Samstag, 20.,
Sonntag, 21. April 2024
Für den
Fall der Fälle – Änderung der Betriebszeiten der
Lippefähre „Quertreiber“ Wesel -
Aufgrund der zu erwartenden Niederschläge und
der damit verbundenen Fließgeschwindigkeit der
Lippe kann es dazu kommen, dass der Betrieb der
Lippefähre "Quertreiber" kurzfristig eingestellt
werden kann.
Die Landesgartenschau 2029 findet in Kleve
statt! Silke Gorißen,
Ministerin für Landwirtschaft und
Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen, übergab Bürgermeister
Wolfgang Gebing am Freitagvormittag im Klever
Rathaus die Urkunde zur Ausrichtung der
Landesgartenschau 2029. Nun steht es fest: die
Landesgartenschau kommt im Jahr 2029 nach Kleve!
Am Freitagvormittag verkündete die
zuständige Ministerin für Landwirtschaft und
Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen, Silke Gorißen, die
Entscheidung bei einem Pressetermin vor Ort im
Ratssaal des Klever Rathauses. Die
Ministerin folgt mit ihrer Entscheidung der
Empfehlung einer unabhängigen
Bewertungskommission, die in der vergangenen
Woche in Kleve war: „Die Stadt Kleve konnte die
unabhängige Bewertungskommission mit ihrem
Konzept ‚Stadt – Land – Wasser‘ überzeugen und
richtet im Jahr 2029 die Landesgartenschau aus –
ich gratuliere herzlich!“
Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing empfing
die Ministerin im Klever Rathaus und betonte,
wie die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029
Kleve nachhaltig prägen wird: „Durch die
Ausrichtung der Landesgartenschau werden wir in
Kleve schaffen, was bleibt und unsere Heimat an
die Herausforderungen der Zukunft anpassen.
Unter dem Motto „Stadt – Land – Wasser“ möchten
wir nicht nur die Innenstadt, den Spoykanal und
den Kermisdahl aufwerten, sondern auch
idyllische Gartenanlagen in den Galleien
schaffen, die einzigartige Topografie der Stadt
Kleve unterstreichen sowie die Zukunft der
Landwirtschaft erkunden. Mit der Hochschule
Rhein-Waal haben wir für diese Aufgaben einen
starken Partner an unserer Seite, der uns auch
im Bewerbungsprozess stets tatkräftig zur Seite
stand.“
Seit dem vergangenen Jahr arbeitet die Stadt
Kleve an dem Konzept zur Ausrichtung der
Landesgartenschau 2029. Bürgermeister Gebing
bedankte sich nach arbeitsreichen Monaten bei
allen, die den Prozess begleitet haben: „Ich
danke der Ministerin Frau Gorißen und der
Bewertungskommission für das entgegengebrachte
Vertrauen. Ganz ausdrücklich möchte ich mich bei
den Kolleginnen und Kollegen hier im Rathaus
sowie der Hochschule Rhein-Waal bedanken, die in
den vergangenen Monaten den gesamten Prozess
unablässig, engagiert und mit viel Leidenschaft
begleitet haben. Von den ersten
Projektskizzen über konkrete Planungen bis zum
tatsächlichen Bewerbungsprozess konnte die Idee
einer Landesgartenschau in Kleve nur durch die
hervorragende Arbeit dieser Personen Gestalt
annehmen. Dank dieses eingespielten Teams werden
wir der Öffentlichkeit in fünf Jahren eine
malerische LAGA 2029 in Kleve präsentieren
können!“
Zuletzt war neben der Stadt Kleve noch die
Stadt Steinfurt nahe Münster im Rennen um die
Ausrichtung der Landesgartenschau 2029. Beide
Städte wurden in der vergangenen Woche von einer
Kommission aus fachkundigen Expertinnen und
Experten besucht, die sich vor Ort ein Bild von
den potenziellen Ausrichtungsflächen einer
Landesgartenschau machten.
Ehrenamt beim Ambulanten Hospizdienst
Bethanien: Infoabend am 23. April 2024
Nächster Befähigungskurs
startet am 14. Juni 2024
Moers - Schwerkranke oder
sterbende Menschen und ihre Zugehörigen in
den schwersten Stunden zu begleiten,
erfordert nicht nur ein besonderes
Fingerspitzengefühl. Es ist für viele auch
eine sinnstiftende Lebensaufgabe. Das Team
des Ambulanten Hospizdienstes Bethanien aus
Moers geht dieser Arbeit professionell und
einfühlsam nach.
Wer sich ebenfalls im Rahmen der
Hospizarbeit engagieren möchte, ist am 23.
April herzlich zu einem Infoabend
eingeladen. Ab 18 Uhr können sich
Interessierte im Veranstaltungsraum des
Seniorenstifts Bethanien (Wittfeldstraße 31,
47441 Moers) informieren. Um eine vorherige
Anmeldung bei Claudia Möller, Leitung des
Ambulanten Hospizdienstes, wird gebeten.
Telefonisch unter +49 (0) 2841 200 2140 oder
per E-Mail an
claudia.moeller@bethanienmoers.de.
Am Infoabend haben die Teilnehmer:innen die
Gelegenheit, sich ein Bild vom Ambulanten
Hospizdienst zu machen und außerdem über den
sogenannten Befähigungskurs zu informieren.
Diesen rund 100-stündigen Kurs durchlaufen
alle Ehrenamtlichen, bevor sie ihre
Tätigkeit im Ambulanten Hospizdienst
aufnehmen können. Der nächste Kurs startet
am 14. Juni und findet einmal monatlich –
freitags von 17 bis 20 Uhr und samstags von
10 bis 17 Uhr – statt.
Für immer
mit Wesel verbunden – Cilla David im Alter von
90 Jahren in Israel gestorben Wesel -
2006 besuchte Bürgermeisterin Ulrike Westkamp
(links) Cilla und ihren Sohn Doron David in
Israel. Cilla David ist – wie ihr Sohn Doron
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp kürzlich
mitteilte - am 5. April im Alter von 90 Jahren
in Israel verstorben. Sie war mit Walter David
verheiratet, einem Sohn der Stadt, der 1937 mit
seinen Eltern vor dem Terror der Nazis nach
Israel geflüchtet war.
Cilla und Walter lernten sich in Israel
kennen. Cilla David begleitete ihren Mann 1988
nach Wesel, als dieser der Einladung in seine
Geburtsstadt zu den Gedenkenveranstaltungen „50
Jahre Progromnacht“ gefolgt war. Für ihn war
Wesel trotz der Shoah immer „Zuhause“. Und auch
nach seinem Tod im Frühjahr 2003 blieb Cilla
David in Kontakt zu Wesel und besuchte die Stadt
(zuletzt 2008).
Gemeinsam mit ihrer
Familie lebte sie in Haifa im Norden Israels.
„Cilla war ein lebensfroher Mensch. Ihr
freundlicher Charakter und ihr Optimismus waren
ansteckend. Und obwohl sie selber nicht aus
Wesel stammte, hat sie sich immer mit großem
Interesse für die Geburtsstadt ihres Mannes
interessiert“, erinnert sich Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp an die Korrespondenz mit ihr.
„Ich denke gerne daran wie sie sich
zusammen mit ihrem Sohn Doron um meinen Mann und
mich gekümmert hat, als wir 2006 privat in
Israel waren. Sie wird mir immer in bester
Erinnerung bleiben“. Fast 400 Jahre hat Familie
David in Wesel gelebt, bis sie 1937 vor den
Nazis fliehen musste. Walter David war damals
neun Jahre alt. Bis dahin hat er in der
Brückstraße gewohnt. Direkt gegenüber befand
sich das Schuhgeschäft David. Walter Davids
Großvater Julius zählte zu den Mitbegründern der
Firma Salamander.
Carsharing in
Wesel In vielen Städten hat sich
das Carsharing etabliert – in Köln, Düsseldorf
und auch in Wesel. Gerade bei Personen, die kein
eigenes Fahrzeug zur Verfügung haben, ist das
Prinzip des Carsharing beliebt. Sie sind mobil,
ohne ein eigenes Fahrzeug zu besitzen. Vor
allem bei jungen Leuten haben sich
Verhaltensweisen geändert. Zum Beispiel nimmt
das Auto als Statussymbol immer weiter ab.
Darüber hinaus gibt es Personengruppen, für die
das Carsharing-Angebot günstiger ist als ein
eigenes Auto. Auch deshalb erfährt das Prinzip
des Autoteilens eine hohe Akzeptanz.
2014 wurde das Thema Carsharing erstmals in
den Gremien der Stadt Wesel diskutiert. Da in
Wesel kein Vertragshändler Erfahrung mit dem
Carsharing hatte und auch nicht in das Thema
einsteigen wollte, suchte die
Wirtschaftsförderung nach Alternativen im
Umkreis. Da das Autohaus Ebber aus Bocholt über
das notwendige Know-How und Erfahrung verfügte,
wurde Kontakt zur Bocholter Wirtschaftsförderung
und zum Autohaus aufgenommen.
Dank
der guten, konstruktiven Gespräche konnte
bereits im November 2015 ein neues Carsharing
Angebot des Autozentrums Ebber in Kooperation
mit dem Ford Händler
Dienstleistungsgesellschaft/Flinkster in Wesel
gestartet werden. Das Angebot basiert auf das
bundesweit verbreitete Carsharing-Netzwerk des
Ford-Konzerns.
Zum Ford-Carsharing in Wesel gehören drei
Carsharing Stationen: - Rathaus Wesel –
Martinistraße (1 Fahrzeug) - Berliner Tor –
Bismarckstraße (1 Fahrzeug) - Bahnhof Wesel
- Franz-Etzel-Platz (2 Fahrzeuge) Die
Fahrzeug-Modelle – Ford Fiesta und Ford Focus –
können an den unterschiedlichen Standorten
variieren.
Durch die Standorte an
zentralen Punkten in der Stadt wie dem Bahnhof
lässt sich das Carsharing optimal mit dem
Öffentlichen Nahverkehr kombinieren. Dadurch
leistet das Angebot auch einen wichtigen Beitrag
zum Klimaschutz. Um Fahrzeuge buchen zu können,
wird eine „Ford Carsharing“-Kundenkarte
benötigt. Diese kann über die Buchungsplattform
(www.ford-carsharing.de)
im Internet oder über die „Ford Carsharing“-App
fürs Smartphone beantragt werden. Die einmalige
Anmeldegebühr beträgt 49 Euro (unverbindliche
Preisempfehlung) beim Autozentrum Ebber.
Mit der Kundenkarte kann der Nutzer
flächendeckend auf ein Netz von
Carsharing-Fahrzeugen in ganz Deutschland
zugreifen. Der Nutzer hat ebenfalls Zugriff auf
die Fahrzeuge anderer Ford Partner, aber auch
auf die Fahrzeugflotte von Flinkster, dem
Carsharing-Unternehmen der DB Rent. Bei Fragen
und Auskünften steht das Autozentrum unter
02871/246410 zur Verfügung.
Beim
Ford-Partner wird der Kunde in einem
Buchungssystem angelegt. Führerschein und
Personalausweis werden durch Sichtkontrolle
geprüft. Der Nutzer bucht das Fahrzeug für den
gewünschten Zeitraum im Internet, über die App
oder telefonisch beim Ford
Carsharing-Kundenservice. Vor und nach der Fahrt
Über eine Smartphone-App wird sichtbar, ob und
wo ein Fahrzeug verfügbar ist.
Mit
einer Zugangskarte oder dem Smartphone öffnet
der Nutzer das Fahrzeug. Der Zündschlüssel und
die Tankkarte befinden sich im Handschuhfach.
Nach Fahrtende wird das Fahrzeug wieder am
selben Standort geparkt. Der Nutzer steckt den
Zündschlüssel in die Halterung im Handschuhfach
und verschließt das Fahrzeug wieder mit seiner
Zugangskarte. Bezahlung Im Folgemonat nach der
Fahrt erhält der Nutzer eine Rechnung per E-Mail
oder auf Wunsch kostenpflichtig per Post. Die
aktuelle Preisliste kann unter
ford-carsharing.de abgerufen werden. Bei
weiteren Fragen steht die 24-h-Soforthilfe Ford
Carsharing-Kundenservice 0345/27984950 zur
Verfügung.
Jubiläumsfeier
„20 Jahre Integrationsrat der Stadt Wesel,
2004-2024“ Im September 2004 wurde
erstmals ein Integrationsrat in Wesel gewählt
(zuvor Ausländerbeirat). Das Innenministerium
Nordrhein-Westfalen legte zuvor fest, dass dem
Integrationsrat neben den direkt gewählten
Migrantenvertreter*innen zusätzlich vom Rat
gewählte Ratsmitglieder angehören.
Der Integrationsrat der Stadt Wesel feiert
im Jahr 2024 sein 20-jähriges Bestehen. Seit
seiner Gründung spielt der Integrationsrat eine
entscheidende Rolle bei der Förderung von
Integration und interkulturellem Verständnis in
Wesel. Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat
der Integrationsrat zahlreiche Projekte und
Initiativen ins Leben gerufen, um die
Integration von Menschen unterschiedlicher
Herkunft, Kultur und Religion in Wesel zu
unterstützen.
Durch die Schaffung
von interkulturellen Begegnungsstätten und die
Etablierung von Integrationsprojekten trägt der
Integrationsrat dazu bei, eine offene und
inklusive Stadtgesellschaft zu schaffen – in
enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wesel und
allen Migrantenselbstorganisationen, Vereinen
und Institutionen, die sich in Wesel mit
Integrationsarbeit befassen.
Anlässlich des
20-jährigen Bestehens findet am 26. April 2024
eine Feier des Integrationsrates der Stadt Wesel
statt. Die Jubiläumsfeier bietet auch die
Gelegenheit, auf die erreichten Meilensteine
zurückzublicken.
Enni Comedy Salon:
Emotionen und die rhetorischste Frage
der Welt
Moers - Der Enni Comedy Salon gastiert im
April wieder im Bollwerk 107. Mit dem
Frühling naht auch beste Laune: Am Mittwoch,
24. April, lädt die ENNI Energie & Umwelt
Niederrhein (Enni) zum nächsten Enni Comedy
Salon in die Halle des Moerser Bollwerk 107
ein. Das Line-up, das Veranstalter Volker
von Liliencron zusammengestellt hat, ist
gewohnt vielversprechend: Auf der Bühne
geben sich die Comedians Thomas Schmidt,
Tobi Freudenthal und Matthias Reuter das
Mikro in die Hand – pointiert moderiert
durch Comedy-Salon-Urgestein Heino von
Trusheim.
Comedy-Salon-Urgestein Heino von
Trusheim (li.) und Tobi Freudenthal
Zum Auftakt entzündet Thomas Schmidt ein
Feuerwerk an absurden Anekdoten und nimmt
das Publikum leicht melancholisch mit auf
eine emotionale Reise, die ein Lächeln im
Herzen zurücklässt. Scheinbar banale
Erlebnisse aus dem täglichen Leben oder dem
Büroalltag stehen anschließend im
Mittelpunkt der Stand-up-Geschichten von
Tobi Freudenthal. Unter dem Hashtag #inecht
beschäftigt er sich dabei mit gezwungenen
Smalltalks, der Bürofloskel „Mahlzeit“ oder
der rein rhetorischsten Frage der Welt:
„Warst du beim Frisör?“
Thomas Schmidt (li.) und Musikkabarettist
Matthias Reuter
Musikkabarettist Matthias Reuter läuft dann
zum Abschluss am Klavier zur Hochform auf
und folgt mit seinem NRW-Abi-Blues oder
einem in Ruhrpott-Russisch gebellten Song
rund um die Weltverschwörung russischer
Hacker dem Motto: Lieber Humor und eine
große Klappe, als einen Kleinen
Waffenschein.
Karten für den Enni Comedy Salon am 24.
April gibt es im Internet auf
www.comedysalon.de sowie bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Weiter geht es mit der
Veranstaltungsreihe dann nach der
Sommerpause am 2. Oktober und am 11.
Dezember.
Zwei
Sachbearbeiter/Sachbearbeiterinnen (m/w/d) für
den Aufgabenbereich Kundendienst – allgemeine
Ausländerangelegenheiten gesucht
Wesel - Der Fachdienst Sicherheit und Ordnung
(FD 32) des Kreises Wesel sucht zum
nächstmöglichen Zeitpunkt am Standort Wesel zwei
Sachbearbeiter/Sachbearbeiterinnen (m/w/d) für
den Aufgabenbereich Kundendienst – allgemeine
Ausländerangelegenheiten Weitere Informationen
zur Stellenausschreibung und die Möglichkeit zur
Onlinebewerbung ergeben sich über unser Bewerbungsportal.
Neues Amtsblatt
Dinslaken - Am 18. April 2024 ist ein neues
Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es
informiert über eine öffentliche Zustellung der
Stadt Dinslaken. Die Amtsblätter der Stadt
Dinslaken können auch auf der städtischen
Homepage www.dinslaken.de eingesehen
werden.
Abendführung mit der Frau des Nachtwächters
am 26. April 2024
Kleve - Am Freitag, den 26. April bietet die
Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH
wieder die beliebte Abendführung
„Spiegelbild des Bösen“ an. Der ca.
90-minütige Rundgang mit der zertifizierten
Gästeführerin Birgit van den Boom in der
Rolle von Elsa, der Frau des Nachtwächters,
beginnt um 18.00 Uhr am Elsa-Brunnen am
Fischmarkt (Große Straße).
Es gibt allerhand historischen Klever
Tratsch & Klatsch sowie Geschichten über
Hexen, Geister, Tod und Teufel zu hören. Die
Teilnahme kostet 9 € pro Person, eine
Anmeldung ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder unter Tel.:
02821/84806 erforderlich. Die Führung findet
außerdem am 17. August sowie 25. Oktober
statt und ist für Gruppen auch flexibel
buchbar.
Am 27. April die historsichen Gärten
kennenlernen
Kleve - „Der Frühling hat eine erlösende
Kraft“ schrieb schon Wilhelm Busch und wo
könnte man diese Kraft besser spüren als in
der wunderschönen Atmosphäre des Klever
Forstgartens mit dem blühenden
Obstbaumarboretum? Wer sich auch für die
Geschichte des historischen Parks
interessiert, sollte unbedingt an der
Führung „Der Forstgarten im Frühjahr“
teilnehmen, die die Wirtschaft & Tourismus
Stadt Kleve GmbH am Samstag, den 27. April
2024 anbietet.
Gartenführer Hans Heinz Hübers wird in dem
ca. 90-minütigen Rundgang die Entwicklung
vom „Lustgarten“ bis zum Bürgerpark
beschreiben. Dabei geht es sowohl um die
Zeiten unter Buggenhagen und Weyhe, die
Kurzeit als Bad Cleve, die Nachkriegszeit
sowie um die Rekonstruktion unter Gustav und
Rose Wörner bis zum neuen Parkpflegewerk von
Elke Lorenz in der Umsetzung mit dem
Obstbaumarboretum. Die Führung beginnt um
16.30 Uhr am Museum Kurhaus Kleve
(Tiergartenstraße 41) und kostet 8 € pro
Person.
Eine Anmeldung ist online unter
www.kleve-tourismus.de oder bei der
Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH
(Tel.: 02821/84806) erforderlich. Für
Gruppen besteht außerdem die Möglichkeit,
die Führung zum Preis von 75 € zum
Wunschtermin zu buchen.
Koningsdag 2024 - Koninklijk beleven in
Kleef
Kleve - Am 27. April 2024 feiert der
niederländische König Willem Alexander
seinen Geburtstag - und die Stadt Kleve
feiert mit! Als Mitglied der Oranierroute –
einem Zusammenschluss von Städten, die
historisch mit dem niederländischen
Königshaus verbunden sind – zeigt Kleve in
diesem Jahr seine Verbundenheit zum
Nachbarland mit einem besonderen
Gewinnspiel! Unter dem Motto „koninklijk
beleven“ hat die Wirtschaft, Tourismus &
Marketing Stadt Kleve GmbH eine kurzweilige
Aktion entwickelt, bei der die Gäste am 27.
April zwischen 10 und 16 Uhr im Schaufenster
von 17 verschiedenen Geschäften in der
Innenstadt ein Plakat mit einer Krone
vorfinden.
Mit einer Stempelkarte können die Besucher
sich dort einen Stempel abholen und mit
insgesamt sechs Stempeln am Gewinnspiel
teilnehmen. Unter allen eingesendeten,
ausgefüllten Teilnehmerkarten wird der
Gewinner gezogen, der sich über einen
besonderen Kleve-Tag mit verschiedenen
Gutscheinen aus Kleve freuen darf. Die
Stempelkarten liegen am 27.04. in der
Tourist Info der Stadt Kleve (Minoritenplatz
2) sowie in den teilnehmenden Geschäften aus
oder können auf
www.kleve-tourismus.de heruntergeladen
werden.
Einige Geschäfte haben sich anlässlich des
Koningsdag noch weitere Aktionen überlegt,
über die sich die Besucher der Innenstadt
freuen dürfen. Weitere Informationen, die
Teilnahmebedingungen sowie eine Übersicht
über die teilnehmenden Geschäfte gibt es auf
www.kleve-tourismus.de.
Kopfkino- Vorlesen für Kinder am 27. April
in der Klever Stadtbücherei
Kleve - Am Samstag, 27. April 2024, findet
ab 10:30 Uhr das nächste „Kopfkino“ in der
Stadtbücherei Kleve, Wasserstraße 30-32,
statt. Nelly, Jana, und Berkat von der
Johanna-Sebus-Grundschule werden mit
Vorlesepate Hans-Peter Bause die Abenteuer
von Cowboy Klaus vorlesen.
Cowboy Klaus mit dem viel zu großen Hut lebt
zusammen mit seinem Schwein Lisa und der Kuh
Rosi auf der Farm "Kleines Glück" im Wilden
Westen. Sie erleben dort spannende und
lustige Abenteuer. Kinder ab 5 Jahren sind
herzlich zum Zuhören eingeladen. Der
Eintritt zum Kopfkino ist selbstverständlich
frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Startklar für den Sommer
Bei gutem Wetter öffnen die Moerser
Freibadesaison Anfang Mai Nach
einem kurzen Intermezzo macht der Sommer aktuell
wieder einen Bogen um den Niederrhein. Auch wenn
Wetterprognosen derzeit vage sind, bereitet
Bereichsleiter Benjamin Beckerle bereitet mit
seinem Team von der ENNI Sport & Bädern
Niederrhein (Enni) die Moerser Freibäder aber
jetzt wieder für die neue Saison vor.
Anfang Mai sollen das Freibad Solimare und
auch das Naturbad Bettenkamper Meer startklar
sein. „Vorausgesetzt es ist dann trocken und
sommerlich warm“, mache der Saisonstart nur bei
längeren Schönwetterperioden Sinn. Für den
stehen aber schon jetzt auch die
Personalplanungen. Neben den 35 Stammkräften hat
Beckerle bereits ausreichend Aushilfen an Bord.
„Da der Saisonbetrieb stark
temperaturabhängig ist, ist ein durchgängiger
Betrieb in ausgelasteten Bädern nur mit
flexiblen Rettungsschwimmern möglich“, so
Beckerle. Ideal ist der gute bezahlte Nebenjob
für alle, die sich neben dem Studium oder
ansonsten hinzuverdienen möchten.
Seit Anfang April weckt Enni die Freibäder
schrittweise aus dem Winterschlaf. Im Naturbad
Bettenkamper Meer geht das schnell, da für das
Personal dabei hier vor allem um die Reinigung
der Garten-, Holz- und Pflasterflächen und die
Reparatur von Winterschäden an den Außenanlagen
und Einrichtungen geht. Im Freibad Solimare
dauert es länger, da die Badmitarbeiter bei der
Grundreinigung zunächst die beheizten Becken
leerlaufen lassen müssen.
„Hier
verbleibt das Wasser des Vorjahres als
vorbeugende Frostschutzmaßnahme über den Winter
in der Anlage. Mittlerweile sind die Becken mit
ihren tausenden Kacheln sauber, die wenigen
Frostschäden beseitigt. „In der kommenden Woche
lassen wir schon das neue Wasser in die Becken.“
Da die Badmitarbeiter auch die technischen
Wasserkreise, die Mess- und Regeltechnik, die
Schwallwasserbehälter im Keller sowie den
Spraypark und die Großrutschenanlage bereits
gewartet haben, steht hier vor dem Saisonstart
noch die routinemäßige einer technischen und
gesundheitlichen Überprüfung an. „Erst wenn der
TüV die Anlage abgenommen und die Wasserqualität
durch ein unabhängiges Labor geprüft ist, kann
es auch hier losgehen.“
Beckerle
hofft auf eine gute Saison, mit bestem Wetter
und guten Besucherzahlen. Hierzu wird es auch
das ein oder andere Event geben. Neben dem
traditionellen Badewannenrennen am 10. August,
wird es am 13. Juli eine große Geburtstagsfeier
zum 100. Geburtstag des Naturbads geben, die der
Freundeskreis Bettenkamper Meer ausrichten wird.
Dann ist mit Jörg Stövhase auch ein neuer,
erfahrener neuer Pächter der Strandbar 24 dabei,
der mit dem Hafensturm am Rhein in
Duisburg-Homberg bereits eine beliebte und gute
besuchte Außengastronomie betreibt.
Wie üblich wird es im Naturbad zum Saisonfinale
im September für hartgesottene Schwimmfreunde
wieder das Eisbärenschwimmen geben. Im Solimare
gibt es nach dem Ende der Schwimmsaison im
September noch das Hundeschwimmen. Übrigens:
Auch während der Freibadesaison bleiben
Hallenbäder geöffnet. Wer beispielsweise lieber
unter dem Dach des Enni Sportparks in Rheinkamp
schwimmen möchte, kann dies werktags jetzt beim
Mittagsschwimmen auch von 13:15 Uhr bis 14:45
Uhr.
Das Naturbad Bettenkamper Meer
öffnet täglich von 14 bis 20 Uhr, an Wochenenden
sowie in den Sommerferien können Gäste das
Naturbad schon ab 10 Uhr nutzen. Im Solimare ist
der Sprung in das Freibad bis September durchweg
täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr möglich. Der
Besuch des Bettenkamper Meeres kostet 3,20 Euro
und des Solimares 5,50 Euro. Kinder zahlen in
beiden Freibädern 3,20 Euro.
Kurzentschlossene können sich ihr Ticket auch in
der kommenden Saison an einem Kassenautomaten
mit einer EC-Karte direkt am Bad ziehen.
Grundsätzlich empfiehlt Beckerle aber, sich im
Vorfeld im Online-Shop der Enni-Homepage ein
Ticket zu sichern. „Nur so ist der Einlass auch
in Spitzenzeiten garantiert.“ Mit der
Geldwertkarte bekommen Stammgäste auch Rabatte.
Online-Veranstaltungen für
Betriebe: Energiewende und Klimaschutz
Dinslaken - Die
Mittelstandsinitiative Energiewende und
Klimaschutz bietet im Mai und Juni bundesweite
Online-Veranstaltungen für Betriebe mit eigenen
Werkstätten, Produktions- oder Lagerhallen an.
In fünf Terminen werden zukunftsfähige
Lösungsansätze für die Umrüstung von
Bestandsobjekten vorgestellt.
Die
Termine im Überblick: 23. Mai 2024 | 10 bis
11 Uhr | Bundesförderprogramme für Raum- und
Prozesswärmeheizung in Betriebsgebäuden Zum
Auftakt der Reihe gibt es einen Überblick zu den
aktuell infragekommenden Förderprogrammen des
Bundes. Referent: Dr. Paul Neetzow, Dr. Oliver
Tietjen, BMWK Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/8970592552737616987
28. Mai 2024 | 15 bis 16:30 Uhr |
Wärmepumpe in Bestandsgebäuden/-hallen An
einem für Handwerksbetriebe typischen Beispiel
werden Funktion und Einsatzmöglichkeiten einer
Wärmepumpenheizung z. B. bei Austausch einer
Erdgas- oder Ölheizung dargestellt und Hinweise
auf den zu erwartenden Stromverbrauch sowie die
neue BEG-Förderung gegeben. Referent: René
Paatzsch, Institut für Luft- und Kältetechnik
gGmbH Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/1288045324722656863
29. Mai 2024 | 16 bis 17:30 Uhr | Wand-
und Flächenheizung in Hallen Der
Kfz-Meisterbetrieb FTM Service GmbH stellt sein
innovatives Wärmeversorgungssystem der
Montagehalle vor. Nach über einem Jahr Betrieb
schauen wir gemeinsam auf die Kosten- und
Effizienzzahlen der Kombination aus
Flächenheizsystem, Wärmepumpe und Photovoltaik.
Referent: Jan-Hendrik Aust, HWK Potsdam; Marcel
Mika, FTM-Service GmbH; Marius Vargas,
GeoClimaDesign AG Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/7099253449077034077
03. Juni 2024 | 16 bis 17:30 Uhr |
Dunkelstrahlungsheizung im Handwerksbetrieb
An Praxisbeispielen wird demonstriert, wie
Betriebe mit erdgasbetriebener Gebläseheizung in
der Werkstatt mit Dunkelstrahlern bis zu 20%
effizienter heizen können. Innovative
Dunkelstrahler können alternativ zu Erdgas auch
klimaneutral mit PV-Strom oder Wasserstoff
betrieben werden. Referent: Patrick Schmidt,
KÜBLER GmbH Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/6692164766451147870
11. Juni 2024 | 16 bis 17:30 Uhr |
Heizungssteuerung - Optimierung, Tuning und
Monitoring Eine optimal eingestellte und
gut gesteuerte Heizung kann in Verbindung mit
dem passenden hydraulischen Abgleich der
Heizflächen den Energieverbrauch ohne
Komfortverlust um 15% reduzieren. Anhand von
Beispielen aus der Praxis zeigen wir, was mit
geringem Aufwand und moderner Technik möglich
ist. Referent: Maik Brinkmann, SigmaHeat GmbH
Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/1650270634400637529
Baugenehmigungen
für Wohnungen im Februar 2024: -18,3 % zum
Vorjahresmonat Baugenehmigungen im
Neubau von Januar bis Februar 2024 zum
Vorjahreszeitraum: -35,1 % bei
Einfamilienhäusern -15,4 % bei
Zweifamilienhäusern -21,5 % bei
Mehrfamilienhäusern
Im Februar 2024
wurde in Deutschland der Bau von 18 200
Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt,
waren das 18,3 % oder 4 100 Baugenehmigungen
weniger als im Februar 2023. Im Vergleich zum
Februar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen
sogar um 35,1 % oder 9 900 Wohnungen. In den
Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für
Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue
Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
Wie groß ist der E-Auto-Anteil in
Deutschland? Stand 17.04.2024 Der E-Auto-Markt ist
in Deutschland schwach ins neue Jahr gestartet.
Das zeigen Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes.
Denen zufolge lag der E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im
Februar und März sichtbar unter den Werten des
Vorjahres. In absoluten Zahlen ausgedrückt
wurden im ersten Quartal 2024 rund 13.400
E-Autos weniger verkauft als im
Vorjahreszeitraum.
Der wichtigste
Grund für die Zurückhaltung der Kund:innen
dürfte der Wegfall der staatlichen Förderung
sein. So hat die Bundesregierung 2023 zunächst
die Kaufprämie für gewerbliche Elektroautos
gestrichen und im Herbst dann auch das
Förder-Ende für private Fahrzeuge beschlossen.
Hinzu kommt, dass Verbrenner in der Regel
billiger sind als batteriegetriebene Pkw.
Mathias Brandt
Wie weit ist Europa bei der
E-Mobilität? Stand 17.04.2024 Über
18 Prozent aller 2023 in Deutschland neuzugelassenen
Pkw verfügen laut European
Automobile Manufacturers’ Association (ACEA)
über einen batterieelektrischen Antrieb.
Europaweitet betrachtet reicht das für einen
guten Platz im Mittefeld, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Unangefochtener E-Auto-Champion
ist Norwegen mit
einem Neuzulassungs-Anteil von rund 82 Prozent.
Erst mit einigem Abstand folgt
Island, das auf 50 Prozent kommt. Die
Spitzengruppe wird von den Niederlanden,
Finnland, Dänemark und Schweden beschlossen, die
zwischen 31 und 39 Prozent liegen. Deutlich
weniger verbreitet sind batterieelektische
Fahrzeuge dagegen in Süd- und Osteuropa. So lag
ihr Neuzulassungs-Anteil in Italien bei fünf
Prozent, bei unseren polnischen Nachbar:innen
waren es 3,6 Prozent.
Deutschlands beliebteste
Elektroautos in 2024 - Stand 17.04.2024
Der Tesla Model
Y ist derzeit nach der Anzahl der Neuzulassungen
das beliebteste Elektroauto (BEV) in
Deutschland. Das zeigt die Statista-Grafik auf
Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts. Erst
mit deutlichem Abstand folgen deutsche
Hersteller, allen voran die E-Klasse von
Mercedes und der Volkswagen ID.4 inklusive der
Coupé-Version ID.5. Der E-Auto-Markt ist in
Deutschland schwach ins neue Jahr gestartet. So
lag der E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen
im Februar und März sichtbar unter
den Werten des Vorjahres.
In
absoluten Zahlen ausgedrückt wurden im ersten
Quartal 2024 rund 13.400 E-Autos weniger
verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der
wichtigste Grund für die Zurückhaltung der
Kund:innen dürfte der Wegfall der staatlichen
Förderung sein.
Elektroautos sollen den Verkehr nachhaltiger
machen. Aus diesem Grund beschloss die
Europäische Union Anfang des Jahres 2023, im
weiteren Zusammenhang der Mobilitätswende, das
Aus des Verbrenners.
Ab 2035 dürfen in der EU
somit keine, mit den fossilen Brennstoffen
Benzin oder Diesel betriebenen, Pkw mehr
zugelassen werden. Die Automobilbranche, aber
auch die Branchen der Luft- und Schifffahrt,
stehen dadurch aktuell vor enormen Umbrüchen.
Matthias Janson
Elektroantriebe nur im Pkw-Segment
von Bedeutung Rein batteriegetriebe
Elektrokraftfahrzeuzge (BEV) spielen in
Deutschland nur im Pkw-Segment eine nennenswerte
Rolle. Hier liegt der entsprechende Anteil an
den Neuzulassungen in den ersten Monaten des
laufenden Jahres bei rund 10 Prozent. Bei
Lastkraftwagen, Krafträdern, Zugmaschinen und
Bussen liegt der Anteil jeweils bei unter einem
Prozent. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis
von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts.
Das Pkw-Segment ist dabei auch schwach
ins neue Jahr gestartet. So lag der
E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im
Februar und März sichtbar unter den Werten des
Vorjahres. In absoluten Zahlen ausgedrückt
wurden im ersten Quartal 2024 rund 13.400
E-Autos weniger verkauft als im
Vorjahreszeitraum. Der wichtigste Grund für die
Zurückhaltung der Kund:innen dürfte der Wegfall
der staatlichen Förderung sein.
Freitag, 19.
April 2024
Los geht`s:
Dinslaken macht den Fußverkehrs-Check NRW
2024 Alexandro Hugenberg,
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Kai
Florian Dunkerbeck Es ist die
umweltfreundlichste Fortbewegungsart der Welt,
und deshalb soll das Gehen in Dinslaken nun mehr
Aufmerksamkeit bekommen: Beim landesweiten
Wettbewerb um einen professionellen
„Fußverkehrs-Check“ wurde Dinslaken vom
Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen und dem
Zukunftsnetz Mobilität NRW als Teilnehmer
ausgewählt.
In dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk
für nachhaltige Mobilitätsentwicklung ist
Dinslaken seit 2016 Mitglied. „Gehen hält fit
und ist gut fürs Klima“, sagte Minister Krischer
bei der Urkundenübergabe im Verkehrsministerium.
„Um sicher und bequem zur Arbeit, in die
Schule oder zum Einkaufen zu gehen, brauchen wir
fußgängerfreundlich gestaltete Wege und Plätze.
Mit den »Fußverkehrs-Checks« unterstützen wir
Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen
dabei, Fußwege attraktiver und sicherer zu
machen. Ich freue mich, dass jetzt zwölf weitere
Kommunen – von der rheinischen Stadt Leverkusen
bis zur Stadt Löhne im Kreis Herford – unser
Angebot annehmen. Gemeinsam sorgen wir für eine
höhere Lebensqualität in der Stadt und auf dem
Land.“
Gemeinsamer Einsatz für
Fußgänger Die Fußverkehrs-Checks NRW sind
ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem
landesweiten Unterstützungsnetzwerk für
nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Oliver
Wittke, Sprecher des Vorstands der
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR), erläutert
das Thema: „Ohne Fußweg kein ÖPNV und andersrum.
Im VRR betrachten wir die
Rahmenbedingungen: Wie ist die Situation vor
Ort? Wie und mit welchen Maßnahmen können die
Belange von Fußgängern besser berücksichtigt
werden? Wichtig ist das insbesondere beim Aufbau
von Mobilstationen. Uns ist wichtig, als Träger
der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des
Zukunftsnetz Mobilität NRW die Förderung des
Fußverkehrs auf kommunaler Ebene zu
unterstützen.“
Durch den Austausch
zwischen Verwaltung, Politik und
Zivilgesellschaft kann so auch die
Beteiligungskultur gestärkt werden. Um einen
professionellen und zielführenden Ablauf zu
gewährleisten, begleitet und moderiert ein
Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse
aus, damit die teilnehmenden Städte darauf bei
Bedarf mit konkreten Maßnahmen aufbauen können.
38 Kommunen hatten sich landesweit beworben,
zwölf bekamen den Zuschlag. Für die Gewinner des
Wettbewerbs ist der gesamte Check kostenlos, er
wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Konkrete Pläne für Dinslaken Für Dinslaken gibt
es schon konkrete Pläne.
„Der
Hiesfelder Dorfkern besitzt einen hohen Wert für
die Versorgung in Hiesfeld und darüber hinaus.
Ebenso hoch ist jedoch die Belastung durch
fahrende und parkende Autos. Hierunter leiden
vor allem die Aufenthaltsqualität und der
Komfort für Fußgängerinnen und Fußgänger“, sagt
Stadtplaner Alexandro Hugenberg.
„Der Fußverkehrs-Check bietet uns den passenden
Rahmen, dieses Problem gemeinsam mit den
Anwohnenden, Gewerbetreibenden sowie den
Besucherinnen und Besuchern des Dorfkerns zu
diskutieren und Lösungsmöglichkeiten zu
entwickeln.“
Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel begrüßt eine Verbesserung des
Fußwege-Netzes in ihrer Stadt: „Viele
Hiesfelder*innen sind rund um den Marktplatz und
den Dorfkern zu Fuß unterwegs. Im Rahmen des
Fußverkehrs-Checks nehmen wir das
Verbesserungspotenzial unter die Lupe. Die
Förderung des Fuß- und auch Fahrradverkehrs ist
mir ein besonderes Anliegen, denn Bewegung ist
für alle Menschen gesund und beides ist gut für
unser Klima. Ich bedanke mich herzlich bei
meinem Team der Verwaltung für ihren Einsatz in
diesem Projekt.“
Bewährte Methode
für Kommunen Seit 2019 bietet das
Zukunftsnetz Mobilität NRW seinen Mitgliedern
den Fußverkehrs-Checks
NRW an. Die bewährte Methode enthält mehrere
Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie
geben den Teilnehmenden vor Ort die Gelegenheit,
Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue
Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es
folgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die
Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten,
die gemeinsam von Bürgern und Experten
erarbeitet werden.
Die verschiedenen
Etappen werden von einem Planungsbüro begleitet,
das die Veranstaltungen moderiert, die Themen
bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst. Zum
Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine
Auswertung und Handlungsempfehlung. Die
Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz
Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur
Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten
des Checks werden vom Ministerium für Umwelt,
Naturschutz und Verkehr Nordrhein-Westfalen
übernommen. Kontakt: Kai Dunkerbeck Stadt
Dinslaken - Stabsstelle Stadtentwicklung Hünxer
Straße 81, 46537 Dinslaken E-Mail:
kai.dunkerbeck@dinslaken.de
Europawahl am 09. Juni 2024 –
Wahlhelfer*innen gesucht Am
Sonntag, 09. Juni 2024, wird das neue
Europaparlament gewählt. Zur Durchführung
dieser Wahl sucht die Stadt Wesel Freiwillige,
die am Wahltag in den Wahlvorständen als
ehrenamtliche Wahlhelfer*innen mitwirken
möchten. In Wesel gibt es 42 Wahlräume, die über
das ganze Stadtgebiet verteilt sind.
In jedem Wahlraum tritt am Wahltag ein
Wahlvorstand zusammen. Dieser besteht aus einer
Wahlvorsteherin
oder einem Wahlvorsteher mit einer
Stellvertretung und aus weiteren drei bis sieben
Beisitzerinnen und Beisitzern. Die Wahlvorstände
sorgen am Wahltag für den reibungslosen Ablauf
der Stimmabgabe im Wahlraum und ermitteln ab
18:00 Uhr das Ergebnis. Wahlhelfer*in kann
jede/r werden, die/der selbst zur Europawahl
wahlberechtigt ist.
Auch 16- und
17-jährige Personen können sich erstmalig bei
der Europawahl als Wahlhelfer*innen
engagieren. Die freiwilligen Wahlhelfer*innen
erhalten neben einem Erfrischungsgeld in Höhe
von 30,00 Euro auch einen Einkaufsgutschein für
den Weseler Einzelhandel in Höhe von 12,00 Euro.
Interessierte Bürger*innen können sich beim
Wahlbüro der Stadt Wesel per E-Mail unter
wahlen@wesel.de oder telefonisch (Tel.
0281/203-2514, -2475 oder -2338) melden.
Küche trifft Landwirtschaft bei NRW
kocht mit Bio: Vernetzungsveranstaltung in der
Öko-Modellregion Niederrhein Wesel
- Die Öko-Modellregion Niederrhein lädt
gemeinsam mit der Initiative „NRW kocht mit Bio“
herzlich zu einer Vernetzungs-Veranstaltung ein.
Am Donnerstag, 25. April 2024, können sich
Bio-Produzenten und interessierte Küchen und
Akteure vom Niederrhein von 15.30 bis 20 Uhr im
Restaurant Lippeschlößchen, Willy-Brandt-Straße
2 in 46485 Wesel, zum Thema Bio-Produkte in der
Außer-Haus-Verpflegung austauschen.
Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 19.
April unter https://wp.me/P43uVJ-2Or oder
unter www.nrwkochtmitbio.de anmelden.
Die Veranstaltung baut auf den Ergebnissen der
Arbeitsgruppe „Heimische Bio-Produkte in der
Außer-Haus-Verpflegung“ auf, die bereits vor
einem Jahr durch die Öko-Modellregion
erfolgreich angestoßen wurde. Nach einigen
Impulsvorträgen von Bio-Überzeugungstätern wird
ein Vernetzungsmarkt das Herzstück der
Veranstaltung bilden.
Wie und bei
wem kann ich Bio-Produkte aus direkter
Nachbarschaft beziehen? Wie gelingt mir als
Gastronom oder Caterer der wirtschaftliche
Einsatz von mehr regionalen Bio-Produkten? Wie
kann ich als Entscheidungsträger einer
(kommunalen) Einrichtung den Einsatz regionaler
Bio-Produkte steigern? Mitglieder der
Arbeitsgruppe sowie eine Vielzahl verschiedener
Bio-Produzenten aus der Region stellen sich vor,
bio-erfahrene Praxisbetriebe und Kommunen teilen
ihr Wissen und auch Zertifizierungs- und
Beratungsmöglichkeiten werden vorgestellt.
Ein gemeinsames Abendessen mit
regionalen Bio-Zutaten rundet den Tag ab. Die
Veranstaltung richtet sich an interessierte
Betriebe und Küchen, Erzeuger-, Liefer- und
Handelsbetriebe, Entscheidungsträger/innen in
Politik und Verwaltung sowie
Multiplikator/innen.
Ingo Brohl, Landrat
des Kreises Wesel, unterstützt die
Veranstaltung: „Eine nachhaltige Verpflegung ist
auch außerhalb des eigenen Haushalts möglich.
Die guten Beispiele der Kantinen, die bereits
bioregionale Lebensmittel vom Niederrhein
einsetzen, zeigen, dass Nachhaltigkeit in diesem
Bereich umsetzbar ist. Ich freue mich auf eine
Zukunft mit vielen weitere Küchen und Kantinen,
die sich unserer Initiative anschließen.“
Christoph Gerwers, Landrat des Kreises
Kleve, stimmt zu: „Die Initiative ‘NRW kocht mit
Bio‘ zeigt, dass man sich schnell,
abwechslungsreich und vor allem lecker mit
Bio-Produkten versorgen kann. Die
niederrheinische Küche hat vielfältige Produkte
in erstklassiger Qualität zu bieten. Es ist
erfreulich, dass nicht nur Privatleute, sondern
auch kommerzielle Anbieter auf bioregionale
Produkte setzen.“
Nach einer ersten
vergangenen erfolgreichen Veranstaltung der
Initiative „NRW kocht mit Bio“ mit Ministerin
Silke Gorißen im Jahr 2022 in der Wasserburg
Rindern ist in der Öko-Modellregion Niederrhein
(ÖMR) bereits viel passiert. Nach einem Jahr der
intensiven Zusammenarbeit regionaler Erzeuger,
Händler, Weiterverarbeiter, Küchen und Caterer
möchte die Arbeitsgruppe der ÖMR ihre
Erfahrungen präsentieren.
Die
Initiative „NRW kocht mit Bio“ unterstützt im
Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und
Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
(MLV NRW) den Ausbau von bio-regionalen
Wertschöpfungsstrukturen für die
Außer-Haus-Verpflegung. Hintergrund Die
Initiative „NRW kocht mit Bio“ wird finanziert
durch das Ministerium für Landwirtschaft und
Verbraucherschutz NRW und durchgeführt vom
beauftragten Unternehmen a’verdis.
Die Öko-Modellregion Niederrhein ist ein
Gemeinschaftsprojekt der Kreise Kleve und Wesel
und wird vom Ministerium für Landwirtschaft und
Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Für
Auskunft über weitere Informationen steht die
Öko-Modellregion Niederrhein unter kirstin.surmann@kreis-wesel.de oder
telefonisch unter 0281/207-4015 zur Verfügung.
Kontakt
Kreiskommunikation Pressestelle, Gestaltung
und Social Media Telefon0281
207-4142 E-MailE-Mail
senden Fußbereich
Bibliothek lädt zum Bücherflohmarkt am 20. April
Moers - Zu einem Bücherflohmarkt
lädt die Bibliothek Moers am Samstag, 20. April,
von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr in ihre
Räumlichkeiten an der Wilhelm-Schroeder-Straße
10 ein. Unter dem Motto ‚Gib alten Büchern ein
neues Zuhause‘ können Interessierte nach
gebrauchten Büchern, CDs, DVDs und Spielen zu
attraktiven Preisen stöbern. Im Angebot sind
auch wieder Bestseller, Film-Highlights und
beliebte Hörbücher. Das Team der Bibliothek
freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und
Besucher.
Vortrag über Vincent van Gogh in der
Volkshochschule Wesel - Vincent van
Gogh gehört zu den berühmtesten Künstlern der
Moderne. Josef Schoenen skizziert in einer
szenischen Lesung am Mittwoch, 24. April, ab
18:00 Uhr in der Volkshochschule Wesel die
wichtigsten Lebensstationen van Goghs.
Neben seiner Biografie werden auch Briefauszüge
und Bilder präsentiert. Eigens dazu komponierte
Live-Musik begleitet die Lesung. Die Teilnahme
kostet 7,00 Euro. Weitere Informationen und
Anmeldung unter 0281-203 2590 oder
www.vhs-wesel.de.
Bauausschuss berät am 22. April über
Waldaufforstung Moers -
Die kommende Aufforstung ist Thema des
Ausschusses für Bauen, Wirtschaft u.
Liegenschaften am Montag, 22. April. Die Sitzung
findet um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses
(Rathausplatz 1) statt. Um mehr Waldflächen in
Moers zu schaffen, will die Verwaltung
verschiedene Flächen aufforsten. In einem ersten
Schritt sollen Bäume auf einer rund 4 Hektar
großen Fläche an der Filder Straße gepflanzt
werden.
Spaziergang für ein
seniorengerechtes Schwafheim Moers -
Der März-Termin fiel im wahrsten Sinne des
Wortes ins Wasser, deshalb soll der
Stadteilspaziergang durch Schwafheim am Montag,
29. April, um 16 Uhr nachgeholt werden. Das
Begegnungs- und Beratungszentrum
‚Miteinander-Füreinander‘ der evangelischen
Kirchengemeinde Schwafheim und die Leitstelle
Älterwerden der Stadt Moers laden dazu ein.
Treffpunkt ist vor der evangelischen
Kirche in Schwafheim, Ackerstraße 180a. Beim
Gehen der täglichen Wege - wie zum Einkaufen, zu
Ärzten und zur Apotheke - sollen Ideen für ein
seniorengerechteres Schwafheim gesammelt werden.
In Kooperation mit ansässigen Geschäften wollen
die Teilnehmenden u. a. diesen Fragen nachgehen:
Kann ich mich orientieren? Wo kann ich mich
ausruhen? Finde ich eine Toilette? Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen zum
Stadtteilspaziergang beantwortet Diakonin Nina
Kemmerich unter Telefon 0 28 41 / 8 84 05 95.
Produkte und Technik: Das neue
Gazelle Medeo T10 HMB E-Bike vereint
Sportlichkeit und Komfort Dieren –
Dass sportliches Fahren und Komfort sich nicht
ausschließen, beweist das neue E-Bike Medeo T10
HMB von Gazelle. Das Design erinnert an ein
sportliches Tourenrad, aber auf dem Radweg ist
es vor allem eines – komfortabel. So lassen sich
ohne Beschwerden viele Kilometer zurücklegen.
Das Medeo T10 HMB ist ein vielseitiges, hybrides
E-Bike und eignet sich daher für den Weg zur
Arbeit, kurze Fahrten in der Stadt und Touren am
Wochenende.
Foto Gazelle
Das schlanke Rahmendesign
des Medeo T10 HMB ist charakteristisch für diese
Gazelle. Sowohl der Mittelmotor als auch der
Akku (wahlweise 500 oder 625 Wh) sind in dem
stromlinienförmigen Rahmen verborgen. Die
niedrige Position des Mittelmotors und des Akkus
sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für
ein stabiles Fahrgefühl.
Bei grüner
Ampel einfach weiterfahren Dank des
Performance Line-Mittelmotors spüren Radfahrer
einen kräftigen Schub von 75 Nm für ein
entspanntes Fahrgefühl. Darüber hinaus ist das
Anfahren bei einer grünen Ampel mühelos. Und
selbst bei Gegenwind ist das Vorankommen
garantiert. Bei dem Medeo T10 HMB kommen
außerdem die neuesten technologischen Gadgets
zum Einsatz. Am Lenker befindet sich der
kompakte Bosch Purion 200-Bordcomputer.
Mit diesem cleveren Gerät wird die
Unterstützung ganz einfach gesteuert und auf dem
hellen 1,6-Zoll-Farbbildschirm können wichtige
Fahrinformationen auf einen Blick abgelesen
werden. Es ist auch möglich, den Bosch Purion
200 über Bluetooth mit dem Smartphone zu
verbinden, um zusätzliche Funktionen zu nutzen.
Bereit für Schlaglöcher Das
Medeo T10 HMB kombiniert Stil und
Funktionalität. Das E-Bike sieht nicht nur
sportlich aus, sondern dank der Auswahl an zehn
Gängen erklimmt man am Wochenende auch mühelos
den nächsten Hügel. Dank der extrabreiten,
pannensicheren Reifen mit 62 Millimetern auf den
27,5-Zoll-Laufrädern rollt das Medeo über jeden
Straßenbelag. Unebenheiten und Schlaglöcher
können also kommen. Und dank der
fortschrittlichen Federung in der neuen
Aluminiumgabel von Suntour werden die
Vibrationen auf ein Minimum reduziert.
Immer unter Kontrolle Dank des stufenlos
verstellbaren Vorbaus kann die Sitzposition auf
dem Gazelle Medeo T10 HMB ganz einfach angepasst
werden. Die ergonomischen Griffe sind bequem,
verschleißfest und geben viel Halt und die
nötige Kontrolle. Ein unerwartetes Hindernis auf
der Straße? Die hydraulischen Scheibenbremsen
bringen das Medeo bei jedem Wetter schnell zum
Stehen. Die Bremskraft ist dabei einfach zu
dosieren.
Gepackt und verpackt In
einer Tasche auf dem Gepäckträger finden
beispielsweise ein Laptop oder die Einkäufe
einfach Platz. Der Gepäckträger ist mit MIK HD
ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein
verbreitetes Befestigungssystem, mit dem
Taschen, Körbe und Zubehör im Handumdrehen auf
das Fahrrad geklickt und ebenso einfach wieder
entfernt werden können. HD steht für Heavy Duty,
so dass es kein Problem ist, das E-Bike voll zu
bepacken.
Der robuste Seitenständer
hält es immer aufrecht. Neue Farben Das Medeo
T10 HMB E-Bike ist mit einem High- und
Mid-Step-Rahmen erhältlich. Gazelle bietet das
Rad in neuen Farben an: ‘Pine Green’ (High- und
Mid-Step) und ‘Turmeric Yellow’ (Mid-Step). Das
Medeo T10 HMB ist ab 3.499 Euro erhältlich. Über
Koninklijke Gazelle Seit über 130 Jahren
ist Koninklijke Gazelle die bekannteste
Fahrradmarke in den Niederlanden.
Mehr Radfahren macht die Welt
noch schöner, gesünder und bringt viel Freude.
Deshalb hat das Unternehmen es sich zum Ziel
gesetzt, das Radfahren attraktiver zu gestalten.
Gazelle ist einer der internationalen
Marktführer für E-Bikes und für die Qualität,
den Komfort und das Design seiner Fahrräder
bekannt. Von Mailand über Santa Cruz bis nach
Berlin und Paris – überall auf der Welt findet
man Fahrräder von Gazelle. Für weitere
Informationen:
https://www.gazelle.de/
Über
40 Prozent weniger Krankenhausbehandlungen wegen
Blinddarmentzündung bei NRW-Patientinnen und
Patienten als vor 20 Jahren Im Jahr
2022 wurden 21 312 nordrhein-westfälische
Patientinnen und Patienten mit einer
Blinddarmentzündung (Appendizitis) stationär
behandelt. Das waren 41,7 Prozent weniger
Behandlungsfälle als 20 Jahre zuvor (2002:
36 542). Im Vergleich zum Vorjahr sank die
Anzahl der Behandlungen um 2,9 Prozent (2021:
21 941), im Zehnjahresvergleich betrug der
Rückgang 22,1 Prozent (2012: 27 354).
Der Klinikaufenthalt aufgrund von
Blinddarmentzündung ist seit 2002 um 2,2 Tage
gesunken Es wurden etwa gleich viele Männer
(50,6 Prozent) und Frauen (49,4 Prozent)
aufgrund einer Blinddarmentzündung in
Krankenhäusern behandelt. Knapp ein Viertel der
behandelten Personen (5 135 Personen bzw.
24,1 Prozent) waren junge Menschen im Alter von
15 bis unter 25 Jahren; das Durchschnittsalter
lag bei 36,3 Jahren. Ein Klinikaufenthalt
dauerte durchschnittlich 4,3 Tage. 2002 betrug
die Verweildauer im Krankenhaus noch 6,5 Tage.
Der Anteil der aufgrund einer
Blinddarmentzündung stationär behandelten
Patientinnen und Patienten an der Bevölkerung
lag 2022 im Landesdurchschnitt bei 0,12 Prozent.
Die höchsten Anteile gab es regional betrachtet
im Kreis Heinsberg mit 0,16 Prozent. Die
niedrigste Quote ermittelte das Statistische
Landesamt für Oberhausen mit 0,08 Prozent.
Als Behandlungsfall aufgrund einer
Blinddarmentzündung werden in dieser Meldung
vollstationäre Behandlungsfälle im Krankenhaus
mit den Hauptdiagnosen K35 (akute Appendizitis),
K36 (sonstige Appendizitis) und K37 (nicht näher
bezeichnete Appendizitis) gemäß der
Internationalen Statistischen Klassifikation der
Krankheiten und sonstiger Gesundheitsprobleme
(ICD10-GM) gezählt. Angaben zum Anteil der
durchgeführten Operationen an den
Behandlungsfällen liegen nicht vor.
Welche Anlageprodukte nutzen Jung und Alt?
Private Altersvorsorge ist für die
meisten Menschen in Deutschland ein wichtiges
Thema, denn auf die gesetzliche Rente wollen
sich nur die wenigsten verlassen. Wer sich im
Alter keine Sorgen um seine Finanzen machen
möchte, der muss früh genug vorsorgen. Statista hat
deshalb knapp 6.000 Menschen in Deutschland
gefragt, welche Finanzprodukte sie nutzen. Die
Ergebnisse deuten darauf hin, dass Geldanlage
und Altersvorsorge in der Altersgruppe der
18- bis 29-Jährigen noch eine vergleichsweise
geringe Relevanz haben.
Das am
häufigsten genutzte Finanzprodukt ist unter
allen Altersgruppen das klassische Sparkonto –
39 bis 45 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen
sparen auf diese Weise. Der Bausparvertrag ist
in der Kohorte von 30 bis 49 Jahren mit 24
Prozent am weitesten verbreitet, gefolgt von 50-
bis 64-Jährigen (20 Prozent) und den jüngeren
Befragten (17 Prozent). Bei Immobilien (22
Prozent), Aktien und Investmentfonds (21
Prozent) sowie Versicherungen mit Anlageelement
(15 Prozent) verhält es sich in den beiden
älteren Kohorten gleich.
Unter-30-Jährige nutzen auch bei diese
Finanzprodukte weniger häufig. 14 Prozent
investieren in Aktien und –fonds, Immobilien
besitzen nur etwa 12 Prozent der Befragten. Eine
Versicherung, bei der ein Teil der Summe
angelegt wird, nutzen mit sieben Prozent die
wenigsten. René Bocksch
Wie verbreitet ist Aktienbesitz in Europa?
Den Deutschen wir nachgesagt, dass
sie eher Aktienmuffel seien. Aber immerhin 20
Prozent der für die Statista
Consumer Insights in Deutschland befragten
Menschen geben an, Aktien
oder Fondsanteile zu besitzen. Zum
Vergleich: In der Schweiz sind es 23 Prozent, in
Österreich 19 Prozent. Am populärsten sind
Kapitalbeteiligungen innerhalb Europas aber in
Schweden.
Hier investieren fast ein
Drittel der Umfrageteilnehmer:innen an der Börse.
Aber es gibt durchaus auch Länder, in denen das
Interesse noch deutlich geringer ausfällt als
hierzulande. So zählen in Frankreich nur 13
Prozent der befragten 18-64-Jährigen zu den
Aktienbesitzer:innen. Noch weniger sind es in
Polen, wie der Blick auf die Statista-Grafik
zeigt. Mathias Brandt
Donnerstag, 18. April 2024
IHK kritisiert: Wirtschaft auf dem
Abstellgleis Die deutsche
Wirtschaft dümpelt vor sich hin und schrammt an
einer Rezession vorbei. Für 2024 wird null
Wachstum erwartet. Das spiegelt sich auch in den
Umfragen der IHK wider. Die Geschäfte laufen
schlecht, die Unternehmen schieben Investitionen
auf. Die IHK-Spitze traf sich mit dem
CDU-Bundestagsabgeordneten für den Kreis Kleve,
Stefan Rouenhoff. Sie fordern: Die Politik muss
dringend etwas tun, um die Betriebe zu stärken
und für Wachstum zu sorgen.
„Unsere Region ist das industrielle Herz
Europas. Und unsere Wirtschaft hat mit enormen
Problemen zu kämpfen. Unsere Nachbarländer haben
uns in Sachen Produktivität überholt. Das ist
fatal für unseren Standort“, mahnt IHK-Präsident
Werner Schaurte-Küppers. Am Niederrhein leidet
insbesondere die Grundstoffindustrie wie Stahl
oder Chemie: Die hohen Energiekosten sind ein
massiver Wettbewerbsnachteil.
„Unsere Mahnungen und Appelle an die Politik
verhallen scheinbar ungehört. Die Regierung muss
sich endlich einig werden. Es kann nicht sein,
dass das ständige Hin und Her unsere Wirtschaft
blockiert. Die Lage ist ernst. Es muss sich
wieder lohnen, bei uns zu produzieren, zu
forschen und in neue Technologien zu
investieren. Unsere Betriebe brauchen wirksame
Anreize. Das Wachstumschancengesetz war ein
erster Schritt in die richtige Richtung. Es
reicht aber bei weitem nicht“, so
Schaurte-Küppers.
„Unser
Wirtschaftsstandort ist gefährdet, die
Attraktivität nimmt stetig ab. Unternehmen
wollen auch in den kommenden Jahren investieren,
aber außerhalb Deutschlands. Hohe Energiepreise,
mangelhafte Digitalisierung, eine ausufernde
Bürokratie, viel zu langsame Planungs- und
Genehmigungsverfahren sowie fehlende
Technologieoffenheit sind zentrale Hindernisse.
Die Bundesregierung muss endlich die Realität
anerkennen und bei den zentralen Themen ins
Handeln kommen“, so der Bundestagsabgeordnete
Rouenhoff.
V.l.: CDU-Bundestagsabgeordneter Stefan
Rouenhoff, IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers
und IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan
Dietzfelbinger sprechen über die ernste
wirtschaftliche Lage. Foto: Bettina
Engel-Albustin
Altstadtviertel: Änderung der Zufahrt des großen
Parkplatzes des Marien-Hospitals
Wesel - Ab voraussichtlich Donnerstag, 18. April
2024, wird die Ausfahrt des großen Parkplatzes
des Marien-Hospitals Wesel im Zuge der
Baumaßnahme Kaldenberg/Pastor-Janßen-Straße
vorübergehend gesperrt. Die Einfahrt auf den
großen Parkplatz des Marien-Hospitals ist
weiterhin von der Esplanade über die Straße
Kaldenberg möglich.
Die Ausfahrt
erfolgt über die Kramperstraße in Richtung
Magermannstraße. Voraussichtlich in der
darauffolgenden Woche wird die Ausfahrt des
großen Parkplatzes wieder freigegeben und im
gleichen Zuge die Einfahrt vorübergehend
gesperrt. Die Zufahrt zum großen Parkplatz
erfolgt dann über die Straße Kaldenberg aus
Richtung Mühlenberg / Entenmarkt, die Ausfahrt
bleibt weiterhin über die Kramperstraße in
Richtung Magermannstraße.
Kulturrucksack mit Kunst, Kultur und
Kreativem für Jugendliche Dinslaken
- Auch in 2024 ist der Kulturrucksack wieder mit
Kunst, Kultur und Kreativem für Jugendliche in
Dinslaken gepackt. Den Flyer hierzu gibt es ab
sofort in der Stadtinformation am Rittertor, in
der Stadtbibliothek, im Museum Voswinckelshof
und an vielen weiteren Stellen. 13 spannende
Workshops mit den unterschiedlichsten Themen
gibt es: Vom DJing im Mixperience DJ-Workshop
über Medientechniken bis hin zum Skulpturenbau
im Workshop „Junge Bildhauer*innen“ ist vieles
mit dabei.
Da sich Dinslaken im
Verbund mit der Nachbarstadt Duisburg am
Kulturrucksack beteiligt, finden auch gemeinsame
Veranstaltungen statt. An den Workshops „HipHop
Live“, „Lightpainting“ und „Filme drehen mit
Greenscreen“ können Jugendliche aus beiden
Städten teilnehmen. Schwerpunkt der Aktivitäten
sind die Zeiträume in den Ferien, da Kreativität
ausreichend freie Zeit braucht. Aber auch in der
Zwischenzeit finden Workshops statt, dann jedoch
an den Wochenenden.
Das komplette
Kulturrucksack-Programm mit allen Terminen, der
diesjährige Kulturrucksack-Flyer und das
Anmeldeformular gibt es auf der Internetseite
der Stadt Dinslaken: www.dinslaken.de/kulturrucksack-nrw.
Dort gibt es auch das Anmeldeformular.
Anmeldungen sind auch telefonisch unter
02064/66267 oder per Mail an kultur@dinslaken.de möglich.
Anmeldungen für den Workshop „Filme drehen mit
Greenscreen“ werden unter der Telefonnummer
0203-2834221 oder per Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegengenommen.
Der „Kulturrucksack“ ist ein
Programm des Landes NRW mit den Kommunen und
Kultureinrichtungen. Dafür stellt die
Landesregierung jährlich rund 3 Millionen Euro
zur Verfügung. Ziel des landesweiten Vorhabens
ist es, allen Kindern und Jugendlichen
kostenlose oder deutlich kostenreduzierte
kulturelle Angebote zu eröffnen.
Stadtradeln 2024: Ab 5. Mai radelt Moers
wieder mit
Schulen können wieder Preise gewinnen. Hier
ehrt Bürgermeister Christoph Fleischhauer die
Grundschul-Sieger 2023 von der St.
Marien-Schule. (Foto: pst) Moers steigt wieder
aufs Rad! Vom 5. bis zum 25. Mai nimmt die
Grafenstadt gemeinsam mit den anderen Kommunen
des Kreises Wesel an der internationalen
Kampagne ‚Stadtradeln‘ des ‚Klima-Bündnis‘ teil.
Für den Klimaschutz und die
Förderung des Radverkehrs sollen möglichst viele
Moerserinnen und Moerser fleißig radeln und
somit ein starkes Zeichen setzen. Im Jahr 2023
haben 2.109 Moerserinnen und Moerser aktiv am
Stadtradeln teilgenommen und in 93 Teams
insgesamt 303.151 Kilometer erradelt. Hierdurch
konnten insgesamt 49 Tonnen CO2 vermieden
werden. Unter www.stadtradeln.de/moers können
alle, die in Moers wohnen, arbeiten, zur Schule
gehen oder in einem Verein sind, ein eigenes
Team gründen oder einem bereits vorhandenem
beitreten.
Sonderpreise für
Schulen Ein Team muss immer aus mindestens
zwei Personen bestehen. Wer alleine radeln will,
kann z. B. dem ‚Offenen Team‘ beitreten. Jeder
Kilometer mit dem Fahrrad wird während der
dreiwöchigen Aktionszeit online im Login-Bereich
der Homepage eingetragen oder direkt über die
Stadtradeln-App getrackt. Für registrierte
Teilnehmende gibt es nach dem Ende eine
siebentägige Nachtragefrist.
Auch in diesem Jahr können Schulen Preise
gewinnen. Die Sparkasse am Niederrhein, die
Knappschaft und Enni stellen sie zur Verfügung.
Es gibt zwei Kategorien – Grundschulen und
weiterführende Schulen. Entscheidend sind
jeweils die meisten geradelten Kilometer im
Verhältnis zur Gesamtschülerzahl. Fragen zur
Aktion können auch telefonisch ( 0 28 41 /
201-709) oder per Mail (fahrrad@moers.de)
gestellt werden.
Bei
Abendspaziergang und Baumführung Moerser
Geschichte erleben Gästeführerin
Renate Brings-Otremba erläutert bei dem
gemütlichen abendlichen Bummel von A wie
‚Altmarkt‘ bis Z wie ‚Zwergengasse‘
Interessantes aus der facettenreichen Moerser
Stadtgeschichte. Nur noch wenige Restplätze gibt
es für den ‚Abendlichen Spaziergang‘ am Freitag,
26. April, um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist am
Denkmal auf dem Altmarkt.
Foto: pst
Zum geselligen Abschluss lässt
die Gruppe den Abend mit leckeren Häppchen im
Café und Feinkosthandlung ‚Gourmoers‘
ausklingen. Die Teilnahme kostet 26,20 Euro für
Führung inklusive einem Getränk und etwas ‚zum
Picken‘. Spaziergang durch die ‚grüne Lunge‘
Quer durch den Schlosspark geht es bei der
Baumführung am Samstag, 27. April. Start ist um
15 Uhr vor dem Eingang des Moerser Schlosses
(Kastell 9).
Die ‚grüne Lunge‘ der
Stadt ist um 1836 von Maximilian Weye nach dem
Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt
worden. Dort befindet sich ein alter und
teilweise exotischer Baumbestand. Auch die Nähe
zum Schloss macht den Park einzigartig in der
Region. Die Hintergründe erläutert Gästeführerin
Anne-Rose Fusenig. Die Teilnahme an der Führung
kostet pro Person 8 Euro Verbindliche
Anmeldungen zu der Führung sind in der Stadt-
und Touristinformation von Moers Marketing
möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88
22 60.
Kochworkshop beim Theater im Fluss: Hallo
Nachbarn!
Kleve - "Hallo Nachbarn" ist ein
sozialkünstlerisches Projekt von Theater im
Fluss, das darauf abzielt, ein Buch mit
Kochrezepten der Menschen aus der Nachbarschaft
zu erstellen. Bassam Alkhouri möchte gemeinsam
mit den Menschen aus Kleve Gerichte aus
unterschiedlichen Ländern kochen und als
Abschluss ein Essens-, Musik- und Kunstfestival
veranstalten, bei dem das Kochbuch verteilt
werden soll. Deshalb bittet das Theater darum,
dass die Menschen aus Kleve Kochrezepte aus
ihren (Herkunfts)-Ländern zur Verfügung zu
stellen. Gerne auch vegetarisch!
Die Rezepte können am Eingang des
Kindergartens Lebenfluss oder im Theater
abgegeben werden. Eine Abgabe per Mail an:
thea.fluss@t-online.de ist ebenfalls
möglich. Am 18., 25. April und/oder am 2. Mai
wird von 16 bis 19 Uhr im Theater im Fluss
gemeinsam gekocht. Anmeldungen sind im Theater
direkt, per E-Mail (thea.fluss@t-online.de)
oder per Telefon (02821 979379) möglich. Das
Abschlussfest findet am am 21. Juni auf dem
Beethovenspielplatz statt! Do., 18.04.2024 -
16:00 - 19:00 Uhr.
Smartphone Fotografie – Geschichten mit deiner
Handykamera erzählen Kleve - Die
beste Kamera ist die in deiner Tasche. Unser
Smartphone haben wir immer dabei. Schnappschüsse
machen wir heute so schnell wie nie zuvor und
unsere Kameralinse fängt jeden Moment des
Alltags ein. Ob von unseren Kindern,
Lebenspartnern oder dem Sonntagsbrunch. Aber
auch im Bereich der Unternehmenskommunikation
nimmt die Bedeutung von Aufnahmen für den
Social-Media Bereich immer weiter zu. Fotos
beherrschen unseren Alltag. Beruflich und
privat.
In diesem Seminar lernst du unter Anleitung
des Dokumentarfotografen Frank Thon, wie du mit
einfachen Mitteln das Beste aus deiner
Handykamera herausholst und beeindruckende Fotos
erstellst. Mehr Information unter Tel:
02821-7321-718 Anmeldung online unter:
https://www.wasserburg-rindern.de/veranstaltungen/info/24-708.
Sa.,
18.05.2024 - 10:00 - 18:00 Uhr.
Cleveland Big Band gastiert im Forstgarten
Kleve - Die Cleveland Big Band der
Kreismusikschule unter der Leitung von Frank
Hendricks, gastiert am Sonntag, den 21. April,
von 15 Uhr bis 16.30 Uhr, in der Konzertmuschel
des Klever Forstgartens. Hierbei dürfte die
renommierte Big Band eine mitreißende
Performance präsentieren, die Liebhaber von Jazz
und Swing fesseln wird. Im Zuge des
Forstgartenkonzerts, zu dem der Eintritt frei,
wollen die Musiker das Publikum mit
energiegeladenen Klängen und mitreißenden
Rhythmen begeistern.
Bürgermeister besuchte zweite Moerser
Woolworth-Filiale Seit
Mitte März hat Woolworth nun zwei Filialen in
der Grafenstadt. Neben dem Store an der
Homberger Straße in der Innenstadt, eröffnete
das Unternehmen vor etwa einem Monat eine
weitere Filiale an der Baustraße 29. Über den
zweiten Standort informierte sich nun
Bürgermeister Christoph Fleischhauer gemeinsam
mit Wirtschaftsförderer Frank Putzmann.
Auf rund 700 Quadratmetern bietet Woolworth
neben Heimtextilien, Haushaltsartikeln, Mode für
Damen, Herren und Kindern, auch Deko- und
Drogerieartikel, Schreib- und Kurzwaren sowie
Geschenkartikel an. Zehn Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Nachdem die
Drogeriekette Rossmann aufgrund erhöhten
Platzbedarfs in das Gebäude des ehemaligen
Rewe-Marktes gezogen war, hatte der
Einzelhandelsdiscounter dessen Räumlichkeiten
übernommen. Geöffnet hat diese Woolworth-Filiale
montags bis samstags von 9 bis 19 Uhr.
Vor dem neuen Woolworth Store an der Baustraße:
Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Area Sales
Manager Nico Schorr, Store Managerin Kerstin
Flör und Wirtschaftsförderer Frank Putzmann
(v.r., Foto: pst).
Meerbecker
Markt: Marktsprechstunde, Fahrradcodierung,
Seniorenberatung
Allerhand los ist
am Mittwoch, 24. April, auf dem Meerbecker
Markt: Von 10 bis 12 Uhr bietet das Team des
Stadtteilbüros Bürgerinnen und Bürgern die
Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Außerdem
besteht Gelegenheit, mit den Polizeibeamten
Jochen Schaten und Ralf Bauhaus über eigene
Anliegen zu sprechen und sich beraten zu lassen.
Wer möchte, kann an diesem Tag sein Fahrrad
kostenlos codieren lassen.
Für ältere Menschen in Moers, deren Angehörige,
Interessierte und besorgte Bürgerinnen und
Bürger wird die Seniorenberaterin der Stadt,
Anke Saatkamp, am Stand des Stadtteilbüros ein
offenes Ohr haben. Sie berät rund um das Thema
Älterwerden in Moers und informiert über
wohnortnahe Dienstleister,
Unterstützungsleistungen und gibt Tipps zur
Freizeitgestaltung und Begegnungsangeboten.
Fragen zu den Angeboten beantworten die
Mitarbeitenden des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck
telefonisch unter 0 28 41/201 – 530 sowie per
E-Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de
LEBENSVERHÄLTNISSE: Wo ist die
Rentenkaufkraft am höchsten? - 16.04.2024
Die Kaufkraft der Rente schwankt
regional um bis zu 70 Prozent. Das geht aus
einer Studie
des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag
des Gesamtverbandes der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. So stehen
Rentner:innen im Eifelkreis Bitburg-Prüm
preisbereinigt nur 856 Euro zur Verfügung. In
der thüringischen Stadt
Gera hingegen – dem Ort mit dem bundesweit
höchsten ökonomischen Lebensstandard für
Rentner:innen – sind es 1.437 Euro.
Dabei steht dieses Beispiel stellvertretend für
das Phänomen, dass die Rentenkaufkraft im Osten
höher als im Westen ist. Am ungünstigsten ist
das Zusammenspiel aus regionaler Rentenhöhe und
Kaufkraft in Süddeutschland - von den fünf
Kreisen mit der niedrigsten Rentenkaufkraft
liegen jeweils einer in Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz und drei in Bayern.
"Für die Auswertung hat Prognos die
regionalen Lebenshaltungskosten und Rentenhöhen
in 400 Landkreisen und kreisfreien Städten
miteinander verglichen. Ob die Älteren
zusätzlich noch Kapital- und Mieteinkünfte haben
oder private Renten beziehen, blieb
unberücksichtigt." Mathias Brandt
Rente: So viel weniger bekommen Frauen -
16.04.2024 Frauen bekommen im Alter
in den meisten Fällen deutlich weniger Rente als
Männer ausgezahlt. Das zeigt die Statista-Grafik
auf Basis von Daten der Deutschen
Rentenversicherung. Besonders groß fällt die
Differenz bei Altersrentnern aus, die mindestens
15 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben: im
Jahr 2022 haben weibliche Rentner hier 391 Euro
weniger erhalten als männliche (Frauen: 995
Euro, Männer: 1.386 Euro).
Die
Differenz ist über die Jahre allerdings geringer
geworden: 1993 lag sie noch bei 559 Euro
(Frauen: 459 Euro, Männer: 1.018 Euro). In den
Gruppen der Altersrentner, die mindestens 35
beziehungsweise 45 Jahre lang in die Rentenkasse
eingezahlt haben fallen die Differenzen zwischen
den Geschlechtern geringer aus, aber auch hier
sind Frauen finanziell deutlich schlechter
gestellt.
Die Ursachen für dieses
Gefälle sind vielfältig: So erwerben Frauen im
Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere
Rentenansprüche, weil sie teilweise in
schlechter bezahlten Branchen arbeiten als
Männer. Frauen arbeiten zudem häufiger in
Teilzeit, nehmen häufiger und längere Auszeiten
für Care-Arbeit und sind seltener in
Führungspositionen tätig. Bei den Daten gilt zu
beachten, dass sie nur die von der
Rentenversicherung ausgezahlten
Netto-Altersrenten zeigen.
Im Einzelfall
steht vielen Menschen im Alter ein höherer
Betrag zum Leben zur Verfügung, da oft
zusätzliche Ansprüche über eine
Beamtenversorgung, eine private Altersvorsorge
oder Zahlungen aus einer berufsständischen
Versicherung erworben worden sind. Matthias
Janson
RENTENREFORMPLÄNE - Viele Vorbehalte gegen
einen Staatsfond für die Rente
Nach den Plänen der Bundesregierung sollen
erstmals Milliarden für die Rente in
den Aktienmarkt fließen. Diesem so genannten
Generationenkapital steht die Mehrheit der
Deutschen allerdings skeptisch gegenüber, wie
eine aktuelle Umfrage des Deutsches
Instituts für Vermögensbildung und
Alterssicherung zeigt. Viele der Befragten
befürchten, dass es zu lange dauern wird, bis
dieser Staatsfond installiert sein wird. Auch
befürchten viele eine Zweckentfremdung der
Gelder durch die Politik.
Zudem
trauen viele Menschen dem Staat nicht die
notwendige Expertise für ein solches Projekt zu
und wünschen sich vielmehr, dass der Staat
künftig auch den Aufbau einer
privatorganisierten Aktienrente wird. Mit der
Einführung eines Aktienkapitals will die
Bundesregierung erstmals eine neue Finanzquelle
für die gesetzliche Rentenversicherung
erschließen.
Langfristig soll dies
Beitragszahler und Bundeshaushalt entlasten.
Hierfür soll bis Mitte der 2030er-Jahre ein
Kapitalstock von mindestens 200 Milliarden Euro
aufgebaut werden, wie die Nachrichtenagentur dpa
unter Berufung auf Regierungskreise berichtet.
Aus den Erträgen sollen Zuschüsse an die
Rentenversicherung fließen. Ein zweites großes
Ziel des Rentenpakets ist die dauerhafte
Absicherung des Rentenniveaus. Matthias Janson
ARBEIT IM RENTENALTER: 8,4 Prozent der
Deutschen im Rentenalter bleiben im Beruf
Etwa 6,1 Prozent der EU-Bürger:innen arbeiten,
obwohl sie das Rentenalter von
65 Jahren bereits erreicht haben – das
entspricht rund 5,7 Millionen Menschen. Laut
Daten von Eurostat ist
es vor allem in Skandinavien und den baltischen
Ländern üblicher trotz fortgeschrittenen Alters
im Beruf zu bleiben. In Estland sind
beispielsweise rund 16,7 Prozent der über
65-Jährigen erwerbstätig. In Lettland und
Schweden sind es etwas über 13 Prozent, Dänemark
verzeichnet knapp 11 Prozent Erwerbstätige in
der Altersgruppe 65+.
Auch
Deutschland liegt über dem EU-Durchschnitt –
hierzulande arbeiten rund 8,4 Prozent der
Bevölkerung im Rentenalter weiter. Die Gründe
dafür sind vielfältig. Für viele ist die
gesetzliche Rente und Altersvorsorge unzureichend,
andere arbeiten beispielsweise in
Familienbetrieben und wollen das Geschäft nicht
aufgeben. Laut einer Berechnung des
Statistischen Bundesamtes müssen rund 42 Prozent
der Rentner:innen in Deutschland mit weniger als
1.250 Euro netto im Monat auskommen. Rund jede:r
vierte Rentenempfänger sogar mit weniger als
1.000 Euro. Das reicht in den seltensten Fällen,
um den bisherigen Lebensstandard aufrecht zu
halten. Frauen sind dabei stärker von Altersarmut gefährdet
als Männer. Renè Bocksch
DEMOGRAFIE: Deutschlands Rentenproblem
Das deutsche Rentensystem gerät
zunehmend in Schieflage. Das zeigt die
Statista-Grafik auf Basis von Daten der
Deutschen Rentenversicherung. Demnach wächst die
Zahl der Rentner stärker als die der
Beitragszahler: Die Zahl der Beitragszahler ist
in den vergangenen drei Jahrzehnten um rund 21
Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum nahm die
Zahl der Altersrentner allerdings um 56 Prozent
zu. Diese Entwicklung zeigt anschaulich, dass
der demografische Wandel ist in Deutschland in
vollem Gang ist.
Wie stark die
deutsche Bevölkerung altert,
zeigt diese
Statista-Grafik auf Basis der
Bevölkerungsprognose des Statistischen
Bundesamtes. Rechnerisch stehen einem
Altersrentner aktuell 2,1 Beitragszahler
gegenüber. Anfang der 1960er Jahre war das
Verhältnis noch solider: hier kamen auf einen
Altersrentner sechs aktiv versicherte
Erwerbspersonen. Das zeigt diese Statista-Grafik
auf Basis von Daten des Bundesinstituts
für Bevölkerungsforschung.
Da
demnächst die so genannte Babyboom-Generation
in Rente gehen
wird, wird das Verhältnis von Beitragszahlern zu
Rentnern in Zukunft weiter abnehmen. Prognosen
des IW Köln zufolge kommen im Jahr 2030 auf
einen Rentner noch 1,5 Beitragszahler. Im Jahr
2050 könnten es sogar nur noch 1,3
Beitragszahler sein. Als Babyboomber werden die
geburtenstarken Jahrgänge der Zeit von 1955 bis
1965 bezeichnet. Gleichzeitig schrumpft mit
ihrem Ruhestand die Größe der Erwerbsbevölkerung
und damit auch die Zahl der potenziellen
Beitragszahler. Matthias Janson
Das Renteneintrittsalter - gesetzlich und
tatsächlich Der Abstand zwischen
dem durchschnittlichen Renteneintrittsalter und gesetzlicher
Regelaltersgrenze nimmt in Deutschland
zuletzt wieder zu. Das zeigt die Statista-Grafik
auf Basis von Daten des Bund-Länder
Demografie Portals. Dies hat mit der
Anhebung der Regelaltersgrenze ab dem Jahr 2012
zu tun, mit der das tatsächliche
Renteneintrittsalter nicht Schritt gehalten hat.
So bezogen Männer 2020 mit durchschnittlich 64,1
Jahren erstmals eine Altersrente, Frauen mit
64,2 Jahren. Allerdings erhöhte sich
gleichzeitig die Regelaltersgrenze auf 65,8
Jahre.
Um Druck aus dem Rentensystem zu
nehmen und dieses auf den bevorstehenden
Renteneintritt der Babyboomer-Generation
vorzubereiten, wäre ein stärkerer Anstieg des
tatsächlichen Renteneintrittsalters
wünschenswert. Wie die Grafik außerdem weiter
zeigt, war das durchschnittliche
Renteneintrittsalter meist niedriger als die
Regelaltersgrenze. Dies lag unter anderem an der
Rentenform des Jahres 1972, im Zuge derer die
Vorruhestands- und Frühverrentungsmöglichkeiten
deutlich ausgeweitet wurden.
In der
Folge sank das durchschnittliche Zugangsalter in
der Folge stark. Einen Tiefpunkt erreicht es
1982 mit 62,3 Jahren für Männer und 61,5 Jahren
für Frauen. Danach stieg das Zugangsalter
aufgrund von politischen Maßnahmen deutlich an,
wozu hauptsächlich die Einführung von
finanziellen Abschlägen bei Frühverrentungen ab
1997 beigetragen haben.
Wie diese
Statista-Grafik zeigt, wird der Anteil der
Menschen an der deutschen Gesamtbevölkerung, die
65 und älter sind, immer größer. Demnach fiel
1950 noch rund jeder elfte Bundesbürger in diese
Altersgruppe - 2019 trifft das bereits auf jeden
fünften zu. Der demografische Wandel ist in
Deutschland also in vollem Gang, die Belastungen
für das Rentensystem steigt.
Mittwoch, 17. April 2024
Wie viele goldene
Sterne sind auf der Europaflagge abgebildet?
Europaquiz der Stadt Wesel und des Jugendrats
Wesel In wenigen Wochen sind
mehrere hundert Millionen Menschen in Europa
aufgerufen, ein neues Europa-Parlament zu
wählen. Am 9. Juni 2024 findet in Deutschland
die Europawahl statt. Gemeinsam mit dem
Regionalverband Ruhr (RVR) werben Städte und
Gemeinden unter dem Hashtag #LetsEurope für die
Wahl im Juni. Ein wichtiger Baustein der
Kampagne ist die Teilhabe von jungen Menschen.
Deshalb haben sich im März
Vertreter*innen verschiedener Jugendgremien aus
Teilen Nordrhein-Westfalens in Essen beim RVR
getroffen, um sich über Mitmachaktionen
auszutauschen. Dabei diskutierten sie, wie
Menschen auf die Europawahl auf kreative Art und
Weise aufmerksam gemacht werden können. Auch der
Jugendrat der Stadt Wesel beteiligte sich rege
am Austausch.
Beim Frühlingsfest
Anfang April verteilte Thomas Voigt vom
Jugendrat Wesel gemeinsam mit Marcel Schoierer,
Ratsmitglied und Weseler Vertreter im
europäischen Netzwerk „Europa fängt in der
Gemeinde an“, sowie Mitarbeiter*innen der Stadt
Wesel ein besonderes Quiz in der Weseler
Fußgängerzone. Bei herrlichem Sonnenschein
konnten sich Besucher*innen des Frühlingsfestes
an fünf Fragen zur Europäischen Union wagen. Wer
wollte, konnte seine Antworten in eine
„Wahlurne“ werfen, um an einer Verlosung
teilzunehmen.
Neben den Fragen
tauschten sich die Menschen am Europastand über
die Vorzüge eines gemeinschaftlichen Europas
aus. So hoben viele hervor, dass die
Wertegemeinschaft der EU den Staaten
untereinander Frieden nach den beiden
schrecklichen Weltkriegen gebracht hat.
Andere nannten unter anderem das freie
Reisen innerhalb des Schengen-Raums sowie den
Euro als Währung als Vorteile. Die Stadt Wesel
ist mit rund 1.000 Vertreter*innen weiterer
EU-Kommunen vernetzt (Netzwerk „Europa fängt in
der Gemeinde an“), um gemeinsam die europäische
Idee voranzutreiben.
Rentenberatung im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck am 18. April
Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
bietet am Donnerstag, 18. April, wieder
Beratungen rund um das Thema Rente an. Klaus
Werner Haase, ehrenamtlicher
Versichertenältester der Deutschen
Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See,
informiert von 15 bis 16 Uhr auch zu
Pflegeleistungen und Hilfsmitteln sowie zur
Krankenversicherung.
Dieses Angebot ist kostenlos und findet
jeden dritten Donnerstag im Monat im
Stadtteilbüro, Bismarckstraße 43b, statt.
Rückfragen und weitere Informationen telefonisch
unter 0 28 41 / 201 - 530 oder per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Wann startet die Sanierung der
Landesstraßen L 5, L 459 und L 491 in den
Kreisen Kleve und Wesel? Kleine Anfrage des
Abgeordneten René Schneider SPD
Das Landesstraßenerhaltungsprogramm ist ein
wichtiger Baustein für den Erhalt unserer
Verkehrsinfrastruktur. Mit dem Programm legt die
Landesregierung jährlich ihre Aufteilung der
Landesmittel für die Sanierungsmaßnahmen fest.
In diesem Jahr umfasst das Programm 151
Einzelmaßnahmen.
Auch die Landesstraßen
L 5 in Uedem, L 459 Rees Haldern,
Fahrbahnsanierung zw. der K 6 und der L 896
sowie die L 491 Kevelaer/Wachtendonk – Sonsbeck
im Kreis Kleve bzw. im Kreis Kleve und im Kreis
Wesel wurden in das
Landesstraßenerhaltungsprogramm 2024
aufgenommen.
Aufgrund des seit längerem
schlechten Zustandes der genannten
Streckenabschnitte ist die Ankündigung von
Sanierungsmaßnahmen vor Ort mit Freude zur
Kenntnis genommen worden. Die Aufnahme in das
Landesstraßenerhaltungsprogramm ist aber nur der
erste Schritt. Wichtig ist jetzt, dass die
geplanten Maßnahmen auch zeitnah umgesetzt
werden. Sowohl die Menschen vor Ort als auch die
örtliche Wirtschaft brauchen einen verbindlichen
Zeitplan für die Sanierungsarbeiten.
Genauso müssen sie frühzeitig über
Auswirkungen auf den lokalen Verkehr und über
die geplanten Umleitungen informiert werden.
Denn seitens der Landesregierung wurde mit der
fulminant verkündeten Sanierungsoffensive die
Erwartung geweckt, dass die
Reparaturgeschwindigkeit deutlich gesteigert
wird.
Vor diesem Hintergrund frage ich
die Landesregierung: 1. Wie ist der aktuelle
Stand der mit dem
Landesstraßenerhaltungsprogramm 2024
angekündigten Sanierung der aufgeführten
Landesstraßen in den Kreisen Kleve und Wesel in
den im Landesstraßenerhaltungsprogramm 2024
genannten Bereichen? (Bitte Bezug nehmen auf
Planungen, Zeitplan der Maßnahme,
voraussichtlicher Baubeginn und voraussichtliche
Fertigstellung)
2. Wann werden nach
derzeitigem Stand der Planungen die
Sanierungsmaßnahmen für die Landesstraßen L 5, L
459 und L 491 in den Kreisen Kleve und Wesel
abgeschlossen sein?
3. Welche
Auswirkungen auf den regionalen Verkehr sind
nach Kenntnis der Landesregierung während der
Sanierungsmaßnahmen zu erwarten?
4. Wann
wird eine Abstimmung der Sanierungsmaßnahmen an
L 5, L 459 und L 491 in den Kreisen Kleve und
Wesel mit den örtlichen Behörden erfolgen?
5. Welche Voraussetzungen müssen bis zum
Beginn der Sanierungsmaßnahmen noch erfüllt
werden?
Stadt Wesel und DGB laden ein zum
Arbeitnehmer*innen-Empfang am 25. April
Prof. Dr. Christian Rüttgers (FOM Hochschule für
Oekonomie & Management) referierte 2019 zum
Thema Homeoffice. Sein Vortrag „Neue flexible
Arbeitswelt – Vorteile und Schattenseiten von
mobilem Arbeiten“ war ein spannender Vorgriff
auf die inzwischen beschleunigte alltägliche
Arbeitssituation vieler Menschen.
Traditionell laden die Stadt Wesel und der
Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) - Region
Niederrhein und der Ortsverband Wesel - zum Tag
der Arbeit zu einem Arbeitnehmer*innen-Empfang
ins Rathaus ein. In diesem Jahr findet der
Arbeitnehmer*innen-Empfang am Donnerstag, 25.
April 2024, 18 Uhr, im Ratssaal der Stadt Wesel
statt. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und der
Regionsgeschäftsführer Dieter Hillebrand
begrüßen die Besucher*innen.
Hauptredner des Abends ist Bulut Surat,
Referatssekretär im Bereich Mobilität, Klima-
und Umweltpolitik und Nachhaltigkeit beim DGB.
Musikalisch begleitet wird der Abend von dem
Weseler Franz Jöhren. Wer teilnehmen möchte,
kann sich bei Christine Schulz (Büro der
Bürgermeisterin – Stadt Wesel) telefonisch unter
der Rufnummer 0281/203-2201 oder per Mail an christine.schulz@wesel.de anmelden.
Der Eintritt ist frei.
Der
Arbeitnehmerempfang wird seit 2010 von der Stadt
Wesel in Zusammenarbeit mit dem DGB organisiert
und im Ratssaal der Stadt durchgeführt. Dabei
orientierten sich die Empfänge an den jährlich
wechselnden Mottos des DGB zum Maifeiertag. Mit
Impulsreferaten von renommierten Fachleuten, wie
zum Beispiel Professor Dr. Christian Rüttgers,
Dozent der FOM Hochschule für Oekonomie &
Management, werden aktuelle Themen in den
Mittelpunkt gerückt und anschließend diskutiert.
So referierte Prof. Dr. Christian
Rüttgers 2019 zum Thema Homeoffice. Sein Vortrag
„Neue flexible Arbeitswelt – Vorteile und
Schattenseiten von mobilem Arbeiten“ war ein
spannender Vorgriff auf die inzwischen
beschleunigte alltägliche Arbeitssituation
vieler Menschen.
Gesundheitstraining 2024: Weg vom Tabak
Moers - Der psychoonkologische Dienst Bethanien
bietet kostenlose Trainings zur Tabakentwöhnung
– noch wenige Plätze frei Endlich das Rauchen
aufgeben und gesünder leben: Wer das zum Ziel
hat, dem kann das kostenlose
verhaltenstherapeutische Training des
psychoonkologischen Dienstes der Stiftung
Krankenhaus Bethanien helfen.
Im
Frühjahr startet der erste Trainingsblock mit
insgesamt sechs Terminen (06., 13. und 27. Mai,
sowie 03., 10. und 17. Juni) – und es sind noch
wenige Plätze frei. Interessierte können sich
telefonisch unter +49 (0) 2841 200 20259 oder
per E-Mail an
birgit.schiermeyer@bethanienmoers.de
anmelden.
Zwei erfahrene
Psychologinnen leiten die Kurse, die jeweils um
15.30 Uhr starten und im Krankenhaus Bethanien
Moers, Station B3, Raum 308 stattfinden. Falls
erforderlich ist eine Unterstützung mit
Nikotinersatzpräparaten im Rahmen der Trainings
ebenfalls möglich.
Quiz
Moers - Die drei besten Teams werden mit einem
Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können
maximal 6 Teilnehmer und Teilnehmerinnen
antreten, die Startgebühr beträgt für jeden 3
Euro. Anmelden könnt ihr euch dienstags bis
samstags ab 18 Uhr.
Entweder vor Ort bei
den Kellnern und Kellnerinnen selbst oder ihr
ruft kurz an (0 28 41 – 1 69 25 78).
Veranstaltungsdatum 17.04.2024 - 19:30
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107, 47441 Moers.
Letzte Chance für die Komödie "LANDEIER - Bauern
suchen Frauen Kleve -
Am Samstag, 20. April 2024 um 20 Uhr, ist es
soweit - der Vorhang hebt sich in der Stadthalle
für die Boulevardkomödie "LANDEIER - Bauern
suchen Frauen". Mit einem hochkarätigen Ensemble
bietet das Boulevardtheater Deidesheim einen
vergnüglichen Abend voller humorvoller Momente.
Die Jungbauern Jan, Jens und Richard begeben
sich auf die Suche nach der großen Liebe und
stoßen dabei auf jede Menge komische und
überraschende Situationen. Unterstützt von
Gastwirt Hein, Postbotin Gertrud und Studentin
Vicky nehmen sie die Herausforderung an,
Großstädterinnen für das Landleben zu
begeistern. Doch wie sollen sie ihr Glück auf
die Sprünge helfen? Kontaktanzeigen,
Paarvermittlung oder doch die sozialen Medien?
Die Antworten versprechen jede Menge
Spaß und Unterhaltung für das Publikum. Tickets
sind erhältlich an allen bekannten
Vorverkaufsstellen, online und bei der Stadt
Kleve bei Stephan Derks unter 02821/84254 oder
Rabea Loffeld unter 02821/84364.
Nachtwächterführung
Wer Moers aus ganz anderer
Perspektive kennenlernen möchte, begleite uns
auf dieser abendlichen Führung. Wandeln Sie auf
den Spuren der Nachtwächter der ehemals
befestigten Stadt. Lassen Sie nach Einbruch der
Dunkelheit die Geschichte von Moers wieder
lebendig werden – und lauschen Sie spannenden
Erzählungen aus früheren Zeiten.
Diese Führung begleitet Erika Ollefs.
Treffpunkt: Denkmal Friedrich I. Neumarkt
Weitere Infos zu den Stadtführungen Kosten:
8 Euro. Veranstaltungsdatum 19.04.2024 - 20:00
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Denkmal am
Neumarkt.
Moerser
Stadtteilhäppchen - Neustadt
Beim Rundgang durch die
Neustadt erfahren Sie, wie sich der Stadtteil in
den Jahrhunderten verändert hat. Wir besuchen in
ca. 4 Stunden nicht nur die Gastronomie. Geführt
von: Renate Brings-Otremba Treffpunkt: Neustraße
/ Brücke
Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Kosten: 24,70 Euro für Führung und Verköstigung.
Veranstaltungsdatum 20.04.2024 - 10:30
Uhr - 15:30 Uhr. Veranstaltungsort Neustraße 40,
47441 Moers.
Moers, 20. April: 47. ENNI
Schlossparklauf Weitere
Informationen zur Enni-Laufserie gibt es unter www.enni-laufserie.de.
EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 20.04.2024 -
12:00 Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort
Großsportanlagen Filder Benden
Jenny Thiele (Support: Holocene)
Moers - Jenny Thiele ist
Independent Musikerin aus Köln. Sie schreibt
Songs und kreiert Sounds in verschiedenen
Formationen. Im Zentrum steht Thieles glasklare
Stimme, die reduzierten Texte erzählen von
sehnsüchtiger Ferne und sonderbaren
Empfindungen. Die Musik, die zuweilen an Chris
Isaak oder Feist erinnert, moduliert fröhlich
vor sich hin und wirbelt emotionalen Staub auf,
ohne dabei große Armbewegungen zu machen.
Eingerahmt werden die Songs von Gedichten,
wie Zeit, das Thiele, zusammen mit der
Illustratorin Helen Karl, just als Zine
veröffentlicht hat. Karten können entweder an
der Abendkasse oder im Vorverkauf erworben
werden. Letzteres ist ausschließlich online
über www.bollwerk107.de oder
die üblichen AD-Ticket-Verkaufsstellen möglich
(z.B. Stadtinformation Moers, Kirchstr. 27).
Veranstaltungsdatum 19.04.2024 - 20:00
Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107, 47441 Moers.
Verbrechen
und Strafe
Moers - Die Würde des Menschen
ist unantastbar. Sie wird nicht verliehen, kann
nicht entzogen werden. Würde ist jedem Menschen
qua Geburt gegeben. Aber soll dieses Prinzip
wirklich auch für die kaltherzige Wucherin
Aljona Iwanowa gelten? Der überragende
Jurastudent Raskolnikoff sieht in ihr nicht mehr
als eine überflüssige Laus. Er könnte seine
genialen Ideen verfolgen, was ihm fehlt, ist
Geld. Sie hat es.
Ein schlechter Mensch weniger auf der Welt,
macht diese in der Logik Raskolnikoffs zu einem
besseren Ort. Mit einem Beil schlägt er der
alten Frau den Schädel ein. Der Mord an ihrer
zufällig anwesenden liebenswerten Schwester? Ein
Kollateralschaden. Raskolnikoff möchte so gerne
der sein, für den er so große Lust hat, sich zu
halten. Kalt, berechnend, überlegen, wäre da
nicht dieses verfluchte Gewissen, das ihn nach
der Tat verfolgt.
Carlotta Salamon
inszeniert den Thomas Mann zufolge größten
Kriminalroman aller Zeiten und zeigt, was
passiert, wenn Menschen andere Menschen als
minderwertige Subjekte einstufen. Dostojewskij
sah eine schreckliche Welt heraufkommen, in der
alles erlaubt ist. Er fürchtete, wenn alles
erlaubt ist, geschieht auch alles.
Eintritt: 19,50
Euro, ermäßigt 7 Euro Tickets unter 0 28 41 / 88
34-110 oder www.schlosstheater-moers.de.
Veranstaltungsdatum 19.04.2024 - 19:30
Uhr - 21:30 Uhr. Veranstaltungsort gegenüber
Rheinberger Straße 29, 47441 Moers.
Drei Männer im Schnee - Teil 4
von Erich Kästner gelesen von Joanne Gläsel
Moers - Unter falschem Namen nimmt
Multimillionär Tobler beim Preisausschreiben
seiner eigenen Firma teil – und gewinnt. Zehn
Tage soll er sich im Grand Hotel Bruckbeuren
erholen, soll Ski fahren und in der Sonne
liegen, Champagner trinken und Bridge spielen.
Alles allzu bekannt. Er will etwas Neues
erleben.
Als armer Mann verkleidet,
möchte er erfahren, wie man ihn behandelt, wenn
er seinen teuren Pelz gegen einen abgewetzten
Anzug tauscht. Die Hoteldirektion, informiert
über den Einfall Toblers, liest dem „armen Mann“
alle Wünsche von den Augen ab. Der arbeitslose
Dr. Hagedorn, Gewinner des ersten Platzes des
Preisausschreibens, versteht die Welt nicht
mehr, was sollen die Siamkatzen in seinem
Zimmer, warum kommt jeden Morgen der Masseur und
warum sammelt der Portier Briefmarken für ihn...
Joanne Gläsel liest an fünf Samstagen bis
zum Ende der Spielzeit die vergnügliche
Verwechslungskomödie „Drei Männer im Schnee“
von Erich Kästner. Vor jeder Lesung erzählen wir
in wenigen Sätzen, was bisher geschah. Passend
zum Ort der Romanhandlung und der Uhrzeit gibt
es zum five o`clock tea Kekse und Tee. Eintritt:
Zahle, was du willst. Anmeldung unter 0 28 41
/ 88 34-110 oder info@schlosstheater-moers.de.
Veranstaltungsdatum 20.04.2024 - 17:00
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort Kastell 6,
47441 Moers.
Gute Laune
durch gute Musik - Witches of Pitches- Girls
just wanna have fun Moers - Wir
freuen uns auf Sie am 20.04.2024 ab 18 Uhr oder
am 21.04.2024 ab 15 Uhr im Kulturzentrum Moers-
Rheinkamp. Lassen Sie sich während unserer Show
durch unser A capella Ensemble verzaubern.
Weiter Infos unter zu den Witches of Pitches.
EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 20.04.2024 -
18:00 Uhr - 20:00 Uhr. Veranstaltungsort
Kopernikusstraße 11, 47445 Moers.
Sitzung des Rates Dinslaken
- Am Dienstag, den 23. April 2024, tagt der Rat
der Stadt Dinslaken, unter anderem zu Themen des
Haushaltes. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im
Ratssaal des Rathauses. Tagesordnungen sowie
Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind
grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem einsehbar.
Duale Berufsausbildung: Zahl
neuer Ausbildungsverträge 2023 um 2,1 %
gestiegen • Zahl der Neuverträge
steigt nach Einbruch im Corona-Jahr 2020 im
dritten Jahr in Folge, liegt aber 6 % niedriger
als im Jahr 2019 • Zuwachs neuer
Ausbildungsverträge bei Männern mit +2,8 % fast
dreimal so stark wie bei Frauen mit +1,0 % •
Rückläufiger Trend am Ausbildungsmarkt
verlangsamt sich: Gesamtzahl der Auszubildenden
gegenüber 2022 kaum verändert
Im Jahr
2023 haben rund 479 900 Personen in Deutschland
einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen
Berufsausbildung abgeschlossen. Nach vorläufigen
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) waren das 2,1 % oder 10 000 mehr als
im Jahr 2022 (469 900 Neuverträge).
Damit stieg die Zahl der Neuverträge nach dem
starken Einbruch im Corona-Jahr 2020 (463 300)
im dritten Jahr in Folge leicht an, sie lag aber
6 % niedriger als vor der Corona-Pandemie im
Jahr 2019 (510 900). Der Anstieg war bei Männern
mit 2,8 % mehr Neuverträgen als im Vorjahr auf
rund 306 800 deutlich stärker als bei Frauen mit
einem Zuwachs von 1,0 % auf rund 173 000.
Freiheit in China: Schlechte
Noten in globalen Indizes - CHINA 15.04.2024
Die Lage der Menschenrechte in China wird
von den westlichen Nationen immer wieder
angeprangert. Trotz einer starken Wirtschaft und
konstanten technologischen Fortschritts, wird
die individuelle Freiheit der Einwohner:innen
zunehmend eingeschränkt. Das spiegelt auch das
Abschneiden Chinas in internationalen Indizes
wider. Wie die Statista-Grafik auf Grundlage
dessen zeigt, gilt das Leben in China im
Allgemeinen als unfrei. Das begründet sich vor
allem in der Beschränkung und Kontrolle der
Presselandschaft sowie dem Zugang zum Internet.
So belegt China beispielsweise im World
Press Freedom Index von Reporter ohne Grenzen den
vorletzten Platz – nur Nordkorea schneidet
schlechter ab. Der Freedom
on the Net Report von Freedom House sieht
China sogar auf dem letzten Rang von 80
untersuchten Ländern. Ebenfalls sehr kritisch
wird das chinesische Sozialkredit-System
gesehen. Unabhängige Beobachter:innen sehen
darin ein weiteres Werkzeug der Regierung zur
Unterdrückung der Bevölkerung.
Das
System umfasst eine umfassende Überwachung, die
das soziale und politische Verhalten von
Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen
festhält. Ein weiterer entscheidender Punkt für
die schlechten Noten Chinas ist der Umgang mit
politischen und kulturellen Gegnern. Auf eine
mehrfache Ermahnung der Vereinten Nationen wegen
der menschenrechtswidrigen Internierung der
Uiguren im Westen des Landes reagierte die
chinesische Regierung bisher nicht. René Bocksch
Deutscher Außenhandel: China nur noch knapp
die Nummer 1. WIRTSCHAFT - 15.04.2024
Chinas dominante Stellung im Außenhandel mit
Deutschland schrumpft. Zwar liegt China beim
Gesamthandel der Bundesrepublik weiterhin an
erster Position – der Abstand zu den USA hat
sich jedoch 2023 deutlich verringert, beide
Länder liegen fast gleichauf. Das zeigt die
Statista-Grafik auf Basis von Hochrechnungen
von Germany
Trade & Invest (GTAI). Laut Quelle
summierten sich die deutschen Ex- und Importe
mit China 2023 auf rund 254 Milliarden Euro.
Je nach Berechnungsmethode sei der
Vorsprung von China gegenüber den USA damit auf
nur 1 Milliarde bis 2 Milliarden Euro
geschmolzen. Noch im Jahr 2022 seien zwischen
Deutschland und China Waren im Wert von nahezu
300 Milliarden Euro gehandelt worden. Zu den
zweitplatzierten USA hätte mit satten 50
Milliarden Euro ein riesiger Vorsprung
bestanden. Vor allem die Importe aus China waren
zuletzt rückläufig, aber auch die Exporte nach
China haben leicht nachgegeben. Sollten sich
diese Trends 2024 fortsetzen, würden die USA
China an der Spitze des Rankings der
bedeutendsten Außenhandelspartner Deutschlands
ablösen.
Ein wichtiger Grund für die
Entwicklung sei laut GTAI, dass die
wirtschaftliche Erholung der USA zügiger
verlaufe als die chinesische. Dazu würden die
Immobilienkrise in China, geopolitische
Verstimmungen im Verhältnis zu den USA und der
EU sowie schwächelnde Industrieinvestitionen
beitragen. Darüber hinaus änderten sich gerade
die Strategien deutscher Unternehmen in Bezug
auf den chinesischen Markt. Während in der
Beschaffung die Suche nach Alternativen in
vollem Gange sei, setzen immer mehr Firmen auf
Lokalisierung "in China für China". Beide Trends
würden für einen geringeren bilateralen Handel
sorgen. Matthias Janson
Dienstag,
16. April 2024
Straßenbau
zukunftssicher planen - IHK begrüßt Pläne zur
langfristigen Finanzierung Viele
Straßen und Brücken an Rhein und Ruhr sind
kaputt. Das belastet die Wirtschaft und
behindert die Pendler. Aber auch die Schienen
und Wasserwege sind in einem maroden Zustand.
Das Problem ist seit langem bekannt, doch noch
immer dauert es lange, bis die Engpässe behoben
sind. Ursache dafür sind: Bürokratie, lange
Planungszeiten und hohe Kosten. Hinzu kommt,
dass die Politik in der Regel Jahr für Jahr neu
entscheidet, welche Baustelle in Angriff
genommen wird.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing will nun
ein Konzept vorlegen, wie die öffentliche Hand
diese Verkehrsprojekte besser finanzieren kann.
Und zwar durch einen Fonds, an dem sich auch
private Investoren beteiligen können. Dieser
Fonds, eine Art zweckgebundenes Vermögen, könnte
über Jahre und Wahlperioden hinweg eine
verlässliche Baufinanzierung sicherstellen. Die
Verkehrsminister der Länder beraten dazu diese
Woche in Münster. Dort sollten sie sich schnell
mit dem Bund einigen, fordert Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK.
„Schon lange
schlagen wir einen Sonder-Fonds Verkehr vor,
auch um die Rheinbrücken zu sichern. Unsere
Mobilität kann nicht Jahr für Jahr neu
verhandelt und nach Kassenlage entschieden
werden. Die öffentliche Hand muss eine
Infrastruktur über Generationen hinweg
gewährleisten. Ohne funktionierende Verkehrswege
leidet unsere Wirtschaft.
Deshalb:
Infrastruktur erhalten plus Aus- und Neubau. Da
darf sich nicht bei jeder Haushaltsverhandlung
erneut die Frage nach der Finanzierung stellen.
Der Verkehrszuwachs findet vor allem auf der
Straße statt. Deshalb passt es nicht, vorrangig
in das Schienennetz zu investieren, wie
NRW-Verkehrsminister Krischer es fordert. Wir
brauchen verlässliche Investitionen in unsere
Straßen, Schienen und Wasserstraßen.“
Besichtigung regenerativer
Leuchtturmprojekte 15:45 Uhr Windpark Repelen
Volkshochschule Moers - Kamp-Lintfort -
Die Windenergie ist eine der tragenden
Säulen der Energiewende. Windkraftanlagen
erzeugen heute über zwanzig Prozent des Stroms
in Deutschland - Tendenz steigend. Zwei rund 146
Meter hohe Windräder produzieren aktuell
jährlich rund acht Millionen Kilowattstunden
Ökostrom für rund 2400 Haushalte.
17
Uhr Solarpark im Mühlenfeld Neukirchen-Vluyn:
Mit dem Solarpark hat ENNI 2013 auf dem Gelände
der ehemaligen Kiesbaggerei Dömkes eine der
größten Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen am
Niederrhein errichtet. Wir treffen uns für die
erste Besichtigung am Windpark Repelen und
fahren gemeinsam in eigenen Fahrzeugen zum
Solarpark. Eine Anmeldung ist erforderlich.
D10432B unentgeltlich Veranstaltungsdatum
17.04.2024 - 15:45 Uhr - 18:30 Uhr
Veranstaltungsort Moers, ENNI Windpark Repelen,
Verbandsstr./Rheinberger Str. und dann
Weiterfahrt zum Solarpark
NABU-Naturarena „Auf dem Mars“ – ab 16.
April Ausstellung im Rathaus Wesel
Die NABU-Naturarena „Auf dem Mars“ in Bislich
dient als ökologischer Naturerlebnis- und
Erfahrungsraum für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene. Dort werden verschiedene Lebensräume
der Pflanzen und Tiere des Niederrheins den
Besucher*innen auf einem 8.000 Quadratmeter
große Areal nähergebracht. Eine Auswahl an
Pflanzen- und Tierfotos sowie Fotos über die
Weiterentwicklung der NABU-Naturarena werden nun
in einer Ausstellung im Rathaus der Stadt Wesel
gezeigt.
Die Ausstellung wird am Dienstag, 16. April
2024, 16 Uhr, im Rathaus Wesel auf dem Flur vor
dem Büro der Bürgermeisterin eröffnet. Wer sich
die Fotos anschauen möchten, kann bis zum 17.
Mai 2024 während der Öffnungszeiten des
Rathauses die Ausstellung besuchen. Gemeinsam
mit dem NABU pflegen und gestalten Ehrenamtliche
der Regionalgruppe Rhein-Ruhr des NaturGarten e.
V. die Naturarena.
Das Projekt ist
ein klimafreundlicher Gegenentwurf zu den
zunehmenden Versiegelungen. Im Lichte dieser
Entwicklung ist die Arbeit des NaturGarten e. V.
ein wichtiger Beitrag, um die heimische
Artenvielfalt zu schützen. Zudem trägt der
„grüne Daumen“ der Ehrenamtlichen dazu bei,
Auswirkungen möglicher Starkregenereignissen zu
mildern.
Energie-Scouts sparen Euros und
Emissionen - Sieger aus Duisburg und Kevelaer
Azubis gegen Energieverschwendung:
Die Niederrheinische IHK hat 55 Nachwuchskräfte
aus 16 Unternehmen zu Energie-Scouts
weitergebildet. Ein halbes Jahr lang haben sie
sich damit beschäftigt, wie ihre Unternehmen
nachhaltiger werden können. Ihre Ideen haben sie
beim Abschlusswettbewerb vorgestellt. Drei Teams
haben mit ihren Projekten besonders überzeugt.
Die Azubis haben zunächst in drei
Workshops gelernt, effizient mit Energie und
Rohstoffen umzugehen. So konnten sie in ihren
Ausbildungsbetrieben gezielt schauen, wo es in
Sachen Nachhaltigkeit noch nicht so rund läuft,
und Lösungen entwickeln. Geholfen hat ihnen
dabei auch ihr Wissen über Projektmanagement,
das sie ebenfalls in den Seminaren erlangt
haben. Ihren Betrieben halfen die Azubis auf
diese Weise, Strom- und Wasserverbrauch sowie
Abfall zu reduzieren. Und das bedeutet: weniger
Ausgaben.
„Seit 2015
konnten über 450 Azubis insgesamt etwa 2,4
Millionen Euro an Energiekosten einsparen.
Dadurch ist es gelungen, den
Kohlenstoffdioxidausstoß ihrer Unternehmen um
rund 6.900 Tonnen zu senken“, schätzt Carolina
Klimaschka, Referentin für Energie bei der
Niederrheinischen IHK. Durch die
Workshops haben die jungen Fachkräfte zudem
gelernt, wie man gut im Team zusammenarbeitet
und innovative Ideen entwickelt. Diese
Schlüsselqualifikationen können sie für ihr
späteres Berufsleben nutzen. „Mit unserem
Projekt gewinnen die Azubis, die Unternehmen und
das Klima“, ergänzt Klimaschka.
Die Energie-Scouts 2023/2024 stellten in der
Niederrheinischen IHK ihre Projekte zum Energie
sparen vor. Sieger waren die Azubis von Krohne
Messtechnik, ABS Safety und Union Stahl.
Die Preisträger in diesem Jahr sind:
1. Platz: KROHNE Messtechnik GmbH Die
Energie-Scouts von Krohne aus Duisburg haben ihr
Druckluftsystem auf undichte Stellen geprüft und
diese repariert. Dadurch konnten sie mit
geringem Aufwand viel Geld und Emissionen
einsparen. Besonders nachhaltig: Das Team möchte
in Zukunft regelmäßige Messungen durchführen und
so auch künftige Azubi-Generationen für dieses
Thema sensibilisieren.
2. Platz: ABS Safety GmbH Das
Team aus Kevelaer hat die Arbeitsplätze in ihrem
Unternehmen auf „ThinClients“ umgestellt. Die
deutlich kleineren Computer verbrauchen nur
einen Bruchteil der Stromkosten ihrer Vorgänger.
Gleichzeitig erhöhen sie die IT-Sicherheit, weil
sie alle über einen zentralen Server betrieben
werden und so beispielsweise keine individuellen
Updates gemacht werden müssen.
3. Platz: Union Stahl GmbH Union
Stahl aus Duisburg hat bewiesen, dass auch
kleine Änderungen einen großen Unterschied
machen können. Indem sie die Papierhandtücher in
den sanitären Anlagen durch elektrische
Händetrockner ersetzen, sparen sie Ressourcen,
CO2 und Geld. Gleichzeitig hat das Team weitere
Aspekte wie Hygiene, Lärmschutz und
Mitarbeiterakzeptanz einbezogen und die
Präsentation damit abgerundet.
Die Wirtschaftsjunioren Duisburg und
Kleve stiften traditionell das Preisgeld für die
drei Siegerteams in Höhe von insgesamt 1.000
Euro. Neben der Effizienz-Agentur NRW und der
IHK sind sie außerdem Teil der Jury.
Das Interesse an den Energie-Scouts ist bei
den Unternehmen groß, vor allem angesichts hoher
Energiepreise und ambitionierter Klimaziele.
Deswegen startet das Projekt mit einer digitalen
Informationsveranstaltung am 1. August 2024 von
09:30 bis 10:30 Uhr bereits in die zehnte Runde.
Daran können alle Unternehmen aus dem IHK-Bezirk
teilnehmen. Bei den Energie-Scouts kann sich
dann beteiligen, wer mindestens zwei Azubis
anmeldet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Fachliche und inhaltliche
Unterstützung bekommen die Teams von der
Effizienz-Agentur NRW. Weitere Informationen
finden Sie unter
www.ihk.de/niederrhein/energie-scouts-niederrhein.
Mehr Informationen erhalten Sie über
klimaschka@niederrhein.ihk.de
oder unter 0203 2821-311.
Teamleiterin im Bereich Ausbildung Janine Peters
überreichte den Siegern von Krohne Messtechnik
ihr Preisgeld. Fotos Niederrheinische
IHK/Jacqueline Wardeski
Soli-Brot-Aktion: Bürgermeister zu Besuch im
Dreikönigskindergarten Moers -
Große Freude bei den Kleinsten: Zum Abschluss
der Aktion ‚Soli-Brot in der Kita‘ ließ
Bürgermeister Christoph Fleischhauer es sich
nicht nehmen, persönlich im
Dreikönigskindergarten an der Planetenstraße
vorbeizukommen.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer besuchte
den Dreikönigskindergarten und freute sich über
die Darbietung der Jungen und Mädchen als
Abschluss des Projektes ‚Soli-Brot‘. (Foto: pst)
Die gesamte Fastenzeit hatten sich
die Jungen und Mädchen durch verschiedene
Aktionen mit dem Thema ‚Teilen‘ beschäftigt.
Dabei wurde der Blick auch auf andere Länder
gerichtet, in denen es oft am Nötigsten fehlt.
„Durch den Verkauf selbstgebackener Waren, wie
Brote und Kekse, konnten die insgesamt sieben
Kitas der Pfarrei St. Martinus gemeinsam die
stolze Summe von 1.856,25 Euro erzielen“, freut
sich die Leiterin der Einrichtung an der
Planetenstraße, Annette Becker.
Der
‚Soli-Brot‘-Einsatz ist eine bundesweite
Spendenaktion des Hilfswerks MISEREOR und
deshalb fließt das Geld in entsprechende
Projekte der Organisation. Als Dank für ihre
Unterstützung erlebten die Kinder im
Gemeindeforum eine spannende Trommelreise, zu
der sie der Geschichtenerzähler Markus
Hofmeister eingeladen hatte. Anlässlich des
Besuches von Bürgermeister Fleischhauer hatten
die 2- bis 6-jährigen zwei Lieder zum Thema
‚Eine Welt‘ eingeübt, die sie mit vollem Einsatz
vortrugen. inische IHK/Jacqueline Wardeski
vhs-Kurs ‚Kleine
Reparaturen und Montagen‘ Moers -
Wer nicht ständig für kleine
Ausbesserungsarbeiten andere um Hilfe bitten
möchte, kann ab Montag, 29. April, am vhs-Kurs
‚Kleine Reparaturen und Montagen‘ teilnehmen. An
insgesamt drei Montagen erfahren die
Teilnehmenden jeweils ab 18 Uhr in der vhs
Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, wie ein
Dübel in die Wand gebracht oder eine Lampe
angeschlossen wird.
Das richtige Werkzeug für kleine Reparaturen im
Haushalt. (Foto: Maria_Domnina auf pixabay)
Am ersten Abend werden typische kleine
Haushalts-Baustellen besprochen. Für den zweiten
Abend kann jeder angeben, welche Montagen und
Reparaturen er persönlich gerne erlernen würde.
Wer möchte, kann auch die Gruppe zu sich nach
Hause einladen, um am konkreten Beispiel und
unter Anleitung zu üben. Für den Kurs ist eine
Anmeldung erforderlich. Dies ist telefonisch
unter 0 28 41/201 – 565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.
Solarstrom für alle, Online, Di, 23.04.2024
Solarstrom für das Eigenheim hilft
dabei, Energiekosten zu sparen und die
Umwelt zu schonen. Darüber hinaus kann der
Strom auch ins Elektroauto geladen werden.
Energieberater Akke Wilmes von der
Verbraucherzentrale NRW ist im Kreis schon
seit Jahren aktiv, den Bürgern das Thema
näher zu bringen.
Wie die Sonne in den „Tank“ oder Speicher
kommt und was dabei zu beachten ist, stellt
er in seinem Vortrag vor. Von Fragen nach
der angemessenen Anlagengröße und der
richtigen Ladeleistung bis zu Kosten und
Fördermöglichkeiten werden dabei viele
wichtige und interessante Aspekte
thematisiert.
Verbraucherfallen im Alltag, Online, Mi,
24.04.2024
Untergeschobene Abonnements,
Glückwunschschreiben zu angeblichen
Glücksspielgewinnen, Phishing-Mails und
„Schockanrufe“ durch falsche Polizeibeamte –
es gibt viele Wege, auf denen
Verbraucherinnen und Verbraucher um ihr Geld
gebracht werden sollen. Die Betrüger
erbeuten durch ihr überzeugendes Auftreten
und das Spiel mit den Emotionen der Menschen
immer wieder hohe Geldsummen.
Wie kann man sich vor solchen
Verbraucherfallen schützen und was kann man
tun, wenn man bereits in die Falle getappt
ist?
Existenzgründung im sozialen Bereich, VHS
Kleve, Mi, 24.04.2024
Geschäftsideen im sozialen Bereich haben
Konjunktur. Grund dafür sind verschiedene
gesellschaftliche Entwicklungen (z. B. die
demografischen Veränderungen) sowie
individuelle, gesundheitliche oder familiäre
Bedürfnisse oder Probleme. Allein die Zahl
der pflegebedürftigen Menschen soll bis 2030
um 50 Prozent zunehmen.
Für Gründerinnen und Gründer bieten sich
dadurch spannende und befriedigende
Tätigkeitsfelder durch eine haupt- oder auch
nebenberufliche Existenzgründung. Dieser
Abend gibt einen ersten Überblick über den
sozialen Dienstleistungsmarkt, einen
Überblick über die Vielfalt der
Geschäftsideen und Unternehmensformen,
Hinweise auf die Anforderungen an
Gründerinnen und Gründer, Informationen zu
einer Auswahl interessanter Geschäftsideen,
Hinweise zum Weg "von der Gründungsidee zum
Erfolg", Hinweise zu Fördermöglichkeiten,
Informationsquellen etc.
Stimmtraining: Machen Sie Ihre Stimme fit
für den Berufsalltag, VHS Kleve, Sa,
27.04.2024
Sie haben das Gefühl, dass Sie zu leise
sprechen? In Stresssituationen rutscht Ihre
Stimme nach oben? In Meeting werden Sie
manchmal überhört? Wie nehmen Sie Ihre
Stimme wahr? Was gibt es für Potential zur
Verbesserung? Lernen Sie praktische Übungen,
um entspannter und wirkungsvoller zu
sprechen.
Dies ist der erste Schritt dazu, sich in
jeder Situation Gehör zu verschaffen und so
sicher und kompetent zu wirken.
Inhalte: Reflexion über die eigene Stimme,
Wie funktioniert die Stimme?, Übungen für
Körper, Atem und Stimme, Kurze Redeübungen
mit Feedback
Nachhaltige Vielfalt im Obstbaum-Arboretum,
Obstbaum-Arboretum Kleve, Sa, 27.04.2024
Die Weiterentwicklung der historischen
Anlagen im Bereich zwischen Moritzkanal und
Forstgarten ist mit der Fertigstellung des
Baumarboretums abgeschlossen. Der
„Baumgarten“ hinter der Remise des
ehemaligen Hotels Styrum verbindet im
historischen Bezug den Garten der Gräfin von
Limburg Styrum mit dem pädagogischen Wirken
von Maximilian Friederich Weyhe in der
Obstbaumzucht.
Es wurde versucht, Sorten aus der Zeit von
Maximilian Friederich Weyhe zu setzen. Die
Sorten in der damaligen Zeit standen in
einem anderen Fokus wie heute. Lagerung, die
direkte Verwertung als Mus, Most , Saft oder
Brand und die Nutzung in der Gastronomie
waren die Kriterien für die Sortenauswahl.
Die artenreiche Wiese mit heimischen
Kräutern lockt auch nach der Obstblüte
Insekten an. Das Projekt wird von der
Hochschule Rhein Waal aus der Perspektive
des Klimawandels begleitet.
klimafit – Zertifikatskurs, VHS
Duisburg/online, So, 28.04.2024–So,
16.06.2024
An sechs interaktiven Kursabenden werden Sie
mit den wissenschaftlichen Grundlagen zum
Thema Klimawandel und -schutz vertraut
gemacht. Der Fokus liegt auf Veränderungen,
die der Klimawandel global, in Deutschland
und in Ihrer Region herbeiführt und
vermittelt Wissens- und Handlungskompetenz
zum Klimawandel vor der Haustür.
Darüber hinaus gibt der Kurs Anregungen zum
gemeinsamen Handeln im Klimaschutz,
begleitet Sie bei konkreten CO2-Einsparungen
und bietet die Gelegenheit, sich mit
Gleichgesinnten und relevanten Akteurinnen
und Akteure in der Kommune zu vernetzen.
Dazu wird im Kurs nicht nur das lokale
Klimaschutzmanagement eingebunden, sondern
auch Initiativen und Expertinnen und
Experten aus der Region zum direkten
Austausch mit Ihnen eingeladen. Anmeldungen
(schriftlich, persönlich, per E-Mail oder
unter
www.vhs-kleve.de) bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere
Informationen unter Telefon 02821/84-716
oder -777.
Produkte rund um
den Garten waren im März 2024 größtenteils
teurer als ein Jahr zuvor Die Preise
für Gartenerzeugnisse, wie z. B. Blumenerde und
Dünger, sind zwischen März 2023 und März 2024 um
3,4 Prozent gestiegen. Wie das Statistische
Landesamt anlässlich des Starts in die
diesjährige Gartensaison mitteilt, zogen
insbesondere die Preise für Garten- und
Blumenerde, Torf oder Ähnliches (+4,8 Prozent)
und die für Blumendünger, Rasendünger o. a.
Düngemittel (+3,1 Prozent) an.
Die Preise für Blumentöpfe,
Blumenkästen oder Rankhilfen stiegen
unterdurchschnittlich (+1,3 Prozent),
Beetpflanzen, Gehölze, Freilandstauden oder
Ähnliches kosteten im Schnitt 0,3 Prozent
weniger. Aber auch Dienstleistungen für
Gartenpflege (+3,7 Prozent) verteuerten sich
gegenüber März 2023 stärker als die
Verbraucherpreise insgesamt (+2,3 Prozent).
Preise für Garten- und Blumenerde
in den letzten drei Jahren um über 30 Prozent
gestiegen Die Verbraucherpreise für
Gartenerzeugnisse in NRW sind von März 2021 bis
März 2024 um 23,4 Prozent gestiegen; darunter
verteuerten sich insbesondere Garten- und
Blumenerde, Torf oder Ähnliches (+30,6 Prozent)
und Blumendünger, Rasendünger o. a. Düngemittel
(+26,3 Prozent). Die Preise für Beetpflanzen,
Gehölze, Freilandstauden o. Ä. stiegen binnen
der letzten drei Jahre unterdurchschnittlich
(+11,5 Prozent). Der NRW-Verbraucherpreisindex
stieg im selben Zeitraum um 16,3 Prozent.
NRW: Unternehmensinsolvenzen im
Februar 2024 um gut 30 Prozent gestiegen –
weniger betroffene Beschäftigte als im
Vorjahresmonat Für Februar 2024
haben die Amtsgerichte in Nordrhein-Westfalen
456 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet.
Wie das Statistische Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
30,7 Prozent mehr als im Februar 2023 (damals:
349 Verfahren). Gegenüber dem Vormonat gab es
einen Anstieg um 9,4 Prozent (Januar 2024: 417
Verfahren). Die Zahl der von einer
Unternehmensinsolvenz betroffenen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war im
Februar 2024 mit 3 963 Beschäftigten um
83,1 Prozent niedriger als im entsprechenden
Vorjahresmonat (Februar 2023: 23 461
Beschäftigte).
Damals hatte es eine
erhöhte Zahl von gemeldeten Insolvenzanträgen
wirtschaftlich bedeutender Unternehmen und
Unternehmensketten gegeben. Im Vergleich zum
Vormonat (Januar 2024: 9 373 Beschäftigte) lag
der Rückgang der betroffenen Beschäftigten bei
57,7 Prozent. Wie das Statistische Landesamt
weiter mitteilt, stieg auch die Zahl der
beantragten Verbraucherinsolvenzverfahren in NRW
auf 1 375 Verfahren; hierzu zählen die Verfahren
von Arbeitnehmer(inne)n, Rentner(inne)n und
Erwerbslosen. Für Februar 2024 meldeten die
Amtsgerichte 10,4 Prozent mehr solcher Anträge
als für Februar 2023 (damals: 1 245 Verfahren).
Im Vergleich zum Vormonat (Januar
2024: 1 387 Verfahren) gab es einen Rückgang von
0,9 Prozent. Neben den Unternehmens- und
Verbraucherinsolvenzen gab es im Februar 2024
noch 449 weitere gemeldete Insolvenzverfahren
von übrigen Schuldnerinnen und Schuldnern. Die
Gesamtzahl der gemeldeten Insolvenzverfahren in
NRW war im Februar 2024 mit 2 280 Verfahren um
15,9 Prozent höher als im entsprechenden
Vorjahresmonat (Februar 2023: 1 967 Verfahren)
und um 2,0 Prozent höher als im Vormonat (Januar
2024: 2 235 Verfahren).
Damit lag die Zahl der
Insolvenzverfahren insgesamt 8,6 Prozent über
dem Vorkrisenniveau von 2019 (Monatsdurchschnitt
2019: 2 100 Verfahren). Die Zahl der gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen war um 2,2 Prozent höher
als im Jahr 2019 (Monatsdurchschnitt
Unternehmen: 446 Verfahren) und die Zahl der
gemeldeten Verbraucherinsolvenzen lag mit
4,5 Prozent über dem Niveau von 2019
(Monatsdurchschnitt Verbraucher: 1 316
Verfahren). (IT.NRW)
Wollen die
Deutschen ein Tempolimit auf der Autobahn? 130
KM/H AUF DER AUTOBAHNEN "Das wollen die Leute
nicht", so Bundesverkehrsminister Volker Wissing
über ein Tempolimit auf der Autobahn.
Damit befindet sich der FDP-Politiker im
Widerspruch zu einer ganzen Reihe von
Erhebungen. So sind beispielsweise 54 Prozent
der ADAC-Mitglieder dafür.
Einer Umfrage
des Bundesumweltamtes zufolge finden 57
Prozent der Befragten die Einführung eines
Tempolimits auf Autobahnen eher oder sehr
wichtig. Und ganz aktuell wollte YouGov wissen,
ob die Menschen in Deutschland ein Tempolimit
von 130 km/h auf Autobahnen befürworten oder
ablehnen.
Das Ergebnis: 32 Prozent
der rund 2.000 befragten befürworten die
Einführung voll und ganz, weitere 25 Prozent
befürworten sie eher. Am größten ist die
Zustimmung bei Anhänger:innen der von Bündnis
90/Die Grünen (79 Prozent), Die Linke (71
Prozent) und SPD (70 Prozent). Etwas
zurückhaltender zeigt sich das Lager der Union.
Aber auch hier sind 58 Prozent eher dafür.
Immerhin soweit es seine eigen Partei betrifft
hat Wissing Recht, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Weniger Zustimmung zum
Tempolimit auf Autobahnen gibt es nur noch bei
der AfD. Mathias Brandt
Welche Straßen sind am gefährlichsten?
VERKEHRSTOTE - Stand 12.04.2024 Auf
830.000 Kilometer schätzt das Bundesministerium
für Digitales und Verkehr die Länge des
deutschen Straßennetzes. Davon entfallen gerade
einmal etwas mehr als 13.000 Kilometer auf Autobahnen -
das entspricht einem Anteil von 1,6 Prozent.
Gemessen daran sterben auf diesem Staßentyp
vergleichsweise viele Menschen, wie der Blick
auf die Statista-Grafik zeigt. Rund elf Prozent
aller Verkehrstoten kamen 2022 auf einer
Autobahn ums Leben.
Ähnlich sieht
das Verhältnis bei Bundesstraßen,
auf denen sich bei einem Straßennetz-Anteil von
weniger als fünf Prozent über 23 Prozent der
Todesfälle ereignen, aus. Was haben diese beiden
Straßentypen gemeinsam? Auf dem Mehrspurigen
Autobahnen gibt es kein Tempolimit. Das gleiche
gilt für Bundesstraßen außerorts, wenn sie
autobahnähnlich ausgebaut sind. Generell ist es
offenbar so, dass da, wo Tempo 100+ gilt, auch
mehr Menschen sterben. Dazu passt auch, dass68
Prozent alles Verkehrstoten laut Statistischem
Bundesamt außerhalb von Ortschaften sterben.
Raser-Republik Deutschland?
Deutschland ist das einzige europäische Land, in
dem es auf Autobahnen kein
generelles Tempolimit gibt. Wie die Infografik
von Statista auf Basis von Daten des ADAC zeigt,
gibt es in anderen europäischen Ländern eine
Geschwindigkeitsbeschränkung, die mehrheitlich
zwischen 120 km/h und 130 km/h liegt. In
Deutschland wird seit Jahren über die Einführung
eines Tempolimits diskutiert. In den Argumenten
der Befürworter spielt insbesondere der Klimaschutz
eine Rolle. Kritiker argumentieren, dass das
Potential der Treibhausgas-Emissionen gering
sei.
Das Argument mit der Reduzierung
der Unfalltoten verfängt bei vielen ebenfalls
nicht, da viele andere europäische Länder mit
einem generellen Tempolimit mehr
Unfalltote in Relation zur Länge des
Autobahnnetzes aufweisen. Zuletzt hat der ADAC seine
Haltung zum Tempolimit aufgeweicht, nachdem er
jahrzehntelang ein entschiedener Gegner einer
solchen Regelung war. Auf rund 57 Prozent der
Autobahnkilometer in Deutschland gibt
es kein Tempolimit. Auf weiteren rund 13
Prozent galt ein vorübergehendes Tempolimit
aufgrund von Bauarbeiten. Streckenabschnitte mit
einem Tempolimit machten rund 30 Prozent der
Autobahnkilometer in Deutschland aus. Matthias
Janson
Welche Verkehrsmittel nutze die Deutschen
auf der Langstrecke? FERNVERKEHR
156 Millionen beförderte Personen zählte das Statistische
Bundesamt hierzulande 2022 im Luftverkehr.
Dagegen summiert sich die Zahl der
Fahrgäst:innen im Fernverkehr auf 138 Millionen.
Auch die Daten der Statista
Consumer Insights zeigen, dass das Flugzeug bei
längeren Strecken die Nase vorn hat. Liegt der
Anteil der Befragten, die in den letzten zwölf
Monaten ein Flugticket gebucht haben bei 29
Prozent, sind es bei Fahrkarten für Fernzüge 24
Prozent.
Vor allem bei Flugreisen
zeigt sich, dass der Corona-Einbruch noch nicht
ganz überwunden ist. So lag der Anteil der
Flugbucher:innen 2019 noch bei 35 Prozent. Die
Bahn ist dagegen schon wieder auf dem
Vorpandemie-Niveau angekommen. Aber warum hinkt
die Schiene so deutlich hinterher? Vielleicht
liegt das auch an der Pünktlichkeit. Wie es
damit bei der Deutschen Bahn aussieht, zeigt
eine weitere Statista-Grafik.
Mathias Brandt
Wie pünktlich ist die Deutsche Bahn?
Die Deutsche
Bahn kommt meistens pünktlich, jedenfalls
im Nahverkehr.
Wobei pünktlich im Sinne der Bahnstatistik alle
Züge einschließt, die sich um weniger als sechs
Minuten verspäten. Anders sieht es im
Fernverkehr aus. Dort erreichten im Februar nur
rund 67 Prozent aller Verbindungen rechtzeitig
ihre Haltebahnhöfe - kein Einzelfall, wie der
Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Dass es
auch anders geht macht der Blick zurück
deutlich. So waren im Januar 2022 fast 81
Prozent der Fernzüge pünktlich.
Den
Tiefpunkt der letzten zwei Jahre bildet der
November 2023 mit einer Pünktlichkeitsquote von
52 Prozent. Der starke Einbruch der Werte Anfang
2022 ist unter anderem dadurch bedingt, dass
viele Baustellen den Verkehr beeinträchtigten.
Dazu schreibt tagesschau.de:
"Die Bahn-Infrastruktur gilt als marode und
wurde in den vergangenen Jahren kaum erneuert,
gleichzeitig stieg aber der Bedarf an
Zugverkehr. Auf dem bestehenden Netz gibt es
kaum Kapazitäten für weitere Züge."
Montag, 15. April 2024
Elektroauto – eine wirkliche
Alternative, VHS Kleve, Do, 18.04.2024
Der Referent fährt seit geraumer Zeit E-Autos.
Wie diese sich im täglichen Betrieb bewährt
haben und was man im Umgang damit beachten
musste, darüber berichtet er an diesem Abend und
bietet anschließend eine Plattform für Fragen
und Austausch.
Folgende Themen
stehen im Mittelpunkt: 1. Wie ist der Stand
seit der Umstellung auf E-Autos? 2. Warum
ein E-Auto? 3. Varianten des E-Autos 4.
Was muss ich beim E-Autokauf beachten? 5.
Steckersysteme 6. Laden in der Garage/im
Carport 7. Öffentliche Ladeinfrastruktur
8. Bedarfsanalyse 9. Was bringt die nahe
Zukunft? Der Vortrag setzt sich
ausschließlich mit dem Umgang mit E-Autos im
täglichen Betrieb auseinander.
Europawahl 2024 Am
Sonntag, 9. Juni 2024, findet die Wahl der
Abgeordneten des Europäischen Parlaments statt.
Darauf weist Kreiswahlleiter Dr. Lars
Rentmeister hin. Wahlberechtigt ist, wer
mindestens 16 Jahre alt und deutsche/r
Staatsbürger/in ist seit mindestens drei Monaten
in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung
innehat oder sich sonst gewöhnlich aufhält,
nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist, oder in
einem Staat außerhalb der Europäischen Union
lebende/r Deutsche/r ist, die vorgenannten
Voraussetzungen erfüllt und nach Vollendung des
14. Lebensjahres mindestens drei Monate
ununterbrochen in der Bundesrepublik Deutschland
eine Wohnung innegehabt oder sich sonst
gewöhnlich aufgehalten hat und dieser Aufenthalt
nicht länger als 25 Jahre zurückliegt.
Darüber hinaus kann sich für im Nicht-EU-Ausland
lebende Deutsche die Wahlberechtigung daraus
ergeben, dass sie aus anderen
Gründen persönlich und unmittelbar
Vertrautheit mit den politischen Verhältnissen
in der Bundesrepublik Deutschland erworben
haben und von ihnen betroffen sind. Deutsche mit
einem Wohnsitz in einem der übrigen
Mitgliedstaaten der Europäischen Union können
entweder auf Antrag ihr Wahlrecht in der
Bundesrepublik Deutschland ausüben oder in ihrem
Wohnsitzmitgliedstaat an der Europawahl
teilnehmen.
Für sie gelten in diesem
Fall die Bestimmungen des jeweiligen
Mitgliedstaates. Weiterhin können alle in
Deutschland ansässigen Unionsbürger/innen
(Staatsangehörige der EU-Mitgliedstaaten) ohne
deutsche Staatsangehörigkeit an der Europawahl
in der Bundesrepublik Deutschland teilnehmen.
Jede/r wahlberechtigte Unionsbürger/in kann das
aktive Wahlrecht entweder im
Wohnsitz-Mitgliedstaat oder im
Herkunfts-Mitgliedstaat ausüben.
Das
Wahlrecht darf jedoch nur einmal und nur
persönlich ausgeübt werden. Wer sich nicht daran
hält, macht sich wegen Wahlfälschung strafbar.
Unionsbürger/innen, die an der Wahl der 96
Abgeordneten der Bundesrepublik Deutschland für
das Europäische Parlament teilnehmen möchten,
müssen in das Wählerverzeichnis der
Gemeindebehörde ihres deutschen Wohnorts
eingetragen sein. Für Unionsbürger/innen, die
bereits bei den Europawahlen 1999, 2004, 2009,
2014 oder 2019 in ein Wählerverzeichnis in
Deutschland eingetragen waren, erfolgt die
Eintragung in das Wählerverzeichnis ihres
Wohnortes für die Europawahl 2024 von Amts
wegen.
Alle anderen
Unionsbürger/innen, die in Deutschland an der
Europawahl 2024 teilnehmen wollen, müssen bis
zum 19. Mai 2024 einen Antrag auf Eintragung in
das Wählerverzeichnis stellen. Dies betrifft
auch Unionsbürger/innen, die in der Zwischenzeit
ins Ausland verzogen waren, jetzt aber wieder in
Deutschland wohnen, oder die einen Antrag auf
Streichung aus dem Wählerverzeichnis gestellt
haben. Die erforderlichen Antragsformulare
können beim Kreis Wesel und den kreisangehörigen
Gemeinden angefordert werden.
Sie
stehen auch in elektronischer Form auf der
Internetseite der Bundeswahlleiterin im Bereich
„Informationen für Wählende“ unter www.bundeswahlleiterin.de zur
Verfügung. Dort sind auch nähere Informationen
zu den genauen Voraussetzungen für das Wahlrecht
in Deutschland und dem Verfahren der Eintragung
in das Wählerverzeichnis verfügbar.
Unionsbürger/innen, welche die Kandidatinnen und
Kandidaten ihres Herkunftslandes für das
Europäische Parlament wählen möchten, können
sich an die Auslandsvertretungen der
Herkunftsländer wenden, die weitere Rechts- und
Verfahrensauskünfte erteilen.
Das
Europäische Parlament ist das einzige direkt
gewählte Organ der Europäischen Union. Die
zukünftig 720 Mitglieder des Europäischen
Parlaments vertreten die Bürgerinnen und Bürger
der insgesamt 27 Mitgliedstaaten der
Europäischen Union. Das Parlament spielt eine
aktive Rolle bei der Ausarbeitung von
Rechtsvorschriften, die Auswirkung auf den
Lebensalltag haben, beispielsweise in den
Bereichen Umweltschutz, Verbraucherrechte,
Gleichberechtigung, Verkehr sowie Freizügigkeit
von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern,
Kapital, Waren und Dienstleistungen. Ebenso ist
das Parlament gemeinsam mit dem Rat für den
Jahreshaushalt der Europäischen Union zuständig.
Förder-Schwimmkurs:
15 Kinder haben das Seepferdchen erreicht
Dinslaken - In Kooperation mit dem
Schwimm-Club Dinslaken, dem Stadtsportverband
Dinslaken, der DINbad GmbH sowie dem Fachdienst
Schule und Sport wurden in den Osterferien
wieder 6 Förderkurse im Rahmen des Programms
„Schwimmen lernen in NRW“ angeboten.
Foto: Stadtsportbund
Die Förderkurse
werden seit 2014 jedes Jahr in den Oster- und
Herbstferien angeboten, um die Schwimmfähigkeit
der Dinslakener Kinder zu fördern und die
Nichtschwimmerquote zu senken. Besonderer Dank
gilt dem Übungsleiter Jürgen Wüster sowie Sedina
Sehic, die ihm unterstützend zur Seite standen
und die beide gemeinsam die Kurse für nicht
schwimmende Kinder der Klassen 3. bis 6. im
DINamare durchgeführt haben.
48
Schülerinnen und Schüler nahmen an dem
Förderkurs teil. 15 Schülerinnen und Schüler
haben das 'Seepferdchen' - die erste Hürde zum
sicheren Schwimmen - stolz erworben. Auch in den
kommenden Herbstferien finden wieder Kurse
statt. Anmeldungen erfolgen über die Schulen an
den Fachdienst Schule und Sport.
Zu Besuch in Kleve: Bewertungskommission
begutachtet LAGA-Flächen
Nachdem eine Delegation der Stadt Kleve rund um
Bürgermeister Wolfgang Gebing und
Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver
Locker-Grütjen
am 1. März 2024 feierlich die Bewerbung um die
Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 an
Ministerin Silke Gorißen übergeben hat,
folgte nun der nächste Schritt auf dem Weg zu
einer potenziellen
Landesgartenschau in Kleve.
Am Freitag, 12. April 2024, besuchte eine
unabhängige Bewertungskommission Kleve und
begutachtete die potenziellen
Ausstellungsflächen im Stadtgebiet. Bereits am
kommenden Freitag wird die Entscheidung über die
Ausrichtung der Landesgartenschau 2029
bekanntgegeben.
Der
Bewertungskommission gehören neben
Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten
Landesministerien zahlreiche weitere Fachleute
an. So versammelten sich am Freitagmorgen im
Klever Rathaus insgesamt 11 Expertinnen und
Experten der Fachrichtungen
Landschaftsarchitektur, Gartenbau, Städtebau,
Tourismus und Naturschutz.
Bürgermeister Gebing (links) und
Hochschulpräsident Prof. Dr. Locker-Grütjen
empfingen die Delegation und unterstrichen
gemeinsam die einzigartige Gelegenheit, die sich
Kleve mit der Ausrichtung der Landesgartenschau
2029 bietet.
Bevor die Flächen im
Stadtgebiet genauer in Augenschein genommen
wurden, präsentierten Vertreterinnen und
Vertreter der Stadt Kleve die Notwendigkeit der
nachhaltigen Umgestaltung von Stadt, Land und
Wasser – das Leitmotiv der Planungen für eine
Landesgartenschau in Kleve. Insbesondere wurden
Aspekte des Denkmalschutzes, der Wasserqualität
sowie der Algenproblematik des Spoykanals näher
erläutert.
Die anschließende rund zweistündige Begehung der
Klever Landesgartenschau-Flächen führte die
Delegation vom Rathaus durch die Innenstadt zum
Elsabrunnen und zum Moritzpark, entlang des
Kermisdahls zur Birnenallee in den Galleien und
schließlich durch das Stadthallenumfeld und am
Opschlag entlang zum Hochschulgelände. Bereits
im Vorfeld war die Route mit kleineren optischen
Highlights – etwa Hochbeeten der Firma Mähler
und sommerlichen Liegestühlen – ausgestattet
worden.
Am frühen Nachmittag hatte
die Bewertungskommission in den Räumlichkeiten
der Hochschule Rhein-Waal die Gelegenheit, mit
der Stadt Kleve und der Hochschule offene Fragen
zur Konzeption und zur geplanten Umsetzung zu
klären. Schließlich zogen sich die Expertinnen
und Experten für ihre Beratungen über die Stadt
Kleve als Ausrichtungsort für die
Landesgartenschau 2029 zurück.
Bereits am kommenden Freitag, den 19. April
2024, wird die Entscheidung um die Ausrichtung
der LAGA 2029 verkündet und es entscheidet sich,
ob wir unsere Heimat in diesem Rahmen einer
breiten Öffentlichkeit präsentieren dürfen. Bis
dahin heißt es noch: Daumen drücken!
Buch Vorstellung „BEUYS LAND“ im Museum
Kurhaus Kleve Der Freundeskreis
Museum Kurhaus & Koekkoek-Haus Kleve e. V. lädt
herzlich zur öffentlichen Vorstellung des Buches
BEUYS LAND am Mittwoch, den 17. April 2024, ein.
Die Veranstaltung findet ab 19.30 Uhr im Café
Moritz im Museum Kurhaus Kleve statt, der
Fotograf Gerd Ludwig und der
Kulturwissenschaftler Frank Mehring werden
anwesend sein und auf Wunsch die Bücher
signieren.
Das Buch "BEUYS LAND" zeigt den Künstler
Joseph Beuys auf Visite in der Landschaft seiner
Kindheit und Jugend, nimmt aber auch Bezug auf
ein Projekt mit fotografischen Installationen in
der Düffel. Letzteres wurde im Sommer 2021 in
Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Museum
Kurhaus & Koekkoek-Haus Kleve e. V. und dem
Museum Forum Arenacum verwirklicht. Mi.,
17.04.2024 - 19:30
Bewerbungsfrist
für Konrad-Duden-Journalistenpreis 2026 ist
gestartet
Wesel - Interessante
Inhalte, lebendig und begeisternd in korrekter
Sprache erzählt: Wer journalistische Beiträge so
gestalten kann, erfüllt die Grundvoraussetzung,
Träger des Konrad-Duden-Journalistenpreises zu
werden. Zum mittlerweile achten Mal schreiben
die Stadt Wesel und der Presseclub Niederrhein
diesen Preis für Nachwuchsjournalisten gemeinsam
aus. Ausgezeichnet werden Beiträge
unterschiedlicher journalistischer Stilformen,
die im Print, online, im Hörfunk oder Fernsehen
veröffentlicht wurden. Die drei besten
Beiträge werden im Rahmen einer feierlichen
Preisverleihung am 17. Januar 2026 in Wesel
vorgestellt und prämiert.
Die
Bewerbungsphase läuft Die Bewerbungsphase
für den Preis 2026 ist gestartet. Bis zum 15.
Juli 2025 können junge Journalisten ihre
Arbeiten für den bundesweit ausgeschriebenen und
mit 3.500 Euro dotierten Preis beim Presseclub
Niederrhein einreichen. Zugelassen sind
Beiträge, die zwischen dem 30. Juni 2023 und dem
30. Juni 2025 in deutscher Sprache
veröffentlicht wurden. Voraussetzung ist, dass
die Arbeiten noch keinen anderen
journalistischen Preis gewonnen haben.
Pro Bewerber kann ein Beitrag eingereicht
werden. Teilnehmen können frei- oder
hauptberuflich tätige Journalisten, die zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung ihrer
eingereichten Arbeit nicht älter als 35 Jahre
oder maximal in ihrem zehnten Berufsjahr waren.
Bewerber sind aufgerufen, ihren Beitrag in
zehnfacher Ausfertigung ausgedruckt beizulegen.
Auch ein Link zu einer Online-Veröffentlichung
muss der Bewerbung beigefügt werden.
Namhafte Jury Eine exzellent besetzte
Jury begutachtet die eingereichten Beiträge nach
Ablauf der Bewerbungsfrist und bewertet sie
anhand eines Punktesystems. Die Jury besteht aus
Sigrid Baum (Jury-Vorsitzende und Vorsitzende
des Presseclubs Niederrhein), Jonas Breng
(Preisträger 2022), Peter Brors (Leiter der
Georg von Holtzbrinck-Schule für
Wirtschaftsjournalisten und stellvertretendem
Chefredakteur des Handelsblattes), Tim Harpers
(Regionalredakteur Rheinische Post), Markus
Helmich (Geschäftsführer Presseclub
Niederrhein), Johanna Horn (WDR2-Moderatorin),
Ralf Kubbernuß (NRZ Chefredakteur), Andreas
Müller (Geschäftsführer Zeitungsverlag
Aachen), Xaver Oehmen (Preisträger 2012), Anja
Reumschüssel (Preisträgerin 2024), Karen
Schneider (Direktorin Konrad-Duden-Gymnasium
Wesel) und Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin
Stadt Wesel).
Ganz im Sinne Konrad
Dudens Der Preis, der seit 2012 alle zwei
Jahre vergeben wird, soll herausragende
sprachliche Berichterstattung würdigen. Dabei
gilt es, außergewöhnlich sicher, korrekt und
lebendig mit der deutschen Sprache umzugehen und
dabei eine verständliche Darstellung des Themas
nicht außer Acht zu lassen - ganz im Sinne
Konrad Dudens.
Der „Vater“ der
deutschen Rechtschreibung, der mit seinem
Wörterbuch die Grundlage für einheitliche
Schreibweisen schuf, wurde in Wesel geboren.
Ziel des Preises ist es außerdem, junge
Journalisten dafür zu sensibilisieren, welche
Verantwortung sie für stilistisch gutes und
verständliches Deutsch haben.
Bewerbungen gehen an: Presseclub
Niederrhein Sigrid Baum Gelderner Straße 67– 69
47661 Issum Telefon 0 28 35 / 44 01 24
sigrid.baum@presseclub-niederrhein.de
Ausführliche Ausschreibungsunterlagen und
weitere Informationen stehen unter
www.wesel-tourismus.de/journalistenpreis zur
Verfügung.
Heubergpark
bekommt EselRock-Allee Wesel - Seit
2008 begeistert EselRock Menschen aus Wesel, der
näheren Umgebung und ganz Deutschland. Vom
kleinen, eher unbekannten Festival mit rund
6.500 Besucher*innen hat sich EselRock
mittlerweile als feste Größe mit über 20.000
Besucher*innen etabliert – ein vielfältiges
Musik-Festival im Herzen der Hansestadt Wesel,
das mit viel Engagement und Ehrenamt in jedem
Jahr mit einer tollen Auswahl an Musiker*innen
und Bands begeistert.
Zu Ehren des
ehrenamtlich organisierten EselRock-Festivals
wurde am 10. April 2024 der Rundweg im
Heubergpark zur EselRock-Allee erklärt und
eingeweiht. EselRock rockt das Ehrenamt Das
Organisationsteam des EselRock e. V. plant über
das ganze Jahr das EselRock Festival. Frei nach
dem Motto – nach dem EselRock ist vor dem
EselRock.
Am Festival-Wochenende selber wird das Team
von rund 120 ehrenamtlichen Menschen im Alter
von 16 bis 74 Jahren unterstützt – ein für Wesel
einzigartiges Projekt, was wieder einmal zeigt,
wie viel Ehrenamt erreichen kann. Für sein
Engagement wurden der Verein und seine
Mitglieder bereits mehrfach auszeichnet, unter
anderem mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Wesel
und dem Heimat-Preis der Stadt Wesel.
Alles begann mit einer E-Mail Der 1.
Vorsitzende und Gründungsmitglied Simon
Bleckmann beschreibt die Anfänge des EselRock
als eine Idee von vier musikbegeisterten jungen
Menschen, die für ihre Heimatstadt ein
Rockfestival organisieren wollten. „Ich hab
einfach mal geschrieben, wer hat Bock, hier was
auf die Beine zu stellen. Man kann zwar immer
viel meckern, aber man kann auch mal versuchen,
selber etwas zu erreichen.“ Und das war der
Start für das erste EselRock in 2008.
Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl keiner
geahnt, dass 16 Jahre später der Rundweg im
Heubergpark zur EselRock-Allee erklärt wird.
„Unser Bekenntnis ist: EselRock gehört in den
Heubergpark. Und das sieht man jetzt eben das
ganze Jahr und nicht nur an einem Wochenende“,
freut sich der 2. Vorsitzende Daniel Heyne über
die Einweihung der EselRock-Allee. Angestoßen
wurde die EselRock-Allee durch einen Antrag von
Moritz Hußmann (SPD-Fraktion). EselRock 2024 Das
diesjährige EselRock findet am 31. Mai und am
01. Juni im Heubergpark statt. Weitere Details
finden Interessierte auf eselrock.de. Das
Festival ist kostenlos.
Inflationsrate im März 2024 bei +2,2 %
Preise für Energie und Nahrungsmittel
schwächen die Inflationsrate weiter ab
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2024
+2,3 % zum Vorjahresmonat
Die
Inflationsrate in Deutschland − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – lag im März 2024 bei +2,2 %. Im
Februar 2024 hatte die Inflationsrate bei +2,5 %
gelegen, im Januar 2024 noch bei +2,9 %. Damit
war die Inflationsrate im März 2024 so niedrig
wie zuletzt im Mai 2021 (ebenfalls +2,2 %), ein
noch niedrigerer Wert wurde zuvor im April 2021
(+2,0 %) ermittelt. „Die Inflationsrate hat sich
erneut abgeschwächt“, sagt Ruth Brand,
Präsidentin des Statistischen Bundesamtes.
„Die Preissituation bei Energie und
Nahrungsmitteln dämpfte die Inflationsrate
bereits im zweiten Monat in Folge. Im März 2024
waren Nahrungsmittel für Verbraucherinnen und
Verbraucher erstmals seit Februar 2015 günstiger
als ein Jahr zuvor“, so Brand. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im März
2024 gegenüber dem Vormonat Februar 2024 um 0,4
%.
Plastik währt ewig in den
Ozeanen Plastikflaschen,
Zahnbürsten und Zigarettenkippen - mehr als zehn
Millionen Tonnen Abfälle landen jedes Jahr in
den Ozeanen. Um die Plastikmüllberge einzudämmen,
hat das EU-Parlament nun ein Verbot für
Einweg-Plastikprodukte in die Wege geleitet.
Plastikteller, Trinkhalme und Wattestäbchen
sollen künftig aus dem Handel verschwinden. Es
ist zumindest ein erster Schritt, um die
Weltmeere endlich vor weiteren Plastikmassen zu
schützen. Nicht nur die Masse, auch die lange
Haltbarkeit des Unrats macht den Meeren zu
schaffen.
Die Statista-Grafik zeigt
die durchschnittliche Zersetzungszeiten von Müll
im Meer. Eine Plastiktüte braucht laut Angaben
des NABU 20
Jahre, bis sie zerfällt, eine Getränkedose 200
Jahre, eine Plastikflasche sogar 450 Jahre.
Angelschnur bleibt bis zu 600 Jahre lang im Meer
bestehen. Für die Natur ist der Plastikmüll eine
ernste Bedrohung.
Delfine und
Meeresschildkröten verfangen sich in Teilen
abgerissener Fischernetze und verenden qualvoll,
Seevögel verwechseln Plastik mit Nahrung und
Fische haben den Bauch voller Mikroplastik.
Immer häufiger kommt es auch zu sogenannten
Müllstrudeln in den Meeren. Der bekannteste
„Great Pacific Garbage Patch“ im Nordpazifik ist
bereits so groß wie Mitteleuropa. Matthias
Janson
Kippen und Verpackungen statt
makelloser Sandstrände 2022 wurden
laut der US-Nichtregierungsorganisation Ocean
Conservancy in deutschen Küstenregionen rund
173 Kilogramm Müll von Freiwilligen aufgesammelt
und fachgerecht entsorgt. Wie unsere Grafik
zeigt, entfällt der mit Abstand größte Anteil
zuordenbare Anteil hinsichtlich der Stückzahl
auf Zigarettenstummel. Daten aus dem aktuellen Jahresbericht
von Ocean Conservancy zufolge sammelten über
500 Freiwillige im entsprechenden Jahr 917
Zigarettenreste, gefolgt von 610
Essensverpackungen, beispielsweise von
Süßigkeiten oder Chips, und 87 Plastiktüten. Die
Gesamtzahl aufgesammelter Gegenstände betrug
4.545.
Aus globaler Perspektive
nimmt Deutschland hinsichtlich der von Ocean
Conservancy katalogisierten
Strandsäuberungsmaßnahmen eine geringe Bedeutung
ein. In den USA, dem Hauptsitz der Organisation,
wurden 2022 beispielsweise über 920 Tonnen Müll
eingesammelt, rund ein Viertel der weltweiten
Menge. Weitere Länder mit hoher
Müllsammelaktivität sind Südafrika (747 Tonnen),
Norwegen (251 Tonnen) und die Philippinen (249
Tonnen).
Die von Ocean Conservancy
aggregierten Daten können gemäß der Natur der
Erhebung kein vollständiges Bild der Verschmutzung
an den Küsten und Flussufern der jeweiligen
Länder bieten, auch ein länderübergreifender
Vergleich ist aufgrund der hohen Diskrepanz an
der bereinigten Fläche und den beteiligten
Freiwilligen nur schwer möglich. Vielmehr bieten
die Daten einen Einblick in die Menge an Müll,
die alleine durch eine
Nichtregierungsorganisation und daran
angebundene Initiativen entfernt werden, sowie
in die Arten des vorgefundenen Mülls. Florian
Zandt
Wie gesund sind Europas Küsten?
OCEAN HEALTH INDEX Die Küsten und
maritimen Gebiete der europäischen Länder weisen
im globalen Vergleich eine gute Qualität auf.
Das ist das Ergebnis des Ocean
Health Index 2023, für den
Wissenschaftler:innen verschieden Studien
ausgewertet haben um zehn Zielwerte zu
identifizieren, die messen, wie gut die Ozeansysteme den
Menschen auf nachhaltige Weise Vorteile und
Dienstleistungen bieten, die sie von den
Meeressystemen benötigen und wünschen.
Deutschland erreicht im Ranking
beispielsweise einen Wert von rund 76 Punkten
und liegt damit drei Punkte über dem globalen
Durchschnitt. Besonders gut schneidet die
Bundesrepublik beim Zielwert “Tourismus und
Erholung” ab (100 Punkte). Dieses Ziel misst die
Nachhaltigkeit des Tourismus in Küstenregionen.
Auch der Naturschutz der maritimen Areale (93
Punkte) in Nord-
und Ostsee wird positiv bewertet. Eher
schlecht bewerten die Expert:innen jedoch die
Nachhaltigkeit der Fischerei (35 Punkte). Die
Ergebnisse werden für die ausschließliche
Wirtschaftszone (AWZ) von 220 Küstenländern oder
-gebieten dargestellt.
AWZs
erstrecken sich in der Regel 200 Seemeilen (370
km) vor der Küste und beschreiben den Teil des
Ozeans, den ein Land für die Erkundung und
Nutzung von Ressourcen für sich beansprucht.
Jedes Ziel wird mit einer Punktzahl von 0 bis
100 bewertet, basierend auf der Erbringung von
Leistungen in Bezug auf ein nachhaltiges Ziel.
Niedrigere Punktzahlen bedeuten, dass mehr
Nutzen erzielt werden könnte oder dass die
derzeitigen Methoden künftige Ziele und Vorzüge
beeinträchtigt. Der Gesamtwert ist der
Durchschnitt der Länderwerte, gewichtet nach der
Fläche der jeweiligen AWZ. Renè Bocksch
Plastikmüll bedrohlicher als
Klimawandel? Umwelt und Menschheit
sehen sich derzeit mit verschiedenen Problemen
konfrontiert. Einer Umfrage
des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz,
nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zufolge,
nehmen mehr als 80 Prozent der Befragten in
Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels in
ihrem Alltag wahr. Zwei Drittel der Befragten
empfinden aufgrund dessen sogar Angst. Dennoch
ist der Klimawandel in
den Augen der Umfrageteilnehmer:innen nicht die
größte momentane Bedrohung – etwa 58 Prozent
schätzen diesen als sehr bedrohlich ein.
Noch etwas beängstigender ist demnach
die Verknappung der Frischwasserreserven (59
Prozent), die aber im Grunde eine Folge des
Klimawandels sein kann. Die
Plastikmüll-Verunreinigung der Umwelt wird laut
Umfrage mit 61 Prozent von den meisten Personen
als sehr bedrohlich eingeschätzt. Das
Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt sowie
der sich kontinuierlich verschlechternde Zustand
der Wälder teilen sich mit 51 Prozent den
vierten Rang der größten Umweltprobleme.
Beim Thema Klima- und Umweltschutz sehen die
Bürger:innen Deutschlands sich selbst in der
Pflicht. Aber auch Politik und Wirtschaft
ergreifen in der öffentlichen Wahrnehmung noch
keine ausreichenden Maßnahmen, um eine
Verbesserung der Situation zu bewirken.
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