Samstag, 12., Sonntag, 13. Oktober 2024 -
Welthospiztag
Gründungswoche
Deutschland: Unternehmensnachfolge & Gründen
durch Übernahme - Ein Angebot für
Unternehmen und Nachfolge
Wesel - Im Rahmen der
Gründungswoche Deutschland lädt die
EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises
Wesel (EAW) am Montag, 18. November 2024, in
Kooperation mit der NRW.Bank zum Thementag
„Unternehmensnachfolge & Gründen durch
Übernahme“ ein. Der erste Teil der
zweigeteilten Veranstaltung richtet sich von
9 bis 12 Uhr an Unternehmerinnen und
Unternehmer, für die das Thema Nachfolge
kurz- bis mittelfristig relevant wird.
Es werden die Schritte des
Nachfolgeprozesses von der Vorbereitung und
der Nachfolgefindung über den Zeit- und
Maßnahmenplan bis hin zur
Unternehmensbewertung, den Austritt und die
Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt. Der
Nachmittagsteil von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
ist interessant für Gründende, die ein
Unternehmen übernehmen möchten. Hier geht es
ebenfalls um die Vorbereitung des
Nachfolgeprozesses sowie Zeit- und
Maßnahmenplan mit den jeweiligen Chancen und
Risiken, die eine Unternehmensübernahme
bereithält.
Im Fokus stehen
unter anderem die Themen
Geschäftsmodellanpassung inklusive
Businessplan, Übernahme aus Sicht einer Bank
und Kaufpreisfindung. Die Vorstellung von
Fördernetzwerken, deren Produkten und
weiteren Unterstützungsmöglichkeiten runden
den Thementag ab. Beide Veranstaltungen
finden im Westenergiegebäude Wesel, Raum
UN04, Reeser Landstraße 41, 46483 Wesel
statt.
Lukas Hähnel, Leiter der
EntwicklungsAgentur Wirtschaft: „Mit diesem
Angebot unterstützen wir Unternehmen und
Gründende bei dem Schritt der
Unternehmensnachfolge, bzw. -übernahme. Das
bietet Orientierung und eine gute Grundlage,
gerade in der Phase der Vorbereitung und
beim Erhalt der Wirtschaft im Kreis Wesel.
Und das kostenlos.“
Die Teilnahme
ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum
15.11.2024 erforderlich. Informationen und
Anmeldung finden Interessierte auf der
Website des Kreises Wesel unter www.kreis-wesel.de/wirtschaft.
Wild auf Raser: Blitzer
„Wilde Hilde“ soll für mehr Sicherheit
sorgen Dinslaken - Im Inneren
des Blitzers steht der neuer Name: "Wilde
Hilde" wurde dieser nach einer Abstimmung
benannt. In Dinslaken wird in Zukunft die
wilde Hilde ein elektronisches Auge auf die
Einhaltung der Geschwindigkeit werfen. Die
wilde Hilde ist keine neue Mitarbeiterin der
Ordnungsbehörde. Sie ist auch keine
Polizistin. Wilde Hilde ist ein BoP – ein
Blitzer ohne Personal, den die Stadt nach
politischem Beschluss angeschafft hat.
Dieser mobile Blitzer eignet sich unter
anderem auch für Langzeitmessungen oder auch
Messungen in der Nacht. Seit rund vier
Wochen ist die wilde Hilde zunächst anonym
in Dinslaken im Einsatz gewesen – jetzt hat
sie aber ihr offizielles Namensschild. Im
Rahmen einer Aktion der NRZ Dinslaken hatten
Leser*innen Vorschläge für den BoP
eingereicht.
Aus einer Auswahl
der NRZ-Redaktion wurde dann auf dem
städtischen Facebook-Kanal abgestimmt. Die
meisten Stimmen entfielen auf „wilde Hilde“,
der auch Namensvorschlag von Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel war. Das Gerät soll ohne
Personal und Ermüdungserscheinungen nun tags
und nachts Fotos machen und für mehr
Sicherheit auf Dinslakens Straßen sorgen.
An Gefahrenpunkten wird es
positioniert ebenso wie in Spielstraßen und
Wohnvierteln, in denen es nachts zu
gefährlichen Rasereien kommen kann. In
Zukunft wird die „Wilde Hilde“ an vielen
Stellen im Stadtgebiet – erkannt und
unerkannt – in Erscheinung treten.
Bürgermeisterin Eislöffel
ehrt Ratsmitglieder Dinslaken -
Bei der Sitzung des Dinslakener Stadtrates
am 8. Oktober 2024 hat Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel zehn Ratsmitglieder für
20-jährige, 25-jährige und 45-jährige
Ratszugehörigkeit geehrt.
v.l. Heinrich Wansing, Volker Kobelt, Sezgin
Özen, Heinz Brücker, Frank Redick,
Karl-Heinz Geimer, Thomas Giezek, Herbert
Kriener, Stefan Buchmann, Jutta Frenk,
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
„Ehrenamtliches politisches Engagement ist
wesentliche Voraussetzung unserer
Demokratie. Es sind die Stimmen und die
Taten von Menschen wie Ihnen, die unsere
Gesellschaft formen und stärken. Sie bringen
nicht nur Ihre Zeit und Ihr Wissen ein,
sondern auch Ihre Werte und Überzeugungen.
Durch Ihr Engagement tragen Sie dazu bei,
dass unsere Stadt lebendig bleibt und sich
weiterentwickelt. Dafür bin ich Ihnen sehr
dankbar“, erklärt Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel.
Für 20 Jahre
Ratszugehörigkeit geehrt wurden: Jutta
Frenk, Thomas Giezek, Herbert Kriener,
Sezgin Özen, Frank Redick. Für 25
Jahre wurden geehrt: Heinz Brücker, Stefan
Buchmann, Volker Kobelt, Heinrich Wansing. Für
45 Jahre geehrt wurde: Karl-Heinz Geimer.
Wegeinstandsetzung am Waldsee im
Baerler Busch ist abgeschlossen
Nach rund vierwöchiger Bautätigkeit ist
die Wegeinstandsetzung um den Waldsee im
Baerler Busch (Moers/Duisburg)
abgeschlossen. Der Wegeabschnitt vom
Parkplatz an der Römerstraße bis zum
Parkplatz an der Orsoyer Allee wurde durch
den Eigenbetrieb Ruhr Grün des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) komplett
überarbeitet und mit neuen Trag- und
Deckschichten versehen.
Die
Erneuerung der Wegedecke ermöglicht wieder
eine durchgehende und sichere Nutzung für
alle Erholungssuchenden. Außerdem können
notwendige Einsätze durch Ordnungs-,
Sanitäts- und Rettungsdienste wieder
störungsfrei auf dem Wegeabschnitt
durchgeführt werden. Für die
Realisierung und Fertigstellung aller
notwendigen Maßnahmen hat RVR Ruhr Grün rund
140.000 Euro aufgewendet. idr
Die besten Abschlüsse ausgezeichnet:
IHK feiert herausragende Azubis und
Absolventen der Höheren Berufsbildung
Am 10. Oktober lud die
Niederrheinische IHK wieder Top-Azubis und
Absolventen der Höheren Berufsbildung ein.
87 von über 4000 Auszubildenden wurden
geehrt. Sie erzielten in ihren
Ausbildungsberufen die jeweils beste
Punktzahl. Ebenfalls ausgezeichnet wurden
390 Industriemeister und Fachwirte. Mit
Freunden und Familie feierten die
Spitzen-Absolventen vom Niederrhein im
Theater am Marientor. Comedian Khalid
Bounouar sorgte unter anderem für gute
Unterhaltung.
„Schüler haben
eine Abi-Feier, wir werden zur Bestenehrung
eingeladen. Das ist eine tolle Auszeichnung
für die harte Arbeit. Nach den Prüfungen bin
ich froh, mich neuen Aufgaben im
Arbeitsleben zu stellen“, so Martin Böttger,
jetzt ausgebildeter Mechatroniker.
IHK-Präsident Werner
Schaurte-Küppers eröffnete den Abend
feierlich. „Mit dieser Ehrung würdigen wir
herausragende Leistungen. Die Ausbildung ist
eine hervorragende Grundlage für beruflichen
Erfolg. Junge Fachkräfte sind Vorbilder für
andere Azubis. Sie zeigen, dass sich
Engagement und Einsatz lohnen“, betont er.
Die Absolventen der Fortbildung beweisen:
Berufliche Aus- und Weiterbildung bietet
eine echte Alternative zum Studium.
Als Meister, Fach- oder Betriebswirt
haben sie gleiche Karriere- und
Verdienstmöglichkeiten. Schaurte-Küppers
lobte auch die Ausbilder, Betriebe,
Berufsschulen und Familien: „Ihr Einsatz
trägt entscheidend zum Erfolg bei. Sie sind
unverzichtbare Partner in der Ausbildung.“
Aus Schülern werden Unternehmer
Am Abend wurde zudem der IHK-Schulpreis
verliehen. Sieben Teams traten an und
präsentierten ihre kreativen Geschäftsideen.
Der Preis von 1.500 Euro ging an die Schüler
der Städtischen Gesamtschule Kevelaer. Sie
überzeugten mit ihrem Podcast „Gen Z – Das Z
für Zukunft“. Das Team zeigt, wie
Berufsorientierung junge Menschen
authentisch und digital erreichen kann.
Die
Niederrheinische IHK ehrt die Top-Azubis und
Absolventen der Höheren Berufsbildung.
IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers und
Vize-Präsidentin Susanne Convent-Schramm
überreichen die Urkunden. Foto:
Niederrheinische IHK/Jaqueline Wardeski
Die Schüler der Städtischen Gesamtschule
Kevelaer gewinnen den IHK-Schulpreis 2024.
Sie überzeugten mit ihrem Podcast „Gen Z –
Das Z für Zukunft“. Der stellvertretende
IHK-Geschäftsführer Matthias Wulfert (2. v.
l.) überreicht den Vertretern des Teams das
Preisgeld. Foto: Niederrheinische IHK/Gruppe
C Photography
Grüne
Stadt Moers Das Klima verändert
sich und bewegt die Menschen unserer Region.
Der Initiativkreis Moers hat sich diesem
Thema für die Grafenstadt angenommen und für
den Herbstempfang mit Davit Arican, bekannt
aus der ZDF-Sendung „Duell der
Gartenprofis“, Experte bei der
Gartenumgestaltung und Entwicklung von
Grünflächen einen über den Moerser
Stadtgrenzen bekannten Gastredner
eingeladen.
Im voll besetzten
Schlosscafe des Gartencenter Schlößer
informierte Arican in seinem Vortrag „Grüne
Stadt – Schwammstadt“ über die Idee, Gründe
und Umsetzungsmöglichkeiten. Neben bekannten
Themen wie der Ausweitung durch Dach- und
Fassadenbegrünung erläuterte Arican die
Bedeutung eines urbanen Ökosystems. Viele
Städte sind heute sehr dicht bebaut und
weisen hohe versiegelte Flächen auf.
Die Folge: Städte und Kommunen
kämpfen bedingt durch den Klimawandel immer
häufiger mit Starkregen, zunehmender
Trockenheit und Überschwemmungen. Eine
mögliche Lösung ist das Konzept einer
Schwammstadt. Hierbei ist Wasser das
zentrale Thema in einer „blaugrünen
Infrastruktur“ einer klimaneutralen Stadt.
An verschiedenen Beispielen zur
Regenwasserspeicherung veranschaulichte
Arican sehr eindrucksvoll welche
Möglichkeiten bestehen, erfolgreich
umgesetzt worden sind und zu einer
nachhaltigen Förderung der Biodiversität,
Luft- und Lebensqualität führen.
Ein Vorreiter auf dem Gebiet und eine
Inspiration für viele andere Städte ist die
dänische Hauptstadt Kopenhagen. Mehrere
Starkregenereignisse wurden zum Anlass
genommen, Maßnahmen zur Reduzierung von
Überflutungsrisiken zu entwickeln und
umzusetzen. Speziell angelegte Straßen
leiten das Wasser oberirdisch ab oder halten
es temporär zurück. Mulden dienen als
temporäre Rückhaltebecken und neu begrünte
und entsiegelte Straßen und Plätze sorgen
für mehr Versickerungsflächen.
National verwies Arican auf das Berliner
Neubaugebiet in Treptow-Köpenick wo das
Wasser von den umliegenden Häusern in ein
großes Wasserbecken abfliesst und dort
gespeichert wird. Auf die besondere
Bedeutung von Straßenbäumen wies Arican
ausdrücklich hin und zeigte sich sehr
besorgt über zahlreiche Bäume in der Moerser
Innenstadt.
Mit Maßnahmen wie der Nutzung von
Luftlanzen, zeigte er eindrucksvoll auf, wie
für eine Verbesserung des Wurzelraumes
gesorgt werden kann und die Vitalität eines
Stadtbaumes gefördert wird. Davit Arican
geht hierbei selbst mit gutem Beispiel
voran: In 2023 gestaltete er ehrenamtlich
den „Horten-Kreisel“. Dr. Christoph Scherer,
Vorsitzender des Initiativkreis Moers,
versprach den Mitgliedern und Gästen, dass
man im Sinne aller Bürger an diesem
wichtigen Thema für unsere Heimatstadt
dranbleiben wird.
TalentTage
Ruhr: Kinder und Jugendliche stärkten
Kompetenzen für ihre Zukunft Berufliche
Orientierung, Demokratiekompetenz,
kritisches Denken und Teamfähigkeit
Hinter die Kulissen von Unternehmen blicken,
Berufe kennenlernen und eigene Talente
entdecken – während der TalentTage Ruhr
erweiterten Kinder und Jugendliche im
Ruhrgebiet ihren Erfahrungshorizont und
probierten sich in unterschiedlichen
Bildungsangeboten praktisch aus. Rund 800
kostenfreie Veranstaltungen zur
Berufsorientierung und Talentförderung
fanden vom 25. September bis 9. Oktober 2024
in 42 Städten des Ruhrgebiets statt.
Möglich wurde dies durch das
Engagement von etwa 350 Unternehmen,
Initiativen, Hochschulen und
Talentfördernden aus der Region, die sich an
der Veranstaltungsreihe der TalentMetropole
Ruhr beteiligen. Sie öffnen jungen Menschen
Türen und Erfahrungsräume, gewähren
Einblicke in Ausbildungsberufe und
Studiengänge und bieten ihnen die
Möglichkeit, in Workshops selbst aktiv zu
werden. Abseits des Kita- und Schulalltags
lernen Kinder und Jugendliche in
ungezwungener Atmosphäre, entdecken eigene
Stärken und Interessen und erfahren durch
praktische Aufgaben Selbstwirksamkeit.
„Die TalentTage Ruhr stellen die
Weichen für eine individuelle Ausbildungs-,
Studien- und Berufswahl und vermitteln
Kindern und Jugendlichen wichtige
Kompetenzen, um die Gesellschaft von morgen
mitzugestalten. Die Veranstaltungsreihe
trägt somit maßgeblich zur
Fachkräftesicherung in der Region bei“,
erklärt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied
im Vorstand der RAG-Stiftung und
Bildungsbeauftragte des Initiativkreises
Ruhr.
"In zahlreichen
Bildungsangeboten können Jugendliche
berufliche Orientierung gewinnen und werden
auf die Anforderungen der Arbeitswelt
vorbereitet. Das Konzept des sich
Ausprobieren-Könnens ist dabei ein
wesentlicher Erfolgsfaktor. Gleichzeitig ist
es uns auch wichtig, soziale Kompetenzen wie
Teamfähigkeit, demokratische Werte und
kritisches Denken zu fördern – und das auch
schon bei den Kleinsten. Mit der
Veranstaltungsreihe sorgen wir deshalb auch
für mehr Teilhabe und Chancengerechtigkeit
im Ruhrgebiet.“
Die RAG-Stiftung
ist seit 2017 Hauptförderer der TalentTage
Ruhr. Besonders gefragt waren in diesem Jahr
Angebote zu Demokratieförderung.
Schüler:innen lernten während der TalentTage
Ruhr unter anderem, wie sie sich aktiv gegen
Rassismus und Hass im Netz einsetzen,
planten ihre eigene Demo und setzten sich
kritisch mit dem Thema Fake News
auseinander. Bei Kitas und in Schulen waren
Sozialkompetenztrainings gefragt, in denen
die Kinder und Jugendlichen bei Themen wie
Achtsamkeit und Zivilcourage geschult
wurden.
Weitere Schwerpunkte
stellten Angebote zur Lese- und
Sprachförderung, MINT-Förderung sowie Natur-
und Umwelterziehung dar. Die Angebote zur
Berufsorientierung erreichten die höchsten
Teilnehmendenzahlen, zu den TOP 3 gehören
unter anderem das
Berufsorientierungstraining, die
Ausbildungsoffensive und die
Metall-Olympiade.
„Wir legen bei
den TalentTagen Ruhr einen Schwerpunkt auf
das Thema Berufsorientierung, rund 80
Prozent der Veranstaltungen sind gezielt
darauf ausgerichtet“, ergänzt Dr. Britta L.
Schröder, Geschäftsführerin der
TalentMetropole Ruhr. „Viele Angebote von
Unternehmen und Hochschulen richten sich
deshalb an Schüler:innen der Mittel- bis
Oberstufe, bei denen Praktika oder die
Studien- und Berufswahl kurz bevorstehen.
Bei den TalentTagen Ruhr haben
sie die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in
berufstypischen Aufgaben zu testen – sie
schweißen z. B. ein Rohr zusammen oder
verlöten Kabel. Außerdem erhalten sie
Einblicke in Berufe und Tätigkeitsfelder,
die sie aus dem Alltag nicht kennen: In
diesem Jahr erfuhren sie, was Geotechnik mit
Tunnelbau zu tun hat, machten einen Rundgang
durch eine Schmiede und erforschten den
Umgang mit sozialen Robotern.“
Auf dem ehemaligen Zechengelände in
Kamp-Lintfort probierten sich Schüler:innen
der Justus-Liebig-Schule aus Moers im Rahmen
der TalentTage Ruhr praktisch aus und
zimmerten Holzbänke aus Paletten. (©
TalentMetropole Ruhr)
Tastschreibkurs für Schülerinnen und Schüler
in den Herbstferien Die
vhs Wesel-Hamminkeln-Schermbeck bietet in
den Herbstferien einen Tastschreibkurs für
Schülerinnen und Schüler im Alter von 10-14
Jahren an. Die Jugendlichen erlernen
verschiedene Methoden, schnell und
fehlerfrei auf der Tastatur zu schreiben –
eine Fähigkeit, die im Schulalltag und
später im Beruf sehr hilfreich ist.
Der Kurs findet vom 21. bis zum 24. Oktober,
jeweils von 09:30 bis 12:45 Uhr, in der vhs
in Wesel statt und kostet 80,00 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
0281-203 2590 oder
www.vhs-wesel.de.
Bislichs beliebter Herbstmarkt startet - am
19./20. Oktober 2024 im Deichdorfmuseum
Wesel - Wenn
Sonnenstrahlen auf bunte Kürbisse fallen,
ist es wieder Zeit für den Herbstmarkt in
Bislich! Samstag und Sonntag 19.-20.Oktober
2024 jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr.
Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker der
Region präsentieren ihre Kunst und die
Neuheiten der Saison nicht nur im Museum,
sondern auch auf dem großen Innenhof und in
den Ausstellungsscheunen. Nicht umsonst
kommen die „Fans“ dieses Marktes teilweise
bis aus dem Ruhrgebiet ins niederrheinische
Deichdorf.
Der Eintritt von
2,00 Euro pro Person (Kinder bis 14 Jahren
haben freie Eintritt) kommt vollumfänglich
dem Museum zu Gute und unterstützt damit ein
regionales Kulturangebot. Brave Hunde an der
Leine können mitgebracht werden. Zu erleben
gibt es viel an diesen beiden Tagen im
Museum. Vormittags ist die ehrenamtliche
Backgruppe des Heimatvereins aktiv und zeigt
direkt am Backofen im Innenhof, wie früher
gebacken wurde.
Kinder können
die Kreativstationen im Obergeschoss nutzen
oder zwischen 11 und 16 Uhr gemeinsam mit
Künstlerin Jean Schäfer plastische
Erinnerungsobjekte gestalten. Aber auch die
Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker
präsentieren sich teilweise mit Vorführungen
ihres Handwerks. So kann man der
Korbflechterin beim Arbeiten zusehen und
beim kleinen Flechtworkshops sogar selbst
Hand anlegen oder erleben, wie leckere
Printen gestanzt und gebacken werden.
Coole Sprüche für die Wand, schöne
Gestecke, interessanter Schmuck oder
besinnliche Kerzenhalter – kuschelige Bären
oder Buntes für die Füße – es gibt fast
nichts, was es nicht dort gibt im Bereich
jahreszeitlich angepasster Dekoration für
Herbst und Winter.
Für das
leibliche Wohl sorgen zudem die Teams der
Vereine aus Bislich und selbstverständlich
ist auch wieder die Cafeteria des Museums
geöffnet. Hier können leckerer Kuchen und
die frischen Brotscheiben aus dem Backofen,
belegt mit Käse oder Schinken, erworben
werden. Bei diesen Angeboten fließen die
Einnahmen in die Vereinsarbeit vor Ort. Denn
Ehrenamt wird hier großgeschrieben. Und wer
keine Lust zum Schlendern entlang der Stände
hat, der kann sich im Museum zur Geschichte
des Deichbaus informieren oder einen der
größten hier gefangenen Fische bestaunen…
Es gibt viel zu sehen im
Deichdorfmuseum! Wer Lust hat, kann
den Besuch ergänzen mit einem Gang zum
Rheindeich mit Blick über die Aue auf den
Xantener Dom. Dank Fähre für Radfahrende und
Wanderer zwischen Bislich und Xanten-Beek
ist auch die andere Rheinseite hier nur eine
kleine Rheinfahrt entfernt. Den Duft von
frischem Brot und Printen einatmen und sich
inmitten von lokaler Kulturgeschichte
einstimmen lassen in die Herbst- und
Winterzeit.
Das verbindet sich
auf besondere Weise beim Herbst Zauber im
und ums Deichdorfmuseum Bislich und macht
diesen Markt bereits seit Jahren weit über
die Grenzen der Region beliebt. Adresse des
Marktes: Deichdorfmuseum Bislich, Dorfstraße
24, 46487 Wesel-Bislich, Parkmöglichkeiten
vor Ort sind ausgeschildert. Ein Museum in
Trägerschaft des Heimat- und Bürgervereins
Bislich e.V. Tel. Museum: 02859 1519 /
museum@bislich.de Homepage:
www.deichdorfmuseum.de / Informationen zu
Bislich über www.bislich.de
Sportliche Aktivitäten in
den Herbstferien: Bürgermeisterin lädt zur
Nutzung von Sportanlagen ein
Dinslaken - Auch in den Herbstferien (vom
14. - 25.10.2024) können alle
Dinslakener*innen wieder den Sportpark
Voerder Straße sowie die Bezirkssportanlage
an der Augustastraße sportlich nutzen. Auf
der Bezirkssportanlage an der Augustastraße
finden Sportbegeisterte ein
Kunstrasen-Großspielfeld, ein
Jugendspielfeld sowie ein Minispielfeld vor.
Bezirkssportanlage Voerder Straße
Der Sportpark Voerder Straße bietet zwei
große Kunstrasenfelder, ein
Mini-Kunstrasenspielfeld, eine
Kugelstoßanlage, eine Rundlaufbahn,
Weitsprunganlagen sowie Basketballkörbe und
eine Asphaltfläche für Aktivitäten wie
Skaten oder Radfahren. „Sport und Bewegung
sind von großer Bedeutung für ein gesundes
Leben. Machen Sie von unserem Angebot
Gebrauch und nutzen Sie unsere hochwertigen
Sporteinrichtungen.
Die Anlagen
stehen allen Interessierten offen, um aktiv
zu sein, Freude am Sport zu haben und fit zu
bleiben“, erläutert Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel. „Die Öffnung der Sportanlagen in
den Herbstferien ist Teil des Engagements
der Stadt, einen aktiven Lebensstil zu
fördern. Die Öffnungszeiten in den
Herbstferien sind montags bis freitags von 8
bis 16 Uhr.
Nutzer*innen werden
gebeten, ihre eigenen Sportgeräte
mitzubringen“, ergänzt Sportdezernentin Dr.
Tagrid Yousef. Die Stadt Dinslaken freut
sich über viele Mitmachende und bittet um
einen respektvollen Umgang bei der Nutzung
des Sportparks Voerder Straße
(Gneisenaustraße 56a) und der
Bezirkssportanlage an der Augustastraße (Zum
Fischerbusch 90).
Umfrage der Landestheater NRW
Dinslaken - Das Team der
Kathrin-Türks-Halle und der Fachdienst
Kultur Stadt Dinslaken lädt alle
Besucherinnen und Besucher ein, an einer
anonymen Befragung zur Kundenzufriedenheit
teilzunehmen. Ziel dieser Umfrage ist es,
wertvolle Einblicke in die Erfahrungen und
Meinungen der Gäste der Kathrin-Türks-Halle
und des Dachstudios der Stadtbibliothek zu
erhalten, um die Qualität der
Veranstaltungen und den Service weiter zu
optimieren.
Die Befragung dauert
etwa 10 Minuten und konzentriert sich auf
verschiedene Aspekte, darunter Fragen der
Aufenthaltsqualität, die Qualität der
Theaterveranstaltungen, das allgemeine
Programm sowie die Servicequalität und
Barrierefreiheit. Rückmeldungen sind
entscheidend, um festzustellen, ob das
Angebot den Erwartungen entspricht und wo
Verbesserungen gewünscht werden.
Die
Umfrage ist anonym und kann bequem online
ausgefüllt werden. Der Link zur Befragung
ist auf städtischen Homepage unter www.dinslaken-live.de zu
finden.
Nächstes Reparatur-Café in St. Ida am 16.
Oktober
Umweltfreundlich,
geldbeutelschonend und nachhaltig:
Reparieren statt Wegwerfen. Beschädigte und
fehlerhafte Dinge und Geräte aus den
Bereichen IT, Elektro und Holzarbeiten,
werden beim nächsten Reparatur-Café in St.
Ida/Rheinkamp (Eicker Grund 102) am
Mittwoch, 16. Oktober, in Ordnung gebracht.
Auch Reparaturen an Fahrrädern sind möglich.
Von 16 bis 18.30 Uhr stehen Ehrenamtliche
den Besucherinnen und Besuchern bei der
Instandsetzung wieder zur Seite. Nebenbei
besteht die Gelegenheit zum gemütlichen
Austausch bei Kaffee und Kuchen. Das
Reparatur-Café findet in Kooperation des
Quartierszentrums AWO-Caritas mit der
katholischen Kirchengemeinde St. Martinus
und KoKoBe Moers statt. Weitere Infos gibt
es telefonisch unter 0 28 41/8 87 86 06
sowie per E-Mail unter tanja.reckers@caritas-moers-xanten.de.
Outdoor Games for Kids
So.,20.10.2024 - 11:00 - So.,
20.10.2024 - 12:30 Uhr: Musum Kurhaus und
der Forstgarten in Kleve
Der Gästeführer Jens Werner bietet in den
Herbstferien am Sonntag, den 20. Oktober um
11:00 Uhr eine neue Erlebnistour, "Die
Outdoor Games for Kids" an. Kinder im Alter
von 8 is 12 Jahren lernen dabei in den
historischen Parkanlagen die Stadt Kleve
spielend kennen.
Gemeinsam mit Erwachsenen erleben sie bei
interessanten Geschichten, bei dem
verrückten Entenspiel, dem interaktiven
Kleve-Spiel und weiteren spannenden Spielen
viel Spaß und ein starkes
Gemeinschaftsgefühl.
Kurs „Schwarzlicht – Theater“
Kleve: Mo., 21.10.2024 - 10:00 -
Fr., 25.10.2024 - 15:00 Uhr
In den kommenden Herbstferien bietet das
Theater im Fluss immer von 10 bis 15 Uhr ein
spannendes und kostenloses Workshop-Programm
für Kinder und Jugendliche an. In der
zweiten Woche, vom 21. bis 25. Oktober, sind
Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14
Jahren eingeladen, in unserem Kurs
„Schwarzlicht – Theater“ neue Welten zu
entdecken.
Schwarzlicht eröffnet faszinierende
Möglichkeiten: Objekte scheinen zu schweben,
entwickeln ein Eigenleben und auf der
dunklen Bühne entstehen magische Effekte.
Gemeinsam wollen wir die Welt des
Schwarzlichts erkunden und beeindruckende
Szenen und Geschichten entwickeln. Auch hier
findet am Ende eine kleine
Abschlussaufführung statt, bei der die
Ergebnisse präsentiert werden können. Der
Workshop wird von Sarah Aballo und Janis
Krebbers geleitet.
Die Anmeldung erfolgt ganz unkompliziert per
E-Mail an thea.fluss@t-online.de. Bei Fragen
stehen wir euch auch telefonisch unter 02821
979 379 zur Verfügung. Die Ferienkurse
werden gefördert durch das Programm
Kulturrucksack NRW sowie das Förderprogramm
„Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung
Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ)
im Rahmen von „Kultur macht stark“. Wir
freuen uns auf viele kreative Köpfe und
spannende Erlebnisse!
Ende der Arbeiten in der
Blücherstraße in Sicht - Bodensondierungen
in der Römerstraße leiten nächste Etappe der
Kanalsanierung in Moers-Meerbeck ein
Die Kanäle sind ausgetauscht, in
den kommenden Wochen bekommt die
Blücherstraße zwischen den Bordsteinen eine
neue Fahrbahn, neue Parkflächen und durch
die Anpflanzung neuer Bäume mehr grün. Läuft
weiter alles nach Plan will Brian Jaeger als
zuständiger Bauüberwacher der ENNI Stadt &
Service Niederrhein (Enni) hier bis zum
Jahresende den ersten von vier
Bauabschnitten abschließen, in denen die
Römer- und mehrere angrenzende Nebenstraßen
neue Kanäle bekommen und im Auftrag der
Stadt Moers nach der Blücherstraße später
auch die Galgenbergsheide eine neue Fahrbahn
erhalten wird.
„Die
Blücherstraße ist in wenigen Wochen somit
für die Zukunft gerüstet und als gerne
genutzte Verbindung zur Planetensiedlung für
Autofahrer wieder frei“, so Jaeger. „Wir
richten nun den Blick auf die nächste Etappe
der in Moers-Meerbeck noch bis 2026
laufenden Erneuerungsmaßnahme.“
Bevor die Baustelle im neuen Jahr in die
Römerstraße wandert, wird Enni bereits in
den Herbstferien hierzu vorbereitende
Maßnahmen anstoßen. Dabei wird ein hierauf
spezialisiertes Unternehmen in der
Römerstraße, direkt an der Einmündung zur
Galgenbergsheide ab dem 21. Oktober den
Boden auf vorhandene Leitungen und
möglicherweise in diesem Bereich noch
vorhandene alte Kampfmittel erkunden.
Die Erkenntnisse fließen in die
finalen Planungen rund um die Baumaßnahme
ein“, so Jäger. „Dies ist ein bei derartig
großen Kanalbaustellen übliches Vorgehen.“
Für die hierzu notwendigen Probebohrungen
fällt in der Römerstraße allerdings eine der
beiden Fahrspuren weg und Enni muss die
Zufahrt zur Galgenbergsheide sperren. „Den
Verkehr führen wir dann über eine Ampel in
beide Fahrtrichtungen einspurig an der
Baustelle vorbei.“
Die Anwohner der
Galgenbergsheide können ihre Häuser über
eine ausgeschilderte Umleitung anfahren.
Dies hat Enni wie die gesamte Baumaßnahme
mit dem zuständigen Fachbereich der Stadt
Moers sowie der Polizei und der Feuerwehr
abgestimmt. Die NIAG wird die
Bushaltestellen während der Arbeiten
kurzzeitig versetzen. Vorausgesetzt es gibt
keine negativen Befunde plant Enni die
Straße nach rund einer Woche wieder
freizugeben. Wer Fragen hat, kann sich unter
der Rufnummer 104-600 über die Baumaßnahme
informieren.
Fahrbahnsanierung auf der Holtener
Straße (K8, Abs. 5) in Dinslaken Der
Kreis Wesel gibt eine kommende
Fahrbahnsanierung auf der Kreisstraße 8
bekannt. Die Arbeiten beginnen nach
derzeitiger Planung mit der
Baustelleneinrichtung am 14.10.2024 und
sollen bis zum 25.10.2024 abgeschlossen
werden. Die Maßnahme beginnt an der Stadt-/
Kreisgrenze Duisburg und endet hinter der
Emscherbrücke kurz vor der Landwehrstraße.
Auf einer Länge von 800 Metern wird der
Asphaltoberbau der Fahrbahn in zwei Lagen
erneuert.
Während der
Bauarbeiten wird die Straße für den
Durchgangsverkehr voll gesperrt und eine
weiträumige Umleitung über das umliegende
Straßennetz eingerichtet. Der Durchgangs-,
Rad- und Fußgängerverkehr ist nicht
betroffen, für die Querung des
Emscher-Radwegs wird eine ortsnahe Umleitung
eingerichtet. Der öffentliche Busverkehr ist
von der Maßnahme nicht betroffen.
Die Fahrbahnsanierung an der K8 ist ein
weiterer wichtiger Schritt, um die
Verkehrsinfrastruktur im Kreis Wesel zu
verbessern und die Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.
Mit den Sanierungsarbeiten wurde nach einer
öffentlichen Ausschreibung die Firma Gerhard
Tummes GmbH & Co. KG aus Moers beauftragt.
Asylbewerberleistungen 2023: Zahl der
Leistungsbeziehenden um 8 % gestiegen
• Rund 522 700 Personen bezogen
Ende 2023 Asylbewerberregelleistungen •
Knapp zwei Drittel der Leistungsbeziehenden
männlich, gut ein Viertel minderjährig –
häufigste Herkunftsländer Syrien, Türkei,
Afghanistan und Irak
Rund 522
700 Personen in Deutschland haben am
Jahresende 2023 Regelleistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
bezogen. Darunter waren etwa 27 500 Personen
aus der Ukraine. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg
die Zahl der Leistungsbezieherinnen und
-bezieher gegenüber 2022 um rund 8 % oder 36
600 Personen. Damit setzte sich der
Aufwärtstrend aus dem Vorjahr (+22 % im Jahr
2022 gegenüber 2021) fort.
Leistungsberechtigt sind
Ausländerinnen und Ausländer, die sich im
Bundesgebiet aufhalten und eine der
Voraussetzungen nach § 1 AsylbLG erfüllen.
Dabei wird unterschieden zwischen
Regelleistungen und besonderen Leistungen.
Zu den Regelleistungen zählen
Grundleistungen zur Deckung des
(persönlichen) notwendigen Bedarfs
nach § 3 AsylbLG und Leistungen in
besonderen Fällen nach § 2 AsylbLG.
Leistungen in besonderen Fällen
nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch
(SGB XII) und Teil II des Neunten Buches
Sozialgesetzbuch (SGB IX) erhielten
Personen, die sich seit 18 Monaten ohne
wesentliche Unterbrechung in Deutschland
aufhielten und die Dauer des Aufenthalts
nicht rechtsmissbräuchlich selbst
beeinflusst haben, etwa durch Vernichtung
des Passes oder Angabe einer falschen
Identität. 66 % der
Regelleistungsempfängerinnen und -empfänger
am Jahresende 2023 waren männlich und 34 %
weiblich.
28 % waren
minderjährig, 70 % zwischen 18 und 64 Jahren
alt und etwa 1 % war 65 Jahre und älter. Die
meisten Leistungsberechtigten stammten aus
Asien (49 %), 31 % stammten aus Europa und
15 % aus Afrika. Die häufigsten
Herkunftsländer waren Syrien und die Türkei
mit jeweils 15 % aller
Leistungsberechtigten, Afghanistan (11 %)
und der Irak (8 %).
5 % aller
Leistungsberechtigten zum Jahresende 2023
stammten aus der Ukraine. Hilfebedürftige
geflüchtete Menschen aus der Ukraine mit
Aufenthaltserlaubnis nach § 24
Aufenthaltsgesetz oder mit entsprechender
Fiktionsbescheinigung wechselten spätestens
am 31. August 2022 vom AsylbLG in das
Sozialgesetzbuch (SGB II oder SGB XII).
Dennoch erhalten neu ankommende
Personen aus der Ukraine bis zur Erteilung
der erforderlichen Aufenthaltserlaubnis und
Klärung der Einordnung
zum SGB II oder SGB XII zunächst nach wie
vor Leistungen nach dem AsylbLG.
Rund 274 500 Empfängerinnen und
Empfänger besonderer Asylbewerberleistungen
Neben den Regelleistungen können
nach dem AsylbLG auch besondere Leistungen
in speziellen Bedarfssituationen gewährt
werden. Hierzu zählen Leistungen bei
Krankheit, Schwangerschaft und Geburt
nach § 4 AsylbLG, Bereitstellung von
Arbeitsgelegenheiten nach § 5 AsylbLG,
sonstige Leistungen nach § 6 AsylbLG sowie –
nach § 2 AsylbLG – Leistungen nach dem 5.
bis 9. Kapitel SGB XII und SGB IX Teil II.
Ende 2023 erhielten rund 274 500 Personen
besondere Leistungen. Darunter waren etwa 13
000 Leistungsberechtigte, die ausschließlich
Anspruch auf besondere Leistungen hatten.
NRW-Flughäfen: Passagierzahlen im
August 2024 auf Vorjahresniveau Im
August 2024 sind von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund
1,9 Millionen Passagiere abgeflogen. Das
waren 300 bzw. 0,0 Prozent mehr Passagiere
als ein Jahr zuvor (August 2023:
1,9 Millionen). Die Zahl der Einsteiger war
damit immer noch um rund 222 600 bzw.
10,6 Prozent niedriger als vor fünf Jahren
(August 2019: 2,1 Millionen).
17,9 Prozent aller gewerblich in Deutschland
beförderten Passagiere starteten im August
dieses Jahres von einem der großen Flughäfen
in NRW. Bei Betrachtung der einzelnen
Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fällt auf,
dass der Anstieg der Passagiere im Vergleich
zum Vorjahreswert (August 2023) am höchsten
an den Flughäfen Münster/Osnabrück
(+27,0 Prozent), Niederrhein/Weeze
(+17,4 Prozent) und Paderborn/Lippstadt
(+8,7 Prozent) war.
Rund 63 Prozent weniger
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen in den
letzten fünf Jahren 1,8 Millionen der von
den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im August 2024 ins
Ausland. Das waren 4 400 bzw. 0,2 Prozent
weniger als ein Jahr zuvor und 35 200 bzw.
1,9 Prozent weniger als vor fünf Jahren, im
August 2019. Das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag mit 110 400 Passagieren um
4 700 (+4,4 Prozent) über dem Ergebnis von
August 2023 und um 187 500 (−62,9 Prozent)
unter dem von August 2019. (IT.NRW)
Freitag, 11. Oktober 2024
Weltmädchentag: Jedes achte Mädchen
hat Vergewaltigung oder sexuellen Übergriff
erlebt Erste
globale Schätzungen von UNICEF zu
sexualisierter Gewalt gegen Kinder Über 370
Millionen Mädchen und Frauen weltweit – oder
eine von acht – wurden laut einer neuen
UNICEF-Analyse vor ihrem 18. Lebensjahr
vergewaltigt oder haben einen sexuellen
Übergriff erlebt. Wenn „berührungslose“
Formen sexualisierter Gewalt wie Online-
oder verbale Gewalt einbezogen werden,
steigt die Zahl der betroffenen Mädchen und
Frauen
weltweit auf 650 Millionen – oder eine von
fünf.
Taina (15, Name geändert) wurde in
Haiti Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt.
In fragilen Settings ist die Gefahr für
Mädchen durch sexualisierte Gewalt besonders
hoch. © UNICEF/UNI425896/Joseph
Die vor dem Weltmädchentag (11.10.)
veröffentlichten ersten globalen und
regionalen Schätzungen zeigen das Ausmaß von
sexualisierter Gewalt gegen Kinder weltweit,
insbesondere bei Mädchen im Teenager-Alter.
Sie unterstreichen die dringende
Notwendigkeit umfassender Präventions- und
Unterstützungsstrategien, um alle Formen von
Gewalt und Missbrauch wirksam zu bekämpfen.
„Sexualisierte Gewalt gegen Kinder
ist ein Schandfleck auf unserem moralischen
Gewissen“, sagte Catherine Russell,
Exekutivdirektorin von UNICEF. „Sie
verursacht tiefe und anhaltende Traumata,
oft durch jemanden, den das Kind kennt und
dem es vertraut, an Orten, an denen es sich
sicher fühlen sollte.“ Sexualisierte Gewalt
gegen Kinder ist weit verbreitet über alle
geografischen, kulturellen und
wirtschaftlichen Grenzen hinweg, wie die
Daten zeigen.
Die meisten
Überlebenden gibt es in Afrika südlich der
Sahara, wo 79 Millionen Mädchen und Frauen
(22 Prozent) betroffen sind, gefolgt von 75
Millionen in Ost- und Südostasien (8
Prozent), 73 Millionen in Zentral- und
Südasien (9 Prozent), 68 Millionen in Europa
und Nordamerika (14 Prozent), 45 Millionen
in Lateinamerika und der Karibik (18
Prozent), 29 Millionen in Nordafrika und
Westasien (15 Prozent) und 6 Millionen in
Ozeanien (34 Prozent).
„Kinder in
fragilen Settings sind besonders in Gefahr
durch sexualisierte Gewalt“, sagte Russell.
„Wir erleben schreckliche sexualisierte
Gewalt in Konfliktgebieten, wo
Vergewaltigung und geschlechtsspezifische
Gewalt oft als Kriegswaffen eingesetzt
werden.“
In fragilen Regionen
und Kontexten ist jedes vierte Mädchen von
Vergewaltigungen oder sexuellen Übergriffen
betroffen. Den Daten zufolge ereignet sich
die meiste sexualisierte Gewalt an
Minderjährigen während der Adoleszenz, mit
einem deutlichen Anstieg zwischen 14 und 17
Jahren. Überlebende tragen das Trauma
sexualisierter Gewalt oft auch im
Erwachsenenalter mit sich. Sie haben ein
erhöhtes Risiko für sexuell übertragbare
Krankheiten, Drogenmissbrauch, soziale
Isolation und psychische Probleme wie
Angstzustände und Depressionen sowie
Schwierigkeiten beim Aufbau gesunder
Beziehungen.
Es gibt Belege
dafür, dass die Auswirkungen noch verstärkt
werden, wenn Kinder über ihre Erfahrungen
erst viel später sprechen oder den
Missbrauch ganz geheim halten. Sexualisierte
Gewalt betrifft auch Jungen Obwohl mehr
Mädchen und Frauen betroffen sind und ihre
Erfahrungen besser dokumentiert sind, sind
auch Jungen und Männer betroffen.
Schätzungsweise 240 bis 310 Millionen Jungen
und Männer – oder etwa jeder Elfte – haben
in ihrer Kindheit Vergewaltigung oder
sexuelle Übergriffe erlebt.
Diese Zahl steigt auf schätzungsweise 410
bis 530 Millionen, wenn kontaktlose Formen
der sexualisierten Gewalt miteinbezogen
werden. Allerdings gibt es Datenlücken,
insbesondere zu den Erfahrungen von Jungen
sowie zu den nicht-körperlichen Formen
sexualisierter Gewalt. Daher sind mehr
Investitionen in die Datenerfassung
notwendig, um das volle Ausmaß
sexualisierter Gewalt gegen Kinder zu
erfassen. Kommenden Monat findet in
Kolumbien die
erste globale Ministerkonferenz zu Gewalt
gegen Kinder statt.
UNICEF
empfiehlt folgende Maßnahmen, um Kinder
besser vor sexualisierter Gewalt zu
schützen: • Soziale und kulturelle
Normen, die sexualisierte Gewalt ermöglichen
und Kinder davon abhalten, Hilfe zu suchen,
müssen hinterfragt und geändert werden.
• Jedes Kindes braucht Zugang zu
altersgerechten Informationen, die es
befähigen, sexualisierte Gewalt zu erkennen
und zu melden. • Alle minderjährigen
Opfer und Überlebende brauchen Zugang zu
Diensten, die Gerechtigkeit und den
Heilungsprozess fördern und das Risiko einer
weiteren Gefährdung verringern. •
Gesetze und Vorschriften zum Schutz von
Kindern vor allen Formen sexualisierter
Gewalt müssen gestärkt und besser umgesetzt
werden. • Bessere nationale Datensysteme
müssen eingeführt werden, um den Fortschritt
zu überprüfen.
Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung
auf der Expo Real
Wesel - Die
Immobilienmesse Expo Real in München läuft
seit Montag, 7. Oktober 2024, und der Kreis
Wesel präsentiert sich am Gemeinschaftsstand
der Region Niederrhein, um seine
Flächenpotenziale und aktuellen
Entwicklungsprojekte vorzustellen.
Aus dem Kreis Wesel: Svenja Reinert (Kreis
Wesel), Dominik Erbelding (DIN FLEG), Stefan
Weinert (Stadt Dinslaken), Simon Koller
(EntwicklungsAgentur Wirtschaft Kreis
Wesel), Natalie Telders (DIN FLEG),
Wirtschaftsförderer Wendelin Knuf (Stadt
Wesel), Bümeisterin Ulrike Westkamp, Lukas
Hähnel (Entwicklungsagentur Wirtschaft Kreis
Wesel), Andreas Stolte (DeltaPort),
Alexandra Nitsche (DeltaPort)
Im
Zentrum der Messe stehen gezielte Gespräche
zur Weiterentwicklung nachhaltiger
Gewerbeflächen und
Stadtentwicklungsprojekte. Lukas Hähnel,
Leiter Entwicklungsagentur Wirtschaft (EAW),
und weitere Beteiligte des Kreises Wesel
tauschen sich dabei mit Fachleuten aus den
Bereichen Projektentwicklung, Investment,
Stadtplanung sowie anderen
Wirtschaftsförderungen aus.
Besonders hervorzuheben ist der Besuch von
Thomas Schürmann, dem Regierungspräsidenten
der Bezirksregierung Düsseldorf, der sich
mit der EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW)
zu einem Austausch getroffen hat. Neben den
klassischen Vermarktungsthemen von
Gewerbeimmobilien und Gewerbegebieten im
Kreis Wesel liegt der Fokus auf der
Realisierbarkeit von Gewerbe- und
Wohnungsbau angesichts der aktuellen hohen
Baukosten und steigenden Zinsen.
Das Interesse an den
Kooperationsstandorten für großflächige
Gewerbeansiedlungen bleibt weiterhin stark,
und es werden bereits gezielte Gespräche
dazu geführt. Lukas Hähnel äußert sich zur
aktuellen Marktlage: „Das Marktumfeld bleibt
deutschlandweit herausfordernd. Die
Bauwirtschaft sieht sich hohen
Finanzierungs- und Baukosten sowie einer
insgesamt schwachen Investitionstätigkeit
aufgrund von Unsicherheiten gegenüber.
Dennoch wurden im vergangenen Jahr
im Niederrhein Kreis Wesel Gewerbeflächen in
einem Umfang von 130 Hektar nachgefragt.
Auch wenn das Nachfragevolumen in diesem
Jahr unter dem des Vorjahres liegt, zeigen
die vielen Gespräche auf der Messe, dass der
Niederrhein Kreis Wesel als dynamisches
Zentrum zwischen den Metropolen Ruhrgebiet,
Rheinland und dem westlichen Münsterland
sowie den Niederlanden gefragt ist.“
Auch Wesels Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp, Wesels Wirtschaftsförderer
Wendelin Knuf sowie die Stadt Dinslaken,
vertreten durch die Entwicklungsgesellschaft
DIN Fleg mit Geschäftsführer Dominik
Erbelding, und DeltaPort-Geschäftsführer
Andreas Stolte nutzen die Messe aktiv zur
Vermarktung.
„Die Expo Real ist
eine der wichtigsten Immobilienmessen in
Europa“, betont Lukas Hähnel. „Obwohl es
zwischen der ersten Projektidee und dem
Baubeginn manchmal länger dauern kann, haben
viele umgesetzte Projekte im Kreis hier
ihren Anfang genommen. Daher ist es
entscheidend, mit einem starken Team den
Wirtschaftsstandort Niederrhein Kreis Wesel
zu vertreten.“
Die Expo Real,
die bedeutendste internationale Messe für
Immobilien und Investitionen, zieht in
diesem Jahr über 2.000 Ausstellerinnen und
Aussteller aus 30 Ländern an. Die Resonanz
der Messebesucherinnen und -besucher ist
jedoch gedämpft, da die Immobilienwirtschaft
vor Herausforderungen wie
Auftragsrückgängen, Teuerungen und einer
weiterhin angespannten Zinspolitik steht.
Anmeldung zur Kita noch im
Oktober erledigen
Kleve - Insgesamt 386 Kinder möchten zum
kommenden Kindergartenjahr 2025/2026 gerne
in einer Klever Kindertageseinrichtung
betreut werden. Diese Anzahl ergibt sich aus
KITA-ONLINE, dem Portal über das Eltern
ihren gewünschten Betreuungsbedarf und den
gewünschten Betreuungsumfang melden müssen.
Die Stadt Kleve ruft nun alle Eltern, die
ihr Kind bisher noch nicht für eine
Betreuung zum 01.08.2025 angemeldet haben
auf, eine Bedarfsanzeige über KITA-ONLINE
abzugeben. KITA-ONLINE kann über die
Internetseite der Stadt Kleve unter
www.kleve.de/kita aufgerufen werden. Fehlt
Eltern die Möglichkeit einer Onlinemeldung,
ist die Leitung der favorisierten
Kindertageseinrichtung bei der Erfassung
behilflich.
Alle Eltern, die ihr
Kind bereits über KITA-ONLINE angemeldet
haben, werden gebeten, die Angaben im
Login-Bereich auf die Aktualität hin zu
überprüfen. An dieser Stelle wird auch über
den Status der Bedarfsanzeige informiert.
Das Anmeldeverfahren für das nächste
Kindergartenjahr wird durch das digitale
Portal KITA-ONLINE ergänzt.
Eltern haben die Möglichkeit, für bis zu
drei Wunsch-Kitas ihre Bedarfsanzeige
abzugeben. Weiterhin erforderlich ist der
persönliche Kontakt zur favorisierten Kita,
um z. B. ein Anmeldegespräch zu vereinbaren.
Bis zu einer Zusage müssen sich Eltern
jedoch noch gedulden: Die Bedarfsmeldungen
sind zunächst die Grundlage für die
Betreuungsplanung, die zwischen den Trägern
der Kindertageseinrichtungen und der Stadt
Kleve abzustimmen ist. Mit einer
verbindlichen Zu- oder Absage durch die Kita
können Eltern ab Mitte März 2025 rechnen.
Neue Brandmeister sorgen für
Sicherheit und Schutz in der Region
Herzlichen Glückwunsch: 13 neue Brandmeister
der Feuerwehr Moers haben jetzt ihre Prüfung
bestanden und am 27. September ihre
Ernennungsurkunden erhalten. Der
Grundausbildungslehrgang ist am 1. April
2023 gestartet und dauerte 18 Monate.
Insgesamt 24 Frauen und Männer aus der
Region haben daran im Ausbildungsverband
F.A.N. Feuerwehrakademien Niederrhein
teilgenommen.
Foto: Feuerwehr Moers
Dazu
gehören die Feuerwehren Krefeld, Viersen,
Mönchengladbach und Moers. Der Unterricht
findet dementsprechend an verschiedenen
Standorten statt: die Grundausbildung an der
Feuerwache Krefeld, der ABC-Lehrgang und die
Kettensägen-Ausbildung in Viersen. In Moers
werden die Ausbildungen zu Maschinisten und
Rettungssanitätern durchgeführt.
Die praktische Ausbildung erfolgt in den
Wachabteilungen der Feuer- und Rettungswache
Moers. In Moers sind nun in den aktiven
Dienst gestartet: Tobias Denker, Marvin
Wendt, Luca Pasquale, Mario Leiditz, Jan
Verweyen, Niklas Eckholz, Jan-Pierre
Klein, Tobias Hannen, Jan Peter Esters,
Fabian Bleul, Dimitri Wolf, Maikel Josua
Kloppenburg und Dustin Swysen.
Neue Rettungskräfte starten bei
Feuerwehr Moers Für die
Moerser Bürgerinnen und Bürger im Einsatz:
Sechs Notfallsanitäterinnen und
Notfallsanitäter sind nach drei Jahren
Ausbildung am Montag, 30. September, bei der
Feuerwehr Moers gestartet. Andre Gesthüsen
(Leiter der Feuerwehr), Susanne Hein
(Leiterin Interner Service der Stadt Moers)
und Lucas Valk (stellvertretender
Personalratsvorsitzender) hießen die
Nachwuchskräfte herzlich willkommen.
Sechs Notfallsanitäterinnen und
Notfallsanitäter sind nach drei Jahren
Ausbildung am Montag, 30. September, bei der
Feuerwehr Moers gestartet. (Foto: pst)
Dazu zählen Lukas Demir, Tobias
Freund, Eylin Morandell, Timon Müser,
Isabell Thelen und Alexander Thimm. Fünf der
neuen Sanitäterinnen und Sanitäter haben
ihre Ausbildung bei Stadt Moers in
Zusammenarbeit mit der ‚SiNA – Simulations-
und Notfallakademie‘ absolviert und eine
Sanitäterin ist von einer anderen
Stadtverwaltung nach Moers gewechselt.
Personalchefin Susanne Hein ist froh
über die Neuzugänge: „Ich freue mich, dass
wir den neuen Kräften unbefristete Verträge
anbieten konnten. Gerade Notfallsanitäter
sind bei Kommunen sehr gefragt.“ Für den
Leiter der Feuerwehr ist besonders die
eigene Ausbildung ein wichtiger Beitrag, um
genug Mitarbeitende für das Rettungswesen zu
gewinnen.
„Alle haben ihre
Prüfungen mit sehr guten Noten bestanden.
Das ist ein Zeichen der Qualität der SiNA,
aber auch der Praxisanleiter bei der
Feuerwehr Moers und in den Krankenhäusern“,
so Gesthüsen. Zwei der neuen Kräfte planen,
die zusätzliche Ausbildung zur/zum
Brandmeister/in zu absolvieren.
„Klar sehen“ - Woche des Sehens
Dinslaken - In der Woche vom 8. bis
15. Oktober 2024 findet die „Woche des
Sehens“ statt, die seit 2002 jährlich
veranstaltet wird. In diesem Jahr lautet das
Motto „Klar sehen“. Die Kampagne macht auf
die Bedeutung eines guten Sehvermögens, die
Ursachen vermeidbarer Blindheit und auch auf
die Situation blinder und sehbehinderter
Menschen in Deutschland und in den ärmsten
Ländern der Welt aufmerksam.
Die
Stadt Dinslaken unterstützt in diesem Jahr
die Kampagne gemeinsam mit dem Seniorenbüro
und der Inklusionsbeauftragten. Alle
Interessierten sind in dieser Aktionswoche
eingeladen, sich rund um das Thema zu
informieren. Das Seniorenbüro ist von
Dienstag den 8.Oktober bis Dienstag, den 15.
Oktober von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Alles dreht sich um das Thema „Blindheit
verstehen, verhüten“. Neben umfangreichem
Material und Infobroschüren können
Besucher*innen verschiedene
Simulationsbrillen austesten, um einmal
selbst wahrzunehmen, wie es sich anfühlt,
eine Sehbeeinträchtigung zu haben.
Fußball Feuerwehr
Nationalmannschaft zu Gast in Dinslaken
In dieser Woche ist die Deutsche Fußball
Feuerwehr Nationalmannschaft für ein
Trainingslager zu Gast in Dinslaken.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hat sie
und den Mannschaftsverantwortlichen Dennis
Strewginski von der Feuerwehr Dinslaken am
8. Oktober 2024 auf der Feuerwache besucht.
„Es ist uns eine große Ehre, Euch
hier auf unserer Feuerwache in Dinslaken
begrüßen zu dürfen. Wir wünschen Euch viel
Erfolg für die bevorstehenden
Trainingseinheiten und Testspiele in
Vorbereitung auf den Nationen Cup 2026 in
Duisburg. Besonders freue ich mich, beim
Testspiel um 19 Uhr auf der
Bezirkssportanlage des SuS 09 den Anstoß
machen zu dürfen“, so die Bürgermeisterin.
Förderplakette für Dinslakener
Unternehmen BOS-Tec – Christian Reinecke
e.K.
Von der Stadt Dinslaken
vorgeschlagen – von Herbert Reul
ausgezeichnet: Das ortsansässige Unternehmen
BOS-Tec – Christian Reinecke e.K. erhielt am
1. Oktober die Förderplakette für
Arbeitgeber NRW „Ehrenamt im Brand- und
Katastrophenschutz“ im Innenministerium in
Düsseldorf.
„Ich bin dankbar,
dass dieses Dinslakener Unternehmen aufgrund
seines vorbildlichen Engagements diese
Auszeichnung erhalten hat. Nicht nur unsere
Feuerwehr, sondern auch andere örtliche
Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz,
unterstützt die Firma mit ihrer Technik und
ihrem Support bei der
Fahrzeuginstandhaltung“, betont
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Das Unternehmen BOS-Tec
Einsatz-Management-Systeme vermarktet
Technologien und Lösungen im Bereich
Brandschutz und Sicherheit. In dem
Kleinunternehmen mit sieben
Mitarbeiter*innen sind alle Mitarbeitenden
und der Inhaber ehrenamtlich engagiert. Der
Inhaber ist bereits seit 1998 bei der
Freiwilligen Feuerwehr und Gruppenführer im
Löschzug Dinslaken. Die Firma realisiert
trotz der geringen Mitarbeiterzahl großzügig
Freistellungen für Einsätze und Übungen und
verzichtet weitestgehend auf dafür mögliche
Entgeltersatzleistungen.
„Mein
herzlicher Dank gilt dem Unternehmen auch
insbesondere für das Freistellen der
Mitarbeiter*innen. Durch die Freistellung
werden unsere freiwilligen Feuerwehrleute
dabei unterstützt in Krisensituationen und
Notfällen aktiv Menschenleben, Hab und Gut
zu schützen und zu retten. Diese wichtige
ehrenamtliche Arbeit verdient unsere höchste
Anerkennung und unseren Respekt“, fügt die
Bürgermeisterin hinzu.
Konzert im Burginnenhof: Gute Laune
mit Musik
Am Sonntag, 13. Oktober 2024, gibt es ein
weiteres Gemeinschaftskonzert in der
Dinslakener Kathrin-Türks-Halle, das in
Zusammenarbeit von der Stadt Dinslaken und
der Arbeitsgemeinschaft musischer Vereine in
Dinslaken 1985 organisiert wird. Gleich drei
große und erfolgreiche musische Dinslakener
Vereine bieten den Besucher*innen einen
schönen Musikgenuss.
Das 1.
Dinslakener Akkordeonorchester 1965, das
Mandolinenorchester Harmonie 1931 und der
Shanty Chor Hiesfeld haben ein
abwechslungsreiches und niveauvolles Konzert
zusammengestellt und freuen sich darauf, die
Besucher*innen in der KTH zu begeistern.
Unter dem Titel „Gute Laune mit Musik von
Saiten und Tasten und Shantygesang“ werden
die genannten heimischen Vereine die
Musikliebhaber*innen mit einem
facettenreichen musikalischen Querschnitt
von der hohen Qualität ihrer musikalischen
Arbeit überzeugen.
Das
Mandolinenorchester hat „Rag of Rags“,
„Celtic fairies“ und die „Englische Suite“
im Programm. Das Akkordeonorchester wird das
Publikum unter anderem mit „Out of Africa“,
„Comedian Harmonists“, „James Bond Theme“
und „Fluch der Karibik“ erfreuen. Der
Shantychor wird die Instrumentalvorträge der
Orchester mit traditionellen Seemannsliedern
ergänzen.
Der Hiesfelder
Matrosenchor wird die Seefahrerromantik
unter anderem mit beliebten Shantys wie
„Essequibo River“ und „Rolling Home“
wiederbeleben. Das Konzert beginnt um 17
Uhr, Einlass ist um 16:30 Uhr. Karten zum
Preis von 10 Euro sind bei den Mitwirkenden,
in der Stadtinformation am Rittertor oder
online unter www.stadt-dinslaken.reservix.de zu
erhalten. Restkarten werden an der
Tageskasse bereitgehalten.
Vorbereitende Arbeiten für Sanierung
der Bollwerkskath am Voswinckelshof haben
begonnen
Dinslaken - Seit fast sieben Jahrzehnten ist
sie Teil des Dinslakener Museums
Voswinckelshof: die Bollwerkskath. Nun haben
vorbereitende Maßnahmen für die umfassende
Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes
begonnen. Die Sanierung soll die Stabilität
des Gebäudes auch in den kommenden Jahren
und Jahrzehnten sicherstellen. Durch die
unzureichende Fundamentierung kam es zu
Setzungen des Gebäudes, was Bausubstanz und
Dach beschädigt hat.
Die Schäden
sind mittlerweile so massiv, dass die
bauliche Sanierung notwendig ist. Derzeit
wartet die Stadt auf die
denkmalschutzrechtliche Erlaubnis. Das
Gebäude stammt aus Hiesfeld und wurde Ende
der 1950er Jahre auf das Museumsgelände
versetzt. Hier wurde es vor der baulich
bedingten Sperrung vor allem für
museumspädagogische Angebote im Bereich des
alten Handwerks genutzt. Beliebt waren die
ehrenamtlich betreuten Back-Veranstaltungen.
Das Angebot kann nach der
Sanierung wieder aufgenommen werden. Die
Kosten für die Sanierung belaufen sich auf
rund 235 000 Euro, die Bezirksregierung
Düsseldorf fördert die Maßnahme zu 80
Prozent. Neben der Bollwerkskath wurde 2010
der Färbergarten angelegt, um alte Techniken
des Färbens zu vermitteln. Der beliebte
Garten dient vielen Menschen zur Erholung,
als kleiner, grüner Ort der Ruhe.
Im Zuge der Vorbereitung der
Baumaßnahmen muss der Färbergarten nun
leider geräumt werden. Die Pläne zur
Sanierung sowie die Förderung beinhalten die
Wiederherstellung des Gartens, als Vorbilder
dienen der Färbergarten sowie historische
Ansichten des heutigen Museumsgebäudes. Am
Voswinckelshof gab es früher Nutz- und
Ziergärten, an ihnen wird der neue Garten
sich orientieren. Das Thema Färbepflanzen
bleibt dabei erhalten und wird um Themen wie
Nachhaltigkeit und Alte Sorten ergänzt.
Führung „Die dunkle Seite von
Kleve“ am 18. Oktober
Die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH
lädt am 18. Oktober 2024 um 18 Uhr zur
Themenführung „Die dunkle Seite von Kleve“
ein. Bei dem beliebten Abendspaziergang mit
Stadtführerin Wiltrud Schnütgen werden die
Teilnehmer in eine Zeit zurückversetzt, in
denen Schmutz und Schweine die Straßenränder
in Kleve prägten. Außerdem geht es um
Krankheiten, Bettler und Arme sowie
Hinrichtungen und Stadtbrände.
Die Führung startet um 18 Uhr am
Koekkoekplatz, dauert ca. 90 Minuten und
kostet 8 Euro pro Person. Die Buchung ist
online auf www.kleve-tourismus.de oder
telefonisch unter Tel.: 02821/84806 möglich.
Anmeldungen für ‚Jugend musiziert‘
bis 15. November möglich
Moers - „Alle Kinder und Jugendlichen, die
ein Instrument spielen oder singen und sich
einmal einer Fachjury präsentieren möchten,
können sich bis zum 15. November anmelden,“
ruft Anne Giepner, Leiterin der Musikschule
des Kreises Kleve und
Regionalausschussvorsitzende von ‚Jugend
musiziert‘ zur Anmeldung für den kommenden
Regionalwettbewerb auf. Gemeinsam mit den
beiden Musikschulleitern Georg Kresimon
(Moers), Roman Marreck (Krefeld),
Organisator Florian Besten sowie Lena
Kempken und Thomas Münker von der Sparkasse
am Niederrhein, stellte sie die Planungen
für den Wettbewerb vor.
Freuen sich auf den Start von ‚Jugend
musiziert‘ im Januar: Der Moerser
Musikschulleiter Georg Kresimon, Lena
Kempken (Sparkasse am Niederrhein), Anne
Giepner (Leiterin der Musikschule des
Kreises Kleve und
Regionalausschussvorsitzende ‚Jugend
musiziert‘), Thomas Münker (Sparkasse am
Niederrhein), Florian Besten (Moerser
Musikschule) und Roman Marreck
(Musikschulleiter Krefeld) (v.r.; Foto: pst)
Ausgetragen wird dieser am 18.
und 19. Januar 2025 in der Moerser
Musikschule. Anmeldungen für die 62.
Austragung sind ab sofort möglich. Solo- und
Ensemble-Wertungen Allen Verantwortlichen
ist es wichtig zu betonen, dass es ein
pädagogischer Wettbewerb ist. „Es gibt keine
ersten, zweiten und dritten Plätze wie beim
Sport“, erklärt Anne Giepner. „Stattdessen
werden Preise abhängig von einer erspielten
Punktzahl vergeben, wobei es dann eine
Vielzahl von ersten, zweiten und dritten
Preisen geben kann.“
Die Jurys
bestehen aus erfahrenen Pädagoginnen und
Pädagogen von unbeteiligten Musikschulen.
„Anmelden können sich auch Kinder und
Jugendliche, die privaten Unterricht
erhalten und keine Musikschule besuchen“,
erklärt Georg Kresimon. Die Wertungen
umfassen die Bereiche Streichinstrumente,
Akkordeon, Schlagzeug und Gesang (Pop) als
Solowertung, sowie Kammermusik mit Klavier,
Duo Klavier und ein Blasinstrument,
Vokal-Ensemble, Zupf-Ensemble und
Harfen-Ensemble. Die Beteiligen können
sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab
Geburtsjahrgang 2004 und jünger. Für
Sängerinnen und Sänger und Organistinnen und
Organisten liegt die Altersbegrenzung bei
Geburtsjahrgang 1998.
Unterstützung durch Sparkasse am Niederrhein
Unterstützt wird der Wettbewerb wieder
durch die Sparkasse am Niederrhein. „Es ist
eine traditionelle Aufgabe der Sparkasse
sich einzusetzen, wenn es um Kultur, um
Pädagogik und um junge Menschen geht“,
erläutert Thomas Münker von der Sparkasse am
Niederrhein. Und Anne Giepner lobt die
unkomplizierte Zusammenarbeit: „Ohne den
Einsatz der Sparkasse würde der Wettbewerb
nicht funktionieren.“
Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich
eingeladen ‚Jugend musiziert‘ auf
regionaler Ebene findet abwechselnd in
Moers, Krefeld und Kleve statt. Bei
entsprechender Qualifikation geht es dann
weiter: Der Landes- und Bundeswettbewerb
finden im nächsten Jahr im März in Essen
bzw. im Juni in Wuppertal statt. Ein Konzert
mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern
des Regionalwettbewerbs sowie der
Urkundenverleihung findet am 9. Februar um
11 Uhr im Kammermusiksaal der Moerser
Musikschule statt.
„Alle
Wettbewerbe stehen allen Interessierten
offen“, so Musikschulleiter Kresimon. „Die
Atmosphäre ist jedes Mal besonders und es
lohnt sich, vorbeizukommen.“ Anmeldungen
sind bis zum 15. November ausschließlich
online auf www.jugend-musiziert.org möglich.
Dort sind auch alle weiteren Informationen
aufgeführt.
Preise für Ausbauarbeiten steigen mit
+4,0 % weiterhin deutlich stärker als Preise
für Rohbauarbeiten mit +1,9 %
Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind
im August 2024 um 3,1 % gegenüber August
2023 gestiegen. Im Mai 2024, dem vorherigen
Berichtsmonat der Statistik, hatte der
Preisanstieg im Vorjahresvergleich 2,7 %
betragen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich
die Baupreise im August 2024 gegenüber Mai
2024 um 0,7 %. Alle Preisangaben beziehen
sich auf Bauleistungen am Bauwerk
einschließlich Mehrwertsteuer.
Die Preise für Rohbauarbeiten an
Wohngebäuden stiegen von August 2023 bis
August 2024 um 1,9 %. Den größten Anteil an
den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex
für den Neubau von Wohngebäuden haben
Betonarbeiten und Mauerarbeiten. Während die
Preise für Betonarbeiten im
Vorjahresvergleich um 0,9 % zunahmen,
erhöhten sich die Preise für Mauerarbeiten
um 1,2 %.
Dachdeckungsarbeiten
waren im August 2024 um 3,5 % teurer als im
August 2023, die Preise für Erdarbeiten
stiegen im gleichen Zeitraum um 4,9 % und
die Preise für Zimmer- und Holzbauarbeiten
um 1,7 %. Die Preise für Ausbauarbeiten
lagen im August 2024 um 4,0 % über denen des
Vorjahresmonats. Hierbei erhöhten sich die
Preise für Heizanlagen und zentrale
Wassererwärmungsanlagen (zum Beispiel
Wärmepumpen) um 4,9 %.
Diese
haben unter den Ausbauarbeiten neben
Metallbauarbeiten den größten Anteil am
Baupreisindex für Wohngebäude. Für
Metallbauarbeiten stiegen die Preise um
3,2 %. Bei Elektro-, Sicherheits- und
Informationstechnischen Anlagen – dies sind
zum Beispiel Elektro-Warmwasserbereiter und
Kommunikationsanlagen – nahmen sie um 6,5 %
zu, bei Wärmedämm-Verbundsystemen um 3,4 %.
Neben den Baupreisen werden auch die Preise
für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden
(ohne Schönheitsreparaturen) erhoben. Diese
lagen im August 2024 um 3,7 % über denen des
Vorjahresmonats. Die Neubaupreise für
Bürogebäude stiegen zwischen August 2023 und
August 2024 um 3,4 %, für gewerbliche
Betriebsgebäude stiegen sie um 3,1 %. Im
Straßenbau erhöhten sich die Preise um 5,0 %
gegenüber August 2023.
Seit 1950 steigt der Anteil der
Einpersonenhaushalte kontinuierlich an
Zum Zensusstichtag am 15. Mai
2022 waren von den gut 8,66 Millionen
Privathaushalten fast 44 Prozent
Einpersonenhaushalte. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt weiter mitteilt,
steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte
seit 1950 kontinuierlich an. Beim Vergleich
der Ergebnisse der zurückliegenden
Volkszählungen sowie des Zensus 2011 und des
Zensus 2022 zeigt sich, dass 1950 und 1961
der Anteil der Einpersonenhaushalte noch
unter 20 Prozent lag.
1987 lebte
bereits in jedem dritten Haushalt nur eine
Person und 2011 waren es schon rund
38 Prozent. Gleichzeitig nahm der Anteil der
Privathaushalte mit fünf und mehr Personen
von 15,9 Prozent im Jahr 1950 auf
4,8 Prozent im Jahr 2022 ab.. Düsseldorf
wies 2022 mit 55,7 Prozent den höchsten
Anteil an Einpersonenhaushalten auf Für 2022
und 2011 ist auch ein regionaler Vergleich
möglich: Düsseldorf verzeichnete 2022 mit
55,7 Prozent den höchsten Anteil an
Einpersonenhaushalten in
Nordrhein-Westfalen.
Den
niedrigsten Wert wies die Stadt Werne
(25,4 Prozent) auf. Dort war der Anteil an
Einpersonenhaushalten am Zensusstichtag
9. Mai 2011 mit 17,7 Prozent auch NRW-weit
am geringsten. Die Hochburg der
Einpersonenhaushalte war 2011 noch Essen
(51,2 Prozent) vor Düsseldorf
(50,0 Prozent). In allen NRW-Gemeinden ist
der Anteil der Einpersonenhaushalte seit
2011 gewachsen.
Am höchsten war
der Anstieg in der Stadt Rheinberg
(+12,7 Prozentpunkte) und am niedrigsten in
Essen (+2,1 Prozentpunkte). In den höheren
Altersgruppen lebten vor allem Frauen allein
Im Mai 2022 waren Personen, die an ihrem
Hauptwohnsitz allein in einem Haushalt
wohnten, mehrheitlich Frauen (53,4 Prozent).
Jedoch überwog der Frauenanteil erst in den
höheren Altersgruppen.
Von den
Alleinlebenden zwischen 30 und 49 Jahren
waren 37,6 Prozent Frauen, bei den 65- bis
74-Jährigen waren es schon 63,7 Prozent und
bei den 85-Jährigen und Älteren sogar
77,7 Prozent. Diese und weitere interessante
Ergebnisse aus dem Zensus 2022 sind in
unserem Statistikangebot unter
https://statistik.nrw/zensus-2022
abrufbar. (IT.NRW)
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Airport Weeze erwartet 125.000
Reisende während der Herbstferien 2024
Der Airport
Weeze freut sich, auch in den Herbstferien
2024, in der Zeit vom 12.10. bis 27.10.2024
einen deutlichen Anstieg der Passagierzahlen
im Vorjahresvergleich zu verzeichnen.
In den kommenden zwei Wochen werden
insgesamt rund 125.000 Passagiere erwartet –
ein Wachstum von 25% im Vergleich zum
Vorjahr, in dem etwa 100.000 Passagiere den
Flughafen nutzten. 690 Flüge werden während
der Herbstferien am Airport Weeze starten
und landen, während es im Vorjahr noch 550
waren.
“Wir freuen uns, dass
immer mehr Reisende unseren Flughafen für
ihre Herbstferien nutzen. 40 Ziele werden
während der Herbstferien angeflogen - die
drei Topziele liegen in Spanien”, sagt Tom
Kurzweg, Unternehmenssprecher der Flughafen
Niederrhein GmbH. „Es sind Mallorca, Girona
und Málaga, die am häufigsten angeflogen
werden, alleine nach Palma wird über 30 mal
abgehoben.“
Eine weitere Welle
mit besonders vielen Fluggästen ist für Ende
Oktober zu erwarten, wenn auch im
niederländischen Gelderland die
„herfstvakantie“ beginnen. Der Airport
Weeze ist für diese besonders
verkehrsreichen Tage sehr gut vorbereitet.
Er bittet die Fluggäste dennoch, ausreichend
Zeit für ihren Check-in und die
Sicherheitskontrollen einzuplanen und
möglichst 2,5 Stunden vor Abflug am Airport
zu sein.
Foto: Markus van Offern | © Airport Weeze
Herbstzeit ist Laubzeit: Wohin mit all
dem Blattwerk?
Kleve - Eine Nahaufnahme von Laub
auf dem Boden. Davor der Text "Herbstzeit
ist Laubzeit" Auch Bürgerinnen und Bürger
tragen Verantwortung zur Laubbeseitigung -
Laubabgabe von Straßenbäumen erstmals
kostenlos am Wertstoffhof möglich.
Herbstzeit ist Laubzeit. Sturm, Regen und
tiefe Nachttemperaturen, eben das typische
Herbstwetter, nehmen den Bäumen ihr
sommerliches Gewand und sorgen damit für
einige Arbeit in Gärten, Parks aber auch auf
Straßen, Geh- und Radwegen.
Insbesondere auf den Straßen, Geh- und
Radwegen hat bei der Laubbeseitigung die
Verkehrssicherheit oberste Priorität, damit
es nicht zu Rutschpartien oder gar Unfällen
kommt. Hier sind oftmals auch die
Bürgerinnen und Bürger als
Grundstückseigentümerinnen und
Grundstückseigentümer oder Anliegerinnen und
Anlieger gefordert. Denn in vielen Fällen
sind sie für die Reinigung und damit auch
die Laubbeseitigung verantwortlich.
Verpflichtung zur Laubbeseitigung
Nach dem Straßenreinigungsgesetz NRW obliegt
die Reinigungspflicht für u.a. Geh- und
Radwege zwar dem Grunde nach den Kommunen,
allerdings nur insoweit, als sie nicht den
Anliegerinnen und Anliegern durch Satzung
übertragen wurde. Hiervon haben die meisten
Kommunen Gebrauch gemacht, auch die Stadt
Kleve bzw. die Umweltbetriebe der Stadt
Kleve AöR (USK).
Der Satzung
über die Straßenreinigung und die Erhebung
von Straßenreinigungsgebühren, kurz
Straßenreinigungssatzung, kann entnommen
werden, für welche Straßen und/oder Gehwege
sowie in welchem Umfang die
Reinigungspflicht in Kleve auf die
Anliegerinnen und Anlieger übertragen wurde.
Die Satzung kann im Internet unter
www.kleve.de (‚Ortsrecht’) oder auch
www.usk-kleve.de (‚Umweltbetriebe’)
abgerufen werden.
Es besteht
jedoch auch die Möglichkeit, Informationen
unmittelbar bei den USK zu erhalten. Aus der
genannten Satzung ergibt sich im Übrigen
auch der Umfang der Verpflichtung. Sofern
man für die Laubbeseitigung verantwortlich
ist, sollte auch im eigenen Interesse eine
ordnungsgemäße Reinigung erfolgen.
Anderenfalls könnte man durchaus für
Unfälle, die auf eine mangelhafte Reinigung
zurückzuführen sind, in Anspruch genommen
werden.
Oftmals ist bei
Mietobjekten die Reinigungspflicht auf die
Mieterinnen und Mieter übertragen worden.
Laub von Straßenbäumen kostenlos zum
Wertstoffhof bringen Doch, wohin mit all dem
Laub? Primär kann dieser über die Biotonne
entsorgt werden. Für Gartenbesitzerinnen und
Gartenbesitzer bietet sich auch eine
Kompostierung an. Es besteht auch die
Möglichkeit der Anlieferung zum Wertstoffhof
Kleve der USK, dann allerdings gegen
Entrichtung einer zusätzlichen Gebühr.
Laub von Straßenbäumen hingegen kann
in diesem Jahr erstmals kostenlos in der
Zeit vom 14.10. bis zum 14.12.2024 am
Wertstoffhof abgegeben werden! Keinesfalls
darf das Laub von Geh- und Radwegen jedoch
auf die Fahrbahn oder in den Rinnstein
gekehrt werden. Es drohen Überschwemmungen
für die angrenzenden Grundstücke durch
verstopfte Straßenabläufe und erhöhte
Unfallgefahr für Kraft- und Radfahrende.
Zudem sind Kehrmaschinen nicht in
der Lage, größere Anhäufungen aufzunehmen.
Gut zu wissen: Reinigungspflichten beziehen
sich immer auf Flächen. Dabei ist es ohne
Belang, woher das Laub stammt: von
Straßenbäumen oder privaten Bäumen! Die USK
und die Stadt Kleve danken allen Kleverinnen
und Klevern für das Verständnis und die
aktive Unterstützung.
Karl Kisters Realschule erhält das
Berufswahl-SIEGEL Erfolgreiche
Ausbildungsmesse „Schule trifft Ausbildung“
Kleve - Am 1. Oktober 2024 wurde
der Karl Kisters Realschule Schule im Rahmen
der dritten Auflage der Ausbildungsmesse
„Schule trifft Ausbildung“ das
Berufswahl-SIEGEL verliehen. Diese
renommierte Auszeichnung wird bundesweit an
Schulen vergeben, die sich durch
hervorragende Leistungen in der Studien- und
Berufsorientierung auszeichnen.
Die Verleihung erfolgte durch die Jury
des Netzwerks „Berufswahl-SIEGEL“ des Kreis
Kleve, dessen Schirmherrschaft das Regionale
Bildungsbüro des Kreises Kleve innehat.
Grundlage für die Auszeichnung ist ein
landesweit einheitlicher Kriterienkatalog,
der die Qualität und Vielfalt der
Berufsvorbereitung an Schulen bewertet.
Beurteilt wurde der Prozess durch
die Jury-Mitglieder, Katja Doedter
(Berufsbildungszentrum Kleve), Julia
Mattejat (Jobcenter Kreis Kleve), Brigitte
Jansen (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve),
Markus Wittlings (Amtsgericht Kleve) sowie
Janine Peters (Teamleiterin für Ausbildung
und Fachkräfte bei der Niederrheinischen
IHK), die in ihrer Laudation das entstandene
Netzwerk der Schule lobte: „Diese Schule
hebt sich durch ein außergewöhnliches
Konzept hervor, das nicht nur Theorie,
sondern vor allem Praxis in den Vordergrund
stellt. Diese Schule hat es verstanden, ihre
Schülerinnen und Schüler aktiv in die
Berufswelt einzubinden. Ihre intensiven
Kontakte zu regionalen Unternehmen geben den
jungen Menschen reale Einblicke in
verschiedene Berufsfelder.“
Zur
feierlichen Übergabe des Siegels durften die
Realschule den Bürgermeister der Stadt
Kleve, Wolfgang Gebing (CDU), als Ehrengast
begrüßen. In seiner Ansprache hob Herr
Gebing das herausragende Engagement der
Schule im Sinne ihres Namensgebers Karl
Kister in der Berufsorientierung hervor und
betonte die Bedeutung solcher Initiativen
für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler
sowie der Region.
Die
Ausbildungsmesse „Schule trifft Ausbildung“
bot auch in diesem Jahr den Schülerinnen und
Schülern der Jahrgangsstufen 9 und 10 eine
wertvolle Gelegenheit, in die Berufs- und
Arbeitswelt einzutauchen. Über 50 Betriebe
präsentierten den Jugendlichen dabei mehr
als 80 verschiedene Berufsbilder, darunter
seltene und spannende Berufe wie
Süßwarentechnologe, Schornsteinfeger oder
Finanzwirt. Ein besonderes Highlight der
diesjährigen Messe waren die neuen
Außenstände, die erstmals auf dem Schulhof
für noch mehr praxisnahe Einblicke sorgten.
Hier stellten sich
beispielsweise eine Baumschule mit Pflanzen
sowie die Feuerwehr aus Dinslaken vor, die
mit beeindruckendem Material die Vielfalt
ihres Berufsalltags präsentierte. Besonders
spektakulär war der Stand der Dachdecker,
die mit einem Hubwagen, der über das
Schulgebäude reichte, den Schülerinnen und
Schülern einen einzigartigen Ausblick über
die Schule und gleichzeitig einen
praxisnahen Einblick in ihre Arbeit boten.
Das Team der Berufsorientierung,
Rebecca Rosenthal-Allofs und Marc Dorißen,
freuten sich mit ihrem Schulleiter Kristian
Best über „die heimische Atmosphäre und den
regen Austausch zwischen der Schülerschaft
und den Betrieben.“ Dazu trage auch die
große Anzahl an ehemaligen Auszubildenen
bei, auf die die Schule sehr stolz sein
darf. Mit der Verleihung des
Berufswahl-SIEGELs und der erfolgreichen
Durchführung der Ausbildungsmesse „Schule
trifft Ausbildung“ unterstreicht die Karl
Kisters Realschule einmal mehr ihren
Anspruch, den Schülerinnen und Schülern eine
zukunftsorientierte, praxisnahe und
vielseitige Berufsvorbereitung zu bieten.
Neuer Praxisleitfaden zur
Deutschförderung
Das Schulministerium setzt
verstärkt auf die Unterstützung der
Integration und Alphabetisierung neu
zugewanderter Schülerinnen und Schüler. Mit
dem Schuljahr 2024/25 hat das
Schulministerium ein neues
BiSS-Schulnetzwerk zur Alphabetisierung neu
zugewanderter Schülerinnen und Schüler ins
Leben gerufen. BiSS steht für Bildung durch
Sprache und Schrift und ist eine gemeinsame
Initiative von Bund und Ländern. Für das
neue Schulnetzwerk zur Alphabetisierung
haben sich seit Beginn des Schuljahres
bereits 35 Schulen angemeldet. Es richtet
sich vor allem an weiterführende Schulen,
die weniger Erfahrung mit der
Alphabetisierung haben als Grundschulen.
Staatssekretär Dr. Urban Mauer:
„Grundlegende Lese- und Schreib-kompetenzen
sind das Fundament für eine erfolgreiche
Bildungs- und Berufslaufbahn, für die
persönliche Entwicklung junger Menschen und
für ihre gesellschaftliche Teilhabe. Viele
neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler
müssen diese Fähigkeiten in der deutschen
Sprache zunächst erwerben. Ich bin den
Kollegien in unseren Schulen sehr dankbar
für das große Engagement, mit dem sie sich
um eine gute Integration neu zugewanderter
Schülerinnen und Schüler kümmern. Das ist
und bleibt eine große Herausforderung, bei
der wir sie mit klaren rechtlichen
Rahmenbedingungen und konkreten Ansätzen für
die Alphabetisierung so gut wie möglich
unterstützen wollen.“
Unterstützungsangebote und
Erfahrungsaustausch zur Alphabetisierung
standen heute auch im Mittelpunkt des
Fachtags der BiSS-Akademie NRW in Köln, der
vom Schulministerium und der Landesstelle
Schulische Integration (LaSI) veranstaltet
wurde. Rund 300 Teilnehmende aus Schulen,
Schulämtern und Bezirksregierungen konnten
sich auf dem Fachtag über praktische
Angebote der BiSS-Akademie NRW zur
Alphabetisierung sowie über
Qualifizierungsmöglichkeiten und die
BiSS-Netzwerkstrukturen informieren.
Schulen, die sich für eine Teilnahme am
BiSS-Schulnetzwerk zur Alphabetisierung
interessieren, finden weitere Informationen
sowie einen Anmeldelink unter
https://www.biss-akademie.nrw/angebot-zur-alphabetisierung/.
Insgesamt nehmen in
Nordrhein-Westfalen über 780 Schulen an dem
übergeordneten Programm BiSS-Transfer teil
und arbeiten in themen-spezifischen
Netzwerken gemeinsam daran, die
Sprachbildung ihrer Schülerinnen und Schüler
zu verbessern. Das Ziel der Netzwerkarbeit
ist ein Transfer guter Konzepte zur
Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung.
Außerdem macht die BiSS Akademie NRW den
Lehrkräften Angebote, sich in Form des
„Blended Learnings“ weiterzubilden. Dabei
wird ein Teil der Qualifizierung in Präsenz
organisiert und ein Teil durch digitale
Module absolviert.
Das
Schulministerium stellt allen Schulen in
Nordrhein-Westfalen zudem einen neuen
Praxisleitfaden zur Deutschförderung neu
zugewanderter Schülerinnen und Schüler zur
Verfügung. Ein Schwerpunkt der neuen
Handreichung liegt auf der Alphabetisierung
von Kindern und Jugendlichen, die zunächst
noch grundlegende Lese- und
Schreibkompetenzen in der deutschen Sprache
erwerben müssen. Hier geht es vor allem
darum, Schülerinnen und Schüler, die etwa
Kenntnisse der kyrillischen oder arabischen
Schriftsysteme haben, an das lateinische
Alphabet heranzuführen.
Auf rund
25 Seiten unterstützt die Handreichung
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte mit
konkreten Hilfestellungen für den
Unterricht. Sie bietet praxisnahe Tipps, um
die Bildungschancen von geflüchteten und
anderen neu zugewanderten Kindern und
Jugendlichen durch gezielte Deutschförderung
zu verbessern. Den neuen Praxisleitfaden
finden Sie im
Broschürenservice NRW.
Staatssekretär Dr. Urban Mauer betont die
Wichtigkeit von Sprachbildung für die
Chancengerechtigkeit im Bildungssystem:
„Eine gezielte Förderung der sprachlichen
und schriftsprachlichen Kompetenzen aller
Schülerinnen und Schüler ist eine wichtige
Voraussetzung, um Bildungserfolg und
gesellschaftliche Teilhabe von sozialer und
sprachlicher Herkunft zu entkoppeln“.
24 neue Schulstraßen seit Januar
2024
Vor den Schulen in
Nordrhein-Westfalen herrscht morgens vor
Unterrichtsbeginn oft Chaos. Autos parken
wild durcheinander, Kinder springen raus,
Anwohnende klagen über das starke
Verkehrsaufkommen.
Der Grund: Zu
viele Elterntaxis setzen ihre Kinder direkt
vor dem Schultor ab und gefährden damit
andere Kinder, die bei Regen, Dunkelheit
oder unter Zeitdruck die Straße überqueren.
Schulstraßen sorgen hier für Ordnung.
Mehr erfahren
Digitalisierung und Nachhaltigkeit für
Übernachtungs- und Tourismusbetriebe:
EntwicklungsAgentur Wirtschaft lädt zum
Themenmonat im November
Wesel - Digitalisierung und
Nachhaltigkeit sind zwei Themen, die auch
vor Übernachtungs- und Tourismusbetrieben
nicht Halt machen und viele Fragen
aufwerfen. Deshalb lädt die
EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) des
Kreises Wesel im November Übernachtungs- und
Tourismusbetriebe zu einer
Online-Veranstaltungsreihe ein.
„Digitalisierung und Nachhaltigkeit
stellen Betriebe vor große
Herausforderungen. Gleichzeitig bieten sie
Chancen zur Steigerung von Effizienz und
Attraktivität. Um ein touristisches
Geschäftsmodell zukunftsfähig zu halten,
wird es darauf ankommen,
Nachhaltigkeitsziele untern anderem mit
Hilfe digitaler Technologien zu erreichen
und in digitalen Kanälen professionell zu
kommunizieren“, erklärt Dr. Frederik Graff,
Koordinator des Unternehmensservice in der
EAW.
Im Rahmen des „Themenmonat
Digitalisierung und Nachhaltigkeit" stehen
an den vier Montagen im November in
insgesamt vier 90-minütigen Webinaren
praxisnahe Impulse im Mittelpunkt, die
Betriebe dabei unterstützen, ihre
Geschäftsmodelle zukunftsfähig und
nachhaltig zu gestalten. Mit dabei sind
führende Expertinnen und Experten aus der
Branche.
Rainer Westerwinter,
DEHOGA Coach für Digitalisierung, wird in
seinem Vortrag „Die digitale Transformation
im Gastgewerbe“ am 4. November aufzeigen,
wie Betriebe durch innovative digitale
Lösungen ihre Effizienz und Kundenbindung
verbessern können. Pia Weselowski und
Anna-Lena Krannich, DEHOGA Coaches für
Nachhaltigkeit, bringen den Teilnehmenden am
11. November in ihrer Präsentation
„Nachhaltigkeit leichtgemacht: Die
Grundlagen für das Gastgewerbe“ näher, wie
sich ökologische Verantwortung und
wirtschaftlicher Erfolg vereinen lassen.
Sie geben dabei praxisnahe Tipps für
nachhaltiges Handeln im Tagesgeschäft.
Dr.-Ing. Vanessa Borkmann, Professorin für
Tourismus mit Schwerpunkt Hotelmanagement an
der SRH Berlin University of Applied
Science, zeigt in ihrem Vortrag „FutureHotel
- Mit smarter Technologie zum nachhaltigen
Hotelbetrieb“ am 18. November Möglichkeiten
auf, wie insbesondere Beherbergungsbetriebe
digitale Technologien einsetzen können, um
Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Elisabeth Fechner, Beraterin für
Beherbergungsbetriebe, rundet den
Themenmonat am 25. November mit ihrem
Vortrag „Nachhaltigkeitsmarketing & Social
Media“ ab. Sie zeigt auf, wie Betriebe ihre
Nachhaltigkeitsmaßnahmen erfolgreich
kommunizieren und in sozialen Medien
sichtbar machen können. Die Veranstaltungen
finden online statt und bieten Möglichkeiten
zum Austausch und Netzwerken. Anmeldungen
sind ab sofort möglich unter www.kreis-wesel.de/veranstaltungskalender.
Führung durch Moerser Stadttore am kommenden
Sonntag
In die zweite Runde geht die
Stadtführungsreihe ‚Moers 1-2-3‘. Bei dem
Spaziergang am Sonntag, 13. Oktober, erleben
die Teilnehmenden die Entwicklung der Stadt.
Er startet um 10.30 Uhr am Café Mehrhoff
(Neustraße 40). Besonders im Fokus stehen
bei der Führung mit Eva-Maria Eifert
historische Gebäude.
Foto pst
Am ‚Klompenwinkel‘
stand das Neutor, eines von vier Moerser
Stadttoren. Das bekannteste davon war früher
am Neumarkt zu finden und wurde mundartlich
‚Mattorn‘ genannt. 1907 hat die damalige
Stadtverwaltung das Tor aus verschiedenen
Gründen abgerissen.
Die
Teilnahme kostet 8 Euro pro Person. Im
dritten Teil der Reihe steht der südliche
Teil der Moerser Innenstadt im Mittelpunkt.
Die Führung findet am Sonntag, 27. Oktober,
um 10.30 Uhr statt. Start ist vor dem
Moerser Bahnhof. Verbindliche Anmeldungen zu
den Führungen sind in der Stadt- und
Touristinformation von Moers Marketing
möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41
/ 88 22 6-0.
Veranstaltungen für einen
bewussteren Umgang mit Energie und
Klimawandel in Kleve
Die Stadt Kleve lädt zu zwei
spannenden Veranstaltungsreihen ein, die den
bewussten Umgang mit Energie sowie die
Folgen des Klimawandels in den Fokus rücken.
Finanziert und ausgerichtet durch die VHS
und das Klimaschutzmanagement der Stadt
Kleve, bieten diese Events Bürgerinnen und
Bürgern die Möglichkeit, sowohl praktische
Tipps zur Energieeinsparung als auch tiefere
Einblicke in die komplexen Mechanismen des
Klimawandels zu gewinnen.
Ofenführerschein: Richtig heizen -
Umwelt schonen - Geld sparen
Termine: 16.10.2024 und 13.11.2024,
jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr Ort:
Kehrprofis GbR-Kehrwerkstatt, Dorfstr. 35,
Kleve
Mit den steigenden Energie- und
Brennstoffpreisen wird das Thema effizientes
Heizen immer wichtiger. Der
„Ofenführerschein“ ist ein
praxisorientierter Kurs, der zeigt, wie das
Heizen mit Kaminöfen optimiert werden kann.
Wer weiß, wie er seinen Ofen richtig
bedient, kann nicht nur den
Brennstoffverbrauch senken, sondern auch
Kosten sparen und die Umwelt schützen.
Anmeldung über die VHS Kleve.
Themen
des Abends: Auswahl und Lagerung von
Brennstoffen Richtiges Heizen mit
Holzprodukten Brand- und Umweltschutz
Gesetzliche Grundlagen
Nach dem Kurs
erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat
über ihre erfolgreiche Teilnahme. Der Kurs
zeigt eindrucksvoll, wie durch kleine
Verhaltensänderungen ein großer Beitrag zum
Klimaschutz geleistet werden kann.
Klimawandel experimentell begreifen
Termine: 17.10., 22.10. und 24.10.2024,
jeweils von 11:00 bis 13:00 Uhr
Im
Rahmen der Vortragsreihe „Klima - von global
bis lokal“, die in Kooperation von VHS Kleve
mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt
Kleve veranstaltet wird, können
Interessierte den Klimawandel experimentell
nachvollziehen. In vier aufeinander
aufbauenden Sitzungen werden Experimente
durchgeführt, die zeigen, wie der
Klimawandel funktioniert und welche
Auswirkungen er auf unsere Umwelt hat. Vom
Treibhauseffekt bis zu den Kipppunkten im
Klimasystem – die Teilnehmenden erfahren
anschaulich, welche Prozesse hinter den
globalen Veränderungen stecken.
Highlights der Reihe: Experimente zur
CO₂-Absorption und zum
Strahlungsgleichgewicht der Erde Folgen
des Klimawandels wie Meeresspiegelanstieg
und Ozeanversauerung Kipppunkte und
Rückkopplungsmechanismen im Klimasystem
Praktische Tipps für den persönlichen
Beitrag zum Klimaschutz
Die Stadt
Kleve freut sich darauf, zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger bei diesen
Veranstaltungen zu begrüßen. Nutzen Sie die
Gelegenheit, um sich weiterzubilden und
aktiv zum Klimaschutz beizutragen! Anmeldung
über die VHS Kleve.
Excel
- fortgeschrittene Techniken
(Bildungsurlaub) Vom 11. - 15.
November bietet die VHS Kleve ein 5-tägiges
Kompaktseminar (8:30 - 16:00 Uhr) an, das
fortgeschrittene Techniken in Excel
vermittelt. Microsoft Excel bietet neben
seinen grundlegenden Funktionalitäten noch
vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung
von Arbeitsmappen und Tabellen. In dieser
Bildungswoche werden thematisch einige
"specials" vorgestellt und geübt.
Inhalte: Formeln und Funktionen clever
nutzen, Daten aufbereiten, analysieren und
präsentieren, Datentools und Visualisierung
von Daten. Veranstaltungsnummer A644260,
Voranmeldung bis 14. Oktober erforderlich
(schriftlich, persönlich, per E-Mail an
„vhs@kleve.de“ oder online unter
„www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Info-Telefon
02821/84-722. Für dieses Seminar kann
Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmer-Weiterbildungs-Gesetz beantragt
werden.
Ordnung im
"Dateien-Chaos" Dateien und Ordner
erstellen, suchen und organisieren auf PC,
USB-Stick & Co. Ein Seminar zur
Datenspeicherung und Festplattenverwaltung
unter Windows: Wer hat nicht schon mal einen
gerade geschriebenen Text oder ein
bestimmtes Bild gesucht? Welche Festplatte
ist übersichtlich und gut strukturiert? Wie
schließe ich einen USB-Stick an?
Wie kommen die Daten von der
Digitalkamera auf meinen PC? F ür die
Arbeit mit Dateien und Ordnern steht unter
Windows der Explorer zur Verfügung. Gezeigt
wird in diesem Seminar an der VHS Kleve, wo
Dateien gespeichert werden, warum man sich
eine Ordnerstruktur anlegen sollte und wie
das geht, wie man Dateien sucht und viele
Tipps und Tricks im Umgang mit Dateien und
Ordnern.
Dazu bietet die VHS
Kleve ein Kompaktseminar am Samstag,
16.11.2024, 9.00-12.30 Uhr, an.
Veranstaltungsnummer A644510, Anmeldung bis
5. November (schriftlich, persönlich, per
E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder online unter
„www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere
Informationen unter Telefon 02821/84-722.
Meine Datenspuren im Netz -
Online-Seminar Im Internet hinterlassen
wir nicht nur beim Online-Einkauf viele
Datenspuren - bewusst oder unbemerkt. In
diesem Abendseminar lernen Sie einfache und
wirksame Vorgehensweisen und Einstellungen
kennen, um die Datenmenge zumindest zu
reduzieren. Nicht nur die Wahl der
Suchmaschine oder die Eingabe von Adressen
beim Mail-Versand bieten hier entsprechende
Möglichkeiten.
Das Seminar findet
online mit dem Tool BigBlueButton statt, an
dem Sie mit einen Link in Ihrem Browser
teilnehmen können; Sie müssen keine Software
installieren. Seminartermin: Dienstag, 12.
November 2024, 18.30 – 21.00 Uhr
Veranstaltungsnummer A644444, Anmeldung bis
4. November (schriftlich, persönlich oder
online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS
Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve.
Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-722.
„Geschichte und Bedeutung der
van-den-Bergh Margarinewerke, XOX und
Bensdorp“
Kleve: Do., 17.10.2024 - 17:30 -
Do., 17.10.2024 - 19:30 Die
Industrialisierung erreichte den
europäischen Kontinent vor etwa 200 Jahren.
Keine Epoche zuvor hat das Leben der
Menschen in nahezu allen Teilbereichen
derartig positiv, aber auch negativ
verändert.
Kleve hat sich lange gegen eine
Ansiedlung von Industriebetrieben gewehrt.
Aber in der Nachbarschaft – in Kellen und
Materborn – entwickelten sich bedeutende
Unternehmen.
In drei Vorträgen
blicken wir auf Veränderungen in unserer
Stadt, die sich durch die Industrialisierung
ergaben. Dabei handelt es sich um eine
Kooperation von Klevischem Verein für Kultur
und Geschichte/Freunde der Schwanenburg,
Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina
sowie der Volkshochschule Kleve – Wilhelm
Frede.
Reiß einen lebendigen
Alpenabend, der Sehnsucht weckt.
Theater: Weltreise - Fr.,
11.10.2024 - 17:00 - Fr., 11.10.2024 - 19:30
Kleve - Wohin es geht, bestimmt bei der
Weltreise das Publikum. Reisebegleiter sind
unter anderem die Musikanten Mohamad Al
Tenawi mit der arabischen Laute, Thomas
Ruffmann an der Fiedel, die Künstler*innen
Bassam Alkhouri und Stefanie Dennstedt mit
Farben und Requisiten aus dem Theater, dazu
Köch*innen, die ein internationales Büffet
herbeizaubern und das Team vom Theater im
Fluss.
Wer möchte, kann gerne etwas zu unserem
Buffet beisteuern, uns mit Köstlichkeiten
überraschen und Rezepte austauschen! Der
Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Die Adresse: Ackerstraße 50-56 in Kleve.
Mauritius - Der Kinofilm. Live-Film
Premiere mit den Filmemachern zu Gast in
Kleve
Für ihren neuen Kinofilm zog es die
Fernwehmacher Silke Schranz und Christian
Wüstenberg ein halbes Jahr lang auf die
Tropeninsel Mauritius. Am 11.10. erzählen
die Beiden erstmals live auf der Bühne im
Kino in Kleve von ihren mitreißenden
Erlebnissen und Abenteuern. Sie sind die
erfolgreichsten unabhängigen Reisefilmer
Deutschlands.
Mehr als 650.000 Zuschauer haben bereits
ihre Filme im Kino gesehen. Silke Schranz
und Christian Wüstenberg haben bereits acht
Reisedokus ins Kino gebracht, darunter
Kinohits wie "Die Nordsee von oben" oder
"Südafrika-Der Kinofilm" und "Australien in
100 Tagen". Der neue Film "Mauritius - Die
Fernwehmacher unterwegs im Tropenparadies"
bringt die Zuschauerinnen und Zuschauer zu
den spektakulärsten Plätzen auf Mauritius.
"Unser Ziel war es, die Essenz
von Mauritius auf die große Kinoleinwand zu
bringen - nicht nur die majestätische Natur
und die malerischen Strände, sondern auch
die kulturelle Vielfalt und die warmherzigen
Begegnungen mit den Menschen auf Mauritius",
sagt Silke Schranz. "Es war für uns eine
intensive Reise, die es uns ermöglicht hat,
die Schönheit und Vielfalt dieser Insel zu
erleben und mit unseren Kameras
einzufangen", schwärmt Christian Wüstenberg.
Die Premiere am 11.10. um 20 Uhr
in den Tichelpark Cinemas bietet nicht nur
einen tiefen Einblick in das Tropenparadies
im Indischen Ozean, sondern auch die
Möglichkeit, das Filmemacher-Duo hautnah zu
erleben, wenn sie zwei Stunden live auf der
Bühne stehen und mit leuchtenden Augen von
ihrer Reise erzählen, Tipps geben und im
Anschluss an den Film gerne die Fragen des
Publikums beantworten.
Wegen des
hohen Zuschauerinteresses am Live-Film-Event
wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen.
Eintritt für das Live-Film-Event: 19 €.
Filmwebseite: www.comfilm.de
NRW: Baupreise für Wohngebäude im August
2024 um 3,8 Prozent gestiegen
Die Baupreise für Wohngebäude
(Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen waren im August 2024 um
3,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, ist
der Baupreisindex im Vergleich zu Mai 2024
um 0,9 Prozent gestiegen.
Preise für
Rohbauarbeiten um 3,2 Prozent gestiegen
Für den Bau von Wohngebäuden verteuerten
sich die Rohbauarbeiten im August 2024
gegenüber August 2023 um 3,2 Prozent. Den
stärksten Preisanstieg um 5,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahresmonat gab es in
diesem Bereich bei Gerüstarbeiten, gefolgt
von Abdichtungsarbeiten, die um 5,2 Prozent
teurer wurden. Günstiger als im Jahr zuvor
waren Stahlbauarbeiten (−3,3 Prozent).
Preise für Ausbauarbeiten um 4,4
Prozent gestiegen Die Preise für
Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im
August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um
4,4 Prozent. Wärmedämm-Verbundsysteme
verzeichneten in diesem Bereich den höchsten
Preisanstieg mit 9,4 Prozent.
Überdurchschnittlich mehr musste u. a. auch
für Beschlagarbeiten (+8,0 Prozent) und
Betonwerksteinarbeiten (+7,8 Prozent)
bezahlt werden.
Die Preise für
Rolladenarbeiten (+0,8 Prozent),
Bodenbelagsarbeiten (+1,0 Prozent) und
Aufzugsanlagen und Fahrtreppen
(+1,1 Prozent) stiegen im gleichen Zeitraum
unterdurchschnittlich. Preise für weitere
Bauwerksarten Der Straßenbau wies von allen
Bauwerksarten mit 7,5 Prozent den höchsten
Preisanstieg von August 2023 bis August 2024
auf.
Weiter verteuerten sich im
genannten Zeitraum auch die Preise für
Außenanlagen für Wohngebäude (+5,6 Prozent),
Ortskanäle (+5,2 Prozent) und
Schönheitsreparaturen in Wohnungen
(+4,3 Prozent). IT.NRW
NRW: Absatzwert von Hundefutter hat
sich von 2013 bis 2023 mehr als verdoppelt
Im Jahr 2023 sind in 21 der 9 901
produzierenden Betriebe des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden
Gewerbes 240 500 Tonnen Hundefutter
industriell hergestellt worden. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anlässlich des
„Internationalen Welthundetages” am
10. Oktober 2024 mitteilt, lag die Menge
damit in etwa auf Vorjahresniveau
(+0,1 Prozent); gegenüber 2019 stieg die
Menge um 33 000 Tonnen (+16,0 Prozent) und
gegenüber 2013 um 81 500 Tonnen
(+51,3 Prozent).
Rein rechnerisch würde die im Jahr
2023 produzierte Menge ausreichen, um jeden
der rund eine Million in NRW registrierten
Hunde jeden Monat mit etwa 20,0 Kilogramm
Hundefutter zu versorgen. Der Absatzwert des
produzierten Hundefutters belief sich im
Jahr 2023 auf 583,6 Millionen Euro, das
waren nominal 96,9 Millionen Euro mehr als
2022 (+19,9 Prozent).
Im
Vergleich zum Jahr 2019 hat sich der
Absatzwert um 250,6 Millionen Euro bzw.
75,2 Prozent erhöht; verglichen mit 2013 lag
der Anstieg nominal sogar bei
390,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem
Zuwachs von 202,6 Prozent. Durchschnittliche
Absatzwert hat sich seit 2013 verdoppelt Der
durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm
Hundefutter war 2023 mit 2,43 Euro um
19,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2022:
2,03 Euro) und um 51,0 Prozent höher als im
Jahr 2019 (1,61 Euro). Bezogen auf das Jahr
2013 (damals: 1,21 Euro) hat er sich
verdoppelt (+100,0 Prozent).
NRW-Betriebe erzeugten ein Fünftel des
bundesweiten Absatzwertes Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt,
wurden 2023 bundesweit 1,1 Millionen Tonnen
(−2,5 Prozent gegenüber 2022) Hundefutter
mit einem Absatzwert von 2,2 Milliarden Euro
(+9,9 Prozent) produziert; der Anteil des in
NRW hergestellten Hundefutters an der
bundesweit produzierten Futtermenge lag bei
21,5 Prozent (2022: 20,9 Prozent).
38,5 Prozent der nordrhein-westfälischen
Hundefutterproduktion kam aus Betrieben des
Regierungsbezirkes Detmold.
Durchschnittlicher Absatzwert stieg auch im
ersten Halbjahr 2024 – Produktion um fast
sechs Prozent gesunken Im ersten
Halbjahr 2024 produzierten
nordrhein-westfälische Betriebe nach
vorläufigen Ergebnissen 114 700 Tonnen
(−5,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum) Hundefutter im Wert von
304,9 Millionen Euro (+3,1 Prozent). Der
durchschnittliche Absatzwert pro Kilo
Hundefutter stieg gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent und
gegenüber dem 1. Halbjahr 2019 um
67,9 Prozent auf 2,66 Euro.
Die
genannten Ergebnisse beziehen sich auf
Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden
Gewerbes mit im Allgemeinen 10 oder mehr
Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz
bestimmten Produktion wird unter
Zugrundelegung des im Berichtszeitraum
erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes
erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u.
Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die
Anzahl der registrierten Hunde in NRW wurde
aus folgender Quelle übernommen:
Jahres-Hundestatistik gemäß
Landeshundegesetz NRW
Mittwoch, 9. Oktober 2024
Podiumsdiskussion:
Entscheiden Senioren die Wahlen von morgen?
Moers - Der demografische Wandel
führt zu einer Verschiebung zwischen den
Altersgruppen der Wahlberechtigten: Die
Generationen ab 60 Jahre stellen mehr als
doppelt so viele potenzielle Wählerinnen und
Wähler wie die Gruppe der unter 30-Jährigen.
Der Beirat für ältere Menschen der Stadt
Moers lädt ein zu einer öffentlichen
Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und
Vertretern der im Rat vertretenden
Fraktionen. Für einen Impulsvortrag konnte
Frau Barbara Eifert, wissenschaftliche
Mitarbeiterin der Landesseniorenvertretung
NRW gewonnen werden. Veranstaltungsdatum
10.10.2024 - 18:30 Uhr - 20:00 Uhr.
Veranstaltungsort Hanns-Albeck-Platz 2,
47441 Moers
Spendenübergabe an den Verein
„Stehaufmännchen“ Zum Stadt-
und Themenführungsprogramm der Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve GmbH (WTM) gehören
seit einigen Jahren auch Motorradtouren
durch den Niederrhein bis in die
Niederlande, die sich größter Beliebtheit
erfreuen. Die Tourguides Karl Josef Trappe
und Annette Döing planen und begleiten die
Touren ehrenamtlich und sammeln von den
Teilnehmern Spenden für einen guten Zweck.
So kamen bei den sechs Touren in 2024
insgesamt 1.024 € zusammen, die nun an den
Verein „Stehaufmännchen Niederrhein e.V.“
übergeben werden konnten.
Der
Verein unterstützt Familien mit
minderjährigen Geschwisterkindern, die ein
Kind durch den Tod verloren haben. Durch
organisierte Treffen und Freizeitaktivitäten
schaffen die Verantwortlichen Austausch und
Lichtblicke für betroffene Familien. „Wir
freuen uns sehr über die Spende, die es uns
ermöglicht, noch in diesem Jahr mit neun
Familien ins Sauerland zu fahren“ so
Vereins-Vorstandsmitglied Lena Goemans.
Die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve
GmbH bedankt sich bei den Tourguides für ihr
ehrenamtliches Engagement und bei den
Teilnehmern für ihre großzügigen Spenden.
„Wir wir sind froh darüber, hier ein tolles
Angebot für Motorradfahrer machen zu können
und gleichzeitig die wichtige Arbeit des
Vereins „Stehaufmännchen“ unterstützen zu
können“ so Charmaine Haswell,
Geschäftsführerin der WTM.
Gesundheitswoche
Wesel - Die Teilnahme an den
Veranstaltungen ist kostenlos. Die
Gesundheitswoche findet vom 28. Oktober 2024
(Eröffnung um 15 Uhr im Ratssaal der Stadt
Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel,
durch die Bürgermeisterin und anschließendem
Vortrag von Frau Dr. med. Daniela Rezek zum
Thema Brustgesundheit) bis zum 31. Oktober
2024 statt. Wann genau welches Angebot,
welcher Vortrag stattfindet, ist in dem
Informations-Flyer abgedruckt (PROGRAMMHEFT).
Dieser ist ab sofort auch gedruckt in
zahlreichen öffentlichen Einrichtungen in
Wesel (unter anderem im Rathaus Wesel, in
der VHS und in den Anlaufstellen der
teilnehmenden Kooperationspartner*innen)
erhältlich. Die große Themenbandbreite von
„Gesunder Ernährung“ über „optimale
Bewegung“ bis hin zum Thema
„Diskriminierung“ richtet sich an
interessierte und betroffene Frauen, aber
auch an Fachkräfte. Vor allem aber richten
sich die Angebote an Frauen mit
Einwanderungsgeschichte.
Zahlreiche Angebote werden niederschwellig
durchgeführt, das heißt, dass sie unter
anderem in einfacher Sprache angeboten
werden. Dieses trägerübergreifende Angebot
ist möglich, da alle Träger die Organisation
der Veranstaltungen selbst übernehmen. Die
Stadt Wesel übernimmt die Kosten für die
Referentinnen bzw. Trainerinnen. Die
Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 2.000
Euro. Für Teilnehmerinnen sind sämtliche
Angebote kostenlos.
Bio
trifft Chemie: Blind Date im LINEG-Labor -
In Kooperation mit der LINEG
Moers - Referent / Referentin: Dr. Carmen
Gallas, Dr. Fabian Itzel Wasser ist keine
Ware, sondern ein Allgemeingut, das
besonders geschützt werden muss. Seit mehr
als 60 Jahren betreibt die LINEG ein eigenes
Labor. Hier wird gemessen und geprüft, um zu
dokumentieren und zu kontrollieren, zum
Wohle von Mensch und Natur.
Bei einem
Rundgang blicken die Teilnehmenden durch
Mikroskope und Okulare und lernen die
wundersame Welt der Biologie und Chemie
kennen. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Veranstaltungsdatum 10.10.2024 - 18:00 Uhr -
19:30 Uhr. Veranstaltungsort Moers,
LINEG-Labor, Grafschafter Straße 251
Geförderter Breitband-Ausbau im
Kreis Wesel – Ausbaugebiet Alpen, Sonsbeck,
Xanten Kündigung des Baupartners durch
Deutsche Glasfaser Wesel - Die
Gigabitstrategie des Bundes sieht einen
flächendeckenden Ausbau aller Haushalte,
Unternehmen, Schulen und Krankenhäuser mit
gigabitfähigen Netzen bis Ende 2030 vor. Der
Kreis Wesel hat sich hierzu in den
vergangenen Jahren bereits mit seinen 13
kreisangehörigen Kommunen auf den Weg
gemacht.
Neben den
privatwirtschaftlichen Anstrengungen der
Telekommunikationsunternehmen schließt der
Kreis Wesel durch Förderprogramme von Bund
und Land die verbleibenden Lücken in den
Kommunen. Im Vertragsverhältnis zwischen
Deutsche Glasfaser und dem ausführenden
Baupartner ist es projektübergreifend
wiederholt zu verspäteten beziehungsweise
nicht erbrachten Leistungen seitens des
Baupartners gekommen.
Deshalb
hat Deutsche Glasfaser am 20.09.2024 das
Vertragsverhältnis gekündigt. Das hat
Auswirkungen auf den Fortgang der Arbeiten
im Förderprojekt Alpen, Sonsbeck,
Xanten. Aktuell bereitet Deutsche Glasfaser
die Beauftragung eines neuen Baupartners
vor. Aufgrund der Komplexität der noch
fertigzustellenden Bauleistungen kann
Deutsche Glasfaser noch keine finale
Auskunft über den
Gesamtfertigstellungstermin geben. Sofern
dieser feststeht, wird Deutsche Glasfaser
die betroffenen Kundinnen und Kunden zeitnah
informieren.
„Mut zur
Gründung: Let’s talk money“ – Veranstaltung
für Female Start-ups und Grün-derinnen am
Niederrhein Wesel - Am
Mittwoch, 13. November 2024, sind Female
Start-ups und Gründerinnen vom Niederrhein
in der Zeit von 17:15 Uhr bis 20 Uhr zur
Veranstaltung „Mut zur Gründung: Let‘s talk
money“ in das Gusto BY CUBES in Wesel
eingeladen.
Gründerinnen sind
erfolgreich, erzielen solide Umsätze und
etablieren sich am Markt. Trotzdem ist der
Anteil der Gründerinnen gering. Oft ist die
Finanzierung der Stolperstein. Mit
Impulsvorträgen der NRW.Bank zu
Finanzierungs- und Förder-Know-how für
Gründung und Wachstum geht es um Female
Entrepreneurship und die Existenzgründung.
Die Vorträge halten Simone Plum und Hannah
Schillings. Zudem wird es einen Vortrag von
Julia Brouns, Unternehmensberaterin für
Gründung und strategischen Businesserfolg,
zum Thema „Businessplan, Pitch und Co:
Erfolgreich präsentieren, Finanzierung
erhalten!“ geben.
In einer
Panel-Diskussion gibt es ein Gespräch über
Mut zur Gründung, Fehlerkultur,
Lösungsansätze und den Zugang zu Kapital von
Gründerinnen mit Unternehmerinnen aus
verschiedenen Bereichen. An der Diskussion
werden sich Jessica Saum, CommuniBIT Wesel,
Anabell Kluge, Kluge Hörgeräte Voerde, sowie
Natalie Freitag und Kristin von Gloeden,
ErgoActive Dinslaken beteiligen. Franziska
Hilfenhaus, Freie Journalistin (Frau tv/WDR)
und Moderatorin/Medientrainerin (Kooperative
W), wird die Veranstaltung moderieren. Im
Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich
erfolgreich zu vernetzen.
Interessierte sind herzlich eingeladen, vor
dem Start der Veranstaltung bei der
exklusiven Führung durch die CUBES
teilzunehmen. Sie findet in der Zeit von
17:15 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Die
Veranstaltung wird in Kooperation der
Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel,
dem STARTERCENTER NRW.NIEDERRHEIN in der
EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises
Wesel und dem Kompetenzzentrum Frau & Beruf
Niederrhein angeboten.
Das
Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein,
unter der Trägerschaft der Stadt Duisburg,
wird gefördert vom Ministerium für Kinder,
Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und
Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung zur
Veranstaltung wird bis zum 10. November 2024
gebeten. Eine Anmeldung ist auch über den Veranstaltungskalender des
Kreis Wesel möglich.
„Manni Milchzahn“ besuchte Vluyner Kitas
Anlässlich des Tages der
Zahngesundheit hat der Arbeitskreis
„Zahnmedizinische Prophylaxe“ des Kreises
Wesel (AKZP) am 2. Oktober 2024 fünf Vluyner
Kitas in den Ev. Gemeindesaal der
Kirchengemeinde Vluyn eingeladen. Rund 220
Kinder ab 4 Jahre durften dort „Manni
Milchzahn“ und seine Zahnfreunde
kennenlernen.
Manni ist ein wackeliger Milchzahn, der bald
aus dem Mund fallen wird und von Borstig der
Zahnbürste nach jeder Mahlzeit geputzt wird.
Hinter dem 30-minütigen Kindertheaterstück
steckt Manuel Virnich vom Mapili-Theater aus
dem Landkreis Lüneburg. In dem Stück
vermittelt er kindgerecht die Grundlagen der
Zahnhygiene und die Arbeit des Zahnarztes.
Die Kitakinder verfolgten
gespannt das Geschehen auf der Bühne. Zum
Abschied des lustigen und lehrreichen
Vormittages, bekamen alle Kinder
Gruppenpräsente für die Kita. Um die
Mundgesundheit ins Zentrum der
Aufmerksamkeit zu stellen, gründeten
Organisationen aus Zahnärzteschaft und
Krankenkassen den Aktionstag „Tag der
Zahngesundheit“ und legten den 25. September
als Aktionstag fest.
Seit 1991
finden dazu bundesweit zahlreiche
Veranstaltungen rund um dieses Datum zur
Thematik statt. Zahnmediziner,
Gesundheitsämter, Krankenassen und
Arbeitsgemeinschaften organisieren eigene
Veranstaltungen und bringen den Kindern
damit auf abwechslungsreiche Art und Weise
die Wichtigkeit gesunder Zähne nahe.
Mitglieder des Arbeitskreises (AKZP) sind
alle Krankenkassen im Kreis Wesel, die
Zahnärztekammer Nordrhein, die
Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein
sowie der Kreis Wesel.
Die
Geschäftsführung ist bei der Kreisverwaltung
Wesel ansässig und befindet sich im
Kreisgesundheitsamt, Hauptstelle Moers.
Geschäftsführerin ist die Koordinatorin der
Verwaltung und des zahnärztlichen Dienstes
des Gesundheitsamtes Inga Brüggemann. Die
Kosten der Zahnprophylaxe im Kreis Wesel
werden von den Krankenkassen und dem Kreis
Wesel gemeinsam aufgebracht und in zweimal
jährlich stattfindenden
Mitgliederversammlungen einstimmig
beschlossen.
Friedhofsführung in Meerbeck
Bewohnerinnen und Bewohner des
Stadtteils Neu_Meerbeck sind am Mittwoch, 9.
Oktober, ab 16.30 Uhr herzlich zu einem
Outdoor-Treffen eingeladen. Ziel ist an dem
Nachmittag der Friedhof Meerbeck. Die
Stadtführerin Bärbel Likar begleitet den
Rundgang und erzählt dabei Wissenswertes
über die Geschichte des Friedhofs. Start ist
am kleinen Friedhofstor (erreichbar vom
Marktplatz an der Lindenstraße).
Festes Schuhwerk und Kleidung entsprechend
der Witterung werden empfohlen. Diese
Führung ist kostenlos. Anmeldungen und
Rückfragen sind telefonisch unter 0 28 41
/201 - 530 oder per E-Mail
an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.
Boule -
Referentin: Karoline Hoell
Anfänger und Anfängerinnen und
Hobbyspielende sind eingeladen, diesen
französischen (National-)Sport mit uns zu
spielen. Für alle, die sich bisher noch
nicht mit Boule befasst haben, gibt es eine
kleine Einführung. Die anderen starten schon
ihr erstes Spiel, die Neulinge kommen dann
später dazu und versuchen ihr Glück.
Bitte mitbringen: Boule-Kugeln - falls
vorhanden Gebühr: 15 Euro Event details
Veranstaltungsdatum 10.10.2024 - 15:00
Uhr - 17:00 Uhr. Veranstaltungsort
Schlosspark, Boulebahn. Veranstalter
Volkshochschule Moers - Kamp-Lintfort.
Adresse Wilhelm-Schroeder-Straße 10 47441
Moers
Spieleabend
Moers - Du hast Lust mal wieder zu
zocken? Aber nicht am PC, sondern gemütlich
bei uns in der Kneipe? Dann komm zu unserem
offenen Spieleabend. Egal ob Brett-, Karten-
oder Rollenspiele – Hier bist du richtig!
Als Spieleerklärer und Tippgeber steht euch
unser Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks
zur Seite! Veranstaltungsdatum 10.10.2024 -
18:30 Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum
Bollwerk 107, 47441 Moers.
Rekordeinnahmen: 421 Millionen Euro
aus Hundesteuer im Jahr 2023 Hunde- und
Katzenfutter 2023 um 16,9 % teurer als im
Vorjahr
Hunde zählen hierzulande zu den
beliebtesten Haustieren – und die Liebe zu
den Vierbeinern füllt auch die Staatskasse.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich des Welthundetags am 10. Oktober
mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im
Jahr 2023 rund 421 Millionen Euro aus der
Hundesteuer ein – ein neuer Rekordwert.
Für die Städte und Gemeinden bedeutete
dies ein Plus von 1,6 % im Vergleich zum
Vorjahr. Im Jahr 2022 beliefen sich die
Einnahmen aus der Hundesteuer auf 414
Millionen Euro.
Bei der Hundesteuer
handelt es sich um eine Gemeindesteuer. Höhe
und Ausgestaltung der Steuersatzung bestimmt
die jeweilige Kommune. Vielerorts hängt der
Betrag, den die Hundebesitzer entrichten
müssen, auch von der Anzahl der Hunde im
Haushalt oder von der Hunderasse ab.
Insofern bedeuten höhere Steuereinnahmen
nicht zwangsläufig, dass auch die Zahl
dieser vierbeinigen Haustiere gestiegen ist.
Hunde- und Katzenfutter im Jahr 2023 um
16,9 % teurer als im Vorjahr.
Die
Haltung eines Vierbeiners ist auch jenseits
der Steuerzahlungen ein Kostenfaktor. Die
Preise für Hunde- und Katzenfutter stiegen
im Jahresdurchschnitt 2023 um 16,9 %
gegenüber dem Vorjahr deutlich. Zum
Vergleich: Die Gesamtteuerung lag im
gleichen Zeitraum bei 5,9 %.
Pkw-Dichte 2024 leicht gestiegen
• Bundesweit im Schnitt 580 Autos
pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner, nach
578 im Vorjahr
• Pkw-Bestand bundesweit mit 49,1
Millionen auf Rekordhoch • Pkw-Dichte
gegenüber 2014 in nahezu allen Bundesländern
gestiegen – einzige Ausnahme: Berlin
In Deutschland gibt es gemessen an der
Bevölkerung wieder mehr Autos. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis
von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA)
sowie Berechnungen der Statistischen Ämter
des Bundes und der Länder mitteilt, kamen
zum Jahresanfang 2024 auf 1 000
Einwohnerinnen und Einwohner 580
Personenkraftwagen.
Im Vorjahr
war die Pkw-Dichte mit 578 Autos pro 1 000
Einwohnerinnen und Einwohner etwas
niedriger, im Jahr 2022 hatte sie mit 583
einen Rekordwert erreicht. Grund für den
leichten Rückgang der Pkw-Dichte in den
Jahren 2023 und 2024 gegenüber 2022 ist,
dass die Zahl von in Deutschland
zugelassenen Autos im genannten Zeitraum
weniger stark zugenommen hat als die
Bevölkerung.
Die Zahl der
hierzulande zugelassenen Autos erreichte zum
Jahresbeginn 2024 mit 49,1 Millionen Pkw wie
in den Vorjahren erneut einen Höchststand.
Der Zehn-Jahres-Vergleich zeigt einen
deutlichen Anstieg der Pkw-Dichte in
Deutschland: Im Jahr 2014 hatte es noch 543
Autos je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner
gegeben.
Pkw-Dichte in allen
ostdeutschen Flächenländern unter
Bundesdurchschnitt, in allen westdeutschen
darüber Die regionalen Unterschiede bei
der Pkw-Dichte sind groß: Am höchsten war
sie 2024 in den westlichen Flächenländern
Saarland (655 Pkw pro 1 000 Einwohnerinnen
und Einwohner), Rheinland-Pfalz (630) und
Bayern (623). Die niedrigste Pkw-Dichte
wiesen die Stadtstaaten Berlin (329),
Hamburg (426) und Bremen (435) auf – unter
anderem aufgrund eines besonders
dichten ÖPNV-Netzes.
Den
niedrigsten Wert in einem Flächenland gab es
in Sachsen mit 534. In allen ostdeutschen
Flächenländern lag die Pkw-Dichte 2024 unter
dem Bundesdurchschnitt, in allen
westdeutschen darüber. Gegenüber dem Jahr
2014 ist die Pkw-Dichte in nahezu allen
Bundesländern gestiegen. Die einzige
Ausnahme bildet Berlin, wo sie von 337 auf
329 im Jahr 2024 zurückging.
Zahl der zugelassenen Autos Anfang 2024
auf Rekordhoch, Neuzulassungen von E-Autos
gehen seither aber deutlich zurück
Die Zahl der zugelassenen Autos in
Deutschland ist gewachsen: Zum Stichtag
1.1.2024 waren laut KBA hierzulande 49,1
Millionen Pkw zugelassen – so viele wie nie
zuvor (1.1.2023: 48,8 Millionen Pkw). Der
Wandel hin zur Elektromobilität schlägt sich
hier noch kaum nieder: Zum Jahresanfang 2024
waren 2,9 % der hierzulande zugelassenen Pkw
reine Elektroautos.
Ein Jahr
zuvor hatte der Anteil noch 2,1 % betragen.
Zuletzt ging die Zahl der Neuzulassungen
allerdings zurück, vor allem die von reinen
Elektroautos. Von Januar bis August 2024
wurden insgesamt knapp 1,91 Millionen
Neuwagen zugelassen, 0,3 % weniger als im
Vorjahreszeitraum. Grund war der stärkere
Rückgang bei neu zugelassenen reinen
Elektroautos: Deren Zahl sank im selben
Zeitraum um 32,0 % auf 242 000.
Bei
den von Januar bis August 2024 neu
zugelassenen Autos betrug der Anteil derer
mit ausschließlich Elektro-Antrieb 12,7 %.
Im Vorjahreszeitraum hatte er noch bei
18,6 % gelegen. Grund für den Rückgang des
Anteils dürfte auch der Stopp von
staatlichen Förderungen beim Kauf von
Elektroautos gewesen sein.
Abwassermenge im Vergleich zu 2019 um 7,9 %
gesunken Im Jahr 2022 wurden in
den rund 8 700 öffentlichen Kläranlagen in
Deutschland über 8,33 Milliarden Kubikmeter
Abwasser behandelt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die
behandelte Abwassermenge damit gegenüber der
vorherigen Erhebung im Jahr 2019 deutlich um
0,72 Milliarden Kubikmeter oder 7,9 %.
Das Abwasser setzte sich 2022 aus
4,82 Milliarden Kubikmeter häuslichem und
betrieblichem Schmutzwasser, 2,02 Milliarden
Kubikmeter Niederschlagswasser und 1,49
Milliarden Kubikmeter Fremdwasser (zum
Beispiel in Abwasserkanäle eindringendes
Grundwasser) zusammen. Im Vergleich zu 2019
reduzierte sich die Menge des Schmutzwassers
um 0,31 Milliarden Kubikmeter (-6,1 %), des
Niederschlagswassers um 0,33 Milliarden
Kubikmeter (-14,0 %) und des Fremdwassers um
0,07 Milliarden Kubikmeter (-4,8 %).
Öffentliche Abwasserkanäle in
Deutschland über 15-mal so lang wie der
Äquator Das öffentliche
Kanalnetz in Deutschland hatte im Jahr 2022
eine Länge von rund 619 000 Kilometern. Dies
entspricht über 15-mal der Länge des
Äquators (40 075 Kilometer). Rund 249 000
Kilometer wurden als Mischwasserkanalisation
betrieben. Darin werden Regen- und
Schmutzwasser gemeinsam zur Kläranlage
abgeleitet.
Die restlichen rund
370 000 Kilometer wurden als
Trennkanalisation eingesetzt, davon waren
226 000 Kilometer Schmutzwasser- und 144 000
Kilometer Niederschlagswasserkanäle.
5,7 % mehr Regenentlastungsanlagen als
im Jahr 2019 Im Jahr 2022 gegenüber 2019
deutlich zugenommen hat die Zahl der
Regenentlastungsanlagen, wie zum Beispiel
Regenrückhaltebecken oder Regenüberläufe.
Im Jahr 2022 existierten in
Deutschland rund 81 550 solcher Anlagen, das
waren 4 370 oder 5,7 % mehr als im Jahr
2019. Darunter hatten Bauwerke, die zur
Regenwasserspeicherung dienten, ein
Fassungsvolumen von 68,29 Millionen
Kubikmetern, das waren 3,71 Millionen
Kubikmeter oder 5,7 % mehr als im Jahr 2019.
Dienstag, 8. Oktober 2024
Gedenken an die Bombardierung Kleves 1944
Am 7. Oktober 1944, vor genau 80
Jahren, wurde Kleve großflächig zerstört.
Insgesamt 335 britische Bomber warfen 1.729
Tonnen Sprengbomben und 4,5 Tonnen
Brandbomben über der Stadt ab und legten
damit große Teile Kleves in Schutt und
Asche. Hunderte Kleverinnen und Klever
ließen an diesem Tag ihr Leben.
Zum 80. Jahrestag dieses dunklen Moments der
Stadtgeschichte fand ein Friedens- und
Gedenkkonzert der Städtischen Singgemeinde
Kleve e.V. und der Chorgemeinde St.
Christophorus Emmerich in der Klever
Stiftskirche statt, nachdem tags zuvor
bereits ein entsprechendes Konzert in
Emmerich stattgefunden hat. Frau
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
unterstützte die Konzerte als Schirmfrau und
war persönlich beim Konzert in der Klever
Stiftskirche zu Gast.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas trägt sich
ins Goldene Buch der Stadt Kleve ein.
In ihrem Grußwort betonte sie, dass die
Erinnerung an Leid und Zerstörung uns als
Mahnung zum Frieden und als Aufruf zur
europäischen Verständigung dient. "Es ist
ein starkes Zeichen, dass auch
Chormitglieder aus den Niederlanden an den
Friedens- und Gedenkkonzerten mitwirken. Aus
Kriegsgegnern sind Freundinnen und Freunde
geworden. Eine ukrainische Sängerin im Chor
verleiht dem Gedenken eine bedrückende
Aktualität. Noch immer leiden Menschen unter
Krieg und Gewaltherrschaft - auch in Europa.
Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen,
dass Deutschland die Ukraine mit aller
Entschlossenheit
unterstützt. Für einen Frieden in Freiheit."
Die Mitwirkenden mit der
Bundestagspräsidentin und dem Bürgermeister.
Bereits vor dem Konzert hatte sich die
Bundestagspräsidentin im Rahmen eines
Empfangs im Klever Kolpinghaus in das
Goldene Buch der Stadt Kleve eingetragen.
Die entsprechende Seite im Goldenen Buch
wurde mit den Wappen der Städte Emmerich und
Kleve sowie der Bundesflagge gestaltet.
Gemeinsam mit Gästen aus der Politik,
Verwaltung und Stadtgesellschaft hieß
Bürgermeister Wolfgang Gebing sie in Kleve
willkommen und dankte ihr für die Teilnahme
am Friedens- und Gedenkkonzert. Auch der
Städtischen Singgemeinde Kleve e.V. dankte
Bürgermeister Gebing für die unermüdliche
Arbeit im Rahmen der Vorbereitung des
Konzerts.
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule am
Forstgarten präsentierten Bürgermeister
Gebing ihre Ausstellung. Sie hatten sich im
Vorfeld intensiv mit dem Schicksal der Opfer
des Nationalsozialismus beschäftigt.
Individuell gestaltete Postkarten spiegelten
die Eindrücke und Gedanken der Schülerinnen
und Schüler wider.
LKA-NRW: Die Polizei NRW hat ein Auge
auf Taschendiebe
Mit den Tipps des LKA NRW kann man
Langfingern die Tour vermasseln. Deshalb
lautet die Botschaft zur aktuellen
Aktionswoche gegen Taschendiebstahl: "Augen
auf und Tasche zu!" Ein Moment der
Unachtsamkeit, ein kleiner Schubs in der
Menge - und plötzlich ist die Geldbörse weg.
Taschendiebe sind flink, geschickt und immer
auf der Suche nach günstigen Gelegenheiten.
Halten Sie ein Auge auf Ihre Tasche!
Doch die Polizei in NRW hat sie im
Blick und startet mit der diesjährigen
Aktionswoche zum Kampf gegen Taschendiebe
wieder eine offensive Präventionskampagne.
In Kombination mit gezielten Einsätzen will
die Polizei so die Zahl der Diebstähle
weiter senken. Aktuelle Zahlen aus der
Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen: Im
vergangenen Jahr wurden in
Nordrhein-Westfalen insgesamt 39.519
Taschendiebstähle registriert. Das
entspricht einer Zunahme von 5,89% im
Vergleich zum Vorjahr.
Besonders
in belebten Städten und auf gut besuchten
Veranstaltungen schlagen die Diebe zu -
dort, wo viele Menschen dicht gedrängt
unterwegs sind, fühlen sich die Langfinger
sicher. Doch wer ein paar Tipps
berücksichtigt, wird nicht so schnell Opfer
von Taschendieben. "Wachsame Augen und ein
paar einfache Vorsichtsmaßnahmen genügen oft
schon, um den Dieben die Tour zu
vermasseln," betont Ingo Wünsch, Direktor
des LKA NRW.
Gemeinsam gegen
Taschendiebstahl So schützt man sich:
- Handtaschen dicht an den Körper: Wer seine
Tasche mit lockerer Hand über der Schulter
trägt, macht es Taschendiebe leicht
unbemerkt zuzugreifen. Besser: festhalten
bzw. auf der Körpervorderseite tragen und
immer im Blick behalten!
-
Wertsachen in den Innentaschen verstauen:
Geldbörsen gehören nicht in den offen auf
dem Rücken getragenen Rucksack, sondern in
die Innentaschen von Jacken oder anderen
Kleidungsstücken - sicher und schwer
zugänglich für Langfinger.
-
Ablenkungsmanöver erkennen: Ein vermeintlich
versehentliches Anrempeln oder der Hinweis
auf den "Schmutz" an der Jacke sind
klassische Tricks, um abzulenken. Nicht
darauf reinfallen, sondern aufmerksam
bleiben!
- Und wenn doch mal etwas
passiert: Melden Sie den Vorfall umgehend
der Polizei!
Weitere Informationen,
nützliche Tipps und Präventionsbroschüren
finden Sie unter
https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langf
inger-sind-immer-unterwegs
Frank Goosen: Heimat, Fußball, Rockmusik
Moers - Frank Goosen präsentiert
pointensicheres Kabarett aus dem Ruhrgebiet!
Die Gegend, wo man herkommt oder hingehört,
das Spiel Elf gegen Elf und elektrisch
verstärkter Lärm mit Melodie und
alkoholischen Getränken – das sind die
Themenfelder, auf denen er sich bewegt.
Gefördert durch die Sparkasse am
Niederrhein. Veranstaltungsdatum 08.10.2024
- 20:00 Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort
Jugend-Kultur-Zentrum 'Bollwerk 107' .
Mit der ODI-App (nachts) unterwegs
Moers - In Kooperation mit der NIAG 50+
Referent: Michael Thimm On-Demand bedeutet
„auf Anforderung“. ODI ist immer nur dann
unterwegs, wenn Fahrgäste ODI „anfordern“.
Dabei fährt ODI ohne Fahrplan oder konkrete
Linienvorgabe ganz individuell und
bedarfsorientiert. Einzige Voraussetzungen
sind, dass es keine adäquate
ÖPNV-Alternative gibt, dass der Fahrgast die
Fahrt vorher anmeldet und dass er im Fall
ähnlich gelagerter Fahrtanfragen mit
weiteren Fahrgästen im ODI-Taxi
einverstanden ist.
Die Buchung
von ODI ist immer dann möglich, wenn eine
ÖPNV-Verbindung zum Fahrtziel 1,5-mal so
lange oder länger dauert als die Fahrt mit
dem ODI-Taxi. Vor allem ist dies auch in der
Nacht eine gute Alternative zum Taxi. Wie
das genau funktioniert, erklärt Ihnen heute
Nachmittag Michael Thimm von der NIAG. Der
Workshop ist kostenlos. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Unentgeltlich.
Veranstaltungsdatum 08.10.2024 - 15:00
Uhr - 16:30 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10 ,47441 Moers .
Pluriversum: Stimmen aus
aller Welt - Diskurse für eine gerechte
Zukunft
Musik kommt an dem Abend vom ‚Grupo
Sal–Sextett‘. (Foto: Grupo Sal) Alberto
Acosta, Sandra Weiss, Grupo Sal Sextett,
Johannes Keitel PLURIVERSUM verbindet
modernste entwicklungspolitische Impulse und
Informationen aus aller Welt mit
hochwertiger Musik und faszinierenden
Projektionen – ein außergewöhnliches
Multimedia-Event!
Unter dem
Motto "Was dringend zu tun ist, um die Welt
zu verändern und gerechter zu machen" werden
wichtige Themen behandelt: Klima- und
Gendergerechtigkeit, Rechte der Natur,
Stärkung der Zivilgesellschaften, Brücken
schlagen zwischen Globalem Süden und
Globalem Norden und vieles mehr. Mit dem
Programm Pluriversum bieten wir die
Möglichkeit, uns von begrenzten Perspektiven
zu befreien und die Welt aus
unterschiedlichen Blickwinkeln zu
betrachten.
Gemeinsam mit der
freien Journalistin Sandra Weiss laden
Alberto Acosta, Co-Moderator und Autor des
Buches "Pluriverso", und Grupo Sal an diesem
Abend Maristella Svampa aus Argentinien ein,
um ihre zukunftsweisenden Gedanken, Ideen
und Konzepte aufzuzeigen. Die beiden
Moderierende kommen mit ihr ins Gespräch und
laden das Publikum ein, Fragen zu stellen
und über die verschiedenen Sichtweisen zu
diskutieren.
Die thematischen Darbietungen werden
musikalisch von dem Grupo Sal - Sextett
umrahmt und durch den Projektionskünstler
Johannes Keitel in einem ästhetischen
Kontext visueller und thematischer
Verdichtung eingebettet. Maristella Svampa
ist eine renommierte Forscherin, Soziologin
und Schriftstellerin aus Argentinien. Im
Jahr 1984 erlangte sie ihren Abschluss in
Philosophie an der Nationalen Universität
von Córdoba. Sie hat ihre Expertise durch
Lehrtätigkeiten weltweit geteilt, darunter
in den USA, England, Ecuador, Kolumbien und
Deutschland.
Ihr Wirken
erstreckt sich über verschiedene soziale und
ökologische Themen, einschließlich der
sozial-ökologischen Krise, Feminismen,
sozialen Bewegungen, Populismus und
Progressivismus, Energiewende und
Sozialtheorie. Sie ist eine treibende Kraft
hinter dem Pacto Ecosocial e Intercultural
del Sur (Ökosozialer und interkultureller
Pakt des Südens) und engagiert sich aktiv in
verschiedenen sozialen Initiativen wie CAJE
(Colectivo de Acción por la Justicia
Ecosocial) und der Colectiva ecofeminista
Mirá. Gebühr: 12 Euro Event details
Veranstaltungsdatum 08.10.2024 - 19:30
Uhr - 22:00 Uhr Veranstaltungsort Firma
Altes Landratsamt Adresse Kastell 5b 47441
Moers
70 Jahre Amateurfunk in
Rheinhausen: Ortsverband feiert rundes
Jubiläum Die Mitglieder und
Freunde des Ortsverbandes Rheinhausen im
Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. (DARC)
feierten am vergangenen Samstag ihr
70-jähriges Bestehen in der
Vereinsgaststätte des VfL Rheinhausen. Zu
diesem besonderen Anlass kamen mehr als 50
Funkfreunde zusammen, um gemeinsam auf
sieben Jahrzehnte Vereinsgeschichte
zurückzublicken.
Eine besondere Ehre war die Teilnahme
von Edeltraud Klabuhn, der ersten
Stellvertreterin des Duisburger
Oberbürgermeisters im
Repräsentationsbereich, sowie der
Rheinhauser Bezirksbürgermeisterin Elisabeth
Liß. Beide betonten in ihren Grußworten die
Bedeutung des Amateurfunks und würdigten die
langjährige Arbeit des Ortsverbandes. Ein
Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung
von Erdmunde Sock, die für ihre 50-jährige
Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet
wurde.
Die unter dem Rufzeichen
DK4JS bekannte Funkamateurin wurde für ihre
langjährige Treue mit großem Applaus geehrt.
Mit einer besonderen Anerkennung bedachten
die Funkfreunde auch Karin Willutzki für
ihre langjährige Unterstützung der
Vereinsaktivitäten. Der Vorsitzende , Horst
Indek, blickte in seiner Rede auf die
bewegte Geschichte des Vereins zurück. „Der
Amateurfunk verbindet Tradition und
Zukunft“, sagte er und bekräftigte die Rolle
seines Ortsverbandes als festen Bestandteil
der Rheinhauser Vereinslandschaft.
Der Amateurfunk ist so facettenreich wie
kaum eine andere Freizeitbeschäftigung.
Einige Funkamateure pflegen den Sprechfunk
und das immaterielle Kulturerbe Morsen,
andere befassen sich mit computergestützten
Betriebsarten. Wieder andere betreiben
Amateur-Fernsehsender, das HamNet - ein
Datenübertragungsnetz als Kombination von
Amateurfunk und Internet - sowie vieles
mehr. Der länderübergreifende Funkbetrieb
findet auf Kurzwelle, UKW sowie über
Satelliten statt. Er fördert die Toleranz,
den kulturellen Austausch und das
internationale Verständnis der rund 61.000
deutschen und weltweit mehr als 2,5
Millionen Funkamateure.
Mit der
Fülle ihrer technischen Möglichkeiten können
sie in Not- und Katastrophensituationen
helfen, die Kommunikation unabhängig von den
Versorgungsnetzen aufrecht zu erhalten. Als
größter Verband von Funkamateuren in
Deutschland hat der DARC e.V. rund 32.000
Mitglieder. Der DARC e.V. vertritt die
Interessen der Funkamateure bundesweit und
engagiert sich zur Förderung des
Amateurfunks auf allen Ebenen - auch
international als Mitglied der International
Amateur Radio Union (IARU). Weitere Infos:
https://www.darc.de
Schulkindbetreuung - eine
Aufgabe für Sie? Kleve -
„Gesucht wird eine engagierte,
kinderfreundliche Persönlichkeit mit
Interesse an einer Teilzeitbeschäftigung auf
selbstständiger Basis am Nachmittag.“ -
Klingt außergewöhnlich? Ist es auch. Und
dennoch versucht die Stadt Kleve mit diesem
Profil neue Kindertagespflegepersonen zu
gewinnen, die sich um Kinder im
Grundschulalter kümmern möchten. Die
Eröffnung einer Kindertagespflegestelle im
eigenen Haushalt oder in angemieteten
Räumlichkeiten bietet die Möglichkeit,
partnerschaftlich mit Familien
zusammenzuarbeiten.
Ein dekorierter Baum auf dem Südstadtfest
Kleve
Gleichzeitig lässt sich die
Berufstätigkeit hervorragend mit der eigenen
Familienverantwortung vereinen.
Kindertagespflege bedeutet aber auch eine
eigene Selbstständigkeit mit entsprechenden
Verpflichtungen. Der erforderliche
Qualifikationskurs bereitet interessierte
Personen perfekt darauf vor. Er wird nahezu
vollständig bezuschusst und kann am
Wochenende oder in den Abendstunden
absolviert werden.
„Wenn dieser
Arbeitsbereich für Kindertagespflegepersonen
attraktiv gestaltet wird, können Kinder im
Grundschulalter von einer qualitativ
hochwertigen Betreuung in Kleingruppen ohne
Reizüberflutung und unter Berücksichtigung
individueller Bedürfnisse, insbesondere in
Bezug auf die Hausaufgabenbetreuung, betreut
und gefördert werden.“, bescheinigt die
Berufsvereinigung der
Kindertagespflegepersonen e.V.
Wenn
Sie sich für diese Tätigkeit interessieren,
wenden Sie sich bitte an Frau Kalinski
(anna.kalinski@kleve.de) oder Frau Minor
(gabriele.minor@kleve.de) vom Fachbereich
Jugend und Familie der Stadt Kleve.
Der Science Slam kommt am 10.
Oktober nach Kleve! Am
Donnerstag, 10. Oktober 2024, ab 19 Uhr wird
es in der „Zentrale“, Gasthausstraße 16,
47533 Kleve, hochwissenschaftlich und
unterhaltsam! Beim Science Slam treten auf
Einladung der Stadt Kleve junge
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf
die Bühne, um ihre spannenden
Forschungsprojekte rund um Klimaschutz und
Nachhaltigkeit vorzustellen.
Bühne frei für die Wissenschaft! Foto: Alex
Hofmann
Mit Kreativität, Fachwissen
und einer Prise Humor vermitteln sie
komplexe wissenschaftliche Themen auf
anschauliche und unterhaltsame Weise. Dabei
stehen Themen wie die Auswirkungen des
Klimawandels auf die Tangfliege, die Nutzung
von Kunststoffen in Windkrafträdern und der
Schutz von Feuchtgebieten im Mittelpunkt.
Die Vortragenden setzen auf visuelle
Hilfsmittel, humorvolle Anekdoten und
manchmal sogar kleine Experimente, um das
Publikum zu begeistern. Unter anderem
erforscht Lydia Möcklinghoff das
Erbsenhirn-Paralleluniversum am Ameisenbäre,
während Niklas Blöbaum Chlorella, das
kleinste Gemüse der Welt, als Lösung für
eine klimafreundliche Ernährung präsentiert.
Der Science Slam bietet eine
einzigartige Gelegenheit, Wissenschaft
hautnah und unterhaltsam zu erleben! Die
Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Einfach vorbeischauen
und auf humorvolle Art und Weise etwas
dazulernen! Weitere Informationen zum Format
sind auf www.scienceslam.de
abrufbar.
Bethanien:
Palliativtag anlässlich des Welthospiztages
Interessierte sind an der
Patientenveranstaltung am 12. Oktober in die
Bethanien Akademie eingeladen. Ein
vielfältiges Programm erwartet die
Besucher:innen des Palliativtags anlässlich
des Welthospiztages am Samstag, dem 12.
Oktober 2024 von 11 bis 15 Uhr, in der
Bethanien Akademie Moers (Bethanienstraße
15, 47441 Moers).
Das Team der Palliativstation des
Krankenhauses Bethanien Moers und der
Ambulante Hospizdienst Bethanien Moers laden
Patient:innen und Interessierte ein, sich
rund um die Themen Palliativversorgung,
Hospizarbeit sowie Vorsorge zu informieren.
Neben mehreren Fachvorträgen geben diverse
Informationsstände Einblicke in die
Palliativmedizin und viele weitere Bereiche.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht
notwendig.
Führung „Der
Forstgarten im Herbst“ am 12. Oktober 2024
Kleve - Die Blätter färben sich
und der Herbst ist angekommen. Eine schöne
Zeit, um die besondere Atmosphäre in Kleves
historischen Gartenanlagen zu genießen. Bei
der Führung „Der Forstgarten im Herbst“, die
am Samstag, den 12. Oktober um 14.30 Uhr von
der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH
angeboten wird, kann man zudem viel über die
Historie des Parks sowie des neuen
Obstbaumarboretums erfahren.
Gartenführer Hans Heinz Hübers,
der viele Jahre lang für die Pflege der
Anlage verantwortlich war, wird in dem ca.
90-minütigen Rundgang die Entwicklung vom
„Lustgarten“ bis zum Bürgerpark beschreiben.
Dabei geht es sowohl um die Zeiten unter
Buggenhagen und Weyhe, die Kurzeit als Bad
Cleve, die Nachkriegszeit sowie um die
Rekonstruktion unter Gustav und Rose Wörner
bis zum neuen Parkpflegewerk von Elke Lorenz
in der Umsetzung mit dem Obstbaumarboretum.
Die Führung beginnt am Museum
Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41) und
kostet 8 € pro Person. Eine Anmeldung ist
online unter www.kleve-tourismus.de
oder bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt
Kleve GmbH (Tel.: 02821/84806)
erforderlich.
Führung durch die
Schwanenburg am 13. Oktober
Kleve - Am Sonntag, den 13. Oktober lädt die
Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH zu
einer Führung durch die Schwanenburg ein.
Der Treffpunkt für den ca. 90-minütigen
Rundgang ist um 10.30 Uhr am Portal zum
Innenhof der Schwanenburg. Stadtführerin
Wiltrud Schnütgen wird die reiche Geschichte
der imposanten Schwanenburg und ihrer
ehemaligen Bewohner thematisieren.
Dabei werden auch die Gewölberäume im
Spiegelturm mit dem legendären Stauferklo
besichtigt. Die Besteigung des Schwanenturms
ist momentan aus technischen Gründen nicht
möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 € pro
Person, für Familien gibt es einen
Sonderpreis von 17 €. Die Anmeldung kann
online auf www.kleve-tourismus.de
oder telefonisch unter 02821/84806 erfolgen.
Tanz-Theater-Ferienworkshop
Kleve - Mo., 14.10.2024 - 10:00 - Fr.,
18.10.2024 - 15:00 Uhr. In den kommenden
Herbstferien bietet das Theater im Fluss
immer von 10 bis 15 Uhr ein spannendes und
kostenloses Workshop-Programm für Kinder und
Jugendliche an. Wenn du zwischen 8 und 14
Jahren alt bist und Lust auf Bewegung und
die aufregende Welt der Bühne hast, dann
komm vom 14. bis 18. Oktober zu unserem
Tanz-Theater-Ferienworkshop!
Hier hast du die Möglichkeit, in die
bunte Welt des Tanzes einzutauchen und
deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Gemeinsam erfinden wir Bewegungen, erzählen
Geschichten und lassen die verschiedensten
Farben auf der Bühne lebendig werden. Am
Ende des Workshops gibt es eine kleine
Abschlusspräsentation für Freund*innen und
Familie. Egal, ob du bereits Erfahrung hast
oder nicht – die Kursleitenden Lotta Loos
und Janis Krebbers freuen sich auf dich!
Die Anmeldung erfolgt ganz
unkompliziert per E-Mail an
thea.fluss@t-online.de. Bei Fragen stehen
wir euch auch telefonisch unter 02821 979
379 zur Verfügung. Die Ferienkurse werden
gefördert durch das Programm Kulturrucksack
NRW sowie das Förderprogramm „Künste öffnen
Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle
Kinder- und Jugendbildung (BKJ) im Rahmen
von „Kultur macht stark“. Wir freuen uns auf
viele kreative Köpfe und spannende
Erlebnisse!
Spaziergang durch den ‚geheimnisvollen‘
Schlosspark am 12. Oktober
Moers - Den ‚Geheimnisvollen Schlosspark‘
beleuchtet die Führung am Samstag, 12.
Oktober, um 10.30 Uhr. Start ist vor dem
Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell
9). Buchautor und Gästeführer Dr. Wilfried
Scholten berichtet aus unveröffentlichten
Quellen Wissenswertes und Kurioses,
Amüsantes und Verbotenes über Schlosspark,
Wall und Graben.
Im
geschichtlichen Rückblick geht es um
riskante Kaufverträge, umstrittene
Baumaßnahmen, erfolgreiche und gescheiterte
Projekte sowie ungewöhnliche
Nutzungskonzepte. Die Teilnahmegebühr
beträgt je Führung und Person 8 Euro.
Verbindliche Anmeldungen sind in der Stadt-
und Touristinformation von Moers Marketing
möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41
/ 88 22 6-0.
Bevor die dunkle Jahreszeit beginnt:
Rollator-Check am 14. Oktober
Moers - Bevor es wieder früher dunkel wird,
können Seniorinnen und Senioren ihre
Rollatoren überprüfen lassen: Am Montag, 14.
Oktober, bietet des Quartierszentrum
AWO-Caritas von 10 bis 12 Uhr in Kooperation
mit dem Versichertenberater der Knappschaft,
Wolfgang Körner, einen Rollator-Check an.
Die Fahrzeuge werden auf ihre
Sicherheit überprüft und wer möchte, kann
sein Gerät zum Selbstkostenpreis mit Licht,
Klingel oder Reflektoren aufrüsten lassen.
Das Angebot findet in gemütlicher Atmosphäre
bei einer Tasse Kaffee im Quartierszentrum
AWO-Caritas, Waldenburger Straße 5, statt.
Weitere Infos gibt es telefonisch unter 0 28
41/8 87 86 06 sowie per E-Mail unter tanja.reckers@caritas-moers-xanten.de
13 % der Rentnerinnen und
Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren sind
erwerbstätig
• Für viele von ihnen sind finanzielle
Gründe oder die Freude an der Arbeit
ausschlaggebend für die Erwerbstätigkeit
• Knapp ein Viertel von ihnen arbeitet
mindestens 30 Stunden die Woche
Viele Menschen in Deutschland arbeiten,
obwohl sie bereits eine Altersrente
beziehen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach Ergebnissen einer
Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung
2023 mitteilt, waren 13 % der Rentnerinnen
und Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren
hierzulande erwerbstätig.
Männer mit
einer Altersrente (16 %) gingen dabei
häufiger noch einer Arbeit nach als Frauen
(10 %). Auch Rentenbeziehende mit höherem
Bildungsniveau arbeiteten häufiger: Während
knapp jede oder jeder Fünfte (18 %) von
ihnen erwerbstätig war, lag der Anteil unter
Rentnerinnen und Rentnern mit niedrigerem
oder mittlerem Bildungsniveau bei 11 %
beziehungsweise 12 %.
16 % der
erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner mit
mehr als 40 Wochenarbeitsstunden In der
Regel arbeiten Rentnerinnen und Rentner mit
reduziertem Stundenumfang: Mit einem Anteil
von 40 % ging ein Großteil von ihnen weniger
als 10 Stunden in der Woche einer
Erwerbstätigkeit nach. Ein Viertel (25 %)
arbeitete 10 bis unter 20
Wochenarbeitsstunden. 12 % der
Rentenbeziehenden mit einer Arbeit übte
diese 20 bis unter 30 Stunden in der Woche
aus.
Bei 8 % waren es 30 bis
unter 40 Stunden. 16 % der erwerbstätigen
Rentnerinnen und Rentner hatten eine
Arbeitswoche mit mehr als 40 Stunden.
Wochenarbeitsstunden von erwerbstätigen
Rentner/-innen 2023 Bar chart with 5 bars.
Anteil an allen erwerbstätigen
Rentner/-innen in % Erwerbstätige mit Bezug
einer Altersrente im Alter von 65 bis 74
Jahren.
Die Hälfte der
erwerbstätigen Rentnerinnen ist geringfügig
beschäftigt Die Hälfte (50 %) der
Rentnerinnen und Rentner, die trotz
Rentenbezug einer Erwerbstätigkeit
nachgingen, gab an, geringfügig beschäftigt
zu sein. Insgesamt arbeiteten mehr als zwei
Drittel (69 %) der erwerbstätigen
Rentnerinnen und Rentner als abhängig
Beschäftigte, weniger als ein Drittel (31 %)
war selbstständig tätig.
Autoindustrie
verzeichnet im 1. Halbjahr 2024
Umsatzrückgang von 4,7 %
• Nominaler Umsatz von Rekordwert im 1.
Halbjahr 2023 auf 269,5 Milliarden Euro
zurückgegangen • Export von Neuwagen im
1. Halbjahr 2024 auf Niveau des
Vorjahreszeitraums • Zahl der
Beschäftigten zum Halbjahresende leicht
gesunken (-0,8 %)
Die Autoindustrie
(ohne Zulieferindustrie) hat im 1. Halbjahr
2024 rund 269,5 Milliarden Euro Umsatz
erwirtschaftet – das sind 4,7 % weniger als
im 1. Halbjahr 2023. Damals verbuchte die
Branche mit 282,6 Milliarden Euro nominal
einen Rekordumsatz – auch wegen gestiegener
Preise. Trotz des Rückgangs im 1. Halbjahr
2024 bleibt sie mit einem Viertel (25,2 %)
am gesamten Umsatz der Industrie in
Deutschland die umsatzstärkste Branche.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, zogen sich die
Umsatzrückgänge innerhalb der Autoindustrie
durch alle Herstellungsbereiche: Bei
Karosserien, Aufbauten und Anhängern ging
der Umsatz um 11,6 % zurück, bei Teilen und
Zubehör für Kfz wie Lichtmaschinen, Getriebe
oder Stoßstangen um 5,4 % und in der
Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenmotoren um 4,3 %.
Zahl der exportierten Neuwagen gegenüber
1. Halbjahr 2023 nahezu unverändert Im
1. Halbjahr 2024 wurden rund 1,7 Millionen
Pkw im Wert von 68,4 Milliarden Euro aus
Deutschland exportiert. Damit ist der Export
mengenmäßig im Vergleich zum 1. Halbjahr
2023 nahezu gleich geblieben (-0,3 %). Im 1.
Halbjahr 2022 waren es 1,4 Millionen Pkw im
Wert von 55,1 Milliarden Euro. Von den von
Januar bis Juni 2024 aus Deutschland
exportierten Neuwagen hatte rund jeder
vierte (22,7 %) einen reinen Elektroantrieb.
Exportiert wurden etwas weniger E-Autos
als im Vorjahreszeitraum (-2,5 %), aber mehr
als doppelt so viele wie im 1. Halbjahr 2022
(+113,9 %).
773 000
Beschäftigte in der Automobilindustrie
Zum Ende des 1. Halbjahres 2024
waren in der Automobilindustrie (ohne
Zuliefererindustrie) rund 773 000 Menschen
beschäftigt. Das waren 0,8 % weniger als zum
1. Halbjahresende 2023.
Zum
Vergleich: Innerhalb der letzten 15 Jahre
gab es die meisten Beschäftigten zum Ende
der ersten Jahreshälfte 2019 mit rund 834
000. 14,0 % der Beschäftigten der Industrie
arbeiteten Endes des 1. Halbjahres 2024 in
der Autoindustrie. Damit ist die Autobranche
gemessen an den Beschäftigtenzahlen, die
zweitgrößte Industriebranche nach dem
Maschinenbau (rund 952 000 Beschäftigte).
Montag,
7. Oktober 2024
Überdurchschnittlich viel
Regen im September
Metropole Ruhr/Niederrhein - Stellenweise
fiel die Niederschlagsmenge eines ganzen
Monats in nur 45 Minuten Die beiden
Wasserwirtschaftsverbände
Emschergenossenschaft und Lippeverband haben
die Niederschlagsdaten für den September
2024 ausgewertet: In den Verbandsgebieten an
Emscher und Lippe hat es im vergangenen
Kalendermonat im Vergleich zum 130-jährigen
Mittel überdurchschnittlich viel geregnet.
Im Emscher-Gebiet lag das
Gebietsmittel bei 77,5 mm – das 130-jährige
Mittel liegt bei nur 66 mm. Im Lippe-Gebiet
wurden im September im Mittel 80,2 mm
registriert – hier liegt das 130-jährige
Mittel bei 64 mm. Zur Erläuterung. Der
Millimeter-Wert entspricht Litern pro
Quadratmeter, d.h. 77,5 mm sind gleich 77,5
Liter pro Quadratmeter.
Die
Monatssummen an den einzelnen Stationen im
Emscher- und Lippe-Gebiet variierten auch im
September wieder stark. Im Emscher-Gebiet
wurde die maximale Monatssumme mit 107,8 mm
am Pumpwerk Bottrop-Eigen gemessen. Das
Minimum dagegen registrierte die
Emschergenossenschaft mit 62,5 mm am
Pumpwerk Duisburg-Schmidthorst. Im
Lippe-Gebiet reichten die Monatssummen von
49,6 mm (Kläranlage Hamm-Mattenbecke) bis
127,6 mm am Wasserwerk in Voerde.
Die jeweils größten Tagessummen wurden
in beiden Gebieten am 2. September erreicht:
Im Emscher-Gebiet waren es 33,8 mm an der
Station Duisburg-Stockum (Pumpwerk Alte
Emscher). Im Einzugsbereich des
Lippeverbandes war es fast doppelt so viel:
An der Station Voerde-Wasserwerk wurden 65,3
mm innerhalb eines Tages gemessen – davon
62,8 mm von innerhalb nur 45 Minuten!
Damit wurde an dieser einen Station
in lediglich einer Dreiviertelstunde mehr
Niederschlag erfasst als an anderen
Stationen im gesamten Monat – statistisch
betrachtet entsprach dieser Niederschlag
einer Wiederkehrzeit von „größer als 100
Jahren“. Insgesamt haben
Emschergenossenschaft und Lippeverband im
September 2024 an gleich fünf Tagen
Starkregenereignisse registriert (Ereignisse
mit einer Wiederkehrzeit größer/gleich einem
Jahr) – vier dieser Tage lagen dabei in der
ersten Septemberwoche (2.9., 3.9., 4.9. und
6.9.), der fünfte Tag war der 23. September.
In der Mitte des Monats
verzeichneten die Wasserwirtschaftsverbände
eine längere Trockenphase: An neun Tagen,
vom 14. bis zum 22. September, fiel kein
oder kaum Niederschlag. Quelle:
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband
(EGLV) sind öffentlich-rechtliche
Wasserwirtschaftsunternehmen, die als
Leitidee des eigenen Handelns das
Genossenschaftsprinzip leben.
Die Aufgaben der 1899 gegründeten
Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die
Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der
Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete
Lippeverband bewirtschaftet das
Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen
Ruhrgebiet und baute unter anderem den
Lippe-Zufluss Seseke naturnah um.
Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und
Lippeverband rund 1.700 Beschäftigte und
sind Deutschlands größter Abwasserentsorger
und Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken
(rund 782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533
Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und
59 Kläranlagen). www.eglv.de
Kreis Wesel präsentiert Projekte und
Gewerbeflächen auf der Expo Real 2024
Der Kreis Wesel wird sich von Montag, 7.
Oktober, bis Mittwoch, 9. Oktober 2024 auf
der Expo Real in München, der größten Messe
für Gewerbeimmobilien in Europa,
präsentieren. Am Gemeinschaftsstand der
Standort Niederrhein (Stand B1.314) stehen
die Gewerbeflächen und aktuellen
Entwicklungsprojekte im Kreis Wesel im
Fokus.
Landrat Ingo Brohl wird
am Stand der Region Niederrhein vertreten
sein. Gemeinsam mit Lukas Hähnel, Leiter
Entwicklungsagentur Wirtschaft (EAW) und
Simon Koller (EAW, Unternehmensservice)
steht er Interessierten bei allen Fragen
rund um den Wirtschaftsstandort Kreis Wesel
zur Verfügung. Zudem wird neben der
Bürgermeisterin von Wesel, Ulrike Westkamp,
und Vertretern der Dinslakener
Wirtschaftsförderung auch der
Geschäftsführer der DeltaPort Häfen, Andreas
Stolte, Teil der Delegation sein.
Landrat Ingo Brohl: „Die Expo Real 2024
gehört zu unserem Pflichtprogramm, um den
Niederrhein Kreis weiterhin verstärkt als
dynamisches Zentrum zwischen den
Niederlanden, dem westlichen Münsterland
sowie den Metropolen Rheinland und
Ruhrgebiet zu positionieren. Mit unseren
herausragenden Projekten und Gewerbeflächen
– von den großflächigen
Kooperationsstandorten bis hin zur
Revitalisierung von Industrieflächen –
bieten wir optimale Voraussetzungen für
nachhaltige Ansiedlungen und Erweiterungen,
den Aufbau und Stärkung von
Wettschöpfungsketten und damit verbundenen
Arbeitsplätzen.
Aber auch dank
unser weiteren, richtig gestellten Weichen,
wie beispielsweise die
DeltaPort-Entwicklungen oder die massiven
Investitionen in unsere Berufsschulen, die
berufliche Ausbildung stärken und eine
konkrete Antwort zur Fachkräfteausbildung
sind, werden wir auch genauso wahrgenommen:
Als attraktiver Standort und gute
Investitionsmöglichkeit, der sich
ganzheitlich und nachhaltig
weiterentwickelt.“
Besonders
hervorzuheben sind die sieben regionalen
Kooperationsstandorte im Kreis Wesel, die
mit einer Gesamtbruttogröße von 442 Hektar
ideale Bedingungen für die Ansiedlung
flächenintensiver Gewerbe- und
Industriebetriebe bieten. Diese Standorte
sind regionalplanerisch gesichert und
ermöglichen langfristige Entwicklungen.
Darüber hinaus wird die Revitalisierung des
ehemaligen MCS-Geländes in Dinslaken
vorgestellt. Nach über 100 Jahren
Stahlverarbeitung wurde das Gelände 2019 von
der Stadt Dinslaken erworben und bietet nun
eine wertvolle Chance für hochwertige
Gewerbeflächen in Innenstadtnähe.
Ein weiteres Projekt ist die Umnutzung
des ehemaligen Trabrennbahn-Areals in
Dinslaken, wo ein klimaangepasstes
Wohnquartier für über 1.200 Menschen
entsteht. Auch das „Wohnquartier Niederberg“
in Neukirchen-Vluyn wird präsentiert, bei
dem auf einer 9 Hektar großen
Industriebrache ein gemischtes Quartier für
Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie und
Wohnraum realisiert wird.
Zusätzlich stehen im Kreis Wesel weitere
Gewerbeflächen zur Verfügung, darunter neue
Logistikflächen nach der Hafenerweiterung
des Hafens Emmelsum in Voerde. Der Hafen
liegt am Schnittpunkt von Rhein und
Wesel-Datteln-Kanal und bietet so ideale
Bedingungen für Investorinnen und
Investoren. Zudem wird das für Immobilien in
der Kreisverwaltung zuständige
Vorstandsmitglied Svenja Reinert die Messe
nutzen, um Gespräche und Anregungen zu den
vielfältigen Baunotwendigkeiten des Kreises
zu vertiefen.
Baubeginn
für den Endausbau Bleicherstege
Wesel - Die Bleicherstege wurde in den 1990
Jahren gebaut. Die Fahrbahn befand sich
zuletzt in einem sanierungsbedürftigen
Zustand. Aufgebrochener Asphalt wurde in der
Vergangenheit lediglich „geflickt“. Nun wird
die Bleicherstege barrierefrei in
Pflasterbauweise zum verkehrsberuhigten
Bereich neugestaltet. Vor allem
Fußgänger*innen, insbesondere
mobilitätseingeschränkte Menschen,
profitieren von dem Umbau.
Baubeginn
ist am Montag, 7. Oktober 2024. Der Ausbau
erfolgt in Abstimmung mit den Bauarbeiten
vom Bauverein Wesel für das Neubauprojekt
Fusternberger Straße / Bleicherstege. Die
Anwohner*innen wurden im Vorfeld von der
ausführenden Baufirma Mesken GmbH über den
Baubeginn informiert. Im Rahmen des
Straßenendausbaus wird zudem die
Straßenbeleuchtung nach dem aktuellen Stand
der Technik erneuert.
Das
anfallende Oberflächenwasser wird über
ausreichend dimensionierte
Entwässerungsrinnen und Straßenabläufe der
Kanalisation zugeführt und im Bereich des
Wendehammers zusätzlich in einem neuen
Baumbeet versickern. Für
Starkregenereignisse wird im Baumbeet ein
Überlauf eingebaut, der ebenfalls an die
Kanalisation angeschlossen wird.
Bei
der Planung wurden auch Parkplätze
berücksichtigt. Die gesamte Baumaßnahme
kostet ca. 210.000 Euro. Der Ausschuss für
Stadtentwicklung hat den Straßenendausbau
der Bleicherstege in der Sitzung am 22.
November 2023 beschlossen. Die Bauarbeiten
sollen voraussichtlich bis Anfang 2025
abgeschlossen sein.
Jugendevent
2024 - der Jugendrat Wesel lädt ein
Wesel - Für den 10. Oktober 2024 lädt der
Jugendrat Wesel alle Jugendlichen, die eine
weiterführende Schule in Wesel besuchen, zum
Jugendevent ein.
Von 16:00 Uhr bis
19:30 Uhr können die Schüler*innen im
Eislaufcenter Wesel ihr Können auf dem Eis
zeigen. Ein DJ wird das Event mit aktuellen
Hits aus den Charts begleiten. Die Kosten
für Eintritt und das Ausleihen der
Schlittschuhe werden vom Jugendrat
übernommen. Zusätzlich erhalten alle
Teilnehmenden Wertmarken in Höhe von 5 € für
Verpflegung in der Gastronomie der Eishalle.
Im letzten Jahr haben knapp 200 Jugendliche
die Chance genutzt, an dem Event
teilgenommen und auf dem Eis gefeiert.
Schnell waren sich alle einig, das muss
wiederholt werden.
In welchem Rahmen
das Jugendevent 2025 durchgeführt wird, wird
bald geplant. Jeder junge Mensch aus Wesel
ist eingeladen, an den Vollversammlungen des
Jugendrates teilzunehmen. Die nächste
Sitzung im Ratssaal findet statt am 8.
November 2024 um 17:00 Uhr.
Logo des Jugendrates
Jugendrat, was ist das überhaupt? Um
Jugendlichen in Wesel mehr Möglichkeiten der
politischen und gesellschaftlichen
Beteiligung zu geben, wurde 2022 der
Jugendrat in Wesel gegründet. Der Jugendrat
ist ein freiwilliger Zusammenschluss junger
Menschen, die in Wesel wohnen oder eine
weiterführende Schule in Wesel besuchen.
Ziel ist, die Interessen und Belange junger
Menschen aus Wesel in der Öffentlichkeit, in
kommunalen Gremien und in der Politik zu
vertreten. Hierzu wirken die Jugendlichen
bei Planungen von Einrichtungen, Maßnahmen
und Programmen mit und nehmen somit Einfluss
auf die Verwirklichung
gesellschaftspolitischer und kultureller
Aufgaben. Wer Lust hat, sich an
politischen Entscheidungs- und
Planungsprozessen zu beteiligen oder schon
konkrete Ideen hat, um sich einzubringen,
kann sich gerne melden oder zur
Vollversammlung kommen.
Jugendrat Wesel - Wir bestimmen mit!
Vortrag am Dienstag, 8. Oktober:
Vorgärten im Wandel - Gestern, heute, morgen
Kleve - Am kommenden Dienstag,
08.10.2024, findet im Tropenhaus der
Hochschule Rhein-Waal die Vortragsreihe
„Besseres Klima – gesündere Umwelt“ von
19:00 bis 20:30 Uhr ihre Fortsetzung.
Referent Dirk Posdena, Fachbereichsleiter
Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit der
Stadt Kleve, wird an diesem Abend über die
Geschichte der Vorgärten in Deutschland
berichten.
Foto: ©HSRW/Sandra Neumann
Außerdem
wird es um die Fragen gehen, welche
Funktionen ein Vorgarten übernehmen kann,
wie es um die Vorgärten in Kleve bestellt
ist, welche städtebauliche Bedeutung
Vorgärten haben, wie sie zum Klimawandel
bzw. zur Klimawandelanpassung beitragen
können und welche Trends in Bezug auf
Vorgärten zu erkennen sind. Und natürlich
wird auch das Thema "Schottergarten"
besprochen. Die Veranstaltung ist kostenlos,
eine vorherige Anmeldung ist nicht
notwendig. Es handelt sich um ein
Kooperationsprojekt der Stadt Kleve, dem
Projekt TransRegINT und dem Tropenhaus der
Hochschule Rhein-Waal.
IT.NRW sucht
Erhebungsbeauftragte Kleve -
IT.NRW als statistisches Landesamt sucht in
Ihrer Umgebung ehrenamtliche
Erhebungsbeauftragte, die ab Dezember 2024
für den Mikrozensus ausgewählte Anschriften
begehen. Konkrete Aufgabe der
Erhebungsbeauftragten ist es, die Gebäude an
diesen Anschriften zu besuchen, vor Ort
Fotos der Klingelanlagen bzw. Briefkästen
anzufertigen und diese an IT.NRW zu
übermitteln.
IT NRW sucht Erhebungsbeauftragte. Foto:
Adobe Stock. Der Mikrozensus ist eine
bundesweite, repräsentative Befragung von
Haushalten zu ihrer wirtschaftlichen und
sozialen Lage. Die Ergebnisse sind für
Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit eine
zuverlässige Informationsquelle und wichtige
Grundlage für Entscheidungen. IT.NRW ist für
die Vorbereitung und Durchführung der
Mikrozensus-Erhebungen zuständig.
Die Stadt Kleve unterstützt IT.NRW bei
der Anwerbung von Erhebungsbeauftragten.
Weitere Informationen zum Mikrozensus
erhalten Sie unter:
https://www.it.nrw/statistik/daten-melden/mikrozensus
Die Erhebungsbeauftragten werden vor ihrem
Einsatz ausführlich geschult und müssen sich
verpflichten, das Statistikgeheimnis zu
wahren.
Sie sind grundsätzlich
ehrenamtlich tätig und erhalten eine
Aufwandsentschädigung. Sie haben Fragen zu
dieser Tätigkeit als Erhebungsbeauftragte/r?
Dann wenden Sie sich einfach direkt an
IT.NRW: Per E-Mail an: Begehung-MZ@it.nrw.de
Telefonisch: 0211-9449 4203 (Mo bis Do 08:00
bis 15:00 Uhr, Fr 08:00 bis 13:00 Uhr) Die
Tätigkeit klingt interessant? Dann schnell
bewerben! Nutzen Sie das Formular im
Download-Bereich für Ihre Bewerbung.
Bürgermeisterin Eislöffel lädt zum
Pflanzen von Erinnerungsbäumen ein
Dinslaken - Bei der Pflanzaktion der
Erinnerungsbäume packte auch Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel kräftig mit an. Ein Baum
ist nicht nur nachhaltig für die Umwelt,
sondern auch für die menschliche Erinnerung.
In Dinslaken ist es Brauch, Erinnerungsbäume
zu unterschiedlichen Anlässen wie
Hochzeiten, Geburten oder Jubiläen zu
pflanzen.
Im November 2024 ist es wieder so weit. Dann
werden im Grünzug am Rabenkamp die nächsten
Erinnerungsbäume gepflanzt. Wer gerne mit
einem Baum an jemanden oder etwas erinnern
möchte, ist eingeladen, sich bis zum 30.
September bei der Stadt Dinslaken im
Fachdienst Grünflächen zu melden. Ein Baum
kostet einmalig 195 Euro, eine Plakette mit
Namen und Anlass der Baumspende kostet 10
Euro zusätzlich.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel ist wie
bei den vergangenen Pflanzaktionen auch im
November wieder dabei: „Unsere Dinslakener
Erinnerungsbäume sind allesamt Obstbäume.
Sie haben für die Natur und die Insekten
eine ganz besondere Bedeutung. Wer einen
solchen Baum pflanzt, pflegt damit nicht nur
eine schöne Erinnerung, sondern tut etwas
Gutes für die Natur. Unsere fachkundigen
Mitarbeitenden beraten Sie gerne bei der
Wahl eines geeigneten Baumes.“ 157
Erinnerungsbäume gibt es in Dinslaken
bereits. Für die kommende Pflanzaktion sind
bisher bereits 14 weitere bestellt worden.
Auf der städtischen Homepage www.dinslaken.de gibt
es einen Link zu weiteren Informationen und
dem Bestellformular. Aber auch in Flyern
informiert die Stadtverwaltung über das
Thema. Die Flyer mit Bestellformular gibt es
unter anderem in den beiden Bürgerbüros
Stadtmitte und Hiesfeld sowie in der
Stadtinformation am Rittertor. Weitere
Auskünfte erteilt gerne der städtische
Fachdienst Grünflächen – telefonisch unter
02064 / 66-473 oder per E-Mail an erinnerungsbaeume@dinslaken.de.
NRW:
Importsumme 2023 überstieg erstmalig die
Summe der Exporte in die USA Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im
Jahr 2023 Waren im Wert von 15,7 Milliarden
Euro in die Vereinigten Staaten von Amerika
exportiert. Das waren 7,3 Prozent weniger
als ein Jahr zuvor (damals ca. 17 Milliarden
Euro). Der Importwert lag mit 17 Milliarden
Euro um 9,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor
(damals: 15,5 Milliarden Euro).
Erstmalig überstieg damit die Summe der
Importe aus den USA die Summe der Exporte in
die USA. Zehn Jahre zuvor lag die
Exportsumme in die USA noch bei
10,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einer
Steigerung von 49,5 Prozent. Die Importsumme
aus den USA lag 2013 bei ca. 7,0 Milliarden
Euro, was einer Steigerung von 143 Prozent
entspricht. Dieser Trend setzt sich im
ersten Halbjahr 2024, mit einer Exportsumme
von 7,8 Milliarden Euro und einer
Importsumme von 9,1 Milliarden Euro fort.
USA wichtigster außereuropäischer
Handelspartner für NRW-Exporte Die USA
galten 2023 nach den Niederlanden
(27 Milliarden Euro) und Frankreich (knapp
20 Milliarden Euro) als stärkstes
Abnehmerland für nordrhein-westfälische
Exporte. Im vergangenen Jahr wurden am
meisten dosierte Arzneiwaren mit einem Wert
von 981 Millionen Euro in die USA
exportiert. Danach folgten angereichertes
Uran 235 mit einem Wert von knapp
540 Millionen Euro und Karosserien für
Zugmaschinen und Kraftfahrzeuge mit einem
Wert von 200 Millionen Euro.
USA
auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer
Auf Seiten des Imports stehen die USA
mit einer Importsumme von 17 Milliarden Euro
nach den Niederlanden (40 Milliarden Euro)
und der Volksrepublik China (35 Milliarden
Euro) auf dem dritten Platz der Top
Einfuhrländer. Erdöl und Öl aus bituminösen
Mineralien steht mit einer Importsumme von
3,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz der
größten Importe aus den USA. Es folgen
Immunologische Erzeugnisse mit einer
Importsumme von 1,1 Milliarden Euro und
dosierte Arzneiwaren mit einer Importsumme
von 658 Millionen Euro.
Immer
weniger Deutsche ziehen in die Vereinigten
Staaten
• Ihre Zahl ist binnen
20 Jahren um gut ein Viertel zurückgegangen
• Die Vereinigten Staaten sind nach wie
vor das beliebteste Auswanderungsziel der
Deutschen außerhalb Europas • Mehr als
eine halbe Million Deutsche leben in den
Vereinigten Staaten
Zwar wandern
nach wie vor viele Deutsche in die
Vereinigten Staaten aus, allerdings hat das
Land als Auswanderungsziel in den
vergangenen 20 Jahren an Beliebtheit
eingebüßt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, zogen 2023 knapp 9 200
Deutsche in die Vereinigten Staaten. Mit
Ausnahme der infolge der Corona-Pandemie von
Reisebeschränkungen geprägten Jahre 2020 und
2021 sank die Zahl der deutschen
Auswanderinnen und Auswanderer in die
Vereinigten Staaten damit auf den tiefsten
Stand der vergangenen 20 Jahre.
2003 hatten noch gut 12 300 Deutsche ihren
Wohnsitz dorthin verlagert – gut ein Viertel
(26 %) mehr als 2023. Trotz des Rückgangs
zählten die Vereinigten Staaten im
vergangenen Jahr jedoch noch immer zu den
beliebtesten Auswanderungszielen der
Deutschen, nur in die Nachbarländer Schweiz
(21 000) und Österreich (12 500) zog es mehr
Deutsche.
NRW: Importsumme 2023
überstieg erstmalig die Summe der Exporte in
die USA Die nordrhein-westfälische
Wirtschaft hat im Jahr 2023 Waren im Wert
von 15,7 Milliarden Euro in die Vereinigten
Staaten von Amerika exportiert. Das waren
7,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor
(damals ca. 17 Milliarden Euro). Der
Importwert lag mit 17 Milliarden Euro um
9,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor
(damals: 15,5 Milliarden Euro).
Erstmalig überstieg damit die Summe der
Importe aus den USA die Summe der Exporte in
die USA. Zehn Jahre zuvor lag die
Exportsumme in die USA noch bei
10,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einer
Steigerung von 49,5 Prozent. Die Importsumme
aus den USA lag 2013 bei ca. 7,0 Milliarden
Euro, was einer Steigerung von 143 Prozent
entspricht. Dieser Trend setzt sich im
ersten Halbjahr 2024, mit einer Exportsumme
von 7,8 Milliarden Euro und einer
Importsumme von 9,1 Milliarden Euro fort.
USA wichtigster außereuropäischer
Handelspartner für NRW-Exporte Die USA
galten 2023 nach den Niederlanden
(27 Milliarden Euro) und Frankreich (knapp
20 Milliarden Euro) als stärkstes
Abnehmerland für nordrhein-westfälische
Exporte. Im vergangenen Jahr wurden am
meisten dosierte Arzneiwaren mit einem Wert
von 981 Millionen Euro in die USA
exportiert. Danach folgten angereichertes
Uran 235 mit einem Wert von knapp
540 Millionen Euro und Karosserien für
Zugmaschinen und Kraftfahrzeuge mit einem
Wert von 200 Millionen Euro.
USA
auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer
Auf Seiten des Imports stehen die USA
mit einer Importsumme von 17 Milliarden Euro
nach den Niederlanden (40 Milliarden Euro)
und der Volksrepublik China (35 Milliarden
Euro) auf dem dritten Platz der Top
Einfuhrländer. Erdöl und Öl aus bituminösen
Mineralien steht mit einer Importsumme von
3,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz der
größten Importe aus den USA. Es folgen
Immunologische Erzeugnisse mit einer
Importsumme von 1,1 Milliarden Euro und
dosierte Arzneiwaren mit einer Importsumme
von 658 Millionen Euro.
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