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Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

Archiv  • Vorige Woche: KW 29
KW 30: 21.7. - 26.7.2025 - Der redaktionelle Gang durch die Woche

Montag, 21. Juli bis Sonntag, 27. Juli 2025


Moers: App ‚Between the Lines‘ als niedrigschwellige Hilfe für Jugendliche gestartet  
Mit verschiedenen Motiven wirbt die Stadt Moers auch auf Instagram und Facebook für das neue Angebot. (Foto: BTL) Ein leerer Blick im Klassenzimmer. Eine Jugendliche, die sich plötzlich zurückzieht. Ein Junge, der ohne erkennbaren Grund immer öfter krank ist. Viele dieser Signale bleiben im Alltag unbemerkt, nicht immer steht eine Vertrauensperson direkt zur Stelle.


Mit ‚Between the Lines‘ haben Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren nun ab sofort die Möglichkeit, sich rund um die Uhr Hilfe zu suchen, ganz ohne Registrierung.  Die App ist übersichtlich aufgebaut und dient als digitale Anlaufstelle rund um das Thema mentale Gesundheit, inklusive Informationen von Fachexpertinnen und –experten zu 39 Themengebieten.

Mit nur wenigen Klicks finden Jugendliche in der App Hilfe – ganz konkret, lokal und auf Augenhöhe. Ob bei Ängsten, Depressionen, Mobbing, Stress mit Eltern, Selbstverletzung oder Fragen zu Identität und Sexualität: Sie zeigt Moerser Hilfsangebote, Notfallkontakte und Informationen, die Mut machen.

Schnelle und anonyme Hilfe per App
Seit Anfang Juli ist Moers, die erste Stadt im Kreis Wesel, offizielle Partnerstadt der digitalen Jugendhilfe-Plattform ‚Between the Lines‘ – und setzt damit ein starkes Zeichen für mehr Prävention, Nähe und Verständnis. Angebote der lokalen Träger, dem Jugendamt, Schulen und Beratungsstellen wurden bereits eingepflegt und werden laufend erweitert.

Sandra Fenten, Präventionsmanagerin der Stadt Moers, schätzt die schnelle und anonyme Hilfe per App. „Wir wissen, dass sich viele Jugendliche in belastenden Situationen nicht immer Hilfe suchen, sei es aus Scham, Angst oder Unwissenheit. Die App holt Jugendliche dort ab, wo sie sich vermehrt aufhalten- in der digitalen Welt und hilft ihnen dabei, lokale Hilfsangebote aufzusuchen. Die App ist ein sicherer Raum, um erste Schritte zu gehen.“ 

Torsten Kapturek, zuständig für die Koordination zwischen Jugendhilfe und Schule im Jugendamt, meint: „Between the Lines ergänzt unsere bestehende Unterstützung perfekt. Es gibt Jugendlichen Orientierung, gerade dann, wenn sie sich allein fühlen.“

In der App finden übrigens auch Erwachsene Hinweise, wie sie Warnzeichen erkennen und helfen können – damit niemand mehr sagen muss: „Ich wusste nicht, was ich tun soll.“
Die App ‚Between the Lines‘ ist ab sofort kostenlos in allen App-Stores verfügbar. Weitere Informationen: https://between-the-lines.de/ 

Demokratie-Umfrage verlängert: Machen Sie mit und gestalten Sie die Zukunft Dinslakens
Wie kann das Zusammenleben in Dinslaken noch toleranter, vielfältiger und demokratischer gestaltet werden? Bei der Antwort auf diese Frage können alle Dinslakener*innen von jung bis alt mithelfen. Die Teilnahmefrist an der großen Umfrage zum Zusammenleben in unserer Stadt ist jetzt verlängert. Bis zum 1. September 2025 sind alle herzlich gebeten, sich zu beteiligen und ihre Stimme einzubringen. In der Umfrage geht es unter anderem um Erfahrungen im Zusammenleben.

Zum Beispiel werden die Teilnehmenden gefragt, ob sie den Eindruck haben, dass in Dinslaken demokratische Werte wie Respekt, Meinungsfreiheit und Vielfalt im Alltag gelebt werden oder ob sie bestimmte Probleme sehen. Auch können sie mitteilen, was sich in den nächsten Jahren hier vor Ort für das Zusammenleben verbessern sollte.

Die Umfrage ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ Überall im Stadtgebiet finden Sie Plakate mit einem QR-Code, der direkt zur Online-Umfrage führt. Alternativ gelangen Sie zur Umfrage über die städtische Homepage. Die Teilnahme ist anonym und dauert nur etwa 10 Minuten. Nutzen Sie Ihre Chance: Bringen Sie Ihre Meinung und Ihre Ideen für ein tolerantes, vielfältiges und demokratisches Dinslaken ein. Von Ihrer Meinung haben alle etwas. Mit Mitteln von „Demokratie leben!“ wurden schon viele Projekte in Dinslaken gefördert.

Dazu gehörte zum Beispiel die Großdemonstration gegen Rechtsextremismus Anfang 2024, zu der mehrere tausend Menschen in den Stadtpark kamen. Auch unterstützt wurde unter anderem schulische Jugendarbeit, um für Themen der Ausgrenzung von Menschen zu sensibilisieren. Und im Rahmen der Aktion „Ein Recht auf Frieden“ haben viele jüngere und ältere Menschen im Rathaus Friedenstauben gebastelt.
Jedes Jahr stehen für innovative Projekte zur Förderung von Respekt, Vielfalt und Demokratie rund 60.000 Euro zur Verfügung.

IHK-Zertifikatslehrgang: Personalreferent
Fachkräftemangel, komplexe Abläufe und neue Erwartungen machen Personalarbeit zur Schlüsselaufgabe. Unternehmen brauchen klare Strategien, um Mitarbeiter zu gewinnen, zu halten und zu fördern. Die Niederrheinische IHK bietet dafür einen praxisnahen Lehrgang für angehende Personalreferenten.  

Die Teilnehmer werden fit in allen Bereichen der Personalarbeit – von Planung und Mitarbeitersuche über Entwicklung und Bezahlung. Auch die rechtlichen Grundlagen stehen auf dem Plan. Der Lehrgang richtet sich an Menschen, die Personalverantwortung übernehmen oder ihr Wissen erweitern möchten – etwa in kleinen und mittleren Unternehmen.  

Im Mittelpunkt stehen Praxisnähe und persönliche Entwicklung. Die Teilnehmer stärken ihre Kommunikations- und Teamfähigkeit und entwickeln eigene Strategien für den Berufsalltag.  

Der Kurs startet am 28. August und endet am 18. Dezember. Unterricht ist dienstags online und donnerstags in Präsenz in Duisburg – jeweils von 17:30 bis 20:45 Uhr.  
Fragen beantwortet Sabrina Althoff unter 0203 2821-382 oder per E-Mail an althoff@niederrhein.ihk.de. Infos und Anmeldung unter: www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen


Kleve: WTM unterstützt den Homerun Spendenlauf 
Nach dem großen Erfolg des Homerun Spendenlaufs im vergangenen Jahr, bei dem über 100.000,00 € für einen guten Zweck gesammelt worden sind, findet dieser auch 2025 wieder statt. Vom 27.08. bis zum 06.09.2025 können die Laufschuhe geschnürt und so viele Kilometer wie möglich gelaufen werden, um Spenden für soziale Projekte zugunsten von Kindern, Jugendlichen und benachteiligten Personen zu sammeln.

Ein Zeichen der Verbundenheit ist dabei das Challenge-Shirt, das ab sofort bei der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM) erhältlich ist. „Wir freuen uns, einen Beitrag zu diesem tollen Projekt zu leisten“, sagt Verena Rohde, Geschäftsführerin der WTM. Die pinken Funktions-Shirts sind limitiert und in verschiedenen Größen zum Preis von 15 Euro erhältlich.

Sie können gegen Barzahlung zu den Öffnungszeiten der Tourist Information (Montag bis Donnerstag von 10 Uhr bis 16 Uhr sowie Freitag und Samstag von 10 Uhr bis 14 Uhr) erworben werden. Eine Anmeldung zum Homerun Spendenlauf ist über die Website www.homerun-spendenlauf.de möglich.

Foto: Verena Rohde, Kristina Janßen und Antonia Pieper (alle WTM) tragen die Homerun-Shirts bereits © Wirtschaft, Tourismus & Mark

Absage des Arden British Day 2025 & Ausblick auf 2026
Der Arden British Day 2025 wird nicht stattfinden. Aufgrund der hohen Voranmeldungen muss die  Veranstaltung grundlegend überarbeitet werden.
Der „British Day“ wird am 13.09.2026 zurückkehren. Statt nur auf britische Fahrzeuge zu konzentrieren, werden die Türen künftig für alle Autobegeisterten Fahrzeug- und Motorradliebhaber angeboten werden. Es geht um die Vielfalt und Leidenschaft der gesamten Automobilkultur und um noch mehr Menschen begeistern.


5-Sterne Ferienwohnung „Coproyshof“ in Wesel eröffnet: Ein neues Juwel für Ruhesuchende und Naturliebhaber
Der Coproyshof in Wesel, ein historisches Anwesen mit über 100 Jahren Familiengeschichte, hat sich zu einem besonderen Rückzugsort im Kreis Wesel entwickelt. Nach liebevoller Sanierung eines alten Stallgebäudes über einen Zeitraum von zwei Jahren öffnete die Gastgeberin Annette Neuhaus im Juni 2025 die Türen der ersten 5-Sterne Ferienwohnung im Stadtgebiet Wesel. Als gelernte Hotelfachfrau bringt sie umfassende Expertise und Leidenschaft für Gastfreundschaft in dieses neue Projekt ein.

Die Klassifizierung der Ferienwohnung wurde im Auftrag des Kreises Wesel von der externen DTV-Prüferin Lena Fehrmann von der „Agentur für Ferienimmobilien“ durchgeführt. Unterstützung erhielt sie dabei von Angela Christians von WeselMarketing, die die neue Übernachtungsmöglichkeit für die Stadt Wesel als eine bedeutende Bereicherung ansieht.

„Der Coproyshof war einst ein Ort der Landwirtschaft, heute bietet er eine Oase der Ruhe inmitten idyllischer Natur der Seenlandschaft Bislich-Bergen“, erklärt Annette Neuhaus. Gäste können sich auf eine stilvolle und komfortable Unterkunft freuen, die modernes Design mit historischer Atmosphäre vereint. Umgeben von malerischen Landschaften ist der Coproyshof der ideale Ort für Erholungssuchende, die das Besondere lieben.

Bei einem gemeinsamen Termin am Dienstag, 22. Juli 2025, konnten Lukas Hähnel und Berit Ortscheid von der EntwicklungsAgentur Wirtschaft Kreis Wesel (EAW) zusammen mit Dagmar van der Linden und Angela Christians von WeselMarketing die 5-Sterne-Urkunde an Frau Neuhaus überreichen. Die Klassifizierung hat eine Gültigkeit von drei Jahren. „Wir sind stolz darauf, nun die zweite Ferienwohnung im Kreis Wesel mit Bestnote zu haben. So hochwertige Ferienwohnungen sind ein Aushängeschild für den Niederrhein Kreis Wesel“, betont Lukas Hähnel, Leiter der EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW).

v.l.: Dagmar van der Linden (Geschäftsführerin WeselMarketing), Annette Neuhaus (Gastgeberin Ferienwohnung Coproyshof in Wesel), Lukas Hähnel (Leiter EntwicklungsAgentur Wirtschaft im Kreis Wesel), Berit Ortscheid (Mitarbeiterin EntwicklungsAgentur Wirtschaft im Kreis Wesel), Angela Christians (Tourismusförderung WeselMarketing)



Gesundheitsausgaben 2023: Finanzierungsbeitrag des Staates um fast ein Drittel gesunken
• Private Haushalte finanzieren mehr als die Hälfte der laufenden Gesundheitsausgaben
• Sozialversicherungsbeiträge von Unternehmen und privaten Haushalten wichtigste Finanzierungsart

Im Jahr 2023 hat der Staat knapp 75,7 Milliarden Euro beziehungsweise 15,4 % der laufenden Gesundheitsausgaben in Deutschland in Höhe von 491,6 Milliarden Euro finanziert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren dies 34,1 Milliarden Euro oder 31,1 % weniger als 2022, was auf auslaufende Corona-Maßnahmen zurückzuführen ist.

Der Finanzierungsanteil des Staates, unter anderem für Transfers und Zuschüsse, lag 2023 damit wieder auf einem vergleichbaren Niveau wie vor der Corona- Pandemie (2019: 14,4 %). 2022 hatte der Anteil noch bei 22,3 % gelegen. Die laufenden Gesundheitsausgaben werden in Deutschland durch verschiedene Akteure finanziert. Neben dem Staat zählen Unternehmen, private Haushalte und private Organisationen ohne Erwerbszweck zu den finanzierenden Akteuren.

Finanzierungsbeiträge von privaten Haushalten und Unternehmen stiegen 2023 deutlich an
Dem Rückgang des staatlichen Finanzierungsbeitrags stand ein deutlicher Anstieg der Finanzierungsbeiträge von privaten Haushalten und Unternehmen an den laufenden Gesundheitsausgaben gegenüber. So stieg 2023 der Finanzierungsbeitrag durch die Privathaushalte um 19,4 Milliarden Euro oder 8 % auf 262,5 Milliarden Euro, der der Unternehmen wuchs um 13,9 Milliarden Euro oder 10,2 % auf 150,2 Milliarden Euro.

Ursache dieser Anstiege sind deutlich gestiegene Gesundheitsausgaben sämtlicher Ausgabenträger mit Ausnahme der öffentlichen Haushalte im Jahr 2023. Finanzierungsanteile wieder auf vergleichbarem Niveau wie vor der Corona-Pandemie Der Finanzierungsanteil der privaten Haushalte stieg 2023 im Vergleich zum Vorjahr von 49,4 % auf 53,4 %, der Finanzierungsanteil der Unternehmen von 27,7 % auf 30,6 % sowie der der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck von 0,6 % auf 0,7 %.




Sozialversicherungsbeiträge bei Unternehmen und privaten Haushalten als wichtigste Finanzierungsart
Von den durch die privaten Haushalte finanzierten 262,5 Milliarden Euro entfiel mit 124,9 Milliarden Euro knapp die Hälfte auf Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Gut ein Fünftel (55,1 Milliarden Euro) entfiel auf sonstige inländische Einnahmen. Zu letzteren zählen beispielsweise Ausgaben, die von den privaten Haushalten für die ambulante und stationäre Pflege oder den Kauf von rezeptfreien Produkten in Apotheken finanziert wurden.

Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg bei den Sozialversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von 10,4 Milliarden Euro (+9,1 %) beziehungsweise 3,0 Milliarden Euro (+5,8 %) bei den sonstigen inländischen Einnahmen.

Bei den Unternehmen sind 85,1 % des Finanzierungsbeitrages von 150,2 Milliarden Euro an den laufenden Gesundheitsausgaben auf die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitgeber zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs dieser Finanzierungsbeitrag um 11,3 Milliarden Euro auf 127,8 Milliarden Euro (+9,7 %). Seitens des Staates wurden von den 75,7 Milliarden Euro rund 69 Milliarden Euro und damit gut 91 % des gesamten Finanzierungsbeitrags für Transfers und Zuschüsse aufgebracht.

Im Jahr 2023 haben die privaten Organisationen ohne Erwerbszweck 171 Millionen Euro mehr für gesundheitsbezogene Leistungen aus Eigenmitteln finanziert (+5,6 % gegenüber 2022). Ihr Finanzierungsbeitrag lag bei rund 3,2 Milliarden Euro.

Arztpraxen 2023: Geringes Plus bei Einnahmen, starker Anstieg der Aufwendungen
• Einnahmen in Arztpraxen 2023 gegenüber 2022 um 1,0 % angestiegen, Aufwendungen erhöhten sich um 5,8 %
• Zahnarztpraxen mit starkem Einnahmenplus (+13,2 %)
• Reinerträge bei Arzt- und psychotherapeutischen Praxen gesunken, bei Zahnarztpraxen gestiegen

 Die Arztpraxen in Deutschland erzielten im Jahr 2023 durchschnittliche Einnahmen von 804 000 Euro je Praxis. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergibt sich daraus ein Anstieg der Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um 1,0 % (2022: 796 000 Euro).
Im gleichen Zeitraum verzeichneten Arztpraxen im Durchschnitt einen Anstieg der Aufwendungen je Praxis von 5,8 % (2022: 466 000 Euro, 2023: 493 000 Euro). Im Jahr 2023 hatten sich die Verbraucherpreise in vergleichbarer Größenordnung um 5,9 % gegenüber dem Vorjahr erhöht. Zahnarztpraxen und psychotherapeutische Praxen werden getrennt ausgewiesen.

Der durchschnittliche Reinertrag je Arztpraxis sank 2023 um 6,3 % auf 310 000 Euro (2022: 331 000 Euro). Die genannten Durchschnittswerte sind jedoch stark von Praxen mit hohen Einnahmen, Aufwendungen und Reinerträgen beeinflusst: Gemessen am Median verzeichnete die Hälfte aller Arztpraxen einen Reinertrag von höchstens 219 000 Euro.

Der Reinertrag ist nicht mit dem Gewinn beziehungsweise dem Einkommen der Ärztinnen und Ärzte gleichzusetzen. Er stellt das Ergebnis des Geschäftsjahres der gesamten Praxis dar, berücksichtigt aber zum Beispiel nicht die Aufwendungen für Praxisübernahmen oder für die Alters-, Invaliditäts-, Hinterbliebenen- und Krankenversicherung der Praxisinhaberinnen und -inhaber.

Deutliches Plus bei Einnahmen, Aufwendungen und Reinerträgen in Zahnarztpraxen Zahnarztpraxen erzielten 2023 einen deutlichen Anstieg der durchschnittlichen Einnahmen je Praxis um 13,2 % auf 894 000 Euro. Gleichzeitig hatten zahnärztliche Praxen deutlich gestiegene Aufwendungen (+11,7 %). Der durchschnittliche Reinertrag je Praxis erhöhte sich um 16,9 % auf 284 000 Euro im Jahr 2023.



Rückläufige Einnahmen, Aufwendungen und Reinerträge in psychotherapeutischen Praxen
Psychotherapeutische Praxen erzielten 2023 durchschnittlich Einnahmen von 121 000 Euro je Praxis (-5,5 % im Vergleich zum Vorjahr). Ihre Aufwendungen sanken im Schnitt um 12,5 % auf 35 000 Euro, woraus sich ein um 2,3 % geringerer Reinertrag von 86 000 Euro je Praxis ergab.

Weniger Beschäftigte je Praxis im Vergleich zum Vorjahr
Die personelle Ausstattung einschließlich der Inhaber und Inhaberinnen in Arzt-, Zahnarzt- und psychotherapeutischen Praxen hat sich in unterschiedlicher Weise entwickelt. 2023 waren in psychotherapeutischen Praxen im Durchschnitt 1,7 Personen beschäftigt; 2022 waren es noch 1,9 Personen.

Auch die Zahl der durchschnittlich in Arztpraxen tätigen Personen hat sich leicht verringert, und zwar von 9,9 auf 9,7. Lediglich in Zahnarztpraxen stieg die durchschnittliche Anzahl tätiger Personen 2023 auf 10,1 Personen leicht an; 2022 waren es 10,0 Personen gewesen.




Peking: EU und China erörtern bilaterale Beziehungen
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa sind beim 25. Gipfeltreffen EU-China in Peking zu Gesprächen mit Präsident Xi Jinping und Premier Li Qiang zusammengetroffen.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte: „Heute sind Europa und China zwei der drei weltweit größten Wirtschafts- und Handelsmächte. Und unsere Beziehungen zählen zu den wichtigsten und folgenreichsten der Welt. Denn bezogen auf das gesamte Handelsvolumen ist die EU Chinas größter Handelspartner und China drittgrößter Handelspartner der EU. Unser bilateraler Warenhandel beläuft sich mittlerweile auf über 2 Milliarden Euro täglich. Europa stützt Chinas wirtschaftliche Entwicklung seit Jahrzehnten und wird dies auch weiterhin tun.“

Die Kommissionspräsidentin sagte weiter: „Aber ebenso wie unsere Zusammenarbeit enger geworden ist, haben auch die Ungleichgewichte zugenommen. Wir sind an einem Wendepunkt angekommen. Wir müssen unsere bilateralen Beziehungen austarieren. Denn Beziehungen müssen für beide Seiten vorteilhaft sein, wenn sie von Dauer sein sollen. Um das zu erreichen, ist es für China und Europa unerlässlich, die gegenseitigen Anliegen zur Kenntnis zu nehmen und echte Lösungen vorzuschlagen.“

Jetzt droht Reisefrust: 14 Bundesländer in den Ferien
Stauprognose für das Wochenende vom 25. Bis 27. Juli

Am letzten Juli-Wochenende drohen auf Deutschlands Autobahnen erneut lange Staus und Wartezeiten. Mit dem Ferienstart in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben nun 14 Bundesländer schulfrei. Traditionell zählt das letzte Juli-Wochenende zu den staureichsten des Jahres. In diesem Sommer dürfte es jedoch etwas entspannter ablaufen, da der Reiseverkehr aus Bayern und Baden-Württemberg erst Anfang August in Fahrt kommt.

Nicht nur auf dem Weg in die Urlaubsregionen, auch auf den Heimreiserouten ist Geduld gefragt. Zahlreiche Rückkehrer, unter anderem aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie aus Teilen Skandinaviens, wo die Sommerferien bald enden, sorgen für zusätzliche Belastung auf den Straßen.

Sowohl Samstag als auch Sonntag gelten als besonders stauträchtige Tage. Die meisten Behinderungen und Zeitverzögerungen sind rund um Autobahnbaustellen, an denen Fahrstreifen verengt oder komplett gesperrt sind, zu erwarten. Insgesamt gibt es aktuell etwa 1200 Baustellen auf den deutschen Autobahnen.

Zur Entlastung des Reiseverkehrs gilt auf den wichtigsten Fernstraßen weiterhin das Sommerreise-Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen an allen Samstagen vom 1. Juli bis einschließlich 31. August in der Zeit von 7:00 bis 20:00 Uhr.

©iStock.com/deepblue4you

Besonders belastete Strecken (in beide Richtungen):
Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
A1 Köln– Hamburg
A2 Berlin– Hannover
A3 Köln – Passau
A4 Kirchheimer Dreieck– Dresden
A5 Frankfurt – Heidelberg – Karlsruhe – Basel
A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A7 Hamburg –Füssen/Reutte
A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A9 Berlin – Halle/Leipzig – Nürnberg – München
A10 Berliner Ring
A11 Berlin – Dreieck Uckermark
A19 Dreieck Wittstock – Rostock
A24 Hamburg – Berlin
A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München

ADAC Sommer-Staukalender 2025


Auch im Ausland wird es auf vielen Strecken eng, da immer mehr Urlauberinnen und Urlauber unterwegs sind. Besonders belastet sind die Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Pyhrn-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und die Gotthard-Route, genauso wie die Fernstraßen zu den Küsten in Italien, Kroatien und Frankreich. Auch Reisende, die nach Nordeuropa unterwegs sind, kommen nicht ohne Staus ans Ziel. Dasselbe gilt für die Hauptverbindungen von und aus Polen, Tschechien und den Niederlanden.

An den deutschen Grenzen müssen sich die Urlauber auf stichprobenartige Grenzkontrollen einstellen. Besonders betroffen ist die Einreise aus Österreich. Auch an den Übergängen zu Polen, Tschechien, Frankreich und der Schweiz muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Polen kontrolliert bei der Einreise aus Deutschland. Besonders an folgenden Übergängen kann es zu Rückstaus kommen:

A4 Ludwigsdorf (Görlitz)
A11 Pomellen (Stettin)
A12 Frankfurt (Oder)
A15 Forst
Wer mit dem Auto nach Griechenland oder in die Türkei reist, sollte mehrstündige Grenzaufenthalte einplanen. Weitere Informationen finden Sie auf www.adac.de



Grundstückswerte Moers: Halbjahresbericht des Gutachterausschusses
Die Umsatzzahlen auf dem Grundstücksmarkt in der Stadt Moers sind im ersten Halbjahr 2025 wieder einmal gestiegen. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte hat die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt analysiert und in seinem aktuellen Bericht veröffentlicht.

Die Anzahl der registrierten Kauffälle nahm in den ersten sechs Monaten des Jahres im Vergleich zum selben Zeitraum 2024 um fast 30 Prozent von 323 auf 418 zu. Der Geldumsatz stieg von 92,8 Millionen Euro auf 108,8 Millionen Euro.  Dies entspricht einem prozentualen Zuwachs von rund 17 Prozent. Der Flächenumsatz insgesamt stieg um 24,8 Hektar auf 46,5 Hektar.

Eine ebenfalls positive Entwicklung war bei der Anzahl der Wohnungen zu beobachten. Die Fallzahlen bei den Weiterverkäufen stiegen um 13,1 Prozent von 122 auf 138. Eine verkaufte Wohnung war im Mittel ca. 73 Quadratmeter groß, stammte aus dem Jahr 1980 und kostete rund 2.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Bei den Ein- und Zweifamilienhäuser konnte die Geschäftsstelle 181 Kaufverträge registrieren – ein Plus von 41,4 Prozent. Mehr Daten und Umsatzzahlen des ersten Halbjahres, zu unbebauten und bebauten Grundstücken sowie Wohnungs- und Teileigentum, stehen in einem Flyer des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, erhältlich im Rathaus und in der Stadtinformation sowie online unter www.gars.nrw/moers 

Mängel digital melden, Dinslaken verbessern: Meldoo wird gerne genutzt
Seit der Einführung des digitalen Mängelmelders "Meldoo"im November 2023 sind bei der Stadt Dinslaken insgesamt 2.561 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Besonders häufig wurde wilder Müll gemeldet. Das zeigt: Meldoo funktioniert und wird aktiv genutzt.

Die Stadtverwaltung dankt allen Dinslakener*innen für ihr Engagement! Viele der gemeldeten Probleme konnten schneller behoben werden als noch vor wenigen Jahren. Meldungen gelangen direkt an die zuständigen Stellen im Rathaus, ohne Umwege oder Papierkram. Auch der Fortschritt bei der Bearbeitung wird transparent zurückgemeldet.

So sehen die Dinslakener*innen, dass ihre Hinweise ernst genommen werden und etwas bewegen. "Ob Müll, beschädigte Spielgeräte oder lose Gehwegplatten: Unser Ziel ist, dass kleine Schäden gar nicht erst groß werden. Das gelingt umso besser, wenn viele mithelfen. Und genau das beobachten wir dank Meldoo", sagt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Die App ist kostenlos für Android und iOS verfügbar. Auch über die städtische Webseite kann eine Meldung eingegeben werden.

Der Vorgang ist einfach: Standort erfassen, passende Schadenskategorie auswählen, Foto hinzufügen, fertig. Der Mängelmelder bezieht sich auf den öffentlichen Raum. Persönliche Anliegen können wie bisher über das Ideen- und Beschwerdemanagement eingereicht werden.

Gerade im Sommer, wenn viele Dinslakener*innen sowie Besuchende draußen unterwegs sind, ist Meldoo ein hilfreiches Werkzeug. Die Stadt freut sich über jede Meldung, die hilft, Dinslaken sauber und lebenswert zu halten. Jetzt mitmachen: Meldoo installieren, Mängel melden und dabei helfen, Dinslaken noch schöner zu machen.

Stadt Moers sucht Helferinnen und Helfer für mehrere Wahlen
Einen Wichtigen Beitrag für die Demokratie leisten: Die Fachgruppe Wahlen der Stadt Moers sucht engagierte Bürgerinnen und Bürger als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Kommunalwahlen am 14. September und die mögliche Stichwahl zur Bürgermeisterin/zum Bürgermeister oder Landrätin/Landrat am 28. September. 

Das Team freut sich auf zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer, die gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der Wahlen sorgen möchten. Mitmachen können alle Deutschen sowie EU-Bürgerinnen und -Bürger ab 16 Jahren, sofern sie nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Auch Hilfe bei Integrationsratswahl möglich
Wer nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hat, kann bei der Integrationsratswahl mithelfen. Der Einsatz der Freiwilligen erfolgt in einem Wahllokal oder Briefwahlbezirk innerhalb des Stadtgebiets. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Ausgabe der Stimmzettel sowie die Prüfung der Wahlberechtigung.

 Die Mitarbeit erfolgt im Schichtdienst, sodass der zeitliche Aufwand gut planbar ist. Für ihren Einsatz erhalten die Helferinnen und Helfer ein sogenanntes Erfrischungsgeld in Höhe von 40 bis 50 Euro. 

Zudem bietet die Fachgruppe Wahlen der Stadt Moers bei höherrangigen Positionen eine im Vorfeld stattfindende Schulung an. Alle anderen Positionen erhalten am Wahlsonntag eine kurze Einführung durch die Wahlvorsteherin/den Wahlvorsteher.

Die Fachgruppe Wahlen steht auch am Wahltag unterstützend zur Seite. Bevorzugt ist die Anmeldung über das Online-Formular möglich, das auf der Internetseite der Stadt Moers unter dem Suchtwort ‚Wahlhelfer‘ zu finden ist. Interessierte können sich auch per E-Mail an wahlhelfer@moers.de bewerben. 

Die Vielseitigkeit der Schwanenstadt entdecken
Die Stadt Kleve verbindet das Flair einer ehemaligen Herzogstadt mit der Lebendigkeit eines modernen Mittelzentrums. Gelegen zwischen Rhein und Reichswald, präsentiert sich Kleve als Stadt voller Geschichte, kultureller Vielfalt und reichhaltigen Möglichkeiten für aktive Erholung.

„Kleve bietet die perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Historie auf kurzen Wegen. Unsere Gäste schätzen die entspannte Atmosphäre und die Vielfalt“, sagt Verena Rohde, Geschäftsführerin der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM). 

Historisch: Spuren einer reichen Geschichte
Schon von weit her sieht man die Schwanenburg, die von der reichen Geschichte der Stadt zeugt, war sie doch Residenz der Herzöge von Kleve. Beim Besuch des Schwanenturms kann man das imposante Gebäude erleben und – nach Erklimmen von 183 Stufen – den wunderbaren Panoramablick über die Schwanenstadt genießen.

Das vielseitige Stadtführungsprogramm der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM) enthält neben vielen Themenführungen auch Rundgänge durch die Burg und die historischen Gartenanlagen.  Kulturell: Kunst und Kultur unter freiem Himmel Auch wenn die großen Museen der Stadt im Sommer eine Pause einlegen, gibt es in Kleve kulturell viel zu erleben.

Der traditionsreiche „Klevische Klaviersommer“ verwandelt den Forstgarten bis zum 10. August in eine Bühne für hochkarätige Klavierkonzerte unter freiem Himmel. Im beliebten Cinque-Spiegelzelt kann man vom 22. August bis 07. September Comedy, Musik und Theater in einzigartiger Atmosphäre erleben.

Am 08. August lädt die WTM beim ersten After Work Weinfest „Spoyschicht“ zu Weingenuss und kulinarischen Köstlichkeiten bei chilliger Musik ein. Ein zwangloses Freiluft-Konzert verspricht das Musikalische Picknick im Moritzpark am 07. September und den Höhepunkt bildet das Lichterfest am 13. September, bei dem die historische Parkanlage mit zahlreichen Lampions, Lichterketten und Scheinwerfern illuminiert wird. Dazu gibt es Musik auf verschiedenen Bühnen und ein beeindruckendes Barock- und Höhenfeuerwerk zum Abschluss. 

Aktiv: Freizeit in Kleve genießen Kleve lädt zu vielfältigen Aktivitäten ein: Ob zu Fuß, per Fahrrad, auf dem Wasser oder der Schiene – hier gibt es ideale Bedingungen für Bewegung in der Natur. Der Reichswald, das größte zusammenhängende Waldgebiet am Niederrhein, bietet tolle Wandermöglichkeiten und die Rheinniederungen mit dem Naturschutzgebiet De Duffelt lassen sich prima mit dem Rad erkunden.

Highlight ist die Grenzland-Draisine zwischen Kleve, Kranenburg und dem niederländischen Groesbeek: auf den lustigen Gefährten, die wie Fahrräder angetrieben werden, rollt man gemütlich auf stillgelegten Gleisen durch die herrliche Landschaft. An heißen Tagen bietet sich eine Tour mit dem Tretboot auf dem idyllischen Kermisdahl an. 

Grün: Oasen der Erholung und Ruhe Grün ist in Kleve mehr als eine Farbe. Parks, Alleen und naturnahe Erholungsräume prägen das Stadtbild. Die historischen Gartenanlagen mit dem Amphitheater aus dem 17. Jahrhundert und der Forstgarten mit Obstbaumarboretum begeistern Gartenexperten und Spaziergänger gleichermaßen.

Im benachbarten Tiergarten mit über 300 Tieren aus 60 verschiedenen Arten fühlen sich auch Kinder pudelwohl. Auf dem stadtnahen Wanderweg entlang des Kermisdahls kann man wunderbar die Seele baumeln lassen und wer es exotisch mag, sollte unbedingt einen Blick in das Tropenhaus der Hochschule Rhein-Waal mit den Schau- und Lehrgärten werfen. 

Genuss: Essen, trinken und verweilen
In Kleve lässt es sich genießen: Gemütlich in einem der zahlreichen Cafés frühstücken, hausgemachten Kuchen in der Konditorei, ein Getränk zwischendurch in einem der gemütlichen Straßencafés oder ein mehrgängiges Menü in einem stilvollen Restaurant. Abends lädt die Außengastronomie noch auf einen Cocktail auf der Terrasse mit Blick auf die beleuchtete Schwanenburg ein. 

Bummeln und Entdecken: Einkaufen in Kleve
Von innhabergeführten Fachgeschäften über Boutiquen mit individueller Mode bis zu bekannten Marken – Kleve lädt zum entspannten Bummeln und Stöbern ein. Anschließend lässt sich das Shoppingerlebnis in einem der Cafés oder Restaurants genussvoll ausklingen.

Regionale Produkte kann man zum Beispiel auf dem beliebten Bauernmarkt auf Haus Riswick kaufen, der seit über 20 Jahren jeden Donnerstag stattfindet. „Ob beim Radfahren auf dem Altrheindeich, bei einem Konzert im Park oder einem leckeren Eis in der Innenstadt – Kleve steht für erlebbare Lebensqualität!“, sagt Martina Gellert, Leitung Tourismus & Freizeit bei der WTM. 

Bethanien: „Aktionstag Saubere Hände“ im Krankenhaus und Seniorenstift   Bewusstsein für die Wichtigkeit von Händehygiene stärken  
Auch in diesem Jahr fand Mitte Juli der „Aktionstag Saubere Hände“ im Krankenhaus Bethanien Moers und im Seniorenstift Bethanien statt. Unter dem diesjährigen Motto „korrekte Händedesinfektion und Hautschutz“ sowie „Handschuhe vs. Händedesinfektion“ lockte er viele Interessierte an die Informationsstände des Teams Hygiene der Stiftung Bethanien.  

„Der Aktionstag ist jedes Jahr aufs Neue eine sehr gute Gelegenheit, um das Bewusstsein für Händehygiene und eine korrekte Händedesinfektion zu schärfen und zu fördern. Das gilt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Patientinnen und Patienten und genauso für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher“, erklärt Pascal Post, Fachkraft für Hygiene und Infektionsprävention und Mitglied des Teams Hygiene des Krankenhauses Bethanien.

„Im Idealfall unterstützen wir so bei Bedarf eine Verhaltensänderung bei dem einen oder der anderen – und tragen damit gemeinsam zu einem besseren Schutz vor Krankheiten bei“, fügt Dr. Kato Kambartel, Krankenhaushygieniker des Krankenhauses Bethanien, hinzu. Dabei gehe es nicht nur um den Schutz der Patient:innen, sondern auch um den Schutz der Mitarbeiter:innen vor Keimen oder Antibiotikaresistenzen.  

So konnten Mitarbeiter:innen, Besucher:innen, Patient:innen und Bewohner:innen sich an den beiden Aktionstagen an Informationsständen mit dem Team Hygiene austauschen, erfahren, wie man die Hände richtig desinfiziert und pflegt und welchen Unterschied Handschuhe machen. Außerdem konnte mit einer sogenannten Blackbox und unter UV-Licht direkt überprüft werden, wie wirksam die Händehygiene war. Ein Preisrätsel samt toller Gewinne rundete das bunte Programm ab.  

Der „Aktionstag Saubere Hände“ als Bestandteil einer weltweiten Initiative, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiiert wurde, legt den Fokus auf die Wichtigkeit von Händehygiene für die Gesundheit und den Schutz vor Infektionskrankheiten. Besonders im Krankenhausalltag sind diese von großer Bedeutung. Denn Händewaschen und -desinfizieren sind entscheidende Maßnahmen, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern und so die Gesundheit zu schützen.  

Das Team Hygiene des Krankenhauses Bethanien Moers klärt über die Wichtigkeit von Händehygiene auf.  

SATURDAY NIGHT FEVER auf Tour - Musical macht auch in Duisburg Station

SATURDAY NIGHT FEVER, der Musical-Welt-Erfolg zum Kultfilm geht auf große Tournee durch Deutschland und Österreich. Gerne möchten wir Sie auf die kommenden Termine in NRW aufmerksam machen und Sie herzlich einladen, das Musical live zu erleben, wenn das unvergleichliche Feeling der 70er Jahre und atemberaubende Choreographien auf den legendären #1 Soundtrack der Bee Gees treffen.

SATURDAY NIGHT FEVER / 10.-14.09.25 / DÜSSELDORF Capitol Theater
SATURDAY NIGHT FEVER / 02.-05.10.25 / DUISBURG Theater am Marientor
SATURDAY NIGHT FEVER / 05.-09.11.25 / KÖLN Motorworld

Foto C Marco Sommer

Brooklyn, New York, Ende der 1970er Jahre - John Travolta, Schlaghosen und Discokugeln schreiben Filmgeschichte und lösen einen weltweiten Hype aus, der zum Lebensgefühl einer ganzen Generation wird. SATURDAY NIGHT FEVER, der Musical-Welterfolg zum Kultfilm, geht ab September 2025 auf große Tour durch Deutschland und Österreich und lässt die Disco-Ära und das unvergleichliche Feeling der 70er Jahre wieder aufleben.
Atemberaubende Choreographien treffen auf den legendären #1 Soundtrack der Bee
Gees. Das Publikum ist live dabei, wenn Tony Manero dem grauen Alltag Brooklyns entflieht und sich durch die funkelnde Welt der New Yorker Nachtclubs tanzt.

Mehr Glanz. Mehr Groove. Mehr Bee Gees
Die größten Bee Gees-Hits feiern ein explosives Comeback – Welt-Hits wie Stayin’ Alive,
Night Fever, How Deep is Your Love, Tragedy, More Than a Woman, Disco Inferno und
vielen mehr. Jeder Move gleicht einer Euphorie, die sich Beat für Beat auf das Publikum
überträgt. Dabei werden alle Hits im englischen Original gesungen, die Dialoge sind in
deutscher Sprache.

Willkommen im Club „2001 Odyssey“!
Samstag Nacht gehört ihm: Tony Manero. Unter der Woche Lagerarbeiter, am Wochenende König der Tanzfläche. Im Club „2001 Odyssey“ lebt er samstags seinen Traum – doch ein Tanzwettbewerb verspricht mehr: einen Neuanfang, ein Leben jenseits Brooklyns.

Zwischen Beats, Lichtern und Emotionen beginnt sein Herz im Rhythmus der Nacht zu
schlagen – und Stephanie aus Manhattan wird zu mehr als nur einer Tanzpartnerin...

SHOWSLOT PRÄSENTIERT: Tourtermine 2025
04.09.-07.09.2025 STUTTGART, Liederhalle (Hegel-Saal)
10.09.-14.09.2025 DÜSSELDORF, Capitol Theater
16.09.-21.09.2025 HAMBURG, Inselpark Arena
25.09.-28.09.2025 FRANKFURT, myticket Jahrhunderthalle
02.10.-05.10.2025 DUISBURG, Theater am Marientor
07.10.-09.10.2025 BREMEN, Metropol Theater
14.10.-26.10.2025 MÜNCHEN, Deutsches Theater
29.10.-02.11.2025 GRAZ (AT), Helmut List Halle
05.11.-09.11.2025 KÖLN, Motorworld



NRW: 1,5 % weniger organischen Dünger 2023 an die Natur abgegeben
* Rund 3 Millionen Tonnen organischer Dünger wurden verwendet.
* Dissipativer Gebrauch von Produkten in NRW stärker rückläufig als im Bundesdurchschnitt.
* Rückgang beim Gebrauch von organischem Dünger in den meisten Bundesländern.

Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen rund 3 Millionen Tonnen organischer Dünger ausgebracht worden. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, ist der Gebrauch von Wirtschaftsdünger, Kompost und Klärschlamm damit im Vergleich zu 2022 um 1,5 % gesunken. Die Ausbringung von organischem Dünger bestimmt in NRW mit einem Anteil von 72,3 % wesentlich die Höhe des dissipativen Gebrauchs von Produkten.

Dieser umfasst alle Materialabgaben, die mit Vorsatz in die Umwelt ausgebracht werden und für die es einen ökonomischen oder gesellschaftlichen Nutzen gibt. In den umweltökonomischen Gesamtrechnungen werden unter dem Begriff des dissipativen Gebrauchs von Produkten organischer sowie mineralischer Dünger, Pflanzenschutzmittel, Saatgut und Streusalz erfasst.

Die Ausbringung von Düngemitteln dient dazu, die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. Streusalz soll die Verkehrssicherheit gewährleisten. In der Landwirtschaft werden Pflanzenschutzmittel eingesetzt, um Schädlinge und Krankheiten zu bekämpfen. Organischer Dünger bildet die größte Gruppe Insgesamt lag der dissipative Gebrauch 2023 in NRW bei 4.154 Tausend Tonnen.

Neben dem organischen Dünger gingen mit 420 Tausend Tonnen 10,1 % auf mineralischen Dünger zurück. Darüber hinaus wurden 548 Tausend Tonnen Streusalz, 178 Tausend Tonnen Saatgut und 4 Tausend Tonnen Pflanzenschutzmittel genutzt.

Dissipativer Gebrauch von Produkten in NRW stärker rückläufig als im Bundesdurchschnitt


Im Jahr 2023 lag der dissipative Gebrauch von Produkten in allen Bundesländern zusammen bei 30,7 Millionen Tonnen. NRW machte einen Anteil von 13,6 % des bundesweiten Gebrauchs aus. Mit einer Gesamtsumme von 21,2 Millionen Tonnen für alle Bundesländer lag der Anteil des organischen Düngers bei 69,2 %.

Es folgten mit deutlich geringeren Mengen der mineralische Dünger mit 4,1 Millionen Tonnen, Streusalz mit 3,7 Millionen Tonnen, Saatgut mit 1,6 Millionen Tonnen sowie Pflanzenschutzmittel mit 0,04 Millionen Tonnen. Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der dissipative Gebrauch in NRW um 1,6 % und damit stärker als im Durchschnitt aller Bundesländer (−0,9 %).

Die höchsten absoluten Rückgänge wiesen zwischen 2022 und 2023 Schleswig-Holstein (−110 Tausend Tonnen), NRW (−69 Tausend Tonnen) und Brandenburg (−66 Tausend Tonnen) auf. Rückgang beim Gebrauch von organischem Dünger, Anstieg bei Streusalz Die Reduzierungen wurden vor allem durch einen geringeren Einsatz von organischem Dünger verursacht, der bundesweit um 509 Tausend Tonnen gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen ist.

Dagegen nahm die Streusalzausbringung in der Summe der Bundesländer um 176 Tausend Tonnen zu. Auch in NRW wurde 2023 mit einem Anstieg von 27 Tausend Tonnen mehr Streusalz verwendet als ein Jahr zuvor.

NRW: Mehr Übernachtungen und Ankünfte von Gästen im Mai 2025
* 5,1 % mehr Gästeankünfte und 3,9 % mehr Übernachtungen als im Mai 2024.
* Trend der steigenden Ankünfte und Übernachtungen ausländischer Gäste hält an.

In den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben ist die Zahl der Gästeankünfte im Mai 2025 mit rund 2,36 Millionen um 5,1 % höher ausgefallen als im Mai 2024. Damals wurden rund 2,24 Millionen Ankünfte verzeichnet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg gleichzeitig die Gesamtzahl der Übernachtungen im Mai 2025 auf rund 5,19 Millionen.

Da es im Mai 2024 noch rund 4,99 Millionen waren, entspricht dies einer Steigerung von 3,9 %. Mehr Ankünfte und Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland Die Zahl der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland lag im Mai 2025 mit 0,50 Millionen um 8,3 % höher als im Mai 2024 (damals: 0,46 Millionen).



Bei den Übernachtungszahlen von ausländischen Gästen ist mit 0,99 Millionen Übernachtungen eine Steigerung von 5,0 % zum Mai 2024 zu verzeichnen (damals: rund 0,94 Millionen). Der Anteil ausländischer Gäste an den Gästen insgesamt betrug im Mai 2025 ca. 21 %. Die Übernachtungen ausländischer Gäste hatten einen Anteil von ca. 19 % an den Übernachtungen insgesamt.




EU und Japan stärken Allianz
Beim Gipfeltreffen EU-Japan in Tokyo haben beide Seiten ihre enge Partnerschaft bekräftigt und ein Bündnis für Wettbewerbsfähigkeit ins Leben gerufen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte zu Beginn des Treffens: „Europa und Japan sind enge und vertrauenswürdige Freunde. Wir haben gemeinsame Werte: Fairness, Offenheit und Respekt vor Regeln. Und beide sind wir bestrebt, nicht nur unsere Interessen zu verteidigen, sondern auch, globale Ergebnisse zu gestalten.“

Von der Leyen erklärte weiter: „Zusammen repräsentieren wir ein Fünftel des weltweiten BIP. Unser Wirtschaftspartnerschaftsabkommen ist solide und liefert Ergebnisse. Dieser Gipfel bietet uns die Chance, die nächsten Schritte zu unternehmen: unsere gemeinsame Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, unsere gemeinsame Sicherheit zu verbessern und globale Standards zu setzen, die an unseren Werten ausgerichtet sind. Ich freue mich auf unsere Gespräche.”

Dinslaken: Vandalismus: Wasserspiele noch nicht in Betrieb
Leider können die Wasserspiele an der Duisburger Straße im Moment wegen außergewöhnlicher Verschmutzung durch Vandalismus nicht in Betrieb genommen werden. In den Ablaufleitungen hat sich Müll angesammelt, der nach Einschätzung des städtischen Baubereichs wohl zum großen Teil mit Absicht in die Düsengehäuse hineingesteckt wurde.

Gefunden wurden unter anderem Zigarettenschachteln und kleine Schnaps-Flaschen. Das genaue Ausmaß des Schadens ist noch nicht klar und wird gerade ermittelt. Voraussichtlich werden Tiefbauarbeiten zur Reparatur erforderlich sein. Zunächst ist jetzt eine aufwendige Reinigung notwendig.

Die Dinslakener Stadtverwaltung bedauert diesen Umstand. Vandalismus verursacht unnötige Kosten und schadet allen Menschen in der Stadt. Das Geld und die Zeit, die für die Beseitigung von Vandalismusschäden draufgehen, fehlen an anderer Stelle.

Bibliothek Moers: Lesung mit Linus Geschke war gut besucht
Thriller-Lesung vor historischer Kulisse: Am Freitag, 18. Juli, las Bestsellerautor Linus Geschke im Moerser Schlosshof aus seinem aktuellen Thriller ‚Der Trailer‘, der kurz nach seinem Erscheinen einen Platz auf der SPIEGEL-Bestsellerliste erhielt.

Foto: Bibliothek Moers

Bei perfektem Wetter lauschten mehr als 80 Besucherinnen und Besucher der fesselnden Geschichte um eine verschwundene Frau in den belgischen Ardennen, umgeben von der besonderen Atmosphäre des Schlosshofs und des Schlossparks.  Durch den Abend führte der Moderator Mike Altwicker.

Die Chemie zwischen Autor und Moderator stimmte: Charmant und mit spürbarer gegenseitiger Wertschätzung sprachen sie über den Roman, das Schreiben, aber auch über das Reisen. Organisiert hatte die Veranstaltung die Bibliothek Moers in Kooperation mit dem Grafschafter Museum und der Moerser Gesellschaft zur Förderung des literarischen Lebens e.V.


Naturnah gestaltete Balkons, Gärten und Firmengelände bundesweit gesucht
Noch bis 31. Juli bei Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb 2025 mitmachen und mit etwas Glück Geld- und Sachpreise gewinnen Es ist noch nicht zu spät, um einen gelungenen Wettbewerbsbeitrag zu starten! 
© Familie Senn (li.), KGV Fortschritt (o. mi.), SMU (u. mi.), Amos Comenius Gymnasium, Aachen (o. re.), Daimler Truck AG Werk Gaggenau (u. re.)

In wenigen Tagen endet der diesjährige Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb der Stiftung für Mensch und Umwelt. Noch bis zum 31. Juli können bundesweit ALLE Interessierten die Schaufel schwingen und Flächen zum Wohle von Wildbienen, Schmet­terlingen & Co. gestalten. Wer mitmacht, tut nicht nur der biologischen Vielfalt etwas Gutes.

Neben Geld- und Sachpreisen winkt auch eine Einladung zur Prämierungsfeier nach Berlin. Jetzt informieren! Es ist noch nicht zu spät, um einen gelungenen Wettbewerbsbeitrag zu starten! Auch in kurzer Zeit können Interessierte zum Beispiel Beete und Balkons mit heimischen Wildpflanzen bepflanzen, Insekten-Nisthilfen errichten, eine kleine Wasserstelle anlegen und Totholz integrieren.

„Ebenso flott lassen sich Aktions- und Jubelfotos erstellen. Die nimmt die Jury genauso wichtig wie die Pflanzaktion. Die Bilder helfen, den Funken der Begeisterung auch auf andere Menschen überspringen zu lassen. Das ist ein ganz wesentliches Element dieses Wettbewerbs“, betont Julia Sander, Leiterin des Deutschland summt!-Pflanzwettbe­werbs.

Auch bei der Sonderaktion im Rahmen des Wettbewerbs (Fotowettbewerb) können Interessierte in der verbleibenden Zeit noch mitmachen. Hier punkten Bilder, die das Thema „Mein Gartenparadies“ besonders gut wiedergeben – ohne KI, versteht sich.



NRW: Lebenserwartung von Neugeborenen steigt 2024
* Lebenserwartung von neugeborenen Mädchen und Jungen unterscheidet sich um viereinhalb Jahre.
* Lebenserwartung in NRW etwas niedriger als im Bundesdurchschnitt.
* Auch für ältere Menschen stieg die Lebenserwartung.

Die durchschnittliche Lebenserwartung für neugeborene Mädchen liegt in Nordrhein-Westfalen bei 82 Jahren und 7 Monaten. Damit werden Mädchen im Schnitt etwa viereinhalb Jahre älter als neugeborene Jungen, die durchschnittlich 78 Jahre und zwei Monate alt werden. Wie das Statistische Landesamt anhand der jetzt vorliegenden Sterbetafel 2022/2024 mitteilt, stieg die mittlere Lebenserwartung gegenüber der letzten Berechnung (Sterbetafel 2021/2023) bei Mädchen um 2 und Jungen um knapp 3 Monate.

Lebenserwartung in NRW etwas geringer als in ganz Deutschland
Der bundesweite Durchschnitt der Lebenserwartung beträgt für Mädchen 83 Jahre und 2 Monate und für Jungen 78 Jahre und 6 Monate. Die mittlere Lebenserwartung in NRW fällt geringer aus: Für Mädchen sind es etwa 7 Monate und für Jungen etwa 4 Monate weniger. Lebenserwartung steigt auch bei der älteren Bevölkerung. Auch die Lebenserwartung älterer Menschen ist gestiegen.



Nach der aktuellen Sterbetafel 2022/2024 haben 70-jährige Frauen noch eine durchschnittliche fernere Lebenserwartung von 16 Jahren und sechs Monaten – bei Männern dieses Alters sind es 13 Jahre und 11 Monate. Das ist bei Frauen etwa ein Monat und bei Männern etwa 2 Monate mehr als in der letzten Berechnung ermittelt wurde.

NRW: Weiterer Rückgang der Studierendenzahl – Rekordhoch an ausländischen Studierenden im Wintersemester 2024/25
* 701.358 Studierende im Wintersemester 2024/25 – 1,2 % weniger als ein Jahr zuvor. * Zahl der ausländischen Studierenden mit 107.386 auf Höchststand seit Erhebungsbeginn.
* Türkei, Indien und China sind häufigste ausländische Staatsangehörigkeiten.

 Im Wintersemester 2024/25 hat es insgesamt 701.358 Studierende an den Hochschulen in NRW gegeben. Das waren rund 8.700 bzw. 1,2 % weniger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, setzt sich damit der Rückgang der Studierendenzahl weiter fort. Vier Jahre zuvor waren im Wintersemester 2020/21 noch rund 770.000 Personen an den Hochschulen in NRW eingeschrieben gewesen.



Rund 15 % aller Studierenden hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit Gegen den allgemeinen Trend hat die Zahl der Studierenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit im Wintersemester 2024/25 einen neuen Höchstwert seit Erhebungsbeginn erreicht: 107.386 Studierende und damit 15,3 % aller Studentinnen und Studenten hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Davon hatten rund drei Viertel ihre Hochschulzugangsberechtigung zuvor auch im Ausland bzw. an einem Studienkolleg in Deutschland erworben.

Die häufigsten ausländischen Staatsangehörigkeiten waren die türkische (10.594 Studierende), die indische (8.821) und die chinesische (8.609). Damit lag Indien erstmals auf dem zweiten Platz. Neu in den Top 10 war außerdem Bangladesch (2.270 Studierende). Erstmals hatte rund jede/r vierte Studienanfänger/-in nicht die deutsche Staatsangehörigkeit Die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger ist insgesamt nahezu unverändert geblieben.

Im Studienjahr 2024 haben sich insgesamt 105.855 Personen erstmals an einer der Hochschulen in NRW eingeschrieben, das waren 0,2 % mehr als im Studienjahr 2023. Auch hier zeigen sich Unterschiede bei den Nationalitäten. Bei den Deutschen ging die Zahl um 2,8 % auf 80.120 zurück.

Die Zahl der ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger stieg um 10,8 % auf 25.735; damit hatte erstmals rund jeder vierte „Erstsemester” nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Ingenieurwissenschaften waren beliebteste Fächergruppe für ausländische „Erstis“ Während eine relative Mehrheit von 46,0 % der deutschen Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Studienjahr 2024 ein Studium in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften begonnen hat, standen bei Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit die Ingenieurwissenschaften an erster Stelle (39,4 %).

Diese machten bei den Deutschen nur 21,3 % aus. Kurzanalyse zum Rückgang der Studierendenzahl im Wintersemester 2023/24 weiterhin verfügbar Mit 4,4 % weniger Studierenden gegenüber dem Vorjahr hatte es zum Wintersemester 2023/24 den größten Rückgang der Studierendenzahl seit fast 20 Jahren gegeben. In einer Kurzanalyse wurden mögliche Gründe wie z. B. Corona, der Fachkräftemangel und die Einführung des 49-Euro-Tickets analysiert.

Im Detail zeigte sich, dass es zum Wintersemester 2023/24 einen überdurchschnittlichen Rückgang der Studierenden im Zweitstudium gab. Das Statistik Kompakt „Warum sinkt die Studierendenzahl in NRW?” zur Entwicklung der Studierendenzahlen im Zeitvergleich ist weiterhin auf https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/statistik-kompakt/warum-sinkt-die-studierendenzahl-in-nrw verfügbar.


Familientag im Freizeitpark Moers: ,Tummelferien trifft Streichelzoo‘
Die Vorfreude bei den Tummelferien-Kindern ist groß. In diesen Tagen wird überall im Freizeitpark getanzt, gespielt, gebastelt und gelacht. Viele von ihnen bereiten sich auch schon auf ihren großen Auftritt vor.

Denn am Sonntag, 27. Juli, steht ein ganz besonderes Ereignis an: Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Moers lädt gemeinsam mit dem Förderverein des Streichelzoos und zahlreichen engagierten Partnern von 14 bis 18 Uhr zum Familientag im Freizeitpark ein. 

Der Eintritt ist kostenfrei und alle sind willkommen. Ein buntes Mitmach- und Bühnenprogramm für die ganze Familie sorgt an diesem Nachmittag für beste Sommerlaune.

Im Mittelpunkt steht die große Bühnenshow der Tummelferien-Kinder, die mit Akrobatik, Tanz und weiteren Überraschungen präsentieren, was sie mit viel Begeisterung einstudiert haben. Beim Beatbox-Workshop mit Carlos Howard und den Tanzworkshops mit dem Vibes Tanzstudio Moers können alle mitmachen und sich ausprobieren.

Hüpfburgenparadies, Bungee-Trampolin, Mitmachzirkus und Wasserrutsche Auch abseits der Bühne gibt es jede Menge zu erleben: Die ENNI Stadt & Service lädt Kinder zu Fahrten mit dem beliebten Mini-Kipper ein – hier darf selbst gefahren werden.

Wer neugierig auf Einsatzfahrzeuge ist, kommt ebenfalls auf seine Kosten: Der Löschzug Hülsdonk der Feuerwehr Moers und das Jugend-Rotkreuz Moers sind mit ihren Fahrzeugen und spannenden Aktionen vor Ort. Für alle, die sich austoben wollen, bietet das Hüpfburgenparadies, das Bungee-Trampolin und der Mitmachzirkus reichlich Gelegenheit. 

Hier können Kinder selbst jonglieren und balancieren lernen – ganz ohne Vorkenntnisse. Und wer eine Abkühlung sucht, darf sich auf ein weiteres Highlight freuen: die große Wasserrutsche, die nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen für jede Menge Spaß sorgt. Der Förderverein des Streichelzoos, die Nordstern Eismanufaktur und ein Pizza-Foodtruck bieten süße und herzhafte Leckereien an.

Kidsparade der Tummelferien zog fröhlich durch die Moerser Innenstadt
Bei so viel guter Laune, guckte selbst die Sonne zwischen den Wolken wieder hervor: Die rund 800 Kinder aller Spielpunkte der diesjährigen Tummelferien zogen am Dienstag, 22. Juli, im Rahmen der traditionellen Kidsparade wieder fröhlich durch Innenstadt.

Foto: pst

Vom Partywagen aus, der die Parade anführte, heizten Betreuerinnen und Betreuer vom Ausrichter Moerser Kinder- und Jugendbüro mit lauter Musik und Tanzeinlagen das bunte Treiben an. Die Karawane stoppte nur für den Tummelferien-Tanz, bei dem die Kinder begeistert mitmachten und ihre Ferien feierten.

Viele Eltern säumten bereits im Vorfeld den Weg durch die Innenstadt, warteten auf den ausgelassenen Zug und zückten dann ihre Handys, um den Trubel festzuhalten. 

Moers: Ferien im Musenhof - Auf den Spuren Marco Polos
Ganz im Zeichen des Entdeckers Marco Polo steht das Ferienprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren im Grafschafter Musenhof vom 4. bis 22. August. Museumsleiterin Diana Finkele und Kulturpädagoge Patrick Dollas freuen sich auf rege Teilnahme.
(Foto: pst)

In der zweiten Hälfte der Sommerferien wird es in der mittelalterlichen Spiel- und Lernstadt Grafschafter Musenhof abenteuerlich.
„Marco Polo steht ganz im Zeichen des Ferienprogramms. Drei Wochen gibt es verschiedene Schwerpunkte über den ‚Fernreisenden des Mittelalters‘“, erläutert Museumsleiterin Diana Finkele. In die Rolle des italienischen Händlers und Entdeckers schlüpft Kulturpädagoge Patrick Dollas, der von einem großen Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer unterstützt wird.

„Für mich ist das Thema wichtig, weil es den Austausch zwischen Ost und West zeigt“, so Dollas. Im Mittelalter hatten die Europäer Angst vor dem großen mongolischen Reich, aber Marco Polo hat sich aus dem damals randständigen Venedig dorthin getraut und viele Dinge nach Europa gebracht, die heutzutage im Alltag genutzt werden.

Drei Wochen – drei Abenteuer
Im Musenhof können sich Kinder von 6 bis 12 Jahren in den Ferien auf eine spannende Reise von Venedig bis zum Hof des großen Kublai Khan in China begeben. In der ersten Woche (‚Von den Wundern der Welt‘) dreht sich alles um exotische Gewürze, fremde Düfte und die Geheimnisse aus fernen Ländern. Die Kinder legen einen kleinen Kräutergarten an, schöpfen eigenes Papier und kochen zum Abschluss Marcos Lieblingspasta. Er soll damals die Nudel von China nach Italien gebracht und damit den Grundstein für die Beliebtheit gelegt haben.

Die zweite Woche (‚Von den Abenteuern der Welt‘) widmet sich Marco Polos Reisen. Die Kinder gestalten Reisetagebücher, zeichnen eigene Karten und lernen, wie man einen Kompass oder einen Wasserfilter selbst bauen kann. Teppiche fliegen im Musenhof In der dritten Woche (‚Von den Geschichten aus 1001 Nacht‘) zeigt Marco Polo den Kindern die Welt von Ali Baba, Sindbad und Aladin – Geschichten, die er angeblich von der persischen Prinzessin Scheherazade selbst gehört hat.

Die Märchen werden am Ende gemeinsam auf die Bühne im Musenhof gebracht - dann fliegen sogar die Teppiche! Das Ferienprogramm findet vom 4. bis 22. August statt, jeweils montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.

Eltern können täglich für ihre Kinder eines der Zeitfenster auswählen. Erfahrungsgemäß ist der Nachmittag weniger frequentiert. Eine wochenweise Anmeldung ist nicht möglich. Um möglichst vielen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen, können täglich bis zu 40 Kinder pro Zeitfenster mitmachen. Ist diese Zahl erreicht, wird der Einlass für den Zeitraum geschlossen. Eine Platzgarantie kann nicht gegeben werden. 

Bezirksregierung Düsseldorf und Fraunhofer IOSB vermessen Ruhr mit autonomer Wasserdrohne
Hightech-Einsatz liefert erstmals vollständige und hochauflösende Daten aus Flach- und Tiefwasserbereichen  

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB in Karlsruhe ein zukunftsweisendes Pilotprojekt zur Vermessung der Ruhr durchgeführt. Zum ersten Mal kam dabei eine vom Fraunhofer IOSB entwickelte autonome Wasserdrohne zum Einsatz, die in einem rund sechs Kilometer langen Ruhrabschnitt bei Essen hochauflösende Daten sowohl aus tiefen als auch flachen Gewässerbereichen erfasst hat.  

Die Wasserdrohne misst das Höhenrelief sowohl unter als auch über der Wasseroberfläche mit bislang unerreichter Präzision – und das nahezu vollständig automatisiert. Ausgestattet mit einer Kombination aus Sonar- und optischen Sensoren kann sie nicht nur die Gewässersohle und Uferbereiche in einem Arbeitsgang erfassen, sondern auch selbstständig Hindernissen ausweichen. So sind beispielsweise größere Gegenstände wie auch beginnende Kolkbildungen an Bauwerken, also durch Wasserstrudel erzeugte Vertiefungen, klar erkennbar.  

„Einblicke, wie sie bisher nicht möglich waren“   „Durch den Einsatz dieser Technologie konnten wir Einblicke in die Unterwasserwelt der Ruhr erhalten, wie sie bisher nicht möglich waren“, sagt Regierungspräsident Thomas Schürmann. „Zum ersten Mal konnte der gesamte Vermessungsabschnitt in seiner fast vollständigen Breite samt der Flachwasserbereiche und der flachen Nebenarme dargestellt werden. Diese Detailtiefe verbessert Entscheidungsgrundlagen erheblich – etwa bei der Gewässerunterhaltung oder bei der Berechnung von Hochwasserereignissen.“  

Die Drohne ist nur zwei Meter lang, wiegt rund 80 Kilogramm und hat einen geringen Tiefgang – damit ist sie besonders geeignet für den Einsatz in flachen, naturnahen Gewässern. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zur herkömmlichen Vermessung mit großen, bemannten Schiffen oder manuellen Messlatten müssen empfindliche Flachwasserzonen nicht mehr betreten werden. Die ökologische Belastung bleibt dadurch minimal.  

IOSB: Für die Entwicklung bis zur Marktreife auf Partner angewiesen   Die Erprobung in der Ruhr diente nicht nur der Erfassung aktueller Daten, sondern auch dem Vergleich mit bisherigen Messverfahren. Für die Ingenieure vom Fraunhofer IOSB war es der erste Praxiseinsatz unter Realbedingen, nachdem das System zuvor als internes Forschungsprojekt entwickelt worden war.

“Mit der Idee, Gewässer mittels einer leichtgewichtigen, unbemannten Plattform möglichst vollautomatisch zu vermessen, haben wir bewusst Neuland betreten. Wir freuen uns sehr, dass sich dieser Ansatz hier auch aus Anwendersicht ausgezahlt hat”, sagt Projektleiter Dr. Janko Petereit. “Außerdem hilft uns jeder Einsatz, unsere Technologie weiter zu optimieren.”  

Die Forschenden hoffen deshalb auf weitere Praxis-Pilotprojekte mit herausfordernden Anwendungsszenarien für ihre Drohne. Damit die neue Technologie ihren Nutzen in größerem Maßstab entfalten kann, werden letztlich aber auch Unternehmenspartner benötigt.

Janko Petereit: “Für das eigentliche Ziel können sind wir als Forschungsinstitut auf Partner angewiesen: Nämlich die neue Technologie am Markt zu etablieren und sie im Dienste der Gewässerunterhaltung und der sicheren Schiffbarkeit breit verfügbar zu machen.”  

Einen wichtigen Schritt in diese Richtung haben das Fraunhofer IOSB und die Bezirksregierung Düsseldorf indes getan: Sie haben mit ihrem Pilotprojekt neue Maßstäbe für eine moderne, umweltschonende und effiziente Gewässervermessung gesetzt – und gezeigt, wie digitale Technologien in der Wasserwirtschaft konkret zum Einsatz kommen können.  

Nachhaltig in die Zukunft: Energiemanagement der Stiftung Bethanien Moers - Erfolgreiche Erstzertifizierung des Energiemanagementsystems  

„Mit der Einführung des Energieeffizienzgesetzes 2023 ist die gesetzliche Vorgabe für bestimmte Unternehmen in Kraft getreten, ein Energiemanagementsystem gemäß DIN ISO 50001:2018 einzuführen. Bis zum 18. Juli 2025 sollte dies erfolgt sein. Im Rahmen eines zweistufigen Auditverfahrens wurde unser Managementsystem bereits Ende April dieses Jahres erfolgreich zertifiziert“, erklärt Oskar Mellmann, Energiemanagementbeauftragter der Stiftung Bethanien Moers.  

Mit dem Ziel, die energiebezogene Leistung der Stiftung Bethanien Moers stetig zu verbessern, startete im Sommer 2024 die Einführung eines Energiemanagementsystems. Die erfolgreiche Zertifizierung des Systems, das die Stiftung dazu befähigt, das Zertifikat der TÜV NORD CERT GmbH zu tragen, sei ein weiterer erfolgreicher Schritt auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, so die Verantwortlichen.

Die erste Prüfphase des Audits, der gemeinsam mit langjährigen externen Partner:innen des Bundesverbands der Energie-Abnehmer (VEA) absolviert wurde, fand dazu im März 2025 statt und konzentrierte sich auf die formale und rechtliche Überprüfung der vorliegenden Dokumente und weiterer Grundvoraussetzungen. In der zweiten Phase, Ende April 2025, standen Begehungen auf dem Stiftungsgelände,

Gespräche mit Mitarbeiter:innen aus der Pflegedirektion, der ärztlichen Direktion und der Verwaltung sowie die Analyse der Energiedaten im Fokus. „Die Zertifizierung geht über die reine Erfüllung gesetzlicher Vorgaben hinaus. Sie ist ein klares Bekenntnis zu einem bewussten und effizienten Umgang mit unseren Ressourcen – im Sinne der Nachhaltigkeit und der Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft“, betont Dr. Ralf Engels, Vorstand der Stiftung Bethanien Moers.

Weitere Audits in den kommenden Jahren sollen sicherstellen, dass die fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen Leistung messbar belegt werden kann.   Neben dem Energiemanagementbeauftragten Oskar Mellmann sind weitere Mitglieder des Energieteams der Stiftung Bethanien für die stetige Verbesserung der Energiebilanz verantwortlich. So kümmern sie sich in erster Linie um die Weiterentwicklung des Energiemanagementsystems, um die fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen Leistung zukünftig sicherzustellen.

„Bei unseren regelmäßig stattfindenden Treffen geht es unter anderem darum, wie sich der Energieverbrauch in der Stiftung verteilt, welche Bereiche und Anlagen als ,Großverbraucher‘ gelten und wie wir entsprechende Verbrauchsdaten beschaffen und auswerten können. Anhand der Ergebnisse werden Ziele und Maßnahmen festgelegt, um die Energieeffizienz zu erhöhen.

Eine ganz einfache, aber effektive Maßnahme, um dazu beizutragen, kann es beispielsweise schon sein, die Nutzungszeiten der raumlufttechnischen Anlagen anzupassen. Kleinere Beiträge aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können zum Beispiel das Ausschalten der Bildschirme nach Feierabend oder das korrekte Lüften im Winter, wenn geheizt wird, sein“, so Oskar Mellmann.

Eine weitere wichtige Aufgabe im Gesamtkontext sei es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt mitzunehmen. Sie zu informieren, Gespräche zu führen und so ins Boot zu holen. Denn Energie einzusparen und den Verbrauch zu verbessern, stelle eine Gemeinschaftsaufgabe dar, bei der jede:r gefragt sei.  

„Die Bereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich am Thema Energiemanagement und damit Nachhaltigkeit zu beteiligen, ist da. Das freut mich und zeigt einmal mehr, dass im Bethanien an einem Strang gezogen wird“, so Dr. Ralf Engels.  Zukünftig will sich das Energieteam verstärkt mit den Bereichen Raumlufttechnik, Heizsysteme, Küchengeräte und Medizintechnik auseinandersetzen.

Energiemanagement-Team

Dinslaken: Kindertheater im Burgtheater
Im August gibt es zwei ganz besondere Theaterstücke für Kinder ab 4 Jahre im Dinslakener Burgtheater. Im Rahmen der Sommerkultur besucht "Die kleine Hexe" am Montag, 11. August 2025, das Burgtheater ab 11 Uhr: Das L’una Theater verwandelt die beliebte Geschichte von Otfried Preussler in ein fesselndes Schauspiel mit Musik, Masken und Magie.

Die mehrfach preisgekrönte Inszenierung sorgt für Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Und am Montag, 25. August, ebenfalls ab 11 Uhr ist es Zeit für "Das Elfenwunder": Erzählt wird die fantastische Geschichte von Zwiene. Die kleine Zwölfe wartet seit einer Ewigkeit auf ihre Beförderung zur Elfe. Doch bisher leider vergebens.

Ihre langweilige Aufgabe ist es, Tag für Tag den heiligen Wunderkessel der Elfen zu bewachen.  Eintrittskarten für die beiden Aufführungen sind für jeweils 5 Euro in der Stadtinformation am Rittertor, bei Sportkultour in Hiesfeld und online unter www.reservix.de (zzgl. Gebühren) erhältlich. Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen in der Kathrin-Türks-Halle statt.

Moers, 21. Juli: Mehr Leistung für eine Schnellladesäule - Rheinberger Straße wird in Höhe der Westfalen Tankstelle sechs Wochen zur Einbahnstraße  
Die Mobilitätswende ist in vollem Gange. Um den gestiegenen Bedarf der Westfalen Tankstelle in der Rheinberger Straße für eine Schnelladestation zu decken, muss die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) ab Montag, 28. Juli, die dortige Transformatorenstation durch eine leistungsstärkere ersetzen und die Ladesäule hieran anschließen.

Durch die damit verbundenen Tiefbau- und Verlegearbeiten für ein neues Stromkabel wird die Rheinberger Straße zwischen der Oder- und der Verbandstraße in Fahrtrichtung Rheinberg für rund sechs Wochen zur Einbahnstraße. Für den stadteinwärts fahrenden Autoverkehr ist ab der Kreuzung zur Verbandsstraße eine Umleitung über die Verbandsstraße, die Willy-Brandt-Allee und die Rathausallee ausgeschildert.

Wie üblich hat der Enni-Bauleiter Christoph Müller auch diese Baumaßnahme mit Stadt Moers, der hier zuständigen Straßen NRW und Vertretern der Polizei und Feuerwehr abgestimmt. Fragen beantwortet Enni über das Baustellentelefon unter 02841 104-600.

Moers: 1. Bastelwerkstatt „Rund ums Buch“ für Kinder ab 4 Jahren
An diesem Nachmittag können Dinge wie Lesezeichen und andere Kleinigkeiten rund ums Buch gebastelt werden.  Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.

Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 22.07.2025 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers. Multifunktionsraum (1. Etage). Veranstalter  Bibliothek, Kinder- und Jugendbibliothek. 

Moers: „DIY-Schmuckwerkstatt“ für Kinder ab 8 Jahren
Ihr wolltet schon immer ein ganz individuelles Schmuckstück erstellen? Mit einer ganzen Menge Perlen und Fäden habt ihr bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit Armbänder und Ketten ganz nach eurem Geschmack herzustellen.  

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 3 Euro erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 23.07.2025 - 10:30 Uhr - 12:00 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
 
Kleve: Verkehrliche Maßnahmen zur Materborner Kirmes 2025
Anlässlich der Kirmes im Ortsteil Materborn vom 26.07. bis zum 29.07.2025 sind auch in diesem Jahr wieder verkehrsregelnde und –lenkende Maßnahmen erforderlich. Auf dem Kirchweg entlang des Friedhofes werden für die Dauer der Materborner Kirmes Taxenplätze eingerichtet.

Im Bereich des Kirchweges, der Dorfstraße, des Gemeindeweges, der Erikastraße und der Berliner Straße werden am 23.07. und vom 25.07. bis zum 30.07.2025 zur Freihaltung erforderlicher Rettungswege, zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen An- und Abfahrt für die Auf- und Abbauarbeiten der Materborner Kirmes und wegen des Feuerwerkes streckenweise Haltverbote eingerichtet.

Die Polizei und der Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve weisen darauf hin, dass verkehrsbehindernd abgestellte Kraftfahrzeuge, insbesondere dann, wenn diese in Bereichen von Haltverboten abgestellt sind, kostenpflichtig abgeschleppt werden können. Entsprechende Kontrollen werden durchgeführt.

Kleve neu "erfahren"
Kleve und Umgebung lassen sich wunderbar mit dem Fahrrad erkunden. Noch schöner ist es mit fachkundiger Führung und kurzweiligen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten am Wegesrand.   Am Sonntag, den 03. August 2025 lädt die Wirtschaft, Tourismus & Marketing der Stadt Kleve GmbH (WTM) alle Fahrradbegeisterten und Kleve-Interessierten zur Tour „Bike Guiding Kleve Total“ ein. „


Bei der neuen Radtour mit Tourguide Jens Werner bekommt man interessantes Hintergrundwissen zu fast allen touristischen Highlights von Kleve“, sagt Martina Gellert, Leitung Tourismus & Freizeit bei der WTM.  Die rund 18 Kilometer lange Tour startet um 15 Uhr am Parkplatz an der Sternbuschklinik (Nassauer Allee 93) und dauert ca. zweieinhalb Stunden.

Die Route führt entlang zahlreicher Höhepunkte wie die Birnenallee in den Galleien, der Kermisdahl und die Schwanenburg. Über den Europa-Radweg geht es dann durch die historischen Gartenanlagen und vorbei an den Rindernschen Kolken zum Deich mit Blick auf Schenkenschanz.

Die Rückfahrt führt vorbei am Johanna-Sebus-Denkmal und der Eisenbahnbrücke in Griethausen und schließlich zum Campus der Hochschule Rhein-Waal, wo die Tour ihren Abschluss findet. 

Die Radtour eignet sich sowohl für Klever als auch für Gäste der Stadt und bietet auf entspannte Weise Einblicke in Geschichte, Natur und Kultur von Kleve. Die Teilnahme kostet 10 €, eine Anmeldung auf www.kleve-tourismus.de oder bei der WTM (Tel.: 02821 84-806) ist erforderlich.  

69. Hauptkreistreffen der Rastenburger in Wesel
Am Samstag und Sonntag, 9. und 10. August 2025, findet zum 69. Mal das Hauptkreistreffen der Kreisgemeinschaft der Rastenburger in Wesel statt.

Am Samstagmorgen um 10 Uhr gibt es eine Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Wesel an der „Trauernden Vesalia“ (Caspar-Baur-Straße). Ab 15 Uhr ist dann ein geselliges Beisammensein im Hotel „Kaiserhof“ in Wesel geplant.

Am Sonntag, den 10. August startet der Tag um 9.30 Uhr mit einem morgendlichen Gottesdienst in der Evangelischen Gnadenkirche. Um 11 Uhr beginnt das Hauptkreistreffen im Bürgerschützenhaus zu Wesel, dort kann auch zu Mittag gegessen werden.

Ab 14.30 Uhr sorgt die Blasmusik Lackhausen für das musikalische Begleitprogramm.
Es begrüßen u.a. Frau Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und der stellvertretende Landrat Herrn Heinrich Friedrich Heselmann die Anwesenden.

Ab 16 Uhr erklingt der große Zapfenstreich erneut durch die Blasmusikkapelle Lackhausen und dem Tambourcorps Wesel-Fusternberg.
Danach klingen die beiden ereignisreichen Tage zum 69. Hauptkreistreffen der Rastenburger in einem geselligen Beisammensein aus.


Schulanfang: Schul- oder Lehrbücher im Juni 2025 um 3,8 % teurer als im Vorjahresmonat

Ob Stifte, Hefte oder Bücher – der Schulanfang nach den Sommerferien ist in der Regel mit einigen Anschaffungen verbunden. Für den Kauf von unterschiedlichen Schulmaterialien mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juni 2025 mehr ausgeben als noch ein Jahr zuvor.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich etwa die Preise für Schul- oder Lehrbücher im Juni 2025 um 3,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese stiegen im selben Zeitraum um 2,0 %.



Andere Schulmaterialien mit unterdurchschnittlichen Preissteigerungen
Bei anderen Schulmaterialien fiel die Preissteigerung geringer aus. So sind die Preise für Papierprodukte wie Schulhefte oder Zeichenblöcke unterdurchschnittlich gestiegen: Sie lagen mit +0,3 % nur geringfügig über dem Niveau des Vorjahresmonats. Für anderes Schreib- und Zeichenmaterial mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juni 2025 für 1,7 % mehr zahlen als im Juni 2024. Darunter fallen beispielsweise Füller, Stifte oder Farbkästen.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2025: -5,3 % zum Vorjahresmonat
+14,3 % bei Einfamilienhäusern
-7,9 % bei Zweifamilienhäusern
-1,6 % bei Mehrfamilienhäusern

 Im Mai 2025 wurde in Deutschland der Bau von 16 800 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 5,3 % oder 900 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2024. Von Januar bis Mai 2025 wurden insgesamt 90 700 Wohnungen genehmigt. Das waren 1,9 % oder 1 700 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum.

In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Mai 2025 insgesamt 13 500 Wohnungen genehmigt. Das waren 4,8 % oder 700 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat.



Januar bis Mai 2025: Deutlicher Aufwärtstrend bei Einfamilienhäusern, Rückgang bei Mehrfamilienhäusern
Von Januar bis Mai 2025 wurden in Wohngebäuden 3,3 % oder 2 400 Neubauwohnungen mehr genehmigt als im Vorjahreszeitraum 2024. Dabei stieg die Zahl der Baugenehmigungen für neu zu errichtende Einfamilienhäuser gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,3 % (+2 200) auf 17 700 an.

Der positive Trend bei den Einfamilienhäusern hält bereits seit Dezember 2024 an. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl in den ersten fünf Monaten 2025 um 7,9 % (-400) auf 5 100 genehmigte Wohnungen. Bei den Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, sank die Zahl der Baugenehmigungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,6 % (-800) auf 47 200 Wohnungen.

NRW: Erdbeerernte 2025 voraussichtlich höher als ein Jahr zuvor – Spargelernte erneut rückläufig
* 31.900 Tonnen Erdbeeren produziert.
* 6 % weniger Spargel als im Vorjahr.
* Geringere Anbauflächen von Erdbeeren und Spargel.

In diesem Jahr werden nordrhein-westfälische Erdbeerbetriebe voraussichtlich rund 31.900 Tonnen Erdbeeren ernten. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Gemüseerhebung mitteilt, werden das 9,2 % mehr sein als ein Jahr zuvor.



18.600 Tonnen Erdbeeren werden im Freiland und 13.300 Tonnen unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern produziert. Erdbeeren werden 2025 auf 2.400 Hektar angebaut, die Fläche hat sich gegenüber dem Vorjahr um 4,2 % verringert. Die Erntemenge von Spargel wird nach vorläufigen Ergebnissen im laufenden Jahr mit 17.300 Tonnen um 6,0 % geringer ausfallen als 2024. Die Anbaufläche von Spargel liegt bei 4.100 Hektar und ist damit 4,6 % niedriger als im Vorjahr.



Moers: Offene Schreibwerkstatt für Kinder ab 9 Jahren
Hast du schon mal davon geträumt, die Welt mit deinen eigenen Geschichten zu erobern? Möchtest du lernen, wie man Worte zum Leben erweckt und Abenteuer auf Papier festhält? Dann haben wir das perfekte Angebot für dich!

Unsere Schreibwerkstatt lädt dich ein, die Welt der Worte zu entdecken und deine kreativen Ideen zum Leben zu erwecken.  In diesem spannenden Workshop lernst du, wie du Geschichten entwirfst, Charaktere erschaffst und deine Gedanken auf Papier bringst. Egal, ob du gerne Abenteuer, Fantasien oder witzige Geschichten schreibst – hier ist für jeden etwas dabei!

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers. Event details Veranstaltungsdatum 23.07.2025 - 15:00 Uhr - 16:30 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

Quiz in Moers
Die drei besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt.  Pro Team können maximal 6 Teilnehmende antreten, die Startgebühr beträgt 3 Euro pro Person. Anmelden könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr. 

Entweder vor Ort bei dem Servicepersonal selbst oder ihr ruft kurz an (02841 – 169 257 8). Veranstaltungsdatum 23.07.2025 - 19:30 Uhr - 22:00 Uhr Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.

Moers: Zeichenschule „Woodwalkers“ für Kinder ab 8 Jahren
Werde selbst zum „Woodwalker“-Cover! Zeichnerisch ergänzen wir dein Gesicht so, dass du selbst zum Tierwandler wirst.  Dafür benötigen wir dieses Mal vorab ein passbildähnliches Foto von Dir - so, wie Du es vom Cover der beliebten Buchreihe kennst. Schickt dieses bitte bis zum 18.07.2025 per Mail an jubue@moers.de

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers. Veranstaltungsdatum 24.07.2025 - 14:30 Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

Moers: 1. Bilderbuchkino mit Basteln – für Kinder ab 3 Jahren
„Am liebsten bin ich Gustav“ von Angelika Glitz   Bisher war sich Gustav sicher: Er ist ein Hund! Aber als Berta, die kurzsichtige Kuh, ihn mit einem Kälbchen verwechselt, fragt er sich: „Bin ich eine Kuh, oder was?“ „Kann schon sein“, sagt sein Freund, der Frosch. 

Denn schließlich hat Gustav auf seinem weißen Fell schwarze Flecken – Kuhflecken sozusagen. Von da an trabt Gustav jeden Morgen zur Weide hinüber und frisst Gras. Doch dann taucht eines Tages der Wolf auf … Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.

Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers.  Veranstaltungsdatum 26.07.2025 - 10:30 Uhr - 11:45 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

2. Bilderbuchkino mit Basteln – für Kinder ab 3 Jahren
„Am liebsten bin ich Gustav“ von Angelika Glitz   Bisher war sich Gustav sicher: Er ist ein Hund! Aber als Berta, die kurzsichtige Kuh, ihn mit einem Kälbchen verwechselt, fragt er sich: „Bin ich eine Kuh, oder was?“ „Kann schon sein“, sagt sein Freund, der Frosch.  Denn schließlich hat Gustav auf seinem weißen Fell schwarze Flecken – Kuhflecken sozusagen. Von da an trabt Gustav jeden Morgen zur Weide hinüber und frisst Gras. Doch dann taucht eines Tages der Wolf auf …

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 26.07.2025 - 11:45 Uhr - 13:00 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

Sommerfest in Asberg
Die Asberger Bürgergemeinschaft lädt ein. Programm/ Ablauf mit Uhrzeit:  Eröffnung mit Musik (DJ) Kaffee und Kuchen 15 Uhr Grillen ab 16 Uhr Live-Musik ab 17 Uhr bis 23 Uhr.
Veranstaltungsdatum 26.07.2025 - 13:00 Uhr - 23:00 Uhr. Veranstaltungsort Quartiersplatz der Sportanlage Asberg. Veranstalter Asberger Bürgergemeinschaft e.V. Adresse Auf dem Berg 100, 47441 Moers.

Rund ums Moerser Schloss
Anna von Dronck lebte um 1600. Als Zeitzeugin berichtet sie nicht nur vom Testament der letzten Gräfin, sondern stellt heute im Museum auch frühere Schlossbesitzer und -besitzerinnen vor.  Freuen Sie sich auf eine unterhaltsame Führung über Schloss, Kirche, Theater und "Heilanstalt"- und auf ein Getränk im Rosengarten.

Geführt von Renate Brings-Otremba. Treffpunkt: Schlossplatz/Theater Sonstiges: 6-12 Gäste. Tour in Kooperation mit dem Grafschafter Museum Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Kosten: 13 Euro. Veranstaltungsdatum 26.07.2025 - 17:00 Uhr - 19:00 Uhr. Veranstaltungsort Schlossplatz / Theater



NRW: Rund ein Viertel mehr akute oder latente Kindeswohlgefährdungen als vor fünf Jahren
* 2024 kam es in 17.230 Fällen zu einer akuten oder latenten Gefährdung des Kindeswohls.
* Vernachlässigung als häufigste Form der Kindeswohlgefährdung.
* Gesamtzahl der vorgenommenen Gefährdungseinschätzungen steigt auf rund 68.000 Fälle.

Die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2024 im Rahmen ihres Schutzauftrags in 17.230 Fällen eine akute oder latente Gefährdung des Kindeswohls festgestellt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die Fallzahl damit fast 25 % höher als vor fünf Jahren. 2019 hatte es 13.812 akute oder latente Kindeswohlgefährdungen gegeben.



Zwischen 2020 und 2022 hatte die Zahl auf einem ähnlichen Niveau gelegen. Es ist zu beachten, dass aufgrund technischer Probleme im Berichtsjahr 2023 ein Vergleich mit den Vorjahresergebnissen nur sehr eingeschränkt möglich ist. Im Detail gab es 2024 einen überdurchschnittlichen Anstieg der Fälle einer akuten Kindeswohlgefährdung. Die Jugendämter nahmen 10.970 Einschätzungen mit diesem Ergebnis vor, das waren knapp 55 % mehr als 2019 mit 7.094 Fällen.

Die Zahl der Fälle mit einer latenten Kindeswohlgefährdung war 2024 dagegen um knapp 7 % niedriger als vor fünf Jahren (6.260 Fälle). Bei einer latenten Gefährdung lässt sich die gegenwärtige Gefahr nicht eindeutig feststellen, sie kann aber auch nicht ausgeschlossen werden.

Vernachlässigung war 2024 die häufigste Form der Kindeswohlgefährdung
Im Jahr 2024 stellten die Jugendämter in 9.049 Fällen Anzeichen für eine Vernachlässigung bei einer akuten oder latenten Gefährdung der Kinder fest. Im Weiteren gab es in 5.742 Fällen Anzeichen für eine körperliche und in 6.351 Fällen Anzeichen für eine psychische Misshandlung.

Bei 1.272 Fällen stellten die Jugendämter Anzeichen für sexuelle Gewalt fest. Es ist zu beachten, dass pro Fall mehrere Anzeichen einer Gefährdung vorliegen können. Gesamtzahl der vorgenommenen Gefährdungseinschätzungen steigt auf rund 68.000 Fälle Insgesamt nahmen die Jugendämter im Jahr 2024 im Rahmen ihres Schutzauftrags in 67.999 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung vor.

Im Vergleich zu 2019 war dies ein Anstieg um 36,8 %. Damals hatte es insgesamt 49.707 Gefährdungseinschätzungen gegeben. Die Fälle, bei denen die Jugendämter 2024 eine akute oder latente Kindeswohlgefährdung feststellten, machten rund 25 % aller Gefährdungseinschätzungen aus. Bei weiteren knapp 34 % der Verfahren wurde zwar keine Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt.

Mit einem Anteil von 41 % wurden in den meisten Fällen weder eine Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf festgestellt. Die Jugendämter wurden in rund 29 % der Fälle durch Polizei, Gerichte oder Staatsanwaltschaften auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung hingewiesen. Weitere Hinweise erfolgten u. a. durch das Personal von Schulen (fast 13 % der Fälle) oder anonyme Meldungen (knapp 10 ) sowie Bekannte oder Nachbarn (nahezu 9 %).

Exporte von neuen Pkw in den ersten fünf Monaten 2025 um 1,1 % zum Vorjahreszeitraum gestiegen
• Exporte von Neuwagen in die USA nahmen im gleichen Zeitraum um 1,9 % ab
• Pkw im Wert von 57,9 Milliarden Euro in den ersten fünf Monaten 2025 exportiert
• Wichtigste Zielländer waren das Vereinigte Königreich, die USA und Italien

Von Januar bis Mai 2025 wurden rund 1,5 Millionen neue Pkw im Wert von 57,9 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Exporte von Neuwagen mengenmäßig um 1,1 %. Wertmäßig nahm der Export von neuen Pkw um 0,4 % zu.

25,3 % mehr Elektroautos exportiert als im Vorjahreszeitraum
Der Export von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor machte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 den mengenmäßig größten Anteil aus: 52,1 % der deutschen Exporte von Neuwagen hatten diese Antriebsart. Danach folgten Pkw mit Elektromotor (28,3 %) und Hybridfahrzeuge (19,6 %).

Während die Exporte von Verbrennern auf 767 000 Pkw zurückgingen (-11,1 %), wurden mit 416 000 Pkw deutlich mehr Elektroautos als im Vorjahreszeitraum exportiert (+25,3 %). Auch die Ausfuhr von Hybridfahrzeugen legte mit 289 000 Pkw zu (+10,7 %). Wertmäßig zeigt sich der Trend bei den Antriebsarten noch deutlicher: Von Januar bis Mai 2025 wurden wertmäßig 17,0 % weniger Verbrenner exportiert als im Vorjahreszeitraum, bei Elektroautos waren es 27,2 % mehr und bei Hybridfahrzeugen 20,6 % mehr als im vorangegangenen Jahr.

Exporte von Neuwagen in die USA um 1,9 % gesunken
In die USA wurden mit 181 000 Pkw im Wert von 8,8 Milliarden Euro mengenmäßig 1,9 % und wertmäßig 3,2 % weniger Pkw als im Vorjahreszeitraum exportiert. Den mit Abstand größten Teil der Exporte in die USA machten mit 102 000 oder 56,4 % Pkw mit Verbrennungsmotor aus. Es folgten Elektroautos mit 25,7 % (47 000 Pkw) und Hybridfahrzeuge mit 17,9 % (32 000 Pkw).

Exporte von Neuwagen mit Verbrennungsmotor in die USA gingen in den ersten fünf Monaten 2025 damit um 11,8 % zum Vorjahreszeitraum zurück, während deutlich mehr Hybridfahrzeuge als im Vorjahr dorthin ausgeführt wurden (+36,3 %). Bei Pkw mit Elektroantrieb gab es demgegenüber nur einen geringen Anstieg (+3,2 %). Betrachtet man nur die ersten drei Monate des Jahres 2025, so zeigen sich mengenmäßig 14,7 % höhere Exporte von Neuwagen in die USA als im Vorjahr.

In den Monaten April und Mai 2025 wurden wiederum insgesamt 23,5 % weniger Pkw in die USA exportiert als im gleichen Zeitraum 2024. Importe von Pkw Nach Deutschland importiert wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 rund 741 000 neue Pkw im Wert von 21,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres 2024 sanken die Einfuhren mengenmäßig um 5,7 % und wertmäßig um 3,5 %.

Die meisten importierten Neuwagen stammten mit 14,5 % aus Spanien (107 000 Pkw), gefolgt von Tschechien (13,6 %, 101 000 Pkw) und der Slowakei (11,0 %, 82 000 Pkw). Aus China wurden 45 000 Pkw importiert, das waren 6,1 % der gesamten Importe von Neuwagen und 11,6 % weniger als in den ersten fünf Monaten 2024.

Trotz des Rückgangs kletterte China auf Rang 4 der wichtigsten Ursprungsländer für Neuwagen und überholte damit die USA. Aus den Vereinigten Staaten wurden von Januar bis Mai 2025 rund 40 000 neue Pkw importiert (5,3 % der gesamten Importe von Neuwagen).

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren das 30,3 % weniger. Das Land fiel damit auf Rang 5 der wichtigsten Ursprungsländer von neuen Pkw zurück. Auch bei den importierten Fahrzeugen war der Verbrennungsmotor die häufigste Antriebsart mit 57,3 % oder 425 000 Pkw, gefolgt vom Hybridmotor mit 26,7 % der importierten Fahrzeuge (198 000 Pkw). Reine Elektrofahrzeuge machten einen Anteil von 16,0 % aus (119 000 Pkw).

Die A59 wird zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord von Dienstag (29.7.) um 20 Uhr bis Dienstag (12.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Duisburg und im Anschluss von Dienstag (12.8.) um 20 Uhr bis Dienstag (26.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Dinslaken vollgesperrt
.


Grund sind hier Arbeiten an der Berliner Brücke (Teilbauwerke Ruhrbrücke und Hafenbecken C). Unterhalb des Teilbauwerks Ruhrbrücke wird ein verstärkter Längsträger eingebaut. Am Teilbauwerk Hafenbecken C wird ein Verstärkungsblech an einem Längsträger ausgetauscht.


Ziel dieser Maßnahmen ist die Verbesserung des allgemeinen Bauwerkszustandes, die Erhöhung der Tragfähigkeit und somit die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit des Berliner Brückenzuges.  

Großräumige Umleitungsempfehlungen finden Sie in den anhängenden Übersichts- und Detailkarten.  

Hintergrundinformationen zum Projekt finden Sie hier: Projekt-Detail | Die Autobahn GmbH des Bundes

Mehr Geld, Anerkennung von Erfahrung, enge Verbindung von Theorie und Praxis
Maßnahmenpaket des Landes, um mehr Menschen für eine Ausbildung in Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegeberufen zu begeistern / Neuerungen aus mehreren beteiligten Ministerien wirken
Schule und Bildung
Arbeit, Gesundheit und Soziales
Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration

Mehr Geld, eine bessere Anerkennung von Lebens- und Berufserfahrung, stärkere Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Ausbildung, effizientere Verzahnung von Theorie und Praxis: Die Landesregierung hat ein Maßnahmenbündel geschnürt, um zusätzliche Fachkräfte für die Sozial-, Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegeberufe zu gewinnen.

Ziel ist es, mehr junge und auch lebenserfahrene Menschen für eine Ausbildung in diesen Berufsfeldern zu begeistern. Vieles von dem, was das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen als gemeinsame Strategie auf den Weg gebracht haben, konnte mittlerweile umgesetzt werden.

„Die Fachkräfteoffensive, ein wichtiges Anliegen der Landesregierung, wird mit hoher Intensität fortgeführt – und das Schulministerium beteiligt sich mit vielen Leistungen. An unseren Berufskollegs werden die Erzieherinnen und Erzieher und die Kinderpflegerinnen und -pfleger von morgen ausgebildet. Wir sorgen dafür, dass die Absolventinnen und Absolventen sehr gute Bedingungen vorfinden und mit einer spannenden Kombination aus theoretischen und praktischen Inhalten auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet werden, in dem sie einen ganz wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft leisten“, betont Schulministerin Dorothee Feller.

Familienministerin Josefine Paul: „Gut ausgebildete Fach- und Ergänzungskräfte sind Voraussetzung gelingender frühkindlicher Bildung und einer leistungsfähigen sozialen Infrastruktur. Sie ermöglichen Chancengleichheit und gesundes und sicheres Aufwachsen für unsere Kleinsten. Als Landesregierung haben wir uns auf abgestimmte Maßnahmen verständigt, die ineinandergreifen und auf ein gemeinsames Ziel hinwirken: einem Fachkräftemangel in den Sozial- und Erziehungsberufen mit allen Möglichkeiten unseres Ausbildungssystems gezielt zu begegnen. Dies zeigt, dass es der Landesregierung ernst damit ist, in gemeinsamer Verantwortung vor allem Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt zu stellen.“

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Die Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegeberufe sind besonders vom Fachkräftemangel betroffen. Mit unserem gemeinsamen Maßnahmenpaket verbessern wir die Rahmenbedingungen weiter, damit sich Menschen für eine Ausbildung in diesen Bereichen entscheiden, und erhöhen die Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Ausbildungsgängen, denn: Die Ausbildung ist der wichtigste Baustein der Fachkräftesicherung von morgen und nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern.“

Zahlen zeigen, dass die vom Land initiierten Maßnahmen greifen und den Berufskollegs steigende Anmeldezahlen bescheren. So konnte der praxisintegrierte Ausbildungszweig zur „Staatlich anerkannten Erzieherin/zum Staatlich anerkannten Erzieher“ an den Fachschulen für Sozialpädagogik in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut werden: Im Schuljahr 2024/25 verzeichnet Nordrhein-Westfalen hier 11.453 Studierende. Insgesamt werden im laufenden Schuljahr 23.459 angehende Erzieherinnen und Erzieher in den Fachschulen für Sozialpädagogik und im Beruflichen Gymnasium sowie 9.182 angehende Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger ausgebildet.

Das Maßnahmenpaket hat darüber hinaus zahlreiche weitere Bestandteile:
Über das Kinderbildungsgesetz unterstützt das Land die Träger von Kindertageseinrichtungen mit Zuschüssen für Plätze für die praxisorientierte Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern (8.000 Euro im ersten und je 4.000 Euro im zweiten und dritten Ausbildungsjahr) sowie für Plätze für Berufspraktikantinnen und -praktikanten, die die klassische schulische Ausbildung (4.000 Euro für das einjährige Betriebspraktikum) absolvieren.

Das Land fördert über eine Förderrichtlinie auch die praxisintegrierte Ausbildung zur Kinderpflegerin/zum Kinderpfleger. Dafür sind im aktuellen Haushalt 3,15 Millionen Euro und eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 7,56 Millionen Euro eingeplant.
Mit dem Anabin-Erlass (Anabin ist eine Datenbank, die Informationen zur Bewertung ausländischer Bildungsnachweise bereitstellt) und der Ausweitung beim partiellen Berufszugang für Personen aus Drittstaaten wird der Einstieg für Personen mit im Ausland erworbenen Abschlüssen in die Kita erleichtert.

Seit diesem Schuljahr können Personen ohne einschlägige Vorbildung direkt in die Kita einsteigen und parallel dazu eine zweijährige Qualifizierung absolvieren. Durch das sogenannte QiK-Modell (Quereinstieg in die Kinderbetreuung) können sie anschließend die Ausbildung zur Kinderpflegerin/Kinderpfleger um ein Jahr verkürzen.

Durch die Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg zum Schuljahr 2024/2025 können Fachschulen 40 Prozent der Unterrichtsstunden als synchronen digitalen Distanzunterricht durchführen. So lassen sich Weiterbildung und Care-Aufgaben besser vereinbaren. Seit dem aktuellen Schuljahr offerieren Berufskollegs den Bildungsgang zur „Staatlich geprüften Sozialassistentin/ zum Staatlich geprüften Sozialassistenten mit dem Schwerpunkt Erziehung, Bildung und Betreuung für Grundschulkinder“.

Dieses neue Bildungsangebot richtet sich auch an nicht-pädagogisch qualifiziertes Personal, das bereits im Ganztag tätig ist.

Die Weiterbildung zur „Staatlich anerkannten Erzieherin oder zum Staatlich anerkannten Erzieher“ profitiert von deutlich attraktiveren Förderkonditionen, die im Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) im Jahr 2020 durch den Bund geschaffen worden sind. Das Antragsvolumen ist seither deutlich gestiegen.

Die Ministerien arbeiten eng mit der Regionaldirektion der Agentur für Arbeit zusammen, wodurch deren Angebote auch für die schulischen Aus- und Weiterbildungen greifen können.
Zudem können etwa Lehrgangskosten sowie Fahr- und Kinderbetreuungskosten von der Agentur für Arbeit übernommen werden.

Studienaussteigerinnen und Studienaussteiger können sich pauschal durch die Schulleitungen der Berufskollegs Studienleistungen auf die Fachschulausbildung anrechnen lassen und so die Ausbildungsdauer verkürzen. Auch das bringt gut qualifizierte Fachkräfte schneller in die Praxis.

All dies unterstützt die zielgerichtete Kampagne „What the future?“, die sowohl die Wertschätzung für diese wichtigen Berufe verdeutlichen als auch weiterhin Nachwuchs für die Ausbildungswege gewinnen soll. Zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Ausbildungsberufe für den sozialen Bereich und zur gezielten Ansprache junger Menschen und Quereinsteigender setzt das Kinder- und Jugendministerium auf die Kampagne mit dem Hashtag #WTFuture und informiert umfassend über die Sozial- und Erziehungsberufe und die verschiedenen Unterstützungsangebote beim Berufseinstieg (https://www.wtfuture.de/).

Kürzlich wurden dabei auch die für die Arbeit in der Eingliederungshilfe relevanten Ausbildungswege von Seiten des Sozialministeriums ergänzt. Die Zusammenarbeit mit Influencerinnen und Influencern auf Social Media verstärkt die Wirkung. Vor allem über digitale Werbemaßnahmen via Instagram, TikTok, Spotify und Streamingdienste konnten bislang mehr als 56,6 Millionen Kontakte erzielt werden.

Darüber hinaus arbeitet das Kinder- und Jugendministerium mit dem Schulministerium und der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit daran, die Kooperation zwischen allen Akteuren der Ausbildung weiter zu verbessern. Bedarfe, Angebot und Nachfrage nach Ausbildungsplätzen sollen vor Ort noch zielgerichteter koordiniert werden.

An den Berufskollegs stehen genügend Schulplätze zur Verfügung, sodass jede Bewerberin und jeder Bewerber angenommen werden kann. Zudem sorgen ausreichend Lehrkräfte dafür, dass alle Interessierten ausgebildet werden. Um dem langfristigen Bedarf vorzubeugen und zusätzliche Lehrkräfte zu gewinnen, hat die Landesregierung dennoch nachgelegt. So wurde beispielsweise die grundständige Lehrkräfteausbildung im Bereich Sozialpädagogik deutlich gestärkt.

Neue Studienplätze gibt es an den Universitäten Paderborn und Wuppertal – und am Standort Dortmund wurden die Kapazitäten nahezu verdoppelt. Insgesamt stieg die Zahl der Studienanfängerplätze landesweit von 40 auf rund 140.

Gemeinsam golfen – Gemeinsam helfen! Golf Club Hünxerwald e.V. engagiert sich für die Deutsche Krebshilfe
Am 27.07.2025 richtet der Golf Club Hünxerwald e.V. eines der bundesweiten Benefiz-Golfturniere im Rahmen der 44. Golf-Wettspiele zugunsten der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe aus. Gemeinsam mit rund 130 Golfclubs in ganz Deutschland engagiert sich der Club für den guten Zweck. Golferinnen und Golfer sind herzlich eingeladen, ihren sportlichen
Einsatz mit der Hilfe für krebskranke Menschen zu verbinden.

Das Turnier steht ganz im Zeichen der Solidarität: Die Erlöse aus dem Turnier fließen direkt in die Arbeit der Deutschen Krebshilfe. Für die Teilnehmenden des Turniers in Hünxe gibt es zudem einen sportlichen Anreiz: Die Brutto- und Nettosiegerinnen und -sieger haben die Chance, sich in einem Regionalfinale für das Bundesfinale am 4. Oktober 2025 im Golfpark Rothenburg-Schönbronn zu qualifizieren. Interessierte
Golferinnen und Golfer können sich für das Turnier in Hünxe anmelden. Alle Turnierpreise werden von dem langjährigen Sponsor DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen, gestellt.

Hintergrund-Informationen: Stiftung Deutsche Krebshilfe
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Stiftung Deutsche Krebshilfe Projekte und Initiativen zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen
Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.

Ihre Aufgaben erstrecken sich darüber hinaus auf forschungs- und gesundheitspolitische Aktivitäten. Sie ist ebenfalls Mitinitiator des 'Nationalen Krebsplans' sowie Partner der „Nationalen Dekade gegen Krebs“. Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem
der Krebsforschung – in Deutschland. Sie finanziert ihre gesamten Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Weitere Infos: www.krebshilfe.de

Auf Spurensuche durch Kleves Geschichte am 27. Juli
Unter dem Titel „1.777 Schritte durch Kleve“ lädt die Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM) am Sonntag, den 27. Juli zu einer Stadtführung ein, die auf charmante und unterhaltsame Weise zu bedeutenden Orten der Schwanenstadt führt.

Dabei ist die Zahl 1.777 nicht zufällig gewählt: In exakt 1.777 Schritten und rund 90 Minuten erleben die Teilnehmenden eine kurzweilige Reise durch Kleves Vergangenheit und Gegenwart.

Stadtführer Norbert Schmitz startet um 14.30 Uhr am Schüsterken, wo es bereits viel über die Schuhindustrie in Kleve zu erzählen gibt. Über den Koekkoekplatz geht es weiter bis zur Schwanenburg, dem Wahrzeichen des Klever Landes.

„Die Tour eignet sich sowohl für Gäste, als auch für Klever Bürger, die ihre Stadt einmal mit anderen Augen sehen möchten“, sagt Verena Rohde, Geschäftsführerin der WTM. „Unsere erfahrenen Stadtführer vermitteln ihr fundiertes Wissen kurzweilig und mit Leidenschaft für ihre Stadt“ fügt Martina Gellert hinzu, Leitung Tourismus und Freizeit bei der WTM.

Treffpunkt für die Führung ist der Schüsterken-Brunnen an der Herzogstraße/Ecke Opschlag, die Teilnahmegebühr beträgt 8 € pro Person. Eine Anmeldung ist online auf www.kleve-tourismus.de oder bei der WTM unter Tel.: 02821 84806 erforderlich.

Dinslaken: Schon jetzt Bücher für große Buchspende-Aktion sammeln
Werbung für Bücherspende und Kiloverkauf 2025

Unter dem Motto „Bücher spenden, Schätze teilen“ werden am Freitag, 22. August, und Samstag, 23. August 2025 von 10 bis 16 Uhr am Haupteingang der Kathrin-Türks-Halle gut erhaltene Bücherspenden entgegengenommen.

In wenigen Wochen ist es wieder so weit: Der Kulturförderverein „Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V.“ lädt zum beliebten Bücherflohmarkt, dem sogenannten Kiloverkauf, in die Kathrin-Türks- Halle ein. Unter dem Motto „Bücher spenden, Schätze teilen“ werden am Freitag, 22. August, und Samstag, 23. August 2025 von 10 bis 16 Uhr am Haupteingang der Kathrin-Türks-Halle gut erhaltene Bücherspenden entgegengenommen.

Bereits eine Woche später, im Rahmen der DIN-Tage, können Literaturfreund*innen am Samstag, 30. August, von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 31. August, von 9 bis 16 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle nach Herzenslust stöbern und Bücher zum Kilopreis erwerben.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freut sich auf die diesjährige Ausgabe des Kiloverkaufs und betont: „Mit dem Kiloverkauf wird der Zugang zu Literatur für alle erschwinglich gemacht und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Förderung von Bibliothek und Archiv geleistet.

Es ist schön zu sehen, dass ausgelesene Bücher nicht im Altpapier landen, sondern neue Leserinnen und Leser finden und dass ihnen neues Leben eingehaucht wird. Mit dem Kauf der Bücher unterstützen Sie die Arbeit der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs. Der Einsatz des Freundeskreises ist vorbildlich und ein leuchtendes Beispiel für das Ehrenamt.“

Michael Skaletz, Vorsitzender des Vereins, erläutert: „Der Kiloverkauf hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Markenzeichen entwickelt und ist heute der größte gemeinnützige Büchermarkt am Niederrhein. Wir freuen uns, dass der Kiloverkauf Jahr für Jahr so viele Menschen begeistert, und danken allen, die mit ihren Spenden, ihrem Einsatz und ihrem Besuch dazu beitragen.“

Der Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V. wurde im November 2002 von damals neun engagierten Menschen gegründet. Heute hat er rund 100 Mitglieder und setzt sich für die Förderung der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs ein. Unter dem Motto „Kultur braucht Förderer – Ehrenamt braucht Engagement“ werben sie um Förderer und neue Mitglieder.

Die Stadt Dinslaken und der Freundeskreis laden alle herzlich ein, sich an der Aktion zu beteiligen, sei es durch Bücherspenden oder als Besucher*innen beim Kiloverkauf oder beides.

Neues Verleihsystem: Schon mehr als 1.000 Vermietungen
Aktuelle Zahlen wurden bei der Präsentation des digitalisierten NiederrheinRads in Kleve genannt.
Für Christoph Gerwers ist klar: „Das NiederrheinRad gehört bereits seit vielen Jahren fest zur Region. Und durch die nun erfolgte Digitalisierung wird seine Beliebtheit weiter steigen“, so der Landrat des Kreises Kleve – der sich aktuell um eine Auszeichnung als „Fahrradfreundlicher Kreis“ bewirbt. „Besonders erfreulich finde ich, dass die App zum Verleihen der Räder von ,Jung und Alt’ genutzt wird, so Gerwers. Dies sei ein Beleg für die nutzerfreundliche Bedienung.

In den ersten drei Monaten seit der Umrüstung der Räder – koordiniert von der Niederrhein Tourismus GmbH (NT) –, wurden bereits 750 Kundenkonten eröffnet und mehr als 1.000 individuelle Vermietungen registriert. Diese Zahlen wurden im Rahmen einer Präsentation des modernisierten Verleihsystems am elaya hotel kleve genannt, das zu den NiederrheinRad-Standorten gehört.

„Die Digitalisierung des NiederrheinRads bietet unseren Gästen deutlich mehr Flexibilität sowie zeitgemäße und unkomplizierte Verleihmöglichkeiten – ein wichtiger Schritt, von dem der Kreis Kleve langfristig profitieren wird“, sagt Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH (WFG). Auch Corinna Strunk, bei der WFG Kreis Kleve für den Tourismus-Service zuständig, ist überzeugt: „Das digitale NiederrheinRad bietet modernste Technik und stärkt die Attraktivität des Kreises Kleve als Reiseziel. Zugleich setzt es damit ein klares Zeichen für nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum.“

Die rund 350 Räder (davon sind 50 sogenannte Pedelecs) wurden mit digitalen Schlössern ausgestattet. Seit dem Startschuss am 1. April können sie damit nicht nur per App der Plattform MOQO digital gebucht, sondern auch sofort genutzt werden. Kathrin Peters, Projektleiterin bei NT, demonstrierte anhand ihres Smartphones, wie leicht die App zu bedienen ist: „Um eine konkrete Buchung zu starten, sucht man einfach nach verfügbaren NiederrheinRädern zur gewünschten Zeit am gewünschten Abholort.“ Steht man dann direkt neben dem Rad, lässt sich das Schloss per App öffnen.

„Das selbstständige Buchen erleichtert die Arbeit der Teams an den Stationen, darunter Hotels und Tourist-Informationen“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner. „Der administrative Aufwand ist deutlich geringer geworden. Vermietungsverträge und AGBs in Papierform oder kopierte Personalausweise gehören nun der Vergangenheit an.“

Auf dieser Grundlage führt NT derzeit intensive Gespräche mit weiteren potenziellen Standorten, um das NiederrheinRad-Netz im Kreis Kleve sowie in der gesamten Region zu vergrößern.

Stellten das digitalisierte Verleihsystem im Kreis Kleve vor: (v.l.) Landrat Christoph Gerwers, Martina Baumgärtner und Kathrin Peters (beide NT) sowie Corinna Strunk (WFG). Foto: NT

NiederrheinCard kurz vor dem Verkaufsstart
Ab August ermöglicht das neue Angebot exklusive Vorteile, attraktive Rabatte und besondere Erlebnisse bei Partnerbetrieben.
Nach sorgfältiger und intensiver Vorbereitung steht die NiederrheinCard nun kurz vor ihrer Einführung: „Verkaufsstart ist noch in diesem August“, freut sich Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH (NT). Die NiederrheinCard bietet künftig exklusive Vorteile, attraktive Rabatte und besondere Erlebnisse bei Partnerbetrieben.

„Für Gäste und Einheimische gleichermaßen schafft die NiederrheinCard einen neuen Zugang zu bekannten Highlights und versteckten Geheimtipps – von Museen und Freizeitparks über Gastronomie bis hin zu spannenden Outdoor-Aktivitäten“, so Baumgärtner.

Ob Übernachtungsmöglichkeiten oder Einzelhandelsangebote – die Bandbreite an Vorteilen von ausgewählten Leistungsträgern am Niederrhein ist groß. „Und sie wird immer größer, denn es können sich jederzeit gerne weitere potenzielle Partner bei uns melden“, betont Nina Jörgens, die Ansprechpartnerin für die Niederrhein Card. „Niederrheinische Unternehmen und Institutionen erhalten so eine attraktive Möglichkeit, ihre Kundenbindung zu stärken und weitere Kundengruppen für sich zu gewinnen.“

Die NiederrheinCard ist in zwei Varianten erhältlich: Für Kurzurlauber empfiehlt sich eine Gültigkeit an vier zusammenhängenden Tagen nach Buchung (29 Euro). Die NiederrheinCard 365 – ideal für Einheimische und Mehrfachurlauber – ist nach Buchung ein ganzes Jahr lang gültig (49 Euro). Die beiden NiederrheinCards gibt es als digitales Ticket per E-Mail als PDF-Dokument, als Wallet-Ticket oder in der App des Systemanbieters WELCMpass. Das Ticket ist mit einem maschinenlesbaren QR-Code versehen und wird von den Partnerbetrieben sowohl als Ausdruck als auch auf Smartphones akzeptiert.

Im August wird die NiederrheinCard über den System-Anbieter WELCMpass sowie über die Webseite von Niederrhein Tourismus erhältlich sein. Weitere Verkaufsstellen sind geplant. „Das genaue Startdatum werden wir natürlich rechtzeitig bekanntgeben“, sagt Martina Baumgärtner. „Wir sind sicher, dass die NiederrheinCard das Shoppen, Genießen und Urlauben am Niederrhein noch attraktiver machen wird.“

Auch Einzelhandelsangebote gehören zu den Vorteilen der NiederrheinCard. Foto: gymi media



NRW: Eintrittspreise für Schwimmbäder 5,9 % höher als ein Jahr zuvor
* Preise für Speiseeis um 2,6 % gesunken. * Sonnenschirme um 10,5 % teurer angeboten.

Die Eintrittspreise für Schwimmbäder sind in Nordrhein-Westfalen zwischen Juni 2024 und Juni 2025 um 5,9 % gestiegen. Wie das StatistischesLandesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat auch für die meisten Produkte rund um den Schwimmbadbesuch mehr ausgeben als ein Jahr zuvor.

Unterhaltungsprodukte, die für einen Tag im Schwimmbad genutzt werden können, wurden teurer angeboten. So stiegen die Preise für Kopfhörer, E-Book-Reader oder Ähnliches um 5,2 % und für Zeitungen und Zeitschriften um 4,3 %. Auch einige Snacks und Getränke haben sich zwischen Juni 2024 und Juni 2025 verteuert: Mineralwasser, Limonaden und Säfte wurde um 3,8 % teurer angeboten, Kekse um 3,7 % und Salzgebäck um 2,0 %.

Für eine Abkühlung mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dagegen weniger ausgeben als im Jahr zuvor: Die Preise für Speiseeis sanken um 2,6 %. Handtücher wurden im Vergleich zu Juni 2024 günstiger angeboten (−2,9 %). Derweil verzeichneten Sonnenschirme einen überdurchschnittlichen Preisanstieg von 10,5 %.



Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex insgesamt stieg im selben Zeitraum um 1,8 %. Eintrittspreise für Vergnügungsparks, Zoos und Museen sind gestiegen Auch für weitere Sommeraktivitäten musste im letzten Monat mehr Geld ausgeben werden als noch ein Jahr zuvor: So verteuerte sich der Eintritt in ein Museum, einen Zoo oder Ähnliches um 7,3 % und der Eintritt in einen Vergnügungspark um 1,7 %. Wer sich derweil im vergangenen Monat für anstehende Fahrradtouren ein neues Fahrrad kaufte, konnte im Vergleich zum Vorjahr 0,7 % sparen.

Niedrigste Erdbeerernte seit 1995 erwartet
• Landwirtschaftsbetriebe ernten 2025 voraussichtlich 4 % weniger Freiland-Erdbeeren als im Vorjahr
• Geringste Spargelernte seit 2010 erwartet: Erntemenge voraussichtlich 9 % unter dem Vorjahreswert

Die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland erwarten nach ersten Schätzungen eine Ernte von 75 500 Tonnen Erdbeeren im Freiland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wäre das die niedrigste Erntemenge seit 1995 (68 800 Tonnen).

Die aktuell geschätzte Erdbeerernte im Freiland liegt damit 4 % unter der bereits sehr geringen Erdbeerernte des Jahres 2024 von 78 600 Tonnen und unterschreitet die durchschnittliche Freiland-Erntemenge der Jahre 2019 bis 2024 von 99 900 Tonnen deutlich um 24 %. Auch die Spargelernte ist weiterhin rückläufig. Sie liegt mit 98 900 Tonnen voraussichtlich 9 % unter dem Vorjahreswert.

Das wäre die niedrigste Erntemenge seit 2010. Im Vergleich zum sechsjährigen Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2024 von 116 300 Tonnen wird die Spargelernte voraussichtlich um 15 % geringer ausfallen.

Erdbeerflächen weiter rückläufig
Eine Ursache für diese Entwicklung ist die weitere Abnahme der ertragsfähigen Anbauflächen für Freilanderdbeeren. Gegenüber dem Vorjahr ging sie 2025 um 4 % gegenüber dem Vorjahr auf 8 100 Hektar zurück. Das ist ebenfalls der niedrigste Wert seit 1995.

Der Rückgang der verhältnismäßig kostenintensiven inländischen Erdbeererzeugung lässt sich unter anderem durch gestiegene Produktionskosten und die allgemeine Preisentwicklung bei sinkender Nachfrage nach diesem hochwertigen Obst erklären. Regional wird die größte Erntemenge von Erdbeeren im Freiland mit 18 600 Tonnen in Nordrhein-Westfalen erwartet, gefolgt von Niedersachsen mit 17 800 Tonnen und Baden-Württemberg mit 11 800 Tonnen.

Spargelproduktion ebenfalls zurückgegangen
Die ertragsfähige Anbaufläche von Spargel im Freiland sank nach der ersten Schätzung gegenüber 2024 um 6 % auf 18 600 Hektar. Steigende Produktionskosten und eine sinkende Nachfrage führten dazu, dass viele Betriebe – wie auch bei den Erdbeeren – ihre Produktionsflächen verringert haben.

Zudem kam es regional zu Ernteausfällen aufgrund starker Trockenheit im Frühjahr. Mit 19 700 Tonnen wurde der meiste Spargel in Niedersachsen gestochen, gefolgt von Brandenburg mit 18 700 Tonnen, Nordrhein-Westfalen (17 300 Tonnen) und Bayern (17 200 Tonnen).