KW 38:
Montag, 15.9. - Sonntag, 21.9.2025
Themen u.a.:
Dinslaken: Sonntagskonzert „Musik zum
Herbstbeginn“ in KTH verlegt
Das für Sonntag, 21. September, geplante
Herbstkonzert wird aufgrund der Wetterlage
vom Burginnenhof in die KTH verlegt. Alle
weiteren Infos zu der Veranstaltung finden
Sie hier: https://www.dinslaken.de/freizeit-tourismus/veranstaltungen/verlegt-die-kth-sonntagskonzert-musik-zum-herbstbeginn#
Landrat Ingo Brohl verabschiedet
Kreistag in letzter Sitzung
Wesel: Am Donnerstag, 18. September 2025,
traten die Mitglieder des Weseler Kreistags
zur letzten Sitzung der aktuellen, 10.
Wahlperiode zusammen.
Landrat Ingo
Brohl nutzte die Gelegenheit, allen
Kreistagsmitglieder für ihr Engagement im
politischen Ehrenamt zu danken: „Die Arbeit
im Kreistag ist ehrenamtlich. Sie lebt vom
Einsatz und der Verantwortung, die jede und
jeder Einzelne hier übernommen hat. Ich
danke allen Mitgliedern herzlich für ihr
Engagement in den vergangenen fünf Jahren –
für unsere Demokratie, unseren Niederrhein
Kreis Wesel und die Menschen, die hier
leben. Der Austausch im aktuellen Kreistag
war vorbildlich. Ihn zeichnete eine gute, an
der Sache orientierte Kultur des
demokratischen Streits um die beste Lösung
aus. Persönliche Anfeindungen gab es keine!
Ich hoffe sehr, dass diese Kultur auch im
neuen Kreistag fortgeführt wird - im Sinne
aller Menschen in unserem schönen
Heimatkreis.“
Der am Sonntag, 14.
September 2025, im Rahmen der
NRW-Kommunalwahlen neu gewählte Kreistag
tritt am Donnerstag, 6. November erstmals in
seiner konstituierenden Sitzung zusammen.
Kreiswahlausschuss stellt die
Wahlergebnisse für die Kreistags- und die
Landratswahl fest
Der Kreiswahlausschuss hat in seiner Sitzung
am Donnerstag, 18. September, unter Vorsitz
von Kreiswahlleiter Dr. Lars Rentmeister das
Ergebnis für die am 14. September 2025
durchgeführte Kreistagswahl und Landratswahl
festgestellt. Bei der Kreistagswahl kam es
in insgesamt drei Kreiswahlbezirken zu
Auffälligkeiten.
Kreiswahlbezirk 9
(Moers), Stimmbezirk 304.1: In diesem
Stimmbezirk wurden nach Darstellung des
Wahlleiters der Stadt Moers anstelle der
Stimmzettel für den Kreiswahlbezirk 9
Stimmzettel für den Kreiswahlbezirk 11
ausgehändigt. Von den insgesamt 1.148
Wahlberechtigten sind 336 abgegebene Stimmen
betroffen und für ungültig erklärt worden.
Kreiswahlbezirk 10 (Moers),
Stimmbezirk 303.2: In diesem Stimmbezirk
wurden nach Darstellung des Wahlleiters der
Stadt Moers anstelle der Stimmzettel für den
Kreiswahlbezirk 10 Stimmzettel für die
Kreiswahlbezirke 9 und 11 ausgehändigt. Von
den insgesamt 1.571 Wahlberechtigten sind
469 abgegebene Stimmen betroffen und für
ungültig erklärt worden.
Ebenfalls
Kreiswahlbezirk 10 (Moers), Stimmbezirk
305.1: In diesem Stimmbezirk wurden nach
Darstellung des Wahlleiters der Stadt Moers
anstelle der Stimmzettel für den
Kreiswahlbezirk 10 Stimmzettel für den
Kreiswahlbezirk 11 ausgehändigt. Von den
insgesamt 1.215 Wahlberechtigten sind 386
abgegebene Stimmen betroffen und für
ungültig erklärt worden.
Kreiswahlbezirk 30 (Dinslaken), Stimmbezirk
60: In diesem Stimmbezirk wurden nach
Darstellung des Wahlbüros der Stadt
Dinslaken in 100 Fällen anstelle der
Stimmzettel für den Kreiswahlbezirk 30
Stimmzettel für den Kreiswahlbezirk 29
ausgehändigt. Von den insgesamt 2.056
Wahlberechtigten wurden 595 Stimmen
abgegeben. Die 100 Stimmen auf den
Stimmzetteln des falschen Wahlbezirks wurden
für ungültig erklärt.
Der Kreis
Wesel war bereits am Abend der Kommunalwahl
am 14. September von Moers und Dinslaken
über die falsch ausgehändigten Stimmzettel
informiert worden. Die Kandidaten, die nach
Auszählung aller gültigen Stimmen in den
betroffenen Wahlbezirken die meisten Stimmen
haben, gelten nach Feststellung des
Kreiswahlausschusses als gewählt und ziehen
in den kommenden Kreistag ein.
Die
Kreisverwaltung wird nun prüfen, ob die für
ungültig erklärten Stimmzettel das
Wahlergebnis beeinflusst haben und eine
Relevanz für die vergebenen Kreistagsmandate
haben könnten. Hierüber muss dann der neue
Kreistag nach Vorberatung im
Wahlprüfungsausschuss entscheiden; also
frühestens in der Kreistagssitzung am 18.
Dezember 2025. Je nach Prüfergebnis
beschließt der neue Kreistag dann, ob es in
den betroffenen Kreiswahlbezirken zu einer
Wiederholungswahl kommt.
Die
Sitzverteilung sieht für den Kreistag der
Wahlperiode 2025 bis 2030 wie folgt aus:
CDU 22 Sitze SPD 19 Sitze AfD 9
Sitze Grüne 7 Sitze Die Linke 4 Sitze
FDP 2 Sitze UWG Kreis Wesel 2 Sitze
BZD 1 Sitze
Touristische
Info-Stele auf dem Rheindeich in
Wesel-Bislich
Im Ortsteil Wesel-Bislich wurde auf dem
Rheindeich eine weitere touristische
Infotafel aufgestellt. In Anlehnung an die
bereits vorhandenen Infotafeln im
Stadtgebiet hat die Stadt Wesel in
Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Bislich
und der Wesel Marketing GmbH die Tafel
inhaltlich gestaltet.

Mit dem unverwechselbaren Blick auf den
Rhein können sich nun Radfahrende und
Wanderer mit den Highlights im Ort vertraut
machen und den Ortsteil Wesel-Bislich
erkunden. Die Kosten belaufen sich auf rund
9.000,00 Euro und wurden von der Stadt Wesel
übernommen. In naher Zukunft sind für die
Ortsteile Wesel-Ginderich und Wesel-Büderich
weitere Infotafeln zur Verknüpfung an das
bestehende touristische Netz geplant.
„50 Jahre Kreis Wesel – 50 Jahre
Psychiatrie-Entwicklung: Auftakt zur Woche
der seelischen Gesundheit“
Der Kreis Wesel lädt herzlich zur Woche der
seelischen Gesundheit ein, die vom 6. bis
18. Oktober 2025 unter dem Motto „Lass
Zuversicht wachsen – psychisch stark in die
Zukunft!“ stattfindet. Die diesjährige
Aktionswoche steht unter einem besonderen
Zeichen: 50 Jahre Kreis Wesel – 50 Jahre
Psychiatrie-Entwicklung.
Nicht nur
der Kreis feiert Jubiläum, auch die
sogenannte Psychiatrie-Enquete, die vor rund
50 Jahren einen Meilenstein in der
psychiatrischen Versorgung in Deutschland
darstellte, wird symbolisch in den Blick
genommen. Die Auftaktveranstaltung findet am
Montag, 6. Oktober 2025, um 14.00 Uhr im
Kreishaus Wesel statt. Nach der offiziellen
Begrüßung durch Kreisdirektor Ralf
Berensmeier wird ein Blick auf die
Entwicklung der Psychiatrie in den letzten
50 Jahren geworfen – ein Weg voller
Herausforderungen, Fortschritte und
Erkenntnisse.
Im Anschluss gibt es
einen fachärtzlichen Vortrag, der Einblicke
in Risikofaktoren psychischer Erkrankungen
gibt und aufzeigt, welche positiven
Einflüsse unsere seelische Gesundheit
stärken können. Nach einer Stärkung bei
Kaffee und Kuchen stehen
Austauschmöglichkeiten im Mittelpunkt.
Interessierte können in Workshops
erfahren, wie Selbsthilfe wirkt, welche
besondere Situation Kinder psychisch
erkrankter Eltern erleben, oder sie nehmen
als Angehörige an einem Workshop teil, der
praxisnahe Impulse zum Umgang mit
Belastungssituationen und zur Selbstfürsorge
vermittelt. Darüber hinaus informieren
Infostände über vielfältige Hilfs- und
Unterstützungsangebote im Kreis Wesel – für
Betroffene ebenso wie für deren Umfeld.
Psychische Erkrankungen betreffen
weltweit Millionen Menschen und gehören zu
den größten Gesundheitsbelastungen unserer
Zeit. Laut der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) leiden derzeit über 970 Millionen
Menschen weltweit an psychischen
Erkrankungen, insbesondere an Depressionen
und Angststörungen.
In Deutschland
ist etwa jeder vierte Erwachsene im Laufe
seines Lebens betroffen – mit steigender
Tendenz. Diese Zahlen verdeutlichen, wie
entscheidend es ist, das Thema psychische
Gesundheit offen anzusprechen, Unterstützung
bereitzustellen und präventiv tätig zu
werden. Denn eine stabile seelische
Verfassung ist die Grundlage für ein
erfülltes Leben, für stabile Beziehungen und
dafür, auch in schwierigen Zeiten Hoffnung
und Zuversicht zu bewahren.
Die
Fachstelle Psychiatriekoordination des
Kreises Wesel lädt gemeinsam mit zahlreichen
Kooperationspartnerinnen und -partnern aus
der Region dazu ein, während der Woche der
seelischen Gesundheit spannende Impulse,
Austausch und praktische Unterstützung zu
erleben. Das vollständige Programm mit
allen Einzelveranstaltungen finden Sie in
der Broschüre online unter www.kreis-wesel.de/Woche-seelische-Gesundheit.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist
kostenfrei.
Moers: Briefwahlunterlagen online
beantragen
Bei der Stichwahl besteht die Möglichkeit
Briefwahl zu beantragen. Personen, die ins
Wählerverzeichnis eingetragen sind und am
Wahltag nicht die Möglichkeit haben Ihre
Stimme im Wahllokal abzugeben können daher
ab sofort bequem online ihre Briefwahl
Unterlagen beantragen.
Weitere Informationen zur Briefwahl.
Stichwahl 2025 - Briefwahlunterlagen online
beantragen.
Ortsdurchfahrt Rindern: 1. Bauabschnitt auf
der Keekener Straße / K3 beginnt Montag
Am Montag, 22. September 2025, beginnt der
erste Bauabschnitt der grundhaften Sanierung
der Keekener Straße / K3 in Rindern. Während
der Bauarbeiten muss die Keekener Straße im
Bereich des Arbeitsfeldes voll gesperrt
werden. Der erste Bauabschnitt liegt auf dem
Teilstück der Keekener Straße zwischen den
Einmündungen Hohe Straße und Im Felde.
Während die Einmündungsbereiche Keekener
Straße / Hohe Straße sowie Keekener Straße /
Im Felde befahrbar bleiben, ist die Keekener
Straße dazwischen voll gesperrt. Weder
KFZ-Verkehr noch Fahrräder können die
Baustelle passieren. Aus südlicher Richtung
bleibt die Zufahrt zum Parkplatz des
Frischmarktes Rindern möglich.
Für
den Kfz-Verkehr in Richtung und aus Richtung
der Ortschaften Düffelward, Keeken und
Bimmen wird für die Dauer der Baustelle eine
weiträumige Umleitung ausgeschildert. Der
Verkehr wird ab der Kreuzung Landwehr /
Klever Ring / Tweestrom über den Klever
Ring, die Tiergartenstraße, Kranenburger
Straße, Erlendeich, Wibbeltstraße, Nieler
Straße, Mehrer Straße, Millinger Straße und
Nieler Straße geleitet.
Zusätzliche
Hinweistafeln weisen an verschiedenen
Stellen auf die Umleitung hin.
Radfahrerinnen und Radfahrer werden derweil
über die Hohe Straße, Schürkamp und Im Felde
an der Baustelle vorbeigeführt, der
Schulbusverkehr passiert die Baustelle
mithilfe einer Schrankenanlage auf dem Geh-
und Radweg.
Für die Anwohnerinnen
und Anwohner der Straßen Molkereiweg,
Baumgarten und Zur Alten Mühle wird die
Erreichbarkeit ihrer Grundstücke über die
Straße Kellerkathsweg sichergestellt. Für
die Zeit der Baustelle werden dafür die
vorhandenen Poller auf dem Teilstück der
Straße Zur Alten Mühle zwischen Baumgarten
und Kellerkathsweg entfernt, damit dort
Autos fahren können. Den Verkehr wird an der
Stelle eine Ampelanlage regeln.
Die
Arbeiten des ersten Bauabschnittes sollen
bis zum Ende des Jahres 2025 abgeschlossen
sein. Bei der Sanierung der Rinderner
Ortsdurchfahrt handelt es sich um eine
gemeinsame Baustelle von Kreis Kleve und
Stadt Kleve. In mehreren Bauabschnitten
werden die Fahrbahn sowie die
Entwässerungsanlagen an der Keekener Straße
in Rindern etappenweise bis Sommer 2026
erneuert. Zudem wird an der westlichen Seite
ein neuer Gehweg angelegt.
Der Kreis
Kleve und die Stadt Kleve investieren –
gefördert durch das Land NRW – in die
Ortsdurchfahrt Rindern insgesamt rund 3,8
Mio. Euro. Ansprechpartner für die
Baumaßnahmen ist die Kreis Kleve
Bauverwaltungs-GmbH (KKB) unter der
Telefon-Nummer 02821 97709-0 oder per E-Mail
an
tiefbau@kkbgmbh.de.
Amtsblatt Die Stadt Moers
hat ein Amtsblatt veröffentlicht. Alle
veröffentlichten Amtsblätter finden Sie
unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter
Amtsblatt Nr.17 vom 19.09.2025 pdf
(343.65 KB)
Rasanter
Auftakt im Freizeitpark: 9. Moerser
Seifenkistenrennen begeistert
Wenn bunte Kisten über den Asphalt jagen,
Jubel durch die Menge schallt und Kinder vor
Begeisterung strahlen, dann ist
Seifenkistenzeit in Moers. Am 14. September
feierte das 9. Rennen seine Premiere auf der
neuen Strecke im umgestalteten Freizeitpark
– mit großem Erfolg.

Von einer Rampe ging´s auf die Strecke
entlang der neuen Plaza. (Foto: pst)
Nach Corona-Pause und drei Jahren am
Nordring war die Freude über das Comeback im
Park spürbar. Die Strecke mit Gefälle und
Kurven bot beste Bedingungen für spannende
Duelle. Insgesamt 20 Fahrerinnen und Fahrer
gingen in zwei Kategorien an den Start.
Im SpeedCup räumten Teams der
Christusgemeinde gleich alle Podiumsplätze
ab. Im Sparkassen-FunCup sorgte Emily von
der Offenen Einrichtung Römerstraße für
Aufsehen: Mit ihrer rosa Einhornkiste gewann
sie die Wertung für die beste Juniorkiste.
Zwei Seniorenteilnehmer setzten besondere
Akzente: Sie waren dem Aufruf der
‚Leitstelle Älterwerden‘ gefolgt.
Die DEKRA hatte vor den Rennen alle
Fahrzeuge gründlich geprüft. Die Sparkasse
am Niederrhein war erneut Sponsor der
Veranstaltung. Vielfältiger Erlebnisort
Abseits der Strecke verwandelte sich der
Park in ein buntes Mitmach-Paradies mit
Jugendrotkreuz, Jugendfeuerwehr, Offener
Kinder- und Jugendarbeit und der
Christusgemeinde, die Bastel-, Spiel- und
Kreativaktionen anbot.
Spielmobil
mit Hüpfburg, Spielplatz und der neue
Wasserwandler auf der Plaza sorgten für
Bewegung und Spaß. Auch Essen und Getränke
gab es. Lena Brandau, Leiterin des Kinder-
und Jugendbüros, zog ein positives Fazit:
„Die Premiere hier im Park war ein voller
Erfolg. Nicht nur die Strecke, sondern das
gesamte Areal mit Plaza, Spielplatz und
Skateanlage haben die Veranstaltung zu einem
vielfältigen Erlebnisort gemacht.“
Das Wetter spielte auch mit, sodass die
Resonanz groß war. Viele Besucherinnen und
Besucher fragten direkt nach einer Teilnahme
im kommenden Jahr – ein gutes Zeichen für
die Zukunft des Rennens. Nach dem Freefall
Festival war das Seifenkistenrennen die
zweite große Veranstaltung im Freizeitpark –
und es hat gezeigt: Das Gelände ist bereit
für viele weitere Erlebnisse.
Polizei berät am 23. September im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
Beratungen und Tipps zu unterschiedlichsten
Themen bietet Polizeihauptkommissar Jochen
Schaten am Dienstag, 23. September, im
Stadtteilbüro Neu-Meerbeck an. Von 15 bis 16
Uhr ist er an der Bismarckstraße 43b zu
Gast.
Interessierte Bürgerinnen und
Bürger aus Meerbeck und Hochstraß sind
herzlich eingeladen. Rückfragen und weitere
Informationen sind telefonisch unter 0 28
41/201-530 und online unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.
Moers: Fitness für den Kopf
Die geistige Fitness bis ins hohe Alter zu
erhalten – das wünschen sich viele. Wie man
die Leistungsfähigkeit nicht verliert,
sondern sogar verbessert, das vermittelt der
vhs-Kurs ‚Ganzheitliches Gedächtnistraining
(GGT) 60 plus – Fitness für den Kopf‘.
Er startet mit insgesamt zwölf Terminen
am Mittwoch, 24. September, um 10 Uhr im
Alten Landratsamt, Kastell 5b. Vorgestellt
werden kreative Methoden zu Merkstrategien,
die das Gedächtnis aktivieren und
trainieren. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Wer mitmachen möchte, muss
sich rechtzeitig telefonisch unter 0 28
41/201 – 565 oder online unter www.vhs-moers.de anmelden.
vhs Moers – Kamp-Lintfort:
Peruanische Streetfood-Küche mit der vhs
ausprobieren
‚Piqueos‘ ist spanisch und bedeutet ‚kleine
Portionen‘. Wie köstlich diese Snacks sein
können, vermittelt der Kurs ‚Piqueos &
Cocktails –Peruanische Streetfood-Küche‘ der
vhs Moers – Kamp-Lintfort am Samstag, 27.
September.
In der vhs-Küche in
Kamp-Lintfort, Wiesenbruchstraße 80, werden
die einfachen Gerichte, die unter anderem
mit Kartoffeln kombiniert werden, ab 11 Uhr
vorgestellt und ausprobiert. Interessierte
müssen sich bis zum 18. September anmelden.
Dies ist telefonisch unter 0 28 41/201 – 565
als auch online unter www.vhs-moers.de möglich.
Moerser Musikschule lädt am 26.
September zum Guitar Festival ein
Das jährliche Guitar Festival der Moerser
Musikschule findet am Freitag, 26.
September, um 18 Uhr im Kammermusiksaal des
Martinstifts (Filder Straße 126) statt.

Foto: Moerser Musikschule
Die Leitung
hat dieses Mal Christian Wolf. Schülerinnen
und Schüler der Gitarrenklassen präsentieren
Werke überwiegend aus Argentinien und
Spanien sowie Pop- und
Filmmusik-Arrangements. Das Programm
verspricht einen abwechslungsreichen Abend,
nicht nur für Fans der Gitarrenmusik.
Zu hören sind neben der ‚Sonatina‘ (von
Federico Moreno Torroba) Tangos im Stile des
‚Tango nuevo‘ des argentinischen Komponisten
Maximo Diego Pujol. Auf ‚Danza brasileira‘
von Jorge Morel dürfen sich die Zuhörerinnen
und Zuhörer ebenso freuen wie auf ‚Believer‘
von den Imagine Dragons und Musik aus dem
Film ‚Schindlers Liste‘. Der Eintritt an dem
Abend ist frei.

NRW: 2,2 % weniger unter 3-Jährige in
Kindertagesbetreuung als im Vorjahr
* Zuvor war die Zahl der betreuten U3-Kinder
seit 2013 jährlich gestiegen. *
Überdurchschnittlicher Rückgang der
betreuten U3-Kinder in der Tagespflege.
* Auch Zahl der tätigen Personen in
Kindertagespflege gesunken.
Überdurchschnittlicher Rückgang der
betreuten U3-Kinder in der Tagespflege
Rund 51.000 und damit fast ein Drittel der
U3-Kinder wurden Anfang März 2025
ausschließlich in Kindertagespflege, also
bei Tagesmüttern oder -vätern, betreut.
Gegenüber dem Vorjahr gab es in dieser
Altersgruppe einen überdurchschnittlichen
Rückgang der betreuten Kinder um 4,7 %.

Eine Kindertageseinrichtung besuchten im
März 2025 fast 108.000 Kinder unter drei
Jahren. Ihre Zahl war um 1,0 % niedriger als
im Vorjahr. Zahl der Kita-Kinder von 3 bis
unter 6 Jahren gestiegen, in
Kindertagespflege jedoch rückläufig
Zusätzlich befanden sich am 1. März 2025 in
NRW weitere rund 492.000 Kinder im Alter von
3 bis unter 6 Jahren in
Kindertagesbetreuung.
Im Gegensatz
zu den U3-Kindern gab es in dieser
Altersgruppe einen Anstieg um 1,4 %
gegenüber dem Vorjahr, jedoch mit
Unterschieden nach Art der Betreuung:
Während die Zahl der Kinder, die sich in
Tageseinrichtungen befanden, um 1,5 % höher
war als Anfang 2024, war die Zahl der Kinder
in Tagespflege um 4,0 % niedriger.
Zahl der tätigen Personen in
Tageseinrichtungen gestiegen – Rückgang in
der Kindertagespflege Eine
unterschiedliche Entwicklung gab es auch
beim Personal: In Kindertageseinrichtungen
waren Anfang März 2025 in NRW rund 175.000
Personen beschäftigt. Dies entsprach einem
Anstieg von 2,6 % gegenüber dem Vorjahr. In
der Kindertagespflege gab es dagegen einen
Rückgang der Zahl der Tagesmütter und -väter
von 4,7 % gegenüber dem Vorjahr.
Insgesamt waren hier 2025 über 14.000
Personen tätig. Es handelt sich um den
größten Rückgang des Personals in der
Tagespflege seit Einführung des
Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung im Jahr
2013.
NRW-Handwerkszählung 2023: leichter
Beschäftigungsrückgang aber 6,2 % mehr
Umsatz als im Vorjahr
* Mehr als 1 Millionen Beschäftigte im
NRW-Handwerk. * Jedes zweite
Handwerksunternehmen in NRW im Baugewerbe
tätig. * Kreis Euskirchen mit dem
höchsten Handwerksanteil an allen
Unternehmen. S
Im
nordrhein-westfälischen Handwerk waren im
Jahr 2023 bei den fast 110.000
Handwerksunternehmen rund 1,13 Millionen
Personen tätig; der nominale Umsatz belief
sich auf 162 Milliarden Euro. Wie das
Statistische Landesamt anhand von
Ergebnissen der jüngsten Handwerkszählung
mitteilt, waren damit 15 % aller Firmen in
NRW im Handwerk tätig. Gegenüber dem Jahr
2022 war die Zahl der Beschäftigten im
NRW-Handwerk um 0,3 % niedriger, der
Jahresumsatz aber um 6,2 % höher.

Jedes zweite Handwerksunternehmen in NRW
im Baugewerbe tätig Das Ausbaugewerbe
mit Gewerken wie Installation und
Heizungsbau, Elektrotechnik, Fliesenlegen
oder Malen und Lackieren ist die größte
Gewerbegruppe innerhalb des
nordrhein-westfälischen Handwerks.
Zusammen mit dem Bauhauptgewerbe mit seinen
grundlegenden Arbeiten, wie Mauerei und
Betonbau, Straßenbau, Dachdeckerei oder
Zimmerei war insgesamt jedes zweite
Handwerksunternehmen in NRW im Baugewerbe
tätig. Handwerksunternehmen für den privaten
Bedarf waren mit einem Anteil von 19,3 %
knapp ein Fünftel der Handwerksunternehmen.
Hier sind insbesondere Friseure zu
nennen, aber auch z. B. Kosmetiker,
Schornsteinfeger, Fotografen und Bestatter.
Gemessen an der Zahl der Beschäftigten und
dem Umsatz haben die Gewerbe für den
privaten Bedarf einen eher geringen Anteil;
mit durchschnittlich vier tätigen Personen
je Unternehmen sind hier die kleinsten
Unternehmen im Handwerk zu finden.
Auf das Handwerk für den gewerblichen Bedarf
entfällt ein überproportional hoher Anteil
von 27 % an allen Beschäftigten, hier sind
mit durchschnittlich 20 tätigen Personen je
Handwerksunternehmen tendenziell größere
Firmen vertreten. Mit 24,4 % erzielte zudem
das Kfz-Gewerbe einen hohen Anteil am
Gesamtumsatz der Handwerksunternehmen. Hier
fließen neben den klassischen Werkstätten
auch die Umsätze der Händler und Hersteller
mit ein.
Kreis Euskirchen mit dem
höchsten Handwerksanteil an allen
Unternehmen In NRW waren 15 % aller
Firmen im Handwerk tätig; 12 % der
sozialversicherungspflichtigen Jobs und 17 %
der Minijobs entfielen auf das Handwerk.
Insbesondere im Westen NRWs spielt das
Handwerk eine größere Rolle; in den Kreisen
Euskirchen, Heinsberg und Düren ist jedes
fünfte Unternehmen dem Handwerk zuzurechnen
und im Schnitt ist jeder fünfte Job im
Handwerk angesiedelt.
In den großen
Städten entlang der Rheinschiene ist der
Anteil des Handwerks an der regionalen
Wirtschaft dagegen deutlich geringer: Den
geringsten Anteil der Handwerksunternehmen
an allen Unternehmen gab es mit jeweils 10 %
in Düsseldorf, Köln und Bonn.
Nachhaltige Entwicklung: 57,3 % der
30- bis 34-Jährigen sind akademisch
qualifiziert oder beruflich
höherqualifiziert
* Anteil der akademisch Qualifizierten oder
beruflich Höherqualifizierten lag 2024 bei
30- bis 34-jährigen Männern bei 52,5 % und
bei gleichaltrigen Frauen bei 62,4 %. *
NRW übertrifft seit 2023 den angestrebten
Zielwert der deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie von mindestens 55 %
bis 2030.
Der Anteil der akademisch
Qualifizierten oder beruflich
Höherqualifizierten bei den 30- bis
34-Jährigen lag in NRW 2024 bei 57,3 %. Der
Anteil bei den Frauen lag bei 62,4 % und bei
den Männern bei 52,5 %. Wie das Statistische
Landesamt anlässlich der deutschen
Aktionstage zur Nachhaltigkeit mitteilt,
liegt NRW damit über dem angestrebten
sozialen Nachhaltigkeitszielwert zur
Verbesserung von Bildung und Qualifikation.
Dieses Ziel sieht bundesweit eine
Steigerung des Anteils auf 55 % bis 2030
vor. NRW liegt im Bundesvergleich im
Mittelfeld In einer bundesweiten Betrachtung
lag NRW 2024 im Mittelfeld aller
Bundesländer. Spitzenreiter waren die
Stadtstaaten Berlin und Hamburg mit 70,4
bzw. 64,5 % der 30- bis 34-jährigen
Bevölkerung. Insgesamt lagen acht
Bundesländer sowie Deutschland insgesamt
über dem angestrebten Zielwert der deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie von 55 %.

In NRW wurde dieser Zielwert bereits
2023 überschritten. Das Ziel der
Landesregierung NRW, den Anteil bis 2020 auf
42 % zu steigern, wurde bereits seit 2011
jedes Jahr erreicht. Dashboard zur
Nachhaltigen Entwicklung zeigt interessante
Entwicklungen im Bundesländervergleich Diese
und weitere spannende Entwicklungen zeigt
ein von den Statistischen Landesämtern
herausgegebenes Dashboard zur Nachhaltigen
Entwicklung unter
https://experience.arcgis.com/experience/9113a815db134c7ba1a6d796bfe9c7b5/.
Das interaktive Angebot ermöglicht
den Vergleich aller Bundesländer anhand von
Indikatoren zur Messung der nachhaltigen
Entwicklung. Die deutschen Aktionstage zur
Nachhaltigkeit, die seit 10 Jahren Teil der
European Sustainable Development Week sind,
fokussieren sich in diesem Jahr auf das
Thema Ernährung, denn Nachhaltigkeitsziele
gibt es nicht nur im Bereich Umwelt.
Insgesamt gibt es 17
Nachhaltigkeitsziele, darunter Ziel 4:
Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige
Bildung gewährleisten und Möglichkeiten
lebenslangen Lernens für alle fördern.
Hierzu werden in Deutschland unter anderem
die 30- bis 34-Jährigen akademisch
Qualifizierten und beruflich
Höherqualifizierten betrachtet mit dem Ziel,
Bildung und Qualifikation kontinuierlich zu
verbessern.
Earth
Night 2025
Am Freitag, 19. September 2025 werden
Menschen und ganze Städte weltweit das
Außenlicht für eine ganze Nacht
lang reduzieren bzw. abschalten und so ein
Zeichen gegen die zunehmende
Lichtverschmutzung und Lichtverschwendung auf
der Welt setzen. Die Earth Night wurde
im Sommer 2020 ins Leben gerufen und hatte
am 17. September 2020 Premiere. Sie findet
immer an demjenigen Freitag im September
statt, der maximal nahe der Neumondnacht
liegt. Die nächste Earth Night findet am 11.
September 2026 statt.
Licht aus für den Klimaschutz – Stadt
Dinslaken beteiligt sich an der Earth Night
Am 19.09.2025 werden in Dinslaken mehrere
Gebäude in der Nacht das Licht ausschalten,
um ein Zeichen für den Umweltschutz und
Energieeinsparungen zu setzen. Das Rathaus,
das Stadthaus, das Museum Voswickelshof, die
Stadtinformation und die Stadtbücherei
werden in der Nacht vom 19. auf den 20.
September nicht beleuchtet.
Auch die
Kathrin-Türks-Halle verzichtet in dieser
Nacht auf künstliche Beleuchtung. Immer mehr
künstliche Lichtquellen lassen die Nächte
heller werden. Diese sogenannte
Lichtverschmutzung tötet pro Jahr Hunderte
Milliarden Insekten, beeinträchtigt Vögel
und andere Lebewesen in ihrem natürlichen
Rhythmus, macht den Schlaf weniger erholsam,
fördert Krankheiten und lässt den
Sternenhimmel immer mehr verschwinden.
Um der Lichtverschmutzung
entgegenzuwirken, können bereits kleine
Maßnahmen helfen. So können alle
Lichtquellen, die nicht der Sicherheit
dienen, in der Nacht (zeitweise)
abgeschaltet werden. Dazu zählen unter
anderem Schaufensterwerbung und
Werbebeleuchtung sowie Tür-, Haus-, Objekt-
und Fassadenbeleuchtungen.
Auch auf
Gartenbeleuchtungen kann in der Nacht zum
Wohle der Tiere und Pflanzen verzichtet
werden. Wer nach Anbruch der Dunkelheit zu
Hause ist, kann daran denken, Rollos und
Vorhänge zu schließen, damit kein unnötiges
Licht von drinnen nach draußen scheint.
Weitere Tipps zu Beleuchtungsformen und
-notwendigkeit sind auf der Seite https://www.earth-night.info/ zu
finden.
Dinslaken:
Jetzt Ihr Kind zum Kindergartenjahr 2026
anmelden
Die Stadtverwaltung weist alle Dinslakener
Eltern, die ihr Kind zum Sommer 2026 in
einer Kindertageseinrichtung anmelden
wollen, auf die Meldefrist bis zum 1.
November hin. Die Anmeldung können die
Eltern bequem online über das Portal
KITAONLINE vornehmen: www.dinslaken.de/kitaonline.
Über das Portal können sie sich über
die einzelnen Kitas informieren und bis zu
drei Wunsch-Kitas auswählen. Fragen zu
KITAONLINE beantwortet gerne Frau Terhorst
unter der Telefonnummer 02064 66467. Da die
Bedarfsanmeldung über KITAONLINE jedoch
nicht das persönliche Gespräch in der Kita
ersetzen kann, ist es zusätzlich notwendig,
sich zunächst einen persönlichen Eindruck
von den Kitas zu machen.
Eine
Terminvereinbarung erfolgt direkt mit der
jeweiligen Kita. Für Eltern, die über keinen
Internetzugang verfügen, besteht
selbstverständlich nach wie vor die
Möglichkeit, die Bedarfsanmeldung direkt in
einer Kita vorzunehmen. Die Leitungen der
Kitas sind dabei gerne behilflich. Über die
Vergabe der Plätze entscheiden die Kitas
nach ihren jeweiligen Aufnahmekriterien.
Die Zusagen für die Kita-Plätze erfolgen
zum Ende dieses Jahres.
Neben der Kita besteht auch die Möglichkeit,
das Kind bei einer Kindertagespflegestelle
anzumelden. Anders als beim Anmeldeverfahren
für die Kita müssen hier keine Meldefristen
eingehalten werden. Bei Interesse finden Sie
Kontaktdaten der Kindertagespflegepersonen
im digitalen Familienkompass Dinslaken.
Zusätzlich können sich Eltern bei
den Fachberatungen der Kindertagespflege
umfassend beraten lassen. Fragen beantworten
Frau Rüsken (Tel. 02064 4723468) und Frau
Patiño (Tel. 02064 4739924), die auch bei
der Vermittlung von Kindertagespflegeplätzen
unterstützen.
Onkologische Spitzenmedizin am Krankenhaus
Bethanien gestärkt
Bezirksregierung bestätigt Weiterführung der
Versorgung Behandlung gesichert: Versorgung
von Leukämien und Lymphomen bleibt bestehen
Gute Nachrichten für Patient:innen in der
Region: Die Versorgung von Menschen mit
Leukämien und Lymphomen am Krankenhaus
Bethanien Moers bleibt auch in Zukunft
gesichert.
Ein nachträglicher
Entscheid der Bezirksregierung im Rahmen der
nordrheinwestfälischen Krankenhausreform
lässt die Weiterführung der spezialisierten
Behandlung zu. Lymphome zählen zu den
bösartigen Erkrankungen des lymphatischen
Systems und machen in Deutschland rund 9 %
aller Krebserkrankungen aus.
Leukämien, umgangssprachlich auch Blutkrebs
genannt, machen 2,4 % der Krebserkrankungen
aus. Beide Krankheitsbilder erfordern eine
besondere Erfahrung in der Diagnose und
Therapie sowie ein abgestimmtes
Behandlungskonzept. Am Onkologischen Zentrum
Bethanien Moers auf dem Campus Bethanien
steht hierfür ein multiprofessionelles Team
bereit – bestehend aus Fachärzt:innen,
Pflegefachkräften und weiteren
Spezialist:innen.
„Wir freuen uns,
dass wir unseren Patientinnen und Patienten
weiterhin die Behandlung von Leukämien und
Lymphomen hier im Haus anbieten können“,
sagt Dr. Mischa Möller, Sektionsleiter der
Hämatologie und Onkologie in der Klinik für
Gastroenterologie & Onkologie. „Das gibt
Betroffenen Sicherheit und ermöglicht es
uns, unsere hohe Versorgungsqualität in
diesem wichtigen Bereich fortzuführen.“
Als einziges onkologisches
Spitzenzentrum in der Region bleibt das
Krankenhaus Bethanien Moers damit eine
zentrale Anlaufstelle für Menschen mit
hämatologischen, wie auch onkologischen
Erkrankungen. Am Weltlymphomtag am 15.
September soll damit zugleich auf die
Bedeutung der frühen Diagnose, der
wohnortnahen Behandlung und der umfassenden
Unterstützung für Betroffene aufmerksam
gemacht werden.
Mit dem Netzwerk aus
Expert:innen, bestehend aus den Teams im
Krankenhaus Bethanien Moers, der
Onkologischen Praxis Moers, der Praxis für
Strahlentherapie und weiteren
Versorger:innen direkt auf dem Campus
Bethanien bleibt Moers auch nach der
Entscheidung der Bezirksregierung ein
starker Standort für Krebsmedizin am
Niederrhein.

Dr. Mischa Möller, Sektionsleiter der
Hämatologie und Onkologie in der Klinik für
Gastroenterologie & Onkologie am Krankenhaus
Bethanien Moers
Finnische
Gäste informieren sich über Pflegeausbildung
am Evangelischen Klinikum Niederrhein
Die Pflegeschule des Evangelischen Klinikums
Niederrhein (EVKLN) hatte kürzlich
besonderen Besuch: Zwei Lehrerinnen der
finnischen Bildungseinrichtung Novida, Frau
Sanna Järvinen und Frau Tiina Salonen,
informierten sich gemeinsam mit
Vertreterinnen des Kaufmännischen
Berufskollegs Walther Rathenau über die
Ausbildung von Pflegefachfrauen und
Pflegefachmännern in Deutschland.
Begleitet wurden sie den Tag über von Sonja
Armbruster, stellvertretende Leitung der
Pflegeschule am EVKLN. Sie gab einen
Einblick in den Ablauf der generalistischen
Pflegeausbildung, die seit 2020 gilt. Die
Ausbildung dauert drei Jahre und kombiniert
Theorie mit einem hohen Praxisanteil. Einen
Eindruck vom Unterricht erhielten die Gäste
in zwei Klassen: Sie besuchten sowohl einen
Kurs mit frisch gestarteten Auszubildenden
als auch einen Examenskurs kurz vor dem
Abschluss.
„Unsere Auszubildenden
sind von Anfang an in den verschiedenen
Standorten des Klinikverbundes im Einsatz.
Sie lernen das gesamte Spektrum der Pflege
kennen, von der Akutversorgung, über die
ambulante und Langzeitpflege, vom
Kindesalter bis zum Senior“, erklärte Sonja
Armbruster.
Im Gespräch wurden
Gemeinsamkeiten, Unterschiede und auch
Herausforderungen deutlich. Themen waren
unter anderem die Nachwuchsgewinnung in der
Pflege, der Fachkräftemangel sowie die
Reformen im Ausbildungssystem.
„Wir
stehen in Deutschland vor der Aufgabe, viele
Fachkräfte zu ersetzen, die in den Ruhestand
gehen, und gleichzeitig junge Menschen für
die Pflege zu gewinnen“, so Armbruster. Auch
die finnischen Kolleginnen berichteten von
ähnlichen Problemen in ihrem Land. Als
ehemalige Krankenschwestern interessierten
sie sich besonders dafür, wie Theorie und
Praxis in der deutschen Ausbildung verzahnt
sind.
„Es ist spannend zu sehen, wie
praxisnah hier ausgebildet wird und wie eng
die Verbindung zu den Kliniken ist“,
betonten Sanna Järvinen und Tiina Salonen.
Der Besuch zeigte, dass die
Herausforderungen in der Pflege
international ähnlich sind und dass es sich
lohnt, über Ländergrenzen hinweg voneinander
zu lernen. Im Gespräch wurde zudem
angedeutet, ob es künftig vielleicht auch
Möglichkeiten für einen Austausch zwischen
der Pflegeschule am EVKLN und Novida geben
könnte.
Der Besuch kam durch das
Kaufmännische Berufskolleg Walther Rathenau
zustande, das eine Partnerschaft mit Novida
pflegt. Die finnischen Gäste wollten sich
Ausbildungseinrichtungen in Duisburg
ansehen. Da sich Berufskolleg und
Pflegeschule des EVKLN bereits von
gemeinsamen Aktionen im Bereich Ausbildung
kennen und zusammenarbeiten, lag es nahe,
die Pflegeschule in das Programm
einzubeziehen.
Die Pflegeschule
ist Teil des Rhein-Ruhr-Campus Akademie für
Gesundheitsberufe, der Bildungsmarke des
Evangelischen Klinikums Niederrhein. Unter
diesem Dach sind zahlreiche Aus-, Fort- und
Weiterbildungsangebote des Verbunds
gebündelt, darunter auch die Programme der
Pflegeschule Duisburg und der Schule für
Physiotherapie Duisburg e.V.

Ein Tag in der Pflegeschule Sanna Järvinnen,
Sonja Armbruster, Tiina Salonen und ein Team
des Kaufmännischen Berufskollegs Walther
Rathenau (Randi Jahnz, Eva Gebken und Songül
Demirel). (Quelle: EVKLN)
3. Seniorentag in Moers: Informieren,
bewegen, vernetzen, Freude schenken
Kontakte und Begegnungen: Unter diesem Motto
findet am Mittwoch, 24. September, von 10
bis 16 Uhr der 3. Moerser Seniorentag statt.
Die Stadt Moers und die Stiftung Bethanien
laden alle Moerser Seniorinnen und Senioren
herzlich ins Seniorenstift Bethanien
(Wittfeldstraße 31) ein.
Es soll ein
Tag voller Begegnungen, Mitmachaktionen und
wertvoller Informationen sein. Tanz- und
Bewegungsangebote, eine Theateraufführung
des Seniorentheaters Moers, Stände zu
Freizeitangeboten, Bildung, Sicherheit und
Selbsthilfe sowie Fachvorträge bieten
Unterhaltung und hilfreiche Tipps rund ums
Älterwerden.
Auszubildende der
Stadt helfen beim Umgang mit Smartphone und
Apps wie ‚Gut versorgt in Moers‘ oder ‚ODI
wir4mobil‘. Zwischen 12 und 14 Uhr codiert
die Polizei Fahrräder. Im Nostalgiecafé
sorgen kulinarische Angebote und
Plauder-Ecken für gemütliche Momente zum
Austausch. „Mit dem Seniorentag möchten wir
zeigen, dass uns die älteren Menschen in
Moers wichtig sind. Wir wollen informieren,
bewegen, vernetzen – und natürlich Freude
schenken“, erläutert Pia Kegel von der
Leitstelle Älterwerden der Stadt Moers.
„Green Postal Day“: Postunternehmen
auf der ganzen Welt reduzieren jährlichen
CO2-Gesamtausstoß um 31 Millionen Tonnen
seit 2008
Reduzierung entspricht der jährlichen
CO2-Einsparung von 31 Millionen Solarpanels
gegenüber fossiler Stromerzeugung bzw. dem
Wegfall von 6,7 Millionen Autos im
Straßenverkehr 22 Postunternehmen aus
Europa, Amerika, Ozeanien, Afrika und
Südostasien bestärken die Notwendigkeit zur
Bekämpfung des Klimawandels
DHL-Vorstandschef Tobias Meyer: „Wir haben
als Branche schon viel zur Reduktion von
CO2-Emissionen erreicht. Der nächste
wichtige Schritt ist, die Elektrifizierung
des Schwerlastverkehrs voranzutreiben und
die Luftfahrt emissionsärmer zu gestalten“
22 Postunternehmen weltweit nehmen
heute am „Green Postal Day“ teil, um ihren
Beitrag als vernetzte Branche zur Bekämpfung
des Klimawandels zu bekräftigen. Als
wichtige Akteure im Transport- und
Logistiksektor arbeiten die
Postgesellschaften in Europa, Amerika,
Ozeanien, Afrika und Südostasien seit 2008
beim Thema Nachhaltigkeit zusammen.
Seit Beginn der Zusammenarbeit im Jahr 2008
innerhalb der International Post Corporation
(IPC) haben die Postunternehmen ihren
jährlichen CO2-Gesamtausstoß um 31 Millionen
Tonnen verringert. Diese CO2-Einsparung
entspricht der CO2-Einsparung des jährlich
erzeugten Stroms von 31 Millionen
Solarpanels im Vergleich zu fossiler
Stromerzeugung bzw. dem Wegfall von 6,7
Millionen Autos im Straßenverkehr.
Tobias Meyer, Vorstandsvorsitzender der DHL
Group: “Kooperation ist seit über 150 Jahren
ein wichtiges Element der globalen
Postunternehmen. Wir haben gemeinsame
Standards gesetzt, um Briefe und Pakete
weltweit zwischen Postgesellschaften
austauschen zu können. Mit einem gemeinsamen
Ziel haben es die Postdienstleister aus 22
Staaten geschafft, ihre jährlichen
CO2-Emissionen um ein Drittel zu reduzieren.
Wir haben als Branche schon viel erreicht:
Große Teile der ‚letzten Meile‘ sind
elektrifiziert, Postunternehmen nutzen rund
30 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien
(DHL sogar 95 Prozent) und bauen ihre
Verteilzentren immer mehr nach ökologischen
Kriterien.
Der nächste wichtige
Schritt für uns als Branche und auch für DHL
Group ist es jetzt, die Elektrifizierung des
Schwerlastverkehrs voranzutreiben und die
Luftfahrt emissionsärmer zu gestalten, z.B.
durch eine moderne Flotte und den Kauf von
nachhaltigen Flugkraftstoffen."
Nachhaltigkeitsmaßnahmen und -ziele der
Postunternehmen als Branche weltweit 2008
haben die Postunternehmen als
Schlüsselakteure im Transport- und
Logistiksektor weltweit damit begonnen,
gemeinsam beim Thema Nachhaltigkeit
zusammenzuarbeiten, indem sie das
Umweltmess- und Überwachungssystem (EMMS)
einführten und 2019 das Nachhaltigkeitsmess-
und -managementsystem (SMMS). Seit Beginn
ihrer Zusammenarbeit haben die Postdienste
ihre jährlichen CO2-Emissionen insgesamt um
ein Drittel reduziert und sich verpflichtet,
bis 2030 eine Reduzierung um 50 Prozent zu
erreichen.
Die nachhaltige Nutzung
von Ressourcen war immer eine
Schlüsselpriorität für den Postsektor, um
seine Umweltbelastung zu reduzieren. Der
Fokus liegt sowohl darauf, sicherzustellen,
dass der in Posteinrichtungen verwendete
Strom aus erneuerbaren Energien stammt, als
auch darauf, die zusammen 600.000 Fahrzeuge
umfassende Postflotte in den Ländern
schrittweise durch Fahrzeuge mit
alternativen Kraftstoffen zu ersetzen.
Zudem wollen die Postdienste ihre
CO2-Emissionen im letzten Zustellabschnitt
senken, indem sie mehr Lieferfahrzeuge mit
alternativen Antrieben nutzen. Jetzt richten
die Postunternehmen ihre Aufmerksamkeit
zunehmend auf den Schwerlastverkehr, da die
Dekarbonisierung in diesem Bereich wichtig
ist, um die Umweltauswirkungen zu
verringern. Immer mehr elektrische
Transporter und Lkw werden in die Flotten
integriert, und es werden alternative
Kraftstoffe für die Luftfracht getestet.
Zudem verbessern die Postdienste die
Beladung und Routenplanung von Lkw, um den
ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Ein
weiterer Schritt ist, die 1,57 Millionen
Tonnen Scope-2-Emissionen, die jährlich aus
den Gebäuden der Postunternehmen entstehen,
weiter zu senken.
Der Anstieg
erneuerbarer Energien ist entscheidend, um
die Klimaziele für 2030 zu erreichen. Einige
Postdienste setzen bereits auf Solarenergie,
und ihre Nutzung wird in den kommenden
Jahren zunehmen.

Nachhaltigkeit bei DHL Group Die DHL
Group hat das Ziel, auf der Grundlage der
Science-Based-Targets-Initiative ihre
Treibhausgasemissionen bis 2030 von 40
Millionen Tonnen CO2e (Stand 2021) auf
weniger als 29 Millionen zu reduzieren. Dies
soll durch verschiedene Maßnahmen erreicht
werden, z.B. durch die sukzessive Erhöhung
des Anteils nachhaltiger Kraftstoffe (z.B.
Sustainable Aviation Fuel – SAF - in der
Flugzeugflotte oder Biogas für CNG-Lkw), die
weitere Elektrifizierung der Zustell- und
Straßentransportflotte, die CO2-neutrale
Gestaltung der Gebäude und durch
emissionsreduzierte Produktangebote.
Auch im vergangenen Jahr hat das Unternehmen
große Fortschritte auf seinem Weg gemacht:
2024 hat die DHL Group 74 Kilotonnen
nachhaltigen Flugkraftstoff in ihrer eigenen
Flotte eingesetzt. Dies entspricht einer
Beimischquote von 3,5 Prozent in ihren
Flugzeugen – der höchste Anteil unter allen
Fluggesellschaften weltweit.
In
diesem Jahr hat der Konzern allein in seinem
deutschen Post- und Paketgeschäft die Anzahl
der elektrischen Zustellfahrzeuge auf 35.000
erhöht und betreibt damit die größte
E-Flotte Europas. 40.000 eigens installierte
Ladesäulen sorgen für die Aufladung mit
95-Prozent-Ökostrom. 450 CNG-(Biogas)-Lkw
verkehren im Straßentransport zwischen den
Paketzentren.
An 160 neu gebauten
Zustelldepots kommen Photovoltaik-Anlagen,
Wärmepumpen und Gebäudeautomation zum
Einsatz. 195 Gebäude sind mit Photovoltaik
ausgestattet – mit einer technisch
verfügbaren Leistung von ca. 22 Megawatt
Peak. Über den Green Postal Day Der Green
Postal Day wurde 2019 von den CEOs der
Postunternehmen ins Leben gerufen, die am
IPC Sustainability Measurement and
Management System (SMMS) Programm
teilnehmen.
Ziel dieser gemeinsamen
Kampagne ist es, die Umwelt- und
Geschäftsvorteile hervorzuheben, die die
Postbranche durch die Zusammenarbeit als
Sektor in den letzten zehn Jahren zur
Reduzierung der CO2-Emissionen erzielt hat.
Postunternehmen aus Amerika, Europa, Asien,
Afrika und Ozeanien nehmen an diesem
Programm teil.
Stadt,
Land, Fachrichtung – worauf es bei
regionalen Stipendien ankommt
Nordrhein-Westfalen ist eines der
Bundesländer mit der höchsten Dichte an
Stipendien. Aber wie kann man sie finden und
worauf kommt es bei der Suche an? Regionale
Stipendien werden ebenso wie fachspezifische
oder bundesweite Stipendien von Stiftungen,
Ministerien, Unternehmen, Hochschulen oder
gemeinnützigen Organisationen vergeben.
Der entscheidende Punkt ist hier jedoch
die regionale Verbundenheit der potenziellen
Bewerberinnen und Bewerber. Häufig legen die
Stipendiengeber nämlich in ihren Richtlinien
fest, dass sie nur begabte und bedürftige
Schülerinnen, Schüler und Studierende einer
ganz bestimmten Region fördern.
Ausschlaggebend ist dann zumeist der
Geburts-, Wohn- oder Studienort.
Bei
manchen Stipendien zählt allerdings auch der
Ort, an dem die Hochschulreife erlangt
wurde. Da sich diese Stiftungen dem Zweck
verschrieben haben, die jeweilige Region zu
stärken, legen sie zum Teil auch ein
besonderes Augenmerk auf die Zukunftspläne
der Bewerberinnen und Bewerber. So kann es
bei einigen dieser Stipendien verpflichtend
sein, nach dem Studienabschluss für eine
gewisse Zeit in der betreffenden Region zu
arbeiten.
Der kostenfreie und
unabhängige Beratungsservice
Stipendienkompass berät zu dieser besonderen
Stipendienart und natürlich allen weiteren
Stipendienmöglichkeiten in
Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland. Im
Rahmen der TalentTage Ruhr veranstaltet der
Stipendienkompass das kostenfreie und
öffentlich zugängliche Onlineseminar
„Chancen nutzen – Studieren mit Stipendien“
am 30. September um 17:00 Uhr.
Dabei
werden verschiedene Stipendienmöglichkeiten,
Auswahlkriterien und Bewerbungstipps
vorgestellt. Am Ende der Veranstaltung gibt
es zudem Raum für offene Fragen. Das Seminar
richtet sich an Studierende, Schülerinnen
und Schüler sowie an Eltern, die ihre Kinder
bei der Stipendiensuche unterstützen
möchten. Natürlich sind auch alle
Mitarbeitenden der Studien- und
Berufsorientierung herzlich eingeladen, am
Seminar teilzunehmen.
Die
Veranstaltung erfolgt ohne vorherige
Registrierung und wird über Zoom
durchgeführt – der Link ist auf der Website
www.stipendienkompass.de zu finden. Das
Beratungsteam des Stipendienkompass ist
unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu
erreichen. Fragen können darüber hinaus auch
per E-Mail an
info@stipendienkompass.de gestellt
werden.
Über den Stipendienkompass
Der unabhängige und kostenfreie
Beratungsservice Stipendienkompass hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Studierende und
Studieninteressierte sowie deren Eltern bei
der Recherche und im Bewerbungsprozess zu
unterstützen. Das Team findet in der
individuellen Beratung passende Stipendien
und bietet regelmäßige Online-Seminare zu
den Themen Stipendienprogramme, Recherche,
Bewerbungsverfahren und Auswahlprozesse an.
Der Stipendienkompass ist ein
Informations- und Beratungsangebot der
Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) in
Kooperation mit der aim – Akademie für
Innovative Bildung und Management
Heilbronn-Franken und dem Kölner Gymnasial-
und Stiftungsfonds.
https://www.stipendienkompass.de/
Moers: vhs-Vortrag am 24. September:
Pilgerreise für den Frieden
Wandern und dabei den Friedensgedanken in
die Welt tragen – das hat sich die Moerser
Pilgerin Ute Schäfer zum Ziel gesetzt. Am
Mittwoch, 24. September, berichtet sie in
der Mediathek in Kamp-Lintfort,
Freiherr-vom-Stein-Straße 26, ab 17 Uhr von
ihren Erlebnissen und Begegnungen.
Der Vortrag ‚Pilgerreise für den Frieden‘
findet in Kooperation der vhs Moers –
Kamp-Lintfort anlässlich der
Interkulturellen Wochen mit der Mediathek
Kamp-Lintfort und dem cari-treff am
Rathausplatz statt. Statt eines Honorars
bittet die Referentin um eine kleine Spende
für das Friedensdorf in Oberhausen. Eine
vorherige Anmeldung für den Vortrag ist
nötig und telefonisch unter 0 28 41/201 –
565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Neues Amtsblatt
Am 16. September 2025 ist ein neues
Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es
informiert zum einen über die Stichwahl am
28. September. Dann finden die Stichwahlen
zum Landrat für den Kreis Wesel und zum
Bürgermeister der Stadt Dinslaken statt.
Die Wahlzeit dauert von 8:00 bis 18:00
Uhr. Zum anderen informiert es über die
Sitzung des Wahlausschusses am 1. Oktober ab
17:00 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Der
Ausschuss stellt das Ergebnis zur Stichwahl
des Bürgermeisters fest. Das Amtsblatt kann
auch auf der städtischen Homepage eingesehen
werden: www.dinslaken.de/stadt-buergerservice/aktuelles/amtsblatt.
Stichwahl am 28.9.2025 zur Wahl des
Bürgermeisters der Stadt Kleve
Am 28. September 2025 findet in Kleve eine
Stichwahl um das Bürgermeisteramt statt. Bei
den Kommunalwahlen der Stadt Kleve am 14.
September 2025 hat im Rahmen der
Bürgermeisterwahl keiner der Kandidaten die
absolute Mehrheit, also über 50 % der
abgegebenen Stimmen, für sich gewinnen
können.
Aus
diesem Grund wird es am Sonntag, 28.
September 2025, zur Stichwahl zwischen den
beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen
kommen. Das Wahlamt der Stadt Kleve weist
darauf hin, dass alle zur Hauptwahl am
14.09.2025 gestellten Anträge auf
Ausstellung eines Wahlscheins für die
Stichwahl in dieser Woche, spätestens bis
Donnerstag, den 18.09.2025, noch verarbeitet
und zur Zustellung an die Deutsche Post
übergeben werden.
Sollten Sie
unsicher sein, ob Sie bereits mit dem Antrag
zur Hauptwahl einen Antrag auf Ausstellung
eines Wahlscheins zur Stichwahl gestellt
haben, können Sie sich zur Klärung dieser
Frage gerne an das Wahlamt der Stadt Kleve
unter den Telefonnummern 84-555, 84-210 und
84-200 wenden.
Sollten Sie die
Briefwahlunterlagen in den nächsten Tagen
nicht erhalten, so besteht die Möglichkeit,
sich bis 12 Uhr am Samstag, dem 27.09.2025,
beim Wahlamt einen neuen Wahlschein
ausstellen zu lassen. Dazu ist die Abgabe
einer eidesstattlichen Versicherung zum
Nicht-Erhalt des ursprünglichen Wahlscheins
erforderlich.
Grundsätzlich können
neue Anträge von Wahlberechtigten auf
Ausstellung eines Wahlscheins für die
Briefwahl noch bis Freitag, den 26.09.2025,
15 Uhr, gestellt werden. Wichtig bleibt,
dass der Wahlbrief bis spätestens 16 Uhr am
Wahlsonntag, dem 28.09.2025, beim Wahlamt
vorliegt, damit die Stimme noch in die
Briefwahlauswertung einfließen kann.
Im Übrigen öffnet das
Briefdirektwahlbüro im Rathaus bereits
wieder am Donnerstag, dem 18.09.2025, seine
Türen zu den bekannten Öffnungszeiten.
Ergebnis der Kommunalwahl 2025 in Kleve
Viele Informationen sowie die Ergebnisse der
Kommunalwahlen in Kleve am 14. September
2025 können auf der folgenden Seite
abgerufen werden:
Kommunalwahlen am 14. September 2025 in
Kleve
B58:
Baumkontrollen auf der Schermbecker
Landstraße am Samstag (20.9.)
Am Samstag (20.9.) führt die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung
Niederrhein zwischen 8 Uhr und 18 Uhr auf
der B58 Schermbecker Landstraße im Ortsteil
Obrighoven umfangreiche Baumkontrollen
durch.
Die Kontrollen erstrecken
sich auf zwei Abschnitte: Abschnitt 1: von
der A3 (Fahrtrichtung Wesel) bis zur B70
(Hagerstownstraße) Abschnitt 2: von der
Kreuzung RWE-Straße bis zur A3 Mithilfe
eines Hubsteigers werden die Platanen im
gesamten Astbereich auf Befall mit dem Pilz
Massaria untersucht. Befallene Äste werden
unmittelbar entfernt, um die Bruchsicherheit
der Bäume zu gewährleisten.
Während
der Arbeiten ist mit Fahrbahnverengungen,
Geschwindigkeitsreduzierungen, Rückstau und
verschmutzten Fahrbahnen zu rechnen.
Straßen.NRW richtet keine Umleitungen ein,
ortskundige Verkehrsteilnehmende werden
allerdings gebeten, die B58 möglichst
großräumig zu umfahren.
Hintergrund
Der Pilz Massaria befällt Platanen und
führt zum schnellen Absterben von Ästen, die
dadurch eine erhöhte Bruchgefahr darstellen.
Die frühzeitige Kontrolle und Entfernung
befallener Äste ist daher essenziell für die
Verkehrssicherheit.
Kommunalwahl 2025: Stimmen sind ausgezählt,
Stichwahl am 28.9. Auch in
Dinslaken liegen nach der Stimmauszählung
die vorläufigen Ergebnisse zur Kommunalwahl
und zur Integrationsratswahl 2025 vor. Diese
können über einen entsprechenden Link
abgerufen werden. Bei den Kommunalwahlen lag
die Wahlbeteiligung bei rund 58 Prozent (in
2020 rund 50 Prozent).
Am Mittwoch,
17. September 2025, wird der Wahlausschuss
der Stadt Dinslaken die Ergebnisse der
Wahlen offiziell feststellen. Dies geschieht
in öffentlicher Sitzung ab 17 Uhr im
Ratssaal des Rathauses. Der Wahlausschuss
des Kreis Wesel stellt das endgültige
Ergebnis in seiner Sitzung am 18. September
ab 14 Uhr fest. Die Wahlperiode des Rates
dauert noch bis zum 31. Oktober. Die erste
Sitzung des neu gewählten Dinslakener Rates
wird dann am 6. November stattfinden.
Zuvor wird es am Sonntag, 28. September,
in Dinslaken eine weitere Wahl geben:
Bereits anhand der vorläufigen
Wahlergebnisse lässt sich erkennen, dass die
Wahlberechtigten in einer Stichwahl sowohl
über das Amt des Bürgermeisters als auch
über das Amt des Landrats entscheiden
werden. Zur Wahl für das Amt des
Bürgermeisters der Stadt Dinslaken stehen
Simon Panke (SPD) und Dominik Bulinski
(CDU). Zur Wahl für das Amt des Landrats
stehen Ingo Brohl (CDU-Grüne) und Dr. Peter
Paic (SPD).
Die Ausgabe und der
Versand von Briefwahlunterlagen für die
Stichwahlen wird jedoch erst nach
Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses
durch die Wahlausschüsse erfolgen. Neue
Wahlbenachrichtigungen werden zur Stichwahl
nicht versandt. Sowohl in der
Sofortwahlstelle im Rathaus als auch am
Wahlsonntag reicht ein gültiges
Ausweisdokument zur Identifikation aus.
In der Zeit vom 15. bis 17. September
laufen die Vorbereitungen der Stichwahl im
Wahlbüro der Stadt Dinslaken auf Hochtouren,
die Stimmzettel müssen produziert werden,
die bereits bei der Hauptwahl erfolgten
Briefwahlanträge für die Stichwahl müssen
für den Versand vorbereitet werden und der
Stichwahl-Wahlsonntag muss natürlich
ebenfalls geplant werden. Aus diesen Gründen
bleibt die Sofortwahlstelle im Dinslakener
Rathaus in diesem Zeitraum geschlossen.
Die Sofortwahlstelle im Rathaus öffnet
dann wieder ab Donnerstag, 18. September, 16
Uhr. Bis zur Entscheidung des
Wahlausschusses des Kreis Wesel am
Nachmittag desselben Tages ist jedoch
zunächst nur die Beantragung von
Briefwahlunterlagen möglich. Die Ausgabe und
die persönliche Stimmabgabe vor Ort sind
erst nach erfolgter Entscheidung des
Kreiswahlausschusses möglich.
Grundsätzlich wird die Sofortwahlstelle ab
dem 18. September wieder zu folgenden
Uhrzeiten öffnen: Donnerstag, 18.9.:
16.00 - 18.00 Uhr Freitag, 19.9.: 8.00 -
15.00 Uhr Montag, 22.9.: 8.00 - 16.00 Uhr
Dienstag, 23.9.: 8.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch, 24.9.: 8.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag, 25.9.: 8.00 - 18.00 Uhr
Freitag, 26.9.: 8.00 - 15.00 Uhr
Am
Wahlsonntag, 28. September, werden die
bekannten Wahlräume für die Urnenwahl wieder
wie bei der vergangenen Hauptwahl zwischen 8
und 18 Uhr geöffnet sein. Weitere
Informationen rund um die Stichwahl werden
in Kürze auch auf www.dinslaken.de zu finden
sein.
Moers: I-Dötzchen
fürs Schuljahr 2026/2027 anmelden
Die Anmeldung für das
Schuljahr 2026/2027 ist in allen Moerser
Grundschulen von Montag, 6., bis Freitag,
10. Oktober, möglich. Eltern können aber
bereits jetzt online über das Portal
schulbewerbung.de (des Landes NRW) ganz
bequem von zuhause aus, ihr Kind bis zum 10.
Oktober an einer teilnehmenden Grundschule
anmelden.
Dazu ist eine
Registrierung über das
Schulbewerbungs-Portal und ein Account bei
bundID nötig. Eltern, die keinen digitalen
Zugang haben, können die Anmeldung weiterhin
persönlich bei der gewünschten Schule
vornehmen. Das genaue Prozedere wird in den
ausführlichen Einschulungsunterlagen
beschrieben, die die Stadt Moers bereits
verschickt hat.
Individueller Termin
für Vorstellung des Kindes nötig Im
Schuljahr 2026/2027 sind alle Kinder
schulpflichtig, die in der Zeit vom 1.
Oktober 2019 bis 30. September 2020 geboren
sind. Eltern müssen ihre Kinder bei beiden
Anmeldemöglichkeiten persönlich in der
Schule vorstellen. Dazu ist ein
individueller Termin nötig, der vorab
telefonisch vereinbart werden sollte.
Die Eltern benötigen dazu das
Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde
des Kindes. Kinder, die nach dem 30.
September 2020 geboren sind, können auf
Antrag der Erziehungsberechtigten vorzeitig
eingeschult werden. Bedingungen sind die für
den Schulbesuch erforderlichen körperlichen
und geistigen Voraussetzungen sowie ein
ausreichend entwickeltes Sozialverhalten.
Die Eltern sollten sich in diesem Fall mit
der ausgewählten Grundschule zu einer
gesonderten Terminvergabe in Verbindung
setzen.

NRW: Vollzeitbeschäftigte Frauen
verdienten 2024 je nach Region bis zu ein
Sechstel weniger als Männer
* Der unbereinigte Lohnabstand gemessen am
Bruttomonatsentgelt lag 2024 landesweit bei
8 %. * Gegenüber 2023 hat sich der
unbereinigte Lohnabstand zwischen Frauen und
Männern in nahezu allen Arbeitsmarktregionen
verringert. * Der unbereinigte
Lohnabstand variierte 2024 je nach Region
deutlich.
2024 verdienten im
Landesdurchschnitt vollzeitbeschäftigte
Frauen in Nordrhein-Westfalen 8 % weniger
als Männer. Insgesamt sank der unbereinigte
Lohnabstand im Vergleich zum Vorjahr um
einen Prozentpunkt. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, reduzierte sich der
unbereinigte Lohnabstand in nahezu allen
Arbeitsmarktregionen. Lediglich in der
Emscher-Lippe-Region blieb dieser
unverändert zum Vorjahr.
Beim
unbereinigten Lohnabstand bleiben
Unterschiede, die auf persönliche und
berufliche Merkmale der Personen
zurückzuführen sind, unberücksichtigt.
Starke regionale Unterschiede im
unbereinigten Lohnabstand Der unbereinigte
Lohnabstand zwischen vollzeitbeschäftigen
Frauen und Männern war im Jahr 2024 in der
Region Siegen-Wittgenstein/Olpe mit 16 % am
höchsten.
Demnach haben Frauen
gemessen an den median Bruttomonatsentgelten
in dieser Region rund ein Sechstel weniger
verdient als Männer. Ebenfalls deutlich über
dem Landesdurchschnitt lagen das
Hellweg-Hochsauerland mit 13 % sowie die
Märkische Region, das Münsterland und die
Region Düsseldorf – Kreis Mettmann mit je
11 %.
Deutlich geringer fiel die
Lohnlücke im Mittleren Ruhrgebiet und der
Emscher-Lippe-Region mit jeweils 5 % sowie
im Westfälischen Ruhrgebiet und der Region
Bonn/Rhein-Sieg mit jeweils 6 % aus.

Diese und weitere regionalspezifische
Lohnabstände nach beruflichen und
persönlichen Merkmalen wie beispielsweise
Wirtschaftszweigen, Berufssektoren,
Beruflicher Ausbildungsabschluss oder Alter
finden sich im Lohnatlas NRW unter
https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/experiencebuilder/experience/?id=414429ebb92649599d4996708a56824e“
target=. Dieses Dashboard wurde gemeinsam
vom Statistischen Landesamt und dem
Ministerium für Kinder, Jugend, Familie,
Gleichstellung, Flucht und Integration des
Landes Nordrhein-Westfalen entwickelt.
NRW: Fiskus setzte 12,2 % mehr
Erbschaftsteuer fest *
Nachlassbegünstigte 2024 zu 2,1 Milliarden
Euro steuerlich veranlagt. * 0,6 % der
Fälle betrafen Erbschaften mit über
5 Millionen Euro. * Festgesetzte
Schenkungsteuer stieg gegenüber dem Vorjahr
um 82,3 %.
Die
nordrhein-westfälischen Finanzämter haben im
Jahr 2024 Erbschaftsteuerbescheide zu 34.075
steuerrelevanten „Erwerben von Todes wegen”
erteilt. Diese hatten einen Vermögenswert
von insgesamt 15,0 Milliarden Euro. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, verblieben
nach Abzug von sachlichen und persönlichen
Steuerbefreiungen und Hinzurechnung
steuerlich relevanter Vorerwerbe insgesamt
9,6 Milliarden Euro an steuerpflichtigem
Erbe. Das waren 11,2 % mehr als im Jahr
2023.
Auf diese Summe wurden für
30.580 Nachlassbegünstigte zusammen
2,1 Milliarden Euro Erbschaftssteuer
veranlagt. Das entspricht einem Anstieg von
12,2 % gegenüber dem Vorjahr (damals:
1,9 Milliarden Euro). Erbschaften über
5 Millionen Euro gab es nur selten Bei
36,4 % der steuerpflichtigen Erbschaften lag
der Vermögenswert 2024 bei unter
50.000 Euro. Diese trugen zu 2,3 % zur
insgesamt festgesetzten Erbschaftsteuer bei.
Dagegen zählten 0,6 % der Fälle zu
Erbschaften von jeweils mehr als 5 Millionen
Euro. Sie erbrachten 31,2 % des insgesamt zu
erwartenden Erbschaftsteueraufkommens.
Festgesetzte Schenkungsteuer stieg um
82,3 % Neben den Erbschaften gab es 2024
auch 11.210 steuerrelevante Schenkungen mit
einem Vermögenswert von fast 9 Milliarden
Euro. Das waren 1,9 % weniger als im
Vorjahr. Hiervon wurden sachliche und
persönliche Steuerbefreiungen abgezogen,
steuerlich relevante Vorerwerbe hingegen
hinzugezählt.
Dadurch ergab sich für
die Schenkungen insgesamt ein
steuerpflichtiger Erwerb von 5,1 Milliarden
Euro (2023: 3,8 Milliarden Euro) in 7.292
Fällen. Die hierfür festgesetzte
Schenkungsteuer summierte sich auf
1,1 Milliarden Euro und stieg damit um
82,3 % gegenüber 2023. Hintergrund für
diesen starken Zuwachs bei festgesetzten
Steuern sind wenige hohe Einzelvermögen, die
bei Übertragung entsprechend stark besteuert
werden. Moers:
Erlebnistag elektrisiert - Frank Hamm
gewinnt das Elektroauto beim Enni-Jubiläum
Es war ein Tag voller
Erlebnissen. Ende August feierten gut 4.500
Niederrheiner auf dem Firmensitz der
Enni-Unternehmensgruppe am Jostenhof den 25.
Markengeburtstag der Enni. Da hier mit
Ausnahme der im Stadtgebiet verstreuten
Freizeiteinrichtungen heute alle
Unternehmensteile ansässig sind, gab es viel
zu sehen.
Teams der Enni
präsentierten dabei ihre Arbeitsbereiche und
Aktionen für die ganze Familie, vielfach
unterstützt durch regionale Partner. Die
Party kam gut an, durch die neun
dargebotenen Themenwelten führte die
Besucher eine sogenannte Erlebnisrallye. Wer
dabei auf einer Karte fleißig Punkte
sammelte, konnte bei einem Gewinnspiel
attraktive Preise wie ein in Kooperation mit
dem Autohaus Minrath bereitgestelltes
Elektrofahrzeug gewinnen.
Mittlerweile hat die Glücksfee entschieden:
Frank Hamm darf sich auf den
elektrobetriebenen MG4 freuen. Der Moerser
kann das Fahrzeug nun zwölf Monate fahren –
kostenloses Aufladen an Enni-Ladesäulen
inklusive. In dieser Woche übergaben Stefan
Krämer als Vorstandsvorsitzender der
Enni-Gruppe und Minrath-Geschäftsführer
Thomas Borusiak das Fahrzeug an den stolzen
Gewinner.
Frank Hamm hatte den
Erlebnistag ohne große Erwartungen besucht
und war von der Vielfalt des Angebots
begeistert. Seine scherzhafte Bemerkung
gegenüber seiner Frau, er werde das Auto
gewinnen, wurde nun Wirklichkeit. Die
kommenden Monate will der aktuelle
Hybridfahrer den MG nutzen, um ihn als
reines Elektrofahrzeug in der Praxis auf
Herz und Nieren zu testen, ganz geräuschlos,
aber mit viel Begeisterung.
Wesels Lebendige
Bibliothek: Mutige Menschen erzählen ihre
Lebensgeschichte Im Rahmen
der Weseler Kulturnacht lädt das
Mehrgenerationenhaus Bogen
(Pastor-Janßen-Str. 7) in Kooperation mit
der Stadtbücherei, der Volkshochschule Wesel
und dem KoKoBe zum zweiten Mal zu einer
„Lebendigen Bibliothek“ ein.

Fünf mutige Menschen können am 20. September
in der Zeit von 18 bis 21 Uhr für ein
Gespräch von etwa 20 Minuten „ausgeliehen“
werden und bieten Einblicke in ihre ganz
unterschiedlichen Lebensgeschichten. Bereits
im vergangenen Jahr hatte die Premiere bei
allen Beteiligten der lebendigen Bibliothek
eine große Begeisterung ausgelöst, so dass
Besucher*innen der Kulturnacht sich auf ein
spannendes neues „Buch-Sortiment“ freuen
können.
Eine Frau erzählt von ihrem
Leben mit einer bipolaren Störung, eine
weitere spricht über ihren Weg vor, während
und nach einer Magen-OP. Über ihre Flucht
aus und vor dem Krieg berichtet eine junge
Frau und möchte damit auch den zahlreichen
Menschen eine Stimme geben, die mit
vergleichbaren Lebensgeschichten
zurechtkommen müssen.
Die Lebendige
Bibliothek ist ein innovatives Konzept aus
Dänemark, bei dem Menschen als „lebendige
Bücher“ für Gespräche „ausgeliehen“ werden
können. Diese einzigartigen Begegnungen
ermöglichen einen direkten Austausch und
fördern das Verständnis sowie den Abbau von
Vorurteilen.
Das Weseler Netzwerk
Lesen und Schreiben setzt sich zusammen aus
der Volkshochschule Wesel mit dem Projekt
WAS – Weseler Alphabetisierung im
Sozialraum, der Stadt Wesel und der
Stadtbücherei, dem Mehrgenerationenhaus des
Sozialdienstes katholischer Frauen sowie der
Kontakt- und Beratungsstelle KoKoBe. Das
Netzwerk informiert über Möglichkeiten zum
Lesen und Schreiben lernen für Erwachsene,
berät Betroffene und Angehörige und schult
Fachpersonal.
Eilanträge
von Kliniken in Neuss und Moers zur
Krankenhausplanung des Landes NRW
erfolgreich Die
Entscheidungen der Bezirksregierung
Düsseldorf im Rahmen der Krankenhausplanung,
zwei Krankenhäusern in Neuss und Moers
bestimmte medizinische Leistungen nicht mehr
zuzuweisen, darf vorläufig nicht vollzogen
werden.
Das hat das
Oberverwaltungsgericht mit Eilbeschlüssen
vom 12.09.2025 und 01.09.2025 entschieden
und die anderslautenden Beschlüsse des
Verwaltungsgerichts Düsseldorf jeweils
geändert. Damit dürfen die Kliniken die
Leistungen im Rahmen des bisherigen
Versorgungsauftrags vorläufig weiter
erbringen und abrechnen.
Im Zuge der
Umsetzung des Krankenhausplans
Nordrhein-Westfalen 2022 sind zahlreiche
Krankenhausträger gegen die Nichtzuweisung
einer von ihnen beantragten Leistungsgruppe
gerichtlich vorgegangen, weil diese
teilweise zu einer Einschränkung des dem
Krankenhaus zuvor zugewiesenen
Versorgungsauftrags geführt hatte.
In zwei Fällen waren sie nun beim
Oberverwaltungsgericht erfolgreich. Das am
12.09.2025 entschiedene Verfahren hatte eine
Entscheidung der Bezirksregierung Düsseldorf
zum Gegenstand, einem Krankenhaus in Neuss
die beantragten Leistungsgruppen 7.2
(Leukämie und Lymphome) und 15.1
(Thoraxchirurgie) nicht zuzuweisen.
Zur
Begründung seiner Entscheidung hat der 13.
Senat des Oberverwaltungsgerichts im
Wesentlichen ausgeführt: Hinsichtlich der
Leistungsgruppe 7.2 fehlt es bereits an
einer tragfähigen Bedarfsanalyse.
Die zunächst zutreffend entsprechend den
Vorgaben des Krankenhausplans NRW 2022
erfolgte Bedarfsermittlung aufgrund von
Datensätzen aus dem Basisjahr 2019 bedurfte
einer Korrektur, weil sich im Jahr 2022
infolge einer durch das Bundesinstitut für
Arzneimittel und Medizinprodukte
veranlassten veränderten Zuordnung
bestimmter Behandlungen ein erheblicher
Fallzahlenanstieg ergeben hatte.
Das
Land NRW hat die künftigen Bedarfszahlen
zwar erhöht. Es hat dafür aber weder eine
tragfähige Berechnungsmethode oder sonstige
sachgerechte Kriterien aufgezeigt noch
valides Daten- und Zahlenmaterial geliefert.
Eine Unterversorgung, die zu einer
Berücksichtigung der Antragstellerin bei
einer neuen Auswahlentscheidung führen
könnte, ist danach jedenfalls nicht
offensichtlich ausgeschlossen.
Die
Auswahlentscheidung zur Leistungsgruppe 15.1
ist ermessensfehlerhaft. Unter
Berücksichtigung der vom Land herangezogenen
Fallzahlentwicklung sowie der sonstigen
Auswahlkriterien weist das Krankenhaus der
Antragstellerin im Vergleich zum
ausgewählten Krankenhaus voraussichtlich
einen Qualitätsvorsprung auf.
Der
Krankenhausplan rechtfertigt es bei der
Zuweisung der Leistungsgruppe 15.1 nicht,
anstelle des qualitativ besser geeigneten
Krankenhauses der Antragstellerin einem
anderen Krankenhaus, das durch seine
räumliche Lage in einem Bereich des
Regierungsbezirks mit geringer
Versorgungsdichte gekennzeichnet ist, den
Vorzug zu geben.
Auch ein
Krankenhaus in Moers, dem die
Bezirksregierung Düsseldorf die beantragte
Leistungsgruppe 7.2. (Leukämie und Lymphome)
nicht zugewiesen hatte, war mit seiner
Beschwerde gegen den ablehnenden Beschluss
des Verwaltungsgerichts Düsseldorf beim
Oberverwaltungsgericht erfolgreich.
Zur Begründung seiner Entscheidung hat der
13. Senat ebenfalls auf die fehlerhafte
Bedarfsanalyse verwiesen. Danach ist eine
Unterversorgung, die zu einer
Berücksichtigung des Krankenhauses der
Antragstellerin bei einer neuen
Auswahlentscheidung führen könnte, nicht
offensichtlich ausgeschlossen.
Die
Beschlüsse sind unanfechtbar. Aktenzeichen:
Klinik Neuss: 13 B 316 /25 (I. Instanz VG
Düsseldorf 21 L 521/25); Klinik Moers: 13 B
265/25 (I. Instanz VG Düsseldorf 21 L
574/25) Weiterer Hinweis: Bei dem
Oberverwaltungsgericht sind aktuell noch 27
weitere Eilbeschwerdeverfahren anhängig, die
auf der Umsetzung des Krankenhausplans
Nordrhein-Westfalen 2022 beruhen.
Frankreich, Krimis und Kulinarik:
Alexander Oetker begeistert in der
Stadtbibliothek Dinslaken
Ein unterhaltsamer Abend erwartete die Gäste
am vergangenen Donnerstag, 11.09.2025, im
Dachstudio der Dinslakener Stadtbibliothek.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der
Städtepartnerschaft mit Agen hatte die
Bibliothek gemeinsam mit dem
Städtepartnerschaftsverein Dinslaken e. V.
zu einer Lesung mit dem Bestsellerautor
Alexander Oetker eingeladen.
Dieser
las aus seinem neuen Krimi „Wolfstal” rund
um Commissaire Luc Verlain. Mit einem Glas
Weißwein in der Hand erzählte Oetker lässig
und humorvoll von seinen Krimis, streute
Anekdoten aus seiner Arbeit als
Restaurantkritiker für „Der Feinschmecker“
ein und berichtete von kuriosen
Rechercheerlebnissen, etwa auf Europas
größtem FKK-Campingplatz oder beim „Marathon
du Médoc“.
Viel Gelächter war
garantiert. "Hier läuft das Blut nicht aus
den Seiten, es wird sehr viel gegessen und
sehr viel getrunken", erklärte Oetker
augenzwinkernd über seine Bücher, die
spannende Fälle mit französischer Lebensart
verbinden. Zum Abschluss nahm eine
stimmungsvolle Fotoshow das Publikum mit
nach Frankreich, ließ die Landschaften,
Küche und Kultur lebendig werden und machte
Lust, die Orte aus Oetkers Krimis einmal
selbst zu entdecken.
Smart-City-Ranking: Dinslaken auf Platz 1 im
Kreis Wesel Gute
Nachrichten zur Digitalisierung: Im
aktuellen Smart-City-Ranking 2025 des
Beratungsunternehmens Haselhorst Associates
erreicht die Stadt Dinslaken Platz 94 von
über 400 untersuchten Städten in
Deutschland. Damit liegt Dinslaken im
bundesweiten Vergleich im oberen Viertel und
im Kreis Wesel sogar auf dem Spitzenplatz.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel
freut sich über die gute Platzierung:
Dinslaken habe in den vergangenen Jahren
wichtige Schritte in Richtung einer
modernen, digitalen Stadt getan.
"Die Dinslakener*innen profitieren von der
konsequenten Umsetzung unserer
Digitalisierungsstrategie DIN.DIGITAL. Viele
Dienstleistungen können inzwischen bequem
und rund um die Uhr online von zuhause
erledigt werden. Die Platzierung im
Smart-City-Ranking zeigt, dass sich
Dinslaken in Fragen der Digitalisierung auf
einem guten Weg befindet. Das spornt uns an,
so weiterzumachen."
Besonders
bemerkenswert ist die positive Entwicklung
in den vergangenen Jahren: Bereits 2024
konnte Dinslaken einen deutlichen Sprung
nach vorne machen, als die Stadt sich von
Platz 137 auf Platz 97 verbesserte. Dieser
Wert konnte insbesondere auch durch den
Fortschritt beim Breitbandausbau im Rahmen
der Bundes- und Landesförderung sowie
private eigenwirtschaftliche Ausbauten
verschiedener Telekommunikationsunternehmen
umgesetzt werden.
Die Stabsstelle
Wirtschaftsförderung begleitet den
Breitbandausbau und wird weitere
Ausbauaktivitäten kontinuierlich betreuen.
Mit dem jetzt erreichten 94. Rang konnte
diese Position noch einmal leicht gefestigt
werden, und das trotz eines insgesamt
gestiegenen Wettbewerbsdrucks, da auch viele
andere Städte ihre
Digitalisierungsbemühungen ausgeweitet
haben. In diesem Jahr kommt das Ergebnis vor
allem durch die 10%-Steigerung in der
Kategorie „Verwaltung“ zustande.
"Die Weiterentwicklung unseres digitalen
Leistungsangebotes im Serviceportal ist
hierfür der größte Treiber. Darüber hinaus
konnten neben den sichtbaren Projekten viele
weitere digitalen Projekte umgesetzt werden,
was ohne die Mitarbeitenden aus den
Fachdiensten nicht möglich wäre", erläutert
der Leiter der Stabsstelle Digitalisierung,
Nils Gilges.
In das Ranking flossen
über 33.000 Datenpunkte und insgesamt 60
Bewertungskriterien ein, die verschiedenste
Bereiche wie Verwaltung, Mobilität,
Gesundheit, Wirtschaft und Energie umfassen.
Grundlage sind amtliche Statistiken und
öffentlich zugängliche Informationen.
Mit dem guten Ergebnis stellt die
Dinslakener Stadtverwaltung auch ihre
Position im landes- und bundesweiten
Vergleich unter Beweis. Die Stadtverwaltung
sieht das Ergebnis als Rückenwind, den
eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die
kommenden digitalen Meilensteine zu
erreichen.
EU-Kommission schlägt
Aussetzung von Handelszugeständnissen mit Israel
und Sanktionen gegen extremistische Minister und
gewalttätige Siedler vor Nach der
Ankündigung von Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen in ihrer Rede
zur Lage der Union hat die Europäische
Kommission dem Rat ihren Vorschlag zur
Aussetzung bestimmter handelsbezogener
Bestimmungen des Assoziierungsabkommens zwischen
der EU und Israel sowie ihre Vorschläge für
Sanktionen gegen die Hamas, extremistische
Minister und gewalttätige Siedler vorgelegt.
Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen sagte: „Die schrecklichen Ereignisse, die
sich täglich in Gaza abspielen, müssen aufhören.
Es muss einen sofortigen Waffenstillstand geben,
ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe und
die Freilassung aller von der Hamas
festgehaltenen Geiseln. Die Europäische Union
bleibt der größte Geber humanitärer Hilfe und
ein unermüdlicher Verfechter der
Zwei-Staaten-Lösung. In Anbetracht dieser
grundsätzlichen Verpflichtungen und unter
Berücksichtigung der schwerwiegenden jüngsten
Entwicklungen im Westjordanland schlagen wir
vor, die Handelszugeständnisse mit Israel
auszusetzen, extremistische Minister und
gewalttätige Siedler zu sanktionieren und die
bilaterale Unterstützung Israels auf Eis zu
legen, ohne unsere Arbeit mit der israelischen
Zivilgesellschaft oder Yad Vashem zu
beeinträchtigen.“
Keine bilaterale
Unterstützung für Israel mehr (mit Ausnahmen)
Die Kommission stellt auch ihre bilaterale
Unterstützung für Israel ein, mit Ausnahme der
Unterstützung für die Zivilgesellschaft und Yad
Vashem. Konkret betrifft dies künftige jährliche
Mittelzuweisungen zwischen 2025 und 2027,
laufende Projekte der institutionellen
Zusammenarbeit mit Israel sowie Projekte, die im
Rahmen der regionalen Kooperationsfazilität
EU-Israel finanziert werden.
Verstoß
Israels gegen Menschenrechte und demokratische
Grundsätze Die Vorschläge folgen auf eine
Überprüfung der Einhaltung von Artikel 2 des
Abkommens durch Israel. Dabei wurde
festgestellt, dass die Maßnahmen der
israelischen Regierung einen Verstoß gegen
wesentliche Elemente in Bezug auf die Achtung
der Menschenrechte und der demokratischen
Grundsätze darstellen. Dies berechtigt die EU
zur einseitigen Aussetzung des Abkommens.
Konkret bezieht sich dieser Verstoß auf die
sich rapide verschlechternde humanitäre Lage im
Gazastreifen infolge der israelischen
Militärintervention, die Blockade der
humanitären Hilfe, die Intensivierung der
Militäroperationen und die Entscheidung der
israelischen Behörden, den Siedlungsplan im so
genannten E1-Gebiet des Westjordanlandes
voranzutreiben.
Das untergräbt eine
Zweistaatenlösung weiter. Die Aussetzung
betrifft die wichtigsten handelsbezogenen
Bestimmungen des Abkommens und bedeutet in der
Praxis, dass Einfuhren aus Israel ihren
präferenziellen Zugang zum EU-Markt verlieren.
Auf diese Waren werden daher Zölle in der Höhe
erhoben, die für jedes andere Drittland gelten,
mit dem die EU kein Freihandelsabkommen
geschlossen hat.
Nächste Schritte:
Aussetzung der handelsbezogenen Bestimmungen
Die Kommission schlägt einen Beschluss des Rates
über die Aussetzung bestimmter handelsbezogener
Bestimmungen des Abkommens vor, die unter die
gemeinsame Handelspolitik der Union fallen. Der
Rat muss den Beschluss mit qualifizierter
Mehrheit annehmen.
Der Beschluss
wird am Tag seiner Annahme in Kraft treten.
Sobald der Beschluss angenommen ist, wird der
Assoziationsrat EU-Israel über die Aussetzung
unterrichtet. Die Aussetzung wird 30 Tage nach
der Notifizierung an den Assoziationsrat
wirksam.
Sanktionen gegen die Hamas,
extremistische Minister der israelischen
Regierung und gewalttätige Siedler Konkret
besteht das Paket aus vier Entwürfen für
Rechtsakte mit neun Listenvorschlägen gegen die
Minister und Siedler (im Rahmen des globalen
Sanktionsregimes der EU im Bereich der
Menschenrechte) sowie aus einem verstärkten
Paket von Listen gegen zehn Mitglieder des
Hamas-Politbüros, das auf einem neuen
Listenkriterium im Rahmen des
Hamas-Sanktionssystems beruht. Der Rat muss den
Beschluss nun einstimmig billigen.
Helfen kennt kein Alter: 13 neue Rettungshelfer
im Kreis Wesel
Ob Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen,
Hilfe bei Unfällen oder Einsatz im
Katastrophenschutz: Die ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer des DRK leisten
unverzichtbare Arbeit für unsere Region. Doch
damit das so bleibt, braucht es neue Freiwillige
– Menschen wie den 58-jährigen Teilnehmer der
aktuellen Sanitätsausbildung, der zeigt: Für
Engagement ist es nie zu spät!
[Alpen,
Kreis Wesel] Sieben Wochenenden haben sie
investiert – und das alles in ihrer Freizeit: 13
Frauen und Männer aus den Ortsvereinen Alpen,
Kamp-Lintfort, Moers, Rheinberg und Wesel haben
beim Deutschen Roten Kreuz erfolgreich die
Rettungshelfer-Ausbildung abgeschlossen.

„Vielfalt im Ehrenamt: Neue Rettungshelfer des
DRK im Kreis Wesel – von jungen Erwachsenen bis
hin zum 58-jährigen Teilnehmer – haben ihre
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und stehen
nun für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe
und Sanitätsdienste bereit.
Bemerkenswert ist die Altersvielfalt: Mit dabei
sind eine 17-jährige Schülerin und ein
58-jähriger Teilnehmer. „Das zeigt
eindrucksvoll, dass Ehrenamt keine Altersgrenze
kennt“, sagt Rüdiger Kunst, Vorsitzender des DRK
Ortsverein Alpen. „Unsere neuen
Rettungshelferinnen und -helfer investieren ihre
Freizeit, um anderen in Not zu helfen – ein
großartiges Zeichen für Solidarität und
Menschlichkeit.“
Die 80-stündige
Ausbildung, durchgeführt vom DRK Alpen in
Kooperation mit der DRK Bildungsakademie
Krefeld und dem DRK Kreisverband Niederrhein,
umfasste medizinisches Fachwissen, viele
praktische Übungen und realistische
Fallbeispiele. Bevor die Helferinnen und Helfer
vollständig eingesetzt werden, absolvieren sie
noch ein Praktikum auf dem Rettungswagen und im
Krankentransport.
„Die Teilnehmenden
verstärken künftig unsere Teams im
Krankentransport, Katastrophenschutz und
Sanitätsdienst – ein echter Gewinn für das
Ehrenamt“, unterstreicht die ärztliche Leiterin
der Ausbildung, Anne Klessa. Das DRK dankt allen
Teilnehmenden sowie den Ausbilderinnen und
Ausbildern für ihr freiwilliges Engagement.
Mit ihrem Einsatz leisten die neuen
Rettungshelferinnen und Rettungshelfer einen
wertvollen Beitrag zur Sicherheit im Kreis
Wesel. Ehrenamt stärken – Jetzt mitmachen beim
DRK im Kreis Wesel! Die Ausbildung macht
deutlich, wie wichtig ehrenamtliches Engagement
für den Bevölkerungsschutz und die medizinische
Versorgung in unserer Region ist.
Die
DRK-Verbände im Kreis Wesel sind täglich im
Einsatz – bei Großveranstaltungen, Unfällen,
Evakuierungen oder im Katastrophenschutz. Doch
ohne neue Freiwillige ist diese Arbeit
langfristig nicht zu stemmen. Ob jung oder alt,
mit oder ohne Vorerfahrung: Wer sich engagieren
möchte, findet beim DRK eine sinnvolle Aufgabe,
Gemeinschaft und qualifizierte Schulungen – vom
Erste-Hilfe-Kurs bis zur
Sanitätsdienstausbildung.
Wir über uns
Im Kreis Wesel engagieren sich rund 900
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im
Deutschen Roten Kreuz. In 10 Orts- und
Stadtverbänden leisten sie tagtäglich einen
unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit und
das Wohl der Menschen in unserer Region. Ob in
den Bereitschaften, der Wasserwacht,
der Rettungshundestaffel oder
im Jugendrotkreuz – unser Ehrenamt ist
vielseitig, verantwortungsvoll und geprägt von
starkem Teamgeist.
Gemeinsam übernehmen
wir Aufgaben im Sanitätsdienst,
im Bevölkerungsschutz und in
der Notfallrettung – oft dann, wenn andere Hilfe
brauchen. Wir sind da, wenn es darauf ankommt –
ehrenamtlich, engagiert und mit Überzeugung.
Glatteis im Solimare: Die Moerser
Eishallensaison startet mit Disco und
Ehemaligentreffen
Die eisfreie Zeit nutzte die ENNI Sport &
Bäder Niederrhein (Enni) für erste Schritte der
energetischen Sanierung, in den kommenden
Monaten kehrt jetzt aber der Eissport in die
Moerser Eishalle zurück. Am 26. September
beginnt die neue Saison – erstmals seit fünf
Jahren wieder in voller Länge. In den
Sommermonaten konnte Enni erste Modernisierungen
umsetzen. „
Die Schneegrube ist saniert,
ein zusätzlicher Notausgang eingebaut und eine
Wärmeschleuse ist in Arbeit“, wartet
Bereichsleiter Benjamin Beckerle derzeit noch
auf die Genehmigung zur Sanierung des Daches,
der Außenwände und der Fenster. Die Arbeiten
sollen in der nächsten Sommerpause starten und
langfristig den Energieverbrauch der Halle
deutlich senken.
„Bis zum 22. März wird
die Eishalle jetzt wieder zum Treffpunkt für
tausende junge und alte Kufenflitzer.“ Seit
Kirmesdienstag arbeiten die Eismeister daran,
die Eisfläche schrittweise aufzubauen, bis sie
in drei Wochen die erforderliche Dicke von drei
Zentimetern erreicht. „Dabei wird die Fläche
weiß eingefärbt“, eine Maßnahme, die laut
Beckerle die Sichtbarkeit der Markierungen für
Eishockey und Eiskunstlauf verbessert.
Gleich zur Saisonpremiere gibt es wieder die
beliebte Eisdisco, bei der bis zu 800 Kinder und
Jugendliche von 17 bis 21 Uhr zu aktuellen
Chart-Hits eine Eislaufparty feiern werden.
Erstmals wird es am Eröffnungstag auch das
Ehemaligentreffen geben, das von 20 bis 22 Uhr
mit besonderem Musikprogramm stattfindet.
Neben den regulären öffentlichen
Publikumslaufzeiten und den Discos wird es bis
März einige Events wie den „Märchenzauber“ der
Eiskunstlaufabteilung des GSC Moers geben. Das
Wintermärchen führen dabei rund 170 Kinder und
Jugendliche am 13. und 14. Dezember auf. Am 28.
Februar suchen beim Grafschafter Cup wieder die
jüngsten Eislauftalente aus ganz NRW in der
Eiswelt ihre Meister. Auch das Sportfest für
Menschen mit Handicap wird erneut nicht fehlen.
Es wird am 31. Januar stattfinden.
Öffentliche Laufzeiten gibt es in der Saison
immer mittwochs von 10 bis 12:30 Uhr und von 15
bis 17 Uhr, donnerstags von 15 bis 17 Uhr,
samstags von 13 bis 17 Uhr und sonntags von 10
bis 17 Uhr. Jeden Freitagabend findet von 17 bis
21 Uhr die Eisdisco statt.
In den
Herbst- und Weihnachtsferien wird Enni die
Laufzeiten nochmals erweitern: Dann ist die
Halle täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet,
freitags immer von 13 bis 16 Uhr mit einer
speziellen Eisdisco für Kinder bis 12 Jahre. An
Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen, Silvester
und Neujahr bleibt die Anlage geschlossen.
Schlittschuhe können in den Größen 24 bis 50
ausgeliehen werden. Auch in der Eishalle sind
Tickets online buchbar. Vor allem für die gut
besuchten Eisdiscos empfiehlt Beckerle eine
frühzeitige Reservierung. Die Eintrittspreise
bleiben stabil, lediglich die Familienkarte
kostet 20 Cent mehr als in der letzten Saison.
Alternativ stehen im Eingangsbereich Automaten
zur Verfügung, an denen mit EC- oder Kreditkarte
sowie mit der Enni-Geldwertkarte bezahlt werden
kann.
„Auch Kindergeburtstage können
weiter online gebucht werden“, sagt Beckerle.
„Das ist ein häufig nachgefragtes Angebot.“
Weitere Informationen zu Öffnungszeiten,
Kursen und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter:
https://www.enni.de/freizeit/eislauf
Dinslaken: Feierabendmarkt auf dem
Altmarkt Am Freitag, 19. September
2025, lädt die Stadt Dinslaken herzlich zum
Feierabendmarkt auf dem Altmarkt ein. Dann
verwandelt sich das Herz der Altstadt von 16 bis
20 Uhr wieder in einen Treffpunkt für alle
Dinslakener*innen und Gäste mit Live-Musik,
herzhaften Köstlichkeiten und geselligem
Beisammensein unter freiem Himmel. Für die
passende Musik sorgt diesmal DANNY.
Mit
gefühlvollen Songs und akustischer Livemusik
verleiht er dem Feierabendmarkt eine warme,
einladende Atmosphäre und macht den Besuch zu
etwas Besonderem. Kulinarisch dürfen sich die
Gäste unter anderem auf den Smoker von
Eisenrauch freuen, der mit deftigen
BBQ-Spezialitäten lockt.
Verschiedene
Foodtrucks und Getränke-Stände erweitern das
vielfältige Angebot und bieten etwas für jeden
Geschmack. Der Eintritt ist wie immer frei. Die
Stadt Dinslaken freut sich auf zahlreiche
Besucher*innen und einen stimmungsvollen
Feierabendmarkt im Herzen der Altstadt.
Moers: Pflanzentauschbörse am 26.
September Zur nächsten
Pflanzentauschbörse lädt die vhs Moers –
Kamp-Lintfort am Freitag, 26. September, ab
16.30 Uhr ein. Im Bio-Garten, rechts vom
Friedhof an der Vinner Straße in Moers, können
wieder einheimische Gewächse verschenkt oder
getauscht werden.
Wer überzählige
Pflanzen abzugeben hat oder sich einfach
generell über Pflanzen informieren möchte, ist
herzlich eingeladen. Entsprechend der Jahreszeit
eignen sich besonders Stauden und Samen zum
Tauschen. Zusätzlich gibt es an diesem Tag
praktische Tipps zur naturnahen
Gartengestaltung.

43,8 Millionen Wohnungen in
Deutschland zum Jahresende 2024 •
0,5 % oder 238 500 Wohnungen mehr als zum
Jahresende 2023 • Mehr als die Hälfte der
Wohnungen befindet sich in Mehrfamilienhäusern
• Eine Durchschnittswohnung ist 94,0
Quadratmeter groß, die durchschnittliche
Wohnfläche pro Kopf beträgt 49,2 Quadratmeter
Zum Jahresende 2024 gab es in
Deutschland rund 43,8 Millionen Wohnungen. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren das 0,5 % oder 238 500 Wohnungen mehr als
Ende 2023. Im Zehnjahresvergleich zum Jahresende
2014 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 6,1 %
oder 2,5 Millionen Wohnungen. Die
Gesamtwohnfläche vergrößerte sich in diesem
Zeitraum um 9,1 % auf 4,1 Milliarden
Quadratmeter.

Deutschlandweit 23,5 Millionen Wohnungen in
3,5 Millionen Mehrfamilienhäusern Von den
43,8 Millionen Wohnungen zum Jahresende 2024
befanden sich rund 42,9 Millionen oder 98,0 % in
Wohngebäuden, mehr als die Hälfte davon (54,8 %
oder 23,5 Millionen Wohnungen) in
Mehrfamilienhäusern. Im Durchschnitt bestand
damit jedes der deutschlandweit 3,5 Millionen
Mehrfamilienhäuser aus 6,7 Wohnungen.
Die 13,5 Millionen Einfamilienhäuser machten
knapp ein Drittel (31,4 %) der Wohnungen in
Wohngebäuden aus. 5,5 Millionen Wohnungen
(12,8 %) befanden sich in den insgesamt 2,7
Millionen Zweifamilienhäusern und weitere 0,4
Millionen (1,0 %) in Wohnheimen (zum Beispiel
für Studierende, Geflüchtete oder Wohnungslose).
In Nichtwohngebäuden waren rund 890 000
oder 2,0 % aller Wohnungen untergebracht.
Hierunter fallen zum Beispiel
Hausmeisterwohnungen in Schulgebäuden oder
Innenstadtlagen, wo sich über Gewerbeflächen
noch Wohnungen befinden.
Gesamtwohnfläche
und Wohnfläche pro Kopf zeigen langfristige
Trends auf Die Entwicklung der Gesamtfläche
aller Wohnungen und die daraus errechnete
durchschnittliche Wohnfläche je Einwohnerin und
Einwohner machen die allgemeinen Trends der
Wohnflächenentwicklung über lange Zeiträume
sichtbar. Beide Kennzahlen zeigen die Struktur
des potenziell zur Verfügung stehenden
Wohnraums, geben aber keine Auskunft über dessen
Nutzung oder Verteilung, etwa auf Familien,
Paare oder Alleinlebende und nach
soziodemografischen Merkmalen wie Alter oder
Geschlecht.
Auch zeigt die
Gesamtwohnfläche beispielsweise nicht das Ausmaß
des Wohnungsleerstands. Die Wohnfläche je
Einwohnerin und Einwohner ist eine theoretische
Größe, der die Annahme zugrunde liegt, dass der
gesamte verfügbare Wohnraum bewohnt ist. Dennoch
sind beide Kennzahlen wichtig, da sie
langfristige Vergleiche der Wohnraumstruktur
ermöglichen.
Durchschnittswohnung Ende
2024 um 2,5 Quadratmeter größer als Ende 2014
Die Gesamtwohnfläche aller Wohnungen stieg
in den Jahren von 2014 bis 2024 um 9,1 % und
damit etwas stärker als die Zahl der Wohnungen
(+6,1 %). Die Wohnungen in Deutschland wurden
somit im Durchschnitt größer: Zum Jahresende
2024 betrug die durchschnittliche Wohnfläche je
Wohnung 94,0 Quadratmeter, die durchschnittliche
Wohnfläche pro Kopf lag bei 49,2 Quadratmetern.
Damit haben sich die Wohnfläche je
Wohnung seit dem Jahr 2014 um 2,5 Quadratmeter
(+2,8 %) und die Wohnfläche je Einwohnerin und
Einwohner um 2,7 Quadratmeter (+5,8 %) erhöht.
Da der Wohnungsbestand seit 2014 insgesamt etwas
stärker wuchs als die Bevölkerung, verringerte
sich das Verhältnis "Personen je Wohnung"
geringfügig: Ende 2024 betrug das Verhältnis gut
1,9 Personen je Wohnung, während es Ende 2014
knapp 2,0 Personen je Wohnung waren.
NRW: Bruttostromerzeugung im ersten
Halbjahr 2025 um 2,3 % gestiegen *
Gesamtstromerzeugung verbleibt auf ähnlich
niedrigem Niveau wie 2024. * Neuer
Tiefstwert: Stromerzeugung aus Kohle um 1,9 %
gesunken. * Stromerzeugung aus Erdgas ist um
21,0 % gestiegen.
Im ersten Halbjahr 2025
haben die Energieversorgungsunternehmen in
Nordrhein-Westfalen 29.554 Gigawattstunden (GWh)
Strom erzeugt. Wie das Statistische Landesamt
anhand vorläufiger Daten mitteilt, waren das
2,3 % mehr Strom als in der ersten Jahreshälfte
2024. Hierbei stammten 28.363 GWh der erzeugten
Energie aus konventionellen Energieträgern und
1.191 GWh aus erneuerbaren Energieträgern.
Das Statistische Landesamt weist darauf hin,
dass die erneuerbaren Energieträger Wind und
Photovoltaik methodisch bedingt hierbei nicht
erfasst werden. Stromerzeugung aus Kohle
erreicht neuen Tiefstwert Kohle war nach wie vor
der wichtigste Energieträger in der
nordrhein-westfälischen Stromerzeugung.

Zwischen Januar und Juni 2025 erzeugten die
Energieversorgungsunternehmen daraus 19.220 GWh
Strom, davon entfielen 14.801 GWh auf Braunkohle
und 4.419 GWh auf Steinkohle. Die Stromerzeugung
aus Kohle ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum
(damals: 19.597 GWh) um 1,9 % zurück und
erreichte hiermit einen neuen Tiefstwert.
Stromerzeugung aus Erdgas stark gestiegen
8.413 GWh stammte im ersten Halbjahr 2025 aus
Erdgas.
Zur Vergleichsperiode 2024
(damals: 6.952 GWh) verzeichnete die Erzeugung
aus Erdgas einen erheblichen Zuwachs von 21,0 %.
15,1 % weniger Strom aus erneuerbaren
Energieträgern. Im ersten Halbjahr 2025
erzeugten die nordrhein-westfälischen
Energieversorgungsunternehmen 1.191 GWh Strom
aus erneuerbaren Energieträgern. Das waren
15,1 % weniger als in der ersten Jahreshälfte
2024 (1.403 GWh). Biogener Abfall (z. B.
Hausmüll), feste biogene Stoffe (z. B. Holz) und
Wasserkraft machten hierbei den Großteil
(92,3 %) der erneuerbaren Energieträger aus.
„Patientensicherheit von Kind an“ – G-BA
unterstützt Leitgedanken des Welttags der
Patientensicherheit
Zum Welttag der
Patientensicherheit, ausgerufen vom
Aktionsbündnis Patientensicherheit, erklärt
Prof. Josef Hecken, unparteiischer
Vorsitzender des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA) und Vorsitzender
des Innovationsausschusses beim G-BA:
„‚Patientensicherheit von Kind an – eine
Investition fürs Leben‘ lautet der
Leitgedanke des diesjährigen Welttags der
Patientensicherheit, den auch der G-BA als
zentrales Anliegen in ganz unterschiedlichen
Aufgabenbereichen verfolgt: Die Festlegung
von Mindestmengen und beispielsweise auch
Personalschlüsseln für die Versorgung von
sehr kleinen und damit besonders
schutzbedürftigen Frühgeborenen gehört hier
an erster Stelle genannt. Mit solchen
Mindestanforderungen an medizinische
Einrichtungen trägt der G-BA dazu bei, dass
diese Kinder, deren Leben unter so
schwierigen Bedingungen beginnt, bestmöglich
betreut werden. Hier geht es um
Patientensicherheit im wahrsten Sinne des
Wortes.
Ein weiterer wichtiger
Baustein und eine ‚Investition fürs Leben‘
sind die Früherkennungsuntersuchungen für
Kinder, die der G-BA in seiner
Kinder-Richtlinie in transparenten Verfahren
immer wieder an den neuesten Stand der
medizinischen Erkenntnisse anpasst. In
diesem Jahr lag der Fokus neben neuen
sogenannten Zielerkrankungen beim
Neugeborenen-Screening darauf, die
zahnärztliche Früherkennung besser
einzubinden. Die Ergebnisse der
Zahnuntersuchungen werden künftig auch im
Kinderuntersuchungsheft dokumentiert und mit
Hinweisen für die Eltern ergänzt.
Die
zentrale Rolle der Kinderärztinnen und
Kinderärzte im Blick hatte ein im Frühjahr
beendetes Versorgungsforschungsprojekt des
Innovationsausschusses beim G-BA: Das
Projekt P.A.T.H. hat erfolgreich untersucht,
wie die Vermittlung von Angeboten der
sogenannten ‚Frühen Hilfen‘ für psychosozial
besonders belastete Familien mit kleinen
Kindern besser gelingen kann. Dafür wurden
Kinderarztpraxen speziell geschult,
psychosozialen Hilfebedarf bei den Familien
zu erkennen, ihn anzusprechen und die
Familien an die Frühen Hilfen zu vermitteln.
Eine bessere Vernetzung verschiedener
Hilfesysteme ist nicht zuletzt auch das
Anliegen der Komplexversorgung für schwer
psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche.
Für diese neue Versorgungsform wurde im
letzten Jahr der Grundstein gelegt: Eine
feste ärztliche oder psychotherapeutische
Bezugsperson gewährleistet die erforderliche
Beziehungsstabilität für die jungen
Patienteninnen und Patienten. Sie übernimmt
die Verantwortung für die Koordination der
komplexen Versorgung – ganz im Sinne einer
Stärkung der Patientensicherheit.“
Nach der Wahl ist vor der Wahl: So
läuft die Stichwahl in Moers Bei
den Kommunalwahlen am Sonntag, 14.
September, hat keiner der Kandidaten für das
Amt des Bürgermeisters die erforderliche
Mehrheit erhalten. Julia Zupancic (CDU) lag
mit 46,78 Prozent vor Mark Rosendahl (SPD),
der auf 32,28 Prozent kam. Beide treten nun
am Sonntag, 28. September, bei der Stichwahl
an. Dies gilt auch für die Kandidaten zum
Landrat des Kreises Wesel.
Die
Wählerinnen und Wähler entscheiden zwischen
Ingo Brohl (CDU) und Peter Paic (SPD). Neue
Wahlbenachrichtigungen werden nicht
verschickt. Wer die alte nicht mehr hat,
kann an diesem Tag mit seinem
Personalausweis in sein Wahllokal kommen.
Briefwahlunterlagen können ab sofort
persönlich im Rathaus oder online beantragt
werden. Auch eine E-Mail an wahlen@moers.de ist
möglich. Sie werden zum Ende der 38.
Kalenderwoche verschickt.
Wer nicht
sicher ist, ob sie/er bereits mit der
Hauptwahl die Briefwahl beantragt hat –
online war dies bereits voreingestellt -,
kann auch telefonisch unter 0 28 41 /
201-659 oder per E-Mail an wahlen@moers.de nachfragen.
Ergebnis der Ratswahl Das
vorläufige amtliche Endergebnis der Ratswahl
lautete: CDU: 32,94 Prozent (17 Sitze),
SPD: 25,97 Prozent (14), AfD: 14,56 Prozent
(8), BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: 9,43 Prozent
(5), Die Linke: 4,75 Prozent (3), FDP: 3,87
Prozent (2), Die PARTEI: 3,52 Prozent (2),
Fuer Moers: 1,98 Prozent (1), BZD: 1,19
Prozent (1) und FREIE WÄHLER: 1,06 Prozent
(1). Die Wahlbeteiligung lag bei 52,8
Prozent.
Die neue Amtsperiode
beginnt am 1. November 2025. Die
konstituierende Ratssitzung ist vier Tage
später. Das Briefwahlbüro hat montags bis
mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von
8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr
geöffnet. Sonderöffnungszeiten: Samstag, 20.
September, von 9 bis 12.30 Uhr und Freitag,
26. September, bis 15 Uhr. Wählen im
Briefwahlbüro ist ab Freitag, 19. September.
Weitere Infos gibt es hier.
Erfolgreicher
Brückenschlag: Cölve-Brücke wurde eröffnet
Nach kurzer Bauzeit und einem
spektakulären Brückeneinschub im Frühjahr steht
nun der wichtigste Moment bevor: Die neue
Cölve-Brücke wurde am 17. September 2025
offiziell für den Verkehr freigegeben. Damit
können Autos, Busse, Radfahrende und
Fußgängerinnen und Fußgänger die wichtige
Verbindung zwischen Duisburg und Moers wieder
uneingeschränkt nutzen. Eine der zentralen
Verkehrsachsen erhält damit ihre volle
Funktionalität zurück.

„Die Cölve-Brücke ist unverzichtbar als
Verbindung zwischen Moers und Duisburg – sie
verbindet Menschen, Nachbarschaften, Heimat und
Arbeitsplatz. Die Umwege der letzten Jahre haben
Zeit und Nerven gekostet, das habe ich als
Bergheimer selbst erlebt. Damit ist jetzt
Schluss: Die Cölve-Brücke steht, entlastet den
Verkehr und rückt unsere Städte auch räumlich
wieder enger zusammen. Besonders freut mich,
dass die Bauphase so reibungslos und im Zeitplan
abgelaufen ist. Für Projekte dieser
Größenordnung ist das nicht immer eine
Selbstverständlichkeit“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link.

V.l.: Oberbürgermeister Sören Link (Duisburg),
Bürgermeister Christoph Fleischhauer (Moers) und
Sebastian Beck, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg. Fotos Copyright: Adrian
Chodkowski - Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Auch Sebastian Beck, Vorstand der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg, zieht eine
positive Bilanz: „Wir danken allen Beteiligten
für ihre Tag- und Nachteinsätze. Besonders stolz
sind wir auf den landesweit einzigartig sowie
technisch anspruchsvollen Einschub der Brücke
über die Gleise bei laufendem Bahnverkehr, eine
außergewöhnliche Bau- und Ingenieurleistung.
Dass wir dieses Infrastrukturprojekt in
kürzester Zeit von der Planung bis zur
Inbetriebnahme realisieren konnten, ist in
Deutschland nahezu einzigartig und kann als
Vorbild für weitere anstehende Projekte dienen.
Mit etwa einem Jahr Vorbereitung wurde
die neue Brücke in nur 18 Monaten geplant und
gebaut.“ Seit dem Brückeneinschub im April 2025
wurden die Restarbeiten mit Hochdruck beendet.
Die Handwerker schlossen Betonarbeiten ab,
montierten Geländer sowie Berührungsschutz und
bauten Stützwände. Auch die modernen Fuß- und
Radwege sowie die Bushaltestellen der Brücke
sind eingerichtet.
Auf Moerser Seite
wurden die Arbeiten an den Entwässerungsanlagen
bereits abgeschlossen, ebenso die
Verkehrsanlagen. In den vergangenen Wochen
wurden schließlich die Abdichtung der
Brückenkonstruktion, Asphaltarbeiten sowie die
Installation der Straßenbeleuchtung
durchgeführt. Parallel dazu entstanden neue
Entwässerungsanlagen auf Duisburger Stadtgebiet,
die künftig das Regenwasser gezielt ableiten und
verhindern, dass verschmutztes Wasser in den
Rumelner Bach gelangt.
Zum Schluss
erfolgten die Montage der Verkehrsbeschilderung
sowie die finale Fahrbahnmarkierung. Aufgrund
einer starken Partnerschaft der
Arbeitsgemeinschaft aus IHT Bochum und STRABAG
Essen konnte die Brücke samt der Entwässerungs-,
Straßen- und sonstigen Nebenanlagen ab der
Düsseldorfer Straße bis zum Lohfelder Weg nach
rund einem Jahr Bauzeit fertiggestellt werden.
„Dieser Kraftakt zeigt eindrucksvoll die
Ideen- und Innovationsfähigkeit sowie
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit
schlagfertigen Bauunternehmen durch unser
Fachpersonal“, unterstreicht Sebastian Beck die
Leistung. Die neue Cölve-Brücke überspannt
insgesamt sieben Bahngleise und verbindet
Duisburg und Moers künftig wieder zuverlässig
miteinander. Sie ist 45,4 Meter lang – mit
Flügelwänden ergibt sich eine Gesamtlänge von
73,6 Metern. Die Breite beträgt 13,45 Meter.

berbürgermeister Sören Link (Duisburg),
Bürgermeister Christoph Fleischhauer (Moers)
Für die Konstruktion wurden rund 1.500
Kubikmeter Beton und etwa 350 Tonnen Stahl
verbaut. Der Bahnverkehr konnte während der
gesamten Bauzeit ohne Einschränkungen
aufrechterhalten werden. Die Brückenerneuerung
umfasst Investitionen in Höhe von 15,3 Millionen
Euro. Finanziert wird es gemeinschaftlich von
der Deutschen Bahn, dem Land Nordrhein-Westfalen
sowie den Städten Duisburg und Moers.
Moers: Neustart für Ziegen,
Alpakas und Co. - Abriss im Streichelzoo hat
begonnen Wo sonst Ziegen
meckern und Alpakas neugierig über den Zaun
schauen, rollen jetzt die Bagger: Im
Freizeitpark Moers haben die Abrissarbeiten
am alten Streichelzoo begonnen.

(Fotos: pst)
Die bisherigen Gebäude
und die Toilettenanlage werden zurückgebaut,
um Platz für einen modernen, tiergerechten
Neubau zu schaffen. Die tierischen Bewohner
sind längst gut versorgt – sie wohnen
während der Bauzeit bei zwei Landwirten, die
sie schon zuvor betreut haben.
Ab
Frühjahr 2027 sollen dann wieder Ziegen,
Alpakas und andere Tiere in den neuen
Stallungen einziehen und Besucherinnen und
Besucher erfreuen. Das Projekt
„Außerschulischer Lernort“ mit einem grünen
Klassenzimmer kostet rund 3,4 Millionen
Euro, wovon Bund und Land 80 Prozent
übernehmen. Die Vorfreude auf den Neustart
ist groß – und ein Stück
Freizeitpark-Geschichte wird hier gerade in
die Zukunft geführt.
Wesel:
Begrünte Garagendächer sind schön und
nützlich
Eigentümer*innengemeinschaft setzt
Dachbegrünung mit Zuschuss aus dem „10.000
Grüne Dächer“-Programm um. Antragstellung
jederzeit möglich Bei Hitze wie in diesem
Sommer bleibt’s innen deutlich kühler und
schöner sieht es allemal aus: Jürgen
Kleine-Natrop hat mit seinen
Hausnachbar*innen über 200 Quadratmeter
Garagendächer begrünt und ist von den
Vorteilen überzeugt.
Emschergenossenschaft/Lippeverband haben die
Dachbegrünung mit 10.000 Euro bezuschusst.
In der Region gibt es viele solche Dächer,
die noch grau sind, deshalb: Förderantrag
stellen und ab Förderzusage das Dach
bepflanzen – mit Hilfe einer Firma oder in
Eigenarbeit. Jürgen Kleine-Natrop schaut von
seinem Balkon runter aufs Hofgelände, wo
zwei Reihen Garagen stehen.
„Die
Aussicht ist jetzt einfach schön“, sagt der
63-Jährige. Gemeint sind die Dachflächen der
Garagen, die sich wie ein grüner und
blühender Teppich ausbreiten. „Das war
vorher ein trister Anblick.“ Seine Nachbarin
und Miteigentümerin Anna Bobrowski bestätigt
das, „wie eine grüne Oase“ wirke die
Dachbegrünung hinter dem Haus, alle
Bewohner*innen freuten sich über die
Investition in Pflanzen und Klimaanpassung.
Jürgen Kleine-Natrop und Anna
Bobrowski gehören zur
Eigentümer*innengemeinschaft des
Mehrfamilienhauses und haben die Bepflanzung
von rund 300 Quadratmeter Dachfläche
initiiert. „Ich habe von dem Förderprogramm
von EGLV und Klima.Werk gehört und einfach
mal einen Antrag gestellt.“
Die
Förderzusage über 10.000 Euro für 200
Quadratmeter Dachfläche haben die
Eigentümer*innen bekommen, der Beschluss,
das Projekt umzusetzen, war einstimmig.
Regenwasserspeicher und Nahrung für Insekten
Der schöne Anblick ist das eine. Aber
begrünte Dächer haben nicht nur einen
ästhetischen Nutzen, sondern vor allem einen
für Klimaanpassung und Biodiversität in der
Stadt.
Jede noch so kleine Fläche
Dachgrün ist ein wichtiger Baustein, um
Regenwasser zu speichern und damit aus der
Kanalisation herauszuhalten. Das bedeutet
zum Beispiel auch eine Vorsorge für
Starkregen, um das Risiko von Überflutungen
zu mindern. Über Verdunstung sorgt die grüne
Oase auf dem Dach außerdem für Kühlung und
die Pflanzen bieten Insekten Nahrung.
Auf den 300 Quadratmetern Garagendach
blühen in diesem Sommer Sedumpflanzen aus
der Familie der Dickblattgewächse.
Sedum-Arten wie Mauerpfeffer, Goldmoos oder
eben Fette Henne werden häufig für
Dachbegrünungen verwendet, es bieten sich
aber auch heimische Kräuter an wie
Schafsgras, Wilder Majoran, Spitzwegerich,
Glockenblumen oder Schnittlauch.
Bis
zu 10.000 Euro Zuschuss 10.000 (und mehr)
Dächer in der Emscher-Lippe-Region
begrünen – das ist das Ziel des
Gründach-Förderprogramms von
Emschergenossenschaft/Lippeverband im Rahmen
der Zukunftsinitiative Klima.Werk. Es
richtet sich an Eigentümer*innen, deren
Immobilie in den Einzugsgebieten der
Wasserwirtschaftsverbände liegen.
50
Euro Förderung pro Quadratmeter begrünter
Dachfläche gibt es für förderberechtigte
Bürger*innen für bis zu 200 Quadratmeter
Dachbegrünung pro Grundstück. Den Antrag
können Interessenten jederzeit (auch im
Winter) bequem digital auf einem
Förderportal stellen, das sie über die
Webseite www.klima-werk.de/gruendachfoerderung erreichen.
Dort können sie auch prüfen, ob ihre Adresse
im Fördergebiet liegt.
Nach einer
Förderzusage haben die Dachbegrüner drei
Jahre Zeit, die Maßnahme umsetzen. Viele
Garagenhöfe zu begrünen Garagenhöfe wie der
hinter dem Haus von Jürgen Kleine-Natrop und
Anna Bobrowski gibt es viele im Ruhrgebiet –
das Potenzial für ganz viel begrünte
Dachfläche ist also da (ebenso auf Carports,
Anbauten oder anderen Dachflächen).
Als die Entscheidung bei den
Eigentümer*innen gefallen war, hat Anna
Bobrowski im Internet Firmen recherchiert,
die die Dachbegrünung umsetzen können. In
Frage gekommen wäre das Unternehmen, das
auch die Garagen aufgestellt hat,
Dachdeckerfirmen, Spezialbetriebe, die nur
Dachbegrünungen umsetzen, oder solche aus
dem Bereich des Garten- und Landschaftsbaus.
„Für ein Angebot aus dem Bereich
haben wir uns dann entschieden, da hat die
Beratung gestimmt und die Ausführung hat
super funktioniert“, sagt die 42-Jährige, in
zwei Tagen sei alles erledigt gewesen. Kein
großer Pflegeaufwand Ihre anfängliche Sorge,
die Dachbegrünung könnte sich nachteilig auf
die Dachkonstruktion auswirken oder der
Pflegeaufwand könnte sich erhöhen, konnten
die Fachleute und die Praxis ausräumen.
„Vorher mussten wir die Abflüsse auf den
Garagendächern regelmäßig reinigen, das ist
nun nicht mehr notwendig“, sagt auch Jürgen
Kleine-Natrop. Wenn mal sechs Wochen oder
länger gar kein Tropfen Regenwasser fällt,
sollte man mit Gießen ein wenig nachhelfen.
Aber generell gilt: Gerade die Sedumpflanzen
speichern Wasser und werden zusätzlich über
das im Gründach-Aufbau gespeicherte
Niederschlagswasser (Drainage-Schicht)
versorgt.
Eine Extra-Bewässerung ist
deshalb in der Regel nicht notwendig, auch
nicht bei Staudengewächsen oder Kräutern.
Pflegehinweise gibt es auch hier: Gründächer
anlegen und pflegen (klima-werk.de)
Jürgen Kleine-Natrop und Anna Bobrowski
raten anderen Eigentümer*innen in Sachen
Dachbegrünung: „Auf jeden Fall zur
Nachahmung empfohlen.
Einfach machen
und Förderantrag stellen!“ Alle Infos auf Gründach
Förderung: 50 €/m² für Dachbegrünung Die
Dachbegrüner im Video: Gründach-Geschichten:
Dachbegrünung Garagenhof Bottrop
Hinweis: Wenn Sie das Beispiel einer
Dachbegrünerin, eines Dachbegrüners aus
ihrer Stadt vorstellen wollen, wenden Sie
sich bitte an Andrea Rickers (rickers.andrea@eglv.de).
Erster Kita-Tag für 581
Kinder in Kleve – Ein neuer Lebensabschnitt
beginnt Veröffentlicht am:
16.09.2025 Zwei Kinder malen an eine Wand.
Für 581 Kinder in Kleve war der August ein
ganz besonderer Monat: Sie haben ihren
ersten Tag in einer Kindertageseinrichtung
erlebt. Damit beginnt für viele Familien ein
neuer Alltag – mit neuen Herausforderungen,
vielen Eindrücken und großen
Entwicklungsschritten.

In den 27 Kitas im Stadtgebiet Kleve waren
im August 2025 insgesamt 329
Betreuungsplätze für Kinder ab drei Jahren
neu belegt. Hinzu kamen 205 Zweijährige
sowie 47 Kinder unter zwei Jahren. „Der
erste Kita-Tag ist für Kinder wie Eltern ein
bedeutender Meilenstein“, betont das
Jugendamt der Stadt Kleve.
„Für
viele Familien ist es das erste Mal, dass
sie ihre Kinder über mehrere Stunden am Tag
in die Obhut von pädagogischen Fachkräften
geben.“ Gerade deshalb ist die behutsame
Eingewöhnung ein zentraler Bestandteil des
Kita-Starts. Jede Einrichtung gestaltet
diesen Übergang individuell, abgestimmt auf
die Bedürfnisse des Kindes und in enger
Zusammenarbeit mit den Eltern.
Ziel
ist es, den Kindern einen sanften und
sicheren Einstieg in die neue Umgebung zu
ermöglichen. Die 27 Klever Kitas leisten
dabei nicht nur Betreuung, sondern auch
frühkindliche Bildungsarbeit – mit
vielfältigen Angeboten, Raum für Spiel und
Bewegung sowie Möglichkeiten zur sozialen
Entwicklung. „Wir freuen uns mit den Kindern
und ihren Familien über diesen neuen
Lebensabschnitt und danken allen Fachkräften
in den Einrichtungen für ihr großes
Engagement zum Start des neuen Kita-Jahr.
Kleve: Faire Woche - Faires
Vielfaltsfrühstück!
Fairtrade-Beauftragte Pascale van Koeverden
von der Stadt Kleve mit einem fairen
Frühstückskorb Fairtrade-Beauftragte Pascale
van Koeverden von der Stadt Kleve mit einem
der gut gefüllten fairen Frühstückskorbe für
die Klever Grundschulen.

Für die Faire Woche vom 12.09. bis zum
26.09. bieten die Hochschule, Fairtrade Town
und das Kolpinghaus gemeinsam eine faire
Frühstücksaktion an: Das Kolpinghaus lädt
gemeinsam mit dem Eine-Welt-Laden auf der
Kavarinerstraße am Mittwoch, 24. September,
10.00 Uhr im Kolpinghaus zu einem fairen
Themen-Frühstück ein.
Kosten: 7,50 €
pro Person, eine Anmeldung ist erforderlich:
https://vor-ort.kolping.de/kolpingsfamilie-kleve/termine/
An der Hochschule Rhein Waal als Fairtrade
University wird es ein zentrales, faires
Frühstück am 22.09. um 10:00 für die
Erstsemester der Hochschule geben, bei denen
sich die Fairtrade Student Group beteiligt.
Fairtrade Town hat eine Mail an die
7 Grundschulen versandt und faire
Vielfaltsfrühstückskörbe mit einer Auswahl
an fair gehandelten Frühstücksprodukten für
die 7 Klever Grundschulen (20 Züge,
Eingangsklassen) für einen faire
Frühstücksaktion bereit gestellt. Mit einem
Fairen Frühstück startet man nicht nur gut
in den Tag, man stellt gleichzeitig eine
Verbindung her mit Handelspartnern in
Afrika, Asien und Lateinamerika, ohne die
der Frühstückstisch nicht so reich gedeckt
wäre.
Über diese Verbindungen und
die Leistungen des Fairen Handels kann
während eines Fairen Frühstücks informiert
werden – z.B. in Form von kleinen
Infozetteln oder Aufstellern bzw.
Rezeptheften, die seitens der Stadt Kleve
zur Verfügung gestellt werden.
Den
fairen Vielfaltsfrühstückskorb mit einer
Auswahl an fair gehandelten
Frühstücksprodukten (Orangensaft,
Nuss-Nougat Creme, Honig, Kakao,
Schokomüsli) stellt die Stadt Kleve für die
Schulklassen der Grundschulen für eine faire
Frühstücksaktion zur Fairen Woche bereit.
Die Vielfalt der fairen Produkte kann durch
weitere faire Produkte seitens der Schulen
ergänzt werden. Den Termin für das Faire
Frühstück können die Schulen bzw. der Offene
Ganztag selbst festlegen.
Wesel: Entfall der Wochenmärkte anlässlich
des Feiertages am 03.10.2025 (Tag der
Deutschen Einheit) Die
Wochenmärkte in Wesel (Flüren und
Obrighoven) fallen wegen des Feiertages „Tag
der Deutschen Einheit“, am Donnerstag,
03.10.2025, ersatzlos aus.
Burg Zelem begeistert zum Tag des offenen
Denkmals 2025 Mehr als 600
Besucher, strahlender Sonnenschein und ein
Denkmal, das Geschichte atmet – der
diesjährige Tag des offenen Denkmals auf
Burg Zelem war ein voller Erfolg. Seit über
30 Jahren lädt die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz einmal jährlich dazu ein,
historische Orte, die nicht dauerhaft
geöffnet sind, hautnah zu erleben. Burg
Zelem im Herzen der Düffel war auch 2025
wieder mit dabei – und übertraf alle
Erwartungen.

Pünktlich ab 11 Uhr strömten die Besucher
durch die geöffneten Tore des ehemaligen
Rittersitzes. Ob vor oder nach der
Kommunalwahl, dem sonntäglichen Mittagstisch
oder der Kaffeepause mit Kuchen: Der Weg zum
malerisch versteckten Anwesen an der
niederländischen Grenze wurde von
Kulturinteressierten aus nah und fern
gefunden.

Mehr als 600 Gäste flanierten durch die
Gartenanlagen, vorbei an zwei historischen
Vorburgen, überquerten den Burggraben und
tauchten ein in die faszinierende Welt des
mittelalterlichen Gewölbekellers. Die gut
erhaltene Bausubstanz und das authentische
Ambiente stießen auf große Begeisterung -
ganz im Sinne des diesjährigen Mottos:
„Wertvoll: Unbezahlbar oder unersetzlich?“
Die auswärtigen Besucher gerieten ins
Schwärmen angesichts der weiten
niederrheinischen Landschaft und ließen den
Ausflug in nahegelegenen Gaststätten
ausklingen.
Besonderes Augenmerk galt
auch dem liebevoll gestalteten
Rahmenprogramm: Kinder gingen auf
Schatzsuche und wurden mit Süßem belohnt,
ein ortsansässiger Dudelsackspieler
überraschte mit einem Spontankonzert, und
die herbstliche Sonne lud zum Verweilen auf
Bänken und Liegestühlen ein.
Die
steigende Besucherzahl zeigt: Das
öffentliche Interesse an Burg Zelem wächst
stetig. Nun liegt es an der Politik, die
dafür notwendige Infrastruktur im
Außenbereich historischer Anlagen gezielt zu
unterstützen.
Ein Blick ins Gästebuch
rundet den Tag stimmungsvoll ab: „Danke,
dass wir dieses traumhafte Anwesen an diesem
Tag erleben durften.“ „Wann können wir
wiederkommen?“ – eine der meistgestellten
Fragen.
Wesel: Erlebnistouren
- Stadtgeschichte, Nachhaltigkeit und
besondere Einblicke Im
September lädt WeselMarketing zu
abwechslungsreichen Erlebnistouren ein, die
Geschichte, Kultur und aktuelle Themen
miteinander verbinden. Ob als Einzelperson
oder in kleiner Gruppe – die Stadtführungen
bieten spannende Einblicke und neue
Perspektiven auf Wesel und die Region.
Stadtgeschichte trifft Klimaschutz –
Führung zur Fairen Woche 2025 Ein
besonderes Highlight am 26.09. um 16 Uhr ist
die nachhaltige Stadtführung im Rahmen der
bundesweiten Fairen Woche 2025. Unter dem
Motto „Vielfalt“ zeigt Stadtführerin Anne
Klein in Zusammenarbeit mit dem
Klimaschutzmanagement der Stadt Wesel, wie
eng Stadtgeschichte, Nachhaltigkeit und
gelebte Vielfalt miteinander verbunden sind.
Stationen sind u.a.: Stadtbücherei
Wesel mit Ausstellung zum fairen Handel
(06.–27.09.2025) Weltladen esperanza mit
Einblicken in die Vielfalt des fairen
Handels Station Klimaschutz & Energie, bei
der die Verbraucherzentrale NRW und das Team
Klimaschutz der Stadt Fragen zu
klimafreundlicher Stadtentwicklung,
Energieversorgung und Stadtklima aufgreifen.
Treffpunkt: vor dem Eine-Welt-Laden
am Leyens-Platz/Goldstraße Anmeldung:
erforderlich über die Stadtinformation Wesel
(Tel. 0281 / 203 26 22, E-Mail: stadtinformation@weselmarketing.de)
Teilnahme: kostenfrei Rundgang im Polderdorf
Büderich Das linksrheinische Polderdorf
Büderich blickt auf eine bewegte Geschichte
zurück.
Beim Rundgang am 27.09. um
14.30 Uhr erfahren die Teilnehmenden u.a.:
wie das Dorf zu seiner Bezeichnung
„Polderdorf“ kam, warum Büderich ein so
reiches klassizistisches Erbe besitzt, und
weshalb der britische Premierminister
Winston Churchill das Dorf im März 1945
besuchte.
Ein Spaziergang durch ein
Kleinod klassizistischer Architektur mit
überraschenden Geschichten und historischen
Bezügen. Familienführung mit der
Stadtentdeckerin – Thementour im September
Die Stadt für Kinderaugen: Bei der
familienfreundlichen Führung am 28.09. um
10.30 Uhr mit der Weseler Stadtentdeckerin
entdecken Groß und Klein die Geschichte und
Sehenswürdigkeiten auf kurzweilige Weise.
Die September-Thementour „Tischlein
deck Dich – Essen und Trinken im
Mittelalter“ beantwortet spannende Fragen:
Warum benutzte man im Mittelalter keine
Gabel? War es tatsächlich verboten,
Kartoffeln zu essen? Tranken Kinder wirklich
Bier? Auf dem Weg durch die Stadt wird
außerdem erzählt, warum Salz einst mit Gold
aufgewogen wurde, warum Wasser gefährlich
sein konnte und weshalb nicht jeder essen
durfte, was er wollte.
Offene
Stadtrundgänge – jeden Samstag um 11 Uhr
Bis einschließlich Oktober sowie zusätzlich
an zwei Terminen im November findet jeden
Samstag ab 11 Uhr der offene Stadtrundgang
statt. Unter dem Motto „ohne Gruppenzwang“
können Interessierte die Hansestadt am Rhein
in entspannter Atmosphäre unter fachkundiger
Leitung erkunden. NEU in 2025: An jedem
ersten Samstag im Monat wird der Rundgang
als einstündige Kurzführung angeboten –
kompakt, informativ und ideal für alle, die
die Stadtgeschichte in kurzer Zeit
kennenlernen möchten.
Treffpunkt:
Großer Markt, vor der Stadtinformation
Anmeldung: nicht erforderlich Informationen
& Anmeldung Weitere Informationen zu den
Touren, Treffpunkten und Terminen gibt es
unter www.wesel-tourismus.de. Für
individuelle Rückfragen oder
Gruppenbuchungen steht die Stadtinformation
zur Verfügung: Telefon: 0281 / 203 26 22
E-Mail: stadtinformation@weselmarketing.de
Noch Restplätze für
abendlichen Spaziergang in Moers frei
Endlich Feierabend! Für die
Führung ‚Abendlicher Spaziergang mit
Einkehr‘ am Freitag, 26. September, sind
noch vier Restplätze frei. Start ist um 18.
30 Uhr am Denkmal für König Friedrich I. auf
dem Neumarkt. Die Teilnehmenden erleben dann
einen gemütlichen abendlichen Bummel von A
wie ‚Altmarkt‘ bis Z wie ‚Zwergengasse‘.
Dabei hören sie viele Informationen, mit
wenigen Jahreszahlen gespickt, über die
facettenreiche Moerser Stadtgeschichte.
Beim geselligen Abschluss mit leckeren
Häppchen im Feinkostgeschäft ‚Gourmoers‘
lässt die kleine Gruppe den Abend
ausklingen. Die geschichtlichen Hintergründe
erläutert Gästeführerin Renate
Brings-Otremba.
Die Teilnahme kostet
pro Person 27,20 Euro inklusive Häppchen.
Verbindliche Anmeldungen zu der Führung sind
in der Stadt- und Touristinformation von
Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
Ihre Meinung zur
Vereinfachung der EU-Digitalgesetzgebung ist
gefragt Die Europäische Kommission
will die Vorschriften im Digitalbereich
vereinfachen und bittet die Öffentlichkeit und
Interessenträger um Stellungnahmen. Diese
Sondierung zum bevorstehenden Digital-Omnibus
betrifft insbesondere die Regeln zu Daten,
Cybersicherheit und künstlicher Intelligenz
(KI).
Beiträge können bis zum 14.
Oktober eingereicht werden. Erleichterung für
Unternehmen im Einklang mit Standards für
Fairness und Sicherheit im Internet
Die
Exekutiv-Vizepräsidentin der EU-Kommission für
technologische Souveränität, Sicherheit und
Demokratie, Henna Virkkunen, sagte: „Wir müssen
die Unternehmenstätigkeit in Europa erleichtern,
ohne unsere hohen Standards für Fairness und
Sicherheit im Internet zu schmälern. Wir wollen
ein innovationsfreundliches Regelwerk: sowohl in
der Art und Weise wie wir die Regeln anwenden,
als bei der Vereinfachung von Gesetzen,
wenn unsere Ziele mit geringeren Kosten erreicht
werden können. Wir streben weniger Bürokratie,
weniger Überschneidungen und weniger komplexe
Vorschriften für Unternehmen an, die in der EU
geschäftlich tätig sind.“
Energiemonitoring: Eine Rückabwicklung
der Energiewende wäre ein fatales Signal für KMU
Anlässlich des heute von
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche
vorgestellten Energiemonitorings bekräftigt der
Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) sein Bekenntnis
zur Energiewende. Das Monitoring muss dazu
genutzt werden, um Planungssicherheit und
Bezahlbarkeit für kleine und mittlere
Unternehmen zu schaffen.
Steffen Kawohl,
DMB-Referent für den Bereich Energiewende,
betont: „Im Monitoringbericht ist klar
formuliert, dass zur Erreichung der Klimaziele
weiterhin die Erneuerbaren Energien in hohem
Umfang ausgebaut werden müssen – das ist
positiv. Auch ist richtig, dass die
Nachfrageseite des Stromsystems durch
Digitalisierung und KI flexibilisiert werden
soll. Wir begrüßen außerdem, dass im Monitoring
Handlungsoptionen betrachtet werden, die das
Ziel der Treibhausgasneutralität 2045 nicht
gefährden und die Versorgungssicherheit sowie
die Kosteneffizienz verbessern.
Die
Energiewende an sich und die bestehenden
Klimaziele dürfen jedoch nicht auch nur
ansatzweise zur Disposition stehen.
Planungssicherheit und Akzeptanz für Unternehmen
entstehen nur, wenn der bislang eingeschlagene
Pfad der Klimaneutralität optimiert und
effizienter gestaltet wird. Nur so wird die
Energiewende für KMU kostengünstiger. Betriebe
brauchen Verlässlichkeit – daher kommt es jetzt
auch darauf an, welche Schlüsse die
Bundesregierung aus diesem Monitoring zieht.
Hierbei darf es nicht zu einer Rückabwicklung
der Energiewende kommen. Dies wäre ein fatales
Signal für kleine und mittlere Unternehmen.“
Der DMB spricht sich für einen jährlichen
Fortschrittsbericht aus, der nicht nur den
Status quo des Ausbaus der Erneuerbaren Energien
dokumentiert, sondern auch konkrete Ziele und
Prognosen zu den Auswirkungen auf die
Energiepreise für mittelständische Unternehmen
enthält.
Der DMB fordert dahingehend
unter anderem, dass die Bundesregierung die
Stromsteuer nicht nur für die Industrie und
Landwirtschaft reduziert, sondern so schnell wie
möglich auch für alle Verbraucher. Aus
Verbandsicht muss die Bundesregierung hier
schnellstmöglich nachjustieren, um auch den
eigenen Zusagen gerecht zu werden.
Gesunde Wirbelsäule - moderne Therapien bei
Rückenbeschwerden
Patientenveranstaltung im Evangelischen
Krankenhaus Dinslaken informiert am 23.
September über Rückenschmerzen, Therapien und
moderne Wirbelsäulenchirurgie.
Rückenschmerzen zählen zu den
häufigsten Gründen für Arztbesuche in
Deutschland. Sie können das Leben über Jahre
hinweg massiv beeinträchtigen. Umso wichtiger
ist eine kompetente und moderne Versorgung, die
auf individuelle Bedürfnisse eingeht.
Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Medizin im
Revier“ lädt das Evangelische Krankenhaus
Dinslaken am Dienstag, den 23. September 2025,
um 17 Uhr zu einer Patientenveranstaltung rund
um das Thema Wirbelsäulenerkrankungen ein.
Unter dem Titel „Moderne
Wirbelsäulenchirurgie: Hightech, Präzision und
Menschlichkeit“ gibt Hisham Alsingaby, Ph.D.,
Leitender Arzt der Sektion
Wirbelsäulenchirurgie, einen Einblick in den
aktuellen Stand der operativen
Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen der
Wirbelsäule. Die Sektion gehört zur Klinik für
Neurochirurgie, die am Standort Dinslaken auf
minimal-invasive, hochpräzise Verfahren
spezialisiert ist.
Prof. Dr. med. Michael
Zimmermann, Chefarzt der Klinik für
Neurochirurgie, widmet sich in seinem Vortrag
„Das Kreuz mit dem Kreuz“ den vielfältigen
Herausforderungen bei Rückenbeschwerden und
zeigt auf, welche diagnostischen und
therapeutischen Optionen heute zur Verfügung
stehen.
Rückenschmerzen entstehen oft
schleichend und begleiten die Betroffenen oft
über Jahre. Die Klinik für Neurochirurgie mit
Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie am
Evangelischen Krankenhaus Dinslaken verfolgt
einen ganzheitlichen Ansatz: modernste
Medizintechnik, ein erfahrenes Team aus
Spezialisten sowie schonende, minimal-invasive
Operationsmethoden gehen hier Hand in Hand, um
Patientinnen und Patienten ihre Lebensqualität
zurückzugeben.
Im Anschluss an die
Vorträge stehen die beiden Referenten für Fragen
und persönliche Gespräche zur Verfügung. Die
Veranstaltung richtet sich an Betroffene,
Angehörige und alle, die sich über
Rückenschmerzen und moderne Behandlungsansätze
informieren möchten.
Eckdaten der
Veranstaltung: Titel: Gesunde Wirbelsäule -
moderne Therapien bei Rückenbeschwerden Datum
& Uhrzeit: 23. September 2025, 17.00 Uhr bis ca.
19 Uhr Ort: Evangelisches Krankenhaus
Dinslaken, Cafeteria 10. Etage, Kreuzstraße 28,
46535 Dinslaken Eintritt: Frei, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.

v.l.: Prof. Dr. med Michael Zimmermann, Chefarzt
Klinik für Neurochirurgie - Schwerpunkt
Wirbelsäulenchirurgie (Quelle: EVKLN) und Hisham
Alsingaby, Ph.D., Leitender Arzt Sektion
Wirbelsäulenchirurgie (Quelle: EVKLN)

Im EU-Schnitt: 67 % der 16- bis 74-Jährigen
in Deutschland nutzen Online- Banking
Eine neue EU-Regelung soll
Online-Banking sicherer machen. Rund zwei
Drittel (67 %) der 16- bis 74-Jährigen in
Deutschland haben im Jahr 2024 Online-Banking
genutzt – ein neuer Höchstwert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren das 41,7 Millionen Menschen. Zehn Jahre
zuvor lag der Anteil noch bei 49 %.
Der
Anteil von 67 % bei der Nutzung
von Online-Banking entsprach im Jahr 2024 dem
Durchschnitt aller EU-Staaten. Am häufigsten
wurde nach Angaben der europäischen
Statistikbehörde Eurostat Online-Banking in
Dänemark (98 %), den Niederlanden (96 %) und
Finnland (95 %) genutzt.
In Rumänien
(28 %), Bulgarien (31 %) und Griechenland (54 %)
wurden Bankgeschäfte hingegen seltener digital
abgewickelt. Am 9. Oktober 2025 tritt eine
EU-weite Regelung in Kraft, die Banken und
Sparkassen verpflichtet, vor einer Überweisung
eine Empfängerüberprüfung durchzuführen.

25- bis 34-Jährige nutzen am
häufigsten Online-Banking
Online-Banking wurde in Deutschland im Jahr
2024 am häufigsten in der Altersgruppe der 25-
bis 34-Jährigen (82 %) genutzt. Mit zunehmendem
Alter sank der Anteil der Nutzenden. So betrug
er bei den 35- bis 44-Jährigen 79 %, bei den 45-
bis 54-Jährigen 72 % und bei den 55- bis
64-Jährigen 59 %. V
on den 65- bis
74-Jährigen tätigten weniger als die Hälfte
(44 %) ihre Bankgeschäfte online. In der
jüngsten Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen
nutzten hierzulande knapp zwei Drittel (64 %)
den digitalen Zugang zum Bankkonto. Nutzung
unter Jüngeren am stärksten gestiegen Über alle
Altersgruppen hinweg ist die Nutzung
von Online-Banking deutlich gestiegen – am
stärksten mit rund 29 Prozentpunkten in der
Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen von 35 % im
Jahr 2014 auf 64 % im Jahr 2024.
Danach
folgten die älteren Altersgruppen: Unter den 45-
bis 54-Jährigen sowie den 55- bis 64-Jährigen
waren es im selben Zeitraum jeweils
22 Prozentpunkte mehr und bei den 65- bis
74-Jährigen 21 Prozentpunkte mehr als zehn Jahre
zuvor. Am geringsten war der Anstieg mit
6 Prozentpunkten in der Altersgruppe der 25- bis
34-Jährigen, die ohnehin am
häufigsten Online-Banking nutzen.
4,2 Millionen Menschen leben in
Haushalten mit Zahlungsrückständen bei
Versorgungsbetrieben • Menschen aus
Mieterhaushalten sind häufiger im Zahlungsverzug
als Menschen aus Eigentümerhaushalten • Ein
Drittel der Bevölkerung hat keine Rücklagen für
unerwartet anfallende Ausgaben • Preise für
Haushaltsenergie trotz aktueller Rückgänge
weiterhin auf hohem Niveau
Das
Begleichen von Strom- oder Gasrechnungen stellt
für einige Menschen eine finanzielle
Herausforderung dar. Rund 4,2 Millionen Menschen
lebten im Jahr 2024 nach eigenen Angaben in
Haushalten, die bei Rechnungen von
Versorgungsbetrieben wie etwa Strom- oder
Gasanbietern im Zahlungsverzug waren. Das
entsprach einem Anteil von 5,0 % der
Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach Ergebnissen der Erhebung zu
Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC)
mitteilt. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der
Anteil auf einem ähnlichen Niveau: Im Jahr 2023
hatten 5,4 % der Bevölkerung Zahlungsrückstände
bei Rechnungen von Versorgungsbetrieben.

Besonders Mieterinnen und Mieter konnten
entsprechende Rechnungen nicht begleichen:
Während 3,4 % der Menschen aus
Eigentümerhaushalten bei Versorgungsbetrieben im
Zahlungsverzug waren, lag der Anteil bei
Mieterhaushalten mit 6,4 % höher.
Ein
Drittel der Bevölkerung kann unerwartete
Ausgaben nicht aus eigenen Mitteln stemmen Nicht
nur für das Zahlen von Strom- oder Gasrechnungen
reicht für viele das Geld nicht, auch unerwartet
anfallende Ausgaben beispielsweise für die
Reparatur oder den Austausch defekter
Haushaltsgeräte können Haushalte vor
Schwierigkeiten stellen.
Knapp ein
Drittel (32,2 %) der Bevölkerung lebte im
Jahr 2024 in Haushalten, welche aufgrund ihrer
finanziellen Situation nicht dazu in der Lage
waren, unerwartet anfallende Ausgaben aus
eigenen finanziellen Mitteln zu bestreiten.
Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil leicht
gesunken: Im Jahr 2023 hatten 35,0 % der
Bevölkerung angegeben, nicht über ausreichende
finanzielle Rücklagen für unerwartete Ausgaben
zu verfügen.
Als unerwartet anfallende
Ausgabe galt in den beiden vergangenen Jahren
eine Summe in Höhe von mindestens 1 250 Euro.
Wohnungsnebenkosten mit überdurchschnittlicher
Preissteigerung Auch Nebenkosten und
Nebenkostennachzahlungen bedeuten für viele
Mieterinnen und Mieter eine finanzielle
Belastung.
Die Preise für
Wohnungsnebenkosten sind überdurchschnittlich
gestiegen: Diese lagen im August 2025 um 4,0 %
höher als im Vorjahresmonat. Zum Vergleich: Die
Verbraucherpreise insgesamt nahmen im selben
Zeitraum um 2,2 % zu. Zu den Wohnungsnebenkosten
zählen die Kosten für Wasserversorgung und
Müllabfuhr, Gebäudereinigung, Wartung von
Aufzügen o.Ä. sowie weitere Aufwendungen.
Für Haushaltsenergie mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher zuletzt
hingegen weniger bezahlen: Die Preise für
Energieträger wie Strom, Gas, Heizöl, Fernwärme
oder feste Brennstoffe wie Holz und Kohle waren
im August 2025 um 2,3 % niedriger als im
Vorjahresmonat. Im Zuge der Energiekrise waren
die Preise für Haushaltsenergie insbesondere im
Jahr 2022 jedoch stark angestiegen und befinden
sich weiterhin auf einem hohen Niveau.

Vorläufige Ergebnisse der
Kommunalwahlen 2025 im Kreis Wesel
Am 14. September 2025 fanden die
Kommunalwahlen im Kreis Wesel statt. Neben
Kreistag und Landrat wurden die Räte der
kreisangehörigen Kommunen sowie deren
Bürgermeister/innen gewählt. Die Wahlleitung
für die Wahl zum Kreistag und zum Landrat
liegt bei der Kreisverwaltung, für die
Wahlen der Räte und Bürgermeister/innen wird
die Wahlleitung von den kreisangehörigen
Kommunen wahrgenommen.
Die aktuellen
Ergebnisse sind vorläufig und müssen noch
offiziell durch die jeweiligen
Wahlausschüsse bestätigt werden. Erst nach
der Feststellung durch die Wahlausschüsse
gelten die Ergebnisse als endgültig.
Landratswahl
Wahlberechtigte 370.089 Wähler/innen
215.192 Wahlbeteiligung 58,15 %
Ungültige Stimmen 7.841 Gültige Stimmen
207.351
Kandidaten Parteien Stimmen
absolut in % Ingo Brohl CDU-Grüne 96.540
46,56 Dr. Peter Paic SPD 66.787 32,21
Constantin Borges FDP 13.017 6,28 Klaus
Winter Die Linke 15.611 7,53 Dr. Renatus
Rieger BZD 15.396 7,43
Es ist eine
Stichwahl zwischen den Kandidaten Ingo Brohl
(CDU-GRÜNE) und Dr. Peter Paic (SPD)
erforderlich. Diese findet am 28.09.2025
statt. Kreistagswahl:
Partei Stimmen absolut in % CDU 69.853
33,16 % SPD 61.176 29,04 % GRÜNE
22.808 10,83 % AfD 28.466 13,51 % FDP
7.468 3,54 % Die Linke 11.548 5,48 %
UWG Kreis Wesel 6.496 3,08 % BZD 1.651
0,78 % Volt 1.198 0,57 % Die
Wahlbeteiligung betrug für die Kreistagswahl
58,09 %.
Damit ergibt sich für den
Kreistag der Wahlperiode 2025-2030 folgende
Sitzverteilung: CDU 22 Sitze, SPD 19 Sitze,
AfD 9 Sitze, Grüne 7 Sitze, Die Linke 4
Sitze, FDP 2 Sitze, UWG Kreis Wesel 2 Sitze,
BZD 1 Sitz.
Detailliertere
Ergebnisse zur Kommunalwahl 2025 sind über
das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein
abrufbar: https://wahl.krzn.de/kw2025/
Ergebnisse der Rats- und
Bürgermeisterwahlen im Kreis Wesel. Der
Kreiswahlausschuss für die Kommunalwahl wird
zur Feststellung der Wahlergebnisse für die
Kreistagswahl und die Landratswahl am 18.
September 2025 um 14 Uhr im Kreishaus
zusammentretentreten.
Stichwahl in Moers: Initiativtalk mit
Bürgermeisterkandidaten
Nach den Ergebnissen der gestrigen
Kommunalwahl kommt es in zwei Wochen zur
Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters der
Stadt Moers. Der Initiativkreis Moers e.V.
setzt seine bewährte Reihe politischer
Gesprächsformate auch zur Kommunalwahl 2025
in Moers fort und hat die beiden
Finalkandidaten Julia Zupancic (CDU) und
Mark Rosendahl (SPD) zum „Initiativtalk“ vor
der Stichwahl am 28. September 2025,
eingeladen.

In der moderierten Talkrunde werden die
Kandidaten zu ihren politischen
Schwerpunkten, konkreten Vorhaben und
strategischen Zielen für die Stadt Moers
befragt. Nicht nur Mitglieder des
Initiativkreises, sondern auch interessierte
Bürgerinnen und Bürger sowie
Unternehmerinnen und Unternehmer sind
herzlich eingeladen, an der Veranstaltung am
25. September 2025 im Sitzungssaal des Alten
Landratsamts (Kastell 5 in 47441 Moers) um
18:30 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) teilzunehmen.
Die Teilnahme ist kostenfrei und die
Gäste werden Gelegenheit haben, eigene
Fragen an die Kandidaten zu richten.
Aufgrund der begrenzten Sitzplätze wird eine
frühzeitigte Anmeldung per Mail unter
kontakt@initiativkreis-moers.de empfohlen.
Ort: Altes Landratsamt Moers,
Kastell 5, 47441 Moers Beginn: 18:30 Uhr
(Einlass ab 18:00 Uhr) Foto: Julia Zupancic
/ Mark Rosendahl (Bildrechte: Moerser Monat)
Mit der ODI-App unterwegs -
ODI wir4 mobil. In Kooperation mit der NIAG
On-Demand bedeutet „auf Anforderung“. ODI
ist immer nur dann unterwegs, wenn Fahrgäste
ODI „anfordern“. Dabei fährt ODI ohne
Fahrplan oder konkrete Linienvorgabe ganz
individuell und bedarfsorientiert. Einzige
Voraussetzungen sind, dass es keine adäquate
ÖPNV-Alternative gibt, dass der Fahrgast die
Fahrt vorher anmeldet und dass er im Fall
ähnlich gelagerter Fahrtanfragen mit
weiteren Fahrgästen im ODI-Taxi
einverstanden ist.

Die Buchung von ODI ist
immer dann möglich, wenn eine
ÖPNV-Verbindung zum Fahrtziel 1,5-mal so
lange oder länger dauert als die Fahrt mit
dem ODI-Taxi. Vor allem ist dies auch in den
späten Abendstunden eine gute Alternative
zum Taxi. Wie das genau funktioniert,
erklärt Ihnen heute Nachmittag Michael Thimm
von der NIAG.
Referent: Michael Thimm Eine Anmeldung
ist erforderlich unter www.vhs-moers.de
Bitte bringen Sie Ihr Smartphone/iPhone
(aufgeladen, inkl. Passwörter/Pins) mit
Kurs-Nr.: G10913. Gebühr: unentgeltlich
Veranstaltungsdatum 16.09.2025 -
15:00 Uhr - 16:30 Uhr.Veranstaltungsort
Firma Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Veranstalter Volkshochschule Moers -
Kamp-Lintfort, Wilhelm-Schroeder-Straße
10, 47441 Moers
Moers: 2.
Bastelwerkstatt „Herbst“ für Kinder ab 4
Jahren Igel, Kürbis,
Blätter und andere herbstliche Kleinigkeiten
können an diesem Nachmittag gebastelt
werden. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0
28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers. Event
details Veranstaltungsdatum 16.09.2025 -
15:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10 47441 Moers
Moers: Kommunale Wärmeplanung -
Vorstellung der Szenarien Ziele und Wege
In Kooperation mit dem Fachdienst Freiraum-
und Umweltplanung der Stadt Moers
Nordrhein-Westfalen strebt bis 2045
Klimaneutralität an - ein zentrales Element
ist die Wärmewende. Seit dem 19.12.2024
verpflichtet das Landeswärmeplanungsgesetz
alle Gemeinden zur Erstellung kommunaler
Wärmepläne.
Moers muss diesen bis
zum 30.06.2026 vorlegen. Seit September 2024
arbeitet ein Projektteam aus
Stadtverwaltung, ENNI und BMU Energy
Consulting an einem Plan zur klimaneutralen
Wärmeversorgung. Erste Analysen zum
Gebäudebestand und zur bisherigen
Wärmeversorgung wurden am 01.04.2025
vorgestellt.
In der
Infoveranstaltung informiert das Team nun
über nächste Schritte, mögliche Wärmequellen
und künftige Fernwärmegebiete. Bei Fragen an
das Projektteam, wenden Sie sich an: waermeplanung@moers.de
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die
Zukunft der klimaneutralen Wärmeversorgung
in Moers zu informieren und aktiv
mitzudiskutieren.
Referenten: Daniel
Rosengarten, Björn Uhlemeyer Eine
Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter www.vhs-moers.de
Falls Sie online teilnehmen wollen, geben
Sie das bitte bei der Anmeldung an. Der Link
wird Ihnen zwei Tage vor der Veranstaltung
zugesandt. Kurs-Nr.: G10430B Gebühr:
unentgeltlich Veranstaltungsdatum 17.09.2025
- 17:00 Uhr - 20:00 Uhr. Veranstaltungsort
Altes Landratsamt,Kastell 5b, 47441 Moers.
Moers: ComedyArts - Olaf Schubert
und seine Freunde: Jetzt oder now! -
ausverkauft.
Einlass: 19 Uhr Dass
ein Gedankengigant wie Olaf Schubert auf
alle Fragen eine Antwort weiß, gilt als
Grundschulwissen. Doch nun macht Schubert
den nächsten großen Schritt. Er stellt
Fragen. Wichtige Fragen, wie eben jene –
„Jetzt oder now?“. Also eine Frage, die
selbst Fragen stellt. Dass sich hierbei der
Schwanz ins Gesicht beißt, ist des Künstlers
ureigenstes Anliegen.

Wie nebenbei schuf er mit dieser Frage
einen Programmtitel mit internationalem
Sound. Daran erkennen wir, Schubert ist
mittlerweile multilingual – wenn nicht gar
zweisprachig. Ganz oben angekommen auf der
Spitze des Eisbergs der Globalisierung,
steht ihm nun alles offen. Die ganze Welt.
Aber trotzdem bleibt uns der
Ausnahmekünstler treu, denn er gibt auch
Konzerte in Deutschland, nicht viele, aber
immerhin ca. 745.
Das zeigt, er hat
das geschafft, was nur Wenigen gelingt,
trotz des gigantischen Erfolgs bodenständig
zu bleiben. Ein Olaf zum Anfassen möchte er
sein. Leider jedoch, tut dies kaum jemand,
wie er gegenüber einem großen
Nachrichtenmagazin unlängst gestand.
Auf der Bühne erfindet sich Schubert
abermals völlig neu und genau deshalb bleibt
er ganz der Alte. Er geht konsequent seinen
Weg, ist aber keiner, der rote Linien
überschreitet. Nein – er untergräbt sie.
Gelbe Linien hingegen überspringt er.
Dadurch ist er in der Lage, Grenzen zu
verschieben, auch unsichtbare, in alle
Richtungen gleichzeitig. Wie er das
vollbringt, weiß er wohl selbst nicht.
Ihn während seiner Show dabei beobachten
zu dürfen, ist jedoch ein grandioses
Faszinosum, denn sogar diese oder jene
Flachsrakete wird währenddessen noch
gezündet. Drum sagen fast alle (selbst seine
Oma), die ihn jemals live erleben durften,
einfach tiefst ergriffen: Danke, Olaf! Seine
Freunde Jochen M. Barkas und Herr Stephan
sind selbstverständlich wie immer mit dabei.
Veranstalter: Internationales
ComedyArts Festival Moers & Bollwerk
Gefördert durch: Sparkasse am Niederrhein
Ticket online-Shop
Veranstaltungsdatum 18.09.2025 - 20:00
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort ENNI
Eventhalle, Filder Straße 142, 47447 Moers.
Moers: Kinderfest zum Weltkindertag
Veranstaltungsdatum
19.09.2025 - 08:00 Uhr - 13:00 Uhr.
Veranstaltungsort Römerstraße 714, 47443
Moers. Veranstalter sci:moers gGmbH
Moers: Gaming - für Kinder ab 6
Jahren Bei uns heißt es nun
wieder: ran an die Controller. Kinder und
Jugendliche ab 6 Jahren haben die
Möglichkeit, sich an PlayStation 4 oder
Nintendo Switch in Party- und Mini-Spielen
unter Beweis zu stellen. Eine vorherige
Anmeldung ist erwünscht, die Veranstaltung
ist kostenlos.
Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0
28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 19.09.2025 - 16:30
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Moers: Vinyltreff
Monatlicher
Schallplattenbasar am Niederrhein im
Gewerbegebiet Moers-Hülsdonk für alle
diejenigen, die die guten alten
Schallplatten zu schätzten wissen. Das
Vinylgestöber findet bei freiem Eintritt für
Besucher statt. Kostenfreie Parkplätze sind
ausreichend vorhanden. Die Räumlichkeiten
sind barrierefrei. Veranstaltungsdatum
20.09.2025 - 10:00 Uhr - 15:00 Uhr.
Veranstaltungsort MUSIC & MORE,Am
Schürmannshütt 26, 47441 Moers-Hülsdonk.
Kindermusical der Moerser
Musikschule Wir laden Sie
Herzlich zu unserem Kindermusical ein.
Begleitet wird das Musical von Chor und
Ensemble. Weitere Informationen folgen.
Veranstaltungsdatum 20.09.2025 - 15:00
Uhr - 17:00 Uhr. Veranstaltungsort Filder
Straße 126, 47447 Moers .Veranstalter Stadt
Moers - Moerser Musikschule. Adresse Filder
Straße 126, 47447 Moers.
Moers: Im Riff geht's rund - Ein
Kindermusical der Moerser Musikschule
Am Samstag, den 20.
September 2025 um 15:30 Uhr und am Sonntag,
den 21. September um 14:30 Uhr, verwandelt
sich die Aula des Gymnasiums in den Filder
Benden in eine bunte Unterwasserwelt.

Rund 40 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren
präsentieren unter der Leitung von Mona
Kammermeier ein farbenfrohes Kindermusical
voller Spannung, Musik und Meereszauber. Das
liebevoll inszenierte Stück besticht durch
Witz, Spannung und fantasievolle
Musiknummern und ist ein Erlebnis für die
ganze Familie.
Die Aufführung dauert
etwa 90 Minuten inklusive einer Pause. Für
das leibliche Wohl ist gesorgt. Getränken
und kleinen Snacks steht vor Beginn und in
der Pause bereit. Der Eintritt beträgt 10
Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche
bis 18 haben freien Eintritt.
Moers-Pass-Inhaber erhalten 50 Prozent
Ermäßigung. Alle Karten, auch die
kostenfreien, müssen im Vorfeld im
Sekretariat der Moerser Musikschule,
Filderstraße 126, 47447 Moers, abgeholt
werden. Der Kartenverkauf beginnt ab dem 1.
September. Downloads
Flyer: Im Riff geht's rund - Ein
Kindermusical der Moerser Musikschule
vhs Moers –Kamp-Lintfort: Neue
Techniken der Fußchirurgie
Welche Operationsverfahren werden bei
Fehlstellungen im vorderen Fußbereich
angewandt? Wann ist eine solche Operation
sinnvoll und wie sieht die Nachbehandlung
aus?
Diesen und weiteren Fragen geht
eine Veranstaltung der vhs Moers
–Kamp-Lintfort am Donnerstag, 25. September,
nach. Eric Jan Oosterop, Oberarzt der
Orthopädischen Klinik I des St.
Bernhard-Hospitals in Kamp-Lintfort, stellt
in der Aula der Europaschule in
Kamp-Lintfort, Sudermannstraße 4, die neuen
Techniken der Fußchirurgie vor.
Der
kostenlose Vortrag beginnt um 17 Uhr. Eine
rechtzeitige Anmeldung telefonisch unter 0
28 41/201 -565 oder online unter www.vhs-moers.de ist
erforderlich.
Moers: Spannende Radtour zu
Friedhöfen am 21. September
Eine spannende Führung mit dem Fahrrad zu
Moerser Friedhöfen erleben
Geschichtsinteressierte am Sonntag, 21.
September, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist an
der Kapelle an der Rheinberger
Straße/Mühlenstraße. Dort befindet sich ein
alter Friedhof.
Mit dem Standort der
ehemaligen Kapelle gilt der Ort gilt als
Urzelle der Siedlung Moers. Danach folgen
die Teilnehmenden den Moerser
Geschichtsstationen über die Friedhöfe
Klever Straße und Meerbeck. Weitere Ziele
der Tour mit dem Rad sind der jüdische
Friedhof, Gräber für Sinti und Roma,
Ehrengräber für Soldaten, Bombenopfer,
Widerstandskämpferinnen und -kämpfer sowie
zur Zwangsarbeit Verpflichtete.
Gästeführerin Bärbel Likar erläutert die
Hintergründe. Die Teilnahme kostet 10 Euro.
Verbindliche Anmeldungen zu der Führung sind
in der Stadt- und Touristinformation von
Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
Kommunalwahl 2025: SPD bleibt
stärkste Kraft im Ruhrparlament / AfD legt
deutlich zu Das
Ruhrparlament ist gewählt: Die SPD bleibt
bei den Kommunalwahlen im Ruhrgebiet mit
28,25 Prozent die stärkste Kraft. Die CDU
ist mit 25, 68 Prozent weiterhin
zweitstärkste Partei. Die AfD rückt auf die
dritte Position vor und holt 18,68 Prozent.
Die Grünen verlieren einen Platz und kommen
auf 11,23 Prozent der Stimmen. Die Linke
holt 5,84 Prozent, die FDP 2,13 Prozent.

Nach 2020 konnten die Bürgerinnen und
Bürger zum zweiten Mal das Ruhrparlament des
Regionalverbandes Ruhr direkt wählen.
Insgesamt 17 Parteien und Wählergruppen
waren zur Direktwahl angetreten. Im
Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren
verzeichnen sowohl SPD als auch CDU leichte
Verluste von 1,14 bzw. 1,48 Prozent. Die
höchsten Verluste mussten die Grünen (-9,09
Prozent) hinnehmen.
Die höchsten
Gewinne gab es für die AfD (+11,62 Prozent).
Stimmenzuwachs gab es auch für die Linke (+
1,72). Wohingegen die FDP Verluste von 1,57
hinnehmen musste und nicht mehr ins neue
Ruhrparlament einziehen wird, weil sie an
der Sperrminorität von 2,5 Prozent
gescheitert ist.
Im neuen
Ruhrparlament stellt die SPD damit weiterhin
die stärkste Fraktion. Sie ist mit 29 Sitzen
in der Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr vertreten. Die CDU
kommt auf 26 Sitze, die AfD auf 19, die
Grünen elf. Die Linke holte sechs Sitze.
Insgesamt umfasst das Ruhrparlament 91
Sitze. Die Wahlbeteiligung stieg deutlich
von 47,7 Prozent im Jahr 2020 auf 54,06
Prozent am vergangenen Sonntag an.
In fast allen Städten und Kreisen im
Ruhrgebiet wird es am 28. September
Stichwahlen zum Amt der
Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister
geben. In den Städten Hamm und Herne sind
die beiden SPD-Amtsinhaber direkt bestätigt
worden.
In den Kreisen Wesel,
Recklinghausen, sowie dem Ennepe-Ruhr-Kreis
kommt es ebenfalls zu Stichwahlen bei der
Wahl der Landräte. Im Kreis Unna wurde der
Amtsinhaber (SPD) im ersten Wahlgang direkt
bestätigt. Erst nach den Stichwahlen steht
die Zusammensetzung des Kommunalrats im RVR
fest, der sich aus den Spitzen der elf
kreisfreien Städte und vier Kreise im
Ruhrgebiet zusammensetzt. idr
"Stadt-Land-Spielt!" trifft Weseler
Kulturnacht Am 20. und 21.
September 2025 wird in ganz Deutschland an
rund 400 Standorten gespielt – so auch am
Abend der Weseler Kulturnacht in der
Stadtbücherei Wesel. Der Verein wESEL spielt
e. V. beteiligt sich auch in diesem Jahr
wieder an dem Projekt. Am Samstag, den 20.
September 2025 verwandelt sich die
Stadtbücherei Wesel von 17 bis 21 Uhr in
eine Spielehochburg.

Kinder, Familien und Neugierige sind
herzlich eingeladen, gemeinsam neue Spiele
auszuprobieren. Die Mitglieder des Vereins
wESEL spielt e. V. stehen vor Ort bereit und
erklären eine Vielzahl an
Gesellschaftsspielen. Um 18 Uhr startet in
der Stadtbücherei die
„Dorfromantik-Brettspiel-Challenge“.
Außerdem können bei der Spiele-Rallye die
Brettspiele Birdy Call (Piatnik), Kudos
(Jumbo) und ABZ Zauberduell (HABA) entdeckt
werden.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, der Eintritt ist frei. Seit
2013 findet jedes Jahr Mitte September
„Stadt-Land-Spielt!“ statt. Das Non-Profit
Projekt wird von der Brettspielbranche
getragen, verbindet Menschen und fördert das
Kulturgut „Brettspiel“.
Die
Stadtbücherei stellt an diesem Tag in
Kooperation mit der Initiative "foodsharing
Wesel" kleine gerettete Snacks bereit. Am
Tag der (Kinder-) Kulturnacht öffnet die
Stadtbücherei von 10 bis 21 Uhr. Das Spielen
steht auch nachmittags im Vordergrund: Ab 14
Uhr können Spielefans vor der Bücherei im
Rathausinnenhof ausleihbare Großspiele aus
der „Bibliothek der Dinge“ testen. Links
Stadt-Land-Spielt! - Tage des
Gesellschaftsspiels
Kreis Wesel veranstaltet Fachveranstaltung
„Bauen mit nachhaltigen Baustoffen“
–Ausschreibung und Vergabe im Fokus
Im Rahmen einer Fachveranstaltung können
sich Projektverantwortliche aus Wirtschaft
und Verwaltung, Entscheidungsträgerinnen und
-träger sowie regionale Planungsbüros über
praxisnahe Möglichkeiten zur Realisierung
von Gebäuden mit nachhaltigen Baustoffen
informieren.
Geplante Themen sind
unter anderem: Planung und Umsetzung
kommunaler Neubauten in Holzbauweise Einsatz
von Recyclingbeton Rechtliche
Rahmenbedingungen zu Ausschreibung und
Vergabe Best-Practice-Beispiele erfolgreich
umgesetzter Projekte Der Kreis Wesel
engagiert sich seit vielen Jahren für den
verantwortungsvollen Umgang mit den
regionalen Kies-, Sand- und Tonvorkommen.
Mit dem Projekt „Kieswende“ verfolgt
die Kreisverwaltung das Ziel, den Bedarf und
Verbrauch dieser wertvollen Rohstoffe zu
analysieren und Strategien zu deren
Einsparung zu entwickeln. Konkret richtet
sich der Blick der Projektarbeit im nächsten
Schritt besonders auf die Entwicklung und
Koordinierung einer Wertschöpfungskette
mineralischer Baustoffe sowie auf Maßnahmen
zur Förderung des nachhaltigen Bauens.
Auch die Kreisverwaltung selbst geht mit
gutem Beispiel voran: Neue kreiseigene
Gebäude werden ressourcenschonend und
energetisch optimiert errichtet. „Als von
Abgrabungen von oberflächennahen Rohstoffen
stark betroffene Region wollen wir uns unter
dem Schlagwort Kieswende hin zu einer
rohstoffintelligenten Region entwickeln. In
dem Zuge wollen wir aufzeigen, dass
nachhaltiges Bauen heute machbar,
wirtschaftlich und zukunftsweisend ist. Wir
wollen Kommunen, Unternehmen und Politik an
einen Tisch bringen, um gemeinsam Lösungen
für eine ressourcenschonende Bauweise zu
entwickeln – und sie dann auch konsequent
umzusetzen.“
Die Veranstaltung
findet am Montag, 22. September 2025, von 9
Uhr bis ca. 16:30 Uhr im Kreishaus Wesel,
Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel (großer
Sitzungssaal, Raum 008, Erdgeschoss) statt.
Die Veranstaltung bietet
Gelegenheit, sich mit Fachleuten
auszutauschen, rechtliche Fragen zu klären
und Impulse für die eigene Bauplanung
mitzunehmen. Interessierte können sich
unter Fachveranstaltung:
Ausschreibung und Vergabepraxis beim Bauen
mit nachhaltigen Baustoffen | Beteiligung
NRW Kreis Wesel zur Veranstaltung
anmelden. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Wesel: Medienkompetenz für
Eltern – Wie schütze ich mein Kind im Netz?
Ein Informationsabend für
Medienkompetenz in der Vergangenheit. Das
Jugendzentrum Flash veranstaltet in
Kooperation mit dem Team Kinder- und
Jugendförderung der Stadt Wesel am Dienstag,
den 23. September 2025, um 18.00 Uhr im
Jugendzentrum Flash (Altrheinstr. 2 in Wesel
Flüren) einen Elternabend.

Das Jugendzentrum befindet sich auf dem
Schulhof der Theodor-Heuss-Grundschule. Wer
Interesse hat, ist herzlich eingeladen. Die
Teilnahme ist kostenlos. Digitale Medien,
wie Smartphones, Tablets, Internet und
soziale Netzwerke, sind aus der Lebenswelt
von Kindern nicht mehr wegzudenken. Somit
ist die Medienerziehung ein wesentlicher
Bestandteil des Erziehungsauftrages.
Der wichtigste Schutz für Kinder im Netz
ist eine enge Begleitung und Unterstützung
durch die Eltern und Sorgeberechtigten.
Somit ist auch das Ziel des Elternabends,
Eltern und Sorgeberechtigte darin zu
bestärken und zu befähigen, ihre Kinder im
Umgang mit Medien zu begleiten und zu
schützen. Als Fachexpertin konnte die
Medienkompetenztrainerin (mit den
Schwerpunkten Social Communities,
Cybermobbing und Gaming) Mia Werk gewonnen
werden.
Sie wird über die Gefahren
im Netz wie zum Beispiel Cybermobbing,
Cybergrooming (Anbahnung sexueller Kontakte
durch Erwachsene an Kinder) usw. aufklären
und Möglichkeiten vorstellen, wie
Eltern/Sorgeberechtigte ihre Kinder aktiv
vor grenzüberschreitendem, gewaltvollem und
sexualisiertem (Gewalt-)Verhalten anderer in
der medialen Welt schützen können. Denn
elterliche Begleitung ist eine der
effizientesten Formen der Gewaltprävention
im Netz!
Die Veranstaltung ist
kostenfrei und die Teilnahme ohne vorherige
Anmeldung möglich. Wer Fragen hat oder mehr
erfahren möchte, kann sich gerne telefonisch
an Sandra Scharnberg vom Team Kinder- und
Jugendförderung unter 0281/203-2567 wenden.
turm leitet den kostenlosen Kurs für
pflegende Angehörige im Krankenhaus
Bethanien Moers.
IHK gratuliert Wahlsiegern
am Niederrhein Wirtschaft erwartet schnelle
Entscheidungen Die
Ergebnisse der Kommunalwahlen am Niederrhein
liegen vor. Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, Stefan
Dietzfelbinger, beglückwünscht die
Wahlsieger und richtet klare Worte an die
Politik.

Foto Niederrheinische IHK
„Bei den
(Ober-)Bürgermeisterwahlen haben wir uns
klarere Ergebnisse erhofft. Hier zählen die
Stichwahlen in zwei Wochen. Bei den Räten
setzen wir auf schnelle und stabile
Mehrheiten. Unsere Unternehmen brauchen
Verlässlichkeit, um investieren und planen
zu können. Dazu zählen schlanke
Verwaltungen ohne viel Bürokratie.
Niedrigere Steuern und mehr Flächen sind
wichtig, um die Wirtschaft zu stärken. Das
sind die Aufgaben der kommenden Jahre, damit
der Niederrhein ein starker
Wirtschaftsstandort bleibt.“
Urlaub vorbei – Bußgeld aus dem
Ausland? Was Sie jetzt
wissen sollten Trotz guter Vorbereitung und
Kenntnis der Verkehrsregeln erleben viele
Autofahrerinnen und Autofahrer nach dem
Urlaub eine unangenehme Überraschung: Ein
Bußgeldbescheid oder Inkassoschreiben
flattert ins Haus – oft mit hohen
Forderungen. Das Europäische
Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland
erklärt, was dahintersteckt und wie
Betroffene richtig reagieren.

Rechnung statt Urlaubsgrüße: Post mit
Auslandsbußgeld kommt oft erst Wochen
später. Foto: © Adobe Stock / Proxima Studio
Überhöhte Forderungen sorgen für
Ärger Verbraucherinnen und Verbraucher
beschweren sich beim EVZ insbesondere über
die Höhe der Zahlungsaufforderung. Eine
typische Rückmeldung lautet: „Ich bin ja
bereit zu zahlen, aber die Summe erscheint
mir viel zu hoch“. Zunächst ist
festzuhalten: Verkehrsverstöße im Ausland
werden häufig strenger geahndet als in
Deutschland.
Besonders häufig
bekommen deutsche Autofahrerinnen und
Autofahrer Post wegen folgender Delikte:
Parkverstöße auf privat betriebenen
Parkflächen (z. B. in Dänemark oder
Österreich), nicht gezahlte Mautgebühren
oder Probleme mit Vignetten (z. B. in
Italien, Ungarn oder
Österreich) unerlaubtes Befahren von
Umweltzonen oder City-Maut-Bereichen (z. B.
in
London, Antwerpen,
Stockholm oder
ZTL-Zonen in Italien)
Wer zur
fraglichen Zeit tatsächlich vor Ort war,
kann in der Regel davon ausgehen, dass die
Forderung echt ist. Vorsicht bei Mietwagen:
Zusätzliche Gebühren oft zweifelhaft Bei
Mietwagen kommt häufig eine zweite
Rechnung hinzu: Neben dem Bußgeldbescheid
berechnen viele Autovermieter eine
Bearbeitungsgebühr – etwa für die Weitergabe
der Fahrerdaten an Behörden oder
Inkassobüros.
Aus Sicht des EVZ sind
solche Zusatzgebühren in vielen Fällen
rechtlich nicht zulässig – auch wenn sie in
den AGB aufgeführt sind. Tipp: Über ein
sogenanntes
Chargeback-Verfahren können Betroffene
bei ihrer Bank versuchen, den Betrag
zurückbuchen zu lassen.
Bußgeld oder
Vertragsstrafe – ein wichtiger Unterschied
Bußgelder über 70 Euro (inkl. Gebühr), die
von einer Behörde im EU-Ausland verhängt
werden, können in Deutschland über das
Bundesamt für Justiz (BfJ) vollstreckt
werden – auf Grundlage des Gesetzes über die
internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(IRG). Vertragsstrafen – z. B. von privaten
Mautbetreibern oder Parkplatzgesellschaften
– unterliegen hingegen dem Zivilrecht.
Sie können in Deutschland nicht
behördlich vollstreckt werden, sondern
müssten zivilrechtlich – etwa durch Klage –
geltend gemacht werden. Bußgeldbescheid
nicht ignorieren Egal ob Bußgeld oder
Vertragsstrafe – die Zahlungsaufforderungen
sollten nicht unbeachtet bleiben. Wer nicht
reagiert, riskiert zusätzliche Gebühren,
wiederholte Mahnungen und die langfristige
Speicherung seiner Daten bei Dienstleistern
oder Behörden.
Nicht akzeptiert
werden sollten hingegen unverhältnismäßig
hohe Inkassokosten, die das eigentliche
Bußgeld bei weitem übersteigen. Das EVZ
Deutschland hilft weiter Bei Fragen zu
Zahlungsaufforderungen aus dem Ausland
unterstützt das Europäische
Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland
kostenfrei bei der rechtlichen Einordnung.
Kontaktaufnahme über das
Online-Formular.
Mehr zum Thema "Bußgeld aus dem Ausland"
https://www.evz.de/reisen-verkehr/auto/bussgelder-aus-ausland/strafzettel-aus-dem-ausland-besser-nicht-ignorieren.html

NRW: Über eine halbe Million
Beschäftigte im öffentlichen Dienst des
Landesbereichs – rund 55 % davon verbeamtet
* Rund die Hälfte aller
Beschäftigten im Bereich „Bildungswesen,
Wissenschaft und Forschung” waren am
30.06.2024 verbeamtet. * Anteil der
Beamtinnen und Beamten im Bereich
„öffentliche Sicherheit und Ordnung” (insb.
Polizei) bei mehr als 80 %. *
Öffentlicher Dienst der Kommunen mit
niedrigerem Anteil an verbeamteten
Beschäftigten.
Mitte des Jahres 2024
waren mehr als eine halbe Million Personen
im öffentlichen Dienst des Landesbereichs in
NRW beschäftigt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren davon über 282.000
verbeamtet, das entspricht einem Anteil von
55,4 %. Hier enthalten sind auch die
Richterinnen und Richter des Landes. Die
übrigen 44,6 % der Landesbeschäftigten waren
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Rund die Hälfte aller Beschäftigten im
Bereich „Bildungswesen, Wissenschaft und
Forschung“ verbeamtet Fast 342.000
Personen und damit rund zwei Drittel aller
Landesbeschäftigten waren Mitte 2024 im
Bereich „Bildungswesen, Wissenschaft,
Forschung, kulturelle Angelegenheiten”
tätig. Rund die Hälfte von ihnen war
verbeamtet. Es gab jedoch Unterschiede je
nach Einsatzbereich: Während an den Schulen
mehr als drei Viertel der Beschäftigten
verbeamtet waren, waren es an den
Hochschulen weniger als 10 %.
Weitere rund 58.000 Personen waren im
Bereich „öffentliche Sicherheit und Ordnung”
im öffentlichen Dienst des Landesbereichs
NRW beschäftigt, bis auf wenige Ausnahmen
alle bei der Polizei. 83,2 % dieser
Beschäftigten waren verbeamtet. Im Bereich
„Rechtsschutz”, zu dem die Gerichte,
Staatsanwaltschaften und
Justizvollzugsanstalten gehören, arbeiteten
rund 42.000 Personen. Hier lag der Anteil
der verbeamteten Beschäftigten bei 63,0 %
(inkl. Richterinnen und Richter).
Die Finanzverwaltung (u. a. Finanzämter) war
der Tätigkeitsbereich von rund 30.000
Beschäftigten, vier Fünftel davon waren
verbeamtet. 16,7 % der Beschäftigten im
öffentlichen Dienst der Kommunen verbeamtet
Niedrigere Anteile an Beamtinnen und Beamten
gab es Mitte 2024 im öffentlichen Dienst der
Kommunen: Von den etwa 407.000 Beschäftigten
waren 16,7 % verbeamtet. Auch hier zeigten
sich Unterschiede zwischen den drei größten
Tätigkeitsbereichen: So war mehr als jede/-r
Vierte der rund 94.000 Beschäftigten im
Bereich „innere Verwaltung” Beamtin oder
Beamter.
Während im Bereich
„Kinder-, Jugend- und Familienhilfe”, zu dem
u. a. die Tageseinrichtungen für Kinder
fallen, lediglich 3,9 % aller rund 68.000
Beschäftigten verbeamtet waren, zählte der
Bereich „Sicherheit und Ordnung” fast 50 %
verbeamtete Personen. Hier gab es insgesamt
mehr als 50.000 Beschäftigte.

NRW-Krankenhäuser: Mehr
Patienten und mehr Personal im Jahr 2024
* 1,8 % mehr Patienten in 1,0 %
weniger Betten behandelt als 2023. *
Mehr Beschäftigte in Krankenhäusern –
überdurchschnittlicher Anstieg beim
Pflegedienst. * 2,1 % mehr
Behandlungsfälle in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen.
Im
Jahr 2024 sind in den 316
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern mit
insgesamt 111.514 Betten 4,3 Millionen
Patientinnen und Patienten vollstationär
behandelt worden. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, wurden
damit 1,8 % mehr Menschen in 1,0 % weniger
Betten behandelt als ein Jahr zuvor.

Die Zahl der vollstationären
Behandlungen stieg somit das zweite Jahr in
Folge, blieb aber weiterhin um 8,5 %
niedriger als vor Beginn der
Corona-Pandemie. Im Zeitraum von 2014 bis
2019 war die Zahl der vollstationären
Behandlungsfälle von 4,5 Millionen auf
4,7 Millionen nahezu kontinuierlich
angestiegen und fiel dann im ersten
Pandemiejahr 2020 um 13,9 % auf
4,0 Millionen.
Im
Zehnjahresvergleich sank die Zahl um 5,8 %.
Mehr Beschäftigte in den Krankenhäusern –
überdurchschnittlicher Anstieg beim
Pflegedienst 49.551 Ärztinnen und Ärzte
waren 2024 hauptamtlich in den
Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens
beschäftigt; das sind 3,1 % mehr als ein
Jahr zuvor.
Die Beschäftigtenzahl im
Pflegedienst war 2024 mit 130.667 Personen
um 5,4 % höher als im Vorjahr. Mit 128.700
Beschäftigten in den übrigen nichtärztlichen
Diensten wie medizinisch-technischer Dienst,
Funktionsdienst oder Wirtschaft und
Versorgung sowie Verwaltung waren 1,1 % mehr
in diesem Bereich beschäftigt als 2023.
Die Anzahl des nichtärztlichen Personals
insgesamt stieg damit im Jahr 2024 um 3,2 %
auf 259.367 Personen. Der Anteil
Teilzeitbeschäftigter in den Krankenhäusern
lag 2024 mit 47,2 % ungefähr auf gleichem
Niveau wie 2023. Damals waren 46,9 % in
Teilzeit tätig. Beim ärztlichen Personal
waren im Jahr 2024 29,7 % in Teilzeit
beschäftigt, im Pflegedienst mit 52,2 % mehr
als die Hälfte der Beschäftigten.
Insgesamt arbeiteten im Krankenhaus
angestellte Frauen häufiger in Teilzeit als
dort tätige Männer. Gut ein Drittel der
Krankenhäuser hatten maximal 3
Fachabteilungen Mit 112 Krankenhäusern hatte
gut ein Drittel maximal 3 Fachabteilungen.
Weitere 126 Krankenhäuser bzw. 39,9 % hatten
zwischen 4 und 10 Fachabteilungen. Knapp ein
Viertel, also 78 Krankenhäuser, verfügte
über 11 oder mehr Fachabteilungen.
Jeweils etwa ein Drittel der insgesamt 316
Krankenhäuser in NRW hatte zwischen 100 und
249 beziehungsweise zwischen 250 und 499
Betten. Mit 500 oder mehr Betten waren 69
Krankenhäuser ausgestattet. Das entspricht
einem Anteil von 21,8 %. Weniger als 100
Betten hatten mit 47 Einrichtungen 14,9 %
der Krankenhäuser in NRW aufgestellt.
Mehr Behandlungsfälle in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen Im Jahr 2024
wurden in den 128 nordrhein-westfälischen
Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
228.996 Patientinnen und Patienten
vollstationär behandelt. Damit war die
Patientenzahl um 2,1 % höher als 2023,
jedoch um 2,7 % niedriger als vor Beginn der
Corona-Pandemie. Im Zehnjahresvergleich sank
die Zahl um 3,5 %.
Moers setzt Zeichen:
Gleichstellung und Demokratie gehören
zusammen Am Montag, 15.
September, findet weltweit der
Internationale Tag der Demokratie statt. Zu
diesem Anlass möchte die Stadt Moers auf die
enge Verbindung zwischen Demokratie und
Gleichstellung aufmerksam machen. Die
Fachstelle für Demokratie und die
Gleichstellungsstelle arbeiten daher künftig
enger zusammen, um ihre Kräfte zu bündeln:
für Chancengleichheit, Vielfalt und ein
respektvolles Miteinander.
Gleiche
Chancen zur gesellschaftlichen und
politischen Teilhabe nötig „Demokratie lebt
von der Beteiligung aller Menschen. Das ist
nur möglich, wenn gleiche Rechte und gleiche
Chancen zur gesellschaftlichen und
politischen Teilhabe gegeben sind und
selbstverständlich werden", betont Eleni
Kremeti, Demokratiebeauftragte der Stadt
Moers.
Gleichstellungsbeauftragte
Jacqueline Rittershaus ergänzt: „Wir wollen
sichtbar machen, dass Gleichstellung nicht
nur ein Gerechtigkeitsthema ist, sondern ein
Grundpfeiler einer lebendigen Demokratie.“
Gemeinsame Aktionen in Planung
Die beiden Bereiche kündigen für die
kommenden Monate gemeinsame Aktionen und
Schwerpunkte an. Geplant sind unter anderem
Kooperationen im Rahmen der
Demokratiekonferenz im Bundesprogramm
‚Demokratie leben!‘ Ende des Jahres oder im
Rahmen der Partnerschaft für Demokratie der
Stadt Moers sowie gemeinsame Kampagnen zu
Aktionstagen, wie dem Internationalen Tag
gegen Gewalt an Frauen. Damit soll ein
klares Signal in die Stadtgesellschaft
gehen: Demokratie und Gleichstellung sind
keine Selbstverständlichkeit – sie müssen
täglich gelebt und verteidigt werden.
Dorffest in Hiesfeld am 20. und
21. September 2025 – mit verkaufsoffenem
Sonntag Am Wochenende des 20.
und 21. September 2025 lädt die
Werbegemeinschaft Hiesfeld e.V. zum Dorffest
in Hiesfeld mit einem bunten und
abwechslungsreichen Programm ein. Der
Samstag startet mit einem Feierabendmarkt
von 16 bis 22 Uhr. Hier erwartet die
Besucher*innen eine stimmungsvolle Mischung
aus Live-Musik und einer Vielzahl von
Foodtrucks.

Am Sonntag beginnt das Programm bereits
um 12 Uhr und steht ganz im Zeichen eines
verkaufsoffenen Sonntags (13 bis 18 Uhr).
Neben zahlreichen geöffneten Läden und
Verkaufsständen mit Nonfood-Artikeln sorgen
erneut Foodtrucks für das leibliche Wohl.
Auch die kleinen Gäste kommen nicht
zu kurz: Ein Kindertrödelmarkt lädt zum
Stöbern und Entdecken ein. Darüber hinaus
präsentieren sich lokale Vereine und geben
spannende Einblicke in ihre vielfältigen
Aktivitäten. Das Dorffest in Hiesfeld 2025
verspricht zwei Tage voller Unterhaltung,
Genuss und Gemeinschaft. Die
Werbegemeinschaft Hiesfeld e.V. freut sich
auf zahlreiche Besucher*innen.
Kulturelle Vielfalt erleben –
Interaktive Lesung im Rahmen von „Wesel
liest“ Unter dem Motto
„Kulturelle Vielfalt erleben“ lädt die
Integrationsbeauftragte der Stadt Wesel,
Lotte Goldschmidtböing, in Kooperation mit
der Leiterin der Stadtbücherei, Imke Lucka,
im Rahmen von „Wesel liest“ zu einer
besonderen interaktiven Lesung am Mittwoch,
17. September 2025, 16 Uhr, ins
Mehrgenerationenhaus Bogen
(Pastor-Janßen-Straße 7, 46483 Wesel) ein.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne
Anmeldung möglich. Grundlage der
Veranstaltung ist das preisgekrönte Buch
„Mama Superstar – Elf Porträts über Mut,
bedingungslose Liebe und kulturelle
Vielfalt“ von Melisa Manrique und Manik
Chander. Darin erzählen deutsche Töchter die
Geschichten ihrer Mütter. Frauen, die aus
unterschiedlichen Teilen der Welt nach
Deutschland gekommen sind, um hier ein neues
Zuhause zu schaffen.
Im Mittelpunkt
stehen bedingungslose Liebe, gelebte
Integration und der Reichtum kultureller
Vielfalt. Doch die Veranstaltung ist mehr
als eine klassische Lesung: neben Auszügen
aus dem Buch werden auch zwei Mütter aus
Wesel ihre ganz persönlichen Erfahrungen
teilen. Sie berichten von ihrem Leben, ihren
Herausforderungen und ihrem Verständnis von
Muttersein.
So zeigen sie, dass auch
in Wesel Geschichten voller Mut, Liebe und
kultureller Vielfalt eine Bühne verdienen.
Die Veranstaltung wird mit einem Grußwort
des Dezernenten Rainer Benien eröffnet.
Anschließend sind alle Gäste eingeladen,
nicht nur zuzuhören, sondern auch aktiv ins
Gespräch zu kommen und Vielfalt als
lebendigen Teil der Weseler
Stadtgesellschaft zu erleben.
Klimaspaziergang durch die Klever
Innenstadt am 17. September Ein
Klimaspaziergang mit Schülerinnen und
Schülern des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums
Kleve im April 2025. Wenn das Thermometer
über die 30-Grad-Marke klettert, suchen wir
uns gerne ein kühles Plätzchen zum Abkühlen.
Das gilt besonders dann, wenn das
eigene Zuhause tagsüber nicht kühl genug
bleibt. Aber wo ist es in Kleve kühl? Und wo
ist es heiß? Was hat das mit Klimaanpassung
zu tun? Merle Gemke,
Klimaanpassungsmanagerin der Stadt Kleve,
lädt bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr
in Kooperation mit der Volkshochschule Kleve
am 17. September 2025 zum Klimaspaziergang
durch die Klever Innenstadt ein.

Klimaspaziergang mit SuS des
Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Kleve
Dabei erkundet die Gruppe auf einem ca.
90-minütigen Spaziergang kühle Orte rund um
die Fußgängerzone, die man in Hitzeperioden
aufsuchen kann. Ebenso wird mithilfe
mehrerer Beispiele aufgezeigt, vor welchen
Herausforderungen eine Stadt wie Kleve in
Zeiten des Klimawandels mit Hitze und
Starkregen steht und wie sie diesen begegnen
kann.
Um die Stadt für die Zukunft
zu wappnen und resilient zu gestalten, sind
Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
sowohl vonseiten der Kommune als auch von
Klever Bürgerinnen und Bürger wichtig. Da
auch die öffentlichen Trinkwasserbrunnen
angesteuert werden, können Teilnehmende
gerne ein (leeres) Trinkgefäß zum Auffüllen
mitbringen.
Treffpunkt ist um 17 Uhr
der Eingang des Standesamtes am Rathaus,
Pastor-Leinung-Platz. Der Klimaspaziergang
ist kostenlos, um Anmeldung über die Website
der VHS Kleve wird gebeten:
https://www.vhs-kleve.de/kurssuche/kurs/Cooler-Klimaspaziergang-fuer-heisse-Tage/C152002
Der Spaziergang findet im Rahmen der
bundesweiten Woche der Klimaanpassung statt.
Bei starkem Regen fällt der Klimaspaziergang
aus.
Markt der Künste zur Kulturnacht
lädt Weseler Kreative ein Am
20. September wird der Zitadellenvorplatz im
Rahmen der Weseler Kulturnacht erneut zum
Schauplatz des „Marktes der Künste“ – einer
offenen Plattform für kreative Köpfe aus
Wesel. Die Organisatorinnen Sylke Bergmann
und Bärbel Hüttepohl laden alle
Interessierten herzlich ein, ihr Können
einem breiten Publikum zu präsentieren.

Ob Malerei, Skulptur, Fotografie, Musik,
Performance oder andere Ausdrucksformen –
der Markt möchte die Vielfalt der lokalen
Kulturszene sichtbar machen. „Alle Weseler
Kreativen dürfen sich trauen, ihre Arbeiten
und Projekte der Öffentlichkeit zu zeigen“,
betonen die Initiatorinnen.
Eingeladen sind gleichermaßen
KunstliebhaberInnen, Kulturschaffende und
KünstlerInnen, sich über den Markt zu
informieren und aktiv daran teilzunehmen.
Für Fragen und Anmeldungen steht Sylke
Bergmann per E-Mail unter
sylkebergmann@gmx.de zur Verfügung. Der
„Markt der Künste“ versteht sich als
Treffpunkt und Austauschort.
Weseler Kulturnacht am 20.
September: Eine Nacht. Eine Stadt. Viel
Kultur. Unter dem Motto „Eine
Nacht. Eine Stadt. Viel Kultur.“ verwandelt
sich Wesel auch in diesem Jahr in eine
schillernde Bühne für Kunst, Musik,
Literatur und kreative Begegnungen. Am
Samstag, den 20. September, laden
Kulturschaffende, Vereine und Einrichtungen
an 31 Orten mit über 40 Programmpunkten zu
einer ganz besonderen Kulturnacht ein.

„Jedes Jahr lassen sich zahlreiche
Besucherinnen und Besucher aufs Neue
begeistern, wenn die Weseler Kulturszene
ihre Türen öffnet und ihr Können
präsentiert“, betont Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp. Das Programm, zusammengestellt von
WeselMarketing, lebt vom Engagement der
Weseler Akteurinnen und Akteure – und das
kostenfrei.
„Gerade das macht die
Kulturnacht zu einer einzigartigen
Veranstaltung am Niederrhein“, erklärt
Dagmar van der Linden, Geschäftsführerin von
WeselMarketing. „Mit dem Flyer haben die
Gäste wieder einen handlichen Überblick über
alle Orte, Zeiten und Angebote –
chronologisch und geografisch sortiert.“ Der
Flyer ist ab sofort in der Stadtinformation,
bei allen beteiligten Akteuren sowie online
unter wesel-tourismus.de erhältlich.
Ein Schwerpunkt liegt traditionell auf
dem Gelände der Zitadelle, wo das
LVR-Niederrheinmuseum, die Kasematten und
der Vorplatz ein vielfältiges Programm
bieten. Besonders beliebt ist der Markt der
Künste, der Besucherinnen und Besucher zum
Entdecken und Verweilen einlädt. Aber auch
entlang der Innenstadt bis hin zum Friedhof
Caspar-Baur-Straße gibt es ein breites
Angebot.
„Man wird es kaum schaffen,
alles zu sehen – dafür ist die Vielfalt
einfach zu groß“, so van der Linden. Für die
organisatorische Umsetzung zeigt sich Sonja
Christ von WeselMarketing verantwortlich.
„Die Vorbereitung beginnt rund ein
halbes Jahr vor der Veranstaltung. Ich trete
mit allen Kulturschaffenden in Kontakt,
helfe bei der Umsetzung der Ideen,
koordiniere den Programmflyer und bin für
das Sicherheitskonzept sowie die Bewerbung
verantwortlich“, erklärt Christ. Das
diesjährige Programm setzt auch auf die
Zusammenarbeit mit Schulen: Das
Andreas-Vesalius-Gymnasium (AVG) präsentiert
unter dem Motto „Vielfalt im Herzen Wesels“
literarische, musische und künstlerische
Beiträge.
- Die Gesamtschule Am
Lauerhaas ist nach längerer Pause wieder
dabei, diesmal in Kooperation mit dem
Mehrgenerationenhaus. - Das Team der
Konrad Duden Realschule illuminiert erneut
den „Dritten Ort“ Stadtwerke Wasserturm.
- Das Konrad Duden Gymnasium (KDG) sorgt mit
dem Zirkus Butterfly auf dem Großen Markt
für eine spektakuläre Feuershow. -
Darüber hinaus öffnen die ehemaligen
Trapphallen als Kreativlabor ihre Türen, wo
Janine Fischer und Bianka Bauhaus unter
anderem Teppich-Tufting und Malerei
präsentieren.
Das Babydoll lädt zu
einem Poesie Jam mit anschließender
240-Minuten-Party ein, während das neu
eröffnete LVR-Niederrheinmuseum mit einer
Zitadellenrallye begeistert. Um nur einige
Beispiele zu nennen. „Für mich persönlich
ist das Besondere an der Weseler Kulturnacht
die Vielzahl an Aktiven, die gemeinsam ein
so facettenreiches Programm gestalten“, so
Dagmar van der Linden.
„Die
entspannte Atmosphäre an allen Orten
ermöglicht es, den Kulturschaffenden ganz
nah zu begegnen.“ Zum Abschluss fasst van
der Linden zusammen: „Natürlich können wir
hier nur einen kleinen Ausschnitt vorstellen
– es lohnt sich, den Flyer zur Hand zu
nehmen oder auf
wesel-tourismus.de/kulturnacht die eigenen
Highlights zu entdecken. Wir freuen uns auf
einen inspirierenden Abend voller
Begegnungen und kreativer Erlebnisse – und
auf viele Gäste, die Wesel am 20. September
besuchen.“
„Herbst-Feeling“ in Neukirchen-Vluyn: Der
Saunatreff im September im Freizeitbad
Die Tage werden wieder kürzer und man
sollte den Körper nun behutsam auf die
kältere Jahreszeit einstimmen. Die beste
Gelegenheit dazu bietet der Saunatreff, zu
dem die ENNI Sport & Bäder Niederrhein
(Enni) am Samstag, 20. September, ins
Freizeitbad Neukirchen-Vluyn einlädt. Denn
auch im dortigen Saunagarten hält ganz
langsam der Herbst Einzug.
Die
Aufgüsse halten für die Sauna-Fans
Duftkompositionen wie Menthol, Limone,
Sibirische Birke, Anis-Fenchel,
Erdbeere-Rhabarber und Orange bereit.
Kaltwasseranwendungen, Salz-Peeling und eine
Klangschalen-Zeremonie runden das besondere
Herbstfeeling ab. Die Veranstaltung
beginnt wie gewohnt um 18 Uhr und dauert bis
Mitternacht. Die Besucher können das gesamte
Freizeitbad Neukirchen-Vluyn an den
Saunatreff-Abend ausschließlich textilfrei
nutzen. Weitere Informationen – auch zu den
Eintrittspreisen – gibt es unter
www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de
Moers: normal
ist das nicht: Kabarett mit Martin Zingsheim
Am 19. und 20. September 2025 startet die
neue Kabarettreihe im Dachstudio der
Dinslakener Stadtbibliothek. Den Auftakt
macht Martin Zingsheim jeweils um 20 Uhr mit
seinem Programm „normal ist das nicht“.
Darin stellt er sich dem unhinterfragten
Irrsinn und den für sicher geglaubten
Scheinwahrheiten.
Witzig, relevant
und im positiven Sinne verrückt.
Eintrittskarten für die Veranstaltung sind
in der Stadtinformation, bei Sportkultour in
Hiesfeld sowie online unter
stadt-dinslaken.reservix.de (zuzüglich
Gebühren) für 22 Euro erhältlich. Die
Stadtinformation ist für Sie dienstags bis
samstags von 10 bis 13 Uhr sowie außerdem
dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet.
Moers: Steinerne
Zeugen‘ – Führung über den jüdischen
Friedhof Über die bewegende
Geschichte des jüdischen Friedhofs in Moers
informiert die Führung ‚Steinerne Zeugen‘
der vhs Moers - Kamp-Lintfort am Sonntag,
21. September, ab 11.30 Uhr. Der
Friedhof wurde 1830 offiziell eingerichtet,
später verkauft und dann sogar die meisten
Grabsteine entfernt. Nach dem Krieg konnten
zwei überlebende Moerser Jüdinnen ein
Drittel der ursprünglichen Grabsteine
aufspüren und mit Hilfe der Stadt zurück
transportieren.
Die Veranstaltung
ist eine Kooperation mit der Gesellschaft
für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers
e.V. Männliche Teilnehmer werden gebeten,
eine würdige Kopfbedeckung mitzubringen.
Treffpunkt ist der Eingang des Friedhofs an
der Klever Straße in Höhe Greefstraße.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich
und telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 oder
online unter www.vhs-moers.de möglich.
Moers: Kleine Reparaturen und
Montagen selbst durchführen Wer
keine Lust hat, für kleinere Arbeiten, wie
das Anbringen einer Lampe oder das Einsetzen
eines Dübels in die Wand, immer andere um
Hilfe zu bitten, dem bietet die vhs Moers –
Kamp-Lintfort einen passenden Kurs an. Ab
Montag, 22. September, beginnt die
Veranstaltung ‚Kleine Reparaturen und
Montagen‘ ab 18 Uhr in den Räumen der vhs
Moers an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10.
Am ersten Abend geht es um typische
kleine Baustellen im Haushalt. Für den
zweiten Termin wird abgesprochen, welche
Reparaturen die Teilnehmenden erlernen
wollen. Wer möchte, kann die Kursgruppe auch
nach Hause einladen, um am konkreten
Beispiel zu üben. Wer am Kurs teilnehmen
möchte, kann sich telefonisch unter 0 28
41/201 – 565 oder online unter
www.vhs-moers.de rechtzeitig anmelden.

Beantragte Regelinsolvenzen im
August 2025: +11,6 % zum Vorjahresmonat
• Halbjahr 2025: 12,2 % mehr Unternehmens-
und 7,5 % mehr Verbraucherinsolvenzen als im 1.
Halbjahr 2024 • Juni 2025: 18,4 % mehr
Unternehmens- und 9,9 % mehr
Verbraucherinsolvenzen als im Juni 2024
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in
Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August
2025 um 11,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat
gestiegen. Bei den Ergebnissen ist zu
berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der
ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die
Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt
des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen
annähernd drei Monate davor.

12,2 % mehr Unternehmensinsolvenzen im 1.
Halbjahr 2025 als im 1. Halbjahr 2024 Für das 1.
Halbjahr 2025 meldeten die Amtsgerichte nach
endgültigen Ergebnissen 12 009 beantragte
Unternehmensinsolvenzen. Das waren 12,2 % mehr
als im 1. Halbjahr 2024. Die Forderungen der
Gläubiger aus den im 1. Halbjahr 2025 gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die
Amtsgerichte auf rund 28,2 Milliarden Euro.
Im 1. Halbjahr 2024 hatten die Forderungen
bei rund 32,4 Milliarden Euro gelegen. Dieser
Rückgang der Forderungen bei gleichzeitigem
Anstieg der Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist
darauf zurückzuführen, dass im 1. Halbjahr 2024
mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen
Insolvenz beantragt hatten als im 1. Halbjahr
2025.
Im Juni 2025 gab es 1 957
beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren
18,4 % mehr als im Juni 2024.
Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und
Lagerei am höchsten Bezogen auf
10 000 Unternehmen gab es im 1. Halbjahr 2025 in
Deutschland insgesamt
34,6 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten
Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf
den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit
64,5 Fällen.
Danach folgte das
Gastgewerbe mit 52,7 Fällen sowie das Baugewerbe
mit 52,3 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen.
7,5 % mehr Verbraucherinsolvenzen im 1. Halbjahr
2025 als im 1. Halbjahr 2024 Im 1. Halbjahr 2025
gab es 38 016 Verbraucherinsolvenzen. Damit
stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um
7,5 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2024. Im Juni
2025 wurden 6 510 Verbraucherinsolvenzen
gemeldet. Das waren 9,9 % mehr als im Juni 2024.
Erzeugerpreise
landwirtschaftlicher Produkte im Juli 2025: -0,3
% gegenüber Juli 2024
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte
insgesamt, Juli 2025 -0,3 % zum
Vorjahresmonat +0,1 % zum Vormonat
Preise für pflanzliche Erzeugnisse -17,4 %
zum Vorjahresmonat Preise für Tiere und
tierische Erzeugnisse +12,1 % zum
Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise
landwirtschaftlicher Produkte waren im Juli 2025
um 0,3 % niedriger als im Juli 2024. Im Juni
2025 hatte die Veränderungsrate zum
Vorjahresmonat bei -1,1 % gelegen, im Mai 2025
bei +2,4 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im
Juli 2025 gegenüber dem Vormonat Juni 2025
leicht um 0,1 %.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat entwickelten
sich die Preise für Produkte aus pflanzlicher
und tierischer Erzeugung wie bereits in den
Vormonaten auch im Juli 2025 gegenläufig. So
sanken die Preise für pflanzliche Erzeugnisse um
17,4 % gegenüber Juli 2024, während die Preise
für Tiere und tierische Erzeugnisse um 12,1 %
stiegen. Im Vergleich zum Vormonat verteuerten
sich im Juli 2025 die Produkte aus pflanzlicher
Erzeugung (+2,3 %), während sich die Produkte
aus tierischer Erzeugung verbilligten (-1,0 %).
Preisrückgang bei Speisekartoffeln hält
weiter an Der Preisrückgang bei pflanzlichen
Produkten um 17,4 % im Vergleich zum
Vorjahresmonat ist erneut unter anderem auf die
gesunkenen Preise für Speisekartoffeln
zurückzuführen. Diese waren im Juli 2025 um
53,0 % niedriger als im Juli 2024. Im Juni 2025
hatte die Vorjahresveränderung bei -64,2 %, im
Mai 2025 bei -41,3 % gelegen. Gegenüber dem
Vormonat Juni 2025 stiegen die
Speisekartoffelpreise um 29,3 %.
Preise
für Gemüse, Getreide, Handelsgewächse und
Futterpflanzen gesunken, für Obst und Wein
gestiegen Die Preise für Gemüse fielen
binnen Jahresfrist um 12,9 %, wobei insbesondere
Eissalat (-53,0 %), Kohlgemüse (-26,2 %) und
Blumenkohl (-18,7 %) deutlich günstiger waren.
Preissteigerungen waren hingegen unter anderem
bei Spargel und Gurken zu beobachten, die sich
binnen Jahresfrist um 21,0 % beziehungsweise
8,3 % verteuerten.
Die Erzeugerpreise
für Obst waren im Juli 2025 um 14,6 % höher als
ein Jahr zuvor. Preisanstiege gab es unter
anderem bei Tafeläpfeln mit +23,3 % und bei
Erdbeeren mit +5,1 %. Getreide war im Juli 2025
im Vergleich zum Juli 2024 um 2,9 % günstiger
(Juni 2025: -0,1 % zum Vorjahresmonat).
Die Preise für Handelsgewächse insgesamt lagen
im Juli 2025 um 12,3 % niedriger als ein Jahr
zuvor, wobei sich Raps im Gegensatz zu den
meisten anderen Handelsgewächsen verteuerte
(+2,2 %). Die Preise für Futterpflanzen waren im
Juli 2025 mit einem Rückgang von 8,0 % im
Vergleich zum Vorjahresmonat weiterhin
rückläufig (Juni 2025: -3,4 % gegenüber Juni
2024). Beim Wein war im Juli 2025 eine
Preissteigerung um 1,9 % gegenüber Juli 2024 zu
verzeichnen.
Tierische Erzeugung:
Preisanstieg bei Milch, Eiern sowie Rindern und
Geflügel Der Preisanstieg für Tiere und
tierische Erzeugnisse um 12,1 % im Vergleich zum
Vorjahresmonat ist unter anderem auf die
gestiegenen Preise für Milch zurückzuführen. Der
Milchpreis lag im Juli 2025 um 15,3 % höher als
im Vorjahresmonat (Juni 2025: +17,0 % gegenüber
Juni 2024).
Im Vergleich zum Vormonat
Juni 2025 blieben die Preise für Milch nahezu
unverändert (+0,1 %). Bei Eiern kam es binnen
Jahresfrist zu einer Preissteigerung von 9,3 %
(Juni 2025: +8,0 % gegenüber Juni 2024). Die
Preise für Tiere waren im Juli 2025 um 10,3 %
höher als im Juli 2024 (Juni 2025: +10,1 % zum
Vorjahresmonat). Maßgeblich dafür war der
Preisanstieg bei Rindern um 46,4 %.
Bei
Schlachtschweinen sanken die Preise hingegen um
7,1 %. Die Preise für Geflügel waren im Juli
2025 um 10,6 % höher als im Juli 2024.
Ausschlaggebend hierfür waren die
Preissteigerungen bei Sonstigem Geflügel (Enten
und Puten) um 15,3 % und bei Hähnchen um 7,8 %.
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