Samstag, 15., Sonntag, 16. Juli 2023
15. Juli: Erster
EU-weiter Gedenktag für die Opfer der globalen
Klimakrise Die Europäische Union
wird den 15. Juli zum europaweiten Gedenktag für
die Opfer der globalen Klimakrise ausrufen.
Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen
Kommission Frans Timmermans ist anlässlich
dieses Tages unter anderem in Eschweiler, das
von der Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli
2021 betroffen war. Timmermans trifft Betroffene
und Helfende in Deutschland, Belgien und den
Niederlanden. In Europa steigen die Temperaturen
doppelt so schnell an wie im globalen
Durchschnitt. Extremwetterereignisse häufen sich
bei uns: Hitze, Dürre, Waldbrände, aber auch
Stürme, Starkregen und Überflutungen sind die
Folge.
Die Kosten sind enorm und nicht
nur materiell. Die Flutkatastrophe vom 14. und
15. Juli 2021 in Deutschland, Belgien und den
Niederlanden war tödlich. Noch heute ist sie
tägliches Gesprächsthema bei Betroffenen und
Helfenden in der Region. An diesem Tag wollen
wir an die Toten und die Betroffenen von
Klimakatastrophen erinnern. Und wir rufen zum
Nachdenken auf. Darüber, wie wir den Klimawandel
eindämmen, Katastrophen verhindern oder
abmildern können.
Exekutiv-Vizepräsident
der Europäischen Kommission, Frans Timmermans,
reist zu diesem Anlass am 15. Juli 2023 in die
Regionen, die im Juli 2021 von Extremwetter und
der anschließenden Flutkatastrophe betroffen
waren: Chaudefontaine in Belgien, Eschweiler in
Deutschland und Valkenburg in den Niederlanden.
Er spricht dort mit Opfern, Helfenden und
Politikerinnen und Politikern.
Die Europäische Kommission
hat im Rahmen des Europäischen Grünen Deals
weitreichende Vorschläge im Kampf gegen den
Klimawandel gemacht. EVP Frans Timmermans ist
verantwortlicher Kommissar für die Umsetzung des
Europäischen Grünen Deals. Die Europäische
Kommission setzt sich dafür ein, dass die
Mitgliedstaaten und Regionen sich für die
Auswirkungen des Klimawandels rüsten.
Dazu
gehören neben den schon verabschiedeten Gesetzen
auf EU-Ebene auch Vorbereitungen wie zum
Beispiel die Verbesserung der Infrastruktur
(Kanalisation, Überlaufflächen, Renaturierung
von Flüssen, Begrünung von Flächen),
Verbesserung von Gebäuden (Klimatisierung,
Energie-Effizienz), Verbesserung der
Biodiversität und beim Katastrophenschutz.
Jubiläumsfilm zur Dinslakener
Stadtgeschichte feiert Premiere
Anlässlich des 750-jährigen Jubiläums der Stadt
Dinslaken hat sich das "Filmteam
Stadtgeschichte" zusammengefunden, um die
Historie Dinslakens zum Leben zu erweckt. Seit
dem letzten Jahr wurden Szenen mit
Schauspieler*innen im Stadtgebiet und in
Filmstudios aufgenommen. Hinzu kommen Aufnahmen
aus dem Archiv der letzten Jahrzehnte und
animierte Ansichten der Dinslakener Burg.
"Unsere Stadt blickt auf eine vielfältige
und spannende Vergangenheit zurück. Daher freue
ich mich, dass über dieses Projekt die
Dinslakener Vergangenheit wieder zum Leben
erweckt werden konnte und für alle
Interessierten zugänglich gemacht werden kann.
Allen Unterstützer*innen des Projektes danke ich
sehr herzlich", so Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel.
Horst Miltenberger aus dem
Filmteam Stadtgeschichte betont: "Es war uns ein
besonderes Anliegen die Historie der Stadt zum
750. Jubiläum in den Vordergrund zu stellen und
dazu bestehendes Material mit kleinen
Besonderheiten zu ergänzen. Wir hoffen allen
Interessierten die Geschichte der Stadt
Dinslaken so ein Stückchen näher zu bringen."
Die Premiere findet am Donnerstag, den
27. Juli 2023, in der Kathrin-Türks-Halle statt.
Beginn ist um 19:30 Uhr, Einlass ist ab etwa
18:30 Uhr. Die Vorstellung ist kostenfrei, es
wird jedoch ein Ticket benötigt. Aktuell gibt es
keine Tickets mehr, es existiert aber eine
Warteliste. Interessierte können sich bei der
Stadtinfo am Rittertor melden, um sich eintragen
zu lassen. Die Stadtinfo am Rittertor ist
dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr sowie
dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet. Erreichbar ist sie auch telefonisch
unter 02064-66 222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de.
20 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle im Kreis
Wesel – Eröffnung der Wanderausstellung im
Kreishaus Die Wurzeln des
Selbsthilfe-Gedankens lassen sich weit
zurückverfolgen. Die ersten Zusammenschlüsse
entstanden schon im 19. Jahrhundert. Seit Mitte
der 1970er Jahre ist die Selbsthilfe eine
wachsende Bewegung. Selbsthilfegruppen sind in
der Regel freiwillige Zusammenschlüsse von
Menschen, die gemeinsam über ihre Erkrankung,
Behinderung oder soziale Problematik in den
Austausch kommen möchten. Das Ziel ist die
Bewältigung der persönlichen Lebensumstände und
gegenseitige Unterstützung in der Regel ohne
eine fachliche Leitung.
Seit 2003
unterstützt und begleitet die
Selbsthilfe-Kontaktstelle im Kreis Wesel
Selbsthilfegruppen und deren Mitglieder. Zurzeit
gibt es im Kreis Wesel ca. 310
Selbsthilfegruppen zu den Themenbereichen
körperliche und psychische
Erkrankungen/Behinderung, Sucht, Soziale
Selbsthilfe und Pflegebedürftigkeit. Dabei gibt
es Gruppen für betroffene Menschen, aber auch
für deren Angehörige. Um die Bandbreite der
Selbsthilfegruppen im Kreis Wesel darzustellen,
präsentiert die Selbsthilfe-Kontaktstelle in
Trägerschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverband
im Rahmen ihres Jubiläums eine Wanderausstellung
„Vielfalt der Selbsthilfe“ vom 20. Juli bis zum
3. August 2023 im Weseler Kreishaus, Reeser
Landstraße 31 in 46483 Wesel.
In der
Ausstellung präsentieren sich 12
Selbsthilfegruppen und zeigen, wie bunt und
vielfältig die Selbsthilfe ist. Zur
Ausstellungseröffnung am 20. Juli 2023 um 17 Uhr
wird der Landrat Ingo Brohl ein Grußwort
sprechen. Vertreterinnen und Vertreter aus der
Selbsthilfe stehen für Gespräche zur Verfügung.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Anmeldungen nimmt die Selbsthilfe-Kontaktstelle
unter Telefon 02841 90 00 16 oder unter selbsthilfe-wesel@paritaet-nrw.org entgegen.
Energie-Scouts aus Voerde
erfolgreich in Berlin - Team von Trimet
Aluminium auch bundesweit platziert
Bei der bundesweiten Bestenehrung in Berlin
konnten sich die Energie-Scouts von Trimet
Aluminium einen Platz unter den Top 3 in der
Kategorie der mittelgroßen Unternehmen sichern.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und
Klimaschutz sowie die Deutsche Industrie- und
Handelskammer zeichnete sie aus. Zuvor gewannen
sie den Energie-Scouts-Wettbewerb der
Niederrheinischen IHK. Im Herbst startet die
nächste Runde.
Sieger am Niederrhein, Top 3 in Berlin: das
Energie-Scouts-Team von Trimet Aluminium. Foto:
Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki
Das Azubi-Team von Trimet entwickelte die
Idee, die Kapselung der Elektrolysezellen zu
optimieren, welche für die Herstellung von
Primär-Aluminium benötigt werden. Die von den
Scouts entwickelten Dichtungen sorgen dafür,
dass die Luftreinhaltungsanlage künftig mit
niedrigerer Leistung betrieben werden kann.
Dadurch spart das Unternehmen Strom und
reduziert seinen CO2-Ausstoß. Gleichzeitig
verringert sich der Verschleiß und das
hergestellte Aluminium ist qualitativ
hochwertiger. Mit diesem Leuchtturm-Projekt
überzeugten die Azubis auch im Bundeswettbewerb
und sicherten sich einen Platz auf dem
Siegertreppchen.
Jedes Jahr bilden
bundesweit circa 60 IHKs rund 1.000 Azubis zu
Energie-Scouts weiter. In dieser Runde machten
außerdem acht Auslandshandelskammern 210
europäische Energy Scouts fit. Allein die 41
Projekte aus Deutschland, die beim diesjährigen
Bundeswettbewerb antraten, sparen über 5.000
Tonnen CO2 pro Jahr ein. „Durch das
Energie-Scouts-Projekt sparen die Azubis aber
nicht nur Ressourcen, Energie und somit Geld für
ihre Unternehmen. Sie erlernen in den Workshops
und Schulungen außerdem auch wichtige
Schlüsselqualifikationen, die sie für ihr
Berufsleben nutzen können. Mitmachen lohnt sich
also gleich doppelt“, erklärt Jörg
Winkelsträter, Leiter für Industrie, Umwelt und
Energie der Niederrheinischen IHK.
Im
Herbst startet das Energie-Scouts Projekt am
Niederrhein in die neunte Runde. Am 5. September
von 14 bis 15Uhr können sich alle interessierten
Unternehmen und deren Azubis bei der digitalen
Auftaktveranstaltung unverbindlich über das
Projekt informieren. Danach wird die Anmeldung
geöffnet. Beteiligen können sich alle
Unternehmen aus dem IHK-Bezirk. Voraussetzung
ist, dass sie mindestens zwei Azubis anmelden.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Fachliche und
inhaltliche Unterstützung finden die Teilnehmer
bei der Effizienz-Agentur NRW. Mehr
Informationen erhalten Sie über
ihk@niederrhein.ihk.de oder unter 0203
2821-0.
"Iss dich gesund" - Ernährungstag der
LandFrauen BV Kleve
Auf diesem
Ernährungstag der Land Frauen gibt es Tipps &
Vorträge von Profis, Show-Cooking mit Helmut
Gote und viele interessante Vorführungen für
alle Altersgruppen. Dies sind die Themen:
öffentliches Show-Cooking Milchprodukte und
deren Herstellung alte Obst-/Gemüsesorten.
I nfos zur Haltungsform Alles rund um die
"SuperFoods" Kinderernährung nach der
Muttermilch Seniorenernährung Ernährungsinfos
bei versch. Krankheitsbildern und leckere Snacks
und Getränke sowie Probierangebote von den
LandFrauen. Programmänderungen vorbehalten. Sa.,
02.09.2023 - 11:00 - 17 Uhr.
Fachstelle für Demokratie hat
Verstärkung bekommen Moers - Die
Fachstelle für Demokratie zieht ins ‚Haus der
Demokratiegeschichte‘: Demokrat Ramadani
(Leitung der Fachstelle für Demokratie) hat
Verstärkung bekommen. Durch die Förderprogramme
‚Demokratie leben!‘ und ‚NRWeltoffen‘ konnten
Wiebke Böggering und Jelena Maschke als
Koordinatorinnen zur Umsetzung der Inhalte
eingestellt werden.
Die Beteiligten freuen sich über den Umzug der
Fachstelle für Demokratie ins Alte Landratsamt
und die personelle Verstärkung. Foto pst
Ab sofort sind die Mitarbeitenden im Alten
Landratsamt (Kastell 5) zu finden. Das Gebäude
wurde vor rund einem Jahr mit einer neuen
Dauerausstellung des Grafschafter Museums als
‚Haus der Demokratiegeschichte‘ eingeweiht.
Bereits seit 2019 sind dort außerdem Räume der
vhs und das Kulturbüro zu finden. „Das Haus
hier könnte nicht besser geeignet für die
Fachstelle sein. Es spiegelt die
Demokratiegeschichte und den Demokratieprozess
wider. Damit ist der Umzug wirklich
symbolträchtig“, erläutert Diana Finkele,
Leiterin des Eigenbetriebs Bildung. Demokrat
Ramadani freut sich, dass es in Moers eine
Fachstelle gibt. „Das Bekenntnis, so eine
Fachstelle einzurichten, ist bundesweit absolut
selten.“
Demokratiekonferenz sichert
Beteiligung Wiebke Böggering studierte
Politikwissenschaft und ist externe
Koordinatorin zur Umsetzung des Bundesprogramms
„Demokratie leben!“. Es ist europaweit das
größte Programm zur Demokratieförderung,
Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention. Es
wird durch das Bundesministerium für Familien,
Senioren, Frauen und Jugend verantwortet und
soll durch das derzeit in Beratungen befindliche
Demokratiefördergesetz langfristig abgesichert
werden. Die Stelle von Wiebke Böggering ist aus
förderrechtlichen Gründen beim Bollwerk 107
angesiedelt.
„Wir sind bereits beim
‚Moerser Signal‘ und beim Jugendkongress zur
Demokratieförderung beteiligt. Es ist uns ein
Herzensanliegen, dabei mitzuwirken“, erläutert
Bollwerk-Geschäftsführerin Wenke Seidel.
Besonders das Entgegenwirken gegen
Rechtsextremismus ist dem Jugend-Kultur-Zentrum
wichtig. Eine der ersten Veranstaltungen ist die
Demokratiekonferenz im Oktober. Insgesamt rund
178.000 Euro stehen dabei zur Umsetzung des
Programms in Moers zur Verfügung.
Gegen
Rechtsextremismus und Rassismus Für die
Umsetzung des Landesprogrammes ‚NRWeltoffen‘ im
Kreis Wesel ist Jelena Maschke zuständig. In
ihrem Masterstudium im Bereich ‚Social Design‘
hatte sie sich unter anderem mit Themen wie
Partizipation, Empowerment und
zivilgesellschaftlicher Vernetzung beschäftigt.
Eine gute Voraussetzung für die Aufgabe. Die
Stadt Moers ist vom Kreis Wesel mit der
Umsetzung beauftragt worden. Das Landesprogramm
richtet sich primär gegen Auswirkungen von
Rechtsextremismus und Rassismus. Außerdem ist es
auf die Förderung von Demokratie und
gesellschaftlichem Zusammenhalt gerichtet.
Für die Umsetzung stehen jährlich 91.875
Euro für das gesamte Kreisgebiet zur Verfügung.
In den kommenden Wochen wird eine
Steuerungsgruppe aus kreisweiten Akteurinnen und
Akteuren der Kommunalverwaltungen und
Zivilgesellschaf einberufen und die Entwicklung
des lokalen Handlungskonzeptes für den Kreis
Wesel initiiert.
Kontakt zu den Mitarbeitenden: Jelena
Maschke, Koordinatorin zur Umsetzung des
Landesprogramms‚ NRWeltoffen‘, Telefon 0 28
41 / 201-68 228, jelena.maschke@moers.de
Wiebke Böggering, Koordinatorin zur
Umsetzung des Bundesprogramms ‚Demokratie
leben!‘, Telefon 0 28 41 / 201-68 229, wiebke.boeggering@bollwerk107.de
Demokrat Ramadani, Leiter der Fachstelle für
Demokratie, Telefon 0 24 81 / 201-68 230, demokrat.ramadani@moers.de
Bibliothek und Museum laden am 29.
Juli zum Bilderbuchkino ein Moers -
Bibliothek Moers und Grafschafter Museum laden
am Samstag, 29. Juli, um 14.30 Uhr zum
Bilderbuchkino ‚Hase Hibiskus und der
Möhrenklau‘ ein.
Foto: Bettina Engel-Albustin/Fotoagentur Ruhr
Der ‚'Hase Hibiskus und der Möhrenklau‘
ist am Samstag, 29. Juli, 14.30 Uhr, beim
Bilderbuchkino der Bibliothek Moers im
Grafschafter Museum (Kastell 9) zu erleben.
Bibliothekspädagogin Ina Wilmsmann erzählt
Kindern im Vorschulalter die aufregende
Geschichte von Andreas König. Darin geht es um
den Hasen Hibiskus, der nach dem Diebstahl
seiner Möhren Fußspuren entdeckt. Doch sie
führen ihn zu seinem eigenen Haus zurück. Und
drinnen ist alles verwüstet. Ob der Dieb sich
dort versteckt?
Das Bilderbuchkino
findet statt im Rahmen der aktuellen
Sonderausstellung ‚Räuber der Provinz.
Historische Räuber und Räuberbanden im
Rhein-Maas-Raum‘, die noch bis zum 10. September
im Grafschafter Museum zu sehen ist. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Lediglich der reguläre Museumseintritt ist zu
entrichten.
Freitag, 14. Juli 2023
Der Airport Weeze begrüßte seinen 30-millionsten
Passagier
V.l.: Annika Ledeboer
(Ryanair), die gefeierten Fluggäste Judith
Tonissen & Edwin Engbersen, Dr. Sebastian Papst
(Airport-Chef Weeze) Foto: Markus van Offern ©
Airport Weeze
Vortrag:
Maßnahmen gegen Hitze-Hotspots und richtiges
Verhalten bei Hitze Moers heizt
sich auf. Was des einen Freud ist, kann des
anderen Leid sein. Insbesondere ältere Menschen
haben Probleme mit den hohen Temperaturen. Neben
vorbeugenden Gesundheitsmaßnahmen sind daher
auch planerische Anpassungen notwendig.
Mitarbeiterinnen der Stadt Moers erläutern am
Dienstag, 18. Juli, die geplanten Maßnahmen, um
die Wärmebelastung zu mindern und gegen
sogenannte Hitze-Hotspots vorzugehen.
Hierzu gehören beispielsweise die Begrenzung der
Bodenversiegelung, die Neuanlage und
Weiterentwicklung von Waldflächen, der
öffentlichen Grünflächen und des
Straßenbaumbestandes. Damit sollen sie einen
noch stärkeren Beitrag zum mikroklimatischen
Ausgleich und für den ‚kühlen‘ Aufenthalt an
heißen Tagen leisten.
Außerdem
informieren die Expertinnen bei der
Veranstaltung ‚Hitze! Ein unterschätztes Risiko
- Was die Stadt dagegen tun kann‘ über das
richtige Verhalten bei Hitze. Der kostenlose
Vortrag findet von 14 bis 15.30 Uhr im
Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO
Kapellen, Ehrenmalstraße 2, statt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Freier Eintritt in Bäder und Eishalle mit
dem Moers-Pass Freier Eintritt für
Moers-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber in die
Moerser Bäder: Von Montag, 17. Juli, bis zum 31.
Dezember gilt diese Regelung für das Solimare,
das Aktivbad und den Sportpark Rheinkamp.
Ausnahme ist das Bettenkamper Meer. Dafür ist ab
Saisonbeginn auch die Eishalle dabei. Das Land
NRW stellt der Stadt Moers über den
‚Stärkungspakt NRW‘ das Geld zur Verfügung.
Damit kann der im laufenden Jahr ausgefallene
Eintritt finanziert werden.
Erhältlich
bei Bezug von Sozialleistungen Der Moers-Pass
ist an bestimmte Einkommensgrenzen und
Sozialleistungen gekoppelt. Wer noch keinen hat,
kann ihn bei entsprechenden Voraussetzungen
schnell und ohne Wartezeiten online beantragen.
Angegeben werden muss, woher man seine
Sozialleistungen bezieht, z. B. Grundsicherung
im Alter oder Wohngeld. In der Regel stellt der
Fachdienst Soziales, Wohnen, Senioren oder der
Fachbereich Jugend der Stadt den Pass dann aus.
Bei Leistungsbeziehenden im Jobcenter übernimmt
der Bürgerservice diese Dienstleistung.
Weitere Informationen zum ‚Moers-Pass‘.
Es ist dort ein Merkblatt hinterlegt und der
Antrag kann direkt unkompliziert gestellt
werden. Wer als Leistungsbeziehender beim
Jobcenter persönlich den Moers-Pass beantragen
möchte, kann dies montags bis freitags von 8 bis
10 Uhr ohne Termin. Es kann aber zu Wartezeiten
kommen.
Rund 16 Prozent mehr Verkehrsunfälle
20.942 Verkehrsunfälle ereigneten
sich 2022 im Ruhrgebiet, 16,2 Prozent mehr als
ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden stieg - um 18,3 Prozent auf
16.557. Das geht aus den aktuellen Zahlen des
Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Bei den
Unfällen mit Personenschaden wurden 20.600
Menschen verletzt. Das ist ein Plus von 17,1
Prozent im Vergleich zu 2021.
Dabei
starben 83 Menschen, neun mehr als im Vorjahr.
In Hünxe im Kreis Wesel gab es mit 7,5 Unfällen
je 1.000 Einwohner im Jahr 2022 die höchste
Unfallhäufigkeit aller Städte und Gemeinden in
der Metropole Ruhr. Die niedrigste
Unfallhäufigkeit wurde mit 2,4 Unfällen pro
1.000 Einwohner für die Gemeinde
Oer-Erkenschwick im Kreis Recklinghausen
ermittelt. idr - Infos:
https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/220_23.pdf
Straße an der Rheinpromenade in
Wesel ab dem 15. Juli wieder frei
Mit Hochdruck wurde in den vergangenen Monaten
an der Straße an der Rheinpromenade gearbeitet.
Voraussichtlich können ab dem 15. Juli 2023
wieder Fahrzeuge auf der neugestalten Straße
entlang der Rheinpromenade fahren.
Geplant ist, dass bis zum Jahresende auch die
neue Mobilstation fertig ist. Derzeit werden
eine barrierefreie Bushaltestelle und insgesamt
156 neue PKW Stellplätze sowie
Elektroladstationen für Autos,
Behindertenstellplätze und Taxi-Stellplätze
gebaut. Auch 44 neuen Fahrradstellplätze sowie
zwei Fahrradboxen für E-Bikes mit
Lademöglichkeiten werden errichtet. Klappt alles
nach Plan, sind alle Maßnahmen an der
Rheinpromenade zum Jahresende umgesetzt.
Elektrobefischung am Ententeich
Dinslaken - Wegen der
Elektrobefischung wird der Wasserstand des
Ententeichs heruntergeregelt. Besucher*innen des
Dinslakener Ententeichs fällt es vielleicht auf:
Der Wasserstand ist niedriger als normal. Das
hat aber nichts mit dem heißen Wetter zu tun.
Der Grund ist ein anderer: Das Team der
Gewässerunterhaltung lässt eine
Elektrobefischung vornehmen.
Auf schonende Weise und ohne dass sie zu Schaden
kommen, werden die Fische aus dem Ententeich von
einer Fachfirma herausgeholt und in geeignete
Gewässer umgesiedelt. Als vorbereitende Maßnahme
wird zuvor der Wasserstand langsam
heruntergeregelt, damit die Arbeiten möglichst
zügig und effizient durchgeführt werden können.
Nach der Befischung wird der Teich wieder mit
Wasser aufgefüllt.
Beste Nachwuchslandwirtin
Nordrhein-Westfalens zu Besuch im Weseler
Rathaus Beim Landesentscheid des
Bundes der Landjugend hat sich die Weselerin
Carola Hetzel als beste Nachwuchslandwirtin
durchsetzen können. Auch beim Bundesentscheid
war sie erfolgreich. Dort belegte sie den
fünften Platz. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp
und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Wesel, Regina Lenneps, haben die junge
Landwirtin zu einem persönlichen Austausch ins
Weseler Rathaus eingeladen.
„Es ist wunderbar, dass sich eine junge Frau mit
so viel Herzblut in einem Berufsfeld durchsetzen
konnte, in dem Frauen bisher noch eher
unterrepräsentiert sind. Carola ist ein Vorbild
für viele junge Mädchen. Selbstbewusst und
zielstrebig“, hebt Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp die Leistung der Weselerin Carola
Hetzel hervor. Für die
Gleichstellungsbeauftragte Regina Lenneps ist
Carola Hetzel ebenfalls ein ausgezeichnetes
Beispiel.
„Mich freut ganz besonders,
dass Carola Hetzel beim Girls‘Day in einem
untypischen Beruf für Frauen hinein schnuppern
konnte. Auch dadurch konnte sie sich ein gutes
Bild von der Landwirtschaft machen. Toll finde
ich auch, mit welchem Enthusiasmus sie agiert“
betont Regina Lenneps. Nach der Ausbildung
startet Carola Hetzel nun ein Studium der
Agrarwissenschaften. Ihr Ziel: als Lehrerin
junge Menschen in der Ausbildung motivieren und
unterstützen. Tatkräftig unterstützt wird sie
von ihrer Familie. Zum Abschied und als Zeichen
der Wertschätzung ihres besonderen Erfolgs
durfte sich Carola Hetzel ins Goldene Buch der
Stadt Wesel eintragen.
Am Girls‘ und
Boys‘Day haben junge Frauen und Männer die
Möglichkeit, in Berufsfeldern einzutauchen, in
denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Dazu
finden jedes Jahr (in der Regel im April)
eintägige Schnupperpraktika und Workshops in
unterschiedlichen Unternehmen und Institutionen
statt. Wer mehr dazu erfahren möchte, findet
Wissenswertes auf den Internetseiten
www.girls-day.de und www.boys-day.de.
Weseler Delegation besucht
Baumkuchen-Stadt Salzwedel
Die
Weseler Delegation auf dem Hansefest in
Salzwedel vor dem Stand der WeselMarketing GmbH.
Regelmäßig besuchen sich gegenseitig
Delegationen der Partnerstädte Wesel und
Salzwedel. Nette Anlässe bietet in der Regel die
gemeinsame hanseatische Vergangenheit. So
besuchte Bürgermeisterin Ulrike Westkamp
gemeinsam mit Vertreter*innen der WeselMarketing
GmbH und der Hansegilde Wesel das diesjährige
Hansefest der Stadt Salzwedel.
Im Zeichen der Partnerschaft und Hanse – Weseler
Delegation besucht Baumkuchen-Stadt Salzwedel
Gewandet tauschten sich Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp und ihr Salzwedeler Amtskollege
Olaf Meining über die Entwicklung in den beiden
Hansestädten aus. Im Rahmen des Hansefestes
präsentierte sich unter anderem WeselMarketing
mit einem eigenen Stand. Ein Highlight für
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp war die Fahrt in
einem Trabi (Trabant) durch die Salzwedeler
Innenstadt zusammen mit Bürgermeister Olaf
Meining.
„Für Weseler ist es eine gute
Gelegenheit, für sich Werbung zu machen. Der
Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Obendrein festigen gegenseitige Besuche unsere
Städtepartnerschaft mit Salzwedel“, resümiert
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Das Wesel
Hansefest findet in diesem Jahr vom 27. bis 29.
Oktober 2023 statt. Auch eine Delegation aus
Salzwedel wird vor Ort sein und für die
Hansestadt Salzwedel werben – ganz bestimmt auch
mit dem bundesweit geschätzten Baumkuchen.
Poetische Matinée
Kleve
- Die Dichterin und Lebensreisebegleiterin Dr.
Heidrun Adriana Bomke (Berlin/Sizilien) nimmt
die Zuhörer*innen mit auf eine magische Reise in
ein lichtes und leichtes Leben. Eine poetische
Mußestunde mit feinen Inspirationen für ein
liebevolles und schöpferisches Sein – Im Kuss
des Lichts. Eintritt: 15 € Anmeldung über Ina
Leupertz, 0151/64628282, ina@leupertz-kleve.de
Wandelhaus Königsallee 171, 47533 Kleve. So.,
23.07.2023 - 11:00 - 13:00.
www.heidrunbomke.de
Leon Sachs liest aus ‚Die Villa‘ im
Schlosshof Moers - Das druckfrische
Werk von Leon Sachs: Der Thriller ‚Die Villa‘.
Polizeischülerin Johanna Böhm ist die
Protagonistin im Buch ‚Die Villa‘ von Leon Sachs
(Foto: Marina Weigl). Sie möchte ihre
Vergangenheit gerne bewältigen, kommt aber nicht
zur Ruhe und bildet am Ende mit einem
Ex-Geheimdienstler ein ganz besonderes
Ermittlerteam…
Foto: Marina Weigl
Krimi-Autor Sachs hat
mit ‚Die Villa‘ einen dichten und spannenden
Thriller geschaffen. Am Donnerstag, 31. August,
kommt er nach Moers und stellt sein
druckfrisches Werk vor. Die Lesung startet um
19.30 Uhr im Moerser Schlosshof (Kastell 9) und
ist eine Kooperationsveranstaltung der
Bibliothek Moers mit der Neukirchener
Buchhandlung, mit dem Grafschafter Museum und
der Moerser Gesellschaft zur Förderung des
literarischen Lebens e.V..
Wer möchte,
kann sich zu der Open-Air-Lesung ein kleines
Picknick mitbringen. Bei Regenwetter findet die
Lesung im Alten Landratsamt (Kastell 5) statt.
Karten für die Veranstaltung sind im Vorverkauf
in der Bibliothek sowie in der Neukirchener
Buchhandlung für 10 Euro erhältlich (Abendkasse
12 Euro).
Donnerstag, 13. Juli 2023
Fördermittel für denkmalgeschützte Gebäude
beantragen
Moers - Auch in diesem Jahr können
Denkmaleigentümerinnen und –eigentümer bei der
Stadt Moers eine Förderung für Baumaßnahmen an
ihren denkmalgeschützten Gebäuden beantragen.
Bis zur Hälfte der zuwendungsfähigen Ausgaben
für kleinere private Denkmalpflegemaßnahmen sind
förderfähig. Die Zuschüsse betragen im
Einzelfall 200 bis maximal 10.000 Euro.
Die Baumaßnahme muss im Jahr 2023 durchgeführt
und auch abgerechnet werden. Sie darf weder
begonnen haben noch dürfen Aufträge erteilt
sein. Aus diesem Grund rät die Untere
Denkmalbehörde der Stadt Moers, sich möglichst
frühzeitig zu melden. Sie nimmt die Anträge
entgegen. Stadt und Land NRW stellen das Geld
zur Verfügung. Ein Anspruch besteht jedoch
nicht.
Zuschussgewährung aus der
Einwohnerpauschale im Jahr 2023
Xanten - Veröffentlicht am 11.07.2023 Der
Bezirksausschuss Xanten hatte beschlossen, dass
ab dem Jahr 2015 von den Vereinen als
Voraussetzung für die Zuschussgewährung ein
Antrag auf finanzielle Unterstützung aus der
Einwohnerpauschale zu stellen ist. Dieser
Beschluss betrifft nur den Stadtbezirk
Xanten-Mitte und nicht die Stadtbezirke Birten,
Lüttingen, Wallfahrtsort Marienbaum, Wardt und
Vynen/Obermörmter.
Der Bezirksausschuss
Xanten wird in seiner Sitzung am 07. September
2023 über die Zuschussgewährung für das Jahr
2023 entscheiden. Ich bitte die Vereine aus dem
Stadtbezirk Xanten-Mitte, die einen Zuschuss aus
der Einwohnerpauschale erhalten möchten,
möglichst bis zum 04.08.2023 einen
Zuschussantrag an den Bezirksausschuss Xanten zu
stellen.
Der Zuschussantrag kann
erstmalig online auf der Homepage der Stadt
Xanten gestellt werden. Sie finden den Antrag
unter dem Buchstaben Z – Zuschuss aus der
Einwohnerpauschale – Antrag an den
Bezirksausschuss Xanten unter www.xanten.de/de/inhalt/digitales-rathaus/
Sollte einem Verein eine Online-Antragstellung
nicht möglich sein, so kann der Zuschussantrag
auch formlos an folgende Stelle im Rathaus
gesandt werden:
Stadtverwaltung Xanten Sachgebiet Zentrale
Dienste Karthaus 2 46509 Xanten Email: service@xanten.de
Es empfiehlt sich, im Antrag ein konkretes
Projekt oder eine Zweckbestimmung sowie die Höhe
des dafür beantragten Zuschusses anzugeben. Ein
Nachweis über die steuerliche Anerkennung der
Gemeinnützigkeit des Vereins ist ab diesem Jahr
nicht mehr beizufügen.
St. Josef spendet für neurologische
Selbsthilfegruppen
Moers - Im Mai fand der über die Grenzen von
Moers bekannte „Lauf gegen den Schlaganfall“
erstmals nach der Corona-Pause wieder in Präsenz
statt, und zwar auf der neuen Sportanlage des TV
Asberg. Über 500 Läufer*innen nahmen teil, so
dass beeindruckende 5.235 Runden zusammenkamen.
Für jede erlaufene Runde spendete die
Geschäftsführung des St. Josef Krankenhauses
einen Euro in den Spendentopf, der den
neurologischen Selbsthilfegruppen „Schlaganfall“
und „Parkinson“ vor Ort zu Gute kam.
Geschäftsführer Ralf H. Nennhaus, der die Aktion
seit Jahren großzügig unterstützt und wie Prof.
Dr. Isenmann selbst mit einigen gelaufenen
Runden zum großartigen Ergebnis beisteuerte,
rundete großzügig auf 7.000 € auf. Zur
Spendenübergabe kamen u.a. Karin Raschka, die
Leiterin der Selbsthilfegruppe für
Schlaganfallbetroffene und Betreuer in Moers,
sowie Birgit Lange, Regionalleiterin der Moerser
Parkinson-Selbsthilfegruppe, zusammen mit dem
unermüdlichen Detlev Friedriszik.
„Wir
freuen uns sehr, dass wir die Selbsthilfegruppen
wieder nachhaltig unterstützen können“, so Prof.
Dr. Stefan Isenmann, Chefarzt der Klinik für
Neurologie und Neurophysiologie am Moerser St.
Josef Krankenhaus und begeisterter Hobby-Läufer.
„Die Arbeit der Selbsthilfegruppen ist extrem
wichtig“. In den Selbsthilfegruppen finden sich
betroffene Menschen, Patient*innen und deren
Angehörige, zusammen und finden gemeinsam Wege,
den Alltag mit ihrer Krankheit und den
Einschränkungen zu bewältigen.
Die
Mitglieder treffen sich regelmäßig; sie tauschen
Erfahrungen aus und bieten Hilfe an. Auch machen
sie in der Öffentlichkeit auf die Erkrankungen
aufmerksam. Mit ihren Angeboten zur
Unterstützung Betroffener stellen sie eine
wichtige Ergänzung zu den medizinischen und
therapeutische Behandlungen dar.
Geschäftsführer Ralf H. Nennhaus übergab die
sinnbildlichen Schecks an die Gruppenleiter:
„Wir freuen uns, dass unser Lauf ein so großer
Erfolg ist und viele Läufer*innen motiviert, für
einen guten Zweck wie die Arbeit der
Selbsthilfegruppen die Laufschuhe anzuziehen.“
Der Dank der Organisatoren geht darüber hinaus
an alle Helferinnen und Helfern sowie
Unterstützer der Aktion. Der nächste „Lauf
gegen den Schlaganfall“ wird voraussichtlich am
03. Mai 2024 stattfinden und soll sogar noch ein
wenig größer werden.
Kombiticket Klever Tiergarten und
Grenzland-Draisine erhältlich!
Kleve - Ein tolles Angebot (nicht nur) für
Familien bieten seit diesem Jahr der
Klever
Tiergarten und die
Grenzland-Draisine an: mit dem neuen
Kombiticket kann man sowohl mit der Draisine von
Kleve nach Kranenburg oder Groesbeek und zurück
fahren, als auch den bezaubernden Klever
Tiergarten besuchen!
Der Tiergarten beherbergt über 300 Tiere und
bietet auch große Spielplätze und zwei
Streichelzoos! Von Montag bis Donnerstag kostet
das Kombiticket nur 17,50 € für Erwachsene und
9,00 € für Kinder. Freitag bis Sonntag sowie an
Feiertagen sind für das Arrangement 19,90 € für
Erwachsene und 9,90 € für Kinder fällig. Das
Kombiticket ist in Verbindung mit der Buchung
der Draisinenfahrt bei der Grenzland-Draisine
GmbH unter Telefon 02826/9179900 oder per Email
an
info@grenzland-draisine.eu erhältlich.
Übrigens können die zwei Freizeithighlights auch
an verschiedenen Tagen aufgesucht werden!
Führung „Mem Schüsterken oderweges“ am 23. Juli
Kleve - Veröffentlicht am:
11.07.2023 Am Sonntag, den 23. Juli 2023 steht
die Geschichte der Klever Schuhindustrie auf dem
Themenführungsprogramm der Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve GmbH. Der Spaziergang zu
Schauplätzen der Klever Schuhindustrie in der
Oberstadt beginnt um 11.00 Uhr und dauert ca. 2
Stunden.
Norbert Leenders, Schuhtechniker und
branchenerfahren, vermittelt Wissenswertes und
Lebenserfahrungen der einstmals bedeutenden
Klever Schuhindustrie, in der bis zu 6.000
„Schüsterkes“ gearbeitet haben. Von ehemals über
50 Fabrikgebäuden ist die Fabrikanlage der Firma
Pannier fast vollständig zu sehen und Teile der
ehemaligen Schuhfabrik Hoffmann.
Ein
kurzer Besuch im Schuhmuseum steht ebenfalls auf
dem Programm. Treffpunkt für den Rundgang ist am
Pförtnerhaus der Firma Pannier (Ackerstraße 50),
die Teilnahmegebühr beträgt 7 €. Eine Anmeldung
auf
www.kleve-tourismus.de oder direkt bei
Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve
GmbH unter Telefon 02821/84806 ist erforderlich.
Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing besucht die
Ferieninsel Ameland
Auch in
diesem Jahr hieß es für den Klever Bürgermeister
Wolfgang Gebing wieder „Ab auf die Insel!“ Auf
der westfriesischen Insel Ameland besuchte er
die Ferienlager St. Mariä Himmelfahrt Kleve und
Griethausen. Auch den Helfern des Lagers vom SV
Nordwacht Keeken stattete der Bürgermeister beim
Aufbau des Lagers einen Besuch ab. Natürlich
durfte auch ein Treffen mit seinem Amtskollegen
aus Ameland, Herrn Bürgermeister Leo Pieter
Stoel, nicht fehlen.
Der Bürgermeister konnte wieder erfreuliche
Eindrücke in den Ferienlagern sammeln. Dank der
hervorragenden Betreuung fühlen sich die Kinder
in der Regel rundum wohl. Ihnen wird ein buntes
und abwechslungsreiches Programm geboten und
auch für kleine und größere Probleme haben die
Betreuenden immer ein offenes Ohr und kümmern
sich liebevoll. Nicht zu vergessen: die
hervorragende Verpflegung durch die Küchenteams.
Ein großer Dank gilt allen
ehrenamtlichen Helfern, die unter Einsatz von
Freizeit und Urlaub diese Maßnahmen möglich
machen! Alle fünf Klever Ferienlager auf Ameland
und auch das Ferienlager der Pfarrgemeinde „Zur
hl. Familie Kleve“ in Fürstenberg erhielten vom
Bürgermeister einen schriftlichen Gruß mit einer
Finanzspritze für die Lagerkasse.
Bewehrung der Linde am Elsabrunnen
Im Laufe der Jahre haben die Wurzeln der
Linde und das Wetter dem Elsa-Brunnen in der
Innenstadt von Kleve zugesetzt. Die Wurzeln
fanden ihren Weg zwischen den Fugen des Klinkers
und lösten so die Steine. Dadurch konnte Wasser
eindringen und es entstanden Frostrisse. Der
Schaden wurde in den letzten Wochen begutachtet
und repariert, um den Baum zu schützen und zu
erhalten.
Das Rondell wurde inzwischen wiederaufgebaut und
ein Edelstahlring eingesetzt, um die Wurzeln von
der reparierten Wand zu trennen. Dazu wurde die
Baumkrone um 25 Prozent gekürzt, um den Baum
gegen Windlasten zu stärken.
„Feriengeschichten“: Kopfkino spezial im
SommerLeseClub
Kleve - Es sind
Sommerferien! In der Bücherei ist
SommerLeseClub-Zeit. Und dafür gibt es „Kopfkino
spezial“! Am Samstag, den 15.07.2023, ab 10.30
Uhr liest Vorlesepate Hans-Peter Bause
Geschichten, passend zur Ferienzeit. "Ein
Kussbonbon ist wie ein Abziehbild", erklärt Zeo,
"nur mit Küssen drauf statt Bildern. Du musst
das Papier auseinanderfalten und dir auf die
Backe drücken. Auf der einen Seite ist ein Kuss
von Papa, und das Rote auf der anderen Seite ist
ein Kuss von Mama".
Zeo fährt ins Ferienlager. Ohne Mama und Papa.
Ob der Trick gegen das Heimweh hilft, erfahren
die Kinder an diesem Tag. Hereinspaziert! Es
darf gelacht werden. Der nächste Termin des
„Kopfkino spezial“ folgt am 29.07.Der Eintritt
zum Kopfkino ist selbstverständlich frei.
Anmeldung nicht erforderlich. Alle weiteren
Veranstaltungen des SommerLeseClubs der
Stadtbücherei finden sich auch auf der Webseite
der Stadtbücherei.
https://www.kleve.de/stadt-kleve/bildung/stadtbuecherei
Klever Kirmes 2023
- Öffnungszeiten
Die Klever Kirmes ist von Samstag,
15.07.2023, bis 23.07.2023 geöffnet.
Folgendermaßen ist die Kirmes geöffnet:
Montags 14:00 Uhr bis 24:00 Uhr Dienstags
14:00 Uhr bis 24:00 Uhr Mittwochs 14:00 Uhr
bis 01:00 Uhr Donnerstags 14:00 Uhr bis
03:00 Uhr Freitags 14:00 Uhr bis 03:00 Uhr
Samstags 12:00 Uhr bis 03:00 Uhr
Sonntags 12:00 Uhr bis 01:00 Uhr Der letzte
Tag der Kirmes, Sonntag, der 23.07.2023, wird
gegen 23:00 Uhr vom traditionellen
Höhenfeuerwerk auf dem Gelände des Rilano-Hotels
gekrönt. An diesem Tag schließt die Kirmes um
24:00 Uhr.
Eröffnung der Kirmes Der
17. Schützenumzug zur Eröffnung der Klever
Kirmes startet am Samstag, den 15. Juli 2023, um
14 Uhr, mit dem Treffen der Zugteilnehmer auf
dem Marktplatz Linde, von wo aus ab 14.45 Uhr in
Richtung Innenstadt marschiert wird. An diesem
Umzug beteiligen sich insgesamt 13 Schützen- und
3 Musikvereine. Bedingt dadurch, dass der Beginn
der Klever Kirmes in diesem Jahr inmitten der
NRW-Schulferien liegt, waren von über 20
angefragten Musikvereinen aus Kleve, dessen
Umgebung und den benachbarten Niederlanden,
schlussendlich nur drei Musikvereine spielfähig,
da sich eine Vielzahl der Musiker zu diesem
Zeitpunkt im Sommerurlaub befinden. Insgesamt
zählt der Schützenumzug 460 teilnehmende
Personen.
Zugweg Vom Marktplatz Linde über die Hagsche
Straße, Große Straße, Wasserstraße,
Gasthausstraße, links ab Richtung Brücktor,
Opschlag, Große Straße, Kavariner Straße, Parade
vor Haus Koekkoek, Hafenstraße bis zur
Rasenfläche im Bereich der Volksbank Kleverland,
schräg gegenüber dem Kirmesplatz, wobei ab der
Straße An der Münze, die Trennung der
Königspaare vom Schützenzug zur Vorbereitung der
Parade erfolgt.
Parade Die Königspaare marschieren unter
Begleitung eines Offiziers zur Großen Straße
(Alexander Moden) und von dort aus unter Klängen
des Musikzuges der FFw Stadt Kleve zum
Paradeplatz des Museum Haus Koekkoek. Dort
erfolgt die Abnahme der Parade, zu der der
Musikzug der FFw der Stadt Kleve, musiziert.
Festwiese Die Ankunft des gesamten
Schützenzuges auf der Festwiese, schräg
gegenüber dem Kirmesgelände, Rasenfläche im
Bereich der Volksbank Kleverland, ist zwischen
15.20 Uhr und 15.30 Uhr geplant. Nach den
Grußworten des Bürgermeisters Wolfgang Gebing
wird die Preisverteilung aus dem
Stadtpokalschießen, dass in diesem Jahr vom
Bürgerschützenverein 1924 Materborn e.V.
ausgerichtet wurde, vorgenommen. In diesem Jahr
sind traditionell Böllerschüsse zur Eröffnung
der Kirmes geplant.
Bürgermeisterpokal
Nach dem legendären Fassanstich durch den
Bürgermeister auf dem Kirmesplatz, erfolgt am
Schießstand des Schaustellers Kühn das Schießen
um den Bürgermeisterpokal, zu dem gegen ca.
16.30 Uhr vor dem Getränkestand des
Schaustellers Jansen die Preisverteilung
vorgesehen ist.
Mittwoch, 12. Juli 2023
Bezirksregierung bewilligt rund 204
Millionen Euro für Ganztagsangebote an Schulen
Der Düsseldorfer Regierungspräsident Thomas
Schürmann hat die vom Land Nordrhein-Westfalen
bereitgestellten Fördermittel für Ganztags- und
Betreuungsangebote an den Schulen im
Regierungsbezirk bewilligt. Die Landesregierung
stellte gegenüber dem Vorjahr ein um zehn
Prozent erhöhtes Budget zur Verfügung, so dass
den Schulträgern für das Schuljahr 2023/2024
rund 204 Millionen Euro ausgezahlt werden. Allen
Schulträgern wurde die Förderung in beantragter
Höhe bewilligt, es mussten keine Kürzungen
vorgenommen werden.
Grund- und
Förderschulen Mit rund 180 Millionen Euro
fördert das Land die Angebote der Offenen
Ganztagsschulen an den Grund- und Förderschulen
(1. bis 4. Klassen) für das Schuljahr 2023/2024.
„Die Ganztagsgrundschulen eröffnen Kindern mehr
Bildungschancen und erleichtern Eltern die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so
Regierungspräsident Schürmann. Mit dem Geld
werden rund 116.000 Schulkinder in den etwa 820
Offenen Ganztagsschulen im Regierungsbezirk
Düsseldorf gefördert.
Auf die steigenden
Anmeldezahlen für den Offenen Ganztag konnte die
Bezirksregierung mit der Bewilligung von 9.000
zusätzlichen Betreuungsplätzen reagieren.
Zusätzlich wurden rund 500.000 Euro für
verlässliche Betreuungsangebote an den Grund-
und Förderschulen bewilligt. Diese Angebote
sichern beispielsweise die Betreuung von Kindern
vom Ende des Unterrichts über die Mittagszeit
bis etwa 13 oder 14 Uhr.
Weiterführende Schulen Für die Ganztags- und
Betreuungsangebote an den weiterführenden
Schulen wurden im Regierungsbezirk Düsseldorf 24
Millionen Euro für das Schuljahr 2023/2024
bereitgestellt. Regierungspräsident Thomas
Schürmann: „Durch die erfolgreiche
Zusammenarbeit der Schulen mit den Trägern der
Jugendhilfe sowie aus dem Kultur- und
Sportbereich können die Betreuungs- und
Ganztagsangebote für die Schülerinnen und
Schüler der Sekundarstufe I weiter ausgebaut
werden.“
Mitnahme
von Betäubungsmitteln in den Urlaub
Wesel - Viele Bürgerinnen und Bürger sind
aufgrund einer Erkrankung auf die regelmäßige
Einnahme von Arzneimitteln angewiesen, auch
während Reisen ins Ausland. Um den Schutz der
Verbraucher vor gesundheitlichen Schäden
sicherzustellen und den illegalen Handel mit
Drogen einzudämmen, unterliegen Arznei- und
Betäubungsmitteln in Deutschland strengen
Vorschriften. Bei der Mitnahme von
Betäubungsmitteln auf Reisen sollte folgendes
beachtet werden.
Das Betäubungsmittelgesetz legt fest, welche
Arzneimittel in Deutschland als Betäubungsmittel
gelten. Viele dieser Substanzen werden im
medizinischen Bereich eingesetzt, beispielsweise
zur Behandlung von chronisch starken Schmerzen,
fortgeschrittenen Krebserkrankungen,
AIDS-Erkrankungen sowie während und nach
Operationen. Auch zur Behandlung von
Aufmerksamkeitsdefizit- und
Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) werden bestimmte
Substanzen wie Methylphenidat eingesetzt, die
dem Betäubungsmittelrecht unterliegen.
Verschreibungen solcher Arzneimittel erfolgen
auf speziellen Rezepten. Sollten Patienten
unsicher sein, ob der Wirkstoff eines
Arzneimittels ein Betäubungsmittel ist, wird
empfohlen, den Arzt oder Apotheker um Rat zu
fragen. Grundsätzlich dürfen ärztlich verordnete
Betäubungsmittel in einer angemessenen Menge für
die Dauer der Reise als persönlicher Reisebedarf
mitgeführt und nach Deutschland wieder
eingeführt werden, um die medizinische
Versorgung der erkrankten Person
sicherzustellen. Für Reisen innerhalb der
Staaten des Schengener Abkommens gelten
besondere Voraussetzungen.
Bei Reisen
von bis zu 30 Tagen in einen Vertragsstaat des
Schengener Abkommens können ärztlich
verschriebene Betäubungsmittel mitgenommen
werden, wenn eine vom behandelnden Arzt
ausgefüllte Bescheinigung nach Artikel 75 des
Schengener Durchführungsübereinkommens
mitgeführt wird. Diese Bescheinigung muss vor
Reiseantritt durch das für den ausstellenden
Arzt beziehungsweise den Wohnort des
Antragstellers zuständige Gesundheitsamt
beglaubigt werden.
Die Gültigkeit der
Bescheinigung beträgt maximal 30 Tage, und für
jedes verschriebene Betäubungsmittel ist eine
gesonderte Bescheinigung erforderlich. Bei
Reisen in andere Länder wird empfohlen, den
Leitfaden für Reisende des Internationalen
Suchtstoffkontrollamtes zu beachten. Der Patient
sollte sich vom verschreibenden Arzt eine
mehrsprachige Bescheinigung ausstellen lassen,
die Angaben zu Einzel- und Tagesdosierungen,
Wirkstoffbezeichnung, Wirkstoffmenge und Dauer
der Reise enthält. Auch diese Bescheinigung muss
vom für den ausstellenden Arzt zuständigen
Gesundheitsamt beglaubigt und während der Reise
mitgeführt werden.
Da es keine
international harmonisierten Bestimmungen für
die Mitnahme von Betäubungsmitteln auf Reisen
außerhalb des Schengen-Raums gibt, müssen die
nationalen Bestimmungen der jeweiligen Ziel- und
Transitländer beachtet werden. Betroffene
Patienten werden dringend dazu aufgefordert, die
Rechtslage in dem zu bereisenden Land über die
jeweilige Landesvertretung rechtzeitig
abzuklären. Einige Länder verlangen zusätzlich
Importgenehmigungen, während andere die Mitnahme
bestimmter Betäubungsmittel generell untersagen.
Weitere Informationen sowie die
erforderlichen Formulare stehen auf den
Internetseiten des Kreis Wesel und der
Bundesopiumstelle des Bundesinstituts für
Arzneimittel und Medizinprodukte zum Download
bereit. Der Pharmazeutische Dienst des
Gesundheitsamts Kreis Wesel beglaubigt die
entsprechenden Bescheinigungen entweder nach
schriftlicher Zusendung der Unterlagen oder in
einem vereinbarten persönlichen Termin.
Das Gesundheitsamt des Kreises Wesel wünscht
allen Bürgerinnen und Bürgern eine sichere und
gesunde Reisezeit! In den kommenden Wochen wird
es regelmäßig praktische Gesundheitstipps für
die Urlaubssaison präsentieren. Für weitere
Informationen und individuelle Beratungen steht
das Gesundheitsamt des Kreis Wesel per Mail
unter gesundheitswesen@kreis-wesel.de zur
Verfügung. Weitere Links: ·
Informationen des Kreis Wesel:
https://www.kreis-wesel.de/de/dienstleistungen/mitfuehren-von-betaeubungsmitteln/
· Bundesopiumstelle des
Bundesinstituts für Arzneimittel und
Medizinprodukte: https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Betaeubungsmittel/Reisen-mit-Betaeubungsmitteln/_node.html
· Informationen des Zolls zur
Mitnahme von Arznei- und Betäubungsmitteln: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Rueckkehr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Einschraenkungen/Arznei-Betaeubungsmittel/arznei-betaeubungsmittel.html
Sommerferien: Stadt Dinslaken
fördert Eintritt ins DINamare-Bad aus Mitteln
des Stärkungspakts NRW
Dinslakener*innen dürfen im DINamare in den
Sommerferien kostenlos schwimmen, wenn sie sich
den Besuch nicht leisten können. Dafür haben
sich Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und das
Team der Stadtverwaltung erfolgreich stark
gemacht. Möglich ist dies durch die Förderung
aus den Geldern des Stärkungspaktes NRW.
Außenbereich vom DINamare (Foto:
Friese/Stadtwerke Dinslaken)
"Mit dieser
Maßnahme möchten wir sicherstellen, dass alle
Menschen in unserer Stadt die Freizeitangebote
des DINamare-Bads nutzen können und niemand
benachteiligt wird. Das liegt mir sehr am
Herzen. Wir möchten insbesondere Familien,
Menschen mit geringem Einkommen und
Schutzsuchenden diese Möglichkeit bieten. Die
Förderung richtet sich an alle Altersgruppen",
erklärt Bürgermeisterin Eislöffel.
Bis
zum 6. August 2023 können Menschen, die in
Dinslaken wohnen, das Angebot nutzen. Um die
Förderung in Anspruch zu nehmen, muss die
entsprechende Person Leistungen nach dem
Sozialgesetzbuch (SGB II+ XII), dem
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG),
Wohngeldbezug (§§ 7, 26 Sozialgesetzbuch I, § 1
Wohngeldgesetz) oder Kinderzuschlag (§ 6a BKGG
Kinderzuschlag) beziehen und eine Kopie des
Leistungsbescheids dabeihaben. Außerdem wird ein
Lichtbildausweis benötigt wie beispielsweise der
Personalausweis, die elektronische
Gesundheitskarte, ein Schüler- oder
Kinderausweis.
Der Stärkungspakt NRW
wird verwaltet durch die Stabsstelle Sozial- und
Jugendhilfeplanung der Stadtverwaltung.
Sozialdezernentin Dr. Tagrid Yousef betont: "Es
ist uns ein Anliegen, den sozialen Zusammenhalt
in unserer Stadt zu stärken. Ich freue mich,
dass wir durch den Stärkungspakt NRW dazu
beitragen können."
Auch in der Ferienzeit erreichbar:
BeratungsHotline: FRAU.BERUF.ARBEIT.
Wesel - Frauen, die sich beruflich
(um-)orientieren möchten, können sich schnell,
unkompliziert und unverbindlich per Telefon
erste Informationen und Tipps einholen. Die
DienstagsHotline FRAU.BERUF.ARBEIT. ist jeden
Dienstag in der Zeit von 9 bis 11 Uhr
erreichbar.
Drei Expertinnen stehen zur
Verfügung bei allen Fragen rund um den
beruflichen (Wieder-) Einstieg, die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten (auch in Teilzeit),
Unterstützungsangebote in der Region, Elternzeit
und Bewerbungsstrategien.
Interessierte können sich an eine der Fachfrauen
wenden: Stefanie Werner, Fachstelle Frau und
Beruf Kreis Wesel, Tel. 0281-207 2201 Christiane
Naß, Agentur für Arbeit Wesel, Beauftragte für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel.
0281-9620 552 Iris Verhülsdonk, Jobcenter Kreis
Wesel, Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt, Tel. 020644370610
Grafschafter Musenhof lädt ab 17. Juli
zum Ferienprogramm ein Moers
- Kulturpädagoge Patrick Bohndörfer, die
ehrenamtliche Helferin Ramona Stenger und
Museumsleiterin Diana Finkele freuen sich auf
das Ferienprogramm im Grafschafter Musenhof. Es
findet von Montag, 17. Juli, bis Freitag, 4.
August, statt. (Foto: pst) Stadt, Land, Burg:
Unter diesem Motto steht das diesjährige
Ferienangebot für Kinder in der
Mittelalterlichen Spiel- und Lernstadt im
Grafschafter Musenhof am Schlosspark.
Es
findet von Montag, 17. Juli, bis Freitag, 4.
August, mit drei wöchentlich unterschiedlichen
Themenschwerpunkten statt. „Es gibt wieder ein
schönes Themenprogramm. Wir gehen durch
verschiedene Bereiche des mittelalterlichen
Lebens“, verspricht Diana Finkele, Leiterin des
Grafschafter Museums. In der ersten Woche vom
17. bis 21. Juli geht es um ‚Das Treiben in der
Stadt‘. „Wir gucken uns an, wie die Menschen im
Mittelalter in den unterschiedlichen Bereichen
gelebt und gearbeitet haben“, erläutert
Kulturpädagoge Patrick Bohndörfer.
Das pädagogische Team zeigt den Kindern das
Weben, aber auch das Schnitz- oder
Töpferhandwerk. Und natürlich wird auch im
Musenhof wieder kräftig gehandelt, was auch
Diebe anlockt. „Wir schauen mal, ob wir wieder
Spitzbuben haben, die versuchen, unsere
Stadtkasse zu klauen“, schmunzelt Böhndorfer.
Die Kinder können aber die Rolle der
‚Bubenkönige‘ einnehmen, die damals als eine Art
Polizei fungierte, die Spitzbuben jagte. Eigene
Bogen bauen Kulinarisch wird es in der Woche vom
24. bis 28. Juli unter dem Titel ‚Auf dem Land
wird geackert‘.
Es geht darum, welche
Tätigkeiten die Bauernfamilien im Mittelalter
verrichteten und was angebaut wurde. Besonders
wichtig war im Mittelalter der Getreidebrei, den
die Kinder selbst herstellen und mit Honig oder
Kräutern verfeinern können. Zudem produzieren
sie selber Senf aus den Samenkörnern der
Pflanze, Essig und Honig. Auch eine süße Suppe
ist in der Woche im Angebot. ‚Auf der Burg ist
viel los‘ heißt es vom 31. Juli bis 4. August.
Die Kinder können als Adelige unter
anderem eigene Bogen bauen, die sie einem
abgetrennten Bereich im Schlosspark unter
Aufsicht testen können. Die ehrenamtliche
Helferin Ramona Stenger bastelt mit den
Teilnehmenden kleine Schmuckstücke aus Metall,
die besonders fürs Haar geeignet sind. Fürs
höfisch Vergnügen schaut der Hofnarr vorbei und
startet eine Feier mit Tanz. Teilnahme
vormittags oder nachmittags möglich Die
Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos, für
die Bastelaktion Bogenbau wird ein
Materialkostenbeitrag von 5 Euro erhoben.
Spenden sind sehr willkommen.
Die
teilnehmenden Kinder zwischen 6 und 12 Jahren
sollten genug zu essen und zu trinken sowie
witterungsgerechte Kleidung und gegebenenfalls
Sonnencreme mitbringen. Die Betreuungszeit von
maximal insgesamt zwei Wochen ist wahlweise nur
vormittags von 10 bis 13 Uhr oder nur
nachmittags von 15 bis 18 Uhr. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Eltern
füllen die Anmeldebögen vor Ort aus. An den
Wochenenden in den Sommerferien ist der
Grafschafter Musenhof auch wie üblich samstags
von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr
geöffnet (dann ohne Betreuung).
Grundlagen der Rhetorik
Am Samstag, 16. September, bietet die VHS in
Kleve ein Kompaktseminar zu den Grundlagen der
Rhetorik an. Inhalte sind der Umgang mit
Lampenfieber, die Verbesserung der eigenen
Wirkung, der "rote Faden", der gelungene
Redeaufbau und das freie Sprechen mit
Stichwortkonzept. Veranstaltungsnummer Y211003,
Voranmeldung bis 4. September (schriftlich,
persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716. Spieleabend
Moers - Du hast Lust mal wieder zu zocken?
Aber nicht am PC, sondern gemütlich bei uns in
der Kneipe? Dann komm zu unserem offenen
Spieleabend. Egal ob Brett-, Karten- oder
Rollenspiele – Hier bist du richtig! Als
Spieleerklärer und Tippgeber steht euch unser
Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks zur Seite!
Veranstaltungsdatum 13.07.2023 - 18:30 - 22:00.
Bollwerk 107, Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.
CSD Moers + Abschlussprogramm
Am Samstag, 15. Juli,
findet im Anschluss an den CSD Moers ein
Abschlussprogramm im Bollwerk 107 statt. Bereits
zum 4. Mal findet der CSD, veranstaltet durch
SLaM & Friends Moers e.V. in Moers statt. Der
bunte Umzug für Respekt, Akzeptanz und Vielfalt
startet am Samstag, 15. Juli um 15 Uhr am
Königlichen Hof und führt durch die Innenstadt
bis zum Bollwerk 107, wo je nach Wetterlage, ab
circa 16 Uhr, ein chilliger Ausklang im
Biergarten oder in der Kneipe stattfindet.
Neben einigen Mitmachaktionen tritt die
Künstlerin Ophelia Amok auf. Amok ist ein
nicht-binärer DragArtist aus Düsseldorf. Am
Abend geht es dann um 20 Uhr weiter.
HALLUZIATION & VIBENESSA sorgen für die
passenden Beats und laden zum Terrassentanz. Der
Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist
kostenfrei. Gefördert durch Soziokultur NRW und
dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft
Dienstag, 11. Juli 2023
‚Hitzeknigge‘ für Moers
Hohe Temperaturen an heißen Sommertagen machen
älteren und hitzeempfindlichen Menschen
besonders zu schaffen. Auf Grundlage einer
Broschüre des Umweltbundesamtes hat die Stadt
Moers zur Sensibilisierung der Bevölkerung
deshalb einen ‚Hitzeknigge‘ veröffentlicht. Das
Team ‚Klimawandel und Umweltplanung‘ und die
Leitstelle Älterwerden der Stadt haben die
Informationen individuell auf Moers angepasst.
So gibt es beispielsweise Hinweise auf
kühlere Orte und Gebäude. Allgemeine nützliche
Tipps zum Umgang mit Hitze sind u. a. luftige
Kleidung, die richtige Trinkmenge, angepasstes
Essen und wirksame Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die
wichtigsten Tipps wurden außerdem auf einem
Plakat zusammengestellt. Der Hitzeknigge ist u.
a. im Foyer des Rathauses und des
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrums erhältlich. Außerdem
steht er online zur Verfügung.
•
Hitze in Moers - Nützliche Tipps für den
Hitzeschutz im Sommer Moers heizt sich auf.
Die Anzahl der Tage mit sehr hohen Temperaturen
hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen.
Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Natur,
sondern auch auf uns und unseren Alltag.
Aufgrund des Klimawandels steigen die
Temperaturen weiter an und es kommt im Sommer
immer häufiger zu Hitzeereignissen.
Städte sind besonders wegen der dichten Bebauung
von diesem Problem betroffen. Die vielen
versiegelten Flächen führen zur Aufheizung der
Umgebung. Dies mündet darin, dass die
Temperaturen in dicht bebauten Gebieten um
einiges höher sind als im grünen Umland. Es
kommt zu sogenannten Hitzeinseln in der Stadt.
Am 14. Dezember 2022, im Forum Klima,
Umwelt, Naturschutz, wurde das Thema Hitze in
der Stadt bereits umfassend
behandelt. „Wie gehen wir mit der zunehmenden
Hitzeproblematik in Moers um? Wie können wir uns
und andere Menschen vor den Gefahren schützen?“
Diese Fragen wurden unter anderem im Rahmen des
Forums diskutiert. Außerdem wurden gemeinsam
Ideen und Anregungen zum Thema Kommunikation,
Information und Bildung sowie kurzfristige und
langfristige Anpassungsmaßnahmen gesammelt.
Diese werden nun in die weiteren Planungen
einfließen.
Der Hitzeknigge für Moers
Der Hitzeknigge, Umweltbundesamt Hohe
Temperaturen an heißen Sommertagen können uns
besonders zu schaffen machen, insbesondere
ältere Menschen leiden unter den hohen
Temperaturen. Das Umweltbundesamt stellt zur
Sensibilisierung der Bevölkerung bei
Hitzeereignissen den Hitzeknigge zur Verfügung.
Die Hilfsbroschüre umfasst nützliche
Tipps und Hinweise zum Umgang mit Hitze und
wurde in Zusammenarbeit mit der Leistelle
Älterwerden und dem Team Klimawandel und
Umweltplanung individuell auf Moers angepasst.
Luftige Kleidung und ausreichend Trinken
sind nur einige wenige Beispiele, um einen
kühlen Kopf zu bewahren. Diese und viele weitere
Tipps und Tricks für den Hitzeschutz wurden
außerdem in einem Plakat zusammengestellt. Um
den Folgen des Klimawandels besser begegnen zu
können, werden neben den gesundheitspräventiven
auch viele planerische Maßnahmen umgesetzt. Dazu
zählen unter anderem Maßnahmen zur Begrünung,
Wasserspeicherung, Verdunstung, Verschattung
oder auch Trinkwasserangebote.
Durch die Ermittlung von Hitze-Hotspots mit
Hilfe von sogenannten Hitzekarten können weitere
gezielte Maßnahmen getroffen werden. Außerdem
sorgen verschieden Leitsätze in der
Bauleitplanung und bei städtebaulichen Planungen
für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung bei
neuen Planungen.
Größer, aktueller, frischer: Neuer
Ratgeber für ältere Menschen erschienen
Moers - Ein
größeres Format für mehr Übersichtlichkeit: Der
neue ‚Ratgeber für ältere Menschen in Moers‘ ist
jetzt in DIN A4 erschienen.
Valerie Carré (l.) und Pia Tillmann von
der Leitstelle Älterwerden bestücken das
Prospektregal im Foyer des Rathauses mit den
neuen Ratgebern für ältere Menschen in Moers.
(Foto: pst)
Wie zuvor der kleinere
‚Seniorenratgeber‘ enthält auch diese Broschüre
wichtige Kontakte, Adressen, Telefonnummern und
Informationen für Seniorinnen und Senioren. Alle
Infos wurden in Zusammenarbeit mit dem
Mediaprint Infoverlag aktualisiert und
übersichtlich aufbereitet. Die mittlerweile 12.
Auflage des Ratgebers ist kostenlos u. a. im
Rathaus Moers, im
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum, in der
Stadtinfo (Kirchstraße) und in den meisten
Begegnungs- und Beratungszentren erhältlich.
Seniorenheime oder andere Einrichtungen
können direkt beim Fachdienst Soziales der Stadt
größere Kontingente bestellen. Online steht
sie demnächst zur Verfügung. Weitere
Informationen: Stadt Moers, Leitstelle
Älterwerden, Telefon 0 28 41/201-609, E-Mail: senioren@moers.de.
Digital älter werden: Leitstelle
baut Hürden ab Moers - Älter werden
im digitalen Zeitalter ist nicht immer einfach.
Genau dabei soll die App ‚Gut versorgt in Moers‘
der städtischen Leitstelle Älterwerden helfen.
Ob als Telefonbuch mit allen wichtigen
Notfallnummern, als Ratgeber mit wertvollen
Tipps zur Gesundheit, Informationsquelle zu
Prävention und Pflege oder als Auskunft über die
anstehenden Veranstaltungen in Moers – die App
ist vielseitig.
Die Mitarbeiterinnen der
Leitstelle bieten vom 17. Juli bis 28. August
montags von 10 bis 12 Uhr im Rathaus Moers
(Rathausplatz 1, 1. Etage Nordflügel, Zimmer
1.080) kostenlose Sprechstunden zum Kennenlernen
der App und zur individuellen Beratung, z. B.
bei Fragen zur Installation und Bedienung, an.
Sie bauen nicht aufeinander auf und können
einzeln besucht werden.
Mitglieder des
Beirats für ältere Menschen unterstützen bei den
einzelnen Sprechstunden. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Telefonische Rückfragen bei
den Mitarbeiterinnen der Leitstelle Älterwerden
der Stadt Moers unter 0 28 41 / 201-609.
Lena führt am 23. Juli durch ihren
wundersamen Schlosspark Moers -
Ihren wundersamen Schlosspark zeigt Lena Nepix
am Sonntag,
23. Juli. Treffpunkt ist um 11 Uhr am
Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9).
Gästeführerin Anne-Rose Fusenig schlüpft dann in
die Rolle der ehemaligen Bewohnerin des
Schlossparks, die um 1920 am Rande der
Parkanlage lebte. Sie weiß einiges über die
Entstehung des Schlossparks mit den damaligen
Besucherregeln und der Bleichwiese.
Zudem berichtet sie über Besonderheiten und von
den verschiedenen historischen Ereignissen, wie
den Lampion-Festen und den Tennisspielen. Lena
Nepix war Mitglied der Familie des letzten
Moerser Postillons, die am Rande des Parks
wohnte. Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro.
Verbindliche Anmeldungen sind möglich bei der
Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 /
8 82 26-0.
Führungen
in den historischen Gärten am 16. Juli
Kleve - Zur
Themenführung „Das Wasser in den Gartenanlagen“
lädt die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH
am Sonntag, den 16. Juli herzlich ein. Bei dem
Sommerspaziergang wird die Bedeutung des Wassers
für den Park und die Stadt Kleve thematisiert.
Der ehemals für die Klever Gärten
verantwortliche Stadtgärtner und heutige
Gartenführer Hans Heinz Hübers weiß außerdem
viel über „verschollene Besonderheiten“ und
technische Möglichkeiten früher und heute zu
berichten.
Brachte doch das Wasser als Heilmittel schon
früh den Tourismus und den Wohlstand in die
Stadt. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr am
Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41), die
Teilnahme kostet 7 € pro Person. Eine Anmeldung
ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der
Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH unter
Tel.: 02821/84806 erforderlich. Für Gruppen
besteht außerdem die Möglichkeit, die Führung
zum Preis von 65 € flexibel zu buchen.
Montag, 10. Juli 2023
Heerstraße vom 12. bis 14. Juli gesperrt
Dinslaken - Vom 12. bis 14. Juli 2023 muss die
Dinslakener Heerstraße zwischen Rotbachstraße
und Konrad-Adenauer-Straße für den Verkehr
gesperrt werden. In dieser Zeit finden
Schwerlast- und Lkw-Transporte für die Deutsche
Bahn statt. Diese hatte gestern (6. Juli)
mitgeteilt, mit einem Kran den Stahlüberbau der
Eisenbahnbrücke über die Emscher ausheben zu
lassen. Der Kran wird mit Schwerlasttransportern
und Lkw angeliefert und aufgebaut.
Die Heerstraße ist darum von Mittwoch (12.
Juli), 6 Uhr, bis Freitag (14. Juli), 15 Uhr, im
betroffenen Abschnitt für Kraftfahrzeuge
gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Voerde wird
von der Frankfurter Straße über die Rahmstraße
auf die B8 umgeleitet. Von Duisburg kommend gibt
es eine Umleitung vom Kreisverkehr an der
Römerstraße auf die Herzogstraße zur B8. Die
Bereiche hinter der Emscher, im Stapp, die
lediglich für die Anlieger*innen frei sind,
werden von der Polizei kontrolliert.
Die Stadt Dinslaken bittet um Rücksichtnahme
gegenüber den Anwohner*innen. Radfahrende werden
auf der Emscherroute einseitig über die
Heerstraßenbrücke über die Emscher geführt. In
diesem Bereich ist es aber notwendig,
abzusteigen und das Fahrrad zu schieben.
Die Pressemitteilung der Deutschen Bahn ist hier
zu finden (bitte klicken). Nach dem starken
Regen im Juni und Erosionen an der
Emscher-Böschung war die Eisenbahnbrücke über
die Emscher abgesackt.
Bestimmte Dienstleistungen des
Jugendamtes erst ab August wieder verfügbar
Dinslaken - Im Bereich der Beistandschaften
können vorübergehend beim Jugendamt der Stadt
Dinslaken lediglich Auskünfte aus dem
Sorgeregister beantragt werden. Dienstleistungen
wie die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen
des Kindes gegenüber dem anderen Elternteil und
Vaterschaftsanerkennungen können aktuell nicht
erbracht werden.
Grund dafür sind derzeit unbesetzte Stellen. Ab
Mitte August 2023 sind entsprechende
Dienstleistungen wieder möglich. Diese werden
aber grundsätzlich wohnort-unabhängig angeboten
und können grundsätzlich bei jeder Stadt
angefragt werden. Vaterschaftsanerkennungen
können außerdem gebührenpflichtig beim
Standesamt oder einem Notar gemacht werden.
Aktuelle Studie zeigt: Rheinland ist
internationaler Wirtschaftsstandort Nr. 1 in NRW
Jedes zehnte Unternehmen in ausländischem Besitz
– über 170 Nationen vertreten Das
Rheinland setzt landes- und bundesweit
Benchmarks, was die Internationalität betrifft.
Das belegt die neue Publikation „Ausländische
Unternehmen im Rheinland“ der IHK-Initiative
Rheinland. Sie hat die ausländischen
Unternehmen, internationalen Investoren und
Selbstständigen mit ausländischer
Staatsangehörigkeit zwischen Bad Godesberg und
Emmerich analysiert.
Das Ergebnis: Seit
2019 ist der Anteil ausländischer Unternehmen,
trotz Pandemie, um 14 Prozent gewachsen. Drei
von vier ausländischen Unternehmen in NRW haben
ihren Unternehmenssitz im Rheinland. Trotzdem
gilt es, unnötige Bürokratie abzubauen, um den
Standort für ausländische Unternehmen weiter
attraktiv zu halten.
„Von den fast
69.000 ausländischen Unternehmen und
Selbständigen im Rheinland haben über 8.000
ihren Sitz in Duisburg und den Kreisen Wesel und
Kleve. Ein prominentes Beispiel für die gute
logistische Anbindung hier ist der Duisburger
Hafen. Viele ausländische Unternehmen
investieren deshalb gerne in den Niederrhein“,
präzisiert Rüdiger Helbrecht, stellvertretender
Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK, das
Gesamtergebnis der aktuellen Studie.
Mehr als jedes neunte rheinische Unternehmen hat
mehrheitlich ausländisches Gesellschafterkapital
oder hat einen ausländischen Staatsangehörigen
als Inhaber. Von den 68.992 ausländischen
Unternehmen und Gewerbetreibenden sind 15.921 im
Handelsregister (HR) eingetragen. Weitere 53.061
werden der Gruppe der Kleingewerbetreibenden
zugeordnet. Bei den HR-Unternehmen stellen die
Niederlande mit 2.915 Unternehmen die größte
Fraktion, gefolgt von China (1.519). Auf Platz
drei vorgerückt sind die britischen Unternehmen
mit 1.366, dahinter platziert sind die USA
(1.161), Schweiz (1.086), Belgien (903) und
Frankreich (827).
Die größten Gruppen
unter den 53.061 ausländischen
Kleingewerbetreibenden bilden die polnischen
(9.961) vor den türkischen Gewerbetreibenden
(9.679), gefolgt von italienischen (3.394) und
rumänischen Staatsangehörigen (3.053). Das Gros
der im Handelsregister eingetragenen Unternehmen
ist im Handel (4.920), der Erbringung von
freiberuflichen, wissenschaftlichen und
technischen Dienstleistungen (2.446) und im
produzierenden Gewerbe (1.613) tätig. Auch bei
den ausländischen Kleinunternehmen steht der
Handel an der Spitze ihres wirtschaftlichen
Betätigungsfelds (12.922), sie sind aber auch
stark im Baugewerbe (8.611) und im Gastgewerbe
(6.026) vertreten.
Wirtschaftlich sind
im Rheinland vor allem die im Handelsregister
eingetragenen Unternehmen von Bedeutung. „Unsere
Region bietet den Betrieben viele strukturelle
Vorteile. Geschäftspartner und Kunden sind immer
in der Nähe. Zudem profitieren viele Betriebe
von den Bildungs- und Forschungseinrichtungen
wie der Hochschule Rhein-Waal, um neue
Fachkräfte zu generieren und sich
weiterzuentwickeln“, erläutert Helbrecht für den
Niederrhein.
Das Wachstum geht bei
den im Handelsregister eingetragenen Unternehmen
besonders stark auf die Zuwächse britischer
Firmen zurück, die um 250 Unternehmen seit 2019
(+ 22 %) angestiegen sind. Seit dem
Brexit-Referendum 2016 hat sich die Zahl der
Unternehmen aus dem Vereinigten Königreich im
Rheinland sogar um knapp 50 Prozent erhöht. Auch
die Zahl der türkischen Unternehmen ist um
insgesamt 144 Unternehmen seit der letzten
Erhebung angestiegen. Das entspricht einem
Wachstum von 27%.
Im Hinblick auf die
regionale Verteilung der ausländischen
Unternehmen und Gewerbetreibenden im Rheinland
weist der Kammerbezirk Düsseldorf mit 5.589 die
größte Zahl ausländischer HR-Unternehmen auf,
gefolgt von den Bezirken der IHK Köln (3.285),
der Niederrheinischen IHK Duisburg (1.975) und
der IHK Mittlerer Niederrhein (1.922). Die
Publikation „Ausländische Unternehmen im
Rheinland“ finden Sie unter
www.rheinland.ihk.de (Studien).
Arbeiten auffe Zeche in Lohberg
Dinslaken - Am Sonntag, den 16. Juli 2023, nimmt
der ehemalige Bergingenieur Silvo Magerl ab 15
Uhr Interessierte mit zu seiner Führung
„Arbeiten auffe Zeche“. Die Ende 2005
geschlossene Zeche Lohberg war für die
Bergarbeiter nicht nur eine Arbeitsstätte, sie
war Lebensmittelpunkt.
Bei dem Rundgang schildert Silvo Magerl
anschaulich die harte Arbeitswelt unter Tage und
hat spannende Geschichten rund um das
Bergmannsleben parat. Er selbst hat fast sein
gesamtes Arbeitsleben auf der Zeche Lohberg
verbracht. So erzählt er über die historische
Entwicklung des Bergwerks, schwarze Augenränder,
die Plüngelstube, die Kaue, die Grubenwehr, die
Anfahrt in die Grube, das Malochen unter Tage
und den Zusammenhalt der Kumpel.
Denn unter Tage spielte es keine Rolle, wo
jemand herkam. Der Treffpunkt zur Führung ist am
Ledigenheim in Lohberg, Stollenstraße 1. Die
Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person und
ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu
entrichten. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und wird vom Team der Stadtinfo am
Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter
02064/66-222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de.
Solare Wanderkino Cinema del Sol kommt nach
Dinslaken: Freiluft-Kinoabend im P-Dorf
Am 26.07.2023, um 18 Uhr, wird der Film „Little
Miss Sunshine“ im Garten des Dinslakener
Jugendzentrums P-Dorf (Baumschulenweg 6)
gezeigt. Das Besondere daran: Das Kino wird nur
mit Sonnen-Energie betrieben und kann an ganz
besonderen Orten zu einem besonderen
Kinoerlebnis werden. Bei schlechtem Wetter
findet die Filmvorführung im Saal des
Jugendzentrums statt.
Eingeladen sind Kinder, Jugendliche, Familien
und alle, die Lust auf einen Freiluft-Kinoabend
haben. Besucher*innen sollten sich ihre eigenen
Sitzkissen oder Decken mitbringen. Das Team vom
Jugendzentrum P-Dorf und Kristina Ackermann vom
Team Nachhaltige Entwicklung der Stadt Dinslaken
halten Popcorn und Unterhaltung bereit.
Der Eintritt ist kostenlos. Gefördert wird das
Kinoevent durch den RVR Ruhr über die Kampagne
Solarmetropole Ruhr und ist eine Veranstaltung
im Rahmen der Solarmetropole Ruhr 2022/2023.
Weitere Informationen zum Cinema del Sol gibt es
auf der Internetseite www.cinemadelsol.de.
Kiloverkauf in der Stadtbibliothek geht in die
nächste Runde
Dinslaken - Im August 2023 ist es wieder so
weit: Im Dachstudio der Dinslakener
Stadtbibliothek findet der Bücherflohmarkt, auch
„Kiloverkauf“ genannt, statt. Organisiert wird
er vom Freundeskreis Stadtbibliothek und
Stadtarchiv Dinslaken e.V. in Zusammenarbeit mit
der Bibliothek.
Der Kiloverkauf ist für den 11. und 12. August
von 10 bis 18 Uhr geplant. Am 21. und 28. Juli
sowie am 4. August werden von 10 bis 16 Uhr die
Bücherspenden in der Bibliothek angenommen. Das
bedeutet: An die Bücher – fertig – los. Es sind
alle herzlich eingeladen, ihre Bücher an den
drei Terminen in der Bibliothek an der
Friedrich-Ebert-Straße abzugeben.
Führung in den historischen Gärten am 16. Juli
2023
Kleve - Zur Themenführung „Das Wasser in den
Gartenanlagen“ lädt die Wirtschaft & Tourismus
Stadt Kleve GmbH am Sonntag, den 16. Juli
herzlich ein. Bei dem Sommerspaziergang wird die
Bedeutung des Wassers für den Park und die Stadt
Kleve thematisiert. Der ehemals für die Klever
Gärten verantwortliche Stadtgärtner und heutige
Gartenführer Hans Heinz Hübers weiß außerdem
viel über „verschollene Besonderheiten“ und
technische Möglichkeiten früher und heute zu
berichten.
Brachte doch das Wasser als Heilmittel schon
früh den Tourismus und den Wohlstand in die
Stadt. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr am
Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41), die
Teilnahme kostet 7 € pro Person. Eine Anmeldung
ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der
Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH unter
Tel.: 02821/84806 erforderlich. Für Gruppen
besteht außerdem die Möglichkeit, die Führung
zum Preis von 65 € flexibel zu buchen.
Sommerkino 2023 im Museum Kurhaus Kleve
Das Freiluft-Sommerkino des Museum Kurhaus Kleve
steht vor der Tür. In Kooperation mit Tichelpark
Cinemas, Kleve, werden vom 13. Juli bis 10.
August 2023 – jede Woche Donnerstags ab 21 Uhr –
im Innenhof des Friedrich-Wilhelm-Bad im Museum
Kurhaus Kleve ausgewählte Filme gezeigt. Das
Museum Kurhaus Kleve hat ein schönes Programm
zusammengestellt, leider dürfen die einzelnen
Titel aber aus Copyright-Gründen nicht
angekündigt werden.
Wer keine Überraschungen liebt, kann am Empfang
oder im Sekretariat anrufen und nachfragen:
02821-75010 oder 02821-750112. Bitte direkt den
Eingang beim Friedrich-Wilhelm-Bad benutzen, bei
Regen fallen die Veranstaltungen aus. Der
Eintritt ist FREI, Spenden sind willkommen.
Getränke werden vor Ort verkauft.
Bibliothek Moers zeigt ungewöhnliche
fotografische Arbeiten
Bis Freitag, 28. Juli, zeigt die Bibliothek
Moers Arbeiten des Fotografen Volkmar Specht
(Foto: privat) im Foyer des
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrums
(Wilhelm-Schroeder-Straße 10). Der Fotograf ist
weitgehend Autodidakt, hat jedoch zwischen 1988
und 1997 verschiedene Kurse absolviert und sich
auch danach weitergebildet. Die in der
Ausstellung gezeigten Motive sind in den Jahren
1993 bis 2018 entstanden.
Foto privat
„Bei meinen Touren mit der Kamera verlasse ich
gerne die ausgetretenen Pfade und begebe mich an
Orte, an denen man auf den ersten Blick
vielleicht keine lohnenden Fotomotive vermutet.
Ob verwitterte Bänke, von Benutzung
gekennzeichnete Industrierohre, alte Gebäude
oder Strukturen auf Mauern – es gibt so viele
Objekte, bei denen sich ein genauerer Blick
lohnt“, erläutert der Künstler seine
Herangehensweise. Seiner Meinung nach erwächst
gerade aber dem Unscheinbaren oft eine Ästhetik
und Schönheit, die sich bei flüchtiger
Betrachtung leicht verschließen.
Neue Öffnungszeiten der Information des
Fachbereichs Arbeit und Soziales - Jobcenter der
Stadt Kleve
Seit dem 01.07.2023 haben sich die
Öffnungszeiten der Information des Fachbereichs
Arbeit und Soziales - Jobcenter der Stadt Kleve
wie folgt geändert:
Montag: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr,
Dienstag: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr,
Mittwoch: 14:00 Uhr - 16:00 Uhr,
Donnerstag: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr und Freitag:
08:30 Uhr - 12:30 Uhr.
An der Information können kurze allgemeine
Anliegen besprochen werden. Es können
Antragsunterlagen abgeholt sowie Anträge und
andere Unterlagen abgegeben werden. Konkrete
Anfragen zu Sozialleistungen können darüber
hinaus mit den zuständigen Mitarbeitenden direkt
besprochen werden. Die Mitarbeitenden stehen
auch außerhalb der Öffnungszeiten der
Information für telefonische Rückfragen zur
Verfügung.
Die persönliche Vorsprache bei den
Mitarbeitenden ist ebenfalls auch außerhalb der
Öffnungszeiten der Information, jedoch
ausschließlich nach vorheriger
Terminvereinbarung möglich. Alternativ ist der
Fachbereich Arbeit und Soziales – Jobcenter
unter der zentralen Telefonnummer 02821/84-500
zu erreichen. Informationen zu den
Sozialleistungen sowie Antragsunterlagen sind
zudem online auf der Internetseite der Stadt
Kleve erhältlich:
kleve.de/stadt-kleve/service/soziales/sozialleistungen.
Samstag, 8., Sonntag, 9. Juli 2023
Eisenbahnbrücke:
DB hebt Stahlbrücke
über die Emscher
Dinslaken - Mit einem Kran lässt die Deutsche
Bahn den Stahlüberbau der Eisenbahnbrücke über
der Emscher ausheben.
Mit einem Kran
lässt die Deutsche Bahn (DB) den Stahlüberbau
der Eisenbahnbrücke über der Emscher ausheben.
Er wird das 40 Meter lange und 170 Tonnen
schwere Stahlteil in einem Stück an Land setzen.
Derzeit baut die Emschergenossenschaft
Zuwegungen zur Brücke und Kranstellplätze.
Das Fundament für den Kranstellplatz muss
jetzt noch verstärkt werden. Ab voraussichtlich
Mitte nächster Woche wird der Kran mit
Schwerlasttransportern und LKW angeliefert und
aufgebaut. Das wird mehrere Tage in Anspruch
nehmen. Bis Ende Juli will die DB den Ausbau des
Brückenüberbaus abgeschlossen haben. Der Abriss
der Fundamente erfolgt im Anschluss.
Gleichzeitig planen die Ingenieure den
Wiederaufbau der Brücke. Dabei verfolgt die DB
derzeit zwei Varianten, die die Bauzeit so kurz
wie möglich halten. Die Entscheidung für eine
Bauvariante und ein grober Terminplan liegen
voraussichtlich bis Ende Juli vor. Abriss und
Wiederaufbau der Eisenbahnbrücke über die
Emscher waren nach dem Starkregen Ende Juni
notwendig geworden. Durch Erosionen an der
Emscher-Böschung waren die Widerlager der
Güterbahn-Brücke instabil geworden. Die Brücke
liegt auf der eingleisigen Güterzugstrecke
zwischen Oberhausen und Spellen.
Neue Themenseite zu Dürre und Hitzelage
in Nordrhein-Westfalen
"Trocknet Nordrhein-Westfalen aus?"
titelten im vergangenen Sommer zahlreiche
Medien. Auch wenn in diesem Jahr der Frühling
durch die regenreichen Monate März und April zum
ersten Mal nach 14 zu trockenen Jahren wieder
überdurchschnittlich niederschlagsreich war und
sich die Grundwasserstände dadurch deutlich
erholt haben, konnten die Defizite beim
Wasserhaushalt in Nordrhein-Westfalen nicht
kompensiert werden.
Die Dürre-Perioden
der letzten Jahre hinterlassen immer noch ihre
Spuren. Und der Juni war in Nordrhein-Westfalen
nach Auswertungen des Landesamtes für Natur,
Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) der
zweitwärmste und sonnenscheinreichste Juni seit
Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mittlerweile
reagieren auch Kommunen und Behörden auf die
anhaltende Trockenperiode.
Die Stadt
Köln hat in der vergangenen Woche die
Wasserentnahme aus den Flüssen auf dem
Stadtgebiet untersagt. Die Bezirksregierung
Arnsberg hat am heutigen Donnerstag ein
Wasserentnahmeverbot für die Ruhr, Sieg und
Lenne ab dem kommenden Wochenende verfügt. Dies
Maßnahme soll voraussichtlich bis Ende November
gelten. Verbände der Binnenschifffahrt warnen
vor Produktionseinschränkungen durch
Niedrigwasser wie im letzten Jahr.
Auf
einer neuen Themenseite haben wir alle
Informationen, Messdaten, Fakten,
Satellitenbilder und Hintergründe zum
Wasserhaushalt in Nordrhein-Westfalen, zu den
Folgen der Trockenperiode und den
Hitzebelastungen für die Menschen im Land auf
einer Seite zusammengefasst. Sie wird regelmäßig
um aktuelle Daten aktualisiert. Link zur neuen
Schwerpunktseite: https://url.nrw/Dossier-Trockenheit
Stadt Moers erweitert mobilen
Bürgerservice für Seniorinnen und Senioren
Moers - Nach dem erfolgreichen Start
des mobilen Bürgerservices der Stadt Moers im
vergangenen Jahr sind nun drei Einrichtungen
hinzugekommen, in denen mobilitätseingeschränkte
Seniorinnen und Senioren Rathausangelegenheiten
erledigen können.
„Es ist sehr
erfreulich, dass wir auf die Unterstützung der
Einrichtungen zählen können und somit das
Angebot weiteren älteren Menschen zur Verfügung
stellen können“, erläutert Melanie Rams,
Leiterin des Fachdienstes Bürgerservice und
Wahlen. Für September können die Bewohnerinnen
und Bewohner bereits jetzt Termine im
Seniorenbüro Repelen (Markt 5), im
Quartierszentrum AWO-Caritas Eick (Waldenburger
Straße 5) und im Haus für Jung und Alt
(Blücherstraße 2a) vereinbaren.
Weiterhin dabei sind: AWO-Seniorenzentrum
Willy-Brandt-Haus (Elisabeth-Selbert-Straße 30),
AWO-Seniorenzentrum Johannes-Rau-Haus
(Essenberger Str. 6h), AWO-Seniorenzentrum
Schwafheim (Waldstraße 148) und
Rudolf-Schloer-Stift (Kranichstraße 1).
Anträge auch in Einrichtungen erhältlich
Über einen Antrag können für bestimmte
Dienstleistungen Termine vereinbart werden. Dazu
zählen: Annahme und Bearbeitung von Anträgen auf
Ausstellung von Personalausweisen, Anträge auf
Befreiung von der Ausweispflicht, Aushändigung
des neuen Personalausweises, Ausstellung von
Meldebescheinigungen oder Lebensbescheinigungen
(zum Beispiel für Rentenzwecke), An- und
Ummeldungen sowie Entgegennahme von
Schwerbehindertenanträgen ohne fachliche
Beratung zur Weiterleitung an den Kreis Wesel.
Das Formular ist auf der Internetseite
der Stadt Moers und in den teilnehmenden
Einrichtungen erhältlich. Nach dem Eingang des
Antrags setzen sich die Mitarbeitenden mit den
Seniorinnen und Senioren in Verbindungen, um den
Termin abzustimmen. Das Angebot ist
grundsätzlich kostenlos. Lediglich die Gebühren
für die Dienstleistungen sind zu entrichten.
Kontakt zum Bürgerservice: Telefon 0 28 41 /
201-666 und E-Mail Mobiler-Buergerservice@moers.de
Trennung meistern – Kinder stärken
Kreis Wesel/Moers - Eine Trennung oder
Scheidung ist immer ein einschneidendes Ereignis
für Eltern und Kinder. Manche Trennungen sind
von heftigem Streit begleitet, so dass es
schwierig wird, Elternverantwortung weiter
gemeinsam wahrzunehmen. Mit dem Kurs „Trennung
meistern – Kinder stärken“ werden Eltern in
dieser schwierigen Phase begleitet und erhalten
Unterstützung, damit sie die Bedürfnisse des
Kindes nicht aus dem Blick verlieren und
weiterhin als Elternteam für das Kind handeln
können.
Der kostenlose Kurs findet in
zwei getrennten Gruppen statt, so dass die
getrennt lebenden Eltern nicht gemeinsam in
einer Gruppe sind. Es ist aber auch möglich,
dass nur ein Elternteil an dem Angebot
teilnimmt. Der Kurs umfasst sechs Module, in
denen u.a. Themen wie Konfliktlösungen und
Kommunikationsformen bearbeitet werden.
Geplanter Start des Kurses: Mittwoch, 9. August
2023, jeweils mittwochs von 17 bis 20 Uhr. Bei
Interesse wenden Sie sich bitte an die
Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und
Kinder Mühlenstr. 9-11 47441 Moers Tel.:
02841/2021931 Mail: eb-moers@kreis-wesel.de
Kreis Wesel hat die höchste
Wohnmobildichte idr - Genau 38.662
Wohnmobile waren zu Beginn dieses Jahres in der
Metropole Ruhr zugelassen. Die höchste Dichte
der fahrbaren Domizile in der Region wies dabei
der Kreis Wesel aus: Rein rechnerisch kamen hier
116 "WoMos" auf 10.000 Einwohner. Landesweiter
Spitzenreiter ist nach Zahlen des Landesamtes
IT.NRW der Kreis Coesfeld mit einer
"Wohnmobildichte" von 156. Im Kern-Ruhrgebiet
setzen die Menschen dagegen weniger auf das
mobile Heim auf Zeit: Die niedrigste Dichte
findet sich - sogar landesweit - Gelsenkirchen
mit 43 Wohnmobilen pro 10.000 Einwohner, gefolgt
von Herne (49) und Duisburg (53).
Bezogen auf die gesamte Bevölkerung
Nordrhein-Westfalens waren Anfang 2023 rein
rechnerisch 93 Wohnmobile je 10.000 Einwohner
zugelassen, wie das Statistische Landesamt
errechnet hat. Insgesamt ist die Dichte in den
Kreisen höher als in den Städten. Ein Kartogramm
und Ergebnisse zu den zugelassenen Wohnmobilen
(Kreisergebnisse) stehen unter
https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/216_23.pdf
Entdeckungen vor der eigenen
Haustür: Die wilde Natur im neuen Lippetal
Wesel - In der Lippe leben viele
Lebewesen, die die Teilnehmer*innen während der
Exkursion aus der Nähe betrachten können. ©
Rupert Oberhäuser/EGLV Der Lippeverband bietet
zum Ende der Sommerferien erneut ein spannendes
kostenfreies Exkursionsprogramm zu Themen rund
um den Wandel der Lippe und ihrer Nebenflüsse
an. In zweieinhalbstündigen Expeditionen am
Gewässer werden Wasserlebewesen erforscht und
ihre Lebensräume erkundet.
Nachdem sich
das Ferienprogramm bereits im Juni großer
Beliebtheit erfreut hat, besteht nun am 31. Juli
und am 1. August erneut die Möglichkeit die
Lippe zu erkunden. Teilnehmen können Kinder und
Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren. Die
Umweltpädagogin Christiane Hüdepohl nimmt
zusammen mit den jungen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern die Lippe genauer unter die Lupe.
Die Kinder und Jugendlichen erfahren, wie
Flussläufe naturnah umgestaltet werden, um der
Pflanzen- und Tierwelt wieder ihren angestammten
Lebensraum zurückzugeben.
Ihr neues
Wissen setzen die Kinder gleich in die Praxis
um: Sie sammeln Kleintiere, die sich im Wasser
der Lippe wohlfühlen und bestimmen diese. Dabei
lernen sie jede Menge über die Tiere und
Pflanzen, die hier ihr Zuhause haben. Anmeldung
für kostenloses Exkursionsprogramm Der erste
Teil der Ferienexkursion im Juni stieß bereits
mit vollständig ausgebuchten Exkursionstagen auf
großes Interesse. Vom 30. Juli bis zum 1. August
bietet der Lippeverband nun die zweite
Möglichkeit, die Lippe hautnah zu entdecken.
Der 30. Juli ist dabei ebenfalls bereits
vollständig ausgebucht, Interessierte haben aber
die Möglichkeit sich für den 31. Juli und den 1.
August anzumelden. Die Exkursionen finden
vormittags von 9 Uhr bis 11.30 Uhr und nochmal
am Nachmittag von 13.30 Uhr bis 16 Uhr statt.
Eingeladen sind Schulen mit offenem
Ganztagsangebot, Jugend- und Kindereinrichtungen
sowie alle Eltern oder Großeltern mit ihren
Kindern und Enkelkindern. Treffpunkt für die
Exkursionen ist das Otto-Vorberg-Haus, Am
Lippehafen 16 in 46485 Wesel. An jeder
Veranstaltung können maximal zwölf Personen
teilnehmen.
Das Angebot ist kostenfrei.
Anmeldungen nimmt Christiane Hüdepohl unter der
Telefonnummer 0157 36736961 oder per E-Mail an
chuedepohl@t-online.de entgegen. Gummistiefel
sollten mitgebracht werden, gerne auch eigene
Forschungsausrüstung wie beispielsweise Kescher
oder Becherlupe. Der Lippeverband Der
Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches
Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee
des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip
lebt.
Seine Aufgaben sind in erster
Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung,
Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und
die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu
gehört auch die ökologische Verbesserung
technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus
kümmert sich der Lippeverband in enger
Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung
der Lippe. Dem Lippeverband gehören zurzeit 155
Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die
mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben
finanzieren. www.eglv.de
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