Samstag,
24., Sonntag, 25. Juni 2023
Abgesackte Güterbahn-Brücke:
Bürgermeisterin Eislöffel hat Krisenstab
einberufen – Anwohner*innen sind sicher
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel
hat am 23. Juni 2023 unmittelbar nach dem
Absacken der Güterbahn-Brücke über die Emscher
den Krisenstab einberufen. Dort konnte bereits
festgestellt werden, dass für Anwohner*innen
keine Gefahr besteht.
Die Brücke war gestern im Bereich der
Hagelstraße abgesackt, nachdem es zuvor in Folge
der starken Regenfälle zu einem Abbruch am
Emscher-Deich an der Mündung in Dinslaken
gekommen war. Heute (24. Juni) hat sich dann ein
erweiterter Krisenstab unter Leitung der
Bürgermeisterin mit der Situation befasst.
Vertreter*innen von Stadt Dinslaken,
Emschergenossenschaft, Kreis Wesel, Deutsche
Bahn, Feuerwehr und THW haben gemeinsam das
weitere Vorgehen besprochen, denn die
Güterbahn-Brücke droht einzustürzen.
„Die Sicherheit der Menschen in Dinslaken steht
für mich als Bürgermeisterin an oberster Stelle.
Darum war es mir wichtig, mit allen beteiligten
Expert*innen zusammenzukommen, um Gefahren für
die Menschen ausschließen zu können. Die
Deutsche Bahn als Eigentümerin der Brücke
bereitet jetzt den Rückbau der Brücke vor.
Einsturzgefahr besteht zu jeder Zeit. Darauf
haben wir uns eingestellt. Auch im Falle
eines vorzeitigen Einsturzes sind wir nach
Experteneinschätzung gut vorbereitet und die
Wohngebiete sind sicher. Für Wassermengen, die
sich in dem Fall des Einsturzes aufstauen
würden, haben wir vorsorglich Pumpen über das
THW organisiert. Von der Brücke selbst geht
allerdings eine große Gefahr aus: Daher haben
wir den Bereich großräumig abgesperrt.
Insbesondere Eltern möchte ich dafür
sensibilisieren, darauf zu achten, dass sich
ihre Kinder der Brücke nicht nähern“, so
Bürgermeisterin Eislöffel, die in engem
Austausch mit dem Landrat stand und steht.
Die Deutsche Bahn erarbeitet derzeit ein
Konzept für den Rückbau der Brücke. Auf den
Geländen rund um die Brücke werden umfangreiche
Vorkehrungen getroffen, damit die Baufahrzeuge
dort sicher stehen können. Selbst bei einem
Abgang der Brücke in die Emscher droht bei der
aktuellen Wetterlage keine Gefahr, wie die
Emschergenossenschaft erklärt hat.
Die
Stadtverwaltung ist seit gestern in
Bereitschaft, um auf jede neue Lage an der
Emscher reagieren zu können. Auf einer Strecke
von mehreren hunderte Metern hatte es gestern im
Bereich der Emscher-Mündung aufgrund der starken
Regenfälle in der Nacht auf den 23. Juni 2023
eine Erosion des Emscher-Deiches gegeben.
Emscher: Eisenbahn-Brücke abgesackt
23.06.2023, Meldung von 22.50 Uhr
Dinslaken - Es gab viele Anfragen wegen des
lauten Knalls in Eppinghoven. Dieser wurde durch
das Absacken der Eisenbahnbrücke über der
Emscher verursacht. Es wird sich gerade um die
Situation gekümmert, die notwendigen Stellen
sind informiert.
Im Bereich der
Emscher-Mündung hatte es, wie berichtet,
aufgrund der starken Regenfälle eine Erosion des
Emscher-Deiches gegeben. Daraufhin hat die
zuständige Emschergenossenschaft
Sicherungsmaßnahmen ergriffen. Aktuelle
Informationen erhalten Sie auch auf unserer
Facebookseite www.facebook.com/stadtdinslaken
und auf der Facebookseite der
Emschergenossenschaft: www.facebook.com/EGLV.de
Deichabbruch nach Starkregen: Lage
laut Fachleuten unter Kontrolle
Dinslaken - Bürgermeisterin Eislöffel lobt
gelungene Krisenbewältigung und dankt
Einsatzkräften Die Fachleute geben Entwarnung am
Emscher-Deich in Dinslaken: Die Lage vor Ort ist
unter Kontrolle. Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel und die Mitarbeitenden der
Stadtverwaltung waren seit Freitagmorgen im
Einsatz und hatten sich auf alle Eventualitäten
vorbereitet.
Bürgermeisterin Eislöffel und NRW-Umweltminister
Krischer an der Emscher, 23.06.2023
„Seit dem Morgen waren wir in
Alarmbereitschaft. Im Fall einer Evakuierung
hätten wir Menschen auf dem Trabrennbahn-Areal
untergebracht und versorgt. Die
Krisenbewältigung in unserer Verwaltung und in
Zusammenarbeit mit allen Behörden hat sehr gut
funktioniert. Die Anstrengungen des letzten
Jahres mit Blick auf Maßnahmen zur
Krisenbewältigung haben sich bewährt. Dies gilt
im Besonderen auch für die Kommunikation und
Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft,
dem Kreis Wesel und dem Land NRW. Ich danke
allen, die vor Ort sichtbar, aber auch hinter
den Kulissen engagiert unterstützt haben:
Feuerwehr, Polizei, Ordnungsbehörde und viele
weitere Kräfte der Stadtverwaltung waren im
Einsatz. Die Lage hat sich entschärft, der
Wasserpegel sinkt weiter und das trockene und
sonnige Wetter trägt zur Entspannung der Lage
bei“, so Bürgermeisterin Eislöffel.
Die
Bürgermeisterin war außerdem im intensiven
Gespräch mit NRW-Umweltminister Oliver Krischer,
Landrat Ingo Brohl, Prof. Dr. Uli Paetzel von
der Emschergenossenschaft und
zahlreichen Einsatzkräften. Mit Blick auf
weitere Maßnahmen bleiben alle Beteiligten im
intensiven Gespräch. Auf einer Strecke von rund
300 Metern gab es im Bereich der Emscher-Mündung
aufgrund der starken Regenfälle in der Nacht auf
den 23. Juni 2023 eine Erosion des
Emscher-Deiches. Die Emschergenossenschaft ist
vor Ort und sichert den Deich. Außerdem wird es
engmaschige Kontrollen geben.
Darüber
hinaus hat die Stadt Dinslaken eine Infonummer
eingerichtet: 02064/66-873. Für die
Sicherungsmaßnahmen des Deiches werden
Materialien von der Emschermündung zur
Gefahrenstelle mittels LKW gebracht. Für einen
reibungslosen Ablauf wird die Heerstraße bereits
an der Kreuzung Eppinkstraße voll gesperrt. Die
Zufahrt für Lkw ist gewährleistet.
Aufgrund der Vielzahl an Radfahrenden,
insbesondere am Wochenende, wird der
Emscherradweg ebenfalls voll gesperrt. Ein
Hinweis erfolgt bereits an der Kreuzung
Konrad-Adenauer-Straße / Emscherweg. Nach
Abschluss der Sicherungsmaßnahmen wird die
verkehrsrechtliche Anordnung wieder aufgehoben.
Emscherdeich beschädigt - Pegelstand
sinkt Nach den Regenfällen in der
Nacht auf den 23. Juni in Dinslaken ist der
Emscherdeich im Bereich der Heerstraße
beschädigt. Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei
und der Ordnungsbehörden sind vor Ort. Laut
Auskunft der Feuerwehr Dinslaken sinkt der
Pegelstand. Die Heerstraße wird im Bereich der
Emscherbrücke voraussichtlich bis Sonntag
komplett gesperrt. Umleitungen werden
eingerichtet.
Sobald weitere Maßnahmen
getroffen werden müssen, informiert die Stadt
Dinslaken auf der städtischen Homepage und in
den Sozialen Medien. Eine Infonummer ist bei der
Stadt Dinslaken unter 02064/66-873 eingerichtet.
Weitere Informationen gibt es auf der Seite der
Emschergenossenschaft und Lippeverband unter www.eglv.de.
Lippefähre
"Der Quertreiber" ist außer Betrieb
Wesel - Der Fährbetrieb ist ab dem 23.06.2023,
aufgrund der starken Strömung und vermehrtem
Treibholz in der Lippe bis einschließlich
26.06.2023 eingestellt. Die Stadt Wesel
empfiehlt den Radfahrern und Fußgängern die die
Fähre benutzen möchten, sich im Vorfeld unter
dem unten aufgeführten "Link" zu erkundigen, ob
die Lippefähre für den Betrieb wieder freigeben
ist (siehe „Ampel“). Links
Betriebszeiten der Lippefähre "Quertreiber"
Ein Tag
für jung und alt: Tag der offenen Tür am St.
Josef Krankenhaus Moers -
Zahlreiche Besucher haben die Gelegenheit
genutzt, Medizin hautnah zu erleben und zu
verstehen. Schon von Weitem waren Diabetesmobil,
Hüpfburg und ein Feuerwehrfahrzeug auf dem
Parkplatz vor dem Krankenhaus zu sehen. Auf dem
Programm standen spannende Vorträge zu
unterschiedlichen Themen. Steffi Hain von Radio
KW moderierte die Medizintalks mit den
Chefärzten des Moerser St. Josef Krankenhauses.
Im Fokus standen u.a. Neues aus der Kardiologie,
Harninkontinenz, Diabetes und Rückenbeschwerden.
Großes Interesse hatten die ca. 1.200
Besucher auch an den Führungen durch
Herzkatheterlabor, technische Anlagen,
Kreißsaal, OP und den Neubau der Urologie.
Besondere Aufmerksamkeit galt dem Da Vinci
Roboter, mit dem seit Ende letzten Jahres
Patient*innen in Moers operiert werden können.
Wie funktioniert roboter-assistiertes Operieren?
Welche Vorteile gibt es für die Patient*innen
gegenüber einer offenen Operation?
Die Besucher konnten sich selbst als „Operateur“
versuchen und zuschauen, wie sich die
Handbewegungen an der Konsole in die Bewegungen
der vier interaktiven Arme, an denen die
entsprechenden Instrumente befestigt sind,
zitterfrei übersetzen. Überlebensgroß und
anschaulich präsentierte sich der begehbare
Darm.
Auf einer Länge von 8 Metern zeigt
das Darmmodell, wie ein gesunder Darm aussieht
und wie sich verschiedene Arten von Polypen
bilden. Chefarzt Dr. Christoph Vogt und sein
Ärzteteam erklärten den Besuchern die
Veränderungen im Darm und wiesen auf die
Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen hin, bei
denen sich Tumore im Darm oft noch rechtzeitig
erkennen lassen.
Weitere spannende Aktionen lockten die Besucher
an. So konnte man mitttels Duplex-Sonographie
der Halsschlagader sein Arteriosklerose-Risiko
messen sowie Blutdruck und Blutzucker
kontrollieren lassen. Wie fühlt sich Alter an?
Im Alterssimulationsanzug AgeMan ließ sich
eindrucksvoll erfahren, wie sich das anfühlt.
Die Augen werden schlechter, das Hörvermögen
lässt nach und das Aufstehen und Gehen wird
beschwerlicher. Viel Spaß hatten die
Besucher*innen an der Cashbox, wo es galt, seine
Geschicklichkeit durch das Fangen von wirbelnden
Karten zu testen.
Umfangreich war auch das Kinderprogramm:
Hüpfburg, Kinder-Tattoos, Kinder-Tanz und Dosen
werfen. Sehr beliebt war die Aktion „Ran an den
Gips“. „Der bleibt bis Montag in der Schule
dran“, schmunzelte ein kleines Mädchen frech und
präsentierte stolz den Gipsverband, „da werden
meine Klassenkameraden staunen.“
Das
Gesundheitszentrum Niederrhein verteilte
Schnuppergutscheine und informierte über das
komplette Programm, bei dem für jeden etwas
dabei ist: Kindergruppen, Schwimmkurse, aber
auch Gerätetraining und Gymnastik. Einblick
konnten die Besucher*innen auch in die Praxen
für Physio- und Ergotherapie und Logopädie
nehmen. Dass die GFO Kliniken Niederrhein, zu
dem das Moerser Krankenhaus gehört, ein
interessanter Arbeitgeber mit diversen
Ausbildungsmöglichkeiten sind, davon konnte man
sich im Gespräch mit Personalleitung, der
Stabsstelle Ausbildung sowie Auszubildenden
überzeugen.
Bei einem so umfangreichen
Programm darf natürlich das leibliche Wohl nicht
zu kurz kommen. Die Besucher*innen konnten
zwischen süß und deftig wählen. Es gab
Gegrilltes und Kuchen und bei den
hochsommerlichen Temperaturen fand auch Enzo mit
seinem Retro-Eisfahrrad großen Anklang. Zum
Schluss der Besichtigung stand oft noch die
Fotobox, in der jeder Besucher sein
Erinnerungsfoto an diesen erlebnisreichen Tag
machen konnte, auf dem Programm. Hier war der
Spaß offensichtlich: Oft war ein großes Kichern
hinter dem Vorhang zu hören.
Geschäftsführer
Ralf H. Nennhaus zieht ein positives Resumée des
Tages: „Wir waren sehr zufrieden mit dem Tag und
bedanken uns bei allen Besuchern, die uns trotz
der hochsommerlichen Temperaturen besucht haben.
Ganz besonderer Dank gebührt natürlich
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die
mit ihrem großen Engagement und ihrem Einsatz
sowohl in der Vorbereitung als auch in der
Durchführung des Tage zum großen Erfolg
beigetragen haben, nicht zu vergessen diejenigen
Kolleginnen und Kollegen, die den „normalen
Tagesbetrieb“ gewährleistet haben“, lobt Ralf H.
Nennhaus, „auch in Zukunft werden wir die
Bevölkerung aus Moers und Umgebung informieren
und Möglichkeiten zum Einblick in unser Haus
geben.“
Amtsblatt der Stadt Moers
Alle veröffentlichten Amtsblätter finden Sie
unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter
Amtsblatt Nr. 11 vom 22.06.2023
Neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken
Das Amtsblatt informiert unter
anderem über die Vorschlagsliste zur Wahl der
Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht
Duisburg und das Amtsgericht Dinslaken. Die
Liste liegt in der Zeit vom 26. bis 30. Juni
2023 zur Einsicht aus: montags bis freitags von
8 bis 12 Uhr sowie zudem montags bis donnerstags
von 14 bis 16 Uhr im Rathaus der Stadt
Dinslaken, Zimmer 113, Platz d’Agen 1, 46535
Dinslaken. Weitere
Informationen gibt es im Amtsblatt, das auch
online eingesehen werden kann.
Bürgermeisterin Eislöffel lädt zu
sportlicher Betätigung auf Sportanlagen ein
Die Stadt Dinslaken lädt Interessierte
dazu ein, sich auf hochmodernen Sportanlagen in
den Sommerferien sportlich zu betätigen. Möglich
ist das im Sportpark Voerder Straße und auf der
Bezirkssportanlage an der Augustastraße.
"Sport ist von hoher Bedeutung für die
Gesundheit und das Miteinander. Wir laden alle
herzlich ein, sich auf unseren geöffneten
Sportanlagen sportlich zu betätigen. Auch für
Breitensport und Bewegungsspiele stehen die
Anlagen zur Verfügung", so Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel.
Auf der
Bezirkssportanlage an der Augustastraße erwartet
die Dinslakener*innen ein
Kunstrasen-Großspielfeld, ein
Kunstrasen-Jugendspielfeld und ein
Kunstrasen-Minispielfeld. Und im Sportpark
Voerder Straße stehen Sportflächen wie zwei
Kunstrasen-Großspielfelder, ein
Mini-Kunstrasenspielfeld, eine Kugelstoßanlage,
eine Rundlaufbahn, Weitsprunganlagen sowie
Basketballkörbe und eine Asphaltfläche,
beispielsweise zum Skaten oder Radfahren zur
Verfügung.
Die Bezirkssportanlage an der
Augustastraße ist während der gesamten
Sommerferien, der Sportpark Voerder Straße dann
ab dem 17. Juli, beide jeweils montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Sportgeräte
sind von den Sportler*innen selbst mitzubringen.
Die Stadt Dinslaken bittet um einen
respektvollen und rücksichtsvollen Umgang bei
der Nutzung des Sportparks Voerder Straße
(Gneisenaustraße 56a) und der Bezirkssportanlage
an der Augustastraße (Zum Fischerbusch 90).
Das große Dinslaken-Quiz
Am Samstag, den 1. Juli 2023, findet in der
Dinslakener Zechenwerkstatt das große
Jubiläumsquiz statt. Das Quiz, welches
normalerweise in den Dinslakener Kneipen
stattfindet, wandert zum 750-jährigen
Stadtjubiläum in die Zechenwerkstatt. In Teams
aus sechs bis acht Personen werden Fragen
beantwortet, es wird gemeinsam gerätselt und ein
schöner Abend in der Zechenwerkstatt verbracht.
Es gibt acht Runden mit Fragen zur Stadt, ihren
Bewohner*innen, ihren Geschichten und noch
vielen weitere Themen.
Durch den Abend
führt Anke, die bekannte Moderatorin des
ältesten Kneipenquiz in Dinslaken. Zudem konnte
die „Legende der Liebe“ Enrico Amore für einen
exklusiven Auftritt gewonnen werden. Eine
Teamanmeldung ist erforderlich und kann ab
sofort bei „Chrissis Kostbar“ oder telefonisch
direkt beim Veranstalter erfolgen (017 757 627
06). Die Anmeldegebühr beträgt 60 Euro pro Team.
Die Bewirtung übernimmt die Brauerei Brauprojekt
777. Außerdem wird ein Grillstand vor Ort sein.
Der Veranstalter bittet die Teams, nach
Möglichkeit eine kleine batteriebetriebene
Tischlampe mitzubringen. Alle Informationen zu
den Veranstaltungen rund um das Stadtjubiläum
sind unter www.750.dinslaken.de zu finden oder
direkt beim Team Stadtjubiläum erhältlich –
telefonisch unter 02064 66-889 und per E-Mail
an 750@dinslaken.de.
Um nichts zu verpassen, empfiehlt das Team
Stadtjubiläum die Anmeldung zum monatlichen
Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt
ganz einfach mit einer Mail mit dem Betreff
„Anmeldung Newsletter“ an 750@dinslaken.de.
St. Marien-Schule
und Grafschafter sind die besten
Stadtradeln-Schulen Moers - Neue
Erstplatzierungen beim diesjährigen Stadtradeln:
In der stadtweiten Schulwertung haben die
St.-Marien-Grundschule und das Grafschafter
Gymnasium mit 191 bzw. 202 Kilometern pro Kopf
die besten Ergebnisse erzielt. Bürgermeister
Fleischhauer überreichte am Montag, 19. Juni,
Preise an die Gewinnerschulen.
So sehen Sieger aus: Erfolgreiche Schülerinnen
und Schülern, Bürgermeister Fleischhauer (1. v.
l.), Sponsoren und Mitarbeitende der
Stadtverwaltung freuen sich über ein
erfolgreiches Stadtradeln 2023. (Foto: pst)
Bei den Grundschulen folgten
Eick und die Adolf-Reichwein-Schule Vinn
gemeinsam auf Platz 2 vor der Dorsterfeldschule
Kapellen. Bei den weiterführenden Schulen
standen das Hermann-Gmeiner-Berufskolleg (2.)
und das Gymnasium in den Filder Benden auf dem
‚Treppchen‘.
Neben Siegerpokalen und
Urkunden konnten sich die Schulen über 200 Euro
von der Sparkasse am Niederrhein,
50-Euro-Gutscheine vom Sponsor ‚Knappschaft‘ und
Bädertickets von Enni freuen. Insgesamt hat die
Stadt Moers bei der bundesweiten Aktion des
‚Klima-Bündnis‘ mit 303.151 Kilometern einen
neuen Rekord nur knapp verfehlt. Mehr als
188.000 Kilometer trugen die Schulen bei.
Burgtheater wurde
modernisiert Das Dinslakener
Burgtheater ist saniert worden. Schon bald ist
es wieder mit Leben und Veranstaltungen gefüllt.
Pünktlich zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt
Dinslaken hat das historische Burgtheater eine
erste Verjüngungskur erlebt: Nach dem Abschluss
der ersten umfangreichen Sanierungs- und
Renovierungsarbeiten erstrahlt es jetzt in neuem
Glanz. Im Rahmen der für diese Planungsphase nun
abgeschlossenen Sanierung wurden sämtliche
sicherheitsrelevanten Anlagen, die Anforderungen
des Brandschutzes, die Stromversorgung und
Medientechnik auf den neuesten Stand der Technik
gebracht.
Auch die Wasserversorgung und -Entsorgung wurden
erneuert. Dadurch werden die aktuellen
Richtlinien für Versammlungs- und
Veranstaltungsstätten vollumfänglich
gewährleistet. Die Sanierungskosten blieben
dabei im Rahmen des genehmigten Budgets, und
auch die terminliche Umsetzung verlief wie
geplant. „Unser Burgtheater ist ein echtes Juwel
für das Kultur-Leben in der Region. Sogar
internationale Stars schätzen und lieben die
besondere Atmosphäre, die das Burgtheater
bietet.
Mit dem Baujahr 1934 ist es ein
perfektes Beispiel für eine gelungene Verbindung
von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die
Investition in dieses architektonische Juwel
ermöglicht, dass auch die kommenden Generationen
in den Genuss unserer besonderen Spielstätte
zwischen Kathrin-Türks-Halle und Rathaus kommen
werden. Die ProZent GmbH und ihr engagiertes
Team haben maßgeblich zum Erfolg dieser
Sanierung beigetragen. Durch die gute und enge
Zusammenarbeit mit dem städtischen Fachdienst
für Liegenschaften und der DIN-Event GmbH konnte
sie in die Tat umgesetzt werden. Jetzt können
sich die Dinslaker*innen und Gäste weiter auf
ein vielfältiges Kulturangebot im Burgtheater
freuen und sind herzlich eingeladen dabei zu
sein“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Rund ein
Viertaljahrhundert lang war das Burgtheater
keiner größeren Modernisierung unterzogen worden
und nun wurde mit viel Sorgfalt und mit einem
eng gesteckten Terminplan diese einmalige
Spielstätte mit dem Planungsschritt eins auf den
aktuellen Stand der Technik gebracht, um den
heutigen technischen Standards gerecht zu werden
und den Besucher*innen weiterhin eine
einzigartige Veranstaltungsstätte zu bieten.
„Das war ein anstrengender Weg! Ich danke
alle Projektbeteiligten, die mit ihrem
Fachwissen und ihrer Hingabe dafür gesorgt
haben, dass das Burgtheater pünktlich und auf
dem neuesten Stand der Technik wieder in Betrieb
genommen werden konnte. Ihr Können und ihre
Professionalität haben dazu beigetragen, dass
das historische Theater seine einzigartige
Atmosphäre bewahrt und trotzdem auf dem neusten
Stand der Medien- und Veranstaltungstechnik und
für die Spielsaison 2023 bereitsteht“, so
ProZent-Geschäftsführer Mario Balgar.
Die Entscheidung zur Sanierung des Burgtheaters
wurde durch den Rat im September 2022
beschlossen, die endgültige Entscheidung zur
Finanzierung fiel in der Sitzung am 8. Februar
2023. In der nun abgeschlossenen Bauphase wurden
insgesamt rund 17 Kilometer Leitungen für Strom
und Medientechnik im sogenannten
Spühlbohrverfahren so verlegt, dass das
denkmalgeschützte Theater unberührt geblieben
ist und keine baulichen Eingriffe erforderlich
wurden. Für die Flucht und
Sicherheitsbeleuchtung wurden rund 70 Einzel-
und Mastleuchten installiert. Die
Stromversorgung musste dem aktuellen Bedarf
angepasst, hierfür wurde eine neue Trafostation
aufgestellt, eine neue Notstromversorgung sowie
moderne Medien- und Anlagentechnik wurden
verbaut werden.
Zum guten Schluss wurden
die Außenanlagen und Zugänge einschließlich der
Beschilderungen und Bestandsgebäude
instandgesetzt. „Wir freuen uns auf erfolgreiche
Veranstaltungen hier im Burgtheater. Diese
Spielstätte ist außergewöhnlich und aus dem
Kultur-Leben von Stadt und Region nicht
wegzudenken. Ich bin froh, dass ‚das gute Stück‘
nun im ersten Teil technisch erfolgreich
modernisiert worden ist und freue mich auf die
weiteren Maßnahmen, wie den geplanten Neubau des
Garderobenhaus, so dass die Spielstätte dann
noch ein Stück besser in der Musik- und
Kulturlandschaft glänzt“, betont
DIN-Event-Geschäftsführer Alexander Krößner.
Die erste Veranstaltung im sanierten
Burgtheater findet bereits am Sonntag, den 25.
Juni 2023, statt. Dann startet mit dem
traditionellen Boule-Turnier im Rahmen des
Frankreich-Festes des
Städtepartnerschaftsvereins die
Wiederinbetriebnahme des Burgtheaters. Eine
Woche später, am Sonntag, den 2. Juli,
verbringen dann dort rund 1.400 Teilnehmende der
NRW-Radtour ihre Mittagspause auf der Fahrt von
Duisburg nach Wesel. Und dann locken vom 13. bis
23. Juli das Fantastival und ab dem 30. Juli die
Sommerkultur Dinslaken wieder viele Menschen von
nah und fern ins Burgtheater.
Neuer Wirkungsbereich
fürs Zentrale Gebäudemanagement der Stadt
Moers -
Voll im Gange ist aktuell der Umzug des
Zentralen Gebäudemanagements der Stadt Moers
(ZGM) zur Wittfeldstraße. „Nun haben wir eine
neue zentrale Wirkungsstätte mit Verwaltung,
Werkstatt und ausreichend Lagerflächen zur
Verfügung“, freut sich Tobias Pawletko, Leiter
des ZGM. Den Hintergrund des Umzugs bildet ein
Grundstückskauf der Stadtbau Moers GmbH. „Wir
haben auf eigene Initiative im letzten Jahr das
dortige alte Betriebsgelände erworben und
modernisiert. Es bleibt hierdurch in städtischem
Besitz“, erläutert Jens Kreische,
Geschäftsführer der Stadtbau Moers GmbH.
Foto: Wohnungsbau Stadt Moers GmbH
Bisher
waren die Büros der Mitarbeitenden und die Lager
des ZGM auf mehrere Standorte verteilt. Außerdem
entsteht auf der neuen Fläche für die Handwerker
der Stadtbau Moers eine Betriebsstätte mit Büro,
Werkstatt, Sozialräumen und Lagerfläche. Die
übrigen Lagerflächen nutzen verschiedene
Fachbereiche der Stadt Moers.
Im
bisherigen ZGM-Verwaltungsgebäude in der
Vinzenzstraße sind künftig das Sozialraumteam
Mitte/Süd des Fachbereichs Jugend und der
Allgemeine Außendienst des Fachdienstes Ordnung
der Stadtverwaltung Moers zu finden. Wann die
Mitarbeitenden dorthin umziehen, ist noch nicht
abschließend geklärt. Die Wohnungsbau Stadt
Moers und die Stadtbau Moers sind 100-prozentige
Tochtergesellschaften der Stadt Moers. Das
Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Moers ist
für den Bau, die Unterhaltung und Reinigung
aller städtischen Gebäude zuständig.
Abwechslungsreiche und hochkarätige Konzertreihe
Moers - Die Beteiligten freuen sich
auf den Start der städtischen Konzertreihe
2023/2024. (Foto: pst)
„Ich
freue mich sehr auf die kommende Reihe“,
bekannte Kulturdezernent und Erster
Beigeordneter Wolfgang Thoenes bei der
Programmvorstellung der Saison 2023/2024 der
städtischen Konzertreihe am Donnerstag, 15.
Juni.
Zehn abwechslungsreiche und
hochkarätige Konzerte erwarten die Zuhörerinnen
und Zuhörer. Der Vorverkauf für die Abonnements
hat bereits begonnen. „Nach der Coronapandemie
scheint sich die Zurückhaltung beim Publikum
etwas aufzulösen“, bemerkt Musikschulleiter
Georg Kresimon und hofft auf regen Zuspruch.
Musikbegeisterte können sich auf ein
Wiedersehen mit beliebten Künstlerinnen und
Künstlern freuen, neue Klangwelten mit dem Duo
Spektral entdecken oder sich von der
temperamentvollen Musik des Ensembles Bright
Brass mitreißen lassen.
Bereits vor dem
Start der Saison gibt es am Sonntag, 20. August,
einen KlassikSlam zu erleben. Der städtische
Musikreferent Tobias Krampen hat die
Veranstaltung erfunden. „Dabei nehmen
Musikerinnen und Musiker teil, die über die
Klassikbühne hinausgucken wollen.“ Die
Solistinnen und Solisten sowie die Ensembles
präsentieren ihre Musik. Nach den Darbietungen
darf das Publikum abstimmen. „Vielleicht finden
darüber auch neue Konzertbesucherinnen und
–besucher den Weg zu uns“, gab Krampen seiner
Hoffnung Ausdruck.
Niederrheinisches
Kammerorchester wichtiger Teil der Reihe Den
Auftakt der Reihe bildet das Herbstkonzert des
Niederrheinischen Kammerorchesters Moers (NKM)
am Samstag, 17. September, im Kulturzentrum
Rheinkamp. „Das NKM ist ein entscheidender Teil
unserer Reihe“, so Krampen. Im September sind
skandinavische Klänge zu hören – unter anderem
mit der Vertonung des Schauspiels ‚Pelléas et
Mélisande‘ von Jean Sibelius.
Das
Konzert zum 3. Advent am 16. (Abo) und 17.
Dezember 2023 steht ganz im Zeichen des Barock.
„Wie immer gibt es dann am Ende ein gemeinsames
Weihnachtslied, das mit dem Publikum gesungen
wird“, erläuterte NKM-Vorsitzende Birgit Grupp.
Ein weniger bekannter Komponist, der
Düsseldorfer Norbert Burgmüller, ist beim
Frühjahrskonzert am 28. April 2024 zu hören. Er
ist nach nur kurzer Schaffenszeit bei einem
Badeunfall in der Kur verstorben. Seine
unvollendete Symphonie hat Robert Schumann
vervollständigt. Beim Konzert schlüpft
NKM-Dirigent Michael Preiser in die Rolle des
Solisten am Klavier.
Viele
Publikumswünsche erfüllt Die kommende
Konzertsaison ist stark geprägt durch das
Publikum. „Wünsche, die an mich herangetragen
wurden, haben sich dieses Mal zusammengefügt“,
erläuterte Krampen. Beispielsweise ist am 22.
Oktober im Trio Bergère die Moerser Sopranistin
Linda Joan Berg wieder im Martinstift zu
erleben. Zudem ist das ‚Heitere Neujahrskonzert‘
am 14. Januar 2024 eine Reaktion auf eine
ähnliche Veranstaltung mit jungen Sängerinnen
und Sängern, die Melodien aus Oper, Operette und
Musical präsentieren.
Auch einen
persönlichen Wunsch hat sich Tobias Krampen als
großer Schubertfan erfüllt: Am 10. März 2024
findet im Kammermusiksaal eine ‚Schubertiade‘
unter anderem mit dem berühmten Forellenquintett
und Liedern mit der Sopranistin Alexandra
Steiner statt, die der Musikreferent am Klavier
begleitet. Der Titel geht auf ‚Musikpartys‘
zurück, bei denen nur Werke des österreichischen
Komponisten gespielt wurden.
Ebenfalls beliebt
und weiter ausgebaut worden sind die
Konzerteinführungen vor den eigentlichen
Veranstaltungen. Dort erfahren die Zuhörerinnen
und Zuhörer Wissenswertes über die Stücke und
Ensembles.
Informationen zu allen
Konzerten gibt es im Veranstaltungsheft, das in
vielen öffentlichen Einrichtungen erhältlich
ist, und auf der Internetseite
Städtische Konzerte. Ein Abonnement für zehn
Konzerte kostet 112,50 Euro. Vorverkauf: Moerser
Musikschule, Filder Straße 126, Telefon: 0 28 41
/ 13 33, und MoersMarketing GmbH, Kirchstraße
27a/b, Telefon: 0 28 41 / 88 22 60 (zuzüglich 5
Prozent Gebühren) Der Eintritt für Kinder und
Jugendliche unter 18 Jahren ist immer frei.
Sturzprävention für Seniorinnen und
Senioren Moers - Da Koordination und
Gleichgewichtssinn bei älteren Menschen in der
Regel nachlassen, sind sie häufig
sturzgefährdet, mit Knochenbrüchen als Folge. Um
diesen vorzubeugen, bietet die vhs Moers –
Kamp-Lintfort am Mittwoch, 6., und Donnerstag,
7. Juli, von 9.30 bis 11 Uhr den Kurs
‚Sturzprävention‘ an.
In der vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, lernen die
Kursteilnehmenden Sturzursachen kennen und
erfahren, wie sie den Gleichgewichtssinn
trainieren. Mitzubringen sind feste Schuhe, ein
Handtuch und etwas zu trinken. Wer bereits einen
Rollator oder Gehstock benutzt, sollte diesen
mitbringen. Telefonische Anmeldungen für den
Kurs sind unter 0 28 41/ 201-565 möglich.
Darüber hinaus können sich Interessierte auch
online unter www.vhs-moers.de anmelden.
Ferienworkshop „Die perfekte Welle“ im Museum
Kurhaus Kleve
Realistisch oder
lieber abstrakt? Im Ferienworkshop am Samstag,
den 1. Juli 2023, von 11 bis 14 Uhr wird mit
verschiedenen Techniken, Werkzeugen und
Darstellungsmöglichkeiten von Wasserwellen
experimentiert. In der Pause sorgen Getränke und
kleine Snacks für eine persönliche Abkühlung und
eine kleine Stärkung.
Der Ferienworkshop findet für Kinder ab 8 Jahren
statt, die Gebühr beträgt 21 Euro pro
Teilnehmer*in (inkl. Material, Getränk und Snack
in der Pause). Der Empfang des Museums nimmt
Anmeldungen gerne entgegen (Tel. 02821 / 750
1-0, E-Mail kasse@museumkurhaus.de).
Performance „Vehikel“ im Museum Kurhaus
Kleve
Samstags & Sonntags,
jeweils um 13.30 Uhr, bis und mit 16. Juli 2023.
Die Performerinnen Marlene Helling, Josephine
Kalies und Anne-Lene Nöldner erobern unter der
Leitung von Marlin de Haan das Museum Kurhaus
Kleve. Anstelle der üblichen wohltemperierten
Gangart, die im Museum angezeigt ist, arbeiten
die drei Performerinnen mit eigenen Dynamiken
und machen sich die Räume durch verschiedene
Geschwindigkeiten, Ebenen und Bewegungsabläufe
zu eigen: Sie klimmen, klettern, rollen, hängen,
schleifen, rennen und verweilen.
Die
Performance, die sich mit Zeit und Ort im
Verhältnis zu Körpern und Objekten im Raum
auseinandersetzt, besteht aus zwei Teilen: Sie
beginnt um 13.30 Uhr im Erdgeschoss
(Wandelhalle/Pinakothek) und führt bis in das 1.
Obergeschoss – die Besucherinnen sind eingeladen
den Lockrufen der Performerinnen zu folgen. Der
zweite Teil beginnt um 14 Uhr im 1.
Obergeschoss: Die Performerinnen bewegen sich
liegend vorwärts, öffnen den Ausstellungsraum
„tiefergelegt“ und in Interaktion mit der
ortsspezifischen Installation.
Marlin
de Haan aus Düsseldorf arbeitet an der
Schnittstelle der darstellenden und bildenden
Kunst. Sie war Regieassistentin am
Schauspielhaus Bochum (2009-2014) und hat an der
Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Rosemarie
Trockel studiert. Die Arbeiten von Marlin de
Haan werden mehrjährig durch die
„Spitzenförderung“ des Ministeriums für Kultur
und Wissenschaft des Landes NRW und die
„Konzeptförderung“ des Kulturamts der Stadt
Düsseldorf gefördert.
OFFENES ADVENTSSINGEN
Mit der
Kantorei, dem Kinderchor und dem
Blechbläserkreis der Evangelischen
Kirchengemeinde Kleve, Michael Behrendt (Orgel),
Leitung: Thomas Tesche. So., 10.09.2023 -
15:00 .
KINDERMUSICAL "PETRUS"
Mit dem
Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde
Kleve, Leitung: Annedore und Thomas Tesche.
So., 10.09.2023 - 15:00
Freitag,
23. Juni 2023
Bürgermeisterin
Eislöffel empfing erste Gäste aus Frankreich -
Frankreichfest am Freitag Dinslaken
- Am 21. Juni 2023 hat Dinslakens
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel erste Gäste
aus der französischen Partnerstadt Agen im
Burginnenhof begrüßt. Am Mittwoch, den 21. Juni
2023, hat Dinslakens Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel erste Gäste aus der französischen
Partnerstadt Agen im Burginnenhof begrüßt.
„Agen und Dinslaken pflegen
eine intensive Städtepartnerschaft, aus der
längst eine Freundschaft geworden ist. Dafür bin
ich sehr dankbar. Gerade jetzt im Jahr unseres
750-jährigen Stadtjubiläums haben wir hier in
Dinslaken ganz besondere und vielfältige Anlässe
für gemeinsame Feiern und Begegnungen“, so
Eislöffel. Zu Besuch sind die Gäste aus
Frankreich im Rahmen eines Austauschs der
Partnerorganisationen ALGEEI Agen und
Lebenshilfe e.V. Dinslaken.
Beim Empfang
im Burginnenhof waren Geschäftsführung,
Bewohner*innen, Beschäftigte und Mitarbeitende
von ALGEEI, Lebenshilfe und
Albert-Schweitzer-Einrichtungen anwesend.
Weitere Gäste aus Frankreich werden zum
Wochenende erwartet. Denn dann lädt der
Städtepartnerschaftsverein Dinslaken zum
Frankreich-Fest ein. Neben Essen und Trinken
wird auf der Bühne am Museum Voswinckelshof ein
vielseitiges Programm gezeigt. Unter anderem
werden die Chöre „MachMit" und „CANT Agen“
auftreten.
Das Frankreichfest wird am
Freitag um 15.45 Uhr von Bürgermeisterin
Eislöffel und der Vorsitzenden Renate Seidel
eröffnet. Musikalische Auftritte gibt es von dem
Projektchor SINGin Agen, CANT'Agen und Chansons
Trottoirs geben. Auch am zweiten Tag wird es ein
musikalisches Programm geben. Starten wird
dieses um 12 Uhr mit einem Chor-Flashmob in der
Neutor Galerie. Ab 15 Uhr geht es am Museum
Voswinckelshof mit dem Frankreichfest weiter.
Musikalisch wird der
Samstag begleitet von den Vocal Lions, ZELIGS
und Patry Poingt sowie Jean Galateo aus Agen. Am
Sonntag gibt es dann von 9.30 bis 18 Uhr ein
Boule-Turnier im Burgtheater. Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen, an den
Veranstaltungen teilzunehmen. Informationen zu
Veranstaltungen rund um das 750-jährige
Stadtjubiläum gibt es auf www.750.dinslaken.de oder
direkt beim Team Stadtjubiläum, telefonisch
unter 02064 66-889 und per E-Mail an
750@dinslaken.de. Um nichts zu verpassen,
empfiehlt das Team Stadtjubiläum die Anmeldung
zum monatlichen Jubiläums-Newsletter. Eine
Anmeldung erfolgt ganz einfach mit einer Mail
mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an 750@dinslaken.de.
Altes und modernes Moers am 2. Juli
entdecken Bei einem Rundgang durch
die Altstadt am Sonntag, 2. Juli, bietet
Gästeführer Dr. Wilfried Scholten interessante
Einblicke in die Entwicklung von Moers im 20.
und 21. Jahrhundert. Der Rundgang startet um
10.30 Uhr vor dem Haupteingang des Moerser
Schlosses (Kastell 9).
Den
tiefgreifenden Wandel, den das ehemals
kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren
hat, verfolgen die Teilnehmenden bis in die
Gegenwart einer modernen Stadt. Verbindliche
Anmeldungen zu der Führung nimmt die
Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Die Teilnahme
kostet pro Person 8 Euro.
vhs: Dreivierteljahrhundert Bildung
für alle Moers - „Seit einem
Dreivierteljahrhundert macht diese
Bildungseinrichtung Groß und Klein, Alt und Jung
Angebote zum Weiterbilden, für Schulabschlüsse,
zum Kreativsein, Angebote kultureller und
gesellschaftlicher Art und auch solche rund um
Gesundheitsthemen, zum Erwerb der deutschen
Sprache – zum Beispiel in Integrationskursen –
und von Fremdsprachen. Deshalb kann sie zu Recht
als bekannteste Einrichtung auf dem Gebiet der
Erwachsenenbildung bezeichnet werden.“
Betriebsleiterin Diana Finkele (r.) und
vhs-Leiterin Beate Schieren-Ohl blickten in die
Geschichte der vhs.
Bürgermeister
Christoph Fleischhauer gratulierte u. a. mit
diesen Worten der Volkshochschule Moers –
Kamp-Lintfort zum 75. Geburtstag. Am Freitag,
16. Juni, feierten rund 60 geladene Gäste im
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum. Schauspieler
Patrick Dollas führte humorvoll durch den
Nachmittag. Kamp-Lintforts Erster Beigeordneter
Dr. Christoph Müllmann übermittelte ebenso
Glückwunsche und betonte - wie Bürgermeister
Fleischhauer - das gute Beispiel interkommunaler
Zusammenarbeit.
Marissa Möller
begeisterte mit ihren Gesangsinterpretationen,
begleitet von Hans Lammert am Keyboard.
WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn referierte
darüber, wie gute Bildung und gemeinsames Wissen
die Gesellschaft zusammenhalten.
Für
alle Menschen attraktiv bleiben „Die vhs
Moers – Kamp-Lintfort ist für uns immer eine
‚Bank‘ “, lobte Celia Sokolowsky,
Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes der
Volkhochschulen Nordrhein-Westfalen e. V., die
Leistung und Zusammenarbeit. Sie hob
insbesondere auf die Themen Integration,
Schulabschlüsse und Demokratiebildung ab.
Auch in den Bereichen EDV und Berufliche
Bildung geht die vhs Moers – Kamp-Lintfort mit
gutem Beispiel voran. Betriebsleiterin Diana
Finkele und vhs-Leiterin Beate Schieren-Ohl
fassten in einem amüsanten Zwiegespräch die
Geschichte der Einrichtung zusammen. Beim Blick
in die Zukunft gab Schieren-Ohl eine klare
Zielrichtung vor: „Im Geiste des demokratischen
Aufbruchs gegründet, soll die vhs auch in
Zukunft für die Ausbildung und Bildung aller
Menschen attraktiv bleiben.“
Neurologische Frührehabilitation
Patienten mit schweren neurologischen
Krankheiten wie Schlaganfällen oder
Hirnblutungen, oder schweren neurologischen
Komplikationen bei anderen Grunderkrankungen,
wie zum Beispiel Rückenmarksverletzungen oder
schweren Lähmungen bei Intensivtherapie
benötigen eine hochspezialisierte Pflege rund um
die Uhr.
Wichtig für eine erfolgreiche
Frührehabilitation, die bereits im
Akut-Krankenhaus beginnt, ist die
interdisziplinäre Zusammenarbeit der
verschiedenen medizinischen Kliniken mit
Physio-, und Ergotherapie, Logopädie und
Neuropsychologie unter erfahrener
neuromedizinischer Leitung.
Im
Vordergrund steht bei der frühen Akutversorgung
das Wiedererlernen von verlorenen Fähigkeiten.
Patienten mit schweren Hirnschädigungen können
sich vielmals nur durch Augenbewegungen oder
kleine Fingerbewegungen verständlich zeigen.
Vier Mitarbeiter*innen des St. Josef
Krankenhauses, Maike Lange, Reyhan Isikay André
Läufer und Daniel Trommen, haben jetzt ihre
einjährige Weiterbildung zur Pflegeexpertin /
zum Pflegeexperten für neurologische
Frührehabilitation abgeschlossen. Ziel der
Weiterbildung ist es, die Teilnehmer*innen dazu
zu befähigen, eine reflektierende,
lebensweltorientierte , prozessbegleitende,
interdisziplinär therapierende Pflege und
Beratung durchführen zu können. Diese
zusätzliche Qualifizierung ist als
berufsintegrative Weiterbildung konzipiert und
umfasst sechs Module.
Prof. Dr. Stefan
Isenmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie und
Neurophysiologie am Moerser St. Josef
Krankenhaus und Pflegedirektor Thomas Weyers
sehen hier eine weitere deutliche Verbesserung
der Versorgung Schlaganfall-betroffener
Patient*innen. „Nach einem schweren Schlaganfall
ändern sich die Lebensumstände des Betroffenen
und seiner Angehörigen grundlegend“, so der
Chefarzt, „die Pflegeexperten für neurologische
Frührehabilitation versorgen, beraten und
schulen Betroffene und deren Bezugspersonen,
auch in Bezug auf mögliche Förderkonzepte.“
Das St. Josef Krankenhaus, u.a.
zertifiziert als überregionale Stroke Unit,
versorgt Schlaganfallpatienten von der Aufnahme
in der Schlaganfall-Intensivüberwachung, der
sogenannten Stroke Unit, bis hin zur
Rehabilitation. Nach der Öffnung der
verschlossenen Blutgefäße entweder durch
Medikamentengabe oder durch einen
Kathetereingriff werden in weiteren Schritten
die Ursachen identifiziert sowie Risikofaktoren
des Patienten betrachtet und behandelt, um einen
weiteren Schlaganfall zu verhindern.
Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen, erhöhte
Blutfette, aber auch Bewegungsmangel führen in
vielen Fällen zur Verkalkung der Gehirngefäße.
„Damit die Patienten wieder in den
Alltag zurückfinden, wird oft eine
Rehabilitation und weitere sozialmedizinische
Betreuung notwendig“, so der Chefarzt, „die
Pflegeexperten für neurologische
Frührehabilitation helfen dabei, dass Patienten
und Angehörige einen Weg finden können, wieder
am Leben teilzunehmen.“
V.l.: Daniel Trommen,
Maike Lange, Reyhan Isikay und Andre Läufer
freuen sich über den erfolgreichen Abschluss
ihrer Weiterbildung
Sommerlese-Challenge der Bibliothek
Moers Ein Sommer ohne Bücher –
einfach undenkbar! Für alle, denen es genauso
geht, hat sich die Bibliothek Moers in diesem
Jahr einen kleinen Wettbewerb für die
Sommerferien ausgedacht. Alle Lesebegeisterten
sind herzlich zur Teilnahme an der Challenge
eingeladen. Sie können in der Bibliothek im
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum
(Wilhelm-Schroeder-Straße 10) oder ihren
Zweigstellen in Kapellen (Industriestraße 9a)
und Repelen (Lintforter Straße 86) vorbeikommen
und eine Vorlage zum Ausfüllen und Gestalten
abholen.
Alternativ kann diese auch über
die Veranstaltungsseite heruntergeladen
und ausgedruckt werden. Jedes in den
Sommerferien gelesene Buch soll auf der Vorlage
vermerkt werden. Die Teilnehmenden können das
Blatt auch nach eigenen Vorlieben und
persönlichem Geschmack frei gestalten. Ein
gültiger Bibliotheksausweis ist für die
Teilnahme nicht erforderlich.
Die fertig
gestaltete und ausgefüllte Vorlage muss bis
Samstag, 12. August, in der Bibliothek Moers
oder den Zweigstellen abgeben werden. Eine Jury
bestehend aus Bibliotheksmitarbeitenden bewertet
alle Beiträge in den Kategorien ‚Vielleserinnen
und –leser‘ und ‚Optische Gestaltung‘. Es winken
ein paar kleine Preise. Die Bibliothek
kontaktiert die Gewinnerinnen und Gewinner Ende
August.
Gemeinsam für eine nachhaltige
Wassernutzung im Kreis Wesel Muss
der Rasen wirklich immer perfekt grün sein? Der
Anblick eines perfekt gepflegten Rasens ist
schön, aber werden die Nachbarn wirklich weniger
„grün vor Neid“, wenn der Rasen nur einen Hauch
blasser ist? Die Natur kann sich schnell
erholen, daher kann durch weniger Bewässerung
dem Rasen die Chance gegeben werden, sich selbst
zu regenerieren. Es ist auch verständlich, dass
kleine „Wasserratten“ den Sommer und die Ferien
in vollen Zügen genießen wollen. Planschbecken
und Pools müssen aber nicht täglich neu befüllt
werden.
Gegen die Verdunstung und die Verunreinigung
hilft eine Abdeckung des Schwimmbereichs. Durch
Abdecken wird die Feuchtigkeit bewahrt und
ungewollte Verunreinigungen werden verhindert.
Zudem steigert es die Vorfreude auf das klare
und kühle Wasser. Der Grund für diese einfachen
Tipps zum bewussteren Umgang mit Wasser ist
ernst: Der Grundwasserspiegel im Kreis Wesel hat
sich aufgrund der sehr trockenen und heißen
Sommer seit 2019 nicht vollständig erholen
können. Daher ist es laut der Unteren
Wasserbehörde des Kreises Wesel auch in diesem
Jahr wichtig, die lebensspendenden Wasservorräte
im Boden zu schonen – und gleichzeitig das
eigene Verhalten mit dem wichtigen Gut zu
überdenken.
Der Kreis Wesel behält den
Grundwasserspiegel genau im Auge und muss bei
einer negativen Entwicklung gegebenenfalls
weitere Maßnahmen ergreifen. Landrat Ingo Brohl:
„Ich hoffe, dass wir keine Anordnungen treffen
oder gar Verbote aussprechen müssen. Viel besser
ist es, wenn wir uns alle am Niederrhein in den
nächsten Wochen freiwillig für einen bewussteren
und schonenderen Umgang mit dem Lebenselixier
‚Grundwasser‘ entscheiden. Wenn jeder Einzelne
sich dies vornimmt und umsetzt, wird am Ende aus
jedem eingesparten Tropfen Wasser eine sinnvolle
Investition in unseren grünen Kreis Wesel.“
Sonsbecker Bürgermeister scheidet
krankheitsbedingt Ende Juni aus dem Amt -
Neuwahlen im November Der
Sonsbecker Bürgermeister Heiko Schmidt (CDU)
wird Ende des Monats Juni 2023 krankheitsbedingt
in den Ruhestand treten. Dies gab Landrat Ingo
Brohl am heutigen Dienstag, 20.06.2023, auf
einer gemeinsamen Pressekonferenz mit
Bürgermeister Heiko Schmidt und Vertretern der
Gemeinde Sonsbeck öffentlich bekannt.
Bürgermeister Schmidt hatte Landrat Brohl, der
als Aufsichtsbehörde für die dienstrechtlichen
Entscheidungen über die Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister der kreisangehörigen Kommunen
zuständig ist, mit Schreiben vom 22.05.2023, um
die Überprüfung seiner Dienstfähigkeit auf Grund
einer anhaltenden Krebserkrankung gebeten.
Das daraufhin veranlasste amtsärztliche
Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass Schmidt
die Wahrnehmung seiner Amtsgeschäfte als
Bürgermeister auf Dauer unmöglich sein wird.
Nach einvernehmlicher Abwägung aller Umstände
hat daher Landrat Brohl Bürgermeister Heiko
Schmidt zum 30. Juni 2023 in den Ruhestand
versetzt. Das Ausscheiden aus dem Amt macht eine
Neuwahl innerhalb von 6 Monaten erforderlich.
Die Kreisverwaltung wird diese in
Absprache mit der Gemeindeverwaltung Sonsbeck
auf den 12. November 2023 festsetzen. Eine
eventuell erforderliche Stichwahl würde dann am
26. November 2023 stattfinden. Der bzw. die
Gewählte bliebe dann über den nächsten regulären
Kommunalwahltermin hinaus bis 2030 im Amt.
Landrat Ingo Brohl: „Auch der Umgang mit
seiner schweren Krankheit bis hin zu seiner
Bitte, dass ich seine Dienstfähigkeit als
Bürgermeister überprüfen möge, zeigen noch
einmal deutlich, welche Qualitäten Heiko Schmidt
besitzt. So schwer diese Bitte fällt, so
vielschichtig die daraus abgeleitete
Entscheidung des Ausscheidens aus dem
Bürgermeisteramt ist, für die Person Heiko
Schmidt und seine Familie und sein Umfeld wie
auch für die Gesamtsituation der Gemeinde
Sonsbeck ist sie - leider - die richtige. Ich
danke Heiko Schmidt für seinen besonderen
Einsatz als Bürgermeister zum Wohle der Gemeinde
Sonsbeck und damit auch zum Wohl unseres
Niederrhein Kreises Wesel sowie für seine
besonnene, konstruktive und kollegiale Art und
Weise auch in der Runde der
Hauptverwaltungsbeamten.“
Bürgermeister
Heiko Schmidt ergänzte: „Der Schritt fiel mir
nicht leicht, doch der Verantwortung des Amtes
werde ich mit meiner Krebserkrankung nicht mehr
gerecht werden können. Dennoch blicke ich mit
großer Dankbarkeit auf eine wertvolle Zeit
zurück, mit vielen spannenden Erfahrungen,
herzlichen Begegnungen und verantwortungsvollen
Aufgaben und Herausforderungen.“ Der 46-jährige
Heiko Schmidt ist ehemaliger Polizeibeamter und
wurde bei der Kommunalwahl 2014 mit 65,9 % als
Nachfolger von Leo Giesbers (CDU) zum
Bürgermeister der Gemeinde Sonsbeck gewählt.
2020 wurde er mit 76,4 % der gültigen Stimmen
wiedergewählt.
Stadtradeln – Übergabe der Staffel-Fahrradtasche
in Kleve
Im Rahmen des
Stadtradeln erhielt die Stadt Kleve am Freitag,
dem 16.06. Besuch aus Kranenburg und vom Kreis
Kleve. Eine Abordnung aus Verwaltung, Politik
und ADFC waren vor Ort am Rathaus in Kleve. Der
Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg, Herr
Ferdi Böhmer, hatte sich mit einer kleinen
Delegation auf den Weg gemacht und übergab die
Staffel-Fahrradtasche an Bürgermeister Wolfgang
Gebing. Die stellvertretende Landrätin Paula
Backhaus machte sich auch auf die Etappe
Richtung Stadt Kleve. Dort wurde die
Staffeltasche mit regionaltypischen Präsenten
aus Kranenburg und Kleve befüllt und dann
feierlich an die stellvertretende Landrätin
Paula Backhaus überreicht.
Von links: Fee Knupp (Wirtschaftsförderung Kreis
Kleve GmbH), Pascale van Koeverden
(Mobilitätsmanagerin der Stadt Kleve), Paula
Backhaus (stellvertretende Landrätin des Kreises
Kleve), Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt
Kleve), Ferdi Böhmer (Bürgermeister der Gemeinde
Kranenburg), Silke Dückerhoff und Anne Peimann
(beide Gemeinde Kranenburg) und Gerd Cröpelin
(ADFC Kreisverband) - Foto Rüdiger Dehnen.
Am Pastor-Leinung-Platz am Rathaus in Kleve
wurden für den Anlass Parkplätze gesperrt, damit
die Anwesenden ein Parkplatzmemospiel zum Thema
„Mehr Platz für`s Rad“ spielen, oder Selfies mit
dem Legelastenrad nach dem Motto „Was packst du
ein“ machen konnten. Die Staffel-Fahrradtasche
reist während der Aktion „Stadtradeln“ durch
alle Städte und Gemeinden des Kreises Kleve und
wird in jeder Kommune neu befüllt. Die Inhalte
werden unter den Teilnehmern des Stadtradeln in
den Kreiskommunen verlost.
Donnerstag,
22. Juni 2023
Sirenenalarm: Das ändert sich ab
Juli im Kreis Wesel Ab spätestens
dem 1. Januar 2024 werden in NRW keine
Sirenensignale mehr zur regelmäßigen Alarmierung
der Feuerwehren eingesetzt. Grundlage hierfür
ist ein Schreiben des Ministeriums des Innern
des Landes Nordrhein-Westfalen. In diesem heißt
es, dass das Sirenensignal das
Alleinstellungsmerkmal als Warnung vor Gefahren
und Katastrophen sein muss und daher als
Alarmierungsmittel für die Feuerwehr nicht mehr
benutzt werden soll.
Die Sirenen werden
künftig nur noch zwei Mal im Jahr ausgelöst und
zwar beim NRW-weiten Warntag und dem
bundesweiten Warntag. Dadurch soll die
Bevölkerung mit der Bedeutung der Sirenensignale
zur Warnung und Entwarnung für den Ernstfall
vertraut gemacht werden. Im Kreis Wesel wird die
Neuerung bereits zum 1. Juli 2023 eingeführt. Ab
dann werden in den Kommunen des Kreises Wesel
auch keine monatlichen Probe-Alarme der Sirenen
mehr durchgeführt (z.B. Wesel, jeder 1. Mittwoch
im Montag um 12 Uhr). Außerdem werden ab diesem
Zeitpunkt auch keine Feuerwehralarmierungen mehr
über die Sirenen stattfinden.
Neue Grundlagen zur der
kreiseinheitlichen Alarm- und Ausrückeordnung
(AAO) der Feuerwehren im Kreis Wesel (QUALM)
Die sogenannte kreiseinheitliche
Alarm- und Ausrückeordnung, kurz AAO, regelt die
Alarmierung von Feuerwehren und Hilfskräften bei
Einsatzlagen. Für den Kreis Wesel wurde im Jahr
2018 ein Arbeitskreis gegründet, mit dem Ziel,
die kreiseinheitliche Alarmierung der
Feuerwehren in allen Bereichen des Kreises Wesel
weiter zu optimieren. Neben jeweils zwei
Vertretern aus den kleinen, mittleren und großen
Feuerwehren im Kreis Wesel, waren
Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen, der
stellvertretende Kreisbrandmeister Markus
Janßen, sowie für die Kreisleitstelle deren
Leiter Arno Hoffacker und dessen Stellvertreter
Achim Rusch Mitglieder des Arbeitskreises AAO.
In intensiver Gruppenarbeit haben die
Mitglieder des Arbeitskreises eine gemeinsame
Grundlage für die örtlichen Alarm- und
Ausrückeordnungen der kreisangehörigen Städte
und Gemeinden erarbeitet und diese den Leitern
der Feuerwehren im Kreis Wesel zur
Verabschiedung vorgelegt. Diese Grundlage trägt
den Namen QUALM und bedeutet „Qualifizierte
Alarmierung“. Bisher wurden zunächst die
örtlichen Einheiten alarmiert und zum Einsatzort
geschickt, unabhängig davon, wie sie in diesem
Moment personell und technisch ausgestattet
waren.
Ab sofort werden sowohl die
Mannschaftsstärke und die aktuell zur Verfügung
stehende Ausstattung der jeweiligen
Feuerwehreinheiten vor Ort automatisiert bei der
Alarmierung berücksichtigt. „Bei der
‚Qualifizierten Alarmierung‘ wird nur alarmiert,
was auch tatsächlich zur Verfügung steht“,
erläutert Markus Janßen, stellvertretender
Kreisbrandmeister und Leiter des Arbeitskreises
AAO. „Für die Datenversorgung im
Einsatzleitrechner wird eine wahrscheinlich
verfügbare Mannschaftsstärke im
Einsatzleitrechner hinterlegt und danach der
Kräfteansatz errechnet.
Bei besonderen
personellen Ausfällen oder Verhinderungen, z. B.
bei bereits zeitgleich laufenden Einsätzen, wird
diese Größe auf Hinweis der jeweiligen Feuerwehr
durch die Leitstelle zeitlich befristet
angepasst.“ Die Verfügbarkeit von
Einsatzmitteln, also Fahrzeuge und Gerät, wird
live durch den Einsatzleitrechner erfasst, wenn
z.B. ein Fahrzeug für eine Reparatur außer
Dienst genommen wird. Das wird über ein
Funksignal vom Fahrzeug zur Leitstelle gesendet
und sofort im Einsatzfall verarbeitet.
„Diese Informationen werden über den
Leitstellenrechner verwertet, der auch die
erforderlichen Alarmierungen automatisch
vornimmt“, so Janßen. Die endgültige AAO wird
jeweils örtlich festgelegt und den individuellen
Verhältnissen angepasst. Die Umstellung auf
QUALM wird im Zeitraum vom 19. bis zum 23. Juni
2023 erfolgen. Dadurch ändern sich auch die
Arbeitsabläufe für Feuerwehrleute und die
Leitstellen-Disponenten.
„Für die
Feuerwehren vor Ort ändert sich nur, dass ggf.
je nach Verfügbarkeit der Kräfteansatz aus
mehreren örtlichen Einheiten zusammengestellt
und alarmiert wird, bis die erforderlichen
Personalstärke und das erforderliche Material an
Fahrzeugen und Gerät für das jeweilige
Einsatzszenario erreicht sind.
Das
Schlimmste, das im Rahmen der Umstellung
passieren könnte, ist, dass im Einzelfall ein
Fahrzeug zu viel alarmiert wird“, erläutert
Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen. Durch die
Umstellung auf QUALM wird die Sicherheit aller
Bewohnerinnen und Bewohner im Weseler
Kreisgebiet erhöht. „Durch QUALM sind die
Feuerwehren in der Lage, schneller mit dem
richtigen Gerät und Personal am Schadensort zu
sein“, so Zurmühlen.
Säuglingspflege-Kurs
Dinslaken - Am Donnerstag, den 22. Juni 2023,
gibt es einen Säuglingspflege-Kurs im
Familienbüro der Stadt Dinslaken. Von 16.30 bis
18 Uhr zeigt Kinderkrankenschwester Tanja
Steingaß, wie man richtig wickelt. Außerdem geht
unter anderem um Schlaf- und Wachphasen, die
Vorbereitung auf das Stillen bereits in der
Schwangerschaft und die Versorgung des Nabels.
Anmeldungen sind möglich – telefonisch unter
02064-6032922 und per E-Mail an familienbuero@dinslaken.de.
Zahnärztlicher Dienst: Kreis Wesel
weitet Basisprophylaxe ab dem Schuljahr 2024 aus
Seit über 70 Jahren ist der
zahnärztliche Dienst des Gesundheitsamtes
kostenfrei für die Förderung der Zahngesundheit
der Kinder und Jugendlichen im Kreis Wesel
tätig. Seit 35 Jahren wird diese gesetzlich
verankerte Tätigkeit in Zusammenarbeit mit dem
Arbeitskreis "Zahnmedizinische Prophylaxe"
(AKZP) sichergestellt. Zum 35-jährigen Jubiläum
ist es gelungen, die Basisprophylaxe für die
Zahngesundheit der Kinder im Kreis Wesel
auszuweiten.
Im Kreis Wesel beginnt die
Basisprophylaxe in der Kita und begleitet die
Kinder über die Grundschule hinaus bis in die
weiterführende Schule. Die Basisprophylaxe an
Schulen beinhaltet einmal jährlich eine
Untersuchung der Mundhöhle der Schülerinnen und
Schüler bis einschließlich Klasse 7. In den
Klassen 1 bis 4 gibt es außerdem eine
halbjährliche „Schulstunde Prophylaxe“. Mithilfe
von Fördermitteln und Unterstützung des
Arbeitskreises kann das Angebot nach den
Sommerferien auf die Klassen 5 und 6 ausgeweitet
werden.
Die „Prophylaxestunde“ besteht
hauptsächlich aus zwei Elementen. Im
Klassenverband werden mit allen Schülerinnen und
Schülern altersangepasste Zahnputzübungen
durchgeführt und die Fluoridierung
(Zahnschmelzhärtung) der bleibenden Zähne
vorgenommen. Die Schulstunde wird abgerundet
durch eine zielgruppengerechte
Unterrichtssequenz zu unterschiedlichsten Themen
der Zahngesundheit. Während die Betreuung von
rund 80 Prozent der Kitas im Kreisgebiet durch
den bemerkenswerten Einsatz von derzeit 118
niedergelassenen Zahnmedizinerinnen und
-medizinern gewährleistet wird, ist die
Gruppenprophylaxe in den Schulen ausschließlich
dem zahnärztlichen Fachpersonal des
Gesundheitsamtes vorbehalten.
Mitglieder
des Arbeitskreises „Zahnmedizinische Prophylaxe“
sind die Krankenkassen im Kreis Wesel, die
Zahnärztekammer Nordrhein, die
Kassenzahnärztliche Vereinigung und der Kreis
Wesel, der im zahnärztlichen Dienst die
Geschäftsführung stellt. Die wirksamste
Vorbeugung gegen Karies besteht darin, die Zähne
regelmäßig gründlich zu putzen und mit Fluorid
zu stärken. Auf eine gesunde Ernährung zu achten
und nicht zu häufig Süßes zu essen oder zu
trinken, ist genauso wichtig. Auch zahnärztliche
Kontrolluntersuchungen helfen dabei, Karies
möglichst früh zu erkennen und zu behandeln.
Fortschritt bei neuem Gebäude für
Heinrich-Pattberg-Realschule Moers
- Gut vorangeschritten ist der Neubau des Mensa-
und Verwaltungsgebäudes an der
Heinrich-Pattberg-Realschule (Uerdinger Straße
74). Am Freitag haben die Beteiligten aus
Schulgemeinde, Firmen, Verwaltung und Politik
das Richtfest gefeiert. Rund 9,1 Millionen Euro
investiert die Stadt Moers in die Kombination
aus Verwaltungsgebäude und Mensa sowie
Außenanlagen. Über 5 Millionen Euro fließen aus
dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz in das
Projekt.
Gut
vorangeschritten ist der Neubau des Mensa- und
Verwaltungsgebäudes an der
Heinrich-Pattberg-Realschule. Fot: pst
„Das Gebäude ist ein schönes Symbol für
unseren gemeinsamen Einsatz für die Bildung und
das Wohl der jungen Menschen in Moers. Sie
zeigt, dass wir bereit sind, in die Zukunft zu
investieren und uns zurecht als starker
Bildungsstandort definieren dürfen“, erklärte
der Erste Beigeordnete Wolfgang Thoenes in
seiner Rede. Er würdigte zudem das Engagement
der Lehrerinnen und Lehrer der
Heinrich-Pattberg-Realschule für die
Schülerinnen und Schüler: „Rund 50 Prozent der
Absolventinnen und Absolventen erzielen die
Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe. Das
ist eine sensationelle Quote! Das spricht für
die Schulform und natürlich für die
Heinrich-Pattberg-Realschule.“
Beeindruckendes Zeugnis für Teamarbeit und
Effizienz Schulleiter Thomas Urner dankte allen
am Projekt beteiligten Personen: „Der schnelle
Fortschritt beim Bau des Rohbaus ist
beeindruckendes Zeugnis für Teamarbeit,
Effizienz und Handwerkskunst.“ Er bezeichnete
das Gebäude als Symbol des Wandels an der
Schule. Im Erdgeschoss befindet sich künftig der
Mensabereich, bestehend aus Foyer, Speiseraum
und Küche sowie Nebenräumen. Im 1. Obergeschoss
ist nach Fertigstellung die Verwaltung der
Schule mit Schulleitungsbüros, Lehrerstützpunkt
sowie Nebenräumen untergebracht.
Insgesamt verfügen die Räumlichkeiten dann über
rund 700 Quadratmeter Nutzfläche. Die Mensa soll
auch außerhalb der reinen Verpflegungszeiten für
schulische und außerschulische Veranstaltungen
genutzt werden, wie zum Beispiel Feiern,
Aufführungen, Konferenzen oder Veranstaltungen
von Akteurinnen und Akteuren des Quartiers.
Geplant ist nach dem Abschluss der Maßnahme in
den Sommerferien 2024, dass es zügig mit der
Kernsanierung des Altbaus weitergeht. Bauherr
ist das Zentrale Gebäudemanagement. Die
Projektsteuerung hat die Stadtbau Moers GmbH
inne. Für die Planungen der Mensa ist das Büro
Druschke und Grosser Architektur zuständig.
Volkspark Neu_Meerbeck: Der zweite
Bauabschnitt beginnt Der
Barbaraplatz als sozialer und das
Invalidenwäldchen als ökologischer Schwerpunkt
stehen im Mittelpunkt des zweiten Bauabschnitts
des ‚Volksparks Neu_Meerbeck‘, der jetzt
begonnen hat. Die alte Mauer und die vorhandenen
Bäume wurden in die Planungen einbezogen. Hier
entsteht ein schöner Ort zum Verweilen.
Der erste -
‚Aktivpark‘ bzw. künftig ‚Sportpark
Rheinpreußen‘ - steht kurz vor dem Abschluss.
Hier gibt es Angebote für Freizeit und Sport
sowie einen Promenadenring mit Fitness- und
Sportgeräten. Bürgerinnen und Bürger wünschten
sich bei der umfangreichen Beteiligung einen
nutzungsoffenen, multifunktional bespielbaren
Quartiersplatz, der Ort für Begegnung,
gemeinsame Veranstaltungen oder saisonale Feste
wird. Dies wird auf dem Barbaraplatz genauso
umgesetzt wie die Einbeziehung der vorhandenen
Bäume in die Neuplanung.
Der ehemalige Schulhof erhält eine
sogenannte wassergebundene (Schotter-) Decke,
Sitzbereiche um die Platanen und neue
Sitzmöglichkeiten auf der historischen
Schulmauer. Das Invalidenwäldchen wird in zwei
Bereiche aufgeteilt: Wald und offenen Wildwiese.
Die Wege bleiben erhalten, Sitzmöglichkeiten
werden ergänzt. Die neue Verkehrsführung ist
ausgerichtet auf Fuß- und Radverkehr und trennt
die verschiedenen Bereiche farblich. Die
künftige Hauptachse verbindet die Bismarckstraße
und den Aktivpark. Ende des Jahres sollen die
Arbeiten beendet sein. Die geplanten Kosten 1,3
Millionen Euro. Gefördert wird das Projekt zu 90
Prozent mit EU- (EFRE) und Städtebau-Mitteln
(Bund und Land).
Beflaggung
zum Gedenken an Opfer von Flucht und Vertreibung
Moers - An die Opfer von Flucht und Vertreibung
erinnert die Beflaggung vor dem Rathaus, dem
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum und dem Alten
Landratsamt (Foto: pst) am Dienstag, 20. Juni.
Die Vereinten Nationen haben 2001 den
Weltflüchtlingstag auf den 20. Juni festgelegt.
Am Alten Landratsamt war die Flagge der
Seebrücke Moers gehisst.
Foto pst
Bürgermeister Christoph Fleischhauer hatte bei
der Organisation ehrenamtlich tätigen Frauen und
Männern im vergangenen Jahr zugesichert, die
Flagge regelmäßig dort aufzuhängen. Die
Organisation ‚Seebrücke‘ ist eine internationale
Organisation, die sich für sichere Fluchtwege,
entkriminalisierte Seenotrettung und die
menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten
einsetzt. Das Innenministerium NRW hat die
Kommunen angewiesen, an dem Gedenktag für die
Masten vor den Verwaltungsgebäuden die
Deutschland- und die NRW-Flagge zu verwenden.
Grafschafter Museum zeigt digitale
Malereien zum Klimawandel Moers - Die
drei Szenarien des Klimawandels‘, ‚Aufweichen
des Amazonas-Regenwaldes‘, ‚Risse in der
Antarktis‘: Bereits die Bildtitel der insgesamt
8 Arbeiten des Schülers Marvin Sandhoop
verweisen auf eine Auseinandersetzung mit dem
Thema Klimawandel. Grundlage zu den Bildern war
Marvin Sandhoops intensive Recherche zu
möglichen oder bereits eingetretenen Folgen des
Klimawandels. In einer begleitenden Präsentation
stellt er die Grundlagen seiner Arbeiten dar.
Die naturalistische Darstellungsweise trägt dazu
bei, dass die Bilder den Betrachtenden wie ein
schauriges Zukunftsszenario gegenübertreten.
Der nördliche Jetstream: Ein Bild aus Marvin
Sandhoops Reihe zum Klimawandel. (Bild: Marvin
Sandhoop)
Jetstream fegt über Stadt hinweg Die
digitalen Gemälde von Marvin Sandhoop wirken wie
‚Anti-Utopien‘. Dabei stellen sie durchaus
mögliche Entwicklungen bzw. Geschehnisse im
Zusammenhang mit dem Klimawandel dar. Auf den
großformatigen Bildern begegnen den
Betrachtenden beispielsweise überflutete Städte,
das Gletscherschmelzen in der Antarktis, Dürren
auf dem afrikanischen Kontinent, überdimensional
große Waldbrände in Sibirien, gerodete Wälder in
Lateinamerika oder das Massensterben von Tieren.
An anderer Stelle fegt der Jetstream
bedrohlich nah über eine Stadt hinweg und wirkt
dabei wie ein Bild aus einem Science-Fiction
Film. Marvin Sandhoop hat das Fach Kunst nicht
nur als Leistungskurs, sondern darüber hinaus
auch als freiwilliges 5. Abiturfach gewählt.
Seine Lehrerin Nadja Nafe fand seine Arbeiten so
beeindruckend, dass sie mit der Ausstellungsidee
an das Grafschafter Museum herangetreten ist.
Präsentation der Kabinettschau Das
Grafschafter Museum (Kastell 9) lädt gemeinsam
mit Marvin Sandhoop und dem Gymnasium in den
Filder Benden am Donnerstag, 22. Juni, um 19 Uhr
ein zur Präsentation der Kabinettschau im
Dachgeschoss des Moerser Schlosses. Marvin
Sandhoop stellt seine Bilder selbst vor und
führt in seine Recherchen ein. Der Eintritt und
die Teilnahme an der Veranstaltung sind
kostenfrei. Die Werke sind im Grafschafter
Museum bis zum 10. September zu sehen.
Erschließung Baugebiet
Bresserbergstraße: Vollsperrung der Königsallee
ab 22.06.2023
Kleve - Im Rahmen der
Erschließung des Baugebietes Bresserbergstraße
werden Bauarbeiten an der angrenzenden
Königsallee erforderlich. Ab Donnerstag,
22.06.2023, ist daher eine Vollsperrung der
Kreuzung Königsallee / Bresserbergstraße /
Annabergstraße für die Dauer der Arbeiten
notwendig. Aus Richtung Treppkesweg bleibt die
Annabergstraße bis zur Marienschule befahrbar.
Die Königsallee bleibt aus Richtung
Merowingerstraße bis Hausnummer 165 befahrbar.
Voraussichtlich dauern die Arbeiten bis Anfang
August 2023 an.
Übersichtskarte: Vollsperrung der
Königsallee. Zum Vergrößern klicken. Umleitungen
werden für die Zeit der Baumaßnahmen über die
Merowingerstraße und die Nimweger Straße
ausgeschildert.
Übersichtskarte: Ausgeschilderte Umleitung
zur Sperrung der Königsallee.
Der Sommerleseclub 2023 in Kleve ist gestartet!
Kleve - Das Team der
Stadtbücherei freut sich, den Start des
SommerLeseClubs 2023 in der Stadtbücherei Kleve
bekanntzugeben! Der SommerLeseClub lädt alle
Kinder und Jugendlichen herzlich ein, spannende
Bücher zu entdecken und gemeinsam in die Welt
der Geschichten einzutauchen. Seit dem 19. Juni
können sich alle interessierten Leserinnen und
Leser während der gesamten Ferien in der
Stadtbücherei Kleve für den SommerLeseClub
anmelden.
Viele neue Bücher warten darauf gelesen zu
werden. Natürlich stehen auch die anderen Medien
unserer Bücherei zur Verfügung, darunter
Hörbücher und Tonies. Die Anmeldung erfolgt
persönlich in der Stadtbücherei Kleve,
Wasserstraße 30-32. Der SommerLeseClub startete
am 19. Juni und endet am 12. August. Der 12.
August ist zudem der letzte Tag, an dem die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre
Leselogbücher abgeben können.
Der Einstieg
und die Anmeldung zum SommerLeseClub sind
während des gesamten Aktionszeitraums möglich.
Die Teilnahme ist sowohl einzeln als auch im
Team (bis zu 5 Personen) und in jedem Alter
möglich. Wir haben zudem einige aufregende
Veranstaltungen geplant, um den SommerLeseClub
zu bereichern. Neben dem Vorlesen mit unserem
Lesepaten Herrn Bause und dem kreativen
Bastelspaß mit dem Covergestaltungsworkshop wird
es auch Spieletage geben, bei denen
Gesellschaftsspiele präsentiert und mit den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern gespielt werden.
Darüber hinaus werden allen
interessierten Kindern und Jugendlichen
"Basteltüten to go" angeboten. Diese Tüten
enthalten Materialien und Anleitungen für
kreative Bastelprojekte, die zu Hause
durchgeführt werden können. Die Leselogbücher
dürfen gerne kreativ gestaltet werden und für
alle Clubmitglieder gibt es ein Lesearmband als
kleines Geschenk (solange der Vorrat reicht).
Zusätzlich erhalten eifrige junge Teilnehmende
nach dem dritten Stempel ein besonderes
Überraschungsgeschenk.
Alle erfolgreichen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach
Abgabe ihrer Logbücher bis zum 12.August eine
Urkunde als Anerkennung für ihre Leseleistung.
Der SommerLeseClub ist eine großartige
Gelegenheit, die Lesefreude zu fördern und die
Fantasie der jungen Generation zu beflügeln. Die
Teilnahme am SommerLeseClub ist kostenlos,
jedoch ist ein Büchereiausweis der Stadtbücherei
Kleve erforderlich. Für Kinder bis 14 Jahren ist
die Ausstellung des Büchereiausweises
gebührenfrei.
Der SommerLeseClub wird
gefördert vom Kultursekretariat NRW, dem
Ministerium für Kultur und Wissenschaft in
Nordrhein-Westfalen und unterstützt von
zahlreichen lokalen Sponsoren, denen unser
herzlicher Dank gilt. Die Stadtbücherei freut
sich auf eine rege Teilnahme und hofft, dass der
SommerLeseClub 2023 allen Kindern, Jugendlichen
und Junggebliebenen jeden Alters eine
inspirierende Leseerfahrung bietet.
Jubiläumsfeier 90 Jahre Autohaus Rheims
Moers - 90 Jahre Autohaus Rheims! Aus diesem
Anlass möchten wir euch am 24.06.2023 herzlich
zu unserer Jubiläumsfeier einladen. Neben Speis
& Trank und einigen lustigen Aktivitäten, wird
es vielleicht auch den ein- oder anderen
Einblick in unseren Arbeitsalltag geben. Wir
freuen uns zusammen mit euch diesen besonderen
Tag feiern zu können.
Veranstaltungsdatum 24.06.2023 - 11:00 - 18:00.
Heinrich Rheims GmbH & Co.KG, Im Meerfeld 82
47445 Moers
Mittwoch,
21. Juni 2023
• Düsseldorfer
Airport erwartet in den Sommerferien mehr als 3
Millionen Fluggäste
•
HSRW:
Akademische Jahresfeier mit Forschungs- und
Transfertag: Leistungen von Hochschulangehörigen
ausgezeichnet – Ministerin Silke Gorißen als
Ehrengast
Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin
Silke Gorißen © Torsten Barthel
Der Airport Weeze erwartet 250.000
Passagiere während der Sommerferien
Weeze - Der Airport und seine Partner sind
auf die anstehende Hochsaison gut vorbereitet
Weeze Der Airport Weeze bereitet sich auf die
passagierstärkste Zeit des Jahres vor: Im
Zeitraum der nordrhein-westfälischen
Sommerferien, die offiziell am kommenden
Donnerstag, den 22. Juni beginnen und am 6.
August enden, werden am Flughafen rund 250.000
Fluggäste erwartet. Das sind 34 Prozent mehr als
in den Sommerferien des vergangenen Jahres.
Fotos: Airport Weeze / Markus van Offern
Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019
liegt das Passagieraufkommen mit 25 Prozent
deutlich im Plus. Allein am ersten
Ferienwochenende rechnet der Flughafen mit
17.000 Fluggästen nach 10.500 im Sommer 2022.
Bis zu 40 Starts und Landungen wickeln die Teams
am Airport im laufenden Sommerflugplan täglich
ab. Zu den gefragtesten unter den 39 angebotenen
Zielen zählen auch in diesem Jahr Mallorca,
Ibiza und Fuerteventura. Urlaubsklassiker ab
Weeze sind darüber hinaus die Sonnenziele an der
spanischen Festlandküste.
Erstmals in
diesem Sommer ergänzen Reus an der Costa Dorada,
Castellon bei Valencia und die Urlaubsregion
Asturien im Nordwesten das Ryanair -
Flugprogramm nach Spanien. Neu dabei in diesem
Sommer ist auch die Air Arabia Maroc mit zwei
wöchentlichen Flügen nach Fez im Nordosten
Marokkos. Der niederländische
Reiseveranstalter Sunweb bietet darüber hinaus
mit der Ferienfluggesellschaft Sky Express Flüge
auf die griechischen Inseln Rhodos, Kos,
Zakynthos und Kreta (Heraklion) an. Bei Sunweb
sind außerdem Pauschalreisen mit Freebird
Airlines nach Bodrum buchbar. Auf den Start der
NRW-Ferien hat man sich am Flughafen erneut gut
vorbereitet. Längere Wartezeiten sollen auch in
Spitzenzeiten die Ausnahme bleiben.
„Die Abläufe am Airport sind gut eingespielt
und haben sich auch in den Hochsaison-Phasen
bestens bewährt. Unsere Gäste können sich also
auf einen entspannten Urlaubsstart freuen“, sagt
Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer am Airport
Weeze. Es sei allerdings sinnvoll, sich das
Procedere am Flughafen vor der Urlaubsreise noch
einmal vor Augen zu führen, so Dr. Papst weiter.
„Wir empfehlen unseren Gästen außerdem bei einer
weiteren Anreise auch eine Zeitreserve
einzukalkulieren, das gilt besonders zu Beginn
der Ferien.“
Der Airport gibt auf seiner Homepage
ausführliche Hinweise und Tipps zu allem
Wissenswerten vor dem Abflug in den Urlaub.
ExtraSchicht, Die Nacht der
Industriekultur, © Ruhr Tourismus
Einblick in die Tour Kolonie Meerbeck -
ExtraSchicht 2023 auf Schacht IV
Moers - In Kooperation mit dem Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck bietet der Grafschafter Museums-
und Geschichtsverein in Moers e.V. erstmalig die
Tour "Mit Kumpel durch Kolonie" an. Insgesamt
drei Minibusse starten ab 18 Uhr die Werkstour
in Begleitung von jeweils zwei Stadtführern bzw.
Bergleuten.
Im Rahmen der Bustour können
die Besucher über Ihre Mobilfunkgeräte
historische Bilder zum jeweiligen Ort anschauen.
Im Vorfeld der ExtraSchicht bieten wir Ihnen
vorab den historischen Einblick in die Route.
Hierzu der Link:
https://gmgv-moers.de/schacht-iv/bustour-meerbeck/
Kohle, Kolonie & König Fußball Bereits zum
7. Mal nimmt der Grafschafter Museums- und
Geschichtsverein in Moers e.V. an der
„ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur“
teil. In Zusammenarbeit mit der Ruhrtourismus
und dank der finanziellen Unterstützung der
Volksbank Niederrhein eG, des Moerser
Kulturbüros und Wirtschaftsförderung sowie des
Stadtteilbüros Neu_Meerbeck erwartet den
Besucher des Industriedenkmals Rheinpreussen
Schacht IV am 24. Juni von 18:00 bis 02:00 Uhr
unter dem Motto „Kohle, Kolonie & König Fußball“
eine ExtraSchicht der Extraklasse.
Drei
Führungen zur Auswahl: Mit „Kumpel auf Kohle“
geht es unter anderem bei der Führung durch die
Fördermaschinenhalle. Entlang des
Industriedenkmals, in den unterirdischen
Katakomben und an der im Original erhaltenen,
zwei mal 700 PS starken Fördermaschine erfährt
der Besucher Moerser Bergbaugeschichte. Bei
ehemaligen Nachtschwärmern der Diskothek PM
werden Erinnerungen bei der Führung
„Tagesbetrieb“ durch Kaue, Verbindungsbrücke und
Schachthalle geweckt.
Erstmalig wird in
Kooperation mit dem Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
ein neues Führungsformat durch die Kolonie
Meerbeck angeboten. Bei einer rund 45 minütigen
Fahrt wird die Geschichte zum Bergbau und die
Integration ausländischer Bergleute in den
Vordergrund gestellt. Das große Angebot an
Führungen bei der diesjährigen ExtraSchicht, ist
dem ehemaligen Gesamtbetriebsratvorsitzenden
Jürgen Kohl, den zahlreichen ehemaligen &
ehrenamtlich tätigen Bergleuten aus Moers sowie
KampLintfort von der Fördergemeinschaft für
Bergmannstradition linker Niederrhein e.V. zu
verdanken.
Musik & Tanz: Eröffnet wird
die ExtraSchicht mit traditionellen Tönen vom
Bergknappenverein & Jugendspielmannszug Glückauf
Geldern um 18:00 Uhr. Voice of Germany
Teilnehmer Peter Hoebertz aus Krefeld-Hüls tritt
im Duo „Morgentau“ um 19:00 & 21:00 Uhr auf. Joe
Kiki, Musiker aus Togo, verzaubert musikalisch
um 19:45, 20:45 und 21:45 Uhr. Die
Frauen-a-capella „Witches of Pitches“ tritt um
23:00 Uhr zum Kerzenkonzert vor illuminierter
Fördermaschinenhalle und Fördergerüst auf.
König Fußball: Deutschlands erfolgreichster
Fußball-Komiker Ben Redelings wird durch den
Abend voller Witz und Esprit um 20:00 & 22:00
Uhr führen. Gemeinsam mit S04 Legende Didi
Schacht wird auf 60 Jahre Bundesliga
zurückgeblickt und zum gemeinsamen Fußballquiz
eingeladen. Fußballerische Fähigkeiten können
beim Fußballdart, der
Schussgeschwindigkeitsmessung und beim
Tischkickern gezeigt werden. Unterstützend wirkt
hier „Trainer Jupp“ alias Patrick Dollas.
Die Magie aus Licht, Feuer und Stahl startet
um 23:30 Uhr beim musikalischen Höhenfeuerwerk
vor dem 48 Meter hohen, illuminierten
Fördergerüst. Bei nationalen und internationalen
Fußballhymnen (Grönemeyers „Bochum“, „You’ll
never walk alone“, dem „Steigerlied“ und Queens
„We are the champions“) darf gerne mitgesungen
werden. Für Verpflegung wird an Didi Schacht
Imbisswagen mit Currywurst Schranke gesorgt.
Ferner bewirten ehrenamtliche Helfer des
Grafschafter Museums- und Geschichtsverein.
Karten für die ExtraSchicht (alle 44
Spielorte in 22 Städten inkl. ÖPNV und
Shuttlebusse) sind im Vorverkauf für Euro 20,--
bei der Moerser Stadtinformation oder im
Onlineshop (www.extraschicht.de) erhältlich. Wer
das Programm auf Schacht IV in Moers erleben
möchte, erhält für Euro 14,-- sein Ticket an der
Abendkasse. Glück auf!
Programmübersicht 18:00 Mit Kumpel auf
Kohle (Tagesbetrieb bis 22 Uhr) 18:00 Mit
Kumpel auf Kohle (Maschinenhalle bis 02 Uhr)
18:00 Mit Kumpel durch Kolonie Meerbeck (bis 21
Uhr) 18:00 Jugendspielmannszug Glück auf
Geldern 18:00 Fußballdart, Schusstest &
Kicker (bis 24 Uhr) 18:00 Patrick Dollas
alias „Trainer Jupp“ 18:45
Jugendspielmannszug Glück auf Geldern 19:00
Livemusik: „Morgentau“ 19:45 Livemusik: „Joe
Kiki“ 20:00 Ben Redelings – 60 Jahre
Bundesliga mit Didi Schacht 20:45 Livemusik:
Joe Kiki 21:00 Livemusik: „Morgentau“
21:45 Livemusik: „Joe Kiki“ 22:00 Ben
Redelings – Fußballquiz mit Didi Schacht
23:00 Illumination Fördergerüst 23:00
Kerzenkonzert Frauen a Capella – Witches of
Pitches 23:30 Musikkalisches Höhenfeuerwerk
02:00 Ende
Sicheres
Badevergnügen im Kreis Wesel: Die Badesaison ist
eröffnet! Die hochsommerlichen
Temperaturen laden zum Baden ein, aber ist der
Badespaß in den Naturgewässern im Kreis Wesel
auch sicher? Aktuell gibt es kreisweit fünf
überwachte Badeseen, die zum unbeschwerten
Planschen einladen. Bis zum Ende der Badesaison
am 15. September werden diese Badegewässer
regelmäßig hygienisch überwacht. Das
Kreisgesundheitsamt besichtigt diese Badestellen
und veranlasst Wasserproben, um gesundheitlichen
Beeinträchtigungen der Badegäste vorzubeugen.
Im Jahr 2022 hatten alle
Badeseen im Kreis Wesel nach den EU-Richtlinien
eine ausgezeichnete Wasserqualität, wie das
Landesumweltamt bestätigt hat. Grundsätzlich
können aber auch die Badegäste selbst zu einem
sicheren Badevergnügen beitragen. Hier rät das
Gesundheitsamt: Bitte keine Vögel füttern und
keine Abfälle an den Badestellen hinterlassen!
Der Rhein und die Schifffahrtskanäle
gehören nicht zu den Badegewässern. Das Baden an
solchen Wasserstraßen ist strengstens untersagt.
Die Strömungen, die durch die Sogwirkung der
Schiffe noch verstärkt werden, sind
lebensgefährlich! Aktuelle Infos zum Thema sind
auf den Seiten des Kreises Wesel unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/badegewaesser/ zu
finden.
Konzert mit
Julius Fischer Moers - Um den Start
der Ferien musikalisch zu feiern, möchte die
Moerser Musikschule zu einem Konzert mit Julius
Fischer am Mittwoch, 21. Juni, 19 Uhr in den
Kammermusiksaal (Filder Straße 126) einladen. Er
hat 15 Jahre - von Kindesbeinen an - einen
Großteil seiner Freizeit in unterschiedlichen
Unterrichten und Ensembles der Musikschule
verbracht. Der junge Musiker beherrscht mehrere
Instrumente und hat mit seinem Engagement und
seiner vielfältigen Begabung das Bild der
Moerser Musikschule in unzähligen
Veranstaltungen sowohl als Solist wie als Teil
von größeren Besetzung mitgeprägt.
Einen
Großteil des Programms an dem Abend bestreitet
er alleine. Bei manchen Stücken unterstützen ihn
Veronica Shestopalowa (Klavier), Charlotte
Friedmann (Klarinette), Birte Goßen (Querflöte)
und Lennart Schulz (Klavier). Der Eintritt zum
Konzert ist frei. EVENT DETAILS
Veranstaltungsdatum 21.06.2023 - 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort Kammermusiksaal
Veranstaltungsort Firma Moerser Musikschule
Adresse Filder Straße 126 47447 Moers
Quiz
im Bollwerk Moers - Die drei
besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein
belohnt. Pro Team können maximal 6
Teilnehmerinnen und Teilnehmer antreten, die
Startgebühr beträgt 3 Euro pro Person. Anmelden
könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr.
Entweder vor Ort bei den Kellnerinnen und
Kellnern selbst oder ihr ruft kurz an. Tel.:0 28
41 / 1 69 25 78. EVENT DETAILS
Veranstaltungsdatum 21.06.2023 - 19:30 - 22:00
Veranstaltungsort Halle, Bollwerk 107, Zum
Bollwerk 107. 47441 Moers
Historisches Hiesfeld: Mit dem Fahrrad auf den
Spuren der größten Landgemeinde Preußens
Dinslaken - Der als Nachtwächter
bekannte Gästeführer Eduard Sachtje führt am
Samstag, den 24. Juni 2023, von 14 bis etwa 19
Uhr auf einer Fahrradtour durch das historische
Hiesfeld, den Dorfkern, das Rotbachtal,
Schmachtendorf und Barmingholten. Er berichtet
vom Streit der Lutheraner und der Reformierten,
von der ältesten Schule, der Dorfschule, vom
Rittergut Hiesfeld, vom Rotbach und den Mühlen.
ZUdem auch von der Grafschaft und der Sträterei
und von vielen weiteren Kleinigkeiten am
Wegesrand, zum Beispiel, dass die evangelische
Kirche in Hiesfeld die Mutterkirche der
katholischen Kirche in Dinslaken ist.
Wie es dazu kam, erläutert Gästeführer Sachtje
auf spannende Art und Weise. Eine verbindliche
Anmeldung nimmt das Team der Dinslakener
Stadtinformation gerne entgegen – telefonisch
unter 02064-66 222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de. Die
Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro pro Person und
ist vor Ort beim Gästeführer zu entrichten.
Treffpunkt ist die Bushaltestelle an der
Krengelstraße direkt an der evangelischen Kirche
in Hiesfeld.
Sommerlese-Challenge der Bibliothek
Moers - Ein Sommer ohne Bücher - einfach
undenkbar! Deshalb hat die Bibliothek Moers sich
in diesem Jahr eine kleine Challenge für die
Sommerferien ausgedacht. Wer Freude am Lesen
hat, ist herzlich eingeladen, daran
teilzunehmen, ein gültiger Bibliotheksausweis
ist nicht erforderlich. Und so geht’s: In der
Bibliothek Moers oder ihren Zweigstellen in
Kapellen und Repelen vorbeikommen und eine
Vorlage zum Ausfüllen und Gestalten abholen.
Alternativ kann diese
auch über die Homepage der Bibliothek Moers
runtergeladen und ausgedruckt werden. Dann geht
es ans Lesen: jedes in den Sommerferien gelesene
Buch wird auf der Vorlage vermerkt bzw.
eingetragen. Zusätzlich kann die Vorlage auch
nach eigenen Vorlieben und persönlichem
Geschmack frei gestaltet werden. Die fertig
gestaltete und ausgefüllte Vorlage bis
zum Abgabeschluss am 12.08.2023 in der
Bibliothek Moers abgeben.
Eine Jury,
bestehend aus Bibliotheksmitarbeitenden wird
dann alle Beiträge sichten und sie in den
Kategorien “Vielleserlesende“ und “optische
Gestaltung“ bewerten. Es winken ein paar kleine
Preise die Gewinner und Gewinnerinnen werden
Ende August kontaktiert.
Sommerlese Challenge 2023 - Vorlage 1 299.69
KB
Sommerlese Challenge 2023 - Vorlage 2 244.7
KB
Sommerlese Challenge 2023 - Vorlage 3 134.32
KB
Gaming für Kinder
ab 6 Moers - Hier haben alle die
Möglichkeit, sich an PlayStation 4 oder Nintendo
Switch in wechselnden Party- und Mini-Spielen
unter Beweis zu stellen, neue Spiele
auszuprobieren oder einfach miteinander zu
zocken. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Infos und
Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751 oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Klangfabrik Allstars gestalten
Forstgartenkonzert
Kleve - Die
Klangfabrik-Allstars, eine 7-köpfige Band aus
Kleve, gestaltet am kommenden Sonntag, den 25.
Juni, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr das nächste
Forstgartenkonzert im Blumenhof der Klever
Parkanlage. Dabei bestimmt die Musikrichtung
Cover-Rock/Pop und der Spaß an der Improvisation
das Programm der Band, wobei von Chuck Berry bis
Adele, von Beatles bis Tina Turner, von Santana
bis Melissa Etheridge einiges dabei sein dürfte.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.
Duisburg hat
wieder mehr als 500 000 Einwohner
Im Jahr 2022 ist die Bevölkerung des Landes um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) gestiegen. Der
Altersdurchschnitt der Menschen in
Nordrhein-Westfalen lag bei 44,2 Jahren. Obwohl
im vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr
starben, als Kinder geboren wurden, stieg die
Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als
Fortzügen. Das Statistische Landesamt weist
darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit
einfließen (2022: +841); diese sind
hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen
erst nach Abschluss der Wanderungsstatistik
gemeldet werden.
Der Altersdurchschnitt
der Bevölkerung lag Ende 2022 in
Nordrhein-Westfalen bei 44,2 Jahren (Frauen:
45,5 Jahre; Männer: 42,8 Jahre). Die „jüngste”
Gemeinde war Augustdorf im Kreis Lippe mit einem
Altersdurchschnitt von 38,6 Jahren. Rein
rechnerisch waren die Menschen landesweit in Bad
Sassendorf im Kreis Soest mit 49,9 Jahren am
ältesten. Für 393 der 396 Städte und Gemeinden
des Landes konnten im Jahr 2022
Bevölkerungszunahmen verzeichnet werden.
Die größten prozentualen
Zuwächse wurden von den Statistikern für
Horstmar (+7,8 Prozent), Unna (+3,4 Prozent) und
Sendenhorst (+3,0 Prozent) ermittelt. Rückgänge
der Bevölkerung gab es nur in Weeze
(−2,6 Prozent) und Wegberg (−0,5 Prozent). Die
Gemeinde Rheurdt hatte Ende 2022 mit 6 566
Personen exakt so viele Einwohner wie ein Jahr
zuvor. Im Ranking der größten Städte
Nordrhein-Westfalens ergaben sich im
Vorjahresvergleich keine Veränderungen. Die
größte Stadt war auch Ende 2022 Köln mit
1 084 831 Einwohnern, gefolgt von Düsseldorf
(629 047), Dortmund (593 317) und Essen
(584 580). Duisburg (Platz 5) hatte mit 502 211
Einwohnern erstmals seit Ende 2005 wieder mehr
als 500 000 Einwohner. Kleinste Gemeinde im Land
war die Gemeinde Heimbach mit 4 365 Einwohnern;
Heimbach hatte bereits zum 30.06.2021 Dahlem als
kleinste Gemeinde des Landes abgelöst. (IT.NRW)
Stand 31.12.2022:
Öffentliche Ausschreibung - Erweiterung
einer Kindertagesstätte durch Anbau von
Containern an das Bestandsgebäude
Wesel - Erweiterung einer Kindertagesstätte
durch Anbau von neun Containern an das
Bestandsgebäude. Ausstattung der Container mit
für den Kita-Betrieb notwendigen Installationen,
Lieferung, Aufbau und Anbau an das
Bestandsgebäude. Es handelt sich um
Kaufcontainer, die in das Eigentum des AG
übergehen.
2023-06-15_bk_lang_kita_bislich_container.pdf
Öffentliche Ausschreibung:
Diverse Gebäude der Stadt Wesel -
Prüfung/Wartung ortsveränderlicher
Betriebsmittel
Die Stadt Wesel schreibt folgende Leistung
öffentlich aus: Diverse Gebäude der Stadt Wesel
- Prüfung/Wartung ortsveränderlicher
Betriebsmittel Die Stadt Wesel beabsichtigt die
wiederkehrende Prüfung der
ortsveränderlichen Betriebsmittel nach DGUV V3,
GUV-V A3, DIN VDE 0105, DIN VDE 0701-0702
zu vergeben. Der/Die Auftragnehmer*in soll
die ortsveränderlichen elektrischen
Betriebsmittel in verschiedenen Bereichen und an
verschiedenen Standorten prüfen. Hierzu gehören
in städtischen Gebäuden u.a. Büroräume,
Schulungsräume, Klassenräume, Seminarräume und
naturwissenschaftliche Räume.
2023-06-14_bk_lang_0040.pdf
Le Tour de France: Eine musikalische
Quizreise durch Frankreich Moers -
Digitale Reise mit Videos und Musik in Deutsch
und in leichtem Französisch. Was Sie schon immer
über Frankreich wissen wollten! Wir laden Sie
ein zur Neuauflage unserer Tour de France.
Reisen Sie mit uns durch Frankreich und erkunden
Sie seine schönen Städte und Regionen, untermalt
von populärer französischer Musik. Wir machen
uns virtuell gemeinsam mit dem Fahrrad auf den
Weg und erfahren dabei Unterhaltsames und
Wissenswertes über französische
Persönlichkeiten, Literatur, kulturelle
Besonderheiten und vieles mehr, vor allem aber
freuen wir uns auf einen geselligen Abend in
lockerer Atmosphäre.
Wer mag, beteiligt
sich an unserem Quiz und hoffentlich singen Sie
zum Schluss "Non, je ne regrette rien"! Une
soirée à travers la France, ses villes, ses
régions, ses chansons. Un tour de France que
nous ferons ensemble sous la forme de quiz lors
de ce voyage convival et sous la bonne humeur!
Et des cadeaux pour les vainqueurs! A bientôt,
on prend le vélo et on part à travers la France.
Marie-Christine Schwitzgöbel Eine Anmeldung ist
erforderlich. Telefon: 0 28 41 / 201-565. 7 Euro
Veranstaltungsdatum 21.06.2023 -
18:30 - 20:00. Moers, vhs, Altes Landratsamt,
Kastell 5b Veranstalter Volkshochschule Moers -
Kamp-Lintfort.
Dienstag,
20. Juni 2023
Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem
TV-Studio ein Video zur aktuellen
Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und
Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes
informieren Sie damit über bevorstehende
überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze-
und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" wird unter
www.dwd.de, auf
YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in
der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und
Schüler Am Mittwoch, 21. Juni
2023, erhalten die Schülerinnen und Schüler der
weiterführenden Schulen ihre Zeugnisse. Aus
diesem Anlass bietet die Bezirksregierung
Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von
Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder die
„Nummer gegen Zeugniskummer" an. Eltern sowie
Schülerinnen und Schüler können dort vor allem
rechtliche Fragen klären, etwa wenn sie die
Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn haben.
Das Zeugnis-Telefon
zu Fragen aus den Schulformen Realschule,
Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter
der Rufnummer 0211 475-4002 an folgenden Tagen
erreichbar: · Mittwoch, 21.06.2023,
· Donnerstag, 22.06.2023, Freitag,
23.06.2023, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr und
von 13:00 bis 15:00 Uhr. In den
Grundschulen ist die Ausgabe der Zeugnisse
bereits seit dem 19.06.2023 möglich. Zu Fragen
aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und
Förderschule ist das Zeugnistelefon der
Bezirks-regierung bei den jeweiligen Schulämtern
der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf
Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf
eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten
Zeiten unter den Rufnummern:
Krefeld
02151 86-2535 oder 86-2554
Kreis Kleve
02821 85-496
Kreis Mettmann
02104 99-0
Kreis Wesel
0281 207-0
Moers testet Bodycams in der
Verkehrsüberwachung Die Stadt
Moers stattet einige ihrer
Verkehrsüberwacherinnen und -überwacher
testweise mit Bodycams aus. Vier Wochen lang
werden die kleinen Kameras getestet, danach
entscheidet die Stadt über den Kauf.
Hintergrund des Testlaufs ist die zunehmende
Gewaltbereitschaft in Teilen der Gesellschaft.
Anfang des Jahres war eine Moerser Politesse bei
einem tätlichen Angriff verletzt worden. idr Schülerinnen und Schüler engagieren
sich ehrenamtlich Moers -
Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Jörg
Nitschke, Bereichsleiter der Kreis-Verkehrswacht
Wesel, (vorne v.l.) dankten den Schülerlotsinnen
und –lotsen des Gymnasiums in den Filder Benden
für ihren Einsatz.
Auch Lehrerin Sevgi Gündes (r.) ist froh über
den Einsatz der jungen Leute. (Foto: pst) Dickes
Lob für engagierte junge Menschen: Bürgermeister
Christoph Fleischhauer dankte am Mittwoch, 14.
Juni, 31 Schülerinnen und Schülern des
Gymnasiums in den Filder Benden.
Die
Jugendlichen der 8. und 9. Klassen sowie der
Oberstufe haben in den vergangenen Schuljahren
ehrenamtlich als Schülerlotsinnen und –lotsen
gearbeitet. „Unser gesamter Staat würde ohne
Menschen wie euch nicht funktionieren“, würdigte
Fleischhauer den Einsatz. Er nannte ein Ehrenamt
gerade in jungen Jahren
„persönlichkeitsprägend“. Der Bürgermeister
dankte außerdem Lehrerin Sevgi Gündes, die das
Projekt am Gymnasium organisiert. Auch Jörg
Nitschke, Bereichsleiter der Kreis-Verkehrswacht
Wesel, freute sich über das Engagement der
Schüler.
„Viele Leute verlassen sich auf
euch. Durch eure Arbeit passieren keine Unfälle
in dem Bereich.“ Dies konnte auch Lehrerin Sevgi
Gündes bestätigen: „Dadurch, dass viele
Schülerinnen und Schüler mit dem Bus kommen,
können Gefahrensituationen entstehen. Deshalb
ist der Einsatz besonders wichtig.“
•
Verkehrskelle ist wie rote Ampel Als kleines
Dankeschön für ihr Engagement hat die
Verkehrswacht Urkunden, Anstecker, Taschen und
Kulis mitgebracht. Zudem haben alle Schüler
einen Gutschein für eine Buchhandlung erhalten.
Grundsätzlich haben die jungen Leute während
ihrer Tätigkeit gute Erfahrungen mit den
Verkehrsteilnehmenden gemacht.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen:
Beispielsweise klingeln Menschen auf dem Rad
oder Autos umfahren die Verkehrslotsen. Das ist
allerdings nicht erlaubt, da das Haltzeichen mit
der Kelle rechtlich wie eine rote Ampel zu
bewerten ist. Fleischhauer bedauerte diese
Erfahrungen und schilderte seinen Eindruck, dass
im Umgang miteinander eine „Rüpelhaftigkeit“
zugenommen habe. „Da sind wir als Gesellschaft
gefragt!“ Abschließend gab der Bürgermeister
seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Schülerlotsen
auch später ein anderes Ehrenamt ausüben.
Escape Game durch die Räuber-Ausstellung am 25.
Juni Moers - Ein schweres
Verbrechen wurde begangen. Wer ist der Täter?
Den Mordfall können Familien und Erwachsene am
Sonntag, 25. Juni, um 14 Uhr im Moerser Schloss
(Kastell 9) im Rahmen eines Escape Games
aufklären.
Foto: Bettina Engel-Albustin/Grafschafter Museum
In der aktuellen Ausstellung ‚Räuber der
Provinz‘ müssen die Teilnehmenden Beweismittel
finden und Indizien auswerten. Dort befinden
sich viele sachdienliche Hinweise zu dem Fall.
Die Ausstellung ist bis 10. September 2023
verlängert worden. Die Teilnahme an dem Escape
Games ist kostenfrei, es ist lediglich der
reguläre Museumseintritt zu bezahlen. Eine
Anmeldung ist erforderlich, da die Zahl der
Teilnehmenden begrenzt ist. (Telefon: 0 28 41 /
201-6 82 00)
Von Südspanien an
die Moerser Musikschule 19.06.2023
Moers - Die renommierte
Saxophonistin Mari Ángeles del Valle
unterrichtet seit Januar an der Moerser
Musikschule. (Foto: pst)
Seit Januar bereichert die renommierte
Saxophonistin Mari Ángeles del Valle das Team
der Moerser Musikschule. Sie bietet Gruppen-
oder Einzelunterricht für Kinder und Erwachsene
an. Die Begeisterung der 30-jährigen
Südspanierin für das glänzende
Holzblasinstrument fing schon früh an. Bereits
mit fünf Jahren hat sie Blockflöte gelernt.
Aber als sie in ihrer Heimatstadt Paterna
del Campo als Siebenjährige auf einem
Straßenfest eine Blaskapelle gehört hat, war ihr
erster Gedanke: „O.k., das will ich auf jeden
Fall spielen!“ Fasziniert hat sie der Klang, die
Form und die Farbe des Saxophons. Eigentlich
wollte der Leiter der Musikgruppe, dass das
Mädchen Querflöte lernt, weil dieses Instrument
im Ensemble fehlte. Die entschiedene Antwort des
Kindes war jedoch: „Nein!“.
„Ich hatte
dazu eine starke Meinung“, blickt Mari del Valle
schmunzelnd zurück. Ab acht Jahren hat sie das
Konservatorium besucht und dort Saxophon
gelernt. Später hat sie ein Hochschulstudium am
Conservatorio Superior de Música Manuel Castillo
in Sevilla mit einem herausragenden Ergebnis
abgeschlossen.
•
Vielseitiges Instrument Ab 2015 hat sie
ihren Master in den Bereichen klassisches
Saxophon, Neue Musik und Konzertexamen gemacht.
Seit zwei Jahren ist del Valle Dozentin an der
Hochschule für Musik und Tanz Köln. Besonders
schätzt die Saxophonistin privat und bei den
Konzerten klassische Musik wie Rachmaninow,
Ravel, Manuel de Falla sowie Neue Musik. „Der
Vorteil ist, die Komponisten leben alle noch und
du kannst mit ihnen zusammenarbeiten. Das ist
spannend. Du bist dann Teil der Komposition.“ An
ihrem Instrument begeistert sie besonders die
Vielseitigkeit. „Man kann alle Stile wie Klassik
oder Jazz spielen und in vielen Besetzungen
musizieren.“ Und die Möglichkeit, auch laut
spielen zu können, beispielsweise im Freien,
schätzt sie sehr. Aktiv in Benutzung hat die
Musikerin drei Instrumente: Alt, Sopran und
Tenor.
•
Unterricht ab circa acht Jahren empfohlen
Aktuell nehmen an dem Unterricht der Dozentin
vornehmlich Erwachsene teil. Aber das Instrument
ist auch für Kinder ab circa acht Jahren
geeignet. Die Dozentin findet die Arbeit mit
Kindern sehr lustig und aufregend. „Sie sind wie
Schwämme. Sie lernen schnell und man weiß nie,
was sie erreichen können.“ Wichtig ist
allerdings, dass die bleibenden Zähne bereits
vorhanden sind. Fehlt - wie oft bei den
Milchzähnen - ein Zahn, ist die Spieltechnik
schwer möglich.
Es ist zudem
vorteilhaft, wenn das Kind bereits vorher ein
anderes Instrument – z. B. Blockflöte oder
Klavier – gelernt hat. Auch wenn das Saxophon
kompliziert aussieht, ist es nicht schwieriger
als andere zu lernen. „Jedes Instrument hat
seine Schwierigkeit. Am Anfang ist es relativ
einfach und jeder kann Töne erzeugen. Die
Entwicklung danach kann schwieriger sein, um
einen guten Klang zu finden.“
Wie bei
jedem Instrument ist die Übung ein
entscheidender Punkt. Wichtig für den Unterricht
sind unterschiedliche Arten von Lern-Literatur,
um auf die verschiedenen Personen und
Bedürfnisse einzugehen – sei es um bei ‚Jugend
Musiziert‘ teilzunehmen oder hobbymäßig in einer
Jazzband zu spielen. Wer interessiert ist,
sollte allerdings einen Ratschlag beherzigen:
„Auf keinen Fall mit Youtube-Videos anfangen zu
lernen. Oft wird darin viel falsch dargestellt
und man muss von einem ganz niedrigen Level neu
anfangen.“
Wer noch nicht
weiß, ob das Instrument geeignet ist, kann über
Schnupperstunden und ein Leihinstrument erste
Versuche wagen Interessierte finden weitere
Informationen zum Saxophonunterrichten und
anderen Fächern auf der Internetseite
der Moerser Musikschule und unter der
Durchwahl 0 28 41 / 13 33.
Auf
den Spuren der ersten Moerser Kreisrätin vor 90
Jahren Die erste Moerser Kreisrätin
Marie Müller 1925. (NS-Dokumentationsstelle,
Stadtarchiv Moers)
Sie war die erste
weibliche Abgeordnete im Moerser Kreistag im
Kreisständehaus: Marie Müller. Mit der
Machtübernahme der Nationalsozialisten und dem
SPD-Verbot endete vor 90 Jahren ihre
Abgeordnetentätigkeit.
Aus Anlass dieses
Jahrestages lädt das Grafschafter Museum am
Donnerstag, 22. Juni, um 17 Uhr zum Rundgang
durch die Dauerausstellung im Alten Landratsamt
auf den Spuren der ersten Moerser Kreisrätin
ein. Der Eintritt und die Teilnahme sind
kostenlos. Nachfolge für verstorbenen
Abgeordneten Bei den Wahlen zum Moerser Kreistag
1921 waren nur drei Frauen auf den
Wahlvorschlagslisten zu finden - und 96 Männer.
Entsprechend blieben im Moerser Kreistag
die männlichen Abgeordneten zunächst unter sich,
bis am 26. März 1925 „als Nachfolgerin für den
verstorbenen Abgeordneten Boedding […] die
Ehefrau Maria Müller in Lintfort“ für die SPD in
den Kreistag berufen wurde. In der Politik war
Marie Müller damals kein Neuling: Seit 1919 saß
sie für die SPD im Lintforter Gemeinderat. Mit
der Machtübernahme der Nationalsozialisten
endete die Abgeordnetentätigkeit von Marie
Müller am 22. Juni 1933 wegen des Verbots ihrer
Partei.
Montag, 19. Juni 2023
„Gesunde
Reisetipps“: Die Reiseapotheke für Erwachsene
Wesel - Der Sommer steht vor der Türe
und mit ihm die Vorfreude auf erholsame
Urlaubstage. Das Gesundheitsamt des Kreises
Wesel hilft dabei, die Reisezeit nicht nur
entspannt, sondern auch gesund und vorbereitet
zu gestalten – für ein rundum gesundes Erlebnis
während des Urlaubs. Das Gesundheitsamt des
Kreises Wesel möchte sicherstellen, dass
Erwachsene auf Reisen gut vorbereitet sind und
im Notfall angemessen handeln können. Eine
sorgfältig zusammengestellte Notfalltasche ist
dabei von großer Bedeutung.
Das Gesundheitsamt empfiehlt folgende
Gegenstände in einer Notfalltasche für Reisen
mitzuführen: Medikamente Es ist ratsam,
geeignete Medikamente einzupacken, die bei
Bedarf benötigt werden könnten, wie zum Beispiel
Mittel gegen Fieber und Schmerzen (wie
Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac).
Medikamente gegen Durchfälle (wie Loperamid und
Elektrolytpulver) und gegen Reiseübelkeit
sollten ebenfalls in die Reiseapotheke gehören.
Ein abschwellendes Nasenspray, Ohrentropfen für
den Fall eines Bade- oder Tauchurlaubs, Salbe
oder Creme gegen Insektenstiche oder
Sonnenbrand, Antiallergika und Lutschtabletten
gegen Halsschmerzen können die Medikamentenliste
vervollständigen.
Erste Hilfe Set
Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Erste
Hilfe Set mit Pflastern, Mullbinden, sterilen
Kompressen, einer Schere, einer Pinzette, einer
Zeckenzange, Sicherheitsnadeln,
Einmalhandschuhen, Desinfektionsmittel,
Mundschutz und einem Fieberthermometer
ausgestattet ist. Das gehört noch in die
Reiseapotheke Es ist sinnvoll, sich über die
spezifischen Anforderungen des Reiseziels zu
informieren und die Notfalltasche entsprechend
anzupassen.
Dazu können zum Beispiel Schutzmittel gegen
Mücken und Zecken gehören. Eine
Malariaprophylaxe bei Reisen in Malariagebiete
sowie ein ausreichender Vorrat an Medikamenten
für chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck,
Diabetes, Herzerkrankungen, Asthma oder
psychische Erkrankungen dürften nicht vergessen
werden. An Mittel gegen Sodbrennen oder
Lippenherpes sollte auch gedacht werden, falls
dazu eine Neigung besteht.
Es ist wichtig zu beachten, dass einige
Medikamente bestimmte Lagerungsbedingungen
erfordern könnten. Vor Reisebeginn sollte
geklärt werden, welche Medikamente im Handgepäck
erlaubt sind und ob möglicherweise ein
ärztliches Attest für die Mitnahme von starken
Schmerzmitteln (Opioide) oder Psychopharmaka
erforderlich ist. Zusätzlich empfiehlt das
Gesundheitsamt Kreis Wesel das Mitführen eines
Impfpasses (am besten in Kopie) sowie einer
Liste der regelmäßig eingenommenen Medikamente,
idealerweise in englischer Sprache mit Dosierung
und Einnahmevorgaben.
Weitere Informationen zum Thema sind auch bei
den Krankenkassen oder unter folgenden Links
abrufbar:
· https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/urlaub-reise-ausland/reiseapotheke-1054648
Erweiterte Informationen im Sinne von
Notfalltaschen für den Katastrophenfall gibt es
unter:
· https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Notgepaeck/notgepaeck_node.html
· https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Ratgeber-Checkliste/ratgeber-checkliste_node.html
Energieverbrauch im Urlaub überwachen
Wesel - Auch in den Sommermonaten oder
während des Urlaubs kann es sein, dass der
Energieverbrauch hoch ist. Das liegt daran, dass
auch für die Bereitstellung von Warmwasser für
den täglichen Gebrauch Energie benötigt. Dieser
Verbrauch kann teilweise höher als erwartet und
nötig sein. Das Klimabündnis der Kommunen im
Kreis Wesel weist darauf hin, dass Akke Wilmes,
Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, in
diesen Fragen weiterhilft.
Hierzu bietet er
einen Verbrauchs-Check zum versteckten
Energieverbrauch an. Dazu sollten Interessierte
an einem Tag den Gasverbrauch notieren oder den
Ölstand messen. Diese Messung soll dann nach
vier Wochen wiederholt werden. Diese
Verbrauchsdaten geben Aufschluss über den Anteil
an Warmwasser, der insgesamt pro Jahr verbraucht
wird. Wer in den Urlaub fährt, kann neben dem
Gas bzw. Ölstand auch den Wasser- und
Stromzähler vor und nach der Reise ablesen.
Nach den Sommerferien berät Akke Wilmes neutral
und kostenfrei zu den notierten Daten. Termine
können unter wesel.energie@verbraucherzentrale.nrw vereinbart
werden. Zudem wird alle zwei Wochen dienstags
eine Energiesprechstundevon 15 bis 16 Uhr
angeboten, Anmeldung bei Julia Jörgensen unter julia.joergensen@kreis-wesel.de.
Das Angebot wird durch eine Kooperation der
Verbraucherzentrale NRW mit den Kommunen im
Kreis Wesel und dem Kreis Wesel ermöglicht.
Informationen zu der Energiesprechstunde und den
Terminen gibt es auch unter www.kreis-wesel.de/klimabuendnis
Zahl der Auszubildenden in NRW auf historischem
Tiefststand
Die Zahl der Auszubildenden in
Nordrhein-Westfalen ist Ende 2022 so niedrig
gewesen wie noch nie seit Beginn der Erhebungen
in der Berufsbildungsstatistik. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, befanden sich
Ende vergangenen Jahres 274 755 Personen in
einer dualen Ausbildung; das waren 3,0 Prozent
weniger als ein Jahr zuvor (2021: 283 224). Im
Jahr 2016 war mit 297 219 Auszubildenden
erstmals die 300 000er-Marke unterschritten
worden.
Den Höchststand hatte es im Jahr 1985 mit
505 623 Auszubildenden gegeben. Die Daten der
Berufsbildungsstatistik werden seit dem Jahr
1976 erhoben; Ende 1976 befanden sich 355 089
Personen in einer dualen Ausbildung. Die Zahl
der Auszubildenden lag Ende 2022 im Handwerk mit
76 737 auf einem neuen Tiefststand und war um
2,8 Prozent niedriger als im Jahr zuvor (2021:
78 915).
Mit 182 037 Personen hatte es 1985 noch mehr als
doppelt so viele Handwerker/-innen in dualer
Ausbildung gegeben. Seit dem Jahr 2003
absolvieren im Handwerk jährlich weniger als
100 000 Personen eine Ausbildung. Im größten
Ausbildungsbereich Industrie, Handel u. a. gab
es Ende 2022 mit 154 047 zwar 3,9 Prozent
weniger Auszubildende als im Jahr zuvor (2021:
160 251); das waren aber 7,3 Prozent mehr als
1996. Damals war mit 143 511 Auszubildenden der
niedrigste Stand in diesem Ausbildungsbereich
ermittelt worden.
Den Höchstwert hatte es 1986 gegeben, als mehr
als 250 000 Personen eine Lehre in diesem
Ausbildungsbereich absolvierten. Die freien
Berufe waren der einzige Ausbildungsbereich, in
dem im vergangenen Jahr ein Zuwachs verzeichnet
wurde: 28 011 Personen befanden sich in einem
Ausbildungsverhältnis; das waren 0,6 Prozent
mehr als 2021 (damals: 27 843) und 2,8 Prozent
mehr als beim bisherigen Tiefststand im Jahr
2012 (damals: 27 261). Die meisten
Auszubildenden waren hier 1992 mit 39 024
gezählt worden.
Die Zahl der Auszubildenden im öffentlichen
Dienst ist 2022 im Vergleich zum niedrigsten
Stand im Jahr 2007 (damals: 6 900) zwar
gestiegen; sie fiel Ende 2022 mit 8 625
Auszubildenden aber um 1,0 Prozent geringer aus
als ein Jahr zuvor (Ende 2021: 8 712). 1985
hatten noch mehr als doppelt so viele Personen
eine Ausbildung im öffentlichen Dienst
absolviert (18 828). In der Landwirtschaft ist
nach einem zwischenzeitlichen Hoch im Jahr 2009
(damals: 7 722) ein rückläufiger Trend
festzustellen: 6 498 Personen befanden sich hier
Ende 2022 in einer dualen Ausbildung; das waren
0,4 Prozent weniger als zwölf Monate zuvor
(damals: 6 522).
Die wenigsten Auszubildenden hatte es in der
Landwirtschaft 1993 mit 5 232 Personen gegeben;
mehr als doppelt so viele waren es beim
Höchststand im Jahr 1985 gewesen (damals:
10 872). Mit 837 Personen waren Ende 2022 die
wenigsten Auszubildenden seit 1976 im Bereich
„sonstige” (z. B. Hauswirtschaftsberufe) tätig.
Gegenüber 2021 war dies ein Rückgang um
14,8 Prozent (damals: 981). Beim Höchststand im
Jahr 1988 hatten 4 023 Personen eine Ausbildung
in diesem Bereich absolviert.
Die Zahl der neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträge 2022 war höher als im Jahr
2020, als mit 103 188 der bislang niedrigste
Wert ermittelt worden war. 105 870 Personen
begannen im Jahr 2022 eine Ausbildung; das waren
0,6 Prozent mehr als 2021 (damals: 105 198).
Während es im Bereich Industrie, Handel u. a. im
Vergleich zum Jahr zuvor ein Plus von
2,9 Prozent gab, ging die Zahl der neu
abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den
übrigen Ausbildungsbereichen zurück (darunter um
2,4 Prozent im Handwerk und um 1,9 Prozent bei
den freien Berufen).
Angebote der VHS
Kleve
Online-Vortrag in Kooperation mit der
Verbraucherzentrale NRW e.V. im Rahmen der Reihe
Thema: Klima - von global bis lokal: Smart Home
Das Licht schaltet sich automatisch ein, wenn
Sie den Raum betreten. Die Rollos fahren bei
einbrechender Dunkelheit von selbst herunter und
die Spülmaschine springt erst an, wenn die
Solaranlage auf dem Dach genügend Strom liefert.
Diese und viele weitere Anwendungsmöglichkeiten
sind denkbar. Entscheidend ist jedoch immer die
Auswahl eines zum Haushalt passenden Systems.
Wenn Sie einen Umbau oder Neubau planen, sollten
Sie neben den elektronischen Helfern auch an die
Sicherheit und Barrierefreiheit denken, dann ist
Ihr Haus fit für die Zukunft. Energieberater
Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale
berichtet aus den eigenen Erfahrungen mit dieser
Technik.
Es besteht Raum für
individuelle Fragen. Der Vortrag am Mittwoch, 5.
Juli, um 18.30 Uhr findet online über Zoom statt
und wendet sich an Mieterinnen und Mieter sowie
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Link
wird vor der Veranstaltung an die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Veranstaltung-Nr.: Y522058. Anmeldung bis 28.
Juni (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder
online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Diskussion um Aufsichtsratsposten:
Bürgermeisterin Eislöffel fordert Entscheidung
im Sinne der Bürger*innen
Dinslaken - Auf Antrag der Parteien
SPD, CDU und UBV befasst sich der Dinslakener
Stadtrat am Dienstag, 20. Juni 2023, in einer
Sondersitzung mit der Besetzung in den
Aufsichtsräten der städtischen Gesellschaften.
Die politischen Parteien beantragen konkret, den
jeweiligen Vorsitz aus der Mitte der
Aufsichtsräte zu besetzen. Den Antrag stellt die
Bürgermeisterin nun offen zur Diskussion und
appelliert an die Fraktionen, diesen zu
überdenken und im Sinne des Gemeinwohls eine
Entscheidung zu treffen.
Das Thema Aufsichtsratsposten hatte
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel auf die
Tagesordnung des Hauptausschusses gesetzt, da es
aus ihrer Sicht sinnvoll erschien, im Falle der
dienstlichen Verhinderung eine Vertretung aus
der Verwaltung entsenden zu können. So verweist
sie darauf, dass eine Dienstreise zum
Antrittsbesuch in die Partnerstadt Arad im
Dezember 2022 dazu geführt hat, dass die Stadt
Dinslaken in 14 Sitzungen nicht vertreten war.
Zu weiteren Fehlzeiten kann es aufgrund
dringlicher dienstlicher Termine kommen.
Nachdem mehrere Fraktionen kurz vor der
Hauptausschusssitzung eigene Anträge zu diesem
Thema gestellt hatten, wurde der Punkt von
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel vor
Sitzungsbeginn des Hauptausschusses von dessen
und von der Tagesordnung der Ratssitzung am 6.
Juni 2023 genommen. Die Verwaltung hatte hierzu
noch weiteren Klärungsbedarf. Geplant war, für
die Stadtverwaltung immer eine stimmberechtigte
Vertretung in den Aufsichtsräten der
Tochterunternehmen zu garantieren.
"Dies ist ein wichtiger Aspekt, um der
Steuerungsaufgabe der Verwaltung nachkommen zu
können", betont die Bürgermeisterin. In der
Vergangenheit gab es keine Vertretungsregelung.
Aufgrund ihrer Wahl vertritt die Bürgermeisterin
Kraft Amtes die Stadt Dinslaken in mehr als 30
Aufsichtsräten. Die Fraktionen SPD, CDU und UBV
beantragen den Vorsitz aus der Mitte der
Aufsichtsräte zu wählen. Hierüber wird in der
Sondersitzung des Rates am 20. Juni 2023
entschieden. Dies kann dazu führen, dass der
Vorsitz in den Aufsichtsräten aufgrund der
politischen Mehrheiten zukünftig nicht mehr von
Vertreter*innen der Stadtverwaltung, sondern von
politischen Mandatsträger*innen ausgeübt wird.
Als Vorsitzende hat Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel die Möglichkeit Sitzungen
einzuberufen, wenn dies im Sinne der Stadt
erforderlich ist. Sie bereitet die Sitzungen der
Aufsichtsräte mit den Geschäftsführenden vor und
legt die Tagesordnung fest. Diese Rechte hat sie
in dieser Position völlig unabhängig von
politischen Mehrheiten. Damit kommt ihr eine
besondere Lenkungsfunktion zu. Diese Funktion
nutzt sie, um in den Aufsichtsräten ihre
Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten im Sinne
des Gemeinwohls auszuüben und dafür Sorge zu
tragen, dass die Belange der Verwaltung als
Dienstleisterin für die Stadtgesellschaft
Eingang finden.
Darüber hinaus
würde durch Besetzung der Aufsichtsratsvorsitze
über die politischen Fraktionen ein erheblicher
Betrag in der Stadtkasse fehlen. Der
überwiegende Teil der Mitglieder von
Aufsichtsräten erhält für seine Mitarbeit
Sitzungsgelder und Pauschalvergütungen. Für den
Vorsitz wird im Verhältnis zu den weiteren
Mitgliedern die Aufwandsentschädigung in
doppelter Höhe vergütet.
Insgesamt wurden von der Bürgermeisterin für
ihre Tätigkeit in allen Aufsichtsräten 2021
40.897 Euro und für 2022 31.025 Euro der
Stadtkasse zugeführt. Die vom Antrag betroffenen
Aufsichtsräte beziehen sich nur auf städtische
Tochtergesellschaften, für die die
Bürgermeisterin als Vorsitzende eine Vergütung
erhielt, die sie vollständig an die Stadtkasse
abgeführt hat. 2021 waren dies 37.405 Euro und
für 2022 gingen 27.425 Euro auf dem Konto der
Stadt ein.
Für den Fall des Verlusts des Vorsitzes würden
50 % dieser Einnahmen für die Stadt wegfallen.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel verweist auf
die Diskussion um den städtischen Haushalt und
die drohende Haushaltssperre und betont: "Die
Stadt kann auch auf diese Einnahmen nicht
verzichten! Eine Umverteilung dieser Vergütungen
ist sicherlich nicht im Sinne der Bürgerinnen
und Bürger. Dieser Schaden ist jedoch noch
abwendbar, deshalb appelliere ich an die
Fraktionen der SPD, CDU und UBV ihren Antrag zu
überdenken."
Öffentliche Ausschreibung - Lieferung, Aufbau,
Montage und Ankauf eines Klassencontainers mit
Rampe für die GGS Am Quadenweg
Wesel - Lieferung, Aufbau, Montage und Ankauf
eines ca. 60 m² großen Klassencontainers mit
Rampe als Interimslösung auf dem Schulhof der
GGS Am Quadenweg. Es handelt sich um einen
Kaufcontainer, der in das Eigentum des AG
übergeht.
2023-06-14_bk_lang_ggs_quadenweg_klassencontainer.pdf
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