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KW 25: 19.6. - 25.6.2023

Samstag, 24., Sonntag, 25. Juni 2023


Abgesackte Güterbahn-Brücke: Bürgermeisterin Eislöffel hat Krisenstab einberufen – Anwohner*innen sind sicher
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hat am 23. Juni 2023 unmittelbar nach dem Absacken der Güterbahn-Brücke über die Emscher den Krisenstab einberufen. Dort konnte bereits festgestellt werden, dass für Anwohner*innen keine Gefahr besteht.

Die Brücke war gestern im Bereich der Hagelstraße abgesackt, nachdem es zuvor in Folge der starken Regenfälle zu einem Abbruch am Emscher-Deich an der Mündung in Dinslaken gekommen war. Heute (24. Juni) hat sich dann ein erweiterter Krisenstab unter Leitung der Bürgermeisterin mit der Situation befasst. Vertreter*innen von Stadt Dinslaken, Emschergenossenschaft, Kreis Wesel, Deutsche Bahn, Feuerwehr und THW haben gemeinsam das weitere Vorgehen besprochen, denn die Güterbahn-Brücke droht einzustürzen.

„Die Sicherheit der Menschen in Dinslaken steht für mich als Bürgermeisterin an oberster Stelle. Darum war es mir wichtig, mit allen beteiligten Expert*innen zusammenzukommen, um Gefahren für die Menschen ausschließen zu können. Die Deutsche Bahn als Eigentümerin der Brücke bereitet jetzt den Rückbau der Brücke vor. Einsturzgefahr besteht zu jeder Zeit. Darauf haben wir uns eingestellt.
Auch im Falle eines vorzeitigen Einsturzes sind wir nach Experteneinschätzung gut vorbereitet und die Wohngebiete sind sicher. Für Wassermengen, die sich in dem Fall des Einsturzes aufstauen würden, haben wir vorsorglich Pumpen über das THW organisiert. Von der Brücke selbst geht allerdings eine große Gefahr aus: Daher haben wir den Bereich großräumig abgesperrt. Insbesondere Eltern möchte ich dafür sensibilisieren, darauf zu achten, dass sich ihre Kinder der Brücke nicht nähern“, so Bürgermeisterin Eislöffel, die in engem Austausch mit dem Landrat stand und steht.

Die Deutsche Bahn erarbeitet derzeit ein Konzept für den Rückbau der Brücke. Auf den Geländen rund um die Brücke werden umfangreiche Vorkehrungen getroffen, damit die Baufahrzeuge dort sicher stehen können. Selbst bei einem Abgang der Brücke in die Emscher droht bei der aktuellen Wetterlage keine Gefahr, wie die Emschergenossenschaft erklärt hat.

Die Stadtverwaltung ist seit gestern in Bereitschaft, um auf jede neue Lage an der Emscher reagieren zu können. Auf einer Strecke von mehreren hunderte Metern hatte es gestern im Bereich der Emscher-Mündung aufgrund der starken Regenfälle in der Nacht auf den 23. Juni 2023 eine Erosion des Emscher-Deiches gegeben.

Emscher: Eisenbahn-Brücke abgesackt 23.06.2023, Meldung von 22.50 Uhr
Dinslaken - Es gab viele Anfragen wegen des lauten Knalls in Eppinghoven. Dieser wurde durch das Absacken der Eisenbahnbrücke über der Emscher verursacht. Es wird sich gerade um die Situation gekümmert, die notwendigen Stellen sind informiert.

Im Bereich der Emscher-Mündung hatte es, wie berichtet, aufgrund der starken Regenfälle eine Erosion des Emscher-Deiches gegeben. Daraufhin hat die zuständige Emschergenossenschaft Sicherungsmaßnahmen ergriffen. Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf unserer Facebookseite www.facebook.com/stadtdinslaken und auf der Facebookseite der Emschergenossenschaft: www.facebook.com/EGLV.de


Deichabbruch nach Starkregen: Lage laut Fachleuten unter Kontrolle

Dinslaken - Bürgermeisterin Eislöffel lobt gelungene Krisenbewältigung und dankt Einsatzkräften Die Fachleute geben Entwarnung am Emscher-Deich in Dinslaken: Die Lage vor Ort ist unter Kontrolle. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung waren seit Freitagmorgen im Einsatz und hatten sich auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Bürgermeisterin Eislöffel und NRW-Umweltminister Krischer an der Emscher, 23.06.2023


„Seit dem Morgen waren wir in Alarmbereitschaft. Im Fall einer Evakuierung hätten wir Menschen auf dem Trabrennbahn-Areal untergebracht und versorgt. Die Krisenbewältigung in unserer Verwaltung und in Zusammenarbeit mit allen Behörden hat sehr gut funktioniert. Die Anstrengungen des letzten Jahres mit Blick auf Maßnahmen zur Krisenbewältigung haben sich bewährt. Dies gilt im Besonderen auch für die Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft, dem Kreis Wesel und dem Land NRW. Ich danke allen, die vor Ort sichtbar, aber auch hinter den Kulissen engagiert unterstützt haben: Feuerwehr, Polizei, Ordnungsbehörde und viele weitere Kräfte der Stadtverwaltung waren im Einsatz. Die Lage hat sich entschärft, der Wasserpegel sinkt weiter und das trockene und sonnige Wetter trägt zur Entspannung der Lage bei“, so Bürgermeisterin Eislöffel.

Die Bürgermeisterin war außerdem im intensiven Gespräch mit NRW-Umweltminister Oliver Krischer, Landrat Ingo Brohl, Prof. Dr. Uli Paetzel von der Emschergenossenschaft und zahlreichen Einsatzkräften. Mit Blick auf weitere Maßnahmen bleiben alle Beteiligten im intensiven Gespräch. Auf einer Strecke von rund 300 Metern gab es im Bereich der Emscher-Mündung aufgrund der starken Regenfälle in der Nacht auf den 23. Juni 2023 eine Erosion des Emscher-Deiches. Die Emschergenossenschaft ist vor Ort und sichert den Deich. Außerdem wird es engmaschige Kontrollen geben.

Darüber hinaus hat die Stadt Dinslaken eine Infonummer eingerichtet: 02064/66-873. Für die Sicherungsmaßnahmen des Deiches werden Materialien von der Emschermündung zur Gefahrenstelle mittels LKW gebracht. Für einen reibungslosen Ablauf wird die Heerstraße bereits an der Kreuzung Eppinkstraße voll gesperrt. Die Zufahrt für Lkw ist gewährleistet.

Aufgrund der Vielzahl an Radfahrenden, insbesondere am Wochenende, wird der Emscherradweg ebenfalls voll gesperrt. Ein Hinweis erfolgt bereits an der Kreuzung Konrad-Adenauer-Straße / Emscherweg. Nach Abschluss der Sicherungsmaßnahmen wird die verkehrsrechtliche Anordnung wieder aufgehoben.


Emscherdeich beschädigt - Pegelstand sinkt

Nach den Regenfällen in der Nacht auf den 23. Juni in Dinslaken ist der Emscherdeich im Bereich der Heerstraße beschädigt. Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und der Ordnungsbehörden sind vor Ort. Laut Auskunft der Feuerwehr Dinslaken sinkt der Pegelstand. Die Heerstraße wird im Bereich der Emscherbrücke voraussichtlich bis Sonntag komplett gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. 

Sobald weitere Maßnahmen getroffen werden müssen, informiert die Stadt Dinslaken auf der städtischen Homepage und in den Sozialen Medien. Eine Infonummer ist bei der Stadt Dinslaken unter 02064/66-873 eingerichtet. Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Emschergenossenschaft und Lippeverband unter www.eglv.de.


Lippefähre "Der Quertreiber" ist außer Betrieb
Wesel - Der Fährbetrieb ist ab dem 23.06.2023, aufgrund der starken Strömung und vermehrtem Treibholz in der Lippe bis einschließlich 26.06.2023 eingestellt. Die Stadt Wesel empfiehlt den Radfahrern und Fußgängern die die Fähre benutzen möchten, sich im Vorfeld unter dem unten aufgeführten "Link" zu erkundigen, ob die Lippefähre für den Betrieb wieder freigeben ist (siehe „Ampel“). Links
Betriebszeiten der Lippefähre "Quertreiber"


Ein Tag für jung und alt: Tag der offenen Tür am St. Josef Krankenhaus  
Moers - Zahlreiche Besucher haben die Gelegenheit genutzt, Medizin hautnah zu erleben und zu verstehen. Schon von Weitem waren Diabetesmobil, Hüpfburg und ein Feuerwehrfahrzeug auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus zu sehen. Auf dem Programm standen spannende Vorträge zu unterschiedlichen Themen. Steffi Hain von Radio KW moderierte die Medizintalks mit den Chefärzten des Moerser St. Josef Krankenhauses. Im Fokus standen u.a. Neues aus der Kardiologie, Harninkontinenz, Diabetes und Rückenbeschwerden.  

Großes Interesse hatten die ca. 1.200 Besucher auch an den Führungen durch Herzkatheterlabor, technische Anlagen, Kreißsaal, OP und den Neubau der Urologie. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Da Vinci Roboter, mit dem seit Ende letzten Jahres Patient*innen in Moers operiert werden können. Wie funktioniert roboter-assistiertes Operieren? Welche Vorteile gibt es für die Patient*innen gegenüber einer offenen Operation?

Die Besucher konnten sich selbst als „Operateur“ versuchen und zuschauen, wie sich die Handbewegungen an der Konsole in die Bewegungen der vier interaktiven Arme, an denen die entsprechenden Instrumente befestigt sind, zitterfrei übersetzen. Überlebensgroß und anschaulich präsentierte sich der begehbare Darm.

Auf einer Länge von 8 Metern zeigt das Darmmodell, wie ein gesunder Darm aussieht und wie sich verschiedene Arten von Polypen bilden. Chefarzt Dr. Christoph Vogt und sein Ärzteteam erklärten den Besuchern die Veränderungen im Darm und wiesen auf die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen hin, bei denen sich Tumore im Darm oft noch rechtzeitig erkennen lassen.  

Weitere spannende Aktionen lockten die Besucher an. So konnte man mitttels Duplex-Sonographie der Halsschlagader sein Arteriosklerose-Risiko messen sowie Blutdruck und Blutzucker kontrollieren lassen. Wie fühlt sich Alter an? Im Alterssimulationsanzug AgeMan ließ sich eindrucksvoll erfahren, wie sich das anfühlt. Die Augen werden schlechter, das Hörvermögen lässt nach und das Aufstehen und Gehen wird beschwerlicher. Viel Spaß hatten die Besucher*innen an der Cashbox, wo es galt, seine Geschicklichkeit durch das Fangen von wirbelnden Karten zu testen.  

Umfangreich war auch das Kinderprogramm: Hüpfburg, Kinder-Tattoos, Kinder-Tanz und Dosen werfen. Sehr beliebt war die Aktion „Ran an den Gips“. „Der bleibt bis Montag in der Schule dran“, schmunzelte ein kleines Mädchen frech und präsentierte stolz den Gipsverband, „da werden meine Klassenkameraden staunen.“  


Das Gesundheitszentrum Niederrhein verteilte Schnuppergutscheine und informierte über das komplette Programm, bei dem für jeden etwas dabei ist: Kindergruppen, Schwimmkurse, aber auch Gerätetraining und Gymnastik. Einblick konnten die Besucher*innen auch in die Praxen für Physio- und Ergotherapie und Logopädie nehmen. Dass die GFO Kliniken Niederrhein, zu dem das Moerser Krankenhaus gehört, ein interessanter Arbeitgeber mit diversen Ausbildungsmöglichkeiten sind, davon konnte man sich im Gespräch mit Personalleitung, der Stabsstelle Ausbildung sowie Auszubildenden überzeugen.  

Bei einem so umfangreichen Programm darf natürlich das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Die Besucher*innen konnten zwischen süß und deftig wählen. Es gab Gegrilltes und Kuchen und bei den hochsommerlichen Temperaturen fand auch Enzo mit seinem Retro-Eisfahrrad großen Anklang. Zum Schluss der Besichtigung stand oft noch die Fotobox, in der jeder Besucher sein Erinnerungsfoto an diesen erlebnisreichen Tag machen konnte, auf dem Programm. Hier war der Spaß offensichtlich: Oft war ein großes Kichern hinter dem Vorhang zu hören.  


Geschäftsführer Ralf H. Nennhaus zieht ein positives Resumée des Tages: „Wir waren sehr zufrieden mit dem Tag und bedanken uns bei allen Besuchern, die uns trotz der hochsommerlichen Temperaturen besucht haben.
Ganz besonderer Dank gebührt natürlich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrem großen Engagement und ihrem Einsatz sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung des Tage zum großen Erfolg beigetragen haben, nicht zu vergessen diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die den „normalen Tagesbetrieb“ gewährleistet haben“, lobt Ralf H. Nennhaus, „auch in Zukunft werden wir die Bevölkerung aus Moers und Umgebung informieren und Möglichkeiten zum Einblick in unser Haus geben.“


Amtsblatt der Stadt Moers

Alle veröffentlichten Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter Amtsblatt Nr. 11 vom 22.06.2023


Neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken

Das Amtsblatt informiert unter anderem über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Duisburg und das Amtsgericht Dinslaken. Die Liste liegt in der Zeit vom 26. bis 30. Juni 2023 zur Einsicht aus: montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie zudem montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr im Rathaus der Stadt Dinslaken, Zimmer 113, Platz d’Agen 1, 46535 Dinslaken. Weitere Informationen gibt es im Amtsblatt, das auch online eingesehen werden kann.


Bürgermeisterin Eislöffel lädt zu sportlicher Betätigung auf Sportanlagen ein
Die Stadt Dinslaken lädt Interessierte dazu ein, sich auf hochmodernen Sportanlagen in den Sommerferien sportlich zu betätigen. Möglich ist das im Sportpark Voerder Straße und auf der Bezirkssportanlage an der Augustastraße.


"Sport ist von hoher Bedeutung für die Gesundheit und das Miteinander. Wir laden alle herzlich ein, sich auf unseren geöffneten Sportanlagen sportlich zu betätigen. Auch für Breitensport und Bewegungsspiele stehen die Anlagen zur Verfügung", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Auf der Bezirkssportanlage an der Augustastraße erwartet die Dinslakener*innen ein Kunstrasen-Großspielfeld, ein Kunstrasen-Jugendspielfeld und ein Kunstrasen-Minispielfeld. Und im Sportpark Voerder Straße stehen Sportflächen wie zwei Kunstrasen-Großspielfelder, ein Mini-Kunstrasenspielfeld, eine Kugelstoßanlage, eine Rundlaufbahn, Weitsprunganlagen sowie Basketballkörbe und eine Asphaltfläche, beispielsweise zum Skaten oder Radfahren zur Verfügung.

Die Bezirkssportanlage an der Augustastraße ist während der gesamten Sommerferien, der Sportpark Voerder Straße dann ab dem 17. Juli, beide jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Sportgeräte sind von den Sportler*innen selbst mitzubringen. Die Stadt Dinslaken bittet um einen respektvollen und rücksichtsvollen Umgang bei der Nutzung des Sportparks Voerder Straße (Gneisenaustraße 56a) und der Bezirkssportanlage an der Augustastraße (Zum Fischerbusch 90).


Das große Dinslaken-Quiz

Am Samstag, den 1. Juli 2023, findet in der Dinslakener Zechenwerkstatt das große Jubiläumsquiz statt. Das Quiz, welches normalerweise in den Dinslakener Kneipen stattfindet, wandert zum 750-jährigen Stadtjubiläum in die Zechenwerkstatt. In Teams aus sechs bis acht Personen werden Fragen beantwortet, es wird gemeinsam gerätselt und ein schöner Abend in der Zechenwerkstatt verbracht. Es gibt acht Runden mit Fragen zur Stadt, ihren Bewohner*innen, ihren Geschichten und noch vielen weitere Themen.

Durch den Abend führt Anke, die bekannte Moderatorin des ältesten Kneipenquiz in Dinslaken. Zudem konnte die „Legende der Liebe“ Enrico Amore für einen exklusiven Auftritt gewonnen werden. Eine Teamanmeldung ist erforderlich und kann ab sofort bei „Chrissis Kostbar“ oder telefonisch direkt beim Veranstalter erfolgen (017 757 627 06). Die Anmeldegebühr beträgt 60 Euro pro Team. Die Bewirtung übernimmt die Brauerei Brauprojekt 777. Außerdem wird ein Grillstand vor Ort sein.

Der Veranstalter bittet die Teams, nach Möglichkeit eine kleine batteriebetriebene Tischlampe mitzubringen. Alle Informationen zu den Veranstaltungen rund um das Stadtjubiläum sind unter www.750.dinslaken.de zu finden oder direkt beim Team Stadtjubiläum erhältlich – telefonisch unter 02064 66-889 und per E-Mail an 750@dinslaken.de. Um nichts zu verpassen, empfiehlt das Team Stadtjubiläum die Anmeldung zum monatlichen Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt ganz einfach mit einer Mail mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an 750@dinslaken.de.


St. Marien-Schule und Grafschafter sind die besten Stadtradeln-Schulen

Moers - Neue Erstplatzierungen beim diesjährigen Stadtradeln: In der stadtweiten Schulwertung haben die St.-Marien-Grundschule und das Grafschafter Gymnasium mit 191 bzw. 202 Kilometern pro Kopf die besten Ergebnisse erzielt. Bürgermeister Fleischhauer überreichte am Montag, 19. Juni, Preise an die Gewinnerschulen.

So sehen Sieger aus: Erfolgreiche Schülerinnen und Schülern, Bürgermeister Fleischhauer (1. v. l.), Sponsoren und Mitarbeitende der Stadtverwaltung freuen sich über ein erfolgreiches Stadtradeln 2023. (Foto: pst)

 

Bei den Grundschulen folgten Eick und die Adolf-Reichwein-Schule Vinn gemeinsam auf Platz 2 vor der Dorsterfeldschule Kapellen. Bei den weiterführenden Schulen standen das Hermann-Gmeiner-Berufskolleg (2.) und das Gymnasium in den Filder Benden auf dem ‚Treppchen‘.

Neben Siegerpokalen und Urkunden konnten sich die Schulen über 200 Euro von der Sparkasse am Niederrhein, 50-Euro-Gutscheine vom Sponsor ‚Knappschaft‘ und Bädertickets von Enni freuen. Insgesamt hat die Stadt Moers bei der bundesweiten Aktion des ‚Klima-Bündnis‘ mit 303.151 Kilometern einen neuen Rekord nur knapp verfehlt. Mehr als 188.000 Kilometer trugen die Schulen bei.


Burgtheater wurde modernisiert

Das Dinslakener Burgtheater ist saniert worden. Schon bald ist es wieder mit Leben und Veranstaltungen gefüllt. Pünktlich zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt Dinslaken hat das historische Burgtheater eine erste Verjüngungskur erlebt: Nach dem Abschluss der ersten umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten erstrahlt es jetzt in neuem Glanz. Im Rahmen der für diese Planungsphase nun abgeschlossenen Sanierung wurden sämtliche sicherheitsrelevanten Anlagen, die Anforderungen des Brandschutzes, die Stromversorgung und Medientechnik auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Auch die Wasserversorgung und -Entsorgung wurden erneuert. Dadurch werden die aktuellen Richtlinien für Versammlungs- und Veranstaltungsstätten vollumfänglich gewährleistet. Die Sanierungskosten blieben dabei im Rahmen des genehmigten Budgets, und auch die terminliche Umsetzung verlief wie geplant. „Unser Burgtheater ist ein echtes Juwel für das Kultur-Leben in der Region. Sogar internationale Stars schätzen und lieben die besondere Atmosphäre, die das Burgtheater bietet.

Mit dem Baujahr 1934 ist es ein perfektes Beispiel für eine gelungene Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Investition in dieses architektonische Juwel ermöglicht, dass auch die kommenden Generationen in den Genuss unserer besonderen Spielstätte zwischen Kathrin-Türks-Halle und Rathaus kommen werden. Die ProZent GmbH und ihr engagiertes Team haben maßgeblich zum Erfolg dieser Sanierung beigetragen. Durch die gute und enge Zusammenarbeit mit dem städtischen Fachdienst für Liegenschaften und der DIN-Event GmbH konnte sie in die Tat umgesetzt werden. Jetzt können sich die Dinslaker*innen und Gäste weiter auf ein vielfältiges Kulturangebot im Burgtheater freuen und sind herzlich eingeladen dabei zu sein“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.


Rund ein Viertaljahrhundert lang war das Burgtheater keiner größeren Modernisierung unterzogen worden und nun wurde mit viel Sorgfalt und mit einem eng gesteckten Terminplan diese einmalige Spielstätte mit dem Planungsschritt eins auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, um den heutigen technischen Standards gerecht zu werden und den Besucher*innen weiterhin eine einzigartige Veranstaltungsstätte zu bieten.

„Das war ein anstrengender Weg! Ich danke alle Projektbeteiligten, die mit ihrem Fachwissen und ihrer Hingabe dafür gesorgt haben, dass das Burgtheater pünktlich und auf dem neuesten Stand der Technik wieder in Betrieb genommen werden konnte. Ihr Können und ihre Professionalität haben dazu beigetragen, dass das historische Theater seine einzigartige Atmosphäre bewahrt und trotzdem auf dem neusten Stand der Medien- und Veranstaltungstechnik und für die Spielsaison 2023 bereitsteht“, so ProZent-Geschäftsführer Mario Balgar.

Die Entscheidung zur Sanierung des Burgtheaters wurde durch den Rat im September 2022 beschlossen, die endgültige Entscheidung zur Finanzierung fiel in der Sitzung am 8. Februar 2023. In der nun abgeschlossenen Bauphase wurden insgesamt rund 17 Kilometer Leitungen für Strom und Medientechnik im sogenannten Spühlbohrverfahren so verlegt, dass das denkmalgeschützte Theater unberührt geblieben ist und keine baulichen Eingriffe erforderlich wurden. Für die Flucht und Sicherheitsbeleuchtung wurden rund 70 Einzel- und Mastleuchten installiert. Die Stromversorgung musste dem aktuellen Bedarf angepasst, hierfür wurde eine neue Trafostation aufgestellt, eine neue Notstromversorgung sowie moderne Medien- und Anlagentechnik wurden verbaut werden.


Zum guten Schluss wurden die Außenanlagen und Zugänge einschließlich der Beschilderungen und Bestandsgebäude instandgesetzt. „Wir freuen uns auf erfolgreiche Veranstaltungen hier im Burgtheater. Diese Spielstätte ist außergewöhnlich und aus dem Kultur-Leben von Stadt und Region nicht wegzudenken. Ich bin froh, dass ‚das gute Stück‘ nun im ersten Teil technisch erfolgreich modernisiert worden ist und freue mich auf die weiteren Maßnahmen, wie den geplanten Neubau des Garderobenhaus, so dass die Spielstätte dann noch ein Stück besser in der Musik- und Kulturlandschaft glänzt“, betont DIN-Event-Geschäftsführer Alexander Krößner.

Die erste Veranstaltung im sanierten Burgtheater findet bereits am Sonntag, den 25. Juni 2023, statt. Dann startet mit dem traditionellen Boule-Turnier im Rahmen des Frankreich-Festes des Städtepartnerschaftsvereins die Wiederinbetriebnahme des Burgtheaters. Eine Woche später, am Sonntag, den 2. Juli, verbringen dann dort rund 1.400 Teilnehmende der NRW-Radtour ihre Mittagspause auf der Fahrt von Duisburg nach Wesel. Und dann locken vom 13. bis 23. Juli das Fantastival und ab dem 30. Juli die Sommerkultur Dinslaken wieder viele Menschen von nah und fern ins Burgtheater.


Neuer Wirkungsbereich fürs Zentrale Gebäudemanagement der Stadt

Moers - Voll im Gange ist aktuell der Umzug des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt Moers (ZGM) zur Wittfeldstraße. „Nun haben wir eine neue zentrale Wirkungsstätte mit Verwaltung, Werkstatt und ausreichend Lagerflächen zur Verfügung“, freut sich Tobias Pawletko, Leiter des ZGM. Den Hintergrund des Umzugs bildet ein Grundstückskauf der Stadtbau Moers GmbH. „Wir haben auf eigene Initiative im letzten Jahr das dortige alte Betriebsgelände erworben und modernisiert. Es bleibt hierdurch in städtischem Besitz“, erläutert Jens Kreische, Geschäftsführer der Stadtbau Moers GmbH.

Foto: Wohnungsbau Stadt Moers GmbH

Bisher waren die Büros der Mitarbeitenden und die Lager des ZGM auf mehrere Standorte verteilt. Außerdem entsteht auf der neuen Fläche für die Handwerker der Stadtbau Moers eine Betriebsstätte mit Büro, Werkstatt, Sozialräumen und Lagerfläche. Die übrigen Lagerflächen nutzen verschiedene Fachbereiche der Stadt Moers.

Im bisherigen ZGM-Verwaltungsgebäude in der Vinzenzstraße sind künftig das Sozialraumteam Mitte/Süd des Fachbereichs Jugend und der Allgemeine Außendienst des Fachdienstes Ordnung der Stadtverwaltung Moers zu finden. Wann die Mitarbeitenden dorthin umziehen, ist noch nicht abschließend geklärt.  Die Wohnungsbau Stadt Moers und die Stadtbau Moers sind 100-prozentige Tochtergesellschaften der Stadt Moers. Das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Moers ist für den Bau, die Unterhaltung und Reinigung aller städtischen Gebäude zuständig. 


Abwechslungsreiche und hochkarätige Konzertreihe
Moers - Die Beteiligten freuen sich auf den Start der städtischen Konzertreihe 2023/2024. (Foto: pst)
„Ich freue mich sehr auf die kommende Reihe“, bekannte Kulturdezernent und Erster Beigeordneter Wolfgang Thoenes bei der Programmvorstellung der Saison 2023/2024 der städtischen Konzertreihe am Donnerstag, 15. Juni.

Zehn abwechslungsreiche und hochkarätige Konzerte erwarten die Zuhörerinnen und Zuhörer. Der Vorverkauf für die Abonnements hat bereits begonnen. „Nach der Coronapandemie scheint sich die Zurückhaltung beim Publikum etwas aufzulösen“, bemerkt Musikschulleiter Georg Kresimon und hofft auf regen Zuspruch.

Musikbegeisterte können sich auf ein Wiedersehen mit beliebten Künstlerinnen und Künstlern freuen, neue Klangwelten mit dem Duo Spektral entdecken oder sich von der temperamentvollen Musik des Ensembles Bright Brass mitreißen lassen.

Bereits vor dem Start der Saison gibt es am Sonntag, 20. August, einen KlassikSlam zu erleben.
Der städtische Musikreferent Tobias Krampen hat die Veranstaltung erfunden. „Dabei nehmen Musikerinnen und Musiker teil, die über die Klassikbühne hinausgucken wollen.“ Die Solistinnen und Solisten sowie die Ensembles präsentieren ihre Musik. Nach den Darbietungen darf das Publikum abstimmen. „Vielleicht finden darüber auch neue Konzertbesucherinnen und –besucher den Weg zu uns“, gab Krampen seiner Hoffnung Ausdruck. 

Niederrheinisches Kammerorchester wichtiger Teil der Reihe
Den Auftakt der Reihe bildet das Herbstkonzert des Niederrheinischen Kammerorchesters Moers (NKM) am Samstag, 17. September, im Kulturzentrum Rheinkamp. „Das NKM ist ein entscheidender Teil unserer Reihe“, so Krampen. Im September sind skandinavische Klänge zu hören – unter anderem mit der Vertonung des Schauspiels ‚Pelléas et Mélisande‘ von Jean Sibelius.

Das Konzert zum 3. Advent am 16. (Abo) und 17. Dezember 2023 steht ganz im Zeichen des Barock. „Wie immer gibt es dann am Ende ein gemeinsames Weihnachtslied, das mit dem Publikum gesungen wird“, erläuterte NKM-Vorsitzende Birgit Grupp. Ein weniger bekannter Komponist, der Düsseldorfer Norbert Burgmüller, ist beim Frühjahrskonzert am 28. April 2024 zu hören. Er ist nach nur kurzer Schaffenszeit bei einem Badeunfall in der Kur verstorben. Seine unvollendete Symphonie hat Robert Schumann vervollständigt. Beim Konzert schlüpft NKM-Dirigent Michael Preiser in die Rolle des Solisten am Klavier. 

Viele Publikumswünsche erfüllt
Die kommende Konzertsaison ist stark geprägt durch das Publikum. „Wünsche, die an mich herangetragen wurden, haben sich dieses Mal zusammengefügt“, erläuterte Krampen. Beispielsweise ist am 22. Oktober im Trio Bergère die Moerser Sopranistin Linda Joan Berg wieder im Martinstift zu erleben. Zudem ist das ‚Heitere Neujahrskonzert‘ am 14. Januar 2024 eine Reaktion auf eine ähnliche Veranstaltung mit jungen Sängerinnen und Sängern, die Melodien aus Oper, Operette und Musical präsentieren.

Auch einen persönlichen Wunsch hat sich Tobias Krampen als großer Schubertfan erfüllt: Am 10. März 2024 findet im Kammermusiksaal eine ‚Schubertiade‘ unter anderem mit dem berühmten Forellenquintett und Liedern mit der Sopranistin Alexandra Steiner statt, die der Musikreferent am Klavier begleitet. Der Titel geht auf ‚Musikpartys‘ zurück, bei denen nur Werke des österreichischen Komponisten gespielt wurden.


Ebenfalls beliebt und weiter ausgebaut worden sind die Konzerteinführungen vor den eigentlichen Veranstaltungen. Dort erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer Wissenswertes über die Stücke und Ensembles. 

Informationen zu allen Konzerten gibt es im Veranstaltungsheft, das in vielen öffentlichen Einrichtungen erhältlich ist, und auf der 
Internetseite Städtische Konzerte. Ein Abonnement für zehn Konzerte kostet 112,50 Euro. Vorverkauf: Moerser Musikschule, Filder Straße 126, Telefon: 0 28 41 / 13 33, und MoersMarketing GmbH, Kirchstraße 27a/b, Telefon: 0 28 41 / 88 22 60 (zuzüglich 5 Prozent Gebühren) Der Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist immer frei. 

 

Sturzprävention für Seniorinnen und Senioren
Moers - Da Koordination und Gleichgewichtssinn bei älteren Menschen in der Regel nachlassen, sind sie häufig sturzgefährdet, mit Knochenbrüchen als Folge. Um diesen vorzubeugen, bietet die vhs Moers – Kamp-Lintfort am Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. Juli, von 9.30 bis 11 Uhr den Kurs ‚Sturzprävention‘ an.

In der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, lernen die Kursteilnehmenden Sturzursachen kennen und erfahren, wie sie den Gleichgewichtssinn trainieren. Mitzubringen sind feste Schuhe, ein Handtuch und etwas zu trinken. Wer bereits einen Rollator oder Gehstock benutzt, sollte diesen mitbringen. Telefonische Anmeldungen für den Kurs sind unter 0 28 41/ 201-565 möglich. Darüber hinaus können sich Interessierte auch online unter www.vhs-moers.de anmelden.


Ferienworkshop „Die perfekte Welle“ im Museum Kurhaus Kleve
Realistisch oder lieber abstrakt? Im Ferienworkshop am Samstag, den 1. Juli 2023, von 11 bis 14 Uhr wird mit verschiedenen Techniken, Werkzeugen und Darstellungsmöglichkeiten von Wasserwellen experimentiert. In der Pause sorgen Getränke und kleine Snacks für eine persönliche Abkühlung und eine kleine Stärkung.
Der Ferienworkshop findet für Kinder ab 8 Jahren statt, die Gebühr beträgt 21 Euro pro Teilnehmer*in (inkl. Material, Getränk und Snack in der Pause). Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen gerne entgegen (Tel. 02821 / 750 1-0, E-Mail kasse@museumkurhaus.de).  

Performance „Vehikel“ im Museum Kurhaus Kleve
Samstags & Sonntags, jeweils um 13.30 Uhr, bis und mit 16. Juli 2023.
Die Performerinnen Marlene Helling, Josephine Kalies und Anne-Lene Nöldner erobern unter der Leitung von Marlin de Haan das Museum Kurhaus Kleve. Anstelle der üblichen wohltemperierten Gangart, die im Museum angezeigt ist, arbeiten die drei Performerinnen mit eigenen Dynamiken und machen sich die Räume durch verschiedene Geschwindigkeiten, Ebenen und Bewegungsabläufe zu eigen: Sie klimmen, klettern, rollen, hängen, schleifen, rennen und verweilen.

Die Performance, die sich mit Zeit und Ort im Verhältnis zu Körpern und Objekten im Raum auseinandersetzt, besteht aus zwei Teilen: Sie beginnt um 13.30 Uhr im Erdgeschoss (Wandelhalle/Pinakothek) und führt bis in das 1. Obergeschoss – die Besucherinnen sind eingeladen den Lockrufen der Performerinnen zu folgen. Der zweite Teil beginnt um 14 Uhr im 1. Obergeschoss: Die Performerinnen bewegen sich liegend vorwärts, öffnen den Ausstellungsraum „tiefergelegt“ und in Interaktion mit der ortsspezifischen Installation. 

Marlin de Haan aus Düsseldorf arbeitet an der Schnittstelle der darstellenden und bildenden Kunst. Sie war Regieassistentin am Schauspielhaus Bochum (2009-2014) und hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Rosemarie Trockel studiert. Die Arbeiten von Marlin de Haan werden mehrjährig durch die „Spitzenförderung“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und die „Konzeptförderung“ des Kulturamts der Stadt Düsseldorf gefördert.


OFFENES ADVENTSSINGEN
Mit der Kantorei, dem Kinderchor und dem Blechbläserkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve, Michael Behrendt (Orgel), Leitung: Thomas Tesche.  So., 10.09.2023 - 15:00 .


KINDERMUSICAL "PETRUS"
Mit dem Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve, Leitung: Annedore und Thomas Tesche.
So., 10.09.2023 - 15:00


 

Freitag, 23. Juni 2023

 

Bürgermeisterin Eislöffel empfing erste Gäste aus Frankreich - Frankreichfest am Freitag
Dinslaken - Am 21. Juni 2023 hat Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel erste Gäste aus der französischen Partnerstadt Agen im Burginnenhof begrüßt. Am Mittwoch, den 21. Juni 2023, hat Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel erste Gäste aus der französischen Partnerstadt Agen im Burginnenhof begrüßt.

„Agen und Dinslaken pflegen eine intensive Städtepartnerschaft, aus der längst eine Freundschaft geworden ist. Dafür bin ich sehr dankbar. Gerade jetzt im Jahr unseres 750-jährigen Stadtjubiläums haben wir hier in Dinslaken ganz besondere und vielfältige Anlässe für gemeinsame Feiern und Begegnungen“, so Eislöffel. Zu Besuch sind die Gäste aus Frankreich im Rahmen eines Austauschs der Partnerorganisationen ALGEEI Agen und Lebenshilfe e.V. Dinslaken.

Beim Empfang im Burginnenhof waren Geschäftsführung, Bewohner*innen, Beschäftigte und Mitarbeitende von ALGEEI, Lebenshilfe und Albert-Schweitzer-Einrichtungen anwesend. Weitere Gäste aus Frankreich werden zum Wochenende erwartet. Denn dann lädt der Städtepartnerschaftsverein Dinslaken zum Frankreich-Fest ein. Neben Essen und Trinken wird auf der Bühne am Museum Voswinckelshof ein vielseitiges Programm gezeigt. Unter anderem werden die Chöre „MachMit" und „CANT Agen“ auftreten.

Das Frankreichfest wird am Freitag um 15.45 Uhr von Bürgermeisterin Eislöffel und der Vorsitzenden Renate Seidel eröffnet. Musikalische Auftritte gibt es von dem Projektchor SINGin Agen, CANT'Agen und Chansons Trottoirs geben. Auch am zweiten Tag wird es ein musikalisches Programm geben. Starten wird dieses um 12 Uhr mit einem Chor-Flashmob in der Neutor Galerie. Ab 15 Uhr geht es am Museum Voswinckelshof mit dem Frankreichfest weiter.


Musikalisch wird der Samstag begleitet von den Vocal Lions, ZELIGS und Patry Poingt sowie Jean Galateo aus Agen. Am Sonntag gibt es dann von 9.30 bis 18 Uhr ein Boule-Turnier im Burgtheater. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen. Informationen zu Veranstaltungen rund um das 750-jährige Stadtjubiläum gibt es auf www.750.dinslaken.de oder direkt beim Team Stadtjubiläum, telefonisch unter 02064 66-889 und per E-Mail an 750@dinslaken.de. Um nichts zu verpassen, empfiehlt das Team Stadtjubiläum die Anmeldung zum monatlichen Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt ganz einfach mit einer Mail mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an 750@dinslaken.de.  


Altes und modernes Moers am 2. Juli entdecken

Bei einem Rundgang durch die Altstadt am Sonntag, 2. Juli, bietet Gästeführer Dr. Wilfried Scholten interessante Einblicke in die Entwicklung von Moers im 20. und 21. Jahrhundert. Der Rundgang startet um 10.30 Uhr vor dem Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9).

Den tiefgreifenden Wandel, den das ehemals kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren hat, verfolgen die Teilnehmenden bis in die Gegenwart einer modernen Stadt. Verbindliche Anmeldungen zu der Führung nimmt die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro.


vhs: Dreivierteljahrhundert Bildung für alle
Moers - „Seit einem Dreivierteljahrhundert macht diese Bildungseinrichtung Groß und Klein, Alt und Jung Angebote zum Weiterbilden, für Schulabschlüsse, zum Kreativsein, Angebote kultureller und gesellschaftlicher Art und auch solche rund um Gesundheitsthemen, zum Erwerb der deutschen Sprache – zum Beispiel in Integrationskursen – und von Fremdsprachen. Deshalb kann sie zu Recht als bekannteste Einrichtung auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung bezeichnet werden.“

Betriebsleiterin Diana Finkele (r.) und vhs-Leiterin Beate Schieren-Ohl blickten in die Geschichte der vhs.

Bürgermeister Christoph Fleischhauer gratulierte u. a. mit diesen Worten der Volkshochschule Moers – Kamp-Lintfort zum 75. Geburtstag. Am Freitag, 16. Juni, feierten rund 60 geladene Gäste im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum. Schauspieler Patrick Dollas führte humorvoll durch den Nachmittag. Kamp-Lintforts Erster Beigeordneter Dr. Christoph Müllmann übermittelte ebenso Glückwunsche und betonte - wie Bürgermeister Fleischhauer - das gute Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit.

Marissa Möller begeisterte mit ihren Gesangsinterpretationen, begleitet von Hans Lammert am Keyboard. WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn referierte darüber, wie gute Bildung und gemeinsames Wissen die Gesellschaft zusammenhalten. 

Für alle Menschen attraktiv bleiben
„Die vhs Moers – Kamp-Lintfort ist für uns immer eine ‚Bank‘ “, lobte Celia Sokolowsky, Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes der Volkhochschulen Nordrhein-Westfalen e. V., die Leistung und Zusammenarbeit. Sie hob insbesondere auf die Themen Integration, Schulabschlüsse und Demokratiebildung ab.

Auch in den Bereichen EDV und Berufliche Bildung geht die vhs Moers – Kamp-Lintfort mit gutem Beispiel voran. Betriebsleiterin Diana Finkele und vhs-Leiterin Beate Schieren-Ohl fassten in einem amüsanten Zwiegespräch die Geschichte der Einrichtung zusammen. Beim Blick in die Zukunft gab Schieren-Ohl eine klare Zielrichtung vor: „Im Geiste des demokratischen Aufbruchs gegründet, soll die vhs auch in Zukunft für die Ausbildung und Bildung aller Menschen attraktiv bleiben.“  


Neurologische Frührehabilitation

Patienten mit schweren neurologischen Krankheiten wie Schlaganfällen oder Hirnblutungen, oder schweren neurologischen Komplikationen bei anderen Grunderkrankungen, wie zum Beispiel Rückenmarksverletzungen oder schweren Lähmungen bei Intensivtherapie benötigen eine hochspezialisierte Pflege rund um die Uhr.

Wichtig für eine erfolgreiche Frührehabilitation, die bereits im Akut-Krankenhaus beginnt, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen medizinischen Kliniken mit Physio-, und Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologie unter erfahrener neuromedizinischer Leitung.

Im Vordergrund steht bei der frühen Akutversorgung das Wiedererlernen von verlorenen Fähigkeiten. Patienten mit schweren Hirnschädigungen können sich vielmals nur durch Augenbewegungen oder kleine Fingerbewegungen verständlich zeigen.  


Vier Mitarbeiter*innen des St. Josef Krankenhauses, Maike Lange, Reyhan Isikay André Läufer und Daniel Trommen, haben jetzt ihre einjährige Weiterbildung zur Pflegeexpertin / zum Pflegeexperten für neurologische Frührehabilitation abgeschlossen. Ziel der Weiterbildung ist es, die Teilnehmer*innen dazu zu befähigen, eine reflektierende, lebensweltorientierte , prozessbegleitende, interdisziplinär therapierende Pflege und Beratung durchführen zu können. Diese zusätzliche Qualifizierung ist als berufsintegrative Weiterbildung konzipiert und umfasst sechs Module.  

Prof. Dr. Stefan Isenmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie am Moerser St. Josef Krankenhaus und Pflegedirektor Thomas Weyers sehen hier eine weitere deutliche Verbesserung der Versorgung Schlaganfall-betroffener Patient*innen. „Nach einem schweren Schlaganfall ändern sich die Lebensumstände des Betroffenen und seiner Angehörigen grundlegend“, so der Chefarzt, „die Pflegeexperten für neurologische Frührehabilitation versorgen, beraten und schulen Betroffene und deren Bezugspersonen, auch in Bezug auf mögliche Förderkonzepte.“  

Das St. Josef Krankenhaus, u.a. zertifiziert als überregionale Stroke Unit, versorgt Schlaganfallpatienten von der Aufnahme in der Schlaganfall-Intensivüberwachung, der sogenannten Stroke Unit, bis hin zur Rehabilitation. Nach der Öffnung der verschlossenen Blutgefäße entweder durch Medikamentengabe oder durch einen Kathetereingriff werden in weiteren Schritten die Ursachen identifiziert sowie Risikofaktoren des Patienten betrachtet und behandelt, um einen weiteren Schlaganfall zu verhindern. Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen, erhöhte Blutfette, aber auch Bewegungsmangel führen in vielen Fällen zur Verkalkung der Gehirngefäße.  

„Damit die Patienten wieder in den Alltag zurückfinden, wird oft eine Rehabilitation und weitere sozialmedizinische Betreuung notwendig“, so der Chefarzt, „die Pflegeexperten für neurologische Frührehabilitation helfen dabei, dass Patienten und Angehörige einen Weg finden können, wieder am Leben teilzunehmen.“

V.l.: Daniel Trommen, Maike Lange, Reyhan Isikay und Andre Läufer freuen sich über den erfolgreichen Abschluss ihrer Weiterbildung

Sommerlese-Challenge der Bibliothek Moers
Ein Sommer ohne Bücher – einfach undenkbar! Für alle, denen es genauso geht, hat sich die Bibliothek Moers in diesem Jahr einen kleinen Wettbewerb für die Sommerferien ausgedacht. Alle Lesebegeisterten sind herzlich zur Teilnahme an der Challenge eingeladen. Sie können in der Bibliothek im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum (Wilhelm-Schroeder-Straße 10) oder ihren Zweigstellen in Kapellen (Industriestraße 9a) und Repelen (Lintforter Straße 86) vorbeikommen und eine Vorlage zum Ausfüllen und Gestalten abholen.

Alternativ kann diese auch über die 
Veranstaltungsseite heruntergeladen und ausgedruckt werden. Jedes in den Sommerferien gelesene Buch soll auf der Vorlage vermerkt werden. Die Teilnehmenden können das Blatt auch nach eigenen Vorlieben und persönlichem Geschmack frei gestalten. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist für die Teilnahme nicht erforderlich.

Die fertig gestaltete und ausgefüllte Vorlage muss bis Samstag, 12. August, in der Bibliothek Moers oder den Zweigstellen abgeben werden. Eine Jury bestehend aus Bibliotheksmitarbeitenden bewertet alle Beiträge in den Kategorien ‚Vielleserinnen und –leser‘ und ‚Optische Gestaltung‘. Es winken ein paar kleine Preise. Die Bibliothek kontaktiert die Gewinnerinnen und Gewinner Ende August.


Gemeinsam für eine nachhaltige Wassernutzung im Kreis Wesel
Muss der Rasen wirklich immer perfekt grün sein? Der Anblick eines perfekt gepflegten Rasens ist schön, aber werden die Nachbarn wirklich weniger „grün vor Neid“, wenn der Rasen nur einen Hauch blasser ist? Die Natur kann sich schnell erholen, daher kann durch weniger Bewässerung dem Rasen die Chance gegeben werden, sich selbst zu regenerieren. Es ist auch verständlich, dass kleine „Wasserratten“ den Sommer und die Ferien in vollen Zügen genießen wollen. Planschbecken und Pools müssen aber nicht täglich neu befüllt werden.


Gegen die Verdunstung und die Verunreinigung hilft eine Abdeckung des Schwimmbereichs. Durch Abdecken wird die Feuchtigkeit bewahrt und ungewollte Verunreinigungen werden verhindert. Zudem steigert es die Vorfreude auf das klare und kühle Wasser. Der Grund für diese einfachen Tipps zum bewussteren Umgang mit Wasser ist ernst: Der Grundwasserspiegel im Kreis Wesel hat sich aufgrund der sehr trockenen und heißen Sommer seit 2019 nicht vollständig erholen können. Daher ist es laut der Unteren Wasserbehörde des Kreises Wesel auch in diesem Jahr wichtig, die lebensspendenden Wasservorräte im Boden zu schonen – und gleichzeitig das eigene Verhalten mit dem wichtigen Gut zu überdenken.

Der Kreis Wesel behält den Grundwasserspiegel genau im Auge und muss bei einer negativen Entwicklung gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen. Landrat Ingo Brohl: „Ich hoffe, dass wir keine Anordnungen treffen oder gar Verbote aussprechen müssen. Viel besser ist es, wenn wir uns alle am Niederrhein in den nächsten Wochen freiwillig für einen bewussteren und schonenderen Umgang mit dem Lebenselixier ‚Grundwasser‘ entscheiden. Wenn jeder Einzelne sich dies vornimmt und umsetzt, wird am Ende aus jedem eingesparten Tropfen Wasser eine sinnvolle Investition in unseren grünen Kreis Wesel.“

Sonsbecker Bürgermeister scheidet krankheitsbedingt Ende Juni aus dem Amt - Neuwahlen im November

Der Sonsbecker Bürgermeister Heiko Schmidt (CDU) wird Ende des Monats Juni 2023 krankheitsbedingt in den Ruhestand treten. Dies gab Landrat Ingo Brohl am heutigen Dienstag, 20.06.2023, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bürgermeister Heiko Schmidt und Vertretern der Gemeinde Sonsbeck öffentlich bekannt. Bürgermeister Schmidt hatte Landrat Brohl, der als Aufsichtsbehörde für die dienstrechtlichen Entscheidungen über die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der kreisangehörigen Kommunen zuständig ist, mit Schreiben vom 22.05.2023, um die Überprüfung seiner Dienstfähigkeit auf Grund einer anhaltenden Krebserkrankung gebeten.

Das daraufhin veranlasste amtsärztliche Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass Schmidt die Wahrnehmung seiner Amtsgeschäfte als Bürgermeister auf Dauer unmöglich sein wird. Nach einvernehmlicher Abwägung aller Umstände hat daher Landrat Brohl Bürgermeister Heiko Schmidt zum 30. Juni 2023 in den Ruhestand versetzt. Das Ausscheiden aus dem Amt macht eine Neuwahl innerhalb von 6 Monaten erforderlich.

Die Kreisverwaltung wird diese in Absprache mit der Gemeindeverwaltung Sonsbeck auf den 12. November 2023 festsetzen. Eine eventuell erforderliche Stichwahl würde dann am 26. November 2023 stattfinden. Der bzw. die Gewählte bliebe dann über den nächsten regulären Kommunalwahltermin hinaus bis 2030 im Amt.

Landrat Ingo Brohl: „Auch der Umgang mit seiner schweren Krankheit bis hin zu seiner Bitte, dass ich seine Dienstfähigkeit als Bürgermeister überprüfen möge, zeigen noch einmal deutlich, welche Qualitäten Heiko Schmidt besitzt. So schwer diese Bitte fällt, so vielschichtig die daraus abgeleitete Entscheidung des Ausscheidens aus dem Bürgermeisteramt ist, für die Person Heiko Schmidt und seine Familie und sein Umfeld wie auch für die Gesamtsituation der Gemeinde Sonsbeck ist sie - leider - die richtige. Ich danke Heiko Schmidt für seinen besonderen Einsatz als Bürgermeister zum Wohle der Gemeinde Sonsbeck und damit auch zum Wohl unseres Niederrhein Kreises Wesel sowie für seine besonnene, konstruktive und kollegiale Art und Weise auch in der Runde der Hauptverwaltungsbeamten.“

Bürgermeister Heiko Schmidt ergänzte: „Der Schritt fiel mir nicht leicht, doch der Verantwortung des Amtes werde ich mit meiner Krebserkrankung nicht mehr gerecht werden können. Dennoch blicke ich mit großer Dankbarkeit auf eine wertvolle Zeit zurück, mit vielen spannenden Erfahrungen, herzlichen Begegnungen und verantwortungsvollen Aufgaben und Herausforderungen.“ Der 46-jährige Heiko Schmidt ist ehemaliger Polizeibeamter und wurde bei der Kommunalwahl 2014 mit 65,9 % als Nachfolger von Leo Giesbers (CDU) zum Bürgermeister der Gemeinde Sonsbeck gewählt. 2020 wurde er mit 76,4 % der gültigen Stimmen wiedergewählt.


Stadtradeln – Übergabe der Staffel-Fahrradtasche in Kleve
Im Rahmen des Stadtradeln erhielt die Stadt Kleve am Freitag, dem 16.06. Besuch aus Kranenburg und vom Kreis Kleve. Eine Abordnung aus Verwaltung, Politik und ADFC waren vor Ort am Rathaus in Kleve. Der Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg, Herr Ferdi Böhmer, hatte sich mit einer kleinen Delegation auf den Weg gemacht und übergab die Staffel-Fahrradtasche an Bürgermeister Wolfgang Gebing. Die stellvertretende Landrätin Paula Backhaus machte sich auch auf die Etappe Richtung Stadt Kleve. Dort wurde die Staffeltasche mit regionaltypischen Präsenten aus Kranenburg und Kleve befüllt und dann feierlich an die stellvertretende Landrätin Paula Backhaus überreicht. 

Von links: Fee Knupp (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH), Pascale van Koeverden (Mobilitätsmanagerin der Stadt Kleve), Paula Backhaus (stellvertretende Landrätin des Kreises Kleve), Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt Kleve), Ferdi Böhmer (Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg), Silke Dückerhoff und Anne Peimann (beide Gemeinde Kranenburg) und Gerd Cröpelin (ADFC Kreisverband) - Foto Rüdiger Dehnen.  


Am Pastor-Leinung-Platz am Rathaus in Kleve wurden für den Anlass Parkplätze gesperrt, damit die Anwesenden ein Parkplatzmemospiel zum Thema „Mehr Platz für`s Rad“ spielen, oder Selfies mit dem Legelastenrad nach dem Motto „Was packst du ein“ machen konnten. Die Staffel-Fahrradtasche reist während der Aktion „Stadtradeln“ durch alle Städte und Gemeinden des Kreises Kleve und wird in jeder Kommune neu befüllt. Die Inhalte werden unter den Teilnehmern des Stadtradeln in den Kreiskommunen verlost. 

 

Donnerstag, 22. Juni 2023


Sirenenalarm: Das ändert sich ab Juli im Kreis Wesel

Ab spätestens dem 1. Januar 2024 werden in NRW keine Sirenensignale mehr zur regelmäßigen Alarmierung der Feuerwehren eingesetzt. Grundlage hierfür ist ein Schreiben des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen. In diesem heißt es, dass das Sirenensignal das Alleinstellungsmerkmal als Warnung vor Gefahren und Katastrophen sein muss und daher als Alarmierungsmittel für die Feuerwehr nicht mehr benutzt werden soll.

Die Sirenen werden künftig nur noch zwei Mal im Jahr ausgelöst und zwar beim NRW-weiten Warntag und dem bundesweiten Warntag. Dadurch soll die Bevölkerung mit der Bedeutung der Sirenensignale zur Warnung und Entwarnung für den Ernstfall vertraut gemacht werden. Im Kreis Wesel wird die Neuerung bereits zum 1. Juli 2023 eingeführt. Ab dann werden in den Kommunen des Kreises Wesel auch keine monatlichen Probe-Alarme der Sirenen mehr durchgeführt (z.B. Wesel, jeder 1. Mittwoch im Montag um 12 Uhr). Außerdem werden ab diesem Zeitpunkt auch keine Feuerwehralarmierungen mehr über die Sirenen stattfinden.


Neue Grundlagen zur der kreiseinheitlichen Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) der Feuerwehren im Kreis Wesel (QUALM)

Die sogenannte kreiseinheitliche Alarm- und Ausrückeordnung, kurz AAO, regelt die Alarmierung von Feuerwehren und Hilfskräften bei Einsatzlagen. Für den Kreis Wesel wurde im Jahr 2018 ein Arbeitskreis gegründet, mit dem Ziel, die kreiseinheitliche Alarmierung der Feuerwehren in allen Bereichen des Kreises Wesel weiter zu optimieren. Neben jeweils zwei Vertretern aus den kleinen, mittleren und großen Feuerwehren im Kreis Wesel, waren Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen, der stellvertretende Kreisbrandmeister Markus Janßen, sowie für die Kreisleitstelle deren Leiter Arno Hoffacker und dessen Stellvertreter Achim Rusch Mitglieder des Arbeitskreises AAO.

In intensiver Gruppenarbeit haben die Mitglieder des Arbeitskreises eine gemeinsame Grundlage für die örtlichen Alarm- und Ausrückeordnungen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden erarbeitet und diese den Leitern der Feuerwehren im Kreis Wesel zur Verabschiedung vorgelegt. Diese Grundlage trägt den Namen QUALM und bedeutet „Qualifizierte Alarmierung“. Bisher wurden zunächst die örtlichen Einheiten alarmiert und zum Einsatzort geschickt, unabhängig davon, wie sie in diesem Moment personell und technisch ausgestattet waren.

Ab sofort werden sowohl die Mannschaftsstärke und die aktuell zur Verfügung stehende Ausstattung der jeweiligen Feuerwehreinheiten vor Ort automatisiert bei der Alarmierung berücksichtigt. „Bei der ‚Qualifizierten Alarmierung‘ wird nur alarmiert, was auch tatsächlich zur Verfügung steht“, erläutert Markus Janßen, stellvertretender Kreisbrandmeister und Leiter des Arbeitskreises AAO. „Für die Datenversorgung im Einsatzleitrechner wird eine wahrscheinlich verfügbare Mannschaftsstärke im Einsatzleitrechner hinterlegt und danach der Kräfteansatz errechnet.

Bei besonderen personellen Ausfällen oder Verhinderungen, z. B. bei bereits zeitgleich laufenden Einsätzen, wird diese Größe auf Hinweis der jeweiligen Feuerwehr durch die Leitstelle zeitlich befristet angepasst.“ Die Verfügbarkeit von Einsatzmitteln, also Fahrzeuge und Gerät, wird live durch den Einsatzleitrechner erfasst, wenn z.B. ein Fahrzeug für eine Reparatur außer Dienst genommen wird. Das wird über ein Funksignal vom Fahrzeug zur Leitstelle gesendet und sofort im Einsatzfall verarbeitet.

„Diese Informationen werden über den Leitstellenrechner verwertet, der auch die erforderlichen Alarmierungen automatisch vornimmt“, so Janßen. Die endgültige AAO wird jeweils örtlich festgelegt und den individuellen Verhältnissen angepasst. Die Umstellung auf QUALM wird im Zeitraum vom 19. bis zum 23. Juni 2023 erfolgen. Dadurch ändern sich auch die Arbeitsabläufe für Feuerwehrleute und die Leitstellen-Disponenten.

„Für die Feuerwehren vor Ort ändert sich nur, dass ggf. je nach Verfügbarkeit der Kräfteansatz aus mehreren örtlichen Einheiten zusammengestellt und alarmiert wird, bis die erforderlichen Personalstärke und das erforderliche Material an Fahrzeugen und Gerät für das jeweilige Einsatzszenario erreicht sind.

Das Schlimmste, das im Rahmen der Umstellung passieren könnte, ist, dass im Einzelfall ein Fahrzeug zu viel alarmiert wird“, erläutert Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen.  Durch die Umstellung auf QUALM wird die Sicherheit aller Bewohnerinnen und Bewohner im Weseler Kreisgebiet erhöht. „Durch QUALM sind die Feuerwehren in der Lage, schneller mit dem richtigen Gerät und Personal am Schadensort zu sein“, so Zurmühlen.


Säuglingspflege-Kurs

Dinslaken - Am Donnerstag, den 22. Juni 2023, gibt es einen Säuglingspflege-Kurs im Familienbüro der Stadt Dinslaken. Von 16.30 bis 18 Uhr zeigt Kinderkrankenschwester Tanja Steingaß, wie man richtig wickelt. Außerdem geht unter anderem um Schlaf- und Wachphasen, die Vorbereitung auf das Stillen bereits in der Schwangerschaft und die Versorgung des Nabels. Anmeldungen sind möglich – telefonisch unter 02064-6032922 und per E-Mail an familienbuero@dinslaken.de.


Zahnärztlicher Dienst: Kreis Wesel weitet Basisprophylaxe ab dem Schuljahr 2024 aus

Seit über 70 Jahren ist der zahnärztliche Dienst des Gesundheitsamtes kostenfrei für die Förderung der Zahngesundheit der Kinder und Jugendlichen im Kreis Wesel tätig. Seit 35 Jahren wird diese gesetzlich verankerte Tätigkeit in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis "Zahnmedizinische Prophylaxe" (AKZP) sichergestellt. Zum 35-jährigen Jubiläum ist es gelungen, die Basisprophylaxe für die Zahngesundheit der Kinder im Kreis Wesel auszuweiten.

Im Kreis Wesel beginnt die Basisprophylaxe in der Kita und begleitet die Kinder über die Grundschule hinaus bis in die weiterführende Schule. Die Basisprophylaxe an Schulen beinhaltet einmal jährlich eine Untersuchung der Mundhöhle der Schülerinnen und Schüler bis einschließlich Klasse 7. In den Klassen 1 bis 4 gibt es außerdem eine halbjährliche „Schulstunde Prophylaxe“. Mithilfe von Fördermitteln und Unterstützung des Arbeitskreises kann das Angebot nach den Sommerferien auf die Klassen 5 und 6 ausgeweitet werden.

Die „Prophylaxestunde“ besteht hauptsächlich aus zwei Elementen. Im Klassenverband werden mit allen Schülerinnen und Schülern altersangepasste Zahnputzübungen durchgeführt und die Fluoridierung (Zahnschmelzhärtung) der bleibenden Zähne vorgenommen. Die Schulstunde wird abgerundet durch eine zielgruppengerechte Unterrichtssequenz zu unterschiedlichsten Themen der Zahngesundheit. Während die Betreuung von rund 80 Prozent der Kitas im Kreisgebiet durch den bemerkenswerten Einsatz von derzeit 118 niedergelassenen Zahnmedizinerinnen und -medizinern gewährleistet wird, ist die Gruppenprophylaxe in den Schulen ausschließlich dem zahnärztlichen Fachpersonal des Gesundheitsamtes vorbehalten.

Mitglieder des Arbeitskreises „Zahnmedizinische Prophylaxe“ sind die Krankenkassen im Kreis Wesel, die Zahnärztekammer Nordrhein, die Kassenzahnärztliche Vereinigung und der Kreis Wesel, der im zahnärztlichen Dienst die Geschäftsführung stellt. Die wirksamste Vorbeugung gegen Karies besteht darin, die Zähne regelmäßig gründlich zu putzen und mit Fluorid zu stärken. Auf eine gesunde Ernährung zu achten und nicht zu häufig Süßes zu essen oder zu trinken, ist genauso wichtig. Auch zahnärztliche Kontrolluntersuchungen helfen dabei, Karies möglichst früh zu erkennen und zu behandeln.


Fortschritt bei neuem Gebäude für Heinrich-Pattberg-Realschule

Moers - Gut vorangeschritten ist der Neubau des Mensa- und Verwaltungsgebäudes an der Heinrich-Pattberg-Realschule (Uerdinger Straße 74). Am Freitag haben die Beteiligten aus Schulgemeinde, Firmen, Verwaltung und Politik das Richtfest gefeiert. Rund 9,1 Millionen Euro investiert die Stadt Moers in die Kombination aus Verwaltungsgebäude und Mensa sowie Außenanlagen. Über 5 Millionen Euro fließen aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz in das Projekt.

Gut vorangeschritten ist der Neubau des Mensa- und Verwaltungsgebäudes an der Heinrich-Pattberg-Realschule. Fot: pst


„Das Gebäude ist ein schönes Symbol für unseren gemeinsamen Einsatz für die Bildung und das Wohl der jungen Menschen in Moers. Sie zeigt, dass wir bereit sind, in die Zukunft zu investieren und uns zurecht als starker Bildungsstandort definieren dürfen“, erklärte der Erste Beigeordnete Wolfgang Thoenes in seiner Rede. Er würdigte zudem das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer der Heinrich-Pattberg-Realschule für die Schülerinnen und Schüler: „Rund 50 Prozent der Absolventinnen und Absolventen erzielen die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe. Das ist eine sensationelle Quote! Das spricht für die Schulform und natürlich für die Heinrich-Pattberg-Realschule.“ 

Beeindruckendes Zeugnis für Teamarbeit und Effizienz Schulleiter Thomas Urner dankte allen am Projekt beteiligten Personen: „Der schnelle Fortschritt beim Bau des Rohbaus ist beeindruckendes Zeugnis für Teamarbeit, Effizienz und Handwerkskunst.“ Er bezeichnete das Gebäude als Symbol des Wandels an der Schule. Im Erdgeschoss befindet sich künftig der Mensabereich, bestehend aus Foyer, Speiseraum und Küche sowie Nebenräumen. Im 1. Obergeschoss ist nach Fertigstellung die Verwaltung der Schule mit Schulleitungsbüros, Lehrerstützpunkt sowie Nebenräumen untergebracht.

Insgesamt verfügen die Räumlichkeiten dann über rund 700 Quadratmeter Nutzfläche. Die Mensa soll auch außerhalb der reinen Verpflegungszeiten für schulische und außerschulische Veranstaltungen genutzt werden, wie zum Beispiel Feiern, Aufführungen, Konferenzen oder Veranstaltungen von Akteurinnen und Akteuren des Quartiers. Geplant ist nach dem Abschluss der Maßnahme in den Sommerferien 2024, dass es zügig mit der Kernsanierung des Altbaus weitergeht. Bauherr ist das Zentrale Gebäudemanagement. Die Projektsteuerung hat die Stadtbau Moers GmbH inne. Für die Planungen der Mensa ist das Büro Druschke und Grosser Architektur zuständig. 


Volkspark Neu_Meerbeck: Der zweite Bauabschnitt beginnt
Der Barbaraplatz als sozialer und das Invalidenwäldchen als ökologischer Schwerpunkt stehen im Mittelpunkt des zweiten Bauabschnitts des ‚Volksparks Neu_Meerbeck‘, der jetzt begonnen hat. Die alte Mauer und die vorhandenen Bäume wurden in die Planungen einbezogen. Hier entsteht ein schöner Ort zum Verweilen.


Der erste - ‚Aktivpark‘ bzw. künftig ‚Sportpark Rheinpreußen‘ - steht kurz vor dem Abschluss. Hier gibt es Angebote für Freizeit und Sport sowie einen Promenadenring mit Fitness- und Sportgeräten. Bürgerinnen und Bürger wünschten sich bei der umfangreichen Beteiligung einen nutzungsoffenen, multifunktional bespielbaren Quartiersplatz, der Ort für Begegnung, gemeinsame Veranstaltungen oder saisonale Feste wird. Dies wird auf dem Barbaraplatz genauso umgesetzt wie die Einbeziehung der vorhandenen Bäume in die Neuplanung.


Der ehemalige Schulhof erhält eine sogenannte wassergebundene (Schotter-) Decke, Sitzbereiche um die Platanen und neue Sitzmöglichkeiten auf der historischen Schulmauer. Das Invalidenwäldchen wird in zwei Bereiche aufgeteilt: Wald und offenen Wildwiese. Die Wege bleiben erhalten, Sitzmöglichkeiten werden ergänzt. Die neue Verkehrsführung ist ausgerichtet auf Fuß- und Radverkehr und trennt die verschiedenen Bereiche farblich. Die künftige Hauptachse verbindet die Bismarckstraße und den Aktivpark. Ende des Jahres sollen die Arbeiten beendet sein. Die geplanten Kosten 1,3 Millionen Euro. Gefördert wird das Projekt zu 90 Prozent mit EU- (EFRE) und Städtebau-Mitteln (Bund und Land).


Beflaggung zum Gedenken an Opfer von Flucht und Vertreibung
Moers - An die Opfer von Flucht und Vertreibung erinnert die Beflaggung vor dem Rathaus, dem Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum und dem Alten Landratsamt (Foto: pst) am Dienstag, 20. Juni. Die Vereinten Nationen haben 2001 den Weltflüchtlingstag auf den 20. Juni festgelegt. Am Alten Landratsamt war die Flagge der Seebrücke Moers gehisst.

Foto pst

 
Bürgermeister Christoph Fleischhauer hatte bei der Organisation ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern im vergangenen Jahr zugesichert, die Flagge regelmäßig dort aufzuhängen. Die Organisation ‚Seebrücke‘ ist eine internationale Organisation, die sich für sichere Fluchtwege, entkriminalisierte Seenotrettung und die menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten einsetzt. Das Innenministerium NRW hat die Kommunen angewiesen, an dem Gedenktag für die Masten vor den Verwaltungsgebäuden die Deutschland- und die NRW-Flagge zu verwenden. 


Grafschafter Museum zeigt digitale Malereien zum Klimawandel

Moers - Die drei Szenarien des Klimawandels‘, ‚Aufweichen des Amazonas-Regenwaldes‘, ‚Risse in der Antarktis‘: Bereits die Bildtitel der insgesamt 8 Arbeiten des Schülers Marvin Sandhoop verweisen auf eine Auseinandersetzung mit dem Thema Klimawandel. Grundlage zu den Bildern war Marvin Sandhoops intensive Recherche zu möglichen oder bereits eingetretenen Folgen des Klimawandels. In einer begleitenden Präsentation stellt er die Grundlagen seiner Arbeiten dar. Die naturalistische Darstellungsweise trägt dazu bei, dass die Bilder den Betrachtenden wie ein schauriges Zukunftsszenario gegenübertreten.

Der nördliche Jetstream: Ein Bild aus Marvin Sandhoops Reihe zum Klimawandel. (Bild: Marvin Sandhoop) 

Jetstream fegt über Stadt hinweg
Die digitalen Gemälde von Marvin Sandhoop wirken wie ‚Anti-Utopien‘. Dabei stellen sie durchaus mögliche Entwicklungen bzw. Geschehnisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel dar. Auf den großformatigen Bildern begegnen den Betrachtenden beispielsweise überflutete Städte, das Gletscherschmelzen in der Antarktis, Dürren auf dem afrikanischen Kontinent, überdimensional große Waldbrände in Sibirien, gerodete Wälder in Lateinamerika oder das Massensterben von Tieren.

An anderer Stelle fegt der Jetstream bedrohlich nah über eine Stadt hinweg und wirkt dabei wie ein Bild aus einem Science-Fiction Film. Marvin Sandhoop hat das Fach Kunst nicht nur als Leistungskurs, sondern darüber hinaus auch als freiwilliges 5. Abiturfach gewählt. Seine Lehrerin Nadja Nafe fand seine Arbeiten so beeindruckend, dass sie mit der Ausstellungsidee an das Grafschafter Museum herangetreten ist. 


Präsentation der Kabinettschau
Das Grafschafter Museum (Kastell 9) lädt gemeinsam mit Marvin Sandhoop und dem Gymnasium in den Filder Benden am Donnerstag, 22. Juni, um 19 Uhr ein zur Präsentation der Kabinettschau im Dachgeschoss des Moerser Schlosses. Marvin Sandhoop stellt seine Bilder selbst vor und führt in seine Recherchen ein. Der Eintritt und die Teilnahme an der Veranstaltung sind kostenfrei. Die Werke sind im Grafschafter Museum bis zum 10. September zu sehen.

Erschließung Baugebiet Bresserbergstraße: Vollsperrung der Königsallee ab 22.06.2023 Kleve - Im Rahmen der Erschließung des Baugebietes Bresserbergstraße werden Bauarbeiten an der angrenzenden Königsallee erforderlich. Ab Donnerstag, 22.06.2023, ist daher eine Vollsperrung der Kreuzung Königsallee / Bresserbergstraße / Annabergstraße für die Dauer der Arbeiten notwendig. Aus Richtung Treppkesweg bleibt die Annabergstraße bis zur Marienschule befahrbar. Die Königsallee bleibt aus Richtung Merowingerstraße bis Hausnummer 165 befahrbar.

Voraussichtlich dauern die Arbeiten bis Anfang August 2023 an.
Übersichtskarte: Vollsperrung der Königsallee. Zum Vergrößern klicken. Umleitungen werden für die Zeit der Baumaßnahmen über die Merowingerstraße und die Nimweger Straße ausgeschildert. Übersichtskarte: Ausgeschilderte Umleitung zur Sperrung der Königsallee. 


Der Sommerleseclub 2023 in Kleve ist gestartet!
Kleve - Das Team der Stadtbücherei freut sich, den Start des SommerLeseClubs 2023 in der Stadtbücherei Kleve bekanntzugeben! Der SommerLeseClub lädt alle Kinder und Jugendlichen herzlich ein, spannende Bücher zu entdecken und gemeinsam in die Welt der Geschichten einzutauchen. Seit dem 19. Juni können sich alle interessierten Leserinnen und Leser während der gesamten Ferien in der Stadtbücherei Kleve für den SommerLeseClub anmelden.


Viele neue Bücher warten darauf gelesen zu werden. Natürlich stehen auch die anderen Medien unserer Bücherei zur Verfügung, darunter Hörbücher und Tonies. Die Anmeldung erfolgt persönlich in der Stadtbücherei Kleve, Wasserstraße 30-32. Der SommerLeseClub startete am 19. Juni und endet am 12. August. Der 12. August ist zudem der letzte Tag, an dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Leselogbücher abgeben können.


Der Einstieg und die Anmeldung zum SommerLeseClub sind während des gesamten Aktionszeitraums möglich. Die Teilnahme ist sowohl einzeln als auch im Team (bis zu 5 Personen) und in jedem Alter möglich. Wir haben zudem einige aufregende Veranstaltungen geplant, um den SommerLeseClub zu bereichern. Neben dem Vorlesen mit unserem Lesepaten Herrn Bause und dem kreativen Bastelspaß mit dem Covergestaltungsworkshop wird es auch Spieletage geben, bei denen Gesellschaftsspiele präsentiert und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gespielt werden.

Darüber hinaus werden allen interessierten Kindern und Jugendlichen "Basteltüten to go" angeboten. Diese Tüten enthalten Materialien und Anleitungen für kreative Bastelprojekte, die zu Hause durchgeführt werden können. Die Leselogbücher dürfen gerne kreativ gestaltet werden und für alle Clubmitglieder gibt es ein Lesearmband als kleines Geschenk (solange der Vorrat reicht). Zusätzlich erhalten eifrige junge Teilnehmende nach dem dritten Stempel ein besonderes Überraschungsgeschenk.


Alle erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach Abgabe ihrer Logbücher bis zum 12.August eine Urkunde als Anerkennung für ihre Leseleistung. Der SommerLeseClub ist eine großartige Gelegenheit, die Lesefreude zu fördern und die Fantasie der jungen Generation zu beflügeln. Die Teilnahme am SommerLeseClub ist kostenlos, jedoch ist ein Büchereiausweis der Stadtbücherei Kleve erforderlich. Für Kinder bis 14 Jahren ist die Ausstellung des Büchereiausweises gebührenfrei.

Der SommerLeseClub wird gefördert vom Kultursekretariat NRW, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen und unterstützt von zahlreichen lokalen Sponsoren, denen unser herzlicher Dank gilt. Die Stadtbücherei freut sich auf eine rege Teilnahme und hofft, dass der SommerLeseClub 2023 allen Kindern, Jugendlichen und Junggebliebenen jeden Alters eine inspirierende Leseerfahrung bietet.


Jubiläumsfeier 90 Jahre Autohaus Rheims

Moers - 90 Jahre Autohaus Rheims! Aus diesem Anlass möchten wir euch am 24.06.2023 herzlich zu unserer Jubiläumsfeier einladen. Neben Speis & Trank und einigen lustigen Aktivitäten, wird es vielleicht auch den ein- oder anderen Einblick in unseren Arbeitsalltag geben. Wir freuen uns zusammen mit euch diesen besonderen Tag feiern zu können.
Veranstaltungsdatum 24.06.2023 - 11:00 - 18:00. Heinrich Rheims GmbH & Co.KG, Im Meerfeld 82 47445 Moers 

 

Mittwoch, 21. Juni 2023


 Düsseldorfer Airport erwartet in den Sommerferien mehr als 3 Millionen Fluggäste
HSRW: Akademische Jahresfeier mit Forschungs- und Transfertag: Leistungen von Hochschulangehörigen ausgezeichnet – Ministerin Silke Gorißen als Ehrengast


Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen © Torsten Barthel

Der Airport Weeze erwartet 250.000 Passagiere während der Sommerferien

Weeze - Der Airport und seine Partner sind auf die anstehende Hochsaison gut vorbereitet Weeze Der Airport Weeze bereitet sich auf die passagierstärkste Zeit des Jahres vor: Im Zeitraum der nordrhein-westfälischen Sommerferien, die offiziell am kommenden Donnerstag, den 22. Juni beginnen und am 6. August enden, werden am Flughafen rund 250.000 Fluggäste erwartet. Das sind 34 Prozent mehr als in den Sommerferien des vergangenen Jahres.

Fotos: Airport Weeze / Markus van Offern

Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 liegt das Passagieraufkommen mit 25 Prozent deutlich im Plus. Allein am ersten Ferienwochenende rechnet der Flughafen mit 17.000 Fluggästen nach 10.500 im Sommer 2022. Bis zu 40 Starts und Landungen wickeln die Teams am Airport im laufenden Sommerflugplan täglich ab. Zu den gefragtesten unter den 39 angebotenen Zielen zählen auch in diesem Jahr Mallorca, Ibiza und Fuerteventura. Urlaubsklassiker ab Weeze sind darüber hinaus die Sonnenziele an der spanischen Festlandküste.

Erstmals in diesem Sommer ergänzen Reus an der Costa Dorada, Castellon bei Valencia und die Urlaubsregion Asturien im Nordwesten das Ryanair - Flugprogramm nach Spanien. Neu dabei in diesem Sommer ist auch die Air Arabia Maroc mit zwei wöchentlichen Flügen nach Fez im Nordosten Marokkos.  
Der niederländische Reiseveranstalter Sunweb bietet darüber hinaus mit der Ferienfluggesellschaft Sky Express Flüge auf die griechischen Inseln Rhodos, Kos, Zakynthos und Kreta (Heraklion) an. Bei Sunweb sind außerdem Pauschalreisen mit Freebird Airlines nach Bodrum buchbar. Auf den Start der NRW-Ferien hat man sich am Flughafen erneut gut vorbereitet. Längere Wartezeiten sollen auch in Spitzenzeiten die Ausnahme bleiben.


„Die Abläufe am Airport sind gut eingespielt und haben sich auch in den Hochsaison-Phasen bestens bewährt. Unsere Gäste können sich also auf einen entspannten Urlaubsstart freuen“, sagt Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer am Airport Weeze. Es sei allerdings sinnvoll, sich das Procedere am Flughafen vor der Urlaubsreise noch einmal vor Augen zu führen, so Dr. Papst weiter. „Wir empfehlen unseren Gästen außerdem bei einer weiteren Anreise auch eine Zeitreserve einzukalkulieren, das gilt besonders zu Beginn der Ferien.“

Der Airport gibt auf seiner Homepage ausführliche Hinweise und Tipps zu allem Wissenswerten vor dem Abflug in den Urlaub.  


ExtraSchicht, Die Nacht der Industriekultur, © Ruhr Tourismus

Einblick in die Tour Kolonie Meerbeck - ExtraSchicht 2023 auf Schacht IV

Moers - In Kooperation mit dem Stadtteilbüro Neu_Meerbeck bietet der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. erstmalig die Tour "Mit Kumpel durch Kolonie" an. Insgesamt drei Minibusse starten ab 18 Uhr die Werkstour in Begleitung von jeweils zwei Stadtführern bzw. Bergleuten.

Im Rahmen der Bustour können die Besucher über Ihre Mobilfunkgeräte historische Bilder zum jeweiligen Ort anschauen. Im Vorfeld der ExtraSchicht bieten wir Ihnen vorab den historischen Einblick in die Route. Hierzu der Link: https://gmgv-moers.de/schacht-iv/bustour-meerbeck/

Kohle, Kolonie & König Fußball
Bereits zum 7. Mal nimmt der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. an der „ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur“ teil. In Zusammenarbeit mit der Ruhrtourismus und dank der finanziellen Unterstützung der Volksbank Niederrhein eG, des Moerser Kulturbüros und Wirtschaftsförderung sowie des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck erwartet den Besucher des Industriedenkmals Rheinpreussen Schacht IV am 24. Juni von 18:00 bis 02:00 Uhr unter dem Motto „Kohle, Kolonie & König Fußball“ eine ExtraSchicht der Extraklasse.

Drei Führungen zur Auswahl: Mit „Kumpel auf Kohle“ geht es unter anderem bei der Führung durch die Fördermaschinenhalle. Entlang des Industriedenkmals, in den unterirdischen Katakomben und an der im Original erhaltenen, zwei mal 700 PS starken Fördermaschine erfährt der Besucher Moerser Bergbaugeschichte. Bei ehemaligen Nachtschwärmern der Diskothek PM werden Erinnerungen bei der Führung „Tagesbetrieb“ durch Kaue, Verbindungsbrücke und Schachthalle geweckt.

Erstmalig wird in Kooperation mit dem Stadtteilbüro Neu_Meerbeck ein neues Führungsformat durch die Kolonie Meerbeck angeboten. Bei einer rund 45 minütigen Fahrt wird die Geschichte zum Bergbau und die Integration ausländischer Bergleute in den Vordergrund gestellt. Das große Angebot an Führungen bei der diesjährigen ExtraSchicht, ist dem ehemaligen Gesamtbetriebsratvorsitzenden Jürgen Kohl, den zahlreichen ehemaligen & ehrenamtlich tätigen Bergleuten aus Moers sowie KampLintfort von der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition linker Niederrhein e.V. zu verdanken.

Musik & Tanz: Eröffnet wird die ExtraSchicht mit traditionellen Tönen vom Bergknappenverein & Jugendspielmannszug Glückauf Geldern um 18:00 Uhr. Voice of Germany Teilnehmer Peter Hoebertz aus Krefeld-Hüls tritt im Duo „Morgentau“ um 19:00 & 21:00 Uhr auf. Joe Kiki, Musiker aus Togo, verzaubert musikalisch um 19:45, 20:45 und 21:45 Uhr. Die Frauen-a-capella „Witches of Pitches“ tritt um 23:00 Uhr zum Kerzenkonzert vor illuminierter Fördermaschinenhalle und Fördergerüst auf.

König Fußball: Deutschlands erfolgreichster Fußball-Komiker Ben Redelings wird durch den Abend voller Witz und Esprit um 20:00 & 22:00 Uhr führen. Gemeinsam mit S04 Legende Didi Schacht wird auf 60 Jahre Bundesliga zurückgeblickt und zum gemeinsamen Fußballquiz eingeladen. Fußballerische Fähigkeiten können beim Fußballdart, der Schussgeschwindigkeitsmessung und beim Tischkickern gezeigt werden. Unterstützend wirkt hier „Trainer Jupp“ alias Patrick Dollas.


Die Magie aus Licht, Feuer und Stahl startet um 23:30 Uhr beim musikalischen Höhenfeuerwerk vor dem 48 Meter hohen, illuminierten Fördergerüst. Bei nationalen und internationalen Fußballhymnen (Grönemeyers „Bochum“, „You’ll never walk alone“, dem „Steigerlied“ und Queens „We are the champions“) darf gerne mitgesungen werden. Für Verpflegung wird an Didi Schacht Imbisswagen mit Currywurst Schranke gesorgt. Ferner bewirten ehrenamtliche Helfer des Grafschafter Museums- und Geschichtsverein.


Karten für die ExtraSchicht (alle 44 Spielorte in 22 Städten inkl. ÖPNV und Shuttlebusse) sind im Vorverkauf für Euro 20,-- bei der Moerser Stadtinformation oder im Onlineshop (www.extraschicht.de) erhältlich. Wer das Programm auf Schacht IV in Moers erleben möchte, erhält für Euro 14,-- sein Ticket an der Abendkasse. Glück auf!


Programmübersicht
18:00 Mit Kumpel auf Kohle (Tagesbetrieb bis 22 Uhr)
18:00 Mit Kumpel auf Kohle (Maschinenhalle bis 02 Uhr)
18:00 Mit Kumpel durch Kolonie Meerbeck (bis 21 Uhr)
18:00 Jugendspielmannszug Glück auf Geldern
18:00 Fußballdart, Schusstest & Kicker (bis 24 Uhr)
18:00 Patrick Dollas alias „Trainer Jupp“
18:45 Jugendspielmannszug Glück auf Geldern
19:00 Livemusik: „Morgentau“
19:45 Livemusik: „Joe Kiki“
20:00 Ben Redelings – 60 Jahre Bundesliga mit Didi Schacht
20:45 Livemusik: Joe Kiki
21:00 Livemusik: „Morgentau“
21:45 Livemusik: „Joe Kiki“
22:00 Ben Redelings – Fußballquiz mit Didi Schacht
23:00 Illumination Fördergerüst
23:00 Kerzenkonzert Frauen a Capella – Witches of Pitches
23:30 Musikkalisches Höhenfeuerwerk 02:00 Ende


 

Sicheres Badevergnügen im Kreis Wesel: Die Badesaison ist eröffnet!
Die hochsommerlichen Temperaturen laden zum Baden ein, aber ist der Badespaß in den Naturgewässern im Kreis Wesel auch sicher? Aktuell gibt es kreisweit fünf überwachte Badeseen, die zum unbeschwerten Planschen einladen. Bis zum Ende der Badesaison am 15. September werden diese Badegewässer regelmäßig hygienisch überwacht. Das Kreisgesundheitsamt besichtigt diese Badestellen und veranlasst Wasserproben, um gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Badegäste vorzubeugen.


Im Jahr 2022 hatten alle Badeseen im Kreis Wesel nach den EU-Richtlinien eine ausgezeichnete Wasserqualität, wie das Landesumweltamt bestätigt hat. Grundsätzlich können aber auch die Badegäste selbst zu einem sicheren Badevergnügen beitragen. Hier rät das Gesundheitsamt: Bitte keine Vögel füttern und keine Abfälle an den Badestellen hinterlassen!

Der Rhein und die Schifffahrtskanäle gehören nicht zu den Badegewässern. Das Baden an solchen Wasserstraßen ist strengstens untersagt. Die Strömungen, die durch die Sogwirkung der Schiffe noch verstärkt werden, sind lebensgefährlich! Aktuelle Infos zum Thema sind auf den Seiten des Kreises Wesel unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/badegewaesser/ zu finden.


Konzert mit Julius Fischer

Moers - Um den Start der Ferien musikalisch zu feiern, möchte die Moerser Musikschule zu einem Konzert mit Julius Fischer am Mittwoch, 21. Juni, 19 Uhr in den Kammermusiksaal (Filder Straße 126) einladen. Er hat 15 Jahre - von Kindesbeinen an - einen Großteil seiner Freizeit in unterschiedlichen Unterrichten und Ensembles der Musikschule verbracht. Der junge Musiker beherrscht mehrere Instrumente und hat mit seinem Engagement und seiner vielfältigen Begabung das Bild der Moerser Musikschule in unzähligen Veranstaltungen sowohl als Solist wie als Teil von größeren Besetzung mitgeprägt.

Einen Großteil des Programms an dem Abend bestreitet er alleine. Bei manchen Stücken unterstützen ihn Veronica Shestopalowa (Klavier), Charlotte Friedmann (Klarinette), Birte Goßen (Querflöte) und Lennart Schulz (Klavier). Der Eintritt zum Konzert ist frei. EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 21.06.2023 - 19:00 - 21:00 Veranstaltungsort Kammermusiksaal Veranstaltungsort Firma Moerser Musikschule Adresse Filder Straße 126 47447 Moers


Quiz
im Bollwerk
Moers - Die drei besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können maximal 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmer antreten, die Startgebühr beträgt 3 Euro pro Person. Anmelden könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr. Entweder vor Ort bei den Kellnerinnen und Kellnern selbst oder ihr ruft kurz an. Tel.:0 28 41 / 1 69 25 78. EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 21.06.2023 - 19:30 - 22:00 Veranstaltungsort Halle, Bollwerk 107, Zum Bollwerk 107. 47441 Moers

Historisches Hiesfeld: Mit dem Fahrrad auf den Spuren der größten Landgemeinde Preußens
Dinslaken - Der als Nachtwächter bekannte Gästeführer Eduard Sachtje führt am Samstag, den 24. Juni 2023, von 14 bis etwa 19 Uhr auf einer Fahrradtour durch das historische Hiesfeld, den Dorfkern, das Rotbachtal, Schmachtendorf und Barmingholten. Er berichtet vom Streit der Lutheraner und der Reformierten, von der ältesten Schule, der Dorfschule, vom Rittergut Hiesfeld, vom Rotbach und den Mühlen. ZUdem auch von der Grafschaft und der Sträterei und von vielen weiteren Kleinigkeiten am Wegesrand, zum Beispiel, dass die evangelische Kirche in Hiesfeld die Mutterkirche der katholischen Kirche in Dinslaken ist.

Wie es dazu kam, erläutert Gästeführer Sachtje auf spannende Art und Weise. Eine verbindliche Anmeldung nimmt das Team der Dinslakener Stadtinformation gerne entgegen – telefonisch unter 02064-66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro pro Person und ist vor Ort beim Gästeführer zu entrichten. Treffpunkt ist die Bushaltestelle an der Krengelstraße direkt an der evangelischen Kirche in Hiesfeld.


Sommerlese-Challenge der Bibliothek

Moers - Ein Sommer ohne Bücher - einfach undenkbar! Deshalb hat die Bibliothek Moers sich in diesem Jahr eine kleine Challenge für die Sommerferien ausgedacht. Wer Freude am Lesen hat, ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen, ein gültiger Bibliotheksausweis ist nicht erforderlich. Und so geht’s: In der Bibliothek Moers oder ihren Zweigstellen in Kapellen und Repelen vorbeikommen und eine Vorlage zum Ausfüllen und Gestalten abholen.


Alternativ kann diese auch über die Homepage der Bibliothek Moers runtergeladen und ausgedruckt werden. Dann geht es ans Lesen: jedes in den Sommerferien gelesene Buch wird auf der Vorlage vermerkt bzw. eingetragen. Zusätzlich kann die Vorlage auch nach eigenen Vorlieben und persönlichem Geschmack frei gestaltet werden. Die fertig gestaltete und ausgefüllte Vorlage bis zum Abgabeschluss am 12.08.2023 in der Bibliothek Moers abgeben.

Eine Jury, bestehend aus Bibliotheksmitarbeitenden wird dann alle Beiträge sichten und sie in den Kategorien “Vielleserlesende“ und “optische Gestaltung“ bewerten. Es winken ein paar kleine Preise die Gewinner und Gewinnerinnen werden Ende August kontaktiert.
Sommerlese Challenge 2023 - Vorlage 1 299.69 KB
Sommerlese Challenge 2023 - Vorlage 2 244.7 KB
Sommerlese Challenge 2023 - Vorlage 3 134.32 KB


Gaming für Kinder ab 6

Moers - Hier haben alle die Möglichkeit, sich an PlayStation 4 oder Nintendo Switch in wechselnden Party- und Mini-Spielen unter Beweis zu stellen, neue Spiele auszuprobieren oder einfach miteinander zu zocken. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht. Die Veranstaltung ist kostenlos. Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751 oder direkt in der Bibliothek Moers.


Klangfabrik Allstars gestalten Forstgartenkonzert
Kleve - Die Klangfabrik-Allstars, eine 7-köpfige Band aus Kleve, gestaltet am kommenden Sonntag, den 25. Juni, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr das nächste Forstgartenkonzert im Blumenhof der Klever Parkanlage. Dabei bestimmt die Musikrichtung Cover-Rock/Pop und der Spaß an der Improvisation das Programm der Band, wobei von Chuck Berry bis Adele, von Beatles bis Tina Turner, von Santana bis Melissa Etheridge einiges dabei sein dürfte. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.


Duisburg hat wieder mehr als 500 000 Einwohner

Im Jahr 2022 ist die Bevölkerung des Landes um 214 525 Personen (+1,2 Prozent) gestiegen. Der Altersdurchschnitt der Menschen in Nordrhein-Westfalen lag bei 44,2 Jahren. Obwohl im vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022: +841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.

Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung lag Ende 2022 in Nordrhein-Westfalen bei 44,2 Jahren (Frauen: 45,5 Jahre; Männer: 42,8 Jahre). Die „jüngste” Gemeinde war Augustdorf im Kreis Lippe mit einem Altersdurchschnitt von 38,6 Jahren. Rein rechnerisch waren die Menschen landesweit in Bad Sassendorf im Kreis Soest mit 49,9 Jahren am ältesten. Für 393 der 396 Städte und Gemeinden des Landes konnten im Jahr 2022 Bevölkerungszunahmen verzeichnet werden.


Die größten prozentualen Zuwächse wurden von den Statistikern für Horstmar (+7,8 Prozent), Unna (+3,4 Prozent) und Sendenhorst (+3,0 Prozent) ermittelt. Rückgänge der Bevölkerung gab es nur in Weeze (−2,6 Prozent) und Wegberg (−0,5 Prozent). Die Gemeinde Rheurdt hatte Ende 2022 mit 6 566 Personen exakt so viele Einwohner wie ein Jahr zuvor. Im Ranking der größten Städte Nordrhein-Westfalens ergaben sich im Vorjahresvergleich keine Veränderungen. Die größte Stadt war auch Ende 2022 Köln mit 1 084 831 Einwohnern, gefolgt von Düsseldorf (629 047), Dortmund (593 317) und Essen (584 580). Duisburg (Platz 5) hatte mit 502 211 Einwohnern erstmals seit Ende 2005 wieder mehr als 500 000 Einwohner. Kleinste Gemeinde im Land war die Gemeinde Heimbach mit 4 365 Einwohnern; Heimbach hatte bereits zum 30.06.2021 Dahlem als kleinste Gemeinde des Landes abgelöst. (IT.NRW)  Stand 31.12.2022:



Öffentliche Ausschreibung - Erweiterung einer Kindertagesstätte durch Anbau von Containern an das Bestandsgebäude
Wesel - Erweiterung einer Kindertagesstätte durch Anbau von neun Containern an das Bestandsgebäude. Ausstattung der Container mit für den Kita-Betrieb notwendigen Installationen, Lieferung, Aufbau und Anbau an das Bestandsgebäude. Es handelt sich um Kaufcontainer, die in das Eigentum des AG übergehen.  
2023-06-15_bk_lang_kita_bislich_container.pdf

Öffentliche Ausschreibung: Diverse Gebäude der Stadt Wesel - Prüfung/Wartung ortsveränderlicher Betriebsmittel
Die Stadt Wesel schreibt folgende Leistung öffentlich aus: Diverse Gebäude der Stadt Wesel - Prüfung/Wartung ortsveränderlicher Betriebsmittel Die Stadt Wesel beabsichtigt die wiederkehrende Prüfung der ortsveränderlichen Betriebsmittel nach DGUV V3, GUV-V A3, DIN VDE 0105, DIN VDE 0701-0702 zu vergeben. 
Der/Die Auftragnehmer*in soll die ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel in verschiedenen Bereichen und an verschiedenen Standorten prüfen.  Hierzu gehören in städtischen Gebäuden u.a. Büroräume, Schulungsräume, Klassenräume, Seminarräume und naturwissenschaftliche Räume. 
2023-06-14_bk_lang_0040.pdf


Le Tour de France: Eine musikalische Quizreise durch Frankreich

Moers - Digitale Reise mit Videos und Musik in Deutsch und in leichtem Französisch. Was Sie schon immer über Frankreich wissen wollten! Wir laden Sie ein zur Neuauflage unserer Tour de France. Reisen Sie mit uns durch Frankreich und erkunden Sie seine schönen Städte und Regionen, untermalt von populärer französischer Musik. Wir machen uns virtuell gemeinsam mit dem Fahrrad auf den Weg und erfahren dabei Unterhaltsames und Wissenswertes über französische Persönlichkeiten, Literatur, kulturelle Besonderheiten und vieles mehr, vor allem aber freuen wir uns auf einen geselligen Abend in lockerer Atmosphäre.

Wer mag, beteiligt sich an unserem Quiz und hoffentlich singen Sie zum Schluss "Non, je ne regrette rien"! Une soirée à travers la France, ses villes, ses régions, ses chansons. Un tour de France que nous ferons ensemble sous la forme de quiz lors de ce voyage convival et sous la bonne humeur! Et des cadeaux pour les vainqueurs! A bientôt, on prend le vélo et on part à travers la France. Marie-Christine Schwitzgöbel Eine Anmeldung ist erforderlich. Telefon: 0 28 41 / 201-565. 7 Euro
Veranstaltungsdatum 21.06.2023 - 18:30 - 20:00. Moers, vhs, Altes Landratsamt, Kastell 5b Veranstalter Volkshochschule Moers - Kamp-Lintfort.


Dienstag, 20. Juni 2023

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen und erklären, wie sie zustande kommen.  Das "Unwettervideo" wird unter
www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler  
Am Mittwoch, 21. Juni 2023, erhalten die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen ihre Zeugnisse. Aus diesem Anlass bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder die „Nummer gegen Zeugniskummer" an. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler können dort vor allem rechtliche Fragen klären, etwa wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn haben.

Das Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter der Rufnummer 0211 475-4002 an folgenden Tagen erreichbar:  
·       Mittwoch, 21.06.2023, ·       Donnerstag, 22.06.2023, Freitag, 23.06.2023, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.  
In den Grundschulen ist die Ausgabe der Zeugnisse bereits seit dem 19.06.2023 möglich. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirks-regierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter den Rufnummern:

Krefeld                                        02151 86-2535 oder 86-2554

Kreis Kleve                                  02821 85-496

Kreis Mettmann                           02104 99-0

Kreis Wesel                                 0281 207-0


Moers testet Bodycams in der Verkehrsüberwachung
Die Stadt Moers stattet einige ihrer Verkehrsüberwacherinnen und -überwacher testweise mit Bodycams aus. Vier Wochen lang werden die kleinen Kameras getestet, danach entscheidet die Stadt über den Kauf.
Hintergrund des Testlaufs ist die zunehmende Gewaltbereitschaft in Teilen der Gesellschaft. Anfang des Jahres war eine Moerser Politesse bei einem tätlichen Angriff verletzt worden. idr
 
Schülerinnen und Schüler engagieren sich ehrenamtlich

Moers - Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Jörg Nitschke, Bereichsleiter der Kreis-Verkehrswacht Wesel, (vorne v.l.) dankten den Schülerlotsinnen und –lotsen des Gymnasiums in den Filder Benden für ihren Einsatz.

Auch Lehrerin Sevgi Gündes (r.) ist froh über den Einsatz der jungen Leute. (Foto: pst) Dickes Lob für engagierte junge Menschen: Bürgermeister Christoph Fleischhauer dankte am Mittwoch, 14. Juni, 31 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Filder Benden.

Die Jugendlichen der 8. und 9. Klassen sowie der Oberstufe haben in den vergangenen Schuljahren ehrenamtlich als Schülerlotsinnen und –lotsen gearbeitet. „Unser gesamter Staat würde ohne Menschen wie euch nicht funktionieren“, würdigte Fleischhauer den Einsatz. Er nannte ein Ehrenamt gerade in jungen Jahren „persönlichkeitsprägend“. Der Bürgermeister dankte außerdem Lehrerin Sevgi Gündes, die das Projekt am Gymnasium organisiert. Auch Jörg Nitschke, Bereichsleiter der Kreis-Verkehrswacht Wesel, freute sich über das Engagement der Schüler.

„Viele Leute verlassen sich auf euch. Durch eure Arbeit passieren keine Unfälle in dem Bereich.“ Dies konnte auch Lehrerin Sevgi Gündes bestätigen: „Dadurch, dass viele Schülerinnen und Schüler mit dem Bus kommen, können Gefahrensituationen entstehen. Deshalb ist der Einsatz besonders wichtig.“

 • Verkehrskelle ist wie rote Ampel
Als kleines Dankeschön für ihr Engagement hat die Verkehrswacht Urkunden, Anstecker, Taschen und Kulis mitgebracht. Zudem haben alle Schüler einen Gutschein für eine Buchhandlung erhalten. Grundsätzlich haben die jungen Leute während ihrer Tätigkeit gute Erfahrungen mit den Verkehrsteilnehmenden gemacht.


Allerdings gibt es auch Ausnahmen: Beispielsweise klingeln Menschen auf dem Rad oder Autos umfahren die Verkehrslotsen. Das ist allerdings nicht erlaubt, da das Haltzeichen mit der Kelle rechtlich wie eine rote Ampel zu bewerten ist. Fleischhauer bedauerte diese Erfahrungen und schilderte seinen Eindruck, dass im Umgang miteinander eine „Rüpelhaftigkeit“ zugenommen habe. „Da sind wir als Gesellschaft gefragt!“ Abschließend gab der Bürgermeister seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Schülerlotsen auch später ein anderes Ehrenamt ausüben. 

Escape Game durch die Räuber-Ausstellung am 25. Juni
Moers - Ein schweres Verbrechen wurde begangen. Wer ist der Täter? Den Mordfall können Familien und Erwachsene am Sonntag, 25. Juni, um 14 Uhr im Moerser Schloss (Kastell 9) im Rahmen eines Escape Games aufklären.

Foto: Bettina Engel-Albustin/Grafschafter Museum

In der aktuellen Ausstellung ‚Räuber der Provinz‘ müssen die Teilnehmenden Beweismittel finden und Indizien auswerten. Dort befinden sich viele sachdienliche Hinweise zu dem Fall.  Die Ausstellung ist bis 10. September 2023 verlängert worden.  Die Teilnahme an dem Escape Games ist kostenfrei, es ist lediglich der reguläre Museumseintritt zu bezahlen. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist. (Telefon: 0 28 41 / 201-6 82 00)


Von Südspanien an die Moerser Musikschule 19.06.2023
 
Moers - Die renommierte Saxophonistin Mari Ángeles del Valle unterrichtet seit Januar an der Moerser Musikschule. (Foto: pst)

Seit Januar bereichert die renommierte Saxophonistin Mari Ángeles del Valle das Team der Moerser Musikschule. Sie bietet Gruppen- oder Einzelunterricht für Kinder und Erwachsene an. Die Begeisterung der 30-jährigen Südspanierin für das glänzende Holzblasinstrument fing schon früh an. Bereits mit fünf Jahren hat sie Blockflöte gelernt.

Aber als sie in ihrer Heimatstadt Paterna del Campo als Siebenjährige auf einem Straßenfest eine Blaskapelle gehört hat, war ihr erster Gedanke: „O.k., das will ich auf jeden Fall spielen!“ Fasziniert hat sie der Klang, die Form und die Farbe des Saxophons. Eigentlich wollte der Leiter der Musikgruppe, dass das Mädchen Querflöte lernt, weil dieses Instrument im Ensemble fehlte. Die entschiedene Antwort des Kindes war jedoch: „Nein!“.

„Ich hatte dazu eine starke Meinung“, blickt Mari del Valle schmunzelnd zurück. Ab acht Jahren hat sie das Konservatorium besucht und dort Saxophon gelernt. Später hat sie ein Hochschulstudium am Conservatorio Superior de Música Manuel Castillo in Sevilla mit einem herausragenden Ergebnis abgeschlossen. 

 • Vielseitiges Instrument
Ab 2015 hat sie ihren Master in den Bereichen klassisches Saxophon, Neue Musik und Konzertexamen gemacht. Seit zwei Jahren ist del Valle Dozentin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Besonders schätzt die Saxophonistin privat und bei den Konzerten klassische Musik wie Rachmaninow, Ravel, Manuel de Falla sowie Neue Musik. „Der Vorteil ist, die Komponisten leben alle noch und du kannst mit ihnen zusammenarbeiten. Das ist spannend. Du bist dann Teil der Komposition.“ An ihrem Instrument begeistert sie besonders die Vielseitigkeit. „Man kann alle Stile wie Klassik oder Jazz spielen und in vielen Besetzungen musizieren.“ Und die Möglichkeit, auch laut spielen zu können, beispielsweise im Freien, schätzt sie sehr. Aktiv in Benutzung hat die Musikerin drei Instrumente: Alt, Sopran und Tenor.

 • Unterricht ab circa acht Jahren empfohlen
Aktuell nehmen an dem Unterricht der Dozentin vornehmlich Erwachsene teil. Aber das Instrument ist auch für Kinder ab circa acht Jahren geeignet. Die Dozentin findet die Arbeit mit Kindern sehr lustig und aufregend. „Sie sind wie Schwämme. Sie lernen schnell und man weiß nie, was sie erreichen können.“
Wichtig ist allerdings, dass die bleibenden Zähne bereits vorhanden sind. Fehlt - wie oft bei den Milchzähnen - ein Zahn, ist die Spieltechnik schwer möglich.

Es ist zudem vorteilhaft, wenn das Kind bereits vorher ein anderes Instrument – z. B. Blockflöte oder Klavier – gelernt hat. Auch wenn das Saxophon kompliziert aussieht, ist es nicht schwieriger als andere zu lernen. „Jedes Instrument hat seine Schwierigkeit. Am Anfang ist es relativ einfach und jeder kann Töne erzeugen. Die Entwicklung danach kann schwieriger sein, um einen guten Klang zu finden.“

Wie bei jedem Instrument ist die Übung ein entscheidender Punkt. Wichtig für den Unterricht sind unterschiedliche Arten von Lern-Literatur, um auf die verschiedenen Personen und Bedürfnisse einzugehen – sei es um bei ‚Jugend Musiziert‘ teilzunehmen oder hobbymäßig in einer Jazzband zu spielen. Wer interessiert ist, sollte allerdings einen Ratschlag beherzigen: „Auf keinen Fall mit Youtube-Videos anfangen zu lernen. Oft wird darin viel falsch dargestellt und man muss von einem ganz niedrigen Level neu anfangen.“

Wer noch nicht weiß, ob das Instrument geeignet ist, kann über Schnupperstunden und ein Leihinstrument erste Versuche wagen Interessierte finden weitere Informationen zum Saxophonunterrichten und anderen Fächern auf der Internetseite der Moerser Musikschule  und unter der Durchwahl 0 28 41 / 13 33. 

Auf den Spuren der ersten Moerser Kreisrätin vor 90 Jahren
Die erste Moerser Kreisrätin Marie Müller 1925. (NS-Dokumentationsstelle, Stadtarchiv Moers)

Sie war die erste weibliche Abgeordnete im Moerser Kreistag im Kreisständehaus: Marie Müller. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und dem SPD-Verbot endete vor 90 Jahren ihre Abgeordnetentätigkeit.

Aus Anlass dieses Jahrestages lädt das Grafschafter Museum am Donnerstag, 22. Juni, um 17 Uhr zum Rundgang durch die Dauerausstellung im Alten Landratsamt auf den Spuren der ersten Moerser Kreisrätin ein. Der Eintritt und die Teilnahme sind kostenlos.  Nachfolge für verstorbenen Abgeordneten Bei den Wahlen zum Moerser Kreistag 1921 waren nur drei Frauen auf den Wahlvorschlagslisten zu finden - und 96 Männer.

Entsprechend blieben im Moerser Kreistag die männlichen Abgeordneten zunächst unter sich, bis am 26. März 1925 „als Nachfolgerin für den verstorbenen Abgeordneten Boedding […] die Ehefrau Maria Müller in Lintfort“ für die SPD in den Kreistag berufen wurde. In der Politik war Marie Müller damals kein Neuling: Seit 1919 saß sie für die SPD im Lintforter Gemeinderat. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete die Abgeordnetentätigkeit von Marie Müller am 22. Juni 1933 wegen des Verbots ihrer Partei. 


Montag, 19. Juni 2023


„Gesunde Reisetipps“: Die Reiseapotheke für Erwachsene
Wesel - Der Sommer steht vor der Türe und mit ihm die Vorfreude auf erholsame Urlaubstage. Das Gesundheitsamt des Kreises Wesel hilft dabei, die Reisezeit nicht nur entspannt, sondern auch gesund und vorbereitet zu gestalten – für ein rundum gesundes Erlebnis während des Urlaubs. Das Gesundheitsamt des Kreises Wesel möchte sicherstellen, dass Erwachsene auf Reisen gut vorbereitet sind und im Notfall angemessen handeln können. Eine sorgfältig zusammengestellte Notfalltasche ist dabei von großer Bedeutung.

Das Gesundheitsamt empfiehlt folgende Gegenstände in einer Notfalltasche für Reisen mitzuführen: Medikamente Es ist ratsam, geeignete Medikamente einzupacken, die bei Bedarf benötigt werden könnten, wie zum Beispiel Mittel gegen Fieber und Schmerzen (wie Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac). Medikamente gegen Durchfälle (wie Loperamid und Elektrolytpulver) und gegen Reiseübelkeit sollten ebenfalls in die Reiseapotheke gehören. Ein abschwellendes Nasenspray, Ohrentropfen für den Fall eines Bade- oder Tauchurlaubs, Salbe oder Creme gegen Insektenstiche oder Sonnenbrand, Antiallergika und Lutschtabletten gegen Halsschmerzen können die Medikamentenliste vervollständigen.


Erste Hilfe Set
Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Erste Hilfe Set mit Pflastern, Mullbinden, sterilen Kompressen, einer Schere, einer Pinzette, einer Zeckenzange, Sicherheitsnadeln, Einmalhandschuhen, Desinfektionsmittel, Mundschutz und einem Fieberthermometer ausgestattet ist. Das gehört noch in die Reiseapotheke Es ist sinnvoll, sich über die spezifischen Anforderungen des Reiseziels zu informieren und die Notfalltasche entsprechend anzupassen.

Dazu können zum Beispiel Schutzmittel gegen Mücken und Zecken gehören. Eine Malariaprophylaxe bei Reisen in Malariagebiete sowie ein ausreichender Vorrat an Medikamenten für chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzerkrankungen, Asthma oder psychische Erkrankungen dürften nicht vergessen werden. An Mittel gegen Sodbrennen oder Lippenherpes sollte auch gedacht werden, falls dazu eine Neigung besteht.

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Medikamente bestimmte Lagerungsbedingungen erfordern könnten. Vor Reisebeginn sollte geklärt werden, welche Medikamente im Handgepäck erlaubt sind und ob möglicherweise ein ärztliches Attest für die Mitnahme von starken Schmerzmitteln (Opioide) oder Psychopharmaka erforderlich ist. Zusätzlich empfiehlt das Gesundheitsamt Kreis Wesel das Mitführen eines Impfpasses (am besten in Kopie) sowie einer Liste der regelmäßig eingenommenen Medikamente, idealerweise in englischer Sprache mit Dosierung und Einnahmevorgaben.

Weitere Informationen zum Thema sind auch bei den Krankenkassen oder unter folgenden Links abrufbar:
·         
https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/urlaub-reise-ausland/reiseapotheke-1054648 Erweiterte Informationen im Sinne von Notfalltaschen für den Katastrophenfall gibt es unter:
·         
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Notgepaeck/notgepaeck_node.html ·         https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Ratgeber-Checkliste/ratgeber-checkliste_node.html


Energieverbrauch im Urlaub überwachen
Wesel - Auch in den Sommermonaten oder während des Urlaubs kann es sein, dass der Energieverbrauch hoch ist. Das liegt daran, dass auch für die Bereitstellung von Warmwasser für den täglichen Gebrauch Energie benötigt. Dieser Verbrauch kann teilweise höher als erwartet und nötig sein. Das Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel weist darauf hin, dass Akke Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, in diesen Fragen weiterhilft.


Hierzu bietet er einen Verbrauchs-Check zum versteckten Energieverbrauch an. Dazu sollten Interessierte an einem Tag den Gasverbrauch notieren oder den Ölstand messen. Diese Messung soll dann nach vier Wochen wiederholt werden. Diese Verbrauchsdaten geben Aufschluss über den Anteil an Warmwasser, der insgesamt pro Jahr verbraucht wird. Wer in den Urlaub fährt, kann neben dem Gas bzw. Ölstand auch den Wasser- und Stromzähler vor und nach der Reise ablesen.

Nach den Sommerferien berät Akke Wilmes neutral und kostenfrei zu den notierten Daten. Termine können unter 
wesel.energie@verbraucherzentrale.nrw vereinbart werden. Zudem wird alle zwei Wochen dienstags  eine Energiesprechstundevon 15 bis 16 Uhr angeboten, Anmeldung bei Julia Jörgensen unter julia.joergensen@kreis-wesel.de.   Das Angebot wird durch eine Kooperation der Verbraucherzentrale NRW mit den Kommunen im Kreis Wesel und dem Kreis Wesel ermöglicht. Informationen zu der Energiesprechstunde und den Terminen gibt es auch unter www.kreis-wesel.de/klimabuendnis


Zahl der Auszubildenden in NRW auf historischem Tiefststand

Die Zahl der Auszubildenden in Nordrhein-Westfalen ist Ende 2022 so niedrig gewesen wie noch nie seit Beginn der Erhebungen in der Berufsbildungsstatistik. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, befanden sich Ende vergangenen Jahres 274 755 Personen in einer dualen Ausbildung; das waren 3,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021: 283 224). Im Jahr 2016 war mit 297 219 Auszubildenden erstmals die 300 000er-Marke unterschritten worden.

Den Höchststand hatte es im Jahr 1985 mit 505 623 Auszubildenden gegeben. Die Daten der Berufsbildungsstatistik werden seit dem Jahr 1976 erhoben; Ende 1976 befanden sich 355 089 Personen in einer dualen Ausbildung. Die Zahl der Auszubildenden lag Ende 2022 im Handwerk mit 76 737 auf einem neuen Tiefststand und war um 2,8 Prozent niedriger als im Jahr zuvor (2021: 78 915).

Mit 182 037 Personen hatte es 1985 noch mehr als doppelt so viele Handwerker/-innen in dualer Ausbildung gegeben. Seit dem Jahr 2003 absolvieren im Handwerk jährlich weniger als 100 000 Personen eine Ausbildung. Im größten Ausbildungsbereich Industrie, Handel u. a. gab es Ende 2022 mit 154 047 zwar 3,9 Prozent weniger Auszubildende als im Jahr zuvor (2021: 160 251); das waren aber 7,3 Prozent mehr als 1996. Damals war mit 143 511 Auszubildenden der niedrigste Stand in diesem Ausbildungsbereich ermittelt worden.

Den Höchstwert hatte es 1986 gegeben, als mehr als 250 000 Personen eine Lehre in diesem Ausbildungsbereich absolvierten. Die freien Berufe waren der einzige Ausbildungsbereich, in dem im vergangenen Jahr ein Zuwachs verzeichnet wurde: 28 011 Personen befanden sich in einem Ausbildungsverhältnis; das waren 0,6 Prozent mehr als 2021 (damals: 27 843) und 2,8 Prozent mehr als beim bisherigen Tiefststand im Jahr 2012 (damals: 27 261). Die meisten Auszubildenden waren hier 1992 mit 39 024 gezählt worden.


Die Zahl der Auszubildenden im öffentlichen Dienst ist 2022 im Vergleich zum niedrigsten Stand im Jahr 2007 (damals: 6 900) zwar gestiegen; sie fiel Ende 2022 mit 8 625 Auszubildenden aber um 1,0 Prozent geringer aus als ein Jahr zuvor (Ende 2021: 8 712). 1985 hatten noch mehr als doppelt so viele Personen eine Ausbildung im öffentlichen Dienst absolviert (18 828). In der Landwirtschaft ist nach einem zwischenzeitlichen Hoch im Jahr 2009 (damals: 7 722) ein rückläufiger Trend festzustellen: 6 498 Personen befanden sich hier Ende 2022 in einer dualen Ausbildung; das waren 0,4 Prozent weniger als zwölf Monate zuvor (damals: 6 522).

Die wenigsten Auszubildenden hatte es in der Landwirtschaft 1993 mit 5 232 Personen gegeben; mehr als doppelt so viele waren es beim Höchststand im Jahr 1985 gewesen (damals: 10 872). Mit 837 Personen waren Ende 2022 die wenigsten Auszubildenden seit 1976 im Bereich „sonstige” (z. B. Hauswirtschaftsberufe) tätig. Gegenüber 2021 war dies ein Rückgang um 14,8 Prozent (damals: 981). Beim Höchststand im Jahr 1988 hatten 4 023 Personen eine Ausbildung in diesem Bereich absolviert.

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2022 war höher als im Jahr 2020, als mit 103 188 der bislang niedrigste Wert ermittelt worden war. 105 870 Personen begannen im Jahr 2022 eine Ausbildung; das waren 0,6 Prozent mehr als 2021 (damals: 105 198). Während es im Bereich Industrie, Handel u. a. im Vergleich zum Jahr zuvor ein Plus von 2,9 Prozent gab, ging die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in den übrigen Ausbildungsbereichen zurück (darunter um 2,4 Prozent im Handwerk und um 1,9 Prozent bei den freien Berufen).


Angebote der VHS Kleve
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Es besteht Raum für individuelle Fragen. Der Vortrag am Mittwoch, 5. Juli, um 18.30 Uhr findet online über Zoom statt und wendet sich an Mieterinnen und Mieter sowie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Link wird vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt. Veranstaltung-Nr.: Y522058. Anmeldung bis 28. Juni (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.

Diskussion um Aufsichtsratsposten: Bürgermeisterin Eislöffel fordert Entscheidung im Sinne der Bürger*innen
Dinslaken - Auf Antrag der Parteien SPD, CDU und UBV befasst sich der Dinslakener Stadtrat am Dienstag, 20. Juni 2023, in einer Sondersitzung mit der Besetzung in den Aufsichtsräten der städtischen Gesellschaften. Die politischen Parteien beantragen konkret, den jeweiligen Vorsitz aus der Mitte der Aufsichtsräte zu besetzen. Den Antrag stellt die Bürgermeisterin nun offen zur Diskussion und appelliert an die Fraktionen, diesen zu überdenken und im Sinne des Gemeinwohls eine Entscheidung zu treffen.

Das Thema Aufsichtsratsposten hatte Bürgermeisterin Michaela Eislöffel auf die Tagesordnung des Hauptausschusses gesetzt, da es aus ihrer Sicht sinnvoll erschien, im Falle der dienstlichen Verhinderung eine Vertretung aus der Verwaltung entsenden zu können. So verweist sie darauf, dass eine Dienstreise zum Antrittsbesuch in die Partnerstadt Arad im Dezember 2022 dazu geführt hat, dass die Stadt Dinslaken in 14 Sitzungen nicht vertreten war. Zu weiteren Fehlzeiten kann es aufgrund dringlicher dienstlicher Termine kommen.

Nachdem mehrere Fraktionen kurz vor der Hauptausschusssitzung eigene Anträge zu diesem Thema gestellt hatten, wurde der Punkt von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel vor Sitzungsbeginn des Hauptausschusses von dessen und von der Tagesordnung der Ratssitzung am 6. Juni 2023 genommen. Die Verwaltung hatte hierzu noch weiteren Klärungsbedarf. Geplant war, für die Stadtverwaltung immer eine stimmberechtigte Vertretung in den Aufsichtsräten der Tochterunternehmen zu garantieren.

"Dies ist ein wichtiger Aspekt, um der Steuerungsaufgabe der Verwaltung nachkommen zu können", betont die Bürgermeisterin. In der Vergangenheit gab es keine Vertretungsregelung. Aufgrund ihrer Wahl vertritt die Bürgermeisterin Kraft Amtes die Stadt Dinslaken in mehr als 30 Aufsichtsräten. Die Fraktionen SPD, CDU und UBV beantragen den Vorsitz aus der Mitte der Aufsichtsräte zu wählen. Hierüber wird in der Sondersitzung des Rates am 20. Juni 2023 entschieden. Dies kann dazu führen, dass der Vorsitz in den Aufsichtsräten aufgrund der politischen Mehrheiten zukünftig nicht mehr von Vertreter*innen der Stadtverwaltung, sondern von politischen Mandatsträger*innen ausgeübt wird.

Als Vorsitzende hat Bürgermeisterin Michaela Eislöffel die Möglichkeit Sitzungen einzuberufen, wenn dies im Sinne der Stadt erforderlich ist. Sie bereitet die Sitzungen der Aufsichtsräte mit den Geschäftsführenden vor und legt die Tagesordnung fest. Diese Rechte hat sie in dieser Position völlig unabhängig von politischen Mehrheiten. Damit kommt ihr eine besondere Lenkungsfunktion zu. Diese Funktion nutzt sie, um in den Aufsichtsräten ihre Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten im Sinne des Gemeinwohls auszuüben und dafür Sorge zu tragen, dass die Belange der Verwaltung als Dienstleisterin für die Stadtgesellschaft Eingang finden.


Darüber hinaus würde durch Besetzung der Aufsichtsratsvorsitze über die politischen Fraktionen ein erheblicher Betrag in der Stadtkasse fehlen. Der überwiegende Teil der Mitglieder von Aufsichtsräten erhält für seine Mitarbeit Sitzungsgelder und Pauschalvergütungen. Für den Vorsitz wird im Verhältnis zu den weiteren Mitgliedern die Aufwandsentschädigung in doppelter Höhe vergütet.

Insgesamt wurden von der Bürgermeisterin für ihre Tätigkeit in allen Aufsichtsräten 2021 40.897 Euro und für 2022 31.025 Euro der Stadtkasse zugeführt. Die vom Antrag betroffenen Aufsichtsräte beziehen sich nur auf städtische Tochtergesellschaften, für die die Bürgermeisterin als Vorsitzende eine Vergütung erhielt, die sie vollständig an die Stadtkasse abgeführt hat. 2021 waren dies 37.405 Euro und für 2022 gingen 27.425 Euro auf dem Konto der Stadt ein.

Für den Fall des Verlusts des Vorsitzes würden 50 % dieser Einnahmen für die Stadt wegfallen. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel verweist auf die Diskussion um den städtischen Haushalt und die drohende Haushaltssperre und betont: "Die Stadt kann auch auf diese Einnahmen nicht verzichten! Eine Umverteilung dieser Vergütungen ist sicherlich nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Schaden ist jedoch noch abwendbar, deshalb appelliere ich an die Fraktionen der SPD, CDU und UBV ihren Antrag zu überdenken."
 


Öffentliche Ausschreibung - Lieferung, Aufbau, Montage und Ankauf eines Klassencontainers mit Rampe für die GGS Am Quadenweg

Wesel - Lieferung, Aufbau, Montage und Ankauf eines ca. 60 m² großen Klassencontainers mit Rampe als Interimslösung auf dem Schulhof der GGS Am Quadenweg. Es handelt sich um einen Kaufcontainer, der in das Eigentum des AG übergeht. 2023-06-14_bk_lang_ggs_quadenweg_klassencontainer.pdf