Samstag, 16.,
Sonntag, 17. November 2024
A59:
Auffahrtsperrungen bei Dinslaken
Von Montag (18.11.) um 19 Uhr bis
Dienstag (19.11.) um 6 Uhr ist auf der A59 die
Auffahrt der Anschlussstelle Dinslaken-Hiesfeld
in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. In dieser
Zeit werden dort Gefahrenbäume beseitigt. Eine
Umleitung mit dem Roten Punkt wird über die
Anschlussstelle Duisburg-Walsum eingerichtet.
Von Mittwoch (20.11.) bis Donnerstag
(21.11.) und von Donnerstag (21.11.) bis Freitag
(22.11.), jeweils von 19 Uhr bis 6 Uhr ist auf
der A59 die Auffahrt der Anschlussstelle
Dinslaken-West (Ausbauende) in Fahrtrichtung
Düsseldorf gesperrt. Dort werden ebenfalls
Gefahrenbäume entfernt. Eine Umleitung mit dem
Roten Punkt wird über die Anschlussstelle
Duisburg-Walsum eingerichtet.
Fernwärmeverbund Niederrhein und
thyssenkrupp Steel: Nachhaltige Abwärmenutzung
für eine bessere CO2-Bilanz
•
Partnerschaft zur Abwärmenutzung: Der
Fernwärmeverbund Niederrhein (FVN) und
thyssenkrupp Steel intensivieren ihre
Zusammenarbeit, um ungenutzte industrielle
Abwärme für das Fernwärmenetz des FVN zu nutzen
und die Energieversorgung der Region
nachhaltiger zu gestalten.
•
Technische Projekte: Geplante Projekte umfassen
die Installation von Wärmetauschern und
Wärmepumpen an verschiedenen Anlagen von
thyssenkrupp Steel sowie die Integration von
speziellen Kältemaschinen zur Kälteerzeugung im
Sommer.
•
Ökologische Vorteile: Die Nutzung industrieller
Abwärme reduziert den Bedarf an fossilen
Brennstoffen und verbessert die CO2-Bilanz.
Duisburg/Dinslaken, 15. November
2024 – Der Fernwärmeverbund Niederrhein (FVN)
und thyssenkrupp Steel haben eine
Absichtserklärung unterzeichnet, um ihre
langjährige Partnerschaft zur Nutzung
industrieller Abwärme weiter auszubauen. Ziel
ist es, ungenutzte Abwärmepotenziale von
thyssenkrupp Steel für das Fernwärmenetz des FVN
zu erschließen und somit einen wichtigen Beitrag
zur nachhaltigen Energieversorgung der Region zu
leisten.
Damit können dann bis zu
7.000 Haushalte zusätzlich klimaneutral mit
Fernwärme versorgt werden. Fernwärme- und
Fernkälteerzeugung Im Rahmen der
Absichtserklärung werden mehrere Anlagen, wie
die Hubbalkenöfen des Warmbandwerks 2, die
Weiterverarbeitungsanlagen in Beeckerwerth und
die Wasserwirtschaft Beeckerwerth, auf eine
mögliche Nutzung überschüssiger unvermeidbarer
Abwärme für die Fernwärmeversorgung überprüft.
Im Detail sollen die technischen und
wirtschaftlichen Realisierungschancen geprüft
werden.
Zusätzlich wird die
Integration von speziellen Kältemaschinen zur
Kälteerzeugung im Sommer untersucht. Diese
Maschinen sollen überschüssige Wärme nutzen, um
Fernkälte zu erzeugen, die dann in das
Fernkältenetz von thyssenkrupp Steel in
Beeckerwerth eingespeist wird. Vorteile für
beide Partner Die Nutzung industrieller Abwärme
bietet erhebliche Vorteile für beide Partner.
Durch die Integration ungenutzter Abwärmequellen
und die effiziente Nutzung vorhandener
Ressourcen kann der Einsatz fossiler Brennstoffe
und damit der CO2-Ausstoß reduziert werden.
Insgesamt können die Partner dann bis zu
40.000 Haushalte am Niederrhein mit
klimafreundlicher Fernwärme versorgen. Peter
Petri, Leiter Energie- und Medienmanagement von
thyssenkrupp Steel, erklärt: „Durch die Nutzung
unserer Abwärme können wir nicht nur unsere
Energiekosten senken, sondern auch einen
bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Diese Partnerschaft zeigt, wie Industrie und
Energieversorgung Hand in Hand für eine grünere
Zukunft arbeiten können.“
Josef
Kremer, Geschäftsführer des Fernwärmeverbund
Niederrhein Duisburg/Dinslaken: „Die Nutzung
unvermeidbarer Abwärme ist für die
Fernwärmeversorger am Niederrhein, die von der
FVN beliefert werden, ein wesentlicher Baustein
im Rahmen der Transformation der
Wärmeversorgung, die bis 2045 komplett
klimaneutral aufgestellt werden muss. Nur mit
klimaneutralen Wärmequellen ist die
Zukunftsfähigkeit der Fernwärmesysteme
langfristig gesichert.
Zudem stärkt die
langjährige vertrauensvolle Partnerschaft mit
thyssenkrupp Steel unsere Position als führender
Anbieter von nachhaltiger Wärmeversorgung in der
Region.“
thyssenkrupp Steel und der FVN prüfen die
Nutzung überschüssiger Abwärme aus mehreren
Anlagen, wie den Hubbalkenöfen des Warmbandwerks
2: Bis zu 7.000 Haushalte zusätzlich könnten
klimaneutral mit Fernwärme versorgt werden.
Moers: Bis 30. November: Für
Kita-Platz online anmelden
Die Anmeldefrist für die
Kindertagesbetreuung ab 1. August 2025 endet am
Samstag, 30. November. Bis zu diesem Tag können
sich Eltern über ‚Kita-Online‘ für
einen Betreuungsplatz bewerben. Die Vergabe
erfolgt ausschließlich anhand dieser Eingaben.
Das Online-Tool bietet auch Infos über
die verschiedenen Kindertageseinrichtungen,
pädagogischen Konzepte und Betreuungsangebote.
Wer Probleme beim Ausfüllen des Online-Formulars
hat, erhält eine Erklärung in einem kurzen
YouTube-Video: https://youtu.be/Dhd1BtThFu4.
Dinslaken: Fundsachen von
Martinikirmes im Bürgerbüro
Die Martinikirmes ist vorbei, aber
einige Dinge sind dortgeblieben: Wer persönliche
Gegenstände vermisst oder gar seinen Haustür-
oder Autoschlüssel verloren hat, kann diese
Dinge ab sofort im Bürgerbüro in der Stadtmitte
auf der Friedrich-Ebert-Straße 82-84 abholen.
Aktuelle Umfrage: Wie können
Schulwege sicherer werden?
Anlässlich des Weltgedenktages der
Vereinten Nationen für die Straßenverkehrsopfer
am 17. November 2024 stellt der Deutsche
Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Sicherheit von
Kindern im Straßenverkehr in den Vordergrund. Ab
dem Schulalter nehmen Kinder zunehmend
selbstständig am Straßenverkehr teil, zunächst
zu Fuß, später auch mit dem Fahrrad. Damit
steigt auch das Unfallrisiko. Je älter und
selbstständiger Kinder werden, desto häufiger
verunglücken sie auf Schul- und Freizeitwegen.
Im Jahr 2023 sind nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 44 Kinder unter 15
Jahren im Straßenverkehr ums Leben gekommen,
über 27.000 wurden verletzt, davon über 3.000
schwer. Das bedeutet, dass im Durchschnitt alle
20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr zu Schaden
kommt.
•
Wie können Kinder gut auf die sichere
Teilnehme am Straßenverkehr vorbereitet werden?
•
Worauf kommt es bei der Gestaltung
sicherer Schulwege an?
Dazu hat das
Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des
DVR in einer repräsentativen Umfrage 1.000
Eltern von Schulkindern befragt. Knapp 20
Prozent der befragten Eltern schätzen die
Sicherheit des Schulwegs ihres Kindes als „eher
unsicher“ oder sogar „sehr unsicher“ ein. Über
50-Jährige und Befragte aus kleinen Orten unter
5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern bewerten den
Schulweg ihres Kindes etwas häufiger als „sehr
sicher“ als Befragte unter 40 Jahren in
Großstädten. Insgesamt bewerten 31 Prozent den
Schulweg ihres Kindes als „sehr sicher“.
Fotos DVR
•
Gut sichtbare Querungsstellen besonders
wichtig 88 Prozent der befragten Eltern
nennen gut sichtbare und für Kinder begreifbare
Querungsstellen wie Ampeln, Fußgängerüberwege
oder Mittelinseln als besonders wichtige
Maßnahme, um Schulwege sicherer zu gestalten.
Auch der DVR plädiert dafür, Sichthindernisse an
Querungsstellen zu entfernen und das Halten und
Parken von Fahrzeugen möglichst baulich zu
verhindern.
•
Tempo 30 beziehungsweise
verkehrsberuhigte Bereiche im Umfeld von Schulen
geben 85 Prozent der befragten Eltern an. Der
DVR spricht sich ebenfalls für
Geschwindigkeitsbeschränkungen beziehungsweise
Tempo 30 oder verkehrsberuhigte Bereiche im
Umfeld von Kindergärten, Spielplätzen und
Schulen aus.
„Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage
zeigen, wie wichtig es ist, eine barrierefreie
und kindgerechte Verkehrsinfrastruktur zu
schaffen. Der Verkehrsraum muss so gestaltet
sein, dass die Belange und Kompetenzen von
Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf eine
sichere Teilnahme am Straßenverkehr
berücksichtigt werden“, unterstreicht
DVR-Präsident Manfred Wirsch.
Auch die
Bedeutung von Schulweg- und Radschulwegplänen
sollte wesentlich stärker in den Fokus gerückt
werden. Weiterführende Informationen
>> DVR-Blickpunkt „Kinder besser schützen"
>> DVR-Beschluss „Kinderfreundliche
Verkehrsraumgestaltung“
>> DVR-Themenserie „Sicher Überqueren durch gute
Sichtbeziehungen“
>> Ergebnisse der repräsentativen Befragung von
Eltern von Schulkindern zur Schulwegsicherheit
EU-Koordinator für
Straßenverkehrssicherheit: „Es gibt keine
‚akzeptable‘ Zahl von Verkehrstoten“
Die positive Entwicklung ist in den
letzten Jahren ins Stocken geraten. Bei der
Verkehrsinfrastruktur muss das Augenmerk auf
Sicherheit liegen. Der Faktor Mensch spielt
vorerst noch eine Schlüsselrolle Der
EU-Koordinator für Straßenverkehrssicherheit
Kristian Schmidt hat das Bekenntnis der
Europäischen Kommission bekräftigt, die
Sicherheit auf Europas Straßen zu verbessern.
In Deutschland haben insgesamt 162
Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern schon in
mindestens einem Jahr seit 2009 das Ziel von
null Verkehrstoten innerorts erreicht, darunter
auch Großstädte über 200.000 Einwohner wie
Mönchengladbach, Aachen, Gelsenkirchen, Kiel,
Freiburg, Mainz, Oberhausen, Rostock oder
Kassel. Österreich verzeichnet mit Salzburg,
Innsbruck, Klagenfurt, Villach, Wels und St.
Pölten sechs erfolgreiche Städte; zwei davon,
nämlich Villach und Wels, haben jeweils in fünf
Jahren null Verkehrstote verzeichnet.
In
der Schweiz haben die sieben Städte Lausanne,
Bern, Winterthur, Luzern, St. Gallen, Lugano und
Biel schon mindestens einmal das Ziel erreicht –
am häufigsten Biel (sieben Jahre). Die größte
Stadt in Europa, die in einem Jahr innerorts
keine Verkehrstoten zu verzeichnen hatte, ist
die Stadt Espoo in Finnland. Dort wohnen mehr
als 300.000 Menschen.
Beim DEKRA
Jahresempfang in Brüssel sagte Schmidt: „Es gibt
keine ‚akzeptable‘ Zahl von Verkehrstoten.
Deshalb müssen wir weiterhin an allen Hebeln des
‚sicheren Systems‘ ansetzen: nicht nur mehr
Investitionen in die Straßeninfrastruktur,
sondern auch sichere Geschwindigkeiten, sichere
Fahrzeuge, besseres Verhalten im Straßenverkehr
und eine verbesserte Versorgung nach einem
Unfall. Mit Beginn einer neuen Amtszeit der
Europäischen Kommission wird sich an unserem
Engagement für die Schaffung dieses sicheren
Systems nichts ändern.“
Schmidt, Direktor Landverkehr bei der GD MOVE
der Europäischen Kommission, ist auch mit einem
Namensbeitrag im DEKRA Verkehrssicherheitsreport
2024 mit dem Titel „Verkehrsräume für Menschen“
vertreten. Der Report mit Schwerpunkt auf der
Verkehrsinfrastruktur wurde bei der
Veranstaltung in Brüssel von Jann Fehlauer,
Executive Vice President der DEKRA Gruppe,
vorgestellt.
Der 17. Bericht der Reihe
untersucht verschiedene infrastrukturelle
Problemfelder aus der Perspektive der
Unfallforschung, der Verkehrspsychologie, der
Fahrzeugtechnik, der Infrastrukturplanung und
der Gesetzgebung.
DEKRA Jahresempfang zur Vorstellung des DEKRA
Verkehrssicherheitsreports 2024 in Brüssel:
(v.l.n.r.) Maik Beermann, Leiter External
Affairs and Advocacy bei DEKRA; Kristian
Schmidt, EU-Verkehrssicherheits-Koordinator;
Stan Zurkiewicz, DEKRA Vorstandsvorsitzender;
Jens Gieseke, MdEP; Jann Fehlauer, Executive
Vice President der DEKRA Gruppe; Oliver Leiters,
Leiter der DEKRA Konzernrepräsentanz in Brüssel.
Foto: Alexander Louvet / DEKRA
Platz für einen neuen Kreisverkehr - Enni
legt Strom- und Wasserleitungen in der Moerser
Rathausallee um
2025 bekommt die Rathausallee einen
neuen, modernen Kreisverkehr. Im Auftrag der
Stadt Moers wird die ENNI Stadt & Service
Niederrhein im Frühjahr die heutige Kreuzung zur
Theodor-Heuss- und Willy-Brandt-Straße sowie zur
Straße „Im Meerfeld“ komplett umgestalten.
Ab dem 20. November beginnen hier
bereits vorbereitende Maßnahmen, bei denen die
ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) die in
diesem Kreuzungsbereich vorhandenen Strom- und
Wasserleitungen umlegen und so Platz für die mit
dem Bau des Kreisverkehrs verbundenen
umfangreichen Erdarbeiten schaffen wird. Die
notwendige Baumaßnahme nutzt das Unternehmen
zudem, um einige alte Strom- und Wasserleitungen
in den hier von der Rathausallee abzweigenden
Straßen zu erneuern.
„Dabei werden wir
auch die rund 250 Meter lange alte
Stahl-Wasserleitung zwischen der Rathausallee
und der Straße Im Felde gegen eine
Kunststoffleitung austauschen“, sagt Bauleiter
Oliver Flach.
Die Umsetzung des
aufwändigen Sanierungsprojektes hat Flach in
drei Bauabschnitten geplant, die er in rund drei
Monaten umsetzen wird. „Unser Ziel ist es,
rechtzeitig im Frühjahr fertig zu sein, damit
die dann folgenden Straßenbauarbeiten ohne
Zeitverzug direkt im Anschluss starten können.“
Während die Rathausallee durchgängig
befahrbar bleibt, werden die
Theodor-Heuss-Straße und auch die Straße Im
Meerfeld mit Beginn der Arbeiten zu Sackgassen,
die in einigen Bauphasen nur der Schul- und
Linienbusverkehr passieren kann. Flach: „Dies
haben wir mit der NIAG abgestimmt, die bei
Bedarf Umleitungen beispielsweise über den
Jungbornpark fährt und Ersatzhaltestellen
einrichtet. Im Jungbornpark gibt es dann einige
Wochen ein einseitiges Halteverbot.“
Auch für den Autoverkehr wird Enni
Umleitungen einrichten. Die Sperrung im Meerfeld
können Fahrzeugführer in beide Fahrtrichtungen
über die Rathausallee sowie die Lintforter- und
Stormstraße umfahren. Die Theodor-Heuss-Straße
ist über die Reinhold-Büttner-Straße erreichbar.
Die aktuelle Ampelanlage auf der
Rathausalllee ist ab dem kommenden Mittwoch
ebenfalls abgeschaltet. Dort werden zwei
Baustellenampeln für Fußgänger den sicheren
Übergang ermöglichen. Die Ersatzampeln wird Enni
in einigen Bauphasen zudem nutzen, um den
Verkehr auf der Rathausallee einspurig am
Baufeld vorbeizuleiten.
Bei der mit
der Stadt Moers, der Polizei, der Feuerwehr und
auch der NIAG abgestimmten Baumaßnahme können
Anwohner ihre Häuser jederzeit erreichen,
Radfahrer und Fußgänger die Baufelder passieren.
Fragen zu der Baumaßnahme beantwortet Enni am
Baustellentelefon unter 02841/104-600.
Fachvormittag: Was benötigen
Kinder von psychisch erkrankten Eltern für ein
gesundes Aufwachsen?
Wesel - Über 90 Fachkräfte aus der
Gesundheits- und Jugendhilfe, der Verwaltung,
der Gemeindepsychiatrie, der Suchthilfe, den
Kindertagesstätten, Schulen und Jobcentern kamen
kürzlich zu einem Netzwerktreffen der Fachstelle
Psychiatriekoordination des Fachdienstes
Gesundheitswesen der Kreisverwaltung Wesel
zusammen, um sich mit der Frage
auseinanderzusetzen, was Kinder von psychisch
erkrankten Eltern (KipsE) für ein gesundes
Aufwachsen benötigen.
Ein zentrales
Risiko für das gesunde Aufwachsen von Kindern
ist die psychische Verfassung oder
Suchterkrankung eines Elternteils. Schätzungen
zufolge wachsen etwa 15 bis 20 % der Kinder mit
mindestens einem psychisch und/oder
suchterkrankten Elternteil auf, was in einer
durchschnittlichen Schulklasse von 20 Kindern 3
bis 4 betroffene Kinder bedeutet. Im Kreis Wesel
liegt die Zahl betroffener Kinder und
Jugendlicher für das Jahr 2023 bei 11.558 bis
15.410.
Diese Kinder sind besonders
gefährdet, selbst psychische oder
Suchterkrankungen zu entwickeln. Das
Netzwerktreffen bot den Fachkräften die
Möglichkeit, sich über Berufsgruppen hinweg
auszutauschen und zu vernetzen, um das Risiko
für betroffene Kinder zu minimieren. Frau Prof.
Dr. Karla Verlinden von der Katholischen
Hochschule NRW präsentierte den Teilnehmenden
verschiedene Ansätze zur Stärkung der
psychischen Widerstandskraft von Kindern mit
psychisch belasteten Eltern und zur
Unterstützung des Familiensystems.
„Ich freue mich, dass das Netzwerktreffen auf so
großes Interesse gestoßen ist. Die rege
Teilnahme der Fachkräfte aus den verschiedenen
Berufsfeldern heraus zeigt, wie aktuell das
Thema in der Praxis ist und welche Chancen in
der gemeinsamen Entwicklung von Lösungen für die
Familien liegen.
Durch den
Austausch von Erfahrungen und Kompetenzen können
gezielte Maßnahmen entwickelt werden, die das
Wohl der Familien in den Mittelpunkt stellen. So
können wir als starke, vernetze Gemeinschaft den
Familien besser zur Seite stehen“, so die
verantwortliche Netzwerkkoordinatorin Ina
Küpperbusch vom Fachdienst Gesundheit des
Kreises Wesel.
V.l.: Ina Küpperbusch (Netzwerkkoordinatorin),
Prof. Dr. Karla Verlinden (Katholische
Hochschule NRW, Ines Leuchtenberg (Leiterin der
Fachstelle Psychiatrie Koordination Kreis Wesel)
Interkulturelles Kaffeetrinken
für Frauen
Zum Interkulturellen Kaffeetrinken
lädt das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck Frauen aus
Meerbeck und Hochstraß am Mittwoch, 20.
November, 16.30 bis 18 Uhr, ein. Mit
Mitarbeiterin Eva Zurek können sie sich in
gemütlicher Runde über Themen austauschen, die
alle Frauen wichtig und interessant finden.
Herkunft, kultureller und religiöser Hintergrund
spielen keine Rolle.
Für Kaffee und
Knabbereien sorgt das Team des Stadtteilbüros.
Jede Frau darf aber auch gerne etwas mitbringen.
Das Kaffeetrinken für Frauen findet im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b,
statt. Telefonische Rückfragen für
Interessentinnen an Eva Zurek: 0 28 41 /
201-528.
Literaturabend im Tropenhaus:
„Grüne Rezitationen“ Mi., 20.11.2024 - 19:00
- 20:30 Uhr
Kleve - „Auch wenn es um blaue
Hortensien, weiße Lilien und ‚den Purpur um die
Ranken wilder Reben‘ (Stefan George) geht – die
bestimmende Farbe ist das Grün, nun im November
schon etwas herbstlich eingefärbt“, Dr. Klaus
Cordes und Thomas Brokamp. In dieses „lyrische
Grün“ taucht am Mittwoch, 20. November 2024, die
Veranstaltung „Grüne Rezitationen“ das
Tropenhaus Kleve und lädt zu einem besonderen
Literaturabend ein.
Ab 19 Uhr erwartet die Besucher*innen eine
poetische Reise durch die Pflanzenwelt, bei der
Werke von Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich
Heine, Gottfried Benn und Jan Wagner lebendig
werden. In dieser von der tropischen Kulisse
geprägten, außergewöhnlichen Atmosphäre steht
die Natur im Mittelpunkt: Blumen, Kräuter, Bäume
und Gemüse entfalten in den vorgetragenen Texten
ihre ganz eigene Poesie und eröffnen neue
Perspektiven auf das Verhältnis von Mensch und
Natur.
Dazu gehört auch der Blick auf
Orte jenseits des Gartenzauns, wo die Idylle
keine Chance hat. Dr. Klaus Cordes und Thomas
Brokamp, die sich im Fontanekreis engagieren,
erwecken die Texte durch ihre Interpretationen
zum Leben und entführen das Publikum in eine
grüne Welt der Poesie. Musikalisch begleitet
werden die literarischen Passagen von Adrian
Schabbel am Saxophon, der dem Abend eine
besondere Note verleiht und die Naturthemen
durch musikalische Zwischenspiele stimmungsvoll
vertont.
Dieser Abend im Tropenhaus
verspricht nicht nur literarischen Genuss,
sondern regt auch zum Nachdenken über die Natur
und unseren Umgang mit ihr an. Willkommen sind
alle, die Freude an poetischen Texten und
stimmungsvoller Musik haben. Sie können sich
inmitten der Pflanzenwelt auf eine besondere
Auszeit vom Alltag freuen. Die Teilnahme ist
ohne Anmeldung möglich – einfach vorbeikommen,
zuhören und sich von der Naturpoesie inspirieren
lassen.
Amtsblatt vom 15.11.2024
Die Stadt Moers hat ein Amtsblatt
veröffentlicht. Alle veröffentlichten
Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter
Amtsblatt Nr. 21 vom 14.11.2024 (680.25 KB)
Kreuzfahrt-Saison: Fazit und Ausblick
34 Termine mit insgesamt rund 5.000
Gästen in Wesel und Xanten – das ist die Bilanz
des Schweizer Anbieters Viking River Cruises für
den Niederrhein in diesem Jahr. Eine
Besonderheit: Im Frühjahr waren sogar drei
Schiffe unterwegs und haben in Wesel
festgemacht. „Es war eine gelungene Saison“, so
Linda Kremers von 2-LAND-Reisen, dem Vermittler
zwischen Viking River Cruises und den
touristischen Partnern vor Ort.
Für
die Passagiere – darunter traditionell viele
US-amerikanische Gäste – wurde jeweils ein
Ausflug nach Xanten mit einem Besuch des
LVR-Archäologischen Parks (APX) angeboten.
Nachmittags bestand die Gelegenheit, Wesel zu
erkunden. Die ortskundige Begleitung wurde durch
WeselMarketing gestellt. Busse des örtlichen
Unternehmens Tekath brachten die Ausflügler
sicher ans Ziel.
Nachmittags bestand
die Gelegenheit, Wesel auf eigene Faust zu
erkunden. Auch im kommenden Jahr legen wieder
Schiffe im Rahmen ihrer
Niederlande-Belgien-Route in Wesel an, darunter
das Stammschiff „Kvasir“. Die Stadt ist die
einzige Station in Deutschland auf dieser Tour.
„31 Termine sind vorgesehen“, berichtet Linda
Kremers. „Ein neues Programm in Zusammenarbeit
mit WeselMarketing ist in Planung.“
Die Stadt Xanten gehört zum Ausflugsprogramm.
Foto: Malte Schmitz
Ehrenamt: Kampagne „Egal was du kannst, du
kannst helfen“ erreicht Meilenstein
In ganz Deutschland wünschen sich
Ehrenamtliche des Zivil- und
Katastrophenschutzes Verstärkung. Unter dem
Motto „Egal was du kannst, du kannst helfen“
präsentiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) die Vielfalt
des ehrenamtlichen Engagements. Erstmals zeigt
eine interaktive Karte auf einen Blick, welche
Möglichkeiten am jeweiligen Wohnort geboten
werden.
Nun hat das Projekt einen Meilenstein
erreicht: 10.000 Adressen sind bereits
veröffentlicht. Und es kommen jede Woche weitere
hinzu. Die Plattform mit-dir-fuer-uns-alle.de
gibt einen Überblick, wie vielfältig das
Ehrenamt im Zivil- und Katastrophenschutz ist.
Auf der Website stellen sich die acht
anerkannten Organisationen vor: das Technische
Hilfswerk (kurz: THW), das Deutsche Rote Kreuz
(kurz: DRK), die Deutsche
Lebens-Rettungs-Gesellschaft (kurz: DLRG), die
Johanniter-Unfall-Hilfe (kurz: JUH), der
Malteser Hilfsdienst (kurz: MHD), der
Arbeiter-Samariter-Bund (kurz: ASB) sowie der
Spitzenverband der Arbeitsgemeinschaften der
Helfer in den Regieeinheiten und einrichtungen
des Katastrophenschutzes in der Bundesrepublik
Deutschland (kurz: ARKAT) und der Deutsche
Feuerwehrverband (kurz: DFV)
Ralph
Tiesler, Präsident des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: „Das
Ehrenamt im Zivil- und Katastrophenschutz zu
stärken, ist ein unverzichtbarer Baustein, um
Deutschland für die Herausforderungen unserer
Zeit zu wappnen. Die neue interaktive Karte
unterstützt die Bemühungen der Länder und
Einsatzorganisationen, Menschen für ein Ehrenamt
im Bevölkerungsschutz zu begeistern. Und sie
macht es für Interessierte leichter, ein für sie
passendes Ehrenamt zu finden. Damit tragen wir
den drei großen aktuellen Herausforderungen im
Zivil- und Katastrophenschutz Rechnung.
Das ist zum einen die veränderte Bedrohungslage
durch den russischen Angriffskrieg auf die
Ukraine. Es ist zweitens der demografische
Wandel und drittens sind es die viel häufigeren
und längeren Einsätze aufgrund der Folgen des
Klimawandels. Mein herzlicher Dank und meine
Hochachtung gilt allen, die sich dazu
entscheiden, ein Ehrenamt im Bevölkerungsschutz
zu übernehmen.“
Neun von zehn
Einsätzen im Zivil- und Katastrophenschutz
werden von Ehrenamtlichen getragen. Um dies auch
für die Zukunft sicherzustellen, startete das
BBK im Sommer 2019 die Ehrenamtskampagne „Egal
was du kannst, du kannst helfen“. Die
Kernbotschaft: Ob beim Kochen, Kommunizieren,
Zuhören oder Organisieren – für jede Fähigkeit
gibt es das passende Ehrenamt.
Etwa
1,7 Millionen ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer haben bereits ihre Rolle im Zivil- und
Katastrophenschutz gefunden und setzen sich für
das Wohl ihrer Mitmenschen ein. Mit einem Klick
Standorte deutschlandweit finden Wer noch auf
der Suche ist nach dem passenden Ehrenamt,
findet unter mit-dir-fuer-uns-alle.de eine
Vielzahl an Möglichkeiten. Eine interaktive
Karte zeigt alle Standorte, an denen in
Deutschland ehrenamtliches Engagement im Zivil-
und Katastrophenschutz bei den acht genannten
Organisationen möglich ist. Sie erlaubt eine
unkomplizierte Suche über die Eingabe der
Postleitzahl oder den Klick auf das
entsprechende Bundesland.
Zusätzlich
kann nach Organisationen gefiltert und ein
Radius für die Suche eingestellt werden. Nur
wenige Klicks sind nötig, um den persönlichen
Kontakt zu einer Organisation in der Nähe
aufzunehmen. Die Organisationen haben der
interaktiven Karte innerhalb von drei Monaten
bereits Tausende Einträge hinzugefügt. Jeder
einzelne ist ein Aufruf, sich am Ort
ehrenamtlich für den Zivil- und
Katastrophenschutz einzubringen.
Seit heute sind es 10.000 Standorte, die über
mit-dir-fuer-uns-alle.de Unterstützung suchen.
Hunderte Ortsverbände nutzen die Plattform, um
ihre Anlaufstellen sichtbar zu machen und so
neue Kontaktanfragen für sich zu generieren.
Gewinnbringende Kooperation mit den
Einsatzorganisationen Die interaktive Karte ist
Ergebnis der engen Zusammenarbeit des BBK mit
dem ASB, der DLRG, dem DRK, den Johannitern, den
Maltesern, dem THW und dem DFV. Die
Standort- und Kontaktdaten werden kontinuierlich
aktualisiert und in der Datenbank unter
mit-dir-fuer-uns-alle.de ergänzt. Zudem können
die Ortsverbände weitere Standorte über eine
Eingabemaske hinzufügen.
Neue Einreichungsrunden im Förderwettbewerb
„Grüne Gründungen.NRW“ gestartet Innovationen
grüner Gründungen für die Umweltwirtschaft
gesucht Umweltminister Oliver
Krischer: „Grüne Start-ups spielen als
Transformationsbeschleuniger und Brückenbauer
zwischen der Wissenschaft und Wirtschaft eine
elementare Rolle für die Green Economy.“
13.11.2024 Bereits seit zehn Jahren fördert die
Landesregierung Gründungen, die mit innovativen
Geschäftsmodellen zu Umwelt- und Klimaschutz
beitragen. Der kürzlich veröffentlichte Green
Start-up Monitor NRW hat vor diesem Hintergrund
gezeigt, dass 86 Prozent der grünen Start-ups in
Nordrhein-Westfalen ihr regionales
Start-up-Ökosystem - weit über dem Bundestrend -
mit gut oder sehr gut bewerten.
Um
dieses Ökosystem weiterhin zu stärken, führt die
Landesregierung den 2023 etablierten
Förderwettbewerb GrüneGründungen.NRW nun mit
zwei weiteren Einreichungsrunden fort. Im Rahmen
des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027
unterstützen Land und EU in dem Förderwettbewerb
Start-ups bei der Entwicklung neuer Ansätze,
Technologien, Verfahren und Dienstleistungen,
die zum Klimaschutz, zur Klimaanpassung, zum
Umweltschutz, zur Schonung von Ressourcen sowie
zum Erhalt der Biodiversität beitragen mit bis
zu 600.000 Euro pro Vorhaben.
Hierdurch sollen die ökonomischen und
ökologischen Potentiale von Grünen Gründungen in
Nordrhein-Westfalen gehoben und die
Attraktivität des Standortes NRW gestärkt
werden. Förderfähig sind Vorhaben im gesamten
Spektrum der Umweltwirtschaft. Gesucht sind
zudem innovative, neue und wegweisende Vorhaben
mit erheblichem wirtschaftlichem Potenzial für
den EU-Binnenmarkt, die auf die Ziele der neuen
EU-Initiative „Strategische Technologien für
Europa“ (STEP) einzahlen. Sie sollen die
Entwicklung bzw. Herstellung kritischer
Technologien (digitale Technologien und
technologienintensive Innovationen,
umweltschonende oder ressourceneffiziente
Technologien sowie Biotechnologien) unterstützen
oder entsprechende Wertschöpfungsketten in der
Europäischen Union sichern.
Es
stehen für zwei weitere Einreichungsrunden rund
10 Millionen Euro aus EU-Mitteln des
Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung zur
Verfügung, die durch weitere Mittel des Landes
Nordrhein-Westfalen flankiert werden.
Umweltminister Oliver Krischer: „Grüne Start-ups
treiben als Pioniere der ökologischen Wende die
Modernisierung des Landes voran. Sie dienen
nicht nur als Motor für Arbeitsmarkt- und
Wirtschaftswachstum, sondern können auch ganz
entscheidend zu den Klimazielen des Landes NRW
beitragen. Es liegt in unserer Verantwortung,
junge Start-ups bestmöglich zu unterstützen, und
die Rahmenbedingungen zu bieten, die sie für die
Entfaltung ihres enormen Potenziales benötigen.
Seit 10 Jahren setzen wir daher gezielt auf
grüne Gründungs- und Innovationsförderung. Der
Wettbewerb GrüneGründungen.NRW ist hierbei ein
entscheidendes Instrument.“
Antragsberechtigt sind Unternehmensneugründungen
aus der Umweltwirtschaft (Kleine und
Kleinstunternehmen). Mitantragsberechtigt sind
nicht-wirtschaftlich tätige Institutionen wie
Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Vereine,
Kammern und Stiftungen, die die Start-ups dabei
unterstützen, ihren Prototypen zu entwickeln.
Projektskizzen können in der vierten
Einreichungsrunde bis zum 26.02.2025 bei der
Innovationsförderagentur NRW eingereicht werden.
Eine weitere fünfte
Einreichungsrunde startet voraussichtlich im 2.
Quartal 2025. Weitere Informationen,
Voraussetzungen, Unterlagen sowie Termine von
Informationsveranstaltungen und Ansprechpersonen
für individuelle Beratungen finden Sie unter:
https://www.efre.nrw.de/wege-zur-foerderung/foerderungen-in-2021-2027/gruene-gruendungen-nrw/
https://www.in.nrw/gruene-gruendungen-nrw
Das Ziel: 800.000 Erwerbstätige und eine
Bruttowertschöpfung von jährlich 70 Milliarden
Euro in der Umweltwirtschaft
Nordrhein-Westfalens bis 2030.
Grund zur Besorgnis: Cybersicherheitslage in
Deutschland bleibt angespannt.
TÜV-Verband: Vertrauenswürdige IT-Sicherheit als
Voraussetzung für digitale Transformation und
Wirtschaftswachstum. Bewusstsein für
Cyberangriffe durch Transparenz schärfen und
alle Mitarbeiter:innen über Gefahren aufklären.
Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) veröffentlicht Bericht
zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland.
Zum am 12. November veröffentlichten Bericht
zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland vom
Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) sagt Marc Fliehe,
Fachbereichsleiter Digitalisierung und Bildung
des TÜV-Verbands: „Der aktuelle Lagebericht des
Bundesamtes für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) macht deutlich:
Cyberangriffe werden eine dauerhafte Bedrohung
bleiben und richten hohen wirtschaftlichen
Schaden an.
Cybersicherheit ist daher
eine unabdingbare Voraussetzung für die
Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität unserer
Wirtschaft. Dabei sind nicht nur große
Unternehmen betroffen, sondern viele Angriffe –
von DDoS-Attacken bis hin zu Ransomware-Attacken
– richten sich mittlerweile auch gegen kleine
und mittlere Unternehmen. Zu oft sind diese
nicht ausreichend geschützt und daher ein
leichtes Ziel für Cyberkriminelle.
Hier
besteht Handlungsbedarf: Alle Unternehmen, von
klein bis groß, müssen ihre Systeme bestmöglich
gegen Angriffe schützen. Vertrauenswürdige,
sichere digitale Infrastrukturen sind das
Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie sind
entscheidend für die Versorgung der Bevölkerung
und das nachhaltige Wirtschaftswachstum in
Deutschland.“
„Durch technische
Innovationen erhalten böswillige Akteure im
digitalen Raum neue Handlungsmöglichkeiten.
Cyberkriminelle verfeinern ihre Methoden, setzen
modernste Technologien ein und gehen immer
aggressiver vor. Unabhängig von der
fortschreitenden Technik bleibt der Mensch
jedoch das schwächste Glied in der
Sicherheitskette. Ein Mitarbeiter mit gut
ausgeprägtem Bewusstsein für
Cybersicherheitsrisiken ist durch Technik nicht
zu ersetzen.
Unternehmen, die die
eigene Resilienz gegenüber Cyberangriffen
stärken wollen, müssen ihre Mitarbeitenden mit
einem grundlegenden Bewusstsein für
Cybersicherheit ausstatten. Es ist entscheidend,
alle Mitarbeitenden gezielt zu schulen und für
Gefahren wie Phishing-Angriffe zu
sensibilisieren.“ Die TÜV-Unternehmen tragen
aktiv dazu bei, die Cybersicherheit von Staat,
Wirtschaft, Wissenschaft und Verbraucher:innen
zu erhöhen. Sie bieten ein breites Spektrum an
Dienstleistungen und unterstützen ihre Kunden in
jeder Phase des Cybersicherheitszyklus.
Klimafreundliche und vernetzte
Lösungen für eine Mobilität und Logistik der
Zukunft gesucht Der
Innovationswettbewerb „Neue Wege.IN.NRW“ startet
in die dritte Einreichungsrunde 13.11.2024 Ab
sofort werden wieder zukunftsweisende,
nachhaltige und vernetzte Mobilitäts- und
Logistiklösungen gesucht: Im Rahmen des
Innovationswettbewerbs „NeueWege.IN.NRW“ des
EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027 können
Förderinteressierte ihre Ideen für
klimafreundliche und innovative Mobilitäts- und
Logistikansätze bis zum 28. Januar 2025
einreichen. Es ist die dritte und letzte Runde
in dieser Förderperiode.
Mobilität
und Logistik im Schienen-, Straßen-, Wasser-
oder Flugverkehr sind entscheidende Treiber für
Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand in
Nordrhein-Westfalen. Ziel des Wettbewerbs ist
die Entwicklung von nachhaltigen, wirtschaftlich
tragfähigen und zuverlässigen Mobilitätssystemen
für Personen und Güter, die auch die
Herausforderungen des Klimawandels
berücksichtigen.
„Dieser Wettbewerb
zeigt, welches Innovationspotential im Bereich
Mobilität und Logistik in NRW steckt. Ich kann
nur alle interessierten Unternehmen,
Forschungseinrichtungen und Hochschulen
ermutigen, sich auch in dieser Runde wieder mit
kreativen, innovativen Ideen am Wettbewerb
NeueWege.IN.NRW zu beteiligen. In Zeiten des
Klimawandels und Fachkräftemangels kann jedes
Projekt seinen Teil beitragen“, sagt Oliver
Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und
Verkehr in NRW. Eine besondere Rolle bei den
Innovationsprozessen spielen kleine und mittlere
Unternehmen. Sie sind essenziell für die
Wettbewerbsfähigkeit des Standorts NRW.
„Neue Wege.IN.NRW“ richtet sich dementsprechend
vornehmlich an KMU, große Unternehmen in
Zusammenarbeit mit KMU, kommunale Unternehmen
und Einrichtungen, Forschungs- und
Bildungseinrichtungen sowie Kammern, Vereine und
Stiftungen. „Mit unserem Innovationswettbewerb
NeueWege.IN.NRW schaffen wir eine Grundlage für
Innovationen in der Logistikbranche. Ziel ist
es, frische Ideen zu fördern, die dazu
beitragen, die Logistik noch effizienter,
nachhaltiger und digitaler zu gestalten. Wir
möchten kreative Köpfe ermutigen, ihre
innovativen Ansätze einzubringen und so
gemeinsam die Logistik von morgen zu gestalten“,
sagt Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft,
Industrie, Klimaschutz und Energie in NRW.
In dieser dritten Wettbewerbsrunde mit
einem Fördervolumen von 40 Millionen Euro werden
auch innovative, neue und wegweisende Vorhaben
mit erheblichem wirtschaftlichem Potenzial für
den EU-Binnenmarkt gefördert, die die Ziele der
neuen EU-Initiative „Strategische Technologien
für Europa“ (STEP) erfüllen. Dabei können
insbesondere die Entwicklung bzw. Herstellung
kritischer Technologien in den Bereichen der
digitalen Technologien und technologieintensive
Innovationen oder auch umweltschonenden oder
ressourceneffizienten Technologien gefördert
werden, um die Souveränität und wirtschaftliche
Lage der Europäischen Union zu stärken und so
langfristig zur Wettbewerbsfähigkeit
beizutragen.
Der
Innovationswettbewerb „NeueWege.IN.NRW“
fokussiert Projekte mit den folgenden
Schwerpunkten: Neue, vernetzte multi- und
intermodale Mobilitäts- und Logistiklösungen
Erprobung klimafreundlicher Technologien und
Prototypen für automatisierte und vernetzte
Mobilität Digitalisierung von Mobilitätsdaten
für Mobilitätsdienstleistungen und
Logistikanwendungen Neue Ansätze für
intelligente Verkehrsmanagementsysteme und
integrierte Vorhaben.
Alle
Informationen zum Wettbewerb, zur Bewerbung
sowie zu den geplanten
Informationsveranstaltungen finden Sie unter:
https://www.efre.nrw.de/wege-zur-foerderung/foerderungen-in-2021-2027/innovationswettbewerb-neuewegeinnrw/
www.in.nrw/neue-wege.
30 % der Überschuldeten hatten 2023
Schulden bei Onlinehändlern • Der
Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um 4
Prozentpunkte gestiegen • Überschuldete
Frauen und jüngere Menschen sind anteilig
stärker betroffen
Onlineshopping erfreut
sich nicht nur zum Black Friday zunehmender
Beliebtheit. Für einige können die bequemen
Bestell- und Zahlungsmöglichkeiten im Internet
jedoch auch zu finanziellen Schwierigkeiten
führen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, hatten 30 % der rund 594
800 Personen, die im Jahr 2023 Hilfe bei einer
Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei
Online- und Versandhändlern. Der Anteil ist in
den vergangenen fünf Jahren um 4 Prozentpunkte
gestiegen. Im Jahr 2018 hatte er noch bei 26 %
von insgesamt rund 571 500 beratenen Personen
gelegen.
Der Energieverbrauch in der
NRW-Industrie sank 2023 um 5,8 Prozent
Das Verarbeitende Gewerbe in
Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2023 mit
1 084 Petajoule 5,8 Prozent weniger Energie
verbraucht als ein Jahr zuvor. Verglichen mit
den Vorjahresergebnissen wies der Energieträger
Heizöl (−10,7 Prozent) den größten Rückgang
aller Energieträger auf.
Nur die
Erneuerbaren Energieträger verzeichneten mit
0,5 Prozent einen leichten Zuwachs gegenüber
2022. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren Kohle (Anteil: 23,3 Prozent),
Erdgas (Anteil: 20,9 Prozent) und Strom (Anteil:
17,0 Prozent) die wichtigsten Energieträger für
die nordrhein-westfälische Industrie. Den
höchsten Anteil insgesamt am Energieverbrauch
nahmen mit 29,4 Prozent die Sonstigen
Energieträger ein, zu denen u. a. Nicht biogene
Abfälle, Hochofengas und andere
Mineralölprodukte gehören.
Die
Industrie im Rhein-Erft-Kreis verzeichnete den
höchsten Anstieg des Energieverbrauchs; die
kreisfreie Stadt Solingen den stärksten Rückgang
In NRW zeigte der Rhein-Erft-Kreis im Jahr 2023
mit 12,3 Prozent den höchsten Anstieg des
Energieverbrauchs aller kreisfreien Städte und
Kreise gegenüber dem Vorjahr. Den größten
Rückgang verzeichnete die kreisfreie Stadt
Solingen, dort sank der Energieverbrauch in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit
29,3 Prozent am stärksten. (IT.NRW)
Freitag, 15.
November 2024
Bundesweiter
Vorlesetag 2024
Am 15. November 2024
gemeinsam ein Zeichen für das
Vorlesen setzen. Unter dem Jahresmotto „Vorlesen
schafft Zukunft“ machen wir auf die zentrale
Bedeutung des Vorlesens für Kinder, aber auch
uns als Gesellschaft aufmerksam. Denn durch
Vorlesen lernen Kinder zum einen selbst leichter
lesen und erhalten somit eine Grundfähigkeit für
das gesamte (Bildungs-)Leben.
Es stärkt aber auch das Einfühlungsvermögen,
lässt in andere Lebenswelten blicken, regt die
Fantasie an und fördert den Umgang mit anderen.
Dadurch legt Vorlesen den Grundstein für eine
erfolgreiche Zukunft und ein verständnivolles
Miteinander. Die Botschaft des Mottos: Jede
gelesene Geschichte hilft uns dabei, gemeinsam
zu wachsen. Machen Sie mit und mobilisieren Sie
mit uns im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetags
so viele Menschen wie möglich.
Moers: Hohe Schülerbeteiligung beim
Gedenken an Progromnacht
An der Gedenkstunde für die Opfer
der Pogrome von 1938 wirkten am Mahnmal in Moers
viele Schülerinnen und Schüler mit und fanden
klare Worte gegen Antisemitismus und
Fremdenhass.
Jugendliche legten im Beisein des Moerser
Beigeordneten Thorsten Kamp (2.v.l.) Blumen und
Kränze nieder.
Der 9. November 1938
stellte den Auftakt des Völkermordes an den
europäischen Juden dar. Es wurden
Versammlungsstätten, Geschäfte, Gebetsräume und
Gotteshäuser geplündert, zerstört und in Brand
gesetzt. Zahlreiche Menschen wurden gequält und
ermordet, sechs Millionen weitere sollten
folgen. Auch die kleine Synagoge in Moers wurde
in jener Nacht gewaltsam geschändet und für
immer geschlossen.
Zum Gedenken an
die Opfer der Moerser Synagogengemeinde kamen am
Samstag, 9. November, etwa 150 Menschen am
Mahnmal in der Friedrichstraße zusammen. In
einer Gedenkstunde der Gesellschaft für
Christlich Jüdische Zusammenarbeit Moers (GCJZ)
blickte die stellvertretende Landrätin Petra
Schmidt-Niersmann zurück auf die Ereignisse im
Jahr 1938 und rief dazu auf, sich Intoleranz und
Hass entschlossen entgegenzustellen.
Auch Daniel Schirra, Vorstandsmitglied der
GCJZ Moers, verwies darauf, dass friedliches
Miteinander zwischen Menschen keine
Selbstverständlichkeit ist und dass „tagtäglich
daran gearbeitet werden muss, Frieden und
Demokratie zu verteidigen“.
Vier
Moerser Schulen beteiligten sich an Gedenkstunde
Auffällig war, dass besonders viele jungen
Menschen Redebeiträge leisteten. Zum ersten Mal
waren an der Veranstaltung vier verschiedene
Schulen beteiligt. Schülerinnen und Schüler der
Hermann-Runge-Gesamtschule, des Gymnasiums
Adolfinum, der Geschwister-Scholl-Gesamtschule
und des Gymnasiums in den Filder Benden
berichteten von Exkursionen zum jüdischen
Friedhof, erzählten von ihrer Gedenkstättenfahrt
nach Auschwitz, sagten Gedichte auf und stellten
Opferbiographien vor.
Die jungen
Menschen waren sich darüber einig, dass sich die
Geschehnisse nicht mehr wiederholen dürfen und
es keinen Platz für Rassismus in unserer
Gesellschaft gibt. Auch Julian Müller, jüngstes
Mitglied der Gesellschaft für Christlich
Jüdische Zusammenarbeit, bezog Stellung und rief
seine Generation dazu auf, nicht wegzusehen,
wenn Menschen wegen ihrer Herkunft oder ihrer
Religion diskriminiert würden.
Im Rahmen
der Gedenkstunde lasen Schülerinnen und Schüler
auch die Namen der etwa 190 Opfer der Moerser
Synagogengemeinde vor. Die anschließende
Gedenkminute widmete die GCJZ auch allen
gegenwärtigen Opfern von Antisemitismus und
Fremdenhass.
Schenkung: Der
Paritätische überlässt mobile
Behindertentoilette der Stadt Moers
Die Stadt Moers hat die mobile
Behindertentoilette der Kreisgruppe Wesel des
Paritätischen Wohlfahrtsverbandes übernommen. Am
Montag, 11. November, hat Bürgermeister
Christoph Fleischhauer die Schenkung von
Geschäftsführer Andreas Fateh entgegengenommen.
Der SCI-Moers hatte die Behindertentoilette als
Mitgliedsorganisation und Service-Partner des
Paritätischen in den letzten Jahren bei
Veranstaltungen im gesamten Kreis Wesel und
darüber hinaus zur Verfügung gestellt.
Andreas Fateh (Geschäftsführer Paritätischer
Wohlfahrtsverband Kreisgruppe Wesel), Tobias
Pawletko (Erster Betriebsleiter Zentrales
Gebäudemanagement), Bürgermeister Christoph
Fleischhauer, SCI-Geschäftsführer Karl-Heinz
Theußen und Sabine Kasper-Wiesner
(Betriebsleiterin Zentrales Gebäudemanagement)
(v.l.) freuen sich über die Schenkung der
Behindertentoilette an die Stadt Moers. (Foto:
pst)
„Wegen zurückgehender
Nutzungsanfragen haben wir uns entschlossen, die
Toilette der Stadt Moers zu überlassen“,
begründet Fateh. „Wir werden sie regelmäßig bei
Veranstaltungen in Moers einsetzen, zum Beispiel
jetzt beim Weihnachtsmarkt“, freut sich
Bürgermeister Fleischhauer über die Schenkung.
Das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt betreut
die Behindertentoilette ab sofort. Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben „Die Kreisgruppe des
Paritätischen hat sich seit ihrem Bestehen immer
stark für die Inklusion von Menschen mit
Behinderung eingesetzt. Das Thema
Barrierefreiheit war dabei stets ein wichtiger
Punkt zur Sicherung der Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben“, erläutert Fateh.
Zu Unterstützung der Barrierefreiheit
von Veranstaltungen im öffentlichen Raum hat die
Organisation 1999 die mobile Behindertentoilette
von einer Fahrzeugbau-Firma bauen lassen. Die
Finanzierung erfolgte mit Spenden des LIONS
Hilfswerk e.V., der Kämpgen Stiftung und der
Lotterie Glücksspirale. Auch für die Stadt Moers
ist die Barrierefreiheit ein wichtiges Thema.
Sie hat die Schenkung deshalb gerne angenommen.
Bürgermeisterin Eislöffel
dankt für gelungene Kirmes Die
Stadt Dinslaken zieht eine positive Bilanz zur
Martinikirmes 2024. Diese wurde am Freitag, 8.
November, von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel
eröffnet und endete am Dienstag, 12. November,
mit einem großen Feuerwerk. Die traditionsreiche
Kirmes zog in diesem Jahr insgesamt rund 150.000
Besucher*innen an und bot ein
abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.
Bürgermeisterin Eislöffel
unterstreicht: „Die Martinikirmes ist nicht nur
ein Highlight im Veranstaltungskalender unserer
Stadt, sondern auch ein wichtiger Bestandteil
unserer Gemeinschaft. Es freut mich sehr zu
sehen, wie viele Menschen aus Dinslaken und der
Umgebung zusammengekommen sind, um diese schöne
Tradition zu feiern. Die Martinikirmes war
wieder ein buntes Fest für alle
Dinslakener*innen und die Gäste unserer Stadt.
Mein Dank gilt allen Beteiligten,
Schausteller*innen, Einsatzkräften, Helfer*innen
sowie allen, die zum Gelingen und zur Sicherheit
unserer Kirmes beigetragen haben. Schon jetzt
blicke ich mit Vorfreude auf die Martinikirmes
2025.“
Insgesamt waren über 120
Schausteller*innen mit dabei, um der ganzen
Familie ein attraktives Angebot zu bieten. Der
bestbesuchte Tag war der Kirmessamstag. Trotz
des Andranges beliefen sich die Wartezeiten auf
maximal 10 Minuten. Dank des engagierten
Einsatzes der Ordnungsbehörde, der Polizei sowie
der Rettungs- und Sicherheitskräfte verlief die
Veranstaltung ohne nennenswerte Vorfälle. Das
Datum der Martinikirmes 2025 steht bereits fest:
Im kommenden Jahr findet die beliebte
Martinikirmes auf dem Areal der ehemaligen
Trabrennbahn dann vom 7. bis 11. November statt.
Integrationsrat tagt
Am Mittwoch, den 27. November 2024,
tagt der Integrationsrat der Stadt Dinslaken.
Die Sitzung beginnt um 17:00 Uhr im großen
Sitzungssaal auf der 6. Etage des Stadthauses.
Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss-
und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online
im Ratsinformationssystem auf www.dinslaken.de einsehbar.
Moers: Einladung zum
Bürgermeister-Gespräch/Görüşme am 20. November
Am Mittwoch, 20. November, lädt
Christoph Fleischhauer zum
Bürgermeister-Gespräch/Görüşme von 19 bis 21 Uhr
ein. Es findet im Großen Saal im Alten
Landratsamt (Kastell 5) statt. Das Thema des
Abends lautet ,Zugänge zur Integration –
Meerbeck als Vorbild?!‘ In der offenen
Diskussion geht es unter anderem um die Frage,
wie ein Zusammenleben in Moers aussehen kann.
Als Gäste hat Bürgermeister
Christoph Fleischhauer Jens Franken,
Stadtteilmanager Neu_Meerbeck, und Margret von
Rüden, ehemalige Lehrerin, eingeladen. Der
Eintritt ist frei. Telefonische Anmeldung bis
zum 19. November unter 0 28 41 / 201 226 oder
via E-Mail an Diana.Schmitz@moers.de
Moers: Wahlausschuss berät
über Wahlbezirkseinteilung zur Kommunalwahl 2025
Für die Kommunalwahl am 14.
September 2025 ist das Wahlgebiet der Stadt
Moers in Wahlbezirke einzuteilen. Den Vorschlag
der Verwaltung diskutiert und beschließt der
Wahlausschuss in seiner ersten Sitzung am
Mittwoch, 20. November, 14 Uhr. Sie findet im
Ratssaal des Rathauses statt und ist öffentlich.
Pflegerische Versorgung von Menschen mit
Migrationshintergrund Fachtagung im
Kreishaus Wesel
Am Montag, 4. November 2024, tagte
die Kommunale Konferenz Alter und Pflege im
Kreishaus Wesel. Rund 120 Teilnehmende
informierten sich zur pflegerischen Versorgung
von Menschen mit Migrationshintergrund. Landrat
Ingo Brohl begrüßte die zahlreichen
Teilnehmenden: „Die Vielfalt unserer
Gesellschaft spiegelt sich auch in der Pflege
wider. Wir müssen sicherstellen, dass niemand
aufgrund von sprachlichen oder kulturellen
Hürden von notwendiger Unterstützung
ausgeschlossen wird. Der Kreis Wesel setzt hier
auf Zusammenarbeit und Weiterentwicklung.“
Foto v. l.: Tanja Schilling (Kreis Wesel,
Fachdienstleiterin FD 56), Landrat Ingo Brohl,
Lioba Heuel (Projektleiterin Kultursensible
Selbsthilfe, Der Paritätische NRW), Gizem Sahin
(Kreis Wesel, FD 49 KIM), Marlene Kolkmann
(Kreis Wesel, FD 56), Kreisdirektor Ralf
Berensmeier, Katja Caspers (Der Paritätische
NRW), Dr. Ralf Tebest (Kreis Wesel, FD 56),
Yasimin Zorlu (amb. Pflegedienst Kultura)
Kreisdirektor Ralf Berensmeier führte in die
Thematik ein: „Ich freue mich, dass zum ersten
Mal Vertreterinnen und Vertreter aus dem
Netzwerk Pflege mit den Akteuren des Netzwerks
Migration und Integration zusammenkommen“, so
Berensmeier. „Die interkulturelle Öffnung ist
für die Zukunft unserer Pflegeinfrastruktur von
entscheidender Bedeutung. Gemeinsam wollen wir
heute wichtige Weichen stellen, um
bedarfsgerechte Unterstützungsangebote für
pflegebedürftige Menschen mit
Migrationshintergrund weiterzuentwickeln und so
eine gerechte und inklusive Versorgung im Kreis
Wesel sicherzustellen.“
Marlene
Kolkmann, Pflegeplanerin des Kreises Wesel,
stellte in ihrem Fachvortrag „Migration. Alter.
Pflege – Eine gemeinsame Aufgabe im Kreis Wesel“
die Herausforderungen von Menschen mit
Migrationshintergrund in der pflegerischen
Versorgung vor. Die Anzahl derjenigen Menschen,
die einen Pflegebedarf und Migrationshintergrund
haben, wird in den kommenden Jahren stark
ansteigen.
„Wichtig ist es deswegen
jetzt, die pflegerische Versorgungslandschaft
auf diese Zielgruppe einzurichten. Die
Zielgruppe besteht aus völlig unterschiedlichen
Menschen mit unterschiedlicher Herkunft,
verschiedenen Sprachen, Religionen und
kulturellen Identitäten. Im Rahmen einer
integrativen Gesellschaft ist die
interkulturelle Öffnung der Regelversorgung die
einzige Möglichkeit, eine bedarfsgerechte
Versorgung sicherzustellen“, so Kolkmann.
Die Teilnehmenden hatten im Anschluss
des Vortrags die Möglichkeit, sich in drei
verschiedenen Workshops weiter zu informieren.
In diesem Rahmen stellte der kultursensible
Pflegedienst „Kultura“ seine Arbeit sowie die
Erfahrungen mit der ersten kultursensiblen
Tagespflege im Kreis Wesel vor. Das Kommunale
Integrationsmanagement (KIM) des Kreises Wesel
zeigte die Schnittstellen seiner Arbeit mit dem
Pflegebereich auf.
Das „Kontaktbüro
Pflegeselbsthilfe“ sowie das Projekt
„Kultursensible Selbsthilfe“ stellten die
Möglichkeiten der Unterstützung für pflegende
Angehörige vor. Die Ergebnisse der Konferenz
werden im nächsten örtlichen Pflegeplan
erscheinen. Interessierte und Betroffene können
sich umfangreich über Ansprüche und
Hilfsangebote durch die kommunale Pflegeberatung
in den Rathäusern informieren. Diese
Pflegeberatung ist neutral und kostenlos. Infos
gibt es unter www.pflege-kreis-wesel.de.
Wesel: Verlegung der Marktstände
des Großen Marktes anlässlich des Adventmarktes
am 30. November 2024
Aus Anlass des Adventmarktes werden
die Markthändler des Großen Marktes am Samstag,
30. November 2024 auf die Dimmerstraße und auf
den Kornmarkt ausweichen.
Stadt Kleve am Mittwochvormittag, 20. November,
eingeschränkt erreichbar Am
Mittwochvormittag, 20. November 2024, ist die
Stadt Kleve aufgrund einer Personalversammlung
lediglich eingeschränkt erreichbar. Im Zeitraum
von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr bleiben die meisten
Dienststellen der Stadt Kleve geschlossen. Davon
sind auch das Bürgerbüro der Stadt Kleve, die
Stadtbücherei und das Stadtarchiv betroffen.
Lediglich die Volkshochschule Kleve sowie das
Museum Kurhaus Kleve werden zu den normalen
Zeiten öffnen.
Damit einhergehend sind die Mitarbeitenden der
Stadt Kleve auch telefonisch nur eingeschränkt
erreichbar und für die Zeit der
Personalversammlung bleibt die allgemeine
Telefonzentrale unbesetzt. Am Mittwochnachmittag
öffnen die Dienststellen der Stadt Kleve wieder
zu ihren üblichen Öffnungszeiten.
Offenes Singen in der Antonius-Kapelle
in Kevelaer
Kleve: Umleitung wird aufgehoben:
Straßenbaustelle Spyckstraße ruht bis Anfang
2025 Die Kreuzung von Europaradbahn
und Spyckstraße wird ab Montag, 18. November
2024, bis Anfang Januar 2025 wieder für den
Straßenverkehr gesperrt. Seit Herbst 2023 werden
auf der Spyckstraße in Kleve Kanal- und
Straßenbauarbeiten durchgeführt.
Um sicherzustellen, dass der Straßenverkehr über
die Spyckstraße in Richtung Landwehr abfließen
kann und das Wohngebiet auch für etwaigen
Schwerlastverkehr erreichbar bleibt, wurden
seinerzeit die Sperrpfosten unterhalb der
Spyckbrücke entfernt. Seither können
Kraftfahrzeuge die dort verlaufende
Europaradbahn unterhalb der Brücke kreuzen.
Angesichts der für Straßenbauarbeiten
erwartbar schlechten Witterungsverhältnisse
sowie notwendiger Vorbereitungsmaßnahmen für
eine Grundwasserabsenkung und der dann
anstehenden Feiertage rund um Weihnachten und
Neujahr wird die Baustelle nun bis Anfang 2025
ruhen.
Noch in der laufenden Woche
wird die Baustelle komplett geräumt, sodass die
Spyckstraße in der kommenden Woche
uneingeschränkt befahrbar sein wird. Am Montag,
18. November 2024, wird daher auch die
eingerichtete Umleitungsstrecke komplett
zurückgebaut und es werden wieder Sperrpfosten
im Bereich der Europaradbahn aufgestellt.
Kraftfahrzeuge können die Europaradbahn
unterhalb der Spyckbrücke dann nicht mehr
kreuzen.
Anfang Januar 2025 werden die
Tiefbauarbeiten wieder aufgenommen. Die Arbeiten
werden dann auf dem Teilstück der Spyckstraße
zwischen den Einmündungen Flutstraße und
Tiergartenstraße ausgeführt. Über neue
Umleitungsstrecken wird die Stadt Kleve
rechtzeitig vor Beginn der Baumaßnahmen
informieren.
Mataré heute“:
Kurzfilmabend, Gesprächsrunde und Musik der
goldenen 1920er Jahre im Museum Kurhaus Kleve
Am Donnerstag, dem 21. November 2024 um 19 Uhr
werden im Museum Kurhaus Kleve drei Kurzfilme
präsentiert, die als Begleitprogramm zur großen
Sonderausstellung „Ewald Mataré: KOSMOS“
entstanden sind. Die Filme wurden realisiert von
Künstlerin und Filmemacherin Kirsten Becken mit
Unterstützung von Anette und Heinz-Josef van
Eimeren.
Musikalisch begleitet wird der Abend von
„frau_WILD“, einem Duo-Programm der
Mezzosopranistin Janina Schweitzer und der
Pianistin Anna Köbrich, die Kunstlieder der
letzten zwei Jahrhunderte auf ungewöhnliche
Weise erkunden. Auf ihrem Programm stehen neben
Schubert-Liedern, auch Chansons der goldenen
1920er Jahre.
Ein Herzstück des
vielseitigen Programmes sind zeitgenössische
Lieder, welche die Grenzen des Klavierspiels und
des Gesangs hinterfragen. Der Abend klingt aus
bei geselligem Beisammensein im Café Moritz auf
der Dachterrasse des Museum Kurhaus Kleve. Alle
Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt 5,- €,
ermäßigt und für Mitglieder des Freundeskreises
3,- €.
Kleve: „Kleeblattleuchten“ in der
städtischen Kita Kleeblatt
Ein weihnachtliches Gesteck aus
Tannenzweigen Am Freitag, den 22.11.2024
verwandeln sich die Räumlichkeiten der
städtischen Kindertagesstätte Kleeblatt in
der Zeit von 16:00 bis 19:00 Uhr wieder in
einen vorweihnachtlichen Adventsbasar. Der
Basar bietet mit Kunsthandwerk wie Nähkunst,
Dekorationen und weiteren selbstgemachten
Dingen sowie mit weihnachtlichen Aktionen
für die kleinen Besucher einen gelungenen
Rahmen für voradventliche Stimmung.
Wer noch Geschenkideen und Leckereien für
seine Lieben sucht oder die weihnachtliche
Stimmung in der Cafeteria bei hausgemachten
Waffeln, frischem Reibekuchen und fröhlichem
Austausch genießen möchte, ist herzlich
willkommen. Die kleinen und großen
Kleeblätter, gemeinsam mit dem Team des
„Förderverein Kleeblatt e.V.“ am Buchholz 14
in Kleve-Reichswalde freuen sich auf
zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
IMK-Konjunkturindikator: Rezessionsrisiko
gesunken
Die Aussichten für die Konjunktur
in Deutschland haben sich in den vergangenen
Wochen etwas aufgehellt. Das signalisiert der
monatliche Konjunkturindikator des Instituts für
Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der
Hans-Böckler-Stiftung. Für den Zeitraum von
November 2024 bis Ende Januar 2025 weist der
Indikator, der die neuesten verfügbaren Daten zu
den wichtigsten wirtschaftlichen Kenngrößen
bündelt, eine Rezessionswahrscheinlichkeit von
46,7 Prozent aus. Anfang Oktober betrug sie für
die folgenden drei Monate noch 52,1 Prozent.
Die statistische Streuung des Indikators, in
der sich die Verunsicherung der
Wirtschaftsakteure ausdrückt, ist ebenfalls
leicht zurückgegangen von 15,2 auf 12,9 Prozent.
Die Verbesserung ist aber bislang nicht stark
genug, um den nach dem Ampelsystem arbeitenden
Indikator zu einem Umschalten in eine andere
Signalphase zu bewegen. Der Indikator zeigt, wie
in den Vormonaten „gelb-rot“, was eine erhöhte
konjunkturelle Unsicherheit signalisiert, aber
keine akute Rezessionsgefahr. Zwischen Juni 2023
und März 2024 hatte die Konjunkturampel noch
durchgängig auf „rot“ gestanden.
Die
aktuelle Abnahme des Rezessionsrisikos beruhe
„erstmals seit mehreren Monaten auf einer
Mehrzahl von Frühindikatoren“, die eine leicht
aufsteigende Tendenz zeigen, analysiert
IMK-Konjunkturexperte Dr. Thomas Theobald die
aktuelle Entwicklung. Dazu zählt das
Konsumklima, gestützt auf Zuwächse der
Realeinkommen. Positive Impulse kommen auch von
den zuletzt gestiegenen Auftragseingängen für
das Verarbeitende Gewerbe sowie von
Stimmungsindikatoren wie dem ifo-Index und von
einer Reihe von Finanzmarktdaten.
So
sind die Geldmarktzinsen und der Zinsaufschlag
von Unternehmens- gegenüber Staatsanleihen
zurückgegangen, was die Finanzierung für
Unternehmen erleichtert. Der
„Finanzmarktstressindex“, in dem das IMK einen
breiten Kranz von Finanzmarktdaten verdichtet,
ist ebenfalls rückläufig. Positive Einflüsse
wirken sich dort bislang stärker aus als der
Anstieg der Unternehmensinsolvenzen. Die neuen
Indikatorwerte bestätigten die aktuelle
Konjunkturprognose des IMK, erklärt Theobald.
Das Düsseldorfer Institut rechnet mit einer
leichten Belebung des privaten Verbrauchs und
somit des Wirtschaftswachstums im kommenden
Jahr.*
Trotz der erfreulichen
Aufhellung des Indikators spreche die Datenlage
aber bislang nicht für „eine durchgreifende
konjunkturelle Aufwärtsbewegung“, so der
Forscher. Dazu bleibe die Entwicklung des
Exports und der Produktion in der Industrie zu
schwach. Und ob die zuletzt kräftige Zunahme bei
den Auftragseingängen mehr sei als eine
Momentaufnahme, erscheine ungewiss – gerade
angesichts der vom nächsten US-Präsidenten
Donald Trump angekündigten massiven
Einfuhrzölle.
Dullien: Gemeinsame
Verantwortung von Regierung und Opposition,
Konjunkturerholung nicht zu gefährden Es stehe
nun in der gemeinsamen Verantwortung von
Regierung und Opposition, die sich abzeichnende
Konjunkturerholung nicht zu gefährden, sagt
Prof. Dr. Sebastian Dullien, der
wissenschaftliche Direktor des IMK. „Jenseits
vom einsetzenden Wahlkampf sollten die
Fraktionen im Bundestag jetzt prüfen, welche
Maßnahmen man noch vor der Jahreswende
verabschieden sollte, damit die vorläufige
Haushaltsführung Anfang 2025 nicht die
Konjunktur ausbremst.“
So wäre es
etwa sinnvoll, den anstehenden Ausgleich der
kalten Progression zum Jahresbeginn noch zu
verabschieden, damit die Privathaushalte
pünktlich entlastet würden. Gleichzeitig sei
wichtig, jetzt schon die Voraussetzungen zu
schaffen, damit die neue Bundesregierung nach
den Wahlen schnell die zentralen Probleme der
deutschen Wirtschaft angehen könne. „Es ist seit
Jahren klar, dass wir mehr öffentliche
Infrastrukturinvestitionen brauchen und dass die
Schuldenbremse diese blockiert.
Idealerweise würden Regierung und Union noch vor
den Wahlen mehr Investitionsspielräume in der
Schuldenbremse schaffen. Dann könnte eine
Regierung gleich durchstarten“, so Dullien.
„Ohne eine solche Reform droht die neue
Regierung am gleichen Hindernis zu scheitern wie
die alte – an der für die heutige Zeit nicht
angemessenen Schuldenbremse.“
Nach dem Ampel-Aus: Wichtige
Gesetzesvorhaben sollten parteiübergreifend
diskutiert und verabschiedet werden.
Der Termin für die vorgezogene
Bundestagswahl steht fest. Aus Sicht des
TÜV-Verbands sollten jetzt wichtige laufende
Regelungsvorhaben trotz Wahlkampf über
Parteigrenzen hinweg auf den Weg gebracht
werden. „Die Parteien sollten ihrer
staatspolitischen Verantwortung gerecht werden
und wichtige Gesetzesvorhaben im Bundestag
verabschieden. Mit einer Blockade um der
Blockade willen schaden die Parteien nicht nur
der Wirtschaft, sondern auch der Demokratie und
dem Vertrauen in unsere politischen
Institutionen“, sagt Dr. Joachim Bühler,
Geschäftsführer des TÜV-Verbands.
Umsetzung der Nachhaltigkeitsrichtlinie (CSRD),
NIS2-Gesetz für mehr Cybersicherheit und das
Umsetzungsgesetz für den AI Act sollten auf der
Agenda weit oben stehen.
Das gelte vor
allem für Regelungsvorhaben, in denen es um
Fachthemen geht und die nicht den Kern der
parteipolitischen Programme betreffen. Der
TÜV-Verband sieht bei den folgenden
Gesetzesvorhaben Handlungsbedarf:
Nachhaltigkeitsberichte: Nationales CSRD-Gesetz
verabschieden Das Gesetz für die nationale
Umsetzung der europäischen Corporate Social
Responsibilty Directive (CSRD) regelt, welche
Unternehmen in Zukunft Nachhaltigkeitsberichte
erstellen und welche unabhängigen externen
Stellen diese dann – wie bei einem
Jahresabschluss – prüfen dürfen.
„Das nationale CSRD-Gesetz ist im
parlamentarischen Verfahren weit fortgeschritten
und könnte mit einer wichtigen Änderung schnell
verabschiedet werden“, sagt Bühler. Eine breite
Allianz aus Wirtschaftsverbänden, Unternehmen,
Prüfungsorganisationen und Rechtsexperten
fordert, neben Wirtschaftsprüfern auch
technische Sachverständige für die Prüfung der
Nachhaltigkeitsberichte zuzulassen. „Technische
Prüforganisationen prüfen bereits seit Jahren
Nachhaltigkeitsberichte und sollten das auch in
Zukunft tun dürfen“, sagt Bühler.
„Ein breit aufgestellter Prüfmarkt senkt die
Kosten für den Mittelstand, nutzt das Fachwissen
der technische Sachverständigen und verhindert
Wettbewerbsnachteile innerhalb der EU.“ Die acht
wichtigsten Gründe für einen offenen Prüfmarkt
hat der TÜV-Verband in einem
Thesenpapier zusammengefasst. Die CSRD hätte
gemäß den EU-Vorgaben bis zum 6. Juli 2024 in
deutsches Recht umgesetzt werden müssen.
Ein Vertragsverletzungsverfahren gegen
Deutschland wurde von der EU-Kommission bereits
eingeleitet. Cybersicherheit: NIS2-Umsetzung
beschließen Die NIS2-Richtlinie (Netzwerk- und
Informationssicherheitsrichtlinie) hat das Ziel,
die Cybersicherheit in der EU zu erhöhen und vor
allem die Kritischen Infrastrukturen besser vor
Cyberangriffen zu schützen. Das Gesetz für die
nationale Umsetzung hat bereits die erste Lesung
im Bundestag passiert. Zuletzt hatten aber
Unstimmigkeiten innerhalb der Ampelkoalition das
Gesetzgebungsverfahren gebremst.
Meinungsverschiedenheiten gibt es zur Rolle des
Bundesamts für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI), den Meldepflichten
bei erfolgreichen Cyberangriffen und bei der
Ausgestaltung des Chief Information Security
Officers für den Bund (Bundes-CISO). „Die
NIS2-Umsetzung ist in einer schwierigen
geopolitischen Lage ein wichtiger Baustein, um
das Niveau der Cybersicherheit zu erhöhen“, sagt
Bühler. Bei dem Thema sollte zügig ein
parteiübergreifender Kompromiss gefunden werden.
Die NIS2-Richtlinie hätte gemäß den EU-Vorgaben
bis zum 17. Oktober 2024 in deutsches Recht
umgesetzt werden müssen.
Künstliche
Intelligenz: Nationale Umsetzung des AI Act auf
den Weg bringen Geplant war, dass der
Referentenentwurf für die Umsetzung des
europäischen AI Act im ersten Quartal 2025
vorgelegt wird. „Die Arbeiten an dem Gesetz
sollten jetzt nicht gestoppt und der
Referentenentwurf wie geplant vorgelegt werden,
damit das Verfahren nicht ins Stocken gerät“,
sagt Bühler. In dem Umsetzungsgesetz wird unter
anderem geregelt, welche Behörden die Aufsicht
für die Anwendungen der Vorgaben des AI Act
übernehmen und welche Stellen besonders
sicherheitskritische KI-Anwendungen
(„Hochrisiko-KI“) überprüfen können.
Dazu zählen unter anderem innovative
Medizinprodukte und Fahrzeuge. Bühler: „Anbieter
von KI-Anwendungen und Prüforganisationen
brauchen Planungs- und Rechtssicherheit, damit
der deutschen Wirtschaft keine
Wettbewerbsnachteile entstehen.“
Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger
2024 um 0,5 % gesunken
• 827 500 Kinder zum
Schuljahresbeginn 2024/2025 eingeschult •
Erstmals seit 2015/2016 weniger
Schulanfängerinnen und -anfänger als im Vorjahr
Zu Beginn des Schuljahres 2024/2025
wurden in Deutschland nach vorläufigen
Ergebnissen rund 827 500 Kinder eingeschult. Das
waren rund 4 300 oder 0,5 % weniger
Schulanfängerinnen und -anfänger als im Vorjahr,
als die Zahl der Einschulungen auf den höchsten
Stand seit dem Schuljahr 2003/2004 gestiegen
war. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, ging die Zahl der Einschulungen
in fast allen Bundesländern zurück.
Den größten prozentualen Rückgang gab es in
Brandenburg (-4,4 %), gefolgt von Thüringen
(-3,9 %) und Sachsen-Anhalt (-2,1 %). Nur in
Bayern (+0,4 %), Niedersachsen (+0,3 %) und
Baden-Württemberg (+0,1 %) stieg die Zahl der
Einschulungen leicht. Nachdem die Zahl der
Einschulungen in den vorangegangenen Schuljahren
aufgrund der demografischen Entwicklung und der
Zuwanderung aus dem Ausland gestiegen war,
wurden im Schuljahr 2024/25 erstmals seit dem
Schuljahr 2015/16 wieder weniger Kinder als im
Vorjahr eingeschult.
Der Rückgang
der Einschulungen dürfte unter anderem auf die
geringere Zuwanderung ukrainischer Kinder
infolge des russischen Angriffskriegs in der
Ukraine zurückzuführen sein. Während die Zahl
der ausländischen Kinder im
einschulungsrelevanten Alter von 5 bis 6 Jahren
zum Jahresende 2022 bundesweit um 19 % gegenüber
dem Vorjahr gestiegen war, gab es zum Jahresende
2023 nur noch 0,3 % mehr ausländische Kinder
dieser Altersgruppe als im Vorjahr. Insgesamt
lag die Zahl aller Kinder im
einschulungsrelevanten Alter von 5 bis 6 Jahren
zum Jahresende 2023 bundesweit um 0,2 %
niedriger als im Vorjahr.
3,3 % aller
Einschulungen an Förderschulen Der
überwiegende Teil der Kinder (93 %) startete
seine Schullaufbahn an einer Grundschule. 3,3 %
wurden an Förderschulen eingeschult, 2,5 % an
Schularten mit drei Bildungsgängen sowie 0,9 %
an Freien Waldorfschulen. Bundesweit begannen im
Vergleich zum Vorjahr 2,5 % mehr
Schulanfängerinnen und -anfänger ihre
Schullaufbahn an Förderschulen. An Grundschulen
(-0,6 %) und an Freien Waldorfschulen (-0,4 %)
sanken dagegen die Einschulungen, während sie an
Schularten mit drei Bildungsgängen nahezu auf
dem Vorjahresniveau blieben.
51 %
der zum Schuljahresbeginn 2024/2025
eingeschulten Kinder waren Jungen und 49 %
Mädchen. Während das Geschlechterverhältnis in
Grundschulen (49 % Mädchen), Schularten mit drei
Bildungsgängen (51 % Mädchen) und Freien
Waldorfschulen (52 % Mädchen) weitgehend
ausgeglichen war, wurden deutlich mehr Jungen
(69 %) als Mädchen in Förderschulen eingeschult.
Sterbefallzahlen im Oktober 2024 mit +2 % im
Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre
Im Oktober 2024 sind in Deutschland
nach einer Hochrechnung des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) 86 482 Menschen
gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des
mittleren Wertes (Median) der Jahre 2020 bis
2023 für diesen Monat (+2 %). Bei einer
Betrachtung nach einzelnen Kalenderwochen lagen
die Zahlen in den ersten Oktoberwochen bis zu
5 % über dem entsprechenden Vergleichswert, zum
Monatsende lagen sie bis zu 6 % darunter.
Sterbefallzahlen im Oktober in den meisten
europäischen Ländern unauffällig Das EuroMOMO-Netzwerk zur
Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen
ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis
einer eigenen Hochrechnung unvollständiger
Meldungen und eines
eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit
vergleichend ein.
Im Oktober wurde dort
in den meisten Ländern keine Abweichung ("no
excess") von den erwartbaren Entwicklungen
festgestellt. In einzelnen Wochen gab es geringe
Abweichungen ("low excess") in Italien und
Österreich.
Donnerstag, 14.
November 2024
Christkindpostfiliale in Engelskirchen eröffnet
Voller Briefkasten beim Christkind
Am ersten Arbeitstag des Christkindes sind
bereits 9.000 Wunschzettel eingetroffen Wünsche
per Einschreiben/Rückschein, Trommel,
Zauberkräfte, "dass Arme nicht mehr arm sind",
"stellst du das Spielzeug selber her?" Jeder
Brief wird beantwortet – in zwölf Sprachen und
in Blindenschrift.
Wer Post vom Christkind bekommen möchte,
schreibt An das Christkind 51777 Engelskirchen
www.deutschepost.de/engelskirchen
In Engelskirchen ist es wieder so weit: Die
Christkindpostfiliale der Deutschen Post öffnet
ihre Pforten und das Christkind zieht in seine
himmlisch geschmückte Schreibstube am
Engels-Platz. Bereits an seinem ersten
Arbeitstag, knapp sechs Wochen vor Weihnachten,
türmen sich über 9.000 Wunschzettel prall
gefüllt mit Herzenswünschen in gelben
Postkisten.
„Jeder Brief wird
gelesen und beantwortet“, verspricht das
Christkind. Unterstützt wird es dabei von
zwanzig fleißigen Helferinnen und Helfern, damit
alle Einsendungen bis Heiligabend beantwortet
werden. Die Wunschzettel-Adresse ist auf der
ganzen Welt bekannt. Sogar aus Australien,
Malaysia, Südkorea, China und Serbien sind
bereits erste Briefe eingetrudelt. Letztes Jahr
trafen Zuschriften aus 53 verschiedenen Ländern
ein. Das Christkind antwortet in zwölf
verschiedenen Sprachen.
Speziell
übersetzte Rück-Antworten gibt es in chinesisch,
englisch, estnisch, französisch, japanisch,
niederländisch, polnisch, spanisch,
taiwanesisch, tschechisch und ukrainisch. Für
Kinder in Willkommens-Schulklassen gibt es einen
QR-Code auf dem Antwortbrief, der Übersetzungen
in englischer, französischer und ukrainischer
Sprache anbietet. Individuelle Antworten
verfasst das Christkind sogar in Blindenschrift.
Herzenswünsche Die Wunschzettel der Kinder sind
liebevoll gestaltet, oftmals mit Engeln bemalt
und mit Sternchen beklebt.
Christkindfiliale
Einige
Briefumschläge sind sogar versiegelt. Um sicher
zu gehen, adressierte Christian seinen Wunsch
ans Christkind sogar per
Einschreiben/Rückschein. Birgit Müller, die
dienst-älteste Helferin und seit 34 Jahren
Christkind-Sekretärin, sagt: „Das Christkind und
wir Helferinnen sind oftmals gerührt über den
exklusiven Einblick in die Kinderherzen. Häufig
stehen die Geschenke gar nicht mal an erster
Stelle. Wichtig ist es den Kindern, viel Zeit
mit der Familie zu verbringen. Kinder denken
zudem viel an andere.“ So wünscht sich Martha
“Das jeder ein warmes zuhause hat“, und Laura
wünscht sich „genug Medizin für alle“.
Phil aus Konstanz ist wichtig, „dass es
jedem Menschen in Israel und der Ukraine gut
geht“. Kisa wünscht sich eine Nähmaschine und
„das Arme nicht mehr arm sind“. Außerdem hat
Janine dem Christkind Handwärmer gestrickt,
damit es nicht friert. Die ersten Wünsche, die
das Christkind erreichen sind eine Trommel, ein
Arztkoffer, eine Drohne und ein Detektivkoffer.
Ein Kreisel darf für Toni sein, über ein
Lego-Auto würde sich Martin aus Budapest freuen
und nicht zu vergessen, Zauberkräfte für die
kleine Leonie.
Neben Tipps, wohin
die Geschenke zu bringen sind, werden auch viele
Fragen gestellt. „Kannst du selber Spielzeuge
herstellen?“ fragt Ane. Der kleine Leo möchte
hingegen Weihnachtsmann in Köln sein und bittet
das Christkind daher forsch um die Weitergabe
aller Wunschzettel. „Ich möchte nur helfen“
schreibt er. Hier spricht natürlich das Post-
und Christkindgeheimnis dagegen. Jedes Kind, das
seinen Wunschzettel bis zum 20. Dezember
schickt, erhält eine Antwort.
Das
Christkind berichtet darin über seine Arbeit und
die Vorbereitungen auf´s Weihnachtsfest. Ein
Weihnachtsrätsel ist ebenfalls enthalten. Die
Antworten werden auf himmlischem Briefpapier
verfasst, mit einer klingenden
Weihnachtsbriefmarke beklebt und einem eigenen
Sonderstempel versehen. Die Weihnachtsbriefmarke
ist interaktiv, tippt man mit einem
tiptoi®-Stift auf die einzelnen Illustrationen
des Motivs, spielt er etwa das Lied „In der
Weihnachtsbäckerei “ sowie passende Dialoge,
Geschichten und Wissenswertes.
Damit
werden die Briefmarken auf interaktive Weise
lebendig und verzaubern die Post-Empfänger mit
weihnachtlicher Vorfreude. Im letzten Jahr hat
das Christkind 132.000 Zuschriften aus 53
Ländern beantwortet. Diejenigen, die ihre
Wunschzettel lieber höchstpersönlich übergeben
möchten, empfängt das Christkind in seinem
himmlischer Postfiliale am Engels-Platz am 13.
Dezember 2024 zwischen 15 Uhr und 18 Uhr und am
14. und 15. Dezember 2024 jeweils zwischen 13
Uhr und 18.00 Uhr.
Geschichte
Die Christkindpostfiliale entstand im Jahr 1985,
als erstmals Briefe „An das Christkind bei den
Engeln" bei der Deutschen Post eintrafen.
Schnell war den Mitarbeitern der Post klar: Eine
schnelle, praktische Lösung muss her, um die
kleinen Absender nicht zu enttäuschen. Gefunden
wurde diese Lösung in der oberbergischen
Gemeinde Engelskirchen. In der dortigen
Postfiliale nahm sich eine Mitarbeiterin der
Wunschzettel an und beantwortete sie.
Gedenkfeiern zum Volkstrauertag 2024
in Kleve
Bundesweit wird am Volkstrauertag
jährlich der Opfer von Krieg und
Gewaltherrschaft gedacht. Auch in Kleve werden
in diesem Jahr wieder zahlreiche
Gedenkveranstaltungen im gesamten Stadtgebiet
begangen, zu denen alle Bürgerinnen und Bürger
herzlich eingeladen sind.
Drei steinerne Kreuze auf dem Friedhof in
Donsbrüggen
Die Zentrale Gedenkfeier
der Stadt Kleve findet am Sonntag, 17. November
2024, um 15.00 Uhr am Ehrenmal im Ortsteil
Materborn statt. Bürgermeister Wolfgang Gebing
wird einen Kranz niederlegen und das
Totengedenken sprechen. Gemeinsam soll bei der
Gedenkfeier am Volkstrauertag ein Zeichen
gesetzt werden, für Menschlichkeit,
Barmherzigkeit, Toleranz, Herzlichkeit und
Frieden einzustehen.
In den übrigen
Ortsteilen der Stadt Kleve finden Gedenkfeiern
wie folgt statt: Bimmen Am Ehrenmal 17:45
Uhr Brienen Am Ehrenmal 09:45 Uhr
Donsbrüggen Am Ehrenfriedhof 11:30 Uhr
Düffelward Am Ehrenmal 09:45 Uhr Griethausen
Am Ehrenmal 10:00 Uhr Keeken Am Ehrenmal
17:30 Uhr Kellen Neues Mahnmal 11:30 Uhr
Kellen Mahnmal am alten Friedhof 12:00 Uhr
Reichswalde Am Kreuz 10:30 Uhr Rindern Am
Ehrenmal 10:00 Uhr Schenkenschanz Am
Ehrenmal 10:30 Uhr Warbeyen Am Ehrenmal
Samstag, 16.11., 18:30 Uhr
Moerser
Weihnachtsmarkt 2024
Der Moerser Weihnachtsmarkt lockt
mit vielseitigem Programm und spannenden
Neuheiten
Foto: Bettina Engel-Albustin/Moers
Marketing Spekulatius, Lebkuchen und
Christstollen in den Supermärkten wecken schon
jetzt die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Und
auch der Moerser Weihnachtsmarkt steht endlich
wieder in den Startlöchern.
An
insgesamt 37 Tagen lädt die 47. Auflage der
vorweihnachtlichen Traditionsveranstaltung von
Freitag, dem 15. November, bis Sonntag, dem 22.
Dezember, Besucher und Besucherinnen dazu ein,
sich beim Bummeln durch die Moerser Altstadt von
kulinarischen Genüssen verwöhnen zu lassen und
sich auf die schönste Zeit des Jahres
einzustimmen.
„Es freut uns sehr,
dass jedes Jahr Menschen aus der gesamten Region
für unseren schönen Weihnachtsmarkt nach Moers
kommen und diese besondere Zeit mit uns
genießen“, sagt Michael Kersting,
Geschäftsführer der Veranstalterin Moers
Marketing GmbH. Auf dem Kastell sowie in der
Haag- und Meerstraße empfangen auch in diesem
Jahr wieder über 50 Weihnachtshütten die
Besucher und Besucherinnen.
In
stimmungsvoller Atmosphäre können Groß und Klein
beim Stöbern durch das Sortiment der Aussteller
und Ausstellerinnen in Festtagslaune kommen. Die
weihnachtlich geschmückten Hütten begeistern mit
wechselndem Angebot und somit immer neuen
Inspirationen für Deko- und Geschenkideen. In
den Sozialhütten haben gemeinnützige Vereine die
Möglichkeit, sich und ihre Arbeit vorzustellen.
Mit dabei sind z. B. verschiedene
Fördervereine von Schulen sowie Kindergärten,
mehrere Sportvereine und der Förderverein des
Moerser Streichelzoos. Und auch für
Gaumenfreuden der verschiedenen
Gastronomiebetriebe ist gesorgt: Ob deftig, süß
oder vegetarisch – hier ist für jeden etwas
dabei. Zwischen Weihnachtsmusik an den
Ausschankbetrieben und bewährten Highlights wie
der Schlittschuhbahn gibt es in diesem Jahr
erstmals auch eine Eisstockbahn hinter dem
Eingangstor auf der Haagstraße.
Zudem bereichern Walk-Acts, ein Ballonkünstler
und der Besuch des Heiligen Nikolaus an
ausgewählten Tagen den Kastellplatz.
Wiederkehrendes Kinder-Programm bieten tägliche
Aufführungen der Homberger Kasperbühne und der
Geschichten erzählende Märchenbaum Bruno.
Auf das fünfwöchige Event freuen sich auch
die Vorsitzenden der Moerser Schaustellervereine
Dirk Aberfeld und Michael Zajuntz: „Wir freuen
uns darauf, gemeinsam mit den Besucherinnen und
Besuchern eine besinnliche Vorweihnachtszeit zu
erleben und sie in diesem Jahr an insgesamt 37
Tagen bei uns begrüßen zu dürfen“, so Dirk
Aberfeld.
Fehlen darf auch in diesem
Jahr der grüne Weihnachtsschlitten nicht, der
als Foto-Spot für ein besonderes Erinnerungsfoto
auf dem Kastellplatz bereitsteht. Weitere
Hingucker sind die beleuchtete Riesentanne, die
traditionelle Weihnachtspyramide sowie die
hölzerne Krippe.
Mittelalterlicher
Markt auf dem Schlossplatz Eine
Premiere aus dem letzten Jahr wird auch dieses
Jahr wieder aufgegriffen und erweitert: „Dass
wir den Schlossplatz in unser
Weihnachtsmarktkonzept integrieren, ist schon
lange Wunsch der Moerserinnen und Moerser“, so
Alicia Weidenfeld, Eventleitung von Moers
Marketing. „Daher freuen wir uns besonders, dass
wir dem Wunsch auch in diesem Jahr ein Stück
näherkommen und erneut ein mittelalterlicher
Markt für vier Tage in Moers auf dem
Schlossplatz gastiert.“
Foto:
Bettina Engel-Albustin/Moers Marketing
Konkret bedeutet das, dass von Donnerstag,
dem 28. November, bis Sonntag, dem 1. Dezember,
ein mittelalterlicher Kunsthandwerkermarkt den
Schlossplatz zwischen Pulverhäuschen und
Schlossgebäude schmückt und die Besucher und
Besucherinnen mit abwechslungsreichem Programm
empfängt. Eine Taverne und eine Braterei etwa
versprechen kulinarische Besonderheiten.
Traditionelle Handwerkskunst,
verschiedene Foto-Spots, Live-Programm und
spannende Aktionen wie Armbrustschießen für die
jungen Besucher und Besucherinnen runden den
Markt ab. Verkaufsoffener Sonntag am dritten
Advent und der erste digitale Moers
erleben-Adventskalender Im Rahmen des Moerser
Weihnachtsmarktes findet zudem am 15. Dezember
erstmals die Veranstaltung „Magisches Moers“ mit
verkaufsoffenem Sonntag statt. Bummeln, stöbern
und shoppen in der Innenstadt – das geht auch an
diesem dritten Adventssonntag.
„Uns
ist wichtig, den stationären Handel in der City
und die Moers-Macherinnen und -Macher in dieser
wichtigen Adventszeit zu unterstützen“, erklärt
Michael Kersting. „Mit dem Moerser
Weihnachtsmarkt, der Veranstaltung ‚Magisches
Moers‘ und dem verkaufsoffenen Sonntag bringen
wir Highlights mit dem Ziel zusammen, möglichst
viele Menschen nach Moers zu locken und positive
Erinnerungen zu schaffen.“ Sowohl auf dem
Weihnachtsmarkt als auch in der Innenstadt
können sich Groß und Klein auf exklusive
Angebote und Aktionen freuen.
Für
die Adventszeit hat sich Moers Marketing in
diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen
lassen: einen digitalen Adventskalender. „In
Kooperation mit 24doors, dem Einzelhandel der
Innenstadt sowie den Schaustellerinnen und
Schaustellern auf dem Weihnachtsmarkt haben wir
den digitalen Adventskalender ‚Moers erleben‘
erarbeitet, der vom 01. bis zum 24. Dezember
jeweils zwei Türchen zum Öffnen in einer App
bereithält und Synergien zwischen dem
Weihnachtsmarkt- und Innenstadtbesuch schaffen
soll“, freut sich Michael Kersting auf das
Pilotprojekt mit dem jungen Start-up-Unternehmen
aus Moers.
„Es gibt jeden Tag ein
Innenstadt- und ein Weihnachtsmarkt-Türchen. Von
kleinen Goodies bis hin zu besonderen Rabatten
ist hier alles dabei“, erläutert Alicia
Weidenfeld. Und so einfach geht’s: Einfach die
App 24doors im App- oder Play Store
herunterladen, sich registrieren und den Moers
erleben-Adventskalender mit dem Code „MSMR-2024“
hinzufügen. Zur offiziellen Eröffnung mit
Bürgermeister Christoph Fleischhauer lädt Moers
Marketing am Freitag, den 15. November, um 16
Uhr vor „Aberfeld’s Winterdorf“ ein.
„Wir laden alle Menschen aus Moers und der
Region herzlich ein, den Moerser Weihnachtsmarkt
sowie unsere Innenstadt zu besuchen und sich in
schönster Moerser Kulisse auf die Festtage
einzustimmen“, so Michael Kersting.
Öffnungszeiten Sonntag bis Donnerstag: 12 bis 20
Uhr Freitag und Samstag: 12 bis 22 Uhr An
Totensonntag geschlossen.
Puppentheater auf dem Moerser Weihnachtsmarkt
Weihnachtszeit ist
Kasperzeit - zumindest auf dem Moerser
Weihnachtsmarkt, wo die Homberger Kasperbühne
diesmal eine besonders lange Spielzeit erwartet.
Insgesamt sechs spannende Puppenspiele gibt es
zu erleben, wenn in diesem Jahr das
Puppentheater auf dem Kastellplatz von Freitag,
15. November, bis Sonntag, 22. Dezember, zu Gast
sein wird.
Puppenspieler Gebhard Cherubim (67) ist
bereits zum 36. Mal mit seinem Kindertheater auf
dem Moerser Weihnachtsmarkt vertreten. Die etwa
30minütigen Vorstellungen beginnen im beheizten
Theaterzelt auf dem Kastellplatz an den
Wochentagen immer um 15, 16, 17, 18 und 19 Uhr.
Samstags und sonntags wird jeweils von 12 bis 19
Uhr zu jeder vollen Stunde gespielt. Der
Eintritt beträgt 6 EUR pro Person.
Immer samstags wechselt das Programm, so dass in
jeder Woche ein anderes Stück zu sehen ist.
Gruppen aus Kindergärten, Schulen oder Vereinen
oder auch Kindergeburtstage haben die
Möglichkeit zu einem Gruppenbesuch nach
telefonischer Voranmeldung zum ermäßigten Preis
von nur 5,- EUR pro Person. Dies gilt sowohl für
die täglich angesetzten Vorstellungen, als auch
außerhalb der regulären Vorstellungszeiten in
den Vormittagsstunden.
Das
Theaterzelt verfügt über ausreichend Sitzplätze,
so dass Einrichtungen mit bis zu drei Gruppen
bzw. Schulen mit drei bis vier Klassen in einer
Vorstellung Platz finden. Der Moerser
Weihnachtsmarkt hat täglich ab den
Mittagsstunden geöffnet, weshalb der
vormittägliche Besuch einer vorab gebuchten
Sondervorstellung auch gut mit einem Gang über
den Markt kombinierbar ist. Reservierungen für
geschlossene Gruppen werden unter Tel. 01 71 / 4
16 33 04 jederzeit gerne entgegen genommen.
Weitere Informationen über das Puppentheater
finden sich auch im Internet unter: www.pommispuppen.com.
Veranstaltungsdatum 15.11.2024 - 15:00
Uhr - 22.12.2024 - 19:00 Uhr. Veranstaltungsort
Kastellplatz 47441 Moers. Veranstaltungsort
Moerser Weihnachtsmarkt. Veranstalter Pommis
Puppencircus, Karolingerstraße 7, 53925 Kall.
Festlicher Weihnachtsbaum am
Moerser Neumarkt Eine Weißtanne
reist über die Stadtgrenze An dieser Tradition
haben alljährlich viele Menschen in der Moerser
Innenstadt ihre Freude: Auch in der kommenden
Weihnachtszeit gibt es am Neumarkt wieder einen
geschmückten Tannenbaum, der diesmal aus dem
Garten von Katrin Tendick und Matthias Meiwes
aus Neukirchen-Vluyn stammt.
Mit einem Kraftakt haben Mitarbeiter der
ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) die gut
zwölf Meter hohe Weißtanne gestern in der
Rayener Straße im Ortsteil Vluyn gefällt, den
tonnenschweren Koloss mit einem Tieflader des im
Hülsdonker Gewerbegebiet ansässigen
Bergeunternehmens Krause über die Stadtgrenze
zum Moerser Neumarkt transportiert und dort mit
einem Spezialkran zentral auf dem Marktplatz
aufgestellt.
Dort hat
Enni-Teamleiter Harry Schneider den Baum mit
seinen Kollegen zurechtgestutzt und mit
Lichterketten geschmückt. Bis zum Dreikönigstag
sorgt die Weißtanne nun in der Moerser
Innenstadt für festliche Stimmung und hüllt den
Marktplatz passend zu dem am 15. November
beginnenden Weihnachtsmarkt in festlichen Glanz.
„Nach einigen Jahren haben wir
wieder einen echten Bürgerbaum“, dankt Schneider
dem Neukirchen-Vluyner Spenderpaar. Bereits
jetzt ruft Schneider Bürgerinnen und Bürger dazu
auf, auch im kommenden Jahr einen Baum zu
spenden. „Wer Platz im Garten schaffen möchte,
kann sich gerne schon jetzt bei uns melden - ein
Anruf genügt.“ Dann gibt es auch im nächsten
Jahr ganz sicher wieder einen Bürgerbaum.
Spieleabend Du hast Lust mal wieder zu
zocken?
Aber nicht am PC, sondern gemütlich
bei uns in der Kneipe? Dann komm zu unserem
offenen Spieleabend. Egal ob Brett-, Karten-
oder Rollenspiele – Hier bist du richtig! Als
Spieleerklärer und Tippgeber steht euch unser
Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks zur Seite!
Veranstaltungsdatum 14.11.2024 - 18:30
Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107, 47441 Moers.
Leseabend
für Kinder und Jugendliche von 6 - 14 Jahren
Moers - An diesem Abend kann nach
Herzenslust in der Bibliothek gestöbert,
gelesen, gespielt oder einfach Zeit mit Freunden
verbracht werden – ganz ohne Eltern! Für
Getränke wird gesorgt – und es können Medien
ausgeliehen werden. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich, es wird ein Kostenbeitrag von 2
Euro erhoben.
Nähere Infos und
Anmeldung unter der Telefonnummer: 0 28 41 /
201- 751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers ´.
Veranstaltungsdatum 15.11.2024 - 18:30
Uhr - 20:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Viren und Bakterien – sagen Sie
ihnen den Kampf an!
Moers - Wie können Sie Ihr
Immunsystem stärken und welche Heilkräuter haben
eine nachgewiesene Wirkung gegen die kleinen
Krankmacher? Welche Kräuter werden traditionell
verwendet und wo können wir noch etwas von
unseren kräuterkundigen Vorfahren lernen?
Die Apothekerin und diplomierte
Kräuterfachfrau nimmt Sie mit in die Welt der
Heilkräuter. Dazu gibt es noch Rezepte und
Tipps, wie die Kräuter optimal verwendet werden
können. Die Lebensmittelpauschale von 3 Euro ist
in der Kursgebühr enthalten. Referentin: Barbara
Kovert Kurs-Nr.: E10408 Gebühr: 19 Euro.
Veranstaltungsdatum 15.11.2024 - 17:40
Uhr - 19:15 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Auszeichnung für besondere
Studien-Leistungen: 15 Stipendien zum 15.
Jubiläum
15 Stipendien an 15 begabte
Studenten: Der Förderverein der Hochschule
Rhein-Waal hatte zum Stipendien-Dinner
eingeladen. Über 100 Gäste kamen dafür am 5.
November ins Lufre in Kamp-Lintfort. Sie
würdigen die herausragenden Leistungen der
geförderten Studenten.
Seit 15
Jahren gibt es den Förderverein der Hochschule
Rhein-Waal. Aus diesem Anlass hat der
Förderverein 15 Deutschland-Stipendien
ausgelobt. Das Stipendium unterstützt begabte
und engagierte Studenten finanziell. Gesamtwert
pro Jahr: 24.000 Euro. Elf Stipendien kommen vom
Förderverein direkt, weitere von der Altana AG
und Aldi Süd. „Ihre Talente und Ideen sind
wichtig für die Zukunft unserer Region“, betonte
Dr. Stefan Dietzfelbinger, Vorstandsvorsitzender
des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal e.V.
„Wir danken allen Unterstützern. Sie
machen es möglich, dass diese jungen Menschen
sich auf ihr Studium zu konzentrieren und ihre
Potenziale entfalten können.“ Der Förderverein
der Hochschule Rhein-Waal e.V. wurde zusammen
mit der Hochschule gegründet. Die Initiative
geht zurück auf die regionale Wirtschaft, die
Kreise Kleve und Wesel und die Städte Kleve und
Kamp-Lintfort.
Ziel ist, die
Hochschule in der Region zu vernetzen. Rund 300
Unternehmen, Kommunen und private Unterstützer
gehören dem Hochschulnetzwerk an.
Elf Studenten freuen sich über das
Deutschlandstipendium des Fördervereins der
Hochschule Rhein-Waal. Foto: Torsten
Barthel_HSRW
TONI: Kreisleitstelle Wesel testet neues
Übersetzungstool zur Optimierung der
Notrufabfrage
Die Kreisleitstelle Wesel setzt
seit Oktober 2024 ein innovatives
Übersetzungsprogramm ein, das die Kommunikation
bei Notrufen erleichtert. Mit dem neuen System
können Sprachbarrieren bei der Notrufabfrage
überwunden werden, wenn Anrufende weder Deutsch
noch Englisch sprechen. Das Pilotprojekt bietet
der Leitstelle die Möglichkeit, Notrufe in 58
verschiedenen Sprachen effizient zu bearbeiten.
Das Tool hat die Firma WTG entwickelt.
Das Übersetzungstool arbeitet in Echtzeit.
Die Disponenten aktivieren es während der
Notrufabfrage. Mithilfe von Spracherkennung
(Speech-to-Text) identifiziert das Tool die
Sprache des Anrufenden und übersetzt sie in
Textform. Die Disponenten geben ihre Antworten
oder Rückfragen schriftlich in das System ein.
Anrufende bekommen die Informationen in der
entsprechenden Sprache per Sprachausgabe
(Text-to-Speech) vorgelesen. Zusätzlich verfügt
das System über vorgefertigte Sprachbausteine,
mit denen die Disponenten besonders wichtige
Fragen, wie etwa nach Vitalfunktionen, schnell
und präzise stellen können.
Die
Kreisleitstelle hat zudem die Möglichkeit, der
Firma Feedback zu geben, um das System
kontinuierlich zu verbessern. Dabei geht es
beispielsweise um die Aufnahme weiterer
Sprachen. Auf diese Weise wird das
Übersetzungsprogramm im Rahmen der Künstlichen
Intelligenz (KI) kontinuierlich optimiert und an
die Bedürfnisse der Einsatzkräfte angepasst.
„Dieses Pilotprojekt ein wichtiger,
intelligenter Schritt zur Verbesserung der
Notfallkommunikation. Es zeigt ganz konkret auf,
welche Potentiale durch KI bestehen. Gerade in
einer Region, in der Vielfalt gelebte Realität
ist, ist es gut, wenn Sprachbarrieren so schnell
und effektiv wie möglich überwunden werden
können, besonders in Notsituationen,“ erklärt
Landrat Ingo Brohl.
„Durch die
Zusammenarbeit mit der Firma WTG und den Einsatz
moderner Technologien machen wir sowohl in der
Notfallbearbeitung als auch im Umgang mit KI
durch konkrete Anwendungserfahrung einen guten
Schritt nach vorne.“ Das Pilotprojekt soll
zunächst im Kreis Wesel erprobt werden, wobei
eine zukünftige Ausweitung auf andere Regionen
denkbar ist. Weitere Infos zu TONI (Translator
Of Necessary Information) gibt es unter: https://www.wtg.com/ea-toni
Rebel Tell sind Eselordenträger 2025
Wesel - Die Mitglieder der
Band Rebel Tell freuen sich riesig über
den Eselorden. Den Eselorden 2025 der Stadt
Wesel erhält die Band Rebel Tell. Dies gab Ulla
Hornemann, Präsidentin des Närrischen
Parlaments, heute um 11.11 Uhr in Wesel bekannt.
Rebel Tell treten damit die Nachfolge des
Comedian Abdelkarim an. Rebel Tell nehmen den
Eselorden am Karnevalssonntag, 02. März 2025,
während der närrischen Prunksitzung aus den
Händen von Wesels Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp entgegen.Die Veranstaltung beginnt um
10.30 Uhr im Karnevalszelt auf der Festwiese am
Rhein.
Die Mitglieder der Band Rebel Tell freuen sich
riesig über den Eselorden
Der Weg zum
Eselorden Beim Pressegespräch am 11.
November 2024 begründete die Präsidentin des
Närrischen Parlaments, Ulla Hornemann, die Wahl
des Eselordenträgers mit folgendem Statement:
„Wie WeselMarketing im veröffentlichten Rätsel
bereits mitgeteilt hat, werden wir im nächsten
Jahr keine Politikerin oder Politiker
auszeichnen. Obwohl das Angebot bezüglich
Eseleien ziemlich groß gewesen ist. Nehmen wir
beispielsweise unseren derzeitigen
NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk.
Der ist mindestens so stur wie ein Esel,
wenn es darum geht, den Kommunen endlich mal
auskömmliche Finanzmittel zu bewilligen. Der
bockt einfach. Und es ist zu befürchten, bei der
prognostizierten Entwicklung der Einnahmen, dass
er in den nächsten Jahren noch bockiger wird.
Oder die Flüchtlingsministerin Josefine Paul
bzw. den Justizminister Benjamin Limbach. Aber
die beiden haben keine Zeit, sie sind ständig
damit beschäftigt ihre Leute einzunorden, damit
die in den Untersuchungsausschüssen des
Landtages nicht zu viel erzählen. Nun ja, aber
der Lindner, der hätte ja aktuell jetzt viel
Zeit.
Aber ich weiß nicht, der ist
immer so verbissen, kann der überhaupt lustig
sein? Also nix mit Politik. Dass es in diesem
Jahr auch nichts mit dem Foto geworden ist,
liegt ganz einfach daran, dass unser Fotograf
aus dem Tal der Ahnungslosen kommt. Er konnte ja
nicht wissen, dass die Herren, die mich immer
umringt haben, nicht meine neuen Bodyguards
sondern allesamt unsere neuen Eselordenträger
sind. Bei dem „übergroßen Geigenkasten“ handelt
es sich natürlich um einen Kontrabass. Ja, sie
haben mich richtig verstanden: Öfter mal was
Neues, bei der nächsten Veranstaltung werden
gleich mehrere Männer ausgezeichnet.
Und getreu dem Motto: warum in die Ferne
schweifen... kommen alle vom Niederrhein oder
von nebenan und diesmal ist sogar ein
waschechter Weselaner dabei. Seit vielen Jahren
geben sie sich alle Mühe, Wesel nicht nur in
ganz Deutschland, sondern mit Hilfe von
Kreuzfahrtschiffen auch im Ausland bekannt zu
machen. Schon erstaunlich, zumal alle noch ihrem
normalen Beruf nachgehen und die Musik nur so
aus „Spaß anne Freud“ machen.
Vor
einigen Jahren haben sie, wie sie selbst sagen,
sogar eine eigene Musikrichtung kreiert. Ihr
ursprüngliches Genre war der Rockabilly. Daraus,
kombiniert mit Schlagern, entstand irgendwann
der Schlagerbilly. Den hielten viele ihrer Fans
für eine Eselei. Doch der Erfolg gab ihnen
Recht. Schließlich haben sie es schon bis auf
die Berliner Waldbühne geschafft. Nur ein
Auftritt in Wacken fehlt ihnen noch in der
Sammlung.
Das sehe ich ganz anders. Da
sie seit Jahren als Vorgruppe bei Andrea Berg
gesetzt sind, frage ich mich wieso das Weseler
Auestadion noch immer nicht in Andrea Bergs
Tourneeplan auftaucht? Das ist ja wohl eine ganz
große Eselei, schließlich hat Andrea Berg auch
am Niederrhein viele Fans. In diesem Jahr hat
die Band nun ihr 10-jähriges Jubiläum, was uns
auf die Idee brachte, die „Jungens“ mal
auszuzeichnen.
Ich gehe ganz fest
davon aus, sie werden das Zelt schon rocken.
Jetzt ist ja wohl allen klar: Unsere neuen
Eselordenträger sind die Mitglieder der Gruppe
Rebel Tell. Frank Pürzer (der Weselaner) Daniel
Lackmann aus Mehrhoog Lars Greul aus Krefeld und
Aeilko van der Wagen aus Winterswijk“
Präsentation des Stadtordens
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp präsentierte
außerdem den Stadtorden 2025, der das 50-jährige
Jubiläum des Weseler Rathauses feiert. Wie in
der Vergangenheit wurde der Stadtorden durch den
Weseler Designer Jens Müller illustriert.
Eselordenverleihung im Festzelt Am 02. März 2025
wird der Eselorden zum 27. Mal durch Ulla
Hornemann verliehen. Die Anfänge der
Eselordenverleihung liegen im Jahr 1972, als
Wilhelm Schulte-Mattler den Eselorden ins Leben
rief. Die Eselordenverleihung findet am
Sonntag, 02. März, ab 10.30 Uhr im Karnevalszelt
auf der Festwiese am Rhein statt. Einlass ist ab
9.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Karikaturen: Wanderausstellung
"Glänzende Ausstellung" Dinslaken -
In 99 Karikaturen zu Themen wie Lebensstil,
Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit wagen 40
Karikaturisten in einer Wanderausstellung von
Misereor e.V. einen überraschend anderen Blick
auf die Herausforderungen unserer Zeit. Auf
witzige, verblüffende und manchmal auch
erschreckende Weise regen sie zum Nachdenken an
über die Abgründe unseres individuellen
Verhaltens, aber auch über die großen
weltpolitischen Zusammenhänge.
Das
Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel holt
die Ausstellung von November bis Dezember in den
Kreis Wesel. Auch in Dinslaken werden einige
Karikaturen zu sehen sein. Bis zum 22. November
2024 ist ein Teil der Karikaturen in der
Stadtbibliothek, im Jugendzentrum P-Dorf, in der
Stadtinformation und im Wildkind Café am
Altmarkt ausgestellt. Infos
zur Ausstellung gibt es auch hier:
www.misereor.de/mitmachen/ausstellungen/karikaturen-glaenzende-aussichten
Finanzausschuss tagt
Am Montag, den 25. November 2024, tagt der
Finanzausschuss der Stadt Dinslaken. Die Sitzung
beginnt um 18:30 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Tagesordnungen
sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen
sind grundsätzlich auch online im
Ratsinformationssystem auf www.dinslaken.de
einsehbar.
Rechnungsprüfungsausschuss tagt
Am Montag, den 25. November 2024,
tagt der Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt
Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im
Ratssaal des Rathauses. Tagesordnungen
sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen
sind grundsätzlich auch online im
Ratsinformationssystem einsehbar.
Musical-Dinner-Show :Das Phantom der Oper, ABBA und Evita bitten
zu Tisch. M&M Events
Moers - Die Showprofis mit "Ich war
noch niemals in New York", "Jekyll & Hyde",
"Grease" und vielem mehr. Tauchen Sie ein in die
Welt der großen Musicals, träumen Sie unterm
Sternenzelt des "Starlight Express", lassen Sie
sich zum "Tanz der Vampire" verführen, spüren
Sie das Knistern zwischen "Elisabeth" und ihrem
Verführer dem Tod und fühlen Sie den Regen bei
"Singin in the Rain" auf der Haut.
M&M Events macht das Van der Valk Hotel
Moers zum Kit Kat Klub aus "Cabaret" und zur
griechischen Insel für die Hits aus "Mamma
Mia". Musical-Dinner-Show - ein Genuss für
Auge, Ohr und Gaumen Die Gäste der
Musical-Dinner-Show von M&M Events erwartet ein
bunter 4 1/2 stündiger Abend mit den Highlights
aus den ganz großen Musicalerfolgen, charmant
moderiert mit dem ein oder anderen Blick hinter
die Kulissen und kombiniert mit einem exquisiten
4-Gang-Buffet.
Die professionellen
Darsteller bespielen den ganzen Saal. Noch nie
konnten Sie "Cats" oder "Tina! Turner" so
hautnah erleben. Wunderschöne und aufwändige
Kostüme, schwungvolle Choreographien,
Requisiten, Effekte sowie professionelle Licht-
und Tontechnik machen das künstlerische
Gesamtpaket perfekt.
Der Abend
besteht aus vier Showblöcken mit Hits von "My
fair Lady" bis "We will Rock you" im Wechsel mit
vier vorzüglichen kulinarischen Gängen. So
vielseitig wie das musikalische Programm ist
auch die vorzügliche Küche. Unsere
gastronomischen Partner freuen sich darauf, Sie
mit saisonalen Highlights, bewährten Klassikern
und kulinarischen Überraschungen zu begeistern.
Selbstverständlich bieten wir Ihnen auf
angemeldeten Wunsch auch ein vegetarische oder
vegane Kost an.
Das meinen unsere
Gäste „M&M Events bietet großartige
Unterhaltung mit Herz, Verstand und Seele.“ „Es
war super, ein wunderschöner Abend.“ „Eine
Gänsehaut nach der anderen. Bin voll
begeistert!“ Der Broadway in Moers Geben Sie
den Alltag an der Garderobe ab und genießen Sie
mit allen Sinnen einen wunderbaren Abend mit den
schönsten Musicalmelodien.
Tickets:
109,90 Euro (inkl. Show, 4-Gang-Buffet und
Aperitif) Telefon: 0 23 24 / 90 20 377, E-Mail: info@mm-events.info,
Homepage: www.mm-events.info
Event details Veranstaltungsdatum 15.11.2024 -
19:00 Uhr - 23:30 Uhr. Veranstaltungsort Hotel
Moers van der Valk, Adresse Krefelder Straße
169, 47447 Moers.
VHS Moers - Kamp-Lintfort:
Ehrenamtliche Vormundschaft im familiären
Kontext
Was ist bei der Übernahme einer
ehrenamtlichen Vormundschaft zu beachten? Die
Referentin – Frau Jutta Hartings, diplomierte
Sozialwissenschaftlerin bei Sozialdienst
katholischer Frauen e. V. Moers – stellt die
Pflichten einer ehrenamtlichen Vormundschaft
vor.
Der Abend richtet sich
insbesondere an Pflegeeltern, Familienangehörige
oder Bezugspersonen von Kindern, die einen
rechtlichen Vormund haben oder bekommen sollen.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Referentin:
Jutta Hartings Kurs-Nr.: E10248 Gebühr:
unentgeltlich. Veranstaltungsdatum 15.11.2024 -
18:00 Uhr - 19:30 Uhr Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Wirtschaftsfaktor Niederrhein:
Umsatzbringer und Jobmotor
Eine aktuelle Studie im Auftrag von
Niederrhein Tourismus liefert beeindruckende
Zahlen. „Als Jobmotor schafft und sichert der
Tourismus am Niederrhein ortsgebundene
Arbeitskräfte.“ So lautet eine der wesentlichen
Erkenntnisse einer aktuellen Untersuchung im
Auftrag von Niederrhein Tourismus. Durchgeführt
wurde die Analyse „Wirtschaftsfaktor Tourismus
für die Region Niederrhein 2023“ vom
renommierten Beratungsunternehmen dwif, seit
vielen Jahren spezialisiert auf Tourismusthemen.
Im Rahmen einer Online-Präsentation
vor Vertreterinnen und Vertretern aus
Verwaltung, Politik und Wirtschaft stellte
Beraterin Diana Pinnow wichtige Kennzahlen vor.
Dazu gehören die 5,3 Millionen Übernachtungen in
Betrieben der Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen
und Wesel. In dieser Zahl sind auch diejenigen
Übernachtungen enthalten, die nicht von der
amtlichen Statistik erfasst werden (Betriebe mit
weniger als 10 Betten).
„Damit
herrschen fast wieder Vor-Corona-Verhältnisse“,
so Pinnow. Bei den Übernachtungszahlen lag der
Niederrhein in den vergangenen Jahren meist
gleichauf mit dem NRW-Durchschnitt, teils sogar
darüber – auch in der Pandemie. Herausgestellt
wird zudem die hohe Bedeutung des
Tagestourismus: Etwa 40 Millionen Tagesreisen
wurden für das vergangene Jahr gezählt. Das sind
16,5 mal mehr als die statistisch erfassten
Übernachtungen (ca. 2,4 Millionen).
Wie wirkt sich der Tourismus auf Wertschöpfung
und Steueraufkommen aus? Pinnow nennt einen
ermittelten Gesamtumsatz von mehr als 1,4
Milliarden Euro brutto. Dabei ist schon die
sogenannte 2. Umsatzstufe mit berücksichtigt,
also Vorleistungen wie Energieversorgung,
Baugewerbe, Bäckereien etc. Zur 1. Umsatzstufe
zählen typische Tourismusbereiche wie
Gastronomie und Beherbergung, aber auch
Lebensmittelgeschäfte und sonstiger
Einzelhandel. Mehr als 132 Millionen Euro nimmt
der Staat an Steuern ein.
Unterm
Strich liegt der gesamte touristische
Einkommensbeitrag (direktes und indirektes
Einkommen) bei etwa 658,5 Millionen Euro. Rein
rechnerisch kann der Tourismus aufgrund der
vorliegenden Zahlen 24.000 Menschen
beschäftigen. „Die aktuelle Untersuchung macht
den Wirtschaftsfaktor Tourismus in der Region
auf beeindruckende Weise deutlich und konkret“,
sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin von
Niederrhein Tourismus.
Neben der
ökonomischen Bedeutung ließen sich auch noch
weitere positive Effekte ableiten: „Das hiesige
Tourismusangebot hebt sowohl die
Standortattraktivität für Unternehmen als auch
die Lebensqualität der hier lebenden Menschen“,
so Baumgärtner.
Ob Gastronomie, Beherbergung oder Einzelhandel –
der Tourismus ist ein starker Wirtschaftsfaktor
am Niederrhein. Foto: Patrick Gawandtka
NRW-Krankenhäuser: 21,9 Prozent weniger
vollstationäre Behandlungen in 2023 aufgrund
akuter Alkoholvergiftung bei Jugendlichen
Im Jahr 2023 sind 1 839 junge
Menschen aus Nordrhein-Westfalen im Alter von
zehn bis 19 Jahren wegen alkoholbedingter
Verhaltensstörungen (psychische und
Verhaltensstörungen durch Alkohol – akute
Intoxikation) vollstationär im Krankenhaus
behandelt worden. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, waren das 21,9 Prozent weniger
Behandlungsfälle als 2022 (damals: 2 355 Fälle).
Damit setzt sich die seit 2017 beobachtete,
rückläufige Entwicklung dieser Behandlungsfälle
stärker als in den vorangegangenen Jahren fort.
Im Jahr 2022 ging die Zahl der wegen
alkoholbedingter Verhaltensstörungen behandelten
Jugendlichen um 5,5 Prozent gegenüber dem
vorangegangenen Jahr zurück. Im Jahr 2021 waren
es −7,4 Prozent. Im Jahr 2020, als die
Einschränkungen durch die Corona-Pandemie
begannen, war die Zahl der wegen
alkoholbedingter Verhaltensstörungen
vollstationär behandelten Kinder und
Jugendlichen mit −38,7 Prozent gegenüber 2019
ebenfalls überdurchschnittlich stark
zurückgegangen.
Rückgang der
vollstationären Behandlungen von männlichen
Jugendlichen deutlich höher, als bei den Mädchen
und jungen Frauen Der Rückgang der
alkoholbedingten Behandlungsfälle im Jahr 2023
fiel bei Jungen und jungen Männern höher aus als
bei den Mädchen und jungen Frauen: Die Zahl der
vollstationären Behandlungen von männlichen
Jugendlichen verringerte sich um 23,8 Prozent –
die der weiblichen Jugendlichen um 19,9 Prozent.
Von den insgesamt 1 839 Behandlungsfällen
entfiel mit 909 Behandlungen knapp die Hälfte
(49,4 Prozent) auf Mädchen und junge Frauen
(2022: 48,2 Prozent).
In Bottrop und
dem Kreis Euskirchen gab es anteilig die meisten
vollstationären Behandlungen von Jugendlichen im
Alter von zehn bis 19 Jahren Der Anteil der
aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung
vollstationär behandelten zehn bis 19-jährigen
Patientinnen und Patienten an der gleichaltrigen
Bevölkerung lag im Jahr 2023 im
Landesdurchschnitt bei 0,11 Prozent (2022:
0,14 Prozent). Regional betrachtet gab es die
höchsten Anteile im Jahr 2023 für Patientinnen
und Patienten aus Bottrop und dem Kreis
Euskirchen mit 0,25 Prozent, sowie dem Kreis
Soest mit 0,20 Prozent.
Die
niedrigsten Anteile ermittelte das Statistische
Landesamt für Leverkusen, Köln und den Kreis
Olpe mit jeweils 0,04 Prozent. Im Jahr 2023
wurden mit 282 Kindern und Jugendlichen im Alter
von zehn bis vierzehn Jahren 19,2 Prozent bzw.
67 Personen dieser Altersgruppe weniger als ein
Jahr zuvor wegen einer Alkoholvergiftung im
Krankenhaus behandelt (2022: 349). IT.NRW
NRW-Industrie: Produktion von
pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten sank
2023 um rund 9 Prozent
Im Jahr 2023
sind in 20 der 9 901 produzierenden Betriebe des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes
2,7 Millionen Tonnen (−277 800 Tonnen bzw.
−9,2 Prozent gegenüber 2022) pflanzliche und
tierische Öle und Fette im Wert von
1,6 Milliarden Euro hergestellt worden. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, war der
Absatzwert damit nominal um 141,1 Millionen Euro
bzw. 8,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Gegenüber 2019 ist die Absatzmenge um
400 700 Tonnen (−12,7 Prozent) gesunken, der
Absatzwert stieg dagegen nominal um
499,2 Millionen Euro (+46,8 Prozent).
Fast drei Viertel der Absatzmenge wurden im
Regierungsbezirk Düsseldorf produziert
Bundesweit wurden 2023 pflanzliche und tierische
Öle und Fette im Wert von 5,3 Milliarden Euro
(−12,9 Prozent) produziert. 29,6 Prozent des
Absatzwertes entfielen auf
nordrhein-westfälische Betriebe (2022:
28,1 Prozent). Drei Viertel (74,6 Prozent) der
Absatzmenge von pflanzlichen und tierischen Ölen
und Fetten wurde 2023 von Betrieben im
Regierungsbezirk Düsseldorf erzeugt.
Fünf Betriebe stellten u. a. 729 400 Tonnen
(−11,3 Prozent gegenüber 2022) unbehandelte
pflanzliche Öle (nicht chemisch modifiziert) im
Wert von 210,6 Millionen Euro (−28,6 Prozent)
her. Des Weiteren wurden in neun Betrieben
880 900 Tonnen (+0,4 Prozent) raffinierte Öle
(außer Rückstände, nicht chemisch modifiziert)
mit einem Absatzwert von einer Milliarde Euro
(−0,8 Prozent) produziert. Produktion von
Margarine und Nahrungsfetten sank um rund 31
Prozent; der durchschnittliche Absatzwert je
Kilogramm war um rund 26 Prozent höher als 2022.
Zwei Prozent der in NRW erzeugten Öle
und Fette entfielen auf Margarine und
Nahrungsfette: Die Produktion dieser Erzeugnisse
sank gegenüber dem Vorjahr um 31,1 Prozent auf
55 100 Tonnen. Rein rechnerisch würde diese
Menge ausreichen, um jeden Einwohner des Landes
monatlich mit 250 Gramm Margarine oder
Nahrungsfett zu versorgen. Der Absatzwert sank
um 13,2 Prozent auf 112,0 Millionen Euro.
Der durchschnittliche Absatzwert je
Kilogramm Margarine und Nahrungsfette war 2023
mit 2,04 Euro um 26,1 Prozent höher als ein Jahr
zuvor (2022: 1,61 Euro) und um 67,4 Prozent
höher als im Jahr 2019 (1,22 Euro).
Produktionsanstieg von Ölen und Fetten in der
ersten Jahreshälfte 2024 Im ersten Halbjahr 2024
wurden in 19 nordrhein-westfälischen Betrieben
nach vorläufigen Ergebnissen 1,6 Millionen
Tonnen (+9,0 Prozent gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum) pflanzliche
und tierische Öle und Fette im Wert von
711,3 Millionen Euro (−17,1 Prozent)
hergestellt.
Die genannten
Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von
Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im
Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert
der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter
Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten
oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren
Verkaufspreises (ohne Umsatz- u.
Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. (IT.NRW)
Mittwoch, 13.
November 2024
Wahl des 21. Deutschen
Bundestages in Vorbereitung
Die Bundeswahlleiterin und die
Landeswahlleitungen treffen alle Maßnahmen, um
sicherzustellen, dass eine vorgezogene Neuwahl
des Deutschen Bundestages im Rahmen der
gesetzlichen Fristen stattfinden kann. Um
Herausforderungen bei der Wahlorganisation, die
sich aus den Fristen bei einer Neuwahl ergeben,
bestmöglich zu begegnen, sollte dabei der
Zeitraum von 60 Tagen zwischen der Auflösung des
Bundestages bis zur Neuwahl ausgeschöpft werden.
Zugleich wirken die Wahlleitungen darauf
hin, dass die zuständigen Stellen in Bund,
Ländern und Gemeinden unabhängig von einem
genauen Wahltermin schon jetzt alle
organisatorischen Schritte ergreifen, die
losgelöst von konkreten Fristen umgesetzt werden
können.
Diese Maßnahmen ergreifen die
Wahlorgane, Länder und Gemeinden bereits jetzt
Unabhängig vom Zeitpunkt einer Bundestagswahl im
Jahr 2025 laufen aktuell mit Blick auf eine
vorgezogene Neuwahl unter anderem folgende
Maßnahmen an: Bildung der Wahlausschüsse
(Bundeswahlausschuss, Landeswahl- und
Kreiswahlausschüsse) Bildung der Urnen- und
Briefwahlbezirke Bestimmung von Wahlräumen und
deren Ausstattung Information der
Wahlvorschlagsträger (Parteien sowie
Einzelbewerberinnen und -bewerber) zu den
Modalitäten der Einreichung von Wahlvorschlägen
und Beteiligungsanzeigen sowie Vorprüfung der
eingereichten Unterlagen durch Bundes-, Landes-
und Kreiswahlleitungen Beschaffung der
Wahlunterlagen.
Mit Festlegung des
Wahltermins erfolgen die fristengebundenen
Vorbereitungen Den genauen Wahltermin innerhalb
der 60-Tage-Frist nach Auflösung des Bundestages
legt der Bundespräsident fest. Im Falle einer
Auflösung des Bundestages ist das
Bundesministerium des Innern und für Heimat
ermächtigt, die im Bundeswahlgesetz und in der
Bundeswahlordnung bestimmten Termine und Fristen
durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des
Bundesrates abzukürzen.
Die
Rechtsverordnung wird im Bundesgesetzblatt
bekannt gemacht. Bei bisherigen Neuwahlen wurden
die bei einer „regulären“ Bundestagswahl
geltenden Fristen, etwa zur Anzeige der
Beteiligung an der Wahl oder zur Einreichung von
Kreiswahlvorschlägen und Landeslisten, in der
Regel halbiert (zuletzt durch die Verordnung
über die Abkürzung von Fristen im
Bundeswahlgesetz für die Wahl zum 16. Deutschen
Bundestag vom 21. Juli 2005).
Im
Falle einer Neuwahl wird auch die
Bundeswahlleiterin die Öffentlichkeit umgehend
über die geltenden Termine und Fristen
informieren. Ab diesem Zeitpunkt wissen die
Wahlvorschlagsträger, wann Einreichungsfristen
enden und die Sitzungen der Kreis- und
Landeswahlausschüsse sowie des
Bundeswahlausschusses stattfinden. Die
Wahlberechtigten werden insbesondere zu den
Fristen für eine Antragsstellung für Briefwahl
informiert und die dauerhaft im Ausland lebenden
Wahlberechtigten erfahren, wann der letzte
Zeitpunkt für die Antragstellung auf Eintragung
ins Wählerverzeichnis ist.
Für die
Wählerinnen und Wähler ergeben sich
grundsätzlich gegenüber einer turnusgemäßen
Bundestagswahl keine Änderungen. So müssen
beispielsweise Personen, die nicht von Amts
wegen in die Wählerverzeichnisse eingetragen
werden – wie etwa dauerhaft im Ausland lebende
Deutsche – erneut Anträge auf Eintragung ins
Wählerverzeichnis stellen. Auch wer per
Briefwahl an der Neuwahl teilnehmen möchte, muss
dies beantragen.
Informationen für
Wahlvorschlagsträger zum Wahlverfahren Eine
vorgezogene Neuwahl wird grundsätzlich wie eine
„reguläre“ Bundestagswahl – nur eben mit
verkürzten Fristen – vorbereitet und
durchgeführt. Unter anderem bleibt die
erforderliche Zahl der
Unterstützungsunterschriften für Parteien
unverändert. Um an der Bundestagswahl als
Wahlbewerberin oder Wahlbewerber teilnehmen zu
können, müssen verschiedene Voraussetzungen
erfüllt sein.
Informationen für Parteien
und Einzelbewerbende unter anderem zur
Wahlteilnahme, zur Durchführung von
Aufstellungsversammlungen und zur Einreichung
von Beteiligungsanzeigen stellt die
Bundeswahlleiterin in ihrem Internetangebot
bereit: www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2025/informationen-wahlbewerber.html
Fachkräfte-Gespräch Niederrhein:
Spitzenvertreter der Region im Austausch
Fachkräftelücke, Zuwanderung von
Arbeitskräften und der Bedarf an Qualifizierung
von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern – diese
Themen beschäftigten die Teilnehmenden des
„Fachkräfte-Gespräches Niederrhein“.
Staatssekretär Matthias Heidmeier aus dem
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen folgte der
Einladung zum Austausch mit den
Spitzenvertretern der Region Niederrhein Sören
Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Dr.
Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, Landrat Ingo Brohl, Kreis
Wesel, Landrat Christoph Gerwers, Kreis Kleve
sowie Prof. Dr. Rasmus C. Beck, Geschäftsführer
der Duisburg Business & Innovation GmbH, nach
Duisburg.
Einigkeit herrschte
darüber, dass die Herausforderungen am
Niederrhein weiterhin groß bleiben und nur
gemeinsam zu bewältigen sind. Fachkräftemangel
und ein wachsender Qualifizierungsbedarf
belasten die Wirtschaft am Niederrhein. Um die
Wettbewerbsfähigkeit der Region und ihre
industrielle Basis zu sichern, gilt es künftig
verstärkt, Förderprogramme zum Beispiel für die
Weiterbildung sowie Anreize zur
Fachkräftezuwanderung durch Behörden und
Unternehmen zu schaffen. Zur Flächenregion
Niederrhein mit ihren über eine Million
Einwohnern gehören Duisburg sowie die Kreise
Wesel und Kleve.
Fachkräfte-Gespräch Niederrhein (v.l.n.r.):
Landrat Ingo Brohl, Kreis Wesel, Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, Oberbürgermeister Sören
Link, Stadt Duisburg, Staatsekretär Matthias
Heidmeier, Ministerium für Arbeit, Gesundheit
und Soziales NRW (MAGS), Prof. Dr. Rasmus C.
Beck, Geschäftsführer Duisburg Business &
Innovation GmbH, Landrat Christoph Gerwers,
Kreis Kleve. Foton Ilja Höpping / Stadt
Duisburg)
Geförderter Breitbandausbau -
Neuer Generalunternehmer für das Förderprojekt
Alpen – Sonsbeck - Xanten
Der Kreis Wesel freut sich, bekannt
geben zu können, dass die Deutsche Glasfaser
Wholesale GmbH einen neuen Generalunternehmer
für das Glasfaser-Förderprojekt in den Kommunen
Alpen, Sonsbeck und Xanten beauftragt hat. Die
Firma Grethen GmbH wird die verbleibenden
Tiefbauarbeiten abschließen und die
Aktivierungen im Projektgebiet übernehmen.
Derzeit befinden sich die Arbeiten in der
Vorbereitungsphase.
Dazu gehört
eine Bestandsaufnahme der bisherigen Maßnahmen
sowie die Ausarbeitung von Plänen für die
weitere Umsetzung. Nach Abschluss dieser
Vorbereitungen sollen die Arbeiten im
Projektgebiet zügig fortgesetzt werden. Noch in
diesem Jahr ist die Wiederaufnahme der
Aktivierungsleistungen geplant.
Der
Abschluss des gesamten Projektes ist bis Ende
2025 vorgesehen. Aktuelle Informationen zum
Projektstatus sowie weitere Details finden Sie
auf der Website des Kreises Wesel unter Gigabitausbau
im Kreis Wesel und auf der Homepage der
Deutschen Glasfaser Wholesale GmbH unter Deutsche
Glasfaser Kreis Wesel.
Männergesundheit im Fokus -
Gesundheitsvortrag für Männer im Ratssaal der
Stadt Wesel am 22. November
Ein achtsamer Umgang mit dem
eigenen Körper ist der Schlüssel für ein
erfülltes, aktives und gesundes Leben. Im Rahmen
des Internationalen Männertages lädt die
Gleichstellungsstelle der Stadt Wesel am
Freitag, 22. November 2024, 11:00 Uhr, im
Ratssaal (Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel) zu
einem informativen Vortrag zum Thema
„Männergesundheit im Fokus“ ein.
Referent ist Dr. med. Ludwig Föcking, Facharzt
für Arbeitsmedizin. Der Vortrag beleuchtet
zentrale Aspekte der körperlichen und mentalen
Gesundheit von Männern und gibt praktische Tipps
zur Vorsorge. Wie ein gesunder Lebensstil
langfristig und nachhaltig in den Alltag
integriert werden kann, wird anschaulich
dargestellt. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und
die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel,
Regina Schmitz-Lenneps, möchten Männer
ermutigen, das Thema Gesundheitsvorsorge in das
eigene Leben zu integrieren. Männer können
„anders“ krank werden als Frauen.
Unterschiede aufgrund des Geschlechts
beeinflussen eine Vielzahl von Erkrankungen.
Häufig nehmen Männer die von der Krankenkasse
bezahlten Vorsorgeuntersuchungen nicht in
Anspruch, obwohl sie Leben retten können. Grund
für diese Zurückhaltung ist oft die Angst vor
der Diagnose einer gesundheitlichen
Beeinträchtigung. Dabei kann die Früherkennung
von Krankheiten schwerwiegende Folgen
verhindern.
Der Vortrag ist
kostenlos und ausschließlich an Männer
gerichtet. Zur besseren Planung melden sich
Interessierte bitte per Mail unter gleichstellung@wesel.de an.
Den Ratssaal finden Sie im Rathaus der Stadt
Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, (1.
Etage). Ansprechpartner
Frau Schmitz-Lenneps Telefon: 02
81 / 2 03 25 64
Gleichstellungsbeauftragte
Weseler Winter begeistert mit
vielfältigem Programm
Der Weseler Winter begeistert mit
Wesel on Ice am Berliner Tor, dem Adventmarkt
auf dem Großen Markt und dem Weseler
Hüttenzauber im Heubergpark sowie Aktionen des
Einzelhandels. Am 22.11. wird der Weseler Winter
mit der offiziellen Eröffnung von Wesel on Ice
eingeläutet.
Ab dem 23.11. steht die
Eisbahn allen Schlittschuhfans an 7 Tagen in der
Woche zur Verfügung. An den Vormittagen sind
Weseler Grundschulen und Kitas eingeladen, die
ein oder andere Pirouette zu drehen. Die Tickets
zum Eislaufen gibt es online oder direkt an der
Bahn. Dort ist auch der Schlittschuhverleih.
Aufbau der Eisbahn In diesem Jahr
wird die Eisbahn zum ersten Mal zwischen
Fußgängerzone und Berliner Tor aufgebaut. So
wird eine direkte Verbindung geschaffen und das
weihnachtliche Flair von Wesel on Ice direkt in
die Fußgängerzone hereingetragen. Durch den
Aufbau der Eisfläche in Richtung Innenstadt gibt
es nun eine 250 Quadratmeter große Fläche für
das Eislaufen. Zusätzlich wird es wie im letzten
Jahr die beiden Bahnen für das Eisstockschießen
mit Banden geben.
Stadtwerke
Meisterschaften im Eisstockschießen und freies
Spiel Seit vielen Jahren ist das
Eisstockschießen bei Wesel on Ice nicht mehr
wegzudenken. Schon Wochen vorher sind die
begehrten Plätze bei den Stadtwerke
Stadtmeisterschaften ausgebucht. Die Stadtwerke
Eisstockmeisterschaften für die weiterführenden
Schulen finden parallel zum Schlittschuhlaufen
an den Vormittagen statt.
An den
Nachmittagen stehen die Bahnen zum freien Spiel
mit maximal vier Teams gleichzeitig zum
Eisstockschießen bereit. Ideal, um mit Freunden,
Kollegen oder auch einem Kindergeburtstag einen
eigenen Wettkampf auszutragen. Programm Wesel on
Ice Am 22.11. um 16.30 Uhr freut sich
WeselMarketing viele Besucher*innen zur
Eröffnung des Weseler Winter an der Eisbahn zu
begrüßen.
Los geht es um 16.30 Uhr
mit Anja´s Kids On Ice. Die Eis-Theater-Schule
macht die Eislaufbahn am Berliner Tor zu einer
einzigartigen Bühne und begeistert mit einem
mitreißenden Programm. Um 17 Uhr spricht
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp ein paar
Begrüßungsworte. Ab 18 Uhr freuen sich die
Ordnungshüter und Einsatzkräfte, wenn sie bei
ihrem eigenen Wettkampf im Eisstockschießen
tatkräftig angefeuert werden. Alle kleinen
Eisläuferinnen und Eisläufer sind ab 18.30 Uhr
eingeladen, eine Stunde kostenlos das Eis zu
testen.
Neben der Eisbahn am
Berliner Tor ist wie gewohnt auch das Krumme
Weihnachtszelt inkl. Außengastronomie zu finden.
Hier können Abende für Weihnachtsfeiern
reserviert werden oder man kehrt spontan für ein
leckeres und warmes Getränk nach dem Eislaufen
oder Eisstockschießen ein. Für das leibliche
Wohl sorgt Borggrewe Eventcatering mit seinem
Streetfood Wagen.
Neu ist die
Veranda zwischen Zelt und Eisbahn, so dass man
auch im Trockenen das Geschehen auf der Eisbahn
verfolgen kann. Zum Abschluss von Wesel on Ice
gibt es am 14.12. Live-Musik im Zelt mit der
Band Rever. Dagmar van der Linden bedankt sich
bei den Sponsoren: „Ich möchte mich herzlich bei
den Stadtwerken Wesel und der Nispa für die
Unterstützung zur Umsetzung von „Wesel on Ice“
bedanken.“
Ticketshop & Preise
Tickets für das freie Spiel, die Stadtwerke
Meisterschaften im Eisstockschießen, die
Stadtwerke Schulmeisterschaft im
Eisstockschießen und das Eislaufen gibt es im
Ticketshop auf wesel-tourismus.de Die Preise für
das freie Spiel beim Eisstockschießen liegen bei
18€, dafür kann man mit zwei Teams auf einer
Bahn für 45 Minuten spielen. Es besteht die
Möglichkeit, 2 Bahnen anzumelden und so auf der
gesamten Fläche zu spielen.
Für das
Eislaufen zahlen Kinder 3€ und Erwachsene 3,50€.
Für 24€ gibt es eine Zehnerkarte. Neben der
Zehnerkarte ist in diesem Jahr die Flatrate neu
im Angebot. Hier zahlt man 40€ für den gesamten
Zeitraum von Wesel on Ice und kann innerhalb der
Öffnungszeiten so oft Eislaufen wie man möchte.
Die Zehnerkarten und Flatrate-Karten sind ab
sofort auch in der Stadtinformation erhältlich.
Schlittschuhe können für 3€ an der Bahn
ausgeliehen werden. Kitas und Schule zahlen für
das Eislaufen jeweils 30€ pro Termin, das
gleiche gilt für die Schulmeisterschaft im
Eisstockschießen.
Offenes Singen in Kevelaer jeden
zweiten Freitag im Monat
Das offene Singen von Lourdes und
Marienlieder startete am 8. November 2024 von 16
Uhr bis 16:30 Uhr in der St. Antoniuskapelle
Kevelaer mit freundlicher Zustimmung durch die
Pfarrgemeinde Antonius. Es gab positive
Rückmeldungen an Initiator Micha Zeiger und den
Wunsch am Ende das große Lourdeslied auch in
Zukunft gemeinsam zu singen.
Selbstverständlich können auch neben
Marienliedern weitere Lieblingslieder aus den
Gotteslob genannt und miteinander gesungen
werden. Micha Zeiger ist von Geburt Mensch mit
geistiger Behinderung und Schmerzerkrankung im
ganzen Körper und singt seit September 2012 in
der Pfarrei St. Antonius und aktuell auch seit
September 2024 in der Basilika-Musik Kevelaer.
Er braucht da etwas Begleitung und Anleitung und
freut sich wenn sich Interessierte
zusammenfinden die ihm bei der Gestaltung und
Durchführung helfen.
Das nächste
Offene Singen ist am 13. Dezember 2024 von 16
bis 17 Uhr ebenfalls in der St. Antoniuskapelle
Kevelaer. Es ist wieder ein Vorbereitungstreffen
geplant. Ins neue Jahr 2025 starten wir dann das
Offene Singen am Freitag 10. Januar 2025.
Herzliche Einladung auch bei der Gestaltung,
Durchführung oder mit Ideen und Vorschlägen
mitzumachen.
ABBA - The Concert
am 27.11.2024 in der Stadthalle in Kamp-Lintfort
Nach erfolgreicher Europa-Tour
erneut auf Tournee durch Deutschland … Mehr als
nur ein Tribute! Eine der europaweit
erfolgreichsten ABBA-Tribute-Shows tourt erneut
durch Deutschland – und erweckt das legendäre
ABBA-Konzert von 1979 aus der Londoner
Wembley-Arena live auf den Bühnen der Republik
zu altem Glanz und neuem Leben. Die italienische
Kultband ABBAMUSIC und das Team von „ABBA – The
Concert“ bieten ein Live-Erlebnis, in dem
Glitzer, Glamour und die unsterblichen Songs von
ABBA neu entfacht werden.
Alle Tourdaten und Tickets gibt es ab sofort
unter www.abbatheconcert.de. Ob im Film oder
Musical, ob auf TikTok oder im Rahmen des
alljährlichen ESC: das ABBA-Fieber ist auch nach
bald fünfzig Jahren unverwüstlich und heizt sich
beständig neu auf! Mit unvergesslichen Hits wie
„Waterloo“, „Dancing Queen“, „Mamma Mia“ oder
„Super Trouper“ hat das legendäre schwedische
Quartett Musikgeschichte geschrieben, die bis
heute fortlebt. Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus,
Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad prägten
zeitlose Hits, die noch heute mehrere
Generationen von jung bis alt, textsicher
mitsingen können.
ABBA THE CONCERT performed by ABBA MUSIC,
Copyright Ralf Ruehmeier
„ABBA – The
Concert“ bringt dieses Generationen-verbindende
Gefühl zurück: Glitzernde OriginalOutfits,
ikonische Plateauschuhe, authentische
Choreografien und eine Bühnenpräsenz, die das
Publikum von den ersten Takten an in den Bann
zieht. Angela Castellani, Ludovico Banali,
Eduardo Mezzogori und Irene Pertile verkörpern
Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid in einem
wahren HitFeuerwerk, das rund ein Jahrzehnt
Musikgeschichte umfasst. J
Die Live-Show
bringt nicht nur die Hits, sondern auch dieses
einzigartige Konzerterlebnis zurück, bei dem das
authentische Gefühl eines echten ABBAAuftritts
zu neuem Leben erwacht. Eine Magie, wie sie
einst das Quartett versprühte, dargeboten mit
einer Perfektion und Leidenschaft, die
ihresgleichen sucht. Angela Castellani ist auf
der Bühne Agnetha. Ansonsten ist die mit „cum
laude“ ausgezeichnete
Konservatoriums-Absolventin weltweit als
Sängerin, Songwriterin und Gesangstrainerin
geschätzt PRESSEINFORMATION Stand: 26.07.2024 A
Kleve: Glühwein an der Spoy
Fr., 15.11.2024 - 16:00 - So.,
22.12.2024 - 22:00 Uhr Der beliebte
Sommergarten an der Spoy läutet wieder die
Winterzeit ein. Für eine idyllische und
gemütliche Atmosphäre sorgen viele beleuchtete
Tannenbäume, die eine wohlige, vorweihnachtliche
Stimmung garantieren. Ob Sie sich selbst eine
kleine Auszeit nehmen, sich mit Familie oder
Freunden treffen oder Kraft tanken wollen bei
einem ausgedehnten Spaziergang – hier ist der
richtige Ort, um es sich gut gehen zu lassen.
Neben dem umfangreichen Angebot von
Heißgetränken, hauseigenem Bier, diversen Weinen
und einer bedeutenden Auswahl an speziellen
Spirituosen, findet sich nun auch wieder der
hausgemachte, köstliche weiße GLÜHWEIN auf der
Karte. Ein Besuch lohnt sich immer!
Theater in Kleve: Weltreise
Fr., 15.11.2024 - 17:00 - Fr.,
15.11.2024 - 19:30 Uhr Um 17 Uhr begeben wir
uns im Theater im Fluss in der Ackerstraße 50-56
auf Weltreise. Wie immer sind besonders Kinder
und ihre Eltern aus allen Herkunftsländern
eingeladen! Jede*r ist willkommen. Der Eintritt
ist kostenlos und eine Anmeldung wird auch nicht
benötigt. Kommt einfach vorbei und schnuppert
rein. Wohin es geht, bestimmt das Publikum.
Reisebegleiter sind unter anderem die
Musikanten Mohamad Al Tenawi mit der arabischen
Laute und Thomas Ruffmann an der Fiedel. Mit
dabei sind außerdem der Künstler Bassam Alkhouri
und das Team vom Theater im Fluss. Für die
Kinder gibt es ein kleines, wechselndes Programm
und die Köchinnen aus unserem Quartier zaubern
wieder etwas zu unserem internationalen Büffet
herbei.
Wir möchten auch auf
kulinarische Weltreise gehen und wer mag, kann
Speisen aus der eigenen Heimat oder
Herkunftsregion mitbringen und die Anderen
probieren lassen. Wie immer sind besonders
Kinder und ihre Eltern aus allen
Herkunftsländern eingeladen. Alle sind
willkommen. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden
sind erwünscht und eine Anmeldung ist nicht
nötig. Kommt einfach vorbei und schnuppert rein.
Naturschutz trifft Naherholung:
Maßnahmenplan für ehemaligen Standortübungsplatz
Kleve-Materborn
Niederrhein: Naturschutz trifft
Naherholung: Maßnahmenplan für ehemaligen
Standortübungsplatz Kleve-Materborn
Naturschutzstation bittet um Anregungen zur
Nutzung und Pflegemaßnahmen: Auf der
Naturerbefläche des ehemaligen
Standortübungsplatzes Kleve-Materborn gilt es
Naturschutz und Naherholung in Einklang zu
bringen – Bürgerinnen und Bürger sind
eingeladen, ihre Ideen einzubringen.
Die Naturerbefläche in Materborn. Foto: Dietrich
Cerff NABU-Naturschutzstation
Kleve – Der
ehemalige Standortübungsplatz Kleve-Materborn
hat sich über Jahrzehnte zu einem wertvollen
Gebiet mit schützenswerter Natur entwickelt. Die
rund 102 Hektar große Fläche, die einst von der
Bundeswehr für Übungen genutzt wurde, ist seit
2015 Teil des Nationalen Naturerbes (NNE) und
seit 2022 in der Obhut der NRW-Stiftung
(www.nrw-stiftung.de). Es gibt in ganz
Deutschland große Flächen, die als Nationales
Naturerbe unter Schutz gestellt wurden. Es sind
Flächen, die die Bundesrepublik Deutschland dem
Naturschutz übergeben hat, damit sich die Natur
dort dauerhaft möglichst ungestört
weiterentwickeln kann.
Die
NABU-Naturschutzstation Niederrhein betreut die
Offenlandflächen, der Bundesforstbetrieb
Rhein-Weser die Waldflächen der Naturerbefläche
Materborn im Auftrag der NRW-Stiftung. Die
vielfältige Landschaft mit Wäldern, Wiesen,
Tümpeln und offenen Sandflächen bietet
zahlreichen bedrohten Pflanzen- und Tierarten,
wie zum Beispiel Knabenkraut, dem Baumpieper und
zahlreichen Insektenarten, einen wertvollen
Lebensraum.
Die Naturerbefläche ist
zudem ein beliebtes Naherholungsgebiet für die
Bevölkerung, was sie gleichzeitig unter hohen
Nutzungsdruck stellt. Nun steht die Erarbeitung
eines Maßnahmenplans für das Gebiet an. Der
Bundesforstbetrieb ist unter anderem für die
Entwicklung der Wälder zu Naturwäldern
verantwortlich, während die
NABU-Naturschutzstation Niederrhein die
Entwicklung des Offenlandes betreut.
Der Maßnahmenplan soll sowohl den
Naturschutz als auch die Erholungsbedürfnisse
der Menschen berücksichtigen und eine
nachhaltige Nutzung des Gebiets sicherstellen.
Bevor das Maßnahmenkonzept jedoch konkret
Gestalt annimmt, möchte die NABU
Naturschutzstation Niederrhein interessierte
Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, ihre Ideen
und Anregungen bezüglich der zukünftigen Nutzung
des Gebietes mitzuteilen. Den
Naturschutzreferentinnen ist es ein großes
Anliegen, die Interessen des Naturschutzes und
der Naherholung in Einklang zu bringen.
Bürgerinnen und Bürger können ihre Ideen bis
zum 24.11.2024 per E-Mail
[NNE-Materborn@NABU-Naturschutzstation.de],
schriftlich an die NABU-Naturschutzstation
Niederrhein (Keekener Str. 12, 47533 Kleve) oder
in dem auf dem Gelände aufgestellten Briefkasten
einreichen. Um die geplanten Maßnahmen
vorzustellen und mit der Öffentlichkeit zu
diskutieren, lädt die Naturschutzstation
zusammen mit dem Bundesforstbetrieb und der
NRW-Stiftung alle Interessierten herzlich zur
Informationsveranstaltung am 27.11.2024 um 18
Uhr in das Kolpinghaus (Kolpingstr. 11, 47533
Kleve) ein.
Darüber hinaus werden in
den kommenden Wochen zwei Führungen durch das
Gebiet angeboten, bei denen Biologinnen und
Biologen die Besonderheiten der Naturerbefläche
Materborn und die geplanten Pflegemaßnahmen vor
Ort erläutern. Die Führungen finden am 16.11.
und 23.11. jeweils um 14 Uhr statt, Treffpunkt
ist der kleine Parkplatz zentral im Gebiet. Die
Teilnahme ist kostenfrei und erfordert keine
Anmeldung.
Der ehemalige
Standortübungsplatz Kleve-Materborn ist ein
einzigartiges Naturerbe und soll auch zukünftig
ein Ort der Ruhe und Erholung für die
Bevölkerung bleiben, während gleichzeitig
wichtige Lebensräume für seltene Tier- und
Pflanzenarten erhalten und gefördert werden. Mit
Ihrer Beteiligung können Sie persönlich zur
zukünftigen Entwicklung dieses besonderen
Gebiets beitragen.
Angebote: James Bond - Im Angesicht des Todes
Wenn EON Productions schon nichts
in Sachen James Bond bringen - die VHS Kleve tut
es. In einer Lesung von Ian Flemings
Kurzgeschichte "Im Angesicht des Todes"
entführen wir die Zuhörer in die aufregende Welt
des berühmten Geheimagenten. Mit raffinierten
Soundeffekten werden die spannenden Abenteuer
von James Bond zum Leben erweckt. Von
knisternder Spannung über actiongeladene
Verfolgungsjagden bis hin zu dramatischen
Showdowns - die Zuhörer werden in eine Welt
voller Intrigen, Gefahren und Geheimnisse
hineingezogen.
Diese Lesung
verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle
Fans des berühmten Agenten und Liebhaber von
packenden Geschichten. Seien Sie dabei am
Donnerstag, dem 21. November 2024, ab 20.00 Uhr.
Es lesen: Saskia Leder & Sebastian Coors
Anmeldung (schriftlich, persönlich oder online
unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere
Informationen unter Telefon 02821/84-715.
PC-Praxis für den Beruf:
Datenbank-Grundlagen mit Access
In einem Wochenendseminar (Freitag,
29.11., 18.30-21.45 Uhr, und Samstag, 30.11.,
9.00-16.00 Uhr, in der VHS Kleve) erhalten
Personen ohne Vorkenntnisse in MS-Access einen
Einblick in die Grundlagen der Arbeit mit
Datenbanken. Aufbau und Struktur einer
Datenbank, Erfassen, Speichern und Bearbeiten
von Datensätzen, einfache Abfragen, Formulare
und Berichte sind die Themen des Seminars. Die
Teilnehmenden sollten mit der Bedienung von
Windows vertraut sein.
Veranstaltungsnummer A644280, Voranmeldung bis
17. November (schriftlich, persönlich, per
E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder online unter
„www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche
Poort 22, 47533 Kleve, Info-Telefon
02821/84-777.
PC-Praxis für den Beruf: Excel
spezial
Pivot-TabellenPivot-Tabellen
stellen im Bereich der
Datenanalyse mit Excel ein äußerst
leistungsfähiges Werkzeug dar, um große
Datenmengen auf überschaubare Größen zu
reduzieren und Auswertungen durchzuführen. In
einer kleinen Gruppe machen Sie sich in diesem
Seminar zunächst mit der speziellen
Arbeitsumgebung vertraut und lernen, mit wenigen
Mausklicks einfache PivotTables zu erstellen.
Danach werden die Daten in interaktiven
Tabellenansichten mittels verschiedener Filter-,
Formatierungs- und Berechnungsmethoden
verdichtet und übersichtlich dargestellt.
Mittwoch, den 4.12. und 11.12.24 von
18:30 - 21:45 Uhr im VHS-Haus.
Veranstaltungsnummer A644262 Voranmeldung bis
26. November erforderlich (schriftlich,
persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder
online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS
Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve,
Info-Telefon 02821/84-722.
Überraschendes vom Dinslakener Nachtwächter
Freie Plätze gibt es für die
Stadtführung "Überraschendes vom Dinslakener
Nachtwächter" am Mittwoch, 20. November
2024, um 19 Uhr. Hier weiß Nachtwächter
Heinrich Denkhaus wieder interessante
Geschichten zu berichten. Gästeführer Eduard
Sachtje zeigt auf diesem Rundgang abweichend
von seinen Nachtwächterführungen "neues
Altes" in Dinslaken auf und geht auf eine
spannende Entdeckungsreise durch die
Dinslakener Altstadt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro
Person und wird vor Ort beim Gästeführer
bezahlt. Treffpunkt zur Führung ist am
Rittertor. Eine verbindliche Anmeldung für
diese Führung ist beim Team der
Stadtinformation am Rittertor möglich –
telefonisch unter 02064 / 66 222 oder per
E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.
Moers:
Kammermusik, die Brücken baut
Amalgamando‘: Ein Konzert mit dem
‚Alafia Ensemble‘ steht am Freitag, 22.
November, 19.30 Uhr, auf dem Programm der
Städtischen Konzerte im Kammermusiksaal des
Martinstifts, Filder Straße 126, statt. Es
beginnt bereits um 18.45 Uhr mit einer
Konzerteinführung.
Foto: privat
Die sechs Musikerinnen und Musiker setzen
sich mit Leidenschaft für eine
experimentelle und offene Art des
Musizierens ein. Ihr vielfältiger Background
und die höchst ungewöhnliche Besetzung sind
Teil der einzigartigen Dynamik. Dem
Ensemble ist es ein besonderes Anliegen,
Brücken zwischen verschiedenen Musikgenres
zu bauen und das Beste aus jeder Welt
mitzunehmen.
Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches
und spannungsgeladenes Programm. Und sie
merken schnell, dass die Musiker sich als
Freunde in dieses Abenteuer aufmachten. Bis
18 Jahre ist der Eintritt frei, die
Musikschule bittet aber um Reservierung.
Erwachsene zahlen im Vorverkauf 17 Euro:
MoersMarketing, Kirchstraße 27 a/b, Telefon:
0 28 41 / 88 22 60 (zuzüglich 8 Prozent
Vorverkaufsgebühren), Moerser Musikschule,
Filder Straße 126, Telefon: 0 28 41 / 13
33. Der Vorverkauf endet am Freitag, 22.
November. Eventuelle Restkarten sind an der
Abendkasse erhältlich.
Inflationsrate im Oktober 2024 bei
+2,0 % Inflationsrate zieht wieder an
Verbraucherpreisindex, Oktober 2024 +2,0 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Oktober 2024 +2,4 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt)
Die Inflationsrate in
Deutschland − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat –
lag im Oktober 2024 bei +2,0 %. Damit hat die
Inflationsrate wieder angezogen, nachdem sie in
den beiden Vormonaten September 2024 (+1,6 %)
und August 2024 (+1,9 %) unter zwei Prozent
gefallen war.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, wirkten im Oktober 2024
insbesondere die Preiserhöhungen bei
Nahrungsmitteln und die weiterhin
überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei
Dienstleistungen inflationstreibend. Die
Preisentwicklung bei Energie dämpfte hingegen
die Inflationsrate auch im Oktober 2024, jedoch
weniger stark als in den Monaten zuvor.
Gegenüber dem Vormonat September 2024 stiegen
die Verbraucherpreise im Oktober 2024 um 0,4 %.
NRW-Flughäfen: Im September 2024 starteten
24 400 Passagiere mehr als ein Jahr zuvor
Im September 2024 sind von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 1,9 Millionen
Passagiere abgeflogen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 24 400 bzw.
1,3 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor
(September 2023: 1,9 Millionen). Die Zahl der
Einsteiger war damit immer noch um rund 240 100
bzw. 11,1 Prozent niedriger als vor fünf Jahren
(September 2019: 2,2 Millionen).
18,5 Prozent aller gewerblich in Deutschland
beförderten Passagiere starteten im September
dieses Jahres von einem der großen Flughäfen in
NRW. Bei Betrachtung der einzelnen Flughäfen in
Nordrhein-Westfalen fällt auf, dass der Anstieg
der Passagiere im Vergleich zum Vorjahreswert
(September 2023) am höchsten an den Flughäfen
Niederrhein/Weeze (+24,3 Prozent),
Münster/Osnabrück (+18,9 Prozent) und Dortmund
(+8,7 Prozent) war.
Rund 61 Prozent
weniger Passagiere bei Inlandsflügen als 2019
1,8 Millionen der von den
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen
gestarteten Passagiere flogen im September 2024
ins Ausland. Das waren 23 300 bzw. 1,3 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor und 17 000 bzw.
0,9 Prozent weniger als vor fünf Jahren
(September 2019). Das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag mit 145 500 Passagieren um
1 100 (+0,7 Prozent) über dem Ergebnis von
September 2023 und um 223 100 (−60,5 Prozent)
unter dem von September 2019. (IT.NRW)
Dienstag, 12.
November 2024
69. Jahrestag der Gründung der
Bundeswehr Mit einem Empfang in
Hannover im Neuen Rathaus findet um 14.00 Uhr
das feierliche Gelöbnis junger Rekrutinnen und
Rekruten auf dem Platz der Menschenrechte statt.
Der Gründungstag der Bundeswehr wird seit dem
Jahr 2019 öffentlich gewürdigt.
Bundesratspräsidentin
Anke Rehlinger nimmt an der Zeremonie teil.
Erstmals findet das feierliche Gelöbnis zu
diesem Anlass nicht in Berlin statt. Die
zentrale Festveranstaltung soll nach dem Willen
des Bundesministeriums der Verteidigung
zukünftig abwechselnd in allen Bundesländern
durchgeführt werden. So soll in ganz Deutschland
das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für
den Auftrag der Bundeswehr und die besondere
Rolle von Streitkräften in unserer Demokratie
gestärkt werden.
Online-Infowoche rund ums Wohneigentum
Information zu Hauskauf, Erben/Vererben,
Energiethemen und Eigenheim bei
Trennung/Scheidung Wichtiges
Wissen rund um die eigenen 4 Wände: Der
gemeinnützige Verband Wohneigentum bietet eine
kostenlose Online-Infowoche für
Hausbesitzer*innen an. Vom 18. bis 22. November
2024 geht es um die folgenden Themen: Erbschaft,
Hauskauf, Energie und Eigenheim bei
Trennung/Scheidung.
Die
Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr, im
Anschluss an die Vorträge haben die
Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Fragen zu
stellen. Die Vorträge sind kostenfrei und offen
für alle.
Information und Anmeldung.
Themen
und Termine
•
Montag, 18.11.2024, ab 18 Uhr Erwerb von
Bestandshäusern - Was ist zu beachten? Wer
eine Immobilie aus dem Bestand kaufen möchte,
steht vor vielen Herausforderungen: Objektsuche,
Kaufpreisverhandlung, geeignete Finanzierung,
die auch Modernisierungskosten berücksichtigen
muss. Aspekte rund um den Erwerb von
Bestandsimmobilien sind Thema dieses Abends.
•
Dienstag, 19.11.2024, ab 18 Uhr Erben und
Vererben - gesetzliche Erbfolge,
testamentarische Verfügung Den meisten
Menschen fällt es schwer sich mit der Frage zu
befassen, was nach dem Tod mit ihrem Nachlass
geschehen soll. Wer rechtzeitig vorsorgt, hilft
Angehörigen bei der Nachlassabwicklung. Thema
des Abends sind die Immobilie und das Vermögen
im Todesfall bei gesetzlicher Erbfolge, bei
selbst bestimmter Erbfolge (Gestaltung von
Testament/Erbvertrag), Pflichtteilsansprüche von
pflichtteilsberechtigten Personen und
erbschaftssteuerrechtliche Fragen.
•
Mittwoch, 20. 11.2024, ab 18 Uhr
Photovoltaik und Balkonsteckersolar Aus
ökologischer Sicht bietet Photovoltaik viel
Potential, die ökonomische Betrachtung ergibt
oft ein anderes Bild. Analysiert man den zu
erwartenden Ertrag der PV-Anlage im Verhältnis
zum Eigenverbrauch, erkennt man schnell, dass
das eigene Nutzungsverhalten elektrischer
Energie entscheidend für die Wertschöpfung der
Investitionskosten ist. Ein Verständnis der
technischen Grundlagen ist die Voraussetzung für
Planung und Dimensionierung einer PV-Anlage.
•
Donnerstag, 21.11.2024, ab 18 Uhr
Wohneigentum bei Trennung und Scheidung Bei
Trennung und Scheidung stellen sich viele Fragen
rund um das gemeinsame Wohneigentum: Wer darf im
Haus bleiben, wenn Kinder da sind? Was passiert
mit dem Haus während und nach der Trennung? In
unserem Webinar erfahren Sie alles über die
rechtlichen Grundlagen, über
Scheidungsfolgenvereinbarungen und das Finden
fairer Lösungen. Der Vortrag hilft, den
Überblick zu behalten und mögliche Streitpunkte
zu vermeiden.
•
Freitag, 22. 11.2024, ab 18 Uhr Wie kann
ich im Eigentum (sinnvoll) Energie sparen?
Durch ein solides Grundverständnis können die
verschiedenen Einsparpotentiale beim Heizen und
beim Haushaltsstrom sinnvoll genutzt werden.
Einige Maßnahmen sind kostenfrei umsetzbar, für
andere muss investiert werden. Thema des Abends
sind Fragen wie: Welcher Gerätetausch ist
sinnvoll? Was ist eigenständig umsetzbar und wo
braucht man Hilfe? Welche Fachbegriffe sind
wichtig? Mit welchen Maßnahmen sollte man am
sinnvollsten starten?
Rohrbruch im
Regenwasserkanal: Im Schommer wird rund zwei
Wochen zur Sackgasse Bei einer
Routineuntersuchung mit einer Kamerabefahrung
hat die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni)
in der Straße Im Schommer in Moers-Eick einen
Rohrbruch im Regenwasserkanal entdeckt. In Höhe
der Hausnummer 3 werden die Monteure den
Kanalstrang auf einem rund sechs Meter langen
Teilstück ab Mittwoch, 20. November,
austauschen.
Da der beschädigte
Regenwasserkanal hier in rund zwei Metern Tiefe
und in der Fahrbahnmitte liegt, wird die Straße
für die Bauzeit für den Durchgangsverkehr zur
Sackgasse. Fußgänger können die Baustelle
jederzeit passieren, Anlieger ihre Häuser auch
während der Arbeiten erreichen.
Das
Baufeld können Autofahrer in beide
Fahrtrichtungen über den Grillparzerweg und den
nicht betroffenen Bereich der Straße Im Schommer
umfahren. Wie üblich hat Enni die Arbeiten auch
hier mit der Stadt Moers, der Polizei und der
Feuerwehr abgestimmt. Läuft alles nach Plan,
soll der Kanal am 6. Dezember saniert sein.
Fragen beantwortet Enni unter der Rufnummer
104-600.
Gartenbau – Biodiversität
zum Anfassen (A151004), Mi,
13.11.2024, 17:30 Uhr, Tropenhaus der Hochschule
Rhein-Waal, Kleve Die Sinne Schauen,
Fühlen, Riechen, Schmecken und Hören zeichnen
den Gartenbau in seiner Vorbildfunktion im
Umgang mit der Natur aus. Fragen wie „Was ist
Biodiversität?“ und „Was ist Gartenbau?“ werden
in dieser Veranstaltung behandelt.
Nationale sowie internationale Beispiele und
Anregungen vom Produktionsgartenbau bis hin zu
unseren idyllischen Privatgärten umspannen den
Vortrag und weisen auf die enorme Diversität
hin. Freuen Sie sich auf einen bunten
„Spaziergang“ mit vielen Bildern und Anregungen.
Lesung mit Anne Gesthuysen am
14. November Moers - Schuldgefühle
und Mutterliebe, die Kraft einer Gemeinschaft
und ein Leben, das endlich gelebt werden will –
davon erzählt Anne Gesthuysen in ihrem neuen
Roman ,Vielleicht hat das Leben Besseres vor‘.
Die Gleichstellungsstelle der Stadt Moers
veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem
Soroptimist International Club Moers-Niederrhein
am kommenden Donnerstag, 14. November, um 19.30
Uhr in der Aula des Gymnasiums Adolfinum
(Wilhelm-Schröder-Straße 4) eine Lesung der
erfolgreichen Autorin und Moderatorin.
Im Anschluss gibt sie Einblicke in ihre
Geschichten und spricht über ihre Arbeit als
Schriftstellerin. Der Reinerlös der Lesung wird
zugunsten der Bildung und Ausbildung von Mädchen
und jungen Frauen am Niederrhein eingesetzt.
Einlass und Empfang ab 18.45 Uhr. Karten sind
im Vorverkauf für 20 Euro (Abendkasse: 22 Euro)
bei der Stadt- und Touristinformation von Moers
Marketing, Kirchstraße 27 a/b und Villa Wölkchen
(Neustraße 30) in Moers erhältlich.
Außerdem in der Neukirchener Buchhandlung
(Andreas-Bräm-Straße 18/20) in Neukirchen-Vluyn
und beim Soroptimist International Club
Moers-Niederrhein, E-Mail:
elke@heitfeld.com, Telefon: 0162/ 9 39 59
93 Bezahlung und Spenden an: IBAN DE69 3545
0000 1201 5880 74 Stichwort: Lesung.
Angebote de VHS Kleve Digitaler Nachlass
(A161004), Di, 12.11.2024,
18:30 Uhr, Online Zwar werden
Verträge per Mausklick abgeschlossen und in
sozialen Netzwerken sind Nutzer aktiv. Aber wie
man Daten schützt oder was mit Fotos,
Onlinekonten und Profilen nach dem Tod passiert,
ist meist unbekannt. So wissen nur wenige, dass
in der Onlinewelt Verträge weiter laufen und
Kosten verursachen oder Guthaben drohen zu
verfallen, wenn der digitale Nachlass nicht
geregelt ist.
Coletta Lehmenkühler von
der Verbraucherzentrale im Kreis Höxter
informiert, wie rechtzeitig die richtigen
Vorkehrungen für das Online-Erbe getroffen
werden können.
Ofenführerschein.
Richtig heizen – Umwelt schonen – Geld sparen
(A161011), Mi, 13.11.2024, 18:00 Uhr,
Kleve-Materborn Die Energiepreise
steigen seit Jahren und auch die Kosten für die
Brennstoffe, die in heimischen Kaminöfen
verbrannt werden, nehmen zu. Durch die richtige
Bedienung und das Heizen von vorhandenen
Kaminöfen kann der Brennstoffverbrauch daheim
minimiert und können die Kosten gesenkt werden.
Dies sorgt für einen geringeren CO2- und
Feinstaub-Ausstoß. So werden die Umwelt und Ihre
Brieftasche geschont.
In der
Kehrwerkstatt in den Betriebsräumen der
Kehrprofis GbR werden Ihnen die Grundlagen zum
richtigen Heizen mit Holzprodukten
nähergebracht. Nach Beendigung der Schulung
erhalten Sie ein Zertifikat über die
erfolgreiche Teilnahme.
Wärmepumpe – die richtige Heizung?
(A153101),
Mi, 13.11.2024, 18:30 Uhr, Online
Die Energiepreise ändern sich, Abgaben steigen,
gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen für
einen Austausch des Heizsystems aktuell sehr
attraktiv. Üppige Förderkonditionen für
Heizungsanlagen, die erneuerbare Energien
nutzen, Sonderprämien für den Austausch von
fossil betriebenen Heizsystemen liegen im Trend.
Neue gesetzliche Anforderungen und der steigende
Energie- und CO2-Preis sollten neben den
technischen Komponenten in die Erwägung mit
einfließen.
Ist die Wärmepumpe die
mögliche und richtige Lösung? Was ist im
Einzelfall zu beachten? Welche Vor- und
Nachteile weisen die verschiedenen Heizsysteme
auf?
Im Vortrag gibt Akke Wilmes von der
Verbraucherzentrale im Kreis Wesel einen
Überblick über die möglichen Heizsysteme und die
aktuellen Rahmenbedingungen.
‚Die Unbeugsamen‘: Film und Gespräch in
Kamp-Lintfort Anlässlich der Orange
Days – Internationale Tage gegen Gewalt gegen
Frauen zeigt die vhs Moers – Kamp-Lintfort am
Montag, 25. November, den Film ‚Die
Unbeugsamen‘. Er erzählt die Geschichte der
Frauen in der Bonner Republik und wie sie sich
ihre Beteiligung an den demokratischen
Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene
Männer erkämpften.
Foto: Annette Etges–c-Broadviewpictures
Ein Gespräch im Anschluss bietet die Möglichkeit
sich über aktuelle Erfahrungen und Ereignisse
auszutauschen. Die Veranstaltung beginnt um 18
Uhr im Schirrhof in Kamp-Lintfort,
Friedrich-Heinrich-Allee 79c, in Kooperation mit
der Gleichstellungsstelle sowie des Kulturbüros
der Stadt Kamp-Lintfort. Eine Anmeldung ist bis
zum 15. November telefonisch unter 0 28 41/201 –
565 und online unter www.vhs-moers.de erforderlich.
Die Welt der Heilkräuter
Moers - In die Welt der Heilkräuter
eintauchen können die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer des vhs-Kurses ‚Viren und
Bakterien – sagen Sie ihnen den Kampf an‘ am
Freitag, 15. November. Ab 17 Uhr gibt es in
der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10,
Informationen, welche Heilkräuter welche
Wirkung erzielen und wie sie das Immunsystem
stärken können.
Zusätzlich werden Rezepte
und Tipps für den optimalen Einsatz von
Heilkräutern vorgestellt. Wer mehr über Heilkräuter erfahren möchte www.vhs-moers.de
Workshop zur Arbeitsplatzorganisation
Moers - Management spart Zeit und Geld –
das gilt auch für einen perfekt
organisierten Arbeitsplatz. Die vhs Moers –
Kamp-Lintfort bietet am Samstag, 16.
November, ab 10 Uhr dazu das Seminar
‚Verbessern Sie Ihre
Arbeitsplatzorganisation‘ an.
Schwerpunktmäßig geht es um die Themen
‚Analoge und digitale Ablage‘,
Terminmanagement‘, Aufgabenbewältigung und
Priorisierung‘, ‚E-Mail-Verwaltung‘ sowie
‚Arbeitsplatzoptimierung‘.
Veranstaltungsort ist die vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Eine Anmeldung
ist erforderlich und telefonisch unter 0 28
41/201 – 565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.
,Unter gleichem Himmel‘: Interreligiöses
Konzert in der Moerser Musikschule
Wie klingt die Musik der drei
großen Weltreligionen Judentum, Islam und
Christentum? Am Samstag, 16. November,
findet im Kammermusiksaal der Moerser
Musikschule ein interreligiöses Konzert
statt.
V.
l.: Demokrat Ramadani (Leitung der
Fachstelle für Demokratie), Florian Besten
(Abteilungsleiter Tasten und Gesang), Ulrike
Schweinfurth (stellvertretende Leitung),
Clarissa Lang (Sopranistin) und Komponist
Saad Thamir freuen sich auf die
Veranstaltung. (Foto: pst)
Es bildet den Abschluss der
Veranstaltungsreihe ‚Unter gleichem Himmel‘
und wird von der Moerser Musikschule in
Kooperation mit der Fachstelle für
Demokratie im Rahmen der Umsetzung des
Bundesprogramms ,Demokratie leben!‘
ausgerichtet. Da die Musikschule im letzten
Jahr mit einer Vielzahl von Veranstaltungen
besonderes Augenmerk auf das Singen gelegt
hat, werden auch an diesem Abend Lieder im
Mittelpunkt stehen.
Zu Gast ist der irakischstämmige Komponist
Saad Thamir, der eine Vielzahl von Konzerten
und Projekten zum interreligiösen Austausch
initiiert bzw. bei solchen mitgewirkt hat.
Gäste können an diesem Abend mitwirken Saad
Thamir wird von einem Instrumentalensemble
aus seinen Projekten begleitet; dazu kommen
Musikerinnen und Musiker sowie Schülerinnen
und Schüler der Moerser Musikschule. Als
Ausdruck spiritueller Verbindung hat Musik
eine besondere Bedeutung und Wirkung, die
sich durch Innehalten und Zuhören entfalten
kann.
Zu Letzterem wird an diesem Abend
eingeladen. Darüber hinaus soll das
Gemeinsame und Verbindende, das sich schon
im Titel ,Unter gleichem Himmel‘
wiederfindet, erfahren werden. Saad Thamir
hat Fragmente jüdischer, christlicher und
islamischer Lieder zu einer Art
musikalischer Collage verbunden. Um 17.30
Uhr studiert er diese mit allen Mitwirkenden
und Interessierten im Kammermusiksaal ein.
Das Konzert bildet den Abschluss der Reihe
‚Unter gleichem Himmel‘ und wird von der
Moerser Musikschule in Kooperation mit der
Fachstelle für Demokratie und mit Förderung
des Bundesprogramms ,Demokratie leben!‘ des
Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend (BMFSFJ) ausrichtet.
Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Nächstes Reparatur-Café in St. Ida
am 20. November
Von Holzarbeiten über Fahrräder bis Schneiderei,
von Elektro- bis IT-Geräte – defekte Dinge aus
diesen Bereichen können am Mittwoch, 20.
November, beim nächsten Reparatur-Café in St.
Ida/Rheinkamp (Eicker Grund 102) wieder in
Ordnung gebracht werden. Von 16 bis 18.30 Uhr
stehen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei
der Instandsetzung zur Seite.
Sie
geben auch kleinere Hilfestellungen bei
Problemen mit dem PC. Zusätzlich besteht wieder
Gelegenheit zum gemütlichen Austausch bei Kaffee
und Kuchen. Das Reparatur-Café ist eine
Kooperation des Quartierzentrums AWO-Caritas mit
der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus
und KoKoBe Moers. Weitere Infos gibt es
telefonisch unter 0 28 41/8 87 86 06 sowie per
E-Mail unter tanja.reckers@caritas-moers-xanten.de
Dinnerkrimi 2024 in Bocholt: Neue spannende
Fälle und aufregende Ermittlungen
Das erfolgreiche Dinnerkrimi-Format
geht 2024 in die nächste Runde und
präsentiert neue, spannende Fälle, die es zu
lösen gilt. An über 450 Standorten in
Deutschland, Österreich und der Schweiz
wurden bereits zahlreiche Morde ermittelt
und aufgeklärt. Auch das restaurant
filetgran! in Bocholt wird nun zum Tatort,
an dem schon bald ein schreckliches
Verbrechen geschehen wird.
Restaurant filetgran!
Die Ermittlungen zu einem aufregenden
Kriminalfall, angeleitet von professionellen
Schauspielern, finden am 16. November 2024
um 19:00 Uhr statt – Tickets erhältlich
unter
www.dinnerkrimi.de! restaurant
filetgran! Dinnerkrimi 2024 in Bocholt: Neue
spannende Fälle und aufregende
Ermittlungen Willkommen beim
„Dinnerkrimi“, eine spannende Kombination
aus interaktivem Theater und kulinarischem
Genuss! Während eines köstlichen
Mehr-Gänge-Menüs entfaltet sich eine
fesselnde Kriminalgeschichte.
Doch Vorsicht ist geboten: Unter den Gästen
befindet sich ein Mörder. Gemeinsam mit dem
Schauspielteam gilt es den Mordfall zu
ermitteln, um dabei den Täter zu entlarven.
Das Konzept des Dinnerkrimis hat sich
bereits an über 450 Standorten in
Deutschland, Österreich und der Schweiz
bewährt. Auch das Restaurant filetgran! wird
zum Tatort, an dem sich schon bald ein
Kriminalfall ereignen wird.
Termin: Samstag, 16. November 2024
Beginn:19:00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr.
Eintrittskarten sind ab 99,90 € an allen
bekannten Vorverkaufsstellen oder online
unter
www.dinnerkrimi.de erhältlich.
Fachtag ‚Vielfalt im Islam‘ im Haus der
Demokratiegeschichte
Moers - Der Fachtag ‚Vielfalt im
Islam‘ findet am Donnerstag, 21. November,
von 14 bis 18 Uhr im Haus der
Demokratiegeschichte im Alten Landratsamt
(Kastell 5) statt. Zur Netzwerkveranstaltung
lädt das Präventionsprogramm WEGWEISER NRW
gemeinsam mit der Fachstelle für Demokratie,
dem Grafschafter Museum und der vhs Moers –
Kamp-Lintfort ein.
Der Islam ist eine der vielfältigsten
Religionen der Welt, geprägt durch ein
breites Spektrum an kulturellen,
historischen und theologischen Strömungen.
Dies findet den Ausdruck sowohl in den
unterschiedlichen Ausprägungen des Glaubens
als auch in den vielfältigen Lebenswelten
von Musliminnen und Muslimen weltweit.
In aktuellen Debatten ist aber nur wenig
Raum für die zahlreichen Facetten. Oft
dominieren vereinfachende und polarisierende
Darstellungen mit negativem Charakter. Die
Veranstaltung soll als Plattform dienen,
neue Perspektiven zu gewinnen und wertvolle
Kontakte zu knüpfen.
Vier kostenlose Workshops
Prof. Dr. iur. Ҫefli Ademi eröffnet den
Fachtag. Der renommierte Volljurist und
Islamrechtler ist derzeit Professor für
Islamische Normenlehre an der Universität
Münster. Er diskutiert in seinem Vortrag
zentrale Fragen zur Vielfalt innerhalb des
Glaubens und gibt dabei Einblicke in die
islamische Normenlehre.
Nach dem Eröffnungsvortrag gibt es vier
Workshops zu den Themen antimuslimischer
Rassismus, islamistische Online-Propaganda,
interkulturelle Kompetenz, Sexualität, Werte
und Moralvorstellungen in muslimischen
Communities. Einlass ist ab 14 Uhr, nach der
Begrüßung um 14.30 Uhr startet um 15 Uhr der
Vortrag.
Die rund einstündigen Workshops beginnen um
16.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen sind bis einschließlich Freitag,
15. November, unter der E-Mail-Adresse wegweiser-krefeld@ib.de möglich.
Tourismus in Deutschland im September 2024:
1,6 % weniger Übernachtungen
Im September 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in
Deutschland 48,7 Millionen Übernachtungen
in- und ausländischer Gäste. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das
1,6 % weniger als im September 2023.
Die Zahl der Gäste aus dem Ausland nimmt im
Vorjahresvergleich zu
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus
dem Ausland stieg im September 2024
gegenüber September 2023 um 9,2 % auf
8,4 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen
von Gästen aus dem Inland lag bei
40,4 Millionen und damit 3,5 % unter dem
Vorjahresmonat.
Januar bis September 2024: 1,6 % mehr
Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum
Im Zeitraum Januar bis September 2024
konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt
388,1 Millionen Übernachtungen verbuchen.
Das ist eine Zunahme von 1,6 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. Die Zahl der
Übernachtungen von Gästen aus dem Inland
stieg dabei um 0,6 % auf 321,4 Millionen.
Bei den Gästen aus dem Ausland stieg die
Übernachtungszahl um 6,8 % auf
66,7 Millionen. Methodische Hinweise: Alle
Angaben beziehen sich auf
Beherbergungsbetriebe (Hotels, Gasthöfe und
Pensionen, Ferienunterkünfte und ähnliche
Beherbergungsstätten, Campingplätze und
sonstige tourismusrelevante Unterkünfte) mit
mindestens zehn Schlafgelegenheiten
beziehungsweise zehn Stellplätzen beim
Camping.
Exporte im September 2024: -1,7 %
zum August 2024
Exporte (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), September 2024 128,2
Milliarden Euro -1,7 % zum Vormonat
-0,2 % zum Vorjahresmonat Importe (kalender-
und saisonbereinigte Wareneinfuhren),
September 2024 111,3 Milliarden Euro +2,1 %
zum Vormonat +1,3 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und
saisonbereinigt), September 2024 +17,0
Milliarden Euro
Im September 2024 sind die deutschen Exporte
gegenüber August 2024 kalender- und
saisonbereinigt um 1,7 % gesunken und die
Importe um 2,1 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt,
sanken die Exporte im Vergleich zum
Vorjahresmonat September 2023 um 0,2 %, die
Importe stiegen um 1,3 %.
Insgesamt wurden im September 2024 kalender-
und saisonbereinigt Waren im Wert von
128,2 Milliarden Euro aus Deutschland
exportiert und Waren im Wert von
111,3 Milliarden Euro nach Deutschland
importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss
im September 2024 mit einem Überschuss von
17,0 Milliarden Euro ab. Im August 2024
hatte der kalender- und saisonbereinigte
Saldo der Außenhandelsstatistik bei
+21,4 Milliarden Euro gelegen, im September
2023 bei +18,6 Milliarden Euro.
Außenhandel mit EU-Staaten
In die Mitgliedstaaten der Europäischen
Union (EU) wurden im September 2024
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert
von 69,4 Milliarden Euro exportiert und es
wurden Waren im Wert von 57,8 Milliarden
Euro von dort importiert. Gegenüber August
2024 sanken die kalender- und
saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten
um 1,8 %, die Importe aus diesen Staaten
nahmen um 1,6 % zu.
In die Staaten der Eurozone wurden im
September 2024 Waren im Wert von 48,1
Milliarden Euro (-2,4 %) exportiert und es
wurden Waren im Wert von 38,1 Milliarden
Euro (+2,2 %) aus diesen Staaten importiert.
In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone
angehören, wurden im September 2024
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert
von 21,3 Milliarden Euro (-0,3 %) exportiert
und es wurden Waren im Wert von
19,7 Milliarden Euro (+0,5 %) von dort
importiert.
Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten
In die Staaten außerhalb
der EU (Drittstaaten) wurden im September
2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im
Wert von 58,8 Milliarden Euro exportiert und
es wurden Waren im Wert von
53,5 Milliarden Euro aus diesen Staaten
importiert. Gegenüber August 2024 nahmen die
Exporte in die Drittstaaten um 1,6 % ab, die
Importe von dort stiegen um 2,6 %.
Die meisten deutschen Exporte gingen im
September 2024 in die Vereinigten Staaten.
Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt
4,8 % mehr Waren exportiert als im August
2024. Damit stiegen die Exporte in die
Vereinigten Staaten auf einen Wert von
14,2 Milliarden Euro. Die Exporte in die
Volksrepublik China nahmen um 3,7 % auf
7,1 Milliarden Euro ab, die Exporte in das
Vereinigte Königreich sanken um 4,9 % auf
6,4 Milliarden Euro.
Die meisten Importe kamen im September 2024
aus der Volksrepublik China. Von dort wurden
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert
von 14,1 Milliarden Euro eingeführt, das
waren 5,6 % mehr als im Vormonat. Die
Importe aus den Vereinigten Staaten sanken
um 0,3 % auf 7,7 Milliarden Euro. Die
Importe aus dem Vereinigten Königreich
nahmen im gleichen Zeitraum um 0,6 % auf
2,9 Milliarden Euro ab.
Die Exporte in die Russische Föderation
stiegen im September 2024 gegenüber August
2024 kalender- und saisonbereinigt um 3,6 %
auf 0,6 Milliarden Euro. Gegenüber September
2023, als die Exporte nach Russland infolge
des russischen Angriffs auf die Ukraine
bereits auf einem sehr niedrigen Niveau
lagen, nahmen sie um 5,6 % zu. Die Importe
aus Russland stiegen im September 2024
gegenüber August 2024 um 20,1 % auf
0,1 Milliarden Euro, gegenüber September
2023 gingen die Importe um 34,4 % zurück.
Montag, 11. November 2024 -
Internationale Fachmesse für Medizin „MEDICA”
(11. bis 14. November in Düsseldorf)
Bevölkerungsschutz im Unterricht
Gemeinsam mit dem Deutschen Feuerwehrverband
(DFV) und der Vereinigung zur Förderung des
Deutschen Brandschutzes (vfdb) hat das Bundesamt
für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK) einen wichtigen Schritt getan, bereits
Grundschüler für die wichtigen Themen des
Katastrophenschutzes zu sensibilisieren. Auf dem
Deutschen Schulleitungskongress präsentierten
die Kooperationspartner unter anderem ihr
Konzept für Unterrichtsstunden zu Themen wie
Stromausfall oder Naturgefahren.
Das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (kurz: BBK), der Deutsche
Feuerwehrverband (kurz: DFV) und die Vereinigung
zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (kurz:
vfdb) informieren und beraten Lehrkräfte auf dem
Deutschen Schulleitungskongress (kurz: DSLK) in
Düsseldorf. Selbstschutzthemen wie persönliche
Vorsorge und Verhaltensmöglichkeiten in
Notfallsituationen sollen nachhaltig im
Schulalltag verankert werden. Dafür setzen sich
das BBK, der DFV und die vfdb ein.
Mit ihrer Kooperation „Sicherheit durch
Vorsorge. Naturgefahren im Fokus“ waren die drei
Organisationen vom 8. bis 9. November auf dem
DSLK in Düsseldorf vertreten. Im Gepäck haben
die Kooperationspartner gemeinsam entwickelte
Unterrichtsmaterialien, die das Thema
Bevölkerungsschutz altersgerecht vermitteln.
Diese Materialien stehen Lehrkräften kostenfrei
zur Verfügung, damit sie Schülerinnen und
Schülern im Alter von sieben bis zwölf Jahren
den Umgang mit Naturgefahren wie Hochwasser,
Waldbränden oder Erdbeben näherbringen können.
Mut machen für Notfallsituationen
Expertinnen und Experten von BBK, DFV und
vfdb vermitteln außerdem in einem Fachvortrag
und im persönlichen Gespräch, wie Lehrkräfte
junge Menschen nachhaltig und sachgerecht auf
den Umgang mit Krisensituationen vorbereiten
können. Im Fokus steht dabei eine altersgerechte
Kommunikation, ohne Ängste zu schüren, die
darauf setzt, den Kindern und Jugendlichen
Lösungen aufzuzeigen. So soll deren
Selbstwirksamkeit gestärkt werden.
BBK-Präsident Ralph Tiesler „Es ist wichtig,
bereits Kindern und Jugendlichen die Kompetenzen
zu vermitteln, wie man in bestimmten Situationen
reagieren kann, um sich selbst schützen zu
können. Schulen sind dafür ein idealer Ort.
Unsere altersgerechten Materialien machen Mut
und erlauben es Lehrkräften, diese wichtigen und
herausfordernden Themen aufzugreifen – ohne
aufwändige Vorbereitung und langwierige
Weiterbildungen.“
vfdb-Präsident
Dirk Aschenbrenner „Mit unserer Kooperation
bündeln wir Wissen und Erfahrung. Beides geben
wir gern auch auf dem Schulleitungskongress
weiter. Unser gemeinsames großes Netzwerk gibt
uns die Möglichkeit, aus einer Hand verbindliche
Unterrichtsmaterialien zur Verfügung stellen zu
können. Damit bieten wir den Lehrkräften eine
gute und fundierte Orientierungshilfe.“
DFV-Präsident Karl-Heinz Banse „An mehr als
23.000 Standorten in Deutschland sind die
Feuerwehren präsent! Unsere Feuerwehrangehörigen
stehen bereits jetzt an vielen Orten für Schulen
für die Vermittlung von Wissen zum Selbstschutz
zur Verfügung. Die gemeinsam erstellten,
fachlich fundierten Materialien bieten den Lehr-
und Einsatzkräften vor Ort einen unkomplizierten
Zugang zu wichtigen Themen, mit denen die
Resilienz der Bevölkerung gesteigert werden
kann.“
Blick in die Zukunft: Voll
ausgeplante Vertretungsstunden Den
Kooperationspartnern sind die Herausforderungen
an Schulen im Hinblick auf Personalnot und volle
Lehrpläne sehr bewusst. Aktuell arbeiten BBK,
DFV und vfdb deshalb daran, Aktionsstunden für
die Klassenstufen 5 bis 10 vorzubereiten, die
dann zu besonderen Gelegenheiten oder auch als
Vertretungsstunde abgehalten werden können. So
kann beispielsweise eine fertige
Unterrichtsstunde zum Thema Stromausfall ohne
lange Vorbereitung genutzt werden. Diese
Angebote und auch ein interaktives Erlebnisspiel
für Schulklassen und andere Jugendgruppen werden
2025 fertiggestellt.
Naturgefahren
gehören zum Leben. Wir können nicht
verhindern, dass sie uns betreffen. Doch wir
alle können uns darauf vorbereiten, Risiken für
uns und unsere Nächsten zu minimieren und uns
bestmöglich zu schützen. Am besten gelingt das,
wenn Notfallvorsorge von vielen Menschen
nachhaltig betrieben wird und ein Grundwissen
über richtiges Handeln in Notsituationen
allseits abrufbar ist. Die Kooperation
‚Sicherheit durch Vorsorge: Naturgefahren im
Fokus‘, die Brandschutzerziehung/-aufklärung und
Selbstschutzinhalte miteinander verbindet, will
hierfür sensibilisieren und zur Mitwirkung an
dieser wichtigen Gemeinschaftsaufgabe einladen.
Lehrkräften an Schulen und anderen
Lehreinrichtungen (darunter auch solche, die im
Bereich von Brandschutzerziehung und -aufklärung
aktiv sind) soll dabei ein Instrumentarium
bereitgestellt werden, mit dem sie ihren
Schülerinnen und Schülern wichtige Kenntnisse
und Fähigkeiten vermitteln können. Daran
arbeiten drei starke Partner gemeinsam: •
das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK), • der Deutsche
Feuerwehrverband (DFV) und • die Vereinigung
zur Förderung des Deutschen Brandschutzes
(vfdb).
Selbstschutz – was ist das
eigentlich? Tritt eine Notsituation ein, wie
sie zum Beispiel durch Naturgefahren verursacht
werden kann, können die Einsatzkräfte nicht
immer sofort und überall gleichzeitig zur Stelle
sein. Bis uns Hilfe erreicht oder die
Gefahrenlage bewältigt ist, ist es darum immer
wichtig zu wissen, wie wir reagieren können, um
für größtmögliche Sicherheit für uns und andere
um uns herum zu sorgen.
Das fängt
bei der Vorbereitung auf solche Gefahren, der
sogenannten Notfallvorsorge, an und schließt
Kenntnisse zu eigenen Handlungsmöglichkeiten in
Notsituationen sowie den Erwerb dafür
erforderlicher Fertigkeiten ein. Die Gesamtheit
all dieser von jedem Menschen persönlich zu
ergreifenden Maßnahmen, die derVermeidung,
Vorsorge und Bewältigung solcher Ereignisse
dienen, bezeichnen wir als Selbstschutz. Hierbei
geht es auch immer um Krisenmündigkeit: nämlich
die Fähigkeit, zur eigenen Sicherheit mit
bestehenden Risiken und unvorhergesehenen
Notlagen besonnen und souverän umzugehen.
Schulen erhalten umfassende
zusätzliche Unterstützung bei der Bekämpfung von
Antisemitismus Antisemitismus hat
viele Formen, darunter offene Äußerungen oder
weniger klar erkennbare Ausprägungen. „Der
Antisemitismus in unserer Gesellschaft und damit
auch in unseren Schulen bereitet mir Sorge, und
ich empfinde es als unerträglich, dass Jüdinnen
und Juden in unserer Gesellschaft wieder Angst
haben. Dagegen müssen wir alles tun, was möglich
ist“, betont Schulministerin Dorothee Feller.
Bereits unmittelbar nach dem
Hamas-Angriff am 7. Oktober vergangenen Jahres
hatte das Ministerium in den Herbstferien die
Schulen auf Beratungsstellen und
Unterrichtsmaterialien zum Umgang mit dem Thema
Nahostkonflikt und Antisemitismus hingewiesen.
Nun werden die Unterstützungsangebote ausgebaut:
Das Schulministerium hat auf seiner
Internetseite, dem Bildungsportal, umfassende
Informationen unter dem Titel „Handlungsleitlinien
für Schulen zur Stärkung jüdischen Lebens und
zur Bekämpfung von Antisemitismus“
veröffentlicht.
Die Leitlinien
enthalten unter anderem vertiefende
Informationen zu präventiven Ansätzen zur
Bekämpfung von Antisemitismus, Anleitungen für
den Schutz von Betroffenen und konkrete Tipps,
wie Schulen ein multiprofessionelles Beratungs-
und Unterstützungsnetzwerk und eine
antisemitismuskritische Schulkultur etablieren
können.
„Schulen wirken an einer
lebenswerten Gesellschaft mit, und Kinder und
Jugendliche müssen früh lernen, was es bedeutet,
in einer Demokratie zu leben und sich für sie
einzusetzen. Ich danke unseren Lehrkräften sehr,
dass sie diese Aufgabe mit sehr viel Wissen und
Einsatz ausfüllen und alles unternehmen, einen
wertschätzenden Schulalltag zu ermöglichen. Um
sie darin noch mehr zu unterstützen und
Antisemitismus, Rassismus, Hass und Ausgrenzung
mit allen Mitteln entgegentreten zu können,
bietet unser Handlungsleitfaden passgenaue
Lösungen für verschiedene Situationen. Wir
wollen damit unseren Lehrkräften auch in
schwierigen Lagen den Rücken stärken“, erläutert
Ministerin Feller.
Prävention
spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. In diesem
Zusammenhang sollte auch die Normalität des
jüdischen Lebens in Deutschland herausgestellt
werden. Zum Beispiel können Lehrerinnen und
Lehrer Aspekte wie koscheres Essen oder jüdische
Musik zu Themen im Unterricht oder von
Projekttagen machen. „Eine umfassende Sicht auf
jüdisches Leben kann ein wichtiger Schlüssel zu
mehr Akzeptanz sein“, sagt die Ministerin. Fehlt
diese Akzeptanz allerdings, müssen Lehrkräfte in
Momenten, in denen sich Antisemitismus
offenbart, unmittelbar einschreiten und klar zum
Ausdruck bringen, dass solch ein Verhalten nicht
geduldet wird.
Liegt gar der
Anfangsverdacht einer Straftat vor, muss die
Polizei einbezogen werden. Auch für all diese
Fälle beinhaltet der Handlungsleitfaden
umfangreiche Hilfestellungen mit vielen Links zu
Institutionen und Organisationen, die
vertiefende Unterstützungsangebote bereithalten.
Grundsätzlich gilt: Alle am Schulleben in
Nordrhein-Westfalen Beteiligten sind aufgerufen,
jeder Form von Antisemitismus und Extremismus
entschieden entgegenzutreten.
Grundlage hierfür ist der
Erlass zur Zusammenarbeit bei der Verhütung und
Bekämpfung der Jugendkriminalität. Und auch
wenn die Schulen beim Kampf gegen den
Antisemitismus eine wichtige Rolle haben, so
bleibt es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe,
jeder Form des Antisemitismus und des Rassismus
entgegenzutreten und Haltung zu zeigen.
Das Schulministerium erweitert und
ergänzt schrittweise das Angebot zur
Antisemitismusbekämpfung, zum Beispiel mit
Unterrichtsmaterialien, Informationsangeboten
und Projekten zu den Themen Jüdisches Leben,
Umgang mit Konflikten in der Schule und
Antisemitismus. Unter
https://www.schulministerium.nrw/antisemitismus
gibt es ausführliche und umfangreiche Hinweise
zur Prävention und Materialien zur
antisemitismuskritischen Bildungsarbeit.
Fusion der Landesbezirke:
IGBCE bündelt Kräfte in Nordrhein-Westfalen
Die Industriegewerkschaft IGBCE bündelt ihre
Kräfte im bevölkerungsreichsten und
mitgliederstärksten Bundesland NRW. Zum 1.
Januar 2026 werden die bisherigen Landesbezirke
Nordrhein und Westfalen zu einem Landesbezirk
verschmelzen. Das hat der Hauptvorstand der
zweitgrößten deutschen Industriegewerkschaft auf
Empfehlung der Landesbezirksvorstände einstimmig
beschlossen. Sitz des fusionierten Landesbezirks
wird Düsseldorf sein.
In NRW setzt
sich die IGBCE für die Interessen von rund
170.000 Gewerkschaftsmitgliedern ein und regelt
die Arbeitsverhältnisse von mehr als 230.000
Menschen vor allem in der Chemie-,
Energie/Bergbau- und Papierindustrie. „Mit der
Zusammenlegung der Landesbezirke stärken wir
Einfluss und Schlagkraft der IGBCE in ihrer
Hochburg NRW“, sagte der
Gewerkschaftsvorsitzende Michael Vassiliadis.
„Wir bauen Doppelzuständigkeiten ab und
vergrößern gleichzeitig unsere politische
Gestaltungsmacht.“ Zudem werde der neue
Landesbezirk zum Labor für die regionale
Gewerkschaftsarbeit der Zukunft.
„Die Gewerkschaft von morgen benötigt die
richtige Mischung aus persönlichem und
vertrauensvollem Kontakt vor Ort sowie
effizienter und serviceorientierter Prozesse im
Hintergrund“, so Vassiliadis. „Wir wollen
Mitgliederzentrierung auf das nächste Level
bringen – und der neue Landesbezirk wird dabei
eine wichtige Rolle spielen.“
Zur
Vorbereitung der Fusion haben die Vorstände
beider Landesbezirke bereits eine Kommission aus
ehren- und hauptamtlichen Vertreter*innen
gebildet und erste Pläne für die Zusammenführung
entwickelt. Sie sehen unter anderem eine
mehrjährige Übergangsphase vor, um neue
Arbeitsstrukturen zu etablieren und den
Zuschnitt der Gremien anzupassen. „Wir stellen
fest, dass unsere Branchen und damit unsere
Mitglieder verstärkt unter Druck geraten. Wir
werden als Organisation weiterhin handlungsfähig
sein und mit noch größerer Schlagkraft
entwickeln“, sagte der Leiter des Landesbezirks
Nordrhein, Frank Löllgen. Die Fusion sei deshalb
der logische Schritt.
„Die
Landesbezirke Nordrhein und Westfalen sind wie
zwei industrielle Herzkammern, die nun
zusammenkommen und zu einem leistungsfähigen
Herz verschmelzen, das für eine moderne
Industrie schlägt – mit einer stärkeren
Expertise zu Zukunftsthemen, größeren Präsenz in
Betrieb und Medien und einer lauteren Stimme bei
der Politik für die Belange der Beschäftigten.“
„Die Fusion der Landesbezirke Nordrhein und
Westfalen ist die logische Konsequenz aus immer
enger werdenden industriellen Verflechtungen,
die sich über beide Landesbezirke erstrecken und
auch über Landesgrenzen hinweg bestehen“,
ergänzte Thomas Meiers, Leiter des Landesbezirks
Westfalen.
Diese Industrien würden
sich in den kommenden Jahren tiefgreifend
verändern. „Durch eine starke Verankerung in der
Region und eine traditionell enge Verbundenheit
der Mitglieder an unsere IGBCE ist es gelungen,
zwei große Strukturwandelprozesse in
Nordrhein-Westfalen solidarisch im Sinne unserer
Kolleginnen und Kollegen zu gestalten“, so
Meiers. „Nun gilt es, die Transformation in den
Fokus zu nehmen. Dafür brauchen wir einen
zukunftsorientierten und effizienten
Landesbezirk Nordrhein-Westfalen.“
Nach
der Fusion steht NRW für den mit Abstand
mitgliederstärksten der dann sieben
Landesbezirke der IGBCE. Die Landesbezirke
bündeln und koordinieren die Arbeit der
bundesweit mehr als 40 Bezirke der Gewerkschaft
und führen teilweise eigenständig
Tarifverhandlungen. Gleichzeitig vertreten sie
die Interessen der IGBCE-Mitglieder gegenüber
den jeweiligen Landesregierungen.
Die
IGBCE ist mit mehr als 570.000 Mitgliedern die
zweitgrößte Industriegewerkschaft Deutschlands.
Sie gestaltet die Arbeitsverhältnisse für gut
1,1 Millionen Beschäftigte in mehr als einem
Dutzend Branchen, darunter
Chemie/Pharma/Biotech,
Energie/Rohstoffe/Bergbau, Kunststoff/Kautschuk,
Papier, Keramik oder Glas. Vorsitzender der
Multibranchengewerkschaft ist seit 2009 Michael
Vassiliadis. Hervorgegangen ist die IGBCE 1997
aus einer Fusion der IG Chemie-Papier-Keramik,
der IG Bergbau und Energie und der Gewerkschaft
Leder.
Bürgermeisterin
Eislöffel besucht „3. Frauenkongress kommunal“
Am 7. November war Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel zu Besuch beim „3.
Frauenkongress kommunal“ in Magdeburg. Die
Veranstaltung des Deutschen Städte- und
Gemeindebundes stand unter dem Motto
„Gestalten.Leiten.Machen.BÜRGERMEISTERIN!“
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel
betont: „Nach wie vor ist dieses wichtige Amt
deutschlandweit nur zu 9,8 Prozent von Frauen
besetzt. In Deutschland leben aber mehr Frauen
(51%) als Männer (49%). Deswegen ist es wichtig,
dass Frauen in der Politik und auch in
Führungsebenen sichtbarer werden. Es ist
bedeutsam, dass wir Bürgermeisterinnen und
aktiven Demokratinnen uns auch bundesweit
vernetzen, uns gegenseitig stützen und in
Sachthemen unter Frauen austauschen.
Frauen bringen zum Teil andere Perspektiven,
Expertisen und Zielsetzungen in die
Kommunalpolitik ein. Das ist eine wichtige Säule
in allen Bereichen des öffentlichen Lebens.
Unsere Mädchen und jungen Frauen brauchen
weibliche Vorbilder, Ermutigung und
Unterstützung auf dem Weg in die Politik. Es ist
wichtig, dass Frauen mitreden, sich auch
Führungspositionen zutrauen und auch, dass sich
der Frauenanteil in der Politik erhöht.
Ich freue mich darauf, in den Austausch mit
meinen Kolleg*innen zu gehen und da bietet die
Tagung den notwendigen Raum. Gerne nutze ich die
Chancen. die sich im Austausch und auf der
Tagung ergeben, um meine Arbeit in Dinslaken
zielgerichtet fortzuführen. Eines meiner Ziele
ist auch Mädchen und jungen Frauen ein Vorbild
zu sein und diese zu ermutigen ihre beruflichen
und politischen Ziele zu verfolgen.“
Schwerpunktmäßig setzten sich die
Bürgermeisterinnen auf dieser Tagung mit der
politischen Kommunikationskultur auseinander. Im
Mittelpunkt standen dabei folgende Themen: -
Wie wird über Kommunalpolitikerinnen und ihre
Sichtweisen auf politische Prozesse in der
lokalen Presse und über Social-Media-Kanäle
berichtet? - Wie kann ein wertschätzender
und sachlicher politischer Diskurs Wirklichkeit
werden? - Welche Kommunikationsräume lassen
sich stärker nutzen, um gerade auch Frauen für
politische Ämter zu interessieren?
"Besonders die Berichterstattung über
Bürgermeisterinnen und Kommunalpolitikerinnen
interessiert mich sehr. Der Austausch mit meinen
Kolleg*innen mit Blick auf die Darstellung ihrer
Arbeit in der Presse und auch in Bezug auf
HateSpeech im Netz ist auch für meine Resilienz
von wichtiger Bedeutung. Mein Eindruck ist, dass
die Hemmschwelle für Angriffe von Frauen
geringer als bei Männern ist. Indem wir
Frauen das unausgesprochene gemeinsam
besprechen, bewerten und Handlungsoptionen
erarbeiten, werden wir in unserer Arbeit für
unsere Kommunen gestärkt“, so Bürgermeisterin
Eislöffel zu der Bedeutung der inhaltlichen
Themen dieser Veranstaltung.
Veranstalter des Frauenkongresses sind der
Deutsche Städte- und Gemeindebund gemeinsam mit
dem Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt
sowie die Europäische Akademie für Frauen in
Politik und Wirtschaft Berlin und der Deutsche
LandFrauenverband mit Unterstützung des
Bundesministeriums für Familien, Senioren,
Frauen und Jugend. Rednerinnen aus Bundes-,
Landes- und Kommunalpolitik teilten ihre
jeweiligen Erfahrungen und Perspektiven für
Frauen in der Kommunalpolitik.
Nachhaltige Netzwerkstrukturen aufzubauen,
Vorbilder und Wegbereiterinnen sichtbar zu
machen, Mentoring-Programme und die weibliche
Nachwuchsförderung als Leitgedanke für die
Kommunalpolitik zu verankern – diese und viele
weitere Themen wurden am 7. November 2024 in
Magdeburg in den Fokus gerückt.
Vortrag: Der Rhein in alten
Luftaufnahmen
Kleve - Seit der Mensch in der Lage
war, sich in die Lüfte zu erheben, hat ihn
der Blick von oben fasziniert. Mit der
Erfindung der Kamera Mitte des 19.
Jahrhunderts konnte diese Sicht aus der
Vogelschau dann auch festgehalten werden,
spätestens zu Beginn des 20. Jahrhunderts
setzt der Siegeszug des Luftbildes ein.
Bildquelle: Landesarchiv NRW, RW 0229
Nr.24983, Hansa Luftbild GmbH 1929
Das Landesarchiv NRW in Duisburg beherbergt
ca. 1 Million Luftbilder vom frühen 20.
Jahrhundert bis in die jüngste Zeit und
stellt damit das wahrscheinlich größte
öffentlich zugängliche Luftbildarchiv
Deutschlands dar. Die Aufnahmen zeigen
überwiegend Orte und Landschaften in
Nordrhein-Westfalen und der Bundesrepublik,
umfassen aber auch Gebiete in vielen
weiteren Teilen der Erde.
Landesarchiv
Der Vortrag am 14.11.2024 um 18:00 bis 21:00
Uhr in der Wasserburgallee 120, 47533 Kleve
(Preis 10 Euro), bietet einen Überblick über die
verschiedenen Arten und Formen von
Luftbildern und wie und zu welchen Zwecken
diese durch Behörden, Firmen,
Wissenschaftler und Privatleute genutzt
werden. Die Bestände und Ihre Anwendung
werden dabei an Beispielen aus Kleve und
Umgebung illustriert.
Konstantin Krimmel und Daniel Heide mit
Liedern und Balladen von Schubert und Mahler
Kleve - Er gilt als der große
Erzähler unter den Sängern, als der
Geschichtenerzähler schlechthin: Der junge
Bariton Konstantin Krimmel, frischer
Preisträger des Opus Klassik 2024 und bester
Nachwuchssänger des Jahres 2023, kommt nach
Kleve! Und bringt den klassischen
Balladenschatz deutscher Dichtung mit. Jeder
kennt die Texte von Goethe, Schiller & Co.,
aber hier schmeicheln sie sich von Musik
getragen ins Ohr und berühren die Seele
unmittelbar.
Am Donnerstag, 14. November, 20 Uhr in der
Klever Stadthalle ist Krimmels Dialogpartner
am Flügel Daniel Heide, einer der besten
Liedbegleiter der Gegenwart.
Konstantin Kimmel und Daniel Heide. Foto:
Guido Werner
„Ich bin ein großer Fan von Geschichten“
Daniel Heide war zuletzt mit Sängerstar
Christoph Prégardien in Kleve zu hören.
Konstantin Krimmel wurde 28jährig bereits an
die Bayerische Staatsoper in München
verpflichtet, ist aber auch regelmäßig an
der Pariser Ópera unter Vertrag. Oratorien
und Lieder singt er in ganz Europa.
Sein Weg zum Lied führte über die klassische
Ballade: „Ich bin ein großer Fan von
Geschichten, von der Story, von der
Erzählung. Über die Ballade hat sich dann
eine Liebe zum Lied entwickelt“, beschreibt
Krimmel seinen Weg in die Liederwelt mit
ihren ergreifenden Seelendramen und teilt
dazu auch eine große Begeisterung für die
Natur.
Franz Schubert befreite das Klavierlied von
den zuvor geltenden Regeln und vom
Formkorsett, macht Sänger und Pianist zu
gleichberechtigten Partnern und hebt das
schlichte Lied mit Textverständlichkeit und
-ausdruck auf ein neues Niveau. Im Konzert
rahmen Schuberts Vertonungen bekannter
Klassiker, wie „Die Bürgschaft“,
„Prometheus“, „Der Wanderer“ und „An den
Mond“, die „Lieder eines fahrenden Gesellen“
des jungen, unsterblich verliebten Gustav
Mahler ein.
Mahler bewunderte Schuberts Liederzyklen und
verarbeitet in seinen vier Liedern
Liebeskummer und ungestillte Sehnsucht.
Krimmel vermag es, musikalisch erzählend den
Texten eine neue Intensität zu verleihen,
sie zu verdeutlichen, zu gestalten und
erobert damit die Bühnen Europas.
In Madrid oder Paris, London oder Frankfurt
sind die Menschen fasziniert vom Gesang des
jungen Baritons, denn unmissverständlich
haben mit ihm die alten Lieder uns heute
noch etwas zu sagen: „Wenn man zu zweit aus
Text und Musik eine neue Welt kreieren kann,
dann ist das etwas unglaublich Erfüllendes“,
schwärmt der Sänger.
Um 19 Uhr gibt Andreas Daams im Gespräch mit
Konstantin Krimmel und Daniel Heide die
Konzerteinführung "Das dritte Ohr".
Konzertkarten (18€/16€/Schüler, Studenten 5
€) gibt es im VVK unter
www.kleve.reservix.de, an allen
Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung Hintzen,
Niederrhein Nachrichten) und an der Klever
Rathaus-Info. Einlass: kurz vor 19 Uhr.
Uraufführung „mataré“ von Heiner
Frost im Klever Kurhaus
Do., 14.11.2024 - 18:00 Die mehrfach
ausgezeichneten Akkordeonisten Yilin Han und
Piotr Motyka präsentieren in verschiedenen Sälen
der Ausstellung Werke von Jean-Philippe Rameau,
Maurice Ravel, Yuankai Bao und Johann Sebastian
Bach. Dieses Wandelkonzert bietet die besondere
Gelegenheit, Musik und Kunst auf eine
inspirierende Weise zu erleben und den
einzigartigen Kosmos Mataré in Klang und Raum zu
entdecken.
Das Duo Yilin Han und Piotr Motyka
Höhepunkt des Abends wird die Uraufführung der
Komposition „mataré“ sein, die der Musiker und
Komponist Heiner Frost eigens für die
Ausstellung geschaffen hat. Angeregt durch die
Kunst von Ewald Mataré, umfasst das Werk die
Stücke „In schnellstem Lauf“, „Grasen 1 und 2“,
„Mataré“ und „Tombeau“. Diese hochvirtuosen und
klanglich einzigartigen Kompositionen bieten den
Besucher*innen ein ganzheitliches Erlebnis aus
Klang und Kunst.
Im Anschluss an
diese Uraufführung gibt es ein Gespräch mit
Heiner Frost. Yilin Han und Piotr Motyka sind
Studierende des Studiengangs Künstlerische
Exzellenz an der renommierten Folkwang
Universität der Künste. Die beiden Musiker
wurden bereits mehrfach mit nationalen und
internationalen Preisen ausgezeichnet und stehen
für künstlerische Qualität und Virtuosität auf
höchstem Niveau. Aufgrund der begrenzten Plätze
wird eine Reservierung empfohlen. Weitere
Informationen sind auf der Website des
Freundeskreises Klever Museen unter
www.freunde-klever-museen.de zu finden.
Poetry Slam im Dachstudio am
15. November in Dinslaken Die
nächste Ausgabe des Dachstudio Slams Dinslaken
findet am Freitag, den 15. November um 19.30 Uhr
statt. Die Türen öffnen sich um 19 Uhr und
Tickets sind nur an der Abendkasse erhältlich,
es gibt keinen Vorverkauf. Der Eintritt beträgt
5 Euro, für Schüler und Studenten gibt es einen
ermäßigten Eintritt von 2,50 Euro. Wie immer
gilt: Sechs famose Künstlerinnen und Künstler
erhalten die Gelegenheit, das Publikum von sich
und ihren Texten zu überzeugen.
Wer
am Ende gewinnt, entscheidet das Publikum. Die
Regeln für die auftretenden Künstler: - Nur
selbst verfasste Texte dürfen vorgetragen werden
- Requisiten sind nicht erlaubt (Das Textblatt
der Künstler*innen gilt nicht als Requisit) - 6
Minuten Zeit pro Text Moderation: Tobias
Reinartz und Anna Conni Veranstaltungsort:
Dachstudio Stadtbibliothek Friedrich-Ebert-Str.
84 46535 Dinslaken
Wanderung zum Geleucht am 16. November
Hoch über Moers thront auf der
Halde Rheinpreußen das größte
Montankunstwerk weltweit: das Geleucht von
Otto Piene. Bei einer Wanderung am Samstag,
16. November, um 18.30 Uhr erfahren die
Teilnehmenden Wissenswertes über die
Hintergründe und zur Industriegeschichte der
Region.
Foto privat
Treffpunkt ist am Clubhaus der Freien
Schwimmer, Römerstraße 790. Das begehbare
Kunstobjekt steht für die industrielle
Vergangenheit des Ruhrgebiets und des
Niederrheins. Die überdimensionale
Grubenlampe ist auf der Halde Rheinpreußen
in genau 103,60 Meter Höhe zu finden.
Für die rund zweistündige und 3,5 Kilometer
lange Tour sind eine gute Kondition und
festes Schuhwerk nötig. Verbindliche
Anmeldungen zu der Führung sind in der
Stadt- und Touristinformation von Moers
Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
Nachtwächterin berichtet am 16. November
über Stadtgeschichte
Moers - In historischer Gewandung
berichtet Gästeführerin Erika Ollefs am
Samstag, 16. November, um 17 Uhr über die
Tätigkeiten eines alten Berufsstandes in
Moers. Start ist am Denkmal von König
Friedrich I. auf dem Neumarkt. Nachtwächter
mussten damals nicht nur die Tore öffnen und
schließen, sondern auch nachts in den Gassen
nach dem Rechten sehen.
Bei dem Spaziergang erfahren die
Teilnehmenden Wissenswertes und lustige
Begebenheiten aus der Moerser
Stadtgeschichte. Die Teilnahme kostet pro
Person 8 Euro. Verbindliche Anmeldungen zu
der Führung sind in der Stadt- und
Touristinformation von Moers Marketing
möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41
/ 88 22 6-0.
NRW: Jede zehnte Person kann sich
keine warme Wohnung leisten 2023
lebte jede zehnte Person (10,2 Prozent) in NRW
in einem Haushalt, der es sich nicht leisten
konnte, seine Wohnung oder sein Haus angemessen
warm zu halten. Wie das Statistische Landesamt
weiter mitteilt, ist dies ein Anstieg um
6,3 Prozentpunkte im Vergleich zu 2021. Im Jahr
2023 waren die Preise für Strom, Gas und andere
Brennstoffe rund 54 Prozent höher als noch im
Jahr 2021 (gemessen an der Veränderung des
Verbraucherpreisindex im Jahresdurchschnitt).
Der Verbraucherpreisindex insgesamt
verzeichnete im selben Zeitraum einen Anstieg
von 13,1 Prozent. Starker Anstieg der
Energiepreise seit dem Jahr 2022 Im Jahr 2021
stiegen die Preise für Strom, Gas und andere
Brennstoffe im Vergleich zum Vorjahr
durchschnittlich um 1,9 Prozent. Bereits im Jahr
2022 gab es einen deutlichen Anstieg dieser
Energiepreise. So sind die Preise für Strom, Gas
und andere Brennstoffe im Vergleich zum Vorjahr
im Jahresdurchschnitt um 39,7 Prozent gestiegen.
Die Energiekosten blieben auch im Jahr 2023 auf
einem hohen Niveau.
Von 2022 zu 2023
fiel der durchschnittliche Preisanstieg mit
10,0 Prozent jedoch deutlich geringer aus. Vor
allem Alleinerziehende können sich das Heizen
nicht leisten Im Jahr 2023 konnten es sich
insbesondere Haushalte mit Kindern häufiger
nicht leisten, die Unterkunft warm zu halten.
Dies traf auf 11,4 Prozent der Personen in
Haushalten mit mindestens einem Kind und auf
9,2 Prozent der Personen in Haushalten ohne
Kinder zu.
Besonders häufig waren jedoch
Alleinerziehende und ihre Kinder betroffen. So
konnte es sich fast ein Viertel (22,6 Prozent)
der Personen in Alleinerziehenden-Haushalten
nicht leisten, die Wohnung warm zu halten.. In
Einpersonenhaushalten waren es dagegen
11,9 Prozent.
Im Vergleich dazu war der Anteil der
betroffenen Personen in Haushalten mit zwei
Erwachsenen geringer: Waren dies Haushalte ohne
Kinder, lag der Anteil bei 7,9 Prozent und mit
Kindern bei 10,4 Prozent.
NRW-Industrie: Produktionswert und Außenhandel
von medizinischen Gütern hat im Jahr 2023
zugenommen Im Jahr 2023 sind in 377
der 9 901 produzierenden Betriebe des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes
Medikamente und Medizintechnik im Wert von
8,4 Milliarden Euro hergestellt worden. Wie das
Statistische Landesamt anlässlich der
internationalen Fachmesse für Medizin „MEDICA”
(11. bis 14. November in Düsseldorf) mitteilt,
waren das nominal 184,4 Millionen Euro bzw.
2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Die Hälfte (51,0 Prozent) des Absatzwertes
der 2023 in NRW produzierten Medikamente und
Medizintechnik wurde in Betrieben des
Regierungsbezirks Köln erzielt. Leichter
Rückgang des Absatzwertes bei pharmazeutischen
Erzeugnissen – Anstieg im Bereich Medizintechnik
Überwiegend wurden pharmazeutische Erzeugnisse
produziert: Mit 6,5 Milliarden Euro war der
Absatzwert von Medikamenten und anderen
pharmazeutischen Produkten (z. B. Pflaster,
Reagenzien, Kontrastmittel) im Jahr 2023 um
0,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Neben Pharmazieprodukten wurden in NRW
auch Produkte aus dem Bereich Medizintechnik
hergestellt: Im vergangenen Jahr wurden
medizinische, chirurgische und zahnärztliche
Geräte und Instrumente im Wert von
1,6 Milliarden Euro (+9,0 Prozent gegenüber
2022), und bestrahlungs- und elektromedizinische
Geräte im Wert von 235,5 Millionen Euro
(+58,7 Prozent) produziert. Mit der Reparatur,
Instandhaltung und Installation von
medizinischen und orthopädischen Apparaten und
Geräten wurde ein Absatzwert von 121,0 Millionen
Euro (+9,8 Prozent) erzielt.
•
Produktion von Medikamenten und
Medizintechnik in der ersten Jahreshälfte 2024
rückläufig Im ersten Halbjahr 2024
produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 381
nordrhein-westfälische Betriebe zum Absatz
bestimmte Medikamente und Medizintechnik im Wert
von 4,1 Milliarden Euro (−2,6 Prozent gegenüber
dem entsprechenden Vorjahreszeitraum).
Außenhandel NRW: 6,0 Prozent mehr Importe
und fast 30 Prozent mehr Exporte von
Medizingütern Im Jahr 2023 sind Medizingüter im
Wert von rund 9,6 Milliarden Euro nach
Nordrhein-Westfalen importiert worden. Dies
entspricht einem Anteil von 3,3 Prozent an den
gesamten Einfuhren nach NRW (2023:
288,5 Milliarden Euro). Im Vergleich zum Vorjahr
ist der Importwert um 6,0 Prozent gestiegen. Im
ersten Halbjahr 2024 importierte die
NRW-Wirtschaft Medizingüter mit einem Warenwert
von 5,0 Milliarden Euro.
Die Ausfuhren von Medizingütern stiegen
um 29,4 Prozent im Jahr 2023 auf 4,5 Milliarden
Euro, gegenüber dem Vorjahr 2022 (3,5 Milliarden
Euro). Im ersten Halbjahr 2024 betrug der
Warenwert der ausgeführten Medizingüter
2,3 Milliarden Euro. IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt
zuverlässige und objektive Daten für das
Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300
Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist
dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für
unsere Gesellschaft leisten. (IT.NRW)
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