Niederrhein aktuell Sonderseiten
BZ-Sitemap Reisen Hochschule Rhein-Waal VHS Archiv
 

Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

Archiv  • Vorige Woche: KW 15
KW 16: 15.4. - 20.4.2024

Samstag, 20., Sonntag, 21. April 2024


Für den Fall der Fälle – Änderung der Betriebszeiten der Lippefähre „Quertreiber“
Wesel - Aufgrund der zu erwartenden Niederschläge und der damit verbundenen Fließgeschwindigkeit der Lippe kann es dazu kommen, dass der Betrieb der Lippefähre "Quertreiber" kurzfristig eingestellt werden kann.


Die Landesgartenschau 2029 findet in Kleve statt!
Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, übergab Bürgermeister Wolfgang Gebing am Freitagvormittag im Klever Rathaus die Urkunde zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2029. Nun steht es fest: die Landesgartenschau kommt im Jahr 2029 nach Kleve!


Am Freitagvormittag verkündete die zuständige Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Silke Gorißen, die Entscheidung bei einem Pressetermin vor Ort im Ratssaal des Klever Rathauses.
Die Ministerin folgt mit ihrer Entscheidung der Empfehlung einer unabhängigen Bewertungskommission, die in der vergangenen Woche in Kleve war: „Die Stadt Kleve konnte die unabhängige Bewertungskommission mit ihrem Konzept ‚Stadt – Land – Wasser‘ überzeugen und richtet im Jahr 2029 die Landesgartenschau aus – ich gratuliere herzlich!“


Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing empfing die Ministerin im Klever Rathaus und betonte, wie die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 Kleve nachhaltig prägen wird: „Durch die Ausrichtung der Landesgartenschau werden wir in Kleve schaffen, was bleibt und unsere Heimat an die Herausforderungen der Zukunft anpassen. Unter dem Motto „Stadt – Land – Wasser“ möchten wir nicht nur die Innenstadt, den Spoykanal und den Kermisdahl aufwerten, sondern auch idyllische Gartenanlagen in den Galleien schaffen, die einzigartige Topografie der Stadt Kleve unterstreichen sowie die Zukunft der Landwirtschaft erkunden. Mit der Hochschule Rhein-Waal haben wir für diese Aufgaben einen starken Partner an unserer Seite, der uns auch im Bewerbungsprozess stets tatkräftig zur Seite stand.“

Seit dem vergangenen Jahr arbeitet die Stadt Kleve an dem Konzept zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2029. Bürgermeister Gebing bedankte sich nach arbeitsreichen Monaten bei allen, die den Prozess begleitet haben: „Ich danke der Ministerin Frau Gorißen und der Bewertungskommission für das entgegengebrachte Vertrauen. Ganz ausdrücklich möchte ich mich bei den Kolleginnen und Kollegen hier im Rathaus sowie der Hochschule Rhein-Waal bedanken, die in den vergangenen Monaten den gesamten Prozess unablässig, engagiert und mit viel Leidenschaft begleitet haben.
Von den ersten Projektskizzen über konkrete Planungen bis zum tatsächlichen Bewerbungsprozess konnte die Idee einer Landesgartenschau in Kleve nur durch die hervorragende Arbeit dieser Personen Gestalt annehmen. Dank dieses eingespielten Teams werden wir der Öffentlichkeit in fünf Jahren eine malerische LAGA 2029 in Kleve präsentieren können!“


Zuletzt war neben der Stadt Kleve noch die Stadt Steinfurt nahe Münster im Rennen um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029. Beide Städte wurden in der vergangenen Woche von einer Kommission aus fachkundigen Expertinnen und Experten besucht, die sich vor Ort ein Bild von den potenziellen Ausrichtungsflächen einer Landesgartenschau machten.


Ehrenamt beim Ambulanten Hospizdienst Bethanien: Infoabend am 23. April 2024  
Nächster Befähigungskurs startet am 14. Juni 2024  
Moers - Schwerkranke oder sterbende Menschen und ihre Zugehörigen in den schwersten Stunden zu begleiten, erfordert nicht nur ein besonderes Fingerspitzengefühl. Es ist für viele auch eine sinnstiftende Lebensaufgabe. Das Team des Ambulanten Hospizdienstes Bethanien aus Moers geht dieser Arbeit professionell und einfühlsam nach.  


Wer sich ebenfalls im Rahmen der Hospizarbeit engagieren möchte, ist am 23. April herzlich zu einem Infoabend eingeladen. Ab 18 Uhr können sich Interessierte im Veranstaltungsraum des Seniorenstifts Bethanien (Wittfeldstraße 31, 47441 Moers) informieren. Um eine vorherige Anmeldung bei Claudia Möller, Leitung des Ambulanten Hospizdienstes, wird gebeten. Telefonisch unter +49 (0) 2841 200 2140 oder per E-Mail an claudia.moeller@bethanienmoers.de.  


Am Infoabend haben die Teilnehmer:innen die Gelegenheit, sich ein Bild vom Ambulanten Hospizdienst zu machen und außerdem über den sogenannten Befähigungskurs zu informieren. Diesen rund 100-stündigen Kurs durchlaufen alle Ehrenamtlichen, bevor sie ihre Tätigkeit im Ambulanten Hospizdienst aufnehmen können. Der nächste Kurs startet am 14. Juni und findet einmal monatlich – freitags von 17 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 17 Uhr – statt.

 

Für immer mit Wesel verbunden – Cilla David im Alter von 90 Jahren in Israel gestorben
Wesel - 2006 besuchte Bürgermeisterin Ulrike Westkamp (links) Cilla und ihren Sohn Doron David in Israel. Cilla David ist – wie ihr Sohn Doron Bürgermeisterin Ulrike Westkamp kürzlich mitteilte - am 5. April im Alter von 90 Jahren in Israel verstorben. Sie war mit Walter David verheiratet, einem Sohn der Stadt, der 1937 mit seinen Eltern vor dem Terror der Nazis nach Israel geflüchtet war.


Cilla und Walter lernten sich in Israel kennen. Cilla David begleitete ihren Mann 1988 nach Wesel, als dieser der Einladung in seine Geburtsstadt zu den Gedenkenveranstaltungen „50 Jahre Progromnacht“ gefolgt war. Für ihn war Wesel trotz der Shoah immer „Zuhause“. Und auch nach seinem Tod im Frühjahr 2003 blieb Cilla David in Kontakt zu Wesel und besuchte die Stadt (zuletzt 2008).


Gemeinsam mit ihrer Familie lebte sie in Haifa im Norden Israels. „Cilla war ein lebensfroher Mensch. Ihr freundlicher Charakter und ihr Optimismus waren ansteckend. Und obwohl sie selber nicht aus Wesel stammte, hat sie sich immer mit großem Interesse für die Geburtsstadt ihres Mannes interessiert“, erinnert sich Bürgermeisterin Ulrike Westkamp an die Korrespondenz mit ihr.


„Ich denke gerne daran wie sie sich zusammen mit ihrem Sohn Doron um meinen Mann und mich gekümmert hat, als wir 2006 privat in Israel waren. Sie wird mir immer in bester Erinnerung bleiben“. Fast 400 Jahre hat Familie David in Wesel gelebt, bis sie 1937 vor den Nazis fliehen musste. Walter David war damals neun Jahre alt. Bis dahin hat er in der Brückstraße gewohnt. Direkt gegenüber befand sich das Schuhgeschäft David. Walter Davids Großvater Julius zählte zu den Mitbegründern der Firma Salamander.

Carsharing in Wesel
In vielen Städten hat sich das Carsharing etabliert –  in Köln, Düsseldorf und auch in Wesel. Gerade bei Personen, die kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung haben, ist das Prinzip des Carsharing beliebt. Sie sind mobil, ohne ein eigenes Fahrzeug zu besitzen.  Vor allem bei jungen Leuten haben sich Verhaltensweisen geändert. Zum Beispiel nimmt das Auto als Statussymbol immer weiter ab. Darüber hinaus gibt es Personengruppen, für die das Carsharing-Angebot günstiger ist als ein eigenes Auto.  Auch deshalb erfährt das Prinzip des Autoteilens eine hohe Akzeptanz. 


2014 wurde das Thema Carsharing erstmals in den Gremien der Stadt Wesel diskutiert. Da in Wesel kein Vertragshändler Erfahrung mit dem Carsharing hatte und auch nicht in das Thema einsteigen wollte, suchte die Wirtschaftsförderung nach Alternativen im Umkreis.  Da das Autohaus Ebber aus Bocholt über das notwendige Know-How und Erfahrung verfügte, wurde Kontakt zur Bocholter Wirtschaftsförderung und zum Autohaus aufgenommen.


Dank der guten, konstruktiven Gespräche konnte bereits im November 2015 ein neues Carsharing Angebot des Autozentrums Ebber in Kooperation mit dem Ford Händler Dienstleistungsgesellschaft/Flinkster in Wesel gestartet werden. Das Angebot basiert auf das bundesweit verbreitete Carsharing-Netzwerk des Ford-Konzerns. 


Zum Ford-Carsharing in Wesel gehören drei Carsharing Stationen:
- Rathaus Wesel – Martinistraße (1 Fahrzeug)
- Berliner Tor – Bismarckstraße (1 Fahrzeug)
- Bahnhof Wesel - Franz-Etzel-Platz (2 Fahrzeuge)
Die Fahrzeug-Modelle – Ford Fiesta und Ford Focus – können an den unterschiedlichen Standorten variieren. 


Durch die Standorte an zentralen Punkten in der Stadt wie dem Bahnhof lässt sich das Carsharing optimal mit dem Öffentlichen Nahverkehr kombinieren. Dadurch leistet das Angebot auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Um Fahrzeuge buchen zu können, wird eine „Ford Carsharing“-Kundenkarte benötigt. Diese kann über die Buchungsplattform (www.ford-carsharing.de) im Internet oder über die „Ford Carsharing“-App fürs Smartphone beantragt werden. Die einmalige Anmeldegebühr beträgt 49 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) beim Autozentrum Ebber.


Mit der Kundenkarte kann der Nutzer flächendeckend auf ein Netz von Carsharing-Fahrzeugen in ganz Deutschland zugreifen. Der Nutzer hat ebenfalls Zugriff auf die Fahrzeuge anderer Ford Partner, aber auch auf die Fahrzeugflotte von Flinkster, dem Carsharing-Unternehmen der DB Rent. Bei Fragen und Auskünften steht das Autozentrum unter 02871/246410 zur Verfügung.


Beim Ford-Partner wird der Kunde in einem Buchungssystem angelegt. Führerschein und Personalausweis werden durch Sichtkontrolle geprüft. Der Nutzer bucht das Fahrzeug für den gewünschten Zeitraum im Internet, über die App oder telefonisch beim Ford Carsharing-Kundenservice. Vor und nach der Fahrt Über eine Smartphone-App wird sichtbar, ob und wo ein Fahrzeug verfügbar ist. 


Mit einer Zugangskarte oder dem Smartphone öffnet der Nutzer das Fahrzeug. Der Zündschlüssel und die Tankkarte befinden sich im Handschuhfach.  Nach Fahrtende wird das Fahrzeug wieder am selben Standort geparkt. Der Nutzer steckt den Zündschlüssel in die Halterung im Handschuhfach und verschließt das Fahrzeug wieder mit seiner Zugangskarte. Bezahlung Im Folgemonat nach der Fahrt erhält der Nutzer eine Rechnung per E-Mail oder auf Wunsch kostenpflichtig per Post. Die aktuelle Preisliste kann unter ford-carsharing.de abgerufen werden. Bei weiteren Fragen steht die 24-h-Soforthilfe Ford Carsharing-Kundenservice 0345/27984950 zur Verfügung.


Jubiläumsfeier „20 Jahre Integrationsrat der Stadt Wesel, 2004-2024“
Im September 2004 wurde erstmals ein Integrationsrat in Wesel gewählt (zuvor Ausländerbeirat). Das Innenministerium Nordrhein-Westfalen legte zuvor fest, dass dem Integrationsrat neben den direkt gewählten Migrantenvertreter*innen zusätzlich vom Rat gewählte Ratsmitglieder angehören. 


Der Integrationsrat der Stadt Wesel feiert im Jahr 2024 sein 20-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung spielt der Integrationsrat eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Integration und interkulturellem Verständnis in Wesel. Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat der Integrationsrat zahlreiche Projekte und Initiativen ins Leben gerufen, um die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion in Wesel zu unterstützen.


Durch die Schaffung von interkulturellen Begegnungsstätten und die Etablierung von Integrationsprojekten trägt der Integrationsrat dazu bei, eine offene und inklusive Stadtgesellschaft zu schaffen – in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wesel und allen Migrantenselbstorganisationen, Vereinen und Institutionen, die sich in Wesel mit Integrationsarbeit befassen. 

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens findet am 26. April 2024 eine Feier des Integrationsrates der Stadt Wesel statt. Die Jubiläumsfeier bietet auch die Gelegenheit, auf die erreichten Meilensteine zurückzublicken.



Enni Comedy Salon: Emotionen und die rhetorischste Frage der Welt
Moers - Der Enni Comedy Salon gastiert im April wieder im Bollwerk 107. Mit dem Frühling naht auch beste Laune: Am Mittwoch, 24. April, lädt die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) zum nächsten Enni Comedy Salon in die Halle des Moerser Bollwerk 107 ein. Das Line-up, das Veranstalter Volker von Liliencron zusammengestellt hat, ist gewohnt vielversprechend: Auf der Bühne geben sich die Comedians Thomas Schmidt, Tobi Freudenthal und Matthias Reuter das Mikro in die Hand – pointiert moderiert durch Comedy-Salon-Urgestein Heino von Trusheim.  


Comedy-Salon-Urgestein Heino von Trusheim (li.) und Tobi Freudenthal

Zum Auftakt entzündet Thomas Schmidt ein Feuerwerk an absurden Anekdoten und nimmt das Publikum leicht melancholisch mit auf eine emotionale Reise, die ein Lächeln im Herzen zurücklässt. Scheinbar banale Erlebnisse aus dem täglichen Leben oder dem Büroalltag stehen anschließend im Mittelpunkt der Stand-up-Geschichten von Tobi Freudenthal. Unter dem Hashtag #inecht beschäftigt er sich dabei mit gezwungenen Smalltalks, der Bürofloskel „Mahlzeit“ oder der rein rhetorischsten Frage der Welt: „Warst du beim Frisör?“

Thomas Schmidt (li.) und Musikkabarettist Matthias Reuter


Musikkabarettist Matthias Reuter läuft dann zum Abschluss am Klavier zur Hochform auf und folgt mit seinem NRW-Abi-Blues oder einem in Ruhrpott-Russisch gebellten Song rund um die Weltverschwörung russischer Hacker dem Motto: Lieber Humor und eine große Klappe, als einen Kleinen Waffenschein.  

Karten für den Enni Comedy Salon am 24. April gibt es im Internet auf www.comedysalon.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weiter geht es mit der Veranstaltungsreihe dann nach der Sommerpause am 2. Oktober und am 11. Dezember.  



Zwei Sachbearbeiter/Sachbearbeiterinnen (m/w/d) für den Aufgabenbereich Kundendienst – allgemeine Ausländerangelegenheiten gesucht
Wesel - Der Fachdienst Sicherheit und Ordnung (FD 32) des Kreises Wesel sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Standort Wesel zwei Sachbearbeiter/Sachbearbeiterinnen (m/w/d) für den Aufgabenbereich Kundendienst – allgemeine Ausländerangelegenheiten Weitere Informationen zur Stellenausschreibung und die Möglichkeit zur Onlinebewerbung ergeben sich über unser Bewerbungsportal. 


Neues Amtsblatt
Dinslaken - Am 18. April 2024 ist ein neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es informiert über eine öffentliche Zustellung der Stadt Dinslaken. Die Amtsblätter der Stadt Dinslaken können auch auf der städtischen Homepage www.dinslaken.de eingesehen werden.


Abendführung mit der Frau des Nachtwächters am 26. April 2024
Kleve - Am Freitag, den 26. April bietet die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH wieder die beliebte Abendführung „Spiegelbild des Bösen“ an. Der ca. 90-minütige Rundgang mit der zertifizierten Gästeführerin Birgit van den Boom in der Rolle von Elsa, der Frau des Nachtwächters, beginnt um 18.00 Uhr am Elsa-Brunnen am Fischmarkt (Große Straße).


Es gibt allerhand historischen Klever Tratsch & Klatsch sowie Geschichten über Hexen, Geister, Tod und Teufel zu hören. Die Teilnahme kostet 9 € pro Person, eine Anmeldung ist online auf www.kleve-tourismus.de oder unter Tel.: 02821/84806 erforderlich. Die Führung findet außerdem am 17. August sowie 25. Oktober statt und ist für Gruppen auch flexibel buchbar.


Am 27. April die historsichen Gärten kennenlernen
Kleve - „Der Frühling hat eine erlösende Kraft“ schrieb schon Wilhelm Busch und wo könnte man diese Kraft besser spüren als in der wunderschönen Atmosphäre des Klever Forstgartens mit dem blühenden Obstbaumarboretum? Wer sich auch für die Geschichte des historischen Parks interessiert, sollte unbedingt an der Führung „Der Forstgarten im Frühjahr“ teilnehmen, die die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am Samstag, den 27. April 2024 anbietet.


Gartenführer Hans Heinz Hübers wird in dem ca. 90-minütigen Rundgang die Entwicklung vom „Lustgarten“ bis zum Bürgerpark beschreiben. Dabei geht es sowohl um die Zeiten unter Buggenhagen und Weyhe, die Kurzeit als Bad Cleve, die Nachkriegszeit sowie um die Rekonstruktion unter Gustav und Rose Wörner bis zum neuen Parkpflegewerk von Elke Lorenz in der Umsetzung mit dem Obstbaumarboretum. Die Führung beginnt um 16.30 Uhr am Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41) und kostet 8 € pro Person.


Eine Anmeldung ist online unter www.kleve-tourismus.de oder bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH (Tel.: 02821/84806) erforderlich. Für Gruppen besteht außerdem die Möglichkeit, die Führung zum Preis von 75 € zum Wunschtermin zu buchen.


Koningsdag 2024 - Koninklijk beleven in Kleef
Kleve - Am 27. April 2024 feiert der niederländische König Willem Alexander seinen Geburtstag - und die Stadt Kleve feiert mit! Als Mitglied der Oranierroute – einem Zusammenschluss von Städten, die historisch mit dem niederländischen Königshaus verbunden sind – zeigt Kleve in diesem Jahr seine Verbundenheit zum Nachbarland mit einem besonderen Gewinnspiel! Unter dem Motto „koninklijk beleven“ hat die Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH eine kurzweilige Aktion entwickelt, bei der die Gäste am 27. April zwischen 10 und 16 Uhr im Schaufenster von 17 verschiedenen Geschäften in der Innenstadt ein Plakat mit einer Krone vorfinden.


Mit einer Stempelkarte können die Besucher sich dort einen Stempel abholen und mit insgesamt sechs Stempeln am Gewinnspiel teilnehmen. Unter allen eingesendeten, ausgefüllten Teilnehmerkarten wird der Gewinner gezogen, der sich über einen besonderen Kleve-Tag mit verschiedenen Gutscheinen aus Kleve freuen darf. Die Stempelkarten liegen am 27.04. in der Tourist Info der Stadt Kleve (Minoritenplatz 2) sowie in den teilnehmenden Geschäften aus oder können auf www.kleve-tourismus.de heruntergeladen werden.

Einige Geschäfte haben sich anlässlich des Koningsdag noch weitere Aktionen überlegt, über die sich die Besucher der Innenstadt freuen dürfen. Weitere Informationen, die Teilnahmebedingungen sowie eine Übersicht über die teilnehmenden Geschäfte gibt es auf www.kleve-tourismus.de.


Kopfkino- Vorlesen für Kinder am 27. April in der Klever Stadtbücherei
Kleve - Am Samstag, 27. April 2024, findet ab 10:30 Uhr das nächste „Kopfkino“ in der Stadtbücherei Kleve, Wasserstraße 30-32, statt. Nelly, Jana, und Berkat von der Johanna-Sebus-Grundschule werden mit Vorlesepate Hans-Peter Bause die Abenteuer von Cowboy Klaus vorlesen.


Cowboy Klaus mit dem viel zu großen Hut lebt zusammen mit seinem Schwein Lisa und der Kuh Rosi auf der Farm "Kleines Glück" im Wilden Westen. Sie erleben dort spannende und lustige Abenteuer. Kinder ab 5 Jahren sind herzlich zum Zuhören eingeladen. Der Eintritt zum Kopfkino ist selbstverständlich frei. Anmeldung nicht erforderlich.


Startklar für den Sommer
Bei gutem Wetter öffnen die Moerser Freibadesaison Anfang Mai  

Nach einem kurzen Intermezzo macht der Sommer aktuell wieder einen Bogen um den Niederrhein. Auch wenn Wetterprognosen derzeit vage sind, bereitet Bereichsleiter Benjamin Beckerle bereitet mit seinem Team von der ENNI Sport & Bädern Niederrhein (Enni) die Moerser Freibäder aber jetzt wieder für die neue Saison vor.


Anfang Mai sollen das Freibad Solimare und auch das Naturbad Bettenkamper Meer startklar sein. „Vorausgesetzt es ist dann trocken und sommerlich warm“, mache der Saisonstart nur bei längeren Schönwetterperioden Sinn. Für den stehen aber schon jetzt auch die Personalplanungen. Neben den 35 Stammkräften hat Beckerle bereits ausreichend Aushilfen an Bord.


„Da der Saisonbetrieb stark temperaturabhängig ist, ist ein durchgängiger Betrieb in ausgelasteten Bädern nur mit flexiblen Rettungsschwimmern möglich“, so Beckerle. Ideal ist der gute bezahlte Nebenjob für alle, die sich neben dem Studium oder ansonsten hinzuverdienen möchten.  


Seit Anfang April weckt Enni die Freibäder schrittweise aus dem Winterschlaf. Im Naturbad Bettenkamper Meer geht das schnell, da für das Personal dabei hier vor allem um die Reinigung der Garten-, Holz- und Pflasterflächen und die Reparatur von Winterschäden an den Außenanlagen und Einrichtungen geht. Im Freibad Solimare dauert es länger, da die Badmitarbeiter bei der Grundreinigung zunächst die beheizten Becken leerlaufen lassen müssen.


„Hier verbleibt das Wasser des Vorjahres als vorbeugende Frostschutzmaßnahme über den Winter in der Anlage. Mittlerweile sind die Becken mit ihren tausenden Kacheln sauber, die wenigen Frostschäden beseitigt. „In der kommenden Woche lassen wir schon das neue Wasser in die Becken.“
Da die Badmitarbeiter auch die technischen Wasserkreise, die Mess- und Regeltechnik, die Schwallwasserbehälter im Keller sowie den Spraypark und die Großrutschenanlage bereits gewartet haben, steht hier vor dem Saisonstart noch die routinemäßige einer technischen und gesundheitlichen Überprüfung an. „Erst wenn der TüV die Anlage abgenommen und die Wasserqualität durch ein unabhängiges Labor geprüft ist, kann es auch hier losgehen.“  


Beckerle hofft auf eine gute Saison, mit bestem Wetter und guten Besucherzahlen. Hierzu wird es auch das ein oder andere Event geben. Neben dem traditionellen Badewannenrennen am 10. August, wird es am 13. Juli eine große Geburtstagsfeier zum 100. Geburtstag des Naturbads geben, die der Freundeskreis Bettenkamper Meer ausrichten wird. Dann ist mit Jörg Stövhase auch ein neuer, erfahrener neuer Pächter der Strandbar 24 dabei, der mit dem Hafensturm am Rhein in Duisburg-Homberg bereits eine beliebte und gute besuchte Außengastronomie betreibt.


Wie üblich wird es im Naturbad zum Saisonfinale im September für hartgesottene Schwimmfreunde wieder das Eisbärenschwimmen geben. Im Solimare gibt es nach dem Ende der Schwimmsaison im September noch das Hundeschwimmen.   Übrigens: Auch während der Freibadesaison bleiben Hallenbäder geöffnet. Wer beispielsweise lieber unter dem Dach des Enni Sportparks in Rheinkamp schwimmen möchte, kann dies werktags jetzt beim Mittagsschwimmen auch von 13:15 Uhr bis 14:45 Uhr.


Das Naturbad Bettenkamper Meer öffnet täglich von 14 bis 20 Uhr, an Wochenenden sowie in den Sommerferien können Gäste das Naturbad schon ab 10 Uhr nutzen. Im Solimare ist der Sprung in das Freibad bis September durchweg täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr möglich. Der Besuch des Bettenkamper Meeres kostet 3,20 Euro und des Solimares 5,50 Euro. Kinder zahlen in beiden Freibädern 3,20 Euro.


Kurzentschlossene können sich ihr Ticket auch in der kommenden Saison an einem Kassenautomaten mit einer EC-Karte direkt am Bad ziehen. Grundsätzlich empfiehlt Beckerle aber, sich im Vorfeld im Online-Shop der Enni-Homepage ein Ticket zu sichern. „Nur so ist der Einlass auch in Spitzenzeiten garantiert.“ Mit der Geldwertkarte bekommen Stammgäste auch Rabatte.  


Online-Veranstaltungen für Betriebe: Energiewende und Klimaschutz
Dinslaken - Die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz bietet im Mai und Juni bundesweite Online-Veranstaltungen für Betriebe mit eigenen Werkstätten, Produktions- oder Lagerhallen an. In fünf Terminen werden zukunftsfähige Lösungsansätze für die Umrüstung von Bestandsobjekten vorgestellt.

Die Termine im Überblick: 
23. Mai 2024 | 10 bis 11 Uhr | Bundesförderprogramme für Raum- und Prozesswärmeheizung in Betriebsgebäuden Zum Auftakt der Reihe gibt es einen Überblick zu den aktuell infragekommenden Förderprogrammen des Bundes. Referent: Dr. Paul Neetzow, Dr. Oliver Tietjen, BMWK Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/8970592552737616987 

28. Mai 2024 | 15 bis 16:30 Uhr | Wärmepumpe in Bestandsgebäuden/-hallen
An einem für Handwerksbetriebe typischen Beispiel werden Funktion und Einsatzmöglichkeiten einer Wärmepumpenheizung z. B. bei Austausch einer Erdgas- oder Ölheizung dargestellt und Hinweise auf den zu erwartenden Stromverbrauch sowie die neue BEG-Förderung gegeben. Referent: René Paatzsch, Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/1288045324722656863

29. Mai 2024 | 16 bis 17:30 Uhr | Wand- und Flächenheizung in Hallen
Der Kfz-Meisterbetrieb FTM Service GmbH stellt sein innovatives Wärmeversorgungssystem der Montagehalle vor. Nach über einem Jahr Betrieb schauen wir gemeinsam auf die Kosten- und Effizienzzahlen der Kombination aus Flächenheizsystem, Wärmepumpe und Photovoltaik. Referent: Jan-Hendrik Aust, HWK Potsdam; Marcel Mika, FTM-Service GmbH; Marius Vargas, GeoClimaDesign AG Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/7099253449077034077  


03. Juni 2024 | 16 bis 17:30 Uhr | Dunkelstrahlungsheizung im Handwerksbetrieb
An Praxisbeispielen wird demonstriert, wie Betriebe mit erdgasbetriebener Gebläseheizung in der Werkstatt mit Dunkelstrahlern bis zu 20% effizienter heizen können. Innovative Dunkelstrahler können alternativ zu Erdgas auch klimaneutral mit PV-Strom oder Wasserstoff betrieben werden.   Referent: Patrick Schmidt, KÜBLER GmbH Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/6692164766451147870

11. Juni 2024 | 16 bis 17:30 Uhr | Heizungssteuerung - Optimierung, Tuning und Monitoring  
Eine optimal eingestellte und gut gesteuerte Heizung kann in Verbindung mit dem passenden hydraulischen Abgleich der Heizflächen den Energieverbrauch ohne Komfortverlust um 15% reduzieren. Anhand von Beispielen aus der Praxis zeigen wir, was mit geringem Aufwand und moderner Technik möglich ist. Referent: Maik Brinkmann, SigmaHeat GmbH Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/1650270634400637529  


Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2024: -18,3 % zum Vorjahresmonat
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Februar 2024 zum Vorjahreszeitraum: -35,1 %
bei Einfamilienhäusern -15,4 % bei Zweifamilienhäusern -21,5 %
bei Mehrfamilienhäusern

Im Februar 2024 wurde in Deutschland der Bau von 18 200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 18,3 % oder 4 100 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2023. Im Vergleich zum Februar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 35,1 % oder 9 900 Wohnungen. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.



Wie groß ist der E-Auto-Anteil in Deutschland? Stand 17.04.2024
Der E-Auto-Markt ist in Deutschland schwach ins neue Jahr gestartet. Das zeigen Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes. Denen zufolge lag der E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im Februar und März sichtbar unter den Werten des Vorjahres. In absoluten Zahlen ausgedrückt wurden im ersten Quartal 2024 rund 13.400 E-Autos weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum.


Der wichtigste Grund für die Zurückhaltung der Kund:innen dürfte der Wegfall der staatlichen Förderung sein. So hat die Bundesregierung 2023 zunächst die Kaufprämie für gewerbliche Elektroautos gestrichen und im Herbst dann auch das Förder-Ende für private Fahrzeuge beschlossen. Hinzu kommt, dass Verbrenner in der Regel billiger sind als batteriegetriebene Pkw. Mathias Brandt
Infografik: Wie groß ist der E-Auto-Anteil in Deutschland? | Statista

Wie weit ist Europa bei der E-Mobilität? Stand 17.04.2024
Über 18 Prozent aller 2023 in Deutschland neuzugelassenen Pkw verfügen laut European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) über einen batterieelektrischen Antrieb. Europaweitet betrachtet reicht das für einen guten Platz im Mittefeld, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Unangefochtener E-Auto-Champion ist Norwegen mit einem Neuzulassungs-Anteil von rund 82 Prozent.


Erst mit einigem Abstand folgt Island, das auf 50 Prozent kommt. Die Spitzengruppe wird von den Niederlanden, Finnland, Dänemark und Schweden beschlossen, die zwischen 31 und 39 Prozent liegen. Deutlich weniger verbreitet sind batterieelektische Fahrzeuge dagegen in Süd- und Osteuropa. So lag ihr Neuzulassungs-Anteil in Italien bei fünf Prozent, bei unseren polnischen Nachbar:innen waren es 3,6 Prozent.
Infografik: Wie weit ist Europa bei der E-Mobilität? | Statista

Deutschlands beliebteste Elektroautos in 2024 - Stand 17.04.2024
Der Tesla Model Y ist derzeit nach der Anzahl der Neuzulassungen das beliebteste Elektroauto (BEV) in Deutschland. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts. Erst mit deutlichem Abstand folgen deutsche Hersteller, allen voran die E-Klasse von Mercedes und der Volkswagen ID.4 inklusive der Coupé-Version ID.5. Der E-Auto-Markt ist in Deutschland schwach ins neue Jahr gestartet. So lag der E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im Februar und März sichtbar unter den Werten des Vorjahres.


In absoluten Zahlen ausgedrückt wurden im ersten Quartal 2024 rund 13.400 E-Autos weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der wichtigste Grund für die Zurückhaltung der Kund:innen dürfte der Wegfall der staatlichen Förderung sein. Elektroautos sollen den Verkehr nachhaltiger machen. Aus diesem Grund beschloss die Europäische Union Anfang des Jahres 2023, im weiteren Zusammenhang der Mobilitätswende, das Aus des Verbrenners.

Ab 2035 dürfen in der EU somit keine, mit den fossilen Brennstoffen Benzin oder Diesel betriebenen, Pkw mehr zugelassen werden. Die Automobilbranche, aber auch die Branchen der Luft- und Schifffahrt, stehen dadurch aktuell vor enormen Umbrüchen. Matthias Janson
Infografik: Deutschlands beliebteste Elektroautos in 2024 | Statista

Elektroantriebe nur im Pkw-Segment von Bedeutung
Rein batteriegetriebe Elektrokraftfahrzeuzge (BEV) spielen in Deutschland nur im Pkw-Segment eine nennenswerte Rolle. Hier liegt der entsprechende Anteil an den Neuzulassungen in den ersten Monaten des laufenden Jahres bei rund 10 Prozent. Bei Lastkraftwagen, Krafträdern, Zugmaschinen und Bussen liegt der Anteil jeweils bei unter einem Prozent. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts.


Das Pkw-Segment ist dabei auch schwach ins neue Jahr gestartet. So lag der E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im Februar und März sichtbar unter den Werten des Vorjahres. In absoluten Zahlen ausgedrückt wurden im ersten Quartal 2024 rund 13.400 E-Autos weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der wichtigste Grund für die Zurückhaltung der Kund:innen dürfte der Wegfall der staatlichen Förderung sein.
Infografik: Elektroantriebe nur im PKW-Segment von Bedeutung | Statista



Freitag, 19. April 2024


Los geht`s: Dinslaken macht den Fußverkehrs-Check NRW 2024
Alexandro Hugenberg, Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Kai Florian Dunkerbeck Es ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart der Welt, und deshalb soll das Gehen in Dinslaken nun mehr Aufmerksamkeit bekommen: Beim landesweiten Wettbewerb um einen professionellen „Fußverkehrs-Check“ wurde Dinslaken vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Zukunftsnetz Mobilität NRW als Teilnehmer ausgewählt.


In dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung ist Dinslaken seit 2016 Mitglied. „Gehen hält fit und ist gut fürs Klima“, sagte Minister Krischer bei der Urkundenübergabe im Verkehrsministerium.

„Um sicher und bequem zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu gehen, brauchen wir fußgängerfreundlich gestaltete Wege und Plätze. Mit den »Fußverkehrs-Checks« unterstützen wir Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen dabei, Fußwege attraktiver und sicherer zu machen. Ich freue mich, dass jetzt zwölf weitere Kommunen – von der rheinischen Stadt Leverkusen bis zur Stadt Löhne im Kreis Herford – unser Angebot annehmen. Gemeinsam sorgen wir für eine höhere Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land.“


Gemeinsamer Einsatz für Fußgänger
Die Fußverkehrs-Checks NRW sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Oliver Wittke, Sprecher des Vorstands der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR), erläutert das Thema: „Ohne Fußweg kein ÖPNV und andersrum.


Im VRR betrachten wir die Rahmenbedingungen: Wie ist die Situation vor Ort? Wie und mit welchen Maßnahmen können die Belange von Fußgängern besser berücksichtigt werden? Wichtig ist das insbesondere beim Aufbau von Mobilstationen. Uns ist wichtig, als Träger der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz Mobilität NRW die Förderung des Fußverkehrs auf kommunaler Ebene zu unterstützen.“


Durch den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft kann so auch die Beteiligungskultur gestärkt werden. Um einen professionellen und zielführenden Ablauf zu gewährleisten, begleitet und moderiert ein Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse aus, damit die teilnehmenden Städte darauf bei Bedarf mit konkreten Maßnahmen aufbauen können. 38 Kommunen hatten sich landesweit beworben, zwölf bekamen den Zuschlag. Für die Gewinner des Wettbewerbs ist der gesamte Check kostenlos, er wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.  Konkrete Pläne für Dinslaken Für Dinslaken gibt es schon konkrete Pläne.


„Der Hiesfelder Dorfkern besitzt einen hohen Wert für die Versorgung in Hiesfeld und darüber hinaus. Ebenso hoch ist jedoch die Belastung durch fahrende und parkende Autos. Hierunter leiden vor allem die Aufenthaltsqualität und der Komfort für Fußgängerinnen und Fußgänger“, sagt Stadtplaner Alexandro Hugenberg.


„Der Fußverkehrs-Check bietet uns den passenden Rahmen, dieses Problem gemeinsam mit den Anwohnenden, Gewerbetreibenden sowie den Besucherinnen und Besuchern des Dorfkerns zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.“ 


Bürgermeisterin Michaela Eislöffel begrüßt eine Verbesserung des Fußwege-Netzes in ihrer Stadt: „Viele Hiesfelder*innen sind rund um den Marktplatz und den Dorfkern zu Fuß unterwegs. Im Rahmen des Fußverkehrs-Checks nehmen wir das Verbesserungspotenzial unter die Lupe. Die Förderung des Fuß- und auch Fahrradverkehrs ist mir ein besonderes Anliegen, denn Bewegung ist für alle Menschen gesund und beides ist gut für unser Klima. Ich bedanke mich herzlich bei meinem Team der Verwaltung für ihren Einsatz in diesem Projekt.“


Bewährte Methode für Kommunen
Seit 2019 bietet das Zukunftsnetz Mobilität NRW seinen Mitgliedern den Fußverkehrs-Checks NRW an. Die bewährte Methode enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben den Teilnehmenden vor Ort die Gelegenheit, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es folgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgern und Experten erarbeitet werden.


Die verschiedenen Etappen werden von einem Planungsbüro begleitet, das die Veranstaltungen moderiert, die Themen bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst. Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten des Checks werden vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen.
Kontakt: Kai Dunkerbeck Stadt Dinslaken - Stabsstelle Stadtentwicklung Hünxer Straße 81, 46537 Dinslaken E-Mail: kai.dunkerbeck@dinslaken.de


Europawahl am 09. Juni 2024 – Wahlhelfer*innen gesucht
Am Sonntag, 09. Juni 2024, wird das neue Europaparlament gewählt.  Zur Durchführung dieser Wahl sucht die Stadt Wesel Freiwillige, die am Wahltag in den Wahlvorständen als ehrenamtliche Wahlhelfer*innen mitwirken möchten. In Wesel gibt es 42 Wahlräume, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind.


In jedem Wahlraum tritt am Wahltag ein Wahlvorstand zusammen. Dieser besteht aus einer Wahlvorsteherin oder einem Wahlvorsteher mit einer Stellvertretung und aus weiteren drei bis sieben Beisitzerinnen und Beisitzern. Die Wahlvorstände sorgen am Wahltag für den reibungslosen Ablauf der Stimmabgabe im Wahlraum und ermitteln ab 18:00 Uhr das Ergebnis. Wahlhelfer*in kann jede/r werden, die/der selbst zur Europawahl wahlberechtigt ist.


Auch 16- und 17-jährige Personen können sich erstmalig bei der Europawahl als Wahlhelfer*innen engagieren. Die freiwilligen Wahlhelfer*innen erhalten neben einem Erfrischungsgeld in Höhe von 30,00 Euro auch einen Einkaufsgutschein für den Weseler Einzelhandel in Höhe von 12,00 Euro. Interessierte Bürger*innen können sich beim Wahlbüro der Stadt Wesel per E-Mail unter wahlen@wesel.de oder telefonisch (Tel. 0281/203-2514, -2475 oder -2338) melden.


Küche trifft Landwirtschaft bei NRW kocht mit Bio: Vernetzungsveranstaltung in der Öko-Modellregion Niederrhein
Wesel - Die Öko-Modellregion Niederrhein lädt gemeinsam mit der Initiative „NRW kocht mit Bio“ herzlich zu einer Vernetzungs-Veranstaltung ein. Am Donnerstag, 25. April 2024, können sich Bio-Produzenten und interessierte Küchen und Akteure vom Niederrhein von 15.30 bis 20 Uhr im Restaurant Lippeschlößchen, Willy-Brandt-Straße 2 in 46485 Wesel, zum Thema Bio-Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung austauschen.


Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 19. April unter https://wp.me/P43uVJ-2Or oder unter www.nrwkochtmitbio.de anmelden.  Die Veranstaltung baut auf den Ergebnissen der Arbeitsgruppe „Heimische Bio-Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung“ auf, die bereits vor einem Jahr durch die Öko-Modellregion erfolgreich angestoßen wurde. Nach einigen Impulsvorträgen von Bio-Überzeugungstätern wird ein Vernetzungsmarkt das Herzstück der Veranstaltung bilden.


Wie und bei wem kann ich Bio-Produkte aus direkter Nachbarschaft beziehen? Wie gelingt mir als Gastronom oder Caterer der wirtschaftliche Einsatz von mehr regionalen Bio-Produkten? Wie kann ich als Entscheidungsträger einer (kommunalen) Einrichtung den Einsatz regionaler Bio-Produkte steigern? Mitglieder der Arbeitsgruppe sowie eine Vielzahl verschiedener Bio-Produzenten aus der Region stellen sich vor, bio-erfahrene Praxisbetriebe und Kommunen teilen ihr Wissen und auch Zertifizierungs- und Beratungsmöglichkeiten werden vorgestellt.


Ein gemeinsames Abendessen mit regionalen Bio-Zutaten rundet den Tag ab.  Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Betriebe und Küchen, Erzeuger-, Liefer- und Handelsbetriebe, Entscheidungsträger/innen in Politik und Verwaltung sowie Multiplikator/innen. 


Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel, unterstützt die Veranstaltung: „Eine nachhaltige Verpflegung ist auch außerhalb des eigenen Haushalts möglich. Die guten Beispiele der Kantinen, die bereits bioregionale Lebensmittel vom Niederrhein einsetzen, zeigen, dass Nachhaltigkeit in diesem Bereich umsetzbar ist. Ich freue mich auf eine Zukunft mit vielen weitere Küchen und Kantinen, die sich unserer Initiative anschließen.“


Christoph Gerwers, Landrat des Kreises Kleve, stimmt zu: „Die Initiative ‘NRW kocht mit Bio‘ zeigt, dass man sich schnell, abwechslungsreich und vor allem lecker mit Bio-Produkten versorgen kann. Die niederrheinische Küche hat vielfältige Produkte in erstklassiger Qualität zu bieten. Es ist erfreulich, dass nicht nur Privatleute, sondern auch kommerzielle Anbieter auf bioregionale Produkte setzen.“ 


Nach einer ersten vergangenen erfolgreichen Veranstaltung der Initiative „NRW kocht mit Bio“ mit Ministerin Silke Gorißen im Jahr 2022 in der Wasserburg Rindern ist in der Öko-Modellregion Niederrhein (ÖMR) bereits viel passiert. Nach einem Jahr der intensiven Zusammenarbeit regionaler Erzeuger, Händler, Weiterverarbeiter, Küchen und Caterer möchte die Arbeitsgruppe der ÖMR ihre Erfahrungen präsentieren.


Die Initiative „NRW kocht mit Bio“ unterstützt im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MLV NRW) den Ausbau von bio-regionalen Wertschöpfungsstrukturen für die Außer-Haus-Verpflegung. Hintergrund Die Initiative „NRW kocht mit Bio“ wird finanziert durch das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW und durchgeführt vom beauftragten Unternehmen a’verdis.


Die Öko-Modellregion Niederrhein ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kreise Kleve und Wesel und wird vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Für Auskunft über weitere Informationen steht die Öko-Modellregion Niederrhein unter kirstin.surmann@kreis-wesel.de oder telefonisch unter 0281/207-4015 zur Verfügung.  Kontakt Kreiskommunikation Pressestelle, Gestaltung und Social Media  Telefon0281 207-4142  E-MailE-Mail senden Fußbereich


Bibliothek lädt zum Bücherflohmarkt am 20. April
Moers - Zu einem Bücherflohmarkt lädt die Bibliothek Moers am Samstag, 20. April, von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr in ihre Räumlichkeiten an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10 ein. Unter dem Motto ‚Gib alten Büchern ein neues Zuhause‘ können Interessierte nach gebrauchten Büchern, CDs, DVDs und Spielen zu attraktiven Preisen stöbern.
Im Angebot sind auch wieder Bestseller, Film-Highlights und beliebte Hörbücher. Das Team der Bibliothek freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
 

Vortrag über Vincent van Gogh in der Volkshochschule
Wesel - Vincent van Gogh gehört zu den berühmtesten Künstlern der Moderne. Josef Schoenen skizziert in einer szenischen Lesung am Mittwoch, 24. April, ab 18:00 Uhr in der Volkshochschule Wesel die wichtigsten Lebensstationen van Goghs.

Neben seiner Biografie werden auch Briefauszüge und Bilder präsentiert. Eigens dazu komponierte Live-Musik begleitet die Lesung. Die Teilnahme kostet 7,00 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0281-203 2590 oder www.vhs-wesel.de.  


Bauausschuss berät am 22. April über Waldaufforstung
Moers - Die kommende Aufforstung ist Thema des Ausschusses für Bauen, Wirtschaft u. Liegenschaften am Montag, 22. April. Die Sitzung findet um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Rathausplatz 1) statt. Um mehr Waldflächen in Moers zu schaffen, will die Verwaltung verschiedene Flächen aufforsten. In einem ersten Schritt sollen Bäume auf einer rund 4 Hektar großen Fläche an der Filder Straße gepflanzt werden. 


Spaziergang für ein seniorengerechtes Schwafheim
Moers - Der März-Termin fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, deshalb soll der Stadteilspaziergang durch Schwafheim am Montag, 29. April, um 16 Uhr nachgeholt werden. Das Begegnungs- und Beratungszentrum ‚Miteinander-Füreinander‘ der evangelischen Kirchengemeinde Schwafheim und die Leitstelle Älterwerden der Stadt Moers laden dazu ein.


Treffpunkt ist vor der evangelischen Kirche in Schwafheim, Ackerstraße 180a. Beim Gehen der täglichen Wege - wie zum Einkaufen, zu Ärzten und zur Apotheke - sollen Ideen für ein seniorengerechteres Schwafheim gesammelt werden. In Kooperation mit ansässigen Geschäften wollen die Teilnehmenden u. a. diesen Fragen nachgehen: Kann ich mich orientieren? Wo kann ich mich ausruhen? Finde ich eine Toilette? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen zum Stadtteilspaziergang beantwortet Diakonin Nina Kemmerich unter Telefon 0 28 41 / 8 84 05 95.


Produkte und Technik: Das neue Gazelle Medeo T10 HMB E-Bike vereint Sportlichkeit und Komfort
Dieren – Dass sportliches Fahren und Komfort sich nicht ausschließen, beweist das neue E-Bike Medeo T10 HMB von Gazelle. Das Design erinnert an ein sportliches Tourenrad, aber auf dem Radweg ist es vor allem eines – komfortabel. So lassen sich ohne Beschwerden viele Kilometer zurücklegen. Das Medeo T10 HMB ist ein vielseitiges, hybrides E-Bike und eignet sich daher für den Weg zur Arbeit, kurze Fahrten in der Stadt und Touren am Wochenende.

Foto Gazelle

Das schlanke Rahmendesign des Medeo T10 HMB ist charakteristisch für diese Gazelle. Sowohl der Mittelmotor als auch der Akku (wahlweise 500 oder 625 Wh) sind in dem stromlinienförmigen Rahmen verborgen. Die niedrige Position des Mittelmotors und des Akkus sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für ein stabiles Fahrgefühl.


Bei grüner Ampel einfach weiterfahren
Dank des Performance Line-Mittelmotors spüren Radfahrer einen kräftigen Schub von 75 Nm für ein entspanntes Fahrgefühl. Darüber hinaus ist das Anfahren bei einer grünen Ampel mühelos. Und selbst bei Gegenwind ist das Vorankommen garantiert. Bei dem Medeo T10 HMB kommen außerdem die neuesten technologischen Gadgets zum Einsatz. Am Lenker befindet sich der kompakte Bosch Purion 200-Bordcomputer.


Mit diesem cleveren Gerät wird die Unterstützung ganz einfach gesteuert und auf dem hellen 1,6-Zoll-Farbbildschirm können wichtige Fahrinformationen auf einen Blick abgelesen werden. Es ist auch möglich, den Bosch Purion 200 über Bluetooth mit dem Smartphone zu verbinden, um zusätzliche Funktionen zu nutzen.


Bereit für Schlaglöcher
Das Medeo T10 HMB kombiniert Stil und Funktionalität. Das E-Bike sieht nicht nur sportlich aus, sondern dank der Auswahl an zehn Gängen erklimmt man am Wochenende auch mühelos den nächsten Hügel. Dank der extrabreiten, pannensicheren Reifen mit 62 Millimetern auf den 27,5-Zoll-Laufrädern rollt das Medeo über jeden Straßenbelag. Unebenheiten und Schlaglöcher können also kommen. Und dank der fortschrittlichen Federung in der neuen Aluminiumgabel von Suntour werden die Vibrationen auf ein Minimum reduziert. 


Immer unter Kontrolle
Dank des stufenlos verstellbaren Vorbaus kann die Sitzposition auf dem Gazelle Medeo T10 HMB ganz einfach angepasst werden. Die ergonomischen Griffe sind bequem, verschleißfest und geben viel Halt und die nötige Kontrolle. Ein unerwartetes Hindernis auf der Straße? Die hydraulischen Scheibenbremsen bringen das Medeo bei jedem Wetter schnell zum Stehen. Die Bremskraft ist dabei einfach zu dosieren.


Gepackt und verpackt
In einer Tasche auf dem Gepäckträger finden beispielsweise ein Laptop oder die Einkäufe einfach Platz. Der Gepäckträger ist mit MIK HD ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein verbreitetes Befestigungssystem, mit dem Taschen, Körbe und Zubehör im Handumdrehen auf das Fahrrad geklickt und ebenso einfach wieder entfernt werden können. HD steht für Heavy Duty, so dass es kein Problem ist, das E-Bike voll zu bepacken.


Der robuste Seitenständer hält es immer aufrecht. Neue Farben Das Medeo T10 HMB E-Bike ist mit einem High- und Mid-Step-Rahmen erhältlich. Gazelle bietet das Rad in neuen Farben an: ‘Pine Green’ (High- und Mid-Step) und ‘Turmeric Yellow’ (Mid-Step). Das Medeo T10 HMB ist ab 3.499 Euro erhältlich. Über Koninklijke Gazelle  Seit über 130 Jahren ist Koninklijke Gazelle die bekannteste Fahrradmarke in den Niederlanden.

Mehr Radfahren macht die Welt noch schöner, gesünder und bringt viel Freude. Deshalb hat das Unternehmen es sich zum Ziel gesetzt, das Radfahren attraktiver zu gestalten. Gazelle ist einer der internationalen Marktführer für E-Bikes und für die Qualität, den Komfort und das Design seiner Fahrräder bekannt. Von Mailand über Santa Cruz bis nach Berlin und Paris – überall auf der Welt findet man Fahrräder von Gazelle. Für weitere Informationen: https://www.gazelle.de/



Über 40 Prozent weniger Krankenhausbehandlungen wegen Blinddarmentzündung bei NRW-Patientinnen und Patienten als vor 20 Jahren
Im Jahr 2022 wurden 21 312 nordrhein-westfälische Patientinnen und Patienten mit einer Blinddarmentzündung (Appendizitis) stationär behandelt. Das waren 41,7 Prozent weniger Behandlungsfälle als 20 Jahre zuvor (2002: 36 542). Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Behandlungen um 2,9 Prozent (2021: 21 941), im Zehnjahresvergleich betrug der Rückgang 22,1 Prozent (2012: 27 354).


Der Klinikaufenthalt aufgrund von Blinddarmentzündung ist seit 2002 um 2,2 Tage gesunken Es wurden etwa gleich viele Männer (50,6 Prozent) und Frauen (49,4 Prozent) aufgrund einer Blinddarmentzündung in Krankenhäusern behandelt. Knapp ein Viertel der behandelten Personen (5 135 Personen bzw. 24,1 Prozent) waren junge Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; das Durchschnittsalter lag bei 36,3 Jahren. Ein Klinikaufenthalt dauerte durchschnittlich 4,3 Tage. 2002 betrug die Verweildauer im Krankenhaus noch 6,5 Tage.


Der Anteil der aufgrund einer Blinddarmentzündung stationär behandelten Patientinnen und Patienten an der Bevölkerung lag 2022 im Landesdurchschnitt bei 0,12 Prozent. Die höchsten Anteile gab es regional betrachtet im Kreis Heinsberg mit 0,16 Prozent. Die niedrigste Quote ermittelte das Statistische Landesamt für Oberhausen mit 0,08 Prozent.


Als Behandlungsfall aufgrund einer Blinddarmentzündung werden in dieser Meldung vollstationäre Behandlungsfälle im Krankenhaus mit den Hauptdiagnosen K35 (akute Appendizitis), K36 (sonstige Appendizitis) und K37 (nicht näher bezeichnete Appendizitis) gemäß der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und sonstiger Gesundheitsprobleme (ICD10-GM) gezählt. Angaben zum Anteil der durchgeführten Operationen an den Behandlungsfällen liegen nicht vor.



Welche Anlageprodukte nutzen Jung und Alt?
Private Altersvorsorge ist für die meisten Menschen in Deutschland ein wichtiges Thema, denn auf die gesetzliche Rente wollen sich nur die wenigsten verlassen. Wer sich im Alter keine Sorgen um seine Finanzen machen möchte, der muss früh genug vorsorgen. Statista hat deshalb knapp 6.000 Menschen in Deutschland gefragt, welche Finanzprodukte sie nutzen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Geldanlage und Altersvorsorge in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen noch eine vergleichsweise geringe Relevanz haben.


Das am häufigsten genutzte Finanzprodukt ist unter allen Altersgruppen das klassische Sparkonto – 39 bis 45 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen sparen auf diese Weise. Der Bausparvertrag ist in der Kohorte von 30 bis 49 Jahren mit 24 Prozent am weitesten verbreitet, gefolgt von 50- bis 64-Jährigen (20 Prozent) und den jüngeren Befragten (17 Prozent). Bei Immobilien (22 Prozent), Aktien und Investmentfonds (21 Prozent) sowie Versicherungen mit Anlageelement (15 Prozent) verhält es sich in den beiden älteren Kohorten gleich.

Unter-30-Jährige nutzen auch bei diese Finanzprodukte weniger häufig. 14 Prozent investieren in Aktien und –fonds, Immobilien besitzen nur etwa 12 Prozent der Befragten. Eine Versicherung, bei der ein Teil der Summe angelegt wird, nutzen mit sieben Prozent die wenigsten. René Bocksch
Infografik: Welche Anlageprodukte nutzen Jung und Alt? | Statista

Wie verbreitet ist Aktienbesitz in Europa?
Den Deutschen wir nachgesagt, dass sie eher Aktienmuffel seien. Aber immerhin 20 Prozent der für die Statista Consumer Insights in Deutschland befragten Menschen geben an, Aktien oder Fondsanteile zu besitzen. Zum Vergleich: In der Schweiz sind es 23 Prozent, in Österreich 19 Prozent. Am populärsten sind Kapitalbeteiligungen innerhalb Europas aber in Schweden.


Hier investieren fast ein Drittel der Umfrageteilnehmer:innen an der Börse. Aber es gibt durchaus auch Länder, in denen das Interesse noch deutlich geringer ausfällt als hierzulande. So zählen in Frankreich nur 13 Prozent der befragten 18-64-Jährigen zu den Aktienbesitzer:innen. Noch weniger sind es in Polen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Mathias Brandt
Infografik: Wie verbreitet ist Aktienbesitz in Europa? | Statista


Donnerstag, 18. April 2024


IHK kritisiert: Wirtschaft auf dem Abstellgleis
Die deutsche Wirtschaft dümpelt vor sich hin und schrammt an einer Rezession vorbei. Für 2024 wird null Wachstum erwartet. Das spiegelt sich auch in den Umfragen der IHK wider. Die Geschäfte laufen schlecht, die Unternehmen schieben Investitionen auf. Die IHK-Spitze traf sich mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Stefan Rouenhoff. Sie fordern: Die Politik muss dringend etwas tun, um die Betriebe zu stärken und für Wachstum zu sorgen.  


„Unsere Region ist das industrielle Herz Europas. Und unsere Wirtschaft hat mit enormen Problemen zu kämpfen. Unsere Nachbarländer haben uns in Sachen Produktivität überholt. Das ist fatal für unseren Standort“, mahnt IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers. Am Niederrhein leidet insbesondere die Grundstoffindustrie wie Stahl oder Chemie: Die hohen Energiekosten sind ein massiver Wettbewerbsnachteil.  


„Unsere Mahnungen und Appelle an die Politik verhallen scheinbar ungehört. Die Regierung muss sich endlich einig werden. Es kann nicht sein, dass das ständige Hin und Her unsere Wirtschaft blockiert. Die Lage ist ernst. Es muss sich wieder lohnen, bei uns zu produzieren, zu forschen und in neue Technologien zu investieren. Unsere Betriebe brauchen wirksame Anreize. Das Wachstumschancengesetz war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Es reicht aber bei weitem nicht“, so Schaurte-Küppers.  


„Unser Wirtschaftsstandort ist gefährdet, die Attraktivität nimmt stetig ab. Unternehmen wollen auch in den kommenden Jahren investieren, aber außerhalb Deutschlands. Hohe Energiepreise, mangelhafte Digitalisierung, eine ausufernde Bürokratie, viel zu langsame Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie fehlende Technologieoffenheit sind zentrale Hindernisse. Die Bundesregierung muss endlich die Realität anerkennen und bei den zentralen Themen ins Handeln kommen“, so der Bundestagsabgeordnete Rouenhoff.     

V.l.: CDU-Bundestagsabgeordneter Stefan Rouenhoff, IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers und IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Dietzfelbinger sprechen über die ernste wirtschaftliche Lage.  Foto: Bettina Engel-Albustin


Altstadtviertel: Änderung der Zufahrt des großen Parkplatzes des Marien-Hospitals
Wesel - Ab voraussichtlich Donnerstag, 18. April 2024, wird die Ausfahrt des großen Parkplatzes des Marien-Hospitals Wesel im Zuge der Baumaßnahme Kaldenberg/Pastor-Janßen-Straße vorübergehend gesperrt. Die Einfahrt auf den großen Parkplatz des Marien-Hospitals ist weiterhin von der Esplanade über die Straße Kaldenberg möglich.


Die Ausfahrt erfolgt über die Kramperstraße in Richtung Magermannstraße. Voraussichtlich in der darauffolgenden Woche wird die Ausfahrt des großen Parkplatzes wieder freigegeben und im gleichen Zuge die Einfahrt vorübergehend gesperrt.  Die Zufahrt zum großen Parkplatz erfolgt dann über die Straße Kaldenberg aus Richtung Mühlenberg / Entenmarkt, die Ausfahrt bleibt weiterhin über die Kramperstraße in Richtung Magermannstraße.


Kulturrucksack mit Kunst, Kultur und Kreativem für Jugendliche
Dinslaken - Auch in 2024 ist der Kulturrucksack wieder mit Kunst, Kultur und Kreativem für Jugendliche in Dinslaken gepackt. Den Flyer hierzu gibt es ab sofort in der Stadtinformation am Rittertor, in der Stadtbibliothek, im Museum Voswinckelshof und an vielen weiteren Stellen. 13 spannende Workshops mit den unterschiedlichsten Themen gibt es: Vom DJing im Mixperience DJ-Workshop über Medientechniken bis hin zum Skulpturenbau im Workshop „Junge Bildhauer*innen“ ist vieles mit dabei.


Da sich Dinslaken im Verbund mit der Nachbarstadt Duisburg am Kulturrucksack beteiligt, finden auch gemeinsame Veranstaltungen statt. An den Workshops „HipHop Live“, „Lightpainting“ und „Filme drehen mit Greenscreen“ können Jugendliche aus beiden Städten teilnehmen. Schwerpunkt der Aktivitäten sind die Zeiträume in den Ferien, da Kreativität ausreichend freie Zeit braucht. Aber auch in der Zwischenzeit finden Workshops statt, dann jedoch an den Wochenenden.


Das komplette Kulturrucksack-Programm mit allen Terminen, der diesjährige Kulturrucksack-Flyer und das Anmeldeformular gibt es auf der Internetseite der Stadt Dinslaken: www.dinslaken.de/kulturrucksack-nrw. Dort gibt es auch das Anmeldeformular. Anmeldungen sind auch telefonisch unter 02064/66267 oder per Mail an kultur@dinslaken.de möglich. Anmeldungen für den Workshop „Filme drehen mit Greenscreen“ werden unter der Telefonnummer 0203-2834221 oder per Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegengenommen.


Der „Kulturrucksack“ ist ein Programm des Landes NRW mit den Kommunen und Kultureinrichtungen. Dafür stellt die Landesregierung jährlich rund 3 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des landesweiten Vorhabens ist es, allen Kindern und Jugendlichen kostenlose oder deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote zu eröffnen.


Stadtradeln 2024: Ab 5. Mai radelt Moers wieder mit
Schulen können wieder Preise gewinnen. Hier ehrt Bürgermeister Christoph Fleischhauer die Grundschul-Sieger 2023 von der St. Marien-Schule. (Foto: pst) Moers steigt wieder aufs Rad! Vom 5. bis zum 25. Mai nimmt die Grafenstadt gemeinsam mit den anderen Kommunen des Kreises Wesel an der internationalen Kampagne ‚Stadtradeln‘ des ‚Klima-Bündnis‘ teil.


Für den Klimaschutz und die Förderung des Radverkehrs sollen möglichst viele Moerserinnen und Moerser fleißig radeln und somit ein starkes Zeichen setzen. Im Jahr 2023 haben 2.109 Moerserinnen und Moerser aktiv am Stadtradeln teilgenommen und in 93 Teams insgesamt 303.151 Kilometer erradelt. Hierdurch konnten insgesamt 49 Tonnen CO2 vermieden werden. Unter www.stadtradeln.de/moers können alle, die in Moers wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder in einem Verein sind, ein eigenes Team gründen oder einem bereits vorhandenem beitreten.  


Sonderpreise für Schulen
Ein Team muss immer aus mindestens zwei Personen bestehen. Wer alleine radeln will, kann z. B. dem ‚Offenen Team‘ beitreten. Jeder Kilometer mit dem Fahrrad wird während der dreiwöchigen Aktionszeit online im Login-Bereich der Homepage eingetragen oder direkt über die Stadtradeln-App getrackt. Für registrierte Teilnehmende gibt es nach dem Ende eine siebentägige Nachtragefrist.


Auch in diesem Jahr können Schulen Preise gewinnen. Die Sparkasse am Niederrhein, die Knappschaft und Enni stellen sie zur Verfügung. Es gibt zwei Kategorien – Grundschulen und weiterführende Schulen. Entscheidend sind jeweils die meisten geradelten Kilometer im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl.  Fragen zur Aktion können auch telefonisch ( 0 28 41 / 201-709) oder per Mail (fahrrad@moers.de) gestellt werden.


Bei Abendspaziergang und Baumführung Moerser Geschichte erleben
Gästeführerin Renate Brings-Otremba erläutert bei dem gemütlichen abendlichen Bummel von A wie ‚Altmarkt‘ bis Z wie ‚Zwergengasse‘ Interessantes aus der facettenreichen Moerser Stadtgeschichte. Nur noch wenige Restplätze gibt es für den ‚Abendlichen Spaziergang‘ am Freitag, 26. April, um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist am Denkmal auf dem Altmarkt.

Foto: pst

Zum geselligen Abschluss lässt die Gruppe den Abend mit leckeren Häppchen im Café und Feinkosthandlung ‚Gourmoers‘ ausklingen. Die Teilnahme kostet 26,20 Euro für Führung inklusive einem Getränk und etwas ‚zum Picken‘. Spaziergang durch die ‚grüne Lunge‘ Quer durch den Schlosspark geht es bei der Baumführung am Samstag, 27. April. Start ist um 15 Uhr vor dem Eingang des Moerser Schlosses (Kastell 9).


Die ‚grüne Lunge‘ der Stadt ist um 1836 von Maximilian Weye nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt worden. Dort befindet sich ein alter und teilweise exotischer Baumbestand. Auch die Nähe zum Schloss macht den Park einzigartig in der Region. Die Hintergründe erläutert Gästeführerin Anne-Rose Fusenig.  Die Teilnahme an der Führung kostet pro Person 8 Euro Verbindliche Anmeldungen zu der Führung sind in der Stadt- und Touristinformation von Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 60.


Kochworkshop beim Theater im Fluss: Hallo Nachbarn!
Kleve - "Hallo Nachbarn" ist ein sozialkünstlerisches Projekt von Theater im Fluss, das darauf abzielt, ein Buch mit Kochrezepten der Menschen aus der Nachbarschaft zu erstellen. Bassam Alkhouri möchte gemeinsam mit den Menschen aus Kleve Gerichte aus unterschiedlichen Ländern kochen und als Abschluss ein Essens-, Musik- und Kunstfestival veranstalten, bei dem das Kochbuch verteilt werden soll. Deshalb bittet das Theater darum, dass die Menschen aus Kleve Kochrezepte aus ihren (Herkunfts)-Ländern zur Verfügung zu stellen. Gerne auch vegetarisch!


Die Rezepte können am Eingang des Kindergartens Lebenfluss oder im Theater abgegeben werden. Eine Abgabe per Mail an: thea.fluss@t-online.de ist ebenfalls möglich. Am 18., 25. April und/oder am 2. Mai wird von 16 bis 19 Uhr im Theater im Fluss gemeinsam gekocht. Anmeldungen sind im Theater direkt, per E-Mail (thea.fluss@t-online.de) oder per Telefon (02821 979379) möglich. Das Abschlussfest findet am am 21. Juni auf dem Beethovenspielplatz statt! Do., 18.04.2024 - 16:00 - 19:00 Uhr.



Smartphone Fotografie – Geschichten mit deiner Handykamera erzählen
Kleve - Die beste Kamera ist die in deiner Tasche. Unser Smartphone haben wir immer dabei. Schnappschüsse machen wir heute so schnell wie nie zuvor und unsere Kameralinse fängt jeden Moment des Alltags ein. Ob von unseren Kindern, Lebenspartnern oder dem Sonntagsbrunch. Aber auch im Bereich der Unternehmenskommunikation nimmt die Bedeutung von Aufnahmen für den Social-Media Bereich immer weiter zu. Fotos beherrschen unseren Alltag. Beruflich und privat.


In diesem Seminar lernst du unter Anleitung des Dokumentarfotografen Frank Thon, wie du mit einfachen Mitteln das Beste aus deiner Handykamera herausholst und beeindruckende Fotos erstellst. Mehr Information unter Tel: 02821-7321-718 Anmeldung online unter: https://www.wasserburg-rindern.de/veranstaltungen/info/24-708.  Sa., 18.05.2024 - 10:00 - 18:00 Uhr.


Cleveland Big Band gastiert im Forstgarten
Kleve - Die Cleveland Big Band der Kreismusikschule unter der Leitung von Frank Hendricks, gastiert am Sonntag, den 21. April, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr, in der Konzertmuschel des Klever Forstgartens. Hierbei dürfte die renommierte Big Band eine mitreißende Performance präsentieren, die Liebhaber von Jazz und Swing fesseln wird. Im Zuge des Forstgartenkonzerts, zu dem der Eintritt frei, wollen die Musiker das Publikum mit energiegeladenen Klängen und mitreißenden Rhythmen begeistern.



Bürgermeister besuchte zweite Moerser Woolworth-Filiale
 Seit Mitte März hat Woolworth nun zwei Filialen in der Grafenstadt. Neben dem Store an der Homberger Straße in der Innenstadt, eröffnete das Unternehmen vor etwa einem Monat eine weitere Filiale an der Baustraße 29. Über den zweiten Standort informierte sich nun Bürgermeister Christoph Fleischhauer gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Frank Putzmann.


Auf rund 700 Quadratmetern bietet Woolworth neben Heimtextilien, Haushaltsartikeln, Mode für Damen, Herren und Kindern, auch Deko- und Drogerieartikel, Schreib- und Kurzwaren sowie Geschenkartikel an. Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Nachdem die Drogeriekette Rossmann aufgrund erhöhten Platzbedarfs in das Gebäude des ehemaligen Rewe-Marktes gezogen war, hatte der Einzelhandelsdiscounter dessen Räumlichkeiten übernommen. Geöffnet hat diese Woolworth-Filiale montags bis samstags von 9 bis 19 Uhr.

Vor dem neuen Woolworth Store an der Baustraße: Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Area Sales Manager Nico Schorr, Store Managerin Kerstin Flör und Wirtschaftsförderer Frank Putzmann (v.r., Foto: pst).



Meerbecker Markt: Marktsprechstunde, Fahrradcodierung, Seniorenberatung
Allerhand los ist am Mittwoch, 24. April, auf dem Meerbecker Markt: Von 10 bis 12 Uhr bietet das Team des Stadtteilbüros Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Außerdem besteht Gelegenheit, mit den Polizeibeamten Jochen Schaten und Ralf Bauhaus über eigene Anliegen zu sprechen und sich beraten zu lassen. Wer möchte, kann an diesem Tag sein Fahrrad kostenlos codieren lassen.

Für ältere Menschen in Moers, deren Angehörige, Interessierte und besorgte Bürgerinnen und Bürger wird die Seniorenberaterin der Stadt, Anke Saatkamp, am Stand des Stadtteilbüros ein offenes Ohr haben. Sie berät rund um das Thema Älterwerden in Moers und informiert über wohnortnahe Dienstleister, Unterstützungsleistungen und gibt Tipps zur Freizeitgestaltung und Begegnungsangeboten. Fragen zu den Angeboten beantworten die Mitarbeitenden des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck telefonisch unter 0 28 41/201 – 530 sowie per E-Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de




LEBENSVERHÄLTNISSE: Wo ist die Rentenkaufkraft am höchsten? - 16.04.2024
Die Kaufkraft der Rente schwankt regional um bis zu 70 Prozent. Das geht aus einer Studie des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. So stehen Rentner:innen im Eifelkreis Bitburg-Prüm preisbereinigt nur 856 Euro zur Verfügung. In der thüringischen Stadt Gera hingegen – dem Ort mit dem bundesweit höchsten ökonomischen Lebensstandard für Rentner:innen – sind es 1.437 Euro.


Dabei steht dieses Beispiel stellvertretend für das Phänomen, dass die Rentenkaufkraft im Osten höher als im Westen ist. Am ungünstigsten ist das Zusammenspiel aus regionaler Rentenhöhe und Kaufkraft in Süddeutschland - von den fünf Kreisen mit der niedrigsten Rentenkaufkraft liegen jeweils einer in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und drei in Bayern.

"Für die Auswertung hat Prognos die regionalen Lebenshaltungskosten und Rentenhöhen in 400 Landkreisen und kreisfreien Städten miteinander verglichen. Ob die Älteren zusätzlich noch Kapital- und Mieteinkünfte haben oder private Renten beziehen, blieb unberücksichtigt." Mathias Brandt
Infografik: Wo ist die Rentenkaufkraft am höchsten? | Statista

Rente: So viel weniger bekommen Frauen - 16.04.2024
Frauen bekommen im Alter in den meisten Fällen deutlich weniger Rente als Männer ausgezahlt. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung. Besonders groß fällt die Differenz bei Altersrentnern aus, die mindestens 15 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben: im Jahr 2022 haben weibliche Rentner hier 391 Euro weniger erhalten als männliche (Frauen: 995 Euro, Männer: 1.386 Euro).


Die Differenz ist über die Jahre allerdings geringer geworden: 1993 lag sie noch bei 559 Euro (Frauen: 459 Euro, Männer: 1.018 Euro). In den Gruppen der Altersrentner, die mindestens 35 beziehungsweise 45 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt haben fallen die Differenzen zwischen den Geschlechtern geringer aus, aber auch hier sind Frauen finanziell deutlich schlechter gestellt.


Die Ursachen für dieses Gefälle sind vielfältig: So erwerben Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere Rentenansprüche, weil sie teilweise in schlechter bezahlten Branchen arbeiten als Männer. Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit, nehmen häufiger und längere Auszeiten für Care-Arbeit und sind seltener in Führungspositionen tätig. Bei den Daten gilt zu beachten, dass sie nur die von der Rentenversicherung ausgezahlten Netto-Altersrenten zeigen.

Im Einzelfall steht vielen Menschen im Alter ein höherer Betrag zum Leben zur Verfügung, da oft zusätzliche Ansprüche über eine Beamtenversorgung, eine private Altersvorsorge oder Zahlungen aus einer berufsständischen Versicherung erworben worden sind. Matthias Janson
Infografik: Rente: So viel weniger bekommen Frauen | Statista

RENTENREFORMPLÄNE - Viele Vorbehalte gegen einen Staatsfond für die Rente 
Nach den Plänen der Bundesregierung sollen erstmals Milliarden für die Rente in den Aktienmarkt fließen. Diesem so genannten Generationenkapital steht die Mehrheit der Deutschen allerdings skeptisch gegenüber, wie eine aktuelle Umfrage des Deutsches Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung zeigt. Viele der Befragten befürchten, dass es zu lange dauern wird, bis dieser Staatsfond installiert sein wird. Auch befürchten viele eine Zweckentfremdung der Gelder durch die Politik.


Zudem trauen viele Menschen dem Staat nicht die notwendige Expertise für ein solches Projekt zu und wünschen sich vielmehr, dass der Staat künftig auch den Aufbau einer privatorganisierten Aktienrente wird. Mit der Einführung eines Aktienkapitals will die Bundesregierung erstmals eine neue Finanzquelle für die gesetzliche Rentenversicherung erschließen.


Langfristig soll dies Beitragszahler und Bundeshaushalt entlasten. Hierfür soll bis Mitte der 2030er-Jahre ein Kapitalstock von mindestens 200 Milliarden Euro aufgebaut werden, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Regierungskreise berichtet. Aus den Erträgen sollen Zuschüsse an die Rentenversicherung fließen. Ein zweites großes Ziel des Rentenpakets ist die dauerhafte Absicherung des Rentenniveaus. Matthias Janson 
Infografik: Viele Vorbehalte gegen einen Staatsfond für die Rente | Statista

ARBEIT IM RENTENALTER: 8,4 Prozent der Deutschen im Rentenalter bleiben im Beruf 
Etwa 6,1 Prozent der EU-Bürger:innen arbeiten, obwohl sie das Rentenalter von 65 Jahren bereits erreicht haben – das entspricht rund 5,7 Millionen Menschen. Laut Daten von Eurostat ist es vor allem in Skandinavien und den baltischen Ländern üblicher trotz fortgeschrittenen Alters im Beruf zu bleiben. In Estland sind beispielsweise rund 16,7 Prozent der über 65-Jährigen erwerbstätig. In Lettland und Schweden sind es etwas über 13 Prozent, Dänemark verzeichnet knapp 11 Prozent Erwerbstätige in der Altersgruppe 65+.


Auch Deutschland liegt über dem EU-Durchschnitt – hierzulande arbeiten rund 8,4 Prozent der Bevölkerung im Rentenalter weiter. Die Gründe dafür sind vielfältig. Für viele ist die gesetzliche Rente und Altersvorsorge unzureichend, andere arbeiten beispielsweise in Familienbetrieben und wollen das Geschäft nicht aufgeben. Laut einer Berechnung des Statistischen Bundesamtes müssen rund 42 Prozent der Rentner:innen in Deutschland mit weniger als 1.250 Euro netto im Monat auskommen. Rund jede:r vierte Rentenempfänger sogar mit weniger als 1.000 Euro. Das reicht in den seltensten Fällen, um den bisherigen Lebensstandard aufrecht zu halten. Frauen sind dabei stärker von Altersarmut gefährdet als Männer. Renè Bocksch
Infografik: 8,4 Prozent der Deutschen im Rentenalter bleiben im Beruf | Statista

DEMOGRAFIE: Deutschlands Rentenproblem
Das deutsche Rentensystem gerät zunehmend in Schieflage. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung. Demnach wächst die Zahl der Rentner stärker als die der Beitragszahler: Die Zahl der Beitragszahler ist in den vergangenen drei Jahrzehnten um rund 21 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Altersrentner allerdings um 56 Prozent zu. Diese Entwicklung zeigt anschaulich, dass der demografische Wandel ist in Deutschland in vollem Gang ist.


Wie stark die deutsche Bevölkerung altert, zeigt diese Statista-Grafik auf Basis der Bevölkerungsprognose des Statistischen Bundesamtes. Rechnerisch stehen einem Altersrentner aktuell 2,1 Beitragszahler gegenüber. Anfang der 1960er Jahre war das Verhältnis noch solider: hier kamen auf einen Altersrentner sechs aktiv versicherte Erwerbspersonen. Das zeigt diese Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.


Da demnächst die so genannte Babyboom-Generation in Rente gehen wird, wird das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern in Zukunft weiter abnehmen. Prognosen des IW Köln zufolge kommen im Jahr 2030 auf einen Rentner noch 1,5 Beitragszahler. Im Jahr 2050 könnten es sogar nur noch 1,3 Beitragszahler sein. Als Babyboomber werden die geburtenstarken Jahrgänge der Zeit von 1955 bis 1965 bezeichnet. Gleichzeitig schrumpft mit ihrem Ruhestand die Größe der Erwerbsbevölkerung und damit auch die Zahl der potenziellen Beitragszahler. Matthias Janson
Infografik: Deutschlands Rentenproblem | Statista

Das Renteneintrittsalter - gesetzlich und tatsächlich
Der Abstand zwischen dem durchschnittlichen Renteneintrittsalter und gesetzlicher Regelaltersgrenze nimmt in Deutschland zuletzt wieder zu. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bund-Länder Demografie Portals. Dies hat mit der Anhebung der Regelaltersgrenze ab dem Jahr 2012 zu tun, mit der das tatsächliche Renteneintrittsalter nicht Schritt gehalten hat. So bezogen Männer 2020 mit durchschnittlich 64,1 Jahren erstmals eine Altersrente, Frauen mit 64,2 Jahren. Allerdings erhöhte sich gleichzeitig die Regelaltersgrenze auf 65,8 Jahre.


Um Druck aus dem Rentensystem zu nehmen und dieses auf den bevorstehenden Renteneintritt der Babyboomer-Generation vorzubereiten, wäre ein stärkerer Anstieg des tatsächlichen Renteneintrittsalters wünschenswert. Wie die Grafik außerdem weiter zeigt, war das durchschnittliche Renteneintrittsalter meist niedriger als die Regelaltersgrenze. Dies lag unter anderem an der Rentenform des Jahres 1972, im Zuge derer die Vorruhestands- und Frühverrentungsmöglichkeiten deutlich ausgeweitet wurden.


In der Folge sank das durchschnittliche Zugangsalter in der Folge stark. Einen Tiefpunkt erreicht es 1982 mit 62,3 Jahren für Männer und 61,5 Jahren für Frauen. Danach stieg das Zugangsalter aufgrund von politischen Maßnahmen deutlich an, wozu hauptsächlich die Einführung von finanziellen Abschlägen bei Frühverrentungen ab 1997 beigetragen haben.


Wie diese Statista-Grafik zeigt, wird der Anteil der Menschen an der deutschen Gesamtbevölkerung, die 65 und älter sind, immer größer. Demnach fiel 1950 noch rund jeder elfte Bundesbürger in diese Altersgruppe - 2019 trifft das bereits auf jeden fünften zu. Der demografische Wandel ist in Deutschland also in vollem Gang, die Belastungen für das Rentensystem steigt.
Infografik: Das Renteneintrittsalter - gesetzlich und tatsächlich | Statista


Mittwoch, 17. April 2024


Wie viele goldene Sterne sind auf der Europaflagge abgebildet? Europaquiz der Stadt Wesel und des Jugendrats Wesel
In wenigen Wochen sind mehrere hundert Millionen Menschen in Europa aufgerufen, ein neues Europa-Parlament zu wählen. Am 9. Juni 2024 findet in Deutschland die Europawahl statt. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) werben Städte und Gemeinden unter dem Hashtag #LetsEurope für die Wahl im Juni. Ein wichtiger Baustein der Kampagne ist die Teilhabe von jungen Menschen.


Deshalb haben sich im März Vertreter*innen verschiedener Jugendgremien aus Teilen Nordrhein-Westfalens in Essen beim RVR getroffen, um sich über Mitmachaktionen auszutauschen. Dabei diskutierten sie, wie Menschen auf die Europawahl auf kreative Art und Weise aufmerksam gemacht werden können. Auch der Jugendrat der Stadt Wesel beteiligte sich rege am Austausch. 


Beim Frühlingsfest Anfang April verteilte Thomas Voigt vom Jugendrat Wesel gemeinsam mit Marcel Schoierer, Ratsmitglied und Weseler Vertreter im europäischen Netzwerk „Europa fängt in der Gemeinde an“, sowie Mitarbeiter*innen der Stadt Wesel ein besonderes Quiz in der Weseler Fußgängerzone. Bei herrlichem Sonnenschein konnten sich Besucher*innen des Frühlingsfestes an fünf Fragen zur Europäischen Union wagen. Wer wollte, konnte seine Antworten in eine „Wahlurne“ werfen, um an einer Verlosung teilzunehmen. 


Neben den Fragen tauschten sich die Menschen am Europastand über die Vorzüge eines gemeinschaftlichen Europas aus. So hoben viele hervor, dass die Wertegemeinschaft der EU den Staaten untereinander Frieden nach den beiden schrecklichen Weltkriegen gebracht hat.


Andere nannten unter anderem das freie Reisen innerhalb des Schengen-Raums sowie den Euro als Währung als Vorteile.  Die Stadt Wesel ist mit rund 1.000 Vertreter*innen weiterer EU-Kommunen vernetzt (Netzwerk „Europa fängt in der Gemeinde an“), um gemeinsam die europäische Idee voranzutreiben.



Rentenberatung im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck am 18. April
Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet am Donnerstag, 18. April, wieder Beratungen rund um das Thema Rente an. Klaus Werner Haase, ehrenamtlicher Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 bis 16 Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln sowie zur Krankenversicherung.


Dieses Angebot ist kostenlos und findet jeden dritten Donnerstag im Monat im Stadtteilbüro, Bismarckstraße 43b, statt. Rückfragen und weitere Informationen telefonisch unter 0 28 41 / 201 - 530 oder per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.



Wann startet die Sanierung der Landesstraßen L 5, L 459 und L 491 in den Kreisen Kleve und Wesel? Kleine Anfrage des Abgeordneten René Schneider SPD
Das Landesstraßenerhaltungsprogramm ist ein wichtiger Baustein für den Erhalt unserer Verkehrsinfrastruktur. Mit dem Programm legt die Landesregierung jährlich ihre Aufteilung der Landesmittel für die Sanierungsmaßnahmen fest. In diesem Jahr umfasst das Programm 151 Einzelmaßnahmen.

Auch die Landesstraßen L 5 in Uedem, L 459 Rees Haldern, Fahrbahnsanierung zw. der K 6 und der L 896 sowie die L 491 Kevelaer/Wachtendonk – Sonsbeck im Kreis Kleve bzw. im Kreis Kleve und im Kreis Wesel wurden in das Landesstraßenerhaltungsprogramm 2024 aufgenommen.

Aufgrund des seit längerem schlechten Zustandes der genannten Streckenabschnitte ist die Ankündigung von Sanierungsmaßnahmen vor Ort mit Freude zur Kenntnis genommen worden. Die Aufnahme in das Landesstraßenerhaltungsprogramm ist aber nur der erste Schritt. Wichtig ist jetzt, dass die geplanten Maßnahmen auch zeitnah umgesetzt werden. Sowohl die Menschen vor Ort als auch die örtliche Wirtschaft brauchen einen verbindlichen Zeitplan für die Sanierungsarbeiten.


Genauso müssen sie frühzeitig über Auswirkungen auf den lokalen Verkehr und über die geplanten Umleitungen informiert werden. Denn seitens der Landesregierung wurde mit der fulminant verkündeten Sanierungsoffensive die Erwartung geweckt, dass die Reparaturgeschwindigkeit deutlich gesteigert wird.

Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
1. Wie ist der aktuelle Stand der mit dem Landesstraßenerhaltungsprogramm 2024 angekündigten Sanierung der aufgeführten Landesstraßen in den Kreisen Kleve und Wesel in den im Landesstraßenerhaltungsprogramm 2024 genannten Bereichen? (Bitte Bezug nehmen auf Planungen, Zeitplan der Maßnahme, voraussichtlicher Baubeginn und voraussichtliche Fertigstellung)

2. Wann werden nach derzeitigem Stand der Planungen die Sanierungsmaßnahmen für die Landesstraßen L 5, L 459 und L 491 in den Kreisen Kleve und Wesel abgeschlossen sein?

3. Welche Auswirkungen auf den regionalen Verkehr sind nach Kenntnis der Landesregierung während der Sanierungsmaßnahmen zu erwarten?

4. Wann wird eine Abstimmung der Sanierungsmaßnahmen an L 5, L 459 und L 491 in den Kreisen Kleve und Wesel mit den örtlichen Behörden erfolgen?

5. Welche Voraussetzungen müssen bis zum Beginn der Sanierungsmaßnahmen noch erfüllt werden?


Stadt Wesel und DGB laden ein zum Arbeitnehmer*innen-Empfang am 25. April
Prof. Dr. Christian Rüttgers (FOM Hochschule für Oekonomie & Management) referierte 2019 zum Thema Homeoffice. Sein Vortrag „Neue flexible Arbeitswelt – Vorteile und Schattenseiten von mobilem Arbeiten“ war ein spannender Vorgriff auf die inzwischen beschleunigte alltägliche Arbeitssituation vieler Menschen.


Traditionell laden die Stadt Wesel und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) - Region Niederrhein und der Ortsverband Wesel - zum Tag der Arbeit zu einem Arbeitnehmer*innen-Empfang ins Rathaus ein. In diesem Jahr findet der Arbeitnehmer*innen-Empfang am Donnerstag, 25. April 2024, 18 Uhr, im Ratssaal der Stadt Wesel statt. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und der Regionsgeschäftsführer Dieter Hillebrand begrüßen die Besucher*innen.


Hauptredner des Abends ist Bulut Surat, Referatssekretär im Bereich Mobilität, Klima- und Umweltpolitik und Nachhaltigkeit beim DGB. Musikalisch begleitet wird der Abend von dem Weseler Franz Jöhren.  Wer teilnehmen möchte, kann sich bei Christine Schulz (Büro der Bürgermeisterin – Stadt Wesel) telefonisch unter der Rufnummer 0281/203-2201 oder per Mail an christine.schulz@wesel.de anmelden. Der Eintritt ist frei.


Der Arbeitnehmerempfang wird seit 2010 von der Stadt Wesel in Zusammenarbeit mit dem DGB organisiert und im Ratssaal der Stadt durchgeführt. Dabei orientierten sich die Empfänge an den jährlich wechselnden Mottos des DGB zum Maifeiertag. Mit Impulsreferaten von renommierten Fachleuten, wie zum Beispiel Professor Dr. Christian Rüttgers, Dozent der FOM Hochschule für Oekonomie & Management, werden aktuelle Themen in den Mittelpunkt gerückt und anschließend diskutiert.


So referierte Prof. Dr. Christian Rüttgers 2019 zum Thema Homeoffice. Sein Vortrag „Neue flexible Arbeitswelt – Vorteile und Schattenseiten von mobilem Arbeiten“ war ein spannender Vorgriff auf die inzwischen beschleunigte alltägliche Arbeitssituation vieler Menschen.


Gesundheitstraining 2024: Weg vom Tabak  
Moers - Der psychoonkologische Dienst Bethanien bietet kostenlose Trainings zur Tabakentwöhnung – noch wenige Plätze frei   Endlich das Rauchen aufgeben und gesünder leben: Wer das zum Ziel hat, dem kann das kostenlose verhaltenstherapeutische Training des psychoonkologischen Dienstes der Stiftung Krankenhaus Bethanien helfen.  


Im Frühjahr startet der erste Trainingsblock mit insgesamt sechs Terminen (06., 13. und 27. Mai, sowie 03., 10. und 17. Juni) – und es sind noch wenige Plätze frei. Interessierte können sich telefonisch unter +49 (0) 2841 200 20259 oder per E-Mail an birgit.schiermeyer@bethanienmoers.de anmelden.  


Zwei erfahrene Psychologinnen leiten die Kurse, die jeweils um 15.30 Uhr starten und im Krankenhaus Bethanien Moers, Station B3, Raum 308 stattfinden. Falls erforderlich ist eine Unterstützung mit Nikotinersatzpräparaten im Rahmen der Trainings ebenfalls möglich.

Quiz
Moers - Die drei besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können maximal 6 Teilnehmer und Teilnehmerinnen antreten, die Startgebühr beträgt für jeden 3 Euro. Anmelden könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr.

Entweder vor Ort bei den Kellnern und Kellnerinnen selbst oder ihr ruft kurz an (0 28 41 – 1 69 25 78). Veranstaltungsdatum 17.04.2024 - 19:30 Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.


Letzte Chance für die Komödie "LANDEIER - Bauern suchen Frauen
Kleve - Am Samstag, 20. April 2024 um 20 Uhr, ist es soweit - der Vorhang hebt sich in der Stadthalle für die Boulevardkomödie "LANDEIER - Bauern suchen Frauen". Mit einem hochkarätigen Ensemble bietet das Boulevardtheater Deidesheim einen vergnüglichen Abend voller humorvoller Momente.


Die Jungbauern Jan, Jens und Richard begeben sich auf die Suche nach der großen Liebe und stoßen dabei auf jede Menge komische und überraschende Situationen. Unterstützt von Gastwirt Hein, Postbotin Gertrud und Studentin Vicky nehmen sie die Herausforderung an, Großstädterinnen für das Landleben zu begeistern. Doch wie sollen sie ihr Glück auf die Sprünge helfen? Kontaktanzeigen, Paarvermittlung oder doch die sozialen Medien?


Die Antworten versprechen jede Menge Spaß und Unterhaltung für das Publikum. Tickets sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen, online und bei der Stadt Kleve bei Stephan Derks unter 02821/84254 oder Rabea Loffeld unter 02821/84364.


Nachtwächterführung
Wer Moers aus ganz anderer Perspektive kennenlernen möchte, begleite uns auf dieser abendlichen Führung. Wandeln Sie auf den Spuren der Nachtwächter der ehemals befestigten Stadt. Lassen Sie nach Einbruch der Dunkelheit die Geschichte von Moers wieder lebendig werden – und lauschen Sie spannenden Erzählungen aus früheren Zeiten.


Diese Führung begleitet Erika Ollefs. Treffpunkt: Denkmal Friedrich I. Neumarkt Weitere Infos zu den Stadtführungen Kosten: 8 Euro. Veranstaltungsdatum 19.04.2024 - 20:00 Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Denkmal am Neumarkt.


Moerser Stadtteilhäppchen - Neustadt
Beim Rundgang durch die Neustadt erfahren Sie, wie sich der Stadtteil in den Jahrhunderten verändert hat. Wir besuchen in ca. 4 Stunden nicht nur die Gastronomie. Geführt von: Renate Brings-Otremba Treffpunkt: Neustraße / Brücke Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Kosten: 24,70 Euro für Führung und Verköstigung. Veranstaltungsdatum 20.04.2024 - 10:30 Uhr - 15:30 Uhr. Veranstaltungsort Neustraße 40, 47441 Moers.



Moers, 20. April: 47. ENNI Schlossparklauf
Weitere Informationen zur Enni-Laufserie gibt es unter www.enni-laufserie.de. EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 20.04.2024 - 12:00 Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort Großsportanlagen Filder Benden

Jenny Thiele (Support: Holocene)
Moers - Jenny Thiele ist Independent Musikerin aus Köln. Sie schreibt Songs und kreiert Sounds in verschiedenen Formationen. Im Zentrum steht Thieles glasklare Stimme, die reduzierten Texte erzählen von sehnsüchtiger Ferne und sonderbaren Empfindungen. Die Musik, die zuweilen an Chris Isaak oder Feist erinnert, moduliert fröhlich vor sich hin und wirbelt emotionalen Staub auf, ohne dabei große Armbewegungen zu machen.


Eingerahmt werden die Songs von Gedichten, wie Zeit, das Thiele, zusammen mit der Illustratorin Helen Karl, just als Zine veröffentlicht hat. Karten können entweder an der Abendkasse oder im Vorverkauf erworben werden. Letzteres ist ausschließlich online über www.bollwerk107.de oder die üblichen AD-Ticket-Verkaufsstellen möglich (z.B. Stadtinformation Moers, Kirchstr. 27).
Veranstaltungsdatum 19.04.2024 - 20:00 Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.


Verbrechen und Strafe
Moers - Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie wird nicht verliehen, kann nicht entzogen werden. Würde ist jedem Menschen qua Geburt gegeben. Aber soll dieses Prinzip wirklich auch für die kaltherzige Wucherin Aljona Iwanowa gelten? Der überragende Jurastudent Raskolnikoff sieht in ihr nicht mehr als eine überflüssige Laus. Er könnte seine genialen Ideen verfolgen, was ihm fehlt, ist Geld. Sie hat es.


Ein schlechter Mensch weniger auf der Welt, macht diese in der Logik Raskolnikoffs zu einem besseren Ort. Mit einem Beil schlägt er der alten Frau den Schädel ein. Der Mord an ihrer zufällig anwesenden liebenswerten Schwester? Ein Kollateralschaden. Raskolnikoff möchte so gerne der sein, für den er so große Lust hat, sich zu halten. Kalt, berechnend, überlegen, wäre da nicht dieses verfluchte Gewissen, das ihn nach der Tat verfolgt.


Carlotta Salamon inszeniert den Thomas Mann zufolge größten Kriminalroman aller Zeiten und zeigt, was passiert, wenn Menschen andere Menschen als minderwertige Subjekte einstufen. Dostojewskij sah eine schreckliche Welt heraufkommen, in der alles erlaubt ist. Er fürchtete, wenn alles erlaubt ist, geschieht auch alles.

Eintritt: 19,50 Euro, ermäßigt 7 Euro Tickets unter 0 28 41 / 88 34-110 oder www.schlosstheater-moers.de. Veranstaltungsdatum 19.04.2024 - 19:30 Uhr - 21:30 Uhr. Veranstaltungsort gegenüber Rheinberger Straße 29, 47441 Moers.


Drei Männer im Schnee - Teil 4 von Erich Kästner gelesen von Joanne Gläsel
Moers - Unter falschem Namen nimmt Multimillionär Tobler beim Preisausschreiben seiner eigenen Firma teil – und gewinnt. Zehn Tage soll er sich im Grand Hotel Bruckbeuren erholen, soll Ski fahren und in der Sonne liegen, Champagner trinken und Bridge spielen. Alles allzu bekannt. Er will etwas Neues erleben.


Als armer Mann verkleidet, möchte er erfahren, wie man ihn behandelt, wenn er seinen teuren Pelz gegen einen abgewetzten Anzug tauscht. Die Hoteldirektion, informiert über den Einfall Toblers, liest dem „armen Mann“ alle Wünsche von den Augen ab. Der arbeitslose Dr. Hagedorn, Gewinner des ersten Platzes des Preisausschreibens, versteht die Welt nicht mehr, was sollen die Siamkatzen in seinem Zimmer, warum kommt jeden Morgen der Masseur und warum sammelt der Portier Briefmarken für ihn...


Joanne Gläsel liest an fünf Samstagen bis zum Ende der Spielzeit die vergnügliche Verwechslungskomödie „Drei Männer im Schnee“ von Erich Kästner. Vor jeder Lesung erzählen wir in wenigen Sätzen, was bisher geschah. Passend zum Ort der Romanhandlung und der Uhrzeit gibt es zum five o`clock tea Kekse und Tee. Eintritt: Zahle, was du willst.
Anmeldung unter 0 28 41 / 88 34-110 oder info@schlosstheater-moers.de. Veranstaltungsdatum 20.04.2024 - 17:00 Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort Kastell 6, 47441 Moers.


Gute Laune durch gute Musik - Witches of Pitches- Girls just wanna have fun
Moers - Wir freuen uns auf Sie am 20.04.2024 ab 18 Uhr oder am 21.04.2024 ab 15 Uhr im Kulturzentrum Moers- Rheinkamp. Lassen Sie sich während unserer Show durch unser A capella Ensemble verzaubern.
Weiter Infos unter zu den Witches of Pitches. EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 20.04.2024 - 18:00 Uhr - 20:00 Uhr. Veranstaltungsort Kopernikusstraße 11, 47445 Moers.


Sitzung des Rates
Dinslaken - Am Dienstag, den 23. April 2024, tagt der Rat der Stadt Dinslaken, unter anderem zu Themen des Haushaltes. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem einsehbar.


Duale Berufsausbildung: Zahl neuer Ausbildungsverträge 2023 um 2,1 % gestiegen
• Zahl der Neuverträge steigt nach Einbruch im Corona-Jahr 2020 im dritten Jahr in Folge, liegt aber 6 % niedriger als im Jahr 2019
• Zuwachs neuer Ausbildungsverträge bei Männern mit +2,8 % fast dreimal so stark wie bei Frauen mit +1,0 %
• Rückläufiger Trend am Ausbildungsmarkt verlangsamt sich: Gesamtzahl der Auszubildenden gegenüber 2022 kaum verändert

Im Jahr 2023 haben rund 479 900 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 2,1 % oder 10 000 mehr als im Jahr 2022 (469 900 Neuverträge).

Damit stieg die Zahl der Neuverträge nach dem starken Einbruch im Corona-Jahr 2020 (463 300) im dritten Jahr in Folge leicht an, sie lag aber 6 % niedriger als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 (510 900). Der Anstieg war bei Männern mit 2,8 % mehr Neuverträgen als im Vorjahr auf rund 306 800 deutlich stärker als bei Frauen mit einem Zuwachs von 1,0 % auf rund 173 000.


Freiheit in China: Schlechte Noten in globalen Indizes - CHINA  15.04.2024
Die Lage der Menschenrechte in China wird von den westlichen Nationen immer wieder angeprangert. Trotz einer starken Wirtschaft und konstanten technologischen Fortschritts, wird die individuelle Freiheit der Einwohner:innen zunehmend eingeschränkt. Das spiegelt auch das Abschneiden Chinas in internationalen Indizes wider. Wie die Statista-Grafik auf Grundlage dessen zeigt, gilt das Leben in China im Allgemeinen als unfrei. Das begründet sich vor allem in der Beschränkung und Kontrolle der Presselandschaft sowie dem Zugang zum Internet.


So belegt China beispielsweise im World Press Freedom Index von Reporter ohne Grenzen den vorletzten Platz – nur Nordkorea schneidet schlechter ab. Der Freedom on the Net Report von Freedom House sieht China sogar auf dem letzten Rang von 80 untersuchten Ländern. Ebenfalls sehr kritisch wird das chinesische Sozialkredit-System gesehen. Unabhängige Beobachter:innen sehen darin ein weiteres Werkzeug der Regierung zur Unterdrückung der Bevölkerung.


Das System umfasst eine umfassende Überwachung, die das soziale und politische Verhalten von Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen festhält. Ein weiterer entscheidender Punkt für die schlechten Noten Chinas ist der Umgang mit politischen und kulturellen Gegnern. Auf eine mehrfache Ermahnung der Vereinten Nationen wegen der menschenrechtswidrigen Internierung der Uiguren im Westen des Landes reagierte die chinesische Regierung bisher nicht. René Bocksch
Infografik: Freiheit in China: Schlechte Noten in globalen Indizes | Statista

Deutscher Außenhandel: China nur noch knapp die Nummer 1. WIRTSCHAFT - 15.04.2024
Chinas dominante Stellung im Außenhandel mit Deutschland schrumpft. Zwar liegt China beim Gesamthandel der Bundesrepublik weiterhin an erster Position – der Abstand zu den USA hat sich jedoch 2023 deutlich verringert, beide Länder liegen fast gleichauf. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Hochrechnungen von Germany Trade & Invest (GTAI). Laut Quelle summierten sich die deutschen Ex- und Importe mit China 2023 auf rund 254 Milliarden Euro.


Je nach Berechnungsmethode sei der Vorsprung von China gegenüber den USA damit auf nur 1 Milliarde bis 2 Milliarden Euro geschmolzen. Noch im Jahr 2022 seien zwischen Deutschland und China Waren im Wert von nahezu 300 Milliarden Euro gehandelt worden. Zu den zweitplatzierten USA hätte mit satten 50 Milliarden Euro ein riesiger Vorsprung bestanden. Vor allem die Importe aus China waren zuletzt rückläufig, aber auch die Exporte nach China haben leicht nachgegeben. Sollten sich diese Trends 2024 fortsetzen, würden die USA China an der Spitze des Rankings der bedeutendsten Außenhandelspartner Deutschlands ablösen.


Ein wichtiger Grund für die Entwicklung sei laut GTAI, dass die wirtschaftliche Erholung der USA zügiger verlaufe als die chinesische. Dazu würden die Immobilienkrise in China, geopolitische Verstimmungen im Verhältnis zu den USA und der EU sowie schwächelnde Industrieinvestitionen beitragen. Darüber hinaus änderten sich gerade die Strategien deutscher Unternehmen in Bezug auf den chinesischen Markt. Während in der Beschaffung die Suche nach Alternativen in vollem Gange sei, setzen immer mehr Firmen auf Lokalisierung "in China für China". Beide Trends würden für einen geringeren bilateralen Handel sorgen. Matthias Janson
Infografik: Deutscher Außenhandel: China nur noch knapp die Nummer 1 | Statista



Dienstag, 16. April 2024


Straßenbau zukunftssicher planen - IHK begrüßt Pläne zur langfristigen Finanzierung  
Viele Straßen und Brücken an Rhein und Ruhr sind kaputt. Das belastet die Wirtschaft und behindert die Pendler. Aber auch die Schienen und Wasserwege sind in einem maroden Zustand. Das Problem ist seit langem bekannt, doch noch immer dauert es lange, bis die Engpässe behoben sind. Ursache dafür sind: Bürokratie, lange Planungszeiten und hohe Kosten. Hinzu kommt, dass die Politik in der Regel Jahr für Jahr neu entscheidet, welche Baustelle in Angriff genommen wird.


Bundesverkehrsminister Volker Wissing will nun ein Konzept vorlegen, wie die öffentliche Hand diese Verkehrsprojekte besser finanzieren kann. Und zwar durch einen Fonds, an dem sich auch private Investoren beteiligen können. Dieser Fonds, eine Art zweckgebundenes Vermögen, könnte über Jahre und Wahlperioden hinweg eine verlässliche Baufinanzierung sicherstellen. Die Verkehrsminister der Länder beraten dazu diese Woche in Münster. Dort sollten sie sich schnell mit dem Bund einigen, fordert Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.

„Schon lange schlagen wir einen Sonder-Fonds Verkehr vor, auch um die Rheinbrücken zu sichern. Unsere Mobilität kann nicht Jahr für Jahr neu verhandelt und nach Kassenlage entschieden werden. Die öffentliche Hand muss eine Infrastruktur über Generationen hinweg gewährleisten. Ohne funktionierende Verkehrswege leidet unsere Wirtschaft.


Deshalb: Infrastruktur erhalten plus Aus- und Neubau. Da darf sich nicht bei jeder Haushaltsverhandlung erneut die Frage nach der Finanzierung stellen. Der Verkehrszuwachs findet vor allem auf der Straße statt. Deshalb passt es nicht, vorrangig in das Schienennetz zu investieren, wie NRW-Verkehrsminister Krischer es fordert. Wir brauchen verlässliche Investitionen in unsere Straßen, Schienen und Wasserstraßen.“


Besichtigung regenerativer Leuchtturmprojekte 15:45 Uhr Windpark Repelen
Volkshochschule Moers - Kamp-Lintfort - Die Windenergie ist eine der tragenden Säulen der Energiewende. Windkraftanlagen erzeugen heute über zwanzig Prozent des Stroms in Deutschland - Tendenz steigend. Zwei rund 146 Meter hohe Windräder produzieren aktuell jährlich rund acht Millionen Kilowattstunden Ökostrom für rund 2400 Haushalte.


17 Uhr Solarpark im Mühlenfeld Neukirchen-Vluyn: Mit dem Solarpark hat ENNI 2013 auf dem Gelände der ehemaligen Kiesbaggerei Dömkes eine der größten Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen am Niederrhein errichtet. Wir treffen uns für die erste Besichtigung am Windpark Repelen und fahren gemeinsam in eigenen Fahrzeugen zum Solarpark. Eine Anmeldung ist erforderlich. D10432B unentgeltlich  
Veranstaltungsdatum 17.04.2024 - 15:45 Uhr - 18:30 Uhr Veranstaltungsort Moers, ENNI Windpark Repelen, Verbandsstr./Rheinberger Str. und dann Weiterfahrt zum Solarpark


NABU-Naturarena „Auf dem Mars“ – ab 16. April Ausstellung im Rathaus Wesel
Die NABU-Naturarena „Auf dem Mars“ in Bislich dient als ökologischer Naturerlebnis- und Erfahrungsraum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dort werden verschiedene Lebensräume der Pflanzen und Tiere des Niederrheins den Besucher*innen auf einem 8.000 Quadratmeter große Areal nähergebracht.  Eine Auswahl an Pflanzen- und Tierfotos sowie Fotos über die Weiterentwicklung der NABU-Naturarena werden nun in einer Ausstellung im Rathaus der Stadt Wesel gezeigt.


Die Ausstellung wird am Dienstag, 16. April 2024, 16 Uhr, im Rathaus Wesel auf dem Flur vor dem Büro der Bürgermeisterin eröffnet.  Wer sich die Fotos anschauen möchten, kann bis zum 17. Mai 2024 während der Öffnungszeiten des Rathauses die Ausstellung besuchen.  Gemeinsam mit dem NABU pflegen und gestalten Ehrenamtliche der Regionalgruppe Rhein-Ruhr des NaturGarten e. V. die Naturarena. 


Das Projekt ist ein klimafreundlicher Gegenentwurf zu den zunehmenden Versiegelungen. Im Lichte dieser Entwicklung ist die Arbeit des NaturGarten e. V. ein wichtiger Beitrag, um die heimische Artenvielfalt zu schützen. Zudem trägt der „grüne Daumen“ der Ehrenamtlichen dazu bei, Auswirkungen möglicher Starkregenereignissen zu mildern.


Energie-Scouts sparen Euros und Emissionen - Sieger aus Duisburg und Kevelaer  

Azubis gegen Energieverschwendung: Die Niederrheinische IHK hat 55 Nachwuchskräfte aus 16 Unternehmen zu Energie-Scouts weitergebildet. Ein halbes Jahr lang haben sie sich damit beschäftigt, wie ihre Unternehmen nachhaltiger werden können. Ihre Ideen haben sie beim Abschlusswettbewerb vorgestellt. Drei Teams haben mit ihren Projekten besonders überzeugt.  


Die Azubis haben zunächst in drei Workshops gelernt, effizient mit Energie und Rohstoffen umzugehen. So konnten sie in ihren Ausbildungsbetrieben gezielt schauen, wo es in Sachen Nachhaltigkeit noch nicht so rund läuft, und Lösungen entwickeln. Geholfen hat ihnen dabei auch ihr Wissen über Projektmanagement, das sie ebenfalls in den Seminaren erlangt haben. Ihren Betrieben halfen die Azubis auf diese Weise, Strom- und Wasserverbrauch sowie Abfall zu reduzieren. Und das bedeutet: weniger Ausgaben.  


„Seit 2015 konnten über 450 Azubis insgesamt etwa 2,4 Millionen Euro an Energiekosten einsparen. Dadurch ist es gelungen, den Kohlenstoffdioxidausstoß ihrer Unternehmen um rund 6.900 Tonnen zu senken“, schätzt Carolina Klimaschka, Referentin für Energie bei der Niederrheinischen IHK.   Durch die Workshops haben die jungen Fachkräfte zudem gelernt, wie man gut im Team zusammenarbeitet und innovative Ideen entwickelt. Diese Schlüsselqualifikationen können sie für ihr späteres Berufsleben nutzen. „Mit unserem Projekt gewinnen die Azubis, die Unternehmen und das Klima“, ergänzt Klimaschka.  

Die Energie-Scouts 2023/2024 stellten in der Niederrheinischen IHK ihre Projekte zum Energie sparen vor. Sieger waren die Azubis von Krohne Messtechnik, ABS Safety und Union Stahl.

Die Preisträger in diesem Jahr sind:  
1. Platz: KROHNE Messtechnik GmbH Die Energie-Scouts von Krohne aus Duisburg haben ihr Druckluftsystem auf undichte Stellen geprüft und diese repariert. Dadurch konnten sie mit geringem Aufwand viel Geld und Emissionen einsparen. Besonders nachhaltig: Das Team möchte in Zukunft regelmäßige Messungen durchführen und so auch künftige Azubi-Generationen für dieses Thema sensibilisieren.    


2. Platz: ABS Safety GmbH
Das Team aus Kevelaer hat die Arbeitsplätze in ihrem Unternehmen auf „ThinClients“ umgestellt. Die deutlich kleineren Computer verbrauchen nur einen Bruchteil der Stromkosten ihrer Vorgänger. Gleichzeitig erhöhen sie die IT-Sicherheit, weil sie alle über einen zentralen Server betrieben werden und so beispielsweise keine individuellen Updates gemacht werden müssen.    


3. Platz: Union Stahl GmbH
Union Stahl aus Duisburg hat bewiesen, dass auch kleine Änderungen einen großen Unterschied machen können. Indem sie die Papierhandtücher in den sanitären Anlagen durch elektrische Händetrockner ersetzen, sparen sie Ressourcen, CO2 und Geld. Gleichzeitig hat das Team weitere Aspekte wie Hygiene, Lärmschutz und Mitarbeiterakzeptanz einbezogen und die Präsentation damit abgerundet.    


Die Wirtschaftsjunioren Duisburg und Kleve stiften traditionell das Preisgeld für die drei Siegerteams in Höhe von insgesamt 1.000 Euro. Neben der Effizienz-Agentur NRW und der IHK sind sie außerdem Teil der Jury.  
Das Interesse an den Energie-Scouts ist bei den Unternehmen groß, vor allem angesichts hoher Energiepreise und ambitionierter Klimaziele. Deswegen startet das Projekt mit einer digitalen Informationsveranstaltung am 1. August 2024 von 09:30 bis 10:30 Uhr bereits in die zehnte Runde. Daran können alle Unternehmen aus dem IHK-Bezirk teilnehmen. Bei den Energie-Scouts kann sich dann beteiligen, wer mindestens zwei Azubis anmeldet. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Fachliche und inhaltliche Unterstützung bekommen die Teams von der Effizienz-Agentur NRW. Weitere Informationen finden Sie unter www.ihk.de/niederrhein/energie-scouts-niederrhein.  
Mehr Informationen erhalten Sie über
klimaschka@niederrhein.ihk.de oder unter 0203 2821-311.
Teamleiterin im Bereich Ausbildung Janine Peters überreichte den Siegern von Krohne Messtechnik ihr Preisgeld. Fotos Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski  


Soli-Brot-Aktion: Bürgermeister zu Besuch im Dreikönigskindergarten
Moers - Große Freude bei den Kleinsten: Zum Abschluss der Aktion ‚Soli-Brot in der Kita‘ ließ Bürgermeister Christoph Fleischhauer es sich nicht nehmen, persönlich im Dreikönigskindergarten an der Planetenstraße vorbeizukommen.

Bürgermeister Christoph Fleischhauer besuchte den Dreikönigskindergarten und freute sich über die Darbietung der Jungen und Mädchen als Abschluss des Projektes ‚Soli-Brot‘. (Foto: pst)


Die gesamte Fastenzeit hatten sich die Jungen und Mädchen durch verschiedene Aktionen mit dem Thema ‚Teilen‘ beschäftigt. Dabei wurde der Blick auch auf andere Länder gerichtet, in denen es oft am Nötigsten fehlt. „Durch den Verkauf selbstgebackener Waren, wie Brote und Kekse, konnten die insgesamt sieben Kitas der Pfarrei St. Martinus gemeinsam die stolze Summe von 1.856,25 Euro erzielen“, freut sich die Leiterin der Einrichtung an der Planetenstraße, Annette Becker. 


Der ‚Soli-Brot‘-Einsatz ist eine bundesweite Spendenaktion des Hilfswerks MISEREOR und deshalb fließt das Geld in entsprechende Projekte der Organisation. Als Dank für ihre Unterstützung erlebten die Kinder im Gemeindeforum eine spannende Trommelreise, zu der sie der Geschichtenerzähler Markus Hofmeister eingeladen hatte. Anlässlich des Besuches von Bürgermeister Fleischhauer hatten die 2- bis 6-jährigen zwei Lieder zum Thema ‚Eine Welt‘ eingeübt, die sie mit vollem Einsatz vortrugen.  inische IHK/Jacqueline Wardeski 


vhs-Kurs ‚Kleine Reparaturen und Montagen‘
Moers - Wer nicht ständig für kleine Ausbesserungsarbeiten andere um Hilfe bitten möchte, kann ab Montag, 29. April, am vhs-Kurs ‚Kleine Reparaturen und Montagen‘ teilnehmen. An insgesamt drei Montagen erfahren die Teilnehmenden jeweils ab 18 Uhr in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, wie ein Dübel in die Wand gebracht oder eine Lampe angeschlossen wird.

Das richtige Werkzeug für kleine Reparaturen im Haushalt. (Foto: Maria_Domnina auf pixabay)


Am ersten Abend werden typische kleine Haushalts-Baustellen besprochen. Für den zweiten Abend kann jeder angeben, welche Montagen und Reparaturen er persönlich gerne erlernen würde. Wer möchte, kann auch die Gruppe zu sich nach Hause einladen, um am konkreten Beispiel und unter Anleitung zu üben. Für den Kurs ist eine Anmeldung erforderlich. Dies ist telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.


Solarstrom für alle, Online, Di, 23.04.2024
Solarstrom für das Eigenheim hilft dabei, Energiekosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Darüber hinaus kann der Strom auch ins Elektroauto geladen werden. Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale NRW ist im Kreis schon seit Jahren aktiv, den Bürgern das Thema näher zu bringen.


Wie die Sonne in den „Tank“ oder Speicher kommt und was dabei zu beachten ist, stellt er in seinem Vortrag vor. Von Fragen nach der angemessenen Anlagengröße und der richtigen Ladeleistung bis zu Kosten und Fördermöglichkeiten werden dabei viele wichtige und interessante Aspekte thematisiert.


Verbraucherfallen im Alltag, Online, Mi, 24.04.2024
Untergeschobene Abonnements, Glückwunschschreiben zu angeblichen Glücksspielgewinnen, Phishing-Mails und „Schockanrufe“ durch falsche Polizeibeamte – es gibt viele Wege, auf denen Verbraucherinnen und Verbraucher um ihr Geld gebracht werden sollen. Die Betrüger erbeuten durch ihr überzeugendes Auftreten und das Spiel mit den Emotionen der Menschen immer wieder hohe Geldsummen.

Wie kann man sich vor solchen Verbraucherfallen schützen und was kann man tun, wenn man bereits in die Falle getappt ist?


Existenzgründung im sozialen Bereich, VHS Kleve, Mi, 24.04.2024
Geschäftsideen im sozialen Bereich haben Konjunktur. Grund dafür sind verschiedene gesellschaftliche Entwicklungen (z. B. die demografischen Veränderungen) sowie individuelle, gesundheitliche oder familiäre Bedürfnisse oder Probleme. Allein die Zahl der pflegebedürftigen Menschen soll bis 2030 um 50 Prozent zunehmen.


Für Gründerinnen und Gründer bieten sich dadurch spannende und befriedigende Tätigkeitsfelder durch eine haupt- oder auch nebenberufliche Existenzgründung.  Dieser Abend gibt einen ersten Überblick über den sozialen Dienstleistungsmarkt, einen Überblick über die Vielfalt der Geschäftsideen und Unternehmensformen, Hinweise auf die Anforderungen an Gründerinnen und Gründer, Informationen zu einer Auswahl interessanter Geschäftsideen, Hinweise zum Weg "von der Gründungsidee zum Erfolg", Hinweise zu Fördermöglichkeiten, Informationsquellen etc.


Stimmtraining: Machen Sie Ihre Stimme fit für den Berufsalltag, VHS Kleve, Sa, 27.04.2024
Sie haben das Gefühl, dass Sie zu leise sprechen? In Stresssituationen rutscht Ihre Stimme nach oben? In Meeting werden Sie manchmal überhört? Wie nehmen Sie Ihre Stimme wahr? Was gibt es für Potential zur Verbesserung? Lernen Sie praktische Übungen, um entspannter und wirkungsvoller zu sprechen.
Dies ist der erste Schritt dazu, sich in jeder Situation Gehör zu verschaffen und so sicher und kompetent zu wirken.

Inhalte: Reflexion über die eigene Stimme, Wie funktioniert die Stimme?, Übungen für Körper, Atem und Stimme, Kurze Redeübungen mit Feedback


Nachhaltige Vielfalt im Obstbaum-Arboretum, Obstbaum-Arboretum Kleve, Sa, 27.04.2024
Die Weiterentwicklung der historischen Anlagen im Bereich zwischen Moritzkanal und Forstgarten ist mit der Fertigstellung des Baumarboretums abgeschlossen. Der „Baumgarten“ hinter der Remise des ehemaligen Hotels Styrum verbindet im historischen Bezug den Garten der Gräfin von Limburg Styrum mit dem pädagogischen Wirken von Maximilian Friederich Weyhe in der Obstbaumzucht.


Es wurde versucht, Sorten aus der Zeit von Maximilian Friederich Weyhe zu setzen. Die Sorten in der damaligen Zeit standen in einem anderen Fokus wie heute. Lagerung, die direkte Verwertung als Mus, Most , Saft oder Brand und die Nutzung in der Gastronomie waren die Kriterien für die Sortenauswahl. Die artenreiche Wiese mit heimischen Kräutern lockt auch nach der Obstblüte Insekten an. Das Projekt wird von der Hochschule Rhein Waal aus der Perspektive des Klimawandels begleitet.


klimafit – Zertifikatskurs, VHS Duisburg/online, So, 28.04.2024–So, 16.06.2024
An sechs interaktiven Kursabenden werden Sie mit den wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Klimawandel und -schutz vertraut gemacht. Der Fokus liegt auf Veränderungen, die der Klimawandel global, in Deutschland und in Ihrer Region herbeiführt und vermittelt Wissens- und Handlungskompetenz zum Klimawandel vor der Haustür.


Darüber hinaus gibt der Kurs Anregungen zum gemeinsamen Handeln im Klimaschutz, begleitet Sie bei konkreten CO2-Einsparungen und bietet die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten und relevanten Akteurinnen und Akteure in der Kommune zu vernetzen. Dazu wird im Kurs nicht nur das lokale Klimaschutzmanagement eingebunden, sondern auch Initiativen und Expertinnen und Experten aus der Region zum direkten Austausch mit Ihnen eingeladen. Anmeldungen (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder unter www.vhs-kleve.de) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716 oder -777.



Produkte rund um den Garten waren im März 2024 größtenteils teurer als ein Jahr zuvor 
Die Preise für Gartenerzeugnisse, wie z. B. Blumenerde und Dünger, sind zwischen März 2023 und März 2024 um 3,4 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Starts in die diesjährige Gartensaison mitteilt, zogen insbesondere die Preise für Garten- und Blumenerde, Torf oder Ähnliches (+4,8 Prozent) und die für Blumendünger, Rasendünger o. a. Düngemittel (+3,1 Prozent) an.



Die Preise für Blumentöpfe, Blumenkästen oder Rankhilfen stiegen unterdurchschnittlich (+1,3 Prozent), Beetpflanzen, Gehölze, Freilandstauden oder Ähnliches kosteten im Schnitt 0,3 Prozent weniger. Aber auch Dienstleistungen für Gartenpflege (+3,7 Prozent) verteuerten sich gegenüber März 2023 stärker als die Verbraucherpreise insgesamt (+2,3 Prozent).



Preise für Garten- und Blumenerde in den letzten drei Jahren um über 30 Prozent gestiegen
Die Verbraucherpreise für Gartenerzeugnisse in NRW sind von März 2021 bis März 2024 um 23,4 Prozent gestiegen; darunter verteuerten sich insbesondere Garten- und Blumenerde, Torf oder Ähnliches (+30,6 Prozent) und Blumendünger, Rasendünger o. a. Düngemittel (+26,3 Prozent). Die Preise für Beetpflanzen, Gehölze, Freilandstauden o. Ä. stiegen binnen der letzten drei Jahre unterdurchschnittlich (+11,5 Prozent). Der NRW-Verbraucherpreisindex stieg im selben Zeitraum um 16,3 Prozent.


NRW: Unternehmensinsolvenzen im Februar 2024 um gut 30 Prozent gestiegen – weniger betroffene Beschäftigte als im Vorjahresmonat
Für Februar 2024 haben die Amtsgerichte in Nordrhein-Westfalen 456 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 30,7 Prozent mehr als im Februar 2023 (damals: 349 Verfahren). Gegenüber dem Vormonat gab es einen Anstieg um 9,4 Prozent (Januar 2024: 417 Verfahren). Die Zahl der von einer Unternehmensinsolvenz betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war im Februar 2024 mit 3 963 Beschäftigten um 83,1 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat (Februar 2023: 23 461 Beschäftigte).


Damals hatte es eine erhöhte Zahl von gemeldeten Insolvenzanträgen wirtschaftlich bedeutender Unternehmen und Unternehmensketten gegeben. Im Vergleich zum Vormonat (Januar 2024: 9 373 Beschäftigte) lag der Rückgang der betroffenen Beschäftigten bei 57,7 Prozent. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, stieg auch die Zahl der beantragten Verbraucherinsolvenzverfahren in NRW auf 1 375 Verfahren; hierzu zählen die Verfahren von Arbeitnehmer(inne)n, Rentner(inne)n und Erwerbslosen. Für Februar 2024 meldeten die Amtsgerichte 10,4 Prozent mehr solcher Anträge als für Februar 2023 (damals: 1 245 Verfahren).



Im Vergleich zum Vormonat (Januar 2024: 1 387 Verfahren) gab es einen Rückgang von 0,9 Prozent. Neben den Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen gab es im Februar 2024 noch 449 weitere gemeldete Insolvenzverfahren von übrigen Schuldnerinnen und Schuldnern. Die Gesamtzahl der gemeldeten Insolvenzverfahren in NRW war im Februar 2024 mit 2 280 Verfahren um 15,9 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat (Februar 2023: 1 967 Verfahren) und um 2,0 Prozent höher als im Vormonat (Januar 2024: 2 235 Verfahren).



Damit lag die Zahl der Insolvenzverfahren insgesamt 8,6 Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019 (Monatsdurchschnitt 2019: 2 100 Verfahren). Die Zahl der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen war um 2,2 Prozent höher als im Jahr 2019 (Monatsdurchschnitt Unternehmen: 446 Verfahren) und die Zahl der gemeldeten Verbraucherinsolvenzen lag mit 4,5 Prozent über dem Niveau von 2019 (Monatsdurchschnitt Verbraucher: 1 316 Verfahren). (IT.NRW)


Wollen die Deutschen ein Tempolimit auf der Autobahn? 130 KM/H AUF DER AUTOBAHNEN
"Das wollen die Leute nicht", so Bundesverkehrsminister Volker Wissing über ein Tempolimit auf der Autobahn. Damit befindet sich der FDP-Politiker im Widerspruch zu einer ganzen Reihe von Erhebungen. So sind beispielsweise 54 Prozent der ADAC-Mitglieder dafür. Einer Umfrage des Bundesumweltamtes zufolge finden 57 Prozent der Befragten die Einführung eines Tempolimits auf Autobahnen eher oder sehr wichtig. Und ganz aktuell wollte YouGov wissen, ob die Menschen in Deutschland ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen befürworten oder ablehnen.


Das Ergebnis: 32 Prozent der rund 2.000 befragten befürworten die Einführung voll und ganz, weitere 25 Prozent befürworten sie eher. Am größten ist die Zustimmung bei Anhänger:innen der von Bündnis 90/Die Grünen (79 Prozent), Die Linke (71 Prozent) und SPD (70 Prozent). Etwas zurückhaltender zeigt sich das Lager der Union. Aber auch hier sind 58 Prozent eher dafür. Immerhin soweit es seine eigen Partei betrifft hat Wissing Recht, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Weniger Zustimmung zum Tempolimit auf Autobahnen gibt es nur noch bei der AfD.  Mathias Brandt
Infografik: Wollen die Deutschen ein Tempolimit auf der Autobahn? | Statista

Welche Straßen sind am gefährlichsten? VERKEHRSTOTE - Stand 12.04.2024
Auf 830.000 Kilometer schätzt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr die Länge des deutschen Straßennetzes. Davon entfallen gerade einmal etwas mehr als 13.000 Kilometer auf Autobahnen - das entspricht einem Anteil von 1,6 Prozent. Gemessen daran sterben auf diesem Staßentyp vergleichsweise viele Menschen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Rund elf Prozent aller Verkehrstoten kamen 2022 auf einer Autobahn ums Leben.


Ähnlich sieht das Verhältnis bei Bundesstraßen, auf denen sich bei einem Straßennetz-Anteil von weniger als fünf Prozent über 23 Prozent der Todesfälle ereignen, aus. Was haben diese beiden Straßentypen gemeinsam? Auf dem Mehrspurigen Autobahnen gibt es kein Tempolimit. Das gleiche gilt für Bundesstraßen außerorts, wenn sie autobahnähnlich ausgebaut sind. Generell ist es offenbar so, dass da, wo Tempo 100+ gilt, auch mehr Menschen sterben. Dazu passt auch, dass68 Prozent alles Verkehrstoten laut Statistischem Bundesamt außerhalb von Ortschaften sterben.
Infografik: Welche Straßen sind am gefährlichsten? | Statista

Raser-Republik Deutschland?
Deutschland ist das einzige europäische Land, in dem es auf Autobahnen kein generelles Tempolimit gibt. Wie die Infografik von Statista auf Basis von Daten des ADAC zeigt, gibt es in anderen europäischen Ländern eine Geschwindigkeitsbeschränkung, die mehrheitlich zwischen 120 km/h und 130 km/h liegt. In Deutschland wird seit Jahren über die Einführung eines Tempolimits diskutiert. In den Argumenten der Befürworter spielt insbesondere der Klimaschutz eine Rolle. Kritiker argumentieren, dass das Potential der Treibhausgas-Emissionen gering sei.


Das Argument mit der Reduzierung der Unfalltoten verfängt bei vielen ebenfalls nicht, da viele andere europäische Länder mit einem generellen Tempolimit mehr Unfalltote in Relation zur Länge des Autobahnnetzes aufweisen. Zuletzt hat der ADAC seine Haltung zum Tempolimit aufgeweicht, nachdem er jahrzehntelang ein entschiedener Gegner einer solchen Regelung war. Auf rund 57 Prozent der Autobahnkilometer in Deutschland gibt es kein Tempolimit. Auf weiteren rund 13 Prozent galt ein vorübergehendes Tempolimit aufgrund von Bauarbeiten. Streckenabschnitte mit einem Tempolimit machten rund 30 Prozent der Autobahnkilometer in Deutschland aus. Matthias Janson
Infografik: Raser-Republik Deutschland? | Statista

Welche Verkehrsmittel nutze die Deutschen auf der Langstrecke? FERNVERKEHR
156 Millionen beförderte Personen zählte das Statistische Bundesamt hierzulande 2022 im Luftverkehr. Dagegen summiert sich die Zahl der Fahrgäst:innen im Fernverkehr auf 138 Millionen. Auch die Daten der Statista Consumer Insights zeigen, dass das Flugzeug bei längeren Strecken die Nase vorn hat. Liegt der Anteil der Befragten, die in den letzten zwölf Monaten ein Flugticket gebucht haben bei 29 Prozent, sind es bei Fahrkarten für Fernzüge 24 Prozent.


Vor allem bei Flugreisen zeigt sich, dass der Corona-Einbruch noch nicht ganz überwunden ist. So lag der Anteil der Flugbucher:innen 2019 noch bei 35 Prozent. Die Bahn ist dagegen schon wieder auf dem Vorpandemie-Niveau angekommen. Aber warum hinkt die Schiene so deutlich hinterher? Vielleicht liegt das auch an der Pünktlichkeit. Wie es damit bei der Deutschen Bahn aussieht, zeigt eine weitere Statista-Grafik. Mathias Brandt
Infografik: Welche Verkehrsmittel nutze die Deutschen auf der Langstrecke? | Statista

Wie pünktlich ist die Deutsche Bahn?
Die Deutsche Bahn kommt meistens pünktlich, jedenfalls im Nahverkehr. Wobei pünktlich im Sinne der Bahnstatistik alle Züge einschließt, die sich um weniger als sechs Minuten verspäten. Anders sieht es im Fernverkehr aus. Dort erreichten im Februar nur rund 67 Prozent aller Verbindungen rechtzeitig ihre Haltebahnhöfe - kein Einzelfall, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Dass es auch anders geht macht der Blick zurück deutlich. So waren im Januar 2022 fast 81 Prozent der Fernzüge pünktlich.


Den Tiefpunkt der letzten zwei Jahre bildet der November 2023 mit einer Pünktlichkeitsquote von 52 Prozent. Der starke Einbruch der Werte Anfang 2022 ist unter anderem dadurch bedingt, dass viele Baustellen den Verkehr beeinträchtigten. Dazu schreibt tagesschau.de: "Die Bahn-Infrastruktur gilt als marode und wurde in den vergangenen Jahren kaum erneuert, gleichzeitig stieg aber der Bedarf an Zugverkehr. Auf dem bestehenden Netz gibt es kaum Kapazitäten für weitere Züge."
Infografik: Wie pünktlich ist die Deutsche Bahn? | Statista



Montag, 15. April 2024



Elektroauto – eine wirkliche Alternative, VHS Kleve, Do, 18.04.2024
Der Referent fährt seit geraumer Zeit E-Autos. Wie diese sich im täglichen Betrieb bewährt haben und was man im Umgang damit beachten musste, darüber berichtet er an diesem Abend und bietet anschließend eine Plattform für Fragen und Austausch.


Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:
1. Wie ist der Stand seit der Umstellung auf E-Autos?
2. Warum ein E-Auto?
3. Varianten des E-Autos
4. Was muss ich beim E-Autokauf beachten?
5. Steckersysteme
6. Laden in der Garage/im Carport
7. Öffentliche Ladeinfrastruktur
8. Bedarfsanalyse
9. Was bringt die nahe Zukunft?
Der Vortrag setzt sich ausschließlich mit dem Umgang mit E-Autos im täglichen Betrieb auseinander.


Europawahl 2024
Am Sonntag, 9. Juni 2024, findet die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments statt. Darauf weist Kreiswahlleiter Dr. Lars Rentmeister hin. Wahlberechtigt ist, wer mindestens 16 Jahre alt und deutsche/r Staatsbürger/in ist seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehat oder sich sonst gewöhnlich aufhält, nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist, oder  in einem Staat außerhalb der Europäischen Union lebende/r Deutsche/r ist, die vorgenannten Voraussetzungen erfüllt und nach Vollendung des 14. Lebensjahres mindestens drei Monate ununterbrochen in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innegehabt oder sich sonst gewöhnlich aufgehalten hat und dieser Aufenthalt nicht länger als 25 Jahre zurückliegt.

Darüber hinaus kann sich für im Nicht-EU-Ausland lebende Deutsche die Wahlberechtigung daraus ergeben, dass sie aus anderen Gründen persönlich und unmittelbar Vertrautheit mit den politischen Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland erworben haben und von ihnen betroffen sind. Deutsche mit einem Wohnsitz in einem der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union können entweder auf Antrag ihr Wahlrecht in der Bundesrepublik Deutschland ausüben oder in ihrem Wohnsitzmitgliedstaat an der Europawahl teilnehmen.


Für sie gelten in diesem Fall die Bestimmungen des jeweiligen Mitgliedstaates. Weiterhin können alle in Deutschland ansässigen Unionsbürger/innen (Staatsangehörige der EU-Mitgliedstaaten) ohne deutsche Staatsangehörigkeit an der Europawahl in der Bundesrepublik Deutschland teilnehmen. Jede/r wahlberechtigte Unionsbürger/in kann das aktive Wahlrecht entweder im Wohnsitz-Mitgliedstaat oder im Herkunfts-Mitgliedstaat ausüben.


Das Wahlrecht darf jedoch nur einmal und nur persönlich ausgeübt werden. Wer sich nicht daran hält, macht sich wegen Wahlfälschung strafbar. Unionsbürger/innen, die an der Wahl der 96 Abgeordneten der Bundesrepublik Deutschland für das Europäische Parlament teilnehmen möchten, müssen in das Wählerverzeichnis der Gemeindebehörde ihres deutschen Wohnorts eingetragen sein. Für Unionsbürger/innen, die bereits bei den Europawahlen 1999, 2004, 2009, 2014 oder 2019 in ein Wählerverzeichnis in Deutschland eingetragen waren, erfolgt die Eintragung in das Wählerverzeichnis ihres Wohnortes für die Europawahl 2024 von Amts wegen.


Alle anderen Unionsbürger/innen, die in Deutschland an der Europawahl 2024 teilnehmen wollen, müssen bis zum 19. Mai 2024 einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen. Dies betrifft auch Unionsbürger/innen, die in der Zwischenzeit ins Ausland verzogen waren, jetzt aber wieder in Deutschland wohnen, oder die einen Antrag auf Streichung aus dem Wählerverzeichnis gestellt haben. Die erforderlichen Antragsformulare können beim Kreis Wesel und den kreisangehörigen Gemeinden angefordert werden.


Sie stehen auch in elektronischer Form auf der Internetseite der Bundeswahlleiterin im Bereich „Informationen für Wählende“ unter 
www.bundeswahlleiterin.de zur Verfügung. Dort sind auch nähere Informationen zu den genauen Voraussetzungen für das Wahlrecht in Deutschland und dem Verfahren der Eintragung in das Wählerverzeichnis verfügbar. Unionsbürger/innen, welche die Kandidatinnen und Kandidaten ihres Herkunftslandes für das Europäische Parlament wählen möchten, können sich an die Auslandsvertretungen der Herkunftsländer wenden, die weitere Rechts- und Verfahrensauskünfte erteilen.


Das Europäische Parlament ist das einzige direkt gewählte Organ der Europäischen Union. Die zukünftig 720 Mitglieder des Europäischen Parlaments vertreten die Bürgerinnen und Bürger der insgesamt 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Das Parlament spielt eine aktive Rolle bei der Ausarbeitung von Rechtsvorschriften, die Auswirkung auf den Lebensalltag haben, beispielsweise in den Bereichen Umweltschutz, Verbraucherrechte, Gleichberechtigung, Verkehr sowie Freizügigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Kapital, Waren und Dienstleistungen. Ebenso ist das Parlament gemeinsam mit dem Rat für den Jahreshaushalt der Europäischen Union zuständig.


För
der-Schwimmkurs: 15 Kinder haben das Seepferdchen erreicht
Dinslaken - In Kooperation mit dem Schwimm-Club Dinslaken, dem Stadtsportverband Dinslaken, der DINbad GmbH sowie dem Fachdienst Schule und Sport wurden in den Osterferien wieder 6 Förderkurse im Rahmen des Programms „Schwimmen lernen in NRW“ angeboten.

Foto: Stadtsportbund

Die Förderkurse werden seit 2014 jedes Jahr in den Oster- und Herbstferien angeboten, um die Schwimmfähigkeit der Dinslakener Kinder zu fördern und die Nichtschwimmerquote zu senken. Besonderer Dank gilt dem Übungsleiter Jürgen Wüster sowie Sedina Sehic, die ihm unterstützend zur Seite standen und die beide gemeinsam die Kurse für nicht schwimmende Kinder der Klassen 3. bis 6. im DINamare durchgeführt haben.


48 Schülerinnen und Schüler nahmen an dem Förderkurs teil. 15 Schülerinnen und Schüler haben das 'Seepferdchen' - die erste Hürde zum sicheren Schwimmen - stolz erworben. Auch in den kommenden Herbstferien finden wieder Kurse statt. Anmeldungen erfolgen über die Schulen an den Fachdienst Schule und Sport.

 
Zu Besuch in Kleve: Bewertungskommission begutachtet LAGA-Flächen
Nachdem eine Delegation der Stadt Kleve rund um Bürgermeister Wolfgang Gebing und Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen am 1. März 2024 feierlich die Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 an Ministerin Silke Gorißen übergeben hat, folgte nun der nächste Schritt auf dem Weg zu einer potenziellen Landesgartenschau in Kleve.


Am Freitag, 12. April 2024, besuchte eine unabhängige Bewertungskommission Kleve und begutachtete die potenziellen Ausstellungsflächen im Stadtgebiet. Bereits am kommenden Freitag wird die Entscheidung über die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 bekanntgegeben.  

Der Bewertungskommission gehören neben Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Landesministerien zahlreiche weitere Fachleute an. So versammelten sich am Freitagmorgen im Klever Rathaus insgesamt 11 Expertinnen und Experten der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur, Gartenbau, Städtebau, Tourismus und Naturschutz.

Bürgermeister Gebing (links) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Locker-Grütjen empfingen die Delegation und unterstrichen gemeinsam die einzigartige Gelegenheit, die sich Kleve mit der Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 bietet.


Bevor die Flächen im Stadtgebiet genauer in Augenschein genommen wurden, präsentierten Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Kleve die Notwendigkeit der nachhaltigen Umgestaltung von Stadt, Land und Wasser – das Leitmotiv der Planungen für eine Landesgartenschau in Kleve. Insbesondere wurden Aspekte des Denkmalschutzes, der Wasserqualität sowie der Algenproblematik des Spoykanals näher erläutert.

Die anschließende rund zweistündige Begehung der Klever Landesgartenschau-Flächen führte die Delegation vom Rathaus durch die Innenstadt zum Elsabrunnen und zum Moritzpark, entlang des Kermisdahls zur Birnenallee in den Galleien und schließlich durch das Stadthallenumfeld und am Opschlag entlang zum Hochschulgelände. Bereits im Vorfeld war die Route mit kleineren optischen Highlights – etwa Hochbeeten der Firma Mähler und sommerlichen Liegestühlen – ausgestattet worden.


Am frühen Nachmittag hatte die Bewertungskommission in den Räumlichkeiten der Hochschule Rhein-Waal die Gelegenheit, mit der Stadt Kleve und der Hochschule offene Fragen zur Konzeption und zur geplanten Umsetzung zu klären. Schließlich zogen sich die Expertinnen und Experten für ihre Beratungen über die Stadt Kleve als Ausrichtungsort für die Landesgartenschau 2029 zurück.


Bereits am kommenden Freitag, den 19. April 2024, wird die Entscheidung um die Ausrichtung der LAGA 2029 verkündet und es entscheidet sich, ob wir unsere Heimat in diesem Rahmen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren dürfen. Bis dahin heißt es noch: Daumen drücken!
 

Buch Vorstellung „BEUYS LAND“ im Museum Kurhaus Kleve
Der Freundeskreis Museum Kurhaus & Koekkoek-Haus Kleve e. V. lädt herzlich zur öffentlichen Vorstellung des Buches BEUYS LAND am Mittwoch, den 17. April 2024, ein. Die Veranstaltung findet ab 19.30 Uhr im Café Moritz im Museum Kurhaus Kleve statt, der Fotograf Gerd Ludwig und der Kulturwissenschaftler Frank Mehring werden anwesend sein und auf Wunsch die Bücher signieren.


Das Buch "BEUYS LAND" zeigt den Künstler Joseph Beuys auf Visite in der Landschaft seiner Kindheit und Jugend, nimmt aber auch Bezug auf ein Projekt mit fotografischen Installationen in der Düffel. Letzteres wurde im Sommer 2021 in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Museum Kurhaus & Koekkoek-Haus Kleve e. V. und dem Museum Forum Arenacum verwirklicht.
Mi., 17.04.2024 - 19:30


Bewerbungsfrist für Konrad-Duden-Journalistenpreis 2026 ist gestartet
Wesel - Interessante Inhalte, lebendig und begeisternd in korrekter Sprache erzählt: Wer journalistische Beiträge so gestalten kann, erfüllt die Grundvoraussetzung, Träger des Konrad-Duden-Journalistenpreises zu werden. Zum mittlerweile achten Mal schreiben die Stadt Wesel und der Presseclub Niederrhein diesen Preis für Nachwuchsjournalisten gemeinsam aus. Ausgezeichnet werden Beiträge unterschiedlicher journalistischer Stilformen, die im Print, online, im Hörfunk oder Fernsehen veröffentlicht wurden.
Die drei besten Beiträge werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 17. Januar 2026 in Wesel vorgestellt und prämiert. 

Die Bewerbungsphase läuft
Die Bewerbungsphase für den Preis 2026 ist gestartet. Bis zum 15. Juli 2025 können junge Journalisten ihre Arbeiten für den bundesweit ausgeschriebenen und mit 3.500 Euro dotierten Preis beim Presseclub Niederrhein einreichen. Zugelassen sind Beiträge, die zwischen dem 30. Juni 2023 und dem 30. Juni 2025 in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Voraussetzung ist, dass die Arbeiten noch keinen anderen journalistischen Preis gewonnen haben.


Pro Bewerber kann ein Beitrag eingereicht werden. Teilnehmen können frei- oder hauptberuflich tätige Journalisten, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ihrer eingereichten Arbeit nicht älter als 35 Jahre oder maximal in ihrem zehnten Berufsjahr waren. Bewerber sind aufgerufen, ihren Beitrag in zehnfacher Ausfertigung ausgedruckt beizulegen. Auch ein Link zu einer Online-Veröffentlichung muss der Bewerbung beigefügt werden. 


Namhafte Jury
Eine exzellent besetzte Jury begutachtet die eingereichten Beiträge nach Ablauf der Bewerbungsfrist und bewertet sie anhand eines Punktesystems. Die Jury besteht aus Sigrid Baum (Jury-Vorsitzende und Vorsitzende des Presseclubs Niederrhein), Jonas Breng (Preisträger 2022), Peter Brors (Leiter der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten und stellvertretendem Chefredakteur des Handelsblattes), Tim Harpers (Regionalredakteur Rheinische Post), Markus Helmich (Geschäftsführer Presseclub Niederrhein), Johanna Horn (WDR2-Moderatorin), Ralf Kubbernuß (NRZ Chefredakteur), Andreas Müller (Geschäftsführer Zeitungsverlag Aachen), Xaver Oehmen (Preisträger 2012), Anja Reumschüssel (Preisträgerin 2024), Karen Schneider (Direktorin Konrad-Duden-Gymnasium Wesel) und Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin Stadt Wesel). 


Ganz im Sinne Konrad Dudens
Der Preis, der seit 2012 alle zwei Jahre vergeben wird, soll herausragende sprachliche Berichterstattung würdigen. Dabei gilt es, außergewöhnlich sicher, korrekt und lebendig mit der deutschen Sprache umzugehen und dabei eine verständliche Darstellung des Themas nicht außer Acht zu lassen - ganz im Sinne Konrad Dudens.


Der „Vater“ der deutschen Rechtschreibung, der mit seinem Wörterbuch die Grundlage für einheitliche Schreibweisen schuf, wurde in Wesel geboren.  Ziel des Preises ist es außerdem, junge Journalisten dafür zu sensibilisieren, welche Verantwortung sie für stilistisch gutes und verständliches Deutsch haben.

Bewerbungen gehen an: Presseclub Niederrhein Sigrid Baum Gelderner Straße 67– 69 47661 Issum Telefon 0 28 35 / 44 01 24 
sigrid.baum@presseclub-niederrhein.de Ausführliche Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen stehen unter www.wesel-tourismus.de/journalistenpreis zur Verfügung.


Heubergpark bekommt EselRock-Allee
Wesel - Seit 2008 begeistert EselRock Menschen aus Wesel, der näheren Umgebung und ganz Deutschland. Vom kleinen, eher unbekannten Festival mit rund 6.500 Besucher*innen hat sich EselRock mittlerweile als feste Größe mit über 20.000 Besucher*innen etabliert – ein vielfältiges Musik-Festival im Herzen der Hansestadt Wesel, das mit viel Engagement und Ehrenamt in jedem Jahr mit einer tollen Auswahl an Musiker*innen und Bands begeistert.


Zu Ehren des ehrenamtlich organisierten EselRock-Festivals wurde am 10. April 2024 der Rundweg im Heubergpark zur EselRock-Allee erklärt und eingeweiht. EselRock rockt das Ehrenamt Das Organisationsteam des EselRock e. V. plant über das ganze Jahr das EselRock Festival. Frei nach dem Motto – nach dem EselRock ist vor dem EselRock.


Am Festival-Wochenende selber wird das Team von rund 120 ehrenamtlichen Menschen im Alter von 16 bis 74 Jahren unterstützt – ein für Wesel einzigartiges Projekt, was wieder einmal zeigt, wie viel Ehrenamt erreichen kann. Für sein Engagement wurden der Verein und seine Mitglieder bereits mehrfach auszeichnet, unter anderem mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Wesel und dem Heimat-Preis der Stadt Wesel.


Alles begann mit einer E-Mail
Der 1. Vorsitzende und Gründungsmitglied Simon Bleckmann beschreibt die Anfänge des EselRock als eine Idee von vier musikbegeisterten jungen Menschen, die für ihre Heimatstadt ein Rockfestival organisieren wollten. „Ich hab einfach mal geschrieben, wer hat Bock, hier was auf die Beine zu stellen. Man kann zwar immer viel meckern, aber man kann auch mal versuchen, selber etwas zu erreichen.“ Und das war der Start für das erste EselRock in 2008.


Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl keiner geahnt, dass 16 Jahre später der Rundweg im Heubergpark zur EselRock-Allee erklärt wird. „Unser Bekenntnis ist: EselRock gehört in den Heubergpark. Und das sieht man jetzt eben das ganze Jahr und nicht nur an einem Wochenende“, freut sich der 2. Vorsitzende Daniel Heyne über die Einweihung der EselRock-Allee. Angestoßen wurde die EselRock-Allee durch einen Antrag von Moritz Hußmann (SPD-Fraktion). EselRock 2024 Das diesjährige EselRock findet am 31. Mai und am 01. Juni im Heubergpark statt. Weitere Details finden Interessierte auf eselrock.de. Das Festival ist kostenlos.


Inflationsrate im März 2024 bei +2,2 %
Preise für Energie und Nahrungsmittel schwächen die Inflationsrate weiter ab
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2024 +2,3 % zum Vorjahresmonat

Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im März 2024 bei +2,2 %. Im Februar 2024 hatte die Inflationsrate bei +2,5 % gelegen, im Januar 2024 noch bei +2,9 %. Damit war die Inflationsrate im März 2024 so niedrig wie zuletzt im Mai 2021 (ebenfalls +2,2 %), ein noch niedrigerer Wert wurde zuvor im April 2021 (+2,0 %) ermittelt. „Die Inflationsrate hat sich erneut abgeschwächt“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes.


„Die Preissituation bei Energie und Nahrungsmitteln dämpfte die Inflationsrate bereits im zweiten Monat in Folge. Im März 2024 waren Nahrungsmittel für Verbraucherinnen und Verbraucher erstmals seit Februar 2015 günstiger als ein Jahr zuvor“, so Brand. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im März 2024 gegenüber dem Vormonat Februar 2024 um 0,4 %.



Plastik währt ewig in den Ozeanen
Plastikflaschen, Zahnbürsten und Zigarettenkippen - mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle landen jedes Jahr in den Ozeanen. Um die 
Plastikmüllberge einzudämmen, hat das EU-Parlament nun ein Verbot für Einweg-Plastikprodukte in die Wege geleitet. Plastikteller, Trinkhalme und Wattestäbchen sollen künftig aus dem Handel verschwinden. Es ist zumindest ein erster Schritt, um die Weltmeere endlich vor weiteren Plastikmassen zu schützen. Nicht nur die Masse, auch die lange Haltbarkeit des Unrats macht den Meeren zu schaffen.


Die Statista-Grafik zeigt die durchschnittliche Zersetzungszeiten von Müll im Meer. Eine Plastiktüte braucht laut Angaben des 
NABU 20 Jahre, bis sie zerfällt, eine Getränkedose 200 Jahre, eine Plastikflasche sogar 450 Jahre. Angelschnur bleibt bis zu 600 Jahre lang im Meer bestehen. Für die Natur ist der Plastikmüll eine ernste Bedrohung.


Delfine und Meeresschildkröten verfangen sich in Teilen abgerissener Fischernetze und verenden qualvoll, Seevögel verwechseln Plastik mit Nahrung und Fische haben den Bauch voller Mikroplastik. Immer häufiger kommt es auch zu sogenannten Müllstrudeln in den Meeren. Der bekannteste „Great Pacific Garbage Patch“ im Nordpazifik ist bereits so groß wie Mitteleuropa. Matthias Janson
Infografik: Plastik währt ewig in den Ozeanen | Statista

Kippen und Verpackungen statt makelloser Sandstrände
2022 wurden laut der US-Nichtregierungsorganisation Ocean Conservancy in deutschen 
Küstenregionen rund 173 Kilogramm Müll von Freiwilligen aufgesammelt und fachgerecht entsorgt. Wie unsere Grafik zeigt, entfällt der mit Abstand größte Anteil zuordenbare Anteil hinsichtlich der Stückzahl auf Zigarettenstummel. Daten aus dem aktuellen Jahresbericht von Ocean Conservancy zufolge sammelten über 500 Freiwillige im entsprechenden Jahr 917 Zigarettenreste, gefolgt von 610 Essensverpackungen, beispielsweise von Süßigkeiten oder Chips, und 87 Plastiktüten. Die Gesamtzahl aufgesammelter Gegenstände betrug 4.545.


Aus globaler Perspektive nimmt Deutschland hinsichtlich der von Ocean Conservancy katalogisierten Strandsäuberungsmaßnahmen eine geringe Bedeutung ein. In den USA, dem Hauptsitz der Organisation, wurden 2022 beispielsweise über 920 Tonnen Müll eingesammelt, rund ein Viertel der weltweiten Menge. Weitere Länder mit hoher Müllsammelaktivität sind Südafrika (747 Tonnen), Norwegen (251 Tonnen) und die Philippinen (249 Tonnen).


Die von Ocean Conservancy aggregierten Daten können gemäß der Natur der Erhebung kein vollständiges Bild der 
Verschmutzung an den Küsten und Flussufern der jeweiligen Länder bieten, auch ein länderübergreifender Vergleich ist aufgrund der hohen Diskrepanz an der bereinigten Fläche und den beteiligten Freiwilligen nur schwer möglich. Vielmehr bieten die Daten einen Einblick in die Menge an Müll, die alleine durch eine Nichtregierungsorganisation und daran angebundene Initiativen entfernt werden, sowie in die Arten des vorgefundenen Mülls. Florian Zandt
Infografik: Kippen und Verpackungen statt makelloser Sandstrände | Statista

Wie gesund sind Europas Küsten? OCEAN HEALTH INDEX
Die Küsten und maritimen Gebiete der europäischen Länder weisen im globalen Vergleich eine gute Qualität auf. Das ist das Ergebnis des 
Ocean Health Index 2023, für den Wissenschaftler:innen verschieden Studien ausgewertet haben um zehn Zielwerte zu identifizieren, die messen, wie gut die Ozeansysteme den Menschen auf nachhaltige Weise Vorteile und Dienstleistungen bieten, die sie von den Meeressystemen benötigen und wünschen.


Deutschland erreicht im Ranking beispielsweise einen Wert von rund 76 Punkten und liegt damit drei Punkte über dem globalen Durchschnitt. Besonders gut schneidet die Bundesrepublik beim Zielwert “Tourismus und Erholung” ab (100 Punkte). Dieses Ziel misst die Nachhaltigkeit des Tourismus in Küstenregionen. Auch der Naturschutz der maritimen Areale (93 Punkte) in 
Nord- und Ostsee wird positiv bewertet. Eher schlecht bewerten die Expert:innen jedoch die Nachhaltigkeit der Fischerei (35 Punkte). Die Ergebnisse werden für die ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) von 220 Küstenländern oder -gebieten dargestellt.


AWZs erstrecken sich in der Regel 200 Seemeilen (370 km) vor der Küste und beschreiben den Teil des Ozeans, den ein Land für die Erkundung und Nutzung von Ressourcen für sich beansprucht. Jedes Ziel wird mit einer Punktzahl von 0 bis 100 bewertet, basierend auf der Erbringung von Leistungen in Bezug auf ein nachhaltiges Ziel. Niedrigere Punktzahlen bedeuten, dass mehr Nutzen erzielt werden könnte oder dass die derzeitigen Methoden künftige Ziele und Vorzüge beeinträchtigt. Der Gesamtwert ist der Durchschnitt der Länderwerte, gewichtet nach der Fläche der jeweiligen AWZ. Renè Bocksch
Infografik: Wie gesund sind Europas Küsten? | Statista

Plastikmüll bedrohlicher als Klimawandel?
Umwelt und Menschheit sehen sich derzeit mit verschiedenen Problemen konfrontiert. Einer 
Umfrage des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zufolge, nehmen mehr als 80 Prozent der Befragten in Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels in ihrem Alltag wahr. Zwei Drittel der Befragten empfinden aufgrund dessen sogar Angst. Dennoch ist der Klimawandel in den Augen der Umfrageteilnehmer:innen nicht die größte momentane Bedrohung – etwa 58 Prozent schätzen diesen als sehr bedrohlich ein.


Noch etwas beängstigender ist demnach die Verknappung der Frischwasserreserven (59 Prozent), die aber im Grunde eine Folge des Klimawandels sein kann. Die Plastikmüll-Verunreinigung der Umwelt wird laut Umfrage mit 61 Prozent von den meisten Personen als sehr bedrohlich eingeschätzt. Das Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt sowie der sich kontinuierlich verschlechternde Zustand der Wälder teilen sich mit 51 Prozent den vierten Rang der größten 
Umweltprobleme. Beim Thema Klima- und Umweltschutz sehen die Bürger:innen Deutschlands sich selbst in der Pflicht. Aber auch Politik und Wirtschaft ergreifen in der öffentlichen Wahrnehmung noch keine ausreichenden Maßnahmen, um eine Verbesserung der Situation zu bewirken.
Infografik: Plastikmüll bedrohlicher als Klimawandel? | Statista