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KW 41: 7.10. - 12.10.2024

Samstag, 12., Sonntag, 13. Oktober 2024 - Welthospiztag

Gründungswoche Deutschland: Unternehmensnachfolge & Gründen durch Übernahme - Ein Angebot für Unternehmen und Nachfolge
Wesel - Im Rahmen der Gründungswoche Deutschland lädt die EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) am Montag, 18. November 2024, in Kooperation mit der NRW.Bank zum Thementag „Unternehmensnachfolge & Gründen durch Übernahme“ ein.  Der erste Teil der zweigeteilten Veranstaltung richtet sich von 9 bis 12 Uhr an Unternehmerinnen und Unternehmer, für die das Thema Nachfolge kurz- bis mittelfristig relevant wird.


Es werden die Schritte des Nachfolgeprozesses von der Vorbereitung und der Nachfolgefindung über den Zeit- und Maßnahmenplan bis hin zur Unternehmensbewertung, den Austritt und die Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt.  Der Nachmittagsteil von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr ist interessant für Gründende, die ein Unternehmen übernehmen möchten. Hier geht es ebenfalls um die Vorbereitung des Nachfolgeprozesses sowie Zeit- und Maßnahmenplan mit den jeweiligen Chancen und Risiken, die eine Unternehmensübernahme bereithält.


Im Fokus stehen unter anderem die Themen Geschäftsmodellanpassung inklusive Businessplan, Übernahme aus Sicht einer Bank und Kaufpreisfindung. Die Vorstellung von Fördernetzwerken, deren Produkten und weiteren Unterstützungsmöglichkeiten runden den Thementag ab. Beide Veranstaltungen finden im Westenergiegebäude Wesel, Raum UN04, Reeser Landstraße 41, 46483 Wesel statt. 


Lukas Hähnel, Leiter der EntwicklungsAgentur Wirtschaft: „Mit diesem Angebot unterstützen wir Unternehmen und Gründende bei dem Schritt der Unternehmensnachfolge, bzw. -übernahme. Das bietet Orientierung und eine gute Grundlage, gerade in der Phase der Vorbereitung und beim Erhalt der Wirtschaft im Kreis Wesel. Und das kostenlos.“

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 15.11.2024 erforderlich. Informationen und Anmeldung finden Interessierte auf der Website des Kreises Wesel unter www.kreis-wesel.de/wirtschaft


Wild auf Raser: Blitzer „Wilde Hilde“ soll für mehr Sicherheit sorgen
Dinslaken - Im Inneren des Blitzers steht der neuer Name: "Wilde Hilde" wurde dieser nach einer Abstimmung benannt. In Dinslaken wird in Zukunft die wilde Hilde ein elektronisches Auge auf die Einhaltung der Geschwindigkeit werfen. Die wilde Hilde ist keine neue Mitarbeiterin der Ordnungsbehörde. Sie ist auch keine Polizistin. Wilde Hilde ist ein BoP – ein Blitzer ohne Personal, den die Stadt nach politischem Beschluss angeschafft hat.



Dieser mobile Blitzer eignet sich unter anderem auch für Langzeitmessungen oder auch Messungen in der Nacht. Seit rund vier Wochen ist die wilde Hilde zunächst anonym in Dinslaken im Einsatz gewesen – jetzt hat sie aber ihr offizielles Namensschild. Im Rahmen einer Aktion der NRZ Dinslaken hatten Leser*innen Vorschläge für den BoP eingereicht.


Aus einer Auswahl der NRZ-Redaktion wurde dann auf dem städtischen Facebook-Kanal abgestimmt. Die meisten Stimmen entfielen auf „wilde Hilde“, der auch Namensvorschlag von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel war. Das Gerät soll ohne Personal und Ermüdungserscheinungen nun tags und nachts Fotos machen und für mehr Sicherheit auf Dinslakens Straßen sorgen.

An Gefahrenpunkten wird es positioniert ebenso wie in Spielstraßen und Wohnvierteln, in denen es nachts zu gefährlichen Rasereien kommen kann. In Zukunft wird die „Wilde Hilde“ an vielen Stellen im Stadtgebiet – erkannt und unerkannt – in Erscheinung treten.  


Bürgermeisterin Eislöffel ehrt Ratsmitglieder
Dinslaken - Bei der Sitzung des Dinslakener Stadtrates am 8. Oktober 2024 hat Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zehn Ratsmitglieder für 20-jährige, 25-jährige und 45-jährige Ratszugehörigkeit geehrt.


v.l. Heinrich Wansing, Volker Kobelt, Sezgin Özen, Heinz Brücker, Frank Redick, Karl-Heinz Geimer, Thomas Giezek, Herbert Kriener, Stefan Buchmann, Jutta Frenk, Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

„Ehrenamtliches politisches Engagement ist wesentliche Voraussetzung unserer Demokratie. Es sind die Stimmen und die Taten von Menschen wie Ihnen, die unsere Gesellschaft formen und stärken. Sie bringen nicht nur Ihre Zeit und Ihr Wissen ein, sondern auch Ihre Werte und Überzeugungen. Durch Ihr Engagement tragen Sie dazu bei, dass unsere Stadt lebendig bleibt und sich weiterentwickelt. Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar“, erklärt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.        

Für 20 Jahre Ratszugehörigkeit geehrt wurden:
Jutta Frenk, Thomas Giezek, Herbert Kriener, Sezgin Özen, Frank Redick.
Für 25 Jahre wurden geehrt: Heinz Brücker, Stefan Buchmann, Volker Kobelt, Heinrich Wansing.
Für 45 Jahre geehrt wurde: Karl-Heinz Geimer.  

Wegeinstandsetzung am Waldsee im Baerler Busch ist abgeschlossen
Nach rund vierwöchiger Bautätigkeit ist die Wegeinstandsetzung um den Waldsee im Baerler Busch (Moers/Duisburg) abgeschlossen. Der Wegeabschnitt vom Parkplatz an der Römerstraße bis zum Parkplatz an der Orsoyer Allee wurde durch den Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) komplett überarbeitet und mit neuen Trag- und Deckschichten versehen.

Die Erneuerung der Wegedecke ermöglicht wieder eine durchgehende und sichere Nutzung für alle Erholungssuchenden. Außerdem können notwendige Einsätze durch Ordnungs-, Sanitäts- und Rettungsdienste wieder störungsfrei auf dem Wegeabschnitt durchgeführt werden.
Für die Realisierung und Fertigstellung aller notwendigen Maßnahmen hat RVR Ruhr Grün rund 140.000 Euro aufgewendet. idr

Die besten Abschlüsse ausgezeichnet: IHK feiert herausragende Azubis und Absolventen der Höheren Berufsbildung
Am 10. Oktober lud die Niederrheinische IHK wieder Top-Azubis und Absolventen der Höheren Berufsbildung ein. 87 von über 4000 Auszubildenden wurden geehrt. Sie erzielten in ihren Ausbildungsberufen die jeweils beste Punktzahl. Ebenfalls ausgezeichnet wurden 390 Industriemeister und Fachwirte. Mit Freunden und Familie feierten die Spitzen-Absolventen vom Niederrhein im Theater am Marientor. Comedian Khalid Bounouar sorgte unter anderem für gute Unterhaltung.


„Schüler haben eine Abi-Feier, wir werden zur Bestenehrung eingeladen. Das ist eine tolle Auszeichnung für die harte Arbeit. Nach den Prüfungen bin ich froh, mich neuen Aufgaben im Arbeitsleben zu stellen“, so Martin Böttger, jetzt ausgebildeter Mechatroniker.


 IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers eröffnete den Abend feierlich. „Mit dieser Ehrung würdigen wir herausragende Leistungen. Die Ausbildung ist eine hervorragende Grundlage für beruflichen Erfolg. Junge Fachkräfte sind Vorbilder für andere Azubis. Sie zeigen, dass sich Engagement und Einsatz lohnen“, betont er. Die Absolventen der Fortbildung beweisen: Berufliche Aus- und Weiterbildung bietet eine echte Alternative zum Studium.


Als Meister, Fach- oder Betriebswirt haben sie gleiche Karriere- und Verdienstmöglichkeiten. Schaurte-Küppers lobte auch die Ausbilder, Betriebe, Berufsschulen und Familien: „Ihr Einsatz trägt entscheidend zum Erfolg bei. Sie sind unverzichtbare Partner in der Ausbildung.“


Aus Schülern werden Unternehmer
Am Abend wurde zudem der IHK-Schulpreis verliehen. Sieben Teams traten an und präsentierten ihre kreativen Geschäftsideen. Der Preis von 1.500 Euro ging an die Schüler der Städtischen Gesamtschule Kevelaer. Sie überzeugten mit ihrem Podcast „Gen Z – Das Z für Zukunft“. Das Team zeigt, wie Berufsorientierung junge Menschen authentisch und digital erreichen kann.

Die Niederrheinische IHK ehrt die Top-Azubis und Absolventen der Höheren Berufsbildung. IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers und Vize-Präsidentin Susanne Convent-Schramm überreichen die Urkunden. Foto: Niederrheinische IHK/Jaqueline Wardeski


Die Schüler der Städtischen Gesamtschule Kevelaer gewinnen den IHK-Schulpreis 2024. Sie überzeugten mit ihrem Podcast „Gen Z – Das Z für Zukunft“. Der stellvertretende IHK-Geschäftsführer Matthias Wulfert (2. v. l.) überreicht den Vertretern des Teams das Preisgeld. Foto: Niederrheinische IHK/Gruppe C Photography


Grüne Stadt Moers
Das Klima verändert sich und bewegt die Menschen unserer Region. Der Initiativkreis Moers hat sich diesem Thema für die Grafenstadt angenommen und für den Herbstempfang mit Davit Arican, bekannt aus der ZDF-Sendung „Duell der Gartenprofis“, Experte bei der Gartenumgestaltung und Entwicklung von Grünflächen einen über den Moerser Stadtgrenzen bekannten Gastredner eingeladen.


Im voll besetzten Schlosscafe des Gartencenter Schlößer informierte Arican in seinem Vortrag „Grüne Stadt – Schwammstadt“ über die Idee, Gründe und Umsetzungsmöglichkeiten. Neben bekannten Themen wie der Ausweitung durch Dach- und Fassadenbegrünung erläuterte Arican die Bedeutung eines urbanen Ökosystems. Viele Städte sind heute sehr dicht bebaut und weisen hohe versiegelte Flächen auf.


Die Folge: Städte und Kommunen kämpfen bedingt durch den Klimawandel immer häufiger mit Starkregen, zunehmender Trockenheit und Überschwemmungen. Eine mögliche Lösung ist das Konzept einer Schwammstadt. Hierbei ist Wasser das zentrale Thema in einer „blaugrünen Infrastruktur“ einer klimaneutralen Stadt. An verschiedenen Beispielen zur Regenwasserspeicherung veranschaulichte Arican sehr eindrucksvoll welche Möglichkeiten bestehen, erfolgreich umgesetzt worden sind und zu einer nachhaltigen Förderung der Biodiversität, Luft- und Lebensqualität führen.


Ein Vorreiter auf dem Gebiet und eine Inspiration für viele andere Städte ist die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Mehrere Starkregenereignisse wurden zum Anlass genommen, Maßnahmen zur Reduzierung von Überflutungsrisiken zu entwickeln und umzusetzen. Speziell angelegte Straßen leiten das Wasser oberirdisch ab oder halten es temporär zurück. Mulden dienen als temporäre Rückhaltebecken und neu begrünte und entsiegelte Straßen und Plätze sorgen für mehr Versickerungsflächen.


National verwies Arican auf das Berliner Neubaugebiet in Treptow-Köpenick wo das Wasser von den umliegenden Häusern in ein großes Wasserbecken abfliesst und dort gespeichert wird. Auf die besondere Bedeutung von Straßenbäumen wies Arican ausdrücklich hin und zeigte sich sehr besorgt über zahlreiche Bäume in der Moerser Innenstadt.



Mit Maßnahmen wie der Nutzung von Luftlanzen, zeigte er eindrucksvoll auf, wie für eine Verbesserung des Wurzelraumes gesorgt werden kann und die Vitalität eines Stadtbaumes gefördert wird. Davit Arican geht hierbei selbst mit gutem Beispiel voran: In 2023 gestaltete er ehrenamtlich den „Horten-Kreisel“. Dr. Christoph Scherer, Vorsitzender des Initiativkreis Moers, versprach den Mitgliedern und Gästen, dass man im Sinne aller Bürger an diesem wichtigen Thema für unsere Heimatstadt dranbleiben wird.

TalentTage Ruhr: Kinder und Jugendliche stärkten Kompetenzen für ihre Zukunft  Berufliche Orientierung, Demokratiekompetenz, kritisches Denken und Teamfähigkeit Hinter die Kulissen von Unternehmen blicken, Berufe kennenlernen und eigene Talente entdecken – während der TalentTage Ruhr erweiterten Kinder und Jugendliche im Ruhrgebiet ihren Erfahrungshorizont und probierten sich in unterschiedlichen Bildungsangeboten praktisch aus. Rund 800 kostenfreie Veranstaltungen zur Berufsorientierung und Talentförderung fanden vom 25. September bis 9. Oktober 2024 in 42 Städten des Ruhrgebiets statt.


Möglich wurde dies durch das Engagement von etwa 350 Unternehmen, Initiativen, Hochschulen und Talentfördernden aus der Region, die sich an der Veranstaltungsreihe der TalentMetropole Ruhr beteiligen. Sie öffnen jungen Menschen Türen und Erfahrungsräume, gewähren Einblicke in Ausbildungsberufe und Studiengänge und bieten ihnen die Möglichkeit, in Workshops selbst aktiv zu werden. Abseits des Kita- und Schulalltags lernen Kinder und Jugendliche in ungezwungener Atmosphäre, entdecken eigene Stärken und Interessen und erfahren durch praktische Aufgaben Selbstwirksamkeit.


„Die TalentTage Ruhr stellen die Weichen für eine individuelle Ausbildungs-, Studien- und Berufswahl und vermitteln Kindern und Jugendlichen wichtige Kompetenzen, um die Gesellschaft von morgen mitzugestalten. Die Veranstaltungsreihe trägt somit maßgeblich zur Fachkräftesicherung in der Region bei“, erklärt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr.


"In zahlreichen Bildungsangeboten können Jugendliche berufliche Orientierung gewinnen und werden auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorbereitet. Das Konzept des sich Ausprobieren-Könnens ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Gleichzeitig ist es uns auch wichtig, soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, demokratische Werte und kritisches Denken zu fördern – und das auch schon bei den Kleinsten. Mit der Veranstaltungsreihe sorgen wir deshalb auch für mehr Teilhabe und Chancengerechtigkeit im Ruhrgebiet.“


Die RAG-Stiftung ist seit 2017 Hauptförderer der TalentTage Ruhr. Besonders gefragt waren in diesem Jahr Angebote zu Demokratieförderung. Schüler:innen lernten während der TalentTage Ruhr unter anderem, wie sie sich aktiv gegen Rassismus und Hass im Netz einsetzen, planten ihre eigene Demo und setzten sich kritisch mit dem Thema Fake News auseinander. Bei Kitas und in Schulen waren Sozialkompetenztrainings gefragt, in denen die Kinder und Jugendlichen bei Themen wie Achtsamkeit und Zivilcourage geschult wurden.


Weitere Schwerpunkte stellten Angebote zur Lese- und Sprachförderung, MINT-Förderung sowie Natur- und Umwelterziehung dar. Die Angebote zur Berufsorientierung erreichten die höchsten Teilnehmendenzahlen, zu den TOP 3 gehören unter anderem das Berufsorientierungstraining, die Ausbildungsoffensive und die Metall-Olympiade.


„Wir legen bei den TalentTagen Ruhr einen Schwerpunkt auf das Thema Berufsorientierung, rund 80 Prozent der Veranstaltungen sind gezielt darauf ausgerichtet“, ergänzt Dr. Britta L. Schröder, Geschäftsführerin der TalentMetropole Ruhr. „Viele Angebote von Unternehmen und Hochschulen richten sich deshalb an Schüler:innen der Mittel- bis Oberstufe, bei denen Praktika oder die Studien- und Berufswahl kurz bevorstehen.


Bei den TalentTagen Ruhr haben sie die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in berufstypischen Aufgaben zu testen – sie schweißen z. B. ein Rohr zusammen oder verlöten Kabel. Außerdem erhalten sie Einblicke in Berufe und Tätigkeitsfelder, die sie aus dem Alltag nicht kennen: In diesem Jahr erfuhren sie, was Geotechnik mit Tunnelbau zu tun hat, machten einen Rundgang durch eine Schmiede und erforschten den Umgang mit sozialen Robotern.“


Auf dem ehemaligen Zechengelände in Kamp-Lintfort probierten sich Schüler:innen der Justus-Liebig-Schule aus Moers im Rahmen der TalentTage Ruhr praktisch aus und zimmerten Holzbänke aus Paletten. (© TalentMetropole Ruhr)


Tastschreibkurs für Schülerinnen und Schüler in den Herbstferien
 Die vhs Wesel-Hamminkeln-Schermbeck bietet in den Herbstferien einen Tastschreibkurs für Schülerinnen und Schüler im Alter von 10-14 Jahren an. Die Jugendlichen erlernen verschiedene Methoden, schnell und fehlerfrei auf der Tastatur zu schreiben – eine Fähigkeit, die im Schulalltag und später im Beruf sehr hilfreich ist.

Der Kurs findet vom 21. bis zum 24. Oktober, jeweils von 09:30 bis 12:45 Uhr, in der vhs in Wesel statt und kostet 80,00 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0281-203 2590 oder www.vhs-wesel.de.


Bislichs beliebter Herbstmarkt startet - am 19./20. Oktober 2024 im Deichdorfmuseum  
Wesel - Wenn Sonnenstrahlen auf bunte Kürbisse fallen, ist es wieder Zeit für den Herbstmarkt in Bislich! Samstag und Sonntag 19.-20.Oktober 2024 jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr.  Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker der Region präsentieren ihre Kunst und die Neuheiten der Saison nicht nur im Museum, sondern auch auf dem großen Innenhof und in den Ausstellungsscheunen. Nicht umsonst kommen die „Fans“ dieses Marktes teilweise bis aus dem Ruhrgebiet ins niederrheinische Deichdorf. 


Der Eintritt von 2,00 Euro pro Person (Kinder bis 14 Jahren haben freie Eintritt) kommt vollumfänglich dem Museum zu Gute und unterstützt damit ein regionales Kulturangebot. Brave Hunde an der Leine können mitgebracht werden. Zu erleben gibt es viel an diesen beiden Tagen im Museum. Vormittags ist die ehrenamtliche Backgruppe des Heimatvereins aktiv und zeigt direkt am Backofen im Innenhof, wie früher gebacken wurde.


Kinder können die Kreativstationen im Obergeschoss nutzen oder zwischen 11 und 16 Uhr gemeinsam mit Künstlerin Jean Schäfer plastische Erinnerungsobjekte gestalten. Aber auch die Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker präsentieren sich teilweise mit Vorführungen ihres Handwerks. So kann man der Korbflechterin beim Arbeiten zusehen und beim kleinen Flechtworkshops sogar selbst Hand anlegen oder erleben, wie leckere Printen gestanzt und gebacken werden.


Coole Sprüche für die Wand, schöne Gestecke, interessanter Schmuck oder besinnliche Kerzenhalter – kuschelige Bären oder Buntes für die Füße – es gibt fast nichts, was es nicht dort gibt im Bereich jahreszeitlich angepasster Dekoration für Herbst und Winter. 

Für das leibliche Wohl sorgen zudem die Teams der Vereine aus Bislich und selbstverständlich ist auch wieder die Cafeteria des Museums geöffnet. Hier können leckerer Kuchen und die frischen Brotscheiben aus dem Backofen, belegt mit Käse oder Schinken, erworben werden. Bei diesen Angeboten fließen die Einnahmen in die Vereinsarbeit vor Ort. Denn Ehrenamt wird hier großgeschrieben. Und wer keine Lust zum Schlendern entlang der Stände hat, der kann sich im Museum zur Geschichte des Deichbaus informieren oder einen der größten hier gefangenen Fische bestaunen…


Es gibt viel zu sehen im Deichdorfmuseum!   
Wer Lust hat, kann den Besuch ergänzen mit einem Gang zum Rheindeich mit Blick über die Aue auf den Xantener Dom. Dank Fähre für Radfahrende und Wanderer zwischen Bislich und Xanten-Beek ist auch die andere Rheinseite hier nur eine kleine Rheinfahrt entfernt.  Den Duft von frischem Brot und Printen einatmen und sich inmitten von lokaler Kulturgeschichte einstimmen lassen in die Herbst- und Winterzeit.


Das verbindet sich auf besondere Weise beim Herbst Zauber im und ums Deichdorfmuseum Bislich und macht diesen Markt bereits seit Jahren weit über die Grenzen der Region beliebt.  Adresse des Marktes: Deichdorfmuseum Bislich, Dorfstraße 24, 46487 Wesel-Bislich, Parkmöglichkeiten vor Ort sind ausgeschildert. Ein Museum in Trägerschaft des Heimat- und Bürgervereins Bislich e.V.  Tel. Museum: 02859 1519 / museum@bislich.de  Homepage: www.deichdorfmuseum.de / Informationen zu Bislich über www.bislich.de


Sportliche Aktivitäten in den Herbstferien: Bürgermeisterin lädt zur Nutzung von Sportanlagen ein
Dinslaken - Auch in den Herbstferien (vom 14. - 25.10.2024) können alle Dinslakener*innen wieder den Sportpark Voerder Straße sowie die Bezirkssportanlage an der Augustastraße sportlich nutzen. Auf der Bezirkssportanlage an der Augustastraße finden Sportbegeisterte ein Kunstrasen-Großspielfeld, ein Jugendspielfeld sowie ein Minispielfeld vor.


Bezirkssportanlage Voerder Straße


Der Sportpark Voerder Straße bietet zwei große Kunstrasenfelder, ein Mini-Kunstrasenspielfeld, eine Kugelstoßanlage, eine Rundlaufbahn, Weitsprunganlagen sowie Basketballkörbe und eine Asphaltfläche für Aktivitäten wie Skaten oder Radfahren. „Sport und Bewegung sind von großer Bedeutung für ein gesundes Leben. Machen Sie von unserem Angebot Gebrauch und nutzen Sie unsere hochwertigen Sporteinrichtungen.


Die Anlagen stehen allen Interessierten offen, um aktiv zu sein, Freude am Sport zu haben und fit zu bleiben“, erläutert Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. „Die Öffnung der Sportanlagen in den Herbstferien ist Teil des Engagements der Stadt, einen aktiven Lebensstil zu fördern. Die Öffnungszeiten in den Herbstferien sind montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr.


Nutzer*innen werden gebeten, ihre eigenen Sportgeräte mitzubringen“, ergänzt Sportdezernentin Dr. Tagrid Yousef. Die Stadt Dinslaken freut sich über viele Mitmachende und bittet um einen respektvollen Umgang bei der Nutzung des Sportparks Voerder Straße (Gneisenaustraße 56a) und der Bezirkssportanlage an der Augustastraße (Zum Fischerbusch 90).  


Umfrage der Landestheater NRW
Dinslaken - Das Team der Kathrin-Türks-Halle und der Fachdienst Kultur Stadt Dinslaken lädt alle Besucherinnen und Besucher ein, an einer anonymen Befragung zur Kundenzufriedenheit teilzunehmen. Ziel dieser Umfrage ist es, wertvolle Einblicke in die Erfahrungen und Meinungen der Gäste der Kathrin-Türks-Halle und des Dachstudios der Stadtbibliothek zu erhalten, um die Qualität der Veranstaltungen und den Service weiter zu optimieren.


Die Befragung dauert etwa 10 Minuten und konzentriert sich auf verschiedene Aspekte, darunter Fragen der Aufenthaltsqualität, die Qualität der Theaterveranstaltungen, das allgemeine Programm sowie die Servicequalität und Barrierefreiheit. Rückmeldungen sind entscheidend, um festzustellen, ob das Angebot den Erwartungen entspricht und wo Verbesserungen gewünscht werden.

Die Umfrage ist anonym und kann bequem online ausgefüllt werden. Der Link zur Befragung ist auf städtischen Homepage unter  www.dinslaken-live.de zu finden.

 


Nächstes Reparatur-Café in St. Ida am 16. Oktober
Umweltfreundlich, geldbeutelschonend und nachhaltig: Reparieren statt Wegwerfen. Beschädigte und fehlerhafte Dinge und Geräte aus den Bereichen IT, Elektro und Holzarbeiten, werden beim nächsten Reparatur-Café in St. Ida/Rheinkamp (Eicker Grund 102) am Mittwoch, 16. Oktober, in Ordnung gebracht.


Auch Reparaturen an Fahrrädern sind möglich. Von 16 bis 18.30 Uhr stehen Ehrenamtliche den Besucherinnen und Besuchern bei der Instandsetzung wieder zur Seite. Nebenbei besteht die Gelegenheit zum gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen. Das Reparatur-Café findet in Kooperation des Quartierszentrums AWO-Caritas mit der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus und KoKoBe Moers statt. Weitere Infos gibt es telefonisch unter 0 28 41/8 87 86 06 sowie per E-Mail unter tanja.reckers@caritas-moers-xanten.de


Outdoor Games for Kids
So.,20.10.2024 - 11:00 - So., 20.10.2024 - 12:30 Uhr: Musum Kurhaus und der Forstgarten in Kleve
Der Gästeführer Jens Werner bietet in den Herbstferien am Sonntag, den 20. Oktober um 11:00 Uhr eine neue Erlebnistour, "Die Outdoor Games for Kids" an. Kinder im Alter von 8 is 12 Jahren lernen dabei in den historischen Parkanlagen die Stadt Kleve spielend kennen.



Gemeinsam mit Erwachsenen erleben sie bei interessanten Geschichten, bei dem verrückten Entenspiel, dem interaktiven Kleve-Spiel und weiteren spannenden Spielen viel Spaß und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.


Kurs „Schwarzlicht – Theater“
Kleve: Mo., 21.10.2024 - 10:00 - Fr., 25.10.2024 - 15:00 Uhr
In den kommenden Herbstferien bietet das Theater im Fluss immer von 10 bis 15 Uhr ein spannendes und kostenloses Workshop-Programm für Kinder und Jugendliche an. In der zweiten Woche, vom 21. bis 25. Oktober, sind Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren eingeladen, in unserem Kurs „Schwarzlicht – Theater“ neue Welten zu entdecken.




Schwarzlicht eröffnet faszinierende Möglichkeiten: Objekte scheinen zu schweben, entwickeln ein Eigenleben und auf der dunklen Bühne entstehen magische Effekte. Gemeinsam wollen wir die Welt des Schwarzlichts erkunden und beeindruckende Szenen und Geschichten entwickeln. Auch hier findet am Ende eine kleine Abschlussaufführung statt, bei der die Ergebnisse präsentiert werden können. Der Workshop wird von Sarah Aballo und Janis Krebbers geleitet.


Die Anmeldung erfolgt ganz unkompliziert per E-Mail an thea.fluss@t-online.de. Bei Fragen stehen wir euch auch telefonisch unter 02821 979 379 zur Verfügung. Die Ferienkurse werden gefördert durch das Programm Kulturrucksack NRW sowie das Förderprogramm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) im Rahmen von „Kultur macht stark“. Wir freuen uns auf viele kreative Köpfe und spannende Erlebnisse!



Ende der Arbeiten in der Blücherstraße in Sicht - Bodensondierungen in der Römerstraße leiten nächste Etappe der Kanalsanierung in Moers-Meerbeck ein  
Die Kanäle sind ausgetauscht, in den kommenden Wochen bekommt die Blücherstraße zwischen den Bordsteinen eine neue Fahrbahn, neue Parkflächen und durch die Anpflanzung neuer Bäume mehr grün. Läuft weiter alles nach Plan will Brian Jaeger als zuständiger Bauüberwacher der ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) hier bis zum Jahresende den ersten von vier Bauabschnitten abschließen, in denen die Römer- und mehrere angrenzende Nebenstraßen neue Kanäle bekommen und im Auftrag der Stadt Moers nach der Blücherstraße später auch die Galgenbergsheide eine neue Fahrbahn erhalten wird.


„Die Blücherstraße ist in wenigen Wochen somit für die Zukunft gerüstet und als gerne genutzte Verbindung zur Planetensiedlung für Autofahrer wieder frei“, so Jaeger. „Wir richten nun den Blick auf die nächste Etappe der in Moers-Meerbeck noch bis 2026 laufenden Erneuerungsmaßnahme.“  

Bevor die Baustelle im neuen Jahr in die Römerstraße wandert, wird Enni bereits in den Herbstferien hierzu vorbereitende Maßnahmen anstoßen. Dabei wird ein hierauf spezialisiertes Unternehmen in der Römerstraße, direkt an der Einmündung zur Galgenbergsheide ab dem 21. Oktober den Boden auf vorhandene Leitungen und möglicherweise in diesem Bereich noch vorhandene alte Kampfmittel erkunden.


Die Erkenntnisse fließen in die finalen Planungen rund um die Baumaßnahme ein“, so Jäger. „Dies ist ein bei derartig großen Kanalbaustellen übliches Vorgehen.“ Für die hierzu notwendigen Probebohrungen fällt in der Römerstraße allerdings eine der beiden Fahrspuren weg und Enni muss die Zufahrt zur Galgenbergsheide sperren. „Den Verkehr führen wir dann über eine Ampel in beide Fahrtrichtungen einspurig an der Baustelle vorbei.“

Die Anwohner der Galgenbergsheide können ihre Häuser über eine ausgeschilderte Umleitung anfahren. Dies hat Enni wie die gesamte Baumaßnahme mit dem zuständigen Fachbereich der Stadt Moers sowie der Polizei und der Feuerwehr abgestimmt. Die NIAG wird die Bushaltestellen während der Arbeiten kurzzeitig versetzen. Vorausgesetzt es gibt keine negativen Befunde plant Enni die Straße nach rund einer Woche wieder freizugeben. Wer Fragen hat, kann sich unter der Rufnummer 104-600 über die Baumaßnahme informieren.

 

Fahrbahnsanierung auf der Holtener Straße (K8, Abs. 5) in Dinslaken
 
Der Kreis Wesel gibt eine kommende Fahrbahnsanierung auf der Kreisstraße 8 bekannt. Die Arbeiten beginnen nach derzeitiger Planung mit der Baustelleneinrichtung am 14.10.2024 und sollen bis zum 25.10.2024 abgeschlossen werden. Die Maßnahme beginnt an der Stadt-/ Kreisgrenze Duisburg und endet hinter der Emscherbrücke kurz vor der Landwehrstraße. Auf einer Länge von 800 Metern wird der Asphaltoberbau der Fahrbahn in zwei Lagen erneuert.


Während der Bauarbeiten wird die Straße für den Durchgangsverkehr voll gesperrt und eine weiträumige Umleitung über das umliegende Straßennetz eingerichtet. Der Durchgangs-, Rad- und Fußgängerverkehr ist nicht betroffen, für die Querung des Emscher-Radwegs wird eine ortsnahe Umleitung eingerichtet. Der öffentliche Busverkehr ist von der Maßnahme nicht betroffen. 


Die Fahrbahnsanierung an der K8 ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Verkehrsinfrastruktur im Kreis Wesel zu verbessern und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten. 
Mit den Sanierungsarbeiten wurde nach einer öffentlichen Ausschreibung die Firma Gerhard Tummes GmbH & Co. KG aus Moers beauftragt.  



Asylbewerberleistungen 2023: Zahl der Leistungsbeziehenden um 8 % gestiegen
• Rund 522 700 Personen bezogen Ende 2023 Asylbewerberregelleistungen
• Knapp zwei Drittel der Leistungsbeziehenden männlich, gut ein Viertel minderjährig – häufigste Herkunftsländer Syrien, Türkei, Afghanistan und Irak

 Rund 522 700 Personen in Deutschland haben am Jahresende 2023 Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bezogen. Darunter waren etwa 27 500 Personen aus der Ukraine. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg die Zahl der Leistungsbezieherinnen und -bezieher gegenüber 2022 um rund 8 % oder 36 600 Personen. Damit setzte sich der Aufwärtstrend aus dem Vorjahr (+22 % im Jahr 2022 gegenüber 2021) fort.

Leistungsberechtigt sind Ausländerinnen und Ausländer, die sich im Bundesgebiet aufhalten und eine der Voraussetzungen nach § 1 AsylbLG erfüllen. Dabei wird unterschieden zwischen Regelleistungen und besonderen Leistungen. Zu den Regelleistungen zählen Grundleistungen zur Deckung des (persönlichen) notwendigen Bedarfs nach § 3 AsylbLG und Leistungen in besonderen Fällen nach § 2 AsylbLG.


 Leistungen in besonderen Fällen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) und Teil II des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) erhielten Personen, die sich seit 18 Monaten ohne wesentliche Unterbrechung in Deutschland aufhielten und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeinflusst haben, etwa durch Vernichtung des Passes oder Angabe einer falschen Identität. 66 % der Regelleistungsempfängerinnen und -empfänger am Jahresende 2023 waren männlich und 34 % weiblich.


28 % waren minderjährig, 70 % zwischen 18 und 64 Jahren alt und etwa 1 % war 65 Jahre und älter. Die meisten Leistungsberechtigten stammten aus Asien (49 %), 31 % stammten aus Europa und 15 % aus Afrika. Die häufigsten Herkunftsländer waren Syrien und die Türkei mit jeweils 15 % aller Leistungsberechtigten, Afghanistan (11 %) und der Irak (8 %).


5 % aller Leistungsberechtigten zum Jahresende 2023 stammten aus der Ukraine.  Hilfebedürftige geflüchtete Menschen aus der Ukraine mit Aufenthaltserlaubnis nach § 24 Aufenthaltsgesetz oder mit entsprechender Fiktionsbescheinigung wechselten spätestens am 31. August 2022 vom AsylbLG in das Sozialgesetzbuch (SGB II oder SGB XII).


Dennoch erhalten neu ankommende Personen aus der Ukraine bis zur Erteilung der erforderlichen Aufenthaltserlaubnis und Klärung der Einordnung zum SGB II oder SGB XII zunächst nach wie vor Leistungen nach dem AsylbLG. 

Rund 274 500 Empfängerinnen und Empfänger besonderer Asylbewerberleistungen
Neben den Regelleistungen können nach dem AsylbLG auch besondere Leistungen in speziellen Bedarfssituationen gewährt werden. Hierzu zählen Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt nach § 4 AsylbLG, Bereitstellung von Arbeitsgelegenheiten nach § 5 AsylbLG, sonstige Leistungen nach § 6 AsylbLG sowie – nach § 2 AsylbLG – Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII und SGB IX Teil II. Ende 2023 erhielten rund 274 500 Personen besondere Leistungen. Darunter waren etwa 13 000 Leistungsberechtigte, die ausschließlich Anspruch auf besondere Leistungen hatten.

NRW-Flughäfen: Passagierzahlen im August 2024 auf Vorjahresniveau
 
Im August 2024 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 1,9 Millionen Passagiere abgeflogen. Das waren 300 bzw. 0,0 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor (August 2023: 1,9 Millionen). Die Zahl der Einsteiger war damit immer noch um rund 222 600 bzw. 10,6 Prozent niedriger als vor fünf Jahren (August 2019: 2,1 Millionen).


17,9 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere starteten im August dieses Jahres von einem der großen Flughäfen in NRW. Bei Betrachtung der einzelnen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fällt auf, dass der Anstieg der Passagiere im Vergleich zum Vorjahreswert (August 2023) am höchsten an den Flughäfen Münster/Osnabrück (+27,0 Prozent), Niederrhein/Weeze (+17,4 Prozent) und Paderborn/Lippstadt (+8,7 Prozent) war.



Rund 63 Prozent weniger Passagieraufkommen bei Inlandsflügen in den letzten fünf Jahren 1,8 Millionen der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im August 2024 ins Ausland. Das waren 4 400 bzw. 0,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor und 35 200 bzw. 1,9 Prozent weniger als vor fünf Jahren, im August 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 110 400 Passagieren um 4 700 (+4,4 Prozent) über dem Ergebnis von August 2023 und um 187 500 (−62,9 Prozent) unter dem von August 2019. (IT.NRW)


Freitag, 11. Oktober 2024


Weltmädchentag: Jedes achte Mädchen hat Vergewaltigung oder sexuellen Übergriff erlebt Erste globale Schätzungen von UNICEF zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder Über 370 Millionen Mädchen und Frauen weltweit – oder eine von acht – wurden laut einer neuen UNICEF-Analyse vor ihrem 18. Lebensjahr vergewaltigt oder haben einen sexuellen Übergriff erlebt. Wenn „berührungslose“ Formen sexualisierter Gewalt wie Online- oder verbale Gewalt einbezogen werden, steigt die Zahl der betroffenen Mädchen und Frauen
weltweit auf 650 Millionen – oder eine von fünf.
 



Taina (15, Name geändert) wurde in Haiti Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt.
In fragilen Settings ist die Gefahr für Mädchen durch sexualisierte Gewalt besonders hoch. © UNICEF/UNI425896/Joseph


Die vor dem Weltmädchentag (11.10.) veröffentlichten ersten globalen und regionalen Schätzungen zeigen das Ausmaß von sexualisierter Gewalt gegen Kinder weltweit, insbesondere bei Mädchen im Teenager-Alter. Sie unterstreichen die dringende Notwendigkeit umfassender Präventions- und Unterstützungsstrategien, um alle Formen von Gewalt und Missbrauch wirksam zu bekämpfen.

„Sexualisierte Gewalt gegen Kinder ist ein Schandfleck auf unserem moralischen Gewissen“, sagte Catherine Russell, Exekutivdirektorin von UNICEF. „Sie verursacht tiefe und anhaltende Traumata, oft durch jemanden, den das Kind kennt und dem es vertraut, an Orten, an denen es sich sicher fühlen sollte.“ Sexualisierte Gewalt gegen Kinder ist weit verbreitet über alle geografischen, kulturellen und wirtschaftlichen Grenzen hinweg, wie die Daten zeigen.


Die meisten Überlebenden gibt es in Afrika südlich der Sahara, wo 79 Millionen Mädchen und Frauen (22 Prozent) betroffen sind, gefolgt von 75 Millionen in Ost- und Südostasien (8 Prozent), 73 Millionen in Zentral- und Südasien (9 Prozent), 68 Millionen in Europa und Nordamerika (14 Prozent), 45 Millionen in Lateinamerika und der Karibik (18 Prozent), 29 Millionen in Nordafrika und Westasien (15 Prozent) und 6 Millionen in Ozeanien (34 Prozent).


„Kinder in fragilen Settings sind besonders in Gefahr durch sexualisierte Gewalt“, sagte Russell. „Wir erleben schreckliche sexualisierte Gewalt in Konfliktgebieten, wo Vergewaltigung und geschlechtsspezifische Gewalt oft als Kriegswaffen eingesetzt werden.“


In fragilen Regionen und Kontexten ist jedes vierte Mädchen von Vergewaltigungen oder sexuellen Übergriffen betroffen. Den Daten zufolge ereignet sich die meiste sexualisierte Gewalt an Minderjährigen während der Adoleszenz, mit einem deutlichen Anstieg zwischen 14 und 17 Jahren. Überlebende tragen das Trauma sexualisierter Gewalt oft auch im Erwachsenenalter mit sich. Sie haben ein erhöhtes Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten, Drogenmissbrauch, soziale Isolation und psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen sowie Schwierigkeiten beim Aufbau gesunder Beziehungen.


Es gibt Belege dafür, dass die Auswirkungen noch verstärkt werden, wenn Kinder über ihre Erfahrungen erst viel später sprechen oder den Missbrauch ganz geheim halten. Sexualisierte Gewalt betrifft auch Jungen Obwohl mehr Mädchen und Frauen betroffen sind und ihre Erfahrungen besser dokumentiert sind, sind auch Jungen und Männer betroffen. Schätzungsweise 240 bis 310 Millionen Jungen und Männer – oder etwa jeder Elfte – haben in ihrer Kindheit Vergewaltigung oder sexuelle Übergriffe erlebt.


Diese Zahl steigt auf schätzungsweise 410 bis 530 Millionen, wenn kontaktlose Formen der sexualisierten Gewalt miteinbezogen werden. Allerdings gibt es Datenlücken, insbesondere zu den Erfahrungen von Jungen sowie zu den nicht-körperlichen Formen sexualisierter Gewalt. Daher sind mehr Investitionen in die Datenerfassung notwendig, um das volle Ausmaß sexualisierter Gewalt gegen Kinder zu erfassen. Kommenden Monat findet in Kolumbien die erste globale Ministerkonferenz zu Gewalt gegen Kinder statt.


UNICEF empfiehlt folgende Maßnahmen, um Kinder besser vor sexualisierter Gewalt zu schützen:
• Soziale und kulturelle Normen, die sexualisierte Gewalt ermöglichen und Kinder davon abhalten, Hilfe zu suchen, müssen hinterfragt und geändert werden.
• Jedes Kindes braucht Zugang zu altersgerechten Informationen, die es befähigen, sexualisierte Gewalt zu erkennen und zu melden.  
• Alle minderjährigen Opfer und Überlebende brauchen Zugang zu Diensten, die Gerechtigkeit und den Heilungsprozess fördern und das Risiko einer weiteren Gefährdung verringern.
• Gesetze und Vorschriften zum Schutz von Kindern vor allen Formen sexualisierter Gewalt müssen gestärkt und besser umgesetzt werden.
• Bessere nationale Datensysteme müssen eingeführt werden, um den Fortschritt zu überprüfen.


Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung auf der Expo Real
Wesel - Die Immobilienmesse Expo Real in München läuft seit Montag, 7. Oktober 2024, und der Kreis Wesel präsentiert sich am Gemeinschaftsstand der Region Niederrhein, um seine Flächenpotenziale und aktuellen Entwicklungsprojekte vorzustellen.

 


Aus dem Kreis Wesel: Svenja Reinert (Kreis Wesel), Dominik Erbelding (DIN FLEG), Stefan Weinert (Stadt Dinslaken), Simon Koller (EntwicklungsAgentur Wirtschaft Kreis Wesel), Natalie Telders (DIN FLEG), Wirtschaftsförderer Wendelin Knuf (Stadt Wesel), Bümeisterin Ulrike Westkamp, Lukas Hähnel (Entwicklungsagentur Wirtschaft Kreis Wesel), Andreas Stolte (DeltaPort), Alexandra Nitsche (DeltaPort)

 Im Zentrum der Messe stehen gezielte Gespräche zur Weiterentwicklung nachhaltiger Gewerbeflächen und Stadtentwicklungsprojekte. Lukas Hähnel, Leiter Entwicklungsagentur Wirtschaft (EAW), und weitere Beteiligte des Kreises Wesel tauschen sich dabei mit Fachleuten aus den Bereichen Projektentwicklung, Investment, Stadtplanung sowie anderen Wirtschaftsförderungen aus.


Besonders hervorzuheben ist der Besuch von Thomas Schürmann, dem Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Düsseldorf, der sich mit der EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) zu einem Austausch getroffen hat. Neben den klassischen Vermarktungsthemen von Gewerbeimmobilien und Gewerbegebieten im Kreis Wesel liegt der Fokus auf der Realisierbarkeit von Gewerbe- und Wohnungsbau angesichts der aktuellen hohen Baukosten und steigenden Zinsen.


Das Interesse an den Kooperationsstandorten für großflächige Gewerbeansiedlungen bleibt weiterhin stark, und es werden bereits gezielte Gespräche dazu geführt. Lukas Hähnel äußert sich zur aktuellen Marktlage: „Das Marktumfeld bleibt deutschlandweit herausfordernd. Die Bauwirtschaft sieht sich hohen Finanzierungs- und Baukosten sowie einer insgesamt schwachen Investitionstätigkeit aufgrund von Unsicherheiten gegenüber.


Dennoch wurden im vergangenen Jahr im Niederrhein Kreis Wesel Gewerbeflächen in einem Umfang von 130 Hektar nachgefragt. Auch wenn das Nachfragevolumen in diesem Jahr unter dem des Vorjahres liegt, zeigen die vielen Gespräche auf der Messe, dass der Niederrhein Kreis Wesel als dynamisches Zentrum zwischen den Metropolen Ruhrgebiet, Rheinland und dem westlichen Münsterland sowie den Niederlanden gefragt ist.“


Auch Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Wesels Wirtschaftsförderer Wendelin Knuf sowie die Stadt Dinslaken, vertreten durch die Entwicklungsgesellschaft DIN Fleg mit Geschäftsführer Dominik Erbelding, und DeltaPort-Geschäftsführer Andreas Stolte nutzen die Messe aktiv zur Vermarktung.


„Die Expo Real ist eine der wichtigsten Immobilienmessen in Europa“, betont Lukas Hähnel. „Obwohl es zwischen der ersten Projektidee und dem Baubeginn manchmal länger dauern kann, haben viele umgesetzte Projekte im Kreis hier ihren Anfang genommen. Daher ist es entscheidend, mit einem starken Team den Wirtschaftsstandort Niederrhein Kreis Wesel zu vertreten.“


Die Expo Real, die bedeutendste internationale Messe für Immobilien und Investitionen, zieht in diesem Jahr über 2.000 Ausstellerinnen und Aussteller aus 30 Ländern an. Die Resonanz der Messebesucherinnen und -besucher ist jedoch gedämpft, da die Immobilienwirtschaft vor Herausforderungen wie Auftragsrückgängen, Teuerungen und einer weiterhin angespannten Zinspolitik steht.


Anmeldung zur Kita noch im Oktober erledigen
Kleve - Insgesamt 386 Kinder möchten zum kommenden Kindergartenjahr 2025/2026 gerne in einer Klever Kindertageseinrichtung betreut werden. Diese Anzahl ergibt sich aus KITA-ONLINE, dem Portal über das Eltern ihren gewünschten Betreuungsbedarf und den gewünschten Betreuungsumfang melden müssen.


Die Stadt Kleve ruft nun alle Eltern, die ihr Kind bisher noch nicht für eine Betreuung zum 01.08.2025 angemeldet haben auf, eine Bedarfsanzeige über KITA-ONLINE abzugeben. KITA-ONLINE kann über die Internetseite der Stadt Kleve unter www.kleve.de/kita aufgerufen werden. Fehlt Eltern die Möglichkeit einer Onlinemeldung, ist die Leitung der favorisierten Kindertageseinrichtung bei der Erfassung behilflich.


Alle Eltern, die ihr Kind bereits über KITA-ONLINE angemeldet haben, werden gebeten, die Angaben im Login-Bereich auf die Aktualität hin zu überprüfen. An dieser Stelle wird auch über den Status der Bedarfsanzeige informiert. Das Anmeldeverfahren für das nächste Kindergartenjahr wird durch das digitale Portal KITA-ONLINE ergänzt.


Eltern haben die Möglichkeit, für bis zu drei Wunsch-Kitas ihre Bedarfsanzeige abzugeben. Weiterhin erforderlich ist der persönliche Kontakt zur favorisierten Kita, um z. B. ein Anmeldegespräch zu vereinbaren. Bis zu einer Zusage müssen sich Eltern jedoch noch gedulden: Die Bedarfsmeldungen sind zunächst die Grundlage für die Betreuungsplanung, die zwischen den Trägern der Kindertageseinrichtungen und der Stadt Kleve abzustimmen ist. Mit einer verbindlichen Zu- oder Absage durch die Kita können Eltern ab Mitte März 2025 rechnen.


Neue Brandmeister sorgen für Sicherheit und Schutz in der Region
Herzlichen Glückwunsch: 13 neue Brandmeister der Feuerwehr Moers haben jetzt ihre Prüfung bestanden und am 27. September ihre Ernennungsurkunden erhalten.  Der Grundausbildungslehrgang ist am 1. April 2023 gestartet und dauerte 18 Monate. Insgesamt 24 Frauen und Männer aus der Region haben daran im Ausbildungsverband F.A.N. Feuerwehrakademien Niederrhein teilgenommen.


Foto: Feuerwehr Moers


Dazu gehören die Feuerwehren Krefeld, Viersen, Mönchengladbach und Moers. Der Unterricht findet dementsprechend an verschiedenen Standorten statt: die Grundausbildung an der Feuerwache Krefeld, der ABC-Lehrgang und die Kettensägen-Ausbildung in Viersen.  In Moers werden die Ausbildungen zu Maschinisten und Rettungssanitätern durchgeführt.


Die praktische Ausbildung erfolgt in den Wachabteilungen der Feuer- und Rettungswache Moers. In Moers sind nun in den aktiven Dienst gestartet:  Tobias Denker,  Marvin Wendt,  Luca Pasquale,  Mario Leiditz,  Jan Verweyen,  Niklas Eckholz,  Jan-Pierre Klein,  Tobias Hannen,  Jan Peter Esters,  Fabian Bleul,  Dimitri Wolf,  Maikel Josua Kloppenburg und  Dustin Swysen. 


Neue Rettungskräfte starten bei Feuerwehr Moers
 
Für die Moerser Bürgerinnen und Bürger im Einsatz: Sechs Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sind nach drei Jahren Ausbildung am Montag, 30. September, bei der Feuerwehr Moers gestartet.  Andre Gesthüsen (Leiter der Feuerwehr), Susanne Hein (Leiterin Interner Service der Stadt Moers) und Lucas Valk (stellvertretender Personalratsvorsitzender) hießen die Nachwuchskräfte herzlich willkommen.



Sechs Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sind nach drei Jahren Ausbildung am Montag, 30. September, bei der Feuerwehr Moers gestartet. (Foto: pst)

 Dazu zählen Lukas Demir, Tobias Freund, Eylin Morandell, Timon Müser, Isabell Thelen und Alexander Thimm. Fünf der neuen Sanitäterinnen und Sanitäter haben ihre Ausbildung bei Stadt Moers in Zusammenarbeit mit der ‚SiNA – Simulations- und Notfallakademie‘ absolviert und eine Sanitäterin ist von einer anderen Stadtverwaltung nach Moers gewechselt. 


Personalchefin Susanne Hein ist froh über die Neuzugänge: „Ich freue mich, dass wir den neuen Kräften unbefristete Verträge anbieten konnten. Gerade Notfallsanitäter sind bei Kommunen sehr gefragt.“ Für den Leiter der Feuerwehr ist besonders die eigene Ausbildung ein wichtiger Beitrag, um genug Mitarbeitende für das Rettungswesen zu gewinnen.


„Alle haben ihre Prüfungen mit sehr guten Noten bestanden. Das ist ein Zeichen der Qualität der SiNA, aber auch der Praxisanleiter bei der Feuerwehr Moers und in den Krankenhäusern“, so Gesthüsen. Zwei der neuen Kräfte planen, die zusätzliche Ausbildung zur/zum Brandmeister/in zu absolvieren.  


„Klar sehen“ - Woche des Sehens
Dinslaken - In der Woche vom 8. bis 15. Oktober 2024 findet die „Woche des Sehens“ statt, die seit 2002 jährlich veranstaltet wird. In diesem Jahr lautet das Motto „Klar sehen“.  Die Kampagne macht auf die Bedeutung eines guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit und auch auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und in den ärmsten Ländern der Welt aufmerksam.


Die Stadt Dinslaken unterstützt in diesem Jahr die Kampagne gemeinsam mit dem Seniorenbüro und der Inklusionsbeauftragten. Alle Interessierten sind in dieser Aktionswoche eingeladen, sich rund um das Thema zu informieren. Das Seniorenbüro ist von Dienstag den 8.Oktober bis Dienstag, den 15. Oktober von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Alles dreht sich um das Thema „Blindheit verstehen, verhüten“. Neben umfangreichem Material und Infobroschüren können Besucher*innen verschiedene Simulationsbrillen austesten, um einmal selbst wahrzunehmen, wie es sich anfühlt, eine Sehbeeinträchtigung zu haben. 


Fußball Feuerwehr Nationalmannschaft zu Gast in Dinslaken
In dieser Woche ist die Deutsche Fußball Feuerwehr Nationalmannschaft für ein Trainingslager zu Gast in Dinslaken. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hat sie und den Mannschaftsverantwortlichen Dennis Strewginski von der Feuerwehr Dinslaken am 8. Oktober 2024 auf der Feuerwache besucht.

 „Es ist uns eine große Ehre, Euch hier auf unserer Feuerwache in Dinslaken begrüßen zu dürfen. Wir wünschen Euch viel Erfolg für die bevorstehenden Trainingseinheiten und Testspiele in Vorbereitung auf den Nationen Cup 2026 in Duisburg. Besonders freue ich mich, beim Testspiel um 19 Uhr auf der Bezirkssportanlage des SuS 09 den Anstoß machen zu dürfen“, so die Bürgermeisterin.




Förderplakette für Dinslakener Unternehmen BOS-Tec – Christian Reinecke e.K.
Von der Stadt Dinslaken vorgeschlagen – von Herbert Reul ausgezeichnet: Das ortsansässige Unternehmen BOS-Tec – Christian Reinecke e.K. erhielt am 1. Oktober die Förderplakette für Arbeitgeber NRW „Ehrenamt im Brand- und Katastrophenschutz“ im Innenministerium in Düsseldorf.


„Ich bin dankbar, dass dieses Dinslakener Unternehmen aufgrund seines vorbildlichen Engagements diese Auszeichnung erhalten hat. Nicht nur unsere Feuerwehr, sondern auch andere örtliche Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz, unterstützt die Firma mit ihrer Technik und ihrem Support bei der Fahrzeuginstandhaltung“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.


Das Unternehmen BOS-Tec Einsatz-Management-Systeme vermarktet Technologien und Lösungen im Bereich Brandschutz und Sicherheit. In dem Kleinunternehmen mit sieben Mitarbeiter*innen sind alle Mitarbeitenden und der Inhaber ehrenamtlich engagiert. Der Inhaber ist bereits seit 1998 bei der Freiwilligen Feuerwehr und Gruppenführer im Löschzug Dinslaken. Die Firma realisiert trotz der geringen Mitarbeiterzahl großzügig Freistellungen  für Einsätze und Übungen und verzichtet weitestgehend auf dafür mögliche Entgeltersatzleistungen.


„Mein herzlicher Dank gilt dem Unternehmen auch insbesondere für das Freistellen der Mitarbeiter*innen. Durch die Freistellung werden unsere freiwilligen Feuerwehrleute dabei unterstützt in Krisensituationen und Notfällen aktiv Menschenleben, Hab und Gut zu schützen und zu retten. Diese wichtige ehrenamtliche Arbeit verdient unsere höchste Anerkennung und unseren Respekt“, fügt die Bürgermeisterin hinzu.

Konzert im Burginnenhof: Gute Laune mit Musik
Am Sonntag, 13. Oktober 2024, gibt es ein weiteres Gemeinschaftskonzert in der Dinslakener Kathrin-Türks-Halle, das in Zusammenarbeit von der Stadt Dinslaken und der Arbeitsgemeinschaft musischer Vereine in Dinslaken 1985 organisiert wird. Gleich drei große und erfolgreiche musische Dinslakener Vereine bieten den Besucher*innen einen schönen Musikgenuss.


Das 1. Dinslakener Akkordeonorchester 1965, das Mandolinenorchester Harmonie 1931 und der Shanty Chor Hiesfeld haben ein abwechslungsreiches und niveauvolles Konzert zusammengestellt und freuen sich darauf, die Besucher*innen in der KTH zu begeistern. Unter dem Titel „Gute Laune mit Musik von Saiten und Tasten und Shantygesang“ werden die genannten heimischen Vereine die Musikliebhaber*innen mit einem facettenreichen musikalischen Querschnitt von der hohen Qualität ihrer musikalischen Arbeit überzeugen.


Das Mandolinenorchester hat „Rag of Rags“, „Celtic fairies“ und die „Englische Suite“ im Programm. Das Akkordeonorchester wird das Publikum unter anderem mit „Out of Africa“, „Comedian Harmonists“, „James Bond Theme“ und „Fluch der Karibik“ erfreuen. Der Shantychor wird die Instrumentalvorträge der Orchester mit traditionellen Seemannsliedern ergänzen.


Der Hiesfelder Matrosenchor wird die Seefahrerromantik unter anderem mit beliebten Shantys wie „Essequibo River“ und „Rolling Home“ wiederbeleben. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, Einlass ist um 16:30 Uhr. Karten zum Preis von 10 Euro sind bei den Mitwirkenden, in der Stadtinformation am Rittertor oder online unter www.stadt-dinslaken.reservix.de zu erhalten. Restkarten werden an der Tageskasse bereitgehalten. 

Vorbereitende Arbeiten für Sanierung der Bollwerkskath am Voswinckelshof haben begonnen
Dinslaken - Seit fast sieben Jahrzehnten ist sie Teil des Dinslakener Museums Voswinckelshof: die Bollwerkskath. Nun haben vorbereitende Maßnahmen für die umfassende Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes begonnen. Die Sanierung soll die Stabilität des Gebäudes auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten sicherstellen. Durch die unzureichende Fundamentierung kam es zu Setzungen des Gebäudes, was Bausubstanz und Dach beschädigt hat.


Die Schäden sind mittlerweile so massiv, dass die bauliche Sanierung notwendig ist. Derzeit wartet die Stadt auf die denkmalschutzrechtliche Erlaubnis. Das Gebäude stammt aus Hiesfeld und wurde Ende der 1950er Jahre auf das Museumsgelände versetzt. Hier wurde es vor der baulich bedingten Sperrung vor allem für museumspädagogische Angebote im Bereich des alten Handwerks genutzt. Beliebt waren die ehrenamtlich betreuten Back-Veranstaltungen.


Das Angebot kann nach der Sanierung wieder aufgenommen werden. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 235 000 Euro, die Bezirksregierung Düsseldorf fördert die Maßnahme zu 80 Prozent. Neben der Bollwerkskath wurde 2010 der Färbergarten angelegt, um alte Techniken des Färbens zu vermitteln. Der beliebte Garten dient vielen Menschen zur Erholung, als kleiner, grüner Ort der Ruhe.


Im Zuge der Vorbereitung der Baumaßnahmen muss der Färbergarten nun leider geräumt werden.  Die Pläne zur Sanierung sowie die Förderung beinhalten die Wiederherstellung des Gartens, als Vorbilder dienen der Färbergarten sowie historische Ansichten des heutigen Museumsgebäudes. Am Voswinckelshof gab es früher Nutz- und Ziergärten, an ihnen wird der neue Garten sich orientieren. Das Thema Färbepflanzen bleibt dabei erhalten und wird um Themen wie Nachhaltigkeit und Alte Sorten ergänzt.


Führung „Die dunkle Seite von Kleve“ am 18. Oktober
Die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH lädt am 18. Oktober 2024 um 18 Uhr zur Themenführung „Die dunkle Seite von Kleve“ ein. Bei dem beliebten Abendspaziergang mit Stadtführerin Wiltrud Schnütgen werden die Teilnehmer in eine Zeit zurückversetzt, in denen Schmutz und Schweine die Straßenränder in Kleve prägten. Außerdem geht es um Krankheiten, Bettler und Arme sowie Hinrichtungen und Stadtbrände.



Die Führung startet um 18 Uhr am Koekkoekplatz, dauert ca. 90 Minuten und kostet 8 Euro pro Person. Die Buchung ist online auf www.kleve-tourismus.de oder telefonisch unter Tel.: 02821/84806 möglich.

Anmeldungen für ‚Jugend musiziert‘ bis 15. November möglich
Moers - „Alle Kinder und Jugendlichen, die ein Instrument spielen oder singen und sich einmal einer Fachjury präsentieren möchten, können sich bis zum 15. November anmelden,“ ruft Anne Giepner, Leiterin der Musikschule des Kreises Kleve und Regionalausschussvorsitzende von ‚Jugend musiziert‘ zur Anmeldung für den kommenden Regionalwettbewerb auf. Gemeinsam mit den beiden Musikschulleitern Georg Kresimon (Moers), Roman Marreck (Krefeld), Organisator Florian Besten sowie Lena Kempken und Thomas Münker von der Sparkasse am Niederrhein, stellte sie die Planungen für den Wettbewerb vor.


Freuen sich auf den Start von ‚Jugend musiziert‘ im Januar: Der Moerser Musikschulleiter Georg Kresimon, Lena Kempken (Sparkasse am Niederrhein), Anne Giepner (Leiterin der Musikschule des Kreises Kleve und Regionalausschussvorsitzende ‚Jugend musiziert‘), Thomas Münker (Sparkasse am Niederrhein), Florian Besten (Moerser Musikschule) und Roman Marreck (Musikschulleiter Krefeld) (v.r.; Foto: pst)


Ausgetragen wird dieser am 18. und 19. Januar 2025 in der Moerser Musikschule. Anmeldungen für die 62. Austragung sind ab sofort möglich. Solo- und Ensemble-Wertungen Allen Verantwortlichen ist es wichtig zu betonen, dass es ein pädagogischer Wettbewerb ist. „Es gibt keine ersten, zweiten und dritten Plätze wie beim Sport“, erklärt Anne Giepner. „Stattdessen werden Preise abhängig von einer erspielten Punktzahl vergeben, wobei es dann eine Vielzahl von ersten, zweiten und dritten Preisen geben kann.“


Die Jurys bestehen aus erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen von unbeteiligten Musikschulen. „Anmelden können sich auch Kinder und Jugendliche, die privaten Unterricht erhalten und keine Musikschule besuchen“, erklärt Georg Kresimon. Die Wertungen umfassen die Bereiche Streichinstrumente, Akkordeon, Schlagzeug und Gesang (Pop) als Solowertung, sowie Kammermusik mit Klavier, Duo Klavier und ein Blasinstrument, Vokal-Ensemble, Zupf-Ensemble und Harfen-Ensemble.
Die Beteiligen können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab Geburtsjahrgang 2004 und jünger. Für Sängerinnen und Sänger und Organistinnen und Organisten liegt die Altersbegrenzung bei Geburtsjahrgang 1998.


Unterstützung durch Sparkasse am Niederrhein
Unterstützt wird der Wettbewerb wieder durch die Sparkasse am Niederrhein. „Es ist eine traditionelle Aufgabe der Sparkasse sich einzusetzen, wenn es um Kultur, um Pädagogik und um junge Menschen geht“, erläutert Thomas Münker von der Sparkasse am Niederrhein. Und Anne Giepner lobt die unkomplizierte Zusammenarbeit: „Ohne den Einsatz der Sparkasse würde der Wettbewerb nicht funktionieren.“


Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen
‚Jugend musiziert‘ auf regionaler Ebene findet abwechselnd in Moers, Krefeld und Kleve statt. Bei entsprechender Qualifikation geht es dann weiter: Der Landes- und Bundeswettbewerb finden im nächsten Jahr im März in Essen bzw. im Juni in Wuppertal statt. Ein Konzert mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern des Regionalwettbewerbs sowie der Urkundenverleihung findet am 9. Februar um 11 Uhr im Kammermusiksaal der Moerser Musikschule statt.


„Alle Wettbewerbe stehen allen Interessierten offen“, so Musikschulleiter Kresimon. „Die Atmosphäre ist jedes Mal besonders und es lohnt sich, vorbeizukommen.“ Anmeldungen sind bis zum 15. November ausschließlich online auf www.jugend-musiziert.org möglich. Dort sind auch alle weiteren Informationen aufgeführt.




Preise für Ausbauarbeiten steigen mit +4,0 % weiterhin deutlich stärker als Preise für Rohbauarbeiten mit +1,9 %
Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im August 2024 um 3,1 % gegenüber August 2023 gestiegen. Im Mai 2024, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, hatte der Preisanstieg im Vorjahresvergleich 2,7 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im August 2024 gegenüber Mai 2024 um 0,7 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.



Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von August 2023 bis August 2024 um 1,9 %. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben Betonarbeiten und Mauerarbeiten. Während die Preise für Betonarbeiten im Vorjahresvergleich um 0,9 % zunahmen, erhöhten sich die Preise für Mauerarbeiten um 1,2 %.


Dachdeckungsarbeiten waren im August 2024 um 3,5 % teurer als im August 2023, die Preise für Erdarbeiten stiegen im gleichen Zeitraum um 4,9 % und die Preise für Zimmer- und Holzbauarbeiten um 1,7 %. Die Preise für Ausbauarbeiten lagen im August 2024 um 4,0 % über denen des Vorjahresmonats. Hierbei erhöhten sich die Preise für Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (zum Beispiel Wärmepumpen) um 4,9 %.


Diese haben unter den Ausbauarbeiten neben Metallbauarbeiten den größten Anteil am Baupreisindex für Wohngebäude. Für Metallbauarbeiten stiegen die Preise um 3,2 %. Bei Elektro-, Sicherheits- und Informationstechnischen Anlagen – dies sind zum Beispiel Elektro-Warmwasserbereiter und Kommunikationsanlagen – nahmen sie um 6,5 % zu, bei Wärmedämm-Verbundsystemen um 3,4 %.



Neben den Baupreisen werden auch die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) erhoben. Diese lagen im August 2024 um 3,7 % über denen des Vorjahresmonats. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen zwischen August 2023 und August 2024 um 3,4 %, für gewerbliche Betriebsgebäude stiegen sie um 3,1 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 5,0 % gegenüber August 2023.


Seit 1950 steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte kontinuierlich an
Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 waren von den gut 8,66 Millionen Privathaushalten fast 44 Prozent Einpersonenhaushalte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte seit 1950 kontinuierlich an. Beim Vergleich der Ergebnisse der zurückliegenden Volkszählungen sowie des Zensus 2011 und des Zensus 2022 zeigt sich, dass 1950 und 1961 der Anteil der Einpersonenhaushalte noch unter 20 Prozent lag.


1987 lebte bereits in jedem dritten Haushalt nur eine Person und 2011 waren es schon rund 38 Prozent. Gleichzeitig nahm der Anteil der Privathaushalte mit fünf und mehr Personen von 15,9 Prozent im Jahr 1950 auf 4,8 Prozent im Jahr 2022 ab.. Düsseldorf wies 2022 mit 55,7 Prozent den höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten auf Für 2022 und 2011 ist auch ein regionaler Vergleich möglich: Düsseldorf verzeichnete 2022 mit 55,7 Prozent den höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten in Nordrhein-Westfalen.


Den niedrigsten Wert wies die Stadt Werne (25,4 Prozent) auf. Dort war der Anteil an Einpersonenhaushalten am Zensusstichtag 9. Mai 2011 mit 17,7 Prozent auch NRW-weit am geringsten. Die Hochburg der Einpersonenhaushalte war 2011 noch Essen (51,2 Prozent) vor Düsseldorf (50,0 Prozent). In allen NRW-Gemeinden ist der Anteil der Einpersonenhaushalte seit 2011 gewachsen.


Am höchsten war der Anstieg in der Stadt Rheinberg (+12,7 Prozentpunkte) und am niedrigsten in Essen (+2,1 Prozentpunkte). In den höheren Altersgruppen lebten vor allem Frauen allein Im Mai 2022 waren Personen, die an ihrem Hauptwohnsitz allein in einem Haushalt wohnten, mehrheitlich Frauen (53,4 Prozent). Jedoch überwog der Frauenanteil erst in den höheren Altersgruppen.


Von den Alleinlebenden zwischen 30 und 49 Jahren waren 37,6 Prozent Frauen, bei den 65- bis 74-Jährigen waren es schon 63,7 Prozent und bei den 85-Jährigen und Älteren sogar 77,7 Prozent. Diese und weitere interessante Ergebnisse aus dem Zensus 2022 sind in unserem Statistikangebot unter https://statistik.nrw/zensus-2022 abrufbar. (IT.NRW)





Donnerstag, 10. Oktober 2024


Airport Weeze erwartet 125.000 Reisende während der Herbstferien 2024  
Der Airport Weeze freut sich, auch in den Herbstferien 2024, in der Zeit vom 12.10. bis 27.10.2024 einen deutlichen Anstieg der Passagierzahlen im Vorjahresvergleich zu verzeichnen.  

In den kommenden zwei Wochen werden insgesamt rund 125.000 Passagiere erwartet – ein Wachstum von 25% im Vergleich zum Vorjahr, in dem etwa 100.000 Passagiere den Flughafen nutzten. 690 Flüge werden während der Herbstferien am Airport Weeze starten und landen, während es im Vorjahr noch 550 waren.  

 “Wir freuen uns, dass immer mehr Reisende unseren Flughafen für ihre Herbstferien nutzen.  40 Ziele werden während der Herbstferien angeflogen - die drei Topziele liegen in Spanien”, sagt Tom Kurzweg, Unternehmenssprecher der Flughafen Niederrhein GmbH. „Es sind Mallorca, Girona und Málaga, die am häufigsten angeflogen werden, alleine nach Palma wird über 30 mal abgehoben.“


Eine weitere Welle mit besonders vielen Fluggästen ist für Ende Oktober zu erwarten, wenn auch im niederländischen Gelderland die „herfstvakantie“ beginnen.  
Der Airport Weeze ist für diese besonders verkehrsreichen Tage sehr gut vorbereitet. Er bittet die Fluggäste dennoch, ausreichend Zeit für ihren Check-in und die Sicherheitskontrollen einzuplanen und möglichst 2,5 Stunden vor Abflug am Airport zu sein.  

Foto: Markus van Offern | © Airport Weeze


Herbstzeit ist Laubzeit: Wohin mit all dem Blattwerk?
Kleve - Eine Nahaufnahme von Laub auf dem Boden. Davor der Text "Herbstzeit ist Laubzeit" Auch Bürgerinnen und Bürger tragen Verantwortung zur Laubbeseitigung - Laubabgabe von Straßenbäumen erstmals kostenlos am Wertstoffhof möglich. Herbstzeit ist Laubzeit. Sturm, Regen und tiefe Nachttemperaturen, eben das typische Herbstwetter, nehmen den Bäumen ihr sommerliches Gewand und sorgen damit für einige Arbeit in Gärten, Parks aber auch auf Straßen, Geh- und Radwegen.



Insbesondere auf den Straßen, Geh- und Radwegen hat bei der Laubbeseitigung die Verkehrssicherheit oberste Priorität, damit es nicht zu Rutschpartien oder gar Unfällen kommt. Hier sind oftmals auch die Bürgerinnen und Bürger als Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer oder Anliegerinnen und Anlieger gefordert. Denn in vielen Fällen sind sie für die Reinigung und damit auch die Laubbeseitigung verantwortlich.


Verpflichtung zur Laubbeseitigung
Nach dem Straßenreinigungsgesetz NRW obliegt die Reinigungspflicht für u.a. Geh- und Radwege zwar dem Grunde nach den Kommunen, allerdings nur insoweit, als sie nicht den Anliegerinnen und Anliegern durch Satzung übertragen wurde. Hiervon haben die meisten Kommunen Gebrauch gemacht, auch die Stadt Kleve bzw. die Umweltbetriebe der Stadt Kleve AöR (USK).


Der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren, kurz Straßenreinigungssatzung, kann entnommen werden, für welche Straßen und/oder Gehwege sowie in welchem Umfang die Reinigungspflicht in Kleve auf die Anliegerinnen und Anlieger übertragen wurde. Die Satzung kann im Internet unter www.kleve.de (‚Ortsrecht’) oder auch www.usk-kleve.de (‚Umweltbetriebe’) abgerufen werden.


Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Informationen unmittelbar bei den USK zu erhalten. Aus der genannten Satzung ergibt sich im Übrigen auch der Umfang der Verpflichtung. Sofern man für die Laubbeseitigung verantwortlich ist, sollte auch im eigenen Interesse eine ordnungsgemäße Reinigung erfolgen. Anderenfalls könnte man durchaus für Unfälle, die auf eine mangelhafte Reinigung zurückzuführen sind, in Anspruch genommen werden.


Oftmals ist bei Mietobjekten die Reinigungspflicht auf die Mieterinnen und Mieter übertragen worden. Laub von Straßenbäumen kostenlos zum Wertstoffhof bringen Doch, wohin mit all dem Laub? Primär kann dieser über die Biotonne entsorgt werden. Für Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer bietet sich auch eine Kompostierung an. Es besteht auch die Möglichkeit der Anlieferung zum Wertstoffhof Kleve der USK, dann allerdings gegen Entrichtung einer zusätzlichen Gebühr.


Laub von Straßenbäumen hingegen kann in diesem Jahr erstmals kostenlos in der Zeit vom 14.10. bis zum 14.12.2024 am Wertstoffhof abgegeben werden! Keinesfalls darf das Laub von Geh- und Radwegen jedoch auf die Fahrbahn oder in den Rinnstein gekehrt werden. Es drohen Überschwemmungen für die angrenzenden Grundstücke durch verstopfte Straßenabläufe und erhöhte Unfallgefahr für Kraft- und Radfahrende.


Zudem sind Kehrmaschinen nicht in der Lage, größere Anhäufungen aufzunehmen. Gut zu wissen: Reinigungspflichten beziehen sich immer auf Flächen. Dabei ist es ohne Belang, woher das Laub stammt: von Straßenbäumen oder privaten Bäumen! Die USK und die Stadt Kleve danken allen Kleverinnen und Klevern für das Verständnis und die aktive Unterstützung.

Karl Kisters Realschule erhält das Berufswahl-SIEGEL
 Erfolgreiche Ausbildungsmesse „Schule trifft Ausbildung“
Kleve - Am 1. Oktober 2024 wurde der Karl Kisters Realschule Schule im Rahmen der dritten Auflage der Ausbildungsmesse „Schule trifft Ausbildung“ das Berufswahl-SIEGEL verliehen. Diese renommierte Auszeichnung wird bundesweit an Schulen vergeben, die sich durch hervorragende Leistungen in der Studien- und Berufsorientierung auszeichnen.


Die Verleihung erfolgte durch die Jury des Netzwerks „Berufswahl-SIEGEL“ des Kreis Kleve, dessen Schirmherrschaft das Regionale Bildungsbüro des Kreises Kleve innehat. Grundlage für die Auszeichnung ist ein landesweit einheitlicher Kriterienkatalog, der die Qualität und Vielfalt der Berufsvorbereitung an Schulen bewertet.


Beurteilt wurde der Prozess durch die Jury-Mitglieder, Katja Doedter (Berufsbildungszentrum Kleve), Julia Mattejat (Jobcenter Kreis Kleve), Brigitte Jansen (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Markus Wittlings (Amtsgericht Kleve) sowie Janine Peters (Teamleiterin für Ausbildung und Fachkräfte bei der Niederrheinischen IHK), die in ihrer Laudation das entstandene Netzwerk der Schule lobte: „Diese Schule hebt sich durch ein außergewöhnliches Konzept hervor, das nicht nur Theorie, sondern vor allem Praxis in den Vordergrund stellt. Diese Schule hat es verstanden, ihre Schülerinnen und Schüler aktiv in die Berufswelt einzubinden. Ihre intensiven Kontakte zu regionalen Unternehmen geben den jungen Menschen reale Einblicke in verschiedene Berufsfelder.“


Zur feierlichen Übergabe des Siegels durften die Realschule den Bürgermeister der Stadt Kleve, Wolfgang Gebing (CDU), als Ehrengast begrüßen. In seiner Ansprache hob Herr Gebing das herausragende Engagement der Schule im Sinne ihres Namensgebers Karl Kister in der Berufsorientierung hervor und betonte die Bedeutung solcher Initiativen für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler sowie der Region.


Die Ausbildungsmesse „Schule trifft Ausbildung“ bot auch in diesem Jahr den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 und 10 eine wertvolle Gelegenheit, in die Berufs- und Arbeitswelt einzutauchen. Über 50 Betriebe präsentierten den Jugendlichen dabei mehr als 80 verschiedene Berufsbilder, darunter seltene und spannende Berufe wie Süßwarentechnologe, Schornsteinfeger oder Finanzwirt. Ein besonderes Highlight der diesjährigen Messe waren die neuen Außenstände, die erstmals auf dem Schulhof für noch mehr praxisnahe Einblicke sorgten.


Hier stellten sich beispielsweise eine Baumschule mit Pflanzen sowie die Feuerwehr aus Dinslaken vor, die mit beeindruckendem Material die Vielfalt ihres Berufsalltags präsentierte. Besonders spektakulär war der Stand der Dachdecker, die mit einem Hubwagen, der über das Schulgebäude reichte, den Schülerinnen und Schülern einen einzigartigen Ausblick über die Schule und gleichzeitig einen praxisnahen Einblick in ihre Arbeit boten.


Das Team der Berufsorientierung, Rebecca Rosenthal-Allofs und Marc Dorißen, freuten sich mit ihrem Schulleiter Kristian Best über „die heimische Atmosphäre und den regen Austausch zwischen der Schülerschaft und den Betrieben.“ Dazu trage auch die große Anzahl an ehemaligen Auszubildenen bei, auf die die Schule sehr stolz sein darf. Mit der Verleihung des Berufswahl-SIEGELs und der erfolgreichen Durchführung der Ausbildungsmesse „Schule trifft Ausbildung“ unterstreicht die Karl Kisters Realschule einmal mehr ihren Anspruch, den Schülerinnen und Schülern eine zukunftsorientierte, praxisnahe und vielseitige Berufsvorbereitung zu bieten.


Neuer Praxisleitfaden zur Deutschförderung
Das Schulministerium setzt verstärkt auf die Unterstützung der Integration und Alphabetisierung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler. Mit dem Schuljahr 2024/25 hat das Schulministerium ein neues BiSS-Schulnetzwerk zur Alphabetisierung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler ins Leben gerufen. BiSS steht für Bildung durch Sprache und Schrift und ist eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern. Für das neue Schulnetzwerk zur Alphabetisierung haben sich seit Beginn des Schuljahres bereits 35 Schulen angemeldet. Es richtet sich vor allem an weiterführende Schulen, die weniger Erfahrung mit der Alphabetisierung haben als Grundschulen.  


Staatssekretär Dr. Urban Mauer: „Grundlegende Lese- und Schreib-kompetenzen sind das Fundament für eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn, für die persönliche Entwicklung junger Menschen und für ihre gesellschaftliche Teilhabe. Viele neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler müssen diese Fähigkeiten in der deutschen Sprache zunächst erwerben. Ich bin den Kollegien in unseren Schulen sehr dankbar für das große Engagement, mit dem sie sich um eine gute Integration neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler kümmern. Das ist und bleibt eine große Herausforderung, bei der wir sie mit klaren rechtlichen Rahmenbedingungen und konkreten Ansätzen für die Alphabetisierung so gut wie möglich unterstützen wollen.“  


Unterstützungsangebote und Erfahrungsaustausch zur Alphabetisierung standen heute auch im Mittelpunkt des Fachtags der BiSS-Akademie NRW in Köln, der vom Schulministerium und der Landesstelle Schulische Integration (LaSI) veranstaltet wurde. Rund 300 Teilnehmende aus Schulen, Schulämtern und Bezirksregierungen konnten sich auf dem Fachtag über praktische Angebote der BiSS-Akademie NRW zur Alphabetisierung sowie über Qualifizierungsmöglichkeiten und die BiSS-Netzwerkstrukturen informieren. Schulen, die sich für eine Teilnahme am BiSS-Schulnetzwerk zur Alphabetisierung interessieren, finden weitere Informationen sowie einen Anmeldelink unter https://www.biss-akademie.nrw/angebot-zur-alphabetisierung/.  


Insgesamt nehmen in Nordrhein-Westfalen über 780 Schulen an dem übergeordneten Programm BiSS-Transfer teil und arbeiten in themen-spezifischen Netzwerken gemeinsam daran, die Sprachbildung ihrer Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Das Ziel der Netzwerkarbeit ist ein Transfer guter Konzepte zur Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung. Außerdem macht die BiSS Akademie NRW den Lehrkräften Angebote, sich in Form des „Blended Learnings“ weiterzubilden. Dabei wird ein Teil der Qualifizierung in Präsenz organisiert und ein Teil durch digitale Module absolviert.  


Das Schulministerium stellt allen Schulen in Nordrhein-Westfalen zudem einen neuen Praxisleitfaden zur Deutschförderung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Ein Schwerpunkt der neuen Handreichung liegt auf der Alphabetisierung von Kindern und Jugendlichen, die zunächst noch grundlegende Lese- und Schreibkompetenzen in der deutschen Sprache erwerben müssen. Hier geht es vor allem darum, Schülerinnen und Schüler, die etwa Kenntnisse der kyrillischen oder arabischen Schriftsysteme haben, an das lateinische Alphabet heranzuführen.


Auf rund 25 Seiten unterstützt die Handreichung Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte mit konkreten Hilfestellungen für den Unterricht. Sie bietet praxisnahe Tipps, um die Bildungschancen von geflüchteten und anderen neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen durch gezielte Deutschförderung zu verbessern. Den neuen Praxisleitfaden finden Sie im Broschürenservice NRW.  


Staatssekretär Dr. Urban Mauer betont die Wichtigkeit von Sprachbildung für die Chancengerechtigkeit im Bildungssystem: „Eine gezielte Förderung der sprachlichen und schriftsprachlichen Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler ist eine wichtige Voraussetzung, um Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe von sozialer und sprachlicher Herkunft zu entkoppeln“.  


24 neue Schulstraßen seit Januar 2024
Vor den Schulen in Nordrhein-Westfalen herrscht morgens vor Unterrichtsbeginn oft Chaos. Autos parken wild durcheinander, Kinder springen raus, Anwohnende klagen über das starke Verkehrsaufkommen.

Der Grund: Zu viele Elterntaxis setzen ihre Kinder direkt vor dem Schultor ab und gefährden damit andere Kinder, die bei Regen, Dunkelheit oder unter Zeitdruck die Straße überqueren. Schulstraßen sorgen hier für Ordnung. Mehr erfahren

Digitalisierung und Nachhaltigkeit für Übernachtungs- und Tourismusbetriebe: EntwicklungsAgentur Wirtschaft lädt zum Themenmonat im November
Wesel - Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei Themen, die auch vor Übernachtungs- und Tourismusbetrieben nicht Halt machen und viele Fragen aufwerfen. Deshalb lädt die EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel im November Übernachtungs- und Tourismusbetriebe zu einer Online-Veranstaltungsreihe ein. 


„Digitalisierung und Nachhaltigkeit stellen Betriebe vor große Herausforderungen. Gleichzeitig bieten sie Chancen zur Steigerung von Effizienz und Attraktivität. Um ein touristisches Geschäftsmodell zukunftsfähig zu halten, wird es darauf ankommen, Nachhaltigkeitsziele untern anderem mit Hilfe digitaler Technologien zu erreichen und in digitalen Kanälen professionell zu kommunizieren“, erklärt Dr. Frederik Graff, Koordinator des Unternehmensservice in der EAW.


Im Rahmen des „Themenmonat Digitalisierung und Nachhaltigkeit" stehen an den vier Montagen im November in insgesamt vier 90-minütigen Webinaren praxisnahe Impulse im Mittelpunkt, die Betriebe dabei unterstützen, ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten. Mit dabei sind führende Expertinnen und Experten aus der Branche. 


Rainer Westerwinter, DEHOGA Coach für Digitalisierung, wird in seinem Vortrag „Die digitale Transformation im Gastgewerbe“ am 4. November aufzeigen, wie Betriebe durch innovative digitale Lösungen ihre Effizienz und Kundenbindung verbessern können. Pia Weselowski und Anna-Lena Krannich, DEHOGA Coaches für Nachhaltigkeit, bringen den Teilnehmenden am 11. November in ihrer Präsentation „Nachhaltigkeit leichtgemacht: Die Grundlagen für das Gastgewerbe“ näher, wie sich ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg vereinen lassen.


Sie geben dabei praxisnahe Tipps für nachhaltiges Handeln im Tagesgeschäft. Dr.-Ing. Vanessa Borkmann, Professorin für Tourismus mit Schwerpunkt Hotelmanagement an der SRH Berlin University of Applied Science, zeigt in ihrem Vortrag „FutureHotel - Mit smarter Technologie zum nachhaltigen Hotelbetrieb“ am 18. November Möglichkeiten auf, wie insbesondere Beherbergungsbetriebe digitale Technologien einsetzen können, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. 


 Elisabeth Fechner, Beraterin für Beherbergungsbetriebe, rundet den Themenmonat am 25. November mit ihrem Vortrag „Nachhaltigkeitsmarketing & Social Media“ ab. Sie zeigt auf, wie Betriebe ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen erfolgreich kommunizieren und in sozialen Medien sichtbar machen können. Die Veranstaltungen finden online statt und bieten Möglichkeiten zum Austausch und Netzwerken. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.kreis-wesel.de/veranstaltungskalender.



Führung durch Moerser Stadttore am kommenden Sonntag
In die zweite Runde geht die Stadtführungsreihe ‚Moers 1-2-3‘. Bei dem Spaziergang am Sonntag, 13. Oktober, erleben die Teilnehmenden die Entwicklung der Stadt. Er startet um 10.30 Uhr am Café Mehrhoff (Neustraße 40). Besonders im Fokus stehen bei der Führung mit Eva-Maria Eifert historische Gebäude.



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Am ‚Klompenwinkel‘ stand das Neutor, eines von vier Moerser Stadttoren. Das bekannteste davon war früher am Neumarkt zu finden und wurde mundartlich ‚Mattorn‘ genannt. 1907 hat die damalige Stadtverwaltung das Tor aus verschiedenen Gründen abgerissen.

Die Teilnahme kostet 8 Euro pro Person. Im dritten Teil der Reihe steht der südliche Teil der Moerser Innenstadt im Mittelpunkt. Die Führung findet am Sonntag, 27. Oktober, um 10.30 Uhr statt. Start ist vor dem Moerser Bahnhof. Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen sind in der Stadt- und Touristinformation von Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. 


Veranstaltungen für einen bewussteren Umgang mit Energie und Klimawandel in Kleve
Die Stadt Kleve lädt zu zwei spannenden Veranstaltungsreihen ein, die den bewussten Umgang mit Energie sowie die Folgen des Klimawandels in den Fokus rücken. Finanziert und ausgerichtet durch die VHS und das Klimaschutzmanagement der Stadt Kleve, bieten diese Events Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sowohl praktische Tipps zur Energieeinsparung als auch tiefere Einblicke in die komplexen Mechanismen des Klimawandels zu gewinnen.



Ofenführerschein: Richtig heizen - Umwelt schonen - Geld sparen
Termine: 16.10.2024 und 13.11.2024, jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Kehrprofis GbR-Kehrwerkstatt, Dorfstr. 35, Kleve

Mit den steigenden Energie- und Brennstoffpreisen wird das Thema effizientes Heizen immer wichtiger. Der „Ofenführerschein“ ist ein praxisorientierter Kurs, der zeigt, wie das Heizen mit Kaminöfen optimiert werden kann. Wer weiß, wie er seinen Ofen richtig bedient, kann nicht nur den Brennstoffverbrauch senken, sondern auch Kosten sparen und die Umwelt schützen. Anmeldung über die VHS Kleve.

Themen des Abends:
Auswahl und Lagerung von Brennstoffen
Richtiges Heizen mit Holzprodukten
Brand- und Umweltschutz
Gesetzliche Grundlagen

Nach dem Kurs erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat über ihre erfolgreiche Teilnahme. Der Kurs zeigt eindrucksvoll, wie durch kleine Verhaltensänderungen ein großer Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann.

Klimawandel experimentell begreifen
Termine: 17.10., 22.10. und 24.10.2024, jeweils von 11:00 bis 13:00 Uhr

Im Rahmen der Vortragsreihe „Klima - von global bis lokal“, die in Kooperation von VHS Kleve mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt Kleve veranstaltet wird, können Interessierte den Klimawandel experimentell nachvollziehen. In vier aufeinander aufbauenden Sitzungen werden Experimente durchgeführt, die zeigen, wie der Klimawandel funktioniert und welche Auswirkungen er auf unsere Umwelt hat. Vom Treibhauseffekt bis zu den Kipppunkten im Klimasystem – die Teilnehmenden erfahren anschaulich, welche Prozesse hinter den globalen Veränderungen stecken.

Highlights der Reihe:
Experimente zur CO₂-Absorption und zum Strahlungsgleichgewicht der Erde
Folgen des Klimawandels wie Meeresspiegelanstieg und Ozeanversauerung
Kipppunkte und Rückkopplungsmechanismen im Klimasystem
Praktische Tipps für den persönlichen Beitrag zum Klimaschutz

Die Stadt Kleve freut sich darauf, zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei diesen Veranstaltungen zu begrüßen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich weiterzubilden und aktiv zum Klimaschutz beizutragen! Anmeldung über die VHS Kleve.


Excel - fortgeschrittene Techniken (Bildungsurlaub)
Vom 11. - 15. November bietet die VHS Kleve ein 5-tägiges Kompaktseminar (8:30 - 16:00 Uhr) an, das fortgeschrittene Techniken in Excel vermittelt. Microsoft Excel bietet neben seinen grundlegenden Funktionalitäten noch vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung von Arbeitsmappen und Tabellen. In dieser Bildungswoche werden thematisch einige "specials" vorgestellt und geübt.



Inhalte: Formeln und Funktionen clever nutzen, Daten aufbereiten, analysieren und präsentieren, Datentools und Visualisierung von Daten. Veranstaltungsnummer A644260, Voranmeldung bis 14. Oktober erforderlich (schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Info-Telefon 02821/84-722.
Für dieses Seminar kann Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungs-Gesetz beantragt werden.


Ordnung im "Dateien-Chaos"
Dateien und Ordner erstellen, suchen und organisieren auf PC, USB-Stick & Co. Ein Seminar zur Datenspeicherung und Festplattenverwaltung unter Windows: Wer hat nicht schon mal einen gerade geschriebenen Text oder ein bestimmtes Bild gesucht? Welche Festplatte ist übersichtlich und gut strukturiert? Wie schließe ich einen USB-Stick an?


Wie kommen die Daten von der Digitalkamera auf meinen PC? F
ür die Arbeit mit Dateien und Ordnern steht unter Windows der Explorer zur Verfügung. Gezeigt wird in diesem Seminar an der VHS Kleve, wo Dateien gespeichert werden, warum man sich eine Ordnerstruktur anlegen sollte und wie das geht, wie man Dateien sucht und viele Tipps und Tricks im Umgang mit Dateien und Ordnern.


Dazu bietet die VHS Kleve ein Kompaktseminar am Samstag, 16.11.2024, 9.00-12.30 Uhr, an. Veranstaltungsnummer A644510, Anmeldung bis 5. November (schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-722.


Meine Datenspuren im Netz - Online-Seminar
Im Internet hinterlassen wir nicht nur beim Online-Einkauf viele Datenspuren - bewusst oder unbemerkt. In diesem Abendseminar lernen Sie einfache und wirksame Vorgehensweisen und Einstellungen kennen, um die Datenmenge zumindest zu reduzieren. Nicht nur die Wahl der Suchmaschine oder die Eingabe von Adressen beim Mail-Versand bieten hier entsprechende Möglichkeiten.

Das Seminar findet online mit dem Tool BigBlueButton statt, an dem Sie mit einen Link in Ihrem Browser teilnehmen können; Sie müssen keine Software installieren. Seminartermin: Dienstag, 12. November 2024, 18.30 – 21.00 Uhr Veranstaltungsnummer A644444, Anmeldung bis 4. November (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-722.


„Geschichte und Bedeutung der van-den-Bergh Margarinewerke, XOX und Bensdorp“
Kleve: Do., 17.10.2024 - 17:30 - Do., 17.10.2024 - 19:30
Die Industrialisierung erreichte den europäischen Kontinent vor etwa 200 Jahren. Keine Epoche zuvor hat das Leben der Menschen in nahezu allen Teilbereichen derartig positiv, aber auch negativ verändert.



Kleve hat sich lange gegen eine Ansiedlung von Industriebetrieben gewehrt. Aber in der Nachbarschaft – in Kellen und Materborn – entwickelten sich bedeutende Unternehmen.

In drei Vorträgen blicken wir auf Veränderungen in unserer Stadt, die sich durch die Industrialisierung ergaben. Dabei handelt es sich um eine Kooperation von Klevischem Verein für Kultur und Geschichte/Freunde der Schwanenburg, Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina sowie der Volkshochschule Kleve – Wilhelm Frede.

Reiß einen lebendigen Alpenabend, der Sehnsucht weckt.
Theater: Weltreise - Fr., 11.10.2024 - 17:00 - Fr., 11.10.2024 - 19:30
Kleve - Wohin es geht, bestimmt bei der Weltreise das Publikum. Reisebegleiter sind unter anderem die Musikanten Mohamad Al Tenawi mit der arabischen Laute, Thomas Ruffmann an der Fiedel, die Künstler*innen Bassam Alkhouri und Stefanie Dennstedt mit Farben und Requisiten aus dem Theater, dazu Köch*innen, die ein internationales Büffet herbeizaubern und das Team vom Theater im Fluss.



Wer möchte, kann gerne etwas zu unserem Buffet beisteuern, uns mit Köstlichkeiten überraschen und Rezepte austauschen! Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Die Adresse: Ackerstraße 50-56 in Kleve.



Mauritius - Der Kinofilm. Live-Film Premiere mit den Filmemachern zu Gast in Kleve
Für ihren neuen Kinofilm zog es die Fernwehmacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg ein halbes Jahr lang auf die Tropeninsel Mauritius. Am 11.10. erzählen die Beiden erstmals live auf der Bühne im Kino in Kleve von ihren mitreißenden Erlebnissen und Abenteuern. Sie sind die erfolgreichsten unabhängigen Reisefilmer Deutschlands.




Mehr als 650.000 Zuschauer haben bereits ihre Filme im Kino gesehen. Silke Schranz und Christian Wüstenberg haben bereits acht Reisedokus ins Kino gebracht, darunter Kinohits wie "Die Nordsee von oben" oder "Südafrika-Der Kinofilm" und "Australien in 100 Tagen". Der neue Film "Mauritius - Die Fernwehmacher unterwegs im Tropenparadies" bringt die Zuschauerinnen und Zuschauer zu den spektakulärsten Plätzen auf Mauritius.


"Unser Ziel war es, die Essenz von Mauritius auf die große Kinoleinwand zu bringen - nicht nur die majestätische Natur und die malerischen Strände, sondern auch die kulturelle Vielfalt und die warmherzigen Begegnungen mit den Menschen auf Mauritius", sagt Silke Schranz. "Es war für uns eine intensive Reise, die es uns ermöglicht hat, die Schönheit und Vielfalt dieser Insel zu erleben und mit unseren Kameras einzufangen", schwärmt Christian Wüstenberg.


Die Premiere am 11.10. um 20 Uhr in den Tichelpark Cinemas bietet nicht nur einen tiefen Einblick in das Tropenparadies im Indischen Ozean, sondern auch die Möglichkeit, das Filmemacher-Duo hautnah zu erleben, wenn sie zwei Stunden live auf der Bühne stehen und mit leuchtenden Augen von ihrer Reise erzählen, Tipps geben und im Anschluss an den Film gerne die Fragen des Publikums beantworten.

Wegen des hohen Zuschauerinteresses am Live-Film-Event wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen. Eintritt für das Live-Film-Event: 19 €. Filmwebseite: www.comfilm.de



NRW: Baupreise für Wohngebäude im August 2024 um 3,8 Prozent gestiegen
Die Baupreise für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen waren im August 2024 um 3,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Baupreisindex im Vergleich zu Mai 2024 um 0,9 Prozent gestiegen.

Preise für Rohbauarbeiten um 3,2 Prozent gestiegen
Für den Bau von Wohngebäuden verteuerten sich die Rohbauarbeiten im August 2024 gegenüber August 2023 um 3,2 Prozent. Den stärksten Preisanstieg um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gab es in diesem Bereich bei Gerüstarbeiten, gefolgt von Abdichtungsarbeiten, die um 5,2 Prozent teurer wurden. Günstiger als im Jahr zuvor waren Stahlbauarbeiten (−3,3 Prozent).


Preise für Ausbauarbeiten um 4,4 Prozent gestiegen
Die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,4 Prozent. Wärmedämm-Verbundsysteme verzeichneten in diesem Bereich den höchsten Preisanstieg mit 9,4 Prozent. Überdurchschnittlich mehr musste u. a. auch für Beschlagarbeiten (+8,0 Prozent) und Betonwerksteinarbeiten (+7,8 Prozent) bezahlt werden.


Die Preise für Rolladenarbeiten (+0,8 Prozent), Bodenbelagsarbeiten (+1,0 Prozent) und Aufzugsanlagen und Fahrtreppen (+1,1 Prozent) stiegen im gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich. Preise für weitere Bauwerksarten Der Straßenbau wies von allen Bauwerksarten mit 7,5 Prozent den höchsten Preisanstieg von August 2023 bis August 2024 auf.

Weiter verteuerten sich im genannten Zeitraum auch die Preise für Außenanlagen für Wohngebäude (+5,6 Prozent), Ortskanäle (+5,2 Prozent) und Schönheitsreparaturen in Wohnungen (+4,3 Prozent). IT.NRW




NRW: Absatzwert von Hundefutter hat sich von 2013 bis 2023 mehr als verdoppelt
Im Jahr 2023 sind in 21 der 9 901 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 240 500 Tonnen Hundefutter industriell hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des „Internationalen Welthundetages” am 10. Oktober 2024 mitteilt, lag die Menge damit in etwa auf Vorjahresniveau (+0,1 Prozent); gegenüber 2019 stieg die Menge um 33 000 Tonnen (+16,0 Prozent) und gegenüber 2013 um 81 500 Tonnen (+51,3 Prozent).




Rein rechnerisch würde die im Jahr 2023 produzierte Menge ausreichen, um jeden der rund eine Million in NRW registrierten Hunde jeden Monat mit etwa 20,0 Kilogramm Hundefutter zu versorgen. Der Absatzwert des produzierten Hundefutters belief sich im Jahr 2023 auf 583,6 Millionen Euro, das waren nominal 96,9 Millionen Euro mehr als 2022 (+19,9 Prozent).


Im Vergleich zum Jahr 2019 hat sich der Absatzwert um 250,6 Millionen Euro bzw. 75,2 Prozent erhöht; verglichen mit 2013 lag der Anstieg nominal sogar bei 390,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 202,6 Prozent. Durchschnittliche Absatzwert hat sich seit 2013 verdoppelt Der durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm Hundefutter war 2023 mit 2,43 Euro um 19,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2022: 2,03 Euro) und um 51,0 Prozent höher als im Jahr 2019 (1,61 Euro). Bezogen auf das Jahr 2013 (damals: 1,21 Euro) hat er sich verdoppelt (+100,0 Prozent).


NRW-Betriebe erzeugten ein Fünftel des bundesweiten Absatzwertes Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden 2023 bundesweit 1,1 Millionen Tonnen (−2,5 Prozent gegenüber 2022) Hundefutter mit einem Absatzwert von 2,2 Milliarden Euro (+9,9 Prozent) produziert; der Anteil des in NRW hergestellten Hundefutters an der bundesweit produzierten Futtermenge lag bei 21,5 Prozent (2022: 20,9 Prozent). 38,5 Prozent der nordrhein-westfälischen Hundefutterproduktion kam aus Betrieben des Regierungsbezirkes Detmold.


Durchschnittlicher Absatzwert stieg auch im ersten Halbjahr 2024 – Produktion um fast sechs Prozent gesunken
Im ersten Halbjahr 2024 produzierten nordrhein-westfälische Betriebe nach vorläufigen Ergebnissen 114 700 Tonnen (−5,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) Hundefutter im Wert von 304,9 Millionen Euro (+3,1 Prozent). Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilo Hundefutter stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent und gegenüber dem 1. Halbjahr 2019 um 67,9 Prozent auf 2,66 Euro.


Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 10 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u. Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die Anzahl der registrierten Hunde in NRW wurde aus folgender Quelle übernommen: Jahres-Hundestatistik gemäß Landeshundegesetz NRW

Mittwoch, 9. Oktober 2024

 Podiumsdiskussion: Entscheiden Senioren die Wahlen von morgen?
Moers - Der demografische Wandel führt zu einer Verschiebung zwischen den Altersgruppen der Wahlberechtigten: Die Generationen ab 60 Jahre stellen mehr als doppelt so viele potenzielle Wählerinnen und Wähler wie die Gruppe der unter 30-Jährigen.



Der Beirat für ältere Menschen der Stadt Moers lädt ein zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der im Rat vertretenden Fraktionen. Für einen Impulsvortrag konnte Frau Barbara Eifert, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Landesseniorenvertretung NRW gewonnen werden. Veranstaltungsdatum 10.10.2024 - 18:30 Uhr - 20:00 Uhr. Veranstaltungsort Hanns-Albeck-Platz 2, 47441 Moers


Spendenübergabe an den Verein „Stehaufmännchen“
Zum Stadt- und Themenführungsprogramm der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH (WTM) gehören seit einigen Jahren auch Motorradtouren durch den Niederrhein bis in die Niederlande, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Die Tourguides Karl Josef Trappe und Annette Döing planen und begleiten die Touren ehrenamtlich und sammeln von den Teilnehmern Spenden für einen guten Zweck. So kamen bei den sechs Touren in 2024 insgesamt 1.024 € zusammen, die nun an den Verein „Stehaufmännchen Niederrhein e.V.“ übergeben werden konnten.


Der Verein unterstützt Familien mit minderjährigen Geschwisterkindern, die ein Kind durch den Tod verloren haben. Durch organisierte Treffen und Freizeitaktivitäten schaffen die Verantwortlichen Austausch und Lichtblicke für betroffene Familien. „Wir freuen uns sehr über die Spende, die es uns ermöglicht, noch in diesem Jahr mit neun Familien ins Sauerland zu fahren“ so Vereins-Vorstandsmitglied Lena Goemans.



Die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH bedankt sich bei den Tourguides für ihr ehrenamtliches Engagement und bei den Teilnehmern für ihre großzügigen Spenden. „Wir wir sind froh darüber, hier ein tolles Angebot für Motorradfahrer machen zu können und gleichzeitig die wichtige Arbeit des Vereins „Stehaufmännchen“ unterstützen zu können“ so Charmaine Haswell, Geschäftsführerin der WTM.

Gesundheitswoche
Wesel - Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Die Gesundheitswoche findet vom 28. Oktober 2024 (Eröffnung um 15 Uhr im Ratssaal der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, durch die Bürgermeisterin und anschließendem Vortrag von Frau Dr. med. Daniela Rezek zum Thema Brustgesundheit) bis zum 31. Oktober 2024 statt. Wann genau welches Angebot, welcher Vortrag stattfindet, ist in dem Informations-Flyer abgedruckt (PROGRAMMHEFT).


Dieser ist ab sofort auch gedruckt in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen in Wesel (unter anderem im Rathaus Wesel, in der VHS und in den Anlaufstellen der teilnehmenden Kooperationspartner*innen) erhältlich.  Die große Themenbandbreite von „Gesunder Ernährung“ über „optimale Bewegung“ bis hin zum Thema „Diskriminierung“ richtet sich an interessierte und betroffene Frauen, aber auch an Fachkräfte. Vor allem aber richten sich die Angebote an Frauen mit Einwanderungsgeschichte. 


Zahlreiche Angebote werden niederschwellig durchgeführt, das heißt, dass sie unter anderem in einfacher Sprache angeboten werden. Dieses trägerübergreifende Angebot ist möglich, da alle Träger die Organisation der Veranstaltungen selbst übernehmen. Die Stadt Wesel übernimmt die Kosten für die Referentinnen bzw. Trainerinnen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 2.000 Euro. Für Teilnehmerinnen sind sämtliche Angebote kostenlos.


Bio trifft Chemie: Blind Date im LINEG-Labor - In Kooperation mit der LINEG
Moers - Referent / Referentin: Dr. Carmen Gallas, Dr. Fabian Itzel
Wasser ist keine Ware, sondern ein Allgemeingut, das besonders geschützt werden muss. Seit mehr als 60 Jahren betreibt die LINEG ein eigenes Labor. Hier wird gemessen und geprüft, um zu dokumentieren und zu kontrollieren, zum Wohle von Mensch und Natur.

Bei einem Rundgang blicken die Teilnehmenden durch Mikroskope und Okulare und lernen die wundersame Welt der Biologie und Chemie kennen.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Veranstaltungsdatum 10.10.2024 - 18:00 Uhr - 19:30 Uhr. Veranstaltungsort Moers, LINEG-Labor, Grafschafter Straße 251

Geförderter Breitband-Ausbau im Kreis Wesel – Ausbaugebiet Alpen, Sonsbeck, Xanten
Kündigung des Baupartners durch Deutsche Glasfaser

Wesel - Die Gigabitstrategie des Bundes sieht einen flächendeckenden Ausbau aller Haushalte, Unternehmen, Schulen und Krankenhäuser mit gigabitfähigen Netzen bis Ende 2030 vor. Der Kreis Wesel hat sich hierzu in den vergangenen Jahren bereits mit seinen 13 kreisangehörigen Kommunen auf den Weg gemacht.


Neben den privatwirtschaftlichen Anstrengungen der Telekommunikationsunternehmen schließt der Kreis Wesel durch Förderprogramme von Bund und Land die verbleibenden Lücken in den Kommunen. Im Vertragsverhältnis zwischen Deutsche Glasfaser und dem ausführenden Baupartner ist es projektübergreifend wiederholt zu verspäteten beziehungsweise nicht erbrachten Leistungen seitens des Baupartners gekommen.


Deshalb hat Deutsche Glasfaser am 20.09.2024 das Vertragsverhältnis gekündigt. Das hat Auswirkungen auf den Fortgang der Arbeiten im Förderprojekt Alpen, Sonsbeck, Xanten. Aktuell bereitet Deutsche Glasfaser die Beauftragung eines neuen Baupartners vor. Aufgrund der Komplexität der noch fertigzustellenden Bauleistungen kann Deutsche Glasfaser noch keine finale Auskunft über den Gesamtfertigstellungstermin geben. Sofern dieser feststeht, wird Deutsche Glasfaser die betroffenen Kundinnen und Kunden zeitnah informieren. 


„Mut zur Gründung: Let’s talk money“ – Veranstaltung für Female Start-ups und Grün-derinnen am Niederrhein
Wesel - Am Mittwoch, 13. November 2024, sind Female Start-ups und Gründerinnen vom Niederrhein in der Zeit von 17:15 Uhr bis 20 Uhr zur Veranstaltung „Mut zur Gründung: Let‘s talk money“ in das Gusto BY CUBES in Wesel eingeladen.   


Gründerinnen sind erfolgreich, erzielen solide Umsätze und etablieren sich am Markt. Trotzdem ist der Anteil der Gründerinnen gering. Oft ist die Finanzierung der Stolperstein. Mit Impulsvorträgen der NRW.Bank zu Finanzierungs- und Förder-Know-how für Gründung und Wachstum geht es um Female Entrepreneurship und die Existenzgründung. Die Vorträge halten Simone Plum und Hannah Schillings. Zudem wird es einen Vortrag von Julia Brouns, Unternehmensberaterin für Gründung und strategischen Businesserfolg, zum Thema „Businessplan, Pitch und Co: Erfolgreich präsentieren, Finanzierung erhalten!“ geben. 


In einer Panel-Diskussion gibt es ein Gespräch über Mut zur Gründung, Fehlerkultur, Lösungsansätze und den Zugang zu Kapital von Gründerinnen mit Unternehmerinnen aus verschiedenen Bereichen. An der Diskussion werden sich Jessica Saum, CommuniBIT Wesel, Anabell Kluge, Kluge Hörgeräte Voerde, sowie Natalie Freitag und Kristin von Gloeden, ErgoActive Dinslaken beteiligen. Franziska Hilfenhaus, Freie Journalistin (Frau tv/WDR) und Moderatorin/Medientrainerin (Kooperative W), wird die Veranstaltung moderieren. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich erfolgreich zu vernetzen.    

Interessierte sind herzlich eingeladen, vor dem Start der Veranstaltung bei der exklusiven Führung durch die CUBES teilzunehmen. Sie findet in der Zeit von 17:15 Uhr bis 17:45 Uhr statt.   Die Veranstaltung wird in Kooperation der Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel, dem STARTERCENTER NRW.NIEDERRHEIN in der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel und dem Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein angeboten.


Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein, unter der Trägerschaft der Stadt Duisburg, wird gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.  Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung zur Veranstaltung wird bis zum 10. November 2024 gebeten. Eine Anmeldung ist auch über den Veranstaltungskalender des Kreis Wesel möglich.


„Manni Milchzahn“ besuchte Vluyner Kitas
Anlässlich des Tages der Zahngesundheit hat der Arbeitskreis „Zahnmedizinische Prophylaxe“ des Kreises Wesel (AKZP) am 2. Oktober 2024 fünf Vluyner Kitas in den Ev. Gemeindesaal der Kirchengemeinde Vluyn eingeladen. Rund 220 Kinder ab 4 Jahre durften dort „Manni Milchzahn“ und seine Zahnfreunde kennenlernen.

Manni ist ein wackeliger Milchzahn, der bald aus dem Mund fallen wird und von Borstig der Zahnbürste nach jeder Mahlzeit geputzt wird. Hinter dem 30-minütigen Kindertheaterstück steckt Manuel Virnich vom Mapili-Theater aus dem Landkreis Lüneburg. In dem Stück vermittelt er kindgerecht die Grundlagen der Zahnhygiene und die Arbeit des Zahnarztes. 


Die Kitakinder verfolgten gespannt das Geschehen auf der Bühne. Zum Abschied des lustigen und lehrreichen Vormittages, bekamen alle Kinder Gruppenpräsente für die Kita. Um die Mundgesundheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen, gründeten Organisationen aus Zahnärzteschaft und Krankenkassen den Aktionstag „Tag der Zahngesundheit“ und legten den 25. September als Aktionstag fest.


Seit 1991 finden dazu bundesweit zahlreiche Veranstaltungen rund um dieses Datum zur Thematik statt. Zahnmediziner, Gesundheitsämter, Krankenassen und Arbeitsgemeinschaften organisieren eigene Veranstaltungen und bringen den Kindern damit auf abwechslungsreiche Art und Weise die Wichtigkeit gesunder Zähne nahe. Mitglieder des Arbeitskreises (AKZP) sind alle Krankenkassen im Kreis Wesel, die Zahnärztekammer Nordrhein, die Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein sowie der Kreis Wesel.


Die Geschäftsführung ist bei der Kreisverwaltung Wesel ansässig und befindet sich im Kreisgesundheitsamt, Hauptstelle Moers. Geschäftsführerin ist die Koordinatorin der Verwaltung und des zahnärztlichen Dienstes des Gesundheitsamtes Inga Brüggemann. Die Kosten der Zahnprophylaxe im Kreis Wesel werden von den Krankenkassen und dem Kreis Wesel gemeinsam aufgebracht und in zweimal jährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen einstimmig beschlossen.


Friedhofsführung in Meerbeck
Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Neu_Meerbeck sind am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16.30 Uhr herzlich zu einem Outdoor-Treffen eingeladen. Ziel ist an dem Nachmittag der Friedhof Meerbeck. Die Stadtführerin Bärbel Likar begleitet den Rundgang und erzählt dabei Wissenswertes über die Geschichte des Friedhofs. Start ist am kleinen Friedhofstor (erreichbar vom Marktplatz an der Lindenstraße).

Festes Schuhwerk und Kleidung entsprechend der Witterung werden empfohlen. Diese Führung ist kostenlos. Anmeldungen und Rückfragen sind telefonisch unter 0 28 41 /201 - 530 oder per E-Mail an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.
 


Boule - Referentin: Karoline Hoell
Anfänger und Anfängerinnen und Hobbyspielende sind eingeladen, diesen französischen (National-)Sport mit uns zu spielen. Für alle, die sich bisher noch nicht mit Boule befasst haben, gibt es eine kleine Einführung. Die anderen starten schon ihr erstes Spiel, die Neulinge kommen dann später dazu und versuchen ihr Glück.

Bitte mitbringen: Boule-Kugeln - falls vorhanden Gebühr: 15 Euro Event details Veranstaltungsdatum 10.10.2024 - 15:00 Uhr - 17:00 Uhr. Veranstaltungsort Schlosspark, Boulebahn. Veranstalter Volkshochschule Moers - Kamp-Lintfort. Adresse Wilhelm-Schroeder-Straße 10 47441 Moers


Spieleabend
Moers - Du hast Lust mal wieder zu zocken? Aber nicht am PC, sondern gemütlich bei uns in der Kneipe?  Dann komm zu unserem offenen Spieleabend. Egal ob Brett-, Karten- oder Rollenspiele – Hier bist du richtig! Als Spieleerklärer und Tippgeber steht euch unser Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks zur Seite! Veranstaltungsdatum 10.10.2024 - 18:30 Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.




Rekordeinnahmen: 421 Millionen Euro aus Hundesteuer im Jahr 2023
Hunde- und Katzenfutter 2023 um 16,9 % teurer als im Vorjahr
Hunde zählen hierzulande zu den beliebtesten Haustieren – und die Liebe zu den Vierbeinern füllt auch die Staatskasse. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welthundetags am 10. Oktober mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 2023 rund 421 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein – ein neuer Rekordwert.



Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 1,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2022 beliefen sich die Einnahmen aus der Hundesteuer auf 414 Millionen Euro.

Bei der Hundesteuer handelt es sich um eine Gemeindesteuer. Höhe und Ausgestaltung der Steuersatzung bestimmt die jeweilige Kommune. Vielerorts hängt der Betrag, den die Hundebesitzer entrichten müssen, auch von der Anzahl der Hunde im Haushalt oder von der Hunderasse ab. Insofern bedeuten höhere Steuereinnahmen nicht zwangsläufig, dass auch die Zahl dieser vierbeinigen Haustiere gestiegen ist. Hunde- und Katzenfutter im Jahr 2023 um 16,9 % teurer als im Vorjahr.

Die Haltung eines Vierbeiners ist auch jenseits der Steuerzahlungen ein Kostenfaktor. Die Preise für Hunde- und Katzenfutter stiegen im Jahresdurchschnitt 2023 um 16,9 % gegenüber dem Vorjahr deutlich. Zum Vergleich: Die Gesamtteuerung lag im gleichen Zeitraum bei 5,9 %.  

Pkw-Dichte 2024 leicht gestiegen
• Bundesweit im Schnitt 580 Autos pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner, nach 578 im Vorjahr
• Pkw-Bestand bundesweit mit 49,1 Millionen auf Rekordhoch
• Pkw-Dichte gegenüber 2014 in nahezu allen Bundesländern gestiegen – einzige Ausnahme: Berlin

In Deutschland gibt es gemessen an der Bevölkerung wieder mehr Autos. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sowie Berechnungen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder mitteilt, kamen zum Jahresanfang 2024 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 580 Personenkraftwagen.


Im Vorjahr war die Pkw-Dichte mit 578 Autos pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner etwas niedriger, im Jahr 2022 hatte sie mit 583 einen Rekordwert erreicht. Grund für den leichten Rückgang der Pkw-Dichte in den Jahren 2023 und 2024 gegenüber 2022 ist, dass die Zahl von in Deutschland zugelassenen Autos im genannten Zeitraum weniger stark zugenommen hat als die Bevölkerung.

Die Zahl der hierzulande zugelassenen Autos erreichte zum Jahresbeginn 2024 mit 49,1 Millionen Pkw wie in den Vorjahren erneut einen Höchststand. Der Zehn-Jahres-Vergleich zeigt einen deutlichen Anstieg der Pkw-Dichte in Deutschland: Im Jahr 2014 hatte es noch 543 Autos je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner gegeben.

Pkw-Dichte in allen ostdeutschen Flächenländern unter Bundesdurchschnitt, in allen westdeutschen darüber
Die regionalen Unterschiede bei der Pkw-Dichte sind groß: Am höchsten war sie 2024 in den westlichen Flächenländern Saarland (655 Pkw pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner), Rheinland-Pfalz (630) und Bayern (623). Die niedrigste Pkw-Dichte wiesen die Stadtstaaten Berlin (329), Hamburg (426) und Bremen (435) auf – unter anderem aufgrund eines besonders dichten ÖPNV-Netzes.


Den niedrigsten Wert in einem Flächenland gab es in Sachsen mit 534. In allen ostdeutschen Flächenländern lag die Pkw-Dichte 2024 unter dem Bundesdurchschnitt, in allen westdeutschen darüber. Gegenüber dem Jahr 2014 ist die Pkw-Dichte in nahezu allen Bundesländern gestiegen. Die einzige Ausnahme bildet Berlin, wo sie von 337 auf 329 im Jahr 2024 zurückging.



Zahl der zugelassenen Autos Anfang 2024 auf Rekordhoch, Neuzulassungen von E-Autos gehen seither aber deutlich zurück
Die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland ist gewachsen: Zum Stichtag 1.1.2024 waren laut KBA hierzulande 49,1 Millionen Pkw zugelassen – so viele wie nie zuvor (1.1.2023: 48,8 Millionen Pkw). Der Wandel hin zur Elektromobilität schlägt sich hier noch kaum nieder: Zum Jahresanfang 2024 waren 2,9 % der hierzulande zugelassenen Pkw reine Elektroautos.


Ein Jahr zuvor hatte der Anteil noch 2,1 % betragen. Zuletzt ging die Zahl der Neuzulassungen allerdings zurück, vor allem die von reinen Elektroautos. Von Januar bis August 2024 wurden insgesamt knapp 1,91 Millionen Neuwagen zugelassen, 0,3 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund war der stärkere Rückgang bei neu zugelassenen reinen Elektroautos: Deren Zahl sank im selben Zeitraum um 32,0 % auf 242 000.

Bei den von Januar bis August 2024 neu zugelassenen Autos betrug der Anteil derer mit ausschließlich Elektro-Antrieb 12,7 %. Im Vorjahreszeitraum hatte er noch bei 18,6 % gelegen. Grund für den Rückgang des Anteils dürfte auch der Stopp von staatlichen Förderungen beim Kauf von Elektroautos gewesen sein. 

Abwassermenge im Vergleich zu 2019 um 7,9 % gesunken
Im Jahr 2022 wurden in den rund 8 700 öffentlichen Kläranlagen in Deutschland über 8,33 Milliarden Kubikmeter Abwasser behandelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die behandelte Abwassermenge damit gegenüber der vorherigen Erhebung im Jahr 2019 deutlich um 0,72 Milliarden Kubikmeter oder 7,9 %.


Das Abwasser setzte sich 2022 aus 4,82 Milliarden Kubikmeter häuslichem und betrieblichem Schmutzwasser, 2,02 Milliarden Kubikmeter Niederschlagswasser und 1,49 Milliarden Kubikmeter Fremdwasser (zum Beispiel in Abwasserkanäle eindringendes Grundwasser) zusammen. Im Vergleich zu 2019 reduzierte sich die Menge des Schmutzwassers um 0,31 Milliarden Kubikmeter (-6,1 %), des Niederschlagswassers um 0,33 Milliarden Kubikmeter (-14,0 %) und des Fremdwassers um 0,07 Milliarden Kubikmeter (-4,8 %).

Öffentliche Abwasserkanäle in Deutschland über 15-mal so lang wie der Äquator
Das öffentliche Kanalnetz in Deutschland hatte im Jahr 2022 eine Länge von rund 619 000 Kilometern. Dies entspricht über 15-mal der Länge des Äquators (40 075 Kilometer). Rund 249 000 Kilometer wurden als Mischwasserkanalisation betrieben. Darin werden Regen- und Schmutzwasser gemeinsam zur Kläranlage abgeleitet.

Die restlichen rund 370 000 Kilometer wurden als Trennkanalisation eingesetzt, davon waren 226 000 Kilometer Schmutzwasser- und 144 000 Kilometer Niederschlagswasserkanäle. 

5,7 % mehr Regenentlastungsanlagen als im Jahr 2019  Im Jahr 2022 gegenüber 2019
deutlich zugenommen hat die Zahl der Regenentlastungsanlagen, wie zum Beispiel Regenrückhaltebecken oder Regenüberläufe.

Im Jahr 2022 existierten in Deutschland rund 81 550 solcher Anlagen, das waren 4 370 oder 5,7 % mehr als im Jahr 2019. Darunter hatten Bauwerke, die zur Regenwasserspeicherung dienten, ein Fassungsvolumen von 68,29 Millionen Kubikmetern, das waren 3,71 Millionen Kubikmeter oder 5,7 % mehr als im Jahr 2019.



Dienstag, 8. Oktober 2024



Gedenken an die Bombardierung Kleves 1944
Am 7. Oktober 1944, vor genau 80 Jahren, wurde Kleve großflächig zerstört. Insgesamt 335 britische Bomber warfen 1.729 Tonnen Sprengbomben und 4,5 Tonnen Brandbomben über der Stadt ab und legten damit große Teile Kleves in Schutt und Asche. Hunderte Kleverinnen und Klever ließen an diesem Tag ihr Leben.


Zum 80. Jahrestag dieses dunklen Moments der Stadtgeschichte fand ein Friedens- und Gedenkkonzert der Städtischen Singgemeinde Kleve e.V. und der Chorgemeinde St. Christophorus Emmerich in der Klever Stiftskirche statt, nachdem tags zuvor bereits ein entsprechendes Konzert in Emmerich stattgefunden hat. Frau Bundestagspräsidentin Bärbel Bas unterstützte die Konzerte als Schirmfrau und war persönlich beim Konzert in der Klever Stiftskirche zu Gast.


Bundestagspräsidentin Bärbel Bas trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Kleve ein.

In ihrem Grußwort betonte sie, dass die Erinnerung an Leid und Zerstörung uns als Mahnung zum Frieden und als Aufruf zur europäischen Verständigung dient. "Es ist ein starkes Zeichen, dass auch Chormitglieder aus den Niederlanden an den Friedens- und Gedenkkonzerten mitwirken. Aus Kriegsgegnern sind Freundinnen und Freunde geworden. Eine ukrainische Sängerin im Chor verleiht dem Gedenken eine bedrückende Aktualität. Noch immer leiden Menschen unter Krieg und Gewaltherrschaft - auch in Europa. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, dass Deutschland die Ukraine mit aller

 

 Entschlossenheit unterstützt. Für einen Frieden in Freiheit."

Die Mitwirkenden mit der Bundestagspräsidentin und dem Bürgermeister.

Bereits vor dem Konzert hatte sich die Bundestagspräsidentin im Rahmen eines Empfangs im Klever Kolpinghaus in das Goldene Buch der Stadt Kleve eingetragen. Die entsprechende Seite im Goldenen Buch wurde mit den Wappen der Städte Emmerich und Kleve sowie der Bundesflagge gestaltet. Gemeinsam mit Gästen aus der Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft hieß Bürgermeister Wolfgang Gebing sie in Kleve willkommen und dankte ihr für die Teilnahme am Friedens- und Gedenkkonzert. Auch der Städtischen Singgemeinde Kleve e.V. dankte Bürgermeister Gebing für die unermüdliche Arbeit im Rahmen der Vorbereitung des Konzerts.


Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule am Forstgarten präsentierten Bürgermeister Gebing ihre Ausstellung. Sie hatten sich im Vorfeld intensiv mit dem Schicksal der Opfer des Nationalsozialismus beschäftigt.



Individuell gestaltete Postkarten spiegelten die Eindrücke und Gedanken der Schülerinnen und Schüler wider.



LKA-NRW: Die Polizei NRW hat ein Auge auf Taschendiebe
Mit den Tipps des LKA NRW kann man Langfingern die Tour vermasseln. Deshalb lautet die Botschaft zur aktuellen Aktionswoche gegen Taschendiebstahl: "Augen auf und Tasche zu!" Ein Moment der Unachtsamkeit, ein kleiner Schubs in der Menge - und plötzlich ist die Geldbörse weg. Taschendiebe sind flink, geschickt und immer auf der Suche nach günstigen Gelegenheiten.

Halten Sie ein Auge auf Ihre Tasche!


Doch die Polizei in NRW hat sie im Blick und startet mit der diesjährigen Aktionswoche zum Kampf gegen Taschendiebe wieder eine offensive Präventionskampagne. In Kombination mit gezielten Einsätzen will die Polizei so die Zahl der Diebstähle weiter senken. Aktuelle Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen: Im vergangenen Jahr wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 39.519 Taschendiebstähle registriert. Das entspricht einer Zunahme von 5,89% im Vergleich zum Vorjahr.


Besonders in belebten Städten und auf gut besuchten Veranstaltungen schlagen die Diebe zu - dort, wo viele Menschen dicht gedrängt unterwegs sind, fühlen sich die Langfinger sicher. Doch wer ein paar Tipps berücksichtigt, wird nicht so schnell Opfer von Taschendieben. "Wachsame Augen und ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen genügen oft schon, um den Dieben die Tour zu vermasseln," betont Ingo Wünsch, Direktor des LKA NRW.


Gemeinsam gegen Taschendiebstahl
So schützt man sich:
- Handtaschen dicht an den Körper: Wer seine Tasche mit lockerer Hand über der Schulter trägt, macht es Taschendiebe leicht unbemerkt zuzugreifen. Besser: festhalten bzw. auf der Körpervorderseite tragen und immer im Blick behalten!

- Wertsachen in den Innentaschen verstauen: Geldbörsen gehören nicht in den offen auf dem Rücken getragenen Rucksack, sondern in die Innentaschen von Jacken oder anderen Kleidungsstücken - sicher und schwer zugänglich für Langfinger.

 - Ablenkungsmanöver erkennen: Ein vermeintlich versehentliches Anrempeln oder der Hinweis auf den "Schmutz" an der Jacke sind klassische Tricks, um abzulenken. Nicht darauf reinfallen, sondern aufmerksam bleiben!

- Und wenn doch mal etwas passiert: Melden Sie den Vorfall umgehend der Polizei!

Weitere Informationen, nützliche Tipps und Präventionsbroschüren finden Sie unter https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langf inger-sind-immer-unterwegs

Frank Goosen: Heimat, Fußball, Rockmusik
Moers - Frank Goosen präsentiert pointensicheres Kabarett aus dem Ruhrgebiet! Die Gegend, wo man herkommt oder hingehört, das Spiel Elf gegen Elf und elektrisch verstärkter Lärm mit Melodie und alkoholischen Getränken – das sind die Themenfelder, auf denen er sich bewegt.


Gefördert durch die Sparkasse am Niederrhein. Veranstaltungsdatum 08.10.2024 - 20:00 Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort  Jugend-Kultur-Zentrum 'Bollwerk 107' .


Mit der ODI-App (nachts) unterwegs
Moers - In Kooperation mit der NIAG 50+ Referent: Michael Thimm On-Demand bedeutet „auf Anforderung“. ODI ist immer nur dann unterwegs, wenn Fahrgäste ODI „anfordern“. Dabei fährt ODI ohne Fahrplan oder konkrete Linienvorgabe ganz individuell und bedarfsorientiert. Einzige Voraussetzungen sind, dass es keine adäquate ÖPNV-Alternative gibt, dass der Fahrgast die Fahrt vorher anmeldet und dass er im Fall ähnlich gelagerter Fahrtanfragen mit weiteren Fahrgästen im ODI-Taxi einverstanden ist. 


Die Buchung von ODI ist immer dann möglich, wenn eine ÖPNV-Verbindung zum Fahrtziel 1,5-mal so lange oder länger dauert als die Fahrt mit dem ODI-Taxi. Vor allem ist dies auch in der Nacht eine gute Alternative zum Taxi. Wie das genau funktioniert, erklärt Ihnen heute Nachmittag Michael Thimm von der NIAG. Der Workshop ist kostenlos.  Eine Anmeldung ist erforderlich. Unentgeltlich. Veranstaltungsdatum 08.10.2024 - 15:00 Uhr - 16:30 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10 ,47441 Moers .


Pluriversum: Stimmen aus aller Welt - Diskurse für eine gerechte Zukunft  
Musik kommt an dem Abend vom ‚Grupo Sal–Sextett‘. (Foto: Grupo Sal) Alberto Acosta,  Sandra Weiss,  Grupo Sal Sextett,  Johannes Keitel PLURIVERSUM verbindet modernste entwicklungspolitische Impulse und Informationen aus aller Welt mit hochwertiger Musik und faszinierenden Projektionen – ein außergewöhnliches Multimedia-Event!


Unter dem Motto "Was dringend zu tun ist, um die Welt zu verändern und gerechter zu machen" werden wichtige Themen behandelt: Klima- und Gendergerechtigkeit, Rechte der Natur, Stärkung der Zivilgesellschaften, Brücken schlagen zwischen Globalem Süden und Globalem Norden und vieles mehr. Mit dem Programm Pluriversum bieten wir die Möglichkeit, uns von begrenzten Perspektiven zu befreien und die Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. 


Gemeinsam mit der freien Journalistin Sandra Weiss laden Alberto Acosta, Co-Moderator und Autor des Buches "Pluriverso", und Grupo Sal an diesem Abend Maristella Svampa aus Argentinien ein, um ihre zukunftsweisenden Gedanken, Ideen und Konzepte aufzuzeigen. Die beiden Moderierende kommen mit ihr ins Gespräch und laden das Publikum ein, Fragen zu stellen und über die verschiedenen Sichtweisen zu diskutieren.


Die thematischen Darbietungen werden musikalisch von dem Grupo Sal - Sextett umrahmt und durch den Projektionskünstler Johannes Keitel in einem ästhetischen Kontext visueller und thematischer Verdichtung eingebettet. Maristella Svampa ist eine renommierte Forscherin, Soziologin und Schriftstellerin aus Argentinien. Im Jahr 1984 erlangte sie ihren Abschluss in Philosophie an der Nationalen Universität von Córdoba. Sie hat ihre Expertise durch Lehrtätigkeiten weltweit geteilt, darunter in den USA, England, Ecuador, Kolumbien und Deutschland.


Ihr Wirken erstreckt sich über verschiedene soziale und ökologische Themen, einschließlich der sozial-ökologischen Krise, Feminismen, sozialen Bewegungen, Populismus und Progressivismus, Energiewende und Sozialtheorie. Sie ist eine treibende Kraft hinter dem Pacto Ecosocial e Intercultural del Sur (Ökosozialer und interkultureller Pakt des Südens) und engagiert sich aktiv in verschiedenen sozialen Initiativen wie CAJE (Colectivo de Acción por la Justicia Ecosocial) und der Colectiva ecofeminista Mirá. Gebühr: 12 Euro Event details Veranstaltungsdatum 08.10.2024 - 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Veranstaltungsort Firma Altes Landratsamt Adresse Kastell 5b 47441 Moers



70 Jahre Amateurfunk in Rheinhausen: Ortsverband feiert rundes Jubiläum
Die Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes Rheinhausen im Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. (DARC) feierten am vergangenen Samstag ihr 70-jähriges Bestehen in der Vereinsgaststätte des VfL Rheinhausen. Zu diesem besonderen Anlass kamen mehr als 50 Funkfreunde zusammen, um gemeinsam auf sieben Jahrzehnte Vereinsgeschichte zurückzublicken.


Eine besondere Ehre war die Teilnahme von Edeltraud Klabuhn, der ersten Stellvertreterin des Duisburger Oberbürgermeisters im Repräsentationsbereich, sowie der Rheinhauser Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß. Beide betonten in ihren Grußworten die Bedeutung des Amateurfunks und würdigten die langjährige Arbeit des Ortsverbandes. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung von Erdmunde Sock, die für ihre 50-jährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet wurde.


Die unter dem Rufzeichen DK4JS bekannte Funkamateurin wurde für ihre langjährige Treue mit großem Applaus geehrt. Mit einer besonderen Anerkennung bedachten die Funkfreunde auch Karin Willutzki für ihre langjährige Unterstützung der Vereinsaktivitäten. Der Vorsitzende , Horst Indek, blickte in seiner Rede auf die bewegte Geschichte des Vereins zurück. „Der Amateurfunk verbindet Tradition und Zukunft“, sagte er und bekräftigte die Rolle seines Ortsverbandes als festen Bestandteil der Rheinhauser Vereinslandschaft.


Der Amateurfunk ist so facettenreich wie kaum eine andere Freizeitbeschäftigung. Einige Funkamateure pflegen den Sprechfunk und das immaterielle Kulturerbe Morsen, andere befassen sich mit computergestützten Betriebsarten. Wieder andere betreiben Amateur-Fernsehsender, das HamNet - ein Datenübertragungsnetz als Kombination von Amateurfunk und Internet - sowie vieles mehr. Der länderübergreifende Funkbetrieb findet auf Kurzwelle, UKW sowie über Satelliten statt. Er fördert die Toleranz, den kulturellen Austausch und das internationale Verständnis der rund 61.000 deutschen und weltweit mehr als 2,5 Millionen Funkamateure.


Mit der Fülle ihrer technischen Möglichkeiten können sie in Not- und Katastrophensituationen helfen, die Kommunikation unabhängig von den Versorgungsnetzen aufrecht zu erhalten. Als größter Verband von Funkamateuren in Deutschland hat der DARC e.V. rund 32.000 Mitglieder. Der DARC e.V. vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert sich zur Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen - auch international als Mitglied der International Amateur Radio Union (IARU). Weitere Infos: https://www.darc.de

Schulkindbetreuung - eine Aufgabe für Sie?
Kleve - „Gesucht wird eine engagierte, kinderfreundliche Persönlichkeit mit Interesse an einer Teilzeitbeschäftigung auf selbstständiger Basis am Nachmittag.“ - Klingt außergewöhnlich? Ist es auch. Und dennoch versucht die Stadt Kleve mit diesem Profil neue Kindertagespflegepersonen zu gewinnen, die sich um Kinder im Grundschulalter kümmern möchten. Die Eröffnung einer Kindertagespflegestelle im eigenen Haushalt oder in angemieteten Räumlichkeiten bietet die Möglichkeit, partnerschaftlich mit Familien zusammenzuarbeiten.

Ein dekorierter Baum auf dem Südstadtfest Kleve

Gleichzeitig lässt sich die Berufstätigkeit hervorragend mit der eigenen Familienverantwortung vereinen. Kindertagespflege bedeutet aber auch eine eigene Selbstständigkeit mit entsprechenden Verpflichtungen. Der erforderliche Qualifikationskurs bereitet interessierte Personen perfekt darauf vor. Er wird nahezu vollständig bezuschusst und kann am Wochenende oder in den Abendstunden absolviert werden.


„Wenn dieser Arbeitsbereich für Kindertagespflegepersonen attraktiv gestaltet wird, können Kinder im Grundschulalter von einer qualitativ hochwertigen Betreuung in Kleingruppen ohne Reizüberflutung und unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse, insbesondere in Bezug auf die Hausaufgabenbetreuung, betreut und gefördert werden.“, bescheinigt die Berufsvereinigung der Kindertagespflegepersonen e.V.

Wenn Sie sich für diese Tätigkeit interessieren, wenden Sie sich bitte an Frau Kalinski (anna.kalinski@kleve.de) oder Frau Minor (gabriele.minor@kleve.de) vom Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Kleve.


Der Science Slam kommt am 10. Oktober nach Kleve!

Am Donnerstag, 10. Oktober 2024, ab 19 Uhr wird es in der „Zentrale“, Gasthausstraße 16, 47533 Kleve, hochwissenschaftlich und unterhaltsam! Beim Science Slam treten auf Einladung der Stadt Kleve junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Bühne, um ihre spannenden Forschungsprojekte rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorzustellen.

Bühne frei für die Wissenschaft! Foto: Alex Hofmann

Mit Kreativität, Fachwissen und einer Prise Humor vermitteln sie komplexe wissenschaftliche Themen auf anschauliche und unterhaltsame Weise. Dabei stehen Themen wie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tangfliege, die Nutzung von Kunststoffen in Windkrafträdern und der Schutz von Feuchtgebieten im Mittelpunkt.


Die Vortragenden setzen auf visuelle Hilfsmittel, humorvolle Anekdoten und manchmal sogar kleine Experimente, um das Publikum zu begeistern. Unter anderem erforscht Lydia Möcklinghoff das Erbsenhirn-Paralleluniversum am Ameisenbäre, während Niklas Blöbaum Chlorella, das kleinste Gemüse der Welt, als Lösung für eine klimafreundliche Ernährung präsentiert.


Der Science Slam bietet eine einzigartige Gelegenheit, Wissenschaft hautnah und unterhaltsam zu erleben! Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeischauen und auf humorvolle Art und Weise etwas dazulernen! Weitere Informationen zum Format sind auf www.scienceslam.de abrufbar.



Bethanien: Palliativtag anlässlich des Welthospiztages  
Interessierte sind an der Patientenveranstaltung am 12. Oktober in die Bethanien Akademie eingeladen.  Ein vielfältiges Programm erwartet die Besucher:innen des Palliativtags anlässlich des Welthospiztages am Samstag, dem 12. Oktober 2024 von 11 bis 15 Uhr, in der Bethanien Akademie Moers (Bethanienstraße 15, 47441 Moers).

Das Team der Palliativstation des Krankenhauses Bethanien Moers und der Ambulante Hospizdienst Bethanien Moers laden Patient:innen und Interessierte ein, sich rund um die Themen Palliativversorgung, Hospizarbeit sowie Vorsorge zu informieren. Neben mehreren Fachvorträgen geben diverse Informationsstände Einblicke in die Palliativmedizin und viele weitere Bereiche.  Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig.

Führung „Der Forstgarten im Herbst“ am 12. Oktober 2024

Kleve - Die Blätter färben sich und der Herbst ist angekommen. Eine schöne Zeit, um die besondere Atmosphäre in Kleves historischen Gartenanlagen zu genießen. Bei der Führung „Der Forstgarten im Herbst“, die am Samstag, den 12. Oktober um 14.30 Uhr von der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH angeboten wird, kann man zudem viel über die Historie des Parks sowie des neuen Obstbaumarboretums erfahren.


Gartenführer Hans Heinz Hübers, der viele Jahre lang für die Pflege der Anlage verantwortlich war, wird in dem ca. 90-minütigen Rundgang die Entwicklung vom „Lustgarten“ bis zum Bürgerpark beschreiben. Dabei geht es sowohl um die Zeiten unter Buggenhagen und Weyhe, die Kurzeit als Bad Cleve, die Nachkriegszeit sowie um die Rekonstruktion unter Gustav und Rose Wörner bis zum neuen Parkpflegewerk von Elke Lorenz in der Umsetzung mit dem Obstbaumarboretum.


Die Führung beginnt am Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41) und kostet 8 € pro Person. Eine Anmeldung ist online unter www.kleve-tourismus.de oder bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH (Tel.: 02821/84806) erforderlich. 

Führung durch die Schwanenburg am 13. Oktober
Kleve - Am Sonntag, den 13. Oktober lädt die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH zu einer Führung durch die Schwanenburg ein. Der Treffpunkt für den ca. 90-minütigen Rundgang ist um 10.30 Uhr am Portal zum Innenhof der Schwanenburg. Stadtführerin Wiltrud Schnütgen wird die reiche Geschichte der imposanten Schwanenburg und ihrer ehemaligen Bewohner thematisieren.


Dabei werden auch die Gewölberäume im Spiegelturm mit dem legendären Stauferklo besichtigt. Die Besteigung des Schwanenturms ist momentan aus technischen Gründen nicht möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 € pro Person, für Familien gibt es einen Sonderpreis von 17 €. Die Anmeldung kann online auf www.kleve-tourismus.de oder telefonisch unter 02821/84806 erfolgen.

Tanz-Theater-Ferienworkshop
Kleve - Mo., 14.10.2024 - 10:00 - Fr., 18.10.2024 - 15:00 Uhr.
In den kommenden Herbstferien bietet das Theater im Fluss immer von 10 bis 15 Uhr ein spannendes und kostenloses Workshop-Programm für Kinder und Jugendliche an. Wenn du zwischen 8 und 14 Jahren alt bist und Lust auf Bewegung und die aufregende Welt der Bühne hast, dann komm vom 14. bis 18. Oktober zu unserem Tanz-Theater-Ferienworkshop!


Hier hast du die Möglichkeit, in die bunte Welt des Tanzes einzutauchen und deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Gemeinsam erfinden wir Bewegungen, erzählen Geschichten und lassen die verschiedensten Farben auf der Bühne lebendig werden. Am Ende des Workshops gibt es eine kleine Abschlusspräsentation für Freund*innen und Familie. Egal, ob du bereits Erfahrung hast oder nicht – die Kursleitenden Lotta Loos und Janis Krebbers freuen sich auf dich!


Die Anmeldung erfolgt ganz unkompliziert per E-Mail an thea.fluss@t-online.de. Bei Fragen stehen wir euch auch telefonisch unter 02821 979 379 zur Verfügung. Die Ferienkurse werden gefördert durch das Programm Kulturrucksack NRW sowie das Förderprogramm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) im Rahmen von „Kultur macht stark“. Wir freuen uns auf viele kreative Köpfe und spannende Erlebnisse!


Spaziergang durch den ‚geheimnisvollen‘ Schlosspark am 12. Oktober
Moers - Den ‚Geheimnisvollen Schlosspark‘ beleuchtet die Führung am Samstag, 12. Oktober, um 10.30 Uhr. Start ist vor dem Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9). Buchautor und Gästeführer Dr. Wilfried Scholten berichtet aus unveröffentlichten Quellen Wissenswertes und Kurioses, Amüsantes und Verbotenes über Schlosspark, Wall und Graben.


Im geschichtlichen Rückblick geht es um riskante Kaufverträge, umstrittene Baumaßnahmen, erfolgreiche und gescheiterte Projekte sowie ungewöhnliche Nutzungskonzepte.  Die Teilnahmegebühr beträgt je Führung und Person 8 Euro. Verbindliche Anmeldungen sind in der Stadt- und Touristinformation von Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.

Bevor die dunkle Jahreszeit beginnt: Rollator-Check am 14. Oktober
Moers - Bevor es wieder früher dunkel wird, können Seniorinnen und Senioren ihre Rollatoren überprüfen lassen: Am Montag, 14. Oktober, bietet des Quartierszentrum AWO-Caritas von 10 bis 12 Uhr in Kooperation mit dem Versichertenberater der Knappschaft, Wolfgang Körner, einen Rollator-Check an.


Die Fahrzeuge werden auf ihre Sicherheit überprüft und wer möchte, kann sein Gerät zum Selbstkostenpreis mit Licht, Klingel oder Reflektoren aufrüsten lassen. Das Angebot findet in gemütlicher Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee im Quartierszentrum AWO-Caritas, Waldenburger Straße 5, statt. Weitere Infos gibt es telefonisch unter 0 28 41/8 87 86 06 sowie per E-Mail unter tanja.reckers@caritas-moers-xanten.de 




13 % der Rentnerinnen und Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren sind erwerbstätig
• Für viele von ihnen sind finanzielle Gründe oder die Freude an der Arbeit ausschlaggebend für die Erwerbstätigkeit
• Knapp ein Viertel von ihnen arbeitet mindestens 30 Stunden die Woche

Viele Menschen in Deutschland arbeiten, obwohl sie bereits eine Altersrente beziehen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen einer Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2023 mitteilt, waren 13 % der Rentnerinnen und Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren hierzulande erwerbstätig.

Männer mit einer Altersrente (16 %) gingen dabei häufiger noch einer Arbeit nach als Frauen (10 %). Auch Rentenbeziehende mit höherem Bildungsniveau arbeiteten häufiger: Während knapp jede oder jeder Fünfte (18 %) von ihnen erwerbstätig war, lag der Anteil unter Rentnerinnen und Rentnern mit niedrigerem oder mittlerem Bildungsniveau bei 11 % beziehungsweise 12 %.


16 % der erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner mit mehr als 40 Wochenarbeitsstunden In der Regel arbeiten Rentnerinnen und Rentner mit reduziertem Stundenumfang: Mit einem Anteil von 40 % ging ein Großteil von ihnen weniger als 10 Stunden in der Woche einer Erwerbstätigkeit nach. Ein Viertel (25 %) arbeitete 10 bis unter 20 Wochenarbeitsstunden. 12 % der Rentenbeziehenden mit einer Arbeit übte diese 20 bis unter 30 Stunden in der Woche aus.


Bei 8 % waren es 30 bis unter 40 Stunden. 16 % der erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner hatten eine Arbeitswoche mit mehr als 40 Stunden. Wochenarbeitsstunden von erwerbstätigen Rentner/-innen 2023 Bar chart with 5 bars. Anteil an allen erwerbstätigen Rentner/-innen in % Erwerbstätige mit Bezug einer Altersrente im Alter von 65 bis 74 Jahren.


Die Hälfte der erwerbstätigen Rentnerinnen ist geringfügig beschäftigt
Die Hälfte (50 %) der Rentnerinnen und Rentner, die trotz Rentenbezug einer Erwerbstätigkeit nachgingen, gab an, geringfügig beschäftigt zu sein. Insgesamt arbeiteten mehr als zwei Drittel (69 %) der erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner als abhängig Beschäftigte, weniger als ein Drittel (31 %) war selbstständig tätig. 




 Autoindustrie verzeichnet im 1. Halbjahr 2024 Umsatzrückgang von 4,7 %
• Nominaler Umsatz von Rekordwert im 1. Halbjahr 2023 auf 269,5 Milliarden Euro zurückgegangen
• Export von Neuwagen im 1. Halbjahr 2024 auf Niveau des Vorjahreszeitraums
• Zahl der Beschäftigten zum Halbjahresende leicht gesunken (-0,8 %)

Die Autoindustrie (ohne Zulieferindustrie) hat im 1. Halbjahr 2024 rund 269,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet – das sind 4,7 % weniger als im 1. Halbjahr 2023. Damals verbuchte die Branche mit 282,6 Milliarden Euro nominal einen Rekordumsatz – auch wegen gestiegener Preise. Trotz des Rückgangs im 1. Halbjahr 2024 bleibt sie mit einem Viertel (25,2 %) am gesamten Umsatz der Industrie in Deutschland die umsatzstärkste Branche.


Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zogen sich die Umsatzrückgänge innerhalb der Autoindustrie durch alle Herstellungsbereiche: Bei Karosserien, Aufbauten und Anhängern ging der Umsatz um 11,6 % zurück, bei Teilen und Zubehör für Kfz wie Lichtmaschinen, Getriebe oder Stoßstangen um 5,4 % und in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren um 4,3 %.



Zahl der exportierten Neuwagen gegenüber 1. Halbjahr 2023 nahezu unverändert
Im 1. Halbjahr 2024 wurden rund 1,7 Millionen Pkw im Wert von 68,4 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Damit ist der Export mengenmäßig im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 nahezu gleich geblieben (-0,3 %). Im 1. Halbjahr 2022 waren es 1,4 Millionen Pkw im Wert von 55,1 Milliarden Euro. Von den von Januar bis Juni 2024 aus Deutschland exportierten Neuwagen hatte rund jeder vierte (22,7 %) einen reinen Elektroantrieb.
Exportiert wurden etwas weniger E-Autos als im Vorjahreszeitraum (-2,5 %), aber mehr als doppelt so viele wie im 1. Halbjahr 2022 (+113,9 %).


773 000 Beschäftigte in der Automobilindustrie
Zum Ende des 1. Halbjahres 2024 waren in der Automobilindustrie (ohne Zuliefererindustrie) rund 773 000 Menschen beschäftigt. Das waren 0,8 % weniger als zum 1. Halbjahresende 2023.

Zum Vergleich: Innerhalb der letzten 15 Jahre gab es die meisten Beschäftigten zum Ende der ersten Jahreshälfte 2019 mit rund 834 000. 14,0 % der Beschäftigten der Industrie arbeiteten Endes des 1. Halbjahres 2024 in der Autoindustrie. Damit ist die Autobranche gemessen an den Beschäftigtenzahlen, die zweitgrößte Industriebranche nach dem Maschinenbau (rund 952 000 Beschäftigte).


Montag, 7. Oktober 2024

Überdurchschnittlich viel Regen im September 
Metropole Ruhr/Niederrhein - Stellenweise fiel die Niederschlagsmenge eines ganzen Monats in nur 45 Minuten Die beiden Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband haben die Niederschlagsdaten für den September 2024 ausgewertet: In den Verbandsgebieten an Emscher und Lippe hat es im vergangenen Kalendermonat im Vergleich zum 130-jährigen Mittel überdurchschnittlich viel geregnet.


Im Emscher-Gebiet lag das Gebietsmittel bei 77,5 mm – das 130-jährige Mittel liegt bei nur 66 mm. Im Lippe-Gebiet wurden im September im Mittel 80,2 mm registriert –­ hier liegt das 130-jährige Mittel bei 64 mm. Zur Erläuterung. Der Millimeter-Wert entspricht Litern pro Quadratmeter, d.h. 77,5 mm sind gleich 77,5 Liter pro Quadratmeter.


Die Monatssummen an den einzelnen Stationen im Emscher- und Lippe-Gebiet variierten auch im September wieder stark. Im Emscher-Gebiet wurde die maximale Monatssumme mit 107,8 mm am Pumpwerk Bottrop-Eigen gemessen. Das Minimum dagegen registrierte die Emschergenossenschaft mit 62,5 mm am Pumpwerk Duisburg-Schmidthorst. Im Lippe-Gebiet reichten die Monatssummen von 49,6 mm (Kläranlage Hamm-Mattenbecke) bis 127,6 mm am Wasserwerk in Voerde.


Die jeweils größten Tagessummen wurden in beiden Gebieten am 2. September erreicht: Im Emscher-Gebiet waren es 33,8 mm an der Station Duisburg-Stockum (Pumpwerk Alte Emscher). Im Einzugsbereich des Lippeverbandes war es fast doppelt so viel: An der Station Voerde-Wasserwerk wurden 65,3 mm innerhalb eines Tages gemessen – davon 62,8 mm von innerhalb nur 45 Minuten!


Damit wurde an dieser einen Station in lediglich einer Dreiviertelstunde mehr Niederschlag erfasst als an anderen Stationen im gesamten Monat – statistisch betrachtet entsprach dieser Niederschlag einer Wiederkehrzeit von „größer als 100 Jahren“. Insgesamt haben Emschergenossenschaft und Lippeverband im September 2024 an gleich fünf Tagen Starkregenereignisse registriert (Ereignisse mit einer Wiederkehrzeit größer/gleich einem Jahr) – vier dieser Tage lagen dabei in der ersten Septemberwoche (2.9., 3.9., 4.9. und 6.9.), der fünfte Tag war der 23. September.


In der Mitte des Monats verzeichneten die Wasserwirtschaftsverbände eine längere Trockenphase: An neun Tagen, vom 14. bis zum 22. September, fiel kein oder kaum Niederschlag. Quelle: Emschergenossenschaft und Lippeverband Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben.


Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um.

Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und 59 Kläranlagen). www.eglv.de



Kreis Wesel präsentiert Projekte und Gewerbeflächen auf der Expo Real 2024
Der Kreis Wesel wird sich von Montag, 7. Oktober, bis Mittwoch, 9. Oktober 2024 auf der Expo Real in München, der größten Messe für Gewerbeimmobilien in Europa, präsentieren. Am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein (Stand B1.314) stehen die Gewerbeflächen und aktuellen Entwicklungsprojekte im Kreis Wesel im Fokus. 


Landrat Ingo Brohl wird am Stand der Region Niederrhein vertreten sein. Gemeinsam mit Lukas Hähnel, Leiter Entwicklungsagentur Wirtschaft (EAW) und Simon Koller (EAW, Unternehmensservice) steht er Interessierten bei allen Fragen rund um den Wirtschaftsstandort Kreis Wesel zur Verfügung. Zudem wird neben der Bürgermeisterin von Wesel, Ulrike Westkamp, und Vertretern der Dinslakener Wirtschaftsförderung auch der Geschäftsführer der DeltaPort Häfen, Andreas Stolte, Teil der Delegation sein.


Landrat Ingo Brohl: „Die Expo Real 2024 gehört zu unserem Pflichtprogramm, um den Niederrhein Kreis weiterhin verstärkt als dynamisches Zentrum zwischen den Niederlanden, dem westlichen Münsterland sowie den Metropolen Rheinland und Ruhrgebiet zu positionieren. Mit unseren herausragenden Projekten und Gewerbeflächen – von den großflächigen Kooperationsstandorten bis hin zur Revitalisierung von Industrieflächen – bieten wir optimale Voraussetzungen für nachhaltige Ansiedlungen und Erweiterungen, den Aufbau und Stärkung von Wettschöpfungsketten und damit verbundenen Arbeitsplätzen.


Aber auch dank unser weiteren, richtig gestellten Weichen, wie beispielsweise die DeltaPort-Entwicklungen oder die massiven Investitionen in unsere Berufsschulen, die berufliche Ausbildung stärken und eine konkrete Antwort zur Fachkräfteausbildung sind, werden wir auch genauso wahrgenommen: Als attraktiver Standort und gute Investitionsmöglichkeit, der sich ganzheitlich und nachhaltig weiterentwickelt.“


Besonders hervorzuheben sind die sieben regionalen Kooperationsstandorte im Kreis Wesel, die mit einer Gesamtbruttogröße von 442 Hektar ideale Bedingungen für die Ansiedlung flächenintensiver Gewerbe- und Industriebetriebe bieten. Diese Standorte sind regionalplanerisch gesichert und ermöglichen langfristige Entwicklungen. Darüber hinaus wird die Revitalisierung des ehemaligen MCS-Geländes in Dinslaken vorgestellt. Nach über 100 Jahren Stahlverarbeitung wurde das Gelände 2019 von der Stadt Dinslaken erworben und bietet nun eine wertvolle Chance für hochwertige Gewerbeflächen in Innenstadtnähe.


Ein weiteres Projekt ist die Umnutzung des ehemaligen Trabrennbahn-Areals in Dinslaken, wo ein klimaangepasstes Wohnquartier für über 1.200 Menschen entsteht. Auch das „Wohnquartier Niederberg“ in Neukirchen-Vluyn wird präsentiert, bei dem auf einer 9 Hektar großen Industriebrache ein gemischtes Quartier für Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie und Wohnraum realisiert wird.


Zusätzlich stehen im Kreis Wesel weitere Gewerbeflächen zur Verfügung, darunter neue Logistikflächen nach der Hafenerweiterung des Hafens Emmelsum in Voerde. Der Hafen liegt am Schnittpunkt von Rhein und Wesel-Datteln-Kanal und bietet so ideale Bedingungen für Investorinnen und Investoren. Zudem wird das für Immobilien in der Kreisverwaltung zuständige Vorstandsmitglied Svenja Reinert die Messe nutzen, um Gespräche und Anregungen zu den vielfältigen Baunotwendigkeiten des Kreises zu vertiefen.


Baubeginn für den Endausbau Bleicherstege
Wesel - Die Bleicherstege wurde in den 1990 Jahren gebaut. Die Fahrbahn befand sich zuletzt in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Aufgebrochener Asphalt wurde in der Vergangenheit lediglich „geflickt“. Nun wird die Bleicherstege barrierefrei in Pflasterbauweise zum verkehrsberuhigten Bereich neugestaltet. Vor allem Fußgänger*innen, insbesondere mobilitätseingeschränkte Menschen, profitieren von dem Umbau.

Baubeginn ist am Montag, 7. Oktober 2024. Der Ausbau erfolgt in Abstimmung mit den Bauarbeiten vom Bauverein Wesel für das Neubauprojekt Fusternberger Straße / Bleicherstege. Die Anwohner*innen wurden im Vorfeld von der ausführenden Baufirma Mesken GmbH über den Baubeginn informiert.  Im Rahmen des Straßenendausbaus wird zudem die Straßenbeleuchtung nach dem aktuellen Stand der Technik erneuert.


Das anfallende Oberflächenwasser wird über ausreichend dimensionierte Entwässerungsrinnen und Straßenabläufe der Kanalisation zugeführt und im Bereich des Wendehammers zusätzlich in einem neuen Baumbeet versickern. Für Starkregenereignisse wird im Baumbeet ein Überlauf eingebaut, der ebenfalls an die Kanalisation angeschlossen wird.

Bei der Planung wurden auch Parkplätze berücksichtigt. Die gesamte Baumaßnahme kostet ca. 210.000 Euro. Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat den Straßenendausbau der Bleicherstege in der Sitzung am 22. November 2023 beschlossen.  Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis Anfang 2025 abgeschlossen sein.


Jugendevent 2024 - der Jugendrat Wesel lädt ein
Wesel - Für den 10. Oktober 2024 lädt der Jugendrat Wesel alle Jugendlichen, die eine weiterführende Schule in Wesel besuchen, zum Jugendevent ein.

Von 16:00 Uhr bis 19:30 Uhr können die Schüler*innen im Eislaufcenter Wesel ihr Können auf dem Eis zeigen. Ein DJ wird das Event mit aktuellen Hits aus den Charts begleiten.
Die Kosten für Eintritt und das Ausleihen der Schlittschuhe werden vom Jugendrat übernommen. Zusätzlich erhalten alle Teilnehmenden Wertmarken in Höhe von 5 € für Verpflegung in der Gastronomie der Eishalle.

Im letzten Jahr haben knapp 200 Jugendliche die Chance genutzt, an dem Event teilgenommen und auf dem Eis gefeiert. Schnell waren sich alle einig, das muss wiederholt werden.

In welchem Rahmen das Jugendevent 2025 durchgeführt wird, wird bald geplant. Jeder junge Mensch aus Wesel ist eingeladen, an den Vollversammlungen des Jugendrates teilzunehmen. Die nächste Sitzung im Ratssaal findet statt am 8. November 2024 um 17:00 Uhr.


Logo des Jugendrates


Jugendrat, was ist das überhaupt?
Um Jugendlichen in Wesel mehr Möglichkeiten der politischen und gesellschaftlichen Beteiligung zu geben, wurde 2022 der Jugendrat in Wesel gegründet. Der Jugendrat ist ein freiwilliger Zusammenschluss junger Menschen, die in Wesel wohnen oder eine weiterführende Schule in Wesel besuchen.
Ziel ist, die Interessen und Belange junger Menschen aus Wesel in der Öffentlichkeit, in kommunalen Gremien und in der Politik zu vertreten. Hierzu wirken die Jugendlichen bei Planungen von Einrichtungen, Maßnahmen und Programmen mit und nehmen somit Einfluss auf die Verwirklichung gesellschaftspolitischer und kultureller Aufgaben.
Wer Lust hat, sich an politischen Entscheidungs- und Planungsprozessen zu beteiligen oder schon konkrete Ideen hat, um sich einzubringen, kann sich gerne melden oder zur Vollversammlung kommen.
Jugendrat Wesel - Wir bestimmen mit!

Vortrag am Dienstag, 8. Oktober: Vorgärten im Wandel - Gestern, heute, morgen
Kleve - Am kommenden Dienstag, 08.10.2024, findet im Tropenhaus der Hochschule Rhein-Waal die Vortragsreihe „Besseres Klima – gesündere Umwelt“ von 19:00 bis 20:30 Uhr ihre Fortsetzung. Referent Dirk Posdena, Fachbereichsleiter Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Kleve, wird an diesem Abend über die Geschichte der Vorgärten in Deutschland berichten.

Foto: ©HSRW/Sandra Neumann

Außerdem wird es um die Fragen gehen, welche Funktionen ein Vorgarten übernehmen kann, wie es um die Vorgärten in Kleve bestellt ist, welche städtebauliche Bedeutung Vorgärten haben, wie sie zum Klimawandel bzw. zur Klimawandelanpassung beitragen können und welche Trends in Bezug auf Vorgärten zu erkennen sind. Und natürlich wird auch das Thema "Schottergarten" besprochen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Stadt Kleve, dem Projekt TransRegINT und dem Tropenhaus der Hochschule Rhein-Waal.


IT.NRW sucht Erhebungsbeauftragte
Kleve - IT.NRW als statistisches Landesamt sucht in Ihrer Umgebung ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte, die ab Dezember 2024 für den Mikrozensus ausgewählte Anschriften begehen. Konkrete Aufgabe der Erhebungsbeauftragten ist es, die Gebäude an diesen Anschriften zu besuchen, vor Ort Fotos der Klingelanlagen bzw. Briefkästen anzufertigen und diese an IT.NRW zu übermitteln.

IT NRW sucht Erhebungsbeauftragte. Foto: Adobe Stock. Der Mikrozensus ist eine bundesweite, repräsentative Befragung von Haushalten zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage. Die Ergebnisse sind für Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit eine zuverlässige Informationsquelle und wichtige Grundlage für Entscheidungen. IT.NRW ist für die Vorbereitung und Durchführung der Mikrozensus-Erhebungen zuständig.


Die Stadt Kleve unterstützt IT.NRW bei der Anwerbung von Erhebungsbeauftragten. Weitere Informationen zum Mikrozensus erhalten Sie unter: https://www.it.nrw/statistik/daten-melden/mikrozensus Die Erhebungsbeauftragten werden vor ihrem Einsatz ausführlich geschult und müssen sich verpflichten, das Statistikgeheimnis zu wahren.


Sie sind grundsätzlich ehrenamtlich tätig und erhalten eine Aufwandsentschädigung. Sie haben Fragen zu dieser Tätigkeit als Erhebungsbeauftragte/r? Dann wenden Sie sich einfach direkt an IT.NRW: Per E-Mail an: Begehung-MZ@it.nrw.de Telefonisch: 0211-9449 4203 (Mo bis Do 08:00 bis 15:00 Uhr, Fr 08:00 bis 13:00 Uhr) Die Tätigkeit klingt interessant? Dann schnell bewerben! Nutzen Sie das Formular im Download-Bereich für Ihre Bewerbung.


Bürgermeisterin Eislöffel lädt zum Pflanzen von Erinnerungsbäumen ein

Dinslaken - Bei der Pflanzaktion der Erinnerungsbäume packte auch Bürgermeisterin Michaela Eislöffel kräftig mit an. Ein Baum ist nicht nur nachhaltig für die Umwelt, sondern auch für die menschliche Erinnerung. In Dinslaken ist es Brauch, Erinnerungsbäume zu unterschiedlichen Anlässen wie Hochzeiten, Geburten oder Jubiläen zu pflanzen.



Im November 2024 ist es wieder so weit. Dann werden im Grünzug am Rabenkamp die nächsten Erinnerungsbäume gepflanzt. Wer gerne mit einem Baum an jemanden oder etwas erinnern möchte, ist eingeladen, sich bis zum 30. September bei der Stadt Dinslaken im Fachdienst Grünflächen zu melden. Ein Baum kostet einmalig 195 Euro, eine Plakette mit Namen und Anlass der Baumspende kostet 10 Euro zusätzlich.


Bürgermeisterin Michaela Eislöffel ist wie bei den vergangenen Pflanzaktionen auch im November wieder dabei: „Unsere Dinslakener Erinnerungsbäume sind allesamt Obstbäume. Sie haben für die Natur und die Insekten eine ganz besondere Bedeutung. Wer einen solchen Baum pflanzt, pflegt damit nicht nur eine schöne Erinnerung, sondern tut etwas Gutes für die Natur. Unsere fachkundigen Mitarbeitenden beraten Sie gerne bei der Wahl eines geeigneten Baumes.“ 157 Erinnerungsbäume gibt es in Dinslaken bereits. Für die kommende Pflanzaktion sind bisher bereits 14 weitere bestellt worden. 


Auf der städtischen Homepage www.dinslaken.de gibt es einen Link zu weiteren Informationen und dem Bestellformular. Aber auch in Flyern informiert die Stadtverwaltung über das Thema. Die Flyer mit Bestellformular gibt es unter anderem in den beiden Bürgerbüros Stadtmitte und Hiesfeld sowie in der Stadtinformation am Rittertor. Weitere Auskünfte erteilt gerne der städtische Fachdienst Grünflächen – telefonisch unter 02064 / 66-473 oder per E-Mail an erinnerungsbaeume@dinslaken.de




NRW: Importsumme 2023 überstieg erstmalig die Summe der Exporte in die USA
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Jahr 2023 Waren im Wert von 15,7 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten von Amerika exportiert. Das waren 7,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals ca. 17 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit 17 Milliarden Euro um 9,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals: 15,5 Milliarden Euro).


Erstmalig überstieg damit die Summe der Importe aus den USA die Summe der Exporte in die USA. Zehn Jahre zuvor lag die Exportsumme in die USA noch bei 10,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 49,5 Prozent. Die Importsumme aus den USA lag 2013 bei ca. 7,0 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 143 Prozent entspricht. Dieser Trend setzt sich im ersten Halbjahr 2024, mit einer Exportsumme von 7,8 Milliarden Euro und einer Importsumme von 9,1 Milliarden Euro fort.

USA wichtigster außereuropäischer Handelspartner für NRW-Exporte
Die USA galten 2023 nach den Niederlanden (27 Milliarden Euro) und Frankreich (knapp 20 Milliarden Euro) als stärkstes Abnehmerland für nordrhein-westfälische Exporte. Im vergangenen Jahr wurden am meisten dosierte Arzneiwaren mit einem Wert von 981 Millionen Euro in die USA exportiert. Danach folgten angereichertes Uran 235 mit einem Wert von knapp 540 Millionen Euro und Karosserien für Zugmaschinen und Kraftfahrzeuge mit einem Wert von 200 Millionen Euro.


USA auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer Auf Seiten des Imports stehen die USA mit einer Importsumme von 17 Milliarden Euro nach den Niederlanden (40 Milliarden Euro) und der Volksrepublik China (35 Milliarden Euro) auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer. Erdöl und Öl aus bituminösen Mineralien steht mit einer Importsumme von 3,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz der größten Importe aus den USA. Es folgen Immunologische Erzeugnisse mit einer Importsumme von 1,1 Milliarden Euro und dosierte Arzneiwaren mit einer Importsumme von 658 Millionen Euro.





Immer weniger Deutsche ziehen in die Vereinigten Staaten
• Ihre Zahl ist binnen 20 Jahren um gut ein Viertel zurückgegangen
• Die Vereinigten Staaten sind nach wie vor das beliebteste Auswanderungsziel der Deutschen außerhalb Europas
• Mehr als eine halbe Million Deutsche leben in den Vereinigten Staaten

Zwar wandern nach wie vor viele Deutsche in die Vereinigten Staaten aus, allerdings hat das Land als Auswanderungsziel in den vergangenen 20 Jahren an Beliebtheit eingebüßt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zogen 2023 knapp 9 200 Deutsche in die Vereinigten Staaten. Mit Ausnahme der infolge der Corona-Pandemie von Reisebeschränkungen geprägten Jahre 2020 und 2021 sank die Zahl der deutschen Auswanderinnen und Auswanderer in die Vereinigten Staaten damit auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre.


2003 hatten noch gut 12 300 Deutsche ihren Wohnsitz dorthin verlagert – gut ein Viertel (26 %) mehr als 2023. Trotz des Rückgangs zählten die Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr jedoch noch immer zu den beliebtesten Auswanderungszielen der Deutschen, nur in die Nachbarländer Schweiz (21 000) und Österreich (12 500) zog es mehr Deutsche.


NRW: Importsumme 2023 überstieg erstmalig die Summe der Exporte in die USA
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Jahr 2023 Waren im Wert von 15,7 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten von Amerika exportiert. Das waren 7,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals ca. 17 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit 17 Milliarden Euro um 9,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals: 15,5 Milliarden Euro).


Erstmalig überstieg damit die Summe der Importe aus den USA die Summe der Exporte in die USA. Zehn Jahre zuvor lag die Exportsumme in die USA noch bei 10,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 49,5 Prozent. Die Importsumme aus den USA lag 2013 bei ca. 7,0 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 143 Prozent entspricht. Dieser Trend setzt sich im ersten Halbjahr 2024, mit einer Exportsumme von 7,8 Milliarden Euro und einer Importsumme von 9,1 Milliarden Euro fort.

USA wichtigster außereuropäischer Handelspartner für NRW-Exporte
Die USA galten 2023 nach den Niederlanden (27 Milliarden Euro) und Frankreich (knapp 20 Milliarden Euro) als stärkstes Abnehmerland für nordrhein-westfälische Exporte. Im vergangenen Jahr wurden am meisten dosierte Arzneiwaren mit einem Wert von 981 Millionen Euro in die USA exportiert. Danach folgten angereichertes Uran 235 mit einem Wert von knapp 540 Millionen Euro und Karosserien für Zugmaschinen und Kraftfahrzeuge mit einem Wert von 200 Millionen Euro.


USA auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer
Auf Seiten des Imports stehen die USA mit einer Importsumme von 17 Milliarden Euro nach den Niederlanden (40 Milliarden Euro) und der Volksrepublik China (35 Milliarden Euro) auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer. Erdöl und Öl aus bituminösen Mineralien steht mit einer Importsumme von 3,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz der größten Importe aus den USA. Es folgen Immunologische Erzeugnisse mit einer Importsumme von 1,1 Milliarden Euro und dosierte Arzneiwaren mit einer Importsumme von 658 Millionen Euro.