträger ist: der Comedian Abdelkarim
Präsentation des Stadtordens Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp präsentierte außerdem den
Stadtorden 2024, der die 50-jährige
Städtepartnerschaft zwischen Wesel und
Felixstowe würdigt. Wie in der Vergangenheit
wurde der Stadtorden durch den Weseler Designer
Jens Müller illustriert.
Eselordenverleihung im Festzelt
Am 11. Februar 2024 wird der Eselorden zum 26.
Mal durch Ulla Hornemann verliehen. Die Anfänge
der Eselordenverleihung liegen im Jahr 1972, als
Wilhelm Schulte-Mattler den Eselorden ins Leben
rief. Die Eselordenverleihung findet am Sonntag,
11. Februar, ab 10.30 Uhr im Weseler
Veranstaltungszelt in Lackhausen statt. Einlass
ist ab 9.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Erlebnistouren und Stadtführungen im November
und Dezember
Wesel - Mit einer neuen Erlebnistour startet
WeselMarketing im November. Die Tour, die am
18.11. zum ersten Mal stattfindet, dreht sich um
Büderich.
Quelle: Flaggschiff
Film
Beim Rundgang durch das
linksrheinische Polderdorf Wesel-Büderich blickt
man auf eine spannende Geschichte zurück. Bei
einem informativen Spaziergang von der "Wacht am
Rhein" durch die Dorfmitte und zum Ehrenmal
sowie zu den beiden prägnanten Kirchen rund um
den Marktplatz lernen die Teilnehmenden Büderich
ganz neu kennen. In der Abenddämmerung Wesel
entdecken Im November und Dezember gibt es auch
wieder die beliebten Führungen in den
Abendstunden.
Bei der Flashlight-Tour, am 24.11., erblicken
die Gäste mit Taschenlampen Wesel in einem ganz
neuen Licht. Der traditionell gewandete
Nachtführer lädt am 01.12. zu einer
stimmungsvollen Abendführung mit seiner Laterne
ein. Im Anschluss kehrt man noch gemeinsam zu
einem Getränk in das Hanseforum ein.
Anmeldung bei der Stadtinformation
Die Kosten für die Führungen liegen bei 7 € pro
Person. Die Nachtwächterführung kostet 10 €.
Taschenlampen für die Flashlight-Tour können für
2 € in der Stadtinformation geliehen werden.
Kinder von 7 bis 12 Jahren zahlen die Hälfte,
Kinder bis 6 Jahre sind kostenfrei. Weitere
Informationen zu den Touren und den jeweiligen
Treffpunkten gibt es auch auf www.wesel-tourismus.de.
Oder melden Sie sich direkt bei der
Stadtinformation am Großen Markt an unter 0281
2032622 oder per E-Mail an
stadtinformation@weselmarketing.de. Alle Termine
auf einen Blick: 18.11. um 14 Uhr, Rundgang
durch das Polderdorf Büderich 24.11. um 19 Uhr,
Flashlight-Tour 01.12. um 19 Uhr,
Nachtwächterführung
Weseler Winter
begeistert mit Neuem und Bewährtem
Der Weseler Winter steht für Viele in erster
Linie für die Eisbahn am Berliner Tor. So dürfen
sich in diesem Jahr Groß und Klein wieder
darüber freuen, dass ab dem 24.11. die Eisbahn
mit Wesel on Ice für drei Wochen an ihrem
angestammten Platz zu finden ist. An sieben
Tagen in der Woche steht die Eisbahn allen
Schlittschuhfans zur Verfügung. An den
Vormittagen sind Weseler Grundschulen und Kitas
eingeladen, die ein oder andere Pirouette zu
drehen.
Große Eröffnung
Am 24.11. wird der Weseler Winter mit dem
Eisstockschießen der Ordnungshüter feierlich am
Berliner Tor ab 18 Uhr eröffnet. Die Rockschule
von Marco Launert setzt an diesem Abend mit Kids
aus Emmerich, Bocholt, Rhede, Hamminkeln, Voerde
und Wesel musikalische Akzente. Rock- und
Popsongs, akustisch instrumentiert von jungen
Talenten, sorgen für einen unterhaltsamen
Startschuss zum Weseler Winter.
Neben der Eisbahn am Berliner
Tor ist wie gewohnt auch das Krumme
Weihnachtszelt inklusive Außengastronomie. Hier
können Abende für Weihnachtsfeiern reserviert
werden oder man kehrt spontan für ein leckeres
und warmes Getränk nach dem Eislaufen oder
Eisstockschießen ein. Oder auch nur zum
Zuschauen. Hier wird für Zuschauer das
Eisstockschießen der Bürgerschützen am 01.12.,
um 18 Uhr, auch sehr spannend sein.
An den Samstagen gibt es natürlich auch Musik an
der Eisbahn. Den Start mit Livemusik machen Pete
& Anke am 25.11. Am 02.12. freuen sich die
Organisatoren über das Duo HaWei und am 09.12.
heizt ein DJ im Krumme Zelt ein.
Für Knaxianer geht es früher
los
Die Nispa hat als Sponsor von Wesel on Ice ein
buntes Rahmenprogramm für alle KNAXianer auf dem
Eis vorbereitet. Für Verpflegung ist im
Cateringzelt nebenan gesorgt und auch
Schlittschuhe können kostenlos geliehen werden.
Die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung
bei der Nispa möglich.
Stadtwerke Wesel
Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen
Das beliebte Eisstockschießen wird in diesem
Jahr auf zwei abgetrennten Eisstockbahnen auf
dem Echt-Eis am Berliner Tor stattfinden. Die
Termine für die Stadtwerke Wesel
Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen waren
schon nach drei Tagen ausgebucht. Die Spiele um
die Meisterschaft im Eisstockschießen finden
montags bis mittwochs ab 18 Uhr statt. Zuschauer
sind immer herzlich willkommen. Das große Finale
am 17. Dezember um 15 Uhr ist das sportliche
Ziel der teilnehmenden Teams. Sie müssen sich
zuvor bei einem der acht Vorrundentermine gegen
die Konkurrenz durchsetzen.
In diesem Jahr haben 64 Teams
die Chance sich den begehrten Wanderpokal zu
schnappen. Freies Spiel und Schulmeisterschaft
Wer seine eigene Meisterschaft im
Eisstockschießen austragen möchte und bei den
Plätzen um die Stadtwerke Wesel
Stadtmeisterschaft leer ausgegangen ist, kann
sich nachmittags und am Wochenende die
Eisstockbahnen zum freien Spiel buchen. Hier
können vier Teams gegeneinander antreten Ideal
um mit Freunden, Kollegen oder auch mit einem
Kindergeburtstag einen eigenen Wettkampf
auszutragen. Es besteht die Möglichkeit, 2
Bahnen anzumelden und so auf der gesamten Fläche
zu spielen.
Auch die Schulen punkten wieder bei der
Schulmeisterschaft im Eisstockschießen. An den
Vormittagen treten die Jahrgangsstufen 5 bis 13
an, um den Pokal der Stadtwerke
Schulmeisterschaft zu erringen. In 8 Teams pro
Klasse haben die Schüler in knapp 2 Stunden Zeit
zu punkten. Die Finals der jeweiligen
Altersstufen der Stadtwerke Wesel
Schulmeisterschaften finden voraussichtlich am
13.12. und 14.12. statt.
Schüler on Ice
Die WeselPartner, ein Zusammenschluss von
Weseler Unternehmen, Stadt Wesel und
WeselMarketing laden zukünftige Azubis aufs Eis.
Interessant für alle Schülerinnen und Schüler
der weiterführenden Schulen, die nächstes oder
übernächstes Jahr ihre Schulzeit beenden. Am
12.12. von 15 Uhr bis 18 Uhr kann man gegen den
zukünftigen Chef eine runde Eisstockschießen
oder ein paar Pirouetten mit aktuellen Azubis
auf dem Eis drehen und sich über die Weseler
Unternehmen an den Ständen in der Gastrohütte
informieren – alles ist möglich. Eine Anmeldung
ist nicht notwendig.
Ticketpreise bei Wesel on Ice
Die Preise für das freie Spiel beim
Eisstockschießen liegen bei 18€, dafür kann man
mit zwei Teams auf einer Bahn für 45 Minuten
spielen. Für das Eislaufen zahlen Kinder 3€ und
Erwachsene 3,50€. Für 27€ gibt es eine
Kinder-Zehnerkarte. Die Zehnerkarten gibt es
bereits jetzt in der Stadtinformation.
Schlittschuhe können für 3€ an der Bahn
ausgeliehen werden. Kitas und Schule zahlen für
das Eislaufen jeweils 30€ pro Termin, das
gleiche gilt für die Schulmeisterschaft im
Eisstockschießen. Hier können Klassen mit bis zu
32 Schülern angemeldet werden.
Tickets für alle Kategorien gibt es auf www.wesel-tourismus.de mit
dem Klick auf „Wesel on Ice“. Öffnungszeiten für
Eisbahn und Eisstockbahnen Montag bis Freitag,
15 bis 20 Uhr Samstag und Sonntag, 11 bis 20
Uhr.
Adventmarkt begeistert am ersten
Adventwochenende
Am ersten Dezemberwochenende lädt der
Adventmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag zu einem
weihnachtlichen Bummel in die Stadt ein. Der
beliebte Markt präsentiert, wie in jedem Jahr,
das vielfältige Angebot der Weseler Vereine.
Neues Weihnachtsmarkt Format Ganz neu gibt es in
diesem Jahr im Heubergpark den Weseler
Hüttenzauber vom 06. bis 10. Dezember.
WeselMarketing wird hier gemeinsam mit der
Hanse-Gilde Wesel e.V. und dem EselRock e.V. den
Heubergpark in weihnachtlichem Glanz erstrahlen
lassen.
Mit einem kurzen Fußweg von
der Eisbahn zum Heubergpark taucht man ein in
eine ganz besondere Weihnachtswelt ein. Mehr
dazu wird am 29.11. verraten. Krippe am Berliner
Tor Ab dem 07.12. lädt die Krippe der
Hanse-Gilde Wesel e.V. im Durchgangsbereich des
Berliner Tores zu einem Besuch ein. Am
Eröffnungswochenende bietet die Hanse-Gilde
Wesel e.V. Glühwein und Kakao an. An allen
anderen Tagen im Advent können Besucher die
Krippenlandschaft mithilfe eines Schalters
beleuchten.
Wesel singt zum Abschluss des
Weseler Winters
Zum Abschluss des Weseler Winters findet am
21.12. „Wesel singt“ organisiert vom
Scala-Kulturspielhaus auf dem Großen Markt
statt. Professionell begleitet und angeleitet
vom Team Christian Koops und Philip Ritter
werden Weihnachtslieder gesungen. Jeder
Teilnehmer ist willkommen und wer nicht ganz
textsicher ist, muss sich keine Sorgen machen:
Alle Liedtexte werden auf eine große Leinwand
projiziert. Getränke und einen Grillstand gibt
es vor Ort.
Fluchtziel Deutschland
In der ersten Version dieser Grafik, die auch in
unserem Newsletter verschickt wurde, fehlte der
Balken für das Jahr 2023. Wir bedanken uns für
die freundlichen Hinweise. 31.887 Erstanträge
auf Asyl meldet
das Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für den
Oktober 2023 - zuletzt wurde die 30.000er-Marke
während der sogenannten Flüchtlingskrise im Jahr
2016 überschritten. Im Verlauf des Gesamtjahres
zählt die Behörde 267.384 Asylerstanträge - das
entspricht einer Zunahme um 67,5 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr.
Fast die Hälfte der Anträge wurden
Nordrhein-Westfalen, Bayern und
Baden-Württemberg gestellt. Die Stadtstaaten
Berlin, Hamburg und Bremen kommen zusammen auf
neun Prozent. Auf den Osten Deutschlands
(exklusive Berlin) entfallen 15 Prozent der
Anträge. Rund 65 Prozent der
Antragssteller:innen kommen aus Syrien, der
Türkei und Afghanistan. Bürger:innen der Ukraine
sind in Der BAMF-Statistik nicht berücksichtigt.
Dazu heißt es beim Mediendienst
Integration: Derzeit halten sich dem
Ausländerzentralregister (AZR) zufolge
hierzulande 1.115.678 Kriegsflüchtlinge aus der
Ukraine auf (Stand: 6. November 2023). Matthias
Brandt
Wie sehen die Deutschen Immigration?
38 Prozent der für die Statista
Consumer Insights in Deutschland befragten
Menschen zählen Einwanderung zu
den wichtigsten Problemen des Landes, die
unbedingt angesprochen werden müssen. Dabei
macht es einen Unterschied, in welchem
Bundesland die Befragten leben, wie der Blick
auf die Deutschlandkarte zeigt. So ist der
Anteil derjenigen, die Immigration für ein
Problem halten in Sachsen mit 49 Prozent
signifikant höher. Das gilt auch für die übrigen
Ostbundesländer.
Im Westen ist der Anteil derjenigen, die Zuwanderung eher
kritisch sehen im Saarland und Bayern besonders
hoch. Vergleichsweise niedrig ist er dagegen in
den drei Stadtstaaten, allen voran Berlin mit 27
Prozent. Die tatsächliche
Bevölkerungszusammensetzung steht den
Befragungsergebnissen übrigens diametral
gegenüber. So zeigen aktuelle Daten
des Statistischen Bundesamtes, dass der
Ausländeranteil in den neuen Bundesländern mit
Abstand am niedrigsten ist.
Wo kommen die Asylbewerber:innen her?
267.384 Erstanträge auf Asyl hat
das Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bislang
im laufende Jahr gezählt. Im Oktober wurde
erstmals seit der sogenannten Flüchtlingskrise
im Jahr 2016 die 30.000er-Marke überschritten.
Die Statistik der Behörde zeigt auch, woher die
Menschen kommen, die nach Deutschland flüchten.
Allein aus dem Bürgerkriegsland Syrien
waren es 2023 bislang 83.336 Menschen - das
entspricht einem Anteil von rund 31 Prozent.
Fast gleichauf folgen mit jeweils über 16
Prozent die Türkei und Afghanistan. Mit Irak und
Iran sind noch zwei weitere Länder des nahen
Ostens stark vertreten. Und auch aus Russland
kommen weiterhin Menschen nach Deutschland, wie
der Blick auf die Statista-Infografik zeigt.
Bürger:innen der Ukraine sind in Der
BAMF-Statistik nicht berücksichtigt. Dazu heißt
es beim Mediendienst
Integration: Derzeit halten sich dem
Ausländerzentralregister (AZR) zufolge
hierzulande 1.115.678 Kriegsflüchtlinge aus der
Ukraine auf (Stand: 6. November 2023).
Flüchtlingssituation und Spielflächenbedarf sind
Themen in Ausschüssen
Moers - Über die aktuelle Situation bei
der Unterbringung von Geflüchteten informiert
die Verwaltung im nächsten Sozialausschuss am
Dienstag, 21. November. Die öffentliche Sitzung
beginnt um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses
Moers (Rathausplatz 1).
Zwei Tage später (Donnerstag, 23. November) tagt
zum selben Zeitpunkt der Jugendhilfeausschuss
und berät über den Spielflächenbedarfsplan und
die Einrichtung einer Steuerungsgruppe für die
Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule.
Freitag, 17. November
2023 - Welt-Frühgeborenen-Tag Bundesweiter Vorlestag
/
Leselernhelfer (Mentoren) Niederrhein
Infos über Gestaltungssatzung: Qualität und
Eigenart der Innenstadt sichern
Moers - Die vielfältige Bebauung und
die fußläufig erreichbare Wall- und Grabenanlage
prägen die Moerser Innenstadt. Das attraktive
Stadtbild mit ansprechenden Gebäudefassaden fügt
sich harmonisch in die historisch gewachsene
Stadt ein und soll erhalten und angemessen
weiterentwickelt werden. Dies soll eine neue
Gestaltungssatzung sichern.
Vom 22. November bis 8.
Dezember haben alle Interessierten die
Möglichkeit, sich auf der Internetseite der
Stadt Moers zu informieren und online zu
beteiligen. Der Fokus der Satzung liegt
besonders auf Fassadengestaltung und
Werbeanlagen. Im Vorfeld hatte es dazu bereits
eine Veranstaltung in der Innenstadt gegeben.
Anregungen sind in den Entwurf eingeflossen.
Direkt betroffene Personen, z. B.
Immobilieneigentümerinnen und –eigentümer oder
Geschäftsleute, informieren Mitarbeitende der
Stadtverwaltung und des beauftragten Büros
‚StadtGuut‘ am Dienstag, 21. November über den
aktuellen Stand.
Im Anschluss gibt es Gelegenheit für Rückfragen
und Anmerkungen. Zur Veranstaltung haben die
direkt Betroffenen eine persönliche Einladung
erhalten. Wer sie nicht bekommen hat, kann sich
bei Marvin Giehr vom Fachdienst 6.1 -
Stadtplanung und –entwicklung unter Telefon 0 28
41 / 201-418 oder über E-Mail an
marvin.giehr@moers.de melden. Infos
und Online-Beteiligung ab Mittwoch, 22.
November.
Website und Online-Dienste des Kreises Wesel am
kommenden Wochenende zeitweise nicht verfügbar
Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein
führt am kommenden Wochenende, Samstag und
Sonntag, 18. und 19. November, Wartungsarbeiten
durch. Davon betroffen sind auch die
Online-Dienste des Kreises Wesel. An diesem Tag
ist die Kreisverwaltung nur eingeschränkt per
E-Mail erreichbar und auch die Website kann
teilweise offline sein. Außerdem stehen
Service-Angebote wie die
Wunschkennzeichenreservierung oder die
Fahrzeugabmeldung nicht zur Verfügung.
Die Arbeiten sollen im Laufe
des Wochenendes abgeschlossen sein, eingehende
Mails werden dann zeitverzögert zugestellt. Ab
Montag, 20. November 2023, ist der Kreis Wesel
dann wieder wie gewohnt zu erreichen.
Stiftung Lesen:
Nach wie vor ist die Leseförderung von Kindern
in Deutschland vollkommen unzureichend und es
besteht massiver Handlungsbedarf.
Der vor kurzem veröffentlichte
IQB-Bildungstrend 2022 für die Sekundarstufe I
zeigt seit 2015 einen klaren Abwärtstrend in der
Lesefähigkeit von Schülerinnen und Schülern der
9. Klasse – über alle Bundesländer hinweg.
Insgesamt verfehlen im Bereich Lesen 15 % der
Jugendlichen die Mindestanforderungen für den
ersten Schulabschluss (ehem.
Hauptschulabschluss), ein Drittel verfehlt sogar
die Anforderungen für den mittleren
Schulabschluss.
Die Ergebnisse
unterstreichen, dass fehlende Lesefähigkeit nach
der Grundschule auch in den weiterführenden
Klassen nur schwer aufzuholen ist und sich auf
den gesamten Bildungsweg der Jugendlichen
auswirkt. Denn wer nicht lesen kann, hat auch
Schwierigkeiten, sich Wissen in anderen Fächern
zu erschließen. Das verdeutlicht, dass
Leseförderung von klein auf unentbehrlich ist.
Unser
Vorlesemonitor 2023 zeigt jedoch: 36,5
Prozent der Eltern lesen ihren Kindern selten
oder nie vor.
Damit werden grundlegende Chancen verpasst,
bereits früh durch Vorlesen den Grundstein für
eine gute sprachliche Entwicklung und den Zugang
zum Lesen zu legen, der Voraussetzung für
Bildung und persönliche Entwicklung ist. Dabei
können neben den Eltern selbst auch Impulse von
außen einen Unterschied machen.
Durch Buchgeschenke von
verschiedenen Seiten oder Ausleihmöglichkeiten
halten Bücher Einzug in Familien und machen es
wahrscheinlicher, dass dort regelmäßiger
vorgelesen wird. Von den Eltern, denen als Kind
selbst vorgelesen wurde, lesen 73 Prozent ihren
Kindern regelmäßig vor. Dies tun auch
"Lesescouts, Lesebotschafter:innen,
Lesepaten:innen oder bundesweit auch
Lese-Mentoren.
Daraus folgt die wichtige Erkenntnis: Vorlesen
kann „vererbt“ werden, denn Kinder, die heute
Vorlesen erleben, geben diese Erfahrungen in der
Zukunft selbst aktiv weiter. Das zeigt, wie
nachhaltig Vorlesen auch in nächste Generationen
wirksam ist. Der Bundesweite
Vorlesetag am 17. November bietet dafür die
nächste Gelegenheit. Machen Sie mit, lesen Sie
vor! Und melden Sie sich
hier an, um in der Öffentlichkeit ein
starkes Signal für die Bedeutung des Vorlesens
zu setzen.
Um den Kindern zu helfen,
denen möglicherweise nicht vorgelesen wurde und
nun Schwierigkeiten beim Lesen und in der
deutsche Sprache haben, setzen die
Mentor-Vereine ein Zeichen mit Ihrer 1:1
Förderphilosophie. Das bedeutet, dass ein
Leselernhelfer einmal in der Woche ein Kind eine
Schulstunde fördert und das mindestens ein Jahr
lang gefördert wird..
Durch die
Zuverlässigkeit der ehrenamtlichen
Lesementoren baut sich eine Bindung zwischen
Lesekind und Leselernhelfer auf, die sich sehr
positiv auf das Lesen und der deutschen Sprache
auswirkt. In der Zwischenzeit engagieren sich
bundesweit mehr 13.000 ehrenamtliche
Leselernhelfer in mehr als 120 Mentor-Vereine.
Und hier am Niederrhein ist seit 2010 der Verein
„Mentor-Die Leselernhelfer Niederrhein e.V.“ (www.mentor-niederrhein.de)
mit mehr als 400 Aktiven in enger Zusammenarbeit
mit den 48 Schulen an 18 Orten tätig.
Leselernhelfer (Mentoren) Niederrhein
Neue „Lesemaus“ zum
Bundesweiten Vorlesetag zum Download in 9
Sprachen „Vorlesen verbind
et“
ist das Motto des diesjährigen Bundesweiten
Vorlesetags am 17. November. Passend dazu ist
die kostenfreie Sonderausgabe „Neue kunterbunte
Vorlesegeschichten“ der „Lesemaus“ für Kinder im
Kita-Alter in einer Auflage von 500.000
Exemplaren erschienen (bereits vergriffen).
Zum Download
der „Lesemaus“ in neun Sprachen
Wir sagen Danke an den
Carlsen Verlag, die Smalland
Kinderbuchausstellungen und für die
Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie,
die das möglich gemacht haben. Die Sonderausgabe
der „Lesemaus“ steht jetzt zum kostenlosen
Download in Deutsch und acht weiteren Sprachen
zur Verfügung!
Dinslaken,
Ehrensache! Jetzt noch schnell Eintrittskarten
sichern Es gibt noch Karten für
„Dinslaken, Ehrensache!“ am Freitag, den 17.
November 2023. Die besondere Veranstaltung zur
Würdigung von ehrenamtlichem Engagement beginnt
um 19 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle. Kostenlose
Eintrittskarten gibt in der Stadtinformation am
Rittertor (solange der Vorrat reicht). Die
Stadtinfo ist dienstags bis samstags von 10 bis
13 Uhr und außerdem dienstags bis freitags von
14 bis 17 Uhr geöffnet.
Verliehen
werden am 17. November der Maria-Euthymia-Preis
mit seinen drei Genres Kultur, Sport und
Soziales, ergänzt durch ein weiteres Genre
Kinder/Jugend sowie einen Sonderpreis für
besondere Verdienste im ehrenamtlichen Sektor.
Ebenfalls wird an diesem Abend der Heimat-Preis
der Stadt Dinslaken verliehen.
Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel freut sich auf viele Begegnungen mit
Ehrenamtler*innen: „Neben der Preisverleihung
sind mir der gemeinsame Austausch, das
Miteinander-Feiern und das gegenseitige
Kennenlernen sehr wichtig. Das ehrenamtliche Engagement
ist eine unverzichtbare Säule unserer
Stadtgesellschaft. Allen, die sich zum Wohl
unserer Gesellschaft einsetzen, gebührt höchste
Anerkennung.“ Dinslakener*innen, die
ehrenamtlich tätig sind und sich für kostenlose
Eintrittskarten interessieren, können Karten
auch per E-Mail an ehrenamtspreis@dinslaken.de reservieren.
In der E-Mail sollte kurz mitgeteilt
werden, für wen und wie viele Karten reserviert
werden sollen. Vor Beginn der Veranstaltung gibt
es in der Zeit von 18:00 bis 19:00 Uhr bereits
die Gelegenheit, bei Häppchen und Snacks in
entspannter Atmosphäre anzukommen und
interessante Gespräche zu führen. Unter den an
der Veranstaltung teilnehmenden
Ehrenamtler*innen werden Einkaufsgutscheine im
Wert von 100, 50 und 10 Euro verlost.
Am 17. November
ist Weltfrühchentag Jedes Jahr
kommen in Deutschland ca. 50.000 Frühgeborene
zur Welt In der Regel dauert eine
Schwangerschaft 40 Wochen. Doch 10 Prozent der
Kinder halten sich nicht an den errechneten
Termin. Sie lassen sich nicht aufhalten oder
müssen aus medizinischen Gründen auf die Welt
geholt werden. Werden sie vor der 37.
Schwangerschaftswoche geboren, spricht man von
einer Frühgeburt. Noch vor der 30. Woche kommen
rund 8000 Babys zur Welt. Davon zählen ungefähr
1000 zu den extremen Frühchen, wenn ihre Geburt
zwischen der 23. und 25. Schwangerschaftswoche
liegt.
Der Bunte Kreis Duisburg e.V.
– Niederrhein und westliches Ruhrgebiet
begleitet seit 21 Jahren Familien in dieser
schwierigen Situation. Mit großer Erfahrung,
Respekt und unermüdlichem Engagement beraten und
betreuen die empathischen und
hochprofessionellen Mitarbeiterinnen des
gemeinnützigen Vereins Familien vom stationären
Krankenhausaufenthalt in ihren Lebensalltag zu
Hause. Sie leiten alle Familienmitglieder an,
das Erlebte zu verarbeiten und berücksichtigen
dabei den individuellen Lebenskontext jeder
einzelnen Familie.
Die Kosten dieser
wichtigen sozialmedizinischen Nachsorge werden
nur teilweise durch die Krankenkassen
refinanziert. Ein großer Anteil muss aus
Zuwendungen bestritten werden. Da die Hilfe für
die Familien kostenfrei bleiben soll, ist der
Bunte Kreis deshalb für jede Spende dankbar, die
hilft, den betroffenen Familien beistehen zu
können. Spendenkonto: Volksbank Duisburg
DE80 3506 0386 1275 6700 08 oder Sparkasse
Duisburg DE19 3505 0000 0200 1011 11
Schwieriger Start ins
Leben mit Happy End
Perinatalzentrum Level 1 im Krankenhaus
Bethanien macht zum Welt-Frühgeborenen-Tag mit
zwei Geschichten Mut. Am 17. November ist der
Welt-Frühgeborenen-Tag. Dass die Entwicklung von
Frühgeborenen entgegen vieler Befürchtungen in
den meisten Fällen positiv verlaufen kann,
zeigen die Geschichten von Jona (Name geändert)
und David (Name geändert), die vor rund einem
Jahr bzw. erst vor wenigen Monaten im
Perinatalzentrum Level 1 des Krankenhauses
Bethanien Moers zur Welt gekommen sind.
Bereits Ende November 2022
wurde der kleine Jona im Krankenhaus Bethanien
geboren. Was eigentlich Grund zur Freude sein
sollte, war für seine Eltern Leonie (Name
geändert) und Constantin (Name geändert)
zunächst einmal eine sehr nervenaufreibende Zeit
voller Höhen und Tiefen. Bei der Mutter wurde
bei einer gynäkologischen Routineuntersuchung
eine Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie)
festgestellt. Eine weitere Abklärung im
Krankenhaus wurde notwendig. Nach der
stationären Aufnahme im Krankenhaus Bethanien
Moers gelang es den Ärzt:innen der Klinik für
Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie unter der
Leitung von Chefarzt Dr. Peter Tönnies, dass
Jona noch für sechs Tage im Mutterleib
verbleiben konnte.
„Mit jedem Tag
mehr, den das Kind im Mutterleib gewinnt,
steigen die Chancen auf eine Entwicklung wie bei
reifen Kindern. Jeder Tag im Bauch ist gut für
das Kind und seine Entwicklung“, betont auch Dr.
Gündüz Selcan, Leitender Oberarzt der Klinik für
Kinder- & Jugendmedizin. In der 28.
Schwangerschaftswoche, rund zwölf Wochen vor dem
eigentlichen Geburtstermin, kam Jona dann auf
die Welt. Sowohl auf die Geburt als auch auf die
Zeit danach wurden Leonie und ihr Mann
Constantin durch das Team des Perinatalzentrums
bestmöglich vorbereitet.
„Uns ist es
wichtig, die Eltern auf alle Höhen und Tiefen so
gut es geht vorzubereiten, erklärt Petra
Hübbers, Stationsleitung der
Frühgeborenenstation und
Frühgeborenen-Intensivstation sowie
Fachkinderkrankenschwester. „Wir wussten zu
jeder Zeit, was passiert und was die nächsten
Schritte sind. Kurz vor der Entlassung von Jona
konnte ich als Mutter selbst zwei Tage auf der
Station einziehen, um die Betreuung für die Zeit
zuhause vom Fachpersonal zu erlernen“, so
Leonie.
Nach der Geburt sah der
Alltag von Leonie und Constantin so aus, dass
die Mutter mehrmals täglich bei ihrem Sohn war.
Ihr Mann Constantin kam jeden Tag nach der
Arbeit, um Zeit mit Jona zu verbringen. „Wir
durften alles Pflegerische mitmachen und hatten
so eine gute Vorbereitung auf zuhause. Die
Klinik hat uns für eine sehr lange Zeit
begleitet. Es gab nicht einen Moment der großen
Unsicherheit. Es war quasi ein begleitetes
Elternwerden und -sein“, erklärt Leonie. „Neben
Dingen, wie Waschen oder Füttern, habe ich Jona
Geschichten vorgelesen und vorgesungen. Noch
heute fängt er aus vollem Herzen an zu lachen,
wenn er hört, dass ich beginne zu singen“,
erzählt die Mutter mit einem Lächeln.
Nach insgesamt 109 Tagen durfte Jona dann
endlich nach Hause – und auch hier war die
kleine Familie nicht auf sich alleingestellt.
Nach der Entlassung wurde sie an den Verein
„Bunter Kreis Duisburg e. V.“ weitergeleitet.
Dieser unterstützt seit 2002 u. a. früh geborene
Kinder und ihre Familien auf ihrem Weg vom
Krankenhaus in ein gut organisiertes Leben
zuhause. Heute, kurz vor seinem ersten
Geburtstag geht es Jona abgesehen von kleineren
Baustellen gut. Er ist gesund, fit und munter.
Eins ist seiner Mutter noch
besonders wichtig zu betonen: „Sowohl das Team
der Frühgeborenen-Intensivstation als auch das
Team der Geburtsstation war sehr engagiert. Wir
wurden ganz wunderbar betreut und ganz herzlich
begleitet. Außerhalb des Krankenhausumfelds muss
ich sagen, dass in Sachen Frühgeborene
einerseits sehr viel Anteilnahme durch andere
herrscht. Aber auch jede Menge Vorurteile und
Unwissenheit. Hier ist auf jeden Fall noch mehr
Aufklärungsarbeit gefragt.“
Eine
weitere, besondere Geschichte ist die des
Zwillings David, der vor wenigen Monaten im
Krankenhaus Bethanien Moers geboren wurde. Seine
Mutter Sinja (Name geändert) fühlte sich einige
Zeit nach der Feststellung ihrer
Zwillingsschwangerschaft im Sommer dieses Jahres
nicht wohl und machte sich auf den Weg ins
Krankenhaus zur weiteren Abklärung. Hier konnte
nichts festgestellt werden und sie wurde wieder
nach Hause entlassen. Nach wenigen Wochen traten
die Beschwerden erneut auf.
Auf
Empfehlung einer Familienangehörigen kam sie in
das Perinatalzentrum am Krankenhaus Bethanien
Moers. Es wurde ein verkürzter Gebärmutterhals
festgestellt, der eine absolute Bettruhe
erforderte. Ende Juli kam es dann, bedingt durch
den verkürzten Gebärmutterhals und einen offenen
Muttermund, zu einem vorzeitigen Blasensprung
und Simon (Name geändert), einer der beiden
Zwillinge, kam durch eine natürliche Geburt
bereits in der 21. Schwangerschaftswoche auf die
Welt. So früh war das Kind jedoch noch nicht
lebensfähig und verstarb wenige Stunden später.
Bei seinem Zwillingsbruder David
schafften es die Ärzt:innen, dass er weiterhin
im Mutterleib verbleiben konnte und nicht
ebenfalls vorzeitig auf die Welt kam. Dies kommt
bei Fällen wie dem von Simon und David sehr
selten vor. Einige Tage nach der Geburt von
Simon traten bei Sinja dann erneut
gesundheitliche Probleme auf. Das Risiko eines
Plazentaabrisses stand im Raum. „Ich habe mich
nach einer intensiven Beratung durch die
Ärztinnen und Ärzte der Klinik für Gynäkologie,
Geburtshilfe & Senologie für einen Kaiserschnitt
entschieden, bei dem mein zweiter Sohn David auf
die Welt geholt wurde“, erklärt Sinja.
„Vorher war noch die Gabe der
so genannten Lungenreifungsbehandlung möglich,
die dafür sorgt, dass die Lungenreife, also die
Entwicklung und Reifung des Organs, angeregt
wird. Dadurch sinkt das Risiko für
nachgeburtliche Komplikationen beim Baby stark“,
erläutert Dr. Selcan, Leitender Oberarzt der
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin, die
Behandlung.
Nach der Geburt
verbrachte David seine ersten Lebenswochen in
einem Brutkasten, bis es ihm Schritt für Schritt
immer besser ging. „Wenn man Davids Fortschritte
trotz der sehr schwierigen Startbedingungen
sieht, denkt man nicht mehr an das, was gewesen
ist. Man schaut nur nach vorne. Und jetzt sind
wir kurz vor der Entlassung“, resümiert Sinja
die aufreibenden letzten Wochen. „Nach allem,
was war, kann ich nur sagen: Wenn ich ein
Krankenhaus empfehlen kann, dann das Bethanien.
Der Vater meiner Kinder ist hier selbst als
Frühgeborenes auf die Welt gekommen. Die Klinik
ist auf Frühgeborene spezialisiert. Ich habe
mich hier gut betreut und aufgehoben gefühlt.
Und mein Gedanke war, wenn sich hier so gut um
mich gekümmert wurde, dann wird man sich hier
auch gut um den Kleinen kümmern.“
Das Krankenhaus Bethanien Moers ist als
Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufte
(Level 1) ausgewiesen. Hier arbeiten besonders
qualifizierte Geburtshelfer:innen und
Kinderärzt:innen eng zusammen. In Kombination
mit modernster Technik kann die optimale
Versorgung der Frühgeborenen vor, während und
nach der Geburt bestmöglich erfolgen. Die
Qualitätsanforderungen an ein Perinatalzentrum
sind dabei sehr hoch. So müssen die Klinik für
Gynäkologie, Geburtsheilkunde & Senologie unter
der Leitung von Chefarzt Dr. Peter Tönnies und
die Klinik für Kinder- & Jugendmedizin unter der
Leitung von Chefarzt Dr. Michael Wallot eine
optimal ineinandergreifende Geburtshilfe und
Neugeborenenmedizin nachweisen – genauso wie die
Betreuung durch ein speziell aus- und
fortgebildetes Ärzte- und Pflegeteam.
Zudem müssen besondere räumliche und
organisatorische Voraussetzungen für die
Betreuung von Mutter und Frühgeborenen gegeben
sein. Diese Besonderheit betont auch Dr. Michael
Wallot, Chefarzt der Klinik für Kinder- &
Jugendmedizin: „Wir sind das einzige
Perinatalzentrum Level 1 in der Region, das
dieses Angebot bietet und das mit allen
kritischen Situationen vor, während und nach der
Schwangerschaft umgehen kann. Die kurzen Wege
ermöglichen uns eine optimale Versorgung.“
Weiter erläutert er: „Die Kinderklinik ist wie
ein Sicherheitsgurt im Auto: Im Notfall ist sie
da, im besten Fall wird sie gar nicht erst
benötigt.“
Jedes achte Kind kommt in Deutschland zu früh
auf die Welt. (Symbolbild)
Überraschendes vom Dinslakener
Nachtwächter
Freie Plätze gibt es für die
Stadtführung „Überraschendes vom Dinslakener
Nachtwächter“ am Mittwoch, den 22. November
2023, um 19 Uhr. Hier weiß Nachtwächter Heinrich
Denkhaus wieder interessante Geschichten zu
berichten. Gästeführer Eduard Sachtje zeigt auf
diesem Rundgang abweichend von seinen
Nachtwächterführungen „neues Altes“ in Dinslaken
auf und geht auf eine spannende Entdeckungsreise
durch die Dinslakener Altstadt.
Die
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person.
Treffpunkt zur Führung ist am Rittertor. Eine
verbindliche Anmeldung für diese Führung ist
beim Team der Stadtinformation am Rittertor
möglich – telefonisch unter 02064 66-222 oder
per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.
Offener PC-Treff 50+
VHS Kleve - Wenn Sie Fragen zu PC-Anwendungen
haben, in angenehmer Atmosphäre interessante
Internet-Seiten kennenlernen oder sich über
Downloads informieren wollen, dann sind Sie im
"Offenen PC-Treff 50+" richtig. Unser Dozent
steht Ihnen mit Tipps, Tricks, Anregungen und
Lösungsmöglichkeiten einmal im Monat gerne zur
Verfügung.
Nächster Termin: Donnerstag, 23. November, 10.45
- 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum 204.
Veranstaltungs-Nr. Y644183 Voranmeldung erbeten
(schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve. Infos bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Telefon
02821/84-716 bzw. 84-777 oder unter
www.vhs-kleve.de
Donnerstag, 16.
November 2023
Emmerich – Oberhausen: Bahn bündelt ab
Ende November zahlreiche Ausbauarbeiten
• Bauphase vom 24. November bis 8.
Dezember 2023 • Projektteam arbeitet u.a.
zeitgleich an Brücken, Weichen, Oberleitung,
Lärmschutzwänden und Bahnübergängen •
Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr
Jahresendspurt zwischen Emmerich und
Oberhausen: Für den dreigleisigen Ausbau
zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet bündelt die
Deutsche Bahn (DB) ab Freitag, 24. November
erneut ein umfangreiches Bauprogramm. Für eine
Starke Schiene arbeitet das Projektteam diesmal
u.a. zeitgleich an Brücken, Weichen,
Oberleitung, Lärmschutzwänden und
Bahnübergängen. Darüber hinaus stehen auch
Kampfmittelsondierungen, Kabelarbeiten sowie
Vegetationsarbeiten entlang der rund 73
Kilometer langen Strecke an.
Die
Bauarbeiten im Überblick In Dinslaken und
Voerde nutzt das Projektteam die Bauphase für
diverse Arbeiten: An der Hochstraße sowie an der
Hedwigstraße in Dinslaken entstehen Stützwände
für künftige Lärmschutzwände. Zudem arbeiten die
Bauteams zwischen der Jägerstraße und dem
Bahnhof Dinslaken für die neue
Oberleitungsanlage und gründen zeitgleich
Fundamente für neue Signale.
Während
der Bauphase (ab 27. November) wird zudem der
Bahnübergang „Holtener Straße“ dauerhaft für den
PKW-Verkehr geschlossen. Fußgänger:innen und
Fahradfahrer:innen können den Bahnübergang
weiter nutzen. Zukünftig entsteht hier eine
Brücke für Fußgänger:innen sowie den
Fahrradverkehr.
In Voerde baut das Team den
bereits seit Spätsommer geschlossenen
Bahnübergang „Schwanenstraße“ vollständig
zurück. Am Haltepunkt in Voerde finden weiterhin
Bahnsteigarbeiten statt. Zudem arbeiten
Fachexpert:innen an der Eisenbahnüberführung
(EÜ) Rönskenstraße sowie der EÜ Hammweg für die
neuen Lärmschutzwände. Darüber hinaus stehen in
Dinslaken und Voerde neben
Kampfmittelsondierungen auch Vegetationsarbeiten
an.
In Wesel konzentrieren sich
die Bautrupps insbesondere auf Vorarbeiten für
den Neubau der EÜ Lippe. Während der Bauphase
finden u.a. Vorarbeiten für den Bau der neuen
Widerlager sowie des neuen Stahlüberbaus statt.
In den kommenden Wochen wird zudem vor Ort ein
großer Portalkran aufgebaut, der die neue Brücke
künftig Stück für Stück vor Ort zusammensetzen
wird. Nachdem das Team im letzten Monat die
Bauarbeiten an der Brücke der
Willy-Brandt-Straße (B8) erfolgreich beendet
hat, finden hier noch letzte Restarbeiten statt.
Zusätzlich sind Weichenarbeiten im Bahnhof Wesel
geplant.
In Mehrhoog stehen
insbesondere Kampfmittelsondierungen auf dem
Bauprogramm. Zusätzlich verlegen Fachleute neue
Kabel und führen – im Rahmen der aktuell
laufenden Vegetationsperiode –
Rückschnittarbeiten durch. In Rees-Haldern
bündelt das Projektteam mehrere Arbeiten im
Bereich der EÜ Bahnhofstraße sowie des
Haltepunkts in Haldern: Hierzu zählen u.a.
Arbeiten für die neue Schallschutzwand,
Betonierarbeiten für die neue EÜ sowie
Bahnsteigarbeiten. Zusätzlich finden während der
Bauzeit Erd- und Tiefbauarbeiten zwischen
Alt-Sonsfeld und der Bahnhofstraße statt.
Darüber hinaus sind auch in Rees-Haldern
Kampfmittelsondierungen geplant.
Auch
in Empel-Rees finden vorwiegend
Kampfmittelsondierungen statt. Zusätzlich
bündelt das Team hier Kabelarbeiten in der Nähe
des Bahnhofs sowie Vegetationsarbeiten entlang
der Strecke.
In Emmerich liegt der
Fokus ebenfalls auf Kampfmittelsondierungen.
Zeitgleich finden auch hier Vegetationsarbeiten
entlang der Strecke statt. In Emmerich-Elten
versetzen die Bautrupps zudem ein Signal näher
an den Bahnübergang Emmericher Straße, um die
Schließzeiten des Übergangs für
Verkehrsteilnehmer:innen zu reduzieren.
Auswirkungen auf den
Zugverkehr Für die umfangreichen
Bauarbeiten muss der Streckenabschnitt zwischen
Oberhausen und Arnhem Centraal (NL) in der Zeit
von Freitag, 24. November (21 Uhr) bis Freitag,
8. Dezember (21 Uhr) teil- bzw. vollgesperrt
werden. Es kommt zu folgenden Änderungen im Nah-
und Fernverkehr: 1. Bauphase (Freitag, 24.
November (21 Uhr) bis Sonntag, 3. Dezember
(23:59 Uhr)) – Vollsperrung der Strecke RE
5 (RRX, National Express): Die Züge fallen
zwischen Oberhausen Hbf und Wesel aus. RE 19
(VIAS): Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf
und Arnhem Centraal (NL) sowie zwischen Wesel
und Bocholt aus. RE 44 (RheinRuhrBahn): Die
Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf und Bottrop
Hbf aus. RE 49 (DB Regio): Die Züge fallen
zwischen Wesel und Oberhausen Hbf aus.
Als Ersatz verkehren diverse Busse im
Schienenersatzverkehr (SEV): - SEV 1:
Busse zwischen Oberhausen und Emmerich (mit
allen Unterwegshalten) - SEV 2: Schnellbusse
zwischen Oberhausen und Arnhem Centraal (NL) mit
Unterwegshalten in Wesel, Emmerich,
Emmerich-Elten und Zevenaar - SEV 3:
Schnellbusse (ohne Halt) zwischen Duisburg Hbf
und Dinslaken - SEV 4: Busse zwischen Wesel
und Bocholt (mit allen Unterwegshalten) - SEV
5: Busse zwischen Oberhausen Hbf und Bottrop
(mit allen Unterwegshalten)
Fernverkehr: Die Züge der
zweistündlich verkehrenden ICE-Linie
Amsterdam–Utrecht–Düsseldorf–Köln–Frankfurt
werden zwischen Utrecht und Köln umgeleitet, die
Halte in Arnhem, Oberhausen, Duisburg und
Düsseldorf entfallen. Ersatzweise halten die
Züge in s-Hertogenbosch, Venlo und
Mönchengladbach. Die Fahrzeit zwischen Amsterdam
und Köln verlängert sich infolge der Umleitung
um rund 30 Minuten.
2. Bauphase
(Montag, 4. Dezember (0 Uhr) bis Freitag, 8.
Dezember (21 Uhr)) – Teilsperrung der Strecke
RE 5 (RRX, National Express): Die Züge
fallen zwischen Oberhausen Hbf und Wesel aus.
RE 19 (VIAS): Die Mehrheit der Züge kann ohne
Einschränkungen zwischen Düsseldorf Hbf und
Arnhem Centraal (NL) / Bocholt verkehren. Die
zusätzlichen Züge im Berufsverkehr fallen
komplett aus. RE 49 (DB Regio): Die Züge
entfallen zwischen Oberhausen Hbf und Wesel.
Als Ersatz verkehren diverse Busse
im Schienenersatzverkehr (SEV): - SEV 1:
Busse zwischen Oberhausen und Wesel (mit allen
Unterwegshalten) - SEV 2: Schnellbusse (ohne
Halt) zwischen Oberhausen und Wesel - SEV 3:
Schnellbusse (ohne Halt) zwischen Duisburg Hbf
und Dinslaken
Fernverkehr: Die
Züge der zweistündlich verkehrenden ICE-Linie
Amsterdam–Utrecht–Düsseldorf–Köln–Frankfurt
werden zwischen Utrecht und Köln umgeleitet, die
Halte in Arnhem, Oberhausen, Duisburg und
Düsseldorf entfallen. Ersatzweise halten die
Züge in s-Hertogenbosch, Venlo und
Mönchengladbach. Die Fahrzeit zwischen Amsterdam
und Köln verlängert sich infolge der Umleitung
um rund 30 Minuten.
Die
Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn
enthalten und werden über Aushänge an den
Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie
unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die
App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw
abrufbar.
Allgemeines zur
Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen Die rund
73 Kilometer lange Strecke Emmerich–Oberhausen
ist ein Teilstück des wichtigen europäischen
Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua.
Durch den stetig wachsenden Güter- und
Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke
ihre Leistungsgrenze erreicht.
Ziel
des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es,
die Streckenkapazität zu erweitern und die
betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit wird
die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der
Region, auch des Nahverkehrs, langfristig
gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des
Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer Vorteil des
Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von
Schallschutzmaßnahmen. Weitere Informationen
finden Sie unter
www.emmerich-oberhausen.de
Eine Douglastanne auf
Reisen durch Moers
Ein Weihnachtsbaum sorgt am Neumarkt wieder für
festliche Stimmung An dieser Tradition haben
alljährlich viele Menschen in der Moerser
Innenstadt ihre Freude: Auch in der kommenden
Weihnachtszeit gibt es am Neumarkt wieder einen
geschmückten Tannenbaum – der diesmal vom
Friedhof in Moers-Lohmannsheide stammt und dort
im Zuge der dringend notwendigen Auslichtung des
Waldbestandes weichen musste.
Baum am Haken...
Quer durch Moers haben Mitarbeiter des im
Gewerbegebiet Hülsdonk ansässigen
Bergeunternehmens Krause auch in diesem Jahr den
tonnenschweren Koloss mit einem Tieflader
transportiert und einem Spezialkran zentral am
Marktplatz aufgestellt. Wie üblich haben
Kollegen der ENNI Stadt & Service Niederrhein
(Enni) rund um Teamleiter Harry Schneider bei
dem Kraftakt mitgewirkt, den Baum
zurechtgestutzt und mit Lichterketten
geschmückt.
Bis zum Dreikönigstag sorgt die rund dreizehn
Meter hohe Douglastanne nun an dem zentralen
Platz der Moerser Innenstadt für festliche
Stimmung und hüllt ihn passend zu dem am 17.
November beginnenden Weihnachtsmarkt in
festlichen Glanz. „Anders als im Ursprung ist es
aber nach dem Vorjahr wieder kein Bürgerbaum“,
freut sich Harry Schneider, dass die
Gemeinschaftsaktion dennoch zustande kam. „Wir
würden uns freuen, wenn sich 2024 wieder
Bürgerinnen und Bürger bei mir melden, die in
ihren Gärten Platz schaffen wollen. Ein Anruf
genügt.“
Ästhetische
Medizin im MVZ der Stiftung Bethanien Moers
Dr. Andrei Cristian Francu bietet
Behandlungen mit Botox und Hyaluron an
Faltenbehandlungen, Lippenkorrekturen,
Augenbrauenlifting oder auch Hilfe bei
Zähneknirschen und übermäßigem Schwitzen unter
den Armen: Dr. Andrei Cristian Francu, Facharzt
für Viszeralchirurgie, erweitert mit seiner
Zulassung zur Behandlung mit Botox und Hyaluron
gemäß den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft
für Ästhetische Botulinum- und Fillertherapie e.
V. das Leistungsspektrum des Medizinischen
Versorgungszentrums (MVZ) der Stiftung Bethanien
Moers.
Im Rahmen der
medizinisch durchgeführten, leitliniengerechten
und verantwortungsvollen Behandlungen erwartet
die Patient:innen neben einer Besprechung und
kostenpflichtigen Beratung, die Erstellung eines
individuellen Behandlungsplans, eine
Fotodokumentation vor und nach der Behandlung,
die Infiltration mit Hyaluron oder Botox, eine
24-stündige Kontaktmöglichkeit nach der
Behandlung und eine Nachkontrolle.
Die
Preise der Leistungen hängen dabei von vielen
Faktoren ab. Material, Aufwand, Beratung,
Erwartung und Anatomie spielen eine Rolle. Die
Faktoren werden in der Praxis (MVZ Hauptsitz
Moers, Homberger Straße 92, 47441 Moers) vor Ort
betrachtet und im Anschluss die entsprechenden
Preise ermittelt. Ein reiner Beratungstermin
ohne unmittelbare Behandlung kostet ab 50,94 €
(exkl. 19 % Mehrwertsteuer).
Bei
einer Behandlung mit Hyaluron beginnt eine
Indikation ab 264,57 € (exkl. 19 %
Mehrwertsteuer). Für eine Behandlung mit Botox
starten die Indikationen ab 150 € (exkl. 19 %
Mehrwertsteuer). Ebenfalls im Angebot enthalten
sind Behandlungen mit Hyaluronidase (ab 100 €,
exkl. 19 % Mehrwertsteuer), die Verwendung
finden, um vorherige Behandlungen mit Hyaluron
aufzulösen oder Korrekturen vorzunehmen. Dr.
Francu bietet dienstags in der Zeit von 16.30
Uhr bis 18.30 Uhr und samstags in der Zeit von
10.00 bis 13.00 Uhr Termine an.
Termine können über den MVZ Hauptsitz Moers
telefonisch unter +49 (0) 2841 88 624-0 oder per
E-Mail an
hauptstelle@bethanien-mvz.de oder über
Doctolib unter
https://bit.ly/40G3ziF vereinbart werden.
Das Team der Ästhetischen Medizin im MVZ der
Stiftung Krankenhaus Bethanien Moers: Svenja
Schmidt, Assistentin, und Dr. Andrei Cristian
Francu, Facharzt für Viszeralchirurgie.
Frühzeitige
Beteiligung zum Bebauungsplan Kamper Straße/Im
Meerfeld
Moers - Die Steuerung des Einzelhandels sowie
die vorrangige Bereitstellung von Flächen für
Gewerbe und das Handwerk sind wesentliche Ziele
des Bebauungsplanes Nr. 319 Kamper Straße/Im
Meerfeld. Deshalb soll ein Gewerbegebiet mit
entsprechender Nutzungsgliederung festgesetzt
werden. Dazu führt die Stadt eine frühzeitige
Beteiligung zum Bebauungsplan durch.
Die Unterlagen liegen von Montag, 20. November,
bis einschließlich Dienstag, 5. Dezember, im
Rathaus Moers (Rathausplatz 1, Nebeneingang
Altes Rathaus/Unterwallstraße, Zimmer 2.025)
öffentlich aus. Stellungnahmen können
schriftlich und elektronisch an den Fachbereich
Stadt- und Umweltplanung geschickt oder dort
auch (zur Niederschrift) abgegeben werden. Das
Büro ist montags bis donnerstags von 8.30 Uhr
bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr sowie
freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Am 1.
Dezember ist das Rathaus wegen einer
Personalversammlung geschlossen. Alle Unterlagen
finden sie unter Öffentliche
Auslegung von Bauleitplan
Workshops „Trepp’ auf – Trepp’ ab“ im
Museum Kurhaus Kleve
Im Workshop „Trepp’ auf – Trepp’ ab“ mit
Alexandra Eerenstein am Samstag, dem 18.
November 2023 steht zeichnen, schneiden und
formen im Fokus. Treppen gibt es im Museum
Kurhaus Kleve einige zu besteigen. Die
Künstlerin Karin Kneffel liefert in ihrer
aktuellen Ausstellung noch eine weitere
imposante hinzu.
Im Workshop sehen sich die Teilnehmer*innen alle
auf unterschiedliche Art und Weise vorhandenen
Treppen an, um im Anschluss eigene
Treppenkreationen zwischen Realität und Illusion
zu gestalten. Der Workshop findet zwei Mal
statt:
· Von 11 bis 12 Uhr für Kleinkinder zwischen
4 und 6 Jahren mit Begleitperson;
Teilnahmegebühr pro Kleinkind und Begleitperson:
8,50 €.
· Von 12.30 bis 14 Uhr für Kinder ab 6 Jahren
(ohne Begleitperson); die Teilnahmegebühr pro
Person beträgt 10,- €. Anmelden für die
Workshops kann man sich beim Empfang des Museum
Kurhaus Kleve (Tel. +49-(0)2821 / 750 10, E-Mail
empfang@mkk.art).
Konzert "Canto Ostinato" im MKK
Am Samstag, den 18. November 2023, um 20 Uhr ist
das fulminante Trio Ostinato im Museum Kurhaus
Kleve zu Gast. Das Trio spielt das
niederländische Kultstück „Canto Ostinato“, das
den Zuhörer mitnimmt auf eine Reise durch
musikalische Landschaften.
Sein Komponist Simeon ten Holt arbeitete von
1973 bis 1978 an der Partitur im tonalen,
minimalistischen Stil. Ten Holt umschrieb das
Stück in einem Interview mit der
niederländischen Zeitung „De Volkskrant“ als
melancholische, nostalgische Musik, Ausdruck von
Heimweh nach einer Utopie vielleicht, nach dem
„Land der Geliebten“, einer Welt, „in der
Menschen keine Raubtiere für einander sind“.
Das Stück weist in seiner
Harmonik deutliche Bezüge zur späten Romantik
auf, wird durch seinen Aufbau jedoch zur
sogenannten „minimal music“ gezählt. Die Musik
von „Canto Ostinato“ basiert auf vielen
Abschnitten, die von den Ausführenden beliebig
oft wiederholt, und ohne Pause vorgetragen
werden. Diese Abschnitte variieren in
Artikulation, Lautstärke, Akzenten usw.
Hierdurch haben die Ausführenden großen Freiraum
und lassen das Werk bei jeder Aufführung neu
entstehen. Bei der, sehr erfolgreichen,
Uhraufführung im nordholländischen Bergen 1979
kamen drei Klaviere und eine elektronische Orgel
zum Einsatz.
Das Konzert im Museum Kurhaus
Kleve werden drei Pianisten auf drei Flügeln
bestreiten. Das Konzert findet als Wandelkonzert
statt. Es dauert ca. 90 Minuten, während derer
das Publikum sich frei im Museum bewegen darf.
Trio Ostinato besteht aus: Dorothea Schokking
(Heiligland Stichting, NL), Theo de Best
(Nijmegen, NL) und Christa Kneppeck (Goch). Der
Eintritt beträgt 12 Euro, Reservierungen nimmt
der Empfang des Museums gerne entgegen (empfang@mkk.art,
02821 750 10).
Bürgerberatung der
Polizei im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
Polizeihauptkommissar Jochen Schaten berät
Anwohnerinnen und Anwohner aus Meerbeck und
Hochstraß am Dienstag, 24. November, von 12 Uhr
bis 13 Uhr im Stadteilbüro Neu_Meerbeck,
Bismarckstraße 43b. Interessierte können sich
bei ihm zu den unterschiedlichsten Themen
informieren und Tipps oder Auskünfte einholen.
Rückfragen und weitere Informationen: Telefon 0
28 41 / 201-530 oder eine E-Mail.
Öffentlicher Workshop mit Trio Ostinato
im MKK
Kleve - Das Trio Ostinato bietet einen Tag nach
seinem Konzert im Museum Kurhaus Kleve, einen
öffentlichen Workshop an: Am Sonntag, dem 19.
November, kann man von 11.30 Uhr bis 15.15 Uhr
„minimal music“ erlernen und konzertieren. Der
Workshop richtet sich an alle, die Freude am
Musizieren haben und musikalische Vorkenntnisse
besitzen. Es sind alle Instrumente willkommen.
Auch können die drei Flügel, zwei Keyboards und
verschiedene kleine Instrumente genutzt werden.
Um 16 Uhr findet eine
öffentliche Präsentation der Ergebnisse mit den
Teilnehmern des Workshops statt - es werden auch
kleine Stücke gespielt von Schülern
verschiedener Musikschulen auf den drei Flügeln.
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag zur
Bestreitung der Kosten. Anmelden bitte unter
schokkingd@gmail.com Dieses Projekt wird im
Rahmen des Interreg-Programms
Deutschland-Nederland von der Europäischen Union
und den Interreg-Partnern finanziell
unterstützt.
Die
Kinderwunschbaumaktion startet am 25. November
2023
Auch in diesem Jahr gibt es in Dinslaken wieder
die bekannte und breit unterstützte
Kinderwunschbaum-Aktion. Organisatorin Helga
Hendricks wird in der Adventszeit mit den
Dinslakener Geschäftsleuten, dem Team der
Sozialen Dienste der Stadtverwaltung und den
Dinslakener*innen aktiv, um Kindern und
Jugendlichen das Weihnachtsfest zu verschönern.
Das Jugendamt der Stadt Dinslaken sammelt
aktuell Wünsche von Kindern und Jugendlichen aus
finanzschwachen Familien. Die Wünsche haben
einen Wert von rund 25 Euro.
Am Freitag, den 24. November 2023, wird Helga
Hendricks mit Kindergartenkindern der Kita St.
Franziskus die Wunschkarten an den Tannenbäumen
in elf Dinslakener Geschäften aufhängen. Dort
können Interessierte die Wünsche ab Samstag, den
25.11.2023, nehmen, erfüllen und zurück in das
Geschäft bringen. Die Geschenke werden dann in
der Woche vor dem Weihnachtsfest über das
Jugendamt an die jeweiligen Familien verteilt.
Zu finden sind die Tannenbäume hier:
Autohaus Nagel (Wilhelm-Lantermann-Str. 102-104
Malteser Apotheke (Neustr. 2-4)
Juwelier Michels (Voerder Str. 70)
BMW Riedel (Willy-Brandt-Str. 1)
Leder Berensen (Neustr. 31)
Schuh + Sport Boogen (Neustr. 35)
Parfümerie Pieper (Neustr. 28)
Restaurant Ortmann (Wesel Str. 155)
Decobar (Bahnstr. 10)
Foto Wolff (Bahnstr. 27b)
NRZ Dinslaken (Friedrich-Ebert-Str. 40)
Beim Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe Dinslaken
e. V. am Samstag, den 2. Dezember, in den
Werkstätten auf der Nikolaus-Groß-Straße 4 wird
ebenfalls ein Kinderwunschbaum aufgestellt. Für
Dinslakener „Kinder in Not“ wollen viele
Menschen auch Geld spenden. Fragen zu den
Geldspenden beantwortet Helga Hendricks unter
der Telefonnummer 02064-54243. Helga Hendricks
hat bereits 1999 bei der Gründung der Aktion
mitgewirkt und hat dann ab 2001 die
ehrenamtliche Hauptorganisation übernommen.
Damals war sie selbst auch noch
Geschäftsinhaberin in Dinslaken. In Zukunft
übernimmt die 77-Jährige aus Altersgründen zwar
nicht mehr die ehrenamtliche Hauptorganisation,
aber sie unterstützt dann Gabriele Schneiderhan
als Organisatorin. Denn die gute Sache wird ihr
auch mit 78 Jahren noch am Herzen liegen. "Ich
danke allen, die die Kinderwunschbaumaktion
unterstützen und die jedes Jahr aufs Neue dabei
sind. Jeder menschliche und finanzielle Beitrag
zählt. Es ist mein Herzenswunsch, dass die
Kinderwunschbaumaktion auch in Zukunft von so
vielen Menschen unterstützt wird."
Mittwoch, 15.
November 2023
Bürgermeisterin
Eislöffel gedenkt Kolleg*innen mit
Erinnerungsbaum Dinslaken - Ein
Erinnerungsbaum ist ein schönes Symbol. Am
Samstag, den 11. November 2023, pflanzten
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Kollegen
der Stadtverwaltung wieder einen Baum im
Gedenken an die verstorbenen Kolleg*innen der
Stadt Dinslaken am Grünzug Rabenkamp. Dinslakens
Bürger*innen spendeten weitere 28 Bäume,
hauptsächlich alte Obstbaumsorten, wie
beispielsweise die Hauszwetsche oder die große
schwarze Knorpelkirsche.
Auch bei
dieser Aktion, der bereits fünften in diesem
Jahr, erhielten die Baumpat*innen wieder eine
Urkunde mit Standort des Baumes und konnten –
auf Wunsch – eine Plakette mit Namen der
Spendenden und Anlass vor dem Baum anbringen
lassen. Bisher wurden schon 128 Bäume gepflanzt:
29 davon in Eppinghoven und 99 Bäume am
Rabenkamp.
„Ein Erinnerungsbaum ist etwas, das die
Erinnerung am Leben erhält und gleichzeitig die
städtische Natur bereichert. Ich freue mich,
dass die Aktion von unseren Bürger*innen so gut
angenommen wird“, sagte Eislöffel. Mit den
Bäumen erinnern Bürger*innen an unterschiedliche
Anlässe oder machen einem anderen Menschen
einfach ein sehr persönliches Geschenk. Die
Pflege der Streuobstwiese übernimmt der
Fachdienst Grünflächen und sorgt so für die
dauerhafte Erhaltung.
Stadt
Kleve bedankt sich für die Teilnahme an der
Informationsveranstaltung zur Landesgartenschau
Kleve 2029
Am Samstag, 11. November
2023, fand im Audimax der Hochschule Rhein-Waal
eine Informationsveranstaltung zur Bewerbung der
Stadt Kleve auf die Ausrichtung der
Landesgartenschau 2029 statt. Bürgermeister
Wolfgang Gebing begrüßte über 80 engagierte
Bürgerinnen und Bürger, die sich im
Hörsaalzentrum eingefunden hatten, um aktiv an
der Gestaltung der Bewerbung der
Landesgartenschau teilzunehmen.
Bernhard Klockhaus, Leiter des städtischen
Fachbereiches Tiefbau, erläutert die Pläne zur
LAGA 2029 vor Ort.
Die anschließende
Vorstellung des Konzeptes durch das Büro der dtp
Landschaftsarchitekten GmbH stieß auf großes
Interesse, und die Anwesenden hatten die
Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anregungen zu
geben. Die Veranstaltung bot eine Plattform für
den offenen Austausch kreativer Ideen und
Vorstellungen zu den Themen Stadt, Land und
Wasser in Kleve, die im Dreiklang maßgeblich für
das Konzept einer künftigen Bewerbung der Stadt
Kleve für die Landesgartenschau 2029 sein
sollen.
Bürgermeister Wolfgang
Gebing betont seine Freude über das zahlreiche
Erscheinen: "Die rege Beteiligung an dieser
Informationsveranstaltung zeigt das große
Interesse an der Bewerbung für die
Landesgartenschau 2029. Es wurden spannende
Anregungen und Ideen gegeben, die wir im
weiteren Bewerbungsprozess nutzen können. Eine
Landesgartenschau lebt nicht zuletzt auch von
bürgerlichem und ehrenamtlichem Engagement. Umso
glücklicher bin ich darüber, dass viele
Kleverinnen und Klever sich so frühzeitig schon
in den Prozess einbringen.“
Die
eingegangenen Ideen und Anregungen werden nun
sorgfältig ausgewertet. Mit der vergangenen
Veranstaltung endet die Möglichkeit, sich aktiv
in den Bewerbungsprozess einzubringen,
allerdings nicht. Auf der Website der Stadt
besteht weiterhin die Möglichkeit Anregungen und
Ideen in einer Online-Umfrage mitzuteilen. Auch
potenzielle Veranstaltungs- und Projektideen
können eingereicht werden. Die Stadt Kleve freut
sich darauf, fortlaufend neue Ideen und
Vorschläge von Bürgerinnen und Bürger,
interessierten Vereinen oder Unternehmen in die
Konzeption aufzunehmen.
Jogo Bonito – Die
Geschichte des Fußballs
Moers -
Sven Pistor und Burkhard Hupe kennen sich
schon lange. Erschreckend lange. Trotzdem können
sie sich noch immer überraschen. Mit
Geschichten, die nur der Fußball schreiben
konnte, und die viel zu oft schon in
Vergessenheit geraten sind. Veranstaltungsdatum
15.11.2023 - 20:00 Uhr - 22:30 Uhr.
Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107. 47441 Moers.
2. Bastelwerkstatt „Vorweihnachtszauber“
für Kinder ab 4 Jahren
Moers - Engel, Kerzen, Nikoläuse und andere
vorweihnachtliche Kleinigkeiten können von
Kindern ab 4 Jahren an diesem Nachmittag
gebastelt werden. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28
41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 16.11.2023 - 15:00
Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Neuer Quartierstreff im Blumenviertel
Dinslaken - Bald schon bunt und
belebt: der Blumenwagen als neuer Quartierstreff
in der Talstraße Ende letzter Woche mussten die
Monteure des hölzernen Bauwagens in der
Talstraße schon viele Fragen neugieriger
Bewohner beantworten: Was wird das? Wozu steht
der hier? Am 08.11.2023 hat die Wohnbau
Dinslaken gemeinsam mit der Stadt, der
Aufsuchenden Jugendarbeit und der Klaraschule
zur feierlichen Eröffnung geladen.
Bei einer Eröffnungs-Aktion wird der Bauwagen
von Kindern aus dem Quartier und der Klaraschule
kunstvoll bemalt. Dann wird der Bauwagen mit dem
Namen „Blumenwagen“ seiner Bestimmung zugeführt:
Als Treff- und Informationspunkt im
Blumenviertel. Das Projekt ist ein wahres
Gemeinschaftswerk: Petra Kulhoff von der
Stabstelle Sozial- und Jugendhilfeplanung der
Stadt Dinslaken und Guido Matzken von der
Wohnbau entwickelten bei einem gemeinsamen
Termin die Idee, inspiriert vom Stadtteilbüro
„Heimat Lohberg“, erneut einen Treffpunkt für
das Blumenviertel zu etablieren.
„Wir wünschen uns, dass der neue Treffpunkt im
Quartier Blumenviertel die Menschen noch näher
zusammenbringt und dass das Angebot des
Blumenwagens den vielfältigen Bedürfnissen aller
Bewohner und besonders aller Kinder des Viertels
gerecht wird. Über Anregungen – aber auch gerne
über Eigeninitiative – aus dem Quartier freuen
wir uns daher sehr. Wir hoffen, dass so ein
vielfältiger und bunter Blumenstrauß an
Angeboten und Aktionen entsteht“, so Matzken.
Die Beigeordnete für Bildung,
Kultur, Freizeit, Sport, Jugend und Soziales,
Integration, Tagrid Yousef, freut sich über die
gelungene Zusammenarbeit: „Da aufgrund der hohen
Nachfrage nach Wohnraum dafür keine freie
Wohnung zur Verfügung gestellt werden konnte,
kam man kurzerhand auf die Idee mit dem
Bauwagen.“ Das Vorhaben wurde in den Stadtteil
getragen und vom Verfügungsfonds-Beirat des
Blumenviertels befürwortet, so dass der
Realisierung nichts mehr im Wege stand.
„Der Bauwagen schafft Raum für Begegnung –
gemeinsam für den Stadtteil und für Dinslaken“,
sagt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Beim
Talstraßenfest am 13. August wurden Kinder,
Jugendliche und deren Eltern aus der
Nachbarschaft nach Wünschen und
Namensvorschlägen gefragt. Der Name
„Blumenwagen“ erhielt die meisten Stimmen. In
Kürze sollen dort verschiedene Beratungs- und
Serviceangebote beheimatet werden. So werden
unter anderem die Aufsuchende Jugendarbeit (AJA)
und die Wohnbau Dinslaken einmal wöchentlich vor
Ort sein. Der Quartierstreff ist für alle
Bewohnerinnen und Bewohner des Blumenviertels
offen und soll mit den Bedarfen und Ideen aus
der Nachbarschaft weiterwachsen.
Bürgerfreundlich sanieren
Auch in Moers-Asberg erneuert Enni den
Mischwasserkanal grabenlos
Die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni)
arbeitet im Rahmen ihrer Erneuerungsstrategie
auch in diesem Jahr bis kurz vor Weihnachten an
der Zukunft des Moerser Kanalnetzes. In den
kommenden Wochen wird das Unternehmen dabei in
Moers-Asberg insgesamt noch rund 550 Meter ihres
Mischwasserkanals erneuern und dabei auch die
Kanalschächte inklusive der Nahtstellen zu den
Häusern sanieren.
Frank Vassen plant als zuständiger Bauüberwacher
der Enni dabei, in Teilbereichen der Römer-,
Hochemmericher sowie der Bergheimer mit der
angrenzenden Stichstraße Am Burgfeld in mehreren
Bauphasen das sogenannte Linerverfahren
einzusetzen. Dabei kommen die Monteure ohne
große Tiefbauarbeiten aus. Voruntersuchungen
hatten gezeigt, dass die Art der Schäden an den
alten Kanälen in diesen Bereichen die grabenlose
Arbeitsweise zulassen.
„Das verkürzt die Bauzeit um Wochen und hilft
die Einschränkungen in den Wohngebieten deutlich
zu reduzieren.“ Vor allem in der Römerstraße als
eine große Verkehrsachse der Stadt hilft dies,
Behinderungen zu reduzieren und Staus zu
vermeiden. Wenn wie prognostiziert die derzeit
starken Niederschläge in der kommenden
abklingen, werden die Arbeiten ab Montag, 20.
November, in der Römerstraße beginnen.
Mit der speziellen Technik des Linerverfahrens
hat Frank Vasen bereits an vielen anderen
Stellen des Stadtgebietes gute Erfahrungen
gemacht. Auch diesmal werden die Monteure die
alten Teilabschnitte des Mischwasserkanals über
die Schächte ausfräsen und in einem zweiten
Arbeitsschritt nachfolgend in den alten Kanal
harzgetränkte Schläuche einziehen, die dann
mithilfe von UV-Licht aushärten. „Hierdurch
müssen wir den in rund drei Metern Tiefe
liegenden Kanal nicht in klassischer Bauweise
freilegen.“
So bekommen Bürgerinnen und Bürger wenig von den
Arbeiten mit. Lediglich an den Kanalschächten,
in die die Monteure den Inliner einziehen, wird
es durch den Wegfall einer Fahrspur an einigen
Tagen zu Behinderungen des Autoverkehrs und in
Arbeitsbereichen zu Halteverboten kommen.
Fußgänger können die Straßen ungehindert
passieren, Anwohner Häuser jederzeit erreichen.
Wie üblich hat Enni auch dieses Projekt zuvor
mit der Stadt Moers, der Feuerwehr, der Polizei
und auch der NIAG abgestimmt, deren Busse die
Haltestelle in der Römerstraße während der
Arbeiten weiter anfahren können.
Vasen will die Sanierung noch vor den Feiertagen
weitgehend abschließen. Nach einer Baupause über
den Jahreswechsel wird er dann im Januar noch
die Hausanschlüsse anbinden, ebenfalls
grabenlos. „Dann werden die Kanäle auch hier für
die kommenden Jahrzehnte intakt sein“, bittet er
Anwohner für die Maßnahme um Verständnis. Fragen
zu der aktuellen Maßnahme beantwortet Enni gern
unter der Rufnummer 104-600.
Kleine Drüse, große Wirkung: Neues zur
Bauchspeicheldrüse
Moers - Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist
ein zentrales Organ zur Steuerung der Verdauung
und des Stoffwechsels des Menschen. Die
Bauchspeicheldrüse besteht, vereinfacht
dargestellt, aus zwei Teilen. Das exokrine
Pankreas produziert täglich das wichtige Sekret
der Bauchspeicheldrüse. Gemeinsam mit der Leber
ist dieses unentbehrlich für die Verdauung und
Aufspaltung von Eiweißen, Zuckern und Fetten,
die mit der Nahrung aufgenommen werden.
Der zweite Teil, das endokrine Pankreas, ist für
die Herstellung wichtiger Hormone, wie dem
Insulin, zuständig. Die Hormone sind für die
Regulation unseres Zuckerstoffwechsels
verantwortlich. Dr. Theodor Heuer und Prof. Dr.
Gernot Kaiser informieren an diesem Abend über
die Funktion der Bauchspeicheldrüse und die
vielfältigen Erkrankungen dieses wichtigen
Organs. Weitere Themen sind die Möglichkeiten
der Diagnostik und konservativen und operativen
Behandlung der verschiedenen Erkrankungen.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Referenten: Dr.
Theodor Heuer, Prof. Dr. Gernot M. Kaiser. In
Kooperation mit dem St. Bernhard Hospital in
Kamp-Lintfort unentgeltlich.
Workshops „Trepp’ auf – Trepp’ ab“ für
Kleinkinder 4-6 Jahre
Kleve - Im Workshop sehen sich die
Teilnehmer*innen alle auf unterschiedliche Art
und Weise vorhandenen Treppen an, um im
Anschluss eigene Treppenkreationen zwischen
Realität und Illusion zu gestalten. Die
Künstlerin Karin Kneffel liefert in ihrer
aktuellen Ausstellung noch eine weitere
imposante hinzu. Der Workshop findet zweimal
statt: Sa., 18.11.2023 - 11:00 - 12:00 Uhr
für Kleinkinder zwischen 4 und 6 Jahren mit
Begleitperson; (Teilnahmegebühr pro Kleinkind
18,- €)
Von 12.30 bis 14 Uhr für Kinder ab 6 Jahren
(ohne Begleitperson); (Teilnahmegebühr pro
Person beträgt 10,- €). Anmelden für den
Workshop kann man sich beim Empfang des Museum
Kurhaus Kleve: Tel. +49-(0)2821 / 750 10, E-Mail
empfang@mkk.art
Workshop „Trepp’ auf – Trepp’ ab“ für
Kleinkinder ab 6 J.
Sa., 18.11.2023 - 12:30 - Sa., 18.11.2023 -
14:00 Im Workshop sehen sich die
Teilnehmer*innen alle auf unterschiedliche Art
und Weise vorhandenen Treppen an, um im
Anschluss eigene Treppenkreationen zwischen
Realität und Illusion zu gestalten. Die
Künstlerin Karin Kneffel liefert in ihrer
aktuellen Ausstellung noch eine weitere
imposante hinzu. Der Workshop findet zweimal
statt: Von 11 bis 12 Uhr für Kleinkinder
zwischen 4 und 6 Jahren mit Begleitperson;
(Teilnahmegebühr pro Kleinkind 18,- €) Von 12.30
bis 14 Uhr für Kinder ab 6 Jahren (ohne
Begleitperson); (Teilnahmegebühr pro Person
beträgt 10,- €). Anmelden für den Workshop kann
man sich beim Empfang des Museum Kurhaus Kleve:
Tel. +49-(0)2821 / 750 10, E-Mail
empfang@mkk.art
Hochsensibel in einer häufig unsensiblen
Welt
Moers - Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 10
- 20 % der Menschen hochsensibel sind.
Hochsensibilität kann als ein Wesenszug oder ein
Persönlichkeitsmerkmal betrachtet werden. Es
handelt sich um eine besonders ausgeprägte Form
der Wahrnehmung und bedeutet nichts anderes, als
dass hochsensible Menschen ihre Umgebung mit
allen Sinnen feiner und intensiver wahrnehmen
als andere Menschen.
Oft ist der Grat zwischen entspanntem (Er-)Leben
und Reizüberflutung schmal. Aus diesen Aspekten
resultieren ganz besondere Herausforderungen für
den Alltag, aber auch wunderbare Chancen und
Möglichkeiten. In diesem Vortrag wird der Frage
nachgegangen, was sich hinter dem Begriff
"Hochsensibilität" verbirgt und was es bedeuten
kann, mit dieser Gabe gesegnet zu sein. Im
Anschluss an den Vortrag ist Raum für Fragen für
einen Erfahrungsaustausch. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Referentin: Katrin Winkler
unentgeltlich.
Ausverkauft! Torsten Sträter: Mach mal das große
Licht an
Es ist die Siebträgermaschine unter den
Programmen: Druck, Dampf, Glanz, Aroma – alles
drin! Plus die großen Fragen des Seins, die da
lauten: Wie führe ich ein gutes Leben? Was kommt
danach? Wie lauten die besten sechs der vier
großen mathematischen Regeln? Gefördert durch
die Sparkasse am Niederrhein und enni.
Veranstaltungsdatum 16.11.2023 - 20:00
Uhr - 23:00 Uhr. Veranstaltungsort Firma ENNI
Eventhalle.
Ausschuss für
Mobilität und Verkehr tagt
Am Montag, den 20. November 2023, tagt
der Ausschuss für Mobilität und Verkehr der
Stadt Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17.00
Uhr im Ratssaal des Rathauses. In der Sitzung
geht es unter anderem um die Stellungnahme der
Stadt zum ersten Planänderungsverfahren für die
Eisenbahnstrecke Emmerich – Oberhausen im
Abschnitt Dinslaken. Tagesordnungen
und Infos zu Ausschuss- und Ratssitzungen gibt
es im Ratsinformationssystem auf der Homepage
der Stadt Dinslaken.
Dienstag, 14.
November 2023 -
Weltdiabetestag
Vier Warnzeichen für
Diabetes bei Kindern Moers -
Kinderdiabetologin des Krankenhauses Bethanien
macht anlässlich des Weltdiabetestages
aufmerksam Am 14. November ist
Weltdiabetestag. Grund genug für Andrea Finke,
Kinderdiabetologin des Krankenhauses Bethanien
Moers, auf die vier Warnzeichen von Diabetes bei
Kindern hinzuweisen. Dazu stellte sie die
Symptome gemeinsam mit zwei Diabetes-Kids und
ihren Geschwistern vor der Klinik für Kinder- &
Jugendmedizin des Krankenhauses nach. Zu diesen
zählen neben ständigem Durst, häufiges
Wasserlassen, Gewichtsabnahme und stetige
Müdigkeit.
Eins liegt der
Medizinerin beim Thema Diabetes besonders am
Herzen: „Sollten Sie bei Ihren Kindern oder
Angehörigen die genannten Warnzeichen bemerken,
melden Sie sich bitte zeitnah bei uns. Wir
schauen dann gemeinsam, ob eine
Diabeteserkrankung vorliegt und finden, wenn
nötig, die passende Diabetesbehandlung.“
Bei Verdacht auf Diabetes steht die
Diabetes-Ambulanz für Kinder und Jugendliche
unter +49 (0) 2841 200-2350 oder die
Diabetes-Ambulanz für Erwachsene unter +49 (0)
2841 200-2646 zur Verfügung.
Kinderdiabetologin Andrea Finke gemeinsam mit
zwei Diabetes-Kids und ihren Geschwistern beim
Nachstellen der Symptome.
Weltdiabetestag am
14. November Anlässlich des
Weltdiabetestages am 14. November macht das
Gesundheitsamt des Kreises Wesel auf die
weltweit zunehmenden Diabetesneuerkrankungen und
entsprechende Präventionsmöglichkeiten
aufmerksam. Bei einer Diabeteserkrankung
wird zwischen den Typen 1 und 2 unterschieden.
Typ 1 Diabetes kann sowohl bei Erwachsenen als
auch Kindern und Jugendlichen auftreten und muss
mit Insulin behandelt werden. Typ 2 Diabetes
hingegen betrifft eher Erwachsene und ist mit
Übergewicht und ungesundem Lebensstil
assoziiert. Bei Typ 2 gibt es gut umsetzbare
Ansätze zur Prävention der Zuckerkrankheit. Ein
relevanter Risikofaktor ist hier das
Übergewicht.
Daher ist eine
Gewichtsreduktion mit viel Bewegung und
ausgewogener, gesunder Ernährung die wichtigste
Maßnahme zur Vorbeugung der Krankheit. Darüber
hinaus sollte möglichst auf Nikotin und Alkohol
verzichtet werden. Außerdem kann ein moderater
Kaffeekonsum das Erkrankungsrisiko deutlich
senken. Da der Diabetes häufig schleichend
beginnt und lange unerkannt bleiben kann, sollte
jeder die Möglichkeit der Checkup-Untersuchung
beim Hausarzt nutzen und auf die Anzeichen für
die Erkrankung achten.
Symptome, die
auf eine Zuckererkrankung hinweisen können, sind
ein über das normale Maß hinausgehende
Durstgefühl und häufiges Wasserlassen,
Abgeschlagenheit und Schwäche, Gewichtsverlust
und eine erhöhte Infektanfälligkeit, die sich
zum Beispiel in schlecht verheilenden Wunden
zeigen kann. Diabetes ist eine der großen
Volkskrankheiten, an der jährlich mehr als eine
halbe Million Menschen in Deutschland neu
erkranken. Erkrankte leiden unter einer Störung
Zuckerstoffwechsels, die unbehandelt oder
schlecht medikamentös eingestellt viele
Folgeerkrankungen nach sich zieht. Daher muss
die Diagnose sehr ernst genommen werden.
Mehr als 400.000
Deutsche leben mit Typ-1-Diabetes
Diabetes mellitus Typ-1 ist eine
weitverbreitete Krankheit in der westlichen
Welt. Die Autoimmunerkrankung führt dazu, dass
Betroffene selbst kein Insulin mehr produzieren
können. Anders als bei Typ-2-Diabetes sind die
Ursachen weniger genau auf erblich bedingte oder
Umweltfaktoren zurückzuführen. In Deutschland
leben laut Daten der International
Diabetes Foundation (IDF) mehr als 431.000
Menschen mit Typ-1-Diabetes. Wie die
Statista-Grafik zeigt, gehört die Bundesrepublik
damit zu den am stärksten betroffenen Ländern.
Besonders hoch ist die Anzahl
der Erkrankten in den USA – die IDF zählt
schätzungsweise 1,4 Millionen
Typ-1-Diabetiker:innen. Typ-1-Diabetes kann in
jedem Alter auftreten, meist geschieht das
jedoch schon im Kinder-
oder Jugendalter. Jährlich erkranken laut Deutscher
Diabetes-Hilfe rund 3.100 Kinder und
Jugendliche bis 17 Jahre neu an Typ-1-Diabetes.
Die Rate der Typ- 1-Diabetes-Neuerkrankungen
steigt derzeit jährlich um drei bis fünf Prozent
an.
Jedes Jahr erkranken an
diesem Diabetestyp rund 4.150 Erwachsene. Etwa
59 Prozent der aktuell mit Typ-1-Diabetes
lebenden Personen in Deutschland sind zwischen
20 und 59 Jahren, 32 Prozent bereits über 60 und
etwa neun Prozent jünger als 20 Jahre. Renè
Bocksch
Diabetes nimmt weltweit zu Der
14. November ist Weltdiabetestag. Der seit 1991
begangene Tag soll auf die Problematik der sich
ausbreitenden Krankheit sowie auf
Vorbeugemaßnahmen aufmerksam machen. In
Deutschland gilt die auch als Zuckerkrankheit
bekannte Stoffwechselstörung mittlerweile als
Volkskrankheit. Im Jahr 2019 war etwa jede:r
Zehnte in der Bundesrepublik Diabetiker:in.
Weltweit leiden schätzungsweise 537 Millionen
Menschen an Diabetes,
wie die Grafik von Statista zeigt.
Bis 2045 soll die Zahl
der chronisch Erkrankten laut der internationalen
Diabetes Federation noch einmal deutlich
zunehmen - um rund 46 Prozent. Am schnellsten
wird sich die Krankheit den Prognosen zufolge im
Gebiet des Nahen Ostens und Nordafrika
ausbreiten. Es werden zwei Typen von Diabetes
unterschieden. Bei Typ 1 fehlt den Betroffenen
das Hormon Insulin komplett und muss durch
Spritzen künstlich zugeführt werden. Der zweite
Typ tritt vor allem bei älteren Menschen auf und
kann durch ausreichend Bewegung sowie gesunde
Ernährung verhindert werden.
1.
Bastelwerkstatt „Vorweihnachtszauber“ für Kinder
ab 4 Jahren Moers - Engel, Kerzen,
Nikoläuse und andere vorweihnachtliche
Kleinigkeiten können von Kindern ab 4 Jahren an
diesem Nachmittag gebastelt werden. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das
Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro
erhoben.
Nähere Infos und Anmeldung
unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 14.11.2023 - 15:00
Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Rentenberatung im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck Das
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet allen
Interessierten wieder Beratungen rund um das
Thema Rente an. Hans-Jürgen Großheim,
ehrenamtlicher Knappschaftsältester der
Deutschen Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 Uhr bis
16 Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln
sowie zur Krankenversicherung.
Dieses Angebot ist kostenlos und findet jeden
dritten Dienstag im Monat im Stadtteilbüro,
Bismarckstraße 43b, statt. Rückfragen und
weitere Informationen unter Telefon 0 28 41 /
201 - 530 oder per Mail unter.
Veranstaltungsdatum 14.11.2023 - 15:00
Uhr - 16:00 Uhr .Veranstaltungsort Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, 47443 Moers.
Weseler Eselorden für Abdelkarim
Der Eselorden 2024 der Stadt Wesel geht an den
Comedian Abdelkarim. Er tritt die Nachfolge des
Kabarettisten und Buchautors Fritz Eckenga an.
Der in Bielefeld geborene Wahl-Duisburger erhält
die Auszeichnung für seine "Eselei": Bei einem
Auftritt erzählte er von seinem Besuch in Wesel:
"Ich war in Wesel. Wer das nicht kennt, das ist
so eine kleine Straße, die glaubt, die ist ne
Stadt."
Bei einer Stadtrundfahrt mit der
Bürgermeisterin soll er jetzt eines Besseren
belehrt werden. Der Eselorden wird am 11.
Februar während der närrischen Prunksitzung im
Veranstaltungszelt in Lackhausen überreicht.
Infos:
http://www.weselmarketing.de
Offene Sprechzeiten des Bürgerservice
fallen aus Moers - Wegen einer
Fortbildung fallen die offenen Sprechzeiten des
Bürgerservice am Freitag, 17. November, aus.
Aktuell sind jedoch - auch kurzfristig - Termine
für die Beantragung oder Abholung von
Ausweisdokumenten, Meldeangelegenheiten oder
sonstige Dienstleistungen buchbar. Möglich ist
dies über https://tevis.krzn.de/tevisweb090/ oder
telefonisch unter 0 28 41 / 201-648 und 201-653
möglich.
Prinzenpaare waren
im Rathaus zu Gast Moers -
Karnevalistische Stimmung gab es im Rathaus
bereits am Donnerstag, 9. November. (Foto: pst)
Noch vor dem offiziellen Start der Session
2023/2024 gab es am Donnerstagabend, 9.
November, ordentlich karnevalistischen Trubel im
Rathaus.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer hatte die
Prinzenpaare, den Vorstand des Kulturausschusses
Grafschafter Karneval sowie Vertreterinnen und
Vertreter der Vereine eingeladen. Manuel
Schubert und Melanie Gaidt sind als Manuel I.
und Melanie I. das Prinzenpaar der Session
2023/2024.
Sie tragen das Motto
„Manuel und Melanie sind bereit. Wir rocken die
5. Jahreszeit!“ Beide sind Mitglied der
Karnevalsgesellschaft Elfenrat Moers-Eick.
Zusätzlich ist der Prinz in der
Karnevalsgesellschaft Narrenzunft Homberg 1957
aktiv. Aus dem Amt mussten sich Prinz Manni I.
(Manfred Oestreich) und Prinzessin Bea I. (Beate
Timpen) verabschieden, die ihren Hofstaat zwei
Sessionen führen durften. Ausgeschieden ist
zudem das Kinderprinzenpaar Nizam I. und Cindy
I., die im bürgerlichen Leben Nizam Yenal und
Cindy-Cinderella Neumann heißen.
Ein
neues Kinderprinzenpaar konnte dieses Mal leider
nicht gefunden werden. Das Stadtoberhaupt
bedankte sich bei den scheidenden Tollitäten für
den Einsatz und wünschte dem designiertem
Prinzenpaar eine schöne Session. Offiziell
inthronisiert werden Manuel I. und Melanie I. am
Samstag, 11. November, bei der
Prinzenproklamation.
830 600 Kinder
wurden zu Beginn des Schuljahres 2023/24 neu
eingeschult In diesem Jahr wurden
in Deutschland so viele Kinder eingeschult wie
seit 20 Jahren nicht mehr: 830 600 Kinder haben
zu Beginn des laufenden Schuljahres 2023/2024
nach vorläufigen Ergebnissen mit der Schule
begonnen. Das waren rund 17 000 oder 2,1 % mehr
Schulanfängerinnen und -anfänger als im Vorjahr,
wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Die
Zahl der Einschulungen ist dabei im Vergleich
zum Vorjahr in nahezu allen Bundesländern
gestiegen. Die größten Anstiege gab es in
Baden-Württemberg (+ 6,9 %) und im Saarland (+
6,0 %). Zuletzt wurden im Schuljahr 2003/2004
mehr Kinder eingeschult (843 800).
Nachdem die Zahl der
Einschulungen bereits zum Schuljahr 2022/23
stark gestiegen war, wurden im Schuljahr 2023/24
erneut mehr Kinder als im Vorjahr eingeschult.
Der Anstieg der Einschulungen lässt sich auf
demografische Entwicklungen wie höhere
Geburtenzahlen und insbesondere die verstärkte
Zuwanderung zurückführen. Zum Jahresende 2022
gab es bundesweit rund 4,2 % mehr Kinder im
einschulungsrelevanten Alter von 5 bis 7 Jahren
als im Vorjahr. Die Zahl deutscher Kinder in
dieser Altersgruppe lag dabei um 1,3 % höher als
im Vorjahr, jene mit ausländischer
Staatsangehörigkeit um 21,3 %.
Ein Großteil dieser Zunahme
lässt sich auf die Zuwanderung ukrainischer
Kinder infolge des Ukrainekriegs zurückführen,
von denen ein Teil bereits im vergangenen Jahr
eingeschult wurde. Welchen Anteil Ukrainerinnen
und Ukrainer an den im Schuljahr 2023/24
eingeschulten Kindern ausmachen, lässt sich
jedoch nicht beziffern. Grundschulen weiterhin
häufigste Schulart bei Einschulungen Der
überwiegende Teil der Kinder (93,5 %) startete
seine Schullaufbahn an einer Grundschule. 3,1 %
wurden an Förderschulen eingeschult, 2,5 % an
Integrierten Gesamtschulen sowie 0,9 % an Freien
Waldorfschulen. Dies entspricht nahezu der
Verteilung des Vorjahres. 51,2 % der
eingeschulten Kinder waren Jungen und 48,8 %
Mädchen.
Einschulungen zu Beginn des
Schuljahres 2023/2024:
Schnelles
Internet an Schulen: Thüringen ist Schlusslicht
Zur zeitgemäßen digitalen
Ausstattung einer Schule gehört
heute auch schnelles Internet. Doch noch verfügt
längst nicht jede Schule in Deutschland über
einen Breitband-Anschluss mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 1.000 Mbit/s. In
Thüringen etwa lag der entsprechende Anteil der
Schulen Ende vergangenes Jahr bei nur 40,7
Prozent, wie Daten des Breitbandatlas der
Bundesnetzagentur verdeutlichen. Auch Hessen,
das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen
lagen unter 60 Prozent.
Musterschüler ist die Hauptstadt Berlin mit
einer Quote von rund 97 Prozent. Noch haben
viele Schulen nur einen moderat leistungsfähigen
DSL-Anschluss. Für die digitale Mediennutzung
und für IT-Services ist das nicht zukunftsfähig,
weil der Einsatz digitaler Medien über das
Internet bei solchen Voraussetzungen im
Unterricht kaum möglich ist. Ein
TV-Kabelanschluss erreicht zwar recht hohe
Datenraten, Gigabit-Geschwindigkeit liefert aber
erst ein Glasfaser-Anschluss.
Bei
Krankenhäusern ergibt sich ein recht ähnliches
Bild, auch hier gibt es in vielen Bundesländern noch
großen Aufholbedarf. Weitere Informationen
zum Thema finden Sie im Statista Trend-Report "Digitalisierung
an Schulen". Hierin finden Sie Daten zu
verschiedenen aktuellen Aspekten und
Herausforderungen der Digitalisierung von
Schulen in Deutschland. Matthias Janson
Schnelles Internet in Kliniken:
Sachsen ist Schlusslicht Längst
nicht jedes Krankenhaus in
Deutschland verfügt über einen schnellen
Internetanschluss. Wie die Statista-Grafik
zeigt, gibt es hierbei große Unterschiede
zwischen den Bundesländern. In Berlin ist der
Ausbau am weitesten vorangeschritten: 93 Prozent
der Krankenhäuser verfügten nach Angaben der Bundesnetzagentur Ende
vergangenen Jahres über einen
Breitband-Internetanschluss mit mindestens 1.000
Mbit/s. Schlusslichter sind die ostdeutschen
Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und
Sachsen. Hier liegen die Anteile jeweils unter
50 Prozent.
Die Versorgung
von Schulen mit Breitband-Internet schwankt
je nach Bundesland ebenfalls stark. Schnelles
Internet ist für Krankenhäuser heute
unerlässlich, denn viele Arbeitsprozesse und
sind mittlerweile vollständig digitalisiert und
erfordern den Austausch großer Datenmengen.
Zusätzlich ermöglichten hohe Datenraten, dass
sich eine Ärztin oder ein Arzt eines
Krankenhauses mit einer Kollegin oder einem
Kollegen per Videokonferenz beispielsweise
gemeinsam ein Röntgenbild anschauen kann.
Das Ziel der Bundesregierung
im Rahmen der so genannten Gigabitstrategie ist,
bis Ende 2025 die Zahl der Glasfaseranschlüsse
in Deutschland zu verdreifachen. Dann sollen 50
Prozent der Haushalte und Unternehmen über
Glasfaser an das Netz angeschlossen sein. Bis
zum Jahr 2030 will die Bundesregierung Glasfaser
bis ins Haus und den neuesten Mobilfunkstandard
überall dort, wo Menschen leben, arbeiten oder
unterwegs sind.
Engagierte
Diskussionen über interkulturelles Zusammenleben
in der Stadt Moers - Martin
Behnisch-Wittig, Arzu Orhan und Bürgermeister
Christoph Fleischhauer (v.l.) diskutierten am
Mittwochabend, 8. November, im Rittersaal des
Moerser Schlosses mit den zahlreichen Gästen.
(Foto: pst)
Engagiert und emotional
haben die Gäste beim Bürgermeister-Gespräch am
Mittwochabend, 8. November, im Rittersaal des
Moerser Schlosses diskutiert. Stadtoberhaupt
Christoph Fleischhauer hatte Bürgerinnen und
Bürger aus Moers jeglichen Glaubens dazu
eingeladen. Das Thema des Abends lautete
‚Christen, Muslime, Juden: Wege zur Vermeidung
von Konflikten in Deutschland‘. Auf dem Podium
saßen neben Fleischhauer Martin Behnisch-Wittig
(Vorsitzender Christlich-jüdische Gesellschaft)
und Arzu Orhan (stellvertretende Vorsitzende der
DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu
Moers-Meerbeck e. V.)
Geprägt waren
die Diskussionen der rund 80 Gäste vor allem
durch persönliche Einschätzungen über den
Nahost-Konflikt und vor allem das Zusammenleben
von christlichen und muslimischen Bürgerinnen
und Bürger. Da die Teilnehmenden zum Teil über
Diskriminierungserfahrungen und
Missverständnisse im täglichen Leben
berichteten, entschied sich Fleischhauer
spontan, im Januar oder Februar direkt die
nächste Gesprächsrunde durchzuführen.
Stadt Moers
unterstützt Kampagne gegen Antisemitismus
Nie wieder ist jetzt! Bürgermeister
Christoph Fleischauer ist mit der Stadt Moers
als einer der ersten Kommunen in
Nordrhein-Westfalen der gleichnamigen Kampagne
beigetreten. „Wir können zwar in Moers nicht die
Weltpolitik beeinflussen, aber wir können und
müssen aktiv dazu beitragen, dass Antisemitismus
keinen Platz in unserer Gesellschaft hat. Dabei
ist jede und jeder gefragt, Menschen jüdischen
Glaubens zu schützen“, erläutert Fleischhauer.
Das Stadtoberhaupt möchte mit dem Beitritt
Solidarität mit jüdischen Menschen zeigen und
darauf aufmerksam machen, dass Antisemitismus
auch nach dem Ende des Nationalsozialismus noch
existiert. Ein Punkt des Plans ist die Stärkung
des Dialogs zwischen Muslimen, Christen und
Juden. Dazu hatte der Bürgermeister in
vergangenen Jahren bereits zu Gesprächsrunden
eingeladen und das Thema besonders bei dem
jüngsten Termin am 8. November betont. Der
Austausch soll auch künftig weitergeführt
werden. Weitere Informationen zu der Kampagne
sind auf der Internetseite
des Landes NRW zu finden.
Ein Bummel über den
Weihnachtsmarkt
Niederrhein - Lichterglanz, festliche Stimmung
und der Duft von Glühwein: Ein Bummel über den
Weihnachtsmarkt gehört zu den Highlights in der
Vorweihnachtszeit am Niederrhein.
Weihnachtsmärkte sorgen mit ihren festlichen
Dekorationen, köstlichen Leckereien und
anspruchsvollem Kunsthandwerk für zauberhafte
Wintererlebnisse. Im Licht von Feuerkörben,
Kerzenschein und Fackeln entsteht ein
märchenhaftes Ambiente. An vielen Orten am
ganzen Niederrhein bieten die liebevoll
geschmückten Stände interessante Geschenkideen.
Vereine und karitative Einrichtungen
präsentieren ihre Arbeit, verkaufen ihre
Produkte für einen guten Zweck. Wir stellen vier
Märkte vor, die in einer festlichen Atmosphäre
mit Lichterglanz und Illumination die Kulisse
bilden für ein abwechslungsreiches
Bühnenprogramm, Hüttenzauber und den Schmuck für
den Christbaum. Der Weihnachtsmarkt in Xanten
gilt als einer der schönsten am ganzen
Niederrhein. Vom 17. November bis zum 21.
Dezember verwandelt sich der Großen Markt im
Schatten des Domes in ein Hüttendorf, auf dem
Kleinen Markt lockt ein Tipi-Dorf mitten im
historischen Stadtkern vor allem mit
kulinarischen Genüssen.
Auf der Bühne gibt es ein abwechslungsreiches
Programm, und mit dem Nachtwächter kann man das
historische Xanten erkunden. Ein lebendiges
Treiben erwartet die Besucher beim
Kunsthandwerker-Markt in Bedburg-Hau vor der
historischen Kulisse von Schloss Moyland. Vom
13. bis 17. Dezember bietet der Markt eine
festliche Stimmung dank vieler Lichterketten und
Fackeln. Im Mittelpunkt stehen die
Kunsthandwerker, die Holz- und Schmiedearbeiten
ebenso präsentieren wie Filzobjekte oder
Porzellanprodukte.
Chöre aus der Region singen Weihnachtslieder,
und über allem liegt der Duft kulinarischer
Weihnachtsspezialitäten. Kunsthandwerk mit
selbstgefertigten Unikaten steht auch im
Mittelpunkt beim Romantischen Weihnachtsmarkt im
Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath.
An den Wochenenden 8. bis 10. und 15. bis 17.
Dezember sorgt die weihnachtliche Beleuchtung
mit knisternden Feuern rund um das Wasserschloss
Dorenburg für eine ganz besondere Atmosphäre.
Handgefertigte Geschenke der besonderen Art, die
Stände in den historischen Fachwerkhöfen und die
verzaubernden Düfte machen den Bummel zu einem
Erlebnis.
Den Mittelpunkt des Weihnachts- und Wintermarkts
Heinsberg bildet das Skikarussell mit Blick auf
die Eisbahn im Herzen der Stadt. Hier können die
Gäste gemütlich sitzen unter dem festlich
illuminierten Dach und das bunte Geschehen
beobachten bei Punsch, Glühwein und
kulinarischen Leckerbissen. Vom 20. November bis
zum 31. Dezember läuft der Markt, und vor allem
Hobbykünstler nutzen die Gelegenheit, ihre Werke
zu präsentieren. Appetit bekommen und Lust auf
noch mehr Weihnachtsmärkte? Viele weitere
attraktive Märkte gibt’s unter
www.niederrhein-tourismus.de
Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt gehört zu
den Highlights in der Vorweihnachtszeit am
Niederrhein. Foto: Patrick Gawandtka
Montag, 13. November
2023
Neue Regenwasserreinigung in Hülsdonk
Bis Februar sollten Autofahrer die Geldernsche
Straße meiden. Die ENNI Stadt & Service
Niederrhein (Enni) baut in Moers-Hülsdonk ab
Donnerstag, 16. November, eine neue Anlage zur
Regenwasserreinigung. Für die Arbeiten muss
Projektleiter Knut Wiesten die Geldernsche
Straße in Höhe des Hauptfriedhofes für rund
zwölf Wochen sperren.
„Der Autoverkehr wird
übergangsweise über den Taxusweg und den
Parkplatz des Friedhofes umgeleitet, Besucher
der anliegenden Geschäfte können den Parkplatz
dort nutzen“, so Wiesten. Mit der Baumaßnahme
setzt Enni auch an dieser Stelle die
gesetzlichen Auflagen zur Abwasserreinigung im
Zuge des mit den Genehmigungsbehörden
abgestimmten Abwasserbeseitigungskonzeptes
baulich um. Dazu entstehen in den kommenden
Monaten an weiteren Standorten im Moerser
Stadtgebiet neue Regenwasserreinigungsanlagen.
Das zur Einleitung in die sogenannten Vorfluter
vorgesehene Regenwasser wird in den neuen
Anlagen durch technische und mechanische
Vorrichtungen behandelt. Dadurch werden
Verunreinigungen aus dem Oberflächenwasser
zukünftig abgehalten und getrennt entsorgt. Die
Arbeiten in der Geldernschen Straße dauern
voraussichtlich bis Mitte Februar.
Wie üblich hat Knut Wiesten auch diese Baumaßnahme mit den zuständigen
Stellen der Stadt Moers, der Polizei, Feuerwehr
und der NIAG abgestimmt. Deren Busse können die
Haltestelle auf dem Friedhofsgelände
uneingeschränkt anfahren. Fragen zur aktuellen
Baustelle beantwortet Enni wie gewohnt unter der
Rufnummer 104600.
Als Familie auf den
Spuren der Geschichte Moers Moers
Sein 900. Mitglied hat der Grafschafter Museums-
und Geschichtsverein (GMGV) am vergangenen
Sonntag im Moerser Schloss begrüßen können.
Gemeinsam mit ihren Kindern, Paul (11) und Clara
(9) erhielten Kathrin und Christopher van Bühren
aus der Hand des Vereinsvorsitzenden Peter
Boschheidgen zur Begrüßung ein kleines Geschenk.
Foto GMGV
„Wir sind froh, dass wir eine
weitere junge Familie in unseren Reihen haben“,
sagt Boschheidgen. „Das zeigt, dass unser
Angebot Bürger quer durch alle Altersschichten
anspricht.“ In der Moerser Stadtgesellschaft
sind die van Bührens für viele keine
Unbekannten. Christopher wurde in Moers geboren
und arbeitet als Radiologe im Krankenhaus
Bethanien, seine aus Kevelaer stammende Frau ist
Mitinhaberin des Geschäfts PurNatur an der
Meerstraße.
Ersten Kontakt zum GMGV
hatten die van Bührens durch den Sportverein, wo
Paul gemeinsam mit Simon, dem Sohn von Frank
Heinrich,Vorstand des GMGV, Fußball spielt. Es
folgten Besuche bei der ExtraSchicht auf Schacht
IV und der Nacht der Ge- Simon und Frank
Heinrich (GMGV), Kathrin, Clara, Christopher und
Paul van Bühren, Peter Boschheidgen und Nina
Stahlhausen (beide GMGV) vor dem Moerser
Schloss. Foto: GMGV schichte, wo die Eltern den
Mitgliedsantrag ausfüllten. „Wir finden es toll,
wie der GMGV geschichtliches Wissen auf
unterhaltsame Weise aufbereitet. Das möchten wir
unterstützen“, sagt Christopher van Bühren.
„Als Enkel eines Bergmanns habe ich den
Großvater immer gerne von seiner Arbeit auf
Pattberg erzählen hören. Der ist jetzt nicht
mehr da. Deshalb finde ich es gut, wenn unsere
Kinder die Möglichkeit haben, Informationen über
die Vergangenheit auf andere Weise zu bekommen.“
Aber den Eheleuten geht es nicht nur um reine
Wissensvermittlung. „Ich finde auch den
kulturellen und gesellschaftlichen Aspekt ganz
wichtig“, betont Kathrin van Bühren. „So etwas,
was der GMGV macht, hält doch eine Stadt
lebendig. Bei den Veranstaltungen dort lernt man
Leute kennen, denen man sonst nicht begegnen
würde.“
Inzwischen strebt der GMGV
unaufhaltsam auf die Tausender-Marke zu.
Besonders ermutigend findet der
Vereinsvorsitzende, dass der GMGV nicht nur
einer der mitgliederstärksten in der Grafschaft
ist, sondern mit einem Zuwachs von 30 Prozent in
den vergangenen sechs Jahren vermutlich auch der
Verein mit der dynamischsten Wachstumsrate „Den
positiven Trend bemerken wir auch in unseren
Arbeitskreisen“, stellt Vorstand Frank Heinrich
fest.
In den Bereichen
Stadtgeschichte und Stadtplanung, Schacht IV,
Vereins- und Museums-events, sowie im AK
Schlosspark gebe es zahlreiche Mitglieder, die
gerne selbst Hand anlegen. Die Mitgliedschaft im
GMGV kostet 15 Euro im Jahr. Mitgliedsanträge
können auf der Seite www.gmgv-moers.de
heruntergeladen werden. Formulare liegen auch
bei den Veranstaltungen aus: Die nächsten
Termine sind: Weihnachtsmarkt Moers, 18. und
19.11. vor der Stadtkirche, Museumssonntag.
Wirtschaftsweise
rechnen für 2023 mit 0,4% BIP-Rückgang
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat seine jüngste
Prognose zur Entwicklung der Konjunktur
in Deutschland veröffentlicht. Demnach wird
die Wirtschaftsleistung dieses Jahr um 0,4
Prozent gegenüber dem Vorjahr schrumpfen. Damit
hat der Sachverständigenrat seine letzte
Prognose aus dem März 2023 um 0,6 Prozentpunkte
nach unten revidiert. Der Sachverständigenrat
erwartet, dass die deutsche Volkswirtschaft sich
erst im Verlauf des Jahres 2024 allmählich
wieder erholt.
Das
außenwirtschaftliche Umfeld dürfte sich den
Experten zufolge nur langsam verbessern und die
Geldpolitik die Kreditvergabe weiterhin bremsen.
Der Rückgang der Inflation in
Kombination mit den hohen Lohnabschlüssen dürfe
aber zu Realeinkommenssteigerungen führen.
Hierdurch könne sich der private Konsum beleben.
Die Arbeitslosenquote bleibt
der Prognose zufolge konstant zwischen fünf und
sechs Prozent. Die deutsche Wirtschaft habe sich
im europäischen Vergleich besonders stark
abgekühlt. So hätten die privaten Haushalte und
der Staat ihre Konsumausgaben reduziert.
Die Industrie und die Bauwirtschaft
würden zwar noch von einem erhöhten Bestand an
Aufträgen zehren, allerdings gingen diese und
auch die Neuaufträge deutlich zurück. Hinzu
kämen Engpässe aufgrund fehlender Arbeitskräfte.
Die Prognose sei allerdings mit erheblichen
Abwärtsrisiken behaftet, so die Experten. So
könnten eine ausbleibende Erholung in China,
eine Verschärfung der weltpolitischen Lage, ein
erneuter Anstieg der Energiepreise, eine
stärkere Dämpfung der Nachfrage durch die
Geldpolitik als erwartet oder ein
zurückhaltendes Ausgabeverhalten der Verbraucher
das Wachstum bremsen. Matthias Janson
IWF-Prognose: Deutschland ist
Konjunktur-Schlusslicht Der Internationale
Währungsfonds (IWF) sieht die Zukunft der
deutschen Wirtschaft derzeit schlechter als noch
im letzten Gutachten aus dem Juli 2023. Demnach
könnte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in
diesem Jahr um 0,5 Prozent schrumpfen. Im Juli
hatte der IWF für 2023 einen Rückgang der
Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent vorausgesagt
und die aktuelle Prognose damit um 0,2
Prozentpunkte nach unten revidiert (siehe
Grafik).
Damit ist Deutschland der
einzige Staat aus der Reihe der stärksten
Volkswirtschaften der Welt, dem ein negatives
Wachstum prognostiziert wird. Deutschland leide
als Exportnation laut IWF stärker unter dem
insgesamt schwachen Welthandel als andere
Länder. Zudem habe die Industrie mit den hohen
Energiepreisen zu kämpfen. Beide Faktoren sorgen
dem IWF zufolge für ein Schrumpfen der
Wirtschaftsleistung gegenüber dem
vorangegangenen Jahr.
Die
Weltwirtschaft leidet trotz der leicht
verbesserten Prognose insgesamt noch unter der
Erhöhung der Leitzinsen der Zentralbanken zur
Bekämpfung der Inflation. Die IWF-Experten
erwarten, dass die weltweite Gesamtinflation von
8,7 Prozent im Jahr 2022 auf 6,9 Prozent im Jahr
2023 und 5,8 Prozent im Jahr 2024 sinkt. Die
zugrunde liegende Kern-Inflation wird
voraussichtlich langsamer zurückgehen. Die
Kerninflation bietet ein genaueres Bild der
Wirtschaftslage, indem die Preise für Energie,
Lebensmittel, Alkohol und Tabak ausgeschlossen
werden, die tendenziell volatiler sind als
andere.
So könnte die deutsche Wirtschaft
2023 schrumpfen Die Prognosen der
Wirtschaftsinstitute und Institutionen zum Wachstum
der deutschen Wirtschaft zeichnen ein
pessimistischen Bild und reichen derzeit von
-0,4 Prozent bis -0,6 Prozent. Die jüngste
Prognose wurde gestern vom Internationalen
Währungsfonds (IWF) veröffentlicht. Der IWF
schätzt derzeit, dass das deutsche
Bruttoinlandsprodukt ein negatives Wachstum von
-0,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 aufweisen
wird. Damit beurteilt der IWF die
wirtschaftliche Lage Deutschlands schlechter
als in seiner vorangegangen Prognose vom
Juli 2023.
Zudem ist Deutschland
laut IWF der einzige Staat aus der Reihe der
stärksten Volkswirtschaften der Welt, dem ein
negatives Wachstum prognostiziert wird. Kurz vor
dem IWF haben die führenden
Wirtschaftsforschungsinstitute Deutschlands
ihre Gemeinschaftsdiagnose veröffentlicht.
Derzufolge wird das Bruttoinlandsprodukt im Jahr
2023 um 0,6 % sinken. Damit revidieren die
Institute ihre Prognose vom Frühjahr 2023 um 0,9
Prozentpunkte nach unten. Der wichtigste Grund
dafür sei, dass sich die Industrie und der
Konsum langsamer erholten als im Frühjahr
prognostiziert worden sei. Das drittjüngste
Gutachten stammt vom Handelsblatt
Research Institute (HRI).
Das
HRI hat seine Konjunkturerwartungen für
Deutschland im Vergleich zur letzten Prognose
vom Juni 2023 ebenfalls nochmals leicht nach
unten revidiert. Für das laufende Jahr rechnen
die HRI-Experten mit einem Rückgang der
gesamtwirtschaftlichen Leistung um 0,5 Prozent.
„Die deutsche Volkswirtschaft steckt in der
vielleicht schwierigsten Phase der
Nachkriegsgeschichte“, sagt HRI-Präsident Bert
Rürup. Die von Pandemie und Ukrainekrieg
ausgelösten Konjunkturschocks würden von
strukturellen Problemen verstärkt. Deshalb habe
Deutschland als einzig große Volkswirtschaft das
Vorkrisenniveau des Jahres 2019 noch nicht
wieder erreicht. „Perspektivisch wird sich
Deutschland an geringe Wachstumsraten gewöhnen
müssen“, erwartet Rürup.
Rundgang mit dem
Nachtwächter
Dinslaken - Am Mittwoch, 15.11.2023 von 19 -
21:15 Uhr geht Gästeführer Eduard Sachtje als
Nachtwächter durch die Dinslakener Altstadt.
Stilecht gekleidet in schwarzer Tracht, mit
Lampe und Hellebarde nimmt er Interessierte mit
auf seine Reise in die Vergangenheit der Stadt.
Dabei kann man, verpackt in amüsante Anekdoten,
jede Menge über die Stadtgeschichte Dinslakens
erfahren. Zu hören gibt es aber auch
interessante und ungewöhnliche Details, wie
beispielsweise den Grund dafür, warum Herr
Denkhaus nachts immer einen Hut trägt.
Treffpunkt zur Führung ist an der
Stadtinformation am Rittertor. Die
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person und
ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu
entrichten. Eine verbindliche Anmeldung für die
Führung ist beim Team der Stadtinformation am
Rittertor unter Tel. 02064-66 222 oder per
E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de
erforderlich.
„Poetry Slam“ im
Dachstudio der Stadtbibliothek in Dinslaken
Sechs Künstler*innen erhalten die Gelegenheit
beim „Poetry Slam“, das Publikum von sich und
ihren Texten zu überzeugen. Wer am Ende gewinnt,
entscheidet das Publikum. Die Veranstaltung
findet am 17.11.2023 um 19:30 im Dachstudio der
Stadtbibliothek in Dinslaken statt. In dem
Wettbewerb treten sechs Künstler*innen
gegeneinander an.
In ihren poetischen Texten vermitteln sie ihre
Botschaft und versuchen durch ihre
leidenschaftliche Darbietung das Publikum für
sich zu gewinnen. Bedingungen sind:
selbstverfasste Texte, jeder Künstler hat sechs
Minuten Zeit und das Nutzen von Requisiten ist
nicht erlaubt. Die Türen öffnen sich um 19 Uhr
und die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.
Tickets sind nur an der Abendkasse erhältlich,
es gibt keinen Vorverkauf. Der Eintritt beträgt
3 Euro, für Schüler und Studenten gibt es einen
ermäßigten Eintritt von 1,50 Euro.
Gesundheitsvorsorge
ist auch Männersache - Vortragsreihe im Rathaus
Wesel: „Herzgesundheit – jeder Herzschlag zählt“
Im Rahmen des Internationalen Männertages am 19.
November 2023 lädt die Gleichstellungsstelle der
Stadt Wesel zu einem Vortrag zum Thema
„Männergesundheit“ ein. Das Thema:
„Herzgesundheit – jeder Herzschlag zählt“ Am
Mittwoch, 15. November 2023, um 14:00 Uhr im
Ratssaal. Vortrag von Frau Prof. Dr. med.
Christiane Tiefenbacher, Chefärztin im
Marien-Hospital, Fachärztin für Innere Medizin,
Kardiologie und Angiologie.
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und die
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel,
Regina Lenneps, möchten Männer ermutigen, sich
aktiv mit dem Thema Gesundheitsvorsorge
auseinanderzusetzen. Männer können „anders“
krank werden als Frauen. Unterschiede aufgrund
des Geschlechts beeinflussen eine Vielzahl von
Krankheiten. Häufig nutzen Männer nicht die von
ihrer Krankenkasse bezahlten
Vorsorgeuntersuchungen, obwohl sie Leben retten
können.
Das liegt oft daran, dass sie Vorsichtsmaßnahmen
scheuen und als Vorsorgemuffel gelten. Dabei
kann eine frühe Erkennung von Krebs,
Herz-Kreislauferkrankungen und Co.
schwerwiegende Folgen verhindern. Der Vortrag
ist kostenlos. Zur besseren Planung melden sich
Interessierte bitte per Mail unter gleichstellung@wesel.de an.
Stadt Kleve, USK und WTM nehmen an der
13. Nacht der Ausbildung am 17.11.2023 teil
Auch im Jahr 2023 nehmen die Stadt Kleve, die
WTM und die USK wieder an der Nacht der
Ausbildung teil. Nach dem Erfolg aus den letzten
Jahren werden die Stadt Kleve, die
Umweltbetriebe der Stadt Kleve AöR und die
Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve
GmbH am Freitag, 17.11.2023 von 16.00 Uhr –
20.00 Uhr an der 13. Nacht der Ausbildung
teilnehmen. Die Stadt Kleve wird wie auch in den
vergangenen Jahren für Interessierte die Türen
des Klever Rathauses, Minoritenplatz 1, öffnen.
Die städtische Tochter Wirtschaft, Tourismus und
Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM) wird in den
Räumlichkeiten der Touristinfo, Minoritenplatz
2, über Praktikumsmöglichkeiten 2024 sowie über
perspektivische Ausbildungsmöglichkeiten
informieren. Verwaltungsfachangestellte/r
(m/w/d), Stadtinspektor/in (m/w/d),
Bauzeichner/in (m/w/d), Fachinformatiker/in
(m/w/d), Erzieher/in (m/w/d) sowie Kaufleute für
Tourismus und Freizeit (m/w/d) sind nur wenige
der Berufe, in denen die Stadt Kleve und die WTM
ausbilden.
Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve AöR (USK)
stellen in diesem Jahr erstmalig ihre sieben
Ausbildungsberufe auf dem eigenen Betriebshof
auf der Brabanter Str. 62 in Kleve vor. Zu den
Ausbildungsberufen der USK zählen:
Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (m/w/d),
KFZ-Mechatroniker/in (m/w/d),
Industriemechaniker/in (m/w/d), Straßenwärter/in
(m/w/d), Straßenbauer/in (m/w/d), Fachkraft für
Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d),
Fachkraft für Abwassertechnik (m/w/d) und
Gärtner/in-GaLaBau (m/w/d).
Für 2024 haben die USK noch Ausbildungsplätze zu
vergeben. Über sämtliche Ausbildungsberufe sowie
die weiteren beruflichen Einsatz- und
Entwicklungsmöglichkeiten werden die Stadt
Kleve, die USK und die WTM informieren. Es
können auch diverse Praktika vermittelt werden.
Es werden sowohl Auszubildende als auch
erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum
Austausch zur Verfügung stehen und Fragen über
die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bei
der Stadtverwaltung, den USK und der WTM
beantworten können.
Darüber hinaus wird umfassendes
Informationsmaterial zur Verfügung stehen. Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen, sich
zwischen 16 und 20 Uhr im Rathaus über die
Ausbildungsberufe der Stadt Kleve und in der
Touristinfo bei der WTM in lockerer Atmosphäre
bei kühlen Getränken zu erkundigen. Wer sich für
die Aufgaben und Ausbildungsberufe der
Umweltbetriebe der Stadt Kleve interessiert, ist
herzlich eingeladen, sich zwischen 16 und 20 Uhr
am Betriebshof der USK (Brabanter Straße 62) zu
informieren.
Weitere Informationen auf
www.kleve.de/ausbildung oder
https://www.nachtderausbildung.de/stadt-kleve.html
(für die Stadt Kleve)
https://www.nachtderausbildung.de/wirtschaft-tourismus-marketing-stadt-kleve-gmbh.html
(für die WTM)
https://www.nachtderausbildung.de/stadt-kleve-usk.html
(für die USK)
Winterdienst auf den
Kreisstraßen des Kreises Wesel
Damit die Verkehrsteilnehmenden auch in der
kalten Jahreszeit sicher ans Ziel kommen, ist
der Bauhof des Kreises Wesel auf alle
Wetterlagen gut vorbereitet. Auf insgesamt 192
Kilometer Fahrbahn und 183 Kilometer Radweg ist
der Kreis Wesel für den Winterdienst auf den
Kreisstraßen des Kreises Wesel zuständig.
Hierfür stehen dem Kreisbauhof 20 einsatzbereite
Mitarbeitende, sechs speziell ausgerüstete
Fahrzeuge, 60.000 Tonnen Sole und 400 Tonnen
Streusalz zur Verfügung.
In einem gemeinsamen Notlager mit der Stadt
Wesel befinden sich zudem weitere 600 Tonnen
Streusalz. Jens Kampen, Leiter des Kreisbauhofs:
„Unsere Mitarbeitenden beginnen ab 3 Uhr mit den
Streu- und Räumfahrten, um die Fahrbahnen vor
dem Berufsverkehr sicher befahrbar zu halten.
Bei sogenannten Großwetterlagen erfolgt der
Streu- und Räumeinsatz rund um die Uhr.
Natürlich muss sich aber auch jeder
Verkehrsteilnehmer und jede Verkehrsteilnehmerin
auf die jeweiligen Witterungsverhältnisse
einstellen und entsprechend verhalten.“
Bei den Streueinsätzen wird
systematisch nach definierten
Dringlichkeitsstufen vorgegangen. Hierbei werden
unter anderem besondere Gefahrenstellen und
besondere Verkehre, wie z.B. der Schülerverkehr,
berücksichtigt und so geplant, dass zusätzliche
Winterdienst-Fahrten möglichst vermieden werden.
Bei den Streueinsätzen kommt ein
leistungsstarkes Feuchtsalz zum Einsatz, einem
Gemisch aus 70 Prozent Streusalz und 30 Prozent
Calciumchloridlösung. Hierbei behält der Kreis
Wesel auch die Umwelt im Blick.
Getreu der Devise „so wenig wie möglich aber so
viel wie nötig“ wird die Streumenge den
vorliegenden örtlichen Gegebenheiten jeweils
individuell angepasst. Dadurch werden die
Auswirkungen für die Umwelt auf ein Minimum
reduziert. Der Kreis Wesel arbeitet
interkommunal mit einer Vielzahl an Kommunen,
Kreisen und Straßen NRW im Winterdienst
zusammen. Im Regelfall ist hierbei ein
Streckentausch zum gegenseitigen Vorteil
vereinbart. Bei aller guten Vorbereitung ist
aber auch klar, dass der Kreisbauhof nicht alle
Wetterlagen beherrschen kann.
Gedenkfeiern zum Volkstrauertag 2023 in
Kleve
Am Volkstrauertag, 19. November 2023, gedenken
wir aller Opfer von Krieg und Gewalt. Mitglieder
des Rates der Stadt Kleve legen Kränze an den
verschiedenen Gedenkstätten in Kleve nieder. In
diesem Jahr findet die zentrale Gedenkfeier der
Stadt Kleve um 15.00 Uhr in Griethausen am
Ehrenmal statt. Bürgermeister Wolfgang Gebing
wird dort der Toten gedenken und einen Kranz
niederlegen. Die Straße „Postdeich“ wird für die
Dauer der Gedenkfeier, 14.30 Uhr bis ca. 17.00
Uhr, entlang des Friedhofes gesperrt.
Zu allen Gedenkfeiern, insbesondere zur
zentralen Gedenkfeier der Stadt Kleve in
Griethausen, sind alle Bürgerinnen und Bürger
herzlich eingeladen. Die anderen Gedenkfeiern
beginnen wie folgt: Bimmen, Am Ehrenmal 17:00
Uhr
Brienen, Am Ehrenmal 09:45 Uhr
Keeken, Am Ehrenmal 17:30 Uhr
Schenkenschanz, Am Ehrenmal 10:30 Uhr
Reichswalde, Ehrenmal "Am Kreuz" 11:00 Uhr
Rindern, Am Ehrenmal 10:00 Uhr
Kellen, neues Mahnmal 11:30 Uhr
Kellen, Mahnmal am alten Friedhof 12:00 Uhr
Düffelward, Am Ehrenmal 09:45 Uhr
Donsbrüggen, Ehrenfriedhof 11:30 Uhr
Materborn, Am Ehrenmal 12:15 Uhr
Warbeyen, Am Ehrenmal Samstag, 18.11.2023, 18:30
Uhr.
|