Samstag, 17., Sonntag, 18. Februar 2024
Dinslakener Trinkwasser wieder ohne Chlordioxid
Nach Absprache mit dem Fachbereich
Gesundheitswesen des Kreises Wesel dürfen die
Stadtwerke Dinslaken ab sofort wieder dauerhaft
auf die Beimischung von Chlordioxid zum
Trinkwasser verzichten. Hintergrund der
Vorsichtsmaßnahme war ein langanhaltender
Wasseranstieg im Gewinnungsgebiet, da einzelne
vom Lippeverband betriebene Polderbrunnen durch
das Hochwasser überspült wurden.
Da sich diese Hochwassersituation nachteilig auf
die Qualität des Dinslakener Trinkwasser hätte
auswirken können, wurde aus Sicherheitsgründen
seit Anfang Januar Chlordioxid zudosiert.
Gefahr im Verzug: Kreuzhofstraße
stellenweise voll gesperrt
Kleve - Die Kreuzhofstraße in Kleve muss in Höhe
der Hausnummer 161 mit sofortiger Wirkung voll
gesperrt werden. Zwischen dem Kreisverkehr
Klever Ring / Kreuzhofstraße und der Einmündung
Kreuzhofstraße / Lindenstraße ist die Straße
stellenweise abgesackt, vermutlich aufgrund
eines schadhaften Kanals unterhalb der Straße.
Da die Schadstelle inmitten der Fahrbahn
verortet ist, müssen zwingend beide Fahrstreifen
für den Straßenverkehr gesperrt werden. Geh- und
Radwege bleiben hingegen nutzbar.
Ursprünglich war die Vollsperrung zur Behebung
des Defektes für die kommende Woche geplant. Bei
einem Ortstermin am heutigen Freitag ist
allerdings festgestellt worden, dass eine
unmittelbare Gefahr der weiteren Absackung des
Fahrbahnbelages besteht. Gemeinsam mit der
bauausführenden Firma wurde daher entschieden,
die Sperrung bereits vor dem Wochenende
einzurichten.
Vermutlich werden die
Bauarbeiten bis in den März andauern.
Umleitungen werden über die Emmericher Straße
und den Klever Ring ausgeschildert. Da die
Baustelle ohnehin geplant war, sind auch
Hinweistafeln vorbereitet, die den
Straßenverkehr sowohl über die Sperrung als auch
über die Umleitungsstrecke informieren.
Gesetz über Digitale Dienste
gilt
ab dem 17. Februar 2024 in der ganzen EU
Am Samstag ist es so weit: Das Gesetz
über Digitale Dienste, kurz DSA (Digital
Services Act) gilt ab dem 17. Februar in der
ganzen EU. Damit müssen Online-Vermittler und
-Plattformen, beispielsweise Online-Marktplätze,
soziale Netzwerke, Content-Sharing-Plattformen,
App-Stores und Online-Reise- und
Beherbergungsplattformen, illegale Inhalte
aufdecken, kennzeichnen und entfernen. Wichtig:
das Gesetz legt nicht fest, welche Inhalte
illegal sind. Das Gesetz trat im November 2022
in Kraft und galt bisher für nur für sehr große
Online-Plattformen und Suchmaschinen (VLOPs und
VLOSEs).
Exekutiv-Vizepräsidentin Margrethe
Vestager sagte: „Ab morgen gelten die
Vorschriften des Gesetzes über digitale Dienste
für alle Online-Plattformen, auf die die
Nutzerinnen und Nutzer in der EU zugreifen.
Nutzer, Mitgliedstaaten und Plattformen können
nun die Instrumente des DSA nutzen, um eine
sicherere und transparentere Online-Welt zu
gestalten. Dies ist ein großer Meilenstein, der
unsere grundlegenden Werte und Prinzipien der EU
widerspiegelt.“
EU-Binnenmarktkommissar Thierry
Breton unterstrich: „Wir sind in vollem Einsatz,
um die vollständige Umsetzung des DSA zu
gewährleisten, und wir ermutigen alle
Mitgliedstaaten, das Beste aus unserem neuen
Regelwerk zu machen. Eine wirksame Durchsetzung
ist der Schlüssel zum Schutz unserer Bürgerinnen
und Bürger vor illegalen Inhalten und zur
Wahrung ihrer Rechte.“
•
Ab dem 17. Februar gelten die
neuen Regeln für alle Online-Plattformen,
während die VLOPs und VLOSEs zusätzliche
Verpflichtungen haben. Ausgenommen sind Klein-
und Kleinstunternehmen, die weniger als 50
Personen beschäftigen und einen Jahresumsatz von
weniger als 10 Millionen Euro erzielen. Darüber,
dass die sehr großen Plattformen und
Suchmaschinen die neuen Regeln einhalten, wacht
die EU-Kommission.
•
Ab Samstag kann sie dazu die
vollständige Palette ihrer Ermittlungs- und
Sanktionsbefugnisse nutzen und beispielsweise
bei Verstößen gegen den DSA Bußgelder verhängen.
Für kleinere Plattformen sind die
nationalen DSA-Koordinatoren in den
Mitgliedstaaten zuständig. Sie dienen auch als
zentrale Beschwerdestelle für Bürgerinnen und
Bürger. In Deutschland soll die
Bundesnetzagentur gemeinsam mit weiteren
deutschen Stellen diese Aufgabe übernehmen.
•
Alle Online-Plattformen mit
Nutzern in der EU, müssen folgende Maßnahmen
ergreifen: Bekämpfung illegaler Inhalte, Waren
und Dienstleistungen: Online-Plattformen müssen
den Nutzern die Möglichkeit geben, illegale
Inhalte, Waren und Dienstleistungen zu melden.
Darüber hinaus müssen Online-Plattformen mit
"vertrauenswürdigen Hinweisgebern" (trusted
flaggers) zusammenarbeiten, d. h. mit
spezialisierten Stellen, deren Hinweise von den
Plattformen vorrangig behandelt werden müssen.
•
Schutz von
Minderjährigen, einschließlich
eines vollständigen Verbots, Minderjährige mit
Werbung anzusprechen, die auf Profiling oder
persönlichen Daten basiert. Den Nutzern
müssen Informationen über die ihnen angezeigte
Werbung zur Verfügung gestellt werden, z. B.
warum die Werbung ihnen gezeigt wird und wer für
die Werbung bezahlt hat. Verbot von Werbung, die
sich an Nutzer auf der Grundlage sensibler Daten
wie politischer oder religiöser Überzeugungen,
sexueller Orientierung usw. richtet. Einem
Nutzer, der von einer Entscheidung zur
Inhaltsmoderation betroffen ist, z.
B. Entfernung von Inhalten, Sperrung des
Kontos usw., eine Begründung zukommen lassen und
die Begründung in
die DSA-Transparenzdatenbank hochladen.
•
Den Nutzern Zugang zu
einem Beschwerdemechanismus gewähren, damit
Entscheidungen zur Inhaltsmoderation angefochten
werden können. Sie veröffentlichen mindestens
einmal jährlich einen Bericht über ihre
Verfahren zur Inhaltsmoderation. Sie stellen den
Nutzern klare Geschäftsbedingungen zur Verfügung
und geben die wichtigsten Parameter an, auf
deren Grundlage ihre Systeme zur Empfehlung von
Inhalten funktionieren.
•
Benennung
eines Ansprechpartners für die Behörden und die
Nutzer. Geltungsbereich Neben Online-Plattformen
gilt das Gesetz über digitale Dienste auch
für Hosting-Dienste (z. B. Cloud-Dienste oder
Domain-Namen-Systeme, Hintergrunddienste, die
Nutzer mit angeforderten Website-Adressen
verbinden) sowie für Online-Vermittler (z. B.
Internetdienstanbieter oder Domains).
Hosting-Dienste und Online-Vermittler unterliegen
einem Teil der Verpflichtungen des DSA.
•
Sehr große Online-Plattformen und
Suchmaschinen Seit Ende August 2023 gilt der
DSA bereits für die 19 im April 2023 benannten
sehr großen Online-Plattformen (VLOPs) und
Suchmaschinen (VLOSEs) (mit durchschnittlich
mehr als 45 Millionen monatlichen Nutzern). Drei
weitere Plattformen, die im Dezember 2023 als
VLOPs benannt wurden, haben bis Ende April Zeit,
die zusätzlichen VLOP-Verpflichtungen des DSA zu
erfüllen. Ab morgen gelten jedoch für sie auch
die allgemeinen DSA-Verpflichtungen.
•
Nationale Koordinatoren für
digitale Dienste in den Mitgliedstaaten
Plattformen, die nicht als VLOPs oder VLOSEs
ausgewiesen sind, werden auf Ebene der
Mitgliedstaaten von einer unabhängigen
Regulierungsbehörde überwacht, die als
nationaler Koordinator für digitale Dienste
(DSC) fungiert. Die DSCs sind dafür
verantwortlich, dass sich diese Plattformen an
die Regeln halten. Die DSCs werden den DSA für
die in ihrem Hoheitsgebiet ansässigen
Plattformen überwachen und durchsetzen.
•
Aufgaben der Koordinatoren für
digitale Dienste Der Koordinator für
digitale Dienste ist die erste Anlaufstelle für
Beschwerden von Nutzern über Verstöße gegen den
DSA durch eine Plattform, einschließlich VLOPs
und VLOSEs. Der DSC leitet die Beschwerde
gegebenenfalls zusammen mit einer Stellungnahme
an den Koordinator für digitale Dienste des
Mitgliedstaats weiter, in dem die Plattform
niedergelassen ist. Bescheinigung bestehender
außergerichtlicher Rechtsbehelfsmechanismen für
Nutzer, um Beschwerden vorzubringen und
Entscheidungen über die Moderation von Inhalten
anzufechten.
•
Bewertung und Verleihung des
Status eines vertrauensvollen Hinweisgebers
„Trusted Flaggers" an geeignete Bewerber oder
unabhängige Stellen, die nachweislich über
Fachwissen bei der Aufdeckung, Identifizierung
und Meldung illegaler Online-Inhalte verfügen.
Bearbeitung der Anträge von Forschern auf Zugang
zu VLOP- und VLOSE-Daten für bestimmte
Forschungszwecke. Der DSC überprüfen die
Forscher und beantragen den Zugang zu den Daten
in ihrem Namen.
•
Der DSC wird mit
starken Ermittlungs- und
Durchsetzungsbefugnissen ausgestattet, um die
Einhaltung des DSA durch die in ihrem Gebiet
niedergelassenen Anbieter sicherzustellen. Sie
werden in der Lage sein, bei einem mutmaßlichen
Verstoß gegen den DSA Inspektionen anzuordnen,
Geldbußen gegen Online-Plattformen zu verhängen,
die den DSA nicht einhalten, und im Falle einer
schwerwiegenden Beeinträchtigung des
öffentlichen Lebens einstweilige Maßnahmen zu
ergreifen.
Gastschüler aus Agen im Rathaus begrüßt
Am Donnerstag, den 15. Februar 2024 empfing
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel vier
Schüler*innen und ihre Lehrerin Jacqueline
Campbell von der Lycée Palissy Schule aus
Dinslakens Partnerstadt Agen im Rathaus. Die
Gastschüler sind bei Schüler*innen des
Otto-Hahn-Gymnasiums und des
Theodor-Heuss-Gymnasiums untergebracht, die
ihrerseits im September 2023 in Agen zu Besuch
waren.
„Ich freue mich, dass dank der guten
Zusammenarbeit des Städtepartnerschaftsvereins
und der Schulen auch in diesem Jahr wieder ein
Austausch auf die Beine gestellt werden konnte.
Für unsere Schüler*innen ist der Besuch in
Südfrankreich eine wirklich bereichernde
Erfahrung gewesen und wir hoffen, dass wir den
Gastschüler*innen nun auch in unserer charmanten
Stadt wirklich tolle Eindrücke bieten können“,
so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, die die
Schüler*innen am Nachmittag empfangen hatte.
Die Gäste aus Agen hatten sich in der Woche vom
10. bis 17. Februar neben den Karnevalszügen in
Voerde und Düsseldorf auch die Zeche Zollverein
und das CentrO Oberhausen angeschaut. Dinslaken
haben sie während eine Stadtrallye erkundet und
auch der Eissporthalle einen Besuch abgestattet.
Rise for Freedom WESEL - One Billion Rising 2024
Seit 2013 unterstützen Menschen in mehr
als 190 Ländern die Aktion „One Billion Rising.
“ Erneut beteiligten sich auch in Wesel
unterschiedliche Gruppen an der Aktion "One
Billion Rising". Mit dem eigens für diese Aktion
komponierten Song "Break the Chain" (Sprengt die
Ketten) setzten erneut Weseler*innen tanzend ein
Zeichen gegen Gewalt und für ein Ende der
andauernden Menschenrechtsverletzungen gegen
Frauen und Mädchen.
In Deutschland nahmen in den letzten Jahren
Gruppen in 195 Städten, auch im Kreis Wesel, an
„One Billion Rising“ teil. Frauenrechte sind
Menschenrechte! Mit einer Initiative, die seit
dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
im November letzten Jahres besteht, ermutigen
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und die
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel,
Regina Lenneps, Frauen, entschlossen zu sein und
sich aus Notsituationen zu befreien.
Gemeinsam mit den Soroptimistinnen Wesel und den
Landfrauen hat die Gleichstellungsstelle der
Stadt Wesel die Protestaktion gegen Gewalt an
Frauen und Mädchen organisiert. Links
Frauen und Gleichstellung
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck: Tipps für
pflegende Angehörige
Die Versorgung pflegebedürftiger
Familienmitglieder stellt pflegende Angehörige
oft vor große Herausforderungen, unter anderem
auch bei der Medikation. Über den richtigen
Umgang mit Medikamenten in der häuslichen Pflege
können sich Betroffene am Mittwoch, 28. Februar,
ab 16.30 Uhr im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck,
Bismarckstraße 43b, informieren.
Ein Schulungsteam von ‚JU CARE GMBH‘ gibt
beispielsweise Auskunft über die richtige
Lagerung, Konsequenzen bei Über- und
Unterdosierung oder einem versehentlichen
Vertauschen von Medikamenten. Außerdem besteht
Gelegenheit, den Expertinnen und Experten Fragen
zu stellen. Eine vorherige Anmeldung für die
kostenlose Veranstaltung ist erforderlich und
telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 530 sowie
online unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.
Sportförderung: Stadt Kleve bezuschusst
die Anschaffung von Sportgeräten
Ruderboote, Tischtennisplatten, Fußballtore: die
Anschaffung hochwertiger Sportgeräte ist oft
kostspielig und stellt ehrenamtlich geführte
Vereine mitunter vor finanzielle
Herausforderungen. Um die Rahmenbedingungen zur
Sportausübung im Stadtgebiet zu verbessern und
Vereine zu unterstützen, fördert die Stadt Kleve
die Anschaffung von Sportgeräten. Für
interessierte Organisationen gilt es jedoch,
schnell zu sein: die Antragsfrist für das Jahr
2024 endet am 01.03.2024.
In ihren
Richtlinien zur Förderung des Sports sieht
die Stadt Kleve mitunter die Gewährung von
Beihilfen zur Anschaffung von Sondersportgeräten
vor - das sind solche Geräte, deren
Anschaffungskosten 250 Euro übersteigen. Es
werden in diesem Rahmen nur Geräte gefördert,
die der aktiven Sportausübung dienen. Geräte,
die lediglich der Ausstattung von Clubräumen
dienen, sind nicht förderfähig.
Antragsberechtigt sind alle Klever Sportvereine,
die Mitglied eines Fachverbandes sind, der dem
Landessportbund NRW angehört.
Dem Antrag müssen unter anderem drei
Kostenvoranschläge und eine
Finanzierungsübersicht beigefügt werden. Im
Rahmen der Förderung bezuschusst die Stadt Kleve
den Erwerb von Sportgeräten mit bis zu 40 % der
Gesamtanschaffungskosten. Mindestens 25 % der
Gesamtkosten müssen vom Verein selbst getragen
werden, darüber hinaus ist es möglich, weitere
Fremdmittel einzuwerben. Für die Beantragung der
Fördermittel gelten je nach Wert des
anzuschaffenden Gerätes zwei unterschiedliche
Fristsetzungen.
Liegen die Gesamtanschaffungskosten eines
Sportgerätes unter 2.000 Euro, so ist der Antrag
für das laufende Jahr bis zum 1. März zu
stellen. Übersteigen die Anschaffungskosten
2.000 Euro, so sind entsprechende Anträge bis
zum 1. Juli des laufenden Jahres einzureichen
und werden im Folgejahr berücksichtigt.
Förderanträge werden an den Bürgermeister
gerichtet.
Alle Einzelheiten, der Volltext der Richtlinien
zur Förderung des Sports sowie die
Antragsunterlagen und Kontaktdaten für
persönliche Rückfragen sind auf
www.kleve.de/sportfoerderung hinterlegt.
Dort sind auch Details zu weiteren Angeboten,
etwa zur Förderung des Leistungssports in Kleve,
zu finden.
NRW: Steuerpflichtiges
Durchschnittseinkommen war 2019 in Meerbusch am
höchsten
In Nordrhein-Westfalen erzielten im Jahr 2019
etwa 8,9 Millionen Einkommensteuerpflichtige
Gesamteinkünfte in Höhe von 388,1 Milliarden
Euro (2018: 373,2 Milliarden Euro). Wie das
Statistische Landesamt anhand vorliegender
Ergebnisse der Lohn- und
Einkommensteuerstatistik mitteilt, ergibt sich
daraus rein rechnerisch ein durchschnittliches
Jahreseinkommen (vor Steuern) von 43 454 Euro je
Steuerpflichtigen. Das waren 3,2 Prozent mehr
als 2018 (damals: 42 102 Euro).
Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten
und Gemeinden verzeichneten Meerbusch
(Rhein-Kreis Neuss) mit durchschnittlich
72 981 Euro je Steuerpflichtigen, Odenthal
(Rheinisch-Bergischer Kreis) mit 62 106 Euro und
Roetgen (Städteregion Aachen) mit 61 287 Euro
die höchsten Durchschnittseinkommen. Die
Großstädte mit den höchsten Durchschnittswerten
zwischen Rhein und Weser waren Düsseldorf mit
54 314 Euro je Steuerpflichtigen auf Platz 14
sowie Bergisch Gladbach im Rheinisch-Bergischen
Kreis (52 838 Euro) und Bonn (50 170 Euro) auf
den Plätzen 19 und 33. Am unteren Ende der
Einkommensskala rangierten Herne (33 880 Euro),
Duisburg (33 749 Euro) und Gelsenkirchen mit
33 513 Euro je Steuerpflichtigen.
Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu
berücksichtigen, dass zusammen veranlagte
Ehegatten bei dieser Erhebung als ein
Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen
beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und
Einkommensteuerstatistik 2019. Sie können erst
veröffentlicht werden, wenn die anonymisierten
Steuerdaten von den Finanzbehörden frühestens
nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für
statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt
werden. Die hier veröffentlichten Informationen
sind damit die aktuellsten, die derzeit
verfügbar sind. (IT.NRW)
Braukurs
VHS Kleve, 23.2.+24.2.+15.3.2024 - In diesem
Kurs erfahren Sie alles Notwendige, um zuhause
eigenes Bier zu brauen: Zutaten, Prozesse,
steuerrechtliche Aspekte. Das fertige Bier wird
unter allen Teilnehmern aufgeteilt.
Balkonkraftwerke als Beitrag zum
Klimawandel
VHS Kleve, 4.3.2024 - Balkonkraftwerke sind
kleine Photovoltaik-Anlagen, die sich sehr
einfach – sowohl als Eigentümer als auch als
Mieter – installieren und nutzen lassen. Dieser
Abend gibt einen Überblick über die Technik und
Einsatzmöglichkeiten, ebenso werden
Fördermöglichkeiten erläutert.
Einblicke in die faszinierende Welt der
Bienen
VHS Kleve, 9.3.2024 - Familiengerechte Einblicke
zum Leben von Honigbienen sowie anderer
bestäubender Insekten und ihre Bedeutung für uns
und die Natur. Für Bienenfreunde und Familien
mit Kindern ab 7 Jahren.
Bäume in Zeiten des Klimawandels
VHS Kleve, 12.3.2024 Die Bedeutung und die
Probleme von Bäumen insbesondere im urbanen
Umfeld und ihre positiven Auswirkungen auf das
Leben in der Stadt Kleve werden vom
Fachbereichsleiter Klimaschutz, Umwelt und
Nachhaltigkeit der Stadt Kleve vorgestellt.
Teilhabe- und Pflegereformen
VHS Kleve, 14.3.2024 - Bundesteilhabe- und
Pflegestärkungsgesetze werden schrittweise
zahlreiche und tiefgreifende Veränderungen für
pflegebedürftige und behinderte Menschen
auslösen. In diesem Vortrag werden die
relevanten Themen und Besonderheiten erläutert.
Bodenkunde und Klimaschutz
VHS Kleve, 14.3.2024 - Zu Bodenkunde und
nachhaltigen Ernährungssystemen forscht Prof.
Dr. Florian Wichern an der Hochschule Rhein-Waal
in Kleve. Wie das mit Klimaschutz – auch lokal –
zusammenhängt, zeigt dieser Vortragsabend auf.
Anmeldungen (schriftlich, persönlich, per E-Mail
oder unter
www.vhs-kleve.de) bei der VHS Kleve, Hagsche
Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen
unter Telefon 02821/84-716.
Nachhaltige Geldanlage, Online
Verbraucherzentrale Kleve - Ethisch-ökologische
Aspekte schlagen einen Kreis um das magische
Dreieck der Geldanlage aus Sicherheit,
Liquidität und Rendite. Klimaschutz und
Armutsbekämpfung, Frieden und Freiheit, gute
Lebensmittel und artgerechte Tierhaltung,
hochwertige Produkte ohne Kinderarbeit sind
zusätzliche Aspekte, die in die
Anlagenentscheidung einfließen können. Die
Verbraucherzentrale NRW beantwortet wichtige
Fragen zu grünen Geldanlagen. 5. März 2024
„Resonanzraum Kunst zu Jürgen Vogdt“ im
Museum Kurhaus Kleve
Am Donnerstag, dem 22. Februar 2024 um 19.30 Uhr
findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Resonanzraum Kunst“ ein Gesprächsabend in
Erinnerung an den niederrheinischen Künstler
Jürgen Vogdt statt, dessen Werke aktuell in der
Ausstellung „Lebenslinien. In memoriam Jürgen
Vogdt (1949-2023)“ im Museum Kurhaus Kleve zu
sehen sind.
Die Teilnehmer*innen an dem Gespräch sind:
· Uta Vogdt-Klinksiek, die Witwe des
Künstlers
· Dr. Gabriele Uelsberg, Kunsthistorikerin
und ehem. Leiterin des LVR-LandesMuseums Bonn
· Heiner Frost, Musiker, Journalist und
Künstlerkollege von Jürgen Vogdt, mit dem er
mehrere Projekte realisierte
· Prof. Harald Kunde, Direktor des Museum
Kurhaus Kleve Im Anschluss an die
Veranstaltungen haben die Besucher*innen die
Möglichkeit, Fragen zu stellen und in einen
Austausch mit den Anwesenden zu treten. Der
Eintritt zu „Resonanzraum Kunst“ beträgt 5,-
Euro, ermäßigt und für Mitglieder des
Freundeskreises 3,- Euro.
Fit für´s Klima in Wesel – kommunale
Auswirkungen und Herausforderungen
Der Klimawandel, seine Auswirkungen und mögliche
Lösungskonzepte sind in der öffentlichen
Diskussion oftmals abstrakt und wenig konkret.
Gletscher und Polkappen schmelzen, der
Meeresspiegel steigt. Doch welche Folgen drohen
konkret in Wesel? Wie verändert sich die
Temperatur in der Fußgängerzone und welche
Auswirkungen hat der Klimawandel auf die
Vegetation in den Rheinauen?
Fertigstellung 2013
Christopher Kloß, Klimaschutzmanager der Stadt
Wesel, berichtet am 5. März, 18:00 Uhr, in der
Volkshochschule Wesel über die kommunalen
Auswirkungen und Herausforderungen und stellt
konkrete Lösungsansätze und Fördermöglichkeiten
dar. Weitere Informationen und Anmeldung unter
0281-203 2590 oder www.vhs-wesel.de.
Kurs ‚Keine Angst vorm Helfen‘ am 29.
Februar
Moers - ‚Keine Angst vorm Helfen! – Wie man bei
einem medizinischen Notfall trotz eigener
Einschränkungen Hilfe leisten kann‘ darüber
informiert eine Veranstaltung am Donnerstag, 29.
Februar, ab 14.30 Uhr, im Quartierszentrum
AWO-Caritas, Waldenburgerstraße 5, in
Moers. Denn jeder kann in einer Notsituation
Hilfe leisten, auch, wenn man selber unter
körperlichen Einschränkungen leiden.
Wichtig ist, den Notfall rechtzeitig zu erkennen
und zu wissen, was zu tun ist. Michael Geeven
von der Antonius Pflege gibt an diesem Termin
Informationen und praktische Tipps rund um das
Thema Erste-Hilfe und beantwortet Fragen. Eine
Anmeldung für den kostenlosen Kurs ist
erforderlich und bei Tanja Reckers telefonisch
unter 0 28 41 / 8 87 86 06 möglich.
Acoustic Lounge im Dachstudio
Dinslaken - In der nächsten Acoustic Lounge am
Donnerstag, den 29. Februar 2024, stehen neben
dem Berliner Singer Songwriter Danny, Sänger und
Gitarrist Eddie Arndt und Marius Füßl aus
Dinslaken auf der Bühne des Dinslakener
Dachstudios: Auch diesmal wird es ein
abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm
geben, das von talentierten Musikern präsentiert
wird. Eddie Arndt ist seit vielen Jahren in der
Szene der handgemachten akustischen Musik
vertreten.
Als Sänger und Gitarrist des Folk-Duos BARDIC
begeisterte er über 21 Jahre das Publikum – bei
weit über 1000 Konzerten im In- und Ausland,
unter anderem als Tour-Support von Jethro Tull.
Mit einem Repertoire aus originellen
Interpretationen bekannter Songs von gestern und
heute aus sämtlichen Musikrichtungen freut sich
Marius Füßl begeistern zu dürfen. Der 29-jährige
Dinslakener macht seit 20 Jahren Musik und hat
sich durch zahlreiche Auftritte einen festen
Namen in Dinslaken erspielt.
Wer Marius verpasst, ist selber schuld. DANNY
begleitet die Leidenschaft für die Musik seit
seiner Kindheit, als er mit 12 Jahren die
Straßenmusik für sich entdeckte. Diese frühen
Erfahrungen auf den Straßen haben seinen Sound
als Vollblutmusiker stark geprägt. Seine Songs
zeichnen sich durch eingängige Melodien und
emotionalen Texten aus, die inspiriert sind von
Größen wie Coldplay, Ed Sheeran und John Mayer.
Neben seinem Solo-Programm ist er auch mit
seinem Trio unterwegs. (Vox, Guitar, Bass,
Drums, Play-back). Sein Set besteht aus eigenen
sowie Cover Songs. Beginn ist um 19 Uhr. Der
Einlass beginnt um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist
kostenlos, über Hutspenden freuen sich die
Künstler*innen.
Lachtherapie mit Stereotypen und
pubertärem Kleinstadtrapper
Enni Comedy Salon im Februar im Bollwerk 107
Moers - Wer „Mehr Lachen“ als Neujahrsvorsatz
hatte, kann ihm jetzt weiter folgen: Am
Mittwoch, 28. Februar, steht der erste Enni
Comedy Salon des Jahres an, zu dem die ENNI
Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) wieder
einlädt. In der Halle des Moerser Bollwerk 107
führt der langjährige Gastgeber und Mitbegründer
der Veranstaltungsreihe, Heino Trusheim, wieder
gewohnt optimistisch, unaufgeregt und gedanklich
schnell durch das Programm.
Dafür hat Veranstalter Volker von Liliencron
wieder drei Größen der deutschen Comedy-Szene
gewinnen können. Los geht es um 20 Uhr. Diesmal
hat das Programm praktisch einen therapeutischen
Ansatz: So wird mit Vera Deckers Deutschlands
lustigste Psychologin mit scharfer
Beobachtungsgabe und ausgeprägter Selbstironie
den Kommunikationsmustern im Alltag nachspüren.
Sind Männer beispielsweise empathischer, wenn
man ihnen Geld gibt – und wieso muss es gleich
so viel sein?
Den Merkwürdigkeiten des Alltags widmet sich
dann auch Sertaç Mutlu, dessen wandelbare Stimme
gekonnt Stereotypen karikiert und mit Klischees
spielt – vom Dönermann von nebenan bis zum
aufgepumpten Fitnessstudiobesitzer.
Den Schlusspunkt setzt der pubertäre
Kleinstadtrapper Robert Alan, der eigenen
Angaben zufolge in einer Hüpfburg zur Welt kam.
Seine Mutter war der Urknall, sein Vater taub –
beste Stimmungsgarantie also für den
Comedy-Abend.
Der Enni Comedy Salon am 28. Februar ist nahezu
ausverkauft, Restkarten gibt es im Internet auf
www.comedysalon.de sowie bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Comedy-Fans, die jetzt leer
ausgehen, sollten sich daher auf jeden Fall
bereits jetzt die nächsten Termine der
Veranstaltungsreihe vormerken: 24. April, 2.
Oktober und 11. Dezember – immer im Bollwerk
107.
Liebe überwindet Landesgrenzen
Rund 10 Prozent aller
Eheschließungen in Deutschland waren im Jahr
2022 bi-national, das heißt eine deutsche Frau
oder ein deutscher Mann hat eine(n) Partner:in
aus dem Ausland geheiratet. Wie die
Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen
Bundesamts zeigt, stammen die meisten dieser
Partner:innen dabei aus der Türkei, Italien und
Polen. Nach Kontinenten aufgegliedert stammten
die meisten ausländischen Ehepartner:innen aus
Europa (23.928 Personen), gefolgt von Asien
(7.277 Personen), Amerika (2.737 Personen) und
Afrika (1.175 Personen).
Aus
Australien und Ozeanien kamen dagegen nur 77
Personen. Haben Sie eine(n) Partner:in aus dem
Ausland geheiratet? Dann kann Ihnen der Verband
binationaler Familien und Partnerschaften bei
der Bewältigung von alltäglichen und
juristischen Fragen behilflich sein. Der Verband
ist auf Bundes-, Länder- und zugleich auf
kommunaler Ebene eine Interessenvertretung
binationaler, migrantischer und transnationaler
Familien und Paare. Er engagiert sich
diskriminierungs- und rassismuskritisch für die
Grund- und Menschenrechte aller hier lebenden
Familien und Paare. Matthias Janson
Wie verbreitet ist Online-Dating bei
Menschen in Partnerschaften? DATING-APPS -
Stand 14.02.2024 Zwölf Prozent der
für die Statista
Consumer Insights befragten verheirateten
US-Amerikaner:innen und sieben Prozent
derjenigen, die in einer Beziehung leben,
nutzen Dating-Apps.
In Deutschland ist der Anteil der Vergebenen,
die Tinder und
Co. im Einsatz haben, dagegen deutlich geringer,
wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Oder vielleicht sind die Menschen in den USA
auch einfach nur ehrlicher. Denn wer in einer
Partnerschaft Dating-Apps nutzt, nimmt es mit
der Treue möglicherweise nicht allzu genau und
das braucht ja niemand zu wissen, auch kein
Online-Fragenbogen einer anonymisierten Studie.
Mathias Brandt
Freitag, 16. Februar 2024
Warn-App NINA:
Hochwasserinformationen werden lokal
Seit dem 01.02.2024 können in der
Warn-App NINA die Hochwasserinformationen nun
regional statt für das ganze Bundesland
ausgegeben werden. Damit erhalten die
Nutzerinnen und Nutzer nun geografisch präzisere
Informationen zu Hochwasser bzw. drohendem
Hochwasser in ihrer Region. Verbesserung des
Informationsangebots Insbesondere die
Darstellung der hydrologischen Daten in der
Warn-App NINA wurde optimiert.
n der Warn-App NINA
können jetzt regionale Hochwasser-Warnungen
empfangen werden. Quelle BBK
Bislang wurden in der Warn-App NINA die
Hochwasserinformationen der
Landeshochwasserzentralen für das gesamte
Bundesland ausgegeben, auch wenn nur einzelne
Bereiche davon betroffen waren. Nun werden
regionsbezogene Hochwasserinformationen
bereitgestellt. Die herausgebenden Landesämter
und -anstalten können diese
Hochwasserinformationen wahlweise für
Flusseinzugsgebiete bzw. Flussabschnitte
innerhalb ihres Bundeslandes oder für ihre
Landkreise herausgeben. Unberührt davon können
die zuständigen Gefahrenabwehr- und
Katastrophenschutzbehörden weiterhin
Bevölkerungsschutzwarnungen vor Hochwasser
herausgeben, welche ebenfalls in Warn-App NINA
enthalten sind.
Alle Smartphones mit
installierter Warn-App NINA erhalten eine
Benachrichtigung, wenn für das ausgewählte
Gebiet eine Hochwasserinformation herausgegeben
wurde. Dazu müssen Nutzerinnen und Nutzer
entweder den aktuellen Standort abonnieren und
sich im Einzugsgebiet befinden, oder sie
erhalten eine Benachrichtigung zu einer
Hochwasserinformation für einen abonnierten Ort,
wenn dieser im Einzugsgebiet liegt. Wichtig ist
dabei, dass in den Einstellungen der App die
Funktion „Hochwasserwarnungen erhalten“
aktiviert ist.
BBK-Präsident Ralph
Tiesler: „Wir entwickeln die Warn-App NINA
kontinuierlich weiter und passen sie auf neue
Bedarfe oder technische Neuerungen an. Dabei
berücksichtigen wir auch immer die Rückmeldung
aus der Bevölkerung, wie in diesem Fall: Der
Wunsch nach einer genaueren Information zu
Hochwassergefahren war groß. Ich bin froh, dass
wir gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren
eine gute Lösung gefunden haben, die den Schutz
vor Gefahren verbessert und damit das Vertrauen
der Bevölkerung in unsere Systeme stärkt.“
Das Länderübergreifende Hochwasserportal
Im Hochwasserfall oder bei drohendem Hochwasser
werden von den Landesämtern oder -anstalten für
Umwelt oftmals fortlaufend hydrologische
Lageberichte bzw. Hochwasserinformationen auf
ihren Hochwasserportalen veröffentlicht. Diese
enthalten zumeist detaillierte Informationen zur
jeweiligen Hochwassergefahr der einzelnen
Einzugsgebiete. Die deutschen Landesämter oder
-anstalten für Umwelt sind an das
Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP)
angeschlossen.
Hinzu kommen das
Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie,
welches Sturmflutwarnungen für die Nord- und
Ostseeküste herausgibt, sowie die
Hochwasserwarn- und -vorhersagedienste der
Anrainerstaaten Frankreich, Luxemburg, Schweiz
und Tschechien. Das LHP bündelt diese
Hochwasserinformationen und bildet in aktuellen
Lagekarten die Gesamtsituation ab:
www.hochwasserzentralen.de. Um eine große
Reichweite der Informationen zu erzielen, werden
die Hochwasserinformationen des LHP automatisch
in der WarnWetter-App des DWD und der Warn-App
NINA angezeigt. Mehr Informationen zum BBK
und zur Warnung der Bevölkerung finden Sie unter
folgenden Links:
www.bbk.bund.de/warnung
https://warnung-der-bevoelkerung.de/
Nahmobilitätsprogramm NRW:
73,7 Millionen Euro für 230 neue Maßnahmen
Verkehrsminister Oliver Krischer: "Rad-
und Fußverkehr sind wichtige Säulen der
Mobilität der Zukunft." Rad- und Fußverkehr sind
tragende Säulen für eine nachhaltige und
umweltgerechte Mobilität. Mit dem
Nahmobilitätsprogramm für Nordrhein-Westfalen
will das Umwelt- und Verkehrsministerium den
Fuß- und Radverkehr unterstützen und stellt nun
73,7 Millionen Euro für 230 neue Maßnahmen
bereit.
"Unser Nahmobilitätsprogramm
2024 sendet ein starkes Signal für den Ausbau
der Mobilität der Zukunft. Ich freue mich sehr,
dass durch die Neufassung der Förderrichtlinien
auch die Erfassung des Zustandes der
Radverkehrsnetze und Nahmobilitätskonzepte
förderfähig sind. Ich ermutige die Kommunen,
Förderanträge zu stellen und den Fuß- und
Radverkehr weiter nach vorne zu bringen",
erklärte Umwelt- und Verkehrsminister Oliver
Krischer.
Die Förderung kommunaler
Maßnahmen der Nahmobilität erfolgt nach den
Richtlinien zur Förderung der Nahmobilität in
den Städten, Gemeinden und Kreisen des Landes
Nordrhein-Westfalen. In dem dazugehörigen
Förderprogramm werden Vorhaben gefördert, die
dem nichtmotorisierten Individualverkehr dienen.
Dazu gehören unter anderem Fußverkehrsanlagen,
Radverkehrsanlagen, Fahrradabstellanlagen im
öffentlichen Verkehrsraum sowie
Öffentlichkeitsarbeit und
Modal-Split-Erhebungen.
Das Umwelt-
und Verkehrsministerium fördert 230 kommunale
Maßnahmen mit rund 73,7 Millionen Euro im ersten
Teil des Nahmobilitätsprogramms 2024. Geplant
ist, in der zweiten Jahreshälfte einen zweiten
Teil des Programms zu veröffentlichen.
Hintergrund Seit 2014 bietet das Land
Nordrhein-Westfalen mit den Förderrichtlinien
Nahmobilität den Gemeinden, Städten und Kreisen
einen nahezu vollumfänglichen Förderzugang für
Maßnahmen der Nahmobilität an.
Es
gewährt Zuwendungen für Investitionen und
Planungen, Service sowie Kommunikation und
Informationen zur Verbesserung des Radverkehrs
und anderer Formen der Nahmobilität. Förderfähig
sind Bau- und Ausbauvorhaben, grundhafte
Sanierung sowie weitere Vorhaben der
Nahmobilität, die geeignet sind, ein
umweltschonendes, sicheres und
nutzerorientiertes Angebot der Nahmobilität zu
schaffen und motorisierten Individualverkehr auf
die Nahmobilität zu verlagern. Weitere
Informationen
Förderprogramm Nahmobilität 2024 Teil 1 (PDF)
Vorzeitige Öffnung der Annahmestelle für
Garten- und Grünabfälle Oberlohberg
- Die Annahmestelle für Garten- und Grünabfälle
am Waldfriedhof in Oberlohberg öffnet früher als
geplant. Aufgrund der milden Witterung haben
viele Dinslakener*innen bereits mit Arbeiten im
Garten begonnen. Aus diesem Grund öffnet die
Stadt Dinslaken die Annahmestelle für
Grünabfälle vorzeitig bereits ab Samstag, den
17. Februar 2024. Dann ist die Annahmestelle
wieder regulär jeden Mittwoch und Samstag von 8
Uhr bis 16 Uhr geöffnet.
Tickets für die Abschlussveranstaltung zum
Stadtjubiläum sind verfügbar!
Dinslaken - Ab sofort sind die Tickets für das
Abendprogramm der Abschlussveranstaltung zum
Stadtjubiläum in der Stadtinformation am
Rittertor erhältlich. Die Tickets sind begrenzt
und können zu den üblichen Öffnungszeiten
(Dienstag bis Samstag: 10 bis 13 Uhr und Montag
bis Freitag: 14 bis 17 Uhr) abgeholt werden.
Bitte beachten Sie, dass zum ersten Teil am
Nachmittag keine Tickets notwendig sind und der
Eintritt kostenfrei ist. Es wird ein buntes
Programm für Klein und Groß rund um das 750.
Jubiläum der Stadt Dinslaken geboten. Weitere
Informationen zu der Abschlussveranstaltung, vor
allem zum Programm, werden in Kürze unter 750.dinslaken.de und
in der entsprechenden Facebook-Veranstaltung
veröffentlicht.
Kabarett mit
Christoph Brüske am 24. Februar im Dachstudio
Dinslaken - In seinem Programm „Tanz mit dem
Vulkan“ ist kein noch so brenzliges Thema vor
seiner flinken Zunge sicher. Am 24. Februar um
20 Uhr im Dachstudio der Stadtbibliothek
bekommen sie alle ihr Fett weg: Die Politiker,
Moralapostel und Lobbyisten. Eine herrliche
Kombination aus bissiger Politsatire,
schalkhafter Zeitgeistanalyse und einer höchst
wandlungsfähigen Gesangsstimme. Ein
unvergesslicher Abend, an dessen Ende man
vielleicht denken wird: „Der Vulkan kann ruhig
ausbrechen. Wir haben schon mal vorgeglüht“.
Eintrittskarten für die Veranstaltung
gibt es im Vorverkauf für 20 Euro in der
Stadtinformation am Rittertor (geöffnet Dienstag
bis Samstag von 10 bis 13 Uhr, sowie Dienstag
bis Freitag von 14 bis 17 Uhr) und an der
Tageskasse für 23 Euro zu erhalten, sowie
online hier (hier
fallen zusätzliche Gebühren an). Einlass ist um
19 Uhr, Beginn um 20 Uhr.
Veranstaltungsort: Dachstudio Stadtbibliothek, Friedrich-Ebert-Str.
84, 46535 Dinslaken
Landrat Ingo Brohl übergibt NIP-Schilder
an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
Wesel - Die Sicherstellung des Notrufs ist eine
gesetzliche Pflichtaufgabe des Kreises Wesel und
seiner kreisangehörigen Städte und Gemeinden.
Damit Bürgerinnen und Bürger einen Notruf im
Fall eines wie auch immer gearteten, länger
andauernden Ausfalls (z.B. Ausfall
Telefonanbindung der Leitstelle oder Ausfall der
gesamten Telekommunikation oder
Blackout-Szenarien) absetzen können, sind im
gesamten Kreisgebiet
sogenannte Notfallinformationspunkte (NIP)
vorgesehen.
Landrat Ingo Brohl und die Bürgermeisterinnen
und Bürgermeister aus dem Kreis Wesel mit den
NIP Schildern
Insgesamt sind derzeit bereits über 90 Orte für
die Einrichtung der NIP im gesamten Kreisgebiet
vorgesehen. Dabei variiert je nach Größe der
Kommune auch die Anzahl ihrer NIP. Die NIP sind
in bestimmten Krisenlagen gleichzeitig eine
Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger, um
sich wichtige Informationen zur Lage und
Situation im Kreis Wesel einzuholen. Am
Mittwoch, 14. Februar 2024, übergab Landrat Ingo
Brohl den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern
im Kreis Wesel die einheitlichen Schilder für
die Notfallinformationspunkte.
Brohl betonte dabei:
„Die Notfallinformationspunkte stellen kreisweit
und flächendeckend Anlaufstellen für die
Bevölkerung dar, um auf kurzem Wege einen Notruf
absetzen zu können und Informationen zu
bekommen. Sie bilden damit einen essentiellen
Baustein im Bevölkerungsschutz.“ Gleichzeitig
fordert der Landrat die Bürgerinnen und Bürger
zur eigenen Vorsorge auf: „Leider leben wir
weiterhin in einer Situation, in der die
Eigenvorsorge der Bürgerinnen und Bürger nach
wie vor notwendig ist. Hierzu gehört unter
anderem das Anlegen eines Notvorrats an
Lebensmitteln, wichtigen Medikamenten und
Trinkwasser sowie die Verfügbarkeit von Kerzen,
Taschenlampen, Radio und ausreichend Batterien.“
Unter https://www.kreis-wesel.de/leben-arbeiten/recht-sicherheit-ordnung/bevoelkerungs-und-katastrophenschutz/vorsorge-im-notfall hat
der Kreis Wesel diesbezügliche Informationen und
Hinweise zusammen gestellt. Eine fortlaufend
aktualisierte Karte mit allen NIP-Standorten ist
unter der Internetadresse https://geoportal-niederrhein.de/portal/kreis_wesel/notfallinformationspunkte/ verfügbar.
Hier kann Jeder und Jede den NIP finden und
merken, der der eigenen Wohnanschrift am
nächsten ist. Dabei ist es völlig egal, ob der
NIP auf dem Gebiet der eigenen Heimatkommune
oder dem der Nachbarkommune liegt.
Jetzt bewerben! Integrationspreis der
Stadt Wesel
Vorgeschlagen und ausgezeichnet werden Personen
oder Gruppen, die sich in Wesel in besonderer
Weise für gleichberechtigtes und friedliches
Miteinander in der Gesellschaft einsetzen und so
um die Integration verdient gemacht haben.
Ab sofort können Vorschläge/Bewerbungen
eingereicht werden. Die Niederrheinische
Sparkasse RheinLippe unterstützt den Preis mit
1.000 Euro.
V. l.: Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Cihan
Sarica (Vorsitzender des Integrationsrats),
Simone Stackebrandt (Niederrheinische Sparkasse
RheinLippe) und die Integrationsbeauftragte der
Stadt Wesel, Lotte Goldschmidtböing
Zielsetzungen
Förderung des gedeihlichen Miteinanders und
gegenseitiger Akzeptanz aller Weseler
Bürgerinnen und Bürger Bedeutung der Integration
herausstellen Würdigung des Engagements im
Bereich Integration Bewusstsein für Akzeptanz
und Toleranz schärfen Vorschlagsberechtigt sind
Weseler Einwohnerinnen und Einwohner
Kindergärten Schulen Vereine, Verbände und
sonstige Einrichtungen Bewerbungsschluss
Freitag, 26. April 2024.
Bewerbungen sind zu richten an Stadt Wesel
Geschäftsstelle des Integrationsrates Frau Lotte
Goldschmidtböing Herzogenring 34 46483 Wesel
Tel. 0281/203-2371 E-Mail: integration@wesel.de
Frau Wenzel steht für Rückfragen zur Verfügung.
Links
Integrationsrat der Stadt Wesel
Reisebericht Libanon
Wesel - Der Libanon gilt als „failed state“. Das
Auswärtige Amt rät dringend von Reisen in das
Land am östlichen Rand des Mittelmeeres ab.
Helmut Westkamp bereiste das Land trotzdem. In
seinem Reisebericht am 22. Februar erklärt
Westkamp in der Volkshochschule Wesel anhand von
zahlreichen Fotos, warum der Libanon trotz aller
Widrigkeiten ein beeindruckendes Land ist.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
0281-203 2590 oder www.vhs-wesel.de.
Kopfkino - Vorlesen für Kinder in der
Stadtbücherei
Kleve - Am Samstag, 24. Februar 2024, gibt es ab
10:30 das nächste „Kopfkino“ In der
Stadtbücherei Kleve, Wasserstraße 30-32. Diesmal
gibt es mit „Romeo und Julia“ - große Literatur,
für Kinder erzählt! Vorlesepate Hans-Peter Bause
liest für Kinder und alle Erwachsenen, die sich
die Geschichte des berühmtesten Liebespaares der
Literatur anhören wollen. Die kindgerechte
Fassung entführt die kleinen und großen Zuhörer
in die prachtvollen Adelspaläste Veronas.
Die beiden Familien Capulet und Montague leben
in erbitterter Feindschaft. Spannungsreich,
leicht verständlich und einfühlsam wird von der
schicksalhaften Begegnung von Romeo und Julia
erzählt. Christina Strähnz und Luca Haarmans
gehören dem Ensemble des Musicals Planet B der
Family-Singers aus Pfalzdorf an. Sie werden in
den Rollen von Romeo und Julia zu hören sein.
Musikalische begleitet wird das Vorlesen vom
Konzertgitarristen und Musikpädagogen Thomas
Geisselbrecht von der Gitarreninitiative
Niederrhein. Der Eintritt zum Kopfkino ist
selbstverständlich frei. Anmeldung nicht
erforderlich. Sa., 24.02.2024 - 10:30 - Sa.,
24.02.2024 - 12:00
Abendliche Stadtführungen am 23. und 24.
Februar
Moers - Im Februar stehen zwei verschiedene
Stadtführungen in den Abendstunden an: Durch
Tore und Gassen zu alten Gemäuern geht es bei
der Nachtwächterführung am Freitag, 23. Februar,
ab 19 Uhr. Unter Leitung von Erika Ollefs (Foto:
pst) wandeln die Teilnehmenden in der Moerser
Alt- und Neustadt auf den Spuren des letzten
Nachtwächters Franz Stöber. Treffpunkt für diese
Führung ist das Denkmal Friedrich I. am
Neumarkt.
Am Samstag, 24. Februar, geht es dann bei
Vollmond zum Geleucht. Die Aussichtsplattform
der riesigen Grubenlampe bietet eindrucksvolle
Ausblicke auf den Niederrhein und das
Ruhrgebiet. Die Führung unter Karl Brand dauert
zwei Stunden und ist rund 3,5 Kilometer lang.
Deshalb sind eine gute Kondition sowie festes
Schuhwerk erforderlich.
Treffpunkt ist um 18.30
Uhr das Clubhaus der Freien Schwimmer,
Römerstraße 790, am Baerler Busch (Abzweig
‚Waldsee‘). Anmeldungen zu beiden Stadtführungen
sind bei der Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, sowie
telefonisch unter 0 28 41/ 88 22 60 möglich. Die
Kosten betragen pro Führung und Person 8 Euro.
Stadtführung der besonderen Art am 25.
Februar
Moers - „Straßen, Brücken, Gassen, Plätze -
alles in Moers“ so lautet das Thema des heiteren
Stadtrundgangs am Sonntag, 25. Februar.
Startzeit ist um 14 Uhr am Königlichen Hof (vor
dem Reisebüro Kios West, Homberger Straße 2).
Die zertifizierte Gästeführerin Anne-Rose
Fusenig lädt zu dem Rundgang im Rahmen des
Weltgästeführertags 2024 des ‚Bundesverbands
Gästeführer Deutschland‘ herzlich ein. In der
Grafenstadt Moers befinden sich viele
historische Straßen. Doch was können sie und
ihre Namen in der Gegenwart erzählen?
Foto privat
Noch heute überqueren Fußgängerinnen und
Fußgänger alte Brücken, die damals nur mit
Wegegeld zu passieren waren. Aber wo sind sie
sichtbar? Und gab es auch Schlupflöcher, um
unerkannt in die Stadt zu gelangen?
Brücke an der Trotzburg
Bei dem Rundgang können die Teilnehmenden auch
die liebevollen Stuckarbeiten an den
Hausfassaden in den kleinen Gassen erkennen, die
im Alltag oft übersehen werden. Dazu erzählt
Anne-Rose Fusenig menschliche Episoden, die die
Bürgerinnen und Bürger von Moers bis heute
liebenswert machen. Die Teilnehmenden machen
auch Halt an heimeligen Plätzen, kleinen Oasen
zum Verweilen und Genießen, die je ihre eigene
Geschichte haben.
Weitere Stationen sind zudem die Fluchtbrücke,
die ‚Steigerinsel‘ und die Trotzburg, wo früher
ebenfalls eine Brücke zu finden war. Die Führung
findet nur an diesem Termin statt und dauert
rund zwei Stunden. Die Teilnahme an der Führung
ist kostenlos. Wem es gefallen hat, kann aber in
den Hut eine Spende für ein sozial-kulturelles
Kinderprojekt im Frauenhaus legen. Anmeldungen
sind in der Stadt- und Touristinformation von
Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 8 82 26-0.
Gemeinsamt geht es weiter –
Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Fokus!
Wesel - Am 29. Februar ist wieder Equal Care
Day. Er will die mangelnde Wertschätzung und
oftmals nicht gleichmäßige Verteilung von
Fürsorgearbeit ins Licht rücken. Der Tag
symbolisiert das Verhältnis von 4:1 bei der
Verteilung von Care-Arbeit und ruft in
Erinnerung, dass Männer in der Regel rechnerisch
etwa vier Jahre bräuchten, um so viel private,
berufliche und ehrenamtliche Fürsorgetätigkeiten
zu erbringen wie Frauen in nur einem Jahr.
Die Fachstelle Frau und Beruf des Kreises nimmt
den Aktionstag zum Anlass, auf den Wegweiser
„Teile mit mir!“ zur partnerschaftlichen
Vereinbarkeit von Beruf und Familie hinzuweisen,
der in der Fachstelle erhältlich ist. Eltern
finden hier Schritt für Schritt konstruktive
Anregungen, wie es funktionieren kann,
partnerschaftlich und gemeinsam Beruf und
Familie zu meistern. „Denn viele werdende Eltern
wollen beides: Kind(er) und ein erfülltes
Berufsleben“, so Stefanie Werner von der
Fachstelle.
Den Wegweiser gibt es online unter https://www.kreis-wesel.de/system/files/2023-03/Teilemitmir_web.pdf
Die Bedeutung der Sorgearbeit im Gleichgewicht
mit der Berufstätigkeit nimmt bei Müttern und
Vätern einen immer höheren Stellenwert ein.
Trotzdem greifen Eltern mit der Geburt des
ersten Kindes oft auf traditionelle Rollenmuster
zurück. Das hat auch mit den steuerlichen und
gesellschaftspolitischen Implikationen in
Deutschland zu tun.
Wie wichtig daher eine gute Vorbereitung und
eine lebensphasenorientierte Planung ist, zeigt
sich (nicht erst später) im finanziellen
(Un-)Gleichgewicht beider Elternteile, bei der
beruflichen Karriere und im ausgefüllten und
gleichberechtigten Eltern-Dasein. Kontakt:
Stefanie Werner 0281 207-2201 oder Stefanie.Werner@kreis-wesel.de
Weitere Informationen finden Sie unter www.kreis-wesel.de/frauundberuf
Kontakt
Kreiskommunikation Pressestelle, Gestaltung
und Social Media Telefon0281
207-4142
Schnupperkurs 3D-Zeichnen und 3D-Drucken
VHS Kleve - In diesem Schnupperseminar werden
alle erforderlichen Schritte von der Vorlage
oder Idee, über die 3D-Zeichnung, der
Vorbereitung zum Druck sowie dem eigentlichen
Druck im 3D-Drucker an einem praktischen
Beispiel vorgestellt. Es werden auch
unterschiedliche Druckmaterialien vorgestellt
und Drucktechniken in 3-D erklärt.
Der Kurs richtet sich ausdrücklich an
Einsteiger*innen ohne Vorerfahrungen.
Jugendliche ab 14 Jahren sind auch herzlich
willkommen. Termin: Samstag, 16.03.2024, 9.30 –
13.30 Uhr. Veranstaltungsnummer Z644290,
Anmeldung bis 5. März (schriftlich, persönlich,
per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-722.
Schnell und sicher kalkulieren:
Grundlagen MS-Excel
VHS Kleve - Kompakt am Wochenende
(15.-17.03.2024) stehen die Grundlagen der
Tabellenkalkulation mit dem Programm Excel im
Mittelpunkt eines VHS-Seminars. Es eignet sich
gleichermaßen für einen intensiven
Schnell-Einstieg oder auch zur Auffrischung.
Themen sind: Erstellen und Formatieren von
Tabellen, Umgang mit Formeln, Funktionen,
Datenbankverwaltung unter Excel
Veranstaltungsnummer Z644255.
Anmeldung bis 6. März (schriftlich, persönlich,
per E-Mail an vhs@kleve.de oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-722.
Sind sexuell übertragbare Krankheiten
auf dem Vormarsch?
HEPATITIS B, SYPHILLIS UND GONORRHOE - Stand
13.02.2024
„Die sexuell
übertragbaren Infektionen nehmen in
Deutschland zu, und zwar kontinuierlich“, so
Norbert Brockmeyer, Präsident der Deutschen
Gesellschaft für sexuelle Gesundheit im November
2023 gegenüber der Augsburger
Allgemeinen. Registrierte das Robert
Koch-Institut (RKI) 2013 weniger als 2.000
Hepatitis-B-Fälle waren es vergangenes Jahr fast
23.000.
Eine deutliche Zunahme der gemeldeten Fälle
verzeichnet die RKI-Statistik im selben Zeitraum
ebenfalls bei Syphilis und
Gonorrhoe (auch bekannt als Tripper). Dagegen
liegen die die diagnostizierten HIV-Fälle auf
einem eher stabilen Niveau. Die Gründe für diese
Entwicklung sind laut Brockmeyer vielfältig. Zum
einen haben viele Menschen lediglich HIV auf dem
Schirm - andere sexuell übertragbaren
Krankheiten (STI) führen dagegen ein
Schattendasein. Außerdem hat die Digitalisierung
dazu geführt, dass Menschen wesentlich bequemer
und schneller Sexpartner:innen finden. "Mit der
Zunahme von schnellen sexuellen Kontakten nehmen
auch STI zu." Mathias Brandt
“Superbugs” töten jedes Jahr mehr als
30.000 Europäer:innen
MULTIRESISTENTE BAKTERIEN - Stand 14.02.2024
Gemäß einer aktuellen Studie
zur Antibiotikaresistenzsterblichkeit des
Europäischen Zentrums für die Prävention und die
Kontrolle von Krankheiten verursachten
antibiotikaresistente Bakterien zwischen 2016
und 2020 den Tod von jährlich etwa 31.000 bis
39.000 Menschen in 29 europäischen Ländern.
Forscher:innen warnen vor der Gefahr einer
übermäßigen Abhängigkeit von Antibiotika in
der Human- und Veterinärmedizin, die zur Zunahme
der bakteriellen Antibiotikaresistenz führt.
Die folgende Grafik zeigt die geschätzte Anzahl
der Todesfälle je 100.000 Einwohner:innen
aufgrund von "Superbugs". Das sind hochgradig
resistente Bakterienstämme,
die gegen eine Vielzahl von Antibiotika
unempfindlich sind und daher schwierig zu
behandeln sind. Den Daten zufolge gehören
Griechenland, Italien, Rumänien und Zypern zu
den europäischen Ländern, die am stärksten von
diesem Problem betroffen sind, mit jährlichen
Sterberaten von zwischen 10 und 20 Todesfällen
pro 100.000 Einwohner:innen (2016 bis 2020). Die
niedrigsten Sterberaten auf dem Kontinent wurden
in den Niederlanden und Norwegen verzeichnet (2
pro 100.000 Einwohner), in Deutschland sind es
jedes Jahr etwa 6.000 Todesfälle. Renè Bocksch
Sorge vor Antibiotikaresistenz weltweit
verbreitet
Laut dem Europäischen Zentrum für die
Prävention und die Kontrolle von Krankheiten
sterben allein in Europa jedes Jahr bis zu 39.000
Menschen an Infektionen, die nicht mehr
durch Antibiotika behandelt
werden können. Die übermäßige Verwendung von
Antibiotika in der Landwirtschaft und Medizin
trägt zur Entstehung resistenter Stämme bei.
Dass Medikamente bei bakteriellen Infektionen
keine Wirkung mehr zeigen, ist eine weltweit
verbreitete Sorge, wie Daten der Statista
Consmuer Insights bestätigen.
Demnach sind vor allem die Befragten in
Brasilien wegen Antibiotikaresistenz in Sorge –
der Anteil der Umfragteilnehmer:innen, die nach
eigenen Angaben eher oder sehr besorgt sind,
beträgt hier rund 61 Prozent. Ebenfalls
beunruhigt ist mehr als die Hälfte der Befragten
in Mexiko, Indien und China. In Deutschland
haben etwa 45 Prozent angegeben, dass resistente
Keime und die Wirkungslosigkeit von Medikamenten
sie bekümmert.
Donnerstag, 15. Februar 2024
Unicef: 70 Jahre Weltkindertag - Mit
Kinderrechten in die Zukunft
© Deutsches Kinderhilfswerk – Paula G. Vidal
UNICEF Deutschland und das
Deutsche Kinderhilfswerk von Bund und Ländern
fordern nachdrücklich die ebenfalls im
Koalitionsvertrag angekündigte Aufnahme der
Kinderrechte ins Grundgesetz.
Köln/Berlin/Duisburg, 14. Februar 2024 - Der
Weltkindertag am 20. September steht im Jahr
2024 unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die
Zukunft“. UNICEF Deutschland und das Deutsche
Kinderhilfswerk fordern zum 70. Geburtstag
dieses Tages, dass die Politik ihre Prioritäten
verstärkt auf Kinder ausrichten muss. Denn jeder
junge Mensch ist eine große Chance für die
Zukunft unserer Gesellschaft. Und es ist das
Recht jedes Kindes, sich gut zu entwickeln und
sein Leben gestalten zu können – ganz gleich,
woher es kommt oder welchen Aufenthaltsstatus es
hat.
In Kinder zu investieren, ist
gerade jetzt notwendig, um die großen
Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.
Gleichzeitig gilt es, die Kinder- und
Menschenrechte als demokratische Gesellschaft
gegenüber jeglicher Form von Diskriminierung zu
verteidigen.
Im September 1954
empfahlen die Vereinten Nationen ihren
Mitgliedstaaten die Einführung eines weltweiten
Tages für Kinder. Sie wollten damit den Einsatz
für Kinderrechte stärken, die Freundschaft unter
Kindern und Jugendlichen auf der Welt fördern
und die Regierungen auffordern, die weltweite
UNICEF-Arbeit zu unterstützen. Inzwischen wird
der Weltkindertag in über 145 Staaten am 20.
September gefeiert; seit 1989 sind die
Kinderrechte mit einer UN-Konvention für jedes
Kind verbrieft.
„Wir brauchen
Vielfalt und die Zuversicht und Ideen der jungen
Generation, um unsere großen Zukunftsaufgaben
als demokratische Gesellschaft zu meistern.
Deshalb ist es gerade in einer Zeit großer
Krisen und Herausforderungen so wichtig, sich
entschlossen für jedes Kind und seine Rechte
einzusetzen”, sagt Christian Schneider,
Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.
„Mit dem Motto des Weltkindertags im Jahr
2024 möchten wir das besonders unterstreichen.“
„Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten mit
vielfältigen Fähigkeiten. Staat und
Zivilgesellschaft müssen mehr dafür tun, dass
sie stark und gleichberechtigt mit ihrer
Kreativität und Kompetenz unsere Gesellschaft
mitgestalten können“, sagt Holger Hofmann,
Bundesgeschäftsführer des Deutschen
Kinderhilfswerkes. „Die Grundlage dafür ist die
UN-Kinderrechtskonvention. Die muss in
Deutschland endlich vollständig umgesetzt
werden.“
Rund um den Weltkindertag
am 20. September 2024 werden bundesweit
zahlreiche Initiativen mit lokalen
Demonstrationen, Festen und anderen
Veranstaltungen auf die Situation der Kinder,
ihre Rechte und ihre Zukunft aufmerksam machen.
70 Jahre, nachdem der Weltkindertag eingeführt
wurde, weisen UNICEF Deutschland und das
Deutsche Kinderhilfswerk mit dem Motto 2024
darauf hin, dass die Interessen und Rechte der
Kinder auch heute richtungweisend für politische
Entscheidungen der Gegenwart und Zukunft sein
müssen. Diskriminierung und Hass in jeglicher
Form dürfen keinen Platz in der Gesellschaft
haben.
Die Zusagen im 2021
geschlossenen Koalitionsvertrag für die Stärkung
der Rechte von Kindern und Jugendlichen müssen
bis zum Ende der Legislaturperiode umgesetzt
werden – dazu gehören beispielsweise die
Verbesserung von Bildungs- und Teilhabechancen
für jedes Kind, unabhängig von Herkunft oder
Einkommen der Eltern und die Absicherung
kindgerechter Lebensbedingungen für geflüchtete
Kinder. Zudem fordern UNICEF Deutschland und das
Deutsche Kinderhilfswerk von Bund und Ländern
nachdrücklich die ebenfalls im Koalitionsvertrag
angekündigte Aufnahme der Kinderrechte ins
Grundgesetz.
Abdelkarim begeistert bei 46.
Eselordenverleihung Wesel -
Eselordenträger Abdelkarim zusammen mit
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp (links) Um 10.30
Uhr hieß es heute wieder Ein-tritt frei zur 46.
Eselordenverleihung, dem Höhepunkt der Weseler
Karnevalssession. In Scharen pilgerten die
Jecken zum Weseler Festzelt. Fröhliche Aufregung
war schon ab 9.30 Uhr zu spüren, als die
Karnevalisten Tisch für Tisch einnahmen. Am Ende
war das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt.
Ein Höhepunkt folgte dem nächsten
Die Kindertanzgarde der Kolpingsfamilie erntete
zur Eröffnung tosenden Applaus. Im Anschluss zog
das Närrische Parlament mit ihrer Präsidentin
Ulla Hornemann, dem Prinzenpaar und der
Kinderprinzessin ein. Nach der Begrüßung der
Jecken zeigten die Vesalia Red Stars unter der
Leitung von Anne Holtkamp ihr Können. Mit ihrem
Mix der aktuellen Hits aus dem Kölner Karneval
heizte die 5-köpfige Band „SO!LALA“ die Stimmung
richtig an. Hier hielt es keinen mehr auf dem
Stuhl. Mit dieser euphorischen und gut gelaunten
Stimmung folgte im Anschluss die Verleihung des
Eselordens an Abdelkarim.
In der
Laudatio hatte Bürgermeisterin Ulrike Westkamp
nicht nur Fröhliches zu sagen, so beleuchtete
sie auch viele aktuelle Themen zum Teil auch
sehr kritisch. Mit einem Augenzwinkern kam sie
auf Abdelkarim zurück: „Dein Tanztalent hat man
im TV zwar verkannt, dafür bist du auf anderem
Gebiet brillant. Deine Fähigkeiten wüsste ich
für Wesel schon zu nutzen - als Stadtführer
würdest du viele verdutzen.“. Die Sternschnuppen
der Tanzgarde des Elferrates der Kolpingsfamilie
zeigten im Anschluss, wie tänzerisches Können
aussieht.
Nach dieser inspirierenden Pause für Abdelkarim
bewies er dem Publikum eindeutig, wo seine
Talente liegen und sorgte für viele Lacher beim
Publikum. Mit dem Auftritt des Tanzcorps
Kammerkätzchen & Kammerdiener, Mr. Tomm und der
Prinzengarde folgte ein hochkarätiger
Programmpunkt dem nächsten. Peter Roelvinck
wurde am Ende nicht müde, dem Publikum und den
Sponsoren für eine gelungene Veranstaltung zu
danken.
46. Eselordenträger Seit
1972 wird der Weseler Karnevalsorden an bekannte
Persönlichkeiten vergeben, die "den Mut zu einer
nicht alltäglichen Entscheidung hatten und
bereit waren, alle Folgen – also auch den
Eselorden der Stadt Wesel – mit Humor zu
tragen." Abdelkarim hat dazu beigetragen, Wesel
überregional bekannt zu machen. „Ich war in
Wesel. Wer das nicht kennt, das ist so eine
kleine Straße, die glaubt, die ist ne Stadt.“
Mit diesen Worten leitet Abdelkarim einen
Sketch bei der TV-Show „Die besten Comedians
Deutschlands“ ein, in dem er davon erzählt, dass
er in unserer Hansestadt von einer jungen Mutter
und ihrem Sohn für Räuber Hotzenplotz gehalten
wurde. Mit dieser Eselei kürt die Stadt Wesel
ihn zum 46. Eselordenträger. Links
Eselordenträger*innen
Verkaufsoffene Sonntage und Fördermittel im Rat
am 15. Februar
Moers - Die möglichen verkaufsoffenen
Sonntage sind Thema im Rat am Donnerstag, 15.
Februar, um 16 Uhr. Die Sitzung findet im
Ratssaal, Rathausplatz 1, statt. Interessierte
können die Diskussionen auch live auf Facebook und YouTube verfolgen.
Dort ist der Mitschnitt für eine Woche
verfügbar.
Die Moers Marketing GmbH plant in diesem und im
nächsten Jahr verkaufsoffene Sonntage zum
‚Moerser Frühling‘, ‚Moerser Herbst‘ und
zusätzlich Mitte Dezember zur neuen
Veranstaltung ‚Magisches Moers‘. Weitere Themen
der Sitzung sind unter anderem die Vergabe von
Finanzmitteln zur Förderung von integrativen
Maßnahmen und die Zulassung von Parteien zur
Nutzung von Räumlichkeiten der Stadt Moers.
„Eine Krebserkrankung ist nicht
im Alleingang zu managen.“ Onkologische
Praxis Moers bezieht neue Räumlichkeiten am
Standort Bethanien Bereits seit
2011 ist die Onkologische Praxis Moers
Kooperationspartner auf dem Campus der Stiftung
Bethanien Moers. Mit der Eröffnung des neuen
Gesundheitszentrums profitiert die Praxis unter
anderem von modernen Räumlichkeiten, die mehr
Kapazitäten für die Patientenversorgung am
Standort Bethanien bieten.
Breites Leistungsspektrum und enge
Zusammenarbeit Das vierköpfige Ärzteteam der
Onkologischen Praxis Moers rund um Dr. med. Jörg
Wiegand, PD Dr. med. Peter Liebisch, Dr. med.
Christian Mattonet und Dr. med. Curd-David
Badrakhan ist auf Erkrankungen im Bereich der
Hämatologie und der internistischen Onkologie
spezialisiert. Bei ihrer Arbeit geht es unter
anderem um die Diagnostik, Therapie und
Nachsorge gutartiger und bösartiger Erkrankungen
des blutbildenden und lymphatischen Systems
sowie bösartiger Tumore.
„Die
Vorstellung in der Bevölkerung darüber, was wir
hier tun, unterscheidet sich oft von dem, was
wir tatsächlich machen. Unser Spektrum ist viel
breiter als die meisten Menschen denken“,
erklärt Dr. Mattonet. Zu den sogenannten
medikamentösen tumorspezifischen Therapien, die
die Praxis anbietet, gehören zum Beispiel die
Therapie mit Zytostatika (klassische
„Chemotherapie“), Antikörpertherapien,
Immuntherapien oder die orale Tumortherapie in
Tablettenform. Treten hierunter Nebenwirkungen,
wie beispielsweise Übelkeit und Erbrechen,
Infektionen und andere unerwünschte
Arzneimittelwirkungen im Verlauf einer
Krebsbehandlung auf, werden diese von den
Expert:innen der Praxis im Rahmen der
Komplikationsbehandlung behandelt.
Genauso gehört die palliativmedizinische
Versorgung neben der „klassischen“ Versorgung
von Krebspatient:innen zum Leistungsportfolio.
Darüber hinaus ist die Onkologische Praxis
fester Bestandteil der Versorgungsstruktur, wenn
es um die Ambulante Spezialfachärztliche
Versorgung (ASV) in Zusammenarbeit mit dem
Krankenhaus Bethanien geht. Ebenso nimmt sie an
Tumorkonferenzen des Krankenhauses teil. Bei
diesen wird mit allen notwendigen Abteilungen
und Disziplinen über Diagnosen und konkrete
Therapiekonzepte für Patient:innen gesprochen.
Des Weiteren ist das Ärzteteam ein wichtiger
Kooperationspartner bei der Zentrumsarbeit.
Hierzu zählen das Lungenkrebszentrum,
das Viszeralonkologische Zentrum, bestehend aus
Darmzentrum und Pankreaskrebszentrum, das
Brustzentrum und das Gynäkologische Zentrum am
Krankenhaus Bethanien Moers. Denn „eine
Krebsbehandlung ist nicht im Alleingang zu
managen“, betonen die Spezialisten. Die
Onkologie zeichne sich durch intensive
Netzwerkarbeit, hohe Interdisziplinarität und
Multiprofessionalität aus. Bezogen auf den
Standort Bethanien erläutert PD Dr. Liebisch:
„Durch die unmittelbare Nähe zum Krankenhaus ist
unsere enge Zusammenarbeit hier am Standort von
kurzen Wegen geprägt. Man kann Dinge schnell
klären und sich absprechen. Es herrschen eine
hohe Kollegialität und großes Teamdenken. Das
ermöglicht uns, unsere Arbeit besonders gut zu
machen.“
Eine Besonderheit sei, dass
die Onkologische Praxis direkt an das
Krankenhaus Bethanien, beispielsweise zu
radiologischen Untersuchungen (Röntgen, CT, MRT)
überweisen dürfe. Gleichzeitig habe man mit den
Expert:innen des Krankenhauses ein Sicherheits-
und Rettungsnetz, wenn Patient:innen intensiv
behandelt werden müssten oder auch einmal in
kritische Situationen kommen würden. Gemeinsam
könne man neue Wege in der Behandlung gehen, so
auch im Rahmen von klinischen Studien.
Mehr Möglichkeiten und Vorteile für
Patient:innen Die neuen Räumlichkeiten im
Gesundheitszentrum Bethanien bieten in erster
Linie den Patient:innen der Onkologischen Praxis
Moers Vorteile. „Die Praxisfläche hat sich im
Gegensatz zu vorher verdoppelt. Die hellen,
freundlichen Räume in ruhiger Atmosphäre sind
ein großes Plus für das Wohlbefinden unserer
Patientinnen und Patienten“, beschreibt Dr.
Wiegand die neuen Gegebenheiten. Die
modernausgestattete Praxis bringe außerdem
erweiterte Kapazitäten und Möglichkeiten mit
sich, um so mehr Patient:innen behandeln zu
können. Diese würden vor allem die Kontinuität
in der Betreuung schätzen.
In der
Onkologischen Praxis Moers ist jeder bzw. jede
Patient:in einem Arzt zugeordnet und das von
Anfang an. „Wir bemühen uns um einen
ganzheitlichen Therapieansatz – und können so
ganz früh den Patientinnen und Patienten neben
der medizinischen zum Beispiel auch
psychosoziale Unterstützung anbieten. Das
schließt ebenso die Familien und Zugehörigen
ein“, ergänzt Dr. Badrakhan. Patient:innen
kommen im Wesentlichen auf zwei
unterschiedlichen Wegen zur Onkologischen Praxis
Moers. Hat der bzw. die Hausärzt:in einen
Verdacht, der aus hämatologischer oder
onkologischer Perspektive überprüft werden
sollte, überweist er den bzw. die Betroffene zur
Onkologischen Praxis.
Sollte sich der
Verdacht bestätigen, kümmern sich die Experten
um die konkrete Diagnosestellung und die
Erstellung eines geeigneten Therapieplans.
Ebenso kann beispielsweise das Krankenhaus
Bethanien einen bzw. eine Patient:in mit bereits
gestellter Diagnose und einem Therapiekonzept
zur weiteren Behandlung zur Onkologischen Praxis
Moers überweisen. Liegt eine Krebserkrankung
vor, wird diese mit einer geeigneten Therapie
behandelt. Ziel sei es, die Krebserkrankung
entweder zu heilen oder die Patient:innen dabei
zu unterstützen, noch lange mit einer
Tumorerkrankung zu leben.
„Mittlerweile
haben sich die Zeiten geändert: Die Grenzen
zwischen den Begriffen ‚Heilung‘ und ‚in
Remission‘, also das zurückdrängen des Tumors
mit Nachlassen von Krankheitssymptomen, jedoch
ohne Erreichen der Genesung, verschwimmen immer
mehr. Viele nicht heilbare Krebserkrankungen
lassen sich heutzutage so gut einstellen, dass
Menschen noch jahrelang leben können,“
beschreiben die Spezialisten die aktuelle
Entwicklung.
Das Ärzteteam der Onkologischen Praxis Moers in
den neuen Räumlichkeiten am Standort Bethanien.
Abfallsammeltag: Anpacken für
ein sauberes Moers Der
Abfallsammeltag stärkt das Gemeinschaftsgefühl
und nutzt der Umwelt Gemeinsam ist viel
möglich, das zeigt alljährlich auch der Moerser
Abfallsammeltag, zu dem die ENNI Stadt & Service
Niederrhein (Enni) für den 9. März wieder
aufruft. Wer mit anpacken und mit dieser Aktion
das Gemeinschaftsgefühl stärken möchte, der kann
sich noch bis zum 1. März hierzu
anmelden. Jeder kann mitmachen, ob
Einzelpersonen oder Gruppen aus Schulen,
Kindergärten, Vereinen oder Nachbarschaften.
Von der Suche nach achtlos weggeworfenem
Unrat wird die ganze Stadt profitieren. Denn an
Aktionstagen kamen bislang immer mehrere Tonnen
Abfall zusammen. „Die letztendliche Menge ist
aber nicht entscheidend“, erklärt Claudia
Jaeckel, die die Aktion bei der Enni seit Jahren
koordiniert. „Vor allem setzen Menschen
gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und
sensibilisieren so für den richtigen Umgang mit
Abfällen.“ Jaeckel freut sich somit erneut auf
zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die
Enni wie gewohnt mit notwendigen Hilfsmitteln
ausrüsten wird. „Die gute Sache ist dabei immer
auch ein großer Spaß für ganze Familien“, wird
Jaeckel deswegen erneut auch eine Mitmachaktion
für Kinder organisieren.
In der
Tat erfreuen sich die Abfallsammeltage in der
Grafenstadt seit 2007 großer Beliebtheit und
finden seither im Rahmen der Initiative
„Sauberes Moers“ alljährlich am zweiten
Märzsamstag statt. Meist packen gut 1.000
Freiwillige mit an, wie Bürgermeister Christoph
Fleischhauer, der auch in diesem Jahr bei einer
Kinderaktion rund um den Enni-Sportpark in
Rheinkamp dabei sein wird. So dürften die vielen
fleißigen Hände wieder viel wilden Müll
einsammeln und so zu einem besseren Stadtbild
beitragen.
Nebenbei spart das Moerser Haushalten Geld. Denn
der wilde Müll, vom kleineren Unrat bis hin zu
alten Autoreifen, Möbeln oder kaputten
Elektrogeräten, ist nicht nur ein Ärgernis,
sondern ein echter Kostenfaktor. Denn Enni muss
die aufwendige Entsorgung über die
Abfallgebühren finanzieren. Dabei ließen sich
sperrige Abfälle ganz einfach beim
Kreislaufwirtschaftshof abgeben.
„Alle Moerserinnen und Moerser sollten daher ein
Interesse haben, das Thema in Angriff zu
nehmen“, so Claudia Jaeckel. Wer sich unter
www.enni.de/abfallsammeltag bis zum 1. März
zu der Aktion anmeldet, den informiert Claudia
Jaeckel, wie die Ausgabe von Müllsäcken und
Handschuhen funktioniert, an welcher
Sammelstelle Einzelpersonen mitmachen können und
wo Enni den Abfall später abholt.
Mit der VHS fit und stark in den
Frühling
Moers, 14. Februar - Wer im Frühling fit
sein will, sollte rechtzeitig ein
Trainingsprogramm starten: Die vhs Moers –
Kamp-Lintfort bietet gleich zwei Kurse zur
körperlichen Fitness an. ‚Fit in den Frühling
(50+)‘ beginnt am Freitag, 23. Februar, und
findet zehnmal jeweils ab 17 Uhr in der
Turnhalle der Ebertschule in Kamp-Lintfort,
Auguststr. 109, statt.
Der Kurs
setzt Impulse, um mehr Bewegung in den Alltag zu
integrieren. Mit Spaß an der Bewegung werden
Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit ganz ohne
Leistungsdruck trainiert. Bodymind-Übungen Elf
effektive Körperübungen zum Mobilisieren der
eigenen Energie lernen die Teilnehmenden des
Kurses ‚Stark und stabil in den Frühling‘ ab
Donnerstag, 29. Februar, kennen.
Insgesamt viermal jeweils ab 19 Uhr stehen in
der vhs Moers, Altes Landratsamt, Kastell 5b,
die Bodymind-Übungen nach Wilfried Teschler auf
dem Programm. Sie sollen den Kursteilnehmerinnen
und -teilnehmern eine emotional stabile Basis
für Alltags- und Berufsleben vermitteln.
Anmeldungen für die Kurse sind unbedingt
erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201 –
565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.
VHS-Gesundheitsforum: Was
tun gegen Erschöpfung? Moers -
Viele Menschen fühlen sich dauerhaft erschöpft
und ständig müde. Warum das so ist und was man
dagegen unternehmen kann, verrät ein Kurs im
Rahmen des ‚vhs-Gesundheitsforums‘ am
Donnerstag, 22. Februar. Ab 18 Uhr informiert
Karin Nagel die Kursteilnehmerinnen und
-teilnehmer rund um das Thema Erschöpfung.
Veranstaltungsort für das Seminar ‚Warum bin ich
immer so müde‘ ist die vhs Moers, Altes
Landratsamt, Kastell 5b.
Eine Anmeldung
für den kostenlosen Kurs ist unbedingt
erforderlich und sowohl telefonisch unter 0 28
41/201 – 565 als auch online unter www.vhs-moers.de möglich.
Ortsübliche
Bekanntmachung über die Auslegung eines
Planfeststellungsbeschlusses Wesel
- Ortsübliche Bekanntmachung über die Auslegung
eines Planfeststellungsbeschlusses
Planfeststellungsbeschluss zur Errichtung eines
Schiffsteigers zum Betrieb eines
Schiffsterminals im Rhein-Lippe-Hafen
(ehem. Ölhafen) in Wesel.
Der Planfeststellungsbeschluss der
Bezirksregierung Düsseldorf vom 08.11.2023
– Az.: 54.04.03.12-11 – liegt mit den
festgestellten Planunterlagen gemäß §
74 Abs. 4 S. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes
für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) und
§ 27 des Gesetzes über die
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Zeit
vom 19.02.2024 bis 04.03.2024 einschließlich bei
der Stadt Wesel im Fachbereich Stadtentwicklung,
Rathaus Anbau, 3. OG, Zimmer 325,
Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, während
folgender Dienstzeiten zu jedermanns Einsicht
aus: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr – 12:00
Uhr Montag bis Donnerstag von 14:00 Uhr –
16:00 Uhr.
Zusätzlich kann der
Planfeststellungsbeschluss über die
Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf (www.brd.nrw.de)
unter der Rubrik „Aktuelle Offenlagen“
eingesehen werden. Der
Planfeststellungsbeschluss wird den Beteiligten,
über deren Einwendungen entschieden worden ist,
zugestellt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist
gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen
gegenüber als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 des
Verwaltungsverfahrensgesetzes – VwVfG).
Umbau und Erweiterung der
Gemeinschaftsgrundschule Blumenkamp -
Malerarbeiten Die Stadt Wesel
schreibt Malerarbeiten für den Umbau und die
Erweiterung der GGS Blumenkamp in Wesel in einem
Offenen Verfahren europaweit aus.
2024-02-13_eu_bk_ted_2024-ojs031-00092414-de.pdf
Wie viele Staaten erfüllen
das Zwei-Prozent-Ziel der NATO? 13.02.2024
Ex- und möglicherweise bald wieder US-Präsident Donald
Trump angedeutet hat, nach seiner Wiederwahl nur
die NATO-Staaten
verteidigen zu wollen, die das Zwei-Prozent-Ziel
erfüllen. Wer damit gemeint sein könnte, zeigt
der Blick auf die Defence
Expenditures of NATO Countries. Demnach
erreichen aktuell nur elf Staaten die Vorgabe,
mindesten zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für
Verteidigungszwecke aufzuwenden.
Am
besten steht hier Polen mit 3,9 Prozent da.
Dahinter folgen die USA (3,5 Prozent) und
Griechenland (3,0 Prozent). Die europäischen
Mitglieder kommen im Schnitt auf 1,9 Prozent -
wobei sich Deutschland mit rund 1,6 Prozent im
unteren Mittefeld einsortieren lässt. Am
weitesten vom Zwei-Prozent-Ziel entfernt sind
derzeit Belgien (1,1 Prozent) und Luxemburg (0,7
Prozent). Mathias Brandt
Wächst das Bürgerkriegsrisiko in
Deutschland? 13.02.2024 Kann es in
Deutschland zu einem Bürgerkrieg oder
politischen Aufstände wie etwa dem Sturm auf das
US-Kapitol kommen? Denkbar wäre es bei fortschreitender
politischer Spaltung zumindest, wie die
Einschätzung des Munich
Security Index bestätigt. Demnach wird die
Bedrohung eines Bürgerkriegs oder politischer
Gewalt in Deutschland mit einem Indexwert von 52
als mittelhoch eingestuft und ist gegenüber 2020
um rund 14 Punkte angestiegen.
Wie
die Statista-Grafik zeigt, ist das Risiko durch
geopolitische Bedrohungen in den vergangenen
vier Jahren deutlich angestiegen. So wurde Russland beispielsweise
2023 als größte Gefahr für Deutschland
eingestuft (Indexwert 78). Im aktuellen Ranking
ist das Land zwar wieder um elf Indexpunkte
gefallen, bleibt aber im Vergleich zu den
Vorjahren auf einem hohen Niveau. Auch China
(Indexwert 57) wird von vielen als Gefahr
angesehen - nicht nur militärisch, sondern auch
wirtschaftlich.
Verschiedene
Haltungen der Regierungen zu den Konflikten in
der Ukraine und dem Gaza-Streifen schüren zudem
die Sorge vor einer Spaltung zwischen den westlichen
Mächten oder Institutionen wie der NATO.
Der Security Index bewertet dieses Risiko mit 60
Punkten noch vor China. Auch die Angst vor einem
Nuklearschlag ist so hoch wie seit Jahren nicht
mehr - gegenüber 2020 steigt der Indexwert um 22
Punkte auf 55. Der jährlich aktualisierte Munich
Security Index basiert auf fünf Indikatoren:
Einschätzung des Gesamtrisikos, Potenzieller
verursachter Schaden, Erwartete Entwicklung,
Wahrgenommene Unmittelbarkeit und gefühlte
Einsatzbereitschaft. René Bocksch
Deutsche blicken pessimistisch auf
Sicherheit des Landes Die Bewohner
vieler Industriestaaten schauen heute
vergleichsweise pessimistisch in die Zukunft.
Danach befragt, ob ihr Land in den nächsten 10
Jahren sicherer werden wird, stimmten 47 Prozent
der Befragten in Deutschland nicht zu. 38
Prozent tendieren zur Antwort weder/noch oder
können keine Einschätzung vornehmen. Nur 15
Prozent stimmen zu und denken, dass Deutschland
sicherer werden wird. Noch pessimistischer sind
in diesem Vergleich ausgewählter Länder nur die
Menschen in Japan. In Frankreich ist die
Stimmungslage ähnlich wie in Deutschland.
In Brasilien und den USA halten sich
Zustimmung und Nicht-Zustimmung zu der Aussage
in etwa die Waage. Positiver ist die Stimmung in
Indien und China. Hier überwiegen jeweils die
Anteile der Zustimmenden deutlich. Die Umfrage
fand statt im Rahmen des Berichts
zur Münchner Sicherheitskonferenz, die vom
16. bis 18. Februar 2024 im Hotel Bayerischer
Hof in München stattfinden wird. In dem Bericht
Konferenz nennen die Autoren eine Reihe von
Entwicklungen, die zu dem pessimistischen Blick
in die Zukunft beigetragen haben dürften.
Vorrangig spielen demnach dabei die
militärischen Konflikte der Gegenwart eine große
Rolle: In Osteuropa hätten Moskaus imperiale
Ambitionen zum Krieg
in der Ukraine geführt und jegliche Visionen
einer kooperativen Sicherheitsordnung auf
absehbare Zeit beerdigt. Viele Beobachter würden
außerdem eine ähnliche Eskalation der Gewalt im
Indo-Pazifik befürchten, wo unterschiedliche
Ordnungsvorstellungen unvereinbar
aufeinanderprallen. Dass China seine
maritimen Ansprüche zunehmend mit militärischem
Druck verfolgt, schürt vielerorts die
Befürchtung, Peking versuche, Ostasien in eine
exklusive Einflusszone zu verwandeln.
Im Nahen und Mittleren Osten schafften die
aktuelle Eskalation der Gewalt bereits jetzt
viele Verlierer. Die Terroranschläge
der Hamas hätten in Israel immenses Leid
verursacht und das Sicherheitsgefühl des Landes
grundlegend erschüttert. Geopolitische
Spannungen würden auch die Globalisierung
verändern. Für viele Staaten stünden nicht mehr
die Steigerung gemeinsamer wirtschaftlicher
Gewinne, sondern ihre eigene Absicherung gegen
wirtschaftlichen Zwang im Zentrum. In Kapital-
und Handelsströmen sei längst eine
Fragmentierung entlang geopolitischer
Bruchlinien sichtbar. Selbst die Klimapolitik –
eigentlich ein Paradebeispiel für Kooperation,
von der alle profitieren – laufe Gefahr, zum
Opfer geopolitischer Spannungen zu werden.
Matthias Janson
Mittwoch, 14. Februar 2024
Locations für Tagungen und Meetings
Die Niederrhein Tourismus GmbH hat ihr
Angebot im MICE-Bereich neu aufgesetzt. Die
Abkürzung steht für „Meetings, Incentive,
Conventions, Exhibitions", zusammenfassend
könnte man von „Tagen und Veranstalten“
sprechen. „Wir haben nach Corona festgestellt,
dass das Thema wieder stark anzieht“, erklärt
Martina Baumgärtner. „Wir möchten es für die
Region aufgreifen und Locations in den
entsprechenden Portalen platzieren.“
Plattform hilft bei der Suche Eine
gute Option findet sich bereits auf der Webseite
von Niederrhein Tourismus. Die Plattform hilft
bei der Suche nach dem passenden
Veranstaltungsort, ob für Konferenzen, Meetings
oder ähnliches. Die Datenbank enthält eine
umfangreiche Liste, darunter Hotels,
Konferenzzentren und Event-Locations. Weitere
Marketingmaßnahmen sind geplant. „Am
Niederrhein lassen sich nicht nur wunderschöne
Urlaubstage verbringen. Die Region ist auch
bestens für Tagungen und Veranstaltungen
geeignet“, sagt Martina Baumgärtner.
Neben seiner Landschaft mit viel Freiraum,
um zwischendurch den Kopf frei zu bekommen,
punktet der Niederrhein vor allem mit einer
hervorragenden Infrastruktur. Er bietet kurze
Wege und schnelle Verbindungen. Ein dichtes
Autobahnnetz sowie große Bahnhöfe und
internationale Flughäfen in der Nähe sorgen für
leichte An- und Abreise. Weitere
Infos: https://niederrhein-tourismus.de/gastgeber/tagungen-mice
Die Bastelfabrik – „Valentinstag“ für Kinder ab
8 Jahren
Moers - Valentinstag – der Tag der
Liebenden – steht an – und deshalb gibt es
diesmal besonders herzige Sachen, die an diesem
Nachmittag gebastelt werden können! Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das
Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro
erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter
Tel.: 0 28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
13.02.2024 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr.
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Valentinstag in NRW: Pralinen und Parfüm
teurer als ein Jahr zuvor
Die Preise für Pralinen sind zwischen Januar
2023 und Januar 2024 um 12,4 Prozent gestiegen.
Wie das Statistische Landesamt anlässlich des
Valentinstags am 14. Februar mitteilt, mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen
Monat für verschiedene Geschenkeklassiker mehr
Geld ausgeben als ein Jahr zuvor. Im Januar 2024
stiegen die Preise für Eau de Toilette oder
Parfüm im Vergleich zum Vorjahresmonat um
11,6 Prozent an.
Ebenfalls überdurchschnittlich erhöhten sich die
Preise für Schnittblumen (+5,4 Prozent).
Geringer als die Verbraucherpreise insgesamt
(+3,0 Prozent) stiegen hingegen die Preise für
Armband- oder Taschenuhren (+2,9 Prozent) und
Schmuck (+1,8 Prozent). Auch für Unternehmungen
mussten Verbraucherinnen und Verbraucher zuletzt
mehr Geld einplanen. Im Januar 2024 hat der
Besuch von Kino, Theater, Konzert, Zirkus u. Ä.
4,8 Prozent mehr gekostet als ein Jahr zuvor.
Die Preise für Speisen und Getränke in
Restaurants, Cafés, Bars u. Ä. sind um
8,8 Prozent gestiegen. Eine Mahlzeit oder ein
Imbiss vom Lieferservice war um 4,5 Prozent
teurer als im Januar 2023. (IT.NRW)
Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 %
teurer als im Jahresdurchschnitt
Zum Valentinstag werden traditionell oft Blumen
verschenkt. Allerdings müssen Verbraucherinnen
und Verbraucher hierfür am 14. Februar in der
Regel tiefer in die Tasche greifen als sonst:
Die Preise für Schnittblumen liegen im Februar
häufig höher als in anderen Monaten des Jahres.
So waren Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 %
teurer als im Durchschnitt des gesamten Jahres
2023, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt.
Bastelwerkstatt „Upcycling“ für Kinder
ab 7 Jahren
Moers - Alte CD-Hüllen oder Buchseiten lassen
wir als praktische Helfer oder als schöne Deko
neu zum Einsatz kommen. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos
und Anmeldung unter Tel.: 0 28 41 / 201-751,
unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 14.02.2024 - 15:00
Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Stadtteiltreff Neu_Meerbeck: Frauen.
Bergbau. Geschichten
Frauen. Bergbau. Geschichten – so lautet der
Titel der aktuellen Fotoausstellung in der
Werkstatt Meerbeck an der Zwickauer Straße 16.
Diese öffnet am Mittwoch, 14. Februar, um 16.30
Uhr ihre Pforten für ein besonderes Event.
Monika Schuchert ist eine der neun Frauen, deren
vom Bergbau geprägtes Leben als Ehefrau, Tochter
oder Enkelin in der Ausstellung in
ausdrucksstarken Fotos und einfühlsamen Texten
porträtiert wird.
An diesem Tag berichtet die Tochter eines
Bergmanns sehr persönlich aus ihrem Leben in
der‚ Blutwurscht- Siedlung‘. Unterstützt wurde
das Projekt unter anderem durch das
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck aus Mitteln des
Verfügungsfonds „Sozialer Zusammenhalt“. Der
Stadtteiltreff ist eine monatliche Veranstaltung
des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Infos gibt es
telefonisch unter 0 28 41/201 - 530 oder per
Mail unter
stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Veranstaltungsdatum 14.02.2024 - 16:30
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort: Meerbeck,
Zwickauer Straße 16, 47443 Moers.
2. Bastelwerkstatt „Masken“ für Kinder
ab 4 Jahren
Moers - Passend zu den Karnevalstagen können
verschiedene Masken bunt bemalt und verziert
werden. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos
und Anmeldung unter Tel.: 0 28 41 /
201-751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek
Moers.Veranstaltungsdatum 15.02.2024 - 15:00
Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort:
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Rentenberatung im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck am 15. Februar
Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet am
Donnerstag, 15. Februar, wieder Beratungen rund
um das Thema Rente an. Klaus Werner Haase,
ehrenamtlicher Versichertenältester der
Deutschen Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 bis 16
Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln
sowie zur Krankenversicherung.
Dieses Angebot ist kostenlos und findet jeden
dritten Donnerstag im Monat im Stadtteilbüro,
Bismarckstraße 43b, statt. Rückfragen und
weitere Informationen telefonisch unter 0 28 41
/ 201 - 530 oder per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Veranstaltungsort Stadtteilbüro Neu_Meerbeck,
Bismarckstraße 43b, 47443 Moers.
SINU
Moers - SINU ist ein deutsch-türkisches
Indie-Pop Projekt. Tiefgehende Vibes, sphärische
Klangwelten mit flirrenden, lyrischen Texten,
die die deutsche Sprache geschickt und ungewohnt
musikalisch einsetzen. Gefühlvoll, aufgeweckt,
nachdenklich, gesellschaftskritisch.
In einer bilingualen Kindheit verwurzelt
schreibt Sänger und Texter Sinan Köylü Songs auf
deutsch und türkisch, die durch ihren
Klangreichtum, ihre poetische Qualität und
Schönheit, den Raum erfüllen und gängige
Sprachklischees des Deutschen wie des Türkischen
ad acta legen. Veranstaltungsdatum 15.02.2024 -
20:00 Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort: Zum
Bollwerk 107, 47441 Moers.
Gaming – für Kinder ab 6 Jahren
Moers - Bei uns heißt es nun wieder: ran an die
Controller. Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren
haben die Möglichkeit, sich an PlayStation 4
oder Nintendo Switch in Party- und Mini-Spielen
unter Beweis zu stellen. Eine vorherige
Anmeldung ist erwünscht, die Veranstaltung ist
kostenlos. Nähere Infos und Anmeldung unter
Tel.: 0 28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers
Veranstaltungsdatum 16.02.2024 - 16:00
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Poetry Slam
Moers - Wie immer entscheidet eine
Publikums-Jury, was gefällt. Für die
Slam-Poetinnen und -Poeten gibt es nur wenige
Regeln: ein Zeitlimit von 6 Minuten, nur selbst
verfasste Texte und außer dem Manuskript
keinerlei Hilfsmittel. Veranstaltungsdatum
16.02.2024 - 20:00 Uhr - 22:30 Uhr. Zum Bollwerk
107, 47441 Moers.
Wie immer entscheidet eine Publikums-Jury, was
gefällt. Für die Slam-Poetinnen und -Poeten gibt
es nur wenige Regeln: ein Zeitlimit von 6
Minuten, nur selbst verfasste Texte und außer
dem Manuskript keinerlei Hilfsmittel.
Vinyltreff - Monatlicher
Schallplattenbasar am Niederrhein im
Gewerbegebiet Moers-Hülsdonk.
In gemütlicher Atmosphäre finden alle diejenigen
den entsprechenden Treffpunkt, die die guten
alten Schallplatten zu schätzen wissen. Das
Vinylgestöber findet bei freiem Eintritt statt.
Ausreichend kostenfreie Parkplätze stehen zur
Verfügung. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei.
Veranstaltungsdatum 17.02.2024 - 10:00
Uhr - 15:00 Uhr. Am Schürmannshütt 26, 47441
Moers-Hülsdonk. Veranstalter MUSIC & MORE
Wohnungspreise sind
2023 in historischem Ausmaß gefallen - Stand
12.02.2024
Die Preise für Wohnimmobilien sind
2023 so stark gefallen wie noch nie seit Beginn
der systematischen Immobilienpreiserfassung in
Deutschland vor rund 60 Jahren. Dies gilt für
alle Wohnsegmente, also Eigentumswohnungen, Ein-
und Mehrfamilienhäuser. Exemplarisch zeigt die
Statista-Grafik die Preisentwicklung für
Eigentumswohnungen in west- und ostdeutschen
Großstädten auf Basis des German Real Estate
Index (GREIX). So sind die Preise für Wohnungen
in Berlin etwa im viertel Quartal 2023 gegenüber
dem Höchststand im ersten Quartal 2022 um 15,3
Prozent gefallen.
In München betrug der Rückgang im dritten
Quartal 2023 (Q4-Daten liegen noch nicht vor)
gegenüber dem ersten Quartal 2022 um rund 24
Prozent gefallen. Die Daten zeigen zudem, dass
sich die Preise im 4. Quartal 2023 leicht
stabilisieren und sich die Geschwindigkeit des
Preisverfalls verringert. Dem jüngsten
Preisverfall vorausgegangen ist eine historisch
ebenfalls einmalige Preisrallye seit circa 2009.
Seit dieser Zeit sind die Preise je nach Segment
um das Drei- bis Vierfache angestiegen, ehe 2022
der jähe Absturz begann.
Der bislang höchste Preisanstieg erfolgte Ende
der 80er Jahre, als sich die Preise auch im Zuge
der Wiedervereinigung binnen 5 Jahren in etwa
verdoppelten. „Angesichts des exorbitanten
Preisanstiegs seit über 10 Jahren und einem
neuen Zinsumfeld ist eine Phase der
Preiskorrektur durchaus angebracht und auch im
bisherigen Ausmaß gesamtwirtschaftlich nicht
besorgniserregend“, sagt Moritz Schularick,
Präsident des IfW Kiel.
Der GREIX ist ein Gemeinschaftsprojekt der
Gutachterausschüsse für Grundstückswerte, von
ECONtribute und dem IfW Kiel. Dabei werden die
Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse, die
notariell beglaubigte Verkaufspreise enthalten,
nach aktuellen wissenschaftlichen Standards
ausgewertet. Alle Daten für momentan 19 Städte
sind frei verfügbar unter www.greix.de.
Matthias Janson
Wie stark sind die Hauspreise gefallen?
HAUSPREISE
Die Wohnungsmärkte haben in vielen Ländern
bereits auf die gestiegenen Leitzinsen mit
fallenden Immobilienpreisen reagiert.
Das trifft insbesondere auf den deutschen
Immobilienmarkt zu, wie die Statista-Grafik auf
Basis von Daten des Internationalen
Währungsfonds (IWF) zeigt. Der Rückgang im
ersten Quartal 2023 gegenüber dem dritten
Quartal des Jahres 2022 liegt hier bei knapp
über acht Prozent (roter Balken). Zuvor (drittes
Quartal 2022 gegenüber viertem Quartal 2021)
waren die Immobilienpreise noch um 1,5 Prozent
gestiegen.
Über den gesamten Zeitraum (Q1 2023 ggü. Q4
2021) ergibt sich ein Minus von 6,6 Prozent. Die
Immobilienpreise sind nicht in allen Ländern
gesunken, in manchen hat sich nur der Anstieg
verlangsamt. Dies trifft zum Beispiel auf
Italien und die USA zu. In einer Reihe von
Ländern fallen die jüngsten Preisrückgänge zudem
geringer aus als die vorherigen Anstiege, wie
etwa im Vereinigten Königreich, Frankreich,
Japan oder in Russland. Obwohl die Hauspreise in
Deutschland in den letzten Jahren so stark
gestiegen sind, ist der Kauf einer Immobilie
heute trotzdem erschwinglicher als noch in den
1980er Jahren. Das zeigt der OECD-Erschwinglichkeitsindikator für
Deutschland.
Wie viel Wohnungen stehen in Deutschland
leer?
"Der marktaktive Leerstand –
also Geschosswohnungen, die unmittelbar
vermietbar oder mittelfristig aktivierbarer sind
– lag Ende 2022 bei 2,5 Prozent oder rund
554.000 Einheiten", meldet das Empirica-Institut.
Damit ist der CBRE-empirica-Leerstandsindex auf
den tiefsten jemals gemessenen Stand gefallen.
„Wenn das so weitergeht, haben wir in den großen
Städten bald gar keinen Leerstand mehr“, so
Empirica-Chef Reiner Braun gegenüber dem
„Spiegel“. Prägend für die Entwicklung im
Vorjahr war die Zuwanderung von rund einer
Million Menschen aus der Ukraine.
Dabei unterscheidet sich die Situation im Westen
und Osten der Bundesrepublik: "In Ostdeutschland
ohne Berlin stehen mit 5,8 Prozent noch deutlich
mehr Wohnungen leer als im Westen mit 1,9
Prozent." Auch für die nahe Zukunft rechnen die
Empirica-Analyst:innen mit einer weiteren
Verschärfung der Lage. Ursache hiefür sei, dass
die Zahl der fertiggestellten
Wohnungen "zeitverzögert zum Zins- und
Kostenschock wegen der aktuell nicht begonnenen
Neubauten immer weiter einbrechen" wird. Mathias
Brandt
(Veilchen)Dienstag, 13. Februar 2024
Wahlwiederholung in Berlin – Ampel
verliert. BUNDESTAGSWAHL Weil es
bei der Bundestagswahl
2021 in Berlin zu gravierenden Fehlern kam,
entschied das Bundesverfassungsgericht diese in
den 455 betroffenen Wahlbezirken wiederholen zu
lassen. Die vorläufigen Ergebnisse dieser
Neuwahl vom 11. Februar 2024 stehen nun fest und
zeigen einen eindeutigen Verlierer – die
Ampel-Regierung. Laut Auswertung
der Zweitstimmenanteile durch den Wahlleiter haben
Grüne, SPD und FDP etwa 0,3 bis 1,2
Prozentpunkte verloren.
Den
stärksten Rückgang musste die SPD hinnehmen.
Zuwächse gibt es bei CDU (+1,3 Prozentpunkte)
und AfD (+1,0 Prozentpunkte). Wie die
Statista-Grafik zeigt, sind vor allem die Grünen
und die CDU Favoriten der Wähler:innen in den
betroffenen Wahlbezirken. Die SPD verliert in
diesen einen Stimmenanteil von rund 7,8
Prozentpunkten.
Am Kräfteverhältnis der
Parteien ändert die Wahlwiederholung jedoch kaum
etwas: Die SPD bleibt mit 22,2 Prozent stärkste
Partei vor den Grünen (22 Prozent) und der CDU
(17,2 Prozent). Linke stehen bei 11,5 Prozent
und die FDP (8,1 Prozent) rutscht hinter die AfD
(9,4 Prozent). Das deutschlandweite Ergebnis der
Bundestagswahl 2021 ändert sich durch die Berliner
Teilwiederholung nur minimal: Der
Zweitstimmenanteil der AfD steigt, der von
Grünen und FDP sinkt leicht. Renè Bocksch
Wohnungsbau-Spende für ‚Stehaufmännchen
Niederrhein‘ Moers -
Freude über eine Spende: Die Wohnungsbau
Stadt Moers GmbH hat die Einnahmen aus ihren
Verkäufen auf dem Moerser Weihnachtsmarkt an die
‚Stehaufmännchen Niederrhein e.V.‘ übergeben.
Katja Tirgrath hat den Scheck stellvertretend
für den Verein entgegengenommen.
‚Stehaufmännchen Niederrhein‘ unterstützt
Familien, die einen schmerzlichen Verlust
erlitten haben, z. B. durch den Tod eines
minderjährigen Kindes. Organisierte Treffen,
Freizeitaktivitäten und ein offener Austausch
sollen den Angehörigen in der schweren Zeit
helfen.
Die Neue und der
Bulle – Ein Duisburg-Krimi - RTL am 13.02. &
20.02. um 20:15 Uhr
Der "Tödliche
Dienst-Tag" geht spannend bei RTL weiter: Die
ehemalige Kneipenwirtin und
Polizei-Quereinsteigerin Conny Majewski
(Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit
Aussicht") und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver
Dierks (Serkan Kaya, Grimme-Preisträger 2020
"Der König von Köln") geben als Ermittler-Duo
ihren Einstand. Mit den beiden 90-Minütern
"Plötzlich Bulle" am 13.02. und "Versteck am
Fluss" am 20.02., jeweils um 20:15 Uhr, sorgen
die Hauptdarsteller:innen Caroline Peters und
Serkan Kaya für noch mehr Krimispannung mit
besonderem Ruhrpott-Charme. Im Mittelpunkt von
"Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg
Krimi" steht Cornelia "Conny" Majewski (Caroline
Peters), die die Theke ihrer heißgeliebten
Kneipe "Ruhrpott Flamingo" hinter sich lässt und
den Zapfhahn gegen eine Dienstmarke tauscht.
Denn: Ein Mordfall will gelöst werden. Als im
Umfeld ihrer Kiez-Kneipe in Duisburg ein
Bekannter tot aufgefunden wird, macht sich die
resolute Wirtin Conny kurzerhand selbst auf, um
den Fall zu lösen und schleust sich als
Quereinsteigerin in den Polizeidienst ein. Sehr
zum Leidwesen ihres ruppigen Vorgesetzten Oliver
Dierks (Serkan Kaya).
Aber Conny hat
das Herz am rechten Fleck und ein besonderes
Gespür für Menschen – beides Fähigkeiten, die
sie in ihrem neuen Revier jenseits der
Zapfanlage gut einzusetzen weiß. In weiteren
Rollen werden u.a. Merlin Rose ("Der Lehrer"),
Sarah Bauerett ("Deadlines"), Moritz Führmann
("Harter Brocken"), Bineta Hansen ("Wir"), David
Rott ("Der Mann mit dem Fagott") und Uwe
Fellensiek ("SK Kölsch") zu sehen sein.
"Die Neue und der Bulle – Ein
Duisburg-Krimi" ist eine Produktion der
Zeitsprung Pictures für RTL Deutschland. Seitens
RTL Deutschland liegt die redaktionelle
Verantwortlichkeit bei Executive Producer Nico
Grein und Redakteur Thomas Disch, unter der
Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction
RTL Deutschland. Die beiden Filme sind jeweils
eine Woche vorab auf RTL+ verfügbar.
Conny Majewski (Caroline Peters, "Der Vorname",
"Mord mit Aussicht") und ihr ruppiger
Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya) Foto
RTL
Rentenberatung im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck am 15. Februar
Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet am
Donnerstag, 15. Februar, wieder Beratungen rund
um das Thema Rente an. Klaus Werner Haase,
ehrenamtlicher Versichertenältester der
Deutschen Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 bis 16
Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln
sowie zur Krankenversicherung.
Dieses Angebot ist kostenlos und findet jeden
dritten Donnerstag im Monat im Stadtteilbüro,
Bismarckstraße 43b, statt. Rückfragen und
weitere Informationen telefonisch unter 0 28 41
/ 201 - 530 oder per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Nachholtermin für die
„Farbenspiele“-Konzert
Kleve -
Das Konzert „Farbenspiele“ mit Trompeter Samuel
Walter und Organist Lukas Euler vergangenen
Sonntag musste wegen Erkrankung des
Organisten leider abgesagt werden. Neuer Termin
für das Duo-Konzert mit den beiden Stipendiaten
des Deutschen Musikwettbewerbs ist nun Sonntag,
16. Februar 2025, 18 Uhr, ebenfalls
Versöhnungskirche Kleve. Konzertkarten für den
4. Februar 2024 behalten auch für diesen Termin
ihre Gültigkeit. Wer den neuen Termin nicht
wahrnehmen kann, bekommt den Kartenpreis an der
jeweiligen Vorverkaufsstelle erstattet.
Passen, Fangen & Lesen – Sportliche
Handball-Lesung für Familien
Wesel - Am Sonntag, den 18. Februar 2024 gibt es
von 11 bis 14 Uhr Handball pur in der Turnhalle
der Ida-Noddack Gesamtschule (Martinistraße 12,
Zugang über den Herzogenring). Erst liest Autor
Alexander Heil Kindern ab sieben Jahren aus
seinem aktuellen Handballbuch „SOS in der
Handballschule“ vor und erklärt, was alles zu
einer spannenden Handballgeschichte dazugehört:
Spannung, falsche Fährten und lustige Dialoge.
Kinderbuchautor Alexander Heil
Anschließend zeigt Handballprofi Jonas Ellwanger
vom Bundesligisten TUSEM Essen Handballtricks,
mit denen man den Gegner auf dem Handballfeld
ausspielen kann. Also, Sportsachen – vor allem
Sportschuhe mit heller Sohle - einpacken und
mitspielen! Die Lesung ist Teil des
Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung
im LVR-Niederrheinmuseum Wesel „Kleine Tore,
große Sprünge?
Handballsport im Rheinland und Westfalen von
1917 bis heute“ und findet in Kooperation mit
der Stadtbücherei Wesel statt. Kinder und
Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt,
Erwachsene zahlen 3,00 € pro Person. Um
Anmeldung wird gebeten unter Tel.
02234/9921-555, per E-Mail an
info@kulturinfo-rheinland.de oder online unter www.shop.niederrheinmuseum-wesel.lvr.de
Karten für die Lesung
LVR-Ticketshop
Neue Partner für den Moerser Medientag –
Anmeldungen sind noch möglich
Sie organisieren bzw. unterstützen den 8.
Moerser Medientag: Svea Kosiuk
(Jugendkoordinatorin Volksbank Niederrhein),
Helena Krämer (Unternehmenskommunikation
Volksbank Niederrhein), Jürgen Voß
(Geschäftsführer Stiftung), Anika Czymay
(Präventionsfachkraft Drogenhilfe), Christoph
Olders (Grafschafter Diakonie), Rainer
Tyrakowski-Freese (Vorsitzender Stiftungsrat)
und Mark Bochnig-Mathieu (Kinder- und
Jugendbüro/v.l.). (Foto: pst)
„Vor allem bei neuen Trends in der Medienwelt
gibt es einen großen Informationsbedarf. Deshalb
wollten wir unser gemeinsames Projekt mit der
Drogenhilfe Moers unbedingt fortsetzen.“ Und
nach dem Wegfall der bisherigen Förderung des
‚Moerser Medientages‘ machten sich Mark
Bochnig-Mathieu vom Kinder- und Jugendbüro der
Stadt und Anika Czymay, Präventionsfachkraft der
Drogenhilfe, auf die Suche nach Sponsoren für
die 8. Ausgabe und die weitere Medienarbeit -
Elternarbeit und Projekte für Kinder und
Jugendliche. Mit der Volksbank Niederrhein und
der Niederrheinischen Diakoniestiftung haben sie
zwei Partner gefunden.
„Wir unterstützen sehr gerne, weil das für uns
ein wichtiges Thema ist“, erklärt Rainer
Tyrakowski-Freese, Vorsitzender des
Stiftungsrats. „Falsche Mediennutzung kann die
Demokratie gefährden.“ So sieht das auch Helena
Krämer von der Unternehmenskommunikation der
Volksbank. Mit Blick auf ihre Auszubildenden
nimmt die Volksbank am 23. Februar sogar selbst
teil. „Wir wollen so tiefere Einblicke in das
Thema bekommen.“
Medienkompetenz mit Demokratiekompetenz
verknüpfen Anlass zur Sorge bietet auch die
weiter steigende Mediennutzung der Kinder und
Jugendlichen. Nach einer aktuellen Untersuchung
sind sie bis zu 4 Stunden täglich online,
berichtet Jürgen Voß, Geschäftsführer der
Niederrheinischen Diakoniestiftung. „Da ist es
besonders wichtig, die Fachkräfte zu schulen.“
Genau das ist Sinn und Zweck des Moerser
Medientages, der auch Medienkompetenz mit
Demokratiekompetenz verknüpfen will. So werden
am 23. Februar neben aktuellen Trends wie Chat
GPT die Demokratiebildung und
Präventionsmöglichkeiten in den Blick genommen.
Anmeldungen von Fachkräften zum Moerser
Medientag sind noch möglich. Zur
Anmeldung. Kontakt und Fragen: mark.bochnig-mathieu@moers.de,
Telefon: 0 28 41 / 201-834
Verbrechen und Strafe von Fjodor
Dostojewskij in der Übersetzung von Swetlana
Geier
Moers - Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie wird nicht verliehen, kann nicht entzogen
werden. Würde ist jedem Menschen qua Geburt
gegeben. Aber soll dieses Prinzip wirklich auch
für die kaltherzige Wucherin Aljona Iwanowa
gelten?
Foto: Schlosstheater Moers
Der überragende Jurastudent Raskolnikoff sieht
in ihr nicht mehr als eine überflüssige Laus. Er
könnte seine genialen Ideen verfolgen, was ihm
fehlt, ist Geld. Sie hat es. Ein schlechter
Mensch weniger auf der Welt, macht diese in der
Logik Raskolnikoffs zu einem besseren Ort. Mit
einem Beil schlägt er der alten Frau den Schädel
ein. Der Mord an ihrer zufällig anwesenden
liebenswerten Schwester? Ein Kollateralschaden.
Raskolnikoff möchte so gerne der sein, für den
er so große Lust hat, sich zu halten. Kalt,
berechnend, überlegen, wäre da nicht dieses
verfluchte Gewissen, das ihn nach der Tat
verfolgt.
Carlotta Salamon inszeniert den Thomas Mann
zufolge größten Kriminalroman aller Zeiten und
zeigt, was passiert, wenn Menschen andere
Menschen als minderwertige Subjekte einstufen.
Dostojewskij sah eine schreckliche Welt
heraufkommen, in der alles erlaubt ist. Er
fürchtete, wenn alles erlaubt ist, geschieht
auch alles. Eintritt: 19,50 Euro, ermäßigt 7
Euro Anmeldung unter 0 28 41 / 88 34-110 oder
per E-Mail: info@schlosstheater-moers.de
Neue Videomitteilung der Bürgermeisterin
In einer neuen Videoansprache von Dinslakens
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freut sie
sich auf die Abschlussveranstaltung zum
750-jährigen Stadtjubiläum am 3. März 2024, zu
der sie alle Dinslakener*innen herzlich einlädt.
Die Bürgermeisterin thematisiert außerdem die
Haushaltslage der Stadt und die damit
verbundenen Änderungen.
Nach den anstehenden Gesprächen mit dem Kreis
Wesel wolle die Stadtverwaltung einen
realistischen Haushaltsplan aufstellen. Es soll
aber auch über innovative Sparmaßnahmen, wie
beispielsweise eine große PV-Anlage auf dem Dach
des Rathauses, mit der in Zukunft viel Strom
gespart werden könne, nachgedacht werden. Das
Video ist unter anderem hier zu sehen (hier
klicken).
Trinkwasser
aus der Flasche oder aus dem Hahn.
WASSERFLASCHEN Stand 09.02.2024 "Leitungswasser hat
in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität.
Sie können es bedenkenlos trinken, sofern keine
Bleileitungen im Haus sind", so die Verbraucherzentrale.
Trotzdem konsumieren fast zwei Drittel der für
die Statista
Consumer Insights hierzulande befragten
Menschen regelmäßig in
Flaschen abgefülltes Wasser.
Dabei
ist das nicht nur aus qualitätsgründen unnötig.
So kostet ein Liter Leitungswasser
durchschnittlich 0,02 Euro, während es im
Discounter bereits 0,18 Euro (1,5-Liter-Flasche
Quellbrunn bei Aldi) sind - und das Wasser aus
dem Einzelhandel muss auch noch nach Hause
getragen werden. Und wie sieht es im übrigen
Europa aus? In Italien ist
Flaschenwasser noch ein ganzes Stück weiter
verbreitet als hier. Dagegen bilden die
Flaschentrinker:innen in den Niederlanden und
Schweden eine Minderheit. Mathias Brandt
Montag, 12. Februar 2024 - Rosenmontag
Informationen für Fahrzeughalter*innen
zum Karnevalsumzug in der Weseler Innenstadt
Die fünfte Jahreszeit neigt sich ihrem Höhepunkt
zu. Tausende fröhliche Jecken werden am
kommenden Montag, 12. Februar 2024, zum
Rosenmontagsumzug in der Weseler Innenstadt
erwartet. Wichtig ist, dass sämtliche
Parkflächen sowie die Fahrbahnen entlang des
Zugwegs für Autos gesperrt werden.
Entsprechende Hinweise (Verbotsschilder) werden
eingerichtet. Auch der Parkplatz am Finanzamt
Wesel wird während des Umzugs gesperrt. Daher
bittet die Stadt Wesel, frühzeitig die Fahrzeuge
wegzustellen.
One Billion Rising 2024
Dinslaken - Am 14. Februar erheben sich
Frauen und Männer in aller Welt und auf jedem
Kontinent, um das Ende der Gewalt an Frauen zu
fordern – so auch in Dinslaken. Alle Frauen sind
an diesem Tag, um 17.30 Uhr zum Neutorplatz
eingeladen, um gemeinsam zu tanzen. One Billion
Rising ist ein globaler Streik, eine Einladung
zum Tanz als Ausdruck unserer Kraft, ein Akt
weltweiter Solidarität, eine weltweite
Demonstration der Gemeinsamkeit.
Jede
dritte Frau weltweit war bereits Opfer von
Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt
gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form
misshandelt. Das sind eine Milliarde Frauen (one
billi-on) weltweit, denen Gewalt angetan wird.
One Billion Rising das bedeutet, ins öffentliche
und ins individuelle Bewusstsein zu rufen, womit
Frauen sich tagtäglich auseinandersetzen müssen.
One Billion Rising zeigt, wie viele wir sind,
die sich weigern, Gewalt gegen Mädchen und
Frauen als unabänderliche Tatsache hinzunehmen..
SIE TANZEN … “Break the Chain“.
In
Dinslaken zeigen auch wir unsere kollektive
Stärke und unsere globale Solidarität über alle
Grenzen hinweg. In Dinslaken fordern auch wir
das Ende der Gewalt an Frauen und ein Ende der
Geduld und des Schweigens. Dieses Jahr werden
wir mit einer Aktion nach dem Tanz unsere
Solidarität mit den Frauen in Afghanistan und
dem Iran zum Ausdruck bringen und fordern „Women
– Life – Freedom“.
Rise for Freedom WESEL - One Billion
Rising am Mittwoch, 14. Februar 2023, 16.00 Uhr
Seit 2013 unterstützen Menschen in mehr als 190
Ländern die Aktion „One Billion Rising. “ Erneut
beteiligen sich auch in Wesel unterschiedliche
Gruppen an der Aktion "One Billion Rising". Mit
dem eigens für diese Aktion komponierten Song
"Break the Chain" (Sprengt die Ketten) setzen
erneut Weseler*innen tanzend ein Zeichen gegen
Gewalt und für ein Ende der andauernden
Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen und
Mädchen.
Wer mitmachen möchte, kann gerne am Mittwoch,
14. Februar 2024, 16:00 Uhr, im Rathausinnenhof
(Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel) dazu kommen.
Die Choreografie ist in wenigen Sekunden
erlernt. In Deutschland nahmen in den letzten
Jahren Gruppen in 195 Städten, auch im Kreis
Wesel, an „One Billion Rising“ teil.
Frauenrechte sind Menschenrechte! Mit einer
Initiative, die seit dem Internationalen Tag
gegen Gewalt an Frauen im November letzten
Jahres besteht, ermutigen Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp und die Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Wesel, Regina Lenneps, Frauen,
entschlossen zu sein und sich aus Notsituationen
zu befreien.
NEIN! - Jede Frau hat das Recht auf ein Leben
ohne Gewalt - ist eine Postkarten-Aktion. In
sechs Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch,
Arabisch, Türkisch, Spanisch) wird auf die
Menschenrechte als Frauenrechte aufmerksam
gemacht. Auf der Rückseite sind
Ansprechpartner*innen zu finden, die helfen und
unterstützen. Gemeinsam mit den Soroptimistinnen
Wesel hat die Gleichstellungsstelle der Stadt
Wesel die Protestaktion gegen Gewalt an Frauen
und Mädchen organisiert. Links
Frauen und Gleichstellung
Stadtteiltreff Neu_Meerbeck: FRAUEN.
BERGBAU.GESCHICHTEN
FRAUEN. BERGBAU. GESCHICHTEN – so lautet der
Titel der aktuellen Fotoausstellung in der
Werkstatt Meerbeck an der Zwickauer Straße 16.
Diese öffnet am Mittwoch, 14. Februar, um 16.30
Uhr ihre Pforten für ein besonderes Event.
Monika Schuchert ist eine der neun Frauen, deren
vom Bergbau geprägtes Leben als Ehefrau, Tochter
oder Enkelin in der Ausstellung in
ausdrucksstarken Fotos und einfühlsamen Texten
porträtiert wird.
An diesem Tag berichtet die Tochter eines
Bergmanns sehr persönlich aus ihrem Leben in der
‚Blutwurscht-Siedlung‘. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Infos gibt es telefonisch
unter 0 28 41/201 - 530 oder per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Beratungstag der Fachstelle Frau und
Beruf
Wesel - Am Donnerstag, 15. Februar 2024, findet
von 8 bis 18 Uhr der nächste Beratungstag der
Fachstelle Frau und Beruf statt. Neben dem Thema
Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege für
Mütter und Väter wird die Einzelberatung für
Frauen angeboten, die ihre berufliche
(Neu-)Orientierung, den (Wieder-)Einstieg oder
ihre berufliche Entwicklung planen wollen. Eine
Terminabsprache per Mail oder telefonisch ist
erforderlich. Kontakt: Fachstelle Frau und
Beruf, Stefanie Werner Tel. 0281/207-2201 stefanie.werner@kreis-wesel.de
Kurse in den
unterschiedlichsten Fremdsprachen
VHS Klev - Bonjour, Buon giorno, Buenos dias,
Hartelijk welkom, Moshi-moshi! Die nächste Reise
kommt bestimmt! Und damit Sie in Ihrem
Urlaubsland nicht völlig sprachlos sind, bietet
Ihnen die VHS Kleve in diesem Semester wieder
viele neue Kurse in den unterschiedlichsten
Fremdsprachen an:
Fit für Frankreich
Teil 1 ab 19.02.2024 (Z744000) Italienisch
A0 für Anfänger*innen online Kurs ab 23.02.24
(Z755050) Spanisch A0 für Anfänger*innen ab
08.04.2024 (Z766000) Niederländisch für
Anfänger*innen online Kurs ab 22.02.2024
(Z777002) Japanisch für Anfänger*innen ohne
Vorkenntnisse ab 23.02.24 (Z788000)
Nähere Informationen finden Sie auf unserer
Internetseite unter
www.vhs-kleve.de.
Anmeldung (schriftlich, persönlich oder online
unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-777.
Heilfastenwoche nach Buchinger Am 19.02.2024 um
19:00 Uhr im VHS-Haus. VHS Kleve -
Das Fasten als freiwilliger Verzicht auf feste
Nahrung für einen bestimmten Zeitraum ist wohl
eines der bekanntesten naturheilkundlichen
Verfahren überhaupt und wird sowohl in der
Prävention als auch in der Therapie von
Erkrankungen verwendet. Insbesondere in den
letzten Jahren hat das Fasten wieder vermehrt an
Popularität gewonnen, nicht zuletzt deshalb,
weil die medizinischen Hintergründe im Rahmen
von Studien vermehrt wissenschaftlich untersucht
wurden.
Im Jahre 2016 erhielt der
japanische Zellbiologe Yoshinori Ohsumi den
Nobelpreis für Medizin für seine Arbeiten zur
Autophagie, einer Art Zellreinigung, die durch
einen Nährstoffmangel ausgelöst wird. Das
Heilfasten nach Buchinger ist sicherlich eines
der bekanntesten und besterprobten Verfahren auf
diesem Gebiet. Wir zeigen Ihnen wie einfach
Heilfasten funktionieren kann und begleiten Sie
auf dieser 1wöchigen Reise zu einem besseren
körperlichen und psychischen Wohlbefinden.
Veranstaltung-Nr.: Z411013 Anmeldung bis
16. Februar (schriftlich, persönlich, per E-Mail
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-777
Ausschuss für Digitalisierung tagt am
15.02.
Dinslaken - Am Donnerstag, den 15. Februar 2024,
tagt der Ausschuss für Digitalisierung der Stadt
Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im
Ratssaal des Rathauses. Dort geht es unter
anderem um das Strategiepapier „DIN.DIGITAL“,
Stellungnahmen und Anträge. Tagesordnungen und
Unterlagen zu öffentlichen Ausschuss- und
Ratssitzungen können grundsätzlich online im
Ratsinformationssystem eingesehen werden: https://ris.dinslaken.de.
Ausschuss für Planung und
Stadtentwicklung Dinslaken - Am
Montag, den 19. Februar 2024, tagt der Ausschuss
für Planung und Stadtentwicklung. Die Sitzung
beginnt um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses.
Dort geht es unter anderem um einen Antrag zu
Schottergärten und Versiegelungen sowie den
Bebauungsplan für den Bereich Hof Emschermündung
/ Am Hagelkreuz. Tagesordnungen und
Unterlagen zu öffentlichen Ausschuss- und
Ratssitzungen können grundsätzlich online im
Ratsinformationssystem eingesehen werden: https://ris.dinslaken.de.
Die faszinierende Welt der Katherine
Mansfield
Wesel - Katherine Mansfield gilt als eine der
einflussreichsten Schriftstellerinnen des 20.
Jahrhunderts. Geboren im Jahr 1888 erlangte sie
internationale Anerkennung für ihre
Kurzgeschichten, die oft tiefe Einblicke in die
menschliche Psyche bieten. Ihr Schreibstil war
wegweisend für die moderne Literatur und
beeinflusste Generationen von Schriftstellern
weltweit.
Dirk Weil referiert am 13. Februar,19:00 - 20:30
Uhr, in der Volkshochschule Wesel über ihr Leben
und ihre Werke. Weitere Informationen und
Anmeldung unter 0281-203 2590 oder
www.vhs-wesel.de.
Führung „Karin Kneffel: Face of a Woman,
Head of a Child“ im Museum Kurhaus Kleve
Am Donnerstag, den 15. Februar 2024, um 14:30
Uhr, lädt der Freundeskreis Museum Kurhaus und
Koekkoek-Haus Kleve e.V. seine Mitglieder
herzlich zu einer Kuratorenführung in das Museum
Kurhaus Kleve ein. Die Kuratorin Valentina
Vlašić wird durch die Ausstellung „Karin
Kneffel: Face of a Woman, Head of a Child“ im
Museum Kurhaus Kleve führen.
Monumentale Gemälde mit bildfüllenden, reifen
Äpfeln und Weintrauben haben Karin Kneffel
international berühmt gemacht. Sie zeigen nicht
nur bloßes Obst, sondern fungieren als frugale
Verlockung und Betörung. Sie funktionieren bei
Betrachter*innen auf einer intuitiven Ebene und
erwecken sinnbildliche Assoziationen von
Verführung und Fruchtbarkeit.
Durch ihre Bilder mit klaren Botschaften,
starken Farben und überbordendem Realismus ist
Karin Kneffel heute eine der bedeutendsten und
begehrtesten Malerinnen Europas, die von Museen,
Galerien und Sammler*innen gleichermaßen
geschätzt wird. Willkommen sind nicht nur die
Mitglieder des Vereins, sondern auch alle
diejenigen, die sich für das Museum, den
Freundeskreis und ihre Aktivitäten interessieren
Die Teilnahme an der Führung ist frei,
Freundeskreis-Mitglieder genießen zudem freien
Eintritt in die Ausstellung. Im Anschluss an die
Führung wird es bei einem geselligen
Beisammensein im Café Moritz Gelegenheit zum
persönlichen Austausch und zu Gesprächen geben.
Wo in Deutschland werden die meisten
Windräder gebaut? Stand 07.02.2024
Im vergangen Jahr war Windenergie für 27
Prozent der Bruttostromerzeugung in Deutschland verantwortlich
- ein neuer Rekord. Aktuell haben einem Bericht
des Beratungsunternehmens Deutsche
WindGuard zufolge alle Windenergieanlagen
zusammengenommen eine Nennleistung von 61
Gigawatt. Davon wurden 3,5 Gigawatt im
vergangenen Jahr neu gebaut. 249 - das
entspricht 34 Prozent - dieser Windräder wurden
in Deutschlands nördlichstem Bundesland,
Schleswig-Holstein, errichtet. Dahinter folgen
Niedersachsen (131 Windenergieanlagen) und
Nordrhein-Westfalen (114 Windenergieanlagen).
Dagegen spielt Windkraft im Süden der Republik
eine vergleichsweise untergeordnete Rolle, wie
der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Bei
Sonnenenergie ist es übrigens genau umgekehrt -
dort ist der Norden das Schlusslicht und der
Süden die Nummer 1. Indes ist die
Ausbaugeschwindigkeit insgesamt ausbaufähig.
Dazu heißt es beim Umweltbundesamt:
"Nach dem aktuellen Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) sollen bis Ende 2030 in Deutschland 115
Gigawatt (GW) Windenergie an Land installiert
sein. Dafür wird ein jährlicher Zubau von etwa 9
GW brutto bzw. 7 GW netto erforderlich sein."
Mathias Brandt
Windkraft erzeugt ein Viertel des
Deutschen Stroms - 07.02.2024
Die Bedeutung von Windenergie für
die Energieerzeugung in Deutschland wächst
weiter an. Im Jahr 2023 lieferten Windturbinen
laut Bundesverband
der Energie- und Wasserwirtschaft, der AG
Energiebilanzen und dem Statistischen Bundesamt
rund 27 Prozent des in Deutschland erzeugten
Bruttostroms. Damit erreichte der
Windkraftanteil im vergangenen Jahr einen neuen
Rekordwert. Weltweit lahmte der Zubau von
Windkraftanlagen zuletzt, auch in Deutschland
kommt es in vielen Bundesländern zu einem Ausbau-Stau.
Dennoch ist Deutschland der größte Erzeuger von
Windenergie in der EU mit rund 125,3
Terawattstunden im Jahr 2022. Spanien belegt
den zweiten Rang mit “nur” 62,7 Terawattstunden.
Etwa 80 Prozent der deutschen Windkraftleistung
stammt zwar von Onshore-Anlagen, bei
Offshore-Windenergie zählt die Bundesrepublik
aber zu den führenden Nationen weltweit. Die
Windparks in der Nord- und Ostsee entsprechen
einer installierten Leistung von schätzungsweise
8,1 Gigawatt (2022). Nur China (30,5 Gigawatt)
und Großbritannien (13,8 Gigawatt) weisen ein
größeres Offshore-Leistungspotenzial auf. Renè
Bocksch
Wo regieren Union und Grüne zusammen?
LANDESREGIERUNGEN Die Union debattiert
mal wieder darüber, ob die Grünen im
Bund eine Koalitionsoption sind oder nicht.
Letzterer Position neigt etwa
CSU-Generalsekretär Martin Huber. Dagegen möchte
sich der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz diese
Option bewusst offen halten, wie es bei tagesschau.de heißt.
Indes zeigt der Blick auf die Länderebene,
dass beide Parteien zusammenarbeiten können.
So regieren schwarz-grüne Zweierkoalitionen
aktuell in Schleswig-Holstein und
Nordrhein-Westfalen, in Sachsen regiert die
sogenannte Keniakoalition aus CDU, Grünen und
SPD, Brandenburgs Landesregierung ist
rot-schwarz-grün und in Baden-Württemberg ist
die CDU Juniorpartner im Kabinett Kretschmann.
Eben jener Winfried Kretschmann wertet die
Chancen für eine Koalition mit der CDU/CSU auf
Bundesebene als hoch: "Wir brauchen diese
Verbindung von Ökologie und Ökonomie", so
Kretschmann. Mathias Brandt
Wie bedrohlich ist der Klimawandel
2023 war laut Copernicus Climate Change Service
das wärmste Jahr seit 1850. Trotzdem ist das
Thema immer noch nicht ganz oben auf der Agenda
angekommen, wie auch aktuelle Umfrageergebnisse
der Statista Consumer Insights zeigen. Denen
zufolge wird der Klimawandel in keinem der 21
von der Erhebung abgedeckten Nationen als
wichtigstes Problem für das eigene Land gesehen.
Trotzdem ist das Thema immer noch nicht ganz
oben auf der Agenda angekommen, wie auch
aktuelle Umfrageergebnisse der Statista
Consumer Insights zeigen.
Denen zufolge wird der Klimawandel in
keinem der 21 von der Erhebung abgedeckten
Nationen als wichtigstes Problem für das eigene
Land gesehen. So sehen beispielsweise nur etwas
mehr als ein Drittel der hierzulande befragten
Menschen die Erderwärung als vordringliches
Problem für die Bundesrepublik - damit liegt das
Klima an vierter Stelle der abgefragten
Probleme. An erster Stelle finden sich steigende
Preise und Lebenshaltungskosten.
Dass das andernorts ähnlich aussieht zeigen die
übrigen in der Grafik abgebildeten Länder. Zwar
ist der Anteil bei den stärker von Hitzewellen
und Dürren betroffenen Südeuropäer:innen höher,
aber auch hier gibt es aus Sicht der Menschen
eine Reihe deutlich wichtigerer
Herausforderungen.
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