KW 33:
Montag, 11. - Sonntag, 16.8.2025
Themen u.a.:
Moers macht’s grün: Neue
Ausschreibung für 100 Prozent Ökostrom
Für die Stadt Moers ist Klimaschutz
kein Nebenschauplatz, sondern zentrales Ziel:
Auch in den kommenden Jahren soll deshalb der
gesamte Energiebedarf der städtischen Verwaltung
und Liegenschaften vollständig aus erneuerbaren
Quellen gedeckt werden - davon mindestens 50
Prozent aus modernen Neuanlagen.
Das
bedeutet: Strom wird aus Quellen wie Sonne,
Wind, Wasser, Geothermie und Biomasse erzeugt,
fossile Brennstoffe (z. B. Erdgas und Erdöl)
werden ersetzt und die Abhängigkeit von Importen
reduziert.
Mit der jetzt gestarteten
Strom- und Gasausschreibung setzt das Zentrale
Gebäudemanagement (zgm) ein klares Zeichen für
Nachhaltigkeit und eine zukunftsfähige
Energieversorgung. Die Ausschreibungen sind
bereits veröffentlicht und befinden sich in der
Vergabephase.
Versorgungssicherheit und
Energiewende Moers verfolgt damit vor dem
Hintergrund der anhaltenden Energiekrise und
steigender Preise eine doppelte Strategie:
Versorgungssicherheit gewährleisten und zugleich
die Energiewende konsequent vorantreiben. Der
Fokus auf Ökostrom und erneuerbare Energien soll
nicht nur den CO₂-Ausstoß reduzieren, sondern
auch langfristig Preisschwankungen abfedern. So
leistet Moers einen aktiven Beitrag zur Energie-
und Emissionswende – und investiert in eine
klimafreundliche Zukunft für kommende
Generationen.
Dinslaken: Neuer Geschäftsbereichsleiter
für den Fachdienst Schule, Kultur und Sport
Die Stadt Dinslaken freut sich,
dass Dr. Benedikt A. Rathmer am 15.08.2025
seinen Dienst als Leiter des Geschäftsbereiches
mit den Fachdiensten Schule und Sport,
Bibliothek, Museum und Archiv sowie Kultur
aufnimmt. Er tritt die Nachfolge von Herrn
Thomas Termath an, der zum 01.09.2025 in den
Ruhestand versetzt wird.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel begrüßt Dr.
Benedikt A. Rathmer bei der Stadt Dinslaken
Herr Rathmer hat promoviert in
Erziehungswissenschaften, Psychologie und
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Eingesetzt war er u.a. als Qualitätsanalyst für
Schulen NRW, Lehrer im Hochschuldienst mit dem
Schwerpunkt Schulentwicklung und Inklusion. Er
verfügt über die Lehramtsbefähigung für
Grundschulen, Gesamtschulen und Gymnasien.
Zudem hat er ein Montessori-Diplom, ist
zertifizierter Theaterpädagoge, Übungsleiter und
Rettungsschwimmer. Zuletzt war er als Leiter der
Beratungsstelle Nachwuchsgewinnung für den
Justizvollzug des Landes NRW eingesetzt. Wir
wünschen ihm einen guten Start bei der Stadt
Dinslaken.
Tiere aus dem Moerser Streichelzoo
ausgezogen – Baustart rückt näher
Im Freizeitpark Moers haben
mittlerweile alle Tiere den Streichelzoo
verlassen. Zwei Landwirte, die die Tiere bereits
betreut haben, nehmen sie während der Umbauphase
auf - inklusive ihrer vertrauten Stallungen. In
den kommenden Wochen beginnt der Rückbau der
alten Gebäude und Toilettenanlage.

(Foto: Enni)
Für die Baustelle wird
Material der bisherigen Baustraße im
Freizeitpark (Krefelder Straße/Hugo-Otto-Weg)
weiterverwendet. Nachdem die Arbeiten am
ehemaligen See weitgehend abgeschlossen sind,
werden die nutzbaren Baustoffe voraussichtlich
ab Dienstag, 19. August, zum Streichelzoo
transportiert und dort für die Zufahrt von der
Dr. Karl-Hirschberg-Straße zum Gelände
eingesetzt.
Der neue Streichelzoo soll
im Frühjahr 2027 wieder Tiere beherbergen. Die
Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 3,4
Millionen Euro, wovon 80 Prozent durch
Fördermittel von Bund und Land finanziert
werden.
Moers: Mit Abonnement alle Konzerte in
neuer Saison erleben
Für die Städtische Konzertreihe der
Moerser Musikschule sind noch Dauerkarten
erhältlich für alle, die sich selber oder
anderen eine Freude mit einem Abonnement machen
möchten. Zum Preis von 127,50 Euro beinhaltet es
sämtliche zehn Konzerte der kommenden Saison.
Moers-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber
sowie Ehrenamtskartenbesitzerinnen und –besitzer
erhalten 50 Prozent Ermäßigung. Personen mit
Behinderung, die ein ‚B‘ im Ausweis stehen
haben, bekommen an der Konzertkasse eine
Freikarte für die Begleitperson. Die Saison
2025/2026 startet mit dem Herbstkonzert des
Niederrheinischen Kammerorchesters am Sonntag,
21. September.
Darüber hinaus dürfen
sich die Besucherinnen und Besucher auf viele
renommierte Musikschaffende sowie zahlreiche
Nachwuchstalente freuen. Das Repertoire reicht
von Barock über Klassik bis hin zu moderner
Musik. Die Abos sind in der Moerser Musikschule,
Filder Straße 126, Telefon: 0 28 41 / 13 33,
erhältlich.
In den Sommerferien hat die
Einrichtung montags bis freitags von 9 bis 13
Uhr geöffnet. Außerdem gibt es sie in der Stadt-
und Touristinformation von Moers Marketing:
Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
(zuzüglich 8 Prozent Vorverkaufsgebühren).
Moers: Immer den
Dienstausweis zeigen lassen - Falsche Monteure
geben sich erneut als Enni-Mitarbeiter aus
Bekannt zu sein, hat gelegentlich
auch seine Schattenseiten. Das spürt derzeit
erneut auch das Moerser Stadtwerk ENNI Energie &
Umwelt Niederrhein (Enni). Jüngstes Beispiel:
Wie mehrere besorgte Kunden mitteilten, wollten
sich Betrüger am Donnerstag in Moerser Stadtteil
Vinn unter dem Vorwand, den Wasserdruck prüfen
zu müssen, Zutritt in ein Mehrfamilienhaus in
der Keplerstraße verschaffen.
Für Enni
ist ein derartiges Vorgehen nicht neu. Vor allem
ältere Menschen seien laut Geschäftsführer Dr.
Kai Gerhard Steinbrich häufiger das Ziel von
Betrügern. Egal ob als Monteur im Wassernetz
oder zur Überprüfung der Dichtigkeit von Kanälen
oder als Werber für neue Stromtarife, häufig
würden dubiose Personen in Moers und auch
Neukirchen-Vluyn im Namen der Enni ihr Unwesen
treiben.
So mahnt Steinbrich erneut zu
besonderer Vorsicht und rät seinen Kunden, sich
immer den Dienstausweis zeigen lassen. „Der
unterscheidet unsere Mitarbeiter von schwarzen
Schafen. Wer Zweifel hat, der sollte sich zudem
telefonisch bei uns melden oder in einem unserer
Kundenzentren vor Ort vorbeikommen.“
Als Energie- und Wasserversorger hat Enni
täglich viel Kontakt zu seinen Kunden. Dabei
wird das Unternehmen auch durch Dienstleister
unterstützt. Im September werden beispielsweise
erneut Ableser der durch Enni beauftragten
Dienstleistungsgesellschaft ASL in den Moerser
Stadtteilen Eick und Utfort und in Teilen von
Neukirchen unterwegs sein, die dort die
Zählerstände für die Verbrauchsabrechnungen
erfassen.
Jahr für Jahr muss Enni
entsprechend der gesetzlichen Vorschriften auch
Energie- und Wasserzähler turnusmäßig
austauschen. Den Wasserdruck würde Enni aber nur
prüfen, wenn der Kunde dies zuvor ausdrücklich
gewünscht habe. So empfiehlt Steinbrich aus
aktuellem Anlass, erneut sehr vorsichtig zu sein
und im Zweifel immer bei Enni unter der
kostenlosen Service-Rufnummer 0800 222 1040
nachzufragen.
Dinslaken: Wahlbenachrichtigungen werden
verschickt, Sofortwahl ab sofort möglich
Seit Ende letzter Woche werden in
Dinslaken die Wahlbenachrichtigungen für die
Kommunalwahlen am Sonntag, 14. September 2025,
verschickt. Die gedruckten
Wahlbenachrichtigungen werden frisch aus der
Druckerei an alle Wahlberechtigten verteilt.
Somit erhalten alle wahlberechtigten
Dinslakener*innen ab 16 Jahren ihre
Benachrichtigung spätestens in den kommenden
Tagen postalisch.
In diesem Jahr stehen
gleich fünf Wahlen gleichzeitig an: Gewählt
werden die Landrätin bzw. der Landrat, der
Kreistag des Kreises Wesel, die Bürgermeisterin
bzw. der Bürgermeister der Stadt Dinslaken, der
Rat der Stadt Dinslaken sowie die
Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr
(RVR).
Parallel dazu findet auch die
Wahl des Integrationsrates statt. Sofortwahl im
Rathaus möglich Wer seine Stimme schon vor dem
Wahlsonntag abgeben möchte, kann ab sofort im
Rathaus im Saal Agen (Platz D’Agen 1, 46535
Dinslaken) wählen. Die Sofortwahl ist bis zum
12. September 2025 zu folgenden Öffnungszeiten
möglich:

Bitte die Wahlbenachrichtigung und
ein gültiges Ausweisdokument mitbringen!
Briefwahlunterlagen bequem beantragen Wer lieber
zu Hause wählen möchte, kann Briefwahlunterlagen
beantragen: über den QR-Code auf der Rückseite
der Wahlbenachrichtigung, per Post, E-Mail oder
über die städtische Internetseite.
Die
ausgefüllten Unterlagen müssen bis zum 14.
September 2025 um 16 Uhr im Wahlbüro der Stadt
Dinslaken eingehen. Bitte berücksichtigen Sie,
dass die Postzustellung bis zu vier Tage dauern
kann und senden Sie Ihre Unterlagen frühzeitig
zurück.
Persönliche Abgabe ist bis zum
12. September in der Sofortwahlstelle oder am
Wahltag bis 16.00 Uhr direkt im Wahlbüro im
Rathaus möglich. Kontakt für Rückfragen Wahlbüro
der Stadt Dinslaken E-Mail: wahlen@dinslaken.de
Telefon: 02064 / 66-888 Weitere Informationen: www.dinslaken.de
Wirtschaftsumfrage: schwarz-rote
100-Tage-Bilanz durchwachsen
Der Bundesverband der Freien Berufe
(BFB) hat seine Mitgliedsverbände zur Bewertung
der ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung
befragt. Das Ergebnis: wirtschaftliches
Problembewusstsein ist da – aber wichtige Themen
bleiben unterpriorisiert. Für Freiberuflerinnen
und Freiberufler, die insgesamt 6,2 Millionen
Erwerbstätige ausmachen, fehlt der klare Kurs.
BFB-Präsident Dr. Stephan Hofmeister
zieht nach 100 Tagen schwarz-rot Bilanz.

© axentis.de/Lopata
Wirtschaftsumfrage:
schwarz-rote 100-Tage-Bilanz durchwachsen Eine
BFB-Kurzumfrage attestiert der schwarz-roten
Koalition wirtschaftliches Verständnis, aber zu
wenig Planungssicherheit und Priorität für
Selbstständigkeit. Den Freiberuflerinnen und
Freiberuflern fehlt der klare Kurs.
Wie
bewerten die Freien Berufe den Start der neuen
Bundesregierung? Der Bundesverband der Freien
Berufe (BFB) hat seine 59
Mitgliedsorganisationen befragt und kommt zu
einem differenzierten Bild. Zwar erkennen die
Verbände ein gewachsenes Verständnis für
wirtschaftliche Herausforderungen, doch
Vertrauen und Verlässlichkeit bleiben bislang
hinter den Erwartungen zurück. Das zeigt die
erste BFB-Kurzumfrage zum 100-Tage-Zeitraum der
neuen schwarz-roten Koalition.
BFB-Präsident Dr. Stephan Hofmeister findet
deutliche Worte. Wirtschaftsverständnis da,
Planungssicherheit fehlt Die Freien Berufe
sehen bei der Bundesregierung durchaus
wirtschaftliche Ernsthaftigkeit, aber auch
strukturelle Defizite. Der Start der
schwarz-roten Koalition wird mit
durchschnittlich 3,6 von 6 Punkten (Skala von
1-6) bewertet. Auf die Frage, ob die neue
Bundesregierung die wirtschaftlichen Probleme im
Land verstanden hat, vergeben die
Mitgliedsverbände einen Wert von 3,9 – so hoch
wie bei keinem anderen Indikator.
Zugleich attestieren sie der Bundesregierung
jedoch mangelnde Planungssicherheit für die
Unternehmen (2,7 Punkte) und eine zu geringe
Priorisierung freiberuflicher Themen (2,6
Punkte). Zu wenig Fokus auf Selbstständigkeit
und Fachkräfte Am häufigsten genannt als zu
niedrig priorisierte Themen: Selbstständigkeit
(64,3 Prozent), Bildung und Fachkräftesicherung
(42,9 Prozent) sowie Digitalisierung und
Bürokratieabbau und Steuerpolitik (jeweils 28,6
Prozent).
Auffällig auch: Der
wirtschaftspolitische Kurs der Bundesregierung
wird als nicht ausreichend klar wahrgenommen
(3,5 Punkte). Die Zuversicht, dass zentrale
Anliegen der Freien Berufe politisch Gehör
finden, liegt bei verhaltenen 3 Punkten.
BFB-Präsident fordert "Get it done"-Gipfel
„Deutschland braucht noch einen ,Get it
done‘-Gipfel“, so BFB-Präsident Dr. Stephan
Hofmeister in einem Gastkommentar für das
Handelsblatt.
„Die Regierung muss
verlorenes Vertrauen wieder aufbauen und
Praxisnähe zeigen. Wer etwas bewegen will, muss
neben den Investitionen auch die Umsetzung
sichern. Das bedeutet: Diejenigen, die planen,
beraten und berechnen, müssen mit einbezogen
werden.“ Beim „Made for Germany“-Gipfel im
Kanzleramt hatten Unternehmen Investitionen in
Milliardenhöhe angekündigt – doch viele
praktische Fragen blieben unbeantwortet.
Der BFB fordert daher einen Folgetermin mit
Beteiligung von Handwerk, Mittelstand und Freien
Berufen. „Die Freien Berufe stehen bereit, sich
noch stärker einzubringen. Nicht irgendwann,
sondern jetzt", so Dr. Hofmeister. Über den BFB:
Der Bundesverband der Freien Berufe e. V. (BFB)
vertritt als einziger Spitzenverband der
freiberuflichen Kammern und Verbände die
Interessen der Freien Berufe, darunter sowohl
Selbstständige als auch Angestellte, in
Deutschland.
Allein die rund 1,48
Millionen selbstständigen Freiberuflerinnen und
Freiberufler steuern knapp zehn Prozent zum
Bruttoinlandsprodukt bei. Sie beschäftigen über
4,7 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –
darunter ca. 129.000 Auszubildende. Die
Bedeutung der Freien Berufe für Wirtschaft und
Gesellschaft geht jedoch weit über ökonomische
Aspekte hinaus: Die Gemeinwohlorientierung ist
ein Alleinstellungsmerkmal der Freien Berufe.
Über die Umfrage Die BFB-Kurzumfrage
wurde vom 31. Juli bis 4. August 2025 unter den
59 Mitgliedsorganisationen des Bundesverbands
der Freien Berufe e. V. (BFB) online
durchgeführt. Die eingegangenen Antworten wurden
gewichtet, um der jeweiligen Mitgliederstärke
beziehungsweise Einwohnerzahl der Bundesländer
Rechnung zu tragen. Die Ergebnisse verschaffen
eine verlässliche Einordnung politischer
Entwicklungen aus Sicht der Freien Berufe, sind
jedoch nicht-repräsentativ und erheben keinen
wissenschaftlichen Anspruch.
Dinslaken: Ab 18. August halbseitige
Sperrung der Hans-Böckler-Straße (Höhe
Emscherbrücke)
Der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen informiert: Die Straßen
NRW-Regionalniederlassung Niederrhein wechselt
ab Montag (18.8.) für die Baugrunderkundungen
von der B8 Willy-Brandt-Straße im Bereich der
Emscherbrücke auf die L1 Hans-Böckler-Straße im
Bereich der Emscherbrücke.
Bis Freitag
(5.9.) wird in diesem Zuge die L1 im Bereich der
Brücke halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit
einer Baustellenampel geregelt.
Waldbrände in Europa: Länder
nutzen EU-Katastrophenschutzverfahren
In den vergangenen Tagen haben
Griechenland, Spanien, Bulgarien, Montenegro und
Albanien das EU-Katastrophenschutzverfahren
aktiviert. Über Europa verteilt treten derzeit
gehäuft Waldbrände auf, die bewältigt werden
müssen, und die EU hilft dabei.
Überblick über betroffene Länder und
bereitgestellte Leistungen Gestern
hat Spanien das EU-Katastrophenschutzverfahren
aktiviert, zum ersten Mal für die gemeinsame
Bekämpfung von Waldbränden. Die Europäische
Kommission hat rasch zwei rescEU-Flugzeuge
mobilisiert, die in Frankreich stationiert sind
und heute eingesetzt werden sollen. (rescEU
wurde als strategische Reserve europäischer
Katastrophenabwehrkapazitäten und -vorräte
eingerichtet und wird vollständig von der EU
finanziert.)
Griechenland hat das
Verfahren vorgestern, am 12. August, aktiviert.
Als Reaktion darauf werden die beiden
schwedischen rescEU-Hubschrauber, die derzeit in
Bulgarien eingesetzt werden, dorthin verlegt.
Feuerwehrleute aus Tschechien, Moldau und
Rumänien helfen vor Ort bei der Brandbekämpfung.
Sie sind Teil der Kräfte aus verschiedenen
Ländern, die für die Dauer der Saison pro-aktiv
an strategisch wichtige Standorte geschickt
wurden, um bei Bedarf schnell die örtlichen
Kräfte unterstützen zu können.
In Bulgarien haben sechs Länder – Tschechien,
die Slowakei, Frankreich, Ungarn, Rumänien und
Schweden – Luftfahrzeuge über das
Katastrophenschutzverfahren mobilisiert,
einschließlich der in Schweden stationierten
rescEU-Hubschrauber.
In Albanien hat die
Kommission rescEU-Luftressourcen aus Kroatien,
Bulgarien, Italien, Tschechien und der Slowakei
mobilisiert. In Montenegro mobilisierte die
Kommission rescEU-Mittel in Tschechien, Kroatien
und Italien. Serbien, Ungarn und Bosnien und
Herzegowina haben im Rahmen bilateraler Angebote
auch Flugzeuge eingesetzt, Österreich bot
Löschteams am Boden an.
16 Bitten um
Unterstützung in der aktuellen Brandsaison Das
EU-Katastrophenschutzverfahren wurde in der
aktuellen Brandsaison bereits 16 Mal aktiviert.
Die Länder in Europa kämpfen mit einer
Hitzewelle, die mit einer hohen Zahl
katastrophaler Waldbrände auf dem gesamten
Kontinent einhergeht.
Die Zahl der
Aktivierungen für 2025 entspricht bereits den
gesamten Aktivierungen für Waldbrände im Jahr
2024 während der gesamten Brandsaison. Auch
Copernicus, das Erdbeobachtungsprogramm der EU,
wurde aktiviert, und zwar konkret für die Brände
in Griechenland, Spanien und Bulgarien.
100 Tage Schwarz-Rot: Mittelstand zeigt
sich enttäuscht von Bundesregierung
Die schwarz-rote Koalition hat es
in den ersten 100 Tagen verpasst, für eine
Aufbruchstimmung im Mittelstand zu sorgen. Das
ist das Ergebnis einer aktuellen
Mitgliederbefragung des Deutschen
Mittelstands-Bundes (DMB). Verbands-Vorstand
Marc S. Tenbieg appelliert an die
Bundesregierung, jetzt schnellstmöglich
Handlungsfähigkeit zu beweisen.
Der DMB
hat 350 seiner Mitglieder zu deren Zufriedenheit
mit der neuen Bundesregierung befragt, die heute
genau 100 Tage im Amt ist. Das Urteil in
Schulnoten fällt ernüchternd aus: 75 Prozent der
Unternehmen bewerten die bisherigen Maßnahmen
der Bundesregierung zur Unterstützung von KMU
als mangelhaft (42 Prozent) oder sogar
ungenügend (32 Prozent).
Für acht Prozent
der Befragten waren die Maßnahmen „ausreichend“,
für elf Prozent „befriedigend“. Nur wenige
Unternehmer ziehen ein positives Zwischenfazit
und vergeben die Schulnote „gut“ (fünf Prozent)
oder „sehr gut“ (ein Prozent).
Weitere
Erkenntnisse der Befragung: 45 Prozent der
Mittelständler geben an, dass sich die
Rahmenbedingungen für ihr Unternehmen in den
vergangenen 100 Tagen eher verschlechtert haben.
50 Prozent erkennen weder eine Verschlechterung
noch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen –
nur fünf Prozent verzeichnen einen
Aufwärtstrend.
Besonders bemängeln die
Betriebe die Kommunikation der
Regierungskoalition, was sich negativ auf
Vertrauen, Stabilität und Planungssicherheit
auswirkt.
Um das Vertrauen der
Unternehmer zu gewinnen, muss die
Bundesregierung laut der Befragung vor allem
Erfolge in vier Bereichen erzielen: Den
größten Handlungsbedarf sehen die DMB-Mitglieder
beim Bürokratieabbau (39 Prozent) – gefolgt von
der Forderung nach Steuersenkungen (32 Prozent).
Zudem wünscht sich rund jedes zehnte Unternehmen
geringere Energiepreise (12 Prozent) und
niedrigere Sozialabgaben (10 Prozent).
Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des
DMB, betont: „Die Bilanz der Bundesregierung
fällt ernüchternd aus: Ein wichtiges
Investitionsgesetz wurde beschlossen, ansonsten
gibt es viel unnötigen politischen Zündstoff.
Gerade jetzt wären aber konstruktive
Zusammenarbeit und wirtschaftspolitischer
Pragmatismus gefordert.
Natürlich darf
man in 100 Tagen keinen Turnaround erwarten.
Allerdings fehlt in der Koalition das, was der
Mittelstand dringend braucht: Planungssicherheit
und spürbare Entlastungen im Betrieb. Die
Koalition muss schnellstmöglich
Handlungsfähigkeit beweisen – mit klaren
Entscheidungen, nachvollziehbaren Zeitplänen und
konsequenter Umsetzung.“ An der Befragung haben
vom 12. - 13. August 350 DMB-Mitglieder
teilgenommen.
Anmeldungen für das Schuljahr 26/27 an
Dinslakens Grundschulen
Am 01.08.2026 werden alle Kinder
schulpflichtig, die bis einschließlich
30.09.2026 das 6. Lebensjahr vollendet haben.
Alle älteren Kinder, die aus irgendeinem Grund
bisher noch nicht eingeschult wurden, sind
ebenfalls anzumelden.
Nach § 35 Abs. 2
Schulgesetz NRW können Kinder, die nach dem
30.09.2026 das 6. Lebensjahr vollenden, auf
Antrag der Erziehungsberechtigten in die
Grundschule aufgenommen werden, wenn sie die für
den Schulbesuch erforderlichen körperlichen und
geistigen Voraussetzungen besitzen und in ihrem
sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sind
(Schulfähigkeit). Die Entscheidung trifft der
Schulleiter / die Schulleiterin.
Anmeldeverfahren Die Erziehungsberechtigten
der schulpflichtig werdenden Kinder haben eine
schriftliche Aufforderung zur Anmeldung
erhalten. In dieser Benachrichtigung ist die
jeweils nächstgelegene Schule benannt. Die
Anmeldung nimmt das Sekretariat der jeweiligen
Schule entgegen. Die Benachrichtigung ist bei
der Anmeldung mitzubringen.
Anmeldetermine für alle Grundschulen Montag, den
15. September 2025 und Dienstag, den 16.
September 2025 Schule

Vorherige Terminvereinbarung mit
der Schule erforderlich! Es wird gebeten, zu der
Anmeldung das schulpflichtig werdende Kind
vorzustellen. Erziehungsberechtigte, die
irrtümlich keine Benachrichtigung erhalten,
setzen sich bitte unverzüglich mit dem
Fachdienst Schule und Sport der Stadt Dinslaken,
Stadthaus Wilhelm-Lantermann-Str. 65, 46537
Dinslaken (Telefon 02064-66248) in Verbindung.
Erziehungsberechtigte, deren Kinder auf
Antrag vorzeitig eingeschult werden sollen,
werden nicht schriftlich benachrichtigt. Sie
werden gebeten sich, während der Anmeldetermine
an das Sekretariat der gewählten Grundschule zu
wenden und zur Anmeldung das Kind vorzustellen.
Das Familienbuch und der Impfausweis sind
mitzubringen.
Es wird dringend
empfohlen, die genannten Termine für die
Beantragung der Aufnahme des Kindes einzuhalten.
Etwaige Anträge auf Zurückstellung vom
Schulbesuch oder auf Befreiung vom Besuch der
öffentlichen Grundschule sind an den
Schulleiter/die Schulleiterin der Schule zu
richten, bei der das Kind angemeldet werden
soll.
Dinslaken: Skateboard-Contest PDS JAM am
16.08.2025
Der Skate-Contest PDS-Jam geht in
diesem Jahr in die dreizehnte Runde. Seit 2011
unterstützt die Aufsuchende Jugendarbeit junge
Erwachsene bei der Planung und Durchführung der
Veranstaltung.
Erfolgreich hat das
Planungsteam einen Generationswechsel vollzogen
und hat sich an die Bedürfnisse angepasst:
einige Skater*innen sind mittlerweile selbst
Eltern und können von einem Rahmenprogramm für
die Kleinen profitieren. Am 16.08. können sich
Skater*innen ab 11 Uhr für den Contest am Park
der Sonne anmelden.

Offizieller Beginn des Wettbewerbs ist um 12
Uhr. Die Startgebühr beträgt für alle
Teilnehmenden über 18 Jahren fünf Euro.
Teilnehmende unter 18 zahlen keine Startgebühr.
Der Beitrag fließt zu 100 Prozent in die
Veranstaltung Teilnehmende unter 18 Jahren
werden gebeten eine Erlaubnis der/des
Erziehungsberechtigten sowie einen Helm
mitzubringen.
Das Rahmenprogramm ist
wieder einmal lokal und bunt: Raphael Wiese von
Unprofessional Artworks bietet die Möglichkeit,
sich im Graffiti-Sprayen auszuprobieren. Es
wird eine Kids-Zone von der Diakonie geben, in
der sich vor allem die kleineren Gäste austoben
können.
Slush-Eis und einen
Sofortbild-Spot bringen das P-Dorf in
Zusammenarbeit mit dem Jugendkompass mit. Kühle
Getränke hält die Kutscherstube bereit. Die Omas
gegen Rechts verpflegen die Gäste mit Waffeln.
Neu dabei ist Mecki, die Ape der
„Menschenskirche“ (Evangelischer Kirchenkreis
Dinslaken) mit Kaffee-Spezialitäten. Auch der
neue Pächter der Eishalle, „Fritten-Axel“ sorgt
für eine warme (vegane) Mahlzeit.
Musikalische Untermalung gibt es wieder von
RiseUp Hi-Fi mit ihren sommerlichen
Reggae-Dub-Sounds. Wer im Anschluss an die
Veranstaltung noch einen Absacker benötigt, der
ist bei der Aftershow-Party in der Kutscherstube
herzlich willkommen. Das Planungsteam bedankt
sich bei allen Sponsor*innen und freut sich auf
eine sportliche Veranstaltung in
familiär-gemütlicher Atmosphäre.
Weitere
Informationen zur Veranstaltung gibt es auf
Instagram: https://www.instagram.com/pds_jam/
Informationen zur Aufsuchenden Jugendarbeit sind
ebenfalls auf Instagram zu finden: https://www.instagram.com/aja.dinslaken/
Moers: Bestes Wetter beim
Badewannenrennen - Solimare öffnet Samstag für
den Badespaß
Die Badewannen stehen in den
„Startlöchern“: Am Samstag, 16. August, steigt
im Naturfreibad Bettenkamper Meer das wohl
heißeste Sommerhighlight der Saison. Bei guten
Wetterprognosen rechnen die Veranstalter mit
großem Andrang und bis zu 2.000 Gästen.
Wer dem Trubel entgehen möchte, kann auch im
Freibad Solimare Abkühlung finden. Die dort
ursprüngliche geplante Veranstaltung findet
nicht statt, sodass das Familienbad am Samstag
von 10 bis 19 Uhr geöffnet hat. Im
Naturfreibad Bettenkamper Meer werden aber die
Badewannen in See stechen.
Dazu haben
sich „Die Flotten Ottos“, „Die Ente bleibt
draußen“, „Die miesen Miesmuscheln“ oder „Die
flinken Wasserflöhe“ und viele weitere Teams für
den besonderen sportlichen Wannenspaß
angemeldet. Gepaddelt wird im K.-o.-System auf
einer Distanz von rund 100 Metern – solange, bis
ein Siegerteam feststeht. Für die schnellsten
Teams und kreativsten Kostüme winken wieder
attraktive Preise.
Im Anschluss an das
Rennen startet gegen 18 Uhr die After-Race-Party
mit DJ Altan, der für Stimmung bis 22 Uhr sorgt.
Auch für kühle Drinks und leckere Snacks ist
gesorgt – beste Voraussetzungen also für einen
unvergesslichen Sommerabend im Naturfreibad
Bettenkamper Meer.
Moers: Grafschafter Museum lädt zur
Mitmach-Ausstellung ‚Kinderleben‘ ein
Wie sah der Alltag von Kindern vor
über hundert Jahren aus? Welche Aufgaben hatten
sie im Haus, Stall oder auf dem Feld – und womit
haben sie gespielt? Die Mitmach-Ausstellung
‚Zeitreise – Kinderleben um 1900‘ im
Grafschafter Museum im Moerser Schloss (Kastell
9) lädt auch in den Sommerferien große und
kleine Geschichtsinteressierte dazu ein, in das
Leben um das Jahr 1900 einzutauchen und es
selbst auszuprobieren.
Auch die Arbeit
im Stall um das Jahr 1900 lernen die kleinen und
großen Besucherinnen und Besucher in der
Mitmach-Ausstellung ‚Zeitreise – Kinderleben um
1900‘ im Grafschafter Museum kennen.

(Foto: Bettina Engel-Albustin/Grafschafter
Museum)
Die Besucherinnen und Besucher
reisen gemeinsam mit Rabe Ruffi in die
Vergangenheit. Er hat ganz schön viele Aufgaben
für die Gäste. Die Ausstellung bietet
zahlreiche Stationen zum Anfassen und Mitmachen:
Kühe füttern und melken, Wäsche aufhängen und
bügeln oder Kartoffeln ernten – hier wird
Geschichte lebendig. Die Kinder erleben aber
nicht nur, wie viel Arbeit früher im Alltag
steckte, sondern entdecken auch, dass Spielen
schon damals ein fester Bestandteil des Lebens
war.
Das Grafschafter Museum zeigt die
Ausstellung in Kooperation mit dem Stadt- und
Fachwerkmuseum ‚Alte Universität‘ Eppingen. Sie
ist noch bis 11. Januar 2026 zu sehen.
Familieneintritt beträgt 4,50 Euro. Mit gültigem
Bibliotheksausweis gibt es freien Eintritt.
Geöffnet ist das Museum dienstags bis freitags
von 10 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und
an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr.
Neben
dem regulären Besuch gibt es auch Führungen und
Workshops für Gruppen und Schulklassen. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter 0 28 41
/ 201-68200 oder auf der Internetseite des
Museums unter www.grafschafter-museum.de
Herzlich Willkommen: 17 neue
Auszubildende bei der Stadt Kleve und den USK!
Die neuen Auszubildenden der Stadt Kleve und der
USK 2025 Verstärkung für die Stadt und die
USK - das sind unsere neuen Auszubildenden 2025!

Die Stadt Kleve und die Umweltbetriebe der Stadt
Kleve AöR (USK) freuen sich in diesem Jahr über
insgesamt 17 Auszubildende in verschiedenen
Bereichen, die je nach Beruf bereits zum 1.
August 2025 ihren neuen Lebensabschnitt begonnen
haben oder zum 1. September 2025 damit starten
werden.
Anfang August wurden die
Nachwuchskräfte von der Verwaltungsspitze der
Stadt Kleve, vom Vorstand der USK, von den
Personalräten sowie der Jugend- und
Auszubildendenvertretung im Ratssaal des Klever
Rathauses begrüßt. Felix Groenewald, Kristian
Lorenz und Lennart Stoffels starten ein duales
Studium zum Stadtinspektor (LL.B.) bei der Stadt
Kleve.
Angelina Hekkers, Dilan Yasar,
Iljan Güden, Joana van de Sand, Anna-Sophia
Färber und Lätitia Jiménez Romeral werden zu
Verwaltungsfachangestellten, Phillipp Jäschke
wird zum Fachinformatiker der Fachrichtung
Systemintegration und Hannah Frankenberg zur
Bauzeichnerin ausgebildet. Für Phillip
Felber, Hellen Jurate Rudolph, Delana Akyel und
Katarzyna Kaminska startet eine
praxisintegrierte Ausbildung (PiA) für den Beruf
der Erzieherin / des Erziehers.
Noah
Gertzen beginnt seine Ausbildung zum
Straßenwärter bei den Umweltbetrieben der Stadt
Kleve – AöR und Stefan Halfmann wird dort zum
Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau
ausgebildet. Die USK und die Stadt Kleve
wünschen allen neuen Azubis einen guten Start in
ihre Ausbildungen!
Erlebnisreicher Tag in Kleve - Mode & Deko
Markt „Second Chic“
Die Wirtschaft, Tourismus &
Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM) lädt am 28.
September zu einem besonderen Tag voller
spannender Entdeckungen und Aktivitäten ein.

Christoph Gebhardt mit Dekoartikeln auf dem Arm
in der Klever Innenstadt Christoph Gebhardt
Mitorganisator „Second Chic“ Mode & Deko Markt ©
Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve
GmbH
Als Teil des Stadtfestes findet
neben dem Parkplatz Lohstätte der Mode & Deko
Markt „Second Chic“ von 13 bis 18 Uhr statt.
Aussteller haben die Möglichkeit, ihre
Second-Hand-Mode, Dekoartikel, Vintage-Stücke
und Upcycling-Produkte anzubieten. Für die
Besucher bietet dieser Markt eine tolle
Gelegenheit, nachhaltige und einzigartige
Fundstücke zu entdecken und gleichzeitig einen
Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Je
nach Standplatz werden Standgrößen von 3 x 2 m
oder 3 x 3 m angeboten. Interessierte
Privatverkäufer können eine Standkarte zu 35
Euro in der Tourist Information am
Minoritenplatz 2 erwerben.
„Es ist eine
wunderbare Gelegenheit, eigene Schätze
anzubieten oder einfach nur durch die
vielfältigen Angebote zu stöbern und das bunte
Treiben zu genießen“, schwärmt Christoph
Gebhardt, Mitinitiator des Mode & Deko Marktes.
Neben dem „Second-Chic“ Markt wird an diesem
verkaufsoffenen Sonntag auch das Stadtfest mit
bunten Vereinspräsentationen und dem spannenden
Citybiathlon veranstaltet, was für zusätzliche
Unterhaltung und Action sorgt. „Wir freuen uns
auf zahlreiche Anbieter und auf viele Besucher,
die die verschiedenen Programmpunkte erleben und
ihre Freizeit in Kleve verbringen möchten“, sagt
Verena Rohde, Geschäftsführerin der WTM.
Kleve: Sperrung des Uferwanderweges am
Kermisdahl aufgehoben
Der Uferwanderweg am Kermisdahl
kann nun wieder ohne Einschränkungen genutzt
werden.

Der Kermisdahl im Herbst
Nachdem der
Prinz-Moritz-Weg am Ufer des Kermisdahls vor
zwei Wochen infolge eines Starkregenereignisses
und damit verbundenen Bodenausspülungen gesperrt
werden musste, konnte die Sperrung am
Donnerstagmittag, 14. August 2025, wieder
aufgehoben werden.
Dank des Einsatzes
der Umweltbetriebe der Stadt Kleve – AöR (USK)
konnte der Böschungsbereich trotz der widrigen
Geländelage schnell angefüllt werden. Zudem
haben die USK den Bereich gesondert befestigt,
um einer erneuten Ausspülung des Bodens
vorzubeugen und den Uferwanderweg zu schützen.
Ab sofort kann der Prinz-Moritz-Weg somit wieder
auf seiner vollen Länge genutzt werden.
Kleve: Hirschbruch und Kalkarer Straße -
Einschränkungen ab Montag, 18. August
Auf der Straße Hirschbruch und auf der Kalkarer
Straße ist ab dem 18. August 2025 mit
Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Foto:
mpix-foto - stock.adobe.com
Auf der
Straße Hirschbruch in Kleve-Reichswalde sowie
auf der Kalkarer Straße in Kleve beginnen in der
kommenden Woche Bauarbeiten, die Einschränkungen
für den Straßenverkehr nach sich ziehen werden.
Zur Herstellung von fünf Hausanschlüssen für
die Schmutz- und Regenentwässerung ist ab
Montag, 18. August 2025, die Vollsperrung der
Straße Hirschbruch auf Höhe der Hausnummern 26
bis 30 notwendig. Für die Dauer der Arbeiten
wird der KFZ-Verkehr über die Straßen
Kattenwald,
Am Forsthaus und Buchholz
umgeleitet. Damit Fußgängerinnen und Fußgänger
die Baustelle passieren können, wird ein
schmaler Fußweg am Rande der Baustelle
eingerichtet. Über diesen Weg können
Anliegerinnen und Anlieger im betroffenen
Bereich auch ihre Grundstücke erreichen.
Planmäßig sollen die Bauarbeiten Anfang
September 2025 abgeschlossen sein.
Für
die Einrichtung einer Baustellenzufahrt sowie
zur Herstellung eines Kanalanschlusses muss die
Kalkarer Straße auf Höhe des Gebäudes Nosenhof 1
ab Montag, 18. August 2025, halbseitig in
Fahrtrichtung Kleve gesperrt werden. Der Verkehr
in Fahrtrichtung Kleve wird schrittweise auf 30
km/h verlangsamt und über die dort vorhandene
Linksabbiegerspur sowie die dazugehörige
Sperrfläche an der Baustelle vorbeigeleitet.
In Fahrtrichtung Bedburg-Hau wird der
Straßenverkehr während der Bauarbeiten auf 50
km/h verlangsamt. Unmittelbar hinter der
Baustelle werden die
Geschwindigkeitsbegrenzungen wieder aufgehoben.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum Ende
des Jahres 2025 andauern.
Renaturierungsmaßnahmen: Stadt Dinslaken
gestaltet Zukunft des Rotbachs
Die Stadt Dinslaken arbeitet
intensiv daran, den Rotbach wieder naturnäher zu
gestalten. Das Ziel ist, den Bach wieder zu
einem Lebensraum für Pflanzen und Tiere
herzurichten, ihn sicherer gegen Hochwasser
sowie resilienter bei Trockenheit zu machen und
für die Menschen in der Stadt besser erlebbar zu
gestalten.

Der Rotbach wird nun noch naturnaher
So
sollen Natur, Umwelt und Erholung Hand in Hand
gehen. Zurzeit plant die Stadt zum Beispiel
einen Bereich zwischen der Eppinkstraße und dem
Wohnungswald, in dem der Bach mehr Platz
bekommt. Dort wird Regenwasser aufgefangen und
zurückgehalten, damit bei starkem Regen weniger
Gefahr von Überflutung besteht. Für diesen
Bereich läuft das Genehmigungsverfahren, gebaut
werden soll hier ab 2026.
Zwischen
Gneisenaustraße und Eppinkstraße werden
ebenfalls Arbeiten starten, nachdem alle
behördlichen Genehmigungen vorliegen. Im
Abschnitt von der Thyssenstraße bis zur
Bahnlinie wird seit 2024 ein Teil des Baches
wieder geöffnet und natürlicher gestaltet, was
Pflanzen und Tieren zugutekommt. Außerdem
entsteht zusammen mit dem Lippeverband ein
„blaues Klassenzimmer“ an der Holzbrücke „In den
Gärten“.

Dort können Kinder und Schulklassen den Bach und
seine Natur hautnah erleben und lernen. Auch die
Wege entlang des Rotbachs werden verbessert:
Aktuell werden beispielsweise die beiden
Rotbach-Holzbrücken in Eppinghoven in Höhe
Thomashof und im Bereich Schanzenpfad /
Damaschkeweg repariert.
Kurz zuvor sind
bereits die Brücken am Berthold-Schön-Weg und an
der Sterkrader Straße durch Konstruktionen aus
verzinktem Stahl ersetzt worden. Bereits 2023
wurde die Brücke Auf dem Loh durch eine neue
Brücke ersetzt. Schon fertiggestellt ist die
Renaturierung im Bereich zwischen der B8 und der
Gneisenaustraße. Der Bach wurde dort
verbreitert, der Weg verläuft jetzt auf einer
Seite mit neuen Sitzbänken und lädt zum Ausruhen
und Genießen der Natur ein.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel erläutert:
„Die Renaturierung des Rotbachs verbessert nicht
nur den ökologischen Zustand und den Schutz vor
Hochwasser, sondern macht unsere Stadt auch
grüner und schöner. Wir schaffen Orte, an denen
sich Menschen wohlfühlen können und wo die Natur
sich entfalten darf. Gemeinsam mit unseren
Expert*innen setzen wir diese wichtigen
Verbesserungen mit großer Sorgfalt um.“
Die Stadt Dinslaken wird die Arbeiten am Rotbach
weiterführen und über den Fortschritt
informieren. Die Renaturierung ist Teil einer
EU-Vorgabe, die Stadtgewässer umweltfreundlich
zu gestalten und besser vor den Folgen des
Klimawandels zu schützen. Es geht darum, die
Natur zu stärken, den Hochwasserschutz zu
verbessern und Naherholungsräume zu schaffen.
Dinslaken: Erhaltungsmaßnahmen für
Straßendecken
Ab dem 20. August 2025 bis Mitte
September werden auf einigen Straßen im
Stadtgebiet Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Um
vorhandene Spurrinnen und Schlaglöcher zu
beseitigen und die Nutzungsdauer der Straßen zu
verlängern, wird auf den betroffenen Abschnitten
eine dünne Asphaltdeckschicht in Kaltbauweise
eingebaut.
Dafür wird eine nur wenige
Zentimeter dicke Deckschicht aus Asphalt in
einem Kaltmischverfahren auf die bestehende
Fahrbahn aufgebracht. Es ist eine schnelle,
kostengünstige und wirksame Maßnahme, um
vorhandene Fahrbahnen zu schützen, ohne gleich
eine komplette Erneuerung der Straße durchführen
zu müssen.
Im Bereich der Innenstadt
sind folgende Straßen vorgesehen: Im Bremerkamp,
Beethovenstraße, Dr. Otto-Seidelstraße,
Markstraße und Wielandstraße. Im Averbruch sind
die Grenzstraße bis zur Stadtgrenze Duisburg und
die Bruchstraße vorgesehen.
Das
Befahren der Straßen und das Parken werden
während der Bauzeit nur eingeschränkt möglich
sein. Die betroffenen Anlieger*innen werden von
der Stadt durch Anliegerinformationen
informiert.
Dinslaken: Bücherspende und Kiloverkauf
im August in der KTH
Unter dem Motto „Bücher spenden,
Schätze teilen“ können Lesebegeisterte ihre
Schmöker am Freitag, 22. August und Samstag, 23.
August 2025 von 10 bis 16 Uhr am Haupteingang
der Kathrin-Türks-Halle abgeben. Nur eine Woche
später können Leseratten dann nach Herzenslust
einkaufen.
Am Samstag, 30. und Sonntag,
31. August lädt der Kulturförderverein
„Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv
Dinslaken e.V.“ zum Kiloverkauf in die
Kathrin-Türks-Halle ein. „Viele Menschen unserer
Stadt nutzen den beliebten Büchertrödel, um
ihren gelesenen Büchern eine neue Heimat zu
geben und Platz in ihren vier Wänden zu
schaffen.
Andere freuen sich über neu
gewonnene Schätze – der Kiloverkauf unterstützt
umweltfreundliches Lesen, kostengünstige Bildung
und den Austausch zwischen den Menschen in
unserer Stadt. Der Erlös kommt gemeinnützigen
Projekten zugute. Das ist eine wirklich
unterstützenswerte Aktion, bei der ich gerne
dabei bin“, so Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel, die den Kiloverkauf am 30. August
eröffnen wird-.
An den beiden
Spende-Terminen, sammeln die Helfer*innen gut
erhaltene Bücherspenden aller Genres und Arten,
außer zerstörte Bücher. Auch CD‘s, DVD‘s und
Spiele, analog und digital, werden auch in
diesem Jahr gerne wieder angenommen.

Teilzeitquote bei Lehrkräften an
allgemeinbildenden Schulen auf 43,1 % im
Schuljahr 2023/24 gestiegen
• Teilzeitquote bei Lehrkräften auf
neuem Höchststand • Hamburg mit höchster,
Thüringen mit niedrigster Teilzeitquote •
Gut ein Drittel der Lehrerinnen und Lehrer ist
50 Jahre und älter
Mit Beginn des neuen
Schuljahres wird vielerorts über den steigenden
Lehrkräftebedarf an den Schulen diskutiert.
Dabei steht häufig auch der Beschäftigungsumfang
von Lehrerinnen und Lehrern im Fokus. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren im Schuljahr 2023/2024 deutschlandweit
rund 739 500 Lehrkräfte an allgemeinbildenden
Schulen tätig – davon 43,1 % in Teilzeit.
Damit war die Teilzeitquote bei Lehrkräften
etwas höher als im Schuljahr zuvor (42,3 ) und
auf einem neuen Höchststand. Besonders Frauen
reduzieren häufig ihre Arbeitszeit: Im Schuljahr
2023/2024 war die Teilzeitquote bei Lehrerinnen
(50,7 %) mehr als doppelt so hoch wie bei
Lehrern (22,6 %).
Teilzeitquote bei
Lehrkräften überdurchschnittlich hoch Im
Vergleich zu anderen abhängig Beschäftigten ist
die Teilzeitquote bei Lehrkräften an
allgemeinbildenden Schulen mit 43,1 %
überdurchschnittlich hoch. So arbeiteten im
Jahr 2023 über alle Wirtschaftsbereiche hinweg
30,9 % der abhängig Beschäftigten in Teilzeit.
Ein Grund für die höhere Teilzeitquote
von Lehrerinnen und Lehrern ist der
vergleichsweise hohe Frauenanteil: Während
Frauen im Schuljahr 2023/2024 fast drei Viertel
(73,1 %) des Lehrpersonals an allgemeinbildenden
Schulen ausmachten, stellten sie knapp die
Hälfte (48,1 %) der abhängig Beschäftigten aller
Wirtschaftsbereiche im Jahr 2023.
Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte in
Bremen, Hamburg und Baden-Württemberg arbeiten
in Teilzeit
Im Hinblick auf den Anteil der
Teilzeitkräfte unter den Lehrerinnen und Lehrern
zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den
Bundesländern. Während in Hamburg (55,0 %),
Bremen (52,2 %) und Baden-Württemberg (50,1 %)
im Schuljahr 2023/2024 mehr als die Hälfte des
Lehrpersonals an allgemeinbildenden Schulen
einer Teilzeitbeschäftigung nachging, traf dies
nur auf knapp jede vierte Lehrkraft in Thüringen
(23,0 %) und Sachsen-Anhalt (23,1 %) zu.

Jede zehnte Lehrkraft ist 60 Jahre und älter
Wichtig zur Einschätzung des
künftigen Bedarfs an neuen Lehrkräften ist die
Altersstruktur innerhalb der Berufsgruppe. Gut
ein Viertel (25,4 %) der Lehrkräfte im
Schuljahr 2023/2024 war zwischen 50 und 59 Jahre
alt, weitere 10,3 % waren 60 Jahre und älter.
Mehr als jede dritte Lehrkraft (35,7 %) war
demnach 50 Jahre und älter.
Im Vergleich
dazu fällt der Anteil der jüngeren Lehrkräfte
geringer aus: Die unter 35-Jährigen machten gut
ein Fünftel (20,8 %) des Lehrpersonals an
allgemeinbildenden Schulen aus. Auch
hinsichtlich der Altersstruktur bestehen große
Unterschiede zwischen den Bundesländern: In
Sachsen-Anhalt war mehr als die Hälfte (54,0 %)
der Lehrkräfte 50 Jahre und älter, in Thüringen
50,0 %. Am niedrigsten war der Anteil dieser
Altersgruppe im Saarland (28,4 %) und in Bremen
(30,1 %).

NRW: Ende 2024 bezogen 14,6 % weniger
Menschen Asylbewerberleistungen als ein Jahr
zuvor
* Zahl der von den Kommunen
untergebrachten Leistungsbeziehenden um 17,6 %
gesunken. * Syrien und Türkei sind die
häufigsten Herkunftsländer. * Knapp ein
Drittel der Leistungsbeziehenden war
minderjährig.
Ende 2024 haben 88.555
Menschen in Nordrhein-Westfalen Leistungen zur
Deckung des täglichen Bedarfs, sogenannte
Regelleistungen, nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bezogen.
Das waren das 15.095 Personen bzw. 14,6 %
weniger als ein Jahr zuvor.
Zahl der
kommunal zugewiesenen Leistungsbeziehenden um
17,6 gesunken Die Asylbewerberinnen und
Asylbewerber werden vor einer Zuweisung in die
Kommunen zunächst in den Aufnahmeeinrichtungen
des Landes untergebracht und erhalten dort
Grundleistungen nach §3 AsylbLG. Diese
Leistungen zur Deckung des notwenigen Bedarfs
werden unter anderem als Sachleistungen
erbracht.
Ende 2024 lebten 22.110
Menschen in den Aufnahmeeinrichtungen des
Landes, das waren 4,0 % weniger als ein Jahr
zuvor. Die Zahl der kommunal zugewiesenen
Leistungsbeziehenden ist um 17,6 % und damit
deutlich stärker gesunken. Auch nach der
Zuweisung zu einer Kommune erhalten die meisten
Leistungsbeziehenden Grundleistungen nach §3
AsylbLG.
Ende 2024 traf dies auf
insgesamt 42.535 Personen zu. Damit war ihre
Anzahl anders als in den Vorjahren rückläufig
und zwar um 12,8 %. Nach einem Aufenthalt von 36
Monaten besteht in der Regel Anspruch auf
sogenannte Analogleistungen nach §2 AsylbLG.
Leistungsberechtige erhalten dann Leistungen,
die der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB
XII entsprechen.
Die Zahl der Personen
mit Bezug dieser Analogleistungen ist wie schon
in den Vorjahren erneut gesunken und lag Ende
2024 mit 23.910 Personen um 25,0 % unter dem
Vorjahreswert. Syrien und Türkei sind die
häufigsten Herkunftsländer Die fünf häufigsten
Herkunftsländer der Empfängerinnen und Empfänger
von Regelleistungen nach dem AsylbLG waren Ende
2024: Syrien, Türkei, Ukraine, Irak und
Afghanistan. Gut die Hälfte (54,4 %) aller
Personen mit Leistungsbezug kamen Ende 2024 aus
diesen Ländern.
Knapp ein Drittel der
Leistungsbeziehenden war minderjährig Mit 32,1 %
war knapp ein Drittel der Empfängerinnen und
Empfänger von Regelleistungen nach dem AsylbLG
minderjährig. Im jungen Erwachsenenalter von 18
bis 24 Jahren waren 15,5 %. Knapp die Hälfte
(48,9 %) war 25 bis 59 Jahre alt und 3,5 %
hatten das 60. Lebensjahr überschritten. Mit
59,9 % waren knapp drei Fünftel der Personen mit
Leistungsbezug männlich.

Trockenheit: Grillen in
Moers verboten
Wegen anhaltender Trockenheit ist
ab sofort Grillen im Freizeitpark, am
Schwafheimer Bergsee und auf allen anderen
städtischen Grünflächen verboten. Der
Graslandfeuerindex hat Stufe 4 erreicht – das
bedeutet hohe Brandgefahr.
Der
städtische Ordnungsdienst hat entsprechende
Warnschilder angebracht. Die Stadt bittet
außerdem darum, Zigarettenreste nicht achtlos zu
entsorgen und auch im eigenen Garten umsichtig
zu grillen.
Skate-Contest am Auesee
Der erste Skatecontest im neuen
Skatepark am Auesee hat mit vollem Erfolg im
Rahmen des Ferienaktionsprogramms stattgefunden.
Am 19.07.2025 kamen Skater aus Rheinland,
Ruhrgebiet und Niederrhein zusammen, um den
neuen Park in Wesel einzuweihen. Gute 100
Personen haben sich dieses Event nicht entgehen
lassen.

Gefahren wurde in zwei Altersgruppen. Einmal
Kids und Teens und einmal Erwachsene ab 18
Jahren. Insgesamt haben knapp 30 Personen
teilgenommen und den Park in seinem vollen
Umfang genutzt. In zwei Durchläufen und einem
Best Trick Contest haben die Teilnehmenden
gezeigt, wie sehr sie ihre Boards beherrschen.
Moderiert wurde der Contest von
Skatepromoter OG Pav aus Aachen, der in
Absprache mit einer hoch qualifizierten Jury die
Tricks und Runs der Teilnehmenden bewertete.
Musikalische Untermalung gab es von DJ Timamy
aus Wesel, der mit HipHop und PunkRock genau den
Nerv der Szene getroffen hat. Den musikalischen
Abschluss lieferten Hip-Hop Künstler Sanchez
Flow aus Geldern und Noah aus Bochum.
Für das leibliche Wohl sorgten das Jugendzentrum
Karo mit kalten Getränken und der Förderverein
der Jugendkulturwerkstatt eXit e.V. aus Xanten
mit frischen Crepes. Organisiert wurde der
Skatecontest vom Jugendzentrum Karo der Stadt
Wesel in Kooperation mit Daniel ,,Steegi‘‘
Steegmann, ein ambitionierter Skater aus Wesel.
Wichtig war dem Orgateam den neuen
Skatepark direkt mit einer Aktion zu beleben, um
die Skateszene zu fördern und den Sport
besonders für Kinder und Jugendliche attraktiv
zu machen. Nach diesem überaus erfolgreichen
Debut sind weitere Aktionen am Skatepark, sowie
eine Wiederholung des Contests geplant. Roll
on…
Offenlage der Zwischenergebnisse des
kommunalen Wärmeplans für die Stadt Wesel
Seit Oktober 2024 arbeitet die
Stadt Wesel gemeinsam mit der GERTEC GmbH an der
Kommunalen Wärmeplanung für das gesamte
Stadtgebiet. Ziel dieses Konzeptes ist die
Entwicklung eines strategischen Plans, der eine
klimaneutrale Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045
ermöglicht. Dabei werden lokale Potenziale zur
Nutzung erneuerbarer Energien und weiterer
verfügbarer Energiequellen analysiert sowie
Maßnahmen zur schrittweisen Umstellung der
bestehenden Wärmeversorgung erarbeitet.
In der ersten Projektphase wurden eine
Eignungsprüfung, eine Bestandsaufnahme und eine
Potenzialanalyse durchgeführt. Untersucht wurden
dafür unter anderem die Gebäudestruktur, die
bestehende Energieinfrastruktur und der aktuelle
Wärmeverbrauch. Darüber hinaus wurden Potenziale
zur möglichen Energieeinsparung sowie lokale
Energiequellen betrachtet.
Die
Ergebnisse sind in dem 1. Zwischenbericht
zusammengefasst. Gemäß Wärmeplanungsgesetz
(WPG) ist die Offenlegung des Zwischenberichtes
gesetzlich vorgeschrieben. Alle Bürgerinnen und
Bürgern sollen die Möglichkeit haben, innerhalb
von 30 Tagen eine Stellungnahme abzugeben. Die
Anmerkungen werden gesichtet und bei der
Fertigstellung des Wärmeplans in anonymisierter
Form berücksichtigt.
Das Entwurfskonzept
mit den vorläufigen Ergebnissen sowie die
Bekanntmachung finden Sie auf der Internetseite
der Stadt Wesel unter
www.waermeplanung-wesel.de/offenlage.
Die Offenlage startet am 18. August 2025 und
endet am 19. September 2025. In dem
vorgenannten Zeitraum kann der Bericht auch zu
den allgemeinen Öffnungszeiten im Rathaus
eingesehen werden. Auskunft erteilt Ulrich
Kemmerling, Klimaschutzmanager, Klever-Tor-Platz
1, Zimmer 341 (Anbau).
Schriftliche
Stellungnahmen können an folgende Postanschrift
gesendet werden: Stadt Wesel Die
Bürgermeisterin Fachbereich Stadtentwickelung
Klimaschutzmanagement Klever-Tor-Platz 1 46483
Wesel
Neues Amtsblatt
Am 12. August 2025 ist ein neues
Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es
informiert über das Recht auf Einsicht in das
Wählerverzeichnis und die Erteilung von
Wahlscheinen der Stadt Dinslaken für die
Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen und für
die Wahl des Integrationsrates der Stadt am
14.09.2025. Das
Amtsblatt kann auch online gelesen werden.
Kommunalwahl:
Social-Media-Reihe der Stadt Moers informiert
leicht verständlich
Was ist ein Stadtrat, was macht der
Kreistag und was kann ein Bürgermeister
überhaupt entscheiden? Am 14. September stehen
in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen an. Um
Bürgerinnen und Bürger bestmöglich auf den
Urnengang vorzubereiten, bietet die Stadt Moers
auf Instagram und Facebook unter dem Motto
#demokratiebeginntbeidir leicht verständliche
Informationen rund um die Wahl an.
In
kurzen Beiträgen wird z. B. vermittelt, wie der
Stadtrat über Investitionen in Schulen, Straßen
oder Freizeitangebote entscheidet und welche
Rolle Kommunalparlamente bei der Gestaltung des
Alltags vor Ort spielen. Die Inhalte erscheinen
als Storys und Posts auf Instagram und Facebook
und werden bis zum Wahltermin kontinuierlich
ergänzt.
Ziel ist es, sowohl Wissen zu
vermitteln als auch das Interesse an der Wahl zu
steigern. Auf diesen Kanälen sind die Beiträge
zu finden: www.facebook.com/stadtmoers, www.instagram.com/stadt_moers oder
direkt zu den Story-Highlights unter
www.instagram.com/stories/highlights/18073650731297778/
Verantwortung für Lieferkette
übernehmen: IHK-Lehrgang hilft, Vorgaben
einzuhalten Seit 2023 gilt das
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.
Unternehmen müssen seither noch stärker darauf
achten, Menschenrechts- und Umweltstandards im
gesamten Geschäftsprozess zu wahren. Wie sie
diese Anforderungen praxisnah umsetzen können,
zeigt der neue IHK-Zertifikatslehrgang
„Manager/in für menschenrechtliche Sorgfalt
(IHK)”.
Die Teilnehmer erwerben Wissen
über Wertschöpfungsketten und lernen, wie sie
die Infos praktisch anwenden. Sie werden darauf
vorbereitet, die Geschäftsführung als
strategische Berater zu unterstützen. Nach
Abschluss sind sie in der Lage zu prüfen, ob das
Unternehmen die gesetzlichen Vorgaben einhält.
Außerdem erkennen sie, wo es Potenziale zur
Verbesserung gibt. Und mit welchen Maßnahmen
diese erreicht werden können. So helfen sie,
soziale und ökologische Risiken zu vermeiden.
Lehrgangsstart ist am 8. September. Die
Online-Seminare finden bis zum 12. Dezember
jeweils montags von 13:00 bis 17:00 Uhr statt.
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen
BDP begrüßt Planungen der
Bundesregierung zu Maßnahmen zum Schutz
sensibler Daten bei der elektronischen
Patientenakte Laut einem
Kabinettsentwurf zum Gesetz zur
Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in
der Pflege vom 06.08.2025 sieht die
Bundesregierung die Implementierung weiterer
Ausnahmeregelungen bei der Speicherverpflichtung
von hochsensiblen Daten bei der elektronischen
Patientenakte (ePA) vor.
Der
Berufsverband Deutscher Psychologinnen und
Psychologen (BDP) sowie dessen Fachsektion
Psychologischer Psychotherapeut*innen (VPP im
BDP) begrüßen diese Entwicklungen als richtigen
und wichtigen Schritt. So sieht der
Gesetzesentwurf u. a. vor, dass für die ePA
zukünftig keine Speicher- und
Übermittlungspflichten mehr bestehen sollen,
„wenn dem erhebliche therapeutische Gründe oder
sonstige erhebliche Rechte Dritter
entgegenstehen“.
Zum Schutz von
Patient*innen vor Vollendung des 15.
Lebensjahres soll eine weitere Ausnahmeregelung
gesetzlich verankert werden, „wenn gewichtige
Anhaltspunkte für eine Gefährdung bestehen und
eine mögliche Einsichtnahme bestimmter
Informationen durch Sorgeberechtigte oder andere
Zugriffsberechtigte den wirksamen Schutz der
minderjährigen Patient*innen in Frage stellen
würde.“
Ab Vollendung des 15.
Lebensjahres können Jugendliche ihre Rechte im
Hinblick auf die elektronische Patientenakte
dann selbst ausüben. In zahlreichen
Stellungnahmen zur elektronischen Patientenakte
hatte der Verband immer wieder auf die eklatante
Datenschutzproblematik, besonders auch bei
sensiblen Daten aus psychotherapeutischen und
psychiatrischen Behandlungen sowie
Entlassbriefen aus psychosomatischen Kliniken,
aufmerksam gemacht, in welchen auch Daten über
Dritte, wie Eltern, Geschwister oder
Ehepartner*innen, aufgenommen und weitergegeben
werden können.
Im Rahmen der geplanten
neuen Regelungen erhielten Behandelnde die
Möglichkeit, auf eine Speicherung entsprechender
Daten und Befunde in der ePA zu verzichten.
Gleiches würde für die Abwägung etwaiger
erheblicher therapeutischer Risiken bei der
Datenspeicherung gelten, auch hier könnten
Behandelnde bei sichtbaren Risiken auf eine
Speicherung von Behandlungsdaten in der ePA
verzichten.
Vor allem vor dem
Hintergrund der aktuell gegebenen breitflächigen
und umfänglichen Einsichtsrechte Behandelnder
sowie Versicherter und weiterer Personen ist der
geplante Schutz von sensiblen Daten besonders
wichtig. Denn bisher gilt bei einem fehlenden
Widerspruch zur ePA-Datenspeicherung durch
gesetzlich Versicherte, dass alle (auch
fachfremde) Behandelnde, deren berufliche
Gehilfen sowie Apotheken alle in der ePA
gespeicherten Daten einsehen können.
„Die geplanten gesetzlichen Neuregelungen wären
eine gute und sinnvolle Lösung für die aktuell
bestehende prekäre Situation im Bereich der
Speicherung, Weitergabe und Verwendung von
ePA-Daten, besonders auch hochsensibler Daten,
und eine Lücke bei der Datenschutzproblematik
könnte geschlossen werden“, erläutert
BDP-Vizepräsidentin Susanne Berwanger. BDP und
VPP unterstützen den Kabinettsentwurf daher
vollumfänglich und sprechen sich für eine
zeitnahe Umsetzung aus.
Kleve: Livemusik im Blumenhof mit dem Betuws
Orkest Senioren
Am Sonntag, 17. August 2025, lädt
die Stadt Kleve um 15:00 Uhr zum nächsten
Forstgartenkonzert in den malerischen Blumenhof
des historischen Forstgartens ein. Zu Gast ist
das Betuws Orkest Senioren (BOS), ein lebendiges
Orchester aus der Betuwe, das mit einer
charmanten Mischung aus leicht klassischer
Musik, Pop, Rock und Evergreens für beste
Unterhaltung sorgt. Der Eintritt ist frei.

Das Betuws Orkest Senioren besteht aus über 60
Musikerinnen und Musikern "unbestimmten Alters"
aus Huissen und Umgebung. Unter der Leitung des
Dirigenten und Arrangeurs Rudy Böhmer hat sich
das Ensemble eine ansteckend fröhliche Playlist
erarbeitet, die im Ohr bleibt und Generationen
begeistert. Die Instrumentierung umfasst Blas-,
Tasten- und Saiteninstrumente, was dem Klangbild
eine besonders vielfältige und warme Note
verleiht.
Die Forstgartenkonzerte sind
ein Highlight im kulturellen Leben Kleves und
bieten an lauschigen Sonntagnachmittagen
Livemusik in grüner, historisch geprägter
Atmosphäre. Die Einladung zu der etablierten
Veranstaltungsreihe richtet sich an
Musikfreundinnen und -freunde aller
Altersgruppen und verspricht Zeit zum Verweilen,
Genießen und Verlieben in Klang und Garten.
Weitere Informationen sowie das aktuelle
Programm sind auf der Website der Stadt Kleve
unter www.kleve.de/forstgartenkonzerte
zu finden.
Kleve: Kunstausstellung „Diamant
Painting“ bis Do., 04.09.2025 - 00:00 Uhr
Tausende kleine Perlen Zauber. In
allen Farben, zieren sie noch bis zum 4.
September 2025 die Ausstellungswände im Café
Samocca an der Hagschen Str. 71 in Kleve.

Die arbeitsbegleitende Maßnahme „Kreatives
Gestalten“ der Haus Freudenberg GmbH am Standort
in Goch unter der Leitung von Renate
Kersten-Böhm macht mit „Diamant Painting“ und
einigen Collagen die Welt ein bisschen bunter.

Inflationsrate im Juli 2025 bei +2,0 %
Verbraucherpreisindex, Juli 2025:
+2,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt) +0,3 % zum Vormonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Juli 2025: +1,8 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt)
Inflationsrate bleibt
unverändert, Energiepreisentwicklung wirkt
weiterhin dämpfend Verbraucherpreisindex, Juli
2025: +2,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges
Ergebnis bestätigt) +0,3 % zum Vormonat
(vorläufiges Ergebnis bestätigt) Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Juli 2025: +1,8 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt)
Die Inflationsrate in
Deutschland – gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat –
lag im Juli 2025 bei +2,0 %. Im Juni 2025 hatte
sie ebenfalls +2,0 % betragen, nach jeweils +2,1
% im Mai und April 2025. "Die Inflationsrate hat
sich seit Jahresbeginn stabilisiert und blieb
erneut zwei Monate in Folge unverändert", sagt
Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen
Bundesamtes (Destatis).
"Der Rückgang
der Energiepreise hält an und dämpft die
Gesamtteuerung. Dagegen bleibt vor allem der
Preisauftrieb bei Dienstleistungen
überdurchschnittlich und hebt die
Inflationsrate." Gegenüber dem Vormonat Juni
2025 stiegen die Verbraucherpreise im Juli 2025
um 0,3 %.

Energieprodukte verbilligten sich um 3,4 %
gegenüber Juli 2024 Die Preise
für Energieprodukte lagen im Juli 2025 um
3,4 % niedriger als im Vorjahresmonat. Der
Preisrückgang für Energie hat sich den dritten
Monat in Folge abgeschwächt und fiel somit im
Juli 2025 erneut etwas niedriger aus (Juni
2025: -3,5 %). Binnen Jahresfrist gingen im Juli
2025 sowohl die Preise für Kraftstoffe (-4,5 %)
als auch für Haushaltsenergie (-2,6 %) zurück.
Insbesondere konnten die
Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin von
günstigeren Preisen für Brennholz, Holzpellets
oder andere Brennstoffe (-5,3 %) sowie für
leichtes Heizöl (-5,0 %) profitieren. Auch Strom
(-2,0 %) und Fernwärme (-1,8 %) verbilligten
sich gegenüber dem Vorjahresmonat. Etwas teurer
als ein Jahr zuvor war hingegen Erdgas (+0,3 %).

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen
Jahresfrist um 2,2 % Die Preise für
Nahrungsmittel waren im Juli 2025 um 2,2 % höher
als im Vorjahresmonat und lagen damit wieder
knapp über der Gesamtteuerung. Im Juni 2025
hatte der Preisauftrieb
für Nahrungsmittel etwas niedriger bei
+2,0 % gelegen. Von Juli 2024 bis Juli 2025
verteuerten sich vor allem Obst (+7,6 %) sowie
Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren
(+5,6 %). Auch für Molkereiprodukte und Eier
(+4,1 %) fiel die Preiserhöhung deutlich aus.
Daneben waren unterdurchschnittliche
Preiserhöhungen zu beobachten, zum Beispiel bei
Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchten (+0,9 %)
sowie bei Brot und Getreideerzeugnissen
(+0,7 %). Günstiger als ein Jahr zuvor wurde
hingegen vor allem Gemüse (-3,2 %). Im Einzelnen
standen auffälligen Preiserhöhungen (zum
Beispiel Schokolade: +18,6 %) auch auffällige
Preisrückgänge (zum Beispiel
Zucker: -29,4 %; Kartoffeln: -16,1 %) gegenüber.
Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und
Energie bei +2,7 % Im Juli 2025 lag die
Inflationsrate ohne Energie ebenso wie schon im
Juni 2025 unverändert bei +2,6 %. Die Inflationsrate
ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und
Energie, häufig auch als Kerninflation
bezeichnet, lag im Juli 2025 ebenfalls wie im
Vormonat bei +2,7 %. Die beiden Kenngrößen
liegen seit über einem Jahr über der
Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die
Teuerung in anderen wichtigen Güterbereichen
überdurchschnittlich hoch war.

Dienstleistungen verteuerten sich binnen
Jahresfrist überdurchschnittlich um 3,1 % Die
Preise für Dienstleistungen
insgesamt lagen im Juli 2025 um 3,1 % höher
als im Vorjahresmonat, nach +3,3 % im Juni 2025.
Von Juli 2024 bis Juli 2025 erhöhten sich Preise
vor allem für kombinierte
Personenbeförderung (+11,3 %). Auch wurden
beispielsweise für Brief- und
Paketdienstleistungen (+9,0 %) und für
Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+8,2 %)
überdurchschnittliche Preiserhöhungen ermittelt.
Deutlich teurer als ein Jahr zuvor waren
zudem viele andere Dienstleistungen wie
Versicherungen (+5,8 %), Wartung und Reparatur
von Fahrzeugen (+5,7 %),
Gaststättendienstleistungen (+4,1 %) sowie
Wasserversorgung und andere Dienstleistungen für
die Wohnung (+3,9 %). Bedeutsam für die
Preisentwicklung bei Dienstleistungen bleiben
auch im Juli 2025 die Nettokaltmieten mit
+2,0 %.
Dagegen waren nur wenige
Dienstleistungen günstiger als im
Vorjahresmonat, zum Beispiel internationale
Flüge (-6,8 %) und
Telekommunikationsdienstleistungen (-1,4 %).
Waren verteuerten sich gegenüber Juli 2024 um
1,0 % Waren insgesamt verteuerten sich von Juli
2024 bis Juli 2025 um 1,0 % (Juni 2025: +0,8 %).
Die Preise für Verbrauchsgüter stiegen
dabei um 1,1 % und für Gebrauchsgüter um 0,9 %.
Neben dem Preisanstieg bei Nahrungsmitteln
(+2,2 %) wurden einige andere Waren deutlich
teurer, zum Beispiel alkoholfreie Getränke
(+7,5 %, darunter Kaffee,
Tee und Kakao: +16,6 %) und Tabakwaren
(+6,0 %). Für die meisten Waren wurde eine
geringe Preiserhöhung ermittelt, zum Beispiel
für Möbel und Leuchten (+0,7 %) sowie für
Bekleidungsartikel (+0,9 %).
Preisrückgänge waren hingegen außer bei der
Energie (-3,4 %) unter anderem bei
Mobiltelefonen (-5,1 %),
Informationsverarbeitungsgeräten (-4,5 %) sowie
elektrischen Haushaltsgeräten (-2,6 %) zu
verzeichnen.
Preise insgesamt stiegen
gegenüber dem Vormonat um 0,3 % Im Vergleich
zum Juni 2025 stieg der Verbraucherpreisindex im
Juli 2025 um 0,3 %. Teurer binnen Monatsfrist
wurden in der Sommerreisezeit vor allem
internationale Flugtickets (+12,7 %) und
Pauschalreisen ins Ausland (+10,7 %). Die Preise
für Energie insgesamt stiegen um 0,4 % gegenüber
dem Vormonat, insbesondere wurden Heizöl und
Kraftstoffe (+0,8 %) sowie Brennholz,
Holzpellets und andere feste Brennstoffe
(+1,1 %) teurer.
Die Preise für
Nahrungsmittel insgesamt blieben binnen
Monatsfrist nahezu stabil (-0,1 %). Hier standen
den Preisanstiegen bei Fleisch und Fleischwaren
(+0,8 %) Preisrückgänge bei frischem Obst
(-0,9 %) und frischem Gemüse (-1,4 %) gegenüber.
Zudem gingen die Preise für Bekleidungsartikel –
auch saisonbedingt –zurück (-3,5 %).
Produktion von Klimageräten binnen fünf
Jahren um 75,1 % gestiegen Importe
von Klimageräten 2024 mit wertmäßig +48,2 %
ebenfalls deutlich höher als 2019
Mit
Blick auf heiße Sommer wächst der Bedarf an
Klimaanlagen und - geräten. Die Produktion von
Klimageräten in Deutschland ist in den letzten
fünf Jahren um 75,1 % auf rund 317 000 Stück im
Jahr 2024 gestiegen, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das ist der
höchste Stand der letzten fünf Jahre; 2019
wurden hierzulande noch 181 000 solcher Geräte
hergestellt. Wertmäßig nahm die Produktion im
selben Zeitraum um 34,4 % auf 1,5 Milliarden
Euro im Jahr 2024 zu.

Italien 2024 wichtigstes Herkunftsland von
Klimageräten Auch die Importe von
Klimageräten sind in den letzten fünf Jahren
deutlich gestiegen: Der Wert der insgesamt
eingeführten Geräte nahm gegenüber 2019 um
48,2 % auf 949 Millionen Euro im Jahr 2024 zu.
2019 hatte er noch 640 Millionen Euro betragen.
Den bisher höchsten Wert erreichten die Importe
von Klimageräten im Jahr 2023 mit 957 Millionen
Euro.
Wichtigstes Herkunftsland von
Klimageräten war im Jahr 2024 Italien mit einem
Anteil von 25,0 % (237 Millionen Euro), gefolgt
von China mit 13,7 % (130 Millionen Euro) und
Schweden mit 10,4 % (98 Millionen Euro). Die
Exporte von Klimageräten sind 2024 gegenüber
2019 dagegen leicht zurückgegangen: um 2,8 % auf
713 Millionen Euro.
Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe:
Vorsorge und Verhalten bei Hitze und Dürre
Die Hitzebelastung in Deutschland
hat in den vergangen Jahren stetig zugenommen.
Die Zahl der „Heißen Tage“, an denen 30 °C oder
mehr als Höchsttemperatur gemessen wurde, ist
gestiegen. Das bringt gesundheitliche Risiken
mit sich. Besonders ältere oder isoliert lebende
Menschen, chronisch Kranke und kleine Kinder
sind gefährdet.
Vermehrtes Schwitzen
kann zu hohen Flüssigkeits- und
Elektrolytverlusten und letztlich zu
Dehydrierung führen. Auch das
Herz-Kreislaufsystem kann durch die
Anforderungen eines hohen Wärmetransports
überlastet werden. Wann sprechen wir von Hitze?
Der Deutsche Wetterdienst (kurz: DWD) bezeichnet
Wetterbedingungen, „die durch hohe Temperaturen,
unbehinderte Einstrahlung, schwachen Wind und
zum Teil durch feuchte Luft (Schwüle)
gekennzeichnet sind“, als extreme Hitze.
Sie führen zu einem besonders starken
Wärmeempfinden der Menschen, das in der
„Gefühlten Temperatur“ wiedergegeben wird. Ab
Gefühlten Temperaturen von 38 °C spricht der DWD
von extremer Wärmebelastung. Definition von
„Gefühlter Temperatur“
Definition „Gefühlte Temperatur“ des Deutschen
Wetterdiensteswww.dwd.de
Wenn an
zwei aufeinander folgenden Tagen eine mindestens
„starke Wärmebelastung“ von 32 bis 38
°C Gefühlter Temperatur vorhergesagt wird und es
nachts nur zu einer unzureichenden Abkühlung
kommt oder aber extreme Belastungen von 38
°C oder mehr erwartet werden, gibt der DWD eine
Hitzewarnung heraus.
Schätzungen zufolge
sind bei einer Hitzewelle im Jahr 2003 etwa
7.500 Menschen an Hitzefolgen verstorben, in den
Jahren 2006 und 2015 jeweils 6.000.
Monitoringbericht 2019 zur Deutschen
Anpassungsstrategiean den Klimawandel
www.umweltbundesamt.de Es ist daher besonders
wichtig, bei hohen Wärmebelastungen auf
Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn zu
achten, die zu den besonders gefährdeten
Personengruppen zählen. Regelmäßige Besuche
und Telefonate können helfen, bei
gesundheitlichen Problemen rechtzeitig
einzugreifen. Es gibt einige Dinge, die Sie
tun können, um sich auf die Hitze vorzubereiten
und sich vor den Auswirkungen der Hitze zu
schützen.
Das können Sie im Vorfeld tun
Sorgen Sie für ausreichend Getränkevorräte. Gute
Durstlöscher sind Mineralwasser (auch gegen den
Mineralverlust durch Schwitzen), verdünnte Säfte
und Kräuter- oder Früchtetee – aber nicht
eiskalt! Kühl oder lauwarm helfen sie dem Körper
besser, mit der Hitze umzugehen. Alkohol- oder
koffeinhaltige Getränke sollten Sie besser
vermeiden, diese belasten den Kreislauf
zusätzlich.
Machen Sie Ihr Zuhause
hitzefest. Dunkeln Sie Ihre Räume ab und sorgen
Sie für Schattenplätze auf Ihrem Balkon oder
Ihrer Terrasse. Wenn Sie auf Medikamente
angewiesen sind: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt! Es
kann sinnvoll sein, die Dosierung bei Hitze
anzupassen.
Die Hitze ist da – das können
Sie tun Tragen Sie weite, leichte und helle
Kleidung und bei Aufenthalt im Freien eine
Kopfbedeckung. Trinken Sie viel! Mindestens
1,5-2 Liter pro Tag. Schaffen Sie kleine
Erinnerungshilfen (zum Beispiel ein volles Glas
griffbereit in Sichtweite stellen, gemeinsam mit
dem Hausarzt einen Trinkplan erstellen).
Gemüse, Salate und wasserreiches Obst sind bei
Hitze ideal. Salzhaltige Lebensmittel helfen,
den Mineralverlust auszugleichen. Vermeiden Sie
schwer verdauliche und fettreiche Gerichte,
diese belasten den Körper zusätzlich.
Tipps für Zuhause Bevorzugt zu kühleren
Tageszeiten, zum Beispiel am frühen Morgen,
lüften. Geschlossene Fenster abdunkeln.
Verwenden Sie zum Abkühlen kalte Fußbäder,
Sprühflaschen mit Wasser (regelmäßig reinigen,
um Verkeimungen zu vermeiden) oder kühlende
Körperlotionen. Handgelenke und Unterarme unter
kaltes Wasser halten wirkt auch lindernd.
Lauwarm Duschen! Kalte Duschen erschweren
dem Körper die Wärmeabgabe. Für Kinder eignen
sich Planschbecken oder andere Wasserspiele.
Auch nachts nur leichte Bekleidung und leichte
Bettwäsche verwenden, um einen Hitzestau zu
vermeiden.
Tipps für Unterwegs
Sonnenschutzmittel nicht vergessen! Verwenden
Sie Mittel mit mindestens Lichtschutzfaktor 20,
für Kleinkinder Lichtschutzfaktor 30. Bei
längerem Aufenthalt im Freien regelmäßig
nachcremen. Kopfbedeckung nicht vergessen!
Auch Sonnenschirme können hilfreich sein.
Pralle Sonne wenn möglich meiden, Schatten
bevorzugen. Körperliche Betätigungen wie
Einkaufen, Spaziergänge und Sport möglichst in
die frühen Morgen- oder späten Abendstunden
legen.
ACHTUNG: Auf keinen Fall Menschen
oder Tiere allein im heißen Auto zurücklassen.
Die Temperaturen in einem abgestellten Auto
steigen sehr schnell deutlich über
Außentemperatur-Niveau. Es besteht Lebensgefahr!
Erste-Hilfe-Maßnahmen Gehen Sie nicht
achtlos an Hilfsbedürftigen vorbei – helfen Sie!
Bringen Sie hilfsbedürftige Personen in den
Schatten. Lockern Sie die Kleidung, bieten
Sie etwas zu trinken an. Rufen Sie den Notruf
112.
Moers: Leitungssanierung
biegt in die Meerstraße - Parkplätze vor dem
Haus am Park entfallen für drei Monate
Der Umbau der Moerser Innenstadt
ist in vollem Gange. Die ENNI Energie & Umwelt
Niederrhein (Enni) arbeitet dabei seit gut drei
Monaten auch im Viertel zwischen der
Fieselstraße und dem Haus am Park an der
Erneuerung der Energie- und Wasserleitungen.
Nachdem Enni die Kanäle hier zuvor bereits
im Inliner-Verfahren grabenlos erneuern konnte,
kommt Diane Schiffer als Projektleiterin hier
gut voran. „Zwischen der Einmündung der Haag-
zur Fieselstraße und dem Ende der Straße Im
Rosenthal sind die Arbeiten bereits weit
fortgeschritten“, sagt die Bauexpertin „Hier
müssen wir nur noch einige Hausanschlüsse
erneuern und eine Trafostation an die neuen
Leitungen anbinden.“
So beginnt ab
Montag, 18. August, in der Meerstraße bereits
der dritte Bauabschnitt. Bis November verlegt
Enni auch hier neue Strom-, Gas- und
Wasserleitungen, die anliegenden Häuser erhalten
neue Hausanschlüsse. Um Anwohner nur gering zu
beeinträchtigen und die Feuerwehrzufahrt zu
gewährleisten, werden die Monteure in den beiden
Fahrspuren der Meerstraße zeitversetzt arbeiten.
„Während eine der aktuellen Fahrspuren
jeweils gesperrt sein wird, können Anwohner und
Rettungskräfte die verbliebene Fahrspur und eine
Hälfte des Parkplatzes durchweg in beiden
Fahrrichtungen nutzen“, so Schiffer. „Auch
Grundstückzufahrten wie der Innenhof des
Wohnkomplexes ‚Am Schlosspark‘ bleiben über die
Meerstraße erreichbar. Hier kann es nur tagsüber
während der Bauzeit zu Behinderungen kommen.“
Für den regulären Straßenverkehr wird
die Straße gesperrt. Während der zwölfwöchigen
Arbeiten fallen die Parkplätze in mittleren
Bereich der Meerstraße diesmal komplett weg.
Dabei werden auch die Stromladesäulen außer
Betrieb sein. Im Anschluss wird Enni in der
Haagstraße mit dem letzten Bauabschnitt starten
und das Energie- und Wassernetz Straße dann
zwischen der Meer- und der Fieselstraße
sanieren.
Wie immer hat Enni alle direkt
betroffenen Anwohner schriftlich über die
Baumaßnahme informiert. Vertreter der Stadt und
der Feuerwehr waren in die Planungen
eingebunden. Fragen beantwortet wie gewohnt das
Enni-Baustellentelefon unter 02841 104-600.
Dinslaken: Feierabendmarkt mit BBQ,
Pizza und Live-Musik aus Amsterdam
Am Freitag, 15. August 2025, lädt
die Stadt Dinslaken herzlich zum nächsten
Feierabendmarkt auf den Altmarkt ein. Dann
verwandelt sich das Herz der Altstadt von 16 bis
20 Uhr wieder in einen Treffpunkt für alle
Dinslakener*innen und Gäste. In sommerlicher
Atmosphäre können Sie den Start ins Wochenende
unter freiem Himmel genießen und sich auf ein
abwechslungsreiches Programm freuen.
Für die musikalische Begleitung sorgt diesmal
Moanzy. Der Musiker aus Amsterdam bringt mit
einem Mix aus Indie-Rock und Soul-Elementen eine
ganz besondere Stimmung auf den Altmarkt.
Kulinarisch dürfen sich die Gäste auf
Eisenrauch BBQ freuen. Zartes Fleisch, rauchige
Aromen und würzige Spezialitäten vom Grill
sorgen für herzhaften Genuss. Dazu gibt es von
Lil Napoli original neapolitanische Pizza,
frisch vor Ort gebacken, knusprig, aromatisch
und ein Genuss für alle Liebhaberinnen und
Liebhaber italienischer Küche.
Weitere
Food-Trucks und Stände mit regionalen
Spezialitäten und kühlen Erfrischungen runden
das Angebot ab und sorgen für einen
genussreichen Sommerabend. Der Eintritt ist wie
immer frei. Die Stadt Dinslaken freut sich auf
zahlreiche Besucher*innen und einen
stimmungsvollen Sommerabend im Herzen der
Altstadt.
Rheinberg: Musikerflohmarkt am 24.
August ab 11 Uhr
Am 24. August 2025 ist es wieder
soweit, unser mittlerweile traditioneller
Flohmarkt findet, wie immer am letzten Sonntag
der Sommerferien, statt. Es gibt gebrauchte
Instrumente und Zubehör, Noten,
Veranstaltungstechnik, Tonträger etc.. Der
Verkauf startet um 11 Uhr - Eintritt frei
Frühstück, Kaffee und Kuchen und Gegrilltes
gegen den Hunger warten natürlich auf den
Besucher. Händler können sich noch anmelden
unter:
info@to-hoop.de oder 0163 7452042. Der
laufende Meter liegt bei 15 €.
29.8.25 Jovin Webb (USA) Fünf
Jahre bevor er bei American Idol Millionen von
Zuschauern mit seiner Bayou-Mystik, seiner
Bescheidenheit und seiner unverwechselbaren,
rauen Stimme verblüffte, stand der lebenslange
Musiker Jovin Webb kurz davor, seine Träume von
einer Musikkarriere aufzugeben. Louisiana-Soul
in die berühmte Talentshow-Franchise zu bringen
und in der 18. Staffel der Show die Top 10 zu
knacken, erwies sich als Neustart für seine
Karriere.

Im Oktober erschien sein Debütalbum „Drifter“
auf dem legendären Blues-Label Blind Pig
Records. Rohe, emotionale Blues-Roots Songs,
herzliche Soul-Balladen, knurrender
Low-Down-Blues gepaart mit Jovins klagender
Mundharmonika und abgeschmeckt mit rüpelhaftem
Rock’n’Roll im Little Richard Stil. Produziert
wurde Drifter vom mehrfachen Grammy-Gewinner Tom
Hambridge (Buddy Guy, Susan Tedeschi, Christone
"Kingfish" Ingram).
"In jungen Jahren
sprachen mich die Sehnsucht und der Schmerz an,
die in der Kirchenmusik der Southern Black
Baptist zum Ausdruck kam, aber als ich meine
eigenen Irrungen und Wirrungen durchlebte,
spürte ich die Anziehungskraft des Blues",
erzählt Jovin.
"Ich habe schnell
gemerkt, dass Gospel und Blues zusammenhängen.
Jemand der den Blues hat, befindet sich an einem
entlegenen Ort, und wenn man Erlösung sucht, ist
man normalerweise auch an einem entlegenen
Ort." Jovin trat 2020 zum ersten Mal in den
Mainstream, als er bei ABCs American Idol
Millionen begeisterte, Zehntausende von Fans auf
verschiedenen Social-Media-Plattformen
ansammelte und begeisterte Kritiken von den
angesehenen Juroren der Show erhielt.
Nachdem er Jovin zum ersten Mal gehört hatte,
schwärmte der vierfache Grammy-Preisträger
Lionel Richie: "So klingt Barbecue-Sauce." Der
Bestseller-Country-Star Luke Bryan fügte hinzu:
"Ich könnte mich hinsetzen und viel Bourbon
trinken, während ich dieser Stimme zuhöre."
Raderlebnistag Niederrhein: Glückliche
Gewinner in Brüggen
Ursula von den Bruck kann sich über
ein hochwertiges Tourenrad freuen. Herbert
Linges erhielt einen Hotel-Gutschein. Zudem gab
es zwei weitere Preise. Ganz stilecht sind
Herbert und Anita Linges zur Preisverleihung
gekommen: Trotz hochsommerlicher Temperaturen
hatte das Rentnerehepaar aus Erkelenz die rund
30 Kilometer nach Brüggen auf seinen Rädern
zurückgelegt.
„Es war eine schöne Fahrt
durch die Felder“, so der 75-Jährige. „Ob im
Alltag oder in der Freizeit – wir machen fast
alles mit dem Rad.“ Kein Wunder also, dass
Herbert Linges, zusammen mit einem Bekannten,
auch am diesjährigen Raderlebnistag Niederrhein
teilgenommen hat.
„Wir waren am 6. Juli
zwischen Erkelenz, Wegberg und Wassenberg
unterwegs“, berichtet er. Weil er sich digital
für das Event registriert und mittels Smartphone
und QR-Code an ausgeschilderten Info-Punkten
zwei Fragen richtig beantwortet hatte, war sein
Name im „Los-Topf“ des Gewinnspiels gelandet.
Hinzu kam das nötige Quäntchen Glück.
Herbert Linges sicherte sich den 2. Preis: René
Maludy, Direktor des Best Western Plus Hotels in
Brüggen, überreichte ihm nun vor Ort einen
Hotel-Wertgutschein über 250 Euro. Über den 1.
Preis kann sich Ursula von den Bruck aus
Grefrath freuen. Zusammen mit ihrem
Lebensgefährten war die 60-Jährige am
Raderlebnistag zuerst nach Kempen, dann nach St.
Tönis und schließlich wieder in den heimatlichen
Ortsteil Oedt geradelt. „Wir waren etwa zwei
Stunden unterwegs“, erzählt sie.
Das
Fahrrad ist für Ursula von den Bruck mehr als
ein praktisches Verkehrsmittel: „Wir machen auch
häufig Rad-Urlaube.“ Für ihre erfolgreiche
Teilnahme am Gewinnspiel erhielt sie aus den
Händen von Brigitte Odinius, stellvertretend für
den NT-Gesellschafter WFG Kreis Viersen, einen
Gutschein für ein hochwertiges Tourenrad von
Radsport Claaßen in Kempen.
Zwei weitere
Preise, ein 100-Euro Wertgutschein vom
sonnenklar.TV Reisebüro Heyman-Tours in Nettetal
und eine NiederrheinCard mit attraktiven
Vorteilsangeboten der Region Niederrhein, sind
ebenfalls bereits vergeben. Sie gingen nach
Kempen bzw. Kranenburg. Zu den Gratulanten in
Brüggen gehörten auch Nina Jörgens, Prokuristin
der Niederrhein Tourismus GmbH (NT), und
Matthias Peters vom Kommunalmanagement der NEW.
NT hatte die dezentrale
Großveranstaltung zusammen mit den beteiligten
Kommunen und mit freundlicher Unterstützung der
Sparkassen am Niederrhein und der NEW „auf die
Räder gestellt“. 56 Kommunen auf deutscher und
niederländischer Seite hatten fast 100
Routen-Vorschläge gemacht. Die Strecken
verbanden unter anderem Bedburg-Hau und Goch,
Wesel und Hünxe, Erkelenz und Wassenberg oder
Schwalmtal und Nettetal, um nur einige Beispiele
zu nennen.
„Das neue Konzept, das 2024
seine Premiere gefeiert hat, hat sich bewährt“,
so Nina Jörgens. „Ob sportlich ambitionierte
Radler oder junge Familien – für alle ist etwas
dabei. Dank moderner Tools wie der digitalen
Routenführung mit GPS-Download gestaltet sich
die Teilnahme am Raderlebnistag ebenso einfach
wie die Registrierung zum Gewinnspiel.“

Herzlichen Glückwunsch: Auf Ursula von den Bruck
(4.v.r.) wartet ein neues Tourenrad. Herbert
Linges (l.), der mit Ehefrau Anita (2.v.r.) nach
Brüggen geradelt war, erhielt einen
Hotel-Gutschein. Mit ihnen freuten sich (v.l.):
René Maludy (Best Western Plus Hotel), Brigitte
Odinius (WFG), Matthias Peters (NEW) und Nina
Jörgens (NT). Foto: NT

NRW: 2024 wurde Bauland im Wert von 1,7
Milliarden Euro verkauft
* Durchschnittlicher Preis für
veräußertes Bauland lag bei 177,69 Euro je
Quadratmeter * Durchschnittlicher Kaufwert im
Regierungsbezirk Köln am höchsten * Baureifes
Land hatte mit 4.477 Kauffällen den größten
Anteil an den Veräußerungen.
Im Jahr
2024 wurden in Nordrhein-Westfalen 5.590
Baulandverkäufe mit einer Gesamtfläche von rund
9,3 Millionen Quadratmetern und einem
Gesamtverkaufswert von 1,7 Mrd. Euro getätigt.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, ergibt
sich daraus rechnerisch ein durchschnittlicher
Kaufwert von 177,69 Euro je Quadratmeter
Bauland. Im Vergleich zum Vorjahr wurden
16,6 % mehr Baulandgrundstücke veräußert. Im
Jahr 2023 lag der durchschnittliche Kaufwert bei
156,87 Euro.
Höchster durchschnittlicher
Kaufwert im Regierungsbezirk Köln Den
höchsten Durchschnittspreis verzeichnete mit
230,44 Euro pro Quadratmeter der
Regierungsbezirk Köln, gefolgt vom
Regierungsbezirk Düsseldorf mit 204,67 Euro.
Der niedrigste durchschnittliche Kaufwert in NRW
wurde für den Regierungsbezirk Arnsberg mit
136,23 Euro pro Quadratmeter ermittelt.
Wohnbauland: Baureifes Land wurde für
durchschnittlich 273 Euro veräußert Die
überwiegende Zahl der Kauffälle entfiel mit
4.572 veräußerten Grundstücken auf das
Wohnbauland, das eine Fläche von 4,6 Millionen
Quadratmetern umfasste. Es ist für die
Errichtung von Wohngebäuden vorgesehen und setzt
sich aus baureifem Land und Rohbauland zusammen.
Das baureife Land hatte mit 4.477 Kauffällen
den größten Anteil. Insgesamt wurde baureifes
Land mit einer Fläche von 4,2 Millionen
Quadratmetern und einer Kaufsumme von
1,1 Milliarden Euro veräußert. Der
durchschnittliche Kaufwert für baureifes Land
lag bei 272,59 Euro. Wohnbauflächen
unterscheiden sich in Flächen in offener und
geschlossener Bauweise und stellen die
tatsächlich bebaubaren Flächen dar, welche zu
Wohnzwecken genutzt werden sollen.
2024
wurden in NRW 2.757 Wohnbauflächen mit offener
Bauweise veräußert. Der durchschnittliche
Kaufwert betrug 234,13 Euro. Wohnbauflächen mit
geschlossener Bauweise wurden 1.655-mal
verkauft, diese hatten einen durchschnittlichen
Kaufwert von 317,28 Euro pro Quadratmeter. Bei
geschlossener Bauweise dürfen Gebäude ohne
Abstand errichtet werden, die offene Bauweise
erfordert einen seitlichen Grenzabstand.
Immer mehr junge Mädchen werden wegen
Essstörungen stationär behandelt
• Zahl 10- bis 17-jährigen
Patientinnen mit entsprechender Diagnose binnen
20 Jahren verdoppelt • Insgesamt dagegen
leichter Rückgang der Behandlungsfälle auf 12
100 im Jahr 2023 • 93 % der wegen Essstörungen
in der Klinik Behandelten waren Frauen
Immer mehr Mädchen und junge Frauen werden wegen
Essstörungen stationär im Krankenhaus behandelt.
Die Zahl der Behandlungen von 10- bis 17-
Jährigen hat sich binnen 20 Jahren verdoppelt:
Von 3 000 Patientinnen im Jahr 2003 auf 6 000 im
Jahr 2023, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt.

Insgesamt hat sich die Zahl der Behandlungen
wegen Essstörungen im längerfristigen Vergleich
dagegen wenig verändert: Im Jahr 2023 wurden
hierzulande rund 12 100 Patientinnen und
Patienten deswegen im Krankenhaus behandelt. Das
waren weniger als 20 Jahre zuvor (2003: 12 600
Fälle), aber mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019
mit rund 10 600 Fällen. Entsprechend machten
Mädchen und junge Frauen im Alter von 10 bis 17
Jahren im Jahr 2023 knapp die Hälfte (49,3 %)
aller stationär wegen Essstörungen behandelten
Patientinnen und Patienten aus. 20 Jahre zuvor
lag deren Anteil noch bei knapp einem Viertel
(23,4 %).
Unter den Essstörungen wurde
2023 am häufigsten Magersucht (Anorexia Nervosa)
behandelt, die in gut drei Viertel der
Behandlungsfälle (76,0 % oder 9 200 Patientinnen
und Patienten) diagnostiziert wurde. Danach
folgte Bulimie (Ess-Brechsucht) mit 11,1 %
(1 300 Behandlungsfälle). 93 % der wegen
Essstörungen im Krankenhaus Behandelten waren
Frauen Frauen werden deutlich häufiger aufgrund
einer Essstörung im Krankenhaus behandelt als
Männer: 11 300 oder 93,3 % der mit dieser
Diagnose im Jahr 2023 Behandelten waren Frauen.
2003 waren es rund 11 000 Patientinnen
mit einem Anteil von 87,6 %. Dagegen waren
lediglich rund 820 Männer im Jahr 2023 aufgrund
von Essstörungen stationär in Behandlung. Die
Zahl ist in den vergangenen Jahren gesunken:
2003 war sie mit 1 560 Behandlungsfällen fast
doppelt so hoch. Insgesamt werden besonders
häufig jüngere Menschen wegen Essstörungen
behandelt: Mehr als die Hälfte (52,8 %) der
Patientinnen und Patienten mit einer solchen
Diagnose waren 2023 jünger als 18 Jahre.
Mehr als ein Viertel (28,1 %) war in der
Altersgruppe von 18 bis 29 Jahre, weitere 12,7 %
waren zwischen 30 und 49 Jahren alt. Nur 6,3 %
der Behandelten waren 50 Jahre und älter.
Behandlungsdauer bei Essstörungen
überdurchschnittlich lang Patientinnen und
Patienten müssen wegen einer Essstörung deutlich
länger im Krankenhaus behandelt werden als im
Durchschnitt aller Erkrankungen. 53,2 Tage
dauerte eine Behandlung bei einer Essstörung im
Jahr 2023 durchschnittlich – das war der höchste
Wert seit 2003.
Zum Vergleich: Ein
stationärer Krankenhausaufenthalt dauerte im
Jahr 2023 durchschnittlich 7,2 Tage.
Essstörungen 2023 in 78 Fällen die Todesursache
Im Jahr 2023 starben hierzulande 78 Menschen
aufgrund von Essstörungen. Die Zahl der
Todesfälle unterliegt im langfristigen Vergleich
hohen jährlichen Schwankungen. Der Höchstwert
der vergangenen 20 Jahre lag im Jahr 2008, als
100 Menschen an den Folgen von Essstörungen
gestorben sind. Der niedrigste Wert war 2004 mit
36 Todesfällen.
NRW-Tourismus: Inlandsreisen weiterhin
sehr beliebt
* Anteil der Gäste mit Wohnsitz im
Inland liegt bei rund 77 %. * Urlaub im
Inland vor allem während der Corona-Pandemie.
* Teutoburger Wald bei Gästen mit Wohnsitz
im Inland am beliebtesten.
Der Anteil
der Gästeankünfte von Personen mit Wohnsitz im
Inland liegt in Nordrhein-Westfalen traditionell
auf einem hohen Niveau. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, beträgt der Anteil in der
Regel rund 77 % der Ankünfte. Eine deutliche
Ausnahme bildeten hier die Jahre der
Corona-Pandemie: Im Jahr 2021 stieg der Anteil
der Gäste mit Wohnsitz im Inland auf den
außergewöhnlich hohen Wert von 85,2 %.
Ursache hierfür waren unter anderem die
Einschränkungen im internationalen Reiseverkehr
sowie ein verstärkter Trend zum Heimaturlaub.

Teutoburger Wald, Bergisches Land und das
Münsterland besonders beliebt Auch im Jahr
2024 waren in NRW überwiegend Besucher mit
deutschem Wohnsitz zu Gast und entschieden sich
größtenteils für Aufenthalte in den typischen
Erholungsgebieten Nordrhein-Westfalens:
Besonders stark vertreten waren die Reisegebiete
Teutoburger Wald mit einem Spitzenwert von
90,2 %, das Bergische Land mit 87,3 % sowie das
Münsterland mit 87,0 % Anteil an inländischen
Gästen.
Demgegenüber ist der Anteil von
Gästen mit Wohnsitz im Inland in den
Großstadtregionen traditionell niedriger. So
verzeichneten die Regionen Düsseldorf mit 66,1 %
und Köln mit 66,7 % den geringsten Anteil an
Inlandsurlaubern. Die aktuellen Zahlen
unterstreichen die große Attraktivität der
klassischen Erholungsregionen für die
Urlaubsgäste aus dem eigenen Land und zeigen
zugleich die Bedeutung der Städte als
internationale Reiseziele.
Erklärung vor dem geplanten
Treffen der Präsidenten Trump und Putin
Die Europäische Kommission hat
gemeinsam mit Frankreich, Italien, Deutschland,
Polen, dem Vereinigten Königreich und Finnland
ein Statement abgegeben zum geplanten Treffen
von US-Präsident Trump und dem russischen
Präsidenten Putin.
Darin heißt es: „Wir
begrüßen Präsident Trumps Bemühen, dem Töten in
der Ukraine ein Ende zu setzen, den
Angriffskrieg der Russischen Föderation zu
beenden und einen gerechten und dauerhaften
Frieden und Sicherheit in der Ukraine
herbeizuführen.“
Kombination aus
Diplomatie, Unterstützung der Ukraine und Druck
auf Russland Präsident Macron,
Ministerpräsidentin Meloni, Bundeskanzler Merz,
Ministerpräsident Tusk, Premierminister Starmer,
Präsidentin von der Leyen und Präsident Stubb
betonten weiter: „Wir sind davon überzeugt, dass
nur eine Kombination von aktiver Diplomatie,
Unterstützung der Ukraine und Druck auf die
Russische Föderation, ihren unrechtmäßigen Krieg
zu beenden, zum Erfolg führen kann.
Wir
sind bereit, diese Bemühungen zu unterstützen,
und zwar diplomatisch, durch die weitere
umfassende militärische und finanzielle
Unterstützung der Ukraine – unter anderem im
Rahmen der Koalition der Willigen – und durch
die Beibehaltung und weitere Verhängung
restriktiver Maßnahmen gegen die Russische
Föderation.“
Vitale
Sicherheitsinteressen der Ukraine und Europas
„Wir sind der Überzeugung, dass eine
diplomatische Lösung die vitalen
Sicherheitsinteressen der Ukraine und Europas
schützen muss. Wir sind uns einig, dass diese
vitalen Interessen robuste und glaubwürdige
Sicherheitsgarantien umfassen, die es der
Ukraine ermöglichen, ihre Souveränität und
territoriale Integrität effektiv zu verteidigen.
Die Ukraine bestimmt selbst über ihr
Schicksal. Sinnvolle Verhandlungen können nur im
Rahmen einer Waffenruhe oder eines Rückgangs der
Feindseligkeiten stattfinden. Über den Weg zum
Frieden in der Ukraine kann nicht ohne die
Ukraine entschieden werden. Wir halten weiterhin
an dem Grundsatz fest, dass internationale
Grenzen nicht gewaltsam verschoben werden
dürfen. Die derzeitige Kontaktlinie sollte der
Ausgangspunkt für Verhandlungen sein.“
Europa steht der Ukraine weiter fest zur Seite
Die Unterzeichner des Statements
bekräftigen, dass die unprovozierte und
völkerrechtswidrige russische Invasion der
Ukraine einen eklatanten Verstoß gegen die
Charta der Vereinten Nationen, die Schlussakte
von Helsinki, das Budapester Memorandum und
weitere Zusagen Russlands darstellt.
„Wir bekräftigen unser unerschütterliches
Engagement für die Souveränität, Unabhängigkeit
und territoriale Integrität der Ukraine. Wir
stehen der Ukraine weiterhin fest zur Seite. Wir
sind als Europäerinnen und Europäer geeint und
entschlossen, gemeinsam unsere Interessen zu
wahren. Und wir werden weiterhin eng mit
Präsident Trump und den Vereinigten Staaten von
Amerika sowie mit Präsident Selenskyj und der
ukrainischen Bevölkerung zusammenarbeiten, um
einen Frieden in der Ukraine zu erreichen, der
unsere vitalen Sicherheitsinteressen schützt.“
Stadt Moers verschickt am 12. August
Wahlbenachrichtigungen
Die Wahlbenachrichtigungen für die
Kommunalwahlen und die Integrationsratswahl
werden ab Dienstag, 12. August, verschickt. Für
die Postleitzahlbezirke 47445 und 47447 sind die
Benachrichtigungen bereits am Samstag, 9.
August, auf den Weg an die Wahlberechtigten
gegangen.
Die Wählerinnen und Wähler
müssen jedoch nicht auf die Post warten: Die
Briefwahl - sowohl für die Kommunalwahlen als
auch für die Integrationsratswahl - kann ab
sofort bequem online beantragt werden
Stadtführung am Sonntag zeigt
Entwicklung von Moers Bei einem
Rundgang durch die Altstadt am Sonntag, 17.
August, bietet Gästeführer und Autor Dr.
Wilfried Scholten interessante Einblicke in die
Entwicklung von Moers im 20. und 21.
Jahrhundert. Der Rundgang startet um 10.30 Uhr
am Haupteingang des Moerser Schlosses. Den
tiefgreifenden Wandel, den das ehemals
kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren
hat, verfolgen die Teilnehmenden dabei bis in
die Gegenwart einer modernen Stadt.
Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen sind
in der Stadt- und Touristinformation von Moers
Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0
28 41 / 88 22 6-0. Die Teilnahme kostet pro
Person 8 Euro.
Weitere Informationen zur Briefwahl.
Kommunalwahl 2025 - Briefwahlunterlagen online
beantragen.
Integrationsratswahl 2025 - Briefwahlunterlagen
online beantragen.
Bürgermeister besucht Klever
Ameland-Ferienlager: Viel Spaß und Abenteuer auf
der Insel!
Auch 2025 hat Bürgermeister
Gebing wieder Klever Ferienlager auf Ameland
besucht. Ferien auf der Insel – das gehört für
viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
verschiedenen Klever Amelandlager einfach zum
Sommer dazu. Und wie in den vergangenen Jahren
hat es sich Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing
auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, den
Lagern vor Ort einen Besuch abzustatten.

Besuch Ferienlager Ameland 2025
In
diesem Jahr schaute er bei den Lagern aus
Kellen, Griethausen und Keeken vorbei und nutzte
zusätzlich die Gelegenheit, seinem Amtskollegen
auf der Insel, Bürgermeister Leo Pieter Stoel,
einen Besuch abzustatten. Selbst wenn das Wetter
sich nicht immer von seiner besten Seite zeigte,
war die Stimmung in den Lagern super. So konnte
der Bürgermeister hautnah miterleben, wie viel
Spaß die Kinder während ihres Ferienprogrammes
haben und wie vielfältig die Abenteuer sind, die
ihnen durch die engagierten Betreuungsteams
geboten werden.
Von Bastelrunden über
Wassersport bis zu Schatzsuchen bereiten die
Ferienlager Jahr für Jahr abwechslungsreiche
Programmpläne vor. Keine Chance also für
Langeweile im Ferienlager! Neben vielen
traditionsreichen Ritualen finden immer wieder
auch neue Aktivitäten Einzug in den Lageralltag.
Die Begeisterung der Kinder war deutlich
spürbar, als sie dem Bürgermeister stolz von
ihren bislang gesammelten Erlebnissen und
Erfahrungen erzählten.
Die Betreuung und
Versorgung der Kinder auf der Insel
funktionierten wie immer einwandfrei. Motivierte
Teams kümmern sich liebevoll um jedes Kind,
damit sich alle auf der Insel wohlfühlen.
Bürgermeister Gebing bedankte sich herzlich bei
den Betreuerinnen und Betreuern für ihren
Einsatz: „Ihr macht hier einen großartigen Job.
Ihr sorgt dafür, dass die Kinder nicht nur Spaß
haben, sondern auch viel lernen und neue Freunde
finden“, sagte er.
Auch finanziell
unterstützt die Stadt Kleve Ferienfreizeiten, an
denen Klever Kinder teilnehmen. Auf Antrag
werden im Rahmen des Kinder- und
Jugendförderplanes Förderpauschalen abhängig von
der Zahl der Teilnehmenden sowie der
Betreuerinnen und Betreuer sowie der Anzahl der
Übernachtungen gewährt. Zusätzlich überreicht
Bürgermeister Gebing den Lagern eine kleine
finanzielle Aufmerksamkeit zur Verwendung vor
Ort.
Spieleabend in Moers
Du hast Lust mal wieder zu zocken?
Aber nicht am PC, sondern gemütlich bei uns in
der Kneipe? Dann komm zu unserem offenen
Spieleabend. Egal ob Brett-, Karten- oder
Rollenspiele – Hier bist du richtig!
Als
Spieleerklärer und Tippgeber steht euch unser
Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks zur Seite!
Veranstaltungsdatum 14.08.2025 - 20:30
Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107, 47441 Moers.
Badewannenrennen im Bettenkamper Meer
Jetzt Startplatz sichern und
Badewannen-Kapitän werden! Mitte August
steigt erneut das Badewannenrennen im
Bettenkamper Meer „In meiner Badewanne bin ich
Kapitän!“

Foto: enni
Das Badewannenrennen macht
diesen alten Schlager zur Realität! Am Samstag,
16. August, ist es in diesem Jahr so weit: Mit
der 16. Auflage des beliebten Events steht eines
der Saison-Highlights im Naturfreibad
Bettenkamper Meer auf dem Programm. 20 Teams
haben sich bereits angemeldet, knapp über 30
dürfen es maximal werden.
Daher heißt
es: Nicht lange zögern, sondern direkt einen der
noch freien Startplätze sichern. Möglich ist das
ganz einfach per E-Mail an badewanne@moers.dlrg.de.
Hinter dem Spaßrennen – bei dem beispielsweise
„Die Glasfaserschnecken“ gegen „Die miesen
Miesmuscheln“, die „Wet Vikings“ oder „Die
Badiatoren antreten – stehen der Freundeskreis
Bettenkamper Meer e.V., die Ortsgruppe Moers der
DLRG sowie die ENNI Sport & Bäder Niederrhein
(Enni).
„Egal ob groß oder klein, alt
oder jung – das Badewannenrennen verbindet die
Menschen“, freut sich Mitorganisator Jan
Priefert von der DLRG bereits auf die
Veranstaltung. „Es ist jedes Jahr eine tolle
Feier mit guter Stimmung und liebevoll
gestalteten Kostümen.“ Auflagen für die
Teilnahme gibt es kaum. Nur Schwimmen können
muss jeder kreative Paddler, der in eine der
bereitgestellten Wannen steigt.
„Nach
den sportlichen Höchstleistungen ist das
Badewannenrennen aber natürlich noch lange nicht
zu Ende“, verspricht Tobias Berndt, Vorsitzender
des Freundeskreises Bettenkamper Meer. „Bei der
After Race Party lassen wir einen tollen
Sommerabend bei hoffentlich bestem Wetter
ausklingen.“ Für die richtige musikalische
Stimmung sorgt dabei DJ Altan.
Wie in
den Vorjahren ist der Eintritt ins Naturfreibad
Bettenkamper Meer am Tag des Badewannenrennens
frei. Benjamin Beckerle, Bereichsleiter der
Badbetreiberin Enni, erklärt: „Das
Badewannenrennen ist inzwischen weit über Moers
hinaus bekannt. Wir möchten, dass es so viele
Besucherinnen und Besucher wie möglich anlockt
und so beste Werbung für das einzigartige und
denkmalgeschützte Freibad macht. Bereits jetzt
wünschen wir allen an dem Tag viel Spaß!“
Weitere Informationen zum Naturfreibad
Bettenkamper Meer gibt es auf www.bettenkamper-meer.de und
auf www.enni.de.
Event details Veranstaltungsdatum 16.08.2025 -
14:00 Uhr - 23:00 Uhr. Veranstaltungsort
Krefelder Straße 180, 47447 Moers.
Moerser Rocknacht 2025
Zum beliebten Treffpunkt für Fans
satter Gitarrenklänge und guter Rockmusik
verwandelt sich die Wiese hinter dem Enni
Sportpark Rheinkamp am Samstag, den 16. August
2025! Kooperationspartnerin Moers Marketing GmbH
Adresse: Kirchstraße 27a/b, 47441 Moers Telefon:
0 28 41 / 88 22-613 E-Mail: event@moers-marketing.de

Veranstaltungsdatum 16.08.2025 - 17:00
Uhr - 23:30 Uhr. Veranstaltungsort ENNI
Sportpark Rheinkamp. Am Sportzentrum 5, 47445
Moers.
Moers: Historischer Stadtrundgang
Die "Grafschafterin Anna" begibt
sich auf den Weg zu einer besonderen
historischen Stadtführung. Unterwegs erzählt sie
von der Entstehung der Stadt, den Römerinnen und
Römern, vom Stadtbrand und dem Leben der
Bürgerschaft und Edelleute.

Luise Henriette vor dem Moerser Schloss
Geführt von Anne-Rose Fusenig
Treffpunkt: Eingang Schloss Kosten: 8 Euro
Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Veranstaltungsdatum 16.08.2025 - 16:00
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort
Schlosstheater - Schloss
Vinner Sommerfest
Auch diesen Sommer veranstaltet der
Schützenverein Moers-Vinn 1903 e. V. sein
traditionelles Sommerfest. Neu dabei? Unser
Kinderprogramm. Mit großem Sandkasten, einer
Hüpfburg und dem Spielmobil der Stadt Moers ist
für alle was dabei.

Später kann man den Abend bei ein paar kühlen
Getränken und Cocktails ausklingen lassen.
Vielleicht esst ihr auch ein noch ein Eis beim
Eismobil Reggio. Veranstaltungsdatum 16.08.2025
- 15:00 Uhr - 17.08.2025 - 00:00 Uhr.
Veranstaltungsort Vinner Straße 63, 47447 Moers.
Altes und modernes Moers
Auf einem Rundgang durch die
Altstadt gewinnen wir interessante Einblicke in
die Stadtentwicklung im 20. und 21. Jahrhundert,
in die Wirtschaft und den Verkehr. Den
tiefgreifenden Wandel, den das ehemals
kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren
hat, verfolgen wir dabei bis in die Gegenwart
einer modernen Stadt.

Altmarkt in Moers
Geführt
von Dr. Wilfried Scholten.
Weitere Infos zu den Stadtführungen Kosten:
8 Euro Event details Veranstaltungsdatum
17.08.2025 - 10:30 Uhr - 12:30 Uhr.
Veranstaltungsort Grafschafter Museum im Moerser
Schloss
Biber-Monitoring in Sonsbeck –
Gesicherter Nachweis von zwei Bibern
Die Untere Naturschutzbehörde des
Kreises Wesel hat im Frühjahr 2025 das
Biber-Monitoring an der Sonsbecker Ley
ausgeweitet, nachdem auf über 1.000 Aufnahmen
der installierten Wildkamera weder Biber noch
Bautätigkeit am ehemaligen Biberdamm
festgestellt werden konnten. Zwar deuteten
Fraßspuren im Umfeld des Dammes auf die
Anwesenheit mindestens eines Bibers hin,
verlässliche Erkenntnisse zur Anzahl der Tiere
lagen jedoch zunächst nicht vor.
Inzwischen konnten zwei Biber am Damm
dokumentiert werden. Eine aktive Biberburg wurde
bislang jedoch nicht gefunden. Seit Mitte Mai
2025 sind am Biberdamm erneut Bautätigkeiten zu
beobachten. Dabei nutzen die Biber auch
Gehölzschnitt, der von Bürgerinnen und Bürgern
vor Ort abgelegt wurde, um den Damm weiter zu
verstärken. Diese Entwicklung zeigt, dass sich
die Hoffnung, die Tiere könnten sich an
niedrigere Wasserstände anpassen, nicht
bestätigt hat.
Die Gefahr von
Dammabbrüchen bei Starkregenereignissen und
daraus resultierenden Verklausungen – also dem
Versperren von Durchlässen durch abgeschwemmtes
Gehölz – mit möglichen Überschwemmungen in der
Ortslage besteht weiterhin. „Dieser potenziellen
Gefahr für die öffentliche Sicherheit müssen wir
frühzeitig entgegenwirken.
Mit dieser
Verantwortung können wir den Wasser- und
Bodenverband nicht allein lassen“, erklärt Frank
Spickermann von der Unteren Wasserbehörde des
Kreises Wesel. Nach intensiver Abstimmung haben
sich der Wasser- und Bodenverband Kervenheimer
Mühlenfleuth, die Gemeinde Sonsbeck sowie die
Untere Wasser- und Naturschutzbehörde des
Kreises Wesel auf ein koordiniertes Vorgehen
verständigt.
Geplant ist, den
Dammbalkenverschluss kurzfristig wieder
einzusetzen und den Biberdamm abzutragen. Ziel
dieser Maßnahme ist es, sowohl den Auswirkungen
möglicher Starkregenereignisse vorzubeugen als
auch einen für den Biber geeigneten Wasserstand
in der Sonsbecker Ley zu sichern. „Die dafür
erforderlichen wasser- und
naturschutzrechtlichen Genehmigungen werden
zeitnah erteilt“, erklärt Klaus Horstmann von
der Unteren Naturschutzbehörde.
Die
aktuellen Maßnahmen dienen ausschließlich der
kurzfristigen Gefahrenabwehr. Eine dauerhafte
Lösung für das bestehende Spannungsfeld zwischen
Artenschutz und öffentlicher Sicherheit ist
weiterhin erforderlich. „Wir müssen eine Lösung
finden, die langfristig tragfähig ist und uns
nicht ständig zu kurzfristigem Handeln zwingt“,
betont Bürgermeisterin Nadine Bogedain.
„Zudem werden seit Jahren dauerhaft
Personalressourcen des Sonsbecker Bauhofs
gebunden, der im Rahmen der Amtshilfe dem
Wasser- und Bodenverband zur Unterstützung
verpflichtet ist. Es muss über eine dauerhafte
Lösung für die Zukunft nachgedacht werden, die
sowohl dem Artenschutz als auch der öffentlichen
Sicherheit gerecht wird.“
Auch Klaus
Horstmann unterstreicht die Notwendigkeit einer
nachhaltigen Lösung: „Der Biotop an der
Sonsbecker Ley ist sowohl integraler Bestandteil
des örtlichen Entwässerungssystems als auch ein
attraktiver Lebensraum für Biber. Insofern ist
eine Umsiedlung des Bibers weiterhin eine
Option. Sie kommt aber derzeit nicht in Frage,
da die vermuteten Auswirkungen zwar begründete
Annahmen, jedoch keine konkret festgestellte
Gefährdungslage darstellen.
Diese wäre
nötig, um eine Umsiedlung genehmigen zu können.
Unabhängig davon bleibt der Lebensraum weiterhin
attraktiv für nachrückende Tiere. Eine
regelmäßige Umsiedlung kann insofern auch keine
nachhaltige Lösung sein.“ Allen Beteiligten ist
bewusst, dass die jetzt getroffene Entscheidung
ein Kompromiss und nicht leichtfertig gefallen
ist. Sie bitten daher um Verständnis und
appellieren eindringlich an die Bevölkerung, von
Anfeindungen gegenüber den ausführenden Kräften
abzusehen.
Zur Entwicklung einer
tragfähigen, langfristigen Lösung sollen unter
Einbindung des Niersverbandes hydraulische
Modellberechnungen erfolgen. Ziel ist es,
künftig wasserstandstechnisch tragfähige
Bedingungen sowohl für die Anwohnerinnen und
Anwohner als auch für den Lebensraum des Bibers
zu schaffen.
Auch die Gemeinde Sonsbeck
bleibt in der Verantwortung: „Im Rahmen unserer
Verkehrssicherungspflicht haben wir erneut vom
Biber angenagte Bäume im Bereich des Biotops
festgestellt, die eine Gefahr für angrenzende
Wohnbebauung darstellen. Wie bereits im
vergangenen Winter müssen diese Bäume jetzt
gefällt werden, um Schäden zu vermeiden. Zudem
ist bereits beim letzten Unwetter ein Baum
umgefallen“, erläutert Martin
Angenheister-Bennett vom Bauhof Sonsbeck.
Darüber hinaus wird regelmäßig Gehölzschnitt
im Gewässerbereich abgelegt – ein Verhalten, das
die Problematik erheblich verschärft. Die
Gemeinde Sonsbeck und der Kreis Wesel
appellieren daher erneut eindringlich an alle
Bürgerinnen und Bürger, Gehölzschnitt und andere
Gartenabfälle ausschließlich über die
öffentlichen Annahmestellen zu entsorgen.
Kleve: Splittarbeiten im Stadtgebiet –
Verkehrsbehinderungen möglich
An verschiedenen Stellen im
Stadtgebiet wird ab dem 14. August Rollsplitt
aufgetragen. Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve
(AöR) informieren, dass die alljährlichen
Splittarbeiten im Stadtgebiet Kleve ab dem
14.08.2025 durchgeführt werden.

Witterungsbedingte Verschiebungen sind nicht
vorhersehbar und können Nacharbeiten notwendig
werden lassen. Die Umweltbetriebe der Stadt
Kleve (AöR) bitten um Verständnis, dass es im
Zuge dieser Arbeiten zu vorübergehenden
Verkehrsbehinderungen kommen kann. Wir bitten
alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer
sowie Anwohnerinnen und Anwohner um Beachtung
der notwendigen Halteverbote.
Fahrbahnsanierung auf der Straße
„Sternweg“ (K16) in Hünxe
Der Kreis Wesel informiert, dass
auf der Kreisstraße 16 (Sternweg) in Hünxe eine
umfassende Fahrbahnsanierung durchgeführt wird.
Die Bauarbeiten erstrecken sich auf einer Länge
von rund 4 Kilometern – beginnend hinter der
Ortsdurchfahrt Bruckhausen bis kurz vor dem
Netzknoten mit der Weseler Straße (L463).
Im Rahmen der Maßnahme wird die
Asphaltdeckschicht flächendeckend erneuert.
Zudem werden in Schadstellen etwa 15 Prozent der
Fläche der zweiten Lage, des Asphaltbinders,
ausgebessert und ausgetauscht. Der Baubeginn ist
nach aktueller Planung für den 25. August 2025
vorgesehen. Die Arbeiten sollen voraussichtlich
bis zum 18. September 2025 abgeschlossen sein.
Während der Bauzeit wird die K16 für den
Durchgangsverkehr voll gesperrt. Eine
großräumige Umleitung über das umliegende
Straßennetz wird eingerichtet. Für den Rad- und
Fußgängerverkehr bestehen keine Einschränkungen.
Der öffentliche Busverkehr wird umgeleitet;
Ersatzhaltestellen werden an den betroffenen
Haltestellen gesondert bekanntgegeben.
Mit dieser Sanierung setzt der Kreis Wesel einen
weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung der
Verkehrsinfrastruktur und zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit für alle Nutzerinnen und
Nutzer um. Die Firma Johann Bunte aus Essen
wurde nach öffentlicher Ausschreibung mit der
Ausführung der Arbeiten beauftragt. Der Kreis
Wesel bittet alle Verkehrsteilnehmenden um
Verständnis und Geduld während der Bauphase.
Gehölzarbeiten an Kreisstraßen im Kreis
Wesel
Der Kreis Wesel informiert, dass im
Zeitraum vom 13. bis 24. August
Gehölzpflegearbeiten in den Böschungsbereichen
der Kreisstraßen K18 (Bergen, Drögenkamp) und
K12 (Emmelsummer Straße/ Neue Hünxer Straße)
durchgeführt werden.
Diese Maßnahmen
sind notwendig, um die Verkehrssicherheit auf
den betroffenen Strecken dauerhaft zu
gewährleisten. Die Arbeiten betreffen die
Gemeinden Hamminkeln, Voerde sowie Wesel.
Während der Durchführung der Gehölzarbeiten kann
es zu temporären Verkehrsbehinderungen kommen.
Wir bitten alle Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Geduld.
Moers: Hitzetage wirken auf Abfallabfuhr
- In dieser Woche sollten Abfalltonnen und gelbe
Säcke schon ab sechs Uhr an Straßen stehen
Der Sommer ist zurück und für die
kommenden Tage erwarten Meteorologen auch am
Niederrhein hochsommerliche Bedingungen. Bei
angekündigten Temperaturen jenseits der
30-Grad-Marke werden die Müllwerker der ENNI
Stadt & Service Niederrhein (Enni) deswegen ab
dem Dienstag, 12. August 2025 in dieser Woche
die Arbeitszeiten in der Abfallentsorgung
anpassen.
Dann werden die Müllwerker
bereits um sechs Uhr in ihre Touren durch das
Stadtgebiet starten, wo sie täglich bis zu 1.000
Abfalltonnen leeren. Anders als sonst üblich,
bittet Enni die Abfalltonnen für den Restabfall,
das Altpapier und die Bioabfälle bereits abends
zuvor oder am Abfuhrtag bis sechs Uhr an die
Straßen zu stellen.
Auch Sperrgut und
gelbe Tonnen und Säcke sollten dann
ausnahmsweise früher herausgestellt sein. „Ich
denke, dass Moerser uns in dieser Situation
unterstützen“, dankt Ulrich Kempken als
zuständiger Abteilungsleiter Bürgern schon jetzt
für das Verständnis, wenn es früh morgens
eventuell etwas lauter als üblich wird.
Moers: Am 20. August: Nächstes
Reparatur-Café in St. Ida
Sparen und gleichzeitig Gutes für
die Umwelt tun – das geht beim Reparatur-Café in
St. Ida/Rheinkamp, Eicker Grund 102, am
Mittwoch, 20. August. Ehrenamtlich Tätige stehen
von 16 bis 18.30 Uhr bei der Instandsetzung von
defekten Dingen aus den Bereichen Elektro,
Schneiderei, Holzarbeiten und auch bei
Fahrrädern zur Seite.
Wer möchte, kann
auch seinen PC, Laptop, sein Handy oder
Smartphone mitbringen und sich bei der Reparatur
bzw. im Umgang mit diesen Geräten beraten
lassen. Darüber hinaus unterstützen die
Helferinnen und Helfer beim Installieren von
Apps und Programmen.
Das Reparatur-Café
ist eine Kooperation des Quartierszentrums
AWO-Caritas mit der katholischen Kirchengemeinde
St. Martinus und KoKoBe Moers. Weitere Infos
gibt es telefonisch unter 0 28 41/8 87 86 06
sowie per E-Mail an tanja.reckers@caritas-moers-xanten.de

Tag der Jugend: Anteil junger Menschen von
15 bis 24 Jahren bleibt mit 10,0 % auf
historisch niedrigem Niveau
Der Anteil junger Menschen in
Deutschland ist weiterhin auf historisch
niedrigem Niveau. Gut 8,3 Millionen Menschen
waren zum Ende des Jahres 2024 im Alter von 15
bis 24 Jahren. Demnach war jeder zehnte Mensch
(10,0 %) in diesem Alter, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag der
Jugend am 12. August mitteilt.

Bereits seit dem Jahresende 2021 liegt der
Anteil junger Menschen an der Gesamtbevölkerung
nahezu unverändert bei einem Tiefstand von 10,0
%. Dass er seitdem nicht weiter gesunken ist,
sondern sich stabilisiert hat, liegt vor allem
an der Zuwanderung vorwiegend junger Menschen
nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine im
Februar 2022.
Anfang der 1980er Jahre
war jede sechste Person im jugendlichen Alter
Den höchsten Anteil an der Gesamtbevölkerung
hatten junge Menschen in der ersten Hälfte der
1980er Jahre, als die geburtenstarken Jahrgänge
der sogenannten Babyboomer im jugendlichen Alter
waren. 1983 waren auf dem Gebiet der heutigen
Bundesrepublik rund 13,1 Millionen Menschen 15
bis 24 Jahre alt. Das war jede sechste Person
(16,7 %).
Zuwanderung wirkt der Alterung
der Bevölkerung entgegen Ohne Zuwanderung
wäre der Anteil junger Menschen in der
Gesamtbevölkerung noch niedriger. Betrachtet man
die Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschichte,
dann lag der Anteil junger Menschen von 15 bis
24 Jahren nach Ergebnissen des Mikrozensus 2024
nur bei 8,6 %. I
n der Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte waren
dagegen 12,0 % in dem Alter, also jede achte
Person. Menschen mit Einwanderungsgeschichte
sind Personen, die entweder selbst oder deren
beide Elternteile seit 1950 zugewandert sind.
Besonders hoch war der Anteil junger Menschen
mit 20,7 % bei Nachkommen Eingewanderter –
das heißt bei Menschen, die in Deutschland
geboren wurden und deren Elternteile beide
zugewandert sind.
Ähnlich hoch war der
Anteil mit 20,0 % bei Menschen mit nur einem
eingewanderten Elternteil (einseitige
Einwanderungsgeschichte). Bei Eingewanderten
selbst waren 9,2 % im Alter von 15 bis 24
Jahren.
Anteilig weniger junge Menschen
in ostdeutschen Bundesländern Die
Altersstruktur und damit auch der Anteil junger
Menschen unterscheidet sich auch regional. Die
Stadtstaaten Bremen (11,1 %) und Hamburg
(10,5 %) sowie das Flächenland Baden-Württemberg
(10,5 %) hatten Ende 2024 den höchsten Anteil an
15- bis 24-Jährigen. Anteilig die wenigsten
jungen Menschen lebten in Brandenburg (8,7 %),
gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern und
Sachsen-Anhalt (je 8,9 %).
In
Deutschland leben anteilig weniger junge
Menschen als im EU-Schnitt Laut
EU-Statistikbehörde Eurostat lebten zum
Jahresbeginn 2024 in Deutschland (10,0 %)
anteilig weniger junge Menschen als im
Durchschnitt aller 27 EU-Mitgliedstaaten
(10,7 %). EU-weit am höchsten war der Anteil der
15- bis 24-Jährigen in Irland (12,6 %, vor den
Niederlanden (12,3 %) und Dänemark (12,2 %). Den
geringsten Anteil junger Menschen innerhalb der
EU verzeichneten Bulgarien (9,2 %) und Litauen
(9,5 ).
NRW: Preise für Dienstleistungen in Alten-
und Pflegeeinrichtungen um 7,6 % gestiegen
* Preise für stationäre Pflege
gesetzlich versicherter Personen im ersten
Halbjahr 2025 um 8,9 % höher als ein Jahr zuvor.
* Preise für Dienstleistungen in
Altenwohnheimen und Pflegeeinrichtungen im
Fünfjahresvergleich um 13,9 % gestiegen.
Die Preise für Dienstleistungen in
Altenwohnheimen und Pflegeeinrichtungen sind im
ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum ersten
Halbjahr 2024 um 7,6 % gestiegen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt auf Basis von Daten des
Verbraucherpreisindex (Basis 2020 = 100)
mitteilt, erhöhten sich dabei die Preise für die
stationäre Pflege gesetzlich versicherter
Personen um 8,9 % und die für privat versicherte
Personen um 8,0 %.

Die Aufwendungen für Altenwohnheime oder
betreutes Wohnen stiegen indes um 4,9 %. Preise
für stationäre Pflege privat Versicherter im
Fünfjahresvergleich um 21,2 % gestiegen Im
Fünfjahresvergleich zeigt sich, dass die Preise
für die stationäre Pflege gesetzlich
Versicherter zwischen 2020 und 2024 um 12,9 %
gestiegen sind.
Der höchste Preisanstieg
zum Vorjahr wurde dabei im Jahr 2024 gemessen
(+10,5 %). Zwischen den Jahren 2021 und 2022 kam
es zu einem Preisrückgang, maßgeblich dafür war
die Pflegereform 2021. Die Preise für die
stationäre Pflege privat Versicherter stieg
zwischen 2020 und 2024 mit 21,2 %
überdurchschnittlich stark an. Zum Vergleich:
Die Preise für Dienstleistungen in
Altenwohnheimen und Pflegeeinrichtungen
insgesamt erhöhten sich um 13,9 %.
Jährliche Rentenanpassung führt zu Preisanstieg
bei stationärer Pflege gesetzlich Versicherter
Im Juli 2025 verzeichneten die Preise für
die stationäre Pflege gesetzlich Versicherter
einen Anstieg von 0,9 % im Vergleich zum
Vormonat. Dieser Anstieg steht u. a. im
Zusammenhang mit der jährlich zum 1. Juli
stattfindenden Rentenanpassung, wodurch die zu
zahlenden Eigenanteile gestiegen sind.
Neben den jährlichen Rentenanpassungen spielen
bei der stationären Pflege gesetzlich
Versicherter auch weitere Faktoren wie
Sozialhilfezuschüsse bei der Preisentwicklung
eine Rolle. Bei der stationären Pflege privat
Versicherter haben Sozialleistungen hingegen
keinerlei direkten Einfluss auf die
Preisänderungen.
Beantragte Regelinsolvenzen im Juli
2025: +19,2 % zum Vorjahresmonat
Mai 2025: 5,3 % mehr Unternehmens-
und 16,1 % mehr Verbraucherinsolvenzen als im
Mai 2024 Die Zahl der beantragten
Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach
vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) im Juli 2025 um 19,2 %
gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das ist
die höchste Zuwachsrate seit Oktober 2024 (+22,9
%). Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen,
dass die Anträge erst nach der ersten
Entscheidung des Insolvenzgerichts in die
Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt
des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen
annähernd drei Monate davor.

5,3 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Mai
2025 als im Mai 2024 Für den Mai 2025
meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen
Ergebnissen 2 036 beantragte
Unternehmensinsolvenzen. Das waren 5,3 % mehr
als im Mai 2024. Die Forderungen der Gläubiger
aus den im Mai 2025 gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die
Amtsgerichte auf rund 3,2 Milliarden Euro.
Im Mai 2024 hatten die Forderungen bei rund
3,4 Milliarden Euro gelegen. Insolvenzhäufigkeit
im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten
Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Mai
2025 in Deutschland insgesamt
5,9 Unternehmensinsolvenzen.
Die meisten
Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf
den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit
10,9 Fällen. Danach folgten das Baugewerbe mit
9,4 Fällen sowie das Gastgewerbe mit
9,0 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen. 16,1 %
mehr Verbraucherinsolvenzen im Mai 2025 als im
Mai 2024 Im Mai 2025 gab es
6 605 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die
Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 16,1 %
gegenüber Mai 2024.
Moers: Noch umfassendere
Betreuung rund um die Geburt
Mit der Einführung eines neuen
Dienstbeleghebammensystems im Kreißsaal des
Krankenhauses Bethanien Moers profitieren
Schwangere, werdende Eltern und Familien seit
dem 1. Juli 2025 von einem zusätzlichen
ganzheitlichen Betreuungskonzept, das das
bestehende Leistungsspektrum der Geburtsklinik
erweitert.
Familien haben jetzt die
Möglichkeit, sich während der Schwangerschaft,
der Geburt und im Wochenbett ebenfalls durch die
freiberuflich tätigen „Hebammen am Bethanien“ in
den Räumlichkeiten des Krankenhauses Bethanien
begleiten zu lassen. Gemeinsam mit den
festangestellten „Bestandshebammen“ arbeiten die
Dienstbeleghebammen im Schichtsystem und sorgen
so für einen noch besseren Betreuungsschlüssel
im Kreißsaal.
Das Modell der
Dienstbeleghebamme ist eine Reaktion auf den
bundesweit bestehenden Hebammenmangel und bietet
den Hebammen etwa flexible Arbeitsmodelle und
die Möglichkeit zur Selbstständigkeit. „Mit der
Kooperation zwischen den ,Hebammen am Bethanien‘
und dem Krankenhaus Bethanien Moers sind wir dem
Wunsch und Bitten eines Teils unserer Hebammen
nachgekommen, selbstständig zu werden.
Mit dem
neuen Belegsystem wurde so ein noch
umfassenderes, zusätzliches Betreuungsangebot
für Familien geschaffen, das zudem eine noch
individuellere Betreuung für die Schwangeren
bereithält“, erklärt Dr. Ralf Engels, Vorstand
der Stiftung Bethanien.
„Durch das
Arbeiten im sogenannten Dreischichtsystem wird
gewährleistet, dass zu jeder Zeit ausreichend
Hebammen im Kreißsaal anwesend sind, um sich um
die Schwangeren zu kümmern“, so Hebamme Maike
Freund. Ziel sei es, werdenden Eltern und
Familien Sicherheit, persönliche Begleitung und
die bestmögliche medizinische Versorgung zu
bieten.
Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der
Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe,
Gynäkologische Onkologie & Senologie betont:
„Als ein großes Team aus Hebammen, ärztlichem
und pflegerischem Dienst ermöglichen wir so eine
Rundumversorgung aus einer Hand und auf höchstem
Niveau.“
Darüber hinaus können
Schwangere und werdende Eltern zusätzliche
Angebote durch die „Hebammen am Bethanien“ in
Anspruch nehmen: Für eine noch intensivere
Betreuung der werdenden Mütter, losgelöst vom
Kreißsaal, gibt es die Schwangerenambulanz der
„Hebammen am Bethanien“. Neben einer umfassenden
Beratung sowie medizinischen Betreuung können
Schwangere Gesprächsangebote rundum die
Geburtsplanung wahrnehmen und sich zum
hebammengeleiteten Kreißsaal informieren.
Termine bei der Schwangerenambulanz sind nach
Anmeldung möglich. (+49 (0) 2841 200 2670,
täglich von 8 bis 16 Uhr)
Bei Fragen
rundum Schwangerschaft, Geburt oder die Zeit
danach können sich werdende Eltern über die
Hebammensprechstunde direkt mit Hebammen
austauschen. Gerne können in diesem Rahmen auch
Geburtsanmeldungen gemacht werden.
„Mit
der Wochenbettvisite bieten wir frischgebackenen
Müttern eine individuelle Betreuung durch eine
Hebamme nach der Geburt. Wir arbeiten dazu Hand
in Hand mit der Wochenbettstation des
Krankenhauses Bethanien Moers, um eine
bestmögliche Versorgung zu gewährleisten“,
erklärt Hebamme Vanessa Brieger.
Die
Wochenbettambulanz, die vor Ort im Krankenhaus
Bethanien Moers stattfindet, steht jungen
Familien darüber hinaus in der Nachsorgezeit zur
Verfügung und ermöglicht eine professionelle
Nachsorge, Stillberatung und Unterstützung bei
Fragen in der ersten Zeit nach der Geburt.
Termine können nach Anmeldung unter +49 (0) 2841
200 20418 (Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr)
vereinbart werden.
Das Portfolio der
„Elternschule der Hebammen am Bethanien“
komplettiert das vielfältige Angebot und bietet
verschiedene Kurse für den Zeitraum vor und nach
einer Geburt, für werdende Mütter, Babys und
Eltern: von Geburtsvorbereitung, Elterninfoabend
und Schwangerschaftsgymnastik sowie -pilates bis
hin zu Akupunktursprechstunde, Rückbildungskurs,
Babymassage, Säuglingspflegekurs, Krabbelgruppe
und vielem mehr. Weitere Informationen und
Anmeldeoptionen unter:
www.hebammen-am-bethanien.de

Das neue Dienstbeleghebammensystem erweitert das
Angebot für Schwangere im Kreißsaal des
Krankenhauses Bethanien Moers.
Moers: Johanna von Schweichel führt am 15.
August durch die oranische Zeit
Durch die oranische Zeit von Moers geht es am
Freitag, 15. August, um 17.30 Uhr. Treffpunkt
ist vor der SCI-Volksschule (Hanns-Albeck-Platz
2). Die Gästeführerin Anne-Rose Fusenig ist
gewandet als Johanna von Schweichel.

Foto: privat
„Für mich ist das eine
besondere Führung, weil Moers in seiner
Geschichte aus einem ganz anderen Winkel
betrachtet wird“, erläutert Anne-Rose Fusenig.
Die Teilnehmenden des Rundgangs erfahren von der
adeligen Persönlichkeit unter anderem, dass
bereits vor 400 Jahren in Moers aus einer
Armenkasse alle Bedürftigen finanziell versorgt
wurden. Zudem gab es damals viele
Herausforderungen zu stemmen: Der große Brand
1605 vernichtete viel Hab und Gut.
Der
Neuaufbau der Häuser, der bis heute vielfach in
der Stadt sichtbar ist, und die Verpflegung der
vielen holländischen Arbeiter waren eine große
finanzielle Belastung. Trotz aller
Beschwerlichkeiten gilt die Herrschaft der
Oranier als ‚goldene‘ Zeit. Im Anschluss an die
heitere Führung gibt es eine Verköstigung in
einem Gastronomiebetrieb.
Die Teilnahme
an der Führung kostet mit Essen 18 Euro, ohne 8
Euro. Verbindliche Anmeldungen zu der Führung
sind in der Stadt- und Touristinformation von
Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0
Fake News bedrohen die
Demokratie – wie die Psychologie den
Herausforderungen begegnen kann
In einem „BDP im Gespräch“ spricht
der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und
Psychologen (BDP) mit Dr. Christoph Abels zur
Veröffentlichung seines Artikels in der
aktuellen Ausgabe des Verbandsmagazins report
psychologie 3/25 zum Fokusthema „Das Spiel mit
der Angst“ über die Empfänglichkeit für Gefahren
von Desinformationen sowie die Möglichkeiten des
Schutzes demokratischer Systeme vor Fake News.

Dr. Christoph Abels ist Post-Doctoral Fellow im
Department Psychologie der Universität Potsdam
und Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut
für Bildungsforschung in Berlin. Er forscht zu
psychologischen Ursachen der Erosion
demokratischer Prozesse und Strukturen, dem
Einfluss von Fehlinformationen,
unterschiedlichen Wahrheitsverständnissen und
der Rolle von KI. Klimawandel und Kriege, aber
auch nationale Krisen, eine fortschreitende
gesellschaftliche Spaltung und soziale
Ungleichheit, sich verändernde Arbeitswelten und
die voranschreitende Digitalisierung belasten
und verunsichern viele Menschen auch in
Deutschland.
In Zeiten solcher
Multikrisen stehen wir vor großen
Herausforderungen und einem politischen und
gesellschaftlichen Handlungsdruck. Individuell
braucht es Mut zum Umdenken, und genau hier
stoßen Individuen häufig an die Grenzen ihrer
Bewältigungsstrategien. Der Wunsch nach
schnellen und einfachen Lösungen ist in solchen
Zeiten besonders stark, bringt Einzelne und
Gemeinschaften allmählich aus dem Gleichgewicht
und lässt das Vertrauen in die
lösungsorientierte Handlungsfähigkeit
demokratischer Systeme schwinden.
Es
entsteht ein Vakuum und damit auch ein Raum zur
Verbreitung von Fehl- oder Desinformationen, die
sich absichtlich oder unabsichtlich verbreiten
oder verbreitet werden. Doch was genau sind
Fehl- oder Desinformationen, wer verbreitet sie
und warum? Wie passiert das und welche Rolle
spielen die Digitalisierung, soziale Medien und
KI in diesem Zusammenhang?
Genau darüber
reden wir im „BDP im Gespräch“, dem
Interviewformat des BDP, mit Dr. Christoph
Abels. Wir schauen darauf, was passiert, wenn
Fake News eine Gesellschaft „fluten“, was bei
der von Desinformationen ausgelösten Erosion
gesellschaftlicher Systeme passiert und mit
welchen psychologischen Interventionen man
gezielten Desinformations-Kampagnen begegnen
kann.
Gerade auch die psychische
Gesundheit und Resilienz spielen bei der
Bewertung neuer, sich verändernder Realitäten
eine große Rolle, ebenso wie der Erwerb neuer
Kompetenzen und die Bereitschaft, Gefahren und
Risiken im Umgang mit neuen Technologien zu
erkennen und zu bewältigen. Im dazugehörigen
Artikel in der am 7. August erscheinenden
Ausgabe des rp 3/25 lesen Sie die vertiefte
Auseinandersetzung mit der Thematik sowie
weitere Texte zum Fokusthema.
Im
Interview „Rechtsruck: Ursachen & Prävention“
mit Prof. Dr. Tobias Rothmund und Prof. Dr. Eva
Walther und den Beiträgen „Psychologische
Reaktion auf Kursstürze an der Börse“ von
Kimberly van Faassen und „Gesellschaftliche
Tabus“ von Dr. Steve Ayan werden weitere Aspekte
beleuchtet.
Freiheit pur: Urlaub mit dem Wohnmobil
Missgeschicke im Urlaub: Unfall oder Panne,
welche Versicherung hilft Wohnmobil
Urlaub mit dem Wohnmobil liegt voll
im Trend: Mittlerweile sind laut
Kraftfahrtbundesamt eine Million Deutsche mit
dem Wohnmobil unterwegs. Vorbei sind allerdings
die Zeiten, in denen Urlauber einfach dem Zufall
eine Chance gaben. Eine gute Planung hilft, den
Urlaub entspannt genießen zu können. Dazu gehört
nicht allein die Routenplanung und
Stellplatzbuchung.

Urlaub mit dem Wohnmobil: auch auf
Eventualitäten vorbereitet sein. Foto:
HUK-COBURG
Wer ins Ausland fährt sollte
bei den Reisevorbereitungen auch an Ausweis,
Führerschein und eine
Auslandsreise-Krankenversicherung denken. Nicht
minder wichtig ist, dass die grüne
Versicherungskarte und ein Europäischer
Unfallbericht im Handschuhfach liegen. Letzterer
ist gerade in Staaten, in denen die Polizei
nicht immer zum Unfallort kommt, als
Beweismittel wichtig. Unfall im Ausland: ein
extrem unangenehmer Gedanke.
Mit einer
Ausland-Schadenschutz-Versicherung – oft ein
Zusatzmodul der Kfz-Versicherung – lässt sich
laut HUK-COBURG gut vorsorgen. Nach der
Karambolage kann das Unfallopfer die eigene
Kfz-Versicherung anrufen, die den Schaden so
reguliert als wären Unfallverursachende bzw.
Unfallgegner bei ihr Kfz-Haftpflichtversichert.
Auch wer selbst einen Unfall verursacht oder
eine Panne hat, muss mit einem Schutzbrief in
der Tasche nicht alle Probleme allein
bewältigen.
Nach einem Anruf beim
Anbieter übernimmt der im Nachgang die Pannen-
und Unfallorganisation beim eigenen Fahrzeug.
Ein Unfall ereignet sich nicht alle Tage. Die
meisten Fahrer sind nervös. Deshalb zahlt es
sich aus, schon vor Reisebeginn die
Notrufnummern ins Handy einprogrammiert zu
haben.
Am besten gleich mit deutscher
Vorwahl. – Sollte die Kfz-Versicherung
entsprechende Apps anbieten, gehören die vor
Urlaubsbeginn ebenfalls auf das Handy. Diebstahl
auf dem Campingplatz Wer mit dem Wohnmobil
verreist, muss nicht auf Komfort verzichten,
doch leider sind Einbruchdiebstähle auf dem
Campingplatz oder beim Übernachten auf
Autobahnraststätten, gar nicht selten.
Mit einer Hausratversicherung ist das eigene Hab
und Gut aber auch außer Haus geschützt. Schäden,
die durch Brand oder Blitzschlag verursacht
werden, sind hier ebenfalls abgedeckt.
Voraussetzung für den Schutz: Der Hausrat
befindet sich nur vorübergehend im Wohnmobil.
Oft lässt sich der Risikoschutz mit einem
Zusatzmodul erweitern. Dann ist zum Beispiel der
Diebstahl von Campingmöbeln oder dem Grill
mitversichert.
Zudem sind bei einem
Unfall mit dem Campingmobil Schäden am
versicherten Hausrat abgedeckt. Zerstört oder
verwüstet der Einbrecher die Einrichtung des
Wohnmobils ist dafür die Vollkasko-Versicherung
zuständig. Die Entwendung fest verbauter Teile
wie z.B. Navi oder Radio ist über die
Teilkasko-Versicherung abgedeckt. Passgenau
zahlen Meist wird ein Wohnmobil nicht das ganze
Jahr über genutzt, sondern maximal für ein paar
Monate.
Danach verschwindet es in einer
Garage, um bei steigenden Temperaturen im
nächsten Frühling hervorgeholt zu werden.
Steuern und Versicherungsprämie lassen sich an
die Nutzungsdauer anpassen. Mindestens zwei,
maximal elf Monate lässt sich ein Wohnmobil bei
der Zulassungsstelle anmelden. Das spart Steuern
bzw. Versicherungsprämie, die nur für die
vereinbarten Monate anfallen.
Farbenfrohes Ferienerlebnis: Der
Blumencorso in Sint Jansklooster
Sint Jansklooster, Niederlande.
Einmal im Jahr verwandelt sich das idyllische
Dorf Sint Jansklooster in der niederländischen
Provinz Overijssel in ein prächtiges Blütenmeer.
Am 15. und 16. August 2025 findet dort erneut
der traditionsreiche Blumencorso statt – ein
farbenfrohes Spektakel, das jährlich mehrere
Tausend Gäste in das rund 2.500 Einwohner
zählende Dorf lockt.
Zwölf kunstvoll
gestaltete Wagen ziehen durch die Straßen,
gefertigt aus insgesamt 3,5 Millionen Dahlien.
Buntes Spektakel in den Niederlanden: Der
Blumencorso Sint Jansklooster
Farbenfrohes Ferienerlebnis: Der Blumencorso
in Sint Jansklooster Sint Jansklooster, NL.
Einmal im Jahr verwandelt sich das idyllische
Dorf Sint Jansklooster in der niederländischen
Provinz Overijssel in ein prächtiges Blütenmeer.
Am 15. und 16. August 2025 findet dort erneut
der traditionsreiche Blumencorso statt – ein
farbenfrohes Spektakel, das jährlich mehrere
Tausend Gäste in das rund 2.500 Einwohner
zählende Dorf lockt.

Buntes Spektakel in den Niederlanden: Der
Blumencorso Sint Jansklooster (Bild: Corso Sint
Jansklooster)
Zwölf kunstvoll gestaltete
Wagen ziehen durch die Straßen, gefertigt aus
insgesamt 3,5 Millionen Dahlien. Die Niederlande
gelten als Hochburg farbenprächtiger
Blumencorsos. Ende 2021 wurde die
niederländische Corsokultur in die
Repräsentative Liste des Immateriellen
Kulturerbes der Menschheit der UNESCO
aufgenommen. In Sint Jansklooster wird die
Tradition auf besonders eindrucksvolle Weise
lebendig. Alle machen mit, das Event ist der
Höhepunkt des Jahres.
Blütenpracht
trifft Festatmosphäre Neben den
beeindruckenden Dahlienwagen erwartet die
Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Am Freitag, 15. August, beginnt der Blumencorso
um 14:00 Uhr mit dem Umzug durch das
Dorfzentrum. In diesem Jahr fahren auf fast
allen Wagen auch Laiendarsteller und Statisten
mit. Mit ihnen verspricht der Umzug noch
aufregender und imposanter zu werden.
Nach der Prämierung des schönsten Wagens um
19:45 Uhr folgt um 20:30 Uhr ein weiterer Umzug
– diesmal mit stimmungsvoll beleuchteten Wagen.
Tribünenplätze bieten dabei beste Sicht auf das
Geschehen. Ab 22:30 Uhr ist dann Party im
Festzelt angesagt. Am Samstag, 16. August,
startet um 12:00 Uhr das Korso-Festival – ein
Straßenfest mit ganz besonderem Flair.
Die Wagen im Ortskern und laden dazu ein, die
liebevoll gestalteten Details aus nächster Nähe
zu bewundern. Praktische Informationen Der
Blumencorso und das Korso-Festival erstrecken
sich über die vier zentralen Straßen von Sint
Jansklooster. Bei der Anreise mit dem Auto
weisen Schilder und Verkehrslotsen den Weg zu
verschiedenen Parkplätzen, die nur wenige
Gehminuten vom Geschehen entfernt sind. Das
Parken ist kostenlos. Weitere Informationen und
Tickets unter
https://corsosintjansklooster.nl/de

Exporte (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), Juni 2025 130,5 Milliarden
Euro
+0,8 % zum Vormonat +2,4 % zum
Vorjahresmonat Importe (kalender- und
saisonbereinigte Wareneinfuhren), Juni 2025
115,6 Milliarden Euro +4,2 % zum Vormonat
+7,9 % zum Vorjahresmonat Außenhandelsbilanz
(kalender- und saisonbereinigt), Juni 2025
14,9 Milliarden Euro
Im Juni 2025 sind
die deutschen Exporte gegenüber Mai 2025
kalender- und saisonbereinigt um 0,8 % und die
Importe um 4,2 % gestiegen. Im Vergleich zum
Vorjahresmonat Juni 2024 stiegen die Exporte um
2,4 % und die Importe um 7,9 %, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt

m Juni 2025 wurden kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von
130,5 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert
und Waren im Wert von 115,6 Milliarden Euro nach
Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz
schloss damit im Juni 2025 mit einem Überschuss
von 14,9 Milliarden Euro ab.
Im Mai 2025
hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo
der Außenhandelsstatistik +18,5 Milliarden Euro
betragen. Im Juni 2024 hatte er bei
+20,3 Milliarden Euro gelegen. Außenhandel mit
EU-Staaten In die Mitgliedstaaten der
Europäischen Union (EU) wurden im Juni 2025
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von
73,0 Milliarden Euro exportiert und es wurden
Waren im Wert von 59,6 Milliarden Euro von dort
importiert.
Gegenüber Mai 2025 stiegen
die kalender- und saisonbereinigten Exporte in
die EU-Staaten um 2,4 % und die Importe aus
diesen Staaten um 3,5 %. In die Staaten der
Eurozone wurden Waren im Wert von
50,7 Milliarden Euro (+3,1 %) exportiert und es
wurden Waren im Wert von 39,3 Milliarden Euro
(+3,9 %) aus diesen Staaten importiert.
In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone
angehören, wurden Waren im Wert von
22,3 Milliarden Euro (+1,0 %) exportiert und es
wurden Waren im Wert von 20,4 Milliarden Euro
(+2,8 %) von dort importiert.
Außenhandel mit Nicht-EU-Staaten In die
Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) wurden
im Juni 2025 kalender- und saisonbereinigt Waren
im Wert von 57,5 Milliarden Euro exportiert und
es wurden Waren im Wert von 56,0 Milliarden Euro
aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Mai
2025 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um
1,2 % ab und die Importe von dort um 5,0 % zu.
Die meisten deutschen Exporte gingen im
Juni 2025 in die Vereinigten Staaten. Dorthin
wurden kalender- und saisonbereinigt 2,1 %
weniger Waren exportiert als im Mai 2025. Damit
sanken die Exporte in die Vereinigten Staaten
auf 11,8 Milliarden Euro, das war der dritte
Rückgang in Folge und der niedrigste Wert seit
Februar 2022 (11,2 Milliarden Euro). Gegenüber
dem Vorjahresmonat Juni 2024 nahmen die Exporte
in die Vereinigten Staaten kalender- und
saisonbereinigt um 8,4 % ab.
Die Exporte
in die Volksrepublik China stiegen im Vergleich
zum Mai 2025 um 1,1 % auf 6,9 Milliarden Euro.
Die Exporte in das Vereinigte Königreich stiegen
im Vergleich zum Vormonat um 0,4 % auf
7,2 Milliarden Euro. Die meisten Importe kamen
im Juni 2025 aus der Volksrepublik China. Von
dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren
im Wert von 14,6 Milliarden Euro eingeführt. Das
waren 5,8 % mehr als im Vormonat.
Die
Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen um
19,8 % auf 8,8 Milliarden Euro, das war der
höchste Wert seit Juni 2022 (ebenfalls
8,8 Milliarden Euro). Die Importe aus dem
Vereinigten Königreich nahmen im gleichen
Zeitraum um 5,5 % auf 3,0 Milliarden Euro ab.
Die Exporte in die Russische Föderation stiegen
im Juni 2025 gegenüber Mai 2025 kalender- und
saisonbereinigt um 10,3 % auf
0,6 Milliarden Euro, gegenüber Juni 2024 nahmen
sie um 3,6 % zu.
Die Importe aus
Russland stiegen im Juni 2025 gegenüber Mai 2025
um 46,0 % auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber
Juni 2024 nahmen sie um 17,7 % ab. Originalwerte
für den Außenhandel (nicht kalender- und
saisonbereinigt) Nominal (nicht kalender- und
saisonbereinigt) wurden im Juni 2025 Waren im
Wert von 128,7 Milliarden Euro aus Deutschland
exportiert und Waren im Wert von
113,2 Milliarden Euro nach Deutschland
importiert.
Im Vergleich zum
Vorjahresmonat Juni 2024 stiegen die Exporte
damit um 0,1 % und die Importe um 5,9 % an. Die
unbereinigte Außenhandelsbilanz schloss im Juni
2025 mit einem Überschuss von
15,5 Milliarden Euro ab. Im Juni 2024 hatte der
Saldo +21,6 Milliarden Euro betragen.
Produktion im Juni 2025: -1,9 % zum
Vormonat Produktion in den energieintensiven
Industriezweigen um 2,2 % gesunken
Produktion im Produzierenden Gewerbe Juni 2025
(real, vorläufig): -1,9 % zum Vormonat
(saison- und kalenderbereinigt) -3,6 % zum
Vorjahresmonat (kalenderbereinigt) Mai 2025
(real, revidiert): -0,1 % zum Vormonat
(saison- und kalenderbereinigt) -0,2 % zum
Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)
Die
reale (preisbereinigte) Produktion im
Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen
Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
im Juni 2025 gegenüber Mai 2025 saison- und
kalenderbereinigt um 1,9 % gesunken. Damit
erreichte die Produktion im Produzierenden
Gewerbe den niedrigsten Stand seit Mai 2020, als
die Produktion infolge der Corona-Pandemie
eingebrochen war.

Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich
nahm die Produktion im 2. Quartal 2025 um 1,0 %
ab und sank damit ebenfalls auf ein so niedriges
Niveau wie zuletzt in der ersten Jahreshälfte
2020. Im Mai 2025 sank die Produktion gegenüber
April 2025 nach Revision der vorläufigen
Ergebnisse leicht um 0,1 % (vorläufiger Wert:
+1,2 %).
Die außergewöhnlich hohe
Revision ist auf Korrekturmeldungen einiger
Betriebe aus der Automobilindustrie
zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat
Juni 2024 war die Produktion im Juni 2025
kalenderbereinigt 3,6 % niedriger.
Produktionsrückgänge im Maschinenbau, in der
Pharmaindustrie und in der
Nahrungsmittelindustrie Die negative
Entwicklung der Produktion im Juni 2025 ist vor
allem auf die Rückgänge im Maschinenbau
(kalender- und saisonbereinigt -5,3 % zum
Vormonat), in der Pharmaindustrie (-11,0 %) und
in der Nahrungsmittelindustrie (-6,3 %)
zurückzuführen. Positiv wirkte sich hingegen der
Zuwachs bei der Energieerzeugung (+3,1 %) aus.
Die Industrieproduktion (Produzierendes
Gewerbe ohne Energie und Baugewerbe) sank im
Juni 2025 gegenüber Mai 2025 saison- und
kalenderbereinigt um 2,8 %. Innerhalb der
Industrie war ein Rückgang über alle drei
Hauptgruppen zu verzeichnen: Die Produktion von
Konsumgütern sank um 5,6 %, die Produktion von
Investitionsgütern um 3,2 % und Produktion von
Vorleistungsgütern um 0,6 %.
Außerhalb
der Industrie stieg die Bauproduktion um 0,7 %.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2024
sank die Industrieproduktion kalenderbereinigt
um 4,7 %. Produktion in energieintensiven
Industriezweigen gesunken In den
energieintensiven Industriezweigen ist die
Produktion im Juni 2025 gegenüber Mai 2025
saison- und kalenderbereinigt um 2,2 % gesunken.
Im Dreimonatsvergleich war die
Produktion in den energieintensiven
Industriezweigen im 2. Quartal 2025 um 2,3 %
niedriger als im 1. Quartal 2025. Verglichen mit
dem Vorjahresmonat Juni 2024 war die
energieintensive Produktion im Juni 2025
kalenderbereinigt um 7,4 % niedriger.
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