Samstag, 28., Sonntag, 29. September 2024
Gleichstellung in Wesel und Moers auf
Bundesniveau! Wesel - Die 28.
Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands sowie
das 40-jährige Jubiläum der
Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) waren ein voller
Erfolg und ein fruchtbares Wiedersehen.
Von Links: Lisa Paus, Bundesministerin für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Mitte:
Jacqueline Rittershaus,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Moers,
rechts: Regina Schmitz-Lenneps,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel
Die Gleichstellungsbeauftragten der
Städte Wesel und Moers, Regina Schmitz-Lenneps
und Jacqueline Rittershaus, haben den Kreis
Wesel auf der Bundeskonferenz engagiert
vertreten. Dieses Jahr stand vom 15. bis zum 17.
September 2024 das Thema „Armut, die“ mit all
seinen Facetten weiblicher Armut im Vordergrund.
In 17 Foren wurde diskutiert, zugehört und sich
fachlich ausgetauscht. Als Ehrengast sprach Lisa
Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend, auf der Bundeskonferenz.
Sie hob die Bedeutung der Arbeit der
Gleichstellungsbeauftragten hervor und
motivierte die knapp 500
Gleichstellungsbeauftragten, sich auch weiterhin
aktiv für Frauen einzusetzen. Eine weitere
Rednerin war VdK-Präsidentin Verena Bentele, die
sehr eindrucksvoll über ihren eigenen
hürdenreichen Lebensweg als sehbehinderte
Leistungssportlerin berichtete.
Die
Annahme, dass sich Erwerbsarbeit schon irgendwie
materiell lohnen wird, ist weit verbreitet.
Allerdings führt Inflation zu Reallohnverlusten.
Arbeit muss man sich leisten können, heißt es in
einer Studie der Georg-August-Universität
Göttingen. Auch mit dem gesetzlichen Mindestlohn
liegt „Frau“ am Rande des Existenzminimums. Wer
ein Leben lang gearbeitet hat, darf am Ende des
Erwerbslebens nicht als bedürftig gelten, so der
gemeinsame Tenor der
Gleichstellungsbeauftragten.
Kreistag beschließt Erweiterung von
„Schul-Ausschuss“ und trifft Entscheidungen zu
den Kreisbrandmeistern Wesel - In
der Kreistagssitzung von Donnerstag, 26.
September 2024, beschlossen die Mitglieder
einstimmig die Erweiterung des Ausschusses für
Schule, Kultur, Sport und Integration um ein
beratendes Mitglied und eine Stellvertretung aus
der Bezirksschülervertretung (BSV). Damit erhält
die neu belebte BSV Kreis Wesel eine gute
Möglichkeit, sich in schulischen Themen, die
sich in direkter Zuständigkeit des Kreises Wesel
befinden, im Fachausschuss an
Entscheidungsprozessen zu beteiligen.
Landrat Ingo Brohl: „Ich freue mich sehr, dass
es den aktuell in der Bezirksschülervertretung
aktiven jungen Menschen gelungen ist, die BSV
aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Als
Landrat habe ich dies von Anfang an sehr
unterstützt. Daher ist es nun folgerichtig, dass
wir nun auch ausprobieren, wie die BSV sich mit
einer beratenden Stimme und den Sichtweisen von
Schülerinnen und Schülern in politische
Entscheidungsprozesse beratend einbringen kann.“
Darüber hinaus beschloss der Kreistag
einstimmig Markus Janßen, stellvertretender
Kreisbrandmeister, bereits zum 1. Januar 2025
zum hauptamtlichen Kreisbrandmeister zu
bestellen. Er übernimmt damit die Nachfolge von
Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen, der früher als
ursprünglich geplant zum 31. Dezember 2024 in
den Ruhestand treten wird. Der Kreistag
beschloss ebenfalls einstimmig Ulrich Borgmann,
Leiter der Feuerwehr Dinslaken, zum
stellvertretenden Kreisbrandmeister als
Ehrenbeamten zu bestellen.
Landrat Ingo Brohl mit der
Bezirksschülervertretung
ENNI Stadt & Service und
Gebührenentwicklung für 2025: Ausblick auf
weitgehend stabile Gebühren - Verwaltungsrat
beschloss Anpassungen am Friedhofskonzept
Moers - Die Rechenaufgabe ist gemacht, die
Kalkulation steht. Wie alljährlich in der
Herbstsitzung bekam der Verwaltungsrat der ENNI
Stadt & Service Niederrhein (Enni) auch gestern
einen ersten Ausblick auf die Entwicklung der
Gebühren im neuen Jahr. Und hier wird sich laut
dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Krämer für
Moerser Bürgerinnen und Bürger wenig ändern.
Nachdem die Politik bereits im Vorjahr für
2025 stabile Niederschlags- und Schmutzwasser-
sowie Friedhofsgebühren beschlossen hatte,
schlug Krämer dem Gremium gestern gleiches auch
für die Straßenreinigung und den Winterdienst
vor – und dies wegen des grundsätzlich
zweijährigen Betrachtungszeitraumes gleich bis
Ende 2026. „Das gibt Bürgern vor dem Hintergrund
allgemein steigender Preise Planungssicherheit.“
Nur im Abfallbereich will Enni nach vier Jahren
die Gebühren erstmals wieder leicht anpassen.
„Das Plus in der Größenordnung des
Inflationsausgleichs fällt aber moderat aus“,
bleibt Krämer insgesamt dem Ziel treu, im Bündel
dauerhaft günstige kommunale Angebote zu machen.
Auch am Ziel, die Infrastruktur in Moers weiter
zu verbessern, hält das Unternehmen fest.
Nachdem Vorstand Lutz Hormes kurz die
vergangene, von steigenden Gästezahlen geprägte
Freibadesaison positiv bilanzierte und den
neuesten Stand der Freiraumplanungen für das
Solimare vorstellte, informierte er über die
bereits zahlreich umgesetzten Maßnahmen des in
2017 aufgestellten Friedhofskonzeptes.
Dabei holte er sich auch grünes Licht dafür, das
Maßnahmenpaket in einigen Punkten nochmals
auszuweiten. Vorstand Dr. Kai Gerhard Steinbrich
blickte gestern auf die Innenstadtsanierung als
dem größten Moerser Infrastrukturprojekt der
kommenden Jahre. Hier wird nach intensiver
Planung im Frühjahr in der Fieselstraße
endgültig der Startschuss für das mehrjährige
Projekt fallen.
Auch wenn die Gebühren
formal auch diesmal erst zum Jahresende durch
den Rat der Stadt Moers verabschiedet werden,
stellte Tim Feltes als zuständiger Mitarbeiter
im Haus der Enni gestern die Ergebnisse seiner
nach zwei Jahren turnusmäßig für die
Abfallentsorgung und die Straßenreinigung
aufgestellten Kalkulationen vor.
Der
Controller betonte dabei, dass Enni hier keine
Gewinne erwirtschafte, sondern ausschließlich
die eigene Kostensituation abbilde. Bei Abfall
sei die vor allem durch einen Anstieg der
Betriebs- und Personalkosten sowie gegenüber
Vorjahren deutlich gesunkenen Verwertungserlösen
beim Altpapier gekennzeichnet. So sei hier der
Gebührenbedarf trotz der Verrechnung einer
Überdeckung aus der vorherigen
Kalkulationsperiode um 6,5 Prozent auf knapp 10
Millionen Euro gestiegen.
Bei einem
Musterhaushalt mit einer in Moers meist
genutzten 60-Liter-Restabfalltonne wirke sich
dies bei der Annahme von 12 Leerung pro Jahr mit
einem Plus von monatlich etwa 60 Cent oder gut
sieben Euro in Jahr aus. Die Kosten der
120-Liter-Biotonne würden pro Jahr um zwei Euro
steigen.
Übrigens: Die Gebühren am neuen
Kreislaufwirtschaftshof will Enni auch als
Anreiz zur richtigen Entsorgung von Abfällen
nicht anpacken. Auch in der Straßenreinigung
inklusive des Winterdienstes verzeichne Enni
Betriebs- und Lohnkostensteigerungen und
insgesamt einen leichten Anstieg des
Gebührenbedarfs. Auf die eigentlich notwendige
Anpas-sung der Gebühren will Enni im Zuge
steigender Kosten hier aber verzichten. Enni
empfiehlt der Politik, eine Unterdeckung in Kauf
zu nehmen.
Wie in Vorjahren gab Vorstand
Lutz Hormes dem Gremium auch gestern einen
Einblick in den Stand des
Modernisierungskonzeptes für die Moerser
Friedhöfe. Die Anlagen hätten zuletzt einen
Anstieg an Bestattungen verzeichnet, das auch um
Mensch- und Tier- oder Waldbestattungen
erweiterte Angebot entspreche mit zahlreichen
Grabarten heute dem Bedarf der Hinterbliebenen.
19 der seinerzeit 27 im
Sanierungskonzept 2017 festgelegten
strukturellen, organisatorischen und baulichen
Modernisierungsmaßnahmen seien umgesetzt. Als
größte Meilensteine führte Hormes dabei die
Sanierungen der Trauerhallen auf den Friedhöfen
Lohmannsheide und Meerbeck, die Umgestaltung des
Friedhofs Utfort mit dem Abriss der alten
maroden Trauerhalle und die Errichtung von
bedarfsgerechten Lagerplätzen, Betriebsgebäuden
und WC-Anlagen auf gleich mehreren
Stadtteilfriedhöfen an.
Auf dem
Hauptfriedhof in Hülsdonk stünde der Baubeginn
für eine neue Trauerhalle bevor. Für die
Sanierung der Trauerhalle und den Neubau einer
WC-Anlage in Kapellen seien Planungen weit
fortgeschritten. Auch wenn sich viele Anlagen
heute bereits modern und pietätvoll
präsentieren, betonte Hormes gestern, dass Enni
gegenüber dem Ursprungskonzept einige Maßnahmen,
wie den Umgang mit den Trauerhallen auf den
Friedhöfen in Schwafheim und Repelen, neu
bewertet hätte.
Die möchte Enni nach
einer kürzlich durchgeführten Begutachtung nun
am heutigen Standort erhalten und modernisieren.
Zudem müsse man die denkmalgeschützte
Friedhofsmauer auf dem Friedhof Klever Straße
und das teils marode Wassernetz inklusive der
Zapfstellen auf den Anlagen in kommenden Jahren
sanieren. Hier sei geplant, in Meerbeck zu
beginnen, dem Friedhof mit größten
Sanierungsbedarf. Zur Umsetzung der Vorschläge
inklusive des weiteren Aus-baus digitaler
Services genehmigte das Gremium gestern
vorbehaltlich der Zustimmung des Moerser
Stadtrates rund zwei Millionen Euro.
Für die in Kürze startende Sanierung der Moerser
Innenstadt sind die Investitionsentscheidung
bereits länger gefallen. Hier stellte Vorstand
Dr. Kai Gerhard Steinbrich weitere
Planungsschritte vor. Den ersten von fünf
Bauabschnitten wird Enni hiernach im Frühjahr
2025 angehen. In dem Gebiet zwischen der
Unterwallstraße, dem Neumarkt und der Straße „Im
Rosenthal“ wird Enni in den kommenden Jahren
rund 790 Meter des Kanalnetzes austauschen, rund
3,5 Kilometer an Energie-, Wasser- und
Datenleitungen erneuern und rund 280
Hausanschlüsse erneuern. Auch die Fernwärme
werde hier im Zuge der Wärmewende verstärkt
ausgebaut.
Der erste Spatenstich wird in
der Fieselstraße an den jeweiligen Nahtstellen
zur Unterwallstraße und zum Rosenthal starten
und von dort in kleinen Abschnitten von rund 15
Metern vorangetrieben. „Hier-durch wollen wir
die unvermeidbaren Einschränkungen für
Bürgerinnen und Bürger deutlich reduzieren“,
sagt Steinbrich. Anwohner und Geschäftsinhaber
will er immer rechtzeitig über Bauabläufe
informieren. „Wir arbeiten hierzu gerade mit der
Stadt an einem Kommunikationskonzept und binden
dabei auch den Einzelhandel und MoersMarketing
ein.“
Spielplatz "Im
Brüggemannsfeld" eingeweiht Wesel
- Im Jugendhilfeausschuss wurde im Mai 2022
beschlossen, den Spielplatz neu zu gestalten,
allerdings unter der Voraussetzung, dass
anwohnende Familien beteiligt werden. Die Mittel
wurden im Haushalt 2023 zur Verfügung gestellt.
Auf seinen 1.300 Quadratmetern bietet der
Kinderspielplatz „Im Brüggemannsfeld“ neben
"normalen" Spielgeräten auch die Möglichkeit,
Fußball oder Basketball zu spielen.
Auf
der Spielplatzfläche befanden sich zu der Zeit
der Antragstellung drei Spielgeräte sowie ein
Sandkasten für kleinere Kinder. Der
Aussichtsturm ist im Jahr 1980 aufgestellt
worden und somit das älteste Spielgerät auf dem
Platz. Danach folgt der Sandkasten, welcher 2006
auf dem Spielplätz gebaut wurde. Die Schaukel
wurde 2014 und die Rutschbahn 2018 ausgetauscht
und sind somit seit acht bzw. zehn Jahren Teil
des Spielplatzes.
Im Spätsommer 2023 fand
das erste Beteiligungstreffen auf dem
Kinderspielplatz mit anwohnenden Familien statt.
Dank einer zahlreichen Anwesenheit konnten die
Wünsche der anwohnenden Familien mit in die
Planung der Umgestaltung aufgenommen werden. Es
waren sich alle einig, dass ein größeres
Klettergerüst mit einer Rutsche sowie ein
Sonnenschutz und eine Schaukel sowie ein
Karussell auf dem Spielplatz aufgestellt werden
sollte.
Nachdem zusammen mit dem ASG
passende Varianten erarbeitet wurden, konnten
drei Beispiele an einem zweiten
Beteiligungstreffen im Frühjahr dieses Jahres
vorgestellt werden. Auch hier waren wieder viele
Familien der Siedlung anwesend. Dabei ist ein
Vorschlag bei den Kindern, Jugendlichen und auch
bei den Eltern besonders gut angekommen.
Zur Erneuerung des Kinderspielplatzes gehört
eine Spielkombination (Spielturm mit einer
Rutschbahn), eine Doppelschaukel mit einem
Eltern-Kind-Sitz und ein Federwippgerät. Die
Spielgeräte sind für Kinder unterschiedlichen
Alters nutzbar. Zudem bietet der Spielturm
Sonnen- sowie Regenschutz. Die Maßnahme kostete
insgesamt rund 58.500,00 €.
Klimaspaziergang am 30. September 2024 in Kleve
Die Folgen des Klimawandels abmildern - Welche
Handlungsmöglichkeiten haben Kommunen sowie
Bürgerinnen und Bürger? Der Klimaspaziergang
zeigt praktische Beispiele in Kleve.
Es
gibt in der Stadt Kleve bereits viele gute
Beispiele zur Anpassung an den Klimawandel.
Diese reichen von Dachbegrünungen oder der
Entsiegelung von Einfahrten bis hin zu
großflächigen Klimaanpassungsprojekten der
Kommune.
Die Verbraucherzentrale bietet
in Zusammenarbeit mit der Stadt Kleve, der
Hochschule Rhein-Waal und der VHS Kleve die
Möglichkeit, diese Beispiele auf einem
Klimaspaziergang zu erkunden. Startpunkt ist um
17:00 Uhr der Parkplatz Minoritenstraße, vor dem
Haupteingang des Rathauses, Minoritenplatz 1,
47533 Kleve. Der Spaziergang dauert etwa
eineinhalb Stunden und endet damit gegen 18:30
Uhr.
Das Angebot Klimaspaziergang wurde
von der Verbraucherzentrale NRW ins Leben
gerufen und thematisiert, welche
Klimaanpassungsmaßnahmen Privatpersonen und
Kommunen bereits umgesetzt haben sowie zukünftig
umsetzen können, um Menschen und Gebäude vor den
Folgen des Klimawandels zu schützen.
Die
Teilnahme ist kostenfrei. Es wird um Anmeldung
im Internet unter www.vhs-kleve.de, per Mail an
vhs@kleve.de oder persönlich an den
Anmeldestellen der Volkshochschule Kleve,
Hagsche Poort 22, gebeten.
Informationsveranstaltung:
Bestattungsvorsorge und Bestattungsarten
Die Volkshochschule Wesel-Hamminkeln-Schermbeck
bietet am Dienstag, 1. Oktober, eine
Informationsveranstaltung zum Thema
Bestattungsvorsorge und Bestattungsarten an.
Martin Biesemann vom Bestattungsinstitut
Biesemann stellt dar, was nach dem Tod eines
Menschen passiert: Wer ruft den Bestatter?
Welche Dinge müssen schnell geregelt werden
und welche können aufgeschoben werden? Wer hilft
den Angehörigen? Ist eine
Bestattungsversicherung sinnvoll? Welche
Bestattungsmöglichkeiten gibt es und was kosten
die verschiedenen Formen? Die Veranstaltung
beginnt um 18:00 Uhr im Vortragssaal der vhs in
Wesel. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere
Informationen unter 0281-203 2590 oder
www.vhs-wesel.de.
Self-Service-Terminal defekt: keine
Lichtbilder im Rathausfoyer möglich
Moers - Aufgrund eines Defektes am
Self-Service-Terminal ist es aktuell nicht
möglich, im Rathausfoyer digitale Lichtbilder
aufzunehmen. Bürgerinnen und Bürger, die in den
nächsten Tagen einen Personalausweis oder
Reisepass beantragen möchten, weist der
Bürgerservice darauf hin, dass ein
entsprechendes biometrisches Lichtbild
mitgebracht werden muss. Der Support der
Bundesdruckerei wurde bereits kontaktiert. Die
Stadt Moers informiert, sobald das
Self-Service-Terminal wieder funktionsfähig ist.
Rückfragen
beantworten die Mitarbeitenden des Bürgerservice
telefonisch unter 0 28 41 / 201-648 sowie per
Mail unter
buergerservice@moers.de.
Bürgerservice-Mitarbeiter am
Self-Service-Terminal.
Niederrheinisches Kammerorchester lädt am
Samstag zum Herbstkonzert ein
Moers - Mozarts Jupiter-Sinfonie ist beim
Herbstkonzert des Niederrheinischen
Kammerorchesters Moers (NKM) am Samstag, 28.
September, 19.30 Uhr, im Kulturzentrum Rheinkamp
(Kopernikusstraße 11) zu hören. Karten zum Preis
von 17 Euro sind noch an der Abendkasse
erhältlich. Das Konzert findet im Rahmen der
städtischen Reihe statt.
Neben der
berühmten Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 ‚Jupiter‘
von Wolfgang A. Mozart ist das Cellokonzert
c-Moll op. 43 des polnischen Komponisten
Mieczys³aw Weinberg zu hören. Den Solopart
übernimmt die Cellistin Lilian Mann. Mit dem
Konzert verabschiedet sich Dirigent Michael
Preiser nach 13 Jahren vom Niederrheinischen
Kammerorchester Moers und vom Moerser Publikum.
Foto privat
Der Saunatreff im Oktober im
Freizeitbad Neukirchen-Vluyn Im
Oktober lädt die ENNI Sport & Bäder Niederrhein
(Enni) alle Saunafans wieder zu zwei Ausgaben
des beliebten Saunatreffs ins Freizeitbad
Neukirchen-Vluyn ein. Die erste Veranstaltung
am Samstag, 5. Oktober, steht unter dem Motto
„Carpe diem – Genieße den Tag“. Für entspannte
Momente sorgen Aufgüsse mit den Aromen
Himbeer-Minze, Schweizer Kräuter oder
Fenchel-Anis. Zudem verspricht eine
Vier-Jahreszeiten-Zeremonie ein besonders
schweißtreibendes Abenteuer.
Für die
Kinder gibt es in der Kindersauna einen Aufguss
mit dem Aroma Tutti Frutti und anschließenden
gekühlten Gummibärchen. Der „Indian Summer“
bietet dann den thematischen Rahmen für den
Saunatreff am Samstag, 19. Oktober. Sandelholz
mit anschließendem Apfelsaft auf Eis, Minze mit
anschließender erfrischender Weißweinschorle und
Sanddorn bei Entspannungsmusik bilden den
aromatischen Rahmen der Aufgüsse. In der
Kindersauna gibt es einen Aufguss mit dem Aroma
Fruchtcocktail und danach gekühltes Obst.
Beide Veranstaltungen beginnen wie
gewohnt um 18 Uhr und enden um Mitternacht.
Gäste können das Freizeitbad an diesem Abend
ausschließlich textilfrei nutzen. Der Eintritt
zum Saunatreff beträgt für Erwachsene 18 Euro im
Vorverkauf und 20 Euro vor Ort. Kinder zahlen 10
Euro. Bis freitagsabends können Interessierte
die Vorverkaufskarten auch online erwerben. Wer
lediglich das Angebot des textilfreien
Schwimmens nutzen möchte, zahlt als Erwachsener
8 Euro.
Für Jugendliche beträgt der
Eintritt 6 Euro, für Kinder 5 Euro. Der
Saunatreff ist ein regelmäßiges Angebot im
14-tägigen Turnus zu unterschiedlichen Themen.
Weitere Informationen und einen Überblick über
das Saisonprogramm gibt es unter
www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.
Rübengeisterumzug: Anmeldung startet
am 2. Oktober Moers - Der
Anmeldemöglichkeit für den beliebten
Rübengeisterumzug am 31. Oktober startet am
Mittwoch, 2. Oktober, um 10 Uhr beim
Grafschafter Museum (Kastell 9). Die Teilnahme
kostet für Kinder 2 Euro und für Erwachsene 3
Euro. Anmeldungen sind telefonisch unter 0 28 41
/ 201-6 82 00 oder direkt an der Museumskasse
möglich (Öffnungszeiten: dienstags bis freitags
von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags
von 11 bis 18 Uhr).
Eine Gruppe von kostümierten Kindern. (Foto:
Bettina Engel-Albustin)
Reservierungen per Mail können nicht
berücksichtigt werden. Die Teilnahmekarten
müssen bis zum 22. Oktober abgeholt werden.
Nicht abgeholte Karten werden danach wieder
freigegeben.
Bräuche
und schaurige Geschichten Am 31. Oktober beim
15. Rübengeisterumzug erobern alle kleinen
Geister zwischen 5 und 10 Jahren sowie ihre
Eltern wieder den Schlosspark. Das Gruselteam
des Grafschafter Museums führt die Besucherinnen
und Besucher zu verschiedenen Stationen im
Schlosspark, an denen schaurige Geschichten vom
Niederrhein erzählt werden. Aber auch über die
Hintergründe des Gespensterglaubens und der
Bräuche wie Halloween klärt das Museumsteam auf.
Alle kleinen Geister sollen verkleidet
erscheinen. Es empfiehlt sich zudem, eine
Laterne mitzubringen. Die Rundgänge starten um
17 Uhr und um 18.15 Uhr. Treffpunkt ist 16.45
Uhr beziehungsweise 18 Uhr vor dem Moerser
Schloss. Zum Abschluss gibt es Gruselwaffeln und
andere leckere Stärkungen zu kleinen Preisen im
Grafschafter Musenhof.
vhs: Ausstellung der Foto-AG
‚Perspektive‘ Die Foto-AG der vhs
Moers – Kamp-Lintfort hat sich in den letzten
Monaten mit dem Jahresthema der vhs
‚Perspektiven‘ auseinandergesetzt.
Herausgekommen sind wieder bemerkenswerte
Aufnahmen.
Ab Dienstag, 1. Oktober, bis
Donnerstag, 31. Oktober, sind die Fotos in der
vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, zu
sehen. Interessierte sind während der
Geschäftszeiten zur Besichtigung zu der
kostenlosen Ausstellung herzlich eingeladen.
Für Moers aktiv werden: Verschiedene
Möglichkeiten des Ehrenamtes Ohne
ehrenamtlich Tätige wäre vieles nicht möglich.
Wer sich ebenfalls freiwillig für die
Gesellschaft engagieren möchte, dem stellt die
vhs Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 10.
Oktober, ab 19 Uhr verschiedene Optionen vor. In
den Räumen an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10
gibt es Einblicke in unterschiedliche
Organisationen, bei denen man sich einbringen
kann – von Bürgerbus über Moerser Festivals bis
hin zum Reparatur-Café.
Eine vorherige
Anmeldung für den kostenlosen Abend ist
telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 und online
unter www.vhs-moers.de möglich. Anmeldeschluss
ist am 1. Oktober.
Interreligiöser Trialog in der Kocatepe Moschee
Zum ‚Interreligiösen Trialog – Maria*Meryem‘
lädt die vhs Moers – Kamp-Lintfort Interessierte
am Dienstag, 8. Oktober, ab 19.30 Uhr in die
Kocatepe Moschee, Römerstraße 605, ein. Der
bilinguale Abend (deutsch/türkisch) zeichnet
verschiedene Facetten der berühmtesten Frau der
Weltgeschichte nach.
Eingebunden
sind sowohl die alten Geschichten aus der Bibel
und dem Koran als auch weitere Schriften und
Überlieferungen. Für die Veranstaltung, die in
Kooperation mit dem Grafschafter Museum und der
Fachstelle für Demokratie im Rahmen des
Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ stattfindet,
sind keine Türkischkenntnisse erforderlich. In
der Moschee ist das Schuhwerk auszuziehen.
Der Abend ist kostenlos. Eine vorherige
Anmeldung ist telefonisch unter 0 28 41/201 –
565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.
Literarische Wanderung in Kamp-Lintfort
In Märchen und Sagen werden Bäumen oft besondere
Kräfte zugeschrieben, in anderen Werken
kennzeichnen sie besondere Orte. Zu einer
literarischen Wanderung mit dem Titel ‚Mein
Freund, der Baum‘ lädt die vhs Moers –
Kamp-Lintfort Interessierte am Samstag, 5.
Oktober, ab 10 Uhr ein.
Die
Teilnehmenden besuchen ausgewählte Bäume im
Kamp-Lintforter Waldgebiet. Am Ende der
Wanderung ist eine Einkehr ins Spendencafé von
Kloster Kamp geplant. Treffpunkt für die
Veranstaltung in Kooperation mit LesArt
Kamp-Lintfort e.V. ist der untere Parkplatz am
Kloster Kamp, Mittelstraße 1a, in Kamp-Lintfort. Eine Anmeldung für die literarische
Wanderung ist telefonisch unter 0 28 41/201 –
565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Niedrigste Zahl gemeldeter Entbindungen in
NRW-Krankenhäusern seit 2014 Im
Jahr 2023 haben in den nordrhein-westfälischen
Krankenhäusern 151 946 Frauen entbunden; das
waren 5,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor
(2022: 160 503 Krankenhausgeburten). Die Zahl
der gemeldeten Krankenhausgeburten war damit
niedriger als in den letzten acht Jahren. Im
Jahr 2014 hatte sie mit 151 265 zuletzt auf
einem niedrigeren Niveau gelegen. Bei
33,6 Prozent der Frauen (51 060) fand die Geburt
per Kaiserschnitt statt.
Damit war
der Anteil der Kaiserschnittgeburten an allen
Entbindungen im Krankenhaus um 1,1 Prozentpunkte
höher als 2022 und lag über dem Durchschnitt der
vergangenen zehn Jahre (Durchschnitt 2013 bis
2022: 31,6 Prozent). Bei 10 159 Geburten
(6,7 Prozent) wurde 2023 eine Vakuumextraktion
und bei 404 Geburten (0,3 Prozent) eine
Geburtszange eingesetzt. Regierungsbezirk
Arnsberg mit höchster und Regierungsbezirk
Münster mit niedrigster Quote der
Kaiserschnittgeburten
Die Anteile
der Kaiserschnittgeburten fielen im Jahr 2023
regional unterschiedlich hoch aus: In den
Krankenhäusern des Regierungsbezirks Arnsberg
wurde mit 37,4 Prozent die höchste und in denen
des Regierungsbezirks Münster mit 29,7 Prozent
die niedrigste Quote verzeichnet. Von allen in
Krankenhäusern in NRW geborenen Babys kamen
99,6 Prozent lebend auf die Welt.
Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden
im Jahr 2023 in 124 (37,8 Prozent) der insgesamt
328 Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens
Entbindungen durchgeführt. Von den 154 599
Babys, die 2023 in einem Krankenhaus geboren
wurden, kamen 153 940 (99,6 Prozent) lebend auf
die Welt.
Medizinische Symptome: Schmerzen sind das
Gesundheitsproblem Nummer 1
Schmerzen sind in Deutschland das Gesundheitsproblem Nummer
1, wie Daten der Statista
Consumer Insights zeigen. 61 Prozent der
hierfür Befragten gaben an, dass sie in den
letzten zwölf Monaten Rücken-, Kopf- oder andere
Schmerzen hatten.
An zweiter Stelle der
häufigsten medizinischen Symptome liegen
mittlerweile Erkältungen (47 Prozent) - das war
2022 noch anders, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Auf Platz drei liegen
aktuell Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen
(42 Prozent), gefolgt von Verdauungsbeschwerden
und psychischen Problemen (jeweils 33 Prozent).
Am wenigsten verbreitet sind offenbar
Hautprobleme. Mathias Brandt
Freitag, 27. September 2024
Fahrbahnsanierung auf der Venninghauser Straße
und der Van-de-Wall-Straße (K19) in Hamminkeln
Der Kreis Wesel gibt bekannt, dass
eine Fahrbahnsanierung auf der Kreisstraße 19
beginnen wird. Die Arbeiten beginnen nach
derzeitiger Planung mit der
Baustelleneinrichtung am 30.09.2024 und sollen
in beiden Bauabschnitten bis zum 18.10.2024
abgeschlossen werden. Die Maßnahme beginnt im
ersten Bauabschnitt auf der Venninghauser Straße
hinter der Bergstraße und geht bis zum
Netzknoten mit der Hamminkelner Straße (L480).
Im zweiten Bauabschnitt auf der
Van-de-Wall-Straße, beginnt die Sanierung vor
den Straßen Am Küning/ Am Ehrenmal und geht bis
zum Netzknoten mit der Nordbrocker Straße/
Borkener Straße (L896).
Auf einer
Länge von ca. 700 Metern werden zwei Lagen des
Asphaltoberbaus der Fahrbahn erneuert. Während
der Bauarbeiten wird die Straße für den
Durchgangsverkehr voll gesperrt und eine
weiträumige Umleitung über das umliegende
Straßennetz eingerichtet. Der Rad- und
Fußgängerverkehr ist nicht betroffen. Die
Ersatzhaltestellen für den öffentlichen
Busverkehr werden an den betroffenen
Haltestellen separat bekannt gegeben.
Die Fahrbahnsanierung an der K19 ist ein
weiterer wichtiger Schritt, um die
Verkehrsinfrastruktur im Kreis Wesel zu
verbessern und die Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten. Mit den
Sanierungsarbeiten wurde nach einer öffentlichen
Ausschreibung die Firma AMT - Alex Maas
Tiefbauunternehmung aus Moers beauftragt. Der
Kreis Wesel bedankt sich bei den
Verkehrsbeteiligten für ihr Verständnis und ihre
Geduld während der Bauarbeiten.
Wartungsarbeiten beim Kommunalen
Rechenzentrum: KFZ-Online Services nur
eingeschränkt verfügbar Wesel - Das
Kommunale Rechenzentrum Niederrhein führt am
Wochenende, 28. Und 29. September, umfangreiche
Wartungsarbeiten an der KFZ-Zulassungssoftware
durch. In dieser Zeit stehen die Online-Services
der KFZ-Zulassung und die
Wunschkennzeichenreservierung nicht zur
Verfügung. Terminbuchungen über
https://www.kreis-wesel.de/ sind möglich.
Neues Geoportal: Gigabitausbau im Kreis
Wesel Wer im Kreis Wesel lebt oder
beabsichtigt, ins Kreisgebiet zu ziehen, kann
sich ab sofort über das Geo-Portal des Kreises
über den Stand des Gigabitausbaus und damit über
die Schnelligkeit des Internets an der eigenen
(zukünftigen) Adresse informieren.
https://geoportal-niederrhein.de/portal/kreis_wesel/gigabitversorgung/
Neben der Verfügbarkeit eines gigabitfähigen
Anschlusses können sich Interessierte auch
darüber informieren, ob der Ausbau über ein
Förderprogramm oder eigenwirtschaftliche durch
die Netzbetreiber erfolgt ist. Fragen zum
Gigabitausbau beantwortet das Breitband-Team des
Kreises Wesel gerne Aktuelle Informationen zum
Thema gibt es auf der Internetseite des Kreises.
Die Abenteuer von Mama Muh: Noch
Tickets für die Stadthalle verfügbar
Kleve - Für das Kindertheaterstück "Die
Abenteuer von Mama Muh" am Sonntag, den 29.
September 2024 um 16.00 Uhr in der Stadthalle
Kleve sind noch Karten erhältlich. Die
Vorstellung verspricht ein abenteuerliches und
unterhaltsames Erlebnis für die ganze Familie.
Tickets zum Preis von 4 Euro können an allen
bekannten Vorverkaufsstellen, online unter
www.reservix.de sowie bei der Stadt Kleve
erworben werden. Restkarten sind außerdem an der
Tageskasse erhältlich, die 30 Minuten vor
Vorstellungsbeginn öffnet. Weitere Informationen
und Reservierungen über die Stadt Kleve, Stephan
Derks, Tel.: 02821/84254.
Stadtrat tagt Am Dienstag, 8.
Oktober 2024, tagt der Stadtrat der Stadt
Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17:00 Uhr in
der Kathrin-Türks-Halle mit einer Fragestunde
für Einwohner*innen. Tagesordnungen und
Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen
finden Interessierte grundsätzlich im
Ratsinformationssystem auf www.dinslaken.de.
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet
Zumba-Kurse an Zumba ist ein
Fitness-Konzept, das Aerobic mit verschiedenen
Tanzelementen kombiniert. Das Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck lädt Interessierte an drei
Samstagen (28. September, 12. und 26. Oktober)
jeweils ab 10.30 Uhr zum kostenlosen
Zumba-Workout ein. Veranstaltungsort ist der
Basketballplatz im Sportpark Rheinpreußen,
Barbarastraße 18.
Trainerin Sabine
Groß-Marquardt verspricht den Teilnehmenden jede
Menge Spaß: „Zumba ist ein Sport ohne es zu
merken – weil jeder Kurs eine Party ist.“ Eine
Anmeldung für die kostenlosen Workouts ist nicht
erforderlich. Weitere Infos gibt es telefonisch
unter 0 28 41/201 – 530 sowie per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de
Literarische Wanderung in
Kamp-Lintfort In Märchen und Sagen
werden Bäumen oft besondere Kräfte
zugeschrieben, in anderen Werken kennzeichnen
sie besondere Orte. Zu einer literarischen
Wanderung mit dem Titel ‚Mein Freund, der Baum‘
lädt die vhs Moers – Kamp-Lintfort Interessierte
am Samstag, 5. Oktober, ab 10 Uhr ein. Die
Teilnehmenden besuchen ausgewählte Bäume im
Kamp-Lintforter Waldgebiet.
Am Ende
der Wanderung ist eine Einkehr ins Spendencafé
von Kloster Kamp geplant. Treffpunkt für die
Veranstaltung in Kooperation mit LesArt
Kamp-Lintfort e.V. ist der untere Parkplatz am
Kloster Kamp, Mittelstraße 1a, in Kamp-Lintfort.
Eine Anmeldung für die literarische Wanderung
ist telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie
online unter www.vhs-moers.de möglich.
vhs lädt zur ‚Französischen
Woche‘ Mit verschiedenen
Veranstaltungen lädt die vhs Moers -
Kamp-Lintfort im Oktober zu einer ‚Französischen
Woche‘ ein. Der Vortrag ‚Merveilles de la
France/Wunderbares Frankreich‘ läutet am Montag,
7. Oktober, ab 18 Uhr die Reihe ein. Im Alten
Landratsamt, Kastell 5b, können Interessierte
dem kostenlosen Referat in französischer Sprache
folgen.
Am Dienstag, 8. Oktober,
startet um 18 Uhr in der Küche der vhs
Kamp-Lintfort, Wiesenbruchstraße 80, eine Reise
in die französische Kochkunst. Beim gemeinsamen
Kochen stellt die Dozentin auch verschiedene
Schneidetechniken wie Brunoise, Mirepoix und
Julienne vor. Boule, Gespräch und Film am 10.
Oktober Drei weitere Veranstaltungen zur
‚Französischen Woche‘ folgen am Donnerstag, 10.
Oktober: Ab 15 Uhr heißt es für Anfängerinnen
und Anfänger sowie Hobbyspielerinnen und
–spieler ‚Allez les boule!‘.
Auf der
Boulebahn in Kapellen, Hermann-Thelen-Platz,
gibt es eine Einführung in das Spiel mit den
Kugeln. Falls vorhanden, können Boule-Kugeln
gerne mitgebracht werden. Unter dem Titel ‚Café
de Flore oder das Wagnis der Freiheit‘ sind
Interessierte am selben Tag ab 19 Uhr zu einem
Gespräch über die Aktualität des
existentialistischen Freiheitsgedankens à la
Sartre und Camus eingeladen.
Treffpunkt
hierfür ist die vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Zum Abschluss zeigt
die vhs um 19 Uhr im Alten Landratsamt, Kastell
5b, den Film ‚Die fabelhafte Welt der Amélie‘.
Anmeldungen sind telefonisch unter 0 28 41/201 –
565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Passwörter nutzen und verwalten
am Smartphone/Tablet (Android) vhs Kleve -
Kurs am Vormittag
Bei vielen Apps auf dem Smartphone oder
Tablet benötigt man Passwörter.
Sicherheitsexperten empfehlen für jede Anwendung
ein anderes Passwort. Wer kann sich diese aber
alle merken?
Dieses Seminar am
Donnerstag, 10.10.24, 9.30 – 12.00 Uhr im
VHS-Haus in Kleve, informiert über sichere
Passwörter, die Verwendung von Passwortmanagern,
die Verwendung von Masterpasswörtern,
Zwei-Faktor-Authentifizierung und den Umgang mit
Sicherheitswarnungen. Veranstaltungsnummer
A640087, Voranmeldung bis 4. Oktober
(schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online
unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-722.
Herbstempfang des Initiativkreis Moers
Mit Davit Arican, bekannt aus der
ZDF-Sendung „Duell der Gartenprofis“, Experte
bei der Gartenumgestaltung und Entwicklung von
Grünflächen hat der Initiativkreis einen über
den Moerser Stadtgrenzen bekannten Gastredner
zum Herbstempfang eingeladen.
In seinem Vortrag „Grüne Stadt – Schwamm Stadt“
informiert Arican, der bundesweit Städte und
Gemeinden bei der Gestaltung von öffentlichen
Flächen berät, über seine Erfahrungen,
Möglichkeiten und Perspektiven. Der
Herbstempfang findet am 08. Oktober 2024 um
19:00 Uhr im Schloßcafe des Gartencenter
Schlößer (Römerstraße 19 in 47447
Moers-Schwafheim) statt (Einlass ab 18:30 Uhr).
Mehr Sicherheit für
Fußgänger: Enni legt Gehweg am Bahnübergang
Wetterstraße an Moers - Der
Bereich zwischen der Wittfeldstraße und dem
Bahnübergang Wetterstraße in Meerbeck ist
Fußgängern und Radfahrern ein Dorn im Auge. Die
Wetterstraße besteht hier nämlich aus einem nur
4,70 bis 5,20 Meter breiten Fahrbahnabschnitt.
Über das Beschwerdemanagement der Stadt Moers
wurden häufig Konflikte zwischen Fußgängern oder
Radfahrern und Autos gemeldet, da der notwendige
Platz fehlt.
Dies hat die Stadt zum
Anlass genommen, hier Abhilfe zu schaffen. In
ihrem Auftrag wird die ENNI Stadt & Service
(Enni) auf dem rund 75 Meter langen Abschnitt
die Seitenbereiche nun beidseitig ausbauen. So
wird das Unternehmen auf einer Straßenseite
einen Gehweg anlegen, während auf der anderen
Seite eine Aufpflasterung zur Erweiterung der
Fahrbahn vorgesehen ist. Dabei bleiben die
Fahrbahnbreite und die Ausfahrt für Autofahrer
unverändert.
Die Arbeiten beginnen
am Montag, 30. September, und dauern
voraussichtlich bis Ende November. In dieser
Zeit wird die Wetterstraße im Bereich zwischen
den Gleisen bis zur Einmündung der
Wittfeldstraße für den Autoverkehr gesperrt.
Fahrzeuge aus der Siedlung Meerbeck werden über
die Donaustraße in Richtung Bismarckstraße und
dann über die Glückauf-Schranke umgeleitet.
Autos, die aus Richtung Eurotec kommen,
fahren über die Rheinberger Straße zur
Bismarckstraße und anschließend ebenfalls über
die Glückauf-Schranke. „Fußgänger und Radfahrer
hingegen können die Wetterstraße während der
Bauarbeiten weiterhin nutzen und die Gleise
passieren“, erklärt Hamid Essassi als
zuständiger Bauleiter der Enni.
Notdienst am Feiertag: ENNI auch am Tag der
deutschen Einheit erreichbar Die
Enni-Unternehmensgruppe (Enni) ist auch am Tag
der deutschen Einheit, 3. Oktober, im Einsatz.
Für besondere Notfälle in der Energie- und
Wasserversorgung sowie der öffentlichen
Kanalisation oder auf den Moerser Straßen können
Kunden einen Bereitschaftsdienst rund um die Uhr
unter der Moerser Rufnummer 02841/104-114
erreichen. Die Kundenzentren bleiben an dem
Feiertag naturgemäß geschlossen, öffnen trotz
des Brückentages dann auch wieder am
darauffolgenden Freitag zu gewohnten Zeiten.
ENNI: Geänderte Abfallabfuhr
durch Einheitstag - Informationen stehen im
Abfallkalender Durch den Tag der
deutschen Einheit verschieben sich auch in
diesem Jahr im Moerser Stadtgebiet in einigen
Straßen die Abfuhrtermine für Restabfall,
Altpapier, die gelben Säcke und Tonnen sowie
Bioabfälle. „Da die Entsorgung durch den
Feiertag, am Donnerstag, 3. Oktober, ausfällt,
fährt die ENNI Stadt & Service Niederrhein
(Enni) die Bezirke jeweils einen Tag später als
üblich an.
Moerser sollten laut
Ulrich Kempken, dem bei Enni zuständigen
Abteilungsleiter, darauf achten und Tonnen nicht
voll an Straßen stehen lassen. Die am
Einheitstag ausfallenden Touren werden die
Müllwerker am Freitag, 4. Oktober, nachholen, im
regulären Freitagsbezirk werden die Müllwerker
die Tonnen und Säcke dann einen Tag später erst
am Samstag abholen.
Kempken
empfiehlt allen Moerser Bürgerinnen und Bürgern
gerade vor Feiertagen in den Abfallkalender zu
blicken. Hier sind alle Veränderungen und alle
Informationen rund um die Abfuhrverschiebung und
Angebote der Enni abgedruckt. Wer den
Erinnerungsdienst des elektronischen
Abfallkalenders über www.enni.de abonniert,
erhält per E-Mail die aktuellen Abholtermine
auch direkt auf den Bildschirm. Für
Smartphone-Nutzer bietet Enni mit einer App
einen zusätzlichen Service.
Öffentliche Schulden im
2. Quartal 2024 um 0,6 % höher als Ende 2023
Der Öffentliche
Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und
Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller Extrahaushalte) war beim
nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des 2.
Quartals 2024 mit 2 459,8 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, stieg die öffentliche
Verschuldung damit gegenüber dem Jahresende 2023
um 0,6 % oder 14,7 Milliarden Euro.
Gegenüber dem 1. Quartal 2024 sank die
Verschuldung um 0,1 % oder 1,7 Milliarden Euro.
Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören
Kreditinstitute sowie der sonstige inländische
und ausländische Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
Wie wird in Deutschland verhütet?
53 Prozent der sexuell aktiven
Erwachsenen in Deutschland nutzen Kondome -
damit sind die Gummiüberzieher hierzulande das
beliebteste Verhütungsmittel. Das geht aus einer
repräsentativen Wiederholungsbefragung
der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) hervor. Dagegen ist die
Nutzung der Pille ist weiter rückläufig. Setzten
2011 noch über die Hälfte der Befragten auf
hormonelle Verhütung waren es zuletzt noch 38
Prozent.
"Sichere und zuverlässige Verhütung ist
sexuell aktiven Erwachsenen wichtig. Dabei sind
gesundheitliche Aspekte und die Verträglichkeit
entscheidender für die Wahl des
Verhütungsmittels als noch vor einigen Jahren.
Für mehr als die Hälfte der Befragten ist das
Kondom Verhütungsmittel Nummer eins und schützt
sie damit zugleich bestmöglich vor sexuell
übertragbaren Krankheiten", so Dr. Johannes
Nießen von der er BZgA.
Bei der
Pille ist diese Verträglichkeit dagegen aus
Sicht der Studienteilnehmer:innen nicht
ausreichend gegeben: 61 Prozent stimmen der
Aussage zu, dass Verhütung mit Hormonen
„negative Auswirkungen auf Körper und Seele“
hat. Zugenommen hat zuletzt die Spirale, wie der
Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Während diese von 14 Prozent der Befragten
beziehungsweise deren Partnerinnen genutzt wird,
kommt die Sterilisation von Männern eher selten
zum Einsatz. Gleiches gilt auch für weniger
genaue Verhütungsmethoden wie Temperaturmesse,
Kalendermethode oder Schleimbeobachtung. Mathias
Brandt
Wo werden moderne Verhütungsmittel genutzt?
In Deutschland ist der
Zugang zu modernen Verhütungsmitteln überwiegend
kein Problem. Weit verbreitet sind laut Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung vor allem
Kondom und Pille. Einer aktuellen Statistik des
United Nation Population Fund verhüten
hierzulande 54 Prozent der Frauen zwischen 15
und 49 Jahren. Das ist ein relativ hoher Wert,
aber längst nicht der höchste in Europa. So
liegt dieser Anteil in Finnland bei 74 Prozent.
Auch in der Schweiz (68 Prozent) und Österreich
(64 Prozent) ist Empfängnisverhütung deutlich
verbreiteter.
Dagegen werden Kondom
oder Pille in 71 Ländern und Gebieten von einem
Drittel der Frauen oder weniger zur Familienplanung oder
Schutz von sexuell übertragbaren Krankheiten
eingesetzt. Darum handelt es sich überwiegend um
Staaten aus dem Nahen Osten und Afrika. So
verhütet beispielsweise in Afghanistan nur etwa
jede fünfte Frau. In Nigeria, bereits jetzt
eines der zehn bevölkerungsreichsten Länder der
Welt, sind es 14 Prozent. Aber auch in Europa
ist der Zugang zu modernen Verhütungsmitteln
offenbar teilweise ein Problem - das betrifft
etwa Serbien (29 Prozent), aber ganz besonders
Albanien (6 Prozent).
Fehlende
Verhütung ist für Frauen ein soziales, aber vor
allem gesundheitliches, Risiko. Dazu schreibt
die Deutsche
Stiftung Weltbevölkerung (DSW): "In
Entwicklungsländern werden mehr als 300.000
Mädchen und Frauen ungewollt schwanger – jeden
Tag. Pro Jahr sind das 111 Millionen ungewollte
Schwangerschaften." Zu den Folgen schreibt die
DSW: "Vor allem bei Mädchen und jungen Frauen
und bei denjenigen, die einen unsachgemäßen Schwangerschaftsabbruch durchführen
lassen, bedeutet eine ungewollte Schwangerschaft
häufig gravierende, teilweise lebenslange
gesundheitliche Einschränkungen oder sogar den
Tod."
Wo Schwangerschaftsabbrüche (nicht) erlaubt
sind - Safe Abortion Day
Im Sommer 2022 kippte das
oberste Gericht der USA das bundesweite Recht
auf Abtreibung.
Seitdem sind die USA ein Flickenteppich, in
manchen Staaten ist ein Schwangerschaftsabbruch
möglich, in anderen nur dann, wenn das Leben der
Frau auf dem Spiel steht. In Georgia, wo ein
restriktives Abtreibungsgesetz gilt, ist nun
eine Frau gestorben, weil sie aufgrund der
Rechtslage zu spät medizinische Hilfe bekommen
hatte, wie unter anderem Spiegel
Online berichtete.
Von einem
ähnlichen Schicksal sind weltweit laut Center
for Reproductive Rights 642 Millionen Frauen
im gebärfähigen Alter betroffen, die in Staaten
leben, wo ein Schwangerschaftsabbruch nur aus
gesundheitlichen Gründen oder bei Lebensgefahr
durchgeführt werden darf. Weitere 111 Millionen
Frauen leben in Ländern, wo eine Abtreibung
unter keinen Umständen erlaubt ist. Das sind
zusammengenommen 38 Prozent aller Frauen im
gebärfähigen Alter.
Dagegen führt
die Statistik 77 Länder auf, in denen ähnliche
Regeln wie in Deutschland gelten. Das heißt,
dass ein Schwangerschaftsabbruch mit oder ohne
vorherige Beratung in den ersten 12 bis 24
Wochen möglich ist. Diese Regeln gelten für 662
Millionen (34 Prozent) Frauen im gebärfähigen
Alter. Weiter 457 Millionen Frauen (23 Prozent)
im gebärfähigen Alter sind von strengeren, aber
immer noch vergleichsweise liberalen Gesetzen
betroffen. Hier können eine Vielzahl von
sozioökonomischen Gründen eine Abtreibung
rechtfertigen. Mathias Brandt
Anstieg bei Schwangerschaftsabbrüchen
Die Anzahl der seit 1996
gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche in
Deutschland hat in den letzten fast 30 Jahren
kontinuierlich abgenommen. Zuletzt registrierte
das Statistische
Bundesamt jedoch wieder einen Anstieg.
106.218 Schwangerschaftsabbrüche wurden
hierzulande im vergangenen Jahr gemeldet - damit
ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um etwa
2,2 Prozent angestiegen und befindet sich auf
dem Niveau von 2012.
Den Tiefstwert
erreichten die Anzahl der Abbrüche mit weniger
als 95.000 während der Corona-Pandemie im Jahr
2021. Im darauffolgenden Jahr wurden jedoch
wieder deutlich mehr Schwangerschaftsabbrüche
durchgeführt, wie die Statista-Grafik zeigt. Die
meisten Frauen sind zum Zeitpunkt des
medizinischen Eingriffs zwischen 18 und 34
Jahren alt (70 Prozent), weitere 19 Prozent
waren 35 bis 39 Jahre und rund acht Prozent
waren 40 Jahre und älter. Die wenigsten Frauen
(3 Prozent) waren unter 18 Jahren alt.
96 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden
nach der Beratungsregel durchgeführt, vier
Prozent hatten eine medizinische oder
kriminologische Indikation. Der größte Teil der
Abbrüche (84 Prozent) erfolgt ambulant in
gynäkologischen Praxen beziehungsweise
OP-Zentren. 14 Prozent werden ambulant im
Krankenhaus durchgeführt. Fast die Hälfte der
Eingriffe erfolgt mittels Absaugmethode (48
Prozent), 38 Prozent medikamentös.
Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland nur
unter bestimmten Bedingungen straffrei.
Neben medizinischen oder kriminologischen
Indikationen kann der Eingriff auch innerhalb
einer bestimmten Frist zu Beginn einer
Schwangerschaft vorgenommen werden, wenn sich
schwangere Frauen zuvor beraten lassen. Bis vor
einigen Jahren war es Ärztinnen und Ärzten nicht
erlaubt, überhaupt darüber zu informieren, dass
sie Schwangerschaftsabbrüche vornehmen. Renè
Bocksch
Donnerstag, 26. September 2024
Schulanmeldungen für das Schuljahr 2025/2026 an
den Grundschulen Dinslaken - Es
werden alle Kinder schulpflichtig, die bis
einschließlich 30.09.2025 das 6. Lebensjahr
vollendet haben. Alle älteren Kinder, die aus
irgendeinem Grund bisher noch nicht eingeschult
wurden, sind ebenfalls anzumelden.
Am 7.
und 8. Oktober 2024 finden die Anmeldungen in
den Grundschulen statt. Alle Informationen dazu
finden Sie in der öffentlichen Bekanntmachung
hier auf dieser Seite unter Downloads. Downloads
Schulanmeldungen für das Schuljahr 2025/2026 an
den Grundschulen der Stadt Dinslaken (PDF, 88
KB)
Nur gesund zur Schulanmeldung
gehen Vor dem Hintergrund der Corona-Lage
bittet das Team der Stadtverwaltung, dass keine
Personen in der Schule erscheinen, die an
Covid-19 erkrankt sind, unmittelbaren Kontakt zu
Covid-19 Erkrankten hatten oder sich in
Quarantäne befinden. Sie sollen die Schule
möglichst telefonisch oder per E-Mail darüber
informieren und können im Anschluss einen neuen
Termin vereinbaren. Die Stadtverwaltung dankt –
auch im Namen der Schulen – allen für die
Rücksichtnahme.
Seniorenvertretung tagt
Am
Dienstag, 8. Oktober 2024, tagt die
Seniorenvertretung der Stadt Dinslaken. Die
Sitzung beginnt um 17:00 Uhr im Großen
Sitzungssaal des Stadthauses in der
Wilhelm-Lantermann-Straße 65. Tagesordnungen
und Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen
finden Interessierte grundsätzlich im
Ratsinformationssystem.
Waldrallye mit RVR Ruhr Grün im
Baerler Busch Zu einer Waldrallye
im Baerler Busch in Duisburg lädt der
Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes
Ruhr (RVR) am Sonntag, 6. Oktober, 10 Uhr, ein.
Bei der zweistündigen Tour für die ganze Familie
lösen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
knifflige Rätsel und begeben sich auf
Spurensuche.
Treffpunkt ist der
Parkplatz TUS Baerl an der Buchenallee 35 in
Duisburg. Erwachsene zahlen acht, Kinder fünf
Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter
0201/2069-717 oder waldwildnis@rvr.ruhr ist
notwendig. Alle RVR-Veranstaltungen zum Thema
Naturerlebnis sind unter
http://www.veranstaltungen.rvr.ruhr zu
finden. idr - Unter
http://www.umweltportal.rvr.ruhr stehen
weitere Termine sowie Naturerlebnisorte und
Umweltbildungsakteure.
Weltladen Moers: Alternative
Modenschau am Donnerstag und Freitag
Alternativ, ‚fair‘ und nachhaltig sind zwei
Modenschauen in der Moerser Altstadt. Als
Beitrag zu den ‚Fairen Wochen‘ organisiert sie
der Weltladen Moers (Kirchstraße) am Donnerstag,
26. September, mit Schülerinnen und Schülern des
Gymnasiums In den Filder Benden. Ab etwa 12 Uhr
führen sie ‚Faire‘ Mode vor, und zwar in Form
eines kleinen Stadtrundgangs vom Neumarkt bis
zum Königlichen Hof und durch die Kirchstraße.
Damit zeigen die Jugendlichen, dass
es möglich ist, moderne Kleidung zu tragen, ohne
auf Fast Fashion zurückzugreifen. Diese wird
häufig unter ausbeuterischen und
umweltbelastenden Bedingungen produziert und
landet wegen minderer Qualität schnell in der
Altkleidersammlung.
Die gleiche
Veranstaltung findet am Freitag, 27. September,
um 13 Uhr statt. Diesmal sind es Seniorinnen und
Senioren, die sich für einen sorgsameren Umgang
mit unseren Ressourcen und für mehr
Gerechtigkeit in den Produktionsstätten
einsetzen.
Ausbildungsmesse am
Mercator-Berufskolleg sehr gut besucht
Moers - Zum fünften Mal luden am Dienstag, 24.
September, das Mercator Berufskolleg und die
städtische Wirtschaftsförderung zur Open Air -
Ausbildungsmesse auf den Campus (An der
Berufsschule) ein.
Organisierten eine der größten Ausbildungsmessen
am Niederrhein: Andreas Otte (stellvertretender
Schulleiter Mercator Berufskolleg), Stefanie
Rother, Schulleiter Christian Graack, Markus
Blensekemper, Wirtschaftsförderer Jens
Heidenreich und Jutta Kreutz. (v. l./Foto: pst)
87 Aussteller aus den verschiedensten
Bereichen präsentierten den jungen Menschen ihre
jeweiligen Arbeitsfelder und
Karrieremöglichkeiten vor. Gleichzeitig warben
sie um Nachwuchskräfte. Wirtschaftsförderer Jens
Heidenreich: „Die Ausbildungsbörse wird jedes
Jahr sehr gut angenommen. Es kommen rund 2.000
Schülerinnen und Schüler hierhin, die sich vor
Ort ausführlich informieren.“ Und auch seitens
der Unternehmen, Behörden und Dienstleister aus
der Region ist das Interesse groß, was die
steigende Nachfrage nach Ständen belegt.
Auszeichnung und Aufgabe: Moers
bleibt fahrradfreundlich Die Stadt
Moers bleibt ‚fahrradfreundlich‘. Die
‚Arbeitsgemeinschaft der fußgänger- und
fahrradfreundlichen Städte, Gemeinden und Kreise
in NRW e.V. (AGFS)‘ hat nach einer Prüfung die
Mitgliedschaft um weitere sieben Jahre
verlängert. Auf der Mitgliederversammlung der
AGFS Anfang September nahmen der Technische
Beigeordnete Thorsten Kamp und
Fachbereichsleiterin Nadine Beinemann die
Verlängerungsurkunde entgegen.
Fachbereichsleiterin Nadine Beinemann (4. v. r.)
und der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp
(5. v. r.) nahmen Anfang September die Urkunde
entgegen. (Foto: AGFS)
Die AGFS ist
ein landesweites Netzwerk von über 100 Städten,
Gemeinden und Kreisen in Nordrhein-Westfalen.
Mitglieder profitieren u. a. von einem
umfangreichen Wissens- und Erfahrungsaustausch,
einem exklusiven Zugang zu Fördermittel,
kostenlosen Materialien für die
Öffentlichkeitsarbeit sowie Beratung und
Hilfestellung zu Fragen der Fuß- und
Radverkehrsplanung. Für die Stadt Moers ist der
Titel ‚Fahrradfreundlich‘ nicht nur eine
Auszeichnung, sondern auch eine Aufgabe.
Fahrradstraße, Netzlücken, Fahrradbügel Am
sichtbarsten wurde für die AGFS die Förderung
des Fuß- und Radverkehr ganz aktuell im Bereich
der Unterwallstraße. Durch die Umwandlung von
Kfz-Fahrstreifen stehen nun ausreichend breite
Flächen für den Radverkehr – auch zu den
morgendlichen Stoßzeiten im Schülerverkehr -zur
Verfügung. Darüber hinaus ist die Querung der
Unterwallstraße durch einen neuen Zebrastreifen
komfortabler und sicherer.
Der Umbau
der Weygold- und Bankstraße zur Fahrradstraße ab
Ende des Jahres und der Bau von jährlich 50
zusätzlichen Fahrradbügeln flossen ebenfalls in
die Bewertung ein. Eine deutliche Verbesserung
nicht nur für Schülerinnen und Schüler wird es
mit den neuen Radwegen der aktuellen Baumaßnahme
Filder Straße geben.
Mit der
Zielsetzung, Netzlücken im Radwegenetz auch an
Landesstraßen zu schließen, setzt die Stadt
Moers eigene personelle Kapazitäten für die
Planung und Umsetzung ein. So konnte
beispielsweise entlang der Holderberger Straße
bereits ein Radweg entstehen, weitere Projekte
werden derzeit mit Straßen NRW besprochen. Dazu
gehören Radwege an der Neukirchener Straße in
Kapellen und dem Hohen Weg in Repelen.
Kommunalpolitisches Praktikum:
Mitmachen in der Kommunalpolitik und
–verwaltung! Kleve - Welche
Aufgaben hat eigentlich der Stadtrat? Wie laufen
politische Entscheidungsprozesse ab und was
passiert im Anschluss mit den getroffenen
Entscheidungen? Wie wird tagtäglich auch auf
lokaler Ebene unsere Demokratie gelebt?
Mit einem kommunalpolitischen Praktikum möchte
die Stadt Kleve nun jugendlichen Schülerinnen
und Schülern ab der neunten Klasse die
Möglichkeit geben, Antworten auf diese und
weitere Fragen zu finden. Die interessierten
Jugendlichen erwarten umfangreiche Einblicke in
das Geschehen und die Hintergründe von
Lokalpolitik und Stadtverwaltung.
Den Auftrag zur Durchführung eines
kommunalpolitischen Praktikums hat die Stadt
Kleve vom Jugendhilfeausschuss erhalten, der
auch den Rahmen für das Praktikum abgesteckt
hat. Das Praktikum findet im November außerhalb
der Schulzeit statt und beinhaltet vier Termine
im Nachmittagsbereich sowie einen Samstag.
Eingeleitet wird das Praktikum durch die
Auftaktveranstaltung „Speed-Debating“. Hier
gehen die Jugendlichen mit Politikern aus den
Klever Fraktionen in den Dialog und haben die
Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich
auszutauschen. Nach zehn Minuten wird
gewechselt. Dies ist die Vorbereitung für das
eigentliche Praktikum.
Im ersten Modul
werden den Jugendlichen die Grundzüge der
Kommunalpolitik und der Verwaltung
nähergebracht. In Kleingruppen bearbeiten die
Schülerinnen und Schüler zusammen mit jeweils
einem Fraktionsvertreter eine bestimmte
Fragestellung, die dann im Plenum vorgestellt
wird. Im Anschluss an diese Veranstaltung folgt
das Modul „Fraktionsarbeit live erleben“.
Hier dürfen die Jugendlichen eine
Fraktionssitzung ihrer Wahl besuchen und
miterleben, wie sich Fraktion auf eine
Ausschusssitzung vorbereiten. Für diese
Ausschusssitzung wird den Jugendlichen ein
Vertreter der Fraktion an die Seite gestellt,
der als Mentor fungiert.
Die
Jugendlichen erhalten dann die gleichen
schriftlichen Ausarbeitungen zur Vorbereitung
und dürfen live dabei sein. Mit diesen
erworbenen Kenntnissen und Eindrücken haben die
Jugendlichen daraufhin im letzten Modul die
Gelegenheit im Rahmen eines Planspiels eine
Ausschusssitzung zu simulieren.
Interessierte Schülerinnen und Schüler ab der 9.
Klasse können sich für weitere Informationen
oder eine Bewerbung für das Praktikum noch bis
zum 30.09.2024 an den Fachbereich Jugend und
Familie der Stadt Kleve wenden. Frau Joanna
Schlaszus (E-Mail joanna.schlaszus@kleve.de)
begleitet das Praktikum.
Und
wenn wir alle zusammenziehen: Karten für
Kurzentschlossene an der Abendkasse
Kleve - Für die Eröffnung der diesjährigen
Theatersaison mit der Komödie „Und wenn wir alle
zusammenziehen?“ am Samstag, den 28. September
2024, um 20 Uhr in der Stadthalle Kleve sind
noch Karten verfügbar. Die humorvolle und
tiefgründige Produktion der a.gon Tournee
München verspricht einen unvergesslichen Abend
über Freundschaft und das Älterwerden.
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der
Vorstellung. Weitere Informationen und das
vollständige Theaterprogramm sind auf der
Website der Stadt Kleve erhältlich oder über
Stephan Derks unter der Telefonnummer
02821/84254.
NRW ist
erfolgreichstes Bundesland beim Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb 2024
Die
Stiftung für Mensch und Umwelt rief im neunten
Jahr bundesweit zu kleinen und großen
Pflanzaktionen auf Wettbewerbsleiterin Julia
Sander, Staatssekretärin Britta Behrendt (LL.M.,
Cape Town) und die Stiftungsleitung Dr. Corinna
Hölzer und Cornelis Hemmer (v.li.n.re.) ehrten
am 21.09.2024 die
Pflanzwettbewerbs-Gewinner*innen.
© Stiftung für Mensch und Umwelt, Peter Müller
Am vergangenen Samstag ehrte die
Stiftung für Mensch und Umwelt die
Gewinner*innen ihres Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerbs 2024. Gut 100 Gäste
folgten der Einladung in die „Gärten der Welt“,
wo sie Urkunden, Geld- und Sachpreise für ihr
Engagement entgegennahmen. Insgesamt waren 392
Beiträge in neun Kategorien registriert.
Familien, Schulklassen, Firmen und weitere
Engagierte reichten in Summe insektenfreundliche
Flächen von ca. 28 Hektar ein.
Wertschätzung erfuhren die Gewinner*innen auch
von Seiten der Politik: Staatssekretärin Britta
Behrendt und Bezirksbürgermeisterin Nadja
Zivkovic dankten den Prämierten für ihren
Einsatz zum Wohle der Biodiversität. Durch das
Programm führte die Stiftungsleitung und
Wettbewerbsleiterin Julia Sander. „Aus
Nordrhein-Westfalen registrierten wir mit 76
Beiträgen die meisten eines Bundeslandes.
Stolze 13 Beiträge schafften es davon aufs
Siegertreppchen. Was für ein Erfolg!
Darunter ist auch der erste Platz in der
Kategorie ‚Kita-Gärten‘“, so Julia Sander,
Leiterin des Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerbs. Auch Staatssekretärin
Britta Behrendt und Bezirksbürgermeisterin Nadja
Zivkovic waren von dem bundesweiten Engagement
angetan. Behrendt betonte angesichts des
globalen Artensterbens auch den ernsten
Hintergrund der Feierlichkeit. Insgesamt wurden
Geld- und Sachpreise im Wert von über 7.000,-
Euro vergeben.
Ein wesentlicher
Aspekt des Wettbewerbs ist es, den Funken der
Begeisterung weiterzutragen. Daher sind alle
Projektbeteiligen dazu aufgerufen, neben ihrer
Pflanzaktion auch Infoarbeit vor Ort zu leisten.
Ob Social-Media-Post, Gartenführung oder
Zeitungsartikel: Die Teilnehmer*innen konnten
ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sinn und
Zweck der Kommunikation ist, das Wissen und die
Akzeptanz über naturnahes Gärtnern zu vermehren
und damit die biologische Vielfalt zu fördern.
Das ist wichtig, vor allem angesichts des
dramatischen Insektenrückgangs.
Zahlen und Fakten zum diesjährigen Wettbewerb
Die fleißigsten Teilnehmer*innen waren auch
in diesem Jahr die Schul- und Jugendclubgärten
mit 94 Beiträgen. Es folgen Kita-Gärten (72
Beiträge) sowie Privatgärten klein (45
Beiträge). Besondere Unterstützung erhielten
Kita-, Schul- und Jugendgruppen mit der
Kräuterkids-Aktion. Dabei vergab die Stiftung
für Mensch und Umwelt 150 kostenfreie
Kräuterpakete.
Insgesamt gingen in
diesem Jahr 392 Beiträge ein, die meisten
stammen aus Nordrhein-Westfalen (76). Die
bundesweit über 9.000 Beteiligten schufen circa
28 Hektar blühende Vielfalt für Wildbienen & Co.
Finanzielle Unterstützung erhielt der
Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb 2024 von:
Ricola Deutschland GmbH, Breitsamer + Ulrich
GmbH & Co. KG, SCHWARTAUER WERKE GmbH & Co. KG,
Adalbert Zajadacz Stiftung.
Naturschutzbeirat des Kreises Wesel
tagt am 7. Oktober 2024 Der
Naturschutzbeirat des Kreises Wesel tagt am
Montag, 7. Oktober 2024, um 15 Uhr im kleinen
Sitzungssaal der Kreisverwaltung Wesel (Raum
007), Reeser Landstraße 31 in 46483 Wesel.
Aktuelle Informationen sowie
Sitzungsvorlagen mit Anlagen sind auf der
Website des Kreises Wesel unter Sitzung des
Naturschutzbeirates des Kreises Wesel | Kreis
Wesel (kreis-wesel.de) bereitgestellt.
Zwei spannende Themenführungen am
ersten Oktoberwochenende Kleve - Am
ersten Oktoberwochenende lädt die Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve GmbH zu zwei spannenden
Führungen ein. Am Samstag, den 05. Oktober wird
der Waldfriedhof an der Merowingerstraße mit
seinen eindrucksvollen Grabsteinen thematisiert.
Der Rundgang „Der Klever Friedhof“ beginnt um 11
Uhr am Eingang zum Friedhof (Merowingerstr.
124). Am Sonntag, den 06. Oktober findet dann
die Themenführung „Kleve unter der Erde“ statt,
die um 11 Uhr am Parkplatz Großer Markt in der
Altstadt beginnt und sich (zumeist oberirdisch)
um Bunker, Stollen, Eis- und Weinkeller dreht.
Die Touren werden von Stadtführerin Wiltrud
Schnütgen durchgeführt, dauern ca. 2 Stunden und
kosten jeweils 9 € pro Person. Die Anmeldung ist
entweder online auf www.kleve-tourismus.de oder
bei der Wirtschaft, Tourismus und Marketing
Stadt Kleve GmbH (Telefon 02821/84806)
erforderlich.
Raphaela Gromes öffnet Schatzkiste
weiblicher Musik Kleve -
WDR-Kammerkonzert mit Musik von Komponistinnen
für Violoncello und Klavier Mit Eleganz und
Engagement gilt Raphaela Gromes als die wohl
erfolgreichste deutsche Cellistin der Gegenwart.
Zudem steht sie für Entdeckerfreude und
intelligente Konzertprogramme. „Femmes!“ ist der
Titel ihres Gastspiels mit langjährigem
Klavierpartner Julian Riem am Dienstag, 1.
Oktober, 20 Uhr in der Klever Stadthalle.
Zusammen öffnet das Duo eine beeindruckende
Schatzkiste mit Werken von Komponistinnen. Der
WDR schickt seinen Ü-Wagen und nimmt auf.
Es war die Idee einer Freundin, doch einmal
ein Album mit Werken von Komponistinnen
aufzunehmen. Für die Weltklasse-Cellistin die
Initialzündung zu einem Mammutprojekt und vielen
Jahren Recherche in Notenarchiven. Auf ihrem
viel beachteten Doppel-Album „Femmes!“
versammelt das Duo Gromes/Riem Kompositionen aus
weiblicher Feder aus neun Jahrhunderten
Musikgeschichte und hielt sich damit monatelang
in den Klassik-Charts.
Raphaela Gromes und Julian Riem. Copyright:
Sammy Hart
Eine exquisite Werkauswahl
hat das symbiotische Duo für das Klever Publikum
vorbereitet und zeigt mit Verve, was es zu
entdecken gibt: an Chopin orientierte Präludien
von Lera Auerbach, eine hochromantische
Cello-Sonate der Niederländerin Henriette
Bosmans und natürlich Musik der französischen
Musikbegabungen Nadia und Lili Boulanger. Deren
„Landsmännin“ Cecile Chaminade ereilte das
Kompliment „wie ein Mann“ zu komponieren,
während die berühmte Pauline Viardot-Garcia,
Freundin von Clara Schumann und Schülerin von
Liszt, mit der kulturellen Elite ihrer Zeit
befreundet war und internationale Erfolge
feierte.
Ein ganz anderes Schicksal
ereilte die Britin Rebecca Clarke, die ihr Vater
im Kompositionsstudium mittellos vor die Tür
setzte, bevor sie - Ernest Bloch auf den Versen
- einen renommierten Wettbewerb gewann.
Abgerundet wird das Konzert mit einem
masowischen Tanz der Polin Grazyna Bacewicz,
deren Name immer öfter in den Konzertprogrammen
zu finden ist. Die Tonsetzerinnen bespielen alle
Emotionen von Schmerz bis Komik, und Raphaela
Gromes‘ Interpretation verursacht Spannung und
Staunen, wenn ihr Cello zu singen beginnt.
Um 19 Uhr gibt Verena Krauledat im Gespräch
mit Raphaela Gromes und Julian Riem die
Konzerteinführung "Das dritte Ohr". Der WDR
nimmt das Konzert auf und sendet es am 14.
November ab 20.04 Uhr auf WDR3.
Konzertkarten (18€/16€/Schüler, Studenten 5 €)
gibt es im VVK unter www.kleve.reservix.de, an
allen Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung
Hintzen, Niederrhein Nachrichten) und an der
Klever Rathaus-Info. Einlass: kurz vor 19 Uhr.
1. Platz im Ausbildungsberuf Fachkraft für
Systemgastronomie der Niederrheinischen IHK
Auszubildender der Stiftung Bethanien Moers Fynn
Schindler gehört zu den besten Azubis am
Niederrhein
Normalerweise sind die Ausbildungsbetriebe große
Fastfoodketten, wenn man sich, wie Fynn
Schindler für eine dreijährige Ausbildung zur
Fachkraft für Systemgastronomie entscheidet.
Dass seine Wahl auf die Stiftung Bethanien Moers
gefallen ist, sei eher ein „Zufallsprodukt“
gewesen, erklärt er. Umso schöner, dass er nun
den ersten Platz bei der Niederrheinischen IHK
in seinem Beruf für das Jahr 2024 belegen konnte
– und damit bester Azubi für Systemgastronomie
am Niederrhein ist. „Eine tolle Leistung“,
findet auch Ausbilder Norbert Hüfken. „Herr
Schindler hat sich damit für einen Beruf mit
Zukunft und Perspektive entschieden.“
„Wer denkt, ich sei nur in der Küche, liegt
nicht ganz richtig!“
Zu den klassischen Aufgaben einer Fachkraft für
Systemgastronomie gehört es, zu kontrollieren,
dass die Standards im jeweiligen gastronomischen
Betrieb eingehalten und richtig umgesetzt
werden. Außerdem zählen die Organisation
sämtlicher Bereiche des gastronomischen Betriebs
und die Regelung der Arbeitsabläufe, von zum
Beispiel Einkauf, Lagerhaltung, Küche, Service
oder Verkauf, zum Portfolio. Genauso sind
Fachfrauen und -männer für Systemgastronomie wie
Fynn Schindler für Themen, wie Personalplanung
und Qualitätskontrolle der verwendeten Produkte
zuständig.
„Für mich heißt das, dass ich etwa die
Abwicklung von Bestellungen organisiere und
plane oder mich um Rechnungen und Lieferscheine
kümmere, damit gekocht und gegessen werden kann.
Genauso gebe ich aber auch das Essen in unserer
Cafeteria aus und kassiere. Das eigentliche
Kochen gehört dabei jedoch nicht zu seiner
Arbeit“, beschreibt Fynn Schindler seinen Beruf.
An seiner Arbeit im Bethanien gefalle ihm vor
allem, dass es abwechslungsreich sei. Gerade,
weil Fachkraft für Systemgastronomie eigentlich
ein Bürojob wäre, sei es schön, dass er in
Küche, Cafeteria und Büro gleichermaßen zu tun
habe – und das rund um ein tolles Team.
Der frischgebackene Fachmann für
Systemgastronomie Fynn Schindler (links) mit
seinem Ausbilder Norbert Hüfken (rechts) in der
Cafeteria des Krankenhauses Bethanien Moers.
NRW-Exporte im Juli 2024 um 7,2 Prozent
höher als ein Jahr zuvor Die
nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im
Juli 2024 Waren im Wert von 19,4 Milliarden
Euro. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren
das 7,2 Prozent mehr als im Juli 2023 (damals
18,1 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit
24,4 Milliarden Euro um 2,9 Prozent höher als
ein Jahr zuvor (damals: 23,7 Milliarden Euro).
Im Vergleich zum Juli 2022 ist bei der
Importsumme ein Rückgang von 7,7 Prozent zu
verzeichnen (Juli 2022: 26,5 Milliarden Euro).
Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen
nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager
genommen und anschließend in andere Bundesländer
weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von
Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll.
(IT.NRW)
Wie sicher sind Ihre Daten?
Die Deutschen sind sorgloser im Internet
unterwegs als noch vor einigen Jahren - das
zumindest legen Daten der Statista
Consumer Insights nahe. Als diese 2018 zum
ersten Mal erhoben wurden gaben 48 Prozent der
Teilnehmer:innen an, ihre Daten
aktiv zu schützen. In der aktuellsten
Umfragewelle ist dieser Wert dagegen auf 38
Prozent gefallen.
Im selben Zeitraum
ist auch der Anteil derjenigen, die sich gegen Viren
und Datenmissbrauch für gut geschützt
gehalten beziehungsweise Sorgen über den
Missbrauch ihrer Daten machen, sichtbar
zurückgegangen. Und auch die Antwort auf die
letzte in der Statista-Grafik dargestellte
Antwortoption ist nicht unbedingt ein gutes
Zeichen. Hielten es vor sechs Jahren noch 42
Prozent für unsicher, sensible Daten online zu
speichern, waren es zuletzt noch 30 Prozent.
Mathias Brandt
Mittwoch, 25. September 2024
Schulanmeldung an den Klever Grundschulen
für das Schuljahr 2025/2026 In der
Zeit vom 01.10.2024 bis 10.10.2024 nehmen die
Klever Grundschulen die Schulanmeldung nach
telefonischer Terminabsprache an folgenden Tagen
entgegen:
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