Samstag, 06..
Sonntag, 07. Januar 2024
Johann-Strauß-Operette-Wien:
Die große Jubiläums-Gala
Kleve - 75 Jahre Johann-Strauß-Operette-Wien -
Die Jubiläumsgala mit beliebten Klassikern!
Gegründet von Erich Schmidtke entstand eine
faszinierende Erfolgsgeschichte, die das
Ensemble mit Stars wie Beniamino Gigli, O. W.
Fischer, Maria Schell, Zarah Leander, Marika
Rökk, Lale Anderson und Attila Hörbiger, um nur
einige zu nennen, durch ganz Europa und sogar
bis nach Südamerika führte.
Das 75jährige Jubiläum der
Johann-Strauß-Operette-Wien wird daher mit einem
großen Gala-Konzert ausgiebig gefeiert!
Internationale Solisten aus den verschiedensten
Opernhäusern und ein großes Orchester unter der
Leitung von Vasilis Tsiatsianis bringen
unvergessliche Opern- und Operettenarien wie z.
B. aus „Carmen“, der „Fledermaus“, „Hoffmanns
Erzählungen“, dem „Zarewitsch“ oder „La Bohème“
gekonnt auf die Bühne.
Was allerdings wäre ein Wiener Gala-Konzert ohne
die berühmten Wiener Lieder, die (was auch
sonst) Wienerisches besingen, wie zum Beispiel
das berühmte „Fiakerlied“? Das Wiener Lied steht
für Humor und Gemütlichkeit, mit anderen Worten,
es darf auch viel gelacht und geschunkelt
werden. Ein runder Abend also, den Künstler und
Publikum förmlich herbeisehnen, um das
außergewöhnliche Jubiläum gebührend zu feiern,
bevor es dann im Folgejahr wieder traditionell
mit „Die lustige Witwe“ auf große
Operetten-Tournee geht.
Viel Vergnügen! Mo., 08.01.2024 - 19:30 - 22:00
Workshop im Grafschafter Museum: ‚Zeichnen und
drucken wie Hanns Kralik‘
Moers -
Zum Workshop ‚Zeichnen und drucken wie der
Künstler Hanns Kralik‘ für Kinder und
Jugendliche lädt das Grafschafter Museum
(Kastell 9) am Sonntag, 14. Januar, von 14 bis
17 Uhr ein (Foto: Bettina
Engel-Albustin/Grafschafter Museum). Die
Altersempfehlung für die Teilnahme geht von 8
bis 14 Jahren. Kohle, Bleistift, Tusche,
Radierung, Holzschnitt oder Matrizendruck: Der
Maler und Grafiker Hanns Kralik hat vielfältig
gearbeitet.
Im Workshop lernen die Teilnehmenden die
Möglichkeiten des Kohlezeichnens und des
Linoldruckens kennen. Gemeinsam mit Annette
Burger und Elke Rapp (beide Otto-Pankok-Museum)
tauchen sie ein in die Techniken und lernen
dabei den Künstler Hanns Kralik kennen. Er
stammte aus einer Bergarbeiterfamilie und
arbeitete bereits mit 14 Jahren auf der Zeche
Rheinpreußen in Moers.
Später besuchte er die Kunstgewerbeschule in
Krefeld und beteiligte sich am Widerstand gegen
das nationalsozialistische Regime. Der Workshop
wird am Samstag, 27. Januar, wiederholt. Die
Materialkosten betragen pro Person 5 Euro. Das
Team des Grafschafter Museums bittet um
telefonische Anmeldung unter 0 28 41 /
201-68200.
Beweglichkeit, Kondition und
Faszientraining mit Musik
VHS Kleve - Einführung in das Faszientraining
für Menschen jeden Alters mit Bewegungsbedürfnis
Die Fitness erhalten und steigern sowie durch
abwechslungsreiches Sportangebot das
Körpergefühl verbessern, das sind die Ziele
dreier Kurse in der VHS Kleve. Das Kräftigungs-
und Dehnungsprogramm für den Rücken und alle
anderen Körperpartien wird durch die Übungen aus
dem Faszientraining und dem abschließenden Spiel
ergänzt. Entspannungsübungen bilden den
Ausklang.
Drei Kurse bietet die VHS ab Mitte Januar an:
Nr. Z433020, Abendkurs mit Schwerpunkt
Fitness-Training: 10 x dienstags, 19:30 – 21:00
Uhr, ab 16.1.2024 in der Turnhalle an der
Böllenstege Nr. Z433021, Abendkurs mit
Schwerpunkt Herz-Kreislauftraining: 10 x
mittwochs, 17:00 – 18:15 Uhr, ab 17.1.2024 in
der Turnhalle an der Böllenstege Nr. Z433022, am
Vormittag mit Schwerpunkt Fitness durch
Gymnastik: 10 x donnerstags, 10:45 – 11:45 Uhr,
ab 18.1.2024 im VHS-Haus in Kleve Anmeldung
(schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
unter Angabe der Kursnummer bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere
Informationen unter Telefon 02821/84-716.
Theaterstück „Ich werde nicht hassen“ im
Dachstudio
Dinslaken - Am Samstag, den 13. Januar 2024,
bringt Adnan Köse bringt die Neuinszenierung
seines eindringlichen Theaterstücks „Ich werde
nicht hassen“, von Dr. med. Izzeldin Abuelaish
im Dachstudio auf die Bühne. Bereits 2019 wurde
das Theaterstück mit großem Erfolg im Dachstudio
aufgeführt. Mit seiner Neuinszenierung plädiert
Köse, aktueller denn je, für Frieden und
Versöhnung.
Izzeldin Abuelaish erzählt vom Alltag in Gaza,
vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom
Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung
und dem tödlichen Angriff. Aber vor allem kämpft
er unermüdlich für Verständigung und Versöhnung
mit Israel: „Hass macht blind und führt zu
irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist
Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt.
Frieden ist ein offener Dialog. Heute
notwendiger denn je.“ Vorverkauf:15 Euro
Abendkasse: 17 Euro
Die Abenteuer des Pinocchio in der
Stadthalle
Kleve - Am 14.
Januar 2024 ist das Trotz-Alledem-Theater mit
"Die Abenteuer des Pinocchio zu Gast in der
Klever Stadthalle. Bild: Margarete Klenner.
Am Sonntag, den 14. Januar 2024, ist das
Trotz-Alledem-Theater mit dem Theaterstück “Die
Abenteuer des Pinocchio“ um 16:00 Uhr in der
Stadthalle Kleve zu Gast.
Pinocchio, der sympathische Schelm mit der
unübersehbaren Lügennase, ist eine Holzpuppe,
die neugierig durchs Leben tapst und die Welt
erforschen will. Dabei schlittert er
unfreiwillig von einem Abenteuer ins nächste und
muss sich zwischen Gut und Böse zurechtfinden:
Schurken kreuzen seinen Weg, aber Freunde und
Ratgeber begleiten ihn.
Die Aufführung ist für
Kinder ab 5 Jahren geeignet. Die Tickets kosten
4,00 € und sind erhältlich an allen bekannten
VVK-Stellen, online unter www.reservix.de, sowie
oder bei der Stadt Kleve, Stephan Derks:
02821/84254 Kurztrailer und weitere Fotos
unter: https://trotz-alledem-theater.de/programm/pinocchio/
25 Jahre Route
Industriekultur! Landschaftspark Duisburg-Nord,
Innenhafen und Binnenschifffahrtsmuseum feiern
mit Happy birthday, Route
Industriekultur! Das industriekulturelle
Netzwerk in der Trägerschaft des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) feiert in diesem
Jahr seinen 25. Geburtstag. Seit der
Geburtsstunde gehören drei herausragende
industriekulturelle Denkmäler in Duisburg als
Ankerpunkte dazu: der Landschaftspark, der
Innenhafen und das Museum der deutschen
Binnenschifffahrt. An allen drei Standorten gibt
es im Laufe des Jahres zusätzlich Programm.
Zur Route der Industriekultur gehören 27
geschichtsträchtige Standorte mit besonderer
historischer Bedeutung. Es sind die touristisch
attraktivsten Industriedenkmäler des Ruhrgebiets
und daher die Ankerpunkte der Route. Besucher
können hier Industriekultur und die Geschichte
des Ruhrgebiets unmittelbar und eindrucksvoll
erleben.
Die Route Industriekultur
entstand aus der Internationalen Bauausstellung
(IBA) Emscher Park. Sie verbindet das
industriekulturelle Erbe des Ruhrgebiets auf
einem Straßenrundkurs von 400 Kilometern.
Alternativ lässt sich die Route auf einem 300
Kilometer langen Rundkurs per Rad erleben. Das
Kerngerüst bilden 27 herausragende Denkmäler,
die sogenannten Ankerpunkte, die in den
vergangenen 25 Jahren von mehr als 115 Millionen
Menschen besucht wurden. Allein die drei
Duisburger Ankerpunkte zogen mehr als 32
Millionen an.
Zechenpark Friedrich Heinrich
in Kamp-Lintfort. 2021 wurde Zeche Friedrich
Heinrich als 27. Ankerpunkt in die Route
Industriekultur aufgenommen. Das einzige
Industriedenkmal westlich des Rheins verbindet
wunderbar Natur und Industriekultur. Foto RVR
Weitere Sehenswürdigkeiten
der Route sind 17 Panoramen der industriellen
Kulturlandschaft, darunter Tiger and Turtle und
der Alsumer Berg, und 13 herausragende
Arbeitersiedlungen wie die Siedlung
Rheinpreußen. 32 Themenrouten mit hunderten
industriekulturellen Orten ergänzen das Angebot.
Seit diesem Jahr übernimmt die Ruhr Tourismus
GmbH (RTG) die Vermarktung, der RVR organisiert
das Netzwerk. "Die Route Industriekultur ist
gelebte Geschichte und bewahrt das
identitätsstiftende Erbe unserer Region. Bis
heute nimmt sie europaweit eine Vorreiterrolle
ein. Sie ist in ihrer Größe und Vielfalt
einmalig. Das wollen wir gemeinsam mit den
Menschen in der Metropole Ruhr und Gästen aus
dem In- und Ausland feiern", so
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.
Auch die finanzielle
Unterstützung des Projektes über zwei Jahrzehnte
ist beispielgebend in einem Vertrag zwischen dem
Land NRW und dem RVR geregelt. So werden allein
die fünf Großstandorte jährlich mit 5,6
Millionen Euro vom Land im Rahmen der
Grundsicherung unterstützt, 3,9 Millionen Euro
werden über den RVR für Instandsetzungsmaßnahmen
bereitgestellt. In den Landschaftspark
Duisburg-Nord als einer der Großstandorte
fließen jährlich rund 2,94 Millionen Euro. Damit
finanziert wurden u. a. die Instandsetzungen der
Auftauhalle, des Windenergieturms und der
Werksmauer sowie Dach- und
Fassadeninstandsetzungen an diversen Gebäuden.
Das Jubiläumsjahr startet am
29. Mai mit einem Festakt auf dem Welterbe
Zollverein - auf den Tag zweieinhalb Jahrzehnte,
nachdem dort die Route offiziell eröffnet wurde.
Am verlängerten Jubiläumswochenende (über
Fronleichnam) wird außerdem die ExtraSchicht
gefeiert, die ihren angestammten Platz Ende Juni
ausnahmsweise verlässt und den 1. Juni zur Nacht
der Industriekultur macht.
Im Rahmen der
Local-Heroes-Reihe stehen im weiteren
Jahresverlauf jeweils eine Woche andere
Ankerpunkte im Mittelpunkt: Vom 15. bis 21. Juli
ist der Spot auf Landschaftspark und
Binnenschifffahrtsmuseum gerichtet. Der Termin
für den Innenhafen steht noch nicht fest. Das
jeweilige detaillierte Programm wird rechtzeitig
vor Beginn der Duisburger Local-Hero-Wochen
bekannt gegeben. Infos:
https://www.route-industriekultur.ruhr
Welcher Kanzlerkandidat der CDU/CSU ist
am erfolgsversprechendsten?
Bis zur nächsten Bundestagswahl dauert
es voraussichtlich noch knapp zwei Jahre. Die
Frage nach dem bestgeeignetsten
Kanzlerkandidaten der Union sorgt nicht zuletzt
aufgrund der niedrigen Zufriedenheitswerte der
amtierenden Ampelkoalition allerdings bereits
regelmäßig für Gesprächsstoff. Zuletzt hatte
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann verkündet,
die Unterstützung der ehemaligen Kanzlerin
Angela Merkel für Linnemanns Wunschkandidaten
Friedrich Merz gewinnen zu wollen. Merz war in
der jüngeren Vergangenheit oft aufgrund seiner
spitzen Rhetorik in den Schlagzeilen, die
Kritiker:innen als Populismus auslegten.
Wie eine aktuelle
Befragung der Forschungsgruppe Wahlen zeigt,
ist der Parteivorsitzende der CDU allerdings
selbst für der Union nahe stehende
Umfrageteilnehmer:innen nicht die erste Wahl bei
der Kanzlerfrage. Geht es nach der Einschätzung
der Befragten, welcher Unionskandidat die
CDU/CSU bei den Bundestagswahlen zu einem guten
Ergebnis führen könnte, landet Merz in den Augen
der Anhänger:innen seiner Partei nur auf dem
zweiten Platz nach Markus Söder. Zu den letzten
Bundestagswahlen stach der bayerische
Ministerpräsident durch seine
Auseinandersetzungen mit dem damaligen
Kandidaten Armin Laschet hervor.
Zuletzt hatte er dem Stern gegenüber geäußert,
dass er 2025 als Kandidat nicht zur Verfügung
stehe. Hendrik Wüst, seit 2021 Ministerpräsident
Nordrhein-Westfalens, richtet seinen politischen
Stil im Vergleich zu Söder und Merz eher an der
Tradition von Angela Merkel aus, fährt also
einen moderateren Kurs. Damit erreicht der
Politiker bei der Gesamtheit der Befragten den
zweiten Platz, bei den CDU-
und CSU-Anhänger:innen reicht es für Rang
drei mit drei Prozentpunkten Abstand zum
CDU-Parteivorsitzenden Merz.
Zuletzt waren etwa 42 Prozent der von infratest
dimap befragten Wahlberechtigten in NRW mit
der Landesregierung zufrieden. Die Umfragen der
Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF
Politbarometer finden jeden Monat statt. Die
Stichprobe aus allen Wahlberechtigten ist
zufällig und die Teilnehmer:innen werden per
Mobil- oder Festnetztelefon befragt, um eine
möglichst unverzerrte Repräsentation der
entsprechenden Grundgesamtheit sicherzustellen.
Dennoch gibt es auch hier, wie bei allen
Umfragen, einen Fehlerbereich. Die
Forschungsgruppe Wahlen veranschlagt diesen bei
zwei bis drei Prozent Plus oder Minus. Florian
Zandt
66 Jahre CSU-Regierung
Nur die älteren in Bayern werden sich daran
erinnern, aber es gab mal eine kurze Periode in
der Nachkriegszeit, in der die CSU nicht
regiert hat. In der Legislaturperiode von
1954 bis 1957 war eine Koalition aus SPD, FDP,
Bayernpartei und dem Gesamtdeutschen Block
beziehungsweise Block der Heimatvertriebenen und
Entrechteten (GB/BHE) in Bayern an der Macht.
Seit 1957 war die Christlich-Soziale Union dann
ununterbrochen an der Regierung beteiligt – von
1966 bis 2008 lag die Staatsgewalt sogar
alleinig bei der Schwesterpartei der CDU.
Seit 66 Jahren bestimmt die CSU also über die
Geschicke Bayerns und wird es voraussichtlich
auch weiterhin tun, wie aktuelle Wahlprognosen
und Umfragen nahelegen. Wie weitere
Statista-Infografiken zeigen, liegt die CSU in
der Sonntagsfrage
zur Landtagswahl am 8. Oktober 2023 zwischen
36 und 41 Prozent Stimmenanteil. Überdies ist
die aktuell bestehende Regierungskoalition
aus CSU und Freien Wählern weiterhin die
bevorzugte Option der Wahlberechtigten in
Bayern. Renè Bocksch
Freitag, 05. Januar
2024
Stadt Dinslaken und
Straßen.NRW pumpen Wasser an B8/Brinkstraße ab
Wegen Überschwemmungen hat die
Stadt Dinslaken am Donnerstag, 04.01.24 die
B8/Brinkstraße gesperrt. Die Bundesstraße, die
im Verantwortungsbereich von Straßen.NRW liegt,
war erneut überschwemmt worden, da beide der vor
Ort installierten Pumpen von Straßen.NRW
ausgefallen waren. Diese haben jeweils eine
Kapazität von 1.000l/min.
Städtische Mitarbeiter*innen hatten sich deshalb
am Donnerstag gemeinsam mit der Feuerwehr und
Straßen.NRW ein Bild von der Lage vor Ort
gemacht. Die Feuerwehr Dinslaken stellte
daraufhin zusätzlich eine eigene Pumpe mit
400l/min. zur Verfügung, um die Straße
schnellstmöglich wieder befahrbar zu machen. Die
Sperrung soll zeitnah aufgehoben werden. Die
Pumpen werden in einem engen Kontrollrhythmus
von Straßen.NRW überwacht.
Verbraucherzentrale Moers: Beratung zum Thema
Versicherung
Kaum ein Risiko, gegen das es keine
Versicherung gibt: Die Verbraucherzentrale in
Moers, Kirchstraße 42, bietet noch kurzfristig
am Dienstag, 09. Januar zwischen 10 - 14 Uhr
Hilfe in Versicherungsfragen an. Die
30-minütigen Einzelsprechstunden sollen
Verbrauchern helfen, notwendige Absicherung zu
erkennen und kostengünstige Alternativen zu
finden.
Die Beratung kostet 45 Euro. Die
Terminvereinbarung erfolgt unter 02841 / 60 776
01 oder per E-Mail an
moers@verbraucherzentrale.nrw.
Inflationsrate im
Dezember 2023 voraussichtlich +3,7 %
Inflationsrate im Jahresdurchschnitt 2023
voraussichtlich +5,9 %
Verbraucherpreisindex, Dezember 2023: +3,7 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,1 % zum
Vormonat (vorläufig) +5,9 % im
Jahresdurchschnitt 2023 gegenüber 2022
(vorläufig) Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Dezember 2023: +3,8 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,2 % zum Vormonat
(vorläufig) +6,0 % im Jahresdurchschnitt 2023
gegenüber 2022 (vorläufig)
Die
Inflationsrate in Deutschland wird im Dezember
2023 voraussichtlich +3,7 % betragen. Gemessen
wird die Inflationsrate als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat.
Wie das Statistische Bundesamt nach bisher
vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt,
steigen die Verbraucherpreise gegenüber November
2023 voraussichtlich um 0,1 %. Im
Jahresdurchschnitt 2023 wird die Inflationsrate
voraussichtlich bei +5,9 % liegen.
Auf die Entwicklung der
Energiepreise (+4,1 % zum Vorjahresmonat) wirkte
im Dezember 2023 ein Basiseffekt infolge der
sogenannten "Dezember-Soforthilfe",
in deren Rahmen der Bund im Dezember 2022
einmalig den Monatsabschlag der privaten
Haushalte für Gas und Wärme übernommen hatte.
Diese Maßnahme der Bundesregierung hatte
sich im Dezember 2022 dämpfend auf den
Gesamtindex ausgewirkt, im Dezember 2023 hatte
sie folglich einen steigernden Effekt. Der
Preisanstieg bei den Nahrungsmitteln schwächte
sich im Dezember 2023 mit +4,5 % zum
Vorjahresmonat weiter ab.
Inflationsrechner gibt Auskunft über persönliche
Inflationsrate: Mit dem persönlichen
Inflationsrechner des Statistischen
Bundesamtes können Verbraucherinnen und
Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für
einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen
Verbrauchsverhaltens anpassen und eine
persönliche Inflationsrate berechnen.
NRW-Inflationsrate
liegt im Dezember 2023 bei 3,5 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für
Nordrhein-Westfalen ist von Dezember 2022 bis
Dezember 2023 um 3,5 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, sank der Preisindex
gegenüber dem Vormonat (November 2023) um
0,1 Prozent. Der Verbraucherpreisindex unter
Ausschluss der Preisentwicklung bei
Nahrungsmitteln und Energie – oftmals auch als
Kerninflation bezeichnet – ist zwischen Dezember
2022 und Dezember 2023 um 3,4 Prozent gestiegen.
Im Jahresdurchschnitt 2023
stieg der Preisindex um 5,6 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. NRW-Verbraucherpreise um 3,5
Prozent höher als im Dezember 2022 Zwischen
Dezember 2022 und Dezember 2023 stiegen u. a.
die Preise für Nahrungsmittel (+4,8 Prozent;
darunter Kekse +33,3 Prozent und Weintrauben
+22,2 Prozent). Der Anstieg der Preise bei
verschiedenen Haushaltsenergien (+5,6 Prozent;
darunter insbesondere Fernwärme +40,0 Prozent)
ist u. a. mit dem sogenannten Basiseffekt zu
erklären, der mit der „Dezember-Einmalzahlung”
zur Entlastung der privaten Haushalte für Erdgas
und Fernwärme im Dezember 2022 zusammenhängt.
Günstiger als im
Vorjahresmonat waren u. a. Butter
(−27,7 Prozent), kombinierte
Personenbeförderungsleistungen (−26,2 Prozent)
und Heizöl einschließlich Betriebskosten
(−13,6 Prozent). NRW-Verbraucherpreise gegenüber
dem Vormonat um 0,1 Prozent gesunken Im
Vergleich zu November 2023 sanken im Dezember
2023 u. a. die Preise für Nahrungsmittel
(−0,4 Prozent) wie Gurken (−21,1 Prozent),
Nudeln (−8,0 Prozent) und Kopf- oder
Eisbergsalat (−6,2 Prozent). Weintrauben
(+11,1 Prozent) und Paprika (+9,3 Prozent)
wurden hingegen teurer angeboten.
NRW-Verbraucherpreise im Jahresschnitt 2023 um
5,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor Der
Preisindex stieg im Durchschnitt des Jahres 2023
um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Insbesondere stiegen im
Jahresdurchschnitt die Preise für Nahrungsmittel
(+13,0 Prozent; darunter Molkereiprodukte und
Eier +16,5 Prozent, Brot und Getreideerzeugnisse
+16,4 Prozent und Fisch, Fischwaren und
Meeresfrüchte +14,5 Prozent) und
Haushaltsenergien (+10,0 Prozent; darunter Gas
einschließlich Betriebskosten +21,5 Prozent und
Strom +7,9 Prozent). Im Vergleich zum
Vorjahresdurchschnitt 2022 sanken u. a. die
Preise für Kraftstoffe (−6,1 Prozent; darunter
Dieselkraftstoff −11,7 Prozent) und Heizöl
einschließlich Betriebskosten (−4,5 Prozent).
Jugendhilfeausschuss und Schulausschuss
tagen gemeinsam
Dinslaken - Am Montag, den 8. Januar 2024, tagen
in Dinslaken der Jugendhilfeausschuss und der
Schulausschuss in gemeinsamer Sitzung. Die
Sitzung beginnt um 17 Uhr im Ratssaal des
Rathauses. Tagesordnungen
und Unterlagen zu öffentlichen Ausschuss- und
Ratssitzungen können grundsätzlich online im
Ratsinformationssystem eingesehen werden.
Kultur-,
Partnerschafts- und Europaausschuss tagt
Am Montag, den 8. Januar 2024, tagt der
Dinslakener Kultur-, Partnerschafts- und
Europaausschuss im Ratssaal des Rathauses. Die
Sitzung beginnt um 18.30 Uhr. Tagesordnungen
und Unterlagen zu öffentlichen Ausschuss- und
Ratssitzungen können grundsätzlich online im
Ratsinformationssystem eingesehen werden.
Entspannung für die
Kleinsten: kostenloser Babymassagekurs
Moers - Besser schlafen, weniger weinen: Durch
Berührung und zärtliche Massage können Eltern
dafür sorgen, dass die Atmung und die
Herzfunktion ihres Babys stabilisiert und
Bauchschmerzen gelindert werden.
Dies lernen sie im Babymassagekurs des
Familienzentrums Barbarastraße in Meerbeck. Zwei
kostenlose Angebote starten am Montag, 15.
Januar: 9 bis 10.15 Uhr und 10.30 bis 11.45 Uhr.
Das Familienzentrum bittet um telefonische
Anmeldung unter 0 28 41 / 5 30 51.
Erstes Reparatur-Café 2024 am 17. Januar
Moers - Defekte Elektrogeräte, fehlerhafte
Holzarbeiten und zerschlissene Textilien können
Interessierte wieder zum ersten Reparatur-Café
im neuen Jahr am Mittwoch, 17. Januar,
mitbringen. In der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr
gibt es Unterstützung von ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern bei der Instandsetzung
der Gegenstände.
Das Reparatur-Café findet in St. Ida/Rheinkamp
(Eicker Grund 102) statt und ist eine
Kooperation des Quartierszentrum AWO-Caritas mit
der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus
und der KoKoBe Moers. Während der Wartezeit und
nach der Reparatur dürfen sich die Gäste auf
Kaffee und Kuchen freuen.
Macbeth – Shakespeare
Company Berlin
Dinslaken - Nachholtermin vom 16. November
Shakespeares wohl blutigstes Königsdrama wird am
07.01.24 in der KTH spektakulär inszeniert. Es
wird ein Abend voller fesselnder und
mitreißender Momente. Getrieben von Machtgier
und Ehrgeiz, möchte der königliche Heerführer
Macbeth den Thron an sich reißen und fortan
regieren. Die Shakespeare Company aus Berlin
präsentiert „Macbeth“ am Donnerstag, 06. Januar
um 19 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle in
Dinslaken.
Vorverkauf ab 19 Euro Abendkasse ab 22 Euro
©
www.axellauer.de
Donnerstag, 04. Januar 2024
EU mobilisiert
Hochwasserhilfe für Deutschland und Frankreich
Nach starken Regenfällen sind die
deutschen Bundesländer Niedersachsen und
Thüringen sowie der Norden von Frankreich (Nord
und Pas-de-Calais) mit Überschwemmungen und über
die Ufer tretenden Flüsse konfrontiert. In den
vergangenen Tagen haben beide Länder im Rahmen
des EU-Katastrophenschutzverfahrens um Hilfe
ersucht, es wurde rasch Soforthilfe mobilisiert.
Der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar
Janez Lenarčič betonte die Solidarität der EU:
„Die schnelle und entschlossene Unterstützung
der von Überschwemmungen betroffenen Regionen
Deutschlands und Frankreichs im Rahmen des
EU-Katastrophenschutzverfahrens zeugt erneut von
der Stärke der Einheit. Ich danke Österreich,
Tschechien, Frankreich, Ungarn, den
Niederlanden, Slowenien, der Slowakei und
Schweden für ihre prompte Unterstützung.“
Hilfe durch Einsatzkräfte
und Gerät In Deutschland sind derzeit 39
Helfer aus Frankreich im Einsatz, sie kamen mit
16 Fahrzeugen und Hochwasserschutzbarrieren. In
Frankreich werden heute 3 Hochleistungsmodule
mit 4 Pumpen aus den Niederlanden erwartet, dazu
2 Pumpen aus Tschechien und 2 Pumpen aus der
Slowakei.
Auch Österreich, Ungarn,
Schweden, Slowenien und die Slowakei haben ihre
Hilfe angeboten und können bei Bedarf rasch
reagieren. Weitere Informationen
Daily news vom 3.1.2024
Copernicus-Satellitenbilder Niedersachsen (über
mehrere Tage, beginnend am 26.12.2023)
EU-Katastrophenschutzverfahren
Winter 2023 ist
überdurchschnittlich nass Der Regen
in Deutschland scheint derzeit nicht enden zu
wollen. Das letzte Quartal des Jahres 2023 war
laut Daten des Deutschen
Wetterdienstes überdurchschnittlich nass,
wie die Statista-Grafik verdeutlicht. So regnete
es im Dezember durchschnittlich etwa 114 Liter
pro Quadratmeter – rund 44 Liter über dem
Mittelwert des Referenzzeitraums 1961-1990. Im
November waren die Regenfälle sogar etwa doppelt
so stark wie der Vergleichswert. Den
Meteorolog:innen zufolge zählen die beiden
Monate zu den nassesten seit 1881.
Der Dauerregen und
das milde Tauwetter führen vor allem in
Norddeutschland zu Hochwasser und
Überschwemmungen. Auch für den Januar 2024 sieht
der Deutsche Wetterdienst vorerst keine
Besserung der Hochwasserlage. Der Nordwesten des
Landes muss sich in den kommenden Tagen auf
ergiebigen Dauerregen einstellen. An der
Nordseeküste drohen starke Sturmböen. Renè
Bocksch
Hochwasserschutz kann für Europa
kostspielig werden Europäische
Länder müssen bis 2100 jährlich bis zu drei
Milliarden Euro in den Küstenschutz investieren,
um größere Schäden durch klimabedingte Überschwemmungen zu
verhindern. Das ist das Ergebnis einer Studie
der Gemeinsamen Forschungsstelle der
EU-Kommission (EUJRC). Je nachdem, wie stark
die globale Wirtschaft in den nächsten 80 Jahren
Kohlenstoffdioxid emittiert, werden die
Eisdecken verschieden stark abschmelzen und der
Meeresspiegel infolgedessen um möglicherweise
bis zu über einem Meter ansteigen.
Wie die Statista-Grafik auf
Basis der Daten zeigt, wäre Großbritannien
aufgrund seiner geographischen Lage am stärksten
von Hochwasserschäden betroffen. Für den Schutz
der über 12.000 Kilometer langen Küste müsse das
Vereinigte Königreich bei niedrigem CO2-Ausstoß
(RCP4.5) etwa 523 Millionen, bei hohen
Emissionen (RCP8.5) rund 719 Millionen Euro für
ausreichende Küstenschutzmaßnahmen zahlen.
Auch für Frankreich und Italien entstehen selbst
bei geringen Emissionswerten schon Kosten von
180 bis 270 Millionen Euro.
Für den Schutz von Nord- und
Ostseeküste wird Deutschland bis 2100 etwa 125
bis 230 Millionen Euro jährlich in die Hand
nehmen müssen. Anders als die restlichen Länder
in Europa sind die Niederlande bereits jetzt gut
gegen Hochwasserereignisse geschützt. In ihrem
Fall rechnen die Analyst:innen mit sinkenden
Grenzkosten bei erhöhten CO2-Emissionen. Laut
ihren Prognosen wären die Niederlande beim
RCP8.5-Szenario weniger stark von Sturmfluten
betroffen Gegenwärtig belaufen sich die
Hochwasserschäden (basierend auf den Werten von
2015) an den Küsten Europas auf jährliche 1,4
Milliarden Euro.
Jedes Jahr werden
ungefähr 100.000 Bürger:innen von
Überschwemmungen an den Küsten betroffen sein.
Einfachstes Mittel zur Vorbeugung von
Überschwemmungen ist eine Erhöhung der Deiche.
Diese müssten je nach klimatischer
Veränderung und Standort zwischen 30 und 300
Zentimeter vergrößert werden.
Neue Ära für die
Unternehmenssteuer in der EU Mit
dem Jahr 2024 beginnt eine neue Ära bei der
Besteuerung großer multinationaler Unternehmen.
Zum 1. Januar traten bahnbrechende neue
EU-Vorschriften in Kraft: für multinationale
Unternehmen, die in den EU-Mitgliedstaaten tätig
sind, wird ein Mindeststeuersatz von 15 Prozent
eingeführt. Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni
sprach von einer historischen Reform, die uns
einer gerechten Unternehmensbesteuerung einen
großen Schritt näherbringt.
„Durch die neuen Vorschriften
werden die Anreize für Unternehmen, ihre Gewinne
in Niedrigsteuergebiete zu verlagern, gesenkt.
So tragen die Vorschriften dazu bei, den
Wettlauf nach unten bei Steuersätzen für
Unternehmen in der EU und weltweit zu
begrenzen.“
Gentiloni forderte alle
Unterzeichner der globalen Steuervereinbarung
auf, der Unterschrift nun Taten folgen zu lassen
und die Reform schnell umzusetzen. „Sie hat das
Potenzial, jährlich zusätzliche Steuereinnahmen
in Höhe von 220 Milliarden US-Dollar zu
generieren. Dieses Geld kann den Ländern überall
auf der Welt helfen, unbedingt erforderliche
Investitionen und hochwertige öffentliche
Dienste zu finanzieren.“
Saisonüblicher
Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Metropole
Ruhr Im Dezember 2023 sind in der
Metropole Ruhr insgesamt 260.588 Personen
arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum
Vorjahresmonat (Dezember 2022) 9.923 Personen
mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von vier
Prozent entspricht. Im Vergleich zum November
2023 ist die Zahl der Arbeitslosen um 335
Personen angestiegen, was einer Zunahme von 0,1
Prozent entspricht.
Der für den Dezember
übliche Anstieg der Arbeitslosenzahlen
entspricht dem langjährigen Mittel. Trotz der
sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und
der schwächelnden Konjunktur zeigt sich der
Arbeitsmarkt sehr robust. Die Arbeitslosenquote
bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert und
liegt in der Metropole Ruhr damit bei 9,6
Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten
verzeichnen dabei weiterhin die kreisfreien
Städte Gelsenkirchen (14,3 Prozent) und Duisburg
(12,5 Prozent).
Mit 6,9 Prozent weisen der
Kreis Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis
ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote
auf. Unter den kreisfreien Städten sind es
Bottrop (7,9 Prozent), Mülheim an der Ruhr (8,0
Prozent) und Bochum (8,5 Prozent). In NRW ist
die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum
Vormonat um 2.576 Personen gestiegen. Die
Arbeitslosenquote in NRW liegt im November damit
konstant bei 7,2 Prozent. Hinweis für die
Redaktion: Die in der Meldung genannten
Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom
Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR)
errechnet. Sie weichen von den Daten der
NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für
den Kreis Wesel eingebunden werden. idr
Energie-Check: Thermografie-Rundgang mit
der Wärmebildkamera
Moers -
Die Wärmebilder zeigen, wo ein Haus wertvolle
Energie verliert. Energieverluste erkennen,
Maßnahmen ergreifen und Geld sparen: Der
Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung der Stadt
Moers lädt zu einem Thermografie-Rundgang im
Ortsteil Eick ein. Dabei werden Fassaden und
Dächer von ausgewählten Häusern mit einer
Wärmebildkamera fotografiert.
Die Bilder zeigen direkt vor
Ort, wo das Haus wertvolle Energie verliert, z.
B. durch ungenügend gedämmte Außenwände, Fenster
und Türen. Ein gut gedämmtes Haus verbraucht
weniger Heizenergie, spart Geld und schont das
Klima. Interessierte sind eingeladen, am
Donnerstag, 18. Januar, um 17.30 Uhr
teilzunehmen. Start ist am Gemeindezentrum Eick,
Am Frankenfeld 18. Die genaue Route hängt von
der Lage der angemeldeten Häuser ab.
Es handelt sich um eine
Aktion der Stadt Moers gemeinsam mit
Energieberater Akke Wilmes, Energieberater der
Verbraucherzentrale NRW, und der Initiative
‚Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren‘ der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Eigenes Haus
als Anschauungsobjekt melden Im Anschluss an den
Spaziergang beantwortet Akke Wilmes die Fragen
der Hausbesitzer. Er erklärt, was gegen solche
Wärmeverluste und für energiesparendes Wohnen
allgemein getan werden kann.
Wer herausfinden möchte,
welche energetischen Stärken und eventuell
Schwächen das eigene Haus hat, der kann sich mit
seinem Haus als Anschauungsobjekt für den
Rundgang bewerben. Von den ausgewählten Gebäuden
werden dann Bilder von der Außenfassade gemacht,
die anschließend genauer bewertet werden. Die
Häuser sollten vom Startpunkt am Gemeindezentrum
Eick aus fußläufig gut erreichbar sein. Auch in
anderen Ortsteilen sollen solche Aktionen
stattfinden.
Bei Interesse dürfen sich Moerserinnen und
Moersern ebenfalls melden. Die Teilnehmerzahl
ist auf 20 Personen begrenzt. Anmeldungen nimmt
Anika Siebert von der Stadt Moers unter Telefon
0 28 41/ 201-543 oder per E-Mail unter klima@moers.de entgegen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei Regen oder zu
hohen Außentemperaturen kann der Spaziergang
ggf. nicht stattfinden. Weitere Infos zur
Initiative ‚Zukunft-Zuhause – Nachhaltig
sanieren‘ gibt es unter www.zukunft-zuhause.net.
Kanalanschluss für neues Wohnhaus
Moers - An der Sandkull wird während
der Arbeiten einige Tage zur Sackgasse Die
ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) in
Moers-Repelen wird ab Montag, 8. Januar 2024, in
der Straße An der Sandkull das neue Wohnhaus,
Hausnummer 91 a, an den öffentlichen
Mischwasserkanal anschließen. Da Enni hier in
rund drei Metern Tiefe und auch in der
Fahrbahnmitte arbeiten muss, wird die Straße
zwischen den Hausnummern 91 und 93 für
Autofahrer einige Tage zur Sackgasse.
Anlieger können während der
Bauarbeiten ihre Häuser jederzeit über eine in
beide Fahrtrichtungen ausgeschilderte Umleitung
über die Kühlerstraße erreichen. Für Fußgänger
und Radfahrer bleibt die Baustelle durchweg
passierbar. Enni will die mit dem zuständigen
Fachbereich Straßen und Verkehr der Stadt Moers
abgestimmte Baumaßnahme möglichst bereits am 12.
Januar abschließen. Wer Fragen hierzu hat, kann
sich unter der Rufnummer 104600 informieren.
Im Dauerlauf: 2024
feiert die Städtepartnerschaft Wesel-Felixstowe
ihr 50. Jubiläum
Wenn am 7. Januar 2024 am Auesee in Wesel
geschossen wird, dann weil sich hunderte von
„Marathonis“ nach dem Startschuss des Hülskens
Marathon in den Dauerlauf begeben – einer von
ihnen der Bürgermeister der Stadt Felixstowe,
Seamus Bennett, zusammen mit einer kleinen
britischen Delegation.
Auf dem Weseler Hansefest 2023: Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp zusammen mit dem Bürgermeister
aus Felixstowe, Seamus Bennett, (Mitte) und dem
Bürgermeister aus Salzwedel, Olaf Meining. Im
Hintergrund sind der Stadtschreiber aus
Felixstowe, Ash Tadjrishi, (links) und der
Herold der Stadtwache Salzwedel von 1480,
Manfred Preuß.
„Der Auesee und das
Freizeitangebot gefallen mir sehr. Im Januar
sehen wir uns wieder, dann aber in Laufschuhen.
Wenn es klappt, schwimme ich auch wieder durch
den Auesee“, versprach Bürgermeister Seamus
Bennett Bürgermeisterin Ulrike Westkamp beim
letzten Hansefest in Wesel. Ende Oktober war der
Bürgermeister von Felixstowe noch durch den
Auesee geschwommen. In Felixstowe betreibt er
übrigens eine Schwimmschule.
Der Besuch und die Teilnahme
des englischen Bürgermeisters markieren zugleich
den Startschuss in ein besonderes Festjahr: die
Städtepartnerschaft Wesel – Felixstowe feiert
ihr 50-jähriges Bestehen. „Im Dauerlauf hat sich
diese Partnerschaft hervorragend entwickelt. Es
kommt nämlich darauf an, Partnerschaften in
vielen kleinen Schritten über einen langen
Zeitraum zu gestalten. So kann eine nachhaltige
Freundschaft entstehen“, fasst Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp zusammen. Und in der Tat: seit
fünf Jahrzehnten besuchen sich Delegationen aus
den beiden Städten, Vereine, Schulen,
Feuerwehren und Privatpersonen.
Die Delegation aus
Felixstowe um Bürgermeister Seamus Bennett wird
am Freitag, 5. Januar 2024, in Wesel ankommen.
Am Samstagmittag werden Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp und Bürgermeister Seamus Bennett die
Städtepartnerschaft symbolisch und buchstäblich
pflanzen. Vor der Zitadelle werden fünf Bäume
gepflanzt, die für jeweils 10 Jahre der
gewachsenen Städtepartnerschaft stehen sollen.
Geplant ist, dass ihr englischer Amtskollege
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp zur
Preisverleihung des
Konrad-Duden-Journalistenpreises 2024 in der
Musik- und Kunstschule begleitet.
Bereits am nächsten Morgen
kann Bürgermeister und Athlet Seamus Bennett
seine Kondition beim Hülskens Marathon unter
Beweis stellen. Mit Spannung bleibt abzuwarten,
ob sich der Brite wirklich in das kalte Nass des
Auesees stürzen wird. Ob er nun schwimmt oder
nicht, ganz sicher wird er mit vielen Eindrücken
nach England zurückreisen. Die Abreise ist am
Montag, 8. Januar 2024. Im April kommt es zu
einem Wiedersehen in Felixstowe.
Eine kleine Weseler Delegation von
Ratsmitgliedern um Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp ist zu einem offiziellen Empfang nach
Felixstowe eingeladen worden. Parallel reist
eine Gruppe des Partnerschaftsvereinigung
Wesel-Felixstowe nach England. Darüber hinaus
besteht für Privatpersonen die Möglichkeit, über
die Volkshochschule Wesel (VHS) nach Felixstowe
zu reisen. Wer mitreisen möchte, kann sich über
die VHS anmelden.
Informationen (Preise, Programm usw.) erhalten
Interessierte auf der Internetseite der VHS
Wesel, www.vhs-wesel.de, oder am 17. Januar
2024, 19 Uhr, bei einer
Informationsveranstaltung in der VHS. Eine
Anmeldung zur kostenlosen
Informationsveranstaltung ist erforderlich. Ende
September lädt die Stadt Wesel zu einem Empfang
anlässlich des Jubiläums in den Ratssaal der
Stadt Wesel ein. Begleitet wird das Festjahr von
weiteren Höhepunkten, wie zum Beispiel einer
Ausstellung im Rathaus Wesel von Fotos aus den
letzten fünf Jahrzehnten der Partnerschaft.
Am 2. März 1974 wurde die
Partnerschaft in Felixstowe besiegelt. Wenige
Monate später, am 19. Oktober 1974, wurde auch
in Wesel die Partnerschaftsurkunde bei einem
Gegenbesuch der britischen Freunde
unterschrieben. Seitdem reisen fast jährlich
unterschiedliche Delegationen in die
Partnerstädte. Schulen, Vereine, die Feuerwehr,
Privatpersonen – auf vielen Ebenen ist die
Partnerschaft zu einer nachhaltigen Freundschaft
gewachsen. Wer mehr über diese besondere
Städtepartnerschaft erfahren möchte, findet auf
der städtischen Homepage, www.wesel.de, weitere
Informationen und Hintergründe.
Gehölzarbeiten an
der Nordstraße (K7n) in Wesel
Im Zeitraum von Samstag, 6. Januar 2024, bis
Samstag, 20. Januar 2024, führt der Kreis Wesel
Gehölzarbeiten an der Nordstraße (K7n) im
Böschungsbereich der Bahntrasse zur
Gewährleistung der Verkehrssicherheit durch. Um
dem Nist- und Brutschutz der heimischen
Vogelwelt Rechnung zu tragen, finden die
Arbeiten außerhalb der Vogelbrutzeit statt.
Zudem ist die Maßnahme mit
der Sperrpause der Bahnstrecke zwischen Arnheim
und dem Ruhrgebiet koordiniert.
Verkehrsteilnehmer können den Baustellenbereich
in beide Fahrtrichtungen durchfahren.
Verkehrsbehinderungen können jedoch nicht
ausgeschlossen werden.
Chirurgische Therapiemöglichkeiten der
Bauchspeicheldrüse
Das Krankenhauses Bethanien Moers lädt zum
letzten Vortrag der Reihe „Spitzenmedizin am
Niederrhein“ in Aldekerk ein. Zum Abschluss der
Patienteninformationsreihe „Spitzenmedizin am
Niederrhein“ laden die Experten der Stiftung
Bethanien Moers Interessierte zu einem Vortrag
rund um die „Differenzierte chirurgische
Therapie der Bauchspeicheldrüse“ ein.
Am Mittwoch, 24.01.2024, informiert Dr.
Hans-Reiner Zachert, Chefarzt der Klinik für
Allgemein- & Viszeralchirurgie und Leiter des
von der Deutschen Krebsgesellschaft
zertifizierten Pankreaskrebszentrums Bethanien
Moers, von 18 bis 20 Uhr zum Thema und
beantwortet im Anschluss bei einem kostenlosen
Imbiss alle aufkommenden Fragen.
Veranstaltungsort ist der Bahnhof Aldekerk
(Bahnhofstraße 48, 47647 Kerken).
Der
Vortrag ist für alle Teilnehmer:innen kostenlos.
Um Anmeldung wird gebeten: telefonisch unter +49
(0) 2841 200-2422, per Fax an +49 (0) 2841
200-2623 oder per E-Mail an
sek.vorstand@bethanienmoers.de.
Dr. Hans-Reiner Zachert, Chefarzt der Klinik für
Allgemein- & Viszeralchirurgie, spricht über die
chirurgischen Therapiemöglichkeiten der
Bauchspeicheldrüse.
Jeeps – Premiere der
Burghofbühne
Dinslaken - Mit ihrem
Theaterstück „Jeeps“, das am 06.01.24, um 20 Uhr
auf der Burghofbühne aufgeführt wird, trifft
Nora Abdel-Maksoud die Achillesferse unserer
Gesellschaft. Es geht um nicht weniger als um
die Frage nach Gerechtigkeit. Dabei kommt manch
unangenehme Wahrheit ans Licht. Mit bissigem
Humor und großer Präzision zeigt Abdel-Maksoud
unser Denken und Handeln auf, ist dabei
unterhaltsam und schafft es immer wieder uns
kalt zu erwischen. Vorverkauf ab 19 Euro
Abendkasse ab 22 Euro.
© Burghofbühne
Dinslaken auf dem Weg zur foodsharing-Stadt
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Cordula
Hamelmann (Museum), Christoph Hügel (Nachhaltige
Entwicklung, Stadtverwaltung), Museumsleiter
Danny Könnicke, Lucie-Maria Rodemann
(Nachhaltige Entwicklung, Stadtverwaltung), Ruth
Gruner (Foodsharing) Mit der Unterzeichnung der
sogenannten Motivationserklärung durch
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel unterstützt
die Stadt Dinslaken nun auch offiziell die Ziele
der Umweltorganisation foodsharing.
Damit es nicht allein bei guten Vorsätzen
bleibt, geht ab 2. Januar 2024 der neue
"Fairteiler" im Museum Voswinckelshof an den
Start. "Weltweit wirft jede Person
durchschnittlich 74 Kilogramm Lebensmittel im
Jahr weg. Das muss nicht sein", findet
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. "Ein
bewusster Konsum und nachhaltiger Umgang mit
Lebensmitteln hat maßgebliche Auswirkungen auf
die Entwicklung des Klimas und beeinflusst damit
indirekt auch die Lebensqualität in unserer
Stadt. Deshalb setzen wir nun ein gemeinsames
Zeichen."
Die Umweltinitiative foodsharing hat auch in
Dinslaken eine örtliche Gruppe. Rund 100
Personen engagieren sich, um Ressourcen zu
schonen und Abfälle zu vermeiden. Immerhin
landen rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel in
Deutschland jährlich im Müll, davon mehr als die
Hälfte allein in Privathaushalten. Viele
Produkte sind oftmals noch essbar, auch wenn das
Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten
wurde. Aufklärung darüber soll Abhilfe schaffen.
Bisher werden in Dinslaken Lebensmittel
überwiegend in örtlichen Betrieben vor dem Weg
in die Tonne gerettet.
Die geretteten Produkte
werden anschließend an unterschiedliche
Institutionen oder an Privatpersonen
"fairteilt". Mit der Errichtung eines
"Fairteilers" im Museum Voswinckelshof kommt nun
ein neues und ganz praktisches Projekt hinzu.
Mit "Fairteiler" ist eine frei zugängliche
Verteilstation im Eingangsbereich des Museums
gemeint, die aus einem Kühlschrank und stabilen
Regalen besteht. "Das Museum Voswinckelshof als
Teil der Stadt Dinslaken sieht sich den Gedanken
von Nachhaltigkeit verbunden. Dazu gehört die
Unterstützung von Initiativen wie Food Sharing
unter anderem mit gemeinsamen Veranstaltungen im
Museum.
Der feste Fairteiler ist für Dinslaken eine gute
und sinnvolle Erweiterung des Food
Sharing-Gedankens. Im Museum findet er ein
breites Publikum und ist öffentlich zugänglich.
Die Rettung der Lebensmittel wird so auf eine
solide Grundlage gestellt. Der künftige
Fairteiler ist daher aus unserer Sicht im Museum
sehr gut verortet, wir freuen uns über die
Zusammenarbeit mit Food Sharing", sagt
Museumsleiter Danny Könnicke. Der Fairteiler ist
ab Januar öffentlich zugänglich, immer zu den
Öffnungszeiten des Museums: dienstags bis
sonntags, 14.00 bis 18.00 Uhr.
Während der Öffnungszeiten
können alle Gäste die Regale füllen und
natürlich selber Lebensmittel kostenlos
mitnehmen. Sabine Schrade und Ruth Gruner,
Botschafterinnen von foodsharing in Dinslaken,
fassen es so zusammen: „Sie haben zu viele Äpfel
im Garten, die Sie gar nicht verbrauchen können?
Sie fahren in den Urlaub und der Kühlschrank zu
Hause ist noch voll? Dann bestücken Sie doch den
‚Fairteiler‘ damit!“
Der Raum wird täglich
kontrolliert, gereinigt und desinfiziert. Alle,
die den Fairteiler nutzen, sind dennoch
aufgerufen, alle entnommenen Lebensmittel
möglichst zeitnah zu verzehren und vorher noch
einmal per Augen, Nase und Geschmack zu
überprüfen. Die eigenen Sinne wieder zu schulen,
ist auch ein Ziel von foodsharing. „Übrigens ist
der ‚Fairteiler‘ keinesfalls als Konkurrenz zur
Tafel zu verstehen“, erläutert Anne Doemen von
der foodsharing-Gruppe Dinslaken. „Beim
foodsharing-Konzept steht nicht die
Bedürftigkeit im Vordergrund, sondern die
Rettung und Weiterverwendung der Produkte und
damit auch die Abfallreduzierung.“
Nachdem die lokale foodsharing-Gruppe in einem
der Fachausschüsse ihre Aktivitäten vorgestellt
hatte, beschloss der Rat der Stadt, dass die
Stadt Dinslaken foodsharing-Stadt werden soll.
Dafür hat die Bürgermeisterin nun die
Motivationserklärung unterschrieben. Um diese
mit Leben zu füllen, arbeiten die
Stadtverwaltung im Rahmen der Lokalen Agenda 21
mit der lokalen foodsharing-Gruppe an der
Umsetzung des Ideenkatalogs der
foodsharing-Städte, nachzulesen unter: https://www.foodsharing-staedte.org/de/stadt.
Die Ausstattung des Fairteilers konnte sowohl
mit privaten Spenden als auch mit einer
Finanzspritze aus einem öffentlichen
Förderprogramm für nachhaltiges Engagement
angeschafft werden.
Mittwoch, 03. Januar
2024
Regenmengen füllen
Versickerungsbett im Stockrahmsfeld
Allein am Dienstag gab es 24L/qm binnen 14
Stunden) - und es kommt noch
mehr...
IHK fordert klare Impulse für
die Wirtschaft - Unternehmen ächzen unter hohen
Kosten Neues Jahr, alte
Sorgen: Die Stimmung in den Unternehmen der
Region bleibt auch zum Start von 2024 gedrückt.
Die Niederrheinische IHK macht deutlich, worauf
es für den Wirtschaftsstandort ankommt.
Hohe Energiepreise, zu viel Bürokratie und der
Arbeitskräftemangel belasten weiterhin den
Alltag der Betriebe. Die Beschlüsse zum
Bundeshaushalt 2024 verschärfen die Situation
zusätzlich: Die Strompreise steigen weiter, weil
die staatlichen Zuschüsse für die Nutzung der
Stromnetze entfallen. Die Betriebe können diese
Kosten häufig nicht weitergeben. Ihre Position
im internationalen Wettbewerb ist geschwächt.
„Unsere Unternehmen
erwarten einen klaren wirtschaftspolitischen
Kurs. Den vermissen wir in Berlin“, so Dr.
Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK. Wichtig sei deshalb, dass
die Politik das Wachstumschancengesetz schnell
beschließt. Unternehmen erhalten durch das
Gesetz mehr Anreize für Investitionen und sollen
steuerlich entlastet werden.
„Wir brauchen aber auch konkrete Impulse
in unserer Region, damit unsere Wirtschaft
wachsen kann. Die Stadt Duisburg senkt die
Gewerbesteuer, das ist ein starkes Signal“, so
Dietzfelbinger. Dass allerdings Kommunen wie
Wesel, Moers oder Xanten an dieser
Steuerschraube drehen und die Betriebe stärker
zur Kasse bitten wollen, passe nicht in die
Zeit.
Abschmücken und
rausstellen - ENNI holt nach Dreikönigstag die
Weihnachtsbäume ab
Moers - Die ENNI
Stadt & Service Niederrhein (Enni) holt auch zu
Beginn des neuen Jahres die abgeschmückten
Weihnachtsbäume bei Moerser Bürgern ab. Die
Aktion beginnt erneut nach dem Dreikönigstag und
läuft zwischen Montag, 8. Januar und Freitag,
12. Januar, dann eine Woche. Ulrich Kempken,
Abteilungsleiter Entsorgung bei Enni, bittet die
Bürger dabei, Bäume am Tag vor der Abfuhr
abgeschmückt an die Straßen zu legen.
Wichtig: „Wir holen
ausschließlich Tannenbäume ab und sammeln bei
dieser Gelegenheit keinen Strauchschnitt ein.“
Die genauen Termine und Bezirke erfahren Moerser
wie gewohnt aus ihrem neuen Abfallkalender, den
die Enni vor Weihnachten an alle Haushalte
verschickt hat. Übrigens: Wer keine Termine
versäumen möchte, kann sich auch im Internet
unter www.enni.de informieren, für den
elektronischen Erinnerungsdienst anmelden oder
die App „NiederrheinApptuell“ nutzen.
Umspannanlage im
Bendschenweg bekommt verstärkte Netzanschlüsse
Moers - Die ENNI Energie & Umwelt
Niederrhein (Enni) arbeitet weiter an der
Energiewende der Region. Durch den neuen
Solarpark Hoschenhof und den durch eine
Ausweitung der Elektromobilität oder den Ausbau
der Solarenergie zukünftig erwarteten steigenden
Strombedarf wird Enni das Stromnetz auch in
Neukirchen-Vluyn punktuell verstärken. Gleich zu
Jahresbeginn bekommt dabei die Umspannanlage am
Bendschenweg neue Stromanschlüsse.
Ab Montag, 8. Januar 2024,
wird Enni hier die zahlreich zusammenlaufenden
Stromkabel und Netzanschlüsse verstärken.
Während der rund dreimonatigen Montagearbeiten
wird Enni die in Richtung des Stadtteils
Neukirchen führende Fahrspur in Höhe der
Baustelle für rund zwölf Wochen einengen.
Fahrzeuge können die Baustelle aber weiter in
beide Fahrtrichtungen passieren. Fußgänger und
Radfahrer müssen zwischen dem Laboratorium Dr.
Berns und der Weddigenallee auf die
gegenüberliegende Fahrbahnseite wechseln.
Die Baumaßnahme hat Enni
wie üblich im Vorfeld mit der zuständigen
Verkehrsbehörde der Stadt Neukirchen-Vluyn
abgestimmt. Der Bau des neuen Solarparks am
Hoschenhof schreitet währenddessen voran. Nach
aktuellem Stand wird ihn Enni Ende März an das
Stromnetz anschließen. Fragen zur aktuellen
Baumaßnahme beantwortet Enni über das
Baustellentelefon unter 02841 104-600.
„Auf Wiener Art“ ins neue Jahr: 5.
Moerser Neujahrskonzert sorgt für fulminanten
Jahresauftakt Schwungvoll,
fröhlich, fulminant: Das 5. Moerser
Neujahrskonzert setzte in der Enni-Eventhalle
einen Jahresauftakt nach Maß. Mehr als 1.100
Niederrheiner feierten mit dem PRAGUE ROYAL
PHILHARMONIC ein weltweit geschätztes Orchester.
Die rund 70 Musikerinnen und Musiker unter
Leitung von Generalmusikdirektor Heiko Mathias
Förster gaben dazu vielfältigen Anlass: Sie
überzeugten das Moerser Publikum mit
schwungvollen Walzern, fröhlichen Polkas und
Opernklängen auf höchstem Niveau.
Der Moerser Bürgermeister
Christoph Fleischhauer wünschte sich in seiner
kurzen Begrüßungsrede, dass die Besucherinnen
und Besucher trotz der schwierigen Weltlage
etwas von dem Schwung und der Fröhlichkeit des
Konzertes mit in das Jahr nehmen können. Das
Orchester sorgte im Anschluss für das perfekte
Ambiente, um den Alltag vor den Türen der
Enni-Eventhalle zurückzulassen. Auf dem Programm
standen Werke von Johann und Josef Strauß,
Johannes Brahms, Josef Hellmesberger und
weiteren Größen der klassischen Musik.
Dirigent und
Generalmusikdirektor Heiko Mathias Förster
begeisterte sein Publikum zwischen den Beiträgen
einmal mehr mit einer humorvollen Einordnung der
Werke mit zahlreichen Anekdoten aus deren
Entstehungsgeschichte. Nicht fehlen durfte dabei
außerdem – so Förster – beim Besuch eines Prager
Orchesters ein Gruß aus der goldenen Stadt. In
dem Programm zeigte sich dieser in der Ouvertüre
der Oper „Die verkaufte Braut“ von Bedřich
Smetana, passend zum 200. Geburtstag des
Komponisten in diesem Jahr.
Bei diesem und bei allen
weiteren Werken – von der namensgebenden Polka
„Auf Wiener Art“ von Josef Hellmesberger bis zum
abschließenden Walzerklassiker „An der schönen,
blauen Donau“ – verstanden es die Musikerinnen
und Musiker des PRAGUE ROYAL PHILHARMONIC das
Publikum mitzureißen und den Wiener Schmäh in
den Konzertsaal zu holen. Der Lohn für die
hochkarätige Leistung: Standing Ovations, die
das Orchester mit drei Zugaben honorierte.
Alles in allem ein
beeindruckender Auftakt für das Jahr 2024, der
auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr hoffen
lässt. Nach dreijähriger Pause durch
Corona-Pandemie und Energiekrise war es nun
endlich gelungen, die PRAGUE ROYAL PHILHARMONIC
zum inzwischen fünften Mal nach Moers zu holen
und das erste kulturelle Highlight des Jahres in
der Grafenstadt zu setzen. Möglich machten dies
die beiden Sponsoren, die Volksbank Niederrhein
und die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein
(Enni).
Trotz gesunkener
Gesamtgeburtenrate in Deutschland stieg die
Anzahl der Geburten in der Geburtsklinik
Bethanien Moers - Die Geburten
von Baby Felix, Baby Tayba und Baby Lia Indra
sind ganz besonders für das Krankenhaus
Bethanien Moers und insbesondere für das Team
der Geburtshilfe: Felix Rogge wurde am
31.12.2023 um 23.04 Uhr als letztes Baby im Jahr
2023, Tayba Alsoliman am 01.01.2024 um Punkt
0.05 Uhr als erstes Neujahrsbaby im Krankenhaus
Bethanien Moers geboren, gefolgt von Baby Lia
Indra Pohl, die am Neujahrstag um 07.07 Uhr das
Licht der Welt erblickte.
Tayba war dabei eines der
ersten Babys, die 2024 zur Welt kamen, was den
Chefarzt der Klinik für Gynäkologie,
Geburtshilfe & Senologie Dr. Peter Tönnies sehr
freut. „Ich bin stolz auf das Team der
Geburtshilfe und die großartige Arbeit, die hier
Tag für Tag geleistet wird.“
Das
Team der Geburtshilfe Bethanien betreute 2023
insgesamt 1.582 Geburten und knackte damit die
Anzahl aus 2022 mit weiteren zehn Geburten. „Wir
freuen uns, dass sich auch 2023 so viele Eltern
dazu entschieden haben, ihr Kind im Krankenhaus
Bethanien zur Welt zu bringen. Trotz einer
sinkenden Gesamtgeburtenrate in Deutschland von
ungefähr von fünf bis zehn Prozent können wir
uns über diesen neuen Rekord freuen. Das spricht
für uns und unsere Arbeit“, betont Dr. Peter
Tönnies.
„Zusammen mit der Klinik für
Kinder- & Jugendmedizin ist die Klinik für
Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie
Perinatalzentrum Level 1 und damit personell und
strukturell sehr gut sowohl für physiologische
wie auch für Früh- und Risikogeburten
aufgestellt. So können wir gemeinsam vielen
Kindern einen guten Start ins Leben mit
ausgezeichneter medizinischer Betreuung
ermöglichen“, ergänzt der Mediziner.
Die glücklichen Eltern der drei Neugeborenen
freuten sich über die reibungslosen Verläufe der
Geburten und fühlten sich im Bethanien rundum
gut aufgehoben. So betont Melanie Rogge, die
sich gemeinsam mit ihrem Mann Christian erneut
für eine Geburt im Krankenhaus Bethanien
entschied: „Mit der Geburt unseres ersten Kindes
waren wir hier schon sehr zufrieden. Deshalb
haben wir uns jetzt wieder für das Bethanien
entschieden. Auch im Rahmen von Felix Geburt
haben wir uns sehr wohl und gut begleitet
gefühlt. Es lief alles bestens und wir wurden
sehr gut aufgenommen.“
Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der Klinik für
Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie, freut
sich gemeinsam mit den Eltern und einem Teil
seines Teams über die gut verlaufenen Geburten
der Babys Felix, Tayba und Lia Indra.
Lichtspiele im Alten
Landratsamt zeigen - Film über Marcel Marceau
Moers - Eine
Tragikomödie über den Widerstand im Zweiten
Weltkrieg und das Leben des Pantomimen Marcel
Marceau ist am Donnerstag, 4. Januar, um 19.30
Uhr im Alten Landratsamt zu sehen. Das
Grafschafter Museum zeig den Film im Rahmen der
Lichtspiele im Alten Landratsamt. Der junge Jude
Marcel widersetzt sich den Wünschen seines
Vaters, die Familien-Metzgerei zu übernehmen. Er
verbringt seine Freizeit mit Malen und übt sich
an der Nachahmung von Charlie Chaplin.
Als ihn sein Cousin Georges
überredet, sich um eine aus Deutschland
gerettete Gruppe von jüdischen Waisenkindern zu
kümmern, kommt sein Pantomimespiel bei den
traumatisierten Kindern gut an. Nachdem sich die
Lage durch die Besetzung Frankreichs anspannt,
verstecken Marcel, sein Bruder Alain und sein
Cousin Georges eine kleine Gruppe von jüdischen
Waisenkindern. Weil ihnen die Aufdeckung durch
die Nazis droht, fliehen einige der Kinder in
Begleitung von Mitgliedern der Resistancegruppe
in die Schweiz.
Der Film ist im Rahmen neuen Sonderausstellung
‚Hanns Kralik. Mensch - wie stolz das klingt‘.
Aus lizenzrechtlichen Gründen darf der Titel
nicht genannt werden. Der Eintritt ist frei.
Das Grafschafter Museum bittet um telefonische
Anmeldung unter 0 28 41 / 201-68 200.
Neujahrskonzert des Förderverein Hospiz
Kleve - Der Förderverein Hospiz am St. Antonius
Hospital e.V. lädt am Samstag 6. Januar 2024 um
18.00 Uhr zum Benefiz-/Neujahrskonzert zu
Gunsten des Hospizes Donsbrüggen in die Kapelle
der Wasserburg Rindern herzlich ein. Mitwirkende
sind Anna Hendriksen (Querflöte) und Anja Speh
(Klavier).
Da die Kirchen z.Zt. nicht
beheizt werden, wird entsprechende Kleidung oder
das Mitbringen von Decken empfohlen. Der
Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Sa.,
06.01.2024 - 18:00 Uhr.
Hallenfußballstadtpokal 2023/2024
Moers - Programm: Fußballturnier in 2 Gruppen
Zwischenrunde Endspiel Samstag, den 6.1.2024
von 8 Uhr bis 22 Uhr Sonntag, den 7.1.2024 von 8
Uhr bis 21 Uhr 06.01.2024 - 08:00
Uhr - 07.01.2024 - 21:00 Uhr im ENNI Sportpark
Rheinkamp, Am Sportzentrum 5, 47445 Moers.
SV Scherpenberg will Hallenfußball-Stadtpokal
verteidigen
Der SV Scherpenberg ist der ‚Gejagte‘,
elf andere Teams wollen dem Landesligisten den
Hallenfußball-Stadtpokal streitig machen. Am
Wochenende 6./7. Januar 2024 wird das Turnier im
ENNI Sportpark Rheinkamp (Am Sportzentrum 5)
ausgetragen.
Das Eröffnungsspiel wird am Samstag um 12 Uhr
angepfiffen. Am Sonntag geht es um 11 Uhr los.
In Gruppe A trifft Titelverteidiger Scherpenberg
auf FC Meerfeld, Niederrhein Soccer, TV Asberg,
FC Mattheck und MSV Moers. In Gruppe B spielen
SV Schwafheim, TV Kapellen, GSV Moers, Rot-Weiß
Moers, VfL Repelen und SC Rheinkamp. Das Finale
am Sonntag beginnt voraussichtlich um 16.30 Uhr.
Eintritt: Erwachsene: 4 Euro, Rentner und
Jugendliche ab 14 Jahre: 2 Euro, Kinder unter 14
haben freien Eintritt.
Dienstag, 2.
Januar 2024
Fit in den Frühling 2024: Im Aktivbad
in Moers starten
nach den Ferien neue Aqua-Fitness-Kurse
Saunatreff im Wochentakt: Der Sauna-Jahresstart
2024 im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn
NRW: Preise für
alkoholische Getränke und Tabakwaren sind
überdurchschnittlich gestiegen
Schluss mit dem Rauchen, weniger Alkohol
trinken, mehr Sport machen! Diese Vorsätze haben
viele Menschen zum bevorstehenden Jahreswechsel.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, konnten
Verbraucherinnen und Verbraucher durch den
Verzicht auf alkoholische Getränke und
Tabakwaren bereits im November 2023 mehr Geld
sparen als ein Jahr zuvor. Die Preise für
ALKOHOLISCHE GETRÄNKE in NRW sind zwischen
November 2022 und November 2023 um 9,9 Prozent
gestiegen.
Insbesondere Bier
(+12,8 Prozent) wurde innerhalb eines Jahres
teurer. Die Preise für Wein stiegen um
9,2 Prozent, die Preise der darin enthaltenen
Getränke Sekt, Prosecco oder Champagner stiegen
um 10,7 Prozent. Spirituosen waren im November
2023 um 6,5 Prozent teurer als im
Vorjahresmonat. Die Verbraucherpreise insgesamt
sind im selben Zeitraum um 3,0 Prozent
gestiegen.
Die Preise für TABAKWAREN
sind zwischen November 2022 und November 2023 um
8,5 Prozent gestiegen. Darunter wurde
insbesondere Tabak und Liquid o. Ä. für
E-Zigaretten (+10,3 Prozent) teurer angeboten.
Zigaretten haben 8,1 Prozent mehr gekostet als
ein Jahr zuvor. Wer für seine Gesundheit etwas
tut und z. B. Sport treibt, war in den letzten
zwölf Monaten weniger von Preissteigerungen
betroffen.
Im November 2023 waren die Preise für
SPORTARTIKEL (z. B. Tennisschläger, Bälle,
Yogamatten) auf ähnlichem Niveau wie im gleichen
Monat des Vorjahres (+0,2 Prozent). Die Preise
für Sport- und Badebekleidung stiegen für Herren
um 5,8 Prozent und für Damen um 1,7 Prozent.
(IT.NRW)
Mythen und Legenden
aus Eis und Schnee - Europas größtes
Eisskulpturenfestival in Zwolle NL
Was haben Ikarus, Robin Hood und das Monster von
Loch Ness gemeinsam? Sie erwachen beim
Niederländischen Eisskulpturenfestival in Zwolle
zu eisigem Leben. Vom 16. Dezember 2023 bis zum
25. Februar 2024 wird die atemberaubende Welt
des kristallklaren Eises und des glitzernden
Schnees in den IJsselhallen Einzug halten. Die
besten Eiskünstler der Welt kommen in die
niederländische Hansestadt, wo sie in einer
1.200 Quadratmeter großen Halle 700 Tonnen Eis
und Schnee in eine magische Welt verwandeln –
bei durchschnittlich 8 Grad unter Null.
Foto: Nederlands IJsbeelden Festival
Nach dem Besuch der Sagenwelt
lohnt sich ein Streifzug durch die malerische
Hansestadt Zwolle. „Mythen und Legenden” lautet
das diesjährige Thema der Veranstaltung. Mit bis
zu sechs Meter hohen Eis- und Schneeskulpturen
werden alte Geschichten zum Leben erweckt. Was
die Kunstwerke noch magischer macht, sind die
zusätzlichen „Spezialeffekte“: Mithilfe von
Licht, Ton und Projektionen scheinen die
Skulpturen zum Leben zu erwachen. Die Location
in den IJsselhallen verwandelt sich in eine
warme Winterterrasse, auf der die Besucher das
zauberhafte Erlebnis genießen können.
Beeindruckende Kunstwerke
Mit dem Festival sollen die Mythen und Legenden
aus verschiedenen Kulturen und Epochen ins
Rampenlicht gerückt werden. Von der griechischen
Mythologie mit Figuren wie Medusa und Ikarus
über die Mystik des chinesischen Tierkreises bis
hin zu den uralten Rätseln um das Ungeheuer von
Loch Ness: Das Besondere an diesen Geschichten
ist ihre Fähigkeit, die Zeit zu überdauern und
uns immer wieder neu zu inspirieren.
Sowohl die Heldengeschichte
von König Artus als auch die geheimnisvolle
Unterwasserwelt von Atlantis sind für Jung und
Alt wiedererkennbar und werden in Eis und Schnee
zu bestaunen sein. Das niederländische
Eisskulpturenfestival verspricht eine Reise
durch die Zeit und um die Welt, bei der sich die
Schönheit von Eis und Schnee mit der Magie von
Mythen und Legenden vereint. Mithilfe von Hammer
und Meißel, Kettensägen und Gasbrennern
erschaffen die Eiskünstler – auch Carver genannt
– eine beeindruckende Szenerie.
Öffnungszeiten und Tickets
Das Eisskulpturenfestival ist bis einschließlich
25. Februar 2024 täglich von 10 bis 17 Uhr
geöffnet, außerhalb der niederländischen Ferien
bleiben die Eishallen montags geschlossen. Am 1.
Januar ist ebenfalls Ruhetag. Um lange
Warteschlangen zu vermeiden, empfiehlt der
Veranstalter, online Tickets und ein Zeitfenster
für den Besuch über
www.ijsbeelden.nl/de zu buchen. Es gibt aber
auch eine Tageskasse vor Ort.
Eintrittskarten für Erwachsene sind ab 17,50
Euro erhältlich, für Kinder zwischen 4 und 10
Jahren ab 13,25 Euro. Besucheradresse: Rieteweg
4, 8011 AB Zwolle, Niederlande. Weitere
Informationen auf
www.ijsbeelden.nl/de. Ein Besuch des
Eisskulpturenfestivals lässt sich wunderbar mit
einem Einkaufsbummel, einem Museumsbesuch oder
einem „Kopje koffie“ in der historischen
Hansestadt Zwolle verbinden. Das Zentrum ist nur
wenige Gehminuten von den IJsselhallen entfernt.
Vermarktung
von Baugrundstücken im Baugebiet Neerfeldstraße
Goldacker
Kleve - Im städtischen Neubaugebiet
Neerfeldstraße/Goldacker in Kleve-Kellen werden
gegen Anfang des Jahres 2024 zwei Grundstücke
für die Errichtung von Doppelhäusern
herausgegeben. Die Vermarktung der Flächen ist
für den Zeitraum Ende Januar 2024 bis Anfang
Februar 2024 vorgesehen. Wie üblich werden die
Baugrundstücke nach einer öffentlichen
Bewerbungsphase unter allen Teilnehmenden im
Losverfahren vergeben.
Einen genauen
Bewerbungszeitraum sowie detaillierte
Informationen zum Bewerbungsprozess wird die
Stadt Kleve Anfang Januar 2024 auf
www.kleve.de/grundstuecke veröffentlichen.
Ein Lageplan der angebotenen Grundstücke steht
auf der Internetseite bereits zur Verfügung. Bei
beiden Grundstücken handelt es sich um
sogenannte Marktpreisgrundstücke. Die aktuellen
Baupreisentwicklungen haben merklich dazu
beigetragen, dass auch in Kleve der Wunsch nach
günstigeren Varianten des Hausbaus stärker in
den Vordergrund getreten ist.
Die Stadt Kleve hat sich daher dazu entschieden,
zunächst zwei Grundstücke des Baugebietes für
die Errichtung von Doppelhäusern herauszugeben.
Konkret handelt es sich um die Grundstücke, die
im Lageplan des Baugebietes die Nummern 10 und
11 tragen. Das Grundstück 10 wird für die
Doppelhausbebauung in die Grundstücke 10a (ca.
232 m²) und 10b (ca. 249 m²) aufgeteilt, das
Grundstück 11 in die Grundstücke 11a (ca. 248
m²) und 11b (ca. 244 m²). Die künftigen Nachbarn
müssen sich somit etwa auf eine einheitliche
Form-, Farb- und Materialauswahl einigen.
Erstmals wird die Stadt Kleve in dem
beabsichtigten Bewerbungsverfahren zwei
unterschiedliche Arten der Vermarktung anbieten.
Für eine Bewerbung auf die Grundstücke 11a und
11b müssen sich bereits im Vorfeld zwei Bewerber
zusammenfinden, die gemeinsam ein Doppelhaus
errichten möchten. Es wird somit ausschließlich
möglich sein, dass sich zwei Bewerber gemeinsam
auf beide Grundstücke bewerben. Einzelne
Grundstücke werden nicht vermarktet.
Im Gegensatz dazu werden die Grundstücke 10a und
10b für Einzelbewerber angeboten. Zwar kann sich
ein Einzelbewerber sowohl für Grundstück 10a als
auch für Grundstück 10b bewerben, im
Losverfahren kann er jedoch maximal eines der
Grundstücke erhalten. Eine gemeinsame Bewerbung
als vorher feststehende Bewerbergruppe ist bei
diesen Grundstücken nicht möglich. Erst nach dem
Abschluss des Losverfahrens werden durch die
Stadt Kleve zwei Bewerber als gemeinsame
Bauherren miteinander bekannt gemacht.
Wie viel
Wohnungen stehen in Deutschland leer? Stand
Dezember 2023 "Der marktaktive Leerstand –
also Geschosswohnungen, die unmittelbar
vermietbar oder mittelfristig aktivierbarer sind
– lag Ende 2022 bei 2,5 Prozent oder rund
554.000 Einheiten", meldet das Empirica-Institut.
Damit ist der CBRE-empirica-Leerstandsindex auf
den tiefsten jemals gemessenen Stand gefallen.
„Wenn das so weitergeht, haben wir in den großen
Städten bald gar keinen Leerstand mehr“, so
Empirica-Chef Reiner Braun gegenüber dem
„Spiegel“.
Prägend für die
Entwicklung im Vorjahr war die Zuwanderung von
rund einer Million Menschen aus der Ukraine.
Dabei unterscheidet sich die Situation im Westen
und Osten der Bundesrepublik: "In Ostdeutschland
ohne Berlin stehen mit 5,8 Prozent noch deutlich
mehr Wohnungen leer als im Westen mit 1,9
Prozent." Auch für die nahe Zukunft rechnen die
Empirica-Analyst:innen mit einer weiteren
Verschärfung der Lage. Ursache hiefür sei, dass
die Zahl der fertiggestellten
Wohnungen "zeitverzögert zum Zins- und
Kostenschock wegen der aktuell nicht begonnenen
Neubauten immer weiter einbrechen" wird. Mathias
Brandt
Wie
wohnen die Menschen in Europa?
Deutschland ist Mietland - und auch Wohnungsland.
Das verdeutlichen die Ergebnisse der aktuellsten
Ausgabe der Statista
Consumer Insights. Demnach geben rund 60
Prozent der hierzulande Befragten Menschen an,
zur Miete zu wohnen. Etwa genau so viele sagen,
dass ihr Hauptwohnsitz eine Wohnung ist. Dass
das auch ganz anders geht, zeigt das Beispiel
Großbritannien.
Hier leben über 70
Prozent der Menschen im eigenen (53 Prozent)
oder gemieteten (21 Prozent) Haus. Der Anteil
der Befragten, die in der eigenen Immobilie leben
liegt bei 60 Prozent. In Italien ist die
Eigentümer:innen-Quote sogar noch höher, wie der
Blick auf die Grafik zeigt. Allerdings sind auf
dem italienischen Stiefel Eigentumswohnungen
deutlich verbreiteter als eigene Häuser.
Montag, 1. Januar
2024
Was sind die populärsten
Vorsätze für 2024?
37 Prozent der für den Statista
Global Consumer Survey befragten
Menschen in Deutschland haben gute
Vorsätze für das Jahr 2023 - das sind
ähnlich viele wie im Vorjahr. Ganz oben
auf der Liste stehen dabei mehr
Geldsparen sowie mehr Sport treiben. An
dritter und fünfter Stelle stehen
Vorsätze aus dem Bereich
Selbstoptimierung: 46 Prozent wollen
gesünder essen, 37 Prozent haben sich
vorgenommen abzunehmen.
Auch die
wirtschaftliche Lage erziehungsweise
gesellschaftliche Debatten spiegeln sich
in der Umfrage wieder. So will jede:r
Vier mit guten Vorsätzen die eigenen
Lebenshaltungskosten reduzieren auch.
Ähnliche viele Befragte haben sich
vorgenommen, mehr für die Umwelt zu tun.
|
Am 2. Januar kein Wochenmarkt
Dinslaken - Am Dienstag, den 2. Januar 2024,
findet kein Wochenmarkt auf dem Dinslakener
Altmarkt statt. Der erste Wochenmarkt des neuen
Jahres ist damit am Mittwoch, den 3. Januar, von
7 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz Lohberg.
Im Jahr 2024 treten bei der Prüfung von
Fahrzeugen, Anlagen und Produkten sowie bei der
Zertifizierung und Auditierung von Unternehmen
zahlreiche Neuerungen in Kraft.
Neben der technischen Sicherheit rücken
Nachhaltigkeit und digitale Sicherheit in den
Fokus. Der TÜV-Verband zeigt, was sich für
Wirtschaft und Verbraucher:innen im kommenden
Jahr ändert.
•
Die neue HU-Plakette ist Grün
Bestehen Fahrzeughalter:innen mit ihrem Pkw die
Hauptuntersuchung (HU), erhalten sie vom TÜV im
Jahr 2024 eine grüne Plakette mit einer Laufzeit
bis zum Jahr 2026. In welchem Monat die
Hauptuntersuchung fällig ist, zeigt die Zahl
oben „bei 12 Uhr“ auf der Plakette. Die Ziffer 6
steht beispielsweise für Juni. Alternativ hilft
ein Blick in die Zulassungsbescheinigung Teil I,
umgangssprachlich als Fahrzeugschein bekannt.
Darin ist der nächste HU-Termin vermerkt. Wer
den Termin um mehr als zwei Monate überzieht,
dem droht bei Polizeikontrollen ein Bußgeld. Bei
mehr als zwei Monaten Verzug steht außerdem eine
vertiefte HU mit zusätzlichen Kosten an.
•
Fahrerassistenzsysteme verpflichtend für alle
Neufahrzeuge
Fahrassistenzsysteme wie ABS und ESP leisten
bereits seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur
Verkehrssicherheit. Ab Juli 2024 müssen alle
Neufahrzeuge mit entsprechenden Systemen
ausgerüstet sein. Beispiele für moderne
Assistenzsysteme sind Notbremsassistent,
Spurhalteassistent, Rückfahrassistent oder
Müdigkeitswarner.
•
Für Lkw und Busse werden endlich
Abbiegeassistenten zur Pflicht. Die Systeme
warnen die Fahrer:innen, wenn sich Radfahrende
oder Fußgänger:innen im toten Winkel des
Fahrzeugs befinden. Die Ausrüstungspflicht galt
bereits seit Juli 2022 in der EU für alle neuen
Fahrzeugmodelle, die im Rahmen der
„Typgenehmigung“ für den europäischen Markt
zugelassen werden.
•
Winter- und Ganzjahresreifen nur
mit Alpine Piktogramm
In Deutschland gibt es keine allgemeine, sondern
eine situative Winterreifenpflicht. Das heißt
laut Paragraph 2 der Straßenverkehrs-Ordnung:
„Bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis-
oder Reifglätte“ müssen Autos mit Winterreifen
ausgerüstet sein. Zu erkennen sind die
Spezialisten am so genannten Alpine-Symbol auf
der Flanke, ein Bergpiktogramm mit Schneeflocke.
Für ab dem Jahr 2018 produzierte Winterreifen
und wintertaugliche Ganzjahresreifen ist die
Kennzeichnung Pflicht. Zusätzlich gelten bis zum
30. September 2024 Reifen mit M+S-Kennzeichnung
als wintertauglich, wenn sie bis zum 31.
Dezember 2017 hergestellt worden sind.
•
Führerscheinumtausch geht weiter –
Jahrgänge 1965 bis 1970 aufgepasst!
Bis zum Jahr 2033 müssen alle Führerscheine, die
vor 2013 ausgestellt wurden, in ein
EU-einheitliches Dokument umgetauscht werden.
Für Führerscheininhaber:innen der Geburtsjahre
1965 bis 1970, deren Führerscheine bis
einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt
worden sind, endet die Umtauschfrist am 19.
Januar 2024. Wer nach dem Termin mit seinem
alten Führerschein unterwegs ist, zahlt bei
einer Kontrolle 10 Euro Bußgeld und wird
aufgefordert, das neue Dokument nachzureichen.
Die Fahrerlaubnis bleibt bestehen. Ab dem 19.
Januar sind dann die Führerscheine der Jahrgänge
ab 1971 mit Papierführerschein zum Umtausch
fällig.
•
Prämien für den Kauf von E-Autos
entfallen
Die Bundesregierung hat wegen der Haushaltskrise
die Kaufprämie für Elektroautos mit sofortiger
Wirkung gestoppt. Seit dem 18. Dezember können
keine Anträge mehr gestellt werden. Mit dem so
genannten Umweltbonus wurden bislang E-Autos mit
einem Listenpreis von unter 40.000 Euro mit
4.500 Euro gefördert. Hinzu kam ein Bonus des
Herstellers in Höhe von 2.250 Euro. Teurere
Elektrofahrzeuge mit Preisen bis 65.000 Euro
wurden mit insgesamt 4.500 Euro bezuschusst. Die
Fördersätze sollten ursprünglich im Jahr 2024
reduziert werden und dann auslaufen. Inzwischen
habe zahlreiche Hersteller angekündigt, die
staatliche Kaufprämie für bereits bestellte
Fahrzeuge zu übernehmen. Inwieweit Anbieter mit
zusätzlichen Rabatten Kaufanreize schaffen, muss
sich im kommenden Jahr zeigen.
•
Unternehmen schrittweise zur
Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten
verpflichtet
Die neue europäische Corporate Sustainability
Reporting Directive (CSRD) verpflichtet
Unternehmen zur Veröffentlichung von
Nachhaltigkeitsberichten als Bestandteil ihres
Lageberichts – inklusive einer unabhängigen
Prüfung der Angaben. In den Berichten
informieren sie über Maßnahmen für einen
besseren Umwelt- und Klimaschutz sowie über
soziale Aspekte ihrer Tätigkeit.
Letztere umfassen
beispielsweise die Arbeitsbedingungen im
Unternehmen und bei Lieferanten. Mit der
EU-Richtlinie wird die transparente
Nachhaltigkeitsberichterstattung auch in kleinen
und mittleren Unternehmen verankert. Die
Vorgaben gelten zunächst für Unternehmen, die
bereits heute zur Abgabe eines
Nachhaltigkeitsberichts verpflichtet sind. Bis
Juli 2024 muss die Richtlinie in deutsches Recht
umgesetzt werden.
•
Lieferkettengesetz gilt auch für
den gehobenen Mittelstand
Ab dem 1. Januar 2024 gilt das deutsche
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)
erstmals für alle Unternehmen mit mehr als
durchschnittlich 1.000 Arbeitnehmer:innen in
Deutschland. Bislang lag die Schwelle bei 3.000
Beschäftigten. Das Gesetz regelt die Einhaltung
sozialer, menschenrechtlicher und ökologischer
Sorgfaltspflichten von Unternehmen, die als
Zulieferer im globalen Handel in internationale
Lieferketten eingebunden sind.
•
Einheitliches Ladekabel für
Elektrogeräte vorgeschrieben
In Deutschland neu verkaufte Elektrogeräte wie
Handys, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer,
Lautsprecherboxen und Drucker müssen ab Dezember
2024 mit einem USB-C-Ladeanschluss ausgestattet
sein. Damit wird eine EU-Vorgabe umgesetzt, die
mit einheitlichen Vorgaben zu weniger
Elektroschrott und einer höheren
Nutzerfreundlichkeit führen soll.
•
Neue Produktsicherheitsverordnung
tritt in Kraft
Die neue EU-Verordnung über die allgemeine
Produktsicherheit (EU) 2023/988 tritt am 13.
Dezember 2024 in Kraft und löst damit die alte
Richtlinie aus dem Jahr 2001 ab. Wesentliche
Änderungen betreffen den Online-Handel. Unter
die Verordnung fallen dann auch Anbieter von
Online-Marktplätzen sowie spezialisierte
Fulfillment-Dienstleister, die als Logistiker im
Auftrag von Online-Händlern die Bestellungen
abwickeln.
Zudem gelten
Verbraucherprodukte im Sinne der Verordnung als
auf dem Markt bereitgestellt, wenn sie online
angeboten werden. Die Pflichten aus der
Produktsicherheitsverordnung greifen damit zu
einem früheren Zeitpunkt. Für die Produkte bzw.
Angebote gelten unter anderem bestimmte
Kennzeichnungspflichten. Die Verordnung muss
nicht in nationales Recht umgesetzt werden,
sondern gilt unmittelbar. Der deutsche
Gesetzgeber wird jedoch Anpassungen am
Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) vornehmen.
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