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Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

Archiv  • Vorige Woche: KW 29
KW 30: 24.7. - 30.7.2023

Samstag, 29., Sonntag, 30. Juli 2023

Stadt und LINEG: Neue Brücke am Durchstich im Park

Moers - An der Schnittstelle des Freizeit- zum Schlosspark am Hugo-Otto-Weg gibt es eine neue Brücke, durch die beide Parkanlagen barrierefrei zu erreichen sind. Im Rahmen der Renaturierung des Moersbachs wurde am Donnerstag, 27. Juli, die neue Brücke installiert. Begehbar wird diese voraussichtlich gegen Ende des Sommers sein, wenn die Anschlussarbeiten abgeschlossen sind.

Kurz bevor sie eingelassen wird: Die neue Brücke am Hugo-Otto-Weg an der Verbindung zwischen Freizeit- und Schlosspark. Foto pst

Die Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG) und der Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung der Stadt Moers realisieren das Projekt gemeinsam. Ebenfalls in diesem Bereich gibt es nun eine sogenannte ‚Fischtreppe‘. Sie gleicht Höhenunterschiede aus und bietet so Fischen eine bessere Durchlässigkeit des Gewässers. Landesförderung für das Projekt Die neue Brücke hat eine Länge von 7,30 Metern und ist rund 4,20 Meter breit.

In Form und Farbe passt sie sich an die anderen Elemente im Park an, insbesondere in Bezug zu dem benachbarten Durchstich durch die Wallanlage mit den Treppen und Absturzgeländern. Die Baukosten betragen ohne Abbruchkosten etwa 140.000 Euro. Das Land NRW fördert das gesamte Projekt zur naturnahen Gestaltung des Moersbachs. Rund 25.000 Euro für die Anpassungsarbeiten am Brückenbauwerk übernimmt die Stadt Moers. 

Kanalbauarbeiten in der Straße Kaldenberg – Sperrung der Kreuzung Kramperstraße / Pastor-Janßen-Straße
Wesel - Im Zuge des Baufortschritts der Kanalbauarbeiten in der Straße Kaldenberg können beide Parkplätze des Marien-Hospitals Wesel ab dem 31. Juli 2023 wieder über die Straße Kaldenberg angefahren werden. Die Zufahrt des „großen Parkplatzes“ über die Kramperstraße wird dann gesperrt.

Ab dem 2. August 2023 wird die Kreuzung Kramperstraße / Pastor-Janßen-Straße für die Vorbereitung von Bohrungsarbeiten in der Pastor-Janßen-Straße gesperrt. Sobald die Kreuzung Kramperstraße / Pastor-Janßen-Straße gesperrt wird, ist die Kreuzung Kaldenberg / Pastor-Janßen-Straße wieder als Baustraße befahrbar.


Es gibt noch Jubiläums-Obstbäume

Dinslaken - Im Herbst 2023 können sich die zukünftigen Besitzer*innen der Dinslakener Jubiläums-Obstbäume ihr Exemplar abholen. Noch sind Bäume verfügbar, die ein Zuhause suchen, wie die Stadt Dinslaken mitteilt. Dabei handelt es sich um Apfel-, Birnen-, Kirsch-, Pflaumen- und Mirabellenbäume. Bewerbungen werden bis zum 15. August 2023 entgegengenommen. Interessierte senden eine E-Mail mit dem Sortenwunsch, den Kontaktinformationen (Name und Telefonnummer) sowie dem Pflanzort (Adresse) an die Adresse 750@dinslaken.de.

Es ist zu beachten, dass sich der Pflanzort auf Privatgrundstücken in Dinslaken befinden muss. Im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums werden 750 neue Bäume gepflanzt. So wird ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft gesetzt. Auf den öffentlichen Plätzen fallen die Jubiläumsbäume durch ihre bunt gestrichenen Dreiböcke in den Jubiläumsfarben auf. Infos zum 750-jährigen Stadtjubiläum und den zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen gibt es auf www.750.dinslaken.de.


Vom Ackerstädtchen zum Industriestandort – Entwicklung der Industrie in Dinslaken

Am Mittwoch, den 9. August 2023, berichtet Gästeführer Eduard Sachtje auf spannende Art und Weise von der Entwicklung der Industrie in Dinslaken. Mitte des 18. Jahrhunderts lag die inzwischen 750 Jahre alte Stadt noch im Dornröschenschlaf während rundum die Industrie boomte. August Thyssen änderte diese Situation erheblich. Aber nicht nur Thyssen gehörte zu den "Aufbauhelfern" in Dinslaken.

Wer mehr über die Entwicklung vom Ackerstädtchen zum Industriestandort erfahren möchte, erhält bei diesem Rundgang mit Eduard Sachtje interessante Einblicke. Der Rundgang dauert von 18 Uhr bis etwa 20:15 Uhr. Eine vorherige Anmeldung für diese Führung nimmt das Team der Stadtverwaltung in der Stadtinformation am Rittertor entgegen, telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro pro Person und ist vor Ort beim Gästeführer zu entrichten. Treffpunkt zur Führung ist am ehemaligen Pförtnerhäuschen an der Karlstraße gegenüber der Friedrichstraße.


Spaziergang durch NRW für Interessierte ab 60+
Moers - Seen, botanische Gärten, Burgen – Nordrhein-Westfalen hat viel zu bieten. An alle über 60, die gerne auf Entdeckungstour gehen und das am liebsten in Gesellschaft, die aber nicht mehr so gut zu Fuß sind, hat die vhs Moers – Kamp-Lintfort ein passendes Angebot parat. Jeweils zweimal monatlich freitags steht ein Ausflug auf dem Programm.

Ein erstes Treffen der Gruppe findet am Freitag, 11. August, um 11 Uhr statt. Bei dieser Vorbesprechung in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, werden auch die genauen Termine sowie mögliche Ausflugsziele festgelegt. Anmeldungen sind telefonisch unter 0 28 41/201 - 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.   


Themenführung zur Klever Altstadt
Bei der nächsten Themenführung der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH „Die Altstadt auf dem Heideberg“, die am Sonntag, den 06. August 2023 stattfindet, geht es um die Entwicklung der Klever Altstadt über die Jahrhunderte hinweg bis ins 20. Jahrhundert. Treffpunkt für die 90-minütige Tour mit Stadtführerin Brigitte Alex ist um 14.30 Uhr am Parkplatz Großer Markt.

Von hier geht es zum Regenbogen mit dem Belvedere, zum Schollenrondell und der alten Stadtmauer und vorbei am Jüdischen Friedhof bis zum Grünen Heideberg. Dabei erfährt man, wie die Altstadt bei ihrer Gründung 1242 aussah und wie sie sich bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg veränderte. Außerdem wird es um die Menschen gehen, die hier lebten und arbeiteten.

Die Teilnahme kostet 7 € pro Person, um Anmeldung bei Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH unter Tel.: 02821/84806 oder online auf www.kleve-tourismus.de wird gebeten.

Niederrhein-Tourismus auf Rekordkurs
Der Niederrhein erfreut sich großer Beliebtheit, legt in der Gunst der Gäste weiter zu. Das belegen die aktuellen Übernachtungszahlen der Statistik des Landesbetriebes IT.NRW. Sie liegen sogar weit über den Werten vor der Pandemie und machen deutlich: Der Tourismus am Niederrhein befindet sich weiter im Aufwind. In den ersten fünf Monaten 2023 liegen die Zahlen für das Gebiet des Niederrhein Tourismus mit den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg deutlich über den Zahlen des Vorjahres.

In diesem Zeitraum wurden 920533 Gästeübernachtungen gezählt. Das sind 18,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2022. Die aktuellen Zahlen übersteigen sogar deutlich die bisherigen Rekordmarken aus dem Jahr 2019. Im Vergleich zum Zeitraum Januar bis Mai 2019 (also vor der Pandemie) legt der Niederrhein kräftig zu. Waren es 2019 noch 847627 Übernachtungen, so sind es in diesem Jahr bereits 920533 Gäste, die am Niederrhein übernachtet haben. Das ist ein deutliches Plus von 8,6 Prozent.

257407 Übernachtungen wurden am Niederrhein allein im Monat Mai gezählt – 25000 mehr als im Rekordjahr 2019 (plus 10,7 Prozent). Erfreulich: Auch die Zahl der Gäste aus dem Ausland entwickelt sich positiv. „Diese Zahlen bestätigen unseren Kurs“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner: „Sie sind zudem Ansporn, die touristische Region Niederrhein für Gäste attraktiv weiter zu entwickeln und gemeinsam mit den Akteuren vor Ort wettbewerbsfähig zu gestalten.“


Freitag, 28. Juli 2023


750-jähriges Stadtjubiläum: Bürgermeisterin lädt zu historischem Wochenende ein
Dinslaken feiert 2023 das 750-jährige Stadtjubiläum. Das kommende Wochenende steht in Dinslaken ganz im Zeichen der Geschichte. Von Freitag, den 28. Juli, bis Sonntag, den 30. Juli 2023, gibt es besondere Veranstaltungen an historischen Orten im Zentrum Dinslakens: „Dieses Wochenende ist einer der Höhepunkte unseres 750-jährigen Stadtjubiläums. Ich lade alle Dinslakener*innen und Gäste im Rahmen des Mittelaltermarktes zu einem Blick in unsere Stadtgeschichte herzlich ein.

  • Von der historischen Burg mit Stadtpark bis hin zu unserem Museum Voswinckelshof gibt es verschiedenste kostenlose kulturelle Veranstaltungen zu entdecken“, sagt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Am Samstag (11-22 Uhr) und Sonntag (11-18 Uhr) findet ein mittelalterlicher Markt im Stadtpark statt. Als ganz besonderes Highlight wird vor der Kulisse der historischen Burg der „Graf von Cleve“ am Samstagabend um 18 Uhr in der Kutsche vorfahren, wo er unter anderem von Bürgermeisterin Eislöffel empfangen wird.

  • Mit der inszenierten Übergabe der Stadtrechte führt die Zeitreise alle Anwesenden zurück in das Jahr 1273. Der Mittelaltermarkt selbst lockt an beiden Tagen mit zahlreichen attraktiven Programmpunkten. Gaukler und Ritter werden im Park unterwegs sein. Spielleute werden mit mittelalterlicher Musik verzaubern. Bei besonderen Stadtführungen entdecken die Gäste Spuren aus der Vergangenheit im Stadtbild, Dinslakener Vereine informieren über wichtige geschichtliche Ereignisse und die Stadtgeschichte an ihren Ständen.

  • Der Mittelaltermarkt wird in Zusammenarbeit mit der Agentur ProHistory veranstaltet. Es gibt unter anderem eine Drachenmanufaktur, eine Rüstkammer für Nachwuchsritter sowie zahlreiche spannende Stände. Hinzu kommen ein mittelalterliches Holzriesenrad, Werkstätten, Ritterzelte, Feuerstellen und ein großes Angebot an Speisen und Getränken. Am Samstagabend gibt es außerdem ab 21 Uhr ein Feuerspektakel.

  • Wem das zu heiß ist, wählt dann einfach die Abfahrt Eins am Museum Voswinckelshof. Abfahrt Eins ist verzauberndes und kostenloses Open-Air-Straßentheater, das von DIN-Event nach Dinslaken geholt wurde. Abfahrt Eins findet am Freitag, den 28. Juli, im Stadtpark und am Samstag, den 29. Juli, am Museum Voswinckelshof statt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

  • Am Freitag können sich die Besucher*innen im Stadtpark unter anderem auf zeitgenössischen Zirkus aus Estland freuen: Anna Krazy ist eine aus Estland stammende Zirkuskünstlerin. Mit ihrer Straßenshow „All Strings Attached“ ist sie auf der ganzen Welt unterwegs. Sie verbiegt sich, als hätte sie keine Knochen, und vollführt atemberaubende Tricks. Ihre Show erzählt von Vertrauen und Zusammenhalt und rührt das Publikum zu Tränen.

 
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Theater Titanick wird mit seiner Inszenierung ebenfalls für besondere Augenblicke sorgen. Eine sieben Meter hohe, in alle Richtungen bewegliche Metallkugel wird zur Weltbühne. Die drei Performer*innen sind Teil einer fiktiven Welt, die durch Eigensinn und Machtgehabe ins Wanken gerät – und letztendlich kippt. Die „Blazed Up Fire Show“ ist voller Energie, Explosionen und Feuer. Viele nennen Chris Blaze den „Street Fighter” des neuen Zeitalters. Er hat die Gabe, unglaubliche Feuer Effekte zu kreieren sowie sein Publikum mit seinem Feuerschluck-Act und den großen Explosionen in eine andere Dimension zu befördern.

  • Am Samstag können sich die Besucher*innen am Museum Voswinckelshof unter anderem auf den Clown Monsieur freuen. Monsieur ist grimmig, tanzt auf dem Seil, jongliert und manipuliert allerlei Dinge und ganz besonders das Publikum. Am Miniaturflügel begleitet ihn die Pianistin Nora Born musikalisch TEATRO SÓ ist eine portugiesische Theatergruppe mit Sitz in Berlin. Sie präsentiert ein poetisches Theaterstück über einen einsamen alten Mann, das die Zuschauer*innen sicher sehr bewegen wird.

  • Die Traveling Voices werden für ganz besondere musikalische Klänge sorgen, während Ellen Urban das Publikum mit herausragender Luftakrobatik beeindruckt. Ein musikalisches und ebenfalls kostenloses Highlight gibt es dann am Sonntag, den 30. Juli. Hier präsentiert der gemeinnützige Verein „Music To Go“ um 12:30 Uhr das Stück „Operette im Espresso-Format – Die Fledermaus“ auf dem Elmar-Sierp-Platz im stadthistorischen Zentrum. Klein, aber fein soll sich klassische Musik einem ganz neuen Publikum erschließen.

  • Bei der „Operette im Espresso-Format“ kann man in entspannter Atmosphäre klassische Musik authentisch und hautnah erleben, dargeboten von versierten Künstler*innen. Ob opernerfahren oder völlig unbedarft, ob jung oder alt – alle sind eingeladen. Die Aufführung dauert rund 90 Minuten und ist kostenlos. Einlass ist um 11 Uhr. Informationen zu den Veranstaltungsprogrammen im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums gibt es jederzeit online auf www.750.dinslaken.de.

Außerdem sind Infos beim Team Stadtjubiläum in der Dinslakener Stadtverwaltung erhältlich: telefonisch unter 02064 66-889 oder per E-Mail an 750@dinslaken.de. Um nichts zu verpassen, empfiehlt das Team Stadtjubiläum die Anmeldung zum monatlichen Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt ganz einfach per E-Mail mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“.


Welt-Hepatitis-Tag: Kreisgesundheitsamt - Wesel informiert
Am Freitag, 28. Juli 2023, findet der diesjährige Welt-Hepatitis-Tag statt, um über die Erkrankung aufzuklären und über präventive, diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zu informieren. In diesem Jahr steht der Aktionstag in Deutschland unter dem Motto „Ich warte nicht. Ich handele!“. Eine Hepatitis-Infektion lässt sich durch Tests nachweisen, Betroffene können mithilfe einer antiviralen Therapie behandelt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich gegen Hepatitis A und B impfen zu lassen. Dennoch bleiben viele Hepatitis-Infektionen oft über viele Jahre unerkannt und können schwere Schäden wie Leberzirrhose und Leberzellkrebs verursachen.

Häufige Symptome von Virushepatitis sind Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen, Druckgefühl im rechten Oberbauch und Gelbsucht (gelbliche Verfärbung von Haut und Augen). Viele Infektionen verlaufen jedoch unbemerkt bei nur sehr leichtem Krankheitsgefühl oder Symptomen, die einer Grippe ähneln. Schon bei Verdacht auf eine Hepatitiserkrankung sollte ein Arzt aufgesucht werden. Hepatitis A und E werden hauptsächlich fäkal-oral übertragen, entweder direkt über Schmierinfektion aber häufiger über kontaminiertes Trinkwasser oder Lebensmittel.

Hepatitis B, C und D sind schwerwiegender, weil es je nach Virustyp nicht selten zu chronischen Verlaufsformen kommen kann. Eine Ansteckung ist möglich über mit Blut verunreinigte Gegenstände (z.B. Spritzen), über Sexualkontakte, unter der Geburt von der Mutter auf das Kind oder durch Gabe von nicht ausreichend geprüften Blutprodukten. Präventive Maßnahmen umfassen Impfungen gegen Hepatitis B, Verwendung von Kondomen und sterilen Nadeln, sowie das Screening von Blutprodukten.

Das Gesundheitsamt des Kreises Wesel bietet im Rahmen der Beratung zu sexuell übertragbaren Erkrankungen die anonyme und kostenfreie Möglichkeit, sich zu informieren. https://www.kreis-wesel.de/de/dienstleistungen/beratung-zu-sexuell-uebertragbaren-erkankungen/. Alle in Deutschland Krankenversicherten ab 35 Jahren können sich einmal kostenlos auf Hepatitis B und C testen lassen. Dieser Test wird in Hausarztpraxen als Teil der sogenannten „Gesundheitsuntersuchung“ angeboten. Darüber hinaus wird ein Hepatitis-B- und -C-Test für alle Menschen mit Risikofaktoren oder Anzeichen einer Virushepatitis empfohlen und in der Regel auch erstattet.

Betroffene werden mit direkt wirkenden antiviralen Medikamenten behandelt. Hepatitis C kann durch eine Therapie geheilt werden, Hepatitis B lässt sich mit Medikamenten gut kontrollieren und auch für Hepatitis D ist seit einiger Zeit ein neues Medikament verfügbar. Hepatitis A und E verursachen in der Regel eine akute aber selbstlimitierende Erkrankung, die selten zu chronischen Leberschäden führt.

Laut WHO leben weltweit schätzungsweise 350 Millionen Menschen mit einer chronischen Hepatitis B oder C, 887000 sterben jährlich allein an einer Hepatitis B. Deutschland zählt zu den Niedrigprävalenzländern, weil durch Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen, Aufklärungskampagnen und nicht zuletzt durch die hohe Durchimpfungsrate die Infektionszahlen deutlich gesenkt werden konnten.


Vermarktung von drei Wohnbaugrundstücken im Baugebiet Neerfeldstraße in Kleve-Kellen
Die Stadt Kleve hat im Bereich der Straßen Goldacker / Neerfeldstraße im Ortsteil Kellen ein Baugebiet erschlossen, in dem nun die ersten Grundstücke vermarktet werden sollen. In dem anstehenden Bewerbungsverfahren werden zunächst drei Wohnbaugrundstücke angeboten. Das Bewerbungsverfahren findet in der Zeit von Dienstag, 15.08.2023, bis Donnerstag, 24.08.2023, statt.

Eines der Grundstücke wird zu einem vergünstigten Preis als Familiengrundstück vergeben, die übrigen beiden als Marktpreisgrundstücke. Das Familiengrundstück ist ca. 504 m² groß und kostet zu einem Verkaufspreis von 200 Euro je m² insgesamt 100.800 Euro. Wahlweise kann das Familiengrundstück im Erbbaurecht zu einem jährlichen Erbbauzins von 7,00 Euro je m², mithin insgesamt 3.528,00 Euro jährlich genutzt werden. Die Marktpreisgrundstücke sind ca. 475 m² und 443 m² groß und werden zu einem Preis von 240 Euro je m² für insgesamt 114.000 Euro und 106.320 Euro verkauft.

Ein Lageplan des Neubaugebietes ist über www.kleve.de/grundstuecke auf der Sonderseite zum Baugebiet Neerfeldstraße unter „Downloads“ verfügbar und verdeutlicht die Lage der angebotenen Grundstücke. Die übrigen Flächen werden in einem gesonderten Verfahren vermarktet, das ebenfalls rechtzeitig durch die Stadt Kleve angekündigt wird. Lageplan der Grundstücke 6, 7 und 8 im Baugebiet Neerfeldstraße. Klicken zum Zoomen.

Wie üblich erfolgt die Vergabe der Baugrundstücke im Losverfahren nach einer Bewerbungsphase, in der sich Interessierte für ein Grundstück oder mehrere angebotene Grundstücke bewerben können. Ein Bewerber bzw. eine Bewerberin kann maximal ein Grundstück erhalten. Alle Details zum beabsichtigten Vergabeverfahren, den Vergaberichtlinien sowie Informationen zu weiteren städtischen Grundstücken sind auf der Übersichtsseite www.kleve.de/grundstuecke zusammengestellt. Von dort aus ist auch die Sonderseite zum Baugebiet Neerfeldstraße zu erreichen.


Informationen rund um das Thema Vorsorgevollmachten

Wesel - Die Mitarbeiter*innen der Betreuungsbehörde der Stadt Wesel beraten Interessierte zum Thema Vorsorgevollmacht bzw. zur Vollmacht in den Räumlichkeiten des Marienhospital Wesel und des Evangelischen Krankenhaus Wesel.
Im Marienhospital Wesel am: 30.08.2023 // 27.09.2023 // 25.10.2023 // 29.11.2023 jeweils von 16:00 - 18:00 Uhr
Im Ev. Krankenhaus Wesel am: 02.08.2023 // 06.09.2023 // 04.10.2023 // 08.11.2023 // 06.12.2023 jeweils von 16:00 - 18:00 Uhr.
Bei Bedarf kann eine Beglaubigung einer Vorsorgevollmacht durch die Mitarbeiter*innen der Betreuungsbehörde vor Ort vorgenommen werden. Hierzu ist ein gültiges Ausweisdokument und eine Verwaltungsgebühr von 10,00 € erforderlich. Die genaue Zimmernummer erfragen Sie bitte an der Information des jeweiligen Krankenhauses. Betreuungsstelle

Bürgerinformationsveranstaltung
Xanten - Die Grafschaft Moers Siedlungs- und Wohnungsbau GmbH beabsichtigt, auf dem Grundstück der ehemaligen Grundschule in Xanten-Birten eine Wohnbebauung im geförderten und freifinanzierten Wohnungsbau sowie den Neubau einer drei-gruppigen Kita zu realisieren. Zur Vorstellung und Information über das geplante Bauvorhaben lädt die Stadt Xanten gemeinsam mit der Grafschaft Moers Siedlungs- und Wohnungsbau GmbH alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am 08.08.2023, um 18:00 Uhr im Rathaus Xanten, Karthaus 2, 46509 Xanten, Sitzungssaal ein.

Planer dieses Projektes sind die Architekten Holger Ebbert, Hamminkeln sowie die Landschaftsarchitekten Danielzik Leuchter + Partner, Duisburg. Das Bebauungskonzept sieht vor, das Gebäude der ehemaligen Grundschule abzureißen und hier eine neue Wohnbebauung mit 18 geförderten Wohnungen in den Größen von 62 bis 90 qm in Holzbauweise zu errichten, die auch die Anforderungen an den geförderten Wohnungsbau erfüllen. Alle Wohnungen sind barrierefrei ausgestattet und verfügen über Balkone.

Im hinteren Bereich des Areals soll eine Kindertagesstätte mit drei Gruppen als Ersatz für den Altbau ebenfalls in Holzbauweise neu errichtet werden. Der dann freiwerdende Altbau wird zu einem Wohngebäude mit 4 freifinanzierten Wohnungen mit ca. 70 qm umgebaut. Planungsrechtlich ist dieses Grundstück nach § 34 BauGB zu beurteilen, d. h. dass sich die Planung an der Umgebungsbebauung orientieren muss. Vorgesehen ist eine 2-geschossige Bebauung mit Staffelgeschoss im Neubaubereich.


VHS-Kleve: Excel - fortgeschrittene Techniken

Vom 13. - 17. November bietet die VHS Kleve ein 5-tägiges Kompaktseminar (jeweils ganztags) an, das fortgeschrittene Techniken in Excel vermittelt. Microsoft Excel bietet neben seinen grundlegenden Funktionalitäten noch vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung von Arbeitsmappen und Tabellen. In dieser Bildungswoche werden thematisch einige "Specials" vorgestellt und geübt.

Inhalte: Formeln und Funktionen clever nutzen, Daten aufbereiten, analysieren und präsentieren, Datentools und Visualisierung von Daten. Veranstaltungsnummer Y644260, Voranmeldung bis 16. Oktober erforderlich (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Info-Telefon 02821/84-716.

Für dieses Seminar ist eine Förderung über den Bildungsscheck möglich, der zu einem Rabatt in Höhe von 50 % der Teilnahmegebühren führt. Außerdem kann für dieses Seminar Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungs-Gesetz beantragt werden.


VHS-Kleve: Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern

Den richtigen Umgang miteinander und die erfolgreiche Bewältigung von Konfliktsituationen kann man lernen. Dieses Wochenendseminar (Samstag, 4.11., 09.30 - 17.00 Uhr, und Sonntag, 5.11., 09.30 - 13.15 Uhr, in der VHS Kleve) bietet ein praxiserprobtes Trainingskonzept, das dabei hilft, auch mit schwierigen Zeitgenossen wie Besserwissern, Selbstgerechten, Negativdenkern und Zauderern klar zu kommen.

Anhand von anschaulichen Beispielen mit schwierigen Gesprächspartnern und -situationen erkennen Sie Erfolgs- und Motivationsstrategien für eine optimale Gesprächsführung. Veranstaltungsnummer Y211008, Anmeldung bis 23. Oktober (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.


Eine echte niederrheinische Spezialität: die Grillagetorte

Gemütliche Plätze mitten in der Natur, eine liebevolle Atmosphäre in denkmalgeschützten Fachwerkstuben: Das bieten die zahlreichen Bauernhofcafés am Niederrhein. Sie stehen für selbstgebackenen Kuchen, gutbürgerliche Küche und regionale Produkte. Bauernhofcafés sind ein optimales Ausflugsziel für die ganze Familie und ideal für einen gemütlichen Zwischenstopp bei Wander- und Radtouren. Sie verbinden das Gefühl von bäuerlichem Leben und moderner Gastronomie. Und einige von ihnen bieten ein Erzeugnis großer Konditorkunst an, das es so nur am Niederrhein gibt: die Grillagetorte. Sie genießt am Niederrhein Kultstatus, ist zwischen Rhein und Maas ein echter Klassiker und der Mittelpunkt geselliger Kaffeetafeln.

 „Für mich ist eine Grillagetorte ein echtes Stück Niederrhein“, sagt das Niederrhein Fräulein: Angst vor Kalorien hat das Niederrhein Fräulein dabei nicht: „Ab und zu tut so ein mächtiges Stück Kuchen der Seele gut.“ Luise Gotzen, Inhaberin des Hofcafé Alt-Bruch in Nettetal, liebt die gute alte Grillagetorte und bereitet sie gerne und mit viel Liebe zu. „Wir haben eine starke Nachfrage, und viele Gäste kommen speziell wegen der Grillagetorte zu uns“, sagt sie. Zu allen Jahreszeiten ist die halbgefrorene Torte begehrt; „im Sommer schmilzt sie angenehm kühl im Mund, im Winter sitzt man mit der kalten Torte gerne am warmen Ofen“, sagt Luise Gotzen.


Bei ihr wird die komplette Torte selbst von Hand gemacht. Baiser ist die Grundlage, weiß oder Haselnuss. Viereinhalb Stunden muss das Schaumgebäck bei 110 Grad im Ofen trocknen. Dann wird es gebröckelt, hinzu kommen geschlagene Sahne (ungezuckert), Krokant und grob geraspelte Schokolade. Dann werden die Zutaten in die Form gedrückt, mit Sahne und Schokolade wird die Torte verziert und in der Kühltruhe bei minus 18 Grad aufgehoben.

„Ein aufwändiger Prozess, aber die Mühe lohnt sich“, sagt Luise Gotzen. Am Ende steht ein Traum aus gefrorener Sahne, Karamell, Nüssen und Baiser. Rund acht Zentimeter hoch ist der Kuchen – Tortenstücke mit Schattenwurf. Wer noch eins drauf setzen möchte: Sehr gut schmecken auch heiße Kirschen oder rote Grütze dazu. Einfach lecker – und eine echte niederrheinische Spezialität. Übrigens hat auch das Niederrhein Fräulein eine besondere Empfehlung: ein Stück Grillagetorte bei der Tea-Time im Hofcafé Lindenhof in Kranenburg. Na denn: „Guten Appetit“ in einem der urigen Bauernhofcafés am Niederrhein. https://niederrhein-tourismus.de/bauernhofcafes BU: Eine echte niederrheinische Spezialität: die Grillagetorte.

Foto: Malte Schmitz


Donnerstag, 27. Juli 2023

Ein Hilferuf: VSG Rheinhausen e.V. nach Wasserschaden vor dem Ruin!
Spendenkonto eingerichtet
Unsere Sporthalle ist zur Zeit nicht benutzbar, da alle Räume durch einen Wasserschaden zerstört sind. Die Kosten für die Instandsetzung bekommen wir von niemandem erstattet! Nach vorliegenden Angeboten rechnen wir mit Kosten bis zu 150.000 €, was unsere Möglichkeiten um ein Vielfaches übersteigt.  

Die VSG Rheinhausen e.V. ist seit 1965 als Reha- und Behindertensportverein in Rheinhausen auf der Fährstraße 25 ansässig. Der Verein wird parteipolitisch, konfessionell neutral und eigenständig geführt. Er wird ohne jede Absicht auf Gewinnerzielung geleitet. Alle Mitarbeiter sind ausschließlich ehrenamtlich tätig.  

Wir bieten folgende Sportarten für Behinderte und Nichtbehinderte an: Wandern, Chuan-Su, Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik, Neurologischer Reha-Sport, Bosseln, Boule, Nordic Walking, Koronarsport, Fußball, Tischtennis, Bogensport, Faustball und Osteoporose.  

Wir möchten, daß sozial schwache Bürger weiterhin Sport ausüben können und auch dazu finanziell in der Lage sind. Außerdem könnten wir keinen Reha-Sport mehr anbieten. Die Sportler sind auf das Vereinsheim ausgewichen, was gerade für Gehbehinderte eine Zumutung ist.  

Daher bleibt uns als beim BRSNW und allen Krankenkassen zertifizierter Verein ohne fremde Hilfe nichts anderes übrig, als demnächst Insolvenz anzumelden, was ein schwerer Schlag für unsere bis auf wenige Ausnahmen Sportler mit Handicap und kranke Menschen mit Rehasportverordnung sowie auch für die Krankenkassen bedeuten würde.  
Ohne Hilfe steht die VSG Rheinhausen e.V. vor dem Ruin.  

Wir haben daher ein Spendenkonto eingerichtet und hoffen auf großzügige Spenden: DE58350500000200440394 Spender bekommen auf Wunsch natürlich eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung. Dieser Aufruf darf gerne weiter verbreitet werden.

Ein Aufruf
Verkehrswege fit für die Zukunft machen - IHK-Initiative Rheinland mit zehn Forderungen

Das Rheinland ist eine der wichtigsten Logistik-Drehscheiben in Europa, doch die Infrastruktur ist stark überlastet. Die IHK-Initiative Rheinland (IIR) präsentiert deshalb ihr „Verkehrsleitbild Rheinland 2023“. Die IIR ist ein Zusammenschluss von sieben IHKs, darunter auch die Niederrheinische IHK. Zehn Punkte zeigen auf, wie die Verkehrsinfrastruktur leistungsfähig bleibt.

Dazu der Präsident der Niederrheinischen IHK, Werner Schaurte-Küppers: „Unsere Straßen sind in einem schlimmen Zustand. Wir müssen den Verfall stoppen. Denn eine gute Erreichbarkeit ist für unsere Unternehmen und die Mitarbeiter wichtig. Das ‚Verkehrsleitbild Rheinland 2023‘ zeigt, wie es geht. Bei den Planungen und Genehmigungen müssen wir schneller werden. Es kann nicht sein, dass die Planung und Genehmigung viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als der Bau selbst. Das gilt besonders, wenn eine Brücke nur ersetzt werden soll. Wir fordern, dann auf die Planfeststellungsverfahren zu verzichten. Gerade in Duisburg könnte uns das helfen. Die A59-Brücke über den Hafen muss bis spätestens 2029 erneuert sein. Wir haben also nur noch sechs Jahre Zeit. Allein das Planverfahren für die marode Uerdinger Brücke in Krefeld soll acht Jahre dauern. Das muss einfacher gehen, die Zeit drängt.“

Verkehrsleitbild 2023: IHK-Initiative-Rheinland fordert Tempo und Ausbau bei klassischen Verkehrswegen sowie Etablierung einer innovativen Wasserstoffinfrastruktur
1.130 km Autobahnen, 683 km Hochgeschwindigkeitsstrecke Schiene, 77,5 Millionen Tonnen Güterumschlag der Häfen von Wesel bis Bonn und fast 40 Millionen Passagiere an den Flughäfen Düsseldorf, Köln und Weeze pro Jahr. Die Zahlen zeigen: Die Metropolregion Rheinland ist ein international bedeutsamer Wirtschaftsstandort, der von starken Ziel-, Quell- und Transitströmen geprägt ist. IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen (IHK Düsseldorf) und Michael F. Bayer (IHK Aachen) haben heute in Aachen stellvertretend für die IHK-Initiative Rheinland das „Verkehrsleitbild Rheinland 2023“ vorgestellt.

Ihr Fazit: Es besteht erheblicher Instandhaltungsbedarf, um den bundesweit so wichtigen Wirtschaftsstandort zu stärken. In folgenden Feldern besteht für die IHKs im Rheinland Handlungsbedarf: Verkehrswege nachhaltig finanzieren und Planungskapazitäten aufbauen Das Rheinland ist eine zentrale Logistikdrehscheibe und benötigt eine für den zukünftigen Bedarf ausgebaute Verkehrsinfrastruktur. Dafür sind ausreichende Finanzmittel und Planungskapazitäten nötig. Im Kontext einer nachhaltigen Finanzierung von Verkehrswegen gilt es zudem, auch die steigenden Baukosten zu berücksichtigen.


„Unsere Verkehrswege sind seit Jahren chronisch unterfinanziert. Addiert man die fehlenden Finanzmittel der Jahre 2012 bis 2023, ergibt sich eine Finanzierungslücke von mehr als 45 Milliarden Euro. Die Budgets müssen angesichts der maroden Infrastruktur deutlich aufgestockt und primär für deren Erhalt und Ausbau genutzt werden“, sagt Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. Zusätzlich sehe das IIR-Verkehrsleitbild vor, ausreichende Planungskapazitäten aufzubauen.

„Der Fachkräftemangel setzt auch unserer Infrastruktur zu. In NRW fehlen etwa zahlreiche Ingenieurinnen und Ingenieure, die für Planungen und Baubegleitungen unabdingbar sind, oder Juristinnen und Juristen, die sich um die Auftragsvergabe kümmern“, so Bayer weiter. Eine Attraktivierung der Arbeitsplätze innerhalb der Planungsbehörden sei daher eine weitere wichtige Maßnahme. Bei Entscheidungen darüber, in welche Projekte investiert wird, solle außerdem die verkehrliche Dringlichkeit und der volkswirtschaftliche Nutzen im Mittelpunkt stehen.


Verfall der Infrastruktur stoppen – schneller planen, genehmigen und bauen
Schon heute sind die Straßen regelmäßig überlastet und das Rheinland führt seit Jahren den traurigen Rekord der Stauregion Nr. 1 in Deutschland an. Bereits der InfrastrukturZustandsbericht der IIR aus dem Jahr 2016 zeigt, dass etwa ein Fünftel der Bundesautobahnen und ein Drittel der Bundesstraßen in einem schlechten baulichen Zustand sind.

„Der Ausbau unserer Infrastruktur dauert meist mehrere Jahrzehnte. Die rheinländischen IHKs fordern deshalb, Planungsverfahren deutlich zu verschlanken, zu entbürokratisieren und zu beschleunigen. Wir benötigen mindestens eine Halbierung der Planungs-, Genehmigungsund Bauzeiten. Um das zu erreichen, müsste die Verwaltung verbindliche Fristen für die Bearbeitung der Anträge einhalten und bei umfangreicheren Genehmigungsverfahren eine interne Termin- und Projektsteuerung etablieren“, erklärt Bayer.

Handlungsbedarf beim System Wasserstraße und dem Verkehrsträger Schiene
Nordrhein-Westfalen ist Binnenschiffsland Nr. 1 in Deutschland. 80% der Binnenfahrschiffe fahren über den Rhein und mehr als die Hälfte des Güterumschlags auf der Wasserstraße findet in NRW statt. Das sind rund 110 Millionen Tonnen im Jahr, was der Ladekapazität von ca. 4,5 Millionen Lkw entspricht. „Neben der Tatsache, dass die Binnenschifffahrt wesentlich dazu beiträgt, den Transport von Gütern auf den Straßen zu reduzieren, ist das System Wasserstraße für die regionale Industrie ein wesentlicher Standortfaktor“, sagt Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf.

Das Rekordniedrigwasser im Sommer 2022 habe beispielsweise gezeigt, wie stark die Branche auf eine funktionierende Wasserstraßeninfrastruktur, leistungsfähige Häfen und trimodale Hinterlandanbindungen angewiesen sei. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Metropolregion Rheinland langfristig sicherstellen zu können, gilt es deshalb, das System Wasserstraße zu stärken und sich gezielt für die Klima-Resilienz des Rheins einzusetzen.


„Dafür müssen entsprechende Investitionen getätigt werden. Außerdem sollte das Land die landesbedeutsamen Häfen nach Wasserstraßen-, Hafen- und Logistikkonzept NRW für die industrie- und logistikaffinen Nutzungen sichern und vor entgegenstehenden Interessen schützen“, so Berghausen weiter. Ähnliches gelte für den Verkehrsträger Schiene.

„Auch hier müssen die Kapazitäten gezielt erweitert werden, um Waren effizient in unserer Region transportieren zu können“, erklärt der Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf. Das IIR-Verkehrsleitbild sieht deshalb vor, den für die Wirtschaft wichtigen Bau der dritten Gleise zwischen Oberhausen und Emmerich sowie zwischen Aachen und Köln zu beschleunigen, um die Anbindung des Rheinlands an die ZARAHäfen (Zeebrügge, Antwerpen, Rotterdam, Amsterdam) zu verbessern.

„Durch ein geeignetes Baustellenmanagement muss außerdem gewährleistet werden, dass wichtige Standorte während der Baumaßnahmen nicht vollständig vom Schienennetz abgeschnitten werden“, so Berghausen abschließend. Flughafenstandorte sichern und entwickeln Das Rheinland ist in besonderem Maße international verflochten und exportorientiert.

„Die vorhandenen Flughäfen – speziell Düsseldorf und Köln/Bonn – bieten exportorientierten Unternehmen schnelle Geschäfts- und Frachtflugverbindungen. Es gilt deshalb, die Flughäfen als wichtige Standortfaktoren zu stärken und den aus ihnen resultierenden Wettbewerbsvorteil der Region maximal auszuschöpfen“, so Gregor Berghausen.

„Die Flughäfen brauchen Entwicklungsmöglichkeiten durch eine an die Runway-Kapazität angepasste Genehmigung in Düsseldorf und einen Fortbestand der Nachtflugregelung in Köln/Bonn über 2030 hinaus. Um auch die Transformation und Dekarbonisierung des Luftverkehrs gleichermaßen vorantreiben zu können, ist es wichtig, Forschungseinrichtungen weiterzuentwickeln – dazu bedarf es zusätzlich entsprechender Entwicklungsflächen.“

Erreichbarkeit der Innenstädte sichern – Betriebliche Mobilität fördern
Auch die Erreichbarkeit der Innenstädte gilt es zu sichern, z. B. durch die Förderung betrieblicher Mobilität. „Innenstädte sind Zentren des Handels, der Dienstleistungen, der Kultur, des Wohnens und der Freizeit. Hinzu kommt: Sie befinden sich derzeit in einem starken Wandel“, so Gregor Berghausen. „Unsere Innenstädte müssen langfristig gut erreichbar sein, denn eine starke Wirtschaft in urbanen Räumen floriert, wo der Verkehr stadtverträglich und umweltfreundlich gedacht wird“. Ebenso wichtig ist es, neue Mobilitätsformen mit bewährten Verkehrsträgern in Einklang zu bringen.

„Wenn die Angebote auf einheitlichen Plattformen so kombiniert werden, dass sie für Interessenten komfortabel gebucht werden können, lassen sich multimodale Mobilitätsketten umsetzen, die sich positiv auf die Gesamtmobilität auswirken“, erläutert Berghausen. Flächen an den Hauptverkehrsachsen sind zudem hervorragend für die Ausweisung von Gewerbe- und Industriestandorten geeignet, denn insbesondere für den Güterverkehr mit seinen komplexen Logistikketten sind diese Flächen ein ausschlaggebendes Wettbewerbs- und Ansiedlungskriterium.

•  Eine leistungsfähige H2-Pipeline-Infrastruktur aufbauen
Im „Verkehrsleitbild Rheinland 2023“ adressiert die IIR auch das Zukunftsthema Wasserstoff. Der klimaneutrale Umbau der Wirtschaft ist eine enorme technische, finanzielle und zeitliche Herausforderung – und emissionsfreier Wasserstoff wird dabei insbesondere für die Industrie eine Schlüsselrolle einnehmen.

„Die enormen Mengen an Wasserstoff, die für die Transformation unserer Wirtschaft benötigt werden, können nicht nur im Rheinland produziert werden. Wichtige Partner werden Belgien und die Niederlande mit ihren Häfen Antwerpen und Rotterdam als Wasserstoffdrehscheiben für die Metropolregion Rheinland sein. Deshalb ist es notwendig, unser Wasserstoffnetz mit Anschluss an die beiden Nachbarländer schnell und unbürokratisch aufzubauen“, so Michael F. Bayer abschließend.


NRW: Kommunale Verschuldung in den Kernhaushalten stieg 2022 um 1,5 Prozent auf 47,6 Milliarden Euro


Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände Nordrhein-Westfalens beliefen sich Ende 2022 in den Kernhaushalten auf rund 47,6 Milliarden Euro. Das waren 1,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor (31.12.2021: 47,0 Milliarden Euro). Damit ergab sich rein rechnerisch eine Verschuldung in den Kernhaushalten von 2 636 Euro (2021: 2 623 Euro) pro Kopf. Die Schulden der Kernhaushalte setzten sich Ende 2022 zu 44,4 Prozent aus Kassenkrediten und Wertpapierschulden zur Liquiditätssicherung und zu 55,6 Prozent aus Verbindlichkeiten zu Investitionszwecken zusammen.

Die Schulden zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe waren mit 21,1 Milliarden Euro um 4,0 Prozent niedriger als 2021 (damals: 22,0 Milliarden Euro). Bei den mittel- und langfristigen Krediten und Wertpapierschulden zu Investitionszwecken gab es dagegen einen Zuwachs von 6,2 Prozent auf 26,5 Milliarden Euro (31.12.2021: 25,0 Milliarden Euro).

Im regionalen Vergleich zeigten sich für Ende 2022 Unterschiede bei der Pro-Kopf-Verschuldung. Bei den kreisfreien Städten und Kreisen (Summe der Kreisverwaltungen und kreisangehörigen Gemeinden) wurden für Oberhausen (9 336,23 Euro), Mülheim an der Ruhr (9 107 Euro), Bonn (6 077,33 Euro), Remscheid (5 917,84 Euro) und Essen (5 225,51 Euro) die höchsten Schulden in den Kernhaushalten pro Kopf ermittelt.

Landesweit die niedrigsten Werte ergaben sich für die Kreise Gütersloh (589,71 Euro), Coesfeld (634,65 Euro) und Olpe (683,29 Euro), die Stadt Düsseldorf (687,18 Euro) und den Kreis Warendorf (687,67 Euro). Regionale Unterschiede gab es auch hinsichtlich der dominierenden Schuldenart: Während in den Kreisen und kreisfreien Städten mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung beispielsweise in Remscheid (87,5 Prozent) und Oberhausen (79 Prozent) der überwiegende Teil der Schulden aus Krediten zur Liquiditätssicherung stammte, entfiel das Gros der Schulden in Bonn (66,9 Prozent) auf Kredite für Investitionszwecke.

In den kreisfreien Städten und Kreisen mit der geringsten Pro-Kopf-Verschuldung dominierten investive Kredite; im Kreis Gütersloh lag ihr Anteil z. B. bei 96,7 Prozent. Zu den Schulden der Kernhaushalte kamen 2022 weitere 13,3 Milliarden Euro aus Schulden der kommunalen Eigenbetriebe, der eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen und der kommunalen Anstalten öffentlichen Rechts hinzu. Die kommunale Verschuldung belief sich damit insgesamt auf 61,0 Milliarden Euro, das waren 1,2 Prozent mehr als Ende 2021 (damals: 60,3 Milliarden Euro). Die Pro-Kopf-Verschuldung lag bei dieser Betrachtung bei 3 373 Euro (2021: 3 367 Euro).





Einbürgerungsbehörde aktuell eingeschränkt erreichbar

Moers - Die Einbürgerungsbehörde ist ab Mittwoch, 26. Juli, für zwei Wochen nur eingeschränkt telefonisch erreichbar. Den Hintergrund bilden krankheitsbedingte Ausfälle. Die Einbürgerungsbehörde ist in diesem Zeitraum montags, mittwochs und donnerstags von 14 Uhr bis 16 Uhr telefonisch zu erreichen. Allgemeine Anfragen und Terminvereinbarungen können jederzeit schriftlich an die E-Mail-Adresse einbuergerung@moers.de gerichtet werden.


"Operette im Espresso-Format - Die Fledermaus" auf dem Elmar-Sierp-Platz

Dinslaken - Am Sonntag, den 30. Juli, präsentiert der gemeinnützige Verein „MUSIC TO GO e.V.“ um 12:30 Uhr das Stück "Operette im Espresso-Format - Die Fledermaus“ auf dem Elmar-Sierp-Platz. Klein, aber fein soll sich klassische Musik einem ganz neuen Publikum erschließen.

Bei der „Operette im Espresso-Format“ kann man in entspannter Atmosphäre klassische Musik authentisch und hautnah erleben, dargeboten von versierten Künstlern. Ob opernerfahren oder völlig unbedarft, ob jung oder alt – Jeder ist eingeladen! Die Aufführung dauert ca. 90 Minuten und ist kostenlos. Einlass ist um 11 Uhr.

3. Konzert des Klevischen Klaviersommers (mit Nocturne)
Kleve - Auf Picknickdecken, Stühlen und Bänken, mit einem kühlen oder heißen Getränk, den vierbeinigen Freund an der Seite lässt es sich im Forstgarten Kleve herrlich zur Musik des Klavier-Duo Scholtes-Janssens lauschen. Seit 2003 musizieren Lestari Scholtes und Gwylim Janssens zusammen und gelten heute als eines der herausragenden Piano-Duos ihrer Generation. Sie konzertieren weltweit und die Kritik jubelte anlässlich ihres Debuts in der Carnegie Hall: „Es hätten genauso gut 25 oder 30 Finger sein können, so grandios und verschmolzen war ihr Klang“.

Das Duo ist bekannt für seinen bezaubernden Klang, seine feine technische Behändigkeit und sein intensives und energievolles Auftreten. Zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben und Festivals sowie Rundfunk- und Fernsehübertragungen legen ebenso Zeugnis zur Sonderstellung des Duos ab wie ihre CD-Einspielungen.

Das Duo ist zudem Initiator und künstlerischer Vorstand des Piano Duo Festivals in Amsterdam. Auf dem Programm des Duos Scholtes-Janssens stehen Werke von W. A. Mozart, P. I. Tschaikowsky, J. S. Bach und N. Rimsky-Korsakow.

Das dritte Nachmittagskonzert des Klevischen Klaviersommers findet unter Moderation von Hans Linnartz und bei jedem Wetter (außer Unwetter) statt. Bei schönem Wetter folgt das stimmungsvolle Nocturne-Konzert von 22.00 Uhr bis circa 23.00 Uhr. Es spielen Studenten des Musiksommer Campus Cleve. Am Rand der Bühne vorne steht der „Spendenschwan“, der gerne finanzielle Zuwendungen aufnimmt, die den Open Air-Musikgenuss auch weiterhin ermöglichen. So., 30.07.2023 - 17:00

 


Mittwoch, 26. Juli 2023

Fahrbahnsanierung auf der Kapellener Straße, Kreisstraße 1 (K1) in Neukirchen-Vluyn
Der Kreis Wesel führt von Montag, 31. Juli 2023, bis voraussichtlich Freitag, 4. August 2023, Sanierungen der Fahrbahn auf der Kreisstraße 1, Kapellener Straße in Neukirchen-Vluyn, im Bereich der Brücke über den Niepkuhlenkanal durch. Dazu wird der Asphalt abgefräst, die Schäden in der Fahrbahn ausgebessert und die Deckschicht neu erstellt.

Während der Bauarbeiten wird die Fahrbahn im betroffenen Abschnitt zwischen dem Kirchwehmsdyk und der Speemannsweg voll gesperrt. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer können den Bereich passieren. Auch die Zufahrt zu den Grundstücken der Anliegerinnen und Anlieger bleibt möglich.

Für den Durchgangsverkehr wird eine weiträumige Umleitung über das umliegende Straßennetz eingerichtet. Der Kreis Wesel bedankt sich bei den Anwohnerinnen und Anwohnern und den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten.


REGIOtable – Das kulinarische Statement für regionale Bio-Produkte vom Niederrhein
Kreis Wesel - Unter dem Veranstaltungsnamen „REGIOtable“ finden von August bis November 2023 acht kulinarische Darbietungen auf verschiedenen Bio-Höfen am Niederrhein statt. Die jeweils 20 Teilnehmenden erwartet ein 5-Gänge-Menü aus regionalen Bio-Produkten, das der mehrfach ausgezeichnete Koch Christian Krüger ohne Strom und Gas zubereitet.


Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, ein Statement für Nachhaltigkeit, Ökologischen Landbau und Regionalität zu setzen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf 100% Bio-Regionalität und insbesondere auf nachhaltigen Produkten aus biologischem Anbau. „Durch die Begrenzung bei der Wahl der Produkte und der Zubereitung entsteht ein neuer, nachhaltiger Küchenstil, der sich ständig weiterentwickelt", so das Credo von Christian Krüger.

Die Wahl der Veranstaltungsorte erfolgte bewusst: Gekocht wird direkt auf den Bio-Höfen, von denen ein Großteil der verwendeten Zutaten stammt. So bekommt Regionalität eine ganz andere Bedeutung. Die Gäste erleben neben einer Führung über den Bio-Hof auch, dass es möglich ist, mit regionalen Produkten sowie traditionellen und kreativen Zubereitungsmethoden einzigartige Geschmackserlebnisse zu kreieren. Weiterhin nehmen sie bei den kurzweiligen Veranstaltungen neben der kulinarischen Erfahrung eine Vielzahl Ideen und „Insiderwissen“ des Kochs mit nach Hause.

Das erste kulinarische Event startet am 12. August 2023 auf dem Bio-Hof Etzold in der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Weitere Veranstaltungsorte sind der Biohof Hogefelderhof in Kalkar, Biohof Frohnenbruch in Kamp-Lintfort, Biohof „Die am Deich“ in Kleve, Biohof Steveshof in Krefeld, Biohof Clostermann Organics in Wesel und die Biohöfe Schauhof und Stautenhof in Willich. Anmeldungen sind ab sofort online möglich: https://regiotable.de/.

Auf der Internetseite gibt’s auch weitere Informationen zu den Veranstaltungen. Christian Krüger und seine Ehefrau Swetlana Krüger aus Kleve habe den „REGIOtable“ ins Leben gerufen. Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit der Öko-Modellregion Niederrhein und der Bio-Region-Niederrhein e.V. durchgeführt. Die Öko-Modellregion Niederrhein ist eine von fünf Öko-Modellregionen in Nordrhein-Westfalen und wird vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Weiterführende Informationen zu der Öko-Modellregion Niederrhein unter: https://www.oekomodellregionen.nrw.de/niederrhein

Kreis Wesel bietet kreisweite Unterstützungsangebote für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte an
Das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) im Kreis Wesel bietet vollumfängliche Beratungen für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte an. Das Angebot im Rahmen des Case Managements zur Förderung von Integrationsverläufen kann kreisweit in Anspruch genommen werden und ist freiwillig, kostenfrei und vertraulich.

Die Case Managerinnen und Manager unterstützen unabhängig vom Aufenthaltsstatus alle zugewanderten Personen bei der Bewältigung von vielfältigen Problemen. Dabei steht der Mensch mit seinen Fähigkeiten im Mittelpunkt. Ziel ist die dauerhafte Integration des Menschen zu ermöglichen und ihn bei der sprachlichen, schulischen, beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen.

Das Case Management unterstützt bei folgenden Anliegen:
-       Erstorientierung zum Leben im Kreis Wesel und in Deutschland,
-       Komplexe Problemlagen, für die verschiedene Ämter und Behörden zuständig sind,
-       Interesse an der Förderung des persönlichen Integrationsprozesses.

Bei Bedarf stellen die Case Managerinnen und Manager den Kontakt zu weiteren Unterstützungsangeboten her. Ein Termin zum ersten Orientierungsgespräch kann ab sofort telefonisch unter 0281 207-4400, online unter www.kreis-wesel.de/kim oder per E-Mail an beratung-kim@kreis-wesel.de vereinbart werden. 
Die Maßnahme wird durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW gefördert. Weiterführende Informationen gibt es unter www.kreis-wesel.de/kim


Badewannenrennen Bettenkamper Meer

Moers - Das Badewannenrennen ist das Saison-Highlight im Naturfreibad Bettenkamper Meer. Dabei paddeln die Teilnehmenden in Zweier-Teams in umgebauten Badewannen rund 100 Meter weit vom Steg bis zur Brücke. Frenetisch gefeiert von den Zuschauern werden dabei natürlich nicht nur die Sieger und Siegerinnen, sondern auch jene, die mit ihrer Wanne kentern und ein erfrischendes Bad nehmen dürfen. Um dem Spaß noch eine Krone aufzusetzen, müssen sich die Teams verkleiden.

Preise gibt es am Ende nicht nur für die schnellsten Paddler und Paddlerinnen, sondern auch für die schönsten Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen. Veranstalter des Rennens sind die Enni, der Freundeskreis Bettenkamper Meer und die DLRG.


Mitmachen kann jeder – unabhängig vom Alter
Einzige Voraussetzung ist, dass alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen schwimmen können. Damit es auch wirklich zu einem großen Spektakel wird, wird keine Startgebühr fällig und Enni verzichtet für Zuschauer und Aktive erneut auf das Eintrittsgeld.

Wegen der Parkplatznot bitten die Veranstalter Gäste und Aktive lediglich, mit dem Rad anzureisen. Es ist somit angerichtet und Interessenten können sich noch bis zum 27. Juli per E-Mail unter info@moers.dlrg.de oder auf www.bettenkamper-meer.de anmelden. Weitere Infos zum Naturbad Bettenkamper Meer gibt es auf www.enni.de
Veranstaltungsdatum 29.07.2023 - 13:00 - 18:00, Firma Freibad Bettenkamp - Naturfreibad Krefelder Straße 190. 47447 Moers

Kopfkino-Spezial-Vorlesen in der Stadtbücherei am 29.07.2023
In der Bücherei ist immer noch SommerLeseClub-Zeit und es gibt ein weiteres „Kopfkino spezial“! Am Samstag, den 29.07.2023, ab 10.30 Uhr liest Vorlesepate Hans-Peter Bause Geschichten passend zur Sommer- und Ferienzeit. So erleben die (Vor-) Lesefreunde ab 5 Jahren heitere Geschichten von Frieder (aus "Super! Schreit der Frieder...").

Ebenfalls startet "Der kleine Nick" in seinen Ferien ins Zeltlager und auch Rocco Randale ist wieder mit einer Geschichte vertreten. Der Eintritt zum Kopfkino ist selbstverständlich frei. Anmeldung nicht erforderlich.


Hase Hibiskus und der Möhrenklau - Bilderbuchkino

Bibliothek Moers und Grafschafter Museum laden am Samstag, 29. Juli, um 14.30 Uhr zum Bilderbuchkino ‚Hase Hibiskus und der Möhrenklau‘ ein.

(Foto: Bettina Engel-Albustin/Fotoagentur Ruhr)

Bibliothekspädagogin Ina Wilmsmann erzählt Kindern im Vorschulalter die aufregende Geschichte von Andreas König. Darin geht es um den Hasen Hibiskus, der nach dem Diebstahl seiner Möhren Fußspuren entdeckt. Doch sie führen ihn zu seinem eigenen Haus zurück. Und drinnen ist alles verwüstet. Ob der Dieb sich dort versteckt?

Das Bilderbuchkino findet statt im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘, die noch bis zum 10. September im Grafschafter Museum zu sehen ist.


Offenes Verfahren: Sanierung und Erweiterung der GGS Fusternberg - mobile Trennwand

Die Stadt Wesel schreibt folgende Baumaßnahme europaweit aus: bk_ted_eu_2023-ojs140-448691-de.pdf

Dienstag, 25. Juli 2023


Wohnungsaufruf für Erstsemester in den Kreisen Kleve und Wesel
Die Bewerbungsphase für die Studiengänge an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) im Wintersemester 2023/24 wurde kürzlich abgeschlossen. Wie viele Studierende im Herbst an die Hochschulstandorte in Kleve und Kamp-Lintfort kommen, kann erst zu einem späteren Zeitpunkt beziffert werden. Da die Wohnungssuche im Herbst 2022 für die Erstsemester sehr herausfordernd war, aber ein Aufruf in die Region, Zimmer zur Verfügung zu stellen, eine gute Resonanz brachte, möchte die Hochschule diese Möglichkeit erneut nutzen: Wie im letzten Jahr ruft die Hochschule bereits jetzt Menschen aus der Region, die eine Wohnung, eine Wohngemeinschaft oder ein Zimmer in der näheren Umgebung der Hochschulstandorte zur Verfügung stellen können, dazu auf, sich gerne an das Welcome Centre der Hochschule zu wenden.


Nele Decker, Koordinatorin Welcome Centre der Zentralen Studienberatung der Hochschule Rhein-Waal ©HSRW


„Der Mangel an Wohnraum in Kleve und Kamp-Lintfort ist eine große Herausforderung, die wir angehen müssen. Da Wohnheimplätze bei weitem nicht ausreichen, kann die Lösung dieses Problems nur in der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und der lokalen Gemeinschaft liegen. Ich appelliere daher auch in diesem Jahr an all jene, die regional Zimmer oder Wohnungen zur Verfügung stellen können, an unsere zukünftigen Studierenden zu vermieten“, so Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Transfer (in Vertretung für den Präsidenten der HSRW).

NRW: Im Jahr 2022 gab es in Gelsenkirchen die meisten und im Kreis Olpe die wenigsten Privatinsolvenzen je 10 000 Volljährige
17 174 Verbraucherinnen und Verbraucher haben im Jahr 2022 bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gab es damit im vergangenen Jahr in NRW umgerechnet etwa zwölf Privatinsolvenzen je 10 000 volljährige Einwohner/-innen.

Die Insolvenzverfahren verteilten sich regional unterschiedlich. So gab es im Jahr 2022 in der Stadt Gelsenkirchen die meisten Privatinsolvenzen im Verhältnis zur Bevölkerung (23,5, je 10 000 Volljährige). Es folgten die Städte Herne (19,7) und Mönchengladbach (19,3). In den Kreisen Olpe (5,1) und Gütersloh (5,9) sowie in der Stadt Bonn (6,3) gab es dagegen die wenigsten Privatinsolvenzen je 10 000 Einwohner/-innen im Alter von 18 Jahren und älter.

Kreise und kreisfreie Städte in Regionen wie z. B. dem Münsterland, Ostwestfalen-Lippe oder Südwestfalen wiesen im Jahr 2022 in der Regel im Vergleich weniger Privatinsolvenzen je 10 000 Einwohner/-innen auf. Währenddessen lagen die Zahlen in den meisten kreisfreien Städten im Ruhgebiet sowie einigen angrenzenden Kreisen und kreisfreien Städten über dem NRW-Durchschnitt. Auch in den Jahren von 2013 bis 2021 war dieses Muster in weiten Teilen erkennbar.

Dieser regionale Vergleich auf Ebene der nordrhein-westfälischen Kreise und kreisfreien Städte ist Teil der neuen StoryMap „Privatinsolvenzen in NRW: Was zeigen die Daten?“. Diese interaktive Anwendung beantwortet auch viele weitere Fragen zu den Privatinsolvenzen im Land: Wie läuft ein Verfahren ab und wie lange dauert es? Wie hoch sind die Forderungen bei Privatinsolvenzen? Welcher Anteil davon wird zurückgezahlt? Und sind am Ende alle Verbraucher/-innen wieder schuldenfrei? Die StoryMap ist unter https://url.nrw/StoryMap_Privatinsolvenzen erreichbar.



Ein bunter Mix: Ideen für eine zahnfreundliche Schultüte

Spiel und Spaß für die Schultüte Kinder in Deutschland essen zu viel Zucker  proDente Checkliste enthält Ideen für zahnfreundliche Schultüte Vorfreude und Aufregung sind groß - der erste Schultag naht! Eine gut gefüllte Schultüte gehört natürlich dazu. Klassischerweise kommen Süßigkeiten in die Tüte, aber auch kleine Geschenke können den Schulanfang versüßen. Denn Kinder in Deutschland essen viel zu viel Zucker.

Die proDente Checkliste enthält Ideen für eine zahnfreundliche Schultüte: https://media.prodente.de/?r=4372&k=34815f9d85 „Von der ersten Armbanduhr bis hin zu kleinen Geschenken rund um Spiel, Sport und Basteln liefert unsere Checkliste Anregungen, über die sich ABC-Schützen garantiert freuen“, schmunzelt Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente e.V. „Lieber einige ausgewählte Lieblingssüßigkeiten schenken oder direkt auf eine zuckerfreie Alternative zurückgreifen.“

Auch von vorab gefüllten Schultüten, die Eltern fix und fertig kaufen können, ist abzuraten. Denn sie enthalten meist viel Süßes mit Zucker und Spielwaren, deren Qualität unklar ist. Kinder in Deutschland essen zu viel Zucker „Studiendaten zeigen, dass gerade Kinder und Jugendliche in Deutschland besonders viel Zucker konsumieren“, erläutert Dr. Romy Ermler, Vorstandsvorsitzende der Initiative proDente e.V. und Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).

„Zucker schadet auf Dauer jedoch der Gesundheit. So dient er Kariesbakterien als Nährstoff und schädigt die Zähne.“ Eine gute und vor allem zahnfreundliche Alternative zu klassischen Süßigkeiten sind kleine Geschenke, die Erstklässlern Lust auf Schule machen. Je nach Interesse des Kindes können sich Familie und Freunde in der proDente Checkliste in fünf Kategorien Anregungen für eine zahnfreundliche Schultüte holen. Von „Nützlich“ über „Basteln“ und „Spielen“ bis hin zu „Gesund“ und „Cool“ ist bestimmt für jedes Kind etwas dabei!

proDente informiert über gesunde und schöne Zähne. Die Inhalte werden von Fachleuten wissenschaftlich geprüft. proDente arbeitet für Journalisten, bietet Broschüren an und postet online. Fotos und Filme ergänzen die Informationen. Zahnärzte, Zahntechniker und Hersteller engagieren sich seit 1998 in der Initiative proDente e. V.


GLAUBE LIEBE HOFFNUNG von Ödön von Horváth  
Kleve - In dem Theaterstück (Fr., 04.08.2023 - 20:00) zeichnet der Autor in "fünf Bildern" die Bemühungen der jungen Angestellten Elisabeth (Katja Plumbaum) nach, in Zeiten der Wirtschaftskrise ihr Auskommen zu sichern. Zwar ist sie aufgrund eines fehlenden Wandergewerbescheins behördlichen Sanktionen ausgesetzt, doch läßt sie "den Kopf nicht hängen" und unternimmt mutig verschiedene Versuche, wieder auf die Beine zu kommen.

Im Untertitel bezeichnet der Autor das Stück als "kleinen Totentanz", um anzuzeigen, dass alle Bemühungen der lebensfrohen und eigentlich optimistischen Elisabeth letztlich scheitern. Intensiviert wird dieser Einblick in die krisenhaften gesellschaftlichen Zustände durch die zahlreich auftretenden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Schichten, die alle auf unterschiedliche Weise mit den Herausforderungen und Widrigkeiten in ihrem Leben zu kämpfen haben. 

Kartenvorverkauf bei Buchhandlung Hintzen (Kleve, Hagsche Straße) und an der Theaterkasse, die am Vorstellungstag 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn öffnet. Dort können auch die Eintrittskarten abgeholt werden, die zuvor telefonisch unter 02821-78755 oder per E-Mail an xox-theater@web.de bestellt worden sind.  Weitere Vorstellungen des Stücks gibt es am 12. August um 20 Uhr und am 13. und 20. August um 17 Uhr sowie im September und Oktober. 


Johanna von Schweichel gibt sich am 6. August die Ehre

Moers - Durch die oranische Zeit von Moers geht es bei der Stadtführung am Sonntag, 6. August, um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist vor der SCI-Volksschule (Hanns-Albeck-Platz 2). Gästeführerin Anne-Rose Fusenig ist gewandet als Johanna von Schweichel, die wieder einmal von ihrem Schloss Lauersfort anreist und sich um die Nöte und Sorgen der Menschen von Moers kümmert. Ihr Optimismus tat vor 400 Jahren den Moerserinnen und Moersern gut. Damals wurde die oranische Befestigungsanlage mit Wall und Stadtgraben gebaut.
 Foto privat

Der große Brand 1605 vernichtete viel Hab und Gut. Der Neuaufbau der Häuser, der bis heute vielfach in der Stadt sichtbar ist, und die Verpflegung der vielen holländischen Arbeiter waren eine große finanzielle Herausforderung. Trotz aller Herausforderungen gilt dies als ‚goldene Zeit‘. Beispielsweise gab es damals eine Armenspeisung. Im Anschluss an die heitere Führung gibt es ebenfalls eine Verköstigung in einem Gastronomiebetrieb. 

Neonparty am 11. August 2023
Kleve - Mit dem Ende der Sommerferien und dem Beginn eines neuen Schuljahres gibt es in Kleve wieder Grund zu feiern! Am 11. August laden die Klever Jugendhäuser und die Stadt Kleve Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren herzlich zur nächsten Neon-Party ins Jugend- und Kulturzentrum Radhaus am Sommerdeich 37 in Kleve ein.

Für die Neonparty werden kostenlose Eintrittskarten ab dem 7. August im Rahmen der jeweiligen Öffnungszeiten in den folgenden Klever Kinder- und Jugendeinrichtungen verteilt: Im Kinder - und Jugendzentrum KALLE, im MOMS, im EFFA, im Ludwig-Wolker-Jugendhaus, im Kinder- und Jugendcafé Hope, im Jugendtreff Griethausen und im Jugend- und Kulturzentrum Radhaus.

Die Eintrittskarten werden vor Ort personalisiert und sollen entsprechend persönlich abgeholt werden. Ohne eine entsprechende Eintrittskarte und ohne Lichtbildausweis beziehungsweise einem gültigen Schülerausweis mit Foto und Geburtsdatum ist der Einlass und somit auch die Teilnahme an der anstehenden Neonparty nicht möglich. Neben Kaltgetränken und Snacks für kleines Geld können die Kinder und Jugendlichen sich auf einen DJ und die Möglichkeit, eigene Musikwünsche zu stellen, freuen.


Montag, 24. Juli 2023


Heimat-Preis 2022 Heimatpreis-Übergabe
Dinslaken - Der Heimat-Preis ging im letzten Jahr an die Freilicht AG - Fantastival Dinslaken. Endlich konnte Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel nun im Burgtheater ihn an die Freilicht AG, auf deren Wunsch hin, im Rahmen des diesjährigen Fantastivals offiziell überreichen.

„Mein großer Dank gilt Lea Eickhoff, Geschäftsführerin der Freilicht AG, und allen ehrenamtlichen Helfer*innen für ihren unermüdlichen Einsatz, die jedes Jahr wieder diese Veranstaltung auf die Beine stellen. Damit stärkt es nicht nur das kulturelle Profil der Stadt, sondern belebt den Kulturstandort Dinslaken und verleiht ihm innerhalb der Musik- und Theaterlandschaft Ruhrgebiet und Niederrhein immer wieder neue Attraktivität und damit Zukunftsfähigkeit,“ so Bürgermeisterin Eislöffel.


Geschäftsführerin Lea Eickhoff nahm den Preis für die Freilicht AG entgegen und bedankte sich im Namen aller Aktionäre und rund 90 Ehrenamtlichen, die beim Fantastival im Einsatz sind, für den Preis. 1995 hatte sich ein Kreis interessierter Bürger*innen mit dem Ziel zusammengefunden, das kulturelle Profil der Stadt zu stärken, den Kulturstandort Dinslaken zu beleben und ihm innerhalb der Musik- und Theaterlandschaft Ruhrgebiet & Niederrhein neue Attraktivität und damit Zukunftsfähigkeit zu verleihen. Daraus entstanden ist ein jährliches, hochattraktives Kulturevent, das sogar internationale Stars von Tom Jones über Johannes Oerding und Milow bis hin zu Jethro Tull ins Burgtheater lockte und lockt.

Ehrensache 2023
Dinslaken - Alle Gäste und Preisträger*innen bei Dinslaken Ehrensache 2022 Am 17. November 2023 findet wieder die Ehrenamts-Preisverleihung „Dinslaken, Ehrensache!“ statt. Ab sofort nimmt die Stadtverwaltung Vorschläge zur Benennung von Preisträger*innen entgegen. „Nach der gelungen Premiere im vergangen Jahr freue ich mich nun auf die zweite Preisverleihung in unserer Kathrin-Türks-Halle. Das ehrenamtliche Engagement ist eine tragende Säule in unserer Gesellschaft und unverzichtbar. Durch diese Veranstaltung möchten wir unsere Dankbarkeit und Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Das gemeinsame Feiern und der Austausch mit allen engagierten Dinslakener*innen stehen an diesem Abend im Mittelpunkt“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Der mit jeweils 500 Euro dotierte Maria-Euthymia-Preis wird in den Genres Kultur, Sport, Soziales und Kinder/Jugend verliehen. Darüber hinaus ist für herausragendes ehrenamtliches Engagement der mit 750 Euro dotierte Maria-Euthymia-Sonderpreis ausgelobt. Die Preise sollen an Dinslakener Einrichtungen, Selbsthilfegruppen, Initiativen, Vereine und Gruppierungen sowie in Ausnahmefällen an Einzelpersonen verliehen werden. Einzelpersonen müssen ehrenamtlich zu Gunsten der Stadtgesellschaft in Dinslaken tätig sein.

Der Rat hat in diesem Jahr die Wohnsitzauflage aus den Kriterien gestrichen. Vorschläge mit Begründung können bis Donnerstag, den 31. August 2023 per E-Mail an: ehrenamtspreis@dinslaken.de gesendet werden. Dazu gibt es ein Antragsformular, das unkompliziert ausgefüllt werden kann. Auch die Einsendung auf dem Postweg ist unter folgender Anschrift möglich: Stadt Dinslaken Ehrensache 2023 Platz d’Agen 1 46535 Dinslaken.

Folgende weitere Kriterien gelten für die Zulassung:
-    Die vorgeschlagene Organisation muss den Sitz in Dinslaken haben.
-    Die ehrenamtliche Tätigkeit muss nachvollziehbar dargestellt sein.
-    Für Einzelpersonen gilt, dass die ehrenamtliche Tätigkeit in Dinslaken ausgeübt werden muss.
-    Ein Eigenvorschlag ist unzulässig. Im September entscheidet eine Jury über die endgültige Vergabe.

Die Jury für die Preisverleihung 2022 setzt sich zusammen aus der Bürgermeisterin, ihren ehrenamtlichen Vertretern und ihrer ehrenamtlichen Vertreterin, der Beigeordneten für die Bereiche Kultur, Soziales, Sport, Kinder und Jugend und einem/einer Vertreter*in aus dem KiJuPa sowie der Referentin der Bürgermeisterin.

Auch in diesem Jahr werden weitere 2.250 Euro als Einkaufsgutschein im Wert von 100, 50 und 10 Euro unter den anwesenden ehrenamtlich tätigen Gästen am Abend der Veranstaltung verlost. Karten sind für Ehrenamtliche kostenfrei und werden zu einem späteren Zeitpunkt in der Stadtinformation am Rittertor erhältlich sein. Weitere Infos werden rechtzeitig öffentlich (Tagespresse, Internetseite, Social-Media) bekannt gemacht.

Antragsformular_Vorschlag_Ehrenamtspreis_2023.pdf antragsformular_vorschlag_ehrenamtspreis_2023.pdf (PDF, 154.21 KB)

Nacht der Geschichte 2023  
Berühmte Gestalten der Moerser Vergangenheit werden am 23. September 2023 um 19:00 Uhr bei der „Nacht der Geschichte“ zum Leben erweckt. Moritz von Oranien, der Befreier von der spanischen Herrschaft, wird in Gestalt eines Darstellers ebenso Auskunft erteilen wie Moerser Bergleute, die einen Teil der Geschichte noch selbst erlebt haben.

Besucher lernen so, ihre Stadt mit anderen Augen zu sehen: Wo stand eigentlich das Moerser Mattorn? Fuhren wirklich Kohlenzüge  über die Steinstraße? Welche Geschichte verbirgt sich hinterm Peschkenhaus, dem Pumpeneck, dem alten Landratsamt oder dem Moerser Schloss?

Die Auswahl an Geschichtsstationen bei der fünften Auflage der „Nacht der Geschichte“ ist vielfältig, abwechslungsreich und spannend. Insgesamt 15 Stationen werden vom Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. und dem Grafschafter Museum in Kooperation mit den Moerser Stadtführern und der Wirtschaftsförderung der Stadt Moers angeboten. Bei einer ca. 90-minütigen Rundreise durch Zeit und Raum, können die Besucher:innen zwischen drei Rundgängen mit jeweils 5 Geschichtsstationen auswählen.

Weitere Geschichtsstationen sind u.a. der Königliche Hof, das Mahnmal für die Moerser Opfer der Shoa, die evangelische Stadtkirche sowie Alt- und  Neumarkt.   Erstmalig bieten die Veranstalter in Zusammenarbeit mit der Initiative „Radeln ohne Alter Neukirchen-Vluyn"“ einen besonderen Service für Besucher an, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Auf zweien der drei Rundgänge sind Fahrrad-Rikschas im Einsatz, mit denen die Gäste von Station zu Station gefahren werden.

Da die Anzahl dieser Plätze begrenzt ist ist eine vorherige Anmeldung anzuraten. Karten sind ab sofort für Euro 12,-- im Grafschafter Museum des Moerser Schlosses (Tel.: 02841/20168200) erhältlich. Da in den letzten Jahren die Tickets rasch vergriffen waren, empfehlen die Veranstalter, sich frühzeitig Karten zu kaufen. Der kulinarische Abschluss der Veranstaltung, ist im Kartenpreis enthalten und findet im Grafschafter Musenhof des Grafschafter Museums statt.


Für das leibliche Wohl wird durch ehrenamtliche Mitglieder des Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. gesorgt. Am Stand des Vereins werden Getränke verkauft.   Fotos: Schlossmuseum,Bettina Engel-Albustin, fotoagentur-ruhr moers, GMGV, Radeln ohne Alter Karten im Vorverkauf: Grafschafter Museum im Moerser Schloss, Kastell 9, 47441 Moers Tel.: 02841/20168200 Preis: Euro 12,-- 

 

Baumscheibenpatenschaften: Stadt Kleve sucht weitere Patinnen und Paten für Straßenbäume und Baumbeete
Ein üppig bepflanztes und gut gepflegtes Baumbeet eines Straßenbaumes in Kleve, für das eine Baumscheibenpatenschaft besteht. Nach dem Start des Programms im Sommer des vergangenen Jahres sucht die Stadt Kleve weiterhin engagierte Klever Bürgerinnen und Bürger, die Patenschaften für Straßenbäume und Baumbeete übernehmen möchten.

Mit dem Ziel, die Grünflächen der Stadt aufzuwerten, kommt diese Initiative nicht nur der Gemeinschaft zugute, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Umwelt. Von der Verbesserung der Luftqualität über die Verringerung der Lärmbelästigung bis hin zur Abschwächung des städtischen Wärmeinseleffekts sowie der Förderung der Artenvielfalt entfalten Straßenbäume in städtischen Gebieten eine große Bedeutung.

Durch die Übernahme einer Patenschaft für diese lebenswichtigen Bestandteile des städtischen Ökosystems in Kleve haben Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und sonstige Organisationen die Möglichkeit, einen nachhaltigen Einfluss auf das ökologische Wohlergehen der Stadt Kleve zu nehmen. Die Übernahme einer Patenschaft ist simpel: Interessierte erhalten alle notwendigen Informationen ganz einfach nach einer formlose telefonische, schriftliche, oder persönliche Kontaktaufnahme mit der Stadt Kleve.

Es genügt, ein Baumbeet im eigenen näherliegenden Wohngebiet auszuwählen und den Wunsch zu äußern, für dieses eine Baumscheibenpatenschaft zu übernehmen. Mit dem Rückversand der unterschriebenen Patenschaftsvereinbarung gilt die Baumscheibenpatenschaft bereits als geschlossen. Nach dem Abschluss einer Patenschaftsvereinbarung erhalten die neuen Patinnen und Paten neben einer Urkunde und dem Patenschaftsschild auch einen kostenlosen Wassersack zur Bewässerung der Baumscheibe.

Der Patenschaftsvertrag festigt nicht nur das Engagement, sondern gibt auch wertvolle Hinweise zur Bepflanzung und Pflege des Baumbeetes. Außerdem werden die Baumscheibenpaten mit einem Patenschaftsschild ausgestattet, welches die Bäume und Beete kennzeichnen. Diese Schilder dienen als Hinweis auf die Patenschaft für die Stadt Kleve und die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) und gewährleisten die ordnungsgemäße Wartung und Pflege der straßennahen Bepflanzung.

Mit der Übernahme einer Patenschaft für Straßenbäume und Baumbeete in Kleve können Privatpersonen und Organisationen einen Beitrag zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft der Stadt leisten. Die Initiative verschönert nicht nur das Stadtbild, sondern verbessert auch das allgemeine Wohlbefinden der Klever Bürgerinnen und Bürger als auch der Besucherinnen und Besucher, die in Kleve gastieren.

Jede Unterstützung leistet einen wichtigen Beitrag zu einem grüneren und lebendigeren Kleve! Weitere Informationen über den Abschluss einer Baumscheibenpatenschaft gibt es bei der Stadt Kleve: Tel.: 02821 – 84539, per Mail: bjoern.mooren@kleve.de, auf dem Postweg: Stadt Kleve, Fachbereich 64, z.Hd. Herrn Mooren, Minoritenplatz 1, 47533 Kleve oder auf der Sonderseite im Internet auf www.kleve.de


Neue Medien in der Stadtbücherei Kleve: Gesellschaftsspiele und englischsprachige Bücher
In der Bücherei gibt es aufregende Neuigkeiten für junge Leseratten und Spielbegeisterte! Ab sofort sind brandneue Gesellschaftsspiele und eine Vielzahl englischsprachiger Bücher speziell für Kinder und Jugendliche verfügbar. Und das ist noch nicht alles – bald werden auch weitere neue Spiele zum Ausleihen bereitstehen, um euch noch mehr Abwechslung und Freude zu bieten. Die Spieleabteilung hat Zuwachs bekommen!

Hier gibt es fesselnde Welten und schöne Spielerlebnisse zu entdecken -eine abenteuerliche Schatzsuche, Rätsel, die gelöst werden wollen oder auf die Probe gestelltes Wissen, die Spiele garantieren jede Menge Spaß und Unterhaltung. Darüber hinaus haben ist auch die Auswahl an englischsprachigen Büchern erweitert worden, um Sprachgefühl zu fördern und den Horizont zu erweitern.

Aufregende Geschichten, liebenswerte Charaktere auf ihren Abenteuern machen es möglich spielerisch die englische Sprache kennen zu lernen. Für Anfänger oder bereits Fortgeschrittene, für jedes Sprachniveau sind passende Bücher dabei. Die neuen Bücher können ab sofort und auch für den SommerLeseClub ausgeliehen werden.


Offenes Verfahren - Umbau und Erweiterung der GGS Blumenkamp - Lüftungstechnik
Die Stadt Wesel schreibt die Arbeiten zur Erstellung von Lüftungstechnik für den Umbau und die Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule Blumenkamp in einem Offenen Verfahren europaweit aus. 2023-07-21_ted_eu_bekanntmachung_lueftungstechnik.pdf


Bekanntmachung: Berufskolleg Dinslaken - SiGeKo

Der Kreis Wesel schreibt den Neubau des Berufskolleg Dinslaken aus. Gegenstand dieser Vergabe sind die Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination. Die Angebotsfrist endet am 18.08.2023, 10:00 Uhr. Die vollständige Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen stehen Ihnen unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYV67DZ/documents


Samstag, 22., Sonntag, 23. Juli 2023

IHK: Betriebe brauchen sichere Energieversorgung - Massiver Ausbau alternativer Energieträger nötig  
Steigende und stark schwankende Preise für Energie gefährden die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Planungssicherheit der Unternehmen in NRW. Gleichzeitig hat die Landesregierung beschlossen, bis 2030 aus der Braunkohleverstromung auszusteigen. Besonders Betriebe mit hohem Energieverbrauch verlieren das Vertrauen in NRW als zukunftsfähigen Industrie- und Wirtschaftsstandort. Die Industrie- und Handelskammern in NRW fordern von der Landesregierung eine belastbare Strategie, um die Betriebe in Zukunft verlässlich zu versorgen.

Jörg Winkelsträter (Foto Niederrheinische IHK/Hendrik Grtzebatzki), Leiter für den Bereich Industrie, Umwelt und Energie der Niederrheinischen IHK kommentiert: „Die Industrie am Niederrhein benötigt zehn Prozent der industriell verbrauchten Energie in ganz Deutschland. Wir IHKs in NRW machen mit der beauftragten Studie deutlich, dass wir in unserem Bundesland bis zum Jahr 2030 die Windkapazitäten mehr als verdoppeln müssen, um unsere Betriebe zuverlässig mit der benötigten Energie zu versorgen.

Der Ertrag aus Photovoltaikanlagen muss sogar um rund 80 Prozent steigen. Damit keine Versorgungslücken entstehen, brauchen wir H2-Ready-Gaskraftwerke und Batteriespeicher. Damit meine ich Gaskraftwerke, die zukünftig auf Wasserstoff umgerüstet werden können, um Flauten bei Wind und Sonne auszugleichen. Diese Infrastruktur muss aber erst aufgebaut werden. Wir appellieren dringend an die Landes- und Bundesregierung, eine belastbare Strategie zu entwickeln und rechtzeig gegenzusteuern, sollten die Ausbauziele verfehlt werden. Nur so schaffen wir Vertrauen in unseren Industriestandort zurück und treiben den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger voran.“

Für die ganze Familie! Eröffnung Hotmamahot im Museum Kurhaus Kleve

Das Museum Kurhaus Kleve eröffnet am Sonntag, den 23. Juli 2023, um 14 Uhr eine neue spannende Installation mit Hotmamahot. Das Kollektiv aus Amsterdam realisiert coole Projekte, die Spaß machen sollen und welche nur in Zusammenarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen entstehen. Nach dem Motto „Make Art Together“ haben sie in den letzten Jahren mit sämtlichen großen Museen in Amsterdam zusammengearbeitet, eingeschlossen dem Rijksmuseum, dem Van Gogh Museum bis hin zum Stedelijk Museum.

Aufgrund dieser einzigartigen Erfolgsserie arbeitet das Kollektiv zurzeit auch an einer festinstallierten Arbeit für das NEMO Science Museum, ebenfalls in Amsterdam, welche dort die nächsten 10 Jahre zu sehen sein wird.  Das Kollektiv wurde vor über 20 Jahren gegründet und bestand ursprünglich aus einer Gruppe von Grafikdesignern, Graffitikünstlern, DJs und Köchen, welche „Community Projects“ im vernachlässigten Norden von Amsterdam umsetzten.

Im offiziellen Auftrag der Gemeinden entstanden so in Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen verschiedene Kunstprojekte, so wurden zum Beispiel die Absperrungen von Baustellen genutzt, um großformatige Graffiti-Bilder zu installieren oder es gab Formel-1-Rennen mit selbstgebauten Seifenkisten. Im Museum Kurhaus Kleve wird Hotmamahot im Rahmen der Ausstellung „Hausputz! Und andere Visionen für das Museum Kurhaus Kleve“ ein leeres Lager mit tausend Boxen einrichten, das von kleinen und großen Besucherinnen gefüllt, ausgeräumt oder umgebaut werden kann.

Die Boxen, mit denen Waren aus der ganzen Welt direkt zu uns nachhause geliefert wurden, werden so zu Spielblöcken umfunktioniert, mit denen man ein Haus, ein Schiff oder Anderes bauen kann. Der Eintritt zur Eröffnung am Sonntag, den 23. Juli 2023, um 14 Uhr ins Museum Kurhaus Kleve ist frei. Für die Musik sorgt DJ Ilja Scheifes, zur Stärkung gibt es Waffeln und Eis im Café Moritz.

Errichtung einer Querungshilfe an der Klever VHS: Hagsche Poort eine Woche lang gesperrt

Auf der Straße Hagsche Poort, auf Höhe des Gebäudes der Volkshochschule Kleve und des gegenüberliegenden Herz-Jesu-Kloster Seniorenzentrums Kleve, wird in der Woche von Montag, 24.07. bis Freitag, 28.07.2023, eine Querungshilfe installiert. In diesem Zeitraum muss die Hagsche Poort auf Höhe der VHS, unweit der Einmündung Böllenstege, voll gesperrt werden. Für die Zeit der Sperrung wird eine Umleitung über die Straßen Backermatt bzw. Böllenstege eingerichtet.

Die Querungshilfe wird aus Richtung Stechbahn kommend auf der rechten Fahrbahnseite errichtet. Es handelt sich um eine halbrunde Verkehrsinsel, die das Überqueren der Straße erleichtern soll. Sie wird barrierefrei ausgestaltet und in diesem Rahmen durch ein taktiles Leitsystem ergänzt. Effektiv wird die Fahrbahn dadurch an dieser Stelle verengt. Die Folge: insbesondere Durchgangsverkehr aus Richtung Stechbahn wird deutlich verlangsamt.

Verkehrsteilnehmer aus Richtung Hagsche Straße müssen ihre Geschwindigkeit aufgrund der Einmündung Böllenstege aktuell bereits drosseln. Eine Kartenansicht der geplanten einwöchigen Sperrung. Klicken zum Zoomen. Aus Richtung Stechbahn bleibt auch während der Bauarbeiten die Böllenstege und somit auch der Parkplatz der VHS Kleve erreichbar.

Von der Hagschen Straße aus kann sowohl das Herz-Jesu-Kloster Seniorenzentrum Kleve als auch das Parkhaus Neue Mitte weiterhin angefahren werden. Die Arbeiten wurden bewusst in die laufenden Schulferien gelegt, um verkehrliche Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.


Barrierefreie ÖPNV-Wartehalle Eisenstraße
Die Stadt Dinslaken hat sechs barrierefreie ÖPNV-Wartehallen aufgestellt, die mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet sind. Die PV-Anlage speist die Beleuchtung der jeweiligen Wartehalle und ermöglicht eine autarke Beleuchtung ohne Anschluss an das allgemeine Stromnetz. Die sechs Wartehallen befinden sich an Schloßstraße, Buchenstraße, Grabenstraße, Büngelerstraße, Augustastraße und am Heisterbusch.

Barrierefreie ÖPNV-Wartehalle Eisenstraße

„Durch die Ausstattung mit einer Dachbegrünung werden Klima, Artenvielfalt, Wärmeregulierung und Regenwasserbewirtschaftung in unserem Stadtgebiet positiv beeinflusst. Ich freue mich, dass die Verwaltung meine Anregung aufgenommen hat und die Ausstattung mit Ladestationen für Smartphones zur Nutzung des eigenproduzierten Stroms prüft“, erläutert Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Die Dachbegrünung wurde mit einer 100-prozentigen Zuwendung aus dem Förderprogramm „REACT EU“ des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie, gefördert. Weitere Maßnahmen werden folgen. Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen wird vom VRR gefördert.


Ausgebuchte Badewannen - Veranstalter bitten Zuschauer mit dem Fahrrad zu kommen  

Moers - Flower Power, Pink Pearls und die Freibadbeuter - das sind die Crews, die sich die letzten Startplätze für die 14. Auflage des Moerser Badewannenrennens gesichert haben. Und bei dem wird es diesmal richtig bunt zugehen, da insgesamt 44 Teams am nächsten Samstag, 29. Juli, ab 14 Uhr im Naturbad Bettenkamper Meer ins Meer stechen werden.

„Es ist ein Wahnsinn, nie zuvor haben wir so einen großen Run auf die Startplätze erlebt “, sei das große Starterfeld laut Frank Hüfken von der DLRG Moers eine tolle Anerkennung für das Engagement der vielen fleißigen Helfer. Die sind auch notwendig, denn das gemeinsam von DLRG, der ENNI Sport & Bäder Niederrhein (Enni) und dem Freundeskreises Bettenkamper Meer organisierte Spektakel wird bei freiem Eintritt und guten Wetterprognosen auch diesmal sicher wieder rund 1.000 Zuschauer in das Naturbad locken.

Die dürfen sich erstmals nach der Coronapause auch wieder auf eine After-Run-Party freuen. Tobias Berndt, Vorstand des Freundeskreises Bettenkamper Meer, hatte sich dafür stark gemacht, dass eine tolle Feier den Saisonhöhepunkt abrunden wird. „Auch nach der Siegerehrung wird es dabei heiß zugehen“, verspricht Berndt tolle Reggae-Musik der Band Trijahnity und kühle Cocktails und mehr in der Strandbar 24.  


Es ist somit angerichtet für ein tolles Event, zu dem sich erstmals in der Geschichte des Badewannenrennens am Veranstaltungstag keine Teams mehr anmelden können. „Das zeigt, wie groß der Zuspruch mittlerweile ist“, freut sich Enni-Bereichsleiter Benjamin Beckerle, dass das Event mittlerweile überregionale Strahlkraft besitzt. „Das ist beste Werbung für Moers und die tolle Location.“

Bei hunderten Zuschauern wird es rund um das Kleinod aber sicher eng werden. „Damit es nicht zu Parkplatzproblemen kommt, sollten Teilnehmer und Gäste möglichst mit dem Fahrrad kommen“, so Beckerles Bitte. „Vor großartiger Kulisse wird es so für alle eine Mordsgaudi.“ Für die Aktiven sind die Regeln einfach. Wer in einer der durch die DLRG bereitgestellten Badewannen ins Meer sticht, tritt auf der rund 100-Meter langen Strecke im K.o.-System gegen ein anderes Team an, solange bis ein Siegerteam feststeht.

ENNI-Agenturfotos

Bei allem Wettkampf gilt aber der olympische Gedanke. Dabei ist der Spaß auch deswegen stets groß, weil sich alle Teilnehmer möglichst kreativ verkleiden müssen. Wer dabei am besten ankommt, dem winkt als besondere Prämie auf Einladung eines Bundestagsabgeordneten erneut eine Reise mit Programm nach Berlin. Die schnellstens vier Teams erhalten zudem Karten für das Comedy-Arts-Festival.“ Weitere Infos zum Naturfreibad gibt es auf www.enni.de

‚Historischer‘ Kastell-Spielplatz wird runderneuert
Moers - Er ist einer der beliebtesten Spielplätze in Moers. Ab 24. Juli wird die Anlage neben dem Musenhof zwischen Schloss und Park saniert. Auf dem 15 Jahre alten Spielplatz ‚Kastell‘ waren wegen eines Pilzbefalls der Holzkonstruktion bereits einige Spielgeräte abgebaut worden. Da nun auch ein Teil der Grundkonstruktion betroffen ist, ist der Erhalt der übrigen Geräte nicht mehr möglich. In Anlehnung an das Moerser Schloss und das Mittelalter wird es auch künftig ein ‚historischer‘ Spielplatz mit dem Thema ‚Moerser Schloss und frühe Neuzeit‘. 


Rollstuhlgerechte Bereiche
Erneuert wird der Kletterturm in Form des Moerser Schlosses, u. a. mit Rutsche, Kletterwand, Netzaufstieg, Leiter, Balancierbalken und Gummisteg. Sandspielgeräte in Karrenform mit Minirutsche, Kletternetz und Balancierbalken und hinter einem Torbogen ein rollstuhlgerechtes Podest mit Sandspieleimer und –schütte werden neu installiert. Außerdem wird es dort eine Nestschaukel, einen Eltern-Kindschaukelsitz und eine Brettschaukel geben.

„Ältere Kinder werden hier genauso Spaß haben wie Kleinkinder“, ist sich Katrin Velmans vom Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung sicher. Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbüro hat sie die Pläne entwickelt. „Die Wege, Fallschutzflächen, Sitzbereiche und die Bepflanzung bleiben erhalten. Ergänzt werden Hinweistafeln, die den Bezug zum Grafschafter Museum im Moerser Schloss zeigen.“

Bis Herbst soll dieser Plan auf dem ‚Kastell‘-Spielplatz umgesetzt werden. (Grafik: Emsland Spiel- und Freizeitgeräte).

Den Wettbewerb für die Spielgeräte hatte die Firma ‚Emsland Spiel- und Freizeitgeräte‘ gewonnen, die Fallschutzbereiche erneuert ‚Terra Flor‘ aus Kamp-Lintfort. Die Baukosten liegen bei rund 235.000 Euro. Im Herbst 2023 sollen die Arbeiten beendet werden.


Fahrbahnsanierung auf der Straße ‚Im Huck‘ und ‚Halderner Straße‘, Kreisstraße 28 (K28) in Hamminkeln

Auf der Kreisstraße 28 „Im Huck“ und „Halderner Straße“ in Hamminkeln werden an zwei Stellen Fahrbahnschäden saniert. Dazu wird dort der Asphalt abgefräst und die Deckschicht auf einer Profilierung neu erstellt. Die Bauarbeiten erfolgen im Zusammenhang mit der Beseitigung von Radwegschäden an der Schledenhorster Straße (K6). Sie beginnen am Dienstag, 25. Juli 2023, und werden spätestens am Mittwoch, 26. Juli 2023 abgeschlossen.

Während der Bauarbeiten werden die betroffenen Abschnitte voll gesperrt. Es handelt sich um die Bereiche Im Huck zwischen Binnenfeld und Kattenhorst sowie Halderner Straße zwischen Kreutzstraße und Brunsweg. Die Erreichbarkeit der im Baufeld liegenden Grundstücke ist gewährleistet. Es wird eine weiträumige Umleitung der Gegenrichtung über das umliegende Straßennetz geben. Der Kreis Wesel bedankt sich bei den Anwohnern/innen und Verkehrsteilnehmer/innen für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten.

PC-Praxis mit Word und Excel
Rees - Einen Einstieg in die Grundlagen von Word und Excel am PC bietet ein Kurs der VHS in Rees an. Alle wichtigen Funktionen in den Bereichen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation werden vermittelt. Der Kurs findet 11-mal montags von 19.00 Uhr - 21.15 Uhr statt und beginnt am 30. Oktober. Elementare Grundkenntnisse in der Bedienung eines PCs sollten vorhanden sein.

Veranstaltungsnummer Y644216, Anmeldung (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter www.vhs-kleve.de) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, oder beim Bürger-Service der Stadt Rees im Bürgerhaus am Markt. Info-Telefon 02821/84-716.