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Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

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KW 43: 21.10. - 26.10.2024

Samstag, 26., Sonntag, 27. Oktober 2024
Umstellung Sommer- auf Winterzeit: So. 27.10.2024 Uhr-Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr.  


IHK NRW: Straßen für Güterverkehr fit machen - Verfall stoppen Wirtschaft appelliert nach Verkehrsprognose 2040 an die Politik    
In NRW sind immer weniger Brücken für Lkws nutzbar. Allein in den letzten Tagen wurden die Kardinal-Frings-Brücke in Düsseldorf und die Berliner Brücke der A59 in Duisburg für sie teilweise gesperrt. Die neu veröffentlichten Daten des Bundesverkehrsministeriums zeigen: Der Güterverkehr wird weiter wachsen. Die Straße bleibt der wichtigste Verkehrsträger für Unternehmen. Damit nimmt der Druck auf die ohnehin angeschlagenen Brücken weiter zu.


IHK NRW fordert deshalb: Bund und Land müssen mehr tun.  
„Unsere Unternehmen sind derzeit sehr zurückhaltend, wenn es um Investitionen in NRW geht. Das hat auch mit dem schlechten Zustand der Infrastruktur zu tun. Hier geht es besonders um die Brücken“, erklärt IHK NRW Präsident Stoffels. „Wir müssen die Prognose ernst nehmen. Sie zeigen auch, wie wichtig Baumaßnahmen für unsere Wirtschaft sind. Wenn der Güterverkehr nicht so wachsen kann wie erwartet, werden Unternehmen abwandern. Das gefährdet unseren Standort.“


Die Verkehrsprognose 2040 des Bundesverkehrsministeriums ist die Grundlage für die Verbesserung der Verkehrswege. Laut den vorliegenden Zahlen wächst der Straßengüterverkehr bis 2040 um 34 Prozent. Die Forderung von IHK NRW lautet deshalb: Bund und Land müssen mehr Geld in die Hand nehmen, damit Straßen und Brücken schneller repariert werden.   


„Die Verkehrsprognose macht den volkswirtschaftlichen Nutzen von Baumaßnahmen deutlich und eine Priorisierung nachvollziehbar. Die jetzt vorgestellten Ergebnisse müssen ein Weckruf sein. Die Politik muss endlich wirksame Maßnahmen zum Stopp des Verfalls unserer Infrastruktur liefern. Wir brauchen zum Beispiel mehr Vorhaben wie die Schlachthofbrücke in Bochum“, erklärt Ocke Hamann, fachpolitischer Sprecher für Mobilität und Verkehr von IHK NRW.


Dort soll die derzeit gesperrte und marode A40-Brücke innerhalb von 15 Wochen ersetzt werden. „Diese positiven Beispiele zeigen: Schneller bauen geht, wenn Geld und der politische Wille da sind. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass Neubauten in der Regel mehr als zehn Jahre dauern. Das ist einfach zu lang. Das bremst Investitionen in unseren Standort“, so Hamann. 


Erfolgreicher Elterntalk in Dinslaken fördert wertvollen Austausch
Im Rahmen des Projekts „Eltern-Talk“ fand kürzlich ein weiterer erfolgreicher Austausch unter Eltern in Dinslaken statt. Moderiert wurde das Treffen von Jennifer Schlitt, die durch die Jugendschützerin der Stadt Dinslaken Fachdienst 7.2 Kinder- und Jugendförderung, Laureen Parakenings, auf das Projekt aufmerksam geworden war. Nach ihrer Ausbildung zur Moderatorin führt sie nun regelmäßig Elterntalks als ehrenamtliche Moderatorin durch.  


Als selbstständige „Bedürfnisdetektivin“ bietet Schlitt ebenso Elternberatungen an. Das jüngste Treffen drehte sich um das Thema „gesundes Aufwachsen“. In einer gemütlichen Atmosphäre, organisiert von einer Gastgeberin, tauschten sich die Eltern über verschiedene Aspekte des Alltags mit Kindern aus. Besondere Themen waren unter anderem Essgewohnheiten in der Familie, der Umgang mit Alkohol vor Kindern sowie Sport- und Freizeitgestaltung.


Der offene Dialog ermöglichte es den Teilnehmern, ihre eigenen Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen – ohne dabei richtig oder falsch zu bewerten. „Es ist uns wichtig, dass alle Eltern ihre Meinung äußern können und ein wertschätzender Umgang im Vordergrund steht“, betont Jennifer Schlitt. Die Gesprächsregeln sorgen dafür, dass der Austausch auf Augenhöhe stattfindet und jeder Beitrag geschätzt wird.


Das Projekt „Elterntalk“ ist ein kostenloses Angebot der Stadt Dinslaken und richtet sich an Eltern, die sich zu Erziehungsthemen austauschen möchten. Interessierte Eltern, die an einem Elterntalk teilnehmen oder sich selbst zur Moderatorin ausbilden lassen möchten, wenden sich bitte an Laureen Parakenings unter der Telefonnummer: 02064/66407 oder per E-Mail an: laureen.parakenings@dinslaken.de


Wo die ‚Martinskinder‘ ziehen
Moers - „ Durch die Straßen auf und nieder" ziehen die kleinen und großen Martinssängerinnen und -sänger ab Samstag, 2. November, wieder mit ihren Kindergartengruppen oder Schulklassen. Rund 30 Martinszüge sind in der Stadt Moers bereits angemeldet.

(Foto:pst)

Den Auftakt macht der TV Vennikel auf dem Boschheideweg.  Zu den Informationen wo der St. Martin noch reitet bzw. die Kinder ziehen.


Ausflugstipps rund um Sankt Martin
Zu den schönsten Bräuchen am Niederrhein zählt zweifellos das Martinsfest. Die Feiern zu Ehren des populären Heiligen und seiner Mantelteilung sind seit einigen Jahren „immaterielles Kulturerbe“ in NRW. Jedes Jahr rund um den 11. November erklingen überall in der Region Blasmusik und Trommeln. Sie begleiten die traditionellen Lieder, die von Jung und Alt gesungen werden. Ein Hingucker sind die bunt leuchtenden Umzüge der Kinder durch die abendlichen Straßen.


Die selbst gebastelten Laternen – „Fackeln“, wie man am Niederrhein sagt –, zeigen ein breites Themenspektrum. Kulinarisch wird das Martinsfest unter anderem mit einem herzhaften Gänseessen und zuckersüßen „Püfferkes“ begangen. Wer diesen Zauber erleben möchte, hat dazu an vielen Orten Gelegenheit.


• Hier nur einige Beispiele: Bereits am ersten Novemberwochenende findet wieder der Marienthaler Martinsmarkt statt: Am 2. und 3. November kommen viele Gäste in den Stadtteil von Hamminkeln, um die rund 50 Aussteller, Geschäfte und Restaurants auf dem Kirch- und Dorfplatz sowie in der alten Molkerei zu besuchen.

• Traditionelle Umzüge gibt es in der ersten Novemberhälfte unter anderem in Niederkrüchten, Kleve, Selfkant und Hünxe. Besonders groß wird in Kempen gefeiert. Alljährlich ziehen Tausende von Schulkindern am 10. November durch die schmucke Altstadt.

• An der Kempener Burg ist ein Großfeuerwerk zu bestaunen. Lohnend ist auch der Kleinkinderzug am Tag zuvor. Im Anschluss daran wird die Bettlerszene auf dem Buttermarkt dargestellt: Ein wunderbares Schauspiel für alle Generationen. Diese und viele weitere Martins-Termine mit Uhrzeiten und weiteren Angaben gibt es hier: https://www.niederrhein-tourismus.de/events/winterliche-veranstaltungen-am-niederrhein#/event

Rund um den 11. November gibt es viele Veranstaltungen, so wie hier in Kempen. Foto: Andreas Baum
 

Kreisverwaltung am Freitag, 08. November 2024, ganztägig wegen Personalversammlung geschlossen
Wesel - Die nach dem Landespersonalvertretungsgesetz vorgeschriebene Personalversammlung für die Beschäftigten der Kreisverwaltung Wesel findet am Freitag, 08. November 2024, ab 9 Uhr statt. Um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Teilnahme zu ermöglichen, sind die Dienststellen der Kreisverwaltung Wesel an diesem Tag geschlossen.

Dies gilt auch für die in den Städten und Gemeinden vorhandenen Nebenstellen der Kreisverwaltung (z. B. Dienstleistungszentrum des Fachdienstes Straßenverkehr, Fachdienst Gesundheitswesen).


Ombudsperson für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung im Kreis Wesel
Landrat Ingo Brohl und Kreisdirektor Ralf Berensmeier begrüßten jetzt Rainer Rabsahl, der seit dem 1. Oktober 2024 als Ombudsperson nach dem Wohn- und Teilhabegesetz im Kreis Wesel tätig ist. 


Pflegebedürftige Menschen oder Menschen mit Behinderung sind häufig auf die Hilfe professioneller Pflege- und Betreuungseinrichtungen angewiesen. Die allermeisten Beziehungen zwischen Menschen, die Hilfe benötigen und denen, die Hilfe leisten, sind von großer Fürsorge und hoher Zufriedenheit geprägt. Dennoch können Störungen in der Kommunikation, Meinungsverschiedenheiten oder unterschiedliche Erwartungen zu Unstimmigkeiten führen, woraus sich Streitigkeiten und Konflikte ergeben können.

Die Ombudsperson ist dafür der richtige Ansprechpartner. Als Ombudsperson hat Rainer Rabsahl die Aufgabe, unparteiisch und unabhängig bereits früh zwischen den Beteiligten zu vermitteln, um weiterreichende Streitigkeiten und Konflikte möglichst zu vermeiden.   


„Ich freue mich sehr darüber, dass es gelungen ist, Herrn Rabsahl für diese Aufgabe zu gewinnen. Herr Rabsahl bringt als ehemaliger und langjähriger Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Wesel für diese Aufgabe wertvolle Erfahrungen und umfassende Sachkenntnisse mit“, so Landrat Ingo Brohl. „Er nimmt die Aufgabe im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements in der nachberuflichen Lebensphase wahr, teilt seine Erfahrung und sein Wissen für die Gesellschaft und geht damit als gutes Beispiel voran.“ Die Vermittlung ist kostenlos. 


Die Ombudsperson ist zur Verschwiegenheit verpflichtet und niemandem weisungsbefugt. Betroffene oder deren gesetzliche Vertretung müssen sie aktiv beauftragen, damit sie vermittelnd tätig werden kann. Rainer Rabsahl steht mit Rat und Tat allen Menschen zur Verfügung, die die Hilfen der folgenden Einrichtungen in Anspruch nehmen:
- Altenpflegeheime
- Wohnangebote für Menschen mit Behinderung
- Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen
- Angebote des Servicewohnens
- ambulante Dienste
- Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen
- Angebote in den anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen

Kontakt: Rainer Rabsahl  Telefon: 0171 7640745  E-Mail: Ombudsperson-WTG-Kreis-Wesel@t-online.de


Ehrenamtspreis 2024: Karten für die Preisverleihung sind jetzt erhältlich
Um das außergewöhnliche Engagement der Ehrenamtler*innen in Dinslaken auszuzeichnen, findet am Freitag, den 15. November 2024, in der Kathrin-Türks-Halle die Preisverleihung für den Ehrenamtspreis 2024 statt. „Ehrenamtlich tätige Menschen sind der Kitt unserer Stadtgesellschaft. Deshalb werden wir dieses hingebungsvolle Engagement auch in diesem Jahr wieder würdigen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich Menschen so selbstlos für andere einsetzen, davor ziehe ich meinen Hut“, so Bürgermeisterin Eislöffel.


Verliehen werden am 15. November der Maria-Euthymia-Preis mit seinen drei Genres Kultur, Sport und Soziales, ergänzt durch ein weiteres Genre Kinder/Jugend sowie einen Sonderpreis für besondere Verdienste im ehrenamtlichen Sektor. Ebenfalls wird an diesem Abend der Heimat-Preis der Stadt Dinslaken verliehen. Neben der Preisverleihung stehen bei der Veranstaltung der gemeinsame Austausch, das Miteinander, Feiern und das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund.


Der Einlass ist um 18 Uhr, bis zum Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr wird etwas zu Essen angeboten. Dinslakener*innen, die ehrenamtlich tätig sind und kostenlos an der Veranstaltung teilnehmen möchten, können ihre Tickets bei Eventbrite online bestellen: Dinslaken, Ehrensache! Tickets, Fr, 15.11.2024 um 19:00 Uhr  


Notdienst am Feiertag: Enni auch an Allerheiligen erreichbar  
Die Unternehmen der Enni-Gruppe (Enni) sind auch an Allerheiligen im Einsatz. Für besondere Notfälle in der Energie- und Wasserversorgung sowie der öffentlichen Kanalisation oder auf den Moerser Straßen können Kunden einen Bereitschaftsdienst rund um die Uhr unter der Moerser Rufnummer 02841/104-114 erreichen. Die Kundenzentren bleiben an dem Feiertag naturgemäß geschlossen.


Von St. Martin über die 90er in den Advent - Der Saunatreff im November im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn  

Der November hat für Saunafans der Region viel zu bieten: Gleich drei Mal lädt die ENNI Sport & Bäder Niederrhein (Enni) zum beliebten Saunatreff ins Freizeitbad Neukirchen-Vluyn ein.  
• Am Samstag, 2. November, steht dabei zunächst eine St.-Martins-Feier an. In Gedenken an den barmherzigen Ritter Martin von Tours gibt es eine aromatische Reise von Latschenkiefer und Fichtennadel über Mandarine bis hin zu Slibowitz.


• In der Kindersauna wartet ein Sauerkirsch-Aufguss mit anschließendem Speiseeis. Als besonderes Highlight bietet das Team des Freizeitbads selbst hergestellten Löwenzahnhonig-Sirup zur Hautregeneration an. Das Schwimmbad-Bistro bereitet ein spezielles Abend-Menü vor.  

• Musikalisch geht es dann am Samstag, 16. November, unter dem Motto „90er-Jahre“ weiter. Zu den Aufgusszeremonien ertönen bekannte Melodien aus dieser Zeit – von Rhythm is a Dancer über Mr. Vain bis hin zu What is Love. Aromatisch reicht die Bandbreite von Eis-Limone über Japanisches Heilpflanzenöl bis Lemongras. Die jüngsten Besucher erwartet in der Kindersauna ein Aufguss mit Apfelduft, anschließenden Gummibärchen und Musik von DJ Bobo.  

• Am Samstag, 30. November, geht es dann bereits in den Endspurt zu Weihnachten: Für den Vorabend des ersten Advents erhält die Saunalandschaft eine adventliche Beleuchtung. Aromatisch wird das Motto „Advent, Advent“ mit Bratapfelduft, Gewürz-Spekulatius, Glühwein und Kräuterlikör interpretiert. In der Kindersauna riecht es nach Wintermärchen und es gibt frisches Obst. Der Gastro-Bereich bietet an dem Abend verschiedene Leckereien an.  


Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr und enden um Mitternacht. Gäste können das Freizeitbad an den Abenden ausschließlich textilfrei nutzen. Der Eintritt zum Saunatreff beträgt für Erwachsene 18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro vor Ort. Kinder zahlen 10 Euro. Bis freitagsabends können Interessierte die Vorverkaufskarten auch online erwerben. Wer lediglich das Angebot des textilfreien Schwimmens nutzen möchte, zahlt als Erwachsener 8 Euro. Für Jugendliche beträgt der Eintritt 6 Euro, für Kinder 5 Euro.  

Der Saunatreff ist ein regelmäßiges Angebot im 14-tägigen Turnus zu unterschiedlichen Themen. Weitere Informationen und einen Überblick über das Saisonprogramm gibt es unter www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.


Analoge und digitale Zugänge erhalten - BAGSO kritisiert „Digital-only“-Vorstoß von Bundesverkehrsminister Wissing
Öffentliche Dienstleistungen müssen für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein und deshalb immer auch analog angeboten werden. Das fordert die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. Sie wendet sich damit gegen die Forderung von Bundesverkehrsminister Volker Wissing, öffentliche Dienstleistungen in Zukunft nur noch online anzubieten. Auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung in Frankfurt sagte er, es sei an der Zeit, von Parallellösungen auf „Digital-only“ umzusteigen.


Die Vorsitzende der BAGSO, Dr. Regina Görner, erklärt dazu: „Niemand darf vom öffentlichen Leben oder gar von staatlichen Leistungen ausgeschlossen werden, nur weil er keinen Zugang zum Internet hat.“ Rund sieben Millionen Menschen über 60 Jahre nutzen in Deutschland das Internet nicht. Dazu kommen diejenigen, die zwar online sind, sich komplexere digitale Anforderungen aber nicht zutrauen. „Und nicht nur ältere Menschen sind betroffen, auch manche jüngeren Menschen nutzen aus unterschiedlichen Gründen das Internet nicht“, so Dr. Regina Görner.


„Bereits heute werden Offliner von Angeboten ausgeschlossen. So kann eine Bahncard nur erwerben, wer eine E-Mail-Adresse und ein digitales Kundenkonto hat.“ Ältere Menschen nutzen digitale Möglichkeiten oft nicht, weil sie nicht über die entsprechenden Kompetenzen verfügen. Die BAGSO fordert deshalb wohnortnahe Lernorte in jeder Kommune, die digitale Kompetenzen vermitteln.


Andere, auch jüngere Menschen, nutzen das Internet bewusst nicht, weil sie ihre Daten schützen wollen und digitalen Wegen nicht vertrauen. Die BAGSO setzt sich dafür ein, dass digitale Anwendungen nutzerfreundlicher gestaltet werden. „Die Technik muss endlich von den Menschen her gedacht werden. Erst dann wird das nötige Vertrauen entstehen“, so Dr. Regina Görner.


Mit Johann Strauss schwungvoll ins neue Jahr - PRAGUE ROYAL PHILHARMONIC präsentiert beim Neujahrskonzert das „Künstlerleben“ des Wiener Walzerkönigs  
Moers darf sich wieder auf einen schwungvollen Jahresstart freuen. Unter dem Titel „Johann Strauss – Ein Künstlerleben“ gastiert das beliebte PRAGUE ROYAL PHILHARMONIC am Neujahrstag 2025 in Moers. Unter der Leitung seines weltweit gefeierten Chefdirigenten Heiko Mathias Förster wird das renommierte Orchester dem niederrheinischen Publikum beim sechsten Neujahrskonzert in der Grafenstadt eine brillante Auswahl an schwungvollen Walzern, rasanten Polkas, temperamentvollen Märschen und Ouvertüren von Johann Strauss Sohn bieten.


Der Anlass liegt auf der Hand: 2025 jährt sich der Geburtstag des wohl erfolgreichsten Sprosses der Strauss-Dynastie, die über 100 Jahre lang die Wiener Musikszene prägte, zum 200. Mal. Wieder einmal haben die beiden Sponsoren Volksbank Niederrhein und der ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) das erneute Engagement des Prager Spitzenensembles mit seinen 65 Musikern erst möglich gemacht.

„Ich bin stolz darauf, dass wir die beliebte Tradition des Neujahrskonzertes mit diesem hochkarätigen und vielbeschäftigten Orchester fortsetzen können“, so Guido Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niederrhein. Der Vorsitzende der Enni-Geschäftsführung, Stefan Krämer, ergänzt: „Nicht nur für alle Musikfreunde am Niederrhein, auch für unser Unternehmen könnte das neue Jahr nicht glanzvoller beginnen. Immerhin feiert auch unsere Marke Enni 2025 ihr 25-jähriges Bestehen.“


Beide Partner helfen neben ihren Kerngeschäften seit Jahren, mit gemeinsamen Aktionen die Lebensqualität ihrer Region durch ein vielfältiges kulturelles Angebot zu steigern. Genau deswegen treten sie auch beim Neujahrskonzert wieder unter dem vielsagenden Label „Mehr erleben“ auf.     


Längst gilt das Neujahrskonzert als einer der Höhepunkte im vielfältigen Kulturangebot am Niederrhein, als gesellschaftliches Ereignis für alle Liebhaber klassischer Musik. „In den vergangenen Jahren war der Zuspruch enorm hoch, die Enni-Eventhalle immer ausverkauft“, freuen sich Lohmann und Krämer auch 2025 wieder auf ein großes Publikum.


Auch Chefdirigent Förster und seine Musiker kommen wieder gerne nach Moers: „Wir werden immer super empfangen, man spürt, dass das Publikum am Niederrhein das neue Jahr gern mit fulminanter Musik begrüßt.“ So beginnen die Prager Philharmoniker das kommende Neujahrskonzert wieder mit einem Paukenschlag, dem prachtvollen „Zivio-Marsch“ (op. 456), noch bevor der nahbare und zugewandte Pultstar Förster ins Programm einführt und der namensgebende Walzer „Künstlerleben“ (op. 316) erklingt. Dieser Tanz steht dem weitaus populäreren „Donauwalzer“, ein Muss in jeder Strauss-Gala und am Neujahrstag 2025 zum Abschluss gespielt, in nichts nach.


Schwungvoll reihen sich wunderschöne, für die Ewigkeit geschriebene Walzermelodien aneinander und laden zum Schunkeln und Mitsummen ein. Gerade diesen unverwechselbaren Melodienreichtum, gepaart mit tänzerischer Leichtigkeit und dem optimistischen Lebensgefühl der Wiener Zeit, schätzt Förster an Strauss. Seine Musik ist spritzig schnell, humorvoll, gefühlvoll, exotisch, tiefsinnig, er schrieb Unterhaltungs- und Tanzmusik für jedermann, aber auch komplexe Werke wie Opern und Operetten, denen er sich erst im Spätherbst seines Schaffens widmete.


Zu Beginn der zweiten Konzerthälfte wird die Ouvertüre zur Operette „Waldmeister“ gespielt. Bis zu 550 Werke komponierte er – bis ins hohe Alter, darunter 150 Walzer und viele weitere Tänze. Der schnelle „Klipp-Klapp-Galopp“ (op. 466) zeigt eindrucksvoll, wie Strauss Humor und rasante Geschwindigkeit verbindet. Mit Holzplättchen imitieren die Schlagwerker hier das Klappern einer Mühle. Den Zauber und die Mystik des Orients fängt der Walzer „Märchen aus dem Orient“ (op. 444) ein. Strauss soll ihn dem Sultan Abdülhamid gewidmet haben.


Auch Vogelstimmen und das Treiben im Wienerwald hat er in Töne gegossen – etwa in der Polka française „Im Krapfenwaldl“ (op. 336). Hier darf das Publikum sogar selbst musikalisch aktiv werden und mit Wasserpfeifen den Kuckuck oder die Nachtigall geben – natürlich auf Einsatz des Dirigenten. Ein charmanter Einfall!  


Schon jetzt ist das Interesse am Niederrhein spürbar groß. Musikliebhaber sollten sich daher schnellstmöglich eine der begehrten 1.200 Eintrittskarten für das Neujahrskonzert in der Enni-Eventhalle in Moers sichern – gut auch als liebevolles Weihnachtsgeschenk für Familie, Freunde und Kunden. Die Tickets gibt es bereits ab 29,50 Euro zuzüglich System- und Vorverkaufsgebühren bei der Stadt- und Touristeninformation (MoersMarketing GmbH) in der Steinstraße oder unter www.moerser-neujahrskonzert.de






Deutschland ist 35,8 Millionen Hektar groß
Hauptnutzungsarten 2023:
3 393 402 Hektar Siedlungsfläche
1 813 975 Hektar Verkehrsfläche
29 736 107 Hektar Vegetationsfläche
824 809 Hektar Gewässerfläche

Laut Angaben aus den amtlichen Liegenschaftskatastern betrug die Gesamtfläche Deutschlands 35,8 Millionen Hektar im Jahr 2023. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden 14,6 % der Gesamtfläche Deutschlands (5,2 Millionen Hektar) für Siedlungs- und Verkehrszwecke in Anspruch genommen. Davon entfielen 9,5 % (3,4 Millionen Hektar) auf die Siedlungsfläche (einschließlich Bergbaubetriebe, Tagebau, Grube und Steinbruch) und 5,1 % (1,8 Millionen Hektar) auf die Verkehrsfläche.


Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche war in den Stadtstaaten Berlin (70,6 %), Hamburg (58,6 %) und Bremen (56,7 %) am höchsten. In den anderen Bundesländern reichte die Spanne des Siedlungs- und Verkehrsflächenanteils von 8,6 % in Mecklenburg-Vorpommern bis 23,9 % in Nordrhein-Westfalen. Ein direkter Vergleich mit dem Vorjahr ist aufgrund einer neuen bundesweit einheitlichen Berechnungsmethode der Flächen für alle Bundesländer nur eingeschränkt möglich.


Zudem ergibt sich durch eine Änderung der Grundlage der Flächenberechnung in Sachsen-Anhalt für das Berichtsjahr 2023 ein Anstieg der Gesamtfläche Deutschlands um 8 764 Hektar (+ 0,02 %). Dabei handelt es sich nicht um eine echte Vergrößerung der Gesamtfläche, sondern um einen Effekt der methodischen Umstellung.  


Die Änderung der Berechnungsgrundlage erfolgte in den anderen Bundesländern bereits 2016 mit der Umstellung der Flächen vom Amtlichen Liegenschaftsbuch auf das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS). Mehr als vier Fünftel der Fläche ist Vegetationsfläche Den größten Anteil an der Gesamtfläche Deutschlands bildete die Vegetationsfläche mit 83,1 % (29,7 Millionen Hektar). Diese bestand im Wesentlichen aus Flächen für Landwirtschaft mit 50,3 % (18,0 Millionen Hektar) und Flächen für Wald mit 29,9 % (10,7 Millionen Hektar).


Im Gegensatz dazu waren lediglich 2,3 % der bundesdeutschen Fläche mit Gewässern (0,8 Millionen Hektar) bedeckt. Die Vegetationsfläche in Deutschland sank 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 10 094 Hektar (-0,03 %). Besonders deutlich waren die absoluten Abnahmen der Vegetationsfläche 2023 im Vergleich zum Vorjahr in Bayern um -4 482 Hektar (-0,07 %), in Nordrhein-Westfalen um -4 163 Hektar (-0,16 %) und in Rheinland-Pfalz um -4 039 Hektar (-0,24 %).


Die Auswirkungen der Änderung der Grundlage der Flächenberechnung in Sachsen-Anhalt sind besonders deutlich bei der Vegetationsfläche. Diese wies 2023 im Vergleich zum Vorjahr 8 227 Hektar mehr auf (+0,47 %).


Entwicklung der Siedlungsfläche
Die Siedlungsfläche in Deutschland stieg 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13 323 Hektar (+0,39 %). Besonders starke absolute Anstiege der Siedlungsfläche zum Vorjahr verzeichneten Bayern mit 3 745 Hektar (+0,68 %), Nordrhein-Westfalen mit 1 602 Hektar (+0,28 %) und Rheinland-Pfalz mit 1 543 Hektar (+0,89 %). Die Siedlungsfläche in Sachsen-Anhalt fiel im Vergleich zum Vorjahr geringfügig höher aus mit 463 Hektar (+0,29 %), was hauptsächlich auf die oben genannte Änderung der Systematik zurückzuführen ist.


Entwicklung der Verkehrsfläche
Die Verkehrsfläche nahm 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 3 773 Hektar zu (+0,21 %). Hohe absolute Zunahmen der Verkehrsfläche erfolgten in Rheinland-Pfalz mit 2 419 Hektar (+1,95 %) und Nordrhein-Westfalen mit 2 309 Hektar (+0,96 %). Deutlich abgenommen hat die Verkehrsfläche unter anderem in Brandenburg mit -1 959 Hektar (-1,84 %) und in Hessen mit -589 Hektar (-0,41 %).

Sachsen-Anhalt verzeichnete 2023 infolge der Umstellung der Berechnungsgrundlage eine größere Verkehrsfläche: Im Vergleich zum Vorjahr war diese um 103 Hektar (+0,13 %) höher. Methodische Hinweise: Beim Vergleich mit Angaben aus den Vorjahren ist zu beachten, dass im Jahr 2023 Änderungen im System für die Flächenklassifizierung in den Vermessungsverwaltungen vollzogen wurden.


Das veränderte Klassifizierungssystem enthält nach wie vor die oben genannten vier Hauptnutzungsarten (Vegetations-, Siedlungs-, Verkehrs- und Gewässerfläche). Diese werden jedoch ab 2023 tiefer gegliedert, wodurch sich geänderte Zuordnungen von Flächen in Unterkategorien ergeben können. Des Weiteren wurden die Flächendaten aus den Liegenschaftskatastern 2023 erstmals direkt durch die Statistischen Ämter nach einer bundesweit einheitlichen Berechnungsmethode aggregiert.

Neben tatsächlichen Flächenveränderungen in der Landschaft können weitere Gründe zu Änderungen der Flächendaten führen, wie beispielsweise Flurbereinigungen oder Neuvermessungen. Weitere Informationen enthält der Qualitätsbericht zur Statistik.


Straßenverkehrsunfälle im August 2024: 6 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Zahl der Verkehrstoten gegenüber August 2023 ebenfalls gestiegen
Im August 2024 sind in Deutschland rund 35 600 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6 % oder 1 900 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 14 auf 281. Insgesamt registrierte die Polizei im August 2024 dagegen 1 % oder 1 800 Straßenverkehrsunfälle weniger als im Vorjahresmonat (rund 201 700).



Im Zeitraum Januar bis August 2024 erfasste die Polizei insgesamt 1,6 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit in etwa so viele wie im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 192 000 Unfälle mit Personenschaden, bei denen 1 837 Menschen getötet wurden. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 (+1 %) gestiegen, während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in etwa gleichgeblieben ist. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank im selben Zeitraum um 1 % oder 1 600 auf 239 900.


Freitag, 25. Oktober 2024 - Weltnudeltag


‚Pestalozzidorf Utfort‘ ist jetzt ein Denkmal
Moers - Bergbauunternehmen haben jugendliche Lehrlinge in den 1950er Jahren im sogenannten ‚Pestalozzidorf Utfort‘ bei Pflegeeltern untergebracht. Da die Siedlung in der Pestalozzistraße ein außergewöhnlich gut überliefertes Zeugnis für einen regionalen Bautyp dieser Zeit ist, wurde sie jetzt unter Denkmalschutz gestellt. Die Erhaltung und Nutzung ist bedeutend für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse und es besteht ein architektur- und sozialgeschichtliches Interesse der Allgemeinheit, so die Begründung.

Das CJD-Team Cornelia Brinkmann (Leitung), Steffie Poslawski, Tatjana Berner und Bastian Freericks freuen sich über die Unterschutzstellung der Internatshäuser. (v. r./Foto: CJD)

Konzept gegen Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel
Nach dem Zweiten Weltkrieg sollte mit dem Siedlungskonzept einerseits der Jugendarbeitslosigkeit begegnet und heimatvertriebenen Jugendlichen ein neues Zuhause angeboten werden. Andererseits war es eine Maßnahme gegen den massiven Arbeitskräftemangel des Bergbaus in NRW.

Die pädagogische Idee ging auf die Grundsätze des Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi zurück.  Der erste Bauabschnitt des Pestalozzidorfs wurde von Juni 1951 bis Juli 1952 errichtet. Die feierliche Übergabe an den Träger Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) erfolgte ein halbes Jahr später.

Der erste Bauabschnitt umfasste sieben Doppelhäuser und ein Gemeinschaftshaus, der zweite fünf Wohnhäuser. Es handelt sich beim Pestalozzidorf in Moers um das dritte dieser Art in NRW und bot Platz für insgesamt 140 Jugendliche. Ende der 1960er Jahre verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage des Bergbaus zunehmend, sodass Rheinpreußen auch weniger Lehrlinge ausbildete und die Zusammenarbeit mit dem CJD beendete.


CJD nutzt die Siedlung für sein Internat
Das CJD Berufsbildungswerk nutzt die Siedlung bis heute weiter als Jugenddorf. Angeboten werden umfassende Ausbildungsprogramme für lernbehinderte und psychisch erkrankte Jugendliche im Alter von 17 bis 25 Jahren an. Ein wesentlicher Teil lebt in einem Internat, das ihnen ein sicheres Zuhause und ein unterstützendes Lernumfeld bietet.


Das CJD freut sich darüber, dass die Internatshäuser nun unter Denkmalschutz stehen. Diese Entscheidung würdige die historische Bedeutung der alten Zechenhaussiedlung, in der die Einrichtung untergebracht ist. Durch den Denkmalschutz werde nicht nur das architektonische Erbe geschützt, sondern auch die Identität und das kulturelle Erbe der Region gewahrt. 


Schaurig-schöne Eisdisco schon donnerstags: Allerheiligen öffnen Bäder länger  
Moers - Es wird schaurig-schön. In der Moerser Eissporthalle gibt es nach einigen Jahren zu Halloween erstmals wieder eine Party mit Gruselfaktor. Die gerade beim jüngeren Publikum sehr beliebte wöchentliche Eisdisco findet deswegen bereits am Donnerstag, 31. Oktober, statt. In dunkler, nebeliger Atmosphäre gibt es mit bekannten DJs wieder aktuelle Hits aus den Charts. Die Party beginnt um 17 Uhr und endet um 21 Uhr. Gruselige Verkleidungen sind willkommen.  


Am darauffolgenden Feiertag, 1. November, gelten in den Einrichtungen der ENNI Sport & Bäder Niederrhein (Enni) geänderte Öffnungszeiten. So öffnet das Aktivbad am Solimare und das Hallenbad im ENNI Sportpark Rheinkamp von 10 bis 17 Uhr.

Im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn können Gäste an Allerheiligen von 9 bis 17 Uhr ist schwimmen und plantschen. Saunagäste können an dem Feiertag von 10 bis 18 Uhr schwitzen und entspannen. Die Enni-Eiswelt ist dann von 10 bis 17 Uhr geöffnet.


Social Week: Sportligen rücken Thema Krebs in Fokus - Gemeinsame Initiative anlässlich 50 Jahre Deutsche Krebshilfe
Die Deutsche Krebshilfe wird seit ihrer Gründung durch Mildred Scheel im Jahr 1974 vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger getragen – durch Spenden oder auch gesellschaftliche Initiativen. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der gemeinnützigen Organisation setzen sich mehrere deutsche Sportligen unter dem Motto „Sei das Plus im Kampf gegen den Krebs!“ vom 25. Oktober bis 10. November 2024 für den guten Zweck ein.

Fotos/Grafiken Deutsche Krebshilfe Bonn

In einer beispiellosen Aktion unterstützen die Profiligen im Basketball, Eishockey, Frauen-Fußball, Handball, Hockey, Tischtennis, Volleyball sowie der Deutsche Skiverband die Arbeit der Deutschen Krebshilfe und engagieren sich somit für die Krebsbekämpfung. Zudem stellen einzelne Profi-Clubs, wie der FC Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen, das Thema Krebs in den Fokus ihrer Kommunikation. Die Krankheit Krebs bewegt die Menschen in Deutschland in besonderer Weise.


Fast jeder zweite Bundesbürger erkrankt im Laufe seines Lebens an einem bösartigen Tumor. Auch wenn in den letzten 50 Jahren – auch dank der Deutschen Krebshilfe – viele Fortschritte für Betroffene und Angehörige erreicht werden konnten, ist Krebs weiterhin eine Volkskrankheit. „Rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Ein Thema, das uns daher sehr am Herzen liegt und das viele Menschen in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes bewegt, ist der Sport“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.


„Mit der Social Week 2024 haben wir daher gemeinsam mit dem deutschen Profisport eine einzigartige Aktion ins Leben gerufen. Unser Ziel: Größtmögliche Aufmerksamkeit für das Thema Krebs und die Möglichkeiten der Krebsprävention. In der Prävention liegt ein großes, bisher ungenutztes Potential für die Krebsbekämpfung. Jeder kann aktiv werden und ein PLUS im Kampf gegen den Krebs sein.“


Im Rahmen der Social Week vom 25. Oktober bis 10. November 2024 sind eine Reihe von Initiativen geplant, darunter spezielle Spieltage, bei denen die Basketball Bundesliga (easyCredit BBL), die Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL), die Google Pixel Frauen-Bundesliga, die Handball-Bundesliga (DAIKIN HBL), die Tischtennis-Bundesliga, die Hockey-Bundesliga, die Volleyball Bundesliga sowie der Deutsche Skiverband die Deutsche Krebshilfe in den Vordergrund rücken.


So wird beispielsweise das Logo der Stiftung auf den Trikots oder anderen Werbemitteln in den Stadien und Hallen transportiert. Auch in den sozialen Medien weisen die beteiligten Sportligen verstärkt auf die Arbeit der Deutschen Krebshilfe hin und rufen dazu auf, aktiv zu werden und die Organisation zu unterstützen.

Gerd Nettekoven bedankt sich im Namen der Deutschen Krebshilfe bei allen Beteiligten: „Wir sind sehr stolz und dankbar, dass wir so viele starke Partner aus dem Sport für die Social Week gewinnen konnten. Die großartige Unterstützung, die wir im Rahmen dieser einzigartigen Initiative erhalten, ist für unsere Arbeit zur Krebsbekämpfung enorm wichtig. Denn Krebs geht uns alle an. Alle unsere Partner machen deutlich, dass sie die Bekämpfung der Krebskrankheiten auch als eine gesellschaftliche Aufgabe ansehen.“ 


Die Zusammenarbeit zwischen den Sportligen, dem Deutschen Skiverband und der Deutschen Krebshilfe wird auch von Profi-Sportlerinnen und -Sportlern einzelner Ligen unterstützt. Sie rufen in Videobotschaften dazu auf, aktiv zu werden. Mit „Sei DAS PLUS im Kampf gegen den Krebs“, appellieren sie an jeden, sich zu engagieren, krebskranken Menschen zu helfen und die eigene Gesundheit zu fördern. Weitere Informationen unter www.krebshilfe.de/plus



Alle Maßnahmen werden durch die jeweiligen Medienpartner Dyn, DF1 und MagentaSport redaktionell und durch die Ausspielung der Aktions-Clips begleitet.   

AKTIONS-SPIELTAGE
- Basketball Bundesliga (easyCredit BBL) 7. Spieltag: Fr. 01.11. - So. 03.11.2024  8. Spieltag: Fr. 08.11. - So. 10.11.2024
- Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL) 15. Spieltag: So. 03.11.2024
- Google Pixel Frauen-Bundesliga 8. Spieltag: Fr. 01.11. - Mo. 04.11.2024 9. Spieltag: Fr. 08.11. - Mo. 11.11.2024 
- Handball-Bundesliga (DAIKIN HBL) 9. Spieltag: Do. 31.10. - So. 03.11.2024
- Hockey-Bundesliga Sa. 26. & So. 27.10.2024 Sa. 02. & So. 03.11.2024
- Tischtennis Bundesliga (TTBL) 6. Spieltag: So. 27.10. - Fr. 01.11.2024
- Volleyball Bundesliga (VBL):  Fr. 01.11. - So. 03.11.2024 (1. Bundesliga Männer)
- Deutscher Skiverband (DSV): Ski-Alpin Weltcup-Wochenende Sa. 26.10. & So. 27.10.2024
- Fußball: Bundesliga – 8.–10. Spieltag: 25.-27.10.2024 / 01.-03.11.2024 / 08.-10.11.2024
- 2. Bundesliga – 10.–12. Spieltag: 25.-27.10.2024 / 01.-03.11.2024 / 08.-10.11.2024


Bevölkerungsschutz und Normung im Einklang: Neuer Notstromleitfaden für Unternehmen und Behörden
• Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) veröffentlicht aktualisierten Notstromleitfaden
• Durch die erstmalige Zusammenarbeit mit der VDE Normungsorganisation DKE konnten wertvolle Impulse aus verschiedenen Bereichen eingebracht werden
• Ziel ist es, die Notstromversorgung durch neue Technologien von Brennstoffzelle über Batteriespeicher bis Inselnetz robuster und zuverlässiger zu gestalten

In der All Electric Society und durch Zukunftsthemen wie E-Mobilität, Digitalisierung oder Wärmewende sind immer mehr Bereiche der modernen Gesellschaft auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen. Gleichzeitig erhöhen verschiedene Szenarien die Wahrscheinlichkeit für Stromausfälle, seien es Hackerangriffe oder Naturereignisse, die durch den Klimawandel häufiger stattfinden. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) seinen Leitfaden Notstromversorgung in Unternehmen und Behörden in Kooperation mit der DKE überarbeitet und die Chancen in den Blick genommen, die neue Technologien bieten.


Jenseits des klassischen Diesel-Aggregats: Notstromversorgung der Zukunft Christine Eismann, im BBK zuständig für den Schutz kritischer Infrastrukturen, erklärt: „Mit der Aktualisierung unseres Notstromleitfadens nehmen wir Möglichkeiten jenseits des klassischen Diesel-Aggregats in den Blick. Dabei geht es um erneuerbare Energien, Batteriespeicher oder Brennstoffzellen ebenso wie um die Realisierung von Inselnetzen auf den Liegenschaften einer Behörde oder eines Unternehmens.“


Erstmals bei der Überarbeitung des Leitfadens mit an Bord war die DKE, wobei über den Arbeitskreis DKE/AK 261.0.3A Taskforce Einspeisung Netzinsel wichtige Impulse für eine moderne Notstromversorgung geliefert wurden. Sebastian Kosslers, DKE Normungsmanager und Leiter des VDE Kompetenzzentrums Smart Grid, stellt fest: „In unserem Arbeitskreis waren auch Einsatzkräfte aus dem Ahrtal, Feuerwehren und deren Ausstatter beteiligt, sowie Techniker, Hersteller von mobilen Stromerzeugern und aus den Bereichen E-Mobilität und erneuerbare Energien. Mit Blick auf die Rolle, die Inselnetze künftig spielen werden, hatten wir auch die internationale Normung im Blick, wo zum Beispiel Microgrids zu virtuellen Kraftwerken kombiniert werden.“


Inselnetze sind kleine lokale Stromnetze, die vom restlichen Stromnetz unabhängig sind und daher im Katastrophenfall helfen können. BBK-Leitfaden als Praxishilfe für Entscheider: So planen, dass es im Notfall funktioniert Der BBK-Leitfaden gibt Entscheidern in Unternehmen und Behörden konkrete Hilfestellungen, vor Ort über Elektroinstallationen eine Notstromversorgung aufrechtzuerhalten. Dafür ist zunächst abzuklären, wie viel stromabhängige Infrastruktur es gibt, welche Bereiche mit Dieselaggregat und Batteriespeichern zu versorgen sind und wo erneuerbare Energien die passende Lösung sind.


Wichtig ist zudem festzulegen, wie der Betrieb in der Praxis genau funktioniert und wo für mindestens 72 Stunden Treibstoff gelagert werden kann. Warum nur regelmäßige Tests und Übungen mögliche Schwachstellen sichtbar machen, wird ebenfalls erläutert. Christine Eismann resümiert: „Wird so ein Konzept im Rahmen der Eigenverantwortung an allen relevanten Stellen umgesetzt, dann wird die Gemeinschaft insgesamt resilienter und die Folgen für alle Seiten sind weniger drastisch. Wir können die aktuelle Transformation in der Energieerzeugung und im Netzaufbau als Chance nutzen, uns flexibler und besser aufzustellen als bisher.“


Stimmungsvolle Tradition: Diese Martinszüge finden 2024 in Kleve statt
Leuchtende Laternen in der Dunkelheit. Dazu der Schriftzug "Sankt Martinszüge in Kleve"

Bild: mpix-foto - stock.adobe.com

Rund um den Martinstag am 11. November finden auch 2024 im gesamten Klever Stadtgebiet erneut zahlreiche Martinsumzüge statt. Das stimmungsvolle Treiben beginnt in diesem Jahr am 2. November um 18:00 Uhr mit dem Martinszug der Interessengemeinschaft Sankt Martin Brienen-Wardhausen und endet am 17. November mit dem Umzug des Heimatvereins Bimmen ab 17:45 Uhr. Insgesamt wurden bislang 26 Martinszüge bei der Stadt Kleve beantragt. Zum Vergleich: im Jahr 2023 fanden 24 Martinsumzüge statt.

Für die Anmeldung weiterer Martinszüge ist nun Eile geboten. Die Stadt Kleve bittet im Regelfall um eine Antragstellung drei Wochen vor dem geplanten Veranstaltungsdatum, damit eine rechtzeitige Bearbeitung gewährleistet werden kann. Im Verfahren sind neben der Stadt Kleve regelmäßig weitere Behörden beteiligt, denen wiederum eine gewisse Zeit zur Abgabe einer Stellungnahme eingeräumt werden muss. Die notwendigen Antragsunterlagen können auf der städtischen Internetseite heruntergeladen werden.

Eine Auflistung aller bis dato beantragten Martinsumzüge in Kleve findet sich auf www.kleve.de/martinszuege. Die dort eingerichtete Themenseite wird fortlaufend aktualisiert und um weitere Umzüge ergänzt, sofern entsprechende Anträge eingehen.

Bei den aufgeführten Umzügen handelt es sich um alle Veranstaltungen, die bei der Stadt Kleve beantragt wurden. Die tatsächliche Durchführung liegt stets in der Verantwortung der jeweiligen Veranstaltenden.


Städtisches Museum Wesel erhält eine Schenkung des Künstler:innenduos wear&tear
Wesel - Das Städtische Museum hat eine Schenkung des Künstler:innenduos wear&tear erhalten. Vier Werke aus der vergangenen Ausstellung »another line in our cv«, die von Mai bis Juli 2024 im Städtischen Museum in der Innenstadt zu sehen war, bereichern zukünftig die Sammlung. 

Philipp Valenta und Museumsleiterin Sarah Heidebroek mit Werken aus der Schenkung, Foto: Städtisches Museum Wesel

Franziska Harnisch und Philipp Valenta beschäftigten sich in der Ausstellung mit den Schattenseiten des Kunstbetriebs und besonders mit der Situation von jungen Künstlerinnen und Künstlern. Eine Seite der Kunstwelt, die bisher wenig Beachtung im künstlerischen Diskurs gefunden hat; unter anderem auch daher, da das Künstler:innenduo wear&tear – durchaus mit einem zwinkernden Auge – die eigene Branche und ihre Mechanismen kritisiert.


Die Einsicht in diese Mechanismen und ihre Kritik daran haben Franziska Harnisch und Philipp Valenta in eine Kollektion von wearables gegossen; T-Shirts, Basecaps, Schals etc., die auf stilvolle Art und Weise die Schattenseiten der Kunstwelt beleuchten. Absurde Absagen auf Bewerbungen, Altersgrenzen von Künstler:innenstipendien, unseriöse Künstler:innenresidenzen, die Tatsache als möglichst jung, neu und spannend gelten zu müssen, um Erfolg zu haben, aber dabei offenbar nie genug von allem zu sein, sind die Themen, die das Künstler:innenduo beschäftigen. 


Aus der Kollektion des Künstler:innenduos haben Harnisch und Valenta nun vier Objekte ausgesucht: drei Schals mit teils eindringlichen Statements und ein vergängliches Wandobjekt, ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift »Ich kuratier‘ Dich in meinem Herzen«, gehen als weitere junge, zeitgenössische Positionen in die Sammlung des Städtischen Museums ein. 


Philipp Valenta * 1987 Hattingen Valenta studierte an der Bauhaus-Universität Weimar, Kunstakademie Münster, der HAWK Hildesheim und war 2018-2019 Meisterschüler bei Prof. Thomas Rentmeister an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. 2021 erhielt er den Hans Purrmann-Förderpreis, Speyer. Seine Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt; u.a. in Ísafjörður, Guernsey und Paris.


Werke von Philipp Valenta befinden sich u.a. in der Sammlung Haupt, dem Museum Ostwall, Dortmund und zahlreichen Privatsammlungen in Deutschland, Großbritannien und den USA. Franziska Harnisch *1986 Berlin Harnisch studierte in Greifswald, Hildesheim und Braunschweig und war Meisterschülerin von Prof. Thomas Rentmeister an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. 

2019 erhielt sie ein Stipendium des Künstlerdorfs Schöppingen. Seit 2009 werden ihre Arbeiten kontinuierlich in Kunstvereinen, Projekträumen und auf Festivals gezeigt, u.a. in Berlin, im Centre Pompidou Paris, in New York und São Paulo.  Werke von Franziska Harnisch befinden sich u.a. in Sammlungen in Deutschland, China und Argentinien.


Kinder-Theater in der Stadthalle Kleve: Kommissar Gordon – „Der erste Fall“
Am Sonntag, den 27. Oktober 2024, um 16 Uhr, erwartet Kinder ab 5 Jahren ein spannendes und humorvolles Abenteuer in der Stadthalle Kleve: Kommissar Gordon „Der erste Fall“. Basierend auf dem preisgekrönten Kinderbuch von Ulf Nilsson wird die Geschichte des schlauen Waldpolizisten Kommissar Gordon und seiner Assistentin Buffy, die einem spektakulären Nussdiebstahl auf der Spur sind, auf die Bühne gebracht.

Kommissar Gordon, Bild: (c) TAT, Margarete Klenner

Tickets sind für 4 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.reservix.de erhältlich. Weitere Infos gibt es bei der Stadt Kleve, Stephan Derks, unter 02821/84254.


Nachtwächterin führt am 3. November durch die Stadtgeschichte
Moers - Ausgestattet mit Laterne, Horn und Schlapphut begrüßt Gästeführerin Erika Ollefs die Teilnehmenden eines Stadtrundgangs am Sonntag, 3. November, um 17 Uhr. Start ist am Denkmal von König Friedrich I. auf dem Neumarkt.


In historischer Gewandung berichtet Erika Ollefs über die Tätigkeiten eines alten Berufsstandes in Moers: Nachtwächter mussten damals nicht nur die Tore öffnen und schließen, sondern auch nachts in den Gassen nach dem Rechten sehen.

 (Foto: pst)

Bei dem Spaziergang erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes und lustige Begebenheiten aus der Moerser Stadtgeschichte. Die nächste Nachtwächterführung findet am Samstag, 16. November, um 17 Uhr statt. Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro


Pour violon et piano von vier Herren und einer Dame
Heimspiel von Anna Isabel Haas eröffnet die Besondere Reihe im Kurhaus Kleve

Sie ist in Kleve geboren, hat den Kopf voller Ideen, spielt und organisiert Konzerte und verfolgt weiter ihr Geigenstudium an der Düsseldorfer Robert Schumann Hochschule. Anna Isabel Haas stand neunjährig schon mit den Haldern Strings auf dem Konzertpodium und hat sich seither einer vielseitigen Solistin und Kammermusikerin entwickelt, deren Energie ansteckend ist. Mit ihrem Klavierpartner Giuseppe D’Elia gibt sie endlich am Sonntag, 3. November, 18 Uhr im Museum Kurhaus Kleve ein Heimspiel.


„Ich komme viel zu selten dazu, Musik für meine Heimat zu machen, das wünsche ich mir eigentlich schon länger“ schrieb Anna Haas nach der Einladung in die Klever Konzertreihe. Ihr Wunsch wird nun erfüllt. „Anna ist mir mit ihrer Initiative zu einem Stadtmusikfest für Kleve aufgefallen. Sie legte dazu ein kluges und mutiges Konzept vor, perfekt ausgefeilt. Das hat mich beeindruckt. Es war klar, dass wir diese Geigerin in unserer Konzertreihe hören möchten“ erinnert sich Kuratorin Sigrun Hintzen an das Kennenlernen.


Den italienischen Pianisten Giuseppe D’Elia hat Anna Haas gleich im ersten Semester an der Düsseldorfer Hochschule kennengelernt, seither verbindet die beiden ein intensiver musikalischer Austausch, zusammen musizieren sie in unterschiedlichen Besetzungen, eben auch im Duo und das im in In- und Ausland. Jetzt also im Klever Kurhaus. Für die aktuell mit Mataré bestückten Räume haben die beiden ein intensives und anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Es beginnt mit Strawinskys zauberhafter Suite italienne, gefolgt von Debussys impressionistischer Violinsonate und den verrückten „La Follia“-Variationen von Arcangelo Corelli.


Es war Annas Idee, im Museum auch etwas von Heiner Frost zu spielen. Sein Episodenwerk „aGain“ bezieht sich auf Zitate von Marylin Monroe, Thomas Bernhard und Rainer Maria Rilke. Nach Musik von vier Herren interpretiert das junge Duo die nur zu selten zu hörende Geigensonate der Komponistin Mel Bonis als hochromantisches Finale.


Sowohl Anna als auch Giuseppe sind Preisträger internationaler Wettbewerbe und besuchten neben dem Studium Meisterkurse u.a. bei Boris Garlitsky, Ingolf Turban, Enriko Pace und Georg Schenk, der jüngst auf Einladung von Heiner Frost im Kurhaus spielte. DIhr Konzertprogramm zieht alle Register: Ballettmusik, italienischer Barock, Farbenspiel, Nachdenkliches, durchgedrehte Variationenkunst und mystische Postromantik.

Besser kann ein trüber November musikalisch nicht beginnen! Konzertkarten (12 €/ Schüler + Studenten 5 €) gibt es unter www.kleve.reservix.de, an allen Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung Hintzen, Niederrhein Nachrichten, Klever Rathaus-Info), Einlass: 17.30 Uhr, Konzert mit Pause.


Ausstellung in der vhs: Fußball und NS-Zeit
Moers - Mit dem Thema ‚Fußball in der NS-Zeit‘ beschäftigt sich eine Ausstellung, die von Montag, 4. November, bis Sonntag, 17. November, im Foyer der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, zu sehen ist. Es geht dabei um Anpassung, Ausgrenzung und Instrumentalisierung.


Am Montag, 4. November, wird der Kurator der Wanderausstellung, Friedhelm Schäffer, ab 18 Uhr eine Einführung in die Zeit des Deutschen Fußballbundes unter dem Hakenkreuz geben und unter anderem den Umgang von elf aktuellen Spitzenclubs mit der damaligen politischen Situation schildern. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Kreismuseum Wewelsburg und dem Grafschafter Museum statt und ist nicht nur für Fußballfans interessant.


Ausschuss für Bürger*innenbeteiligung, öffentliche Ordnung und Sicherheit tagt
Am Mittwoch, 6. November 2024, tagt der Ausschuss für Bürger*innenbeteiligung, öffentliche Ordnung und Sicherheit der Stadt Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17:30 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem über www.dinslaken.de einsehbar.


Kinoabend anlässlich der US-Präsidentschaftswahl
Moers - Anlässlich der US-Präsidentschaftswahlen zeigen das Grafschafter Museum und die vhs Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 7. November, einen amerikanischen Kino-Hit aus dem Jahr 1997. Der Film, in dem es um Machtspielchen und die Manipulation der Medien geht, beginnt um 19.30 Uhr im Alten Landratsamt, Kastell 5b.


Mit seinen kritischen Fragen zur Glaubwürdigkeit von Nachrichten und politischer Propaganda ist der Streifen aktueller denn je. Eine vorherige Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung ist unbedingt erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/2012 -68 200 möglich. Anmeldeschluss ist am 30. Oktober. 


Ausstellung „Eiswelten“ von Sofie Hydor im Kreishaus Wesel
Im Foyer des Kreishauses Wesel wird ab Donnerstag, 7. November 2024, die Ausstellung „Eiswelten“ der Künstlerin Sofie Hydor zu sehen sein. Die Künstlerin ist in Griechenland geboren und wanderte mit ihren Eltern nach Deutschland aus, als sie 2 Jahre alt war.  Ihre Werke sind stark vom Impressionismus und alten Meistern wie Winslow Homer, Alfred Sisley und Karl Hagemeister geprägt, die als Quelle ihrer kreativen Leidenschaft dienen. 


In der Ausstellung zeigt Hydor ihre Bilder „Eiswelten“ und erklärt dazu: „Es geht mir um die Natur und um den Menschen. Um den Kreislauf des Lebens. Wir sind ein Teil davon“. In ihren Werken spielen Gegensätze wie Ewigkeit und Vergänglichkeit, Sanftheit und Rauheit, Natur und Magie eine wichtige Rolle. Ihre arktischen Welten erscheinen rau, mächtig und zeitlos, gleichzeitig haben die Felsen, Gebirge und Gletscher, auch mit Moosen/Flechten bedeckt etwas anmutig Fragiles.


Sofie Hydor benutzt für ihre Werke 300 g dickes Büttenpapier und ausschließlich natürliche Pigmente von höchster Reinheit und kombiniert diese mit Tusche. Daraus ergeben sich verträumte, aber trotzdem reduzierte Eiswelten. So ragen beispielsweise eisbedeckte Bergspitzen aus einer stürmischen See und Betrachtende sind mittendrin.  Damit erreicht die Künstlerin ihr Ziel, die Menschen Teil dieser Welten werden zu lassen. In der Welt der Illusionen ist es ihr wichtig authentisch zu sein. Hydor möchte hochwertige Kunst erschaffen, die die Zeiten überdauert. 


Zur Eröffnung der Ausstellung am 7. November 2024 um 18 Uhr spricht Landrat Ingo Brohl das Grußwort.  Die Ausstellung ist dann bis zum 18. Dezember 2024 zu den üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses Wesel zu besichtigen. Nachdem die Künstlerin ihren ursprünglichen Wunsch, Tänzerin zu werden, nicht verwirklichen konnte, entdeckte sie als Alternative ihre Leidenschaft für die Malerei. Weitere Informationen gibt Ina Tsoukalas (Tel: 0281-207 2217, Email: marina.tsoukalas@kreis-wesel.de).  




Weltnudeltag: 86,2 % der importierten Nudeln im Jahr 2023 kamen aus Italien
Die Importe von Nudeln sind im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand gestiegen, der Großteil davon stammt aus Italien. Rund 440 300 Tonnen Nudeln im Wert von gut 641,9 Millionen Euro importierte Deutschland im Jahr 2023 aus dem Ausland.


Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltnudeltag am 25. Oktober mitteilt, kamen rund 379 400 Tonnen oder 86,2 % der importierten Teigwaren aus Italien. Mit großem Abstand folgten Österreich mit 19 900 Tonnen oder 4,5 % aller Nudelimporte sowie Griechenland mit gut 7 900 Tonnen oder 1,8 %. +++ Die vollständige „Zahl der Woche“ sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.



Im Jahr 2023 wurden insgesamt 21,0 % mehr Nudeln importiert als zehn Jahre zuvor (2013: 364 000 Tonnen), gegenüber dem Vorjahr 2022 waren es 5,3 % mehr (418 300 Tonnen). Dabei lagen die Importe stets deutlich über den Exporten. 2023 exportierte Deutschland 95 900 Tonnen Nudeln im Wert von 162,0 Millionen Euro.

Binnen zehn Jahren hat sich die ausgeführte Menge mehr als verdoppelt (+122,5 %), gegenüber dem Vorjahr 2022 wurden 46,3 % mehr Teigwaren exportiert. Die wichtigsten Abnehmer von Nudeln aus Deutschland waren Frankreich mit 27,0 %, das Vereinigte Königreich mit 14,8 % und Polen mit 8,8 % der Exporte im Jahr 2023. 2023 in Deutschland erstmals mehr Nudeln ohne Eier produziert als mit Eiern Zudem werden deutlich mehr Nudeln nach Deutschland importiert, als hierzulande produziert werden.


Im vergangenen Jahr wurden gut 291 500 Tonnen Nudeln und ähnliche Teigwaren in Deutschland hergestellt. Das waren 6,5 % mehr als zehn Jahre zuvor (2013: 273 800 Tonnen). Der Anstieg der heimischen Produktion ist dabei vor allem auf den Trend zu veganen Produkten zurückzuführen: So wurden 2023 hierzulande erstmals mehr Nudeln ohne Eier (147 600 Tonnen) produziert als solche, die Eier enthalten (143 900 Tonnen). Während sich die Produktion eifreier Nudeln binnen zehn Jahren mehr als verdoppelte (+105,6 %), ging die Produktion von Eier enthaltenden Nudeln um gut ein Viertel zurück (-28,8 %).

 

USA-Wahl: In NRW leben rund 26 000 US-Amerikanerinnen und Amerikaner
Ende 2023 wohnten in Nordrhein-Westfalen 14 425 Personen mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft, darunter 7 435 männliche und 6 990 weibliche Personen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der anstehenden US-Wahl mitteilt, lebten damit etwas mehr Personen mit einem USA-Pass an Rhein und Ruhr als noch Ende 2020 (13 755 bzw. 4,9 Prozent).

Foto Pixabay

Unter den 2023 in NRW lebenden US-Bürgerinnen und Bürgern (ohne Doppelstaatler/-innen) waren 13 095 Personen 18 Jahre und älter und somit grundsätzlich wahlberechtigt bei der anstehenden US-Präsidentschaftswahl am 5. November 2024. Regional konzentrieren sich die US-Amerikanerinnen und Amerikaner in NRW entlang der Rheinschiene in den Großstädten Düsseldorf (2 425), Köln (2 170) und Bonn (1 235).


Zusätzlich noch knapp 12 000 Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft Neben den vorgenannten Menschen, die eine amerikanische Staatsangehörigkeit besitzen, wohnen in NRW auch sog. Doppelstaatler: Zum Zensusstichtag am 15.05.2022 lebten in NRW 11 981 Personen, die sowohl die deutsche als auch die US-amerikanische Staatsangehörigkeit besaßen. Auch hier lebten die meisten in den drei Städten Köln (1 693), Düsseldorf (773) und Bonn (762). (IT.NRW)





Donnerstag, 24. Oktober 2024 - Zum 30. Mal Tag der Bibliotheken


Vorbeikommen, informieren, mitmachen: Gründungsabend des Fördervereins Landesgartenschau Kleve
Die Landesgartenschau 2029 in Kleve Stadt aktiv mitgestalten – das ist das Ziel des Fördervereins zur Landesgartenschau 2029 in Kleve. Er soll ein Netzwerk aus engagierten Menschen bilden, die sich für eine lebendige Landesgartenschau einsetzen und diese auch mit eigenen Projekten bereichern. Unter notarieller Aufsicht erfolgte am 10. Oktober 2024 bereits die Unterzeichnung der Vereinssatzung.


Die Satzung entspricht den Vorgaben zur Einwerbung von Fördermitteln für die Landesgartenschau. Der Vorstand des Fördervereins wird in der ersten Hauptversammlung gewählt, bevor die Eintragung ins Vereinsregister erfolgt. Am Montag, 28. Oktober 2024 wird jedoch zunächst der Gründungsabend des Fördervereins zur Landesgartenschau Kleve 2029 gefeiert.


Los geht es in der Klever Stadthalle ab 19:00 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv an der Gestaltung der Landesgartenschau und der Arbeit des Fördervereins beteiligen möchten. Das Programm des Abends umfasst aktuelle Informationen zum Stand der Landesgartenschau Kleve 2029 sowie die Vorstellung von Jan Sommer, Geschäftsführer der LAGA Kleve GmbH.


Darüber hinaus wird der Förderverein der LAGA Neuss 2026 seine Erfahrungen teilen und Inspiration für die Arbeit in Kleve bieten. Als Abschluss wird ein Ausblick zum Förderverein in Kleve gegeben. Die Moderation übernimmt Christoph Kepser, Chefredakteur von Antenne Niederrhein. Neben den offiziellen Programmpunkten wird der Abend auch als Plattform für den Informationsaustausch dienen, bei dem engagierte Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen einbringen können.


Sie haben die Möglichkeit, die Ausrichtung des Fördervereins aktiv mitzugestalten. Die Stadt Kleve freut sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die Klever Landesgartenschau 2029!

Vereinssatzung und Entwurf der Beitragsordnung
Die vorbereitete Vereinssatzung auf Basis der Satzungen vergangener Landesgartenschau-Fördervereine kann hier eingesehen werden: Hier geht es zur Vereinssatzung!

Anhand der Beitragsordnungen anderer LAGA-Fördervereine wurden folgende Jahresbeiträge für die Mitgliedschaft im Förderverein als Vorschlag erarbeitet:
- Einzelmitgliedschaft natürliche Personen 24,00 €
- Familienmitgliedschaft 40,00 €
- Vereine, Stiftungen, sonstige Institutionen 60,00 €
- Juristische Personen, rechtsfähige Personenvereinigungen 120,00 €
- Fördermitgliedschaften für natürliche Personen, Familien, Vereine, juristische Personen und rechtsfähige Personenvereinigungen: Bronze 250,00 € Silber 500,00 € Gold 1.000,00 €
Ermäßigter Beitrag Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner 12,00 €


Gemeinschaftliche Wohnformen in ländlichen Räumen – soziale Innovationen in der Regionalentwicklung - Mi., 30.10.2024 - 18:00 - Mi., 30.10.2024 - 20:00
Kleve - Die Mieten steigen, die Baukosten explodieren und das komplexe Baurecht sorgen für Verzögerungen. Der Neubau wird die Wohnungskrise auf absehbare Zeit nicht lösen. Und unter ökologischen Gesichtspunkten ist das keine schlechte Nachricht. Im Bestand sind gewaltige Mengen graue Energie gebunden. Diese gilt es nun mit neuen Wohnkonzepten zu nutzen.

Frederik Fischer, der Gründer des Kreativbüros Neulandia, stellt neue Konzepte für gemeinschaftliches Wohnen in ländlichen Räumen vor. Foto: ©Frederik Fischer

Mit dem KoDorf entsteht derzeit in einer brandenburgischen Landgemeinde eine Neuinterpretation der historischen Gartenstadt. Mit dem Summer of Pioneers werden Kreative und Digitalarbeiter*innen für ein halbes Jahr zum Probewohnen in Kleinstädte eingeladen und mit dem KoQuartier wird konsequent Bestand genutzt und durch eine soziale Architektur revitalisiert.
Ohne Anmeldung, einfach vorbeikommen! Ort: Campus Kleve, Room 02 00 012


67. Stadtpokalschießen am Wochenende
Moers - Der Fachdienst Sport der Stadt Moers und Ausrichter SV Moers Vinn 1903 e. V. laden zum 67. Stadtpokalschießen ein. Die Veranstaltung findet am kommenden Wochenende (Samstag, 26., und Sonntag, 27. Oktober) im Vereinsheim, Vinner Straße 63, statt.

Gemeldet sind neben dem Gastgeber SV Moers-Vinn 1903, SV Moers Asberg 1901, BSV Holderberg Bettenkamp 1886, SV Moers-Hülsdonk 1906, Schützengesellschaft Moers-Hochstraß 1935 und die Polizeisportschützen Moers 1953. Die Siegerehrung ist am Sonntag gegen 16.30 Uhr.


‚Party-Sport‘ mit dem Stadtteilbüro: Zumba-Kurs im Sportpark
Moers - Aerobic mit verschiedenen Tanzelementen kombiniert – das ist Zumba. Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck lädt Interessierte am kommenden Samstag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr zum kostenlosen Zumba-Workout ein.

Foto: Groß-Marquardt)

Veranstaltungsort ist der Basketballplatz im Sportpark Rheinpreußen, Barbarastraße 18. Trainerin Sabine Groß-Marquardt verspricht den Teilnehmenden jede Menge Spaß: „Zumba ist ein Sport, ohne es zu merken – weil jeder Kurs eine Party ist.“ Eine Anmeldung für das kosten


Glanzlichter DIN-Event informiert: "Unter dem Namen 'Glanzlichter
Imagefördernde Veranstaltungen in Dinslaken' können Veranstalter bis zum 31. Oktober 2024 eine Förderung für Veranstaltungen in 2025 beantragen. Punkten können Veranstaltungen, die mit neuen und innovativen Ideen überzeugen, aber auch solche, die traditionsreich und seit Jahren in Dinslaken verankert sind.


Die Fördersumme variiert zwischen 1.000 Euro bis zu maximal 5.000 Euro. Kriterien sind unter anderem die Anzahl der zu erwartenden Teilnehmer*innen oder der Spielort. Unterstützt werden ehrenamtlich tätige Dinslakener Privatpersonen, Institutionen, Organisationen oder Vereine. Einreichungsfrist für die Anträge ist der 31. Oktober 2024.

Eine Jury bewertet die eingereichten Anträge. Das Ergebnis der Antragsbewertung wird vom Aufsichtsrat der DIN-EVENT GmbH geprüft und beschlossen. Die Anträge sind als Download im Internet abrufbar unter https://www.kth-dinslaken.de/download/ "


Stadtbibliothek verlängert Öffnungszeiten
Dinslaken - Ab Samstag, 2. November 2024, erweitert die Stadtbibliothek Dinslaken zur dunklen Jahreszeit wieder ihre Öffnungszeiten. Zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten wird die Bibliothek samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr ohne Personal – aber mit einem Wachdienst – geöffnet sein. Dieses sogenannte Open-Library-Angebot gilt bis April 2025.


Somit können die Besucher*innen die Bibliothek in den Wintermonaten wieder eigenständig nutzen. Während der erweiterten Öffnungszeiten steht die Bibliothek als Ort zum Lesen, Lernen, Recherchieren sowie für entspannte Treffen oder Gesellschaftsspiele zur Verfügung. Es gibt ausreichend Arbeitsplätze mit Steckdosen, gemütliche Sitzmöglichkeiten und kostenloses WLAN. Auch die aktuelle Tagespresse liegt bereit. 


Die Medien können wie gewohnt an den Selbstverbuchungs- und Rückgabeautomaten ausgeliehen und zurückgegeben werden. Der Internetraum sowie das freie Gaming-Angebot stehen während der erweiterten Öffnungszeiten nicht zur Verfügung. Die Open Library bietet den Nutzer*innen die Möglichkeit, die Bibliothek auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten als Lern- und Begegnungsort zu nutzen. Die regulären Öffnungszeiten der Stadtbibliothek an der Friedrich-Ebert-Straße sind weiterhin dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Stadt Land zu Fuß: Vom 1.- 21. November Kilometer sammeln
Wesel - Im November startet im Kreis Wesel die dritte Ausgabe von "Stadt Land zu Fuß". Bei der Aktion geht es darum, im Aktionszeitraum vom 1. bis 21. November 2024 möglichst viele Kilometer im Alltag zu Fuß zurückzulegen. 


„Die Aktion ‚Stadt Land zu Fuß‘ ist geradezu wie gemacht für unseren schönen Niederrheinkreis. Sie bietet eine tolle Motivation, auch in der dunklen Jahreszeit vor die Tür zu gehen, sich in unserer einmaligen Natur oder den liebevollen Städtchen und Dörfern zu bewegen und Frischluft zu tanken. Mitmachen können alle, die zu Fuß unterwegs sind: Wanderer und Läufer, Walker und Spaziergänger, auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit, zum Brötchen holen, in der bewegten Pause oder mit dem Hund“, erläutert Landrat Ingo Brohl.


„Zudem besteht die Möglichkeit, Teams zu bilden, gemeinsam das Kilometerkonto zu füllen und sich mit anderen Teams zu messen.“ Der Kreis Wesel hat sich von Beginn im Jahr 2022 an der Aktion beteiligt und hat sich zum Ziel gesetzt, die Teilnehmerzahl aus dem Jahr 2023 von 600 Aktiven zu übertreffen und bundesweit wieder an der Spitze zu stehen.


Auf der Homepage des Kreises Wesel gibt es neben ausführlichen Informationen zu dieser Aktion auch eine Anleitung zur Teilnehmerregistrierung (www.kreis-wesel.de/stadt-land-zu-fuss). Der Fußgänger als Teil der Mobilitätswende wird in Deutschland gerade erst entdeckt. Mobilitätsuntersuchungen belegen, dass ca. ein Drittel der zurückgelegten Wege zu Fuß gemacht werden. 


„Heimat Nordrhein-Westfalen“ – neuer Wandkalender zeigt Vielfalt der heimischen Natur
Ab sofort bestellbar: Kalender mit Siegermotiven aus Fotowettbewerb des Umweltministeriums und der Nordrhein-Westfalen-Stiftung 23.10.2024 Großformatige Natur- und Landschaftsaufnahmen aus Nordrhein-Westfalen schmücken den gemeinsam Fotokalender 2025 des Umweltministeriums und der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege. Es sind die Siegerfotos eines Wettbewerbs, an dem sich mehr als 550 Fotografinnen und Fotografen beteiligt hatten.


Das Titelmotiv des Kalenders ist auch das Siegerfoto des Wettbewerbs: die Aufnahme einer Waldeidechse im ostwestfälischen Horn-Bad Meinberg. Der neue Kalender kann ab sofort ausschließlich online gegen die Entrichtung einer Schutzgebühr von 7 Euro (brutto und inkl. Versandkosten) bestellt werden – solange der Vorrat reicht. Alle Informationen zum Fotowettbewerb und zur Bestellung des Kalenders sind veröffentlicht unter www.fotowettbewerb.nrw.de


Die nächste Runde des Wettbewerbs ist bereits eröffnet: Gesucht werden spannende Tieraufnahmen, stille Pflanzenporträts und malerische Landschaftsbilder aus allen Regionen des Landes. Für den ersten Platz erhält die Fotografin oder der Fotograf 1.000 Euro; der zweite Platz ist mit 600 Euro und der dritte mit 400 Euro dotiert. Die neun Viertplatzierten erhalten jeweils 250 Euro. Die Teilnahme ist bis August 2025 möglich. Auch die Gewinnerinnen und Gewinner dieses Wettbewerbs dürfen sich auf die Veröffentlichung in einem Fotokalender freuen.

WeitereInformationen Direktlink zur Kalenderbestellung: 
https://shop.gwn-neuss.de/produkt/umwelt-nrw-kalender-2025/ 
Mehr Informationen zum Fotowettbewerb „Unsere Heimat NRW“ und zu den aktuellen Siegerfotos: www.fotowettbewerb.nrw.de 


Fit fürs Büro: vhs-Kombinationskurs ‚Grundlagen Word und Excel‘
vhs Moers – Kamp-Lintfort - Der Umgang mit der Bürosoftware Word und Excel ist heutzutage Standard für viele Berufsgruppen. Allen, die ihre Büroarbeit effizient erledigen oder beruflich wieder einsteigen möchten, bietet die vhs Moers – Kamp-Lintfort einen einwöchigen Grundlagenkurs in diesen Programmen an.


Ab Montag, 11. November, bis Freitag, 15. November, erlernen die Teilnehmenden in den vhs-Räumen an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10, Texte, Tabellen und Diagramme zu erstellen und Berechnungen sicher durchzuführen. Der Kombinationskurs beginnt jeweils um 8.45 Uhr. Grundkenntnisse am PC werden vorausgesetzt. Interessierte können sich bis zum 31. Oktober telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 und online unter www.vhs-moers.de anmelden.


Angebote der VHS
Die VHS Kleve bietet Ihnen im November und Dezember die Möglichkeit, kostenfreie online Seminare mit dem thematischen Schwerpunkt Künstliche Intelligenz zu besuchen. Zu folgenden Themen stellen ausgewiesene Expertinnen und Experten die wichtigsten KI-Entwicklungen vor: Game Changer KI- Aktuelle Forschungen zur Künstlichen Intelligenz am 14.11.2024 von 19:00 - 20:30 Uhr

- Veranstaltungsnummer A644810 Gewaltfreie Kommunikation - Powered by KI am 19.11.2024 von 19:00 - 20:30 Uhr, - Veranstaltungsnummer A644811
- Nachrichten aus der Machine? - KI und Automatisierung im Journalismus am 28.11.2024 von 19:00 - 20:30 Uhr, - Veranstaltungsnummer A644812
- KI als Motor und Widersacher von Fake News am 03.12.2024 von 19:00 - 20:30 Uhr,
Veranstaltungsnummer A644813
- ChatGPT zeit- und gewinnbringend im Berufsleben einsetzen am 10.12.2024 von 19:00 - 20:30 Uhr, Veranstaltungsnummer A644814

Weitere Informationen online unter www.vhs-kleve.de. Anmeldung (schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve.



„Majo“ geht immer – Absatzwert der Würzen- und Soßenproduktion stieg um fast 18%
Im Jahr 2023 sind in 30 der 9 901 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Würzen und Soßen (Speiseessig; Soßen, zusammengesetzte Würzmittel; Senfmehl und Senf) im Wert von 890,5 Millionen Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Absatzwert der Produktion damit nominal um 132,8 Millionen Euro (+17,5 Prozent) höher als 2022 und um 159,9 Millionen Euro (+21,9 Prozent) höher als im Jahr 2019.

Foto Pixabay

Produktionsanstieg bei Ketchup – Produktionsrückgang bei Senf
Im Jahr 2023 stellten zehn nordrhein-westfälische Betriebe 49 800 zum Absatz bestimmte Tonnen (+0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) Mayonnaisen und andere emulgierte Soßen mit einem Fettgehalt von 50 oder mehr Prozent im Wert von 166,9 Millionen Euro (+18,0 Prozent) her. Fünf Betriebe produzierten 34 000 Tonnen (−4,6 Prozent) Senf (einschl. zubereitetem Senfmehl) im Wert von 88,8 Millionen Euro (−4,9 Prozent).


Acht Betriebe produzierten 12 900 Tonnen (+12,2 Prozent) Tomatenketchup und -soßen im Wert von 17,4 Millionen Euro (+34,8 Prozent). Weitere 14 Betriebe stellten u.. a. Würzsoßen und Würzmittel (z. B. Soßenpulver, Soßenansätze sowie Salat- und Würzsoßen) mit einem Absatzwert von 505,4 Millionen Euro (+26,9 Prozent) her. Über ein Fünftel Prozent des gesamtdeutschen Absatzwertes entfiel auf Betriebe in NRW Bundesweit wurden im vergangenen Jahr Würzen und Soßen im Wert von 4,1 Milliarden Euro (+14,1 Prozent) produziert; 21,7 Prozent des Absatzwertes entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe (2022: 21,0 Prozent).


Leichter Anstieg des Absatzwertes auch im 1. Halbjahr 2024
Im ersten Halbjahr 2024 produzierten in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen 31 Betriebe Würzen und Soßen mit einem nominalen Absatzwert von 462,8 Millionen Euro. Das waren 0,4 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und 27,8 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2019.

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- und Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet.




NRW: Rund 3% der Landesfläche waren Ende 2023 Industrie- und Gewerbeflächen
Ende 2023 war die Industrie- und Gewerbefläche in Nordrhein-Westfalen insgesamt 103 815 Hektar groß. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen anhand neuer Ergebnisse in der Flächenerhebung mitteilt, waren damit auf drei Prozent der Landesfläche Industrie-, Gewerbe-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen inkl. Betriebsflächen sowie Versorgungs- und Entsorgungsanlagen angesiedelt.


Gebäude- und Freiflächen für Industrie und Gewerbe mit einem Anteil von fast 60 Prozent Mehr als die Hälfte dieser Flächen (57,4 Prozent; 59 603 Hektar) waren mit Gebäude- und Freiflächen bedeckt, die vorherrschend Industrie- und Gewerbebetrieben dienten. Dazu zählen Lagerflächen von wirtschaftlichen Gütern auf rund 7 346 Hektar. Für Handel und Dienstleistung wurde eine Fläche von 29 188 Hektar genutzt; das entspricht 28,1 Prozent der Industrie- und Gewerbeflächen.



So waren z. B. Gärtnereien auf einer Fläche von 1 979 Hektar ansässig; Tankstellen wurden auf 617 Hektar betrieben. Versorgungsanlagen z. B. für Elektrizität, Wärme und Wasser erstreckten sich Ende 2023 auf 7 729 Hektar. Rund 2 271 Hektar davon bedeckten Wasserwerke, 3 381 Hektar Kraftwerke und 564 Hektar Umspannstationen. Flächen zur Entsorgung, d. h. zur Verwertung und Entsorgung von Abwasser und Abfall, waren 7 295 Hektar groß. Dazu zählten u. a. untertägige und oberirdische Deponien mit einer Fläche von 892 Hektar.


Die landwirtschaftliche Fläche nimmt fast die Hälfte der NRW-Gesamtfläche ein In Nordrhein-Westfalen entfallen insgesamt 2 533 069 Hektar der Landesfläche auf Vegetationsflächen, was 74,3 Prozent der gesamten Bodenfläche ausmacht. Davon sind 1 591 373 Hektar (46,7 Prozent) landwirtschaftliche Flächen, 847 043 Hektar (24,8 Prozent) Waldflächen und 94 653 Hektar (2,8 Prozent) sonstige Flächen.

Foto Pixabay

Siedlungsflächen machen 574 708 Hektar aus, was einem Anteil von 16,8 Prozent entspricht. Diese gliedern sich in 247 007 Hektar (7,2 Prozent) Wohnbauflächen, 103 815 Hektar (3,0 Prozent) Industrie- und Gewerbeflächen, 88 034 Hektar (2,6 Prozent) Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen sowie 135 852 Hektar (4,0 Prozent) sonstige Flächen.



Der Verkehr beansprucht insgesamt 241 603 Hektar (7,1 Prozent) der Fläche. Davon entfallen 132 707 Hektar (3,9 Prozent) auf Straßen, 82 843 Hektar (2,4 Prozent) auf Wege und 26 054 Hektar (0,8 Prozent) auf sonstige Flächen. 61 885 Hektar sind als Gewässer ausgewiesen, was 1,8 Prozent der Gesamtfläche von NRW ausmacht. Diese verteilen sich nahezu gleichmäßig auf Fließgewässer mit 31 566 Hektar (0,9 Prozent) und stehende Gewässer mit 29 509 Hektar, die ebenfalls 0,9 Prozent der Gesamtfläche darstellen.


Insgesamt entfallen 257 369 Hektar (7,6 Prozent) der Fläche von NRW auf „sonstige Flächen”, welche vielfältige, jeweils vergleichsweise wenige Hektar umfassende Nutzungsarten aus Vegetations-, Siedlungs-, Verkehrs- und Gewässerflächen enthalten.




Mittwoch, 23. Oktober 2024

Stadt Dinslaken und Deutsche Bahn freuen sich über positive Perspektive zur Entwicklung desEmpfangsgebäudes
Gemeinsam haben sich die Deutsche Bahn und die Stadt Dinslaken auf die Sanierung des Empfangsgebäudes verständigt. Damit endet ein jahrelanger Prozess um den Umgang mit dem Gebäude und mündet nun in ein gemeinsames Handlungsprogramm. Ermöglicht hat dies die Aufnahme in das Landesprogramm „Schöner Ankommen in NRW“.

Empfangsgebäude der Deutschen Bahn in Dinslaken 22.10.2024

Dazu hatte Bürgermeisterin Michaela Eislöffel im März 2023 eine Absichtserklärung mit der Bitte um Programmaufnahme unterzeichnet, die vom zuständigen Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) positiv beschieden wurde.  Gemeinsam mit der Deutschen Bahn, der BEG als gemeinsame Tochter der DB und des Landes NRW sowie dem landeseigenen Unternehmen NRW.URBAN konnte nun erstmals eine konkrete Einigung über den Umbau des Empfangsgebäudes erzielt werden.


Im engen Austausch haben Stadt, Deutsche Bahn und BEG/ NRW.URBAN ein Grobkonzept erarbeitet, das in den nächsten Monaten weiter qualifiziert wird. Das Ministerium und die Bezirksregierung haben daraufhin ihre Bereitschaft signalisiert, das Projekt zu fördern.  Die Grobplanung sieht vor, das Empfangsgebäude grundsätzlich zu erhalten und vollständig zu sanieren. Die Empfangshalle soll dabei ihren ursprünglichen Charakter zurückerhalten.


Zwei Flächen zur Versorgung der Reisenden sollen erhalten bleiben und einen Beitrag zur attraktiveren Gesamterscheinung des Bahnhofs leisten. Teile der ehemaligen Gaststätte sowie rückwärtige Gebäudeteile sollen für die Nutzung einer Fahrradstation umgebaut werden. Die Fahrradstation soll Platz für ca. 450 Fahrräder bieten. Im Obergeschoss des Empfangsgebäudes ist eine Nutzung durch eine gemeinnützige Einrichtung mit dem Schwerpunkt von Integrations- und Bildungskursen vorgesehen.


„Für die Entwicklung unserer Stadt ist die Einigung ein bedeutender Schritt. Bereits 2021 habe ich persönliche Gespräche zu diesem Thema aufgenommen und bin froh, dass die Initiative seitdem mit Unterstützung des Teams der Stadtverwaltung erfolgreich ist und wir uns in Zukunft auf ein restauriertes Empfangsgebäude freuen können“, unterstreicht Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Sie hatte sich aus Gründen der Nachhaltigkeit und Kosten schon früh für eine Sanierung statt eines Neubaus stark gemacht.


Mit Unterstützung von Sabine Weiss (MdB) und Stefan Zimkeit (MdL) hatte sie den Prozess angestoßen, sodass schließlich Ende September dieses Jahres der Antrag auf Zuwendungen über das Programm „Schöner Ankommen in NRW“ bei der Bezirksregierung gestellt werden konnte. Die Basis für eine zukünftige geförderte Sanierung des Empfangsgebäudes ist somit geschaffen. 


„Ich bin sehr zufrieden, dass wir das Empfangsgebäude als identitätsstiftendes und authentisches Merkmal unserer Innenstadt behalten und weiterentwickeln. Mein Dank gilt hier allen Kolleg*innen, die sich mit hohem Engagement für das Projekt eingesetzt haben und weiter einsetzen werden“, so Dinslakens Planungsdezernent Dominik Bulinski.


Klaus Oberheim, Bahnhofsmanager der DB für den Raum Duisburg: „Wer freundlich empfangen wird, fühlt sich wohl. Das gilt auch beim Thema Mobilität. Unsere Bahnhöfe attraktiv zu gestalten, zu vernetzen und zu intelligenten Knotenpunkten zu entwickeln, ist unser Beitrag zur Mobilitätswende. Dies gelingt am besten in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen. Gemeinsam können wir unsere Bahnhöfe attraktiver gestalten und damit mehr Menschen von der klimafreundlichen Schiene überzeugen.“


LKA-NRW: GEGEN Wohnungseinbrecher und FÜR Ihre Sicherheit: "Riegel vor! - Sicher ist sicherer." Aktionswochenende der Polizei NRW gegen Wohnungseinbruchdiebstahl
3.533 angezeigte Wohnungseinbrüche mehr in NRW. Im Jahr 2023 stieg die Zahl von 23.528 (2022) auf 27.061 Fälle. Damit setzt sich der Anstieg nach der Beendigung der Coronaschutzmaßnahmen fort. Wohnungseinbrüche nehmen insbesondere in der dunklen Jahreszeit, der "Hauptsaison" professioneller Einbrechergruppen zu. Sie beginnt in diesem Jahr mit der Zeitumstellung am 27. Oktober 2024. Während Sie noch bei der Arbeit sind, die Kinder abholen oder einkaufen, nutzen Einbrecher den Schutz der frühen Dunkelheit, um Wohnungen auszuspähen und auszuräumen.


In Sekundenschnelle werden Fenster oder Türen aufgehebelt, im Haus oder in der Wohnung die Schränke durchsucht, Schubladen herausgerissen und Inhalte auf der Suche nach Wertvollem wahllos auf dem Boden verteilt. Allein die Vorstellung, dass fremde Menschen die persönlichsten Sachen angefasst haben, kann bewirken, dass sich Bewohner in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher und geborgen fühlen.


Neben den Sachschäden schmerzt oft der Verlust von Erinnerungsstücken, die nicht ersetzt werden können. Einbrecher schlagen dann zu, wenn die Gelegenheit günstig ist. Sie haben weder Zeit noch Geduld, sich lange an gut gesicherten Türen oder Fenstern zu schaffen zu machen. Sie haben es auf schnelle Beute abgesehen, um damit unerkannt verschwinden zu können. Der Polizei Nordrhein-Westfalen liegt Ihre Sicherheit am Herzen.


Vom 25. bis 27. Oktober 2024 startet sie mit einem Aktionswochenende gegen den Wohnungseinbruchdiebstahl in die dunkle Jahreszeit. Mit vielen Veranstaltungen im ganzen Land macht die Polizei NRW an diesem Wochenende auf das Thema aufmerksam und beantwortet Ihre Fragen zum Einbruchschutz. Die Polizei NRW berät Sie kostenfrei und herstellerneutral, wirbt für Wachsamkeit in der Nachbarschaft und appelliert, verdächtige Beobachtungen sofort über den Notruf 110 der Polizei zu melden.


Auf der Internetseite www.einbruchschutz.polizei.nrw erhalten Sie wichtige Informationen zum Thema. Auf den jeweiligen Terminseiten der Polizeibehörden in NRW finden Sie Veranstaltungen ganz in Ihrer Nähe. Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor! - Lassen Sie sich kostenfrei von der Polizei zum Einbruchschutz beraten. - Seien Sie aufmerksam, auch wenn es nicht um Ihre eigenen vier Wände geht. - Wählen Sie bei ungewöhnlichen oder verdächtigen Beobachtungen die 110!


Kindergartenjahr 2025/2026: Endspurt für zukünftige Kindergarten-Eltern
Wesel - Das Kreisjugendamt Wesel bittet alle Eltern, die im nächsten Kindergartenjahr ab 1. August 2025 einen Betreuungsplatz für ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung benötigen, ihren Betreuungsbedarf bis Freitag, 15. November 2024, zu melden. Zum Kreisjugendamt Wesel gehören die Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und Xanten.


Die Anmeldung kann bequem über das Portal KITA-ONLINE erfolgen: www.kreis-wesel.de/kitaonline. Dort sind auch alle weiterführenden Informationen zum Online-Verfahren zu finden. Eltern können sich dort über die einzelnen Kindertageseinrichtungen in ihrer Kommune informieren und bis zu drei Wunsch-Kitas angeben. Die Bedarfsmeldung über KITA-ONLINE ersetzt jedoch nicht das persönliche Gespräch in der Kita.


Ein Betreuungsplatz kann nur vergeben werden, wenn vorab auch eine persönliche Vorstellung in der Kindertageseinrichtung erfolgt ist. Natürlich besteht auch für Eltern ohne Internetzugang nach wie vor die Möglichkeit, die Bedarfsmeldung in einer Kindertageseinrichtung vornehmen zu lassen. Die Leitungen der Kindertageseinrichtungen vor Ort sind dabei behilflich.


Das Kreisjugendamt benötigt die Wünsche der Eltern für die Kindergartenbedarfsplanung, aber allein die Kindertageseinrichtungen entscheiden nach den jeweiligen Aufnahmekriterien über die Vergabe der Plätze. Durch eine Bedarfsmeldung in KITA-ONLINE erhalten Eltern noch nicht automatisch einen Betreuungsplatz für ihr Kind.

Eine Platzzusage kann nur durch eine Kindertageseinrichtung übermittelt werden. Weitergehende Auskünfte erteilt das Jugendamt des Kreises Wesel unter den Rufnummern: 0281 207 7132;  0281 207 7118;  0281 207 7119;  0281 207 7136.



Pedelec-Trainingstag
Moers - Die Polizei bietet ein kostenloses Pedelec-Training an, wo die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Kenntnisse auffrischen können und praktische Tipps erhalten, um sich sicher mit dem Pedelec im Straßenverkehr zu bewegen.

Das Training umfasst 3 Trainingsblöcke: Theoretischer Vortrag: Fahrrad & Pedelec, Neuerungen im Straßenverkehr, etc. Reaktionstest auf einem Pedelec-Simulator Fahrpraktischer Teil über einen Parcour mit dem eigenen Pedelec


Anmeldung erforderlich: telefonisch unter 02 81 / 107-77 77 oder per E-Mail an:  pedelectraining.wesel@polizei.nrw.de
Veranstaltungsdatum 23.10.2024 - 09:00 Uhr - 12:00 Uhr .Veranstaltungsort Mercator Berufskolleg / Kaufmännische Schule Moers, An der Berufsschule 3, 47441 Moers.



Herbstlicher Erlebnisspaziergang mit RVR Ruhr Grün im Baerler Busch
Zu einem Erlebnisspaziergang für die ganze Familie lädt der Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) am Dienstag, 29. Oktober, 16.30 Uhr, in den Baerler Busch in Duisburg ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können bei der einstündigen Tour die herbstliche Natur genießen und erfahren dabei allerlei Wissenswertes.


Beantwortet werden etwa die Fragen, wie sich die Tiere auf den Winter vorbereiten und warum sich die Blätter verfärben. Treffpunkt ist der Parkplatz TUS Baerl, Buchenallee 35 in Duisburg. Mitzubringen sind etwas Essen und Getränke, eventuell eine Lupe für detaillierte Naturbeobachtungen sowie eine Tüte oder ein Korb für gesammelte Naturmaterialien. Erwachsene zahlen acht, Kinder fünf Euro.


Eine verbindliche Anmeldung bis zwei Tage vor der Veranstaltung unter 0201/2069-717 oder waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sind unter http://www.veranstaltungen.rvr.ruhr zu finden. Unter http://www.umweltportal.rvr.ruhr stehen weitere Termine sowie Naturerlebnisorte und Umweltbildungsakteure. idr

Quiz Es ist wieder Quiz-Zeit! 
Moers - Die drei besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können maximal 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmer antrete. Die Startgebühr beträgt für jede/jeden 3 Euro.  Anmelden könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr.

Entweder vor Ort bei den Kellnerinnen bzw. Kellnern selbst oder ihr ruft kurz an (0 28 41 / 1 69 25 78). Event details Veranstaltungsdatum 23.10.2024 - 19:30 Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.

WasserKlasse: Der rollende Wissensbus der LINEG – ein Ferienangebot
Moers - In Kooperation mit der LINEG Referentinnen: Nina Felgenhauer, Anna Schrader Wasser ist Leben. Wie viel Leben wortwörtlich im Wasser steckt, zeigen eine Biologin und eine Ökologin der LINEG. Die rollende Wasserschule ist mit Keschern und Mikroskopen, Büchern und Plakaten ausgestattet. Hier kann man mit allen Sinnen lernen - beobachten und forschen, erleben und verstehen.


Menschen jeder Altersklasse werden für die Natur sensibilisiert. Insbesondere für einen achtsamen, respektvollen und nachhaltigen Umgang mit der Grundlage unseres Lebens: dem Wasser. Es ist keine Handelsware, sondern einer der wichtigsten Rohstoffe auf unserer Erde und deshalb ein schützenswertes Gut.


Bei einem lehrreichen Ausflug mit Kescher und Mikroskop geht es an den Moersbach, den die LINEG an mehreren Stellen naturnah ausgebaut hat. Bitte Gummistiefel mitbringen. Eine Anmeldung ist erforderlich, unentgeltlich.

Veranstaltungsdatum 24.10.2024 - 09:00 Uhr - 11:30 Uhr. Treffpunkt: Moers, Parkplatz van der Valk, Krefelder Str. 169 Veranstalter Volkshochschule Moers - Kamp-Lintfort. Adresse Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.


Bastelwerkstatt „Rund ums Buch“
Moers: Am 24. Oktober, dem „Tag der Bibliotheken“ ,können Dinge rund ums Buch und Kleinigkeiten aus Buchseiten gebastelt und gefaltet werden. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers.


Klaviertrio Würzburg Romantische Kammermusik  
Moers - Blindes Vertrauen, inniges Verständnis und große musikalische Inspiration – das sind Eigenschaften, die nicht nur Fanny Hensel und ihren Bruder Felix Mendelssohn verbanden, sondern auch die Schwestern Karla-Maria und Katharina Cording auszeichnen. 

(Foto: KAUPO KIKKAS)

Karla-Maria Cording, Klavier
Katharina Cording, Violine
Peer-Christoph Pulc, Violoncello
Werke von Bach, Fanny Hensel und Felix Mendelssohn
18:45 Uhr Konzerteinführung

Zusammen mit Peer-Christoph Pulc haben sie in den mittlerweile 20 Jahren ihres Bestehens das Klaviertrio Würzburg zu einem phosphoreszierenden Klangkörper geschliffen, welcher auf drei tragenden Säulen fußt: Einigkeit, Beweglichkeit, Hingabe!

Ein Abend voller kammermusikalischer Raffinesse mit Werken von Fanny Hensel, Felix Mendelssohn und Johann Sebastian Bach!  Zu den Eintrittspreisen und Vorverkaufsstellen.
Veranstaltungsdatum 25.10.2024 - 19:30 Uhr - 21:30 Uhr. Veranstaltungsort Kammermusiksaal Martinstift, Filder Straße 126, 47447 Moers.


New.Heimat.Sound: Franziska Schiketanz & Leander Machan
Moers - Entdeckt mit New.Heimat.Sounds spannende Newcomerinnen und Newcomer aus der Region. Im Bollwerk 107 dabei sind Franziska Schicketanz mit deutschsprachigem Pop und Leander Machan mit klassischem Pop. Das Besondere: die Konzerte sind komplett kostenlos!


Diese Veranstaltung findet statt in Kooperation mit Showcase.NRW, dem VUT West und NEW.HEIMAT.SOUNDS. und ist gefördert vom Kulturamt Düsseldorf und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Veranstaltungsdatum 25.10.2024 - 20:00 Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.


Joe di Nardo - "Comedy al Dente" Tschonporno, ähm Buongiorno!
Moers - Es grüßt Joe Di Nardo – Italo-Schwabe, Comedian und Gesangstalent in einer Person! Joe Di Nardo - der Mann, der auf sozialen Medien mit seinen charmanten Italo-Kellner Sketches für Aufsehen sorgt, ist auch live ein Comedian al dente. Mit einem ständigen Lächeln im Gesicht und einem Arsenal an Witzen im Ärmel liefert Joe Di Nardo Comedy, die primär die kulturellen Unterschiede zwischen Italienern und Deutschen auf die Schippe nimmt.


Seine Sketche auf Social Media sind ein wahres Feuerwerk der Komik und bringen Menschen weltweit zum Lachen. Aber das ist noch nicht alles! Neben seiner Comedy-Karriere hat Joe eine geheime Waffe: seine Stimme. Dieser Mann war sogar bei Stefan Raabs Casting Show "Sdsdsswemugabrtlad" – ja, genau, dem musikalischen Wettbewerb, bei dem er bewies, dass seine Gesangskünste genauso beeindruckend sind wie seine Pointen.


Und jetzt kommt das Beste: Joe Di Nardo geht demnächst auf Tour! Die Bühne wird sein Spielplatz, auf dem er sein Publikum mit einer explosiven Mischung aus Comedy und Gesang verzaubern wird. Von Sketchen bis hin zu italienischen Balladen ist in seiner Show alles dabei. Veranstaltungsdatum 26.10.2024 - 20:00 Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Filder Straße 126, 47447 Moers.


Das große Krakeel - Matthias Heße liest Nikolai Gogol „
Moers - „Seit Gogol braucht sich niemand zu wundern, wenn er als Insekt erwacht.“ Adam Soboczinsky Eine Nase verlässt ihr Gesicht und kommt wegen gefälschter Papiere in Haft. Ein splitternackter Großgrundbesitzer archiviert Melonenkerne.

(Foto: Schlosstheater Moers)

Matthias Heße präsentiert den Erfinder des Absurden: Nicolai Gogol (1809-1852) hat ein literarisches Universum voll bizarrer Gestalten, garstigem Humor und abenteuerlicher Sprachlust hervorgebracht: Hochneurotische Wimmelbücher, die auch heute noch fesseln.

26.10.2024 - 19:30 Uhr - 21:00 Uhr. Eintritt: 13 Euro, ermäßigt 8 Euro Tickets unter 0 28 41 / 8 83 41 10 oder www.schlosstheater-moers.de


Sehen im Alter – Lebensqualität erhalten
BAGSO-Ratgeber in vollständig aktualisierter Auflage erschienen

Im Alter verändert sich nicht nur der Blick auf die Welt, sondern auch das Sehen selbst. Die Sehkraft nimmt ab und das Risiko einer Augenerkrankung steigt. Der Ratgeber „Sehen im Alter – Lebensqualität erhalten“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen ermutigt dazu, sich frühzeitig mit dem Thema zu befassen.


Er informiert über typische Augenerkrankungen im Alter und zeigt Wege auf, wie auch mit Einschränkungen ein erfülltes und aktives Leben möglich ist. Neben Informationen zu häufigen Augenerkrankungen klärt der Ratgeber auf über Behandlungschancen und Hilfsmittel, die Einschränkungen ausgleichen können. Expertinnen und Experten wie auch Betroffene geben zahlreiche konkrete Tipps, wie sich der Alltag mit einer Augenerkrankung gut gestalten lässt.


Möglichkeiten der Vorsorge werden ebenso aufgezeigt wie Unterstützungsmöglichkeiten, wenn eine Diagnose gestellt wurde. Der Ratgeber informiert zudem über Anlaufstellen und Selbsthilfeorganisationen, die Beratung und Gelegenheit zum Austausch bieten. Der kostenlose Ratgeber „Sehen im Alter – Lebensqualität erhalten“ ist in gemeinsamer Herausgeberschaft mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) erschienen und wurde für die 3. Auflage vollständig überarbeitet und aktualisiert. Er kann auch in größerer Stückzahl bei der BAGSO bestellt werden unter www.bagso.de/publikationen/ratgeber/sehen-im-alter-lebensqualitaet-erhalten/ und unter der Telefonnummer 0228/24 99 93 - 11.


Die BAGSO und der DBSV engagieren sich bereits seit zehn Jahren gemeinsam im Bündnis „Sehen im Alter“. Es vereint Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich für Menschen einsetzen, die von Sehverlust im Alter bedroht oder betroffen sind. Ziel des Bündnisses ist es, Sehverlust zu vermeiden, Unterstützung zu bieten und Teilhabe zu ermöglichen.


Ein Hund namens Ego und die großen Fragen des Lebens
Eine Geschichte über wahre Freundschaft, inneren Reichtum und die Suche nach dem Glück

240 Seiten, Broschur UVP 12,00 €
ISBN: 978-3-42420-301-1
Erscheint am 23.10.2024 Ariston Verlag, München 2024


Niederrhein im Oktober 2024 - »Es heißt, im Moment des Todes zieht das ganze Leben an uns vorbei«, sagte Ego. »Das habe ich auch schon gehört«, antwortete Marc. »Nur habe ich das Gefühl, dass mein Leben schon seit fünfzig Jahren an mir vorbeizieht.« Marc Lambert, ein erfolgreicher Unternehmer Mitte 50, beginnt mehr und mehr, sein bisheriges Leben in Frage zu stellen. Ihm wird bewusst: Leben ist mehr als äußerer Reichtum und beruflicher Erfolg. Auch wenn diese Dinge schön und angenehm sind und überhaupt erst dazu geführt haben, dass er nun die Freiheit hat, sich solchen Gedanken zu widmen.


Ein Schicksalsschlag wirft ihn aus der Bahn – um ihn dann Schritt für Schritt auf den Weg zu sich selbst zu führen. Immer an seiner Seite ist dabei Königspudel Ego, ein ganz besonderer Vierbeiner. Nicht nur, weil er Marc schon seit seiner Jugend begleitet und die Zeit – mit Ausnahme einiger grauer Haare – spurlos an ihm vorbeizugehen scheint. Sondern auch, weil er alle Aufs und Abs in Marcs Leben kennt und ihn und seine Gedanken mal auf sanften Pfoten, mal mit großer Schnauze in die richtige Richtung schubst.

Foto Oliver Wagner


Jeder, der Unternehmer und Vertriebsexperte Martin Limbeck kennt, wird sich spätestens jetzt verwundert die Augen reiben. Doch richtig gelesen: Mit Ein Hund namens Ego verlässt der fünffache Bestsellerautor das Ratgeber-Terrain und überrascht mit einem kurzweiligen Roman, der die großen Fragen des Lebens humorvoll ebenso wie tiefgründig betrachtet. Die ein oder andere Parallele zwischen Limbeck und Hauptfigur Marc ist nicht von der Hand zu weisen.


Zufall oder Absicht? Wer weiß, schließlich ist es doch das Leben, das die besten Geschichten schreibt. Egal, ob Hundeliebhaber oder nicht: Ein Hund namens Ego ist ein fabelhaftes Geschenk für alle Menschen, die lernen wollen, ihr Leben wirklich zu leben. Das Buch inspiriert dazu, in sich selbst hineinzuhören, ohne belehren zu wollen. Denn die Entscheidung, welchen Weg du gehst und wie du ihn gehst, liegt schlussendlich bei dir selbst.


Über den Autor
Immer höher, schneller, weiter: Das war lange Zeit das Motto von Martin Limbeck. Mit Mitte Zwanzig hatte er bereits alles, wovon andere ihr Leben lang träumten. Genug war es ihm jedoch noch lange nicht. Es folgte eine beispiellose Karriere: Unternehmer, Bestsellerautor, Millionär. War er im Laufe der Jahre feststellte: Geld öffnet dir viele Türen und ermöglicht dir und deiner Familie ein angenehmes Leben.

Du kannst dir viele materielle Wünsche erfüllen – doch das allein macht dich nicht glücklich, wenn du nicht mit dir im Reinen bist. Daher steht für ihn heute nicht mehr nur sein Beruf im Vordergrund, sondern auch seine Berufung. Er macht sich als Unternehmer für den deutschen Mittelstand stark, tritt als Botschafter von Kinderlachen e.V. für die Bedürfnisse kranker und benachteiligter Kinder in Deutschland ein.  Und er genießt es, wann immer möglich Zeit mit seinem erwachsenen Sohn und seinen drei Königspudeln zu verbringen. Mehr auf https://martinlimbeck.de




Erzeugerpreise im September 2024: -1,4 % gegenüber September 2023
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), September 2024 -1,4 % zum Vorjahresmonat -0,5 % zum Vormonat

 Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im September 2024 um 1,4 % niedriger als im September 2023. Im August 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat -0,8 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Erzeugerpreise im September 2024 gegenüber dem Vormonat August 2024 um 0,5 %.




Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren auch im September 2024 die Preisrückgänge bei Energie, während Investitions-, Konsum- und Vorleistungsgüter teurer waren. Starke Preisrückgänge bei Erdgas in der Verteilung und bei Strom Energie war im September 2024 um 6,6 % billiger als im September 2023.


Gegenüber August 2024 fielen die Energiepreise um 1,5 %. Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die Preisrückgänge bei Mineralölerzeugnissen. Diese waren 14,4 % billiger als im September 2023. Gegenüber August 2024 fielen die Preise für Mineralölerzeugnisse um 4,5 %. Leichtes Heizöl war 27,8 % billiger als im September 2023 (-9,2 % gegenüber August 2024).


Kraftstoffe kosteten 16,1 % weniger als ein Jahr zuvor (-4,4 % gegenüber August 2024). Die Preise für Erdgas fielen über alle Abnehmergruppen betrachtet gegenüber September 2023 um 10,4 %, gegenüber August 2024 fielen sie um 1,0 %. Strom kostete im September 2024 über alle Abnehmergruppen hinweg 9,5 % weniger als im September 2023 und 1,3 % weniger als im August 2024.


Ohne Berücksichtigung von Energie stiegen die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat im September 2024 um 1,2 % und fielen gegenüber August 2024 leicht um 0,1 %. Leichter Preisanstieg bei Vorleistungsgütern Die Preise für Vorleistungsgüter waren im September 2024 um 0,5 % höher als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat fielen sie um 0,2 %.


Preissteigerungen gegenüber September 2023 gab es unter anderem bei Elektrischen Transformatoren (+5,4 %), Natursteinen, Kies, Sand, Ton und Kaolin (+5,0 %), Gipserzeugnissen für den Bau (+4,1 %) sowie bei Kabeln und elektrischem Installationsmaterial (+1,1 %). Holz sowie Holz- und Korkwaren kosteten 0,6 % weniger als im September 2023. Spanplatten verbilligten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,7 %, Faserplatten um 3,3 %.


Laubschnittholz war 6,2 % billiger, Nadelschnittholz dagegen 10,6 % teurer als im September 2023. Metalle waren im September 2024 um 1,6 % billiger als ein Jahr zuvor. Die Preise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen lagen mit -7,1 % deutlich unter denen des Vorjahresmonats. Die Preise für Stabstahl sanken im Vorjahresvergleich um 5,2 %. Kupfer und Halbzeug daraus war dagegen 3,8 % teurer als im September 2023.


Chemische Grundstoffe verbilligten sich insgesamt um 1,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Futtermittel für Nutztiere waren 4,8 % und Glas und Glaswaren 4,6 % günstiger als im Vorjahresmonat. Preisanstiege bei Investitionsgütern, Verbrauchsgütern und Gebrauchsgütern Die Preise für Investitionsgüter waren im September 2024 um 2,0 % höher als im Vorjahresmonat (unverändert gegenüber August 2024).


Maschinen kosteten 2,1 % mehr als im September 2023. Die Preise für Kraftwagen und Kraftwagenteile stiegen um 1,5 % gegenüber September 2023. Verbrauchsgüter waren im September 2024 um 1,5 % teurer als im September 2023 (+0,2 % gegenüber August 2024). Nahrungsmittel kosteten 1,5 % mehr als im September 2023.


Deutlich teurer im Vergleich zum Vorjahresmonat waren Butter mit +52,1 % (+7,3 % gegenüber August 2024) und Süßwaren mit +18,8 %. Kaffee kostete 7,0 % mehr als im September 2023. Billiger als im Vorjahresmonat waren im September 2024 dagegen insbesondere Getreidemehl (-13,7 %) und Schweinefleisch (-9,8 %). Gebrauchsgüter waren im September 2024 um 0,9 % teurer als ein Jahr zuvor (unverändert gegenüber August 2024).


Leichter Rückgang: Vollzeitbeschäftigte haben 2023 durchschnittlich 39,8 Wochenstunden gearbeitet
• 2011 waren es noch 40,7 Arbeitsstunden pro Woche
• Durchschnittliche Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten dagegen gestiegen: von 18,2 auf 21,2 Wochenstunden
• Arbeitsproduktivität je Stunde hat im selben Zeitraum um 9,1 % zugenommen

Angesichts des steigenden Bedarfs an Fachkräften wird immer wieder über die Ausweitung der Arbeitszeit diskutiert. In den letzten Jahren ist diese bei Vollzeitbeschäftigten leicht zurückgegangen: von durchschnittlich 40,7 geleisteten Arbeitsstunden pro Woche im Jahr 2011 auf 39,8 Stunden im Jahr 2023.



Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, hat die geleistete Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten hingegen zugenommen: Diese arbeiteten im Jahr 2023 durchschnittlich 21,2 Wochenstunden und damit mehr als 2011 mit 18,2 Stunden. Wegen dieser gegenläufigen Entwicklung hat sich die von allen abhängig Beschäftigten im Schnitt geleistete Wochenarbeitszeit im selben Zeitraum wenig verändert: Sie ging von 34,6 Stunden im Jahr 2011 auf 34,1 Stunden im Jahr 2023 zurück.

Der leichte Rückgang der Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten zeigt sich bei Männern und Frauen gleichermaßen: Die geleisteten Wochenstunden gingen gegenüber 2011 um 2,1 % beziehungsweise 2,0 % zurück. Männer arbeiteten im vergangenen Jahr im Schnitt 40,3 Wochenstunden, Frauen 39,0. Auch die geleistete Stundenzahl in Teilzeit nahm unabhängig vom Geschlecht der Beschäftigten seit 2011 zu.


Bei Männern fiel der Anstieg mit 20,0 % auf zuletzt 19,5 Stunden aber etwas deutlicher aus als bei Frauen (+16,6 % auf 21,7 Stunden). Teilzeitquote wächst ebenfalls Nicht allein die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten ist gestiegen, sondern auch ihr Anteil an allen Beschäftigten. Arbeiteten 2011 noch 27,2 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hierzulande in Teilzeit, waren es 2023 bereits 30,9 %. Teilzeitbeschäftigte zu motivieren, mehr zu arbeiten, stellt eine Möglichkeit dar, zusätzliches Potenzial am Arbeitsmarkt zu erschließen.
Gleichzeitig kann eine Teilzeitbeschäftigung die Aufnahme einer Beschäftigung erst ermöglichen, etwa weil auf diese Weise die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besser oder überhaupt gewährleistet werden kann.


Sowohl Zahl der Voll- als auch der Teilzeitbeschäftigten nimmt zu
Die steigende Teilzeitquote bei gleichzeitig wachsender Zahl von Erwerbstätigen könnte ein Zeichen dafür sein, dass Vollzeit- durch Teilzeitstellen ersetzt werden. Tatsächlich hat aber sowohl die Zahl der Vollzeit- als auch die der Teilzeitbeschäftigten zugenommen: 2023 arbeiteten gut 17,7 Millionen Männer und knapp 9,5 Millionen Frauen in Vollzeit und damit zusammen 2,2 Millionen mehr als noch 2011.



Noch stärker stieg in der Summe die Teilzeitbeschäftigung in diesem Zeitraum: Für Männer legte sie um 1,0 Million zu und für Frauen sogar um gut 1,8 Millionen. Das heißt, auch wenn die Vollzeitbeschäftigung seit 2011 deutlich gestiegen ist (+8,7 %), trägt die Teilzeitbeschäftigung mehr zum gesamten Beschäftigungswachstum bei (+30,1 %).

Arbeitsproduktivität je Stunde gegenüber 2011 gestiegen
Neben der Diskussion über die Ausweitung der Arbeitszeit wird auch die Steigerung der Produktivität als Beitrag zur Minderung des Fachkräftemangels hierzulande diskutiert. Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde, stieg zwischen 2011 und 2023 um insgesamt 9,1 %.

Dabei ist die Stundenproduktivität in diesem Zeitraum – selbst während der Corona-Pandemie – von Jahr zu Jahr gestiegen, wenngleich unterschiedlich stark. Eine Ausnahme bildet das vergangene Jahr: Während das Arbeitsvolumen 2023 um 0,4 % anstieg, sank das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt um 0,3 %. Infolgedessen ging die Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigenstunde gegenüber dem Vorjahr zurück (-0,6 %).


Leichter Rückgang: Vollzeitbeschäftigte haben 2023 durchschnittlich 39,8 Wochenstunden gearbeitet
• 2011 waren es noch 40,7 Arbeitsstunden pro Woche
• Durchschnittliche Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten dagegen gestiegen: von 18,2 auf 21,2 Wochenstunden
• Arbeitsproduktivität je Stunde hat im selben Zeitraum um 9,1 % zugenommen

Angesichts des steigenden Bedarfs an Fachkräften wird immer wieder über die Ausweitung der Arbeitszeit diskutiert. In den letzten Jahren ist diese bei Vollzeitbeschäftigten leicht zurückgegangen: von durchschnittlich 40,7 geleisteten Arbeitsstunden pro Woche im Jahr 2011 auf 39,8 Stunden im Jahr 2023.



Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, hat die geleistete Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten hingegen zugenommen: Diese arbeiteten im Jahr 2023 durchschnittlich 21,2 Wochenstunden und damit mehr als 2011 mit 18,2 Stunden. Wegen dieser gegenläufigen Entwicklung hat sich die von allen abhängig Beschäftigten im Schnitt geleistete Wochenarbeitszeit im selben Zeitraum wenig verändert: Sie ging von 34,6 Stunden im Jahr 2011 auf 34,1 Stunden im Jahr 2023 zurück.

Der leichte Rückgang der Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten zeigt sich bei Männern und Frauen gleichermaßen: Die geleisteten Wochenstunden gingen gegenüber 2011 um 2,1 % beziehungsweise 2,0 % zurück. Männer arbeiteten im vergangenen Jahr im Schnitt 40,3 Wochenstunden, Frauen 39,0. Auch die geleistete Stundenzahl in Teilzeit nahm unabhängig vom Geschlecht der Beschäftigten seit 2011 zu.


Bei Männern fiel der Anstieg mit 20,0 % auf zuletzt 19,5 Stunden aber etwas deutlicher aus als bei Frauen (+16,6 % auf 21,7 Stunden). Teilzeitquote wächst ebenfalls Nicht allein die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten ist gestiegen, sondern auch ihr Anteil an allen Beschäftigten. Arbeiteten 2011 noch 27,2 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hierzulande in Teilzeit, waren es 2023 bereits 30,9 %. Teilzeitbeschäftigte zu motivieren, mehr zu arbeiten, stellt eine Möglichkeit dar, zusätzliches Potenzial am Arbeitsmarkt zu erschließen.
Gleichzeitig kann eine Teilzeitbeschäftigung die Aufnahme einer Beschäftigung erst ermöglichen, etwa weil auf diese Weise die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besser oder überhaupt gewährleistet werden kann.


Sowohl Zahl der Voll- als auch der Teilzeitbeschäftigten nimmt zu
Die steigende Teilzeitquote bei gleichzeitig wachsender Zahl von Erwerbstätigen könnte ein Zeichen dafür sein, dass Vollzeit- durch Teilzeitstellen ersetzt werden. Tatsächlich hat aber sowohl die Zahl der Vollzeit- als auch die der Teilzeitbeschäftigten zugenommen: 2023 arbeiteten gut 17,7 Millionen Männer und knapp 9,5 Millionen Frauen in Vollzeit und damit zusammen 2,2 Millionen mehr als noch 2011.



Noch stärker stieg in der Summe die Teilzeitbeschäftigung in diesem Zeitraum: Für Männer legte sie um 1,0 Million zu und für Frauen sogar um gut 1,8 Millionen. Das heißt, auch wenn die Vollzeitbeschäftigung seit 2011 deutlich gestiegen ist (+8,7 %), trägt die Teilzeitbeschäftigung mehr zum gesamten Beschäftigungswachstum bei (+30,1 %).

Arbeitsproduktivität je Stunde gegenüber 2011 gestiegen
Neben der Diskussion über die Ausweitung der Arbeitszeit wird auch die Steigerung der Produktivität als Beitrag zur Minderung des Fachkräftemangels hierzulande diskutiert. Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde, stieg zwischen 2011 und 2023 um insgesamt 9,1 %.

Dabei ist die Stundenproduktivität in diesem Zeitraum – selbst während der Corona-Pandemie – von Jahr zu Jahr gestiegen, wenngleich unterschiedlich stark. Eine Ausnahme bildet das vergangene Jahr: Während das Arbeitsvolumen 2023 um 0,4 % anstieg, sank das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt um 0,3 %. Infolgedessen ging die Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigenstunde gegenüber dem Vorjahr zurück (-0,6 %).





Dienstag, 22. Oktober 2024


Podiumsdiskussion „Besseres Klima, Gesündere Umwelt"
Kleve - Am 29. Oktober 2024 findet um 19 Uhr die Podiumsdiskussion „Besseres Klima, Gesündere Umwelt" in der Stadthalle in Kleve statt. In einer offenen Runde wird versucht, Antworten zu finden auf Fragen wie „Welchen Beitrag können die Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Gruppen zum Klimaschutz vor Ort leisten?“


Auch die Herausforderungen von Klimafolgen und Umweltschäden auf unsere Gesellschaft werden besprochen. Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluss der Vortragsreihe „Besseres Klima – Gesündere Umwelt“, die seit diesem Frühjahr in Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal und der Stadt Kleve durchgeführt wurde.


Die Themen aus der gleichlautenden Vortragsreihe werden am Abend der Podiumsdiskussion erneut aufgegriffen: Vom Nutzen von Gärten in heißen Sommern, Vorteilen von Wildnis und Wildkräutern in Stadt und Garten, der Nutzung von Gartenabfällen als wertvolle Ressource bis zur Entwicklung von Vorgärten in Kleve werden sie erneut aus Perspektive der eingeladenen Fachleute beleuchtet.


Hierfür werden sich Dr. Barbara Hendricks (Bundesumweltministerin a.D.), Prof. Dr. Florian Wichern, Dr.-Ing. Sylvia Moenickes, (beide Hochschule Rhein-Waal), Dietrich Cerff (NABU-Naturschutzstation Niederrhein) und Lisa Henke (Fridays for Future Kleve) den fachlichen Fragen stellen.

In den Themenblöcken „Ich und das Klima“ sowie „Das Klima und ich“ werden sie darlegen was jeder einzelne für eine bessere Umwelt und gegen den Klimawandel tun kann sowie auf welche Veränderungen sich die Bürgerinnen und Bürger einstellen müssen.

Der Themenkreis „Für eine lebenswerte Stadt“ stellt Strategien für die Klimaanpassung in Kleve in den Fokus. Herzliche Einladung an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Teilnahme. Auch sie können sich mit ihren Anliegen und Perspektiven an der Podiumsdiskussion beteiligen.


Blick nach oben bei Stadtführung am 27. Oktober werfen
Moers - Einen vielversprechenden Blick nach oben können Geschichtsinteressierte bei der Stadtführung am Sonntag, 27. Oktober, werfen. Sie startet um 10.30 Uhr am Moerser Bahnhof (Homberger Straße) und ist der dritte Teil der Reihe ‚Moers 1-2-3‘. Im Mittelpunkt steht bei dem Rundgang der südliche Teil der Moerser Innenstadt.

(Foto: privat)

Mit der Industrialisierung sind neue Infrastrukturen entstanden. Am Bahnhof kreuzten sich zur Zeit der Dampfloks Schienen und Straßen. Beeindruckend ist die Wohnanlage ‚Tubiskull‘ am Vinzenzpark. Die Homberger Straße war früher die Verbindung zwischen Bahnhof und Altstadt.
Über Geschäftsgeschossen und Werbeanlagen zeigt sich an vielen Stellen spannende Architekturgeschichte aus mehr als 100 Jahren.

Die Zusammenhänge erläutert Bauexpertin Eva-Maria Eifert. Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro. Verbindliche Anmeldungen zu der Führung sind in der Stadt- und Touristinformation von Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.


Elternvortrag ‚Resilienz – Kinder stark machen‘
Moers - Resilienz – psychische Widerstandsfähigkeit – ist nicht nur relevant für Krisensituationen. Sie hilft ebenso, um auch die weniger kritischen Alltagssituationen zu meistern und Kinder zu stärken. Diese Fähigkeit ist nicht angeboren und kann trainiert werden.

Eine Expertin informiert bei einem Elternvortrag des Familienzentrums Rheinkamp-Meerfeld am Dienstag, 29. Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr über die Bedeutung und Möglichkeiten von Resilienz in der Familie. Die Veranstaltung findet in der Kita Konrad-Adenauer-Straße 69 statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 4 39 79 oder in der Kita Konrad-Adenauer-Straße.


Alte Schriften entziffern
Moers - Wer alte Schriften, zum Beispiel im Zuge von Ahnenforschung entziffern möchte, stößt häufig an seine Grenzen. Ein Kurs der vhs Moers - Kamp-Lintfort ab Donnerstag, 7. November, zeigt Wege auf, sich den alten Schriftstücken zu nähern und sie zu entschlüsseln.

‚Alte Schriften lesen für Anfängerinnen und Anfänger‘ findet insgesamt dreimal donnerstags ab 17 Uhr in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt. Anmeldeschluss für den Kurs ist der 28. Oktober. Anmeldungen sind telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.  


Awake - Worship Abend für Jugendliche
Kleve - Herzliche Einladung zu unserem Worship Event für Jugendliche! Am 1. November 2024 um 18:30 Uhr treffen wir uns im Hasenberg 1, um gemeinsam eine besondere Zeit mit Musik, Gemeinschaft und Gott zu erleben. Dich erwartet eine inspirierende Atmosphäre.


Egal, ob du schon oft dabei warst oder neu bist – jeder ist willkommen! Wir freuen uns auf dich und darauf, diesen Abend gemeinsam zu feiern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Folgt uns gerne auf Instagram: @manytribes_youth

Ausfall der Wochenmärkte anlässlich des Feiertages an Allerheiligen
Wesel - Die Wochenmärkte in Wesel-Flüren und in Wesel-Obrighoven fallen wegen des Feiertages „Allerheiligen“ am Freitag, 01. November 2024, ersatzlos aus. 

vhs Moers – Kamp-Lintfort: Gruppenabend zur Selbsthilfe bei Depressionen
In Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel bietet die vhs Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 7. November, einen Gruppenabend zum Thema Selbsthilfe an. Ab 18 Uhr treffen sich Betroffene in den Räumen der vhs Moers an der Wilhelm-Schroder-Straße 10 zum Erfahrungsaustausch.


Der Abend ‚Selbsthilfe erleben – Menschen mit Depressionen werden gemeinsam aktiv‘ informiert über das Angebot an Selbsthilfegruppen, die eine gute Möglichkeit sind, neue Kraft zu schöpfen. Die Teilnahme ist kostenlos.  Eine Anmeldung ist bis zum 28. Oktober erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.


vhs Moers – Kamp-Lintfort: Ziergehölze richtig schneiden
Wann und wie Ziergehölze im eigenen Garten richtig geschnitten werden, erfahren die Teilnehmenden eines Kurses der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Samstag, 9. November, ab 10 Uhr. Hobbygärtner lernen Wissenswertes über Schnittarten und –zeitpunkt sowie über Wundbehandlung und Formschnitte.


Der Kurs ‚Erhaltungs- und Verjüngungsschnitt im eigenen Garten‘ startet in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10.  Anmeldungen sind bis zum 30. Oktober telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.


vhs Moers – Kamp-Lintfort: Fotokurse der vhs im November
Am Samstag, 9. November, bietet die  zwei Fotokurse an: ‚Bewusster fotografieren‘ richtet den Fokus auf Objektfotografie, Portraits und Architekturaufnahmen. Anhand von Vorher-Nachher-Beispielen wird verdeutlicht, wie die Aufnahmen optimiert werden können.
Der Kurs findet ab 14 Uhr in der vhs Moers an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10 statt. Mitzubringen sind eine Digitalkamera mit Bedienungsanleitung und - wenn möglich - ein Stativ.


Beim Workshop ‚Studiofotografie Portrait mit Modell‘ im Fotoatelier Faureality in Voerde, Weseler Straße 110 (Gelände der CARE diagnostica), erfahren die Teilnehmenden, wie man ein professionelles Studio mit Blitzlampen, Lichtformern und Hintergründen benutzt.

Da im Kurs auch Modelle anwesend sein werden, geht es einerseits um die Technik als auch um den Umgang mit Modellen. Beginn ist um 10 Uhr. Anmeldeschluss ist für beide Kurse am 30. Oktober. Interessierte können sich telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de anmelden.

Neuer umfassender Gradmesser zur Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland
– Umstiege von Verbrenner- zu Elektroautos fallen 2024 drastisch und auf das Niveau von 2021 zurück – Nur knapp 3 Prozent machen E-Autos unter Privatfahrzeugen aus
– Bundesweit repräsentative Bevölkerungsbefragung zu künftigen Kaufabsichten zeigt aber Umdenken
– In weniger als vier Prozent aller Fälle steigen aktuell Privatpersonen von Verbrennungsmotoren (Benzin-, Diesel-, Gas, etc.) auf reine Elektroautos um 

Seit Abschaffung der staatlichen Kaufprämie Ende 2023 hat sich diese Umstiegs-Häufigkeit annähernd halbiert Jeder dritte E-Autofahrer (34 %) wechselt inzwischen wieder zum Verbrenner zurück In Bayern ist die Verbreitung von E-Autos am höchsten, in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern am geringsten.

Das neue HUK-E-Barometer: Neuer umfassender Gradmesser zur Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland. Infografik: HUK-COBURG Coburg,

Der Umstieg der Bundesbürger auf Elektroautos ist nach dem Wegfall der staatlichen Kaufprämie Ende 2023 extrem ins Stocken geraten. Von Juli bis September 2024 stiegen bei nur 3,9 Prozent aller Fahrzeugwechsel Privatpersonen, die bislang ein Auto mit Verbrennungsmotor hatten, auf einen reinen Elektroantrieb um. Seit Beginn des Jahres betrug der Anteil sogar nur 3,6 Prozent. Gegenüber dem Stand im letzten Quartal 2023 bedeutet das einen Rückgang um rund 40 Prozent.


Und die Prognosen durch das neue HUK-E-Barometer lassen eine rasche und deutliche Trendumkehr kaum erwarten. Denn von rund 4.200 repräsentativ befragten Bundesbürgern erklären fast die Hälfte (47 %), dass sie reine E-Autos „weniger gut“ oder „gar nicht gut“ finden. Und 29 Prozent wollen sich erst dann ein reines Elektroauto anschaffen, wenn gesetzlich nur noch solche Fahrzeuge zugelassen werden dürfen. Immerhin aber wäre jeder Dritte auch bereit, über 10 Prozent mehr für ein reines E-Auto zu zahlen als für das gleiche Auto mit Verbrennungsmotor.


Das sind einige zentrale Erkenntnisse aus dem neuen HUK-E-Barometer, das heute erstmals veröffentlicht wird. „Wir wollen mit diesem Instrument die Akzeptanz und die Umstiegsgeschwindigkeit auf Elektroautos in der deutschen Privatbevölkerung umfassend messbar machen und Entwicklungen darstellen“, erklärt Dr. Jörg Rheinländer, im Vorstand zuständig für die  Autoversicherung. „So können jetzt etwa erstmalig auch Umstiegsquoten auf E-Autos und die Dynamik dieser Umstiege in der Privatbevölkerung gezeigt werden – statt etwa die pure Anzahl von neu zugelassenen E-Autos auf deutschen Straßen, unter denen sich auch zahlreiche gewerblich genutzte Fahrzeuge befinden.


Angesichts der Bedeutung der privaten Autobesitzer ist dies der entscheidende Bereich, um zu prüfen, wie sich die Elektromobilität in Deutschland durchsetzt.“ Für diese Analyse fasst das neue HUK-E-Barometer vier verschiedene Faktoren auf einen Blick zusammen: Gezeigt wird basierend auf Daten der HUK-COBURG alle drei Monate der private Bestand an E-Autos und die Zu- oder Abnahme dieses Marktanteils je Quartal. Daneben wird die Umstiegsquote von Autos mit Verbrennungsmotor auf reine Elektroantriebe bei Privatpersonen angegeben und auch diese Entwicklung im Zeitverlauf dargestellt.


Als weitere Bausteine werden schließlich die Ergebnisse einer bundesweit repräsentativen quartalsweisen Bevölkerungsbefragung über das Panel von YouGov Deutschland aufgenommen, etwa zu Kaufabsichten für Elektroautos. Scharfe Trendwende zeichnet sich ab - ältere Fahrer mit größten Vorbehalten Nur 2,9 Prozent beträgt aktuell der Anteil von Elektroautos am Gesamtbestand der Autos in privater Hand - errechnet aus HUK-COBURG-Daten.


Für die Zunahme dieser Quote wird von der HUK-COBURG exklusiv ein Dynamik-Faktor ermittelt. Und dessen deutlicher Rückgang im bisherigen Jahresverlauf signalisiert: 2024 wird die E-Quote wahrscheinlich nur so schwach zunehmen wie seit vier Jahren nicht mehr.  Der stärkste Indikator im neuen HUK-E-Barometer ist aber die Umstiegsquote, also die Häufigkeit der Umstiege von Verbrennungs- zu Elektromotoren bei privaten Fahrzeugwechseln.


Und hier ist die Entwicklung alarmierend: Nach Wegfall der Kaufprämie Ende 2023 ist die Umstiegsquote von 6,2 Prozent auf nur noch 3,9 Prozent (im Schnitt des laufenden Jahres sogar nur 3,6 %) drastisch und auf das Niveau des Jahres 2021 zurückgefallen. Angesichts des heute viel größeren Angebots an E-Autos als vor drei Jahren und deren technischen Verbesserungen kann sich hier ein grundsätzliches Akzeptanzproblem andeuten, wenn also in nur vier von 100 Wechselfällen vom Verbrenner auf E-Antrieb umgestiegen wird.


Tatsächlich zeigt sich das auch in der repräsentativen Bevölkerungsbefragung, die quartalsweise neu für das HUK-E-Barometer erhoben wird. Hierin erklärt erst knapp jeder fünfte Bundesbürger ab 16 Jahren, dass für ihn „grundsätzlich bei künftiger Anschaffung eines Autos nur noch ein reines Elektroauto in Frage kommt“. Seit 2021 ist dieser Kaufabsichts-Wert fast unverändert. Allerdings liegt er aktuell bei Bundesbürgern unter 40 Jahren mehr als doppelt so hoch wie bei den Älteren (28 % zu 12 %). Zudem erklären immerhin 17 Prozent aller Befragten, dass sie in den kommenden zwei Jahren bei geplanten Anmeldungen von Neu- oder Gebrauchtwagen vom Verbrenner- auf einen Elektroantrieb wechseln möchten.


Gegenüber der von der HUK-COBURG faktisch gemessenen aktuellen Umstiegsquote im dritten Quartal 2024 (3,9 %) wäre das eine Vervielfachung - die allerdings immer noch nicht zum Ziel der Bundesregierung führen würde, dass schon in fünf Jahren 30 Prozent aller Autos auf deutschen Straßen rein elektrisch fahren (15 Millionen E-Autos in 2030). Gebrauchtwagenmarkt entsteht, Hybrid-Fahrer werden aber nur selten E-Auto-Käufer Auch das Verhalten der Privatpersonen, die bereits Elektroautos gefahren haben, kann durch das neue HUK-E-Barometer beobachtet werden.


Wichtige Erkenntnis: Dass im laufenden Jahr 2024 mehr als ein Drittel bisheriger E-Autofahrer beim Fahrzeugwechsel wieder zurück zum Verbrennungsmotor gingen (34 %), lässt aufhorchen. Denn bis Ende 2022 galt weitgehend das Motto `Einmal Elektro-Auto – immer Elektro-Auto`. Die „Treuequote“ der E-Fahrer lag in dieser Zeit stets bei rund 80 Prozent. Von denjenigen E-Fahrern, die auf einen Neuwagen umstiegen, blieben vor 2023 sogar durchgehend mehr als 90 Prozent dem Elektroantrieb treu. 


Ebenfalls überraschend ist die geringe Wechselquote von Hybrid-Lenkern zu Elektro-Fahrzeugen. Diese lag seit 2020 noch nie über 20 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf 2024 fiel sie nun sogar auf durchschnittlich elf Prozent. Das Kalkül, dass Hybrid-Fahrer mehrheitlich im nächsten Schritt auf rein elektrische Fahrzeuge umsteigen, bewahrheitet sich also nicht. Unterschiede gibt es auch beim Interesse an E-Autos zwischen vormaligen Benzin- und Diesel-Fahrern. So liegt seit mehr als drei Jahren die Elektro-Umstiegsquote von Diesel-Fahrern durchgehend über dem Wert der Benzin-Fahrer.


Deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern
Das neue HUK-E-Barometer erlaubt auch Vergleiche zwischen den 16 Bundesländern. So war seit Anfang des Jahres die Wechselquote von Verbrenner- zu Elektroautos in Bayern (4,1%), Schleswig-Holstein (4,0%) und Niedersachsen (3,9%) regional am höchsten. Nur etwa halb so hoch waren die Quoten dagegen bei den Schlusslichtern Sachsen-Anhalt (1,9%), Sachsen (2,1%) und Mecklenburg-Vorpommern (2,2 %). 


Auch der Bestand von Elektroautos im Privatbereich ist aktuell in Bayern am höchsten. Im Freistaat sind hochgerechnet aus HUK-COBURG-Zahlen bereits 3,4 Prozent der privaten Fahrzeuge E-Autos, in Sachsen-Anhalt, Sachsen (jeweils 1,5 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (1,6%) am anderen Ende des Bundesländer-Rankings liegt der Wert weniger als halb so hoch. 


Hauseigentümer sind bundesweit zudem drei Mal häufiger im Besitz eines E-Autos als Mieter (4,1 % Bestandsquote gegenüber 1,3 %). Und dieser Unterschied wird sich weiter vergrößern. Denn bei den Hauseigentümern lagen die Wechselquoten von Verbrennern zum E-Auto im letzten Quartal 2024 sogar vier Mal höher als bei den Mietern.

Das HUK-E-Barometer 2024 basiert auf exklusiven Versicherungszahlen der HUK-COBURG und einer Online-Umfrage. Als größter deutscher Autoversicherer mit insgesamt etwa 13,9 Millionen Fahrzeugen und einem Marktanteil von fast einem Viertel an privat zugelassenen Kraftfahrzeugen bietet die HUK-COBURG valide repräsentative Daten für die Analyse der Verbreitung und Akzeptanz verschiedener Antriebsarten und entsprechender Fahrzeugwechsel.




NRW-Industrie: Der Absatzwert der Glas- und Glaswarenproduktion sank 2023 um 2,6 Prozent auf über zwei Milliarden Euro
Im Jahr 2023 sind in 77 der 9 901 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Glas und Glaswaren im Wert von 2,1 Milliarden Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der Weltleitmesse der Glasindustrie „glasstec” in Düsseldorf (22. bis 25. Oktober 2024) mitteilt, war der Absatzwert damit nominal um 57,6 Millionen Euro bzw. 2,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.


Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich der Absatzwert nominal um 321,0 Millionen Euro (+17,8 Prozent) erhöht. Verglichen mit 2013 (damals: 1,6 Milliarden Euro) stieg der Absatzwert nominal um 484,9 Millionen Euro bzw. 29,6 Prozent. Absatzwert der Hohlglasproduktion gestiegen – andere Glassparten verzeichneten Rückgänge Der größte Anteil (60,7 Prozent) am gesamten Absatzwert wurde im Jahr 2023 mit 1,3 Milliarden Euro (−9,1 Prozent gegenüber 2022) im Bereich „Herstellung von Flachglas” (z. B. Fensterscheiben) erzielt.


Der Absatzwert von Hohlglas (z. B. Haushaltskonservengläser, Flaschen, Trinkgläser, Vasen und Geschirr aus Glas) lag bei 458,0 Millionen Euro (+24,1 Prozent). Der Absatzwert von Glasfasern (einschließlich Glaswolle) und Waren daraus (ohne Gewebe) summierte sich auf 179,8 Millionen Euro (−7,9 Prozent). Außerdem wurde im Jahr 2023 sonstiges Glas (z. B. Bruchglas, Glasabfälle und nicht bearbeitetes Glas) mit einem Absatzwert von 196,3 Millionen Euro (−1,0 Prozent) hergestellt.


NRW-Anteil am bundesweiten Absatzwert bleibt nahezu unverändert
Bundesweit wurden im Jahr 2023 Glas und Glaswaren im Wert von 11,6 Milliarden Euro (−2,6 Prozent gegenüber 2022) produziert; der NRW-Anteil am bundesweiten Absatzwert von Glas und Glaswaren lag nahezu unverändert bei 18,3 Prozent (2022: 18,4 Prozent). Regierungsbezirk Köln auf dem ersten Platz beim Absatzwert von Glas und Glaswaren in NRW 25,6 Prozent des nordrhein-westfälischen Absatzwertes von Glas und Glaswaren wurde 2023 in Betrieben des Regierungsbezirkes Köln erzielt, gefolgt von Betrieben in den Regierungsbezirken Münster (23,7 Prozent), Düsseldorf (18,8 Prozent), Arnsberg (18,6 Prozent) und Detmold mit 13,4 Prozent.


Absatzwert in der ersten Jahreshälfte 2024 geringer als im Vorjahreszeitraum, aber höher als im ersten Halbjahr 2019
Im ersten Halbjahr 2024 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 76 nordrhein-westfälische Betriebe Glas und Glaswaren im Wert von 990,9 Millionen Euro. Das waren 12,8 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum aber 8,2 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2019. Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten.


Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u. Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die Glas- und Glaswarenproduktion zählt zu den energieintensiven Industriebereichen. Diese weisen einen vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit auf.



Zensus: In München lebten anteilig die meisten Akademikerinnen und Akademiker
• Am 15. Mai 2022 hatten 20 % der Personen ab 15 Jahren einen akademischen Abschluss
• Höchster Anteil an Akademikerinnen und Akademiker in München (41 %), höchster Anteil an Promovierten in Heidelberg und Jena (7 %)

 Am 15. Mai 2022 hatten in Deutschland 20 % der Personen ab 15 Jahren einen akademischen Berufsabschluss (Bachelor, Master, Diplom oder Promotion). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Veröffentlichung der Zensus-Ergebnisse zu Bildung und Erwerbstätigkeit in der Zensusdatenbank weiterhin mitteilt, hatten 40 % der Menschen eine Lehre oder Berufsausbildung im dualen System absolviert. 12 % hatten einen Fachschulabschluss. 27 % der Personen waren (noch) ohne beruflichen Bildungsabschluss.



Montag, 21. Oktober 2024


Neues Eltern-Kind-Spielangebot in Wesel-Schepersfeld
Die AWO-Lotte-Lemke-Familienbildungsstätte und Akteur*innen der Frühen Hilfen in Wesel laden Eltern aus Wesel mit ihren Kleinkindern im Alter von 6 bis 18 Monaten zu einem Eltern-Kind-Spielangebot ins Schepersfeld ein.  Eltern mit kleinen Kindern können sich treffen, um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen.

Quelle: Flaggschiff Film

Die Spielgruppenleitung freut sich auf viele kleine und große Besucher*innen. Das erste Treffen ist am 29. Oktober 2024 von 9.30 bis 11.00 Uhr, in der Tiergartenstraße 93 in 46485 Wesel. Die Anmeldung erfolgt über die AWO-Lotte-Lemke-Familienbildungsstätte, die Teilnahme ist kostenfrei. Mail: fbs@awo-kv-wesel.de Bei Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen der Koordinationsstelle Frühen Hilfen unter folgender Rufnummer zur Verfügung: 0281/203-2555 und 2566.


Spaß bei der Ferienbetreuung im Offenen Ganztag
Wesel - Auch in den Sommerferien 2025 wird die zusätzliche Ferienbetreuung am Offenen Ganztag angeboten. Zum mittlerweile dritten Mal findet das Ferienprogramm für Kinder im Grundschulalter statt. Die Betreuung der Kinder erfolgt ortsnah an der jeweiligen Grundschule im Offenen Ganztag. Kinder, die nicht am Offenen Ganztag angebunden sind, können im Rahmen des Ferienprogramms ebenfalls am Ferienspaß des Ganztags teilnehmen.

Bild: Team Kinder- und Jugendförderung

Neben dem Vorteil der Ortsnähe werden die Kinder in ihrer vertrauten Umgebung mit ihren Mitschüler*innen betreut. Die Betreuer*innen haben viel Erfahrung bei der Gestaltung von bunten und abwechslungsreichen Ferien und verwandeln die Grundschulen, getreu des jeweiligen Mottos, in eine neue Welt. Das Betreuungsangebot richtet sich an Weseler Kinder vom Schuleintritt bis zum Ende der Grundschulzeit, also in der Regel an Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren.


Betreut werden die Kinder grundsätzlich in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Die Betreuungszeit erstreckt sich über drei Wochen und richtet sich nach der Öffnungszeit des Offenen Ganztages. Bereits jetzt stehen die jeweiligen Betreuungszeiten an den einzelnen Schulstandorten fest und bieten den Familien somit viel Planungssicherheit. Nach den Herbstferien startet die Anmeldung für das Ferienprogramm an den Schulen.


Bis zu 20 Kinder, die nicht im Offenen Ganztag angemeldet sind, können zusätzlich an den Standorten betreut werden. Ihren Betreuungsbedarf für die Ferienbetreuung melden die Eltern bei dem Maßnahmenträger des Offenen Ganztages an ihrer Schule an. Erst nach Anmeldung des Betreuungsbedarfs am Offenen Ganztag können die Kinder im zweiten Schritt verbindlich für die neue Ferienbetreuung im Rathaus angemeldet werden.


Ab dem 17. März 2025 bis zum 28. März 2025 können die Kinder verbindlich angemeldet werden. Hierfür melden Sie sich bitte telefonisch bei Sandra Scharnberg vom Team Kinder- und Jugendförderung unter 0281/203-2567 und vereinbaren einen Termin zur Anmeldung.

Der Teilnahmebeitrag ist gestaffelt und beinhaltet auch die Mittagskosten: 130 Euro bei einzeln gemeldeten Kindern 90 Euro je Kind bei zwei teilnehmenden Geschwisterkindern  80 Euro je Kind bei drei oder mehr teilnehmenden Geschwisterkindern 50 Euro je Kind bei Sozialleistungsbezug.

Durch die Ortsnähe wird kein Bustransfer angeboten. Wer Fragen hat oder mehr erfahren möchte, kann sich gerne telefonisch an Sandra Scharnberg vom Team Kinder- und Jugendförderung unter 0281/203-2567 wenden.


Donnertrommel-Workshop - gruselige Geräusche für Halloween
Dinslaken - Am 26. und 27. Oktober findet von 14.30 bis 17.30 Uhr im Museum Voswinckelshof ein Workshop zum Bau von Donnertrommeln statt. Teilnehmen können 10- bis 14-Jährige aus Dinslaken und Duisburg. Aus einem Zylinder und einer langen Industriedruckfeder entsteht ein sehr ungewöhnliches Klanginstrument, die Donnertrommel.


Wobei - Donner beschreibt den Klang des Instruments gar nicht zufriedenstellend! Das Effektinstrument hört sich eher wie ein gruseliges Kabinett an oder erinnert an einen Sci-Fi-Film wie Star-Wars. Neben dem Bau des Zylinders muss ein Trommelfell selbst geklebt und die Feder daran verschraubt werden. Mit farbigen, kleinen gelaserten Motiven wie Totenköpfen, Fledermäusen etc. wird die Trommel selbst gestaltet. So entsteht ein einzigartiges, selbst gebautes Instrument, das natürlich mit nach Hause genommen wird. Anmeldungen bis zum 25. Oktober bitte an kultur@dinslaken.de


Vorsicht vor ,MLM' in sozialen Medien = Märchen, Lügen, Marketing?
Gutverdienender Trader, statt Tellerwäscher. Führungsverantwortung statt Hilfsarbeiten. Auch ohne Berufsausbildung und mit nur wenig Aufwand eine steile Karriere starten: Junge, attraktive und vermeintlich erfolgreiche Menschen aus ganz Europa versprechen genau das in Kurz-Videos auf diversen sozialen Plattformen. Ihre Botschaft: „Mit meiner Hilfe kannst auch DU das erreichen!“.

„Wirklich?“, fragt sich da nicht nur das Team des Europäischen Verbraucherzentrums (EVZ) Deutschland. Was es über die angebliche Zauberformel namens „Multi-Level-Marketing“ (MLM) zu wissen gibt.

Opfern wird Erfolg und Luxus versprochen, die Realität dieses Pyramiden-Systems sieht dann aber anders aus. Foto: KI-generiert.


MLM wie Maximale-Luxus-Methode? MLM – auch Netzwerk-Marketing oder Strukturvertrieb genannt – ist ein Geschäftsmodell, bei dem unabhängige Vertriebspartner Produkte direkt an Endkunden verkaufen. Gleichzeitig können neue Partner für das Netzwerk rekrutiert werden. Das steigert die Provisionen: Die erhält ein Mitglied dann nicht mehr nur für seine eigenen Verkäufe, sondern auch für die, der angeworbenen Personen.

Oft entsteht dadurch eine mehrstufige Struktur, bei der Einkommensmöglichkeiten stark von der Rekrutierung neuer Partner abhängen. Und dieser Punkt ist entscheidend: Denn MLM ist nicht gleich MLM. Stehen marktfähige Dienstleistungen und Waren im Mittelpunkt, handelt es sich um eine Vertriebsstruktur, die grundsätzlich legal ist.


Das ändert sich aber, wenn der Fokus nicht mehr auf dem Produktverkauf, sondern auf der Rekrutierung neuer Teilnehmer liegt. Dann wird aus dieser Vertriebsart ein illegales Schneeball- oder Pyramidensystem. Dabei gehen Mitglieder solcher Unternehmen mitunter durchaus hartnäckig vor. Denn nur mit neuen Mitarbeitern kann das System fortbestehen. Das Bild der Pyramide erklärt dabei ganz gut, worum es geht: Es bedarf eines breiten Mitarbeiter-Fundaments, auf dem einige Wenige aufsteigen können.


Neue Teilnehmer müssen oft teure Produkte kaufen, um überhaupt ins System einzusteigen – daran bereichern sich vor allem die höher angesiedelten Mitglieder. In Deutschland ist dieses Geschäftsmodell gemäß § 16 Absatz 2 UWG verboten, andere Mitgliedstaaten haben ähnliche Vorschriften. Schon der Versuch, ein solches System zu starten, ist strafbar. Deshalb sitzen die Verantwortlichen zumeist im Ausland.


MLM wie Masche-legaler-Mitgliedergewinnung?
Von außen ist eine klare Abgrenzung der beiden Praktiken oft schwierig, der Übergang fließend. Meist ist Insider-Wissen erforderlich, um eine eindeutige Zuordnung vorzunehmen. Das nutzen vor allem die Drahtzieher der illegalen MLM-Unternehmen für sich. Sie verstecken ihre Machenschaften hinter schlechten oder gar fingierten Produkten. Die Palette ist breit: Fragwürdige Nahrungsergänzungsmittel, vermeintliche Heilmittel ohne Wirkung oder auch Krypto- und Investmentprodukte samt Schulungen.


Mit Waren und Kursangeboten werden neue Mitglieder geblendet: Diese glauben, ein außergewöhnliches Produkt oder auch besonderes Wissen zu vermarkten. Zunächst im näheren Umfeld bei Familie und Freunden, dann erweitern sie ihre Suche nach neuen Vertriebsmitarbeitern über die sozialen Medien. Trotzdem bleibt das erhoffte Luxus-Leben in der Regel aus. Denn eigentlich ist klar: Neueinsteiger und ihre persönlichen Investitionen sind lediglich notwendige Opfer, um das System am Laufen zu halten.


Stoppt das Wachstum, bricht die Pyramide zusammen. MLM wie Misstrauen: Leichtgläubigkeit meiden Wird einem ein solches Angebot unterbreitet, gilt:
VORSICHT! Bei Kontaktaufnahme ruhig bleiben und sich nicht unter Druck setzen zu lassen – denn auch das gehört oft zur Masche. Weitere Indizien, die gegen die Seriosität eines solchen Angebots sprechen:
- Unrealistische Gewinnversprechen bei minimalem Aufwand.
- Teure, neuartige Produkte, die nur in diesem System angeboten werden.
- Unklare Unternehmensstrukturen oder kein eindeutig verortbarer Firmensitz.
- Druck, dem System beizutreten, oft in euphorischen Präsentationen.
- Kein Raum für kritische Nachfragen.
- Immer gleiche Erfolgsgeschichten von vielen "Gewinnern".
- Einstiegsgebühren oder Aufforderungen (hohe) Beträge vorzuschießen.
- Der Fokus liegt auf der Anwerbung neuer Teilnehmer gegen Provision.

Wachsam bleiben, ist die beste Prävention. Und sollte die Versuchung doch aufkeimen, kann eine (hypothetische) Frage an den Werbenden helfen: „Wenn du so erfolgreich bist, warum versuchst du dann, mir etwas zu verkaufen und genießt nicht einfach deinen Erfolg?". MLM wie Masche lieber melden Wer bereits Opfer dieses Vorgehens geworden ist, dem rät das EVZ, entsprechenden Schriftverkehr zu sichern, sich rechtlichen Rat zu holen und gegebenenfalls Anzeige bei der Polizei zu erstatten.


Dabei helfen können E-Mails und Screenshots der Webseiten. Das Tückische: Geschädigte werden durch leere Versprechungen so lange wie möglich hingehalten. Wollen sie ihren – meist fingierten – Gewinn ausbezahlt bekommen, werden ihnen neue Lügen aufgetischt, oder Kleinstbeträge ausbezahlt. Dadurch steigt die Hoffnung der Opfer, letztendlich doch noch ausbezahlt zu werden, oder zumindest den eigenen Einsatz wieder reinzuholen. Doch das bleibt meist eine vergebliche Hoffnung. Deshalb gibt das EVZ den präventiven MLM-Rat: Solche Machenschaften lieber meiden!


Führung „Spiegelbild des Bösen“ am 25. Oktober 2024
Kleve - Am Freitag, den 25.Oktober lädt die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH zum Abendspaziergang „Spiegelbild des Bösen“ ein. Der ca. 90-minütige Rundgang mit Gästeführerin Birgit van den Boom in der Rolle von Elsa, der Frau des Nachtwächters, beginnt um 18.00 Uhr am Elsa-Brunnen am Fischmarkt (Große Straße).


Es gibt allerhand Klever Tratsch & Klatsch aus längst vergangenen Zeiten sowie Geschichten über Hexen, Geister, Tod und Teufel zu hören. Die Teilnahme kostet 9 € pro Person, eine Anmeldung ist online auf www.kleve-tourismus.de oder unter Tel.: 02821/84806 erforderlich. Die Führung ist für Gruppen zum Preis von 85 € auch flexibel buchbar.

Workshop „Selbstporträt drucken und plastisch formen“ im Museum Kurhaus Kleve
Sa., 26.10.2024 - 11:00 - Sa., 26.10.2024 - 12:30 Uhr
Beim Workshop „Selbstporträt drucken und plastisch formen“ mit Stefanie Dennstedt am Samstag, den 26. Oktober, werden bei einem kurzen Rundgang die Selbstporträts von Ewald Mataré betrachtet. In der WunderKammer entsteht anschließend ein eigenes Selbstporträt mit verschiedenen Drucktechniken und einem plastischen Gipsporträt.

Der Workshop richtet sich an Kinder zwischen 3 bis 6 Jahren und ihre Eltern. Die Teilnahmegebühr pro Kind beträgt 12 EUR. (inkl. Material). Eltern, die ihre Kinder begleiten, zahlen keine Gebühr. Bitte am Empfang des Museum Kurhaus Kleve anmelden (Tel. +49-(0)2821 / 750 10, E-Mail empfang@mkk.art).


Laufen für den guten Zweck: Sponsorenlauf für den Ambulanten Hospizdienst Bethanien  
Moers - Am Sonntag, 27. Oktober 2024 um 10 Uhr fällt der Startschuss für den 20. Jungbornparklauf, der wiederholt als Sponsorenlauf stattfinden wird – auch in diesem Jahr für den Ambulanten Hospizdienst der Stiftung Bethanien Moers.  


Konnten früher nur trainierte Sportler:innen teilnehmen, kann seit letztem Jahr jede bzw. jeder mitmachen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen, Rollstuhlfahrer:innen, körperlich oder geistig eingeschränkte Menschen oder Eltern mit Kinderwagen. Je mehr Menschen mitmachen, desto mehr Spenden kommen dem Ambulanten Hospizdienst Bethanien für seine wichtige Aufgabe zu.  


Der vom VfL Repelen, den Freien Schwimmern Rheinkamp, Repelen aktiv, dem Felke Verein und dem TC SG Repelen organisierte Lauf brachte im letzten Jahr 5.555 Euro für den Ambulanten Hospizdienst Bethanien Moers zusammen. Jede bzw. jeder Läufer:in spendet automatisch einen Euro oder mehr je 1.000 gelaufene Meter. Auch die Zuschauer:innen sind herzlich eingeladen, mit einer Spende zu helfen.  


Der Ambulante Hospizdienst Bethanien und seine ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen begleiten Schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre An- und Zugehörigen. Oberste Priorität haben dabei die Wünsche und Bedürfnisse der bzw. des Betroffenen sowie eine Entlastung und Unterstützung der Zugehörigen.    

ANMELDUNG
Eine Anmeldung zum Lauf ist unter www.vfl-repelen.de bis zum einschließlich 23.Oktober 2024 möglich. Kurzentschlossene haben die Möglichkeit, sich jeweils bis dreißig Minuten vor jedem Start nachzumelden.


Gründungsabend Förderverein LAGA Kleve 2029
Kleve, Mo., 28.10.2024 - 18:30

Programm:
Infos zum aktuellen Stand der LAGA KLeve 2029;
Vorstellung Jan Sommer, Geschäftsführer der LAGA Kleve GmbH;
Vortrag durch den Förderverein LAGA Neuss 2026;
Ausblick auf die Arbeit des Klever Fördervereins;
Moderation: Christoph Kepser, Chefredakteur Antenne Niederrhein


Vorlesemonitor 2024: Jedem dritten Kind fehlen prägende Vorleseerfahrungen
2024 lesen wieder ähnlich viele Eltern vor wie vor Beginn der Covid-19-Pandemie. Das ist ein Ergebnis des Vorlesemonitors, der jährlichen Studie zum Vorleseverhalten in Familien mit 1–8-jährigen Kindern von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Die Studie zeigt im Vergleich zu 2023 eine leichte Verbesserung der Vorlesesituation. Doch noch immer bekommt jedes dritte Kind nicht vorgelesen. Dazu können Eltern, die nicht vorlesen, nach eigenen Aussagen nur selten einschätzen, ob ihr Kind Schwierigkeiten mit dem Lesenlernen hat oder nicht.

© Stiftung Lesen / Jonathan Kaiser

Sprich: Kindern ohne Vorleseerfahrung fällt nicht nur das Lesenlernen schwerer, sie erhalten aus Unwissenheit womöglich auch nicht die nötige Unterstützung, denn besonders vielen Kindern zwischen 5 und 7 Jahren wird selten oder nie vorgelesen. Der Vorlesemonitor 2024 zeigt aber auch: Ein modernes Verständnis von Vorlesemedien und der ergänzende Einsatz von digitalen Alternativen können Hemmschwellen abbauen und Eltern zum Vorlesen ermutigen.


Der Vorlesemonitor flankiert seit 2007 als etablierte Bildungsstudie den Bundesweiten Vorlesetag – den größten Aktionstag, der auf die Wichtigkeit des Vorlesens aufmerksam macht. Für die Studie wurden in diesem Jahr 815 Eltern von 1–8-jährigen Kindern zu ihrem Vorleseverhalten befragt. Obwohl sich die Zahlen auf das Vor-Pandemie-Niveau erholt haben, besteht Grund zur Sorge: Vor allem bei den ganz kleinen Kindern, die noch nicht in die Kita gehen, und bei den älteren Kindern, die gerade mit dem Lesenlernen beginnen, fehlt es an Vorleseimpulsen in der Familie.


Diese Phasen sind jedoch wichtig, um Grundlagen zu schaffen und die Lesemotivation im Grundschulalter zu erhalten und zu fördern – denn Lesenlernen ist komplex und kann schnell frustrieren. In jeder dritten Familie wird aber nicht oder nur selten vorgelesen. 

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, fordert daher eindrücklich: „Wir als Gesellschaft brauchen ein allgemeines Verständnis darüber, wie wichtig das Vorlesen für die Entwicklung ist. Hier geht es nicht nur um tolle Geschichten und verbindende Momente, sondern um Zukunftschancen für alle Kinder. Es darf nicht sein, dass der Bildungserwerb abhängig davon ist, ob die eigenen Eltern unterstützen können. Freiwillig Engagierte können hier einspringen und mit ihrem Einsatz einen echten Unterschied machen.“


Der Bundesweite Vorlesetag am 15. November ist die perfekte Gelegenheit, um in ein Vorleseengagement zu starten und das Bild des Vorlesens entscheidend mitzuprägen. Mit digitalen Medien neue Rituale schaffen Vor allem Eltern mit formal niedriger Bildung lesen weniger vor als der Durchschnitt aller Eltern – Anlässe gäbe es aber genug. Die Befragung zeigt, dass Familien, in denen nicht vorgelesen wird, oft nur wenige Kinderbücher besitzen (29 Prozent der befragten Familien haben weniger als 10 Kinderbücher).


In fast jedem Haushalt gibt es aber Smartphones oder Tablets – und die werden von 43 Prozent der Eltern bereits für Kinderapps genutzt. Vor allem zum Spielen oder zum selbstständigen Lernerwerb, aber immerhin von einem Viertel bereits auch zum Vorlesen. Darüber freut sich Tobias Geiger, Vorsitzender Geschäftsführer der Deutsche Bahn Stiftung: „Kinder lernen, dass man das Smartphone für ganz unterschiedliche Zwecke nutzen kann: zum Kommunizieren, Videos schauen oder eben auch zum Lesen spannender Geschichten. Denn Vorlesen kann überall passieren und das Handy haben die meisten Menschen immer griffbereit.“


Gedruckte Bücher und digitale Medien gegeneinander auszuspielen, ist aus Sicht der Stiftung Lesen nicht hilfreich, sondern erzeuge lediglich Druck. Wichtig ist es vor allem, Kinder bei der Auswahl mitentscheiden zu lassen. Lesen ist keine Einbahnstraße Neben Befragungsergebnissen zum konkreten Vorleseverhalten von Eltern liefert der Vorlesemonitor viele weitere Einblicke in deren Sichtweisen und zeigt Gründe auf, warum Eltern nicht vorlesen. Diese beziehen sich häufig auf die Kinder selbst. Neben Stress und fehlender Zeit im Alltag geben die befragten Eltern an, ihre Kinder wollten nicht vorgelesen bekommen, seien zu unruhig oder beschäftigten sich lieber mit anderen Dingen.


Dabei hat das Vorlesen nicht nur einen positiven Effekt für die Bindung zwischen Eltern und Kindern, es trainiert auch entscheidende Fähigkeiten für die Zukunft. „Kinder, die frühzeitig positive Vorleseerfahrungen machen, tun sich beim eigenen Leseerwerb und ganz grundsätzlich in allen Schulfächern leichter. Und wir wissen, dass diese Erfahrungen auch an die nächste Generation weitergegeben werden.


Wer als Kind selbst vorgelesen bekommen hat, liest deutlich öfter selbst vor”, fasst Sandra Kreft, Mitglied der Geschäftsleitung der ZEIT Verlagsgruppe, ein weiteres zentrales Ergebnis des Vorlesemonitors 2024 zusammen. Statt zu versuchen, einen perfekten Rahmen für das Vorlesen zu schaffen, sollten Eltern sich einfach trauen und loslegen.


Vorleserituale müssten keinen Anforderungen entsprechen, sondern Spaß machen und zu den eigenen Familienvorstellungen passen. Zudem können Kinder sich erst dann dafür begeistern, wenn sie Vorlesen einmal zu Hause erlebt haben. Die Kernaussagen auf einen Blick Anteil nicht vorlesender Eltern wieder auf Vor-Pandemie-Niveau: 32,3 Prozent der 1- bis 8-jährigen Kindern wird selten oder nie vorgelesen; 18 Prozent von ihnen nie. Besonders kritisch: In der Zeit vor der Kita und bei Schuleintritt wird selten bis nie vorgelesen.


Vor allem Eltern mit formal niedriger Bildung lesen selten oder nie vor: 37 Prozent seltener als einmal pro Woche. Eltern, denen früher selbst vorgelesen wurde, lesen ihren eigenen Kindern häufiger vor – unabhängig vom Bildungshintergrund: 74 Prozent davon lesen mindestens mehrmals pro Woche. Gründe, warum Eltern nicht vorlesen, werden häufig beim Kind oder in der eigenen Kindheit gesehen. 43 Prozent der Eltern haben bereits Apps für Kinder genutzt – davon 26 Prozent zum Vorlesen.


17 Prozent der Eltern, die selten oder nie vorlesen, können die Lesekompetenz ihrer Kinder nicht einschätzen (Vergleich: 4 Prozent der Eltern, die regelmäßig vorlesen) Über den Vorlesemonitor Seit dem Jahr 2022 läuft die Bildungsstudie unter dem Namen Vorlesemonitor und neuem Studiendesign: Ein jährlich vergleichbarer Fragenkatalog ermöglicht die Beobachtung von (Vor-)Leseverhalten bei Kindern im Alter von ein bis acht Jahren.


Durch die Befragung von über 800 Eltern gibt der Vorlesemonitor Aufschluss über die Vorlesepraxis in Familien, zieht Rückschlüsse im Vergleich zu den letzten Jahren und analysiert Vorlesebiografien und Risikofaktoren, sowie den Einfluss der Verfügbarkeit von Vorlesestoff – sowohl in Bezug auf analoge als auch digitale Angebote. Die Ergebnisse des Vorlesemonitors sowie der letztjährigen Studien finden Sie unter: www.stiftunglesen.de/vorlesemonitor




Menschen in Deutschland lesen im Schnitt 27 Minuten am Tag
Mit Fernsehen verbringen sie deutlich mehr Zeit (2 Stunden und 8 Minuten)

Die Menschen in Deutschland lesen etwas weniger als früher: 27 Minuten am Tag verbringen Menschen ab 10 Jahren im Durchschnitt mit dem Lesen von gedruckten oder digitalen Medien, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Zeitverwendungserhebung 2022 anlässlich der Frankfurter Buchmesse mitteilt.


Das waren 5 Minuten weniger als zehn Jahre zuvor: Laut Zeitverwendungserhebung 2012/2013 hatten die Menschen damals im Schnitt noch 32 Minuten am Tag gelesen. Zum Vergleich: Mit durchschnittlich 2 Stunden und 8 Minuten wurde mehr als viermal so viel Zeit für Fernsehen wie für Lesen aufgewendet. Die mit Fernsehen verbrachte tägliche Durchschnittszeit stieg im Zehnjahresvergleich um 4 Minuten.





Frauen und Mädchen sowie ältere Menschen verbringen am meisten Zeit mit Lesen
Frauen und Mädchen lesen mehr als Männer und Jungen: Während erstere zuletzt im Schnitt 30 Minuten am Tag mit Lesen verbrachten, waren es bei letzteren 24 Minuten. Auch zwischen den Altersgruppen zeigen sich Unterschiede: Erwachsene verbringen mit zunehmendem Alter deutlich mehr Zeit mit Lesen.


Mit Abstand die meiste Zeit dafür wendete die Altersgruppe 65+ auf (54 Minuten). Die 45- bis 64-Jährigen lasen im Schnitt 26 Minuten täglich, bei den 30- bis 44-Jährigen war es halb so viel Zeit (13 Minuten). Junge Erwachsene zwischen 18 und 29 Jahren verbrachten im Durchschnitt 11 Minuten am Tag mit Lesen. Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren lagen mit einer Lesezeit von 19 Minuten im Mittelfeld.


NRW: Zahl der jungen Menschen in Heimen und Pflegefamilien erstmals seit 2017 wieder gestiegen
Die Zahl der jungen Menschen, die in Nordrhein-Westfalen in einem Heim bzw. einer sonstigen betreuten Wohnform oder in einer Pflegefamilie untergebracht wurden, ist im Jahr 2023 nach Rückgängen in den Vorjahren erstmals wieder gestiegen. Die Jugendämter meldeten in 2023 mindestens 58 422 junge Menschen, die in einem Heim oder einer Pflegefamilie aufwuchsen. Das waren 2,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2022: 57 077).


Tatsächlicher Anstieg der in Anspruch genommenen Hilfen höher Da einige Jugendämter für das Jahr 2023 nur unvollständige Daten melden konnten, ist davon auszugehen, dass der tatsächliche Anstieg noch höher ausfiel: Werden bei den Kreisen und kreisfreien Städten, die 2023 nicht vollständig erhoben wurden, die Ergebnisse aus dem Vorjahr berücksichtigt, so ergibt sich eine geschätzte Zahl von 59 105r gewährten/in Anspruch genommenen Hilfen (+3,6r Prozent gegenüber 2022).


Wird zusätzlich der allgemeine Anstieg berücksichtigt, erhöht sich die Gesamtzahl im Jahr 2023 nach dieser Schätzung sogar auf 59 144r (+3,6r Prozent gegenüber 2022). Grund für die unvollständigen Meldungen einiger Kommunen ist ein Cyberangriff bei einem kommunalen IT-Dienstleister in Südwestfalen. Im Zehnjahresvergleich höchste Zahl im Jahr 2017 32 063 junge Menschen waren laut Meldung der Jugendämter 2023 in Heimen oder sonstigen betreuten Wohnformen untergebracht. Die im Zehnjahresvergleich höchste Zahl hatte es im Jahr 2017 gegeben (damals: 36 071).


Bis 2022 war die Zahl kontinuierlich auf 30 963 gesunken, ehe sie sich 2023 erstmals seit sechs Jahren wieder erhöht hatte. Eine ähnliche zeitliche Entwicklung gab es bei den Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien, wobei es zwischen dem niedrigsten Stand im Jahr 2014 (damals: 25 065) und dem höchsten Wert im Jahr 2017 (damals: 27 842) weniger große Schwankungen gab. 2023 wurden nach Meldung der Jugendämter 26 359 Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien betreut.


Über 54 Prozent der Kinder in Pflegefamilien waren jünger als zehn Jahre Von den insgesamt 32 063 jungen Menschen, die in Heimen oder sonstigen betreuten Wohnformen lebten, waren 42,3 Prozent unter 10 Jahre alt und 43,5 Prozent älter als 10 Jahre. Der Anteil der 18- bis unter 27-Jährigen lag bei 14,2 Prozent. In den Pflegefamilien (26 359) waren 54,1 Prozent der Kinder jünger als 10 Jahre und 39,1 Prozent älter als 10 Jahre.


Von den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis unter 27 Jahren lebten noch 6,7 Prozent in einer Pflegefamilie. Ihnen wird eine Hilfe eingeräumt, wenn ihre Persönlichkeitsentwicklung die selbstständige Lebensführung noch nicht ermöglicht. Die meisten jungen Menschen (12 201 Fälle) wurden in einem Heim bzw. einer sonstigen betreuten Wohnform oder einer Pflegefamilie untergebracht, weil sie unversorgt waren, etwa weil die Bezugsperson fehlte, z. B. wegen Krankheit oder Inhaftierung.


Darüber hinaus wurden viele Kinder und junge Erwachsene wegen Kindeswohlgefährdung durch Vernachlässigung, körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt außerhalb ihrer Familien untergebracht (10 937 Fälle). Ein weiterer wichtiger Grund für die Betreuung außerhalb der eigenen Familie war die eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern (8 623 Fälle), z. B. durch pädagogische Überforderung.


Jugendämter unterstützen auch bei der Erziehungsberatung und sozialpädagogischer Familienhilfe Insgesamt wurden im Jahr 2023 laut Meldung der Jugendämter 298 454 Hilfen zur Erziehung gewährt, damit betrafen 19,6 Prozent der Hilfen eine Unterbringung in einem Heim bzw. einer betreuten Wohnform oder Vollzeitpflege. Weitere Hilfen waren die Erziehungsberatung mit 122 464 Fällen (41,0 Prozent) und die sozialpädagogische Familienhilfe zur Bewältigung von Alltagsproblemen mit 31 222 Fällen (10,5 Prozent).


Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Betreuung in einem Heim nach § 34 SGB VIII oder einer Pflegefamilie nach § 33 SGB VIII Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe sind, auf die Eltern minderjähriger Kinder unter bestimmten Voraussetzungen einen gesetzlichen Anspruch haben (§ 27 SGB VIII). In bestimmten Fällen räumt das Kinder- und Jugendhilferecht auch jungen Volljährigen bis zum 27. Lebensjahr einen Anspruch auf vergleichbare Leistungen ein (§ 41 SGB VIII).


Es ist zu beachten, dass aufgrund technischer Probleme die Meldungen einiger Jugendämter nicht vollständig erfolgt sind, weshalb ein Vorjahresvergleich auf Landesebene nur eingeschränkt möglich ist. Im Zusammenhang mit einem Cyberangriff bei einem kommunalen IT-Dienstleister in Südwestfalen liegen für die Kreise Siegen-Wittgenstein  und Olpe keine vollständigen Daten vor. Ein Vergleich mit den Vorjahresergebnissen ist daher nur eingeschränkt möglich.