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KW 7: 12.2.. - 17.2.2024

Samstag, 17., Sonntag, 18. Februar 2024


Dinslakener Trinkwasser wieder ohne Chlordioxid
Nach Absprache mit dem Fachbereich Gesundheitswesen des Kreises Wesel dürfen die Stadtwerke Dinslaken ab sofort wieder dauerhaft auf die Beimischung von Chlordioxid zum Trinkwasser verzichten. Hintergrund der Vorsichtsmaßnahme war ein langanhaltender Wasseranstieg im Gewinnungsgebiet, da einzelne vom Lippeverband betriebene Polderbrunnen durch das Hochwasser überspült wurden.


Da sich diese Hochwassersituation nachteilig auf die Qualität des Dinslakener Trinkwasser hätte auswirken können, wurde aus Sicherheitsgründen seit Anfang Januar Chlordioxid zudosiert.


Gefahr im Verzug: Kreuzhofstraße stellenweise voll gesperrt
Kleve - Die Kreuzhofstraße in Kleve muss in Höhe der Hausnummer 161 mit sofortiger Wirkung voll gesperrt werden. Zwischen dem Kreisverkehr Klever Ring / Kreuzhofstraße und der Einmündung Kreuzhofstraße / Lindenstraße ist die Straße stellenweise abgesackt, vermutlich aufgrund eines schadhaften Kanals unterhalb der Straße. Da die Schadstelle inmitten der Fahrbahn verortet ist, müssen zwingend beide Fahrstreifen für den Straßenverkehr gesperrt werden. Geh- und Radwege bleiben hingegen nutzbar.

Ursprünglich war die Vollsperrung zur Behebung des Defektes für die kommende Woche geplant. Bei einem Ortstermin am heutigen Freitag ist allerdings festgestellt worden, dass eine unmittelbare Gefahr der weiteren Absackung des Fahrbahnbelages besteht. Gemeinsam mit der bauausführenden Firma wurde daher entschieden, die Sperrung bereits vor dem Wochenende einzurichten.

Vermutlich werden die Bauarbeiten bis in den März andauern. Umleitungen werden über die Emmericher Straße und den Klever Ring ausgeschildert. Da die Baustelle ohnehin geplant war, sind auch Hinweistafeln vorbereitet, die den Straßenverkehr sowohl über die Sperrung als auch über die Umleitungsstrecke informieren.

Gesetz über Digitale Dienste gilt ab dem 17. Februar 2024 in der ganzen EU
Am Samstag ist es so weit: Das Gesetz über Digitale Dienste, kurz DSA (Digital Services Act) gilt ab dem 17. Februar in der ganzen EU. Damit müssen Online-Vermittler und -Plattformen, beispielsweise Online-Marktplätze, soziale Netzwerke, Content-Sharing-Plattformen, App-Stores und Online-Reise- und Beherbergungsplattformen, illegale Inhalte aufdecken, kennzeichnen und entfernen. Wichtig: das Gesetz legt nicht fest, welche Inhalte illegal sind. Das Gesetz trat im November 2022 in Kraft und galt bisher für nur für sehr große Online-Plattformen und Suchmaschinen (VLOPs und VLOSEs).


Exekutiv-Vizepräsidentin Margrethe Vestager sagte: „Ab morgen gelten die Vorschriften des Gesetzes über digitale Dienste für alle Online-Plattformen, auf die die Nutzerinnen und Nutzer in der EU zugreifen. Nutzer, Mitgliedstaaten und Plattformen können nun die Instrumente des DSA nutzen, um eine sicherere und transparentere Online-Welt zu gestalten. Dies ist ein großer Meilenstein, der unsere grundlegenden Werte und Prinzipien der EU widerspiegelt.“


EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton unterstrich: „Wir sind in vollem Einsatz, um die vollständige Umsetzung des DSA zu gewährleisten, und wir ermutigen alle Mitgliedstaaten, das Beste aus unserem neuen Regelwerk zu machen. Eine wirksame Durchsetzung ist der Schlüssel zum Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger vor illegalen Inhalten und zur Wahrung ihrer Rechte.“
Focus on the keys of a laptop
Ab dem 17. Februar gelten die neuen Regeln für alle Online-Plattformen, während die VLOPs und VLOSEs zusätzliche Verpflichtungen haben. Ausgenommen sind Klein- und Kleinstunternehmen, die weniger als 50 Personen beschäftigen und einen Jahresumsatz von weniger als 10 Millionen Euro erzielen. Darüber, dass die sehr großen Plattformen und Suchmaschinen die neuen Regeln einhalten, wacht die EU-Kommission.


Ab Samstag kann sie dazu die vollständige Palette ihrer Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse nutzen und beispielsweise bei Verstößen gegen den DSA Bußgelder verhängen. Für kleinere Plattformen sind die nationalen DSA-Koordinatoren in den Mitgliedstaaten zuständig. Sie dienen auch als zentrale Beschwerdestelle für Bürgerinnen und Bürger. In Deutschland soll die Bundesnetzagentur gemeinsam mit weiteren deutschen Stellen diese Aufgabe übernehmen.


Alle Online-Plattformen mit Nutzern in der EU, müssen folgende Maßnahmen ergreifen: Bekämpfung illegaler Inhalte, Waren und Dienstleistungen: Online-Plattformen müssen den Nutzern die Möglichkeit geben, illegale Inhalte, Waren und Dienstleistungen zu melden. Darüber hinaus müssen Online-Plattformen mit "vertrauenswürdigen Hinweisgebern" (trusted flaggers) zusammenarbeiten, d. h. mit spezialisierten Stellen, deren Hinweise von den Plattformen vorrangig behandelt werden müssen.


Schutz von Minderjährigen, einschließlich eines vollständigen Verbots, Minderjährige mit Werbung anzusprechen, die auf Profiling oder persönlichen Daten basiert. Den Nutzern müssen Informationen über die ihnen angezeigte Werbung zur Verfügung gestellt werden, z. B. warum die Werbung ihnen gezeigt wird und wer für die Werbung bezahlt hat. Verbot von Werbung, die sich an Nutzer auf der Grundlage sensibler Daten wie politischer oder religiöser Überzeugungen, sexueller Orientierung usw. richtet. Einem Nutzer, der von einer Entscheidung zur Inhaltsmoderation betroffen ist, z. B. Entfernung von Inhalten, Sperrung des Kontos usw., eine Begründung zukommen lassen und die Begründung in die DSA-Transparenzdatenbank hochladen.


Den Nutzern Zugang zu einem Beschwerdemechanismus gewähren, damit Entscheidungen zur Inhaltsmoderation angefochten werden können. Sie veröffentlichen mindestens einmal jährlich einen Bericht über ihre Verfahren zur Inhaltsmoderation. Sie stellen den Nutzern klare Geschäftsbedingungen zur Verfügung und geben die wichtigsten Parameter an, auf deren Grundlage ihre Systeme zur Empfehlung von Inhalten funktionieren.


Benennung eines Ansprechpartners für die Behörden und die Nutzer. Geltungsbereich Neben Online-Plattformen gilt das Gesetz über digitale Dienste auch für Hosting-Dienste (z. B. Cloud-Dienste oder Domain-Namen-Systeme, Hintergrunddienste, die Nutzer mit angeforderten Website-Adressen verbinden) sowie für Online-Vermittler (z. B. Internetdienstanbieter oder Domains). Hosting-Dienste und Online-Vermittler unterliegen einem Teil der Verpflichtungen des DSA.


Sehr große Online-Plattformen und Suchmaschinen
Seit Ende August 2023 gilt der DSA bereits für die 19 im April 2023 benannten sehr großen Online-Plattformen (VLOPs) und Suchmaschinen (VLOSEs) (mit durchschnittlich mehr als 45 Millionen monatlichen Nutzern). Drei weitere Plattformen, die im Dezember 2023 als VLOPs benannt wurden, haben bis Ende April Zeit, die zusätzlichen VLOP-Verpflichtungen des DSA zu erfüllen. Ab morgen gelten jedoch für sie auch die allgemeinen DSA-Verpflichtungen.


Nationale Koordinatoren für digitale Dienste in den Mitgliedstaaten Plattformen, die nicht als VLOPs oder VLOSEs ausgewiesen sind, werden auf Ebene der Mitgliedstaaten von einer unabhängigen Regulierungsbehörde überwacht, die als nationaler Koordinator für digitale Dienste (DSC) fungiert. Die DSCs sind dafür verantwortlich, dass sich diese Plattformen an die Regeln halten. Die DSCs werden den DSA für die in ihrem Hoheitsgebiet ansässigen Plattformen überwachen und durchsetzen.


Aufgaben der Koordinatoren für digitale Dienste
Der Koordinator für digitale Dienste ist die erste Anlaufstelle für Beschwerden von Nutzern über Verstöße gegen den DSA durch eine Plattform, einschließlich VLOPs und VLOSEs. Der DSC leitet die Beschwerde gegebenenfalls zusammen mit einer Stellungnahme an den Koordinator für digitale Dienste des Mitgliedstaats weiter, in dem die Plattform niedergelassen ist. Bescheinigung bestehender außergerichtlicher Rechtsbehelfsmechanismen für Nutzer, um Beschwerden vorzubringen und Entscheidungen über die Moderation von Inhalten anzufechten.


Bewertung und Verleihung des Status eines vertrauensvollen Hinweisgebers „Trusted Flaggers" an geeignete Bewerber oder unabhängige Stellen, die nachweislich über Fachwissen bei der Aufdeckung, Identifizierung und Meldung illegaler Online-Inhalte verfügen. Bearbeitung der Anträge von Forschern auf Zugang zu VLOP- und VLOSE-Daten für bestimmte Forschungszwecke. Der DSC überprüfen die Forscher und beantragen den Zugang zu den Daten in ihrem Namen.


Der DSC wird mit starken Ermittlungs- und Durchsetzungsbefugnissen ausgestattet, um die Einhaltung des DSA durch die in ihrem Gebiet niedergelassenen Anbieter sicherzustellen. Sie werden in der Lage sein, bei einem mutmaßlichen Verstoß gegen den DSA Inspektionen anzuordnen, Geldbußen gegen Online-Plattformen zu verhängen, die den DSA nicht einhalten, und im Falle einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des öffentlichen Lebens einstweilige Maßnahmen zu ergreifen.


Gastschüler aus Agen im Rathaus begrüßt
Am Donnerstag, den 15. Februar 2024 empfing Bürgermeisterin Michaela Eislöffel vier Schüler*innen und ihre Lehrerin Jacqueline Campbell von der Lycée Palissy Schule aus Dinslakens Partnerstadt Agen im Rathaus. Die Gastschüler sind bei Schüler*innen des Otto-Hahn-Gymnasiums und des Theodor-Heuss-Gymnasiums untergebracht, die ihrerseits im September 2023 in Agen zu Besuch waren.

„Ich freue mich, dass dank der guten Zusammenarbeit des Städtepartnerschaftsvereins und der Schulen auch in diesem Jahr wieder ein Austausch auf die Beine gestellt werden konnte. Für unsere Schüler*innen ist der Besuch in Südfrankreich eine wirklich bereichernde Erfahrung gewesen und wir hoffen, dass wir den Gastschüler*innen nun auch in unserer charmanten Stadt wirklich tolle Eindrücke bieten können“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, die die Schüler*innen am Nachmittag empfangen hatte.

Die Gäste aus Agen hatten sich in der Woche vom 10. bis 17. Februar neben den Karnevalszügen in Voerde und Düsseldorf auch die Zeche Zollverein und das CentrO Oberhausen angeschaut. Dinslaken haben sie während eine Stadtrallye erkundet und auch der Eissporthalle einen Besuch abgestattet.    

Rise for Freedom WESEL - One Billion Rising 2024
Seit 2013 unterstützen Menschen in mehr als 190 Ländern die Aktion „One Billion Rising. “ Erneut beteiligten sich auch in Wesel unterschiedliche Gruppen an der Aktion "One Billion Rising". Mit dem eigens für diese Aktion komponierten Song "Break the Chain" (Sprengt die Ketten) setzten erneut Weseler*innen tanzend ein Zeichen gegen Gewalt und für ein Ende der andauernden Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen und Mädchen. 

In Deutschland nahmen in den letzten Jahren Gruppen in 195 Städten, auch im Kreis Wesel, an „One Billion Rising“ teil. Frauenrechte sind Menschenrechte! Mit einer Initiative, die seit dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen im November letzten Jahres besteht, ermutigen Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel, Regina Lenneps, Frauen, entschlossen zu sein und sich aus Notsituationen zu befreien.

Gemeinsam mit den Soroptimistinnen Wesel und den Landfrauen hat die Gleichstellungsstelle der Stadt Wesel die Protestaktion gegen Gewalt an Frauen und Mädchen organisiert. Links Frauen und Gleichstellung


Stadtteilbüro Neu_Meerbeck: Tipps für pflegende Angehörige
Die Versorgung pflegebedürftiger Familienmitglieder stellt pflegende Angehörige oft vor große Herausforderungen, unter anderem auch bei der Medikation. Über den richtigen Umgang mit Medikamenten in der häuslichen Pflege können sich Betroffene am Mittwoch, 28. Februar, ab 16.30 Uhr im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, informieren.


Ein Schulungsteam von ‚JU CARE GMBH‘ gibt beispielsweise Auskunft über die richtige Lagerung, Konsequenzen bei Über- und Unterdosierung oder einem versehentlichen Vertauschen von Medikamenten. Außerdem besteht Gelegenheit, den Expertinnen und Experten Fragen zu stellen. Eine vorherige Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung ist erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 530 sowie online unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.


Sportförderung: Stadt Kleve bezuschusst die Anschaffung von Sportgeräten
Ruderboote, Tischtennisplatten, Fußballtore: die Anschaffung hochwertiger Sportgeräte ist oft kostspielig und stellt ehrenamtlich geführte Vereine mitunter vor finanzielle Herausforderungen. Um die Rahmenbedingungen zur Sportausübung im Stadtgebiet zu verbessern und Vereine zu unterstützen, fördert die Stadt Kleve die Anschaffung von Sportgeräten. Für interessierte Organisationen gilt es jedoch, schnell zu sein: die Antragsfrist für das Jahr 2024 endet am 01.03.2024.


In ihren Richtlinien zur Förderung des Sports sieht die Stadt Kleve mitunter die Gewährung von Beihilfen zur Anschaffung von Sondersportgeräten vor - das sind solche Geräte, deren Anschaffungskosten 250 Euro übersteigen. Es werden in diesem Rahmen nur Geräte gefördert, die der aktiven Sportausübung dienen. Geräte, die lediglich der Ausstattung von Clubräumen dienen, sind nicht förderfähig. Antragsberechtigt sind alle Klever Sportvereine, die Mitglied eines Fachverbandes sind, der dem Landessportbund NRW angehört.


Dem Antrag müssen unter anderem drei Kostenvoranschläge und eine Finanzierungsübersicht beigefügt werden. Im Rahmen der Förderung bezuschusst die Stadt Kleve den Erwerb von Sportgeräten mit bis zu 40 % der Gesamtanschaffungskosten. Mindestens 25 % der Gesamtkosten müssen vom Verein selbst getragen werden, darüber hinaus ist es möglich, weitere Fremdmittel einzuwerben. Für die Beantragung der Fördermittel gelten je nach Wert des anzuschaffenden Gerätes zwei unterschiedliche Fristsetzungen.


Liegen die Gesamtanschaffungskosten eines Sportgerätes unter 2.000 Euro, so ist der Antrag für das laufende Jahr bis zum 1. März zu stellen. Übersteigen die Anschaffungskosten 2.000 Euro, so sind entsprechende Anträge bis zum 1. Juli des laufenden Jahres einzureichen und werden im Folgejahr berücksichtigt. Förderanträge werden an den Bürgermeister gerichtet.

Alle Einzelheiten, der Volltext der Richtlinien zur Förderung des Sports sowie die Antragsunterlagen und Kontaktdaten für persönliche Rückfragen sind auf www.kleve.de/sportfoerderung hinterlegt. Dort sind auch Details zu weiteren Angeboten, etwa zur Förderung des Leistungssports in Kleve, zu finden.


NRW: Steuerpflichtiges Durchschnittseinkommen war 2019 in Meerbusch am höchsten
In Nordrhein-Westfalen erzielten im Jahr 2019 etwa 8,9 Millionen Einkommensteuerpflichtige Gesamteinkünfte in Höhe von 388,1 Milliarden Euro (2018: 373,2 Milliarden Euro). Wie das Statistische Landesamt anhand vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik mitteilt, ergibt sich daraus rein rechnerisch ein durchschnittliches Jahreseinkommen (vor Steuern) von 43 454 Euro je Steuerpflichtigen. Das waren 3,2 Prozent mehr als 2018 (damals: 42 102 Euro).


Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden verzeichneten Meerbusch (Rhein-Kreis Neuss) mit durchschnittlich 72 981 Euro je Steuerpflichtigen, Odenthal (Rheinisch-Bergischer Kreis) mit 62 106 Euro und Roetgen (Städteregion Aachen) mit 61 287 Euro die höchsten Durchschnittseinkommen. Die Großstädte mit den höchsten Durchschnittswerten zwischen Rhein und Weser waren Düsseldorf mit 54 314 Euro je Steuerpflichtigen auf Platz 14 sowie Bergisch Gladbach im Rheinisch-Bergischen Kreis (52 838 Euro) und Bonn (50 170 Euro) auf den Plätzen 19 und 33. Am unteren Ende der Einkommensskala rangierten Herne (33 880 Euro), Duisburg (33 749 Euro) und Gelsenkirchen mit 33 513 Euro je Steuerpflichtigen.


Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass zusammen veranlagte Ehegatten bei dieser Erhebung als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2019. Sie können erst veröffentlicht werden, wenn die anonymisierten Steuerdaten von den Finanzbehörden frühestens nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Die hier veröffentlichten Informationen sind damit die aktuellsten, die derzeit verfügbar sind. (IT.NRW)






Braukurs

VHS Kleve, 23.2.+24.2.+15.3.2024 - In diesem Kurs erfahren Sie alles Notwendige, um zuhause eigenes Bier zu brauen: Zutaten, Prozesse, steuerrechtliche Aspekte. Das fertige Bier wird unter allen Teilnehmern aufgeteilt.  

Balkonkraftwerke als Beitrag zum Klimawandel
VHS Kleve, 4.3.2024 - Balkonkraftwerke sind kleine Photovoltaik-Anlagen, die sich sehr einfach – sowohl als Eigentümer als auch als Mieter – installieren und nutzen lassen. Dieser Abend gibt einen Überblick über die Technik und Einsatzmöglichkeiten, ebenso werden Fördermöglichkeiten erläutert.  


Einblicke in die faszinierende Welt der Bienen
VHS Kleve, 9.3.2024 - Familiengerechte Einblicke zum Leben von Honigbienen sowie anderer bestäubender Insekten und ihre Bedeutung für uns und die Natur. Für Bienenfreunde und Familien mit Kindern ab 7 Jahren.  


Bäume in Zeiten des Klimawandels
VHS Kleve, 12.3.2024 Die Bedeutung und die Probleme von Bäumen insbesondere im urbanen Umfeld und ihre positiven Auswirkungen auf das Leben in der Stadt Kleve werden vom Fachbereichsleiter Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Kleve vorgestellt.  


Teilhabe- und Pflegereformen
VHS Kleve, 14.3.2024 - Bundesteilhabe- und Pflegestärkungsgesetze werden schrittweise zahlreiche und tiefgreifende Veränderungen für pflegebedürftige und behinderte Menschen auslösen. In diesem Vortrag werden die relevanten Themen und Besonderheiten erläutert.  

Bodenkunde und Klimaschutz
VHS Kleve, 14.3.2024 - Zu Bodenkunde und nachhaltigen Ernährungssystemen forscht Prof. Dr. Florian Wichern an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Wie das mit Klimaschutz – auch lokal – zusammenhängt, zeigt dieser Vortragsabend auf.
Anmeldungen (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder unter www.vhs-kleve.de) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.

Nachhaltige Geldanlage, Online
Verbraucherzentrale Kleve - Ethisch-ökologische Aspekte schlagen einen Kreis um das magische Dreieck der Geldanlage aus Sicherheit, Liquidität und Rendite. Klimaschutz und Armutsbekämpfung, Frieden und Freiheit, gute Lebensmittel und artgerechte Tierhaltung, hochwertige Produkte ohne Kinderarbeit sind zusätzliche Aspekte, die in die Anlagenentscheidung einfließen können. Die Verbraucherzentrale NRW beantwortet wichtige Fragen zu grünen Geldanlagen. 5. März 2024


„Resonanzraum Kunst zu Jürgen Vogdt“ im Museum Kurhaus Kleve
Am Donnerstag, dem 22. Februar 2024 um 19.30 Uhr findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Resonanzraum Kunst“ ein Gesprächsabend in Erinnerung an den niederrheinischen Künstler Jürgen Vogdt statt, dessen Werke aktuell in der Ausstellung „Lebenslinien. In memoriam Jürgen Vogdt (1949-2023)“ im Museum Kurhaus Kleve zu sehen sind.


Die Teilnehmer*innen an dem Gespräch sind:
·    Uta Vogdt-Klinksiek, die Witwe des Künstlers
·    Dr. Gabriele Uelsberg, Kunsthistorikerin und ehem. Leiterin des LVR-LandesMuseums Bonn
·    Heiner Frost, Musiker, Journalist und Künstlerkollege von Jürgen Vogdt, mit dem er mehrere Projekte realisierte
·    Prof. Harald Kunde, Direktor des Museum Kurhaus Kleve Im Anschluss an die Veranstaltungen haben die Besucher*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in einen Austausch mit den Anwesenden zu treten. Der Eintritt zu „Resonanzraum Kunst“ beträgt 5,- Euro, ermäßigt und für Mitglieder des Freundeskreises 3,- Euro.


Fit für´s Klima in Wesel – kommunale Auswirkungen und Herausforderungen
Der Klimawandel, seine Auswirkungen und mögliche Lösungskonzepte sind in der öffentlichen Diskussion oftmals abstrakt und wenig konkret. Gletscher und Polkappen schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Doch welche Folgen drohen konkret in Wesel? Wie verändert sich die Temperatur in der Fußgängerzone und welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Vegetation in den Rheinauen? 

Fertigstellung 2013

Christopher Kloß, Klimaschutzmanager der Stadt Wesel, berichtet am 5. März, 18:00 Uhr, in der Volkshochschule Wesel über die kommunalen Auswirkungen und Herausforderungen und stellt konkrete Lösungsansätze und Fördermöglichkeiten dar. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0281-203 2590 oder www.vhs-wesel.de.


Kurs ‚Keine Angst vorm Helfen‘ am 29. Februar
Moers - ‚Keine Angst vorm Helfen! – Wie man bei einem medizinischen Notfall trotz eigener Einschränkungen Hilfe leisten kann‘ darüber informiert eine Veranstaltung am Donnerstag, 29. Februar, ab 14.30 Uhr, im Quartierszentrum AWO-Caritas, Waldenburgerstraße 5, in Moers. Denn jeder kann in einer Notsituation Hilfe leisten, auch, wenn man selber unter körperlichen Einschränkungen leiden.


Wichtig ist, den Notfall rechtzeitig zu erkennen und zu wissen, was zu tun ist. Michael Geeven von der Antonius Pflege gibt an diesem Termin Informationen und praktische Tipps rund um das Thema Erste-Hilfe und beantwortet Fragen. Eine Anmeldung für den kostenlosen Kurs ist erforderlich und bei Tanja Reckers telefonisch unter 0 28 41 / 8 87 86 06 möglich.


Acoustic Lounge im Dachstudio

Dinslaken - In der nächsten Acoustic Lounge am Donnerstag, den 29. Februar 2024, stehen neben dem Berliner Singer Songwriter Danny, Sänger und Gitarrist Eddie Arndt und Marius Füßl aus Dinslaken auf der Bühne des Dinslakener Dachstudios: Auch diesmal wird es ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm geben, das von talentierten Musikern präsentiert wird. Eddie Arndt ist seit vielen Jahren in der Szene der handgemachten akustischen Musik vertreten.


Als Sänger und Gitarrist des Folk-Duos BARDIC begeisterte er über 21 Jahre das Publikum – bei weit über 1000 Konzerten im In- und Ausland, unter anderem als Tour-Support von Jethro Tull. Mit einem Repertoire aus originellen Interpretationen bekannter Songs von gestern und heute aus sämtlichen Musikrichtungen freut sich Marius Füßl begeistern zu dürfen. Der 29-jährige Dinslakener macht seit 20 Jahren Musik und hat sich durch zahlreiche Auftritte einen festen Namen in Dinslaken erspielt.


Wer Marius verpasst, ist selber schuld. DANNY begleitet die Leidenschaft für die Musik seit seiner Kindheit, als er mit 12 Jahren die Straßenmusik für sich entdeckte. Diese frühen Erfahrungen auf den Straßen haben seinen Sound als Vollblutmusiker stark geprägt. Seine Songs zeichnen sich durch eingängige Melodien und emotionalen Texten aus, die inspiriert sind von Größen wie Coldplay, Ed Sheeran und John Mayer.

Neben seinem Solo-Programm ist er auch mit seinem Trio unterwegs. (Vox, Guitar, Bass, Drums, Play-back). Sein Set besteht aus eigenen sowie Cover Songs. Beginn ist um 19 Uhr. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, über Hutspenden freuen sich die Künstler*innen.


Lachtherapie mit Stereotypen und pubertärem Kleinstadtrapper
Enni Comedy Salon im Februar im Bollwerk 107  

Moers - Wer „Mehr Lachen“ als Neujahrsvorsatz hatte, kann ihm jetzt weiter folgen: Am Mittwoch, 28. Februar, steht der erste Enni Comedy Salon des Jahres an, zu dem die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) wieder einlädt. In der Halle des Moerser Bollwerk 107 führt der langjährige Gastgeber und Mitbegründer der Veranstaltungsreihe, Heino Trusheim, wieder gewohnt optimistisch, unaufgeregt und gedanklich schnell durch das Programm.

Dafür hat Veranstalter Volker von Liliencron wieder drei Größen der deutschen Comedy-Szene gewinnen können. Los geht es um 20 Uhr. Diesmal hat das Programm praktisch einen therapeutischen Ansatz: So wird mit Vera Deckers Deutschlands lustigste Psychologin mit scharfer Beobachtungsgabe und ausgeprägter Selbstironie den Kommunikationsmustern im Alltag nachspüren. Sind Männer beispielsweise empathischer, wenn man ihnen Geld gibt – und wieso muss es gleich so viel sein?

Den Merkwürdigkeiten des Alltags widmet sich dann auch Sertaç Mutlu, dessen wandelbare Stimme gekonnt Stereotypen karikiert und mit Klischees spielt – vom Dönermann von nebenan bis zum aufgepumpten Fitnessstudiobesitzer.

Den Schlusspunkt setzt der pubertäre Kleinstadtrapper Robert Alan, der eigenen Angaben zufolge in einer Hüpfburg zur Welt kam. Seine Mutter war der Urknall, sein Vater taub – beste Stimmungsgarantie also für den Comedy-Abend.  

Der Enni Comedy Salon am 28. Februar ist nahezu ausverkauft, Restkarten gibt es im Internet auf www.comedysalon.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Comedy-Fans, die jetzt leer ausgehen, sollten sich daher auf jeden Fall bereits jetzt die nächsten Termine der Veranstaltungsreihe vormerken: 24. April, 2. Oktober und 11. Dezember – immer im Bollwerk 107.


Liebe überwindet Landesgrenzen
Rund 10 Prozent aller Eheschließungen in Deutschland waren im Jahr 2022 bi-national, das heißt eine deutsche Frau oder ein deutscher Mann hat eine(n) Partner:in aus dem Ausland geheiratet. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts zeigt, stammen die meisten dieser Partner:innen dabei aus der Türkei, Italien und Polen. Nach Kontinenten aufgegliedert stammten die meisten ausländischen Ehepartner:innen aus Europa (23.928 Personen), gefolgt von Asien (7.277 Personen), Amerika (2.737 Personen) und Afrika (1.175 Personen).


Aus Australien und Ozeanien kamen dagegen nur 77 Personen. Haben Sie eine(n) Partner:in aus dem Ausland geheiratet? Dann kann Ihnen der Verband binationaler Familien und Partnerschaften bei der Bewältigung von alltäglichen und juristischen Fragen behilflich sein. Der Verband ist auf Bundes-, Länder- und zugleich auf kommunaler Ebene eine Interessenvertretung binationaler, migrantischer und transnationaler Familien und Paare. Er engagiert sich diskriminierungs- und rassismuskritisch für die Grund- und Menschenrechte aller hier lebenden Familien und Paare. Matthias Janson
Infografik: Liebe überwindet Landesgrenzen | Statista

Wie verbreitet ist Online-Dating bei Menschen in Partnerschaften?
DATING-APPS - Stand 14.02.2024
Zwölf Prozent der für die Statista Consumer Insights befragten verheirateten US-Amerikaner:innen und sieben Prozent derjenigen, die in einer Beziehung leben, nutzen Dating-Apps. In Deutschland ist der Anteil der Vergebenen, die Tinder und Co. im Einsatz haben, dagegen deutlich geringer, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Oder vielleicht sind die Menschen in den USA auch einfach nur ehrlicher. Denn wer in einer Partnerschaft Dating-Apps nutzt, nimmt es mit der Treue möglicherweise nicht allzu genau und das braucht ja niemand zu wissen, auch kein Online-Fragenbogen einer anonymisierten Studie. Mathias Brandt
Infografik: Wie verbreitet ist Online-Dating bei Menschen in Partnerschaften? | Statista


Freitag, 16. Februar 2024


Warn-App NINA: Hochwasserinformationen werden lokal
Seit dem 01.02.2024 können in der Warn-App NINA die Hochwasserinformationen nun regional statt für das ganze Bundesland ausgegeben werden. Damit erhalten die Nutzerinnen und Nutzer nun geografisch präzisere Informationen zu Hochwasser bzw. drohendem Hochwasser in ihrer Region. Verbesserung des Informationsangebots Insbesondere die Darstellung der hydrologischen Daten in der Warn-App NINA wurde optimiert.

n der Warn-App NINA können jetzt regionale Hochwasser-Warnungen empfangen werden. Quelle  BBK

Bislang wurden in der Warn-App NINA die Hochwasserinformationen der Landeshochwasserzentralen für das gesamte Bundesland ausgegeben, auch wenn nur einzelne Bereiche davon betroffen waren. Nun werden regionsbezogene Hochwasserinformationen bereitgestellt. Die herausgebenden Landesämter und -anstalten können diese Hochwasserinformationen wahlweise für Flusseinzugsgebiete bzw. Flussabschnitte innerhalb ihres Bundeslandes oder für ihre Landkreise herausgeben. Unberührt davon können die zuständigen Gefahrenabwehr- und Katastrophenschutzbehörden weiterhin Bevölkerungsschutzwarnungen vor Hochwasser herausgeben, welche ebenfalls in Warn-App NINA enthalten sind.


Alle Smartphones mit installierter Warn-App NINA erhalten eine Benachrichtigung, wenn für das ausgewählte Gebiet eine Hochwasserinformation herausgegeben wurde. Dazu müssen Nutzerinnen und Nutzer entweder den aktuellen Standort abonnieren und sich im Einzugsgebiet befinden, oder sie erhalten eine Benachrichtigung zu einer Hochwasserinformation für einen abonnierten Ort, wenn dieser im Einzugsgebiet liegt. Wichtig ist dabei, dass in den Einstellungen der App die Funktion „Hochwasserwarnungen erhalten“ aktiviert ist.


BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Wir entwickeln die Warn-App NINA kontinuierlich weiter und passen sie auf neue Bedarfe oder technische Neuerungen an. Dabei berücksichtigen wir auch immer die Rückmeldung aus der Bevölkerung, wie in diesem Fall: Der Wunsch nach einer genaueren Information zu Hochwassergefahren war groß. Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren eine gute Lösung gefunden haben, die den Schutz vor Gefahren verbessert und damit das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Systeme stärkt.“


Das Länderübergreifende Hochwasserportal Im Hochwasserfall oder bei drohendem Hochwasser werden von den Landesämtern oder -anstalten für Umwelt oftmals fortlaufend hydrologische Lageberichte bzw. Hochwasserinformationen auf ihren Hochwasserportalen veröffentlicht. Diese enthalten zumeist detaillierte Informationen zur jeweiligen Hochwassergefahr der einzelnen Einzugsgebiete. Die deutschen Landesämter oder -anstalten für Umwelt sind an das Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP) angeschlossen.


Hinzu kommen das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, welches Sturmflutwarnungen für die Nord- und Ostseeküste herausgibt, sowie die Hochwasserwarn- und -vorhersagedienste der Anrainerstaaten Frankreich, Luxemburg, Schweiz und Tschechien. Das LHP bündelt diese Hochwasserinformationen und bildet in aktuellen Lagekarten die Gesamtsituation ab: www.hochwasserzentralen.de. Um eine große Reichweite der Informationen zu erzielen, werden die Hochwasserinformationen des LHP automatisch in der WarnWetter-App des DWD und der Warn-App NINA angezeigt.
Mehr Informationen zum BBK und zur Warnung der Bevölkerung finden Sie unter folgenden Links: www.bbk.bund.de/warnung https://warnung-der-bevoelkerung.de/ 


Nahmobilitätsprogramm NRW: 73,7 Millionen Euro für 230 neue Maßnahmen
Verkehrsminister Oliver Krischer: "Rad- und Fußverkehr sind wichtige Säulen der Mobilität der Zukunft." Rad- und Fußverkehr sind tragende Säulen für eine nachhaltige und umweltgerechte Mobilität. Mit dem Nahmobilitätsprogramm für Nordrhein-Westfalen will das Umwelt- und Verkehrsministerium den Fuß- und Radverkehr unterstützen und stellt nun 73,7 Millionen Euro für 230 neue Maßnahmen bereit.


"Unser Nahmobilitätsprogramm 2024 sendet ein starkes Signal für den Ausbau der Mobilität der Zukunft. Ich freue mich sehr, dass durch die Neufassung der Förderrichtlinien auch die Erfassung des Zustandes der Radverkehrsnetze und Nahmobilitätskonzepte förderfähig sind. Ich ermutige die Kommunen, Förderanträge zu stellen und den Fuß- und Radverkehr weiter nach vorne zu bringen", erklärte Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer.


Die Förderung kommunaler Maßnahmen der Nahmobilität erfolgt nach den Richtlinien zur Förderung der Nahmobilität in den Städten, Gemeinden und Kreisen des Landes Nordrhein-Westfalen. In dem dazugehörigen Förderprogramm werden Vorhaben gefördert, die dem nichtmotorisierten Individualverkehr dienen. Dazu gehören unter anderem Fußverkehrsanlagen, Radverkehrsanlagen, Fahrradabstellanlagen im öffentlichen Verkehrsraum sowie Öffentlichkeitsarbeit und Modal-Split-Erhebungen.


Das Umwelt- und Verkehrsministerium fördert 230 kommunale Maßnahmen mit rund 73,7 Millionen Euro im ersten Teil des Nahmobilitätsprogramms 2024. Geplant ist, in der zweiten Jahreshälfte einen zweiten Teil des Programms zu veröffentlichen. Hintergrund Seit 2014 bietet das Land Nordrhein-Westfalen mit den Förderrichtlinien Nahmobilität den Gemeinden, Städten und Kreisen einen nahezu vollumfänglichen Förderzugang für Maßnahmen der Nahmobilität an.


Es gewährt Zuwendungen für Investitionen und Planungen, Service sowie Kommunikation und Informationen zur Verbesserung des Radverkehrs und anderer Formen der Nahmobilität. Förderfähig sind Bau- und Ausbauvorhaben, grundhafte Sanierung sowie weitere Vorhaben der Nahmobilität, die geeignet sind, ein umweltschonendes, sicheres und nutzerorientiertes Angebot der Nahmobilität zu schaffen und motorisierten Individualverkehr auf die Nahmobilität zu verlagern. Weitere Informationen Förderprogramm Nahmobilität 2024 Teil 1 (PDF)






Vorzeitige Öffnung der Annahmestelle für Garten- und Grünabfälle
Oberlohberg - Die Annahmestelle für Garten- und Grünabfälle am Waldfriedhof in Oberlohberg öffnet früher als geplant. Aufgrund der milden Witterung haben viele Dinslakener*innen bereits mit Arbeiten im Garten begonnen. Aus diesem Grund öffnet die Stadt Dinslaken die Annahmestelle für Grünabfälle vorzeitig bereits ab Samstag, den 17. Februar 2024. Dann ist die Annahmestelle wieder regulär jeden Mittwoch und Samstag von 8 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.


Tickets für die Abschlussveranstaltung zum Stadtjubiläum sind verfügbar!
Dinslaken - Ab sofort sind die Tickets für das Abendprogramm der Abschlussveranstaltung zum Stadtjubiläum in der Stadtinformation am Rittertor erhältlich. Die Tickets sind begrenzt und können zu den üblichen Öffnungszeiten (Dienstag bis Samstag: 10 bis 13 Uhr und Montag bis Freitag: 14 bis 17 Uhr) abgeholt werden.

Bitte beachten Sie, dass zum ersten Teil am Nachmittag keine Tickets notwendig sind und der Eintritt kostenfrei ist. Es wird ein buntes Programm für Klein und Groß rund um das 750. Jubiläum der Stadt Dinslaken geboten. Weitere Informationen zu der Abschlussveranstaltung, vor allem zum Programm, werden in Kürze unter 750.dinslaken.de und in der entsprechenden Facebook-Veranstaltung veröffentlicht.  


Kabarett mit Christoph Brüske am 24. Februar im Dachstudio
Dinslaken - In seinem Programm „Tanz mit dem Vulkan“ ist kein noch so brenzliges Thema vor seiner flinken Zunge sicher. Am 24. Februar um 20 Uhr im Dachstudio der Stadtbibliothek bekommen sie alle ihr Fett weg: Die Politiker, Moralapostel und Lobbyisten. Eine herrliche Kombination aus bissiger Politsatire, schalkhafter Zeitgeistanalyse und einer höchst wandlungsfähigen Gesangsstimme. Ein unvergesslicher Abend, an dessen Ende man vielleicht denken wird: „Der Vulkan kann ruhig ausbrechen. Wir haben schon mal vorgeglüht“.


Eintrittskarten für die Veranstaltung gibt es im Vorverkauf für 20 Euro in der Stadtinformation am Rittertor (geöffnet Dienstag bis Samstag von 10 bis 13 Uhr, sowie Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr) und an der Tageskasse für 23 Euro zu erhalten, sowie online hier (hier fallen zusätzliche Gebühren an). Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Veranstaltungsort: Dachstudio Stadtbibliothek, Friedrich-Ebert-Str. 84, 46535 Dinslaken  


Landrat Ingo Brohl übergibt NIP-Schilder an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
Wesel - Die Sicherstellung des Notrufs ist eine gesetzliche Pflichtaufgabe des Kreises Wesel und seiner kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Damit Bürgerinnen und Bürger einen Notruf im Fall eines wie auch immer gearteten, länger andauernden Ausfalls (z.B. Ausfall Telefonanbindung der Leitstelle oder Ausfall der gesamten Telekommunikation oder Blackout-Szenarien) absetzen können, sind im gesamten Kreisgebiet sogenannte Notfallinformationspunkte (NIP) vorgesehen.  

Landrat Ingo Brohl und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Kreis Wesel mit den NIP Schildern

Insgesamt sind derzeit bereits über 90 Orte für die Einrichtung der NIP im gesamten Kreisgebiet vorgesehen. Dabei variiert je nach Größe der Kommune auch die Anzahl ihrer NIP. Die NIP sind in bestimmten Krisenlagen gleichzeitig eine Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger, um sich wichtige Informationen zur Lage und Situation im Kreis Wesel einzuholen. Am Mittwoch, 14. Februar 2024, übergab Landrat Ingo Brohl den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Kreis Wesel die einheitlichen Schilder für die Notfallinformationspunkte.


Brohl betonte dabei: „Die Notfallinformationspunkte stellen kreisweit und flächendeckend Anlaufstellen für die Bevölkerung dar, um auf kurzem Wege einen Notruf absetzen zu können und Informationen zu bekommen. Sie bilden damit einen essentiellen Baustein im Bevölkerungsschutz.“ Gleichzeitig fordert der Landrat die Bürgerinnen und Bürger zur eigenen Vorsorge auf: „Leider leben wir weiterhin in einer Situation, in der die Eigenvorsorge der Bürgerinnen und Bürger nach wie vor notwendig ist. Hierzu gehört unter anderem das Anlegen eines Notvorrats an Lebensmitteln, wichtigen Medikamenten und Trinkwasser sowie die Verfügbarkeit von Kerzen, Taschenlampen, Radio und ausreichend Batterien.“


Unter https://www.kreis-wesel.de/leben-arbeiten/recht-sicherheit-ordnung/bevoelkerungs-und-katastrophenschutz/vorsorge-im-notfall hat der Kreis Wesel diesbezügliche Informationen und Hinweise zusammen gestellt. Eine fortlaufend aktualisierte Karte mit allen NIP-Standorten ist unter der Internetadresse https://geoportal-niederrhein.de/portal/kreis_wesel/notfallinformationspunkte/ verfügbar. Hier kann Jeder und Jede den NIP finden und merken, der der eigenen Wohnanschrift am nächsten ist. Dabei ist es völlig egal, ob der NIP auf dem Gebiet der eigenen Heimatkommune oder dem der Nachbarkommune liegt.

 
Jetzt bewerben! Integrationspreis der Stadt Wesel
Vorgeschlagen und ausgezeichnet werden Personen oder Gruppen, die sich in Wesel in besonderer Weise für gleichberechtigtes und friedliches Miteinander in der Gesellschaft einsetzen und so um die Integration verdient gemacht haben.
Ab sofort können Vorschläge/Bewerbungen eingereicht werden. Die Niederrheinische Sparkasse RheinLippe unterstützt den Preis mit 1.000 Euro.

V. l.: Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Cihan Sarica (Vorsitzender des Integrationsrats), Simone Stackebrandt (Niederrheinische Sparkasse RheinLippe) und die Integrationsbeauftragte der Stadt Wesel, Lotte Goldschmidtböing


Zielsetzungen
Förderung des gedeihlichen Miteinanders und gegenseitiger Akzeptanz aller Weseler Bürgerinnen und Bürger Bedeutung der Integration herausstellen Würdigung des Engagements im Bereich Integration Bewusstsein für Akzeptanz und Toleranz schärfen Vorschlagsberechtigt sind Weseler Einwohnerinnen und Einwohner Kindergärten Schulen Vereine, Verbände und sonstige Einrichtungen Bewerbungsschluss Freitag, 26. April 2024.

Bewerbungen sind zu richten an Stadt Wesel Geschäftsstelle des Integrationsrates Frau Lotte Goldschmidtböing Herzogenring 34 46483 Wesel Tel. 0281/203-2371 E-Mail: integration@wesel.de Frau Wenzel steht für Rückfragen zur Verfügung. Links Integrationsrat der Stadt Wesel


Reisebericht Libanon
Wesel - Der Libanon gilt als „failed state“. Das Auswärtige Amt rät dringend von Reisen in das Land am östlichen Rand des Mittelmeeres ab. Helmut Westkamp bereiste das Land trotzdem. In seinem Reisebericht am 22. Februar erklärt Westkamp in der Volkshochschule Wesel anhand von zahlreichen Fotos, warum der Libanon trotz aller Widrigkeiten ein beeindruckendes Land ist. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0281-203 2590 oder www.vhs-wesel.de.



Kopfkino - Vorlesen für Kinder in der Stadtbücherei
Kleve - Am Samstag, 24. Februar 2024, gibt es ab 10:30 das nächste „Kopfkino“ In der Stadtbücherei Kleve, Wasserstraße 30-32. Diesmal gibt es mit „Romeo und Julia“ - große Literatur, für Kinder erzählt! Vorlesepate Hans-Peter Bause liest für Kinder und alle Erwachsenen, die sich die Geschichte des berühmtesten Liebespaares der Literatur anhören wollen. Die kindgerechte Fassung entführt die kleinen und großen Zuhörer in die prachtvollen Adelspaläste Veronas.


Die beiden Familien Capulet und Montague leben in erbitterter Feindschaft. Spannungsreich, leicht verständlich und einfühlsam wird von der schicksalhaften Begegnung von Romeo und Julia erzählt. Christina Strähnz und Luca Haarmans gehören dem Ensemble des Musicals Planet B der Family-Singers aus Pfalzdorf an. Sie werden in den Rollen von Romeo und Julia zu hören sein. Musikalische begleitet wird das Vorlesen vom Konzertgitarristen und Musikpädagogen Thomas Geisselbrecht von der Gitarreninitiative Niederrhein. Der Eintritt zum Kopfkino ist selbstverständlich frei. Anmeldung nicht erforderlich. Sa., 24.02.2024 - 10:30 - Sa., 24.02.2024 - 12:00

Abendliche Stadtführungen am 23. und 24. Februar
Moers - Im Februar stehen zwei verschiedene Stadtführungen in den Abendstunden an: Durch Tore und Gassen zu alten Gemäuern geht es bei der Nachtwächterführung am Freitag, 23. Februar, ab 19 Uhr. Unter Leitung von Erika Ollefs (Foto: pst) wandeln die Teilnehmenden in der Moerser Alt- und Neustadt auf den Spuren des letzten Nachtwächters Franz Stöber. Treffpunkt für diese Führung ist das Denkmal Friedrich I. am Neumarkt.

Am Samstag, 24. Februar, geht es dann bei Vollmond zum Geleucht. Die Aussichtsplattform der riesigen Grubenlampe bietet eindrucksvolle Ausblicke auf den Niederrhein und das Ruhrgebiet. Die Führung unter Karl Brand dauert zwei Stunden und ist rund 3,5 Kilometer lang.  Deshalb sind eine gute Kondition sowie festes Schuhwerk erforderlich.


Treffpunkt ist um 18.30 Uhr das Clubhaus der Freien Schwimmer, Römerstraße 790, am Baerler Busch (Abzweig ‚Waldsee‘). Anmeldungen zu beiden Stadtführungen sind bei der Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, sowie telefonisch unter 0 28 41/ 88 22 60 möglich. Die Kosten betragen pro Führung und Person 8 Euro.


Stadtführung der besonderen Art am 25. Februar
Moers - „Straßen, Brücken, Gassen, Plätze - alles in Moers“ so lautet das Thema des heiteren Stadtrundgangs am Sonntag, 25. Februar. Startzeit ist um 14 Uhr am Königlichen Hof (vor dem Reisebüro Kios West, Homberger Straße 2). Die zertifizierte Gästeführerin Anne-Rose Fusenig lädt zu dem Rundgang im Rahmen des Weltgästeführertags 2024 des ‚Bundesverbands Gästeführer Deutschland‘ herzlich ein. In der Grafenstadt Moers befinden sich viele historische Straßen. Doch was können sie und ihre Namen in der Gegenwart erzählen?

Foto privat

Noch heute überqueren Fußgängerinnen und Fußgänger alte Brücken, die damals nur mit Wegegeld zu passieren waren. Aber wo sind sie sichtbar? Und gab es auch Schlupflöcher, um unerkannt in die Stadt zu gelangen? 


Brücke an der Trotzburg
Bei dem Rundgang können die Teilnehmenden auch die liebevollen Stuckarbeiten an den Hausfassaden in den kleinen Gassen erkennen, die im Alltag oft übersehen werden. Dazu erzählt Anne-Rose Fusenig menschliche Episoden, die die Bürgerinnen und Bürger von Moers bis heute liebenswert machen. Die Teilnehmenden machen auch Halt an heimeligen Plätzen, kleinen Oasen zum Verweilen und Genießen, die je ihre eigene Geschichte haben.


Weitere Stationen sind zudem die Fluchtbrücke, die ‚Steigerinsel‘ und die Trotzburg, wo früher ebenfalls eine Brücke zu finden war. Die Führung findet nur an diesem Termin statt und dauert rund zwei Stunden. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Wem es gefallen hat, kann aber in den Hut eine Spende für ein sozial-kulturelles Kinderprojekt im Frauenhaus legen. Anmeldungen sind in der Stadt- und Touristinformation von Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 8 82 26-0.


Gemeinsamt geht es weiter – Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Fokus!
Wesel - Am 29. Februar ist wieder Equal Care Day. Er will die mangelnde Wertschätzung und oftmals nicht gleichmäßige Verteilung von Fürsorgearbeit ins Licht rücken. Der Tag symbolisiert das Verhältnis von 4:1 bei der Verteilung von Care-Arbeit und ruft in Erinnerung, dass Männer in der Regel rechnerisch etwa vier Jahre bräuchten, um so viel private, berufliche und ehrenamtliche Fürsorgetätigkeiten zu erbringen wie Frauen in nur einem Jahr.


Die Fachstelle Frau und Beruf des Kreises nimmt den Aktionstag zum Anlass, auf den Wegweiser „Teile mit mir!“ zur partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie hinzuweisen, der in der Fachstelle erhältlich ist. Eltern finden hier Schritt für Schritt konstruktive Anregungen, wie es funktionieren kann, partnerschaftlich und gemeinsam Beruf und Familie zu meistern. „Denn viele werdende Eltern wollen beides: Kind(er) und ein erfülltes Berufsleben“, so Stefanie Werner von der Fachstelle.


Den Wegweiser gibt es online unter https://www.kreis-wesel.de/system/files/2023-03/Teilemitmir_web.pdf Die Bedeutung der Sorgearbeit im Gleichgewicht mit der Berufstätigkeit nimmt bei Müttern und Vätern einen immer höheren Stellenwert ein. Trotzdem greifen Eltern mit der Geburt des ersten Kindes oft auf traditionelle Rollenmuster zurück. Das hat auch mit den steuerlichen und gesellschaftspolitischen Implikationen in Deutschland zu tun.


Wie wichtig daher eine gute Vorbereitung und eine lebensphasenorientierte Planung ist, zeigt sich (nicht erst später) im finanziellen (Un-)Gleichgewicht beider Elternteile, bei der beruflichen Karriere und im ausgefüllten und gleichberechtigten Eltern-Dasein. Kontakt: Stefanie Werner 0281 207-2201 oder Stefanie.Werner@kreis-wesel.de Weitere Informationen finden Sie unter www.kreis-wesel.de/frauundberuf
Kontakt Kreiskommunikation Pressestelle, Gestaltung und Social Media  Telefon0281 207-4142


Schnupperkurs 3D-Zeichnen und 3D-Drucken
VHS Kleve - In diesem Schnupperseminar werden alle erforderlichen Schritte von der Vorlage oder Idee, über die 3D-Zeichnung, der Vorbereitung zum Druck sowie dem eigentlichen Druck im 3D-Drucker an einem praktischen Beispiel vorgestellt. Es werden auch unterschiedliche Druckmaterialien vorgestellt und Drucktechniken in 3-D erklärt.


Der Kurs richtet sich ausdrücklich an Einsteiger*innen ohne Vorerfahrungen. Jugendliche ab 14 Jahren sind auch herzlich willkommen. Termin: Samstag, 16.03.2024, 9.30 – 13.30 Uhr. Veranstaltungsnummer Z644290, Anmeldung bis 5. März (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-722.  


Schnell und sicher kalkulieren: Grundlagen MS-Excel
VHS Kleve - Kompakt am Wochenende (15.-17.03.2024) stehen die Grundlagen der Tabellenkalkulation mit dem Programm Excel im Mittelpunkt eines VHS-Seminars. Es eignet sich gleichermaßen für einen intensiven Schnell-Einstieg oder auch zur Auffrischung. Themen sind: Erstellen und Formatieren von Tabellen, Umgang mit Formeln, Funktionen, Datenbankverwaltung unter Excel Veranstaltungsnummer Z644255.

Anmeldung bis 6. März (schriftlich, persönlich, per E-Mail an vhs@kleve.de  oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-722.


Sind sexuell übertragbare Krankheiten auf dem Vormarsch?
HEPATITIS B, SYPHILLIS UND GONORRHOE - Stand 13.02.2024

„Die sexuell übertragbaren Infektionen nehmen in Deutschland zu, und zwar kontinuierlich“, so Norbert Brockmeyer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für sexuelle Gesundheit im November 2023 gegenüber der Augsburger Allgemeinen. Registrierte das Robert Koch-Institut (RKI) 2013 weniger als 2.000 Hepatitis-B-Fälle waren es vergangenes Jahr fast 23.000.


Eine deutliche Zunahme der gemeldeten Fälle verzeichnet die RKI-Statistik im selben Zeitraum ebenfalls bei Syphilis und Gonorrhoe (auch bekannt als Tripper). Dagegen liegen die die diagnostizierten HIV-Fälle auf einem eher stabilen Niveau. Die Gründe für diese Entwicklung sind laut Brockmeyer vielfältig. Zum einen haben viele Menschen lediglich HIV auf dem Schirm - andere sexuell übertragbaren Krankheiten (STI) führen dagegen ein Schattendasein. Außerdem hat die Digitalisierung dazu geführt, dass Menschen wesentlich bequemer und schneller Sexpartner:innen finden. "Mit der Zunahme von schnellen sexuellen Kontakten nehmen auch STI zu." Mathias Brandt
Infografik: Sind sexuell übertragbare Krankheiten auf dem Vormarsch? | Statista

“Superbugs” töten jedes Jahr mehr als 30.000 Europäer:innen
MULTIRESISTENTE BAKTERIEN - Stand 14.02.2024

Gemäß einer aktuellen Studie zur Antibiotikaresistenzsterblichkeit des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten verursachten antibiotikaresistente Bakterien zwischen 2016 und 2020 den Tod von jährlich etwa 31.000 bis 39.000 Menschen in 29 europäischen Ländern. Forscher:innen warnen vor der Gefahr einer übermäßigen Abhängigkeit von Antibiotika in der Human- und Veterinärmedizin, die zur Zunahme der bakteriellen Antibiotikaresistenz führt.


Die folgende Grafik zeigt die geschätzte Anzahl der Todesfälle je 100.000 Einwohner:innen aufgrund von "Superbugs". Das sind hochgradig resistente Bakterienstämme, die gegen eine Vielzahl von Antibiotika unempfindlich sind und daher schwierig zu behandeln sind. Den Daten zufolge gehören Griechenland, Italien, Rumänien und Zypern zu den europäischen Ländern, die am stärksten von diesem Problem betroffen sind, mit jährlichen Sterberaten von zwischen 10 und 20 Todesfällen pro 100.000 Einwohner:innen (2016 bis 2020). Die niedrigsten Sterberaten auf dem Kontinent wurden in den Niederlanden und Norwegen verzeichnet (2 pro 100.000 Einwohner), in Deutschland sind es jedes Jahr etwa 6.000 Todesfälle. Renè Bocksch
Infografik: “Superbugs” töten jedes Jahr mehr als 30.000 Europäer:innen | Statista


Sorge vor Antibiotikaresistenz weltweit verbreitet
Laut dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten sterben allein in Europa jedes Jahr bis zu 39.000 Menschen an Infektionen, die nicht mehr durch Antibiotika behandelt werden können. Die übermäßige Verwendung von Antibiotika in der Landwirtschaft und Medizin trägt zur Entstehung resistenter Stämme bei. Dass Medikamente bei bakteriellen Infektionen keine Wirkung mehr zeigen, ist eine weltweit verbreitete Sorge, wie Daten der Statista Consmuer Insights bestätigen.


Demnach sind vor allem die Befragten in Brasilien wegen Antibiotikaresistenz in Sorge – der Anteil der Umfragteilnehmer:innen, die nach eigenen Angaben eher oder sehr besorgt sind, beträgt hier rund 61 Prozent. Ebenfalls beunruhigt ist mehr als die Hälfte der Befragten in Mexiko, Indien und China. In Deutschland haben etwa 45 Prozent angegeben, dass resistente Keime und die Wirkungslosigkeit von Medikamenten sie bekümmert.
Infografik: Sorge vor Antibiotikaresistenz weltweit verbreitet | Statista


Donnerstag, 15. Februar 2024


Unicef: 70 Jahre Weltkindertag - Mit Kinderrechten in die Zukunft

© Deutsches Kinderhilfswerk – Paula G. Vidal

UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk von Bund und Ländern fordern nachdrücklich die ebenfalls im Koalitionsvertrag angekündigte Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz. 

Köln/Berlin/Duisburg, 14. Februar 2024 - Der Weltkindertag am 20. September steht im Jahr 2024 unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern zum 70. Geburtstag dieses Tages, dass die Politik ihre Prioritäten verstärkt auf Kinder ausrichten muss. Denn jeder junge Mensch ist eine große Chance für die Zukunft unserer Gesellschaft. Und es ist das Recht jedes Kindes, sich gut zu entwickeln und sein Leben gestalten zu können – ganz gleich, woher es kommt oder welchen Aufenthaltsstatus es hat.

In Kinder zu investieren, ist gerade jetzt notwendig, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Gleichzeitig gilt es, die Kinder- und Menschenrechte als demokratische Gesellschaft gegenüber jeglicher Form von Diskriminierung zu verteidigen. 


Im September 1954 empfahlen die Vereinten Nationen ihren Mitgliedstaaten die Einführung eines weltweiten Tages für Kinder. Sie wollten damit den Einsatz für Kinderrechte stärken, die Freundschaft unter Kindern und Jugendlichen auf der Welt fördern und die Regierungen auffordern, die weltweite UNICEF-Arbeit zu unterstützen. Inzwischen wird der Weltkindertag in über 145 Staaten am 20. September gefeiert; seit 1989 sind die Kinderrechte mit einer UN-Konvention für jedes Kind verbrieft.  


„Wir brauchen Vielfalt und die Zuversicht und Ideen der jungen Generation, um unsere großen Zukunftsaufgaben als demokratische Gesellschaft zu meistern. Deshalb ist es gerade in einer Zeit großer Krisen und Herausforderungen so wichtig, sich entschlossen für jedes Kind und seine Rechte einzusetzen”, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.


 „Mit dem Motto des Weltkindertags im Jahr 2024 möchten wir das besonders unterstreichen.“ „Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten mit vielfältigen Fähigkeiten. Staat und Zivilgesellschaft müssen mehr dafür tun, dass sie stark und gleichberechtigt mit ihrer Kreativität und Kompetenz unsere Gesellschaft mitgestalten können“, sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes. „Die Grundlage dafür ist die UN-Kinderrechtskonvention. Die muss in Deutschland endlich vollständig umgesetzt werden.“


Rund um den Weltkindertag am 20. September 2024 werden bundesweit zahlreiche Initiativen mit lokalen Demonstrationen, Festen und anderen Veranstaltungen auf die Situation der Kinder, ihre Rechte und ihre Zukunft aufmerksam machen. 70 Jahre, nachdem der Weltkindertag eingeführt wurde, weisen UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk mit dem Motto 2024 darauf hin, dass die Interessen und Rechte der Kinder auch heute richtungweisend für politische Entscheidungen der Gegenwart und Zukunft sein müssen. Diskriminierung und Hass in jeglicher Form dürfen keinen Platz in der Gesellschaft haben.


Die Zusagen im 2021 geschlossenen Koalitionsvertrag für die Stärkung der Rechte von Kindern und Jugendlichen müssen bis zum Ende der Legislaturperiode umgesetzt werden – dazu gehören beispielsweise die Verbesserung von Bildungs- und Teilhabechancen für jedes Kind, unabhängig von Herkunft oder Einkommen der Eltern und die Absicherung kindgerechter Lebensbedingungen für geflüchtete Kinder. Zudem fordern UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk von Bund und Ländern nachdrücklich die ebenfalls im Koalitionsvertrag angekündigte Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz. 



Abdelkarim begeistert bei 46. Eselordenverleihung
Wesel - Eselordenträger Abdelkarim zusammen mit Bürgermeisterin Ulrike Westkamp (links) Um 10.30 Uhr hieß es heute wieder Ein-tritt frei zur 46. Eselordenverleihung, dem Höhepunkt der Weseler Karnevalssession. In Scharen pilgerten die Jecken zum Weseler Festzelt. Fröhliche Aufregung war schon ab 9.30 Uhr zu spüren, als die Karnevalisten Tisch für Tisch einnahmen. Am Ende war das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt.


Ein Höhepunkt folgte dem nächsten Die Kindertanzgarde der Kolpingsfamilie erntete zur Eröffnung tosenden Applaus. Im Anschluss zog das Närrische Parlament mit ihrer Präsidentin Ulla Hornemann, dem Prinzenpaar und der Kinderprinzessin ein. Nach der Begrüßung der Jecken zeigten die Vesalia Red Stars unter der Leitung von Anne Holtkamp ihr Können. Mit ihrem Mix der aktuellen Hits aus dem Kölner Karneval heizte die 5-köpfige Band „SO!LALA“ die Stimmung richtig an. Hier hielt es keinen mehr auf dem Stuhl. Mit dieser euphorischen und gut gelaunten Stimmung folgte im Anschluss die Verleihung des Eselordens an Abdelkarim.


In der Laudatio hatte Bürgermeisterin Ulrike Westkamp nicht nur Fröhliches zu sagen, so beleuchtete sie auch viele aktuelle Themen zum Teil auch sehr kritisch. Mit einem Augenzwinkern kam sie auf Abdelkarim zurück: „Dein Tanztalent hat man im TV zwar verkannt, dafür bist du auf anderem Gebiet brillant. Deine Fähigkeiten wüsste ich für Wesel schon zu nutzen - als Stadtführer würdest du viele verdutzen.“. Die Sternschnuppen der Tanzgarde des Elferrates der Kolpingsfamilie zeigten im Anschluss, wie tänzerisches Können aussieht.

Nach dieser inspirierenden Pause für Abdelkarim bewies er dem Publikum eindeutig, wo seine Talente liegen und sorgte für viele Lacher beim Publikum. Mit dem Auftritt des Tanzcorps Kammerkätzchen & Kammerdiener, Mr. Tomm und der Prinzengarde folgte ein hochkarätiger Programmpunkt dem nächsten. Peter Roelvinck wurde am Ende nicht müde, dem Publikum und den Sponsoren für eine gelungene Veranstaltung zu danken.

46. Eselordenträger
Seit 1972 wird der Weseler Karnevalsorden an bekannte Persönlichkeiten vergeben, die "den Mut zu einer nicht alltäglichen Entscheidung hatten und bereit waren, alle Folgen – also auch den Eselorden der Stadt Wesel – mit Humor zu tragen." Abdelkarim hat dazu beigetragen, Wesel überregional bekannt zu machen.  „Ich war in Wesel. Wer das nicht kennt, das ist so eine kleine Straße, die glaubt, die ist ne Stadt.“
Mit diesen Worten leitet Abdelkarim einen Sketch bei der TV-Show „Die besten Comedians Deutschlands“ ein, in dem er davon erzählt, dass er in unserer Hansestadt von einer jungen Mutter und ihrem Sohn für Räuber Hotzenplotz gehalten wurde. Mit dieser Eselei kürt die Stadt Wesel ihn zum 46. Eselordenträger. Links Eselordenträger*innen


Verkaufsoffene Sonntage und Fördermittel im Rat am 15. Februar

Moers - Die möglichen verkaufsoffenen Sonntage sind Thema im Rat am Donnerstag, 15. Februar, um 16 Uhr. Die Sitzung findet im Ratssaal, Rathausplatz 1, statt. Interessierte können die Diskussionen auch live auf Facebook und YouTube verfolgen. Dort ist der Mitschnitt für eine Woche verfügbar.

Die Moers Marketing GmbH plant in diesem und im nächsten Jahr verkaufsoffene Sonntage zum ‚Moerser Frühling‘, ‚Moerser Herbst‘ und zusätzlich Mitte Dezember zur neuen Veranstaltung ‚Magisches Moers‘. Weitere Themen der Sitzung sind unter anderem die Vergabe von Finanzmitteln zur Förderung von integrativen Maßnahmen und die Zulassung von Parteien zur Nutzung von Räumlichkeiten der Stadt Moers. 


„Eine Krebserkrankung ist nicht im Alleingang zu managen.“  
Onkologische Praxis Moers bezieht neue Räumlichkeiten am Standort Bethanien  

Bereits seit 2011 ist die Onkologische Praxis Moers Kooperationspartner auf dem Campus der Stiftung Bethanien Moers. Mit der Eröffnung des neuen Gesundheitszentrums profitiert die Praxis unter anderem von modernen Räumlichkeiten, die mehr Kapazitäten für die Patientenversorgung am Standort Bethanien bieten.  

Breites Leistungsspektrum und enge Zusammenarbeit Das vierköpfige Ärzteteam der Onkologischen Praxis Moers rund um Dr. med. Jörg Wiegand, PD Dr. med. Peter Liebisch, Dr. med. Christian Mattonet und Dr. med. Curd-David Badrakhan ist auf Erkrankungen im Bereich der Hämatologie und der internistischen Onkologie spezialisiert. Bei ihrer Arbeit geht es unter anderem um die Diagnostik, Therapie und Nachsorge gutartiger und bösartiger Erkrankungen des blutbildenden und lymphatischen Systems sowie bösartiger Tumore.


„Die Vorstellung in der Bevölkerung darüber, was wir hier tun, unterscheidet sich oft von dem, was wir tatsächlich machen. Unser Spektrum ist viel breiter als die meisten Menschen denken“, erklärt Dr. Mattonet. Zu den sogenannten medikamentösen tumorspezifischen Therapien, die die Praxis anbietet, gehören zum Beispiel die Therapie mit Zytostatika (klassische „Chemotherapie“), Antikörpertherapien, Immuntherapien oder die orale Tumortherapie in Tablettenform. Treten hierunter Nebenwirkungen, wie beispielsweise Übelkeit und Erbrechen, Infektionen und andere unerwünschte Arzneimittelwirkungen im Verlauf einer Krebsbehandlung auf, werden diese von den Expert:innen der Praxis im Rahmen der Komplikationsbehandlung behandelt.   


Genauso gehört die palliativmedizinische Versorgung neben der „klassischen“ Versorgung von Krebspatient:innen zum Leistungsportfolio. Darüber hinaus ist die Onkologische Praxis fester Bestandteil der Versorgungsstruktur, wenn es um die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Bethanien geht. Ebenso nimmt sie an Tumorkonferenzen des Krankenhauses teil. Bei diesen wird mit allen notwendigen Abteilungen und Disziplinen über Diagnosen und konkrete Therapiekonzepte für Patient:innen gesprochen. Des Weiteren ist das Ärzteteam ein wichtiger Kooperationspartner bei der Zentrumsarbeit.


Hierzu zählen das Lungenkrebszentrum, das Viszeralonkologische Zentrum, bestehend aus Darmzentrum und Pankreaskrebszentrum, das Brustzentrum und das Gynäkologische Zentrum am Krankenhaus Bethanien Moers. Denn „eine Krebsbehandlung ist nicht im Alleingang zu managen“, betonen die Spezialisten. Die Onkologie zeichne sich durch intensive Netzwerkarbeit, hohe Interdisziplinarität und Multiprofessionalität aus. Bezogen auf den Standort Bethanien erläutert PD Dr. Liebisch: „Durch die unmittelbare Nähe zum Krankenhaus ist unsere enge Zusammenarbeit hier am Standort von kurzen Wegen geprägt. Man kann Dinge schnell klären und sich absprechen. Es herrschen eine hohe Kollegialität und großes Teamdenken. Das ermöglicht uns, unsere Arbeit besonders gut zu machen.“


Eine Besonderheit sei, dass die Onkologische Praxis direkt an das Krankenhaus Bethanien, beispielsweise zu radiologischen Untersuchungen (Röntgen, CT, MRT) überweisen dürfe. Gleichzeitig habe man mit den Expert:innen des Krankenhauses ein Sicherheits- und Rettungsnetz, wenn Patient:innen intensiv behandelt werden müssten oder auch einmal in kritische Situationen kommen würden. Gemeinsam könne man neue Wege in der Behandlung gehen, so auch im Rahmen von klinischen Studien.  


Mehr Möglichkeiten und Vorteile für Patient:innen Die neuen Räumlichkeiten im Gesundheitszentrum Bethanien bieten in erster Linie den Patient:innen der Onkologischen Praxis Moers Vorteile. „Die Praxisfläche hat sich im Gegensatz zu vorher verdoppelt. Die hellen, freundlichen Räume in ruhiger Atmosphäre sind ein großes Plus für das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten“, beschreibt Dr. Wiegand die neuen Gegebenheiten. Die modernausgestattete Praxis bringe außerdem erweiterte Kapazitäten und Möglichkeiten mit sich, um so mehr Patient:innen behandeln zu können. Diese würden vor allem die Kontinuität in der Betreuung schätzen.


In der Onkologischen Praxis Moers ist jeder bzw. jede Patient:in einem Arzt zugeordnet und das von Anfang an. „Wir bemühen uns um einen ganzheitlichen Therapieansatz – und können so ganz früh den Patientinnen und Patienten neben der medizinischen zum Beispiel auch psychosoziale Unterstützung anbieten. Das schließt ebenso die Familien und Zugehörigen ein“, ergänzt Dr. Badrakhan.   Patient:innen kommen im Wesentlichen auf zwei unterschiedlichen Wegen zur Onkologischen Praxis Moers. Hat der bzw. die Hausärzt:in einen Verdacht, der aus hämatologischer oder onkologischer Perspektive überprüft werden sollte, überweist er den bzw. die Betroffene zur Onkologischen Praxis.


Sollte sich der Verdacht bestätigen, kümmern sich die Experten um die konkrete Diagnosestellung und die Erstellung eines geeigneten Therapieplans. Ebenso kann beispielsweise das Krankenhaus Bethanien einen bzw. eine Patient:in mit bereits gestellter Diagnose und einem Therapiekonzept zur weiteren Behandlung zur Onkologischen Praxis Moers überweisen. Liegt eine Krebserkrankung vor, wird diese mit einer geeigneten Therapie behandelt. Ziel sei es, die Krebserkrankung entweder zu heilen oder die Patient:innen dabei zu unterstützen, noch lange mit einer Tumorerkrankung zu leben.  


 „Mittlerweile haben sich die Zeiten geändert: Die Grenzen zwischen den Begriffen ‚Heilung‘ und ‚in Remission‘, also das zurückdrängen des Tumors mit Nachlassen von Krankheitssymptomen, jedoch ohne Erreichen der Genesung, verschwimmen immer mehr. Viele nicht heilbare Krebserkrankungen lassen sich heutzutage so gut einstellen, dass Menschen noch jahrelang leben können,“ beschreiben die Spezialisten die aktuelle Entwicklung.    

Das Ärzteteam der Onkologischen Praxis Moers in den neuen Räumlichkeiten am Standort Bethanien.


Abfallsammeltag: Anpacken für ein sauberes Moers

Der Abfallsammeltag stärkt das Gemeinschaftsgefühl und nutzt der Umwelt   Gemeinsam ist viel möglich, das zeigt alljährlich auch der Moerser Abfallsammeltag, zu dem die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) für den 9. März wieder aufruft. Wer mit anpacken und mit dieser Aktion das Gemeinschaftsgefühl stärken möchte, der kann sich noch bis zum 1. März hierzu anmelden. Jeder kann mitmachen, ob Einzelpersonen oder Gruppen aus Schulen, Kindergärten, Vereinen oder Nachbarschaften.


Von der Suche nach achtlos weggeworfenem Unrat wird die ganze Stadt profitieren. Denn an Aktionstagen kamen bislang immer mehrere Tonnen Abfall zusammen. „Die letztendliche Menge ist aber nicht entscheidend“, erklärt Claudia Jaeckel, die die Aktion bei der Enni seit Jahren koordiniert. „Vor allem setzen Menschen gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und sensibilisieren so für den richtigen Umgang mit Abfällen.“ Jaeckel freut sich somit erneut auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Enni wie gewohnt mit notwendigen Hilfsmitteln ausrüsten wird. „Die gute Sache ist dabei immer auch ein großer Spaß für ganze Familien“, wird Jaeckel deswegen erneut auch eine Mitmachaktion für Kinder organisieren.  


In der Tat erfreuen sich die Abfallsammeltage in der Grafenstadt seit 2007 großer Beliebtheit und finden seither im Rahmen der Initiative „Sauberes Moers“ alljährlich am zweiten Märzsamstag statt. Meist packen gut 1.000 Freiwillige mit an, wie Bürgermeister Christoph Fleischhauer, der auch in diesem Jahr bei einer Kinderaktion rund um den Enni-Sportpark in Rheinkamp dabei sein wird. So dürften die vielen fleißigen Hände wieder viel wilden Müll einsammeln und so zu einem besseren Stadtbild beitragen.

Nebenbei spart das Moerser Haushalten Geld. Denn der wilde Müll, vom kleineren Unrat bis hin zu alten Autoreifen, Möbeln oder kaputten Elektrogeräten, ist nicht nur ein Ärgernis, sondern ein echter Kostenfaktor. Denn Enni muss die aufwendige Entsorgung über die Abfallgebühren finanzieren. Dabei ließen sich sperrige Abfälle ganz einfach beim Kreislaufwirtschaftshof abgeben.


„Alle Moerserinnen und Moerser sollten daher ein Interesse haben, das Thema in Angriff zu nehmen“, so Claudia Jaeckel.   Wer sich unter www.enni.de/abfallsammeltag bis zum 1. März zu der Aktion anmeldet, den informiert Claudia Jaeckel, wie die Ausgabe von Müllsäcken und Handschuhen funktioniert, an welcher Sammelstelle Einzelpersonen mitmachen können und wo Enni den Abfall später abholt.    


Mit der VHS fit und stark in den Frühling
Moers, 14. Februar -  Wer im Frühling fit sein will, sollte rechtzeitig ein Trainingsprogramm starten: Die vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet gleich zwei Kurse zur körperlichen Fitness an. ‚Fit in den Frühling (50+)‘ beginnt am Freitag, 23. Februar, und findet zehnmal jeweils ab 17 Uhr in der Turnhalle der Ebertschule in Kamp-Lintfort, Auguststr. 109, statt.


Der Kurs setzt Impulse, um mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Mit Spaß an der Bewegung werden Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit ganz ohne Leistungsdruck trainiert. Bodymind-Übungen Elf effektive Körperübungen zum Mobilisieren der eigenen Energie lernen die Teilnehmenden des Kurses ‚Stark und stabil in den Frühling‘ ab Donnerstag, 29. Februar, kennen.


Insgesamt viermal jeweils ab 19 Uhr stehen in der vhs Moers, Altes Landratsamt, Kastell 5b, die Bodymind-Übungen nach Wilfried Teschler auf dem Programm. Sie sollen den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern eine emotional stabile Basis für Alltags- und Berufsleben vermitteln.   Anmeldungen für die Kurse sind unbedingt erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 und online unter www.vhs-moers.de möglich. 


VHS-Gesundheitsforum: Was tun gegen Erschöpfung?
Moers - Viele Menschen fühlen sich dauerhaft erschöpft und ständig müde. Warum das so ist und was man dagegen unternehmen kann, verrät ein Kurs im Rahmen des ‚vhs-Gesundheitsforums‘ am Donnerstag, 22. Februar. Ab 18 Uhr informiert Karin Nagel die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer rund um das Thema Erschöpfung. Veranstaltungsort für das Seminar ‚Warum bin ich immer so müde‘ ist die vhs Moers, Altes Landratsamt, Kastell 5b.

Eine Anmeldung für den kostenlosen Kurs ist unbedingt erforderlich und sowohl telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 als auch online unter www.vhs-moers.de möglich.



Ortsübliche Bekanntmachung über die Auslegung eines Planfeststellungsbeschlusses
Wesel - Ortsübliche Bekanntmachung über die Auslegung eines Planfeststellungsbeschlusses Planfeststellungsbeschluss zur Errichtung eines Schiffsteigers zum Betrieb eines Schiffsterminals im Rhein-Lippe-Hafen (ehem. Ölhafen) in Wesel.


Der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Düsseldorf vom 08.11.2023 – Az.: 54.04.03.12-11 – liegt mit den festgestellten Planunterlagen gemäß § 74 Abs. 4 S. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) und § 27 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Zeit vom 19.02.2024 bis 04.03.2024 einschließlich bei der Stadt Wesel im Fachbereich Stadtentwicklung, Rathaus Anbau, 3. OG, Zimmer 325, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel,
während folgender Dienstzeiten zu jedermanns Einsicht aus: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr – 12:00 Uhr
Montag bis Donnerstag von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr.

Zusätzlich kann der Planfeststellungsbeschluss über die Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf (www.brd.nrw.de) unter der Rubrik „Aktuelle Offenlagen“ eingesehen werden. Der Planfeststellungsbeschluss wird den Beteiligten, über deren Einwendungen entschieden worden ist, zugestellt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes – VwVfG).  


Umbau und Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule Blumenkamp - Malerarbeiten
Die Stadt Wesel schreibt Malerarbeiten für den Umbau und die Erweiterung der GGS Blumenkamp in Wesel in einem Offenen Verfahren europaweit aus. 2024-02-13_eu_bk_ted_2024-ojs031-00092414-de.pdf


Wie viele Staaten erfüllen das Zwei-Prozent-Ziel der NATO? 13.02.2024
Ex- und möglicherweise bald wieder US-Präsident Donald Trump angedeutet hat, nach seiner Wiederwahl nur die NATO-Staaten verteidigen zu wollen, die das Zwei-Prozent-Ziel erfüllen. Wer damit gemeint sein könnte, zeigt der Blick auf die Defence Expenditures of NATO Countries. Demnach erreichen aktuell nur elf Staaten die Vorgabe, mindesten zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungszwecke aufzuwenden.


Am besten steht hier Polen mit 3,9 Prozent da. Dahinter folgen die USA (3,5 Prozent) und Griechenland (3,0 Prozent). Die europäischen Mitglieder kommen im Schnitt auf 1,9 Prozent - wobei sich Deutschland mit rund 1,6 Prozent im unteren Mittefeld einsortieren lässt. Am weitesten vom Zwei-Prozent-Ziel entfernt sind derzeit Belgien (1,1 Prozent) und Luxemburg (0,7 Prozent). Mathias Brandt
Infografik: Wie viele Staaten erfüllen das Zwei-Prozent-Ziel der NATO? | Statista

Wächst das Bürgerkriegsrisiko in Deutschland?  13.02.2024
Kann es in Deutschland zu einem Bürgerkrieg oder politischen Aufstände wie etwa dem Sturm auf das US-Kapitol kommen? Denkbar wäre es bei fortschreitender politischer Spaltung zumindest, wie die Einschätzung des Munich Security Index bestätigt. Demnach wird die Bedrohung eines Bürgerkriegs oder politischer Gewalt in Deutschland mit einem Indexwert von 52 als mittelhoch eingestuft und ist gegenüber 2020 um rund 14 Punkte angestiegen.


Wie die Statista-Grafik zeigt, ist das Risiko durch geopolitische Bedrohungen in den vergangenen vier Jahren deutlich angestiegen. So wurde Russland beispielsweise 2023 als größte Gefahr für Deutschland eingestuft (Indexwert 78). Im aktuellen Ranking ist das Land zwar wieder um elf Indexpunkte gefallen, bleibt aber im Vergleich zu den Vorjahren auf einem hohen Niveau. Auch China (Indexwert 57) wird von vielen als Gefahr angesehen - nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich.


Verschiedene Haltungen der Regierungen zu den Konflikten in der Ukraine und dem Gaza-Streifen schüren zudem die Sorge vor einer Spaltung zwischen den westlichen Mächten oder Institutionen wie der NATO. Der Security Index bewertet dieses Risiko mit 60 Punkten noch vor China. Auch die Angst vor einem Nuklearschlag ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr - gegenüber 2020 steigt der Indexwert um 22 Punkte auf 55. Der jährlich aktualisierte Munich Security Index basiert auf fünf Indikatoren: Einschätzung des Gesamtrisikos, Potenzieller verursachter Schaden, Erwartete Entwicklung, Wahrgenommene Unmittelbarkeit und gefühlte Einsatzbereitschaft. René Bocksch
Infografik: Wächst das Bürgerkriegsrisiko in Deutschland?  | Statista

Deutsche blicken pessimistisch auf Sicherheit des Landes
Die Bewohner vieler Industriestaaten schauen heute vergleichsweise pessimistisch in die Zukunft. Danach befragt, ob ihr Land in den nächsten 10 Jahren sicherer werden wird, stimmten 47 Prozent der Befragten in Deutschland nicht zu. 38 Prozent tendieren zur Antwort weder/noch oder können keine Einschätzung vornehmen. Nur 15 Prozent stimmen zu und denken, dass Deutschland sicherer werden wird. Noch pessimistischer sind in diesem Vergleich ausgewählter Länder nur die Menschen in Japan. In Frankreich ist die Stimmungslage ähnlich wie in Deutschland.


In Brasilien und den USA halten sich Zustimmung und Nicht-Zustimmung zu der Aussage in etwa die Waage. Positiver ist die Stimmung in Indien und China. Hier überwiegen jeweils die Anteile der Zustimmenden deutlich. Die Umfrage fand statt im Rahmen des Berichts zur Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 16. bis 18. Februar 2024 im Hotel Bayerischer Hof in München stattfinden wird. In dem Bericht Konferenz nennen die Autoren eine Reihe von Entwicklungen, die zu dem pessimistischen Blick in die Zukunft beigetragen haben dürften.


Vorrangig spielen demnach dabei die militärischen Konflikte der Gegenwart eine große Rolle: In Osteuropa hätten Moskaus imperiale Ambitionen zum Krieg in der Ukraine geführt und jegliche Visionen einer kooperativen Sicherheitsordnung auf absehbare Zeit beerdigt. Viele Beobachter würden außerdem eine ähnliche Eskalation der Gewalt im Indo-Pazifik befürchten, wo unterschiedliche Ordnungsvorstellungen unvereinbar aufeinanderprallen. Dass China seine maritimen Ansprüche zunehmend mit militärischem Druck verfolgt, schürt vielerorts die Befürchtung, Peking versuche, Ostasien in eine exklusive Einflusszone zu verwandeln.


Im Nahen und Mittleren Osten schafften die aktuelle Eskalation der Gewalt bereits jetzt viele Verlierer. Die Terroranschläge der Hamas hätten in Israel immenses Leid verursacht und das Sicherheitsgefühl des Landes grundlegend erschüttert. Geopolitische Spannungen würden auch die Globalisierung verändern. Für viele Staaten stünden nicht mehr die Steigerung gemeinsamer wirtschaftlicher Gewinne, sondern ihre eigene Absicherung gegen wirtschaftlichen Zwang im Zentrum. In Kapital- und Handelsströmen sei längst eine Fragmentierung entlang geopolitischer Bruchlinien sichtbar. Selbst die Klimapolitik – eigentlich ein Paradebeispiel für Kooperation, von der alle profitieren – laufe Gefahr, zum Opfer geopolitischer Spannungen zu werden. Matthias Janson
Infografik: Deutsche blicken pessimistisch auf Sicherheit des Landes | Statista


Mittwoch, 14. Februar 2024


Locations für Tagungen und Meetings    
Die Niederrhein Tourismus GmbH hat ihr Angebot im MICE-Bereich neu aufgesetzt. Die Abkürzung steht für „Meetings, Incentive, Conventions, Exhibitions", zusammenfassend könnte man von „Tagen und Veranstalten“ sprechen.  „Wir haben nach Corona festgestellt, dass das Thema wieder stark anzieht“, erklärt Martina Baumgärtner. „Wir möchten es für die Region aufgreifen und Locations in den entsprechenden Portalen platzieren.“  


Plattform hilft bei der Suche  
Eine gute Option findet sich bereits auf der Webseite von Niederrhein Tourismus. Die Plattform hilft bei der Suche nach dem passenden Veranstaltungsort, ob für Konferenzen, Meetings oder ähnliches. Die Datenbank enthält eine umfangreiche Liste, darunter Hotels, Konferenzzentren und Event-Locations. Weitere Marketingmaßnahmen sind geplant.   „Am Niederrhein lassen sich nicht nur wunderschöne Urlaubstage verbringen. Die Region ist auch bestens für Tagungen und Veranstaltungen geeignet“, sagt Martina Baumgärtner.


Neben seiner Landschaft mit viel Freiraum, um zwischendurch den Kopf frei zu bekommen, punktet der Niederrhein vor allem mit einer hervorragenden Infrastruktur. Er bietet kurze Wege und schnelle Verbindungen. Ein dichtes Autobahnnetz sowie große Bahnhöfe und internationale Flughäfen in der Nähe sorgen für leichte An- und Abreise.
 Weitere Infos:  https://niederrhein-tourismus.de/gastgeber/tagungen-mice


Die Bastelfabrik – „Valentinstag“ für Kinder ab 8 Jahren
Moers - Valentinstag – der Tag der Liebenden – steht an – und deshalb gibt es diesmal besonders herzige Sachen, die an diesem Nachmittag gebastelt werden können! Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers.
13.02.2024 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr. Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

Valentinstag in NRW: Pralinen und Parfüm teurer als ein Jahr zuvor
Die Preise für Pralinen sind zwischen Januar 2023 und Januar 2024 um 12,4 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Valentinstags am 14. Februar mitteilt, mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat für verschiedene Geschenkeklassiker mehr Geld ausgeben als ein Jahr zuvor. Im Januar 2024 stiegen die Preise für Eau de Toilette oder Parfüm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,6 Prozent an.


Ebenfalls überdurchschnittlich erhöhten sich die Preise für Schnittblumen (+5,4 Prozent). Geringer als die Verbraucherpreise insgesamt (+3,0 Prozent) stiegen hingegen die Preise für Armband- oder Taschenuhren (+2,9 Prozent) und Schmuck (+1,8 Prozent). Auch für Unternehmungen mussten Verbraucherinnen und Verbraucher zuletzt mehr Geld einplanen. Im Januar 2024 hat der Besuch von Kino, Theater, Konzert, Zirkus u. Ä. 4,8 Prozent mehr gekostet als ein Jahr zuvor. Die Preise für Speisen und Getränke in Restaurants, Cafés, Bars u. Ä. sind um 8,8 Prozent gestiegen. Eine Mahlzeit oder ein Imbiss vom Lieferservice war um 4,5 Prozent teurer als im Januar 2023. (IT.NRW)




Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 % teurer als im Jahresdurchschnitt
Zum Valentinstag werden traditionell oft Blumen verschenkt. Allerdings müssen Verbraucherinnen und Verbraucher hierfür am 14. Februar in der Regel tiefer in die Tasche greifen als sonst: Die Preise für Schnittblumen liegen im Februar häufig höher als in anderen Monaten des Jahres. So waren Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 % teurer als im Durchschnitt des gesamten Jahres 2023, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.



 
Bastelwerkstatt „Upcycling“ für Kinder ab 7 Jahren
Moers - Alte CD-Hüllen oder Buchseiten lassen wir als praktische Helfer oder als schöne Deko neu zum Einsatz kommen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers. Veranstaltungsdatum 14.02.2024 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.


Stadtteiltreff Neu_Meerbeck: Frauen. Bergbau. Geschichten
Frauen. Bergbau. Geschichten – so lautet der Titel der aktuellen Fotoausstellung in der Werkstatt Meerbeck an der Zwickauer Straße 16. Diese öffnet am Mittwoch, 14. Februar, um 16.30 Uhr ihre Pforten für ein besonderes Event. Monika Schuchert ist eine der neun Frauen, deren vom Bergbau geprägtes Leben als Ehefrau, Tochter oder Enkelin in der Ausstellung in ausdrucksstarken Fotos und einfühlsamen Texten porträtiert wird.

An diesem Tag berichtet die Tochter eines Bergmanns sehr persönlich aus ihrem Leben in der‚ Blutwurscht- Siedlung‘. Unterstützt wurde das Projekt unter anderem durch das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck aus Mitteln des Verfügungsfonds „Sozialer Zusammenhalt“. Der Stadtteiltreff ist eine monatliche Veranstaltung des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos gibt es telefonisch unter 0 28 41/201 - 530 oder per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de. Veranstaltungsdatum 14.02.2024 - 16:30 Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort: Meerbeck, Zwickauer Straße 16, 47443 Moers.


2. Bastelwerkstatt „Masken“ für Kinder ab 4 Jahren
Moers - Passend zu den Karnevalstagen können verschiedene Masken bunt bemalt und verziert werden. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Nähere Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers.Veranstaltungsdatum 15.02.2024 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort: Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.


Rentenberatung im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck am 15. Februar
Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet am Donnerstag, 15. Februar, wieder Beratungen rund um das Thema Rente an. Klaus Werner Haase, ehrenamtlicher Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 bis 16 Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln sowie zur Krankenversicherung.

Dieses Angebot ist kostenlos und findet jeden dritten Donnerstag im Monat im Stadtteilbüro, Bismarckstraße 43b, statt. Rückfragen und weitere Informationen telefonisch unter 0 28 41 / 201 - 530 oder per Mail unter   stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Veranstaltungsort Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, 47443 Moers.


SINU
Moers - SINU ist ein deutsch-türkisches Indie-Pop Projekt. Tiefgehende Vibes, sphärische Klangwelten mit flirrenden, lyrischen Texten, die die deutsche Sprache geschickt und ungewohnt musikalisch einsetzen. Gefühlvoll, aufgeweckt, nachdenklich, gesellschaftskritisch.

In einer bilingualen Kindheit verwurzelt schreibt Sänger und Texter Sinan Köylü Songs auf deutsch und türkisch, die durch ihren Klangreichtum, ihre poetische Qualität und Schönheit, den Raum erfüllen und gängige Sprachklischees des Deutschen wie des Türkischen ad acta legen. Veranstaltungsdatum 15.02.2024 - 20:00 Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort: Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.
 

Gaming – für Kinder ab 6 Jahren
Moers - Bei uns heißt es nun wieder: ran an die Controller. Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren haben die Möglichkeit, sich an PlayStation 4 oder Nintendo Switch in Party- und Mini-Spielen unter Beweis zu stellen. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht, die Veranstaltung ist kostenlos. Nähere Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers Veranstaltungsdatum 16.02.2024 - 16:00 Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

Poetry Slam
Moers - Wie immer entscheidet eine Publikums-Jury, was gefällt. Für die Slam-Poetinnen und -Poeten gibt es nur wenige Regeln: ein Zeitlimit von 6 Minuten, nur selbst verfasste Texte und außer dem Manuskript keinerlei Hilfsmittel. Veranstaltungsdatum 16.02.2024 - 20:00 Uhr - 22:30 Uhr. Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.

Wie immer entscheidet eine Publikums-Jury, was gefällt. Für die Slam-Poetinnen und -Poeten gibt es nur wenige Regeln: ein Zeitlimit von 6 Minuten, nur selbst verfasste Texte und außer dem Manuskript keinerlei Hilfsmittel. 

Vinyltreff - Monatlicher Schallplattenbasar am Niederrhein im Gewerbegebiet Moers-Hülsdonk.
In gemütlicher Atmosphäre finden alle diejenigen den entsprechenden Treffpunkt, die die guten alten Schallplatten zu schätzen wissen. Das Vinylgestöber findet bei freiem Eintritt statt. Ausreichend kostenfreie Parkplätze stehen zur Verfügung. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei.  Veranstaltungsdatum 17.02.2024 - 10:00 Uhr - 15:00 Uhr. Am Schürmannshütt 26, 47441 Moers-Hülsdonk. Veranstalter MUSIC & MORE


Wohnungspreise sind 2023 in historischem Ausmaß gefallen - Stand 12.02.2024
Die Preise für Wohnimmobilien sind 2023 so stark gefallen wie noch nie seit Beginn der systematischen Immobilienpreiserfassung in Deutschland vor rund 60 Jahren. Dies gilt für alle Wohnsegmente, also Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser. Exemplarisch zeigt die Statista-Grafik die Preisentwicklung für Eigentumswohnungen in west- und ostdeutschen Großstädten auf Basis des German Real Estate Index (GREIX). So sind die Preise für Wohnungen in Berlin etwa im viertel Quartal 2023 gegenüber dem Höchststand im ersten Quartal 2022 um 15,3 Prozent gefallen.


In München betrug der Rückgang im dritten Quartal 2023 (Q4-Daten liegen noch nicht vor) gegenüber dem ersten Quartal 2022 um rund 24 Prozent gefallen. Die Daten zeigen zudem, dass sich die Preise im 4. Quartal 2023 leicht stabilisieren und sich die Geschwindigkeit des Preisverfalls verringert. Dem jüngsten Preisverfall vorausgegangen ist eine historisch ebenfalls einmalige Preisrallye seit circa 2009. Seit dieser Zeit sind die Preise je nach Segment um das Drei- bis Vierfache angestiegen, ehe 2022 der jähe Absturz begann.


Der bislang höchste Preisanstieg erfolgte Ende der 80er Jahre, als sich die Preise auch im Zuge der Wiedervereinigung binnen 5 Jahren in etwa verdoppelten. „Angesichts des exorbitanten Preisanstiegs seit über 10 Jahren und einem neuen Zinsumfeld ist eine Phase der Preiskorrektur durchaus angebracht und auch im bisherigen Ausmaß gesamtwirtschaftlich nicht besorgniserregend“, sagt Moritz Schularick, Präsident des IfW Kiel.

Der GREIX ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte, von ECONtribute und dem IfW Kiel. Dabei werden die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse, die notariell beglaubigte Verkaufspreise enthalten, nach aktuellen wissenschaftlichen Standards ausgewertet. Alle Daten für momentan 19 Städte sind frei verfügbar unter www.greix.de.
Matthias Janson
Infografik: Wohnungspreise sind 2023 in historischem Ausmaß gefallen | Statista

Wie stark sind die Hauspreise gefallen? HAUSPREISE
Die Wohnungsmärkte haben in vielen Ländern bereits auf die gestiegenen Leitzinsen mit fallenden Immobilienpreisen reagiert. Das trifft insbesondere auf den deutschen Immobilienmarkt zu, wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigt. Der Rückgang im ersten Quartal 2023 gegenüber dem dritten Quartal des Jahres 2022 liegt hier bei knapp über acht Prozent (roter Balken). Zuvor (drittes Quartal 2022 gegenüber viertem Quartal 2021) waren die Immobilienpreise noch um 1,5 Prozent gestiegen.


Über den gesamten Zeitraum (Q1 2023 ggü. Q4 2021) ergibt sich ein Minus von 6,6 Prozent. Die Immobilienpreise sind nicht in allen Ländern gesunken, in manchen hat sich nur der Anstieg verlangsamt. Dies trifft zum Beispiel auf Italien und die USA zu. In einer Reihe von Ländern fallen die jüngsten Preisrückgänge zudem geringer aus als die vorherigen Anstiege, wie etwa im Vereinigten Königreich, Frankreich, Japan oder in Russland. Obwohl die Hauspreise in Deutschland in den letzten Jahren so stark gestiegen sind, ist der Kauf einer Immobilie heute trotzdem erschwinglicher als noch in den 1980er Jahren. Das zeigt der OECD-Erschwinglichkeitsindikator für Deutschland.
Infografik: Wie stark sind die Hauspreise gefallen? | Statista

Wie viel Wohnungen stehen in Deutschland leer?
"Der marktaktive Leerstand – also Geschosswohnungen, die unmittelbar vermietbar oder mittelfristig aktivierbarer sind – lag Ende 2022 bei 2,5 Prozent oder rund 554.000 Einheiten", meldet das Empirica-Institut. Damit ist der CBRE-empirica-Leerstandsindex auf den tiefsten jemals gemessenen Stand gefallen. „Wenn das so weitergeht, haben wir in den großen Städten bald gar keinen Leerstand mehr“, so Empirica-Chef Reiner Braun gegenüber dem „Spiegel“. Prägend für die Entwicklung im Vorjahr war die Zuwanderung von rund einer Million Menschen aus der Ukraine.


Dabei unterscheidet sich die Situation im Westen und Osten der Bundesrepublik: "In Ostdeutschland ohne Berlin stehen mit 5,8 Prozent noch deutlich mehr Wohnungen leer als im Westen mit 1,9 Prozent." Auch für die nahe Zukunft rechnen die Empirica-Analyst:innen mit einer weiteren Verschärfung der Lage. Ursache hiefür sei, dass die Zahl der fertiggestellten Wohnungen "zeitverzögert zum Zins- und Kostenschock wegen der aktuell nicht begonnenen Neubauten immer weiter einbrechen" wird. Mathias Brandt
Infografik: Wie viel Wohnungen stehen in Deutschland leer? | Statista


(Veilchen)Dienstag, 13. Februar 2024


Wahlwiederholung in Berlin – Ampel verliert. BUNDESTAGSWAHL
Weil es bei der Bundestagswahl 2021 in Berlin zu gravierenden Fehlern kam, entschied das Bundesverfassungsgericht diese in den 455 betroffenen Wahlbezirken wiederholen zu lassen. Die vorläufigen Ergebnisse dieser Neuwahl vom 11. Februar 2024 stehen nun fest und zeigen einen eindeutigen Verlierer – die Ampel-Regierung. Laut Auswertung der Zweitstimmenanteile durch den Wahlleiter haben Grüne, SPD und FDP etwa 0,3 bis 1,2 Prozentpunkte verloren.


Den stärksten Rückgang musste die SPD hinnehmen. Zuwächse gibt es bei CDU (+1,3 Prozentpunkte) und AfD (+1,0 Prozentpunkte). Wie die Statista-Grafik zeigt, sind vor allem die Grünen und die CDU Favoriten der Wähler:innen in den betroffenen Wahlbezirken. Die SPD verliert in diesen einen Stimmenanteil von rund 7,8 Prozentpunkten.

Am Kräfteverhältnis der Parteien ändert die Wahlwiederholung jedoch kaum etwas: Die SPD bleibt mit 22,2 Prozent stärkste Partei vor den Grünen (22 Prozent) und der CDU (17,2 Prozent). Linke stehen bei 11,5 Prozent und die FDP (8,1 Prozent) rutscht hinter die AfD (9,4 Prozent). Das deutschlandweite Ergebnis der Bundestagswahl 2021 ändert sich durch die Berliner Teilwiederholung nur minimal: Der Zweitstimmenanteil der AfD steigt, der von Grünen und FDP sinkt leicht. Renè Bocksch
Infografik: Wahlwiederholung in Berlin – Ampel verliert | Statista


Wohnungsbau-Spende für ‚Stehaufmännchen Niederrhein‘
Moers - Freude über eine Spende: Die Wohnungsbau Stadt Moers GmbH hat die Einnahmen aus ihren Verkäufen auf dem Moerser Weihnachtsmarkt an die ‚Stehaufmännchen Niederrhein e.V.‘ übergeben. Katja Tirgrath hat den Scheck stellvertretend für den Verein entgegengenommen.

‚Stehaufmännchen Niederrhein‘ unterstützt Familien, die einen schmerzlichen Verlust erlitten haben, z. B. durch den Tod eines minderjährigen Kindes. Organisierte Treffen, Freizeitaktivitäten und ein offener Austausch sollen den Angehörigen in der schweren Zeit helfen. 


Die Neue und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi  - RTL am 13.02. & 20.02. um 20:15 Uhr
Der "Tödliche Dienst-Tag" geht spannend bei RTL weiter: Die ehemalige Kneipenwirtin und Polizei-Quereinsteigerin Conny Majewski (Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya, Grimme-Preisträger 2020 "Der König von Köln") geben als Ermittler-Duo ihren Einstand. Mit den beiden 90-Minütern "Plötzlich Bulle" am 13.02. und "Versteck am Fluss" am 20.02., jeweils um 20:15 Uhr, sorgen die Hauptdarsteller:innen Caroline Peters und Serkan Kaya für noch mehr Krimispannung mit besonderem Ruhrpott-Charme. Im Mittelpunkt von

"Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg Krimi" steht Cornelia "Conny" Majewski (Caroline Peters), die die Theke ihrer heißgeliebten Kneipe "Ruhrpott Flamingo" hinter sich lässt und den Zapfhahn gegen eine Dienstmarke tauscht. Denn: Ein Mordfall will gelöst werden. Als im Umfeld ihrer Kiez-Kneipe in Duisburg ein Bekannter tot aufgefunden wird, macht sich die resolute Wirtin Conny kurzerhand selbst auf, um den Fall zu lösen und schleust sich als Quereinsteigerin in den Polizeidienst ein. Sehr zum Leidwesen ihres ruppigen Vorgesetzten Oliver Dierks (Serkan Kaya).


Aber Conny hat das Herz am rechten Fleck und ein besonderes Gespür für Menschen – beides Fähigkeiten, die sie in ihrem neuen Revier jenseits der Zapfanlage gut einzusetzen weiß. In weiteren Rollen werden u.a. Merlin Rose ("Der Lehrer"), Sarah Bauerett ("Deadlines"), Moritz Führmann ("Harter Brocken"), Bineta Hansen ("Wir"), David Rott ("Der Mann mit dem Fagott") und Uwe Fellensiek ("SK Kölsch") zu sehen sein.


"Die Neue und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi" ist eine Produktion der Zeitsprung Pictures für RTL Deutschland. Seitens RTL Deutschland liegt die redaktionelle Verantwortlichkeit bei Executive Producer Nico Grein und Redakteur Thomas Disch, unter der Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction RTL Deutschland. Die beiden Filme sind jeweils eine Woche vorab auf RTL+ verfügbar.

Conny Majewski (Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya) Foto RTL



Rentenberatung im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck am 15. Februar
Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet am Donnerstag, 15. Februar, wieder Beratungen rund um das Thema Rente an. Klaus Werner Haase, ehrenamtlicher Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 bis 16 Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln sowie zur Krankenversicherung.

Dieses Angebot ist kostenlos und findet jeden dritten Donnerstag im Monat im Stadtteilbüro, Bismarckstraße 43b, statt.  Rückfragen und weitere Informationen telefonisch unter 0 28 41 / 201 - 530 oder per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.


Nachholtermin für die „Farbenspiele“-Konzert
Kleve - Das Konzert „Farbenspiele“ mit Trompeter Samuel Walter und Organist Lukas Euler vergangenen Sonntag musste wegen Erkrankung des Organisten leider abgesagt werden. Neuer Termin für das Duo-Konzert mit den beiden Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs ist nun Sonntag, 16. Februar 2025, 18 Uhr, ebenfalls Versöhnungskirche Kleve. Konzertkarten für den 4. Februar 2024 behalten auch für diesen Termin ihre Gültigkeit. Wer den neuen Termin nicht wahrnehmen kann, bekommt den Kartenpreis an der jeweiligen Vorverkaufsstelle erstattet.



Passen, Fangen & Lesen – Sportliche Handball-Lesung für Familien
Wesel - Am Sonntag, den 18. Februar 2024 gibt es von 11 bis 14 Uhr Handball pur in der Turnhalle der Ida-Noddack Gesamtschule (Martinistraße 12, Zugang über den Herzogenring). Erst liest Autor Alexander Heil Kindern ab sieben Jahren aus seinem aktuellen Handballbuch „SOS in der Handballschule“ vor und erklärt, was alles zu einer spannenden Handballgeschichte dazugehört: Spannung, falsche Fährten und lustige Dialoge.

Kinderbuchautor Alexander Heil

Anschließend zeigt Handballprofi Jonas Ellwanger vom Bundesligisten TUSEM Essen Handballtricks, mit denen man den Gegner auf dem Handballfeld ausspielen kann. Also, Sportsachen – vor allem Sportschuhe mit heller Sohle - einpacken und mitspielen! Die Lesung ist Teil des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung im LVR-Niederrheinmuseum Wesel „Kleine Tore, große Sprünge?

Handballsport im Rheinland und Westfalen von 1917 bis heute“ und findet in Kooperation mit der Stadtbücherei Wesel statt. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen 3,00 € pro Person. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02234/9921-555, per E-Mail an info@kulturinfo-rheinland.de oder online unter www.shop.niederrheinmuseum-wesel.lvr.de Karten für die Lesung LVR-Ticketshop


Neue Partner für den Moerser Medientag – Anmeldungen sind noch möglich
Sie organisieren bzw. unterstützen den 8. Moerser Medientag: Svea Kosiuk (Jugendkoordinatorin Volksbank Niederrhein), Helena Krämer (Unternehmenskommunikation Volksbank Niederrhein), Jürgen Voß (Geschäftsführer Stiftung), Anika Czymay (Präventionsfachkraft Drogenhilfe), Christoph Olders (Grafschafter Diakonie), Rainer Tyrakowski-Freese (Vorsitzender Stiftungsrat) und Mark Bochnig-Mathieu (Kinder- und Jugendbüro/v.l.). (Foto: pst)

„Vor allem bei neuen Trends in der Medienwelt gibt es einen großen Informationsbedarf. Deshalb wollten wir unser gemeinsames Projekt mit der Drogenhilfe Moers unbedingt fortsetzen.“ Und nach dem Wegfall der bisherigen Förderung des ‚Moerser Medientages‘ machten sich Mark Bochnig-Mathieu vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt und Anika Czymay, Präventionsfachkraft der Drogenhilfe, auf die Suche nach Sponsoren für die 8. Ausgabe und die weitere Medienarbeit - Elternarbeit und Projekte für Kinder und Jugendliche. Mit der Volksbank Niederrhein und der Niederrheinischen Diakoniestiftung haben sie zwei Partner gefunden.


„Wir unterstützen sehr gerne, weil das für uns ein wichtiges Thema ist“, erklärt Rainer Tyrakowski-Freese, Vorsitzender des Stiftungsrats. „Falsche Mediennutzung kann die Demokratie gefährden.“ So sieht das auch Helena Krämer von der Unternehmenskommunikation der Volksbank. Mit Blick auf ihre Auszubildenden nimmt die Volksbank am 23. Februar sogar selbst teil. „Wir wollen so tiefere Einblicke in das Thema bekommen.“ 


Medienkompetenz mit Demokratiekompetenz verknüpfen Anlass zur Sorge bietet auch die weiter steigende Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen. Nach einer aktuellen Untersuchung sind sie bis zu 4 Stunden täglich online, berichtet Jürgen Voß, Geschäftsführer der Niederrheinischen Diakoniestiftung. „Da ist es besonders wichtig, die Fachkräfte zu schulen.“


Genau das ist Sinn und Zweck des Moerser Medientages, der auch Medienkompetenz mit Demokratiekompetenz verknüpfen will. So werden am 23. Februar neben aktuellen Trends wie Chat GPT die Demokratiebildung und Präventionsmöglichkeiten in den Blick genommen.  Anmeldungen von Fachkräften zum Moerser Medientag sind noch möglich. Zur Anmeldung. Kontakt und Fragen: mark.bochnig-mathieu@moers.de, Telefon: 0 28 41 / 201-834 


Verbrechen und Strafe von Fjodor Dostojewskij in der Übersetzung von Swetlana Geier
Moers - Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie wird nicht verliehen, kann nicht entzogen werden. Würde ist jedem Menschen qua Geburt gegeben. Aber soll dieses Prinzip wirklich auch für die kaltherzige Wucherin Aljona Iwanowa gelten?

Foto: Schlosstheater Moers

Der überragende Jurastudent Raskolnikoff sieht in ihr nicht mehr als eine überflüssige Laus. Er könnte seine genialen Ideen verfolgen, was ihm fehlt, ist Geld. Sie hat es. Ein schlechter Mensch weniger auf der Welt, macht diese in der Logik Raskolnikoffs zu einem besseren Ort. Mit einem Beil schlägt er der alten Frau den Schädel ein. Der Mord an ihrer zufällig anwesenden liebenswerten Schwester? Ein Kollateralschaden. Raskolnikoff möchte so gerne der sein, für den er so große Lust hat, sich zu halten. Kalt, berechnend, überlegen, wäre da nicht dieses verfluchte Gewissen, das ihn nach der Tat verfolgt.


Carlotta Salamon inszeniert den Thomas Mann zufolge größten Kriminalroman aller Zeiten und zeigt, was passiert, wenn Menschen andere Menschen als minderwertige Subjekte einstufen. Dostojewskij sah eine schreckliche Welt heraufkommen, in der alles erlaubt ist. Er fürchtete, wenn alles erlaubt ist, geschieht auch alles. Eintritt: 19,50 Euro, ermäßigt 7 Euro Anmeldung unter 0 28 41 / 88 34-110 oder per E-Mail: info@schlosstheater-moers.de


Neue Videomitteilung der Bürgermeisterin
In einer neuen Videoansprache von Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freut sie sich auf die Abschlussveranstaltung zum 750-jährigen Stadtjubiläum am 3. März 2024, zu der sie alle Dinslakener*innen herzlich einlädt. Die Bürgermeisterin thematisiert außerdem die Haushaltslage der Stadt und die damit verbundenen Änderungen.


Nach den anstehenden Gesprächen mit dem Kreis Wesel wolle die Stadtverwaltung einen realistischen Haushaltsplan aufstellen. Es soll aber auch über innovative Sparmaßnahmen, wie beispielsweise eine große PV-Anlage auf dem Dach des Rathauses, mit der in Zukunft viel Strom gespart werden könne, nachgedacht werden. Das Video ist unter anderem hier zu sehen (hier klicken).


Trinkwasser aus der Flasche oder aus dem Hahn. WASSERFLASCHEN Stand 09.02.2024
"Leitungswasser hat in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität. Sie können es bedenkenlos trinken, sofern keine Bleileitungen im Haus sind", so die Verbraucherzentrale. Trotzdem konsumieren fast zwei Drittel der für die Statista Consumer Insights hierzulande befragten Menschen regelmäßig in Flaschen abgefülltes Wasser.

Dabei ist das nicht nur aus qualitätsgründen unnötig. So kostet ein Liter Leitungswasser durchschnittlich 0,02 Euro, während es im Discounter bereits 0,18 Euro (1,5-Liter-Flasche Quellbrunn bei Aldi) sind - und das Wasser aus dem Einzelhandel muss auch noch nach Hause getragen werden. Und wie sieht es im übrigen Europa aus? In Italien ist Flaschenwasser noch ein ganzes Stück weiter verbreitet als hier. Dagegen bilden die Flaschentrinker:innen in den Niederlanden und Schweden eine Minderheit. Mathias Brandt
Infografik: Trinkwasser aus der Flasche oder aus dem Hahn | Statista



Montag, 12. Februar 2024 - Rosenmontag


Informationen für Fahrzeughalter*innen zum Karnevalsumzug in der Weseler Innenstadt
Die fünfte Jahreszeit neigt sich ihrem Höhepunkt zu. Tausende fröhliche Jecken werden am kommenden Montag, 12. Februar 2024, zum Rosenmontagsumzug in der Weseler Innenstadt erwartet. Wichtig ist, dass sämtliche Parkflächen sowie die Fahrbahnen entlang des Zugwegs für Autos gesperrt werden.


Entsprechende Hinweise (Verbotsschilder) werden eingerichtet. Auch der Parkplatz am Finanzamt Wesel wird während des Umzugs gesperrt. Daher bittet die Stadt Wesel, frühzeitig die Fahrzeuge wegzustellen.


One Billion Rising 2024
Dinslaken - Am 14. Februar erheben sich Frauen und Männer in aller Welt und auf jedem Kontinent, um das Ende der Gewalt an Frauen zu fordern – so auch in Dinslaken. Alle Frauen sind an diesem Tag, um 17.30 Uhr zum Neutorplatz eingeladen, um gemeinsam zu tanzen. One Billion Rising ist ein globaler Streik, eine Einladung zum Tanz als Ausdruck unserer Kraft, ein Akt weltweiter Solidarität, eine weltweite Demonstration der Gemeinsamkeit.


Jede dritte Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Das sind eine Milliarde Frauen (one billi-on) weltweit, denen Gewalt angetan wird. One Billion Rising das bedeutet, ins öffentliche und ins individuelle Bewusstsein zu rufen, womit Frauen sich tagtäglich auseinandersetzen müssen. One Billion Rising zeigt, wie viele wir sind, die sich weigern, Gewalt gegen Mädchen und Frauen als unabänderliche Tatsache hinzunehmen.. SIE TANZEN … “Break the Chain“.


In Dinslaken zeigen auch wir unsere kollektive Stärke und unsere globale Solidarität über alle Grenzen hinweg. In Dinslaken fordern auch wir das Ende der Gewalt an Frauen und ein Ende der Geduld und des Schweigens. Dieses Jahr werden wir mit einer Aktion nach dem Tanz unsere Solidarität mit den Frauen in Afghanistan und dem Iran zum Ausdruck bringen und fordern „Women – Life – Freedom“.


Rise for Freedom WESEL - One Billion Rising am Mittwoch, 14. Februar 2023, 16.00 Uhr
Seit 2013 unterstützen Menschen in mehr als 190 Ländern die Aktion „One Billion Rising. “ Erneut beteiligen sich auch in Wesel unterschiedliche Gruppen an der Aktion "One Billion Rising". Mit dem eigens für diese Aktion komponierten Song "Break the Chain" (Sprengt die Ketten) setzen erneut Weseler*innen tanzend ein Zeichen gegen Gewalt und für ein Ende der andauernden Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen und Mädchen.


Wer mitmachen möchte, kann gerne am Mittwoch, 14. Februar 2024, 16:00 Uhr, im Rathausinnenhof (Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel) dazu kommen. Die Choreografie ist in wenigen Sekunden erlernt. In Deutschland nahmen in den letzten Jahren Gruppen in 195 Städten, auch im Kreis Wesel, an „One Billion Rising“ teil. Frauenrechte sind Menschenrechte! Mit einer Initiative, die seit dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen im November letzten Jahres besteht, ermutigen Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel, Regina Lenneps, Frauen, entschlossen zu sein und sich aus Notsituationen zu befreien.


NEIN! - Jede Frau hat das Recht auf ein Leben ohne Gewalt - ist eine Postkarten-Aktion. In sechs Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Türkisch, Spanisch) wird auf die Menschenrechte als Frauenrechte aufmerksam gemacht. Auf der Rückseite sind Ansprechpartner*innen zu finden, die helfen und unterstützen. Gemeinsam mit den Soroptimistinnen Wesel hat die Gleichstellungsstelle der Stadt Wesel die Protestaktion gegen Gewalt an Frauen und Mädchen organisiert. Links Frauen und Gleichstellung


Stadtteiltreff Neu_Meerbeck: FRAUEN. BERGBAU.GESCHICHTEN
FRAUEN. BERGBAU. GESCHICHTEN – so lautet der Titel der aktuellen Fotoausstellung in der Werkstatt Meerbeck an der Zwickauer Straße 16. Diese öffnet am Mittwoch, 14. Februar, um 16.30 Uhr ihre Pforten für ein besonderes Event. Monika Schuchert ist eine der neun Frauen, deren vom Bergbau geprägtes Leben als Ehefrau, Tochter oder Enkelin in der Ausstellung in ausdrucksstarken Fotos und einfühlsamen Texten porträtiert wird.

An diesem Tag berichtet die Tochter eines Bergmanns sehr persönlich aus ihrem Leben in der ‚Blutwurscht-Siedlung‘.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos gibt es telefonisch unter 0 28 41/201 - 530 oder per Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.


Beratungstag der Fachstelle Frau und Beruf

Wesel - Am Donnerstag, 15. Februar 2024, findet von 8 bis 18 Uhr der nächste Beratungstag der Fachstelle Frau und Beruf statt. Neben dem Thema Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege für Mütter und Väter wird die Einzelberatung für Frauen angeboten, die ihre berufliche (Neu-)Orientierung, den (Wieder-)Einstieg oder ihre berufliche Entwicklung planen wollen. Eine Terminabsprache per Mail oder telefonisch ist erforderlich. Kontakt: Fachstelle Frau und Beruf, Stefanie Werner Tel. 0281/207-2201 
stefanie.werner@kreis-wesel.de


Kurse in den unterschiedlichsten Fremdsprachen
VHS Klev - Bonjour, Buon giorno, Buenos dias, Hartelijk welkom, Moshi-moshi! Die nächste Reise kommt bestimmt! Und damit Sie in Ihrem Urlaubsland nicht völlig sprachlos sind, bietet Ihnen die VHS Kleve in diesem Semester wieder viele neue Kurse in den unterschiedlichsten Fremdsprachen an:


Fit für Frankreich Teil 1 ab 19.02.2024 (Z744000)
Italienisch A0 für Anfänger*innen online Kurs ab 23.02.24 (Z755050)
Spanisch A0 für Anfänger*innen ab 08.04.2024 (Z766000)
Niederländisch für Anfänger*innen online Kurs ab 22.02.2024 (Z777002)
Japanisch für Anfänger*innen ohne Vorkenntnisse ab 23.02.24 (Z788000)

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter
www.vhs-kleve.de. Anmeldung (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777.  


Heilfastenwoche nach Buchinger Am 19.02.2024 um 19:00 Uhr im VHS-Haus.
VHS Kleve - Das Fasten als freiwilliger Verzicht auf feste Nahrung für einen bestimmten Zeitraum ist wohl eines der  bekanntesten naturheilkundlichen Verfahren überhaupt und wird sowohl in der Prävention als auch in der Therapie von Erkrankungen verwendet. Insbesondere in den letzten Jahren hat das Fasten wieder vermehrt an Popularität gewonnen, nicht zuletzt deshalb, weil die medizinischen Hintergründe im Rahmen von Studien vermehrt wissenschaftlich untersucht wurden.


Im Jahre 2016 erhielt der japanische Zellbiologe Yoshinori Ohsumi den Nobelpreis für Medizin  für seine Arbeiten zur Autophagie,  einer Art Zellreinigung, die durch einen Nährstoffmangel ausgelöst wird. Das Heilfasten nach Buchinger ist sicherlich eines der bekanntesten und besterprobten Verfahren auf diesem Gebiet. Wir zeigen Ihnen wie einfach Heilfasten funktionieren kann und begleiten Sie auf dieser 1wöchigen Reise zu einem besseren körperlichen und psychischen Wohlbefinden.


Veranstaltung-Nr.: Z411013 Anmeldung bis 16. Februar (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777


Ausschuss für Digitalisierung tagt am 15.02.
Dinslaken - Am Donnerstag, den 15. Februar 2024, tagt der Ausschuss für Digitalisierung der Stadt Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Dort geht es unter anderem um das Strategiepapier „DIN.DIGITAL“, Stellungnahmen und Anträge. Tagesordnungen und Unterlagen zu öffentlichen Ausschuss- und Ratssitzungen können grundsätzlich online im Ratsinformationssystem eingesehen werden: 
https://ris.dinslaken.de.


Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung
Dinslaken - Am Montag, den 19. Februar 2024, tagt der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Dort geht es unter anderem um einen Antrag zu Schottergärten und Versiegelungen sowie den Bebauungsplan für den Bereich Hof Emschermündung / Am Hagelkreuz.
Tagesordnungen und Unterlagen zu öffentlichen Ausschuss- und Ratssitzungen können grundsätzlich online im Ratsinformationssystem eingesehen werden: 
https://ris.dinslaken.de.


Die faszinierende Welt der Katherine Mansfield
Wesel - Katherine Mansfield gilt als eine der einflussreichsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Geboren im Jahr 1888 erlangte sie internationale Anerkennung für ihre Kurzgeschichten, die oft tiefe Einblicke in die menschliche Psyche bieten. Ihr Schreibstil war wegweisend für die moderne Literatur und beeinflusste Generationen von Schriftstellern weltweit.

Dirk Weil referiert am 13. Februar,19:00 - 20:30 Uhr, in der Volkshochschule Wesel über ihr Leben und ihre Werke. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0281-203 2590 oder
www.vhs-wesel.de.


Führung „Karin Kneffel: Face of a Woman, Head of a Child“ im Museum Kurhaus Kleve
Am Donnerstag, den 15. Februar 2024, um 14:30 Uhr, lädt der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. seine Mitglieder herzlich zu einer Kuratorenführung in das Museum Kurhaus Kleve ein. Die Kuratorin Valentina Vlašić wird durch die Ausstellung „Karin Kneffel: Face of a Woman, Head of a Child“ im Museum Kurhaus Kleve führen.

Monumentale Gemälde mit bildfüllenden, reifen Äpfeln und Weintrauben haben Karin Kneffel international berühmt gemacht. Sie zeigen nicht nur bloßes Obst, sondern fungieren als frugale Verlockung und Betörung. Sie funktionieren bei Betrachter*innen auf einer intuitiven Ebene und erwecken sinnbildliche Assoziationen von Verführung und Fruchtbarkeit.


Durch ihre Bilder mit klaren Botschaften, starken Farben und überbordendem Realismus ist Karin Kneffel heute eine der bedeutendsten und begehrtesten Malerinnen Europas, die von Museen, Galerien und Sammler*innen gleichermaßen geschätzt wird. Willkommen sind nicht nur die Mitglieder des Vereins, sondern auch alle diejenigen, die sich für das Museum, den Freundeskreis und ihre Aktivitäten interessieren Die Teilnahme an der Führung ist frei, Freundeskreis-Mitglieder genießen zudem freien Eintritt in die Ausstellung. Im Anschluss an die Führung wird es bei einem geselligen Beisammensein im Café Moritz Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zu Gesprächen geben.  



Wo in Deutschland werden die meisten Windräder gebaut? Stand  07.02.2024
Im vergangen Jahr war 
Windenergie für 27 Prozent der Bruttostromerzeugung in Deutschland verantwortlich - ein neuer Rekord. Aktuell haben einem Bericht des Beratungsunternehmens Deutsche WindGuard zufolge alle Windenergieanlagen zusammengenommen eine Nennleistung von 61 Gigawatt. Davon wurden 3,5 Gigawatt im vergangenen Jahr neu gebaut. 249 - das entspricht 34 Prozent - dieser Windräder wurden in Deutschlands nördlichstem Bundesland, Schleswig-Holstein, errichtet. Dahinter folgen Niedersachsen (131 Windenergieanlagen) und Nordrhein-Westfalen (114 Windenergieanlagen).


Dagegen spielt Windkraft im Süden der Republik eine vergleichsweise untergeordnete Rolle, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Bei Sonnenenergie ist es übrigens genau umgekehrt - dort ist der Norden das Schlusslicht und der Süden die Nummer 1. Indes ist die Ausbaugeschwindigkeit insgesamt ausbaufähig. Dazu heißt es beim 
Umweltbundesamt: "Nach dem aktuellen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sollen bis Ende 2030 in Deutschland 115 Gigawatt (GW) Windenergie an Land installiert sein. Dafür wird ein jährlicher Zubau von etwa 9 GW brutto bzw. 7 GW netto erforderlich sein." Mathias Brandt
Infografik: Wo in Deutschland werden die meisten Windräder gebaut? | Statista

Windkraft erzeugt ein Viertel des Deutschen Stroms - 07.02.2024
Die Bedeutung von 
Windenergie für die Energieerzeugung in Deutschland wächst weiter an. Im Jahr 2023 lieferten Windturbinen laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, der AG Energiebilanzen und dem Statistischen Bundesamt rund 27 Prozent des in Deutschland erzeugten Bruttostroms. Damit erreichte der Windkraftanteil im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert. Weltweit lahmte der Zubau von Windkraftanlagen zuletzt, auch in Deutschland kommt es in vielen Bundesländern zu einem Ausbau-Stau.


Dennoch ist Deutschland der größte Erzeuger von Windenergie in der EU mit rund 
125,3 Terawattstunden im Jahr 2022. Spanien belegt den zweiten Rang mit “nur” 62,7 Terawattstunden. Etwa 80 Prozent der deutschen Windkraftleistung stammt zwar von Onshore-Anlagen, bei Offshore-Windenergie zählt die Bundesrepublik aber zu den führenden Nationen weltweit. Die Windparks in der Nord- und Ostsee entsprechen einer installierten Leistung von schätzungsweise 8,1 Gigawatt (2022). Nur China (30,5 Gigawatt) und Großbritannien (13,8 Gigawatt) weisen ein größeres Offshore-Leistungspotenzial auf. Renè Bocksch
Infografik: Windkraft erzeugt ein Viertel des Deutschen Stroms | Statista

Wo regieren Union und Grüne zusammen? LANDESREGIERUNGEN  Die 
Union debattiert mal wieder darüber, ob die Grünen im Bund eine Koalitionsoption sind oder nicht. Letzterer Position neigt etwa CSU-Generalsekretär Martin Huber. Dagegen möchte sich der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz diese Option bewusst offen halten, wie es bei tagesschau.de heißt. Indes zeigt der Blick auf die Länderebene, dass beide Parteien zusammenarbeiten können.


So regieren schwarz-grüne Zweierkoalitionen aktuell in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, in Sachsen regiert die sogenannte Keniakoalition aus CDU, Grünen und SPD, Brandenburgs Landesregierung ist rot-schwarz-grün und in Baden-Württemberg ist die CDU Juniorpartner im Kabinett Kretschmann. Eben jener Winfried Kretschmann wertet die Chancen für eine Koalition mit der CDU/CSU auf Bundesebene als hoch: "Wir brauchen diese Verbindung von Ökologie und Ökonomie", so Kretschmann. Mathias Brandt
Infografik: Wo regieren Union und Grüne zusammen? | Statista

Wie bedrohlich ist der Klimawandel
2023 war laut Copernicus Climate Change Service das wärmste Jahr seit 1850. Trotzdem ist das Thema immer noch nicht ganz oben auf der Agenda angekommen, wie auch aktuelle Umfrageergebnisse der Statista Consumer Insights zeigen. Denen zufolge wird der Klimawandel in keinem der 21 von der Erhebung abgedeckten Nationen als wichtigstes Problem für das eigene Land gesehen. Trotzdem ist das Thema immer noch nicht ganz oben auf der Agenda angekommen, wie auch aktuelle Umfrageergebnisse der 
Statista Consumer Insights zeigen.


Denen zufolge wird der 
Klimawandel in keinem der 21 von der Erhebung abgedeckten Nationen als wichtigstes Problem für das eigene Land gesehen. So sehen beispielsweise nur etwas mehr als ein Drittel der hierzulande befragten Menschen die Erderwärung als vordringliches Problem für die Bundesrepublik - damit liegt das Klima an vierter Stelle der abgefragten Probleme. An erster Stelle finden sich steigende Preise und Lebenshaltungskosten. Dass das andernorts ähnlich aussieht zeigen die übrigen in der Grafik abgebildeten Länder. Zwar ist der Anteil bei den stärker von Hitzewellen und Dürren betroffenen Südeuropäer:innen höher, aber auch hier gibt es aus Sicht der Menschen eine Reihe deutlich wichtigerer Herausforderungen.
Infografik: Wie bedrohlich ist der Klimawandel | Statista