Montag, 21. Juli bis
Sonntag, 27. Juli 2025
Moers: App
‚Between the Lines‘ als niedrigschwellige Hilfe
für Jugendliche gestartet
Mit verschiedenen Motiven wirbt die Stadt Moers
auch auf Instagram und Facebook für das neue
Angebot. (Foto: BTL) Ein leerer Blick im
Klassenzimmer. Eine Jugendliche, die sich
plötzlich zurückzieht. Ein Junge, der ohne
erkennbaren Grund immer öfter krank ist. Viele
dieser Signale bleiben im Alltag unbemerkt,
nicht immer steht eine Vertrauensperson direkt
zur Stelle.

Mit ‚Between the Lines‘ haben Kinder und
Jugendliche ab 12 Jahren nun ab sofort die
Möglichkeit, sich rund um die Uhr Hilfe zu
suchen, ganz ohne Registrierung. Die App ist
übersichtlich aufgebaut und dient als digitale
Anlaufstelle rund um das Thema mentale
Gesundheit, inklusive Informationen von
Fachexpertinnen und –experten zu 39
Themengebieten.
Mit nur wenigen Klicks
finden Jugendliche in der App Hilfe – ganz
konkret, lokal und auf Augenhöhe. Ob bei
Ängsten, Depressionen, Mobbing, Stress mit
Eltern, Selbstverletzung oder Fragen zu
Identität und Sexualität: Sie zeigt Moerser
Hilfsangebote, Notfallkontakte und
Informationen, die Mut machen.
Schnelle
und anonyme Hilfe per App Seit Anfang Juli
ist Moers, die erste Stadt im Kreis Wesel,
offizielle Partnerstadt der digitalen
Jugendhilfe-Plattform ‚Between the Lines‘ – und
setzt damit ein starkes Zeichen für mehr
Prävention, Nähe und Verständnis. Angebote der
lokalen Träger, dem Jugendamt, Schulen und
Beratungsstellen wurden bereits eingepflegt und
werden laufend erweitert.
Sandra Fenten,
Präventionsmanagerin der Stadt Moers, schätzt
die schnelle und anonyme Hilfe per App. „Wir
wissen, dass sich viele Jugendliche in
belastenden Situationen nicht immer Hilfe
suchen, sei es aus Scham, Angst oder
Unwissenheit. Die App holt Jugendliche dort ab,
wo sie sich vermehrt aufhalten- in der digitalen
Welt und hilft ihnen dabei, lokale Hilfsangebote
aufzusuchen. Die App ist ein sicherer Raum, um
erste Schritte zu gehen.“
Torsten
Kapturek, zuständig für die Koordination
zwischen Jugendhilfe und Schule im Jugendamt,
meint: „Between the Lines ergänzt unsere
bestehende Unterstützung perfekt. Es gibt
Jugendlichen Orientierung, gerade dann, wenn sie
sich allein fühlen.“
In der App finden
übrigens auch Erwachsene Hinweise, wie sie
Warnzeichen erkennen und helfen können – damit
niemand mehr sagen muss: „Ich wusste nicht, was
ich tun soll.“ Die App ‚Between the Lines‘
ist ab sofort kostenlos in allen App-Stores
verfügbar. Weitere Informationen: https://between-the-lines.de/
Demokratie-Umfrage verlängert: Machen Sie mit
und gestalten Sie die Zukunft Dinslakens
Wie kann das Zusammenleben in Dinslaken noch
toleranter, vielfältiger und demokratischer
gestaltet werden? Bei der Antwort auf diese
Frage können alle Dinslakener*innen von jung bis
alt mithelfen. Die Teilnahmefrist an der großen
Umfrage zum Zusammenleben in unserer Stadt ist
jetzt verlängert. Bis zum 1. September 2025 sind
alle herzlich gebeten, sich zu beteiligen und
ihre Stimme einzubringen. In der Umfrage geht es
unter anderem um Erfahrungen im Zusammenleben.
Zum Beispiel werden die Teilnehmenden
gefragt, ob sie den Eindruck haben, dass in
Dinslaken demokratische Werte wie Respekt,
Meinungsfreiheit und Vielfalt im Alltag gelebt
werden oder ob sie bestimmte Probleme sehen.
Auch können sie mitteilen, was sich in den
nächsten Jahren hier vor Ort für das
Zusammenleben verbessern sollte.
Die
Umfrage ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie
leben!“ Überall im Stadtgebiet finden Sie
Plakate mit einem QR-Code, der direkt zur
Online-Umfrage führt. Alternativ gelangen Sie
zur Umfrage über die städtische Homepage. Die
Teilnahme ist anonym und dauert nur etwa 10
Minuten. Nutzen Sie Ihre Chance: Bringen Sie
Ihre Meinung und Ihre Ideen für ein tolerantes,
vielfältiges und demokratisches Dinslaken ein.
Von Ihrer Meinung haben alle etwas. Mit Mitteln
von „Demokratie leben!“ wurden schon viele
Projekte in Dinslaken gefördert.
Dazu
gehörte zum Beispiel die Großdemonstration gegen
Rechtsextremismus Anfang 2024, zu der mehrere
tausend Menschen in den Stadtpark kamen. Auch
unterstützt wurde unter anderem schulische
Jugendarbeit, um für Themen der Ausgrenzung von
Menschen zu sensibilisieren. Und im Rahmen der
Aktion „Ein Recht auf Frieden“ haben viele
jüngere und ältere Menschen im Rathaus
Friedenstauben gebastelt. Jedes Jahr stehen
für innovative Projekte zur Förderung von
Respekt, Vielfalt und Demokratie rund 60.000
Euro zur Verfügung.
IHK-Zertifikatslehrgang: Personalreferent
Fachkräftemangel, komplexe Abläufe und neue
Erwartungen machen Personalarbeit zur
Schlüsselaufgabe. Unternehmen brauchen klare
Strategien, um Mitarbeiter zu gewinnen, zu
halten und zu fördern. Die Niederrheinische IHK
bietet dafür einen praxisnahen Lehrgang für
angehende Personalreferenten.
Die
Teilnehmer werden fit in allen Bereichen der
Personalarbeit – von Planung und
Mitarbeitersuche über Entwicklung und Bezahlung.
Auch die rechtlichen Grundlagen stehen auf dem
Plan. Der Lehrgang richtet sich an Menschen, die
Personalverantwortung übernehmen oder ihr Wissen
erweitern möchten – etwa in kleinen und
mittleren Unternehmen.
Im Mittelpunkt
stehen Praxisnähe und persönliche Entwicklung.
Die Teilnehmer stärken ihre Kommunikations- und
Teamfähigkeit und entwickeln eigene Strategien
für den Berufsalltag.
Der Kurs startet
am 28. August und endet am 18. Dezember.
Unterricht ist dienstags online und donnerstags
in Präsenz in Duisburg – jeweils von 17:30 bis
20:45 Uhr. Fragen beantwortet Sabrina
Althoff unter 0203 2821-382 oder per E-Mail an
althoff@niederrhein.ihk.de. Infos und
Anmeldung unter:
www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen
Kleve: WTM unterstützt den Homerun
Spendenlauf
Nach dem großen Erfolg des Homerun Spendenlaufs
im vergangenen Jahr, bei dem über 100.000,00 €
für einen guten Zweck gesammelt worden sind,
findet dieser auch 2025 wieder statt. Vom 27.08.
bis zum 06.09.2025 können die Laufschuhe
geschnürt und so viele Kilometer wie möglich
gelaufen werden, um Spenden für soziale Projekte
zugunsten von Kindern, Jugendlichen und
benachteiligten Personen zu sammeln.
Ein
Zeichen der Verbundenheit ist dabei das
Challenge-Shirt, das ab sofort bei der
Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve
GmbH (WTM) erhältlich ist. „Wir freuen uns,
einen Beitrag zu diesem tollen Projekt zu
leisten“, sagt Verena Rohde, Geschäftsführerin
der WTM. Die pinken Funktions-Shirts sind
limitiert und in verschiedenen Größen zum Preis
von 15 Euro erhältlich.
Sie können gegen
Barzahlung zu den Öffnungszeiten der Tourist
Information (Montag bis Donnerstag von 10 Uhr
bis 16 Uhr sowie Freitag und Samstag von 10 Uhr
bis 14 Uhr) erworben werden. Eine Anmeldung zum
Homerun Spendenlauf ist über die Website
www.homerun-spendenlauf.de möglich.

Foto: Verena Rohde, Kristina Janßen und Antonia
Pieper (alle WTM) tragen die Homerun-Shirts
bereits © Wirtschaft, Tourismus & Mark
Absage des Arden British Day 2025 &
Ausblick auf 2026
Der Arden British Day 2025 wird nicht
stattfinden. Aufgrund der hohen Voranmeldungen
muss die Veranstaltung grundlegend überarbeitet
werden. Der „British Day“ wird am 13.09.2026
zurückkehren. Statt nur auf britische Fahrzeuge
zu konzentrieren, werden die Türen künftig für
alle Autobegeisterten Fahrzeug- und
Motorradliebhaber angeboten werden. Es geht um
die Vielfalt und Leidenschaft der gesamten
Automobilkultur und um noch mehr Menschen
begeistern.

5-Sterne Ferienwohnung „Coproyshof“ in Wesel
eröffnet: Ein neues Juwel für Ruhesuchende und
Naturliebhaber
Der Coproyshof in Wesel, ein historisches
Anwesen mit über 100 Jahren Familiengeschichte,
hat sich zu einem besonderen Rückzugsort im
Kreis Wesel entwickelt. Nach liebevoller
Sanierung eines alten Stallgebäudes über einen
Zeitraum von zwei Jahren öffnete die Gastgeberin
Annette Neuhaus im Juni 2025 die Türen der
ersten 5-Sterne Ferienwohnung im Stadtgebiet
Wesel. Als gelernte Hotelfachfrau bringt sie
umfassende Expertise und Leidenschaft für
Gastfreundschaft in dieses neue Projekt ein.
Die Klassifizierung der Ferienwohnung wurde
im Auftrag des Kreises Wesel von der externen
DTV-Prüferin Lena Fehrmann von der „Agentur für
Ferienimmobilien“ durchgeführt. Unterstützung
erhielt sie dabei von Angela Christians von
WeselMarketing, die die neue
Übernachtungsmöglichkeit für die Stadt Wesel als
eine bedeutende Bereicherung ansieht.
„Der Coproyshof war einst ein Ort der
Landwirtschaft, heute bietet er eine Oase der
Ruhe inmitten idyllischer Natur der
Seenlandschaft Bislich-Bergen“, erklärt Annette
Neuhaus. Gäste können sich auf eine stilvolle
und komfortable Unterkunft freuen, die modernes
Design mit historischer Atmosphäre vereint.
Umgeben von malerischen Landschaften ist der
Coproyshof der ideale Ort für Erholungssuchende,
die das Besondere lieben.
Bei einem
gemeinsamen Termin am Dienstag, 22. Juli 2025,
konnten Lukas Hähnel und Berit Ortscheid von der
EntwicklungsAgentur Wirtschaft Kreis Wesel (EAW)
zusammen mit Dagmar van der Linden und Angela
Christians von WeselMarketing die
5-Sterne-Urkunde an Frau Neuhaus überreichen.
Die Klassifizierung hat eine Gültigkeit von drei
Jahren. „Wir sind stolz darauf, nun die zweite
Ferienwohnung im Kreis Wesel mit Bestnote zu
haben. So hochwertige Ferienwohnungen sind ein
Aushängeschild für den Niederrhein Kreis Wesel“,
betont Lukas Hähnel, Leiter der
EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW).

v.l.: Dagmar van der Linden (Geschäftsführerin
WeselMarketing), Annette Neuhaus (Gastgeberin
Ferienwohnung Coproyshof in Wesel), Lukas Hähnel
(Leiter EntwicklungsAgentur Wirtschaft im Kreis
Wesel), Berit Ortscheid (Mitarbeiterin
EntwicklungsAgentur Wirtschaft im Kreis Wesel),
Angela Christians (Tourismusförderung
WeselMarketing)

Gesundheitsausgaben 2023:
Finanzierungsbeitrag des Staates um fast ein
Drittel gesunken • Private
Haushalte finanzieren mehr als die Hälfte der
laufenden Gesundheitsausgaben •
Sozialversicherungsbeiträge von Unternehmen und
privaten Haushalten wichtigste Finanzierungsart
Im Jahr 2023 hat der Staat knapp 75,7
Milliarden Euro beziehungsweise 15,4 % der
laufenden Gesundheitsausgaben in Deutschland in
Höhe von 491,6 Milliarden Euro finanziert. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren dies 34,1 Milliarden Euro oder 31,1 %
weniger als 2022, was auf auslaufende
Corona-Maßnahmen zurückzuführen ist.
Der
Finanzierungsanteil des Staates, unter anderem
für Transfers und Zuschüsse, lag 2023 damit
wieder auf einem vergleichbaren Niveau wie vor
der Corona- Pandemie (2019: 14,4 %). 2022 hatte
der Anteil noch bei 22,3 % gelegen. Die
laufenden Gesundheitsausgaben werden in
Deutschland durch verschiedene Akteure
finanziert. Neben dem Staat zählen Unternehmen,
private Haushalte und private Organisationen
ohne Erwerbszweck zu den finanzierenden
Akteuren.
Finanzierungsbeiträge von
privaten Haushalten und Unternehmen stiegen 2023
deutlich an Dem Rückgang des staatlichen
Finanzierungsbeitrags stand ein deutlicher
Anstieg der Finanzierungsbeiträge von privaten
Haushalten und Unternehmen an den laufenden
Gesundheitsausgaben gegenüber. So stieg 2023 der
Finanzierungsbeitrag durch die Privathaushalte
um 19,4 Milliarden Euro oder 8 % auf
262,5 Milliarden Euro, der der Unternehmen wuchs
um 13,9 Milliarden Euro oder 10,2 % auf
150,2 Milliarden Euro.
Ursache dieser
Anstiege sind deutlich gestiegene
Gesundheitsausgaben sämtlicher Ausgabenträger
mit Ausnahme der öffentlichen Haushalte im Jahr
2023. Finanzierungsanteile wieder auf
vergleichbarem Niveau wie vor der
Corona-Pandemie Der Finanzierungsanteil der
privaten Haushalte stieg 2023 im Vergleich zum
Vorjahr von 49,4 % auf 53,4 %, der
Finanzierungsanteil der Unternehmen von 27,7 %
auf 30,6 % sowie der der privaten Organisationen
ohne Erwerbszweck von 0,6 % auf 0,7 %.

Sozialversicherungsbeiträge bei Unternehmen
und privaten Haushalten als wichtigste
Finanzierungsart Von den durch die privaten
Haushalte finanzierten 262,5 Milliarden Euro
entfiel mit 124,9 Milliarden Euro knapp die
Hälfte auf Sozialversicherungsbeiträge der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Gut ein
Fünftel (55,1 Milliarden Euro) entfiel auf
sonstige inländische Einnahmen. Zu letzteren
zählen beispielsweise Ausgaben, die von den
privaten Haushalten für die ambulante und
stationäre Pflege oder den Kauf von rezeptfreien
Produkten in Apotheken finanziert wurden.
Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen
Anstieg bei den Sozialversicherungsbeiträgen der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von
10,4 Milliarden Euro (+9,1 %) beziehungsweise
3,0 Milliarden Euro (+5,8 %) bei den sonstigen
inländischen Einnahmen.
Bei den
Unternehmen sind 85,1 % des
Finanzierungsbeitrages von 150,2 Milliarden Euro
an den laufenden Gesundheitsausgaben auf die
Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitgeber
zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs
dieser Finanzierungsbeitrag um
11,3 Milliarden Euro auf 127,8 Milliarden Euro
(+9,7 %). Seitens des Staates wurden von den
75,7 Milliarden Euro rund 69 Milliarden Euro und
damit gut 91 % des gesamten
Finanzierungsbeitrags für Transfers und
Zuschüsse aufgebracht.
Im Jahr 2023
haben die privaten Organisationen ohne
Erwerbszweck 171 Millionen Euro mehr für
gesundheitsbezogene Leistungen aus Eigenmitteln
finanziert (+5,6 % gegenüber 2022). Ihr
Finanzierungsbeitrag lag bei rund
3,2 Milliarden Euro.
Arztpraxen
2023: Geringes Plus bei Einnahmen, starker
Anstieg der Aufwendungen •
Einnahmen in Arztpraxen 2023 gegenüber 2022 um
1,0 % angestiegen, Aufwendungen erhöhten sich um
5,8 % • Zahnarztpraxen mit starkem
Einnahmenplus (+13,2 %) • Reinerträge bei
Arzt- und psychotherapeutischen Praxen gesunken,
bei Zahnarztpraxen gestiegen
Die Arztpraxen in
Deutschland erzielten im Jahr 2023
durchschnittliche Einnahmen von 804 000 Euro je
Praxis. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ergibt sich daraus
ein Anstieg der Einnahmen gegenüber dem Vorjahr
um 1,0 % (2022: 796 000 Euro). Im gleichen
Zeitraum verzeichneten Arztpraxen im
Durchschnitt einen Anstieg der Aufwendungen je
Praxis von 5,8 % (2022: 466 000 Euro, 2023: 493
000 Euro). Im Jahr 2023 hatten sich die
Verbraucherpreise in vergleichbarer
Größenordnung um 5,9 % gegenüber dem Vorjahr
erhöht. Zahnarztpraxen und psychotherapeutische
Praxen werden getrennt ausgewiesen.
Der
durchschnittliche Reinertrag je Arztpraxis sank
2023 um 6,3 % auf 310 000 Euro (2022: 331 000
Euro). Die genannten Durchschnittswerte sind
jedoch stark von Praxen mit hohen Einnahmen,
Aufwendungen und Reinerträgen beeinflusst:
Gemessen am Median verzeichnete die Hälfte aller
Arztpraxen einen Reinertrag von höchstens
219 000 Euro.
Der Reinertrag ist nicht
mit dem Gewinn beziehungsweise dem Einkommen der
Ärztinnen und Ärzte gleichzusetzen. Er stellt
das Ergebnis des Geschäftsjahres der gesamten
Praxis dar, berücksichtigt aber zum Beispiel
nicht die Aufwendungen für Praxisübernahmen oder
für die Alters-, Invaliditäts-, Hinterbliebenen-
und Krankenversicherung der Praxisinhaberinnen
und -inhaber.
Deutliches Plus bei
Einnahmen, Aufwendungen und Reinerträgen in
Zahnarztpraxen Zahnarztpraxen erzielten 2023
einen deutlichen Anstieg der durchschnittlichen
Einnahmen je Praxis um 13,2 % auf 894 000 Euro.
Gleichzeitig hatten zahnärztliche Praxen
deutlich gestiegene Aufwendungen (+11,7 %). Der
durchschnittliche Reinertrag je Praxis erhöhte
sich um 16,9 % auf 284 000 Euro im Jahr 2023.

Rückläufige Einnahmen, Aufwendungen und
Reinerträge in psychotherapeutischen Praxen
Psychotherapeutische Praxen erzielten 2023
durchschnittlich Einnahmen von 121 000 Euro je
Praxis (-5,5 % im Vergleich zum Vorjahr). Ihre
Aufwendungen sanken im Schnitt um 12,5 % auf
35 000 Euro, woraus sich ein um 2,3 % geringerer
Reinertrag von 86 000 Euro je Praxis ergab.
Weniger Beschäftigte je Praxis im Vergleich
zum Vorjahr Die personelle Ausstattung
einschließlich der Inhaber und Inhaberinnen in
Arzt-, Zahnarzt- und psychotherapeutischen
Praxen hat sich in unterschiedlicher Weise
entwickelt. 2023 waren in psychotherapeutischen
Praxen im Durchschnitt 1,7 Personen beschäftigt;
2022 waren es noch 1,9 Personen.
Auch
die Zahl der durchschnittlich in Arztpraxen
tätigen Personen hat sich leicht verringert, und
zwar von 9,9 auf 9,7. Lediglich in
Zahnarztpraxen stieg die durchschnittliche
Anzahl tätiger Personen 2023 auf 10,1 Personen
leicht an; 2022 waren es 10,0 Personen gewesen.

Peking: EU und
China erörtern bilaterale Beziehungen
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und
EU-Ratspräsident António Costa sind beim
25. Gipfeltreffen EU-China in Peking zu
Gesprächen mit Präsident Xi Jinping und Premier
Li Qiang zusammengetroffen.
Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen erklärte: „Heute sind Europa und China
zwei der drei weltweit größten Wirtschafts- und
Handelsmächte. Und unsere Beziehungen zählen zu
den wichtigsten und folgenreichsten der Welt.
Denn bezogen auf das gesamte Handelsvolumen ist
die EU Chinas größter Handelspartner und China
drittgrößter Handelspartner der EU. Unser
bilateraler Warenhandel beläuft sich
mittlerweile auf über 2 Milliarden Euro täglich.
Europa stützt Chinas wirtschaftliche Entwicklung
seit Jahrzehnten und wird dies auch weiterhin
tun.“
Die Kommissionspräsidentin sagte
weiter: „Aber ebenso wie unsere Zusammenarbeit
enger geworden ist, haben auch die
Ungleichgewichte zugenommen. Wir sind an einem
Wendepunkt angekommen. Wir müssen unsere
bilateralen Beziehungen austarieren. Denn
Beziehungen müssen für beide Seiten vorteilhaft
sein, wenn sie von Dauer sein sollen. Um das zu
erreichen, ist es für China und Europa
unerlässlich, die gegenseitigen Anliegen zur
Kenntnis zu nehmen und echte Lösungen
vorzuschlagen.“
Jetzt droht
Reisefrust: 14 Bundesländer in den Ferien
Stauprognose für das Wochenende vom 25. Bis 27.
Juli Am letzten Juli-Wochenende
drohen auf Deutschlands Autobahnen erneut lange
Staus und Wartezeiten. Mit dem Ferienstart in
Berlin, Brandenburg, Hamburg,
Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein
haben nun 14 Bundesländer schulfrei.
Traditionell zählt das letzte Juli-Wochenende zu
den staureichsten des Jahres. In diesem Sommer
dürfte es jedoch etwas entspannter ablaufen, da
der Reiseverkehr aus Bayern und
Baden-Württemberg erst Anfang August in Fahrt
kommt.
Nicht nur auf dem Weg in die
Urlaubsregionen, auch auf den Heimreiserouten
ist Geduld gefragt. Zahlreiche Rückkehrer, unter
anderem aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
sowie aus Teilen Skandinaviens, wo die
Sommerferien bald enden, sorgen für zusätzliche
Belastung auf den Straßen.
Sowohl Samstag
als auch Sonntag gelten als besonders
stauträchtige Tage. Die meisten Behinderungen
und Zeitverzögerungen sind rund um
Autobahnbaustellen, an denen Fahrstreifen
verengt oder komplett gesperrt sind, zu
erwarten. Insgesamt gibt es aktuell etwa 1200
Baustellen auf den deutschen Autobahnen.
Zur Entlastung des Reiseverkehrs gilt auf den
wichtigsten Fernstraßen weiterhin das
Sommerreise-Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen
an allen Samstagen vom 1. Juli bis
einschließlich 31. August in der Zeit von 7:00
bis 20:00 Uhr.

©iStock.com/deepblue4you
Besonders belastete Strecken
(in beide Richtungen): Fernstraßen zur und
von der Nord- und Ostsee A1 Köln– Hamburg
A2 Berlin– Hannover A3 Köln – Passau A4
Kirchheimer Dreieck– Dresden A5 Frankfurt –
Heidelberg – Karlsruhe – Basel A6 Mannheim –
Heilbronn – Nürnberg A7 Hamburg
–Füssen/Reutte A8 Karlsruhe – Stuttgart –
München – Salzburg A9 Berlin – Halle/Leipzig
– Nürnberg – München A10 Berliner Ring A11
Berlin – Dreieck Uckermark A19 Dreieck
Wittstock – Rostock A24 Hamburg – Berlin
A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A93 Inntaldreieck – Kufstein A95/B2 München –
Garmisch-Partenkirchen A99 Umfahrung München
ADAC Sommer-Staukalender 2025

Auch im Ausland wird es auf vielen Strecken
eng, da immer mehr Urlauberinnen und Urlauber
unterwegs sind. Besonders belastet sind die
Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Pyhrn-, Fernpass-,
Brenner-, Karawanken- und die Gotthard-Route,
genauso wie die Fernstraßen zu den Küsten in
Italien, Kroatien und Frankreich. Auch Reisende,
die nach Nordeuropa unterwegs sind, kommen nicht
ohne Staus ans Ziel. Dasselbe gilt für die
Hauptverbindungen von und aus Polen, Tschechien
und den Niederlanden.
An den deutschen
Grenzen müssen sich die Urlauber auf
stichprobenartige Grenzkontrollen einstellen.
Besonders betroffen ist die Einreise aus
Österreich. Auch an den Übergängen zu Polen,
Tschechien, Frankreich und der Schweiz muss mit
Wartezeiten gerechnet werden. Polen kontrolliert
bei der Einreise aus Deutschland. Besonders an
folgenden Übergängen kann es zu Rückstaus
kommen:
A4 Ludwigsdorf (Görlitz) A11
Pomellen (Stettin) A12 Frankfurt (Oder)
A15 Forst Wer mit dem Auto nach Griechenland
oder in die Türkei reist, sollte mehrstündige
Grenzaufenthalte einplanen. Weitere
Informationen finden Sie auf
www.adac.de
Grundstückswerte Moers: Halbjahresbericht des
Gutachterausschusses
Die Umsatzzahlen auf dem Grundstücksmarkt in der
Stadt Moers sind im ersten Halbjahr 2025 wieder
einmal gestiegen. Der Gutachterausschuss für
Grundstückswerte hat die Entwicklungen auf dem
Immobilienmarkt analysiert und in seinem
aktuellen Bericht veröffentlicht.
Die
Anzahl der registrierten Kauffälle nahm in den
ersten sechs Monaten des Jahres im Vergleich zum
selben Zeitraum 2024 um fast 30 Prozent von 323
auf 418 zu. Der Geldumsatz stieg von 92,8
Millionen Euro auf 108,8 Millionen Euro. Dies
entspricht einem prozentualen Zuwachs von rund
17 Prozent. Der Flächenumsatz insgesamt stieg um
24,8 Hektar auf 46,5 Hektar.
Eine
ebenfalls positive Entwicklung war bei der
Anzahl der Wohnungen zu beobachten. Die
Fallzahlen bei den Weiterverkäufen stiegen um
13,1 Prozent von 122 auf 138. Eine verkaufte
Wohnung war im Mittel ca. 73 Quadratmeter groß,
stammte aus dem Jahr 1980 und kostete rund 2.200
Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Bei
den Ein- und Zweifamilienhäuser konnte die
Geschäftsstelle 181 Kaufverträge registrieren –
ein Plus von 41,4 Prozent. Mehr Daten und
Umsatzzahlen des ersten Halbjahres, zu
unbebauten und bebauten Grundstücken sowie
Wohnungs- und Teileigentum, stehen in einem
Flyer des Gutachterausschusses für
Grundstückswerte, erhältlich im Rathaus und in
der Stadtinformation sowie online unter www.gars.nrw/moers
Mängel digital melden, Dinslaken
verbessern: Meldoo wird gerne genutzt
Seit der Einführung des digitalen Mängelmelders
"Meldoo"im November 2023 sind bei der Stadt
Dinslaken insgesamt 2.561 Hinweise aus der
Bevölkerung eingegangen. Besonders häufig wurde
wilder Müll gemeldet. Das zeigt: Meldoo
funktioniert und wird aktiv genutzt.
Die
Stadtverwaltung dankt allen Dinslakener*innen
für ihr Engagement! Viele der gemeldeten
Probleme konnten schneller behoben werden als
noch vor wenigen Jahren. Meldungen gelangen
direkt an die zuständigen Stellen im Rathaus,
ohne Umwege oder Papierkram. Auch der
Fortschritt bei der Bearbeitung wird transparent
zurückgemeldet.
So sehen die
Dinslakener*innen, dass ihre Hinweise ernst
genommen werden und etwas bewegen. "Ob Müll,
beschädigte Spielgeräte oder lose Gehwegplatten:
Unser Ziel ist, dass kleine Schäden gar nicht
erst groß werden. Das gelingt umso besser, wenn
viele mithelfen. Und genau das beobachten wir
dank Meldoo", sagt Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel. Die App ist kostenlos für Android und
iOS verfügbar. Auch
über die städtische Webseite kann eine Meldung
eingegeben werden.
Der Vorgang ist
einfach: Standort erfassen, passende
Schadenskategorie auswählen, Foto hinzufügen,
fertig. Der Mängelmelder bezieht sich auf den
öffentlichen Raum. Persönliche Anliegen können
wie bisher über das Ideen- und
Beschwerdemanagement eingereicht werden.
Gerade im Sommer, wenn viele
Dinslakener*innen sowie Besuchende draußen
unterwegs sind, ist Meldoo ein hilfreiches
Werkzeug. Die Stadt freut sich über jede
Meldung, die hilft, Dinslaken sauber und
lebenswert zu halten. Jetzt mitmachen: Meldoo
installieren, Mängel melden und dabei helfen,
Dinslaken noch schöner zu machen.
Stadt Moers sucht Helferinnen und Helfer für
mehrere Wahlen
Einen Wichtigen Beitrag für die Demokratie
leisten: Die Fachgruppe Wahlen der Stadt Moers
sucht engagierte Bürgerinnen und Bürger als
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die
Kommunalwahlen am 14. September und die mögliche
Stichwahl zur Bürgermeisterin/zum Bürgermeister
oder Landrätin/Landrat am 28. September.
Das Team freut sich auf zahlreiche
Unterstützerinnen und Unterstützer, die
gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der
Wahlen sorgen möchten. Mitmachen können alle
Deutschen sowie EU-Bürgerinnen und -Bürger ab 16
Jahren, sofern sie nicht vom Wahlrecht
ausgeschlossen sind.
Auch Hilfe bei
Integrationsratswahl möglich Wer nicht die
deutsche Staatsbürgerschaft hat, kann bei der
Integrationsratswahl mithelfen. Der Einsatz der
Freiwilligen erfolgt in einem Wahllokal oder
Briefwahlbezirk innerhalb des Stadtgebiets. Zu
den Aufgaben gehören unter anderem die Ausgabe
der Stimmzettel sowie die Prüfung der
Wahlberechtigung.
Die Mitarbeit
erfolgt im Schichtdienst, sodass der zeitliche
Aufwand gut planbar ist. Für ihren Einsatz
erhalten die Helferinnen und Helfer ein
sogenanntes Erfrischungsgeld in Höhe von 40 bis
50 Euro.
Zudem bietet die Fachgruppe
Wahlen der Stadt Moers bei höherrangigen
Positionen eine im Vorfeld stattfindende
Schulung an. Alle anderen Positionen erhalten am
Wahlsonntag eine kurze Einführung durch die
Wahlvorsteherin/den Wahlvorsteher.
Die
Fachgruppe Wahlen steht auch am Wahltag
unterstützend zur Seite. Bevorzugt ist die
Anmeldung über das Online-Formular möglich, das
auf der Internetseite der Stadt Moers unter dem
Suchtwort ‚Wahlhelfer‘ zu
finden ist. Interessierte können sich auch per
E-Mail an wahlhelfer@moers.de bewerben.
Die
Vielseitigkeit der Schwanenstadt entdecken
Die Stadt Kleve verbindet das Flair einer
ehemaligen Herzogstadt mit der Lebendigkeit
eines modernen Mittelzentrums. Gelegen zwischen
Rhein und Reichswald, präsentiert sich Kleve als
Stadt voller Geschichte, kultureller Vielfalt
und reichhaltigen Möglichkeiten für aktive
Erholung.
„Kleve bietet die perfekte
Mischung aus Natur, Kultur und Historie auf
kurzen Wegen. Unsere Gäste schätzen die
entspannte Atmosphäre und die Vielfalt“, sagt
Verena Rohde, Geschäftsführerin der Wirtschaft,
Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM).
Historisch: Spuren einer reichen
Geschichte Schon von weit her sieht man die
Schwanenburg, die von der reichen Geschichte der
Stadt zeugt, war sie doch Residenz der Herzöge
von Kleve. Beim Besuch des Schwanenturms kann
man das imposante Gebäude erleben und – nach
Erklimmen von 183 Stufen – den wunderbaren
Panoramablick über die Schwanenstadt genießen.
Das vielseitige Stadtführungsprogramm
der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH (WTM) enthält neben vielen
Themenführungen auch Rundgänge durch die Burg
und die historischen Gartenanlagen. Kulturell:
Kunst und Kultur unter freiem Himmel Auch wenn
die großen Museen der Stadt im Sommer eine Pause
einlegen, gibt es in Kleve kulturell viel zu
erleben.
Der traditionsreiche „Klevische
Klaviersommer“ verwandelt den Forstgarten bis
zum 10. August in eine Bühne für hochkarätige
Klavierkonzerte unter freiem Himmel. Im
beliebten Cinque-Spiegelzelt kann man vom 22.
August bis 07. September Comedy, Musik und
Theater in einzigartiger Atmosphäre erleben.
Am 08. August lädt die WTM beim ersten After
Work Weinfest „Spoyschicht“ zu Weingenuss und
kulinarischen Köstlichkeiten bei chilliger Musik
ein. Ein zwangloses Freiluft-Konzert verspricht
das Musikalische Picknick im Moritzpark am 07.
September und den Höhepunkt bildet das
Lichterfest am 13. September, bei dem die
historische Parkanlage mit zahlreichen Lampions,
Lichterketten und Scheinwerfern illuminiert
wird. Dazu gibt es Musik auf verschiedenen
Bühnen und ein beeindruckendes Barock- und
Höhenfeuerwerk zum Abschluss.
Aktiv:
Freizeit in Kleve genießen Kleve lädt zu
vielfältigen Aktivitäten ein: Ob zu Fuß, per
Fahrrad, auf dem Wasser oder der Schiene – hier
gibt es ideale Bedingungen für Bewegung in der
Natur. Der Reichswald, das größte
zusammenhängende Waldgebiet am Niederrhein,
bietet tolle Wandermöglichkeiten und die
Rheinniederungen mit dem Naturschutzgebiet De
Duffelt lassen sich prima mit dem Rad erkunden.
Highlight ist die Grenzland-Draisine
zwischen Kleve, Kranenburg und dem
niederländischen Groesbeek: auf den lustigen
Gefährten, die wie Fahrräder angetrieben werden,
rollt man gemütlich auf stillgelegten Gleisen
durch die herrliche Landschaft. An heißen Tagen
bietet sich eine Tour mit dem Tretboot auf dem
idyllischen Kermisdahl an.
Grün: Oasen
der Erholung und Ruhe Grün ist in Kleve mehr als
eine Farbe. Parks, Alleen und naturnahe
Erholungsräume prägen das Stadtbild. Die
historischen Gartenanlagen mit dem Amphitheater
aus dem 17. Jahrhundert und der Forstgarten mit
Obstbaumarboretum begeistern Gartenexperten und
Spaziergänger gleichermaßen.
Im
benachbarten Tiergarten mit über 300 Tieren aus
60 verschiedenen Arten fühlen sich auch Kinder
pudelwohl. Auf dem stadtnahen Wanderweg entlang
des Kermisdahls kann man wunderbar die Seele
baumeln lassen und wer es exotisch mag, sollte
unbedingt einen Blick in das Tropenhaus der
Hochschule Rhein-Waal mit den Schau- und
Lehrgärten werfen.
Genuss: Essen,
trinken und verweilen In Kleve lässt es sich
genießen: Gemütlich in einem der zahlreichen
Cafés frühstücken, hausgemachten Kuchen in der
Konditorei, ein Getränk zwischendurch in einem
der gemütlichen Straßencafés oder ein
mehrgängiges Menü in einem stilvollen
Restaurant. Abends lädt die Außengastronomie
noch auf einen Cocktail auf der Terrasse mit
Blick auf die beleuchtete Schwanenburg ein.
Bummeln und Entdecken: Einkaufen in Kleve
Von innhabergeführten Fachgeschäften über
Boutiquen mit individueller Mode bis zu
bekannten Marken – Kleve lädt zum entspannten
Bummeln und Stöbern ein. Anschließend lässt sich
das Shoppingerlebnis in einem der Cafés oder
Restaurants genussvoll ausklingen.
Regionale Produkte kann man zum Beispiel auf dem
beliebten Bauernmarkt auf Haus Riswick kaufen,
der seit über 20 Jahren jeden Donnerstag
stattfindet. „Ob beim Radfahren auf dem
Altrheindeich, bei einem Konzert im Park oder
einem leckeren Eis in der Innenstadt – Kleve
steht für erlebbare Lebensqualität!“, sagt
Martina Gellert, Leitung Tourismus & Freizeit
bei der WTM.
Bethanien:
„Aktionstag Saubere Hände“ im Krankenhaus und
Seniorenstift Bewusstsein für die Wichtigkeit
von Händehygiene stärken Auch in
diesem Jahr fand Mitte Juli der „Aktionstag
Saubere Hände“ im Krankenhaus Bethanien Moers
und im Seniorenstift Bethanien statt. Unter dem
diesjährigen Motto „korrekte Händedesinfektion
und Hautschutz“ sowie „Handschuhe vs.
Händedesinfektion“ lockte er viele Interessierte
an die Informationsstände des Teams Hygiene der
Stiftung Bethanien.
„Der Aktionstag
ist jedes Jahr aufs Neue eine sehr gute
Gelegenheit, um das Bewusstsein für Händehygiene
und eine korrekte Händedesinfektion zu schärfen
und zu fördern. Das gilt für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, Patientinnen und Patienten und
genauso für Bewohnerinnen und Bewohner sowie
Besucherinnen und Besucher“, erklärt Pascal
Post, Fachkraft für Hygiene und
Infektionsprävention und Mitglied des Teams
Hygiene des Krankenhauses Bethanien.
„Im
Idealfall unterstützen wir so bei Bedarf eine
Verhaltensänderung bei dem einen oder der
anderen – und tragen damit gemeinsam zu einem
besseren Schutz vor Krankheiten bei“, fügt Dr.
Kato Kambartel, Krankenhaushygieniker des
Krankenhauses Bethanien, hinzu. Dabei gehe es
nicht nur um den Schutz der Patient:innen,
sondern auch um den Schutz der Mitarbeiter:innen
vor Keimen oder Antibiotikaresistenzen.
So konnten Mitarbeiter:innen,
Besucher:innen, Patient:innen und Bewohner:innen
sich an den beiden Aktionstagen an
Informationsständen mit dem Team Hygiene
austauschen, erfahren, wie man die Hände richtig
desinfiziert und pflegt und welchen Unterschied
Handschuhe machen. Außerdem konnte mit einer
sogenannten Blackbox und unter UV-Licht direkt
überprüft werden, wie wirksam die Händehygiene
war. Ein Preisrätsel samt toller Gewinne rundete
das bunte Programm ab.
Der „Aktionstag
Saubere Hände“ als Bestandteil einer weltweiten
Initiative, die von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiiert
wurde, legt den Fokus auf die Wichtigkeit von
Händehygiene für die Gesundheit und den Schutz
vor Infektionskrankheiten. Besonders im
Krankenhausalltag sind diese von großer
Bedeutung. Denn Händewaschen und -desinfizieren
sind entscheidende Maßnahmen, um die Verbreitung
von Krankheitserregern zu verhindern und so die
Gesundheit zu schützen.

Das Team Hygiene des
Krankenhauses Bethanien Moers klärt über die
Wichtigkeit von Händehygiene auf.
SATURDAY NIGHT
FEVER auf Tour - Musical macht auch in Duisburg
Station

SATURDAY NIGHT FEVER, der Musical-Welt-Erfolg
zum Kultfilm geht auf große Tournee durch
Deutschland und Österreich. Gerne möchten wir
Sie auf die kommenden Termine in NRW aufmerksam
machen und Sie herzlich einladen, das Musical
live zu erleben, wenn das unvergleichliche
Feeling der 70er Jahre und atemberaubende
Choreographien auf den legendären #1 Soundtrack
der Bee Gees treffen.
SATURDAY NIGHT
FEVER / 10.-14.09.25 / DÜSSELDORF Capitol
Theater SATURDAY NIGHT FEVER / 02.-05.10.25 /
DUISBURG Theater am Marientor SATURDAY NIGHT
FEVER / 05.-09.11.25 / KÖLN Motorworld

Foto C Marco Sommer
Brooklyn, New York,
Ende der 1970er Jahre - John Travolta,
Schlaghosen und Discokugeln schreiben
Filmgeschichte und lösen einen weltweiten Hype
aus, der zum Lebensgefühl einer ganzen
Generation wird. SATURDAY NIGHT FEVER, der
Musical-Welterfolg zum Kultfilm, geht ab
September 2025 auf große Tour durch Deutschland
und Österreich und lässt die Disco-Ära und das
unvergleichliche Feeling der 70er Jahre wieder
aufleben. Atemberaubende Choreographien
treffen auf den legendären #1 Soundtrack der Bee
Gees. Das Publikum ist live dabei, wenn Tony
Manero dem grauen Alltag Brooklyns entflieht und
sich durch die funkelnde Welt der New Yorker
Nachtclubs tanzt.
Mehr Glanz. Mehr
Groove. Mehr Bee Gees Die größten Bee
Gees-Hits feiern ein explosives Comeback –
Welt-Hits wie Stayin’ Alive, Night Fever, How
Deep is Your Love, Tragedy, More Than a Woman,
Disco Inferno und vielen mehr. Jeder Move
gleicht einer Euphorie, die sich Beat für Beat
auf das Publikum überträgt. Dabei werden alle
Hits im englischen Original gesungen, die
Dialoge sind in deutscher Sprache.
Willkommen im Club „2001 Odyssey“! Samstag
Nacht gehört ihm: Tony Manero. Unter der Woche
Lagerarbeiter, am Wochenende König der
Tanzfläche. Im Club „2001 Odyssey“ lebt er
samstags seinen Traum – doch ein Tanzwettbewerb
verspricht mehr: einen Neuanfang, ein Leben
jenseits Brooklyns.
Zwischen Beats,
Lichtern und Emotionen beginnt sein Herz im
Rhythmus der Nacht zu schlagen – und
Stephanie aus Manhattan wird zu mehr als nur
einer Tanzpartnerin...
SHOWSLOT
PRÄSENTIERT: Tourtermine 2025
04.09.-07.09.2025 STUTTGART, Liederhalle
(Hegel-Saal) 10.09.-14.09.2025 DÜSSELDORF,
Capitol Theater 16.09.-21.09.2025 HAMBURG,
Inselpark Arena 25.09.-28.09.2025 FRANKFURT,
myticket Jahrhunderthalle 02.10.-05.10.2025
DUISBURG, Theater am Marientor
07.10.-09.10.2025 BREMEN, Metropol Theater
14.10.-26.10.2025 MÜNCHEN, Deutsches Theater
29.10.-02.11.2025 GRAZ (AT), Helmut List Halle
05.11.-09.11.2025 KÖLN, Motorworld

NRW: 1,5 % weniger organischen Dünger 2023
an die Natur abgegeben * Rund
3 Millionen Tonnen organischer Dünger wurden
verwendet. * Dissipativer Gebrauch von
Produkten in NRW stärker rückläufig als im
Bundesdurchschnitt. * Rückgang beim Gebrauch
von organischem Dünger in den meisten
Bundesländern.
Im Jahr 2023 sind in
Nordrhein-Westfalen rund 3 Millionen Tonnen
organischer Dünger ausgebracht worden. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, ist der
Gebrauch von Wirtschaftsdünger, Kompost und
Klärschlamm damit im Vergleich zu 2022 um 1,5 %
gesunken. Die Ausbringung von organischem Dünger
bestimmt in NRW mit einem Anteil von 72,3 %
wesentlich die Höhe des dissipativen Gebrauchs
von Produkten.
Dieser umfasst alle
Materialabgaben, die mit Vorsatz in die Umwelt
ausgebracht werden und für die es einen
ökonomischen oder gesellschaftlichen Nutzen
gibt. In den umweltökonomischen Gesamtrechnungen
werden unter dem Begriff des dissipativen
Gebrauchs von Produkten organischer sowie
mineralischer Dünger, Pflanzenschutzmittel,
Saatgut und Streusalz erfasst.
Die
Ausbringung von Düngemitteln dient dazu, die
Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. Streusalz soll
die Verkehrssicherheit gewährleisten. In der
Landwirtschaft werden Pflanzenschutzmittel
eingesetzt, um Schädlinge und Krankheiten zu
bekämpfen. Organischer Dünger bildet die größte
Gruppe Insgesamt lag der dissipative Gebrauch
2023 in NRW bei 4.154 Tausend Tonnen.
Neben dem organischen Dünger gingen mit
420 Tausend Tonnen 10,1 % auf mineralischen
Dünger zurück. Darüber hinaus wurden 548 Tausend
Tonnen Streusalz, 178 Tausend Tonnen Saatgut und
4 Tausend Tonnen Pflanzenschutzmittel genutzt.
Dissipativer Gebrauch von Produkten in
NRW stärker rückläufig als im Bundesdurchschnitt

Im Jahr 2023 lag der dissipative Gebrauch von
Produkten in allen Bundesländern zusammen bei
30,7 Millionen Tonnen. NRW machte einen Anteil
von 13,6 % des bundesweiten Gebrauchs aus. Mit
einer Gesamtsumme von 21,2 Millionen Tonnen für
alle Bundesländer lag der Anteil des organischen
Düngers bei 69,2 %.
Es folgten mit
deutlich geringeren Mengen der mineralische
Dünger mit 4,1 Millionen Tonnen, Streusalz mit
3,7 Millionen Tonnen, Saatgut mit 1,6 Millionen
Tonnen sowie Pflanzenschutzmittel mit
0,04 Millionen Tonnen. Gegenüber dem Vorjahr
reduzierte sich der dissipative Gebrauch in NRW
um 1,6 % und damit stärker als im Durchschnitt
aller Bundesländer (−0,9 %).
Die
höchsten absoluten Rückgänge wiesen zwischen
2022 und 2023 Schleswig-Holstein (−110 Tausend
Tonnen), NRW (−69 Tausend Tonnen) und
Brandenburg (−66 Tausend Tonnen) auf. Rückgang
beim Gebrauch von organischem Dünger, Anstieg
bei Streusalz Die Reduzierungen wurden vor allem
durch einen geringeren Einsatz von organischem
Dünger verursacht, der bundesweit um 509 Tausend
Tonnen gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen ist.
Dagegen nahm die Streusalzausbringung in
der Summe der Bundesländer um 176 Tausend Tonnen
zu. Auch in NRW wurde 2023 mit einem Anstieg von
27 Tausend Tonnen mehr Streusalz verwendet als
ein Jahr zuvor.
NRW: Mehr
Übernachtungen und Ankünfte von Gästen im Mai
2025 * 5,1 % mehr Gästeankünfte und
3,9 % mehr Übernachtungen als im Mai 2024. *
Trend der steigenden Ankünfte und Übernachtungen
ausländischer Gäste hält an.
In den
nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben
ist die Zahl der Gästeankünfte im Mai 2025 mit
rund 2,36 Millionen um 5,1 % höher ausgefallen
als im Mai 2024. Damals wurden rund
2,24 Millionen Ankünfte verzeichnet. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, stieg gleichzeitig die
Gesamtzahl der Übernachtungen im Mai 2025 auf
rund 5,19 Millionen.
Da es im Mai 2024
noch rund 4,99 Millionen waren, entspricht dies
einer Steigerung von 3,9 %. Mehr Ankünfte und
Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland Die
Zahl der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland lag
im Mai 2025 mit 0,50 Millionen um 8,3 % höher
als im Mai 2024 (damals: 0,46 Millionen).

Bei den Übernachtungszahlen von
ausländischen Gästen ist mit 0,99 Millionen
Übernachtungen eine Steigerung von 5,0 % zum Mai
2024 zu verzeichnen (damals: rund
0,94 Millionen). Der Anteil ausländischer Gäste
an den Gästen insgesamt betrug im Mai 2025 ca.
21 %. Die Übernachtungen ausländischer Gäste
hatten einen Anteil von ca. 19 % an den
Übernachtungen insgesamt.

EU und Japan
stärken Allianz Beim Gipfeltreffen
EU-Japan in Tokyo haben beide Seiten ihre enge
Partnerschaft bekräftigt und ein Bündnis für
Wettbewerbsfähigkeit ins Leben gerufen.
Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen betonte zu Beginn des Treffens: „Europa
und Japan sind enge und vertrauenswürdige
Freunde. Wir haben gemeinsame Werte: Fairness,
Offenheit und Respekt vor Regeln. Und beide sind
wir bestrebt, nicht nur unsere Interessen zu
verteidigen, sondern auch, globale Ergebnisse zu
gestalten.“

Von der Leyen erklärte weiter: „Zusammen
repräsentieren wir ein Fünftel des weltweiten
BIP. Unser Wirtschaftspartnerschaftsabkommen ist
solide und liefert Ergebnisse. Dieser Gipfel
bietet uns die Chance, die nächsten Schritte zu
unternehmen: unsere gemeinsame
Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, unsere
gemeinsame Sicherheit zu verbessern und globale
Standards zu setzen, die an unseren Werten
ausgerichtet sind. Ich freue mich auf unsere
Gespräche.”
Dinslaken:
Vandalismus: Wasserspiele noch nicht in Betrieb
Leider können die Wasserspiele an
der Duisburger Straße im Moment wegen
außergewöhnlicher Verschmutzung durch
Vandalismus nicht in Betrieb genommen werden. In
den Ablaufleitungen hat sich Müll angesammelt,
der nach Einschätzung des städtischen
Baubereichs wohl zum großen Teil mit Absicht in
die Düsengehäuse hineingesteckt wurde.
Gefunden wurden unter anderem
Zigarettenschachteln und kleine
Schnaps-Flaschen. Das genaue Ausmaß des Schadens
ist noch nicht klar und wird gerade ermittelt.
Voraussichtlich werden Tiefbauarbeiten zur
Reparatur erforderlich sein. Zunächst ist jetzt
eine aufwendige Reinigung notwendig.
Die
Dinslakener Stadtverwaltung bedauert diesen
Umstand. Vandalismus verursacht unnötige Kosten
und schadet allen Menschen in der Stadt. Das
Geld und die Zeit, die für die Beseitigung von
Vandalismusschäden draufgehen, fehlen an anderer
Stelle.
Bibliothek Moers: Lesung
mit Linus Geschke war gut besucht
Thriller-Lesung vor historischer Kulisse: Am
Freitag, 18. Juli, las Bestsellerautor Linus
Geschke im Moerser Schlosshof aus seinem
aktuellen Thriller ‚Der Trailer‘, der kurz nach
seinem Erscheinen einen Platz auf der
SPIEGEL-Bestsellerliste erhielt.

Foto: Bibliothek Moers
Bei perfektem
Wetter lauschten mehr als 80 Besucherinnen und
Besucher der fesselnden Geschichte um eine
verschwundene Frau in den belgischen Ardennen,
umgeben von der besonderen Atmosphäre des
Schlosshofs und des Schlossparks. Durch den
Abend führte der Moderator Mike Altwicker.
Die Chemie zwischen Autor und Moderator
stimmte: Charmant und mit spürbarer
gegenseitiger Wertschätzung sprachen sie über
den Roman, das Schreiben, aber auch über das
Reisen. Organisiert hatte die Veranstaltung die
Bibliothek Moers in Kooperation mit dem
Grafschafter Museum und der Moerser Gesellschaft
zur Förderung des literarischen Lebens e.V.
Naturnah
gestaltete Balkons, Gärten und Firmengelände
bundesweit gesucht Noch bis 31.
Juli bei Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb
2025 mitmachen und mit etwas Glück Geld- und
Sachpreise gewinnen Es ist noch nicht zu spät,
um einen gelungenen Wettbewerbsbeitrag zu
starten!

© Familie Senn (li.), KGV Fortschritt (o. mi.),
SMU (u. mi.), Amos Comenius Gymnasium, Aachen
(o. re.), Daimler Truck AG Werk Gaggenau (u.
re.)
In wenigen Tagen endet der
diesjährige Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb
der Stiftung für Mensch und Umwelt. Noch bis zum
31. Juli können bundesweit ALLE Interessierten
die Schaufel schwingen und Flächen zum Wohle von
Wildbienen, Schmetterlingen & Co. gestalten.
Wer mitmacht, tut nicht nur der biologischen
Vielfalt etwas Gutes.
Neben Geld- und
Sachpreisen winkt auch eine Einladung zur
Prämierungsfeier nach Berlin. Jetzt informieren!
Es ist noch nicht zu spät, um einen gelungenen
Wettbewerbsbeitrag zu starten! Auch in kurzer
Zeit können Interessierte zum Beispiel Beete und
Balkons mit heimischen Wildpflanzen bepflanzen,
Insekten-Nisthilfen errichten, eine kleine
Wasserstelle anlegen und Totholz integrieren.
„Ebenso flott lassen sich Aktions- und
Jubelfotos erstellen. Die nimmt die Jury genauso
wichtig wie die Pflanzaktion. Die Bilder helfen,
den Funken der Begeisterung auch auf andere
Menschen überspringen zu lassen. Das ist ein
ganz wesentliches Element dieses Wettbewerbs“,
betont Julia Sander, Leiterin des Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerbs.
Auch bei der
Sonderaktion im Rahmen des Wettbewerbs
(Fotowettbewerb) können Interessierte in der
verbleibenden Zeit noch mitmachen. Hier punkten
Bilder, die das Thema „Mein Gartenparadies“
besonders gut wiedergeben – ohne KI, versteht
sich.

NRW: Lebenserwartung
von Neugeborenen steigt 2024 *
Lebenserwartung von neugeborenen Mädchen und
Jungen unterscheidet sich um viereinhalb Jahre.
* Lebenserwartung in NRW etwas niedriger als
im Bundesdurchschnitt. * Auch für ältere
Menschen stieg die Lebenserwartung.
Die
durchschnittliche Lebenserwartung für
neugeborene Mädchen liegt in Nordrhein-Westfalen
bei 82 Jahren und 7 Monaten. Damit werden
Mädchen im Schnitt etwa viereinhalb Jahre älter
als neugeborene Jungen, die durchschnittlich
78 Jahre und zwei Monate alt werden. Wie das
Statistische Landesamt anhand der jetzt
vorliegenden Sterbetafel 2022/2024 mitteilt,
stieg die mittlere Lebenserwartung gegenüber der
letzten Berechnung (Sterbetafel 2021/2023) bei
Mädchen um 2 und Jungen um knapp 3 Monate.
Lebenserwartung in NRW etwas geringer als in
ganz Deutschland Der bundesweite
Durchschnitt der Lebenserwartung beträgt für
Mädchen 83 Jahre und 2 Monate und für Jungen
78 Jahre und 6 Monate. Die mittlere
Lebenserwartung in NRW fällt geringer aus: Für
Mädchen sind es etwa 7 Monate und für Jungen
etwa 4 Monate weniger. Lebenserwartung steigt
auch bei der älteren Bevölkerung. Auch die
Lebenserwartung älterer Menschen ist gestiegen.

Nach der aktuellen Sterbetafel 2022/2024
haben 70-jährige Frauen noch eine
durchschnittliche fernere Lebenserwartung von
16 Jahren und sechs Monaten – bei Männern dieses
Alters sind es 13 Jahre und 11 Monate. Das ist
bei Frauen etwa ein Monat und bei Männern etwa
2 Monate mehr als in der letzten Berechnung
ermittelt wurde.
NRW: Weiterer
Rückgang der Studierendenzahl – Rekordhoch an
ausländischen Studierenden im Wintersemester
2024/25 * 701.358 Studierende im
Wintersemester 2024/25 – 1,2 % weniger als ein
Jahr zuvor. * Zahl der ausländischen
Studierenden mit 107.386 auf Höchststand seit
Erhebungsbeginn. * Türkei, Indien und China
sind häufigste ausländische
Staatsangehörigkeiten.
Im Wintersemester 2024/25
hat es insgesamt 701.358 Studierende an den
Hochschulen in NRW gegeben. Das waren rund 8.700
bzw. 1,2 % weniger als ein Jahr zuvor. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, setzt sich
damit der Rückgang der Studierendenzahl weiter
fort. Vier Jahre zuvor waren im Wintersemester
2020/21 noch rund 770.000 Personen an den
Hochschulen in NRW eingeschrieben gewesen.

Rund 15 % aller Studierenden hatten eine
ausländische Staatsangehörigkeit Gegen den
allgemeinen Trend hat die Zahl der Studierenden
mit ausländischer Staatsangehörigkeit im
Wintersemester 2024/25 einen neuen Höchstwert
seit Erhebungsbeginn erreicht: 107.386
Studierende und damit 15,3 % aller Studentinnen
und Studenten hatten nicht die deutsche
Staatsangehörigkeit. Davon hatten rund drei
Viertel ihre Hochschulzugangsberechtigung zuvor
auch im Ausland bzw. an einem Studienkolleg in
Deutschland erworben.
Die häufigsten
ausländischen Staatsangehörigkeiten waren die
türkische (10.594 Studierende), die indische
(8.821) und die chinesische (8.609). Damit lag
Indien erstmals auf dem zweiten Platz. Neu in
den Top 10 war außerdem Bangladesch (2.270
Studierende). Erstmals hatte rund jede/r vierte
Studienanfänger/-in nicht die deutsche
Staatsangehörigkeit Die Zahl der
Studienanfängerinnen und Studienanfänger ist
insgesamt nahezu unverändert geblieben.
Im Studienjahr 2024 haben sich insgesamt 105.855
Personen erstmals an einer der Hochschulen in
NRW eingeschrieben, das waren 0,2 % mehr als im
Studienjahr 2023. Auch hier zeigen sich
Unterschiede bei den Nationalitäten. Bei den
Deutschen ging die Zahl um 2,8 % auf 80.120
zurück.
Die Zahl der ausländischen
Studienanfängerinnen und Studienanfänger stieg
um 10,8 % auf 25.735; damit hatte erstmals rund
jeder vierte „Erstsemester” nicht die deutsche
Staatsangehörigkeit. Ingenieurwissenschaften
waren beliebteste Fächergruppe für ausländische
„Erstis“ Während eine relative Mehrheit von
46,0 % der deutschen Studienanfängerinnen und
Studienanfänger im Studienjahr 2024 ein Studium
in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften begonnen hat, standen bei
Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit
die Ingenieurwissenschaften an erster Stelle
(39,4 %).
Diese machten bei den
Deutschen nur 21,3 % aus. Kurzanalyse zum
Rückgang der Studierendenzahl im Wintersemester
2023/24 weiterhin verfügbar Mit 4,4 % weniger
Studierenden gegenüber dem Vorjahr hatte es zum
Wintersemester 2023/24 den größten Rückgang der
Studierendenzahl seit fast 20 Jahren gegeben. In
einer Kurzanalyse wurden mögliche Gründe wie
z. B. Corona, der Fachkräftemangel und die
Einführung des 49-Euro-Tickets analysiert.
Im Detail zeigte sich, dass es zum
Wintersemester 2023/24 einen
überdurchschnittlichen Rückgang der Studierenden
im Zweitstudium gab. Das Statistik Kompakt
„Warum sinkt die Studierendenzahl in NRW?” zur
Entwicklung der Studierendenzahlen im
Zeitvergleich ist weiterhin auf
https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/statistik-kompakt/warum-sinkt-die-studierendenzahl-in-nrw
verfügbar.
Familientag im
Freizeitpark Moers: ,Tummelferien trifft
Streichelzoo‘
Die Vorfreude bei den Tummelferien-Kindern ist
groß. In diesen Tagen wird überall im
Freizeitpark getanzt, gespielt, gebastelt und
gelacht. Viele von ihnen bereiten sich auch
schon auf ihren großen Auftritt vor.
Denn am Sonntag, 27. Juli, steht ein ganz
besonderes Ereignis an: Das Kinder- und
Jugendbüro der Stadt Moers lädt gemeinsam mit
dem Förderverein des Streichelzoos und
zahlreichen engagierten Partnern von 14 bis 18
Uhr zum Familientag im Freizeitpark ein.
Der Eintritt ist kostenfrei und alle sind
willkommen. Ein buntes Mitmach- und
Bühnenprogramm für die ganze Familie sorgt an
diesem Nachmittag für beste Sommerlaune.
Im Mittelpunkt steht die große Bühnenshow
der Tummelferien-Kinder, die mit Akrobatik, Tanz
und weiteren Überraschungen präsentieren, was
sie mit viel Begeisterung einstudiert haben.
Beim Beatbox-Workshop mit Carlos Howard und den
Tanzworkshops mit dem Vibes Tanzstudio Moers
können alle mitmachen und sich ausprobieren.
Hüpfburgenparadies, Bungee-Trampolin,
Mitmachzirkus und Wasserrutsche Auch abseits der
Bühne gibt es jede Menge zu erleben: Die ENNI
Stadt & Service lädt Kinder zu Fahrten mit dem
beliebten Mini-Kipper ein – hier darf selbst
gefahren werden.
Wer neugierig auf
Einsatzfahrzeuge ist, kommt ebenfalls auf seine
Kosten: Der Löschzug Hülsdonk der Feuerwehr
Moers und das Jugend-Rotkreuz Moers sind mit
ihren Fahrzeugen und spannenden Aktionen vor
Ort. Für alle, die sich austoben wollen, bietet
das Hüpfburgenparadies, das Bungee-Trampolin und
der Mitmachzirkus reichlich Gelegenheit.
Hier können Kinder selbst jonglieren und
balancieren lernen – ganz ohne Vorkenntnisse.
Und wer eine Abkühlung sucht, darf sich auf ein
weiteres Highlight freuen: die große
Wasserrutsche, die nicht nur bei Kindern,
sondern auch bei Erwachsenen für jede Menge Spaß
sorgt. Der Förderverein des Streichelzoos, die
Nordstern Eismanufaktur und ein Pizza-Foodtruck
bieten süße und herzhafte Leckereien an.
Kidsparade der Tummelferien zog fröhlich
durch die Moerser Innenstadt Bei so
viel guter Laune, guckte selbst die Sonne
zwischen den Wolken wieder hervor: Die rund 800
Kinder aller Spielpunkte der diesjährigen
Tummelferien zogen am Dienstag, 22. Juli, im
Rahmen der traditionellen Kidsparade wieder
fröhlich durch Innenstadt.

Foto: pst
Vom Partywagen aus, der die
Parade anführte, heizten Betreuerinnen und
Betreuer vom Ausrichter Moerser Kinder- und
Jugendbüro mit lauter Musik und Tanzeinlagen das
bunte Treiben an. Die Karawane stoppte nur für
den Tummelferien-Tanz, bei dem die Kinder
begeistert mitmachten und ihre Ferien feierten.
Viele Eltern säumten bereits im Vorfeld
den Weg durch die Innenstadt, warteten auf den
ausgelassenen Zug und zückten dann ihre Handys,
um den Trubel festzuhalten.
Moers: Ferien im Musenhof - Auf den Spuren Marco
Polos Ganz im Zeichen des
Entdeckers Marco Polo steht das Ferienprogramm
für Kinder von 6 bis 12 Jahren im Grafschafter
Musenhof vom 4. bis 22. August. Museumsleiterin
Diana Finkele und Kulturpädagoge Patrick Dollas
freuen sich auf rege Teilnahme.
(Foto:
pst)
In der zweiten Hälfte der
Sommerferien wird es in der mittelalterlichen
Spiel- und Lernstadt Grafschafter Musenhof
abenteuerlich. „Marco Polo steht ganz im
Zeichen des Ferienprogramms. Drei Wochen gibt es
verschiedene Schwerpunkte über den
‚Fernreisenden des Mittelalters‘“, erläutert
Museumsleiterin Diana Finkele. In die Rolle des
italienischen Händlers und Entdeckers schlüpft
Kulturpädagoge Patrick Dollas, der von einem
großen Team ehrenamtlicher Helferinnen und
Helfer unterstützt wird.
„Für mich ist
das Thema wichtig, weil es den Austausch
zwischen Ost und West zeigt“, so Dollas. Im
Mittelalter hatten die Europäer Angst vor dem
großen mongolischen Reich, aber Marco Polo hat
sich aus dem damals randständigen Venedig
dorthin getraut und viele Dinge nach Europa
gebracht, die heutzutage im Alltag genutzt
werden.
Drei Wochen – drei Abenteuer
Im Musenhof können sich Kinder von 6 bis 12
Jahren in den Ferien auf eine spannende Reise
von Venedig bis zum Hof des großen Kublai Khan
in China begeben. In der ersten Woche (‚Von den
Wundern der Welt‘) dreht sich alles um exotische
Gewürze, fremde Düfte und die Geheimnisse aus
fernen Ländern. Die Kinder legen einen kleinen
Kräutergarten an, schöpfen eigenes Papier und
kochen zum Abschluss Marcos Lieblingspasta. Er
soll damals die Nudel von China nach Italien
gebracht und damit den Grundstein für die
Beliebtheit gelegt haben.
Die zweite
Woche (‚Von den Abenteuern der Welt‘) widmet
sich Marco Polos Reisen. Die Kinder gestalten
Reisetagebücher, zeichnen eigene Karten und
lernen, wie man einen Kompass oder einen
Wasserfilter selbst bauen kann. Teppiche fliegen
im Musenhof In der dritten Woche (‚Von den
Geschichten aus 1001 Nacht‘) zeigt Marco Polo
den Kindern die Welt von Ali Baba, Sindbad und
Aladin – Geschichten, die er angeblich von der
persischen Prinzessin Scheherazade selbst gehört
hat.
Die Märchen werden am Ende
gemeinsam auf die Bühne im Musenhof gebracht -
dann fliegen sogar die Teppiche! Das
Ferienprogramm findet vom 4. bis 22. August
statt, jeweils montags bis freitags von 10 bis
13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.
Eltern
können täglich für ihre Kinder eines der
Zeitfenster auswählen. Erfahrungsgemäß ist der
Nachmittag weniger frequentiert. Eine
wochenweise Anmeldung ist nicht möglich. Um
möglichst vielen Kindern die Teilnahme zu
ermöglichen, können täglich bis zu 40 Kinder pro
Zeitfenster mitmachen. Ist diese Zahl erreicht,
wird der Einlass für den Zeitraum geschlossen.
Eine Platzgarantie kann nicht gegeben werden.
Bezirksregierung Düsseldorf und
Fraunhofer IOSB vermessen Ruhr mit autonomer
Wasserdrohne
•
Hightech-Einsatz
liefert erstmals vollständige und hochauflösende
Daten aus Flach- und Tiefwasserbereichen
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat
gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für
Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB
in Karlsruhe ein zukunftsweisendes Pilotprojekt
zur Vermessung der Ruhr durchgeführt. Zum ersten
Mal kam dabei eine vom Fraunhofer IOSB
entwickelte autonome Wasserdrohne zum Einsatz,
die in einem rund sechs Kilometer langen
Ruhrabschnitt bei Essen hochauflösende Daten
sowohl aus tiefen als auch flachen
Gewässerbereichen erfasst hat.
Die
Wasserdrohne misst das Höhenrelief sowohl unter
als auch über der Wasseroberfläche mit bislang
unerreichter Präzision – und das nahezu
vollständig automatisiert. Ausgestattet mit
einer Kombination aus Sonar- und optischen
Sensoren kann sie nicht nur die Gewässersohle
und Uferbereiche in einem Arbeitsgang erfassen,
sondern auch selbstständig Hindernissen
ausweichen. So sind beispielsweise größere
Gegenstände wie auch beginnende Kolkbildungen an
Bauwerken, also durch Wasserstrudel erzeugte
Vertiefungen, klar erkennbar.
„Einblicke, wie sie bisher nicht möglich waren“
„Durch den Einsatz dieser Technologie konnten
wir Einblicke in die Unterwasserwelt der Ruhr
erhalten, wie sie bisher nicht möglich waren“,
sagt Regierungspräsident Thomas Schürmann. „Zum
ersten Mal konnte der gesamte
Vermessungsabschnitt in seiner fast
vollständigen Breite samt der
Flachwasserbereiche und der flachen Nebenarme
dargestellt werden. Diese Detailtiefe verbessert
Entscheidungsgrundlagen erheblich – etwa bei der
Gewässerunterhaltung oder bei der Berechnung von
Hochwasserereignissen.“
Die Drohne ist
nur zwei Meter lang, wiegt rund 80 Kilogramm und
hat einen geringen Tiefgang – damit ist sie
besonders geeignet für den Einsatz in flachen,
naturnahen Gewässern. Ein weiterer Vorteil: Im
Gegensatz zur herkömmlichen Vermessung mit
großen, bemannten Schiffen oder manuellen
Messlatten müssen empfindliche Flachwasserzonen
nicht mehr betreten werden. Die ökologische
Belastung bleibt dadurch minimal.
IOSB: Für die Entwicklung bis zur Marktreife auf
Partner angewiesen Die Erprobung in der Ruhr
diente nicht nur der Erfassung aktueller Daten,
sondern auch dem Vergleich mit bisherigen
Messverfahren. Für die Ingenieure vom Fraunhofer
IOSB war es der erste Praxiseinsatz unter
Realbedingen, nachdem das System zuvor als
internes Forschungsprojekt entwickelt worden
war.
“Mit der Idee, Gewässer mittels
einer leichtgewichtigen, unbemannten Plattform
möglichst vollautomatisch zu vermessen, haben
wir bewusst Neuland betreten. Wir freuen uns
sehr, dass sich dieser Ansatz hier auch aus
Anwendersicht ausgezahlt hat”, sagt
Projektleiter Dr. Janko Petereit. “Außerdem
hilft uns jeder Einsatz, unsere Technologie
weiter zu optimieren.”
Die Forschenden
hoffen deshalb auf weitere Praxis-Pilotprojekte
mit herausfordernden Anwendungsszenarien für
ihre Drohne. Damit die neue Technologie ihren
Nutzen in größerem Maßstab entfalten kann,
werden letztlich aber auch Unternehmenspartner
benötigt.
Janko Petereit: “Für das
eigentliche Ziel können sind wir als
Forschungsinstitut auf Partner angewiesen:
Nämlich die neue Technologie am Markt zu
etablieren und sie im Dienste der
Gewässerunterhaltung und der sicheren
Schiffbarkeit breit verfügbar zu machen.”
Einen wichtigen Schritt in diese Richtung
haben das Fraunhofer IOSB und die
Bezirksregierung Düsseldorf indes getan: Sie
haben mit ihrem Pilotprojekt neue Maßstäbe für
eine moderne, umweltschonende und effiziente
Gewässervermessung gesetzt – und gezeigt, wie
digitale Technologien in der Wasserwirtschaft
konkret zum Einsatz kommen können.
Nachhaltig in die Zukunft:
Energiemanagement der Stiftung Bethanien Moers -
Erfolgreiche Erstzertifizierung des
Energiemanagementsystems
„Mit der Einführung des
Energieeffizienzgesetzes 2023 ist die
gesetzliche Vorgabe für bestimmte Unternehmen in
Kraft getreten, ein Energiemanagementsystem
gemäß DIN ISO 50001:2018 einzuführen. Bis zum
18. Juli 2025 sollte dies erfolgt sein. Im
Rahmen eines zweistufigen Auditverfahrens wurde
unser Managementsystem bereits Ende April dieses
Jahres erfolgreich zertifiziert“, erklärt Oskar
Mellmann, Energiemanagementbeauftragter der
Stiftung Bethanien Moers.
Mit dem
Ziel, die energiebezogene Leistung der Stiftung
Bethanien Moers stetig zu verbessern, startete
im Sommer 2024 die Einführung eines
Energiemanagementsystems. Die erfolgreiche
Zertifizierung des Systems, das die Stiftung
dazu befähigt, das Zertifikat der TÜV NORD CERT
GmbH zu tragen, sei ein weiterer erfolgreicher
Schritt auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft,
so die Verantwortlichen.
Die erste
Prüfphase des Audits, der gemeinsam mit
langjährigen externen Partner:innen des
Bundesverbands der Energie-Abnehmer (VEA)
absolviert wurde, fand dazu im März 2025 statt
und konzentrierte sich auf die formale und
rechtliche Überprüfung der vorliegenden
Dokumente und weiterer Grundvoraussetzungen. In
der zweiten Phase, Ende April 2025, standen
Begehungen auf dem Stiftungsgelände,
Gespräche mit Mitarbeiter:innen aus der
Pflegedirektion, der ärztlichen Direktion und
der Verwaltung sowie die Analyse der
Energiedaten im Fokus. „Die Zertifizierung geht
über die reine Erfüllung gesetzlicher Vorgaben
hinaus. Sie ist ein klares Bekenntnis zu einem
bewussten und effizienten Umgang mit unseren
Ressourcen – im Sinne der Nachhaltigkeit und der
Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft“,
betont Dr. Ralf Engels, Vorstand der Stiftung
Bethanien Moers.
Weitere Audits in den
kommenden Jahren sollen sicherstellen, dass die
fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen
Leistung messbar belegt werden kann. Neben dem
Energiemanagementbeauftragten Oskar Mellmann
sind weitere Mitglieder des Energieteams der
Stiftung Bethanien für die stetige Verbesserung
der Energiebilanz verantwortlich. So kümmern sie
sich in erster Linie um die Weiterentwicklung
des Energiemanagementsystems, um die
fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen
Leistung zukünftig sicherzustellen.
„Bei
unseren regelmäßig stattfindenden Treffen geht
es unter anderem darum, wie sich der
Energieverbrauch in der Stiftung verteilt,
welche Bereiche und Anlagen als
,Großverbraucher‘ gelten und wie wir
entsprechende Verbrauchsdaten beschaffen und
auswerten können. Anhand der Ergebnisse werden
Ziele und Maßnahmen festgelegt, um die
Energieeffizienz zu erhöhen.
Eine ganz
einfache, aber effektive Maßnahme, um dazu
beizutragen, kann es beispielsweise schon sein,
die Nutzungszeiten der raumlufttechnischen
Anlagen anzupassen. Kleinere Beiträge aller
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können zum
Beispiel das Ausschalten der Bildschirme nach
Feierabend oder das korrekte Lüften im Winter,
wenn geheizt wird, sein“, so Oskar Mellmann.
Eine weitere wichtige Aufgabe im
Gesamtkontext sei es, die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter insgesamt mitzunehmen. Sie zu
informieren, Gespräche zu führen und so ins Boot
zu holen. Denn Energie einzusparen und den
Verbrauch zu verbessern, stelle eine
Gemeinschaftsaufgabe dar, bei der jede:r gefragt
sei.
„Die Bereitschaft unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich am Thema
Energiemanagement und damit Nachhaltigkeit zu
beteiligen, ist da. Das freut mich und zeigt
einmal mehr, dass im Bethanien an einem Strang
gezogen wird“, so Dr. Ralf Engels. Zukünftig
will sich das Energieteam verstärkt mit den
Bereichen Raumlufttechnik, Heizsysteme,
Küchengeräte und Medizintechnik
auseinandersetzen.

Energiemanagement-Team
Dinslaken:
Kindertheater im Burgtheater
Im August gibt es zwei ganz besondere
Theaterstücke für Kinder ab 4 Jahre im
Dinslakener Burgtheater. Im Rahmen der
Sommerkultur besucht "Die kleine Hexe" am
Montag, 11. August 2025, das Burgtheater ab 11
Uhr: Das L’una Theater verwandelt die beliebte
Geschichte von Otfried Preussler in ein
fesselndes Schauspiel mit Musik, Masken und
Magie.
Die mehrfach preisgekrönte
Inszenierung sorgt für Spannung von der ersten
bis zur letzten Minute. Und am Montag, 25.
August, ebenfalls ab 11 Uhr ist es Zeit für "Das
Elfenwunder": Erzählt wird die fantastische
Geschichte von Zwiene. Die kleine Zwölfe wartet
seit einer Ewigkeit auf ihre Beförderung zur
Elfe. Doch bisher leider vergebens.
Ihre
langweilige Aufgabe ist es, Tag für Tag den
heiligen Wunderkessel der Elfen zu bewachen.
Eintrittskarten für die beiden Aufführungen sind
für jeweils 5 Euro in der Stadtinformation am
Rittertor, bei Sportkultour in Hiesfeld und
online unter www.reservix.de (zzgl.
Gebühren) erhältlich. Bei schlechtem Wetter
finden die Veranstaltungen in der
Kathrin-Türks-Halle statt.
Moers, 21.
Juli: Mehr Leistung für eine Schnellladesäule -
Rheinberger Straße wird in Höhe der Westfalen
Tankstelle sechs Wochen zur Einbahnstraße
Die Mobilitätswende ist in vollem Gange. Um den
gestiegenen Bedarf der Westfalen Tankstelle in
der Rheinberger Straße für eine
Schnelladestation zu decken, muss die ENNI
Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) ab Montag,
28. Juli, die dortige Transformatorenstation
durch eine leistungsstärkere ersetzen und die
Ladesäule hieran anschließen.
Durch die
damit verbundenen Tiefbau- und Verlegearbeiten
für ein neues Stromkabel wird die Rheinberger
Straße zwischen der Oder- und der Verbandstraße
in Fahrtrichtung Rheinberg für rund sechs Wochen
zur Einbahnstraße. Für den stadteinwärts
fahrenden Autoverkehr ist ab der Kreuzung zur
Verbandsstraße eine Umleitung über die
Verbandsstraße, die Willy-Brandt-Allee und die
Rathausallee ausgeschildert.
Wie üblich
hat der Enni-Bauleiter Christoph Müller auch
diese Baumaßnahme mit Stadt Moers, der hier
zuständigen Straßen NRW und Vertretern der
Polizei und Feuerwehr abgestimmt. Fragen
beantwortet Enni über das Baustellentelefon
unter 02841 104-600.
Moers: 1.
Bastelwerkstatt „Rund ums Buch“ für Kinder ab 4
Jahren An diesem Nachmittag können
Dinge wie Lesezeichen und andere Kleinigkeiten
rund ums Buch gebastelt werden. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich, für das Material
wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0
28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 22.07.2025 - 15:00
Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Multifunktionsraum (1. Etage). Veranstalter
Bibliothek, Kinder- und Jugendbibliothek.
Moers: „DIY-Schmuckwerkstatt“ für Kinder
ab 8 Jahren Ihr wolltet schon immer
ein ganz individuelles Schmuckstück erstellen?
Mit einer ganzen Menge Perlen und Fäden habt ihr
bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit
Armbänder und Ketten ganz nach eurem Geschmack
herzustellen.
Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 3 Euro erhoben. Nähere Infos
und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751,
unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 23.07.2025 - 10:30
Uhr - 12:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Kleve: Verkehrliche Maßnahmen zur Materborner
Kirmes 2025 Anlässlich der Kirmes im
Ortsteil Materborn vom 26.07. bis zum 29.07.2025
sind auch in diesem Jahr wieder verkehrsregelnde
und –lenkende Maßnahmen erforderlich. Auf dem
Kirchweg entlang des Friedhofes werden für die
Dauer der Materborner Kirmes Taxenplätze
eingerichtet.
Im Bereich des Kirchweges,
der Dorfstraße, des Gemeindeweges, der
Erikastraße und der Berliner Straße werden am
23.07. und vom 25.07. bis zum 30.07.2025 zur
Freihaltung erforderlicher Rettungswege, zur
Sicherstellung einer ordnungsgemäßen An- und
Abfahrt für die Auf- und Abbauarbeiten der
Materborner Kirmes und wegen des Feuerwerkes
streckenweise Haltverbote eingerichtet.
Die Polizei und der Fachbereich Öffentliche
Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve weisen
darauf hin, dass verkehrsbehindernd abgestellte
Kraftfahrzeuge, insbesondere dann, wenn diese in
Bereichen von Haltverboten abgestellt sind,
kostenpflichtig abgeschleppt werden können.
Entsprechende Kontrollen werden durchgeführt.
Kleve neu "erfahren" Kleve
und Umgebung lassen sich wunderbar mit dem
Fahrrad erkunden. Noch schöner ist es mit
fachkundiger Führung und kurzweiligen
Informationen zu den Sehenswürdigkeiten am
Wegesrand. Am Sonntag, den 03. August 2025
lädt die Wirtschaft, Tourismus & Marketing der
Stadt Kleve GmbH (WTM) alle Fahrradbegeisterten
und Kleve-Interessierten zur Tour „Bike Guiding
Kleve Total“ ein. „

Bei der neuen Radtour mit Tourguide Jens
Werner bekommt man interessantes
Hintergrundwissen zu fast allen touristischen
Highlights von Kleve“, sagt Martina Gellert,
Leitung Tourismus & Freizeit bei der WTM. Die
rund 18 Kilometer lange Tour startet um 15 Uhr
am Parkplatz an der Sternbuschklinik (Nassauer
Allee 93) und dauert ca. zweieinhalb Stunden.
Die Route führt entlang zahlreicher
Höhepunkte wie die Birnenallee in den Galleien,
der Kermisdahl und die Schwanenburg. Über den
Europa-Radweg geht es dann durch die
historischen Gartenanlagen und vorbei an den
Rindernschen Kolken zum Deich mit Blick auf
Schenkenschanz.
Die Rückfahrt führt
vorbei am Johanna-Sebus-Denkmal und der
Eisenbahnbrücke in Griethausen und schließlich
zum Campus der Hochschule Rhein-Waal, wo die
Tour ihren Abschluss findet.
Die
Radtour eignet sich sowohl für Klever als auch
für Gäste der Stadt und bietet auf entspannte
Weise Einblicke in Geschichte, Natur und Kultur
von Kleve. Die Teilnahme kostet 10 €, eine
Anmeldung auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der WTM
(Tel.: 02821 84-806) ist erforderlich.
69. Hauptkreistreffen der Rastenburger
in Wesel Am Samstag und Sonntag, 9.
und 10. August 2025, findet zum 69. Mal das
Hauptkreistreffen der Kreisgemeinschaft der
Rastenburger in Wesel statt.
Am
Samstagmorgen um 10 Uhr gibt es eine
Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Wesel an
der „Trauernden Vesalia“ (Caspar-Baur-Straße).
Ab 15 Uhr ist dann ein geselliges Beisammensein
im Hotel „Kaiserhof“ in Wesel geplant.
Am
Sonntag, den 10. August startet der Tag um 9.30
Uhr mit einem morgendlichen Gottesdienst in der
Evangelischen Gnadenkirche. Um 11 Uhr beginnt
das Hauptkreistreffen im Bürgerschützenhaus zu
Wesel, dort kann auch zu Mittag gegessen werden.
Ab 14.30 Uhr sorgt die Blasmusik
Lackhausen für das musikalische Begleitprogramm.
Es begrüßen u.a. Frau Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp und der stellvertretende Landrat Herrn
Heinrich Friedrich Heselmann die Anwesenden.
Ab 16 Uhr erklingt der große Zapfenstreich
erneut durch die Blasmusikkapelle Lackhausen und
dem Tambourcorps Wesel-Fusternberg. Danach
klingen die beiden ereignisreichen Tage zum 69.
Hauptkreistreffen der Rastenburger in einem
geselligen Beisammensein aus.

Schulanfang:
Schul- oder Lehrbücher im Juni 2025 um 3,8 %
teurer als im Vorjahresmonat Ob
Stifte, Hefte oder Bücher – der Schulanfang nach
den Sommerferien ist in der Regel mit einigen
Anschaffungen verbunden. Für den Kauf von
unterschiedlichen Schulmaterialien mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher im Juni 2025
mehr ausgeben als noch ein Jahr zuvor.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, erhöhten sich etwa die Preise für
Schul- oder Lehrbücher im Juni 2025 um 3,8 %
gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker
als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese
stiegen im selben Zeitraum um 2,0 %.

Andere Schulmaterialien mit
unterdurchschnittlichen Preissteigerungen
Bei anderen Schulmaterialien fiel die
Preissteigerung geringer aus. So sind die Preise
für Papierprodukte wie Schulhefte oder
Zeichenblöcke unterdurchschnittlich gestiegen:
Sie lagen mit +0,3 % nur geringfügig über dem
Niveau des Vorjahresmonats. Für anderes Schreib-
und Zeichenmaterial mussten Verbraucherinnen und
Verbraucher im Juni 2025 für 1,7 % mehr zahlen
als im Juni 2024. Darunter fallen beispielsweise
Füller, Stifte oder Farbkästen.
Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2025: -5,3
% zum Vorjahresmonat +14,3 % bei
Einfamilienhäusern -7,9 % bei
Zweifamilienhäusern -1,6 % bei
Mehrfamilienhäusern
Im Mai 2025 wurde in
Deutschland der Bau von 16 800 Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das 5,3 % oder 900
Baugenehmigungen weniger als im Mai 2024. Von
Januar bis Mai 2025 wurden insgesamt 90 700
Wohnungen genehmigt. Das waren 1,9 % oder 1 700
Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum.
In diesen Ergebnissen sind sowohl
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn-
und Nichtwohngebäuden als auch für neue
Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. In
neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Mai
2025 insgesamt 13 500 Wohnungen genehmigt. Das
waren 4,8 % oder 700 Wohnungen weniger als im
Vorjahresmonat.

Januar bis Mai 2025: Deutlicher
Aufwärtstrend bei Einfamilienhäusern, Rückgang
bei Mehrfamilienhäusern Von Januar bis Mai
2025 wurden in Wohngebäuden 3,3 % oder 2 400
Neubauwohnungen mehr genehmigt als im
Vorjahreszeitraum 2024. Dabei stieg die Zahl der
Baugenehmigungen für neu zu errichtende
Einfamilienhäuser gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 14,3 % (+2 200) auf 17 700
an.
Der positive Trend bei den
Einfamilienhäusern hält bereits seit Dezember
2024 an. Bei den Zweifamilienhäusern sank die
Zahl in den ersten fünf Monaten 2025 um 7,9 %
(-400) auf 5 100 genehmigte Wohnungen. Bei den
Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten
Gebäudeart, sank die Zahl der Baugenehmigungen
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,6 % (-800)
auf 47 200 Wohnungen.
NRW:
Erdbeerernte 2025 voraussichtlich höher als ein
Jahr zuvor – Spargelernte erneut rückläufig
* 31.900 Tonnen Erdbeeren
produziert. * 6 % weniger Spargel als im
Vorjahr. * Geringere Anbauflächen von
Erdbeeren und Spargel.
In diesem Jahr
werden nordrhein-westfälische Erdbeerbetriebe
voraussichtlich rund 31.900 Tonnen Erdbeeren
ernten. Wie das Statistische Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse der Gemüseerhebung
mitteilt, werden das 9,2 % mehr sein als ein
Jahr zuvor.

18.600 Tonnen Erdbeeren werden im Freiland
und 13.300 Tonnen unter hohen begehbaren
Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern
produziert. Erdbeeren werden 2025 auf
2.400 Hektar angebaut, die Fläche hat sich
gegenüber dem Vorjahr um 4,2 % verringert. Die
Erntemenge von Spargel wird nach vorläufigen
Ergebnissen im laufenden Jahr mit 17.300 Tonnen
um 6,0 % geringer ausfallen als 2024. Die
Anbaufläche von Spargel liegt bei 4.100 Hektar
und ist damit 4,6 % niedriger als im Vorjahr.
Moers:
Offene Schreibwerkstatt für Kinder ab 9 Jahren
Hast du schon mal davon geträumt,
die Welt mit deinen eigenen Geschichten zu
erobern? Möchtest du lernen, wie man Worte zum
Leben erweckt und Abenteuer auf Papier festhält?
Dann haben wir das perfekte Angebot für dich!
Unsere Schreibwerkstatt lädt dich ein,
die Welt der Worte zu entdecken und deine
kreativen Ideen zum Leben zu erwecken. In
diesem spannenden Workshop lernst du, wie du
Geschichten entwirfst, Charaktere erschaffst und
deine Gedanken auf Papier bringst. Egal, ob du
gerne Abenteuer, Fantasien oder witzige
Geschichten schreibst – hier ist für jeden etwas
dabei!
Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos
und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751,
unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers. Event details
Veranstaltungsdatum 23.07.2025 - 15:00
Uhr - 16:30 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Quiz
in Moers Die drei besten Teams
werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt. Pro
Team können maximal 6 Teilnehmende antreten, die
Startgebühr beträgt 3 Euro pro Person. Anmelden
könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18
Uhr.
Entweder vor Ort bei dem Servicepersonal
selbst oder ihr ruft kurz an (02841 – 169 257
8). Veranstaltungsdatum 23.07.2025 - 19:30
Uhr - 22:00 Uhr Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107, 47441 Moers.
Moers:
Zeichenschule „Woodwalkers“ für Kinder ab 8
Jahren Werde selbst zum
„Woodwalker“-Cover! Zeichnerisch ergänzen wir
dein Gesicht so, dass du selbst zum Tierwandler
wirst. Dafür benötigen wir dieses Mal vorab ein
passbildähnliches Foto von Dir - so, wie Du es
vom Cover der beliebten Buchreihe kennst.
Schickt dieses bitte bis zum 18.07.2025 per Mail
an jubue@moers.de
Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos
und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751,
unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 24.07.2025 - 14:30
Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Moers: 1. Bilderbuchkino mit Basteln –
für Kinder ab 3 Jahren „Am liebsten
bin ich Gustav“ von Angelika Glitz Bisher war
sich Gustav sicher: Er ist ein Hund! Aber als
Berta, die kurzsichtige Kuh, ihn mit einem
Kälbchen verwechselt, fragt er sich: „Bin ich
eine Kuh, oder was?“ „Kann schon sein“, sagt
sein Freund, der Frosch.
Denn
schließlich hat Gustav auf seinem weißen Fell
schwarze Flecken – Kuhflecken sozusagen. Von da
an trabt Gustav jeden Morgen zur Weide hinüber
und frisst Gras. Doch dann taucht eines Tages
der Wolf auf … Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Nähere
Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 /
201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 26.07.2025 - 10:30
Uhr - 11:45 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
2. Bilderbuchkino mit Basteln – für Kinder
ab 3 Jahren „Am liebsten bin ich
Gustav“ von Angelika Glitz Bisher war sich
Gustav sicher: Er ist ein Hund! Aber als Berta,
die kurzsichtige Kuh, ihn mit einem Kälbchen
verwechselt, fragt er sich: „Bin ich eine Kuh,
oder was?“ „Kann schon sein“, sagt sein Freund,
der Frosch. Denn schließlich hat Gustav auf
seinem weißen Fell schwarze Flecken – Kuhflecken
sozusagen. Von da an trabt Gustav jeden Morgen
zur Weide hinüber und frisst Gras. Doch dann
taucht eines Tages der Wolf auf …
Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das
Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro
erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter
Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 26.07.2025 - 11:45
Uhr - 13:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Sommerfest in Asberg Die
Asberger Bürgergemeinschaft lädt ein. Programm/
Ablauf mit Uhrzeit: Eröffnung mit Musik (DJ)
Kaffee und Kuchen 15 Uhr Grillen ab 16 Uhr
Live-Musik ab 17 Uhr bis 23 Uhr.
Veranstaltungsdatum 26.07.2025 - 13:00
Uhr - 23:00 Uhr. Veranstaltungsort
Quartiersplatz der Sportanlage Asberg.
Veranstalter Asberger Bürgergemeinschaft e.V.
Adresse Auf dem Berg 100, 47441 Moers.
Rund ums Moerser Schloss
Anna von Dronck lebte um 1600.
Als Zeitzeugin berichtet sie nicht nur vom
Testament der letzten Gräfin, sondern stellt
heute im Museum auch frühere Schlossbesitzer und
-besitzerinnen vor. Freuen Sie sich auf eine
unterhaltsame Führung über Schloss, Kirche,
Theater und "Heilanstalt"- und auf ein Getränk
im Rosengarten.

Geführt von Renate Brings-Otremba.
Treffpunkt: Schlossplatz/Theater Sonstiges: 6-12
Gäste. Tour in Kooperation mit dem Grafschafter
Museum
Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Kosten: 13 Euro. Veranstaltungsdatum 26.07.2025
- 17:00 Uhr - 19:00 Uhr. Veranstaltungsort
Schlossplatz / Theater

NRW: Rund ein Viertel mehr akute oder
latente Kindeswohlgefährdungen als vor fünf
Jahren * 2024 kam es in 17.230
Fällen zu einer akuten oder latenten Gefährdung
des Kindeswohls. * Vernachlässigung als
häufigste Form der Kindeswohlgefährdung. *
Gesamtzahl der vorgenommenen
Gefährdungseinschätzungen steigt auf rund 68.000
Fälle.
Die Jugendämter in
Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2024 im Rahmen
ihres Schutzauftrags in 17.230 Fällen eine akute
oder latente Gefährdung des Kindeswohls
festgestellt. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, war die Fallzahl damit fast 25 % höher
als vor fünf Jahren. 2019 hatte es 13.812 akute
oder latente Kindeswohlgefährdungen gegeben.

Zwischen 2020 und 2022 hatte die Zahl auf
einem ähnlichen Niveau gelegen. Es ist zu
beachten, dass aufgrund technischer Probleme im
Berichtsjahr 2023 ein Vergleich mit den
Vorjahresergebnissen nur sehr eingeschränkt
möglich ist. Im Detail gab es 2024 einen
überdurchschnittlichen Anstieg der Fälle einer
akuten Kindeswohlgefährdung. Die Jugendämter
nahmen 10.970 Einschätzungen mit diesem Ergebnis
vor, das waren knapp 55 % mehr als 2019 mit
7.094 Fällen.
Die Zahl der Fälle mit
einer latenten Kindeswohlgefährdung war 2024
dagegen um knapp 7 % niedriger als vor fünf
Jahren (6.260 Fälle). Bei einer latenten
Gefährdung lässt sich die gegenwärtige Gefahr
nicht eindeutig feststellen, sie kann aber auch
nicht ausgeschlossen werden.
Vernachlässigung war 2024 die häufigste Form der
Kindeswohlgefährdung Im Jahr 2024 stellten
die Jugendämter in 9.049 Fällen Anzeichen für
eine Vernachlässigung bei einer akuten oder
latenten Gefährdung der Kinder fest. Im Weiteren
gab es in 5.742 Fällen Anzeichen für eine
körperliche und in 6.351 Fällen Anzeichen für
eine psychische Misshandlung.
Bei 1.272
Fällen stellten die Jugendämter Anzeichen für
sexuelle Gewalt fest. Es ist zu beachten, dass
pro Fall mehrere Anzeichen einer Gefährdung
vorliegen können. Gesamtzahl der vorgenommenen
Gefährdungseinschätzungen steigt auf rund 68.000
Fälle Insgesamt nahmen die Jugendämter im Jahr
2024 im Rahmen ihres Schutzauftrags in 67.999
Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf
Kindeswohlgefährdung vor.
Im Vergleich
zu 2019 war dies ein Anstieg um 36,8 %. Damals
hatte es insgesamt 49.707
Gefährdungseinschätzungen gegeben. Die Fälle,
bei denen die Jugendämter 2024 eine akute oder
latente Kindeswohlgefährdung feststellten,
machten rund 25 % aller
Gefährdungseinschätzungen aus. Bei weiteren
knapp 34 % der Verfahren wurde zwar keine
Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf
festgestellt.
Mit einem Anteil von 41 %
wurden in den meisten Fällen weder eine
Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf
festgestellt. Die Jugendämter wurden in rund
29 % der Fälle durch Polizei, Gerichte oder
Staatsanwaltschaften auf eine mögliche
Kindeswohlgefährdung hingewiesen. Weitere
Hinweise erfolgten u. a. durch das Personal von
Schulen (fast 13 % der Fälle) oder anonyme
Meldungen (knapp 10 ) sowie Bekannte oder
Nachbarn (nahezu 9 %).
Exporte
von neuen Pkw in den ersten fünf Monaten 2025 um
1,1 % zum Vorjahreszeitraum gestiegen
• Exporte von Neuwagen in die USA nahmen im
gleichen Zeitraum um 1,9 % ab • Pkw im Wert
von 57,9 Milliarden Euro in den ersten fünf
Monaten 2025 exportiert • Wichtigste
Zielländer waren das Vereinigte Königreich, die
USA und Italien
Von Januar bis Mai 2025
wurden rund 1,5 Millionen neue Pkw im Wert von
57,9 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, stiegen im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum die Exporte von Neuwagen
mengenmäßig um 1,1 %. Wertmäßig nahm der Export
von neuen Pkw um 0,4 % zu.
25,3 % mehr
Elektroautos exportiert als im Vorjahreszeitraum
Der Export von Neufahrzeugen mit
Verbrennungsmotor machte in den ersten fünf
Monaten des Jahres 2025 den mengenmäßig größten
Anteil aus: 52,1 % der deutschen Exporte von
Neuwagen hatten diese Antriebsart. Danach
folgten Pkw mit Elektromotor (28,3 %) und
Hybridfahrzeuge (19,6 %).
Während die
Exporte von Verbrennern auf 767 000 Pkw
zurückgingen (-11,1 %), wurden mit 416 000 Pkw
deutlich mehr Elektroautos als im
Vorjahreszeitraum exportiert (+25,3 %). Auch die
Ausfuhr von Hybridfahrzeugen legte mit
289 000 Pkw zu (+10,7 %). Wertmäßig zeigt sich
der Trend bei den Antriebsarten noch deutlicher:
Von Januar bis Mai 2025 wurden wertmäßig 17,0 %
weniger Verbrenner exportiert als im
Vorjahreszeitraum, bei Elektroautos waren es
27,2 % mehr und bei Hybridfahrzeugen 20,6 % mehr
als im vorangegangenen Jahr.
Exporte von
Neuwagen in die USA um 1,9 % gesunken In die
USA wurden mit 181 000 Pkw im Wert von
8,8 Milliarden Euro mengenmäßig 1,9 % und
wertmäßig 3,2 % weniger Pkw als im
Vorjahreszeitraum exportiert. Den mit Abstand
größten Teil der Exporte in die USA machten mit
102 000 oder 56,4 % Pkw mit Verbrennungsmotor
aus. Es folgten Elektroautos mit 25,7 %
(47 000 Pkw) und Hybridfahrzeuge mit 17,9 %
(32 000 Pkw).
Exporte von Neuwagen mit
Verbrennungsmotor in die USA gingen in den
ersten fünf Monaten 2025 damit um 11,8 % zum
Vorjahreszeitraum zurück, während deutlich mehr
Hybridfahrzeuge als im Vorjahr dorthin
ausgeführt wurden (+36,3 %). Bei Pkw mit
Elektroantrieb gab es demgegenüber nur einen
geringen Anstieg (+3,2 %). Betrachtet man nur
die ersten drei Monate des Jahres 2025, so
zeigen sich mengenmäßig 14,7 % höhere Exporte
von Neuwagen in die USA als im Vorjahr.
In den Monaten April und Mai 2025 wurden
wiederum insgesamt 23,5 % weniger Pkw in die USA
exportiert als im gleichen Zeitraum 2024.
Importe von Pkw Nach Deutschland importiert
wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres
2025 rund 741 000 neue Pkw im Wert von
21,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem gleichen
Zeitraum des Vorjahres 2024 sanken die Einfuhren
mengenmäßig um 5,7 % und wertmäßig um 3,5 %.
Die meisten importierten Neuwagen stammten
mit 14,5 % aus Spanien (107 000 Pkw), gefolgt
von Tschechien (13,6 %, 101 000 Pkw) und der
Slowakei (11,0 %, 82 000 Pkw). Aus China wurden
45 000 Pkw importiert, das waren 6,1 % der
gesamten Importe von Neuwagen und 11,6 % weniger
als in den ersten fünf Monaten 2024.
Trotz des Rückgangs kletterte China auf Rang 4
der wichtigsten Ursprungsländer für Neuwagen und
überholte damit die USA. Aus den Vereinigten
Staaten wurden von Januar bis Mai 2025 rund
40 000 neue Pkw importiert (5,3 % der gesamten
Importe von Neuwagen).
Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum waren das 30,3 % weniger. Das
Land fiel damit auf Rang 5 der wichtigsten
Ursprungsländer von neuen Pkw zurück. Auch bei
den importierten Fahrzeugen war der
Verbrennungsmotor die häufigste Antriebsart mit
57,3 % oder 425 000 Pkw, gefolgt vom Hybridmotor
mit 26,7 % der importierten Fahrzeuge
(198 000 Pkw). Reine Elektrofahrzeuge machten
einen Anteil von 16,0 % aus (119 000 Pkw).
Die A59 wird zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord von
Dienstag (29.7.) um 20 Uhr bis Dienstag (12.8.)
um 5 Uhr in Fahrtrichtung Duisburg und im
Anschluss von Dienstag (12.8.) um 20 Uhr bis
Dienstag (26.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung
Dinslaken vollgesperrt.

Grund sind hier Arbeiten an der Berliner
Brücke (Teilbauwerke Ruhrbrücke und Hafenbecken
C). Unterhalb des Teilbauwerks Ruhrbrücke wird
ein verstärkter Längsträger eingebaut. Am
Teilbauwerk Hafenbecken C wird ein
Verstärkungsblech an einem Längsträger
ausgetauscht.

Ziel dieser Maßnahmen ist die Verbesserung
des allgemeinen Bauwerkszustandes, die Erhöhung
der Tragfähigkeit und somit die
Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit des
Berliner Brückenzuges.
Großräumige
Umleitungsempfehlungen finden Sie in den
anhängenden Übersichts- und Detailkarten.

Hintergrundinformationen zum Projekt finden Sie
hier:
Projekt-Detail | Die Autobahn GmbH des Bundes
Mehr Geld, Anerkennung von
Erfahrung, enge Verbindung von Theorie und
Praxis Maßnahmenpaket des Landes, um
mehr Menschen für eine Ausbildung in
Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegeberufen zu
begeistern / Neuerungen aus mehreren beteiligten
Ministerien wirken Schule und Bildung
Arbeit, Gesundheit und Soziales Kinder,
Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und
Integration
Mehr Geld, eine bessere
Anerkennung von Lebens- und Berufserfahrung,
stärkere Unterstützung bei der Vereinbarkeit von
Familie und Ausbildung, effizientere Verzahnung
von Theorie und Praxis: Die Landesregierung hat
ein Maßnahmenbündel geschnürt, um zusätzliche
Fachkräfte für die Sozial-, Erziehungs-,
Gesundheits- und Pflegeberufe zu gewinnen.
Ziel ist es, mehr junge und auch
lebenserfahrene Menschen für eine Ausbildung in
diesen Berufsfeldern zu begeistern. Vieles von
dem, was das Ministerium für Arbeit, Gesundheit
und Soziales, das Ministerium für Schule und
Bildung und das Ministerium für Kinder, Jugend,
Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration
des Landes Nordrhein-Westfalen als gemeinsame
Strategie auf den Weg gebracht haben, konnte
mittlerweile umgesetzt werden.
„Die
Fachkräfteoffensive, ein wichtiges Anliegen der
Landesregierung, wird mit hoher Intensität
fortgeführt – und das Schulministerium beteiligt
sich mit vielen Leistungen. An unseren
Berufskollegs werden die Erzieherinnen und
Erzieher und die Kinderpflegerinnen und -pfleger
von morgen ausgebildet. Wir sorgen dafür, dass
die Absolventinnen und Absolventen sehr gute
Bedingungen vorfinden und mit einer spannenden
Kombination aus theoretischen und praktischen
Inhalten auf ihr späteres Berufsleben
vorbereitet werden, in dem sie einen ganz
wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt unserer
Gesellschaft leisten“, betont Schulministerin
Dorothee Feller.
Familienministerin
Josefine Paul: „Gut ausgebildete Fach- und
Ergänzungskräfte sind Voraussetzung gelingender
frühkindlicher Bildung und einer
leistungsfähigen sozialen Infrastruktur. Sie
ermöglichen Chancengleichheit und gesundes und
sicheres Aufwachsen für unsere Kleinsten. Als
Landesregierung haben wir uns auf abgestimmte
Maßnahmen verständigt, die ineinandergreifen und
auf ein gemeinsames Ziel hinwirken: einem
Fachkräftemangel in den Sozial- und
Erziehungsberufen mit allen Möglichkeiten
unseres Ausbildungssystems gezielt zu begegnen.
Dies zeigt, dass es der Landesregierung ernst
damit ist, in gemeinsamer Verantwortung vor
allem Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt
zu stellen.“
Arbeitsminister Karl-Josef
Laumann: „Die Erziehungs-, Gesundheits- und
Pflegeberufe sind besonders vom Fachkräftemangel
betroffen. Mit unserem gemeinsamen
Maßnahmenpaket verbessern wir die
Rahmenbedingungen weiter, damit sich Menschen
für eine Ausbildung in diesen Bereichen
entscheiden, und erhöhen die Durchlässigkeit
zwischen den verschiedenen Ausbildungsgängen,
denn: Die Ausbildung ist der wichtigste Baustein
der Fachkräftesicherung von morgen und nur mit
gut ausgebildeten Fachkräften können wir die
Herausforderungen der Zukunft erfolgreich
meistern.“
Zahlen zeigen, dass die vom
Land initiierten Maßnahmen greifen und den
Berufskollegs steigende Anmeldezahlen bescheren.
So konnte der praxisintegrierte Ausbildungszweig
zur „Staatlich anerkannten Erzieherin/zum
Staatlich anerkannten Erzieher“ an den
Fachschulen für Sozialpädagogik in den
vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut
werden: Im Schuljahr 2024/25 verzeichnet
Nordrhein-Westfalen hier 11.453 Studierende.
Insgesamt werden im laufenden Schuljahr 23.459
angehende Erzieherinnen und Erzieher in den
Fachschulen für Sozialpädagogik und im
Beruflichen Gymnasium sowie 9.182 angehende
Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger ausgebildet.
Das Maßnahmenpaket hat darüber hinaus
zahlreiche weitere Bestandteile:
•
Über das
Kinderbildungsgesetz unterstützt das Land die
Träger von Kindertageseinrichtungen mit
Zuschüssen für Plätze für die praxisorientierte
Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern
(8.000 Euro im ersten und je 4.000 Euro im
zweiten und dritten Ausbildungsjahr) sowie für
Plätze für Berufspraktikantinnen und
-praktikanten, die die klassische schulische
Ausbildung (4.000 Euro für das einjährige
Betriebspraktikum) absolvieren.
•
Das Land fördert über eine
Förderrichtlinie auch die praxisintegrierte
Ausbildung zur Kinderpflegerin/zum
Kinderpfleger. Dafür sind im aktuellen Haushalt
3,15 Millionen Euro und eine
Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 7,56
Millionen Euro eingeplant. Mit dem
Anabin-Erlass (Anabin ist eine Datenbank, die
Informationen zur Bewertung ausländischer
Bildungsnachweise bereitstellt) und der
Ausweitung beim partiellen Berufszugang für
Personen aus Drittstaaten wird der Einstieg für
Personen mit im Ausland erworbenen Abschlüssen
in die Kita erleichtert.
•
Seit diesem Schuljahr
können Personen ohne einschlägige Vorbildung
direkt in die Kita einsteigen und parallel dazu
eine zweijährige Qualifizierung absolvieren.
Durch das sogenannte QiK-Modell (Quereinstieg in
die Kinderbetreuung) können sie anschließend die
Ausbildung zur Kinderpflegerin/Kinderpfleger um
ein Jahr verkürzen.
•
Durch die Änderung der
Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg
zum Schuljahr 2024/2025 können Fachschulen 40
Prozent der Unterrichtsstunden als synchronen
digitalen Distanzunterricht durchführen. So
lassen sich Weiterbildung und Care-Aufgaben
besser vereinbaren. Seit dem aktuellen Schuljahr
offerieren Berufskollegs den Bildungsgang zur
„Staatlich geprüften Sozialassistentin/ zum
Staatlich geprüften Sozialassistenten mit dem
Schwerpunkt Erziehung, Bildung und Betreuung für
Grundschulkinder“.
Dieses neue
Bildungsangebot richtet sich auch an
nicht-pädagogisch qualifiziertes Personal, das
bereits im Ganztag tätig ist.
•
Die Weiterbildung zur
„Staatlich anerkannten Erzieherin oder zum
Staatlich anerkannten Erzieher“ profitiert von
deutlich attraktiveren Förderkonditionen, die im
Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) im
Jahr 2020 durch den Bund geschaffen worden sind.
Das Antragsvolumen ist seither deutlich
gestiegen.
•
Die Ministerien arbeiten
eng mit der Regionaldirektion der Agentur für
Arbeit zusammen, wodurch deren Angebote auch für
die schulischen Aus- und Weiterbildungen greifen
können. Zudem können etwa Lehrgangskosten
sowie Fahr- und Kinderbetreuungskosten von der
Agentur für Arbeit übernommen werden.
•
Studienaussteigerinnen und
Studienaussteiger können sich pauschal durch die
Schulleitungen der Berufskollegs
Studienleistungen auf die Fachschulausbildung
anrechnen lassen und so die Ausbildungsdauer
verkürzen. Auch das bringt gut qualifizierte
Fachkräfte schneller in die Praxis.
All
dies unterstützt die zielgerichtete Kampagne
„What the future?“, die sowohl die Wertschätzung
für diese wichtigen Berufe verdeutlichen als
auch weiterhin Nachwuchs für die Ausbildungswege
gewinnen soll. Zur Erhöhung des
Bekanntheitsgrades der Ausbildungsberufe für den
sozialen Bereich und zur gezielten Ansprache
junger Menschen und Quereinsteigender setzt das
Kinder- und Jugendministerium auf die Kampagne
mit dem Hashtag #WTFuture und informiert
umfassend über die Sozial- und Erziehungsberufe
und die verschiedenen Unterstützungsangebote
beim Berufseinstieg (https://www.wtfuture.de/).
Kürzlich wurden dabei auch die für die
Arbeit in der Eingliederungshilfe relevanten
Ausbildungswege von Seiten des
Sozialministeriums ergänzt. Die Zusammenarbeit
mit Influencerinnen und Influencern auf Social
Media verstärkt die Wirkung. Vor allem über
digitale Werbemaßnahmen via Instagram, TikTok,
Spotify und Streamingdienste konnten bislang
mehr als 56,6 Millionen Kontakte erzielt werden.
Darüber hinaus arbeitet das Kinder- und
Jugendministerium mit dem Schulministerium und
der Regionaldirektion der Bundesagentur für
Arbeit daran, die Kooperation zwischen allen
Akteuren der Ausbildung weiter zu verbessern.
Bedarfe, Angebot und Nachfrage nach
Ausbildungsplätzen sollen vor Ort noch
zielgerichteter koordiniert werden.
An
den Berufskollegs stehen genügend Schulplätze
zur Verfügung, sodass jede Bewerberin und jeder
Bewerber angenommen werden kann. Zudem sorgen
ausreichend Lehrkräfte dafür, dass alle
Interessierten ausgebildet werden. Um dem
langfristigen Bedarf vorzubeugen und zusätzliche
Lehrkräfte zu gewinnen, hat die Landesregierung
dennoch nachgelegt. So wurde beispielsweise die
grundständige Lehrkräfteausbildung im Bereich
Sozialpädagogik deutlich gestärkt.
Neue
Studienplätze gibt es an den Universitäten
Paderborn und Wuppertal – und am Standort
Dortmund wurden die Kapazitäten nahezu
verdoppelt. Insgesamt stieg die Zahl der
Studienanfängerplätze landesweit von 40 auf rund
140.
Gemeinsam golfen – Gemeinsam
helfen! Golf Club Hünxerwald e.V. engagiert sich
für die Deutsche Krebshilfe
Am 27.07.2025 richtet der Golf Club Hünxerwald
e.V. eines der bundesweiten Benefiz-Golfturniere
im Rahmen der 44. Golf-Wettspiele zugunsten der
Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche
KinderKrebshilfe aus. Gemeinsam mit rund 130
Golfclubs in ganz Deutschland engagiert sich der
Club für den guten Zweck. Golferinnen und Golfer
sind herzlich eingeladen, ihren sportlichen
Einsatz mit der Hilfe für krebskranke Menschen
zu verbinden.
Das Turnier steht ganz im
Zeichen der Solidarität: Die Erlöse aus dem
Turnier fließen direkt in die Arbeit der
Deutschen Krebshilfe. Für die Teilnehmenden des
Turniers in Hünxe gibt es zudem einen
sportlichen Anreiz: Die Brutto- und
Nettosiegerinnen und -sieger haben die Chance,
sich in einem Regionalfinale für das
Bundesfinale am 4. Oktober 2025 im Golfpark
Rothenburg-Schönbronn zu qualifizieren.
Interessierte Golferinnen und Golfer können
sich für das Turnier in Hünxe anmelden. Alle
Turnierpreise werden von dem langjährigen
Sponsor DekaBank, dem Wertpapierhaus der
Sparkassen, gestellt.

Hintergrund-Informationen: Stiftung Deutsche
Krebshilfe Die Deutsche Krebshilfe wurde am
25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel
gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation
ist es, Krebserkrankungen in all ihren
Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter dem Motto
„Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die
Stiftung Deutsche Krebshilfe Projekte und
Initiativen zur Verbesserung der Prävention,
Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen
Nachsorge und psychosozialen Versorgung,
einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.
Ihre Aufgaben erstrecken sich darüber hinaus auf
forschungs- und gesundheitspolitische
Aktivitäten. Sie ist ebenfalls Mitinitiator des
'Nationalen Krebsplans' sowie Partner der
„Nationalen Dekade gegen Krebs“. Die Deutsche
Krebshilfe ist der größte private Geldgeber auf
dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem
der Krebsforschung – in Deutschland. Sie
finanziert ihre gesamten Aktivitäten
ausschließlich aus Spenden und freiwilligen
Zuwendungen der Bevölkerung. Weitere Infos:
www.krebshilfe.de
Auf
Spurensuche durch Kleves Geschichte am 27. Juli
Unter dem Titel „1.777 Schritte durch Kleve“
lädt die Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH (WTM) am Sonntag, den 27. Juli zu
einer Stadtführung ein, die auf charmante und
unterhaltsame Weise zu bedeutenden Orten der
Schwanenstadt führt.
Dabei ist die Zahl
1.777 nicht zufällig gewählt: In exakt 1.777
Schritten und rund 90 Minuten erleben die
Teilnehmenden eine kurzweilige Reise durch
Kleves Vergangenheit und Gegenwart.

Stadtführer Norbert Schmitz startet um 14.30 Uhr
am Schüsterken, wo es bereits viel über die
Schuhindustrie in Kleve zu erzählen gibt. Über
den Koekkoekplatz geht es weiter bis zur
Schwanenburg, dem Wahrzeichen des Klever Landes.
„Die Tour eignet sich sowohl für Gäste,
als auch für Klever Bürger, die ihre Stadt
einmal mit anderen Augen sehen möchten“, sagt
Verena Rohde, Geschäftsführerin der WTM. „Unsere
erfahrenen Stadtführer vermitteln ihr fundiertes
Wissen kurzweilig und mit Leidenschaft für ihre
Stadt“ fügt Martina Gellert hinzu, Leitung
Tourismus und Freizeit bei der WTM.
Treffpunkt für die Führung ist der
Schüsterken-Brunnen an der Herzogstraße/Ecke
Opschlag, die Teilnahmegebühr beträgt 8 € pro
Person. Eine Anmeldung ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der WTM unter
Tel.: 02821 84806 erforderlich.
Dinslaken: Schon jetzt Bücher für
große Buchspende-Aktion sammeln Werbung für
Bücherspende und Kiloverkauf 2025
Unter dem Motto „Bücher spenden, Schätze teilen“
werden am Freitag, 22. August, und Samstag, 23.
August 2025 von 10 bis 16 Uhr am Haupteingang
der Kathrin-Türks-Halle gut erhaltene
Bücherspenden entgegengenommen.
In
wenigen Wochen ist es wieder so weit: Der
Kulturförderverein „Freundeskreis
Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V.“
lädt zum beliebten Bücherflohmarkt, dem
sogenannten Kiloverkauf, in die Kathrin-Türks-
Halle ein. Unter dem Motto „Bücher spenden,
Schätze teilen“ werden am Freitag, 22. August,
und Samstag, 23. August 2025 von 10 bis 16 Uhr
am Haupteingang der Kathrin-Türks-Halle gut
erhaltene Bücherspenden entgegengenommen.
Bereits eine Woche später, im Rahmen der
DIN-Tage, können Literaturfreund*innen am
Samstag, 30. August, von 9 bis 18 Uhr und am
Sonntag, 31. August, von 9 bis 16 Uhr in der
Kathrin-Türks-Halle nach Herzenslust stöbern und
Bücher zum Kilopreis erwerben.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freut sich
auf die diesjährige Ausgabe des Kiloverkaufs und
betont: „Mit dem Kiloverkauf wird der Zugang zu
Literatur für alle erschwinglich gemacht und
gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Förderung
von Bibliothek und Archiv geleistet.
Es
ist schön zu sehen, dass ausgelesene Bücher
nicht im Altpapier landen, sondern neue
Leserinnen und Leser finden und dass ihnen neues
Leben eingehaucht wird. Mit dem Kauf der Bücher
unterstützen Sie die Arbeit der Stadtbibliothek
und des Stadtarchivs. Der Einsatz des
Freundeskreises ist vorbildlich und ein
leuchtendes Beispiel für das Ehrenamt.“
Michael Skaletz, Vorsitzender des Vereins,
erläutert: „Der Kiloverkauf hat sich in den
vergangenen Jahren zu einem echten Markenzeichen
entwickelt und ist heute der größte
gemeinnützige Büchermarkt am Niederrhein. Wir
freuen uns, dass der Kiloverkauf Jahr für Jahr
so viele Menschen begeistert, und danken allen,
die mit ihren Spenden, ihrem Einsatz und ihrem
Besuch dazu beitragen.“
Der
Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv
Dinslaken e.V. wurde im November 2002 von damals
neun engagierten Menschen gegründet. Heute hat
er rund 100 Mitglieder und setzt sich für die
Förderung der Stadtbibliothek und des
Stadtarchivs ein. Unter dem Motto „Kultur
braucht Förderer – Ehrenamt braucht Engagement“
werben sie um Förderer und neue Mitglieder.
Die Stadt Dinslaken und der Freundeskreis
laden alle herzlich ein, sich an der Aktion zu
beteiligen, sei es durch Bücherspenden oder als
Besucher*innen beim Kiloverkauf oder beides.
Neues Verleihsystem: Schon mehr als 1.000
Vermietungen Aktuelle Zahlen wurden bei der
Präsentation des digitalisierten NiederrheinRads
in Kleve genannt. Für Christoph Gerwers ist
klar: „Das NiederrheinRad gehört bereits seit
vielen Jahren fest zur Region. Und durch die nun
erfolgte Digitalisierung wird seine Beliebtheit
weiter steigen“, so der Landrat des Kreises
Kleve – der sich aktuell um eine Auszeichnung
als „Fahrradfreundlicher Kreis“ bewirbt.
„Besonders erfreulich finde ich, dass die App
zum Verleihen der Räder von ,Jung und Alt’
genutzt wird, so Gerwers. Dies sei ein Beleg für
die nutzerfreundliche Bedienung.
In den
ersten drei Monaten seit der Umrüstung der Räder
– koordiniert von der Niederrhein Tourismus GmbH
(NT) –, wurden bereits 750 Kundenkonten eröffnet
und mehr als 1.000 individuelle Vermietungen
registriert. Diese Zahlen wurden im Rahmen einer
Präsentation des modernisierten Verleihsystems
am elaya hotel kleve genannt, das zu den
NiederrheinRad-Standorten gehört.
„Die
Digitalisierung des NiederrheinRads bietet
unseren Gästen deutlich mehr Flexibilität sowie
zeitgemäße und unkomplizierte
Verleihmöglichkeiten – ein wichtiger Schritt,
von dem der Kreis Kleve langfristig profitieren
wird“, sagt Brigitte Jansen, Geschäftsführerin
der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH (WFG).
Auch Corinna Strunk, bei der WFG Kreis Kleve für
den Tourismus-Service zuständig, ist überzeugt:
„Das digitale NiederrheinRad bietet modernste
Technik und stärkt die Attraktivität des Kreises
Kleve als Reiseziel. Zugleich setzt es damit ein
klares Zeichen für nachhaltige Mobilität im
ländlichen Raum.“
Die rund 350 Räder
(davon sind 50 sogenannte Pedelecs) wurden mit
digitalen Schlössern ausgestattet. Seit dem
Startschuss am 1. April können sie damit nicht
nur per App der Plattform MOQO digital gebucht,
sondern auch sofort genutzt werden. Kathrin
Peters, Projektleiterin bei NT, demonstrierte
anhand ihres Smartphones, wie leicht die App zu
bedienen ist: „Um eine konkrete Buchung zu
starten, sucht man einfach nach verfügbaren
NiederrheinRädern zur gewünschten Zeit am
gewünschten Abholort.“ Steht man dann direkt
neben dem Rad, lässt sich das Schloss per App
öffnen.
„Das selbstständige Buchen
erleichtert die Arbeit der Teams an den
Stationen, darunter Hotels und
Tourist-Informationen“, sagt
NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner. „Der
administrative Aufwand ist deutlich geringer
geworden. Vermietungsverträge und AGBs in
Papierform oder kopierte Personalausweise
gehören nun der Vergangenheit an.“
Auf
dieser Grundlage führt NT derzeit intensive
Gespräche mit weiteren potenziellen Standorten,
um das NiederrheinRad-Netz im Kreis Kleve sowie
in der gesamten Region zu vergrößern.

Stellten das digitalisierte Verleihsystem im
Kreis Kleve vor: (v.l.) Landrat Christoph
Gerwers, Martina Baumgärtner und Kathrin Peters
(beide NT) sowie Corinna Strunk (WFG). Foto: NT
NiederrheinCard kurz vor dem
Verkaufsstart Ab August ermöglicht
das neue Angebot exklusive Vorteile, attraktive
Rabatte und besondere Erlebnisse bei
Partnerbetrieben. Nach sorgfältiger und
intensiver Vorbereitung steht die
NiederrheinCard nun kurz vor ihrer Einführung:
„Verkaufsstart ist noch in diesem August“, freut
sich Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der
Niederrhein Tourismus GmbH (NT). Die
NiederrheinCard bietet künftig exklusive
Vorteile, attraktive Rabatte und besondere
Erlebnisse bei Partnerbetrieben.
„Für
Gäste und Einheimische gleichermaßen schafft die
NiederrheinCard einen neuen Zugang zu bekannten
Highlights und versteckten Geheimtipps – von
Museen und Freizeitparks über Gastronomie bis
hin zu spannenden Outdoor-Aktivitäten“, so
Baumgärtner.
Ob
Übernachtungsmöglichkeiten oder
Einzelhandelsangebote – die Bandbreite an
Vorteilen von ausgewählten Leistungsträgern am
Niederrhein ist groß. „Und sie wird immer
größer, denn es können sich jederzeit gerne
weitere potenzielle Partner bei uns melden“,
betont Nina Jörgens, die Ansprechpartnerin für
die Niederrhein Card. „Niederrheinische
Unternehmen und Institutionen erhalten so eine
attraktive Möglichkeit, ihre Kundenbindung zu
stärken und weitere Kundengruppen für sich zu
gewinnen.“
Die NiederrheinCard ist in
zwei Varianten erhältlich: Für Kurzurlauber
empfiehlt sich eine Gültigkeit an vier
zusammenhängenden Tagen nach Buchung (29 Euro).
Die NiederrheinCard 365 – ideal für Einheimische
und Mehrfachurlauber – ist nach Buchung ein
ganzes Jahr lang gültig (49 Euro). Die beiden
NiederrheinCards gibt es als digitales Ticket
per E-Mail als PDF-Dokument, als Wallet-Ticket
oder in der App des Systemanbieters WELCMpass.
Das Ticket ist mit einem maschinenlesbaren
QR-Code versehen und wird von den
Partnerbetrieben sowohl als Ausdruck als auch
auf Smartphones akzeptiert.
Im August
wird die NiederrheinCard über den
System-Anbieter WELCMpass sowie über die
Webseite von Niederrhein Tourismus erhältlich
sein. Weitere Verkaufsstellen sind geplant. „Das
genaue Startdatum werden wir natürlich
rechtzeitig bekanntgeben“, sagt Martina
Baumgärtner. „Wir sind sicher, dass die
NiederrheinCard das Shoppen, Genießen und
Urlauben am Niederrhein noch attraktiver machen
wird.“

Auch Einzelhandelsangebote gehören zu den
Vorteilen der NiederrheinCard. Foto: gymi media

NRW: Eintrittspreise für
Schwimmbäder 5,9 % höher als ein Jahr zuvor
* Preise für Speiseeis um 2,6 %
gesunken. * Sonnenschirme um 10,5 % teurer
angeboten.
Die Eintrittspreise für
Schwimmbäder sind in Nordrhein-Westfalen
zwischen Juni 2024 und Juni 2025 um 5,9 %
gestiegen. Wie das StatistischesLandesamt
Nordrhein-Westfalen mitteilt, mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen
Monat auch für die meisten Produkte rund um den
Schwimmbadbesuch mehr ausgeben als ein Jahr
zuvor.
Unterhaltungsprodukte, die für
einen Tag im Schwimmbad genutzt werden können,
wurden teurer angeboten. So stiegen die Preise
für Kopfhörer, E-Book-Reader oder Ähnliches um
5,2 % und für Zeitungen und Zeitschriften um
4,3 %. Auch einige Snacks und Getränke haben
sich zwischen Juni 2024 und Juni 2025 verteuert:
Mineralwasser, Limonaden und Säfte wurde um
3,8 % teurer angeboten, Kekse um 3,7 % und
Salzgebäck um 2,0 %.
Für eine Abkühlung
mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dagegen
weniger ausgeben als im Jahr zuvor: Die Preise
für Speiseeis sanken um 2,6 %. Handtücher wurden
im Vergleich zu Juni 2024 günstiger angeboten
(−2,9 %). Derweil verzeichneten Sonnenschirme
einen überdurchschnittlichen Preisanstieg von
10,5 %.

Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex
insgesamt stieg im selben Zeitraum um 1,8 %.
Eintrittspreise für Vergnügungsparks, Zoos und
Museen sind gestiegen Auch für weitere
Sommeraktivitäten musste im letzten Monat mehr
Geld ausgeben werden als noch ein Jahr zuvor: So
verteuerte sich der Eintritt in ein Museum,
einen Zoo oder Ähnliches um 7,3 % und der
Eintritt in einen Vergnügungspark um 1,7 %. Wer
sich derweil im vergangenen Monat für anstehende
Fahrradtouren ein neues Fahrrad kaufte, konnte
im Vergleich zum Vorjahr 0,7 % sparen.
Niedrigste Erdbeerernte seit 1995
erwartet • Landwirtschaftsbetriebe
ernten 2025 voraussichtlich 4 % weniger
Freiland-Erdbeeren als im Vorjahr •
Geringste Spargelernte seit 2010 erwartet:
Erntemenge voraussichtlich 9 % unter dem
Vorjahreswert
Die landwirtschaftlichen
Betriebe in Deutschland erwarten nach ersten
Schätzungen eine Ernte von 75 500 Tonnen
Erdbeeren im Freiland. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wäre das
die niedrigste Erntemenge seit 1995 (68 800
Tonnen).
Die aktuell geschätzte
Erdbeerernte im Freiland liegt damit 4 % unter
der bereits sehr geringen Erdbeerernte des
Jahres 2024 von 78 600 Tonnen und unterschreitet
die durchschnittliche Freiland-Erntemenge der
Jahre 2019 bis 2024 von 99 900 Tonnen deutlich
um 24 %. Auch die Spargelernte ist weiterhin
rückläufig. Sie liegt mit 98 900 Tonnen
voraussichtlich 9 % unter dem Vorjahreswert.
Das wäre die niedrigste Erntemenge seit
2010. Im Vergleich zum sechsjährigen
Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2024 von 116 300
Tonnen wird die Spargelernte voraussichtlich um
15 % geringer ausfallen.
Erdbeerflächen
weiter rückläufig Eine Ursache für diese
Entwicklung ist die weitere Abnahme der
ertragsfähigen Anbauflächen für
Freilanderdbeeren. Gegenüber dem Vorjahr ging
sie 2025 um 4 % gegenüber dem Vorjahr auf
8 100 Hektar zurück. Das ist ebenfalls der
niedrigste Wert seit 1995.
Der Rückgang
der verhältnismäßig kostenintensiven
inländischen Erdbeererzeugung lässt sich unter
anderem durch gestiegene Produktionskosten und
die allgemeine Preisentwicklung bei sinkender
Nachfrage nach diesem hochwertigen Obst
erklären. Regional wird die größte Erntemenge
von Erdbeeren im Freiland mit 18 600 Tonnen in
Nordrhein-Westfalen erwartet, gefolgt von
Niedersachsen mit 17 800 Tonnen und
Baden-Württemberg mit 11 800 Tonnen.
Spargelproduktion ebenfalls zurückgegangen
Die ertragsfähige Anbaufläche von Spargel im
Freiland sank nach der ersten Schätzung
gegenüber 2024 um 6 % auf 18 600 Hektar.
Steigende Produktionskosten und eine sinkende
Nachfrage führten dazu, dass viele Betriebe –
wie auch bei den Erdbeeren – ihre
Produktionsflächen verringert haben.
Zudem kam es regional zu Ernteausfällen aufgrund
starker Trockenheit im Frühjahr. Mit
19 700 Tonnen wurde der meiste Spargel in
Niedersachsen gestochen, gefolgt von Brandenburg
mit 18 700 Tonnen, Nordrhein-Westfalen
(17 300 Tonnen) und Bayern (17 200 Tonnen).
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