Samstag, 3., Sonntag, 4. Februar 2024
Ruhr-IHKs: Kommunen müssen mehr tun -
Unternehmen im Ruhrgebiet mit trüben Aussichten
Die Stimmung der Wirtschaft im Ruhrgebiet
verschlechtert sich weiter. Viele Unternehmen
blicken mit Sorge auf das Jahr 2024. Steigende
Belastungen durch Steuern und Abgaben sind kaum
noch zu stemmen. Zu viel Bürokratie und kaputte
Straßen sorgen für Unmut. Hinzu kommt die
schwierige Suche nach Personal. Die Themen sind
nicht neu, aber die Lage verschärft sich.
Deswegen sollten Politik und Verwaltung die
Wirtschaft entlasten, so die Ruhr-IHKs.
Bei der Pressekonferenz haben die IHK-Spitzen
die aktuelle Konjunktur im Ruhrgebiet
vorgestellt.
„Die Politik muss
dafür sorgen, dass es sich wieder lohnt, hier zu
investieren. Sonst verlieren wir noch mehr
Unternehmen ans Ausland“, verdeutlicht Werner
Schaurte-Küppers, Präsident der der
Niederrheinischen IHK und derzeit Sprecher der
Ruhr-IHKs. Rund 60 Prozent der Firmen sehen sich
durch das politische Hin und Her belastet. Vor
einem Jahr waren es noch 45 Prozent. „Rohstoffe
und Energie sind zu teuer. Und wer investieren
will, bekommt Steine – oder besser gesagt:
Papier – in den Weg gelegt. Die Unternehmen
haben keine Zeit, sich durch den
Bürokratiewahnsinn zu kämpfen“, kritisiert
Schaurte-Küppers.
Alle Branchen
sind betroffen Insgesamt blickt jedes dritte
Unternehmen pessimistisch in die Zukunft. Der
IHK-Konjunkturklimaindex sinkt auf 94 Zähler. Er
hat damit den niedrigsten Stand seit 15 Jahren
erreicht. Nur auf dem Höhepunkt der
Energiekriese 2022 lag er noch darunter. Die
Aufträge in der Industrie gehen weiter zurück –
im In- und im Ausland. Die Logistik leidet unter
den verschärften Maut- und Abgasregeln.
Gastronomen blicken besorgt auf die erhöhte
Mehrwertsteuer, die seit Anfang 2024 wieder bei
19 Prozent liegt. Besonders negativ blicken die
Händler auf 2024. Grund ist die Zurückhaltung
der Konsumenten. Viele halten ihr Geld derzeit
lieber zusammen, statt es auszugeben. Die Folgen
der Inflation beeinflussen Einzel- und
Großhandel.
Ruhrwirtschaft
investiert weniger Die Betriebe sind
sparsamer. Die meisten reparieren oder ersetzen
nur den Bestand. „Viele sind vorsichtig geworden
und warten ab. Hier müssen Berlin und Düsseldorf
verlässliche Perspektiven geben. Aber auch
unsere Kommunen können viel tun, damit unsere
Unternehmen schneller aus der Rezession kommen“,
betont der IHK-Präsident.
Sechs
Punkte für ein starkes Ruhrgebiet Die
Umfrage ist laut Ruhr-IHKs ein Hilferuf der
Wirtschaft. Die Kammern fordern ein
Wachstumspaket von Bund, Land und Kommunen.
„Unsere Region ist ein wichtiger Ballungsraum in
Europa. Wir brauchen deshalb intakte Straßen und
Brücken. Wir müssen innovativer und mutiger
werden und neue Konzepte testen“, sagt Dr.
Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK. Er nennt sechs
Forderungen: „Wenn die Kommunen attraktiver
werden wollen, müssen sie die Infrastruktur
schneller sanieren, Steuern senken, Flächen
bereithalten und Bürokratie abbauen.“
Von Bund und Land fordern die IHKs „one in,
two out“. Für jedes neue Gesetz müssen zwei
abgeschafft werden. Außerdem müsse mehr getan
werden, um die Energie und Rohstoffpreise
bezahlbar zu halten.
Info: Der
Konjunkturklimaindex fasst die Bewertung der
Geschäftslage und die Erwartungen zusammen. Zwei
Mal im Jahr befragen die Ruhr-IHKs die
Unternehmen, seit fast sechzig Jahren. In der
aktuellen Umfrage haben sie 850 Unternehmen mit
rund 165.000 Beschäftigten befragt. Die
Ergebnisse wurden am 2. Februar bei der
Niederrheinische IHK in Duisburg vorgestellt.
Passend zum Wechsel der Federführung unter den
Ruhr-IHKs trafen sich die IHK-Präsidenten und
-Hauptgeschäftsführer in Duisburg. Fotos:
Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki
Der 4. Februar ist Weltkrebstag
Für die DKMS ist das ein wichtiger Anlass, unter
dem Motto „Close the Care Gap“
(Versorgungslücken schließen) auf das Schicksal
von Blutkrebspatient:innen aufmerksam zu machen.
Denn: Alle 27 Sekunden erkrankt weltweit ein
Mensch an Blutkrebs, in Deutschland alle 12
Minuten. So sieht Blutkrebs aus Mit zwei
Jahren schon zweimal Blutkrebs hinter sich
gebracht, wartete Ende 2022 der kleine
Titus zusammen mit seiner Familie auf die
Nachricht, dass es eine:n geeignete:n Spender:in
gibt. So sieht Hilfe aus Für Titus gab es
zum Glück einen.
Dank einer Stammzellspende kann Titus heute mit
seinen Schwestern spielen / Bildrecht: DKMS
Nach einer lebensrettenden
Stammzellspende ist er heute ein munteres
Kindergartenkind. Wir zeigen, was Blutkrebs mit
Titus und seiner Familie gemacht hat – lesen und
sehen Sie hier die
ganze Geschichte. Doch noch immer finden
viele Betroffene kein geeignetes „Match“.
Deshalb lautet die eindringliche Botschaft: Jede
und jeder Einzelne kann dabei helfen, für
Patient:innen und ihre Familien den Unterschied
zu machen. Registriert euch auf
dkms.de/weltkrebstag
Wir würden uns freuen, wenn Sie berichten und
auf die wichtige und einfache Registrierung bei
der DKMS hinweisen.
Bei der DKMS sind
weltweit über 12 Millionen Menschen als
potenzielle Knochenmark- und Stammzellspender
registriert, davon über 7,6 Millionen in
Deutschland
Die DKMS ist eine
internationale gemeinnützige Organisation, deren
Ziel es ist, weltweit so vielen
Blutkrebspatient:innen wie möglich eine zweite
Lebenschance zu geben. Sie wurde 1991 in
Deutschland von Dr. Peter Harf gegründet und
sorgt seither dafür, dass immer mehr
Patientinnen und Patienten eine lebensrettende
Stammzellspende erhalten. In der DKMS sind mehr
als 12 Millionen potenzielle Spenderinnen und
Spender registriert, bis heute hat die
Organisation mehr als 110.000 Stammzellspenden
vermittelt. Die DKMS ist außer in Deutschland in
den USA, Polen, UK, Chile, Indien und Südafrika
aktiv.
Durch internationale
Projekte und Hilfsprogramme verschafft die DKMS
noch mehr Menschen weltweit Zugang zu einer
lebensrettenden Therapie. Darüber hinaus
engagiert sich die DKMS in den Bereichen
Medizin, Wissenschaft und Forschung, um die
Heilungschancen von Patient:innen zu verbessern.
In ihrem Hochleistungslabor, dem DKMS Life
Science Lab, setzt die Organisation weltweit
Maßstäbe für die Typisierung potenzieller
Stammzellspender:innen, um so das perfekte Match
für eine Transplantation zu finden. Daten und
Fakten:
https://mediacenter.dkms.de/pressekit/daten-fakten/
Allgemeine Infos:
https://mediacenter.dkms.de/pressekit/allg-infos/
Weltkrebstag: Zahl der stationären
Krebsbehandlungen 2022 auf neuem Tiefstand
• Krebs ist mit einem Anteil von 8
% an allen Krankenhausaufenthalten weiterhin der
vierthäufigste Behandlungsgrund • Krebs
bleibt nach Krankheiten des Kreislaufsystems die
zweithäufigste Todesursache • Lungen- und
Bronchialkrebs ist besonders weit verbreitet
Im Jahr 2022 wurden gut 1,40 Millionen
Patientinnen und Patienten wegen einer
Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. Damit
sank die Zahl der stationären Krebsbehandlungen
erneut auf den tiefsten Stand der vergangenen 20
Jahre, wie das Statistische Bundesamt anlässlich
des Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt.
Gegenüber dem durch die COVID-19-Pandemie
geprägten Vorjahr ging die Zahl der
krebsbedingten Klinikaufenthalte 2022 noch
einmal um 2 % zurück. Ein Grund für den Rückgang
könnten Verbesserungen bei Prävention, Vorsorge
und Behandlung sein. Die Zahl der stationären
Krankenhausbehandlungen insgesamt blieb im
selben Zeitraum nahezu konstant (+0,3 %).
NRW: Mehr als jeder Fünfte starb
2022 aufgrund einer Krebserkrankung
Im Jahr 2022 war Krebs (bösartige
Neubildungen) die Ursache für 22,1 Prozent aller
Todesfälle in Nordrhein-Westfalen. Zehn Jahre
zuvor hatte dieser Anteil noch bei 26,5 Prozent
gelegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2024
mitteilt, starben 2022 insgesamt 51 653 Personen
(27 450 Männer und 24 203 Frauen) an den Folgen
einer bösartigen Krebserkrankung. Das waren
1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021:
50 867) und 0,8 Prozent mehr als zehn Jahre
zuvor (2012: 51 267).
Das
durchschnittliche Sterbealter der an einer
Krebserkrankung Verstorbenen lag 2022 mit
75,1 Jahren um 4,4 Jahre niedriger als das aller
Verstorbenen (79,5 Jahre) und um 1,6 Jahre höher
als zehn Jahre zuvor (2012: 73,5 Jahre).
Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane
häufigste Form bei Männern und Frauen Bei den
krebsbedingten Todesfällen waren
Krebserkrankungen der Verdauungsorgane die
häufigste Todesursache (Männer: 30,6 Prozent,
Frauen: 27,8 Prozent).
Die
zweithäufigste Todesursache waren
Krebserkrankungen der Atmungsorgane und
sonstiger intrathorakaler Organe (Männer:
25,7 Prozent, Frauen: 20,1 Prozent). Die
dritthäufigste Form krebsbedingter Todesfälle
unterscheidet sich bei Männern und Frauen: Bei
Männern lagen bösartige Neubildungen der
Genitalorgane (12,4 Prozent) auf dem dritten
Rang; bei Frauen war es Brustkrebs
(17,0 Prozent).
Die kreisfreie Stadt Bonn verzeichnete 2022
die niedrigste krebsbedingte Sterberate mit 216
Sterbefällen je 100 000 Einwohner. Die höchste
Rate wurde mit 352 Sterbefällen je 100 000
Einwohner für die kreisfreie Stadt Herne
ermittelt. Landesweit starben 286 Personen von
jeweils 100 000 Einwohnern an den Folgen einer
Krebserkrankung.
Krebspatienten benötigen sehr häufig
Blutpräparate
Der diesjährige Weltkrebstag
steht unter dem Leitgedanken "Versorgungslücken
schließen" - auch die sichere Versorgung
mit therapeutischen Blutbestandteilen gehört
dazu. Gespendetes Blut wird vor allem in der
Onkologie eingesetzt. Fast 20 Prozent des
Spenderblutes benötigen an Krebs erkrankte
Menschen.
Laut Deutscher
Krebshilfe erkranken derzeit jährlich rund
500.000 Menschen in Deutschland an Krebs - mit
steigender Tendenz. Sehr viele dieser Patienten
sind auf den Erhalt regelmäßiger Blutspenden
angewiesen, um z.B. Blutbestandteile (wie die
Blutplättchen) zu ersetzen, die während einer
Chemotherapie zerstört werden.
Die Menge der benötigten Blutpräparate je
Patient hängt dabei stark vom individuellen
Krankheitsbild ab. Es beginnt bei der
Transfusion einer einzigen Blutkonserve und geht
bis zum Einsatz von bis zu 100 Blutkonserven für
einen einzelnen Patienten. Insbesondere die
sensible Versorgungskette mit Blutplättchen
(Thrombozyten) macht es erforderlich, dass das
DRK immer wieder zur Blutspende aufruft -
Blutplättchen sind nur vier Tage einsetzbar.
„Versorgungslücken dürfen bestenfalls
erst gar nicht entstehen - deshalb ruft der
DRK-Blutspendedienst dazu auf, jetzt Blut zu
spenden, denn wir können auf diese wichtige und
lebensrettende Ressource Blut nur zurückgreifen,
wenn Menschen dazu bereit sind, regelmäßig Blut
zu spenden“, so Stephan David Küpper,
Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West.
Information zur aktuellen Lage Die
Versorgungslage mit Blutpräparaten ist
angespannt. Der Grund: Eine überdurchschnittlich
heftige Erkältungs- und Krankenwelle.
Der DRK-Blutspendedienst West erwartet dabei
keine Entspannung für die nächsten Wochen, da
nach Karneval erfahrungsgemäß noch mehr Menschen
erkrankt ausfallen. Wo kann ich mich über die
Blutspende informieren und wo kann ich Blut
spenden? Informationen zur Blutspende und
Blutspendetermine in zeitlicher sowie räumlicher
Nähe finden Interessierte immer unter:
www.blutspende.jetzt
Bei detaillierten Gesundheitsfragen
(Vorerkrankungen oder der Einnahme von
Medikamenten) empfehlen wir mit der kostenfreien
Blutspende-Hotline Kontakt aufzunehmen:
0800-1149411
Ein Orden von Melanie I. und Manuel
I. - Enni sichert und reinigt erneut den
Nelkensamstagszug Moers - Die
heiße Phase der Karnevalssession ist
eingeläutet, an deren Ende auch in Moers erneut
kleine und große Narren den Straßenkarneval
feiern werden. Gut 100.000 Niederrheiner
erwartet der Präsident Enno Kramer vom
Kulturausschuss Grafschafter Karneval (KGK) als
Veranstalter dabei allein beim
Nelkensamstagszug, der dann wieder von
Duisburg-Homberg nach Moers zieht. Im Rahmen der
Vorbereitungen besuchte er mit dem aktuellen
Prinzenpaar, Melanie I. und Manuel I., samt
Gefolge gestern den Moerser Dienstleister Enni
am Firmensitz in Moers-Hülsdonk und lernte dabei
auch den neuen Kreislaufwirtschaftshof kennen.
Hier werden auch in diesem Jahr
wieder die meisten Abfälle des närrischen
Lindwurms landen. Denn Enni wird als
langjähriger Kooperationspartner erneut wichtige
Aufgaben abseits des närrischen Treibens
übernehmen. Vorstand Lutz Hormes erhielt bei der
gestrigen Stippvisite neben den obligatorischen
Bützchen den traditionellen Sessionsorden.
Hormes versprach, dass Enni ab der Stadtgrenze
an Straßenkreuzungen erneut für die Sicherheit
des Umzuges und in Kooperation mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg am Zugende von
Homberg bis zur Trotzburg in der Moerser City
für Sauberkeit sorgen wird.
„Wir
verbinden so die harte Arbeit im Hintergrund
einer Großveranstaltung mit der
Brauchtumspflege“, gehöre dies laut Hormes seit
Jahren zum lokalen Engagement der Enni. Der
Nelkensamstagszug bedeutet für das
Entsorgungsteam der Enni einen der größten
Einsätze des Jahres. „Bei der Beseitigung des
Abfalls und der Erfüllung der hohen
Sicherheitsauflagen ist Enni ein unverzichtbarer
Partner“, ansonsten wäre laut Enno Kramer dieser
„tolle Umzug“ für die ehrenamtlichen Helfer
schon in diesem Jahr nicht durchführbar gewesen.
Für Enni bedeutet der Karneval bei
allem Spaß auch harte Arbeit. So wird allein
Straßenmeister Frank Cornelius sechs
Mitarbeiter, drei Fahrzeuge und dutzende
Schilder und Absperrschranken einsetzen, um
Halteverbote einzurichten und jede Kreuzung auf
dem Weg bis zur Unterwallstraße in der
Innenstadt abzusichern. Zwischen dem Kreisel an
der Ernst-Holla-Straße und dem Bildungszentrum
achtet Enni zudem mit darauf, dass die Jecken
das Glasverbot einhalten. Nicht zuletzt wird
Abteilungsleiter Ulrich Kempken mit seinem
Entsorgungs- und Reinigungsteam im Nachgang des
Zuges dafür sorgen, dass die Stadt wieder
konfetti- und kamellefrei wird. Dazu feilt er
derzeit intensiv an den Einsatzplänen.
Denn als wichtigen Kooperationsbaustein
kehren die Mitarbeiter in ihren orangefarbenen
„Kostümen“ wie immer hinter dem Prinzenwagen die
Straßen zwischen Ottostraße in Homberg und
Trotzburg-Kreuzung in Moers und reinigen
besondere Schwerpunkte wie die Fußgängerzone,
den Friedrich-Ebert-Platz oder den Königlichen
Hof. „Insgesamt werden 16 Kollegen mit acht
Kehrmaschinen und zwei Abfallwagen im Einsatz
sein“, so Kempken, der wie in den vergangenen
Jahren dabei interkommunale Unterstützung der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erhält.
Öffnungszeiten der
Stadtverwaltung an Karneval Moers -
Die Einrichtungen der Stadt Moers haben an
den ‚tollen Tagen‘ geänderte Servicezeiten: Die
Stadtverwaltung, der Bürgerservice, die
vhs-Geschäftsstelle und die Sozialraumteams
haben an Altweiber (8. Februar) und Rosenmontag
(12. Februar) jeweils bis 12 Uhr geöffnet. Die
Bibliothek ist an Altweiber von 10.30 bis 13 Uhr
zugänglich. Die Zweigstelle Kapellen bleibt wie
üblich bis 18 Uhr geöffnet.
Wegen
des Nelkensamstagszuges bleiben die Bibliothek
Moers und die Außenrückgabe am 10. Februar
geschlossen. Dies gilt für alle städtischen
Einrichtungen. Die Moerser Musikschule hat an
Altweiber regulär bis 17 Uhr und am Rosenmontag
bis 16 Uhr geöffnet. Allerdings findet dort am
Montag kein Unterricht statt. Das Grafschafter
Museum steht für Besucherinnen und Besucher an
Altweiber wie gewohnt bis 18 Uhr offen. Am
Nelkensamstag und am Rosenmontag bleibt das
Museum geschlossen.
1.342
Flüchtlinge sind in Moers untergebracht
Moers - 1.342 Geflüchtete verschiedenster
Staatsangehörigkeiten wohnen derzeit in Moers.
Weit mehr als 500 stammen aus der Ukraine.
Darüber hat die Stadtverwaltung im
Sozialausschuss am Dienstag, 30. Januar,
informiert. Ein weiteres Thema war die aktuelle
Situation bei Wohngeldanträgen. Die größte
Wohngeldreform in der Geschichte Deutschlands
zum 1. Januar 2023 hatte zu einem deutlich
höheren Arbeitsaufkommen im Fachdienst Soziales
geführt.
Nachdem neue Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter eingestellt worden sind, ist die
Einarbeitung mittlerweile erfolgt. Im Sommer
wird die übliche Bearbeitungszeit der Anträge
voraussichtlich wieder erreicht.
„Spielgruppe Mini-Mäuse“ –
Eltern-Kind-Angebot in der Feldmark
Wesel - Mini-Mäuse“ ist ein kostenloses
Angebot der Frühen Hilfen der Stadt Wesel. Die
Spielgruppe lädt alle Eltern mit Kindern bis
drei Jahren in den Bürgerladen Feldmark ein.
Hier können die Kleinen erste Erfahrungen beim
Spielen mit anderen Kindern sammeln.
Quelle: J. Heicks Die offene Krabbel/-
Spielgruppe
Eltern haben die
Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und ihre
Erfahrungen auszutauschen. Die Mini-Mäuse
treffen sich jeden Dienstag von 10:00 – 11:30
Uhr im Bürgerladen Feldmark (am Marktplatz).
Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Teilnahme
ist kostenfrei. Bei Rückfragen stehen die Frühen
Hilfen unter folgender Rufnummer zur Verfügung:
0281/203-2555. Kontakt
Frau Grobe Telefon: 02
81 / 2 03 25 66 E-Mail: fruehehilfen@wesel.de
Frau Przybyla
„Der
Klimawandel und ich“ – Literaturprojekt in der
Stadtbücherei Wesel "Der Klimawandel
und ich": Zu diesem Thema veranstaltet die
Stadtbücherei Wesel in Kooperation mit
Schreibland NRW eine Schreibwerkstatt. Zwischen
dem 14. Februar und dem 13. März findet sie
immer mittwochs von jeweils 16 bis 19 Uhr statt.
Am Mittwoch, den 20. März gibt es von 17.00 bis
18.30 Uhr eine Abschlussveranstaltung, in der
die Ergebnisse der Teilnehmenden präsentiert
werden. Alle reden darüber: der Klimawandel.
Die
Auswirkungen auf unser tägliches Leben und auf
die Umwelt können wir mittlerweile weltweit
deutlich erkennen und die Naturkatastrophen
betreffen auch immer öfter Deutschland und den
Niederrhein. Was löst das in den Jugendlichen
aus? Welche Sorgen und Gedanken machen sie sich?
Zusammen mit dem Xantener Autor und Slam-Poeten
Michael Schumacher haben Jugendliche zwischen 12
und 16 Jahren kostenlos die Möglichkeit, ihre
Schreibkünste zu verbessern und es entstehen an
fünf Nachmittagen Texte in den verschiedensten
Formen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,
nur die Lust am Schreiben sollte mitgebracht
werden.
Michael Schumacher © Maria und Dirk Jürgensen,
Düsseldorf
Der Werkstattleiter Michael
Schumacher hat als Kind wahrscheinlich zu viel
Wortsalat mit Bildersoße gegessen. Und
Geräuschsaft getrunken. Die erste Mondlandung
hat er live im Fernsehen gesehen. Er wollte dann
Astronaut oder Journalist werden. Hat beides
nicht geklappt, auch Lehrer für Deutsch und
Geschichte nicht. Dafür hat er eine Menge
anderer Sachen gemacht.
Heute
schreibt er über all das, steht auf Bühnen und
liest Leuten seine Texte vor. Denn Vorlesen fand
er schon immer gut. Literaturveranstalter ist er
auch, Moderator, Workshop-Leiter, war Teilnehmer
bei den NRW-Slam-Meisterschaften 2018. Selber
machen, das Staunen und den Mut nicht verlieren,
weiter neugierig bleiben, sagt er sich.
Die Teilnahme an der Schreibwerkstatt ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 9.
Februar telefonisch unter 0281/203-2355 oder per
Mail unter stadtbuecherei@wesel.de möglich.
Links
SchreibLand NRW
Freitag, 2. Februar 2024
Streiks: Was verdient das
Flughafenpersonal? Stand 31.01.2024
Wie hoch sind die Entgelte von Menschen, die
an Flughäfen für
die Sicherheit der Reisenden zuständig sind? Wie
der Statista-Vergleich für ausgewählte Berufe in
der Verkehrsbranche zeigt, rangiert diese
Personengruppe gemeinsam mit Flugbegleitern und
Taxifahrern am unteren Ende der Rangliste.
Deutlich besser bezahlt ist hingegen
Flugzeugabfertigungspersonal, dessen
Brutto-Entgelte rund 1.000 Euro höher ausfallen.
Datenbasis ist der Entgeltatlas
der Bundesagentur für Arbeit. An den
größeren deutschen Flughäfen sollen an diesem
Donnerstag die Luftsicherheitskräfte streiken.
Dazu hat die Gewerkschaft Verdi aufgerufen.
Grund seien die stockenden Tarifverhandlungen
mit dem Bundesverband der
Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). Gestreikt
werden soll bis Mitternacht. Durch den Streik
könnte der Flugverkehr in weiten Teilen
Deutschlands zum Erliegen kommen. Zum
Luftsicherheitsbereich gehören Beschäftigte der
Fluggastkontrolle, der Personen- und
Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und aus den
Servicebereichen.
Ver.di fordert für
sie unter anderem 2,80 Euro mehr Lohn pro Stunde
und höhere Funktionszulagen. So sollen demnach
inflationsbedingte Belastungen - wie die
Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie
- insbesondere in den unteren Lohngruppen
ausgeglichen werden. Die Arbeit der
Luftsicherheitskräfte müsse finanziell attraktiv
bleiben, damit die dringend benötigten
Fachkräfte gewonnen und gehalten werden könnten,
so ver.di. Nur einen Tag später - am Freitag -
hat ver.di zu Warnstreiks im ÖPNV aufgerufen. Es
werde in allen Bundesländern außer Bayern
gestreikt, kündigte die stellvertretende
ver.di-Vorsitzende Christine Behle bereits am
Montag an. Matthias Janson
Bei bester Stimmung konnten sie unter der
fachlichen Anleitung ehrenamtlicher Trainerinnen
und Trainer des GSC Moers und der Sportjugend
des Behinderten- und Rehabilitationsverbands NRW
(BRSNW KiJu) ein Fahr- und Eishockeytraining
sowie jede Menge Spiel- und Aktionspunkte auf
dem Eis absolvieren oder einfach die Atmosphäre
genießen. Ein besonderes Fotomotiv stellte das
GSC-Maskottchen ToMi dar. Unzählige bleibende
Erinnerungsfotos haben die Gäste angefertigt.
Eislaufspaß ohne Musik kann man sich
gar nicht vorstellen – so durfte auch die
richtige musikalische Untermalung nicht fehlen.
Hierfür sorgte Eishallen-Kult-DJ und Initiator
der Veranstaltung Rainer Halm. Auch außerhalb
der Bande vermochte man das große Wir-Gefühl
spüren und konnte bei heißen Waffeln mit Sahne
und Kakao viele nette Gespräche führen.
Schon jetzt verabredeten sich viele der
Gäste für das nächste Jahr, wenn es am 25.
Januar 2025 nach Auskunft von Benjamin Beckerle
die 9. Auflage des Sportfestes geben soll. Der
Aktionstag für Menschen mit Handicap ist eine
Gemeinschaftsveranstaltung, die die ENNI Sport &
Bäder Niederrhein (Enni) jedes Jahr gemeinsam
mit dem BRSNW KiJu durchführt. Die
Schirmherrschaft hat der Moerser Bürgermeister
Christoph Fleischhauer.
Rückenfit - sanft und effektiv Sie suchen
Übungen und Entspannung für Ihren Rücken?
VHS Kleve - Sie möchten Ihren
Rücken auf angenehme Weise kräftigen. Wir
starten den Tag mit mobilisierenden und
stabilisierenden Übungen, dazu kommen
Entspannung und Tipps für den Alltag. Das
Erlernte lässt sich gut in den Alltag
integrieren. Freuen Sie sich auf einen bunten
Tag für mehr Flexibilität für Ihre Wirbelsäule
am Samstag, 24.4.2024, 10.00-13.00 Uhr im
VHS-Haus in Kleve.
Veranstaltungsnummer Z433072, Anmeldung bis 15.
Februar (schriftlich, persönlich, per E-Mail an
„vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-718.
Arbeiten am
Tablet oder Smartphone (Android)
VHS Kleve - Kurs am Vormittag Ein Tablet mit dem
Betriebssystem Android ist mittlerweile nicht
mehr unerschwinglich und weit verbreitet.
Deshalb bietet die VHS Kleve ab dem 26.2.2024,
jeweils montags, 9.30-11.00 Uhr, einen Kurs über
vier Vormittage an, der grundlegende Kenntnisse
der Bedienung mit Fingern und Gesten und der
Nutzung von Internet und E-Mail vermittelt. Sie
lernen, Fotofunktionen zu nutzen und Apps zu
suchen, zu kaufen und zu installieren. Nach
Wunsch werden auch die Themen Online-Zeitungen,
E-Books, Musik und Videos angesprochen.
Veranstaltungsnummer Z640082, Anmeldung bis
18. Februar (schriftlich, persönlich, per E-Mail
an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-722.
Ran an die
Maus: PC-Kurs am Nachmittag in Rees
VHS Kleve - Was die jungen Leute wie
selbstverständlich können, muss der älteren
Generation nicht verwehrt bleiben: Einen
Computer-Kurs für ältere Menschen ohne jegliche
Vorkenntnisse bietet die VHS in der Realschule
in Rees ab 22. Februar an. An 7 Terminen,
jeweils donnerstags, 14.00-16.15 Uhr, werden die
Grundtechniken mit der Maus unter Windows sowie
erste Erfahrungen in der Arbeit mit Texten, wie
auch ein erster Ausflug ins Internet vermittelt.
Veranstaltungsnummer: Z644130, Anmeldung bis
18. Februar (schriftlich, persönlich, per E-Mail
an
vhs@kleve.de oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
im Bürgerhaus in Rees oder bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere
Informationen unter Telefon 02821/84-722.
In Kontakt bleiben: E-Mails und
Adressen mit Outlook Am 26. Februar
und 4. März bietet die VHS Kleve einen kompakten
Abendkurs rund um das Programm Outlook an. Im
Mittelpunkt des Kurses über 2 Abende (montags,
19.30-21.45 Uhr) stehen die Arbeit mit der
E-Mail-Funktion und die Adressverwaltung.
Veranstaltungsnummer Z644285, Anmeldung bis 19.
Februar (schriftlich, persönlich, per E-Mail an
vhs@kleve.de
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-722.
Rastvögel am Niederrhein - Auf
Entdeckungstour entlang des Griethausener
Altrheins So.,
11.02.2024 - 14:30 - 16:00 Uhr Kleve
-Der Untere Niederrhein mit seinen zahlreichen
Gewässern und umgebenden Grünlandflächen übt
besonders auf Wasservögel eine hohe
Anziehungskraft aus. Zahlreiche Vertreter nutzen
das Gebiet zum Rasten während des Zuges oder
verbringen gar den ganzen Winter hier. Auch
einige Watvögel machen während ihres Zuges Halt
am Niederrhein. Das Bild prägen im
Winterhalbjahr vor allem die zahlreichen
Wildgänse, aber es gibt noch viele weitere
Vogelarten zu entdecken.
Nicht selten wird in Wesel im Erdreich
gebuddelt. Ein neues Haus, ein moderner
Parkplatz oder eine neue Bahnstrecke – immer
dort, wo umfangreich im Bereich in und um die
Weseler Innenstadt gearbeitet wird, finden
Sondierungsmaßnahmen statt. Oft werden
Blindgänger – zentnerschwere Bomben – aus dem 2.
Weltkrieg vermutet. Wahrlich ein Volltreffer ist
jetzt ein Fund im Bereich der Eisenbahnbrücke
(über die Lippe) am Kasselweg.
Bei
Bauarbeiten für den Ausbau der Betuwe-Linie
stießen Archäologen (Fachfirma Goldschmidt) auf
Mauerreste eines Forts. Die Überreste der
Fortifikation – eine militärische
Befestigungsanlage, abgekürzt „Fort“ – wurden
vermutet, nachdem bereits vor einigen Jahren bei
einer Verlegung eines Versorgungsrohres
Mauerwerk entdeckt wurde. Die Bauarbeiten hat
die DB seitdem – wie in solchen Fällen üblich –
von einer archäologischen Fachfirma begleiten
lassen.
Die neuen aufgedeckten
massiven Ziegelmauern deuten darauf hin, dass
sich möglicherweise ein noch fast vollständig im
Boden vorhandenes Fundament des Forts befindet.
Das aufgehende Mauerwerk scheint in einem
hervorragenden Zustand zu sein. Derzeit werden
die Mauerreste von Fachleuten begutachtet, auch
die notwendigen Behörden sind involviert.
Gemeinsam zwischen der Stadt Wesel und der DB
werden die nächsten Schritte abgestimmt.
Der aufgedeckte Befund könnte wertvolle
Einblicke in Struktur, Aufbau und Funktion im
Hinblick auf die Fortifikations-Architektur des
19. Jahrhunderts liefern. Interessant ist, dass
der Bau des Forts in engem Zusammenhang mit dem
Bau der 1856 eingeweihten Bahnlinie
Oberhausen-Arnheim stand. Nach dem Bau der
Eisenbahnlinie war es vor allem dem preußischen
Militär wichtig, Forts zum Schutz der Bahn und
deren Einrichtungen zu bauen.
So
entstand ein „Gürtel“ von kleineren
Fortifikationen – eine davon bildete auch Fort
Flam als Schutz der Eisenbahnbrücke über der
Lippe. Neben der südlich gelegenen
Verteidigungsanlage an der Lippe wurden drei
weitere Forts gebaut: nach Westen Fort I, nach
Norden Fort II, nach Osten Fort Fusternberg. So
wurde die Eisenbahnlinie aus allen vier
Himmelsrichtungen geschützt. Fort Flam wurde
jedoch frühzeitig wieder aufgegeben und bereits
1890 oberirdisch abgetragen. Die entdeckte
Befestigungsanlage ist sehr wahrscheinlich ein
Teil des Fort Flam. „Flam“ leitet sich aus dem
Namen eines ehemaligen Bauern/Bauernhofes in der
Nähe.
Erlebnistouren und
Stadtführungen im Februar und März
Wesel in einem anderen Blickwinkel entdecken und
in die Historie der Stadt einzutauchen. Diese
Möglichkeit bietet die Nachtwächterführung von
WeselMarketing. Die nächsten Termine für diese
spannende Abend-Tour durch Wesel sind am 02.02.
und am 01.03. In der Abenddämmerung Wesel
entdecken Auch bei der Flashlight-Tour, am
16.02., erblicken die Gäste mit Taschenlampen
Wesel in einem ganz neuen Licht. Hier bietet der
Tourguide den ein oder anderen überraschenden
Lichtblick für die Gäste.
Mit der Führung zur Zerstörung Wesels im 2.
Weltkrieg und der Operation Plunder folgt am
24.03. direkt ein weiteres spannendes Thema aus
der Weseler Geschichte des letzten Jahrhunderts.
Anmeldung bei der Stadtinformation Die Kosten
für die Führungen liegen bei 7 € pro Person. Die
Nachtwächterführung kostet 10 €. Taschenlampen
für die Flashlight-Tour können für 2 € in der
Stadtinformation geliehen werden. Kinder von 7
bis 12 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder bis 6
Jahre sind kostenfrei.
Weitere
Informationen zu den Touren und den jeweiligen
Treffpunkten gibt es auch auf www.wesel-tourismus.de.
Melden Sie sich direkt bei der Stadtinformation
am Großen Markt an unter 0281 2032622 oder per
E-Mail an
stadtinformation@weselmarketing.de.
Alle Termine auf einen Blick: 02.02.
um 19 Uhr, Nachtwächterführung 16.02. um 19
Uhr, Flashlight-Tour 01.03. um 19 Uhr,
Nachtwächterführung 24.03. um 14 Uhr, Die
Zerstörung Wesel
Dinslakener*innen können das Stadtjubiläum noch
einmal ganz besonders erleben Das
große Jubiläumsjahr der Stadt Dinslaken ist
selbst schon Geschichte geworden, und bald gibt
es eine ganz besondere Erinnerung an die
Feierlichkeiten rund um das 750-jährige
Stadtjubiläum. Am Sonntag, den 3. März 2024,
findet in der Kathrin-Türks-Halle die große
Abschlussveranstaltung statt.
"Ich
lade alle Interessierten schon jetzt herzlich
ein, sich dann gemeinsam die Veranstaltungen
unseres Jubiläumsjahrs in Erinnerung zu rufen,
ins Gespräch zu kommen und ein paar schöne
Stunden zu verbringen. Wir möchten uns mit der
Abschlussveranstaltung bei allen
Unterstützer*innen und Besucher*innen bedanken
und noch einmal gemeinsam das vergangene
Stadtjubiläum feiern. Dieses besondere Jahr war
nur durch die breite und vielfältige
Unterstützung aus der Stadtgesellschaft möglich.
Dafür bin ich sehr dankbar", betont Michaela
Eislöffel.
Die Veranstaltung am 3.
März beginnt um 15 Uhr mit einem Rundgang durch
die Kathrin-Türks-Halle, während dem die
Besucher*innen die Vielzahl an
Jubiläumsprojekten noch einmal erleben werden:
Bildaufnahmen, Videosequenzen, Kunstwerke und
verschiedene Ausstellungsstücke warten auf die
Gäste. Hinzu kommen Sammlungen aus dem
Jubiläumsjahr, Mitmachaktionen, Gewinnspiele und
ein umfangreiches Kinderprogramm, angelehnt an
die Projekte, die in 2023 stattgefunden haben.
Der Besuch des Rundgangs ist kostenfrei und
benötigt keine vorherige Anmeldung.
Um 19 Uhr beginnt dann eine besondere
Abendveranstaltung. Auch sie ist kostenfrei, es
werden jedoch Tickets benötigt. Freuen können
sich die Besucher*innen im Saal der
Kathrin-Türks-Halle auf musikalische und
tänzerische Darbietungen, die Verleihung der
Sonderpreise im Rahmen der sogenannten
DNSLKN-Momente (geförderte
Jubiläumsveranstaltungen) und besondere Bilder
aus dem Jubiläumsjahr.
Tickets zur
Abendveranstaltung sind ab dem 13. Februar 2024
in der Stadtinformation am Rittertor erhältlich.
Die Stadtinfo ist dienstags bis samstags von 10
bis 13 Uhr sowie dienstags bis freitags von 14
bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur
Abschlussveranstaltung werden in Kürze
bekanntgegeben.
Picobello:
Bürgermeisterin Eislöffel ruft wieder zu
Frühjahrsputz auf Dinslaken - Noch
sind die Tage kurz und der Winter regiert, aber
der Frühling ist nicht mehr weit weg. Damit
Dinslaken sich auch in diesem Jahr wieder von
seiner glänzenden Seite zeigt, gibt es im März
2024 erneut die beliebte Frühjahrsputz-Aktion
"Picobello". Bürgermeisterin Michaela Eislöffel
lädt alle Dinslakener*innen, Kindergärten,
Schulen, Vereine, Verbände, Nachbarschaften,
Unternehmen und sonstigen Organisationen und
Gemeinschaften herzlich ein mitzumachen.
"Alle gemeinsam setzen ein Zeichen für
Sauberkeit, Nachhaltigkeit und die Verantwortung
aller. Ich freue mich über die breite
Unterstützung aller Generationen. Zusammen
tragen wir dazu bei, dass Dinslaken eine
lebenswerte und saubere Stadt bleibt", so
Bürgermeisterin Eislöffel, die bereits jetzt
allen Helfer*innen für das Engagement dankt. Die
Aktion Picobello läuft vom 16. bis 23. März
2024. Bis
zum 9. März können sich Interessierte anmelden.
Der konkrete Sammeltag im
Aktionszeitraum und der Sammelort sind frei
wählbar, sofern es sich um öffentliche Flächen
der Stadt handelt oder die Genehmigung des
Grundstückseigentümers beziehungsweise der
Grundstückseigentümerin vorliegt. Die benötigten
Sammelsäcke werden von der Stadt Dinslaken
gestellt, Arbeitshandschuhe, Greifzangen und
Warnwesten auch, aber nur soweit verfügbar.
Diese Materialien müssen kurzfristig
zurückgegeben werden, um für andere wieder zur
Verfügung zu stehen. Weitere Informationen gibt
es telefonisch bei der Stadt Dinslaken unter
02064-66 555. Es wird empfohlen, festes
Schuhwerk, Handschuhe und eine Warnweste beim
Picobello-Einsatz zu tragen. Problemabfälle
dürfen nicht gesammelt werden. Beim Auffinden
von Altölkanistern, Autobatterien, ätzenden und
umweltgefährlichen Stoffen sollte der Fundort
dem DIN-Service gemeldet werden. Auch bei
scharfkantigen, spitzen oder schweren
Gegenständen ist Vorsicht geboten.
Neuwahlen: Kinder- und
Jugendparlament hat ab sofort einen neuen
Vorstand. „Wir sind in Dinslaken
stolz darauf, dass sich seit vielen Jahren
Kinder und Jugendliche in unserem Kinder- und
Jugendparlament für ihre Themen einsetzen. Den
neugewählten Vorsitzenden gratuliere ich
herzlich“, so Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel. „Ich lade alle Kinder und
Jugendlichen im Alter von 9 bis 21 Jahren ein,
sich mit ihrer Kreativität und ihren Ideen an
der Arbeit in unserem Kinder- und
Jugendparlament zu beteiligen.“
V.l: Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Tim
Gebler, Emily Bohnenkamp, Jonas Overländer,
Alexis Wolf In der 1. Sitzung des Jahres
wurden Jonas Overländer (1.
Vorsitzender), Alexis Wolf (1. Stellvertretende
Vorsitzende), Emily Bohnenkamp (2.
Stellvertretende Vorsitzende) und Tim Gebler
(Protokollant) von den Mitgliedern des KiJuPa
Dinslaken gewählt.
Aktuelle
städtische Baumaßnahmen im Ausschuss am 5.
Februar Moers - Aktuelle Berichte
zu städtischen Baumaßnahmen sind Themen des
Ausschusses für Bauen, Wirtschaft und
Liegenschaften am Montag, 5. Februar. Die
Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssaal des
Rathauses, Rathausplatz 1. Unter anderem geht es
um den Neubau und die Sanierung in den Bereichen
Sport, Schulen und Feuerwehr. Die Verwaltung
stellt auch die Baumaßnahmen mit
Fördermitteleinsatz vor. Ein weiteres Thema ist
der Beteiligungsbericht 2022 der Stadt Moers.
Die Sitzung ist öffentlich.
Adolfiner reinigen mit Bürgermeister
Fleischhauer Stolpersteine Moers -
Eine Schülerin und ein Schüler des Gymnasiums
Adolfinum reinigten gemeinsam mit Bürgermeister
Christoph Fleischhauer die Stolpersteine vor dem
Moerser Rathaus. „Das eigene Erleben ist wichtig
für eine lebendige Erinnerungskultur. Deshalb
danke ich euch, dass ihr hier seid.“
Für Bürgermeister Christoph Fleischhauer war die
aktive und zudem symbolhafte Reinigung von
Stolpersteinen mit Schülerinnen und Schülern der
neunten Klassen des Gymnasiums Adolfinum auch
vor dem Hintergrund der aktuellen politischen
Situation besonders bedeutsam. Gemeinsam haben
sie am Montag, 29. Januar, vor dem Rathaus die
Gedenksteine von Mitgliedern der Familie Bähr
poliert.
Die Jugendlichen gingen in
ihren Wortbeiträgen u. a. auf die Schicksale der
Opfer ein. Sie waren von den Nazis in das Ghetto
Theresienstadt und später in das
Konzentrationslager Ausschwitz verschleppt
worden. Die Eltern Helene und Dr. Hermann wurden
dort ermordet. Ihr Sohn Günther starb 1945 auf
einem der ‚Todesmärsche‘.
Mitglieder
der Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit Moers und des Vereins ‚Erinnern
für die Zukunft‘ haben die Aktion begleitet.
Geschichtslehrer Daniel Schirra hat sie für das
Adolfinum im Rahmen von Projekttagen
organisiert.
Thermografie-Spaziergang: ‚Aha-Effekt‘ mit
bunten Bildern Moers - Ein
Kurzvortrag von Energieberater Akke Wilmes
schließt die Rundgänge ab. Zu einem Rundgang der
besonderen Art hat der Fachdienst Freiraum- und
Umweltplanung der Stadt Moers in Utfort und
Eick-West eingeladen.
Einige der Teilnehmenden konnten Mitte Januar
ihre Häuser mit anderen Augen sehen. Durch eine
Thermografie-Kamera wurden Wärmeverluste
aufgezeigt. Idealerweise sollte das Haus innen
warm und außen kalt sein.
Doch die
typischen Schwachstellen wie Türen, Fenster und
ungedämmte Sockel waren deutlich zu erkennen.
Gerade in älteren Häusern der 50er bis 70er
Jahre sind viele davon zu finden, aber auch beim
Neubau gab es Mängel. Diese zu sanieren ist
besonders effektiv. Aber auch heruntergelassene
Rollläden und geschlossene Vorhänge können
bereits helfen, den Wärmeverlust zu verringern.
Künftig regelmäßiger
anbieten „Die Erkenntnis, welche
Mängel das eigene Haus besitzt, ist der erste
Schritt,“ erläutert Anika Siebert,
Umweltplanerin der Stadt Moers. „Bei vielen
entstand ein ‚Aha-Effekt‘“. Spaziergänge wie
diese möchte die Stadt Moers im Laufe der kalten
Jahreszeit deshalb nun regelmäßiger anbieten.
Die Rundgänge schloss ein Kurzvortrag von Akke
Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale,
ab. Die Thermografie-Kamera wurde von ‚Zukunft
Zuhause‘ zur Verfügung gestellt, eine Initiative
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die
sich für nachhaltige Sanierung von Gebäuden
einsetzt.
Bei Fragen rund um die Themen
Energieeinsparung, Dämmung, Fenster- oder
Heizungstausch, moderne Lichtlösungen sowie
Photovoltaik können sich Bürgerinnen und Bürger
kostenfrei auch von zu Hause aus per Video oder
telefonisch beraten lassen. Hausbesuche sind
ebenfalls möglich. Ansprechpartner für den Kreis
Wesel: Akke Wilmes, Telefon 0 28 41 / 47 36 84
15, E-Mail: wesel.energie@verbraucherzentrale.nrw. Weitere
Infos zur Energieberatung.
Integrationsrat berät am 6. Februar über
Fördermittelvergabe Moers -
Maßnahmen ist Thema des Integrationsrats am
Dienstag, 6. Februar. Die Sitzung startet um 16
Uhr im Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1.
Der Vorstand des Gremiums schlägt vor, drei
Vereine und Einrichtungen zu fördern.
Die weiteren beantragten Projekte könnten
möglicherweise durch Fördermittel des
Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ unterstützt
werden. Weitere Themen sind ein Vortrag der
Fachstelle für Demokratie über das
Landesprogramm ‚NRWeltoffen‘ und die Bestimmung
eines neuen Vorstandsmitgliedes des
Integrationsrates.
Mittwoch, 31. Januar 2024
Geänderte
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung Wesel
Die Kreisverwaltung Wesel weist darauf hin, dass
ihre Dienststellen am Donnerstag, 8. Februar
2024 (Altweiberfastnacht), ab 12
Uhr und Rosenmontag, 12. Februar 2024,
ganztägig geschlossen sind.
Öko-Modellregion Niederrhein stärkt die
Vernetzung zwischen Erzeugern und Köchen und
veröffentlicht Übersicht über regionale
Bio-Produkte Um den Einkauf von
zertifizierten Bio-Produkten für Großküchen zu
erleichtern, wurde innerhalb der Projektarbeit
der Öko-Modellregion Niederrhein eine
Angebotsübersicht mit einer Auswahl an regional
erzeugten Bio-Produkten aus den beiden Kreisen
Kleve und Wesel zusammengestellt. Ziel der
Produktübersicht ist es, die regionalen
Bio-Produkte sichtbar zu machen und so direkte
Lieferbeziehungen zwischen
Bio-Betrieb/Bio-Verarbeiter und Großküchen zu
ermöglichen. Dadurch sollen neue
Wertschöpfungsketten entstehen und der
Absatzmarkt sich fortlaufend vergrößern.
Die Übersicht ist einsehbar auf der Seite
Ökolandbau NRW www.oekolandbau.nrw.de mit dem
Suchbegriff "Bio-Produkte für Großküchen" oder
direkt unter https://www.oekolandbau.nrw.de/oeko-modellregionen/oeko-modellregion-niederrhein/projekte/angebotsuebersicht-regionaler-bio-produkte-fuer-grosskuechen.
Interessierte Großküchen können auch
auf das Netzwerk der Bio-Mentoren zurückgreifen.
Beispielsweise ist Ullrich Langhoff Bio-Mentor
am Niederrhein und Gastronom des
Lippeschlösschen in Wesel. Als Bio-Pionier ist
der Einsatz von Bio-Lebensmitteln für ihn schon
seit langem eine Selbstverständlichkeit. Für
angehende Bio-Köche und Bio-Köchinnen ist er
Ansprechpartner und gibt Wissen und Erfahrung
gerne weiter. Wie einfach der Einsatz von
Bio-Lebensmitteln in der Kita- und
Schulverpflegung ist, haben kürzlich 14
Teilnehmende von Schulen und Kitas bei einem
„Bio kann jeder“-Workshop auf dem Bio-Betrieb
Schanzenhof in Alpen erfahren.
Ziel
dabei war auch die regionale Vernetzung und der
Einblick in die ökologische Landwirtschaft.
Besonders beeindruckt waren die Teilnehmenden
von dem Bruderkalb Projekt: Auf dem Hof wachsen
die Kälber die ersten zwölf Wochen bei den
Müttern auf. Das ist für den Betrieb zwar eine
arbeitsintensivere Haltungsform, der Mehraufwand
zahlt sich aber aus. Der aus der Milch
hergestellte Käse der Bio-Käserei Aurora Kaas
aus Kranenburg wird als Mama Kuh Käse in
unterschiedlich großen Laiben verkauft.
Geschnitten eignet er sich perfekt für belegte
Käsebrote in der Außer-Haus-Verpflegung.
Für alle Bio-Interessierten empfiehlt
die Öko-Modellregion Niederrhein einen Besuch im
Februar auf der BioFach, der Weltleitmesse für
Bio-Lebensmittel in Nürnberg. Hier wird
erstmals in Halle 3A auch ein stärkerer Fokus
auf das Thema Bio in der Außer-Haus-Verpflegung
gelegt. Neben Produktneuheiten aus der
weltweiten Bio-Branche, sind in Halle 7 auch
Aussteller aus Nordrhein-Westfalen anzutreffen.
Vom Niederrhein vertreten sind unter anderem
Aurora Kaas GmbH und Thönes Naturverbund aus
Wachtendonk.
Durch die seit zwei
Jahren bestehende Projekt- und Netzwerkarbeit
der Öko-Modellregion Niederrhein setzen die
beiden Kreise Kleve und Wesel ein stetiges
Zeichen für den Erhalt der landwirtschaftlichen
Betriebe am Niederrhein und stoßen gemeinsam im
Schulterschluss mit der Landwirtschaftskammer
und weiteren regionalen Akteuren eine
zukunftsfähige Transformation der Landwirtschaft
an. Die Öko-Modellregion Niederrhein wird vom
Ministerium für Landwirtschaft und
Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert.
Weitere Informationen zu der Öko-Modellregion
Niederrhein finden Sie unter https://www.oekomodellregionen.nrw.de/niederrhein
Öffentliche
Führung durch Kralik-Ausstellung am 3. Februar
Moers - ‚Wir Mütter schützen unsere
Söhne‘, Radierung von Hanns Kralik aus dem Jahr
1955, Original: Sammlung Ralf Zimmermann
Zur aktuellen Sonderausstellung ‚Hanns Kralik.
Mensch – wie stolz das klingt‘ bietet das
Grafschafter Museum im Schloss, Kastell 9, am
Samstag, 3. Februar, ab 11.30 Uhr für alle
Interessierten eine öffentliche Führung an.
Ulrich Hecker, 1. Vorsitzender des Vereins
‚Erinnern für die Zukunft‘ leitet die
Besucherinnen und Besucher durch die
Ausstellung.
Zu sehen sind dort
zahlreiche Werke des in Moers aufgewachsenen und
von den Nationalsozialisten internierten
Künstlers im Spannungsfeld zwischen Kunst und
Politik. Kralik (1900 bis 1971) wurde als Sohn
eines Bergmanns im österreichischen Burgenland
geboren. Seine Familie zog nach Moers, als er
drei Jahre alt war. Aufgewachsen in ärmlichen
Verhältnissen, begann er mit 14 Jahren auf der
Zeche Rheinpreußen im Bergbau unter Tage zu
arbeiten und besuchte ab 1920 die
Kunstgewerbeschule in Krefeld.
Beteiligung am Moorsoldatenlied 1933 wurde
Kralik im KZ Börgermoor inhaftiert und war an
der Entstehung des ‚Moorsoldatenlieds‘
beteiligt. Nach Flucht und Emigration nach
Frankreich beteiligte er sich mit seiner Frau an
der Résistance. Von 1945 bis 1950 war er
Kulturdezernent in Düsseldorf. Die Ausstellung
im Schloss ist noch bis zum 24. März zu sehen.
Sie ist eine Kooperation mit dem Verein Erinnern
für die Zukunft Moers e.V. und dem Nachfahren
Kraliks, Ralf Zimmermann, mit Unterstützung der
Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein. Für
die öffentliche Führung durch die Ausstellung
ist lediglich der Museumeintritt zu entrichten.
Party: Birthday Bash Kleve - Es
ist Zeit die Schuhe zu schnüren und die Nacht zu
rocken, denn wir laden euch herzlich zum um
ultimativen Birthday-Bash ein. Feier deinen
Geburtstag mit uns und erlebe mit deinen
Freunden eine pulsierende Nacht voller
explosiver Beats und unvergesslicher Momente.
Solltest du in der Woche vom 29.01.— 04.02.24
Geburtstag haben, darfst du dich auch noch über
freien Eintritt freuen. Sa., 03.02.2024 -
22:00, So., 04.02.2024 - 05:00
Party: Tanz der Narren Kleve -
Schlüpfe in deine besten Karnevalskostüme und
sei bereit, die Tanzfläche zu erobern. Wir
wollen eine Nacht lang gemeinsam lachen, tanzen
und feiern. Highlights der Nacht: - Live-DJs auf
zwei Floors mit den heißesten Partyhits -
Kostümwettbewerb mit tollen Preisen - jede
Stunde ein ausgewählter Shot 1€. Feiert mit uns
in ausgelassener Atmosphäre und verbreitet die
Freude des Karneval. Sa., 10.02.2024 - 22:00,
So., 11.02.2024 - 05:00
Cyberkriminalität erstmals seit 2015
rückläufig CYBERCRIME Stand 29.01.2024
Das Bundeskriminalamt (BKA)
hat 2022 6,5 Prozent weniger Fälle von Internetkriminalität registriert
als im Vorjahr. Damit ist die Entwicklung von
Cybercrime in Deutschland erstmals seit 2015
rückläufig, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Rund 136.865
Cyber-Straftaten registrierten die Behörden, von
denen etwa 39.937 aufgeklärt werden konnten.
Bei den erfassten Delikten handelt es sich
allerdings nur um Fälle, in denen der
Aufenthaltsort der Täter:innen im Inland liegt.
Die Anzahl der Attacken aus dem Ausland ist in
den vergangenen Jahren stetig gestiegen und hat
insbesondere durch den Ukraine-Konflikt
zugenommen. Zudem gibt es im Bereich der
Internetkriminalität eine große Dunkelziffer an
Straftaten. Den größten Teil der Fälle macht die
Kategorie "Computerbetrug" (107.165 Fälle) aus.
Jeweils etwa 13.000-mal wurden Daten ausgespäht
oder gefälscht. Computersabotage ist mit 3.451
Delikten der kleinste Bereich. Das BKA
verzeichnet für das Jahr 2022 in allen drei
Kategorien einen Rückgang. Matthias Janson
Welche Werbeformate nerven online am
meisten? STATISTA UMFRAGE Stand 29.01.2024
Das Internet generiert
mittlerweile die
meisten Einnahmen auf dem deutschen
Werbemarkt. Entsprechend häufig begegnen
Internetnutzer verschiedenen Werbeformaten im
Netz. Diese können mitunter auch die Nerven der
Betrachter strapazieren. Am unangenehmsten fällt
dabei Videowerbung auf Webseiten auf, die
automatisch mit Ton startet. Diese finden die
Hälfte der im Rahmen der Statista
Consumer Insights befragten Personen am
nervigsten.
Ebenfalls weit vorne:
Videowerbung auf Websites, die automatisch ohne
Ton startet und Werbung, die auf den
Online-Suchanfragen der jeweils Betroffenen
basiert. Nur 12 Prozent der Befragten halten
digitale Werbung nicht für störend. Eine
Möglichkeit, Werbung im Internet zu Umgehen,
sind sogenannte Adblocker.
Als Adblocker (auch Werbeblocker) werden
Programme bezeichnet, die dafür sorgen, dass
Werbung auf Webseiten nicht angezeigt wird.
Im weltweiten Vergleich ist die Nutzung von
Werbeblockern besonders unter Internetnutzer in
Vietnam beliebt: Dort gaben fast 45 Prozent der
Befragten an, Adblocker zu nutzen. In
Deutschland lag der Anteil der Nutzer von
Werbeblockern mit rund 39 Prozent knapp über dem
weltweiten Durchschnitt (37 Prozent).
Dienstag, 30. Januar 2024
RAKTISCHE UMWELTBILDUNG BEIM SAMMELN VON
ELEKTROSCHROTT: Start Schulwettbewerb E-Waste
Race Neukirchen-Vluyn In einer
vierwöchigen Sammelaktion sammeln Schülerinnen
und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs „E-Waste
Race“ Elektroschrott in ihrer Nachbarschaft und
setzen sich dabei aktiv mit Recycling und den
damit verbundenen Auswirkungen auf Mensch und
Umwelt auseinander. Insgesamt zehn Schulen
beteiligen sich an diesem Projekt, das bereits
zum zweiten Mal im Kreis Wesel stattfindet.
Im Kreis Wesel fiel begleitet durch ein Grußwort
von Landrat Ingo Brohl, dem Schirmherrn des
Projekts der Startschuss. Der Auftakt fand in
der Gesamtschule Niederberg statt.
Wer am fleißigsten sammelt, gewinnt einen
Schulausflug. Der Startschuss fiel heute in der
Gesamtschule Niederberg. Landrat Ingo Brohl,
Schirmherr des Projekts, läutete den Wettbewerb
offiziell ein. Jährlich fallen allein in
Deutschland 1,7 Millionen Tonnen Elektroschrott
an. Darin sind wertvolle Rohstoffe enthalten,
doch weniger als die Hälfte wird ordnungsgemäß
entsorgt. Was fehlt, ist eine Verhaltensänderung
in den Haushalten. Die gemeinnützige Initiative
Das macht Schule hat ein Erfolgsmodell aus den
Niederlanden nach Deutschland geholt (hier
bisherige
Ergebnisse).
Heute startet das
E-Waste Race zum zweiten Mal im Kreis Wesel,
unter Schirmherrschaft von Landrat Ingo Brohl
und dank finanzieller Unterstützung der Heinz
Trox-Stiftung – für mehr Bewusstsein und einen
weiteren Schritt in Richtung
Kreislaufwirtschaft. Engagierter
Entsorgungspartner ist die Kreis Weseler
Abfallgesellschaft mbH & Co. KG, die das Projekt
zusammen mit der Stadt Dinslaken, dem ASG -
Betrieb für kommunale Dienstleistungen der Stadt
Wesel sowie den Firmen Drekopf GmbH & Co. KG und
Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG
umsetzt.
Ingo Brohl, Landrat Kreis
Wesel: „Das E-Waste Race ist ein Win-Win
Projekt: Die Schülerinnen und Schüler
informieren sich über den Wert von Rohstoffen
und Recycling. Gleichzeitig helfen sie den
Bürgerinnen und Bürgern dabei, ihre Kleingeräte
korrekt zu entsorgen und vermitteln auch ihnen
den Wert von Recycling. Sie tragen damit aktiv
zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen bei. Ich
hoffe, dass sich auch in diesem Jahr wieder
viele Jugendliche an dem Projekt beteiligen
werden.“
Paul Schwarz,
Vorstandsvorsitzender der Heinz Trox-Stiftung:
„Stiftungen werden langfristig angelegt, und
daher ist Nachhaltigkeit ein zentraler
Bestandteil unserer Stiftungsphilosophie. Für
Heinz Trox, den Gründer der Stiftung, war
Bildung eine entscheidende Säule für die
persönliche Weiterentwicklung. Aus diesem Grund
bestimmte er, dass 70% der Fördermittel der
Heinz Trox-Stiftung für Wissenschafts- und
Bildungsprojekte verwendet werden sollen.
Angesichts der Tatsache, dass Nachhaltigkeit
langfristig das wichtigste globale Anliegen ist,
erfordert dies ein starkes lokales Engagement.
Mit Förderung des E-Waste Race möchten wir dazu
beitragen.“
Magali Wefers, Kreis
Weseler Abfallgesellschaft mbH & Co. KG: „Wir
freuen uns, das Projekt E-Waste Race im Kreis
Wesel zu unterstützen und einen Beitrag zu einem
nachhaltigen Schulprojekt zu leisten. Ein
Projekt, das nicht nur lehrreich ist, sondern
auch Spaß macht, den Teamgeist der Schülerinnen
und Schüler stärkt und gleichzeitig
Umweltbewusstsein schafft. Durch unsere
langjährige Erfahrung im Bereich der
Umweltbildung wissen wir, wie wichtig und
vielseitig die Themen Müllvermeidung,
Mülltrennung und Klimawandel sind. Wir wünschen
allen Schulen viel Erfolg und Spaß.“
Dr. Mutlu Kuzu, Schulleiter der Gesamtschule
Niederberg: „Die rasant fortschreitende
Entwicklung der Technologie bringt nicht nur
Innovation, sondern auch eine wachsende
Herausforderung in Form von Elektroschrott mit
sich. Uns ist es uns ein Anliegen, nicht nur
technologische Kompetenzen zu vermitteln,
sondern auch ein Bewusstsein für die
Verantwortung im Umgang mit Elektronikabfällen
zu schaffen. Unsere Schule setzt sich aktiv
dafür ein, Schülerinnen und Schüler zu
befähigen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen
und einen positiven Beitrag zur Reduzierung von
E-Waste zu leisten.“
Folgende
Schulen nehmen am Projekt teil:
Andreas-Vesalius-Gymnasium Wesel, Gesamtschule
Hünxe, Gesamtschule Niederberg Neukirchen-Vluyn,
Grafschafter Gymnasium Moers,
Gustav-Heinemann-Gymnasium Dinslaken, Gymnasium
in den Filder Benden Moers, Gymnasium Rheinkamp
Europaschule Moers, Sekundarschule Alpen,
Städtisches Stiftsgymnasium Xanten, Waldschule
Hünxe.
Das macht Schule hilft mit
Praxisprojekten Schüler auf das zukünftige Leben
vorzubereiten, Teilhabe, Werte und Kompetenzen
zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler lernen
Probleme zu lösen, um mit den globalen
Herausforderungen der Zukunft umgehen zu können.
Zusätzlich vermittelt die Initiative gebrauchte
Hardware aus Unternehmen kostenlos an Schulen.
„Das macht Schule“ ist seit 2007 online,
deutschlandweit, gemeinnützig, gründergeführt
und wird durch Stiftungen und Spenden
finanziert. Mehr:
www.das-macht-schule.net/ueber-uns.
• Die Heinz Trox-Stiftung
mit Sitz in Neukirchen-Vluyn wurde 1991 von
Heinz Trox gegründet. Sie stellt der Devise des
Stifters folgend, den Menschen und sein
Wohlbefinden in den Mittelpunkt und fördert
sowohl Bildungs- als auch wissenschaftliche
Forschungsprojekte sowie karitative Initiativen
an den deutschen Standorten der TROX GmbH. Wir
unterstützen Projekte, die Hilfe zur Selbsthilfe
fördern, die nachhaltig aufgestellt sind und die
Dritte dazu ermutigen, Verantwortung zu
übernehmen (www.heinz-trox-foundation.com).
• Das E-Waste Race wurde 2014 in
den Niederlanden von Timmy de Vos (Gründer Race
Against Waste) ins Leben gerufen, ist vielfach
ausgezeichnet und international schon an über
2.000 Schulen gelaufen. Eine Evaluation belegt
die positive Wirkung auf das Verhalten. Mehr:
www.das-macht-schule.net/e-waste-race.
Ausweitung der Vollsperrung Spyckstraße ab
30.01.2024 Kleve -
Seit dem 18. September 2023 werden auf der
Spyckstraße umfangreiche Kanal- und
Straßenbauarbeiten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt beschränkte die Sperrung sich auf
den Teilabschnitt der Spyckstraße zwischen den
Einmündungen Goethestraße und Flutstraße. Für
die weitere Verlegung der Hauptkanäle muss die
Vollsperrung nun in Richtung Süden erweitert
werden.
Ab dem 30.01.2024 ist es notwendig, auch die
Einmündungsbereiche Flutstraße und Herderstaße
voll zu sperren. Sobald die Kanalarbeiten
abgeschlossen sind, soll der Straßenausbau
zwischen den Einmündungen Herderstraße und
Goethestraße erfolgen. Zudem werden Teile der
beidseitig vorhandenen Gehwege neugebaut.
Teilabschnitte der Gehwege werden daher
zeitweise gesperrt.
Fußgängerinnen
und Fußgänger werden jeweils gesichert auf die
gegenüberliegende Seite geleitet. Umleitungen
werden wie üblich ausgeschildert. Der
Anliegerverkehr wird, wie bislang auch, aus
Richtung Landwehr durch Überquerung der
Europaradbahn aufrechterhalten.
Hitze,
Trockenheit, Krankheiten: Schlosspark soll
widerstandsfähiger werden Moers -
Das historische Erbe ‚Schlosspark‘ erhalten und
weiterentwickeln ist Ziel der letzten Maßnahme
des Masterplans für den Schlosspark. Im
Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und
Umwelt (ASPU) am Donnerstag, 26. Januar, hat das
beauftragte Büro die Kernpunkte der Sanierung
vorgestellt.
Eine neue Brücke, die
Überarbeitung der Wegestruktur, ein neuer Platz
und die Verbesserung der Möblierung sind
geplant. Eine große Aufgabe ist die
klimaresiliente Weiterentwicklung. 20 Prozent
der rund 700 Bäume sind krank. Größtenteils,
weil sie nicht mit Hitze und Trockenheit
klarkommen. Dazu gehören ganz besonders die
Buche und der Bergahorn. U. a. Esche und
Kastanie leiden unter neuartigen
Krankheitserregern, die Eiche am zu dichten
Bewuchs.
Einige Bäume müssen deshalb
entnommen werden. Etwa 100 Neupflanzungen sind
geplant. Die neuen Bäume, z. B. Pekanuss oder
Weiß-Eiche, ähneln optisch dem historischen
Bestand, sind aber widerstandsfähiger. Gepflanzt
werden sollen auch artenreichere Sträucher und
Stauden. Die Versiegelung soll um etwa 18
Prozent zurückgehen. Der ASPU hat die Vorschläge
positiv bewertet und die Verwaltung beauftragt,
einen Beteiligungsprozess einzuleiten.
Bebauungspläne Finanzamt werden ausgelegt
Entschieden hat der Ausschuss auch die
öffentliche Auslegung der Bebauungspläne für das
Projekt ‚Ehemaliges Finanzamt‘. Ein Investor
will das Gebäude an der Unterwallstraße abreißen
und dort sowie auf dem ehemaligen Parkplatz des
Finanzamtes vor allem Wohnraum schaffen.
Beschlossen wurde außerdem, dass das Wohn- und
Geschäftshaus Homberger Straße 31 (ehem.
Städtische Sparkasse) in die Denkmalliste der
Stadt Moers eingetragen wird.
Ideen für den Spielplatz
Wupperstraße gesucht Die Stadt Moers
möchte die Spielfläche an der Wupperstraße in
Kapellen in diesem Jahr erneuern und erweitern.
Vor allem Kinder und Jugendliche sollen sich an
den Planungen beteiligen. Foto: pst
Ihre Ideen und Wünsche fließen in die
Gestaltung des Spielplatzes ein. Dazu sind
sie am Dienstag, 30. Januar, von 15 bis 17 Uhr
ins Spielhaus Kapellen (Orchideenstraße 17c)
eingeladen. An diesem kreativen Nachmittag
können sie ihre Vorschläge basteln, malen,
modellieren oder zeichnen, auch Beispielfotos
können sie mitbringen. Weitere Infos und
Rückfragen: Kinder- und Jugendbüro, Telefon 0 28
41 / 201-833, E-Mail: spielplatz@moers.de.
21 neue digitale Kurse mit vielen
interaktiven Funktionen für den Unterricht
Multimediale Angebote ergänzen nun den
Unterricht in Deutsch, Englisch, Mathematik,
Informatik und Sachunterricht und stellen Hilfe
für Lehrkräfte sowie Spaß für Schülerinnen und
Schüler dar. In magische neue digitale Welten
können jetzt nordrhein-westfälische Schülerinnen
und Schüler eintauchen.
Ein frisch
veröffentlichter Online-Kurs erlaubt zum
Beispiel nicht nur das Schreiben von Märchen und
anderen Geschichten, sondern bietet auch die
Möglichkeit, eigene Erzählungen einzusprechen,
sich vorzulesen oder vom Computer vorlesen zu
lassen, über interaktive Elemente auf den
Bildschirmen die Bewertungen von Mitschülerinnen
und Mitschülern einzuholen und deren Ideen
einzuflechten.
Dieser am 29. Januar
2024 an den Start gebrachte Kurs ist eines von
vielen neuen Angeboten, die zeigen, wie
digitales Lernen in den Unterricht integriert
werden kann. Neben dem Märchen-Kurs hat das
Ministerium für Schule und Bildung (MSB) weitere
20 interaktive, moodle-basierte Online-Kurse für
das Lehren und Lernen in der digitalen Welt für
den Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch,
Mathematik, Informatik und Sachunterricht
veröffentlicht.
„Wir stärken die
Arbeit mit digitalen Unterrichtsmaterialien an
den Schulen und unterstützen mit diesen
Angeboten unsere Lehrerinnen und Lehrer“,
betonte Nordrhein-Westfalens Schulministerin
Dorothee Feller, „zudem bin ich sicher, dass
durch die Kurse mit ihrem Mix aus Texten,
Grafiken, Bildern, Videos und vor allem
interaktiven Elementen viele Schülerinnen und
Schüler noch mehr Freude am Lernen haben
werden.“
Abrufbar sind die
Digitalangebote über
https://bildungsmediathek-nrw.de/?newsid=4750.
Jeder Kurs basiert auf Unterrichtsinhalten aus
den aktuellen (Kern-)Lehrplänen und soll den
Werkzeugkoffer der Lehrerinnen und Lehrer
vergrößern. Die Kurse können direkt im
Unterricht zum Einsatz kommen. Sie verfügen
nicht nur über viele visuell und akustisch
untermalte Lektionen, sondern insbesondere über
vielfältige Funktionen, mit denen Lehrkräfte
sowie Schülerinnen und Schüler in den Austausch
treten können.
So können die
Schülerinnen und Schüler etwa während der
Bearbeitung einer Aufgabenstellung die
Ergebnisse auf der Lernplattform hochladen und
den Mitschülerinnen und Mitschülern zur
Verfügung stellen. Rückmeldungen und gemeinsame
Projektverwirklichungen sind per Mausklick oder
Tastendruck möglich. „Solche und andere digitale
Lernangebote sind jetzt und auch künftig für uns
von zentraler Bedeutung“, erläuterte Ministerin
Feller. „Wir werden die Entwicklung dieser
Angebote fortsetzen und immer wieder neu
schauen, wo und wie wir Lehrkräfte bei der
Gestaltung von digitalen Lehrinhalten
unterstützen und zeitgemäße und
zukunftsorientierte schulische Lernprozesse auch
für unsere Kinder und Jugendlichen schaffen
können.“
EU-Förderung macht
‚Let's plaiy!‘ in Moers möglich
Noch besser an Informatik herangeführt werden
Moerser Kinder und Jugendliche. Die EU fördert
in den Jahren 2024 und 2025 das
Kooperationsprojekt ‚Let's plaiy!‘ der
Hochschule Rhein-Waal und der Stadt Moers -
spielerisches Erkunden angewandter Informatik in
verschiedenen Anwendungsfeldern. Durch die
schnellen technischen Entwicklungen und wegen
aktueller Personaldefizite stehen Schulen unter
Druck und können die nötige Medienkompetenz oft
nicht vermitteln.
Hinzu kommt, dass
Lernformate, die auch mehr Mädchen für
Informations- und Kommunikationstechnik
begeistern können, wenig genutzt werden. Mit der
Förderung wollen die Kooperationspartner Moers
weitere praxisnahe außerschulische Lernorte und
Angebote schaffen. So sollen sowohl die
Faszination als auch die nötigen Kompetenzen
anhand realer IT-Anwendungsfelder der
Netzwerkpartner vermittelt und das eigene
Ausprobieren sowie Programmieren der Technik
ermöglicht werden.
Bereits zwei Labs
vorhanden Ein Ziel ist die
fächerübergreifende Schulung weiterer
Workshop-Trainerinnen und -Trainer. Die Stadt
bindet weitere Orte wie Jugendzentren ein, die
auch bisher unterrepräsentierte Zielgruppen
ansprechen. Zudem sind weitere Kooperationen zur
Fachkräftesicherung mit Unternehmen geplant, um
durch innovative Formate die Nachwuchsförderung
aufzubauen. Aktuell gibt es als Angebote auf
diesem Gebiet das ‚Jugend Hackt Lab‘ im
Jugendzentrum Nord (JuNo) und das ‚Fab Lab‘ im
Gymnasium in den Filder Benden.
Beide Einrichtungen laden Kinder und Jugendliche
ein, selbst zu programmieren, zu tüfteln oder
Hardware zu bauen. Dazu stehen unter anderem
Laptops, 3D-Drucker, Druckmaschinen und Bausätze
zur Verfügung. An Freitagen und Samstagen gibt
es dort Open Labs oder thematische Workshops. Weitere
Informationen zu den Open Labs.
Pflegebedürftige unterstützen durch
Nachbarschaftshilfe
Kostenfreies Kursangebot des Krankenhauses
Bethanien Moers ab Februar 2024
Nachbarschaftshilfe zählt zu den sogenannten
niedrigschwelligen Entlastungsleistungen im
Alltag. Sie kann pflegende Zugehörige in vielen
Bereichen entlasten. Zum Beispiel bei der
Betreuung und Begleitung, bei Gesprächen und
Zuwendung sowie bei der Unterstützung in der
Hauswirtschaft. In den Kursen des Krankenhauses
Bethanien Moers werden Interessierte, die
Nachbarschaftshilfe anbieten möchten, mit den
erforderlichen Betreuungstechniken vertraut
gemacht, damit Nachbarschaftshilfe im Rahmen der
Vorgaben des Landes NRW durchgeführt und
abgerechnet werden darf.
Ab Februar 2024 startet in der Bethanien
Akademie (Bethanienstr. 15, 47441 Moers,
Seminarraum 6) ein spezieller Kurs, der unter
dem Motto „Nachbarschaftshilfe für
Pflegebedürftige“, Menschen fit in Sachen
Nachbarschaftshilfe macht. Der von der
erfahrenen Krankenschwester und Pflegetrainerin
Daniela Sturm geleitete Kurs ist für alle
Teilnehmer:innen kostenlos und findet an drei
Nachmittagen (20.02.2024, 28.05.2024,
12.11.2024) von 16.00 bis 19.30 Uhr statt.
Der Kurs informiert
über verschiedene Themen der Nachbarschaftshilfe
und thematisiert außerdem Pflegehilfsmittel und
den Umgang mit Notsituationen. Am Ende des
Kurses erhalten die Teilnehmer:innen eine
Teilnahmebescheinigung.
ANMELDUNG Um Anmeldung bei Pflegetrainerin
Daniela Sturm unter Tel. +49 (0) 2841 200-20911
oder per E-Mail an
daniela.sturm@bethanienmoers.de wird
gebeten.
Die examinierte Krankenpflegerin und
ausgebildete Pflegetrainerin Daniela Sturm
leitet den kostenlosen Kurs für pflegende
Angehörige im Krankenhaus Bethanien Moers.
Neue interaktive Kartenanwendung bietet
Einblicke in die NRW-Kulturlandschaft
Welche Kinos, Museen oder Theater
befinden sich in meiner Nähe? Wie sind die
einzelnen Kultureinrichtungen im Land verteilt?
Die neue interaktive Kartenanwendung des
Landesbetriebes Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) liefert Antworten
auf diese Fragen. Die Kulturkarte NRW
https://url.nrw/kulturkarte steht ab sofort
zum Abruf bereit. Auf Basis von Daten
verschiedener Institutionen werden DAS
LANDESARCHIV, DIE THEATER, VOLKSHOCHSCHULEN,
ÖFFENTLICHEN MUSIKSCHULEN, SONSTIGEN
WEITERBILDUNGSEINRICHTUNGEN, KINOS,
MUSEEN/AUSSTELLUNGSHÄUSER UND BIBLIOTHEKEN in
Nordrhein-Westfalen geographisch dargestellt.
Nutzende können sich einen ÜBERBLICK über die
Kulturlandschaft in NRW verschaffen oder über
die SUCHFUNKTION einen beliebigen Standort im
Land auswählen und die dortigen Kulturangebote
visualisieren. Beim Klick auf die Datenpunkte
erscheinen weitere Angaben, z. B. die Adresse
der jeweiligen Einrichtung. Über die links
angeordnete Auswahlliste können einzelne
Kultursparten gefiltert werden. Das Dashboard
bildet die räumliche Verteilung von insgesamt
fast 3 500 Kultureinrichtungen aus acht
unterschiedlichen Kulturbereichen ab.
Im städtischen Raum entlang der Metropolregion
Rhein-Ruhr ist die Dichte der
Kultureinrichtungen am höchsten. Auch im
ländlichen Raum finden sich kulturelle Angebote,
z. B. in Form von Regional-, Heimatmuseen oder
(kirchlichen) Bibliotheken. Mit 42 Museen bzw.
Ausstellungshäusern ist Köln beispielsweise die
museumsreichste Stadt in Nordrhein-Westfalen.
Der Kreis Lippe liegt mit 33 Museen bzw.
Ausstellungshäusern noch knapp vor der Stadt
Bonn und den Kreisen Siegen-Wittgenstein und
Steinfurt (jeweils 32).
Im Rhein-Sieg-Kreis sind landesweit die meisten
Bibliotheken angesiedelt (83). Auf Platz 2 liegt
die kreisfreie Stadt Köln mit 80 Bibliotheken
vor der Stadt Bonn (69) auf Platz 3. Die
Grundlage der Kulturkarte bilden Daten des
Landesarchivs NRW, des Deutschen Bühnenvereins,
des Landesverbands der Volkshochschulen von NRW,
des Verbands deutscher Musikschulen e.V., des
Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung
(DIE), des Arbeitskreises Arbeit und Leben e.V.,
der Filmförderungsanstalt FFA, des Instituts für
Museumsforschung und des
Hochschulbibliothekszentrums des Landes NRW
(hbz).
Zukünftig soll die Kulturkarte NRW um weitere
Kulturstandorte ergänzt werden und einen
Überblick über die Erreichbarkeit der
nächstgelegenen Kultureinrichtungen geben.
(IT.NRW)
Die Kulturkarte NRW
https://url.nrw/kulturkarte steht ab sofort
zum Abruf bereit.
Trompete und Orgel treiben Farbenspiele
Kleve - Der junge, aus Kleve stammende Trompeter
Samuel Walter ist derzeit Stipendiat des
Deutschen Musikwettbewerbs und gibt ein
Heimspiel, am Sonntag, 4. Februar 2024, 18 Uhr
im Rahmen der Besonderen Reihe in der
Versöhnungskirche Kleve. Mit dem jungen
Organisten Lukas Euler, ebenfalls Stipendiat in
der Konzertauswahl des Deutschen Musikrats,
bildet er das Duo AeroFONe. Das facettenreiche
Konzertprogramm der beiden Musiktalente
orientiert sich thematisch an den schillernden
Kirchenfenstern großer Kathedralen.
„Farbenspiele” schreibt das Duo AeroFONe als
Titel über das Programm mit ausgesuchten Werken
des Repertoires für Trompete und Orgel: "Obwohl
viele der Komponisten dieses Programms nicht
allzu bekannt sind, so sind sie doch für diese
Duo-Besetzung die Größten ihrer Zeit und
beweisen es mit einem fulminanten Farbenspiel“,
begründen Samuel Walter und Lukas Euler ihre
Werkwahl. Illustre Kirchenfenster inspirierten
Komponisten, wie den Tschechen Petr Eben, der
sich in seinem Werk „Okna“ („Fenster“) auf die
Glasmosaiken von Marc Chagall in der Synagoge in
Jerusalem bezieht.
Die Orgel – Lukas Euler leitet das Hauptwerk mit
einer eigenen „Hommage à Marc Chagall“ ein -
liefert ihm dabei die Feierlichkeit der bunten
Glasflächen, während der Trompetenton für die
druchstrahlenden Farben steht. Der
Spätromantiker Sigfrid Karg-Ehlert komponierte
seine „Cathedral Windows“ über gregorianische
Themen. Karg-Ehlert wurde in den 1970er Jahren
als bedeutender Orgel-Komponist nach Max Reger
wiederentdeckt. Ebenfalls zu hören sein wird
Henri Tomasis „Semaine Sainte d Cuzco“, eine
Vertonung der Heiligen Osterwoche im
peruanischen Cuzco.
„Musik, die nicht von Herzen kommt, ist keine
Musik“ lautet ein Statement des Komponisten aus
Marseille. Eröffnet wird das Konzert mit einem
Satz aus der berühmten 5. Orgelsinfonie des
Franzosen Charles-Marie Widor. Der Trompeter
Samuel Walter war 15jährig schon Jungstudent an
der Düsseldorfer Robert-Schumann-Hochschule.
Inzwischen hat er reichlich Konzerterfahrung als
Solotrompeter, Kammermusiker mit seinem Quintett
Bright Brass und auch als Orchestermitglied u.a.
an der Deutschen Oper in Berlin und derzeit beim
Norwegischen Rundfunkorchester gesammelt.
Gerade befindet er sich im Masterstudium in
Graz. Organist Lukas Euler war Jungstudent in
Freiburg, studierte später in Leipzig, wo er
Assistenzorganist am Forum Thomanum war. Der
mehrfache Preisträger internationaler
Orgelwettbewerbe pflegt eine rege
Konzerttätigkeit, ist Gründer einer Konzertreihe
und Dekanatskantor an der Pauluskirche
Darmstadt.
Konzertkarten (12 €/ Schüler + Studenten 5 €)
gibt es unter
www.kleve.reservix.de, an allen
Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung Hintzen,
Niederrhein Nachrichten, Klever Rathaus-Info),
Einlass: 17.30 Uhr, keine Pause.
Winterlesungen zum Thema "Lebensbücher" im
Museum Kurhaus Kleve
Seit über fünf Jahren lockt das
Veranstaltungsformat der Winterlesungen von
Mitte Januar bis Mitte Februar Literaturfreunde
und Sinnsucher aller Couleur ins Museum Kurhaus
Kleve. Unter einem jährlich wechselnden Motto
stellen dabei Persönlichkeiten des kulturellen
Lebens in Kleve ihre Auswahl im Wechsel von
Rezitation, erläuterndem Kommentar und
kunstgeschichtlicher Visualisierung einem
interessierten Publikum vor. Dadurch prägt der
individuelle Zugriff der Vortragenden den
jeweiligen Abend ebenso wie die ausgewählten
Stoffe der Weltliteratur.
Im Jahr 2024 soll es unter dem Titel
Lebensbücherum Literatur gehen, die in
verschiedenen Phasen des Daseins die
Vortragenden immer wieder beschäftigt hat, die
sie mehrfach und vielleicht auch mit
divergierenden Einsichten gelesen haben. Kurzum:
um lebensprägende Begleiter. Do 1.2.2024,
19.30h: Uwe Johnson: Jahrestage. Aus dem Leben
von Gesine Cresspahl, 1970-83 (Harald Kunde) Die
Lesung mit Oliver Locker-Grütjen aus "Der Räuber
Hotzenplotz" (1962/1969/1973) fällt aufgrund
eines Trauerfalls leider aus, anstelle dessen
liest Harald Kunde.
Museumsdirektor Harald Kunde liest aus dem
vierbändigen Hauptwerk des singulären
Schriftstellers Uwe Johnson (1934-1984). An 365
Tagen der Jahre 1967/68 erzählt darin die
Hauptperson Gesine Cresspahl ihrer 10 jährigen
Tochter Marie von New York aus ihr Leben für
wenn ich tot binund verschränkt dabei auf
einzigartige Weise Zeit-, Sozial-, Politik- und
Familiengeschichte miteinander. Dieses
vielstimmige Panorama des 20. Jahrhunderts
fasziniert sowohl durch große menschliche Nähe
zu Personen und Orten als auch durch das
unbestechliche Einschätzungsvermögen des
epischen Chronisten Johnson, dessen biografische
Prägungen in Ost und West ihn zum exemplarischen
Dichter beider Deutschlandsqualifiziert haben.
Die Intensität seines Erzählens behauptet sich
auch im 90. Geburts- und im 40. Todesjahr des
Autors durch lebendige Frische und komplexe
Prägnanz.
Der letzte Termin in der Reihe der Winterlesung
ist (mehr Informationen folgen): Mi (nicht Do,
da dann Weiberfastnacht) 07.02.2024, 19.30h:
Helmuth James von Moltke: Briefe an Freya/
Abschiedsbriefe aus dem Gefängnis Tegel
(1939-45), (Ludger Kazmierczak)
Kinderkarneval Keeken
Fr., 09.02.2024 - 14:30 - 17:30
Karnevalsveranstaltung für Kinder mit Auftritten
von Tanzgarden und Prinzen aus dem Kleverland.
Es gibt Kaffee & Kuchen, div. Kaltgetränke und
Würstchen.
Montag, 29. Januar 2024
Neues Staatsangehörigkeitsgesetz
tritt frühestens im Mai 2024 in Kraft
Dinslaken - Der
Fachdienst Bürgerdienste –
Ausländerangelegenheiten bittet zu beachten,
dass das neue Staatsangehörigkeitsgesetz bisher
noch nicht in Kraft getreten ist. Mit einem
Inkrafttreten dieses Gesetzes ist nach
bisherigem Kenntnisstand frühestens im Mai 2024
zu rechnen. Bis zum Inkrafttreten des neuen
Gesetzes bleibt die Gesetzeslage nach wie vor
unverändert!
Daher können momentan
keine weiteren Auskünfte zum Inhalt oder zur
Umsetzung des neuen Staatsangehörigkeitsgesetzes
erteilt werden. Die Behörde bittet um
Verständnis. Sobald der Einbürgerungsbehörde
neue Informationen diesbezüglich vorliegen,
werden diese rechtzeitig auf der Internetseite
der Stadt Dinslaken (www.dinslaken.de)
bekanntgegeben.
EU-Kommission lässt neue Sorte von
gentechnisch verändertem Mais zu, verlängert
Zulassung für zwei Rapssorten
Die Europäische
Kommission hat nach gründlicher Prüfung eine
neue Sorte von gentechnisch verändertem Mais zur
Verwendung als Lebens- und Futtermittel
zugelassen. Außerdem hat sie die Genehmigung für
zwei gentechnisch veränderte Rapssorten
verlängert. Die Genehmigungen umfassen nicht den
Anbau in der EU. Alle Produkte, die daraus
hergestellt werden, unterliegen den
strengen Kennzeichnungs- und
Rückverfolgbarkeitsvorschriften der EU.
Die Mitgliedstaaten hatten im Ständigen
Ausschuss und im anschließenden
Berufungsausschuss weder eine qualifizierte
Mehrheit für noch gegen die Zulassung erreicht.
In diesem Fall trifft die EU-Kommission die
Entscheidung auf Grundlage der
wissenschaftlichen Bewertung. Die GVO-Kulturen
durchlaufen ein umfassendes und strenges
Zulassungsverfahren, das ein hohes Schutzniveau
für die Gesundheit von Mensch und Tier sowie für
die Umwelt gewährleistet. Die Europäische
Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die
Zulassung nach wissenschaftlicher Prüfung
empfohlen. Die Zulassung gilt für 10 Jahre.
IT-Paket für Schule,
Studium und Ausbildung (Word/Excel) Seminar im
Rahmen der "Jungen VHS"
VHS Kleve - Egal ob
in der Schule, in der Ausbildung oder an der
Uni: Für fast alles gibt's eine passende MS
Office-Anwendung, die du in diesem Kurs kompakt
kennenlernst. Mit Word werden schriftliche
Arbeiten möglichst effizient erstellt, indem du
das Anlegen von Deckblatt, Inhalts- und
Stichwortverzeichnis oder die Verwendung von
Autotexten nutzt. Für den Umgang mit Zahlen und
Berechnungen hilft Excel: Lerninhalte sind z. B.
Gestaltung von Tabellen, der Einsatz von Formeln
oder der Umgang mit großen Datenmengen.
Das Seminar richtet sich an Jugendliche ab
14 Jahren und findet statt am Samstag, 2.3.2024,
von 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Veranstaltungsnummer Z644210, Anmeldung bis
22.2.2024 (schriftlich, persönlich, per E-Mail
an „vhs@kleve.de“
oder online unter
www.vhs-kleve.de) bei der VHS Kleve, Hagsche
Poort 22, 47533 Kleve, oder beim Bürger-Service
der Stadt Rees im Bürgerhaus am Markt.
Info-Telefon 02821/84-722.
Von Hollywood über Asien in die Achtziger -
Mehrere Saunatreffs im Februar im Freizeitbad
Neukirchen-Vluyn
Im Februar lädt die ENNI Sport & Bäder
Niederrhein (Enni) alle Sauna-Fans zu drei
Ausgaben des beliebten Saunatreffs ins
Freizeitbad Neukirchen-Vluyn ein. „We go to
Hollywood“ lautet dabei das Motto am Samstag, 3.
Februar. Auf der Reise quer durch Amerika stehen
Aufgüsse mit amerikanischer Vanille, Bourbon
Whiskey und so klangvollen Namen wie „Big Apple“
und „Miami-Beach-Special“ auf dem Programm. In
der Kindersauna ist ein Aufguss mit
Litschi-Aroma und anschließendem gekühlten Obst
geplant.
Ein wahres Kontrastprogramm gibt es bereits eine
Woche später am Karnevalssamstag, 10. Februar.
An diesem Abend ist der Saunatreff „Zu Gast in
Asien“. Magnolie, grüner Tee, Lemongras und
Japanisches Heilpflanzenöl sind Beispiele für
die stimmigen Aufgüsse. Die kleinen Sauna-Fans
erwartet in der Kindersauna Mandarinenduft mit
anschließendem Wassereis.
Zurück in längst vergangene Tage führt der Weg
am Samstag, 24. Februar: „80er-Jahre Hits“
stehen auf dem Programm. In den Saunen gibt es
Aufgüsse mit Lavendel, Amaretto oder Lemongras,
dazu bekannte Melodien aus dem besonderen
Jahrzehnt – von Nena bis Michael Jackson. In der
Kindersauna ist das Aroma Granatapfel
vorgesehen. Im Anschluss gibt es Gummibärchen.
Alle Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr und
enden um Mitternacht. In dieser Zeit erfolgt die
Nutzung des Freizeitbads ausnahmslos textilfrei.
Der Eintritt zum Saunatreff beträgt für
Erwachsene 18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro vor
Ort. Kinder zahlen 10 Euro. Bis freitagsabends
können Interessierte die Vorverkaufskarten auch
online erwerben.
Wer lediglich das Angebot des textilfreien
Schwimmens nutzen möchte, zahlt als Erwachsener
8 Euro. Für Jugendliche beträgt der Eintritt 6
Euro, für Kinder 5 Euro. Der Saunatreff ist
ein regelmäßiges Angebot zu unterschiedlichen
Themen. Weitere Informationen und einen
Überblick über das Saisonprogramm gibt es unter
www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.
Da war JAHR was los! Kleve -
Gestartet ist das Jahr mit dem ersten großen
Event die Klever Job- und Azubibörse, die die
WTM gemeinsam mit ihren Projektpartnern Stadt
Kleve - JobCenter Kreis Kleve, Bundesagentur für
Arbeit Wesel und Euregio Rhein-Waal jährlich im
März durchführt. Dabei wurde der Slogan „Sei
klever und finde Dein Karriere-Match!“ mit dem
passenden Imagevideo entwickelt, das u.a. im
Klever Kino zu sehen war.
84
Austeller präsentierten sich den ca. 2.000
Besuchern in der Stadthalle, dabei konnten mehr
als 140 Kontakte zwischen Besuchern und
Ausstellern geknüpft werden und 10 neue
Arbeitsverhältnisse geschaffen werden. Der
lokale Einzelhandel wurde mit seinen Job- und
Ausbildungsmöglichkeiten von der WTM
stellvertretend auf der Börse repräsentiert.
Weiter ging es mit dem neuen Event
Kirschblütenpicknick, das den besonderen
Standortvorteil Kleves, ein rosa Blütenmeer
direkt am Wasser mit Blick auf das städtische
Wahrzeichen zu haben, akzentuierte. Der Beginn
des Frühlings wurde mit
Schlemmer-Picknickkörben, lokaler Musik und
einem tollen Rahmenprogramm zelebriert.
Im Bereich Wirtschaftsförderung haben
drei interaktive Business-Workshops erstmalig
stattgefunden. Gestartet ist die WTM mit dem
Workshop zum Thema „Besondere Karrieren-
Wirtschaft trifft Jugend“ im Jungendhaus MOMS,
bei dem der Geschäftsführer der GETEC-Service
Gesellschaft GmbH, Arne Gertgens, der
Geschäftsführer der Loock Spezialtiefbau GmbH,
Ludger Jahnsen, und Hermann Ververs als
Geschäftsführer der Stahl-, Metall- & Hallenbau
GmbH Verwers von ihren besonderen Karrierewegen
berichtetet haben, praxisnahe Perspektiven
aufgezeigt haben, in einen intensiven Austausch
mit den Jugendlichen gekommen sind und Praktika
haben verabreden können.
Darüber
hinaus veranstaltete die WTM zwei
Wissensdurst-Workshops in der lokalen
Gastronomie, bei der frisches Wissen getankt
wurde. Zum einen diskutierte Dr. Gerhard
Heusipp, Leiter des Zentrums für Forschung,
Innovation und Transfer an der HSRW, erörterte
mit den Teilnehmenden in der Zentrale, wie das
eigene Unternehmen in der Zukunft aussehen kann
und wie Wandel sowie Transformation sich
nachhaltig in der Praxis gestalten lassen.
Darüber hinaus öffnete die
Unternehmensentwicklerin und Innovationscoachin
Barbara Baratie ihren Werkzeugkoffer und
forderte die Unternehmerinnen und Unternehmer im
Café Moritz und auf der Dachterrasse des Museum
Kurhauses heraus, eigene Herausforderungen durch
kreative Techniken zu lösen. Am 21. Mai wurde
der bundesweite Aktionstag „Internationaler
Museumstag“ unter dem selbst entwickelten Motto
„Klever Geschichte wird lebendig“ gemeinsam mit
Kulturakteuren des Klever Schuhmuseums, der
Schwanenburg, des Museum Forum Arenacum, des
Museum Kurhaus und des Käsemuseums erfolgreich
veranstaltet.
Besucher konnten auf
Zeitzeugen der Klever Schuhindustrie treffen, um
hautnah zu erfahren, wodurch der Arbeitsalltag
einst geprägt wurde, sie konnten im Käsemuseum
in das Leben der Bauerntochter Maria Reymer im
Jahre 1825 eintauchen, sowie nachempfinden, was
es einst hieß in „Ketten an der Burg“ in den
Verliesen im Schwanen- und Spiegelturm zu sein,
Spannendes rum um die Klever Grafen & Herzöge im
Museum Kurhaus erfahren und auf einen Römer im
Forum Arenacum treffen.
Auch das
wohlbewährte Format Business-Frühstück mit
brandaktuellen Vorträgen hat wieder vor einem
interessierten unternehmerischen Publikum
stattgefunden. Angefangen mit dem
Business-Frühstück zum Thema „Agiles
Personalmanagement – der Schlüssel zur
Personalgewinnung“, bei dem Prof. Dr. Wögen der
Hochschule Rhein-Waal der Klever
Unternehmerschaft nahegebracht hat, warum in
einer Zeit der zunehmenden Individualisierung
der Bedürfnisse und der Dezentralisierung des
Arbeitens agiles Personalmanagement immer
wichtiger wird.
Im August folgte das
Unternehmerfrühstück, eine
Kooperationsveranstaltung mit der
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, die in der
besonderen Location Spiegelzelt stattfand und
bei der Landrat Christoph Gerwers sich
vorstellte und mit den lokalen Unternehmen ins
Gespräch kam sowie die Hochschule Rhein-Waal das
neue TransRegINT-Projekt präsentierte. Zu guter
Letzt nahm die Expertin für Personal- und
Employer Branding Melanie Kohl die
Unternehmerschaft mit auf eine kreative
Vortragsreise, bei der sie durchleuchtete, wie
man eine inspirierende Unternehmenskultur
fördert und welche neuen Blickwinkel es braucht,
um Performance durch Begeisterung zu erzielen.
Als erste Innenstadtaktion in diesem
Jahr lockte die SchauGenau-Osterrallye und
begeisterte Eiersuchende zu 26 Geschäften, um
Buchstaben für das gesuchte Lösungswort zu
sammeln. Aus den rund 80 Einsendungen konnten 14
Gewinner für ihre Mühen mit Überraschungstüten
belohnt werden. Sportlich, tierisch, sozial und
musikalisch ging es am Tag der Vereine zu.
Rund 40 Klever Vereine machten
interaktiv auf sich aufmerksam und sorgten von
Opschlag bis Hagsche Straße für vielseitige
Unterhaltung. Erfreulich war in diesem Jahr
auch, dass die WTM mit dem Boxspringland, Trés
Chig, Vrede, Holzland Dorsemagen, Wein Peters,
Meyers Buchhandlung, Café No. 3 und dem
Kreativ-Shop Kleve acht neue Akzeptanzstellen
für den Klever Stadtgutschein gewinnen konnte.
Dabei wurden seit der Einführung vor 2,5 Jahren
über 8.000 Gutscheine im Gesamtwert von 190.000
€ erworben und 110.000 € bei den teilnehmenden
Klever Gewerbetreibenden eingelöst.
Ganz im Sinne der Heimatshoppen-Philosophie
entstand gemeinsam mit sechs Klever
Gewerbetreibenden das neue beliebte Format
„Kleefse Snöffelrondje“. Dabei konnten die
Teilnehmenden exklusiven Einblicke bei Wein
Peters, Einrichtungshaus Rexing und Café No. 3
ergattern sowie interessante Anekdoten über
Buchhandlung Hintzen, Yarndesign und Finy
Fashion erfahren. Abgerundet wurde der
Spätsommer mit dem bundesweiten Aktionstag „Tag
des offenen Denkmals“ unter dem diesjährigen
Motto Talent Monument.
In Kleve
wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten,
der Tag startete mit der Führung „Fünf Monumente
führen zu leckeren Möppkes“. Der „Weinkeller“ an
der Kavarinerstraße konnte an diesem Tag
besichtigt werden. Inmitten seiner vielfältigen
Talente öffnete der Klever Bahnhof seine Tore
für zahlreiche Besucher, die die Gelegenheit
nutzten, die Räumlichkeiten des Klevischen
Vereins/Freunde der Schwanenburg e.V. mit dem
Franz Matennaar Archiv, dem Maleratelier DP
sowie der neuen Geschäftsstelle der AOK im
Empfangsgebäude zu erkunden.
Auf
unterschiedlichste Live-Musik-Leckerbissen
konnten sich die Besucher der Klever Innenstadt
beim zweiten Stadtfest „bunt & kulturell 3.0“
freuen. Bis zum Wetterumschwung fanden zudem
die Keller- und Dachbodenschätze von zahlreichen
Teilnehmern des Kinderflohmarktes neue Besitzer.
Beim Mitwirken an der Traditionsveranstaltung
„Der Nikolaus kommt übers Wasser“ und der
Organisation des letzten Stadtfest in diesem
Jahr wurde die Weihnachtssaison pünktlich zum
ersten Advent eingeläutet und stimmte Bürger und
Besucher mit Weckmännern, passender Musik und
offenen Geschäften auf die kommenden
Festlichkeiten zum Jahresende ein.
Außerdem wurde im Rahmen der Klever
Krippenrallye die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit mit dem Museumpark Orientalis
fortgeführt. Eine Teilnahme an dem Gewinnspiel
der Krippenrallye ist noch zum 07. Januar
möglich. Die WTM Stadt Kleve GmbH wünscht ein
gemeinsames erlebnisreiches Jahr 2024 in der
Schwanenstadt!
Karneval 2024: Öffnungszeiten der Stadt
Kleve Rund um die anstehenden
Karnevalstage gelten für die Dienststellen der
Stadt Kleve geänderte Öffnungszeiten. Am
Donnerstag, 08.02.2024, bleiben das Bürgerbüro,
die Touristeninformation und das Standesamt ab
12.00 Uhr geschlossen. Das Stadtarchiv öffnet
von 09:00 bis 13:00 Uhr. Die Stadtbücherei ist
an diesem Tag ganztägig geschlossen.
Der Fachbereich Arbeit und Soziales und der
Fachbereich Jugend und Familie bleiben ebenfalls
ganztags geschlossen; ersatzweise werden sie
außerhalb der regulären Öffnungszeiten am
vorausgehenden Mittwoch (07.02.2024) in der Zeit
von 08.30 - 12.30 Uhr und wie gewohnt von 14.00
– 17.00 Uhr für Publikumsverkehr geöffnet sein.
Das Anmeldebüro der Volkshochschule
ist am 08.02.2024 ab 12.30 Uhr geschlossen, die
geplanten Kurse finden jedoch allesamt statt.
Die Dienststellen der Umweltbetriebe der Stadt
Kleve (USK) sind am 08.02.2024 ab 11:00 Uhr
geschlossen. Der Wertstoffhof öffnet an diesem
Tag jedoch bereits um 08:00 Uhr und bleibt
ebenfalls bis 11:00 Uhr geöffnet.
Am
Samstag, 10.02.2024, bleiben das Bürgerbüro
sowie die Touristeninformation ganztägig
geschlossen. Am Rosenmontag, 12.02.2024, bleiben
sämtliche Dienststellen der Stadt Kleve
einschließlich Bürgerbüro, Touristeninformation,
Stadtarchiv, Standesamt und Museum Kurhaus sowie
alle Dienststellen der USK einschließlich des
Wertstoffhofes ganztägig geschlossen. Ebenfalls
bleiben an diesem Tag die Stadtbücherei und die
Volkshochschule ganztägig geschlossen.
Unternehmerbesuch der WTM Stadt Kleve
bei der Snackbox GmbH
Kleve - Im Juli 2023
eröffnete Albers den ersten E-Kiosk in Kleve auf
der Emmericher Straße, der neben einem breiten
Snack- und Getränkesortiment auch den ersten
Pommesautomaten am Niederrhein beheimatet. Die
Waren in den Automaten können in bar oder
bargeldlos bezahlt und 24 Stunden lang erworben
werden.
„Die öffnungszeitenunabhängige
Einkaufsmöglichkeit von Snacks und Softgetränken
bietet meinen Kunden eine große Flexibilität,
die vor allem spät abends und nachts, wenn der
Lebensmittelhandel geschlossen hat, besonders
attraktiv ist“. Fabian Albers erweiterte seinen
Snack-Box-Kiosk um einen zweiten Standort auf
der Merowinger Straße im November 2023.
„Für Kleve bedeutet dies ein erweitertes
Nahversorgungsangebot, von dessen Standorten in
unmittelbarer Nähe zu zentralen Wohngebieten,
Herr Albers profitieren kann“, so Kristina
Janßen. Zufrieden resümiert Albers „Ich freue
mich, dass der Automatenverkauf in Kleve gut
angenommen wird und wieder etwas Neues,
Innovatives hat entstehen können“.
Uwe Johnson: Jahrestage. Aus dem Leben
von Gesine Cresspahl, 1970-83 (Harald Kunde)
Kleve - Die Lesung mit Oliver
Locker-Grütjen aus "Der Räuber Hotzenplotz"
(1962/1969/1973) fällt aufgrund eines
Trauerfalls leider aus, anstelle dessen liest
Harald Kunde. Museumsdirektor Harald Kunde liest
aus dem vierbändigen Hauptwerk des singulären
Schriftstellers Uwe Johnson (1934-1984). An 365
Tagen der Jahre 1967/68 erzählt darin die
Hauptperson Gesine Cresspahl ihrer 10 jährigen
Tochter Marie von New York aus ihr Leben für
wenn ich tot binund verschränkt dabei auf
einzigartige Weise Zeit-, Sozial-, Politik- und
Familiengeschichte miteinander.
Dieses vielstimmige Panorama des 20.
Jahrhunderts fasziniert sowohl durch große
menschliche Nähe zu Personen und Orten als auch
durch das unbestechliche Einschätzungsvermögen
des epischen Chronisten Johnson, dessen
biografische Prägungen in Ost und West ihn zum
exemplarischen Dichter beider
Deutschlandsqualifiziert haben. Die Intensität
seines Erzählens behauptet sich auch im 90.
Geburts- und im 40. Todesjahr des Autors durch
lebendige Frische und komplexe Prägnanz.
Do., 01.02.2024 - 19:30 Uhr.
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