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KW 28: 10.7. - 16.7.2023

Samstag, 15., Sonntag, 16. Juli 2023


15. Juli: Erster EU-weiter Gedenktag für die Opfer der globalen Klimakrise
Die Europäische Union wird den 15. Juli zum europaweiten Gedenktag für die Opfer der globalen Klimakrise ausrufen. Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission Frans Timmermans ist anlässlich dieses Tages unter anderem in Eschweiler, das von der Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 betroffen war. Timmermans trifft Betroffene und Helfende in Deutschland, Belgien und den Niederlanden. In Europa steigen die Temperaturen doppelt so schnell an wie im globalen Durchschnitt. Extremwetterereignisse häufen sich bei uns: Hitze, Dürre, Waldbrände, aber auch Stürme, Starkregen und Überflutungen sind die Folge.

Die Kosten sind enorm und nicht nur materiell. Die Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 in Deutschland, Belgien und den Niederlanden war tödlich. Noch heute ist sie tägliches Gesprächsthema bei Betroffenen und Helfenden in der Region. An diesem Tag wollen wir an die Toten und die Betroffenen von Klimakatastrophen erinnern. Und wir rufen zum Nachdenken auf. Darüber, wie wir den Klimawandel eindämmen, Katastrophen verhindern oder abmildern können.

Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, reist zu diesem Anlass am 15. Juli 2023 in die Regionen, die im Juli 2021 von Extremwetter und der anschließenden Flutkatastrophe betroffen waren: Chaudefontaine in Belgien, Eschweiler in Deutschland und Valkenburg in den Niederlanden. Er spricht dort mit Opfern, Helfenden und Politikerinnen und Politikern.     

Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Europäischen Grünen Deals weitreichende Vorschläge im Kampf gegen den Klimawandel gemacht. EVP Frans Timmermans ist verantwortlicher Kommissar für die Umsetzung des Europäischen Grünen Deals. Die Europäische Kommission setzt sich dafür ein, dass die Mitgliedstaaten und Regionen sich für die Auswirkungen des Klimawandels rüsten.

 Dazu gehören neben den schon verabschiedeten Gesetzen auf EU-Ebene auch Vorbereitungen wie zum Beispiel die Verbesserung der Infrastruktur (Kanalisation, Überlaufflächen, Renaturierung von Flüssen, Begrünung von Flächen), Verbesserung von Gebäuden (Klimatisierung, Energie-Effizienz), Verbesserung der Biodiversität und beim Katastrophenschutz.


Jubiläumsfilm zur Dinslakener Stadtgeschichte feiert Premiere
Anlässlich des 750-jährigen Jubiläums der Stadt Dinslaken hat sich das "Filmteam Stadtgeschichte" zusammengefunden, um die Historie Dinslakens zum Leben zu erweckt. Seit dem letzten Jahr wurden Szenen mit Schauspieler*innen im Stadtgebiet und in Filmstudios aufgenommen. Hinzu kommen Aufnahmen aus dem Archiv der letzten Jahrzehnte und animierte Ansichten der Dinslakener Burg.

"Unsere Stadt blickt auf eine vielfältige und spannende Vergangenheit zurück. Daher freue ich mich, dass über dieses Projekt die Dinslakener Vergangenheit wieder zum Leben erweckt werden konnte und für alle Interessierten zugänglich gemacht werden kann. Allen Unterstützer*innen des Projektes danke ich sehr herzlich", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Horst Miltenberger aus dem Filmteam Stadtgeschichte betont: "Es war uns ein besonderes Anliegen die Historie der Stadt zum 750. Jubiläum in den Vordergrund zu stellen und dazu bestehendes Material mit kleinen Besonderheiten zu ergänzen. Wir hoffen allen Interessierten die Geschichte der Stadt Dinslaken so ein Stückchen näher zu bringen."

Die Premiere findet am Donnerstag, den 27. Juli 2023, in der Kathrin-Türks-Halle statt. Beginn ist um 19:30 Uhr, Einlass ist ab etwa 18:30 Uhr. Die Vorstellung ist kostenfrei, es wird jedoch ein Ticket benötigt. Aktuell gibt es keine Tickets mehr, es existiert aber eine Warteliste. Interessierte können sich bei der Stadtinfo am Rittertor melden, um sich eintragen zu lassen. Die Stadtinfo am Rittertor ist dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr sowie dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Erreichbar ist sie auch telefonisch unter 02064-66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.


20 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle im Kreis Wesel – Eröffnung der Wanderausstellung im Kreishaus
Die Wurzeln des Selbsthilfe-Gedankens lassen sich weit zurückverfolgen. Die ersten Zusammenschlüsse entstanden schon im 19. Jahrhundert. Seit Mitte der 1970er Jahre ist die Selbsthilfe eine wachsende Bewegung. Selbsthilfegruppen sind in der Regel freiwillige Zusammenschlüsse von Menschen, die gemeinsam über ihre Erkrankung, Behinderung oder soziale Problematik in den Austausch kommen möchten. Das Ziel ist die Bewältigung der persönlichen Lebensumstände und gegenseitige Unterstützung in der Regel ohne eine fachliche Leitung. 

Seit 2003 unterstützt und begleitet die Selbsthilfe-Kontaktstelle im Kreis Wesel Selbsthilfegruppen und deren Mitglieder. Zurzeit gibt es im Kreis Wesel ca. 310 Selbsthilfegruppen zu den Themenbereichen körperliche und psychische Erkrankungen/Behinderung, Sucht, Soziale Selbsthilfe und Pflegebedürftigkeit. Dabei gibt es Gruppen für betroffene Menschen, aber auch für deren Angehörige. Um die Bandbreite der Selbsthilfegruppen im Kreis Wesel darzustellen, präsentiert die Selbsthilfe-Kontaktstelle in Trägerschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverband im Rahmen ihres Jubiläums eine Wanderausstellung „Vielfalt der Selbsthilfe“ vom 20. Juli bis zum 3. August 2023 im Weseler Kreishaus, Reeser Landstraße 31 in 46483 Wesel.

In der Ausstellung präsentieren sich 12 Selbsthilfegruppen und zeigen, wie bunt und vielfältig die Selbsthilfe ist. Zur Ausstellungseröffnung am 20. Juli 2023 um 17 Uhr wird der Landrat Ingo Brohl ein Grußwort sprechen. Vertreterinnen und Vertreter aus der Selbsthilfe stehen für Gespräche zur Verfügung. Interessierte sind herzlich willkommen. Anmeldungen nimmt die Selbsthilfe-Kontaktstelle unter Telefon 02841 90 00 16 oder unter selbsthilfe-wesel@paritaet-nrw.org entgegen.


Energie-Scouts aus Voerde erfolgreich in Berlin - Team von Trimet Aluminium auch bundesweit platziert  
Bei der bundesweiten Bestenehrung in Berlin konnten sich die Energie-Scouts von Trimet Aluminium einen Platz unter den Top 3 in der Kategorie der mittelgroßen Unternehmen sichern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie die Deutsche Industrie- und Handelskammer zeichnete sie aus. Zuvor gewannen sie den Energie-Scouts-Wettbewerb der Niederrheinischen IHK. Im Herbst startet die nächste Runde.


Sieger am Niederrhein, Top 3 in Berlin: das Energie-Scouts-Team von Trimet Aluminium. Foto: Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki  

Das Azubi-Team von Trimet entwickelte die Idee, die Kapselung der Elektrolysezellen zu optimieren, welche für die Herstellung von Primär-Aluminium benötigt werden. Die von den Scouts entwickelten Dichtungen sorgen dafür, dass die Luftreinhaltungsanlage künftig mit niedrigerer Leistung betrieben werden kann. Dadurch spart das Unternehmen Strom und reduziert seinen CO2-Ausstoß. Gleichzeitig verringert sich der Verschleiß und das hergestellte Aluminium ist qualitativ hochwertiger. Mit diesem Leuchtturm-Projekt überzeugten die Azubis auch im Bundeswettbewerb und sicherten sich einen Platz auf dem Siegertreppchen.  

Jedes Jahr bilden bundesweit circa 60 IHKs rund 1.000 Azubis zu Energie-Scouts weiter. In dieser Runde machten außerdem acht Auslandshandelskammern 210 europäische Energy Scouts fit. Allein die 41 Projekte aus Deutschland, die beim diesjährigen Bundeswettbewerb antraten, sparen über 5.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. „Durch das Energie-Scouts-Projekt sparen die Azubis aber nicht nur Ressourcen, Energie und somit Geld für ihre Unternehmen. Sie erlernen in den Workshops und Schulungen außerdem auch wichtige Schlüsselqualifikationen, die sie für ihr Berufsleben nutzen können. Mitmachen lohnt sich also gleich doppelt“, erklärt Jörg Winkelsträter, Leiter für Industrie, Umwelt und Energie der Niederrheinischen IHK.  

Im Herbst startet das Energie-Scouts Projekt am Niederrhein in die neunte Runde. Am 5. September von 14 bis 15Uhr können sich alle interessierten Unternehmen und deren Azubis bei der digitalen Auftaktveranstaltung unverbindlich über das Projekt informieren. Danach wird die Anmeldung geöffnet. Beteiligen können sich alle Unternehmen aus dem IHK-Bezirk. Voraussetzung ist, dass sie mindestens zwei Azubis anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Fachliche und inhaltliche Unterstützung finden die Teilnehmer bei der Effizienz-Agentur NRW.  
Mehr Informationen erhalten Sie über ihk@niederrhein.ihk.de oder unter 0203 2821-0.    
 

"Iss dich gesund" - Ernährungstag der LandFrauen BV Kleve
Auf diesem Ernährungstag der Land Frauen gibt es Tipps & Vorträge von Profis, Show-Cooking mit Helmut Gote und viele interessante Vorführungen für alle Altersgruppen. Dies sind die Themen: öffentliches Show-Cooking Milchprodukte und deren Herstellung alte Obst-/Gemüsesorten.

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nfos zur Haltungsform
Alles rund um die "SuperFoods" Kinderernährung nach der Muttermilch Seniorenernährung Ernährungsinfos bei versch. Krankheitsbildern und leckere Snacks und Getränke sowie Probierangebote von den LandFrauen. Programmänderungen vorbehalten. Sa., 02.09.2023 - 11:00 - 17 Uhr.


Fachstelle für Demokratie hat Verstärkung bekommen

Moers - Die Fachstelle für Demokratie zieht ins ‚Haus der Demokratiegeschichte‘: Demokrat Ramadani (Leitung der Fachstelle für Demokratie) hat Verstärkung bekommen. Durch die Förderprogramme ‚Demokratie leben!‘ und ‚NRWeltoffen‘ konnten Wiebke Böggering und Jelena Maschke als Koordinatorinnen zur Umsetzung der Inhalte eingestellt werden.

Die Beteiligten freuen sich über den Umzug der Fachstelle für Demokratie ins Alte Landratsamt und die personelle Verstärkung. Foto pst


Ab sofort sind die Mitarbeitenden im Alten Landratsamt (Kastell 5) zu finden. Das Gebäude wurde vor rund einem Jahr mit einer neuen Dauerausstellung des Grafschafter Museums als ‚Haus der Demokratiegeschichte‘ eingeweiht. Bereits seit 2019 sind dort außerdem Räume der vhs und das Kulturbüro zu finden.
„Das Haus hier könnte nicht besser geeignet für die Fachstelle sein. Es spiegelt die Demokratiegeschichte und den Demokratieprozess wider. Damit ist der Umzug wirklich symbolträchtig“, erläutert Diana Finkele, Leiterin des Eigenbetriebs Bildung. Demokrat Ramadani freut sich, dass es in Moers eine Fachstelle gibt. „Das Bekenntnis, so eine Fachstelle einzurichten, ist bundesweit absolut selten.“

Demokratiekonferenz sichert Beteiligung
Wiebke Böggering studierte Politikwissenschaft und ist externe Koordinatorin zur Umsetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Es ist europaweit das größte Programm zur Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention. Es wird durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend verantwortet und soll durch das derzeit in Beratungen befindliche Demokratiefördergesetz langfristig abgesichert werden. Die Stelle von Wiebke Böggering ist aus förderrechtlichen Gründen beim Bollwerk 107 angesiedelt.

„Wir sind bereits beim ‚Moerser Signal‘ und beim Jugendkongress zur Demokratieförderung beteiligt. Es ist uns ein Herzensanliegen, dabei mitzuwirken“, erläutert Bollwerk-Geschäftsführerin Wenke Seidel. Besonders das Entgegenwirken gegen Rechtsextremismus ist dem Jugend-Kultur-Zentrum wichtig. Eine der ersten Veranstaltungen ist die Demokratiekonferenz im Oktober. Insgesamt rund 178.000 Euro stehen dabei zur Umsetzung des Programms in Moers zur Verfügung.

Gegen Rechtsextremismus und Rassismus
Für die Umsetzung des Landesprogrammes ‚NRWeltoffen‘ im Kreis Wesel ist Jelena Maschke zuständig. In ihrem Masterstudium im Bereich ‚Social Design‘ hatte sie sich unter anderem mit Themen wie Partizipation, Empowerment und zivilgesellschaftlicher Vernetzung beschäftigt. Eine gute Voraussetzung für die Aufgabe. Die Stadt Moers ist vom Kreis Wesel mit der Umsetzung beauftragt worden. Das Landesprogramm richtet sich primär gegen Auswirkungen von Rechtsextremismus und Rassismus. Außerdem ist es auf die Förderung von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt gerichtet.

Für die Umsetzung stehen jährlich 91.875 Euro für das gesamte Kreisgebiet zur Verfügung. In den kommenden Wochen wird eine Steuerungsgruppe aus kreisweiten Akteurinnen und Akteuren der Kommunalverwaltungen und Zivilgesellschaf einberufen und die Entwicklung des lokalen Handlungskonzeptes für den Kreis Wesel initiiert.  


Kontakt zu den Mitarbeitenden: Jelena Maschke, Koordinatorin zur Umsetzung des Landesprogramms‚
NRWeltoffen‘, Telefon 0 28 41 / 201-68 228, jelena.maschke@moers.de 
Wiebke Böggering, Koordinatorin zur Umsetzung des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘, Telefon 0 28 41 / 201-68 229, wiebke.boeggering@bollwerk107.de 
Demokrat Ramadani, Leiter der Fachstelle für Demokratie, Telefon 0 24 81 / 201-68 230, demokrat.ramadani@moers.de 


Bibliothek und Museum laden am 29. Juli zum Bilderbuchkino ein

Moers - Bibliothek Moers und Grafschafter Museum laden am Samstag, 29. Juli, um 14.30 Uhr zum Bilderbuchkino ‚Hase Hibiskus und der Möhrenklau‘ ein.

Foto: Bettina Engel-Albustin/Fotoagentur Ruhr

Der ‚'Hase Hibiskus und der Möhrenklau‘ ist am Samstag, 29. Juli, 14.30 Uhr, beim Bilderbuchkino der Bibliothek Moers im Grafschafter Museum (Kastell 9) zu erleben. Bibliothekspädagogin Ina Wilmsmann erzählt Kindern im Vorschulalter die aufregende Geschichte von Andreas König. Darin geht es um den Hasen Hibiskus, der nach dem Diebstahl seiner Möhren Fußspuren entdeckt. Doch sie führen ihn zu seinem eigenen Haus zurück. Und drinnen ist alles verwüstet. Ob der Dieb sich dort versteckt?

Das Bilderbuchkino findet statt im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘, die noch bis zum 10. September im Grafschafter Museum zu sehen ist. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Lediglich der reguläre Museumseintritt ist zu entrichten. 


Freitag, 14. Juli 2023

Der Airport Weeze begrüßte seinen 30-millionsten Passagier

V.l.: Annika Ledeboer (Ryanair), die gefeierten Fluggäste Judith Tonissen & Edwin Engbersen, Dr. Sebastian Papst (Airport-Chef Weeze) Foto: Markus van Offern © Airport Weeze


Vortrag: Maßnahmen gegen Hitze-Hotspots und richtiges Verhalten bei Hitze
Moers heizt sich auf. Was des einen Freud ist, kann des anderen Leid sein. Insbesondere ältere Menschen haben Probleme mit den hohen Temperaturen. Neben vorbeugenden Gesundheitsmaßnahmen sind daher auch planerische Anpassungen notwendig. Mitarbeiterinnen der Stadt Moers erläutern am Dienstag, 18. Juli, die geplanten Maßnahmen, um die Wärmebelastung zu mindern und gegen sogenannte Hitze-Hotspots vorzugehen.

Hierzu gehören beispielsweise die Begrenzung der Bodenversiegelung, die Neuanlage und Weiterentwicklung von Waldflächen, der öffentlichen Grünflächen und des Straßenbaumbestandes. Damit sollen sie einen noch stärkeren Beitrag zum mikroklimatischen Ausgleich und für den ‚kühlen‘ Aufenthalt an heißen Tagen leisten.

Außerdem informieren die Expertinnen bei der Veranstaltung ‚Hitze! Ein unterschätztes Risiko - Was die Stadt dagegen tun kann‘ über das richtige Verhalten bei Hitze. Der kostenlose Vortrag findet von 14 bis 15.30 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO Kapellen, Ehrenmalstraße 2, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freier Eintritt in Bäder und Eishalle mit dem Moers-Pass

Freier Eintritt für Moers-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber in die Moerser Bäder: Von Montag, 17. Juli, bis zum 31. Dezember gilt diese Regelung für das Solimare, das Aktivbad und den Sportpark Rheinkamp. Ausnahme ist das Bettenkamper Meer. Dafür ist ab Saisonbeginn auch die Eishalle dabei. Das Land NRW stellt der Stadt Moers über den ‚Stärkungspakt NRW‘ das Geld zur Verfügung. Damit kann der im laufenden Jahr ausgefallene Eintritt finanziert werden. 

Erhältlich bei Bezug von Sozialleistungen Der Moers-Pass ist an bestimmte Einkommensgrenzen und Sozialleistungen gekoppelt. Wer noch keinen hat, kann ihn bei entsprechenden Voraussetzungen schnell und ohne Wartezeiten online beantragen. Angegeben werden muss, woher man seine Sozialleistungen bezieht, z. B. Grundsicherung im Alter oder Wohngeld. In der Regel stellt der Fachdienst Soziales, Wohnen, Senioren oder der Fachbereich Jugend der Stadt den Pass dann aus. Bei Leistungsbeziehenden im Jobcenter übernimmt der Bürgerservice diese Dienstleistung. 

Weitere Informationen zum ‚Moers-Pass‘.
Es ist dort ein Merkblatt hinterlegt und der Antrag kann direkt unkompliziert gestellt werden. Wer als Leistungsbeziehender beim Jobcenter persönlich den Moers-Pass beantragen möchte, kann dies montags bis freitags von 8 bis 10 Uhr ohne Termin. Es kann aber zu Wartezeiten kommen.


Rund 16 Prozent mehr Verkehrsunfälle

20.942 Verkehrsunfälle ereigneten sich 2022 im Ruhrgebiet, 16,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Unfälle mit Personenschaden stieg - um 18,3 Prozent auf 16.557. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Bei den Unfällen mit Personenschaden wurden 20.600 Menschen verletzt. Das ist ein Plus von 17,1 Prozent im Vergleich zu 2021.

Dabei starben 83 Menschen, neun mehr als im Vorjahr. In Hünxe im Kreis Wesel gab es mit 7,5 Unfällen je 1.000 Einwohner im Jahr 2022 die höchste Unfallhäufigkeit aller Städte und Gemeinden in der Metropole Ruhr. Die niedrigste Unfallhäufigkeit wurde mit 2,4 Unfällen pro 1.000 Einwohner für die Gemeinde Oer-Erkenschwick im Kreis Recklinghausen ermittelt. idr - Infos: https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/220_23.pdf


Straße an der Rheinpromenade in Wesel ab dem 15. Juli wieder frei

Mit Hochdruck wurde in den vergangenen Monaten an der Straße an der Rheinpromenade gearbeitet. Voraussichtlich können ab dem 15. Juli 2023 wieder Fahrzeuge auf der neugestalten Straße entlang der Rheinpromenade fahren. 

Geplant ist, dass bis zum Jahresende auch die neue Mobilstation fertig ist. Derzeit werden eine barrierefreie Bushaltestelle und insgesamt 156 neue PKW Stellplätze sowie Elektroladstationen für Autos, Behindertenstellplätze und Taxi-Stellplätze gebaut. Auch 44 neuen Fahrradstellplätze sowie zwei Fahrradboxen für E-Bikes mit Lademöglichkeiten werden errichtet. Klappt alles nach Plan, sind alle Maßnahmen an der Rheinpromenade zum Jahresende umgesetzt.


Elektrobefischung am Ententeich

Dinslaken - Wegen der Elektrobefischung wird der Wasserstand des Ententeichs heruntergeregelt. Besucher*innen des Dinslakener Ententeichs fällt es vielleicht auf: Der Wasserstand ist niedriger als normal. Das hat aber nichts mit dem heißen Wetter zu tun. Der Grund ist ein anderer: Das Team der Gewässerunterhaltung lässt eine Elektrobefischung vornehmen.

Auf schonende Weise und ohne dass sie zu Schaden kommen, werden die Fische aus dem Ententeich von einer Fachfirma herausgeholt und in geeignete Gewässer umgesiedelt. Als vorbereitende Maßnahme wird zuvor der Wasserstand langsam heruntergeregelt, damit die Arbeiten möglichst zügig und effizient durchgeführt werden können. Nach der Befischung wird der Teich wieder mit Wasser aufgefüllt.


Beste Nachwuchslandwirtin Nordrhein-Westfalens zu Besuch im Weseler Rathaus

Beim Landesentscheid des Bundes der Landjugend hat sich die Weselerin Carola Hetzel als beste Nachwuchslandwirtin durchsetzen können. Auch beim Bundesentscheid war sie erfolgreich. Dort belegte sie den fünften Platz. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel, Regina Lenneps, haben die junge Landwirtin zu einem persönlichen Austausch ins Weseler Rathaus eingeladen.

„Es ist wunderbar, dass sich eine junge Frau mit so viel Herzblut in einem Berufsfeld durchsetzen konnte, in dem Frauen bisher noch eher unterrepräsentiert sind. Carola ist ein Vorbild für viele junge Mädchen. Selbstbewusst und zielstrebig“, hebt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp die Leistung der Weselerin Carola Hetzel hervor. Für die Gleichstellungsbeauftragte Regina Lenneps ist Carola Hetzel ebenfalls ein ausgezeichnetes Beispiel.

„Mich freut ganz besonders, dass Carola Hetzel beim Girls‘Day in einem untypischen Beruf für Frauen hinein schnuppern konnte. Auch dadurch konnte sie sich ein gutes Bild von der Landwirtschaft machen. Toll finde ich auch, mit welchem Enthusiasmus sie agiert“ betont Regina Lenneps. Nach der Ausbildung startet Carola Hetzel nun ein Studium der Agrarwissenschaften. Ihr Ziel: als Lehrerin junge Menschen in der Ausbildung motivieren und unterstützen. Tatkräftig unterstützt wird sie von ihrer Familie. Zum Abschied und als Zeichen der Wertschätzung ihres besonderen Erfolgs durfte sich Carola Hetzel ins Goldene Buch der Stadt Wesel eintragen.

Am Girls‘ und Boys‘Day haben junge Frauen und Männer die Möglichkeit, in Berufsfeldern einzutauchen, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Dazu finden jedes Jahr (in der Regel im April) eintägige Schnupperpraktika und Workshops in unterschiedlichen Unternehmen und Institutionen statt. Wer mehr dazu erfahren möchte, findet Wissenswertes auf den Internetseiten www.girls-day.de und www.boys-day.de.

Weseler Delegation besucht Baumkuchen-Stadt Salzwedel
Die Weseler Delegation auf dem Hansefest in Salzwedel vor dem Stand der WeselMarketing GmbH. Regelmäßig besuchen sich gegenseitig Delegationen der Partnerstädte Wesel und Salzwedel. Nette Anlässe bietet in der Regel die gemeinsame hanseatische Vergangenheit. So besuchte Bürgermeisterin Ulrike Westkamp gemeinsam mit Vertreter*innen der WeselMarketing GmbH und der Hansegilde Wesel das diesjährige Hansefest der Stadt Salzwedel.

Im Zeichen der Partnerschaft und Hanse – Weseler Delegation besucht Baumkuchen-Stadt Salzwedel

Gewandet tauschten sich Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und ihr Salzwedeler Amtskollege Olaf Meining über die Entwicklung in den beiden Hansestädten aus. Im Rahmen des Hansefestes präsentierte sich unter anderem WeselMarketing mit einem eigenen Stand. Ein Highlight für Bürgermeisterin Ulrike Westkamp war die Fahrt in einem Trabi (Trabant) durch die Salzwedeler Innenstadt zusammen mit Bürgermeister Olaf Meining.

„Für Weseler ist es eine gute Gelegenheit, für sich Werbung zu machen. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Obendrein festigen gegenseitige Besuche unsere Städtepartnerschaft mit Salzwedel“, resümiert Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Das Wesel Hansefest findet in diesem Jahr vom 27. bis 29. Oktober 2023 statt. Auch eine Delegation aus Salzwedel wird vor Ort sein und für die Hansestadt Salzwedel werben – ganz bestimmt auch mit dem bundesweit geschätzten Baumkuchen.


Poetische Matinée
Kleve - Die Dichterin und Lebensreisebegleiterin Dr. Heidrun Adriana Bomke (Berlin/Sizilien) nimmt die Zuhörer*innen mit auf eine magische Reise in ein lichtes und leichtes Leben. Eine poetische Mußestunde mit feinen Inspirationen für ein liebevolles und schöpferisches Sein – Im Kuss des Lichts. Eintritt: 15 € Anmeldung über Ina Leupertz, 0151/64628282, ina@leupertz-kleve.de Wandelhaus Königsallee 171, 47533 Kleve. So., 23.07.2023 - 11:00 - 13:00. www.heidrunbomke.de


Leon Sachs liest aus ‚Die Villa‘ im Schlosshof

Moers - Das druckfrische Werk von Leon Sachs: Der Thriller ‚Die Villa‘. Polizeischülerin Johanna Böhm ist die Protagonistin im Buch ‚Die Villa‘ von Leon Sachs (Foto: Marina Weigl). Sie möchte ihre Vergangenheit gerne bewältigen, kommt aber nicht zur Ruhe und bildet am Ende mit einem Ex-Geheimdienstler ein ganz besonderes Ermittlerteam…

Foto: Marina Weigl

Krimi-Autor Sachs hat mit ‚Die Villa‘ einen dichten und spannenden Thriller geschaffen. Am Donnerstag, 31. August, kommt er nach Moers und stellt sein druckfrisches Werk vor. Die Lesung startet um 19.30 Uhr im Moerser Schlosshof (Kastell 9) und ist eine Kooperationsveranstaltung der Bibliothek Moers mit der Neukirchener Buchhandlung, mit dem Grafschafter Museum und der Moerser Gesellschaft zur Förderung des literarischen Lebens e.V..

Wer möchte, kann sich zu der Open-Air-Lesung ein kleines Picknick mitbringen. Bei Regenwetter findet die Lesung im Alten Landratsamt (Kastell 5) statt. Karten für die Veranstaltung sind im Vorverkauf in der Bibliothek sowie in der Neukirchener Buchhandlung für 10 Euro erhältlich (Abendkasse 12 Euro).

 

Donnerstag, 13. Juli 2023

Fördermittel für denkmalgeschützte Gebäude beantragen
Moers - Auch in diesem Jahr können Denkmaleigentümerinnen und –eigentümer bei der Stadt Moers eine Förderung für Baumaßnahmen an ihren denkmalgeschützten Gebäuden beantragen. Bis zur Hälfte der zuwendungsfähigen Ausgaben für kleinere private Denkmalpflegemaßnahmen sind förderfähig.
Die Zuschüsse betragen im Einzelfall 200 bis maximal 10.000 Euro.

Die Baumaßnahme muss im Jahr 2023 durchgeführt und auch abgerechnet werden. Sie darf weder begonnen haben noch dürfen Aufträge erteilt sein. Aus diesem Grund rät die Untere Denkmalbehörde der Stadt Moers, sich möglichst frühzeitig zu melden. Sie nimmt die Anträge entgegen. Stadt und Land NRW stellen das Geld zur Verfügung. Ein Anspruch besteht jedoch nicht. 


Zuschussgewährung aus der Einwohnerpauschale im Jahr 2023

Xanten - Veröffentlicht am 11.07.2023 Der Bezirksausschuss Xanten hatte beschlossen, dass ab dem Jahr 2015 von den Vereinen als Voraussetzung für die Zuschussgewährung ein Antrag auf finanzielle Unterstützung aus der Einwohnerpauschale zu stellen ist. Dieser Beschluss betrifft nur den Stadtbezirk Xanten-Mitte und nicht die Stadtbezirke Birten, Lüttingen, Wallfahrtsort Marienbaum, Wardt und Vynen/Obermörmter.

Der Bezirksausschuss Xanten wird in seiner Sitzung am 07. September 2023 über die Zuschussgewährung für das Jahr 2023 entscheiden. Ich bitte die Vereine aus dem Stadtbezirk Xanten-Mitte, die einen Zuschuss aus der Einwohnerpauschale erhalten möchten, möglichst bis zum 04.08.2023 einen Zuschussantrag an den Bezirksausschuss Xanten zu stellen.

Der Zuschussantrag kann erstmalig online auf der Homepage der Stadt Xanten gestellt werden. Sie finden den Antrag unter dem Buchstaben Z – Zuschuss aus der Einwohnerpauschale – Antrag an den Bezirksausschuss Xanten unter www.xanten.de/de/inhalt/digitales-rathaus/ Sollte einem Verein eine Online-Antragstellung nicht möglich sein, so kann der Zuschussantrag auch formlos an folgende Stelle im Rathaus gesandt werden:
Stadtverwaltung Xanten Sachgebiet Zentrale Dienste Karthaus 2 46509 Xanten Email: 
service@xanten.de Es empfiehlt sich, im Antrag ein konkretes Projekt oder eine Zweckbestimmung sowie die Höhe des dafür beantragten Zuschusses anzugeben. Ein Nachweis über die steuerliche Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Vereins ist ab diesem Jahr nicht mehr beizufügen.

St. Josef spendet für neurologische Selbsthilfegruppen  
Moers - Im Mai fand der über die Grenzen von Moers bekannte „Lauf gegen den Schlaganfall“ erstmals nach der Corona-Pause wieder in Präsenz statt, und zwar auf der neuen Sportanlage des TV Asberg. Über 500 Läufer*innen nahmen teil, so dass beeindruckende 5.235 Runden zusammenkamen. Für jede erlaufene Runde spendete die Geschäftsführung des St. Josef Krankenhauses einen Euro in den Spendentopf, der den neurologischen Selbsthilfegruppen „Schlaganfall“ und „Parkinson“ vor Ort zu Gute kam.

Geschäftsführer Ralf H. Nennhaus, der die Aktion seit Jahren großzügig unterstützt und wie Prof. Dr. Isenmann selbst mit einigen gelaufenen Runden zum großartigen Ergebnis beisteuerte, rundete großzügig auf 7.000 € auf. Zur Spendenübergabe kamen u.a. Karin Raschka, die Leiterin der Selbsthilfegruppe für Schlaganfallbetroffene und Betreuer in Moers, sowie Birgit Lange, Regionalleiterin der Moerser Parkinson-Selbsthilfegruppe, zusammen mit dem unermüdlichen Detlev Friedriszik.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Selbsthilfegruppen wieder nachhaltig unterstützen können“, so Prof. Dr. Stefan Isenmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie am Moerser St. Josef Krankenhaus und begeisterter Hobby-Läufer. „Die Arbeit der Selbsthilfegruppen ist extrem wichtig“. In den Selbsthilfegruppen finden sich betroffene Menschen, Patient*innen und deren Angehörige, zusammen und finden gemeinsam Wege, den Alltag mit ihrer Krankheit und den Einschränkungen zu bewältigen.

Die Mitglieder treffen sich regelmäßig; sie tauschen Erfahrungen aus und bieten Hilfe an. Auch machen sie in der Öffentlichkeit auf die Erkrankungen aufmerksam. Mit ihren Angeboten zur Unterstützung Betroffener stellen sie eine wichtige Ergänzung zu den medizinischen und therapeutische Behandlungen dar.

Geschäftsführer Ralf H. Nennhaus übergab die sinnbildlichen Schecks an die Gruppenleiter: „Wir freuen uns, dass unser Lauf ein so großer Erfolg ist und viele Läufer*innen motiviert, für einen guten Zweck wie die Arbeit der Selbsthilfegruppen die Laufschuhe anzuziehen.“ Der Dank der Organisatoren geht darüber hinaus an alle Helferinnen und Helfern sowie Unterstützer der Aktion.   Der nächste „Lauf gegen den Schlaganfall“ wird voraussichtlich am 03. Mai 2024 stattfinden und soll sogar noch ein wenig größer werden.



Kombiticket Klever Tiergarten und Grenzland-Draisine erhältlich!
Kleve - Ein tolles Angebot (nicht nur) für Familien bieten seit diesem Jahr der Klever Tiergarten und die Grenzland-Draisine an: mit dem neuen Kombiticket kann man sowohl mit der Draisine von Kleve nach Kranenburg oder Groesbeek und zurück fahren, als auch den bezaubernden Klever Tiergarten besuchen!


Der Tiergarten beherbergt über 300 Tiere und bietet auch große Spielplätze und zwei Streichelzoos! Von Montag bis Donnerstag kostet das Kombiticket nur 17,50 € für Erwachsene und 9,00 € für Kinder. Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen sind für das Arrangement 19,90 € für Erwachsene und 9,90 € für Kinder fällig.
Das Kombiticket ist in Verbindung mit der Buchung der Draisinenfahrt bei der Grenzland-Draisine GmbH unter Telefon 02826/9179900 oder per Email an info@grenzland-draisine.eu erhältlich. Übrigens können die zwei Freizeithighlights auch an verschiedenen Tagen aufgesucht werden!

Führung „Mem Schüsterken oderweges“ am 23. Juli
Kleve - Veröffentlicht am: 11.07.2023 Am Sonntag, den 23. Juli 2023 steht die Geschichte der Klever Schuhindustrie auf dem Themenführungsprogramm der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH. Der Spaziergang zu Schauplätzen der Klever Schuhindustrie in der Oberstadt beginnt um 11.00 Uhr und dauert ca. 2 Stunden.  


Norbert Leenders, Schuhtechniker und branchenerfahren, vermittelt Wissenswertes und Lebenserfahrungen der einstmals bedeutenden Klever Schuhindustrie, in der bis zu 6.000 „Schüsterkes“ gearbeitet haben. Von ehemals über 50 Fabrikgebäuden ist die Fabrikanlage der Firma Pannier fast vollständig zu sehen und Teile der ehemaligen Schuhfabrik Hoffmann.

Ein kurzer Besuch im Schuhmuseum steht ebenfalls auf dem Programm. Treffpunkt für den Rundgang ist am Pförtnerhaus der Firma Pannier (Ackerstraße 50), die Teilnahmegebühr beträgt 7 €. Eine Anmeldung auf www.kleve-tourismus.de oder direkt bei Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH unter Telefon 02821/84806 ist erforderlich.


Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing besucht die Ferieninsel Ameland
Auch in diesem Jahr hieß es für den Klever Bürgermeister Wolfgang Gebing wieder „Ab auf die Insel!“ Auf der westfriesischen Insel Ameland besuchte er die Ferienlager St. Mariä Himmelfahrt Kleve und Griethausen. Auch den Helfern des Lagers vom SV Nordwacht Keeken stattete der Bürgermeister beim Aufbau des Lagers einen Besuch ab. Natürlich durfte auch ein Treffen mit seinem Amtskollegen aus Ameland, Herrn Bürgermeister Leo Pieter Stoel, nicht fehlen.

Der Bürgermeister konnte wieder erfreuliche Eindrücke in den Ferienlagern sammeln. Dank der hervorragenden Betreuung fühlen sich die Kinder in der Regel rundum wohl. Ihnen wird ein buntes und abwechslungsreiches Programm geboten und auch für kleine und größere Probleme haben die Betreuenden immer ein offenes Ohr und kümmern sich liebevoll. Nicht zu vergessen: die hervorragende Verpflegung durch die Küchenteams.

Ein großer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern, die unter Einsatz von Freizeit und Urlaub diese Maßnahmen möglich machen! Alle fünf Klever Ferienlager auf Ameland und auch das Ferienlager der Pfarrgemeinde „Zur hl. Familie Kleve“ in Fürstenberg erhielten vom Bürgermeister einen schriftlichen Gruß mit einer Finanzspritze für die Lagerkasse.


Bewehrung der Linde am Elsabrunnen
Im Laufe der Jahre haben die Wurzeln der Linde und das Wetter dem Elsa-Brunnen in der Innenstadt von Kleve zugesetzt. Die Wurzeln fanden ihren Weg zwischen den Fugen des Klinkers und lösten so die Steine. Dadurch konnte Wasser eindringen und es entstanden Frostrisse. Der Schaden wurde in den letzten Wochen begutachtet und repariert, um den Baum zu schützen und zu erhalten.

Das Rondell wurde inzwischen wiederaufgebaut und ein Edelstahlring eingesetzt, um die Wurzeln von der reparierten Wand zu trennen. Dazu wurde die Baumkrone um 25 Prozent gekürzt, um den Baum gegen Windlasten zu stärken.


„Feriengeschichten“: Kopfkino spezial im SommerLeseClub
Kleve - Es sind Sommerferien! In der Bücherei ist SommerLeseClub-Zeit. Und dafür gibt es „Kopfkino spezial“! Am Samstag, den 15.07.2023, ab 10.30 Uhr liest Vorlesepate Hans-Peter Bause Geschichten, passend zur Ferienzeit. "Ein Kussbonbon ist wie ein Abziehbild", erklärt Zeo, "nur mit Küssen drauf statt Bildern. Du musst das Papier auseinanderfalten und dir auf die Backe drücken. Auf der einen Seite ist ein Kuss von Papa, und das Rote auf der anderen Seite ist ein Kuss von Mama".

Zeo fährt ins Ferienlager. Ohne Mama und Papa. Ob der Trick gegen das Heimweh hilft, erfahren die Kinder an diesem Tag. Hereinspaziert! Es darf gelacht werden. Der nächste Termin des „Kopfkino spezial“ folgt am 29.07.Der Eintritt zum Kopfkino ist selbstverständlich frei. Anmeldung nicht erforderlich. Alle weiteren Veranstaltungen des SommerLeseClubs der Stadtbücherei finden sich auch auf der Webseite der Stadtbücherei.
https://www.kleve.de/stadt-kleve/bildung/stadtbuecherei


Klever Kirmes 2023 - Öffnungszeiten
Die Klever Kirmes ist von Samstag, 15.07.2023, bis 23.07.2023 geöffnet. Folgendermaßen ist die Kirmes geöffnet:
Montags 14:00 Uhr bis 24:00 Uhr
Dienstags 14:00 Uhr bis 24:00 Uhr
Mittwochs 14:00 Uhr bis 01:00 Uhr
Donnerstags 14:00 Uhr bis 03:00 Uhr
Freitags 14:00 Uhr bis 03:00 Uhr
Samstags 12:00 Uhr bis 03:00 Uhr
Sonntags 12:00 Uhr bis 01:00 Uhr
Der letzte Tag der Kirmes, Sonntag, der 23.07.2023, wird gegen 23:00 Uhr vom traditionellen Höhenfeuerwerk auf dem Gelände des Rilano-Hotels gekrönt. An diesem Tag schließt die Kirmes um 24:00 Uhr.

Eröffnung der Kirmes
Der 17. Schützenumzug zur Eröffnung der Klever Kirmes startet am Samstag, den 15. Juli 2023, um 14 Uhr, mit dem Treffen der Zugteilnehmer auf dem Marktplatz Linde, von wo aus ab 14.45 Uhr in Richtung Innenstadt marschiert wird. An diesem Umzug beteiligen sich insgesamt 13 Schützen- und 3 Musikvereine. Bedingt dadurch, dass der Beginn der Klever Kirmes in diesem Jahr inmitten der NRW-Schulferien liegt, waren von über 20 angefragten Musikvereinen aus Kleve, dessen Umgebung und den benachbarten Niederlanden, schlussendlich nur drei Musikvereine spielfähig, da sich eine Vielzahl der Musiker zu diesem Zeitpunkt im Sommerurlaub befinden. Insgesamt zählt der Schützenumzug 460 teilnehmende Personen.

Zugweg
Vom Marktplatz Linde über die Hagsche Straße, Große Straße, Wasserstraße, Gasthausstraße, links ab Richtung Brücktor, Opschlag, Große Straße, Kavariner Straße, Parade vor Haus Koekkoek, Hafenstraße bis zur Rasenfläche im Bereich der Volksbank Kleverland, schräg gegenüber dem Kirmesplatz, wobei ab der Straße An der Münze, die Trennung der Königspaare vom Schützenzug zur Vorbereitung der Parade erfolgt.


Parade
Die Königspaare marschieren unter Begleitung eines Offiziers zur Großen Straße (Alexander Moden) und von dort aus unter Klängen des Musikzuges der FFw Stadt Kleve zum Paradeplatz des Museum Haus Koekkoek. Dort erfolgt die Abnahme der Parade, zu der der Musikzug der FFw der Stadt Kleve, musiziert.


Festwiese
Die Ankunft des gesamten Schützenzuges auf der Festwiese, schräg gegenüber dem Kirmesgelände, Rasenfläche im Bereich der Volksbank Kleverland, ist zwischen 15.20 Uhr und 15.30 Uhr geplant. Nach den Grußworten des Bürgermeisters Wolfgang Gebing wird die Preisverteilung aus dem Stadtpokalschießen, dass in diesem Jahr vom Bürgerschützenverein 1924 Materborn e.V. ausgerichtet wurde, vorgenommen. In diesem Jahr sind traditionell Böllerschüsse zur Eröffnung der Kirmes geplant.

Bürgermeisterpokal
Nach dem legendären Fassanstich durch den Bürgermeister auf dem Kirmesplatz, erfolgt am Schießstand des Schaustellers Kühn das Schießen um den Bürgermeisterpokal, zu dem gegen ca. 16.30 Uhr vor dem Getränkestand des Schaustellers Jansen die Preisverteilung vorgesehen ist.



Mittwoch, 12. Juli 2023


Bezirksregierung bewilligt rund 204 Millionen Euro für Ganztagsangebote an Schulen  

Der Düsseldorfer Regierungspräsident Thomas Schürmann hat die vom Land Nordrhein-Westfalen bereitgestellten Fördermittel für Ganztags- und Betreuungsangebote an den Schulen im Regierungsbezirk bewilligt. Die Landesregierung stellte gegenüber dem Vorjahr ein um zehn Prozent erhöhtes Budget zur Verfügung, so dass den Schulträgern für das Schuljahr 2023/2024 rund 204 Millionen Euro ausgezahlt werden. Allen Schulträgern wurde die Förderung in beantragter Höhe bewilligt, es mussten keine Kürzungen vorgenommen werden.  

Grund- und Förderschulen Mit rund 180 Millionen Euro fördert das Land die Angebote der Offenen Ganztagsschulen an den Grund- und Förderschulen (1. bis 4. Klassen) für das Schuljahr 2023/2024. „Die Ganztagsgrundschulen eröffnen Kindern mehr Bildungschancen und erleichtern Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so Regierungspräsident Schürmann. Mit dem Geld werden rund 116.000 Schulkinder in den etwa 820 Offenen Ganztagsschulen im Regierungsbezirk Düsseldorf gefördert.

Auf die steigenden Anmeldezahlen für den Offenen Ganztag konnte die Bezirksregierung mit der Bewilligung von 9.000 zusätzlichen Betreuungsplätzen reagieren. Zusätzlich wurden rund 500.000 Euro für verlässliche Betreuungsangebote an den Grund- und Förderschulen bewilligt. Diese Angebote sichern beispielsweise die Betreuung von Kindern vom Ende des Unterrichts über die Mittagszeit bis etwa 13 oder 14 Uhr.  

Weiterführende Schulen Für die Ganztags- und Betreuungsangebote an den weiterführenden Schulen wurden im Regierungsbezirk Düsseldorf 24 Millionen Euro für das Schuljahr 2023/2024 bereitgestellt. Regierungspräsident Thomas Schürmann: „Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der Schulen mit den Trägern der Jugendhilfe sowie aus dem Kultur- und Sportbereich können die Betreuungs- und Ganztagsangebote für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I weiter ausgebaut werden.“

Mitnahme von Betäubungsmitteln in den Urlaub

Wesel - Viele Bürgerinnen und Bürger sind aufgrund einer Erkrankung auf die regelmäßige Einnahme von Arzneimitteln angewiesen, auch während Reisen ins Ausland. Um den Schutz der Verbraucher vor gesundheitlichen Schäden sicherzustellen und den illegalen Handel mit Drogen einzudämmen, unterliegen Arznei- und Betäubungsmitteln in Deutschland strengen Vorschriften. Bei der Mitnahme von Betäubungsmitteln auf Reisen sollte folgendes beachtet werden.


Das Betäubungsmittelgesetz legt fest, welche Arzneimittel in Deutschland als Betäubungsmittel gelten. Viele dieser Substanzen werden im medizinischen Bereich eingesetzt, beispielsweise zur Behandlung von chronisch starken Schmerzen, fortgeschrittenen Krebserkrankungen, AIDS-Erkrankungen sowie während und nach Operationen. Auch zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) werden bestimmte Substanzen wie Methylphenidat eingesetzt, die dem Betäubungsmittelrecht unterliegen.

Verschreibungen solcher Arzneimittel erfolgen auf speziellen Rezepten. Sollten Patienten unsicher sein, ob der Wirkstoff eines Arzneimittels ein Betäubungsmittel ist, wird empfohlen, den Arzt oder Apotheker um Rat zu fragen. Grundsätzlich dürfen ärztlich verordnete Betäubungsmittel in einer angemessenen Menge für die Dauer der Reise als persönlicher Reisebedarf mitgeführt und nach Deutschland wieder eingeführt werden, um die medizinische Versorgung der erkrankten Person sicherzustellen. Für Reisen innerhalb der Staaten des Schengener Abkommens gelten besondere Voraussetzungen.

Bei Reisen von bis zu 30 Tagen in einen Vertragsstaat des Schengener Abkommens können ärztlich verschriebene Betäubungsmittel mitgenommen werden, wenn eine vom behandelnden Arzt ausgefüllte Bescheinigung nach Artikel 75 des Schengener Durchführungsübereinkommens mitgeführt wird. Diese Bescheinigung muss vor Reiseantritt durch das für den ausstellenden Arzt beziehungsweise den Wohnort des Antragstellers zuständige Gesundheitsamt beglaubigt werden.

Die Gültigkeit der Bescheinigung beträgt maximal 30 Tage, und für jedes verschriebene Betäubungsmittel ist eine gesonderte Bescheinigung erforderlich. Bei Reisen in andere Länder wird empfohlen, den Leitfaden für Reisende des Internationalen Suchtstoffkontrollamtes zu beachten. Der Patient sollte sich vom verschreibenden Arzt eine mehrsprachige Bescheinigung ausstellen lassen, die Angaben zu Einzel- und Tagesdosierungen, Wirkstoffbezeichnung, Wirkstoffmenge und Dauer der Reise enthält. Auch diese Bescheinigung muss vom für den ausstellenden Arzt zuständigen Gesundheitsamt beglaubigt und während der Reise mitgeführt werden.

Da es keine international harmonisierten Bestimmungen für die Mitnahme von Betäubungsmitteln auf Reisen außerhalb des Schengen-Raums gibt, müssen die nationalen Bestimmungen der jeweiligen Ziel- und Transitländer beachtet werden. Betroffene Patienten werden dringend dazu aufgefordert, die Rechtslage in dem zu bereisenden Land über die jeweilige Landesvertretung rechtzeitig abzuklären. Einige Länder verlangen zusätzlich Importgenehmigungen, während andere die Mitnahme bestimmter Betäubungsmittel generell untersagen.

Weitere Informationen sowie die erforderlichen Formulare stehen auf den Internetseiten des Kreis Wesel und der Bundesopiumstelle des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte zum Download bereit. Der Pharmazeutische Dienst des Gesundheitsamts Kreis Wesel beglaubigt die entsprechenden Bescheinigungen entweder nach schriftlicher Zusendung der Unterlagen oder in einem vereinbarten persönlichen Termin.

Das Gesundheitsamt des Kreises Wesel wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine sichere und gesunde Reisezeit! In den kommenden Wochen wird es regelmäßig praktische Gesundheitstipps für die Urlaubssaison präsentieren. Für weitere Informationen und individuelle Beratungen steht das Gesundheitsamt des Kreis Wesel per Mail unter gesundheitswesen@kreis-wesel.de zur Verfügung. Weitere Links:
·         Informationen des Kreis Wesel:
https://www.kreis-wesel.de/de/dienstleistungen/mitfuehren-von-betaeubungsmitteln/
·         Bundesopiumstelle des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte: https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Betaeubungsmittel/Reisen-mit-Betaeubungsmitteln/_node.html
·         Informationen des Zolls zur Mitnahme von Arznei- und Betäubungsmitteln: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Rueckkehr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Einschraenkungen/Arznei-Betaeubungsmittel/arznei-betaeubungsmittel.html


Sommerferien: Stadt Dinslaken fördert Eintritt ins DINamare-Bad aus Mitteln des Stärkungspakts NRW

Dinslakener*innen dürfen im DINamare in den Sommerferien kostenlos schwimmen, wenn sie sich den Besuch nicht leisten können. Dafür haben sich Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und das Team der Stadtverwaltung erfolgreich stark gemacht. Möglich ist dies durch die Förderung aus den Geldern des Stärkungspaktes NRW.

Außenbereich vom DINamare (Foto: Friese/Stadtwerke Dinslaken)

"Mit dieser Maßnahme möchten wir sicherstellen, dass alle Menschen in unserer Stadt die Freizeitangebote des DINamare-Bads nutzen können und niemand benachteiligt wird. Das liegt mir sehr am Herzen. Wir möchten insbesondere Familien, Menschen mit geringem Einkommen und Schutzsuchenden diese Möglichkeit bieten. Die Förderung richtet sich an alle Altersgruppen", erklärt Bürgermeisterin Eislöffel.

Bis zum 6. August 2023 können Menschen, die in Dinslaken wohnen, das Angebot nutzen. Um die Förderung in Anspruch zu nehmen, muss die entsprechende Person Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB II+ XII), dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG), Wohngeldbezug (§§ 7, 26 Sozialgesetzbuch I, § 1 Wohngeldgesetz) oder Kinderzuschlag (§ 6a BKGG Kinderzuschlag) beziehen und eine Kopie des Leistungsbescheids dabeihaben. Außerdem wird ein Lichtbildausweis benötigt wie beispielsweise der Personalausweis, die elektronische Gesundheitskarte, ein Schüler- oder Kinderausweis.

Der Stärkungspakt NRW wird verwaltet durch die Stabsstelle Sozial- und Jugendhilfeplanung der Stadtverwaltung. Sozialdezernentin Dr. Tagrid Yousef betont: "Es ist uns ein Anliegen, den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt zu stärken. Ich freue mich, dass wir durch den Stärkungspakt NRW dazu beitragen können."


Auch in der Ferienzeit erreichbar: BeratungsHotline: FRAU.BERUF.ARBEIT.
Wesel - Frauen, die sich beruflich (um-)orientieren möchten, können sich schnell, unkompliziert und unverbindlich per Telefon erste Informationen und Tipps einholen. Die DienstagsHotline FRAU.BERUF.ARBEIT. ist jeden Dienstag in der Zeit von 9 bis 11 Uhr erreichbar.

Drei Expertinnen stehen zur Verfügung bei allen Fragen rund um den beruflichen (Wieder-) Einstieg, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten (auch in Teilzeit), Unterstützungsangebote in der Region, Elternzeit und Bewerbungsstrategien.

Interessierte können sich an eine der Fachfrauen wenden: Stefanie Werner, Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel, Tel. 0281-207 2201 Christiane Naß, Agentur für Arbeit Wesel, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel. 0281-9620 552 Iris Verhülsdonk, Jobcenter Kreis Wesel, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel. 020644370610  

Grafschafter Musenhof lädt ab 17. Juli zum Ferienprogramm ein
Moers - Kulturpädagoge Patrick Bohndörfer, die ehrenamtliche Helferin Ramona Stenger und Museumsleiterin Diana Finkele freuen sich auf das Ferienprogramm im Grafschafter Musenhof. Es findet von Montag, 17. Juli, bis Freitag, 4. August, statt. (Foto: pst) Stadt, Land, Burg: Unter diesem Motto steht das diesjährige Ferienangebot für Kinder in der Mittelalterlichen Spiel- und Lernstadt im Grafschafter Musenhof am Schlosspark.

Es findet von Montag, 17. Juli, bis Freitag, 4. August, mit drei wöchentlich unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt. „Es gibt wieder ein schönes Themenprogramm. Wir gehen durch verschiedene Bereiche des mittelalterlichen Lebens“, verspricht Diana Finkele, Leiterin des Grafschafter Museums. In der ersten Woche vom 17. bis 21. Juli geht es um ‚Das Treiben in der Stadt‘. „Wir gucken uns an, wie die Menschen im Mittelalter in den unterschiedlichen Bereichen gelebt und gearbeitet haben“, erläutert Kulturpädagoge Patrick Bohndörfer.

Das pädagogische Team zeigt den Kindern das Weben, aber auch das Schnitz- oder Töpferhandwerk. Und natürlich wird auch im Musenhof wieder kräftig gehandelt, was auch Diebe anlockt. „Wir schauen mal, ob wir wieder Spitzbuben haben, die versuchen, unsere Stadtkasse zu klauen“, schmunzelt Böhndorfer. Die Kinder können aber die Rolle der ‚Bubenkönige‘ einnehmen, die damals als eine Art Polizei fungierte, die Spitzbuben jagte. Eigene Bogen bauen Kulinarisch wird es in der Woche vom 24. bis 28. Juli unter dem Titel ‚Auf dem Land wird geackert‘.

Es geht darum, welche Tätigkeiten die Bauernfamilien im Mittelalter verrichteten und was angebaut wurde. Besonders wichtig war im Mittelalter der Getreidebrei, den die Kinder selbst herstellen und mit Honig oder Kräutern verfeinern können. Zudem produzieren sie selber Senf aus den Samenkörnern der Pflanze, Essig und Honig. Auch eine süße Suppe ist in der Woche im Angebot. ‚Auf der Burg ist viel los‘ heißt es vom 31. Juli bis 4. August.

Die Kinder können als Adelige unter anderem eigene Bogen bauen, die sie einem abgetrennten Bereich im Schlosspark unter Aufsicht testen können. Die ehrenamtliche Helferin Ramona Stenger bastelt mit den Teilnehmenden kleine Schmuckstücke aus Metall, die besonders fürs Haar geeignet sind. Fürs höfisch Vergnügen schaut der Hofnarr vorbei und startet eine Feier mit Tanz.  Teilnahme vormittags oder nachmittags möglich Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos, für die Bastelaktion Bogenbau wird ein Materialkostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Spenden sind sehr willkommen.

Die teilnehmenden Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sollten genug zu essen und zu trinken sowie witterungsgerechte Kleidung und gegebenenfalls Sonnencreme mitbringen. Die Betreuungszeit von maximal insgesamt zwei Wochen ist wahlweise nur vormittags von 10 bis 13 Uhr oder nur nachmittags von 15 bis 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Eltern füllen die Anmeldebögen vor Ort aus. An den Wochenenden in den Sommerferien ist der Grafschafter Musenhof auch wie üblich samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet (dann ohne Betreuung). 


Grundlagen der Rhetorik

Am Samstag, 16. September, bietet die VHS in Kleve ein Kompaktseminar zu den Grundlagen der Rhetorik an. Inhalte sind der Umgang mit Lampenfieber, die Verbesserung der eigenen Wirkung, der "rote Faden", der gelungene Redeaufbau und das freie Sprechen mit Stichwortkonzept. Veranstaltungsnummer Y211003, Voranmeldung bis 4. September (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.
 
Spieleabend

Moers - Du hast Lust mal wieder zu zocken? Aber nicht am PC, sondern gemütlich bei uns in der Kneipe? Dann komm zu unserem offenen Spieleabend. Egal ob Brett-, Karten- oder Rollenspiele – Hier bist du richtig! Als Spieleerklärer und Tippgeber steht euch unser Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks zur Seite! Veranstaltungsdatum 13.07.2023 - 18:30 - 22:00. Bollwerk 107, Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.


CSD Moers + Abschlussprogramm

Am Samstag, 15. Juli, findet im Anschluss an den CSD Moers ein Abschlussprogramm im Bollwerk 107 statt. Bereits zum 4. Mal findet der CSD, veranstaltet durch SLaM & Friends Moers e.V. in Moers statt. Der bunte Umzug für Respekt, Akzeptanz und Vielfalt startet am Samstag, 15. Juli um 15 Uhr am Königlichen Hof und führt durch die Innenstadt bis zum Bollwerk 107, wo je nach Wetterlage, ab circa 16 Uhr, ein chilliger Ausklang im Biergarten oder in der Kneipe stattfindet.

Neben einigen Mitmachaktionen tritt die Künstlerin Ophelia Amok auf. Amok ist ein nicht-binärer DragArtist aus Düsseldorf. Am Abend geht es dann um 20 Uhr weiter. HALLUZIATION & VIBENESSA sorgen für die passenden Beats und laden zum Terrassentanz. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenfrei. Gefördert durch Soziokultur NRW und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft


Dienstag, 11. Juli 2023


‚Hitzeknigge‘ für Moers
Hohe Temperaturen an heißen Sommertagen machen älteren und hitzeempfindlichen Menschen besonders zu schaffen. Auf Grundlage einer Broschüre des Umweltbundesamtes hat die Stadt Moers zur Sensibilisierung der Bevölkerung deshalb einen ‚Hitzeknigge‘ veröffentlicht. Das Team ‚Klimawandel und Umweltplanung‘ und die Leitstelle Älterwerden der Stadt haben die Informationen individuell auf Moers angepasst.

So gibt es beispielsweise Hinweise auf kühlere Orte und Gebäude. Allgemeine nützliche Tipps zum Umgang mit Hitze sind u. a. luftige Kleidung, die richtige Trinkmenge, angepasstes Essen und wirksame Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die wichtigsten Tipps wurden außerdem auf einem Plakat zusammengestellt.  Der Hitzeknigge ist u. a. im Foyer des Rathauses und des Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrums erhältlich. Außerdem steht er online zur Verfügung.


Hitze in Moers - Nützliche Tipps für den Hitzeschutz im Sommer
Moers heizt sich auf. Die Anzahl der Tage mit sehr hohen Temperaturen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Natur, sondern auch auf uns und unseren Alltag. Aufgrund des Klimawandels steigen die Temperaturen weiter an und es kommt im Sommer immer häufiger zu Hitzeereignissen. 

Städte sind besonders wegen der dichten Bebauung von diesem Problem betroffen. Die vielen versiegelten Flächen führen zur Aufheizung der Umgebung. Dies mündet darin, dass die Temperaturen in dicht bebauten Gebieten um einiges höher sind als im grünen Umland. Es kommt zu sogenannten Hitzeinseln in der Stadt. 

Am 14. Dezember 2022, im Forum Klima, Umwelt, Naturschutz, wurde das Thema Hitze in der Stadt bereits umfassend behandelt. „Wie gehen wir mit der zunehmenden Hitzeproblematik in Moers um? Wie können wir uns und andere Menschen vor den Gefahren schützen?“ Diese Fragen wurden unter anderem im Rahmen des Forums diskutiert. Außerdem wurden gemeinsam Ideen und Anregungen zum Thema Kommunikation, Information und Bildung sowie kurzfristige und langfristige Anpassungsmaßnahmen gesammelt. Diese werden nun in die weiteren Planungen einfließen. 

​Der Hitzeknigge für Moers Der Hitzeknigge, Umweltbundesamt Hohe Temperaturen an heißen Sommertagen können uns besonders zu schaffen machen, insbesondere ältere Menschen leiden unter den hohen Temperaturen. Das Umweltbundesamt stellt zur Sensibilisierung der Bevölkerung bei Hitzeereignissen den Hitzeknigge zur Verfügung.

Die Hilfsbroschüre umfasst nützliche Tipps und Hinweise zum Umgang mit Hitze und wurde in Zusammenarbeit mit der Leistelle Älterwerden und dem Team Klimawandel und Umweltplanung individuell auf Moers angepasst.

Luftige Kleidung und ausreichend Trinken sind nur einige wenige Beispiele, um einen kühlen Kopf zu bewahren. Diese und viele weitere Tipps und Tricks für den Hitzeschutz wurden außerdem in einem Plakat zusammengestellt. Um den Folgen des Klimawandels besser begegnen zu können, werden neben den gesundheitspräventiven auch viele planerische Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen unter anderem Maßnahmen zur Begrünung, Wasserspeicherung, Verdunstung, Verschattung oder auch Trinkwasserangebote. 


Durch die Ermittlung von Hitze-Hotspots mit Hilfe von sogenannten Hitzekarten können weitere gezielte Maßnahmen getroffen werden. Außerdem sorgen verschieden Leitsätze in der Bauleitplanung und bei städtebaulichen Planungen für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung bei neuen Planungen. 


Größer, aktueller, frischer: Neuer Ratgeber für ältere Menschen erschienen

Moers - Ein größeres Format für mehr Übersichtlichkeit: Der neue ‚Ratgeber für ältere Menschen in Moers‘ ist jetzt in DIN A4 erschienen.

 Valerie Carré (l.) und Pia Tillmann von der Leitstelle Älterwerden bestücken das Prospektregal im Foyer des Rathauses mit den neuen Ratgebern für ältere Menschen in Moers. (Foto: pst)

Wie zuvor der kleinere ‚Seniorenratgeber‘ enthält auch diese Broschüre wichtige Kontakte, Adressen, Telefonnummern und Informationen für Seniorinnen und Senioren. Alle Infos wurden in Zusammenarbeit mit dem Mediaprint Infoverlag aktualisiert und übersichtlich aufbereitet. Die mittlerweile 12. Auflage des Ratgebers ist kostenlos u. a. im Rathaus Moers, im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum, in der Stadtinfo (Kirchstraße) und in den meisten Begegnungs- und Beratungszentren erhältlich.

Seniorenheime oder andere Einrichtungen können direkt beim Fachdienst Soziales der Stadt größere Kontingente bestellen. Online steht sie demnächst zur Verfügung. Weitere Informationen: Stadt Moers, Leitstelle Älterwerden, Telefon 0 28 41/201-609, E-Mail: senioren@moers.de.


Digital älter werden: Leitstelle baut Hürden ab

Moers - Älter werden im digitalen Zeitalter ist nicht immer einfach. Genau dabei soll die App ‚Gut versorgt in Moers‘ der städtischen Leitstelle Älterwerden helfen. Ob als Telefonbuch mit allen wichtigen Notfallnummern, als Ratgeber mit wertvollen Tipps zur Gesundheit, Informationsquelle zu Prävention und Pflege oder als Auskunft über die anstehenden Veranstaltungen in Moers – die App ist vielseitig.

Die Mitarbeiterinnen der Leitstelle bieten vom 17. Juli bis 28. August montags von 10 bis 12 Uhr im Rathaus Moers (Rathausplatz 1, 1. Etage Nordflügel, Zimmer 1.080) kostenlose Sprechstunden zum Kennenlernen der App und zur individuellen Beratung, z. B. bei Fragen zur Installation und Bedienung, an. Sie bauen nicht aufeinander auf und können einzeln besucht werden.

Mitglieder des Beirats für ältere Menschen unterstützen bei den einzelnen Sprechstunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Telefonische Rückfragen bei den Mitarbeiterinnen der Leitstelle Älterwerden der Stadt Moers unter 0 28 41 / 201-609.

Lena führt am 23. Juli durch ihren wundersamen Schlosspark
Moers - Ihren wundersamen Schlosspark zeigt Lena Nepix am Sonntag, 23. Juli. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9). Gästeführerin Anne-Rose Fusenig schlüpft dann in die Rolle der ehemaligen Bewohnerin des Schlossparks, die um 1920 am Rande der Parkanlage lebte. Sie weiß einiges über die Entstehung des Schlossparks mit den damaligen Besucherregeln und der Bleichwiese.

Zudem berichtet sie über Besonderheiten und von den verschiedenen historischen Ereignissen, wie den Lampion-Festen und den Tennisspielen. Lena Nepix war Mitglied der Familie des letzten Moerser Postillons, die am Rande des Parks wohnte. Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro. Verbindliche Anmeldungen sind möglich bei der Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 8 82 26-0.

Führungen in den historischen Gärten am 16. Juli
Kleve - Zur Themenführung „Das Wasser in den Gartenanlagen“ lädt die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am Sonntag, den 16. Juli herzlich ein. Bei dem Sommerspaziergang wird die Bedeutung des Wassers für den Park und die Stadt Kleve thematisiert. Der ehemals für die Klever Gärten verantwortliche Stadtgärtner und heutige Gartenführer Hans Heinz Hübers weiß außerdem viel über „verschollene Besonderheiten“ und technische Möglichkeiten früher und heute zu berichten.

Brachte doch das Wasser als Heilmittel schon früh den Tourismus und den Wohlstand in die Stadt. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr am Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41), die Teilnahme kostet 7 € pro Person. Eine Anmeldung ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH unter Tel.: 02821/84806 erforderlich. Für Gruppen besteht außerdem die Möglichkeit, die Führung zum Preis von 65 € flexibel zu buchen.
 

 

Montag, 10. Juli 2023


Heerstraße vom 12. bis 14. Juli gesperrt

Dinslaken - Vom 12. bis 14. Juli 2023 muss die Dinslakener Heerstraße zwischen Rotbachstraße und Konrad-Adenauer-Straße für den Verkehr gesperrt werden. In dieser Zeit finden Schwerlast- und Lkw-Transporte für die Deutsche Bahn statt. Diese hatte gestern (6. Juli) mitgeteilt, mit einem Kran den Stahlüberbau der Eisenbahnbrücke über die Emscher ausheben zu lassen. Der Kran wird mit Schwerlasttransportern und Lkw angeliefert und aufgebaut.

Die Heerstraße ist darum von Mittwoch (12. Juli), 6 Uhr, bis Freitag (14. Juli), 15 Uhr, im betroffenen Abschnitt für Kraftfahrzeuge gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Voerde wird von der Frankfurter Straße über die Rahmstraße auf die B8 umgeleitet. Von Duisburg kommend gibt es eine Umleitung vom Kreisverkehr an der Römerstraße auf die Herzogstraße zur B8. Die Bereiche hinter der Emscher, im Stapp, die lediglich für die Anlieger*innen frei sind, werden von der Polizei kontrolliert.


Die Stadt Dinslaken bittet um Rücksichtnahme gegenüber den Anwohner*innen. Radfahrende werden auf der Emscherroute einseitig über die Heerstraßenbrücke über die Emscher geführt. In diesem Bereich ist es aber notwendig, abzusteigen und das Fahrrad zu schieben. Die Pressemitteilung der Deutschen Bahn ist hier zu finden (bitte klicken). Nach dem starken Regen im Juni und Erosionen an der Emscher-Böschung war die Eisenbahnbrücke über die Emscher abgesackt.

Bestimmte Dienstleistungen des Jugendamtes erst ab August wieder verfügbar

Dinslaken - Im Bereich der Beistandschaften können vorübergehend beim Jugendamt der Stadt Dinslaken lediglich Auskünfte aus dem Sorgeregister beantragt werden. Dienstleistungen wie die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen des Kindes gegenüber dem anderen Elternteil und Vaterschaftsanerkennungen können aktuell nicht erbracht werden.

Grund dafür sind derzeit unbesetzte Stellen. Ab Mitte August 2023 sind entsprechende Dienstleistungen wieder möglich. Diese werden aber grundsätzlich wohnort-unabhängig angeboten und können grundsätzlich bei jeder Stadt angefragt werden. Vaterschaftsanerkennungen können außerdem gebührenpflichtig beim Standesamt oder einem Notar gemacht werden.


Aktuelle Studie zeigt: Rheinland ist internationaler Wirtschaftsstandort Nr. 1 in NRW

Jedes zehnte Unternehmen in ausländischem Besitz – über 170 Nationen vertreten  
Das Rheinland setzt landes- und bundesweit Benchmarks, was die Internationalität betrifft. Das belegt die neue Publikation „Ausländische Unternehmen im Rheinland“ der IHK-Initiative Rheinland. Sie hat die ausländischen Unternehmen, internationalen Investoren und Selbstständigen mit ausländischer Staatsangehörigkeit zwischen Bad Godesberg und Emmerich analysiert.

Das Ergebnis: Seit 2019 ist der Anteil ausländischer Unternehmen, trotz Pandemie, um 14 Prozent gewachsen. Drei von vier ausländischen Unternehmen in NRW haben ihren Unternehmenssitz im Rheinland. Trotzdem gilt es, unnötige Bürokratie abzubauen, um den Standort für ausländische Unternehmen weiter attraktiv zu halten.  

„Von den fast 69.000 ausländischen Unternehmen und Selbständigen im Rheinland haben über 8.000 ihren Sitz in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Ein prominentes Beispiel für die gute logistische Anbindung hier ist der Duisburger Hafen. Viele ausländische Unternehmen investieren deshalb gerne in den Niederrhein“, präzisiert Rüdiger Helbrecht, stellvertretender Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK, das Gesamtergebnis der aktuellen Studie.  

Mehr als jedes neunte rheinische Unternehmen hat mehrheitlich ausländisches Gesellschafterkapital oder hat einen ausländischen Staatsangehörigen als Inhaber. Von den 68.992 ausländischen Unternehmen und Gewerbetreibenden sind 15.921 im Handelsregister (HR) eingetragen. Weitere 53.061 werden der Gruppe der Kleingewerbetreibenden zugeordnet. Bei den HR-Unternehmen stellen die Niederlande mit 2.915 Unternehmen die größte Fraktion, gefolgt von China (1.519). Auf Platz drei vorgerückt sind die britischen Unternehmen mit 1.366, dahinter platziert sind die USA (1.161), Schweiz (1.086), Belgien (903) und Frankreich (827).   

Die größten Gruppen unter den 53.061 ausländischen Kleingewerbetreibenden bilden die polnischen (9.961) vor den türkischen Gewerbetreibenden (9.679), gefolgt von italienischen (3.394) und rumänischen Staatsangehörigen (3.053). Das Gros der im Handelsregister eingetragenen Unternehmen ist im Handel (4.920), der Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (2.446) und im produzierenden Gewerbe (1.613) tätig. Auch bei den ausländischen Kleinunternehmen steht der Handel an der Spitze ihres wirtschaftlichen Betätigungsfelds (12.922), sie sind aber auch stark im Baugewerbe (8.611) und im Gastgewerbe (6.026) vertreten.  

Wirtschaftlich sind im Rheinland vor allem die im Handelsregister eingetragenen Unternehmen von Bedeutung. „Unsere Region bietet den Betrieben viele strukturelle Vorteile. Geschäftspartner und Kunden sind immer in der Nähe. Zudem profitieren viele Betriebe von den Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie der Hochschule Rhein-Waal, um neue Fachkräfte zu generieren und sich weiterzuentwickeln“, erläutert Helbrecht für den Niederrhein.      

Das Wachstum geht bei den im Handelsregister eingetragenen Unternehmen besonders stark auf die Zuwächse britischer Firmen zurück, die um 250 Unternehmen seit 2019 (+ 22 %) angestiegen sind. Seit dem Brexit-Referendum 2016 hat sich die Zahl der Unternehmen aus dem Vereinigten Königreich im Rheinland sogar um knapp 50 Prozent erhöht. Auch die Zahl der türkischen Unternehmen ist um insgesamt 144 Unternehmen seit der letzten Erhebung angestiegen. Das entspricht einem Wachstum von 27%.  

Im Hinblick auf die regionale Verteilung der ausländischen Unternehmen und Gewerbetreibenden im Rheinland weist der Kammerbezirk Düsseldorf mit 5.589 die größte Zahl ausländischer HR-Unternehmen auf, gefolgt von den Bezirken der IHK Köln (3.285), der Niederrheinischen IHK Duisburg (1.975) und der IHK Mittlerer Niederrhein (1.922).  Die Publikation „Ausländische Unternehmen im Rheinland“ finden Sie unter www.rheinland.ihk.de (Studien).


Arbeiten auffe Zeche in Lohberg
Dinslaken - Am Sonntag, den 16. Juli 2023, nimmt der ehemalige Bergingenieur Silvo Magerl ab 15 Uhr Interessierte mit zu seiner Führung „Arbeiten auffe Zeche“. Die Ende 2005 geschlossene Zeche Lohberg war für die Bergarbeiter nicht nur eine Arbeitsstätte, sie war Lebensmittelpunkt.

Bei dem Rundgang schildert Silvo Magerl anschaulich die harte Arbeitswelt unter Tage und hat spannende Geschichten rund um das Bergmannsleben parat. Er selbst hat fast sein gesamtes Arbeitsleben auf der Zeche Lohberg verbracht. So erzählt er über die historische Entwicklung des Bergwerks, schwarze Augenränder, die Plüngelstube, die Kaue, die Grubenwehr, die Anfahrt in die Grube, das Malochen unter Tage und den Zusammenhalt der Kumpel.

Denn unter Tage spielte es keine Rolle, wo jemand herkam. Der Treffpunkt zur Führung ist am Ledigenheim in Lohberg, Stollenstraße 1. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person und ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu entrichten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird vom Team der Stadtinfo am Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter 02064/66-222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de.


Solare Wanderkino Cinema del Sol kommt nach Dinslaken: Freiluft-Kinoabend im P-Dorf

Am 26.07.2023, um 18 Uhr, wird der Film „Little Miss Sunshine“ im Garten des Dinslakener Jugendzentrums P-Dorf (Baumschulenweg 6) gezeigt. Das Besondere daran: Das Kino wird nur mit Sonnen-Energie betrieben und kann an ganz besonderen Orten zu einem besonderen Kinoerlebnis werden. Bei schlechtem Wetter findet die Filmvorführung im Saal des Jugendzentrums statt.

Eingeladen sind Kinder, Jugendliche, Familien und alle, die Lust auf einen Freiluft-Kinoabend haben. Besucher*innen sollten sich ihre eigenen Sitzkissen oder Decken mitbringen. Das Team vom Jugendzentrum P-Dorf und Kristina Ackermann vom Team Nachhaltige Entwicklung der Stadt Dinslaken halten Popcorn und Unterhaltung bereit.


Der Eintritt ist kostenlos. Gefördert wird das Kinoevent durch den RVR Ruhr über die Kampagne Solarmetropole Ruhr und ist eine Veranstaltung im Rahmen der Solarmetropole Ruhr 2022/2023. Weitere Informationen zum Cinema del Sol gibt es auf der Internetseite www.cinemadelsol.de.

Kiloverkauf in der Stadtbibliothek geht in die nächste Runde

Dinslaken - Im August 2023 ist es wieder so weit: Im Dachstudio der Dinslakener Stadtbibliothek findet der Bücherflohmarkt, auch „Kiloverkauf“ genannt, statt. Organisiert wird er vom Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V. in Zusammenarbeit mit der Bibliothek.

Der Kiloverkauf ist für den 11. und 12. August von 10 bis 18 Uhr geplant. Am 21. und 28. Juli sowie am 4. August werden von 10 bis 16 Uhr die Bücherspenden in der Bibliothek angenommen. Das bedeutet: An die Bücher – fertig – los. Es sind alle herzlich eingeladen, ihre Bücher an den drei Terminen in der Bibliothek an der Friedrich-Ebert-Straße abzugeben.


Führung in den historischen Gärten am 16. Juli 2023
Kleve - Zur Themenführung „Das Wasser in den Gartenanlagen“ lädt die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am Sonntag, den 16. Juli herzlich ein. Bei dem Sommerspaziergang wird die Bedeutung des Wassers für den Park und die Stadt Kleve thematisiert. Der ehemals für die Klever Gärten verantwortliche Stadtgärtner und heutige Gartenführer Hans Heinz Hübers weiß außerdem viel über „verschollene Besonderheiten“ und technische Möglichkeiten früher und heute zu berichten.

Brachte doch das Wasser als Heilmittel schon früh den Tourismus und den Wohlstand in die Stadt. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr am Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstraße 41), die Teilnahme kostet 7 € pro Person. Eine Anmeldung ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH unter Tel.: 02821/84806 erforderlich. Für Gruppen besteht außerdem die Möglichkeit, die Führung zum Preis von 65 € flexibel zu buchen.

Sommerkino 2023 im Museum Kurhaus Kleve
Das Freiluft-Sommerkino des Museum Kurhaus Kleve steht vor der Tür. In Kooperation mit Tichelpark Cinemas, Kleve, werden vom 13. Juli bis 10. August 2023 – jede Woche Donnerstags ab 21 Uhr – im Innenhof des Friedrich-Wilhelm-Bad im Museum Kurhaus Kleve ausgewählte Filme gezeigt. Das Museum Kurhaus Kleve hat ein schönes Programm zusammengestellt, leider dürfen die einzelnen Titel aber aus Copyright-Gründen nicht angekündigt werden.

Wer keine Überraschungen liebt, kann am Empfang oder im Sekretariat anrufen und nachfragen: 02821-75010 oder 02821-750112. Bitte direkt den Eingang beim Friedrich-Wilhelm-Bad benutzen, bei Regen fallen die Veranstaltungen aus. Der Eintritt ist FREI, Spenden sind willkommen. Getränke werden vor Ort verkauft.


Bibliothek Moers zeigt ungewöhnliche fotografische Arbeiten

Bis Freitag, 28. Juli, zeigt die Bibliothek Moers Arbeiten des Fotografen Volkmar Specht (Foto: privat) im Foyer des Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrums (Wilhelm-Schroeder-Straße 10). Der Fotograf ist weitgehend Autodidakt, hat jedoch zwischen 1988 und 1997 verschiedene Kurse absolviert und sich auch danach weitergebildet. Die in der Ausstellung gezeigten Motive sind in den Jahren 1993 bis 2018 entstanden.

Foto privat

„Bei meinen Touren mit der Kamera verlasse ich gerne die ausgetretenen Pfade und begebe mich an Orte, an denen man auf den ersten Blick vielleicht keine lohnenden Fotomotive vermutet. Ob verwitterte Bänke, von Benutzung gekennzeichnete Industrierohre, alte Gebäude oder Strukturen auf Mauern – es gibt so viele Objekte, bei denen sich ein genauerer Blick lohnt“, erläutert der Künstler seine Herangehensweise. Seiner Meinung nach erwächst gerade aber dem Unscheinbaren oft eine Ästhetik und Schönheit, die sich bei flüchtiger Betrachtung leicht verschließen.


Neue Öffnungszeiten der Information des Fachbereichs Arbeit und Soziales - Jobcenter der Stadt Kleve
Seit dem 01.07.2023 haben sich die Öffnungszeiten der Information des Fachbereichs Arbeit und Soziales - Jobcenter der Stadt Kleve wie folgt geändert:
Montag: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr,
Dienstag: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr,
Mittwoch: 14:00 Uhr - 16:00 Uhr,
Donnerstag: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr und Freitag: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr.

An der Information können kurze allgemeine Anliegen besprochen werden. Es können Antragsunterlagen abgeholt sowie Anträge und andere Unterlagen abgegeben werden. Konkrete Anfragen zu Sozialleistungen können darüber hinaus mit den zuständigen Mitarbeitenden direkt besprochen werden. Die Mitarbeitenden stehen auch außerhalb der Öffnungszeiten der Information für telefonische Rückfragen zur Verfügung.

Die persönliche Vorsprache bei den Mitarbeitenden ist ebenfalls auch außerhalb der Öffnungszeiten der Information, jedoch ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Alternativ ist der Fachbereich Arbeit und Soziales – Jobcenter unter der zentralen Telefonnummer 02821/84-500 zu erreichen. Informationen zu den Sozialleistungen sowie Antragsunterlagen sind zudem online auf der Internetseite der Stadt Kleve erhältlich:
kleve.de/stadt-kleve/service/soziales/sozialleistungen.

Samstag, 8., Sonntag, 9. Juli 2023


Eisenbahnbrücke: DB hebt Stahlbrücke über die Emscher
Dinslaken - Mit einem Kran lässt die Deutsche Bahn den Stahlüberbau der Eisenbahnbrücke über der Emscher ausheben. Mit einem Kran lässt die Deutsche Bahn (DB) den Stahlüberbau der Eisenbahnbrücke über der Emscher ausheben. Er wird das 40 Meter lange und 170 Tonnen schwere Stahlteil in einem Stück an Land setzen. Derzeit baut die Emschergenossenschaft Zuwegungen zur Brücke und Kranstellplätze.

Das Fundament für den Kranstellplatz muss jetzt noch verstärkt werden. Ab voraussichtlich Mitte nächster Woche wird der Kran mit Schwerlasttransportern und LKW angeliefert und aufgebaut. Das wird mehrere Tage in Anspruch nehmen. Bis Ende Juli will die DB den Ausbau des Brückenüberbaus abgeschlossen haben. Der Abriss der Fundamente erfolgt im Anschluss.

Gleichzeitig planen die Ingenieure den Wiederaufbau der Brücke. Dabei verfolgt die DB derzeit zwei Varianten, die die Bauzeit so kurz wie möglich halten. Die Entscheidung für eine Bauvariante und ein grober Terminplan liegen voraussichtlich bis Ende Juli vor. Abriss und Wiederaufbau der Eisenbahnbrücke über die Emscher waren nach dem Starkregen Ende Juni notwendig geworden. Durch Erosionen an der Emscher-Böschung waren die Widerlager der Güterbahn-Brücke instabil geworden. Die Brücke liegt auf der eingleisigen Güterzugstrecke zwischen Oberhausen und Spellen.

Neue Themenseite zu Dürre und Hitzelage in Nordrhein-Westfalen
"Trocknet Nordrhein-Westfalen aus?" titelten im vergangenen Sommer zahlreiche Medien.  Auch wenn in diesem Jahr der Frühling durch die regenreichen Monate März und April zum ersten Mal nach 14 zu trockenen Jahren wieder überdurchschnittlich niederschlagsreich war und sich die Grundwasserstände dadurch deutlich erholt haben, konnten die Defizite beim Wasserhaushalt in Nordrhein-Westfalen nicht kompensiert werden.

Die Dürre-Perioden der letzten Jahre hinterlassen immer noch ihre Spuren. Und der Juni war in Nordrhein-Westfalen nach Auswertungen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) der zweitwärmste und sonnenscheinreichste Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mittlerweile reagieren auch Kommunen und Behörden auf die anhaltende Trockenperiode.

Die Stadt Köln hat in der vergangenen Woche die Wasserentnahme aus den Flüssen auf dem Stadtgebiet untersagt. Die Bezirksregierung Arnsberg hat am heutigen Donnerstag ein Wasserentnahmeverbot für die Ruhr, Sieg und Lenne ab dem kommenden Wochenende verfügt. Dies Maßnahme soll voraussichtlich bis Ende November gelten. Verbände der Binnenschifffahrt warnen vor Produktionseinschränkungen durch Niedrigwasser wie im letzten Jahr.

Auf einer neuen Themenseite haben wir alle Informationen, Messdaten, Fakten, Satellitenbilder und Hintergründe zum Wasserhaushalt in Nordrhein-Westfalen, zu den Folgen der Trockenperiode und den Hitzebelastungen für die Menschen im Land auf einer Seite zusammengefasst. Sie wird regelmäßig um aktuelle Daten aktualisiert. Link zur neuen Schwerpunktseite: 
https://url.nrw/Dossier-Trockenheit

Stadt Moers erweitert mobilen Bürgerservice für Seniorinnen und Senioren
Moers - Nach dem erfolgreichen Start des mobilen Bürgerservices der Stadt Moers im vergangenen Jahr sind nun drei Einrichtungen hinzugekommen, in denen mobilitätseingeschränkte Seniorinnen und Senioren Rathausangelegenheiten erledigen können.

„Es ist sehr erfreulich, dass wir auf die Unterstützung der Einrichtungen zählen können und somit das Angebot weiteren älteren Menschen zur Verfügung stellen können“, erläutert Melanie Rams, Leiterin des Fachdienstes Bürgerservice und Wahlen. Für September können die Bewohnerinnen und Bewohner bereits jetzt Termine im Seniorenbüro Repelen (Markt 5), im Quartierszentrum AWO-Caritas Eick (Waldenburger Straße 5) und im Haus für Jung und Alt (Blücherstraße 2a) vereinbaren.

Weiterhin dabei sind: AWO-Seniorenzentrum Willy-Brandt-Haus (Elisabeth-Selbert-Straße 30), AWO-Seniorenzentrum Johannes-Rau-Haus (Essenberger Str. 6h), AWO-Seniorenzentrum Schwafheim (Waldstraße 148) und Rudolf-Schloer-Stift (Kranichstraße 1). 

Anträge auch in Einrichtungen erhältlich
Über einen Antrag können für bestimmte Dienstleistungen Termine vereinbart werden. Dazu zählen: Annahme und Bearbeitung von Anträgen auf Ausstellung von Personalausweisen, Anträge auf Befreiung von der Ausweispflicht, Aushändigung des neuen Personalausweises, Ausstellung von Meldebescheinigungen oder Lebensbescheinigungen (zum Beispiel für Rentenzwecke), An- und Ummeldungen sowie Entgegennahme von Schwerbehindertenanträgen ohne fachliche Beratung zur Weiterleitung an den Kreis Wesel.

Das Formular ist auf der 
Internetseite der Stadt Moers und in den teilnehmenden Einrichtungen erhältlich. Nach dem Eingang des Antrags setzen sich die Mitarbeitenden mit den Seniorinnen und Senioren in Verbindungen, um den Termin abzustimmen. Das Angebot ist grundsätzlich kostenlos. Lediglich die Gebühren für die Dienstleistungen sind zu entrichten. 
Kontakt zum Bürgerservice: Telefon 0 28 41 / 201-666 und E-Mail 
Mobiler-Buergerservice@moers.de

Trennung meistern – Kinder stärken
Kreis Wesel/Moers - Eine Trennung oder Scheidung ist immer ein einschneidendes Ereignis für Eltern und Kinder. Manche Trennungen sind von heftigem Streit begleitet, so dass es schwierig wird, Elternverantwortung weiter gemeinsam wahrzunehmen. Mit dem Kurs „Trennung meistern – Kinder stärken“ werden Eltern in dieser schwierigen Phase begleitet und erhalten Unterstützung, damit sie die Bedürfnisse des Kindes nicht aus dem Blick verlieren und weiterhin als Elternteam für das Kind handeln können.

Der kostenlose Kurs findet in zwei getrennten Gruppen statt, so dass die getrennt lebenden Eltern nicht gemeinsam in einer Gruppe sind. Es ist aber auch möglich, dass nur ein Elternteil an dem Angebot teilnimmt. Der Kurs umfasst sechs Module, in denen u.a. Themen wie Konfliktlösungen und Kommunikationsformen bearbeitet werden.

Geplanter Start des Kurses: Mittwoch, 9. August 2023, jeweils mittwochs von 17 bis 20 Uhr. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder Mühlenstr. 9-11 47441 Moers Tel.: 02841/2021931 Mail: 
eb-moers@kreis-wesel.de


Kreis Wesel hat die höchste Wohnmobildichte

idr - Genau 38.662 Wohnmobile waren zu Beginn dieses Jahres in der Metropole Ruhr zugelassen. Die höchste Dichte der fahrbaren Domizile in der Region wies dabei der Kreis Wesel aus: Rein rechnerisch kamen hier 116 "WoMos" auf 10.000 Einwohner. Landesweiter Spitzenreiter ist nach Zahlen des Landesamtes IT.NRW der Kreis Coesfeld mit einer "Wohnmobildichte" von 156. Im Kern-Ruhrgebiet setzen die Menschen dagegen weniger auf das mobile Heim auf Zeit: Die niedrigste Dichte findet sich - sogar landesweit - Gelsenkirchen mit 43 Wohnmobilen pro 10.000 Einwohner, gefolgt von Herne (49) und Duisburg (53).

Bezogen auf die gesamte Bevölkerung Nordrhein-Westfalens waren Anfang 2023 rein rechnerisch 93 Wohnmobile je 10.000 Einwohner zugelassen, wie das Statistische Landesamt errechnet hat. Insgesamt ist die Dichte in den Kreisen höher als in den Städten. Ein Kartogramm und Ergebnisse zu den zugelassenen Wohnmobilen (Kreisergebnisse) stehen unter https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/216_23.pdf  

Entdeckungen vor der eigenen Haustür: Die wilde Natur im neuen Lippetal
Wesel - In der Lippe leben viele Lebewesen, die die Teilnehmer*innen während der Exkursion aus der Nähe betrachten können. © Rupert Oberhäuser/EGLV Der Lippeverband bietet zum Ende der Sommerferien erneut ein spannendes kostenfreies Exkursionsprogramm zu Themen rund um den Wandel der Lippe und ihrer Nebenflüsse an. In zweieinhalbstündigen Expeditionen am Gewässer werden Wasserlebewesen erforscht und ihre Lebensräume erkundet.

Nachdem sich das Ferienprogramm bereits im Juni großer Beliebtheit erfreut hat, besteht nun am 31. Juli und am 1. August erneut die Möglichkeit die Lippe zu erkunden. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren. Die Umweltpädagogin Christiane Hüdepohl nimmt zusammen mit den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Lippe genauer unter die Lupe. Die Kinder und Jugendlichen erfahren, wie Flussläufe naturnah umgestaltet werden, um der Pflanzen- und Tierwelt wieder ihren angestammten Lebensraum zurückzugeben.

Ihr neues Wissen setzen die Kinder gleich in die Praxis um: Sie sammeln Kleintiere, die sich im Wasser der Lippe wohlfühlen und bestimmen diese. Dabei lernen sie jede Menge über die Tiere und Pflanzen, die hier ihr Zuhause haben. Anmeldung für kostenloses Exkursionsprogramm Der erste Teil der Ferienexkursion im Juni stieß bereits mit vollständig ausgebuchten Exkursionstagen auf großes Interesse. Vom 30. Juli bis zum 1. August bietet der Lippeverband nun die zweite Möglichkeit, die Lippe hautnah zu entdecken.

Der 30. Juli ist dabei ebenfalls bereits vollständig ausgebucht, Interessierte haben aber die Möglichkeit sich für den 31. Juli und den 1. August anzumelden. Die Exkursionen finden vormittags von 9 Uhr bis 11.30 Uhr und nochmal am Nachmittag von 13.30 Uhr bis 16 Uhr statt. Eingeladen sind Schulen mit offenem Ganztagsangebot, Jugend- und Kindereinrichtungen sowie alle Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern. Treffpunkt für die Exkursionen ist das Otto-Vorberg-Haus, Am Lippehafen 16 in 46485 Wesel. An jeder Veranstaltung können maximal zwölf Personen teilnehmen.

Das Angebot ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Christiane Hüdepohl unter der Telefonnummer 0157 36736961 oder per E-Mail an chuedepohl@t-online.de entgegen. Gummistiefel sollten mitgebracht werden, gerne auch eigene Forschungsausrüstung wie beispielsweise Kescher oder Becherlupe. Der Lippeverband Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt.

Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe. Dem Lippeverband gehören zurzeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren. 
www.eglv.de