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KW 12: 20.3. - 26.3.2023

Samstag, 25., Sonntag, 26. März 2023

Schülerzahl ist in NRW stärker gestiegen als die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten

A 57, Ausbau zwischen AS Krefeld-Oppum und AK Kamp-Lintfort: Verkehrseinschränkung von Monatag 27. März bis Donnerstag 6. April
Niederrhein - Im Zusammenhang mit dem sechsstreifigen Ausbau der A 57 zwischen der Anschlussstelle Krefeld-Oppum und dem Autobahnkreuz Kamp-Lintfort einschließlich der Sanierung des Autobahnkreuzes Kamp-Lintfort informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkung: Von Montag, 27. März, 20 Uhr, bis Donnerstag, 6. April, 5 Uhr, wird im Autobahnkreuz Kamp-Lintfort (A 42/A 57) die Auffahrt zur A 57 in Fahrtrichtung Nimwegen (Nijmegen) kurzfristig voll gesperrt.

Grund sind Baugrunderkundungen, die noch vor Beginn der Brutperiode ausgeführt werden müssen. Eine Umleitungsstrecke (Rote-Punkt-Umleitung) wird eingerichtet und führt die Verkehrsteilnehmer auf der A 42 bis zur AS Moers-Nord.

Über das Projekt
Im Sommer 2019 wurde die DEGES beauftragt, den sechsstreifigen Ausbau der A 57 zwischen der Anschlussstelle (AS) Krefeld-Oppum und dem Autobahnkreuz (AK) Kamp-Lintfort sowie die Erhaltung und den Betrieb der Ausbauabschnitte und der anschließenden vierstreifigen Bestandsstrecke bis zur deutsch-niederländischen Grenze im Zuge eines ÖPP-Projektes zu realisieren.  
Weitere Informationen zum Projekt: www.deges.de/projekte/projekt/a-57-sechsstreifiger-ausbau-zwischen-as-krefeld-oppum-und-ak-kamp-lintfort/


Ausbauabschnitte (Betriebs-km): 
- Ausbauabschnitt „Krefeld“: AS KR-Oppum bis AS KR-Gartenstadt (km 66,580 bis km 60,500)
- Ausbauabschnitt „Kapellen“: AS KR-Gartenstadt bis AK Moers (km 60,500 bis km 54,800)
- Autobahnkreuz „Moers“ (bei ca. km 54,800) Ausbauabschnitt „Moers“: AK Moers bis AK Kamp-Lintfort (km 54,800 bis km 47,600


Jahrestag am 23. März: Bürgermeisterin Eislöffel mahnt für friedliches Zusammenleben
Dinslaken - Anlässlich des Jahrestags der Zerstörung Dinslakens im Zweiten Weltkrieg hatte Bürgermeisterin Michaela Eislöffel am 23. März 2023 zur Gedenkveranstaltung auf dem Parkfriedhof eingeladen. „78 Jahre ist es her. Aber nicht vergessen. Wir gedenken der Opfer in Dinslaken und am heutigen Tag auch sämtlicher Opfer aller Kriege. Wir mahnen für die Gegenwart und Zukunft und setzen uns ein für ein friedliches Miteinander, Freiheit und Toleranz“, so Eislöffel.

Am Schwarzen Freitag, den 23. März 1945, warfen mehr als hundert Maschinen der 9. US-Luftflotte ihre Bomben ab, bis Dinslaken in Schutt und Asche lag. Insgesamt fielen 511 Menschen den Bomben an diesem Tag zum Opfer. Zum Zeichen des Gedenkens haben Bürgermeisterin Eislöffel, die stellvertretenden Bürgermeister Eyüp Yildiz und Horst Miltenberger sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Stefanie Weyland gemeinsam mit Reservisten und im Beisein vieler Anteilnehmenden den Kranz der Erinnerung und Mahnung niedergelegt. Die Schülerin Malina Benninghoff der EBGS hat im Rahmen der würdevollen Gedenkveranstaltung einen Zeitzeugenbericht vorgelesen. Benno Hattemer hat die Gedenkfeier musikalisch begleitet.
 

Einstimmig: Weseler Kreistag beschließt Stellungnahme zur 3. Offenlage des neuen Regionalplan Ruhr
Wesel - In einer eigens hierfür einberufenen Sitzung des Kreisausschusses des Kreises Wesel hat dieser am Donnerstag, 23. März 2023, einstimmig die Stellungnahme zur 3. Offenlage des Regionalplans Ruhr verabschiedet. Im Ergebnis wurde seitens der Kreisverwaltung festgehalten, dass der Planentwurf des Regionalverbands Ruhr (RVR) neben einigen fachspezifischen Mängeln, insgesamt hinsichtlich der Herleitung von Bedarfen und Flächenausweisungen für die Sicherung und den Abbau oberflächennaher Bodenschätze an erheblichen Abwägungsmängeln leidet.

Landrat Ingo Brohl: „Grundsätzlich teilt der Kreis Wesel weiterhin die Auffassung, dass es dringend geboten ist, dass die dritte Offenlage erfolgreich in einen Regionalplan mündet. Aber: Um das Inkrafttreten des Regionalplans und seinen Bestand in Gänze nicht juristisch zu gefährden oder diesen durch die Aufstellung eines tatsächlich abgewogenen, erneuten Entwurfes abermals zeitlich nach hinten zu setzen, kann eine sachgerechte und tragfähige Abwägung nur in Form eines Teilplans für die Bereiche Sicherung und Abbau oberflächennaher Bodenschätze (BSAB) erreicht werden. Gutachterlich unterstützt bin ich nach wie vor der festen Überzeugung, dass es hierzu mögliche und zielführende Wege gibt.“

Frank Berger (CDU): „Der Kreis Wesel deckt die offensichtlichen Schwächen des Regionalplanentwurfs schonungslos auf und baut zugleich dem RVR eine tragfähige Brücke zu einem genehmigungsfähigen Regionalplan und zu einer deutlicheren Akzeptanz in der Bevölkerung im Kreis. Fazit: Der Teilplan muss kommen!“

Gerd Drüten (SPD): „Wir wollen, dass der Regionalplan Ruhr baldmöglichst beschlossen werden kann. Dazu muss der Teilplan Kies herausgelöst werden. Andere wichtige Planziele, wie Ausweisung von Industrie- und Gewerbeflächen sowie Wohngebieten, dürfen unter dem ‚Kiesdissenz‘ nicht leiden. Hier sind jetzt die Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und der RVR gefordert. Den Kreis Wesel und die betroffenen Kieskommunen in ein langwieriges Rechtsverfahren zu treiben, wäre das ganz falsche Zeichen. Dies würde den ganzen Planungsablauf sowie die politische Diskussion auf den beteiligten Ebenen Land, RVR und Kreis unnötig erschweren.“

Helga Franzkowiak (Bündnis 90/ Die Grünen): „Mit dieser vollkommen überhasteten 3. Offenlage hat die verantwortliche Regionaldirektorin nach fast 15 Jahren Erarbeitung den Regionalplan erneut vor die Wand gefahren. Die detaillierte Stellungnahme in Zusammenhang mit dem Rechtsgutachten zeigt schonungslos die Defizite der s.g. Bedarfsermittlung und die nicht erfolgte Abwägung der übrigen Schutzgüter (z.B. landwirtschaftliche Flächen, Grundwasserschutz und Siedlungsflächen) gegenüber dem Kiesabbau auf. Nun muss die Verbandversammlung entscheiden, ob sie die Verzögerungen durch eine Klage befürwortet oder das Thema Kiesabbau in einem fachlichen, offenen und auf Augenhöhe stattfindenden Dialog fortführen möchte.“

Rudolf Kretz-Manteuffel (FDP): „Auch im dritten Anlauf ist die RVR-Regionalplanung nicht in der Lage, einen rechtssicheren Entwurf für den Abbau von Kies und Sand vorzulegen, der einen ausgewogenen Ausgleich der verschiedenen Interessen berücksichtigt: Die Prognoseentscheidung über den Bedarf der nächsten 20 Jahre ist grob fehlerhaft und die erheblichen Abwägungsmängel, bezogen auf Umweltfolgen und sonstige Schutzgüter, werden zur Aufhebung des Regionalplans bei der absehbaren gerichtlichen Überprüfung führen.“

Der Koalitionsvertrag NRW aus dem Jahr 2022, die abgeleiteten Beschlüsse des Landtages und die Ankündigung der zuständigen Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE), Mona Neubaur, gehen von einem Degressionspfad als Einstieg in den Ausstieg von Kies- und Sandabbau aus. Hierzu ist eine Änderung des Landesentwicklungsplans notwendig. Der Regionalplan dürfe laut Stellungnahme des Kreises Wesel diese angekündigte, vernünftige Entwicklung nicht ignorieren und konterkarieren, indem er anderslautende Fakten für den Abbau in den nächsten 20 Jahren und darüber hinaus schafft.

Sollte der Entwurf des Regionalplans so beschlossen werden, führt dies zu einer dauerhaften Vernichtung von wichtigen Bodenflächen der heimischen Kulturlandschaft und Landwirtschaft. Deshalb sei eine Ausklammerung des Bereiches Kies- und Sandabbau aus dem Regionalplan in einen Teilplan eine mögliche Lösung. Würde am jetzigen Vorgehen durch den RVR festgehalten werden und der Regionalplan Ruhr wie im Entwurf dargelegt beschlossen werden, könnte nur der gesamte Regionalplan Ruhr beklagt werden.

Im Fazit der nun vom Kreisausschuss beschlossenen Stellungnahme appelliert Landrat Ingo Brohl an den Regionalverband Ruhr, dessen Verwaltung und insbesondere das Entscheidungsgremium Verbandsversammlung: „Bitte handeln Sie gemeinsam mit der betroffenen Niederrheinregion und der Landesregierung im Sinne eines nachhaltigen, klima-, umwelt- und generationengerechten Umgangs mit begrenzten Flächen und endlichen Ressourcen.“ 

Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel bietet Aktionsprogramm zur Förderung einer geschlechterreflektierten Berufs- und Studienwahl
Wesel - Die Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel bietet in Kooperation mit der Initiative Klischeefrei und der Gleichstellungsstelle das Aktionsprogramm „Klischeefrei fängt früh an - im Kreis Wesel“ an. Interessierte Kitas, Kindertagespflegestellen, Familienzentren erhalten ein kostenfreies Methodenset zur Aktion, das unter https://material.kompetenzz.net/klischeefrei/klischeefrei-kita-set.html bestellt werden kann.

Das Set beinhaltet Anregungen für die pädagogische Arbeit mit Kindern sowie für die Elternarbeit. Wimmelbuch, Berufe-Memo und Methodenvorlagen lassen sich gezielt und einfach in den Kita-Alltag integrieren. Die Fachstelle Frau und Beruf im Kreis Wesel möchte über die Umsetzung des Aktionsprogramms den Zugang zu pädagogischen Materialien für Fachkräfte erleichtern.

Stefanie Werner, Leiterin der Fachstelle Frau und Beruf: „Kinder im Alter von drei bis vier Jahren haben bereits recht klare Rollenbilder im Kopf. Diese schon früh verinnerlichten Rollenvorstellungen werden im Laufe der Zeit immer weiter verfestigt und führen letztendlich dazu, dass auch im Bildungsbereich und am Arbeitsmarkt diese klischeehaften Vorstellungen vorherrschen. Entsprechend werden z.B. von jungen Frauen bei der Wahl zur dualen Ausbildung bisher kaum bis keine technischen Berufe berücksichtigt.“

Damit alle Kinder ihren Interessen nachgehen, sich verwirklichen können und auch entsprechend gefördert werden, bildet eine geschlechterreflektierte Haltung eine gute Ausgangslage. Die Vermittlung der Methoden für eine geschlechterreflektierte Arbeit in der Frühen Bildung ist hier ein wesentlicher Ansatz. Mit dem Kita-Methodenset bekommen die Fachkräfte auch Informationen zum Boys’ Day, dem Jungen-Zukunftstag, der am 27. April 2023 stattfindet.

Die Kitas und Familienzentren sind herzlich eingeladen, sich an dem Tag zu beteiligen und interessierten Jungen ab der fünften Klasse den Beruf des Erziehers näher zu bringen. Gerne können auch weitere interessierte Unternehmen und Einrichtungen am Boys‘ Day oder am zeitgleich stattfindenden Girls‘ Day teilnehmen.

Für weitere Informationen zur Teilnahme am Aktionsprogramm „Klischeefrei fängt früh an – im Kreis Wesel“ steht Stefanie Werner, Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel unter Tel. 0281/2072201 oder per Mail an Stefanie.Werner@Kreis-Wesel.de zur Verfügung.


Lärmaktionsplanung: Bis 24. April Probleme mit Zuglärm melden
Moers - 23.03.2023 Entlang der Bahnlinie fühlen sich viele Moerserinnen und Moerser durch den Bahnlärm gestört. Bis zum 24. April können sie sich direkt mit ihren Hinweisen an das Eisenbahn-Bundesamt wenden und so an der Lärmaktionsplanung mitwirken.

Das weite Klangspektrum des Fagotts erleben
Moers - Von melancholischer Gesanglichkeit bis hin zu witzigem Charme: Das weite Klangspektrum des Fagotts lässt der Fagottist Theo Plath, Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs und Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs, zusammen mit seinem Pianisten Aris Alexander Blettenberg erklingen.

Literarische Matinée: Vermessen. Landvermesser in der deutschen Literatur  
Kleve - Einladung zur Literarischen Matinée unter dem Thema  Vermessen. Landvermesser in der  deutschen Literatur Auf dem Programm stehen Texte von Adalbert Stifter, Theodor Storm, Thomas Bernhard, Daniel Kehlmann und anderen, ausgewählt und vorgetragen von Brigitte van Gemmeren und Harald Münzner. Sie erwartet ein höchst abwechslungsreicher, durchaus vergnüglicher Blick auf spezielle "Messpunkte" der deutschen Literatur. So., 26.03.2023 - 11:30 - So., 26.03.2023 - 12:30

Die neue Theaterspielzeit ist da!
Kleve - Ein Potpourri aus Komödie, Boulevard, Satire, HÖRspiel & Lustspiel In der kommenden Spielzeit werden wieder viele prominente Gesichter und Tourneen die Stadt Kleve besuchen und ein abwechslungsreiches Schauspielprogramm in der Stadthalle garantieren. Es wird humorvoll, bissig, packend-fantastisch und geistreich.

 • Zum Saisonauftakt wird es mysteriös…
In der Komödie „Gute Geister“, am 25. Oktober 2023, werden Manon Straché und das Ensemble der Komödie am Altstadtmarkt für GEISTreiches Vergnügen sorgen und die Lachmuskeln mit überirdischen Kräften und Spukereien strapazieren.

 • Christine Urspruch, vielen auch bekannt als Gerichtsmedizinerin Alberich aus dem Tatort Münster, entführt am 18. November 2023 mit dem fantastischen HÖRspiel „Alice im Wunderland“ ihr Publikum in eine Nonsens-Welt voller skurriler Gestalten und absurder Begegnungen.
Zusammen mit Klangkünstler Stefan Weinzierl lassen die beiden Protagonisten Lewis Carolls Literaturklassiker aus dem Jahr 1865 lebendig werden und tauchen mit dem Publikum in ein fantastisches Wunderland ein, frei von Logik und Naturgesetzen.

 • Nicht fehlen darf das legendäre Ohnsorg-Theater Hamburg, die Volksbühne mit Kult, Herz und Schnauze. Am 09. Dezember 2023 präsentiert das beliebte Ensemble „Frau Bachmanns kleine Freuden“. Frau Bachmann, Witwe eines Scheidungsanwalts, die sich regelmäßig Handelsvertreter in ihre Wohnung einlädt, allerdings ohne jede Kaufabsicht, möchte sich - und das Publikum - bei einem kleinen Mittagessen lediglich gut unterhalten…


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Mit Spannung wird das Stück „Lord Savils Verbrechen“, frei nach Oscar Wildes gleichnamiger Satire, am 24. Februar 2024 erwartet. Lord Salvil, der an übersinnlichen Hokuspokus glaubt, wird prophezeit, dass er einen Mord begehen wird. Diese „unabwendbare“ Schicksalstat möchte der pragmatische Lord hinter sich bringen. Das Tournee-Ensemble, das sich dem nostalgischen Film sowie der Ufa-Ära verschrieben hat, ist bekannt für Inszenierungen, die in der Ästhetik eines Schwarz-Weiß-Films gehalten sind und spielt konsequent in feinster S/W-Ausstattung!  

 • „Die Blechtrommel“, der Jahrhundertroman von Günter Grass, ist über jede Kritik erhaben. Umso herausfordernder ist die Umsetzung des Monumentalwerkes auf der Bühne. Am 16. März 2023 nehmen sich Devid Striesow, der zu Deutschlands beliebtesten und erfolgreichsten Schauspielern zählt, und Stefan Weinzierl dieser Herausforderung an und erzählen das Leben des Oskar Matzeraths in einer besonderen HÖRspiel Inszenierung, die ein intensives Text-Musik-Erlebnis verspricht.

 • Mit „Landeier - Bauern suchen Frauen“ sind am 20. April 2024 Jungbauern auf der Suche nach der großen Liebe. Das Boulevardtheater Deidesheim wird mit diesem Lustspiel ein Feuerwerk der guten Laune zünden. Die Partnersuche stellt die Jungs vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe, Sie haben keine Ahnung von Internet, Instagram oder zwischenmenschlichen Interaktionen und wollen mit nackten Tatsachen im Internet überzeugen…

Alle Veranstaltungen befinden sich bereits im Verkauf, als Einzelkarten und im Abonnement. Preislich unschlagbar ist das neu eingeführte Neukunden-Abo.  
3 Veranstaltungen nach Wahl kosten nur 33,- Euro. Tickets sind erhältlich an allen bek. VVK-Stellen, unter www.reservix.de und bei der Stadt Kleve, Stephan Derks: 02821/84254 oder Rabea Loffeld: 02821/84364 Das Programm steht auf der Seite der Stadt Kleve zum Download bereit und wird auf Wunsch kostenlos postalisch zugeschickt.

Kopfkino-Vorlesen in der Stadtbücherei Kleve am Samstag 1. April
Am Samstag, 01.04.2023, findet in der Stadtbücherei Kleve, Wasserstraße 30-32, ab 10:30 Uhr das nächste Kopfkino mit Vorlesepate Hans-Peter Bause statt. Thema diesmal: "Planet B - Geschichten für kleine Weltretter". In jedem steckt ein kleiner Weltretter! Wie landet eigentlich der ganze Plastikmüll im Meer? Warum ist es für uns und unser Klima so viel besser, saisonales Obst und Gemüse statt Lebensmittel aus dem Treibhaus zu wählen?

In vielen Kurzgeschichten rund um das Thema Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Klima werden die Kinder in den Geschichten selbst aktiv und verwirklichen ihre kreativen Gedanken, um Tiere und Pflanzen zu beschützen. Auch Kinder können mit kleinen Taten Großes bewirken; gemeinsam kann vieles zum Guten verändert werden. Interessierte können bei Hans-Peter Bause eine Eintrittskarte für das Planet-B-Musical der Family-Singers erwerben.

(www.planet-b-musical.de) Wie immer ist der Eintritt zum Kopfkino frei! Hinweis: Normalerweise findet das Kopfkino am letzten Samstag im Monat statt, der 1. April ist ausdrücklich kein Aprilscherz, die Verschiebung um eine Woche hat rein organisatorische Gründe.

 

 

Freitag, 24. März 2023


Großstreik am Montag: Diese Rechte haben Flug- und Bahngäste Bahntickets bleiben länger gültig, Flugtickets können erstattet werden
Niederrhein, 24. März 2023 - Am kommenden Montag wird fast alles stillstehen: Die Deutsche Bahn stellt den gesamten Fernverkehr und größtenteils auch den Regionalverkehr ein. Auch viele Flüge werden ausfallen, vor Ort Busse und Straßenbahnen nicht fahren.

„Dieser Großstreik wird fast alles zum Erliegen bringen“, sagt Beatrix Kaschel von der Schlichtungsstelle Nahverkehr der Verbraucherzentrale NRW. Betroffene mit gekauften Tickets haben Anspruch auf Entschädigung.  

Foto Verbraucherzentrale


Airport Weeze startet in die Sommersaison: Deutliches Plus bei Flügen und Reisezielen
 

Geflügelpest bei Wildvogel in Wesel festgestellt
Bei einer Möwe, die ein Bürger am 13. März am Auesee tot aufgefunden hatte, wurde vom Friedrich-Loeffler-Institut die hochpathogene Form der Influenza vom Typ H5N1 und damit die Wildvogel-Geflügelpest festgestellt. Der Vogel war vom Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung nach der Meldung eingesammelt und zur Untersuchung eingeschickt worden. Der jetzige Einzelfund vom Auesee hat vorerst keine tierseuchenrechtlichen Konsequenzen.

Das Kreisveterinäramt erneuert seine Aufforderung, in allen Geflügelbetrieben hohe Biosicherheits-Maßnahmen umzusetzen. Nur so kann das Risiko minimiert werden, das Virus aus der Wildvogelpopulation in Tierbestände einzutragen. Es ist der erste Fall im Kreis Wesel in der endenden Wintersaison, aber kein Einzelfall. So wurden zeitgleich identische Befunde von weiteren drei Möwen aus dem Kreis Viersen und einer Möwe aus dem Kreis Heinsberg übermittelt. Der Kreis Wesel hatte erst vor gut zehn Tagen die drei Monate lang geltende kreisweite Aufstallungspflicht für Geflügel aufgehoben.


"Dem Start des Deutschlandtickets steht nichts mehr im Wege"
49 Euro-Ticket, Klimaschutz und Passagierkontrollen an Flughäfen im Mittelpunkt 
Aachen, 23. März 2023 - Bund und Länder sehen die Einführung des Deutschlandtickets zum 1. Mai und dem Vorverkaufsstart am 3. April im Plan. Auf ihrer Frühjahrskonferenz haben sich die Fachministerinnen und Fachminister auf weitere Details für das Nachfolgemodell des 9 Euro-Tickets geeinigt und blicken zuversichtlich auf die abschließende parlamentarische Beratung im Bundesrat in der nächsten Woche.

"Ein Ticket, ein Preis, ein Tarifgebiet: Dem Start des Deutschlandtickets steht nichts mehr im Wege", sagte der nordrhein-westfälische Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer, der für die nächsten beiden Jahre in Personalunion auch Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz ist. "Das Deutschlandticket ist das größte Reformprojekt im Öffentlichen Personen-Nahverkehr und wird ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zur Verkehrswende", sagte Krischer zum Abschluss der Frühjahrstagung in Aachen.

"Mit dem neuen Ticket werden Millionen Pendlerinnen und Pendler entlastet und vielen Menschen einen Anreiz zum Umstieg auf Bus und Bahnen gegeben", ergänzte Krischer. "Das wird die größte ÖPNV-Tarifreform in unserem Land. Mit dem Deutschlandticket denken wir Mobilität neu. Wir schaffen attraktive Angebote, die den Umstieg auf den ÖPNV erleichtern und klimafreundliche Mobilität fördern. Ich bin überzeugt: Das Deutschlandticket wird dem ÖPNV einen weiteren Schub und höhere Fahrgastzahlen bescheren", erklärt Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Als eine der letzten offenen Detailfragen einigten sich Bund und Länder darauf, dass zum Start des Deutschlandtickets am 1. Mai eine buchbare Upgradelösung für Studierende angeboten wird. Dieses Übergangsangebot soll schnellstmöglich durch die Erarbeitung eines bundesweiten Solidarmodells abgelöst werden.

Um die bestehenden Solidarmodelle bei Semestertickets für alle Studierenden auf Dauer rechtssicher zu erhalten, werden Bund und Länder kurzfristig einen Vorschlag zur Integration dieses Tickets in die Systematik des Deutschlandtickets erarbeiten. "Wir wollen, dass alle Studentinnen und Studenten am Mehrwert des Deutschlandtickets partizipieren können", sagte Krischer zum Beschluss auf der Verkehrsministerkonferenz. Als weitreichenden Beschluss wertete Minister Oliver Krischer die Einigung der Verkehrsministerkonferenz für mehr Flexibilität und Freiheit für die Kommunen beim Tempo 30.

Die Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren begrüßen die Initiative von mittlerweile fast 600 Städten und forderten den Bund auf, die straßenrechtlichen Vorschriften entsprechend anzupassen. "Immer mehr Kommunen wollen selbst entscheiden, wie sie ihren Verkehr vor Ort organisieren und lenken. Bisher leiden die Städte in Verkehrsangelegenheiten unter einer überbordenden Bürokratie. Dieser enge Rahmen sollte gelockert werden, um den Verkehr sicherer, klimaschonender und gesünder zu gestalten." Nordrhein-Westfalen als Vorsitzland wird das Thema aber weiterhin verfolgen und kündigte weitere Beratungen auf den nächsten Konferenzen an.

Minister Krischer begrüßte auch das Einlenken des Bundesinnenministeriums zur Neuausrichtung der Passagierkontrolle an Flughafen in Deutschland. Die Verkehrsministerkonferenz hatte im Herbst auf Initiative von Nordrhein-Westfalen den Bund aufgefordert, Konsequenzen aus den organisatorischen und personellen Schwierigkeiten im Sommer zu ziehen und die Sicherheitskontrollen in die Hand der Flughäfen zu übertragen. Die Bundesinnenministerin ist diesem Ansinnen nun gefolgt und wird bei allen Flughäfen in Zuständigkeit des Bundes den Flughafenbetreibern die Übernahme der Luftsicherheitskontrollen nach dem Vorbild des Flughafens Frankfurt anzubieten.

"Solche Szenen wie im Sommer mit großen Warteschlangen und Tumulten an den Kontrollstellen dürfen sich nicht wiederholen. Die Privatisierung der Sicherheitskontrollen hat sich nicht bewährt. Hier muss ein Umdenken stattfinden. Die Flughäfen müssen mehr Einfluss und Gestaltungsmöglichkeiten bei den Kontrollen haben. Daher begrüße ich, dass der Bund dieser Forderung der Länder jetzt ermöglichen will", sagte Minister Krischer. Mit einer Umsetzung des neuen Modells wird allerdings nicht vor dem Jahreswechsel gerechnet. Minister Krischer: "Der Bund muss bis dahin sicherstellen, dass sich in den Ferienzeiten die Probleme aus dem Sommer 2022 nicht wiederholen."

Interesse an der Übernahme der Sicherheitskontrollen in Eigenregie haben die Flughäfen in Hannover, Berlin/Brandenburg, Hamburg, Köln/Bonn und Düsseldorf bekundet.

Weitere Beschlüsse der Verkehrsministerkonferenz in Aachen: Stärkung des Nachtzugverkehrs Als weitere Maßnahme für den Klimaschutz wollen Bund und Länder die Stärkung und den Ausbau der Nachtzugverbindung als klimafreundliche Alternative zum Flugverkehr. Die Länder haben den Bundes auf der Frühjahrskonferenz deshalb aufgefordert, bereits kurzfristig mehr Anreize zu schaffen, um weitere Nachtzugverkehre zu etablieren.

Fahranfängerinnen und Fahranfänger
Die Verkehrsministerkonferenz begrüßt eine Reform des Maßnahmensystems für Fahranfängerinnen und Fahranfänger. Befürwortet werde unter anderem die Verlängerung der Probezeit von zwei auf drei Jahre. Kritisch werde dagegen die Verkürzung der Probezeit durch Teilnahme am begleiteten Fahren über das 18. Lebensjahr hinaus (BF 18) oder durch Teilnahme an edukativen Maßnahmen gesehen.

Ukraine
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 haben Menschen aus der Region Schutz in der Bundesrepublik gesucht. Viele Schutzsuchenden kamen mit ihren in der Ukraine zugelassenen Kraftfahrzeugen nach Deutschland. Nach § 20 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) müssen diese Fahrzeuge spätestens nach einem Jahr in Deutschland zugelassen werden. Diese Jahresfrist endet derzeit in vielen Fällen. Die Länder wollen diese Frist verlängern und für eine längerfristige Lösung wird der Bund aufgefordert, ein abgestimmtes und einheitliches Vorgehen vorzulegen.

Kleiner Fachkundenachweis
Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Personenbeförderungsrechts wurde die für den Taxiverkehr geltende Ortskundeprüfung abgeschafft und der so genannte "Kleine Fachkundenachweis" für sowohl Taxi- und Mietwagenfahrer/innen als auch Fahrer/innen von Fahrzeugen des gebündelten Bedarfsverkehrs eingeführt. Die Verkehrsministerkonferenz hat nun weitere Rahmenbedingungen festgelegt, unter anderem wurde die geplante Einführung einer Online-Prüfung zum Erwerb des Kleinen Fachkundenachweises begrüßt. Die Prüfungsinhalte wollen Bund und Länder gemeinsam festlegen.

Mehr Photovoltaik an Autobahnen und Schienen
Die Verkehrsministerkonferenz will den Ausbau der Photovoltaik an Autobahnen und Schienen weiter forcieren. Daher haben die Ministerinnen und Minister beschlossen, Freiflächenanlagen vom Geltungsbereich des fernstraßenrechtlichen Anbauverbots auszunehmen. Dies würde ein zusätzliches Potenzial für den Ausbau der Solarenergie und damit einen Beitrag für mehr Klimaschutz schaffen.

Der Bund wurde aufgefordert, die zur Umsetzung notwendigen Verfahrensänderungen und bei Bedarf auch gesetzlichen Änderungen zu veranlassen. Optimierung der Fahrschülerausbildung Bund und Länder wollen die Fachschülerausbildung weiter modernisieren und digitalisieren. Dies soll unter anderem durch die Schaffung weitergehender Möglichkeiten beziehungsweise genereller Regelungen für E-Learning erreicht werden. Dies setze allerdings gleiche Qualitätsanforderungen wie beim Präsenzunterricht voraus.


Erfolgreicher Start 2023 für NRW-Tourismus

Der Niederrhein-Tourismus ist äußerst erfolgreich ins neue Jahr 2023 gestartet. Im Geschäftsgebiet mit den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg wurden im Januar über 131000 Übernachtungen gezählt. In die Statistik von IT-NRW fließen jeweils die Zahlen aus den Beherbergungsbetrieben ab zehn Betten ein. Dass die Zahlen gegenüber dem Januar im vergangenen Corona-Jahr 2022 ein deutliches Plus von mehr als 50 Prozent ausmachen, ist nicht verwunderlich. Aber mit den aktuellen Übernachtungszahlen liegt das NT-Gebiet sogar deutlich über den Januarzahlen des bisherigen Rekordjahres 2019.

„Das ist eine Steigerung von über zehn Prozent“, freut sich NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner: „Eine sehr schöne Entwicklung, vor allem vor dem Hintergrund, dass der Januar für Geschäftsreisen und Freizeittourismus immer ein schwieriger Monat war.“ Ziel ist es nach wie vor, die Menschen 365 Tage für den Niederrhein zu begeistern. „Die aktuell gute Übernachtungszahlen sind ein Zeichen dafür, dass die Maßnahmen greifen“, so Baumgärtner.Die Übernachtungszahlen in den Hotels am Niederrhein sind im Januar deutlich angestiegen. Foto: Malte Schmitz


Osterausstellung der Hobby-Kunsthandwerker*innen im Museum startet bald

Dinslaken - Am Donnerstag, den 30. März 2023, beginnt im Museum Voswinckelshof der Stadt Dinslaken die traditionelle Osterausstellung. Etwa 30 Kunst- und Hobbyhandwerker*innen zeigen ihre Angebote auf den drei Etagen des Museums. Die Besucher*innen können zum Beispiel die bemalten und verzierten Enten-, Gänse- und Hühnereier bestaunen, mit den Künstler*innen ins Gespräch kommen oder sich deren Techniken erklären lassen.

Auch viele andere österliche Accessoires sind zu sehen, die – ebenso wie alle anderen Dinge – auch direkt vor Ort angefertigt werden. Zudem wird die Gedenkmünze zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt Dinslaken im Museum geprägt und ist dort zu erwerben. Die Ausstellung ist bis Sonntag, den 2. April 2023, zu sehen. In dieser Zeit, also vom 30. März bis 2. April, ist das Museum täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Wie immer ist der Eintritt frei.

Festival "Tanz fliegt über Niederrhein"
Das Festival wird am 01.04.2023 in der Stadthalle Kamp-Lintfort stattfinden. Teilnehmen werden  Amamteur-Tanzschulen,  Gruppen und  Clubs aus ganzen Region Niederrhein und NRW. Es ist schon das zweite Festival und soll eine Tradition und Teil des niederrheinischen Kulturleben werden.
Festival-Highlights sind HighLight Bühnendesign- 3DAnimationen, projiziert durch innovative Bühnentechnik. Die jungen Talente verdienen Respekt und Aufmerksamkeit der  Öffentlichkeit, was für weitere Motivationen wichtig ist.  Das Festival-Programm startet um 15:00 Uhr und dauert inklusive einer Pauseca. 2,5 Stunden.


Vermesser abends unterwegs
Moers - Als Vorbereitung auf die Innenstadterneuerung ab dem kommenden Jahr finden derzeit Vermessungsarbeiten statt. Weil tagsüber zu viele Menschen unterwegs sind, werden diese nun in den Abend verlegt. Zusätzliche Lichtquellen werden aber nicht eingesetzt. Voraussichtlich Ende März hat die beauftragte Firma die Vermessung abgeschlossen.


Altes und modernes Moers entdecken

Moers -  Bei einem Rundgang durch die Altstadt am Sonntag, 9. April, bietet Gästeführer Dr. Wilfried Scholten interessante Einblicke in die Entwicklung von Moers im 20. und 21. Jahrhundert. Der Rundgang startet um 10.30 Uhr vor dem Moerser Schloss.

Den tiefgreifenden Wandel, den das ehemals kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren hat, verfolgen die Teilnehmenden dabei bis in die Gegenwart einer modernen Stadt. Verbindliche Anmeldungen zu der Führung nimmt die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro.


Vorverkauf startet: Steffi Neu liest aus ihrem Buch ‚Meine Mutmacher‘

Moers - Die beliebte Radiomoderatorin Steffi Neu kommt nach Moers: Am Dienstag, 9. Mai, liest sie aus ihrem gerade erschienenen Buch ‚Meine Mutmacher – Wahre Geschichten übers Straucheln und wieder Halt finden‘. Auch die stets fröhliche Moderatorin hat in ihrem Leben tragische Situationen erlebt. Als ein enger Freund starb, suchte sie nach Personen, die Schicksalsschläge erlebt und überwunden haben.

In ‚Meine Mutmacher‘ hat Steffi Neu Geschichten von Menschen zusammengetragen, die gegen alle Widerstände Dinge bewegt und ihren Weg durch schwierige Lebensphasen gemeistert haben. Die Lesung findet ab 19.30 Uhr in der Aula des Adolfinum, Wilhelm-Schroeder-Straße 4, statt. Der Abend ist eine Kooperationsveranstaltung der Moerser Bibliothek mit der Barbara-Buchhandlung und Thalia Moers. Karten sind ab sofort im Vorverkauf in der Bibliothek sowie in den Moerser Buchhandlungen erhältlich. Sie kosten im Vorverkauf 12 und an der Abendkasse 15 Euro.


Umzug der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder in Kamp-Lintfort
Kreis Wesel - Am Donnerstag, 30. März 2023, wird die Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder des Kreises Wesel in Kamp-Lintfort neue Räume in der Innenstadt beziehen. Sie befindet sich dann in den ehemaligen Räumlichkeiten des Jobcenters im Gebäude der Sparkasse, Kamperdickstraße 10 in 47475 Kamp-Lintfort.

Aufgrund der Umzugsarbeiten wird die Erziehungsberatungsstelle bis einschließlich Montag, 3. April 2023, nicht erreichbar sein. Ratsuchende können sich in dringenden Fällen an einen der anderen Standorte des Beratungsdienstes wenden. Diese sind wie folgt erreichbar: Moers (02841 202 1931), Xanten (02801 773390) oder Dinslaken (02064 39930). Ab Dienstag, 4. April 2023, ist die Erziehungsberatungsstelle in Kamp-Lintfort wieder unter der Telefonnummer 02842 908280 erreichbar.


Massageangebot im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Stadtverwaltung Xanten
In immer hektischer werdenden Zeiten, mit immer größeren Belastungen und Herausforderungen, denen jeder von uns ausgesetzt ist, lege ich ein besonderes Augenmerk auf die Gesundheitsprävention meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Stadtverwaltung hat bisher im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sehr gute Erfahrungen mit dem Angebot einer kostenpflichtigen Massage für die Beschäftigten im Rathaus gemacht.

Nach dem sehr guten Erfolg in den vergangenen Jahren möchte ich dieses Angebot auch in 2023 fortführen. Ich bitte daher freundlich, alle entsprechend qualifizierten (ggf. unter Beibringung geeigneter Referenzen), ortsansässige Anbieter von Massagen bei Interesse um ein geeignetes Angebot zu Massagen im Rathaus der Stadt Xanten einzureichen. Unter den eingehenden Angeboten soll dann unter Einbeziehung der Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Auswahl getroffen werden und im Anschluss kurzfristig beauftragt werden. Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Ader unter der Telefonnummer 02801 – 772-246, oder per Mail an Christian.Ader@xanten.de 


Donnerstag, 23. März 2023  -  VHS- Kleve aktuell


Wesel ist zum zehnten Mal bei der Earth Hour am 25. März 2023 dabei

Auch in diesem Jahr findet wieder weltweit die Earth Hour statt. Am Samstag, 25. März 2023, gehen um 20:30 Uhr abermals in tausenden von Städten rund um den Globus für eine Stunde die Lichter aus. Durch die Unterstützung der Evangelischen Kirchengemeinde werden in diesem Jahr neben der Weseler Zitadelle erneut der Weseler Willibrordi Dom und das Lutherhaus für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt. Darüber hinaus wird auch die Beleuchtung an der Rheinbrücke in diesem Jahr ausgeschaltet.

Quelle: Peter Jelinek / WWF

Die Stadt Wesel würde sich über eine hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger freuen und ruft dazu auf, für eine Stunde das Licht auszuschalten und somit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. „Die Earth Hour trägt dazu bei, den Klimaschutz und ein klimafreundliches Verhalten wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen zu rufen“, so Kathrin Raabe, Klimaschutzmanagerin der Stadt Wesel. Interessierte können unter www.wwf.de/earth-hour vielfältige Tipps für Maßnahmen zum Klimaschutz im Alltag finden.

In Deutschland steht die Aktion unter dem Motto „Licht aus – jetzt erst recht!“ ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Klimakatastrophe zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen verheerende Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger.


Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am Lichtschalter und im Alltag ein Zeichen setzen, damit die Erderhitzung nicht vergessen wird. Die WWF Earth Hour findet seit 2007 jährlich statt. Von Sydney aus breitete sich die Aktion über die gesamte Welt aus. Allein in Deutschland nahmen im vergangenen Jahr 663 Städte teil. Wesel beteiligt sich zum zehnten Mal an der Earth Hour.

Interaktive Ausstellung ‚Frieden machen‘ gestartet
Moers - Die Schülerinnen des Projektkurses Geschichte aus der Q1 der Hermann-Runge-Gesamtschule mussten sich entscheiden: Halten sie es für richtig, in die Konflikte anderer Staaten einzugreifen oder nicht? Konfrontiert wurden sie mit der Frage beim Auftakt der interaktiven Ausstellung ‚Frieden machen‘ der Bundeszentrale für politische Bildung im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum. Bis zum 24. April sind die Stationen dort aufgebaut. Da die Ausstellung so umfangreich ist, verläuft sie über das Foyer hinaus bis in die vhs und die Bibliothek.

Ursula Wiltsch (Bibliotheksleitung), Diana Finkele (Geschäftsführung Eigenbetrieb Bildung), Beate Schieren-Ohl (vhs-Leitung), Demokrat Ramadani (Demokratiebeauftragter) und Tim Henning (vhs-Fachbereichsleiter) versuchen in dem interaktiven Spiel den Frieden zu retten und nicht unterwegs Terror und Aufrüstung zum Opfer zu fallen. (v. l., Foto: pst)

Raum für eigene Meinungen Vorgestellt werden Prinzipien, Instrumente und Kontroversen der zivilen Friedensarbeit. Die interaktiven Stationen sollen zum Mit- und Nachdenken anregen und Raum für eigene Meinungen und Vorschläge bieten.

„Das Konzept der Ausstellung stammt aus dem Jahr 2018 und hat inzwischen durch den Ukraine-Krieg eine zusätzliche Aktualität bekommen“, sagt Tim Henning, Fachbereichsleiter bei der vhs. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass die Wanderausstellung, die normalerweise nur in sehr großen Städten zu sehen ist, nun in der Grafenstadt aufgebaut werden konnte. Interessierte Schulklassen können sich bei Tim Henning von der vhs telefonisch unter 0 28 41 / 201-559 oder per Mail tim.henning@moers.de melden.

Austausch mit Ramla/Israel startet wieder
Moers - Am Sonntag, 26. März, reist eine insgesamt 20-köpfige Gruppe des Partnerschaftsvereins Ramla – Moers e.V. wieder nach Israel. Sie besteht hauptsächlich aus Schülerinnen und Schülern der Hermann-Runge-Gesamtschule in Begleitung ihrer Lehrerinnen Saskia Elle und Nadine Thedering. Diese Fahrt war bereits für 2020 geplant und musste wegen Corona abgesagt werden.

Die Gruppe beim letzten Vorbereitungstreffen in der Hermann-Runge-Gesamtschule. (Foto: privat)

 

Die Schule möchte die Kontakte zur ihrer Partnerschule AMAL in Ramla intensivieren. Eine kleine Abordnung des Mercator-Berufskollegs komplettiert die Gruppe. Die bereits bestehenden Kontakte zur Lilienthal-High-School sollen aufgefrischt werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wohnen in Familien in Ramla. 

‚Sederabend‘ in den Familien als Höhepunkt An den ersten Tagen ist ein gemeinsames Programm mit den Schülern aus Ramla geplant, u. a. das Kennenlernen der Stadt, Ausflüge nach Tel-Aviv, Jerusalem mit Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und zum Toten Meer. Auch ein Trip in die Wüste Negev soll es im 36. Jahr der Städtepartnerschaft geben. Die gemeinsame Feier des ‚Sederabends‘ in den Familien zu Beginn des Pessachfestes wird der Höhepunkt des Aufenthaltes.

 Pessach ist eines der wichtigsten Feste des Judentums und erinnert an den Auszug aus Ägytpen, also die Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. Am Karfreitag, 7. April, geht es zurück nach Deutschland. Die Freunde aus Ramla werden voraussichtlich Mitte August zum Gegenbesuch in Moers erwartet.  Informationen zu Gegenbesuch in Moers bei der Geschäftsführung des Partnerschaftsvereins: E-Mail sabine.werler@moers.de.


Absatzwege stärken für regionalen Bio-Käse – Einblicke in die Käserei Aurora Kaas
Wesel - Am Mittwoch, 15. März 2023, haben 20 interessierte Teilnehmer aus dem Handel, der Gastronomie und Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung sowie Akteure, die sich für Marketing oder Produktionstechnik interessierten, an einer Molkereiführung mit anschließender Bio-Käse-Verkostung bei dem Familienunternehmen Aurora Kaas GmbH in Kranenburg teilgenommen.


Ziel der Veranstaltung war es, neue Kunden für den Bio-Käse zu werben und damit die Absatzwege von niederrheinischer Bio-Milch zu stärken. So konnten sich die Teilnehmer neben dem exklusiven Einblick in die Bio-Käse-Produktion auch durch das vielfältige Bio-Käsesortiment probieren. Durchgeführt wurde die Veranstaltung in Kooperation mit Agrobusiness Niederrhein e.V. und der Öko-Modellregion Niederrhein.

Aurora Kaas GmbH ist ein Familienunternehmen in zweiter Generation und produziert seit 1980 ausschließlich Bio-Käse. Neben der EU-Bio-Zertifizierung ist das Unternehmen auch Demeter- und Bioland-zertifiziert. Mittlerweile sind es rund 90 verschiedene Käseprodukte, die hauptsächlich in den umliegenden Bio-Märkten und Bio-Hofläden verkauft werden. Potenzial, zukünftig mehr Bio-Milch in der 2019 neugebauten Käserei in Kranenburg zu verarbeiten, ist da.

„Bei steigender Nachfrage weiten wir auch die Produktion aus“, sagen Manon ten Dam. Bei der Veranstaltung lag daher der Fokus auf der Vernetzung der Molkerei mit potenziellen Einkäufern unter anderem auch in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Das Familienunternehmen legt besonderen Wert auf langjährige und gute Beziehungen zu den Bio-Landwirten. Der regionale Bezug und Informationen über die Herkunft des Käses gehören zu den wichtigen Kaufkriterien bei Konsumenten. 

Daher stand bei der Veranstaltung auch der regionale Bio-Käse „Niederrheinisch Määdje“ im Vordergrund. Die Bio-Kuh-Milch für den Käse wird von sieben niederrheinischen Bioland-Bauern aus den Kreisen Kleve, Wesel und Viersen hergestellt. „Ausschlaggebend für den Geschmack ist die Qualität der Milch“, berichtet Manon ten Dam, Geschäftsführerin von Aurora Kaas.

„Die gesamte Milch stammt von Kühen, die während der Weideperiode auf Grünlandflächen grasen und so auch zum Erhalt der typischen niederrheinischen Kulturlandschaft beitragen.“ Ein weiterer regionaler Käse ist der Rotkulturkäse, den es in drei unterschiedlichen Sorten gibt. Der individuelle Geschmack entsteht durch die Behandlung der Rinde mit Rotkulturen und in den letzten Wochen der Reifung wird die Rinde beispielsweise bei der Sorte „Iduns Apfel“ mit Niederrheinischem Apfelkraut eingerieben, der von dem Demeter-zertifizierten Bio-Betrieb „Schanzenhof“ stammt.

Das Interesse an dieser Veranstaltung war so groß, dass die Öko-Modellregion und Agrobusiness Niederrhein die Veranstaltung am 3. Mai 2023 wiederholen werden. Interessierte können sich an Kirstin Surmann von der Öko-Modellregion Niederrhein (kirstin.surmann@kreis-wesel.de) oder Kathrin Poetschki von Agrobusiness Niederrhein (kathrin.poetschki@lwk.nrw.de) wenden. Weiterführende Informationen zu der Öko-Modellregion Niederrhein unter: https://www.oekomodellregionen.nrw.de/niederrhein Die Öko-Modellregion Niederrhein ist eine von drei ausgewählten Öko-Modellregionen in Nordrhein-Westfalen.

Erklärtes Ziel der Landesregierung von NRW ist die Steigerung des Ökolandbaus auf 20% bis 2030. Den Rahmen dafür gibt die landesweite Nachhaltigkeitsstrategie. Die Öko-Modellregion Niederrhein setzt sich für regionale Wertschöpfungs- und Wertschätzungsketten ein und unterstützt Unternehmen bei der Erschließung neuer Absatzwege. Ziel ist eine verstärkte und erweiterte Vernetzung von Verarbeitungs- und Vermarktungsmöglichkeiten auf regionaler Ebene, etwa im Lebensmittelhandwerk, im Handel, in der Gastronomie oder in öffentlichen Kantinen.

V.l.: Janna Nielen und Manon ten Dam von Aurora Kaas mit Kirstin Surmann von der Öko-Modellregion Niederrhein sowie Kathrin Poetschki und Simone de la Motte von Agrobusiness Niederrhein; Foto: Agrobusiness Niederrhein


Mittwoch, 22. März 2023

Weltwassertag: Leitungswasser statt Wasser in Flaschen - Trinkwassersicherheit dank dem Gesundheitsamt
Kreis Wesel - Am Mittwoch, 22. März 2023, findet zum 30. Mal der jährliche Weltwassertag statt. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Accelerating Change“, also „den Wandel beschleunigen“. Mit dem diesjährigen Leitspruch möchten die Vereinten Nationen die Wichtigkeit der Bereitstellung von sauberem Wasser bis zum Jahr 2030 national und international voranbringen. Leider ist es auch heute noch keine Selbstverständlichkeit, dass alle Menschen überall auf der Welt einen gesicherten Zugang zu der lebenswichtigen Ressource „sauberes Trinkwasser“ haben.

Als zuständige Stelle für die Sicherheit des Trinkwassers im Kreis Wesel weist das Kreis Weseler Gesundheitsamt auf den Weltwassertag hin. Nur rund 2,5 Prozent des Wasservorkommens auf der Erde sind Süßwasser. Und mit knapp 70 Prozent ist der größte Anteil der globalen Süßwasserressourcen als Eis in den Gletschern gebunden oder befindet sich als Grundwasser tief unter der Erde. Somit spielt der Schutz dieser knappen Ressource eine wichtige und globale Rolle.


Im Kreis Wesel wird das Trinkwasser hauptsächlich aus Grundwasser gewonnen. Um hier eine gleichbleibende hohe Trinkwasserqualität sicherzustellen, wird das Grundwasser an Grundwassermessstellen und in den einzelnen Brunnen in unserer Region regelmäßig analysiert. Zudem findet eine Qualitätskontrolle in den Wasserwerken und im Trinkwassernetz statt. Das Gesundheitsamt des Kreises Wesel überwacht diese Maßnahmen zur Qualitätssicherung und sichert damit die Bedeutung des Trinkwassers zum am besten kontrollierten Lebensmittel in Deutschland, welches man unbedenklich aus dem Wasserhahn frisch und nachhaltig genießen kann.

Wer Wasser direkt aus dem Wasserhahn trinkt, schont ohne großen Aufwand das Klima. Denn so werden keine Ressourcen zur Beschaffung, zum Abfüllen und zum Transport von Wasser in Flaschen verbraucht. Unternehmen können den Umstieg auf Leitungswasser im Sinne des Klimawandels ebenfalls unterstützen. Gute Wege dazu sind zum Beispiel Wasserspender oder Sodastreamer für Mitarbeitende und Kunden zu Verfügung.

Die Kreisverwaltung Wesel hat dazu beispielsweise einen Wasserspender im Foyer des Kreishauses in Wesel aufgestellt. Wer Wasser direkt aus dem Wasserhahn trinkt, schont ohne großen Aufwand das Klima. Die Kreisverwaltung Wesel hat dazu beispielsweise einen Wasserspender im Foyer des Kreishauses in Wesel aufgestellt.

Bewerbungsfrist zur Wahl der Jugendschöffen verlängert!
Der Kreis Wesel verlängert die Frist zur Bewerbung für die Wahl als Jugendschöffen. Bis Montag, 10. April 2023, können sich Interessierte melden. Wer in Alpen, Sonsbeck, Xanten, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Hamminkeln oder Hünxe wohnt, zwischen 25 und 69 Jahre alt ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, keine strafrechtlichen Verurteilungen aufweist und erzieherisch erfahren ist, kann sich bewerben.

Besonders in den linksrheinischen Kommunen werden noch Bewerberinnen und Bewerber gesucht. Der Kreis Wesel legt den Gerichten Vorschlagslisten vor, über die endgültige Berufung entscheidet ein gewählter Ausschuss bei den Gerichten. Die Jugendschöffen aus dem Kreis Wesel werden an verschiedenen Gerichten eingesetzt. Jugendschöffen aus linksrheinischen Kommunen werden den Amtsgerichten Rheinberg und Moers sowie dem Landgericht Kleve zugeordnet, die Jugendschöffen aus den rechtsrheinischen Kommunen verrichten ihr Ehrenamt am Amtsgericht Wesel und am Landgericht Duisburg.

Rückfragen beantwortet Sandra Baumhove-Kampen unter 0281/207 2443, Fachdienst wirtschaftliche und rechtliche Jugendhilfe. Weitergehende Informationen und Bewerbervordrucke sind zu finden unter  https://www.schoeffenwahl.de und https://www.schoeffen-nrw.de/schoeffenwahl.html. Bewerbungsformular Jugendschöffen (pdf)


Barrierefreie Bushaltestellen in Wesel
Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat am 02. März 2022 den barrierefreien Umbau von 17 Bushaltestellen der Kategorien 1 und 2 auf der Grundlage des Nahverkehrsplans 2017 vorbehaltlich der Bewilligung einer Förderung beschlossen.

Margarete Strempel (Stadt Wesel, links), Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Friedhelm Heinzen (Behindertenbeauftragter der Stadt Wesel) präsentieren die Umbaupläne samt Standorte der 17 Bushaltestellen in Wesel.

Diese werden zeitnah barrierefrei ausgebaut. Das Ingenieurbüro BVS Rödel & Pachan wurde mit der Planung aller Haltestellen unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit sowie der Priorisierung der Haltestellen auf dem Weseler Stadtgebiet in 2020 beauftragt. Anschließend fand die konkrete bautechnische Planung für den barrierefreien Umbau der u.g. Bushaltestellen im Detail statt.

In der 6. Sitzung des Interfraktionellen Arbeitskreises „Nahverkehr (ÖPNV)“ am 01. Februar 2022 wurden den Mitgliedern durch die Verwaltung die konkreten Planungsentwürfe zum Ausbau der barrierefreien Haltestellen im Weseler ausführlich vorgestellt. Der Arbeitskreis nahm die Planungsentwürfe positiv zur Kenntnis.

Mobilitätskonzept
Da im Zuge der Erarbeitung des klimaorientierten Mobilitätskonzeptes der Stadt Wesel eine Neustrukturierung des ÖPNV vorgesehen ist, ist es sinnvoll, aktuell nur die Bushaltestellen auszubauen und fördern zu lassen, die auch zukünftig weiterhin infolge ihrer hohen Frequenz angefahren werden.

Es soll vermieden werden, Bushaltestellen auszubauen, die zukünftig aufgrund der Neustrukturierung des ÖPNV möglicherweise entfallen könnten oder vom Standort verändert werden, da ansonsten die Fördermittel zurückgezahlt werden müssten. Aus diesem Grund werden die Bushaltestellen der Kategorien 3 bis 5 auf der Grundlage des Nahverkehrsplans 2017 aktuell nicht ausgebaut, sondern erst dann, wenn Ergebnisse bezüglich einer Neustrukturierung des ÖPNV der Stadt Wesel im Zuge des klimaorientierten Mobilitätskonzeptes vorliegen.

Das klimaorientierte Mobilitätskonzept wird in der Zeit vom 15.01.2022 bis zum 15.08.2023 erarbeitet. Die neuen barrierefreien Haltestellen werden u.a. mit Busborden, Blindenleitstreifen sowie Kontrastmarkierungen auf den Glasflächen bei vorhandenen Wartehäuschen ausgestattet.

Barrierefreiheit an Bushaltestellen
Die barrierefreie Gestaltung von Bushaltestellen ist für Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen sehr wichtig, um den ÖPNV auch gut und sicher nutzen zu können. Hierzu zählen die Errichtung von taktilen Elementen wie die Auffangstreifen im Gehwegbereich, die Aufmerksamkeitsfelder oder die Leitstreifen. Darüber hinaus ist mit extra hohen Busbordsteinen das Ein- und Aussteigen deutlich komfortabler. Kosten Der gesamte Umbau für die 17 Haltestellen kostet ca. 240.000 Euro (brutto).

Der VRR fördert allerdings nur die barrierefreien Elemente des Haltestellenausbaus. Diese werden zu 100 Prozent gefördert. Nicht gefördert werden Maßnahmen wie zum Beispiel das Verlegen von Abläufen oder neue Pflastersteine. Standorte: Großer Markt (2 Haltestellen), Blankenburg (2), Möldersplatz (2), Martinistraße (2), Rathaus (2), Wallstraße (2) und Bahnhof (5). Insgesamt 17 Bushaltestellen.

Die Feierabendmarkt-Saison steht vor der Tür
Wesel -  Der Feierabendmarkt hat sich zu einer festen Größe der Weseler Veranstaltungen etabliert. Von Mai bis Oktober lockt ein buntes Angebot die Besucher am ersten Donnerstag im Monat auf den Großen Markt. Ein beliebter Treffpunkt zum Genießen, Entspannen, regional Einkaufen und Klönen. Das Angebot reicht von regionalen Getränken über Streetfood, Berufsberatung, Gewürzen, Lederwaren oder Fahrradcodierung bis hin zu kreativen Handmade Artikeln. Um nur einen Teil des vielfältigen Angebots zu nennen.

Wechselnde Musikerinnen und Musiker sorgen mit ihrem musikalischen Einsatz für einen perfekten Rahmen, um den Feierabend auf dem Großen Markt ausklingen zu lassen. Händler und Aussteller können sich noch bewerben WeselMarketing ist immer auf der Suche nach Ständen mit regionalen Leckereien oder Spezialitäten, mit handwerklichen Besonderheiten oder ausgefallenen Unikaten. Wer sich gern mit seinem Produkt oder Angebot auf einem der Feierabendmärkte präsentieren möchte, an einem oder auch mehreren Terminen, kann sich jetzt noch bei WeselMarketing bewerben.

Für Händler liegt die Standgebühr bei 10 € pro Termin, für Gastronomen geht es ab 29 € los. Stromkosten werden nach Bedarf berechnet. Weitere Informationen zu den Feierabendmärkten gibt es für Aussteller auf www.weselmarketing.de. Interessierte können sich auch direkt bei Sonja Christ per Mail an sonja.christ@weselmarketing.de oder telefonisch unter  0281 203 2650 melden.

Gestaltungssatzung Nr. 18 "Gestaltungssatzung für die Innenstadt von Wesel“
Der Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 13.12.2022 beschlossen, die Öffentlichkeit am Entwurf der Gestaltungssatzung Nr. 18 "Gestaltungssatzung für die Innenstadt von Wesel“ zu beteiligen. Stellungnahmen können beispielsweise schriftlich (Team 13 Stadtteilplanung im Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel), zur Niederschrift oder per E-Mail (stadtteilplanung@wesel.de) vorgebracht werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Erlass der Gestaltungssatzung unberücksichtigt bleiben. Personenbezogene Daten werden durch die Stadt Wesel auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e) Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und des Datenschutzgesetzes NRW (DSG NRW) verarbeitet. Die in diesem Verfahren übermittelten Daten und Informationen werden zum Zwecke der Durchführung des Verfahrens und Wahrung der Beteiligtenrechte verwendet und dauerhaft gespeichert.

Zusätzliche Informationen enthält die “Information zum Datenschutz in der Stadtteilplanung“, die mit ausliegt und zum Download zur Verfügung steht. Weitere datenschutzrechtliche Hinweise finden Sie auf der Homepage der Stadt Wesel unter folgendem Link: www.wesel.de/datenschutz.


Kennenlerntag der Vereine- Motto: „Töne – Scheiben – Treffen“
Kleve - Gemeinsam laden der Musikverein Bimmen und der Schützenverein Keeken am 31.03.2023 zum Kennenlerntag der Vereine ein. Unter dem Motto „Töne – Scheiben – Treffen“ sind alle herzlich eingeladen einen Einblick in eine Probe des Musikvereins und gleichzeitig den Schießsport zu bekommen.

Die Tür des Schützenhauses in Keeken steht ab 19:00 Uhr für jeden Interessierten offen. Gäste können unverbindlich vorbeikommen, Leute kennen lernen, Vereinsleben erfahren und sich über die Tätigkeiten der beiden Vereine informieren. Du spielst bereits ein Instrument? Bring es einfach mit und probe unverbindlich mit, wir haben ausreichend Plätze frei. Du möchtest ein Instrument lernen? Gerne informieren wir über die unterschiedlichen Instrumente und Ausbildungsmöglichkeiten. Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung: musikverein-bimmen@web.de

Öffentliche Ausschreibung: Gesamtschule Am Lauerhaas, Umbau der alten NW-Räume - Bodenbelagsarbeiten
Wesel - An der GS Am Lauerhaas erfolgt  der Austausch von ca. 750 m² Bodenbelag verteilt über mehrere Bauabschnitte.  2023-03-15_bk_gs_lauerhaas_nw_raeume_bodenbelag_lang.pdf

Öffentliche Ausschreibung: Gesamtschule Am Lauerhaas, Umbau der alten NW-Räume - Rohbauarbeiten
Wesel - Rückbau von drei Raumtrennwänden im 1. und 2 .OG, Ersatz durch Stahlkonstruktionen (Stützen und Unterzüge), ergänzender Einbau von weiteren Stützen zur Lastabtragung im EG und 1. OG 2023-03-15_bk_gs_lauerhaas_nw_raeume_rohbauarbeiten_lang.pdf


Dienstag, 21. März 2023


Nächster Warnstreik am Dienstag
Moers - Am Dienstag, 21. März, gibt es den nächsten ver.di-Warnstreik, der auch die Stadtverwaltung trifft. Wo es zu Einschränkungen kommen wird, ist aber nicht absehbar. Betroffen sein können neben dem Bürgerservice auch alle anderen Bereiche. Bürgerinnen und Bürger müssen mit Wartezeiten oder gar Terminausfällen rechnen. Wenn Kindertageseinrichtungen oder der Offene Ganztag bestreikt werden, informieren die Einrichtungen direkt.


Vorübergehend kein Fahrdienst auf dem Waldfriedhof

Dinslaken - Auch ein Elektrofahrzeug muss mal in die Werkstatt. Das hat Auswirkungen auf den Fahrdienst auf dem Dinslakener Waldfriedhof in Oberlohberg. Voraussichtlich bis zum 7. April 2023 wird das Fahrzeug ausfallen, um dann wieder in neuem Glanz seinen Dienst auf dem Waldfriedhof zu verrichten. Die Stadt informiert, sobald der Fahrdienst wieder zur Verfügung steht.

Neu-Moerser Logistikunternehmen auf Expansionskurs
Moers - Ein neues Unternehmen im Gewerbegebiet Hülsdonk begrüßten Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Wirtschaftsförderer Jens Heidenreich am Mittwoch, 15. März. Vor mehreren Monaten ist die C. Steinweg GmbH von Duisburg zur Adresse ‚Am Schürmannshütt 23‘ gezogen.

Jens Heidenreich, Nicolas F. Palella, Keetje Woltjer und Bürgermeister Christoph Fleischhauer (v.l.) freuen sich über den Zuzug des Unternehmens C. Steinweg GmbH von Duisburg nach Moers. (Foto: pst)


„Mit dem Standort sind wir sehr zufrieden. Wir schätzen hier die gute geographische Lage und die Infrastruktur“, erläuterte Geschäftsführer Nicolas F. Palella. Vor allem für Fahrten in die Richtungen Venlo oder Rotterdam können die LKW-Fahrer den Stau auf der A40 durch den neuen Standort vermeiden. Der Moerser Zweig des international tätigen Unternehmens hat die Schwerpunkte Konsumgüter, Metalle und Nahrungsmittel. Sie werden zertifiziert in den Hallen in Hülsdonk auf circa 15.000 Quadratmetern gelagert und per Lkw innerhalb Deutschlands und ins gesamte europäische Ausland geliefert.

Ein wichtiger Tätigkeitsbereich ist die Lagerlogistik und der Lkw-Transport sowie Bahn und Seefrachten. Anders als früher ist das Lagergeschäft schnelllebiger geworden. „Während die Kunden Verträge mit uns für drei bis fünf Jahre geschlossen haben, sind es nun eher ein halbes oder Dreiviertel-Jahr.“ Attraktive Rahmenbedingungen für Mitarbeitende Insgesamt wickelt die Moerser Niederlassung 28.000 Transporte im Jahr ab.

In Hülsdonk arbeiten 26 kaufmännische und 17 gewerbliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – weltweit sind es 5.500. „Es freut uns sehr, dass Sie hier sind. Vor allem Ihre hohe Mitarbeiterdichte ist für ein Logistikunternehmen bemerkenswert“, sagte Bürgermeister Fleischhauer. Für die Mitarbeitenden bietet C. Steinweg attraktive Rahmenbedingungen, unter anderem mit Homeoffice für die kaufmännischen Kräfte, flexiblen Arbeitszeiten und betrieblicher Altersvorsorge. Aktuell hat das Unternehmen einen Vertrag für die sogenannten Jobbikes abgeschlossen.

Auch der Frauenanteil ist für einen Logistiker mit über 50 Prozent sehr hoch. Wie in vielen anderen Branchen macht sich hier ebenfalls der Fachkräftemangel bemerkbar. Für August 2023 sind noch Ausbildungsstellen in verschieden Bereichen offen. Ein Problem ist auch, dass die jungen ausgebildeten Kräfte oft von anderen Firmen abgeworben werden. Wirtschaftsförderer Heidenreich lud die Firma vor diesem Hintergrund zur jährlichen Ausbildungsmesse beim Mercator-Berufskolleg ein.

Auf eines achtet das Unternehmen übrigens besonders: „Soft-Skills sind wichtiger als das Abitur“, erläuterte Keetje Woltjer, zuständig für den Bereich ‚Human Ressource‘. Investitionsfreudiges Unternehmen  Mit den anderen Logistikunternehmen in Moers steht die C. Steinweg GmbH nicht in Konkurrenz. Im Gegenteil: Es besteht zu vielen Firmen ein vertrauensvolles Verhältnis und zum Teil werden gemeinsame Projekte durchgeführt.

„Der Zusammenhalt ist imageprägend für unsere Stadt“, freute sich Fleischhauer über die Nachricht. Trotz der schneller gewordenen Logistikbranche will die Firma am Standort weiter wachsen. „Wir sind sehr investitionsfreudig“, verriet Nicolas F. Palella. Momentan sucht die Geschäftsführung einen Lagerplatz von 3.000 bis 7.000 Quadratmetern für die Be- und Entladung von Schüttgütern. Hier versprachen die Gäste Hilfestellungen zu geben.  Weitere Informationen über das Unternehmen gibt es auf der Internetseite www.steinweg.com. Telefonisch ist die Moerser Niederlassung noch unter der Duisburger Telefonnummer 0 20 65 / 96 05 0 zu erreichen. 


Rente, Pflege, Versicherung: Beratung im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
Beratungen und Hilfestellungen rund um die Rente, zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln sowie zur Krankenversicherung im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck. Bürgerberatung der Polizei 21.03.2023 - 15:00 - 21.03.2023 - 16:00 Polizeihauptkommissar Jochen Schaten berät Anwohnerinnen und Anwohner aus Meerbeck und Hochstraß im Stadteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b.

Hackerspace: Offenes Treffen
Moers - Themenabend / Diskussionsrunde: Schwerpunkt-Themen Open Data und Civic Tech. Vive la Paix! 21.03.2023 - 19:00 - 21.03.2023 - 21:00 Vielen von uns wurde spätestens mit dem Angriff auf die Ukraine klar, dass Frieden auch in Europa keine Selbstverständlichkeit ist. Gemeinsam Lieder für den Frieden zu hören und zu singen, ändert nicht die Welt, aber es lässt uns spüren, dass wir nicht allein mit unserem Wunsch nach einer friedlichen Welt sind.

Anno 1933: Die Jeckes in Palästina/Israel. Eine deutsch-jüdische Geschichte
Moers - Zwischen 1933 und 1939 flohen rund 60.000 deutsche Juden vor dem Nationalsozialismus ins britische Mandatsgebiet Palästina. Jeckes nannte man sie, vermutlich wegen ihrer Kleidung: Ihre eleganten Jacketts passten so gar nicht in das neue Land mit seinem extremen Klima, ebenso wenig wie ihre Träger. -


Duo Burstein & Legnani in Moers - Klassik und Weltmusik für Cello und Gitarre
22.03.2023 - 19:30 - 22.03.2023 - 21:15 Endlich ist das Duo Burstein & Legnani 2023 wieder auf Deutschland-Tournee. Die Besucher dürfen sich auf ein phänomenales Hörerlebnis, auf ein spannendes Konzert aus Klassik und Weltmusik sowie auf formvollendete Eigenkompositionen freuen.

Klassik und Weltmusik für Cello und Gitarre
22.03.2023 - 19:30 Ariana Burstein und Roberto Legnani feierten als Duo bereits 2016 ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Durch ihr Engagement hat sich die Kombination Cello und Gitarre im Konzertleben kontinuierlich und prägend etabliert. Quiz 22.03.2023 - 19:30 - 22.03.2023 - 22:30 Die drei besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt.

Komm - ich nehme dich ein Stück mit – (Lebens-) Krise aus Sicht von Betroffenen

Moers - 23.03.2023 - 18:00 - 23.03.2023 - 20:00 Über psychische Krankheiten zu reden hilft, sich und die Krankheit besser zu verstehen. Die Genesungsbegleitenden kennen das Gefühl, wenn die Seele krank wird, weil sie es selbst erlebt haben und weiterhin erleben. Meerbeck/ Hochstraß putzt sich raus 24.03.2023 - 14:00 - 24.03.2023 - 18:00 Säubern und verschönern Sie Ihren Stadtteil: Viele Hände—schnelles Ende“ Packen Sie tatkräftig mit an!

 


Näh-Workshop für Eltern mit Kind in Kamp-Lintfort
Gemeinsam erste Erfahrungen im Nähen sammeln und die faszinierende Welt der Stoffe entdecken: Das ist das Ziel eines Näh-Workshops für Vater oder Mutter mit Kind der vhs Moers – Kamp-Lintfort von Montag, 3., bis Mittwoch, 5. April, von 10 bis 13 Uhr in der vhs Kamp-Lintfort im TÜV Nord, Carl-Friedrich-Gauß-Straße 10-12. Die Kinder sollten zwischen acht und zwölf Jahre alt sein. Genäht werden können eine Tasche, ein Kissen, ein Loop-Schal oder ein Turnbeutel.

Neben dem entsprechenden Stoff sind Schneiderkreide, eine Stoffschere, ein Lineal, ein Maßband, Stecknadeln, Nähgarn und, falls vorhanden, die eigene funktionstüchtige Nähmaschine mitzubringen.  Interessierte können sich telefonisch unter 0 28 41/ 201 565 oder online unter www.vhs-moers.de für den Workshop anmelden.

Tastschreiben am PC: Ferienkurs für 9- bis 14-Jährige
Moers - Da Kinder in der Schule immer häufiger umfangreiche Texte am PC oder Tablet schreiben müssen, ist ein schnelles und fehlerfreies Tippen auf der Computertastatur hilfreich. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet im Rahmen der ‚jungen vhs‘ einen Ferienkurs zum Tastschreiben für 9- bis 14-Jährige an. Ziel ist es, Texte in den PC einzugeben, ohne auf die Tasten zu schauen und ohne das Geschriebene ständig korrigieren zu müssen.

Der Ferienkurs findet von Montag, 3., bis Donnerstag, 6. April, von 9 bis 13.15 Uhr in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt. Anmeldungen für den Ferienkurs sind erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/ 201-565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.

Podiumsdiskussion zum Thema "Altern mit internationaler Familiengeschichte"
Dinslaken - Am Donnerstag, den 30. März 2023, findet im Dachstudio der Dinslakener Stadtbibliothek eine öffentliche Podiumsdiskussion statt. Beginn ist um 16 Uhr. "Als Referenten konnten wir Prof. Dr. Haci- Halil Uslucan vom Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung gewinnen. In einem Podiumsgespräch werden wir mit weiteren Expert*innen und den Teilnehmenden über die Herausforderungen und Chancen des Alterns mit einer internationalen Familiengeschichte diskutieren", so Melanie Segerath vom Fachdienst „Senioren“ der Dinslakener Stadtverwaltung.

Eine Anmeldung für die Podiumsdiskussion ist bis zum 25. März per E-Mail an anmeldung@dinslaken.de möglich.

Fünfzehn Akteur*innen von Kommunen und Landkreisen aus ganz Deutschland hatten sich im Januar in Hamburg zum "Stadtlabor demografische Zukunftschancen" getroffen. Das Stadtlabor ist eine Initiative der Körber-Stiftung. Bundesweit konnten sich Städte, Kommunen und Landkreise für eine dreiteilige Werkstattreihe bewerben. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie die eigene Stadt oder Kommune demografiefest und altersfreundlich werden kann.

In verschiedenen Orten gewinnen sie durch gute Praxis, Expert*innen-Impulse, aber vor allem auch den kollegialen Austausch Ideen für die eigene Arbeit vor Ort. Projektleiterin Karin Haist ist überzeugt: "Es sind die Kommunen, in denen der demografische Wandel gestaltet wird und die in einer alternden und diverser werdenden Gesellschaft für ein gutes Leben aller Generationen sorgen."

Um ein Austragungsort zu werden, mussten sich die Städte vorab qualifizieren und vor Ort das Thema den Teilnehmenden Stadtvertreter*innen präsentieren. "Wir haben uns mit dem Thema „Altern mit internationaler Familiengeschichte“ beworben. Das Thema stieß auf großes Interesse, sodass wir uns durchsetzen konnten und Dinslaken vom 30. bis 31. März Austragungsort der Werkstattreihe wird", erläutert Dinslakens Sozialdezernentin Dr. Tagrid Yousef.


Acoustic Lounge im Dachstudio

Dinslaken - In der nächsten Acoustic Lounge am Donnerstag, den 23. März 2023, stehen neben dem Berliner Singer Songwriter Danny auch zwei Künstler aus Dinslaken auf der Bühne des Dinslakener Dachstudios: Anna Jakob ist eine 19 Jahre alte Studentin, Pianistin und Sängerin aus Mehrhoog (Hamminkeln), die seit 2022 in Dinslaken wohnt. Seit 2020 tritt sie regelmäßig bei gemeinsamen Auftritten mit dem Dinslakener Berufs-Musiker Cesare Siglarski, mit dem sie auch bereits mehrfach im Ausland getourt hat, als Sängerin in Erscheinung.

Bei der „Acoustic Lounge im Dachstudio“ steht sie zum ersten Mal solo auf der Bühne und wird Cover-Songs aus Pop, Soul und Rock präsentieren. Melvin Schulz genannt Menningmann ist ein Multi-Instrumentalist, Sänger, Komponist, Chorleiter und Autor. Der Vollblutmusiker beweist seit vielen Jahren in vielen Projekten von regional bis international, dass er sein Handwerk versteht – sei es als Pianist des Dinslakener Talk-Formats „Das Maaß ist voll“, als Darsteller und Chorleiter in diversen Münsteraner Ensembles und Chören oder als Frontmann der Band „The Bluesanovas“, mit der er nicht nur das Halbfinale der International Blues Challenge in Memphis in den USA erreichte und mehrere German Blues Awards gewann, sondern 2022 auch Eric Clapton auf seiner Sommertour als Support begleiten durfte.

Durch den Abend im Dachstudio der Dinslakener Stadtbibliothek führt wie immer Cesare Acoustic. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, über Hutspenden freuen sich die Künstler*innen.

Stadtführungen im Frühling erleben
Moers - Mit Laterne, Horn und Schlapphut ausgestattet begrüßt Gästeführerin Erika Ollefs die Teilnehmenden eines Stadtrundgangs am Freitag, 31. März, um 20 Uhr. Start ist am Denkmal von König Friedrich I. auf dem Neumarkt. In historischer Gewandung berichtet sie über die Tätigkeiten der Nachtwächter in Moers.

Die Mitglieder dieses alten Berufsstands waren damals für die Sicherheit und Ordnung zuständig. Sie warnten die Bürgerinnen und Bürger vor Gefahren und waren für die Stadttore zuständig. Bei dem Rundgang erfahren die Teilnehmenden auch Wissenswertes und lustige Begebenheiten aus der Moerser Stadtgeschichte. Die Teilnahme an der Führung kostet pro Person 7 Euro. Es sind noch Restplätze vorhanden.

Moerser Häppchen in der Altstadt genießen
Bei einem kleinen kulinarischen Stadtspaziergang am Samstag, 1. April, erfahren die Teilnehmenden Interessantes über die Moerser Stadtgeschichte und ihre Häuser. Start ist um 10.30 Uhr am ENNI-Mann (Steinstraße/Königlicher Hof). Zum Thema Kakao gibt es einiges zu verkosten. Aber auch herzhafte Häppchen zwischendrin fehlen nicht.

Gästeführerin Renate Brings-Otremba erläutert die geschichtlichen Hintergründe. Die Teilnahme kostet 33,70 Euro inklusive Häppchen. Getränke können vor Ort gekauft werden.  Verbindliche Anmeldungen zu der Führung nimmt die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.


Montag, 20. März 2023

 


Beginn des kalendarischen Frühlings
• Kalendarischer Frühlingsbeginn 20. März 2023 um 22:24 Uhr (MEZ)
• Meteorologischer und phänologischer Frühlingsanfang
• Astronomischer Beginn des Frühlings variabel
• Frühlingsbeginn bleibt in den nächsten Jahren der 20. März
• Erst 2048 beginnt der Frühling am 19. März

Die Blühzeiten der Pflanzen dienen als Marker für die Unterteilung der Jahreszeiten. Stehen die Forsythien in voller Blüte, zeigen sie den Erstfrühling an. Quelle: Shutterstock

 

Wechselspiel zwischen Winter und Frühling

Nach der Definition der Meteorologen und in der Natur lässt der Frühling schon seit ein paar Wochen sein blaues Band flattern. Es blühen Krokusse und Narzissen. Hyazinthen sind kurz vor Blühbeginn und auch die Blütenknospen der Forsythie zeigen sich in sattem Gelb. Die Zeichen stehen auf Frühling, doch dessen Beginn ist nicht einheitlich festgelegt. WetterOnline


Nächster Warnstreik am Dienstag

Moers - Am Dienstag, 21. März, gibt es den nächsten ver.di-Warnstreik, der auch die Stadtverwaltung trifft. Wo es zu Einschränkungen kommen wird, ist aber nicht absehbar. Betroffen sein können neben dem Bürgerservice auch alle anderen Bereiche. Bürgerinnen und Bürger müssen mit Wartezeiten oder gar Terminausfällen rechnen. Wenn Kindertageseinrichtungen oder der Offene Ganztag bestreikt werden, informieren die Einrichtungen direkt.

 

Abfallentsorgung in Kleve in der kommenden Woche voraussichtlich eingeschränkt
In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes wird voraussichtlich am 21.03.2023 erneut die Arbeit niedergelegt. Die von der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ausgerufenen Warnstreiks betreffen bei den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK) erfahrungsgemäß vor allem die Abfallabfuhr. Eine planmäßige Abfuhr kann an Streiktagen voraussichtlich leider nicht vollumfänglich gewährleistet werden.

Die Bürgerinnen und Bürger, bei denen an Streiktagen keine Leerung stattfindet, werden gebeten, die Gefäße am Straßenrand stehen zu lassen. Die ausgefallenen Touren werden schnellstmöglich nachgeholt. Auch in der 13. Kalenderwoche können erneute Streiks nicht ausgeschlossen werden. Die USK weisen darauf hin, dass Pappe und Papier zu den Öffnungszeiten kostenlos am Wertstoffhof, Wilhelm-Sinsteden-Straße 1 (Ecke Briener Straße) oder am Containerstandort Brabanterstraße 62 entsorgt werden können.

 


23. März: Bürgermeisterin Eislöffel lädt zu Gedenkveranstaltung ein
Dinslaken - Anlässlich des Jahrestags der Zerstörung Dinslakens im Zweiten Weltkrieg lädt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zu einer Gedenkveranstaltung ein. Diese findet am Donnerstag, den 23. März 2023, um 11 Uhr an der Gedenkstätte auf dem Parkfriedhof statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden Schüler*innen der Ernst-Barlach-Gesamtschule vor der Kranzniederlegung einen Zeitzeugenbericht lesen.

„Wir gedenken der Opfer dieses schwarzen Freitags in Dinslaken sowie auch der Opfer aller Kriege. Für die Gegenwart und Zukunft mahnen wir und setzen uns für ein friedliches Zusammenleben ohne Krieg und Gewalt ein. Denn Krieg bringt unermessliches Leid über Menschen“, so Eislöffel. Durch die Luftangriffe am „schwarzen Freitag“, den 23. März 1945, waren in Dinslaken 511 Menschen ums Leben gekommen.

Friedenstauben: zurück in den Taubenschlag
Dinslaken - Seit dem 21. September 2022 – dem internationalen Tag des Friedens – zieren Friedenstauben aus Holz verschiedene Verkehrskreise und Grünflächen in Dinslaken. Nun fliegen diese Tauben zurück zu ihren Besitzer*innen: Am Donnerstag, den 23. März 2023, können sie von 12.30 bis 14 Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr im Burginnenhof des Rathauses abgeholt werden.

Tauben, die dann nicht von ihren Besitzer*innen abgeholt worden sind, können zwischen 17 und 17.30 Uhr von Interessierten mit nach Hause genommen werden. Gemeinsam mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel, der Stadt Dinslaken und dem Verein Integralis hatte das Friedensdorf Bildungswerk im vergangenen Jahr ein Projekt auf die Beine gestellt, das die Stadt Dinslaken in ein Zeichen des Friedens tauchen sollte.


„Was bedeutet dir der Frieden?“ Mit dieser Frage befassten sich viele Kindertagesstätten, Grundschulen, Berufsschulen, Seniorenheime, engagierte Gruppen und Einzelpersonen. Am internationalen Tag des Friedens, am 21. September 2022, fand dann eine Veranstaltung vor dem Rathaus in Dinslaken statt und im Anschluss „flatterten“ die im Projekt gestalteten Holztauben durch das Dinslakener Stadtgebiet.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und die Mitarbeiter*innen der Verwaltung danken allen Beteiligten fürs Mitmachen. Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“, an dem Dinslaken seit 2011 teilnimmt.


Phishing-Mails mit Absender xa-rathgeb@t-online.de im Umlauf

Xanten - Zurzeit werden gefährliche Phishing-Mails von einer Absenderadresse „xa-rathgeb@t-online.de“ verschickt. Die Absenderadresse ist möglicherweise bewusst so gewählt worden, dass sie auf das Rathaus Xanten schließen lassen konnte. Die Stadtverwaltung Xanten weist darauf hin, dass diese Mails nicht im Zusammenhang mit dem Rathaus Xanten stehen und es sich dabei um Phishing-Mails handelt.  

Diese Mails können verschiedene Inhalte haben. So wind der Empfänger z B. aufgefordert einem Link zu folgen um eine E-Mail-Adresse zu validieren. Auf diese Weise werden Mailadressen und Informationen abgefragt, die für andere kriminelle oder schädliche Aktionen verwendet werden können. Weiterhin besteht ein erhebliches Risiko, dass über die Links auf Seiten verwiesen wird auf denen die Ausführung von Schadcode angestoßen werden kann.

Sollten Sie zu den Empfängern dieser Phishing-Aktion gehören ist daher folgendes Verhalten ratsam: Folgen Sie keinen Links, die Sie in dieser Mail finden und öffnen Sie keine Anhänge einer solchen Mail! Antworten Sie nicht auf diese Mail! Löschen Sie die Mail direkt aus Ihrem Posteingang!

Festsetzung eines Erörterungstermins zur Deichsanierung Bislich
Wesel - Planfeststellungsverfahren gemäß § 68 des Wasserhaushaltsgesetzes, §§ 71, 77, 78 des Landeswassergesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen und §§ 3 ff. des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung zur Deichsanierung Bislich 4. Bauabschnitt, Rhein-km 826,8 – 827,9, r. U.  
Der Erörterungstermin zu dem o.g. Verfahren findet am Donnerstag, den 30.03.2023, ab 11:00 Uhr, Einlass ab 10:30 Uhr, im Haus Pooth (Festsaal), Dorfstraße 3, 46487 Wesel, statt. Der Termin dient dazu, die gegen das o.g. Vorhaben erhobenen Einwendungen sowie die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Betroffenen zu dem Vorhaben mit dem Deichverband Bislich-Landesgrenze als Vorhabenträger, den Behörden, den Personen, die Einwendungen erhoben haben, sowie den übrigen Betroffenen zu besprechen.

Der Erörterungstermin ist grundsätzlich nicht öffentlich. Dies bedeutet, dass lediglich die bisher am Verfahren beteiligten Personen, welche Einwendungen erhoben und diejenigen Behörden, welche Stellungnahmen eingereicht haben, zu dem Termin geladen sind. Darüber hinaus können ebenfalls Betroffene, deren Belange von dem Vorhaben berührt werden, an dem Termin teilnehmen. Soweit kein Beteiligter/ keine Beteiligte widerspricht, kann die Verhandlungsleitung auch anderen Personen die Anwesenheit gestatten. Hierüber wird die Verhandlungsleitung zu Beginn der Erörterung entscheiden.

Die Beteiligten können sich auch durch einen Bevollmächtigten oder eine Bevollmächtigte vertreten lassen. Hierzu hat der bzw. die Beteiligte der oder dem Bevollmächtigten eine schriftliche Vollmacht (mit händischer Unterschrift) zu überreichen, welche zur Einlasskontrolle des Erörterungstermins vorzuzeigen und zu den Akten der Planfeststellungsbehörde zu geben ist.

Beim Ausbleiben einer oder eines Beteiligten in dem Erörterungstermin wird auch ohne sie oder ihn verhandelt werden und dass das Anhörungsverfahren mit Abschluss der Verhandlung beendet ist. Bereits im Verfahren eingereichte Einwendungen und Stellungnahmen bleiben auch bei einer Nichtteilnahme am Erörterungstermin selbstverständlich bestehen und werden bei der Entscheidung über das Verfahren berücksichtigt. Durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

Die Bekanntmachung ist auch auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf (http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/wirueberuns/Bekanntmachungen/index.html) sowie auf den Internetseiten der Städte Rees (https://www.stadt-rees.de/rathaus/veroeffentlichungen/amtsblatt-der-stadt-rees/) sowie Wesel (www.wesel.de/rathaus-online/bekanntmachungen) einzusehen. Im Fall einer Absage des Erörterungstermins wird dies auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf und durch die Städte Rees und Wesel rechtzeitig veröffentlicht.  

#klimafasten im Kreis Wesel: Landrat Brohl trifft Weihbischof Lohmann
Ob einmal auf dem örtlichen Wochenmarkt einkaufen, die beim lokalen Händler angebotenen Mehrwegbehälter nutzen oder einfach an einem Tag nur 120 statt 150 Stundenkilometer auf der Autobahn fahren: Unter dem #klimafasten haben der Kreis Wesel und die katholische und evangelische Kirche in der diesjährigen Fastenzeit dazu eingeladen, neues Auszuprobieren und sich so für den Klimaschutz einzusetzen.

Während der gesamten Fastenzeit wird in jeder Woche ein anderes Thema in den Blick genommen. Der Kreis Wesel begleitet das Klimafasten mit Tipps und Beiträgen auf seinen Social Media Kanälen (Facebook und Instagram). Zur Halbzeit der Aktion trafen sich Landrat Ingo Brohl und Weihbischof Rolf Lohmann am Freitag, 17. März, im Weseler Kreishaus.   

„Traditionell ist die Fastenzeit im Alltagsleben geprägt durch den Verzicht auf Fleisch oder Genussmittel. Doch heute erleben wir Fasten immer häufiger im Zusammenhang mit Zeit für positive Veränderungen und neue Erfahrungen“, beschreibt Weihbischof Rolf Lohmann die Intention der Aktion und führt fort, dass Christen und Christinnen die Fastenzeit auch nutzen, um z.B. den „Umkehr-Gedanken“ auf ihr Leben zu übertragen.

„Es geht beim Fasten und auch beim Klimafasten nicht um Verbote, sondern darum, das eigene, alltägliche Verhalten für einige Wochen sehr bewusst zu hinterfragen und zu verändern – und daraus dann vielleicht Konsequenzen für den Alltag zu ziehen.“ Der Landrat und der Weihbischof sind sich einig, dass auch Kirche, Politik, Wirtschaft und Verwaltung gefragt sind, Beiträge zum Klimaschutz zu leisten.

"Für den Kreis Wesel ist es Daueraufgabe, in den kreiseigenen Liegenschaften Energie zu sparen. In diesem Zusammenhang wird aktuell unter anderem die Außenhülle der Hilda-Heinemann-Schule in Moers energetisch saniert. Aktuell wurden für sämtliche Liegenschaften Energieeffizienzberichte in Auftrag gegeben, um systematisch weitere energetische Einsparpotentiale aufzuzeigen. Bei den anstehenden Neubauten werden wir konsequenter auf die Verwendungen nachhaltiger Baustoffe setzen, um mit endlichen Ressourcen verantwortlicher umzugehen“, so Kreis Wesels Landrat Ingo Brohl.

Die kommende fünfte Woche der Aktion #klimafasten soll den Blick auf Möglichkeiten zum Stromsparen bzw. eine effizientere und energiesparendere Beleuchtung lenken. Denn auch wenn die Außentemperaturen im März wieder langsam steigen, kann man den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden weiter optimieren. Der Kreis Wesel und die evangelische und katholische Kirche halten für die kommenden Wochen bis Ostern noch weitere Ideen zum #klimafasten bereit unter: www.klimafasten.de und  https://www.kreis-wesel.de/de/themen/fasten-fuers-klima/


Wie #klimafasten in Xanten funktioniert, zeigen am Freitag, 24. März 2023, die Eine Welt Gruppe und die Klimaschutzmanagerin der Stadt Xanten beim Klimatag. In der Kurfürstenstraße vor dem Weltladen gibt es zwischen 14 Uhr und 18 Uhr neben dem Upcycling-Workshop, Lastenrad-Probefahrten und Kurzvorträgen bei vielen Aktions- und Mitmachmöglichkeiten noch vieles mehr zu entdecken.

Wer ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzten möchte, hat hierzu am Samstag, 25. März 2023, um 20.30 Uhr Gelegenheit im Rahmen der diesjährigen „Earth Hour“.Bei unzähligen Menschen auf der ganzen Welt, tausenden Städten und Unternehmen werden dann für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet.

V.l.: Landrat Ingo Brohl, Weihbischof Lohmann und Julia Jörgensen von der Fachstelle EnKe des Kreises Wesel


Informationsseite zu Schienenlärm geht online

Wesel - Das Eisenbahn-Bundesamt überarbeitet seinen Lärmaktionsplan nach Umgebungslärmrichtlinie in der vierten Runde. Auf der Internetseite www.laermaktionsplanung-schiene.de informiert das Eisenbahn-Bundesamt ausführlich über seine Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung und zeigt, wie sich Bürgerinnen und Bürger an der Überarbeitung beteiligen können.

Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger ab sofort Informationen über Maßnahmen zur Lärmminderung, über laute Güterwagen oder Förderprogramme zum Schallschutz. Alle Menschen, die sich durch Schienenverkehrslärm gestört fühlen, können ab dem 13. März 2023 an der Überarbeitung der Lärmaktionsplanung an Schienenwegen des Bundes mitwirken und sich zu ihren Lärmproblemen äußern. Vorab veröffentlichte das Eisenbahn-Bundesamt am 30. Juni 2022 die neu berechneten Lärmkarten der vierten Runde nach Umgebungslärmrichtlinie.
Links www.laermaktionsplanung-schiene.de  - www.laermaktionsplanung-schiene.de/medienbereich

Öffentliche Auslegung des Entwurfs der Stellplatzsatzung der Stadt Wesel für nachstehend abgebildeten Geltungsbereich:

Der Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 13.12.2022 beschlossen, die Öffentlichkeit am Entwurf der Stellplatzsatzung zu beteiligen. Der Entwurf der Stellplatzsatzung liegt mit allen Anlagen und den nachfolgend genannten Unterlagen in der Zeit vom 27.03.2023 bis einschließlich 21.04.2023 im Rathaus (Erweiterung) der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Flur vor dem Zimmer 380, montags bis freitags während der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung öffentlich aus.

Es wird besonders darauf hingewiesen, dass neben der öffentlichen Auslegung im Rathausanbau sämtliche Unterlagen während der Auslegungsfrist auch im Internet unter www.wesel.de/buergerbeteiligung einzusehen sind. Mit dem Entwurf der Stellplatzsatzung liegen folgende Informationen aus: Datei 01: Vorlage Nr.: FB 1/441/22 Datei 02: Anlage 1: Stellplatzsatzung der Stadt Wesel Datei 03: Anlage 2: Anlage zur Stellplatzsatzung der Stadt Wesel Datei 04: Anlage 3: Stellplatzsatzung Übersichtsplan Datei 05: Information zum Datenschutz Die Stellplatzsatzung wird während der Dienststunden gerne erläutert und es werden fachliche Auskünfte erteilt.

Telefonkontakte sind eingerichtet unter: Tel. 0281/203-2435 (Herr Terlinden) Tel. 0281/203-2430 (Herr Prior) Tel. 0281/203-2421 (Herr Blaess) Gesprächstermine können auch außerhalb der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung vereinbart werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Stellungnahmen können beispielsweise schriftlich (Team 15 Bauordnung und Denkmalschutz im Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel), zur Niederschrift oder per E-Mail (bauordnung@wesel.de) vorgebracht werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Erlass der Stellplatzsatzung unberücksichtigt bleiben. Personenbezogene Daten werden durch die Stadt Wesel auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e) Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und des Datenschutzgesetzes NRW (DSG NRW) verarbeitet. Die in diesem Verfahren übermittelten Daten und Informationen werden zum Zwecke der Durchführung des Verfahrens und Wahrung der Beteiligtenrechte verwendet und dauerhaft gespeichert.

Zusätzliche Informationen enthält die “Information zum Datenschutz“, die mit ausliegt und zum Download zur Verfügung steht. Weitere datenschutzrechtliche Hinweise finden Sie auf der Homepage der Stadt Wesel unter folgendem Link: www.wesel.de/datenschutz

Widmung von Straßen, Wegen und Plätzen
Wesel - Gemäß § 6 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) in der zurzeit gültigen Fassung und des Beschlusses des Rates der Stadt Wesel vom 07.03.2023 werden die nachstehenden Straßen unter Nennung der Funktion im Gemeindegebiet und (ggfs.) unter Festlegung von Beschränkungen als Gemeindestraßen im Sinne des § 3 Abs. 4 StrWG NRW dem öffentlichen Verkehr gewidmet:
Elbinger Weg Straßenverkehrsteilfläche der Straße „Elbinger Weg“ zwischen den Straßen Königsberger Straße, Perricher Weg und Elbinger Weg im Ortsteil Büderich gelegen, Gemarkung Büderich, Flur 2, Flurstück 635. Anliegerstraße Hagebuttenweg Straßenverkehrsfläche der Straße „Hagebuttenweg“ zwischen den Straßen Schermbecker Landstraße, Rosenstraße, Tulpenstraße und Am Langen Reck im Ortsteil Obrighoven gelegen, Gemarkung Obrighoven, Flur 12, Flurstücke 1108 bis 1111. Anliegerstraße Beschränkung von Teilflächen des Flurstücks 1108, an der Grenze zur Straße „Tulpenstraße“, auf Fußläufigkeit und nicht motorisierten Fahrverkehr (betroffene Fläche ist mit ◄ RW + F ► gekennzeichnet).

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung kann bei dem Verwaltungsgericht Düsseldorf, Bastionstraße 39, 40213 Düsseldorf innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe – die vorstehende Allgemeinverfügung gilt am Tage nach der ortsüblichen Bekanntmachung als bekannt gegeben – schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle Klage erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten.

Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Wird die Klage schriftlich erhoben, so sollen ihr Abschriften, auch für die übrigen Beteiligten, beigefügt werden. Die Frist ist nur gewahrt, wenn die Rechtsmittelschrift vor Ablauf der Frist eingegangen ist. Die Klage kann auch durch Übertragung eines elektronischen Dokuments an die elektronische Poststelle des Gerichts erhoben werden.

Das elektronische Dokument muss für die Bearbeitung durch das Gericht geeignet sein. Es muss mit einer qualifizierten elektronischen Signatur der verantwortenden Person versehen sein oder von der verantwortenden Person signiert und auf einem sicheren Übermittlungsweg gemäß § 55 a Absatz 4 VwGO eingereicht werden. Die für die Übermittlung und Bearbeitung geeigneten technischen Rahmenbedingungen bestimmen sich nach näherer Maßgabe der Verordnung über die technischen Rahmenbedingungen des elektronischen Rechtsverkehrs und über das besondere elektronische Behördenpostfach (Elektronischer-Rechtsverkehr-Verordnung (ERVV) vom 24.11.2017 (BGBl. I S. 3803), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 05.10.2021 (BGBl. I S. 4607).
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.justiz.de

Hinweise: Die genaue Lage und die Ausdehnung der Straßenverkehrsflächen ist aus den Plänen ersichtlich, die beim Team Bauleitplanung der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Rathausanbau, Zimmer 231, öffentlich ausliegen und dort während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden können. Die Bekanntmachung der Widmung der oben genannten Straßen (inclusive des Lageplans) ist gleichzeitig auf der Internetseite der Stadt Wesel unter www.wesel.de/Bekanntmachungen veröffentlicht. Die Widmung der genannten Verkehrsflächen, durch die die Öffentlichkeit einer Straße im Rechtssinne begründet wird, wird mit Fristablauf oder Erschöpfung der Rechtsmittel bestandskräftig.


Themenführungen im März
Wesel - Im März bietet WeselMarketing noch zwei spannende Themenführungen an. Am Samstag, den 18.3. nimmt die Hafenführung alle Interessierten mit auf einen Streifzug durch das Hafengebiet. Dabei gibt es sowohl interessante Fakten zu den ansässigen Firmen als auch historische Aspekte. Die Hafenführung startet um 15 Uhr und dauert circa eineinhalb bis zwei Stunden.

Wesel für Hobby Historiker
Wer mehr über die Geschichte Wesels erfahren möchte, ist bei der Themenführung „Die Zerstörung Wesels im Zweiten Weltkrieg“ genau richtig. Am Sonntag, den 26.3. nimmt ein erfahrener Stadtführer Sie mit auf eine Zeitreise in Wesels schmerzhafte Vergangenheit. Im Vorfeld des Rheinübergangs der Alliierten im März 1945, wurde die Hansestadt nahezu vollständig zerstört. Bis heute gibt es sichtbare Zeugnisse dieser dunklen Zeit. Los geht es am 26.3. um 14 Uhr.

Flyer und Anmeldung bei der Stadtinformation
Die Kosten für die genannten Führungen liegen bei 7 € pro Person. Kinder von 7 bis 12 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder bis 6 Jahre sind kostenfrei. Weitere Informationen zu den Touren und den jeweiligen Treffpunkten gibt es auch auf www.wesel-tourismus.de. Oder melden Sie sich direkt bei der Stadtinformation am Großen Markt an unter 2032622 oder per E-Mail an stadtinformation@weselmarketing.de. In der Stadtinformation ist jetzt auch der Flyer mit allen Informationen und Terminen zu den Weseler Erlebnistouren zu bekommen.