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Milchwirtschaftliche Herbsttagung 2024 in Mülheim/Ruhr  
Milch NRW

Niederrhein/Hamminkeln, 12. Oktober 2024 - Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) prämierte 16 milchwirtschaftliche Unternehmen am 5. Oktober 2024 in der Stadthalle in Mülheim an der Ruhr. Die feierliche Auszeichnung von rund 80 verdienten Mitarbeitenden aus Betriebsstätten in NRW und Rheinland-Pfalz vor über 200 Gästen war der Höhepunkt der diesjährigen Milchwirtschaftlichen Herbsttagung des Fachverbandes Westdeutscher Milchwirtschaftler e. V. und des Fachverbandes der Milchwirtschaftler Westfalen-Lippe e. V.

Der Vorsitzende des Fachverbandes Westdeutscher Milchwirtschaftler e.V., Klaus Kunz, gratulierte in seinen Ausführungen im Namen des Berufsstandes allen auszuzeichnenden Mitarbeitenden sowie den prämierten Molkereien zu ihren Auszeichnungen. Er hob die Wichtigkeit dieser Veranstaltung hervor, die als gemeinsame Herbstveranstaltung beider Fachverbände für ganz NRW ausgerichtet wird und als Dank und Motivation für die anwesenden Mitarbeiter der Molkereien zu werten sei.

Tägliche Herausforderungen meistern, statt auf "worklife balance" und Freizeit fokussieren
Für ihn sei der Höhepunkt der Veranstaltung alle diejenigen zu ehren, die entgegen der allgemein verbreiteten Auffassung nicht nur auf ihre „worklife balance“ und ihre Freizeit fokussiert sind, sondern sich permanent den täglichen Herausforderungen stellen.
Es gelte anzuerkennen, dass zunehmend in der Molkereiindustrie sowie in der ganzen deutschen Volkswirtschaft ein extremer Fachkräftemangel zu verzeichnen sei. Der Markt habe sich massiv gewandelt.
Die Unternehmen täten gut daran, neue Wege und Ansätze in der Ansprache der jungen Generation mit entsprechenden Anreizen anzugehen. Damit die Branche auch in der Zukunft auf gut ausgebildetes Fachpersonal zugreifen könne, und damit die Erreichbarkeit für die Auszubildenden in Deutschland insgesamt im Rahmen bleibt gelte es, sich für die bestehenden sechs milchwirtschaftlichen Lehreinrichtungen einzusetzen und diese zu unterstützen.

Der Geschäftsführer des Zentralverbandes Deutscher Milchwirtschaftler e. V., Torsten Sach, wies auf die Bedeutung der DLG-Auszeichnung im Rahmen der Wertschöpfungskette für Milch und Milchprodukte hin. Auch in diesem Jahr hätten die DLG-Experten die Qualität von zahlreichen Molkereiprodukten bei den führenden Unternehmen aus ganz Deutschland sowie aus unseren Nachbarländern an Europas führendem Qualitätswettbewerb bewertet.

Team Molkerei Naarmann
Aus Nordrhein-Westfalen beteiligten sich 13 Unternehmen mit ihren Produkten an der Prüfung. Mit 162 DLG-Preisen in Gold, 43 Preisen in Silber, 2 in Bronze und einer insgesamt sehr hohen Prämierungsquote konnten nahezu alle zur Prüfung vorgestellten Produkte die hohen Anforderungen des DLG-Tests erfüllen und gehören somit zu Deutschlands Qualitätsführern.  

 

Zwei Schritte vor und drei zurück? Mensch ärgere dich nicht!
Forum Milch NRW 2024 in Schwerte

Landesvereinigung Milch NRW

Niederrhein/Hamminkeln, 5. September 2024 - Das 17. Forum Milch NRW der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (LV Milch NRW) fand am 4. September 2024 in der Rohrmeisterei in Schwerte statt. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten dort, wie der Branche trotz Krisen und Einschränkungen weiter wirksames Handeln ermöglicht werden kann.

Der Rheinische Vorsitzende der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW, Hans Stöcker, stellte in seinem Eingangsstatement fest, dass sich in der Branche immer häufiger Ohnmachtsgefühle und Verdruss einstellten, obwohl diese ja durchaus proaktiv agiere und – nicht nur vermeintlich – bereits vieles richtig mache. Die Branche leiste einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen regionalen Produktion von Lebensmitteln in einer Gunstregion. Auch im Zuge der gesellschaftlichen Diskussion um Tierwohl und Klima gebe es sehr gute Argumente, Strategien und zukunftsweisende Ansätze.
Sein Appell: Weiterhin auf dieses Pfund zu setzen und sich dieses immer wieder bewusst zu machen.  

Vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen griff Staatssekretär Dr. Martin Berges in seinem Grußwort das Thema des Milchforums auf. Es sei wichtig, den Diskurs zu führen und Gesellschaft und Politik auf Probleme aufmerksam zu machen. Dies sei mit den Trecker-Demonstrationen auch eindrucksvoll gelungen und die Bundesregierung und die Europäische Kommission hätten z. B. mit dem Agrarpaket bereits Schritte in die richtige Richtung eingeleitet. Allerdings bleibe es weit hinter den Ankündigungen zurück und echte Entlastungen und Perspektiven für die Tierhaltung fehlen noch. Nordrhein-Westfalen werde daher nicht nachlassen, die Nöte und Bedürfnisse der Bäuerinnen und Bauern weiter nach Brüssel und Berlin zu tragen und auf Lösungen drängen.  

Der Soziologe und Zukunftsforscher Prof. Dr. Thomas Druyen, Präsident und Geschäftsführer der opta data Zukunfts-Stiftung gGmbH, ging in seinem Impulsvortag der Frage nach, wie wir uns neu positionieren und die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft besser anpacken können. In seinem Vortrag „Die Zukunft der Milch – Perspektiven aus der Zukunftspsychologie“, erläuterte er, warum sich der Mensch bei stetig zunehmender Informationsdichte gern auf das Gewohnte zurückzieht und weshalb statt Rückzug ein aktiver Umgang mit Veränderungen auch für die Branche der Schlüssel für eine wirksame Zukunftsgestaltung sei. In seinem Impuls beleuchtete er die unterschiedlichen Ausgangslagen der Generationen und warum hier Vermittlungsarbeit notwendig sei.
Prof. Druyen, der sich selbst als „Milchfan“ bezeichnet, sieht hier geistige Beweglichkeit und Perspektivwechsel zwischen den Generationen als eine unserer wichtigsten Zukunftschancen. In Bezug auf die Land- und Milchwirtschaft als systemrelevante Branche rät er: „Wenn Milch als Lebenselixier empfunden werden soll, dann muss ich dafür im Kindergarten ansetzen“, denn im täglichen Leben der meisten Menschen seien Landwirtschaft und die Erzeugung von regionalen Lebensmitteln und deren Bedeutung nicht mehr präsent. Veränderung komme nicht von außen, die Branche habe viel mehr selbst in der Hand als sie denkt.  

V. l. Carsten Schmal, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes; Detlef Latka, stellv. Vorsitzender Milchindustrie-Verband e. V.; Prof. Dr. ThomasDruyen, Direktor an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien und Moderator Detlef Steinert, Chefredakteur der LZ Rheinland

Für Karsten Schmal, dem Vizepräsidenten des Deutschen Bauernverbandes, haben die Proteste Anfang des Jahres in besonderer Weise zum Ausdruck gebracht, dass es sehr viel Verständnis und Wertschätzung von Seiten der Verbraucher und im vor- und nachgelagerten Bereich im Sektor gibt. Das zu erfahren tat gut. Auf Seiten der Politik hingegen sei sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene eher das Gegenteil zu beobachten. Weder gebe es klare Bekenntnisse für eine heimische Produktion, noch klare Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Betriebe, geschweige denn klare Kante in puncto Vertrauen. Mit Blick auf multinationale Krisen und sich damit einhergehend veränderten Märkten werde ländliche und landwirtschaftliche Infrastruktur hierzulande aber immer wichtiger. In der Tendenz jedoch führten immer häufiger auch gut gemeinte Programme zur Stärkung der Landwirtschaft in der Ausgestaltung nur zu Mehraufwand und Bürokratie. Dabei sei Deutschland bei Tierwohl, Nachhaltigkeit und Klimaschutz doch mehr als nur auf einem guten Weg. Unterm Strich lasse sich bei allen Herausforderungen mit Blick auf langfristige Perspektiven aber zumeist immer noch ein positives Zukunftsbild ableiten. Alles wie immer war gestern. Mut zu mehr Optimismus tue der Branche gut. Positive Ausstrahlung sowieso.  

Detlef Latka, stellv. Vorsitzender des Milchindustrie-Verbandes, wünscht sich mehr Augenhöhe. Handel und Politik sollten die Branche machen lassen, denn sie mache es schon sehr gut. Die Gesetze des Marktes lassen sich nicht aushebeln, so der CEO der genossenschaftlichen Molkerei Hochwald Foods GmbH. Bei der Diskussion um die nationale Anwendung von Artikel148 GMO zeige sich das im Besonderen: statt Entbürokratisierung noch mehr Regulierung und Eingriffe in das Markt- und Genossenschaftswesen. Um Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu entlasten und die Gesundheit zu fördern, setzt Politik mit neuen DGE-Empfehlungen auf Ernährungswandel. Grundsätzlich seien die Ziele gut, in der Maßnahmenausgestaltung vermisse er jedoch an vielen Stellen die wissenschaftliche Fundiertheit. Auch der Umgang mit den Themen Nutriscore oder Reformulierung gehe – politisch angestrengt – häufig auch gegen die heimische Produktion. Sich mit den Zukunftsfragen auseinanderzusetzen und vorbereitet zu sein auf das, was kommt, sei im molkereieigenen Programm „Prepaired for tomorrow“ aber auch in der Branche insgesamt der Blick auf nationale und globale Entwicklungen Grundvoraussetzung für erfolgreiches Agieren am Markt. Hier liege Deutschland insgesamt schon sehr weit vorne.  

V. l. Moderator Detlef Steinert, Chefredakteur der LZ Rheinland; Detlef Latka, stellv. Vorsitzender Milchindustrie-Verband e. V.; Carsten Schmal, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes; Cornelia Langreck, Präsidentin des Westfälisch-Lippischen LandFrauenverband e.V.; Hans Stöcker, Rheinischer Vorsitzender der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e. V. (LV Milch NRW); Benedikt Langemeyer, Westfälischer Vorsitzender der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. (LV Milch NRW); Prof. Dr. Thomas Druyen, Direktor an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien.

Moderiert von LZ-Rheinland Chefredakteur Detlef Steinert, nutzten die Teilnehmer im Publikum die Gelegenheit, die angesprochenen Aspekte eingehend mit den Referenten zu diskutieren und zu vertiefen. Aktiver Dialog am „runden Tisch“ der Milchwirtschaft.

Bundesweit einzigartiges Pilotprojekt „von der Kuh in den Tank“
Der NRW-Milchmarkt in der ersten Jahreshälfte 2024 mit anhaltend hohen Kosten und vielfältigen Anforderungen
Landesvereinigung Milch NRW

Krefeld-Hüls/Hamminkeln, 3. Juli 2024 - Die Halbjahrespressekonferenz der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (LV Milch NRW) fand auf dem Lefkeshof der Familie Schleupen in Hüls statt.

Der Geschäftsführer, Dr. Rudolf Schmidt, erläuterte die Lage auf dem NRW-Milchmarkt: Die Verbraucherpreise für Milch und Milchprodukte seien in den vergangenen Monaten auf einem stabilen Niveau. Die Butterpreise zögen leicht an, im Handel deutlicher als auf der Erzeugerseite. Zahlreiche Anforderungen in Bezug auf eine zukunftsfähige Landwirtschaft aus Gesellschaft und Politik würden zunehmend auch vom Handel aufgegriffen. Dabei sei es jedoch sehr wichtig, die Basis hierbei mitzunehmen.

„Mehrleistungen – sei es im Bereich Tierwohl oder Nachhaltigkeit – funktionieren nur, wenn sie entsprechend honoriert werden“, so Hans Stöcker, Rheinischer Vorsitzender der LV Milch NRW.   

Der NRW-Milchmarkt in Zahlen
Die Milchanlieferung in NRW ist im Zeitraum Januar bis April im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,3, % leicht zurückgegangen. Insgesamt ist in Deutschland in diesem Zeitraum die Milchanlieferung ebenfalls leicht rückläufig (-0,5 %), in der EU (+0,2 %) ist im Zeitraum Januar bis April ein leichter Anstieg zu beobachten.
Weltweit ist das Milchaufkommen der größten Exportländer im ersten Quartal unterschiedlich. Während Nordamerika ein leichtes Minus von 0,3 % aufweist, ist auf der Südhalbkugel, im wichtigen Milchexportland Neuseeland, ein merklicher Rückgang um 2 % zu beobachten. Gleichzeitig nimmt der Export aus Deutschland im Vergleich zum Vorjahr in vielen Produktgruppen wieder zu, insbesondere bei den Frischprodukten.
Die Milchmenge am Markt ist beständig und in etwa auf Vorjahresniveau. Die Notierungsergebnisse zeigen sich im ersten Quartal 2024 bei Butter und Käse stabil, bei Magermilchpulver eher auf niedrigem Niveau. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den derzeit anziehenden Erzeugerpreisen wider. Trotz anhaltend hoher Verbraucherpreise in den ersten Jahresmonaten ist in allen Produktsegmenten ein leichtes Absatzplus zu beobachten. Einzig bei der Konsummilch ist der Absatz erneut rückläufig, mit -1,3 % jedoch minimal.
Die Erzeugerpreise mit 43,12 Cent/kg für konventionell erzeugte Milch (4 % Fett, 3,4 % Eiweiß) sind im ersten Quartal mit einem Minus von 15,7 % deutlich unter dem Vorjahr. Auch wenn im Vergleich zum langfristigen Jahresmittel die Auszahlungspreise immer noch überdurchschnittlich sind, relativiert sich dieses Ergebnis aufgrund der nach wie vor sehr hohen Betriebskosten deutlich (Energie, Dünger, Kraftstoffe etc.). Für die Biomilcherzeugung ist mit einem Auszahlungspreis von im Mittel 53,02 Cent/kg die Situation mit 10,1 % unter dem Vorjahr tendenziell ähnlich, jedoch zieht der Biomarkt insgesamt wieder stärker an.

Bundesweit einzigartiges Pilotprojekt „von der Kuh in den Tank“
Familie Schleupen bewirtschaftet ihren Milchkuhbetrieb in sechster Generation.  Neben der Milch und dem Futteranbau für die rund 250 Milchkühe mit Nachzucht wird seit Anfang 2024 auch Wasserstoff aus Biogas als Pilotprojekt produziert. Grüner Wasserstoff, der CO2-frei auf Basis erneuerbarer Energien hergestellt wird, gilt als Schlüsselelement für eine langfristig nachhaltige Energiewende.

„Das Ziel, effiziente Energie aus Gülle und Mist zu erzeugen, ist durch das hier auf dem Hof stattfindende Forschungsprojekt der RWTH Aachen und der Firma BtX energy GmbH ein Impuls, der bislang noch keine monetären Gewinne einbringt“, so Betriebsleiter Bernd Schleupen, "es geht hier vielmehr darum, die Anlage ans Laufen zu bringen und mit Jahreswechsel in die gewinnbringende Vermarktung zu überführen.“
„In Punkto Image der Branche jedoch sehr wohl ein Gewinn“, ergänzt Benedikt Langemeyer, Westfälischer Vorsitzender der LV Milch NRW, der aufzeigt, dass die Branche sich in vielen Bereichen bewegt und auf eine klimafreundliche Zukunft hinarbeitet, die den ohnehin systemimmanenten Kreislaufgedanken der regionalen Milchwirtschaft um eine neue Ebene bereichert.
Gewonnen wird der Wasserstoff auf dem Lefkeshof durch Gasreformierung. Das Roh-Biogas wird gefiltert und zu Wasserstoff und CO2 umgewandelt. Das passiert im deutschlandweit ersten Biogasreformer, der seit März 2024 für den Quotenhandel zugelassenen ist. Perspektivisch könnte eine Tankstelle am Hof später die Verteilung ermöglichen – von der Verwendung als Antrieb von Bussen im Stadtverkehr, der eigenen Nutzung auf dem Hof bis hin zum Abfüllen des Wasserstoffs in Flaschen und größeren Behältern für den Transport zu externen Verwendungen, sind verschiedene Szenarien denkbar.

 

NRW-Milchwoche 2024 in den Ruhrgroßstädten Duisburg – Essen – Mülheim/Ruhr
Landesvereinigung Milch NRW

Niederrhein/Hamminkeln, 30. Mai 2024 - Vom 1. bis zum 5. Juni ist unter dem Motto „Mehr Milch im Pott“ die traditionelle NRW-Milchwoche in diesem Jahr in den Ruhrgroßstädten Duisburg, Essen und Mülheim/Ruhr zu Gast.  

Während der Aktionswoche können Verbraucher Landwirtschaft erleben und viel über Milcherzeugung, gesunde Ernährung und die Vielfalt unserer Milchprodukte erfahren.
Denn „Milch kann mehr!“: Sie ist natürlich, vielfältig, regional und gehört zu einer ausgewogenen Ernährung dazu!  

Am 1. Juni, am Internationalen Tag der Milch, wird die NRW-Milchwoche auf dem Mittelhammshof in Essen-Fischlaken um 11:00 Uhr offiziell eröffnet. Fernsehkoch Björn Freitag wird zusammen mit Julia Jacob, der 1. Bürgermeisterin von Essen, sowie mit Jutta Kuhles, der Präsidentin des Rheinischen LandFrauenverbandes und mit Markus Hedderich, dem Geschäftsführer der Biomolkerei Söbbeke, kulinarische Köstlichkeiten zubereiten.  

Am Sonntag, den 2. Juni ist das beliebte NRW-Milchmaskottchen Kuh Lotte im Herzen des Ruhrgebiets unterwegs und wird von 16:00 bis 18:00 Uhr die Szene-Kneipe „Zum Hübi“ in Duisburg-Ruhrort besuchen. An der Uferpromenade verteilt Kuh Lotte leckere Milchprodukte aus der Region. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, mit Lotte ein Selfie zu machen.  

 

Milchcup 2023 / 2024 – Das große Finale
Landesvereinigung Milch NRW

Niederrhein/Hamminkeln, 22. April 2024 - Sportlicher Ehrgeiz, jede Menge Spaß und coole Tricks an den Tischtennisplatten – das gab es am 18.04.2024 im Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf zu sehen. Dort traf sich Nordrhein-Westfalens Tischtennisnachwuchs und kämpfte um den Sieg bei der Landesmeisterschaft des Milchcups 2023 / 2024.

Von den lauten Anfeuerungsrufen der Fans begleitet, lieferten sich die motivierten Sportlerinnen und Sportler viele spannende Matches. Insgesamt 63 Teams mit 315 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz NRW hatten sich zuvor auf Bezirksebene für den Titelkampf qualifiziert. Sie hatten sich gegen rund 33.000 weitere Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen drei bis sechs durchgesetzt. Mit dieser Teilnehmerzahl ist der Milchcup in bundesweit das teilnehmerstärkste Tischtennisturnier.  

Als besonderes Highlight lieferten sich die beiden Bundesligisten Eireen Kalaitzido, Spielerin 1. Damen Bor. Düsseldorf/ und Jugend-Nationalspielerin und Kay Stumper, Bundesliga-Spieler Bor. Düsseldorf/ und Nationalspieler einen mitreißenden Showkampf. Mit ausgefeilten Tricks und schnellen Ballwechseln begeisterten sie die Schülerinnen und Schüler.  

In einem spannenden Finale sicherten sich die folgenden Schülerinnen und Schüler einen Platz auf dem Treppchen:  

3. Schuljahr: 1. Platz: Johannisschule, Rheda-Wiedenbrück (Klasse 3a) 2. Platz: Grundschulverbund Heinrich-Knoche-Schule, Arnsberg (Klasse 3) 3. Platz: Katharinenschule, Unna (Klasse 3b)  

4. Schuljahr: 1. Platz: GGS Vaalserquartier, Aachen (Klasse 4b) 2. Platz: Katharinenschule, Unna (Klasse 4b) 3. Platz: Don-Bosco-Schula, Bochum (Klasse 4b)  

5. Schuljahr – Jungen und Mixed-Teams 1. Platz: Gymnasium Laurentianum, Warendorf (Klasse 5a) 2. Platz: Städt. Albert-Martmöller-Gymnasium, Witten (Klasse 5b) 3. Platz: St. Angela-Gymnasium, Wipperfürth (Klasse 5c)  

5. Schuljahr – Mädchen-Teams: 1. Platz: St. Angela-Gymnasium, Wipperfürth (Klasse 5c) 2. Platz: Gymnasium St. Mauritz, Münster (Klasse 5b) 3. Platz: Werner-Jäger-Gymnasium, Nettetal (Klasse 5b)  

6. Schuljahr – Jungen und Mixed-Teams 1. Platz: Ratsgymnasium, Minden (Klasse 6a) 2. Platz: Konrad-Adenauer-Gymnasium, Bonn (Klasse 6b) 3. Platz: Ernst-Barlach-Gymnasium, Castrop-Rauxel (Klasse 6c)  

6. Schuljahr – Mädchen-Teams 1. Platz: Ernst-Barlach-Gymnasium, Castrop-Rauxel (Klasse 6a) 2. Platz: Gymnasium St. Mauritz, Münster (Klasse 6a) 3. Platz: Städt. Steinbart-Gymnasium, Duisburg (Klasse 6a)  

Die Erstplatzierten erhielten den Siegerpokal aus der Hand von Hans Stöcker, Vorsitzender der Landesvereingung der Milchwirtschaft NRW. Das Tischtennis-Rundlauf-Turnier Milchcup ist das größte Tischtennis-Event in Deutschland. Seit der Gründung der Veranstaltung im Jahr 2000 haben mehr als 490.000 SchülerInnen aus NRW an diesem beliebten Wettbewerb teilgenommen. Der Milchcup ist ein Projekt der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und wird finanziert durch den Förderverein der Milchwirtschaft e. V.  

 

Die Milch ist das Ziel! – Zukunft, wie geht das?
Forum Milch NRW 2023 in Schwerte

 

Die Schule beginnt (wieder) – Frühstück für Schlauberger
Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW

 

Der runde Tisch für Milch in Schule und Kita - wie kommen Nachfrage und Angebot besser zusammen?
Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW