KW 36:
Montag, 1.9. - Sonntag, 7.9.2025 Themen u.a.:
Unverzichtbar im Hintergrund: DRK sichert
Tractor Pulling in Sonsbeck ab
Motorenlärm, jubelnde Zuschauer und volle
Tribünen: Beim Sonsbecker Tractor Pulling 2025
waren rund 5.000 Menschen dabei, als die
PS-Boliden über den Acker jagten. Still, aber
unverzichtbar standen die Helfer des DRK
Sonsbeck im Hintergrund bereit – drei Tage lang,
vom ersten Start bis zum letzten Lauf. Ohne ihr
ehrenamtliches Engagement wäre eine
Veranstaltung dieser Größenordnung nicht
denkbar.

„Helfer des DRK Sonsbeck beobachten aufmerksam
die Läufe beim Tractor Pulling – immer bereit,
im Ernstfall schnell einzugreifen.
Laut
dröhnende Motoren, vibrierender Boden und
tausende begeisterte Zuschauer: Das Tractor
Pulling 2025 in Sonsbeck lockte am Wochenende
rund 5.000 Gäste auf das Gelände am Lichtweg.
Vom 5. bis 7. September hatte das
Tractor-Pulling-Team Sonsbeck bereits zum 18.
Mal eingeladen – und die Teilnehmenden lieferten
spektakuläre Pulls. In mehreren
Qualifikationsläufen zur Deutschen Meisterschaft
kämpften Fahrer aus ganz Deutschland um Punkte,
unterstützt von Gaststartern aus den
Niederlanden, Großbritannien, Dänemark und
Belgien.
Der Startschuss fiel am
Freitagabend um 18 Uhr, am Samstag und Sonntag
jeweils um 10 Uhr. Damit die Besucher und
Aktiven an allen drei Tagen sicher feiern und
antreten konnten, standen die Helfer des
Deutschen Roten Kreuzes bereit: Zehn
Sanitätskräfte vom DRK Ortsverein Sonsbeck und
dem unterstützenden Ortsverein Kamp-Lintfort
begleiteten das gesamte Rennwochenende – vom
ersten Motorenstart bis zum letzten Lauf. Für
das DRK war es bereits der zwölfte Einsatz beim
Sonsbecker Tractor Pulling.
Vorbereitet
auf alles Die Gefahren sind vor allem während
der Rennen am größten – dann, wenn die
PS-Boliden unter Volllast über den Acker ziehen.
In den vergangenen Jahren reichte das
Einsatzspektrum von kleineren Blessuren wie
Verbrennungen an heißen Fahrzeugteilen oder
Sturzverletzungen bis hin zu ernsteren Notfällen
wie Bandscheibenvorfällen oder akuten
Kreislaufproblemen. Auch wenn es in diesem Jahr
vergleichsweise ruhig blieb: Die Sanitätskräfte
müssen jederzeit auf alles vorbereitet sein.
„Wir haben für jedes Szenario die richtige
Ausstattung und das passende Team bereit“,
erklärt Einsatzleiter Benjamin Bruckmann vom DRK
Ortsverein Sonsbeck.

„Ein Teil des Sanitätsteams des DRK Sonsbeck und
Kamp-Lintfort: drei Tage im Einsatz für die
Sicherheit beim Tractor Pulling.“
Im
Einsatz waren neben klassischen Fahrzeugen auch
ein Einsatzquad, ein geländegängiges UTV, ein
Krankentransportwagen, ein First Responder
Fahrzeug, ein Mannschaftstransportfahrzeug sowie
eine mobile Medical Unit, in der sogar
Intensivpatienten versorgt werden können. Damit
konnten die Helfer sowohl das weitläufige
Veranstaltungsgelände als auch den
Campingbereich zuverlässig abdecken.

Konzentration am Streckenrand: Während die
Motoren aufheulen, behalten die DRK-Helfer das
Geschehen genau im Blick.
Teamgeist im
Mittelpunkt Neben der Professionalität prägte
auch in diesem Jahr das Miteinander den Einsatz.
Jeder Tag begann mit einem gemeinsamen
Frühstück, bevor es an die Dienste ging. Ein
besonderes Extra: Die Veranstalter stellten
Traktoren für Übungsszenarien bereit. So konnten
patientenorientierte Rettungstechniken,
Immobilisierung und Transport praktisch
trainiert werden. „Das ist einmalig – wir können
unsere Abläufe festigen und gleichzeitig den
Teamgeist stärken“, so Bruckmann.
Mehr
als nur beim Tractor Pulling präsent Der DRK
Ortsverein Sonsbeck engagiert sich nicht nur bei
Großveranstaltungen wie dem Tractor Pulling. Mit
Blutspendeterminen, Erste-Hilfe-Ausbildung und
einem offenen Handarbeitstreff ist er fest in
der Dorfgemeinschaft verankert. Doch mit aktuell
sechs aktiven Mitgliedern ist die Einsatzstärke
begrenzt – Verstärkung wird dringend gesucht.
Wer Interesse hat, die Arbeit des Roten
Kreuzes kennenzulernen, ist herzlich eingeladen:
Man trifft sich regelmäßig in der
DRK-Unterkunft, Auf der Mauer 2 in Sonsbeck.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. „Wir
zeigen alles Schritt für Schritt. Wichtig ist
nur die Bereitschaft, sich für andere stark zu
machen“, betont Phillip Scholten, Vorsitzender
des Ortsvereins. Interessierte können sich unter
0151/50954695 oder www.drk-sonsbeck.de
informieren.
So bleibt festzuhalten:
Während draußen die Motoren aufheulten und der
Jubel der Menge durch die Luft hallte, sorgte
ein kleines Team in Rot still und zuverlässig
für Sicherheit. Ohne das ehrenamtliche
Engagement der Rotkreuzhelfer wäre ein
Großereignis wie das Sonsbecker Tractor Pulling
gar nicht durchführbar – denn die Anforderungen
an Veranstalter im Bereich Sicherheit steigen
stetig. Das Ehrenamt im Roten Kreuz macht es
möglich, dass solche Feste überhaupt stattfinden
können.
Wesel: Wartungsarbeiten beim Rechenzentrum:
Einige Online-Dienste zeitweise nicht verfügbar
Am kommenden Wochenende, 6. und
7. September 2025, findet ein Wartungswochenende
des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein (KRZN)
statt. Daher stehen auch einige Online-Dienste
des Kreises Wesel zeitweise nicht zur
Verfügung. Ab Montag, 8. September 2025, stehen
alle Online-Services wie gewohnt zur Verfügung.
Dinslaken: Stadtinfo am Rittertor bleibt am
6. September geschlossen Am
Samstag, den 6. September 2025, bleibt die
Stadtinformation am Rittertor krankheitsbedingt
geschlossen. Ab Dienstag, den 9. September,
gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten:

Kleve: Musikalisches Picknick im Moritzpark
So., 07.09.2025 - 14:00 - So., 07.09.2025 -
17:00 Uhr Drei Frauen und zwei Männer sitzen
auf einer Picknickdecke im Moritzpark Das
„Musikalische Picknick“ im Moritzpark findet bei
freiem Eintritt unter freiem Himmel bzw.
kühlenden Baumkronen des Moritzparks statt. Es
können Decken, Klappstühle und Picknickkörbe
mitgebracht werden.

Das allseits beliebte gelbe Kaffeebüdchen von
Nils Roth wird warme Getränke und selbstgemachte
Crèpes anbieten. Es spielt die Band Exsaltè,
aber nicht durchgängig, eher als musikalische
Untermalung des Picknicks mit längeren Pausen.
Es kann getanzt, gesungen und gespielt werden.
Auch bei den jüngsten Gästen kommt keine
Langeweile auf, der benachbarte Spielplatz
verschafft ihnen sicher eine schöne Abwechslung.
Auf eine Bestuhlung wird verzichtet.
meinBERUF– das neue online-Portal der BA zur
Berufsorientierung Am ersten
September ging das neue online-Portal der
Bundesagentur für Arbeit (BA) für junge Menschen
am Berufseinstieg an den Start. Es löst die
bisherigen online Angebote abi.de und
planet-beruf.de ab und bündelt deren
Informationen an einem Ort.
meinBERUF liefert Orientierung im gesamten
Berufswahlprozess – von der ersten Idee bis zur
erfolgreichen Bewerbung. Hier finden sich Themen
wie: Noch planlos – Hilfe beim Einstieg
in die Berufsorientierung Berufe & Wege –
Überblick über Berufe, Ausbildungs- und
Studienwege Praktikum – Inhalte zu Praktika,
Praktikumssuche und Vorbereitung Ausbildung
– Informationen zu Ausbildungsarten und Ablauf
Studium – Inhalte zu Studienfeldern,
Studienformen und Vorbereitung Bewerbung –
Unterstützung vom Lebenslauf bis zum
Vorstellungsgespräch
meinBERUF bietet
jungen Menschen umfangreiche Informationen rund
um die Berufsorientierung, alles gebündelt an
einem Ort. Zusätzlich richtet sich meinBERUF
auch an diejenigen, die sie dabei begleiten,
also Eltern und Erziehungsberechtige und
Lehrende und Beratende. meinBERUF ergänzt damit
das persönliche Dienstleistungsangebot der
Berufsberatung vor dem Erwerbsleben.
Die bewährten Inhalte von abi.de und
planet-beruf.de wurden aktualisiert und
zeitgemäß neu aufbereitet. Die BA wird das
Portal mit neuen, interaktiven Funktionalitäten
weiterentwickeln.
Enni informiert im Ausschuss über Ausbau
der Ladeinfrastruktur Über den
aktuellen Stand zum Ausbau der
Enni-Ladeinfrastruktur berichtet das Unternehmen
in der nächsten Sitzung des Ausschusses für
Stadtentwicklung, Planen und Umwelt am
Donnerstag, 11. September.
Weitere
Themen sind unter anderem der Ausbau des
Spielplatzes Zypressenweg in Vennikel und die
Neugestaltung des Areals Zwickauer
Straße/Saarplatz in Meerbeck. Die Sitzung
beginnt um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses
(Rathausplatz 1).
Wahlarena 2025 zur Kommunalwahl des
Jugendrates für die Schüler*innen der Oberstufen
in Wesel Gut 400 Schülerinnen
und Schüler waren der Einladung des Jugendrates
Wesel und Stadtjugendring Wesel gefolgt und
besuchten die Wahlarena 2025 im Bühnenhaus der
Stadt Wesel. Dort stellten sich die Weseler
Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten
Themen und Fragen junger Wählerinnen und Wähler
im Bühnenhaus.

Moderator und Schauspieler Vincent Hahnen führte
souverän und kurzweilig durch die vom Jugendrat
vorbereiteten Themenblöcke. Die Kandidaten und
Kandidatinnen beantworteten nacheinander die
Fragen zu den Themen Schule/Bildung, Sicherheit,
Attraktivität der Stadt, Bürger- /
Jugendbeteiligung, Klimaschutz, Migration und
Integration sowie der Finanzierbarkeit.
Auf Einhaltung des gesetzten Zeitlimits von zwei
Minuten pro Antwort wurde strikt geachtet und
bei drohender Überschreitung mit einer Glocke
darauf hingewiesen. Im Anschluss gab es eine
offene Fragerunde für die Schüler*innen im
Zuschauerraum um Nachfragen zu den vorher
gehörten Antworten zu stellen oder Informationen
zu weiteren Themen zu erhalten.
Die
Schüler*innen liesen sich nicht lange bitten und
stellten vertiefende und auch neue Fragen an die
Anwärter*innen auf den Chefposten im Rathaus.
Beendet wurde die Veranstaltung vom Vorstand des
Jugendrates, der sich für das Engagement aller
an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten
und der Stadt für die Nutzung des Bühnenhauses
bedankte.
Sowohl in den
Abschlussstatements der sechs Kandidat*innen als
auch in der Verabschiedung durch den Jugendrat
wurden die Schülerinnen und Schüler dazu
aufgerufen, sich zu engagieren, dem Jugendrat zu
folgen und wählen zu gehen.

Es diskutierten (von links): Barbara Wagner (Die
Linke) Marcel Schoierer (Die PARTEI) Christina
Heumann (GRÜNE) Rainer Benien (SPD) Jürgen
Lantermann (WfW) André Nitsche (CDU)
Letzte Hinweise zu den Kommunalwahlen und
der Integrationsratswahl 2025 im Stadtgebiet
Kleve

Am 14. September 2025 wird in Kleve gewählt.
Mit Blick auf den näher rückenden Wahltermin
am 14. September 2025 macht das Wahlamt der
Stadt Kleve noch auf die folgenden Punkte
aufmerksam: Neue Wahlräume Insgesamt
befinden sich im Stadtgebiet 44 Wahlräume. Die
Angaben zu den Wahlräumen befinden sich auf der
Wahlbenachrichtigung. Da es zahlreiche neue
Wahlräume im Stadtgebiet gibt, werden alle
Wahlberechtigten gebeten, diese Informationen
sorgfältig nachzulesen.
Auf der
Internetseite der Stadt Kleve
www.kleve.de/wahlraum kann zudem über den
Wahlraumfinder der für die Wählerinnen und
Wähler richtige Wahlraum unter Angabe der
Wohnadresse gefunden werden.
Rückgabe der
Wahlbenachrichtigung Die Wahlbenachrichtigung
wird bei der Wahl am 14. September 2025
eingesehen und für eine evtl. Stichwahl am 28.
September 2025 an die Wahlberechtigten
zurückgegeben.
Besonderheit bei Umzügen
innerhalb des Stadtgebietes Wahlberechtigte,
die nach dem 29. August 2025 bis zum Wahltag
innerhalb des Stadtgebietes umgezogen sind oder
noch umziehen werden, können nur im Wahlraum der
alten Wohnanschrift wählen. Dies gilt auch für
eine mögliche Stichwahl am 28. September 2025.
Wer nicht im Wahlraum der alten Anschrift am
Wahltag wählen möchte oder kann, sollte direkt
für beide Wahltermine noch Briefwahlunterlagen
beantragen. Informationen zur Briefwahl und
Ausstellung von Ersatzbriefwahlunterlagen Die
Beantragung von Briefwahlunterlagen ist im
Übrigen für alle Wahlberechtigten noch bis
Freitag, den 12. September 2025, um 15 Uhr
möglich.
Der Briefdirektwahlraum im
Rathaus schließt an diesem Tag ebenfalls erst um
15 Uhr. Lediglich diejenigen
Wahlberechtigten, die einen Briefwahlantrag
bereits gestellt haben und die versichern, dass
ihnen die beantragten Briefwahlunterlagen nicht
zugegangen sind, können bis Samstag, den 13.
September 2025, um 12 Uhr im Wahlamt des
Rathauses, Minoritenplatz 1, Zimmer 1.25
vorsprechen und erhalten neue
Briefwahlunterlagen.
Wichtig für
Briefwählerinnen und Briefwähler bleibt, den
Wahlbrief rechtzeitig zu versenden, damit dieser
am Wahltag spätestens um 16 Uhr beim Wahlamt
eingeht. Sie sollten deshalb auf die
Leerungszeiten der Postbriefkästen achten und
die Postlaufzeiten berücksichtigen. Ein Einwurf
in einen Briefkasten oder eine Abgabe in einer
Postfiliale drei Tage vor dem 14.09.2025 ist der
von der Deutschen Post genannte späteste Termin.
Eine Abgabe im Rathaus oder der Einwurf des
Wahlbriefs in den Rathaus-Briefkasten bleibt
selbstverständlich bis Sonntag, den 14.09.2025,
16 Uhr möglich. Generell gilt, dass die
Briefwählerinnen und Briefwähler die
Verantwortung für den rechtzeitigen Eingang des
Wahlbriefes tragen.
Einladung zum
Wahlinformationszentrum der Stadt Kleve Die
Stadt Kleve richtet am Wahlsonntag im Rathaus
(Ratssaal und Sitzungssaal) ein
Wahlinformationszentrum ein. Ab 18 Uhr werden
dort die aus den Wahlräumen eingehenden
Ergebnisse der Bürgermeisterwahl und der
Kommunalwahlen sowie der Integrationsratswahl in
der Stadt Kleve aktuell veröffentlicht und
präsentiert.
Alle Wahlergebnisse sind
parallel auch auf der Internetseite der Stadt
Kleve unter www.kleve.de abrufbar. Alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich eingeladen, die Auswertung der
Wahlergebnisse vor Ort mitzuerleben. Für eine
kleine Erfrischung ist gesorgt.
vhs Wesel-Hamminkeln-Schermbeck und
Seniorenbeirat starten gemeinsame
KI-Veranstaltungsreihe – Wissen für alle
Generationen
Die Volkshochschule Wesel-Hamminkeln-Schermbeck
und der Seniorenbeirat der Stadt Wesel haben
eine gemeinsame Veranstaltungsreihe zu Themen
rund um Künstliche Intelligenz (KI) ins Leben
gerufen. Ziel ist es, älteren Menschen den
Zugang zu digitalen Technologien zu erleichtern
und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken.
Die Auftaktveranstaltung findet am
Dienstag, 9. September, ab 18 Uhr im
Vortragssaal der vhs in Wesel statt. Unter dem
Titel „Was ist Künstliche Intelligenz“ erhalten
die Teilnehmenden eine leicht verständliche
Einführung in die Welt der KI. Besonderer Fokus
liegt dabei auf dem Programm ChatGPT. Der
Vortrag ist interaktiv gestaltet – die
Teilnehmenden können die vorgestellten
Funktionen direkt auf ihrem eigenen Smartphone
ausprobieren.

v.l.: Rainer Rabsahl (Seniorenbeirat), Andreas
Brinkmann (vhs), Sebastian Kleiber-Lampe (vhs),
Annemarie Gerlach (Seniorenbeirat) Foto von Lisa
Wölke (vhs).
Im Laufe des Jahres folgen
weitere Veranstaltungen zu verschiedenen
KI-Themen: 23. September, 18 Uhr - Die
elektronische Patientenakte: Funktionsweise,
Nutzen und Datenschutzfragen 30. September,
18 Uhr – KI in der Musik: kreative
Einsatzmöglichkeiten im künstlerischen Bereich
28. Oktober, 18 Uhr – KI in der Medizin: Wie
Künstliche Intelligenz Diagnosen verbessern und
Behandlungen revolutionieren könnte 18.
November, 17 Uhr – Bildgenerierung mit KI:
Vorstellung verschiedener Tools und kreative
Anwendungsmöglichkeiten 12. Dezember, 18 Uhr
– Digitaler Nachlass und digitales Erbe: Was
geschieht nach dem Tod mit den Online-Accounts,
Zugangsdaten und Abos?
Alle
Veranstaltungen sind kostenfrei und finden im
Vortragssaal der vhs, Ritterstraße 14, in Wesel
statt. Eine Anmeldung wird erwünscht. „Die
Kooperation mit dem Seniorenbeirat ist für uns
ein wichtiger Schritt, um das Konzept des
lebenslangen Lernens mit Leben zu füllen“,
erklärt vhs-Leiter Andreas Brinkmann.
Gerade Technologien wie Künstliche Intelligenz
verändern unseren Alltag rasant. Deshalb möchten
wir unseren Teilnehmenden, unabhängig vom Alter,
ermöglichen, sich sicher und kompetent in dieser
neuen Welt zu bewegen.“
Auch der
Seniorenbeirat der Stadt Wesel sieht in der
Veranstaltungsreihe einen wichtigen Beitrag für
gesellschaftliche Teilhabe. Rainer Rabsahl,
erster stellvertretender Vorsitzender des
Seniorenbeirats, sagt: „Neue Technologien prägen
unseren Alltag – auch im Alter. Wir möchten
dafür sorgen, dass ältere Menschen nicht
abgehängt werden, sondern aktiv in digitalen
Entwicklungen teilhaben können.“
Dongyang Xing Antrittskonzert in MKS Wesel
Dongyang Xing ist seit Juni
neuer Teil des Kollegiums und hat als
Klavierlehrer und Fachleiter für die
Tasteninstrumente seine Tätigkeit in Wesel an
der Musik- und Kunstschule aufgenommen.

Neuzugang an der Musik- und Kunstschule Wesel:
Klavierlehrer und Fachleiter für die
Tastinstrumente Dongyang Xing.
Seinen
musikalischen Einstieg gibt der 26 Jährige nun
mit seinem Antrittskonzert am 12.9.25 u 18:00
Uhr in der Aula der Musik- und Kunstschule. Drei
Klavierwerke der Komponisten Joseph Haydn, Muzio
Clementi sowie Ludwig van Beethoven stehen im
Zentrum des Konzerts.
Der Eintritt ist
frei. Dongyang absolvierte sein Studium am
Konservatorium „Giuseppe Verdi“ in Turin
(Italien) mit Bestnoten. Er ist Gewinner
zahlreicher Wettbewerbe, und wurde mit dem
Sonderpreis beim „Euregio Piano Award 2023“
ausgezeichnet. 2022 absolvierte er sein Master
Studium an der Hochschule für Musik und Tanz
Köln und seit 2023 machte er seinen zweiten
Master in Historischen Instrumenten und Klavier
Konzertexamen an der Hochschule für Musik
Detmold.
Stadt Moers verschickt Einladungen:
„Gemeinsam Beteiligung gestalten“
Demokratie in Moers mitgestalten! Zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger haben in den letzten
Tagen eine besondere Post bekommen: eine
Einladung der Stadtverwaltung für die Erprobung
eines Bürger:innenrats. Er soll in November
durchgeführt werden. In einem Losverfahren hat
die Stadt 1.500 Bürgerinnen und Bürger
ausgewählt und zu der Teilnahme an dem Gremium
eingeladen.
Die Teilnehmenden werden
zusammen mit ausgewählten Fachleuten in
Workshops Empfehlungen für die Kommunalpolitik
zur künftigen Gestaltung der Teilhabe an
kommunalen politischen Entscheidungen und
besseren Einbindungen der Menschen in der Stadt
entwickeln.
Hintergrund ist ein Antrag
der ‚Initiative Bürger*innenrat Moers‘, den der
Rat im Oktober 2024 positiv bewertet hat. Die
Umsetzung des Vorhabens wird durch das
Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘ unterstützt.
Themen in der Stadt mitgestalten „Der
Bürger:innenrat bietet den Teilnehmenden eine
sehr gute Gelegenheit, sich und ihre Bedarfe
aktiv einzubringen und Themen in der Stadt
mitzugestalten“, erläutert Eleni Kremeti,
Demokratiebeauftragte der Stadt Moers.
Durch das statistische Zufallsverfahren will die
Stadt Moers besonders Menschen zum Mitmachen
animieren, die sich bisher kaum oder gar nicht
kommunalpolitisch eingebracht haben. Es
ermöglicht, dass Bürgerinnen und Bürgern mit
unterschiedlichen persönlichen Lebenserfahrungen
ihre Perspektiven, ihre Meinung und ihre
Erfahrungen in den Prozess einbringen können.
Aus diesem Grund ist es nicht möglich,
sich freiwillig für die Teilnahme zu melden. Bei
der Durchführung des Bürger:innenrats
unterstützt das nexus Institut aus Berlin sowie
das Institut für Demokratie- und
Partizipationsforschung der Universität
Wuppertal die Stadt Moers.
Deutsche Post sucht den schönsten
Sonnenaufgang Deutschlands -
Unternehmen startet außergewöhnlichen
Fotowettbewerb für die Gestaltung einer
Briefmarke mit diesem Motiv - Siegerfoto
erscheint im Juli 2026 als Sonderbriefmarke in
einer geplanten Auflage von 1,3 Millionen Stück
- Hobby- und Profifotografen können ihre
schönsten Bilder vom 1. bis 20. September 2025
bei der Deutschen Post einreichen -
Vorauswahl von zehn Finalisten durch
professionelle Jury, öffentliches Online-Voting
bestimmt das Siegermotiv
Alle, die immer
schon davon geträumt haben, dass ihr Foto eines
Tages eine Briefmarke ziert, haben nun dazu die
Möglichkeit. Denn die Deutsche Post startet
einen außergewöhnlichen Foto-Wettbewerb: Gesucht
wird das schönste Sonnenaufgang-Foto
Deutschlands. Dieses soll im Juli 2026 zur
offiziellen Briefmarke der Deutschen Post
werden.
Die Aufgabe für
(Hobby-)Fotografen ist ganz einfach: Sie müssen
lediglich auf die Suche nach dem magischsten
Sonnenaufgang Deutschlands gehen. Ob über Bergen
oder Feldern, ob am Meer oder am See, in der
Stadt oder auf dem Land: Am Ende muss das
Siegerfoto so besonders sein, dass es nach
Vorauswahl durch eine professionell besetzte
Jury und nach einer öffentlichen
Online-Abstimmung auf dem Siegertreppchen
landet.
Vom 1. und 20. September 2025
können sie ihre Fotos auf
www.deutschepost.de/sonnenaufgang einreichen.
Mit etwas Glück wird ihr Bild „Deutschlands
schönster Sonnenaufgang“ und kommt im Juli 2026
als Sonderbriefmarke in einer Auflage von 1,3
Millionen Stück heraus. Der Portowert wird 95
Cent betragen, mit dem ein Standardbrief oder
eine Postkarte frankiert werden können.
Benjamin Rasch, Leiter Marketing der Deutschen
Post: „Der Sonnenaufgang übt seit jeher eine
besondere Faszination auf uns aus. Die
aufgehende Sonne verursacht bei vielen Menschen
Glücksgefühle und ist positiv besetzt. Und hier
liegt die Verbindung zum Brief: Auch persönliche
Briefe sorgen für Freude. Da ist es für uns
naheliegend, Briefmarken mit einem solchen Motiv
zu gestalten. Wir möchten alle Hobbyfotografen
daher ermuntern, uns ihre persönlichen
Highlights zu schicken. Es winkt ein ganz
besonderer Preis: der persönliche Sonnenaufgang
auf der kleinsten Leinwand der Welt – einer
echten Briefmarke.“
Zu gewinnen gibt es
2.000 Euro für Platz 1 (und natürlich die
Umsetzung als offizielle Briefmarke ab Juli
2026), 1.000 Euro für den zweiten Platz und 500
Euro für Platz 3. Alle Gewinner der Plätze 1-3
werden zur offiziellen Übergabe der Briefmarke
eingeladen. Die Plätze 4-10 erhalten je zwei
10er-Bögen Briefmarke Individuell für
Standardbriefe mit ihrem eingereichten Motiv.
Eine Jury wählt aus allen Einsendungen zehn
Finalisten aus. Im Anschluss entscheidet die
Öffentlichkeit über ein Online-Voting über die
Platzierungen.
Teilnahmebedingungen des
Foto-Wettbewerbs Das Foto des Sonnenaufgangs
muss in Deutschland aufgenommen worden sein.
Es muss im JPEG- Format in der höchstmöglichen
Auflösung gespeichert werden, mit einer
Dateigröße zwischen mindestens 1 MB und
höchstens 6 MB. Ein unscharfes oder pixeliges
Foto wird nicht berücksichtigt. - Das Foto
muss im Querformat angelegt sein. - Digitale
Bearbeitungen müssen angegeben werden. Es sind
nur begrenzte digitale Bearbeitungen erlaubt,
die das Wesen des Bildes nicht verändern (z. B.
Bereinigung, kleinere Farb- und
Sättigungsanpassungen). - Das Foto darf nicht
von einer KI generiert worden sein. - Auf dem
Foto dürfen u.a. keine lebenden Menschen, keine
sonstigen geschützten Gegenstände, Gebäude,
Marken etc. oder werbliche Inhalte dargestellt
sein. J- ede teilnehmende Person darf nur ein
Foto einreichen. Mitarbeitende der Deutschen
Post AG sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Der „kluge“ Gartenmonat September -
Tipps zum Gärtnern im Herbst Der
September ist der „kluge“ Gartenmonat: Bei
spätsommerlichem Licht und erster Herbstluft ist
der perfekte Zeitpunkt, den Garten für das
kommende Frühjahr vorzubereiten. Dr. Lutz Popp,
Gartenbauexperte des Bayerischen Landesverbandes
für Gartenbau und Landespflege e. V. (BLGL),
erklärt, welche Gartenarbeiten in den
Herbstmonaten anstehen.

Verblühte Stauden und Gräser stehen lassen und
erst im Frühjahr zurückschneiden. (Quelle: BLGL)
„Der September ist ein idealer Monat für
Neupflanzungen: Der Boden ist noch warm, die
Verdunstung nimmt ab und das feuchte Klima sorgt
für gute Bedingungen. So können neue Pflanzen
leichter Wurzeln schlagen“, erläutert Dr. Lutz
Popp, Gartenbauexperte des BLGL. Für
Hobbygärtner ist der Herbst daher die optimale
Zeit, um Blumenzwiebeln zu setzen,
Staudenbestände zu erneuern und Gehölze zu
pflanzen.
Frühstart fürs Frühjahr:
Blumenzwiebeln richtig setzen Besonders
lohnend ist im September der Griff zur
Blumenzwiebel: Jetzt ist die beste Zeit, um
Frühblüher wie Krokusse, Narzissen und Tulpen zu
setzen. „Beim Pflanzen hilft eine einfache
Merkregel: Die Zwiebeln etwa doppelt so tief
setzen, wie sie hoch sind – kleine Arten in
dichten Gruppen, größere in lockeren Tuffs“, rät
Dr. Popp.
„Ideal ist es, die
Blumenzwiebeln zwischen Stauden zu setzen, denn
sie können sich sehr gut ergänzen.“ Auch an
Herbstblüher sollten Hobbygärtner dabei denken:
Wer Herbstkrokus und Co. bis spätestens Mitte
September einsetzt, kann unter günstigen
Bedingungen schon einige Wochen später Blüten
erwarten.
Hecken, Sträucher und Bäume
jetzt pflanzen Auch für Hecken, Sträucher und
Bäume ist der Herbst ein klassischer
Pflanzzeitpunkt. Vor dem Setzen lohnt eine
durchdachte Planung. Denn freiwachsende,
artenreiche Hecken benötigen ausreichenden
Platz. Je nach Gehölzgröße gilt es also, genug
Abstand einzuhalten und in leichter
Zickzacklinie zu pflanzen. Aber Achtung:
Formschnitthecken mögen es enger.
„Hecken aus heimischen Blüten- und Wildgehölzen
verbinden Schutz, Struktur und Nahrung und sie
bleiben über das Jahr hinweg lebendig“, sagt der
Gartenbauexperte. „Mit kluger Auswahl lassen
sich Blütezeiten und Fruchtreife so staffeln,
dass Insekten und Vögel lange davon
profitieren.“
Richtig gießen, klug
mulchen Damit alle Pflanzungen – ob Stauden,
Blumenzwiebeln oder Gehölze – gut anwachsen,
kommt es vor allem auf die richtige Pflege und
ausreichende Wasserversorgung an. Damit Wasser
nicht unnötig verdunstet, hilft eine dünne
Mulchdecke aus geeignetem organischem Material.
Sie hält den Boden feucht, schützt vor Erosion
und fördert das Bodenleben. „Zusätzlich lohnt es
sich, die Oberfläche flach zu lockern und
langfristig Humus aufzubauen – so bleibt der
Boden aufnahmefähig, und die Gießintervalle
strecken sich“, so ein weiterer Tipp des
Gartenbauexperten.
Europäische
Klimaneutralität bis 2050 rechnet sich auch
ökonomisch – EU-Investitionsfonds sorgt für
Effizienz Es rechnet sich
ökonomisch, wenn die EU ihr Ziel der
CO₂-Neutralität bis 2050 konsequent verfolgt und
erreicht. Denn die dabei entstehenden Kosten
sind niedriger als die wirtschaftlichen Schäden,
die anderenfalls durch einen verschärften
Klimawandel entstehen.
Dabei sollte aber
nicht nur die CO₂-Bepreisung als zentrales
Instrument eingesetzt werden, sondern auch ein
zusätzlicher Investitionsfonds auf EU-Ebene,
weil er die notwendige Transformation
gesamtwirtschaftlich effizienter macht – trotz
zusätzlicher Kredite, die zur Finanzierung nötig
wären. Das ergibt eine neue Studie des Instituts
für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
der Hans-Böckler-Stiftung, die die
wirtschaftlichen Wirkungen einer Kombination aus
konsequenter CO₂-Bepreisung und einer mit einem
solchen Fonds finanzierten Investitionsoffensive
auf EU-Ebene vergleicht mit dem aktuellen
klimapolitischen Status Quo.*

Pixabay
Die Studie arbeitet dabei mit
verschiedenen Szenarien. In einem
Positiv-Szenario, in dem weltweit eine ähnlich
ambitionierte Klimapolitik verfolgt wird wie in
der EU, würde laut Studie das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Euroraums bei
konservativer Abschätzung vermiedener Schäden
bereits im Zeitraum von 2036 bis 2040 um ein
Prozent höher ausfallen, wenn komplementär zur
CO₂-Bepreisung ein Investitionsfonds zwischen
2027 und 2034 EU-weit jährlich 170 Milliarden
Euro vor allem in ein nicht-fossiles
Energiesystem und eine klimafreundliche
Produktion investiert.
Dieser Gewinn an
Wirtschaftskraft würde die Verluste ausgleichen,
die im Zeitraum von 2025 bis 2035 durch die
Aufwendungen für CO₂-Neutralität bis 2050
entstehen. Im Zeitraum von 2041 bis 2045 betrüge
der Vorsprung beim BIP schon knapp drei Prozent,
zwischen 2046 und 2051 knapp fünf Prozent.
In einem zweiten Szenario, in dem andere
Länder eine deutlich weniger ambitionierte
Klimapolitik verfolgen als die EU, wäre die
Entwicklung der Wirtschaftsleistung im Euroraum
spürbar schwächer. Auch in diesem Szenario würde
sich ein EU-Investitionsfonds aber positiv
auswirken. Denn er würde wesentlich dazu
beitragen, dass es sich auch in diesem Szenario
über die kommenden 25 Jahre trotz höherer
Einbußen in der ersten Zeit mit Blick auf die
Wirtschaftskraft rechnet, wenn die EU bis 2050
die CO₂-Emissionen auf Null reduziert (siehe für
beide Szenarien auch die Abbildung in der
pdf-Version dieser PM; Link unten).
„Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch die
CO₂-Besteuerung zunächst negative Auswirkungen
auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sowie
inflationäre Effekte entstehen. Berücksichtigt
man jedoch den Klimawandel und die damit
verbundenen langfristigen Schäden für das
Wirtschaftswachstum, zeigt sich, dass
Untätigkeit weitaus schwerwiegendere Folgen in
der Zukunft haben wird“, schreiben die
Studienautoren PD Dr. Sebastian Watzka, Dr.
Christoph Paetz und Yannick Rinne. Ein EU-weiter
Investitionsfonds würde die Dekarbonisierung der
europäischen Volkswirtschaften beschleunigen und
gleichzeitig die vorübergehend negativen
wirtschaftlichen Auswirkungen abfedern.
In ihren Berechnungen mit dem international
anerkannten makroökonomischen Modell NiGEM gehen
die Wissenschaftler davon aus, dass zusätzlich
zur CO₂-Bepreisung zwischen 2027 und 2034
jährlich rund ein Prozent des EU-weiten BIP, was
etwa 170 Milliarden Euro entspricht, in einen
europäischen Investitionsfonds fließen. Je
nachdem, wie konsequent die Dekarbonisierung
vorangetrieben wird, entstehen durch den
Klimawandel mehr oder weniger zusätzliche
Kosten, etwa durch Verluste an fruchtbaren
Böden, steigenden Meeresspiegel oder mehr
Extremwetterereignisse.
Um diese Schäden – und den
wirtschaftlichen Wert ihrer Vermeidung – zu
quantifizieren, stützen sich die Forscher unter
anderem auf Daten des „Network for Greening the
Financial System” (NGFS) und des
Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, die
entsprechende Berechnungen bereits durchgeführt
haben.
An der globalen Zusammenarbeit
hängt viel, aber Übergangskosten lassen sich
auch auf europäischer Ebene erheblich
beeinflussen
Die deutlichen Unterschiede,
die sich in den beiden Szenarien zeigen,
unterstreichen die Bedeutung der globalen
Zusammenarbeit für eine wirksamere Eindämmung
des Temperaturanstiegs, betonen die Forscher des
IMK. Wichtig sei jedoch auch das Ergebnis, dass
in beiden Szenarien die Übergangskosten durch
die Einrichtung eines EU-Investitionsfonds
erheblich gesenkt werden könnten. Das
gesamtwirtschaftliche Verhältnis von Aufwand und
Ertrag einer ambitionierten Klimapolitik in
Europa lasse sich also zu einem wichtigen Teil
auf europäischer Ebene beeinflussen.
Über
den EU-Investitionsfonds ließen sich öffentliche
Investitionen effizienter finanzieren, als dies
den einzelnen Mitgliedstaaten angesichts ihres
begrenzten nationalen finanzpolitischen
Spielraums möglich wäre. Als Vorbilder könnten
bereits existierende EU-Programme wie die
Aufbau- und Resilienzfazilität (RRF) dienen, die
maßgeblich zur Abfederung der wirtschaftlichen
Folgen der Coronakrise beigetragen hat, sowie
der europäische Aufbauplan NextGenerationEU.
Laut den Wissenschaftlern ist die Ausweitung
dieser Modelle auf die sozial-ökologische
Transformation wirtschaftlich sinnvoll und
notwendig, um weitaus kostspieligere
Zukunftsszenarien zu vermeiden. Durch gezielte
grüne Investitionen sinken die CO₂-Preise für
Haushalte und Unternehmen. Der Fonds federt
damit nicht nur kurzfristige BIP-Verluste ab,
sondern steigert auch das langfristige
Wachstumspotenzial Europas.
Die häufig
vorgetragene Kritik, kreditfinanzierte
Investitionen seien nicht tragfähig, stützt sich
nach Ansicht der IMK-Forscher auf Analysen, die
klimabedingte Schäden und Übergangskosten
ignorieren. Dadurch würden falsche Schlüsse
gezogen und sowohl der verfügbare
finanzpolitische Spielraum als auch die
Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum falsch
eingeschätzt.
„Die Entscheidungsträger
müssen erkennen, dass Nicht-Handeln im
Klimabereich keine haushaltsneutrale Option ist
– es führt zu höherer Verschuldung und
geringerem Wachstum“, schreiben Paetz, Rinne und
Watzka.

NRW: Etwa jede siebte Person auf dem Land
war 2024 armutsgefährdet * Gut
jede siebte Person auf dem Land und knapp jede
fünfte Person in Stadtregionen armutsgefährdet.
* Menschen im Rentenalter auf dem Land
häufiger armutsgefährdet. * Höheres
Armutsrisiko für jüngere Menschen in
Stadtregionen.
Mit 15,2 % war gut jede
siebte Person, die 2024 in den ländlichen
Regionen Nordrhein-Westfalens lebte,
armutsgefährdet. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, waren damit auf dem Land anteilig
weniger Menschen von Armut bedroht, als in den
städtischen Regionen. Dort war knapp jede fünfte
Person (18,5 %) armutsgefährdet. Diese und
weitere Ergebnisse sind im neuen Artikel Armut
in ländlichen und städtischen Regionen von NRW,
der in Kooperation mit dem Ministerium für
Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalens erarbeitet wurde, zu
finden.

Er bietet einen kompakten Überblick zum
Armutsrisiko, den Bezug von
Mindestsicherungsleistungen sowie die materielle
und soziale Entbehrung in den Regionen
Nordrhein-Westfalens. Höheres Armutsrisiko für
jüngere Menschen in Stadtregionen und für ältere
Menschen auf dem Land Menschen unter 65 Jahren
waren 2024 in Stadtregionen häufiger
armutsgefährdet als auf dem Land.
Mit
mehr als einem Viertel (27,5 %) lag für die 18-
bis unter 25-Jährigen, die in städtischen
Regionen lebten, die höchste
Armutsgefährdungsquote vor. Auf dem Land war das
Armutsrisiko für Menschen dieser Altersgruppe
dagegen mit 14,2 % deutlich geringer. Somit
zeigten sich für die 18- bis unter 25-Jährigen
die größten Unterschiede zwischen beiden
Raumtypen. Für ältere Menschen ab 65 Jahren war
die Armutsgefährdungsquote mit 19,8 % in den
ländlichen Regionen von NRW etwas höher als in
den Stadtregionen mit 18,6 %.
Die hier
vorgestellten Ergebnisse basieren auf dem
Kernprogramm des Mikrozensus 2024, einer seit
1957 jährlich bei einem Prozent der Bevölkerung
durchgeführten Befragung der amtlichen
Statistik. Für die Ergebnisse ab 2021 erfolgte
die Hochrechnung anhand der
Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus
2022.
Die Unterscheidung zwischen
ländlichen und städtischen Regionen basiert auf
der Regionalstatistischen Raumtypologie
(RegioStaR) unter
https://www.bmv.de/regiostar, die das
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
(BMDV) im Jahr 2021 mit Unterstützung des
Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und
Raumforschung (BBSR) umgesetzt hat.
Die
Armutsgefährdungsquote gibt an, wie hoch der
prozentuale Anteil der Personen mit einem
Einkommen unterhalb der
Armutsgefährdungsschwelle an der
nordrhein-westfälischen Bevölkerung ist.
Entsprechend einer EU-Konvention wird von einer
Armutsgefährdungsschwelle von 60 % des Medians
der Nettoäquivalenzeinkommen ausgegangen. In
Nordrhein-Westfalen betrug der Median der
Nettoäquivalenzeinkommen im Jahr 2024 für einen
Einpersonenhaushalt 2.150 Euro. Die
Armutsgefährdungsschwelle lag damit bei
1.290 Euro.
21 % mehr Anerkennungen ausländischer
Berufsabschlüsse im Jahr 2024 •
Zahl positiv beschiedener Anerkennungsverfahren
seit 2016 auf insgesamt 79 100 im Jahr 2024 mehr
als verdreifacht • Türkei wie im Vorjahr am
häufigsten vertretener Ausbildungsstaat, Zahl
anerkannter Qualifikationen aus der Ukraine mehr
als verdoppelt • Beruf Pflegefachfrau/-mann
nach wie vor am häufigsten anerkannter Abschluss
Die Zahl der im Ausland erworbenen und
in Deutschland anerkannten Berufsabschlüsse ist
im Jahr 2024 weiter gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
wurden rund 79 100 Anerkennungsanträge positiv
beschieden. Das waren 21 % mehr als im Vorjahr
(2023: 65 300).
Seit Beginn der
gemeinsamen Erfassung von bundes- und
landesrechtlich geregelten Anerkennungsverfahren
im Jahr 2016 stieg die Zahl der Anerkennungen
kontinuierlich und hat sich mehr als
verdreifacht (2016: 26 200). Mit 9 200
Anerkennungen blieb die Türkei im Jahr 2024 der
am stärksten vertretene Ausbildungsstaat,
gefolgt von der Ukraine, die 2023 noch auf Rang
7 gelegen hatte.
87 % der
Antragstellenden mit positiv beschiedenem
Verfahren im Jahr 2024 haben ihre berufliche
Qualifikation in Drittstaaten außerhalb des
Europäischen Wirtschaftsraums (EWR, bestehend
aus EU-27 plus Island, Liechtenstein und
Norwegen, hier zusätzlich Schweiz) erworben.
Das mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz
eingeführte beschleunigte Fachkräfteverfahren
ermöglichte 4 900 Anerkennungen von
Berufsqualifikationen aus Drittstaaten. 59 %
aller positiv beschiedenen Anträge wurden von
Frauen und 41 % von Männern gestellt. Unter den
anerkannten Qualifikationen waren 83 % nach
Bundes- und 17 % nach Landesrecht geregelt.
Türkei mit 9 200 Anerkennungen erneut auf
Platz 1 der Ausbildungsstaaten Mit einem
Zuwachs von rund 2 600 auf 9 200 Anerkennungen
wurden auch im Jahr 2024 am häufigsten in der
Türkei erworbene Berufsqualifikationen
anerkannt. Mit etwas Abstand folgte die Ukraine
mit 6 400 Anerkennungen, hier hat sich die Zahl
positiv beschiedener Verfahren im Vergleich zum
Vorjahr mehr als verdoppelt (2023: 3 000).
Auch die Ausbildungsstaaten Tunesien mit
5 300, Indien mit 4 900 und Syrien mit 4 300
Anerkennungen waren häufig vertreten. Positiv
beschiedene Verfahren aus den Ausbildungsstaaten
Bosnien/Herzegowina (2024: 4 000) und
Philippinen (2024: 3 600) nahmen hingegen ab und
rutschten von ihren Plätzen 2 und 3 im Vorjahr
auf die Plätze 6 und 7 der am häufigsten
vertretenen Ausbildungsstaaten.
Pflegefachfrau/-mann auch 2024 der mit Abstand
am häufigsten anerkannte Beruf Die Top 5 der
am häufigsten anerkannten Berufe blieb im Jahr
2024 im Vergleich zum Vorjahr nahezu
unverändert. Weiterhin auf Platz 1 lag mit
32 500 Anerkennungen und einem Anteil von 41 %
an allen anerkannten Qualifikationen der Beruf
Pflegefachfrau/Pflegefachmann (einschließlich
der Vorgängerberufe Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/-in sowie Gesundheits- und
Krankenpfleger/-in).
Die Anerkennungen
stiegen in diesem Beruf im Vergleich zum Vorjahr
um 19 % (+5 200). Auf Platz 2 lag mit
11 000 Anerkennungen und einem Anteil von 14 %
der Beruf Arzt/Ärztin, der im Rahmen der
Approbationserteilung anerkannt werden kann. Auf
Platz 3 folgte der Beruf Ingenieur/-in mit 4 400
positiv beschiedenen Verfahren und 5 % aller
Anerkennungen.
Die Plätze 4 und 5
belegten die Berufe Lehrer/-in (2 800; 4 %) und
Physiotherapeut/-in (2 200; 2,8 %). Knapp
dahinter lag der Beruf Erzieher/-in, wobei die
Zahl der Anerkennungen in diesem Beruf von 1 700
im Jahr 2023 auf 2 100 im Jahr 2024 stieg und
dieser einen Anteil von 2,7 % an allen
Anerkennungen ausmachte.
Anzahl der
laufenden Anerkennungsverfahren erreicht mit
95 500 neuen Höchstwert Auch die Gesamtzahl der
Anträge auf Anerkennung eines ausländischen
Berufsabschlusses erreichte im Jahr 2024 einen
neuen Höchststand: Rund
95 500 Anerkennungsverfahren wurden erfasst. Im
Jahr 2016 waren es hingegen erst
38 000 Verfahren, die Zahl hat sich also mehr
als verdoppelt.
Von den 95 500 Verfahren
wurden im Jahr 2024 rund 81 900 und damit 86 %
auch beschieden, also abschließend bearbeitet.
Von diesen Verfahren wurden rund 97 % positiv
und lediglich 3 % negativ beschieden. Nicht
jedes Verfahren beinhaltete dabei einen Antrag,
der im Jahr 2024 neu eingegangen ist. Etwa
71 000 Verfahren (74 %) gingen auf Neuanträge
zurück, also Anträge, die tatsächlich im Jahr
2024 eingereicht wurden. Rund 80 % aller
Anerkennungsverfahren im Jahr 2024 gingen auf
bundesrechtlich und 20 % auf landesrechtlich
geregelte Berufe zurück.
Ein typischer
Beruf nach Bundesrecht ist der Beruf
Pflegefachfrau/Pflegefachmann, während nach
Landesrecht etwa die Berufe Ingenieur/-in oder
Lehrer/-in geregelt sind. Neben der gesetzlichen
Zuständigkeit spielt bei der Anerkennung
ebenfalls eine Rolle, ob es sich um sogenannte
reglementierte oder nicht reglementierte Berufe
handelt.
Die Anerkennung als
Pflegefachfrau/Pflegefachmann, Arzt/Ärztin oder
Ingenieur/-in ist reglementiert, während Berufe
wie Koch/Köchin oder Elektroanlagenmonteur/-in
nicht reglementiert sind. Reglementierte Berufe
sind in ihrer Ausübung an rechtliche
Verordnungen beziehungsweise Gesetze gebunden
und bedürfen dem Nachweis festgelegter
Qualifikationen.
Im Unterschied
unterliegen nicht reglementierte Berufe weniger
strengen formalen Vorgaben und können auch ohne
staatliche Anerkennung ausgeübt werden.
Antragsstellende können solche Berufe aber
offiziell anerkennen lassen, um damit ihre
Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
Preisverleihung der Klever Birne 2025 am
11. September 2025 Am
Donnerstag, 11. September 2025,
laden die Hochschule Rhein-Waal und die Stadt
Kleve ins Audimax der Hochschule zur
Preisverleihung der diesjährigen Klever Birne
ein. Die Finalist*innen der dritten Ausgabe des
Nachhaltigkeitswettbewerbs haben sich in diesem
Jahr der Challenge gestellt, Antworten zu finden
auf die Frage: Wie können wir Ressourcen
gemeinsam nutzen und Nachhaltigkeit in der
Gemeinschaft fördern? Jetzt anmelden und
mitmachen beim Publikumspreis

Preisverleihung KleverBirne
2024_©HSRW_Johannes_Baeumer
Die Top 10
der Klever Birne 2025 bereiten sich derzeit auf
die Preisverleihung am 11. September 2025 vor.
Dann gilt es die Jury und auch das Publikum von
ihren Ideen in einem dreiminütigen Pitch zu
überzeugen. Zu gewinnen gibt es drei Preise, die
mit Geldbeträgen in Höhe von 1.000 € bis 2.000
€, einem Coaching und einer Urkunde ausgelobt
sind, sowie den Publikumspreis.
Die
Ideen werden von den Bewerber*innen im Rahmen
einer kleinen Messe vorgestellt. Die ideale
Gelegenheit für alle Teilnehmenden und Gäste zu
netzwerken, sich zu informieren und vielleicht
sogar Mitstreiter*innen zu finden. Zwei
Gewinnerteams der Klever Birne 2024, 17
Hochbeete für Kleve (Jugendwerkstatt des
Berufsbildungszentrum Kreis Kleve e.V. ) und die
Initiative EcoPark Kleve, werden in einem
kleinen Rückblick von ihren Erfahrungen in den
letzten Monaten berichten.
Was hat sich
seitdem getan? Wie hat sich der Gewinn der
Klever Birne 2024 beispielsweise auf
Aktivitäten, Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
oder die künftige Entwicklung ausgewirkt? Der
Zugang zur Preisverleihung ist kostenfrei,
allerdings wird um Anmeldung unter
https://pretix.eu/transform-hsrw.org/klever-birne/
gebeten.
So könnte in Kleve geteilt,
getauscht, verliehen, gemietet und verschenkt
werden Die Bandbreite der zur Wahl stehenden
Vorschläge reicht von praktischen Maßnahmen wie
dem Aufstellen von Tauschschränken für
Alltagsgegenstände bis zu digitalen Lösungen, z.
B. einer Plattform zum Zusammenbringen von Ideen
und Möglichmacher*innen.
Um Ernährung
geht es beim Solidarische Landwirtschaft Kleve
e.V. ebenso wie bei der Idee, Klever Gärten in
Miniatur-Esswälder zu verwandeln. Das Klima im
Blick hat ein gemeinschaftliches
Umweltdatennetzwerk, das damit unter anderem
einen Anstoß für mehr nachbarschaftliche Hilfen
geben möchte.
Auch das Team 10 m²
Nachbarschaft hat die Nachbarschaft im Fokus und
möchte mit einem umgebauten Fahrradhänger
ehrenamtliche Quartiersarbeit leisten und
Parkplätze in öffentliche Räume der Begegnung
wandeln. Nachhaltig konsumieren und dabei noch
Spaß haben?
Das ist vielleicht in
Zukunft mit einem Secondhandmarkt, der von einem
Rahmenprogramm mit Live-Musik und Kulinarik
flankiert wird, möglich. Weitere Informationen
sowie die Einzelvorstellungen der Finalist*innen
finden sich auf den Social-Media-Kanälen sowie
der Webseite von TransRegINT:
https://transform-hsrw.org/
Moers will klimaneutral warm werden
Wie heizen Moerserinnen und Moerser morgen ihre
Wohnungen und Häuser – ohne Öl, Gas und Kohle?
Kommt die Wärme bald aus der Erde, der Luft oder
vielleicht sogar aus Abwasser? Sicher ist: Moers
will klimaneutral warm werden. Damit dieser Weg
gelingt, braucht es Ideen, Technik, die Menschen
vor Ort – und eine kommunale Wärmeplanung.
Am Mittwoch, 17. September, können sich
Bürgerinnen und Bürger ab 17 Uhr darüber
informieren und selbst einen Blick in diese
Zukunft werfen. Im Sitzungssaal des Alten
Landratsamts, Kastell 5b, stellt das Projektteam
die aktuellen Planungen vor. Es geht darum,
welche Quellen Moers künftig nutzen kann und wo
eine Fernwärmeversorgung sinnvoll ist.
Die Veranstaltung wird zusätzlich online
übertragen. Gemeinsam mit der vhs Moers –
Kamp-Lintfort lädt die Stadt dazu ein. Eine
Anmeldung ist erforderlich. Weichen stellen für
ein klimafreundliches Morgen Die kommunale
Wärmeplanung ist der Fahrplan in eine neue
Wärmezukunft. Dafür werden die heutigen
Strukturen analysiert und lokale Potenziale
ermittelt.
Ziel ist eine Lösung, die
Klima schützt und gleichzeitig für die Menschen
tragbar ist. Die ENNI Energie & Umwelt
Niederrhein GmbH und die BMU Energy Consulting
GmbH wurden mit der Durchführung der kommunalen
Wärmeplanung beauftragt und bilden gemeinsam mit
der Stadt das Projektteam.
Weitere
Informationen unter www.waermeplanung-moers.de.
Fragen an das Projektteam: waermeplanung@moers.de.
Anmeldung bei der vhs Moers – Kamp-Lintfort,
Telefon 0 28 41 / 201-565 oder online unter www.vhs-moers.de (Suchbegriff:
„Wärmeplanung“).
Moers: Mehr Leistung für das
Neubaugebiet Weyerstraße - Enni schließt neuen
Trafo in der Repelener Straße an das Stromnetz
an In Moers-Hülsdonk entsteht
am Rande der Innenstadt zwischen der Kleier
Kreuzung und der Weyerstraße ein neues
Baugebiet. Um den dadurch steigenden Strombedarf
zu decken und die Stromversorgung der Innenstadt
weiter abzusichern, errichtet die ENNI Energie &
Umwelt Niederrhein (Enni) ab Montag, 15.
September, auf dem Parkplatz an der Ecke der
Repelener- zur Unterwallstraße eine neue,
leistungsstärkere Transformatorenstation.
Während der rund dreiwöchigen Arbeiten muss
Enni den neuen Trafo auch an das auf der
gegenüberliegenden Straßenseite verlaufende
Stromnetz anbinden. Die Repelener Straße bleibt
während der Tiefbauarbeiten und der
Kabelverlegung befahrbar – der Verkehr wird in
Höhe der Hausnummer 4 über verengte Fahrstreifen
an der Baustelle vorbeigeleitet. Fußgänger und
Radfahrer können das Baufeld jederzeit
passieren.
Wie üblich hat der
Enni-Bauleiter Christoph Müller auch diese
Baumaßnahme mit Stadt Moers und Vertretern der
Polizei und Feuerwehr abgestimmt. Fragen
beantwortet Enni über das Baustellentelefon
unter 02841 104-600.
Dinslaken: Empfang der Bürgermeisterin
im Zeichen von Begegnung und Zukunft
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel begrüßte am
1. September 2025 rund 200 Gäste zum
traditionellen Sommerlichen Empfang der
Bürgermeisterin im Dinslakener Burginnenhof.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Landrat
Ingo Brohl beim sommerlichen Empfang
Dabei war es eine besondere Wertschätzung für
die Stadt, dass Landrat Ingo Brohl die Feier
besuchte. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt des
Empfangs auf dem Austausch der Generationen.
Besonders im Fokus standen diesmal die Beiträge
junger Menschen, die mit ihrem Einsatz und ihren
Impulsen das Leben in Dinslaken bereichern und
prägen.
„Der gegenseitige Dialog und das
Miteinander unterschiedlicher Erfahrungen und
Perspektiven sind ein wichtiger Baustein für
eine lebendige Stadtgesellschaft. Wenn Menschen
voneinander lernen, Ideen teilen und gemeinsame
Perspektiven entwickeln, stärkt das unser
Zusammenleben nachhaltig. Ältere Generationen
haben einen Berg Erfahrung und eine Menge
Wissen, die jüngeren Generationen bringen Ideen,
Kreativität und Innovationskraft mit.
Sie alle sind das stabile Fundament unserer
Gemeinschaft und dafür bin ich sehr dankbar“,
betonte Bürgermeisterin Eislöffel in ihrer
Begrüßungsrede. Sie dankte allen Beteiligten für
den gelungenen sommerlichen Empfang.
Auch Landrat Ingo Brohl ließ es sich nicht
nehmen, dabei zu sein, und betonte: „Wir müssen
in unserer Gesellschaft viel mehr über das
gemeinsam Gelingende reden. Denn oft beachten
wir viel zu wenig, was in unserer Gesellschaft
gut funktioniert. Hier sind zahlreiche junge
Menschen anwesend, die in verschiedenen
Bereichen das Miteinander gestalten wollen. Den
heutigen Abend erlebe ich als einen
‚Geling-Abend‘, der Mut machen will.“
Der Empfang bot wie gewohnt Gelegenheit,
ehrenamtliches Engagement zu würdigen, sich
gegenseitig (besser) kennenzulernen und
auszutauschen. Für die musikalische Gestaltung
sorgte Melvin Schulz Menningmann. Zudem trat
Qhor auf, ein queerer Chor aus Bonn mit Wurzeln
in Dinslaken, der mit seinem Auftritt für
besondere Akzente sorgte.
Unter den
Gästen fanden sich unter anderem Vertreter*innen
aus Vereinen, Initiativen, Sport, Kultur,
Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft. Viele
nutzten die Gelegenheit, miteinander ins
Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen.
Stadtwerke Dinslaken Energy Run findet
auch 2026 wieder statt Das
Datum steht fest und alle Fans des Laufsports
dürfen sich freuen: Am Sonntag, den 19. April
2026 werden viele Läufer*innen Dinslakens
Straßen wieder für sich gewinnen und beim
Stadtwerke Dinslaken Energy Run ihr Bestes
geben.

Petra Pelzer (Vorsitzende Marathon Dinslaken)
Markus Kuhlmann (Ansprechpartner Energy Run SuS
09) Bürgermeisterin Michaela Eilsöffel Andrea
Sablotni –(SuS 09 Energy Run / Kinderturnen)
Die Stadt, der Spiel- und Sportverein 09
e.V. Dinslaken (SuS 09 e.V.) und Marathon
Dinslaken sind erfreut, dass die beliebte
Laufveranstaltung im kommenden Jahr - trotz
Haushaltssicherung – auch dank der Unterstützung
der Stadtwerke Dinslaken als Hauptsponsor
stattfinden kann.
Damit beim Stadtwerke
Energy Run 2026 wieder tausende Läufer*innen an
den Start gehen können, hat die Stadt Dinslaken
priorisiert und die Veranstaltung
"Fahrradfrühling" mit verkaufsoffenem Sonntag
auf den gleichen Tag wie den Lauf gelegt.
„Die Vorfreude auf den Lauf ist groß. Ich
bin glücklich, dass die Stadt Dinslaken
gemeinsam mit den Vereinen und der Unterstützung
der Sponsoren hier großartiges für unsere Stadt
leisten kann!
Der Stadtwerke Dinslaken
Energy Run lockt seit vielen Jahren Läufer aus
der ganzen Region zu uns nach Dinslaken – mit
diesem Lauf können wir zeigen, wie
charmant-sportlich unsere Stadt ist“, so
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Ab Anfang
Dezember bis Anfang April können sich
interessierte Sportler für die kommende
Veranstaltung anmelden.
Moers: Feuerwehrfilm am 4. September bei
Lichtspielen zu sehen Ein Film
über feuerwehrbegeisterte Kinder ist am
Donnerstag, 4. September, um 19.30 Uhr im Alten
Landratsamt (Kastell 5) zu sehen. Aus
lizenzrechtlichen Gründen darf der Filmtitel
nicht genannt werden. Die Veranstaltung findet
im Rahmen der ‚Lichtspiele‘ des Grafschafter
Museums statt.
Über fünf Jahre haben die
Filmemacher Lilly Engel und Philipp Fleischmann
Lucas, Marius und Renée begleitet, um ihr
Aufwachsen in einer Mischung aus Dokumentar- und
Spielfilm festzuhalten.
Lucas und
Marius sind beste Freunde und Mitglied bei der
Berliner Jugendfeuerwehr. Was sie mal werden
wollen, ist klar: Feuerwehrmänner! Doch vor
allem möchten sie später immer noch miteinander
befreundet sein. Lucas hat außerdem auch noch
einen anderen Wunsch: mit seiner großen Liebe,
Renée aus Stuttgart, möchte er später zusammen
sein. Seit sie zwei Jahre alt sind, kennen sich
die beiden schon.
Was liegt also näher,
als auch den Rest ihres Lebens miteinander zu
verbringen? Doch irgendwann stellen die Drei
jedoch fest: Was im Kindesalter lustig war, wird
später mal schnell zur peinlichen Nummer... Der
Eintritt zu der Vorstellung ist frei. Das Team
des Grafschafter Museums bittet aber um
telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-68
200.

13,4 Millionen Erwerbspersonen erreichen in
den nächsten 15 Jahren das gesetzliche
Rentenalter • Mit dem
Ausscheiden der Babyboomer geht dem Arbeitsmarkt
knapp ein Drittel der heutigen Erwerbspersonen
verloren • Jüngere Altersgruppen werden
ältere zahlenmäßig nicht ersetzen •
Erwerbstätigenquote älterer Menschen steigt
stärker als in anderen Altersgruppen
Die
Generation der Babyboomer spielt im Zusammenhang
mit der Entwicklung des Arbeitskräfteangebots in
Deutschland eine wichtige Rolle. Innerhalb von
15 Jahren werden die zahlenmäßig stärksten
Jahrgänge in den Ruhestand gegangen sein. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis
des Mikrozensus 2024 mitteilt, werden bis 2039
rund 13,4 Millionen Erwerbspersonen das
gesetzliche Renteneintrittsalter von 67 Jahren
überschritten haben. Das entspricht knapp einem
Drittel (31 %) aller Erwerbspersonen, die dem
Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr zur Verfügung
standen.

Jüngere Altersgruppen werden die Babyboomer
zahlenmäßig nicht ersetzen können. Obwohl die
60- bis 64-Jährigen bereits im Übergang zum
Ruhestand waren, stellten sie im Jahr 2024 noch
4,4 Millionen Erwerbspersonen. Das entsprach
einer Erwerbsquote von 68 % in dieser
Altersgruppe. Von den jüngeren Babyboomern im
Alter von 55 bis 59 Jahren war ein deutlich
höherer Anteil (85 %) noch am Arbeitsmarkt
aktiv.
Mit 5,6 Millionen stellten sie
über alle Altersgruppen hinweg die meisten
Erwerbspersonen. Beide Altersgruppen umfassten
zusammen 10,0 Millionen Erwerbspersonen und
damit mehr als die jüngeren Altersgruppen bis
54 Jahre. Zwar hatten sowohl die 45- bis
54-Jährigen als auch die 35- bis 44-Jährigen mit
90 % beziehungsweise 89 % die höchsten
Erwerbsquoten, allerdings reichte die Zahl der
Erwerbspersonen mit 9,3 beziehungsweise
9,8 Millionen nicht ganz an die der Babyboomer
heran.
Auch die 25- bis 34-Jährigen
lagen mit 9,0 Millionen Erwerbspersonen deutlich
unter der Zahl der Babyboomer. Gleiches galt für
die beiden jüngsten Altersgruppen unter
25 Jahren, die sich teilweise noch in ihrer
Ausbildungsphase befanden und erst nach
Abschluss ihrer Ausbildung vollumfänglich für
den Arbeitsmarkt aktiviert werden könnten.
Erwerbstätigenquote älterer Menschen seit
2014 um 10 Prozentpunkte gestiegen Um dem
künftigen Arbeitskräftemangel zumindest
kurzfristig entgegenzuwirken, wird diskutiert,
die geburtenstarken Jahrgänge umfassender im
Berufsleben zu halten oder dafür zu
reaktivieren. Die Erwerbstätigenquote von
älteren Menschen ist in den vergangenen zehn
Jahren bereits gestiegen: Während 2014 knapp
zwei Drittel (65 %) der 55- bis 64-Jährigen
einer Erwerbstätigkeit nachging, waren es 2024
bereits drei Viertel (75 %). Das entspricht
einer Steigerung von 10 Prozentpunkten.
Damit ist die Erwerbstätigenquote der 55- bis
64-Jährigen deutlich stärker gestiegen als in
jüngeren Altersgruppen. Bei den 15- bis
24-Jährigen nahm sie im selben Zeitraum um
5 Prozentpunkte auf zuletzt 51 % zu. Am
geringsten fiel die Steigerung bei den 25- bis
54-Jährigen aus: Hier stieg die
Erwerbstätigenquote von 83 % im Jahr 2014 auf
85 % im Jahr 2024.

Großteil der Erwerbstätigen geht weiterhin
vorzeitig in Ruhestand Trotz der zunehmenden
Erwerbstätigkeit älterer Menschen, gehen nach
wie vor viele von ihnen vorzeitig in den
Ruhestand. Die Gründe hierfür sind vielfältig
und reichen von gesundheitlichen Einschränkungen
über versicherungsrechtliche Besonderheiten wie
langjährige Beitragszahlungen oder
Frühverrentungsangeboten von Unternehmen bis hin
zum Wunsch nach mehr Freizeit.
Waren mit
58 Jahren im vergangenen Jahr noch 82 % (2014:
74 %) erwerbstätig, lag die Quote bei den
60-Jährigen bereits bei 79 % (2014: 69 %). Ab 62
Jahren nimmt die Erwerbstätigkeit deutlicher ab:
70 % (2014: 56 %) gingen in diesem Alter einer
Erwerbstätigkeit nach, mit 64 Jahren waren es
noch 46 % (2014: 33 %). Mit 66 beziehungsweise
68 Jahren war ein Großteil der Erwerbstätigen
aus dem Berufsleben ausgeschieden: Die
entsprechenden Erwerbstätigenquoten lagen im
vergangenen Jahr bei 22 % (2014: 15 %) und 16 %
(2014: 11 %).

Festgesetzte Erbschaft- und Schenkungsteuer
2024 um 12,3 % auf 13,3 Milliarden Euro
gestiegen • Festgesetzte
Erbschaft- und Schenkungsteuer erreicht neuen
Höchstwert • 27,9 % weniger Betriebsvermögen
übertragen • Vermögensübertragungen durch
Erbschaften um 4,8 % gestiegen, durch
Schenkungen um 18,6 % gesunken
Im Jahr
2024 haben die Finanzverwaltungen in Deutschland
Erbschaft- und Schenkungsteuer in Höhe von 13,3
Milliarden Euro festgesetzt. Die festgesetzte
Erbschaft- und Schenkungsteuer stieg damit 2024
gegenüber dem Vorjahr um 12,3 % auf einen neuen
Höchstwert. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, entfielen dabei auf die
festgesetzte Erbschaftsteuer 8,5 Milliarden Euro
und damit 9,5 % mehr als im Vorjahr. Nachdem die
Erbschaftsteuer im Jahr 2021 einen Spitzenwert
von 9,0 Milliarden erreicht hatte, sank sie in
den folgenden Jahren und stieg 2024 erstmals
wieder an.

Die festgesetzte Schenkungsteuer erreichte
2024 mit 4,8 Milliarden Euro einen neuen
Höchstwert und stieg gegenüber dem Vorjahr um
17,8 % an. Sie steigt somit seit 2019
kontinuierlich an und hat sich seit 2021 mehr
als verdoppelt.
Übertragenes
Betriebsvermögen sinkt im Vorjahresvergleich
deutlich Im Jahr 2024 wurden
Vermögensübertragungen durch Erbschaften und
Schenkungen in Höhe von 113,2 Milliarden Euro
veranlagt. Das steuerlich berücksichtigte
geerbte und geschenkte Vermögen sank damit 2024
gegenüber dem Höchstwert im Vorjahr um 6,8 %.
Die im Vorjahresvergleich niedrigeren
Veranlagungen der Erbschaften und Schenkungen
beruhen unter anderem auf geringeren
Vermögensübertragungen von Betriebsvermögen mit
21,5 Milliarden (-27,9 %). Darunter halbierte
sich das übertragene Betriebsvermögen im Wert
von über 26 Millionen Euro (sogenannte
Großerwerbe) auf 8,6 Milliarden Euro (-49,7 %)
im Jahr 2024.
Des Weiteren wurden mit
7,4 Milliarden Euro 28,7 % weniger Anteile an
Kapitalgesellschaften veranlagt als im Vorjahr.
Hingegen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr
das übertragene Grundvermögen (unbebaute und
bebaute Grundstücke) auf 46,4 Milliarden Euro
(+1,7 %), das restliche übrige Vermögen (zum
Beispiel Bankguthaben, Wertpapiere, Anteile und
Genussscheine) auf 37,8 Milliarden Euro (+1,8 %)
sowie das land- und forstwirtschaftliche
Vermögen auf 1,6 Milliarden Euro (+6,7 %).
Aus der Gesamtsumme des übertragenen
Vermögens von 114,7 Milliarden Euro ergibt sich
nach Berücksichtigung von
Nachlassverbindlichkeiten und sonstigem Erwerb
(Erwerb durch Vermächtnisse, Verträge zugunsten
Dritter, geltend gemachte Pflichtteilansprüche
etc.) das steuerlich berücksichtigte Vermögen
von 113,2 Milliarden Euro.
4,8 % mehr
übertragenes Vermögen durch Erbschaften und
18,6 % weniger durch Schenkungen Im Jahr
2024 nahm das steuerlich berücksichtigte
Vermögen durch Erbschaften und Vermächtnisse im
Vergleich zum Vorjahr um 4,8 % auf
64,1 Milliarden Euro zu. Hier wurden unter
anderem 33,1 Milliarden Euro übriges Vermögen
(+3,1 %), 27,4 Milliarden Euro Grundvermögen
(+4,0 %) und 0,6 Milliarden Euro land- und
forstwirtschaftliches Vermögen (+7,0 %)
übertragen.
Das veranlagte geerbte
Betriebsvermögen sank im Vergleich zum Vorjahr
um 3,0 % auf 4,8 Milliarden Euro. Darunter sank
das übertragene geerbte Betriebsvermögen über
26 Millionen Euro (Großerwerbe) auf
1,2 Milliarden Euro (-13,9 %). Die
Vermögensübertragungen durch Schenkungen sind
hingegen um 18,6 % auf 49,1 Milliarden Euro im
Jahr 2024 gesunken.
Insbesondere Anteile
an Kapitalgesellschaften mit 5,5 Milliarden Euro
(-34,1 %) und geschenktes Betriebsvermögen mit
16,7 Milliarden Euro (-32,9 %) wurden im
Vergleich zum Vorjahr weniger veranlagt.
Darunter hat sich das übertragene geschenkte
Betriebsvermögen über 26 Millionen Euro
(Großerwerbe) 2024 im Vergleich zum Vorjahr auf
7,4 Milliarden Euro (-53,0 %) halbiert.
Darüber hinaus wurden im Jahr 2024 Grundvermögen
von 19 Milliarden Euro (-1,4 %) und restliches
übriges Vermögen in Höhe von 6,6 Milliarden Euro
(-6,6 %) festgesetzt. Lediglich das geschenkte
land- und forstwirtschaftliche Vermögen stieg im
Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2024 auf
1,0 Milliarden Euro (+6,5 %) an.
Steuerbegünstigungen nach § 13a ErbStG im
Vorjahresvergleich gesunken Steuerbegünstigungen
nach § 13a Erbschaftsteuer- und
Schenkungssteuergesetz (ErbStG) gehören neben
den Freibeträgen zu den wertmäßig größten
Abzugspositionen bei der Berechnung der
Erbschaft- und Schenkungsteuer.
Neben
übertragenem Betriebsvermögen werden die
Steuerbegünstigungen nach § 13a ErbStG auch auf
Anteile an Kapitalgesellschaften sowie auf land-
und forstwirtschaftliches Vermögen gewährt. Die
Steuerbegünstigungen nach § 13a ErbStG wurden im
Jahr 2024 bei den Erbschaften mit
4,0 Milliarden Euro (-1,5 % zum Vorjahr) und bei
den Schenkungen mit 13,1 Milliarden Euro
(-47,1 % zum Vorjahr) berücksichtigt. Nachdem
die Steuerbegünstigungen nach § 13a ErbStG bei
Schenkungen im Jahr 2023 deutlich gestiegen
waren, erreichten sie 2024 fast wieder das
Niveau des Jahres 2022.
Kaum Regen im August – außer am letzten Tag
des Monats Niederschlagsbilanz
von Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emscher-Lippe-Region. Der August 2025 war
deutlich trockener als das langjährige Mittel
und setzt somit die Serie an zu trockenen
Monaten fort. Das ist das Ergebnis der
monatlichen Niederschlagsbilanz der beiden
Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft
und Lippeverband (EGLV).
Seit Mai lagen
die Niederschlagsummen aller Monate deutlich
unter den langjährigen Mittelwerten. Im
Emscher-Gebiet wurden im August im Gebietsmittel
43,8 mm erreicht (130-jähriges Mittel: 78 mm –
ein Millimeter entspricht einem Liter pro
Quadratmeter). Das bedeutet Rang 17 der
trockensten Augustmonate seit 1931. Im
Lippe-Gebiet war es noch etwas trockener.
Dort liegt das Gebietsmittel bei 37,2 mm
(130-jähriges Mittel: 76 mm). Damit landet der
August im Lippeverbandsgebiet auf Rang 13.
Ausschlaggebend für die niedrigen
Niederschlagssummen war eine annähernd drei
Wochen andauernde niederschlagsfreie Phase ab
dem 6. August.
Die Monatssummen liegen
in den Verbandsgebieten im August 2025 zwischen
20,2 mm an der Station Kläranlage
Kamen-Körnebach und 63,5 mm an der Station
Stauraumkanal Bochum-Darpestraße. Starker Regen,
wie man ihn kennt. Die größten Tagessummen im
August fielen am letzten Tag des Monats. An
diesem Tag kam gut ein Drittel des
Monatsniederschlages zusammen.
Die
größte Tagessumme in den Verbandsgebieten wurde
mit 38,5 mm an der Station Kläranlage
Dinslaken-Eppinghofen erreicht. An vier Tagen im
August haben EGLV Starkregenereignisse
registriert. Maximal wurde eine
Starkregenindex-Stufe von 2 mit einer
Jährlichkeit von 3 bis 5 Jahren erreicht. Das
Monatsmittel der Lufttemperatur lag im August
fast ein Grad Celsius über dem langjährigen
Mittel von 18,3 Grad Celsius. Es wurde ein
Monatsmittel von 19,2 Grad Celsius erreicht.
Der meteorologische Sommer war ebenfalls
deutlich trockener als das langjährige Mittel.
Im Emscher-Gebiet liegt die Niederschlagsmenge
für den Sommer bei 158 mm (130-jähriges Mittel:
235 mm). Damit landet der Sommer 2025 auf Rang
14 der trockensten Sommer seit 1931. Im
Lippe-Gebiet liegt das Gebietsmittel für den
Sommer 2025 bei 142 mm (130-jähriges Mittel: 228
mm). Damit erreicht der Sommer 2025 im
Lippeverbandsgebiet den 10. Platz unter den
trockensten Sommern ab 1931.
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV)
sind öffentlich-rechtliche
Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee
des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip
leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten
Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung
und -reinigung sowie der Hochwasserschutz.
Der 1926 gegründete Lippeverband
bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe
im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem
den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam
haben Emschergenossenschaft und Lippeverband
rund 1.800 Beschäftigte und sind Deutschlands
größter Abwasserentsorger und Betreiber von
Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer
Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle,
544 Pumpwerke und 59 Kläranlagen).
www.eglv.de
RhineCleanUp 2025: Emmerich am Rhein,
Rees und Kleve befreien das Rheinufer wieder von
Unrat RhineCleanUp 2025
Werben für den diesjährigen Aktionstag: Hanna
Kirchner, Klimaschutzbeauftragte der Stadt
Emmerich am Rhein und Kleves Bürgermeister
Wolfgang Gebing.
Gemeinsame
Pressemitteilung der Städte Kleve, Rees und
Emmerich am Rhein sowie der Sparkasse Rhein-Maas
Am Samstag, den 13. September 2025, von 10:00
bis 13:00 Uhr laden die „Anrheiner“-Städte
Emmerich am Rhein, Rees und Kleve sowie die
Sparkasse Rhein-Maas alle Bürgerinnen und Bürger
herzlich zur Teilnahme am RhineCleanUp ein. Die
groß angelegte Umweltaktion bringt jährlich
tausende freiwillige Helferinnen und Helfer
zusammen, die gemeinsam das Rheinufer von Müll
befreien und somit einen wertvollen Beitrag zum
Schutz unserer Natur leisten.
Ob
Familien, Institutionen, Vereine, Schulklassen,
Nachbarschaften, Firmen oder Einzelpersonen –
alle können sich an der Aktion beteiligen und
tatkräftig mithelfen. Alle Informationen zum
RhineCleanUp gibt es auf der offiziellen
Internetseite unter www.rhinecleanup.org.
Als Sponsor des RhineCleanUp beteiligt sich
auch die Sparkasse Rhein-Maas wieder an der
Umweltaktion: „Wir tragen den Rhein in unserem
Namen und fühlen uns daher mit ihm, den Menschen
und der Natur in unserer Heimat verbunden. Daher
haben wir vor Jahren auch den gemeinsamen
Auftritt aller Kommunen mit initiiert,“ so der
Vorstandsvorsitzende Wilfried Röth.
„Die
Sparkasse wird auch in diesem Jahr mit
Mitarbeitenden diese tolle Aktion unterstützen
und auch ein Dankeschön an die Mithelfenden vor
Ort macht die Sparkasse möglich. Natürlich ist
uns bewusst, dass eine solche eintägige Aktion
keine nachhaltige Wirkung hat, aber mit ihrem
Symbolcharakter kann sie doch einen wichtigen
Anstoß zum Nachdenken über den Umgang mit der
Natur geben.“
Die Städte Emmerich am
Rhein, Rees und Kleve sowie die Sparkasse
Rhein-Maas freuen sich auf eine rege Beteiligung
am diesjährigen RhineCleanUp und wünschen allen
Teilnehmenden viel Spaß!
Informationen
aus den teilnehmenden Städten: Kleve Die
Aktion in Kleve beginnt um 10:00 Uhr und endet
um 13:00 Uhr. Teilnehmende werden gebeten, sich
rechtzeitig einzufinden, um einen reibungslosen
Ablauf sicherstellen zu können. Treffpunkt ist
der Parkplatz der ADM Ölwerke Spyck, Rheinstraße
24, 47533 Kleve-Salmorth. Wer mitmachen möchte,
kann sich vorab unter umwelt@kleve.de oder auf
der Internetseite des RhineCleanUp registrieren.
Dort ist die lokale Aktion der Stadt Kleve unter
dem Gruppennamen Rheincleanup Stadt Kleve
„GroßRHEINemachen“ zu finden.
Bitte
bringen Sie nach Möglichkeit eigene Handschuhe,
Greifzangen (Picker) und Müllsäcke mit, um die
Sammelaktion bestmöglich zu unterstützen. Auch
Verpflegung, ausreichend Getränke und gutes
Schuhwerk sind empfehlenswert, um den Tag
angenehm und sicher zu gestalten. Falls Sie
keine eigenen Materialien für die Sammelaktion
dabeihaben, können sie vor Ort Picker und
Handschuhe in begrenzter Zahl vom
Organisationsteam ausleihen. Müllsäcke werden in
ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.
Emmerich am Rhein In Emmerich treffen sich
die Sammler wie im vergangenen Jahr an
verschiedenen Startpunkten, um einen möglichst
großen Uferbereich absuchen zu können.
Startpunkte inklusive Materialausgaben sind in
der Emmericher Ward, an der Wardstraße unter der
Rheinbrücke und an der Kupferstraße vor dem
Segelflugplatz. Die dort im Anschluss abgelegten
Müllsäcke werden von den Mitarbeitern der
Kommunalbetriebe eingesammelt und zu den
bereitgestellten Containern gebracht.
Ein herzlicher Dank geht hier an Firma
Schönmackers, die wie jedes Jahr ihre Container
bereitstellt. Ansprechpartnerin für Emmerich ist
die Klimaschutzmanagerin Hanna Kirchner. Sie ist
unter der Telefonnummer 02822 751516 und
hanna.kirchner@stadt-emmerich.de erreichbar. Wer
teilnehmen möchte, wird gebeten, sich auf der
Internetseite RhineCleanUp 2025 Emmerich am
Rhein - RhineCleanUp zu registrieren.
Rees In Rees treffen sich Sammlerinnen und
Sammler um 10:00 Uhr vor dem Reeser Rathaus
(Markt 1, 46459 Rees). Vor dem Start werden
allen Teilnehmenden Handschuhe, Greifer,
Müllbeutel sowie ein kleines Care-Paket (Snack &
Getränk) mit auf den Weg gegeben. Die Stadt Rees
setzt mobil einsetzbare Fahrzeuge ein, damit
entlang des Rheins im gesamten Stadtgebiet
gesammelt werden kann.
Darüber hinaus
stellt der Bauhofbetrieb am Fähranleger in
Grietherort, an der Mahnenburg, im Gebiet
zwischen Rheinbrücke und Baugebiet in Rees, in
Höhe des Skulpturenparks, vor dem Rathaus sowie
am "Parkplatz Grindsee" (am Ende der
Lohrwardtstraße) in Haffen sechs Gitterboxen
auf, welche als Sammelboxen für den Müll
verwendet werden können.
Nach der
Sammelaktion treffen sich alle Teilnehmenden um
13:00 Uhr als Dankeschön zu einem kostenlosen
Imbiss vor dem Rathaus. Teilnehmen werden auch
wieder die Außenstelle der Uni Köln sowie das
Naturschutzzentrum im Kreis Kleve. Die Stadt
Rees betont, dass sich der Reeser RhineCleanUp,
neben Einzelpersonen auch ausdrücklich an
Vereine, Organisationen und Unternehmen richtet,
die sich gemeinschaftlich an der Aktion
engagieren möchten.
Engagierte, die am
Reeser RhineCleanUp teilnehmen wollen, richten
ihr Interesse und die Beteiligung an Christine
Klanten, Klimaschutzmanagerin der Stadt Rees
unter der Rufnummer 02851 / 51-227 oder
christine.klanten@stadt-rees.de
Bezirksregierung Düsseldorf übergibt
Förderbescheid für die Landesgartenschau 2029 in
Kleve

Regierungspräsident Thomas Schürmann (rechts im
Bild) übergibt den symbolischen Förderscheck an
Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing.
Pressemitteilung der Bezirksregierung Düsseldorf
und der Stadt Kleve Regierungspräsident
Thomas Schürmann hat heute der Stadt Kleve den
Zuwendungsbescheid über sechs Millionen Euro
Landesmittel für die Ausrichtung der
Landesgartenschau 2029 übergeben.
Mit
der Förderung unterstützt das Land
Nordrhein-Westfalen die geplanten Investitionen
in Anlagen, die im Rahmen der Landesgartenschau
entstehen und langfristig die Stadtentwicklung
prägen werden. „Die Landesgartenschau wird für
Kleve und die Region ein bedeutender
Impulsgeber“, betonte Regierungspräsident Thomas
Schürmann bei der Übergabe. „Sie schafft neue
Grün- und Erholungsräume, stärkt die
touristische Infrastruktur und trägt dazu bei,
die Lebensqualität für die Bürgerinnen und
Bürger nachhaltig zu verbessern.“
So
weist das Konzept dem Spoykanal sowie dem
Kermisdahl, einem ehemaligen Seitenarm des
Rheins, eine neue Bedeutung als verbindendes
Glied zwischen verschiedenen Landschaftsräumen
und der Innenstadt zu. Klimaresilienz und
Biodiversität sollen weiterentwickelt, der
Ausbau touristischer Infrastruktur
vorangetrieben sowie die Wahrnehmung der Stadt
Kleve als Hochschulstandort gestärkt werden.
Nicht zuletzt soll auch die Vernetzung mit den
benachbarten Niederlanden weiter intensiviert
werden.
Die Mittel werden bis 2029
gestaffelt bereitgestellt. Der „Förderverein
Landesgartenschau Kleve“ wird die Umsetzung
begleiten und sicherstellen, dass Anliegen der
Bevölkerung in die Planungen einfließen. „Mit
der heutigen Förderzusage ist ein wichtiger
Meilenstein erreicht, um Kleve als „Stadt am
Wasser“ und als lebendige, grüne Stadt der
Zukunft weiterzuentwickeln“, sagte Schürmann.
Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing
bekräftigt: „Mit dem Förderbescheid machen wir
einen bedeutenden Schritt in Richtung
Landesgartenschau Kleve 2029. Er gibt uns
Rückenwind für die nächsten Etappen: Schon in
wenigen Tagen wird der Siegerentwurf des
landschaftsplanerischen Wettbewerbes für die
Parkanlagen der Landesgartenschau in Kleve
gekürt. Damit starten wir in die konkrete
Planung jener Flächen, die unsere Stadt lange
über den Veranstaltungszeitraum hinaus
bereichern werden. Der Zeitpunkt der
Förderzussage könnte also kaum günstiger sein.“
„Wesel liest“ - Besondere Orte laden ein
Vom 15. bis 19. September 2025 heißt es in Wesel
wieder „Einfach zuhören!“ an interessanten und
ungewöhnlichen Orten. Mit „Wesel liest“ wirbt
die Stadtbücherei eine Woche lang bei Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen für Bücher und das
(Vor-)Lesen. Das Team der Stadtbücherei hat mit
Unterstützung vieler lokaler
Kooperationspartner*innen das diesjährige
Programm mit über 65 Veranstaltungen
vorbereitet.

In diesem Jahr locken als neue Orte unter
anderem das Forum Sankt Nikolaus, die
Gesamtschule Am Lauerhaas, das Haus Aaper Busch,
das Kreishaus, der Lühlshof und die Musik- und
Kunstschule. Alle Veranstaltungen sind kostenlos
zu besuchen, die meisten barrierefrei zu
erreichen.
Das Programm ist unter
"Links" zu finden. Flyer liegen in der
Stadtbücherei und in der Stadtinformation aus.
Eine Anmeldung für „Wesel liest“ ist nicht
erforderlich, stattdessen wird um ein
rechtzeitiges Kommen bei den Veranstaltungen
gebeten. Links
Programm: Wesel liest - 2025
Freizeitpark Moers wird zum
Erlebnisort - mit Festival und rasanten Kisten
Mit einem feierlichen Schnitt
durchs rote Band wird die neue Plaza im
Freizeitpark am Donnerstag, 11. September, um
13.30 Uhr offiziell eröffnet. Eine Tribüne
hinter dem Skatepark verbindet beide Bereiche
und soll ein Treffpunkt zum ‚Abhängen‘ werden.
Von hier hat man auch einen guten Blick auf die
neue Bühne.

Noch sind Restarbeiten zu erledigen. Ab 12.
September wird die Plaza mit Wasserwandler und
Bühne zur Eventfläche. (Fotos: pst)
Ein
Wasserwandler sorgt künftig im Sommer für eine
erfrischende Abkühlung aus rund vier Metern
Höhe. Infrastruktur für drei Food-Trucks oder
andere Imbissstände wurden ebenfalls
installiert. Der lebendige Platz mit Sitzstufen
und Aufenthaltsflächen ist nach dem Skatepark
der zweite Teil des Projekts ‚Erlebnisort
Freizeitpark‘. Der zentrale Baustein aus dem
IHK - moersKonzept I Masterplan Innenstadt hat
rund 2,8 Millionen Euro gekostet. 80 Prozent
werden vom Land gefördert.
Freefall zum
Start Kaum eröffnet, wird die Plaza direkt
zum Eventplatz: Am Freitag und Samstag (12. und
13. September) feiert das Freefall Festival sein
großes Comeback – nach zehn Jahren Pause. Nach
dem Motto ‚umsonst & draußen‘ sorgt ein
vielfältiges Line-up aus regionalen Bands und
bekannten Namen wie Le Fly oder Skarface für
Festivalflair mitten in Moers. Mit Streetfood
und lässiger Atmosphäre bringt das Freefall die
Musikszene zurück ins Herz des Parks.
Seifenkisten rollen wieder Richtig ins
Rollen kommt die Plaza dann am Sonntag, 14.
September: Das legendäre Seifenkistenrennen des
städtischen Kinder- und Jugendbüros sorgt für
Tempo und jede Menge Kreativität. Selbstgebaute
Rennwagen mit Spoiler, Flügeln oder glitzernden
Lackierungen rasen die Strecke entlang –
angetrieben allein von Schwerkraft, Mut und dem
Applaus der Zuschauer. Viel Spaß gibt´s auch
‚drumherum‘.
Die neue Infrastruktur für
Essen und Trinken wird ebenfalls voll
ausgenutzt. Die Sparkasse am Niederrhein fördert
und die Dekra unterstützt die Veranstaltung. Der
Sonntag macht den gesamten Erlebnisort
Freizeitpark als lebendigen Treffpunkt für alle
Generationen erlebbar.
Bauportal.NRW bei der Stadt Kleve:
Digitale Bauantragstellung ab sofort möglich
Die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Kleve wurde
kürzlich an das Bauportal Nordrhein-Westfalen
angeschlossen. Mit der landesweiten
Online-Lösung schafft das Ministerium für
Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des
Landes Nordrhein-Westfalen eine einheitliche
Anlaufstelle für die Abwicklung von Bauthemen
aller Art. Ab sofort ist damit auch eine
digitale Bauantragstellung möglich. Erreichbar
ist die Plattform über den Link
https://bauportal.nrw.

Baugenehmigungen können ab sofort online
beantragt werden. Foto: Wolfilser -
stock.adobe.com
Das Bauportal.NRW ist
dabei nicht nur bloßer Antragsassistent, sondern
dient den Bauwilligen zunächst auch als
Informationsportal zu grundlegenden Fragen wie
dem Genehmigungserfordernis eines Vorhabens und
dem Ablauf des Antrags- und
Genehmigungsverfahrens unter Berücksichtigung
der gesetzlichen Vorgaben der Bauordnung für das
Land Nordrhein-Westfalen.
Um einen
Bauantrag über das Bauportal.NRW stellen zu
können, ist eine Anmeldung sowie ein
Identitätsnachweis mittels ‚BundID‘ oder ‚Mein
Unternehmenskonto‘ (ELSTER) erforderlich. Der
Bauherrschaft steht es frei, dies selbst zu tun
oder beispielsweise eine Entwurfsverfasserin
bzw. einen Entwurfsverfasser damit zu
beauftragen. Die Bearbeitung und
Kommunikation im Rahmen des
Baugenehmigungsverfahrens erfolgt ausschließlich
digital, aktuell per E-Mail. Künftig wird das
Bauportal um eine eigene Kommunikationsplattform
ergänzt, auf der die Kommunikation zwischen den
Beteiligten in einem geschlossenen Antragsraum
stattfindet.
Wenngleich die digitale
Antragstellung über das Bauportal.NRW und die
anschließende Bearbeitung nunmehr digital
möglich ist, so wird für die finale Erteilung
der Baugenehmigung während einer kurzen
Übergangsfrist weiterhin eine Ausfertigung der
Antragsunterlagen in Papierform benötigt.
Hintergrund ist die erforderliche qualifizierte
elektronische Signatur der
Baugenehmigungsunterlagen, die sich derzeit noch
in der Umsetzung befindet. Diese Umsetzung soll
in Kürze abgeschlossen sein. Dann kann auch die
eigentliche Baugenehmigung elektronisch
übermittelt und somit das gesamte Verfahren
digital abgewickelt werden.
Neben der
Bauantragsstellung können künftig auch weitere
Anträge über das Bauportal.NRW gestellt werden,
beispielsweise Anträge auf Auskunft aus dem
Baulastenverzeichnis der Stadt Kleve, auf
Eintragung sowie Löschung einer Baulast und auf
Genehmigung einer Grundstücksteilung. Die
Anbindung der Denkmalbehörde der Stadt Kleve an
das Bauportal.NRW ist ebenfalls in Umsetzung und
wird in Kürze abgeschlossen sein.
Durch
die digitale Arbeit im Bauportal.NRW werden
Arbeitswege verkürzt, die Bearbeitung der
Anträge beschleunigt und letztlich auch die
Digitalisierung der Stadtverwaltung insgesamt
weiter vorangetrieben. Die Stadt Kleve freut
sich daher darüber, wenn Antragstellerinnen und
Antragsteller ab sofort zahlreich Gebrauch von
den neuen Möglichkeiten machen.
Neerfeldstraße/Goldacker und
Anna-van-Sandick-Straße: Stadt Kleve bietet
Baugrundstücke an Die Stadt
Kleve bietet in Kürze insgesamt neun
Wohnbaugrundstücke in städtischen Neubaugebieten
an. In der Zeit von Freitag, 12. September 2025,
bis Sonntag, 21. September 2025, besteht die
Möglichkeit, sich auf Grundstücke in den
Baugebieten Neerfeldstraße/Goldacker in
Kleve-Kellen sowie Anna-van-Sandick-Straße,
ehemals Baugebiet Bresserbergstraße, in Kleve zu
bewerben.

Im Baugebiet Neerfeldstraße/Goldacker startet am
Freitag, 12. September 2025, die Bewerbungsphase
für zwei Grundstücke, auf denen Einzelhäuser
errichtet werden können. Bei einem Grundstück
(ca. 475 m²) handelt es sich um ein sogenanntes
Marktpreisgrundstück, auf das sich alle
interessierten Personen bewerben können. Das
andere Grundstück (ca. 504 m²) wird vergünstigt
als Familiengrundstück angeboten. Hierauf können
sich ausschließlich Familien mit minderjährigen
Kindern im eigenen Haushalt bewerben, die
bislang noch über kein Wohneigentum verfügen.
Ebenfalls ab Freitag, 12. September
2025, werden im Baugebiet
Anna-van-Sandick-Straße an der Königsallee,
ehemals Baugebiet Bresserbergstraße, insgesamt
sieben Grundstücke angeboten. Unter den
angebotenen Grundstücken sind vier Grundstücke
für Doppelhaushälften vorgesehen (zwischen ca.
323 m² und ca. 339 m²) und drei Grundstücke für
Einzelhäuser (zwischen ca. 492 m² und ca. 695
m²). Zwei der Grundstücke für Doppelhaushälften
werden als Familiengrundstücke angeboten. Bei
allen übrigen Grundstücken handelt es sich um
Marktpreisgrundstücke.
Die
Bewerbungsverfahren in beiden Baugebieten laufen
bis einschließlich Sonntag, 21. September 2025.
Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden
die Grundstücke unter allen Bewerbungen im
Losverfahren zugeteilt. Während
Marktpreisgrundstücke ausschließlich zum Kauf
angeboten werden, besteht bei
Familiengrundstücken die Wahl, das Grundstück zu
erwerben oder im Rahmen des Erbbaurechts zu
erhalten.
Zusätzlich sind in beiden
Baugebieten nach wie vor weitere Grundstücke
verfügbar, die im Rahmen einer Dauervermarktung
angeboten werden. Hierauf können sich
interessierte Personen direkt melden und ohne
vorgelagertes Losverfahren direkt in die
Abwicklung des Grundstücksgeschäftes mit der
Stadt Kleve eintreten.
Sonderseite zu
städtischen Baugrundstücken Lagepläne der
angebotenen Grundstücke sowie Details zum
Bewerbungsverfahren und zum Verkauf der
Grundstücke finden Interessierte auf
www.kleve.de/grundstuecke. Dort sind auch Links
zu den Online-Bewerbungsportalen sowie
Kontaktdaten der Stadt Kleve für etwaige
Rückfragen zu finden.
Neues
Amtsblatt Am 2. September 2025
ist ein neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken
erschienen. Es enthält öffentliche
Bekanntmachungen für die Kommunalwahlen und für
die Wahl zur Bildung des Integrationsrates am
14.09.2025. Außerdem enthält es eine
Bekanntmachung zur Sitzung des Wahlausschusses
am 17.09.2025. Das
Amtsblatt kann auch online eingesehen werden.
Moers: „Berufswelt Krankenhaus“ hautnah
erleben - Stiftung Bethanien Moers setzt auf
neue Wege zur Nachwuchsgewinnung
Der Fachkräftemangel in Gesundheitsberufen ist
allgegenwärtig – doch die Stiftung Bethanien
Moers begegnet dieser Herausforderung mit
praxisnahen Angeboten, um junge Menschen für
eine Ausbildung oder eine berufliche Zukunft im
Gesundheitswesen zu begeistern.
Ein
zentrales Element dieser Initiative ist das
regelmäßig stattfindende Bewerbercafé, das
gleich zwei Zielgruppen anspricht: Jeden
Mittwoch von 14 bis 16 Uhr lädt die Bethanien
Akademie (Bethanienstraße 15, 47441 Moers) alle
an einer Pflegeausbildung Interessierten ein,
sich über die verschiedenen
Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Dabei
können Besucher:innen den möglichen
Ausbildungsbetrieb ganz unverbindlich
kennenlernen.
Für bereits ausgebildete
Fachkräfte gibt es außerdem das Bewerbercafé für
Pflegeberufe. Es findet dienstags von 14 bis 17
Uhr im Haus S (1. OG, Bethanienstraße 21, 47441
Moers) statt. Ohne Voranmeldung können sich
Pflegekräfte dort bei einer Tasse Kaffee über
Stellenangebote bei der Stiftung informieren,
Fragen stellen und sich austauschen.
„Werde Bethanier:in“ – 2. Aktionstag für
Schüler:innen des Grafschafter Gymnasiums war
ein voller Erfolg Ein weiteres Highlight der
Nachwuchsarbeit war ein kürzlich zum zweiten Mal
durchgeführter Aktionstag unter dem Motto „Werde
Bethanier:in“ für Schüler:innen des Grafschafter
Gymnasiums in Moers.
Die gesamte
Einführungsphase der Schule war zu Gast und
erhielt nach einer Begrüßung und einem
Impulsvortrag durch den Vorstand der Stiftung
Dr. Ralf Engels spannende Einblicke in die
vielfältigen Berufsgruppen im Gesundheitswesen.
An verschiedenen Stationen konnten sich die
Jugendlichen über Ausbildungsberufe, zum
Beispiel in den Bereichen Pflege, Radiologie
oder Altenpflege, informieren.
Auch die
Praxis kam nicht zu kurz: Pflegetätigkeiten
konnten in den Skills Labs der Bethanien
Akademie ausprobiert werden. Andere
Teilnehmer:innen konnten einen Blick auf eine
Plazenta von einer erfolgreich verlaufenen
Geburt wagen. Zahlreiche Mitarbeiter:innen
standen den Schüler:innen während des gesamten
Aktionstages für alle Fragen zur Verfügung.
Positives Fazit aller Beteiligten
„Wir wollen jungen Menschen frühzeitig die
Möglichkeit geben, sich mit den zahlreichen
Ausbildungsberufen bei uns vertraut zu machen“,
betont Markus Schroller, Leiter der Bethanien
Akademie. „Ein Praktikum ist deshalb bei uns in
nahezu allen Bereichen möglich – ob in der
Pflege, der Verwaltung oder im technischen
Dienst.“
Mit den praxisnahen und
niedrigschwelligen Angeboten möchte die Stiftung
Bethanien Moers über Berufe im Gesundheitswesen
informieren und für sie begeistern. Dr. Astrid
Czubayko-Reiß, Schulleiterin des Grafschafter
Gymnasiums in Moers, betont: „Der gemeinsame
Aktionstag ist eine tolle Gelegenheit für unsere
Schülerinnen und Schüler, verschiedene
Ausbildungswege kennenzulernen, sich zu
informieren und vor allem einen direkten
Eindruck zu erhalten.“

Schüler:innen des Grafschafter Gymnasiums Moers
konnten die Stiftung Bethanien Moers kürzlich
beim 2. Aktionstag „Werde Bethanier:in“
kennenlernen.
Ein Badetag für Fellnasen in Moers: Mit
der Hunde-Beachparty endet im Solimare die
Sommersaison Der Sommer neigt
sich dem Ende zu, für Vierbeiner steht in Moers
der Höhepunkt der Saison aber noch bevor: Denn
bei der bereits fünften Enni-Hunde-Beachparty
können Fellnasen am Sonntag, 14. September,
wieder das tun, was ihnen besonders gefällt –
kopfüber in die Becken des Freibads Solimare
springen. Hundespaß gibt es dann von 10 bis 17
Uhr.

„Bei dem Event kommen auch Frauchen und Herrchen
auf ihre Kosten“, verspricht Benjamin Beckerle
als zuständiger Bereichsleiter der ENNI Sport &
Bäder Niederrhein (Enni) den Gästen: „Ob Mops,
Dackel, Retriever oder Schäferhund – bei uns
dürfen alle Fellnasen an diesem Tag nach
Herzenslust planschen und toben“, freut er sich
auf einen Tag voller ausgelassener Stimmung und
tierischer Freude.
Alle Becken stehen
den Hunden offen, wobei eine Wasserfläche
speziell für kleinere Hunde reserviert ist. Und
auch die große Liegewiese wird wieder zur
Spielwiese für die Vierbeiner. Neben dem
Badespaß erwartet die Besucher ein buntes
Rahmenprogramm, organisiert von Dana Sabolcec
vom Team der ES Event Service Niederrhein eG.

Vor allem wird es dabei viele Attraktionen und
Angebote rund um das Wohl der Vierbeiner geben.
Bei Wehwehchen hilft Erika Zimmer mit ihrer
Praxis für Hundeosteopathie und -physiotherapie
und die Tierphysiotheraphie Eschler. Auf dem
Händlermarkt gibt es für Hundehalter praktische
Tipps zur Hundeernährung oder zur Fellpflege
sowie handgefertigte Accessoires und Leckereien
für die Lieblinge.
Der Verein CaDs
projects präsentiert dabei nicht nur Zubehör und
Leckerlies für Hunde und Katzen, sondern
übernimmt mit Helfern auch die Beckenaufsicht.
Schon Stammgast ist Ingo Bursch mit seiner
Hundeschule IRJGV Duisburg Oestrum, an deren
Aktionsstand Hunde auch diesmal auf einem
kleinen Agility-Parcours ihre Geschicklichkeit
unter Beweis stellen können und Halter wertvolle
Hinweise für das tägliche Miteinander bekommen.
Wie im Vorjahr hält Fotografin Petra
Oberhauser wieder die schönsten Momente der
Fellnasen im Bild fest. Auch das Moerser
Tierheim und die Moerser Tiertafel sind mit
Informationsständen erneut vor Ort und berichten
über ihre wichtige Arbeit für Tiere in Not.
Deren Helfer unterstützen zudem bei Aufsicht an
den Becken und der Liegewiese. Bei all dem
sorgen die Veranstalter auch für das leibliche
Wohl der Zweibeiner. Dazu öffnet die
Freibadgastronomie an diesem Tag nach dem
offiziellen Ende der Freibadesaison in der
Vorwoche noch einmal. Der Eintritt kostet 5 Euro
pro Person, Kinder unter 12 Jahren und Hunde
haben freien Eintritt.
Wichtig dabei:
Halter müssen für teilnehmende Hunde eine
aktuelle Tollwut-Impfung und eine gültige
Haftpflichtversicherung besitzen. Die Tiere
sollten bei diesem großen Treffen natürlich auch
sozialverträglich sein. „Es soll ja erneut ein
gelungener Tag ohne Stress für die Vier- und
Zweibeiner werden.“
Übrigens: Auch nach
der Party bleibt das Solimare hundefreundlich.
Die Liegewiese wird bis April wieder als
Freilauffläche geöffnet sein. „Ein echtes
Hundeparadies in der kalten Jahreszeit.“
Übrigens: Nach dem beschlossenen Umbau des
Solimares gehört ein Teil der heutigen
Freibadewiese zukünftig ganzjährig den
Vierbeinern. „Hier werden wir im Laufe des
nächsten Jahres den Umbau starten.

NRW: Neues
Dashboard mit Daten für alle Hochschulstandorte
* Betriebswirtschaftslehre
beliebtestes Studienfach – 701.400 Studierende
besuchten im Wintersemester 2024/25 die
Hochschulen in NRW. * 15 % von ihnen
studierten an dem Ort, wo sie auch ihre
Hochschulzugangsberechtigung erworben hatten.
* Dashboard bietet interaktive Karte und
weitere Eckdaten u. a. zu Studierenden und
Hochschulpersonal.

Mit rund 44.300 Studierenden war
Betriebswirtschaftslehre im Wintersemester
2024/25 das beliebteste Studienfach an den
Hochschulen in NRW. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, folgten die Fächer Informatik mit rund
39.600 Studierenden und Rechtswissenschaft mit
knapp 36.700 Studierenden. Insgesamt waren im
Wintersemester 2024/25 rund 701.400 Studierende
an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen
eingeschrieben.
Wie sah die
Fächerverteilung an den einzelnen
Hochschulstandorten aus? Welche Studienfächer
waren dort am beliebtesten? Im neuen Dashboard
Hochschulen NRW unter
https://interaktiv.statistik.nrw/app/5865bce539ab2995
können Nutzende tiefgreifende statistische Daten
zu allen 146 Standorten abrufen. So zeigt z. B.
ein Blick auf die Hochschule Düsseldorf, dass
dort Soziale Arbeit am häufigsten studiert
wurde, während an der Universität Bielefeld das
Fach Rechtswissenschaft die meisten Studierenden
zählte.
Am Standort Meschede der FH
Südwestfalen stand das Fach
Wirtschaftswissenschaften an der Spitze, am
Standort Hagen war Elektrotechnik/ Elektronik
auf dem ersten Platz. Dashboard bietet eine
interaktive Kartendarstellung mit interessanten
Infos zu allen Hochschulstandorten Neben
Eckdaten zu Studierenden,
Studienanfänger(inn)en,
Hochschulabsolvent(inn)en und Hochschulpersonal
beinhaltet das Dashboard auch eine interaktive
Kartendarstellung aller 146 Hochschulstandorte
in NRW.
Darüber hinaus finden sich
Informationen, wo die Studierenden ihre
Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erworben
haben. So hatten rund 15 % der Studierenden an
den NRW-Hochschulstandorten diese auch in dem
Kreis bzw. in der kreisfreien Stadt erlangt, an
der sie eingeschrieben waren.
Auch hier
gab es standortspezifische Unterschiede: An der
Fernuniversität Hagen haben 1,9 % der
Studierenden ihre HZB in Hagen erworben, an der
Sporthochschule Köln erhielten 9,0 % der
Studierenden ihre HZB in Köln und an der
Hochschule Düsseldorf haben 21,6 % der
Studierenden Ihre HZB auch in Düsseldorf
erworben.

NRW: KFZ-Branche
mit größten Umsatzeinbußen im ersten Halbjahr
* Insgesamt erwirtschafteten eine
Millionen Beschäftige einen Gesamtumsatz von 174
Milliarden Euro. * Nur Nahrungs- und
Futtermittel mit Umsatzplus. * Beschäftigung
insgesamt um 2,0 % gesunken.
Die
4.881 nordrhein-westfälischen Industriebetriebe
mit 50 oder mehr Beschäftigten haben in den
ersten sechs Monaten des Jahres 2025 einen
nominalen (also nicht preisbereinigten) Umsatz
von 174 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
2,7 % weniger als in den ersten sechs Monaten
des Jahres 2024.
Dabei gingen sowohl die
Inlandsumsätze (–3,0 %) als auch die Umsätze im
Auslandsgeschäft (–2,3 %) gegenüber Januar bis
Juni 2024 zurück.

Nur Nahrungsmittelbranche im Plus
Innerhalb der sechs umsatzstärksten
Industriebranchen konnte nur die Herstellung von
Nahrungs- und Futtermitteln (20,3 Milliarden
Euro; +4,3 %) eine nominale Umsatzsteigerung
erzielen. Alle weiteren Branchen verzeichneten
hingegen Umsatzrückgänge: Die Herstellung von
Kraftwagen und Kraftwagenteilen musste wie schon
im ersten Quartal den prozentual größten
Rückgang hinnehmen (14,6 Milliarden Euro;
–8,5 %), gefolgt von der Metallerzeugung (20,0
Milliarden Euro; – 5,9 %).
Auch die
chemische Industrie (25,0 Milliarden Euro;
–1,3 %) und der NRW-Maschinenbau (23,2
Milliarden Euro; –0,9 %) konstatierten
rückläufige Umsätze. Beschäftigung um 2,0 %
gesunken In den ersten sechs Monaten dieses
Jahres waren bei den nordrhein-westfälischen
Industriebetrieben durchschnittlich 1.041.002
Personen beschäftigt; das sind 2,0 % weniger
Personen als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum.
In den meisten
Branchen waren Beschäftigungsrückgänge zu
beobachten. Beschäftigungsstärkste Branche war
der Maschinenbau (177.539 Personen; 0,9 %
weniger als in den ersten sechs Monaten 2024).
Weitere 128.655 Personen (−1,1 %) waren im
Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen
beschäftigt. Die Herstellung von Nahrungs- und
Futtermitteln vermeldete mit 103.475 Personen
(+6,4 %) den größten Beschäftigungszuwachs. Auch
bei der Beschäftigungsentwicklung wies die
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
mit 57.721 Personen (–9,3 %) erneut den größten
Rückgang auf.
Weltkindertag: Wieder freie Fahrt in Wesel
für Kinder Auch in diesem Jahr
sind für Kinder und Jugendliche bis
einschließlich 14 Jahren Fahrten mit Bussen und
Bahnen am Weltkindertag in ganz
Nordrhein-Westfalen frei. Kinder unter sechs
Jahren dürfen ausschließlich in Begleitung eines
Erwachsenen fahren.

Übrigens: Auch unabhängig vom Weltkindertag
fahren Kinder unter sechs Jahren im VRR
grundsätzlich kostenlos. Deutschland feiert am
20. September 2025 den Weltkindertag. Auch in
diesem Jahr unterstützen der Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) und die ihn tragenden
Verkehrsunternehmen den Aktionstag.
Alle
Kinder unter 15 Jahren fahren deshalb am an
diesem Tag kostenlos in sämtlichen Bussen und
Bahnen. Der Weltkindertag bietet für Kinder und
Jugendliche eine gute Gelegenheit, die Fahrt mit
den Öffentlichen Verkehrsmitteln auszuprobieren.
Eltern können mit ihren Kindern
beispielsweise den Schulweg mit dem Bus
zurücklegen oder gemeinsam zum ersten Mal Zug
fahren. So lernen Kinder frühzeitig die
Orientierung im alltäglichen Verkehrsgeschehen
und den sicheren Umgang mit Bus und Bahn.
https://niag.de/news/367/weltkindertag-wieder-freie-fahrt-fuer-kinder/
Wesel: Vorstellung der neuen Auszubildenden
Das Thema Fachkräftemangel beschäftigt
bundesweit auch den öffentlichen Dienst. Viele
junge Menschen entscheiden sich für ein
klassisches Studium. Doch auch eine Ausbildung
oder ein duales Studium im öffentlichen Dienst
bieten hierzu eine hervorragende Alternative. Am
heutigen Tag beginnen Marlene Jentz, Emma Mohr,
Ajlina Semic, Laura Zimmermann, Hendrik Aryus,
Simon Bermann, Johannes Heß und Nico Heynck ihr
duales Studium als Stadtinspektoranwärter*in bei
der Stadt Wesel.
Zudem beginnt Hanna
Brokamp ein duales Studium im Bereich der
Sozialen Arbeit. Auch der Fachbereich Feuerwehr-
und Rettungsdienst bekommt mit den beiden
Auszubildenden zum Notfallsanitäter, Jakob
Kusserow und Akim Kordel, Verstärkung. Im Rahmen
der traditionellen Begrüßung der neuen
Auszubildenden und dual Studierenden möchte die
Stadt Wesel über ihr umfangreiches
Ausbildungsangebot informieren.
Azubis
September 2025

(ausschließlich die Auszubildenden): untere
Reihe v.l.: Simon Bermann, Laura Zimmermann,
Hendrik Aryus, Johannes Heß, Hanna Brokamp,
Ajlina Semic 2. Reihe v.l.: Jakob Kusserow,
Akim Kordel, Nico Heynck, Emma Mohr, Marlene
Jentz Nachwuchskräfteförderung
Zurzeit
(Stichtag 01.09.2025) beschäftigt die Stadt
Wesel insgesamt 968 Personen, von denen 192 beim
ASG Wesel tätig sind. Die Gesamtzahl der
Auszubildenden und Anwärter*innen beläuft sich
derzeit auf 41. Sie verteilen sich auf folgende
Ausbildungsberufe und duale Studiengänge: 14
Verwaltungsfachangestellte 19
Stadtinspektoranwärter*innen 1
Fachangestellte für Medien- und
Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek
1 Bauzeichner, Schwerpunkt Tief-, Straßen- und
Landschaftsbau 1 Fachinformatiker
Systemintegration 2 Notfallsanitäter*innen
1 Student im dualen praxisintegrierten
Studiengang Bauingenieurwesen 2 duale
Studentinnen der Sozialen Arbeit
Ausblick Erstmals wird die Stadt Wesel ab dem
01.10.2025 einen dualen Studenten im Bereich
Raumplanung ausbilden. Darüber hinaus werden zum
01.10.2025 4 Personen ihre Ausbildung als
Brandmeisteranwärter*in bei der Stadt Wesel
beginnen. Somit wird die Stadt Wesel zum
Stichtag 01.10.2025 insgesamt 46 Auszubildende
und Anwärter*innen beschäftigen.
Ausbildungsplatzangebot Grundsätzlich bildet
die Stadt Wesel in allen genannten
Ausbildungsberufen regelmäßig aus. Für das Jahr
2026 werden derzeit Auszubildende für folgende
Ausbildungsberufe gesucht:
Verwaltungsfachangestellte*r (m/w/d)
Stadtinspektoranwärter*in (m/w/d)
Fachangestellte*r für Medien- und
Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek
Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum
09.10.2025. Interessierte können sich unter
www.wesel.de/ausbildung sowie direkt bei Herrn
Meis vom Team Personal, Tel. (0281) 203-2243,
informieren.
Künstliche
Intelligenz und ChatGPT – kostenfreier
Mitmach-Vortrag in der vhs in Wesel
Eine Informationsveranstaltung über das Thema
"Künstliche Intelligenz". Die vhs
Wesel-Hamminkeln-Schermbeck lädt am Dienstag, 9.
September, von 18:00 bis 19:30 Uhr zu einem
kostenfreien Informationsabend rund um das Thema
„Künstliche Intelligenz“ ein.

In leicht verständlicher Form erfahren die
Teilnehmenden, was KI eigentlich ist, wie diese
funktioniert und auf welche Weise sie im Alltag
unterstützen kann. Besonderes Augenmerk gilt der
Anwendung ChatGPT: Von kreativen Textideen über
praktische Alltaghilfen bis hin zur Beantwortung
komplexer Fragen – die Möglichkeiten sind
vielfältig.
Der Vortrag ist interaktiv
gestaltet. Die Teilnehmenden können die
vorgestellten Anwendungen direkt vor Ort mit dem
eigenen Smartphone ausprobieren. Die
Veranstaltung findet im Vortragssaal der vhs in
Wesel statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
0281-203 2590 oder
www.vhs-wesel.de.
Moerser Magierin auf Reisen
Die Skulptur ‚Die Magierin‘ von Paul Fuchs geht
auf kleine Entdeckungstour. Die im Jahr 2000 vom
Grafschafter Lions-Club zum 700-jährigen
Stadtjubiläum gestiftete Figur - bisher in der
Neustraße zu finden - wird aufgrund des Umbaus
der Innenstadt versetzt.

(Foto: pst)
Ihr neuer Platz: der Park
neben dem Schloss, direkt in einem Beet vor dem
Restaurant. Bevor die Magierin ihr neues Zuhause
beziehen kann, macht sie jedoch einen kurzen
Zwischenstopp. „Die Skulptur wird zunächst etwa
vier Wochen eingelagert“, erklärt
Innenstadtkoordinator Mathis Valtin Günther.
„In dieser Zeit werden die neuen
Verankerungen gebaut, damit sie stabil und
sicher steht.“ Der Sockelstein für den neuen
Standort ist bereits vor Ort und wartet auf
seine prominente Bewohnerin. Mit dem Umzug
bleibt ‚Die Magierin‘ weiterhin mitten im
Geschehen – und kann künftig Spaziergängern im
Schlosspark ein ebenso charmantes wie
rätselhaftes Lächeln schenken.
Zum Semesterstart: Zusammenarbeit von
vhs und Hochschule Rhein-Waal
Welches zweites Leben kann im weißen Deckel
einer Milchtüte stecken? Dieser spannenden Frage
geht unter anderem die Ringveranstaltung
‚Wertstoffkreisläufe‘ der vhs Moers –
Kamp-Lintfort in Kooperation mit der Hochschule
Rhein-Waal (HSRW) ab Montag, 15. September, um
17.30 Uhr in der vhs Zweigstelle in
Kamp-Lintfort nach.

Prof. Dr. Klaus Hegemann, Prof. Dr. Kai
Tiedemann (beide HSRW), Beate Schieren-Ohl und
Theresa Frank (beide vhs) beim Start des
Sammelwettbewerbs (v.l., Foto: pst).
Die
erste Veranstaltung löst auf, was mit den
zusammengetragenen Deckeln aus dem
Sammelwettbewerb der vhs und dem Green FabLab
der HSRW vom Frühjahr weiter passiert. Denn die
Hochschule möchte daraus Material für den
3D-Drucker herstellen.
An den beiden
folgenden Montagen, 22. und 29. September,
jeweils ab 17.30 Uhr erhalten die Teilnehmenden
im Green FabLab der Hochschule Einblicke in die
Erstellung eines 3D-Objektes per 3D-Drucker. Zum
Abschluss der Ringvorlesung, am Montag, 6.
Oktober, wird in den Maschinenpark des Green
FabLab eingeführt. Hier wird gezeigt, wie aus
den Plastikdeckeln wieder druckbare Masse wird.
Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt von
vhs und HSRW ist die Reihe ‚Kochen und
Kommunizieren – Kulinarische Sprachtandems‘. Ab
dem 07. Oktober kommen einmal monatlich
Studierende, Bürgerinnen und Bürger ab 18.00 Uhr
in der vhs Lehrküche in Kamp-Lintfort am Herd
ins Gespräch.
Beim gemeinsamen
Schnippeln, Brutzeln und Abschmecken entstehen
nicht nur leckere Gerichte, sondern auch
Begegnungen - ganz im Sinne einer Küchenparty,
die ja bekanntlich der beste Ort zum Ankommen
und Austauschen ist. Für beide
Veranstaltungsreihen ist eine rechtzeitige
Anmeldung telefonisch unter 0 28 41/201 – 565
oder online unter www.vhs-moers.de erforderlich.
Eurobarometer: Zwei Drittel der jungen
Europäer befürworten eine EU-Erweiterung
56 Prozent der Bürgerinnen und Bürger
befürworten eine Erweiterung der EU. Das zeigen
die Ergebnisse einer Eurobarometer-
Spezialumfrage, die die EU-Kommission
veröffentlicht hat. Besonders hoch ist die
Zustimmung unter jungen Menschen: Rund zwei
Drittel der Befragten im Alter von 15 bis 39
Jahren sind der Meinung, dass Kandidatenländer
und potenzielle Kandidatenländer der EU
beitreten sollten, sobald sie die erforderlichen
Bedingungen erfüllen.
In Deutschland
liegt die Zustimmung zu einer EU-Erweiterung bei
49 Prozent. Unter den jungen Menschen ist die
Zustimmung deutlich höher: 61 Prozent der 15-
bis 29-Jährigen und 57 Prozent der 25- bis
39-Jährigen befürworten die Erweiterung der EU.
Kleve: Comitato-Dante-Alighieri-Kleve:
„Mailand“
Di., 09.09.2025 - 19:00 - Di., 09.09.2025 -
20:30 Uhr

Vortrag mit Maria Ranieri-Wiegelmann aus Köln
Frau Ranieri–Wiegelmann ist zum ersten
Mal als Referentin bei uns zu Gast. Sie stammt
aus Rom und ist gelernte Touristik–Fachwirtin.
In ihrer Heimatstadt hat sie als Fremdenführerin
in den Sebastian-Katakomben auf der
Via-Appia-Antica gearbeitet. Dort hat sie auch
ihren Mann kennengelernt, ist mit ihm nach
Deutschland gezogen und lebt seither in Köln.
Sie möchte gerne ihr Wissen über Italien
weitergeben, v.a. auch an Menschen, die nicht
aus Italien stammen.
Von den
Italienisch–Lehrerinnen an unseren beiden
Gymnasien wurde der Wunsch an uns herangetragen,
ob wir nicht etwas über Mailand berichten
könnten. Mailand ist für die Italienisch-Kurse
in NRW Abiturthema in den anstehenden Jahren. Da
wir glauben, dass Mailand auch für unsere
Mitglieder ein interessantes Thema ist, sind wir
gerne auf diesen Wunsch eingegangen. Es war gar
nicht so einfach, jemanden zu finden, der uns
etwas über das ‚moderne‘ Mailand berichten kann.
Deshalb sind wir Frau Ranieri–Wiegelmann sehr
dankbar, dass sie sich bereit erklärt hat, sich
dieses Themas anzunehmen.
Zur
Einleitung ihres Vortrags schreibt sie: „Aber
warum gerade Mailand? Weil Mailand eine
kosmopolitische Metropole mit europäischem Flair
ist, die als eine der Welthauptstädte der Mode
und des Designs gilt, neue Impulse setzt und ein
strategischer Finanzort auf internationaler
Ebene ist. Mailand war schon immer, durch alle
Jahrhunderte, schon vor der Ankunft der Römer,
ein wichtiger Ort, eine wichtige Stadt. Das
werden wir während unseres Spaziergangs durch
die Stadt bei diesem Vortrag sehen.“
Moers: Ausschuss für Bürgeranträge tagt
am 9. September
Eingaben zu verschiedenen Umwelt- und
Verkehrsthemen stehen auf der Tagesordnung des
Ausschusses für Bürgeranträge. Die Sitzung
findet am Dienstag, 9. September, um 16 Uhr im
Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, statt.
Unter anderem wird vorgeschlagen,
mehrmals im Jahr einen Müllsammeltag
durchzuführen und zusätzliche Solaranlagen im
Stadtgebiet zu errichten. Weitere Themen sind
der Bau einer Querungshilfe auf der Kamper
Straße und die Installation einer Tempo-30-Zone.
Die Sitzung ist öffentlich.
Dinslaken: Feierabendmarkt am Freitag auf
dem Altmarkt
Am Freitag, 5. September 2025, lädt der
Dinslakener Altmarkt wieder zum entspannten
Wochenausklang ein. Von 16 bis 20 Uhr können
Besucher*innen mitten in der Altstadt bei
spätsommerlicher Atmosphäre den Feierabend
genießen, mit stimmungsvoller Musik,
kulinarischen Highlights und geselligem
Beisammensein unter freiem Himmel.
Für
die musikalische Begleitung sorgt Barese mit
sanften elektronischen Beats. Kulinarisch
erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches
Angebot: Aroi Thai verwöhnt mit aromatischer
thailändischer Küche, die Burger Nerds servieren
saftige Burgerkreationen, und Solo Pizza lockt
mit frisch zubereiteten, knusprigen
Steinofen-Pizzen.
Dazu gibt es
erfrischende Cocktails, regional gebrautes Bier,
alkoholfreie Getränke und weitere Spezialitäten
von Foodtrucks, sodass sich ein Besuch in der
Dinslakener Altstadt zum Feierabendmarkt auf
jeden Fall lohnt.

35 Jahre Deutsche
Einheit: Bevölkerung seit 1990 um 3,8 Millionen
Menschen gewachsen •
Bevölkerungszahl in östlichen Bundesländern seit
1990 um 16 % zurückgegangen, in den westlichen
Bundesländern um 10 % gestiegen • Seit 1991
in den meisten Jahren Zuwanderung in Deutschland
höher als Abwanderung
Die Bundesrepublik
Deutschland feiert in diesem Jahr 35 Jahre
Deutsche Einheit. Die Bevölkerung Deutschlands
ist seit 1990 um 3,8 Millionen Menschen (+5 %)
gewachsen. Ende 1990 lebten in Deutschland 79,8
Millionen Menschen, zum Jahresende 2024 waren es
83,6 Millionen. Das teilt das Statistische
Bundesamt (Destatis) zur Veröffentlichung einer
Sonderseite zum Jubiläum 35 Jahre Deutsche
Einheit mit.
Die Seite bündelt Zahlen,
Daten und Fakten zur demografischen Entwicklung,
zu Binnen- und Zuwanderung, zum Zusammenleben,
zum Wohnen, zur wirtschaftlichen Entwicklung,
zur Verteilung von Vermögen und Einkommen sowie
zur Gleichstellung der Geschlechter.
Unterschiedliche Entwicklung der Bevölkerung in
Ost und West In den Bundesländern verlief
die Bevölkerungsentwicklung seit der Deutschen
Einheit unterschiedlich. Während Bayern (+16 %),
Baden-Württemberg (+14 %), Hamburg und
Schleswig-Holstein (jeweils +13 %) die stärksten
Zuwächse verzeichneten, ist die Zahl der
Einwohnerinnen und Einwohner in Sachsen-Anhalt
(-26 %), Thüringen (-20 ) und
Mecklenburg-Vorpommern (-18 %) im Vergleich zu
1990 am stärksten zurückgegangen.
In den
östlichen Bundesländern insgesamt (ohne Berlin)
ging die Bevölkerungszahl zwischen 1990 und 2024
um 16 % auf 12,4 Millionen zurück, während sie
in den westlichen Ländern um 10 % auf
67,5 Millionen stieg. 1990 lebten 77 % der
Bevölkerung in westlichen und 18 % in östlichen
Bundesländern, der Rest in Berlin. 2024 waren es
81 % in westlichen und 15 % in östlichen
Ländern.

1,2 Millionen Menschen mehr von Ost nach
West gewandert In der Zeit nach der
deutschen Vereinigung kam es zu
Bevölkerungsbewegungen gen Westen: Im Zeitraum
von 1991 bis 2024 wanderten rund
1,2 Millionen Menschen mehr von Ost nach West
als umgekehrt. Wanderungen von und nach Berlin
sind in dieser Betrachtung nicht enthalten.
Etwa die Hälfte dieser starken Abwanderung
aus dem Osten geht auf die ersten zehn Jahre
seit der Vereinigung zurück: Im Jahr 1991
verließen im Saldo etwa 165 000 Personen die
östlichen Bundesländer in Richtung Westen. Bis
zum Jahr 2000 stieg dieser negative
Wanderungssaldo in Summe auf etwa
611 000 Personen an. In den folgenden zehn
Jahren bis 2010 wanderten im Saldo noch rund
553 000 Menschen mehr von Ost nach West als
umgekehrt.
In den 2010er-Jahren
verlangsamte sich diese Entwicklung deutlich mit
einem Abwanderungssaldo von Ost gegenüber West
von insgesamt rund 70 000 Personen zwischen 2011
und 2016. Von 2017 bis 2022 wanderten erstmals
in der Geschichte der Bundesrepublik mehr
Menschen von den westdeutschen Bundesländern in
die ostdeutschen Länder als umgekehrt (Saldo
+18 000 Personen).
Im Jahr 2023 kehrte
sich diese Tendenz wieder um und die östlichen
Bundesländer verzeichneten einen
Wanderungsverlust in Richtung Westen (Saldo
-3 000 Personen). Auch im Jahr 2024 wanderten
mehr Menschen aus den östlichen in die
westlichen Bundesländer (Saldo -4 000 Personen).

Zuwanderung in den meisten Jahren höher als
Abwanderung Mit wenigen Ausnahmen sind seit
1991 pro Jahr mehr Menschen nach Deutschland
zugewandert als abgewandert. Im Jahr 1991 sind
insgesamt gut 600 000 Personen mehr nach
Deutschland zugezogen als aus Deutschland
fortgezogen. Diese sogenannte Nettozuwanderung
lag im
Jahr 2024 bei gut 430 000 Personen. R
und um die 2000er-Jahre hat sich die
Nettozuwanderung in Deutschland abgeflacht
beziehungsweise in eine Nettoabwanderung
verkehrt (2008 und 2009). Eine besonders hohe
Nettozuwanderung war in den Jahren 2015 und 2016
wegen des Bürgerkriegs in Syrien sowie im
Jahr 2022 als Folge des russischen Angriffs auf
die Ukraine zu beobachten. 2024 knapp 230 000
weniger Geburten als 1990 Im Jahr 2024 kamen in
Deutschland 677 117 Kinder
zur Welt. Das waren 228 558 weniger als im
Jahr 1990.
Die häufig als Geburtenrate
bezeichnete zusammengefasste Geburtenziffer sank
im Jahr 2024 gegenüber 1990 um 7 % von 1,45 auf
1,35 Kinder je Frau. Damit die Bevölkerung eines
Landes – ohne Zuwanderung – nicht schrumpft,
müssten in einem hoch entwickelten Land rein
rechnerisch etwa 2,1 Kinder je Frau geboren
werden. Deutliche Unterschiede in der
Entwicklung der Geburtenrate gab es in den
1990er-Jahren zwischen den westlichen und
östlichen Ländern.
In den östlichen
Bundesländern (mit Berlin-Ost) sank die
Geburtenrate von 1,52 im Jahr 1990 bis 1994 auf
0,77 Kinder je Frau, während sie in den
westlichen Bundesländern (mit Berlin-West) von
1,45 im Jahr 1990 bis 1994 deutlich geringer auf
1,35 sank. Seit den 2000er-Jahren hat sich die
Geburtenziffer etwa angeglichen.
NRW: 4,6 % weniger Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude genehmigt *
Büro- und Verwaltungsgebäude mit höchstem
Rückgang beim genehmigten Rauminhalt. *
Zuwachs beim Rauminhalt nur bei den „übrigen
Nichtwohngebäuden“
Im ersten Halbjahr
2025 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter
1.339 neue Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude genehmigt. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
4,6 % bzw. 64 Nichtwohngebäude weniger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Bei
den genehmigten Bauvorhaben handelte es sich um
403 Handels- und Lagergebäude (–11,6 %), 300
landwirtschaftliche Betriebsgebäude (+2,7 %),
133 Fabrik- und Werkstattgebäude (+0,8 %), 114
Büro- und Verwaltungsgebäude (–19,7 %) sowie 389
übrige Gebäude (+2,1 %). Die Zahl der
genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen
Bauherren und Organisationen ohne Erwerbszweck
stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um
6,9 % auf 233 (+15).
Die Zahl der
Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude von
nichtöffentlichen Bauherren verringerte sich
hingegen um 6,7 % auf 1.106 (−79). Höchster
Rückgang beim umbauten Raum von Büro- und
Verwaltungsgebäuden Der Rauminhalt aller 1.339
im ersten Halbjahr 2025 in Nordrhein-Westfalen
genehmigten neuen Nichtwohngebäude verringerte
sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um 2,8 %
auf rund 15,7 Millionen Kubikmeter (–0,45 Mio.
m3).
Den höchsten Rückgang beim
Rauminhalt verzeichnete das Statistische
Landesamt bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden:
der genehmigte Rauminhalt sank hier um 34,4 %
auf eine Millionen Kubikmeter (1. Halbjahr 2024:
1,5 Mio. m3). Auch bei den landwirtschaftlichen
Betriebsgebäuden sank der genehmigte Rauminhalt
zweistellig um 13,4 % auf 1,45 Millionen
Kubikmeter (Vorjahreszeitraum: 1,7 Mio. m3).
Zuwachs beim Rauminhalt nur bei den „übrigen
Nichtwohngebäuden“ Bei den Handels- und
Lagergebäuden sank der genehmigte Rauminhalt in
den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 um
1,2 % auf 9,0 Millionen Kubikmeter
(Vorjahreszeitraum: 9,1 Mio. m3) und bei den
Fabrik- und Werkstattgebäuden war ein Rückgang
beim umbauten Raum um 1,6 % auf 1,4 Millionen
Kubikmeter zu verzeichnen. Nur in der Kategorie
der übrigen Nichtwohngebäude war ein Zuwachs zu
verzeichnen um 17,2 % auf 2,9 Millionen
Kubikmeter Raumvolumen (Vorjahreszeitraum: 2,5
Mio. m3).
NRW: Bauproduktion im
Juni 2025 gesunken – Nachfrage gestiegen
* Bauproduktion um 1 % niedriger als im Vorjahr.
* Anstieg der Baunachfrage um fast 15 % im
zweiten Quartal 2025.
Die Produktion im
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im
Juni 2025 um 1,0 % niedriger gewesen als ein
Jahr zuvor. Die Bauproduktion verringerte sich
im Tiefbau um 2,2 , während sie sich im Hochbau
um 0,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat
verbesserte. Wie das Statistische Landesamt
weiter mitteilt, war die Baunachfrage im zweiten
Quartal des Jahres 2025 um 14,9 % höher als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Im Vergleich zum entsprechenden
Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg
der Bauproduktion von 37,6 % zu vermelden:
Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+29,2 %)
wie auch die Produktion im Tiefbau (+47,1 %) lag
über dem Niveau von Juni 2019. Das kumulierte
Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sechs
Monate des Jahres 2025 war um 1,3 % niedriger
als in der entsprechenden Vergleichsperiode
2024.
Zuwächse bei den Auftragseingängen
Hoch- und Tiefbau für das zweite Quartal 2025
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbes waren im zweiten Quartal 2025
um 14,9 % höher als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Für die Auftragslage ist
sowohl im Tiefbau (+10,7 %) als auch im Hochbau
ein Anstieg (+18,7 %) zu konstatieren.
Im Vergleich zum zweiten Quartalsergebnis des
Jahres 2019 ermittelte das Statistische
Landesamt einen Rückgang der Baunachfrage
(−11,7 %). Die Auftragslage verschlechterte sich
im Hochbau um 18,6 % und im Tiefbau um 1,4 %.

Umfangreiche Straßen- und Kanalbauarbeiten
an der Keekener Straße in Kleve-Rindern

Ortseingang Rindern Keekener Straße Der
betroffene Streckenabschnitt der Keekener Straße
liegt zwischen der Kreuzung Eichenallee und dem
Ortsausgang Rindern auf der Höhe der Straße „Im
Felde“.
Gemeinsame Baustelle des Kreises
Kleve und der Stadt Kleve an der Kreisstraße K3
startet voraussichtlich am 22. September 2025 –
Dauer: bis Sommer 2026
Kreis Kleve – Der
Kreis Kleve und die Stadt Kleve erneuern die
Fahrbahn sowie die Entwässerungsanlagen an der
Keekener Straße in Rindern (Kreisstraße K3).
Zudem wird an der westlichen Seite ein neuer
Gehweg angelegt.
Der betroffene
Streckenabschnitt der Keekener Straße liegt
zwischen der Kreuzung Eichenallee und dem
Ortsausgang Rindern auf der Höhe der Straße „Im
Felde“. Die umfangreichen Bauarbeiten zur
Erneuerung an der Kreisstraße beginnen
voraussichtlich am 22. September 2025 und sollen
bis Sommer 2026 abgeschlossen sein.
Im
Zuge dieser Baumaßnahme saniert die Stadt Kleve
den Regenwasserkanal in Teilbereichen und es
wird eine Vorklärung für das Regenwasser
eingebaut. Die Gesamtmaßnahme wird in mehreren
Bauabschnitten durchgeführt.
Die
Bauarbeiten am ersten Bauabschnitt beginnen an
der Kreuzung Molkereiweg und enden am
Ortsausgang Rindern in Richtung Düffelward. Für
diesen ersten Bauabschnitt ist eine
Fertigstellung bis Ende 2025 vorgesehen. Die
Keekener Straße wird für die Dauer der
Bauarbeiten für die jeweiligen Bauabschnitte
voll gesperrt. Eine Ortsumleitung für die
Ortsteile Düffelward, Keeken und Bimmen sowie
die Anliegerumleitung werden entsprechend
ausgeschildert.
Der Schülertransfer aus
den Ortschaften wird, wie bereits bei
vorangegangenen Maßnahmen, sichergestellt.
Die Anwohner des betroffenen Bauabschnittes
müssen während der gesamten Bauphase mit
Einschränkungen und Behinderungen durch
Baufahrzeuge und Arbeitsmaschinen rechnen. Sie
können in Abstimmung mit der bauausführenden
Firma unter Berücksichtigung der Bautätigkeiten
ihre Grundstücke erreichen. Die Arbeiten für den
ersten Bauabschnitt werden voraussichtlich zwölf
Wochen in Anspruch nehmen.
Der Kreis
Kleve und die Stadt Kleve investieren –
gefördert durch das Land NRW – in die
Ortsdurchfahrt Rindern insgesamt rund 3,8 Mio.
Euro. Ansprechpartner für die Baumaßnahmen ist
die Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH (KKB) unter
der Telefon-Nummer 02821 97709-0 oder per E-Mail
an tiefbau@kkbgmbh.de.
Sascha Stöckl: Mit Hut um die Welt
Der Moerser Abenteurer Sascha Stöckl, bei seinem
Publikum bekannt als der „Mann mit dem Hut“ lädt
zu einer ganz besonderen Autorenlesung ein. Die
Veranstaltung verspricht nicht nur spannende
Geschichten, sondern auch Einblicke in die
Begegnungen mit Menschen und Kulturen, die er
auf seinen Reisen gemacht hat.
Als
Landstreicher, der die Welt meist auf zwei
Rädern erkundet, hat Sascha Stöckl
beeindruckende Erlebnisse gesammelt, von den
grünen Tälern Europas bis hin zu den endlosen
Weiten der größten Sandwüste der Welt. Nun hat
er sein erstes Reisetagebuch als Roman
veröffentlicht. In diesem Buch erzählt er nicht
nur, wie er zum Reisen kam, sondern auch von den
Hürden und Herausforderungen, die ihm anfangs
begegneten.
Es ist weniger ein
klassischer Reisebericht, sondern vielmehr eine
ergreifende und inspirierende Geschichte über
das Leben und das Unterwegssein. Die
Autorenlesung bietet den Zuhörenden weit mehr
als nur einen Einblick in das Buch.
Sascha Stöckl wird von seiner jüngsten Reise
durch Saudi-Arabien berichten, bei der er
abseits touristischer Pfade, faszinierende
Landschaften und Menschen kennenlernen durfte.
Er nimmt sein Publikum mit auf eine spannende
gedankliche Reise, bei der jeder Zuhörer die
Möglichkeit hat, die Welt durch seine Augen zu
sehen und sich inspirieren zu lassen.
Der Eintritt ist kostenlos! Der Eintritt ist
frei Event details Veranstaltungsdatum
02.09.2025 - 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort Kneipe Veranstaltungsort Firma
Jugend-Kultur-Zentrum 'Bollwerk 107'
Quiz in Moers
Die 3 besten Teams werden mit einem
Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können
maximal 6 Teilnehmende antreten, die Startgebühr
beträgt pro Person 3 Euro. Anmelden könnt ihr
euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr. Entweder
vor Ort bei den Kellnern/Kellnerinnen selbst
oder ihr ruft kurz an (0 28 41 / 1 69 25 78).
Veranstaltungsdatum 03.09.2025 - 19:30
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107 47441 Moers
Moers: Zeit der Verluste
Die allgegenwärtige Möglichkeit des Verlustes
ist eine Tatsache, die wir immer wieder
erfolgreich ausblenden. Am 4. September ist
Autor Daniel Schreiber mit einer Lesung seines
Buches Zeit der Verluste zu Gast bei uns und
widmet sich den Gefühlen, die kommen, sobald wir
uns mit dem Verlorenen auseinandersetzen müssen;
ob wir wollen oder nicht.

Foto: Christian Werner
Die Veranstaltung
trug ursprünglich den Titel Allein. Eintritt
frei Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 88 34 -
110 oder info@schlosstheater-moers.de
Veranstaltungsdatum 04.09.2025 - 19:30
Uhr - 21:00 Uhr. Veranstaltungsort FGrafschafter
Museum im Moerser Schloss
Moerser Kirmes 2025
Sie ist das größte und beliebteste Volksfest am
Niederrhein und lockt Anfang September jährlich
rund 500.000 Besucherinnen und Besucher in die
Grafenstadt - die Rede ist von der Moerser
Kirmes. Die Veranstaltung bietet Jahr für Jahr
jede Menge Spaß und Abwechslung für Groß und
Klein.
Mit mehr als 200 Schaustellerinnen
und Schaustellern, vielen Partyzonen,
Kirmesklassikern und Hightech-Fahrgeschäften
stellt das Team der Moerser Marketing GmbH eine
bunte Mischung für alle Kirmesfans zusammen. Das
Spektakel in der Moerser Innenstadt findet
traditionell am ersten Septemberwochenende statt
und dauert fünf Tage. Es endet am
"Kirmesdienstag" mit einem großen
Höhenfeuerwerk.

Öffnungszeiten: Freitag: 17 - 24 Uhr Samstag: 14
- 24 Uhr Sonntag: 11 - 23 Uhr Montag: 12
- 24 Uhr Dienstag: 14 - 22 Uhr
Das Feuerwerk beginnt um 21.30 Uhr.
Weitere Informationen über Programm Attraktionen
Lageplan Öffentliche Toiletten Sanitätsdienst
Anreiseinfos finden Sie unter www.kirmes-moers.de.
Event details Veranstaltungsdatum 05.09.2025 -
17:00 Uhr - 09.09.2025 - 22:00 Uhr
Veranstaltungsort 47441 Moers
(Innenstadt/Kastellplatz/Haagstraße/Meerstraße/Steinstraße/
Hombergerstraße/Otto-Hue-Straße/Bankstraße/Friedrich-Ebert-Platz)
Wolfgang Trepper
in Moers
Wenn Kabarettist Wolfgang Trepper loslegt, gibt
es kein Halten mehr: Er poltert und regt sich
auf, analysiert Politiker und
Fernsehmoderatoren, Serien und Fußballdramen –
und natürlich Schlagertexte. Für sein Publikum
hat er sich wieder stundenlang vor die Glotze
gesetzt, um einen schnellen Überblick zu geben,
was man alles nicht sehen muss.

So kriegen alle ihr Fett weg und ordentlich den
Marsch geblasen, die es sich verdient haben – an
Typen und Themen mangelt es da nicht. Neben
seiner brachialen Art kann Wolfgang Trepper aber
auch die ganz leisen Töne. So erlebt der
Besucher alles: Weinen vor Freude und Weinen vor
Besinnlichkeit.
Veranstaltungsdatum
06.09.2025 - 20:00 Uhr - 22:30 Uhr.
Veranstaltungsort Gymnasium "In den Filder
Benden", Adresse Zahnstraße 43, 47447 Moers
Moers: Song Slam
Songwriter und Songwriterinnen, ein Moderator
und ein Publikum - mehr braucht es nicht für
einen guten Abend. Ein gemütliches
Wohnzimmerkonzert, bei dem die Wärme
selbstgemachter Musik auf den harten Wettbewerb
des Slams trifft.
Die Regeln folgen der
Tradition des Poetry Slam: jede Musikerin /
jeder Musiker versucht mit selbstgeschriebenen
Liedern in begrenzter Zeit die Herzen des
Publikums zu erobern. Das Publikum stimmt für
seine Favoriten ab und stellt sich so über
mehrere Runden sein Lieblingskonzert selbst
zusammen. Veranstaltungsdatum 05.09.2025 - 20:00
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107, 47441 Moers
Moers: FLÜGGE - Angelic in Jeans & Ghost
of Baltimore
“Flügge” steht für musikalische Vielfalt und die
Chance, neue Talente zu entdecken. Unterstützt
eure Lieblingsbands aus der Region und lasst
euch von Gitarrenriffs und eingängigen Melodien
mitreißen – bei “Flügge” ist für alle
Musikbegeisterten etwas dabei.

Im September darf sich das Publikum auf
DiScoville und Ghost of Baltimore freuen.
Tickets gibt es ausschließlich an der
Abendkasse! Gefördert durch Soziokultur NRW, dem
Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und
der Sparkasse am Niederrhein.
Veranstaltungsdatum 06.09.2025 - 20:00
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107, 47441 Moers
Moers: Traditionelles Schützenfest mit
Straßenumzug
Veranstaltungsdatum 06.09.2025 - 15:30
Uhr - 07.09.2025 - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort
Jägerhof Holderberg. Adresse Holderberger Straße
150, 47447 Moers
Moers: Urban Sketching
Wir gehen wieder gemeinsam zeichnen! Sketching
ist schnell, witzig und jede / jeder, der ein
bisschen Lust am Zeichnen hat, ist hier genau
richtig. Anmeldungen unter miriam.holt@bollwerk107.de.
Gefördert durch den Paritätischen NRW.
Veranstaltungsdatum 06.09.2025 - 16:00
Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107, 47441 Moers
Wesel:
KulturGenussKultur 2025
Vom 12. bis 14. September 2025 verwandelt sich
die Innenstadt von Wesel erneut in ein Zentrum
voller Kultur, Kulinarik und Begegnung.
KulturGenussKultur bietet ein Wochenende, das
für jeden Geschmack etwas bereithält:
Streetfood, regionale Getränke, Live-Musik,
Streetdance, Shopping und spannende Einblicke in
Wesels Kulturstätten.
Vielfalt für alle
Sinne „Im September gibt es in Wesel eine
Vielzahl spannender Veranstaltungen, die für
jeden Geschmack etwas bieten. Vom 12. bis 14.
September steht die Stadt ganz im Zeichen von
KulturGenussKultur – mit Kulinarik, Live-Musik
und besonderen Highlights am Berliner Tor“,
erklärt Dagmar van der Linden Geschäftsführerin
von WeselMarketing.
Am Berliner Tor
treffen Streetfood, Bier und Wein auf ein
abwechslungsreiches Bühnenprogramm. „Hier wird
KulturGenussKultur gelebt“, so Viktoria Kühnen.
Die Öffnungszeiten sind am Freitag von 16 bis 23
Uhr, am Samstag von 13 bis 23 Uhr und am Sonntag
von 11 bis 16 Uhr.

vorne v.l.n.r. Joel Heling vom Brauprojekt 777,
Dagmar van der Linden, Geschäftsführerin von
WeselMarketing, Tobias Henrichs (Nispa),
hinten v.l.n.r. Viktoria Kühnen von
WeselMarketing, Marc Ditters vom ADTV Tanzhaus
Wesel, Rainer Benien Geschäftsführer
WeselMarketing
Für das leibliche Wohl
sorgen zahlreiche Gastronomen: Von Pommes, Gyros
und veganen Burgern über Flammkuchen, Nudeln im
Parmesanlaib und italienische Piadina bis hin zu
Bruschetta.
Dazu gibt es eine große
Auswahl an Getränken: regionale Biere, Weine und
Cocktails, Kaffeespezialitäten, Aperitifs und
hausgemachte Limonaden. Unter den Anbietern sind
unter anderem das Brauprojekt Wesel, das Weingut
Markus Burg, die Freddo Espressobar, das
Brauhaus Stephanus und viele mehr.
Bühne,
Musik & Tanz Das Bühnenprogramm, präsentiert
von der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe
(NISPA), startet am Freitag mit dem Musiker
Melvin Schulz genannt Menningmann, gefolgt vom
Duo The Travelers. Am Samstag sorgt die
Partyband Take 5 für Stimmung.
Ein
absolutes Highlight ist am Sonntag das
Streetdance-Event CultureBEATZ Wesel,
organisiert vom Tanzhaus Wesel. Von 11 bis 16
Uhr treten Tänzerinnen und Tänzer aller
Altersklassen in Shows, Duos, Solos und
spannenden Battles gegeneinander an und
verwandeln den Berliner-Tor-Platz in eine
Outdoor-Tanzarena. Zusätzlich präsentiert das
ADTV Tanzhaus Wesel ein vielseitiges
Rahmenprogramm mit weiteren Tanzstilen –
darunter Linedance, Kindertanz und Streetdance –
und macht den Sonntag damit zu einem besonderen
Erlebnis für Tanzfans jeden Alters.
Wer
selbst beim Battle mitmachen möchte, kann sich
noch unter www.streetdancefactory.de anmelden.
Programm in der ganzen Innenstadt Auch
abseits des Berliner Tors ist viel los:
Nachfeier der Bürgerschützen: Am Samstag, 13.
September, mit Antreten der Bataillone im
Rathausinnenhof und großem Festzug.
Autoparade: Am Sonntag ab 11 Uhr präsentieren
Weseler Autohäuser rund 30 Neuwagen
unterschiedlichster Marken. Verkaufsoffener
Sonntag: Am 14. September laden die Geschäfte
von 13 bis 18 Uhr zum Einkaufsbummel ein. Tag
des offenen Denkmals: Führungen und Einblicke in
den Willibrordi-Dom, das Berliner Tor und
Dritter Ort Stadtwerke Wasserturm. Stimmen
der Partner Joel Heling vom Brauprojekt Wesel
betont die besondere Verbindung von Genuss und
Kultur: „Es ist uns wichtig, Teil dieses Festes
zu sein und regionale Spezialitäten mit
regionaler Kultur zu verbinden.“
Marc
Ditters vom Tanzhaus Wesel ergänzt:
„CultureBEATZ bietet jungen Menschen eine Bühne
für ihre Tanzleidenschaft – und Tanz passt
perfekt zum Charakter von KulturGenussKultur.“
Auch die NISPA ist stolz, das Festival zu
unterstützen. Tobias Henrichs:
„KulturGenussKultur bringt Menschen zusammen,
fördert Gemeinschaft und Lebensfreude – deshalb
ist uns dieses Engagement eine
Herzensangelegenheit.“
12.–14. September
2025 Innenstadt Wesel, rund um das Berliner
Tor Weitere Informationen und das komplette
Programm gibt es auf wesel-tourismus.de
DRK Familienbildung des Kreisverbandes
Niederrhein stellt Programm 2025/2026 vor
Neues Programm, neue Chancen: Die DRK
Familienbildung des Kreisverbandes Niederrhein
startet mit frischen Kursen in 2025/2026. Ob
Eltern-Kind-Gruppen, Gesundheitsprogramme,
Angebote für Seniorinnen und Senioren oder
Erste-Hilfe-Kurse – hier ist für alle etwas
dabei. Die Programmhefte sind ab sofort
erhältlich, das komplette Angebot gibt es auch
online. Außerdem sucht das DRK engagierte
Referentinnen und Referenten, die das Team mit
ihrer Fachkompetenz verstärken möchten.
[Neukirchen-Vluyn, Kreis Wesel] Die
Familienbildung des Deutschen Roten Kreuzes im
Kreisverband Niederrhein hat ihr neues Programm
2025/2026 veröffentlicht. Mit Kursen in
Neukirchen-Vluyn, Moers, Rheinberg, Xanten,
Wesel und Hamminkeln bietet sie vielfältige
Angebote für junge Familien, Eltern und Kinder,
Seniorinnen und Senioren sowie im Bereich Erste
Hilfe.
Jährlich führt die Familienbildung
rund 170 Kurse mit insgesamt 3500
Unterrichtsstunden durch und erreicht etwa 1700
Teilnehmende. Besonders gefragt sind
Eltern-Kind-Gruppen wie „PEKiP“ oder
Krabbelgruppen, aber auch Gesundheitsprogramme
von Yoga über Rückenschule bis Entspannung. Für
Seniorinnen und Senioren gibt es Kurse wie
Gedächtnistraining oder Bewegung im Alter. Einen
wichtigen Schwerpunkt bildet die
Breitenausbildung in Erster Hilfe: Allein 218
Kurse – von klassischer Erster Hilfe bis „Erste
Hilfe am Kind“ – zählten zuletzt mehr als 2700
Teilnehmende.
„Unsere Angebote sind
praxisnah, vielfältig und unterstützen Familien
wie auch Einzelpersonen in unterschiedlichen
Lebensphasen“, erklärt Sonja Korsch, Leiterin
der Familienbildung. „Zugleich sind wir immer
auf der Suche nach engagierten Referentinnen und
Referenten, die unser Team mit ihrer
Fachkompetenz bereichern möchten.“

„Gemeinsam für Familien am Niederrhein:
Kursleiterin Kirsten Pache, Verwaltungskraft und
Ansprechpartnerin Lisa Russek sowie Sonja
Korsch, Leitung der DRK Familienbildung
Niederrhein, präsentieren das neue Programm und
laden herzlich ein, die vielfältigen Kurse und
Angebote zu entdecken.“
Das gesamte
Programm ist online abrufbar unter
www.drk-niederrhein.de/kurse und in
Programmheften direkt bei der Familienbildung
erhältlich. Kurse, Termine und News auch per
WhatsApp kostenlos direkt auf's Handy
www.drk-niederrhein.de/whatsapp.
Kontakt: DRK-Familienbildung Kreisverband
Niederrhein Ansprechpartnerinnen: Sonja
Korsch, Kirsten Pache Leineweberplatz 10,
47506 Neukirchen-Vluyn Telefon: 02 81 - 30 01
- 81 00 E-Mail:
familienbildung@drk-niederrhein.de
Bürozeiten: Mo/Di/Do/Fr 09:00–12:30 Uhr, Mi
geschlossen
Moers: Beiräte tagen
Die Umsetzung des Bürgerzentrums
für Neu_Meerbeck ist ein Thema im Beirat für
Menschen mit Behinderung am Dienstag, 2.
September. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im
Ratssaal des Rathauses (Rathausplatz 1).
Zwei
Tage später (Donnerstag, 4. September) findet
dort zur selben Zeit der Beirat für ältere
Menschen statt. Themen sind u. a. die
Vorstellung von zwei geförderten Begegnungs- und
Beratungszentren in Schwafheim und Asberg und
die Kampagne zur Verbreitung der Notfalldose.
Moers: Geschichten erleben:
Spurensuche rund um den Barbaraplatz
Wo heute Kinder spielen und Nachbarn sich
begegnen, steckt am Barbaraplatz in Meerbeck
jede Menge Geschichte. Am Mittwoch, 10.
September, lädt der Stadtteiltreff Neu_Meerbeck
von 16.30 bis 18 Uhr zu einem besonderen
Rundgang ein.
Mit Wilfried Scholten und
Carl Ernst Prinz geht es auf Spurensuche: von
der Barbaraschule über das Invalidenwäldchen bis
hin zum Moorsoldatendenkmal. Geschichten und
Erinnerungen lassen die Vergangenheit lebendig
werden – mitten im Quartier. Treffpunkt ist
direkt am Barbaraplatz, Barbarastraße 12.
Die Teilnahme ist kostenlos, alle
Interessierten sind herzlich willkommen. Weitere
Infos beim Stadtteilbüro Neu_Meerbeck: Telefon 0
28 41 / 201-530, E-Mail: stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Farbenfroh in den Herbst:
Upcycling im Flick-Café Neu_Meerbeck
Ein abgerissener Knopf, ein Loch im
Lieblingspulli oder ein Rock, der nicht mehr
richtig sitzt – oft sind es kleine Makel, die
gute Kleidung aus dem Rennen werfen. Das
Flick-Café im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
(Bismarckstraße 43b) zeigt am Dienstag, 9.
September, von 14 bis 16.30 Uhr, dass sich
solche Stücke mit wenigen Handgriffen retten
lassen – und dabei sogar zu echten Unikaten
werden können.
Unter fachkundiger
Leitung können beschädigte Kleidungsstücke vor
Ort repariert oder kreativ aufgepeppt werden.
Eine Expertin bringt Nähmaschine und Materialien
für kleinere Ausbesserungen mit und gibt
praktische Tipps, wie aus alten Lieblingsstücken
wieder tragbare Einzelstücke entstehen. So
bleibt Kleidung länger im Umlauf und wird vor
dem Altkleidersack bewahrt.
Neben dem
handwerklichen Teil lädt das Flick-Café zu einer
entspannten Runde ein. Bei Getränken und Keksen,
die das Stadtteilbüro bereitstellt, entsteht
Raum für Gespräche über nachhaltige Mode,
kreative Ideen und aktuelle Entwicklungen im
Stadtteil. Ganz ohne Anmeldung bietet sich damit
eine unkomplizierte Gelegenheit, Gemeinschaft zu
erleben und zugleich der Schnelllebigkeit der
Modeindustrie etwas entgegenzusetzen.
Rückfragen und weitere Informationen:
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Telefon: 0 28 41 /
201-530, E-Mail: stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
vhs Moers- Kamp-Lintfort: Werkstatt rund
ums Buch: Papier färben und Buchbinden
Frisch gefärbtes Papier und Seiten, die Schritt
für Schritt zu einem Buch zusammenwachsen: In
der vhs Moers – Kamp-Lintfort können Kreative ab
Montag, 15. September, in die faszinierende Welt
des Buchbindens eintauchen.
Unter
Anleitung entdecken die Teilnehmenden
traditionelle Handwerkskunst und moderne
Gestaltungsideen rund um Papier und Buch. Im
Kurs lernen sie, wie Papier mit verschiedenen
Methoden gefärbt wird, wie Buchblöcke gefaltet,
geheftet und gebunden werden und wie
individuelle Einbände entstehen. Ob Skizzenbuch,
Tagebuch oder ein ganz persönliches Geschenk –
am Ende halten alle ihr eigenes handgemachtes
Buch in den Händen.
Vorkenntnisse sind
nicht nötig. Willkommen sind Einsteiger ebenso
wie Fortgeschrittene, die ihre Fertigkeiten
erweitern möchten. Anmeldung und Infos online (www.vhs-moers.de)
oder unter Telefon 0 28 41 / 201-565.
Stadtbücherei Wesel, VHS Wesel und
Buchhandlung Korn: Wladimir Kaminer liest am
9.9. aus seinem Buch „Die Kreuzfahrer“
Der Autor Wladimir Kaminer »Reisen
ist, wie beim Gärtnern auf die Harke zu treten.
Man spürt, dass man lebt.« so sagt es Wladimir
Kaminer. Mit Witz und Neugier erzählt der Autor
von seinen Erlebnissen als Kreuzfahrer. Ein
Kreuzfahrtschiff ist eine ganz eigene Welt.

Autor Wladimir Kaminer © Michael Ihle
Der
Reisende betritt eine schwimmende Oase des
Glücks mit Bar, Tanzabenden und dem
reibungslosen Übergang von einer Mahlzeit in die
nächste. Und natürlich mit jeder Menge neuer
Bekanntschaften. Aber auch an Land gibt es viel
zu entdecken von Putin-Schokolade in St.
Petersburg, über falsche Götter auf der
Akropolis bis zu verrückten karibischen
Taxifahrern.
Und wer könnte schöner
davon erzählen als der Autor selbst, eben ein
Kreuzfahrer aus Leidenschaft? Im
LVR-Niederrheinmuseum in Wesel dreht sich
derzeit alles um das Thema Wasser – auch auf
unterhaltsame Art und Weise, wie die
Sonderausstellung „Leinen los! Historische
Spielzeugschiffe auf großer Fahrt“ beweist. Die
farbenfrohe und abwechslungsreiche
Sonderausstellung zeigt großformatige
Fotografien mit Motiven aus der großen Zeit der
Übersee-Schifffahrt sowie der Fernweh
verheißenden Postkarten und Reiseplakaten.
Mittelpunkt der Ausstellung sind aber die
historischen Segeljachten, Schlachtschiffe und
Überseedampfer, Frachtkähne und Autofähren sowie
Fischer- und Freizeitboote, die von
internationalen Spielzeugfirmen hergestellt
wurden. Wann immer so ein Schiff – aus buntem
Kunststoff geformt – in der Badewanne schwamm,
war es doch allen anderen Spielsachen überlegen.
Im Rahmen des Begleitprogramms liest
Wladimir Kaminer am Dienstag, 09. September um
19 Uhr im LVR-Niederrheinmuseum in Wesel.
Tickets sind für 20,- € / erm. 18,- € (inkl.
Eintritt ins Museum) direkt im Museum oder
unter: www.shop.niederrheinmuseum-wesel.lvr.de erhältlich.
Die Ausstellungen sind an dem Tag von 11 bis zum
Beginn der Lesung um 19 Uhr geöffnet. Diese
Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Stadtbücherei Wesel, der VHS Wesel und der
Buchhandlung Korn statt.
Enni
auch am Kirmesmontag im Einsatz - Volksfest
wirkt auf Öffnungszeiten in Kundenzentren,
Bädern und am Kreislaufwirtschaftshof
Die Enni-Unternehmensgruppe ist auch während
der Moerser Kirmestage vom 5. bis zum 9.
September im Einsatz. Für besondere Notfälle in
der Energie- und Wasserversorgung sowie der
öffentlichen Kanalisation oder auf den Moerser
Straßen können Kunden dann durchweg unter der
Moerser Rufnummer 02841/104-114 einen
Bereitschaftsdienst erreichen.
In
einigen Einrichtungen ändern sich an den
Kirmestagen aber die Servicezeiten. So öffnet
das Kundenzentren in Neukirchen-Vluyn am
Kirmesmontag nur von 8 bis 14 Uhr und in der
Moerser Innenstadt sind die Berater von 10 bis
14 Uhr erreichbar. Telefone sind hier aber bis
16 Uhr geschaltet. Am Kirmessamstag, 6.
September, bleiben die Kundenräume in der
Steinstraße zudem ausnahmsweise ganztägig
geschlossen, telefonisch sind Kundenberater
unter 0800 222 1040 dennoch zu den üblichen
Geschäftszeiten von 10 bis 13 Uhr erreichbar.
Für Badegäste gibt es nur am
Kirmesmontag Veränderungen. Dann entfällt im
Aktivbad die Nachmittagsschwimmzeit. An diesem
Tag können aber Frühschwimmer hier von 6:30 Uhr
bis 8 Uhr ihre Bahnen ziehen. Das Hallenbad im
Enni Sportpark Rheinkamp bleibt Kirmesmontag
ganztägig geschlossen. Am
Kreislaufwirtschaftshof können Moerser dann nur
von 8 bis 12 Uhr Abfälle anliefern. Mit einem
Onlinetermin können Moerser die Anlage aber auch
an diesem Tag bereits ab 6 Uhr nutzen. Weitere
Informationen gibt es unter www.enni.de.
Wiedereröffnung - Eine Woche lang gratis ins
B.C. Koekkoek-Haus in Kleve So., 31.08.2025 -
14:00 - So., 07.09.2025 - 17:00 Uhr
Ab Sonntag, 31. August 2025, 14 Uhr, sind nach
langer Sanierungszeit die Türen des B.C.
Koekkoek-Hauses in Kleve wieder für
Besucherinnen und Besucher geöffnet. Auch der
dazugehörige Garten ist an diesem Sonntag zu
besichtigen. Eine Woche lang bis einschließlich
7. September ist das Haus bei freiem Eintritt zu
den gewohnten Zeiten geöffnet.

B.C. Koekkoek-Haus Kleve Foto: Anne Gossens
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung,
Naturschutz- Heimat- und Kulturpflege hat als
Eigentümerin des Künstlerpalais dieses aufwändig
im Inneren sanieren lassen. Sie wird am
kommenden Sonntag mit einem Infostand im Garten
des Hauses vertreten sein. Das Museum freut sich
auf viele Neugierige Blicke ins Innere des
Hauses. Die Sammlung ist neu präsentiert mit
vielen neuen Gemälden, die davon erzählen, wie
es rund um Kleve einmal war.

Auf einen Hausarzt oder eine Hausärztin
kommen im Schnitt 1 264 Einwohnerinnen und
Einwohner • Zahl der zu
versorgenden Menschen je Hausärztin oder
Hausarzt in Brandenburg am höchsten (1 436), in
Bayern am niedrigsten (1 114) • 41 % der
Hausärztinnen und Hausärzte sind 60 Jahre und
älter • Zwei Drittel aller Hausarzt-Praxen
sind Einzelpraxen
In Deutschland hat im
Jahr 2024 eine Hausärztin oder ein Hausarzt rein
rechnerisch im Durchschnitt 1 264 Einwohnerinnen
und Einwohner versorgt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, unterschied sich
dabei die Verteilung je nach Bundesland
deutlich: In Brandenburg (1 436), Bremen (1 369)
und Niedersachsen (1 356) waren es 2024
überdurchschnittlich viele Einwohnerinnen und
Einwohner, die auf einen Hausarzt oder eine
Hausärztin kamen.
Dagegen waren es in
Bayern im Schnitt 1 114 Einwohnerinnen und
Einwohner auf eine Hausärztin oder einen
Hausarzt – der bundesweit niedrigste Wert. In
Hamburg waren es durchschnittlich 1 118
Einwohnerinnen und Einwohner, in
Mecklenburg-Vorpommern 1 149.

Bundesweit hat sich die Dichte von
Hausärztinnen und Hausärzten in den letzten zehn
Jahren kaum verändert: Im Jahr 2014 versorgten
sie im Schnitt 1 266 Einwohnerinnen und
Einwohner. Nach Daten der Bundesärztekammer gab
es im Jahr 2024 insgesamt rund
66 100 Hausärztinnen und Hausärzte in
Deutschland – das waren 3,4 % mehr als zehn
Jahre zuvor.
Ihr Anteil an allen
praktizierenden Ärztinnen und Ärzten betrug
15,1 %. 41 % der Hausärztinnen und -ärzte
sind 60 Jahre und älter Ein großer Teil der
Hausärztinnen und -ärzte dürfte in den nächsten
Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden. Im Jahr
2024 waren nach Daten der Bundesärztekammer rund
27 000 oder 40,8 % aller Hausärztinnen und
Hausärzte 60 Jahre oder älter – knapp jede oder
jeder fünfte (18,5 %) war älter als 65 Jahre.
Dagegen waren lediglich 7,7 % oder rund
5 100 Hausärztinnen und -ärzte jünger als
40 Jahre. Besonders hoch ist der Anteil der
mindestens 60-jährigen Hausärztinnen und
Hausärzte in Rheinland-Pfalz (48,0 %), im
Saarland (46,2 %) und in Bremen (45,4 %). Am
niedrigsten war der Anteil dieser Altersgruppe
hingegen in Thüringen (31,5 %), Sachsen-Anhalt
(33,1 %) und in Sachsen (33,2 %).

Hausarzt-Praxen zu zwei Dritteln als
Einzelpraxen organisiert Der überwiegende
Teil der Hausarztpraxen wird von einem einzelnen
Hausarzt oder einer einzelnen Hausärztin
geleitet: Laut der Kostenstrukturstatistik im
medizinischen Bereich war die Einzelpraxis mit
einem Anteil von 67,5 % an allen Hausarztpraxen
im Jahr 2023 die häufigste Praxisform.
Demgegenüber waren rund ein Drittel (32,5 %)
Gemeinschaftspraxen.
Bei den
Facharztpraxen lag der Anteil der
Gemeinschaftspraxen zwischen 11,8 % (Fachgebiet
Neurologie) und 60,4 % (Radiologie).
Hausarztpraxen bilden ein wichtiges Fundament
der gesundheitlichen Versorgung: 2023 waren mehr
als ein Drittel (36,7 %) aller Arztpraxen
hausärztliche Praxen. Einschließlich der
Inhaberin oder dem Inhaber waren in einer
Hausarztpraxis durchschnittlich 7,8 Personen
(2015: 7,1) beschäftigt.
Einnahmen
überwiegend aus Kassenabrechnungen Mit 83,5 %
entfiel der überwiegende Teil der Einnahmen der
hausärztlichen Praxen auf Kassenabrechnungen –
der Höchstwert verglichen mit anderen
Fachrichtungen. Ähnlich hoch lag der Anteil bei
Praxen der Kinder- und Jugendmedizin (82,7 %),
dagegen deutlich niedriger bei Praxen des
Fachgebietes Haut- und Geschlechtskrankheiten
(44,3 %) und Chirurgie,
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurochirurgie
(45,7 %). Aus Privatabrechnungen und sonstigen
selbständigen ärztlichen Tätigkeiten
resultierten 16,5 % der Einnahmen der
Hausarztpraxen.
1,0 % weniger neue Ausbildungsverträge
in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2024
• Insgesamt 475 100 neu abgeschlossene
Ausbildungsverträge im Jahr 2024 • 4 %
weniger Neuverträge als im Vorjahr bei deutschen
Auszubildenden, demgegenüber starker Anstieg um
17 % bei ausländischen Auszubildenden •
Medizinische Fachangestellte unter Frauen und
Kraftfahrzeugmechatroniker unter Männern bei
Neuverträgen am häufigsten vertreten
Die
Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge in
der dualen Berufsausbildung in Deutschland ist
im Jahr 2024 leicht gesunken. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach
endgültigen Ergebnissen mitteilt, wurden 2024
insgesamt rund 475 100 Ausbildungsverträge neu
abgeschlossen. Das waren 1,0 % oder rund 4 700
Verträge weniger als im Vorjahr (2023: 479 800).
Dabei sank die Zahl der von deutschen
Auszubildenden abgeschlossenen Neuverträge um 4
%, während die Zahl der Neuverträge von
Auszubildenden mit ausländischer
Staatsangehörigkeit deutlich um 17 % stieg. Auch
im Zehnjahresvergleich zeigt sich der Trend
einer wachsenden Zahl an ausländischen
Auszubildenden mit Neuverträgen: Während die
Gesamtzahl neu abgeschlossener
Ausbildungsverträge von 2014 bis 2024 um 8 %
zurückging, hat sich die Zahl der ausländischen
Auszubildenden mit Neuverträgen von 36 200 im
Jahr 2014 auf rund 70 000 im Jahr 2024 nahezu
verdoppelt (+93 %).
Deutlich mehr
Auszubildende mit ukrainischer
Staatsangehörigkeit Der Anteil
Auszubildender mit ausländischer
Staatsangehörigkeit an allen Auszubildenden mit
neuem Vertrag betrug im Jahr 2024 rund 15 %
(2014: 7 %). Besonders häufig schlossen im Jahr
2024 Personen mit vietnamesischer (7 100),
syrischer (6 800) und ukrainischer (5 800)
Staatsangehörigkeit einen neuen
Ausbildungsvertrag ab.
Im Vergleich zum
Vorjahr (2023: 1 900) ist bei Personen mit
ukrainischer Staatsangehörigkeit nahezu eine
Verdreifachung der Neuverträge gegenüber dem
Vorjahr zu verzeichnen. Bei Personen mit
vietnamesischer Staatsangehörigkeit stieg die
Zahl der Neuverträge deutlich um 2 700 gegenüber
dem Vorjahr (2023: 4 400). Personen mit
syrischer Staatsangehörigkeit schlossen dagegen
im Jahr 2024 mit einem leichten Rückgang um etwa
110 Neuverträge etwas seltener einen neuen
Vertrag für eine duale Berufsausbildung ab
(2023: 6 900).
Medizinische
Fachangestellte bei Frauen und
Kraftfahrzeugmechatroniker bei Männern sind die
am stärksten besetzten Ausbildungsberufe unter
Neuverträgen Im Jahr 2024 wählten Frauen am
häufigsten den Beruf der Medizinischen
Fachangestellten (16 100), dicht gefolgt von der
Kauffrau für Büromanagement (15 200) und der
Zahnmedizinischen Fachangestellten (12 800). Im
Jahr 2023 war Kauffrau für Büromanagement noch
der häufigste Ausbildungsberuf unter Frauen
gewesen.
Bei den fünf am stärksten
besetzten Ausbildungsberufen männlicher
Auszubildender gab es gegenüber dem Vorjahr
keine Veränderungen. Auf Rang 1 lag weiterhin
der Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker mit
22 700 Neuverträgen. Auf den Rängen 2 und 3
lagen Ausbildungen als Fachinformatiker (15 300)
und Elektroniker (14 000).
339 200 Auszubildende haben ihre Prüfung
erfolgreich bestanden Im Jahr 2024 wurden für
die Auszubildenden in der dualen
Berufsausbildung etwa 339 200 bestandene
Prüfungen gemeldet. Hinzu kamen noch rund 16 000
bestandene externe Prüfungen, die außerhalb der
dualen Ausbildung abgelegt wurden.
In
der beruflichen Weiterbildung waren zudem 80 100
bestandene Meister- beziehungsweise
Fortbildungsprüfungen zu verzeichnen. Unter den
19 700 bestandenen Umschulungsprüfungen, mit
denen eine berufliche Neuorientierung ermöglicht
wird, waren vor allem Kaufmänner/Kauffrauen für
Büromanagement (3 700, Fachinformatiker/innen in
der Fachrichtung Systemintegration (1 600) und
in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung
(1 300) zu finden.
1 217 900
Auszubildende zum Jahresende in einer dualen
Berufsausbildung Insgesamt befanden sich zum
Jahresende 2024 rund 1 217 900 Personen in einer
dualen Berufsausbildung. Davon entfielen die
meisten Auszubildenden erneut auf den Bereich
Industrie und Handel (688 500 oder 56 %),
gefolgt vom Handwerk mit 28 % (341 000).
Darauf folgten die freien Berufe mit
112 100 Auszubildenden oder 9 % sowie der
öffentliche Dienst mit 3 % (41 500),
Landwirtschaft mit 2,6 % (31 600) und der
Bereich Hauswirtschaft mit 0,3 % oder 3 300
Auszubildenden. Im Zehnjahresvergleich von 2014
bis 2024 zeigt sich in den meisten
Ausbildungsbereichen ein Rückgang in der Zahl
der Auszubildenden zum Jahresende.
Besonders deutlich fiel der Rückgang im Bereich
Industrie und Handel (‑15 % oder ‑116 900) sowie
im Handwerk (‑8 % oder ‑28 500) aus. Auch in der
Hauswirtschaft (‑51 % oder ‑3 400) und in der
Landwirtschaft (‑5 % oder ‑1 800) ging die Zahl
an Auszubildenden zurück. Demgegenüber nahm
zwischen 2014 und 2024 vor allem im
Ausbildungsbereich Öffentlicher Dienst (+19 %
oder +6 700) und in geringerem Umfang in den
freien Berufen (+3 % oder +3 300) die Zahl der
Auszubildenden zu.
Wie sollte ein Spielplatz aussehen? Wesel ruft
zur Online-Befragung auf In der
Zeit vom 8. bis 20. September führt das
Jugendamt der Stadt Wesel eine Online-Befragung
zu den Weseler Spielplätzen durch. In den
Grundschulen und Kitas werden Postkarten an
Kinder und Eltern verteilt. Über einen QR-Code
auf der Postkarte kann die Befragung gestartet
werden.

Die Jugendamtsverwaltung arbeitet zurzeit an
einem aktuellen Spielraumplan für die Stadt
Wesel. Darin wird beschrieben, wie viel
Spielflächen in den Ortsteilen vorhanden sind,
für welche Altersgruppen sie gedacht sind, was
Spielen im Freien für Kinder bedeutet und wie es
um die Erreichbarkeit der Spielplätze bestellt
ist.
Letztlich geht es darum, wie sich
die vom Jugendamt betreuten Spielplätze und
Freizeitsportanlagen in den nächsten fünf Jahren
entwickeln sollen. In die Planungen sollen
natürlich auch die Kinder und Jugendlichen, die
die Spielflächen nutzen, mit einbezogen werden.
Diese direkte Beteiligung erfolgt über eine
Online-Befragung zu den örtlichen Gegebenheiten.
Kinder können gemeinsam mit ihren Eltern
einen Fragebogen zu den Spielflächen ausfüllen,
die sich in der Nähe der besuchten Grundschule
oder Kita befinden – also meistens im eigenen
Wohnumfeld. Zusätzlich gibt es Fragen zu den
großen Spielplätzen, die von Kindern aus der
ganzen Stadt und darüber hinaus genutzt werden,
sowie zu bekannten Spielorten.
Die
Leiterin des Teams Kinder- und Jugendförderung
Lamprini Beyer bittet Eltern darum, ihre Kinder
bei Bedarf beim Ausfüllen des Fragebogens zu
unterstützen. Das Jugendamt möchte wissen, was
Kindern an Spielplätzen gefällt, und was nicht
und welche Spielplätze ihre Lieblingsplätze sind
und warum.
Weiter wird danach gefragt,
wie weit der Weg zum nächsten Spielplatz ist, ob
Kinder den Spielplatz sicher erreichen können
und welche Anregungen und Wünsche sie für die
Planung und Ausstattung von Spielplätzen haben.
Dabei baut das Jugendamt nicht nur auf
vorgegebene Antworten zum Ankreuzen – überall
gibt es auch Platz für freie Formulierungen.
Ziel ist es, bestehende Spielplätze zeitgemäß
und nutzergerecht weiter zu entwickeln und neue
Spiel- und Bewegungsangebote bedarfsgerecht zu
planen.
„In unsere Vorschläge an die
Politik möchten wir die Erfahrungen und Wünsche
der Kinder und Jugendlichen in der Stadt Wesel
direkt einbeziehen“, meint hierzu
Fachbereichsleiter Wolfgang Schanzmann und
ergänzt: „Wir freuen uns, wenn zahlreiche Kinder
und Jugendliche an der Befragung teilnehmen.“
Der Spielraumplan 2025 soll im November des
Jahres vom Jugendhilfeausschuss beraten und
beschlossen werden.
Europäische Mobilitätswoche 2025 – Programm
im Kreis Wesel Jedes Jahr
findet vom 16. bis zum 22. September europaweit
die Europäische Mobilitätswoche statt. Sie ist
eine Kampagne der Europäischen Kommission mit
dem Ziel, der Öffentlichkeit eine neue
Perspektive zu ihrem bisherigen
Mobilitätsverhalten zu eröffnen.
In
diesem Jahr finden zum dritten Mal auch Aktionen
im Kreis Wesel statt. Gemeinsam mit einigen
kreisangehörigen Kommunen hat der Kreis
koordinierend ein spannendes und vielfältiges
Programm für die Mobilitätswoche aufgestellt.
Zu den Aktionen gehören unter anderem
ein Mobilitätstag in Rheinberg, eine
Mitmachausstellung und ein Bilderbuchkino in
Dinslaken, ein Ampelquiz in Voerde, ein
Rollatortag in Moers-Utfort und die kreisweite
Aktion „Abstand halten!“, die Autofahrende auf
den einzuhaltenden Abstand beim Überholen von
Radfahrenden hinweist.
Auch der
Weltkindertag am 20. September 2025 fällt in die
Europäische Mobilitätswoche. An diesem Tag
fahren Kinder unter 15 Jahren kostenlos mit Bus
und Bahn – in ganz NRW! Das komplette Programm
mit allen Informationen zu den einzelnen
Aktionen gibt es auf der Internetseite des
Kreises Wesel Europäische
Mobilitätswoche | Kreis Wesel (kreis-wesel.de).
Spendenlauf für das
Südamerikahaus im Tiergarten Kleve
Fr., 05.09.2025 - 18:00 Uhr Unter dem Motto
"Capybaras - Laufen für das Südamerikahaus"
nehmen Mitarbeitende, Unterstützerinnen und
Unterstützer am Homerun-Spendenlauf teil, um
Geld für das geplante Artenschutzzentrum
Südamerika zu sammeln. Doch mitmachen kann nicht
nur, wer am 5. September im Tiergarten dabei
ist: Alle Kilometer, die zwischen dem 27. August
und 6. September 2025 gelaufen werden - ob bei
der Arbeit, in der Freizeit oder eben beim
Tiergartenlauf - können für das Projekt
angerechnet werden.
Je mehr Kilometer das Team "Capybaras - Laufen
für das Südamerikahaus" sammelt, desto höher
fällt der Spendenbeitrag aus. So funktioniert
die Teilnahme: Unter
www.homerun-spendenlauf.de/staedte/kleve/anmelden?regname=02_Anmeldung_Hobbyteam
anmelden.
 Bei "bestehendem Hobbyteam"
das Team "Capybaras - Laufen für das
Südamerikahaus" auswählen. Vom 27. August bis 6.
September 2025 alle gelaufenen Kilometer auf der
Plattform eintragen. Zusätzlich bittet der
Tiergarten Kleve darum, die Anmeldung parallel
per E-Mail an
veranstaltung@tiergarten-kleve.de zu senden,
um die Teilnahme vor Ort besser koordinieren zu
können.
Der Spendenlauf am 5. September
um 18 Uhr im Tiergarten Kleve steht allen offen
- ob Tiergartenmitarbeitende, Vereinsmitglieder
oder externe Laufbegeisterte. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Wer nicht mitlaufen,
aber dennoch etwas für das geplante
Artenschutzzentrum Südamerika spenden möchte,
kann dies über das eigene Spendenkonto tun:
Spendenkonto Artenschutzzentrum Südamerika IBAN:
DE04 3245 0000 0030 0627 15 BIC: WELADED1KLE
Kontoinhaber: Tiergarten Kleve e.V.
Sparkasse Rhein-Maas Der Tiergarten Kleve ist
täglich von 9-18 Uhr geöffnet. Weitere
Informationen zum Artenschutzzentrum Südamerika
gibt es unter
www.tiergarten-kleve.de.
vhs Moers: Bürger-Solar-Beratung: von der
Idee zur eigenen PV-Anlage
Sonne aufs Dach - lohnt sich das für mich?
Welche Kosten kommen auf mich zu? Mit welchen
Förderungen oder Zuschüssen kann ich rechnen?
Diese und mehr Fragen stellen sich viele
Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, wenn es um
das Thema Photovoltaik geht.
Antworten
liefert die kostenlose Veranstaltung der
Klima-Reihe ,Ziele und Wege‘. Sie findet am
Donnerstag, 11. September, von 18 bis 19.30 Uhr
in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10,
statt. Referent Ernst-Ulrich Reisner stellt das
Konzept der ehrenamtlichen Bürger-Solar-Beratung
vor.
Er berichtet von seinen Erfahrungen
und zeigt, wie er und sein Team Bürgerinnen und
Bürger Schritt für Schritt auf dem Weg zur
eigenen PV-Anlage begleiten. Selbstverständlich
bleibt auch viel Raum für Fragen. Die Teilnahme
ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation
mit dem Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung
der Stadt Moers statt. Anmeldung und weitere
Informationen online unter www.vhs-moers.de oder
telefonisch unter 0 28 41 / 201-565.
vhs Moers – Kamp-Lintfort: Tanzen,
trainieren, entspannen: vhs-Kurse für werdende
und ‚junge‘ Mütter Wenn der Bauch
wächst oder das Baby den ersten Bewegungsdrang
entwickelt, sind ein ausgewogenes Körpergefühl
und ein schonendes Workout wichtig. Die
Volkshochschule Moers – Kamp-Lintfort bietet ab
September zwei neue Kurse, die genau hier
ansetzen: ‚Mama Fit Body & Soul‘ für Schwangere
und ‚Mama + Baby Workout‘ für frischgebackene
Mütter.
Körperliche Fitness, leichter
Tanz und mentale Entspannung stehen dabei im
Mittelpunkt. Wohlbefinden während der
Schwangerschaft ‚Mama Fit Body & Soul‘ ab
Donnerstag, 11. September, 9 bis 10 Uhr
(insgesamt sieben Einheiten), verbindet 30
Minuten dynamisches Workout mit
lateinamerikanischen Beats, internationalen Pop-
und Househits und einfachen Tanzschritten. So
wird das Wohlbefinden während der
Schwangerschaft gefördert.
Danach folgt
eine halbe Stunde Ruhe: Sanfte Dehnungen,
Atemübungen und Meditation sorgen für innere
Einkehr und stärken die Verbindung zu Körper und
Baby. Bedürfnisse des Babys werden
berücksichtigt Das ‚Mama + Baby Workout‘ -
ebenfalls ab 11. September, aber von 10.15 bis
11.15 Uhr - bringt ‚junge‘ Mütter gemeinsam mit
ihren Babys in Bewegung.
Sanfte Tanz-
und Fitnessübungen fördern die Rückbildung,
kräftigen die Muskulatur und berücksichtigen die
Bedürfnisse des Babys. Eine kleine Spielecke
sorgt dafür, dass die Kleinsten - maximal 10
Monate alt - bestens aufgehoben sind. Weitere
Informationen und Anmeldungen online unter www.vhs-moers.de oder
telefonisch: 0 28 41 / 201-565.
Dinslaken: Neustart mit
„Dialog der Religionen“ Der
Gesprächskreis Christlich-Islamischer Dialog
soll in Dinslaken wieder belebt werden. Deshalb
hat die Stadt Dinslaken zu einem Treffen am 8.
September, um 17 Uhr ins Stadthaus eingeladen,
um sich über den weiteren Fortgang dieses
Dialogformats auszutauschen.
Dinslakener
Religionsgemeinschaften sind zu gemeinsamen
Gesprächen in diesen Kreis eingeladen, um unter
dem Namen „Dialog der Religionen“ einen Neustart
zu beginnen. Respekt und Toleranz zwischen den
verschiedenen Religionen in der Stadt sollen
dabei im Vordergrund stehen. Religiöse
Unterschiede, aber vor allem auch die
Gemeinsamkeiten werden thematisiert - denn diese
sind größer als viele „glauben“.
Ernsthaftes Zuhören und eine Offenheit für
bisher Unbekanntes stehen dabei im Vordergrund.
Zu den Gesprächsthemen sollen auch die
unterschiedlichen Rituale und Traditionen der
Religionen zählen. Auch Besuche der
verschiedenen Gotteshäuser könnten geplant
werden.
Konkreter angedacht ist bereits
eine Aktion, die die gesamte Dinslakener
Bürgerschaft einbeziehen soll, insbesondere auch
junge Menschen. Haben wir Ihre Neugier geweckt?
Der Dialog der Religionen lädt alle
Interessierten herzlich zum nächsten Treffen im
September ein. Bei Interesse bitten wir um eine
kurze Mail an den Integrationsbeauftragten, Atef
Alamir: atef.alamir@dinslaken.de
Auf gute Nachbarschaft:
Privathaftpflicht-Versicherung unterstützt
Gefälligkeitshandlungen Vor der
Entspannung im Urlaub ist einiges zu
organisieren: Wer leert den Briefkasten, wer
gießt die Blumen? Oft helfen freundliche
Nachbarn. Selbst den Familienhund nehmen viele
Nachbarn in Pension. Doch was passiert, wenn der
hilfsbereite Nachbar in der fremden Wohnung
etwas kaputt macht oder der Familienhund beim
Spazierengehen jemanden beißt?

Ein Missgeschick ist schnell passiert: Die
meisten Privathaftpflicht-Versicherungen
unterstützen darum Nachbarschaftshilfe. Foto:
HUK-COBURG
Im Normalfall gilt, so die
HUK-COBURG, wer einen Schaden verschuldet, muss
dafür geradestehen: Wer also beim Blumengießen
den Teppich ruiniert oder eine teure Vase
herunterwirft, müsste zahlen. Doch keine Regel
ohne Ausnahme: Schließlich erweist der Nachbar
dem Urlauber einen Gefallen, um den dieser ihn
gebeten hat. Wer dabei leicht fahrlässig einen
Schaden anrichtet, haftet nicht. Die
Rechtspre-chung nennt das Haftungsausschluss bei
Gefälligkeiten.
Neben der rechtlichen
Seite haben solche Vorkommnisse aber auch eine
menschliche. Darum verzich-ten etliche
Privathaftpflicht-Versicherungen, darunter auch
die HUK-COBURG, auf den Haftungsaus-schluss. Sie
unterstützen die Nachbarschaftshilfe und
regulieren die Schäden.
Mit fremden
Hunden Gassi gehen Wer sich um einen fremden
Hund kümmert, sollte beim Hundebesitzer nach
einer Hundehalter-Haftpflichtversicherung
fragen. Durch sie ist man kostenfrei
mitversichert. Beißt der Hund beim
Spa-zierengehen einen unbekannten Passanten, ist
es Sache der Versicherung den Schaden zu
regulieren. In manchen Bundesländern – wie
Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein und Thüringen – ist der
Abschluss einer
Hundehalter-Haftpflichtversicherung ohnehin für
alle Hunde-rassen Pflicht.
Wer aus
reiner Gefälligkeit einen fremden Hund hütet,
ist zudem im Rahmen seiner eigenen
Privathaft-pflicht-Versicherung mitversichert,
wenn der Hund einen Dritten beißt. Auch hier
unterstützen etliche Versicherer die
Nachbarschaftshilfe. Existiert jedoch eine
Hundehalter-Haftpflichtversicherung, muss die
sich um den Schaden kümmern.
Dinnerkrimi 2025: Neue spannende
Fälle und aufregende Ermittlungen
Das erfolgreiche Dinnerkrimi-Format geht 2025 in
die nächste Runde und präsentiert neue,
spannende Fälle, die es zu lösen gilt. An über
450 Standorten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz wurden bereits zahlreiche Morde
ermittelt und aufgeklärt.
Neue spannende
Fälle und aufregende Ermittlungen Willkommen
beim „Dinnerkrimi“, eine spannende Kombination
aus interaktivem Theater und kulinarischem
Genuss! Während eines köstlichen
Mehr-Gänge-Menüs entfaltet sich eine fesselnde
Kriminalgeschichte. Doch Vorsicht ist geboten:
Unter den Gästen befindet sich ein Mörder.
Gemeinsam mit dem Schauspielteam gilt es den
Mordfall zu ermitteln, um dabei den Täter zu
entlarven.
Das Konzept des
Dinnerkrimis hat sich bereits an über 450
Standorten in Deutschland, Österreich und der
Schweiz bewährt. Auch das Landhaus Beckmann wird
zum Tatort, an dem sich schon bald ein
Kriminalfall ereignen wird.

Auch das Landhaus Beckmann in Kalkar - Kehrum /
Kleve wird nun zum Tatort, an dem schon bald ein
schreckliches Verbrechen geschehen wird. Die
Ermittlungen zu einem aufregenden Kriminalfall,
angeleitet von professionellen Schauspielern,
finden am 04. September 2025 um 19:00 Uhr statt
– Tickets erhältlich unter
www.dinnerkrimi.de!
Großes Hoffest auf dem Naturhof Kevelaer am 6. &
7. September 2025 Am 6. und 7.
September 2025 laden wir herzlich ein zum großen
Hoffest auf dem Naturhof Kevelaer – einem
lebendigen und liebevoll gestalteten
Festwochenende für die ganze Familie.

Über 40 Ausstellerinnen und Aussteller aus dem
regionalen Kunsthandwerk verwandeln unser
Hofgelände in Kevelaer-Wetten an beiden Tagen in
einen bunten, kreativen Marktplatz. Großen Wert
wird auf Qualität gelegt: es gibt mit viel
Herzblut gefertigte Produkte von echten
Handwerkerinnen und Handwerkern.
Als
aktive Schäferei wird auf dem Naturhof natürlich
auch richtig gutes Essen angeboten – mit
Spezialitäten aus eigener Erzeugung und leckeren
vegetarischen Alternativen. Frisch, regional und
zu familienfreundlichen Preisen.
Für
Kinder und Familien gibt es ein
abwechslungsreiches Programm zum Mitmachen und
Entdecken – von Kreativangeboten bis zu kleinen
Überraschungen. Das Fest ist kostenfrei
zugänglich, geöffnet ist am Samstag von 12-18:00
Uhr und Sonntag jeweils von 10:30 bis 17 Uhr. In
den vergangenen Jahren waren viele Gäste
begeistert. Das Hoffest hat sich zu einem
beliebten Ausflugsziel entwickelt, das Menschen
verbindet, regionale Handwerkskunst sichtbar
macht und echte Hofatmosphäre bietet.
Kleve: „Witches of Everland“ -
Deutschland-Premiere im Tichelpark Cinemas
Die Vorführung startet am 7.
September um 12 Uhr Kleve. Phantastische, oft
märchenhaft anmutende Bilderwelten gehören zu
den malerischen, zeichnerischen und filmischen
Arbeiten des Künstlers Daniel Zerbst. Sie
entstehen aus persönlichen Erlebnissen,
Begegnungen und Reisen – verbinden reale Orte,
Kulturen und Geschichten zu poetischen
Parallelwelten.
Am Sonntag, 7. September
um 12 Uhr wird Zerbst‘s Film erstmalig in voller
Länge als Deutschland-Premiere im Tichelpark
Cinemas in Kleve uraufgeführt. Der preisgekrönte
Underground-Film erzählt musikalisch und
bildgewaltig die Abenteuer einer kleinen
mechanischen Eule in einer fantastischen
Parallelwelt, bevölkert von magischen Kreaturen
- Tiere, Menschen, Roboter und die
geheimnisvollen „Hexen von Immerland“. Ein
magischer und musikalischer „Road Movie“.
Die Filmmusik wurde u. a. von DJ Koze
komponiert. Die Idee für die besondere
Verbindung seiner neuen Ausstellung „FABELN &
PARABELN“, die am Tag zuvor im studio20.21 in
Kalkar eröffnet wird und der Kinovorführung
entstand durch die Zusammenarbeit von Alexandra
Bottenbruch, Galeristin studio20.21 und Verena
Rohde, Geschäftsführerin der Wirtschaft,
Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH.
„Ich freue mich auf diesen außergewöhnlichen
Film, der sich unter anderem damit beschäftigt,
ob Maschinen zum Leben erweckt werden und ob sie
dann auch träumen“, sagt Rohde. Wer sich dieses
einmalige Erlebnis nicht entgehen lassen möchte,
sichert online im Vorverkauf unter
www.kleverkinos.de Tickets zum Preis von 10 €.
Kurzentschlossene haben noch am Tag der
Premiere die Gelegenheit dazu.
Bildunterschriften und Nachweise: PM 071.2025
Vorfreude auf die Uraufführung von „Witches of
Everland“

v.l.n.r. Verena Rohde (WTM-Geschäftsführerin),
Künstler Daniel Zerbst, Reinhard Berens
(Betriebsleiter Tichelpark Cinemas), Alexandra
Bottenbruch (Galeristin studio20.21) und
Hans-Hermann Bottenbruch studio20.21) © P.
Wessel
Klever Geschichte bei
Friedhofsführung am 7. September entdecken
Der über hundert Jahre alte
Waldfriedhof an der Merowingerstraße ist weit
mehr als nur ein Begräbnisort – er ist ein
stiller Zeuge der Klever Historie und erzählt
spannende Geschichten vergangener Zeiten.
Zwischen alten Bäumen, eindrucksvollen
Grabsteinen und historischen Denkmälern
entdecken Besucher faszinierende Details über
bedeutende Klever Familien und fast vergessene
Ereignisse.

Die Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH (WTM) lädt alle Interessierten
herzlich zu einer besonderen Führung über den
Klever Friedhof ein. Am Sonntag, den 7.
September 2025, beginnt der Rundgang um 11:00
Uhr am Eingang des Friedhofs, Merowingerstraße
124. Die Stadtführerin Wiltrud
Schnütgen begleitet die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer durch die Geschichte Kleves und teilt
spannende Hintergründe und Anekdoten.
Die Führung dauert etwa zwei Stunden. Die
Teilnahmegebühr beträgt 9 €, und eine Anmeldung
ist erforderlich. Tickets sind online unter
www.kleve-tourismus.de erhältlich oder
telefonisch in der Tourist Information unter
02821 84-806.
„Der Klever Friedhof ist
ein einzigartiger Ort der Erinnerung und
Geschichte. Besucher können hier die
Vergangenheit hautnah erleben und gleichzeitig
die besondere Atmosphäre dieses historischen
Ortes genießen“, sagt Verena Rohde,
Geschäftsführerin der WTM. Wer am Juni-Termin
nicht teilnehmen konnte, hat mit der Führung am
7. September eine weitere Gelegenheit, die
spannende Klever Stadtgeschichte auf eine ganz
besondere Art zu entdecken.

Reallöhne im 2. Quartal 2025 um 1,9
% höher als im Vorjahresquartal Nominallöhne
steigen im 2. Quartal 2025 um 4,1 % zum
Vorjahresquartal Die Nominallöhne in
Deutschland waren im 2. Quartal 2025 um 4,1 %
höher als im Vorjahresquartal. Die
Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um
2,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, lagen die Reallöhne damit im 2.
Quartal 2025 um 1,9 % höher als im
Vorjahresquartal. Damit setzte sich der positive
Trend der Reallohnentwicklung fort.

Überdurchschnittliche Steigerungen der
Nominallöhne waren im 2. Quartal 2025 bei den
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
(+7,6 %), den freiberuflichen,
wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungen (+7,6 %) und den sonstigen
wirtschaftlichen Dienstleistungen (+5,5 %)
festzustellen.
Demgegenüber
verzeichneten die Wirtschaftsabschnitte Handel,
Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen
(+2,7 %) und Kunst, Unterhaltung und Erholung
(+2,7 %) sowie Verkehr und Lagerei (+1,7 %)
vergleichsweise geringe Nominallohnanstiege.
In der Energieversorgung sind die
Nominallöhne mit -0,2 % gesunken.
Geringverdienende mit überdurchschnittlichem
Nominallohngewinn Betrachtet man die
Vollzeitbeschäftigten nach ihrer
Verdienstgrößenklasse, hatte das Fünftel mit den
geringsten Verdiensten (1. Quintil) im 2.
Quartal 2025 mit einem durchschnittlichen
Nominallohnwachstum von 6,5 % wiederholt die
stärksten Verdienststeigerungen im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum.
Die Verdienste der
Vollzeitkräfte insgesamt stiegen um 4,3 %. Für
das oberste Fünftel mit den höchsten Verdiensten
unter den Vollzeitbeschäftigten (5. Quintil) lag
der Nominallohnanstieg mit +2,5 % unter der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Auszubildende wiesen im 2. Quartal 2025 mit
+5,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal ein
überdurchschnittliches Nominallohnwachstum auf.
Geringfügig Beschäftigte hingegen hatten einen
Anstieg von nur 0,6 % zu verzeichnen.
Importpreise im Juli 2025: -1,4 %
gegenüber Juli 2024 Importpreise,
Juli 2025 -1,4 % zum Vorjahresmonat -0,4 %
zum Vormonat Exportpreise, Juli 2025 +0,6
% zum Vorjahresmonat -0,2 % zum Vormonat
Die Importpreise waren im Juli 2025 um 1,4 %
niedriger als im Juli 2024. Im Juni 2025 hatte
die Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahresmonat ebenfalls bei -1,4 % gelegen, im
Mai 2025 bei -1,1 %. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die
Einfuhrpreise im Juli 2025 gegenüber dem
Vormonat Juni 2025 um 0,4 %.

Die Exportpreise lagen im Juli 2025 um 0,6 %
höher als im Juli 2024. Im Juni 2025 hatte die
Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat
bei +0,7 % gelegen, im Mai 2025 bei +1,0 %.
Gegenüber Juni 2025 fielen die Ausfuhrpreise um
0,2 %. Energie mit größtem Einfluss auf Rückgang
der Importpreise im Vorjahresvergleich Den
größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der
Importpreise im Juli 2025 hatte erneut der
Rückgang der Preise für Energie mit -12,5 %
gegenüber Juli 2024.
Gegenüber Juni 2025
fielen die Energiepreise im Durchschnitt um
0,7 %. Günstiger als im Juli 2024 waren rohes
Erdöl (-22,7 %), Steinkohle (-17,9 %) und
Mineralölerzeugnisse (-12,9 %). Preisrückgänge
gegenüber dem Vorjahresmonat gab es auch bei
Erdgas (-3,2 %). Dagegen war elektrischer Strom
erheblich teurer als im Vorjahresmonat
(+30,5 %).
Während Erdgas mit -4,7 %,
Steinkohle mit -1,4 % und rohes Erdöl mit -0,4 %
auch gegenüber dem Vormonat preiswerter wurden,
verteuerte sich elektrischer Strom deutlich um
37,0 %. Für Mineralölerzeugnisse wurde 1,6 %
mehr bezahlt als im Juni 2025. Ohne
Berücksichtigung der Energiepreise waren die
Importpreise im Juli 2025 um 0,2 % niedriger als
im Juli 2024 (-0,4 % gegenüber Juni 2025).
Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse
außer Betracht, lag der Importpreisindex 0,3 %
unter dem Stand von Juli 2024 und 0,4 % unter
dem Stand von Juni 2025. Preissenkungen auch bei
Vorleistungs- und Investitionsgütern Die
Importpreise für Vorleistungsgüter lagen 1,5 %
unter denen des Vorjahresmonats (-0,5 %
gegenüber Juni 2025), für Investitionsgüter
waren sie 0,5 % niedriger als im Vorjahresmonat
(-0,2 % gegenüber Juni 2025).
Preissteigerungen weiterhin bei Konsumgütern und
landwirtschaftlichen Gütern Die Preise für
importierte Konsumgüter (Ge- und
Verbrauchsgüter) waren im Juli 2025 um 1,6 %
höher als im Vorjahr, aber 0,4 % niedriger als
im Vormonat. Importierte Verbrauchsgüter waren
dabei 2,3 % teurer als im Juli 2024 (-0,5 %
gegenüber Juni 2025), während sich importierte
Gebrauchsgüter im Vorjahresvergleich um 1,2 %
verbilligten (-0,4 % gegenüber Juni 2025).
Bei den Verbrauchsgütern musste insbesondere
für Nahrungsmittel mit +9,4 % deutlich mehr
bezahlt werden als im Juli 2024. Gegenüber Juni
2025 fielen hier die Preise aber um 0,3 %. Mehr
als im Juli 2024 kosteten vor allem Orangensaft
(+41,6 %), Kaffee (geröstet oder entkoffeiniert;
+34,5 %), Rindfleisch (+30,9 %), geschälte
Haselnüsse (+29,4 %), Geflügelfleisch (+27,5 %),
Süßwaren (ohne Dauerbackwaren; +26,1 %),
Apfelsaft (+24,6 %) sowie Milch und
Milcherzeugnisse (+10,6 %).
Bei den
Süßwaren lag die Teuerung hauptsächlich an den
gestiegenen Preisen für Schokolade und andere
Süßwaren (+26,0 %). Dagegen waren Zucker
(-28,3 %) und Olivenöl (-24,9 %) billiger als im
Vorjahresmonat. Die Preise für importierte
landwirtschaftliche Güter lagen im Juli 2025 um
1,9 % über denen des Vorjahresmonats, aber 2,3 %
unter denen von Juni 2025. Insbesondere
Rohkaffee war deutlich teurer als vor einem Jahr
(+29,2 %), gegenüber dem Vormonat sanken die
Rohkaffeepreise aber um 3,7 %.
Mehr als
vor einem Jahr kosteten auch Speisezwiebeln
(+78,8 %),Geflügel und Eier (+15,2 %) sowie
Kartoffeln (+9,9 %). Gegenüber Juni 2025 musste
für Kartoffeln 15,5 % mehr bezahlt werden.
Dagegen waren unter anderem lebende Schweine
preiswerter (-8,5 % gegenüber Juli 2024 und
-7,7 % gegenüber Juni 2025). Auch die
Rohkakaopreise waren niedriger als im Juli 2024
(-4,5 %) und fielen auch gegenüber Juni 2025
(-6,2 %).
Einfluss auf Entwicklung der
Exportpreise im Vorjahresvergleich am größten
bei Konsum- und Investitionsgütern Bei der
Ausfuhr hatten im Juli 2025 die
Preissteigerungen bei Konsum- und
Investitionsgütern den größten Einfluss auf die
Preisentwicklung. Exportierte Konsumgüter waren
1,7 % teurer als im Juli 2024, gegenüber Juni
2025 veränderten sich die Preise aber nicht. Die
Preise für Verbrauchsgüter lagen 1,8 % über
denen des Vorjahres, Gebrauchsgüter waren 1,6 %
teurer als im Juli 2024. Auch hier waren
Nahrungsmittel im Durchschnitt teurer als im
Vorjahresmonat (+6,3 %).
Insbesondere
Kaffee (entkoffeiniert oder geröstet) wurde zu
51,7 % höheren Preisen exportiert als im Juli
2024 (+2,9 % gegenüber Juni 2025). Dagegen waren
Zuckerexporte deutlich billiger als vor einem
Jahr (-29,5 %). Ausgeführte Investitionsgüter
verteuerten sich um 0,4 % gegenüber Juli 2024,
gegenüber dem Vormonat wurden sie 0,3 %
preiswerter. Die Preise für exportierte
Vorleistungsgüter blieben im Vorjahresvergleich
konstant, im Vergleich zu Juni 2025 waren sie
0,3 % niedriger.
Auch Energie wurde
teurer exportiert als im Vorjahresmonat
(+0,3 %). Gegenüber Juni 2025 stiegen die Preise
hier um 3,2 %. Während Mineralölerzeugnisse
11,3 % billiger waren als im Vorjahr (+1,5 %
gegenüber Juni 2025), lagen die Erdgaspreise
10,2 % über denen des Vorjahresmonats (-1,6 %
gegenüber Juni 2025).
Die Exporte
landwirtschaftlicher Güter waren im
Vorjahresvergleich 0,7 % billiger. Auch
gegenüber Juni 2025 fielen die Preise (-0,6 %).
Berechnung der Außenhandelspreisindizes ohne
Steuern und Zölle Berechnungsgrundlage für die
Indizes der Außenhandelspreise sind
ausschließlich die in Verträgen vereinbarten
Preise, zu denen inländische Unternehmen Waren
aus dem Ausland einkaufen beziehungsweise ins
Ausland verkaufen. Steuern und Zölle fließen
demnach nicht in die Berechnung der Indizes ein.
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