Niederrhein aktuell Sonderseiten
BZ-Sitemap • Reisen Hochschule Rhein-Waal VHS Archiv
 

Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

Archiv  • Vorige Woche: KW 50
Der Gang durch die redaktionelle Woche am Niederrhein

KW 51: Montag, 15. - Sonntag, 21. Dezember 2025

Moyland: eine Niederrhein-Perle im Dezember

BZ-baje-Fotos
 





Ahorn am Pastor-Leinung-Platz in Kleve wird gefällt

Am Montag und Dienstag, 15. und 16. Dezember 2025, muss einer der Ahornbäume auf dem Pastor-Leinung-Platz neben dem Klever Rathaus gefällt werden. Der Baum weist eine fortgeschrittene innere Fäule mit Höhlung auf, weswegen seine Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann. Eine Prüfung durch die Stadt Kleve und die Umweltbetriebe der Stadt Kleve hat ergeben, dass die Fällung aus Gründen der Verkehrssicherheit unumgänglich ist.

Der mittlere der drei großen Bäume auf dem Pastor-Leinung-Platz am Klever Rathaus wird Anfang nächster Woche gefällt.

Zusammen mit den anderen beiden anderen dort befindlichen Bäumen prägt der Ahorn seit vielen Jahren das Erscheinungsbild des Platzes. Umso trauriger ist die Stadt Kleve darüber, dass der Baum nicht erhalten werden kann. Jüngst konnten Besucherinnen und Besucher schon beobachten, dass der kranke Ahorn zum Klever Weihnachtsmarkt keinen Lichterschmuck trug, während die übrigen Bäume auf dem Platz mit Herrnhuter Weihnachtssternen behangen wurden. Auch das Erscheinungsbild der Baumkrone unterscheidet sich deutlich von den beiden benachbarten Bäumen, deren Kronen deutlich voller und vitaler aussehen.

Der Ahorn steht derzeit auf einem gemauerten Podest, dessen Zustand nach der Fällung begutachtet wird. Dabei wird geprüft, ob das Podest erhalten oder im Zuge einer Neupflanzung angepasst werden kann. Eine Nachpflanzung an gleicher oder nahegelegener Stelle ist vorgesehen, um den Charakter des Platzes langfristig zu bewahren.

Die Fällarbeiten werden durch die Umweltbetriebe der Stadt Kleve ausgeführt. Während der Arbeiten gilt auf dem Pastor-Leinung-Platz ein Haltverbot. Fragen oder Anmerkungen können gerne an umwelt@kleve.de gerichtet werden.

Kleve: Vollsperrung Buchholz am Montag und Dienstag tagsüber
Am 15. und 16. Dezember 2025 ist die Straße Buchholz tagsüber streckenweise gesperrt.
Zur Durchführung notwendiger Baumpflegearbeiten muss am Montag und Dienstag, 15. Und 16. Dezember 2025, die Straße Buchholz in Kleve-Reichswalde streckenweise voll gesperrt werden. Die Straßensperrung beschränkt sich auf den Abschnitt zwischen den Einmündungen Düffelstraße und Hirschbruch. Auch die Einmündung zur Straße Hofberg ist von der Sperrung umfasst.

Um die Einschränkungen für den Straßenverkehr so gering wie möglich zu halten, wird die Sperrung lediglich während der Arbeitszeiten tagsüber von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr eingerichtet. Für die Zeit der Sperrung wird der Straßenverkehr per Umleitungsbeschilderung über die Düffelstraße, Kattenwald und Hirschbruch an der Baustelle vorbeigeführt.

Dinslaken: Stadtverwaltung zwischen den Jahren geschlossen
Die Dinslakener Stadtverwaltung ist, mit einigen Ausnahmen, von Heiligabend, 24.12.2025, bis Sonntag, 4. Januar 2026, geschlossen. Notdienste sind eingerichtet. Die Schließung betrifft auch das Museum Voswinckelshof, die Stadtinfo am Rittertor und das Archiv.

Das Familienbüro ist ab dem 20.12. geschlossen und öffnet dann wieder am 5. Januar 2026. Die Müllabfuhr erfolgt wie im Abfallkalender angegeben. Auch die Straßenreinigung erfolgt an den üblichen Tagen, nur an Feiertagen fällt sie aus.

Der Wertstoffhof ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Sa., 27.12.: 8.00-15.00 Uhr
Di., 30.12.: 8:00-15.30 Uhr
Fr., 02.01.: 8.00-15.30 Uhr
Sa., 03.01.: 8.00-15.00 Uhr

Die Stadtbibliothek ist bereits am 2. Januar wieder geöffnet. In Notfällen bei Hausanschlüssen und Kanalisationsanlagen kann der Tiefbau unter der Notfallnummer 02064 / 66-354 erreicht werden. Der Allgemeine Soziale Dienst ist über die Kreisleitstelle auch während Schließzeiten erreichbar.
Die Feuerwehr ist – ob bei Bränden, Hilfeleistungen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen und Verletzungen – wie gewohnt unter der Notrufnummer 112 zu erreichen.

Dinslaken: Fußball-Stadtmeisterschaft am 3. und 4. Januar: Hinweise zur Anreise
Die SGP Oberlohberg richtet am 3. und 4. Januar 2026 die Stadtmeisterschaft im Fußball in der Sporthalle 2 des Gustav-Heinemann-Schulzentrum aus. Parallel dazu findet in der Sporthalle 1 ein internes Hockeyturnier des TV Jahn Hiesfeld statt.

Beide Veranstaltungen versprechen spannenden Sport und ein vielseitiges Rahmenprogramm, entsprechend wird an beiden Tagen mit einem hohen Besucheraufkommen gerechnet. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, weist die Stadt auf die begrenzten Parkmöglichkeiten unmittelbar vor Ort hin.

Neben dem Parkplatz an den GHZ-Hallen stehen folgende empfohlene Parkflächen zur Verfügung:  Jahnplatz Hiesfeld Parkplatz am Stadion Hiesfeld (Straße: am Freibad) Besucher*innen und Besucher werden gebeten, diese Alternativen zu nutzen und, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, um Verkehrsengpässe zu vermeiden. 

Tanken in Berlin am günstigsten - Kraftstoffpreise in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein aktuell am höchsten
Das zeigt die ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 deutschen Bundesländern. Berliner Autofahrerinnen und Autofahrer zahlen danach für Super E10 im Schnitt neun Cent weniger als beim teuersten Bundesland Schleswig-Holstein. Noch größer ist der Preisunterschied bei Diesel: Ein Liter kostet derzeit in Berlin 10,1 Cent weniger als beim Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern.

Für Super E10 müssen die Berliner Autofahrer derzeit 1,581 Euro je Liter hinlegen. Im Saarland, dem Zweitplatzierten im Bundesländer-Ranking, liegt der Literpreis mit 1,626 Euro immerhin 4,5 Cent über dem Berliner Preis. In Schleswig-Holstein, Letzter im Super E10-Ranking, müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer derzeit 1,671 Euro je Liter bezahlen. Diesel kostet in der Bundeshauptstadt im Mittel aktuell 1,549 Euro. Zweiter ist Rheinland-Pfalz mit 1,556 Euro.

Beim Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern liegt der durchschnittliche Dieselpreis bei 1,650 Euro. Auffällig ist laut ADAC, dass die Preisspanne zwischen den günstigsten und den teuersten Bundesländern deutlich größer ist als bei der letzten Preisauswertung Mitte November. Damals gab es Preisdifferenzen von 6,2 Cent bei Super E10 und 7,6 Cent bei Diesel.

Eine Erklärung dafür könnte sein, dass die Spritpreise in den letzten Tagen im Bundesschnitt deutlich nachgegeben haben und dies sich in unterschiedlicher Geschwindigkeit in den verschiedenen Bundesländern vollzieht. Die Verbraucher sollten vor dem Tanken die Kraftstoffpreise vergleichen und gezielt dort tanken, wo es am billigsten ist. Dabei hilft die Spritpreis-App „ADAC Drive“, die stets die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt.



Sparen lässt sich generell immer, wenn man abends zur Tankstelle fährt, denn dann zahlt man rund 13 Cent je Liter weniger als morgens. Für die heutige Untersuchung hat der ADAC die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme vom 11. Dezember 2025, 11 Uhr, dar. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.

Lockerung der Schuldenbremse findet deutlichen Rückhalt in der Bevölkerung, insbesondere das Sondervermögen für Investitionen
Die Lockerung der Schuldenbremse vom Frühjahr findet deutlichen Rückhalt in der Bevölkerung. Das zeigt eine neue Studie auf Basis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung*. 41 Prozent der Menschen in Deutschland befürworten die Reform „stark“ oder „eher“, weitere 22 Prozent stehen ihr neutral gegenüber, während sich 37 Prozent ablehnend äußern.

Das 500-Milliarden Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität als eine von drei zentralen Komponenten der Reform befürwortet sogar eine knappe absolute Mehrheit von 51 Prozent der 2700 zwischen Anfang Oktober und Anfang November online Befragten, bei der sogenannten Bereichsausnahme zur Kreditfinanzierung höherer Verteidigungsausgaben sind es 49 Prozent.

Weitere rund 16 bzw. 20 Prozent stehen diesen beiden Reformelementen neutral gegenüber. Weniger Zustimmung findet die erweiterte Verschuldungsmöglichkeit für die Bundesländer. 38 Prozent der Befragten befürworten dieses dritte Element der Reform, knapp 26 Prozent sehen es neutral.

Die Investitionen für Infrastruktur und Klimaschutz finden auch die breiteste Unterstützung, wenn man die Antworten nach Alter sowie Parteipräferenzen differenziert: In fast allen Altersgruppen, inklusive der jüngsten unter 30 Jahren, befürworten mehr als 50 Prozent das Sondervermögen, lediglich unter den Befragten zwischen 45 und 65 Jahren liegt die Zustimmung mit knapp 48 Prozent etwas niedriger.



Und neben den Anhänger*innen von Union, SPD und Grünen, die die Reform der Schuldenbremse insgesamt mit Werten zwischen 58 und 63 Prozent mehrheitlich befürworten, findet der 500-Milliarden-Topf für Infrastruktur auch unter Befragten, die mit der Linken oder der FDP sympathisieren, eine absolute Mehrheit.

Bemerkenswert ist dabei auch die hohe Zustimmungsquote von rund 65 Prozent der Unions-Anhänger*innen. Dagegen stehen vor allem Anhänger*innen der AfD, von denen jeweils gut zwei Drittel das Sondervermögen und die Reform der Schuldenbremse insgesamt ablehnen. Von den Anhänger*innen des BSW sind rund 44 Prozent gegen das Sondervermögen.



Auch bei der grundsätzlichen Frage, für welche Ausgaben der Staat Kredite aufnehmen dürfen sollte, liegen öffentliche Investitionen mit 59 Prozent Zustimmung unter allen Befragten vorne, bei Verteidigungsausgaben befürworten das 52 Prozent.





Insgesamt legten die Ergebnisse damit nahe, dass der Meinungsumschwung weg von einer sehr strengen und unflexiblen Schuldenregel, der sich bereits in Umfragen aus der Zeit der Bundestagswahl abzeichnete, bislang recht stabil sei, schlussfolgern die Studienautoren Dr. Jan Behringer und Lukas Endres vom IMK.




„Die veränderte Haltung zur Schuldenbremse deutet darauf hin, dass viele Menschen die gegenwärtigen wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen als so gravierend erachten, dass eine höhere Staatsverschuldung als vertretbar angesehen wird“, schreiben die Forscher. Und das, obwohl 62 Prozent der Befragten mit einer „deutlich“ höheren Schuldenquote rechnen.



Die aus den Umfragedaten ablesbare „Neubewertung der Schuldenbremse“ in Teilen der Bevölkerung und die erhöhte Akzeptanz, die „vor allem zweckgebundene Formen der staatlichen Kreditaufnahme“ fänden, lieferten Hinweise, „dass Weiterentwicklungen der Schuldenregel, die Raum zur Finanzierung öffentlicher Investitionen schaffen, in der Bevölkerung auf breite Zustimmung stoßen dürften“, so Behringer und Endres.

Aktuell befasst sich eine von der Bundesregierung eingesetzte Expert*innenkommission mit einer weiteren Reform der Schuldenregel, die zwei Ziele erreichen soll: Dauerhaft zusätzliche Investitionen in die Stärkung Deutschlands ermöglichen und gleichzeitig eine tragfähige Entwicklung der öffentlichen Finanzen sicherstellen.

Prof. Dr. Sebastian Dullien, der wissenschaftliche Direktor des IMK und Mitglied der Kommission, hebt noch einen anderen Aspekt der Befragungsergebnisse hervor: „Viele Menschen haben eine realistische Vorstellung davon, dass sich der auch durch die alte Schuldenbremse verursachte gigantische Investitionsstau in Deutschland durch Sondervermögen und Co. zwar verkleinern, aber allein damit nicht auflösen lässt.“

So rechnen rund 63 Prozent der Befragten als Folge der Reform vom Frühjahr mit einer Erhöhung der Verteidigungsfähigkeit, 51 Prozent erwarten Qualitätsverbesserungen bei der öffentlichen Infrastruktur und knapp 45 Prozent Rückenwind für die Wirtschaftsleistung. Allerdings meint jeweils ein erheblicher Anteil in diesen Gruppen, dass die erwarteten positiven Effekte nicht besonders groß ausfallen werden.

„Ich ziehe daraus zwei Schlüsse: Erstens gibt es in der Gesellschaft ein erhebliches Bewusstsein dafür, dass wir längerfristig am Ball bleiben müssen, um die Versäumnisse von Jahrzehnten zu heilen, da reicht das Sondervermögen einfach nicht“, sagt Dullien. „Und zweitens muss die Regierung wirklich alles daran setzen, dass die Finanzmittel aus dem Sondervermögen möglichst umfassend zur Finanzierung zusätzlicher Investitionsprojekte verwendet werden, so wie angekündigt. Die Umfragedaten legen auch nahe, dass es da eine gewisse Skepsis gibt.“

In einer gemeinsamen Studie mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft hatte das IMK bereits 2024 den öffentlichen Investitionsbedarf – ohne den Gesundheitsbereich – auf mindestens 600 Milliarden Euro in damaligen Preisen geschätzt.

Da das Sondervermögen bis Mitte der 2030er Jahre ausgegeben werden soll und bis dahin die Preise absehbar weiter steigen, könnte das Sondervermögen selbst bei idealer Nutzung ausschließlich für zusätzliche Investitionen bestenfalls zwei Drittel der Investitionslücke abdecken, so Dullien. „Deutschland braucht auch nach dem Sondervermögen zusätzliche Spielräume für mehr kreditfinanzierte Investitionen“, folgert der Wissenschaftler.



NRW: Über 80 % der importierten Weihnachtsbäume kamen 2024 aus Dänemark
* Über 750.000 Weihnachtsbäume wurden nach NRW importiert.
* Anzahl der importierten Weihnachtsbäume sank zum 3. Mal in Folge.

Ob Nordmanntanne, Fichte oder Kiefer – pünktlich zur Saison beginnt die Suche nach dem perfekten Baum. Wie das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen anhand von Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, wurden im Jahr 2024 über 750.000 frische Weihnachtsbäume mit einem Warenwert von 9,5 Millionen Euro nach NRW eingeführt. Das waren rund 4.800 bzw. knapp 1 % weniger Bäume als ein Jahr zuvor.



Damit sank die Anzahl der importierten Weihnachtsbäume zum 3. Mal in Folge. Im Jahr 2021 wurden noch über eine Million Weihnachtsbäume nach NRW importiert. Vier von fünf der importierten Weihnachtsbäume kamen aus Dänemark. Mit einem Anteil von 81 % war Dänemark damit erneut das häufigste Herkunftsland. Im Jahr 2024 wurden fast 617.000 frische Weihnachtsbäume mit einem Warenwert von 8,2 Millionen Euro von dort eingeführt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten ebenfalls Nachbarländer: Niederlande und Polen mit jeweils 9 % bzw. rund 68.000 frischen Bäumen.

NRW: Zuwachs um knapp 260.000 Flugpassagiere im dritten Quartal 2025
* Größter prozentualer Zuwachs am Flughafen Dortmund.
* 66 % weniger Passagiere bei Inlandsflügen als im dritten Quartal 2019.

In den Monaten Juli bis September 2025 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in Nordrhein-Westfalen rund 6,2 Millionen Passagiere abgeflogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind das etwa 4,3 % mehr als im gleichen Zeitraum 2024.



Die Zahl der Einsteigenden war damit um rund 6,6 % niedriger als vor sechs Jahren (3. Quartal 2019: 6,7 Millionen Passagiere). 18,7 % aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere starteten im dritten Quartal dieses Jahres von einem der großen Flughäfen in NRW.

Flughafen Dortmund mit höchstem prozentualem Anstieg beim Passagieraufkommen Bei Betrachtung der einzelnen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fällt auf, dass der Flughafen Paderborn/Lippstadt etwa 4,9 % weniger Passagiere als im Vorjahresquartal verzeichnete. Der Flughafen Münster/Osnabrück verzeichnete ebenfalls einen leichten Rückgang von 1,4 %.

Im Gegensatz dazu hatte der Flughafen Dortmund mit 7,1 % im Vergleich zum dritten Quartal 2024 den größten prozentualen Zuwachs an Passagieren. Mögliche Gründe für solche Schwankungen der Passagierzahlen an den einzelnen Flughäfen können u. a. Anpassungen im Flugplan durch geänderte Reiseziele, Änderungen bei den am Standort vertretenen Airlines sowie beim individuellen Reiseverhalten sein.

Zahl der Passagiere bei Inlandsflügen weiter rückläufig Von den insgesamt rund 6,2 Millionen Passagieren flogen etwa 94,4 % im dritten Quartal 2025 ins Ausland. Das waren rund 5,4 % mehr als im Vergleichszeitraum 2024 und 4,2 % mehr als von Juli bis September 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 349.700 Passagieren um 10,8 % unter dem Ergebnis des Vorjahresquartals und um 66,0 % unter dem des dritten Quartals 2019.